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Innovation@Siemens 2008

Innovation@Siemens 2008 · im Bereich IT für das Gesundheits- ... Strategische Innovationsplanung für alle Bereiche. ... Community of Practice Innovation Management (CoP InnoM)

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Innovation@Siemens 2008

Seite 2 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Inhalt

Siemens im Überblick: Kennzahlen und Strategie 3 – 14

Innovationsstrategie und –tools: Innovationskultur 16 – 27

Inputindikatoren: F&E-Aufwendungen 29 – 36

Outputindikatoren: F&E-Resultate, Patente 38 – 41

Innovationsbeispiele: Sektoren 43 – 121

Seite 3 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Unsere Werte: Höchstleistung mit vorbildlicher Ethik

Verant-wortungsvoll

Exzellent

Innovativ

Wir verpflichten uns zuethischem und verantwortungs-vollem Handeln

Wir erzielen Höchstleistung und exzellente Ergebnisse

Wir sind innovativ, um nachhaltig Wert zu schaffen

Seite 4 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Innovation ist die Basis unseres Erfolgs

3,4 Milliarden EUR im GJ 200732.500 Mitarbeiter in F&E weltweit17.500 Software-Ingenieure150 F&E Standorte in mehr als 30 Ländern weltweit7.900 Erfindungen in 200750.700 aktive Patente

Unsere Position bei Patenten (2006): Deutschland: Nr. 1Europa: Nr. 3USA: Nr. 11

Neueste Innovationen:Somatom Definition(Weltweit erster CT mit2 Aufnahmequellen)GuD-Turbine(Größe und leistungsstärkste Gasturbine der Welt; reduziert in erheblichem Maße Schadstoffe)Ostar-Lighting(Hellste LED mit 1000 Lumengewann den Dt. Zukunftspreis 2007)

F&E Investitionen Bedeutende Entwicklungen

Seite 5 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Ausschöpfen der Potentiale eines integrierten Technologiekonzerns

Hochleistungskultur Globales Nachwuchs-potenzial Leadership Kultur & EntwicklungExpertenlaufbahn

PortfolioPeople Excellence

CorporateResponsibility

ROCE von 14–16%Optimierte KapitalstrukturCash Conversion Rate "1–Wachstum"> 2x BIP WachstumBest-in-Class Zielbänder SG&A Reduzierung um 10–20%

OperationalExcellence

Performance

Best-in-Class bei Corporate GovernanceComplianceKlimaschutzCorporate Citizenship

Fokus auf drei Sectors Industry, Energy und HealthcareStringente Ressourcen-AllokationFokus auf organisches Wachstum und Heben von Potentialen aus getätigten Akquisitionen

Best-in-Class in allen Geschäften und Funktionen durch

InnovationsführerschaftGlobal Footprint

Seite 6 Juni 2008 Corporate Communications

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Unsere Innovationen wecken Interesse

Seite 7 Juni 2008 Corporate Communications

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Innovationen von Siemens haben die Welt verändert

Healthcare

Industry

Energy

Von den ersten elektronischen Steuerungen – zu vollautomatischen Fabriken

Von der Erfindung des Dynamos – zu den weltweit leistungsfähigsten Gasturbinen

Von den ersten Innenaufnahmen des menschlichen Körpers – zu Ganzkörper 3D-Scans

Energy

Seite 8 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Megatrends und Klimawandel – die drängendsten Fragen der Welt

Megatrends

UrbanisierungHeute: 280 Millionen Menschen in Megacities (> 10 Millionen)2007: Erstmals in der Geschichte der Menschheit leben mehr Menschen

in der Stadt als auf dem Land2015: 350 Millionen Menschen in MegacitiesHerausforderungen an die Infrastruktur

Die durchschnittliche Temperatur der Erdoberfläche hat sich seit dem 18. Jahrhundert um 0,76° C erhöht. Elf der zwölf wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen fielen in den Zeitraum von 1994 bis 2005. Die Treibhausgasemissionen haben sich seit der Industrialisierung massiv erhöht. Heute erleben wir die größte CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit 350.000 Jahren.

Demografischer WandelDurchschnittliche Lebenserwartung nimmt weltweit zu von46,6 (1950) auf 72 Jahre (2025)Bevölkerungswachstum von mehr als 6 Milliarden auf8 Milliarden bis 2025Herausforderungen für Infrastruktur und Gesundheitswesen

Klimawandel

Seite 9 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Wir geben die Antworten auf die drängendsten Fragen

Fakten, die Fragen aufwerfenMehr als 1 Milliarde Menschen ohne TrinkwasserWachsende Weltbevölkerung erfordert bei Nahrung und Gütern effiziente Produktion und VersorgungDie BRIC Staaten erhöhen kontinuierlich ihren Anteil am weltweiten BIPWachsender Bedarf an öffentlicher Sicherheit

Siemens gibt die AntwortenFührend bei der Entwicklung der Fabrik der ZukunftGesamtes Spektrum an Mobilitätssystemen (CompleteMobility) Größter Anbieter von Produkten und Systemen für jeden Schritt der WasseraufbereitungEffektive Sicherheitslösungen

Industrie

Seite 10 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Fakten, die Fragen aufwerfenDie weltweite Energienachfrage wird in den nächsten 25 Jahren um mehr als 40% wachsen Zwei Drittel des Zuwachses am Primärenergieverbrauch werden aufSchwellen- und Entwicklungsländer entfallenEnergie-Mix wird sich in den nächsten 10 Jahren nicht gravierend ändernZunahme der CO2-Emissionen gefährdet Weltklima

Siemens gibt die AntwortenMarktführer bei Offshore-WindenergieHersteller der größten und effizientesten Gasturbine der WeltFührender Anbieter für HGÜMit „Performance Contracting“umfassendes Angebot zur effizienteren Nutzung der Energie in Gebäuden

Wir geben die Antworten auf die drängendsten Fragen

Energie

Seite 11 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Fakten, die Fragen aufwerfenAnteil der Generation 80+ nimmt weltweit zuKosten des Gesundheitswesens in Industrieländern liegen zum Teil über 10% des BSPZahl der Menschen, die täglichePflege benötigen, wird allein in Indien und China bis 2020 auf 165 Millionen steigen

Siemens gibt die AntwortenSiemens kombiniert modernste In-vitro-Labordiagnostik mit In-vivo-Bildgebungund ermöglicht die Früherkennung von Krankheiten auf molekularer EbeneDas Unternehmen ist weltweit führend im Bereich IT für das Gesundheits-wesen

Wir geben die Antworten auf die drängendsten Fragen

Gesundheit

Seite 12 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Innovationen machen uns stark –Meilensteine für drei Jahrhunderte

Seite 13 Juni 2008 Corporate Communications

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Aktiv in drei Sektoren

Healthcare

Medical Solutions

Energy

Power Generation

Power Transmissionand Distribution

Industry

Automationand Drives

Industrial Solutionsand Services

Siemens Building Technologies

OSRAM

TransportationSystems

Sektor-übergreifendeAktivitäten

Siemens IT Solutionsand Services

Siemens FinancialServices

6,7%14,2%27,8%

51,3%

Außenumsätze des operativen Geschäfts ohne Sonstige operative Aktivitäten(Stand: 30. September 2007)

Seite 14 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

(In Millionen EUR;fortgeführte Aktivitäten) GJ 2007 GJ 2006Umsatz 72.448 66.487Auftragseingang 83.919 74.944Ergebnis 3.909 2.642Free Cash flow 6.755 1.820Mitarbeiter 398.000 371.000

Unser Kurs: Gewinn und Wachstum

Aktienkurs

Umsatz und Mitarbeiter Umsatz nach Regionen

Stand: 30. September 2007

Übrige

Amerika

Asien /Pazifik

Deutschland

Europa (ohneDeutschland)

15%9%

100.000

80.000

60.000

40.000

20.000

500

400

300

200

100

2000 2007

Mitarbeiter in Tausend

Siemens Euro Stoxx 50

40%100%140%180%220%260%

01.10.01 01.10.02 01.10.03 01.10.04 01.10.05 01.10.06 01.11.07

17%

32%27%

15%

9%

1985 1990 1995

Umsatz in Millionen EUR

GJ

Seite 15 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Inhalt

Siemens im Überblick: Kennzahlen und Strategie 3 – 14

Innovationsstrategie und –tools: Innovationskultur 16 – 27

Inputindikatoren: F&E-Aufwendungen 29 – 36

Outputindikatoren: F&E-Resultate, Patente 38 – 41

Innovationsbeispiele: Sektoren 43 – 121

Seite 16 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Unsere Vision – Die Zukunft bestimmen

A world of proven talent,

delivering breakthrough innovations,

giving our customers a unique competitive edge,

enabling societies to master their most vital challenges

and creating sustainable value.

Seite 17 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Unsere Aufgabe: Innovationen für den Kunden

Siemens bietet Innovationen mit einem hohen Mehrwert für seine Kunden.

Siemens entwickelt innovative Lösungen für wichtige Wachstumsmärkte.

Siemens setzt mit seinen InnovationenTrends.

Siemens bietet innovative Technologien und Lösungen für wichtige Bereichedes Lebens.

Seite 18 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Fast Follower

Schrittmachertechnologien:Wettbewerbsvorteilevon morgen

Schlüsseltechnologien:Wettbewerbsvorteile von heute

Basistechnologien:Basiskompetenz für Geschäfte von heute

Neue Technologien:DiskontinuitätNeue Spielregeln

''Der frühe Vogel fängtden Wurm, aber die zweite Maus kriegt

den Käse''

Reifegrad

Zeit

Die Innovationsstrategie: Trends setzen und Märkte bestimmen

First Mover''Der frühe Vogel fängt

den Wurm''

Trendsetter''Wer die Wurmlöcher und die Mausefallenkontrolliert, bekommt

beides, Wurm und Käse''

Seite 19 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Forschung und Innovation bedingen sich wechselseitig

Forschung ist die Transformation von Geld zu Wissen

Innovation ist die Transformation von Wissen zu Geld

Konsequenzen:

Forschung ist eine notwendige aber nicht die alleinige Bedingung für Innovation

Ökonomischer Wert wird nur durch erfolgreiche Innovationen geschaffen

Geschäftsstrategie bestimmt die F&E Strategie

Seite 20 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Unsere Instrumente sichern den Erfolg des Innovationsprozesses

Siemens Innovation Framework ermöglicht und unterstützt die Qualität der Innovationsprozesse.

Die Methode Pictures of the Future hilft Zukunftstrends frühzeitig aufzuspüren undzu verstehen.

