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Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure Büro Hamburg
Geschäftsf. Gesellschafter: Elsterbogen 18 Bremer Heerstraße 122 Opitzstraße 17 Wilkensweg 6 Dr.-Ing. Michael Beuße 21255 Tostedt 26135 Oldenburg 28755 Bremen 21149 Hamburg Dipl.-Geol. Jens Schmitz Tel.: 0 41 82 / 28 77 0 Tel.: 0 44 1 / 30 93 801 Tel.: 0 42 1 / 89 81 37 24 Tel.: 0 40 / 70 38 23 56 AG Tostedt HRB 4060 Fax.: 0 41 82 / 28 77 28 Fax.: 0 44 1 / 30 93 802 Fax.: 0 42 1 / 89 81 37 25 Fax.: 0 40 / 70 38 23 57 www.dr-beusse.de [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]
Kreissparkasse Stade Postbank Dortmund Finanzamt Buchholz in der Nordheide • Ust-ID:DE180892056 BIC-/SWIFT-Code: NOLADE21STK BIC-/SWIFT-Code: PBNKDEFF Verbandsmitgliedschaften: DGGT, BWK, DWA, VSVI, Ingenieurkammer Niedersachsen IBAN: DE87241511160000420422 IBAN: DE024401004603253824655
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH
Bericht Nr. 18 - 15620
Projekt: BVH Oststeinbek,
Hamburg
Auftraggeber: Christian Stölken Grundstücksentwicklung
c/o IP Dynamics GmbH
Billstraße 103
20539 Hamburg
Auftrag: Baugrunduntersuchung und Beurteilung der
Versickerungsfähigkeit
erteilt am: 10. Juli 2018
vom
14. September 2018
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 2 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
I Inhaltsverzeichnis Seite II Anhang 3 III Tabellenverzeichnis 3 1 Auftrag und Vorgang 4 2 Bearbeitungsunterlagen 4 3 Örtliche Situation und Bauwerk 6 4 Baugrund 6
4.1 Erkundung 6 4.2 Aufbau 6 4.3 Wasser 8 4.4 Laborversuche 9
4.4.1 Wassergehaltsbestimmung nach DIN EN ISO 17 892 - 1 9 4.4.2 Sieb- und Siebschlämmanalysen nach DIN EN ISO 17 982 - 4 9
4.5 Tragfähigkeit 11 4.6 Chemismus des Bodens 11
4.6.1 Probenentnahme 11 4.6.2 Untersuchungsergebnisse BBodSchV (Vorsorgewerte) 12 4.6.3 Ergebnisse LAGA 14 4.6.4 Hinweise zum Chemismus im Boden 15
4.7 Versickerungsfähigkeit 16 4.7.1 Vorbemerkungen 16 4.7.2 Versuche 16 4.7.3 Bewertung 18
5 Homogenbereiche, Bodenklassifikationen und -kennwerte 18 5.1 Vorbemerkungen 18 5.2 Homogenbereiche für Erdarbeiten: DIN 18 300 20 5.3 Bodengruppen und -kennwerte 21
6 Zusammenfassung 22
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- Seite 3 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
Anlagenverzeichnis 1 1 Blatt Lageplan 2 10 Blatt Bodenprofile der abgeteuften Kleinbohrungen 3 3 Blatt Protokoll des in-situ Versickerungsversuches nach HEITFELD et al. 4 2 Blatt Bestimmung des Wassergehaltes nach DIN EN ISO 17 892 - 1 5 2 Blatt Bestimmung der Korngrößenverteilung nach DIN EN ISO 17 982 - 4 II Anhang 1 3 Blatt Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1 vom 05. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH aus Pinneberg (Material: Boden) 2 3 Blatt Prüfbericht-Nr.: 2018P516339 / 1 vom 06. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH aus Pinneberg (Material: Boden) 3 3 Blatt Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1 vom 05. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH aus Pinneberg (Material: Boden) III Tabellenverzeichnis Seite Tabelle 4-1: Vereinfachter Baugrundaufbau 7 Tabelle 4-2: Ergebnisse der Wassergehaltsbestimmung nach DIN EN ISO 17 892 - 1 9 Tabelle 4-3: Ergebnisse der Sieb- und Schlämmanalysen nach DIN EN ISO 17 982 - 4 10 Tabelle 4-4: Zusammensetzung der orientierenden Mischprobe 12 Tabelle 4-5: Bewertung der Vorsorgewerte gemäß BBodSchV 13 Tabelle 4-6: Ergebnisse der chemischen Analyse nach LAGA 15 Tabelle 4-7: Berechnung des Bemessungs-kf-Wertes 17 Tabelle 5-1: Homogenbereiche für Erdarbeiten: DIN 18 300 20 Tabelle 5-2: Bodengruppen und -kennwerte (charakteristische Werte) 21
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- Seite 4 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
1 Auftrag und Vorgang Für die Baugrunduntersuchung und die Beurteilung der Versickerungsfähigkeit des Bodens in Oststeinbek, wurde die Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH, Wilkensweg 6 in 21149 Hamburg, am 10. Juli 2018 über Herrn Axel Hauschild, Archi-tekt, in Vertretung der Christian Stölken Grundstücksentwicklung beauftragt.
Im nachfolgenden Bericht werden die durchgeführten Untersuchungen für die geplante Baumaßnahme beschrieben und bewertet.
2 Bearbeitungsunterlagen Zur Bearbeitung standen uns folgende Unterlagen zur Verfügung:
a) Lageplan „Oststeinbek – Wohnen im Alter“, im Maßstab 1 : 1.000, bereitgestellt am 31. Juli 2018 durch hauschild + siegel architecture
b) Geologische Karte, Maßstab 1 : 25.000, eingesehen auf dem Kartenserver des Geoviewer (bgr) am 28. August 2018 (URL: https://geoviewer.bgr.de/mapapps/re-sources/apps/geoviewer/index.html?lang=de)
c) Säulendiagramme der abgeteuften Kleinbohrungen, Unterlagen des aufstellenden Büros
d) LÄNDERARBEITSGEMEINSCHAFT ABFALL, 1997 / 2004: Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abfällen. Teil II: Technische Regeln für die Verwertung - 1.2 Bodenmaterial (TR Boden)
e) Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 vom 05. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH, Pinneberg
f) Prüfbericht-Nr.: 2018P516339 vom 06. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH, Pinneberg
g) Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 vom 05. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH, Pinneberg
h) Protokolle des in-situ Versickerungsversuches nach HEITFELD et al., Unterlagen des aufstellenden Büros
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- Seite 5 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
i) DWA-A 138 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zu Versickerung von Nieder-schlagswasser, Hrsg. DWA e.V., Hennef 2005
j) ZTV E-StB 17 Zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau, FGSV, aktuellste Fassung
k) DIN-Normen DIN 1 055 Einwirkung auf Tragwerke - Teil 2 Bodenkenngrößen DIN 4 020 Geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwecke - Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1 997 DIN 18 196 Erd- und Grundbau - Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke DIN 18 300 VOB - Teil C: ATV - Erdarbeiten DIN EN 1 997-1 Eurocode 7 - Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik - Teil 1: Allgemeine Regeln DIN EN 1 997-2 Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik - Teil 2: Erkundung und Untersuchung des Baugrunds DIN EN ISO 14 688 Geotechnische Erkundung und Untersuchung - Benennung, Beschreibung und Klassifizierung von Böden (ersetzt DIN 4 022 und DIN 4 023) DIN EN ISO 22 475 Geotechnische Erkundung und Untersuchung (ersetzt DIN 4 021)
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- Seite 6 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
3 Örtliche Situation und Bauwerk Ausweislich der Bearbeitungsunterlage a) befindet sich das Untersuchungsgebiet in dem Landkreis Stormarn, Gemarkung Oststeinbek, im Flur 1 auf dem Flurstück 30 / 5. Ausgehend von den Ansatzpunkten der ausgeführten Felduntersuchungen konnte eine Höhendifferenz von maximal 1,44 m gemessen werden. Das Gelände steigt ins-gesamt leicht in Richtung Süden an.
4 Baugrund 4.1 Erkundung
Die Feldarbeiten wurden durch das aufstellende Büro am 15. August durchgeführt. Insgesamt sind auftragsgemäß zehn Kleinbohrungen (BS) nach DIN EN ISO 22 475 (NW 80 mm) bis zu einer Endteufe von maximal 5,00 m niedergebracht worden.
Die Bohrung BS 9 konnte aufgrund eines im Boden liegenden Hindernisses, auch nach mehrmaligen Umsetzen, nicht abgeteuft werden.
Die Ansatzpunkte der Kleinbohrungen sind auf dem Lageplan in der Anlage 1 darge-stellt.
Zum höhenmäßigen Einmessen der Bohransatzpunkte wurde die Oberkante des Ka-naldeckels als Höhenfestpunkt (HFP = ±0,00 m FP) verwendet. Die Lage des Höhen-festpunktes kann ebenfalls der Anlage 1 entnommen werden.
4.2 Aufbau Das in den Bohrungen gewonnene Bohrgut wurde vor Ort durch den betreuenden Ingenieurgeologen angesprochen und beschrieben. Die entsprechenden Boden-schichten sind in Form eines Bodenprofils aufgetragen und dem Gutachten als Anlage 2 beigefügt.
