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www.klinikum-saalekreis.de Informationsbroschüre | 2017 Wir sind das CvBK kompetent . vertraut . nah Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

Informationsbroschüre | 2017 Wir sind das CvBK · 2 Johanniterhaus Nebra August-Bebel-Straße1 06642Nebra (034461)360-0 Damit Sie im Alter gut versorgt sind. Sie suchen ein neues

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www.klinikum-saalekreis.de

Informationsbroschüre | 2017

Wir sind das CvBKkompetent . vertraut . nah

Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

2

Johanniterhaus Nebra

August-Bebel-Straße 106642 Nebra

(034461) 360-0�

Damit Sie im Alter gut versorgt sind.Sie suchen ein neues altersgerechtes Zuhause? Im Johanniterhaus Nebra leben

Sie in familiärer Atmosphäre und mit der Gewissheit rundum gut versorgt zu sein.

Mit Kompetenz und Nächstenliebe sind wir Ihr professioneller Partner für statio-

näre Pflege und Betreuung sowie für Kurzzeitpflege. Sie möchten mehr erfahren?

Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gern.

Orthopädie und Rehatechnik

Gern übernehmen wir Ihre orthopädietechnische Versorgung:Prothesen – Orthesen Leibbinden und Mieder in Sonder-

anfertigung Einlagen und Bandagen aller Art

Wir verschaff en Ihnen Mobilität für Ihre Gesundheitsvorsorge:Therapiegeräte Gesundheitsschuhe Gymnastik- und Igelbälle

Thrombosen-Vorbeugung tägliche Venenmessung Lagerungs-

hilfen Pfl egemittel Artikel für Allergiker und Diabetiker Relax-

Wärmeartikel Spezialisten: Phlebologe und Lymphologe

Massagegeräte

Hausbesuche auf Wunsch

Sie fi nden uns auch in folgenden Geschäft sstellen:

Medizinisches

Versorgungs-Zentrum

Carl-von-Basedow-Klinikum

Weiße Mauer 52

06217 Merseburg

Telefon 0 34 61 27 14 54

Salinepassage Parkdeck

06231 Bad DürrenbergTelefon/Fax 0 34 62 8 18 39

Merseburger Landstraße 33

06246 Bad LauchstädtTelefon/Fax 03 46 35 2 10 93

Markt 2

06242 BraunsbedraTelefon/Fax 03 46 33 39 96 95

0 34 61 21 34 05www.sanitaetshausgraf.de

Hauptfi liale Merseburg

06217 MerseburgTelefon 0 34 61 21 34 05

Telefax

[email protected]

0 34 61 21 34 11

Rehabilitationsabteilung

Elektro-Mobile

Rollstühle aller Art

Gehhilfen

Bad- & Treppenlift er

Toilettenstühle

Dekubitusversorgung

Rollatoren

Spezial-Abteilung für Damen

Brustprothesen

Dessous

modische Miederwaren

Kompressionsstrümpfe

Abteilung für Heim- und

Krankenpfl ege

Heil- und Hilfsmittel für Kranke

und Bettlägerige

Heimpfl egebetten und Zubehör

Blutdruckmessgeräte

Stoma / Inkontinenzversorgung

und -beratung

Bade- und Toilettenhilfen

Alltagshilfen

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Inhalt

Vorwort/Begrüßung .............................................................................................................................................................. 4Übersichtsplan Merseburg .................................................................................................................................................. 6Übersichtsplan Querfurt ....................................................................................................................................................... 7Übersichtsplan Gesundheitszentrum Säulenhaus ....................................................................................................... 8 Übersichtsplan Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.................. 9Ihre Aufnahme in unser Klinikum..................................................................................................................................... 10Ihr Aufenthalt in unserem Klinikum................................................................................................................................. 12Ihre Entlassung aus unserem Klinikum........................................................................................................................... 18Medizinische Klinik I – Kardiologie/Angiologie .......................................................................................................... 20Medizinische Klinik II – Hämatologie-Onkologie/Palliativmedizin........................................................................ 21Medizinische Klinik III in Querfurt – Allgemeine Innere Medizin/Pneumologie/Allergologie .................... 22Medizinische Klinik IV – Allgemeine Innere Medizin/Gastroenterologie/Diabetologie ................................ 23Klinik für Altersmedizin/Geriatrie in Merseburg und Querfurt ............................................................................... 24Klinik für Neurologie ............................................................................................................................................................ 25Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie .................................................. 26Klinik für Intensivmedizin .................................................................................................................................................. 27Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie................................................................................................................... 28Klinik für Gefäßchirurgie .................................................................................................................................................... 29Klinik für Chirurgie Querfurt .............................................................................................................................................. 30Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie .................................................................................................................... 31Klinik für Urologie ................................................................................................................................................................. 32 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ............................................................................................................... 33 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin/Psychosomatik ............................................................................................ 34Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ............................................... 35Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik...................................................................................... 36 Funktionsabteilung für Radiologische Diagnostik und Intervention ................................................................... 37Zentralapotheke/Zentraleinkauf ...................................................................................................................................... 38Zentrallabor............................................................................................................................................................................. 39Funktionsabteilung Pathologie ........................................................................................................................................ 40Die Verwaltung ..................................................................................................................................................................... 41Pflegedienst ............................................................................................................................................................................ 42Ambulantes Operieren ....................................................................................................................................................... 44Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) ........................................................................................................... 45Integrierte Versorgung/Kooperationen ......................................................................................................................... 46Die Servicegesellschaft ....................................................................................................................................................... 48Aus der Geschichte des Klinikums ................................................................................................................................... 50Impressum ............................................................................................................................................................................... 51Beispiele medizinischer Fachausdrücke ........................................................................................................................ 52

Carl-von-Basedow-KlinikumSaalekreis gGmbH

Weiße Mauer 5206217 Merseburg

Zentrale Merseburg:& 03461 27-0Zentrale Querfurt: & 034771 71-0

Fax: 03461 27-1002E-Mail: [email protected]

Gesellschafter: Landkreis Saalekreis,Aufsichtsrats-vorsitzender: Frank Bannert

Vorwort

Willkommen bei unsCarl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis – das Klinikum für die ganze Familie

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Das CvBK liegt im HerzenMitteldeutschlands, im SüdenSachsen-Anhalts, inmitten derMetropolregion Halle-Leipzig.

Es ist ein Krankenhaus derSchwerpunktversorgung mit634 Betten und das einzigeKlinikum im Saalekreis. Derwirtschaftlich starke, familien-freundliche Landkreis fungiertals alleiniger Gesellschafterder gemeinnützigen GmbH.

Das Basedow-Klinikum um-fasst 17 spezialisierte Klinikenund fünf Funktionsabteilun-gen an den Standorten Merse-burg und Querfurt sowie eineTagesklinik in Naumburg. AlleKliniken befinden sich in modernen Neubauten.Wir, die 1.300 Mitarbeiter des Klinikums und seinerbeiden Tochtergesellschaften, sorgen für eine ex-zellente Behandlung der uns anvertrauten Patien-ten. Während Ihres Klinikaufenthaltes und darüberhinaus stehen wir Ihnen kompetent, vertraut undnah zur Seite. Wir sind das CvBK – der wohnortnaheGesundheitsfürsorger im Saalekreis – und fühlenuns der Gesundheit Ihrer Familie verpflichtet.

Wir pflegen enge Kooperationen mit den nieder-gelassenen Haus- und Fachärzten. Durch unserbreit aufgestelltes Behandlungsspektrum könnenSie sich mit jeder Erkrankung an uns wenden. Beiuns finden Sie die Spezialisten für Ihre individuel-len Bedürfnisse von der Geburt bis ins hohe Alter -von A wie Altersmedizin bis Z wie Zytostase.

Das CvBK ist Akademisches Lehrkrankenhaus derMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Das Kooperative Bildungszentrum für Gesund-heitsberufe gehört zum CvBK und sorgt dafür, dassjunge Menschen in der Region eine Perspektive er-halten. Wir sind stolz auf die fundierte Aus-, Fort-und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

Wir engagieren uns für transparente Abläufe sowieein konsequentes Hygiene- und Qualitätsmanage-ment. Unser Patienteninformationszentrum (PIZ)steht mit nachsorgenden bzw. gesundheitsför-dernden Angeboten allen Interessierten und Rat-suchenden offen.

CvBK – kompetent . vertraut . nah

Pflegedienst-direktorin Barbara Yokota Beuret & 03461 27-1006

ProkuristVolker Helming& 03461 27-1010

Ärztlicher DirektorPD Dr. med. Roland Prondzinsky & 03461 27-2001

Geschäftsführer Lutz Heimann & 03461 27-1001

Klinikumsleitung

Begrüßung

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, liebe Leserinnen und Leser,

ich begrüße Sie herzlich im Carl-von-Basedow-Kli-nikum Saalekreis. Sie haben sich für ein modernesHaus entschieden, das nicht nur stets neueste me-dizinische Standards und Entwicklungen im Blickhat, sondern sich mit motiviertem Fachpersonalauch ganz in den Dienst seiner Patienten stellt. ObVorsorge, Erkrankung, Unfall oder Geburt – Sie sindan den beiden Standorten in Merseburg und Quer-furt bestens aufgehoben. Das belegen die konse-quenten Investitionen der vergangenen Jahre wieauch der kontinuierliche Ausbau des fachlichenAngebots, bei denen eines klar im Mittelpunktsteht: Ihre persönliche Gesundheit.

Als Vorsitzender des Aufsichtsrates bin ich frohund stolz, dass sich unser kommunales Klinikumauf einem hohen Versorgungsniveau stetig entwi-ckelt hat. Mit Mut und Weitblick wurden nicht nurKapazitäten, Behandlungsfelder und die medizin-technische Ausstattung dem Bedarf entsprechenderweitert. Auch die Ärztinnen und Ärzte der einzel-nen Fachrichtungen und das Pflegepersonal arbei-

Landrat Frank Bannert

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ten ganz im Geiste eines modernen Gesundheits-zentrums Hand in Hand zusammen für einen opti-malen Behandlungsverlauf. Auf den folgenden Sei-ten lernen Sie als Patient, Angehöriger oder Besu-cher das Carl-von-Basedow-Klinikum näher ken-nen und finden Antworten auf eventuelle Fragen.Ebenso bietet die vorliegende Broschüre Orientie-rung und einen Überblick über das medizinischeAngebot in den 17 Kliniken und 5 Funktionsabtei-lungen. Gerne stehen bei Fragen, Problemen undAnregungen jederzeit auch die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter im Haus für Sie bereit.

Gesundheit ist ein hohes Gut, aber längst keineSelbstverständlichkeit. Deshalb wünsche ich Ihnenvon Herzen eine schnelle und erfolgreiche Gene-sung.

Ihr

Landrat Frank Bannert

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Übersichtsplan Merseburg

Haus 1Ebene 5n Station 5.1/1:

Geriatrie Merseburgn Station 5.1/2: Alterstrauma-

tologie (Orthopädie und Unfallchirurgie)

n Station 5.1/3: Gefäßchirurgie

Ebene 4n Station 4.1: Orthopädie

und UnfallchirurgieEbene 3n Station 3.1/1: Frauenheilkunden Station 3.1/2: und Urologie Ebene 2n Station 2.1/1:

Entbindung/Frauenn Station 2.1/2: Neugeborenen Station 2.1/3: NeonatologieEbene 1n Station 1.1: Herz-Kreislauf/

Überwachung/Stroke UnitEbene 0n Station 0.1/1: Neurologie n Station 0.1/2: Allgemeine

Innere/Diabetologie

Haus 2Ebene 5n Station 5.2/1:

Kinder und Jugendlichen Station 5.2/2: KJ-Psychosomatikn Station 5.2/3: HNO-Belegarzt-

stationEbene 4n Station 4.2/1: Allgem. Innere

Medizin/Gastroenterologien Station 4.2/2: GefäßchirurgieEbene 3n Station 3.2/1: Bauch- und

Darmzentrum – AVCn Station 3.2/2: Bauch- und

Darmzentrum – MKIVn Station 3.2/3: Operative

WachstationEbene 2n Station 2.2: IntensivstationEbene 1n Station 1.2: Herz-Kreislauf/

AngiologieEbene 0n Station 0.2: Hämatologie-Onkologie/Palliativmedizin

Haus 3Ebene 0n Notfallambulanzn Station 0.3: AufnahmestationEbene -1n Pathologien Abschiedsraum

Haus 4Ebene 2n Kreißsaaln Urodynamikn Zentral-OPn ZentralsterilisationEbene 1n Radiologien Funktionsdiagnostikn Linksherzkathetern Praxis für Nuklearmedizin

Dr. Decker/Dr. Bachn Zentrum Ambulantes

Operieren, Amb. Augen-OP DM Giesecke

Ebene 0n Tagesklinik Geriatrien Zentrallaborn Funktionsabt. Neurologien Zentralapotheken Endoskopien PhysiotherapieEbene -1n Praxis Radiologie Saalekreis

Dr. Glatzel/Dr. Hempeln Konferenzraumn Sozialdienstn Kursraumn Restaurantn Raum der Stillen Sozialdienst

Stand 7.2017

6

Carl-von-Basedow-KlinikumSaalekreis gGmbH

Weiße Mauer 5206217 Merseburg& 03461 27-0

7

Bettenhaus 1

Ebene -1n Station 2: Geriatrie

Ebene -2n Station 1: Innere Medizin/

Pulmologie

Bettenhaus 2

Ebene -1n Tagesklinik Geriatrien Ambulante Chemotherapie

Ebene -2n Station Chirurgie

Übersichtsplan Querfurt

Funktionsgebäude

Ebene 1n Tagesklinik Psychiatrie n Dialysepraxis n Urologische Praxis

Ebene 0n Notfallzentrum n Radiologische Praxis n Mammographie Screeningn Kardiologische Praxis

Ebene -1n Physiotherapie n Funktionsdiagnostikn Intensivstation n Labor

Ebene -2n Zentral-OP n Ambulantes Operieren

Psychiatrie

Ebene 2n Station 5: Psychotherapie

Ebene 1n Station 4: Allgemeine

Psychiatrie/Sucht n Station 3: Allgemeine

Psychiatrie

Ebene 0n Ambulanz n Station 2:

Gerontopsychiatrie n Station 1:

Aufnahmestation

Ebene -1n Ergotherapie

Ebene -2n Übergang zum Funktions-

gebäude

7

Carl-von-Basedow-KlinikumSaalekreis gGmbH

Vor dem Nebraer Tor 1106268 Querfurt& 034771 71-0

8

Gelb Blaubarrie

refreier Zugang

Ebene 0

Stand 7.2017

Gesundheitszentrumim Säulenhaus Merseburg

Weiße Mauer 52 06217 Merseburg& 03461 27-0

Übersichtsplan Säulenhaus

Ebene 3n Therapieküchen Diabetologische Schwer-

punktpraxis, Thilo Koch& 03461 21-0126

Ebene 2nn Konferenzsaaln Orthopädische Praxis/ Röntgen, Dipl.-Med. Hans-Georg Nagel & 03461 21-3074n Praxis für Kinderheilkunde (MVZ), Fachärztin Anja Huth MU Dr. Eva Čech & 03461 27-4740

Ebene 1n Dialysezentrum

& 03461 35-2600n Praxis für Allgemeinmedizin

(MVZ), SR Heide Simon,Fachärztin Ulrike Zilm,Dr. med. Beatrice Günther,AÄ Nadine Carius& 03461 27-4710

Ebene 0n Kooperatives Bildungszen-

trum für GesundheitsberufeKrankenpflegeschule& 03461 27-1403Fort- und Weiterbildung& 03461 27-2040

n Suchtberatungsstelle & 03461 74020

n Suchtambulanz Dr. med. Andreas Sturm& 03461 74020

Ebene 3n Praxis für Kinder- und

Jugendpsychiatrie (MVZ) Dipl.-Med. Dagmar Scherling& 03461 27-4760

n Praxis für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie(MVZ), MA Julia-Franziska Hahn& 03461 27-4763

n Psychiatrische Instituts-ambulanz (PIA)Erwachsene: & 03461 27-4790Kinder:: & 03461 27-4810

Ebene 2nn Konferenzsaaln Tagesklinik Onkologie

Spezialambulanz Onkologie& 03461 27-2094

Ebene 1nn Praxis für Chirurgie (MVZ) Facharzt Arash Biroodian, Dr. med. Julia Kothe, Dr. med. Susanne Schmoz

& 03461 27-4730n Praxis für Frauenheilkunde

und Geburtshilfe (MVZ) mit Hebammensprechstunde Anne Sophie PalmDr. med. Ariane Kozlowski& 03461 27-4720

n Sanitätshaus Graf GmbH & 03461 27-1454

n Internistische Praxis Dr. med. Matthias Läger& 03461 41-5220

n Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie, HeilpraktikerinMareike Baldeweg& 03461 2892855

Ebene 0n Apotheke im Säulenhaus

& 03461 2495984nn PIZ - PatientenInformations-

Zentrum, Medizinische Fachbibliothek & 03461 27-1030

n Klinikseelsorge& 03461 27-1322

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Klinik für Kinder- undJugendpsychiatrie,Psychotherapie undPsychosomatik

Weinberg 8 06217 Merseburg& 03461 27-4801

AußenstelleTagesklinik Naumburg

Humboldtstraße 3106618 Naumburg& 03445 72-2980

Übersichtsplan Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Ebene 1n Station 1: Kinderstation

& 03461 27-4812

Ebene 2n Station 2: Jugendliche 

& 03461 27-4822

Ebene En Station 3

& 03461 27-4862

Ebene 2An Tagesklinik 

& 03461 27-4832

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Ihre Aufnahme in unser Klinikum

Anmeldung und Aufnahme

Im Eingangsbereich des Klinikums empfangen Sieunsere MitarbeiterInnen an der Information. Siesind Ihnen gern behilflich. Daneben befindet sichdie Patientenaufnahme.

Außerhalb der nebenstehenden Öffnungszeitenund für nicht gehfähige Patienten erfolgt die Auf-nahme auf der Station. Wahlleistungen können beider Aufnahme vereinbart werden.

Wichtige Papiere, die benötigt werden:– Personalausweis oder Reisepass– Chipkarte der Krankenkasse– Einweisungsschein des überweisenden Arztes

(„Verordnung von Krankenhausbehandlung“)– Angaben zu nächsten Angehörigen (Name,

Adresse, Telefon)– Angaben über Arbeitgeber, Tätigkeit bzw.

letztes Arbeitsverhältnis– ggf. Allergiepass, Impfpass, Röntgenpass, Me-

dikamentenpass, Diabetikerausweis, Blut-gruppenausweis, Implantatepass

– ggf. Patientenverfügung– Quittungen über geleistete Zuzahlungen

Wenn Sie im laufenden Kalenderjahr bereits eineZuzahlung zur Krankenhausbehandlung geleistethaben, geben Sie dies bei Ihrer Aufnahme bitte an,damit der Betrag zur Entlassung berücksichtigtwerden kann.

Bitte vergessen Sie ggf. nicht, Ihren Arbeitgeberüber die stationäre Behandlung zu informieren, daes während des stationären Aufenthaltes keine Ar-beitsunfähigkeitsbescheinigung gibt.

Wahlleistungen

Sofern Sie gesetzlich krankenversichert sind, ent-stehen Ihnen für die Inanspruchnahme der allge-meinen Krankenhausleistungen (mit Ausnahmeder gesetzlichen Zuzahlungen) keine Kosten. Die-se allgemeinen Leistungen rechnet das Klinikumdirekt mit Ihrer Krankenkasse ab. Bestimmte Wahl-leistungen können gesondert vereinbart und vonIhnen bezahlt werden.

Folgende Wahlleistungen sind möglich:– Chefarztbehandlung (Berechnung entspre-

chend der Gebührenordnung für Ärzte undder Bundespflegesatzverordnung zusätzlichzu den allgemeinen Krankenhausbeiträgen)

– Unterbringung in einem Einbettzimmer– Unterbringung in einem Zweibettzimmer– Aufnahme einer Begleitperson auf eigenen

Wunsch (ohne medizinische Notwendigkeit)

Die aktuellen Gebühren entnehmen Sie bitte derTarifinformation, die in der Patientenaufnahmeaushängt. Selbstverständlich werden Ihnen auchohne Abschluss von Wahlleistungsvereinbarun-gen alle medizinisch erforderlichen Leistungen zu-teil, bei deren Durchführung sich der behandelndeArzt jedoch maßgeblich nach der medizinischenNotwendigkeit richtet.

Datenschutz und Behandlungsvertrag

Ihre Daten werden gemäß dem Datenschutzgesetzstreng vertraulich behandelt und gespeichert. Siesind notwendig für Ihre Untersuchungen, Behand-lungen, Ihre Versorgung und unsere Leistungsab-rechnung. Lesen Sie dazu unsere gesonderte Infor-mation. Unsere Allgemeinen Vertragsbedingun-

Patientenaufnahme

Öffnungszeiten Merseburg:Montag – Freitag06:00 – 15:30 Uhr& 03461 27-1018

Öffnungszeiten Querfurt: Montag – Freitag06:30 – 15:00 Uhr& 034771 71-103

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gen sind in der Patientenaufnahme und auch aufIhrer Station einsehbar. Mit Ihrer Unterschrift unterden Behandlungsvertrag erkennen Sie diese an.

