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Die Inselglocke Weihnachten 2006 1 Euro 50. Jahrgang Weihnachtsausgabe 2006 Nordseeinsel Baltrum Baltrum, Baltrum, Baltrum, Baltrum, Baltrum, ein ein ein ein ein Winter Winter Winter Winter Winter- märchen märchen märchen märchen märchen Die Inselglock Die Inselglock Die Inselglock Die Inselglock Die Inselglock e e e e e

Inselglocke Weihnachten 2006 · März Luciano Negroni und Aneta Maciejewska, Baltrum Nr. 2 am 05. April Mathias Döllinger und Hannah Wilhelmy, Köln Nr. 3 n i c h t b e n a n n t

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Die Inselglocke Weihnachten 20061 Euro 50. Jahrgang Weihnachtsausgabe 2006

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Die Inselglocke Weihnachten 20062

Fröhliche Weihnachten!Liebe Gäste der Insel, liebe Baltrumer!

Ein Jahr geht zu Ende. Wirschauen darauf zurück, betrach-ten die vielen Neuerungen, die esgebracht hat, freuen uns über dasAltbewährte und sind gespannt,was uns das kommende Jahr brin-gen mag.

Für uns Insulaner ist immer wich-tig: Waren unsere Gäste zufrie-den? Können wir selbst auch zu-frieden sein, mit der Saison? Waskönnen wir tun, damit es so bleibtoder vielleicht noch besser wird?

Wir leben auf der kleinsten Ost-friesischen Insel und sind dankbar,hier sein zu können. Dass wir hierArbeit und Auskommen finden,dass wir die Gezeiten erleben dür-fen, die wechselnden Jahreszeitenmit den wechselnden Saison-zeiten, dass die Natur um uns sovielseitig ist wie die vielen Men-schen, die uns besuchen kom-men.

Dass wir ein Dorf mit einer ein-zigartigen Gemeinschaft haben,die in vielen Festen, die wir auchmit unseren Gästen feiern, ihreBestätigung findet. Dass wir vieleVereine haben, die so viel orga-nisieren und auf die Beine stellen,dass wir so viele engagierte Bür-ger haben, die sich in so viele Be-reiche so vielseitig einbringen.

Nun bin ich im Oktober 2006zu deren Bürgermeisterin gewähltworden, und ich kann meinemVorgänger Günter Tjards nur zu-stimmen: Baltrum ist so intensiv,weil man hier so viele Nachbarnha t und so viel Hilfsbereitschaft

findet. Wir sind dahereine große Familie,und Sie, liebe Gäste- und besonders Sie,

liebe Stammgäste! - gehören mitdazu.

Dass das so bleibt, ist unser Be-streben. Um die Kraft dafür auf-zubringen, ist uns die besinnlicheWeihnachts- und die ruhige Bal-trumer Winterzeit vergönnt, in derwir Ruhe finden und über vielesnachdenken können. Das ist fürdie kommenden acht Jahre mei-ne Aufgabe als Ihre neue „Kur-direktorin“.

Wir blicken auf ein Jahr zurück,wo uns das Wetter manche Über-raschung geboten hat, und wo wiruns vor allem über diesen un-glaublich langen warmen Herbstfreuen durften. Der war dannallerdings gleich mit einem hefti-gen Sturm zuende - zum Glückist Niemandem etwas Ernsthaftespassiert. Materialschäden sind er-setzbar.

Es ist viel Neues begonnen wor-den, das wir nun mit vereintenKräften zum guten Abschluss brin-gen wollen. Der Gezeitenpfad hatals einzigartiger Lehrpfad an derNordseeküste ganz neue Wege

aufgezeigt und ist bereits dankbarangenommen worden. Dort gibtes auch für den eingefleischtenBaltrum-Fan noch Neues zu ent-decken! Das Gezeitenhaus mitseiner neuen Ausstellung kannebenso glänzen.

Nun wird der Heimatverein baldsein Museum im Alten Zollhaus,einem Bummert, einrichten und zueinem ebenso einzigartigen Erleb-nis ausgestalten. Es wird bis zur

Saison eine Brücke vom Höhen-weg zum SindBad gebaut werden,die das Café-Restaurant gut er-reichbar macht. Mein Traum ist janoch die Errichtung einer Süd-terrasse auf dem Dach desSindBads, damit wir dort einenwirklich barrierefreien Zugang zuallen Bereichen des BaltrumerWohlfühl-Zentrums hätten.

Aber das ist natürlich immerwieder das große Problem derkleinen Insel: Die Finanzen.

Knappe Haushaltskassen auchbeim Landkreis Aurich und imLand Niedersachsen lassen wenigHoffnung und Spielraum für gro-

ß e finanzi-elle Unterstützung von außen. Diehaben wir leider nötig, wo die klei-ne Gemeinde für vielerlei Infra-struktur sorgen muss, die sie vonsich aus gar nicht finanzierenkann.

Wir wollen aber mit Mut nachvorne sehen und uns etwas ein-fallen lassen, wie wir mit Ideen-reichtum und Organisationstalentverantwortungsvoll die kleineGästeinsel als Kleinod in derNordsee bewahren und weiternach vorne bringen.

Die Insulaner sind gleich nachdem Ende der Herbstferien dabei,die Hotelzimmer, die Ferienwoh-nungen, die Restaurants, Cafésund Bierstuben wieder für dieneue Saison zu rüsten.

Was machen die Insulaner imWinter?

Das ist immer wieder eine gerngestellte Frage. - Nun, auch hierund da einen Urlaub, den habensie sich schließlich verdient. Aberdann geht es auch schon wiederran, dann wird „geschummelt“und renoviert, erweitert, erneuert- und verbessert.

Und natürlich freuen sich auchdie Insulaner auf eine schöne ru-hige Advents- und Weihnachtszeit.

Und so wünsche auch ich Ihnenallen von ganzem Herzen einefriedvolle, besinnliche Adventszeit,fröhliche Weihnachten und allesGute im neuen Jahr!

Auf Wiedersehen auf Baltrum!Ihre Antje WIhre Antje WIhre Antje WIhre Antje WIhre Antje Wietjesietjesietjesietjesietjes-P-P-P-P-Paulickaulickaulickaulickaulick

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Die Inselglocke Weihnachten 2006 3

WeihnachtsgrüßeIlse und RIlse und RIlse und RIlse und RIlse und Reemt Ulrichseemt Ulrichseemt Ulrichseemt Ulrichseemt Ulrichs

Hotel Fresena

Elma GoldensteinElma GoldensteinElma GoldensteinElma GoldensteinElma Goldensteinund Fund Fund Fund Fund Familieamilieamilieamilieamilie

Haus Achtern Diek

F F F F Fam. Bruno Fam. Bruno Fam. Bruno Fam. Bruno Fam. Bruno FechtechtechtechtechtHaus Westend

Eduard LüppenEduard LüppenEduard LüppenEduard LüppenEduard LüppenHaus Seestern

FFFFFamilie Familie Familie Familie Familie FoortmannoortmannoortmannoortmannoortmannHaus „Seeadler“

Adelheid WAdelheid WAdelheid WAdelheid WAdelheid Wietjesietjesietjesietjesietjesund Söhne Bernd u. Uweund Söhne Bernd u. Uweund Söhne Bernd u. Uweund Söhne Bernd u. Uweund Söhne Bernd u. Uwe

FerienwohnungenNordseeblick Nr. 133

FFFFFamilie Andrzej Wamilie Andrzej Wamilie Andrzej Wamilie Andrzej Wamilie Andrzej WyszogrodzkiyszogrodzkiyszogrodzkiyszogrodzkiyszogrodzkiTennis- und Cobigolfanlage

Haus am MeeresstrandHaus am MeeresstrandHaus am MeeresstrandHaus am MeeresstrandHaus am MeeresstrandAnneliese Junker

Anneliese EngelkingAnneliese EngelkingAnneliese EngelkingAnneliese EngelkingAnneliese EngelkingHaus „Anneliese“

und Gästehaus „NordsternAndrew EngelkingAndrew EngelkingAndrew EngelkingAndrew EngelkingAndrew Engelking

Ferienwohnungen Engelking 203

„EC“-„EC“-„EC“-„EC“-„EC“-Gästehäuser OLGästehäuser OLGästehäuser OLGästehäuser OLGästehäuser OLW gGmbHW gGmbHW gGmbHW gGmbHW gGmbHSonnenhütteSonnenhütteSonnenhütteSonnenhütteSonnenhütteHeimleitung

Uwe & Marlies Martens

Charlotte Stendel undCharlotte Stendel undCharlotte Stendel undCharlotte Stendel undCharlotte Stendel undFFFFFamilie Eppeamilie Eppeamilie Eppeamilie Eppeamilie Eppe

Haus Nordlicht

Marianne Janßen-KMarianne Janßen-KMarianne Janßen-KMarianne Janßen-KMarianne Janßen-KallinkeallinkeallinkeallinkeallinkeHus Dwarsloper

& Janßen‘s Spezialitäten

FFFFFamilie Meyeramilie Meyeramilie Meyeramilie Meyeramilie MeyerHaus Strandlust

FFFFFamilie Helmut Küperamilie Helmut Küperamilie Helmut Küperamilie Helmut Küperamilie Helmut KüperVilla Nordsee

und Haus Kap Hoorn

FFFFFamilie August Vamilie August Vamilie August Vamilie August Vamilie August VogelogelogelogelogelHaus Stranddüne

Haus HelgaHaus HelgaHaus HelgaHaus HelgaHaus HelgaFamilie Steffenfauseweh

Johann und Heide RJohann und Heide RJohann und Heide RJohann und Heide RJohann und Heide RecktorecktorecktorecktorecktorHaus Seefalke Nr. 228

FFFFFam. Hanni und Alfred Kruseam. Hanni und Alfred Kruseam. Hanni und Alfred Kruseam. Hanni und Alfred Kruseam. Hanni und Alfred KruseHaus Neptun

Eta SchirbachEta SchirbachEta SchirbachEta SchirbachEta SchirbachHaus Bremen

Elisabeth und Gerd PElisabeth und Gerd PElisabeth und Gerd PElisabeth und Gerd PElisabeth und Gerd PetersetersetersetersetersHaus KehrewiederFerienwohnungen

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Die Inselglocke Weihnachten 20064

Alle Jahre wiederGästeehrungen im Jahr 2006

Die Kurverwaltung dankt den Ehrengästen der Insel Baltrumfür die langjährige Treue und wünscht Ihnen und den zu-künftigen Ehrengästen ein besinnliches Weihnachtsfest undein gesundes Jahr 2007!

