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Mir Tours & Services 51 Reisetermin 15.04.19 - 11.09.19 Stichtag 15.11.2018 Mit dem eigenen Fahrzeug nach Peking hin und zurück zu fahren ist für viele Reisemobilisten ein fast unerreichbares Ziel. Wir ma- chen es möglich. Die Anreise führt ab Warschau, durch Weißrussland südlich von Moskau nach Wolgograd und an der majestätischen Wolga ent- lang, nach Astrachan. Durch den äußersten Westen Kasachstans, zwischen Kaspischem Meer und Aralsee wird schließlich in Usbe- kistan die alte Seidenstraße erreicht. Die Sehenswürdigkeiten des asiatisch-islamischen Orients in Mittelasien werden über alte und neue Handelsstraßen besucht. China mit seinen Wüsten, Oasen und Plantagen, verschiedenen Dynastien und Kulturen, der Großen Mauer, der Terrakotta Armee und Peking bietet faszinierende Eindrücke. Die Wüste Gobi, der Baikalsee und die scheinbar unendlichen Weiten Sibiriens machen auch den Rückweg attraktiv, der noch mal mit Nowosibirsk, Omsk, Miass und Moskau Höhepunkte setzt. Extreme klimatische Bedingungen, anspruchsvolle Etappen fordern von Mensch und Material höchsten Einsatz. Gruppentauglichkeit, Flexibilität und Toleranz sind Ihr Einsatz, der mit einem reichhaltigen Programm und unvergesslichen Eindrücken belohnt wird. Ins Reich der Mitte Route 97 Dauer 150 Programm: 1. - 7. Tag 1300km Warschau (PL) - Minsk (BY) - Borodino (RUS) Unsere Tour beginnt in Warschau, der Haupt- stadt Polens, und führt gleich zur Heldenstadt Brest. Die in der Nachkriegszeit komplett neu aufgebaute Hauptstadt Minsk, die zum Teil aus Plattenbauten und zum Teil aus breiten Boule- vards, umsäumt von echter sowjetischer Archi- tektur besteht, werden wir als nächstes be- suchen. Die als Rollbahn bekannte Haupttrasse führt ostwärts nach Russland. Nach Smolensk ist der nächste Stopp in Borodino, wo wir ganz nah an einem der berühmtesten Schlachtfelder der Geschichte stehen. 8. - 18. Tag 1750km Borodino - Astrachan (RUS) Über den äußeren Moskauer Ring kommen wir nach Tula, der Stadt der Samoware. Unser Stell- platz ist unweit von Jasnaja Poljana dem Land- gut der Tolstois - heute ein Freilichtmuseeum. Woronesch, am gleichnamigen Fluss, ist eine schmucke Stadt. Zum Ende unserer zweiten ge- meinsamen Woche kommen wir in Wolgograd an. Hier steht auch ein Besuch des größten Eh- renmals auf dem Mamajew-Kugan sowie des deutschen Soldatenfriedhofs auf dem Pro- gramm. Von Wolgograd am Flussufer hinab geht es Richtung Kaspisches Meer. Astrachan - schon immer ein bedeutender Handelsplatz. 19. - 27. Tag 1500km Astrachan (RUS) - (KZ) - Chiwa (UZ) Nach der aufstrebenden Stadt am Wolgadelta, steht nun die Steppe Kasachstans an. Die Strecke bietet nicht viel Sehenswertes. Einige kleine Siedlungen, Halbwüste, Steppe und evtl. noch einige kleine Seen wechseln sich ab. Mit etwas Glück gibt es für die Tierfreunde seltene Antilo- pen, Gazellen oder den Onager-Halbesel zu se- hen. Usbekistan begrüßt uns mit der Oase Daut Ate inmitten der Steppe. Ab Nukus wird die Landschaft wieder grün, und nun wird das Pro- gramm auch wieder kultureller und abwechs- lungsreicher. Chiwa ist einer der beein- druckensten Stopps auf der alten Seidenstraße – Orient pur. 28. - 35. Tag 1100km Chiwa - Taschkent (UZ) Buchara, bekannt für seine Teppichmanufaktu- ren und die wunderbar erhaltene Altstadt, bietet einen guten Eindruck der Seidenstraße. Weiter lädt Samarkand mit seiner 2500 Jahre alten Ge- schichte, den weiten Plätzen und den farben- prächtigen Koranschulen ein. Die Hauptstadt

Ins Reich der Mitte - Mir Tours

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Page 1: Ins Reich der Mitte - Mir Tours

Mir Tours & Ser vices 51

Reisetermin15.04.19 - 11.09.19Stichtag 15.11.2018

Mit dem eigenen Fahrzeug nach Peking hin und zurück zu fahrenist für viele Reisemobilisten ein fast unerreichbares Ziel. Wir ma-chen es möglich.

