Infomanagement NWSIB Konsolidierung der Auskunfts- systeme ... · inzwischen auf einem Osiris-ExtJS-Client, einer offenen Datenhaltung und dem OpenSource-GIS Geoserver. • Dazu gehören

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GIS Consult GmbH

Gesellschaft für angewandte

geografische

Informationssysteme

Schultenbusch 3

45721 Haltern am See

Infomanagement NWSIB

Konsolidierung der Auskunfts-

systeme bei Straßen.NRW

NWSIB-Tage Gelsenkirchen, 06.11.2019

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– Wir machen GIS erfolgreich!

Dipl.-Ing. Christian Vogt

GIS Consult GmbH

Schultenbusch 3

45721 Haltern am See

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http://www.gis-consult.de

Vortragender

3


Ausgangssituation

In den letzten 20 Jahren hat Straßen.NRW eine

Reihe webbasierter GIS-Systeme realisiert und

eingeführt. Dazu gehören

• NWSIB-online

• Informationsmanagement / NWSIB-online plus

• Fachschale Baum

• Fachschale Straßenentwässerung

Diese basieren auf unterschiedlichen Software-

komponenten, -versionen und Techniken.

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Webbasierte GIS-Systeme bei Straßen.NRW

• 2003: erste Präsentation von NWSIB-online

auf den NWSIB-Tagen in Köln.

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• 2005: Erweiterung von NWSIB-online um

zusätzliche Funktionen.

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• 2007: Redesign von NWSIB-online, Integration

weiterer Dateninhalte.

http://localhost/NWSIB-online

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Technische Eckdaten von NWSIB-online:

• Grundlage ist das WebGIS „GC Osiris“.

• Client basierend auf HTML4 und iFrames.

• Keine Verwendung von AJAX-Requests.

• Bereitstellung der Webservices durch ein Cluster

erweiterter NWSIB-Desktop-Applikationen (auf

Basis des Smallworld GIS).

• Überwiegend proprietäre Datenhaltung im

Smallworld GIS.

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• 2010: Beginn der Realisierung des Info-

managements mit SAP NetWeaver.

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• 2011: Realisierung von NWSIB-online plus,

dem Auskunftssystem des Infomanagements.

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Technische Eckdaten von NWSIB-online plus:

• Bereitstellung der Karten und Streckenbänder

durch ein Smallworld-GIS-Cluster.

• Bereitstellung der Webservices durch dedizierte

Applikationsserver (Java, Apache Tomcat).

• Datenhaltung in Oracle.

• Neu entwickelter Client basierend auf HTML5

und dem JavaScript-Framework ExtJs.

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• 2014: Redesign des WebGIS „GC Osiris“ und

Realisierung der Fachschale Baum.

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Technische Eckdaten der Fachschale Baum:

• Weiterentwickelter Client basierend auf HTML5

und diversen JavaScript-Frameworks (v.a. ExtJs,

OpenLayers, Proj4JS)

• Bereitstellung der Dienste durch Java-Services in

einem Apache Tomcat.

• Verwendung des OpenSource-GIS Geoserver

für das Erzeugen von Karten.

• Datenhaltung in PostGIS.

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• 2016: Migration von NWSIB-online (Internet).

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Bestandsaufnahme 2019:

• Die Mehrzahl der webbasierten Auskunfts- und

Fachsysteme bei Straßen.NRW basieren

inzwischen auf einem Osiris-ExtJS-Client, einer

offenen Datenhaltung und dem OpenSource-GIS

Geoserver.

• Dazu gehören NWSIB-online (Internet), die

Fachschale Baum und die Fachschale

Straßenentwässerung.

• Noch auf altem Stand hingegen sind der „NWSIB-

online Editor“ sowie „NWSIB-online plus“.

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Migration NWSIB-online Editor

• „NWSIB-online Editor“ ist ein Programmsystem,

das von einigen wenigen Fachanwendern für

spezielle Aufgaben wie den Baustellenimport,

die Erfassung von Projektgeometrien sowie die

Pflege von Notizen, Dokumenten und

Befahrungsbildern verwendet wird.