Gemäß der Bearbeitungsunterlage b) liegt das Untersuchungsgebiet im Bereich von saalezeitlichen glazifluviatilen Sanden. Nahe dem Untersuchungsgebiet sind Ablage-rungen von Grundmoränen erkundet worden. Dementsprechende Bodenverhältnisse wurden annähernd erkundet.
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Bis maximal 0,50 m unter GOK wurde locker gelagerter Oberboden erbohrt. Die Zu-sammensetzung des Oberbodens kann als Sand mit Anteilen von Schluff, Kies und humosen Bestandteilen im Nebengemenge angegeben werden.
Unterhalb des Oberbodens folgen Sande in unterschiedlichen Korngrößenverteilun-gen. Es handelt sich dabei um Mittelsande mit variierendem Feinsand- und Grobsan-danteilen mit schwach schluffigen und lagenweise kiesigen Bestandteilen. Bei Boh-rung BS 10 ist dieser Sand bis zur Endteufe von 5,0 m erkundet worden.
Bei den Bohrungen BS 1 und BS 8 ist Geschiebedecksand angesprochen worden. Dieser ist bodenmechanisch als schluffiger, kiesführender mitteldicht gelagerter Sand zu beschreiben. Es sind stellenweise Lehmlagen enthalten.
Der Geschiebelehm steht in unterschiedlichen Mächtigkeiten mit überwiegend steifer Konsistenz an. Bodenmechanisch ist der Geschiebelehm als Sand mit schluffigen, schwach tonigen sowie schwach kiesigen Anteilen zu beschreiben.
Unterhalb des Lehms folgt bei den Bohrung BS 6, BS 7 und BS 8 ein halbfester Ge-schiebemergel. Dieser kann als Sand mit stark schluffigen und tonigen sowie schwach kiesigen Beimengungen angesprochen werden.
In der nachfolgenden Tabelle erfolgt die Angabe eines vereinfachten Baugrundauf-baus, der die erkundeten Schichten im Hinblick auf die Lage und Tiefe zusammen-fasst. Der vereinfachte Baugrundaufbau ist nicht als allgemeingültige Schichtung über das ganze Erkundungsgebiet zu verstehen. Er stellt die erkundeten Schichten in zu-sammengefasster Form dar.
Schichtunterkante [m FP] Erkundet in Bohrung Bezeichnung
Lagerungsdichte / Konsistenz
-0,94 bis 0,50 BS 1 bis BS 10 Oberboden locker
-4,10 bis -0,77 BS 1 bis BS 10 Sand mitteldicht
-2,14 bis -1,23 BS 1 und BS 8 Geschiebedecksand mitteldicht
-5,14 bis -2,68 BS 1 und BS 8 Geschiebelehm steif
-3,68 bis -3,47 BS 6 bis BS 8 Geschiebemergel halbfest
*) In dem Geschiebelehm/-mergel können Steine >63 mm und Findlinge enthalten sein. **) Unter Wassereinwirkung und / oder dynamischer Belastung kann es bei diesen Böden zum Aufweichen und Ausfließen kommen. Tabelle 4-1: Vereinfachter Baugrundaufbau
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- Seite 8 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
Hinweis: Baugrundaufschlüsse basieren auch bei Einhaltung der nach den gültigen Vorschriften vorgegebenen Rasterabständen zwangsläufig auf punktuellen Aufschlüs-sen, sodass Abweichungen von den vorstehend beschriebenen Verhältnissen zwi-schen den Ansatzpunkten nicht völlig ausgeschlossen werden können.
4.3 Wasser Nach den Bohrarbeiten wurden die Bohrlöcher kurzfristig mit Peilrohren versehen. Es konnte in jedem Bohrloch ein Wasserstand gemessen werden.
An den Bohrungen wurden Wasserstände zwischen 2,00 m und 4,30 m u. GOK ge-messen. An der Bohrung BS 6 betrug der Wasserstand 0,80 m u. GOK. Hierbei handelt es sich um auf dem Geschiebelehm aufgestautes Wasser.
Bei den gemessenen Wasserständen handelt es sich um noch nicht beruhigte Wasserstände, die jahreszeitlich und witterungsbedingt auch höher ausfallen können.
Angaben zur Versickerungsfähigkeit folgen in Abschnitt 4.7.
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4.4 Laborversuche
4.4.1 Wassergehaltsbestimmung nach DIN EN ISO 17 892 - 1 Die Wassergehaltsbestimmung erfolgte an insgesamt zehn ausgewählten, gestörten Proben nach DIN EN ISO 17 892 - 1 mittels Ofentrocknung. Die Bestimmung des bo-denspezifischen Wassergehalts ist für die Durchführung weiterer bodenmechanischer Laborversuche notwendig.
Die Ergebnisse der Wassergehaltsbestimmung liegen diesem Bericht als Anlage 5 bei und sind nachfolgend aufgeführt:
Probe Entnahmestelle / -tiefe [m u. GOK] Bodenart Wassergehalt [%]
P 009 BS 2 / 0,40 - 1,40 Sand 1,02
P 010 BS 3 / 0,40 - 1,30 Sand 7,38
P 011 BS 5 / 0,40 - 1,50 Sand 4,57
P 012 BS 7 / 0,40 - 1,20 Sand 1,87
P 013 BS 10 / 0,50 - 1,50 Sand 3,28
P 014 BS 2 / 3,00 - 4,00 Geschiebelehm 13,67
P 015 BS 5 / 3,00 - 3,50 Geschiebelehm 12,68
P 016 BS 6 / 2,00 - 3,00 Geschiebelehm 13,89
P 017 BS 7 / 3,00 - 4,00 Geschiebemergel 6,86
P 018 BS 8 / 2.00 - 3.00 Geschiebelehm 15,30
Tabelle 4-2: Ergebnisse der Wassergehaltsbestimmung nach DIN EN ISO 17 892 - 1
4.4.2 Sieb- und Siebschlämmanalysen nach DIN EN ISO 17 982 - 4 Zur Bestimmung der Kornverteilung der erkundeten Böden sowie zur Feststellung der Bodengruppe und weiterer bodenmechanischer Parameter sind an fünf gestörten Bo-denproben Nasssiebungen ausgeführt worden.
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Die maßgebenden Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst:
Probe Bodenart (geologisch)
Anteil Ton [%]
Anteil Schluff [%]
Anteil Sand [%]
Anteil Kies [%]
Bodengruppe DIN 18 196
P 004 BS 2 / 0,40 - 1,40
Sand - 2,4 97,6 - SE
P 005 BS 3 / 0,40 - 1,30
Sand - 5,9 93,5 0,6 SU
P 006 BS 5 / 0,40 - 1,50
Sand - 5,8 90,7,5 3,5 SU
P 007 BS 7 / 0,40 - 1,20
Sand 2,2 97,0 0,8 SE
P 008 BS 5 / 0,50 - 1,50
Sand 0,9 89,6 9,5 SE
Tabelle 4-3: Ergebnisse der Sieb- und Schlämmanalysen nach DIN EN ISO 17 982 - 4
Die detaillierten Ergebnisse sind diesem Gutachten zusammen mit der Darstellung der Kornverteilungslinien auf den Anlagen 4 beigefügt.
Die Bodengruppen bestimmen sich nach der DIN 18 196. Entsprechend der durchge-führten Untersuchungen zur Ermittlung der Korngrößenverteilung der erkundeten Bö-den können die betrachteten Sande der Bodengruppe SE bzw. SU zugeordnet wer-den. Diese sind entsprechend der ermittelten Korngrößenverteilung und gemäß der ZTV E-StB 17 in die Frostempfindlichkeitsklasse F1 (frostunempfindlich) einzustufen.
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4.5 Tragfähigkeit
Der Oberboden ist aufgrund seiner bodenmechanischen Zusammensetzung und der lockeren Lagerung für einen Abtrag von Bauwerkslasten ungeeignet.
Die an den Bohrungen erbohrten Mittelsande stehen in mitteldichter Lagerung an und weisen bei geringem Schluffanteil gute Tragfähigkeitseigenschaften auf. Selbiges gilt für die erkundeten Feinsande. Die Tragfähigkeit der Sande mit Lehmlagen, ist hinge-gen nur als mäßig zu bezeichnen.
Die Geschiebedecksande sind in mitteldichter Lagerung als mäßig tragfähig zu bewerten.
Der Geschiebelehm ist bei steifer Konsistenz als tragfähig zu bewerten. In weicher bis steifer Konsistenz ist er als mäßig tragfähig einzustufen.
Der halbfeste Geschiebemergel besitzt mäßig bis gute Tragfähigkeitseigenschaften.
Hinweis: Die Geschiebeböden und der schluffige Feinsand neigen unter Wasserein-wirkung und / oder dynamischer Belastung zum Aufweichen und Ausfließen. Sodann ist mit einer Verschlechterung der hier beschriebenen Tragfähigkeitseigenschaften zu rechnen.
