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Spruch: Akzeptiere, dass du dich nach dem Wetter zu richten hast. Es ist älter – überlasse ihm höflich den Vortritt! Indianische Weisheit ...hatten 1905 eindeutig bessere Bedingungen als heute. Konrad Mautner dokumentierte, dass auch damals schon die Damen Zielgenauig- keit bewiesen haben. Foto: Konrad Mautner Die Eisschützen... Vorbildwirkung Mit der GrimmingTherme und dem NarzissenBad wurden im Ausseerland zwei Infrastruktur- einrichtungen geschaffen, die anderswo meilenweit voneinan- der entfernt sind. Somit ist es sehr begrüßenswert, wenn die beiden Bäder nun in einer funktionierenden Koopera- tion agieren, als sich gegenseitig zu bekriegen. Denn es gibt zwischen den Ge- meinden in “Hinterberg” und den weiteren Gemeinden im Ausseer- land viel mehr Verbindendes als Trennendes. Auch wenn die ungeschickten Fu- sionswünsche des Landes einen groben Riss durch das Ausseerland verursachen, und zeitweilig Personen unüberlegt “Feuer ins Öl” schütten, beschrei- ten die zwei Bäder den einzig richtigen Weg: Gemeinsam mehr erreichen. Und wenn man schon zwei Bäder in unmittelbarer Nähe hat, sollte man dieses Angebot auch nut- zen. EGO Ausgabe Nr. 3 6. Februar 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Anmeldungen für HLW plus in Bad Aussee Die Anmeldungen für die HLW plus in Bad Aussee werden gerne bis Freitag, 7. März 2014, entgegenge- nommen. Bitte unbedingt das Original der Schulnachricht beilegen. Die Anmeldung kann persönlich oder per Post erfolgen. In den Semester- ferien ist das Sekretariat ge- schlossen. 8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Gerald Stöckl, Tel. 03622/52551-561 www.badaussee.volksbank.at [email protected] Für unsere vorgemerkten Kunden und Interessenten suchen wir laufend Grundstücke, Häuser und Wohnungen im Ausseerland-Salzkammergut. Nr. 3/14 Elvis lebt Joe Prommer singt wie Elvis, bewegt sich wie Elvis. Der Mühl- viertler ist einer der besten Elvis- Imitatoren weit und breit. Am Samstag, 8. Februar tritt Joe Prommer alias Elvis um 20 Uhr in der Ausseer Stube in Bad Aussee, Hauptstraße auf. Eintritt EUR 5,-. Um Reservierung wird gebeten unter 0664/99 53 372 Gerald Hüttl und Team freuen sich über Ihren Besuch. Tourismus: Guter Start in die Semesterferien Mit Wien und Niederösterreich haben die ersten beiden Länder die Semesterferien-Folge gestartet, von 10. bis 15. Februar folgen dann das Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. In Oberösterreich und der Steiermark haben die Schüler und Lehrer dann von 17. bis 22. Februar frei. Für die heimischen Skigebiete und Beherberger sind die Semesterferien - vor allem jene der Wiener und Niederösterreicher - immer von großer Wichtigkeit. Auf der Tauplitz ist man mit dem Start in die Semesterferien sehr zufrieden: “Wir erwarten uns viel von den nächsten Tagen und Wochen. Durch den Naturschnee, den wir bekommen haben und permanente Beschneiung, sobald es die Tempe- raturen zulassen, können wir per- fekte Bedingungen bieten”, so Mag. Bernhard Michelitsch. Auch am Loser ist man mit dem Start in die Ferien zufrieden: “Das letzte Wochenende war hervorragend, der Sonntag (2. 2., Anm.) war einer der besten Tage in dieser Saison”, wie Egon Hierzegger auf Anfrage erklärt. Erich Sölkner vom Grafenwiesenlift ist auch durchaus zufrieden. “Die Leute glauben gar nicht, dass man bei uns skifahren oder rodeln kann, wenn sie vom Ennstal kommen und die grünen Felder sehen”, schmun- zelt der Liftbetreiber, der sehr froh ist, dass bei den derzeitigen Temperaturen den Gästen doch ein perfektes Wintersportumfeld geboten werden kann. Alpin-Sportler halten am Ausseerland fest Generell haben heimische Beher- berger mit überwiegenden Stamm- gästen aus dem Nordischen Sektor heuer eher mit Stornierungen oder leeren Betten zu kämpfen, als jene mit Gästen, die dem alpinen Skisport frönen. “Kurzfristige Neubuchungen sind derzeit aber bei allen Beherber- gungsbetrieben eher die Aus- nahme”, wie Ernst Kammerer auf Anfrage erklärt.

Indianische Weisheit suchen wir laufend Die … · mein den in “Hinterberg” und den ... Kumpf MSc.. Gemeinsam statt einsam Erst im Juli wird man für rund drei Monate nur 95 Zimmer

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Spruch: Akzeptiere, dass du dichnach dem Wetter zu richten hast.Es ist älter – überlasse ihm höflichden Vortritt! Indianische Weisheit

...hatten 1905 eindeutig bessere Bedingungen als heute. Konrad Mautner dokumentierte, dass auch damals schon die Damen Zielgenauig -keit bewiesen haben. Foto: Konrad Mautner

Die Eisschützen...

VorbildwirkungMit der GrimmingTherme unddem NarzissenBad wurden imAusseerland zwei Infrastruktur-einrichtungen geschaffen, dieanderswo meilenweit voneinan-der entfernt sind. Somit ist es sehr begrüßenswert,wenn die beiden Bäder nun ineiner funktionierenden Koope ra -tion agieren, als sich gegenseitigzu bekriegen.Denn es gibt zwischen den Ge -mein den in “Hinterberg” und denweiteren Gemeinden im Ausseer -land viel mehr Verbindendes alsTrennendes. Auch wenn die ungeschickten Fu -sionswünsche des Landes einengroben Riss durch dasAusseerland verursachen, undzeitweilig Personen unüberlegt“Feuer ins Öl” schütten, beschrei-ten die zwei Bäder den einzigrichtigen Weg: Gemeinsam mehrerreichen. Und wenn man schon zwei Bäderin unmittelbarer Nähe hat, sollteman dieses Angebot auch nut-zen. EGO

Ausgabe Nr. 3 6. Februar 2014

38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45

E-Mail: [email protected]: Bad Aussee, Kurhauspl.298,

Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Anmeldungen für HLWplus in Bad Aussee

Die Anmeldungen für die HLW plusin Bad Aussee werden gerne bisFrei tag, 7. März 2014, entgegenge-nommen. Bitte unbedingt dasOriginal der Schulnachricht beilegen.Die Anmeldung kann persönlich oderper Post erfolgen. In den Semester -ferien ist das Sekretariat ge-schlossen.

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298

Gerald Stöckl, Tel. 03622/52551-561www.badaussee.volksbank.at

[email protected]

Für unsere vorgemerktenKunden und Interessenten

suchen wir laufendGrundstücke, Häuser

undWohnungen

im Ausseerland-Salzkammergut.

Nr. 3/14

Elvis lebtJoe Prommer singt wie Elvis,bewegt sich wie Elvis. Der Mühl -viertler ist einer der besten Elvis-Imitatoren weit und breit. Am Samstag, 8. Februar tritt JoePrommer alias Elvis um 20 Uhr inder Ausseer Stube in Bad Aussee,Hauptstraße auf. Eintritt EUR 5,-. Um Reservierungwird gebeten unter 0664/99 53 372Gerald Hüttl und Team freuen sichüber Ihren Besuch.

Tourismus: Guter Start in die SemesterferienMit Wien und Niederösterreich haben die ersten beiden Länder die Semesterferien-Folge gestartet,von 10. bis 15. Februar folgen dann das Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. InOberösterreich und der Steiermark haben die Schüler und Lehrer dann von 17. bis 22. Februar frei.Für die heimischen Skigebiete undBeherberger sind die Semester ferien- vor allem jene der Wiener undNiederösterreicher - immer vongroßer Wichtigkeit. Auf der Tauplitz ist man mit demStart in die Semesterferien sehrzufrieden: “Wir erwarten uns viel vonden nächsten Tagen und Wochen.Durch den Naturschnee, den wirbekommen haben und permanenteBeschneiung, sobald es die Tem pe -raturen zulassen, können wir per-fekte Bedingungen bieten”, so Mag.Bernhard Michelitsch. Auch am Loser ist man mit dem Start

in die Ferien zufrieden: “Das letzteWochenende war hervorragend, derSonntag (2. 2., Anm.) war einer derbesten Tage in dieser Saison”, wieEgon Hierzegger auf Anfrage erklärt. Erich Sölkner vom Grafenwiesenliftist auch durchaus zufrieden. “DieLeute glauben gar nicht, dass manbei uns skifahren oder rodeln kann,wenn sie vom Ennstal kommen unddie grünen Felder sehen”, schmun-zelt der Liftbetreiber, der sehr frohist, dass bei den derzeitigenTemperaturen den Gästen doch einperfektes Wintersportumfeldgeboten werden kann.

Alpin-Sportler halten amAusseerland fest

Generell haben heimische Beher -berger mit überwiegenden Stamm -gästen aus dem Nordischen Sektorheuer eher mit Stornierungen oderleeren Betten zu kämpfen, als jenemit Gästen, die dem alpinen Skisportfrönen. “Kurzfristige Neubuchungen sindderzeit aber bei allen Beher ber -gungsbetrieben eher die Aus -nahme”, wie Ernst Kammerer aufAnfrage erklärt.

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von

FlorianSeiberl

Aktuelle

Reportage

Wohlfühlfaktor 10 in der “PVA”In der Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum der PensionsversicherungsanstaltBad Aussee, im Volksmund auch “PVA” genannt, konnten in den letzten Tagen von denPatienten und den Angestellten die ersten fertiggestellten Zimmer und Büros bezogen wer-den. Insgesamt wird der Um- und Zubau dieser für Bad Aussee äußerst wichtigenInfrastruktureinrichtung rund zweieinhalb Jahre dauern, bevor Ende 2014 die letztenBauarbeiten abgeschlossen sein werden. Um den Anforderungen einer Sonderkrankenanstalt gerecht zu werden, werden im altenGebäude Zimmer zusammengelegt, um so für die Patienten mehr Platz zu schaffen.Zusätzlich dazu wurden großzügige Zubauten geschaffen, um auch künftig in 140 Zimmernrund 2.350 Patienten pro Jahr in Bad Aussee begrüßen zu können. Eine Investition, die denStandort Bad Aussee langfristig absichert.

Insgesamt wird es nach Fertig stel-l ung der Zu- und Umbauten sechsTrakte geben, die neben den 140Patientenzimmern auch die nötigenRäumlichkeiten für das Labor, dieDiagnostik, die Therapien und natür-lich die Verwaltung aufweisen. In der ersten Bauphase, die nun sogut wie abgeschlossen ist, wurdenzwei neue Zubauten geschaffen, dieunter anderem auch die neueRezeption, die Verwaltung und ins-gesamt 56 Zimmer beinhalten.

Wohlfühl-Ambiente Sämtliche Zimmer wurden mit elek-trisch höhenverstellbaren Pflege -betten ausgestattet, ein Trakt istbehindertenfreundlich, ein weitererbehindertengerecht ausgeführt. Indiesen Zimmern, die für Personenmit speziellen Be dürfnissen ge -schaff en wurden, gibt es aucheigene Pflegebetten, zehn Zimmersind mit einem Klappbett ausgestat-tet, um etwaigen Begleitpersoneneinen Aufenthalt beim Patienten zuermöglichen. Seit 21. Jänner sind diese Zimmermit Leben gefüllt und die Patientensind mit den neuen Räumen sehrzufrieden.

Großprojekt bei laufendem Betrieb

In den nächsten Monaten wird nunnoch der Altbestand von Grund auf

neu gestaltet. “Aus zwei mach eins”lautet die Devise und so werden dieZimmer für die jeweils 22tägigenAufenthalte der Patienten geräu-miger gestaltet und auf denneuesten Stand gebracht. Sämtliche Um- und Ausbauarbeitensind bis dato bei laufendem Betriebvor sich gegangen, was keine

Selbstverständlichkeit ist. Teilweisewurden in der Nacht noch die frischfertiggestellten Zimmer gereinigt, umam nächsten Tag schon die erstenPatienten in den neuen Räumlich -keiten zu begrüßen. Von Seiten der Anstaltsleitung wirdman nicht müde, die Leistung sämt -licher Mitarbeiter des Hauses zu

loben, um den ersten Umzug in sokurzer Zeit geschafft zu haben.“Ohne die wirklich hervorragendeMitarbeit unserer gesamten Beleg -schaft seit Anfang Jänner wäre esnicht möglich gewesen, diesen Um-und Einzug so reibungslos zu be-werkstelligen”, so die drei Damender Anstaltsleitung, Verwaltungs-leitung Karin Graf, MBA MSc,Primaria Dr. Jutta Rus-Machan,Pflegedienst leitung DGKS BarbaraKumpf MSc..

Gemeinsam statt einsamErst im Juli wird man für rund dreiMonate nur 95 Zimmer zur Ver fü -gung haben. In dieser Zeit werdenauch die rund 120 Mitarbeiter ihreResturlaube abbauen oder Fort- undWeiter bil dun gen in Anspruch neh -men. In dieser Zeit soll dann auch einweiteres Vorhaben in die Realitätumgesetzt werden: Im Sinne einerguten Nachbarschaft hat man sichmit dem Hotel/Restaurant ErzherzogJohann darüber verständigt, imParkbereich vor dem Haus einengroßen Kräutergarten anzulegen,um einerseits den Patienten eineKräuterschule anzubieten und umdie Symbiose mit dem Erzherzog-Johann weiter voran zu treiben. Die Bauarbeiten sollen noch bisEnde dieses Jahres dauern, dann istdie “Investition in die Zukunft” der“PVA” abgeschlossen.

Die neue Rezeption wirkt sehr einladend und offen und wird sicherlich auch künftig für viele Patienten, die das Ausseerlandzum ersten Mal besuchen, die erste Anlaufstelle sein.

Die geräumigen neuen Zimmer präsentieren sich lichtdurchflutet, freundlich und sehr repräsentativ.

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Erfolgreiche Bilanz der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee

So viele Einsätze wie noch nie - 167 mit 2.310 Stunden - hatten die Frauen und Männer derFreiwilligen Feuerwehr Altaussee im Jahre 2013 zu bewältigen. Darunter auch drei Großeinsätze– Hochwasser beim Narzissenfest und die beiden Großbrände mit Abschnittsalarm amWochenende um den 15. August. Diese beeindruckende Zahl wurde anlässlich der Wehrver -sammlung durch den Kommandanten HBI Christian Fischer präsentiert. Zahlreiche Ehrengäste waren derEinladung gefolgt und zeigten sichvon den Leistungen der FeuerwehrAltaussee nicht nur beeindrucktsondern würdigten diese auchrespektvoll. Mit einem Gesamt -aufwand von 16.645 Stunden leiste-ten die freiwilligen Helfer nicht nur imErnstfall wichtige Hilfe, auch zeigtdiese Zahl, dass auch bei denSchulungen, Kursen und Übungen,sowie bei den sonstigen Aktivitäteneine hohe Einsatzbereitschaft vor-liegt. Auch der Wasserdienst in derFF Altaussee, seines Zeichens mitelf Einsatztauchern und 24 Boots -führern auch der größte im BezirkLiezen, ist mit seinen Einsätzen undArbeiten in diesen Bericht inkludiert.Ganz stolz ist man auf die Ent -wicklung bei der Jugend, hierscheint die Zeit der geburtenschwa-chen Jahrgänge vorbei und so konn-ten gleich sieben neue Jugendlichebegrüßt werden. Auch finanziell istman nach vielen Jahren großerInvestitionen (Rüsthausbau, Tank -wagen und Busankauf, usw.) wiedersolid aufgestellt. Wesentlich dazubeigetragen haben im abgelaufenenJahr wiederum die freiwilligenMitarbeiter beim legendären Alt -ausseer Kiritag-Bierzelt. Trotz derwidrigen Wetterverhältnisse zeigtensich die Besucher solidarisch undförderten mit ihrem Konsum die Ein -satzbereitschaft der FF Altaussee.Ein stolzer Bürgermeister dankte vorallem den Verantwortlichen für diehervorragende Arbeit, weit über denAufgabenbereich einer Feuerwehrhinaus, aber auch allen Helfern –

von jung bis alt -, welche mit ihremIdealismus zum Schutze und zurSiche rung des HeimatortesAltaussee beitragen. Seitens desBereichsfeuer wehr verbandes Liezenüberbrachte der Abschnitts-kommandant Werner Fischer seineGruß- und Dankes worte und lobtedie Kameradschaft der FFAltaussee, aber auch die Mit- undZusammenarbeit im Bezirk Liezen.Anschließend durfte er gemeinsammit Frau Bundesrat Johanna Köberlund Bürgermeister Herbert Pichleraltgediente Feuer wehrkameradenauszeichnen.

EhrungenSo wurden für 25-jährige Tätigkeit,Bernhard Brandauer und JohannKhälss, für 50-jährige Tätigkeit,Johann Stöckl, Heinz Leuner undJosef Gasperl und für 60-jährigeTätigkeit Karl Gaisberger ausge-zeichnet.

BR Vzbgm. Johanna Köberl, Bgm. Herbert Pichler, ABI Werner Fischer und HBIChristian Fischer bei der Ehrung der langjährigen Kameraden.

Informationsabendim Woferl-Stall

Am Freitag, 7. Februar, lädt derVerein Netzwerk Salzkammergutab 19.30 Uhr zu einem Infor ma -tions abend in den Woferl-Stall. DerVerein “Netzwerk Salzkammergut”stellt die Förderung von Wissens -vermittlung und innovativen Impul -sen für die Region in denMittelpunkt seiner Tätigkeit. Erorganisiert vielfältige Bildungs-,Kultur- und Wissens projekte. Unterseiner Trägerschaft arbeiten Men -schen aus verschiedenenBereichen – Regional ent wick lung,Landwirtschaft, Naturschutz,Handwerk und Gewerbe, Bildung,Forschung, Wissenschaft – zumLeitthema “Altes Wissen mitZukunft” zusammen.

„Ausseerland der Tiere“

Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit den Büchern „Ausseerland der Tiere 1+2“ im Fachhandel erhältlich.

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Alles für den Fasching

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“Goldener Boden” für Bad AusseeKürzlich wurden an der Wirtschaftskammer in Graz 56 Steirische Kommunen mit dem Zertifikat“Goldener Boden” ausgezeichnet, einem Gütesiegel, welches die prämierten Städte undGemeinden als besonders wirtschaftsfreundlich ausweist. Um das Zertifikat zu erlangen, müs-sen zahlreiche Kriterien erfüllt wer-den. So zum Beispiel müssen dieKommunen zeigen, dass ihnen dieWirtschaft, Wachstum und derWohlstand am Herzen liegen. So bekam jeder Bürgermeister bzw.jede Bürgermeisterin eine Mappemit allen wesentlichen Möglichkeitenzur regionalen Wirtschaftsförderungzugesandt. WKO Steiermark Vize -präsident Jürgen Roth dazu: “ Zielder Initiative, die auf Nach haltigkeitund Wissenstransfer baut, ist dieUnterstützung der Kommunen be -son ders wirtschaftsfreundlicheRahmen bedingungen zu schaffen.Dafür stehen ihnen beim ‘GoldenenBoden’ – unterstützt von Städtebundund Gemeindebund – die Expertender WKO Steiermark mit ihremFachwissen zur Ver fü gung.” In einem zweiten Schritt konntensich die Kommunen nun auf freiwilli-ger Basis zertifizieren lassen. Pro -jekt verantwortlicher Stefan Helm -reich kennt die Details: „Dabei gehtes um die Rahmenbedingungen vorOrt, sprich ob es zum Beispiel einenWirtschaftsausschuss gibt, transpa-rente Ausweisung von Gewerbe -flächen oder regionale Unternehmer

bei der Vergabe öffentlicher Aufträge– im Rahmen der Möglichkeiten –gefördert werden.“ Unterschiedenwurde dabei in drei Kategorien:Kleingemeinden bis 2.000 Ein woh -ner, mittlere Gemeinden bis 5.000und Großgemeinden über 5.000Einwohner. „Insgesamt 56 Kommu -nen wurden nun in einem ersten

Schritt ausgezeichnet. Ein großerErfolg“, freut sich VizepräsidentRoth. Groß war die Freude auch beiStädtebund und Gemeindebund. Im Bezirk Liezen wurden dieGemeinden Bad Aussee, Irdningund Weng im Gesäuse als„Goldener Boden“ zertifiziert.