Auch in diesem Jahr freut sichdie Kurverwaltung über die zahl-reichen Gäste, die aufgrund Ih-rer langjährigen Treue zur InselBaltrum während einer kleinenFeierstunde von Bürgermeisterund Kurdirektor Günter Tjards(dessen Amtszeit am 31.10.2006endete) oder seinem Vertreter

Johann Apel geehrt wurden. ImRahmen einer gemütlichen Tee-stunde nach Ostfriesenart wurdenvielerlei Erinnerungen ausge-tauscht und auch Anregungenund Wünsche an die Kur-verwaltung angesprochen. Wieimmer wurden Urkunden, Ehren-nadeln und kleine Geschenkeüberreicht. Auch in diesem Jahrwaren die Ehrengäste mitmindestens 30 Jahren Baltrum-Treue deutlich in der Überzahl.

Ehrengäste 15 JahreGerlinde und Walter Kaufhold, Wuppertal (16 Jahre)20. April Ellen und Heinz Meyer, Steinhagen 26. AprilAnneliese Laborius, Achim 10. MaiBrigitta und Hans-Joachim Sach, Berlin 12. JuliGeorg Theisen, Alfter 26. JuliAnnette Führes, Essen 02. AugustRenate u. Detlef Kliezbor, Bochum 02. AugustFriderike u. Mehail Fanous, Eningen 16. AugustSigrid u. Volker Czachowski, Osnabrück (16 Jahre) 13. SeptemberKarin u. Heinrich Gabriel, Haiger 25. Oktober

Ehrengäste 20 JahreMargarete und Hans Kolletzke, Bremen (21 Jahre) 10. MaiInge und Karl Barnert, Bielefeld/Sennestadt 26. JuliIsabel Ruland, Bonn 26. JuliLore Panne, Herscheid 26. JuliUlrike u. Karl-Heinz Witt, Marl 02. AugustHelga Paulert, Hildesheim 09. AugustLisa u. Otto Holstein, Fischbeck/Weser 13. September

Ehrengäste 25 JahreMarlis und Achim Wolff, Bielefeld 26. AprilMatthias G. Wiskemann, Herborn 26. JuliMareike Darsow, Kronshagen 02. AugustAngi u. Claus Mündler, Birkenfeld 02. AugustMargret Steeg, Essen 16. AugustBeate u. Werner Borutta, Bochum 23. AugustWolfgang Christiani, Delmenhorst 06. SeptemberEdeltraud u. Rainer Blendermann, Bremen 06. September

Ehrengäste 30 Jahre und mehrAngela und Joachim Diller, Münster 41/40 11. JanuarRuth und Karl-Heinz Weber, Witten 50 26. AprilHerta Brinkmann, Höxter 40 07. JuniWilhelm Bauer, Essen 35 21. JuniMarion Kratzer, Troisdorf 35 05. JuliGerda Bösener, Essen 30 12. JuliRuth und Reinhard Dittmann, Nordwalde 30 19. JuliErwin Pickshaus, Bochum 50 19. JuliIrene und Horst Neuhaus, Kamen 40 26. JuliRenate und Horst Handt, Bremen 40 26. JuliLouise u. Dr. Wilhelm Baumann, Aachen 50 02. AugustMarianne Hemkendreis, Gütersloh 40 02. AugustUrsula u. Rolf Neumann, Geldern 35 02. AugustMarga u. Dr. Eike Benter, Hildesheim 35 02. AugustIngeborg u. Gerd Lewejohann, Münster 30 02. AugustDorothea Pellert, Andernach 30 09. AugustAnne u. Hans-Christian Schmitz, Berg. Gladbach, 30 09. AugustUrsula u. Wilhelm Sawade, Hannover 30 16. AugustMarie Therese Hölscher, Lingen/Ems 30 16. AugustChristel Wunsch, Bielefeld 30 23. AugustHannelore Christiani 30 06. SeptemberLiesel u. German Escher, Lemförde 40 06. SeptemberRuth u. Hans Krause, Wildeshausen 31 06. SeptemberHannelore u. Heinz Adolf Seekamp, Lilienthal 30 20. SeptemberMarlies u. Theo Schatten, Düsseldorf 40 27. September

FFFFFoto: Nannenoto: Nannenoto: Nannenoto: Nannenoto: Nannen

FFFFFoto: Hinrichsoto: Hinrichsoto: Hinrichsoto: Hinrichsoto: Hinrichs

Sollten auch Sie schon min-destens 15 Jahre und mehr dieInsel Baltrum als Urlaubsziel an-steuern und jedes Mal sieben Tageund mehr hier verbracht haben (eswird nur ein Aufenthalt pro Jahrgezählt, ab Vollendung des 18.Lebensjahres), dann melden Siesich beim nächsten Urlaub bei

Frau Prieb imSekretariat derneuen Bürger-meisterin FrauAntje Wietjes-Paulick. WennSie schonvorher eineAuflistung derVermieter ge-macht haben,bei denen Siewährend der

entsprechenden Jahre gewohnthaben, ist das Ausfüllen des An-trags nur noch eine Kleinigkeitund ein geeigneter Termin für dieEhrung ist ebenso schnell gefun-den.

Die Kurverwaltung Baltrum freutsich über die hohe Zahl der treuenGäste und wünscht Ihnen, denvielen Stammgästen und allen an-deren Gästen der Insel ein frohesund gesundes Wiedersehen imnächsten Jahr.

Beathe PBeathe PBeathe PBeathe PBeathe Priebriebriebriebrieb

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Die Inselglocke Weihnachten 2006

Süßer die Glocken nie klingen

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Heiraten auf Baltrum

Baltrum ist traumhaft schön undkann Ihre Trau(m)Insel werden.Denn sehr viele Gäste, die dieInsel kennen und lieben gelernthaben, entschließen sich, auf demBaltrumer Standesamt zu heiraten.Entweder weil sie sich auf der In-sel kennen gelernt haben, weil siehier den ersten gemeinsamenUrlaub verbracht haben oder weilsie schon als Kinder und dannauch als Erwachsene hierher indie Ferien gefahren sind – oderauch nur, um dem Alltag und demStress auf dem Festland zu ent-kommen. Denn bekanntlich ist aufBaltrum alles etwas anders.

Auf Baltrum wird sich für dieMenschen Zeit genommen, auchauf dem Standesamt. Zeit zumReden und Zuhören, Zeit für einGläschen Sekt nach der aufregen-den Zeremonie.

Es ist mir eine große Freude,nachfolgend die Hochzeitspaarevon Oktober 2005 bis Oktober2006 (jeweils Redaktionsschluss)bekannt geben zu dürfen:

2 0 0 5Nr. 51 am 28. Oktober Christian Kalthoff und Kerstin Meggers, BremenNr. 52 am 28. Oktober Frank Fahr und Birgit Wegerich, HannoverNr. 53 am 27. Dezember Markus Lehner, Boll, und Elisa Minsch, KarlsruheNr. 54 am 29. Dezember Bernd Fahl und Sabine Schigat, Bad OeynhausenNr. 55 am 30. Dezember Dieter Böhm und Dr. Sabine Vollmann, Berlin

2 0 0 6Nr. 1 am 16. März Luciano Negroni und Aneta Maciejewska, BaltrumNr. 2 am 05. April Mathias Döllinger und Hannah Wilhelmy, KölnNr. 3 n i c h t b e n a n n tNr. 4 am 19. April Andreas Kaufhold und Alexandra Ambrosch, WuppertalNr. 5 am 05. Mai Achim Opitz und Michaela Büscher, Lingen (Ems)Nr. 6 am 19. Mai Christian Gruhl und Tina Breckenkamp, Halle (Westf.)Nr. 7 am 19. Mai Manuel Westerheide, Bielefeld, und Nina Klaas, EngerNr. 8 am 26. Mai Marco Redenius-Heber und Nina Schiester, MünsterNr. 9 am 26. Mai Ulrich Randolph und Yvonne Vromman, HattingenNr. 10 am 02. Juni Phillip Rott und Eva Dölle, MünsterNr. 11 am 02. Juni Karsten Voges und Desiree Maucksch, MünchenNr. 12 am 06. Juni Heinrich Gemein und Angelika Mac Donald, KölnNr. 13 am 06. Juni Gerald Malysch und Birgit Insinger, FaßbergNr. 14 am 06. Juni Peter Krügel und Kerstin Steckelbach, WuppertalNr. 15 am 09. Juni Steffen Becher und Daniela Leuteritz, SottrumNr. 16 am 15. Juni Thomas Entringer und Monika Rieck, WesterstedeNr. 17 am 16. Juni Volkmar Tenschert und Sonja Aldejohann, AntdorfNr. 18 am 20. Juni Sven Mutert, Rieste, und Heidrun Arends, OsnabrückNr. 19 am 23. Juni Marcel Behnke, Krefeld, und Kirstin Selke, KölnNr. 20 am 28. Juni Thomas Pohl und Lydia Günther, GöttingenNr. 21 am 29. Juni Veit Cramer und Manuela Fiebelkorn, SoestNr. 22 am 07. Juli Andreas Weber und Petra Jenzowski, EssenNr. 23 am 07. Juli Oliver Liebig und Elke Brau, NordenNr. 24 am 10. Juli Ulrich Ruhle und Ulrike Borlinghaus, WuppertalNr. 25 am 21. Juli Dr. Wolfram Conen und Rita Krukis, Haltern am SeeNr. 26 am 09. August Gunnar Meister und Bettina Seilkopf, GanderkeseeNr. 27 am 25. August Martin Lieser und Kirsti Hogan, HannoverNr. 28 am 30. August Andreas Kayser und Theda Schatteburg, DüsseldorfNr. 29 am 01. September Steffen Heinze und Sybille Elsner, GarbsenNr. 30 am 14. September Klaus Klümper, Rheine, und Annegret Tebbe, VisbekNr. 31 am 15. September Thomas Steeg und Britta Gaiser, HattingenNr. 32 am 21. September Dr. Udo Hüls und Angela Oetken, BruchköbelNr. 33 am 25. September Ole Scharf, Mandelbachtal, und Caroline Oldenburg, SaarbrückenNr. 34 am 06. Oktober Gerd Petruschka und Elisabeth Ahlers, EssenNr. 35 am 20. Oktober Waldemar Ziebeker und Annette Timm-Brune, Minden

