35
Seite 1 von 35 Inhalt 1946 - 1963 ........................................................................................................................... 2 1989 - 1990 ........................................................................................................................... 2 1991 .......................................................................................................................................... 4 1992 .......................................................................................................................................... 4 1993 .......................................................................................................................................... 5 1994 .......................................................................................................................................... 6 1995 .......................................................................................................................................... 6 1996 .......................................................................................................................................... 7 1997 .......................................................................................................................................... 8 1998 .......................................................................................................................................... 9 1999 ........................................................................................................................................ 10 2000 ........................................................................................................................................ 11 2001 ........................................................................................................................................ 14 2002 ........................................................................................................................................ 15 2003 ........................................................................................................................................ 17 2004 ........................................................................................................................................ 18 2005 ........................................................................................................................................ 20 2006 ........................................................................................................................................ 21 2007 ........................................................................................................................................ 22 2008 ........................................................................................................................................ 23 2009 ........................................................................................................................................ 24 2010 ........................................................................................................................................ 26 2011 ........................................................................................................................................ 29 2012 ........................................................................................................................................ 30 2013 ........................................................................................................................................ 32 2014 ........................................................................................................................................ 33 2015 ........................................................................................................................................ 34 2016 ........................................................................................................................................ 35

· PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

  • Upload
    lyduong

  • View
    228

  • Download
    1

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 1 von 35

Inhalt 1946 - 1963 ........................................................................................................................... 2

1989 - 1990 ........................................................................................................................... 2

1991 .......................................................................................................................................... 4

1992 .......................................................................................................................................... 4

1993 .......................................................................................................................................... 5

1994 .......................................................................................................................................... 6

1995 .......................................................................................................................................... 6

1996 .......................................................................................................................................... 7

1997 .......................................................................................................................................... 8

1998 .......................................................................................................................................... 9

1999 ........................................................................................................................................ 10

2000 ........................................................................................................................................ 11

2001 ........................................................................................................................................ 14

2002 ........................................................................................................................................ 15

2003 ........................................................................................................................................ 17

2004 ........................................................................................................................................ 18

2005 ........................................................................................................................................ 20

2006 ........................................................................................................................................ 21

2007 ........................................................................................................................................ 22

2008 ........................................................................................................................................ 23

2009 ........................................................................................................................................ 24

2010 ........................................................................................................................................ 26

2011 ........................................................................................................................................ 29

2012 ........................................................................................................................................ 30

2013 ........................................................................................................................................ 32

2014 ........................................................................................................................................ 33

2015 ........................................................................................................................................ 34

2016 ........................................................................................................................................ 35

Page 2: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 2 von 35

Die Liegenschaft Themarer Straße 1/Hildburghäuser Straße 36 in

Schleusingen hat im wahrsten Sinne des Wortes eine wechselvolle Geschichte erlebt:

1946 - 1963

18.07.1946 Die Zieh- und Stanzwerk GmbH Schleusingen, die von 1937 bis 1945

Rüstungsproduktion betreibt, wird in Volkseigentum überführt.

12.02.1948 Die Liegenschaften des ehemaligen Zieh- und Stanzwerkes werden von

der Sowjetischen Militäradministration (Millitärkommandant des

Kreises und der Stadt Suhl) an den Landkreis Suhl übergeben,

verbunden mit der Auflage, nach erforderlichem Umbau eine

Ingenieurschule zu schaffen.

08.09.1952 Im neuen Schulgebäude in der Themarer Straße 1 nimmt die bereits in

Schleusingen ansässige Ingenieurschule für Straßenbau den

Lehrbetrieb auf. 100 Studienplätze werden am neuen Standort

geschaffen. Die Einrichtung ist die erste und einzige Ingenieur-schule

dieser Art in der DDR.

Anfang 1963 Der Sitz der Ingenieurschule für Straßenbau wird nach Cottbus verlegt.

01.03.1963 Das unbewegliche Anlagevermögen der Ingenieurschule in Höhe von

ca. 4.000.000,- Mark wird durch die SED übernommen. Sie will hier

eine Parteischule installieren.

03.09.1963 Die SED-Bezirksparteischule „Wilhelm Pieck“ nimmt ihren Betrieb auf.

1989 - 1990

Nov.1989- Im Verlauf der friedlichen Revolution vom Herbst 1989 gibt es zum

Jan.1990 Teil heftige Debatten über die weitere Verwendung der

Bezirksparteischule, die ihren Betrieb defacto bereits eingestellt

hat.

Die Leiterin des Bezirksrehabilitationszentrums Suhl, MR Dr. Karin

Leipold, engagiert sich leidenschaftlich dafür, im Gebäudekomplex eine

Rehabilitationseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit

Behinderungen unterzubringen.

16.01.1990 In der Beratung am „Runden Tisch“ der Stadt Schleusingen wird über

die Nutzung der ehemaligen Bezirksparteischule beschlossen, dass der

Rat der Stadt Schleusingen die Rechtsträgerschaft über den gesamten

Komplex in der Themarer Straße 1 übernimmt. Das

Rehabilitationszentrum des Bezirkes Suhl soll das Schulgebäude und

das Internatsgebäude (Block D) zur Betreuung "geschädigter Bürger"

erhalten und mit der Stadt eine Vereinbarung über die gemeinsame

Nutzung des Gebäudekomplexes abschließen.

Der Einzug der "Geschützten Werkstatt" des Rehabilitationszentrums

soll kurzfristig ermöglicht werden.

22.01.1990 Die Stadt Schleusingen wird Rechtsträger der Liegenschaft Themarer

Straße 1 und erteilt dem Bezirksrehabilitationszentrum die Vollmacht,

einen Teil der Gebäude der ehemaligen Bezirksparteischule

Page 3: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 3 von 35

Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu

nutzen.

Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche und 7

Erwachsene mit Behinderung der „Geschützten Werkstatt“ ziehen in

einen Teil der Gebäude der ehemaligen Parteischule ein. Sie wurden

zuvor im Hilde-Coppi-Heim unter Leitung des Bezirksrehabilitations-

zentrums betreut und gefördert.

Juli 1990 Auf Leitungsebene des Reha-Zentrums entwickeln sich erste Kontakte

zur Elisabeth-Stiftung des DRK in Birkenfeld/Nahe (Rheinland-Pfalz).

Am 20.07.1990 werden in Birkenfeld/Nahe gemeinsam inhaltliche

Fragen der Profilierung des Reha-Zentrums besprochen.

30.08.1990 Während eines Pressegespräches, an dem auch leitende Mitarbeiter

der Elisabeth-Stiftung Birkenfeld teilnehmen, wird von diesen der

Vorschlag unterbreitet, in Schleusingen eine Stiftung nach dem

Birkenfelder Beispiel zu gründen.

31.08.1990 Das Reha-Zentrum regelt vertraglich mit dem Amt für Arbeit in Suhl

die Durchführung eines Förderlehrganges für noch nicht berufsreife

Jugendliche.

10.09.1990 Der erste Förderlehrgang wird feierlich eröffnet.

15.09.1990 Die Werkstatt für Behinderte des Reha-Zentrums erhält durch die

Zentrale Arbeitsverwaltung der DDR die befristete Anerkennung.

22.10.1990 Die 9. Stadtverordnetenversammlung entscheidet über die

Trägerschaft der ehemaligen Bezirksparteischule. Das DRK Thüringen

erhält den Zuschlag aufgrund der vorgelegten Konzeption, die u. a. die

Übernahme des Reha-Zentrums beinhaltet.

Die Stadtverordneten beschließen, den Gebäudekomplex in der

Themarer Straße 1 an das DRK Thüringen zu verpachten.

Der Antrag der Elisabeth-Stiftung des DRK Birkenfeld/Nahe, in

Schleusingen eine Stiftung zu gründen, wird abgelehnt.

04.12.1990 Ungeachtet des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom

22.10.1990 konstituiert sich in Birkenfeld/Nahe der „Verein zur

Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im

DRK e. V.“. Die Satzung wird von sieben Gründungsmitgliedern

unterzeichnet.

Als 1. Vorsitzender wird Norbert Schanz, Hannover, und als 2.

Vorsitzender Dr. med. Dieter Keßler, Birkenfeld/Nahe, gewählt.

MR Dr. med. Karin Leipold (Reha-Zentrum) sowie Siegfried Schulz und

Guido Baltes von der Elisabeth-Stiftung Birkenfeld/Nahe werden als

Vereinsgeschäftsführer berufen.

Der Verein bestimmt Schleusingen, Themarer Straße 1, zu seinem

Sitz.

14.12.1990 Gemäß Artikel 13, Absatz 1, Satz 4 des Einigungsvertrages teilt das

Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit dem Reha-Zentrum

in einem Rundschreiben den Beschluss der Thüringer Landesregierung

vom 11.12.1990 mit, dass die Einrichtung „nicht als staatliche

Einrichtung des Landes Thüringen fortgeführt werden wird.“

Page 4: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 4 von 35

1991

01.01.1991 Die Landesregierung Thüringen, Ministerium für Gesundheit und

Soziales, übernimmt bis zur Einsetzung eines freien Trägers die

Rechtsträgerschaft über das Reha-Zentrum.

08.01.1991 Das Bundesvermögensamt teilt der Stadtverwaltung Schleusingen mit,

„dass die ehemalige Bezirksparteischule in der Themarer Straße 1 der

Treuhandverwaltung des Bundes im Sinne von Artikel 22

Einigungsvertrag unterliegt."

06.03.1991 Der „Verein zur Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im

DRK e. V.“ wird unter der Nr. 223 des Vereinsregisters des

Kreisgerichtes Suhl eingetragen.

01.08.1991 Das Reha-Zentrum wird in den Netzplan für Rehabilitations-

maßnahmen des Freistaates Thüringen aufgenommen.

29.08.1991 Die Förderschule für Geistigbehinderte erhält vom Thüringer

Kultusministerium eine vorläufige Genehmigung. Der „Verein zur

Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im DRK e. V.“ wird

als Schulträger genehmigt.

01.11.1991 Das Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit erteilt dem

„Verein zur Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im DRK

e. V.“ die vorläufige Betriebserlaubnis für das Rehabilitationszentrum

in der Themarer Straße 1 in Schleusingen.

13.12.1991 Der Oberfinanzpräsident in Erfurt erlässt den Bescheid, dass die

Grundstücke Themarer Straße 1 einschließlich der Aufbauten gemäß

Artikel 21 und 22 des Einigungsvertrages in Verbindung mit dem

Kommunalvermögensgesetz kraft Gesetzes Eigentum des Landes

Thüringen geworden sind.

1992

01.01.1992 Der „Verein zur Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im

DRK e. V.“ wird Betreiber der Einrichtung in Schleusingen.

10.08.1992 Günter Pöhlmann von der Elisabeth-Stiftung wird zum Vereins-

geschäftsführer berufen. Er nimmt auf der Grundlage eines

Gestellungsvertrages seine Tätigkeit in Schleusingen auf.

MR Dr. Karin Leipold wird als Vereinsgeschäftsführerin abberufen und

als Leitende Ärztin des Reha-Zentrums bestellt.

01.09.1992 Auf Grund der guten Voraussetzungen auf dem Gebiet des Gartenbaus

– Vorhandensein eines Gewächshauses und aus-reichender Freiflächen

– wird mit der überbetrieblichen Ausbildung Gärtner, Fachrichtung

Zierpflanzenbau, begonnen. 8 Jugendliche nehmen die dreijährige

Ausbildung auf.

02.10.1992 Das Reha-Zentrum erhält die Betriebserlaubnis für ein Wohnheim für

behinderte Volljährige mit 50 Plätzen, verbunden mit Auflagen gemäß

der Heimmindestbauverordnung.

Page 5: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 5 von 35

1993

11.01.1993 Während eines Informationsbesuches in Schleusingen tritt

Landtagsvizepräsident Peter Backhaus dafür ein, die künftige Stiftung

Reha-Zentrum Schleusingen zu einem wichtigen Standort der

Rehabilitation psychisch behinderter Menschen auszubauen.

01.03.1993 Die Werkstatt für Behinderte des Reha-Zentrums wird –zunächst

befristet- durch die Bundesanstalt für Arbeit anerkannt.

15.03.1993 Direktor a. D. Ernst A. Eue wird vom Vorstand des „Vereins zur

Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im DRK e. V.“ als

Vereinsgeschäftsführer berufen und nimmt seine Tätigkeit in

Schleusingen auf.

31.03.1993 Im Reha-Zentrum werden nunmehr 137 Menschen mit Behinderungen

von 63 Mitarbeitern ausgebildet, betreut und gefördert. Davon

arbeiten 78 in der Werkstatt für Behinderte, 22 besuchen einen

Förderlehrgang, 30 gehen in die Schule für Geistigbehinderte und 7

werden zum Gärtner ausgebildet.

Von den 137 Rehabilitanden wohnen 48 im Wohnheim und 45 in den

Internaten.

19.04.1993 Die Mitgliederversammlung des Vereins zur Gründung der Stiftung

Rehabilitation Südthüringen e. V. beschließt ihren Satzungsentwurf der

zu gründenden „Stiftung Rehabilitation Thüringer Wald“

03.06.1993 Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Behinderten,

MdB Otto Regenspurger (CSU), und MdB Claudia Nolte (CDU)

besuchen im Beisein von Bürgermeister Klaus Brodführer das Reha-

Zentrum.

Otto Regenspurger hebt hervor, dass die Einrichtung ausbaufähig und

ausbauwürdig sei. Er zeigt sich optimistisch über den eingeschlagenen

Weg. Er lädt 20 Kinder und Jugendliche der Schule für

Geistigbehinderte und des Förderlehrganges zum Kinderfest beim

Bundeskanzler am 16. Juni in Bonn ein.

