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Informationsveranstaltungen 2014 Informationsveranstaltun gen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

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Informationsveranstaltungen 2014

Informationsveranstaltungen 2014

26. Juni und 2. Juli 2014

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Informationsveranstaltungen 2014 2

Ablauf der Tagung09.00 Begrüssung Patrick Plesner

09.05 Personeller Wechsel Dr. Ernst Welti

09.10 Was sind Generationentafeln? Christoph Furrer

09.30 Umsetzung von Generationentafeln Dr. Ernst Welti

09.50 Finanzielle Lage Dr. Jürg Tobler

10.10 Auswertungen 2013 (Alters- u. Invalidenleistungen) Ueli Brunner 

10.20 Pause

10.50 Webportal Patrick Plesner

11.10 VA-Anmeldungen im Auftrag des Arbeitgebers Salome Gmür

11.25 Kursangebot der PKZH Margrit Bieri

11.30 Neuer Geschäftssitz der PKZH Ruedi Thoma

11.40 Beantwortung allgemeiner Fragen

11.50 Stehlunch

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Informationsveranstaltungen 2014

Personeller Wechsel im Führungsteam der PKZH

Dr. sc. math. Ernst Welti

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Informationsveranstaltungen 2014 4

Urs Muntwyler tritt zurück / 1

Aus gesundheitlichen Gründen wird Urs Muntwyler leider auf Ende Juli 2014 vorzeitig pensioniert

Seit seinem Eintritt im Januar 2001 war er ein beliebter und erfolgreicher Abteilungsleiter im Geschäftsbereich Versicherung

Im Weiteren hat er reibungslos Neuanschlüsse und Teilliquidationen abgewickelt

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Informationsveranstaltungen 2014 5

Urs Muntwyler tritt zurück / 2

Schliesslich hat er im Bereich der Kommunikation bleibende Spuren hinterlassen:

Neugestaltung unseres Internetauftrittes Lay-out der Reglemente und Merkblätter Anpassung des Vorsorgeausweises an aktuelle

Informationsbedürfnisse Last not least: Aufbau und Moderation dieser

Informationsveranstaltungen

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Informationsveranstaltungen 2014 6

Stefan Rüthi wird Abteilungsleiter

Stefan Rüthi übernimmt die Leitung der Abteilung

Das Thema Kommunikation wird in den nächsten Monaten intern überdacht und neu geregelt

Stefan Rüthi ist im Mai 1995 eingetreten. Er ist seit vielen Jahren Fachverantwortlicher für das Gebiet «Aktiv Versicherte»

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Informationsveranstaltungen 2014

Was sind Generationentafeln?

Christoph Furrer, Deprez Experten AG

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Informationsveranstaltungen 2014 8

Anteil der Personen eines bestimmten Alters und Geschlechts, die innerhalb eines Jahres sterben.

Z.B technische Grundlagen «VZ 2010». Für das Jahr 2012 werden folgende Sterbewahrscheinlichkeiten angegeben:

Das heisst zum Beispiel, dass von 1'000 75-jährigen Männern im Jahr 2012 rund 24 gestorben sind.

Was sind Sterbewahrscheinlichkeiten?

Alter Männer Frauen

65 0.81% 0.47%

75 2.44% 1.50%

85 8.57% 6.19%

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 9

¨Sterbewahrscheinlichkeiten sind keine fixen Grössen

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 10

© Deprez Experten AG, Zürich

¨

Entwicklung Lebenserwartung in Jahren(Quelle: BFS, Bundesamt für Statistik)

1981 1991 2001 2010 2011 2012Bei der GeburtMänner 72.4 74.1 77.4 80.2 80.3 80.5Frauen 79.2 81.2 83.1 84.6 84.7 84.7Im Alter von 30 Männer 44.5 46.1 48.7 50.9 51.1 51.2Frauen 50.4 52.2 53.8 55.2 55.3 55.2Im Alter von 50 Männer 26.0 27.7 29.9 31.8 32.0 32.1Frauen 31.3 33.1 34.5 35.8 35.9 35.7Im Alter von 65 Männer 14.3 15.6 17.3 18.9 19.0 19.1Frauen 18.2 19.8 21.1 22.2 22.2 22.1Im Alter von 80 Männer 6.2 6.8 7.6 8.4 8.4 8.4Frauen 7.6 8.7 9.4 10.2 10.1 10.0

Sterbewahrscheinlichkeiten sind keine fixen Grössen

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Informationsveranstaltungen 2014 11

VZ 1950, VZ 1960, …………, VZ 2000, VZ 2005, VZ 2010:

Technische Grundlagen herausgegeben von der Pensionskasse Stadt Zürich:

«Die starke Abnahme der Sterblichkeit in den letzten Jahrzehnten hat zur Differenzierung zwischen Perioden-sterbetafeln und Generationensterbetafeln geführt. Der Unterschied ist tatsächlich so gross, dass eine solche Unterscheidung sich aufdrängt. Der Aktuar benötigt für seine Untersuchungen beide Tafeln.»