Die Anreise führt ab Warschau, durch Weißrussland südlich vonMoskau nach Wolgograd und an der majestätischen Wolga ent-lang, nach Astrachan. Durch den äußersten Westen Kasach stans,zwischen Kas pischem Meer und Aralsee wird schließlich in Usbe-kistan die alte Seidenstraße erreicht.

Die Sehenswürdigkeiten des asiatisch-islamischen Orients in Mittelasien werden über alte und neue Handelsstraßen besucht.China mit seinen Wüsten, Oasen und Plantagen, verschiedenen Dynastien und Kulturen, der Großen Mauer, der Terrakotta Armeeund Peking bietet faszinierende Eindrücke. Die Wüste Gobi, der Baikalsee und die scheinbar unendlichen Weiten Sibiriens machenauch den Rückweg attraktiv, der noch mal mit Nowosibirsk, Omsk, Miass und Moskau Höhepunkte setzt.

Extreme klimatische Bedingungen, anspruchsvolle Etappen fordern von Mensch und Material höchsten Einsatz. Gruppentauglichkeit,Flexibilität und Toleranz sind Ihr Einsatz, der mit einem reichhaltigen Programm und unvergesslichen Ein drücken belohnt wird.

Ins Reich der Mitte

Route97

Dauer150

Programm: 1. - 7. Tag 1300kmWarschau (PL) - Minsk (BY) - Borodino (RUS)Unsere Tour beginnt in Warschau, der Haupt -stadt Polens, und führt gleich zur HeldenstadtBrest. Die in der Nachkriegszeit komplett neuaufgebaute Hauptstadt Minsk, die zum Teil ausPlattenbauten und zum Teil aus breiten Boule-vards, umsäumt von echter sowjetischer Archi-tektur besteht, werden wir als nächstes be -suchen. Die als Rollbahn bekannte Haupt trasseführt ostwärts nach Russland. Nach Smolenskist der nächste Stopp in Borodino, wo wir ganznah an einem der berühmtesten Schlachtfelderder Geschichte stehen.

8. - 18. Tag 1750kmBorodino - Astrachan (RUS)Über den äußeren Moskauer Ring kommen wirnach Tula, der Stadt der Samoware. Unser Stell-platz ist unweit von Jasnaja Poljana dem Land-gut der Tolstois - heute ein Freilichtmuseeum.Woronesch, am gleichnamigen Fluss, ist eineschmucke Stadt. Zum Ende unserer zweiten ge-meinsamen Woche kommen wir in Wolgogradan. Hier steht auch ein Besuch des größten Eh-renmals auf dem Mamajew-Kugan sowie desdeutschen Soldatenfriedhofs auf dem Pro-gramm. Von Wolgograd am Flussufer hinab gehtes Richtung Kaspisches Meer. Astrachan -schon immer ein bedeutender Handelsplatz.

19. - 27. Tag 1500kmAstrachan (RUS) - (KZ) - Chiwa (UZ)Nach der aufstrebenden Stadt am Wolgadelta,steht nun die Steppe Kasachstans an. Die Streckebietet nicht viel Sehenswertes. Einige kleineSiedlungen, Halbwüste, Steppe und evtl. nocheinige kleine Seen wechseln sich ab. Mit etwasGlück gibt es für die Tierfreunde seltene Antilo-pen, Gazellen oder den Onager-Halbesel zu se-hen. Usbekistan begrüßt uns mit der Oase DautAte inmitten der Steppe. Ab Nukus wird dieLandschaft wieder grün, und nun wird das Pro-

gramm auch wieder kultureller und abwechs-lungsreicher. Chiwa ist einer der be ein -druckensten Stopps auf der alten Seidenstraße– Orient pur.