03.08.1993 MR Dr. med. Karin Leipold scheidet aus dem Reha-Zentrum aus. Sie

ist nunmehr als niedergelassene Fachärztin in Schleusingen tätig.

29.09.1993 Die außerordentliche Mitgliederversammlung des „Vereins zur

Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im DRK“ wählt

einen neuen Vorstand. Als 1. Vorsitzender wird Dr. rer. nat. Wolfgang

Schneider, Geschäftsführender Vorstand der Elisabeth-Stiftung

Birkenfeld/Nahe, gewählt. Als 2. Vorsitzender erhält. Dr. med. Dieter

Keßler (Birkenfeld/Nahe) das Vertrauen.

12.12.1993 Engagierte Eltern und Mitarbeiter der Schule für Geistigbehinderte

gründen den „Verein zur Förderung der Schule für Geistig-

behinderte“.

Page 6: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 6 von 35

1994

26.06.1994 Im Reha-Zentrum wird erstmals der "Tag der offenen Tür"

durchgeführt.

01.09.1994 Durch intensive Bemühungen gelingt es, einen vom Landesarbeitsamt

Sachsen-Anhalt/Thüringen ausgeschriebenen Lehrgang für psychisch

behinderte Jugendliche und junge Erwachsene mit Teilnehmern aus

Thüringen und Sachsen-Anhalt übertragen zu bekommen.

Der Speziallehrgang, trägt den Belangen psychisch behinderter

Jugendlicher bei ihrer Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung

Rechnung.

15.11.1994 Mit Erlass des Thüringer Innenministeriums wird durch

Stiftungsgeschäft des Freistaates Thüringen, vertreten durch den

Thüringer Minister für Soziales und Gesundheit, die „Stiftung

Rehabilitationszentrum Thüringer Wald“ als rechtsfähige Stiftung des

bürgerlichen Rechts errichtet.

01.12.1994 Der Gründungsakt der „Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer

Wald“ wird vollzogen.

Im Stiftungsrat sind vertreten:

- das Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit

- die Elisabeth-Stiftung des DRK zu Birkenfeld

- die Hauptfürsorgestelle des Freistaates Thüringen

- das Landesarbeitsamt Sachen-Anhalt / Thüringen

- der Landkreis Hildburghausen als Sitzlandkreis

- die Stadt Schleusingen

- das Thüringer Finanzministerium

Den Vorsitz im Stiftungsrat führt das Thüringer Ministerium für

Soziales und Gesundheit.

Während der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrates werden der

bisherige Geschäftsführer des Reha-Zentrums Ernst A. Eue und

Bürgermeister Klaus Brodführer zum Vorstand berufen.

Zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung werden 156 Rehabilitanden von

71 Mitarbeitern betreut und gefördert.

Dezember 1994 Die Werkstatt für Behinderte nimmt gemeinsam mit der

Spielzeugfabrik PLAHO Steinach eine Produktionslinie auf. In den

Folgejahren werden tausende Puppenbetten und Bauernhöfe

produziert, die in europäischen Ländern Absatz finden.

1995

01.01.1995 Die "Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald" tritt als

Nachfolgerin des „Vereins zur Gründung der Stiftung Rehabilitation

Südthüringen im DRK e. V.“ uneingeschränkt in sämtliche

Rechtsgeschäfte des Vereins ein.

26.01.1995 Der Stiftungsrat fasst weit reichende Beschlüsse zur weiteren

Profilierung der Stiftung. Im Mittelpunkt aller Anstrengungen steht

Page 7: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 7 von 35

dabei nach Aussagen von Stiftungsvorstand Ernst A. Eue die

Konsolidierung des Reha-Zentrums.

Als wichtigstes Vorhaben wird die Errichtung eines Beruflichen

Trainingszentrums charakterisiert, das zum Modell für ganz Thüringen

entwickelt werden soll.

Der Haushaltsplan für 1995 sieht insgesamt ein Volumen von

6,67 Mio. Mark vor.

Februar 1995 Im Glaswerk Schleusingen nimmt die erste Außenarbeitsgruppe der

Werkstatt für Behinderte ihre Tätigkeit auf.

Mit der Fuchs-Gewürze GmbH wird eine Vereinbarung zum Einsatz

eines Verpackungsautomaten in der Werkstatt für Behinderte

getroffen.

01.02.1995 Die Stiftung wird Eigentümer der Immobilien der Themarer Straße 1.

März 1995 Aus den zwei Wohnbereichen des Wohnheimes entstehen, wenn auch

noch unter einem Dach, zwei Wohnheime mit spezifischer

konzeptioneller Aufgabenstellung. Hier finden Menschen mit

psychischer und Menschen mit geistiger Behinderung ihr zu Hause.

Die Stiftung will schrittweise gemeindenahe und kleine Wohneinheiten

an unterschiedlichen Standorten schaffen.

01.04.1995 5 Bewohner mit psychischer Behinderung beziehen in einem

Mehrfamilienhaus in der Hildburghäuser Straße die ersten beiden

modernen Außenwohnungen.

05.05.1995 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Claudia

Nolte besucht die Stiftung. Sie sichert ihre Unterstützung beim Aufbau

eines Beruflichen Trainingszentrums (BTZ) für psychisch Behinderte

zu.

24.06.1995 Geschäftsführer Ernst A. Eue und Diakon Günter Baumbach, Leiter des

Wilhelm-Augusta-Stifts, unterzeichnen im Beisein von Bürgermeister

Klaus Brodführer einen Vertrag über die weitere soziale Nutzung des

Gebäudes „Rindermannshof“.

Die Stiftung mietet das Gebäude übergangsweise als Internat für

Teilnehmer des Förderlehrganges für psychisch behinderte Jugendliche

an.

26.07.1995 In der 4. Stiftungsratssitzung wird Bürgermeister Klaus Brodführer als

Vertreter der Stadt Schleusingen zum stellvertretenden

Stiftungsratsvorsitzenden berufen.

1996

10.04.1996 Auf seiner Mitgliederversammlung beschließt der „Verein zur

Förderung der Schule für Geistigbehinderte e. V.“ eine neue Satzung,

die sein gemeinnütziges Wirken auf die gesamte Stiftung ausdehnt. Er

wird am 14.07.1997 unter dem Namen „Verein zur Förderung der

Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald e. V.“ im

Vereinsregister eingetragen.

08.08.1996 Die Schule für Geistigbehinderte feiert ihr jährliches Zuckertütenfest zu

Beginn des Schuljahres erstmalig in ihrem neuen Domizil, dem

ehemaligen Kindergarten von Rappelsdorf.

Page 8: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 8 von 35

12.08.1996 Der Stiftungsrat beruft Dr. Wolfgang Kohl, 1. Direktor der

Landesversicherungsanstalt Thüringen, satzungsgemäß als 8. Mitglied.

21.08.1996 Der 43-jährige Diplom-Verwaltungswirt Klaus Spies wird von

Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder in sein Amt als

Stiftungsvorstand eingeführt. 187 Rehabilitanden werden derzeit

von 92 Mitarbeitern betreut und gefördert.

Oktober 1996 Jugendliche des Förderlehrganges übernehmen die Pflege des

Schleusinger Judenfriedhofes.

Dezember 1996 Die Stiftung erwirbt für geplante Neubauten zwei Grundstücke in

Schleusingen.

In der Ilmenauer Straße 15 soll ein Wohnheim für 36 Erwachsene mit

geistiger Behinderung gebaut werden.

Im Gewerbegebiet Schlachthofwiesen ist ein neues Werkstattgebäude

mit Fördergruppenbereich vorgesehen.

1997

März 1997 Eine Außenarbeitsgruppe der Werkstatt für Behinderte nimmt die

Tätigkeit im Betrieb der Fuchs Gewürze GmbH Schönbrunn auf.

April 1997 Im Beruflichen Trainingszentrum (BTZ) beginnt der erste Teilnehmer

die berufliche Rehabilitationsmaßnahme.

Der in Eigenleistung neugestaltete Spiel- und Sportplatz auf dem

Freigelände der Stiftung steht auch den Schleusinger Steppkes zur

Verfügung. Der Lions-Club Erlangen und die dortige Siemens-

Niederlassung finanzierten die Geräte.

01.07.1997 Das Thüringer Kultusministerium genehmigt den Wechsel der

Schulträgerschaft der Förderschule für Geistigbehinderte vom „Verein

zur Gründung der Stiftung Rehabilitation Südthüringen im DRK e. V.“

auf die „Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald“.

05.07.1997 Im Rahmen des Tages der offenen Tür wird der neu eingerichtete

Snoezel-Raum offiziell seiner Bestimmung übergeben. Er steht für alle

Bereiche der Einrichtung offen. Ein Jahr später wird ein so genannter

"Weißer Raum" hinzukommen.

September 1997 Die Kapazität des Förderlehrganges für psychisch behinderte

Jugendliche wird auf Bitten des Landesarbeitsamtes Sachsen-

Anhalt/Thüringen von 30 auf 40 Plätze erweitert. Erstmals nehmen

auch Lehrgangsteilnehmer aus den alten Bundesländern an der

Maßnahme teil.

Die Stiftung ist der einzige Anbieter dieses Speziallehrganges im

Freistaat Thüringen.

Oktober 1997 Stiftungsvorstand Klaus Spies wird in den Vorstand der

Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Behinderte Thüringen

gewählt. 1999 erfolgt seine Wiederwahl.

17.12.1997 Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder überreicht den Fördermittel-

Bewilligungsbescheid für den Neubau des Wohnheimes für Erwachsene

Page 9: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 9 von 35

mit geistiger Behinderung in der Ilmenauer Straße 15. Hier sollen

einmal 36 Erwachsene mit geistiger Behinderung wohnen.

1998

25.02.1998 Erstmalig bildet die Stiftung an vier modernen CNC-Maschinen aus.

Klaus Spies bezeichnet diesen Technologiesprung als dringend

notwendig.

Die neu errichtete Werkhalle wird durch Staatssekretär Dr. Klaus Theo

Schröder übergeben.

12.03.1998 Stiftungsvorstand Klaus Spies und der stellvertretende ÖTV-

Vorsitzende von Thüringen, Jürgen Wörner, unterzeichnen den in

sechs Runden seit Oktober 1997 ausgehandelten Haustarifvertrag.

07.04.1998 Horst Illmer, Direktor des Suhler Arbeitsamtes, überreicht im Auftrag

des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit den Bescheid für die

unbefristete Anerkennung der Werkstatt für Behinderte.

14.04.1998 Staatssekretär Dr. Schröder legt in der Ilmenauer Straße 15 den

Grundstein für das neue Wohnheim.

10.-12.05.1998 Die Stiftung ist Gastgeber der Euro-Tagung der Beruflichen

Trainingszentren. Neben Vertretern aus den Alt- und Neubundes-

ländern sind Gäste aus Italien, Österreich und der Schweiz angereist.

10.06.1998 Das Internat der Schule für Geistigbehinderte erhält die

Betriebserlaubnis als Heim für Kinder und Jugendliche mit geistiger

Behinderung. Bewohner und Mitarbeiter nennen es „Heim

Bienenkorb“.

17.06.1998 Zwei Monate nach Grundsteinlegung wird am Wohnheimneubau in der

Ilmenauer Straße 15 Richtfest gefeiert.

Juni 1998 Die Stiftung erhält vom Thüringer Ministerium für Soziales und

Gesundheit „grünes Licht“ für die Vorbereitung einer speziellen Reha-

Maßnahme für Menschen mit dem Prader-Willi-Syndrom.

27.06.1998 Das erste integrative Schwimmsportfest im Waldbad Erlau findet große

Resonanz. Das Fest wurde vom Förderverein Waldbad Erlau e. V.

gemeinsam mit der Stiftung organisiert.

04.07.1998 Anlässlich des "Tages der offenen Tür" wird der neu errichtete

Fitnessraum der Stiftung feierlich eröffnet. In monatelanger Arbeit

haben Jugendliche der Förderlehrgänge gemeinsam mit ihren

Ausbildern leer stehende Bodenräume umgebaut.

28.09.1998 Erstmals seit seinem Bestehen ist das Reha-Zentrum auch

Ausbildungsbetrieb. Zwei Studentinnen der Sozialpädagogik an der

Berufsakademie Thüringen unterzeichnen bei Stiftungsvorstand Klaus

Spies ihren Ausbildungsvertrag.

September 1998 Erstmals können in der Stiftung lernbehinderte Jugendliche eine

überbetriebliche Berufsausbildung zum Gartenbauwerker, Fachrichtung

Zierpflanzenbau, aufnehmen.

Page 10: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 10 von 35

01.10.1998 Eine Außenstelle der Werkstatt für Behinderte mit 17 Arbeitsplätzen

öffnet im Schleusinger Ortsteil Ratscher ihre Pforten.

Dezember 1998 Die Werkstatt für Behinderte erhält einen neuen LKW, der ihren

Namen "Schleusinger Reha-Werkstätten" weit in die Lande trägt.

17.12.1998 Anlässlich der Weihnachtsfeier übergibt Staatssekretär Dr. Schröder

einen Bewilligungsbescheid für weitere Umbau- und

Sanierungsarbeiten in der Themarer Straße 1. Bis Ende 2000 soll das

Projekt realisiert werden. Dann haben auch die Bewohner des

Wohnheimes für Menschen mit psychischer Behinderung zeitgemäße

Wohnbedingungen in modernen Einzelzimmern.