Innovation Benchmarking sichert die Technologieführerschaft.

Lead Customer Feedback – Gemeinsam zum Erfolg.

Innovationskultur fördert Erfinder und Erfindungen.

Seite 21 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Siemens Innovation Framework fördert Innovationen

Die fünf Erfolgsfaktoren des Siemens Innovation Framework hängen eng miteinander zusammen

Innovative Produkte

undLösungen

MitarbeiterProzesse

Wissen um Kundenbedürfnisse und Markttrends

Sektor-Know-how

Know-how bei trendsetzenden Technologien

Seite 22 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Szenarien für dieSiemens-Sektoren

Zeithorizont (stark unterschiedlich in den Sektoren)Kurzfristig Mittelfristig LangfristigHeute

Einfluss-faktoren

Neue MärkteNeue Kunden-anforderungenNeue TechnologienNeue Geschäfts-möglichkeiten

LaufendesGeschäft

Extrapolierenüber Roadmaps

ProdukteTechnologienKundenanfor-derungen

Retropolierenaus Szenarien Industry

Energy

Healthcare

Individuum

Gesellschaft

Politik

Ökonomie

Umwelt

Technologie

Kunden

Wettbewerb

StrategicVisioning

Strategische Innovationsplanung für alle Bereiche

Seite 23 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Benchmarking: Innovationsradar zeigt Stärken und Schwächen

Budget

Unternehmenskultur

Innovations-kernprozess

Strategie

Technologie

Patente und Standards

Qualifikation und Fähigkeiten

5

4

3

1

2

Bewertung der eigenen StärkeBedeutung für jeweilige Innovation

Seite 24 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Lead Customer Feedback: Unsere Innovationen orientieren sich am Kunden

Anforderungen des Kunden

Invention(Erfindung)

Implementierung im Unternehmen

Durchsetzungam Markt

IdeengenerierungKundenbedürfnisse erkennenKreativitäts-Workshops

IdeenselektionWertschaffungs-potenzialWettbewerbs-situationEigene Kompetenzen

Schutzrechte / Patente generieren

Business PlanProduktspezifikationGeschäftsstrategieGeschäftszahlen

Top-Management-UnterstützungFinanzierungProjektmanagementFertigung / LogistikIntegration / Testen

Controlling

MarketingMarktsegmentierungTimingAllianzen und KooperationenSchlüsselkunden finden

VertriebAfter-Sales-Service

Lösungen für den Kunden

Seite 25 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Innovationskultur:Das richtige Klima für Innovatoren und Erfinder

top+ Unternehmensprogramm Innovation

top+ Innovation Award

Auszeichnung "Erfinder des Jahres"

Top Innovatoren

3i Vergütung (Verbesserungsvorschläge)

Innovation Benchmarking

Community of Practice Innovation Management (CoPInnoM)

Best Practice sharing

Seite 26 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Der Innovationsprozess:Frischzellenkur für Wachstum

Umsatz UmsatzAusgangs-

basis

Innovations-bedarf

"Alte"Produkte

Ziel(z.B. nach 5 Jahren)

Bereinigung des ProduktportfoliosProzessoptimierungReduzierung der ProduktkomplexitätDesign-to-CostNeue ProdukteNeue Geschäfte

Wachstum (2xGDP)

"Neue"Produkte

Seite 27 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Zukunftsszenarien: "Pictures of the Future"

Profunde Kenntnisse der Geschäfte und Prozesse der Kunden

Technologieführerschaft

Starkes Patentportfolio und führende Rolle bei Standards

Nutzung von Synergie / Plattformen

F&E-Präsenz in den führenden Märkten

Optimierte Innovationsprozesse

Kooperation mit der internationalen öffentlichen Forschung

Ausgeprägte Innovationskultur, exzellente Mitarbeiter

Die Innovation steht im Mittelpunkt

Seite 28 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Inhalt

Siemens im Überblick: Kennzahlen und Strategie 3 – 14

Innovationsstrategie und –tools: Innovationskultur 16 – 27

Inputindikatoren: F&E-Aufwendungen 29 – 36

Outputindikatoren: F&E-Resultate, Patente 38 – 41

Innovationsbeispiele: Sektoren 43 – 121

Seite 29 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Umsatz wichtiger Wettbewerber 2007 1)

1) Geschäftsjahr: 1. Okt. 2006 – 30. Sept. 20072) 60.4 Mrd. Umsatz ohne GE Capital Services / GECS (€49.8) und National Broadcasting Company / NBC (€11.3) Quelle: Siemens AG, CD S SP PS

Umsatz in Mrd. EUR 2)

1234

109

6

87

5

47,048,2

55,258,2

67,868,6

72,172,4

78,1121,5 GE 2)

HPSiemensIBMSamsungHitachiMatsushitaSonyToshibaNokia

60,4

Seite 30 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

ProfitabilitätWachstumspotenzialVergleich mit Wettbewerbern(absolut und relativ)

Systematischer Ansatz: 76% der F&E-Ausgaben für Geschäfte mit überdurchschnittlicher Marge

F&E Aufwendungen 2007 Lfd. Analyse der F&E-Investitionen nach

F&E Investitionen sollten

die Stärken verstärkendie Erfolgsposition von Niedrig-Performern verbessernProfitables Wachstum und führende Position in Wachstumssegmenten

Effektive F&E Aufwendungen treiben profitables Wachstum

= 100' € F&E > 2x GDP (7%)

Konzern Durch-schnitt

Ergebnis % 2007

Umsatz-wachstum

12%

48%

12%

28%der F&E

-4%-2%

0%2%4%6%8%

10%12%14%16%18%20%22%

2% 4% 6% 8% 10% 12% 14%

Seite 31 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

1) Brancheneinteilung BAH nach Bloomberg's Industriesegmenten2) Booz Allen Hamilton: „The Customer Connection: The Global Innovation 1000“, 2007

Top 10 bei F&E-Ausgaben

Rang Firma

F&E-Ausgaben

in Mrd. USD

1. Toyota 7.691 3,7%

2. Pfizer 7.599 15,7%

4. Johnson & Johnson 7.125 13,4%

7. Microsoft 6.584 14,9%

8. GlaxoSmithKline 6.351 14,9%

7.200

5. DaimlerChrysler 6.678 3,5%

6. General Motors 6.600 3,2%

9. Siemens 6.294 5,8%

10. IBM 6.107 6,7%

Ford

F&E relativ zum

Umsatz

3. 4,5%

F&E-Ausgaben nach Branchen 1),in Prozent vom Umsatz

Die Top 10 der Firmen mit den weltweit höchsten F&E-Ausgaben 2)

1,0%

1,1%

1,4%

2,0%

2,2%

3,8%

4,8%

7,0%

13,3%Gesundheit

Computer & Elektronik

Luft- & Raumfahrt,Verteidigung

Automobil

13,3%Software & Internet

Consumer

Telekom

Andere

Chemie & Energie

Industriegüter

Durchschnitt 4,99%

Seite 32 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Siemens forscht und entwickelt an rund 150 Standorten in aller Welt

Berkeley

Moskau

PekingTokio

Roke Manor

Bangalore

SacramentoConcord

San José

Guadalajara

Bogotá

MelbourneSidneyPretoria

Seoul

TaipeiHongkong

Singapur

Changchun

Shanghai

ChengduXi'an

NanjingTianjin

Penang

GoaMumbai

Neu-DelhiTel Aviv

NetanyaIstanbul

Athen

Buenos Aires

São PauloCuritiba

Issaquah

Austin Arlington

Orlando

Hoffmann Estates

DanversPrinceton

Knoxville

St. PetersburgHelsinki

GöteborgPandrup

Wien Budapest

Lissabon

ZaragozaMadrid

Toulouse

Erlangen-NürnbergParis

Zürich

Regensburg, MünchenAuburn HillsChatham Prag

Berlin

Oslo

Mai-land

Brüssel

San Diego

Amerika23% (7.589)

Asien / Pazifik12% (4.022)

Afrika, Naherund MittlererOsten, GUS0,5% (162)

Europa28% (9.067)

Deutschland36% (11.700)

32.500 F&E-Mitarbeiter 1) (2007)

1) 17.500 Software-Ingenieure

Auswahl einiger wichtiger F&E-Standorte

Seite 33 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

MünchenErlangen

Berlin

St. Petersburg

Moskau

Romsey

Princeton

BangaloreShanghai

Peking

Berkeley

Tokyo

Die zentralen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von CT stellen den Siemens Sektoren und Regionen Kerntechnologien und –kompetenzen zur Verfügung.

2.000 F&E Mitarbeiter5% des Siemens F&E-Budgets

Baustein für Innovationen: WeltweitesForschungsnetz der Corporate Technology (CT)

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Kooperationen mit führenden Forschungseinrichtungen

Grafik: Beispiele für Forschungs-kooperationen von Siemens CT. Siemens CT deckt rund 50 Prozent der Forschungskooperationen von Siemens ab, die restlichen werden direkt von den Siemens-Sektoren initiiert. Jedes Jahr werden über 1000 neue Forschungskooperationen gestartet.

Die größten Kooperationen international

Johannes Kepler Universität LinzCarnegie Mellon University, PittsburghVanderbilt University, NashvilleCentre de Recherche Informatique de MontrealEidgenössische Technische Hochschule ZürichBudapest University of Technology and EconomicsTechnische Universität EindhovenUniversity of MarylandUniversity of CalgaryTsinghua University, PekingSt. Petersburg UniversityMassachusetts Institute of Technology, MITUniversity of Maribor, Slowenien, u.a.

CT-Standorte Initiiert durch CT-Einheiten aus Deutschland Initiiert durch internationale CT-Einheiten

Berkeley

PrincetonMoskau

TokioShanghai

RomseyDeutschland

Die größten Kooperationen nationalTU MünchenUni Erlangen-NürnbergTU DresdenTU KaiserslauternLMU MünchenUni PotsdamTU DarmstadtFraunhofer-GesellschaftWiss. Hochschule für Unternehmensführung Vallendar, u.a.

Bangalore

Peking

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Konstante Entwicklung der F&E-Mitarbeiteranteile

Siemens-Mitarbeiter

weltweit500.000448.000

484.000426.000

475.000430.000

461.000

− Infineon− Unisphere 400.000

417.000

Funktionelle Anpassungen

bei I&C

+ VA Tech+ Flender+ CTI

+ DPC+ Bayer Diagn.+ Sustec

(coal gasific.)+ Electricum+ Wheelabrator+ Bewator

+ VDO (D)+ Dematic (D)+ Efficient (USA)+ Acuson (USA)− Infineon IR-

Sparte (USA)

57.60048.900

44.800

53.10050.000 47.200

F&E-Mitarbeiterweltweit

61.600

20.000

40.000

60.000

2000 2001 2002 2003 2004 2005 20060

...