Aus dem Vorwort zu den VZ 1960 (P. Nolfi)

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 12

Weiter unten schreibt Nolfi im Vorwort zu den VZ 1960:

«Die Ansichten über das Ausmass der zu erwartenden Senkung der Sterbeziffern und über die Methode ihrer Erfassung gehen jedoch auseinander. Insbesondere hat die Meinung, dieser Vorgang werde bald einmal abbrechen, immer Anhänger, obwohl sie nun jahrzehntelang zu Unrecht vertreten wird.»

© Deprez Experten AG, Zürich

Aus dem Vorwort zu den VZ 1960 (P. Nolfi)

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Informationsveranstaltungen 2014 13

«Wie heute festzustellen ist, erwiesen sich sogar vorsichtig durchdachte frühere Vorausberechnungen als zu schwach und wurden grösstenteils innert kurzer Zeit überholt. Die von jungen Mathematikern mit etlichem Stolz aufgestellten 'unendlich fernen' Sterbetafeln weisen mitunter bereits gegenwärtig eine grössere Sterblichkeit auf, als die effektiv beobachtete.»

© Deprez Experten AG, Zürich

Aus dem Vorwort zu den VZ 1960 (P. Nolfi)

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Informationsveranstaltungen 2014 14

Beispiel eines 65-jährigen Mannes im Jahr 2012

Von diesem Mann, möchten wir wissen, wie lange er im Durchschnitt noch lebt, das heisst wir möchten wissen, wie hoch seine Lebenserwartung noch ist.

Für die Pensionskasse ist diese Frage sehr wichtig, denn die Lebenserwartung entspricht der durchschnittlichen Dauer, während der die Altersrente noch bezahlt werden muss

Die Lebenserwartung kann anhand der Sterbewahrscheinlichkeiten berechnet werden.

Lebenserwartung

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 15

Der Mann, der im Jahr 2012 65 Jahre alt ist, wird – wenn er dann noch lebt – im Jahr 2027 80 Jahre alt.

Mit welcher Sterbewahrscheinlichkeit soll für diesen Mann für das Alter 80 gerechnet werden? Z.B. diejenige eines Mannes im Alter 80, die im Jahr 2013 beobachtet wurde?

Lebenserwartung

Sterbewahrscheinlichkeitenim Jahr 2012 im Jahr 2027

Alter65 0.81%

…………80 4.42% 3.53%

?

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 16

Periodentafeln = «Momentaufnahme» der Sterbe-wahrscheinlichkeiten, die aktuell (in einer bestimmten Periode gelten). Die zukünftige Entwicklung wird nicht berücksichtigt. Eigentlich schlecht geeignet, um die Verpflichtungen

einer Pensionskasse zu berechnen Berücksichtigung der bereits eingetretenen (und

allenfalls zukünftigen) Entwicklung (Annahme Zunahme der Lebenserwartung) bei der Wahl des technischen Zinssatzes und mit technischen Rückstellungen (bzw. Verstärkung des Vorsorgekapitals)

Perioden- und Generationentafeln

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 1717

Generationentafeln: Sterbewahrscheinlichkeiten sind vom Geburtsjahrgang abhängig

Bis zur Gegenwart können diese beobachtet werden

Für die weitere Entwicklung der Sterbewahrschein-lichkeiten braucht man ein Prognosemodell

Für Pensionskassen wird keine Entwicklung über die nächsten 100 Jahre benötigt, eine Prognose für die nächsten 20 bis 30 Jahre reicht aus.