1999

20.01.1999 Die „Sonnenblume“ erblüht im Winter. Bei strahlendem Sonnenschein

wird der Ersatzneubau des Wohnheimes für Erwachsene mit geistiger

Behinderung in der Ilmenauer Straße 15 feierlich eröffnet.

„Haus Sonnenblume“ bietet seinen 36 Bewohnern moderne

Lebensbedingungen an einem zentrumsnahmen Standort.

12.04.1999 Die Mitgliederversammlung des „Vereins zur Förderung der Stiftung

Rehabilitationszentrum Thüringer Wald e. V.“ zieht Bilanz ihrer Arbeit

in den zurückliegenden 3 Jahren. Insgesamt konnten in diesem

Zeitraum rd. 20.000,- DM zum Wohle der Behinderten zur Verfügung

gestellt werden.

Ingeborg Apitzsch, ehemalige Vorstandsvorsitzende der Stadt- und

Kreissparkasse Suhl, wird zur 1. Vorsitzenden, Gudrun Volkmar zur 2.

Vorsitzenden gewählt.

Die Mitgliederversammlung beschließt, Ernst A. Eue zum Ehrenmitglied

des Fördervereins zu berufen.

19.04.1999 Das Gemeinschaftsprojekt „Grüne Oase“ zwischen Jugendlichen des

Henneberg-Gymnasiums „Georg Ernst“ und der Stiftung wird feierlich

im Foyer eingeweiht.

Mai 1999 Die Arbeiten zur Einführung eines Qualitätsmanagements nach DIN EN

ISO 9001 beginnen.

Ziel ist es, zunächst die Schleusinger Reha-Werkstätten zu

zertifizieren.

17.06.1999 Bei einem zünftigen "Lindenfest" erhält die private Förderschule für

Geistigbehinderte in Rappelsdorf den Namen „Lindenschule“.

03.07.1999 Der alljährliche Tag der offenen Tür gestaltet sich wieder zu einem

eindrucksvollen und erlebnisreichen Höhepunkt im Leben der Stiftung

und der Stadt Schleusingen. Über 700 Gäste machen sich ein Bild von

dem, was hier von 250 Rehabilitanden und 140 Mitarbeitern geleistet

wird und wie man auch zu feiern versteht.

14.07.1999 Der Stiftungsrat gibt „grünes Licht“ für neue Vorhaben der Stiftung. Er

beschließt den Aufbau einer Außenstelle des "Beruflichen

Trainingszentrums (BTZ)" in der Landeshauptstadt Erfurt in Angriff zu

nehmen, um eine wohnortnahe Rehabilitation zu ermöglichen.

Mittelfristig soll im Schleusinger Ortsteil Rappelsdorf ein

Wohnheimneubau für Kinder und Jugendliche mit geistiger

Behinderung entstehen.

Page 11: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 11 von 35

31.08.1999 Bundestagspräsident Wolfgang Thierse stattet in Begleitung von MdB

Iris Gleicke (SPD) dem Reha-Zentrum einen kurzen Besuch ab.

22.- 25.09.1999 Eine Delegation der Stiftung unter Leitung von Klaus Spies besucht

in Begleitung von Eltern PWS-Betroffener die Gretton-Homes in

Mittelengland.

Die private Einrichtung ist führend bei der fachgerechten Betreuung

und Förderung PWS-Betroffener. Beide Einrichtungen planen eine enge

fachliche Zusammenarbeit.

18.10.1999 Im Schleusinger Ortsteil Rappelsdorf beginnen die Umbauarbeiten am

künftigen Wohnheim für PWS-Betroffene.

November 1999 Bewohner und Mitarbeiter des Wohnheimes für Erwachsene mit

psychischer Behinderung haben sich auf den Namen „Wohnheim an

der Nahe“ geeinigt.

19.11.1999 Bei strahlend blauem Himmel lacht die Sonne über der Richtkrone des

künftigen Wohnheimes für PWS-Betroffene. Zum Richtfest sind u. a.

MdL Bernd Wolf und Bürgermeister Klaus Brodführer als Gäste

gekommen.

24.11.1999 Auf der Sitzung des Stiftungsrates in Erfurt wird M.A. Mag. rer. publ.

Dieter Berkholz, Leitender Ministerialrat und Abteilungsleiter im

Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, zum

Vorsitzenden des Stiftungsrates berufen.

13.12.1999 Die Hauswirtschaftsgruppe der Werkstatt für Behinderte nimmt den

Betrieb in der ehemaligen Wäscherei Holder auf, die zunächst von der

Stiftung gepachtet wird. Nach umfangreicher Rekonstruktion der

Bausubstanz und des Maschinenparks und der Errichtung

behindertengerechter Arbeits- und Pausenräume arbeiten hier 8

behinderte Beschäftigte und zwei Betreuer.

2000

01.01.2000 Die Stiftung übernimmt das Gebäude des ehemaligen Kindergartens in

Rappelsdorf in Erbbaurecht.

Januar 2000 Nach vorausgegangenen intensiven Diskussionsrunden in allen

Bereichen gibt sich die Stiftung ein Leitbild.

01.02.2000 In der Hildburghäuser Straße 4 beziehen drei Bewohner des

Wohnheimes „An der Nahe“ eine weitere Außenwohnung.

Februar 2000 Die Gärtner-Azubi erhalten für ihr Projekt zum 29. Schülerwettbewerb

zur politischen Bildung einen Hauptpreis in Höhe von 2.000,00 DM.

14.02.2000 Die Wäscherei der Schleusinger Reha-Werkstätten erhält die staatliche

Anerkennung als Außenwerkstatt für behinderte Menschen.

17.02.2000 Das Wohnheim für 12 PWS-Betroffene wird feierlich eingeweiht. „Haus

Kleeblatt“ ist die erste Einrichtung dieser Art in den neuen

Bundesländern, die Dritte in Deutschland überhaupt.

Die Bewohner kommen aus Thüringen, Sachsen, Bayern und

Nordrhein-Westfalen.

Page 12: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 12 von 35

14.03.2000 Der Sozialausschuss des Kreistages Hildburghausen führt seine Sitzung

dieses Mal vor Ort im Reha-Zentrum durch.

Die Stiftung ist mittlerweile die größte soziale Einrichtung des Kreises

geworden. Knapp 300 Menschen mit Behinderungen werden von über

150 Mitarbeitern betreut, begleitet, gefördert und ausgebildet.

„In Schleusingen hat man uns - heute kann es ja gesagt werden -

anfänglich nicht gern gesehen“ erinnert Klaus Spies während des

Rundgangs. „Doch inzwischen ist die Einrichtung fester Bestandteil der

Stadt. Nach unsicheren und langwierigen Unwegsamkeiten wurde mit

der Gründung der Stiftung das Reha-Zentrum in rechtlich sichere

Tücher gelegt, die Besitzverhältnisse geordnet.

15.0 Mio. DM sind bereits investiert worden, 10.0 Mio. DM allein in den

letzten dreieinhalb Jahren. 11.0 Mio. DM Umsatz pro Haushaltsjahr

kann die Einrichtung mittlerweile verbuchen.“

März 2000 In der Werkstatt für Behinderte sind bereits 121 Behinderte

beschäftigt. Hinzu kommen 12 Fördergruppenbesucher. Es werden

Vorbereitungen getroffen, in Rappelsdorf ein geeignetes Gebäude als

weitere Außenwerkstatt anzumieten.

08.05.2000 Im Verein der Waldbadfreunde Erlau wird eine Abteilung Reha-Sport

gegründet. 15 Bewohner des Reha-Zentrums sind bereits Mitglieder.

08./09.05.2000 Die Stiftung nimmt an der Euro-Tagung der Beruflichen Trainings-

zentren in Zürich teil.

Mai 2000 Die Werkstatt für Behinderte arbeitet mit 25 Auftraggebern aus

Industrie, Dienstleistung und anderen öffentlichen Bereichen

zusammen. 24 behinderte Mitarbeiter arbeiten auf Außenarbeits-

plätzen bei industriellen Partnern.

02./03.06.2000 Im Schleusinger "Henneberg-Stadion" ermitteln 14 Mannschaften im 1.

Landeswettbewerb der Werkstätten für Behinderte den Sieger im

Kleinfeldfußball. Gastgeber und Ausrichter ist die Stiftung. Der

Thüringer Minister für Soziales, Familie und Gesundheit, Dr. Frank

Michael Pietzsch (CDU), hat die Schirmherrschaft übernommen.

Juni 2000 In allen Bereichen der Stiftung laufen die Vorbereitungen zum Tag der

offenen Tür auf Hochtouren. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto

„10 Jahre Reha-Zentrum, 5 Jahre Stiftung“.

Für die Erneuerung und Erweiterung des Fitnessraumes stellt das

Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit 5.000 € als

Zuwendung zur Verfügung.

30.06.2000 In der Aula findet ein festlicher Empfang anlässlich des 10-jährigen

Bestehens des Reha-Zentrums statt. Dieter Berkholz, Vorsitzender des

Stiftungsrates und Leiter der Abteilung Soziales im Thüringer

Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit würdigt die positive

Bilanz, die die größte soziale Einrichtung des Landkreises

Hildburghausen trotz des kurzen historischen Zeitraumes ziehen kann.

Bürgermeister Klaus Brodführer wertet es als „ein großes Ergebnis,

dass die Integration des Reha-Zentrums geglückt“ sei.

Page 13: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 13 von 35

01.07.2000 Mit einem großen Programm voller Überraschungen, Spaß und Freude

begehen die Mitarbeiter und Rehabilitanden gemeinsam mit zahlreichen

Besuchern aus Nah und fern den „Tag der offenen Tür“ im 10. Jahr des

Bestehens des Reha-Zentrums.

Die Nebenwerkstatt Rappelsdorf der Schleusinger Reha-Werk-stätten

erhält die Anerkennung.

23.07.2000 18 Bewohner des Reha-Zentrums verleben schöne Stunden beim

Country-Fest am Bergsee Ratscher. Sie folgen wie jedes Jahr einer

Einladung vom „Freien Wort“.

30.08.2000 In einer feierlichen Veranstaltung erhalten 20 Jugendliche mit

Lernbehinderungen, die zwei Jahre zur Vorbereitung auf den freien

Arbeitsmarkt gefördert wurden, ihre Zeugnisse. Sie nehmen eine

überbetriebliche Ausbildung in verschiedenen Berufen auf.

September 2000 Die Wanderausstellung des Schülerwettbewerbes der Bundeszentrale

für politische Bildung macht in Schleusingen Station. Nicht ohne Grund

wurde das Reha-Zentrum als Ausstellungsort gewählt, beteiligt sich die

Einrichtung doch bereits seit Jahren sehr erfolgreich an diesem

Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten

Johannes Rau steht. „Der Wettbewerb ist im Reha-Zentrum seit Jahren

fest verankert. Ich hoffe, dass die Bundesschau nun zu einer weiteren

Teilnahme ermutigt!“ so Hanne Wurzel von der Bundeszentrale bei der

Eröffnung der Ausstellung.

08.10.2000 Mit vielfältigen Präsentationen, kultureller Umrahmung und einem

glanzvollen Benefizkonzert des Sängers und Entertainers Gunther

Emmerlich wird im Reha-Zentrum der Selbsthilfetag 2000 begangen.

Veranstaltet von der Informations- und Kontaktstelle für

Selbsthilfegruppen im Landratsamt Hildburghausen und der

Selbsthilfegruppe „Cura vita“ Schleusingen, unter der Schirmherrschaft

von Landrat Thomas Müller, wird die Veranstaltung zu einem Tag der

Begegnung für viele, denen die Gesundheit am Herzen liegt.

19.10.2000 Claudia Nolte, Mitglied des Bundestages, besucht im Beisein von

Bürgermeister Klaus Brodführer das Reha-Zentrum. Ein Abstecher

führt sie auch ins Haus „Kleeblatt“ nach Rappelsdorf. In einer

Gesprächsrunde hebt sie das große Leistungsspektrum des Reha-

Zentrums für Menschen mit Behinderungen hervor.

Oktober 2000 Stiftungsvorstand Klaus Spies und weitere Mitarbeiter der Stiftung

nehmen an einem Arbeitstreffen von Vertretern beruflicher

Trainingszentren (BTZ) der Schweiz, Österreichs und Deutschlands in

Innsbruck teil. Im Mittelpunkt der Beratung stehen Fragen der

inhaltlichen und organisatorischen Zusammenarbeit über Länder-

grenzen hinweg.

Stiftungsvorstand Klaus Spies wird zum Vorsitzenden der

Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Behinderte im

Freistaat Thüringen gewählt. In der Vereinigung sind alle 30 Thüringer

Werkstätten für Behinderte vertreten.

November 2000 Stiftungsvorstand Klaus Spies nimmt mit Vertretern des Hauses

„Kleeblatt“ auf Einladung der Schweizer PWS-Landesvertretung an

einem Kongress in Zürich teil. Schweizer Elternvertreter weilten bereits

im Sommer in Deutschland und waren vom Betreuungskonzept für

PWS-Betroffene in der Stiftung Rehabilitationszentrum "Thüringer

Wald" besonders beeindruckt.

Page 14: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 14 von 35

01.12.2000 Als neues Geschäftsfeld der Stiftung nimmt der Integrationsfachdienst

seine Tätigkeit auf. Er vermittelt im Auftrag der Arbeitsverwaltung

schwerbehinderte Menschen auf den ersten Arbeitsmarkt. Er bezeiht

am 01.09.2001 angemietete Büroräume in Suhl.