Versicherung

Selbstverständlich sind die Patienten im Klinikumversichert. Alle Unfälle sind berufsgenossenschaft-lich versichert, genau wie Arbeits- und Wegeunfäl-le. Bei nennenswerten Sachschäden wird die Haft-pflichtversicherung benachrichtigt.

Wertsachen

Wir empfehlen Ihnen, größere Geldbeträge undWertgegenstände nicht mit in das Klinikum zubringen oder diese Ihren Angehörigen wieder mit-zugeben, da wir keine Haftung übernehmen kön-nen. In Einzelfällen können Sie Wertsachen gegeneine Quittung in der Kasse der Verwaltung hinter-legen oder hinterlegen lassen. Zum Schutz Ihrerpersönlichen Utensilien steht Ihnen in den Zim-mern in Ihrem Schrank ein verschließbares Wert-fach zur Verfügung.

Auf der Station

Ein Mitarbeiter wird Sie mit den Räumlichkeiten unddem allgemeinen Tagesablauf auf Ihrer Station be-kannt machen, Ihnen Ihr Zimmer und Ihre Mitpatien-ten vorstellen und Ihre Pflege und Betreuung mit Ih-nen absprechen. Sie erhalten Einblick in unsere Haus-ordnung. Wir bitten Sie, diese im Sinne Ihrer Gene-sung und Ihrer Mitpatienten zu berücksichtigen. BeiVerstößen gegen die Hausordnung können Perso-nen aus dem Krankenhaus verwiesen werden.

Persönliche Dinge

Folgende Dinge werden Sie vorrangig benötigen:– Anmeldungsunterlagen (siehe Aufnahme)– Ihre Medikamente in der Originalverpackung– Ihren Medikamenteneinnahmeplan – vom

Hausarzt erstellt– persönliche Hygieneartikel, Seifen- und Hand-

tücher (Rasierzeug)– mehrfach Nachtwäsche – einen Morgen-/Bademantel– einen Jogginganzug bzw. der Witterung an-

gepasste, bequeme Freizeitkleidung, dickeSocken, Kleidung für den Heimweg

– trittfeste Wechselschuhe– kleine Geldbeträge für eine Telefonkarte oder

Ihren persönlichen Einkauf – für Sie wichtige Telefonnummern– evtl. Schreibzeug, Kalender, Wecker, mobile

Unterhaltungselektronik– Kopfhörer– Lieblingsbuch und Kuscheltier (bei Kindern)– persönliche Hilfsmittel (z. B. Brille, Hörgerät,

Zahnprothesen, Gehhilfe u.a.)– evtl. ein Foto für den Nachtschrank

Aufnahmeuntersuchung

Zur Erstellung Ihrer Krankengeschichte fragt Ihrbehandelnder Arzt Sie gezielt nach dem bisheri-gen Verlauf Ihrer Erkrankung, nach bereits durch-geführten Untersuchungen und Behandlungs-maßnahmen sowie nach Ihren Medikamenten undanderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Erwird Sie untersuchen und weitere diagnostischeoder therapeutische Maßnahmen anordnen.

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Ihr Aufenthalt in unserem Klinikum

Diagnostik

Zur genauen Diagnose stehen dem Arzt an unse-rem Klinikum eine Vielzahl diagnostischer Mög-lichkeiten zur Verfügung. Auch aufwendige Unter-suchungen, z. B. CT (Computertomografie), MRT(Magnet-Resonanz-Tomografie), DSA (DigitaleSubtraktionsangiografie) oder auch nuklearmedi-zinische Untersuchungen sind hier möglich - ohnelange belastende Wartezeiten oder Fahrten in dieUniversitätskliniken.

Behandlung

Den Behandlungsplan zur Sicherstellung einer op-timalen Behandlung bespricht Ihr Arzt mit Ihnen,dem Pflegeteam und Kollegen, ggf. aus anderenSpezialabteilungen. Er verordnet Ihnen Maßnah-men zur Behandlung sowie Medikamente. Er berätSie über die Durchführung der Behandlungen unddie Einnahme der Medikamente, die Ihnen aus un-serer Klinikapotheke bereitgestellt oder speziell fürSie angefertigt werden. Halten Sie Verordnungenbitte korrekt ein und wenden Sie sich bei Fragenrechtzeitig an das Pflegepersonal oder Ihren Arzt.

Visite

Täglich wird auf der Station die Visite durchgeführt.Der Chefarzt, Oberarzt oder Ihr Stationsarzt über-prüfen den Fortgang der einzelnen eingeleitetenMaßnahmen und deren Wirkung auf Ihren Gesund-heitszustand. Nutzen Sie die Möglichkeit, selbstFragen zu stellen, den weiteren Behandlungsablaufgemeinsam zu besprechen oder einen individuel-len Gesprächstermin zu vereinbaren. Ggf. ist essinnvoll, wenn Sie Ihre Fragen vorher notieren.

Aufklärungspflicht durch den Arzt

Ihr behandelnder Arzt hat die Pflicht, Sie über Risi-ken, die bei der Behandlung, bei Operationen, Ein-griffen oder diagnostischen Maßnahmen auftre-ten könnten, aufzuklären. Bitten Sie Ihren Arzt, Ih-nen unklare Begriffe oder Zusammenhänge noch-mals zu erläutern. Bei wichtigen Gesprächen ist esratsam, eine Person Ihres Vertrauens hinzu zu bit-ten. Der Inhalt dieses Aufklärungsgespräches wirdauf einem Aufklärungsbogen notiert, welchen Sieund der aufklärende Arzt unterzeichnen. Eine Ko-pie erhalten Sie auf Wunsch.

Unser Pflegepersonal

Pflegende sind Vermittler zwischen angewandtermoderner Technik und den Menschen, mit ihrenErwartungen, Befürchtungen, Ängsten und ihrenbesonderen Bedürfnissen.

Mit Ihnen und Ihren Angehörigen gemeinsam pla-nen Mitarbeiter des Pflegedienstes die nächstenSchritte auf Ihrem Weg zur Genesung oder Linde-rung. Dazu gehört es, pflegerische Maßnahmenund angeordnete Behandlungen kompetent undqualifiziert durchzuführen sowie Patienten undAngehörige anzuleiten.

Während des gesamten Aufenthaltes überprüfendie Pflegenden den Therapieverlauf, erkennenmögliche Komplikationen bzw. beugen diesen vor. Schwestern und Pfleger sind für Sie da, bei körper-lichen Beschwerden aber auch bei anderen Sorgenoder Nöten. Unterstützen auch Sie den Heilungs-prozess, indem Sie Ihre Möglichkeiten und Bedürf-nisse mit dem Pflegepersonal besprechen.

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Auszubildende im Pflegedienst

…begegnen Ihnen auf vielen Ausbildungsstatio-nen. Mit großem Interesse und Eifer absolvieren sieunter Aufsicht von Praxisanleitern den praktischenTeil ihrer Berufsausbildung an unserem hausinter-nen Bildungszentrum. Darüber hinaus absolvierenauch Praktikanten einen befristeten Einsatz im Kli-nikum.

Physiotherapeutische Unterstützung

Auf Anordnung Ihres Arztes und speziell auf IhrKrankheitsbild abgestimmt, erhalten Sie Physiothe-rapie, um Ihre Beschwerden zu lindern, den Kreislaufzu stabilisieren, den Stoffwechsel anzuregen unddie Beweglichkeit zu schulen. Dies wird je nach me-dizinischer Aufgabenstellung in und am Bett, aufder Station oder in unserer physiotherapeutischenAbteilung durchgeführt, wo z. B. ein Bewegungsbe-cken die vielfältigen Möglichkeiten ergänzt. Auchnach dem Klinikaufenthalt können Sie die ambulan-ten Angebote unserer Physiotherapie nutzen.

Merseburg & 03461 27-1300Querfurt & 034771 71-130

Ergotherapeutische Unterstützung

Ergotherapeuten unterstützen Patienten jedes Al-ters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränktoder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist es, Pa-tienten in den Bereichen Selbstversorgung, Produk-tivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zustärken. Dazu dienen individuell abgestimmte spe-zifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Bera-tung, um dem Menschen Handlungsfähigkeit im

Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbes-serung der Lebensqualität zu ermöglichen. Ergo-therapeuten arbeiten am Klinikum hauptsächlich inder Geriatrie, Neurologie und auf den psychiatri-schen Stationen.

Logopädische Unterstützung

Die Logopädie beschäftigt sich mit der Prävention,Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitationvon Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hör-beeinträchtigungen. Die Logopäden des Klini-kums arbeiten nicht nur mit Kindern und Jugend-lichen, sondern auch im Bereich der Neurologieund der Geriatrie.

Seelsorge

Ein vertrauliches Gespräch kann wohltuend undheilsam sein. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen eswünschen, stehen Ihnen unsere SeelsorgerInnengern zur Verfügung. Dies kann bei Ihnen am Pa-tientenbett oder auch in den Räumen unserer Kli-nikseelsorge im Eingangsbereich des Klinikneu-baus Querfurt oder im Untergeschoss des Säulen-hauses in Merseburg sein. Die Schwestern gebenIhren Wunsch gern weiter oder vermitteln Ihneneinen konkreten diskreten Gesprächstermin.

Merseburg & 03461 27-1322Querfurt & 034771 71-107

13

Ethikberatung

Im Krankenhausalltag stellen sich immer auch ethi-sche Fragen. Gesellschaftliche Entwicklungen wiedie Stärkung der Patientenrechte und ein rasanterFortschritt in den medizinischen Behandlungs-möglichkeiten haben die Notwendigkeit ver-schärft, sich über Wertfragen zu verständigen. DieBeratung bei ethisch schwierigen Entscheidungenund in Krisensituationen wird von Mitgliedern desEthikkomitees unentgeltlich angeboten. Das Ko-mitee setzt sich aus Vertretern unterschiedlicherBerufsgruppen zusammen.

Merseburg & 03461 27-3001

Verpflegung

Einen Beitrag zur Genesung wollen auch die Mitar-beiter der Küche leisten. Die Speisen werden in derkrankenhauseigenen Küche sorgfältig zubereitet.Sie können, soweit es Ihre Erkrankung zulässt, wäh-len zwischen Vollkost, leichter Vollkost, vegetari-scher Kost und Schonkost (verschiedene Diäten)oder Kinderkost. Der aktuelle Speiseplan liegt inden Zimmern aus oder kann vorab im Internet un-ter www.klinikum-saalekreis.de abgerufen wer-den. Unsere Hostessen befragen Sie täglich nachIhren Wünschen und sind Ihnen gern behilflich beider Zusammenstellung eines individuellen Menüs.

Für Ihr Wohlbefinden kann es erforderlich sein, ei-ne bestimmte Diät oder Nahrungskarenz einzuhal-ten. Ihr Arzt wird Sie entsprechend informieren.Für Ihre Angehörigen besteht die Möglichkeit,Mahlzeiten in unserer Cafeteria bzw. im Mitarbei-terrestaurant einzunehmen. Unsere Diätassisten-tinnen stehen Ihnen als Ernährungsberaterinnengern zur Verfügung.

Merseburg & 03461 27-1437Querfurt & 034771 71-109

Essenzeiten

Für die Mahlzeiten haben wir folgende Zeiten vor-gesehen, die sich geringfügig verschieben können:

Frühstück 07:30 – 08:30 UhrMittagessen 11:30 – 12:30 UhrKaffeezeit ab 14:45 UhrAbendessen 17:30 – 18:30 Uhr

Medikamente

Medikamente, die im Zusammenhang mit der beiuns durchgeführten Behandlung stehen, haltenwir selbstverständlich für Sie bereit. Bringen Sieaber bitte alle Medikamente mit, die Sie sonst re-gelmäßig einnehmen, in Originalverpackung undmit Einnahmeplan. Bitte beachten Sie: Einige Me-dikamente wie z. B. Aspirin bzw. ASS sowie Kontra-zeptiva (die Pille) dürfen mindestens eine Wochevor bestimmten Eingriffen nicht eingenommenwerden. Bitte besprechen Sie die Einnahme allerMedikamente mit Ihrem Arzt.

Nahrungsergänzungsmittel

Auch diese können eine Wechselwirkung mit Me-dikamenten auslösen. Bitte informieren Sie IhrenArzt, falls Sie solche Präparate nutzen.

Brand- und Katastrophenfall

Wir tun alles, um einem Brand vorzubeugen. Solltedennoch ein Brand- oder Katastrophenfall eintre-ten, sind unsere Mitarbeiter gut geschult. Bitte be-wahren Sie Ruhe und folgen Sie den Anweisungendes Personals und der Feuerwehr. Die Fluchtwegesind auf den Etagen mit grün-weißen Schildern ge-kennzeichnet. Aufgrund der erhöhten Brandgefahrist der Umgang mit offenem Licht (z. B. Kerzen) inden Patientenzimmern und Aufenthaltsräumennicht gestattet.

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Nikotin und Alkohol

Rauchen und Alkohol können Ihren Genesungspro-zess empfindlich stören. Alkohol kann die Wirkungvon Medikamenten verstärken oder vermindern, waseine gezielte Therapie unmöglich macht. Deshalb istdas Trinken von Alkohol und der Besitz alkoholischerGetränke im Klinikum nur mit ausdrücklicher Geneh-migung des behandelnden Arztes gestattet.

Das Rauchen ist in den Patientenzimmern, Korrido-ren und Aufenthaltsräumen untersagt. Sollten Siedennoch unbedingt rauchen wollen, so stimmenSie dies bitte mit dem Pflegepersonal ab und nut-zen die Raucherinsel.

Verlassen der Station/des Klinikums

Bitte sagen Sie dem Stationspersonal Bescheid,wenn Sie die Station verlassen wollen. Sie ist für IhreSicherheit und die Durchführung Ihres Behand-lungsplanes mitverantwortlich. Nutzen Sie Ihre Freizeitkleidung im Innenbereich des Klinikumsbzw. eine wetterangepasste Straßenbekleidung füreinen Spaziergang innerhalb des Klinikgeländes.Patienten, die das Klinikum vorübergehend verlas-sen wollen, benötigen die ausdrückliche Erlaubnisdes behandelnden Arztes. Ein Versicherungsschutzist bei unerlaubtem Entfernen nicht gegeben.

Kritik und Anregungen

Sie als Patient stehen im Mittelpunkt all unserer Be-mühungen. Sollten Sie einen Anlass zur Kritik ha-ben, so scheuen Sie sich nicht, dies anzusprechen.Nur so haben wir die Möglichkeit, uns zu verbes-sern, Abläufe zu verändern oder Ihnen Handlungs-weisen und Zusammenhänge zu erklären. Dazukönnen Sie sich gerne an unser zentrales Beschwer-demanagement wenden oder Sie bitten direkt vorOrt um ein persönliches Gespräch mit den Beteilig-ten, dem Pflegepersonal oder dem Arzt. Des Weite-ren haben Sie die Möglichkeit, einen Termin mit un-serem Patientenfürsprecher zu vereinbaren.

Sie können auch den schriftlichen Weg wählen undbeispielsweise unseren Patientenfragebogen oderdie orangefarbene Meinungskarte ausfüllen.

Patientenfragebogen

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihren Hin-weisen, Ideen, Wünschen und Ihrer Kritik. Natürlichmotiviert uns auch jedes Lob. Die ausgefüllten Fra-gebögen können in die Briefkästen mit der Auf-schrift „Ihre Meinung ist uns wichtig“ eingeworfenwerden. Diese befinden sich vor der Patientenauf-nahme bzw. vor dem Wartebereich in der Notauf-nahme. Auch auf jeder Station gibt es die Möglich-keit, die ausgefüllten Fragebögen anonym in dendafür vorgesehenen Briefkasten zu werfen. UnserStationspersonal hilft Ihnen diesbezüglich gerneweiter. Die Fragebögen werden kontinuierlichüber unser Qualitätsmanagement ausgewertet.

Meinungskarten

Über unsere Meinungskarten können Sie Ihr Loboder Ihre Kritik auch auf kurzem Weg äußern. Un-sere orangefarbenen Meinungskarten liegen anzentralen Punkten, wie z. B. im Eingangsbereichauf dem Informationsständer oder auf allen Statio-nen für Sie aus. Diese können Sie, genau wie die Pa-tientenfragebögen, in die Briefkästen mit der Auf-schrift „Ihre Meinung ist uns wichtig“, vor der Pa-tientenaufnahme bzw. vor dem Wartebereich inder Notaufnahme einwerfen.

Patientenfürsprecher

Fürsprecher unterstützen Patienten bei Problemenund Beschwerden gegenüber dem Krankenhaus. Siesind unabhängig und nicht weisungsgebunden undunterliegen der Schweigepflicht. Den Kontakt zumPatientenfürsprecher vermittelt die Information.

Merseburg & 03461 27-0Querfurt & 034771 71-0

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Zentrales Beschwerdemanagement

Sollten Sie doch einmal nicht zufrieden sein, kön-nen Sie sich an unser zentrales Beschwerdema-nagement wenden. Jede Beschwerde wird von unssehr ernst genommen und gibt uns den Anlass, dieAbläufe und Prozesse insgesamt zu überprüfen.Sie erreichen unser zentrales Beschwerdemanage-ment unter folgendem Kontakt:

& 03461 27-1095 oder 03461 27-1096, Fax: 03461 27-1092, E-Mail: [email protected]

Besucher und Besuchszeiten

Ihre Besucher sind von uns gern gesehene Gäste. Wir bitten um Rücksicht auf Visiten- und Ruhezeiten!

Mittagsruhe 13:00 Uhr – 14.30 UhrNachtruhe 21:30 Uhr – 06:30 Uhr

Wenn Sie oder Ihr Bettnachbar sich krank oder er-schöpft fühlen, können zahlreiche und lange Besu-che sehr anstrengend sein. Nehmen Sie auf einan-der Rücksicht. Bitten Sie Ihre Gäste sich abzuspre-chen. Im Klinikum befinden sich viele Möglichkei-ten, auch außerhalb des Zimmers Besuch zu emp-fangen: Sitzgruppen auf den Stationen, gepflegteGrünanlagen auf unserem Gelände oder die Cafe-teria im Eingangsbereich.

Blumen

Ein schöner Blumenstrauß schafft eine freundlicheAtmosphäre im Krankenzimmer. Jedoch könnenzu viele und zu große Sträuße oder Topfblumenstören und hygienische Probleme mit sich bringen.Oft bereiten auch andere kleine Geschenke vielFreude z. B. Zeitschriften, persönliche Fotos, Säfteoder Kosmetikartikel.

Parkmöglichkeiten

Rund um das Klinikum befinden sich Parkmöglich-keiten. Die Besucherparkplätze sind gebühren-pflichtig. Bitte ziehen Sie ein Ticket bei der Einfahrtund begleichen Sie die Gebühr von 0,50 € pro Stun-de an den Kassenautomaten, die sich auf den Park-plätzen, im Säulenhaus oder im Foyer befinden.Die erste halbe Stunde ist gebührenfrei. Für wer-dende Väter gibt es kostenlose Sonderparkgeneh-migungen. Bitte beachten Sie unbedingt die Park-ordnung.

Telefon

Alle Patientenbetten haben einen eigenen Telefon-anschluss, der mit einer Telefonkarte aktiviert wer-den kann. Die Karte erhalten Sie an der Informationgegen ein Pfand von 5,00 €. An entsprechendenAutomaten nahe der Information können Sie IhreTelefonkarte aufladen. Die Grundgebühr, die nur fürmaximal 14 Tage pro Aufenthalt gezahlt werdenmuss, beträgt 1,00 € am Tag. Pro Gebühreneinheitwerden 0,15 € erhoben. Bestehende Guthaben kön-nen jederzeit am Automaten ausgezahlt werden.Sie erhalten für den Zeitraum Ihres Aufenthaltes ei-ne personengebundene Telefonnummer, die auchbei einer Verlegung gleich bleibt. Sie können vonIhrem Zimmertelefon den Teilnehmer direkt an-wählen.

Die Nutzung von Mobiltelefonen ist in den Gebäu-den des Klinikums aus Sicherheitsgründen nichterlaubt.

Fernsehen und Radio

Alle Zimmer sind mit Fernsehern ausgestattet, dievon jedem Bett aus zu bedienen sind. Der Fernseh-empfang ist für Sie gebührenfrei. Auf Sendeplatz 1können Sie den klinikeigenen InformationskanalKIK empfangen. Die Programmübersicht erhaltenSie auf Ihrer Station. Aus Gründen der gegenseiti-gen Rücksichtnahme benötigen Sie jedoch einen

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Kopfhörer. Diesen können Sie entweder von zuHause mitbringen oder für 2,50 € bei uns an der In-formation erwerben. Bitte beachten Sie auch dieWünsche von Mitpatienten und die Ruhezeiten.

Zeitungen und Zeitschriften

Auf den Stationen liegen verschiedene Illustrierteaus. In unserer Cafeteria können Sie aktuelle Ta-geszeitungen, Zeitschriften, Hygieneartikel undvieles mehr kaufen.

Cafeteria

Die Cafeteria im Foyer in Merseburg ist täglich geöffnet von 8:30 Uhr – 12:00 Uhr und 13:00 Uhr –17:00 Uhr. Die Cafeteria in Querfurt lädt Sie täglichein von 8:30 Uhr – 13:30 Uhr und 14:15 Uhr – 17:30 Uhr. Hier gibt es Speisen und Getränke sowieKosmetikartikel, kleine Geschenke, Blumen oderaktuelle Zeitschriften.