Regionalstellenleiter Helmut Blaser, Dir. Thomas Spann, Bgm. Franz Frosch undVizepräsident Jürgen Roth bei der Übergabe des Zertifikats.

Bildungsmesse imBundesschulzentrumAm Mittwoch, 12. Februar, von 9 bis13 Uhr, sind verschiedene Ver tretervon diversen Universitäten, Fach -hochschulen, Kollegs undPädagogischen Hochschulen einge-laden, ihre Studiengänge imBundesschulzentrum Bad Aussee zupräsentieren. Messestände undVorträge sind geplant.Es werden Betriebe der Regiongebeten, ihre Betriebe vorzustellen,sie sind ja die potentiellen Arbeit -geber der Schüler und Schülerinnen.Auch Angebot und Nachfrage aufein-ander abzustimmen, das ist unteranderem in diesem Zusammenhangein Anliegen. Die Schüler- undBildungsberaterInnen am BSZ BadAussee Profin. Ingrid Hilbrand(Erherzog-Johann-BORG), Profin.Barbara Ronacher (HLW+) und Prof.Heinz Sackl-Mayr (BHAK) freuensich auf das rege Interesse.

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Scherzartikel

Nach dem großen Erfolg im Vorjahrladen die Ausseer Bradlmusi unddas Kulturreferat der StadtgemeindeBad Aussee am Samstag, 22. Märzum 20 Uhr wieder zu diesem belieb-ten Volksmusikabend in das AusseerKurhaus ein.Mit der Rotofenmusi aus Bayern,dem Innergebirg Viergesang ausSalzburg und der Ausseer Bradlmusiist für alle Freunde echter Volks -

musik ein hochkarätiger Abendgarantiert. Sprecher ist Philipp Meikl(ORF Salzburg).Ermäßigte Vorverkaufskarten um 15Euro (Abendkasse 20 Euro) gibt esin allen Informationsbüros desTourismusverbandes Ausseerland,im Kulturreferat der Stadtgemeinde(Tel. 03622/52511-21) oder unterwww.bradlmusi.at.

“Josefisingen” der Bradlmusi Zu einem Volksmusikabend mit Spitzenbesetzung wird im Rah -men des “Josefisingens” der Bradlmusi am Samstag, 22. März, indas Ausseer Kurhaus geladen.

Zwergerlball in Bad Aussee

Am Freitag, 14. Februar, wird ab 15Uhr, wieder zum traditionellenZwergerlball in das AusseerPfarrheim geladen. Kinder bis sechsJahre sind - mit Begleitung - herz-lichst eingeladen.

Wieder erfolgreiche Spendensammlung derbekannten Musikgruppe “Die Ausseer”

Auch heuer gingen die vier MusikerHerbert Gasperl, Karl Grieshofer,Peter Strohmayer und Willi Rastl,dem alten Brauch des Hirten-singens, nicht nur wegen der Tra dition, sondern auch für einenguten Zweck nach. Sie sangenganze sieben Abende zwischenWeihnachten und dem Dreikönigs-tag, erfreuten nicht nur unsereGäste im Ausseer land und demSteir. Salzkammergut bis nach Bad Mitterndorf, sondern auch vieleEinheimische, zu denen die Hirtensänger oft unangemeldet kamen.Die Auftritte und der Erfolg der Sammlung war es auch heuer wiedersehr von der Spendenfreudigkeit unserer Gäste sowie den Ein- undZweitheimischen geprägt, dafür möchten sich die vier Musiker ganzherzlich bedanken.Unsere Aktion und Ihre Spende kommen heuer einer Mutter mit ihrerschwerst behinderten Tochter in Bad Mitterndorf, welche das Geld dringend für weitere Therapien benötigen, zugute.

Einhelliger Tenor der vier Musiker ...... es kommt einem selber viel Gutes zurück!

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Ordentliche Generalversammlung des ÖKB Bad AusseeAm 25. Jänner hat der Ortsverband Bad Aussee des Österreichischen Kameradschaftsbundes seine ordentliche General ver -sammlung im Sportstüberl abgehalten.Im Mittelpunkt dieser General ver -samm lung standen neben der Be -richt erstattung der Funktionen zumabgelaufenen Vereinsjahr einerseitsdie Ehrung verdienter Mitglieder desOrtsverbandes und andererseits dieNeuwahl des Vorstandes.Der Obmann, Oberst Lutz AbsolonMSD, konnte auszeichnen: für 10-jährige Mitgliedschaft: ChristineLimberger und Johann Richter, für25-jährige Mitgliedschaft: AlfredStöckl und Ernst Temmel. Mit derGoldenen Verdienstmedaille wurdeJohann Bliem geehrt und ausge-zeichnet. Besonders herzlich fiel dieEhrung der Fahnenmutter GertrudeMuhr, der Fahnenpatinnen EvaLaimer und Helga Rabl sowie der„Herbergsmutter“ Maria Ruppe mitder Ehrenbrosche in Gold aus.

Bei der Neuwahl des Vorstandeswurden jeweils einstimmig gewählt:alter und neuer Obmann LutzAbsolon MSD, 1. Obm.-Stv: JohannHahn, 2. Obm.-Stv: Karl HeinzRuppe, Schriftführer: Johann Hahn,Schriftführer-Stv: Lutz Absolon MSD,alter und neuer Kassier: GeraldHasenörl und Stv: Karl Heinz Ruppe.

(V. l.): Obmann Lutz Absolon MSD, Maria Ruppe, Eva Laimer, Alfred Stöckl, GertrudeMuhr, Ernst Temmel, Helga Rabl, Christl Limberger, Johann Bliem, BezirksobmannAlois Perl. Foto: Karl Heinz Ruppe

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Normalerweise könn-te man sagen, dasseher die Hölle zu -friert, als dass einAusseer Flinserl inAltaussee in Aktiontritt. Umso erstaunterwaren am 18. Jänner

die Skifahrer, als plötzlich eine vielköpfigeFlinserlgruppe in der Maut aufmarschierte und nochdazu das Lied “Wüds Wåsser” von den SEERN sang. Des Rätsels Lösung: Eine Hörerin von RadioSteiermark wettete mit den Verantwortlichen, dass esihnen nicht gelingen würde, 20 Flinserl plus dreiRumplspieler in die Maut zu bekommen, die danngemeinsam das besagte Lied trällern. Nun wurden natürlich auch die Flinserl zu dieser außer-gewöhnlichen Aktion durch die Moderatoren gefragt.Oberflinserl Trude Muhr meinte zur Frage, ob dieFlinserl öfters einen Ausflug machen würden: “Aber ja,das letzte Mal als wir die Weltausstellung in Aussee

hatten”. Sie meinte natürlich die Landesausstellung undbei einem derartigen Auftritt kann man es ihr nicht ver-übeln, wenn das Ausseerland gleich weltbekannt wird,wie der alte Slogan dereinst hieß.

◆◆◆◆Nachdem die Flinserln nun schon einmal im kostbarenGewand waren und der Gesang die Kehlen ziemlichausgetrocknet hatte, ließ man sich auch nicht langelumpen und man zog mit großem “Hallo” im CaféUnicum am Chlumeckyplatz ein. Nach einigen Achterlnwollte man einen Lokalwechsel vornehmen undHannes Urban kontaktierte telefonisch Oskar Milkowitz,den Wirt vom “Weißen Rössl”. “Hast du einen Tisch fürdie Flinserl frei”, war die Frage von Hannes Urban, wor-auf Oskar in seiner gewohnt charmanten und direktenArt erwiderte: “Verarschen kann ich mich selbst!” undden Hörer auflegte. Umso größer wurden dann dieAugen von Oskar, als kurz darauf zu den Klängen desFaschingmarsches wirklich die Flinserl in sein Lokaleinzogen. Nix ist unmöglich, lieber Oskar!

Die Flinserl anlässlich ihrer “Welttournee” in Altaussee. Foto: A. Kalss

Die Alpenpost gratuliert

Enya SchönauerEltern: Michaela und Jörg

SchönauerBad Aussee - Schweiz

geboren am 7. Jänner 2014

Layla RiedelEltern: Natascha und Christian

RiedelBad Aussee - Bad Feilnbach/Bayern

geboren am 25. Dezember 2013

Falls Sie Ihr Baby auchaus der Zeitung lachen

sehen wollen, dannschicken Sie uns bitte ein

Bild unter der Angabedes Namens des Babys,der Mutter, des Vatersund dem Datum der

Geburt per email: [email protected]

59. Pfarrball in Bad Aussee

Der traditionsreiche AusseerPfarrball wird heuer am Samstag,15. Februar, ab 20 Uhr, im Pfarrheimin Bad Aussee ausgerichtet. Die AltBadSeer und die Fensageigerspielen traditionelle Tänze (Steirer,Landler, Schottischer, Kreuzpolka,Hiatamadl und Bummelpeter undvieles mehr) und werden so demtanzbegeisterten Publikum keineRuhepause gönnen. Die Veranstalterfreuen sich auf regen Besuch!Der Reinerlös fließt der Gestaltungdes Kirchenvorplatzes zu.

11. Lupitscher-Maschkera-

SchlittgoasreitnAm Samstag, 15. Februar, findet ab14 Uhr auf der Steinegger Hausbahn(Steinegger bis zum Fischer Bert) inLupitsch das traditionelle Masch -kera-Schlittgoasreiten statt. JederStarter erhält einen Preis. Nenngeld€ 3,-. Anschließend gibt es eine Fa -schings disco mit Jause für dieKinder und Preisverteilung imFeuerwehrdepot. Infos unter www.Steineggerhof.at.tt oder www.bigno-se.at.vu. Die Veranstaltung findet beijeder Witterung statt.

Steirisch tanzenAm Freitag, 21. Februar, wird um 19Uhr in den Gasthof Veit in Gößl zueinem Tanzkurs geladen, der denAusseer Steirer, den Landler, denWaldhansl sowie Påschen undSingen zum Inhalt hat. Als Kursleiterfungieren Max Pürcher undSebastian Rastl. Gleich tags darauf,am Samstag, 22. Februar, könnendie frisch erworbenen Tanzkennt -nisse beim Grundlseer Schützenballmit den Citoller Tanzgeigern imGasthof Schraml aufs Parkettgebracht werden.

BauernmärkteAlt aussee: Der „Grindler-Bauern la -den“ ist jeden Dienstag und Frei - tag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-AlmHofladen. Geöffnet jeweils Do. bisSonntag ab 11 Uhr. Andrea sHofladen, Kainisch, Pichl 22, geöff-net Di. und Fr. von 14-19 Uhr.Bad Mitterndorf: Bauern- undWochenmarkt im Haus Ram.Freitag, 7. und 14. Februar, von 15bis 18 Uhr.

Schussbetrieb wird von 9 bis 16 Uhrsein. Um 16 Uhr wird auf der Schieß -statt die Faschingsscheibe verlesen.Wie immer sind alle Schützen aufge-fordert, ein Seidentüchl als Best mit-zubringen. Jeder Schütze erhältdann nach der Tief schuss wertungeines zur freien Auswahl. Die generelle Preisverteilung wirdals Auftakt zum Schützenball imGasthof Schraml vorgenommen.Weiters werden auch die bestenSchützen des Jahres mit einerSilbernadel geehrt. AnschließendEröffnung des Balles mit demSchützentanz. Es unterhalten die

“Citoller Tanzgeiger”. Einlass in denSaal ist ab 18 Uhr. Mit einer Überweisung auf das Konto40407130000 bei der VolksbankSteirisches Salzkammergut BLZ42740 haben Sie die Möglichkeit,Eintrittskarten für den Schützenballzum Vorverkaufspreis von € 12,- proStück (Abendkasse € 15,-) zu kau-fen. Mit dem bestätigten Einzahlungs -schein erhalten Sie Ihre Karten ander Abendkasse. Schützen, die sichaktiv am Schießen beteiligen, habenfreien Eintritt!

Ausschießen und Schützenball in GrundlseeAm Samstag, 22. Februar, wird auf der Schießstatt in Grundlsee-Gaiswinkl zum traditionellen Aus schie -ßen geladen. Im Anschluss erfolgt dann der beliebte Schützenball im Gasthof Schraml in Grundlsee.

Am 22. Februar wird zum Schützenball inden GH Schraml geladen. Foto. H. Rastl

Dankean Bert Linortner fürdie selbstgemachtenwunderschönen Plätten und anDragan Tadic für die Einladungaller Gastkinder und -lehrer zumMittagessen.

Sabine Köberl NMS Bad Aussee

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Fortbildung am LKH Bad AusseeFort- und Weiterbildungen sind vor allem für die Erhaltung sowie Erweiterung und Ergänzung derQualifikation der Pflegepersonen wichtig. Gerade die Pflege ist auch eine äußerst innovative Branche.Was vor fünf Jahren noch Standard war ist heute zumindest überholt, wenn nicht gar kritisch. Auf dem„anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse“ kann also nur sein, wer sich regel-mäßig fort- und weiterbildet. Auch das Thema Patientensicherheit und Mitar beiter zufriedenheit rücktimmer weiter in den Vordergrund und in das öffentliche Bewusstsein.

Zur Steigerung des Vertrauens indas LKH Bad Aussee, der Patienten -sicherheit, der Pflegequalität undsomit auch den gesamten Quali täts -managements verfügt das LKH BadAussee über ein großes Angebot anFort- und Weiterbildun gen. Speziellfür den Bereich der Pflege wird vonder Pflegedirektion ein jährlicherFortbildungskalender mit laufendenFortbildungen angeboten. DieMitarbeiter haben die Möglichkeit,Fortbildungen im pflegerischenBereich sowie zu Themen der psy-chisch sozialen Kompetenz stei -gerung zu besuchen. So werdenjährliche Fortbildungen zu verschie-denen Themenbereichen angebo-ten. Interne und externe Referentenvermitteln Wissenswertes zuThemen, wie z.B.: Reanimation,Erste Hilfe, Brandschutz, Pflege -doku mentation, Kinaesthetics, Ver -schiedene Therapiean wendun gen(VAC-Therapie, Praxis und Proble -me der Medikamenten ver ab reich -ung, Inkontinenzversorgung, Wund -ma nage ment), Hygiene (nosokomia-le Infektionen, Hände hygiene), ver-schiedenste Geräteschulungen,erfolgreicher Umgang mit Kunden er -wartungen sowie Stressbewälti gung.

Umfangreiche Vorträge durchinterne und externe Referenten

Für Vorträge wird in erster Linie dasWissen der Mitarbeiter vor Ortgenützt, aber auch externe Refe -renten werden für Fortbildungengewonnen. So wird ein Großteil derSchulungen von MitarbeiterInnendes eigenen Krankenhauses abge-deckt. Besonders hervorzuhebensind hier z. B. die Reanimations -schulungen, welche dankenswerterWeise durch Prim. Dr. ManfredKohlhauser und sein Team orga -nisiert und zur vollsten Zufriedenheitder Mitarbeiter abgehalten werden.Aber auch die Kinaesthetics-Schu -lungen (Frau Kunanz Renate) undSchulungen im Bereich der Hygiene(HFK Loitzl Ingeborg) werden durchSpezialisten aus dem eigenen LKHumgesetzt. Fortbildungen vor Ortbieten des weiteren die Möglichkeit,möglichst viele MitarbeiterInnen zuerreichen und das Wissen, die

Qualität und die Mitarbeiterzu frie -den heit sowie die Patienten sicher -heit zu steigern. „Durch Studienkonnte auch bewiesen werden, dassdurch Fort- und Weiterbildungs -maßnahmen die Handlungsspiel -räume und die Kompetenzen derMitarbeiter im Pflegebereich erwei-tert werden können. Auch dieArbeitgeberseite ist darauf bedachtdie Mitarbeiter auf dem neuestenWissensstand zu halten, um einehohe pflegerische Qualität halten zukönnen.“

Laufende Fortbildung zur Sicher- und Zufriedenheit

Im Jahr 2012/2013 wurden 14 Fort -

bildungen allein im Pflegebereichangeboten, an denen im Jahr 2012über 300 und auch im Jahr 2013über 300 Mitarbeiter teilnahmen. Fürdas Jahr 2014 wurde derFortbildungskalender bereits erstelltund weist ein Angebot von überzehn unterschiedlichen, innerbe-trieblichen Fortbildungen auf. Dazukommen noch das Fortbildungs -ange bot der SteiermärkischenKranken an staltengesellschaft sowiedas Angebot externer Trainer.Fort- und Weiterbildungen gewähr-leisten eine optimale Versorgungs -qualität und Sicherheit für diePatienten.

Unter der kundigen Anleitung von Prim. Manfred Kohlhauser wurden die Mitarbeiterunter anderem auch auf Reanimationen vorbereitet. Foto: LKH BA

Die ANGERER-HARREITER Rechtsanwälte OG mit Kanzleisitz in Bad Aussee, bietet den

Gemeindebürgern von Pichl-Kainisch, Bad Mitterndorf und Tauplitz den Service einer

kostenlosen anwaltlichen Rechtsberatung im Gemeindeamt von Bad Mitterndorf an.

Die Möglichkeit, sich beraten zu lassen, besteht jeden 2. Mittwoch im Monat in der Zeit von

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

ANGERER-HARREITER Rechtsanwälte OG

Bahnhofstrasse 132

8990 Bad Aussee

Tel. 03622/52440

Fax. 03622/524404

Mail. [email protected]

Web. www.angerer-harreiter.at

Babyschwimmen imNarzissenbad

Jeden Dienstag findet im Nar -zissenbad Aussee Baby- und Klein -kinderschwimmen statt.Kurs leitung: Angela Gallistl, Diplom -hebamme, geprüfte Baby- undKinderschwimminstruktorin nachABA. Info und Anmeldung unter0699/81480065.

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ALPENPOST-LESERSERVICEÄrztedienst

8./9.2.: Dr. Mager/Dr. Edlinger Bad AusseeTel.: 03622/53303 oder 53304Dr. Schultes, Bad Mitterndorf

Tel. 03623/344615./16.2.: Dr. Fitz, Bad Aussee

Bad Aussee, Tel. 03622/54553Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf

Tel. 03623/2233Zentraler Ärztefunkdienst:

Kurzrufnummer: 141.Tierärztedienst

Dipl.-Tzt. SchartelBad Aussee, Tel. 03622/52495

Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310Ambulanzzeiten LKH Bad AusseeChirurgische Abteilung: Allgemeine undUnfallchirurgische Ambulanz: Montag bisFreitag von 8.30-12 Uhr.Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischerVereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018(Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhrsowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel.Voranmeldung 03622/52555-3805. BeiErstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitneh-men! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: AllgemeineAmbulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder-ambulanzen: Terminvereinbarungen unter:Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

ApothekendienstBad Aussee Kurapotheke: 10. bis 16. Februar.Februar. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhrgeöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 9.Februar sowie 17. bis 23. Februar. Öffnungs-zeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhru. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertaggeschlossen, Tel. 0664/2360192Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): StändigerNacht- und Wochenenddienst in ungeradenKalenderwochen.Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiteninformieren wir Sie unter: Tel.03623/2364Gesundheitszentrum Bad AusseeEin Zentrum für alle Fragen rund um das regio-nale Angebot zu Gesundheit, Pflege undGesundheitsförderung. Sommersbergseestraße396, Bad Aussee. Stock, Tel. 0800 312 235. Mou. Mi von 8-14 Uhr, Do von 10-17 Uhr, Fr 8-12Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,www.gesundheitsportal-steiermark.at

UrlaubsankündigungOrdination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee,befindet sich vom 20.2. bis einschl. 9.3. aufUrlaub.Dr. Petritsch, Altaussee, befindet sich vom 14. bis 21.2. auf Urlub. Nächste Ordination:24. Feber. Vertreungen: Dr. Mager, Dr.Kranawetter, Dr. Fitz, Frau Dr. Albrecht.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Dienstag, 18.2. von 8.30 bis 13 Uhr in derWirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

Sprechtag der Pensions-versicherungsanstalt

Dienstag, 18. Februar von 11.30 bis 15 Uhrim SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354,Tel.: 03622/525 81.

Sprechtag für Arbeiter undAngestellte

Donnerstag, 13. Februar von 10 bis 12.15 Uhr

im AMS Bad Aussee. Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. GewerkschaftsbundJeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -Bahnhofstraße.