4.6 Chemismus des Bodens 4.6.1 Probenentnahme
Für die Klassifizierung der Aushubböden im Bereich des geplanten Bebauungsgebie-tes wurden im Hinblick auf den Chemismus an den Bohrungen BS 1 bis BS 10 während der Bohrarbeiten Einzelproben des Oberbodens, der Sande und des Geschiebelehms bis zu Tiefen von maximal 3,00 m entnommen. Die Einzelproben sind im bodenme-chanischen Labor des aufstellenden Büros zu drei orientierenden Mischproben zusam-mengeführt worden.
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Die Probenzusammensetzung ist in der Tabelle 4-4 beschrieben. Die Tiefenlage der zusammengefügten Einzelproben ist an den Bohrprofilen in der Anlage 2 angetragen.
Bohrung Tiefe [m u. GOK]
Bodenart Einzelproben Mischprobe Untersuchung gemäß
BS 1 bis BS 10 0,0 bis 0,5 Oberboden
P 1.1, P 2.1, P 3.1, P 4.1, P 5.1, P 6.1, P 7.1, P 8.1, P 9.1, P 10.1
P 001 BBodSchV (Vorsorgewerte)
BS 1 bis BS 10 0,4 bis 3,0 Sand
P 1.2, P 2.2, P 3.2, P 4.2, P 5.2, P 6.2, P 7.2, P 8.2,
P 10.2
P 002 LAGA Boden
BS 1, BS 3, BS 5, BS 6 und
BS 7 0,5 bis 3,0 Geschiebelehm
P 1.3, P 3.4, P 5.3, P 6.3,
P 7.3 P 003 LAGA Boden
Tabelle 4-4: Zusammensetzung der orientierenden Mischprobe
Die Proben sind anschließend an das chemische Labor der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH übergeben worden. Die GBA mbH ist unter der Nummer D-PL-14170-01-00 akkreditiert.
Die Ergebnisse der chemischen Analytik sind uns in digitaler Form als Prüfberichte mit den Nummern: 2018P516338 / 1, 2018P516339 / 1 und 2018P516340 / 1 am 05. bzw. am 06. September 2018 übergeben worden. Die Prüfberichte liegen diesem Gutachten als Anhänge 1 und 2 bei.
4.6.2 Untersuchungsergebnisse BBodSchV (Vorsorgewerte) Zur Bewertung der möglichen Verwendung der Oberbodenmaterialien außerhalb der Baufläche im Rahmen des § 12 der BBodSchV (Auf- und Einbringen von Materialien auf oder in den Boden) sind die Vorsorgewerte der BBodSchV herangezogen worden.
Gemäß der BBodSchV besteht die Besorgnis einer schädlichen Bodenveränderung, wenn die Vorsorgewerte nach Anhang 2 der BBodSchV überschritten werden oder eine erhebliche Anreicherung von Schadstoffen erfolgt, die aufgrund ihrer krebserzeu-genden, erbgutverändernden, fortpflanzungsgefährdenden und toxischen Eigenschaf-ten zu bodenschädlichen Veränderungen führen können. Für die weitere Verwendung
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des Materials gelten über die generellen Anforderungen des § 12 Abs. 2 der BBodSchV die Anforderungen des Abs. 4, wonach bei landwirtschaftlicher Folgenutzung die entstandenen durchwurzelbaren Bodenschichten höchstens Schad-stoffgehalte aufweisen sollen, die 70 % der in Anhang 2 Nr. 4 der BBodSchV genann-ten Vorsorgewerte nicht überschreiten.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Analyseergebnisse der Proben mit einem Humus-gehalt von < 8,0 %. Der Humusgehalt wurde aus den analysierten TOC - Werten abgeleitet. Gemäß der Tabelle 4.2, Anhang 2, der BBodSchV müssen die Vorsorge-werte für organische Stoffe in Abhängigkeit des Humusgehaltes betrachtet werden.
Parameter Vorsorgewerte mg/kg TM(1)
P 001 mg/kg TM
Cadmium 0,40 0,38
Blei 40,00 41
Chrom 30,00 7,1
Kupfer 20,00 27
Quecksilber 0,10 < 0,10
Nickel 15,00 3,1
Zink 60,00 33
PCB6 0,05 n. n.
Benzo(a)pyren 0,30 0,063
PAK (EPA) 3,00 0,883
(1) Vorsorgewert nach BBodschV Anhang 2, Tabelle 4.1 und 4.2 für die Bodenart Sand mit Humusgehalten < 8% Tabelle 4-5: Bewertung der Vorsorgewerte gemäß BBodSchV
Ausweislich der Ergebnisse der chemischen Untersuchungen an der Mischpro-ben P 001 wurden keine Überschreitungen der Vorsorgewerte der Bundesbo-denschutzverordnung Anhang 2, Tabelle 4.1 und 4.2 gemessen.
Die gemessenen Schadstoffgehalte in der Bodenproben stellen somit kein Aus-schlusskriterium zur Verwendung des Materials zur Herstellung einer durchwurzelba-ren Bodenschicht dar.*)
*) Sollte Material zur Herstellung einer durchwurzelbaren Bodenschicht verwendet werden ist darauf zu achten, dass zusätzliche (nutzungsbedingte) Schadstoffeinträge in das Material vermieden werden.
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Zudem muss gewährleistet sein, dass die Besorgnis einer schädlichen Bodenveränderung ausge-schlossen und zudem mindestens eine der nach § 3 BBodSchG vorgegebenen Funktion, in diesem Zusammenhang eine natürliche Boden Funktion oder eine Flächennutzung für Siedlung, Erholung, Land- oder Forstwirtschaft, nachhaltig gesichert oder wiederhergestellt wird. Das heißt, jede Maß-nahme nach § 12 BBodSchV muss schadlos und nützlich sein.
Um beurteilen zu können, ob das Ausbringen von Material im Einklang mit den rechtlichen Vorgaben steht, ist es erforderlich, dass die Pflichtigen nicht nur das Material, sondern auch die Ausbringungs-fläche in Hinblick auf die vorgesehene Maßnahme überprüfen
Für die weitere Verwendung des Materials gelten über die generellen Anforderungen des § 12 Abs. 2 der BBodSchV die Anforderungen des Abs. 4, wonach bei landwirtschaftlicher Folgenutzung die ent-standenen durchwurzelbaren Bodenschichten höchstens Schadstoffgehalte aufweisen sollen, die 70 % der in Anhang 2 Nr. 4 der BBodSchV genannten Vorsorgewerte nicht überschreiten.
4.6.3 Ergebnisse LAGA Sofern Material im Zuge von Baumaßnahmen ausgekoffert wird und es aus bautech-nischen oder wasserwirtschaftlichen Gründen nicht wiedereingebaut werden kann, ist es einer geeigneten Verwertung/Entsorgung zuzuführen. Die Möglichkeiten der Verwertung orientieren sich an den Zuordnungswerten der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA).
Der Zuordnungswert Z 0 stellt die Obergrenze für einen uneingeschränkten Einbau dar. Der Zuordnungswert Z 1.1 definiert die Obergrenze für einen offenen Einbau unter Berücksichtigung bestimmter Nutzungseinschränkungen. Der Zuordnungswert Z 1.2 kann in hydrogeologisch günstigen Gebieten als Obergrenze für einen einge-schränkten offenen Einbau festgelegt werden.
Der Zuordnungswert Z 2 stellt die Obergrenze für einen eingeschränkten Einbau mit definierten technischen Sicherungsmaßnahmen dar. Die Zuordnungswerte Z 3 bis Z 5 bedeuten einen Einbau bzw. Ablagerung in Deponien der Deponieklasse I und II bzw. in Sonderabfalldeponien.
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Die Einstufung in eine entsprechende Einbauklasse ist der nachfolgenden Tabelle 4-6 zu entnehmen, wobei die jeweiligen maßgebenden Parameter in eine höhere Ein-bauklasse genannt sind. Für den weiteren Umgang bzw. die weitere Verwertung des Materials ist letztlich immer die höchste, aufgeführte Einbauklasse maßgebend.
Probe Parameter Z 2 Parameter
Z 1.2 Parameter
Z 1.1 Parameter
Z 1 Einbauklasse
P 002 [-] [-] [-] [-] Z 0
P 003 [-] [-] [-] [-] Z 0
Tabelle 4-6: Ergebnisse der chemischen Analyse nach LAGA
Die untersuchten Sande (P002) und der Geschiebelehm der Probe P 002 weisen keine Überschreitungen der Zuordnungswerte nach LAGA auf und sind daher in die Einbauklasse Z 0 einzustufen.
4.6.4 Hinweise zum Chemismus im Boden Gemäß der BBodschV, § 12, Absatz 2, gilt: „Die Zwischenlagerung und die Umlage-rung von Bodenmaterial auf Grundstücken im Rahmen der Errichtung oder des Umbaus von baulichen und betrieblichen Anlagen unterliegen nicht den Regelungen dieses Paragraphen, wenn das Bodenmaterial am Herkunftsort wieder-verwendet wird.“
Sofern das Material deponiert oder anderweitig wiederverwendet werden soll, ist darauf hinzuweisen, dass die hier vorliegenden Prüfberichte bei den Annahmestellen in der Regel weniger als drei Monate gültig sind. Wird die Baumaßnahme nach dem Ablauf dieser Zeit ausgeführt, fallen unter Umständen erneute chemische Untersu-chungen des Aushubmaterials an. Allerdings kann die Beurteilung des Chemismus für ausschreibungstechnische Zwecke verwendet werden.
