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1•2009 ISSN 1611-1362 · D 9866 · März 2009 · 17. Jahrgang · 1,60 EUR Das Magazin für Verkehr und Umwelt in der Region Starkenburg umwelt fair bund umwelt fair bund VCD umweltfairbund, Lauteschlägerstr. 24,64289 Darmstadt PVSt, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“, D9866 Wahljahr 2009 Europawahl und Bürgerentscheid in Darmstadt Wahljahr 2009 Europawahl und Bürgerentscheid in Darmstadt Mitgliederversammlungen: VCD KV Darmstadt am 21. März 2009 BUND Darmstadt am 23. März 2009 BUND Odenwald am 16. April BUND Höchst am 16. April ADFC Darmstadt am 28. April 2009 Mitgliederversammlungen: VCD KV Darmstadt am 21. März 2009 BUND Darmstadt am 23. März 2009 BUND Odenwald am 16. April BUND Höchst am 16. April ADFC Darmstadt am 28. April 2009

ISSN 1611-1362 · D 9866 · März 2009 · 17. Jahrgang · 1,60 EUR …bund-darmstadt.de/d_pages/ufb/ufb1_09.pdf · 2016. 8. 1. · ufb 1/2009 1 1•2009 ISSN 1611-1362 · D 9866 ·

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1•2009 ISSN 1611-1362 · D 9866 · März 2009 · 17. Jahrgang · 1,60 EUR

Das Magazin für Verkehr und Umwelt in der Region Starkenburgumweltfair bundumweltfair bund

VCD umweltfairbund, Lauteschlägerstr. 24,64289 DarmstadtPVSt, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“, D9866

Wahljahr 2009Europawahl undBürgerentscheid inDarmstadt

Wahljahr 2009Europawahl undBürgerentscheid inDarmstadt

Mitgliederversammlungen:VCD KV Darmstadt am 21. März 2009BUND Darmstadt am 23. März 2009BUND Odenwald am 16. AprilBUND Höchst am 16. AprilADFC Darmstadt am 28. April 2009

Mitgliederversammlungen:VCD KV Darmstadt am 21. März 2009BUND Darmstadt am 23. März 2009BUND Odenwald am 16. AprilBUND Höchst am 16. AprilADFC Darmstadt am 28. April 2009

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editorial inhalt

Herausgeber:umweltfairbund SÜDHESSEN ist die Zeitschriftdes Verkehrsclubs Deutschland (VCD), KV Darm-stadt-Dieburg e.V., Darmstadt, Groß-Gerau,Bergstraße, Odenwald, des Allgemeinen Deut-schen Fahrrad-Clubs (ADFC), Darmstadt e.V.,Bergstraße e.V., Odenwald, Groß-Gerau unddes Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch-land (BUND) OV Darmstadt, KV OdenwaldErscheinungsweise: vierteljährlichBezugspreis: für Mitglieder im Beitrag der Ver-bände enthalten; für Nichtmitglieder 6,40 Euroim Jahr, Einzelheft 1,60 Euroufb-Bankverbindung Konto 23 010 758 beider Sparkasse Darmstadt BLZ 508 501 50ufb-Abo Abbuchungserlaubnis (siehe Rech-nungsfragen) oder Einzahlung von 6,40 Euro mitAdressangabeSpenden: direkt an die Mitgliedsverbände,siehe Kontakteseite hinten im HeftRedaktion: Anschrift, Fax, eMail, Fon siehe un-ten und Kontakteseite bei ADFC, BUND, VCDViSdP Peter Rieken (pit), Brigitte Martin (bm),Uwe Schuchmann (uds), Linda Smith (lis), FrankLudwig Diehl (fld), Jörg Urban (JUr), ChristianEckert (ce), Dirk Schmidt (ds), Harald Hoppe(hh), Claudia Wasmund (cw), Burkhard Walger(bw), Hanna Wittstadt (hw), Petra Degenhard(pd), Stefan Spiekermann (stsp).Titelfoto: Monika Albert, pixelio.de

Verlag:VCD Verlag umweltfairbund,Lauteschlägerstr. 24, 64289 DarmstadtSatz und Layout:Burkhard Walger, Brigitte MartinBelichtung und Druck: Druckwerkstatt KollektivGmbH, 64291 Darmstadt-ArheilgenAdressänderungen:bitte den Mitgliederverwaltungen der Verbändemitteilen (siehe Kontakteseite am Heftende)Rechnungsfragen: Jürgen EckwertWeidenteilung 8, 64342 Seeheim-JugenheimFon 06257 869393eMail [email protected]/Technik:Brigitte Martin,Dreieichweg 11, 64291 DarmstadtFon 06151 37931 • [email protected] > Mitgliederinfo >ufbAuflage: 4.300 ExemplareGedruckt auf 100% Recyclingpapier Reprint 130g(Umschlag) und Resaoffset 80g (Innenteil).Es gilt die Preisliste Nr. 6 vom 01.01.2008Anzeigenschluss 2-2009 am 20.05.2009Redaktionsschluss 2-2009 am 10.05.2009Das nächste Heft erscheint am 02. Juni 2009.Nachdruck mit Quellenangabe und gegen Belegex-emplar gerne gestattet. Namentlich gekennzeichneteBeiträge stellen nicht die Meinung der Redaktiondar.Postvertriebsstück D 9866ISSN 1611-1362

Liebe Leserin, lieber Leser,die Hessische Landtagswahl ist entschieden, aber die Europawahl liegt vor uns. Wie sich daszukünftige Europaparlament zusammensetzt hat erheblichen Einfluss auch auf deutsche, hessi-sche und kommunale Entscheidungen - für oder gegen Natur und Umwelt, im Bereich derLandwirtschaft oder auch im Wasserbereich: so sollen unsere Bäche, Flüsse, Seen und das Grund-wasser nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bis zum Jahr 2015 wieder überall einenguten ökologischen Zustand erlangen und unsere Luft soll wieder ein bischen sauberer undgesundheitsverträglicher werden. Viele Entscheidungen für oder gegen die Natur, für die Vertei-lung der finanziellen Mittel und nicht zuletzt eine für alle Mitgliedsstaaten gleichermaßen gel-tende Rahmen-Gesetzgebung wird überregional entschieden. Deshalb ist es auch für uns (inSüdhessen) nicht gleichgültig, welche politischen Parteien Mehrheiten im Europäischen Parla-ment haben. Auch hier gilt: Wählen gehen für Natur, Umwelt und Klimaschutz!In Darmstadt haben Bürgerinnen und Bürger am 7. Juni einen doppelten Grund ins Wahllokalzu gehen: sie können gleichzeitig mit der Europastimmabgabe in einem ersten DarmstädterBürgerentscheid gegen den Bau der Nordost-“Umgehung“ votieren. Die umweltfairbund infor-mierte bereits ausführlich über diese Planung, die von BUND, VCD, Pro Bahn, Greenpeace,ADFC, Bürgerinitiativen und Verkehrsvereinigungen, Naturschützern sowie manch einer politi-schen Partei abgelehnt wird. Sie löst keine Verkehrsprobleme aber schafft neue.Spannend wird es auch bei der ICE-Neubaustrecke zwischen Frankfurt-Flughafenbahnhof undMannheim. Anfang des zweiten Quartals soll die Bürgerbeteilung im ersten von vier Planungs-abschnitten im Bereich Frankfurt-Sportfeld bis nördlich Erzhausen starten. Bis dann der zweiteAbschnitt, die Anbindung Darmstadts bis zur nördlichen Grenze des Landkreises Bergstraßefolgt, wird noch viel diskutiert werden. Insbesondere deshalb, da gleichzeitig mit dem Bahntras-senbau die Autobahnen massiv verbreitert werden sollen. Diskutieren Sie mit uns!