Merseburg & 03461 27-1431Querfurt & 034771 71-109

Bücherei

In unserer Patientenbibliothek im Untergeschossdes Säulenhauses Merseburg steht Ihnen ein gro-ßes Angebot an Büchern zur Verfügung. Gern kön-nen Sie Romane, Biografien, Reiseführer oder at-traktive Bildbände kostenlos ausleihen.

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9:00 Uhr – 11:00 UhrDienstag und Donnerstag 13:00 Uhr – 14:30 Uhr

Können oder dürfen Sie Ihr Bett nicht verlassen,bringt Ihnen unsere Mitarbeiterin die telefonischbestellte Literatur. Bitte geben Sie die entliehenenBücher vor Ihrer Entlassung wieder zurück.

Merseburg & 03461 27-1030

Internetnutzung

Auf den meisten Stationen können Sie mit Ihremeigenen Laptop W-LAN kostenlos nutzen. Die Zu-gangsberechtigung erhalten Sie in der Patienten-aufnahme.

Merseburg & 03461 27-1018Querfurt & 034771 71-103

Post

Für Sie eingehende Post wird Ihnen an Ihr Bett ge-bracht. Die Anschriften der Kliniken finden Sie aufden ersten Seiten dieser Broschüre. Briefe und Kar-ten von Ihnen können über unsere Informationversandt werden.

Geldautomat

In Merseburg steht Ihnen in unmittelbarer Näheder Patientenaufnahme im Eingangsbereich desKlinikums ein Geldautomat zur Verfügung.

Raum der Stille

Im Untergeschoss des Klinikneubaus Merseburgbefindet sich ein harmonisch gestalteter Raum.Hierhin können Sie sich zurückziehen, wenn Sie al-lein sein möchten und Ruhe brauchen.

Die Atmosphäre dieses Raumes kann helfen, sichselbst, die Gedanken und vielleicht auch die inne-ren Kräfte zu sammeln.

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Ihre Entlassung aus unserem Klinikum

Überleitung

Sollte Ihnen aus gesundheitlichen oder anderenGründen eine Rückkehr nach Hause (noch) nichtmöglich sein, bemühen sich unsere Sozialarbeite-rinnen gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehöri-gen um einen Betreuungsplatz, z. B. in einer Kurz-zeitpflegeeinrichtung oder in einem Pflegeheim.Viele Unterstützungsmöglichkeiten der häus-lichen Betreuung können organisiert werden.Überleitmanager beraten Sie fachkundig, ver-ständlich und kostenlos zu den Themen Pflege, Er-nährung, Wundheilung, Inkontinenz und Stoma.

Sozialdienst

Unsere Sozialarbeiterinnen sind Ihnen gern behilf-lich bei der Klärung aller Fragen, die in Verbindungmit Ihrer Entlassung aus unserem Klinikum stehen,z. B.

– wenn Ihnen durch eine veränderte Situation dieRückkehr in Ihre häusliche Umgebung nicht so-fort möglich ist,

– wenn Sie nach Ihrer Entlassung eine Anschluss-heilbehandlung in einer Rehabilitationsklinik inAnspruch nehmen möchten,

– wenn ein Schwerbehindertenausweis, eine Er-werbsunfähigkeitsrente oder andere Leistun-gen zu beantragen sind.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an unser Pflege-personal oder an den behandelnden Arzt. Diesewerden für Sie einen Termin vereinbaren. Die Mit-arbeiterinnen unseres Sozialdienstes kommengern zu Ihnen.

Die Räume des Sozialdienstes befinden sich:– Im Untergeschoss in Merseburg,

& 03461 27-1320/1321– im Eingangsbereich der Klinik für Kinder- und

Jugendpsychiatrie in Merseburg, & 03461 27-4801

– auf Station 1 in Querfurt, & 034771 71-108– auf Station 2 in Querfurt, & 034771 71-267– im Eingangsbereich der Klinik für Psychiatrie in

Querfurt, & 034771 71-413/414/416

Ihre Entlassung

Ist Ihre Behandlung abgeschlossen oder ambulantdurchführbar, entlassen wir Sie gern nach Hause. Die Entscheidung darüber trifft Ihr behandelnderArzt. Er gibt Ihnen wichtige Hinweise für Ihre Le-bensweise zu Hause und zur weiteren Medikamen-teneinnahme. Von ihm erhalten Sie auch die Ent-lassungspapiere. Sollten Sie den Wunsch haben,gegen den ärztlichen Rat vorzeitig das Klinikum zuverlassen, tragen Sie die Verantwortung für evtl.

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auftretende Folgen selbst. In diesem Fall wird Ih-nen eine entsprechende Erklärung zur Unterschriftvorgelegt.

In der Regel erfolgt Ihre Entlassung bis 11:00 Uhrvormittags. Wenn nötig, schreibt Ihnen der Arzt ei-nen Krankentransportschein aus. Ein Taxi könnenSie von Ihrem Telefon, dem Stationstelefon odervon der Information aus bestellen.

Vergewissern Sie sich bitte vor Verlassen des Klini-kums, ob Sie alles erledigt haben:– keine persönlichen Dinge vergessen– evtl. entliehene Sachen (z. B. Bücher)

zurückgegeben– alle erhaltenen Unterlagen mitgenommen – die berechnete Eigenbeteiligung an den

Krankenhauskosten in der Patientenaufnahmebezahlt

– die Telefonkarte abgerechnet– evtl. den Patientenfragebogen ausgefüllt

Bitte suchen Sie nach der Entlassung umgehendden Arzt auf, der Sie in unser Klinikum eingewiesenhat und der Sie jetzt weiter behandeln wird. AufGrund des Arztbriefes, den Sie im Klinikum erhal-ten haben, verordnet er Ihnen die notwendigenMedikamente, bescheinigt ggf. die Arbeitsunfä-higkeit und bespricht mit Ihnen den weiteren Be-handlungsverlauf.

Patienten-Informations-Zentrum (PIZ)

Manche Fragen stellen sich erst in der häuslichenUmgebung. Das PIZ bietet Patienten, Angehöri-gen und Interessierten umfassende Informatio-nen zu den Themen Gesundheitsvorsorge, Prä-vention, Umgang mit chronischen Erkrankungensowie zur häuslichen Pflege. Die Beratungen erfol-gen individuell oder in kleinen Gruppen und sindkostenlos.

Silke Hertwig koordiniert die Beratungs- und Schu-lungsangebote, vermittelt Informationen, An-sprechpartner und Termine und stellt darüber hin-

aus den Kontakt zu Selbsthilfegruppen oder ande-ren Einrichtungen her.

Kontakt: Koordination Silke Hertwig& 03461 27-1030, [email protected]

Kosten

Die Fallvergütung deckt neben Unterbringung undVerpflegung auch alle ärztlichen, pflegerischen,medikamentösen und medizinischen Leistungenab. Die Eigenbeteiligung an diesen Kosten beträgtentsprechend der gesetzlichen Regelung derzeit10,00 € je Behandlungstag für maximal 28 Tage proJahr. Wir bitten Sie, diesen Betrag bei Ihrer Entlas-sung in unserer Anmeldung bar zu bezahlen.

Ein Geldautomat befindet sich in Merseburg direktin der Patientenaufnahme, in Querfurt ist auch Kar-tenzahlung möglich. Wenn Sie im laufenden Ka-lenderjahr bereits eine Zuzahlung geleistet haben,geben Sie dies bei Ihrer Aufnahme bitte an, damitder Betrag berücksichtigt werden kann.

Selbsthilfegruppen

Das Klinikum unterstützt die Arbeit von Selbsthil-fegruppen. Die Gruppen gibt es z. B. für Diabetiker,für Frauen nach Krebs, nach einem Schlaganfalloder mit Stoma- und Darmkrebs. Betroffene undAngehörige setzen sich gemeinsam mit ihrer Er-krankung auseinander. Ziel ist es, die bestmögli-che Lebensform nach oder trotz einer bestimmtenErkrankung zu finden. Gleichgesinnte machenMut, geben Hinweise und zeigen Entwicklungs-möglichkeiten auf oder begleiten in schwierigenSituationen.

Ansprechpartner, Ort und Zeit der Treffen findenSie im Internet unter www.klinikum-saalekreis.deoder erfragen Sie telefonisch.

Merseburg & 03461 27-1009Querfurt & 034771 71-267

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Chefarzt PD Dr. med. habil.Roland Prondzinsky

n Sekretariat: & 03461 27-2001

n Station 1.1: Herz-Kreislauf/AngiologieÜberwachung& 03461 27-2113

n Station 1.2: Herz-Kreislauf& 03461 27-2153

n Studienzentrale Kardiologie& 03461 27-2022

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Zentrum für Innere Medizin: Medizinische Klinik I – Kardiologie/Angiologie

Ihr Herz liegt uns am Herzen

Die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desHerzens, der Gefäße sowie des Kreislaufes ist Schwer-punkt unserer Klinik. Begleitend werden mit gleichemEngagement akut bzw. schwerst erkrankte Patientenauf der interdisziplinären Intensivstation sowie derIntermediate Care Station und der Stroke Unit be-treut. Diagnose und Behandlungsmaßnahmen erfol-gen in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mitden niedergelassenen Ärzten der Region, um zeitauf-wändige und belastende Wiederholung von Untersu-chungsschritten zu vermeiden. In einigen Teilberei-chen besteht eine sogenannte sektorenübergreifen-de, eng verzahnte Zusammenarbeit mit Fachärztender Inneren Medizin sowie der Nuklearmedizin undRadiologie, die mit ihren Praxen innerhalb des Klini-kums niedergelassen sind. Um den Anforderungen ei-ner umfassenden und kontinuierlichen Versorgungim Bereich der Herz- und Kreislauferkrankungen ge-recht zu werden, hat die Medizinische Klinik I einen24-Stunden-Notfall-Herzkatheterdienst an 365 Tagenim Jahr eingerichtet, so dass Patienten mit Herzbe-schwerden bei entsprechender Dringlichkeit zu jederTages- und Nachtzeit mittels Herzkatheter untersuchtund ggf. behandelt werden können.

Begleitend besteht ein sehr umfassendes Behand-lungsangebot in der Diagnostik und Therapie vonHerzrhythmusstörungen. Patienten mit Verengungender Becken-, Bein- oder Halsschlagadern können imRahmen einer bewährten hausinternen Zusammenar-beit mit der radiologischen Abteilung durch Katheter-maßnahmen bzw. in der gefäßchirurgischen Klinikoperativ therapiert werden. Wöchentlich findet einehausinterne Herzkonferenz mit patientenbezogenerFallbesprechung und Therapieplanung in Koopera-tion mit Herzchirurgen der Martin-Luther-UniversitätHalle-Wittenberg statt. Die Medizinische Klinik I ist engin verschiedene Forschungsprojekte eingebunden.Dies gewährleistet eine optimale Therapie nach dem

neuesten Erkenntnisstand. In der Studienzentrale fin-den Patienten die Möglichkeit, im Rahmen klinischerStudien eine zusätzliche engmaschige medizinischeBetreuung durch ein Team aus Ärzten und Studienas-sistenten zu erhalten. Nicht nur der engagierte Stu-dienpatient profitiert davon, sondern auch die Ge-samtbevölkerung kann durch die wissenschaftlichenFortschritte stetig besser versorgt werden.

Folgende Untersuchungs- und Behandlungsmaß-nahmen werden angeboten: Ruhe-, Belastungs-EKG oder 24-Stunden-Langzeit-EKG, 24-Stunden-Blutdruckmessung, Kipptischuntersuchung, Lungen-funktionsprüfung, Gefäßultraschalluntersuchungen,Herzultraschalluntersuchung, Transthorakale (vomBrustkorb aus) und Transösophageale (von der Spei-seröhre aus) Echokardiographie, Schrittmacherim-plantationen und -kontrollen, Defibrillator- bzw. ICD-Implantation, Links- und Rechts-Herzkatheterunter-suchungen, Elektrophysiologische Untersuchung(EPU), Herzkatheterbehandlungen (PTCA), Ballon-dehnung, Stentimplantation, Rekanalisation vonchronischen Koronargefäßverschlüssen, Ablation(Verödung von Herzrhythmusstörungen mittels Herz-katheter). Darüber hinaus finden Schulungen zurSelbstbestimmung von Gerinnungswerten unter ge-rinnungshemmenden Medikamenten statt. Für einregelmäßiges körperliches Gesundheitstraining trotzbestehender Herz-Kreislauferkrankung wird die Teil-nahme an Herzsport-Übungsgruppen empfohlen.Für die psychosomatische Betreuung von Patientenmit Herz- und Kreislauferkrankungen (Psychokardio-logie & 03461 27-2200) ist die Diplom-PsychologinSusanne Fritsch mit in die Behandlung eingebunden.Während des stationären Aufenthaltes können im Ge-spräch gemeinsam mit dem Patienten individuellepsycho-soziale Belastungen erkannt und therapeu-tisch bearbeitet sowie Empfehlungen zu ambulantenUnterstützungsangeboten gegeben werden.

Chefarzt Dr. med. Jörn Rüssel

n Sekretariat: & 03461 27-2008

n Station 0.2: Hämatologie-Onkologie/Palliativmedizin& 03461 27-2053

n TK Onkologie: Tagesklinik und Spezialambulanz& 03461 27-2094

Studienzentrale:& 03461 27-2022

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Zentrum für Innere Medizin: Medizinische Klinik II – Hämatologie-Onkologie/Palliativmedizin

In guten Händen

Die Medizinische Klinik II umfasst die Schwerpunk-te Hämatologie und Onkologie sowie die Palliativ-medizin.

Unsere Klinik deckt ein großes Spektrum auf einemhohen medizinischen Niveau ab. Dazu gehört diePrävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorgevon Krebserkrankungen sowie der gutartigen undbösartigen Erkrankungen des Blutes und desLymphsystems. Hierbei arbeiten wir mit allen an-deren Fachabteilungen des Klinikums sowie exter-nen Kliniken eng und effektiv zusammen. Die Teil-nahme an klinischen Studien eröffnet vielen Pa-tienten innovative Behandlungsmöglichkeiten.

Unsere Patienten werden während ihres Aufent-haltes und auch darüber hinaus von kompetentemPersonal flexibel, einfühlsam und ganzheitlich ver-sorgt. Sie sollen sich bei uns maximal geborgenfühlen. Im Vordergrund der Betreuung steht dabeinicht nur das Angebot moderner Therapien nachdem aktuellen Wissensstand, sondern auch eineumfassende Information und Aufklärung über dieErkrankung und die individuellen therapeutischenMöglichkeiten. Wir betreiben eine personalisierteTumortherapie.

Im multiprofessionellen Team der Klinik arbeitenneben Ärzten und Pflegenden auch Mitarbeiteraus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie,Diätassistenz, Seelsorge und Sozialdienst, die sichin regelmäßigen Teambesprechungen sowie zurSupervision zusammenfinden. Dadurch kann dasganzheitliche Behandlungskonzept umgesetztwerden, das nicht nur die körperliche, sondernauch die seelische und soziale Situation der Patien-ten berücksichtigt.

Der Klinik stehen eine 28-Betten-Station im 2. Bet-tenhaus sowie eine Ambulanz und Tagesklinik imSäulenhaus zur Verfügung. Beide Bereiche wurdenfarbig gestaltet. Die Zimmer der Palliativstation ha-ben Terrassen mit ebenerdigem Zugang zum Park.Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Lu-ther-Universität Halle-Wittenberg wird der fort-währenden Aus- und Weiterbildung der Mitarbei-ter sowie von Studierenden der Medizin besonde-re Bedeutung beigemessen.

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Zentrum für Innere Medizin: Medizinische Klinik III in Querfurt – Allgemeine Innere Medizin/Pneumologie/Allergologie

Hilfe bei LuftnotDie Medizinische Klinik III in Querfurt verfügt über 45Betten. Zur Klinik gehört die allgemeininternisti-sche/pneumologische/allergologische Station unddie modern ausgestattete interdisziplinäre Intensiv-station. Als Akutkrankenhaus leisten wir die Versor-gung aller internistischen Notfälle und die Behand-lung von Erkrankungen aus dem gesamten Spek-trum der Inneren Medizin. Zum Rettungsdienst besteht eine enge Kooperation. Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung wird die Lungen- undBronchialheilkunde vorgehalten. Die Grundlagender medizinischen Behandlung sind evidenzbasierteDiagnostik und Therapie, das heißt, die Wirksamkeitder Maßnahmen ist statistisch nachgewiesen.Selbstverständlich ist eine engagierte pflegerischeBetreuung.

Es werden Patienten aus den Fachgebieten – der Pneumologie (Lungen-)/Allergologie (Über-

empfindlichkeitserkrankungen),– der Kardiologie (Herzerkrankungen)/Angiologie

(Gefäßerkrankungen), – der Gastroenterologie (Magen-Darm-

Erkrankungen), – der Endokrinologie (Stoffwechselerkrankungen),– der Nephrologie (Nierenerkrankungen) und– der Rheumatologie behandelt.

Eine große Bedeutung haben Diagnostik und Thera-pie von Krebserkrankungen. Im Rahmen der Dia-gnostik werden Farbdopplerechokardiographien,Duplexsonographien der Gefäße, Ultraschallunter-suchungen von Thorax, Abdomen und Schilddrüsesowie alle Langzeitregistrierungen des EKG's unddes Blutdrucks erbracht. Ebenso führen wir Belas-tungsuntersuchungen mit EKG-Ableitung und Mes-sungen der Blutgase durch. Die Lungenfunktionwird im Bodyplethysmographen ermittelt. Es erfol-gen regelmäßige Provokationstestungen des Bron-

chialsystems und Bestimmungen des Lungendru-ckes über einen Einschwemmkatheter (Rechtsherz-katheter). Allergien klären wir mittels verschiedenerTestverfahren weiter ab. Die Endoskopie ist mit leis-tungsfähigen Videoendoskopen ausgestattet. Ma-gen- und Dickdarmdiagnostik einschließlich derendoskopischen Therapie von Schleimhautpolypen,Gefäßneubildungen und Krampfadern der Speise-röhre gehören zur Routine. Des Weiteren stehenEndoskope zur Spiegelung der Bronchien (Bron-choskopie) sowie des Rippenfells (Thorakoskopie) inlokaler oder allgemeiner Narkose zur Verfügung. DieAutofloureszensbronchoskopie und der endobron-chiale Ultraschall (EBUS) erweitern das Spektrum. Inder letzten Zeit wurden an unserer Klinik die neuenMethoden der endoskopischen Lungenvolumenre-duktion durch Implantation endobronchialer Venti-le und auch das endoskopische Einbringen von so-genannten Coils erfolgreich eingeführt und prakti-ziert. Es handelt sich dabei um endoskopische The-rapien des fortgeschrittenen Lungenemphysems.Der Chefarzt der MK III verfügt über die Einzeler-mächtigung zur ambulanten Behandlung bösartigerLungentumoren. Eine entsprechende Ambulanz isteingerichtet. Die Therapie erfolgt in enger Koopera-tion mit der Thoraxchirurgie im Hause. Wir könnenden Patienten mit Lungenkrebs alle therapeuti-schen Optionen einschließlich neuester Krebsmedi-kamente anbieten. Auf der interdisziplinären Inten-sivtherapiestation werden Patienten mit lebensbe-drohlichen Erkrankungen und nach großen operati-ven Eingriffen intensivmedizinisch betreut. Hier ste-hen sieben Beatmungsplätze zur invasiven undnichtinvasiven Beatmung zur Verfügung. SpezielleMeßsysteme zur kontinuierlichen Überwachung derVitalparameter und auch die Möglichkeiten zur Dia-lysebehandlung bei Nierenversagen vervollständi-gen das Spektrum.

Chefarzt Dr. med. Toralf Herling

n Sekretariat: & 034771 71-201

n Station 1: Allgemeine Innere Medizin/ Pulmologie& 034771 71-222

Sprechstunde& 034771 71-201

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Chefarzt Dr. med. Sven-Uwe Hake

n Sekretariat: & 03461 27-4501

n Station 0.1: Neurologie/Allgemeine Innere/Diabetologie& 03461 27-2010

n Station 3.2: Bauch- und Darmzentrum/Überwachung& 03461 27-2350

n Station 4.2: Allgemeine Innere Medizin/Gastroenterologie& 03461 27-2453

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Zentrum für Innere Medizin: Medizinische Klinik IV – Allgemeine Innere Medizin/Gastroenterologie/Diabetologie

Durch Dünn und Dick

Die Medizinische Klinik IV umfasst die Schwerpunk-te Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologieund Diabetologie also Erkrankungen des Verdau-ungstraktes.

In der Medizinischen Klinik IV werden Patienten ins-besondere mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse spe-zialisiert behandelt und pflegerisch betreut. Darü-ber hinaus werden auch weitere wesentliche Inter-nistische Krankheitsbilder von der Lungenentzün-dung über Nieren- und Schilddrüsenerkrankungenzuverlässig versorgt. Im Rahmen der Behandlungvon Stoffwechselstörungen liegt der Schwerpunktauf Diabetespatienten mit neu entdeckter oder ent-gleister Erkrankung. Hierzu besteht neben dem ei-genen Team aus Ärzten und Diabetesberatern eineenge Kooperation mit der Praxis des DiabetologenThilo Koch im Säulenhaus. Unsere Patienten wer-den während ihres Aufenthaltes von kompetentemPersonal flexibel und einfühlsam behandelt.