Generell ist nicht auszuschließen, dass sich die ermittelte Einbauklasse aufgrund von Veränderungen im Chemismus zwischen den Ansatzpunkten bzw. innerhalb des Erkundungsgebiets verändern kann, da die Probenentnahme mittels punktuellen Auf-schlüssen durchgeführt wurde.
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4.7 Versickerungsfähigkeit
4.7.1 Vorbemerkungen Die Bemessung von Versickerungselementen erfolgt im Allgemeinen nach dem von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. heraus-gegebenen Arbeitsblatt DWA-A 138 („Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Ver-sickerung von Niederschlagswasser“).
Danach kommen für die Anlage von Versickerungselementen nur Lockergesteine in Frage, deren Durchlässigkeitsbeiwerte (kf-Wert) im Bereich von 1,0 10-3 m/s bis 1,0 10-6 m/s liegen. Diese sind in der Regel mittelkörnige und feinkörnige Sande mit keinem oder nur geringem Schluff- und Tonanteil. Bei kf-Werten von kleiner als 1,0 10-6 m/s ist eine Entwässerung ausschließlich über die Versickerung mit zeitwei-liger Speicherung nicht gewährleistet, so dass eine ergänzende Ableitungsmöglichkeit vorzusehen ist.
Darüber hinaus muss gemäß dem Arbeitsblatt A 138 für die Neuerrichtung von Versickerungselementen oder für eine Oberflächenversickerung berücksichtigt wer-den, dass unterhalb der Sohle der Versickerungseinrichtung ein Sickerraum von ≥ 1,00 m bis zum höchsten, mittleren Grundwasserstand zur Verfügung steht.
4.7.2 Versuche Um die Versickerungsfähigkeit zu überprüfen, wurden an dem Ansatzpunkten BS 4, BS 5 und BS 10 je ein in-situ-Versickerungsversuch nach HEITFELD et al. durchge-führt.
Die Auswertung des Versickerungsversuchs erfolgte mit der Formel nach HEITFELD et al.:
( )12_
u
atf
tthC
rChk−
= m/s.
Das Ergebnis der Auswertung wurde diesem Gutachten als Berechnungsprotokoll in der Anlage 3 beigefügt.
Die Durchführung eines weiteren, im Auftrag berücksichtigten, Versickerungsversuchs war durch das hoch anstehende Stauwasser am Ansatzpunkt BS 6 nicht möglich. Der
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 17 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
Versuch bei Bohrung BS 9 wurde aufgrund des Hindernisses bei Bohrung BS 10 durchgeführt.
Gemäß dem Arbeitsblatt A 138, Anhang B, Tabelle B.1, (vgl. Bearbeitungs- unterlage i)) muss für Feldversuche ein Korrekturfaktor von 2,0 angesetzt werden.
Die ermittelten Durchlässigkeitsbeiwerte sind der nachfolgenden Tabelle 4-7 zu entnehmen.
Bohrung Bestimmungsmethode (Ausbau-)Tiefe [m]
kf-Wert [m/s]
Korrektur- faktor
Bemessungs- kf-Wert [m/s]
BS 4 Versickerungsversuch 1,10 5,66 ∙ 10-5 2,0 1,1 10-4
BS 5 Versickerungsversuch 1,00 5,99 ∙ 10-5 2,0 1,2 10-4
BS 10 Versickerungsversuch 1,20 7,35 ∙ 10-5 2,0 1,5 10-4
Tabelle 4-7: Berechnung des Bemessungs-kf-Wertes
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 18 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
4.7.3 Bewertung Aus den Baugrundaufschlüssen der Anlage 2 geht hervor, dass ein ausreichender Sickerraum mit einer Mächtigkeit von ≥ 1,00 m an den Ansatzpunkten vorhanden ist. Ferner ist in dem dort anstehenden Sand der Bemessungs-kf-Wert mit kf = 1,10 ∙ 10-4 m/s bis 1,50 ∙ 10-4 m/s bestimmt worden.
Ausweislich der durchgeführten in-situ Versickerungsversuche ist der erkun-dete Sand im Baugrundhorizont unterhalb des Oberbodens an den Ansatzpunk-ten BS 4, BS 5 und BS 10 für eine Versickerung von Oberflächenwasser im Sinne der Bearbeitungsunterlage i) geeignet.
Wir empfehlen, die Versickerungsanlage mit dem aus dem Feldversuch ermittel-ten kf-Wert, ohne Korrekturfaktor zu bemessen, um auf der sicheren Seite zu liegen.
Hinweise: Da die ausgeführten Erkundungsarbeiten auf punktuellen Baugrundauf-schlüssen beruhen, können die ermittelten Durchlässigkeiten und Schichtmächtigkei-ten zwischen den Ansatzpunkten variieren.
5 Homogenbereiche, Bodenklassifikationen und -kennwerte 5.1 Vorbemerkungen
Mit der Überarbeitung der Tiefbaunormen aus den „Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen“ (ATV), VOB Teil C, erfolgt eine Umstellung der Bodenklassen in Homogenbereiche. Die Homogenbereiche sollen dabei alle Kennwerte enthalten, die für das „Lösen, Laden, Fördern, Einbauen und Verdichten“ (sowie im Hinblick auf die Entsorgung) relevant sind. Die jeweils zu berücksichtigende ATV macht dabei Vor-gaben, welche Eigenschaften und Kennwerte dabei festgestellt und angegeben wer-den müssen. Hierzu ist ferner das geplante Bauvorhaben, der erforderliche Maschineneinsatz sowie eine angedachte Wiederverwendung des Bodens für die An-gabe der Homogenbereiche i. d. R. vorab erforderlich. Diese Angaben standen uns zum Zeitpunkt der Berichtserstellung nicht zur Verfügung.
Die Eigenschaften und Kennwerte müssen dabei in Bandbreiten angegeben werden, die sich aus den Ergebnissen der Laborversuche sowie den Erfahrungswerten des
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 19 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
beratenden Ingenieurs / des aufstellenden Büros ergeben. Allerdings können genaue Angaben nur für beauftragte Versuche gemacht werden. Angaben, die ausschließlich auf Erfahrungswerten beruhen, oder fehlende Kennwerte, können nur für vorplaneri-sche Zwecke herangezogen werden. Sofern genauere Angaben gefordert werden, muss eine Abstimmung mit dem Unterzeichner und ggf. Nachuntersuchungen und wei-tere Laborversuche erfolgen.
Gemäß der ZTV E-StB 17 ist für den Oberboden mindestens ein eigener Homogen-bereich nach DIN 18 320 festzulegen. Dies beinhaltet die Angabe der Bodengruppe für vegetationstechnische Zwecke nach DIN 18 915. Für den ausschreibungstechni-schen Umgang verweisen wir darüber hinaus auf die übrigen Inhalte der DIN 18 915 sowie die Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV).
Die Angabe der Kennwerte und Eigenschaften beruhen hier auf den Erfahrungswerten von vergleichbaren Maßnahmen, den ausgeführten bodenmechanischen Laborversu-chen (siehe Abschnitt 4.4) sowie der Bodenansprache nach DIN EN ISO 14 688.
Wir weisen darauf hin, dass die Angabe der aufgeführten Homogenbereiche für ausschreibungstechnische Zwecke nur in Verbindung mit dem Vortext verwendet wer-den darf.
In der nachfolgenden Tabelle erfolgt die Angabe von Homogenbereichen. Dabei wer-den die erkundeten Bodenschichten betrachtet, die im Zuge von Erdarbeiten im Sinne der DIN 18 300 angeschnitten werden. Es werden die anstehenden Böden bis zur Tiefe von maximal 3,00 m betrachtet.
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 20 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
5.2 Homogenbereiche für Erdarbeiten: DIN 18 300
Parameter Einheit O B1 B2 B3
Ortsübliche Bezeichnung
[-] Oberboden Fein- und
Mittelsande Geschiebedeck-
sand Geschiebelehm
Korngrößenverteilung(1) %
≤ 0,06 mm
k. A. 0 - 20 5 - 20 5 - 20
> 0,06 - 2,0 mm
k. A. 70 - 95 65 - 90 50 - 80
> 2,0 - 63 mm
k. A. 0 - 15 5 - 20 5 - 20
Anteil Steine(1), (2) (>63 mm - 200 mm)
% < 5 5 - 20 5 - 20 5 - 20
Anteil Blöcke(1), (2) (>200 mm - 630 mm;
>630 mm) % < 5 5 - 20 5 - 20 5 - 20
Wassergehalt wn (1) % k. A. 2 - 12 5 - 15 10 - 20
Plastizitätszahl IP(1) % - - - 7 - 11
Konsistenzzahl IC(1) % - - - 0,7 - 1,0
Konsistenz [-] -
- - steif,
weich bis steif
Lagerungsdichte [-] locker mitteldicht mitteldicht -
Organischer Anteil % < 0,05 < 0,05 < 0,05
Bodengruppen
DIN 18 196 [-] OH SU* ST* SE, SU
Frostempfindlichkeits-klasse
[-] F3 F1, (F2) F3 F3
(1) Abweichungen von +/- 10 % von den dargestellten Wertebereichen sind möglich. Der Wert gilt für Sande ober-halb des Grundwasserspiegels
(2) Hindernisse in Form von Steinen >63 mm und Findlingen in den Geschiebeböden können nicht ausgeschlos-sen werden. Dieses muss bei den Erdarbeiten berücksichtigt werden.