2007 1)

398.000 1)

32.500 1)

(+7%)

1) Fortgeführte Aktivitäten

− VDO

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700 Millionen Euro Venture Capital:Stärkung der Innovationskraft

Treiben innovativer Ideen / Technologien für neue Märkte zur Stärkung der Innovationskraft des Hausesbei angemessener RenditeGenerierung neuer Geschäfte durch Umsetzung innovativer Ideen:

Spin-ins und Spin-outs: eingebettet in bestehende Siemens-Strukturen, oder als als Start-up-Gründung (STA und TTB)Direkte Beteiligung an externen Start-up Firmen und VC Funds (SVC)

Unterstützung und Aufbau durch Finanzierung und CoachingKopplung von Technologieorientierung mit GeschäftsorientierungAufbau einer neuen Innovations- und Unternehmerkultur

M&A

Aufgaben und Ziele

1) Siemens Venture Capital hat rund 700 Millionen EUR in über 100Technologiefirmen und 30 Venture Capital Fonds investiert.

Seed Phase(Ideen, Patente)

Start-upPhase

Markteintritt / Expansion

Exit(Börse / Verkauf)

Siemens Venture Capital (SVC)

Siemens Technology Accelerator (STA)Siemens Technology-to-Business-Center (TTB)

Siemens Technology Accelerator (STA)

München

Technology-to-BusinessCenter (TTB)

Berkeley, Shanghai

Siemens Venture Capital 1)

München, USA, Israel, China, Indien

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Inhalt

Siemens im Überblick: Kennzahlen und Strategie 3 – 14

Innovationsstrategie und –tools: Innovationskultur 16 – 27

Inputindikatoren: F&E-Aufwendungen 29 – 36

Outputindikatoren: F&E-Resultate, Patente 38 – 41

Innovationsbeispiele: Sektoren 43 – 121

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Veröffentlichte Patentanmeldungen

beim Deutschen Patent-und Markenamt

Patentanmeldungenbeim Europäischen

Patentamt

Erteilte Patentebeim US Patent &Trademark Office

1

2

3

4

5

9

10

11

12

Spitzenpositionen im Patent-Ranking

Quelle: Patentämter

DPMA, 2006 EPO, 2006 IPO, 2006

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

0 1000 2000 3000 4000 1000 2000 3000 40001000 2000 3000 4000 5000

Siemens

Bosch

DaimlerChrysler

Infineon

Volkswagen

BMW

Philips

Samsung

Siemens

Matsushita

BASF

LG

Bosch

Sony

Nokia

Toshiba

Fujitsu

IBM

Hitachi

Samsung

Canon

Micron Technology

Siemens

Matushita

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Denso

BASF

ZF

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Erfindungs- und Patenterstanmeldungen 1980-2007

Erfindungsmeldungen DeutschlandErfindungsmeldungen weltweit

Patentanmeldungen weltweitPatentanmeldungen Deutschland

1) Ausgliederung InfineonQuelle: Siemens AG, CTI

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

9.000

19901980 1985 1995 2000 1) 2005 2007 1)

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Zahl der Erfindungen und Patente steigt stetig

Automation and ControlInformation and Communication Power Transportation Medical AndereLighting CT

Erfindungsmeldungen Patentanmeldungen Aktive Patente(Gesamtzahl)

20%

19%

12%

18%

15%

5%10%

1%

8.80040/Tag

2004/2005

34%

16%6%

14%

10%

7.40034/Tag

11%7%

6.60030/Tag

2000/2001

29%

13%

3%

30%

14%2%

23%

12%

14%

6%

7.900 1)

38/Tag

2006/2007 1)

18%

2%13%

5%9% 1%

2002/2003

8%

1) Fortgeführte Aktivitäten (+ 7% zum Vorjahr)2) Fortgeführte Aktivitäten (+ 11% zum Vorjahr) 3) Fortgeführte Aktivitäten (+17%)

4%

4.90021/Tag

2002/2003

16%

17%

8%

20%

18%

7%

13%1%

5.70026/Tag

2004/2005

1%

26%

14%

3%

26%

11%

15%5%

5.000 2)

23/Tag

2006/2007 2)

28%

19%

6%

16%

4.50020/Tag

4%

12%5%

2000/2001

22%

13%16%

7%

22%

5%

10%

10%

36%

15%

5%

13%

12%2%

17%

50.700 3)

2006/2007

11%3%

9%

2%7%7%

23%

6%

17%

51.000

2002/2003

2%

26%

13%

25%

21%

53.000

2004/2005

0,3%

2000/2001

6%2%

10%

6%

21%

12%17%

13%

25%

16%

43.000

Seite 41 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Patentinitiative sorgt für Wettbewerbsvorsprung

Zahl der weltweiten Patenterstveröffentlichungen

Philips

Siemens

Hitachi

Toshiba

GEMitsubishi ElectricHoneywell

Start IP+ InitiativeStart PatentinitiativeSiemens 1993/94

Start Patentinitiativenbei GE und Philips

IBM

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Inhalt

Siemens im Überblick: Kennzahlen und Strategie 3 – 14

Innovationsstrategie und –tools: Innovationskultur 16 – 27

Inputindikatoren: F&E-Aufwendungen 29 – 36

Outputindikatoren: F&E-Resultate, Patente 38 – 41

Innovationsbeispiele: Sektoren 43 – 121

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Führend in Sektoren mit hohem Wachstumspotenzial

Energy 44 - 60

Industry 61 - 88

Healthcare 89 - 99

Cross Sector & other ops. 100 - 115

Corporate Technology 116 - 121

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Die Energie von morgen ist umweltfreundlich

Energy

Hocheffiziente brennstoff-flexible

Gasturbinen

Kohlekraftwerk mitintegrierter Kohlevergasung

und CO2-Speicherung

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Leistungsstärkste Gasturbine der Welt (340 MW), mit der im Kombibetrieb in einem GuD-Kraftwerk ein Wirkungs-grad von über 60% (Weltrekord) erzielt werden kann.

Wirkungsgradsteigerung ist durch höhere Verbrennungs-temperaturen möglich: Innovative Werkstoffe (Nanobeschichtete Turbinenschaufeln) sowie Kühlsysteme machen die Gasturbine besonders hitzebeständig.

Durch den Einsatz der neuen Gasturbine im GuD-Kraftwerk Irsching 4 können gegenüber einem Kraftwerk mit 58 % Wirkungsgrad 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden (= 9.500 Mittelklasse-PKWs je 20.000 km/Jahr).

Fortschrittliche Gasturbinen- und GuD-Technik ermöglicht einen verringerten Emissionsausstoß, niedrigen Brennstoffverbrauch, reduzierte Betriebskosten und erhöhte Flexibilität.

Effiziente und emissionsarme GuD-Kraftwerke

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Siemens entwickelt zwei Technologien zur CO2-Abtrennung und Speicherung (CCS) für neue und bestehende Kraftwerke: GuD-Anlagen mit vorgeschalteter Kohlevergasung (IGCC) und CO2-Wäsche für konventionelle Kraftwerke.Die Brennstoffvergasung ist bei IGCC-Anlagen entscheidend. Siemens Technologie eignet sich für verschiedene Brennstoffe und ist besonders zuverlässig und wartungsarm.Siemens liefert eine neue Generation von Flugstrom-vergasungsreaktoren mit einer thermischen Leistung von 500 MW an das chinesische Unternehmen ShenhuaNingmei DME. Die Vergasungsanlage dient zur Umwandlung von Kohle in Polypropylen.Führende Produkte und Systeme zur Schadstoff-Überwachung und -Reduktion bei Kohlekraftwerken und industriellen Anwendungen (Siemens EnvironmentalSystems and Services).

Saubere Kohleverstromung: CO2-Abtrennung und Speicherung

CCS: Carbon Capture and StorageIGCC: Integrated Gasification Combined Cycle

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Leistungsstarke Windturbinen für großtechnische On-shore- und Off-shore-Anwendungen.Siemens ist Weltmarktführer bei Off-shore-Windparksund hat kürzlich eine Vereinbarung über die Lieferung von 140 3,6-MW-Turbinen für einen Off-shore-Windparkin Großbritannien unterzeichnet (Windpark GreaterGabbard) - der umweltverträgliche Energie für mehr als 415.000 Haushalte liefern wird.Im On-shore-Bereich errichtet Siemens den größten europäischen Windpark mit 322 MW (Whitelee, Schottland).Mit den seit 2003 installierten Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 3.300 Megawatt können jährlich rund 8 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden.Rotorblätter werden in einem eigenen, patentierten Herstellungsverfahren aus einem Stück gegossen –keine Klebefugen, keine Schwachstellen für höchste Qualität, Leistung und Verfügbarkeit.

Windkraftanlagen mit höchster Zuverlässigkeit

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Größte und leistungsfähigste Dampfturbine der Welt

Die größte und leistungsfähigste jemals gebaute Dampfturbine wird zur Zeit in der Mühlheimer Fabrik von Siemens Energy gefertigt.

Die Dampfturbine hat eine elektrische Leistung von rund 1.600 Megawatt. Das ist ausreichend, um eine Großstadt mit 1,6 Millionen Einwohnern einschließlich der Industrie mit Strom zu versorgen.

Im Betrieb hat die Turbinenwelle eine Drehzahl von 1500 min-1 (Umdrehungen pro Minute). Die Schaufelspitzen erreichen dabei doppelte Schallgeschwindigkeit.

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Kompressor-Technologie für brachliegendeGasfelder

Siemens entwickelt für das norwegische Öl- und Gasunternehmen Statoil einen Kompressor, der verunreinigtes, unter dem Meeresboden liegendes Erdgas fördern soll. Damit könnten bisher nicht nutzbare Erdgasfelder erschlossen werden. Die Testanlage soll Ende 2008 in Betrieb gehen.Kompressoren verdichten das Gas auf bis zu 1000 Bar, damit es in Pipelines eingespeist und teilweise tausende Kilometer transportiert werden kann. Seit 2006 ist der Kompressor ECO-II erfolgreich in Betrieb.Statoil hat Siemens nun mit der Weiterentwicklung von ECO-II beauftragt. Ziel ist es, die Kompressor-Technologie in einigen Jahren auch zur Erdgasförderung direkt auf dem Meeresgrund einzusetzen, wo ein Großteil der verunreinigten Gasfelder liegt. Um den extremen Anforderungen Stand zu halten, optimiert Siemens das System zurzeit bezüglich robuster Bauweise und maximaler Verfügbarkeit bei minimalem Wartungsaufwand.Gleichzeitig lassen sich mit dem Kompressor die Gasfelder länger als bisher nutzen: Die neue Technologie kann druckarmes Erdgas direkt auf dem Meeresboden komprimieren und ebenfalls verwenden.