Und so einfach gehtUnd so einfach gehtUnd so einfach gehtUnd so einfach gehtUnd so einfach geht’s:’s:’s:’s:’s: Sie ver-einbaren einen Heiratstermin mitmir per Tel.: 04939/8024 odereMail: [email protected] melden Ihre Eheschließungbeim Standesamt Ihres Wohnor-tes an. Der Sachbearbeiter dortwird Ihnen sagen, welche Unter-lagen Sie beibringen müssen.Nachdem alle Unterlagen voll-ständig sind, werden diese vonIhrem Standesamt mit Ermächti-gung hierher übersandt. Undschon kann es losgehen.

Ob in trauter Zweisamkeit, nurmit ein oder zwei Trauzeugen,oder mit großer Hochzeitsgesell-schaft - entsprechend der mitrei-senden Gästezahl stehen derfreundliche Saal mit Meeresaus-blick oder das romantisch kleineTrauzimmer zur Verfügung. Selbst-verständlich können Sie sich an-schließend kirchlich, nach vorhe-riger Terminabsprache mit demBaltrumer Pfarramt, in der evan-gelischen, katholischen oder auchin der Alten Inselkirche trauen las-sen.

Es ist immer etwas Besonderes,auf der Insel mit ihrem typischenFlair zu heiraten. Dazu zählenauch die vielen Gaststuben undRestaurants zum Feiern des Pol-terabends sowie zum Genießeneines entspannten oder feierlichenHochzeitsmahls. Romantisch isteine Kutschfahrt und erfrischendein Spaziergang in prickelnderSeeluft.

Ich spreche allen Hochzeits-paaren nochmals einen herzli-chen Glückwunsch aus und wün-sche eine besinnliche Weihnachts-zeit. Ich freue mich auf Ihrennächsten Besuch auf IhrerTrau(m)Insel.

Mit herzlichen GrüßenIhre Standesbeamtin

Anita HochgrebeAnita HochgrebeAnita HochgrebeAnita HochgrebeAnita Hochgrebe13. Juni: Birgit Insinger und Gerald Malysch13. Juni: Birgit Insinger und Gerald Malysch13. Juni: Birgit Insinger und Gerald Malysch13. Juni: Birgit Insinger und Gerald Malysch13. Juni: Birgit Insinger und Gerald Malysch 9. A9. A9. A9. A9. August: Gunnar Meister und Bettina Seilkopfugust: Gunnar Meister und Bettina Seilkopfugust: Gunnar Meister und Bettina Seilkopfugust: Gunnar Meister und Bettina Seilkopfugust: Gunnar Meister und Bettina Seilkopf

DLRG 2006 auf Baltrum:

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Die Inselglocke Weihnachten 2006

Vom Himmel hoch

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Wie beginnt man eigentlich ein Gespräch mit einer Frau wie dir,Hanna? Ich möchte keine Wunden aufreißen und deine Leiden kannich nur erahnen. Dein Leben muss eine Kette von Leid und Schmerzgewesen sein. Nur wenige Jahre glücklicher Jugendzeit, noch wenigerJahre erfülltes Eheglück. Oder waren bereits deine Jugend und deineEhe glücklos? Ich weiß es nicht. Was ich von dir weiß, ist nur, dass dueinige Jahrzehnte Witwendasein durchlebt und durchlitten hast. Niehast du darüber geklagt, nie bist du in Vorwürfe gegenüber Gott unddeinem Schicksal ausgebrochen.

Sicher, das sind nur meine Vermutungen. Aber könnte ein Menschein solches Schicksal wirklich mit innerer Gelassenheit, mit bejahen-dem Herzen ertragen? Ich merke, wie ich mich in dein Leiden hinein-steigere. Deshalb erlaube mir die Frage: Ist das, was von dir berichtetwird – „...die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten undBeten Tag und Nacht“ – wirklich dein wahres Gesicht? Oder hast dueinfach eine Rolle gespielt? Eine Rolle, die man dir aufgedrängt hatund die du dank langer Übung tadellos spielst?

Doch wenn ich dich näher anschaue, sprechen die kurzen Worte ausder Bibel über dich eine deutliche Sprache. Oftmals denke ich, es gibtentweder Glück oder Leid, Last oder Lust, Erfüllung oder Versagung.Doch es gibt beides – immer beides. Manchmal im Wechsel undmanchmal fließt es ineinander. Es gibt Glück im Leid, Erfüllung in derVersagung.

Du, Hanna, hast das erlebt und bist sogar reich geworden. Reich inGott. Der Tempel war für dich nicht ein Ort der Flucht, sondern derZuflucht. Dort bist du dem neugeborenen Kind Jesus begegnet. Es hatdein Herz froh gemacht und deinen Mund geöffnet.

Du hast es erfahren: Wer Zuflucht bei Gott gefunden hat, brauchtdas Leben nicht zu fliehen.

Inselpastorin Hedwig FInselpastorin Hedwig FInselpastorin Hedwig FInselpastorin Hedwig FInselpastorin Hedwig Frieberieberieberieberiebe

Eine Begegnungzu Weihnachten: Hanna

Lk 2, 36-38Lk 2, 36-38Lk 2, 36-38Lk 2, 36-38Lk 2, 36-38

Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus demStamm Asser; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihremMann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, und war nun eine Witwean die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und dienteGott mit Fasten und Beten Tag und Nacht.

Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redetevon ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

FFFFFotos Hinrichs/Nannenotos Hinrichs/Nannenotos Hinrichs/Nannenotos Hinrichs/Nannenotos Hinrichs/Nannen

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Die Inselglocke Weihnachten 2006

Hört der Engel helle Lieder

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Das Baltrumliedder Gitarrengruppe

Rings umspült von Nordseewogenliegt ein Eiland, still und klein

unterm weiten Himmelsbogen,‘s ist die liebe Heimat mein.

Kaum gekannt in weiter Ferne,dem Dornröschenmärchen gleich,liegt verwunschen unser Baltrum,

unser kleines Königreich.

Wenn wir durch die Dünen streifen,wird uns friedevoll das Herz.

Dankesfroh möcht’ sich’s erheben,wie die Lerche himmelwärts.Tief im Grase, still geborgen,

blüht manch’ Blümlein, weiß und bunt.Rot wie Gold der Sanddorn leuchtet

auf dem ganzen Inselrund.

Meeresstrand und Meereskühle,o, du sonnenheller Sand!

Nimmer müd’ in frohem Spielerollen Wellen an das Land.

Wiegend, hoch am blauen Himmel,zieht die Möwe ihren Flug.

Liebes Baltrum, dich zu preisen,sind’s der Worte nie genug.

Wenn wir heute Lieder singenund zusammen fröhlich sind,sollst als erstes du erklingen,

Baltrumlied, in unserem Ring!Mag der Himmel uns erhalten

unser Eiland friedereich;denn, wir lieben unser Baltrum,

unser kleines Königreich!

Elisabeth SprengerElisabeth SprengerElisabeth SprengerElisabeth SprengerElisabeth SprengerDie Inselglocke Baltrum50. Jahrgang

Keiner hat es gemerkt - oderkeinem ist es so aufgefallen, dasser sich beschwert hätte: Da ist DIEDIEDIEDIEDIEINSELGLINSELGLINSELGLINSELGLINSELGLOCKEOCKEOCKEOCKEOCKE Baltrum, unserekleine Inselzeitschrift, in ihrem 50.Erscheinungsjahr, und wir habendas Jubiläum glatt versäumt.Beinahe - wäre da nicht ein findi-ger Beamte bei der Deutschen

Und an dieser Stelle möchte ichmich bei den fleißigen Schreibern,Dichtern, Fotografen und Illustra-toren bedanken, genauso wie beiunseren treuen Abonnenten undInserenten. Ich wünsche froheWeihnachten und für das kom-mende Jahr alles Gute!

Sabine HinrichsSabine HinrichsSabine HinrichsSabine HinrichsSabine Hinrichs

Bibliothek gewesen, der die Re-dakteurin anrief, um sie auf die-sen Missstand aufmerksam zumachen. Es gab schon einmaleinen Fehler: Nr. 1 im Jahr 2004erschien fälschlich im 49. Jahr-gang, die übrigen Ausgaben wa-ren richtig im 48. Jahr. 2005 wärealso das 49. gewesen - aber mit

der kompletten Umstellung hat dieRedakteurin und Layouterin ein-fach die 48 übernommen - Ent-schuldigung! So haben wir 2006also den 50. Jahrgang - undwenigstens die Weihnachtsaus-gabe darf dieses Jubiläum feiern.Herzlichen Glückwunsch!