Perioden- und Generationentafeln

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 18

Prognose für die Zukunft

x65 0.81%66 0.91%

67 1.01%

68 1.12%

69 1.23%

70 1.36%

71 1.50%

72 1.68%

73 1.90%

Einjährige Sterbewahrscheinlichkeiten

0.80% 0.79% 0.77% 0.76%

0.89% 0.88% 0.86% 0.85%

0.99% 0.98% 0.96% 0.94%

1.10% 1.08% 1.06% 1.05%

1.21% 1.19% 1.17% 1.15%

1.34% 1.31% 1.29% 1.27%

1.48% 1.45% 1.43% 1.41%

1.66% 1.63% 1.60% 1.58%

1.87% 1.84% 1.81% 1.78%

Wir kennen:

2012 2013 2014 2015 2016

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 19

Prognose für die Zukunft

65 0.81% 0.80% 0.79% 0.77% 0.76%66 0.91% 0.89% 0.88% 0.86% 0.85%67 1.01% 0.99% 0.98% 0.96% 0.94%68 1.12% 1.10% 1.08% 1.06% 1.05%69 1.23% 1.21% 1.19% 1.17% 1.15%70 1.36% 1.34% 1.31% 1.29% 1.27%71 1.50% 1.48% 1.45% 1.43% 1.41%72 1.68% 1.66% 1.63% 1.60% 1.58%73 1.90% 1.87% 1.84% 1.81% 1.78%

Beispiel: Mann, Alter 65 im Jahr 2012

Alter 2012 2013 2014 2015 2016

Einjährige Sterbewahrscheinlichkeiten

Lebenserwartung Periodentafeln : 20.14 JahreLebenserwartung Generationentafeln : 21.74 Jahre

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 20

Generationentafeln in der beruflichen Vorsorge

Traditionell rechneten Schweizer Pensionskassen mit Periodentafeln

Die Herstellung von Generationentafeln und Berech-nungen mit ihnen waren ohne Computer kaum machbar

Gegenwärtig besteht ein starker Trend in Richtung Generationentafeln. Im Jahr 2012 waren es ca. 16% der Vorsorgeeinrichtungen

Prognose: Generationentafeln werden sich durchsetzen© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014 21

Fazit

Periodentafeln stellen eine «Momentaufnahme» dar. Die zukünftige Entwicklung wird nicht berücksichtigt

Periodentafeln machen eine zusätzliche Rendite erforderlich, mit der die Zunahme der Lebenserwartung finanziert werden kann.

Generationentafeln berücksichtigen die zukünftige Entwicklung. Dafür braucht es ein Prognosemodell

Generationentafeln sind realitätsnäher als Periodentafeln

Generationentafeln sind vorsichtiger: Die Pensionskasse bildet höhere Rückstellungen, benötigt aber danach keine Zusatzrendite mehr.

© Deprez Experten AG, Zürich

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Informationsveranstaltungen 2014

Umsetzung von Generationentafeln

Dr. sc. math. Ernst Welti

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Informationsveranstaltungen 2014 23

Inhaltsverzeichnis

Drei Fakten mit Konsequenzen Reduktion der Umwandlungssätze Wie kann man darauf reagieren? Kompensation der Vergangenheit Kompensation der Zukunft Weiteres Vorgehen

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Informationsveranstaltungen 2014 24

Drei Fakten mit Konsequenzen / 1

Faktum 1: Die Lebenserwartung nimmt seit über 100 Jahren nachweisbar zu

Faktum 2: Die Renditeerwartungen sind im Vergleich zu den 1990er Jahren stark gesunken

Faktum 3: Die Invalidisierungen sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen

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Informationsveranstaltungen 2014 25

Drei Fakten mit Konsequenzen / 2

Wegen der zunehmenden Lebenserwartung steigen die Kosten einer Rente ständig an

Wegen der sinkende Renditeerwartungen können diese Kosten nicht mehr im gleichen Ausmass wie früher mit Vermögenserträgen finanziert werden

Ohne aktives Eingreifen würde sich das Leistungsniveau zunehmend verschlechtern

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Informationsveranstaltungen 2014 26

Drei Fakten mit Konsequenzen / 3

Die Pensionskasse Stadt Zürich möchte deshalb rechtzeitig Massnahmen treffen

Wegen der sinkende Renditeerwartungen sind die Kosten aus der zunehmenden Lebenserwartung stärker über Sparbeiträge zu finanzieren: höhere Sparbeiträge und/oder längere Beitragszeit (höheres Rentenalter)

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Informationsveranstaltungen 2014 27

Drei Fakten mit Konsequenzen / 4

Dank weniger Invalidisierungen können die Risikobeiträge der Arbeitgeber und Versicherten reduziert werden

Die allfällige Erhöhung der Sparbeiträge würde dadurch teilweise kompensiert und damit etwas gemildert

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Informationsveranstaltungen 2014 28

Reduktion der Umwandlungssätze

Unter Berücksichtigung der zunehmenden Lebenserwartung sollen die Umwandlungssätze (UWS) nicht mehr mit Periodentafeln, sondern mit Generationentafeln ermittelt werden