HebammeBrigitte Winter, Tel. 03622/54328Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus OrthofitBad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 –12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

HospizvereinSprechstunden für pflegende Angehörige undchronisch Kranke nach telef. Vereinb. imPfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.0664/6362322 Andrea StrimitzerTreffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwochim Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss,Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtagvon Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH BadAussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-PraxisIsabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652

LogopädieDiplomlogopädin Elisabeth, Raab, Tel.:0680/55 14 299

Praxis für ErgotherapieAnnette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s.INFo BeratungJeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, BadAussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-NotrufTel. 0800 214 18 80Komplett-Service Ausseerland

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300-916 - www.ksa-aussee.at

MediationAnita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

BauberatungJeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhrim Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-ServiceAugenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, BadAussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

TauschmarktTauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jedenDonnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u.Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beimrückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock.Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitagvon 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUS-SEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2.Stock

HerzverbandÖsterr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.nach tel. Vereinbarung: KontaktstelleVitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.03622/55300-20. Möglichkeit z. Be-sprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des NotarsJeden 1. und 3. Dienstag des Monats in BadMitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden1. Mittwoch im Monat im GemeindeamtGrundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. DieBevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kannjederzeit gegen Voranmeldung zu einerBesprechung in die Notariatskanzlei in BadAussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung

und PsychotherapieAnmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/8308882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Terminnur nach Vereinbarung.

FamilienberatungsstelleJeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -rechtliche und psychologische Beratung,Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßen-meisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.03622/52543-245.

Legasthenie - DyskalkulieHilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechen-schwächen im Schul- und Vorschulalter.Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-JuventuteJeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr imGemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,vertraulich, anonym! Nur nach telef.Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:03612/22485

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungs-zeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- undLernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nachtelef. Vereinbarung 0660 812 4995

PhysiotherapeutDipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

PsychotherapeutinnenTermin nach VereinbarungRenate Hensle, Tel. 0676 3837744Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR KöberlJeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, odernach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS AusseeMobile Jugendberatung

kostenlos und anonym: LebensberaterinAngela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 undDipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel.0664/3731319

Verein TagesmütterMontag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhrin Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885Mobile Hauskrankenpflege der

Volkshilfe AusseerlandWir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,med. Hauskrankenpflege, Alten- undPflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichenuns täglich von Mo-Fr (8-12) imSozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel.03622/50910.

Berge- und AbschleppdienstTel. 03624/305

ACHTUNG: Die nächste

erscheint am Do. 20.2.2014Redaktionsschluß:

Donnerstag, 13. Februar 2014

Alpenpost

Ihren Geburtstag feierten:Altaussee:Brigitta Jandl, Fischerndorf 59 (70);Apollonia Angerer, Lichtersberg 228(81); Christine Tuppinger, Puchen 69(81); Franz Wimmer, Fischerndorf 82(85); Ing. Heribert Pürcher, Puchen 105(85); August Samhaber, Puchen 218(86); Juliane Eisenköck, Lichtersberg228 (88); Margarethe Kalss, Lichters-berg 228 (89); Adolf Kainzinger, Nr. 116(90); Otto Hopfer, Lichtersberg 228 (91).

Bad Aussee:Eva Kozmann, Lerchenreith 254 (70);Hans Bergmann, Lerchenreith 9 (70);Maria Pielczyk, Obertressen 29 (75);Rudolf Krüber, Reith 35 (75); GüntherMichalek, Lerchenreith 12 (75);Eleonore Kitzer, Eselsbach 66 (80);Amalia Amon, Eselsbach 18 (82); ErnaRastl, Eselsbach 96 (82); ElfriedeKronsteiner, Obertressen 166 (83);Dipl.-Ing. Walter Kern, Obertressen 28(83); Victor Holzinger, Himmelsleiter 365(88); Aloisia Kalteis, Reith 18 (89);Margarethe Zand, Reith 92 (90); MariaGruber, Reith 48 (92); Hertha Andre,Lerchenreith 394 (94).

Grundlsee:Karl-Heinz Preßl, Archkogl 4 (70);Johanna Viertbauer, Gößl 156 (84);Roman Gassenbauer, Archkogl 11 (87).

Bad Mitterndorf:Erich Heiss, Obersdorf 4 (75); ErichGreimeister Zauchen 139 (82); GertrudeGrieshofer, Thörl 8 (89); FloraRundhammer, Rödschitz 18 (90); OttoSteinberger, Nr. 54 (90).

Pichl-Kainisch:Theresia Kraft, Nr. 52 (75); BrunoSuman, Nr. 22 (75); Berta Strimitzer,Knoppen 44 (81); John Farrel, Nr. 122(88).

Tauplitz:Walter Kohlmayr, Nr. 158 (70); MariaEgger, Nr. 75 (82); Eleonore Kreuzer,Furt 11 (84); Josefa Vasold, Nr. 33 (90).

EheschliessungDipl.-Ing. Dr. mont. Peter WichertMag.rer.nat Dr.rer.nat. Astrid JütteSarsteinstraße, Bad Aussee

Goldene HochzeitenHelmut und Margareta Pötsch, Furt,Tauplitz.

SterbefälleGottfried Gasperl, vlg. Hinterer Friedl,Bad Aussee (75); Ingeburg Pludra, BadAussee (95); Petronella Köberl,Grundlsee (79); Sepp Pucher, Altaussee(64); Peter Rauscher, Bad Mitterndorf(69).

AuslandsausseerEheschliessung: Natascha Turk –Riedel und Christian Riedel inFranschhoek/Kapstadt, Wohnort BadFeilnbach/Bayern - Bad Aussee.

Familiennachrichten

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JUFA verfügt über 50 Hotels, Resorts & Gästehäuser und verzeichnet bereits über 1 Million Nächtigungenjährlich.

Zur Leitung des JUFA Grundlsee suchen wir:

Gästehausleiter/inInklusivgehalt ab € 2.200,- brutto VerhandlungsbasisNäheres und Onlinebewerbung finden Sie unter: www.jufa.eu/jobs

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,der ist nicht tot, der ist nur fern;tot ist nur, wer vergessen wird.

DanksagungHerzlichen Dank für die große Anteilnahmeam Ableben unseres Bruders, Herrn

Hans Peter DichtlDanke für alle Blumen, Kerzen und Geldspenden und allen, die unserenHansi auf seinem letzten Weg begleitet haben.Danke an Dr. Gerhard Schultes, Pfarrer Dr. Michael Unger und derBestattung Schlömicher.Besonders bedanken möchten wir uns bei Franz Vasold für die freundschaftliche Betreuung bis zum Ableben unseres Bruders.

In stillem Gedenken:

Grete, Erich und Fred (Geschwister)im Namen aller Verwandten

DankeEin herzliches Dankeschönden Strassner Krippen-bauern (Erika, Liesi, Gabi,Gitti, Elisabeth und Franzi)für die großzügige Spende.

Bernhard undMargit

● Aufgrund der Witterungmusste der Steiralauf kurzfristig abgesagt werden. Bereits überwieseneNenngelder werden rückerstattet. Das Veranstaltungs-Team freut sichjedoch schon jetzt auf den Steiralauf 2015, der am 1. Februar 2015 statt-finden wird. 2015 wird sich der Steiralauf im neuen "Gewand" präsentieren.Neuer optischer Auftritt, neue Partner und Sponsoren, neues Team und einpaar sportliche Veränderungen werden im Lauf der Zeit auf der Homepagevorgestellt werden.

● Beim Roten Kreuz - Ortsstelle Bad Ausseekam es mit dem Jahreswechsel zueiner Umstrukturierung in der Leitung.Nach dem Rücktritt von Peter Hoch,der sich nach zehn Jahren an derSpitze der Ortsstelle aus familiärenGründen zurückgezogen hat, über-nahm mit 1. Jänner sein StellvertreterMichael Almer das Amt des dienstha-benden Leiters. Ein großer Dankgebührt an dieser Stelle Peter Hochfür sein umsichtiges Engagement inder Führung der Ortsstelle undMichael Almer viel Erfolg in der Aus -übung der neuen Funktion. Die ehrenamtliche Leitung der Orts -stelle Bad Aussee liegt weiterhin in den Händen von Bgm. a. D. Otto Marl.

● Im spanischen Magazin“de Viajes” vom Februar wurde im Sonderthema “Carneval” unter anderemauch das Ausseerland mit seinen Flinserln präsentiert.

● Der Gewerbeball in Bad Mitterndorfkonnte letzten Freitag sehr erfolgreich über die Bühne gebracht werden.Der Obmann der Bad Mitterndorfer Wirtschaftstreibenden, Gerhard Kogler,eröffnete zusammen mit Vzbgm. Franz Schlömicher den „Ball derWirtschaft“ im Hotel Kogler in Bad Mitterndorf. Zuvor konnten sich dieBallbesucher an einem „Schmankerl-Küchenbuffet“ mit kalten und warmenKöstlichkeiten erfreuen. Gehard Kogler konnte Bürgermeister Dkfm. Dr.Karl Kaniak, den Geschäftsstellenleiter der Sparkasse, Thomas Berlinger,sowie den Direktor der Volksbank, Gotthard Gassner, als Ballbesucherbegrüßen. Kogler bedankte sich bei allen Sponsoren, sowie den mehr als30 Sachpreisspendern der Bad Mitterndorfer Wirtschaftstreibenden. „DieAusseer“ unterhieltendie Ballgäste bis weitnach Mitternacht. Andiesem Ballabend gabes auch eine Ver -losung. Den Haupt -preis, ein E-Bike,gesponsert vom Wirt -schaftsbund und Grim -mingsport, gewannFamilie Perners ausBad Mitterndorf. AlsMitternachtsspeisengab es noch Käse vomBrett oder eineGulaschsuppe. DerBall dauerte bis in diefrühen Morgen -stunden.

Schnell informiert

Michael Almer wird künftig die Orts -stelle Bad Aussee leiten.

Die Flinserl wurden sogar in einem spanischen Magazin vorgestellt.

Gerhard Kogler und Vzbgm. Franz Schlömicher bei derEröffnung des Balls. Foto/Text: W. Sölkner

Weiba-Rocka imKahlseneck

Der traditionelle Weiba-Rocka in derJausenstation Kahlseneck inAltaussee findet am Freitag, 14.Februar 2014 ab 16 Uhr statt. Das Team um Franz Pichler freutsich über Euren Besuch.

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DanksagungFür die große und liebevolle Anteilnahmeanlässlich des Ablebens meines Mannes,unseres Vaters und Schwiegervaters, Herrn

Dr. Johann Kornfehlsagen wir herzlichen Dank.Unser besonderer Dank gilt unserem HausarztDr. Schaffler-Glössl, den Ärzten und

PflegerInnen des LKH Bad Aussee, dem Pflegepersonal desPflegeheimes, Herrn Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor und derFamilienmusik Marchner unter der Leitung von Mag. Alois Marchner, derSolistin Gerlinde Peinsipp, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, denSargträgern und der Bestattung Schlömicher.Ein Dank an alle Verwandten, Bekannten, Kollegen und Nachbarn für dietröstenden Worte, Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie an alle, welche meinen Mann und unseren Vater auf seinem letzten Weg be-gleitet haben.

In Dankbarkeit:

Hermine, Hanno, Susi und Herbert

Kurapotheke Bad Mitterndorf unter neuer LeitungIn der Kurapotheke Bad Mitterndorf fand zu Jahreswechsel auch ein Generationenwechsel statt: Mag.Peter Pelant hat die Apotheke an seine Tochter Mag. Helene Pelant übergeben. Die Kurapotheke Bad Mitterndorfwurde die letzten 16 Jahre als Fami -lienbetrieb mit acht Angestellten vonMag. Peter Pelant geführt. Er hatnun nach insgesamt 42 Berufs -jahren den Apothekenbetrieb anseine Tochter Mag. Helene Pelantübergeben. Lena, wie sie in Bad Mitterndorfgenannt wird, hat ihr Studium inGraz absolviert und anschließendvier Jahre Berufserfahrung in Wiengesammelt.Seit neun Jahren arbeitet sie bereitsim Team der Kurapotheke BadMittern dorf und hat hier mit Dr.Martin Wagner, der in Raumbergunterrichtet, eine Familie gegründet.Obwohl die beiden Buben Jakobund Felix ihre Mutter noch öfterbrauchen, hat Lena ihren Vater inder Apotheke tatkräftig unterstützt.Ein besonderes Anliegen ist ihr diekompetente, individuelle Kundenbe -ratung, die von jung und alt gerne inAnspruch genommen wird. Einerihrer Schwerpunkte ist der Einsatzvon Mikronährstoffen zur Vorsorgeund Unterstützung klassischerThera pien.Mag. Lena Pelant hat das gesamtebewährte Team übernommen undweiß, dass eine öffentlicheApotheke mit ihren rund 20.000Arznei pack un gen und umfangrei-chem Kräuter lager gut verwaltetsein will. Außerdem erfordert derTag- und Nachtdienst, der imWechsel mit Nachbarapothekenerfolgt, entsprechenden Einsatz.Sie freut sich auf diese Aufgabe undbittet auch weiterhin um dasVertrauen der Kunden. Außerdemwird der "alte Apotheker", PeterPelant noch weiterhin im Teildienstin der Apotheke anzutreffen sein.❧

Mag. Helene Pelant übernahm von ihrem Vater, Mag. Peter Pelant die BadMitterndorfer Kurapotheke.

DankeAnläßlich meiner Betriebs über -gabe bedanke ich mich bei denKunden der Kurapotheke BadMitterndorf. Danke an alle, dievon Bad Mitterndorf, Pichl-Kainisch und Tauplitz, aber auchvon entfernteren Orten zu unskommen, für ihre Treue undVerbundenheit mit der Apothekeund unserer Familie. Ebensodanke ich unseren Ärzten für diegute Zusammenarbeit. Ich bittedarum, meiner Tochter Lena undihrem bewährten Team weiterhindas Vertrauen zu schenken undwünsche ihr und denAngestellten alles Gute für dieZukunft!

Mag. Peter Pelant

Das ist ja keinWinter! Nix wie weg...

Tel.: 03622-521100

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Schnell informiert● Eine Ausseerin gratuliert dem Flughafen GrazDer Flughafen Graz ist wirklich ein Flughafen für die gesamte Steiermarkund aus allen Landesteilen sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Die Ausseerin Mag. Birgit Pehringer arbeitet im Bereich Sicherheit, ist aberderzeit in Karenz. Für das Jubiläumsplakat zum hundertsten Geburtstagholte die Fotoagentur Lupi Spuma die attraktive Mitarbeiterin vor dieKamera. Im Jubiläumsjahr wird sie vielfach von Plakaten und Broschürendes Flug hafens herunterlachen.

● Der Verein “Lebensraum Salzkammergut”machte in einer Aussendung darauf aufmerksam, dass nach einer Stagna -tion der “mautflüchtigen” Lkw in den Jahren 2011 und 2012 nun im letztenJahr wieder eine Steigerung der Durchfahrten durch das Salzkammergutwahrgenommen wurde. So wurde über den Pötschenpass ein Plus von13,4 Prozent gemessen. Stark kritisiert wird in diesem Zusammenhang deroberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und manforderte ihn in einem Schreiben auf, eine Instandsetzung von Zählstellenzu bewerkstelligen, die seit über einem halben Jahr defekt sein sollen.Eigentlich sollten die beiden Zählstellen schon seit über einem halben Jahrwieder in Betrieb sein, wie vom Amt der OÖ Landesregierung versprochenworden war.

● Aufgrund eines beschädigten Treibstofftanks bei einem Räumfahrzeug der Stadtgemeinde Bad Ausseemussten am 27. Jänner die Feuerwehren Bad Aussee und Reitern aus-rücken, um den Dieseltreibstoff zu binden. Entlang der Blutschwitzstraße,Haslauergasse, Chlumeckyplatz und Kurhausplatz wurde mit großenMengen an Bindemittel gemeinsam mit Bauhof-Mitarbeitern der Treibstoffgebunden.

● Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 22. Jänner auf der Grundlseerstraße (L 703) in Gallhof.Die FF Straßen wurde mit 18 Mann gerufen, um einen Brandschutz einzu-richten. Die Polizei war mit zwei Mann vertreten. Ebenfalls der Notarzt undzwei Mann vom Roten Kreuz, die bei der Bergung der Verunfallten halfen.In einem Unfallauto befanden sich zwei Personen, die nur leicht verletztwurden und sich selbständig aus dem Wrack befreien konnten. DieLenkerin des zweiten Fahrzeuges musste vom Notarzt und denMitarbeitern des Roten Kreuzes geborgen werden und wurde in das LKHBad Aussee eingeliefert.

● Beim NarzissenBadgab es kürzlich einen Grund zum Feiern: In Anwesenheit von LH-Stv.Hermann Schützenhöfer und Geschäftsführer Max Taucher wurde dieerste Monatsbilanz gezogen. “Vor rund einem Monat wurde eröffnet, wirhatten in dieser Zeit bereits 10.000 Tageseintritte. Ich bin sehr zufrieden,wenngleich ich den Tag nicht vor dem Abend loben will”, so Schützenhöfer.

Birgit Pehringer wurde für den hundertsten Geburtstag des Flughafens in Grazals Model aktiv. Foto:Lupi Spuma/Flughafen Graz

Ein herzlichesDankeschön

In den Stunden der Trauer und des Abschied-nehmens von unserem Vater und Opa, Herrn

Franz Köberlvulgo RumperlJänner 2014

durften wir noch einmal erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Wert-schätzung ihm entgegengebracht wurde.Wir danken allen, die ihr Mitgefühl durch Worte, Blumen, Geldspendenund eine stille Umarmung zum Ausdruck brachten.Besonders danken wir dem Team vom 1. Stock des Seniorenzentrumsder Volkshilfe Bad Aussee.

Er bleibt in unseren Herzen

Familie Köberlim Namen aller Verwandten

Alexander Huber mit neuem VortragNach fast vier Jahren präsentiertAlexander Huber von denHuberbuam eine neue Multi media -show. “Im Licht der Berge” heißt dasneue Programm, welches amDienstag, 11. Februar, im PfarrsaalBad Ischl präsentiert wird. Es ist diesdie einzige Veranstaltung von Huberim Salzkammergut, welcher von

Pathfinder-Events organisiert wurde.Karten gibt es bei Sport Lichten -egger in Bad Goisern oder beiSalzkammergut Touristik Bad Ischlbzw. online unter www.pathfinder-events.at und Telefon 0664-2527059.Der Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlassab 18.30 Uhr.

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Ausseer Volksschule gewann MobilitätspreisIm Rahmen eines Schülerwettbewerbes wurden von der Klima- und Energie-ModellregionAusseerland-Salzkammergut sämtliche Schulen im Ausseerland dazu eingeladen, einen Wettbe werbzu bestreiten, der zur Aufgabe hatte, die Mobilität 2020 zu beschreiben und wie man in sechs Jahrenvon “A” nach “B” reist.

Die Klassen 3a und 3b der Volks -schule Bad Aussee haben dabei mitihren Vorschlägen bei der Jury einennachhaltigen Eindruck hinterlassen.Einerseits war es ein “fliegenderTeppich”, der die Jury in Staunenver setzte, andererseits der Verzichtauf motorbetriebene Fahrzeuge. Bgm. Franz Frosch freute sich, dassdie Kinder schon Pläne wälzen, wieman in der Zukunft mobil bleibt. “Daszu Fuß Gehen ist ein schönerAnsatz - man schont dabei dieUmwelt und hat dabei auch nocheinen gesundheitlichen Aspektberücksichtigt”, so derBürgermeister. Auch Bezirksschulinspektorin undVzbgm. Waltraud Huber-Köberl zoll-te den Ideen der Kinder Respekt:“Eigentlich sollte man bei allengroßen Entscheidungen in der

Politik die Meinung der Kinder mit-einbeziehen. Kinder haben Visio nen,die uns Erwachsenen ruhig ge sagtwerden können”. Projektleiter DI Dr. Thomas Kopfs -guter konnte dann sehr zur Freudeder Kinder einen Gutschein für einenBesuch des “Weidendomes” imNatio nal park Gesäuse wie auch einMittagessen (gesponsert von denSteir. Landesforsten) und dieBusfahrt (gesponsert von der Klima-und Energie Modellregion Ausseer -land-Salzkammergut) überreichen.