2001

01.02.2001 Im Wohnheim „An der Nahe“ wird nach Abschluss umfangreicher

Rekonstruktions- und Umbauarbeitendes Gebäudes Einweihung

gefeiert. Jeder Bewohner kann ein modernes Einzelzimmer beziehen.

Februar 2001 Den vom Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

herausgegebenen „Psychiatrie-Wegweiser Thüringen“ schmückt auf der

Einbandseite ein Bild in Encaustic-Technik von Ramona Pitterling. Sie

arbeitet in der Wäscherei des Reha-Zentrums und wohnt im Wohnheim

„An der Nahe“ für psychisch Kranke und seelisch behinderte.

30.03.2001 Eine Delegation der Schleusinger Reha-Werkstätten nimmt am

Bundeskongress der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für

behinderte Menschen in Rostock teil.

Juli 2001 Zum zweiten Mal geht im Waldbad Erlau das Integrative

Schwimmcamp über die Bühne. Mit von der Partie sind auch Kinder,

Jugendliche und Erwachsene aus dem Marienstift Arnstadt und der

Werkstatt für behinderte Menschen Mechterstädt/Gotha.

August 2001 Im Beisein von Klaus Brodführer, Bürgermeister der Stadt

Schleusingen und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates,

werden 40 Jugendliche für den erfolgereichen Abschluss der

Förderlehrgänge F1 und F2 auf einer Festveranstaltung in der Aula

geehrt, 24 von ihnen nehmen eine Ausbildung auf.

01.09.2001 In Henfstädt wird die ehemalige „Pension Werratal“ angemietet und als

Internat für die Ausbildung und den F2-Lehrgang betrieben.

September 2001 In den Außenstellen der Schleusinger Reha-Werkstätten Ratscher und

Rappelsdorf sowie in der Fuchs Gewürze GmbH Schönbrunn nimmt je

eine weitere Arbeitsgruppe der WfbM ihre Tätigkeit auf.

Die Bewohner der „Sonneblume“ feiern ihr drittes Sonnenblumenfest.

Die Kameraden der Schleusinger Feuerwehr laden interessierte

Bewohner zu einer Rundfahrt mit einem modernen Einsatzfahrzeug ein.

Besonders freut sich Maik, für den die Kameraden der Feuerwehr die

Patenschaft übernommen haben.

01.10.2001 Landrat Thomas Müller übergibt im Beisein von MdL Bernd Wolf, an

Stiftungsvorstand Klaus Spies einen Zuwendungsbescheid des

Thüringer Innenministeriums über 7.500 € aus Lottomitteln. Davon

sollen dringend benötigte Klapptische für die Aula des Reha-Zentrums

angeschafft werden.

Oktober 2001 Im Bauteil D beginnen die Arbeiten zur grundlegenden Sanierung der

Sanitärbereiche sowie der Installation von Waschbecken in den

Internatszimmern.

Page 15: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 15 von 35

Für die Baumaßnahmen, die auch die Dachsanierung ab September

2003 einschließen stellt, das TMSFG insgesamt Fördermittel in Höhe

von 529.000 € bereit.

21.10.2001 Sport für alle unter dem Motto „Spiel mit – bleib fit“, dieser hohe

Anspruch kommt bei der 9. Auflage der Behindertensportspiele in

Hildburghausen voll zum Tragen. Davon können sich auch die

zahlreichen Aktiven aus dem Reha-Zentrum überzeugen.

19.11.2001 Das Integrative Sportfest in der Suhler „Wolfsgrube“ zieht wie jedes

Jahr auch zahlreiche Bewohner der Wohnheime des Reha-Zentrums an.

28.11.2001 Großer Bahnhof in der Aula des Reha-Zentrums. Viel Prominenz hat

sich angesagt. Darunter auch der Botschafter der Republik Finnland,

Arto Mansala. Sie alle sind in der vollbesetzten Aula Zeugen einer

begeisterten Uraufführung der „Bierfahrt nach Schleusingen“. Die

Komödie des finnischen Nationaldichters Aleksis Kivi bereitet den

Laienschauspielern des Hennebergischen Gymnasiums genauso viel

Freude wie den Zuschauern im vollbesetzten Saal.

November 2001 Die Gärtner Azubi des Reha-Zentrums fertigen einen Riesenadvents-

kranz mit dem stattlichen Durchmesser von 1,50 m an, der das Foyer

des Landratsamtes Hildburghausen schmücken wird. Das Gestell dafür

liefern die „Metaller“ des Förderlehrganges.

Die behinderten Mitarbeiter der Schleusinger Reha-Werkstätten wählen

ihren Werkstattrat. Vorsitzende ist Bärbel Brodrecht.

09.12.2001 Die Schleusinger Stadtkapelle begeistert über 200 Besucher in der Aula

des Reha-Zentrums mit einem musikalischen Adventsnachmittag.

Dezember 2001 Bei der 9. Sportlerehrung des Landkreises Hildburghausen im

„Werraparkhotel“ Schnett wird Silko Dombrowski mit dem 3. Platz

geehrt.

2002

01.01.2002 In der Verwaltung der Stiftung wird eine neue Lohnsoftware in

Zusammenarbeit mit der Firma C & D Schleusingen eingeführt.

28.01.2002 Seit dem frühen Morgen sind Mitarbeiter des Reha-Zentrums Seite an

Seite mit den Kameraden der Schleusinger Feuerwehr im Einsatz, um

dem Hochwasser im Objekt Themarer Straße 1 und in Rappelsdorf am

Haus “Kleeblatt“ die Stirn zu bieten. Ihrem rechtzeitigen, gut

koordiniertem Handeln ist es zu verdanken, dass größere Schäden

abgewendet werden können.

Februar 2002 Übergabe von Holzspielzeug, das der Ausbildungsbereich Holz

angefertigte wird an Bürgermeister Klaus Brodführer übergeben. Es ist

für eine Spielecke im Schleusinger Rathaus bestimmt.

Februar 2002 In der Ilmenauer Straße 13 beziehen 12 Erwachsene mit geistiger

Behinderung ihre neue Außenwohngruppe. Die Bewohner mit

geringerem Hilfebedarf werden in zwei 6er Wohngruppen betreut und

begleitet. Jeder hat ein eigenes Zimmer mit moderner Sanitärzelle. In

der gemütlichen Wohnküche, über die jede Kleingruppe verfügt, ist

auch genug Platz für geselliges Beisammensein. Das Gebäude wird von

Page 16: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 16 von 35

der Stiftung angemietet. Schleusinger Investoren haben es für seine

jetzigen Bewohner maßgeschneidert umgebaut und grundlegend

saniert. Im Obergeschoss erhält das Berufliche Trainingszentrum

sieben Internatsplätze für seine Teilnehmer.

01.02.2002 Der erste Teilnehmer beginnt im BTZ Erfurt, einer Außenstelle des BTZ

Schleusingen; eine berufliche Rehabilitationsmaßnahme. Das BTZ

Erfurt bietet Trainingsplätze in den Praxisbereichen Büro/Verwaltung,

Hauswirtschaft/Gastronomie und Metall/CNC.

16.02.2002 Die Vorsitzende des Fördervereins der Stiftung, Frau Ingeborg

Apitzsch, nimmt im Haus „Sonnenblume“ einen elektrischen Türöffner

in betrieb, den der Förderverein mit ca. 7.000,00 € finanziert hat.

01.03.2002 Die Außenwohnung in der Ilmenauer Straße 13 wird nach einer

aufwendigen Sanierung eröffnet. Zukünftig leben dort 12 geistig

behinderte Menschen. Es bildet von nun an mit dem „Haus

Sonnenblume“ eine organisatorische Einheit.

07.06.2002 Das Reha-Zentrum ist Gastgeber und Ausrichter der

Landesmeisterschaften der Werkstätten für behinderte Menschen im

Fußball. 16 Mannschaften aus Thüringen ermittelten im Schleusinger

Henneberg-Stadion und auf dem Erlauer Sportkomplex in zwei

verschiedenen Kategorien ihren Meister 2002.

Juni 2002 Stargast des „Tages der offenen Tür“ ist der Bundestrainer der

Skispringer, Reinhard Heß, der die vielen Fragen geduldig und

ausführlich beantwortet.

Juni 2002 Der Förderverein wählt einen neuen Vorstand. Ingeborg Apitzsch gibt

nach drei Jahren den Vorsitz an Gerd Manig ab. Unter ihrer Regie

wurde in den vergangenen Jahren ein beachtliches Potential zum

Wohle der Behinderten geschaffen. Ingeborg Apitzsch wird zum

Ehrenmitglied des Fördervereins berufen.

Die Sportler des Reha-Zentrums können sich über einen unerwarteten

Geldsegen freuen: Thüringens Sozialminister Dr. Frank-Michael Pietsch

übergibt einen Lottomittelbescheid in Höhe von 1500 Euro.

Juni 2002 Jugendliche des F1-Lehrganges und der Ausbildung fahren gemeinsam

mit Jugendlichen weiterer Südthüringer Bildungsträger nach

Iwanowskoje/ Russland, um dort im Rahmen eines Jugendworkcamps

tatkräftig bei der Sanierung eines Kinderheimes mitzuhelfen.

Bereichert durch viele neue Erfahrungen haben sie nach ihrem

vierwöchigen Einsatz viel zu erzählen.

Das Reha-Zentrum wird als „sonstige Reha-Einrichtung“ anerkannt. Mit

einer Strukturveränderung will sich die Stiftung künftig auf die

Ausbildung psychisch behinderter Jugendlicher konzentrieren. Die

Förderlehrgänge lernbehinderter Jugendlicher (F2) werden nicht

weitergeführt.

August 2002 Der Förderlehrgang für psychisch behinderte Jugendliche (F1-

Lehrgang) wird konzeptionell umstrukturiert und in BOT – „Berufliche

Orientierung und Training für psychisch behinderte Jugendliche und

junge Erwachsene“ – umbenannt. Er hat eine Kapazität von 45

Teilnehmern.

Page 17: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 17 von 35

Es werden folgende Berufsfelder angeboten: Büro/Verwaltung, Farb-

und Raumgestaltung, Metalltechnik, Holztechnik, Haus-wirtschaft,

Agrar, Textil.

September 2002 Eine Spendensammlung für die Flutopfer in Sachsen erbringt 1710

Euro, die an Verein „Freies Wort hilft“ übergeben werden.

September 2002 In einer Aktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mit den

Schülern und Lehrern der „Lindenschule“ wird das Schulgrundstück in

Rappelsdorf mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt.

Die Ausbildung von psychisch behinderten Jugendlichen wird durch die

Aufnahme der Vollausbildung als Teilezurichter, Holzmechaniker,

Bürokaufmann, Gärtner und Hauswirtschaftshelfer erweitert.

2003

01.01.2003 Mit der Einführung des EDV-Systems „VIA-S“ wird die Organisation

sowie die Abrechnung für die WfbM und die Wohnheime mit den

Kostenträgern effizienter und schneller ermöglicht. Schrittweise

kommen Module für die Planung der Betreuung und Begleitung der

Menschen mit Behinderungen hinzu.

Januar 2003 Die Küche des Reha-Zentrums erhält die „Anerkennungsurkunde für

besondere Leistungen im Sinne einer gesunden hochwertigen

Ernährung“ der Gütergemeinschaft Diät und Vollkost e.V.

März 2003 Mit dem Thema „Film unter der Lupe“ beteiligten sich Auszubildende

am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung. Ihre

Arbeit wird mit einem Geldpreis honoriert.

April 2003 Landtagsabgeordneter Bernd Wolf überreicht Zuwendungsbescheid aus

Lottomitteln in Höhe von 2.000 Euro. Das Geld wird für den Bau eines

Zaunes um die Minigolfanlage verwendet. Somit kann diese Anlage

auch öffentlich genutzt werden.

Mai 2003 Im Rahmen eines deutsch-russischen Gemeinschaftsprojektes wird der

Innenhof des Reha-Zentrums durch den Ausbildungsbereich Gartenbau

und Mitarbeitern der Kolleg-Schule aus Kursk neu gestaltet.

In Schleusingen und Erlau findet zum vierten Mal der „Landes-

wettbewerb für behinderte Menschen im Fußball“ statt. 18 Teams aus

ganz Thüringen nehmen daran Teil. Gastgeber ist, wie in den

Vorjahren, die Stiftung.

Im Rahmen des EU-Programms SKORATES knüpft der Bereich

Ausbildung erste Kontakte zu einer Ausbildungseinrichtung in Litauen.

Jugendliche aus dem BOT und der Ausbildung beteiligen sich am

Jugendworkcamp in Iwanowskoje/Russland.

05.07.2003 Unter dem Motto „Miteinander & füreinander – gemeinsam sind wir

stark“ wird der Tag der offenen Tür veranstaltet.

August 2003 In Oberrod soll auf dem Gelände der insolventen Firma Bachmann

Polstergestellbau durch Umbau eine Werkstatt für 90 Behinderte

Page 18: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 18 von 35

entstehen. Der Freistaat Thüringen fördert den Erwerb der Immobilie

mit 330.875 Euro.

Der Fuhrpark der WfbM wird um einen zweiten LKW und einen

Kleintransporter für den Garten- und Landschaftsbau erweitert.

Die Kapazität des BOT- Lehrganges wird auf 48 erhöht.

August 2003 Die Lindenschule trägt jetzt die Bezeichnung „Private Förderschule –

Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Ent-wicklung“.

18.08.2003 Der Förderbereich unter dem verlängerten Dach der WfbM bezieht die

angemieteten neuen Räumlichkeiten am Platz der deutschen Einheit in

Suhl. Zu den bereits in Schleusingen geförderten 18

Schwerstmehrfachbehinderten kommen weitere fünf aus der

ehemaligen Tagesstätte des Behindertenverbandes in Suhl hinzu.