Was sind Generationentafeln? Näheres im voran- gehenden Referat von Christoph Furrer

Konsequenz: Die UWS werden voraussichtlich um bis zu 8% gesenkt werden müssen

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Informationsveranstaltungen 2014 29

Wie kann man darauf reagieren? /1

Aufgrund der angespannten Anlagesituation besteht ein Zielkonflikt zwischen 2 Anliegen: die Reduktion der Umwandlungssätze jetzt möglichst vollständig zu kompensieren auch in Zukunft Mittel verteilen zu können

Deshalb sollen in der momentanen Lage die Mittel der Kasse nur begrenzt eingesetzt werden, um die Sicherheit der Kasse nicht zu gefährden

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Informationsveranstaltungen 2014 30

Wie kann man darauf reagieren? /2

Wir müssen uns somit «nach der Decke strecken»

Die Reduktion der Umwandlungssätze soll in diesem Sinne so gut wie möglich kompensiert oder wenigstens abgefedert werden

Zu kompensieren sind dabei sowohl die «Vergangenheit» als auch die «Zukunft»

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Informationsveranstaltungen 2014 31

Kompensation der Vergangenheit /1

Es geht um die entsprechende Erhöhung der in der Vergangenheit geäufneten Altersguthaben

Auf diese Weise werden die (in der Vergangenheit zu tiefen) Sparbeiträge nachträglich zu Lasten einer vorhandenen Rückstellung aufgestockt

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Informationsveranstaltungen 2014 32

Kompensation der Vergangenheit /2

Leider reicht die Rückstellung nicht aus, um flächendeckend für alle Altersklassen vollständig zu kompensieren

Die Rückstellung soll deshalb verstärkt dort eingesetzt werden, wo sie am nötigsten ist: bei älteren Versicherten

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Informationsveranstaltungen 2014 33

Kompensation der Zukunft / 1

Hier geht es um die entsprechende Erhöhung der in der Zukunft zu äufnenden Altersguthaben

Diese Massnahme hilft vor allem den jüngeren Versicherten, die noch eine längere Zukunft vor sich haben

Im Wesentlichen gibt es hier folgende zwei Möglichkeiten

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Informationsveranstaltungen 2014 34

Kompensation der Zukunft / 2

Mögliche Massnahme 1: Sparbeiträge erhöhen

Die Beitragssätze wurden auf Januar 2012 erhöht. Deshalb jetzt nicht schon wieder

Stattdessen den Koordinationsbetrag (KB) auf 7/8 der maximalen AHV-Altersrente senken, wodurch die koordinierten Löhne und damit die Sparbeiträge entsprechend steigen

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Informationsveranstaltungen 2014 35

Kompensation der Zukunft / 3

Die Senkung des KB hat folgende zwei Vorteile

Sie bewirkt bei tieferen Löhnen eine Überkompensation, bei höheren Löhnen eine Unterkompensation

Zudem würde in der umhüllenden Versicherung der PKZH der gleiche Koordinationsbetrag verwendet wie in der BVG-Minimalversicherung erhöht die Transparenz

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Informationsveranstaltungen 2014 36

Kompensation der Zukunft / 4

Mögliche Massnahme 2:Verlängerung der Beitragszeit Die Sparbeiträge bleiben unverändert, werden aber bis zu einem höheren Rentenalter erbracht

Dadurch kann eine Reduktion des Nettolohns vermieden werden

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Informationsveranstaltungen 2014 37

Weiteres Vorgehen

Diskussion im Stiftungsrat, welche der skizzierten Massnahmen ergriffen werden sollen

Wichtigste Frage: Sind höhere Sparbeiträge verkraftbar, oder soll stattdessen die Beitragszeit verlängert werden (höheres Rentenalter)

Entscheid Stiftungsrat noch in diesem Jahr; Information der Versicherten im Dezember 2014

Geplante Einführung auf Januar 2016

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Informationsveranstaltungen 2014

Finanzielle Lage

Dr. Jürg Tobler-Oswald

Page 39: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 39

Vier Themen

Aktuelle finanzielle Lage

Anlagejahr 2013

Vermögensverwaltungskosten

Blick in die Zukunft: Risikobeurteilung

39

Page 40: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 40

Finanzielle Lage per 30. Mai 2014

Sollrendite 2014 3.7%

Rendite seit Jahresbeginn 3.8%

Vermögen CHF 15.1 Mia.