Ihre Hanna Wittstadt

Impressum Nr. 1/2009 - 17. Jahrgang

Inhaltsverzeichnis

Europawahl und Bürgerentscheid zurNOU in Darmstadt 3

Planfeststellungsverfahren für ICE NBSRhein/Main – Rhein/Neckar 3

Veranstaltungen im Vorfeld desBürgerbegehrens gegen den Bau derNordostumgehung Darmstadt 7

Wie weiter mit dem Darmbach? 8

WRRL: Maßnahmenprogramm undBewirtschaftungspläne liegen aus 8

Jahreshauptversammlung 2009 des BUNDOrtsverband Darmstadt 10

IG Güterhalle Höchst verabschiedet letztenFahrdienstleiter 11

Termine 2009 des BUND Höchst 11

ADFC: Resolution zum Radweg an derFelsnase 12

Neue Wege für Arheilgen 12

Mitgliederversammlung des ADFCDarmstadt 13

Endlich Fahrradboxen am ArheilgerBahnhof 13

ADFC begrüßt die Ernennung einesRadverkehrsbeauftragten 14

Radfahrer auf die Fahrbahn ?! 14

Vielfältiges Veranstaltungsprogramm vonAhornblatt 15

Touren & Termine ADFC Bergstraße 16

ADFC Bergstraße: neuer Vorstand 17

Odenwälder in Darmstadt unerwünscht18

Lokale Agenda Pfungstadt aktiv 18

Jahreshauptversammlung VCDDarmstadt-Dieburg mit anschließenderFahrrad-Exkursion 19

Energiespartipps für Fortgeschrittene 20

Rubriken

Editorial 2

Impressum 2

Monatliche Termine 17

Termine in der Region 21

Private Kleinanzeigen 22

Kontaktadressen Region 23

Geschirrverleih des BUND 23

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schwerpunkt

Wahljahr 2009

Europawahl und Bürgerentscheid in DarmstadtPlanfeststellungsverfahren zur ICE-Neubaustrecke beginnenDie Hessische Landtagswahl ist entschieden, aber die Europawahl liegt vor uns. Wie sich das zukünftige Europaparla-ment zusammensetzt hat erheblichen Einfluss auch auf deutsche, hessische und kommunale Entscheidungen.

bm . Viele Entscheidungen für odergegen die Natur, für die Verteilung derfinanziellen Mittel und nicht zuletzteine für alle Mitgliedsstaatengleichermaßen geltende Rahmen-Ge-setzgebung wird überregional ent-schieden. Deshalb ist es auch für uns(in Südhessen) nicht gleichgültig, wel-che politischen Parteien Mehrheiten imEuropäischen Parlament haben. Auchhier gilt: Wählen gehen für Natur,Umwelt und Klimaschutz - und nichtzu Hause bleiben!In Darmstadt haben Bürgerinnen und

Bürger am 7. Juni einen doppeltenGrund ins Wahllokal zu gehen: siekönnen gleichzeitig mit der Europas-timmabgabe in einem ersten Darm-

städter Bürgerentscheid gegen den Bauder Nordost-“Umgehung“ votieren. Dieumweltfairbund informierte bereitsausführlich über diese Planung, dievon BUND, VCD, Pro Bahn, Green-peace, ADFC, Bürgerinitiativen undVerkehrsvereinigungen, Naturschütz-ern sowie manch einer politischen Par-

tei abgelehnt wird. Sie löst keine Ver-kehrsprobleme aber schafft neue. Aufder nächsten Seite finden Sie daher einFaltblatt der BI ONO, die dort ihre Vor-stellungen von Bausteinen einer zu-kunftsfähigen Verkehrspolitk kurz undbündig darlegt.

Planfeststellungsverfahren für ICE NBS Rhein/Main – Rhein/NeckarBUND Hessen bereitet sich auf Verfahren vorIm Jahr 2004 wurde mit den landesplanerischen Beurteilungen der Regierungspräsidien Darmstadt in Hessen undKarlsruhe in Baden-Württemberg das Raumordnungsverfahren zur ICE Neubaustrecke Rhein/Main – Rhein/Neckar (ICE NBS RM-RN) zwischen Frankfurt und Mannheim abgeschlossen. Der BUND lehnt die ICE NBS nicht ab, wird aberin den Verfahren der in vier Planungsabschnitten geplante Trasse darauf dringen, im Hinblick auf Natureingriffe,Ausgleich bzw. Kohärenzmaßnahmen die Trasse zu optimieren und die Belastungen durch Lärm und Verlust vonNaherholung für die Menschen zu minimieren.

Die rund 85 Kilometer lange ICE NBSRM-RN zwischen Frankfurt-Flughafenund Mannheim als Lückenschluss imtranseuropäischen Netz insbesonderezwischen Frankfurt und Stuttgart sollin vier räumlichen und zeitlichaufeinander folgenden Planungsab-schnitten und Planungsverfahren vonNorden her realisiert werden.Ziel der Bahn ist die Inbetriebnahme

der Strecke im Jahr 2017. Die Haupt-trasse der ICE NBS soll nördlich Darm-stadts in enger Bündelung mit der A5,südlich des Darmstädter Kreuzes mitder A67 geführt werden. Zusätzlich zurICE NBS soll nördlich von Langwaden(Kreis Bergstraße) noch der Ausbau derA 67 um weitere zwei Spuren erfol-

gen. Die Planungen der Bahn und desAutobahnausbaus werden vom Eisen-bahnbundesamt (EBA) als Planfeststel-lungs- und Genehmigungsbehörde mitdem Amt für Straßen und Verkehrs-wesen (ASV) koordiniert, das Regie-rungspräsidium Darmstadt übernimmtdie Koordination der einmonatigen Of-fenlage der Planunterlagen in Südhes-sen.Der Autobahnausbau stützt sich auf

einen – ohne Umweltverträglichkeits-verfahren - durchgeführten Planfest-stellungsbeschluss aus den 1970er Jah-ren. Sehr zweifelhaft ist, ob alle Vor-haben des ASV von diesem Beschlussgedeckt sein können, so werden imRaum Darmstadt-Weiterstadt giganti-sche Neuplanungen vorgenommen wieder komplette Umbau des Autobahn-anschlusses Weiterstadt mit gesonder-ten LKW-Führungsspuren, der Abrissund Neubau von Autobahnbrückenund erheblichen Eingriffen in Naturund Landschaft.

Voraussichtliche PlanungsschritteWohl im 2. Quartal 2009 beginnt die

Bürgerbeteilung für den ersten, nörd-lichen rund 13 Kilometer langen Pla-nungsabschnitt , für den die DeutscheBahn AG die Planunterlagen beim Ei-senbahn-Bundesamt (EBA) in Frank-furt am 23. Dezember 2008 einreich-te. Anschließend werden sie dem RPDarmstadt übergeben.Der erste Abschnitt beginnt südlich

des Bahnhofs Frankfurt Stadion undendet an der Grenze zwischen Mörfel-den (Landkreis Groß-Gerau) und Erz-hausen (Kreis Darmstadt-Dieburg).Von Norden kommend soll lt. Bahn

zunächst die vorhandene Riedbahnviergleisig ausgebaut werden. Hierzusind Anpassungen der Fußgängerun-terführung sowie der Bau eines neuenMittelbahnsteigs für den Regionalver-kehr im Bahnhof Zeppelinheim not-wendig. Darüber hinaus ist geplant, indiesem Bereich die Schallschutzmaß-nahmen weiter auszubauen. Südlichvon Zeppelinheim sind neben dem Bau

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der beiden neuen Gleise in diesemAbschnitt die mehr als 30 Brücken zuerweitern beziehungsweise neu zu bau-en. Mit ersten Arbeiten soll im Jahr2010 begonnen werden.Anschließend sind nach jetzigem

Kenntnisstand zu erwarten, Verzöge-rungen aber sehr wahrscheinlich, dadie Planungen sicherlich nicht unab-gestimmt zwischen Bahn und Auto-bahn-Vorhabensträgern genehmigtwerden können,- im 2. Quartal 2009 der zweite

Abschnitt Erzhausen – Darmstadt - biszur Landkreisgrenze Darmstadt-Die-burg im Süden,- Ende 2009 Planung im Land-

kreis Bergstraße bis hinter Einhausen/Lorsch,- Ende 2009 oder im Anfang 2010

der Abschnitt mit der AnbindungMannheims.Zu erwarten ist, dass das EBA Pla-

nungen in den Streckenabschnittenvorlegen wird, die weder den Men-schen (z.B. Lärm, Erschütterung, Er-holung) noch der Natur (z.B. Zer-schneidungs- und Zwickelflächen,Wald, Waldfolgeschäden, FFH-/VS-Gebiete und -Arten) gerecht werdenund lediglich das absolute Minimuman rechtlich vorgeschriebenen Pla-nungsanforderungen enthalten.Die Menschen in der Region - ein-

schließlich der Naturschutzverbändeund der Kommunal-, Kreis- und Lan-

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Einher mit dem Bau der ICE-Trasse geht nördlich von Langwaden dieVerbreiterung der Autobahn A 67 um zwei Fahrspuren. In Höhe nördlichdes August-Euler-Flugplatzes sind - wie jetzt erst bekannt wurde - weiteregroße Straßenbaumaßnahmen zu erwarten wie sie wohl schwerlich durch30 Jahre alte Planfeststellungsbeschlüsse gedeckt sind.

despolitik - müssen daher zusammenhalten,um Zugeständnisse des Bundes und der Bahnim Hinblick auf den Schutz vor gesundheits-schädlichem Lärm und massiven Eingriffenin die Natur und in die Naherholungsumge-bung zu erhalten. Die Beschlüsse der Beirä-te an der Bergstraße insbesondere zum Tun-nel Jägersburger Wald/Lorsch/Einhausenund zum Wissenschaftsshuttle auf der Main-Neckar-Bahn für den stündlich in Darmstadthaltenden ICE sind in ihrem Sinne. Auch die

Die ICE-Neubaustrecke ist Teil eines europäischen Schnell-Verkehrs-Netzes undschließt ein Nadelöhr im Fernverkehr.