Die Klinik verfügt über verschiedene Stationen so-wie einen großen gastroenterologischen Funk-tionsbereich. Hier steht das komplette Spektrumeinfacher Funktionsuntersuchungen, der moder-

nen Ultraschalldiagnostik sowie der nichtinvasivenund invasiven Endoskopie zur Verfügung. Nebenklassischen Ultraschalluntersuchungen werden dieGefäße des Bauchraumes begutachtet. Bei speziel-len Fragestellungen kann Ultraschall mit Kontrast-mittel und z. B. bei Lebererkrankungen eine gezielteOrganpunktion durchgeführt werden. Mittels Ma-gen- und Darmspiegelungen erfolgt die Untersu-chung und ggf. Behandlung von Magen- bzw.Zwölffingerdarmgeschwüren und anderen Tumor-erkrankungen sowie von Speiseröhrenkrampf-adern. Außerdem sind endoskopische Untersu-chungen in Kombination mit Röntgen (ERCP) oderendoskopischer Ultraschall möglich, um beispiels-weise Gallensteine oder andere Galleabflussproble-me zu erkennen und auch gleich nichtoperativ zubehandeln. Da Magen-Darm-Erkrankungen häufigkonservativ und chirurgisch behandelt werdenmüssen, besteht eine enge Kooperation mit der Vis-zeralchirurgie im Bauchzentrum.

Als schonende Untersuchungen bei Magen-Darm-Problemen stehen unter anderem Atemtest-Unter-suchungen (z. B. auf Milchzuckerunverträglichkeit)oder Säuremessungen bei Sodbrennen zur Verfü-gung.

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Zentrum für Innere Medizin: Klinik für Altersmedizin/Geriatrie in Merseburg und Querfurt

Den Jahren mehr Leben geben

In der Klinik für Altersmedizin/Geriatrie werden Patien-ten in höherem Lebensalter mit Mehrfacherkrankun-gen behandelt. Hier steht der alternde Mensch mit allseinen Krankheiten und Beschwerden, aber auch mitseinen Fähigkeiten und Bedürfnissen im Mittelpunkt.Die Geriatrie ist die erste standortübergreifende Klinikam Basedow-Klinikum mit 28 akutgeriatrischen Bettenund 10 tagesklinischen Plätzen in Merseburg sowie 38akutgeriatrischen Betten und 15 tagesklinischen Plät-zen in Querfurt. Die Station in Querfurt umfasst eine re-gionale Stroke Unit mit vier Betten, in der Patientennach einem akuten Schlaganfall entsprechend denneuesten Standards behandelt und mit zentralem Mo-nitoring überwacht werden können. In Merseburg istdie Alterstraumatologie zur speziellen Versorgung äl-terer Menschen mit Verletzungen, insbesondere mitKnochenbrüchen, integriert. Nach den Empfehlungendes Bundesverbandes Geriatrie verfügen wir über um-fangreiche personelle, räumliche und instrumentär-apparative Voraussetzungen. Die geriatrische Arbeit inunserer Einrichtung ist durch die besonders enge Ko-operation der verschiedenen Berufsgruppen gekenn-zeichnet. Die Arbeit erfolgt nach einem ganzheitlichenBehandlungskonzept im geriatrisch-therapeutischenTeam mit Ärzten, Pflegenden, Krankengymnastinnen,Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeitern, Ernäh-rungs- und Diabetesberatern, Neuropsychologen so-wie einer Koordinatorin. Patienten mit folgenden Dia-gnosen werden behandelt:– neurologische und cerebrovasculäre Erkrankun-

gen wie Morbus Parkinson und Schlaganfälle, – Herzerkrankungen, – chronische Lungenerkrankungen sowie

Pneumonien und Harnwegsinfekte,– arterielle Verschlusskrankheiten und Zustand

nach Amputationen,– Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise

Diabetes mellitus sowie Ernährungsmangel-erkrankungen

– konservativ und operativ versorgte Frakturen,– Erkrankungen des Stütz- und Bewegungs-

apparates (Osteoporose, Polyarthrose) sowiemuskulo-skelettale Erkrankungen,

– Komplikationen nach operativen Eingriffen,– akute Verwirrtheitszustände und Depressionen.

Zur Diagnostik und Therapie stehen umfangreicheMöglichkeiten offen, wie Farbdopplerechokardiogra-phien, Duplexsonographien der Gefäße, Ultraschall-untersuchungen von Thorax, Abdomen und Schild-drüse, Langzeitregistrierungen von EKG’s und Blut-druck, Fahrradergometrien, Lungenfunktionstestun-gen sowie endoskopische Untersuchungen mit leis-tungsfähigen Videoendoskopen. Für Patienten mitSchluckstörungen steht ein Team zur videoendosko-pischen Schluckdiagnostik zur Verfügung.

Ein Verfahren zur Messung funktioneller Schädigun-gen dient der Einschätzung der Selbsthilfefähigkeitder Patienten, der kognitiven und psychischen Funk-tionen sowie der sozialen Situation. Der therapeuti-sche Ansatz unserer Klinik besteht darin, von Anfangan nicht nur Symptome der verschiedenen Erkrankun-gen zu lindern, sondern auch die Fähigkeit zur selbst-ständigen Lebensführung zu verbessern sowie zu er-halten und so die Abhängigkeit und Pflegebedürftig-keit zu minimieren. Jeder Patient erhält einen indivi-duellen Behandlungs- und Rehabilitationsplan. Das24-Stunden-Behandlungskonzept zielt auf die aktiveMitwirkung des Patienten unter Einbeziehung der An-gehörigen und des Hausarztes. Die Geriatrischen Ta-geskliniken an beiden Standorten dienen einer wohn-ortnahen Rehabilitation der Patienten. Eine spezielleGeriatrische Institutsambulanz befindet sich an bei-den Standorten im Aufbau. Die Klinik für Altersmedi-zin/Geriatrie einschließlich der regionalen Stroke UnitQuerfurt wurde mehrfach erfolgreich zertifiziert undverfügt über das Qualitätssiegel Geriatrie.

Chefärztin Dipl.-Med. Andrea Jäkel

n Sekretariat: & 034771 71-204

n Station 5.1:Geriatrie/Alters-traumatologieMerseburg& 03461 27-2510

n Geriatrische Tagesklinik Merseburg& 03461 27-2019

n Station 2:Geriatrie Querfurt/Stroke Unit& 034771 71-212

n Geriatrische Tagesklinik Querfurt& 034771 71-262

Zentrum für Innere Medizin und Neurologie: Klinik für Neurologie

Der Mensch im Fokus

Die Neurologie ist die Lehre von den Erkrankungendes Nervensystems. Dazu gehören das Zentralner-vensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Um-gebungsstrukturen und Blutgefäße sowie das peri-phere Nervensystem einschließlich der Verbin-dungsstrukturen und der Muskulatur. Zu denSchwerpunkten der Klinik für Neurologie gehört dieBehandlung neurovaskulärer Erkrankungen (neu-ron = Nerv; vaskulär = die Blutgefäße betreffend),insbesondere Patienten mit einem akuten Schlag-anfall und die Behandlung neurodegenerativer Er-krankungen, wie die Parkinsonsche Erkrankung.

Die Klinik für Neurologie ist die jüngste Klinik amCarl-von-Basedow Klinikum. Sie ist mittlerweile fes-ter Bestandteil des Zentrums für Innere Medizin undNeurologie und verfügt derzeit über 28 Betten aufder neurologischen Normalstation (Station 0.1.) und6 Betten mit Überwachungsmöglichkeiten auf ho-hem medizintechnischem Niveau für überwa-chungspflichtige Patienten mit neurologischen Er-krankungen. Die Akutbehandlung von Schlaganfall-patienten erfolgt auf der Stroke Unit, eingebettet inein multiprofessionelles Behandlungsteam. Eineenge interdisziplinäre Abstimmung für die indivi-duelle Behandlung von Schlaganfallpatienten mitden Kollegen der Klinik für Angiologie und Kardio-logie, der interventionellen Radiologie und der Kli-nik für Gefäßchirurgie ist ein zentrales Anliegen un-serer Klinik. So werden neben der Akutbehandlung,zu der auch die systemische Thrombolyse zählt,operative und Katheterverfahren zur Behandlungvon Verengungen (Stenosen) der hirnversorgendenHalsschlagadern angeboten. Im Rahmen von ge-meinsamen Gefäßkonferenzen wird somit indivi-duell abgestimmt und die für den jeweiligen Patien-ten optimale Therapieentscheidung getroffen.Schlaganfallpatienten, die im Rahmen des angebo-tenen Spektrums vor Ort nicht weiterbehandelt

werden können (akute neurochirurgische oder neu-roradiologische Interventionen), werden in dienächstgelegenen kooperierenden Zentren, z. B. dieBG Klinik Bergmannstrost und das Universitätsklini-kum Halle zur Weiterbehandlung verlegt.

Zur Diagnostik steht eine moderne neurologischeFunktionsdiagnostik mit umfangreichen Möglich-keiten der elektrophysiologischen und sonographi-schen Diagnostik zur Verfügung. Darüber hinauskönnen sämtliche im Klinikum bereits vorhandenenradiologischen Untersuchungstechniken genutztwerden. Zum Team der Klinik für Neurologie gehö-ren neben Ärzten und Pflegenden zwei Medizi-nisch-Technische Funktionsassistentinnen, speziali-sierte Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopä-den. Chefarzt Dr. Carsten Hobohm ist ein ausgewie-sener Spezialist in seinem Fachgebiet. Er ist darüberhinaus Regionalbeauftragter der Stiftung DeutscheSchlaganfall-Hilfe (SDSH) und Prüfer der Landesärz-tekammer Sachsen-Anhalt für die Zusatzweiterbil-dung „neurologische Intensivmedizin“.

Das Behandlungsspektrum der Neurologie umfasst: – Erkrankungen des peripheren und des

Zentralnervensystems– Muskel und Gefäßerkrankungen, wie die

Folgen eines Schlaganfalls, eines Unfalls odereines Hirntumors

– neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson

– akute und chronisch entzündliche Erkrankungen wie Meningitis oder Multiple Sklerose

– Kopfschmerzerkrankungen wie Migräne– Anfallsleiden

Chefarzt Dr. med. Carsten Hobohm

n Sekretariat: & 03461 27-3801

n Station 0.1: Neurologie& 03461 27-2013

n Station 1.1: Stroke-Unit& 03461 27-2116

FunktionsabteilungEEG& 03461 27-4853

Elektro-physiologisches Labor& 03461 27-3804

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Zentrum für Notfall- und Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schmerztherapie: Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie

Hüter des künstlichen Schlafes

Die Anästhesie ist ein Fachgebiet mit noch kurzerGeschichte. Der Begriff Anästhesie bedeutet Ver-lust der Empfindung, insbesondere Schmerzemp-findung. Immer war die Operation, der chirurgi-sche Eingriff, mit dessen Hilfe sich eine Krankheitheilen oder bessern lassen konnte, mit demSchmerz und seinen Begleiterscheinungen ver-bunden.

In der Klinik für Anästhesiologie, Operative Inten-sivmedizin und Schmerztherapie bewirken Anäs-thesisten und Fachschwestern eine vorüberge-hende und gesteuerte Ausschaltung des Schmer-zes bei operativen Eingriffen. Aus der umfangrei-chen Palette verschiedenster Methoden wählt derAnästhesist diejenige aus, die der Erkrankung desPatienten, seinem Lebensalter und Begleiterkran-kungen und auch seinen Wünschen entspricht.Heute ist eine notwendige operative Behandlungin nahezu jeder Situation und in jedem Lebensaltermöglich. Neben Vollnarkosen kommen hierbeiauch alle Methoden der örtlichen Betäubung zurAnwendung.

Wir betreuen alle operativen Fachabteilungen desKlinikums und führen ca. 10.000 Anästhesien imJahr durch. Voruntersuchungen, Narkoseleitungund Überwachung von Herz, Kreislauf, Atmungund Stoffwechsel liegen in fachkundigen Händen.

Unsere Klinik ist ausgerüstet mit modernen Narko-sebeatmungsgeräten und Überwachungsmonito-ren. Dadurch kann eine hohe Sicherheit für den Pa-tienten während des operativen Eingriffs gewähr-leistet werden. In einem Aufwachraum wird jederPatient nach der Operation engmaschig über-wacht. Bei Bedarf kann eine sofortige Behandlungetwaiger Schmerzen eingeleitet und auf Stationfortgesetzt werden.

Weiterhin tragen die Ärzte der Klinik die Verant-wortung für die Durchführung der operativen In-tensivbehandlung. Dies betrifft Patienten, die z. B.nach großen Operationen oder verletzungsbe-dingt vorübergehend eine Unterstützung ihrer be-einträchtigten wichtigen Lebensfunktionen, wieAtmungs- oder Herzfunktion, benötigen. Inner-halb unseres Zentrums arbeiten wir eng mit denärztlichen Kollegen der Klinik für Intensivmedizinzusammen, so dass auf unserer gemeinsameninterdisziplinären Intensivstation mit 16 Bettensämtliche Intensivpatienten des Hauses behandeltwerden können. Es stehen eine Vielzahl modernerGeräte zur Verfügung, um beeinträchtigte oderausgefallene Organfunktionen zu unterstützenoder zu ersetzen.

Viele Menschen leiden aus unterschiedlichen Ursa-chen an akuten und chronischen Schmerzen. Diesezu lindern, ist ein weiterer Schwerpunkt unseresFachgebietes. So wenden wir nach entsprechen-den Operationen Schmerzpumpen und Schmerz-katheter an, die es ermöglichen, auf jeden Patien-ten individuell zugeschnitten, eine fundierteSchmerzbehandlung durchzuführen. Dazu exis-tiert ein ärztlicher Schmerzdienst, der rund um dieUhr bei Bedarf tätig werden kann. Weiterhin betei-ligen wir uns mit unseren schmerztherapeutischenMöglichkeiten an Behandlungsprogrammen an-derer Kliniken, wie dem Rapid Recovery Programmin der Orthopädie und dem Fast-Track Programmder Bauchchirurgie. In der Notfallmedizin sind An-ästhesisten an der Organisation und Durchfüh-rung des Rettungsdienstes beteiligt.

Wir sind bestrebt, dem Patienten vermeidbareSchmerzen sowie die Angst vor dem MysteriumNarkose zu nehmen und leisten damit unseren Bei-trag zu seiner Genesung.

Chefarzt Dr. med. ChristianFleischhammer

n Sekretariat: & 03461 27-3601

n Station 2.2: IntensivstationMerseburg& 03461 27-2253

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Zentrum für Notfall- und Intensivmedizin, Anästhesie und Schmerztherapie: Klinik für Intensivmedizin

Im Notfall sofort!

Die Mitarbeiter der Intensivmedizin sind standort-übergreifend in Merseburg und Querfurt tätig.Zum einen die Notaufnahme mit einer angeschlos-senen Bettenstation und zum anderen die interdis-ziplinäre Intensivstation.

Aufgabe der Klinik für Intensivmedizin ist es, dieschnelle und effiziente medizinische VersorgungSchwerstkranker zu gewährleisten. Dazu stehen 24Stunden am Tag Ärzte und Schwestern in der In-tensivstation bereit.

Im Zentrum für Notfall- und Intensivmedizin, Anäs-thesie und Schmerztherapie wird in enger Zu-sammenarbeit mit den ärztlichen Kollegen der An-ästhesie die interdisziplinäre Intensivstation mit 16Betten betrieben, in der Intensivpatienten aus al-len Fachgebieten der Medizin betreut werden kön-nen. Sie verfügt über eine moderne zentrale Über-wachungsanlage mit deren Hilfe Änderungen vonHerz, Kreislauf und Atmung jederzeit erkannt unddann behandelt werden können. Dort ist es mög-lich, Patienten im künstlichen Koma zu beatmen,

eine genaue Kreislaufüberwachung und Flüssig-keitsbilanzierung durchzuführen und verschiede-ne Organersatzverfahren anzuwenden. Auchunterschiedliche Blutreinigungsverfahren (Dialy-se, Hämofiltration, Plasmapherese) werden durch-geführt. Damit können Patienten zum Beispielnach schweren Herzinfarkten, einer Wiederbele-bung, schweren Infektionen mit Auswirkung aufden gesamten Körper oder nach großen operati-ven Eingriffen optimal behandelt werden. Auchdie Entwöhnung von der Beatmung erfolgt mitmodernen Techniken und ist über die reine Mas-kenbeatmung bis hin zur Sauerstofftherapie abge-stuft möglich.

Ein besonderes Anliegen aller Pflegenden und Ärz-te der Klinik für Intensivmedizin ist es, durch per-sönliche Zuwendung zu den schwerkranken Men-schen, trotz der vielen notwendigen Apparate, ei-ne liebevolle, optimistische Atmosphäre aufrecht-zuerhalten. Nur so gelingt es, Vertrauen zu erzeu-gen, der Angst entgegenzuwirken und den Gene-sungsprozess zu beschleunigen.

Chefarzt Dr. med. Matthias Winkler

n Sekretariat: & 03461 27-3001

n Station 2.2: Intensivstation& 03461 27-2253

n Station 4 IntensivstationQuerfurt& 034771 71-232

Chefarzt Dr. med. Tawfik Mosa

n Sekretariat: & 03461 27-3701

n Station 3.2: Bauchzentrum& 03461 27-2353

n Prä- und PoststationäreSprechstunden& 03461 27-3024

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Zentrum für Operative Medizin: Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Moderne Chirurgie mit Qualitätsanspruch

In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgiewerden sämtliche Erkrankungen im Bauchraum,die einer Operation bedürfen, chirurgisch behan-delt. Darüber hinaus bieten wir ein breites Spek-trum allgemeinchirurgischer Behandlungen.

Wir führen einen Großteil der Eingriffe minimalin-vasiv in der sogenannten „Schlüsselloch-Technik“durch (z. B. Magen-, Darm-, Gallenblasen- und„Blinddarm“-Operationen). Eine qualitätsgesicher-te Hernienchirurgie wurde uns mit einem Qualitäts-siegel von Herniamed bestätigt. Hernien aller Art(Leisten-, Narben- und Zwerchfellbrüche) werdensowohl offen-chirurgisch als auch minimalinvasivoperiert, wobei die Leistenhernien fast ausschließ-lich mit Schlüsselloch-Technik operiert werden. Die Schilddrüsenchirurgie wird grundsätzlich unterlaufender Überwachung der Stimmbandnervenmit einem Neuromonitoring und mikrochirurgischmit Hilfe der Lupenbrille durchgeführt. Aber auch Schilddrüsenoperationen in minimalinvasiverTechnik (MIVAT) werden angeboten.

Die onkologische Chirurgie (Chirurgie der bösarti-gen Erkrankungen) des gesamten Gastrointesti-naltraktes (Magen, Darm, Gallenblase, Leber,Bauchspeicheldrüse) bildet den Kern der Bauch-chirurgie. Schwerpunktmäßig gehören die Chirur-gie des Bauchspeicheldrüsenskrebses und dieChirurgie des Darmkrebses dazu. Wir nehmen seit2015 an der externen Qualitätssicherung für Ko-lon- und Rektumkarzinome des An-Institutes inMagdeburg teil.

Krankheitsbilder wie Hautabszesse, Krankheitender Analregion z. B. Hämorrhoiden, Fissuren undFisteln gehören u. a. zu unserem Spektrum der All-gemeinchirurgie. Die medizinische Rundumbe-

treuung des Bauchkranken wird bei uns durch einehervorragende Zusammenarbeit der verschiede-nen Fachrichtungen gewährleistet. Diese spiegeltsich im Bauchzentrum wieder, einer gemeinsammit den Gastroenterologen (Internisten) geführtenStation. Die chirurgische Behandlung erfolgt nachdem neuesten Stand der sogenannten evidenzba-sierten Medizin und Leitlinien, also nach patien-tenzentrierter Wissenschaftlichkeit.

In unseren speziellen Sprechstunden finden Pa-tienten und auch Hausärzte einen kompetentenAnsprechpartner für Fragen vor und nach einerOperation: – Montag: Hernien– Mittwoch: Proktologie– Donnerstag: Schilddrüse– Freitag: Bauch

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Zentrum für Operative Medizin: Klinik für Gefäßchirurgie

Freie Bahn in den Blutgefäßen

Mit unserem Team aus drei Fachärzten für Gefäß-chirurgie, zwei Assistenzärztinnen, einer Gefäßas-sistentin (DGG zertifiziert) sowie einer zertifiziertenWundschwester behandeln wir nahezu sämtliche,das Gefäßsystem betreffende Erkrankungen. Dieseumfassen die Chirurgie der Arterien (Aortenaneu-rysmen, Hals- und Beinschlagadern), der Venen(Krampfadern, Thrombosen) sowie der Dialysezu-gänge (Shunts). Ein weiteres wichtiges Feld ist dieTherapie chronischer Wunden bzw. offener Beinez. B. beim Diabetes mellitus.

Unsere Therapie orientiert sich generell an den an-erkannten Leitlinien für Gefäßchirurgie und Angio-logie. Im Rahmen unseres Gefäßzentrums, welchesaus Gefäßchirurgen, Angiologen und Radiologenbesteht, werden in einer Gefäßkonferenz alle gefäß-medizinischen Probleme interdisziplinär bespro-chen. Dies ermöglicht eine für den jeweiligen Pa-tienten angepasste optimale Therapie. Diese kannrein konservativ (Medikamente, Infusionen) sein,rein interventionell (Gefäßaufdehnung ohne Ope-ration), oder aber operativ (z. B. Bypassoperation)bzw. gemischt interventionell-operativ (z. B. Kombi-nation aus Bypass-operation undGefäßaufdehnung). Ein dauernderinterdisziplinärer Austausch be-steht zudem mit den Kollegen ausder Dialysepraxis, um Shuntproble-me frühzeitig zu lösen und die Im-plantation von Kathetern zu ver-meiden.