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Die Inselglocke Weihnachten 20068

Es ist ein Ros entsprungenNeue Heimat für ein Museum

Hei

mat

vere

in B

altr

um e

.V. Das Jahr geht wieder so schnell zuende, dass wir gar nicht so recht gemerkt

haben, was alles passiert ist. Der Heimatverein hatte eine schöne Saison mit vielArbeit, viel Freude, viel Hilfe - wie immer. Herzlichen Dank für alles, was uns anGutem getan wurde! Unser Verein lebt von der Hilfe und Unterstützung der Insu-laner und der vielen Gäste.

Nun sind wir schon seit vielen Jahren dabei, das Alte Zollhaus, den sogenann-ten Bummert, die ehemalige Schwesternstation, zu sanieren und als Museumeinzurichten. Im kommenden Frühjahr soll es endlich soweit sein: Unser Heimat-museum soll eröffnet werden.

Dank der finanziellen Unterstützung, die wir durch ein „Tourismuspaket“ mit Hil-fe der Gemeinde erhalten sollen, wird es jetzt „ernst“, und vor allem dank desKonzeptes, das Frau Dr. Heidi Gansohr-Meinel aus Bonn ausgearbeitet hat. Siehat auch das Buch „Baltrum. Eine kleine Insel und ihre Bewohner. Ein Rund-gang.“ verfasst und steht dem Verein mit Rat und Tat zur Seite. Die Geschichte derkleinsten Ostfriesischen Insel und vor allem die Lebensgeschichten der Bewohnersollen das Museum zu einem einzigartigen Heimatmuseum werden lassen. Wiehaben die Familien gelebt, was haben sie erlebt? Im Zentrum stehen die Baltru-mer Frachtschiffer des 18. und 19. Jahrhunderts mit ihren Familien und die An-fänge des Inseltourismus. Der Bummert als unter Denkmalschutz stehendem Dop-pelhaus gibt nicht nur den historischen Rahmen, sondern soll zudem zu einemkulturellen Mittelpunkt des Ortes werden. In den unteren Räumen sind Dauer-ausstellungen aus der Sammlung des Vereins und Wechselausstellungen aus Leih-gaben alter Baltrumer Familien sowie eine Galerie mit historischen Postkartengeplant. Daneben wird es ein Archiv bzw. Studio geben. Ein Audioguidesystem,wie es einer modernen Museumsausstattung entspricht, wird die Geschichte derInsulaner für unterschiedlichste Gruppen erlebbar und verständlich machen.

Der gesamte Dachboden ist als Veranstaltungssaal vorgesehen. Dort könnenVorträge gehalten und Filme gezeigt werden. Darüber hinaus soll er als Begeg-nungsraum mit ostfriesischem Teeausschank dienen.

Es gibt noch ganz, ganz viel zu tun, bis alles fertig ist, und wir wissen jetzt schon,dass die Zeit drängt!

Wir hoffen, dass alles gut klappt und wir Sie, liebe Gäste, und Sie, liebe Insula-ner, im kommenden Jahr in unserem neuen Heimatmuseum auf Baltrum begrü-

ßen dürfen!

Wir wünschen eingesegnetes Weih-nachtsfest, Gesund-heit, ein friedlichesJahr 2007 und einWiedersehen auf Bal-trum.

Ihre Ingeborg Ingeborg Ingeborg Ingeborg IngeborgBrämerBrämerBrämerBrämerBrämer

HeimatvereinBaltrum e.V.

Theater 2007

Um es gleich vorweg zu nehmen:Im kommenden Jahr finden die Nie-dersächsischen Amateur-Theatertageauf Baltrum statt! Rund ein DutzendMitgliedsbühnen des Niedersächsi-schen Amateurtheaterverbandes tref-fen sich zum dritten Mal auf Baltrum,um die Theatertage miteinander zufeiern. Dabei wird es jede Menge Auf-führungen jeglicher Couleur geben,einen Kinder-Theaterworkshop undviel Gelegenheit zum Kennenlernenund Fachsimpeln für die theaterbe-geisterten Baltrumer des Kultur- undSportvereins.

TTTTTermin: 27. April bis 1. Mai 2007!ermin: 27. April bis 1. Mai 2007!ermin: 27. April bis 1. Mai 2007!ermin: 27. April bis 1. Mai 2007!ermin: 27. April bis 1. Mai 2007!Jetzt im Winter laufen die Vorberei-

tungen für die nächste Saison auchbei der Inselbühne auf Hochtouren:Eine neue Licht- und Tonanlage wur-de in der Turnhalle installiert, Stückewurden gelesen und ausgewählt, dieRollen besetzt, Pläne für den Bühnen-bau gemacht... und natürlich wird flei-ßig geprobt!

Nächtes Jahr wird es wieder lustig:„Volpone“, die bitterböse Komödie

von Stefan Zweig, die 2006 so vielSpaß gemacht und Erfolg gebrachthat, wird im kommenden Jahr wie-derholt. Dazu haben wir „Das Hausin Montevideo“ von Curt Götz aus-gewählt, eine „Komödie im alten Stilüber Moral, Versuchung und Beloh-nung der Tugend“. Als drittes Stückgibt es eine Farce von Michael Coo-ney: „Und ewig rauschen die Gelder“(„Cash on Delivery!“) - da darf mangespannt sein, wie sich die Akteureaus der Affaire und die Spieler ausder selbst geknüpften Schlinge ziehen.

Auch die Inselbühne wünscht froheWeihnachten und ein gutes neuesJahr! Auf Wiedersehen in der Turn-halle bei der Inselbühne Baltrum!

Sabine HinrichsSabine HinrichsSabine HinrichsSabine HinrichsSabine HinrichsInselbühne Baltrum

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Die Inselglocke Weihnachten 2006

Es kommt ein Schiff, geladen

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Unbeschwerter Urlaub fürleidenschaftliche Sammler

UrlaubUrlaubUrlaubUrlaubUrlaub, die schönste Zeit des Jah-res, ist oft mit einer speziellen Sam-melleidenschaft verbunden. Urlaubam Meer, egal in welchem Land - undder Feriengast, ob jung oder schonerwachsen, beginnt wie im Fieber zusammeln.

Natürlich ist durch das viele Bückenam Spülsaum des Meeres auch Gym-nastik angesagt, doch sind die Kofferam Ende der Ferien meist ein wenigschwerer als zu Beginn. Sand, Holz-stücke, Steine, Bernstein, Muscheln invielen verschiedenen Farben und For-men. Seesterne, Seeigel, Krebs-schalen, Strandgut in jeder Variation.Teilweise bleiben die gesammeltenDinge dann im Urlaubsquartier liegen,da Eltern sich weigern, meterlangeSeile oder größere Holzstücke mit indie heimatlichen Gefilde zu nehmen.

Verbringt man seinen Urlaub im Aus-land, kann es bei der Ausreise schon

zu Problemen kommen: denn ist der Stein nicht nur ein Kieselstein oder unterliegt die gefunde-ne Muschel und das Schneckenhaus dem Artenschutzgesetz, dann wird es schwierig mit derAbreise! Da kann es schon mal zu Differenzen mit dem Zoll kommen.

Deshalb der Vorschlag an alle Baltrumliebhaber: „Bleib auf der Insel und sammle emsig“.Das Meer bringt mit den wechselnden Gezeiten jeden Tag reichlich neue Muscheln, Schne-

ckenhäuser, Herzigel und andere sammelwürdige Dinge an den Strand und bei der Abreisegibt es keine Kkeine Kkeine Kkeine Kkeine Kofferkontrolle!offerkontrolle!offerkontrolle!offerkontrolle!offerkontrolle!

Wer im Sommer zu wenig Brauchbares findet, sollte vielleicht seinen Urlaub mal in derHerbstzeit oder im Winter auf Baltrum verbringen. Der geübte Sammler hat immer wiederneue Ideen, wie er die gefundenenSchätze ins rechte Licht setzen kann.

Mit der abgebildeten Weihnachtskarteist schon fast alles gesagt, fehlt nur nochder Wunsch zu einem frohen und ge-sunden Wiedersehen.

WO??Natürlich auf dem „Dornröschen der

Nordsee“, auf Baltrumauf Baltrumauf Baltrumauf Baltrumauf Baltrum!

Bärbel NannenBärbel NannenBärbel NannenBärbel NannenBärbel Nannen FFFFFotos: Nannenotos: Nannenotos: Nannenotos: Nannenotos: Nannen

Kunst und Foto: Sabine Grunthal

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Die Inselglocke Weihnachten 200610

Dona nobis pacemIn alte Zeiten zurückversetzt

Der Ostfriesische Kurier berichtetam 20. Oktober, dass mit dem See-notrettungskreuzer „Bernhard Gru-ben“ von der Station Norderney zweiJuister, die beide einen Herzinfarkterlitten hatten, an das Festland ge-bracht wurden. Was war Auslöserdieser ungewöhnlichen Rettungsak-tion? Das Seenotrettungsboot „Juist“konnte wegen des Niedrigwassersnicht eingesetzt werden, eine weit-räumige Gewitterfront verhinderteden Einsatz eines Hubschraubers. Somussten die beiden Patienten unterärztlicher Begleitung vom Juister Ret-tungsdienst zum Ostende gebrachtwerden. Das Tochterboot der „Bern-hard Gruben“, die „Johann Fidi“,holte die 27 und 55 Jahre alten Pa-tienten vom Strand ab und brachtesie zum Rettungskreuzer, auf dem einNorderneyer Arzt die Betreuung biszur Übergabe an den Rettungsdienstam Festland vornahm. An dem Not-fall-Einsatz war auch die FreiwilligeFeuerwehr Juist mit zwei Fahrzeugenbeteiligt. Das geländegängige Tank-löschfahrzeug begleitete den Trans-port, der mit dem ebenfalls gelän-degängigen VW-Transporter des DRKJuist bis circa 200 m vor der Über-gabestelle an das Rettungsbootdurchgeführt wurde. Dort blieb er imlosen Sand stecken und die Patien-ten wurden zum Rettungsboot getra-gen. Ein weiteres Feuerwehrfahrzeugstand am Straßenende (Flugplatz)bereit. Die beiden Herzpatientenwurden dann in festländliche Kran-kenhäuser eingeliefert.