Tabelle 5-1: Homogenbereiche für Erdarbeiten: DIN 18 300
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 21 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
5.3 Bodengruppen und -kennwerte
Aufgrund uns vorliegenden Versuchsergebnissen aus vergleichbaren Bodenarten sowie den Ergebnissen aus den durchgeführten Laborversuchen sind für erdstatische Berechnungen und Planungen die Werte der nachfolgenden Tabelle anzusetzen.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es sich um charakteristische Kennwerte handelt und dass insbesondere die Steifigkeiten von Böden abhängig vom Spannungszustand des Bodens sind.
Bodenschicht Bodengruppe DIN 18 196
k [kN/m³]
‘k [kN/m³]
‘k [ ° ]
c‘k [kN/m²]
Es [MN/m² ]
Oberboden, locker
OH [-] [-] [-] [-] [-]
Feinsand und Mittelsand, mitteldicht
SE, SU 18 10 32,0 0 50,0
Geschiebedecksand*), mitteldicht
SU* 18 9 30,0 0 15,0
Geschiebelehm*), steif
ST* 20 10 30,0 7,5 20,0
Geschiebemergel*), halbfest
ST* 21 11 32,5 10 30,0
*) Unter Lasteinwirkung und / oder dynamischer Belastung kommt es zu einem Aufweichen und / oder Ausfließen. Sodann muss mit einer Verschlechterung der hier angegebenen Werte gerechnet werden.
Tabelle 5-2: Bodengruppen und -kennwerte (charakteristische Werte)
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 22 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
6 Zusammenfassung Für ein Bauvorhaben in Oststeinbek erhielt die Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH, Elsterbogen 18, 21255 Tostedt, am 10. Juli 2018 den Auftrag für die Durchführung von Baugrunduntersuchungen und einer Beurteilung zur Versickerungs-fähigkeit des Bodens.
Am 15. August 2018 wurden durch das aufstellende Büro insgesamt zehn direkte Auf-schlüsse als Kleinbohrungen (BS) nach DIN EN ISO 22 475 (NW 80 mm) im Bereich der geplanten Bebauung bis zu einer Endteufe von maximal 5,00 m niedergebracht.
Der geologische Untergrund besteht aus saalezeitlichen Sanden und Moränen-Abla-gerungen. In allen Bohrlöchern wurde ein Wasserstand gemessen.
Eine oberflächennahe Versickerung ist bereichsweise möglich.
Die bodenmechanische Überprüfung der Böden erfolgte neben der Ansprache im Feld anhand von Laborversuchen. Auf der Grundlage der durchgeführten Laborversuche und vorliegenden Kenndaten sind die Homogenbereiche vorläufig festgelegt worden. Sofern genauere Angaben gefordert werden, muss eine Abstimmung mit dem Unter-zeichner und gegebenenfalls Nachuntersuchungen und Laborversuche erfolgen.
Sämtliche, im Gutachten genannten Höhenkoten sind bauseits zu prüfen. Bei Abwei-chungen gegenüber den hier genannten Höhenbezügen ist das aufstellende Büro um-gehend zu benachrichtigen.
Entsprechend den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Baugrund und Bauwerk ist das Gutachten nur in seiner Gesamtheit verbindlich. Änderungen in den Bearbeitungsunterlagen und vom Gutachten abweichende Bauausführungen bedürfen deshalb stets der Überprüfung und der Zustimmung des Gutachters.
Baugrundaufschlüsse basieren auch bei Einhaltung der nach den gültigen Vorschriften vorgegebenen Rasterabstände zwangsläufig auf punktuellen Aufschlüssen, so dass eine exakte Aussage über den Baugrund nur für den jeweiligen Untersuchungspunkt möglich ist. Da Abweichungen von den vorstehend beschriebenen Verhältnissen zwi-schen den Ansatzpunkten nicht völlig ausgeschlossen werden können, basieren hier getroffene Bewertungen zwangsläufig auf Wahrscheinlichkeitsaussagen. Die Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH behält sich daher eine Über-prüfung der Gründungssituation im Zuge einer förmlichen Abnahme der Aushub- und
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
- Seite 23 - zum Bericht 18 - 15620 vom 14. September an Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg
Gründungssohlen (nach DIN 4 020 gefordert), gegebenenfalls auch ergänzende Aus-führungshinweise vor.
Wird im Zuge der Auskofferungsarbeiten ein anderer als im Gutachten dargestellter Aufbau des Untergrunds angetroffen, ist unser Büro unverzüglich zu benachrichtigen und durch den Gutachter eine Bestandsaufnahme vor Ort durchzuführen.
Das Baugrundgutachten gilt für das in Abschnitt 3 angegebene Objekt im Zusammen-hang mit den Projektdaten. Eine Übertragung der Untersuchungsergebnisse auf an-dere Projekte ist ohne Zustimmung der Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH nicht zulässig.
Für Rückfragen im Zusammenhang mit unseren Untersuchungen und der Erstellung dieses Gutachten stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH
Dr.-Ing. Michael Beuße Geol. Arne Willenbockel n.D.v.
Verteiler:
- Christian Stölken Grundstücksentwicklung, Hamburg 2- fach in Berichtsform 1- fach digital im pdf-Format
- Hauschild + siegel architecture aps, Copenhagen 1- fach digital im pdf-Format
BS 1 Kleinbohrung BS 1 nach DIN EN ISO 22 476 (NW 80 mm)
Projekt:
BVH Oststeinbek, Kreis Stormarn
Auftraggeber:
C. STÖLKEN GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
Anlage:
Projekt: 18 - 15620
Maßstab: o. M.
22.08.2018
Darstellung:
Lageplan
Datum: 1
Bearbeiter:
Zeichner: MB
AW
Wilkensweg 6 21149 Hamburg Tel.: 040 - 70382356 Fax.: 040 - 70382357
www.dr-beusse.de Verzeichnis: U:\Proj18\18-15620\CAD
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH
Höhenfestpunkt = OK Kanaldeckel
LEGENDE:
BS 6
BS 1
BS 4 / V 4
V 1 Versickerungsversuch V 1 nach Heitfeld et. al
BS 10 / V 10 BS 5 / V 5 BS 8
BS 7
BS 3
BS 2
BS 9
BS 1-0,54 m FP
2.60 (-3.14)
0.40 (-0.94)
MutterbodenSand, schwach schluffig, humos, schwarzbraunMu
1.60 (-2.14)
GeschiebedecksandSand, schluffig, schwach kiesig, Sandlagen,braun
3.00 (-3.54)
Geschiebelehm - GeschiebedecksandSand, schwach schluffig - schluffig,schwach kiesig, z.T. schwach tonig,braun
4.60 (-5.14)
Mittelsandfeinsandig, schwach grobsandig - grobsandig,schwach kiesig, schwach schluffig,beigebraun
Kein Bohrfortschritt
P 1.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 1.2 (0.5 - 1.5 m u. GOK)
P 1.3 (1.6 - 3.0 m u. GOK)
P 1.4 (3.0 - 4.5 m u. GOK)
Legende
steif
locker
mitteldicht
dicht
Geschiebedecksand
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Mittelsand
2.6015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.1
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 1
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 2-0,32 m FP
3.10 (-3.42)
0.40 (-0.72)
MutterbodenSand, schwach schluffig, z.T. schwachkiesig, humos, schwarzbraun
Mu
2.00 (-2.32)
Mittelsandstark feinsandig, z.T. schwach grobsandig,z.T. schwach schluffig, beige
5.00 (-5.32)
GeschiebelehmSand, schwach schluffig - schluffig,schwach kiesig, schwach tonig, Sandlagen,braun
P 2.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 2.2 (0.4 - 1.4 m u. GOK)
P 2.3 (3.0 - 4.0 m u. GOK)
Legende
steif
locker
mitteldicht
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Mittelsand
3.1015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.2
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 2
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 3-0,14 m FP
2.00 (-2.14)
0.40 (-0.54)
MutterbodenSand, schwach schluffig - schluffig,schwach kiesig, humos, schwarzbraun
Mu
1.30 (-1.44)
Feinsandmittelsandig, schwach schluffig - schluffig,z.T. schwach grobsandig, orange - beige
2.00 (-2.14)
Mittelsand - Feinsandz.T. schwach schluffig, z.T. schwachgrobsandig, beige
5.00 (-5.14)
GeschiebelehmSand, schluffig, schwach kiesig, schwachtonig - tonig, dunkelbraun
P 3.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 3.2 (0.4 - 1.3 m u. GOK)
