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Winterkonzert
Sonntag4. Dezember 2011
17.00 UhrKolumbanskirche Rorschach
Leitung: Suso Mattle
Eintritt frei, Kollekte
Türöffnung: 16.15 Uhr
Solistin:Barbara Camenzind, Sopran
Solisten:Markus Kluibenschädl, Violine
Andreas Scherrer, Posaune
Stadtharmonie Eintracht Rorschach
…und wie gewohnt in Rorschach
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Liebe Konzertbesucherinnen Liebe Konzertbesucher
Die Stadtharmonie Eintracht Rorschach freut sich, Sie zu unserem Winterkonzert in der Kolumbanskirche in Rorschach einladen zu dürfen. Unter der musikalischen Leitung von Suso Mattle bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches Konzert und wir sind überzeugt, dass die Auswahl und Darbietung der Stücke Ihren Geschmack treffen wird.
Zudem ist es uns eine besondere Freude, unser Jahreskonzert zusammen mit Solisten aus unserer Stadt aufführen zu dürfen. Diese sind:Barbara Camenzind, Sopran (aktuelle Schatzsucherin von Rorschach)Markus Kluibenschädl, Violine Andreas Scherrer, Posaune Die Künstlerin und die beiden Künstler stellen sich Ihnen im Konzertpro-gramm näher vor.
Seit Januar diesen Jahres hat Suso Mattle die musikalische Leitung der Eintracht inne. Er führte unseren Verein im vergangenen Juni mit grossem Erfolg an das Eidgenössische Musikfest nach St. Gallen. Suso Mattle wohnt in Oberriet und unterrichtet Musik an der Oberstufenschulgemeinde Oberriet-Rüthi und an der Kantonsschule Heerbrugg. Seine Vita finden Sie ebenfalls im Konzertprogramm.
Dieses Jahr verzichten wir auf eine Ansage der Musikstücke, darum finden Sie im Konzertprogramm ausführliche Programmnotizen. Das Stück «Yiddish Dances» beinhaltet 5 Sätze. Wir bedanken uns, dass Sie erst am Schluss applaudieren.
Vorschau: Am Samstag, 28. April 2012 veranstalten wir zusammen mit der regionalen Jugendmusik «Young Winds» ein Unterhaltungskonzert im Stadthofsaal in Rorschach. Es würde uns sehr freuen, Sie dort begrüssen zu dürfen.
Die Stadtharmonie Eintracht Rorschach wünscht Ihnen nun eine Stunde voller Musikgenuss und Zeit, die Seele baumeln zu lassen.
Thomas KernVersicherungs- und Vorsorgeberater
Für Sie, meine Kundinnen und Kunden, da zu sein – dies ist meine erste Verpflichtung.
Generalagentur Arbon-RorschachMariabergstrasse 22, 9401 RorschachTelefon 071 844 30 30, Fax 071 844 30 31www.mobirorschach.ch
Programm:
No Shadow of Turning David R. Gillingham
Posaunenkonzert Rimsky-Korsakov Allegro vivace – Andante cantabile – AllegroSolist: Andreas Scherrer
Yiddish Dances Adam Gorb Khosidl – Terkische – Doina – Hora - Freylachs
Theme from Schindler’s List John Williams Violine: Markus Kluibenschädl arr. Calvin Custer
Gabriella‘s Song Nilsson Stefan Gesang: Barbara Camenzind arr. Lars Erik Gudim
Country Gardens Percey Grainger
On My Own Alain Boublil /aus «Les Misérables» Claude Michel Schönberg Gesang: Barbara Camenzind arr. Suso Mattle
Programmnotizen:
No Shadow of Turning
«No Shadow of Turning» wurde der Sekretärin Lois Brock der
«Ohio State University Bands» in Gedenken an ihre liebevolle
Art gewidmet. Das Werk basiert auf der Hymne «Great is Thy
Faithfulness» von William M. Runyan. Der Titel des Werkes
stammt aus der zweiten Linie der ersten Strophe, welcher den
Gedanken der Hymne und den Glauben von Lois Brock wieder-
spiegelt. Lois Brock war eine eifrige Handglockenspielerin in
ihrer örtlichen Kirche. Deshalb kann das Hauptthema des Cho-
rals von Handglocken gespielt werden.