Oktober 2003 Die Außenarbeitsgruppe im Glaswerk Schleusingen zieht dort in einen

Hallenneubau um. Damit verbessern sich die Arbeitsbedingungen für

die behinderten Mitarbeiter spürbar.

17 Auszubildende fahren auf Einladung von Iris Gleicke, MdB;

Parlamentarische Staatssekretärin im BMV/BW nach Berlin und

besichtigen den Bundestag.

November 2003 Zwei Mitarbeiterinnen des Ausbildungsbereiches Gartenbau fahren

nach Kursk, um die weitere Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit

der Kollegschule zu beraten.

Dezember 2003 Der Kinderheim-Neubau wird in Rappelsdorf stehen. Der Bauausschuss

des Schleusinger Stadtrates gibt grünes Licht für den Bau des

Kinderheimes durch einen Investor. 24 Kinder und Jugendliche mit

Behinderungen sollen hier einmal einziehen.

2004

März 2004 Die Stiftung will die „Lindenschule“ in Rappelsdorf umfangreich

sanieren. Mit der Umgestaltung kann das pädagogische Konzept der

Lindenschule als Ganztagsschule verwirklicht werden.

Wohnheim „Bienenkorb erhält eine Spende des Allianz Kinderfonds in

Höhe von 5242 Euro. Davon werden zwei Gemeinschafträume neu

möbliert.

April 2004 Auszubildende gewinnen den Hauptpreis beim bundesweiten

Schülerwettbewerb „Projekt Werkstatt 2003“ der Bundeszentrale für

politische Bildung. Der Hauptpreis ist eine einwöchige Reise nach

Brüssel.

In der Verwaltung der Stiftung wird eine Software zur Teilnahme am

Online-Banking eingeführt.

13.05.2004 Die Stiftung erhält einen Zuwendungsbescheid des Thüringer

Kultusministeriums zur Sanierung des Schulgebäudes der Lindenschule

in Rappelsdorf.

Page 19: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 19 von 35

Mai 2004 Der Kultusminister Dr. Michael Krapp übergibt einen

Bewilligungsbescheid des Freistaates über Fördermittel in Höhe von

3000 Euro zur Anschaffung moderner Multi-Media-Technik für die

Stiftung.

Im BTZ in Schleusingen werden im neuen Praxisbereich

Handwerk/Bautechnik weitere Trainingsplätze angeboten.

Juni 2004 Herr Spies wird zum Vorsitzenden der Special Olympics Deutschland in

Thüringen e.V. gewählt.

Das Reha-Zentrum ist Gastgeber der 5. Landesmeisterschaft der

Behindertenwerkstätten im Fußball. 19 Mannschaften aus Thüringen

nehmen teil.

Die Stiftung gehört zu den drei Siegern des Landeswettbewerbes

„Behindertenfreundlicher Betrieb“. Die Auszeichnung nimmt Stiftungs-

vorstand Klaus Spies in der Staatskanzlei aus den Händen von Dr.

Klaus Zeh, Thüringer Minister für Soziales, Familie und Gesundheit,

entgegen. Mit dem Preisgeld von 5000 Euro soll ein Eingangsbereich im

Reha-Zentrum rollstuhlgerecht umgebaut werden.

Juni 2004 Auch in diesem Jahr nehmen Jugendliche und Betreuer der Stiftung am

Jugendworkcamp in Iwanowskoje teil.

Juli 2004 Unter dem Motto „Wünsche, Träume und Fantasien“ werden vielfältige

Veranstaltungen zum Tag der offenen Tür angeboten. Eine große

Gästeschar feiert mit dem Reha-Zentrum diesen Höhepunkt.

Der Startschuss für gemeinsame Projekte zwischen der „Lindenschule“

und der Regelschule „Gerhart Hauptmann“ in Schleusingen fällt.

Die neu gestaltete Minigolfanlage ist fertig gestellt und wird übergeben.

Gärtner- und Holzauszubildende sowie fünf russische Jugendliche der

Kursker Hochschule für soziale Ausbildung haben in einem

Gemeinschaftsprojekt das Gelände gestaltet.

August 2004 Die Zimmer und Flure des BOT-Internates werden in Eigenleistung

renoviert und mit neuen Möbeln ausgestattet.

Eine weitere Auszubildende zur Bürokauffrau erhält in der Verwaltung

der Stiftung einen Ausbildungslatz.

September 2004 Im Bereich Ausbildung lernen und arbeiten 52 Jugendliche. Zwei neue

Ausbildungsberufe – Koch und Fachlagerist – werden seit diesem Jahr

angeboten. Für die praktische Ausbildung der Fachlageristen wurde ein

Kooperationsvertrag mit der Firma Fuchs-Gewürze geschlossen.

Im Objekt WfbM Oberrod wird eine moderne Hackschnitzel-

feuerungsanlage installiert. Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft,

Arbeit und Infrastruktur fördert die Pilot- und Demonstrationsanlage

mit einem Investitionszuschuss von ca. 65.800 Euro.

17.-18. 09.2004 Am 10. Werkstättentag der Bundesarbeitsgemeinschaft der

Werkstätten für behinderte Menschen nimmt eine Delegation der

Schleusinger Reha-Werkstätten teil.

Page 20: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 20 von 35

Oktober 2004 Die Küche des Reha-Zentrums besteht erfolgreich die Zertifizierung für

das Gütezeichen „Diät und Vollwertkost“.

Rund 150 Jugendliche der Stiftung nehmen am Aktionstag „Junges

Fahren“ teil. Sie durchlaufen acht Stationen, an denen ihnen Wissen

zur verantwortungsbewussten Teilnahme am Straßen-verkehr

vermittelt wird.

Oktober 2004 Ein gemeinsames Projekt Lehrlingsaustausch mit Litauen wird auf den

Weg gebracht. Unter dem Motto „Freundestreff“ werden deutsche und

litauische Auszubildende im Rahmen des europäischen

Bildungsprogramms die begonnene Partnerschaft ausbauen,

gegenseitig Land und Leute kennen lernen und gemeinsame Projekte

durchführen.

23.10.2004 Das Förderzentrum „DOMINO“ wird feierlich in Anwesenheit des

Thüringer Ministers für Soziales, Familie und Gesundheit Dr. Klaus Zeh

und vielen Gästen eröffnet. Elf Mitarbeiter betreuen 33

schwerstmehrfachbehinderte Menschen. Durch den Vermieter sind

optimale Bedingungen geschaffen. 42 schwerst mehrfach-behinderte

Menschen können hier einmal betreut und gefördert werden. Für die

Ausstattung gewährt der Freistaat Thüringen eine Zuwendung in Höhe

von 25.142 Euro.

November 2004 50 Rehabilitanden der Stiftung verreisen auf Einladung von MdB Iris

Gleicke in die Bundeshauptstadt, um drei Tage das politische Berlin

kennen zu lernen.

Dezember 2004 Die Berliner Musikethnologin und Historikerin Margitta-Sybille Fahr

folgt einer Einladung der Stiftung und referiert im Rahmen der zweiten

Konferenz zum Rechtsradikalismus vor 50 interessierten Zuhörern,

darunter auch Gäste anderer Einrichtungen und Behörden.

2005

Februar 2005 Die Geschäftsführung und der Betriebsrat rufen gemeinsam zu einer

Spendenaktion für die Flutopfer in Asien auf. 1.653,70 Euro werden auf

das Unicef-Hilfskonto überwiesen.

Der Metallbereich des BTZ Schleusingen erhält zur Erweiterung des

Praxisbereiches eine CNC-Maschine.

April 2005 Die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Christine

Lieberknecht und Henry Worm (MdL) würdigen bei einem Besuch in der

Stiftung das breite Spektrum der beruflichen und sozialen Reha-

Maßnahmen. Dazu informiert Stiftungsvorstand Klaus Spies

ausführlich. Er bittet die Politiker aber auch, sich dringend für die

Renovierung einzusetzen, um im Gebäudekomplex Themarer Straße 1

das Stiftungsvermögen erhalten zu können.

Mai 2005 Der erste Bauabschnitt der Sanierung und des Umbaus der Werkstatt

für behinderte Menschen in Oberrod beginnt. Er umfasst die Sanitär-,

Lager- und Werkstatträume. Der Freistaat Thüringen fördert die

Baumaßnahme mit rund 350.000 Euro.

Page 21: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 21 von 35

Juni 2005 Die grundlegenden Sanierungsarbeiten am Schulgebäude der

Lindenschule werden begonnen.

Juni 2005 Die Stiftung richtet zum 6. Mal in Folge den Landeswettbewerb im

Fußball der Werkstätten für behinderte Menschen aus. 19

Mannschaften aus ganz Thüringen nehmen daran teil.

Juni 2005 7 Jugendliche des BOT und der Ausbildung fahren nach Kursk –

Iwanowskoje. Gemeinsam mit einem Sozialpädagogen und einem

Ausbilder arbeiten sie mit Jugendlichen weiterer Südthüringer

Bildungsträger an der Sanierung von 2 Kinderheimen in der Region

Kursk. Vier Wochen lang wollen sie ihre ganze Kraft und Ausdauer für

diesen humanitären Zweck einsetzen.

28.06. - 02.07. Mit einer Festwoche begeht das Reha-Zentrum mit Gästen aus nah

2005 und fern sein 15-jähriges Bestehen. Vielfältige Höhepunkte, solch

einen „Tag des Sports“ und einen „Tag der Jugend“ hält die

Festwoche bereit. Krönender Abschluss ist der „Tag der offenen

Tür“ am 02.07.2005. Der Thüringer Sozialminister Dr. Klaus Zeh,

hat die Schirmherrschaft übernommen.

02.09.2005 25 Jugendliche und junge Erwachsene nehmen in der Stiftung

Rehabilitationszentrum "Thüringer Wald" eine außerbetriebliche

Ausbildung auf.

19. – 30.09.2005 Gemeinsam führen Auszubildende der Stiftung und aus Litauen ein

geplantes und gut vorbereitetes Fremdsprachenprojekt „SOKRATES“

durch. Im Garten der Stiftung entstehen eine Sitzgruppe und ein

Hochbeet.

2006

20.01.2006 Der Gewächshausneubau im Gartenbereich der Stiftung wird feierlich

übergeben. Somit verbessern sich die Ausbildungs-bedingungen für die

angehenden Gärtner entscheidend.

06.- 10.03.2006 Alle Bereiche der Stiftung beteiligen sich mit eigenen Aktivitäten an der

14. Thüringer Gesundheitswoche.

30.03.2006 Gemeinsam mit 3 weiteren Bildungsträgern der Region veranstaltet die

Stiftung einen Osterbasar in der Agentur für Arbeit Suhl und im

Landratsamt Hildburghausen. Die Erlöse kommen der Durchführung

des 5. Jugendworkcamps zugute.

30.04.- 14.05. Zehn Auszubildende der Stiftung treten die Reise nach Litauen an, um

2006 das SOKRATES Projekt fortzuführen. Gemeinsam mit litauischen

Jugendlichen erbauen sie einen „Freundschaftspfad“.

09.06.2006 Die Stiftung begeht den traditionellen „Tag der offenen Tür“. MdB Iris

Gleicke, MdL Uwe Höhn, Vizelandrat Helge Hoffmann und

Bürgermeister Klaus Brodführer gehören zu den zahlreichen Gästen.

16. – 18.06.2006 Die Stiftung ist erneut Gastgeber des 7. Thüringer

Landeswettbewerbes der Werkstätten für behinderte Menschen im

Fußball. 21 Mannschaften aus ganz Thüringen messen ihre Kräfte im

Page 22: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 22 von 35

fairen sportlichen Wettstreit. Bereits zum 7. Mal werden die

Wettkämpfe in Schleusingen ausgerichtet.

30.08.2006 Das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

übergibt 1.000,00 € aus Lottomitteln an die Stiftung. Es ist ein

Zuschuss für Reisekosten und Startgebühren der Teilnehmer an den 5.

Nationalen Sommerspielen (Special Olympics) in Berlin.

21.09.2006 Die Schleusinger Reha-Werkstätten präsentiert ihre Hackschnitzel-

Heizungsanlage. Interessierte Bürger und Firmen aus Nah und Fern

nutzen diese Gelegenheit, um sich über das Heizen mit erneuerbaren

Energien zu informieren.

21.10.2006 Nachdem der Umbau in der Werkstatt für behinderte Menschen fast

abgeschlossen ist, möchte die Stiftung allen Interessierten mit einem

„Tag der offenen Tür“ die Werkstatt präsentieren.

November 2006 Nun bereits schon Tradition veranstalten die Stiftung

Rehabilitationszentrum "Thüringer Wald", der Bildungsträger Meiningen

und die Bildungszentren Hildburghausen und Kloster Veßra

Adventsverkäufe im Landratsamt Hildburghausen und in der Agentur

für Arbeit Suhl. Die Erlöse kommen einem Jugendworkcamp zugute.

12.12.2006 Der Thüringer Sozialminister Dr. Zeh übergibt einen

Fördermittelbescheid. Die ausgereichten 173.000 € sind als Zuschuss

für den letzten Bauabschnitt der Werkstatt für behinderte Menschen in

Oberrod vorgesehen.

13.12.2006 Feierliche Übergabe des Therapie- und Freizeitbereiches im

Nebengebäude des Wohnheimes „Haus Kleeblatt“. Dafür wurden auch

institutionelle Fördermittel in Höhe von 16.786 € als Zuschuss für die

Bau- und Ausstattungskosten eingesetzt.