P 3.3 (1.5 - 2.0 m u. GOK)
P 3.4 (2.5 - 3.5 m u. GOK)
Legende
steif
weich - steif
locker
mitteldicht
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Mittelsand
Feinsand
2.0015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.3
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 3
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 4 / V 1-0,26 m FP
2.40 (-2.66)
0.40 (-0.66)
Mutterbodenschwarzbraun, Sand, schwach schluffig,schwach kiesig, humos
Mu
1.90 (-2.16)
Mittelsandbeige, schwach feinsandig, schwach grobsandig- grobsandig, z.T. schwach kiesig, schwachschluffig, Lehmlagen
5.00 (-5.26)
Geschiebelehmbraun, Sand, schluffig, schwach tonig- tonig, schwach kiesig, Sandlagen
P 4.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 4.2 (0.5 - 1.9 m u. GOK)
Legende
steif
locker
mitteldicht
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Mittelsand
2.4015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.4
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 4 / V 1
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 5 / V 2+0,01 m FP
3.20 (-3.19)
0.40 (-0.39)
Mutterbodenschwarzbraun, Sand, schwach schluffig,schwach kiesig, schwach humos - humos
Mu
3.00 (-2.99)
Mittelsandbeige, feinsandig, schwach grobsandig,schwach kiesig, lagenweise (kiesig),Lehmlagen
4.20 (-4.19)
Geschiebelehmdunkelbraun, Sand, schluffig, schwachtonig - tonig, schwach kiesig
Kein Bohrfortschritt
P 5.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 5.2 (1.0 - 3.0 m u. GOK)
P 5.3 (3.0 - 3.5 m u. GOK)
Legende
steif
locker
mitteldicht
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Mittelsand
3.2015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.5
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 5 / V 2
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 6+0,13 m FP
0.80 (-0.67)
0.40 (-0.27)
MutterbodenSand, schwach schluffig, schwach kiesig,schwach humos - humos, schwarzbraun
Mu
0.90 (-0.77)
Mittelsandfeinsandig, z.T. schwach schluffig,schwach grobsandig, z.T. schwach kiesig,beige
3.00 (-2.87)
GeschiebelehmSand, schluffig, schwach kiesig, schwachtonig - tonig, dunkelbraun
3.60 (-3.47)
GeschiebemergelSand, schluffig - stark schluffig, tonig,schwach kiesig, braungrau
Kein Bohrfortschritt
P 6.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 6.2 (0.4 - 0.9 m u. GOK)
P 6.3 (2.0 - 3.0 m u. GOK)
Legende
halbfest
steif
locker
mitteldicht
Geschiebemergel
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Mittelsand
0.8015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.6
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 6
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 7+0,32 m FP
2.80 (-2.48)
0.40 (-0.08)
MutterbodenSand, schwach schluffig, schwach kiesig,schwach humos - humos, schwarzbraun
Mu
1.20 (-0.88)
Mittelsandfeinsandig - stark feinsandig, z.T.schwach schluffig, z.T. schwach grobsandig,beige
3.00 (-2.68)
GeschiebelehmSand, schluffig, schwach kiesig, schwachtonig - tonig, dunkelbraun
4.00 (-3.68)
GeschiebemergelSand, schluffig - stark schluffig, tonig,schwach kiesig, braungrau
Kein Bohrfortschritt
P 7.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 7.2 (0.4 - 1.2 m u. GOK)
P 7.3 (1.5 - 3.0 m u. GOK)
P 7.4 (3.0 - 4.0 m u. GOK)
Legende
halbfest
steif
locker
mitteldicht
Geschiebemergel
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Mittelsand
2.8015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.7
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 7
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 8+0,87 m FP
2.00 (-1.13)
0.40 (0.47)
MutterbodenSand, schwach schluffig - schluffig,z.T. schwach kiesig, schwach humos- humos, schwarzbraun
Mu
1.30 (-0.43)
Feinsandschwach mittelsandig - mittelsandig,schwach schluffig - schluffig, z.T.schwach kiesig, hellbeige
2.10 (-1.23)
GeschiebedecksandSand, schluffig, schwach kiesig, beigebraun
3.90 (-3.03)
GeschiebelehmSand, schluffig, schwach kiesig, schwachtonig - tonig, dunkelbraun
4.40 (-3.53)
GeschiebemergelSand, stark schluffig, tonig, schwachkiesig, braungrau
Kein Bohrfortschritt
P 8.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 8.2 (0.4 - 1.3 m u. GOK)
P 8.3 (2.5 - 3.5 m u. GOK)
Legende
halbfest
steif
locker
mitteldicht
Geschiebemergel
Geschiebelehm
MutterbodenMu
Feinsand
2.0015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.8
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 8
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 9+0,78 m FP
0.40 (0.38)
MutterbodenSand, schluffig, schwach kiesig - kiesig,humos, z.T. Bauschutt, schwarzbraun
Mu
0.50 (0.28)
Sandkiesig
Kein Bohrfortschritt
P 9.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
Legende
locker MutterbodenMu
Sand
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.9
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 9
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BS 10 / V 3+0,90 m FP
4.30 (-3.40)
0.40 (0.50)
Mutterbodenschwarzbraun, Sand, schwach schluffig- schluffig, z.T. schwach kiesig, schwachhumos - humos
Mu
5.00 (-4.10)
Mittelsandbeige, schwach feinsandig, schwach grobsandig- grobsandig, z.T. schwach kiesig, lagenweise(Feinsand)
P 10.1 (0.0 - 0.4 m u. GOK)
P 10.2 (0.5 - 1.5 m u. GOK)
Legende
locker
mitteldicht
MutterbodenMu
Mittelsand
2.0015.08.2018 SW nach Bohrende
Anlage:
Bericht:
Maßstab (L/H):
Datum:
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 6
Projekt:
Auftraggeber:
C. STÖLKEN
2.10
18 - 15620
- / 1 : 50
21.08.2018www.dr-beusse.de
BS - Kleinbohrung nach DIN EN ISO 22 475 - NW 80 mm
Säulendiagramm BS 10 / V 3
BVH Oststeinbek,
21149 HamburgTel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Kreis Stormarn
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
Projekt: BVH Oststeinbek, Kreis Stormarn
Auftraggeber:
C. STÖLKEN GRUNGSTÜCKSENTWICKLUNG
Anlage:
3.1
Projekt Nr.: 18 - 15620
Versickerungsversuch V 1 (BS 4) nach HEITFELD et al.
𝑘𝑓 =𝜋 ∗ ∆ℎ ∗ 𝐶𝑡 ∗ 𝑟𝑎
𝐶𝑢 ∗ ℎ′ ∗ (𝑡2 − 𝑡1)=3,14 ∗ 1,9 ∗ 1,2 ∗ 0,03
22 ∗ 1,15 ∗ 150= 5,66 ∗ 10−5 𝑚 𝑠⁄
Geländedaten Berechnete Werte Werte aus Nomogramm h1 = 2,10 m h’= 1,15 m Cu = 22 (aus Abb. 1)
h2 = 0,20 m h = 1,90 m Ct = 1,2 (aus Abb. 2)
ra = 0,03 m h’/ra = 38,33
L = 0,10 m L/h’= 0,09
t = 150 s T = 1,10 m
TH2O = 15° C
Abb. 1 Nomogramm zur Ermittlung von Cu nach EARTH MANUAL (1951)
Abb. 2 Nomogramm zur Ermittlung von Ct nach KOHLRAUSCH (1986)
Abb. 3 Schematische Darstellung zum Aufbau der
Versuchsbohrungen für die Auffüllversuche in der wasserungesättigten Zone nach HEITFELD et al. (1979)
Projekt: BVH Oststeinbek, Kreis Stormarn
Auftraggeber:
C. STÖLKEN GRUNGSTÜCKSENTWICKLUNG
Anlage:
3.2
Projekt Nr.: 18 - 15620
Versickerungsversuch V 2 (BS 5) nach HEITFELD et al.
𝑘𝑓 =𝜋 ∗ ∆ℎ ∗ 𝐶𝑡 ∗ 𝑟𝑎
𝐶𝑢 ∗ ℎ′ ∗ (𝑡2 − 𝑡1)=3,14 ∗ 1,96 ∗ 1,2 ∗ 0,03
22 ∗ 1,12 ∗ 150= 5,99 ∗ 10−5 𝑚 𝑠⁄
Geländedaten Berechnete Werte Werte aus Nomogramm h1 = 2,10 m h’= 1,12 m Cu = 22 (aus Abb. 1)
h2 = 0,14 m h = 1,96 m Ct = 1,2 (aus Abb. 2)
ra = 0,03 m h’/ra = 37,33
L = 0,10 m L/h’= 0,09
t = 150 s T = 1,00 m
TH2O = 15° C
Abb. 1 Nomogramm zur Ermittlung von Cu nach EARTH MANUAL (1951)
Abb. 2 Nomogramm zur Ermittlung von Ct nach KOHLRAUSCH (1986)
Abb. 3 Schematische Darstellung zum Aufbau der
Versuchsbohrungen für die Auffüllversuche in der wasserungesättigten Zone nach HEITFELD et al. (1979)
Projekt: BVH Oststeinbek, Kreis Stormarn
Auftraggeber:
C. STÖLKEN GRUNGSTÜCKSENTWICKLUNG
Anlage:
3.3
Projekt Nr.: 18 - 15620
Versickerungsversuch V 3 (BS 10) nach HEITFELD et al.