28. - 35. Tag 1100kmChiwa - Taschkent (UZ)Buchara, bekannt für seine Teppichmanufaktu-ren und die wunderbar erhaltene Altstadt, bieteteinen guten Eindruck der Seidenstraße. Weiterlädt Samarkand mit seiner 2500 Jahre alten Ge-schichte, den weiten Plätzen und den farben-prächtigen Koranschulen ein. Die Hauptstadt

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59. - 68. Tag 2000kmTurpan - Lanzhou (CHN)Von Turpan ist es nicht weit nach Dunhang, ei-nem kulturell-religiösen Zentrum des Buddhis-mus. Hier treffen schon seit Jahrhunderten diezwei Taklamakan-Routen wieder zusammen.Der Mondsichelsee und die Magao Grotten sindKleinode, die wir uns hier ansehen. Weiter führtder Weg ostwärts nach Jiayuguan, dem west-lichsten Grenzort des Ming-Reiches und zur Be-sichtigung des Westendes der Großen Mauer.Hier, am Ostende der mittleren Seidenstraße,war einst eine Schlüsselstelle und zum Glück istdie Festung hier noch gut erhalten und zu be-sichtigen. Lanzhou ist eine Großstadt, die immerunter einer Dunstglocke zu liegen scheint. Werhier nicht verschnauft, der kann außerhalb derStadt, bei einer Bootsfahrt zum Kloster Binglingzusätzliche Eindrücke sammeln.

Taschkent präsentiert sich als solche, hat aberauch eine Vielzahl Museen zu zeigen und beein-druckt mit ihren Parks und großzügigen Grünan-lagen.

36. - 46. Tag 2200kmTaschkent (UZ) - Tash Rabat (KS)Durch das Fergana Tal, einer der malerischstenOrte in Zentralasien, wo es noch die letzte Sei-denspinnerei auf der Seidenstraße gibt, geht esdurch atemberaubende Berge nach Bishkek, derkirgisischen Hauptstadt. Nach einer kurzen Er-holung am Issykul-See mit seinen warmen Quel-len, führt die Reise stetig bergauf. Die alte Ka-rawanserei von Tash Rabat wird uns verblüffen.Hier auf über 3000 Metern Höhe begeistern diefrühlingsgrünen Wiesen mit den blühendenEdelweiß und der prächtige Sternenhimmel beiNacht.

47. - 51. Tag 300kmTash Rabat (KS) - Kashgar (CHN) Wie überall auf den Haupttrassen die nachChina führen, wird auch hier emsig gearbeitet.Um den Handel mit ihren Produkten voranzutrei-ben bauen die Chinesen Autobahnen zu IhrenNachbarn. Der Torugart Pass auf 3570m Höheist nur theoretisch unser Tor nach China. Ein Teilder Abfertigung findet an einer tiefer liegendenStation auf dem Weg nach Kashgar statt. ImReich der Mitte angekommen, erhalten wir chi-nesische Nummernschilder und Führerscheine.Wir sind jetzt im Gebiet der Uiguren, einem Turk-Volk und im Vergleich zu den bisher bereistenMetropolen Zentralasiens hat sich nicht viel ge-ändert. Der erste Tag des Aufenthaltes mussnoch für verschiedene Formalitäten herhalten,doch die folgenden Tage müssen die Sehens-würdigkeiten der Stadt erkundet werden.Kashgar ist der Knotenpunkt zwischen China,Indien und Mittelasien. Schon zu Zeiten MarcoPolos vor fast 800 Jahren war der Sonntags-markt ein besonderes Erlebnis.

52. - 58. Tag 1650kmKashgar - Turpan (CHN)Die Seidenstraße schlängelt sich zwischen demunwirtlichen Tianshin Gebirge und der gefährli-chen Taklamakan Wüste von Oase zu Oase.Der Name Taklamakan bedeutet soviel wie „Be-gib dich hinein und du kommst nie wieder he-raus“, was nicht besonders einladend klingt.Trotzdem wollen wir versuchen eine Nacht unterSternenhimmel zu verbringen. Korla war schonzu den Hochzeiten der Seidenstraße eine be-kannte Etappenstadt. Am Tiemen-Pass, außer-halb der Stadt schlug man jahrhundertelang im-mer wieder die räuberischen Nomaden zurück.Die Oase Turpan, ist mit ihren 150m unter NN.der zweittiefste Punkt der Welt. Nicht nur dasalte Bewässerungssystem, die Festung undBuddhas sowie Moscheen sorgen dafür, dassunsere Fotoapparate heiß laufen. Erfahrungsge-mäß können Sie hier den wärmsten Tag derReise erleben.

52 Mir Tours & Ser vices

69. - 76. Tag 1350kmLanzhou - Chengdu (CHN)Mit etwas Glück dürfen wir einen Abstecher indas Kloster Labrang bei Xiahe machen. Auf demGebiet Tibets liegend, darf dieser Ort nicht im-mer bereist werden. Ein chinesisches Sprich-wort besagt: „Wenn man in Huang Shan war, willman keine anderen Berge mehr sehen. Warman in Jiuzhaigou, will man nie wieder anderesWasser sehen.“ Einzigartig ist das NaturreservatJiuzhaigou mit seinen farbigen Seen, dem kla-ren Wasser und den spektakulären Wasserfäl-len. Auf 2500m Höhe ermöglicht mildes Klimaeine besondere Harmonie aus Fauna und Flora.