David R. Gillingham (*1947) ist ein US-amerikanischer Kompo-
nist und Musikpädagoge. Gillingham studierte Musikerziehung
an der University of Wisconsin sowie Musiktheorie und
Komposition an der Michigan State University, an der er heute
Professor ist. Hier erhielt er 1990 den «Excellence in Teaching
Award» und wirkte an der Gründung eines internationalen
Zentrums für neue Musik mit.
Bekannt wurde Gillingham als Komponist von Blas- und Per-
kussionsmusik. Viele seiner Werke zählen heute zum Standard-
repertoire.
Posaunenkonzert
Nikolai Rimsky-Korsakov wurde 1873 Inspektor der russischen Marine-
kapellen. In dieser Funktion hatte er die Aufgabe, die Dirigenten der
Militärspiele auszuwählen, das Repertoire der Kapellen zu überwachen, die
Qualität der Instrumente zu kontrollieren und die Ausbildungslehrgänge der
jungen Musiker zu gestalten. Um die Blasinstrumente besser kennen zu
lernen, wollte er sie auch spielen können. In seiner «Chronik meines
musikalischen Lebens» schreibt er: «In Pargolovo spielte ich, zum Leidwe-
sen meiner Nachbarn, verschiedene dieser Instrumente. Meine Lippen
waren nicht geschaffen für Blechblasinstrumente, ich fand es schwierig,
hohe Noten zu spielen. Im Übrigen hatte ich nicht die Geduld, mir die nötige
Technik anzueignen, um Holzblasinstrumente zu spielen. Und trotzdem,
ich wurde sehr vertraut mit ihnen.» Aus dieser Zeit stammt auch die Idee,
eine Instrumentationslehre zu schreiben. Ein Unterfangen, das Korsakov
erst 30 Jahre später vollenden sollte.
Einerseits um den Musikern neue Literatur zum Spielen zu geben («...dass
sie Konzerte geben können, ohne immer die gleichen alten Werke aufführen
zu müssen»), andererseits um sich selbst mit den Instrumenten auseinander
zu setzen, komponierte er 1877/78 für die in Kronstadt stationierte Marine-
kapelle drei Solokonzerte: Das «Posaunenkonzert», die «Variation für Oboe»
und das «Konzertstück für Klarinette.» Das Posaunenkonzert wurde am
16. März 1878 in Kronstadt unter seiner Leitung uraufgeführt. Das Werk ist
dreiteilig und wird oft attacca, d. h. ohne Unterbrechung gespielt.
Yiddish Dances
Die Suite «Yiddish Dances» entstand 1998 als Auftragswerk zum
60. Geburtstag von Timothy Reynish, Dirigent des Wind Ensem-
bles am Royal Northen College of Music in Manchester. Gorb
schreibt: «Das Stück bringt zwei meiner bleibenden musikali-
schen Passionen zusammen: das sinfonische Blasorchester und
die Klezmer-Musik.»
Die einzelnen Sätze beruhen auf originaler Klezmer-Musik, der
Tanzmusik der jiddisch sprechenden Juden, die ursprünglich aus
Osteuropa stammten. «Khosidl» ist schwärmerische, freie Musik
zwischen Satire, Sentimentalität und Pathos, gefolgt von
«Terkische», einem jüdischen Tango. «Doina» ist ein freies Re-
zitativ mit Solopartien verschiedenster Instrumente. Anschlie-
ssend folgt «Hora», ein langsamer Tanz im 3/8 Takt mit charak-
teristischem Rhythmus und schliesslich dann «Freylachs», sehr
schnell, mit Erinnerungen an Themen aus vorangegangenen
Sätzen und einem «lärmigen Besäufnis» aller Festteilnehmer.
Hier dachte Gorb wohl an eine übermütige Hochzeitsgesellschaft.
Zum Schluss: «Le Chaim!» Zum Leben!
Der Engländer Adam Gorb begann mit zehn Jahren zu kompo-
nieren und schon fünf Jahre später sendete BBC eine Serie von
Klavierstücken aus seiner Hand. Nach dem Studium an der
Cambridge University und dem Erhalt des Master of Music in
Komposition an der Royal Academy of Music in London
unterrichtet Gorb gegenwärtig am London College of Music und
an der Junior-Akademie der Royal Academy. Er ist Preisträger
verschiedener Kompositionswettbewerbe in England und den
USA.