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Siemens liefert Schlüsselkomponenten für Biomassekraftwerke und solarthermische Kraftwerke.Besonders effizienter und zuverlässiger Dampfturbosatz z. B. für das größte Biomassekraftwerk Großbritanniens von E.ON UK mit 44 MW. Das Kraftwerk versorgt bis zu 70.000 Haushalte mit Strom und vermeidet etwa 150.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Bei Dampfturbinen für solarthermische Kraftwerke ist Siemens weltweit Marktführer: Die größte solar-thermische Anlage der Welt Andasol I und II in Spanien wird mit zwei 50-MW-Dampfturbinen betrieben. Jede dieser Anlagen wird Strom für etwa 50.000 Haushalte liefern und etwa 172.000 Tonnen CO2 vermeiden.Siemens erhielt drei Neuaufträge für die Lieferung der SST-700 Dampfturbinen für die südspanischen solarthermischen Kraftwerke ACS/Cobra für ihr drittessolarthermisches Kraftwerk Extresol I in Extremadura. Iberdrola of Spain für Ibersol 1 in Castilla La Mancha und der dritte Auftrag von Solel Solar Systems of Israel für ihr solarthermisches Kraftwerk in Südspanien.

Biomassekraftwerke und solarthermische Anlagen

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Weltrekord im Dauerbetrieb einer 100-kW-Hochtemperatur-Demoanlage (SOFC – Solid Oxide Fuel Cell) in Deutschland, Holland und Italien.

Nahezu kein Ausstoß von Schadstoffen, wie NOx, CO, SO2 und Partikeln.

Brennstoffzellen (PEM – Proton Exchange Membrane oder Polymer Elektrolyt Membrane) werden bereits erfolgreich in U-Booten eingesetzt.

Wirkungsgrad kann mit Gasturbine rund 70 % (Weltrekord) betragen.

EnBW will mit Siemens (ab 2012) ein Brennstoffzellen-Hybridkraftwerk der Megawattklasse errichten.

Brennstoffzellen: Weltrekord im Dauerbetrieb

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Energieübertragung auf langen Strecken mit HGÜist effizient und umweltfreundlich durch niedrigere Übertragungsverluste im Vergleich zur Dreh-stromübertragung.

Mit der HGÜ-Technik können asynchrone Strom-netze gekoppelt und große Entfernungen sowohl mit Freileitung als auch mit Seekabel überbrückt werden.

Die 290 km lange Basslink-Verbindung zwischen Australien und Tasmanien ist derzeit die längste Seekabelverbindung weltweit mit einer Übertragungsleistung von bis zu 600 MW.

Die 660-MW-HGÜ-Seekabelverbindung zwischen Long Island und Sayreville in New Jersey, USA, versorgt seit Mitte 2007 die Insel vor den Toren des "Big Apple" mit Strom.

Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ): Große Entfernungen – hohe Effizienz und Flexibilität

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Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ):Umweltfreundlich und leistungsstark

Bei der 2500-MW-HGÜ-Verbindung „Ballia-Bhiwadi“in Indien reduziert die Hochspannungs-Gleichstrom-übertragung die Stromverluste im Vergleich zur konventionellen Drehstromübertragung mit 400 kV derart, dass pro Jahr 688.000 Tonnen CO2eingespart werden können.

Die weltweit erste HGÜ-Fernverbindung, die mit einer Übertragungsgleichspannung von +/- 800 kVans Netz geht: Ab 2009 beginnt die 5000-MW-Verbindung in China ihren Betrieb und liefert über 1.400 km umweltfreundlich und CO2-frei erzeugten Strom aus Wasserkraft von Yunnan nach Guangzhou. So kann pro Jahr ein Ausstoß von über 30 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden, der sonst bei konventioneller, lokaler Erzeugung entstanden wäre.

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“HVDC PLUS” basiert auf einer neuen, innovativen Stromrichtergeneration zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom und wieder zurück.

Energieeffiziente und umweltgerechte Stromüber-tragung bis in den Leistungsbereich von 1.000 MW.

Verlustarmer Transport elektrischer Energie von Offshore-Windparks an die Küste.

Wirtschaftliche und umweltschonende Energie-versorgung von Ölbohrplattformen vom Festland her. CO2- und NOx-Emissionen der bisher üblichen Kleinkraftwerke auf See können so vermieden werden.

Die „Blackstart-Capability“ ermöglicht den Neustart eines spannungslosen Netzes nach einem Blackout.

Neues HGÜ-System zum Anschluß von Offshore-Windparks und Ölplattformen

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FACTS (Flexible AC Transmission Systems) –Mehr Netzstabilität auch für Drehstromnetze

FACTS verbessert die Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Drehstromnetzes und sichert gleichzeitig die Stromqualität.

Die Parallelkompensation mit Static VarCompensator (SVC) ist ein Teilgebiet der FACTS-Technik zur Stabilisierung der Netzspannung.

In Dänemark ermöglicht die SVC-Anlage “Radsted”den Betrieb eines Windparks am schwachen Netz und spart dadurch 174.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein.

Die SVC-Anlage “Siems” in Deutschland ermöglicht eine Leistungserhöhung der HGÜ “Baltic Cable” am schwachen Netz: Dadurch wird mehr Strom aus Waserkraft aus den nordischen Ländern übertragen. Das spart 634.000 Tonnen CO2 pro Jahr gegenüber einer lokalen Stromerzeugung in Deutschland.

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Die Gleichstromnetzkupplung SIPLINK koppelt flexibel und zuverlässig Verteilungsnetze. Das ermöglicht Energiehandel und Ausgleich von Lastspitzen.Mit SIPLINK können im Hafen liegende Schiffe umweltfreundlich an das Mittelspannungsnetz des örtlichen Energieversorgers angeschlossen werden. Der Bord-Dieselgenerator bleibt ausgeschaltet – das schont die Umwelt und spart Emissionen ein. Für den Kunden Transocean wird Siemens die Antriebe von zwei Bohrplattformen mit SIPLINK nachrüsten. Durch die Erhöhung der Zuverlässig-keit und Verfügbarkeit der Antriebe, werden bis zu einem Drittel der Treibstoffkosten eingespart und wiederum CO2-Emissionen reduziert.

SIPLINK – Gleichstromkurzkupplung im Mittelspannungsnetz

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• Vor allem in Megacities müssen große Transformatoren besonders geräuscharm sein.

• Bei einem Großtransformator für den New Yorker Stromversorger Con Edison haben Siemens-Konstrukteure den Geräuschpegel so weit gesenkt, das er nur noch drei Prozent der üblichen Geräuschentwicklung solcher Transformatoren ausmacht.

• Siemens ist Marktführer auf dem Gebiet geräuscharmer Trafos.

Geräuscharmer Transformator

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Als Alternative zu Freileitungen bietet Siemens gasisolierte Übertragungsleitungen (GIL).

Vorteile sind sehr niedrige elektromagnetische Feldstärken und sehr niedrige Übertragungsverluste.

Auf dem Gebiet der gasisolierten Übertragungs-leitung ist Siemens Technologieführer.

GIL können sowohl unter Erde als auch im Tunnel verlegt werden. Beim PALEXPO Messegelände in Genf, Schweiz, wurde beispielsweise eine 220-Kilovolt-Freileitung auf einer Strecke von 430 Metern durch eine GIL im Tunnel ersetzt.

Bilder?

Gasisolierte Übertragungsleitungen –Ideal für Ballungszentren

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Siemens entwickelt ein Kraftwerk, das mit einer Dampftemperatur von rund 700 Grad und einem Wirkungsgrad von mindestens 50 Prozent arbeitet.Bei diesem Wirkungsgrad beträgt der CO2-Ausstoß nur noch 669 Gramm pro Kilowattstunde. Heute verfügen Kohlekraftwerke im weltweiten Schnitt über einen Wirkungsgrad von 30 Prozent und produzieren pro erzeugter Kilowattstunde rund 1.100 Gramm CO2.Das 700-Grad-Kraftwerk würde im Vergleich zum heutigen weltweiten Durchschnitt 40 Prozent weniger CO2 ausstoßen und bei gleicher Strommenge 40 Prozent weniger Kohle verbrauchen. Ein Prozentpunkt mehr Effizienz aller Kohlekraftwerke würde die Atmosphäre jährlich um 260 Millionen Tonnen CO2 entlasten – das entspricht viermal den Emissionen von New York.Bei einer Dampftemperatur in den Turbinen von 700 Grad - statt heute maximal 600 Grad Celsius - steigt zugleich der Dampfdruck von 285 auf 350 bar. Eine solche Belastung erfordert jedoch neuehochfeste Materialien wie Nickelbasislegierung für die Dampfturbinen mit einer Lebensdauer von mindestens 25 Jahren.Im Jahr 2014 will der Energieversorger E.ON ein solches Weltrekord-Kraftwerk in Wilhelmshaven in Betrieb nehmen.

700-Grad-Kohlekraftwerk mit 50 Prozent Wirkungsgrad

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Schwimmende Windkraftanlagen

Siemens und der norwegische Energiekonzern Hydro (StatoilHydro) haben einen Vertrag über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von schwimmenden Windkraftanlagen auf der Grundlage des Hywind-Konzeptes von Hydro (StatoilHydro) geschlossen.

Siemens wird die Windturbine für die Demonstrationsanlage liefern, die vor der norwegischen Küste errichtet werden soll.

Ab 2009 soll ein Prototyp vor dernorwegischen Küste in Betrieb gehen.

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Industry: Intelligente Vernetzung von Produktion und Logistik

Fabrik der Zukunft:Integrierte Systeme, Automatisierung und eine durchgehende

VernetzungDigital Engineering:

Weltweit verteilte Entwicklungszentren Individuelle Logistik:

Intelligente Etiketten,Satellitenortung

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Mit der Übernahme der US-Softwarefima UGS (2007) ist Siemens der einzige Anbieter von Lösungen über den gesamten Produkt- und Produktionslebenszyklus.Weltweit verfügt Industry Automation über die Kompetenz von 7000 Software-Ingenieuren. Einzigartige Durchgängigkeit im Engineering schafft Produktivitätsschub und bietet ein völlig neues Maß an Effizienz für Fertigungsunternehmen.Abnehmerbranchen v. a. Aerospace, Automobil und der Maschinenbau können dadurch ihre Markteinführungszeiten um bis zu 50 Prozent verkürzen.Mit dem Automation Designer bereits heute Lösungen für die virtuelle Planung.