Bedingungen der Stadt Darm-stadt zur Schonung von künfti-gem Gewerbegebiet und West-wald gehen in die richtige Rich-tung. Nur der Verzicht auf eineSüdausschleifung (oder ein hierunwirtschaftlicher bergmänni-scher Tunnel) würde diese Bedin-gungen erfüllen. Letztendlichwird die Finanzierung über not-wendige zusätzliche Maßnah-men wie Tunnel, Grünbrückenund Planungsminimierungendurch durchgehend kleine Ab-stände zwischen ICE-Trasse undAutobahn durch unsere Politike-rInnen getroffen.Beim Erarbeiten der Stellung-

nahmen in den einzelnen Pla-nungsabschnitten wird derBUND wiederum wie schon imRaumordnungsverfahren mit an-deren Verbänden, insbesonderedem NABU, zusammenarbeitenund wie schon zuvor die Inter-essen der Menschen und derNatur in der Region vertreten,Hilfe und Anregungen von vorOrt sind stets willkommen.Mehr Infos:www.bund-hessen.de/icewww.bund-darmstadt.dewww.bund-bergstraße.de

Ansprechpartnerin des BUNDHessen: Brigitte Martin,[email protected]

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bund darmstadt

Veranstaltungen im Vorfeld des Bürgerbegehrens gegen den Bauder Nordostumgehung Darmstadt

Zusammen mit der Europawahl am 7. Juni 2009 soll in Darmstadt der Bürgerentscheid zum Bauoder Nicht-Bau der Nordost-“Umgehung“ Darmstadt statfinden. Im Vorfeld gibt es einige Info-Veranstaltungen.

Bürgerversammlung derWissenschaftsstadt zum BürgerentscheidDie Versammlung am Montag, 16. 3. 2009 im Justus-Liebig-Haus beginnt offiziell um 19.00 Uhr. Bereitsvorher können sich Interessierte an Infoständen imFoyer informieren.Info- und Diskussionsveranstaltungen inGemeindehäusern Es wurden folgende Termine fest vereinbart:- DI, 24.3. Michaelsgemeinde, Liebfrauenstr. 6- MO, 20.4. Kreuzkirchengemeinde, Jakob-Jung-Str.(Arheilgen)- MO, 27.4. Martin-Luther-Gemeinde, Müllerstr. 28- FR, 8.5. Andreasgemeinde, Paul-Wagner-Str. 70- DI, 12.5. St.Jakobusgemeinde, Bartningstr. 40 (Neu-Kranichstein)- DO, 14.5. Südostgemeine, Herdweg / Ecke Heinrich-str.jeweils um 19.30, jeweils mit der Vorführung des Filmsbeginnend.Etwa 10 Tage vorher wird nahe diesen Orten mittelsPlakaten auf diese Veranstaltungen hingewiesen, in denZeitungen werden sie unter „Termine“ geschaltet.Auch hierfür bittet ONO! um Bekanntmachung überdie jeweiligen Verteiler!Ob eine Veranstaltung im „Offenen Haus“ sich mit demgeplanten Vortrag von Prof. Monheim verbinden lässt,wird noch geprüft.Jazz im HerrngartenFür SA, 23.5., hat die BI ONO eine Jazz-Formation ge-winnen können, die ab 14.00 in der Muschel im Herrn-garten für unser Anliegen spielt.Es sind Info-Stände beantragt:- SA, 25. April;2.,9.,16., 23. und 30. Mai.,6. Juni. am Weißen Turm, 10-16 Uhr- SO, 3., 10., 17., 24. und 31.Mai am Löwentor, 14-18Uhr- SA, 23. Mai. im Herrngarten bei der Konzertmu-schel, 13 – 16 Uhr- SA alle Maisamstage Friedrich-Ebert-Platz /Tengel-mann, 10-13 UhrHierfür werden StandbetreuerInnen noch dringendgebraucht! Bitte bei der BI ONO melden!TrassenbegehungFür den Himmelfahrtstag, 21. 5. , wird eine Kombina-tion von Trassenbegehung im Ostwald und Fahrt mitder Museumsbahn geplant.Ohne Moos nix losDie BI ONO lädt alle ein, scih zu infomieren, aber bit-tet auch um Spenden, da nicht alles kostenfrei zu be-kommen ist und bis zum 7. Juni sicherlich noch mehrInfomaterial erforderlich wird.

Weitere Informationen stehen im Internet auf der Homepageder BI ONO unter www.nordostumgehung de und beim BUNDDarmstadt, www.bund-darmstadt.de

Nächster Vortrag zu Solarstrom in Kooperation von BUND, inek Solar AG und vhs am Dienstag,23. Juni 2009 um 19.30 Uhr im Justus-Liebig-Haus Darmstadt

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bund darmstadt

Wie weiter mit dem Darmbach?Ein Beitrag des Darmbach e.V.Die umweltfairbund berichtete schon mehrmals über dieses von der Stadt völlig verkannte und zu unrecht auf Eisgelegte Schlüsselprojekt der Lokalen Agenda 21. Der Verein Darmbach e.V. wurde am 26. November 2008 gegründetund ist hervorgegangen aus der Themengruppe „Wasser in der Stadt“ der Lokalen Agenda 21 Darmstadt.

Im letzten Jahr 2008 konnte das Re-gierungspräsidium Darmstadt alsAufsichtsbehörde die Wissenschafts-stadt Darmstadt nicht zur Darmba-choffenlegung zwingen. Dabei standim Fokus der rechtlichen Betrachtungeine zu geringe Reduzierung derStickstofffracht im Kläranlagenab-lauf.Wegen den anderen ökologischen

und ökonomischen Aspekten würdeauch der RP die Offenlegung desDarmbaches begrüßen. Die rechtli-che Relevanz ist für eine Anordnungnicht ausreichend und damit liegt dieEntscheidung in der Planungshoheitder Stadt.Im von der Stadt begonnenen

„Schwarze Peter Spiel“ um die Ver-antwortung für die zwangsweise fol-gende Erhöhung der Abwasserge-bühren und die damit befürchtetenöffentlichen Prügel gibt das RP den„Schwarzen Peter“ an die Stadt zu-rück. Der hohe Fixkostenanteil derAbwasserbeseitigung führt bei gerin-gerem Abwasseranfall nur zu unbe-

deutenden Kostensenkungen. Die Kos-ten müssen auf weniger KubikmeterAbwasser verteilt, die Gebühren müs-sen erhöht werden. Wie in jedem Ge-bührensystem bewirkt individuellesSparen höhere Gebühren (Verursacher-prinzip). Nach Abkopplung der sehrgroßen Wassermengen des Darmba-ches erhöht sich die Abwassergebührum etwa 15 ct pro Kubikmeter bzw.ca. 10 Euro pro Bürger und Jahr.Aus Angst vor diesem „Schwarzen