Entsprechend der neuen Entwick-lungen therapieren wir Aortenan-eurysmen endoluminal, d. h. mittelsStent. Auch die Verengung derHalsschlagader kann bei uns, je

nach Befund, operativ oder interventionell (Stent)behandelt werden. Diesem Vorgehen vergleichbartherapieren wir die Schaufensterkrankheit der Bei-ne offen chirurgisch durch Gefäßausschälung odermittels Bypass oder aber interventionell durch Ge-fäßaufdehnung/Stenteinlage. Krampfadern entfer-nen wir regelhaft ambulant.

Durch unsere Kollegen aus der Radiologie sindsämtliche für die Gefäßdiagnostik notwendigenBildgebungsuntersuchungen vor Ort möglich. Diean das Haus angebundene Dialysepraxis (Säulen-haus) gestattet dazu eine problemlose Behand-lung von Dialysepatienten. Der Vor- und Nachsor-ge wird bei uns große Bedeutung beigemessen.Hierfür bieten wir dienstags unsere Gefäß- (13:00 –15:00 Uhr) sowie eine Wundsprechstunde (12:00 –13:00 Uhr, Anmeldung: jeweils über & 03461-273101) an.

In dringenden Fällen ist eine 24-stündige Betreu-ung über unsere Zentrale Notaufnahme gewähr-leistet.

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Wolf-Armin Cappeller

Leiter des Gefäßzentrums Priv.-Doz. Dr. med. habil.Florian Thermann

n Sekretariat: & 03461 27-3101

n Station 4.2/2: Gefäßchirurgie& 03461 27-2450

n Gefäß-Sprechstunde& 03461 27-3101

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Chefarzt Prof. Dr. med. Gerd Meißner

n Sekretariat: & 034771 71-301

n Notfallzentrum & 034771 71-111

n StationAllgemeinchirurgie & 034771 71-312

n Sprechstunden& 034771 71-111

Zentrum für Operative Medizin: Klinik für Chirurgie Querfurt

Operationen von A bis Z

Die Chirurgische Klinik in Querfurt verfügt über 38Betten. Neben den stationären Patienten wirdauch eine große Zahl ersterkrankter bzw. unfallver-letzter Patienten im Notfallzentrum versorgt.

Hochmoderne Operationssäle sowie die Möglich-keit sofortiger Ultraschalluntersuchung, Gastros-kopien und Coloskopien gestatten eine fachge-rechte zügige Diagnostik und Therapie. In der Ra-diologischen Praxis, die sich im selben Gebäudebefindet, sind neben allen Röntgenaufnahmenauch CT- und MRT-Untersuchungen möglich.

Das Operationsspektrum umfasst allgemein-, un-fall- sowie thoraxchirurgische und proktologischeEingriffe sowie die Schmerztherapie. Die Therapieerfolgt nach multimodalen Konzepten und mit mo-dernen Operationsverfahren. Gutartige und bösar-tige Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes,der Gallenwege sowie chronische Darmerkrankun-gen werden hochspezialisiert behandelt.

In der Schilddrüsenchirurgie garantiert ein intraope-ratives Neuro-Monitoring zur Überwachung derStimmbandnerven ein geringeres Komplikationsrisi-ko. Unfallverletzte und erkrankte Hände können inambulanter bzw. stationärer Versorgung in guterFunktion und ästhetischem Aussehen wiederherge-stellt werden. Die Krampfaderbehandlung an denBeinen wird seit vielen Jahren mit gutem Erfolgdurchgeführt. Der minimal-invasiven sogenanntenKnopflochchirurgie wird eine große Bedeutung bei-gemessen. Die Entfernung der Gallenblase, desBlinddarmes und die Versorgung von Narbenbrü-chen und Leistenbrüchen ist durch Minischnittemöglich, die neben dem kosmetischen Vorteil aucheine geringere Belastung für den Patienten darstel-len. Die Behandlung von Problemwunden mit undohne Lymphödem sowie von chronischen Haut- und Weichteilschädigungen wird in der Klinik fürChirurgie Querfurt qualifiziert ausgeführt.

Es können Kniegelenks- und Schulterarthrosko-pien in hoher Qualität durchgeführt und die ope-rative Wiederherstellung von Gelenk- und Kno-chenbrüchen durch eine ausgewogene spezielleTherapie sichergestellt werden. Bei allen Bruchfor-men an den Extremitäten besteht die Möglichkeitder Versorgung mit modernen Osteosynthese-techniken einschließlich der Fraktur-Endoprothe-tik (Gelenkersatz des Hüftgelenkes, des Ellenbo-gens und des Oberarmköpfchens).

Für Klein- und Schulkinder verfügen wir über ent-sprechend ausgebildetes Personal. Unter der Lei-tung des Chefarztes ist ein chirurgisch-endoskopi-sches Kompetenzzentrum entstanden. Auf Wunschder Patienten sind Magen- und Darmspiegelungenauch in Narkose möglich. Besonders die Proktolo-gie (bei Erkrankungen des Enddarmes) wird durchden Chefarzt auf hohem Niveau durchgeführt.

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Zentrum für Operative Medizin: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Schnelle Genesung durch Rapid Recovery

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie über-zeugt durch das engagierte Team. Operateure, Pfle-gende, PhysiotherapeutInnen und Sozialarbeiter ar-beiten Hand in Hand. Nicht nur beim speziellen Ra-pid Recovery-Programm für Gelenkersatzpatientenist der optimale Heilungs- und Rehabilitationspro-zess das gemeinsame Ziel aller. Die Mitarbeiter derKlinik verfügen über eine große Auswahl modern-ster Untersuchungs- und Behandlungstechniken,die es erlauben, auch seltene und komplizierte Er-krankungen und Verletzungen zu behandeln. DasLeistungsspektrum umfasst sowohl die ambulanteund stationäre Not- und Erstversorgung unfallver-letzter Patienten aller Schweregrade als auch die Be-handlung orthopädischer Krankheiten.

Schwerpunkte im Profil der Klinik sind unter anderem: – die operative oder konservative Behandlung

von Verletzungsfolgen am gesamten Körper– der endoprothetische Gelenkersatz von Knie-,

Hüft-, Schulter-, Ellenbogen- und Sprungge-lenk einschließlich Wechseloperationen. Hüft-gelenke werden auch in minimalinvasiverOperationstechnik ersetzt,

– die Schulterchirurgie, bei der neben demkünstlichen Gelenkersatz, Sehnenrisse undSchmerzsyndrome sowohl arthroskopisch alsauch offen behandelt werden können

– Behandlung von Arbeitsunfällen ambulantund stationär: DAV-Verfahren

– Behandlung von Sportunfällen, medizinischeBetreuung von Leistungssportlern und Brei-tensportlern

– die operative und nicht operative Behandlungkindlicher Knochenbrüche

– die Diagnostik und Therapie kinderorthopädi-scher Krankheitsbilder gemeinsam mit denKinderärzten

– die arthroskopische Behandlung von Knie-,Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenk(sog. Schlüssellochtechnik), einschließlich vor-derer und hinterer Kreuzbandersatzplastiken

– Korrektureingriffe bei Achsveränderungenlanger Röhrenknochen

– die Therapie von Knorpelschäden beispiels-weise durch Knochen-Knorpeltransplantation

– die Fußchirurgie (z. B. bei Arthrose, Hallux val-gus, Zehenfehlstellungen, schmerzhaftemSpreizfuß)

– die Handchirurgie (z. B. Karpaltunnelsyndrom,schnellende Finger)

– die spezielle Therapie bei Osteoporose undderen Folgen

– die Behandlung infizierter Knochen, Kunstge-lenke und Weichteile

– die Therapie bei ausbleibender Knochen-bruchheilung

– die konservative Schmerztherapie bei Rücken-schmerzpatienten

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie istZertifiziertes Traumazentrum im TraumanetzwerkSachsen-Anhalt-Süd.

Wir sind die Mannschaftärzte der Piraten (Profi-Volleyballer des CVM).

Chefarzt Dr. med. Felix Göbel

Leitender Arzt Unfallchirurgie Dr. med. Christian Meinel

n Sekretariat: & 03461 27-3501n Station 4.1: Orthopädie und Unfallchirurgie& 03461 27-2413n Station 5.1/2: Alterstraumatologie& 03461 27-2513n Sprechstunden& 03461 27-3024

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Chefarzt Dr. med. Alexander Schütte

n Sekretariat: & 03461 27-4601

n Station 3.1: Urologie& 03461 27-2313

n Sprechstunde& 03461 27-4601

Zentrum für Operative Medizin: Klinik für Urologie

Sie sind nicht allein!

Die Klinik für Urologie bietet Patienten aus dem süd-lichen Saalekreis eine wohnortnahe Möglichkeit zurBehandlung urologischer Leiden. Die urologische Kli-nik des Basedow-Klinikums umfasst 19 Betten in mo-dern eingerichteten hellen Zwei- oder Dreibettzim-mern, die mit Fernseher, Telefon, Dusche und WC aus-gestattet sind. Der Klinik für Urologie stehen modern-ste Behandlungs- und Untersuchungsmöglichkeitenzur Verfügung. Die angebotenen Leistungen umfas-sen sowohl die ambulante, die stationäre als auch dieteilstationäre Versorgung urologischer Patienten.Schwerpunkte im Profil der Klinik sind die Uro-Onko-logie (Behandlung von Krebserkrankungen z. B. anNiere, Blase, Hoden, Prostata), die Urogynäkologie (beiErkrankungen der weiblichen harnbildenden und harnableitenden Organe), die Steintherapie (Nieren-steinentfernung sowie Steinzertrümmerungen) unddie Behandlung gutartiger Prostatavergrößerungen.

Uro-Onkologie: Die Behandlung der uroonkologi-schen Patienten erfolgt nach den Leitlinien derdeutschen und internationalen Fachgesellschaften.Regelmäßig werden die Patienten in einer interdis-ziplinären Tumorkonferenz vorgestellt, welcheschließlich individuelle Behandlungspläne erstellt.

Das operative Spektrum umfasst: – die radikale Prostataektomie mit und ohne

Nerverhalt – die Radikaloperation der Harnblase mit Bildung

eines Ileum conduits oder einer Neoblase– die laparoskopische Tumornephrektomie und

laparoskopische Teilresektion der Niere – die transurethrale Resektion bei Blasen-

karzinom einschließlich der photodynami-schen Diagnostik und Instillationstherapie

– die operative Behandlung von Hoden- und Peniskarzinom einschließlich laparoskopischerLymphadenektomie

Die Chemotherapie aller urologischen Tumorekann stationär oder in Kooperation mit den nieder-gelassenen Kollegen in der Tagesklinik erfolgen.

Urogynäkologie: An unserer Klinik befindet sich ei-ne Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesell-schaft. Die Diagnostik und Therapie der Inkonti-nenz erfolgt gemeinsam mit der Klinik für Frauen-heilkunde im Zentrum für urologische und gynäko-logische Beckenboden- und Inkontinenzchirurgie.Ein großer urodynamischer Messplatz zur optima-len Diagnostik sämtlicher Formen der Inkontinenzist vorhanden. Im Zentrum wird das gesamte Be-handlungsspektrum bei Funktionsstörung derweiblichen und männlichen Harnblase und der mo-dernen Beckenboden-Chirurgie angeboten.

Steintherapie: Alle Formen der endo-urologischen(Schlüsselloch-) Eingriffe inkl. percutaner Nieren-steinentfernung sowie Steinzertrümmerungendurch Laser können in der urologischen Klinikdurchgeführt werden.

Gutartige Prostatavergrößerung: In unserer Klinikerfolgt die Operation im Wesentlichen durch denderzeitigen Gold-Standard der Elektroresektion derProstata. Größere Prostatae werden transurethralenukleiert. Für spezielle Fälle besteht die Möglich-keit der Durchführung einer Vaporisation.

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Zentrum für Operative Medizin/Zentrum für Mütter, Kinder und Jugendliche: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frauen und Kinder zuerst!

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfeverfügt über zwei Stationen mit modernen und (fa-milien-)freundlich eingerichteten Zimmern. Die Be-handlungen erfolgen auf der Grundlage der Leitli-nien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologieund Geburtshilfe.

Bereich Frauenheilkunde – Behandlung sowie Operationen von

allgemeinen gynäkologischen Erkrankungen– Blutungsstörungen, Uterus myomatosus,

Endometriosebehandlungen – alle Krebsbehandlungen werden in einer inter-

disziplinären Tumorkonferenz mit den Spezia-listen der verschiedenen Fachgebiete bespro-chen

– Urogynäkologie und Beckenbodenchirurgie – Behandlung von Senkungsbeschwerden und

Harninkontinenz, Urodynamische Messung – das gesamte Behandlungsspektrum der mo-

dernen Beckenbodenchirurgie und der Funk-tionsstörungen der weiblichen Harnblase

– Spektrum aller gängigen vaginalen und abdominalen Operationsverfahren, Gebärmutterentfernungen vaginal und abdominal

– Bevorzugt werden minimal-invasive endoskopische und vaginale Operations-techniken

– Operationen werden organerhaltend mit moderner Operationstechnik durchführt

An der Klinik befindet sich eine Beratungsstelle derDeutschen Kontinenzgesellschaft. Chefarzt Dr.Wolters wurde von der Arbeitsgemeinschaft fürUrogynäkologie und Plastische Beckenbodenre-konstruktion e.V. in der Deutschen Gesellschaft fürGynäkologie und Geburtshilfe e. V. zertifiziert(AGUB III).

Bereich GeburtshilfeSpezielle Behandlung von Frauen mit– Kriterien einer Risikoschwangerschaft,

schwangerschaftsbedingten Erkrankungen, Diabetes mellitus, Blutgruppenunverträglich-keit, Zwillingsschwangerschaften, vorzeitigerWehentätigkeit, drohender Frühgeburtlich-keit, Frühgeburten, kindlichen Wachstums-störungen, vaginaler Geburt oder Entbindungdurch Kaiserschnitt aus Beckenendlage,

– Schmerztherapie unter der Geburt (schmerz-lindernde Medikamente, Akupunktur, Homöo-pathie, Periduralanalgesie)

– vorgeburtliche pränatale Diagnostik, 3D/4D-Sonografie „Sprechstunde zur Vorstellung in der Entbindungsklinik“ zur Planung der Geburt, Dopplersonografie

Frauenärzte, Narkoseärzte und Operationsteam so-wie Kinderärzte sind rund um die Uhr in der Klinikanwesend. Der Bereich Geburtshilfe wird in einerfreundlichen und familiengerechten Atmosphärevorgehalten und erfüllt alle erforderlichen Behand-lungsstandards während der Schwangerschaft, derGeburt und im Wochenbett. Als erste Klinik im süd-lichen Sachsen-Anhalt führt die Geburtshilfeabtei-lung seit Mai 2013 das Zertifikat „BabyfreundlicheGeburtsklinik“, das regelmäßig bestätigt werdenkann. Kreißsaal-/Stationsbesichtigungen, Geburts-hilflicher Informationsabend, Geburtsvorberei-tungskurse, Aquagymnastik, geburtsvorbereiten-de Akupunktur, Wochenbettgymnastik, Stillbera-tung in einer Stillgruppe, häusliche Wochenbettbe-treuung durch Klinikhebammen, Rückbildungs-gymnastik, Babyschwimmen, Geschwisterkurse u. v. m. Angebote „Früher Hilfen“ für Eltern und Kin-der zur alltagspraktischen Unterstützung in Zusam-menarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendme-dizin sowie der Klinik für Kinder- und Jugendpsy-chiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik.

Chefarzt Dr. med. Matthias Wolters

n Sekretariat: & 03461 27-4001

n Station 3.1: Frauenheilkunde/Urologie& 03461 27-2310

n Station 2.1: Entbindung/Frauenheilkunde& 03461 27-2210

n Kreißsaal& 03461 27-4056

n Sprechstunden& 03461 27-4001

Chefarzt Dr. med. Axel Schobeß

n Sekretariat: & 03461 27-4401

n Station 2.1/3: Neonatologie& 03461 27-2233

n Station 5.2: Kinder- und Jugendmedizin& 03461 27-2550

n Station 5.2/1: Sozialpädiatrie/Psychosomatik& 03461 27-2560

n Notfall-Sprechstunde& 03461 27-3024

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Zentrum für Mütter, Kinder und Jugendliche: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin/Psychosomatik

Ausgezeichnet. FÜR KINDER

Infektologie: Diagnostik und Behandlung allgemei-ner Infektionen sowie von entzündlichen Organer-krankungen des Kindesalters.Kinderdiabetologie: Stationäre Betreuung von Pa-tienten mit neumanifestiertem oder vorbestehen-dem Diabetes mellitus sowie Glukoseverwertungs-störungen.Neuropädiatrie: Betreuung von Kindern mit neuro-logischen Erkrankungen, Durchführung bildgeben-der Diagnostik, Liquor-Diagnostik, EEG, Entwick-lungsdiagnostik in Kooperation mit der Klinik fürNeurologie.Kindergastroenterologie: Stationäre Betreuung ein-schließlich Durchführung oberer und unterer Endos-kopien in kinderintensivmedizinisch überwachterAnalgosedierung von gastroenterologischen Krank-heitsbildern und Ernährungsstörungen in Koopera-tion mit der Medizinischen Klinik IV unseres HausesKindernephrologie: Behandlung akut nierenkrankerPatienten (entzündliche, tubuläre und parenchyma-töse Nierenerkrankungen, Miktionsstörungen, neuro-gene Blasenentleerungsstörungen, Harnsteinleiden)Pädiatrische Psychosomatik: Verhaltenstherapeu-tisch orientierte umfassende stationäre psychoso-matische und sozial-pädiatrische Behandlung vonPatienten zwischen 4-17 Jahren mit somatoformenStörungen (chronische Schmerzsyndrome), funk-tionellen Beschwerden, die zu Schulverweigerung,sozialen Ängsten sowie emotionalen Auffälligkei-ten führen, psychischen Störungen und Bewälti-gungskrisen bei chronischen Erkrankungen wie z. B.Diabetes mellitus, Morbus Crohn oder Mukoviszido-se, Nichtorganische Schlafstörungen, Ausschei-dungsstörungen (funktionelles Einnässen und Ein-koten), Ess-Störungen (Anorexia nervosa, Bulimie,Binge-eating-Störung, schwergradige Adipositasmit psychischer Komorbidität), dissoziativen Stö-rungen (z. B. psychogene Lähmungen oder psycho-gene Anfälle).

In unserer Klinik werden alle am Klinikum akutmedi-zinisch zu behandelnden Früh- und Neugeborenen,Kinder sowie Jugendliche bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres vollstationär behandelt. Neben derVersorgung pädiatrischer Krankheitsbilder erfolgt inenger Kooperation mit den Fachbereichen Chirurgie,Gynäkologie und Innere Medizin/Gastroenterologieauch eine kindgerechte interdisziplinäre Versor-gung. Darüber hinaus gibt es einen selbstständigenBereich für die spezielle stationäre Behandlungpsychosomatisch erkrankter Kinder und Jugendli-cher. Kinderärzte und Kinderkrankenschwesternwerden gemeinsam mit Ihnen als betroffene Elternversuchen, den erforderlichen Aufenthalt zu erleich-tern. Ziel ist es, unsere Patienten in möglichst kurzerZeit gesund wieder nach Hause entlassen zu können.Die Mitaufnahme eines Elternteiles ist auf Wunschprinzipiell möglich und wird kostenmäßig bis zu ei-nem Kindesalter von 6 Jahren im Allgemeinen vonder zuständigen Krankenkasse für ein Elternteil über-nommen. Seit dem Jahr 2009 sind wir regelmäßigzertifiziert als: „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“.

Diagnostik: Labor- und Funktionsdiagnostik einschl.Uroflowmetrie (Messung des zeitlichen Harnflussver-haltens), Routine- und Langzeit-EKG, 24 Stunden-Blutdruckmessung, EEG einschließlich Videoauf-zeichnung, Endoskopie, radiologische Leistungeneinschließlich MRT, CT (bei Bedarf in i.v.-Kurznarkose)bzw. Szintigraphie, Ultraschall, Entwicklungsdiag-nostik, Schweißtest, ph-Metrie, H2-Atemteste, etc.Neonatologie: Kreißsaalversorgung und umfängli-che spezielle, auch intensivmedizinische Behand-lung von Frühgeborenen und kranken Neugebore-nen einschließlich der Beatmung von im Klinikum ge-borenen Babys.Allgemeine Pädiatrie: Stationäre kinderärztlicheUntersuchungen aller Auffälligkeiten des Kindes- undJugendalters außer onkologischen Erkrankungen

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Zentrum für Mütter, Kinder und Jugendliche/Zentrum für Psychosoziale Medizin: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Medienfreie Zone

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psycho-therapie und Psychosomatik liegt am Weinberg 8 aufeiner Anhöhe gegenüber dem Hauptgebäude desCarl-von-Basedow-Klinikums. Der im Jahr 1996 er-richtete Klinikneubau schließt direkt an das ehema-lige Merseburger Waisenhaus an, welches seit Ende1999 in saniertem Zustand ebenfalls als Klinikge-bäude genutzt wird. Hierin befinden sich verschie-dene Therapieräume und die kinder- und jugend-psychiatrische Institutsambulanz. Im Außenbereichkönnen unsere Patienten einen schön gelegenen,gepflegten Sport- und Spielplatz sowie das Amphi-theater nutzen. Die Klinik verfügt über 40 vollstatio-näre Behandlungsplätze auf drei Stationen sowie 19tagesklinische Plätze in den beiden TagesklinikenMerseburg und Naumburg.

