Inklusion in Zahlenim Schuljahr 15/16

Willy-Brandt-Gesamtschule Köln

Allgemeines

• Die Willy-Brandt-Gesamtschule hat 1350 Schülerinnen und Schüler. Davon besuchen 1000 die Sekundarstufe I.

• Seit dem Schuljahr 15/16 hat die Schule zwei Standorte und ihre Zügigkeit um zwei auf insgesamt acht Züge erweitert.

Jones / 9.9.15Inklusionskoordination

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• Der neue Standort in Köln-Dellbrück wird vertikal ab Klasse 5 in diesem Jahr aufgebaut.

• Im Schuljahr 12/13 ist die Schule mit drei Integrativen Lerngruppen gestartet.

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Förderkinder

• Aktuell hat die Schule 82 Kinder mit sonder-pädagogischem Förderbedarf.

• In den Jahrgängen 5 bis 8 sind Klassen des Gemeinsamen Lernens eingerichtet. In Jahrgang 9 werden 9 Förderkinder in mehreren Regelklassen beschult.

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Vom Volumen beinhaltet die WBG dann faktisch eine ganze Förderschule!

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• Vollausgebaut wird die Schule in 5 Jahren sein und dann rein rechnerisch 120 Förder- SuS in der Sekundarstufe I haben.

Jahrgänge und Klassen Klassen des Gemeinsamen Lernens

(25 SuS, davon 5 Förderkinder bei Einrichtung)

• je zwei pro Standort in Jahrgang 5• je drei in Jahrgang 6 und 7 (alter Standort)• drei GL-Klassen in Jahrgang 8;

zudem Förder-SuS in allen weiteren Klassen des Jahrgangs.

• Viele Klassen haben mittlerweile einen großen Anteil an Grauer Inklusion.

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Förderschwerpunkte im Sj. 15/16

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Eventuelle zweite Förderschwerpunkte sind nicht berücksichtigt.

Barrierefreiheit

• Aktuell bietet nur der neue Standort in DellbrückBarrierefreiheit.

• Sobald der Neubau in Höhenhaus errichtet ist, besteht auch dort die Möglichkeit, körperbehinderte Kinder aufzunehmen.

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Stellenzuweisung Sonderpädagog*innen

• Nach dem Budgetierungsprinzip sind der Schule 5,5 Stellen zugewiesen worden.

• Hinzu kommt für ein Kind GE ein Zuschlagvon 0,2 Stellen.

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• Von diesen Stellen sind derzeit 5 über Versetzung besetzt. Dies ermöglicht der Schule erstmals eine kontinuierliche Personalplanung.

• Der Einsatz der Sonderpädagog*innen erfolgt zurzeit nach Jahrgängen.

Daraus ergibt sich zurzeit ein Betreuungs-schlüssel von ca. 15 Kindern je Kolleg*in.

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• Die Jahrgangsinklusionsteams haben eine feste Teamstunde, die für die Klassen-leitungen zurzeit noch mit je einer Stunde entlastet wird.

• Doppelbesetzungen erfolgendurch die Sonderpädagog*innen.

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Einsatz der Ressourcen

• Fachunterricht in geringem Umfang ist für die Sonderpädagog*innen auf Wunsch möglich.

• Aktuell können noch die Klassenlehrer*innen für Doppelbesetzungen in geringem Umfang eingesetzt werden.

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Einsatz der Ressourcen

• Das Budget ist zu gering bemessen, wenn auf eine Sonderpädagog*in 15 Förder-SuS kommen.

• Bisher ist der angekündigte Sozialindex nicht zur Anwendung gekommen.

• Sonderpädagog*innenstellen bleiben unbesetzt, daher keine Abordnung möglich.

• Es gibt keine Ressourcen für Teambesprechungen.

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Fazit: Die Ressourcen reichen nicht aus!

• Die Verkleinerung der GL-Klassen belastet die Grundstellenausstattung.

• Die inklusiven Mehrbedarfe für IL laufen aus. In zwei bzw. drei Jahren verlieren wir 1,25 Stellen.

Was unsere Personalausstattung als aufwachsende Inklusionsschule angeht, blicken wir in eine düstere Zukunft!

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