Peter“ werden die eindeutigen ökolo-gischen, ökonomischen und sozialenVorteile der Offenlegung beiseite ge-wischt und ohne Anordnung des RPkein Handlungsbedarf gesehen. Leiderwird von vielen Lokalpolitiker(inne)nunterschlagen, dass die Stadt Jahr fürJahr ca. 3 Mio. Euro an Gebühren fürdas Einleiten von 1.170.000.000 Liternsauberen Bachwassers in die Kanali-sation zahlt. Die Abwassergebührenwerden faktisch subventioniert, dasGeld fehlt an anderer Stelle. Selbst diedesaströse Kassenlage der Stadt führtnicht zu einem Umdenken. Es werdenweiter Millionen in den Gully gespültanstatt einmalig 8 Mio. Euro zu in-vestieren. Seit 1995 summiert sich die-ser Unsinn bereits auf fast 40 Mio.Euro, das ist das Fünffache der Bau-kosten.In kleinen Schritten geht es aber wei-

ter. Im März 2009 beginnt die Rena-

turierung des Darmbaches am Vivari-um (durch Mittel der naturschutzrecht-lichen Ausgleichsabgabe). Im Frühjahrfolgen die abschließenden Pflanzun-gen bei der Meiereibach-Renaturierungam Hofgut Oberfeld. Nach dem Hein-erfest soll auf dem Karolinenplatz diemarode Treppe vor „Karo 5“ und Kon-gresshotel erneuert und dabei auch dasDarmbachgerinne als verbindendesElement zum Kongresszentrum fortge-setzt werden.Damit möglichst bald der Darmbach

nicht mehr im Abwasserkanal endet,haben Aktive aus dem Agendaprozessund weitere engagierte Bürger denVerein „Darmbach e.V.“ gegründet.Allein die Mitgliedschaft von vierDarmstädter Professoren aus dem Be-reich Wasser zeigt die Bedeutung die-ses Projektes für die Wasserwirtschaftund die Umwelt.Zur öffentlichen Sitzung des Vereins

am 7. Mai 2009 um 19 Uhr auf demHofgut Oberfeld in der Erbacher Stra-ße 125 sind alle Interessierten herz-lich eingeladen.

Die Renaturierung des Darmbachsan der Lichtwiese hat begonnen:Die ausgewählte platzsparendeVariante beansprucht die Fläche von6 Kleingartenparzellen, die verlegtoder aufgegeben werden mussten,sowie kleinere Wege- und Grünflächen. Dort war der Bach ein mit derschlechtesten Gewässerstrukturgüteklasse bewertetes in Beton gegossenesnaturfernes Gerinne.Das Ziel der 2007 genehmigten Renaturierung des Darmbachs mit Neuge-staltung und Offenlegung ist, die ökologische Situation und denHochwasserschutz zu verbessern und ihn für Anlieger und Spaziergängererlebbar zu machen. Der Abschnitt an der Lichtwiese umfasst den Darm-bach zwischen Brücke Heinrichstraße und Einlauf in die vorhandeneVerrohrung oberhalb der Kleingärten.Das Projekt wurde in das Hessische Förderprogramm „Naturnahe Gewäs-ser“ aufgenommen und wird durch die naturschutzrechtliche Ausgleichsab-gabe des Landes Hessen finanziert.

Die Renaturierung des Meierei-baches südlich des HofgutesOberfeld wurde bereits 2008 vonder Stiftung des Hofgutes Oberfeldin Angriff genommen und derAbschnitt wird auch späterhin vonihr gepflegt.Das offene Gelände soll zwischenDreibrunnenquelle und demHottoniagelände erhalten bleiben.Die Nutzung dieses Geländes alsWeide wurde aufgegeben, ummögliche Keimprobleme zu vermei-den. Da der Meiereibach demGroßen Woog zugeführt werdensoll, um dort die Wasserzufuhr zustabilisieren.

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bund hessen

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in HessenMaßnahmenprogramm und Bewirtschaftungspläne liegen ausDie Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) hat zum Ziel, dass bis zum Jahr 2015 Bäche, Flüsse und Seen einenguten ökologischen Zustand haben und das Grundwasser in ausreichender Menge und in guter (chemischer) Qualitätvorhanden ist. Nach einer umfangreichen Bestandserfassung 2004 ist nun erneut die Mitarbeit der ehrenamtlichAktiven gefragt.

Reiner Plasa . Geplante spezifischeMaßnahmen an und in den verschie-denen Gewässern und die Bewirtschaf-tung der Bäche, Flüsse, Seen und desGrundwassers bilden die Grundlagedafür, dass die ehrgeizigen Ziele derWRRL auch in der angestrebten Zeiterreicht werden können. Sollte die Zeitbis 2015 dafür nicht ausreichen, sosieht die WRRL eine Verlängerung derFrist um jeweils sieben Jahre vor.Nur 64 von 433 Einzugsgebiete vonFlüssen und Bächen (bei 141 ist dieZielerreichung unwahrscheinlich, bei228 unklar) und 55 von 124 Grund-wasserleitern in Hessen werden dieWRRL-Ziele bis 2015 wahrscheinlicherreichen. 69 Grundwasserkörper wur-den aufgrund diffuser Belastungen mit„Zielerreichung unwahrscheinlich/un-

klar“ klassifiziert, vier sind zusätzlichdurch sonstige anthropogene Einwir-kungen beeinflusst.Noch bis zum 22. Juni 2009 liegen

die sogenannten Maßnahmenpro-gramme und Bewirtschaftungsplänebei der Wasserwirtschaftsverwaltungund im Internet zur Einsichtnahme undStellungnahme aus. Für den BUNDwird ein Team Ehrenamtlicher im hes-sischen AK Wasser eine Stellungnah-me erstellen. Mitglieder vor Ort sindeingeladen, mitzuhelfen. Für den gu-ten ökologischen Zustand ist nebender Gewässergüte und der Durchgän-gigkeit eines Gewässers für Fische undKleintiere auch die Struktur, das heißtu.a. die Gestaltung von Bachbett,Ufern und Aue entscheidend. DieWanderhemmnisse für Fische und an-

dere Wassertiere sind oftmals ausBachschauen bekannt und bedürfender Überprüfung auf ihre Relevanz.Kontakt des AK Wasser des BUND Hes-sen: Reiner Plasa, Telefon 06150 7313,[email protected]

Exkursion Strukturgüteerkennen für InteressierteFür Interessierte bietet der AK Was-ser des BUND am Sonntag, den 26.April 2009 eine Praxis-Exkursionzum Hegbach an, an dem verschie-dene Kriterien erläutert werden. Treff-punkt ist um 13.30 Uhr der Parkplatzam S-Bahnhof Erzhausen (zwischenLangen und Darmstadt).

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bund darmstadt

Einladungs-ErinnerungJahreshauptversammlung 2009 des BUND OrtsverbandDarmstadtAlle Mitglieder und Interessierte sind eingeladen zur Jahreshauptversammlung 2009 des BUND Ortsverbandes Darm-stadt

am Montag, 23. März 2009um 20 Uhrim BUNDtreff, Lauteschlägerstraße 24 im Darmstädter Martinsviertel.

Auf der Tagesordnung stehen die Punkte:• Regularien mit Begrüßung und Feststellung der satzungsgemäßen Einladung, Wahl der Protokollführung• Bericht des Vorstandes, der Kassenführung und der Kassenprüfer/-innen• Entlastung des Vorstandes• Wahl des Vorstandes• Wahl der (2) Kassenprüfer/innen• Verschiedenes

Bitte Anträge zur Versammlung an den Vorstand des BUND Ortsverband Darmstadt nach Möglichkeit vor der Ver-sammlung schriftlich einreichen:BUND Ortsverband DarmstadtLauteschlägerstr. 2464289 Darmstadtoder per E-Mail: bund.darmstadt @ bund.netFür Fragen steht das Vorstandsteam des Ortsverbandes gerne zur Verfügung.Hanna Wittstadt, Georg Mehlhart, Stefan Spiekermann, Peter Rieken (Vorstandssprecher)und Heike Bartenschlager (Kassenwartin)