Fabrik der Zukunft: Produktivitätsschub durch maßgeschneiderte Fertigung

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Durchgängiges Energiemanagement für Industrieanlagen

Software Simatic powercontrol ermöglicht ein gezieltes Power Management in der Industrieanlage Transparenz im Energieverbrauch und niedrigere Betriebskosten Emissionsminderung durch effizienten Energieeinsatz und Senkung der VerlusteDie Energieoptimierung führt zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes von ca. 10 Prozent (geschätzt)Weltweites Gesamtminderungspotenzial von 350 Mio. t CO2 pro Jahr durch den Einsatz von Siemens-Software in Industrieanlagen und Zweckbauten

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Bis zu 50 Prozent der Kosten in Automobilbau oder Metallverarbeitung gehen auf Energiekosten zurück.

Siemens trägt mit Energiesparmotoren (70 % des industriellen Stromverbrauchs durch Elektromotoren) zu einem Ressourcenschonenden Einsatz bei.

Neue Geräte sparen durch verbesserte Wirkungsgrade bis zu 40 Prozent der Verlustleistung gegenüber einem herkömmlichen Motor.

Frequenzumrichter können bis zu 50 % Energie einsparen: bei einer Fern-Wasserpumpe sind das rund 200.000 Euro pro Jahr.

Energiesparmotoren: Signifikant niedrigerer Stromverbrauch

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Innovative Antriebstechniken: Weniger Kraftstoff, weniger Emissionen

Kombination aus dieselelektrischen Antrieben und EnergiespeichernEnergierückgewinnung beim Bremsvorgang, u.a. für Busse, Schiffe und StraßenbahnenBis zu 40 Prozent weniger Emissionen und bis zu 50 Prozent weniger KraftstoffverbrauchGeräuschreduktion schafft bei Doppeldeckerbussen in London einen erhöhten FahrkomfortWeltweit 60 energieeffiziente Hafenkräne erreichen dank Siemens-Technik eine jährliche CO2-Reduktion von rund 13.000 Tonnen

It's a Siemens drive

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Siemens ist der einzige Anbieter mit einem kompletten Produktportfolio für industrielle Sensorik und Kommunikation.

In Europa Marktführer bei Radio FrequencyIdentification (RFID) mit mehr als 300.000 installierten Schreib- und Lesegeräten.

Weltweit über ein Dutzend großer Logistikprojekte verwirklicht: Erfolgreicher Einsatz in Kliniken und anderen Branchen (Aerospace, Automotive, Logistic).

Das neue RFID Baggage System Simatic RBS ist speziell auf die Gepäckerkennung in Flughäfen im Baggage Handling zugeschnitten.

RFID - Sensorik und Kommunikation: Effizientere Logistik und Gerätesteuerung

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Siemens ist in Europa Marktführer bei Radio Frequency Identification (RFID) mit mehr als 300.000 installierten Schreib- und Lesegeräten

Siemens hat RFID in Kernprozesse im Medizinbereich integriert: RFID-Armbänder für Patienten und RFID-Lösungen für Blutkonserven

Kampf dem Plagiat: Siemens-RFID-Lösungengarantieren Echtheit von Medikamenten

Weltweiter Einsatz von Siemens-Lösungen in der Logistik, Luftfahrt, Automobilbau und Handel

Mehrere Patente wie RFID-Plombe zum sicheren Verschluss von Containern

RFID -Weltweite Einsatzmöglichkeiten

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Corex-Schmelzreduktionsverfahren ermöglicht die Herstellung von Roheisen und hochwertigem Gas direkt aus Eisenerz mit Steinkohle.Reduzierung von Rohstoff- und Energieeinsatz und der Betriebskosten.Der Ausstoß von Staub und Stickoxiden sinkt um mehr als 90%. Nur 40 g Schwefeldioxid pro Tonne Roheisen statt etwa 1,4 kg beikonventionellen Hochöfen inklusive Kokerei und Sinteranlage pro Tonne Roheisen (Messungen des TÜV Rheinland).Effizientere Fertigung mit neuronalen Netzen führt zu Materialeinsparung und z.B. bei 4 Mio. t Stahl (Jahresproduktion in Duisburg) zu jährlichen Kosteneinsparungen in Millionenhöhe. Weltweit sind heute neuronale Netze in etwa 60 Walzwerken im Einsatz.

Umweltfreundliche Stahlwerke mit neuronalen Netzen

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1,5 Mrd. Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, 2025 sind es bereits 4,5 Milliarden. Weniger als 1 % der Wasservorräte sind nutzbar.

Wassertechnologie zur Aufbereitung von Abwasser setzt neue Umweltstandards.

Bis zu 40 % Energieeinsparung bei der Abwasseraufbereitung durch innovative Membrantechnologie und biologische Verfahren.

Nitratabbau von bis zu 98 Prozent im Abwasser erreichbar. Reduzierung des Stickstoffgehalt um über 80 % auf 3 mg/l (Fruitland, Maryland/USA).

Der Weltwassermarkt wächst jährlich um rund 6 % und beträgt 2010 etwa 440 Milliarden Euro.

Sauberes Trinkwasser mit weniger Aufwand

Seite 70 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Aus dem Abgas von Schiffsdieselmotoren wird Energie erzeugt und zusätzlich für den Antrieb verwendet.

Green-Ship-Label: Die eingesetzte Energie (Diesel) wird besser genutzt und die CO2- und NOx-Emissionen werden reduziert.

Neben einem geringeren Wartungsaufwand sinken die Energiekosten für den Schiffsbetreiber um rund 10 %. Das System amortisiert sich –abhängig von den Treibstoffkosten innerhalb von 3-6 Jahren.

Energieerzeugung für Schiffe aus Abgasen

Seite 71 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Das größte europäische Verkehrsmanagement-system "Ruhrpilot" ist von Siemens.

Intelligente Verkehrsinformations- und Manage-mentsysteme tragen dazu bei, Staus, Unfälle und Kohlendioxidausstoß um bis zu 20% zu reduzieren.

In London wird derzeit ein satellitenbasiertes System von Siemens eingeführt, das die Positio-nen von 8.000 Bussen in Echtzeit lokalisiert. Die Fahrgäste erhalten sehr präzise Ankunftszeiten auf elektronischen Anzeigetafeln.

Platz 1 auf dem Markt für intelligente Verkehrsinformations- und -managementsysteme.

Intelligentes Verkehrsmanagement:Staus reduzieren, Umwelt entlasten

Seite 72 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Velaro – der schnellste Serientriebzug der Welt.

Attraktiver als Fliegen bei Entfernungen bis 800 Kilometer (z. B. Madrid – Barcelona: 625 Kilometer in 2 ½ Stunden).

Antrieb über den gesamten Zug verteilt und damit bei gleicher Länge etwa 20 Prozent mehr Sitzplätze als in lokbespannten Zügen.

Der Velaro braucht auf 100 Kilometer nur umgerechnet 2 Liter Benzin pro Passagier, bei 50 Prozent Belegung.

Siemens ist mit weltweit über 160 verkauften Zügen ein führender Anbieter bei Hoch-geschwindigkeits-Triebzügen. Velaro wird auch in China und Russland eingesetzt.

Hochgeschwindigkeitszug Velaro: Umweltfreundlich und wirtschaftlich

Seite 73 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Grenzenloser Bahnverkehr in Europa mit der neuen Technologie für Zugbeeinflussung ETCS(European Train Control System) und dem Mobilfunksystem GSM-R (Railway).

Trainguard-Produktfamilie als Siemens-Lösung zur Migration und Neuausrüstung von ETCS-Strecken.

Optimale Anpassung an betriebliche Bedingungen, z. B. verschiedene Geschwindigkeits- und Steigungsprofile.

Erhöhung der Sicherheit und der Transport-kapazitäten für die Bahnbetreiber.

Siemens ist Weltmarktführer in der Signaltechnik und Bahnautomatisierung.

Höhere Sicherheit im Zugverkehr

Seite 74 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Vollautomatische, fahrerlose U-Bahn mit bewährter Automatisierungstechnik und Sensorik.

Erhöhte Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit für die Fahrgäste.

Steigerung der Attraktivität für die Fahrgäste durch höhere Taktfrequenzen (≥ 60 Sekunden)und somit verkürzte Wartezeiten.

In Nürnberg fährt seit Juni 2008 die weltweit erste vollautomatische Metro im Mischbetrieb (d.h. auf einem gemeinsamen Streckenabschnitt mit einer konventionellen U-Bahn-Linie) realisiert.

Automatisierte U-Bahnen: Zuverlässiger und sicherer

Seite 75 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Sitras: Wiederverwendung von Bremsenergie

Sitras Energiespeicher von Siemens nehmen die Bremsenergie von Nahverkehrszügen auf und stellen sie (an)fahrenden Zügen zur Verfügung. Das trägt zur nachhaltigen Steigerung der Energieeffizienz bei und macht diese Transportsysteme für die Betreiber noch wirtschaftlicher, zuverlässiger und attraktiver.Die Basistechnologie besteht aus Doppelschicht-kondensatoren und StandardumrichternDurch Rückgewinnung und Wiederverwendung der Bremsenergie kann eine Energieeinsparung (für den Antrieb) um bis zu 25% erzielt werden.Durch Wiederverwendung von Bremsenergie ist theoretisch eine Reduktion des weltweiten CO2-Ausstosses um bis zu rund 11,6 Millionen Tonnen möglich – wenn alle Netze damit ausgestattet würden.

Bilder folgen

Seite 76 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

In dem neuentwickelten Triebwerk Syntegra ist Antrieb, Getriebe und Bremstechnologie integriert.

Deutliche Einsparungen in Gewicht und Volumen sowie größere Nutzlast durch konzeptionellen Leichtbau und mechatronischen Gesamtansatz.

Senkung des Energieverbrauchs um rund 20 Prozent im typischen Betriebseinsatz gegenüber konventionellen Fahrwerken durch Wegfall des Getriebes, Leichtbauweise und regenerative Bremse.

Seit 2007 Probebetrieb in München.

Siemens erhielt für Syntegra den Innovationspreis „Intelligenz für Verkehr und Logistik“ des Jahres 2007 vom Center for Transportation & LogisticsNeuer Adler e.V., Nürnberg.

