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Informationen zur Gymnasialen Kursstufe am allgemeinbildenen Gymnasium

Informationen zur Gymnasialen Kursstufe am allgemeinbildenen Gymnasium

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  • Informationen zur Gymnasialen Kursstufe am allgemeinbildenen Gymnasium
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  • Inhalt Grundlagen zur Kursstufe Die Wahl der Kurse Die Belegpflicht Die besondere Lernleistung Die Leistungsmessung und Notengebung Das Abitur und die Gesamtqualifikation Wiederholung Fachhochschulreife
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  • Die Oberstufe (Kursstufe) am Gymnasium umfasst 2 Schuljahre: Die 4 Halbjahre der Kursstufe bilden eine pdagogische Einheit: Innerhalb der Kursstufe gibt es keine Versetzung Fr jedes Halbjahr wird ein Zeugnis erteilt, die Noten gehen neben dem Ergebnis der Abiturprfung in das Abiturzeugnis ein
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  • 29.12.2013 Die Oberstufe am allgemeinbildenden Gymnasium in Baden-Wrttemberg 4 Die Wahl Die Wahl Die Schlerinnen und Schler knnen ihre Fcher aus dem Fcherangebot whlen. Sie sind dabei aber nicht ganz frei, sondern an gewisse Regeln gebunden: Sie mssen fnf Kernfcher (vierstndig) durchgehend 20 Kurse (zweistndig) mindestens 20 Kurse (zweistndig) belegen
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  • UnterrichtsfcherPflichtfcherWahlfcherArbeitsgemeinschaften
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  • Die 5 Kernfcher sind Deutsch Mathematik eine Fremdsprache eine weitere Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft ein weiteres Fach (auch eine weitere Fremdsprache oder eine zweite Naturwissenschaft)
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  • Belegpflicht - Fcher vier Halbjahren in allen vier Halbjahren: Geschichte Religion oder Ethik Musik oder Bildende Kunst Zwei Naturwissenschaften (Biol., Chemie, Phys.) Sport Gemeinschaftskunde Geographie jeweils im Umfang von 2 Wochenstunden - falls nicht als Kernfcher belegt - in den Halbjahren 1--4 -23-
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  • Wahlbereich Astronomie Literatur Philosophie Psychologie
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  • Die besondere Lernleistung SeminarkursSeminarkurs Besuch des Seminarkurses in den ersten beiden Halbjahren mit fcherbergreifendem Thema (einschl. Kolloquium und Dokumentation) Arbeit aus einem WettbewerbArbeit aus einem Wettbewerb Bedingung: oberstufen- und abiturgerechtes Anforderungsprofil Genehmigung der Schulleitung
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  • Die Wertung der besonderen Lernleistung Die besondere Lernleistung kann: entweder anstelle des mndlichen Prfungsfaches in der Abiturprfung gewertet werden oder wie ein normales Fach in die Gesamtqualifikation zum Abitur eingerechnet werden (oder auch nicht in die Wertung einbezogen werden)
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  • Belegpflicht - Unterrichtsstunden Im Durchschnitt sind pro Halbjahr mindestens 32 Wochenstunden in Kursen oder Arbeitsgemeinschaften zu besuchen!
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  • Wahlbeispiele Englisch Mathematik Deutsch GK bzw. Geogr. Geschichte Franzsisch Bildende Kunst Chemie Biologie Sport Religionslehre Kernfcher Englisch Mathematik Deutsch Geschichte Bildende Kunst Chemie Biologie Sport Religionslehre weitere Fcher 30 h 10 h 32 h 12 h 20 h Kernfcher weitere Fcher Weiteres Fach oder AG erforderlich! III GK bzw. Geogr.
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  • 32 Wochenstunden (= 11 Kurse / AGs), verteilt auf 5 Schultage = 4 Tage = 6 Stunden 1 Tag = 8 Stunden In der Praxis: zwei- bis dreimaliger Nachmittagsunterricht Wieviel Kurse sind sinnvoll? Empfehlung: 32 Wochenstunden nicht (deutlich) berschreiten! Ausnahme: Franz. Abitur
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  • Europisches Abitur Besonderes Zertifikat, das den Erwerb von vier Fremdsprachen whrend der Schullaufbahn besttigt: - Latein und Griechisch - zwei moderne Fremdsprachen Mindestens eine alte Fremdsprache und Franzsisch mssen in der Kursstufe belegt sein.
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  • Latinum / Groes Latinum Latinum: wird erworben mit Abschluss der Klasse 10, falls mindestens die Note ausreichend vorliegt. Groes Latinum: Latein zustzlich durchgehend als vierstndiges Fach in der Kursstufe (Durchschnittswert mind. 5 Punkte oder Abiturprfung von mind. 5 Punkten) Wer braucht das Latinum oder Groe Latinum? => www.altphilologenverband.de => Latein => Latein als Studienvoraussetzung
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  • Die Notenstufen Punkte 1514131211109876543210 Notesehr gutgutbefr.ausr.mghug Kurse mit 0 Punkten gelten als nicht besucht!