Der Einsatz wurde am Donnertag,dem 19.10. gegen 05:20 gefahren.Die gute Revierkenntnis der Kreuzer-Besatzung machte sich bei der zügi-gen Einsatzdurchführung bemerkbar.

Da werden Erinnerungen wach, aneine Zeit, in der unsere Schifffahrtnoch über Norddeich lief.

Die Fahrt dauerte circa zwei Stun-den und der Hohe Punkt, die Was-serscheide im Norderneyer Watt, warnur für kurze Zeit passierbar. Spring-niedrigwasser (Teil der Springtidejeweils bei Voll- und Neumond, derNiedrigwasserstand ist dann gerin-ger als bei einem gewöhnlichenNiedrigwasser) und Ostwind verkürz-ten die Zeit oft sehr. Dringende Kran-kentransporte konnten auf diesemWeg kaum durchgeführt werden.

In den 50er und 60er Jahren bliebdann nur die Möglichkeit, Patientenmit dem Geländefahrzeug der Feu-erwehr – es wurde 1952 angeschafft– zum Ostende (Osterhook) der In-sel zu befördern und von dort mitdem Motorrettungsboot „Langeoog“nach Bensersiel zu bringen. Das MRB„Langeoog“ wurde 1944 als Ein-Schraubenboot gebaut, hatte einenTiefgang von 1,4 m und eine Ma-schinenleistung von 150 PS. DieAußerdienststellung erfolgte 1979,und seither steht das Boot auf Lan-geoog als Museumsboot vor demHaus der Schifffahrt. Es kann dort be-sichtigt werden.

Der Weg zum Osterhook war un-eben, das Geländefahrzeug offen.Das muss für den Patienten und dieBegleitung - entweder fuhr der da-malige Inselarzt Dr. Behrendt oderdie Gemeindeschwester Lisbeth biszum Inselende mit - eine starke Be-lastung gewesen sein.

Drei Einsatzberichte bewegen ganzbesonders. Einmal musste ein Ein-wohner wegen einer plötzlichen Ma-generkrankung auf diesem Weg inKrankenhausbehandlung gebrachtwerden. Ein anderes Mal war es einKind, das sich beim Spielen eineschwere Kopfverletzung zugezogenhatte.

Eine Woche vor der großen Sturm-flut im Februar 1962 musste ein

Maurer, der eine schwere Verletzungerlitten hatte, bei orkanartigem Sturmauf diesem Wege transportiert wer-den.

Es wurden damals auch Versucheunternommen, auf dem hartenStrand mit dem Krankenwagen(Opel) Transporte durchzuführen.Die Gefahr, die die Strandpriele mitsich brachten, hat es dann bei ei-nem einmaligen Einsatz belassen.

In den Sommermonaten wurdenoft die Rettungsschwimmer der Kur-verwaltung als Helfer mitgenommen,weil es doch recht schwierig war, Pa-tienten auf die „Langeoog“ zu brin-gen. Vormann Kuper suchte sicheine Stelle, an der er das Rettungs-boot möglichst nahe an den Strandfahren konnte. Das Boot hatte im-merhin einen Tiefgang von 1,5 Me-tern. Über eine Leiter konnte danndas Vorschiff erreicht werden.

Der Weg zum Osterhook wurde alsKatastrophenweg bezeichnet undzunächst von Feuerwehrkameradenbefahrbar gehalten. Später über-nahm die Gemeinde die Pflege. Biszur Inbetriebnahme der Fährverbin-dung zwischen Baltrum und Neß-mersiel kam es oft zu solchen Ein-sätzen, obwohl ab Mitte der 60erJahre vielfach Bundeswehrhub-schrauber für Krankentransporte ein-gesetzt wurden. Die Stationierungdes Seenotrettungsbootes (SRB)„Tamina“ im Mai 1972 brachte einezusätzliche Sicherheit. Im ersten Jahrkam es zu 24 Krankentransportenvon der Insel zum Festland. Die Ab-lösung im Jahre 1994 durch das SRB„Baltrum“ und letztlich die Statio-nierung des SRB „Elli Hoffmann-Röser“ im Jahre 2004 verbessertendie Situation merklich.

Auch der zivile Luftrettungsdienst,der zunächst durch den Rettungs-hubschrauber „Christopher Fries-land“ eines privaten Luftrettungs-dienstes Ende der 70er Jahre deut-lich verbessert wurde, brachte einegrößere Sicherheit. Allerdings wur-

de kurze Zeit später der Luftret-tungsdienst in unserer Region an denADAC übergeben, der am Landes-krankenhaus Sanderbusch den RTHChristoph 26 stationierte. Bis zur Auf-lösung des Stützpunktes Jever standein Luftwaffenhubschrauber als Ver-tretung zur Verfügung. Seit Anfangder 90er Jahre muss nun bei Zweit-einsätzen - und das kommt in denSommermonaten häufig vor - ein RHaus Groningen, Hannover oder Bre-men angefordert werden. Im übri-gen ist Christoph 26 mit einer Seil-winde ausgestattet, wie in der vor-jährigen Weihnachtsinselglocke aus-führlich berichtet wurde.

Bei Abfassung dieses Berichtes gabes noch keine Bestätigung über dieSchließung des MarinestützpunktesHelgoland mit dem bewährten SAR-Hubschrauber von Typ Seaking. Soll-te dies zutreffen, wäre das ein gro-ßer Sicherheitsverlust für die Seenot-rettung und den Transport von Kran-ken und Verletzten von den Seeschif-fen und Inseln, da dieser Hubschrau-bertyp allwettertauglich ist und dieFlugmöglichkeiten der zivilen Hub-schrauber bei schwierigem Wetterweit übertrifft.

Letztlich bleibt unter günstigenSicht- und Wetterbedingungen derTransport mit Flugzeugen. Jedochkönnen die Flugzeuge nicht wie Hub-schrauber am jeweiligen Kranken-haus landen, und ein Weitertransportmit dem Rettungswagen wird gege-benenfalls unter Begleitung einesNotarztes erforderlich. Das bedeu-tet Zeitverlust und eine weitere Um-lagerung des Patienten.

Krankentransporte mit dem fahr-planmäßigen Schiff der Reederei sindganzjährig oder auch mit dem Be-reisungsfahrzeug „Baltrum IV“,allerdings nur in den Sommermona-ten, möglich.

Heino ComienHeino ComienHeino ComienHeino ComienHeino ComienBaltrum im Herbst 2006

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Die Inselglocke Weihnachten 2006 11

O Heiland reiß die Himmel aufWie Träume liegen die Inselnim Nebel auf dem Meer

Ein Samstag im Oktober. Ich habeein neues Boot, rot und schön. „Bal-trum“ soll es heißen, so wie das alteauch. Und so beschließen wir in denfrühen Stunden dieses Tages, dieJungfernfahrt zu machen. Der Wet-terbericht verspricht südwestlicheWinde 5 bis 6, das klingt gut.

Vor Sonnenaufgang geht es los, diefreundliche Bäckersfrau in Harlesielverkauft mir warme duftende Rosi-nenbrötchen, ein Blumenfeld spen-diert eine späte Sonnenblume mitdrei leuchtend gelben Blüten, Botendes Sommers und der Erinnerung andie „Jungs“ zum Geburtstag…

Bald ist Neßmersiel erreicht. Bröt-chen, Blumen, Querflöte und No-ten verschwinden im Boot, dann gehtes los.

Über dem Gatt – wie eine Him-melsbrücke zwischen Baltrum undNorderney – spannt sich ein riesen-großer leuchtender Regenbogen. Ja,diese beiden Inseln gehören für unszusammen, sind unser Kajakrevier,unsere Zauberwelt. Egal, ob wir, wieauch in diesem Sommer, eine kleineSpritztour „mal eben um Baltrumrum“ oder eine Tagestour um Nor-derney fahren. Immerhin müssen wirdort ja herausfinden, ob der Kuchenauf der Marienhöhe noch so gutschmeckt wie im letzten Jahr…

Der Regenbogen lockt, der schwar-ze Himmel dahinter kann mich nichtschrecken. Welch eine Faszinationübt dieses Licht doch immer wiederaus, die Weite, auch die Einsamkeit,die uns auf dem Wasser umgibt. DasEins-Sein mit dem Universum. Bal-trum erstrahlt in der tief stehendenMorgensonne, dieses zauberhaftekleine Paradies. Dann wieder wirddie Sicht schlecht, Nebel kommt auf,von der Insel ist kaum noch etwaszu sehen. „Wie Träume liegen die

Eine halbe Stunde später sitzen wiram Frühstückstisch: Kaffeeduftdurchzieht den Raum, die Brötchensind zwar nicht mehr warm, aber sehrlecker. Im Radio erklingt die „Freudeschöner Götterfunken“. Ja, das istLebensreichtum.

Wir schauen auf das Meer, sehendie Böen über das Wasser jagen.Regen fällt. Es ist gut, hier zu sein.

Während des Tages nimmt derWind zu, 7 bis 8 Windstärken mes-sen wir jetzt. Das ist kein Wetter zumSeekajakfahren mehr. Doch das letz-te Schiff ist schon fort, wir wollen zumFestland. Und treffen eine Entschei-dung: wir fahren. Wetterfeste Klei-dung, eine Packung Nüsse und aus-

reichend Wasser sind ein Muss. DieHandys für den Notfall haben wir aufdem Kartendeck befestigt.