Syntegra: Neue Triebfahrwerksgeneration benötigt weniger Energie

Seite 77 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

PURITEC:Sauberes Trinkwasser ohne Chemikalien

Mobiler UV-Strahler mit 12V Betrieb.

Zur Trinkwasserentkeimung im Haushalt, für Wohnmobile, Boote sowie für Zisternen.

Keimfreies Wasser ohne Zusatz von Chlor oder anderen Chemikalien z.B. im Haushalt.

Zuverlässiger Schutz vor Krankheitserregern wie Bakterien und Viren.

Ausgezeichnet als German Star 2006, eine der Top Innovationen in Deutschland.

Seite 78 Juni 2008 Corporate CommunicationsCopyright © Siemens AG 2008. All rights reserved.

Gewinner des Deutschen Zukunftspreises 2007:Wissenschaftspreis des Deutschen Bundespräsidenten fürdas Projekt „Licht aus Kristallen – Leuchtdioden erobernunseren Alltag“ am 6. Dezember 2007

Die OSTAR Lighting ist die lichtstärkste rein weiße Multi-Chip-Leuchtdiode von OSRAM.

Die OSTAR Lighting erreicht bei 20W Leistungs-aufnahme über 1000lm (= 50W Halogen Lampe) in kaltweiß.

Sie hat eine Stand-alone Position bei Hochleistungs-LED inne.

LEDs des OSTAR-Portfolios zielen neben dem Einsatz in der Allgemeinbeleuchtung auch auf Auto-Scheinwerfer, Mini-Projektoren sowie Sicherheits-überwachungsanwendungen.

OSTAR:Stärkste rein weiße Leuchtdiode

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OLED:Weltpremiere mit Tischleuchte von Ingo Maurer

OSRAM OLED Lichtpanel in erster OLED Leuchte weltweit.

Das Projekt ist der Markteinstieg für OLED. Derzeit tritt der Beleuchtungsaspekt noch hinter dem Kunstobjekt zurück.

Die eingesetzen Module haben eine Leuchtfläche von (132 x 33) mm und eine Leuchtdichte von 1000 cd/m². Die R&D Module auf Small-Molecule-Basis erreichen 2000 Stunden Lebensdauer sowie eine Effizienz von 20 lm/W.

Die herausragenden Eigenschaften der OLED werden neue Wege erobern: effiziente Flächenlichtquelle, transparent, dünn und in der Größe skalierbar.

Die weiteren Entwicklungsschwerpunkte sind Lebensdauer, Helligkeit und Effizienz.

Design Ingo Maurer

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G28d:Weltneuheit bei Energiesparlampen

Das neue Energiesparsockel-Fassungssystem G28d verkürzt die Einbaulänge von Kompaktleucht-stofflampen (CFLi) um 21,5 Millimeter.

CFLi ließen sich bislang aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Größe nicht in jede Leuchte einsetzen

Durch das neue System werden sie für ein breiteres Einsatzgebiet zur attraktiven Option.

Leuchtenherstellern ermöglicht der neue Sockel zudem einen größeren Gestaltungsspielraum beim Design.

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HALOGEN ENERGY SAVER:Erste Halogenlampe mit bis zu 30% Energieersparnis

Die HALOGEN ENERGY SAVER sind die weltweit ersten Halogenlampen mit einer Energieersparnis von bis zu 30 %.

Mindestens doppelte Lebensdauer (2.000 –5.000 h) im Vergleich zur herkömmlichen Glühlampe

Bis zu 100 kg CO2-Ersparnis pro Lampe (je nach Lampentyp)

Münchner Rathaus: Austausch der Glühlampen in den Kronleuchtern der beiden Sitzungssälen durch 550 HALOGEN ENERGY SAVER und 120 Energiesparlampen: Einsparung von über 2.000 Euro Stromkosten und 5.700 kg CO2 pro Jahr

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COLOR-e-Motion®

Die neuen Farbwechsel-LED-Leuchten von OSRAM

Professionelles hochwertiges LED-Beleuchtungssortiment für Zusatzlichtanwendungen mit sehr breitem Anwendungsspektrum und verschiedenen Möglichkeiten zur Lichtsteuerung.

Plug-&-Play-System: Die montagefertigen Leuchten liefern Ihnen in wenigen Minuten und ohne detaillierte technische Vorkenntnisse eine breite Palette an kreativen und futuristischen Beleuchtungslösungen in großer Farbvielfalt.

COLOR-e-MOTION® Flex und Tube sind ideal für lineare Akzent- und Effektbeleuchtung. Die filigranen RGB-Boards COLOR-e-MOTION®

Panel und Carre eignen sich perfekt für flächige Hintergrund- und Effektbeleuchtung.

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Energiespar-Contracting: Die Energieeinsparung finanziert die Investition

Energieeffiziente Gebäude mit garantierten, geringeren Energiekosten ohne Investitionsaufwand für den Kunden, weil die Investitionen durch die Einsparungen finanziert werden.

Innerhalb von 10 Jahren wurden durch geringeren Energieverbrauch Einsparungen von über 2 Milliarden EUR erzielt; über 2.000 Gebäude energetisch saniert.

Die CO2-Reduktion aller Projekte entspricht in Summe rund 700.000 t/a, entspricht 230.000 PKW mit je 20.000 km/a

Siemens nimmt eine führende Positionen auf dem Markt für energiesparende Gebäude in den USA und in Europa ein.

Das Marktpotenzial in den kommenden 10 Jahren wird auf rund 20 Milliarden Euro geschätzt

Europäische Auszeichnung für das „Best European Energy Service Project 2007“ in Österreich.

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Sinorix Löschsysteme: Schutz hoher Sachwerte und wichtiger Betriebseinrichtungen

Sinorix ist ein vollständiges Portfolio für Löschlösungen (mit natürlichen und chemischen Löschgasen sowie wasser-kombiniertenLöschmitteln).

Zu den jüngsten Innovationen zählt Sinorix CDT –die patentierte Constant Discharge Technology. Das natürliche Löschgas wird mit einem konstanten Druck während des ganzen Vorganges im Raum verbreitet. Diese Lösung erlaubt eine Verminderung der Überdruckklappen um bis zu 70% oder unter besonderen Bedingungen sogar deren Weglassung.

Sinorix dient dem Schutz von Telekommunikationsanlagen, Server- und Rechenzentren, Generatoren, Motoren, Produktionsanlagen, Lager, etc.

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Synco living Hausautomationssystem: Mehr Komfort, weniger Energieverbrauch

Bedienerfreundliche Steuerung von Heizung, Innen- und Außenbeleuchtung, Jalousien und Markisen in Wohngebäuden.

Optionale Integration von Sicherheitssystemen: Feuer- und Einbruchalarm

Drahtlose Kommunikation, Fernbedienung, flexible Nutzungsanpassung

Intelligente Einzelraumregelung spart bis zu 30 % Energie

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Sinteso: Zuverlässige Brandschutz-Lösungen

Sinteso ist eine komplette, flexible und vernetzbare Brandschutz-Lösung, die dank fortschrittlicher Signalanalyse Fehlalarme garantiert vermeidet und Menschen und Werte schützt.

Das Produktespektrum umfasst Brandmelder, lineare Rauchmelder, Flammenmelder, Input/output-Modulesowie manuelle Alarmmelder und akustische Alarmgeber.Hinzu kommt eine Reihe von Zentralen und Bedieneinheiten.

Die umfassende Netzwerk- und Kommunikationsfähigkeit unter den Zentralen ermöglicht die einfache Integration in ein Gefahrenmanagementsystem.

Die einheitliche Systemtechnologie lässt sich einfach installieren, konfiguriert sich selber und ermöglicht einen reibungslosen Betrieb, flexible Netzwerkgestaltung (integrierter Ethernet-Anschluß) und unterstützt integrierte Lösungen.

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Selbstlernende Systeme für mehr Sicherheit

Intelligentes, selbstlernendes Videodetektionssystem.

Bewegungserkennung und Objektverfolgung für großflächige Außenareale wie Flughäfen, Bahnhöfe, Seehäfen, Raffinerien, Kraftwerke.

Sehr hohe Erkennungsquoten verdächtiger Bewegungsmuster und Objekte.

Fehlalarme nahezu ausgeschlossen dank Täuschungssicherheit gegen Umweltfaktoren wie Schnee, Regen, Schatten, Bäume.

Steuerung für gesamte, interoperableVideoüberwachungs-, Einbruchschutz- und Zutrittskontrollsysteme über eine einzigen Kontrollpunkt.

Unter den Top 5 für elektronische Sicherheit.

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Vollständige Steuerung der Stirling-Technologie in gas-befeuertem Gerät zur Erzeugung von Wärme und Strom für Wohnbauten.Entspricht der Nachfrage nach schadstoffarmen und hoch effizienten Heizungen. Unterstützt den Trend zur dezentralen Erzeugung von Wärme und Strom.Zusammenarbeit mit führenden Heizungsbauern.Markteinführung in Grossserien in 2008.

Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung (mikro KWK)

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Gesundheitswesen: IT und Diagnostik sind die Effizienztreiber

Healthcare

Ganzkörper-Scanim Magnetresonanz-

tomographen

Molekulare Medizin: Biochip und In-Vitro-

Diagnostik

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Dimension Vista Intelligent Lab System:Eine Neuheit für die In-vitro-Diagnostik

Einzigartiges System für höchste Durchsätze in der Labordiagnostik für klinische sowie Immunchemie

Die neuartige und platzsparende Integration von vier Technologien in einem System reduziert Betriebszeiten und Laborkosten

Erhöhte Empfindlichkeit bei wichtigen Blutuntersuchungen (z. B. kardiales Troponin I) durch Einsatz von neuartiger LOCI® AdvancedChemiluminescence Technology

Beispiele für Prüfmuster: Anämien, Herzerkrankungen, Schilddrüsenfehlfunk-tionen, therapeutische Drogenüberwachung, Rausch- und Suchtmittel, Proteinunter-suchungen

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Exzellente Bildqualität

Kompakt wie ein PDA-Handy

Passt leicht in die Arzttasche

Wiegt ungefähr 700 Gramm

Für die Erstdiagnose in

der Notfall-Medizin (z.B. Ambulanz, Rettungshubschrauber, Intensivstation)

Kardiologie (z.B. Anatomie, Funktion)

Geburtshilfe (z.B. Kreissaal)

Mini-Ultraschallgerät: ACUSON P10

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SOMATOM Definition AS:Für Routinediagnostik und komplexe Untersuchungen

SOMATOM Definition AS vereint als erster CT-Scanner ein bewegliches adaptives Dosisschild, einen Scanbereich von bis zu 200 cm und eine 78-cm-Gantryöffnung.