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  • Zahl der Klausuren 4-stndige Fcherje 2 in 12.2: je 1 2-stndige Fcherje 1 Sonderregelung fr Sport
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  • Gleichwertige Feststellung von Schlerleistungen (GFS ) Zustzlich zu den Klassenarbeiten muss jeder Schler 3 andere Leistungsnachweise erbringen (Referat, Projekt, mndl. Prfung...) Bewertung wie eine Klassenarbeit mssen in verschiedenen Fchern erbracht werden (mglichst in den ersten 3 Halbjahren)
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  • Das Abitur Schriftliche Prfung in 4 Kernfchern Deutsch Mathematik Fremdsprache und einem weiteren KF nach Wahl Mndliche Prfung Pflicht: im gewhlten mndlichen Prfungsfach Freiwillig: in jedem der vier schriftlichen Prfungsfcher zustzlich mglich
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  • Wahl des mndlichen Prfungsfachs Das Prfungsfach muss in allen 4 Halbjahren besucht worden sein (auer in Geographie und Gemeinschaftskunde nur je 2) => relevant v.a. in Religion / Ethik (zwischenzeitlicher Wechsel?)
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  • Gesamtqualifikation max. 900 Punkte Block I max. 600 Punkte Die Gesamtqualifikation = das Abitur Block II max. 300 Punkte Die Gesamtqualifikation wird in 2 Blcken ermittelt: Block I: Summe der Punkte von mindestens 40 Kursen der Qualifikationsphase Block II: Summe der Punkte der Abiturprfung
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  • Gesamtqualifikation Block I max. 600 Punkte Block II max. 300 Punkte In jedem Block muss mindestens 1/3 der Maximalpunktzahl erreicht werden entspricht im Durchschnitt 5 Punkten in jedem Fach (= ausreichend)
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  • Kein belegpflichtiger Kurs mit Null Punkten! 0 mal 0 Auerdem: max. 8 mal
  • Mindestens 40 Kurse, d.h. (vereinfacht): alle Kernfach-Zeugnisnoten die meisten Zeugnisnoten der weiteren Fcher => blicherweise knnen am Ende ca. 2 Zeugnis- noten* herausgerechnet werden => erfolgt ohne Zutun des Schlers automatisch * In Frage kommen: Religion, Ethik, Sport, Wahlfcher, BK (2x), Mu (2x) Block I der Gesamtqualifikation
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  • Bei Erfllung dieser Kriterien: Zulassung zum schriftlichen Abitur
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  • Block II den Prfungsnoten in den fnf Prfungs- fchern, mit vier multipliziert 5 Prfungsfcher x 15 Punkte = 75 Punkte 75 Punkte x 4 = 300 Punkte Die Punktesumme in diesem Block setzt sich zusammen aus:
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  • Besonderheiten bei der schriftlichen Abiturprfung In Bildender Kunst, Musik und Sport enthlt die Prfung einen schriftlichen und einen fachpraktischen Teil. Beide Teile werden gleich gewichtet.
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  • 1. Wiederholung einer Jahrgangsstufe oder des 2. oder 3. Halbjahres ist mglich, wenn 2. - vorangehende Klasse nicht wiederholt wurde und 3. - die Zulassung zum Abitur nicht mglich ist oder 4. - ein Hrtefall vorliegt 5. freiwilliges Wiederholen ist nur nach dem ersten Schuljahr mglich (nur das komplette Jahr kann wiederholt werden). 6. Die Abiturprfung kann einmal wiederholt werden! Wiederholung
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  • Fachhochschulreife Schulischer Teil beim Erreichen bestimmter Leistungen am Ende von Jahrgangsstufe 1 Praktischer / berufsbezogener Teil (zweijhrige Ausbildung)
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  • Zeitpunkt der Entscheidungen Ende Kl. 10 vollstndige und gltige Kurswahl Im 1. Halbjahr Planung fr die anderen Leistungsnachweise (GFS) Anfang 3. Halbjahr Endgltige Wahl der schriftlichen Prfungsfcher Ende 3. Halbjahr Wahl des mndlichen Prfungsfachs ca. 3 Wochen vor der mndl. Prfung 4 Themen fr die mndliche Prfung vorlegen Am Tag nach Bekanntg. des Ergebnisses der schr. Prf. weitere Prfungsfcher fr die mndl. Prfung angeben
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  • Das Wichtigste im berblick Kein Pflichtkurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen werden! Max. 8 Unterkurse (im Zeugnis unter 5 Punkten) erlaubt => 2 bis 3 Unterkurse in 11.1 sollten bereits alarmieren! Anwesenheitspflicht => unentschuldigtes Fehlen hat Konsequenzen: verschrftes Entschuldigungsverfahren, Eintrag der Fehltage im Zeugnis, Bugelder, Schulausschluss 2/3 der Abiturnote hat der Schler schon vor der ersten Abiturprfung in der Tasche! Hufig ergeben sich 50 % einer Zeugnisnote aus der mndlichen Mitarbeit!