Die glücklichen Gewinner des Wettbewerbes, die Kinder der 3 a und 3 b - Klasse der Volksschule Bad Aussee mit GerlindeEdtmaier, BSI Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Dir. Anna Grill, Bgm. Franz Frosch, DI Dr. Thomas Kopfsguter und Helga Zwetti(ganz hinten, von links). Nicht am Bild: Uli Amon, die als Zeichenlehrerin der 3-a-Klasse die Ideen mit den Kindern gestaltete.

Nein, da ist’skein Bleiben!Nix wie weg...

Tel.: 03622-521100

Publikumsfahrtenmit dem

HundeschlittenVon 18. bis 23. Februar besteht beider GrimmingTherme die Möglich -keit, mit einem Hundeschlitten durchdie idyllische Landschaft rund umBad Mitterndorf zu fahren. Der Preisfür eine Runde beträgt inklusiveEinweisung 18,- für Erwachsene und12,- für Kinder. Sieglinde Herzmaier(Profi und Vize-Staatsmeisterin) wirdviel Wissenswertes über Hunde-schlitten vermitteln. NähereInformationen bei AldianaSalzkammergut, Tel.: 03623/21000.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die ersteanwaltliche Auskunft und Ver -brechensopferberatung, immer amDienstag von 10 bis 12 Uhr in derKanzlei des jeweiligen Rechts -anwaltes, für die nächsten Wochen: 11. Februar - Dr. Leupold/Mag. Neu -lin ger; 18. Februar - Dr. Wilfinger.

Tel.: 03622/52357

Lohnschnittimprägniertes Holz

FarbenEisenwaren

LeistenProfilholz

PlattenMassivholzFlüssiggas

DankeAllen, die sich in stiller Trauer mit uns ver-bunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahmeauf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt der Onkologie BadIschl, dem LKH Bad Aussee, demPalliativteam, Pfarrer Edi Muhrer, der FFReitern, der Stadtkapelle Bad Aussee, denEisenbahnern sowie Sandra von derBestattung Haider.Von Herzen danken wir Karl, Peter, Georg,Christian, Hannes und dem LeonhardterDreigesang. Sie haben unseren Friedl mit der musikalischen Umrahmungdes hl. Requiems einen letzten Wunsch erfüllt.

Traudl und Familie

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Das Beste für AusseeDurch eine “echte” Ausseerin, die ichin Wien - als mittlerweile liebe Freun -din kenne und schätze - bin ich nachvielen Jahren wieder nach Ausseegekommen. Ich weiß noch ganzgenau den unvergesslichen Ein -druck, den ich hatte, einfach unbe-schreiblich wunderbar, dokumentiertin unzähligen Fotos.Auch heute noch komme ich zu jederJahreszeit (egal ob Dauerregen oderwunderbarer Sonnenschein), bininteressiert und offen für Innova -tionen, die dem Ausseerland Zukunftbringen. Ich diskutiere gerne mit denAusseern über die aktuelle Situation,Beweggründe und persönlichenMeinungen.Das Einzigartige an allen Gemein -den (Grundlsee, Bad Aussee, Alt -aussee, u.a.m.) ist das Eigen -ständige und Unverwechselbare.Das Handwerk und die bodenstän-dige Lebensart ist erhalten geblie-ben und nicht dem Tourismus undInvestoren zum Opfer gefallen. Bewahrung und Schutz des Vorhan -denen sollten in unseren Herzensein anstatt Verbauung durchProfitgier und Vorspiegelung nachmehr Konsumzwang.Man besucht Aussee nicht wegendem Einkaufszentrum, das hat mansowieso zu Hause!Verbauungssünden, die man nurdurch Sprengung rückgängigmachen könnte, gibt es ja schongenug. Auch wenn das geplanteEinkaufszentrum ins Ortsbild passensollte (Modell lt. Grafik in der“Alpenpost” ein Uni kum) wird essicher keine Attraktion werden.Warum ein neuer Supermarkt nebendem neugebauten Unimarkt? Werbraucht so viel zugelieferte Lebens -mittel, die Zweitwohnbesitzer? dieAusseer? Oder die Touristen undUrlauber? Wollten die nicht eigent-lich regionale Lebensmittel kaufen...oder doch lieber den Einheitsbrei?Ja es ist schon schwer, eine beste-hende, intakte Struktur vor denGroßkonzernen zu schützen. In die-sem Sinne nur das Beste für Aussee.

Sonja und Sophie KastlBad Aussee, Wien

Schutzengel und andere HelferWir sind am Sonntag, 26. Jänner, um13 Uhr bei Schneefall und starkemWind auf der B145 in Richtung BadAussee mit unserem PKW unter-wegs gewesen. Trotz niedererGeschwindigkeit begann unser Autodurch den starken Seitenwind zwi-schen Pichl und Kainisch zu schleu-dern. Wir landeten neben der Straßein der stark verwehten Wiese. Da unspersönlich nichts passierte, kon ntenwir uns um die Bergung unseresAuto kümmern. Ein Anruf bei derFeuerwehr 122 leitete Hilfsmaß -nahmen ein. Vom PolizeistützpunktMitterndorf kamen zwei Exekutiv -beamte, sicherten die Unfallstelle abund forderten einen Traktor zurBergung an. Dieser zog uns durchden Tiefschnee wieder auf die

Straße. Wir möchten uns beimTraktorfahrer, Hr. Haim, und bei denzwei Polizisten auf diesem Wegenoch einmal für die rasche Hilfeherzlich bedanken. Mit nur einerStunde Verspätung kamen wir inAussee an. Eine Bitte an alleAutofahrer: Fahren Sie bei solchenStraßenverhältnissen noch langsa-mer. Wir werden es bestimmt tun.

Gudrun und Werner Kratzl, Bad Aussee/Wien

LKH Bad Aussee -Ein großartiges Team

Offen gestanden sah ich den jahre-langen Kampf um das „KrankenhausBad Aussee“ etwas skeptisch. Umsomehr bin ich nun - nach einem länge-ren Krankenhausaufenthalt meinerMutter in der „Chirurgischen Abtei -lung“ im neuen „Krankenhaus BadAussee“ - überzeugt, dass der jahre-lange Kampf der gesamten Bevöl -kerung mehr als nur richtig war! Voneinem exzellenten Chirurgenteamunter Prim. Dr. Miocinovic wurdendie wahrlich nicht einfachen Schädi -gun gen am Bein meiner Mutter ope-rativ optimal behoben. Auch dienachoperative Betreuung durch dashoch motivierte Pflegepersonal unddas Ärzteteam war ganzheitlichumsichtig, fürsorglich und würdevollim Umgang mit einem älteren Men -schen - schlicht und einfach beispiel-gebend!Meine so positiven Eindrücke wur-den in Gesprächen mit hier angesie-delten Wienern, die ebenfalls dieDienste des hiesigen Hauses inAnspruch nehmen mussten, und dieihrerseits durchaus auch Erfahrun -gen in anderen Krankenhäusern inWien haben, mehr als bestätigt. Siealle und besonders auch ich findenes toll, dass es hier vor Ort ein soausgezeichnet geführtes Kranken -haus gibt!Danke Ärzteschaft! Danke Pflege -personal! Und danke Bevölkerung,dass Ihr so lange und schließlichauch erfolgreich um dieses Kranken -haus gekämpft habt. Es war richtigdamals nicht aufzugeben!

Gerlinde Kalss, Altaussee

Leserbriefe

DanksagungFür die herzliche und zahlreiche Anteilnahmeam viel zu frühen Heimgang von unserem lieben

Hubert Gasperlvulgo Bauern Hubert

möchten wir uns sehr herzlich bedanken. Einbesonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. KarlKranawetter, dem LKH Leoben Abteilung Onkologie, dem LKH BadAussee, Oberarzt Dr. Peter Michael Wagner von der Internen Abteilungam LKH Bad Aussee, der Volkshilfe Ausseerland, dem Roten KreuzAusseerland, den Trägern aus Wienern und Gößl, den Vorbetern AnnerlSepp und Kanzler Pepp, der Familie Morocutti und Vroni Fuchs, unserenNachbarn, dem Kondukt der Firma Rigips und seinen Arbeitskollegen,der Musikkapelle Grundlsee, den Pfarrern und Diakonen, Mag. EdiMuhrer, Dr. Josef Keplinger, Kaplan Mag. Walter Obenaus, PeterSchwarzenbacher, Gerhard Stingl, Wolfgang Griesebner und Mag. KarlWinkler, für das feierliche Requiem.Ein Danke auch den Ministranten aus Gößl und Grundlsee, sowie PfarrerDr. Josef Keplinger und dem Annerl Sepp für die ergreifenden Worte. Eingroßer Dank auch an Sandra Singer von der Bestattung Haider.Vielen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für dieUnterstützung in den schweren Tagen sowie für die Blumen, Kerzen undGeldspenden und für die zahlreichen Hausbesuche. Ein „Vergelt’s Gott“allen, die unseren lieben Hubert auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Er bleibt in unseren Herzen

Leo, Hermann, Leo und Traudl

Von heute, Donnerstag, 6. bisSamstag, 8. Februar finden imAusseerland “Scharfe Tage” statt. Andiesen Tagen gibt es Abverkaufs-ware, stark reduzierte Einzelstückezu sensationellen Preisen.Die Firmen Ausseer Gwand Veigl,Bastel-Handarbeiten König,Boutique Filou, Foto ChristianFuchs, Handwerkerei (Ischler-straße), Mode Michaela Muss,Raumdekor A-Top, Schuhhaus

Laimer, Schuhhaus Zaisenberger,Servus Aussee Mode, Sport 2000Käfmüller, Staccato, Tracht &Mode Steinhuber, Trachten Rastl,Wohnwerkstatt Hollwöger undZweirad Friedl freuen sich überIhren Besuch. Schnäppchen-Einkäufer werden von6. bis 8. Februar tolle Rabatte undfeurige Angebote bei den obenangeführten Firmen finden. ❧

Scharfe Tage im AusseerlandVom 6. bis 8. Februar findet im Ausseerland der schärfsteRausverkauf im heurigen Wintersale statt.

ErfolgreicheAbsolventen der HLW Bad Aussee

Nähere Informationen unter www.hlw-badaussee.at oder per Telefon: 03622-52502.

M i ch i Gams -j äge r , Abso l -ven t i n 2004 :

"Betriebswirtschaftliches Grundwissen istVoraussetzung für meine Tätigkeit, doch war diesnicht Bestandteil meines Studiums. Für mich ist es

nun ein großer Vorteil, die HLW besucht zu haben, wurden wir doch dortfünf Jahre lang in diesem Fach unterrichtet. Auch habe ich während meinesStudiums in der Gastronomie gearbeitet und sehr von meiner Koch- undServierausbildung profitiert. Müsste ich mich heute nochmal für eineSchule entscheiden, ich würde die gleiche Wahl treffen.”

Ich mag den Vinzi-Markt BadAussee, weil... “...ich als ehrenamtliche Ver -käu ferin dort meine Tätigkeitmit großer Freude ausübe.”

(Elfriede Schatz)

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Rückblick der Ortsmusikkapelle ObertraunBei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung des Obertrauner Klangkörpers konnteneine zufriedenstellende Bilanz für 2013 und eine Vorschau auf das neue Jahr präsentiert werden.Neben den „Großveranstaltungen“Sockenball und Waldfest bestrittendie Musiker im Jahr 2013 einebeachtliche Zahl an Veranstaltungenund Ausrückungen. Insgesamtwaren genau 30 Ausrückungen desgesamten Klangkörpers zu verzeich-nen, 39 Orchesterproben und etlicheRegisterproben wurden abgehalten.Höhepunkte des Musikjahres warendas Frühlingskonzert sowie dasKirchenkonzert in Hallstatt.Darüber hinaus wurden einige klei-nere Feiern und Feste von den ver-schiedenen Bläsergruppen derOrtsmusik umrahmt. Auch etlicheorganisatorische Einsätze wie zB.für den Auf- und Abbau desFestplatzes waren - zusätzlich zuden musikalischen Terminen – zubewältigen.Neben den Funktionärsberichtenkonnten auch zwei neue Musiker inden Reihen der Ortsmusik aufge-nommen werden. Den Klangkörperin der Dachsteingemeinde werdenzukünftig Thimna Schlager an derQuerflöte und Benjamin Höll amTenorhorn verstärken.

NeuwahlenIm Rahmen der Jahreshaupt ver -samm lung wurden auch Neuwahlen,die alle zwei Jahre anstehen, durch-geführt. Dabei wurde der alteVereins vorstand vorgeschlagen und

einstimmig bestätigt. Zusätzlich undneu in den Vorstand gewählt wurdeChristian Eggenreiter als weitererObmann-Stellvertreter. Somit kön-nen die organisatorischen Agendenoptimiert und besser verteilt werden.Die Funktionen werden von folgen-den Personen besetzt: ObmannPeter Perstl, Obm.-Stv. ChristianEggen reiter und Johann Schilcher,Kapellmeister Josef Pühringer, Kpm.Stv. Johann Höll/Peter Perstl, Stab -führer Norbert Elmer, Kassier Hel -

mut Schilcher, Kassier-Stv. StefaniePuchinger, Jugendreferentin Micha -ela Eggenreiter, Schriftführer Wolf -gang Höll, Archivar Martin Bank -hammer, Kontrolle Alfred Platzl,Martin Gamsjäger und RobertBinder. Bürgermeister Egon Höll bedanktesich beim gesamten Vorstand undallen Musikern für die geleistetenStunden für Obertraun und seineGäste.

Auch 2014 warten auf die Musikerinnen und Musiker der OrtsmusikkapelleObertraun eine Menge an Terminen. Text: P. Perstl

35. Treiber-Wimmer-Fanturnier

Das traditionelle Wimmer Fanturnierfindet am Faschingsamstag, 1.März, statt. Anmeldungen bei OssiGrick, Tel.: 0664-1541996. Achtung:Begrenzte Teilnehmerzahl.

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Vor 80 Jahren: Bürgerkrieg und Kanzlermord in ÖsterreichVor achtzig Jahren, im Februar und im Juli 1934, erschütterten zwei traumatische Ereignisse die Erste Republik Österreich. Warenim Juli rund um den Kanzlermord auch im Ausseerland tragische Folgen zu verzeichnen, verschonte im Februar der sogenannteBürgerkrieg noch unser engeres Gebiet. Beide Ereignisse sind durch den roten Faden der damaligen innenpolitischen Entwicklungmiteinander verbunden, sie führten 1938 zum Anschluß an Hitlerdeutschland und damit zum Ende der Ersten Republik Österreich.Die Geschehnisse seien hier, aus Platzgründen nur im Zeitraffer, kurz dargestellt.

VON MARTIN TH. POLLNER

Der Erste Weltkrieg, im Juli 1914begonnen, hatte sich schon jahrzehn-telang angekündigt. Seine Vorge -schich te, sein Verlauf, sein Ende undseine Folgen durchwühlte die Staats -wesen in aller Welt, knetete die men -schliche Gesellschaft vom unterstenzum obersten durch und veränderteihre Gefühle und ihre Ansichten vieltiefer, als ihr lange Zeit bewußt war.Obwohl von der österreichischenSozialdemokratie schon jahrzehnte-lang die Änderung der Staatsform vonder Monarchie zur Republik offengefordert worden war, führte dertatsächliche, durch den revolutionä renVersuch der Roten Garde gestörteUmbruch am 12. November 1918 zueinem betäubenden Schock in dergesamten Bevölkerung. Diese warschon seit langem in zwei große poli-tische Lager geteilt. Auf der linkenSeite (der Sitzordnung im Reichsratbzw. im Nationalrat) die sozial fort-schrittlich gesinnte Sozialdemokratie.Auf der rechten Seite die konservati-ven Christlichsozialen, zu denen nochverschiedene kleine, jedoch ziemlichaktive Randgruppen kamen. Hierstanden die Träger des monarchisti-schen Staatsgedankens, die Offi ziereund Kriegsteilnehmer so wie vieleBeamte, bei denen ein Wech sel ihrerAnsichten in kurzer Zeit nicht erwartetwerden konnte und die zum Teil denUmbruch sogar rückgängig machenwollten. Diese Republik Österreich,die 1918 entstand, wünschte kaumjemand, weil sie von Kräften durchflu-tet war, die der Erste Weltkrieg freige-setzt hatte und die letztlich niemandzu bändigen vermochte.

Republik ohne Republikaner

Im Juni 1911 wurde der letzte k.k.österreichische Reichsrat gewählt. ImMärz 1914 kam der k.k. Minister präsi -dent Graf Karl Stürgkh zum Schluß,daß der k.k. Reichsrat endgültig ge -schlossen werden müsse und nie-mals wieder tagen dürfe, weil man miteinem solchen politischen Instrumentin Österreich nicht regieren könne.Neuwahlen verhinderte er konse-quent. 1917 berief Kaiser Karl den k.k.Reichsrat wieder ein, der mangelsWahlen aus den Abgeordneten desJahres 1911 gebildet werden mußte.Die erste Nationalratswahl der Repu -blik Österreich am 16. Februar 1919,mit der 183 Mandate besetzt wurden,erbrachten für die Christlichsozialen85, für die Sozialdemokraten 69, fürdie Großdeutschen 21, für dieBauern bündler 7 und für den GrafenCzernin ein Mandat. Die Sozialdemo -kratie, deren Leitorgan „Arbeiterzei -tung“ das Schlagwort von der „Repu -blik ohne Republikaner“ prägte, hatteviel mehr erwartet und mußte nun ihreZiele zurückstecken. Mit der schwarz-roten Koalitionsregierung, die viele alsgeradezu naturwidrig ansahen, verbit-terten die Sozialdemokraten großeTeile ihrer Wählerschaft, die von der

so sehnlich erhofften Republik eineperfekte soziale Gerechtigkeit erwar-tet hatte.

Konflikte werden mit Gewalt gelöst

Der Erste Weltkrieg hatte auch dieösterreichische Bevölkerung darangewöhnt, Konflikte mit Gewalt zulösen. In Österreich bestand nach1918 eine deutlich aufgeheizte politi-sche Atmosphäre am Rand einesBürgerkrieges. Dazu gab es genugBeispiele: In Ungarn das Schreckens -regiment von Béla Kuhn, in Müncheneine kommunistische Räteregierung,in Rußland Revolution und Bürger -krieg. In Wien wurde am 15. Juni 1919ein großer kommunistischer Putschgerade noch vereitelt. Die Bevöl-ke-rung war verzweifelt: Es grassierte diezumeist tödlich verlaufende „Spa-nische Grippe“ (eine aggressiveVogelgrippe), allüberall herrschtenHunger, Kälte, Sorge und Elend,Arbeitslosigkeit, Mangel an allem. DerStaatsvertrag von St. Germain befahldas Verbot des Anschlusses anDeutsch land und erzeugte tiefe politi-sche Hoffnungslosigkeit, weil die klei-ne Republik Österreich wirtschaftlichnicht für lebensfähig galt. Die Welt -wirtschaftskrise ab 1929/1931 führtein einen zuvor unvorstellbaren wirt-schaftspolitischen Absturz. Um z. B.den Weltmarktpreis von Kaffee zustützen, wurden allein in Argentinien93.000 t Kaffeebohnen als Ersatz vonKohlen auf Dampfschiffen und aufDampflokomotiven verheizt.

Waffenarsenal am Zentralfriedhof

Waffen gab es im Überfluß. Die k.u.k.Armee war zwar aufgelöst, hatte abernicht geordnet abgerüstet. Am Heim -weg warfen viele Soldaten ihreGewehre weg oder sie wurden zumSelbst schutz privat gehortet. Arbeiter -wehren hatten schon 1918 größere

Waffen- und Munitionsbestände bei-seite gebracht, die sowohl vor denOrganen der Republik als auch vorder alliierten Waffenstillstandskomm -iss ion geheimgehalten wurden, soetwa in vermauerten Gewölben derehemals größten k.u.k. Waffenfabrik,dem Wiener Arsenal. Diese Waffen -fabrik wurde Ende 1918 nicht ge -schlossen, sonst wären etwa 10.000Arbeiter arbeitslos geworden. Öster-reich lieferte die Waffen an Polen, diesie gegen die Russen in der Ukraineeinsetzten, dafür verweigerten dieRussen den österreichischen Kriegs -ge fangenen die Aus- bezw. Durch -reise nach Österreich. Und so man-che der Wiener Waffen verschwandenin raffinierte österreichische Ver -stecke, z. B. in Särge und Grüfte amWiener Zentralfriedhof. Trotz ständigerWaffensuchen und gelegentlicherErfolge der Regierung gelang den Ar -bei terschaften in ganz Österreich dasgeheime Erzeugen, Einkaufen undHorten großer Bestände an Kriegs -waffen.

