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Initiative GLOBAL MARSHALL PLAN a planetary contract Grundlage für eine Ökosoziale Marktwirtschaft www.globalmarshallplan.org

Initiative GLOBAL MARSHALL PLAN a planetary contract Grundlage für eine Ökosoziale Marktwirtschaft

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Page 1: Initiative GLOBAL MARSHALL PLAN a planetary contract Grundlage für eine Ökosoziale Marktwirtschaft

Initiative

GLOBAL MARSHALL PLAN

a planetary contract

Grundlage für eine Ökosoziale Marktwirtschaftwww.globalmarshallplan.org

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Soziale Ungerechtigkeit

Verteilung von Wohlstand

- 20% d. Weltbevölkerung verfügen über 80% der Weltreichtums

- Die Hälfte der Welt lebt von weniger als 2 US$ pro Tag

- 24.000 Menschen sterben pro Tag an Unterernährung

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Umweltzerstörung

- Die Auswirkungen des Klimawandels treffen besonders Entwicklungsländer

Kilmaverändrung

- 80% der Treibhausgase werden von 20% der Weltbevölkerung verursacht

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Globale Wirtschaft

„Freier“ Markt

- Eigentumsrechte werden von der WTO ausführlich geregelt

- Jedoch gibt es keine Regulierung von sozialen, kulturellen und ökologischen Standards

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Welche Zukunft wollen wir?

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Millionen von Menschen sind von den positiven Wirkungen

einer Marktwirtschaft ausgeschlossen und somit verfügt die Welt

über weniger Wohlstand als eigentlich möglich wäre. Um die 2

Milliarden ärmsten Menschen (weniger als 2 Dollar pro Tag)

wirkungsvoll in eine globale Marktwirtschaft zu integrieren,

fehlt es der Wirtschaft an global gültigen Regeln, die letztlich zu

wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit und

einem weltweiten Wohlstandsanstieg führen.

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Club of Rome

Stiftung Weltvertrag

Almaz und Karlheinz Böhm (Menschen für Menschen)

Dr. Heiner Geißler, Prinz von Jordanien, Klaus Töpfer, Hans-

Dietrich Genscher, Peter Eigen u.v.a.

Sandra Maischberger

Rita Süssmuth

alternative Nobelpreisträger, z.B. Prof. Dr. Dürr

Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und

Außenwirtschaft (BWA), Umweltdachverband

Wirtschaftsjunioren Deutschland….

Unterstützer

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Idee 1

Einforderung von allgemeinen Standards nur mit Co-Finanzierung und Marktöffnungen der Industriestaaten erreichbar

~ Logik der EU Erweiterungsprozesse und des Marshallplanes und ist eine Forderung der sich entwickelnden Länder

Ein entsprechender Vertrag für die ganze Welt ist heute überfällig!

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Idee 2

Umsetzung eines globalen öko-sozialen Aufbauplanes zur Grundlage einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft:

Implementierung von Kernstandards in Organisationen wie WTO, IWF, WB

Mehr Kohärenz zwischen den int. Organisationen, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft

Nachhaltigkeit eines solchen Global Marshall Plans kann durch anhaltende Wachstumsraten in den sich entw. Ländern zu einem Weltwirtschaftswunder führen

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Ziele

Europa an die Spitze einer weltweiten Bewegung für einen ökosozialen Global Marshall Plan

Ausarbeitung eines Konzeptes zur Implementierung und Finanzierung eines solchen Planes

Global Marshall Plan als Position Europas auf allen zukünftigen Weltgipfeln

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I. Das ist schon vorhanden:

1. Zielvorstellungen: UN Millennium Development Goals 2. Regime und Organisationen: Vertragswerke müssen gekoppelt werden

3. Umsetzungsinstrumente: Entwicklungshilfe in Kooperation mit NGOs

4. Rechtssysteme: Sanktionsinstrumente und andere

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II. Was ist noch zu tun?

Finanzierungsinstrumente: außerhalb der bisherigen Staatshaushalte

Standards: Regelungen in WTO einbinden und verankern der Umweltverträge, der sozialen, ökonomischen und

kulturellen Menschenrechte

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Die Welt könnte ausgeglichener, friedvoller und vor allem wohlhabender sein als heute

das verlangt:

- andere weltweite Verteilungsmuster durch Veränderung der Rahmenbedingungen globaler Prozesse. Damit ist keine einseitige Umverteilung (Finanztransfers) gemeint, sondern „Hilfe zur Selbsthilfe“, dass heißt die Verbesserung der Möglichkeiten armer Staaten an den globalen Märkten zu partizipieren

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- Investitionen in die volle Entfaltung aller humanen Potentiale

- Sicherstellung des Zugangs zu benötigten Ressourcen und Ausstattung mit ausreichend Infrastruktur für alle

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Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung des

grundlegenden Prinzips „Co-Finanzierung gegen die

Angleichung von Standards“ auf globaler Ebene bildet

z.B. das erfolgreiche Montrealer Protokoll zum Schutz

des Ozonschirms der Erde

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