Dezember 2006 Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Lindenschule sind

abgeschlossen.

2007

03.03.2007 Die 775-Jahrfeier der Stadt Schleusingen wird in der Aula der Stiftung

mit einer Festveranstaltung eröffnet. Festredner ist Bundespräsident a.

D. Roman Herzog.

14.03.2007 Die Stiftung beteiligt sich auch aktiv an der 15. Gesundheitswoche.

12.04.2007 Der Bauausschuss der Stadt Schleusingen stimmt

mehrheitlich dem Neubau eines Wohnheimes für 24 Kinder und

Jugendliche mit geistiger Behinderung im Ortsteil Rappelsdorf zu.

02.05.2007 Die Werkstatt für behinderte Menschen und die Verwaltung der

Stiftung sind nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Das Zertifikat

wird feierlich im Beisein des Stiftungsratsvorsitzenden,

Ministerialdirigent M.A. mag. rer. publ. Dieter Berkholz, in Oberrod

übergeben.

Page 23: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 23 von 35

31.05.2007 Bereits zum 6. Mal findet das Jugendworkcamp zur Sanierung von

Kinderheimen in der Region Kursk statt.

16.06.2007 Die Stiftung begeht wie jedes Jahr mit vielfältigen Aktivitäten und

Highlights ihren „Tag der offenen Tür“.

22. – 24.06.2007 Die nunmehr 8. Auflage des Thüringer Landeswettbewerbs der

Werkstätten für behinderte Menschen findet wieder in Schleusingen

statt.

November 2007 Im Rahmen eines Leonardo da Vinci-Mobilitätsprojektes weilen

englische Jugendliche und Erwachsene mit Handicaps für 2 Tage in der

Stiftung.

08.12.2007 Nach fast 3 jähriger Bauzeit sind die Umbauarbeiten in der Werkstatt

für behinderte Menschen in Oberrod abgeschlossen. Mit einem „Tag der

offenen Tür“ wird dieses Ereignis gemeinsam mit zahlreichen Gästen

aus Nah und Fern gefeiert.

2008

11.- 15.02.2008 An den 3. Thüringer Langlauftagen in Oberhof nehmen Sportler der

Stiftung erfolgreich teil.

30.05. – 26.06. Jugendliche der Bereiche BOT und Außerbetriebliche Ausbildung 2008

nehmen am 7. Jugendworkcamp in Kursk/Iwanowskoje teil.

06. – 08.06.2008 Die Stiftung richtet den 9. Landeswettbewerb Werkstätten für

behinderte Menschen Thüringens im Fußball aus.

11.06.2008 Die Schleusinger Reha-Werkstätten führen zum ersten Mal eine

Kunstwerkstatt durch. Insgesamt 22 Künstler mit Behinderungen aus

verschiedenen Thüringer Einrichtungen nahmen daran teil.

18.06.2008 Die Bereiche BOT, ABB und BTZ der Stiftung sind nach DIN EN ISO

9001:2000 zertifiziert. Die Werkstattbereiche und Verwaltung erhalten

bereits zum zweiten Mal die Bestätigung der Tätigkeit nach dem

Qualitätsmanagement der DIN EN ISO 9001:2000. Die Zertifikate

werden feierlich übergeben.

05.07.2008 Die Stiftung veranstaltet den Tag der offenen Tür.

Juli 2008 Die Stiftung erhält einen Fördermittelbescheid vom TMSFG in Höhe von

716.000,00 € für die Dach- und Fassadensanierung des

Hauptgebäudes in der Themarer Straße 1.

31.08.2008 Die Schleusinger Reha-Werkstätten können das Wirtschafts- und

Arbeitsjahr mit dem größten Umsatzwert der produktiven Leistung seit

ihrem Bestehen abschließen. Der Umsatz wurde in 11 Arbeitsbereichen

erwirtschaftet. Darunter sind 9 interne Arbeitsgruppen, 3

Außenarbeitsgruppen bei industriellen Auftraggebern sowie 2

Außenarbeitsplätzen und der Dienstleistungsbereiche Landschaftspflege

und Wäscherei. Die Werkstätten arbeiten als Kooperationszentrum

thüringenweit mit 6 weiteren Werkstätten im industriellen Verbund.

01.09.2008 28 Auszubildende werden in der Stiftung eine Ausbildung beginnen.

Page 24: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 24 von 35

Aufgrund der gestiegenen Teilnehmerzahlen und der Raumsituation in

der Themarer Straße 1 wird eine neue Halle in der Industriestraße für

die Bereiche BOT, BTZ und ABB angemietet.

Die Bereiche BOT und BTZ werden aufgrund ähnlicher Strukturen,

Inhalte und Ziele leitungsmäßig zusammengeschlossen. Hierdurch

kann schneller und flexibler auf Anforderungen und Kapazitäts-

auslastung reagiert werden.

18.09.2008 Ein großes Sportfest der Schleusinger Reha-Werkstätten findet im

Schleusinger Sport-Zentrum statt. Daran nehmen über 120 behinderte

Sportler allen Alters und Leistungsklassen teil.

Oktober 2008 Aufgrund der stetigen Nachfrage nach ambulanten Diensten wird nach

umfangreichen Vorbereitungen mit dem örtlichen Träger der Sozialhilfe

eine Leistungsvereinbarung zum Ambulant Betreuten Wohnen

abgeschlossen.

06. - 10.10.2008 Dozenten aus Litauen absolvieren in der Stiftung ein Studien-

programm.

06. – 25.10.2008 15 Auszubildende der Bereiche Gastronomie und Metall fahren im

Rahmen eines EU-Projektes nach Rumänien. Begleitet werden sie von

ihren Ausbildern, ihrem Stützlehrer und einer Sozialpädagogin.

13.10.2008 An den Bauteilen 0, A und E in der Themarer Straße 1 beginnen die

Dach- und Fassadensanierungsarbeiten

November 2008 Der Bereich Außerbetriebliche Berufsausbildung nimmt am Projekt

„Politische Bildung“ teil. Das Projekt steht unter dem Motto:

„Haarscharf – wenn Haare Familien spalten“.

20.11.2008 Die Fassade der Schleusinger Reha-Werkstätten Oberrod ist

fertiggestellt. Damit ist die geplante Sanierung und Neubau von

Oberrod abgeschlossen.

29.11.2008 Die Schleusinger Reha-Werkstätten gestalten in Oberrod einen Tag der

offenen Tür und ein Adventsfest mit großem Galaprogramm,

Handwerkermarkt und vielen Aktivitäten behinderter Menschen und

ihrer Betreuer. Aktiv beteiligt sich der Verein zur Förderung der

Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald.

16. – 22.12.2008 5 Dozenten aus Kursk bilden sich in der Stiftung weiter. Ihnen wird ein

abwechslungsreiches gemeinsames Programm mit dem Hildburghäuser

Bildungszentrum, dem Südthüringer Bildungs-zentrum Holz e.V., der

IHK, den Kommunalverwaltungen der Region geboten. Auch ein

Gespräch mit Landrat Thomas Müller findet statt.

19.12.2008 Der Freistaat Thüringen bewilligt der Stiftung Fördermittel in Höhe von

449.350 € zur Sanierung der Gebäudehülle des Bauteils C und den

Einbau eines zweiten Fluchttreppenhauses im Bauteil D. Die

Sanierungsarbeiten sollen im Jahr 2009 beginnen.

2009

05. – 10.02.2009 Die Schleusinger Reha-Werkstätten nehmen zum 10. Mal an der

International Toy Fair Messe in Nürnberg teil. Es ist die 60. Auflage der

weltgrößten Spielwarenmesse. Die Werkstätten zeigen bei ihren

Page 25: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 25 von 35

Partnern insgesamt 10 Produkte und Produktserien darunter 4 absolute

Neuheiten, für deren Fertigung bereits im Anschluss an die Messe neue

Aufträge abgeschlossen werden.

01.03.2009 Im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnens beziehen die ersten

beiden KlientInnen, die seit 2008 mit einem Wohn- und Lebenstraining

auf das Ambulant Betreute Wohnen vorbereitet wurden, eine Wohnung

in der Hildburghäuser Straße.

März 2009 Die Sanierungsarbeiten an Dach und Fassade im Gebäudeteil 0 und A

sind abgeschlossen.

03.04.2009 In der Stiftung Rehabilitationszentrum "Thüringer Wald" findet ein

Absolventen-Tag statt. Den Absolventen des Bereiches ABB werden im

Rahmen des Bewerbertrainings die Möglichkeiten der beruflichen

Integration auf dem Arbeitsmarkt vorgestellt. Die Arbeitsvermittlung

der Agentur für Arbeit, private Arbeitsvermittler und der

Integrationsfachdienst der Stiftung präsentieren sich. Auch die Eltern

der Absolventen sind eingeladen.

20. - 29.04.2009 Auszubildende der Stiftung, zwei Mitarbeiter und

Auszubildende des Bildungsträgers Meiningen e.V. führen im Rahmen

des Kooperationsvertrages mit der Kursker Staatlichen

Polytechnischen Kollegschule ein Gartenbauprojekt in Kursk durch.

08.04.2009 Die Schleusinger Reha-Werkstätten nehmen erfolgreich am großen

Ostermarkt des Thüringer Ministeriums für Familie, Soziales und

Gesundheit in Erfurt teil.

10. – 30.05.2009 12 Auszubildende, zwei Ausbilder und zwei Sozialpädagogen der

Stiftung absolvieren ein EU-Projekt in Litauen.

22.05. – 19.06. Gemeinsam mit Auszubildenden und Betreuern des Hildburghäuser

2009 Bildungszentrums, Bildungsträger Meiningen und dem SBZ Holz

Kloster Veßra fahren 3 Auszubildende und 2 Betreuer der Stiftung

im Rahmen des 8. Workcamps des Fördervereins Kinderheime der

Region Kursk e.V. nach Russland.

06.06.2009 Diesmal feiert das „Haus Sonnenblume“ aus Anlass seines 10jährigen

Bestehens sein traditionelles Sonnenblumenfest einmal anders. Am

großen Mittelaltergaudi haben Bewohner, Mitarbeiter und die wieder

zahlreichen Gäste gemeinsam viel Spaß.

I. u. II. Quartal Die Wirtschaftskrise geht auch an den Schleusinger Reha-

2009 Werkstätten nicht spurlos vorbei. Kurzarbeit bei Haupt-

auftraggebern verbunden mit z. T. großen Auftragsrückgängen

führen zu erheblichen Umsatzeinbrüchen. Die behinderten

Beschäftigten werden jedoch auch während dieser Zeit

täglich entsprechend der Werkstattverträge voll beschäftigt und

betreut.

12.-14.06.2009 Der 10. Landeswettbewerb der Thüringer Werkstätten für behinderte

Menschen im Fußball wird wieder erfolgreich von der Stiftung

organisiert und durchgeführt. 20 Mannschaften spielen in Schleusingen

und Hinternah um den Pokal. Die Fußballer der Stiftung

Rehabilitationszentrum "Thüringer Wald" belegen in der

Leistungsgruppe 2 den 3. Platz.

Page 26: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 26 von 35

10.06.2009 Der Fachausschuss der Kostenträger und Schleusinger Reha-

Werkstätten beschließt in Oberrod die Neuaufnahme von weiteren 9

behinderten Beschäftigten. Damit steigt die Beschäftigtenzahl der

Werkstätten insgesamt ab III. Quartal 2009 auf über 150.

15.06.2009 Die Stiftung erhält im Rahmen des Konjunkturprogrammes II eine

Zuwendung des Landkreises Hildburghausen in Höhe von 90.000 € und

24.000,00 € von der Stadt Schleusingen zur Sanierung des

Aulagebäudes der Stiftung.

17.06.2009 Aufgrund der erfolgreichen Ausführung 2008 und des großen Anklangs

der Ausstellung der Kunstwerke wird die 2. Kunstwerkstatt unter der

Teilnahme von 27 behinderten Künstlern in Oberrod ausgetragen. Die

Teilnehmer aus den SRW können den 2. Platz erringen. Der

Wanderpokal geht für ein Jahr in die Suhler Werkstätten. 27

Kunstwerke gehen wieder auf Ausstellungstour durch Thüringen.

27.07.2009 Am Gebäude der Aula beginnen die Sanierungsarbeiten.

August 2009 Die Turmspitze der Aula wird im Beisein des Stiftungsvorstands Klaus

Spies, Verwaltungsleiterin Karola Kummer und dem Architekten Frank

Roßteuscher geöffnet. Sie wird später - ergänzt durch aktuelle

Dokumente - wieder auf dem Türmchen der Aula angebracht. Die

Turmuhr der Aula wird in Eigenleistung sachkundig restauriert.

12.08.2009 In der Straße des Friedens 16 wird feierlich der Grundstein für einen

Wohnheimneubau der Stiftung gelegt.

Im „Haus am Eichenhof“ finden künftig 24 Erwachsene mit geistiger

Behinderung und 12 Menschen mit Prader-Willi-Syndrom zeitgemäße

Wohn- und Lebensbedingungen vor. Unter den zahlreichen

Ehrengästen der Grundsteinlegung ist auch MdB Iris Gleicke.

29.08.2009 21 Absolventen des Bereiches Ausbildung werden nach bestandenen

Abschlussprüfungen feierlich verabschiedet.

31.08.2009 Derzeit werden in der Stiftung 566 Rehabilitanden in verschiedenen

Maßnahmen von 205 Mitarbeitern betreut und gefördert.