Kaiser Karl nimmt Offiziere in die Pflicht

Am 10. Juni 1920 zerbrach dieschwarz-rote Koalition, indem diesozialistischen Regierungsmitgliederzurücktraten. Auslösender Grund warder Kampf um die Kommandogewaltin der sozialdemokratisch geleitetenVolkswehr (der Vorläuferin des Bun -des heeres), er erschien den „Linken“als Beweis, daß die „Rechten“ zumAngriff auf die Demokratie angetretenseien. Kaiser Karl erklärte aus demExil, drei Wochen nach dem Ende derKoalition, den Treue-Eid der Offizierenoch weiter in Anspruch nehmen zuwollen (sie waren auf Gott, Kaiser undVaterland vereidigt), was die Linke inihren Ansichten bestärkte. Die Rechtebegann ganz offiziell ihre ersten eige-

nen bewaffneten Einheiten zu formie-ren, die von Ungarn und später vonItalien (Mussolini) finanziert wurdenund den Namen „Heimwehr“ bzw.„Heimatschutz“ trugen. Nach demAus scheiden aus der Regierungwurde für die Linke ebenfalls eineSelbst schutztruppe interessant, diesich mit den zahlreich im Untergrundvorhandenen Waffen ausrüsten konn-te. Mit dem „RepublikanischenSchutz bund“ entstand gleichsam eineweitere, aber geheime Parteiarmee inÖsterreich.

Versammlungsverbote und strengste Zensur

Bei der zweiten Nationalratswahl am17. Oktober 1920, der dritten Wahl am21. Oktober 1923, der vierten Wahlam 24. April 1927 und der fünften undletzten Wahl am 9. November 1930vor dem Neubeginn im November1945 blieben die Sozialdemokratenimmer in der Minderheit und verharr-ten in der Opposition. Im Mai 1932 tratdie Regierung Engelbert Dollfuß ihrAmt an und plante, so wie schon 1913der k.k. Ministerpräsident Stürgkh, dieendgültige Schließung des National -ra tes und eine diktatorische Regie -rungs form mit Hilfe des noch aus derMonarchie stammenden Ermächti -gungsgesetzes (Notverordnungenlaut § 14 Staatsgrundgesetz Nr. 141und 142/1867). Am 10. März 1933 wares soweit, der Nationalrat wurde vonder Regierung an einer Neukons -tituierung und am weiteren Zu -sammen treten behindert. Die Sozial -demokraten verlangen die Wieder -herstellung verfassungsmäßiger Zu -stän de und Neuwahlen. Aber dieRegierung erließ Versammlungs ver -bote und scharfe Zeitungszensuren.Es folgten Verbote aller gewähltenLandtage und Gemeindevertretun -gen. Auch der „RepublikanischeSchutzbund“ wurde verboten, konnteaber nicht entwaffnet werden. ImAugust 1933 forderte Mussolini:Schluß machen mit der Sozial-d emokratie, Schluß machen mit derdahinsiechenden Demokratie, Mobili -sie rung aller autoritären Kräfte ineiner faschistischen Einheitsfront mitder Heimwehr als Kern. Daraufhinplante Bundeskanzler Dollfuß dieBündelung aller Parteien in einer„Vater län dischen Front“, was dieSozialdemo kraten als Auflösung derSozialdemo kra tischen Partei und derparlamentarischen Demokratie über-haupt ansahen und mit Gewalt zu ver-hindern trachteten.Genauso kam es. Zuerst wurde die inBrünn gedruckte Arbeiterzeitung ver-boten. Dann erwiderten am Fasching -montag, den 12. Februar 1934, So -zial demokraten im Arbeiterheim Linzum 7 Uhr früh eine polizeilicheWaffen suche mit Schüssen. DerKampf sprang auf Wien und andereStädte über. In der Verwirrung desunvorhergesehen eingetretenenKam pfes versagten alle Planungen

Das eindrucksvolle Grabdenkmal von Alois Feichtinger für die vier AusseerGefallenen des Schutzkorps am Ausseer Friedhof.

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des Schutzbundes, nichts funktionier-te, viele der versteckten Waffen wur-den in der Aufregung nicht gefunden.Am Nachmittag ordnete Dollfuß denEinsatz von Artillerie gegen einzelneWiener Gemeindebauten und dasStandrecht über Österreich an, mitAusnahme von Burgenland und Vor -arlberg. Wegen des Standrechteswurde das wie gewöhnlich ausgelas-sene Ausseer Faschingstreiben vor-zeitig beendet. Am Abend desFaschingsmontags waren alle BadAusseer Gasthäuser geschlossen,der Sonderzug aus Graz mußte vor-zeitig zurückgeschickt werden. Schonam 15. Februar waren die Kämpfe zuEnde. Einer der kleinen sozialdemo-kratischen Anführer, der WienerSchuh macher Karl Münichreiter,wurde standgerichtlich zum Tode ver-urteilt und sogleich auf der Tragbahre,worauf der Verletzte lag, zum Galgengeschleppt und gehenkt. Das Stand -recht über Österreich wurde erst am21. Februar aufgehoben. Auf Regie -rungs seite (Bundesheer) gab es 105Tote und 319 Verwundete, beimSchutz bund 137 Tote und 399 Ver -wun dete. Die sozialdemokratischePartei und alle ihre Tochterorga ni -sationen sowie die Freien Gewerk -schaften wurden verboten, vieleFunktionäre flüchteten ins Ausland,andere wurden verhaftet, darunterwaren der Wiener Bürgermeister KarlSeitz und der Präsident des stillgeleg-ten Nationalrates, Dr. Karl Renner, derspätere Bundespräsident. – Bereitsam 17. Juli erhielt die Bad Ausseerröm.-kath. Pfarrkirche eine neueGlocke mit dem Namen “Helden -glocke”, die dem Andenken an die imBürgerkrieg vom Februar 1934 gefal-lenen Helden gewidmet war. Sie hatte242 kg, 73 cm und die Stimmung des’,wurde in St. Florian/Linz gegossenund im Zweiten Weltkrieg für Kriegs -zwecke beschlagnahmt und einge-schmolzen. – Ende Juli wollte der siegreiche Bundeskanzler Dollfuß mitMussolini einen regulären Beistands -pakt abschließen, aber dieses Vor -haben wurde vom Schicksal mit Hilfeder Nationalsozialisten vereitelt.

Deutsche Arbeitsfront fülltMachtvakuum auf

Denn auch die österreichischen Na -tional sozialisten besaßen Waffen, dieihnen auf geheimen Wegen ausDeutsch land zugeschoben wurden.Nachdem Ende Jänner 1933 inDeutschland Adolf Hitler die Macht„ergriffen“ hatte, begann der National -sozialismus mit dem endlich erreich-baren Anschluß an Deutschland wieein gigantischer politischer Sog aufÖsterreich zu wirken. Die Wahl zumDeutschen Reichstag am 5. März1933 brachte Hitler zwar nur 44 % derStimmen, aber er hatte seine Gegnerschon vorher ausgetrickst und hieltbereits am Tage nach dem Brand desReichstagsgebäudes die gesamteMacht in Händen. Eine Macht und einpolitischer Sog, gegen den im existen-ziell bedrohten Österreich nurMussolini als Gegenmacht helfenkonnte. Der Deutsche Reichstag alsdemokratische Institution wurde auf-gelöst. Nach dem 1. Mai 1933 wurdendie Deutsche SozialdemokratischePartei und alle ihre Tochterorganisa -tionen samt den Gewerkschaften ver-

boten, ihr Vermögen beschlagnahmtund ihre Führer verhaftet. An ihreStelle trat die parteiamtlich gelenkte„Deutsche Arbeitsfront“.

Dirndl und Lederhose statt Uniform

In Österreich wurde inmitten der hochradikalisierten politischen Atmosphärejener Jahre im Sommer 1933 in allenKurorten – u. a. in Bad Aussee unddarüber hinaus auch in Altaussee undGrundlsee – das Tragen politischerUniformen, von Vereinstrachten undpolitischen Abzeichen verboten, umfür politische Ruhe zu sorgen. DasTragen von Volkstrachten hingegenwar ein erlaubtes, Stimmungsventil,was sehr zu ihrer Aufwertung undVerbreitung beitrug. Die Vaterlän -dische Front und die ihr nahestehendeHeimwehr förderten alle dahingehen-den Bestrebungen, und die speziellder Ausseer Tracht damals zugekom-mene politische Bedeutung be sitzt sieteilweise noch heute. Trachtenumzügeso wie Aufmarsch verbote wurden vonder Heimwehr ignoriert. Im Juni 1933wurden nach einem schwerwiegen-den Handgrana ten an schlag dieNationalsozialistische Partei Öster-reichs und alle ihre Zeitungen verbo-ten. Damit gingen all ihre vielenParteimitglieder und Sym pathi santenin den Untergrund und wurden„Illegale“. Das war damals, wie imJahre 1960 der „Herr Karl“ ganz imErnst feststellen sollte, jeder in Öster-reich. Am 30. Juni 1933 bildete dieRegierung ein freiwilliges Schutz korpsals Reserve (Militär assis tenz), abersie konnte damit die vielen nationalso-zialistischen Anschläge nicht verhin-dern. Am 14. September 1933 wurdenüber Weisung des BundeskanzlersDollfuß dem Gendar -merieabteilungskommando Liezen 35Mitglieder des freiwilligen Schutzkorpsals Verstärkung zugewiesen, davonwurden zehn Schutzkorpsleute in BadAussee stationiert. Ende 1933 häuftensich nationalsozialistische Spreng -stoff attentate, so daß im Dezember1933 die Standrechtliche Todesstrafefür Anschläge verkündet wurde, wasaber gar nicht nützte. Ab Anfang 1934fluteten mehrere hundert nationalso-zialistische Sprengstoffattentate undunzählbar viele Hakenkreuzschmier -er eien über Österreich, worauf dieNerven der Regierung und derExekutive sprichwörtlich blank lagenund im Februar 1934 der Bürgerkrieg„ausgelöst wurde“.

Verschobenes Raum-Zeit-Kontinuum in Goebbels

Presseagentur

Für Mitte 1934 planten die National -sozialisten, sich auch in Österreich mitGewalt in den Besitz der politischenMacht zu setzen. Mit der Durch füh -rung eines Attentates auf die öster-reichische Regierung wurde die öster-reichische illegale paramilitärischeSS-Standarte 89 beauftragt. DiePlanung sah mehrere Einsatzgruppenvor. Die Überfallsgruppe sollte dasBundeskanzleramt stürmen, die Re -gierung gefangensetzen, den Bun -des kanzler ausschalten und eineneue NS-Regierung unter der Füh -rung des früheren steirischen Landes -hauptmannes Dr. Anton Rintelen (derauch Ausseer Ehrenbürger war) ein-setzen. Drei weitere Gruppen in

PKWs waren vorgesehen, den Bun -des kanzler auf einer möglichen Auto -fahrt über die Ringstraße oder überden Michaelerplatz in die Mitte zunehmen und niederzuschießen. EineGruppe hatte das Wiener Rundfunk -studio zu stürmen, eine andereGruppe hatte den Bundespräsidentenin seinem Urlaubsort Velden zu ver-haften. Weitere Gruppen im Bundes -gebiet hatten lokale Aufträge. Die deutschen NS-Planer waren sichihrer Sache so sicher, daß die Er -mordung des Bundeskanzlers Dollfußund eine – nicht erfolgte – Sprengungdes Senders Bisamberg schon dreiTage vor dem Attentat, am 22. Juli1934, von einer reichsdeutschenPresse agentur als vollzogene Tat -sache mitgeteilt wurde. Am 25. Julierwies es sich, daß die NS-Planungenverfehlt waren. Die Überfallsgruppekonnte zwar in das Bundeskanzleramteindringen und Dollfuß töten, fandaber keine Regierung mehr vor undwurde von Polizei und Bundesheer imHaus eingeschlossen und praktischgefangengesetzt. Damit war derPutsch gescheitert, was von denPutsch isten wegen fehlender bzw.unterbrochener Nachrichtenkanäleund wegen einer Nachrichtensperreder Regierung nicht an alle NS-Ein -satzgruppen gemeldet werden konnte.Am 25. Juli gegen 17 Uhr, ca. vierStunden nach Beginn des Überfallsauf das Bundeskanzleramt, wurdevon einer Ennstaler Einsatzgruppeder Gendarmerieposten Stainachüber fallen und Geld, Waffen sowieAusrüstung geraubt. Zugleich wurdeder Leiter der Politischen ExpositurBad Aussee, Dr. Ferdinand Polzer, vonLiezen aus telephonisch aufgefordert,die Amtsgeschäfte den in Ausseebereitstehenden NS-Putschisten zuübergeben. Daraufhin wurde in BadAussee die Mobilisierung der Gendar -merie und des freiwilligen Schutz -korps angeordnet und das Standrechtausgerufen. Am 26. Juli um 3 Uhr frühsandte die Politische Expositur BadAussee 17 Schutzkorpsleute perAuto bus nach Gröbming, um den dor-tigen Gendarmerieposten zu verstär-ken. In Klachau stellten sich dem BusNS-Putschisten entgegen. Bei demfolgenden Feuergefecht fielen fünfSchutzkorpsleute, einer starb einenTag später im Spital, zwei weitere wur-den schwer, zwei leicht verletzt. AmVormittag kamen aus Oberösterreichstarke Verbände des Heimatschutzeszu Hilfe. Es kam zu einem weiterenFeuergefecht, bis sich die etwa 80NS-Putschisten zurückzogen. Einerder NS-Putschisten, Rudolf Erlbacher,wurde am 22. August 1934 vomMilitärgerichtshof Stainach wegenbestialischer Grausamkeit zum Todverurteilt und sogleich hingerichtet.Sein Name prangte von 1938 bis 1945am Grundlseer Motorschiff, das dannab 1945 nur noch Rudolf hieß. – AmBad Ausseer Friedhof steht ein ein-drucksvolles, von Alois Feichtingergeschaffenes Grabdenkmal für dievier Ausseer Gefallenen des Schutz -korps (Heimatschutzes), die posthumvom Österreichischen Bundespräsi -den ten Wilhelm Miklas die goldeneVerdienstmedaille verliehen bekamen,so wie auch der eine in Altausseebegrabene Gefallene und der nachWien überführte. Die Namen der vier

bzw. sechs Gefallenen sind nicht amGrabstein angeführt, nur einer vonihnen ist – und außerdem irrig! – ander Altausseer Gedenktafel für dieGefallenen beider Weltkriege zu fin-den, weshalb sie hier korrekt genanntsein sollen: Herbert Frisch muth,Hoteliersohn aus Altaussee, 20 Jahrealt, begraben in Altaussee, genanntauf der Altausseer Gefall enen-Gedenktafel für das Jahr 1944. MaxDiermayer, 33 Jahre alt, aus BadAussee. Johann Knollmayer vulgoFischer, 30 Jahre alt, aus Bad Aussee.Hermann Preßl, 21 Jahre alt, Sohndes Strassener GemeindevorstandesMarkus Preßl, Gschlößl 18. FranzSyen, 20 Jahre alt, Anger 20. Her -mann Eißer, 21 Jahre alt, Student ausWien, wurde nach Wien überführt.

Umbenennung des Grundlsees

Am Ort der Kämpfe in Klachau wurdeein Denkmal für die Gefallenen desSchutzkorps errichtet, wofür monate-lang Straßen- und Haussammlungenabgehalten wurden. Es wurde am 20.Oktober 1935 unter riesiger Beteili -gung von Bevölkerung, Behörden undBundesheer feierlich eingeweiht. 1938wurde es von den National sozialistensofort entfernt. Auf dessen Beton-plattform wurde 1948 ein Gedenk -kreuz für die am Grimming verun-glückten beiden AusseerBergrettungsmänner Karl Resch undFranz Meier errichtet. Engelbert Dollfuß wurde zuerst in derIgnaz-Seipel-Gedächtniskirche, Wien14, beigesetzt, aber nach dem An -schluß 1938 von den National sozia lis -ten exhumiert und in ein Familiengrabam Hietzinger Friedhof überführt, woer auch heute noch ruht. So wie über-all in Österreich wurden auch in BadAussee Einrichtungen nach Dollfußum benannt. Die Bad Ausseer Haupt -straße wurde zur Dollfuß-Straße. ImSalzbergwerk Altaussee wurde 1935eine Dollfuß-Gedächtniskapelle zur hl.Barbara eingerichtet, wofür die Ein -richtung der 1695 geweihten Haus -kapelle des Kammerhofes samt Altar -bild herhalten mußte. Im Juli 1936wurde am Losergipfel ein Dollfuß-Gedächtniskreuz errichtet, ein weite-res wurde am Gipfel des Koppen -zinkens geplant, aber erst 1948 mitanderer Widmung errichtet. Schließ -lich sollte sogar der Grundlsee alsDollfuß-See neubenannt werden, wasaber dann doch als ziemlich irrealunterblieb.

Einer der Juli-Gefallenen, HerbertFrisch muth, 20 Jahre alt. GoldenesVerdienstkreuz für verlorenes Leben.

Foto: Privat/Frischmuth

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DanksagungFür die herzliche und große Anteilnahme amAbleben meines lieben Gatten, unseresVaters, Schwiegervaters, Bruders und Onkels,Herrn

Peter Rauscher23. Jänner 2014

dürfen wir allen ein aufrichtiges Danke aus-sprechen.Besonders möchten wir uns bei den Ärzten Frau Dr. Martina Rauscher,Herrn Dr. Gerhard Schultes, bei den Bläsern der Musikkapelle Kumitz,den Trägern, der Bestattung Schlömicher, dem Kameradschaftsbund, denJahrgangs- und ehemaligen Arbeitskollegen bedanken. Ein großesDankeschön für die persönlichen Worte von Herrn Pfarrer Dr. MichaelUnger, Herrn Hermann Singer, Herrn Robert Sulzbacher vom ÖGB-Telekom, Herrn Franz Mandl für die Gestaltung des Abendgebetes undfür das ergreifende Gedicht von Monika.Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Kindern und allenVerwandten für die Unterstützung und ein Vergelt`s Gott allen Freundenund Nachbarn für die Blumen-, Kranz-, und Geldspenden und allen, diePeter auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit:

Anni, Peter, Martina, Eveline und Andreas

HOLZVERLASS 2014

Der Holzverlass gibt die Gelegenheit, gemeinsam mit denMitarbeitern des Forstbetriebes Ihren Holzbezug zu planenund Sie bei weiteren Anliegen zu beraten. Sie werden dahereingeladen, diesen Termin persönlich wahrzunehmen odereinen bevollmächtigten Vertreter zu entsenden, damitEntscheidungen im beiderseitigen Interesse sofort getroffenwerden können.

◆ Servitutsholz-AnmeldungEs wird um die Anmeldung des Jahresbedarfes sowie eventuellerVorausbezüge gebeten. Nachträgliche Anmeldungen können nur inbegründeten Ausnahmefällen akzeptiert werden. Nicht angemeldeteBrennholzgebühren über ein Ausmaß von 50 urkundlichen RM verfallen!Nicht abgeführtes Servitutsholz wird ab 1. Mai des Folgejahres lagerzins-pflichtig! ◆ Servitutsholz-VermarktungDie Einführung der Servitutsholzvermarktung wurde gut angenommenund wird weitergeführt. Für Informationen über Stockkauf oder Kauf abStraße stehen Ihnen die zuständigen RevierleiterInnen zur Verfügung.Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen. ◆ WeideviehDas aufzutreibende Weidevieh muss beim Holzverlass angemeldetwerden, ebenso müssen die Pachtverträge für Weide-PachtAusübungen bei der Holzschreibung vorgelegt werden.