77. - 83. Tag 850kmChengdu - Xian (CHN)Chengdu ist nicht nur die Hauptstadt der ProvinzSichuan, bekannt für ihre würzige Küche, dievielen Teehäuser, Kultur und Wirtschaft, sondernauch die Panda-Hauptstadt der Welt. Hier be-fasst man sich mit der Zucht und Forschung die-ser einmaligen Bären und national SymbolenChinas - natürlich wird die Pandastation be-sucht. Ein Tag ist für einen optionalen Ausflugnach Leshan reserviert. Hier ist u.a. der größteBuddha aus Stein zu sehen. Nordwärts fahrenderreichen wir als nächstes Xian. Die berühmteTerrakotta Armee, die Wildgans Pagode, Stadt-mauer und Große Moschee sind nur einigewichtige Punkte der zwei Besichtigungstage.

84. - 93. Tag 1250kmXian - Peking (CHN)Weiter nach Luoyang, der Stadt am Drachentor.Sie verzaubert mit den Longmen-Höhlen unddem Tempel des weißen Pferdes. Am 88. Tagunserer Reise stehen wir vor den Toren Pekings.Hier haben wir einen mehrtägigen Hotelaufent-halt gebucht, damit wir mit unseren Fahrzeugenzentral stehen. Beim viertägigen Besichtigungs-programm werden wir die große alte Kaiserstadtmit ihren vielen Gesichter ausgiebig erkunden.

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Mir Tours & Ser vices 53

Wir sehen moderne Architektur einer Großstadt,aber auch die berühmten Sehenswürdigkeiten,z. B. Kaiserpalast, Sommerpalast, Himmelstem-pel, Platz des Himmlischen Friedens, Lamaklos-ter, Paläste, Pagoden und die Mauer. Pro- gramme wie der Besuch einer Akrobatikshow,das Essen der Peking-Ente und die Fahrt mit ei-ner Rikschah geben dem Programm die nötigenKontraste - genauso wie Zeit für individuelle In-teressen.

94. - 104. Tag 1800kmPeking (CHN) - Ulan Bator (MON)Die letzten Tage in China mit umfangreichen Be-sichtigungen in Datong mit den Tempeln, demHuayan und dem Shanhua Kloster. In Erenhotwird China verlassen und genau wie bei der Ein-reise, sind wieder einige bürokratische Aufgabenabzuarbeiten. Um den nächsten wichtigen Punktunserer Reise, die mongolische Hauptstadt UlanBator zu erreichen, muss die Wüste Gobi durch-quert werden. Zum Glück ist die Straße nachJahren der Bauzeit endlich fertiggestellt. In Za-min Ud heißt es nochmal Volltanken, die Autosnochmal kurz prüfen, ehe es auf der neuenStraße durch die Wüste Gobi geht. Die Gobi ent-spricht eigentlich nicht unserer Idee einer klas-sischen Wüste, sondern ist mehr eine großeSteppenlandschaft. Der Sternenhimmel in derEinöde ist einmalig. Die Ruhe und Einsamkeitwerden wir nach fast 8 Wochen im bevölker -ungsreichsten Land der Erde sicher schätzenund genießen. Noch zwei Etappen und die Zivi-lisation hat uns wieder.

105. - 115. Tag 1150kmUlan Bator (MON) - Listwijanka (RUS)Etwa die Hälfte aller Mongolen lebt in der Haupt-stadt, vor deren Toren wir für einige Tage unserLager aufschlagen. Neben der Besichtigung derHauptstadt mit verschiedenen Denkmälern, Mu-seen besuchen wir auch buddhistischen Klöster.Viele Mongolen haben Familien in Deutschland

und so ergibt sich ein reger Kulturaustausch. Er-freulich für uns, denn das Brauhaus und derBiergarten bieten eine willkommene Abwechs-lung zu Jasmin Tee und Reis. Bei Sühbataarübernachten wir noch einmal in der Steppe undmachen uns auf den Weg nach Burjatien inRussland. Ulan Ude, die Hauptstadt dieses Ge-bietes, wurde einst von den Kosaken gegründetund hat sich seitdem zu einem Schmelztiegelder Kulturen entwickelt. Schon bald werden dieUfer des Baikalsees erreicht, dessen Süduferwir entspannt folgen, um unseren nächsten Mei-lenstein in Listwijanka zu erreichen.