Deckungsgrad 117.2%

Soll-Wertschwankungs- 17.2%-Punkte vorhanden reserve 19% (d.h. zu 90% gefüllt)

40

Page 41: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 41

Vermögensallokation per 30. Mai 2014

Breite Diversifikation Glättet Vermögensrendite

über die Zeit Vermeidung von Klumpen-

risiken

Weitgehende Währungs-absicherung Reduziert Vermögens-

schwankungen

41

CHF-Exposition: 89.8%FW-Exposition: 10.2%

Liquidität3.0% CHF-Obligationen

14.3%

Inflationsgesch. CHF-Obligationen

2.6%

FW-Obligationen12.6%

Inflationsgesch. FW-Obligationen

4.3%Immobilien CH

8.5%Immobilien

Ausland3.3%

Aktien CH6.5%

Aktien Ausland29.2%

Private Equities5.4%

Commodities2.5%

Hedge Funds7.8%

Page 42: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 42

-10%

-5%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

Liquid

ität

CH

F-O

blig

ati

onen

inflati

onsg

esc

h.

CH

F-

Oblig

ati

onen

FW

-Oblig

ati

onen (

hedged)

inflati

onsg

esc

h.

FW

-O

blig

ati

onen (

hedged)

Akti

en S

chw

eiz

Akti

en A

usl

and (

hedged)

Imm

obili

en S

chw

eiz

Imm

obili

en A

usl

and (

hedged)

Pri

vate

Equit

y (

hedged)

Com

modit

ies

(hedged)

Hedge F

unds

(hedged)

unges.

Fre

mdw

ähru

ngen

Rendite von 6.5% im 2013

42

Renditen waren …

… negativ für Obligationen

… positiv für Sachwerte

Page 43: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 43

Vergleich mit anderen Pensionskassen

Leicht höhereRendite als derDurchschnittvon 6.3%

Quelle: Swisscanto

Tendenzen Sehr hohe Renditen mit hohen Quoten in Aktien und

Immobilien Schweiz - direkt Sehr tiefe Renditen mit hohen Obligationenquote PKZH: weniger Immobilien – mehr alternative Anlagen

43

Page 44: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 44

Deckungsgrad erneut gestiegen

44

111.1%

114.7%

80%

85%

90%

95%

100%

105%

110%

115%

120%

125%

Decku

ng

sg

rad

Page 45: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 45

Renditebeiträge 2013 und 2012

45

-1%

0%

1%

2%

3%

4%

5%

Liqu

idit

ät

CH

F-O

blig

ati

onen

inflati

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CH

F-O

blig

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onen

FW-O

blig

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onen

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edged)

inflati

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FW-O

blig

ati

onen

(hedged)

Akti

en S

chw

eiz

Akti

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hedged)

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eiz

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hedged)

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hedged)

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(hedged)

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mdw

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gen

2013 2012

Gesamtrendite fast gleich gross(6.5% für 2013 und 6.6% für 2012)

Resultat im 2012 war ausgeglichener

Im 2013 wurde Ergebnis durch Aktien dominiert

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Informationsveranstaltungen 2014 46

Vermögensverwaltungskosten 2013

Neue Rechnungslegungsvorschriften (Art. 48a BVV2)

Erstmals müssen auch die in Kollektivanlagen anfallenden Kosten in der Betriebsrechnung ausgewiesen werden.

Bisher wurden diese Kosten mit der Rendite verrechnet

Vermögensverwaltungskosten 2013 Gesamtkosten: CHF 132 Mio. Davon direkt: CHF 27 Mio. Davon in Kollektivanlagen: CHF 105 Mio.

Kosten in % des Vermögens: 0.9%46

Page 47: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 47

Lohnende Kosten

47

Alternative Anlagen sind teuer, lohnen sich jedoch Mehrrendite seit Investitionsbeginn im Vergleich zu traditionellen

Anlagen: 0.2% p.a. Dies entspricht um 1.6%-Punkte höheren Beitragssätzen, … … oder einer Mehrbelastung um CHF 11 Mio. für die Aktiven

Versicherten und CHF 17 Mio. für die Arbeitgeber

Entscheidend ist die Nettorendite, nicht die Kosten

Bruttorendite Kosten NettorenditeNominalwerte -1.0% 0.1% -1.1%Aktien total 24.3% 0.2% 24.1%Immobilien 6.3% 0.7% 5.6%Private Equity 15.1% 5.7% 9.4%Commodities 1.3% 0.6% 0.7%Hedge Funds 16.2% 5.2% 11.0%