Kurt Wittek - Betriebsleiter

Bad AusseeGößl ◆ Montag, 24. Februar 2014Wienern von 10.00 bis 11.00 Uhr

im Gasthof „Veit“ in Gößl

Altaussee ◆ Mittwoch, 26. Februar 14Puchen von 8.00 bis 11.00 UhrLichtersb. und 14.00 bis 16.00 UhrFischernd. „Gasthof Schneiderwirt“ Lupitsch ◆ Donnerstag, 27. Februar 14

von 10.00 bis 11.00 Uhrin der “alten Volksschule” inLupitsch

Reitern ◆ Donnerstag, 27. Februar 14Sarstein von 14.00 bis 16.00 UhrLerchenr. in der „Sarsteinrast“ in

Sarstein

Reith ◆ Freitag, 28. Februar 2014Anger von 9.00 bis 11.00 UhrGallhof im „Feuerwehr Depot“ inGschlößl Strassen

Obertressen ◆ Freitag, 28. Februar 2014Untertressen von 15.00 bis 16.00 Uhr

im Gasthof „Stieger“ inObertressen

Mosern ◆ Montag, 24. Februar 2014Archkogl von 14.00 bis 15.00 UhrGallhof im Gasthof „Schraml“ in Bräuhof Grundlsee

Bad ◆ Dienstag, 25. Februar 2014Aussee von 10.00 bis 11.00 Uhr

im Gasthof „Weißes Rössl“ in Bad Aussee

Unterkain. ◆ Dienstag, 25. Februar 2014Eselsbach von 14.00 bis 16.00 Uhr

im Gasthof „Lehmgrube“in Bad Aussee

Forstbetrieb Inneres Salzkammergut

Bad MitterndorfMitterndorf ◆ Montag, 17. Feburar 2014Neuhofen von 9.00 bis 10.00 UhrRödschitz im Gasthof „Post“ in

Bad MitterndorfThörl ◆ Montag, 17. Februar 2014Zauchen von 14.00 bis 15.00 UhrKrungl im Gasthof „Neuwirth“ Tauplitz in ZauchenKlachau

Knoppen ◆ Dienstag, 18. Februar 2014Obersdorf von 14.00 bis 15.00 Uhr

Gasthof „Sandlweber“ in Obersdorf

Kainisch ◆ Dienstag, 18. Februar 2014Pichl von 9.00 bis 11.00 UhrMühlreith Jausenstation „Stieger“

in Mühlreith

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Bergfolk 2014In der schönsten Sackgasse Österreichs – beim GH Veit in Gößl- findet am Wochenende vom 14. bis 16. März 2014 die Werkstattfür Alltagskultur statt. Ob Anfänger, Fortgeschrittene, Lieb haber,Einheimische, Zweiheimische – quasi In- oder Ausseer - oderNeugierige, jeder ist herzlich willkommen.

Aufgrund des großen Zuspruchs derTeilnehmer hat das Team rund umBergfolk beschlossen, ihre eigenenerlernten Stücke, Tänze, Lieder, etc.abermals weiterzugeben. So findetBergfolk heuer zum dritten Mal statt. Start des Kurswochenendes istFreitag, 14. März, ab 13 Uhr undendet am Sonntag, 16. März, um 14Uhr. Die Werkstatt für Alltagskultursteht unter dem Motto, ganz nachGustav Mahler: „Das Beste in derMusik steht nicht in den Noten“. Sowird auswendig gespielt, gesungen,getanzt, oder gepfiffen.Als Referenten sind mit dabei: Robertund Georg Leu. Die Ge schwister wer-den die Teilnehmer in die Blasmusik,ins „Påschen“ und in die Kunst des„Schweglns“ einführen. Max Pürcherwird sein Tanzbein schwingen undüber Wirtshausbräuche oder traditio-nelle Spiele erzählen. Am Kontrabassund an der Gitarre hantiert SebastianRastl. Die Begleitung in der Volks -musik steht hier am Programm. Dervirtuose Geiger Christian Eidlhuberführt seine Schüler in die traditionelle

Spielform des Ausseerlands ein.Dabei werden so manche Landler-und Steirermelodien erklingen. Sophie Meier-Rastl führt die Gäste indas Liedgut der kleinen Alpen ge -meinde ein. Jodler, Juchezer,Almschreie oder Lieder werdengesungen.Und für die Harmonikaspieler gibt esnatürlich auch ein Vorzeigetalent:Marie-Theres Stickler wird ihreSchüler (ob Anfänger oder Fort -geschrittene) unterrichten. Sie selbststammt aus dem Schneeberggebietund ist eine Koryphäe auf ihremInstrument. Aber nicht nur sie sondernauch Eder Georg wird die Harmonikamit den Teilnehmern ziehen unddrücken. Kosten: 1 Tag: € 35,-/ 2 Tage: € 45,-/ 3Tage: € 70,- (exkl. Getränke, Essenund ggf. Unterkunft). Übernachtungund Verpflegungen auf Menübasissind jeweils selbst zu bezahlen.Informationen und Anmeldung unter:sprudelsprudel-musik.com/bergfolkZimmervermietung: [email protected] oder 3622/ 8666.

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HTL Hallstatt präsentierte Ausstellungskonzept für Bad Ischl

Wenn sich heuer am 28. Juni das Attentat von Sarajevo zum hundertsten Mal jährt, gedenken vieleeuropäische Länder und Städte auf ihre ganz eigene Weise der folgenschweren Ereignisse. So auch Bad Ischl, wo am selbenTag die Ausstellung „Oberösterreichim Ersten Weltkrieg“ in der Trinkhalleeröffnet wird. Das Konzept zurInnenraumgestaltung entwarfenSchülerinnen und Schüler derAbschlussklassen der HTL Hallstatt.Am 27. Jänner stellten die Jugend -lichen einem hochkarätigen Publi -kum, darunter BürgermeisterHannes Heide und Projektleiter Dr.Peter März, ihre Ideen in einer glei-chermaßen informativen wie ein-drucksvollen Präsentation imSchauraum der Schule vor.Herzstück der Ausstellung ist eineZeitschiene von 1914 bis 1918, diewie eine schwarze Straße durch denRaum führt. Überdacht ist dieserWeg von kleinen Häuschen, die mitzunehmender Kriegsdauer immermehr verfallen. Rund um diesenZeitstreifen sind weitere thematischeSchwerpunkte angeordnet, so auchwenig aufgearbeitete Themen wie„Frauen im Krieg“ oder „Sexualitätund Prostitution“.Bürgermeister Heide betonte in sei-ner Ansprache, dass ihm viel an derAufarbeitung der historischen Ereig -nisse liege, schließlich sei die

Kriegs erklärung 1914 in Bad Ischl inder Kaiservilla unterzeichnet wor-den. Auch wünsche man einenGegenpol zur Verklärung undVerkitschung der Monarchie samtSissy-Kult. Besonders hob er hervor,dass die Zusammenarbeit mit derHTL Hallstatt nicht nur sehr fruchtbarsei, sondern auch ein verstärktesmediales Echo hervorrufen undjunge Menschen in die Ausstellunglocken werde.Allen Schülerinnen und Schülern,

die an dem Projekt beteiligt waren,sowie besonders den vier Präsen -tatoren, Simone Rieberer, VerenaStummer, Alexander Blacher undMatthias Meiß sowie ihren BetreuernDI Andreas Zohner und DI MartinZopf sei herzlich zu ihren Arbeitengratuliert. Man kann nur staunen,was junge Leute über den herkömm-lichen Unterricht hinaus und trotzder enormen Anforde run gen einesMaturajahres imstande sind zu leisten.

Die Präsentation des Ausstellungskonzeptes fand breite Zustimmung.

Bad Mitterndorf: Im Hotel Grimmingblick wurdenvon Altbürgermeister HermannSinger Alfred und Monika Wunschaus Wien für 25 Jahre, Franz undMaria Hoffinger aus Wien für 20Jahre, Ing. Erich und HanneloreKostjan sowie Franz und HertaWinter aus Wien für jeweils zehnJahre geehrt.

Gästeehrungen

Literatur in derWasnerin

Am Samstag, 22. Februar, wird ab20 Uhr die Autorin Vea Kaiser zuGast sein und aus ihrem neuen Buch(Neuerscheinung 2014) lesen. Mit ihrem Debütroman “Blasmusik -pop” hat Kaiser die Literaturweltmehr als verblüfft. Während ihres Aufenthaltes in derWasnerin wird die Autorin aucheinen exklusiven Text über dasAusseer land schreiben. Neben aus-gewählten Textstellen aus ihremneuen Roman wird sie auch diesenbei ihrer Werkstatt-Lesung präsentie-ren.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.atArchiv - Fotos - Webcam

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Werner Rodlauer ist der Prototypeines international agierenden Ge -schäftsmannes. Er sprudelt vor Ideenund Einfällen und seinen wachsamenAugen entgeht so gut wie nichts. Zum Gespräch mit der “Alpenpost”kam Rodlauer frisch aus Italien ange-reist. Europa ist für ihn ein kleinesDorf, aber dazu später. Aufgewachsen in Bad Mitterndorf ver-teidigte Werner Rodlauer alsbald sei-nen Platz in der Fußballmann schaft,die mit Ernst Wimmer, Hans Ranftl,den “Kogler-Buam”, Fritz Dietmaierund der ganzen “Blådern”, wie er esausdrückt, gepflegt wurde. “MeineKindheit war genial. Wir haben auf derStraße Federball gespielt und bis tau-send Fehler gezählt und kein Auto hatuns dabei gestört”, lacht Rodlauer. Fürihn war das Sozialgefüge faszinie-rend, denn die älteren Kinder passtenauf die kleineren auf und erzogen sieauch. Nach der Volksschule im heimatlichenBad Mitterndorf kam er ans Gym na -sium in Stainach. Schmun zelnd er -zählt er, dass er immer seine Grenzenneu ausgelotet hat. So auch, als ihmsein Mathematik-Professor erklärthat, dass er sitzen bleiben würde,wenn er einen Fünfer auf eineSchularbeit schreiben würde. Von sei-nem Latein lehrer erhielt er dieAuskunft, dass dies gar nicht funktio-nieren würde, da er bei seinemNotendurschnitt höchstens einenVierer im Zeugnis bekommen würde.Somit war die offene Konfrontationvorprogrammiert und Werner hatwährend der Schularbeit keine einzigeZahl ins Heft geschrieben, sondernsein Jausenbrot genossen. SeinMathematik-Professor legte ihm dannmit hochrotem Kopf nahe, eine ande-re Schule in Anspruch zu nehmen,falls er in Stainach mit demSchulbetrieb nicht zufrieden wäre. Das hat er auch gemacht. Er ging insBORG Bad Aussee, um dort auch dieProfessoren auf ihre Leidens fähigkeitzu prüfen. Während der Tage der Matura trafWerner zwei seiner Freunde, ErnstWimmer und Peter Gappmaier, diesich einen Scherz ausgedacht hatten.Sie gingen zum Direktor des Gym -nasiums und sagten, sie “würdenauch gerne mitmachen”. Der Direktor,Dr. Günther Legat, konnte mit den bei-

den nichts anfangen, denn es warenkeine Schüler. “Ja wo habt ihr denneure Unterlagen”, fragte er sie und siemeinten, dass sie die im Auto hättenund die vom Rodlauer auch. Somitwar alles klar und während Werner beider Matura saß, kam Prof. Rötzer indie Klasse und ließ einem Tob -suchtsanfall freien Lauf. Daraufhinpackte der Werner seine siebenSachen und verließ wortlos dieKlasse. Obgleich mehrfach im HauseRodlauer angerufen wurde, hat er dasKapitel “Matura” ad acta gelegt underklärt, dass er die eigentlich nichtbraucht. “Wir haben Sachen gemacht, dakommt man heute dafür vor denRichter”, schmunzelt Werner Rod -lauer, den eigentlich alle nur unterdem Spitznamen “Nex” kennen. SeinFreund Hans Ranftl sagte zu Werner,als er vier Jahre alt war “Finex”,warum auch immer. Da dieses Wortaber zu lange war, kürzte man es kur-zerhand auf “Nex” ab - bis heute trägtWerner Rodlauer diesen Namen miteinem gewissen Stolz. “Wenn meineMutter beim Kasperer angerufen hatund gefragt hat, ob der WernerRodlauer da ist, hat die Kellneringesagt, dass sie den nicht kennt. Frugsie, ob der ‘Nex’ da wäre, hieß es,‘klar, der ist da’”, erzählt WernerRodlauer von seinen Erinnerungen.

Ein Revoluzzer ohne HeimwehIm Gymnasium in Bad Aussee be -gann Werner auch eine sehr ver-heißungsvolle Karriere als Gitarrist.“Gelernt habe ich bei Frau Jungmaier,aber schon bald waren mir dieseStücke zu wenig griffig und wir grün-deten eine Band, mit der wir beimKasperer auftraten”. Zusätz licher Vor -teil: Als Gitarrist fliegen einem dieDamenherzen ziemlich schnell zu.“Das habe ich auch sehr genossen”,schmunzelt Rodlauer verschmitzt. Generell waren diese Jahre für denjungen Nex eine ziemlich interessanteZeit. In Deutschland hatte die 1968er-Revolution begonnen, von der manaber in Bad Mitterndorf nicht viel mit-bekommen hat. “Ohne von den 68erzu wissen, haben wir unsere eigeneRevolution gestartet”, so der damaligeRevoluzzer lachend. Die Gitarre nimmt er auch heute nochöfters zur Hand. Erst kürzlich hat ermit einigen seiner Band kollegen vondamals zwei Stunden geprobt, umdann ein kleines Konzert in der Wein -stube gegeben. Nach dem Präsenzdienst in Zeltwegwurde es für den Gitarristen Nex je -doch ernst. Während dieser Zeit konn-te er sich noch mit einigen Konzertenüber Wasser halten, “und auch meinVater, der Posten komman dant in BadAussee war, hat mich ein bisschengesponsert”, so Rodlauer. Er heuerte - es war 1972 - in Wien beiSperry Rand Univac, damals demzweitgrößten Unternehmen nach IBMals Programmierer an. Dort wurdedurchwegs zukunftsorientiert gearbei-tet, denn es wurde zum Beispiel eine

Daten-Fernübertragung für dasUnter nehmen “Triumph Wäsche” rea-lisiert - die Anfänge des Internetssozusagen. “Aber das Programmieren hat michbald nicht mehr interessiert. Viel mehrinteressiert hat mich ein Tischler, derneben meinem Büro eine Werkstatthatte und alte Möbel restaurierte. Vonihm habe ich sämtliche Kniffe inSachen Schellack-Politur gelernt. Mitden ersten Erfolgen habe ich dannauch mit dem Handel der Stückebegonnen”, so Werner Rodlauer. Er pendelte zwischen Wien und BadMitterndorf und angesprochen auf sei-nen Lebensmittelpunkt meint er lapi-dar: “Daheim bin ich dort, wo ich gera-de bin”. Von der Flucht und vom Grimming Dies trifft auch auf den jetzigenLebensmittelpunkt, jenen in Finnlandzu, wo er seit mehr als zwei Jahr -zehnten lebt. Seine Gattin, Brigitta, hatte ihrenTurnus im LKH Rottenmann geradehinter sich und wollte eine Praxisgründen. Ihre Mutter stammte ausFinnland und zu diesem Land pflegteWerner schon immer eine ganz innigeBeziehung. “Mein Vater hat aus demKrieg zwei Bücher aus Finnland mit-gebracht. Da war ein Guglhupf -springen mit Flutlicht zu sehen undBuchten mit Fischer booten. Das hatmich vielleicht in seinen Bann gezo-gen. In der Schule habe ich in meinenAtlas eine ‘Fluchtroute’ gezeichnet -ich wollte zwar vor nichts flüchten,aber falls es doch einmal sein sollte,weil mir die Schule auf den Keks ging,wollte ich vorbereitet sein. DasUnglaubliche ist, dass die damaligeRoute nur 80 Kilometer vor meinemjetzigen Heimatort, Mäntyharju,endet”, lacht Rodlauer. Seine TanteFrieda, die von diesem Plan wusste,meinte zu ihm, dass sie unbedingtmitgenommen werden wolle, falls ereinmal fährt. “16 Mal war sie bei uns inFinnland und es hat ihr sehr gefallen”,wie Werner Rodlauer erzählt. Und so zog er mit seiner Frau, die eram Faschingmontag 1989 in Venediggeheiratet hat, in den hohen Norden.“Ich habe mir nie große Gedankendarüber gemacht, dass das einegroße Entscheidung war, nach Finn -land zu gehen. Ich bin einfach dort,aber ich komme mir nie ‘weg’ vor, weilich fast jedes Monat nach BadMitterndorf komme. Ich bin ja eingroßer Grimming-Fan, auch wenn ichnoch nie oben war, aber den braucheich hin und wieder”, so Rodlauer, fürden der Grimming der schönste Bergvon allen ist.

Tochter macht Familienleben komplett

Ein Jahr nach dem Umzug ist TochterSinikka zur Welt gekommen, die aucheinen sehr großen Bezug zu BadMitterndorf hat. Früher war sie jedesJahr mindestens ein Monat hier, aberseit ihre Großeltern gestorben sind,schmerzt es sie noch zu sehr, hier ansie erinnert zu werden.

In Finnland selbst lebt Familie Rod-l auer mitten in einem Wald, auf einerLichtung mit einem Bauernhof, nur400 Meter von einem See entfernt, wosich Werner eine Werkstatt und einLager für seine Möbel eingerichtethat. “In Finnland gibt es wirklich exqui-site Schaukelstühle und Weichholz-Sekretäre, dafür kannten sie damalskeine Kleiderkästen. Sie hatten ent-weder Kleiderräume oder sogarHütten für das Gewand. So lieferte ichdie finnischen Sachen nach Öster-reich und von Ungarn Kästen wiederretour”, erzählt Rodlauer von denAnfängen seiner Existenzgründungim hohen Norden. Das Geschäft florierte so gut, dass ersogar in Estland eine Laugerei mitmehreren Angestellten eröffnete. Dortwurden dann die alten Möbel aufge-frischt und dann in ganz Finnland - biszum Polarkreis - auf Auktionen ver-kauft. Auch jetzt restauriert der Bad Mittern -dorfer noch Möbel in der eigenenWerkstatt (“das ist gut fürs Training”)und hat aber schon überhaupt nichtdas Bedürfnis, in Pension zu gehen.“Ich habe eine Benachrichtigung inFinnland erhalten, dass ich bis 68arbeiten muss, das ist mir aber egal,weil ich gar nicht vorhabe, mich zurRuhe zu setzen”. Davon zeugt auchein weiteres Engagement: Gemein -sam mit Hannes Loitzl hat er einenPellets-Handel zwischen dem Balti -kum, Russland und Italien aufgezo-gen, bei dem pro Tag rund 50 Tonnendisponiert werden. Dazu verfolgt ermit seiner Firma Gengas auch nochverschiedenste Projekte rund umHolzvergaser, die dann über einenOtto-Motor einen Generator zurStromerzeugung antreiben. Mit die-sen Projekten ist er im gesamtenOsten und Asien unterwegs. Er will so lange wie es geht zwischenFinnland und Bad Mitterndorf pen-deln. Auch Amerika könnte einmalbesucht werden, denn dort hat er(zufällig) ein Haus erstanden. “In ebayhabe ich spaßhalber auf einen Knopfgedrückt und ein Haus in Amerika um230,- Euro gekauft. Da ich kürzlicheine Steuervorschreibung bekam,scheint es wirklich dort ein Haus zugeben, welches mir gehört”, lachtRodlauer. Für den Fall, dass er in Finnland ein-mal so etwas wie “Heimweh” be -kommt, hat er immer genügendSteirerkäse, Kernöl und Lebkuchenvon Hugo Rubenbauer auf Lager undfür die spärliche Freizeit, die er hat,restaurierte er eine alte Puch TF 250in “quietschgelb”, wie er sagt. “Ichkann es kaum erwarten, dass ichdamit fahren kann”, so Rodlauer.Wenn also im Frühjahr ein gelbesPuch-Motorrad in Bad Mitterndorf her-umfährt und so aussieht, als hätte esgerade 2.140 Kilometer abgespult, soempfiehlt es sich, die Hand zum Grußzu erheben, es könnte der “Nex”sein...zuzutrauen wäre es ihm.

Was macht eigentlich?

Werner Rodlauer - Bad Mitterndorf/Finnland“Daheim bin ich dort, wo ich gerade bin”

Werner Rodlauer kennt die Welt und siekennt ihn: Hier ist er rechts im Bild miteinem Landeshauptmann der russischenTeil repu blik Baschkordostan.