Das Einzugsgebiet unserer Klinik ist der südliche TeilSachsen-Anhalts. Wir nehmen Kinder und Jugendli-che von etwa vier bis 18 Jahren zur Diagnostik undTherapie bei Verhaltensauffälligkeiten und seeli-schen Störungen auf. In der Regel erfolgt die Auf-nahme nach einem ambulanten Vorgespräch in derInstitutsambulanz. Kinder unter 12 Jahren werdenauf der Kinderstation mit 15 Behandlungsplätzenbetreut. Die Station für Jugendliche verfügt eben-falls über 15 Behandlungsplätze. 19 Kinder und Ju-gendliche mit weniger stark ausgeprägter Sympto-matik, welche in Merseburg, Naumburg oder der nä-heren Umgebung wohnen, können teilstationär inder Tagesklinik therapiert werden. Auf einer drittenStation mit 10 Plätzen werden ältere Kinder und Ju-gendliche in akuten Krisensituationen oder mit sehrschwerer Symptomatik (bei gegebener Notwendig-keit auch nicht freiwillig) unter beschützenden Be-dingungen aufgenommen.

Die Aufgaben in der Kinder- und Jugendpsychiatrieerfordern Teamarbeit. Unser Team besteht aus Kin-

der- und Jugendpsychiaterinnen, Assistenzärztinnen,Psychologinnen, Ergotherapeutinnen, Bewegungs-therapeutinnen, einer Musiktherapeutin, Kunst-therapeutinnen, Sozialarbeiterinnen, Kinderkran-kenschwestern, Krankenpflegern, Heilpädagogin-nen und Erzieherinnen. Wir arbeiten nach einem pa-tientenbezogenen Gesamtkonzept. Dieses bestehtaus der Kombination verschiedener psychiatrischerund psychotherapeutischer Verfahren, wobei wirüberwiegend systemisch und tiefenpsychologischorientiert sind. Die Therapien werden in Form vonEinzel- oder Gruppentherapien angewandt. Einenbesonderen Stellenwert hat die Milieutherapie. Zudieser gehören neben der Gestaltung des Stations-alltags auch Außentherapien, wie Reiten, Schwim-men, sportliche Betätigungen in einer benachbartenTurnhalle oder auf dem Klinikgelände, Arbeiten aufdem Bauernhof und die Vorbereitung und Durch-führung besonderer Höhepunkte im Jahreskreis,teilweise auch unter Einbeziehung der Familien undanderer Bezugspersonen. Um den Kontakt zu den El-tern und engen Bezugspersonen aufrecht zu haltenund zu fördern sowie die Rückkehr in die Familielangfristig vorzubereiten, gibt es die Möglichkeit dertäglichen Besuchszeit. Über Eltern- und Familienge-spräche sowie gemeinsame Therapien werden dieEltern in den Behandlungsprozess einbezogen. Eineenge Zusammenarbeit mit Jugend- und Sozialäm-tern, Schulen, Beratungsstellen und Wohngemein-schaften soll eine gute Wiedereingliederung der Pa-tienten nach der Behandlung unterstützen.

Psychosomatische Erkran-kungen werden in engerZusammenarbeit in der Kli-nik für Kinder- und Jugend-medizin behandelt.

Chefarzt Hon.-Prof. Dr. med. Gunter Vulturius

n Sekretariat: & 03461 27-4801

n Institutsambulanzin Merseburg& 03461 27-4810

n Institutsambulanzin Querfurt& 034771 71-412

n Station 1: Kinderstation& 03461 27-4812

n Station 2: Jugendliche& 03461 27-4822

n Station 3: & 03461 27-4862

n TagesklinikMerseburg& 03461 27-4832

n TagesklinikNaumburg& 03445 72-2980

Chefärztin Dr. med. Bettina Wilms

n Sekretariat: & 034771 71-401

nn Station 1: Akutstation& 034771 71-423

nn Station 2:Gerontopsychiatrie& 034771 71-433

nn Station 3:Allgemeine Psychiatrie& 034771 71-443

nn Station 4:Schwerpunkt Sucht& 034771 71-453

nn Station 5:PsychosomatischeMedizin/Psychotherapie& 034771 71-473

Tagesklinik Psychiatrie& 034771 71-462

PIA SprechstundeQuerfurt& 034771 71-412

PIA SprechstundeMerseburg& 03461 27-4790

Ambulanter Psychia-trischer Pflegedienst & 034771 71-490

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Zentrum für Psychosoziale Medizin: Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Wenn die Seele Hilfe braucht ...

Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psy-chosomatik ist die größte Klinik im CvBK. Sie verfügtam Standort Querfurt über 80 stationäre Behand-lungsplätze für Psychiatrie und 15 Plätze für Psycho-somatische Medizin und Psychotherapie sowie 15Tagesklinikplätze für psychisch Kranke und 10 Ta-gesklinikplätze für Sucht- und Abhängigkeitskran-ke. In der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA)besteht die Möglichkeit der ambulanten Behand-lung (Sprechstunden in Querfurt und Merseburg).Der Klinikneubau Vor dem Nebraer Tor bietet groß-zügige und freundliche Räumlichkeiten für Unter-kunft und Therapie. Ein- und Zweibettzimmer inwohnlicher Atmosphäre, gemütliche Aufenthalts-bereiche, Trainings- und Entspannungsräume, The-rapieküche, Werkstätten sowie gepflegte Außenbe-reiche mit Sportplatz, Nutzgarten und dem Gartender Sinne erleichtern den Aufenthalt. Die Klinik fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik hatden Versorgungsauftrag für den Saalekreis. Wir bie-ten umfassende Diagnostik und Therapiemöglich-keiten für das gesamte Spektrum psychischer Er-krankungen im Erwachsenenalter an, wie:– Endogene Psychosen– Affektive Erkrankungen – Hirnorganisch bedingte psychische

Erkrankungen – Gerontopsychiatrische Erkrankungen

– Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen – Angsterkrankungen – Persönlichkeitsstörungen – Posttraumatische Belastungsstörungen – Psychosomatische Erkrankungen

Unser therapeutisches Team besteht aus Ärzten,Psychologen, Sozialarbeitern, Krankenschwesternund -pflegern, Suchttherapeuten, Ergotherapeutenund Physiotherapeuten. Wir arbeiten nach einemganzheitlichen Therapieansatz in einer Kombina-tion von medikamentöser Behandlung, verschiede-nen Psychotherapieverfahren als Einzel- oder Grup-penpsychotherapie, Gestaltungs-, Musik- und Mal-therapie, Ergotherapie, Soziotherapie sowie Trai-ning für die Krankheits- und Alltagsbewältigung.Durch die Einbeziehung von Familienangehörigenin den Therapieprozess sowie die enge Zusammen-arbeit mit Hausärzten, dem zuständigen Sozialpsy-chiatrischen Dienst, Beratungsstellen oder Selbst-hilfegruppen ist es möglich, optimale Bedingungenfür die Genesung und die soziale Wiedereingliede-rung unserer Patienten zu schaffen. Die Aufnahmeerfolgt nach Einweisung durch den Hausarzt oderniedergelassenen Nervenarzt zeitnah. Dafür ist einEinweisungsschein erforderlich. In Notfällen mit Ei-gen- und Fremdgefährdung genügt eine telefoni-sche Rücksprache.

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Funktionsabteilung für Radiologische Diagnostik und Intervention

Auf den zweiten Blick

In der Abteilung für Radiologische Diagnostik undIntervention werden am Standort Merseburg diePatienten aller Fachabteilungen mit den Methodender Radiologischen Diagnostik und bildgestütztenTherapie versorgt. Die Radiologie führt mit den an-deren Fachabteilungen tägliche Röntgenbespre-chungen durch, beteiligt sich an klinischen Fallbe-sprechungen, wie Tumorkonferenzen und Gefäß-konferenzen sowie an der Durchführung von Fort-bildungsveranstaltungen im Klinikum. Die Abtei-lung ist voll digitalisiert, ein modernes Bildarchivie-rungs- und Kommunikationssystem für das gesam-te Klinikum ist vorhanden. Der Chefarzt besitzt dieWeiterbildungsermächtigung für 30 Monate.

Unser Leistungsspektrum umfasst folgende Methoden:– Röntgenaufnahmen:

Digitalisierte Röntgenaufnahmen werden quali-tätsgesichert unter Vermeidung von Fehlbelich-tungen und Wiederholungsaufnahmen von al-len Körperregionen angefertigt.

– Röntgen-Durchleuchtungsuntersuchungen:Röntgendurchleuchtungen werden zur Erken-nung krankhafter Veränderungen des gesamtenMagen-Darm-Traktes, einschließlich funktionel-ler Untersuchungen der Speiseröhre und desSchluckaktes sowie zur genauen Darstellungdes Ausmaßes von Beinvenenthrombosendurchgeführt.

– Computertomographie:In Spiral-CT-Technik werden schnell und genauunter Verwendung von Röntgenstrahlen in nie-driger Dosis Schnittbilder aller Körperregionenangefertigt mit der Möglichkeit der Rekonstruk-tion der Bilder in verschiedenen Raumebenen.Die Methode wird auch für schonende Gewebs-entnahmen z. B. bei Tumorerkrankungen, CT-gesteuerter Schmerztherapie an der Wirbelsäu-

le und zur schnellen und sicheren Ableitungkrankhafter Eiteransammlungen im Körper ver-wendet.

– Sonographie:Ultraschalluntersuchungen als schnelle undnicht belastende Methode der Diagnostik kön-nen in Kooperation mit klinischen Fachabteilun-gen durchgeführt werden.

– Angiographie/Intervention:Mit Hilfe der modernen Angiographie werdenkrankhafte Gefäßveränderungen exakt darge-stellt. In der Digitalen Subtraktions Angiogra-phie (DSA) erfolgen Aufweitungen oder Wieder-eröffnungen von eingeengten oder verschlos-senen Gefäßen bei Durchblutungsstörungenmittels Ballondilatation (PTA) oder Stentimplan-tation. Ebenso kann eine minimal-invasive Tu-mortherapie (Chemoembolisation) durchge-führt werden.

– MRT:Mittels Magnetresonanz-Technik werden ohneVerwendung von Röntgenstrahlen in Koopera-tion mit der Radiologischen Praxis am Hause de-taillierte Aufnahmen aller Körperregionen er-stellt.Die Kooperation mit der Radiologischen Ge-meinschaftspraxis am Klinikum ermöglicht auchdie Durchführung von Mammographien und dieradiologische Versorgung am Standort Querfurt.

– Uterus- Myomembolisation :In Zusammenarbeit mit der Klinik für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe bieten wir die Em-bolisation bei symptomatischem Uterus myo-matosus an.

Unsere medizinisch-technischen Radiologieassis-tentinnen verfügen über langjährige Erfahrungenund erläutern das Ziel der einzelnen Untersuchungund deren Ablauf gern.

Chefarzt Dr. med.Andreas Grothe

n Sekretariat: & 03461 27-1501

Zentralapotheke | Zentraleinkauf

Auf´s Mikrogramm genau

Leiterin Dr. rer. nat. Ulrike Scholz

& 03461 27-1100

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Für die Versorgung der Carl-von-Basedow-Klini-kum Saalekreis gGmbH an den Standorten Merse-burg und Querfurt mit Arzneimitteln, medizini-schen sowie diagnostischen Verbrauchsmateria-lien, mit Büro- und Wirtschaftsbedarf ist eine kran-kenhauseigene Zentralapotheke verantwortlich.

Die bedarfsgerechte Versorgung der Patienten desKlinikums steht im Mittelpunkt einer engen Zu-sammenarbeit aller Kliniken und Funktionsabtei-lungen. Qualifiziertes Apothekenpersonal leisteteine schnelle, den modernen medizinischen Stan-dards entsprechende Versorgung und ermöglichtso eine wirtschaftliche und zeitnahe Bereitstellungder dazu benötigten Arznei- und Verbrauchsmate-rialien. Arzneimittelinformation und Beratung tra-gen zur Sicherheit der Arzneimitteltherapie bei. Inden Räumen des Behandlungs- und Untersu-chungstraktes sind die Arzneimittelversorgung,pharmazeutische Analytik, patientenbezogene in-dividuelle Arzneimittelherstellung sowie die Vor-aussetzungen für pharmazeutische Beratung undDokumentation auf der Grundlage moderner ap-

parativer Ausstattung konzentriert. Die Versor-gung mit medizinischen Verbrauchsmaterialienerfolgt unter Nutzung eines Modulsystems nachneuen technologischen Kriterien. Den Schwer-punkt der patientenbezogenen individuellen Arz-neimittelherstellung bildet die nach aktuellen ge-setzlichen Vorgaben neu gebaute zentrale Zyto-statikaherstellung für onkologische Patienten desKlinikums. Diese Versorgungsleistung erstrecktsich gleichfalls auf alle in den onkologischen Am-bulanzen des Klinikums verabreichten Medika-mente. Durch die krankenhauseigene Zentralapo-theke wird eine effiziente Verbindung zwischender ärztlichen und pflegerischen Behandlung er-möglicht. Ein Apotheker ist im Bereich des "Anti-biotic Stewardship" (=Strategien zum rationalenEinsatz von Antiinfektiva) in einem interdisziplinä-ren Team aktiv und berät Ärzte bei der Auswahl desgeeigneten Antibiotikums für den individuellenPatientenfall. Auf ausgewählten Stationen über-prüfen Apotheker die Medikamente der Patientenbei der Krankenhausaufnahme auf Wechselwir-kungen und andere Faktoren, die den Erfolg der

Arzneimitteltherapie beeinflussenkönnten. Im interdisziplinären Teamwerden so gemeinsam mit den Ärztendie Medikamente für den Patientenoptimiert und die Sicherheit erhöht.Am Ende des stationären Aufenthaltesbekommt der Patient einen Medika-mentenpass mit allen Medikamentenund dazugehörigen Einnahmehinwei-sen ausgehändigt.

Die Zentralapotheke steht aber auchbei Fragen des Wundmanagementsund der Ernährung (inkl. der Gabe vonArzneimitteln) über eine Magensondeberatend zur Seite.

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Zentrallabor

Geschwindigkeit ist keine Hexerei

Das Zentrallabor befindet sich im Funktions- undBehandlungstrakt und umfasst die Bereiche Klini-sche Chemie, Hämatologie, Gerinnung, Immun-chemie und Immunhämatologie. Die Bestim-mung von Bestandteilen des Blutes und anderenKörperflüssigkeiten erfolgt zur Diagnosefindungund Therapiekontrolle. Auch wenn Sie als Patientselten direkten Kontakt zum Labor haben, wirddie Diagnostik als Grundlage für die Therapieent-scheidung durch die Laboranalysen bestätigtoder ergänzt. In unserem Labor werden täglichmehr als 4.000 Laborwerte erstellt.

Das Leistungsspektrum des Labors wurde in denletzten Jahren erweitert, neue Parameter wurdeneingeführt und die Bandbreite erstreckt sich heuteauf ca. 140 verschiedene Labormethoden, unterdenen der Arzt die für den jeweiligen Krankheits-fall erforderlichen Untersuchungen auswählenkann. Die Notfallparameter können im hauseige-nen Labor zu jeder Tages- und Nachtzeit bestimmtwerden. Das Labor in Querfurt ist direkt mit demZentrallabor in Merseburg verbunden. Alle wichti-gen Laboranalysen werden sofort vor Ort durch-

geführt und stehen ohne Zeitverzug zur Verfü-gung. Diese Aufgaben sind nur zu bewältigen,weil die Labore mit modernsten elektronischenAnalysegeräten und einer leistungsfähigen Labor-EDV ausgerüstet sind. Seit der Einführung von Or-der Entry, einem System zur elektronischen Be-fundanforderung und -auskunft, werden die Er-gebnisse nach der Freigabe im Labor direkt in dieKrankenhaus-EDV übertragen, so dass die Befun-de noch schneller von den behandelnden Ärzteneingesehen werden können.

Alle Spezialanalysen bzgl. der Gerinnung, klini-schen Chemie und die komplette mikrobiologi-sche Diagnostik vom einfachen Abstrich bis zukomplexen Untersuchungen von Intensivpatien-ten wird über das „amedes MVZ für Laboratori-umsdiagnostik, Mikrobiologie und Humangene-tik Halle/Leipzig GmbH“ durchgeführt. Hier wer-den an sieben Tagen in der Woche Proben unter-sucht. Die Fachärzte für Mikrobiologie arbeiteneng mit den Ärzten der einzelnen Fachdisziplinendes Basedow-Klinikums zusammen. Dazu gehö-ren neben der Auskunft bei kritischen Befundenauch die regelmäßige Teilnahme an Visiten, dieEinbindung in das Fortbildungskonzept des Klini-kums zur Schulung der Ärzte und des Pflegeper-sonals sowie die Zusammenarbeit mit der Kran-kenhaushygiene.

Das amedes Labor in Halle betreibt zusätzlich ei-nen permanenten Beratungsdienst für die Ärztedes Krankenhauses hinsichtlich mikrobiologi-scher und infektiologischer Fragestellungen.

Leiterin Ruth Scheer

& 03461 27-1200

Funktionsabteilung Pathologie

Im Dienste des Lebens

Die Funktionsabteilung fürPathologie ist im Rahmen ei-ner intensiven Zusammen-arbeit des Klinikums mit demamedes Institut für Patholo-gie, Zytodiagnostik und Hu-mangenetik in Halle GmbHentstanden, um die Vorort-präsenz eines Pathologen zugewährleisten.

Die wörtliche Übersetzungdes Wortes „Pathologie“ be-deutet „Lehre vom Leiden“.Lange Zeit war die Leichen-öffnung (Obduktion) eineHauptaufgabe der Patholo-gie. Sie diente dazu, kausale Zusammenhänge zwi-schen krankhaft veränderten Organen und derSymptomatik zu beschreiben. Durch die For-schungsergebnisse der sogenannten Zellularpa-thologie gewann die feingewebliche (mikroskopi-sche) Untersuchung immer mehr an Bedeutung. Die Arbeit der heutigen Pathologie unterscheidetsich erheblich von der Darstellung in gängigen

Fernsehserien, in denen vor allem die Arbeit vonGerichtsmedizinern gezeigt wird. Das wichtigsteArbeitsmittel des Pathologen ist heutzutage dasMikroskop. So wird jede Krebsdiagnose von einemPathologen/einer Pathologin an Gewebe oder Zel-len gestellt. Dadurch kommt der Pathologie einewichtige Lotsenfunktion für die weitere Behand-lung des Patienten zu. Durch moderne Methodenkann in vielen Fällen auch vorrausschauend analy-siert werden, ob bei einem Patienten eine be-stimmte Therapie erfolgversprechend ist (indivi-dualisierte Medizin). Somit liefert der Pathologewichtige Informationen für die behandelnden Ärz-te, die die weitere Therapie festlegen.

Neben dieser Arbeit am Mikroskop werden in klei-nerem Umfange Obduktionen durchgeführt. DieObduktionstätigkeit dient heute vor allem der Ab-klärung unklarer Krankheitsverläufe bzw. der Fest-stellung der Todesursache bei plötzlich verstorbe-nen Personen.

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Die Verwaltung

Die guten Geister im Hintergrund

Wenn Patienten und Besucher das Klinikum betre-ten, sind sie es gewohnt, Ärzten, Therapeuten undPflegenden zu begegnen. Im Hintergrund trägtnoch eine erhebliche Anzahl anderer Berufsgrup-pen zum erfolgreichen Krankenhausbetrieb bei.

Im Bereich der Verwaltung organisieren und koor-dinieren die Abteilungen Finanzen, Controlling, In-formationstechnologie, Personal, Zentraleinkaufund Technik die materiellen und finanziellen Vor-aussetzungen nach den Grundsätzen des moder-nen Krankenhaus-Managements und zum Nutzender Patienten.

Im Bereich Finanzen sorgen die Mitarbeiter, unter-stützt durch das Medizincontrolling, unter ande-rem für die Abrechnung der erbrachten Leistun-gen. Das Controlling analysiert die Prozesse imCvBK hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit.

Das Personalmanagement ist für die Absicherung der im Klinikum erforderlichen Personalbesetzungin den verschiedenen Dienstarten zuständig. Dazu gehört die Lohnauszahlung genauso wie dieÜberwachung des Stellenplanes und der Personal-kosten. Dies erfolgt unter Beachtung des gelten-den Arbeits- und Tarifrechtes sowie der steuer-lichen und sozialversicherungsrechtlichen Vor-schriften.

Der Jurist der Stabsstelle Recht und Verträge berätdie Geschäftsführung des Klinikums in allen Rechts-angelegenheiten.

Die Abteilung Bau und Technik gewährleistet dentechnisch-organisatorischen Ablauf im Klinikum.Alle Neubau-, Umbau-, Sanierungs-, Instandset-zungs- und Wartungsarbeiten werden ausgeführtbzw. koordiniert.