𝑘𝑓 =𝜋 ∗ ∆ℎ ∗ 𝐶𝑡 ∗ 𝑟𝑎
𝐶𝑢 ∗ ℎ′ ∗ (𝑡2 − 𝑡1)=3,14 ∗ 1,94 ∗ 1,2 ∗ 0,03
22 ∗ 1,13 ∗ 120= 7,35 ∗ 10−5 𝑚 𝑠⁄
Geländedaten Berechnete Werte Werte aus Nomogramm h1 = 2,10 m h’= 1,13 m Cu = 22 (aus Abb. 1)
h2 = 0,16 m h = 1,94 m Ct = 1,2 (aus Abb. 2)
ra = 0,03 m h’/ra = 37,67
L = 0,10 m L/h’= 0,09
t = 120 s T = 1,20 m
TH2O = 15° C
Abb. 1 Nomogramm zur Ermittlung von Cu nach EARTH MANUAL (1951)
Abb. 2 Nomogramm zur Ermittlung von Ct nach KOHLRAUSCH (1986)
Abb. 3 Schematische Darstellung zum Aufbau der
Versuchsbohrungen für die Auffüllversuche in der wasserungesättigten Zone nach HEITFELD et al. (1979)
Bericht: 18 - 15620
Anlage: 4.1
Wassergehalt nach DIN EN ISO 17892-1
Bearbeiter: A. Willenbockel Datum: 03.09.2018
C. STÖLKEN GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BVH Oststeinbek
Prüfungsnummer: 18-15620 009 - 013
Probe entnommen am: 15.08.2018
Probe entnommen durch: A. Willenbockel
Art der Trocknung: Ofentrocknung
Probenbezeichnung:
Bohrung und Entnahmetiefe
[m u. GOK]:
Bodenart:
Feuchte Probe + Behälter [g]:
Trockene Probe + Behälter [g]:
Behälter [g]:
Porenwasser [g]:
Trockene Probe [g]:
Wassergehalt [%]
P 009
BS 2 /
0,40 - 1,40
Sand
277.00
276.70
247.20
0.30
29.50
1.02
P 010
BS 3 /
0,40 - 1,30
Sand
250.90
249.10
224.70
1.80
24.40
7.38
P 011
BS 5 /
0,40 - 1,50
Sand
265.70
264.10
229.10
1.60
35.00
4.57
P 012
BS 7 /
0,40 - 1,20
Sand
289.70
288.90
246.10
0.80
42.80
1.87
P 013
BS 10 /
0,50 - 1,50
Sand
290.20
288.00
221.00
2.20
67.00
3.28
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 621149 Hamburg
Tel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Bericht: 18 - 15620
Anlage: 4.2
Wassergehalt nach DIN EN ISO 17892-1
Bearbeiter: A. Willenbockel Datum: 03.09.2018
C. STÖLKEN GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNG
BVH Oststeinbek
Prüfungsnummer: 18-15620 014 - 018
Probe entnommen am: 15.08.2018
Probe entnommen durch: A. Willenbockel
Art der Trocknung: Ofentrocknung
Probenbezeichnung:
Bohrung und Entnahmetiefe
[m u. GOK]:
Bodenart:
Feuchte Probe + Behälter [g]:
Trockene Probe + Behälter [g]:
Behälter [g]:
Porenwasser [g]:
Trockene Probe [g]:
Wassergehalt [%]
P 014
BS 2 /
3,00 - 4,00
Geschiebe-
lehm
567.30
529.20
250.40
38.10
278.80
13.67
P 015
BS 5 /
3,00 - 3,50
Geschiebe-
lehm
482.30
454.20
232.60
28.10
221.60
12.68
P 016
BS 6 /
2,00 - 3,00
Geschiebe-
lehm
432.90
408.30
231.20
24.60
177.10
13.89
P 017
BS 7 /
3,00 - 4,00
Geschiebe-
mergel
396.50
385.10
218.90
11.40
166.20
6.86
P 018
BS 8 /
2,00 - 3,00
Geschiebe-
lehm
536.00
499.50
261.00
36.50
238.50
15.30
IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbH
Wilkensweg 621149 Hamburg
Tel.: 040 - 70382356Fax.: 040 - 70382357
Sch
läm
mko
rnS
iebk
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Sch
luffk
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San
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nK
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rob-
Fein
-M
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-G
rob-
Kor
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chm
esse
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mm
Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge
0102030405060708090100 0.
001
0.00
20.
006
0.01
0.02
0.06
0.1
0.2
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12
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2060
100
1
1
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3
3
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Pro
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Bod
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U/S
/G [%
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/Cc:
Bod
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BS
2 /
P 0
040,
40 -
1,40
[m u
. GO
K]
mS
, f_ s
- /2
.4/9
7.6/
- 2.
2/1.
0S
E F1
BS
3 /
P 0
050,
40 -
1,30
[m
u. G
OK
]fS
, m_ s,
u'
- /5
.9/9
3.5/
0.6
2.7/
1.2
SU F1
BS
5 /
P 0
060,
40 -
1,50
[m
u. G
OK
]fS
, mS
, u'
- /5
.8/9
0.7/
3.5
2.9/
1.2
SU F1
Bericht:18 - 15620Anlage:5.1
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: 18
-156
20 P
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Fax.
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- 70
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57
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Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge
0102030405060708090100 0.
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Pro
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/G [%
]:U
/Cc:
Bod
engr
uppe
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BS
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P 0
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E F1
Bericht:18 - 15620Anlage:5.2
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7038
2356
Fax.
: 040
- 70
3823
57
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
Anhang 1 zum Bericht 18 - 15620
Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1 vom 05. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH aus Pinneberg
(Material: Boden)
Seite 1 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die genannten Prüfgegenstände. Es wird keine Verantwortung für die Richtigkeit der Probenahme übernommen, wenn die Proben nicht durch die GBA oder in ihrem Auftrag genommen wurden. In diesem Fall beziehen sich die Ergebnisse auf die Probe wie erhalten. Ohne schriftliche Genehmigung der GBA darf der Prüfbericht nicht auszugsweise vervielfältigt werden.
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbHBeratende Ingenieure
Elsterbogen 18
Tostedt21255
Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
20.08.2018
BVH Oststeinbek
Boden
P 001 MP Oberboden
18-15620
Schraubdeckelglas
ca. 400 g
18510471
durch den Auftraggeber
GBA
GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH
20.08.2018 - 05.09.2018
siehe letzte Seite
Wenn nicht anders vereinbart, werden Feststoffproben drei Monate und Wasserproben bis zwei Wochen nach Prüfberichtserstellung aufbewahrt.
Auftraggeber
EingangsdatumProjektMaterialKennzeichnungAuftragVerpackungProbenmengeAuftragsnummerProbenahmeProbentransportLaborPrüfbeginn / -endeMethodenUnteraufträgeBemerkung
Probenaufbewahrung
Pinneberg, 05.09.2018
Projektbearbeitung
Seite 2 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1
Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1
BVH Oststeinbek
18510471
001Boden
P 001 MP Oberboden
ca. 400 g
20.08.2018
94,685,96,20,88
41
0,387,1273,1
Seite 3 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1
Prüfbericht-Nr.: 2018P516338 / 1
BVH Oststeinbek
Angewandte Verfahren und Bestimmungsgrenzen (BG)
Parameter BG Einheit Methode
Trockenrückstand 0,40 Masse-% DIN ISO 11465: 1996-12ª Ê
Siebfraktion < 2 mm 0,10 Masse-% DIN 18123: 2011-04ª Ê
pH-Wert (CaClÇ) DIN ISO 10390: 2005-12ª Ê
TOC 0,050 Masse-% TM DIN EN 15936: 2012-11ª Ê
Aufschluss mit Königswasser DIN EN 13657: 2003-01ª Ê
Blei 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Cadmium 0,10 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Chrom ges. 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Kupfer 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Nickel 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Quecksilber 0,10 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Zink 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Summe PAK (EPA) mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Naphthalin 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Acenaphthylen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Acenaphthen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Fluoren 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Phenanthren 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Anthracen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Fluoranthen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Pyren 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Benz(a)anthracen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Chrysen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Benzo(b)fluoranthen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Benzo(k)fluoranthen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Benzo(a)pyren 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Indeno(1,2,3-cd)pyren 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Dibenz(ah)anthracen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Benzo(g,h,i)perylen 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
PCB Summe 6 Kongenere mg/kg TM DIN ISO 10382: 2003-05ª Ê
PCB 28 0,0030 mg/kg TM DIN ISO 10382: 2003-05ª Ê
PCB 52 0,0030 mg/kg TM DIN ISO 10382: 2003-05ª Ê
PCB 101 0,0030 mg/kg TM DIN ISO 10382: 2003-05ª Ê
PCB 153 0,0030 mg/kg TM DIN ISO 10382: 2003-05ª Ê
PCB 138 0,0030 mg/kg TM DIN ISO 10382: 2003-05ª Ê
PCB 180 0,0030 mg/kg TM DIN ISO 10382: 2003-05ª Ê
Die mit ª gekennzeichneten Verfahren sind akkreditierte Verfahren. Die Bestimmungsgrenzen können matrixbedingt variieren.