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bund odenwald

IG Güterhalle Höchst verabschiedet letzten FahrdienstleiterIn der Interessengemeinschaft (IG) zum Erhalt der Güterhalle Höchst engagieren sich viele aktive BUND-Mitglieder. Sieverabschiedeten im letzten Jahr den letzten Fahrdienstleiter am Bahnhof Höchst als im Oktober die Strecke auf Fern-steuerung umgestellt wurde.Hans Hofferberth . Das graue Telefonklingelt. Fahrdienstleiter Erik Barlebenmeldet den nahenden Zug nach Müm-ling-Grumbach weiter. Als die Regio-nalbahn 84641 um 21.48 Uhr am 2.Oktober 2008 einläuft, ist es das letzteMal, dass das Stellwerk manuell be-dient wird. Der Lokführer hupt zumAbschied. Barleben legt die Hebel fürWeichen und Signal um. „Jetzt ist Fei-erabend“, sagt Frank-Michael Frankeaus dem thüringischen Kahla. Er hatknapp eineinhalb Jahre im Stellwerkin Höchst gearbeitet. „Immer gerne“,wie er sagt.Mit Blumen und Sekt hat die IG Gü-

terhalle Höchst Fahrdienstleiter Bar-leben und die Stellwerksmitarbeiterverabschiedet. Die IG setzt sich für denErhalt der denkmalgeschützten Güter-halle am Bahnhof in Höchst ein. HansHofferberth von der IG bedankte sich

bei Barleben stellvertretend für alle Fahr-dienstleiter für ihre Arbeit an den Bahnhö-fen entlang der seit nunmehr 126 Jahrenbestehenden Odenwaldbahn-Strecke. Siehätten in der Vergangenheit immer die Si-cherheit gewährleistet, sagte Hofferberth.Die „Gartenhocker“, die sich auf ihrem Ge-lände neben dem Bahnhof Höchst treffen,waren mit Häppchen gekommen, um ihreNachbarn zu verabschieden. Bevor Barleben das Licht ausmachte und die Türabschloss, stand man beisammen und plauderte ein wenig über vergangeneBahn-Zeiten. Zuvor hatten Walter Germann und Heinz Nees, ebenfalls von derIG Güterhalle Höchst, Fahrdienstleiter Sandy Müller am Bahnhof in Mümling-Grumbach verabschiedet. „Leider geht die Zeit der manuell betriebenen Stell-werke zu Ende“, sagte Nees, „und Sie verlieren hier zugunsten einer neuenTechnik Ihren Arbeitsplatz. Wir wünschen unserer Odenwaldbahn im elektroni-schen Zeitalter die gleiche Zuverlässigkeit und Sicherheit, die Sie und Ihre Kol-legen im zurückliegenden Zeitraum erbracht haben.“Die Deutsche Bahn automatisierte 2008 den letzten Ast des Odenwald-Netzes.

Ab 16. Oktober fuhren alle Züge vom elektronischen Stellwerk in Groß-Um-stadt Wiebelsbach per Mauklick gesteuert, so dass die manuell betriebenen Stell-werke entlang der Strecke nicht mehr gebraucht werden.

O ts e b d c st eube gDatum Uhrzeit was? mitzubringen wo? wer? 14.03. 9.30 -

16.00 Uhr

attac – DGB Südhessen Tagesseminar Energiewende Odenwald - Jetzt!

Nur anzumelden bei [email protected]

Ev. Gemeindehaus Ober-Kinzig

16.04. 19.00 20.00

Mitgliederversammlung Kreisverband Mitgliederversammlung Ortsverband

Hotel Lust

14.05. 20.00 Organisationstreffen Keller 06163 2256 19.-21.06. Wanderung im Taunus Wanderschuhe, Rucksack Hoppe 06163 912174 09.07. 20.00 Organisationstreffen Scholz 06163 81108 22.08. 19.00 Weinprobe Salate oder andere

Gutschmeckies mit Pfeffer Hoppe 06163 912174

10.09. 20.00 Organisationstreffen Hoppe 06163 912174 12.09. 11.00-

12.30 BUNDBrombeeren+BUNDBrennesseln mähen

Sense, Freischneider, Heurechen

Hoppe 06163 912174

10.10. 10.00-17.00

erster BUNDÄpfelernteeinsatz

eine Manne, Tagesverpflegung BUNDwiese Hetschbach

17.10. 10.00-17.00

zweiter BUNDÄpfelernteeinsatz

eine Manne, Tagesverpflegung Streuobstwiese Hetschbach

07.11. 10.00-16.00

BUNDApfelbäume schneiden

Astschere, Arbeitshandschuhe, Tagesverpflegung

BUNDwiese Hetschbach

12.11. 20.00 Organisationstreffen Hofferberth 06163 4790 21.11. 10.00-

16.00 BUNDApfelbäume schneiden

Astschere, Arbeitshandschuhe BUNDwiese Hetschbach

10.12.2009 20.00 Organisationstreffen Ewen 06163 3313 03.01.2010 10.00-

18.00 Neujahrs-Wanderung Tagesverpflegung, warme

Sachen voraussichtlich Bahnhof Höchst

Termine 2009 des BUND Höchst

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adfc darmstadt

DARMSTADT . JUr . Der Umbau der Frankfur-ter-Landstraße in Arheilgen ist in ihrem südli-chen Teil, südlich von Fuchsstraße / Jakob-Jung-Straße, nahezu abgeschlossen. Beiderseitswurden auch sogenannte Angebotsstreifen fürRadfahrer abmarkiert. Der ADFC begrüßt die-se Streifen, bedauert allerdings, dass die Brei-te lediglich die Mindestmaße von 1,5m erfül-len.

Aufgrund der behindertengerechten Hal-testellen auf der Ostseite konnten diese Strei-fen im Bereich der Haltestellen nicht durch-gängig weiter markiert werden. Die Straßen-

Neue Wege für ArheilgenUmbau FrankfurterUmbau FrankfurterUmbau FrankfurterUmbau FrankfurterUmbau Frankfurter-Landstraße: Südabschnitt fast fertig gestellt.-Landstraße: Südabschnitt fast fertig gestellt.-Landstraße: Südabschnitt fast fertig gestellt.-Landstraße: Südabschnitt fast fertig gestellt.-Landstraße: Südabschnitt fast fertig gestellt.

verkehrsbehörde hat daher den Vorschlagdes ADFC aufgegriffen und dem Radverkehrdie Wahlfreiheit zwischen der Benutzung dernormalen Fahrbahn und den Gehwegen imBereich der Haltestellen ermöglicht. Dieswird möglich, indem die Angebotsstreifen je-weils einige Meter vor den Haltestellen en-den. Der Radverkehr fährt dadurch auf dernormalen Fahrbahn weiter, gleichberechtigtmit dem Kraftfahrzeugverkehr. Unmittelbarvor der durch die Haltestellen bedingten Eng-stellen gilt dann das Reißverschlussprinzip:Radfahrer und Autofahrer müssen sich ab-wechselnd auf der Fahrbahn hintereinandereinsortieren. Alternativ dürfen Radfahreraber auch über den Gehweg im Bereich derHaltstellen fahren, da dieser für den Radver-kehr durch die Beschilderung 'Gehweg, Rad-fahrer frei' gekennzeichnet ist.

Der ADFC-Vorsitzende Jörg Urban, selbstArheilger-Bürger, beobachtete allerdings wie-derholt, dass den Verkehrsteilnehmern dieseRegelungen offenbar so nicht bekannt sind.Der ADFC weist daher darauf hin, dass Rad-fahrer im Bereich der Haltestellen normaler-weise auf der Fahrbahn weiter fahren. Emp-fohlen wird, die rechte Schiene zu queren, darechts davon zu wenig Platz zum Hochbord-stein der Haltestelle verbleibt. Autofahrerdürfen Radfahrern dieses nicht verwehren,wie gesagt, es gilt das Reißverschlussprinzip.Im Bereich der Haltestelle 'Im-Fiedlersee'können Autofahrer Radfahrer nicht überho-

len, da die Restfahrbahnbreite zu gering ist.Radfahrer, die sich für die alternative Fahrtüber die Haltestelle entscheiden, müssen be-achten, dass hier Fußgänger und insbesonde-re die Fahrgäste der öffentlichen Verkehrs-mittel Vorrang haben und nicht gefährdetwerden dürfen. Radfahrer, die über den Geh-weg fahren, dürfen dieses höchstens mitSchrittgeschwindigkeit tun. Am Ende der Hal-testellen führt dann eine Rampe wieder aufdie Fahrbahn, und zwar nach der Haltestelle'Im-Fiedlersee' wieder auf den, dann neu be-ginnenden, Angebotsstreifen für Radfahrer.