Gesamtvermögen 7.4% 0.9% 6.5%

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Informationsveranstaltungen 2014 48

Risikobeurteilung

48

Finanzielle Risiken Leistungsrisiken

Wegen des tiefen Zinsniveaus müssen auf den Sachwerten überdurchschnittliche Renditen erzielt werden, damit die Leistungen finanziert werden können

• Die Aktiven befinden sich mit Rentensätzen von leicht unter 60% knapp auf Zielkurs

• Die Verzinsung der Altersguthaben mit 3% verbessert die Situation

• Die unausgeglichene Teuerung auf Renten beträgt 2.6%

• Bei aufkommender Teuerung drohen Leistungslücken

Finanzierungsstruktur Risikofähigkeit

Die Leistungen werden zu rund 70% aus den Anlage-erträgen und zu 30% aus den Beiträgen finanziert

• Aktuell leicht eingeschränkt, da Wert-schwankungsreserve nicht voll geäufnet

• Strukturell begrenzt wegen relativ hohem Rentneranteil

Page 49: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014 49

Zusammenfassung

Die PKZH erzielte im 2013 mit 6.5% eine gute Rendite

Der Deckungsgrad konnte spürbar verbessert werden

Die hohen Kosten der PKZH haben sich bisher gelohnt

Finanzierung des Leistungsziels bleibt aufgrund des tiefen Zinsniveaus anspruchsvoll

Mit einem Deckungsgrad von rund 117% steht die PKZH gut da

49

Page 50: Informationsveranstaltungen 2014 26. Juni und 2. Juli 2014

Informationsveranstaltungen 2014

Auswertungen 2013Altersleistungen / Invaliditätsfälle

Wiedereingliederung als oberstes Ziel

Ueli Brunner

Geschäftsbereich Versicherung

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Informationsveranstaltungen 2014 51

Alterspensionierungen

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Informationsveranstaltungen 2014 52

Alterspensionierungen 2009 - 2013

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2013 2012 2011 2010 2009

Alterspensionierungen 741 686 583 599 647

Anteil M/F 351/390 345/341 328/255 324/275 350/297

Teil-Kapitalbezug 189 174 129 155 164

Anteil M/F 120/69 117/57 99/30 105/50 111/53

voller Kapitalbezugwegen Geringfügigkeit

54 54 58 42 56

Anteil M/F 20/34 15/39 17/41 15/27 11/45

Bestand Aktiv Versicherte 31’695 30’976 30’547 29’377 28’836

Bestand Alterspensionierte 12’095 11’694 11’285 10’987 10’441

Auszahlung von laufendenAlterspensionen in Mio.

369 363 357 346 340

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Informationsveranstaltungen 2014 53

Kommentar zu den Alterspensionierungen 2013

Gut 2% der Versicherten der PKZH gingen in Alterspension

Rund ¼ der Pensionierten bezogen einen Teil ihres Altersguthabens in Kapitalform (rund Fr. 36 Mio.)

Rund 57% liessen sich vor dem Erreichen des Leistungsziel (vor Alter 64) pensionieren

4% schoben ihre Alterspension auf Den total 12’095 Alterspensionierten wurden

rund Fr. 369 Mio. (laufende Renten) ausbe-zahlt

Die Lebenserwartung steigt

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Informationsveranstaltungen 2014 54

Arbeitsunfähigkeit (AUF)Wiedereingliederung als oberstes Ziel

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Informationsveranstaltungen 2014 55

Wiedereingliederung bei AUF - Massnahmen Absenzen überwachen und kontrollieren

Nach wenigen Tagen AUF aktiv werden

Arbeitsunfähige Person kontaktieren

Begleitung durch Case Management anbieten

Nach 1 Monat vertrauensärztliche Begutachtung bei PKZH anmelden

Empfehlungen der Vertrauensärzte besprechen, umsetzen

Arbeitsversuche und Versetzungen prüfen

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Informationsveranstaltungen 2014 56

Invaliditätsfälle 2009 - 2013

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2013 2012 2011 2010 2009

Total Fälle 97 48 119 145 123

Anteil M/F 39/58 20/28 42/77 48/97 57/66

Psyche 33 14 40 54 42

Rücken 13 11 17 23 14

Gelenke 18 6 13 22 18

Herz 0 4 3 11 5

Krebs 11 6 15 15 12

Andere 18 6 25 16 27

Unfall 4 1 6 4 5

Schaden-Summe Mio. 24.0 10.4 36.5 44 29.4

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Informationsveranstaltungen 2014 57