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Linsen für Faschingin Farbe oder mit

Motiv € 24,90inkl. Einschulung und Pflegemittel

8990 Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel.: 03622/52776 www.bauer-optik.at - email: [email protected]

DanksagungFür die herzliche und überaus großeAnteilnahme am letzten Weg unserer liebenMutter, Schwiegermutter, Oma, Urlioma undSchwester, Frau

Petronella Köberlvulgo Rurl Nelly

dürfen wir allen ein aufrichtiges Danke aus-sprechen. Besonders bedanken möchten wir uns für die liebe Betreuung bei HerrnDr. Wagner, bei den Ärzten und dem gesamten Pflegepersonal des LKHBad Aussee, bei Herrn Dr. Kranawetter für die jahrelange Betreuung, beiHerrn Pfarrer Edmund Muhrer für die herzlichen Worte bei der hl. Seelen-messe, bei Frau Martina Grill für die Gestaltung des Abendgebetes sowiebei den Trägern und dem Grundlseer Quartett.Ein ganz besonderer Dank auch dem Grundlseer Kirchenchor für die Ge-staltung der hl. Messe.Danke auch an Sandra Singer für die liebevolle Begleitung in diesenschweren Stunden. Herzliches Vergelt´s Gott sagen wir allen Verwandten, Freunden,Nachbarn und Bekannten für die vielen Kranz, Blumen, Kerzen undGeldspenden zum Ableben unserer lieben Mutter.

Lieselotte Köberl und Geschwister mit Familien

im Namen aller Verwandten

Das große Streichorchester derBürgermusik unter der Leitung vonKapellmeister John Lowdell wird Sieeinmal mehr zum Auftakt der „heili-gen“ drei Faschingstage mitschwung vollen Wiener Walzern,prickelnden Polkas und zündendenMärschen zum Tanz animieren.Die „Ausseer Tanzgeiger“ werden mitbeliebten heimischen Volks tänzenwie Steirer und Landler für fröhlicheStimmung sorgen.Ein Höhepunkt des Steirerballs 2014wird die von DI Andreas Holzin gergeleitete Steirische Quadrille, an derdas Publikum herzlich dazu eingela-den ist, zahlreich teilzunehmen.Die Saaleröffnung erfolgt um 19:30Uhr, Beginn des Balls ist um 20:30Uhr. Um trachtige Kleidung wirdgebeten.Der Kartenvorverkauf samt Tischre -ser vierung wird in der Volksbank BadAussee (Tel.-Nr. 03622-52551-521)gegen Vorauszahlung abgewickelt.VVK: 22,-, Abendkasse: 25,-. DerVeranstalter freut sich besonders aufIhren Besuch!

Auf zum Steirerball 2014 - ein Muss für alle Tanzbegeisterten!

Am Faschingsamstag, 1. März, findet im Kurhaus Bad Ausseeder traditionsreichste Ball der Region, der Steirerball der Bürger -musikkapelle Bad Aussee statt, dessen Geschichte auf das Jahr1924 zurückreicht und zu den Höhepunkten des AusseerFaschings zählt.

Obertraun investiert in die ZukunftIn der letzten Gemeinderatssitzung wurde einstimmig dasHaushaltsbudget der Gemeinde Obertraun für 2014 verabschie-det. Durch die Aufwärtsentwicklung im Tourismus kann im Jahr2014 mit Mehreinnahmen bei den Gebühren und Steuern (ua.Kommunalsteuer) kalkuliert und gegenüber dem Vorjahr dasBudgetminus um € 40.000,- verringert werden. Trotz dieserMehreinnahmen sieht das Haushaltsbudget 2014 in derDachsteingemeinde ein Defizit von € 226.000,- vor. „Die Pflichtausgaben bei den Alten -heimen und Krankenanstalten stei-gen 2014 um ca. 6 Prozent, dieEinnah men aus den Bundesertrags -a nteilen aber um nur 2 Prozent.Unsere seit Jahren straffe und spar-same Führung des Gemeinde bud -gets lässt aber keine weitere Redu -zierung des Defizits zu!“ so Finanz -referent Bgm. Egon Höll.

Aufwärtstrend bei denTourismusnächtigungen

Überaus positiv entwickeln sichdafür die Nächtigungszahlen in dersüdlichsten Gemeinde Oberöster-r eichs. Gegenüber dem Vorjahr stie-gen die Tourismusnächtigungen um13 Prozent auf 171.268 Übernach-tungen. Damit konnte der Aufwindaus dem Vorjahr mitgenommen wer-den! Waren es im Jahr 2011 noch126.000, konnten im Jahr 2012bereits 151.200 Übernachtungenverbucht werden.Wesentlichen Anteil hatte vor allemdie Eröffnung des Feriendorfes amUfer des Hallstättersees im Mai2011, wobei aber bei sehr vielenTourismusbetrieben Zuwächse imvergangenen Jahr zu verzeichnensind.

Neues Volksschuldach und LED-Straßenbeleuchtung

Durch außerordentliche Finanzzu -sagen wird es aber auch im kom-menden Jahr möglich sein, einigewichtige Vorhaben in der Dachstein -

gemeinde umzusetzen. Bis zumFrühsommer sollte die Attrakti vie -rung des Strandbadgeländes abge-schlossen werden. Derzeit wird ander Skateranlage und den Boulder -wänden gearbeitet. Ein neuerSeezugang wurde bereits angelegt!Beim letzten Termin mit Landes -hauptmannstellvertreter JosefAckerl (SPÖ) wurden einige wichtigeProjekte angesprochen. Für zweidavon konnte eine Finanzierungerreicht werden. Das Volksschul-dach kann über Aufnahme einesKredites – dieser wurde in der letz-ten Gemeinderatssitzung 2013 auchgleich an eine heimische Bank ver-geben – mit Gesamtkosten von €134.000,- saniert werden. Mit einemGesamtvolumen von € 168.000,-wird die gesamte Straßenbe leuch -tung in den nächsten beiden Jahrenauf LED-Technologie umgerüstet.Mit dem Austausch aller 199Lichtpunkte auf LED-Leuchtmittelkönnen in Zukunft Energie- undWartungseinsparungen von bis zu60 % erreicht werden.Weiters wurden in der letztenGemeinderatssitzung auch Subven -tionen an die örtlichen Vereine undInstitutionen beschlossen. Auf dieAuszahlung der Sitzungsgelderwurde bei der letzten Gemeinde -ratssitzung von den Funktionären -zugunsten Zuschüsse an Bedürftigeim Ort - verzichtet.

Mit dem Steirerball wird in Bad Ausseewieder der Fasching eröffnet.

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DankeNachträglich möchten wir uns beiHerrn Dr. Thomas Fitz und FrauDr. Nikola Albrecht für diegroßartige, ärztliche Betreuunganlässlich des Ablebens vonHerrn Rudi Thaller bedanken.

Ida und Kinder

Veranstaltungen im NarzissenBad

Mittwoch, 12. Februar, 18 Uhr -Themenvortrag von Dr. Christa Lindüber Wasser & Salz - Urquelle desLebens und über die heilendenKräfte der Natur.

Krönen Sie Ihren perfektenValentinstag mit kulinarischenKöstlichkeiten direkt am Grundlseeund mit herzerwärmenden Aus-blicken auf das Tote Gebirge. DasRestaurant SEEplatz´l im SeehotelGrundlsee ist der ideale Ort dazu.Küchenchef Rene Gassner hat sichdafür ein ganz besonderes Menüeinfallen lassen. Eröffnen Sie dasDinner für zwei im Falstaff-gekröntenRestaurant mit „Schmetterlingen imBauch“. Dieser klingende Titel stehtfür Salat vom Spargel, in dessenHerzen eine gebrateneJakobsmuschel schlummert.Fahren Sie fort mit „Herzenswärme“,

einer Karotten-Ingwer-Suppe mitherziger Einlage. „Verführerisch“gelangen Sie weiter zu einem delikatgebratenen Maishendl-Brüstchen,das mit roten Rüben und Kräuter-Couscous zu einem kulinarischenHöhepunkt abgerundet wird. Zumgelungenen Abschluss des Dinnerswird es noch einmal „aufregend“,wenn ein Duett aus heller unddunkler Schokolade den ganzheitli-chen Genuss vollendet. VerzaubernSie Ihren Partner mit diesem schö-nen Abend zum Preis von € 39,90für das viergängige Menu inklusiveAperitif und einer kleinen Überra-schung für die weiblichen Gäste.

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DankeDas Rote Kreuz Bad Mittern -dorf möchte sich an dieserStelle bei allen, die durch ihreSpenden und ihren Besuchdes Weih nachts basars zudessen großartigem Erfolgbeigetragen haben, herzlichstbedanken. Großer Dank giltauch Frau Anneke van derMeulen, die den Weih nachts -basar 2013 zum ersten Malbetreut hat.

DankeEin herzliches Dankeschön fürdie Glückwünsche und die vielen Geschenke anlässlichmeines

85. Geburtstages.Besonderer Dank gilt derMarktgemeinde Bad Mittern-dorf, Herrn Pfarrer Dr. MichaelUnger, Volksbank Steir. Salzkgt.dem Brandschaden Selbsthilfe,Gasthof Neuwirth, sowie unseren Kindern, Geschwis -tern, Verwandten und den

Ebenseern.

Hans RauscherBad Mitterndorf

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SchwierigeSchneeverhältnisse

So neu ist die Situation zwar auchnicht, aber die Schneearmut derersten Winterhälfte ist schonaußergewöhnlich. Nun haben sichdie beiden Liftbetriebe sehr gut ausder Affäre gezogen und bestenspräparierte Pisten bereitgestellt.Berechtigterweise großes Lob vonallen Alpingästen. Für dieLanglaufloipen im Tal ist es zwardem Team in Altaussee genialgelungen die Blaa-Alm Loipedurchlaufend in Betrieb zu halten,aber überall sonst hat die grüneWiese gesiegt. Auf der Tauplitzalmwurden sogar leichtere Rundenangelegt, die zusätzlich zum ver-lässlich vorhandenen Angebotbestehen. Kaum waren im Tal wie-der einige Zentimeter Schneegefallen, wurde bereits alles unter-nommen um wieder eine schöneLoipe zu schaffen und von Tauplitzbis zum Ödensee wurde sie dank-bar angenommen.In solchen Phasen ist die Zeit derExperten. Beinahe wie beimThema Fußball gibt es sehr, sehrgescheite Bemerkungen, wie manauf weichen Böden, bei geringerSchneemenge und hohenTemperaturen schönere Spurenziehen könnte. Diejenigen, dienoch nie ein Loipengerät aus derNähe gesehen haben, lassen ihrLicht dazu am hellsten leuchten.Liebe Loipenfahrer, lasst euch dieArbeit nicht verdrießen. Ihr seid diewirklichen Fachleute. Was ihr nichtschafft, bringen die selbsternann-ten Experten auch nicht auf dieReihe.

Ernst KammererTourismusverband

Ausseerland-Salzkammergut

Zum Gedenken an

BarnabasUtassy

welcher am 11. Februar 2013 inseiner Heimat Eger - Ungarn ver-storben ist.

Das NarzissenBad Aussee beher-bergt neben dem Solebad mitSaunalandschaft und dem Vital-zentrum mit Fitnessbereich auch dieHeimat des Narzissenrestaurants.Elisabeth Seebacher, F&B Leiterin,sowie Küchenchefin Sabine Rauter

legen großen Wert auf die Qualitätund Frische der Zutaten. So kom-men vorwiegend regionale und voll-wertige Frischprodukte für dieZubereitung der steirisch-mediterra-nen Köstlichkeiten zum Einsatz.Eine umfangreiche Getränkeaus-

wahl sowie ein Angebot an ausge-wählten Qualitätsweinen machenden Genuss komplett.Stimmig ist auch das stilvolleAmbiente, welches gekonnt moder-ne und traditionelle Elemente mitein-ander verbindet. Neben denschmackhaften Speisen wird auchein atemberaubender Blick auf denDachstein serviert.Das Narzissenrestaurant steht denGästen unabhängig von derNutzung des Bad oder Wellness-angebots täglich von 10 – 22 Uhr zurVerfügung.Keinesfalls versäumen sollte manden monatlichen Sonntagsbrunch.Ein abwechslungsreiches Buffet,das jedes Mal unter einem neuenMotto steht, verführt die Gäste zumDurchprobieren.Außerdem können Sie dasRestaurant für Veranstaltungen wieHochzeiten, Geburtstage und sonstige Feiern buchen.www.narzissenbadaussee.atReservierungen unter: Tel. 0362255300162 ❧

Gaumenfreuden im Narzissenrestaurant

Das Narzissenrestaurant steht den Gästen unabhängig von der Nutzung des Badoder Wellness-Angebots täglich von 10 – 22 Uhr zur Verfügung

Auch die Arztpraxis von Herrn MRDr. Detlef Mager wird nach 39Jahren als prakt. Arzt von einer jun-gen, tüchtigen Nachfolgerin über-nommen. Frau Dr. Pia-KatharinaEdlinger wird ihn ab sofort in seinerOrdination in der Bahnhofstraße103, Bad Aussee, vertreten. Frau Dr. Edlinger wird vorest dieOrdinationszeiten, wie gewohnt bei-behalten und auch Hausbesuchedurchführen. Frau Dr. Edlinger ist vielenAusseern und Ausseerinnen schonbestens bekannt, weil sie seitJahren an der Chirurgie des LKHBad Aussee und als Notärztin beider Rettung gearbeitet hat. Siebringt auch neue Geräte wieUltraschall, Dopplersonde, zusätzli-che Laborbestimmungen, Kurzwelleetc. mit in die Ordination. Frau Michaela Holy (geb. Zauner)hat die beliebte und geschätzteLangzeitsekretärin von Herrn Dr.Mager, Frau Monika Kitzer,abgelöst.Das neue Team arbeitet sich schonein. Das Team um Dr. Magerwünscht einen guten Start in dieZukuft.

Praxisübernahme Dr. Mager - Dr. EdlingerDanke

der hervorragenden Gast-geberin Christl Peinsipp inder Kramergasse für dieunvergesslichen und schönen Stunden bei ihr.

Eine nette Runde

Dr. Mager mit seiner LangzeitsekretärinFrau Kitzer

Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger mit FrauHoly

DankeEin herzliches Dankeschön für die Glückwünsche und die vielen Geschenke anlässlich meines

80. Geburtstages.Besonderer Dank gilt Herrn Bgm. Franz Frosch, Herrn Pfarrer Muhrer,meiner Familie, meinen Verwandten, Be-kannten, Freunden und Nach-barn.

Hermine Royer

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DANKEEin herzliches Dankeschön für die vielen Glückwünsche und Geschenkeanlässlich meines

90. Geburtstagesan meine Familie, Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten,Kollegen der ÖBf, Staatsförsterverein, Jagdschutzverein, Jagd horn -bläser, Kameradschaftsbund, Kaffeerunde Wiedleite, StadtgemeindeBad Aussee, Bgm. Franz Frosch und BR. Günther Köberl.Die Feier im GH Weißes Rößl hat mich sehr gefreut. Besonderen Dankauch an die Familie Milkowitz.

Ofö.i.R. Rudolf Kalss vlg. Weikl

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Maturaball des BORG Bad Aussee

Am Samstag, 25. Jänner war es wieder soweit: DieMaturantinnen und Maturanten der 8. Klassen desErzherzog-Johann BORG Bad Aussee veranstalte-ten auch dieses Jahr wieder ihren legendärenMaturaball. Das diesjährige Motto lautete „UP INTHE AIR – Wir streben nach mehr!“. Nach demEinlass erfolgte die feierliche Eröffnung mit eineräußerst prachtvollen Polonaise, welche vomPublikum gespannt verfolgt wurde. Dieses Mal ist esgelungen das Streichorchester Bad Aussee für die

musikalische Begleitung der Polonaise zu gewinnen. Danach konnten sichdie Gäste entweder für einen Besuch im oberen Stockwerk – welches zurSchülerbar umfunktioniert wurde – entscheiden, oder in der Disco beimbekannten „DJ BERNARDO“ das Tanzbein schwingen. Im Festsaal sorgte die Band „Hydra“ für musikalische Unterhaltung, sowiefür eine einzigartige Atmosphäre. Ganz klares Highlight des Abends war die Mitternachtseinlage. Die sport-lich-artistischen Darbietungen sorgten für große Begeisterung beimPublikum und wurden mit donnerndem Applaus honoriert. Die Wahl zur„Rosenkönigin“ und zum „Wölkchenkönig“ , sowie ein Schätzspiel runde-ten das abendliche Programm ab. Die Maturantinnen und Maturanten waren mit dem Ablauf des Abendssehr zufrieden und möchten sich bei allen Mitwirkenden, sowie für daszahlreiche Erscheinen der Gäste bedanken.

HAK Bad Aussee besuchte dasSchauspielhaus Graz

„…die Leute sollten sagen: Ich bin ein Mensch und komme von meinerMutter.“ Die Inszenierung unter der Regie von Yael Ronen ist gewagt,jugendgerecht und dennoch tiefgründig. Am 17. Jänner genoss die 5.HAKdas Stück „Niemandsland" im Schauspielhaus Graz.

Yael Ronan schafft es wieder einmal mit zarter Rohheit, Intensität undHumor an den letztjährigen Erfolg von „HAKOAH Wien“ anzuknüpfen.Schauspiel aktiv: Am 20. Jänner wurde das Stück gemeinsam mitExkursionsleiterin Mag. Kathleen Moser und Theaterpädagogin Mag.Birgit Bischof-Gaig (Schauspiel aktiv!) in einem 3-stündigen Workshopaufgearbeitet, um die entstandenen Eindrücke und Gedanken aufzu-greifen und aufkommende Fragen nicht unbeantwortet zu lassen. Das Theaternetzwerk zwischen Graz, Stainach und Bad Aussee hatwieder einmal junge Gemüter begeistern können – ein Erfolg!

Liebe Jugend!Für Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste ht Euch Kevin unter der E-mail-Adresse [email protected] zur Verfü gung.

Alpenpost-Jugendseite

Kevin Tobisch

Der Maturaball des BORG Bad Aussee war ein voller Erfolg.

Die HAK Bad Aussee in Graz

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6. Staatsmeistertitel für Michael TriebDer Bad Mitterndorfer Biathlet erreichte bei den Österreichi-schen Meisterschaften im Biathlonmassenstart seinen 6. Öster-reichischen Meistertitel.

Michael Trieb siegte vor dem Salz -burger Eberhart und dem TirolerHolzknecht.Beim Biathlonsprint am Vortagerreichte er den 2. Platz und er führtüberlegen bei der AustriacupGesamtwertung.

Beim International stark besetztenAlpencup liegt er nach 6 Rennen anausgezeichneter 4. Stelle.Die Saison könnte für den BadMitterndorfer Sportler nicht besserbeginnen.

Michael Trieb (m.) siegte bei den Österreichischen Biathlon-Meisterschaften.

9. Österreichische Fluglinien-Skimeisterschaften

Am 16. Jänner nahmen 60 “außerirdische” Airliner in ihren fliegen-den Untertassen Anflug auf den Loser. Mit Geschick und mit derHilfe von unbekannten Geräten fanden sie auch den letztenSchnee und konnten die Pisten auf Sandling und Loser genießen.

Die offizielle Eröffnung fand amDonnerstagabend in der Geiger-Almstatt und am Freitag gab es nebendem Riesentorlauf am Sandling, dervom WSV Altaussee durchgeführtwerden konnte, Live Musik in derGeiger Alm mit der „ Kreitz-Saiten-Musi“ und den musizierendenAliens. Wieder wurde ein dafüreigens geklonter Song präsentiert. Der Samstag gehörte diesmal ganzdem Motto „Aliens am Loser“.Über 40 seltsame Gestalten triebenmit ihren UFOs ihr Unwesen rundum die Hagan Lodges. Bei der

Abschlussparty mit Livemusik vonToni Ivanov wurden die Hauptpreiseder Tombola verlost und danachzum intergalaktischen Tanz geladen.Bertram Ranftl VO/F100 holte sichmit der Tagesbestzeit den Titel “Ö –Fluglinienmeister”, bei den Damensiegte Birgit Obermeier VO und mitdem Snowboard war Max SiebourgLH erfolgreich.Ein besonderer Dank an Paul, Alex,Andrea, Hugo, Rudi und Arnold,ohne die es diese Veranstaltung indieser Form nie geben würde.

Die österreichischen Fluglinien-Mitarbeiter, die aufgrund der Organisation vonChristian Riedel am Loser viel Spaß hatten.

ESV Bad Mitterndorf I feiert Meister und Vizemeister

Bei den diesjährigen Wintermeister -schaften schafften die SchützenJosef Winkler, Franz Reissinger,Franz und Peter Burgschweiger denWiederaufstieg in die Unterliga.Nach dem Bezirksmeistertitel inSelzthal ohne Punkteverlust vor ESV

Bad Mitterndorf V (Manfred Ritzin -ger, Otmar Marl, Helmut Gewessler,Alfred Gehringer) erreichten die BadMitterndorfer Stockschützen inZeltweg mit Rang 2 den Aufstieg indie Unterliga.