Ich fahre zuerst los, teste die Wind-stärke im Hafenbecken. Kann ich ge-gen den Wind den Kurs halten? Esist knapp, ich werde gegen meinenWillen auf den Steindamm zugetrie-ben. Also höher an den Wind her-an. Ja, es scheint zu gehen. Trotz-dem habe ich ein bisschen Angst.

Du kommst dazu. Sagst: Nine, wirschaffen das. Ich fasse Mut und fol-ge dir. Wir erreichen das Ende desHafenbeckens.

Was uns hier erwartet, haben wiruns nicht träumen lassen:

Inseln im Nebel auf dem Meer“, hatTheodor Storm einmal gesagt. Ober Baltrum je gesehen hat?

Ich summe eine Melodie: eine Ga-votte von Bach, wir wollen sie spie-len, die Musette daraus ist „nur fürNine“. Ich habe wochenlang jedenTag geübt, nun kann ich das Stück,freue mich darauf.

Der Wind ist doch stärker als er-wartet, das Wasser läuft auf, die Tideist uns heute nicht zum Freund. Ichbrauche meine ganze Kraft, um den

Kurs zu halten. Das Kajak ist tapfer,hält die Nase fest in den Wind. DerKurs könnte 0 Grad sein, aber ichfahre 300 Grad, auf Norderney zu.Andernfalls würden mich Wind undStrömung so versetzen, dass ichBaltrum gar nicht erreichen könnte.

An guten Tagen, wenn Wind undStrömung mitspielen, brauchen wir30 bis 45 Minuten für die Überfahrt.Heute sind es eineinhalb Stunden.Doch jede Mühe lohnt sich, die An-kunft ist wie ein Nachhausekommen.Die Insel schließt uns in ihre Arme,nimmt uns auf, schenkt uns einenSeelenkuss. Der Alltag bleibt hinteruns, wir sind offen und frei für Neues.

Clapotis, haushoch. Unberechen-bare Wellen von allen Seiten. Dazuder böige Wind. Regen peitscht überdie See, nagelt Löcher ins Wasser.Das Meer kocht. Wo ist das Fest-land? Die Sicht wird schlecht. Wardas eine gute Entscheidung? Unse-re Blicke suchen sich, wir nicken unszu, machen weiter.

Meter für Meter arbeiten wir unsvoran. Der Strom läuft gegen uns.Kommen wir eigentlich vorwärts? Ichhabe Zweifel. Wir setzen so vieleStützschläge, um nicht zu kentern,dass wir kaum Kraft ins Vorwärts-fahren stecken können. Zum Glückhast du dein sturmtaugliches Bootmit, ich bin froh darüber.

In solchen Situationen braucht maneine sichere Paddeltechnik und bes-te Bootsbeherrschung, körperlicheFitness, Kraft und mentale Stärke.Umsicht. Einen ruhigen Blick. Blitz-schnelle Reaktionen. Intuitive Wach-heit. Eine realistische Einschätzungdes Machbaren. Und das Wissen,dass wir zu zweit sind, uns wie immervoll aufeinander verlassen können.Genau das macht die Faszinationunseres Seekajakfahrens aus.

„Nine, wir versuchen zur roten Ton-ne zu kommen“, rufst du mir zu. Dortbeginnt das Wattfahrwasser, erfah-rungsgemäß wird es dann etwas ru-higer.

Ich vertraue dir, bin dir dankbar,dass du diese schwierige Passage inkleine Teilziele zerlegst. Du machstmir Mut, Mecki.

Immerhin sind wir ein eingespiel-tes Team, fahren seit Jahren unterschwierigen Bedingungen zusam-men. Weißt du noch, wie wir im Win-ter 2003 vor Wangerooge in derBrandung gekentert sind? Beim Ver-such, wieder ins Boot zu kommen,hob die Welle dein Boot über mei-nes hinweg, wir mussten die Weiß-wasserzone verlassen, um wiedereinsteigen zu können. Oder Ostern2004: Kenterung im äußeren Bran-dungsgürtel vor Baltrum Nord-Ost.

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Die Inselglocke Weihnachten 200612

O Heiland reiß die Himmel aufWir erreichen die rote Fahrwasser-

tonne. Ab hier wird es tatsächlich et-was ruhiger. Wir genießen jetzt denRitt auf den Wellenkämmen, verän-dern den Kurs so, dass wir ab undzu in den Surf kommen und mit pfeil-artiger Geschwindigkeit auf der

Maria durch ein‘ Dornwald gingMaria durch ein‘ Dornwald ging

Sommer - Weihnacht

„Es soll ein „Dankeschön“ an Dichgeliebtes Baltrum sein; obwohl die-ses Wort nicht alles wiedergebenkann, was Du für mich Gutes getanhast! Das tiefempfundene Glück, dasich während meiner Ferien erlebendurfte, und nicht nur dann. Das gan-ze Jahr warst Du der Inbegriff mei-nes jungen Lebens! Der Aufenthalt -die Verarbeitung der tiefgreifendenErlebnisse und die Nacherholung -schon war das Jahr fast vorbei undes kam die Vorfreude auf den nächs-ten Besuch. Während dieser Zeit warmein krankes Herz besorgniserre-gend angespannt! Doch erreichtenwir Norden - Neßmersiel - Baltrum,dann war ich „zu Hause“, dann wan-

Meeresleuchten

Der Himmel ist schwarz,ohne Mond und Stern.

das Meer liegt gespenstischdunkel und fern.

Kein Laut,kein Möwenschrei.Nur silberne Wellen

am nächtlichen Strand.Ein Leuchten und Glitzern

im nassen Sand.Unzählige Tierchenhaben es vollbrachtin einer lauen undwindstillen Nacht.

- Staunen und schweigen - - Göttliche Macht -

Meeresleuchten,ein Wunder der Nacht!

Hildegard Kriziwanek,Hildegard Kriziwanek,Hildegard Kriziwanek,Hildegard Kriziwanek,Hildegard Kriziwanek,Bremen

Welle vorwärts jagen. So muss dassein, so hat man die Tide zumFreund. So ist die Welt in Ordnung.Alles ist leicht und mühelos. EinTraum? Oh nein, alles ganz wirklich.Ich höre dein Lachen, stimme ein.Eine weitere Perle auf der langen

Kette unserer „moments of ex-cellence“.

Zwei Stunden später bin ich zuhau-se. Bringe mein tapferes Boot an sei-nen Platz, gönne mir eine heiße Du-sche.

Dann greife ich zur Flöte. Spieledie Musette „Nur für Nine“. Sie klingtnicht. Versuche es mit Siciliano, Air,der Goldberg-Arie. Ohne Erfolg.Eben noch auratisch, energetisch,meditativ. Ankommen. Nachhausekommen. Und jetzt? Leise flehenmeine Lieder… Dann verstummensie. In der Nacht. Und auch ihr Zielverliert sich im Grau.

Sehne ich mich nach Baltrum zu-rück?

Nine GNine GNine GNine GNine G. Morsbach. Morsbach. Morsbach. Morsbach. Morsbach

Beim ersten Mal konnte ich dir insBoot helfen, beim zweiten Mal hates mich mit hereingerissen. Damalsmussten wir, die Boote an der Hand,über eine halbe Stunde schwimmen,um wieder an Land zu kommen.

Dann standen wir da, nass, kalt,salzig, Hand in Hand und mit einemLeuchten in den Augen, das vonganz innen kommt. Wir haben esgeschafft. Zusammen.

Die Wellen heben und senken uns.Du fährst schräg versetzt hinter mir,nah genug, dass wir einander schnellhelfen können, wenn etwas passiert.Und weit genug, um uns nicht durchKollisionen zu gefährden. Wenn duins Wellental stürzt, kann ich dich garnicht mehr sehen. Aber unsere Kraftund Energie ist eins. Das mentaleBand hält.

delten sich meine Träume in über-glückliche Wirklichkeit. Danke,Zauberfee Baltrum!“

Deine VDeine VDeine VDeine VDeine Vanessaanessaanessaanessaanessa

Im September 2004 jedoch solltees Vanessas letzter Urlaub auf „ih-rer“ Insel sein. Es war wie immer eineunbeschreiblich schöne Zeit, wennsie mit uns - ihren Großeltern - dieschulfreien Wochen verbrachte. Vol-ler wunderbarer Eindrücke, fröhlicherStunden und prächtiger Erholungging es wieder heim. Sie war so er-füllt von Freude und Dankbarkeit ih-rer Baltrumzeit! Ihre Schwerbehin-

derung erlaubte keine Reise in dieBerge oder südliche Länder, auchkeine Flüge. Baltrum war das Idealefür sie und uns!

Wann Immer Vanessa sich etwaswünschen durfte, es kamen fast nurdie drei Worte: „Bitte nach Baltrum!“- ob es Sommer oder Winter war.

So sagen auch wir, Dir verträum-tem Eiland Baltrum: „Danke, dass wirhier mit unserer geliebten Vanessaso ungetrübt glücklich sein durften!Du warst für unsere Enkelin einChristkind, das all ihre Wünsche imSommer erfüllte.“

Die GroßelternHHHHH. und J. und J. und J. und J. und J. W. W. W. W. Wichmannichmannichmannichmannichmann

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Die Inselglocke Weihnachten 2006 13

Wie schön leuchtet der Morgenstern„Gode Tied“ auf Baltrum

Das Damoklesschwert hängtschon lange über der SozialstationBaltrum - jetzt aber besteht drin-gend Handlungsbedarf, um diepflegerische Versorgung auf derkleinsten Ostfriesischen Insel auchab dem kommenden Jahr zu si-chern.