In Gegenrichtung, Westseite, gibt es eineähnliche Regelung im Bereich der Aufpflaste-rung vor der Einmündung des Windauswe-ges: Der Angebotsstreifen für Radfahrer en-det einige Meter vor der Einmündung. Rad-fahrer und Autofahrer teilen sich dann ge-meinsam die hier überbreite Fahrbahn, esgilt wieder das Reißverschlussprinzip. Nachder Einmündung können Radfahrer dannwieder frei wählen, ob sie auf der Fahrbahnweiter fahren wollen oder lieber auf dem'Gehweg, Radfahrer frei'. Kurz vor der Ein-mündung der Virchowstraße beginnt dannaber ein benutzungspflichtiger Radweg,kenntlich am Verkehrszeichen 237, demRadwegeschild. Spätestens hier müssen Rad-fahrer auf den Radweg auffahren.

Der ADFC bittet alle Verkehrsteilnehmerum Beachtung dieser Regelungen und einpartnerschaftliches Miteinander.

Thomas Grän . Der ADFC Darmstadt hielt am04.02.09 in der Christophorus Schule Mühltaleine Bürgerversammlung zum Radweg Felsna-se ab. Die Versammlung verabschiedete mitüberwältigender Mehrheit eine Resolution fürden Bau eines straßenbegleitenden Radwegesentlang der B 426 zwischen dem Kühlen Grundund Nieder?Ramstadt. Die Resolution wird ge-schlossen getragen von den Mühltaler Ortver-bänden von CDU, SPD, FDP, „Die Grünen“ und„Die Mühltaler“. Nach Hinzufügen der Passa-ge „...landschaftsschonende und in der Eng-stelle minimierte Breite des Radweges...“ konn-ten auch die Vertreter des Ortsverbandes „DieGrünen“ aus Eberstadt der Resolution zustim-men. Dies ist als großer Erfolg der Bürgerver-sammlung zu bewerten, da es die Kluft zwischen

ADFC Bürgerversammlung verabschiedet Resolutionzum Radweg an der Felsnase

Mühltalern und Eberstädtern in der Radweg-frage verkleinert. Die Resolution wurde zusam-men mit umfangreichem Informationsmateri-al am 09.02.09 an den neuen Hessischen Ver-kehrsminister Dieter Posch abgeschickt.

Der Radwegbau an der B 426 im Mühltalist seit mehr als 3 Jahren immer noch hartumstritten. Der ehemalige VerkehrsministerRhiel hatte aus Kostengründen den ursprüng-lich vorgesehenen Bau eines straßenbeglei-tenden Radwegs verworfen. Nicht nur inEberstadt wird die grobe Störung des Land-schaftsbildes durch die ursprünglich vorge-sehene Führung des Radweges auf einer 2mhohen Winkelstützmauer entlang des Schleif-bergs und einer Spritzbetonwand oberhalbdes Radweges abgelehnt. Aus Sicht des ADFC

und der Gemeinde Mühltal gibt es jedochkeine akzeptable Alternative zum Bau einesstraßenbegleitenden Radweges an der Nord-seite der B 426. Der Vortrag des Felssachver-ständigen Norbert Gündling auf der Bürger-versammlung begründet die Option eines ko-stengünstigen, straßenbegleitenden Radwe-ges auf Fahrbahnniveau, welcher im Wesent-lichen ohne flächenhafte Betonbefestigungenauskommt, sondern die seit Jahrzehnten be-währte Eigenstandfestigkeit des Hanges be-rücksichtigt. Natürlicher Fels könnte weitest-gehend frei stehen gelassen werden. „Einesolche Lösung hätte einen ganz eigenen Char-me, der sicherlich auch so manchen Felsna-senradweggegner begeistern könnte“, soADFC Sprecher Thomas Grän

Wahlfreiheit als Radfahrer/in:entweder langsam mit Rücksichtauf die Fußgänger hinter derHaltestelle entlang oder zügiglinks vom rechten Schienenstrangauf der Straße

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adfc darmstadt

Mitgliederversammlung des ADFC DarmstadtLiebe Mitglieder,der Vorstand des ADFC Darmstadt e.V. lädt Euch zur ersten Mitgliederversammlung 2009 ein. Wir wollen dieses Jahrzwei Versammlungen machen, damit es nicht immer so spät wird und wir außer für die vereinsrechtlichen Inhalte auchnoch Zeit für mehr persönlichen Kontakt untereinander haben.Die Versammlung findet statt am

Dienstag, 28.4.09, ab 19:00 Uhrin der Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, Raum BDP (also nicht im Fahrradbüro!)Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen:1. Begrüßung2. Wahl der Versammlungsleitung, Bestimmung Protokollführer, Beschluss der Tagesordnung3. Abschlussbericht zu dem Geschäftsjahr 2008

a) Tätigkeitsbericht des Vorstands und aus den Arbeitsgruppen (wird möglichst knapp gehalten)b) Kassenbericht (ebenso knapp)c) Entlastung des Vorstandes für 2008

4. Weitere Punkte/Berichte/Diskussionsthemen nach Vorschlag der Teilnehmer

Da der Bericht des Vorstands und der Arbeitsgruppen diesmalso knapp wie möglich gehalten werden sollen, könnenggf. noch die anwesenden Leiter der Arbeitsgruppen zu den Aktivitäten befragt werden. Bei Bedarf können wie immerFragen oder Diskussionen zu einzelnen Punkten auf der Mitgliederversammlung erfolgen.

Jedes Mitglied kann Anträge an die Mitgliederversammlung stellen. Anträge müssen spätestens zwei Wochen vor der Ver-sammlung (bis 14.4.) beim Vorstand (Adresse siehe Kontakteseite) gestellt werden. Verspätet eingegangene Anträge be-dürfen der Zulassung durch die Mitgliederversammlung. Geplantes Ende des offiziellen Teils der Versammlung ist 21:00Uhr, danach bleibt Zeit und Raum zum Kennenlernen und Meinungsaustausch. Wir würden z.B. gerne wissen, wie Ihrzum Thema Radwege und -benutzungpflicht steht.Für Getränke wird gesorgt, was zum Knuspern könnt Ihr gerne mitbringen.

Euer Vorstand des ADFC Darmstadt,Jörg Urban • Hans Herr • Burkhard Walger • Joachim Sternal • Roland Gürtler • Christine Lamken

DARMSTADT . JUr . Nach vielen Jahren wurdenun kürzlich endlich der Arheilger Bahnhofs-bereich neu gestaltet. Die Stadt hat dankens-werter Weise auch neue Fahrradabstellanlagengeschaffen. Zum Einen handelt es sich dabeium abschließbare Fahrradboxen; zum Ande-ren um die bekannten Fahrrad-ständer der Firma Orion. Beibeiden Arten von Abstellanlagenwurden hochwertige Modelle ge-wählt, die ein recht gutes Einstel-len der Fahrräder gewährleisten.Zudem sind die Anlagen über-dacht, so dass die Räder auchrecht gut witterungsgeschützt ste-hen. Bereits vor der offiziellenEröffnung wurden die Anlagengut angenommen; derzeit sinddie Plätze schon häufig fast gänz-lich belegt, was zeigt, wie wich-tig solche Abstellmöglichkeitensind.

Endlich Fahrradboxen am Arheilger BahnhofNeue Abstellmöglichkeiten für Radfahrer wurden geschaffenNeue Abstellmöglichkeiten für Radfahrer wurden geschaffenNeue Abstellmöglichkeiten für Radfahrer wurden geschaffenNeue Abstellmöglichkeiten für Radfahrer wurden geschaffenNeue Abstellmöglichkeiten für Radfahrer wurden geschaffen

Der ADFC begrüßt diese Maßnahmen zugun-sten des Radverkehrs ausdrücklich und wünschtsich, dass solche positiven Signale häufiger ge-setzt werden.