(V. l.): Schiedsrichterin Elisabeth Kotnig, Josef Winkler, Franz Burgschweiger, PeterBurgschweiger, Franz Reissinger, BO Judenburg Johann Pojer.

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maüfauü - schweigsam

Deeschrousn - Feuerlilie

döüun - rauchen

kloka - klopfen

Wutzl - Knäul bzw. großes,

unförmiges, schweres Ding

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großes, schweres Stück/Ding;

Steigerung ist U-Trum.

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Durch die schwierigen Eisbe din gun -gen in diesem Jahr, wurde seit lan-gem wieder einmal am Ödensee umjeden Punkt gekämpft. Es nahmen elfMannschaften mit je sechs Schützenbzw. Schützinnen teil. Die Mann schaft„Tanzgruppe“ (Ritzinger Man fred,Edlinger Kurt) setzte sich mit 21Punkten bei schwierigen Wetter -bedingungen an die Spitze. Den zwei-ten Rang belegte „Sport stüberlAndrea“ (Schild Andreas, Burg -schwei ger Florian) mit 20 Punkten vorden Drittplatzierten „Fischerei-zentrum“ (Luidold Bernhard, MarlErich) mit 17 Punkten. Die weiterenReihungen: 4. „Mühlreith“, 5.„Kohlröserlhütte“; 6. „Leitner Pass“; 7.„Floriani“; 8. „MK Kumitz“; 9.„Schützenverein“; 10. „sechsMusketiere“; 11. „A Dabei“; Der ASV-Kainisch bedankt sich für den fairenWettkampf und freut sich auf regeTeilnahme im Jahr 2015.

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5. Ausseer “Hittn-Cup” mit großer BeteiligungJe acht Eisschützen aus den Hütten Kühlschrank (Hintenkogel), Teehittn (Ischlberg), AVT(Altaussee), d Stiang (Straßen) und Black Box (Reitern) trafen sich kürzlich auf der StraßnerEisbahn um die beste Moarschaft zu ermitteln.

Am 18. Jänner mussten alle fünfMoarschaften gegeneinander antre-ten. Entschieden wurde das Finalepraktisch in der letzten Kehre zugun-

sten des Kühlschranks, 2. Platzd Stiang, 3. Platz AVT, 4. PlatzBlackbox und 5. Platz Teehittn. DieTeilnehmer bedanken sich bei

Familie Amon (Gasthaus Zlaim -wiesn) für die Bewirtung und beiHerbert Loitzl für die optimalenEisbahnverhältnisse.

Die Teilnehmer des 5. Ausseer “Hittn-Cups” nach der Preisverteilung.

StocksportGassner-Ernst-Gedenkturnier

Eisstockschießen des Abschnittes Bad MitterndorfAufgrund der Witterungsverhältnisse wurde das heurige Eisstock -schießen am 18. Jänner in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorfabgehalten. Als Sieger ging wie schon im vorigen Jahr die Mannschaftder FF Zauchen hervor und gewann mit dem dritten Sieg auch denWanderpokal.

Auf den weiteren Stockerlplätzen folg-ten die Mannschaften FF-Neuhofen 1und FF-Obersdorf. Die Feuerwehrendes Abschnittes Bad Mitterndorfmöchten sich beim ESV BadMitterndorf für die Durchführung desBewerbes und die freundliche

Bewirtung bedanken. Ergebnisliste: 1.FF Zauchen (20 Pkt), 2. FF Neu hofen1 (15 Pkt), 3. FF Obersdorf (11 Pkt),4. FF Kainisch (10 Pkt), 5. FF Krungl(10 Pkt), 6. FF Bad Mitterndorf (9Pkt), 7. FF Wörschachwald (6 Pkt), 8.FF Neuhofen 2 (3 Pkt).

Die siegreiche Mannschaft der FF-Zauchen mit HBI Gassner Ernst der FF Neuhofen.von links hinten: Christan Demmerer, Hannes Egger, Siegfried Danklmaier, Josef jun.Stoderegger, Werner Präsoll. (Vorne, v. l.): Josef sen. Stoderegger, Josef Salfeldner,Erich Marl, Ernst Gassner. Bericht und Foto: FF Zauchen.

Gemeindemeisterschaft in Pichl-KainischAm 25. Jänner 2014 wurde das traditionelle Gemeindeeisstockschießender Gemeinde Pichl-Kainisch zum 34. Mal durchgeführt.

(V. l.): Obmann Burgschweiger Florian, Laubichler Hans, Edlinger Kurt, Egger Hans,Posch Franz, Fuchs Thomas, Ritzinger Manfred, Sektionsleiter Schild Andreas.

Bratl-Eisschießen des ÖKB TauplitzAm Sonntag, den 26 Jänner, kamen auf Einladung des ÖKB Tauplitz vieleKameradinnen und Kameraden zum Männer- und Weiberleit Bratl-Eis -schießen zum Jägerstüberl Peer-Maissl.

Der Obmann des ÖKB Tauplitz,Andreas Sawka, war Moar der rotenMannschaft, er konnte mit seinem

Hagl, Rudorf Sauer, ganz knapp das„Bratl“ mit 3:2 gewinnen. Das Getränkaber gewann dann die grüne

Der erste Schuss von Andreas Sawka mit dem Gegnermoar Horst Hechl. Foto/Text: W. Sölkner

Mannschaft mit ihrem Moar HorstHechl und Hagl Alfred Sauer. Wieimmer war es ein lustiges und geselli-ges Beisammensein. Dies war die

erste Veranstaltung, die vom ÖKBTauplitz organisiert wurde, es werdennoch einige weitere folgen.

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StocksportOrtsturnier in Pichl-Kainisch

Am 10. Jänner veranstaltete der ASV Kainisch das jährliche Ortsturnierauf den Eisbahnen im Sportzentrum Pichl-Kainisch. Es nahmen fünfMannschaften mit je zehn Schützen teil.

Die Mannschaft „Mühlreith“ (MarlMartin, Marl Thomas) setzte sich beidiesem Turnier ohne Punkteverlustzum ersten Mal in der Geschichte desOrtsturniers an die Spitze. Den zwei-

ten Rang belegte „Knoppen“ (RainerHelmut sen., Pressl Alois) und Dritterwurde „Pichl“. Den vierten Platzerreichte „Kainisch“ vor derMannschaft „Die Damen“.

Die Siegermannschaft “Mühlreith”.

43. OMV-Meisterschaften in TauplitzAuf der Strecke Mitterstein in Tauplitz waren kürzlich 89Läuferinnen und Läufer am Start, um sich noch für dieInternationale Meisterschaft der OMV, die ebenfalls in Tauplitzausgetragen wird, zu qualifizieren.

VON WOLFGANG SÖLKNER

Bei besten Pistenverhältnissen undherrlichstem Winterwetter wurde einRTL mit zwei Durchgängen gefah-ren. Die Siegerehrung fand imDorfsaal statt. Mit einem hervorra-gend schmeckenden Buffet und LiveMusik wurde gefeiert und getanzt bisin die frühen Morgenstunden. AlleTeilnehmer waren begeistert von

dieser Veranstaltung, und freuensich schon auf die InternationaleOMV Meisterschaft am 15. März inTauplitz. Der Obmann des WSVTauplitz bedankt sich bei allen frei-willigen Helfern, sowie beim Teamder Tauplitzer Bergbahnen für dieproblemlose Durchführung dieserOMV Meisterschaft.

14. Snow-Soccer-Turnier in TauplitzAm 25. Jänner spielten 16 Mannschaften um den Turniersieg imTauplitzer Snow Soccer. Gespielt wurde in vier Gruppen mit jevier Mannschaften.

Der Sieger jeder Gruppe spielte imK.O.-System um den Einzug insFinale. Gewinner des 14. SnowSoccer Turniers wurden die „WienerEisprinzessinnen“ und erhieltendafür die Siegesprämie von € 300,-.„Der Hechl Schlümpfe Leoben“ wur -de zweiter und der „FC Felsen -

stüberl Los Mexiko 1“ aus Unter -grimming dritter. Bester Tormanndes Turniers wurde „Günni“ vom FCHenker, bester Torschütze Bern hardRozza vom FC Bierstube und zumMister Snow Soccer wurde SimonZandl vom FC Spechten seehüttegewählt.

Um jeden Ballbesitz wurde hart gekämpft. Foto/Text. W. Sölkner

● Bezirkscup SlalomAm 18. Jänner fand auf der Reiteralm ein Bezirkscup-Slalom statt.Die heimischen Pistenflöhe boten wieder tolle Platzierungen. VeronikaSchwaiger vom WSV Altaussee-Volksbank hat bei den Mädchen dieTagesbestzeit erzielt. Kinder U10: 6. Antonia Schwaiger, 7. SimoneGasperl, beide WSV Altaussee; U11: 6. Simon Gruber, 9. Michael Kraft,beide ASVÖ Grundlsee, Schüler U14: 4. Anna Moser, WSV Altaussee.U14: 3. Lukas Wimmer, WSV Altaussee, U16: 1. Veronika Schwaiger, alleWSV Altaussee.

● Beim Speed-Ski-Weltcuprennenin Vars/Frankreich konnte der heimische Speedski-Fahrer Klaus Schrotts -hammer mit 200,44 km/h Rang 4 erreichen. Erneut war es der ItalienerSimone Origone, der mit 205,71 km/h den Bewerb gewann. In derNationenwertung liegt Österreich derzeit an 5. Stelle.

● Bezirkscup am SandlingAm 19. Jänner veranstaltete der WSV Altaussee Volksbank ein Kombi-Race auf der Sandlingpiste in Altaussee, welches zum Bezirkscup zählte.Die heimischen Nachwuchssportler konnten sehr gute Ergebnisse erzie-len. Die Ergebnisse: U9+10: 1. Antonia Schwaiger, 11. Simone Gasperl, 13.Julia Pichler, U9+10: 15. Maximilian Mandl, alle WSV Altaussee; U11+12:4. Simon Gruber, 11. Michael Kraft, beide ASVÖ Grundlsee, 19. FlorianKainzinger, WSV Altaussee; U13+14: 5. Anna Moser, WSV Altaussee;U13+14: 4. Lukas Wimmer, WSV Altaussee, 6. Julian Schönberger, WSVTauplitz; U15+16: 1. Veronika Schwaiger, WSV Altaussee.

● Der Ruderclub Ausseerlandnahm am 19. Jänner an den Internationalen und gleichzeitig auch Öster-reichischen Ruder-Ergometermeisterschaften in Lenzing bei Seewalchenteil. Frosch Moritz belegte in der Schülerklasse über 1.000 Meter in einerSpitzenzeit von 3’34’’ den hervorragenden 6. Platz in der InternationalenWertung. Im Rahmen der Österr. Meisterschaft bedeutete das Platz 5 desriesigen Starterfeldes. Neuhuber Adrian, Mathias Hütter, Thonhofer Tobiaswurden bei den Junioren, Distanz 1.500 Meter, auf die Plätze verwiesenund landeten im zweiten Drittel der insgesamt 47 Starter.

Sport in Kürze

Da das Langlaufen auf den Salz -kammergutloipen auf Grund deraußergewöhnlichen Wetterbe din -gun gen und der geringen Schnee -lage in diesem Winter über einenlängeren Zeitraum nicht möglich war,wurde von der „ARGE Langlauf“(Gemeinden Tauplitz, Bad-Mittern -dorf und Pichl/Kainisch) beschlos-sen, dass allen diesjährigen LL-Saisonkartenbesitzern für die kom-

mende Wintersaison (2014/2015) einPreisnachlass gewährt wird. Wir hof-fen durch diese VorgangsweiseVerständnis für die heurigen schnee-armen Bedingungen gezeigt zuhaben und wünschen allen Lang -läufer/Innen noch eine schöne Lang -laufsaison 2014.Genauere Details und Informationwerden zeitgerecht bekanntgege-ben.

Langlauf-Saisonkartenbesitzer 2013/14 aufgepasst!

DankeAnlässlich meines schwerenSkiunfalles am 11. Jänneram Loser möchte ich michauf das Allerherzlichstebeim Tourengeher be-danken, der mich stürzensah und umgehend Hilfeholte, bei den LoserBergbahnen, der Berg-rettung für die kompetenteund rasche Ersthilfe, beimRoten Kreuz sowie bei denÄrzten und Schwestern imLKH Bad Aussee für ihregroßartige Hilfe. Danke denvielen Besuchern und für dievielen Genesungswünsche.

SiegfriedPernstich

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Kein Olympia-Ticket für Wolfgang Loitzl

Im Dezember hob der mittlerweile 34 Jahre alt gewordene Ski -springer Wolfgang Loitzl in seine bereits 17. Weltcup-Saison ab.Eine Saison, die bisher nicht ganz nach Wunsch verlaufen ist.Die Ränge sieben und acht in Engelberg waren die bestenErgebnisse im Weltcup.Am Kulm platzierte er sich an 11.bzw. 13. Stelle und zuletzt verbuchteer in Sapporo mit Rang 22 kein Top-Resultat. Der „Wuff“ kam nicht aufTouren und die interne Konkurrenzwurde immer stärker. Als am 28.Jänner das österreichische Team fürdie Olympischen Spiele in Sotschibekannt gegeben wurde, fehlte seinName auf der ÖOC-Liste. AndreasKofler wurde dank einer starkenLeistung in Japan der Vorzug gege-ben. Der Mitterndorfer, der inVancouver noch Gold mit derMannschaft geholt hatte, steht damitnicht im fünf Athleten (Morgenstern,Kofler, Gregor Schlierenzauer,Michael Hayböck, Thomas Diethart)umfassenden Aufgebot der ÖSV-Skispringer. Schade.Damit hat er das großes Ziel seiner17. Weltcup-Saison, die Teilnahmean den Olympischen Spielen inSotschi, nicht erreicht. Er fühlt sichweder alt noch ausgebrannt undnoch voll konkurrenzfähig. ImSkispringen ist aber alles möglich.Und deshalb darf man den Mittern -dorfer noch nicht abschreiben. SeinVorbild ist der 41jährige JapanerNoriaki Kasai, der bei den Welt -cupspringen am Kulm bewiesen hat,dass man auch noch im höherenAlter erfolgreich sein kann.Kein Olympia-Ticket gibt es auch fürdie beiden Nordischen KombiniererHa rald Lemmerer und Marco Pichl -mayer aus Bad Mitterndorf. Letz tererwurde beim Weltcup-Team-Bewerb

der Nordischen Kom bi nierer inOberstdorf in die österreichischeMannschaft einberufen. Das ÖSV-Quartett belegte nach unterschiedli-chen Leistungen Platz drei. MarcoPichlmayer blieb im Springen hinterden Erwartungen, war aber auf derLoipe sehr stark. Tags darauf er-reic hte der Mitterndorfer im Einzel -bewerb den beachtlichen 24. Rang -trotzdem zu wenig für die Olympia-Qualifikation.

Skitag des WSC und ASV Bad MitterndorfAm 19. Jänner wurde wieder zum gemeinsamen Skitag des WSC und des ASV Bad Mitterndorf auf die Tauplitzalm geladen. Bei die-ser Gelegenheit wurden auch die Vereinsmeister gekürt, die in der “Schöni-Alm” ihre Preise entgegennehmen konnten. Ein sehr großes Starterfeld von 71Läufern und Läuferinnen war ange-treten, um die Vereinsmeisterschaftzu bestreiten. Julian Schönbergerkonnte den Meistertitel für den ASVBad Mitterndorf holen, KlausSchrottshammer für den WSC BadMitterndorf.

ErgebnisseDie Mini-Klasse gewann FranziskaChristensen vor Matthias Jansen -berger und Armin Schrottshammer,Yvonne Huber gewann die Klasseder Kinder U9 weiblich. Kinder U10weiblich: 1. Carina Zand, 2. AntoniaZiller, 3. Michelle Einzinger. KinderU8 männlich: 1. Simon Dillinger, 2.Moritz Hübl, 3. Toni Zand. Kinder U9männlich: 1. Kilian Gewessler, 2.Markus Salamon, 3. FlorianSchweiger. Kinder U10 männlich: 1.Valentin Waldmann, 2. LaurensChristensen, 3. Stefan Pliem. KinderU11/12 weiblich: 1. Bianca Gewess -ler, 2. Anja Schwaiger, 3. LauraSchrottshammer. Die Kinder U11/12

männlich gewann Sebastian Hubervor Adrian Leitner und LorenzNimmerfroh. Anna Moser gewannihre Klasse U13/14 weiblich. Schüler13/14 männlich: 1. Julian Schön- be rger, 2. Dominik Ram, 3. StefanMitterhuber. Schüler U15/16 männ-lich: 1. Daniel Schönberger, 2. Sala -mon David, 3. Stefan Huber. Alters -klasse Damen: 1. Petra Fuchs, 2.Marion Gassner, 3. Irmhild Christen -sen. Die Klasse der Jugend weiblichgewann Birgit Schrett hauser. Alters -klasse III Herren: 1. Rudolf Bacher,2. Manfred Royer, 3. Peter Wiede -maier. Altersklasse II Herren: 1. Johann Zaissenberger, 2. LudwigGe wess ler, 3. Arnold Stiendl. Alters -klasse I Herren: 1. Klaus Schrotts -hammer, 2. Bernd Schrottshammer,3. Rene Ziller. Jugend männlich: 1. Tobias Kerschbaumer, 2. FranzSchretthauser, 3. Christoph Gass -ner. Die Allgemeine Klasse derHerren gewann Christian Hinter -schweiger.

Den Team-Bewerb gewann dasTeam “Schöni-Alm” vor “WSC BadMitterndorf” und “Gassner”. Der ASV und WSC Bad Mitterndorfmöchten sich bei allen Helfern, beiallen Sponsoren, vor allem bei derMarktgemeinde Bad Mitterndorf , bei

„die Tauplitz“, bei der TauplitzalmAlpenstraße, bei Hubert Neuper, beiFam. Schönberger, bei WernerSölkner für die Zeitnehmung undbeim Platzsprecher Herbert Krebsrecht herzlich bedanken.

Die Sieger mit den Organisatoren und Bgm. Dr. Karl Kaniak. Polnische Olympiamannschaft zurVorbereitung auf der Tauplitzalm

Bei idealen Schneebedingungen auf den bestens präparierten,über elf Kilometern doppelt gespurten (Klassisch und Skating),Höhen loipen auf der Tauplitzalm, bereitete sich kürzlich dieNationalmannschaft aus Polen auf die Olympischen Winter -spiele in Sotschi vor.

Das anspruchsvolle Gelände, dieabsolute Schneesicherheit und dieidealen Trainingsmöglichkeiten sindoptimale Voraussetzungen für dieVorbereitung auf Olympia. Nach genau abgestimmtem Trai -nings plan, Analysen und Ruhe -pausen ging es nachmittags in dieKraftkammer nach Bad Mitterndorfzu Herbert Krebs.Für die perfekten Loipen auf derTauplitz sorgte in den Nachtstunden

in bewährter Weise Herbert Hierz -egger, der bereits die gesamteWeltelite zu Gast hatte. Die verschiedenen Außen- undSchneetemperaturen boten besteGelegenheiten, Wachs varianten,Material und Strategien zu testen.Die „Salzkammergutloipen“ habenauf Grund der Schneesituation imTal, auf der Tauplitzalm das Loipen -angebot für alle Schwierigkeitsgrade(leicht, mittel, schwer) erweitert.

(V. l.): Herbert Hierzegger mit der Polnischen Olympiamannschaft und Kurt Sölknervon der ARGE Langlauf.

AlpenpostZeitung des Steirischen Salzkammergutes

Heraus geber, Medieninhaber und Redak -tion: Arbeits gemein schaft für Wirtschafts-PR und Öffent lichkeits arbeit im Stei -rischen Salz kam mergut, 8990 Bad Aussee,Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: [email protected]ür den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl.

Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming.Erschei nungs weise: 14-tägig. Einzah lun gen auf dasKonto AT06 4274 030400003 bei der VolksbankSteirisches Salz kammergut. Aufgrund derLesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eineGeschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedochkeine Benach teiligung des anderen Geschlechtes.Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor,zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmtkeine Haftung für den Inhalt kostenloserAnkündigungen. Druck- und Satzfehler vorbe-halten.