Untersuchungslabor: ÊGBA Pinneberg
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
Anhang 2 zum Bericht 18 - 15620
Prüfbericht-Nr.: 2018P516339 / 1 vom 06. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH aus Pinneberg
(Material: Boden)
Seite 1 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516339
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die genannten Prüfgegenstände. Es wird keine Verantwortung für die Richtigkeit der Probenahme übernommen, wenn die Proben nicht durch die GBA oder in ihrem Auftrag genommen wurden. In diesem Fall beziehen sich die Ergebnisse auf die Probe wie erhalten. Ohne schriftliche Genehmigung der GBA darf der Prüfbericht nicht auszugsweise vervielfältigt werden.
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbHBeratende Ingenieure
Elsterbogen 18
21255 Tostedt
Prüfbericht-Nr.: 2018P516339 / 1
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
20.08.2018
BVH Oststeinbek
Boden
P 002 MP Sande
18-15620
Schraubdeckelglas
ca. 400 g
18510471
durch den Auftraggeber
GBA
GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH
20.08.2018 - 06.09.2018
siehe letzte Seite
Wenn nicht anders vereinbart, werden Feststoffproben drei Monate und Wasserproben bis zwei Wochen nach Prüfberichtserstellung aufbewahrt.
Auftraggeber
EingangsdatumProjektMaterialKennzeichnungAuftragVerpackungProbenmengeAuftragsnummerProbenahmeProbentransportLaborPrüfbeginn / -endeMethodenUnteraufträgeBemerkung
Probenaufbewahrung
Pinneberg, 06.09.2018
Projektbearbeitung
Seite 2 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516339
Prüfbericht-Nr.: 2018P516339 / 1BVH Oststeinbek
Zuordnung gem. LAGA-Boden (M20, Fassung 2004) / Bodenart "Sand"
( ) = Zuordnungswert in Klammern gilt nur in besonderen Fällen (siehe LAGA TR Boden)
18510471
002Boden
P 002 MP Sande
ca. 400 g
20.08.2018
94,1 ---
Seite 3 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516339
Prüfbericht-Nr.: 2018P516339 / 1BVH Oststeinbek
Die mit ª gekennzeichneten Verfahren sind akkreditierte Verfahren. Die Bestimmungsgrenzen können matrixbedingt variieren.
Untersuchungslabor: ÊGBA Pinneberg
Angewandte Verfahren und Bestimmungsgrenzen (BG)
Parameter BG Einheit Methode
Trockenrückstand 0,40 Masse-% DIN ISO 11465: 1996-12ª Ê
EOX 1,0 mg/kg TM US-Extr. Cyclo/Hex/Acet; DIN 38414 (S17): 2017-01ª Ê
Kohlenwasserstoffe 100 mg/kg TM DIN EN 14039: 2005-01 i.V.m. LAGA KW/04: 2009-12ª Ê
mobiler Anteil bis C22 50 mg/kg TM DIN EN ISO 16703: 2011-09ªi.V.m. LAGA KW/04: 2009-12ª Ê
Cyanid ges. 1,0 mg/kg TM DIN ISO 17380: 2013-10ª Ê
Summe BTEX mg/kg TM DIN EN ISO 22155: 2016-07ª Ê
Summe LHKW mg/kg TM DIN EN ISO 22155: 2016-07ª Ê
Summe PAK (EPA) mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Benzo(a)pyren 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
PCB Summe 6 Kongenere mg/kg TM DIN EN 15308: 2016-12ª Ê
Aufschluss mit Königswasser DIN EN 13657: 2003-01ª Ê
Arsen 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Blei 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Cadmium 0,10 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Chrom ges. 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Kupfer 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Nickel 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Quecksilber 0,10 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Thallium 0,30 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Zink 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
TOC 0,050 Masse-% TM DIN EN 13137: 2001-12ª Ê
Eluat DIN EN 12457-4: 2003-01ª Ê
pH-Wert DIN EN ISO 10523: 2012-04ª Ê
Leitfähigkeit µS/cm DIN EN 27888: 1993-11ª Ê
Chlorid 0,60 mg/L DIN EN ISO 10304-1: 2009-07ª Ê
Sulfat 1,0 mg/L DIN EN ISO 10304-1: 2009-07ª Ê
Cyanid ges. 5,0 µg/L DIN EN ISO 14403-2 (D3): 2012-10ª Ê
Phenolindex 5,0 µg/L DIN EN ISO 14402: 1999-12ª Ê
Arsen 0,50 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Blei 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Cadmium 0,30 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Chrom ges. 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Kupfer 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Nickel 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Quecksilber 0,20 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Zink 10 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
Anhang 3 zum Bericht 18 - 15620
Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1 vom 05. September 2018, Unterlagen der GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH aus Pinneberg
(Material: Boden)
Seite 1 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die genannten Prüfgegenstände. Es wird keine Verantwortung für die Richtigkeit der Probenahme übernommen, wenn die Proben nicht durch die GBA oder in ihrem Auftrag genommen wurden. In diesem Fall beziehen sich die Ergebnisse auf die Probe wie erhalten. Ohne schriftliche Genehmigung der GBA darf der Prüfbericht nicht auszugsweise vervielfältigt werden.
Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbHBeratende Ingenieure
Elsterbogen 18
21255 Tostedt
Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Michael Beuße mbH Beratende Ingenieure
20.08.2018
BVH Oststeinbek
Boden
P 003 MP Lehm
18-15620
Schraubdeckelglas
ca. 400 g
18510471
durch den Auftraggeber
GBA
GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH
20.08.2018 - 05.09.2018
siehe letzte Seite
Wenn nicht anders vereinbart, werden Feststoffproben drei Monate und Wasserproben bis zwei Wochen nach Prüfberichtserstellung aufbewahrt.
Auftraggeber
EingangsdatumProjektMaterialKennzeichnungAuftragVerpackungProbenmengeAuftragsnummerProbenahmeProbentransportLaborPrüfbeginn / -endeMethodenUnteraufträgeBemerkung
Probenaufbewahrung
Pinneberg, 05.09.2018
Projektbearbeitung
Seite 2 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1
Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1BVH Oststeinbek
Zuordnung gem. LAGA-Boden (M20, Fassung 2004) / Bodenart "Lehm / Schluff"
( ) = Zuordnungswert in Klammern gilt nur in besonderen Fällen (siehe LAGA TR Boden)
18510471
003
Boden P 003 MP Lehm
ca. 400 g
20.08.2018
88,0 ---
Seite 3 von 3 zu Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1
Prüfbericht-Nr.: 2018P516340 / 1BVH Oststeinbek
Die mit ª gekennzeichneten Verfahren sind akkreditierte Verfahren. Die Bestimmungsgrenzen können matrixbedingt variieren.
Untersuchungslabor: ÊGBA Pinneberg
Angewandte Verfahren und Bestimmungsgrenzen (BG)
Parameter BG Einheit Methode
Trockenrückstand 0,40 Masse-% DIN ISO 11465: 1996-12ª Ê
EOX 1,0 mg/kg TM US-Extr. Cyclo/Hex/Acet; DIN 38414 (S17): 2017-01ª Ê
Kohlenwasserstoffe 100 mg/kg TM DIN EN 14039: 2005-01 i.V.m. LAGA KW/04: 2009-12ª Ê
mobiler Anteil bis C22 50 mg/kg TM DIN EN ISO 16703: 2011-09ªi.V.m. LAGA KW/04: 2009-12ª Ê
Cyanid ges. 1,0 mg/kg TM DIN ISO 17380: 2013-10ª Ê
Summe BTEX mg/kg TM DIN EN ISO 22155: 2016-07ª Ê
Summe LHKW mg/kg TM DIN EN ISO 22155: 2016-07ª Ê
Summe PAK (EPA) mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
Benzo(a)pyren 0,050 mg/kg TM DIN ISO 18287: 2006-05ª Ê
PCB Summe 6 Kongenere mg/kg TM DIN EN 15308: 2016-12ª Ê
Aufschluss mit Königswasser DIN EN 13657: 2003-01ª Ê
Arsen 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Blei 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Cadmium 0,10 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Chrom ges. 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Kupfer 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Nickel 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Quecksilber 0,10 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Thallium 0,30 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
Zink 1,0 mg/kg TM DIN EN 16171: 2017-01ª Ê
TOC 0,050 Masse-% TM DIN EN 13137: 2001-12ª Ê
Eluat DIN EN 12457-4: 2003-01ª Ê
pH-Wert DIN EN ISO 10523: 2012-04ª Ê
Leitfähigkeit µS/cm DIN EN 27888: 1993-11ª Ê
Chlorid 0,60 mg/L DIN EN ISO 10304-1: 2009-07ª Ê
Sulfat 1,0 mg/L DIN EN ISO 10304-1: 2009-07ª Ê
Cyanid ges. 5,0 µg/L DIN EN ISO 14403-2 (D3): 2012-10ª Ê
Phenolindex 5,0 µg/L DIN EN ISO 14402: 1999-12ª Ê
Arsen 0,50 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Blei 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Cadmium 0,30 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Chrom ges. 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Kupfer 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Nickel 1,0 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Quecksilber 0,20 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê
Zink 10 µg/L DIN EN ISO 17294-2: 2017-01ª Ê