Die Mitarbeiter der Medizintechnik realisieren dieBeschaffung, Reparatur, Instandhaltung, das Gerä-temanagement, die Wartung und Qualitätskontrol-le der im Hause eingesetzten medizinischen Geräte,um die Sicherheit der Patienten und Anwender zugewährleisten.

Der Sicherheitsingenieur und Brandschutzbeauf-tragte sorgt für die Einhaltung der gesetzlichen Si-cherheitsbestimmungen am Klinikum.

Die Abteilung IT und Kommunikation (IT - Informa-tionstechnologie) ist Service-Stelle für alle Ange-stellten des Klinikums, die den Computer als Hilfs-mittel nutzen. Die Mitarbeiter kümmern sich umsämtliche PC´s, Drucker, Server und aktive Kompo-nenten, damit auch bei zunehmender Datenerfas-sung immer genug Zeit für die Patienten bleibt.

Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit hat die Aufgabe,Informationen aufzuarbeiten und an Mitarbeiter, Pa-tienten, Besucher und an die Öffentlichkeit zu trans-portieren. Dazu werden verschiedene Wege be-nutzt, wie z. B. diese Patientenbroschüre, der KlinikInfo Kanal, das Internet, das Intranet, die interne Mit-arbeiterzeitung, die örtliche Presse, aber auch neueMedien oder Veranstaltungen und Aktionstage.

Das Hygiene- und QualitätsManagement spielt imCvBK eine große Rolle. Aufgabe und Ziel der Kran-kenhaushygiene ist es, Patienten, Personal und Um-welt vor der Weiterverbreitung von Krankheitserre-gern und gesundheitsschädlichen Substanzen zubewahren. Das Qualitätsmanagement sorgt durchsystematische, kontinuierliche Verbesserungspro-zesse für die Optimierung der Arbeitsorganisation.Transparenz und Qualität bilden entscheidende Kri-terien für die weitere Entwicklung unseres Hauses.Davon profitiert in erster Linie der Patient.

Ansprechpartner: ProkuristVolker Helming& 03461 27-1010

Pflegedienst

Beruf oder Berufung?

Der Pflegedienst bildet die größte Berufsgruppeim Klinikum. Alle Pflegekräfte, Physiotherapeuten,Ergotherapeuten, Logopäden, Mitarbeiter desFunktionsdienstes, des Ambulanten Psychiatri-schen Pflegedienstes am CvBK, des KooperativenBildungszentrums für Gesundheitsberufe, sogarder Sozialdienst und die Seelsorge gehören zumPflegedienst.

Die Zufriedenheit unserer gemeinsamen Patien-ten ist das Maß unseres Handelns. Im Pflegeleitbildhaben wir unsere Wertvorstellungen und die An-sprüche an unsere Arbeit festgelegt. Pflege bedeu-tet für uns, jeden Menschen mit Würde und Res-pekt zu behandeln. Dabei berücksichtigen wir dieLebenssituation sowie körperliche und geistige,soziale, persönliche, individuelle und kulturelle Be-dürfnisse unserer Patienten. Wir sehen uns als Part-ner und Bindeglied im therapeutischen Team.

Unsere Aufgabengebiete sind sehr vielfältig. Wirpflegen unsere Patienten aktivierend, assistierenbei ärztlichen Tätigkeiten (z. B. Untersuchungen,Narkosen oder Operationen), organisieren undsteuern die Abläufe auf den Stationen, in den Am-bulanzen und Funktionsbereichen, beraten Pa-tienten, planen deren Aufenthalt von der Aufnah-me bis zur Entlassung.

In den Funktionsbereichen wie z. B. im Opera-tionssaal, der Anästhesie, der zentralen Sterilisa-tionsabteilung, am Herzkathetermessplatz, in derEndoskopie und in den Ambulanzen ist speziell fürdiese Aufgabengebiete qualifiziertes Fachperso-nal im Einsatz.

Die Abteilung für Physiotherapie bietet umfassen-de Möglichkeiten zur Unterstützung des Therapie-verlaufes von Patienten aus allen Fachbereichen

des Klinikums. 27 erfahrene Physiotherapeutenmobilisieren und trainieren die Patienten direktam Krankenbett oder im großzügig ausgestattetenBereich, im Bewegungsbad, im Gymnastikraumoder an den verschiedenen Behandlungsplätzenin Merseburg und Querfurt. Vom Babyschwimmenbis zum Herz-Sport bietet die Physiotherapie auchzahlreiche ambulante Leistungen an. Selbstver-ständlich erfolgen Behandlungen auch auf Rezeptvom Hausarzt.

Die Logopäden bieten Hilfe für Betroffene, diedurch eine Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck-oder Hörstörung in ihrer Kommunikationsfähig-keit und Teilhabe am täglichen Leben einge-schränkt sind. Dies umfasst Prävention, Diagnos-tik, Therapie sowie Beratung der Patienten undderen Angehörigen.

Ergotherapie ist eine Therapieform, die durch dengezielten Einsatz von individuell sinnvollen Tätig-keiten eine Verbesserung der Lebensqualität er-möglicht. Ergotherapeuten sind insbesondere inden Psychiatrien tätig, aber auch in der Neurologieund der Geriatrie.

Der Sozialdienst koordiniert den Übergang vomKrankenhausaufenthalt in den Alltag. Die Sozialar-beiterinnen sind klinikübergreifend tätig und be-raten Patienten und deren Angehörige zu denMöglichkeiten der nachstationären Weiterversor-gung, vermitteln Pflegeheimplätze, organisierenPflege- und Hilfsdienste, beraten und unterstützenbei der Antragstellung auf Leistungen der Pflege-,Kranken- und Rentenversicherung.

Unser Auftrag ist die Sicherstellung einer profes-sionellen Pflege in einem modernen Klinikum. Umallen Aufgaben in vollem Umfang gerecht zu wer-

Pflegedienst-direktorin BarbaraYokota Beuret

n Sekretariat: & 03461 27-1006

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den, ist eine kontinuierliche Qualifizierung not-wendig. Das Kooperative Bildungszentrum fürGesundheitsberufe schafft die Grundlage dafür.Es umfasst neben der Ausbildung auch die Fort-und Weiterbildung bis hin zu Präventionskursen inSchulen und Kindergärten. In den Ausbildungs-richtungen Gesundheits- und Krankenpflege, Ge-sundheits- und Kinderkrankenpflege, Operations-technische Assistenz, Anästhesietechnische Assis-tenz sowie Krankenpflegehilfe stehen insgesamt90 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Den Praxis-einsatz absolvieren die Schüler auf den verschie-denen Stationen und in den Funktionsbereichenunseres Klinikums.

Der Ambulante Psychiatrische Pflegedienst amCvBK besteht aus einem Team von fünf examinier-ten Pflegekräften mit langjähriger Berufserfah-rung und psychiatrischer Zusatzqualifikation. Mitunseren Hausbesuchen möchten wir psychischkranken Menschen bei der Alltagsbewältigunghelfen und in Krisen beistehen. Dabei können An-gehörige und das soziale Umfeld einbezogen undentlastet werden.

Der Patient ist für uns die wichtigste Person unse-res Handelns und seine Gesundheit und sein Wohl-befinden sind unsere Berufung.

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Ambulantes Operieren

Mit der Entwicklung neuer Operationstechnikensind Eingriffe in den menschlichen Körper sanfterund sicherer geworden. Dadurch können einigeUntersuchungen und kleinere Operationen ohneeinen vorherigen und anschließenden Kranken-hausaufenthalt durchgeführt werden. Vorausset-zung dafür sind umfassende Voruntersuchungen,individuelle Begleitung und das Bereithalten vonhochspezialisiertem Personal und medizintechni-scher Ausstattung für den Notfall. Diese Vorausset-zungen sind im Klinikum erfüllt. Sollten Sie im Zu-sammenhang mit einer anstehenden OperationFragen haben, zögern Sie nicht, sich mit uns in Ver-bindung zu setzen. Bei allen Bemühungen umKomfort und Service bleiben Sie unser Patient, d.h.ein vertrauensvoller Umgang, aber vor allem IhreSicherheit stehen für uns immer im Vordergrund!

Am Standort Merseburg werden ambulante Leis-tungen unter Leitung von folgenden Chefärztenbzw. durch niedergelassene Fachärzte angeboten:– Facharzt für Allgemein und Viszeralchirurgie CA Dr. med. Tawfik Mosa

– Facharzt für Anästhesiologie CA Dr. med. Christian Fleischhammer – Facharzt für Frauenheilkunde CA Dr. med. Matthias Wolters – Facharzt für Gastroenterologie CA Dr. med. Sven-Uwe Hake– Fachärzte für Gefäßchirurgie CA Priv-Doz. Dr. med. habil. Wolf-Armin Cappeller und LA Priv.-Doz. Dr. med. habil. Florian Thermann– Facharzt für Kardiologie CA PD Dr. med. Roland Prondzinsky– Facharzt für Orthopädie CA Dr. med. Felix Göbel – Facharzt für Urologie CA Dr. med. Alexander Schütte– Facharzt für Chirurgie Dr. med. Christian Meinel– Facharzt für Augenheilkunde Dipl.-Med. Frank GieseckeAnmeldungen werden unter & 03461 27-3333 jederzeit entgegengenommen.

Am Standort Querfurt werden ambulante Leistun-gen unter Leitung von folgenden Chefärzten bzw.durch niedergelassene Fachärzte angeboten:– Facharzt für Anästhesiologie CA Dr. med. Christian Fleischhammer– Facharzt für Chirurgie CA Prof. Dr. med. Gerd Meißner – Facharzt für Innere Medizin CA Dr. med. Toralf Herling– Fachärztin für Innere Medizin/Geriatrie CÄ Dipl. med. Andrea Jäkel– Fachärztin für Frauenheilkunde Dr. med. Cornelia SchmidtAnmeldungen werden unter & 034771 71-332 jederzeit entgegengenommen.

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Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ)

Das Medizinische Versorgungszentrum verbindetdie Vorteile einer Poliklinik mit den neuen Möglich-keiten einer umfassenden Patientenbetreuung.Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen sind als An-gestellte oder Vertragsärzte im MVZ tätig. Damitwird die in Deutschland bisher strikt getrennte am-bulante und stationäre medizinische Behandlungwieder verbunden. Durch eine enge Zusammenar-beit ist es möglich, die „Versorgung aus einer Hand“anzubieten, um Doppeluntersuchungen zu vermei-den sowie Wartezeiten und Wege zu verkürzen.

Das Medizinische Versorgungszentrum ist eineTochtergesellschaft des Klinikums. Als Ärztlicher Ge-schäftsführer fungiert der Ärztliche Direktor des Kli-nikums, Dr. Roland Prondzinsky, & 03461 27-2001.Kaufmännischer Geschäftsführer ist der Prokuristdes Klinikums, Volker Helming, & 03461 27-1010.

Folgende Praxen gehören zum MVZ:

Im Gesundheitszentrum Säulenhaus Merseburg Weiße Mauer 52

– Praxis für Allgemeinmedizin & 03461 27-4710 SR Heide Simon, Fachärztin Beatrice Günther, Fachärztin Ulrike Zilm, Assistenzärztin Nadine Carius– Praxis für Frauenheilkunde mit Hebammensprechstunde & 03461 27-4720 Dr. med. Ariane Kozlowski Hebamme Anne-Sophie Palm– Praxis für Chirurgie & 03461 27-4730 Facharzt Arash Biroodian, Dr. med. Julia Kothe, Dr. med. Suanne Schmoz– Praxis für Kinderheilkunde & 03461 27-4740 Fachärztin Anja Huth, MU Dr. Eva Cech

– Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie & 03461 27-4760 Dipl.-Med. Dagmar Scherling – Praxis für Kinder- und Jugendlichen- psychotherapie & 03461 27-4763 Julia-Franziska Hahn

In Braunsbedra Schillerstraße 13

– Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe & 034633 29046

Fachärztin Steffi Böttcher

In Bad Lauchstädt Merseburger Landstraße 35

– Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe & 034635 212 53 Dipl.-Med. Simone Renner-Fritz, Fachärztin Sandra Mosinski

In Angersdorf im ÄrztehausLauchstädter Straße 47

– Praxis für Chirurgie & 0345 613 20 39 Facharzt Arash Biroodian, PD Dr. med. habil. Florian Thermann

In QuerfurtMerseburger Straße 57

– Praxis für Kinder- und Jugendlichen- psychotherapie & 034771 71 87 97 Julia-Franziska Hahn

Zukünftig können weitere Fachärzte im Rahmendes Medizinischen Versorgungszentrums tätigwerden.

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Dr. med. Petra SchirdewahnDr. med. Steffen Schaefer

Integrierte Versorgung/Kooperationen/Praxen im CvBK

Im Sinne der umfassenden Versorgung unserer Pa-tienten wird die stationäre und ambulante Leistungs-erbringung am Klinikum zunehmend verzahnt. Da-durch werden für alle Beteiligten Synergieeffekte frei,unnötige Doppeluntersuchungen können vermie-den und der stationäre Aufenthalt im Sinne des Pa-tienten verkürzt werden.

Ein Kooperationsvertrag besteht mit der Saale-Kli-nik Halle, einem Zusammenschluss niedergelasse-ner Ärzte der Region. Auf dieser Basis nutzen folgen-de niedergelassene Fachärzte für bestimmte Opera-tionen und Untersuchungen die medizintechni-schen und räumlichen Voraussetzungen des Base-dow-Klinikums:

– Fachärzte für Chirurgie Dipl.-Med. Andreas Winzer Dipl.-Med. Frank Soldmann

– Facharzt für UrologieDipl.-Med. Jörg Schmollack

– Fachärzte für Anästhesiologie Dr. med. Lars Köthe und Frank Bauerfeind

Eine hochspezialisierte Behandlung von Patientenmit Herzrhythmusstörungen erfolgt im Klinikumdurch die Kooperation mit einer KardiologischenPraxis:

– Fachärztin für Kardiologie Dr. med. Petra Schirdewahn

Seit vielen Jahren bestehen die Kooperationen mitfolgenden Ärzten und Gesundheitseinrichtungen:

Hauptgebäude Merseburg

– Gemeinschaftspraxis für Nuklearmedizin & 03461 27-1440 Fachärzte für Nuklearmedizin Dr. med. Helgard Bach und Dr. med. Claudia Decker

– Praxis Radiologie Saalekreis & 03461 27-1470 Fachärzte für Radiologie Dr. med. Steffen Hempel und Dipl.-Med. Kerstin Fuhrmann

Hauptgebäude Querfurt

– Praxis Radiologie Saalekreis & 034771 71-147 Facharzt für Radiologie Dr. med. Peter-Wolfram Glatzel

– Dialysezentrum der nephrologischen Gemeinschaftspraxis & 034771 739990 Fachärztin für Nephrologie und Dialyse Dipl.-Med. Dorothea Emse

– Internistische Facharztpraxis mit kardiologischem Schwerpunkt & 034771 24406 Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie Dr. med. Steffen Schaefer

– Urologische Sprechstunde & 034771 71-280 – immer mittwochs – Facharzt für Urologie Dipl.-Med. Holger Müller

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Gesundheitszentrum im Säulenhaus in Merseburg

– Dialysezentrum der nephrologischen Gemeinschaftspraxis & 03461 352600 Facharzt für Nephrologie und Dialyse Dr. med. Torsten Sagner

– Internistische Facharztpraxis mit kardiologisch-angiologischem Schwerpunkt & 03461 415220 Facharzt für Innere Medizin Dr. med. Matthias Läger

– Internistische Facharztpraxis mit diabetologischem Schwerpunkt & 03461 210126 Facharzt für Innere Medizin Thilo Koch

– Orthopädische Facharztpraxis & 03461 213074 Facharzt für Orthopädie/Chirotherapie/ Röntgendiagnostik Skelett Dipl.-Med. Hans-Georg Nagel

– Praxis für Naturheilkunde & Osteopathie & 03461 2892855 Heilpraktikerin Mareike Baldeweg

– Apotheke im Säulenhaus & 03461 2495984

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– Psychiatrische Institutsambulanzen (PIA) Erwachsene: & 03461 27-4790 Kinder und Jugendliche: & 03461 27-4810

– MVZ-Praxis für Allgemeinmedizin & 03461 27-4710 SR Heide Simon, Dr. med. Beatrice Günther, Fachärztin Ulrike Zilm, Assistenzärztin Nadine Carius – MVZ-Praxis für Frauenheilkunde mit Hebammensprechstunde & 03461 27-4720 Dr. med. Ariane Kozlowski, Hebamme Anne-Sophie Palm – MVZ-Praxis für Chirurgie & 03461 27-4730 Dipl.-Med. Heidi Knipping, Dr. med. Arash Biroodian – MVZ-Praxis für Kinderheilkunde & 03461 27-4740 Fachärztin Anja Huth, MU Dr. Eva Cech – MVZ-Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie & 03461 27-4760 Dipl.-Med. Dagmar Scherling – MVZ-Praxis für Kinder- und Jugendlichen- psychotherapie & 03461 27-4763 Julia-Franziska Hahn

Dipl.-Med. Hans-Georg Nagel

Dr. med. Matthias Läger

Thilo Koch

Apotheke im Säulenhaus

48

Die Servicegesellschaft

Immer im Dienst

Die Klinikum Saalekreis Servicegesellschaft mbH istneben dem MVZ die zweite Tochtergesellschaft desKlinikums und wurde 2010 gegründet. Sie vereint dieWirtschaftsbereiche der Speiseversorgung, des Rei-nigungsdienstes, des Wirtschafts- und Versorgungs-dienstes, der medizinischen Dokumentation und desmedizinisch-technischen Dienstes. Um eine qualita-tiv gute Arbeit zu gewährleisten, sind über 150 Mit-arbeiter in der Servicegesell-schaft beschäftigt.

Die Speiseversorgung stelltden größten Geschäftsbe-trieb der Servicegesellschaftdar. Die Mitarbeiter bereitentäglich über 700 Essen in un-serer Hauptküche zu. Die Zu-taten werden jeden Tagfrisch geliefert. Neben derVerpflegung der Patientenauf den Stationen besteht anbeiden Standorten die Mög-lichkeit, die Cafeteria bzw.das hauseigene Restaurantzu nutzen. Es steht allen Pa-tienten, Besuchern und Mit-arbeitern offen. Im Sommerhalbjahr können dieGäste am Standort Querfurt das schöne Wetter imAußenbereich genießen.

Die Verpflegung der Patienten, Gäste und Mitarbei-ter erfolgt nach modernsten ernährungsphysiologi-schen Erkenntnissen. Patienten können zwischenVollkost, leichter Vollkost oder veganem Essen wäh-len. Je nach Erkrankung werden zudem unter-schiedliche Diäten angeboten. Im Bereich der Ent-bindungsstation steht den Müttern darüber hinausein umfangreiches, täglich frisches Buffet zur Verfü-gung. Die Tätigkeit der Mitarbeiter im Bereich der

Speiseversorgung erfolgt im Zwei-Schicht-Systeman sieben Tagen der Woche.

Zu den Hauptaufgaben unserer Mitarbeiter im Rei-nigungsdienst gehört die Reinigung des gesamtenKlinikums und des Medizinischen Versorgungszen-trums. Die Tätigkeit in der Gebäudereinigung er-folgt im Schichtsystem an sieben Tagen der Woche.

Die Mitarbeiter der Geschäftsbereiche Wirtschafts-und Versorgungsdienst, medizinische Dokumen-tation und medizinisch-technischer Dienst unter-stützen und ergänzen die Mitarbeiter der anderenBereiche. Zum Beispiel gewährleisten sie, dass Güterjeglicher Art innerhalb des Klinikums an ihr Zielkommen, dazu zählen Speisen, Medikamente, Wä-sche, Pakete und vieles mehr. Des Weiteren sind me-dizinische Dokumentationsassistentinnen im Be-reich medizinische Schreibdokumentation tätig.Auch Aufgaben in der Zentralsterilisation und diePflege der Außenanlagen werden von Mitarbeiternder Servicegesellschaft geleistet.

Pflegedienst-direktorin Barbara Yokota Beuret & 03461 27-1001

Geschäftsführer Lutz Heimann & 03461 27-1001

Ansprechpartner:

Leiter der Speiseversorgung Udo Pohl & 03461 27-1437

Leiterin der ReinigungSibylle Paduck & 03461 27-1450

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Spenden und Zuwendungen

Qualität unserer Arbeit erhalten

Mit ehrenamtlichem Engagement, finanziellen Zu-wendungen und verschiedenen Aktionen setzensich Menschen im Saalekreis für das Basedow-Klini-kum ein und tragen so einen Teil zum Erhalt der Qua-lität unserer Arbeit bei. Dafür möchten wir uns herz-lich bedanken.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit Zuwendun-gen sowie ein ordnungsgemäßes und transparentesHandeln sind für uns selbstverständlich. Bei allen Zu-wendungen ist ausschließlich das Klinikum emp-fangs- und verfügungsberechtigt, nachdem der Auf-sichtsrat der Klinikum Saalekreis gGmbH dem zuge-stimmt hat. Die Spender erhalten selbstverständlichautomatisch eine Spendenbescheinigung.

Nach den gesetzlichen Regelungen sind Patienten"medizinisch zweckmäßig und ausreichend" zu ver-sorgen. Hierfür erhalten wir Mittel von den Kranken-kassen (für die laufenden Personal- und Sachkosten)sowie vom Land (für den investiven Bereich). Da so-wohl die Kassen als auch das Land nur begrenzteMittel zur Verfügung stellen, sind wir für jede Unter-stützung sehr dankbar, die uns hilft, unsere Patientenoptimal versorgen zu können. Jeder Betrag ist unswillkommen, sei er noch so klein.