Mit seinem adaptiven Dosisschild vermeidet das SOMATOM Definition AS bei allen Untersuchungen unnötige Röntgenstrahlung und verringert so die Strahlenbelastung für Patient und Arzt.

Durch den langen Scanbereich und die große Öffnung können selbst schwerverletzte Polytraumapatienten rasch von Kopf bis Fußgescannt werden.

Siemens nimmt Platz 2 auf dem CT-Weltmarkt (rund 30% Marktanteil) ein.

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SOMATOM Definition ist der weltweit erste Computertomograph (CT) mit zwei Aufnahmesystemen (Doppelröntgenröhren), die parallel mit verschiedenen Strahlungsenergienarbeiten können (Dual Energy).

Erstmals können mit einem Computertomograph(CT) verschiedene Gewebearten in einem Scan automatisch unterschieden werden.

Scharfe und detailgenaue Herzaufnahmen sogar bei unregelmäßigem und schnellem Puls.

Vor dem Scan des Herzens benötigt der Patient keine Betablocker mehr.

SOMATOM Definition:Beste Bilder, geringste Patientenbelastung

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Die Tim-Technologie (Total Imaging Matrix) erlaubt es, den ganzen Körper einer Person in weniger als zehn Minuten Schicht für Schicht mit einer Auflösung von unter einem Millimeter aufzunehmen.

Sie ist damit doppelt so schnell und viermal präziser als mit bisherigen Technologien – dies macht die Diagnosen genauer und effizienter.

Alle High-Field-MR-Geräte (1,5T, 3T) sind mit der Tim Technologie ausgestattet. Damit ist Siemens Innovationsführer im Bereich High-End-MR-Geräte.

Zwei Tim-Systeme verlassen pro Tag das Werk.

Platz 1 auf dem Weltmarkt.

Magnetresonanztomographen mit Tim:Bessere und schnellere Diagnosen

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MAGNETOM Verio kombiniert weltweit erstmalig 3-Tesla-Ultrahochfeldtechnologie mit einer 70 Zentimeter großen Öffnung

Erleichtert die Untersuchung von z.B. adipösenund klaustrophoben Patienten oder macht diese überhaupt erst möglich

Magnetresonanztomographie:Neue Anwendungen

MAGNETOM ESSENZA von Siemens ist in Anschaffung, Installation und im Betrieb um einige hunderttausend Euro günstiger als konventionelle 1,5-Tesla-Geräte

Ermöglicht die Abdeckung der kompletten Diagnostik dank innovativer, neuer Technologien auch für niedrige Budgets

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Führend in der molekularen Diagnostik und der molekularen Bildgebung – in vivo und in-vitro.

Krankheiten (Krebs, Herz-Kreislauf, Alzheimer u.a.) können so wesentlich früher erkannt und effizienter behandelt werden.

Bahnbrechende Technologien für die Tumor-behandlung (Kombination MR und PET, Biomarker, Ultraschall-Therapiesystem) und die Krebstherapie (Partikeltherapie).

Platz 1 auf dem Weltmarkt für Immundiagnostik.

Weltweit erstes vollständig integriertes Diagnostik-Unternehmen.

Molekulare Diagnostik:Krankheiten früher erkennen und behandeln

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Artis zeego nutzt als erste AngiographieanlageIndustrierobotertechnik.

Damit kann der mehrachsige C-Bogen sehr flexibel um den Patienten herum rotieren.

Innere Organe lassen sich leichter als bisher von verschiedenen Seiten betrachten, wenn zum Beispiel Tumore oder Gefäßerkrankungen zu beurteilen sind.

Weltweit erster Kunde: Klinikum Großhadern in München

Angiographie (Gefäßbildgebung) -Industrieroboter für die Medizin

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Nitro ist das leistungsstärkste Mini-Hörgerät der Welt: Auch Schwerhörige mit starkem Hörverlust können damit eine nahezu unsichtbare Im-Ohr-Versorgung erhalten.

„Centra“ ist das erste lernende Hörgeräte der Welt: Die Lautstärke wird nach den Vorlieben des Trägers automatisch geregelt.

Nitro ist das derzeit erfolgreichste Im-Ohr-Hörsystem im Markt, Centra die variantenreichste Hörgerätefamilie weltweit.

Audiologie:Klein und selbstlernend

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„9komma4“: Weltstärkster Magnet in Jülich ermöglicht einzigartige Einblicke ins Gehirn

Gemeinschaftsentwicklung des Forschungszentrums Jülich und Siemens

Feldstärke von 9,4 Tesla in Verbindung mit einem PET-Scanner wird künftig so detaillierte Bilder des Gehirns wie nie zuvor ermöglichen.

Einsatzgebiet v.a. Untersuchung der Mechanismen für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson

Einzigartiger Röhrendurchmesser von 90 Zentimetern: Probanden können Aufgaben wie die Bewegung eines Joysticks bequem durchführen

Siemens ist führend auch im Bereich der 7T-Systeme. Das Unternehmen hat mehr als die Hälfte der weltweit derzeit 30 Anlagen geliefert

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Cross Sector activities & Other Operations

WLAN Controller

Telefonanlage

Switch

Server

DatenverkehrManagementverkehr

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Nachhaltiger IT-Einsatz in der Papierindustrie: Energiebedarf im voraus berechnen

Energy Management System bei Papierhersteller SAPPI in ÖsterreichIT-Lösung berechnet Energiebedarf genau voraus und setzt Ressourcen aus verschiedenen Energiequellen optimal einEnergiekosten sinken deutlich, weil keine überschüssige Energie erzeugt wirdCO2-Ausstoß sinkt Produktionskosten sind genau zu kalkulieren und die Anlagen zur Energieerzeugung lassen sich effizienter nutzenROI nach weniger als zwölf Monaten

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Biometrie: Einfach sicherer

Sehr guter Schutz gegen Betrug, geringe Fehlerrate, komfortabel anzuwenden

Siemens nutzt bewährte Verfahren (Gesichtsfeld-erkennung, Fingerabdruck) neueste biometrische Technologie (Handvenenerkennung, Internet-Pass)

Öffentlicher Sektor: Siemens ist ein führender Anbieter im öffentlichen Bereich. Lösung für UK Passport Service derzeit konkurrenzlos, Kroatien hat Europas modernste Grenzkontrolle

Gesundheitssektor: Bedarf wächst. Siemens hat in vielen Krankenhäusern und Krankenkassen in USA, Österreich und Luxemburg Biometrie implementiert

Banken: Neue, einmalige Lösung für sicheres und bequemes Online-Banking mit Flickercode und Fingerabdruck von Siemens

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Biometrie: Smart Video Sentry

Video-Überwachung von Menschenmengen an neuralgischen Punkten (Bahnhöfe, Flughäfen etc.)

Kombiniert mit biometrischer Gesichtserkennung und Abgleich mit Fahndungsdateien

Automatische Erkennung verdächtiger Objekte wie etwas allein stehende Koffer

Verbesserung der Sicherheit und größere Fahndungserfolge

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Fälschungssichere Medikamente

10 Prozent aller Medikamente sind gefälscht

Gesetzliche Anforderungen an Produktion und Verteilung werden schärfer

Siemens führt derzeit bei US-Pharmaherstellern Lösungen ein für einen “elektronischen Stammbaum” jedes Medikaments

Barcode oder RFID-Label auf jeder Packung sorgen für hohen Schutz gegen Fälschungen

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Bildmaterial

Mobile Services:Unterwegs Dienste bequem nutzen

Bekannte ortsgebundene Dienstleistungen werden ortsunabhängig angeboten: Mobile-Parking, -Ticketing, Check-in, Managed Mobile Device)

neue Geschäftsmodelle im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)

Verringerung der Investitionskosten für Betreiber

Erhöhung der Flexibilität für den Endverbraucher

Marktposition: Siemens einer der führenden Anbieter im Bereich m-Parking / m-Ticketing

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Projektfinanzierung und Eigenkapitalbeteiligungen

Kunden erhalten internationale Entwicklungs- und Strukturierungserfahrung unter Nutzung eines globalen Netzwerks von Finanzpartnern sowie durch fundiertes Expertenwissen in den jeweiligen Industriesegmenten

Flughafen Bangalore, Indien

Realisierung des ersten Public Private PartnershipProjektes in Indien durch Finanzbeteiligung (SFS) und Lösungen u. a. für Gepäckbeförderung, Brandschutz, Sicherheitseinrichtungen, Leitzentrale und Energieversorgung (operative Bereiche):

- 40%ige Eigenkapitalbeteiligung der Siemens ProjectVenture GmbH ermöglicht Umsetzung des Projekts

- Modernster indischer Flughafen auf 1500 ha Gelände

- Fertigstellung April 2008.

Public Private Partnership: Flughafen Bangalore, Indien

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Projektfinanzierung und Eigenkapitalbeteiligungen

Kunden erhalten internationale Entwicklungs- und Strukturierungserfahrung unter Nutzung eines globalen Netzwerks von Finanzpartnern sowie durch fundiertes Expertenwissen in den jeweiligen Industriesegmenten

PT Jawa Power, Indonesien:

Kohlegefeuertes Heizkraftwerk mit einer Leistung von 2 X 610 MW

Joint Venture zwischen SFS-Tochter Siemens Project Ventures (50%), YTL Power International Berhad (35%) und PT Bumipertiwi Tatapradipta Indonesien (15%)

Vermittlung der Kombination aus Bauleistungs- und Montageversicherung mit anschließender Versicherung für die Betriebsphase der Anlage

Vermitteltes Gesamtversicherungsvolumen: ca. 1,5 Mrd. USD

Public Private Partnership: Kraftwerkprojekt Indonesien

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Energieeffiziente Hausgeräte

Die Entwicklung energieeffizienter und umweltfreundlicher Produkte ist ein zentrales Anliegender Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.Seit 1990 konnte allein der Stromverbrauch von Kühlgeräten um fast 80 Prozent reduziert werden. Bei Herden, Waschmaschinen und Geschirrspülern sind es zwischen 30 und 40 Prozent.188 Millionen Hausgeräte in Europa sind älter als zehn Jahre. Würden diese durch energieeffiziente Produkte ersetzt werden, ließen sich jährlich 44 Milliarden Kilowattstunden Strom einsparen – das entspricht dem Energiebedarf von rund 10 Millionen Haushalten.