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KREIS GROSS-GERAU . Mario Schuller . Mitgroßer Freude hat der Allgemeine DeutscheFahrrad-Club (ADFC) Rüsselsheim zur Kennt-nis genommen, dass der Kreisausschuss desKreises Groß-Gerau einen Radverkehrsbeauf-tragten ernannt hat. Der Kreis Groß-Gerau istdamit erst der zweite Landkreis in Hessen - ne-ben dem Landkreis Kassel - der eine solcheFunktion geschaffen hat. Somit wird der Be-deutung des Fahrrades als vollwertiges unddem Kraftfahrzeug nahezu gleichwertiges Ver-

ADFC begrüßt die Ernennung einesRadverkehrsbeauftragten

kehrsmittel Rechnung getragen. Aus dem All-tag ist das Fahrrad nicht mehr wegzudenken.Vor dem Hintergrund eines steigenden Gesund-heitsbewusstseins und steigender Kraftstoffprei-se nimmt der Anteil des Fahrrades am Gesamt-verkehrsaufkommen immer weiter zu. Die To-pographie des Landkreises Groß-Gerau lädtförmlich dazu ein, einen Großteil der täglichenFahrten - sei es zum Einkaufen, zur Schule oderzur Arbeit - mit dem umweltfreundlichen, mus-kelkraftbetriebenen Verkehrsmittel zu absolvie-

ren. Aber auch auf Grund des gut ausgebautenRadroutennetzes finden Radfahrerinnen undRadfahrer im Kreis gute Bedingungen vor.

Der ADFC Rüsselsheim, der schon bishersehr gut mit der Kreisverwaltung zusammen-gearbeitet hat, freut sich mit der Ernennungdes Radverkehrsbeauftragten auf eine Intensi-vierung dieser Zusammenarbeit, mit dem Ziel,den Radverkehrsanteil weiter zu erhöhen.

GROSS-GERAU . Mario Schuller . Die StadtGroß-Gerau plant eine Umgestaltung der Jahn-straße, eine Straße die – als Einbahnstraße –die Funktion einer Ausfallstraße von der In-nenstadt kommend hat. Desweiteren befindensich in dieser Straße zwei Schulen, daruntereine Grundschule. Radfahrer dürfen derzeit inbeide Fahrtrichtungen den für sie freigegebe-nen Fußweg nutzen. Im Rahmen der Umgestal-tung dieser Straße will die Stadtverwaltung die-sen Fußweg verbreitern, um dem Radverkehrmehr Raum zu geben. Der ADFC Rüsselsheimhat der Stadtverwaltung dagegen vorgeschla-gen, den Fußweg zurückzubauen und den Rad-verkehr auf der Fahrbahn zu führen– stadtein- wärts mit Hilfe einesSchutzstreifens in der dann für ihn in Gegen-richtung freigegebenen Einbahnstraße. Weiter-hin sollten die Parkplätze an den gegenüber-liegenden Fahrbahnrand verlegt werden. Nach-folgend ein paar Argumente, die aus Sicht desADFC für die von ihm favorisierte Variante spre-chen:● Die Jahnstraße befindet sich in einerTempo 30-Zone. Auf Grund des relativ gerin-gen Geschwindkeitsunterschiedes zwischenmotorisiertem Verkehr und Radverkehr ist derBau von baulich abgetrennten Radwegen inTempo 30-Zonen unüblich bzw. sogar uner-wünscht, da der Radverkehr auf der Fahrbahnzusätzlich geschwindigkeitsreduzierend auf denmotorisierten Verkehr wirkt. Diese Geschwin-digkeits- und damit Lärmreduktion kommtauch den Anwohnern der Jahnstraße zugute.Weiterhin reduziert sich durch die geringereGeschwindigkeit das Unfallrisiko. Derzeit wirddie vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeitvon 30 km/h trotz Geschwindigkeitsüberwa-chungsanlage oftmals nicht eingehalten.● Ein baulich getrennter Radweg kämenur als sogenannter "anderer Radweg" in Fra-ge. Ein benutzungspflichter Radweg, der mit

Radfahrer auf die Fahrbahn ?!den blauen Verkehrszeichen mit dem weißen Fahrradsymbol gekennzeichnet ist, ist in einer Tempo30-Zone gemäß Straßenverkehrsordnung nicht zulässig. Ein nicht benutzungspflichtiger Radwegkann benutzt werden, muß aber nicht. Ob der Bau eines Radweges, der nicht benutzt werdenmuß, sinnvoll ist, hält der ADFC auch aus finanzieller Sicht für äußerst fraglich. Gemäß zahlrei-cher Untersuchungen, auch der Bundesanstalt für Straßenwesen, ist das Fahren für Radfahrerauf Fahrbahnniveau sicherer, als auf einem baulich abgetrennten Radweg (innerörtlich). DieUnfallzahlen zwischen Radfahrern und Kraftfahrzeugen ist bei Radfahrern, die Radwege nutzen,deutlich höher, als bei Radfahrern, die auf der Fahrbahn fahren.● Da ein möglicher baulich abgetrennter Radweg als Zwei-Richtungs-Radweg ausgestaltetsein müßte, sieht der ADFC hierdurch eine – bereits heute existente – Unfallgefahr durch denBegegnungsverkehr zwischen Radfahrern.● Eine weitere Unfallgefahr besteht durch den direkt dem Radweg angegliederten Fußweg.● Ebenfalls eine Unfallgefahr, die bereits heute existiert, besteht bei der Querung des Rad-weges an Einmündungen und Grundstücksausfahrten. Diese Unfallgefahr erhöht sich durch denZwei-Richtungs-Radweg, da der motorisierte Verkehr bei der Einfahrt in eine Einbahnstraße oftmalsnicht mit Radverkehr aus der Gegenrichtung rechnet.● Ebenfalls als potentielle Unfallgefahr einzustufen ist die Tatsache, daß zu Schulbeginn und-ende die Schülerinnen und Schüler der Grundschule beim Aus- und Einsteigen aus bzw. in diesogenannten Elterntaxis, die verkehrswidrig auf dem Fußweg halten, Radfahrer, die den für siefreigegebenen Fußweg nutzen, gefährdet werden.

Die oben genannten Unfallgefahren reduzieren sich erheblich, wenn der Radverkehr wie vomADFC vorgeschlagen auf der Fahrbahn geführt wird (stadteinwärts mit Hilfe eines markiertenSchutzstreifens). Im Übrigen entspricht dieser Vorschlag auch der im Verkehrskonzept einesIngenieurbüros vorgeschlagenen Variante.

Entgegen den Befürchtungen von Bürgermeister und Ordnungsamt entstehen durch die vonADFC vorgeschlagene Variante keine neuen Gefahrenpunkte. Im Gegenteil: Heute existente Gefah-renpunkte werden entschärft. Uminsbesondere die Schülerinnen undSchüler der in der Jahnstraße ansäs-sigen Schulen auf die neue Verkehrs-situation vorzubereiten, bietet sich eineentsprechende Unterweisung im Rah-men der Verkehrserziehung an.

Der ADFC hofft, daß esinsbesondere bei der Stadtverwaltungnoch zu einem Umdenken die zukünf-tige Radverkehrsführung in der Jahn-straße betreffend kommt und auch diepolitischen Entscheidungsgremien fürdie fahrradfreundlichere Variante desADFC stimmen.

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Die Jahnstraße in Groß-Gerau im „Ist-Zustand“

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adfc bergstraße

AnzeigentextVielfältigesVeranstaltungsprogrammvon AhornblattZwei Beispiele für das Veranstaltungs-angebot von Ahornblatt folgen, einigeandere wie ein Seminar für Naturgar-tenplanerInnen sowie ein bemerkens-wertes Angebot von Urobst, Wildrosenund vielen anderen Arten mehr stehenim Internet, www.ahornblatt-garten.de:

Treffpunkt Vielfalt beiAhornblatt - Erlebnisse mitPflanzen und TierenNaturgartenbesitzerin Katja Warnke

aus Straelen (Nordrhein- Westfalen)wird am Samstag, 25. April, 13 bis 15Uhr den Besuchern mit Bildern von ih-rem Naturgarten berichten: Von derAnlage des Gartens und der Schwierig-keit, einen Naturgartenplaner zu finden,über die ersten Blütenbeete, bis zu ih-rer Auszeichnung beim Naturgarten-wettbewerb eines großen Öko-Versand-

Tag der RosenblüteAm Samstag, den 30. Mai 2009 von 10 - 16 Uhr wird bei

Ahornblatt wiederum der Tag der Rosenblüte begangen. Ahorn-blatt wird Ihnen die ganze Vielfalt der heimischen Wildrosenund der Alten Rosen vorstellen. Treffpunkt ist der Gartenmarktin Mainz-Zahlbach, Untere Zahlbacher Straße 1a.Dazu bietet Ahornblatt an:• Bilder, Bücher und Schriften rund um die Rose• Rosen-Verkauf• Möglichkeit zur Besichtigung der großen Mainzer Samm-

lung heimischer Rosen (stündliche Mitfahrmöglichkeit zwi-schen Gartenmarkt und Mainz-Lerchenberg)• Rosen-Memory• kleiner Imbiss und GetränkeUm 14.30 Uhr gibt es eine Führung durch die Rosensamm-

lung. Treffpunkt hierzu ist um 14.00 Uhr der Ahornblatt-Gar-tenmarkt, Mainz-Zahlbach

hauses. Nicht nur, aber auch Neuein-steiger in dieses Thema dürfen vieleAnregungen erwarten.Außerdem findet im Anschluss an

den Vortrag eine Lernrallye über dasAhornblatt-Gelände statt. Verschiede-ne Stationen stehen bereit: Pflanzen-

Kundfahrten, leckere alte Obstsorten, die Be-sonderheiten von Naturhecken, gefährlicheInvasivpflanzen und Naturzerstörung...Ab 13.00 Uhr gibt es wieder Musik, einen

kleinen Imbiss sowie die Möglichkeit, Pflan-zen-Seltenheiten im Gartenmarkt kennen zulernen.