Kommentar zu den Invaliditätsfällen 2013 Die neuen Invaliditätsfälle haben aus verschiedenen Gründen

abgenommen: Frühzeitige Begleitung durch den Arbeitgeber, Case Management,

vertrauensärztliche Begutachtung und allgemein verbesserte Kommunikation Eingliederungsbemühungen durch den Arbeitgeber (Arbeitsversuch, Versetzung,

Unterstützung usw.) und die IV (Berufliche Massnahmen, Taggelder usw.) Strengere Beurteilung bei der Rentenprüfung der eidg. IV

Alle Fälle wurde gezählt, unabhängig vom Grad der Invalidität und vom verbleibenden Beschäftigungsgrad

Rund ein Drittel der neuen Invaliditätsfälle sind auf psychische Gesundheitsprobleme zurückzuführen

Anteil der Frauen hat in den letzten Jahren überdurchschnittlich zugenommen

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Informationsveranstaltungen 2014 58

Aktiv werden, bevor die Stricke reissen

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Informationsveranstaltungen 2014

Webportal

Patrick PlesnerAbteilungsleiter Versicherung

Fachverantwortung Alters- u. Hinterlassenenleistungen

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Informationsveranstaltungen 2014 60

Registrierte AU’s

Registriert: 115 = 81 %Nicht registriert: 27 = 19 %

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Informationsveranstaltungen 2014 61

AU-Versicherte, für welche dieMutationen über das Webportalvorgenommen werden

Anz. Versicherte der reg. AU's: 5'701 = 95 %

Anz. Versicherte der nicht reg. AU's: 285 = 5 %

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Informationsveranstaltungen 2014 62

Mutationsmeldungen der AU’sTotal 2’339 vom 1. Januar 2014 – 13. Juni 2014

Eint

ritt:

541

Lohn

/ BG: 1

'041

Pers

onen

date

n: 2

48

unbe

z. Urla

ub: 3

8

Austri

tt: 4

23

Alters

-Pen

s.: 4

4

Inva

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t: 2

Tode

sfal

l: 2

0

200

400

600

800

1000

1200

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Informationsveranstaltungen 2014 63

Statistik der Websimulationen der 1’485 registrierten Versicherten für die Zeit vom 1. Februar 2014 – 13. Juni 2014

Pensionierung: 8'112

WEF-Bezug: 227

Einkauf: 634 Lohn / BG: 617 Scheidung: 108

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

7000

8000

9000

WEB-Simulationen der 1'485 registri-erten Versicherten (01.02.-13.06.2014)

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Informationsveranstaltungen 2014

VA-Anmeldung im Auftrag des Arbeitgebers

Salome GmürRechtsdienst HRZ

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Informationsveranstaltungen 2014 65

VA-Begutachtung im Auftrag der Dienstabteilung

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Informationsveranstaltungen 2014 66

Wann kann der Arbeitgeber einen Auftrag zur VA-Begutachtung in die Wege leiten? (AB PR 182 Abs. 1 lit. a - e)

Bei Zweifel an einer bescheinigten AUF oder reduzierten Leistungsfähigkeit Bei Anzeichen einer Krankheit, die nicht ärztlich behandelt wird Bei Verdacht auf Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch Bei geplanter gesundheitsbedingter Versetzung

und Für nicht PK-versicherte Mitarbeitende Wenn die Dienstabteilung einen aktuellen Bericht wegen der Auflösung

aus gesundheitlichen Gründen wünscht und die PKZH keinen Bedarf für eine erneute Begutachtung / Verlaufskontrolle hat (z.B. der IV-Entscheid liegt bereits vor).

Die Kosten für die Begutachtung gehen zu Lasten des Arbeitgebers bzw. der Auftrag gebenden Dienstabteilung.

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Informationsveranstaltungen 2014 67

Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - I

Allgemeines: In diesen Fällen übernimmt die PKZH eine beratende und ver-

mittelnde Rolle zwischen dem Arbeitgeber und dem Vertrauensarzt

Die PKZH wird von Ihnen betreffend Vertrauensarzt und Termin angefragt.

Die/der Sachbearbeitende der PKZH vereinbart mit einer geeigneten Vertrauensärztin/einem Vertrauensarzt einen Termin mit dem Hinweis, dass es sich um eine Begutachtung im Auftrag des Arbeitgebers handelt.