16.10.2009 Die Stiftung feiert Richtfest. Das Wohnheim „Haus am Eichenhof, in der

Straße des Friedens 16, in Schleusingen“, hat „Gestalt“ angenommen.

31.10.2009 Die Aula der Stiftung präsentiert sich im neuen Outfit. Dach und

Fassade erstrahlen in neuer Schönheit.

November 2009 An den Gebäudeteilen C und D beginnen die Sanierungsarbeiten.

Dezember 2009 Die Stiftung erweitert das Angebot der Ambulanten Dienste um einen

Integrationshelfer.

2010

22. – 25.02.2010 Erfolgreiche Re-Zertifizierung der Stiftung durch die GZBB

(Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) nach DIN

EN ISO 9001:2008 mit ihren Bereichen Zentrale Verwaltung und

Haustechnik, Schleusinger Reha-Werkstätten, Berufs-orientierung und

Page 27: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 27 von 35

Training, Außerbetriebliche Berufsausbildung sowie dem Beruflichen

Trainingszentrum.

Neu zertifizierte Bereiche sind die Lindenschule Rappelsdorf, das

Förderzentrum Domino für Menschen mit Schwerstmehrfach-

behinderungen sowie das Internat der Außerbetrieblichen Aus-bildung.

16.-17.03.2010 Im Rahmen der Thüringer Gesundheitswoche wurden in der Stiftung

ein Bewegungsparcour mit verschiedenen Stationen sowie die 1.

Stiftungsmeisterschaft im Tischtennis erfolgreich durch-geführt.

21.04.2010 Der Stiftungsrat trifft sich zu seiner 50. Stiftungsratssitzung.

10. – 30.04.2010 Gegenbesuch des rumänischen Gastpartners vom EU-Projekt im

Oktober 2008 – 15 Jugendliche aus Rumänien absolvieren ein

Auslandspraktikum in der Stiftung und sind in Hauswirtschaft und

Gastronomie tätig.

27.05. – 24.06. 9. Jugendworkcamp des Fördervereins „Kinderheime der Region

2010 Kursk“

Gemeinsam mit Auszubildenden und Betreuern des Hildburghäuser

Bildungszentrums, Bildungsträger Meiningen und dem SBZ Holz Kloster

Veßra fahren 4 Jugendliche und 1 Betreuer (aus Berufsorientierung und

Training sowie der Außerbetrieblichen Aus-bildung) in die Region

Kursk. Diesjähriges Ziel sind Sanierungsarbeiten am Kinderheim in

Iwanowskoje und an der dritten Internatsschule in Kursk.

01.05.2010 Staatliche anerkannte Ersatzschule - Lindenschule

Mit Wirkung vom 01.05.2010 verleiht das Thüringer Kultusministerium

der Lindenschule in Rappelsdorf – Private Förderschule mit dem

Förderschwerpunkt geistige Entwicklung – die Eigenschaft einer

staatlich anerkannten Ersatzschule.

09. – 19.05.2010 Im Rahmen der Partnerschaft mit der Kollegschule Kursk sind sechs

Teilnehmer der Außerbetrieblichen Ausbildung, der Berufsorientierung

und Training mit zwei Betreuern nach Kursk gefahren und haben ein

Landschaftsprojekt erfolgreich umgesetzt.

04. – 06.06.2010 Der 11. Thüringer Landeswettbewerb der Werkstätten für behinderte

Menschen, mit 21 Mannschaften am Start, lässt die Herzen aller

Fußballfreunde höher schlagen. Gastgeber und Organisator ist die

Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald. Die Austragung des

Wettbewerbes erfolgt nach dem Special Olympics Reglement auf dem

Sportplatz in Hinternah. Die Sportler der Stiftung erkämpfen den 4.

Platz.

Juni 2010 Mithilfe der am 19.12.2008 vom Freistaat Thüringen bewilligten

Fördermittel wird das Fluchttreppenhaus in den Gebäudeteilen C und D

fertiggestellt.

Juni 2010 Die Ausbildungsgenehmigung für den neuen Beruf Lagerfachhelfer wird

durch die IHK erteilt.

Die Erarbeitung des Ausbildungsrahmenplanes erfolgt durch zwei

Ausbilder der Außerbetrieblichen Ausbildung und wird vom Berufs-

bildungsausschuss bestätigt.

Ab 01.09.2010 kann dieser neue Ausbildungsberuf in der Außer-

betrieblichen Ausbildung angeboten und ausgebildet werden.

Page 28: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 28 von 35

10.06.2010 Die Stiftung ermöglicht neun Schülern der Klassen 8 – 10 aus

Gymnasium und Regelschule im Rahmen des 3. Schülerfrei-

willigentages Einblicke in die Arbeit in der Stiftung

Rehabilitationszentrum "Thüringer Wald".

Juni 2010 Die Stiftung erhält eine Spende des Vereins Alternative 54 e.V. in Höhe

von 400,00€ für die Sportler der Stiftung zur Teilnahme an den Special

Olympics in Bremen.

16.06.2010 Die 3. Oberroder Kunstwerkstatt - Projekt der Schleusinger Reha-

Werkstätten und der Landesarbeitsgemeinschaft Thüringen – lockt 39

Künstler mit geistigen und psychischen Behinderungen aus Thüringen

nach Oberrod. Die Künstler kommen aus 13 Einrichtungen der

Behindertenhilfe, darunter 12 Werkstätten.

Die Kunstwerke entstehen unter dem Motte: „Meine Freunde und ich“.

Den Wanderpokal erhält das Lebenshilfewerk Weimar.

10. – 17.07.2010 Das alljährliche integrative Schwimmcamp in Erlau startet bei super

Wetter. Teilnehmende Einrichtungen sind die Diakonie Stiftung

Weimar-Bad Lobenstein sowie die Stiftung Rehabilitationszentrum mit

8 Teilnehmern.

30.07.2010 Abschlussveranstaltung Berufsorientierung und Training:

21 Teilnehmer erhalten ein 2. Förderjahr, weitere 21 Teilnehmer

beginnen ab September 2010 in der Stiftung eine Außerbetriebliche

Ausbildung sowie 8 Teilnehmer wechseln zu weiterführenden

Einrichtungen.

01.08.2010 Erwartungsfroh beziehen die ersten Bewohner ihr neues Domizil „Haus

am Eichenhof“ in der Straße des Friedens 16.

02.08.2010 In der Eisfelder Straße in Schleusingen beziehen 5 Menschen mit

Behinderungen 4 moderne Wohnungen, die ein privater Investor

vermietet. Die Klienten werden von den Ambulanten Diensten der

Stiftung auf ihrem Weg zur Selbständigkeit begleitet.

Somit werden insgesamt derzeit 12 Menschen mit Behinderungen in

ihren Wohnungen von den Ambulanten Diensten betreut.

05.08.2010 Seit Schuljahresbeginn werden nunmehr 3 Schulkinder mit

Behinderungen von Integrationshelfern der Stiftung beim täglichen

Schulbesuch begleitet und unterstützt, um ihnen die Teilhabe am

Schulalltag zu ermöglichen.

14.08.2010 Haus Kleeblatt feiert mit Eltern, gesetzlichen Betreuern und anderen

geladenen Gästen sein alljährliches Kleeblattfest.

27.08.2010 Die Stiftung Rehabilitationszentrum "Thüringer Wald" feiert ihr 15-

jähriges Bestehen.

Anlässlich des Jubiläums der Stiftung wird das „Haus am Eichenhof“

feierlich eröffnet.

28.08.2010 Der Tag der offenen Tür rundet das Jubiläum der Stiftung ab.

September 2010 Die Bereiche Berufsorientierung und Training, die Außerbetriebliche

Ausbildung und das Berufliche Trainingszentrum arbeiten mit dem

durch die Agentur für Arbeit neu eingeführten Datenübertragungs-

system Qualli-Life.

Page 29: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 29 von 35

05. – 15.09.2010 Im Rahmen eines deutsch-russischen Freundschaftsprojektes werden

die Außenanlagen des Wohnheimes „Haus am Eichenhof“ gestaltet. Am

Projekt beteiligt waren die Gartenbaubereiche der Bereiche ABB und

BOT sowie Studenten der Kollegschule Kursk.

September 2010 Erstmals werden in der Stiftung Bereichsübergreifende Freizeit-

angebote angeboten.

2011

Januar 2011 Der Bildungsausschuss der IHK Südthüringen bewilligt die

Verlängerung der Ausbildungszeiten für die Berufe Beikoch und

Metallwerker von 2 auf 3 Jahre. Die neuen Ausbildungsregelungen

werden im Ausbildungsjahr 2011/2012 angepasst.

22. – 24.02.2011 Durch die Zertifizierungsgesellschaft ICG-GZBB wird ein Über-

wachungsaudit in der Stiftung durchgeführt. Die Wohnheime der

Stiftung absolvierten erfolgreich die Erstzertifizierung nach DIN EN ISO

9001:2008.

09.04.2011 Die Schleusinger Reha-Werkstätten öffnen ihre Pforten zu einem

Ostermarkt.

10.-18.05.2011 6 Auszubildende, eine Ausbilderin und eine Sozialpädagogin der

Stiftung fahren im Rahmen der Zusammenarbeit in die Kollegschule

nach Kursk.

25.05.-24.06.2011 Das 10. Workcamp zur Sanierung der Kinderheime der Region Kursk

wird in der Zeit vom 25.05. – 24.06.2011 durchgeführt. 8

Auszubildende und 1 Ausbilder der Stiftung nehmen daran teil und

arbeiten engagiert mit.

27.05.-29.05.2011 Der 12. Thüringer Landeswettbewerb der WfbM im Fußball findet auf

dem Sportplatz in Hinternah statt. Es nehmen 22 Thüringer

Mannschaften teil.

22.06.2011 Zum 4. Mal wird die Kunstwerkstatt in der WfbM Oberrod durchgeführt.

47 Künstler aus 16 Thüringer Werkstätten für behinderte Menschen

nehmen daran teil.

16. - 23.07.2011 Am 13. Schwimmcamp in Erlau nehmen 20 Schwimmer teil.

Mai 2011 Die Stiftung erhält vom Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und

Gesundheit eine Zuwendung in Höhe von 241.500,00 € für die

Sanierung der Wäscherei der Schleusinger Reha-Werkstätten.

August 2011 Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem Antrag der Stiftung auf

Erweiterung der Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe zu. Das

ist eine wichtige Voraussetzung, um das Dienstleistungsangebot der

Stiftung künftig um Ambulante flexible Hilfen erweitern zu können.

04.11.2011 Nach umfangreicher Sanierung und Erneuerung der Ausstattung wird

die Wäscherei der Stiftung feierlich in Betrieb genommen.

Page 30: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 30 von 35

09.12.2011 Genehmigung zur Einrichtung des Bildungsgangs zur Lernförderung an

der Lindenschule Rappelsdorf durch das Thüringer Ministerium für

Bildung, Wissenschaft und Kultur

Dezember 2011 Die Stiftung erhält eine Zuwendung des Integrationsamtes in Höhe von

39.230,00 € für die Erweiterung der Ausstattung der WfbM. Davon

werden ein neues Fahrzeug für die Gartengruppe sowie Gartengeräte

mit finanziert.

2012

Januar 2012 In den Schleusinger Reha-Werkstätten sind 170 Beschäftigte,

einschließlich der Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches stabil in

Teilhabearbeit inkludiert

14. – 17.02.2012 Im Ergebnis des Überwachungsaudits bescheinigt die ICG GZBB GmbH

der Stiftung, dass wir unsere Dienstleistungen erfolgreich nach dem

angewandten Qualitätsmanagementsystem organisieren und durch-

führen.

19. – 25.02.2012 Eine Delegation aus Litauen besucht die Stiftung. Ihr gehören

Mitarbeiter des Bildungsministeriums, sowie Schulleiter und künftige

Schulleiter an. Hauptaugenmerk des Projektes lag auf Qualifizierungs-

möglichkeiten der Lehrkräfte in Deutschland.

01.03.2012 Die Stiftung erweitert ihr Dienstleistungsspektrum um den Bereich

Ambulante flexible Hilfen mit folgenden Angeboten

Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH), Erziehungsbeistandschaft

(EB), Familienentlastende Dienste (FED) und Rückführungsmanage-

ment (RFM), Schulbegleitung nach SGB VIII

März 2012 Aufnahme einer neuen Montagereihe in der WfbM: In Zusammenarbeit

mit einem der Weltmarktführer auf der Zubehörstrecke für Musik-

instrumente, der Firma „König & Meier“ aus Wertheim, werden ab

sofort hochwertige Tischklemmen montiert. Dadurch entstehen 5 neue

anspruchsvolle Arbeitsplätze für Beschäftigte.

1. Quartal 2012 Die Schleusinger Reha-Werkstätten sind zentraler Mittelpunkt eines

Werkstättenverbundes zur Teilhabearbeit. Von Oberrod aus werden

über 200 behinderte Beschäftigte in ganz Thüringen (6 Partner-

werkstätten) in die Arbeit an dem gemeinsamen Objekt: Verpackung

von Gewürzen des Auftraggebers Fuchs Gewürze stabil einbezogen.

Diese Tätigkeit verbindet nicht nur bei der Arbeit, sondern es werden

auch vielfältige sonstige Kontakte, wie z.B. Besuche der Werkstatträte

und Besichtigungen untereinander vorgenommen.

April 2012 Überprüfung der Handbücher nach § 35 SGB IX durch das REZ der

Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für

Arbeit. Eine neue Vereinbarung wird abgeschlossen und neue

Kostensätze vertraglich vereinbart.