Theme from Schindler’s List
Schindler‘s Liste ist ein Spielfilm von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993
nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Keneally. Dieser beschreibt in
dem Buch wie Oskar Schindler (1908-1974), ein deutschmährischer
Industrieller, im Zweiten Weltkrieg etwa 1200 Juden aus den besetzten
Ländern Polen und Tschechoslowakei in seinen Rüstungsbetrieben beschäf-
tigte und damit vor dem Tod im Vernichtungslager Auschwitz rettete. Sie
wurden auf mehreren Listen erfasst, die er den Nationalsozialisten vorlegte,
wodurch die darauf genannten Juden unter seinen Schutz gestellt waren.
Die berühmte Liste wird noch heute beim Internationalen Suchdienst
aufbewahrt.
Die Filmmusik schrieb der bekannte amerikanische Komponist John
Williams. Weil er von dem Film sehr beeindruckt war, traute er sich zunächst
nicht, für den Film zu komponieren. Er befürchtete, dass seine künstleri-
schen Fähigkeiten für diesen seiner Meinung nach grossartigen Film nicht
ausreichen würden. Daher ging Williams auf Spielberg zu und sagte:
«Steven, du benötigst einen besseren Komponisten als ich es bin.» Darauf-
hin der Regisseur: «Ich weiss! Aber die sind alle tot.» Ermutigt durch diesen
Satz schritt Williams zur Tat und komponierte die äusserst stimmungsbe-
tonte Musik zum Film.
Gabriellas Song
Gabriellas Song stammt aus dem schwedischen Film «Wie im
Himmel» aus dem Jahr 2004 vom Regisseur Kay Pollak. Er handelt
von einem Stardirigenten, der aus gesundheitlichen Gründen
kürzer treten muss. Dennoch gelingt es den Mitgliedern des ört-
lichen Kirchenchors ihn zu überreden, sie auf einen Chorwett-
bewerb vorzubereiten. Ein weiteres Thema ist die häusliche Pro-
blematik im Dorfleben: Die begabte Sängerin Gabriella und ihr ge-
walttätiger Mann. Sie singt in ihrem Lied von ihrem Leid und davon,
dass sie genügend Kraft aufbringen wird, ihren Mann zu verlassen.
Country Gardens
Der in Australien geborene Percy Grainger zählte zu Beginn des
20. Jahrhunderts zweifellos zu den herausragendsten Musiker-
persönlichkeiten. Als gefeierter Konzertpianist bereiste er viele
Länder und Kontinente und lernte dabei die Musikkulturen ver-
schiedenster Nationen kennen. Grainger war ein grosser Ent-
decker, Sammler und Bearbeiter von volkstümlichem Musikgut,
das er oft in seiner Arbeit als Komponist und Arrangeur ver-
wendete. Während des 1. Weltkrieges, als er bei der Coast
Artillery Band diente, lernte er das Medium Blasorchester kennen
und schätzen. Neben seiner Tätigkeit als Saxophonist dieses
Orchesters arrangierte er viele seiner Klavierwerke für Bläser, die
er als Dirigent selber aufführte. Durch die überaus farbige
Instrumentation und die differenzierte Dynamik verlieh Grainger
seinen Werken eine sehr persönliche Note. Eine seiner grössten
Leidenschaften war es, volkstümliche englische Musik zu
sammeln und für unterschiedlichste Besetzungen zu arrangieren.
Nebst seinen grossen und bekannten Blasmusikwerken wie
Lincolnshire Posy, Hill Song und Irish Tune from County Derry, gibt
es auch kleinere, die er unrsprünglich fürs Klavier komponierte.
Eine davon ist das 1950 komponierte englische Morris dance Lied
mit dem Namen Country Gardens, für das er 1953 eine Harmonie-
ausgabe schrieb. Diese von der Originalversion stark abwei-
chende Fassung lebt vor allem durch die witzigen und komplizierten
rhythmischen Figurationen und durch ihrer verblüffenden
Harmonik.