Es gibt ein spezielles Anmeldeformular und einen verkürzten Bericht (nur Personaldaten + Teil B des üblichen Berichts, geringfügig ergänzt)

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Informationsveranstaltungen 2014 68

Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - II

Vorgehen des Arbeitgebers (AG) Terminanfrage über die PKZH

Der Arbeitgeber (Personalverantwortlicher oder Personal-MA) füllt für den betroffenen Mitarbeitenden ein speziell für diesen Fall vorgesehenes Anmeldeformular aus.

Beschreibt das Anliegen/Problem bzw. ergänzt eine Fragestellung

Informiert den Mitarbeitenden (MA) und lässt die Ermächtigung für den Vertrauensarzt vom MA und das Formular von der zuständigen Instanz (i.d.R. Dienstchef/in: Art. 182 Abs. 3 AB PR) unterschreiben

Legt Stellenbeschreibung bei

Sendet Unterlagen zusammen mit dem Berichtsformular an den Vertrauensarzt (per E-Mail möglich, falls verschlüsselt)

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Informationsveranstaltungen 2014 69

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Informationsveranstaltungen 2014 70

Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - III

Vorgehen des Sachbearbeitenden (SB) der PKZH

Nimmt die Anfrage des Arbeitgebers entgegen

Empfiehlt einen geeigneten Vertrauensarzt

Kann eine Terminanfrage beim Vertrauensarzt machen

Erklärt dem Vertrauensarzt, dass es sich um einen Auftrag des Arbeitgebers handelt

Teilt den Termin dem Arbeitgeber per Telefon oder E-Mail mit

Danach ist die Angelegenheit für die PKZH abgeschlossen

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Informationsveranstaltungen 2014 71

Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung IV

Vorgehen des Vertrauensarztes Stellt einen Termin zur Verfügung Führt Begutachtung durch Holt notwendige Auskünfte ein Nimmt allenfalls mit den Zuständigen des Arbeitgebers

Kontakt auf (Personalverantwortliche, CM, Vorgesetzte) Schreibt den Bericht (nur Bericht an den Arbeitgeber

betreffend Arbeitsfähigkeit – spezielles Formular) Sendet den Bericht mit der Rechnung an den Auftrag-

geber (an die Person, welche die Anmeldung gemacht hat) Abrechnung gemäss Stundenansatz PKZH

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Informationsveranstaltungen 2014 72

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Informationsveranstaltungen 2014 73

Wo finden Sie die notwendigen Formulare?

Online PR Kommentar zu Art. 182 AB PR

www.pkzh.ch: Infothek, Merkblätter und Formulare, Arbeitgeber Stadt Zürich bzw. Angeschlossene Unternehmen

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Informationsveranstaltungen 2014

Kursangebot der PKZH

Margrit BieriAbteilungsleiter Versicherung

Fachverantwortung Invalidenleistungen

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Informationsveranstaltungen 2014 75

Kursangebot der PKZH - 2015

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Informationsveranstaltungen 2014

Neues Geschäftsdomizil:Morgartenstrasse 30

Rudolf ThomaZentrale Dienste

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Informationsveranstaltungen 2014

Morgartenstrasse 30

gleich beim Hallwylplatz

Quelle: Züri-Tipp vom 29.8.13

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Informationsveranstaltungen 2014 78

Übersicht

Liegenschaften-Rochaden

Farbkonzept

Wie erreichen Sie uns?

Was ändert sich?

Was bleibt gleich?

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Informationsveranstaltungen 2014 79

Liegenschaften-Rochaden

Ende 2018: Sozialzentrum von Ausstellungstrasse 88 (Liegenschaft des Kantons)

-> AH Helvetiaplatz

Ende 2015: Amt für Zusatzleistungen -> Strassburgstrasse 9

Juli 2014: PKZH -> Morgartenstrasse 30

August 2013: Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich -> Morgartenstrasse 29

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Informationsveranstaltungen 2014 80

Farbkonzept - Korridor

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Farbkonzept - Büros

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Wie erreichen Sie uns?

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Informationsveranstaltungen 2014 83

Was ändert sich?

Ein Empfang wie am bisherigen Standort entfällt

Aufteilung der Stockwerke 1. OG Vermögensanlagen 2. OG Versicherung 1 + grosses Sitzungszimmer 3. OG Versicherung 2+3 4. OG Zentrale Dienste

Telefonische Anmeldung ist auf jeder Etage möglich

Wir empfehlen, Termine vorab zu vereinbaren

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Was bleibt gleich?

Alle Mitarbeitenden der PKZH sind unter der bisherigen Telefonnummer und E-Mail-Adresse erreichbar

Die Postfach-Adresse bleibt unverändert

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Informationsveranstaltungen 2014 85

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Fragen?