• Diese Editor-Version basiert nach wie vor auf den

in die Jahre gekommenen Softwarekomponenten

der NWSIB-online von 2007.

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Beweggründe für eine Überarbeitung:

• speziell für den NWSIB-online-Editor muss ein

eigener Server bereitgestellt und administriert

werden.

• Die Wartung der Software ist nicht wirtschaftlich

und kann nicht dauerhaft sichergestellt werden.

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Erforderliche Tätigkeiten:

• Überführung der Erfassungsmasken und

Importdialoge in die aktuelle NWSIB-online

(Aufwand/Komplexität: gering).

• Migration der Fach- und Importlogik aus dem

Smallworld GIS in Java-Services

(Aufwand/Komplexität: mittel).

• Ablösung der alten Datenhaltung (Smallworld ->

PostGIS) sowie daraus resultierend neue

Transporte ins Infomanagement

(Aufwand/Komplexität: hoch).

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Migration NWSIB-online plus

• „NWSIB-online plus“ ist der Name des

Auskunftssystems zum „Informations-

management mit der NWSIB“.

• Es wurde ab 2010 entwickelt und erstmals auf

den NWSIB-Tagen 2011 präsentiert.

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Das Informationsmanagement mit der

NWSIB hat die Aufgabe

• Daten aus den unterschiedlichsten

Produktivsystemen in einer zentralen

Datenhaltung zusammenzuführen;

• diese Daten als Datendrehscheibe anderen

Fachverfahren zur Verfügung zu stellen und

• allen interessierten Anwendern im Landesbetrieb

den Zugang zu diesen Daten über ein einfach zu

bedienendes Auskunftssystem zu ermöglichen.

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Informationsmanagement mit der NWSIB

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PROJI

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Graphische

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Kernsystem

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Beweggründe für eine Überarbeitung:

• Modernisierung der Benutzeroberfläche,

Angleichung des „Look&Feel“ an NWSIB-online.

• Bessere Performance und dadurch höhere

Akzeptanz bei den Anwendern.

• Konsolidierung der Auskunftssysteme,

Reduzierung der Anzahl der bei Straßen.NRW

eingesetzten Softwarekomponenten.

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Gegenstand der Überarbeitung:

• Aktualisierung des Clients,

• Ablösung der GIS-Serverkomponenten

(WMS, Streckenbänder)

• unter Beibehaltung der Datenhaltung,

des Kernsystems und der bestehenden

Applikationsserver (Abfragelogik).

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Technische Herausforderungen:

• Nutzung der bereits existierenden Metadaten

(Autorisierung, Objektkonfigurationen) im Osiris.

• Migration von Styles aus dem Smallworld GIS in

den Geoserver (SLDs).

• Berücksichtigung der Dynamik des Infomanage-

ments: Einbinden von zur Laufzeit erzeugten

Abfragelayern, Vererbung von

Zeichenvorschriften…

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Technische Umsetzung:

• Sowohl das Infomanagement als auch das Osiris-

Framework basieren auf einer Reihe von guten

und auch heute noch gültigen Konzepten mit klar

definierten Schnittstellen.

• Diese auf Interfaces und Services basierenden

Architekturen erleichtern es ungemein, einzelne

technische Bestandteile abzulösen, durch neue

Komponenten zu ersetzen oder auch bestehende

Services zu integrieren.

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Stand der Realisierung:

• Die Realisierung soll bis Ende 2019

abgeschlossen sein.

• Danach erfolgt eine ausgiebige Test- und QS-

Phase bei Straßen.NRW.

• Geplante Produktivsetzung: Ende Q1/2020.

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• Straßen.NRW hat in den letzten 20 Jahren eine

Reihe innovativer und fortschrittlicher Systeme

entwickelt und auf den Weg gebracht.

• Es wird jedoch nach wie vor viel investiert, um

diese Systeme auf dem Stand der Technik zu

halten und auch zukünftig den Herausfor-

derungen einer modernen Straßenbau-

verwaltung gewachsen zu sein.

Schlussbemerkung

28


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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