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Christian-Weise-Gymnasium Zittau - FB Physik - Mirko Hans 1 Interstellare Materie Sterne entstehen aus interstellarer Materie, d.h. aus Materie zwischen den Sternen einer Galaxie.

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Interstellare Materie

Sterne entstehen aus interstellarer

Materie, d.h. aus Materie zwischen den

Sternen einer Galaxie.

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Aufgabe

Lesen Sie im LB S. 129 (alt) bzw. S. 131 (neu) das

Kapitel „Interstellare Materie“ und machen Sie sich

Notizen:

Welche Materie findet man zwischen den Sternen

und wie macht sie sich bemerkbar?

Erläutern Sie die Begriffe Dunkelwolke,

Emissionsnebel und Reflexionsnebel.

Geben Sie typische Dichten von interstellaren

Gaswolken an.

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Dunkelwolken (Molekülwolken)

ein (scheinbar) sternarmes

Gebiet

große Wolken interstellarer

Materie absorbieren das Licht

dahinterliegender Objekte

Ausdehnung: mehrere

Lichtjahre

bestehen hauptsächlich aus

molekularem Gas (H2) und

etwas Staub

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Carinanebel mit dunklen Molekülwolken

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IC2944

Staubwolken

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Korona Australis - Staubwolken

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Emissionsnebel

benachbarte heiße Sterne

regen das Gas in der

Wolke zum Leuchten an

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IC 4628 - Garnelennebel

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Aufnahme mit

einem Filter, der

die Emissionen

von Schwefel und

Sauerstoff

hervorhebt

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Reflexionsnebel

Reflexionsnebel sind

Staubwolken, die das

Licht benachbarter Sterne

reflektieren (streuen).

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IC 4592

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Aufgabe zur Dichte der interstellaren Materie

Berechnen Sie die Masse der interstellaren

Materie, die in einem Volumen von der Größe

der Erdkugel enthalten ist.

Die Dichte der interstellaren Materie beträgt

10-24 g/cm³. (Hinweis: 1 g/cm³ = 1000 kg/m³)

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