Mit einer Einladung an alle In-sulaner hatte die Inselärztin Dr. El-len Althainz im Herbst die Diskus-sion um das „Wie geht es wei-ter?“ eröffnet. Denn die Diakonie-station Hage, die seit einigen Jah-ren auch Baltrum betreute, hatzum Ende diesen Jahres gekün-digt. Dies sei kein Wunder, rech-nete Frau Dr. Althainz vor: DieUmsatzzahlen sind seit 2001 von

70.300 Euro auf 23.000 Euro imJahr 2005 kontinuierlich gesun-ken. Es gibt „zu wenige“ Pflege-bedürftige zur Zeit auf der Insel,was die Diakoniestation Hage miteinem finanziellen Defizit vonmittlerweile 78.000 Euro abde-cken muss. Es rechnet sicheinerseits nicht - andererseits kannes schon morgen wieder eineandere Situation geben.

Deshalb haben sich nun einigeInsulaner zusammengetan, um ei-nen Verein mit dem Ziel zum Er-halt der Sozialstation zu gründen.Einen Arbeitsnamen gibt es be-reits: „Gode Tied Baltrum“.

Das Konzept sieht vor, zwei aus-gebildete Krankenschwestern ein-

zustellen. Über die finanzielleGrundabsicherung hinaus soll derVerein dafür sorgen, dass dieKrankenschwestern in der häusli-chen Krankenpflege zugelassensind und Leistungen nach demPflegeversicherungsgesetz ab-rechnen.

Der Verein sorgt ferner dafür,dass die Krankenschwestern in derambulanten Pflege zugelassenund tätig werden und Pflege nachdem Bundessozialhilfegesetzübernehmen, sowie auch Pflege-dienste im privaten Bereich.

Finanziert werden soll der ge-meinnützige Verein einerseitsdurch Mitgliedsbeiträge undSpenden, andererseits durch dasAngebot allgemeiner sozialerDienste.

Hierunter sind im weitesten Sin-ne soziale Dienstleistungen zu

verstehen, die nicht von den ge-setzlichen und privaten Kranken-kassen getragen werden. Dazugehören: das Betreuen von altenMenschen, Kranken, Behindertenund Bedürftigen, Hauswirtschaft,die Begleitung bei Einkäufen, Arzt-besuchen, Behördengängen,beim Besuch von gesellschaftli-chen und kulturellen Veranstaltun-gen usw., die Unterstützung vonFamilien bei der Kinderbetreuung,die Hilfe beim Schriftverkehr, so-wie Beratung in rechtlichen undbürokratischen Fragen, aber auchpsychosoziale Unterstützung undBegleitung u.v.m..

All diese Angebote sollen auchUrlaubern zugänglich gemachtund entsprechend beworben wer-den.

Sabine HinrichsSabine HinrichsSabine HinrichsSabine HinrichsSabine Hinrichs

Vom 21. bis 25. Septemeber2006 fand zum 13. Mal dasBridgeturnier um den Wander-pokal „Nordsee-Cup-Baltrum“statt. 1994 hatte die Kurverwal-tung diesen Preis auf Anregungvon Frau Dittmann, Münster, ge-stiftet. All die Jahre war ErichLechtenberg der Leiter der Veran-staltung, seit 2004 unterstützt vonBela Raasch, Bremen, als Turnier-leiter. In diesem Jahr übergabErich Lechtenberg die Leitung anHeide Uhrig, Bremen, die schonlange Jahre am Turnier teilnimmtund die größte Anzahl von Sie-gen für sich verbuchen kann.

Herrliches Spätsommerwetterbestimmte das diesjährigeBaltrumturnier.

Schon am ersten Abend fand imStrandhotel Wietjes ein Team-turnier statt. Am Freitag lud dieKurverwaltung die 84 Teilnehmerzum 11-Ührtje ins Strandhotel ein.

Die drei Paarturniere verliefen ingroßer Friedfertigkeit und Harmo-nie. Zur Siegerehrung im Strand-hotel gab es wertvolle Sachpreiseund Clubpunkte des DeutschenBridgeverbandes. Der Termin fürnächtes Jahr ist Donnerstag 20.September bis Montag, 24. Sep-tember 2007.

Gewinner des TGewinner des TGewinner des TGewinner des TGewinner des Teamturniers:eamturniers:eamturniers:eamturniers:eamturniers:1. Birgit u. Richard Busse (Hattingen) + Linde Monouras u. Erich Lechtenberg (Münster)2. Gabriele Hochschulz u. Karla König (Delmenhorst) + Heide Uhrig u. Bela Raasch (Bremen)3. Christa Domes u. Annemarie Uhlenbrock (Soest) + Gertrud Dellmann u. Ilona Römer (Arnsberg)

Sieger des PSieger des PSieger des PSieger des PSieger des Paarturniers:aarturniers:aarturniers:aarturniers:aarturniers:1. Heide Uhrig + Bela Raasch (Bremen)2. Barbara von Kleist + Anke Herlett (Münster)3. Gertrud Dellmann + Ilona Römer (Arnsberg)4. Margret Fiehe + Brigitte Gocke (Hamm/Krefeld)5. Hermann Böhm + Andreas Pasing (Münster)

Erich LErich LErich LErich LErich LechtenbergechtenbergechtenbergechtenbergechtenbergMünster

Die Sieger des Baltrumcups 2006:Heide Uhrig + Bela Raasch (esgratuliert Gerda Lechtenberg, Mitte)

Die Sieger des Team-Turniers 2006:(ohne Erich Lechtenberg) Linde Ma-nouras, Richard und Birgit Busse (v.l.)

Oh du fröhliche

Bridgeturnier auf Baltrum

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Tennis auf BaltrumDas Jubiläumsturnier 2006

Im Jahre 1959 begann alles:Das erste Baltrumer Tennis-Gäste-turnier fand statt! In einer Sonder-ausgabe der Inselglocke, die an-lässlich des 50. Gästeturniers2006 herausgegeben wurde, istdie Geschichte des Turniers aus-führlich beschrieben und mit vie-len Informationen und Bilderndokumentiert. Daher kann an die-ser Stelle auf eine nochmaligeDarstellung der Entwicklung ver-zichtet werden. Baltrumfreunde,die Interesse an dieser Veröffent-lichung haben, können über dieKurverwaltung (Herr Puls) nocheinzelne Exemplare beziehen.

Am 27. Juli wurde das Turnierdurch Bürgermeister und Kur-direktor Günter Tjards eröffnet.Der Shanty-Chor Baltrum, vieleGäste und die große Tennis-gemeinde, die sich Jahr für Jahrwährend der Turnierzeit auf derInsel trifft, bildeten einen wunder-

schönen Rahmen für den diesjäh-rigen Auftakt des Baltrumer Gäs-te-Tennisturniers. Die Sanierungder Platzanlage, wie im Bericht2005 angekündigt, war rechtzei-tig vor Beginn des Turniers imWesentlichen abgeschlossen, so-dass alle Voraussetzungen für eingutes Gelingen bei einer erfreu-lich hohen Zahl von Meldungen(auch viele neue Teilnehmer) zuden ausgeschrieben Disziplinengegeben waren.

Bei typischem Nordseewetter(viel Sonne, Wind und ein wenigRegen) konnte das Jubiläums-turnier ohne Verzögerungen am03. August mit der Siegerehrungund anschließender Open-AirVeranstaltung auf der Platzanlagebeendet werden.

Das 51. Gästeturnier findet2007 vom 26. 07. (Auslosungund Eröffnung) bis zum 02.08(Endspiele und Turnierausklang

statt. Der Förderkreis Tennis aufBaltrum, für die Organisation undDurchführung des Turniers verant-wortlich, dankt nochmals allen,die dazu beigetragen haben, dassdas Jubiläumsturnier zu einemgroßen Erfolg wurde.

Allen Baltrumfreunden ein ge-segnetes Weihnachtsfest und einerfolgreiches Tennisjahr 2007. AufWiedersehen beim kommendenTurnier auf der Insel Baltrum!

PPPPProfrofrofrofrof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Eberhard Plaßmann. Eberhard Plaßmann. Eberhard Plaßmann. Eberhard Plaßmann. Eberhard PlaßmannKöln

Fröhlich soll mein Herze springenJuniorinnen-Einzel:Juniorinnen-Einzel:Juniorinnen-Einzel:Juniorinnen-Einzel:Juniorinnen-Einzel:

M. Puhl - C. Gaudigs6:1, 6:0

Junioren-Einzel:Junioren-Einzel:Junioren-Einzel:Junioren-Einzel:Junioren-Einzel:D. Gaudigs - T. Nienaber

7:6, 2:6, 7:6Damen-Einzel:Damen-Einzel:Damen-Einzel:Damen-Einzel:Damen-Einzel:

K. Gaudigs - U. Scherping6:2, 6:0

Damen-Doppel:Damen-Doppel:Damen-Doppel:Damen-Doppel:Damen-Doppel:K. Plassmann-Albert/A. Gruner -

C. Stumpf-Benter/ Benter6:3, 6:2

Damen-Doppel 50+:Damen-Doppel 50+:Damen-Doppel 50+:Damen-Doppel 50+:Damen-Doppel 50+:E. Kluska/D. Schroer -

Chr. Trendelkamp/M. Babel6:3, 6:1

Herren-Einzel:Herren-Einzel:Herren-Einzel:Herren-Einzel:Herren-Einzel:M. Flury- M. Rode

6:2, 6:0Herren-Doppel:Herren-Doppel:Herren-Doppel:Herren-Doppel:Herren-Doppel:

Chr. Seichter/T. Martini -C. Benter/N. Benter

4:6, 7:6, 7:6Herren-Einzel 40+:Herren-Einzel 40+:Herren-Einzel 40+:Herren-Einzel 40+:Herren-Einzel 40+:

K. Bruno - Chr. Seichter4:6, 6:2, 7:6

Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+G. Schäfer - U. Klöne

6:2, 6:1Herren-Doppel 40+:Herren-Doppel 40+:Herren-Doppel 40+:Herren-Doppel 40+:Herren-Doppel 40+:U. Gaudigs/P. Busch -

K. Bruno/M. Rauschning6:2, 6:1

Herren-Doppel 50+:Herren-Doppel 50+:Herren-Doppel 50+:Herren-Doppel 50+:Herren-Doppel 50+:W. Nehrig/M. Meyenburg -

H. Schröer/G. Nickel6:0, 6:3Mixed:Mixed:Mixed:Mixed:Mixed:

K. Gaudigs/U. Gaudigs -A. Weisweiler/T. Martini

6:4, 6:1Mixed 50+:Mixed 50+:Mixed 50+:Mixed 50+:Mixed 50+:

A. Volkwart/P. Maminga - Chr. Trendelkamp/R. Ahlring

6:2, 6:0RRRRRudi Both-udi Both-udi Both-udi Both-udi Both-Gedächtnispokal:Gedächtnispokal:Gedächtnispokal:Gedächtnispokal:Gedächtnispokal:

Eberhard Plaßmann

Die vielen Helferinnen und HelferDie vielen Helferinnen und HelferDie vielen Helferinnen und HelferDie vielen Helferinnen und HelferDie vielen Helferinnen und Helfer

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Fröhlich soll mein Herze springen

Herren-EinzelHerren-EinzelHerren-EinzelHerren-EinzelHerren-Einzel

Herren-Doppel 40+Herren-Doppel 40+Herren-Doppel 40+Herren-Doppel 40+Herren-Doppel 40+

Herren-Doppel 50+Herren-Doppel 50+Herren-Doppel 50+Herren-Doppel 50+Herren-Doppel 50+

Damen-DoppelDamen-DoppelDamen-DoppelDamen-DoppelDamen-Doppel

MixedMixedMixedMixedMixed Mixed 50+Mixed 50+Mixed 50+Mixed 50+Mixed 50+

Herren-Einzel 40+Herren-Einzel 40+Herren-Einzel 40+Herren-Einzel 40+Herren-Einzel 40+

Damen-EinzelDamen-EinzelDamen-EinzelDamen-EinzelDamen-Einzel

Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+Herren-Einzel 60+

Damen-Doppel 50+Damen-Doppel 50+Damen-Doppel 50+Damen-Doppel 50+Damen-Doppel 50+

Herren-EinzelHerren-EinzelHerren-EinzelHerren-EinzelHerren-Einzel

Die JugendDie JugendDie JugendDie JugendDie Jugend

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Die Inselglocke Weihnachten 2006

Allen Baltrumgästen und

-freunden wünschen wir

ein frohes Weihnachtsfest

und ein erfolgreiches 2007

16

ImpressumHerausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Kurverwaltung26579 BaltrumRRRRRedaktion:edaktion:edaktion:edaktion:edaktion:Sabine HinrichsVVVVVerantwortlicherantwortlicherantwortlicherantwortlicherantwortlichfür Anzeigen:für Anzeigen:für Anzeigen:für Anzeigen:für Anzeigen:Der jeweilige Inserent

AAAAAuflage:uflage:uflage:uflage:uflage:13 500 StückPPPPPreis:reis:reis:reis:reis:1,00 EuroDruck:Druck:Druck:Druck:Druck:Soltau-Kurier-Norden

KUHLMANNUHLMANNUHLMANNUHLMANNUHLMANNBAUUNTERNEHMEN

Das Ende dieses Jahres und die Advents- undWeihnachtszeit laden ein zur Muße. Ein guterGrund, für die gute Zusammenarbeit und dasuns entgegengebrachte Vertrauen zu danken.Wir wünschen allen Lesern ein besinnlichesWeihnachtsfest und ausreichend Zeit für Sieselbst und für die Menschen an Ihrer Seite!

Raiffeisen-VolksbankFresena eG

Frohe Weihnacht undein gesegnetes neues Jahr

wünschen wir allenKunden und Gästen

„Haus Seepferdchen“mit

„Kosmetikstudio“„Quelle Shop“

Ferienwohnungen„Haus Meeresleuchten“

Auf ein gesundes Wiedersehen 2007!

Ihre Familie Dietrich

Unter gleicher LeitungFerienhäuser Wietjes-Paulick und Getränkemarkt Chr. Wietjes

Telefon (0 49 39) 2 39 . Fax 4 40

Frohe Weihnachten undein glückliches neues Jahr

wünscht Ihr

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Die Inselglocke Weihnachten 2006 17

Familie Krandick wünscht allenihren Gästen und Freunden

ein frohes Weihnachtsfestund ein gutes

neues Jahr!

Café Kneipe Bistro

Zum InselwirtZum Inselwirt

Wir wünschen allen Gästen,Kunden und Freunden

ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein glückliches neues Jahr

Martha und Werner HinrichsFerienwohnungen „Stranddistel“

Anke & Harm Olchers mit KindernBlumen Hinrichs

Der Baltrumer Blumenbote

Frohe Weihnachtenund viel Glück im neuen Jahrwünscht Familie ZurborgHaus „Fischer Z.“ &

Die WelleCafé-Restaurant am SindBad

Heinrich HansenWestdorf Nr. 24 a26579 BaltrumTel. 0160-98023235

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Die Inselglocke Weihnachten 200618

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GESA PULS

wünscht Ihnen frohe Weihnachtenund ein gutes neues Jahr!Haus Nr. 150 . Tel. (0 49 39) 3 48

Aquarelle und Drucke von Inselmaler Arend Schröder

Heinz und Elisabeth Gerdes

Frohe Weihnachtenund ein gutes neues Jahr

wünscht Familie BrämerHaus Seelust . (0 49 39) 3 31Ferienwohnungen - ganzjährig geöffnet

Hus Upstalsboom

Ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein glückliches, gesundes Jahr 2007

wünschen wir all unseren Gästen.

Friesenhaus &Friesenhuuske Nr. 49

Telefon (04939) 345 - Fax 280www.friesenhaus-baltrum.deeMail: friesenhaus.baltrum

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Frohe Weihnachten undein gesundes neues Jahrwünschen wir allenunseren Gästen undFreunden.Wir freuen uns auf einWiedersehen 2007!

KKKKKarl-Heinz Karl-Heinz Karl-Heinz Karl-Heinz Karl-Heinz Koszollek und Roszollek und Roszollek und Roszollek und Roszollek und Renate Kenate Kenate Kenate Kenate Koszollek-Klünoszollek-Klünoszollek-Klünoszollek-Klünoszollek-Klün

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Die Inselglocke Weihnachten 2006 19

Frohe Weihnachtenund ein gesundes neues Jahrwünschen wir allen Gästen,

Kunden und Bekannten!

F Frühstückspension HAUS KATHARINE& Ferienwohnungen HAUS MERVE

Wir wünschen allen unserenGästen und Freunden

ein frohes Weihnachtsfest,ein gesundes neues Jahr

und freuen uns aufein Wiedersehen 2007

Ihre Merve Krull, Heiko Sauer und Soeren Voigt

Frohe Weihnachten und ein gutesneues Jahr 2007 wünscht

Fam. Gebhard Feldmannallen ihren Gästen und Kunden

im Haus am Wäldchenund Fischecke

Wilfried Kuttig, Regina Kuttig-Bruns und Ralf Bruns

Haus AbertFerienwohnungenIhre Urlaubsadresseauf BaltrumTel. (0 49 31) 99 26 35

Fa. Wilfried KuttigHeizungs- u. Sanitär-GmbHNorden . Tel (0 4 9 31) 52 92

Allen unseren Gästen, Freunden und Bekanntensowie allen Verehrern unserer kleinen,

liebenswerten Insel wünschen wirvom Hus Godenwind ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesundes neues Jahr.

Johann Schmidt Hannelore und

Heinz-Bernhard Schmidt mit

Swantje, Leefke und Tjalda

Allen unseren Gästenwünschen wir einfrohes Weihnachtsfestund ein gesundes undfriedvolles neues Jahr.Dorothee und Fritzfolkmar BengenHaus Noorder Tun, Nr. 26726579 BaltrumTelefon 0 49 39 - 4 75

amilie Comien amilie Comien amilie Comien amilie Comien amilie Comien wünscht allen Gästen, Kunden,und Freunden ein frohes Weih-nachtsfest, ein erfolgreiches neuesJahr und ein Wiedersehen inunserer kleinen FrühstückspensionHaus „Hannelore“Haus „Hannelore“Haus „Hannelore“Haus „Hannelore“Haus „Hannelore“!Der LLLLLohnunternehmerohnunternehmerohnunternehmerohnunternehmerohnunternehmer“““““ freut sich,auch 2007 Ihren Garten bearbei-ten zu dürfen!Tel 04939 202 Fax 910875www.haus-hannelore-baltrum.deinfo@haus-hannelore-baltrum.de

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Die Inselglocke Weihnachten 2006

Kleine Sachen,mit denen Sie anderen eine Freude machen…Aktuelles aus unserem Baltrum-Linie-Shop:

❆ B-L Kalender 2007. . . . . . . . . . . . . . . . 4,50 €❆ B-L Damen- und Herrenuhr . . . . . . . 29,50 €❆ B-L College-Tasche . . . . . . . . . . . . . . 19,50 €❆ B-L Schlüsselband . . . . . . . . . . . . . . . . 2,50 €Geschenkgutscheine für diverse Fahrkarten etc.

Reederei Baltrum Linie GmbH & Co. KGTelefon (0 49 39) 91 30-0 · Telefax (0 49 39) 91 30-40

E-Mail: [email protected] · Internet: www.baltrum-linie.de

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