On my own
Les Misérables beruht auf der berühmten Roman-
vorlage von Victor Hugo. Alain Boublil und Claude-Michel
Schönberg schufen aus dem historischen Stoff ein
pulsierendes und ergreifendes Musical, das von Publi-
kum und Kritikern gefeiert wurde.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Jean Valjean, dem es
nach 19-jähriger Haft gelingt, sich eine neue Existenz
als Fabrikbesitzer aufzubauen. Von seinem Erzfeind
Inspektor Javert weiter verfolgt, führt Valjean sein neu-
es Leben unter falschem Namen. Das Schicksal bringt
ihn mit dem verarmten Arbeitermädchen Fantine
(I dreamed a dream) zusammen, für die er sich verant-
wortlich fühlt. Als sie stirbt, hinterlässt sie ihre Tochter
Cosette, die Valjean aus den Klauen verschlagener
Wirtsleute befreit und um die er sich dann aufopfe-
rungsvoll kümmert. Während den Aufständen in Paris
verliebt sich Cosette (On my own) in den Revolutionär
Marius, der von Javert gejagt wird – so gerät Jean
Valjean erneut ins Fadenkreuz seines alten Widersa-
chers. In den Wirren des Juli-Aufstandes von 1832
kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung
zwischen den beiden. Einzig die Konfrontation von Jäger
und Gejagtem kann der noch jungen Liebe den Weg
ebnen.
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Suso Mattle, 1965
Eine solide Ausbildung legte den Grundstein für die erfolgreiche
Karriere des Dirigenten und Schulmusikers Suso Mattle: Studium
am Konservatorium und an der Musikakademie in Zürich mit
Diplom in Schulmusik (Klassisch, Saxophon und Sologesang) und
Blasorchesterleiterdiplom an der Musikakademie Zürich. Das
Gelernte wusste Suso Mattle in seiner beruflichen Tätigkeit als
Schulmusiker, Chorleiter, Kursleiter, Experte und Dirigent trefflich
umzusetzen. Schon während seiner Ausbildung machte er erste
Erfahrungen mit Chören und Blasorchestern. Pionierarbeit leistete
der Berufsmusiker als Gründungsmitglied der Schweizer Sektion
des grössten Weltmusikverbandes WASBE-Schweiz (World
Association for Symphonic Bands and Ensembles), wo er 8 Jahre
im Vorstand mitarbeitete.
Parallel zur Schulmusik leitete er 10 Jahre die Harmonie Musik
Oberriet (Festsieger Eidg. Musikfest Lugano, 2. Kl. Harmonie), an-
schliessend 15 Jahre sehr erfolgreich die Musikgesellschaft
Harmonie Appenzell. Zeitgleich war er auch 4 Jahre Präsident des
Appenzeller Blasmusikverbandes.
Suso Mattle wohnt mit seiner Familie in Oberriet. Zurzeit unter-
richtet er Schulmusik an der Kantonsschule Heerbrugg und an der
Oberstufenschulgemeinde Oberriet-Rüthi.
Andreas Scherrer, Posaune
Der Posaunist ist 1991 als jüngster von drei
Brüdern in Rorschach geboren und aufge-
wachsen.
Mit 13 Jahren begann er mit dem Posaunen-
unterricht, zuerst bei Egon Heinzle an der
Musikschule Rorschach und danach bei Karl
Lassauer in St.Gallen. Bereits zuvor besuchte
er den Klavierunterricht.
Im Sommer 2010 schloss er die Matura mit
Schwerpunkt Musik ab. Im Herbst 2011
begann er den Studiengang Primarlehrer an
der Pädagogischen Hochschule Rorschach.
Er spielte in Theaterprojekten, dieses Jahr zum
zweiten Mal am Menuhin Festival in Gstaad,
regelmässig im Orchester Liechtenstein-
Werdenberg und in der SSC Big Band Rheintal.
Seit 2008 ist er Mitglied der Stadtharmonie
Eintracht Rorschach.
Neben der Musik zählt er
Badminton und Rudern zu
seinen Hobbies.