Ausschlaggebend dafür, wie eine Zuwendung ver-wendet wird, ist der Verwendungszweck, den einSpender wünscht. Folgende Verwendungszweckekommen beispielsweise in Frage: Spenden zugun-sten kranker Kinder aus dem Friedensdorf Internatio-nal, Anschaffung von Spielzeug für kranke Kinderoder Anschaffung eines medizinischen Gerätes für ei-ne bestimmte Abteilung. Oftmals ist es jedoch sinn-voll, Spenden anzusammeln und dann insgesamt eingrößeres Anliegen zu realisieren. Die Liste der Wün-sche, die wir mit unseren zur Verfügung stehendenMitteln nicht erfüllen können, ist leider recht umfang-reich.

Gibt ein Spender keinen speziellen Zweck an, wirdder Betrag dem allgemeinen Spendenkonto gutge-schrieben. Über die Verwendung entscheidet danndie Klinikumsleitung.

Das Basedow-Klinikum arbeitet mit Selbsthilfegrup-pen der Region zusammen, die dankbar über jedeZuwendung sind.

Spendenkonto:

IBAN:DE95 8005 3762 33100023 72

BIC:NOLADE21HAL

Die Klinik-Clowns – ein Beispiel für ehrenamtliches Engagement

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Aus der Geschichte des Klinikums

Carl Adolph von Basedow

Der Namensgeber des Klinikums wurde am 28.März 1799 in Dessau geboren. Er besuchte das Des-sauer Gymnasium und studierte in Halle Medizin.Nach Abschluss seiner Ausbildung ließ sich Dr. Ba-sedow 1822 als praktischer Arzt in Merseburg nie-der. Im Jahr 1848 wurde er zum Kreisphysikus inMerseburg bestellt.

Auf Grund von vier eigenen Beobachtungen be-schrieb Dr. Basedow im Jahre 1840 und in erweiter-ter Form 1848 erstmals im deutschen Sprachge-biet die Schilddrüsenüberfunktion unter dem Na-men „Glotzaugenkachexie“. Diese Krankheit wur-de ihm zu Ehren vier Jahre nach seinem Tod 1858in „Basedowsche Krankheit“ umbenannt. Die dreiHauptsymptome erhielten die Bezeichnung „Mer-seburger Trias“.

Carl von Basedow starb am 11. April 1854 im Altervon 55 Jahren als Opfer seines Berufs an einer sep-tischen Infektion. Er wurde auf dem MerseburgerStadtfriedhof beigesetzt, wo sein Grab noch heutegepflegt wird. Seit 1957 trägt das Klinikum mitStolz seinen Namen.

Merseburg

Die Geschichte der Krankenhäuser reicht in Merse-burg bis ins Mittelalter zurück. Am 2. Februar 1333stiftete Bischof Gebhard (1323 - 1341) auf demNeumarkt Ecke Werderstraße das Hospital SanktBarbara. 1546 fand das Andreas-Hospital erstmaligErwähnung. Im Jahr 1743 von Grund auf neu er-baut, bestand es ab 1848 als Städtische Kranken-anstalt mit 30 Betten. Nach 1909 wurde es Alters-und Pflegeheim.

Das älteste städtische Krankenhaus Merseburgswar das Marien-Hospital. Es lag südlich der Sixti-Ruine und diente noch in den Napoleonischen Be-freiungskriegen als Lazarett. Im Volksmund wurdees „Der Spittel” genannt. Dort befand sich eine Ma-rienfigur aus dem 15. Jahrhundert, deren Nachbil-dung heute im Eingangsbereich des KlinikneubausAnkommende erwartet.

Am heutigen Standort Weiße Mauer Ecke Gerichts-rain eröffnete im Jahr 1909 ein neues Krankenhausmit 54 Betten (linkes Foto). Im gleichen Jahr wurdedie Anzahl auf 80 Betten erhöht. 1936 erfolgte derErweiterungsbau mit neuen Operationssälen, einerRöntgenabteilung, einem Labor und einem neuenEingang. Das Krankenhaus verfügte zu dieser Zeitüber insgesamt 200 Betten im separaten Infek-tionshaus, auf internen und chirurgischen Frauen-und Männerstationen, einer Kinder- sowie einer Pri-vatstation. Während des Krieges wurden auf demKrankenhausgelände zwei Baracken errichtet.

Dennoch reichte die Kapazität nach 1945 nicht aus.Alle nur verfügbaren Räume im Krankenhaus wur-den belegt. Darüber hinaus nutzte man das Wai-senhaus am Weinberg, ein Kinderheim in Bad Dür-renberg und eine Infektionsbaracke in der Halle-schen Straße, um 541 Betten zu stellen. Im Herbst1953 begann der Umbau der ehemaligen Landes-versicherungsanstalt (rechtes Foto). Das „Säulen-krankenhaus“ eröffnete am 5. April 1956. Gleichzei-tig erfolgte die Einrichtung einer geburtshilflich-gynäkologischen Station.

Eines der bedeutendsten Ereignisse war die Verlei-hung des Namens „Carl-von-Basedow-Kreiskran-kenhaus“ im Andenken an den verdienstvollenKreisphysikus Merseburgs am 10. Oktober 1957.Die Gesamtbettenzahl betrug 716 Betten.

Carl Adolphvon Basedow

Drei Villen in der nahen Umgebung des Kranken-hauses beherbergten lange Zeit Kinderinfektions-station, Säuglingsklinik und HNO-Klinik. Das Chir-urgische Haus wurde in den Jahren 1968 bis 1970unter schwierigen Bedingungen rekonstruiert.1975 schied das Teilkrankenhaus Bad Dürrenbergals Pflegeheim aus dem Verband des Krankenhau-ses aus. Auch das Waisenhaus am Weinberg erfuhrab 1977 eine andere Nutzung. Seit 1999 gehört eswieder zum Klinikum. Aufwendig saniert und umeinen Erweiterungsbau ergänzt befindet sich dieKlinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie im ehemaligen Waisenhaus.

1992 wurde ein neues, den gewachsenen Bedürf-nissen der Patienten und den modernen techni-schen Möglichkeiten entsprechendes Klinikge-bäude für Merseburg geplant, dessen Funktion-strakt 1996 eingeweiht werden konnte. Seit 2001steht das 1. Bettenhaus unseren Patienten zur Ver-fügung. 2002 musste das alte Chirurgische Hausvollständig abgerissen werden. An diesem Platzwurde das 2. Bettenhaus im April 2009 eröffnet.

Mit der Fusion der Landkreise Merseburg undQuerfurt im Jahr 1996 hatten sich auch die bei-den damaligen Kreiskrankenhäuser zusammenge-schlossen. Im Jahr 2008 wurde das Klinikum in eineneue Rechtsform überführt und firmiert nun alsCarl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis gGmbH. Da-mit war der Weg frei zur Gründung eines Medizini-schen Versorgungszentrum im ehemaligen Säu-lenkrankenhaus.

Querfurt

Die Entstehung des Städtischen KrankenhausesQuerfurt führt zurück in die zweite Hälfte des vori-gen Jahrhunderts. Laut erster urkundlicher Erwäh-nung wurde im Jahre 1859 das Geisthospital als öf-fentliche Krankenanstalt der Stadt Querfurt errich-tet. 1902 beschloss der Stadtrat die Schaffung ei-nes Städtischen Krankenhauses in der EislebenerStraße. Im gleichen Jahr konnte dieses Gebäude(Foto) als Belegkrankenhaus mit zwei Stationen

seiner Bestimmung übergeben werden. Nach demZweiten Weltkrieg wurden an diesem Standort dieoperativen Fachdisziplinen Chirurgie und Geburts-hilfe mit vier Stationen und 75 Betten aufgebaut.Eine separate Kinderabteilung mit 60 Betten be-gann am 8. März 1954 nach umfangreichen Um-bauarbeiten im ehemaligen Gutshaus „HintermWehr“ ihre Arbeit. Im Jahr 1955 konnte die Fachab-teilung Innere Medizin mit 80 Betten in der Johan-nes-Schlaf-Straße 1 eingeweiht werden.

Mit der Schaffung der Abteilung für Anästhesieund Intensivmedizin 1974 erhielt das KrankenhausQuerfurt seine medizinische Fachstruktur an dendrei Standorten. Es verfügte über insgesamt 265Betten. Die Klinik für Psychiatrie in Zingst/Unstrutgehörte von 1993 an zum Krankenhaus Querfurt.Nach der Fusion der Kreiskrankenhäuser Merse-burg und Querfurt im Januar 1996 wurde der ge-plante Klinikneubau den Erfordernissen angepasstund im Dezember 1998 mit 80 internistischen Bet-ten und moderner Funktionsdiagnostik am Stand-ort Vor dem Nebraer Tor eröffnet. Die alte InterneKlinik wurde geschlossen.

Auch die Psychiatrische Klinik in Zingst entsprachtrotz verschiedener Umbauten nicht mehr den An-forderungen. Ende 1998 wurde ein Neubau für dieAbteilung Psychiatrie neben der neuen Klinik fürInnere Medizin geplant und im Oktober 2002 eröff-net. Ihr stehen 80 psychiatrische und 15 psycho-therapeutische Betten sowie 25 tagesklinischePlätze zur Verfügung.

Im Juni 2006 begannen die Arbeiten am 3. Bauab-schnitt. Seit Fertigstellung des Erweiterungsbausim Juli 2008 befinden sich erstmals nach über 50Jahren wieder alle Bereiche am Standort Querfurtauf dem Klinikgelände Vor dem Nebraer Tor 11.

Impressum

Herausgeber:Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis gGmbHWeiße Mauer 5206217 MerseburgTelefon: 03461 27-1001 Telefax: 03461 27-1002E-Mail: [email protected]

Redaktion:Öffentlichkeitsarbeit am Klinikum

Fotos:Bettina Lebek, Archiv, Vincent Grätsch,Lichtbilderfabrik, René Burjanko, Luftbilder: Horst Fechner

Anzeigen/Layout:Flöttmann Verlag GmbHSchulstraße 1033330 GüterslohTelefon: 05241 8608-24Telefax: 05241 8608-61E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss:Juni 2017

Der Herausgeberdankt allen Firmen, die durch Anzeigen dieHerstellung dieserBroschüre und derenkostenlose Verteilungermöglicht haben.

51

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Krankenhaus-ABC:

Wichtige Fachausdrücke aus dem Krankenhaus-Alltag

Anästhesie: Ausschaltung der Schmerzempfindung, Narkose

Aneurysma: Aufweitung von arteriellen Blutgefäßen

Angiographie: Darstellung der Blutgefäße durch Röntgenkontrastmittel mit Hilfe eines dünnen Katheters, der in das Blutgefäß eingeführt wird

Angiologie: Wissenschaftsgebiet, das sich mit den Blutgefäßen und derenErkrankungen beschäftigt

Antibiotika: Medikamente zur Bekämpfung von Entzündungen, die durchBakterien verursacht werden

Aphasie: Sprachstörung, meist im Rahmen eines Schlaganfalls

Apoplexie: Schlaganfall, meist infolge von Durchblutungsstörung im Gehirn

APP: Ambulanter Psychiatrischer Pflegedienst zur Vermeidung oderVerkürzung von Krankenhausaufenthalten

Arteriosklerose: Kalkablagerungen in den Arterien

Arthrose: degenerative, nicht akut entzündliche

Erkrankung eines Gelenks als chronisches Leiden

Bandscheibenvorfall: Druck von Anteilen der krankhaft veränderten Bandscheibe

auf die Nerven des Rückenmarks, gefolgt von Rücken- oder

Beinschmerzen und Bewegungsstörungen

Biopsie: Entnahme einer Gewebeprobe zur mikroskopischen

Untersuchung

Chemotherapie: Medikamentengabe zur Unterdrückung ungeordneten

Zellwachstums

Chirurgie: Lehre von der operativen Behandlung krankhafter Störungen

und Veränderungen im Organismus

Computertomographie (CT): Röntgenuntersuchungstechnik, bei der aus den von einem

Computer aufbereiteten Messergebnissen ein Dichte-

verteilungsgrad der untersuchten Schichten rekonstruiert

wird

Dekubitus: Hautwunde durch Wundliegen

Diagnostik: Untersuchungen zum Erkennen von Krankheiten

Dialyse: Blutwäsche bei Verlust der Nierenleistung mittels einer künst-

lichen Niere

Drainage: Ableitungssystem z. B. von Wundsekret bei Operations-

wunden

Echokardiographie: Untersuchung des Herzens mittels Ultraschallwellen

EKG: Messung von Herzströmen in Ruhe, unter Belastung oder als

Langzeit-EKG über 24 Stunden

54

Embolie: Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel,

z. B. Lungenembolie

Endoprothese:

Endoskopie: Ausleuchtung und Betrachtung von Körperhohlräumen und

Hohlorganen mit Hilfe eines Spezialgerätes (Endoskop):

Darmspiegelung = Koloskopie, Magenspiegelung =

Gastroskopie, Atemwegsspiegelung = Bronchoskopie,

Spiegelung von Gelenkhöhlen = Arthroskopie

Fraktur: Knochenbruch

Ergotherapie: ist der gezielte Einsatz von individuell sinnvollen Tätigkeiten

als therapeutisches Mittel

Glaukom: „Grüner Star“, hoher Venendruck im Auge

Gynäkologie: Frauenheilkunde

Hämatom: Bluterguss im Rahmen einer Verletzung oder infolge einer

Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten

Herzkatheter-Untersuchung: Röntgen-Kontrastmitteldarstellung der Herzkranzgefäße über

einen dünnen, in die Arterien eingeführten Katheter

Histologie: mikroskopische Untersuchung von Körpergewebe, das bei ei-

ner Operation oder Punktion gewonnen wurde

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Indikation: Anwendung eines Heilverfahrens entsprechend der

Diagnose

Infektion: Erkrankung durch mikrobiologische Krankheitserreger

Infusion: Einführung größerer Flüssigkeitsmengen in den Organismus

bes. über die Blutwege (intravenös), über das Unterhaut-

gewebe (subkutan) oder durch den After (rektal)

Inkontinenz: Unvermögen, Harn oder Stuhl zurückzuhalten

Invasiv: in den Körper eindringen, z. B. durch eine Operation

Katarakt: „Grauer Star“, Trübung der Augenlinse

Katheter: flexibler, dünner Schlauch zur Einführung in Adern oder

Hohlorgane, z. B. Blase

Klysma: Verabreichung von Flüssigkeit in den Mastdarm zur

Darmentleerung

Konservativ: ohne Operation, z. B. mit Medikamenten behandeln

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Lungenfunktions-Prüfung: Überprüfung der Mechanik und des Luftaustauschs der Lungen

Magnetresonanz-Tomographie: MRT, auch Kernspintomographie genannt, nicht-invasives, bildgebendes Diagnoseverfahren

Mammographie: Röntgenuntersuchung der Brust

Mikrochirurgisch: operativer Eingriff mittels Vergrößerungshilfen, z. B. Lupeoder Mikroskop

Mikroinvasiv: Sicht- und Arbeitsgeräte werden durch kleine Einschnitte insKöperinnere eingeführt, dadurch sind die Schmerzen nach Operationen in der Regel geringer

Myokardinfarkt: Herzinfarkt – plötzliche Unterbrechung der Herzdurchblutungin einem umschriebenen Bezirk (Hinterwand, Vorderwand)

Narkose: Schmerzausschaltung, Betäubung

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Niereninsuffizienz: Rückgang der Nierenleistung mit der Gefahr einer Nierenvergiftung

Ödem: Wasseransammlung im Gewebe, insbesondere in den Beinen

Pädiatrie: Kinderheilkunde

Perfusor: Pumpe zur exakten Dosierung von Medikamenten in die Blutbahn

Peridural-Anästhesie: rückenmarksnahe Betäubung

Phlebographie: RöntgenkontrastmitteldarstelIung der Venen

Phlebologie: Lehre von den Erkrankungen der Venen

PIA: Psychiatrische Institutsambulanz: multiprofessionelles ambulantes Behandlungsangebot psychiatrischer Kliniken füreine besondere Patientengruppe

Physiotherapie: physikalische Therapie, gezielte Behandlung gestörter

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Proktologie: Lehre von den Mastdarmkrankheiten

Psychiater: Arzt, der sich auf die Diagnostik und Behandlung von

psychischen Störungen spezialisiert hat

Psychologe: Wissenschaftler mit der Fachkunde zur Beschreibung,

Erklärung, Modifikation und Vorhersage menschlichen

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Redon: Saugdrainage zur Ableitung von Wundsekret mittels Sog

Sonographie: Untersuchung des Körperinneren mit UItraschall

Stenose: Einengung, z. B. von Adern, Speiseröhre, Harnröhre

Stent: Implantat in Röhrchenform, das in Blutgefäße (Herzkranz-gefäße), Gallenwege, Luft- oder Speiseröhren eingebrachtwird, um die Wand ringsum abzustützen und Verengungenoffenzuhalten

Stoma: künstlicher Ausgang, z. B. nach Darmoperation

Strahlentherapie: Heilmethode zur Unterdrückung schnell wachsender Zellendurch Anwendung von Strahlen

Szintigraphie: Feststellung des Speichervermögens von Organgewebe(z. B. der Schilddrüse) nach Einbringen radioaktiver Isotope

Thorax: Brustkorb

Thrombose: Ablagerung von Blutgerinnseln in einer Ader, z. B. Bein- oderBeckenvene

Transfusion: Bluttransfusion; Übertragung von Blut eines Spenders auf einen Empfänger

Ulcus: geschwürartiger Defekt der Haut oder Schleimhaut

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umfangreiche Therapiemaßnahmen ergänzt werden. Wir bieten Ihnen ein sicheres und liebevolles Zuhause mit individueller Betreuung. Unser erfahrenes Team ist Tag und Nacht für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Spezielle Demenzkonzepte

Hauseigene Küche

Einzel- und Doppel- zimmer mit Bad

Wäsche-Service

Beratungen sind jederzeit nach Absprache möglich

Ambulanter Pflegedienst

mit betreutem Wohnenund Tagesbetreuung „amoroso“

Merseburger Landstraße 33 + 35

06237 Leuna OT Günthersdorf

Tel. 034638/36551 · Funk 0178/3562195

[email protected]

www.demenz-pflege-wohnen.de

Schwester Peggy Lange

Wir nehmen uns viel Zeit für unsere Patienten

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Taaxi & KleinbussAXI TAXI

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DiakonieSozialstation Merseburg

Häusliche KrankenpflegeLeistungen der Pflegeversicherung

einschließl. zus. Betreuungsleistungen gem. § 45b SGB XI

Haushaltshilfe und EinkaufsserviceIndividuelle Serviceleistungen

Lauchstädter Straße 28 · 06217 Merseburg24 Stunden für Sie da – Telefon 03461/21 15 25

E-Mail: [email protected]

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Aufbewahrung und Anwendungvon Arzneimitteln

So bewahre ich meine Arzneimittel auf

1. Der richtige Ort ist kühl und trocken und darf für Kinder nicht zugänglich sein. Also, nicht im Badezimmer- schrank, Küchenschublade oder Nachtschrank.2. Bewahren Sie den Beipackzettel immer gemeinsam mit dem Arzneimittel auf.3. Heben Sie nie Reste von Augentropfen und -salben, Antibiotika und Medikamenten auf, vor denen vor Gewöhnung im Beipackzettel gewarnt wird.4. Alkoholhaltige Tropfen nach Anbruch nicht länger als drei Monate aufbewahren. Wenn der Alkohol verdunstet, ist der Arzneistoff konzentrierter.5. Beachten Sie immer das angegebene Verfallsdatum des Medikaments.

Die richtige Anwendung

1. Vor der Einnahme prüfen, ob das Haltbarkeitsdatum noch nicht überschritten ist.2. Jedes geschluckte Medikament mit mindestens einem halben Glas Wasser hinunterspülen.3. Bitte nicht im Liegen schlucken. Richten Sie Ihren Oberkörper auf.4. Wenn feste Medikamente schlecht rutschen: z. B. mit einem Bissen Banane kauen und schlucken.5. Zäpfchen, die beim Einführen schlecht rutschen, vorher mit etwas Wasser anfeuchten.6. Nach Einführen des Zäpfchens noch etwa 10 Min. liegenbleiben.

7. Angebrochene Augentropfen nach vier Wochen wegwerfen.8. Ohrentropfen vor dem Einträufeln anwärmen.9. Zuckerhaltige Säfte, die aufbewahrt werden, vor der Einnahme auf Schimmel prüfen.10. Wirkungsverlust der Mittel: – Wenn Sie eisenhaltige Mittel (z. B. bei Blutarmut) mit schwarzem Tee einnehmen. – Wenn Sie Abführmittel mit Milch einnehmen.11. Bei Fragen zu Arzneimitteln wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Für Ihre persönlichen Eintragungen

Auf dieser Seite können Sie sich einige Notizen als Gedankenstütze machen. So können Sie jederzeit nachschlagen, falls Sie z. B.einen wichtigen Namen vergessen haben. Sie sollten diese Broschüre also immer in Griffweite aufbewahren.

Station:

Chefarzt:

Stationsarzt:

Oberarzt:

Weitere Ärzte:

Stationsschwester:

Pfleger:

Weitere Schwestern:

Einweisender Arzt:

Weiterbehandelnder Arzt:

Sonstiges: