Informationsportal für kommunale Anpassungsmaßnahmen an ... · Das Anpassungskonzept sollte nach Bestätigung durch die projektbegleitende Arbeitsgruppe von den Kommunalvertretern

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Informationsportal für kommunale Anpassungsmaßnahmen an die Folgen des Klimawandels

21.11.2013: Informationsportal

Prof. Dr. Andrea Heilmann und Prof. Dr. Hardy Pundt

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Agenda

• Motivation: Einleitung

• E-Learning und Informationsportale

• Einbindung der Akteure

• Informationsportal KliKomInfo

• Workshops

• Ausblick und Diskussion



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Motivation



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Motivation



0

10

20

30

40

50

60

70 63,6 63,6

45,5

36,4 36,4 27,3 27,3

Pro

zen

tuale

r A

nte

il

Antwortmöglichkeiten

49 Fragebögen an MA der Verwaltung LK Mansfeld-Südharz verschickt, 18 Rückläufer, Rücklaufquote 36,7 %

Welche Konflikte bei der Maßnahmenumsetzung sehen Sie?

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Motivation

• klimatische Änderungen betreffen auf kommunaler Ebene eine Vielzahl von Sektoren

Integration erforderlich

• die Berücksichtigung der klimatischen Bedingungen soll helfen, besonders gefährdete

Bereiche zu identifizieren (Vulnerabilität) Anpassungsfähigkeit erhöhen

• Schwerpunkt auf „No-regret“ - Maßnahmen

• Einbindung von Akteuren unterschiedlicher Bereiche anstreben diese benötigen

zielgruppenspezifische Informationen



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Motivation Was kann man auf kommunaler Ebene tun?

IST

• Informationen betreffen globalen Wandel

• Fehlende Informationen auf regionaler Ebene

• Viel Allgemeines, wenig Konkretes

• Sektoral vs. integrativ

• Umfangreiches Material, komplexe Materie

SOLL

• Relevante Information für kommunale / lokale Ebene zwecks Umsetzung konkreter

Maßnahmen !

• Handlungsvorschläge !

• Informationen & Wissensvermittlung kurz & bündig !



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E-Learning und Informationsportale E-Learning

Techniken

• Web- und Computerbasierte

Lernformen

• Autorensysteme

• Simulationen

• Videokonferenz/Teleteaching

• Learning Management Systeme

• Learning Content Management

Systeme

• Content-Kataloge

• Digitale Lernspiele

Formen

• Virtuelle Lehre

• Blended Learning

• Content Sharing

• Learning Communities

• Computer-Supported Cooperative

Learning

• Web Based Collaboration

• Virtual Classroom

• dig. Whiteboard

• TV

• Rapid E-Learning

• Prozessvisualisierung

• 3-D-Infrastruktur-Plattformen



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• noch vor wenigen Jahren galt E-Learning als die Bildungsform des 21.

Jahrhunderts

• mittlerweile zeichnet sich ab, dass E-Learning die traditionellen

Bildungsformen nicht ersetzen kann

E-Learning stellt eine sinnvolle und v. a. Orts- und Zeit- unabhängige

Unterstützung im Lernprozess dar

Kombination verschiedener medialer Vermittlungsformen ist sinnvoll

Klimpass-Aktiv: wir setzen auf analoges und Online-Material sowie Vor-Ort-

Schulungen



E-Learning und Informationsportale E-Learning

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E-Learning und Informationsportale Diverse Portale zum Thema existieren bereits …



und viele mehr ...

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E-Learning und Informationsportale KliKomInfo

Ziel

• Umsetzung einer im Pilotprojekt ‚KLIMPASS‘ entwickelten und breit

diskutierten Vorgehensweise zur Entwicklung einer kommunalen

Klimaanpassungsstrategie

Was ist anders gegenüber existierenden Portalen?

Information abgestimmt auf definierte Zielgruppen:

• Regional (Land Sachsen-Anhalt – kommunal, lokal)

• neben Grundlagenwissen, v. a.: konkrete Vorgehensweise



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Einbindung der Akteure Behörden, Verbände u. a.



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Einbindung der Akteure Behörden, Verbände u. a.



Zur Stärkung der Eigenvorsorge ist die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger

wichtig, z. B. bei:

• Einschätzung lokaler Gefährdungsbereiche

• Lokalisierung gegenwärtiger Schwachpunkte

• Versicherungsschutz

• Bauliche Gestaltung der Wohngebäude

• Vorsorge im Katastrophenfall

• Gesundheitsschutz

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Einbindung der Akteure Informationsbedarf



Welche Informationen?

Methodisches Vorgehen Anpassungsmaßnahmen

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Informationsportal KliKomInfo Aufbau



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Informationsportal KliKomInfo Grundlagen



Temperaturentwicklung

Niederschlagsentwicklung

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Informationsportal KliKomInfo Vorgehensweise



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Informationsportal KliKomInfo Der erste Schritt zum kommunalen Maßnahmenkonzept



Kommunale Klimaanpassungsstrategien können nur von den vor Ort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in

Fachbehörden, Verbänden und anderen Institutionen sowie der Wirtschaft entwickelt werden. Dabei steht heute eine

integrierte Vorgehensweise im Vordergrund: In den Sektoren werden die aus Ihrer Sicht notwendigen Maßnahmen definiert,

diese werden jedoch im Rahmen der Entwicklung der Anpassungsstrategie mit allen anderen relevanten Sektoren

abgestimmt. Hier finden Sie Hinweise, welche Akteure einzubinden sind und wie dabei vorgegangen werden kann.

Aufgaben der Akteure:

• Unterstützung bei der Erfassung von Informationen

• Bewertung der Vulnerabilität einzelner Sektoren, Auswahl der vulnerablen Sektoren

• Erhebung von möglichen Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels

• Beteiligung oder Mitwirkung als Multiplikatoren zur Umsetzung ausgewählter Maßnahmen.

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Informationsportal KliKomInfo Ermittlung von Grundlagen



Grundlagendaten sind Voraussetzung für eine zwischen unterschiedlichen Sektoren (Land-, Forst- und Wasserwirtschaft,

Verkehr, Gesundheit, Tourismus, u.v.a.) abgestimmte Anpassungsstrategie. Diese Daten liegen in kommunalen Fachämtern,

bei Institutionen und Verbänden vor. Zielsetzung ist die Zusammenstellung einer hinreichenden, Sektor-übergreifenden

Datenbasis für die Planung konkreter Anpassungsmaßnahmen. Hier finden Sie Hinweise, welche Daten einzubinden sind

und wer anzusprechen ist.

Meilenstein:

Im Workshop werden die Grundlagendaten vorgestellt und diskutiert. Durch eine Bewertungsmethodik werden die

besonders verletzlichen (vulnerablen) Bereiche festgelegt, welche die Schwerpunkte der weiteren Arbeiten darstellen.

Gliederungsvorschlag für Workshop (Abschluss des Arbeitsschrittes "Grundlagenermittlung")

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Informationsportal KliKomInfo Kommunales Maßnahmenkonzept



Meilenstein:

Im abschließenden Workshop (optional) wird das kommunale Anpassungskonzept an die

Folgen des Klimawandels vorgestellt und verabschiedet. Das Anpassungskonzept sollte nach

Bestätigung durch die projektbegleitende Arbeitsgruppe von den Kommunalvertretern

(Kreistag; Stadtrat) angenommen werden.

Gliederungsvorschlag für Workshop (Verabschiedung des Anpassungskonzeptes)

1. Vorstellung und Diskussion des Anpassungskonzeptes für die Region

• Maßnahmenkonzept

• Controlling-Konzept

• Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit

2. Diskussion zum weiteren Vorgehen

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Workshops Die Aufmerksamkeit auf den Klimawandel lenken



Die Ergebnisse aus dem Projekt „Klimpass“ sowie das KliKomInfo-Portal werden

gegenwärtig mittels Workshops in allen Landkreisen und kreisfreien Städten

Sachsen-Anhalts vorgestellt („Klimpass-Aktiv“)

• Mittlerweile haben die ersten Workshops stattgefunden

• Tragfähige Ergebnisse der zugehörigen Evaluationen sind noch nicht vorhanden

• Erste „Trendmeldungen“ werden anschließend präsentiert

• Die folgenden Ergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe von Prof. Kaiser (Otto-

von-Guericke-Universität Magdeburg) beigesteuert

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Workshops Erste Ergebnisse



N= 45

13%

25%

18%

44%

Prozentuale Verteilung der Teilnehmer/-innen

Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Salzlandkreis

Landkreis Wittenberg

Stadt Halle

Auswertung der Evaluationen durch die AG Prof. Kaiser, OvGU Magdeburg

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Workshops Erste Ergebnisse



N= 46


43%

46%

4% 7%

Zusammensetzung der Teilnehmer/-innen

Landkreisebene

Städte/Gemeinden

Sonstige

Landesebene

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Workshops Erste Ergebnisse: Infoportal KliKomInfo & Leitfaden



16%

51%

23%

10%

Geplante Nutzung

selten

gelegentlich

oft

keine Angaben


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Workshops Erste Ergebnisse: Infoportal KliKomInfo & Leitfaden



5%

86%

9%

Weiterempfehlung

nein

ja

keine Angaben


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Ausblick und Diskussion



2013/14

• Fortsetzung der Schulungen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten

• Fortsetzung der Evaluationen der Schulungen und des Nutzerverhaltens

• Bewertung und Schlussfolgerungen bzgl. weiterem Vorgehen

2014

• Vorgehensweise umsetzen Anpassungsmaßnahmen entwickeln

• Sammlung von Best-Practice Beispielen, Informationen und Leitfäden

• KliKomInfo und Klimpass-Homepage entsprechend anpassen & erweitern

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Prof. Dr. Andrea Heilmann Prof. Dr. Hardy Pundt

Telefon +49 3943 – 659 312 Telefon +49 3943 – 659 336

E-Mail [email protected] E-Mail [email protected]

Friedrichstraße 57 – 59 Friedrichstraße 57 – 59

38855 Wernigerode 38855 Wernigerode



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