Markus Kluibenschädl, Bassbariton, Geige
Stammt aus Zirl, Tirol und ist Absolvent des
Musikgymnasiums Innsbruck. Er studierte Ge-
sang am Tiroler Landeskonservatorium (Klasse
Prof. Karlheinz Hanser) sowie Musikerziehung
A1 und Instrumentalmusikerziehung A2 an der
Universität Mozarteum Salzburg in den Fächern
Violine und Gesang (Prof. Peter Ullrich).
Er debütierte 2002 als «Colas» in Mozarts Oper «Bastien und
Bastienne» und leistete solistische Ensemblechorrollen in
«Victor/Victoria» und als «Flandrischer Deputierter» in «Don
Carlo», jeweils am Tiroler Landestheater und in der Rolle des
«Mr. Pritchard» und des «1. Ertrunkener» in einer Uraufführung
von «Under Milk Wood» (Oper von Akos Banlaky) am Tiroler
Landestheater. Konzerttätigkeiten in der Schweiz, in Deutsch-
land und in Italien mit dem Vokalensemble Vocal Visions,
unter anderem auch am A-Cappella- Festival in Rorschach 2011
folgten.
Er ist begeisterter Geiger im Bereich Volksmusik und hatte zahl-
reiche Auftritte mit den «G`fierigen» im In- und Ausland. Markus
Kluibenschädl ist zusammen mit seiner Frau Barbara Camenzind
Teil des Duo‘s «AllerART», das ganz im Zeichen der heiteren
Kulturvermittlung grossen und kleinen Menschen die Welt der
Oper nahe bringt. So beispielsweise die «Kinderzauberflöte» die
in Zusammenarbeit mit der Dramaturgie des Vorarlberger Landes-
theaters in Bregenz entstanden ist.
Er lebt in Rorschach und ist agogischer Leiter des Reithofs «in
der Rüti» in Grub AR und Geschäftsführer der «Happymix AG»
wo er Pferdeeinstreu und Gartenprodukte produziert.
Barbara Camenzind, Sopran
wuchs in Rorschach und im Appenzellerland
auf. Sie ist Sängerin, Komponistin, Kabarettistin
und «Pferdefrau». Nach ihrer Ausbildung zur
Primarlehrerin am kant. Lehrerseminar Mari-
aberg in Rorschach studierte sie Gesang am
Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch bei
Ingeborg Dobozy und am Tiroler Landeskonservatorium bei Barbara Daniels,
sowie Komposition bei Martin Lichtfuss. 2002 bekam sie den Förderbeitrag
für Gesang und Komposition von der Kulturstiftung des Kantons Appenzell
Ausserrhoden. Engagements an Opernbühnen und als Konzertsängerin in
Deutschland, Österreich, in Frankreich und an der Schubertiade Schwarzen-
berg, an den Werdenberger Schlossfestspielen, am Vorarlberger Landes-
theater und den vereinigten Bühnen Münster folgten. Sie nahm an Festivals
für Neue Musik in Wien, Salzburg, Innsbruck und Bozen, sowie in Deutsch-
land teil.
Camenzind ist Mitglied im Vorstand von «Contrapunkt», dem Ostschweizer
Forum für zeitgenössische Musik in St. Gallen. Zusammen mit ihrem Mann
Markus Kluibenschädl ist sie Teil des Duos «AllerART». Mit der Südtiroler
Komponistin Manuela Kerer engagiert sie sich für die Vernetzung von zeit-
genössischer Musik mit Konzeptkunst im öffentlichen Raum.
Sie lebt mit ihrer Familie (Tochter Hannah) in Rorschach und widmet sich
neben der Musik der Reitkunst und der Berufsbildung für Menschen mit einer
Behinderung, dies im elterlichen Reitbetrieb Reithof «in der Rüti» in Grub AR,
den sie zusammen mit ihrem Mann leitet.
Vor zwei Jahren, als die Schatzsucher-Idee in Rorschach lanciert wurde, er-
schuf Barbara Camenzind die Figur der «Stadtfüchsin», die als Forscherin für
musikalische Topografie und Geschichten dem ersten Schatzsucher nach-
geschlichen ist und seine Schätze aufgrund einer synästhetischen Wahrneh-
mungsmöglichkeit musikalisch erfasst hat. Im Jahr 2011 ist sie als Nachfol-
gerin von Richard Lehner Rorschachs amtliche Schatzsucherin.
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