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Beinahe 40% des Energieverbrauchs werden heute in Europa durch Gebäude verursacht. Daher hat sich Siemens Real Estatezum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch in Gebäuden bis 2011 um 20 % zu reduzieren. Deswegen setzt das Unternehmen aufMaßnahmen zur Klimatisierung, Zukunftssicherheit und Kostensenkung, die in Gebäuden den Energieverbrauch in Gebäuden bis 2011 um 20 % reduzieren: Green Building.

Von Entwurf und Planung bis zu (Neu-)Bau, Nutzung und Sanitäranlagen umfasst dieses integrierte System alle Komponenten des Lebenszyklus eines Gebäudes.Drei Beispiele:

Wien: Bis 2010 Konzentration aller Bereiche in Österreich an einem Standort: Siemens City Die Wärmeenergie aus Wänden und Decken soll umgewandelt und zur Heizung bzw. Kühlung der Räume des Gebäudes genutzt werden.Peking: Siemens Center Bejing: Neuansiedlung aller lokalen Bereiche,

Siemens Gesellschaften und Töchter bis 2008Wasseraufbereitung im Keller, höchste Lebensqualität im Gebäude und vernünftige Energiekosten.Shanghai: Neues Regional Center, geplant für 2009

Regenwasser wird gesammelt, kalte Nachtluft wird gespeichert und tagsüber zur Kühlung genutzt.

Green Building: intelligente Lösungen für klimafreundliche Gebäudetechnik

Peking

Wien

Shanghai

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Fragmentierte Kommunikation - viele Endgeräte und parallele Kommunikationsformen wie E-Mail und Sprache (mobil und Festnetz) wie die Nicht-Erreichbarkeit von Entscheidungs- und Wissensträgern kann große Unternehmen (über 1.000 Beschäftigte) über 10 Millionen Euro pro Jahr kosten.

OpenScape Unified Communications von ermöglicht eine einfache und intuitive Kommunikation über alle Medien und Kommunikationsformen hinweg. Präsenzbasierte Informationen und Audio- und Video-Konferenzen per Mausklick helfen die Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Die Software kann in die Geschäftsprozesse der Kunden integriert werden.

Unified Communications-Lösung

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HiPath Wireless von Siemens Enterprise senkt den Stromverbrauch des WLAN-Netzes und ermöglicht eine Stromversorgung per Power-over-Ethernet(PoE) auch für 802.11n-Netze. Der Einsatz teurer Steckernetzteile für PoE ist daher nicht notwendig.

Die 802.11n-Lösung von Siemens optimiert zusätzlich den Datenverkehr im Netzwerk. Der Daten-Verkehr wird optimiert für jede Situation über den Controller oder lokal in der WLAN-Installation geführt. Die WLAN Access Pointsübernehmen die Verschlüsselung und die Sicherstellung der Qualität des Sprachservices (QoS). Vorteile: Optimale Nutzung des vorhandenen Netzes.

HiPath Wireless reduziert 802.11n-Stromverbrauch

WLAN Controller

Telefonanlage

Switch

Server

DatenverkehrManagementverkehr

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OpenScape Video von Siemens ermöglicht den Einsatz von Videokonferenzen in High Definition (HD). Hochauflösende Videoverbindungen können auf verschiedenem Wege aufgebaut werden: Im HD-Video-Konferenzraum, von überall mit USB-Kamera, mit jedem SIP-Telefon am Schreibtisch oder mit dem OpenScape PC Soft Client (unterwegs oder am Schreibtisch).Video wird für jeden Mitarbeiter in der Firmazugänglich und senkt so Kosten und steigert die Produktivität der Kunden – eine wahre Alternative zum Fliegen.

Video-Konferenz-Lösung OpenScape Video

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Bildmaterial

Sicherheitsmechanismen erlauben nur zugelassenen WLAN-Geräten den Zugang ins Firmennetz. Geräteverwaltung über Funk mit Ortsbestimmung des Gerätes.Mobile Sprachkommunikation ist sowohl mit speziellen WLAN-Geräten, als auch mit Dual Mode fähigen Handys möglich.Einsatzbeispiele sicherer WLAN-Technik z.B. bei: Henry Ford Health Services (33 Krankenhäusern, 1.400 HiPath Wireless Access Points, 65.000 Patienten); Mount Olive Pickle Company (Gurkenfabrik beliefert 40 US-Staaten, papierloses Auftragssystem mit PDAs über WLAN); Schwabinger Krankenhaus München (mobile Kommunikation, Erfassung und Übertragung von Patientenmessdaten sowie Geräteverwaltung über WLAN in Zusammenarbeit mit Dräger MedicalSolutions).

Mobile Kommunikation im Unternehmen:Sicher und zuverlässig

ServicesEcosystem

OpenPathUser

Experience

VoiceCommunications

MobileCommunications

ITCommunications

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CAT-iq (Cordless Advanced Technology), die DECT-Nachfolgetechnologie für IP-Schnurlostelefone und –geräte, bietet breitbandige Datenübertragung mit besserer Sprachqualität bei VoIP-Gesprächen und neue, internetbasierte Anwendungen direkt auf dem Telefon z.B. Internetradio.

Optimiertes Energiemanagement bei CAT-iq reduziert z.B. die Sendeleistung, wenn sie nicht benötigt wird.

CAT-iq verbindet die Vorteile von DECT wie Sicherheit, Reichweite und Quality of Service mit Breitband-IP.

Chiphersteller und ein Großteil der Telefonhersteller haben sich auf diesen Standard geeinigt: Interoperabilitätzwischen Geräten und Infrastruktur verschiedener Hersteller gesichert.

Gigaset S675 IP als weltweit erstes Produkt zertifiziert(Dezember 2007)

CAT-iq:Neuer Standard für Schnurlostelefone der Zukunft

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HDSP: Breitband-Sprachqualität bei GigasetSchnurlostelefonen

HDSP (High Definition Sound Performance) ermöglichtBreitband-Audio-Qualität durch die Verwendung einesneuen Sprachcodec G.722 zur DatenkomprimierungDadurch ist die Übertragung im doppelten Frequenzband von 50-7000 Hz möglich, ein normales Telefon nutzt nur die Frequenzbreite von 300-3400 Hz.Durch den erweiterten Frequenzbereich können deutlichmehr Details übertragen werden, so dass bei Telefonatenüber eine Internetverbindung kleinste Nuancen in der Stimme zu hören sind, gerade so als ob der Gesprächspartner direkt neben einem stünde. Dertypische “Telefonsound” entfällt.Zur Nutzung von HDSP muss der andere Gesprächspartner auch ein HDSP-fähiges Telefon besitzen. HDSP beruht auf dem neuen Standard CAT-iq, dem Nachfolger von DECT

Bilder folgen

20000 Hz

8000 Hz

20 Hz50 Hz

7000 Hz

3400 Hz300 Hz

Spectrum of human hearing

Spectrum of telephone today

Spectrum of human speaking

Spectrum of High Definition Sound Performance

Corporate Technology

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Computerprogramm

3D-Machine Vision macht dreidimensionale Abbilder auch von bewegten Objekten.

Aus einem Muster parallelen Lichtstreifen, die auf das Objekt fallen, berechnet ein Computer im Bruchteil einer Sekunde das 3D-Abbild.

Anwendungen bei der exakten Fertigung von Im-Ohr-Hörgeräten, bei der Überprüfung von Turbinenschaufeln, bei der Justierung von Autofahrwerken und in der Gesichtserkennung.

Corporate Technology -3D-Objekte zielsicher abbilden und erkennen

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Neuartiger Motor für Schiffe auf Basis von Supraleitern; Leistung: vier Megawatt.

Aus supraleitendem Material sind die Rotorwick-lungen. Sie tragen 100 Mal mehr Stromdichte als Kupferwicklungen. Das spart Gewicht und Raum.

Der Motor ist zudem leiser und vibrationsärmer. Er beruht auf einer langjährigen Zusammenarbeit von Forschern der Corporate Technology mit Antriebsexperten und Schiffbauexperten aus Siemens-Sektoren und weiteren Partnern aus der Industrie und Forschung.

Derzeit praxisnaher Härtetest, danach Weiterentwicklung zur Marktreife.

Corporate Technology -Motor mit supraleitenden Spulen

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Forscher von Siemens Corporate Technology (CT) und der TU München haben die weltweit erste experimentelle Umsetzung eines künstlichen Neuronalen Netzes auf einem einfachen Quantencomputer realisiert.Dies ist ein Schritt in Richtung eines praxistauglichen Quantencomputers. Die Simulation der CT-Forscher zur Erkennung von Mustern überprüften Wissenschaftler der TU in einem Magnetresonanzspektrometer (NMR).Das System mit zwei so genannten Qubitsbestätigte alle Ergebnisse. (Das Bild zeigt die Forscher im Labor der TU München, im Hintergrund ist der Spektrometer.)

Corporate Technology -Muster erkennen mit dem Quantencomputer

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Mit der Entwicklung von Zellsensoren sind Siemens Forscher auf dem Weg, Frühwarnsysteme für verschmutztes Wasser oder auch schlechte Luft zu entwickeln. Derzeit konzentriert sich ein Team von Siemens Corporate Technology (CT) in München und das Biotech-Unternehmen Bionas in Rostock auf die Entwicklung von ausgesuchten Zellkulturen auf Silizium-Chips. Zellsensoren sind dafür ideal, weil sie auf Veränderungen ähnlich wie ein lebender höherer Organismus mit einer Veränderung ihres Stoffwechsels reagieren. Der Chip als Signalumwandler kann diese Informationen sogleich in eine übergeordnete Prozesskontrolle einspeisen und Maßnahmen einleiten, um die gefährdete Wasserqualität wiederherzustellen. (Das Bild zeigt die Leberzellen auf einem Siliziumchip.)

Corporate Technology -Wasser oder Luft: Zellen erkennen Verschmutzung

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Siemens-Forschern ist es erstmals gelungen, Daten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) mit sichtbarem Licht zu übertragen.Die Forscher wollen neben der etablierten WLAN-Technik auch den kabellosen Datentransport per Licht ermöglichen. Hintergrund ist der immer weiter steigende Bedarf an Bandbreite und Flexibilität für Gigabit-Heimnetze, die künftig für Internetdienste notwendig werden.Die Datenübertragung im freien Raum gelang den Forschern von Corporate Technology in München auf einer Entfernung von über einem Meter mit hochleistungsfähigen Weißlicht-Leuchtdioden (LED).

Corporate Technology -Datentransport mit Licht statt mit Funkwellen