116. - 121. Tag 70km Listwijanka - Irkutsk (RUS)Man nennt Listwijanka auch die Perle des Bai-kalsees. Bei der ersten Besichtigung sehen wirdie wichtigsten Örtlichkeiten dieses touristischenZentrums: der Fischmarkt, das Baikal Museum,die St. Nicolas Kirche. Von der Chersky Anhöhehat man einen guten Blick über den See. An ei-nem anderen Tag geht es mit dem Boot raus aufden See. An den Tagen zur freien Verfügungkann man zum Beispiel mit der Baikalbahn fah-ren. Irkutsk am Südwestende des Sees warschon zu Zarenzeiten ein bedeutender Ver-kehrs- und Handelsplatz. Heute versucht dieStadt ihre Bedeutung mit der Nutzung von Na-turreserven und Bodenschätzen sowie verschie-denen Forschungsstationen zu erhalten.

122. - 135. Tag 3800kmIrkutsk - Miass (RUS)Die M53 ist die einzige Straße zwischen Moskauund Wladiwostok und führt hier in weiten Stre-cken entlang der Trasse der Transsibirischen Ei-senbahn. Unser Weg führt durch Taiga und Tun-dra, Wälder und Steppen und über reißendeStröme der Weiten Sibiriens. Die drittgrößteStadt Russlands würde man hier nicht vermuten.Novosibirsk ist als Kultur-, Bildungs- und For-schungszentrum bekannt. Omsk, als Armee-siedlung gegründet, erlebte den Aufschwung mitdem Bau der Transsibirischen Eisenbahn. Zwi-schen den Städten sehen wir oft verwaisteLandschaften und kleine russische Dörfer mitbuntbemalten Holzhäusern - von den unendli-chen Birken- und anderen Wäldern sowie Wie-sen ganz abgesehen.

136. - 147. Tag 1850kmMiass - Moskau (RUS)Hinter Miass, ca. 4000km von zu Hause, errei-chen wir wieder europäischen Boden, wasabends gebührend gefeiert wird. Auf dem Weg

zur russischen Hauptstadt machen wir noch u.a.in Kazan und Nishnij Nowgorod Halt. Ein Stoppauf dem Goldenen Ring in Suzdal ist geplant,ehe wir uns für zwei Tage in der Metropole an derMoskwa mit Besichtigungsprogramm aufhalten.

148. - 150. Tag 750 kmMoskau (RUS) - Ludza (LV)Die Haupttrasse westwärts über Smolensk,Minsk, Brest nach Polen wollen wir dieses Malnicht nutzen. Es geht über die M9. Bei Veliki Lukiübernachten wir ein letztes Mal in Russland. Amnächsten Morgen sagen wir „Do Swidanja“ zudem einheimischen Begleiter. Für alle anderenendet diese schöne Reise bei Ludza im OstenLettlands mit einem Abschiedsabend.

Gesamt: ca. 24000 km von Warschau bis Ludza

Reiseleistungen:Organisation & Buchung 143x Camping- / Übernachtungsgebühren 6x Hotel in Peking + Abstellpatz 30x Essen (teils nationale Küche) 48x Besichtigungen/Programme 3x FolkloreVisabeschaffung / Kosten / Einladungen (UZB,CHN, 2xRUS, BY, MON)Einreisegenehmigung (CHN)Eintrittsgelder für inkludierte Programmedeutschsprachige Reiseleitungeinheimischer Führer Reiserücktritts- & AbbruchversicherungTeilnehmerbesprechung und Infomaterial

Nicht im Reisepreis enthalten:unkalkulierte Eintrittsgelder, evtl. verlangteGrenz-, Maut-, Zoll-, Transit- und Fährgebühren,Kraftstoff, fakultative Pro gramme

Weitere Infos/Hinweise: Seite 40 - 42Zusatzinformation downloaden oder anforden!Anmeldeschluss 31.12.2018Storno-Kategorie C

Benötigte Dokumente: 2 Reisepässe (nachReise noch 6 Monate gültig), InternationalerFahrzeug- & Führerschein

Besondere Fahrzeugvoraussetzungen:normales, straßentaugliches Mobil das min. 3Tage selbstversorgend (Wasser, Strom, WC) ist.

Teilnehmer: min. 16 Pers., max. 32 Pers.Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmer erfolgtKündigung zum Stichtag (§9.1).

Reisestaffelpreis: pro Person (bei 2-er Be-legung) mit eigenem Reisemobil Gruppen-größe

16Personen

20Personen

24Personen

Reise-preis 12.800 h 12.260 h 11.750 h

Einzel-fahrer +5.700 h +5.600 h +5.500 h