19. – 28.04.2012 Die Zusammenarbeit mit der Staatlichen Polytechnischen Kollegschule

Kursk wird weiter vertieft. 8 Auszubildende und 2 Betreuer der Stiftung

fahren zur Projektarbeit nach Kursk.

21. – 26.05.2012 17 Sportler und 6 Coaches nehmen an den Special Olympics Nationalen

Page 31: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 31 von 35

Sommerspielen in München teil und erkämpfen 7 Gold-, 4 Silber-, vier

Bronzemedaillen in den Disziplinen Radfahren, Leichtathletik,

Schwimmen und Tischtennis.

01. – 03.06.2012 Der 13. Thüringer Landeswettbewerb der Thüringer WfbM im Fußball

findet wieder in Hinternah statt.

30.06.2012 Mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programm begeht

die Stiftung ihren traditionellen Tag der offenen Tür.

02.07.2012 Die Schleusinger Reha-Werkstätten liefern an den Regionalverbund

Thüringer Wald 25 hochwertige Blockmöbel für die Aufstellung auf dem

Schneekopf, die zum Schneekopffest offiziell eingeweiht werden.

August 2012 Die Lindenschule erhält einen Spielplatz auf dem Schulgelände in

Rappelsdorf. Dieser wurde über den Allianz Kinderhilfsfonds e.V. im

Wert von 5000 €, dem Lions-Club Schleusingen sowie dem

Förderverein der Stiftung gesponsert.

01.09. 2012 Der Stiftungsrat beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der

Stiftung und beschließt die Zusammenfassung der Bildungsbereiche

der Stiftung.

Mit der Zusammenführung der Bereiche ABB/BOT/BTZ zum Bereich

„Berufliche Rehabilitation“ sollen positive Synergieeffekte erreicht

werden.

An der Schmücke - auf dem Rennsteig – wird das Herbert-Roth-

Denkmal mit Waldmöbeln der Schleusinger Reha-Werkstätten neu

bestückt, da die dort befindlichen Waldmöbel gestohlen wurden.

01.09.2012 Seit genau 20 Jahren werden in der Stiftung psychisch behinderte

Jugendliche und junge Erwachsene ausgebildet. Die Ausbildung

startete mit dem Bereich Gartenbau.

09.09.2012 Zum Denkmaltag 2012 gestalteten die Schleusinger Reha-Werkstätten

in der Oberroder St. Wolfgang Kapelle eine gut besuchte Ausstellung

zum Thema Holz und Holzspielzeug.

19.09.2012 Die Schleusinger Reha-Werkstätten führen mit insgesamt über 140

Sportlern, auch aus dem Förderzentrum DOMINO und der Lindenschule

ein großes Herbstsportfest durch. Im Rahmen eines Projektes der

Regelschule Schleusingen unterstützen Lehrer und Schüler das

Herbstsportfest bei der Vorbereitung und Durchführung.

28.-28.09.2012 3 Beschäftigte der Schleusinger Reha-Werkstätten nehmen am

Werkstättentag 2012 in Freiburg teil.

Die Schleusinger Reha-Werkstätten produzieren Holzspielzeug zum

Verkauf. Insbesondere werden in der laufenden Saison 560 Kaufläden

aus hochwertigem Sperrholz hergestellt. Hinzu kommen im Jahre 2012

über 700 Sitzroller für 1-4 Jährige.

Oktober 2012 Im Rahmen des PraWo-Projektes erproben 12 Schüler der Lindenschule

ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in 7 verschiedenen Berufsfeldern in

den Bereichen Berufsvorbereitung und Außerbetriebliche Ausbildung.

Page 32: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 32 von 35

10.10.2012 Eröffnung einer Kunstausstellung mit Objekten der Kunstwerkstatt

Oberrod im Autohaus Ehrhardt in Suhl im Rahmen des Kulturprojektes

„Provinzschrei“ in Suhl.

22.11.2012 feierliche Grundsteinlegung für den Ersatzneubau Wohnheim „Haus

Bienenkorb“ für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung

20.12.2012 Die Stiftung erhält vom Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und

Gesundheit eine Zuwendung in Höhe von 53.235,00 € für die

Anschaffung eines neuen LKW für die Schleusinger Reha-Werkstätten

sowie eine Zuwendung in Höhe von 895.000 € für den Einbau einer

flächendeckenden Brandmeldeanlage im Hauptgebäude der Stiftung.

2013

26.02.-01.03.2013 Im Ergebnis des Überwachungsaudits bescheinigt die ICG GZBB GmbH

der Stiftung, dass wir unsere Dienstleistungen erfolgreich nach dem

angewandten Qualitätsmanagementsystem organisieren und durch-

führen. Erstmals zertifiziert wird auch der Integrationsfachdienst.

23.03.2013 Osterbasar in der Werkstatt für behinderte Menschen in Oberrod

08.-26.04.2013 Das LEONARDO DA VINCI-Projekt “Holzbearbeiter für Auszubildende

mit besonderen Bedürfnissen” wird vom Radviliskis Technology and

Business Teaching Centre (RTVMC) Litauen durchgeführt. Hierzu findet

ein spezielles Training für die erste Ausbildungsgruppe in Schleusingen

statt.

15.05.2013 Die Stiftung feiert Richtfest. Der Ersatzneubau „Haus Bienenkorb“,

Hildburghäuser Straße 38 in Schleusingen ist im Rohbau fertiggestellt

und die künftigen Bewohner sind in Feierlaune.

21.-30.05.2013 Projektarbeit mit der Kollegschule Kursk: 2 Betreuer und 6 Jugendliche

des Bereiches Berufliche Rehabilitation sind in Kursk.

17.-22.06.2013 Vertiefung der Zusammenarbeit mit der Staatlichen Sozialuniversität

Kursk - 8 Studenten besuchen verschiedene Bereiche der Stiftung

21.06.2013 Unter dem Motto „Meine Werke - meine Arbeit - mein Leben“ beteiligen

sich 60 Menschen mit Behinderung aus 19 Thüringer Werkstätten an

der 6. Oberroder Kunstwerkstatt.

31.08.2013 Schließung des Teilbereiches Berufliches Trainingszentrum aufgrund

der geringen Kapazitätsauslastung

Auszug aus den angemieteten Räumen in der Industriestraße aufgrund

rückläufiger Teilnehmerzahlen im Bereich Berufliche Rehabilitation

Auszug aus dem Internat Henfstädt und Einzug den

Hauptgebäudekomplex der Stiftung - Inbetriebnahme des

Internatsteiles Offenes Wohnen in der Ilmenauer Straße 15

23.09.-02.10.2013 Projektarbeit mit der der Kollegschule Kursk: russische Auszubildende

sind in Schleusingen.

26.08.2013 Die Lindenschule beginnt das Schuljahr 2013/2014 erstmals mit 30

Schülern und einer Schuleinführung.

07.10.2013 Das PRAWO-Projekt wird mit 8 Schülern fortgesetzt.

Page 33: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 33 von 35

18.12.2013 Die Stiftung erhält eine Zuwendung des Thüringer Ministerium für

Soziales, Familie und Gesundheit in Höhe von 1.289.625,00 € zur

Erneuerung der Wärme- und Stromversorgung im Bauteil E sowie zur

Neugestaltung der Parkplätze an der Zufahrt Hildburghäuser Straße.

Die Auszahlung der Fördermittel erfolgt in vier Jahresscheiben.

2014

24.-26.02.14 Überwachungsaudit durch die ICG GZBB GmbH

01.03.2014 Eröffnung der Tagesstruktur für alt gewordene Menschen mit

Behinderungen

11.03.2014 Feierliche Eröffnung des Ersatzneubaus Wohnheim „Haus Bienenkorb“

Nach 16 monatiger Bauzeit beziehen die Bewohner ihre neuen Zimmer.

05.05.2014 Der Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung vom „Haus

am Eichenhof eröffnet seine erste Trainingswohnung.

12.-21.05.2014 Projektarbeit mit der Kollegschule Kursk: 5 russische Auszubildende

und 3 Betreuer sind in Schleusingen

13.-20.06.2014 8 Studenten der Kursker Sozialuniversität sind in der Stiftung

18.06.2014 „Wir malen unsere Welt bunt“ ist das Motto der 7. Kunstwerkstatt in

Oberrod. Teilgenommen haben 40 Menschen mit Behinderung.

24.09.2014 Sportfest für die WfbM, die Lindenschule und das Förderzentrum

DOMINO

13.-22.10.14 Projektarbeit mit der Kollegschule Kursk: 6 Auszubildende und 2

Betreuer der Stiftung sind in Kursk

28.11.2014 Das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

gewährt der Stiftung für die Anschaffung eines multifunktionalen

Kommunalfahr-zeuges MULTICAR eine Zuwendung in Höhe von

94.450,00 €.

14.11.2014 Das Förderzentrum DOMINO blickt auf 10 Jahre erfolgreiche Arbeit

zurück. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde dieses Jubiläum

begangen.

09.12.2014 Das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit stellt

der Stiftung für die Ausstattung der Zentralküche mit Küchentechnik

und Küchengeräten eine Zuwendung in Höhe von 298.000 € zur

Verfügung. Die Zuwendung wird in 3 Jahresschreiben an die Stiftung

ausgezahlt.

11.12.2014 Das Thüringer Landesverwaltungsamt – Integrationsamt – gewährt zur

Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die Schleusinger Reha-

Werkstätten eine Zuwendung in Höhe von 39.958 €.

19.12.2014 Die Stiftung erhält eine Zuwendung des Thüringer Ministerium für

Soziales, Familie und Gesundheit in Höhe von 750.00,00 € zum Einbau

einer neuen Wärmeerzeugungsanlage im Objekt Hildburghäuser Straße

36. Die Ausreichung der Fördermittel erfolgt im Jahr 2017.

Page 34: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 34 von 35

2015

23.-25.02.15 Überwachungsaudit durch die ICG GZBB GmbH

Erneut bescheinigt die ICG GZBB GmbH der Stiftung, dass sämtliche

Dienstleistungen erfolgreich nach dem angewandten QM-System

durchgeführt werden.

März 2015 Vor 15 Jahren wurde das „Haus Kleeblatt“ - Wohnheim für 12 PWS-

Betroffene feierlich eingeweiht. Es war die erste Einrichtung dieser Art

in den neuen Bundesländern, die Dritte in Deutschland überhaupt.

27.05.-03.06.15 Projektarbeit mit der Kollegschule Kursk: sechs Auszubildende und

zwei Betreuer der Stiftung sind in Kursk.

17.06.2015 Die 8. Oberroder Kunstwerkstatt findet anlässlich des 20jährigen

Bestehens der Stiftung im Hauptgebäudekomplex in Schleusingen

statt.

60 Künstler aus 20 Werkstätten für behinderte Menschen bringen ihre

Inspirationen auf die Leinwand.

19.06.2015 Die Stiftung begeht im Rahmen eines Festaktes ihr 20 jähriges

Bestehen.

20.06.2015 Der Tag der offenen Tür rundet die ereignisreiche Woche ab.

29.07.2015 Die Stiftung eröffnet in Sachsenbrunn ein tegut-Lädchen. Als

Integrationsprojekt wird dieses Lädchen geführt.

26.08.2015 Erstmals beteiligt sich die Stiftung am Firmenlauf in Oberhof. 17

Mitarbeiter starteten für die Stiftung.

05.09.2015 Das „Haus am Eichhof“ feiert mit einem kleinen Fest sein 5-jähriges

Bestehen.

September 2015 „Thüringens schönste Aussichten“ – eine Aktion der Tageszeitung

Freies Wort. Unter diesem Motto werden 50 Sitzbänke an Vereine,

Gemeinden, Institutionen oder Verbände verlost. Diese Sitzbänke

werden in den Schleusinger Reha-Werkstätten hergestellt.

07.10.2015 Die Lindenschule erhält dank ihres berufsorientierenden Konzeptes den

Mellisantum-Schulpreis. Ausgeschrieben wurde dieser Preis vom

Institut für Talenteentwicklung, Braunschweig

23.11.2015 Margit Hofmann, Pädagogin an der Lindenschule, wurde von

Bildungsministerin Birgit Klaubert mit dem Salzmann-Preis geehrt.

24.11.2015 Durch eine Spende aus dem Allianz Kinderhilfsfonds konnte eine

Doppelschaukel an die Bewohner vom „Haus Bienenkorb“ übergeben

werden.

30.11.2015 Die ersten minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge beziehen das

„Haus Lichtblick“ (ehemaliges Alumnat des Gymnasiums). In

Bietergemeinschaft mit dem Hildburghäuser Bildungszentrum e. V. und

der Diakonie Henneberger Land wird dieses Heim betrieben.

17.12.2015 Die Stiftung erhält eine Zuwendung des Thüringer Ministerium für

Soziales, Familie und Gesundheit in Höhe von 2.155.000,00 € für die

Page 35: · PDF fileSeite 3 von 35 Schleusingen für das Rehabilitationszentrum einzurichten und zu nutzen. Febr./März 1990 38 schwer- und mehrfachbehinderte Kinder

Seite 35 von 35

Kernsanierung des Bauteiles D im Objekt Hildburghäuser Straße 36.

Die Ausreichung der Fördermittel erfolgt in den Jahren 2018 und 2019.

2016

Januar 2016 Der Bereich Ambulant Betreutes Wohnen blickt auf 7 Jahre erfolgreiche

Arbeit zurück. Derzeit werden 20 Klienten betreut.

19.02.2016 Bewohner vom „Haus an der Nahe“ beziehen eine neue

Trainingswohnung im Erdgeschoss des Bauteiles F der Stiftung.