Kulinarische Weinprobe in Seeheim , Sa. 21.3., 19 UhrRestaurant �Zum Löwen�, Bergstr. 7 (39 Euro p.P.)5-Gänge-Menue mit 10 ausgewählten Bioweinen

Frühjahrsweinprobe in Neu Isenburg ,Sa. 25.4., 15 Uhr bis 20 Uhr, Im Treff im Quartier IV,Luisenstr. 18 � Offene Verkostung mit Preisgewinnern derBiofach (ca. 40 Weine)

Weinprobe in ArheilgenFr. 15. und Sa. 16.5. Tage der offenen Tür ab 15 UhrOffene Verkostung mit ca. 40 WeinenGeführte Probe �Weiße Rebsorten� 16-17 Uhr 5 Euro p.P.

Anmeldungen bitte bis 1 Woche vor Termin!

Weitere Weinprobentermine bitte erfragenunter 06151 � 373784

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adfc bergstraße

Samstag, 28. März: Gebrauchtradmarkt BensheimSamstag, 28. März: Gebrauchtradmarkt BensheimSamstag, 28. März: Gebrauchtradmarkt BensheimSamstag, 28. März: Gebrauchtradmarkt BensheimSamstag, 28. März: Gebrauchtradmarkt BensheimIn der Bensheimer Fußgängerzone am Lammertsbrunnen (Ecke Haupts-trasse / Lammertsgasse) ist der ADFC mit einem Infostand vertreten.Von 10:00 bis 13:00 Uhr können von Jedermann Fahrräder und Zube-hör ver- und gekauft werden.Ansprechpartner: Michael Martin, Tel. 06251 79281

TTTTTouren:ouren:ouren:ouren:ouren:Infos zu den Feierabendtouren gibt´s bei Karla Vrba,Tel. 06251 63273, E-Mail: [email protected].

SAISONERÖFFNUNG:SAISONERÖFFNUNG:SAISONERÖFFNUNG:SAISONERÖFFNUNG:SAISONERÖFFNUNG:Mittwoch, 01. April: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:00 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Mittwoch, 08. April: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:00 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Mittwoch, 15. April: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:00 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Mittwoch, 22. April: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:00 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Mittwoch, 29. April: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:00 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Sonntag, 03. Mai - RheinebenetourSonntag, 03. Mai - RheinebenetourSonntag, 03. Mai - RheinebenetourSonntag, 03. Mai - RheinebenetourSonntag, 03. Mai - RheinebenetourVon Bensheim fahren wir nach Lorsch, Neuschloss, Mannheim-Blume-nau, Mannheim-Sandhofen und über die Autobahnbrücke zum Silber-see in Roxheim.Dann nach Worms am Rhein, stromabwärts zur Gernsheimer Fähre.Nach der Überfahrt radeln wir über Maria Einsiedel, Langwaden undFehlheim zurück nach Bensheim.Treffpunkte: 10:00 Uhr Ostseite des Bensheimer Bahnhofs und 10:30Uhr Königshalle LorschVerpflegung und Getränke für unterwegs sind mitzubringen, eine Ein-kehr ist vorgesehen (Worms – Naturfreundehaus). Kosten für die Fäh-re: 2,00 EURStreckenlänge u. –profil: ca. 80 km, flache WegeAnmeldung nicht erforderlich!Weitere Infos bei Tourenleiter Rudolf Heger Tel.: 06251 79769

Mittwoch, 06. Mai: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: Ab jetzt: 18:30 Uhr Bahnhof Bensheim,Ostseite

Sonntag, 10. Mai: Radtour für Einsteiger ISonntag, 10. Mai: Radtour für Einsteiger ISonntag, 10. Mai: Radtour für Einsteiger ISonntag, 10. Mai: Radtour für Einsteiger ISonntag, 10. Mai: Radtour für Einsteiger IEine gemütliche Tour durchs Hessische Ried - mit Tipps rund ums Fahr-rad - eine Einkehr ist vorgesehen.Streckenlänge u. –profil:ca. 25 - 35 km, flache Rad- und Wirtschaftswege, Wohnstraßen, für Fa-milien geeignet ca.3:00 Std. FahrzeitEmpfohlenes Fahrrad: Tourenrad oder Trekkingrad Treffpunkt: 10:30Uhr Heppenheim Bahnhofsvorplatz.Tourenleiter: Heinz-Jürgen Katzenmaier, Tel. 06252 982418

Mittwoch, 13. Mai: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:30 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Touren und Termine des ADFC Bergstraße

Sonntag, 17. Mai: Autofreie BergstraßeSonntag, 17. Mai: Autofreie BergstraßeSonntag, 17. Mai: Autofreie BergstraßeSonntag, 17. Mai: Autofreie BergstraßeSonntag, 17. Mai: Autofreie BergstraßeVon 09:00 bis 18:00 Uhr wird die B3 von Heppenheim bis Eberstadt denRadlern, Skatern und Fußgänger gehören. Die Veranstaltung selbst dau-ert von 10:00 -18:00 Uhr. Es wird wieder eine Vielzahl an Ständen mitSpeisen, Getränken, Unterhaltung und Live-Musik geben.Auch der ADFC Bergstraße wird in Bensheim mit einem Infostand vorOrt sein sowie bei kleinen Pannen am Fahrrad Erste Hilfe leisten.Standort: Kirchbergschule, Darmstädter Straße, Bensheim.Weitere Veranstaltungen des ADFC Bergstraße werden in der regionalenPresse veröffentlicht.

Mittwoch, 20. Mai: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:30 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Sonntag, 24. Mai: NeckartourSonntag, 24. Mai: NeckartourSonntag, 24. Mai: NeckartourSonntag, 24. Mai: NeckartourSonntag, 24. Mai: NeckartourVon Heppenheim fahren wir mit dem Zug gemeinsam nach Mosbach.Danach wird es ernst, wir besteigen unsere Räder und treten los. AmUfer des Neckars geht es nach Neckarzimmern, Eberbach, Hirschhorn,Neckarsteinach und Heidelberg. Hier ist Schluss mit radeln. Wir fahrenanschließend ganz unsportlich mit dem Zug nach Hause... Es fallen ca.7,00 EUR für Bahn und Fähre an.Streckenlänge & -profil: Die Fahrradstrecke beträgt ca. 80 km, sie istmeist flach, Essen und Getränke, so wie gute Laune sind mitzubringen!Treffpunkte: 08:15 Uhr Bensheim am Bahnhof Bensheim, Ostseite08:45 Uhr Bahnhof Heppenheim, Ostseite).Tourenleiter: Robert Schwartz Tel.: 0 62 51 / 70 64 64Anmeldung wegen Zugfahrt erforderlich!Mittwoch, 27. Mai: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:30 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Mittwoch, 03. Juni: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:30 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Sonntag, 07. Juni: Tour nach Worms und LampertheimWir fahren über Feld- und Wirtschaftswege zum Naturfreundehaus inWorms. Der Rückweg führt uns über Lampertheim (Eisdiele Oberfeld)und wieder zurück nach BensheimTreffpunkt: 10:00 Uhr - Bahnhof Bensheim, OstseiteStreckenlänge und -profil: meist flach, ca. 65 km.Weitere Informationen bei: Tourenleiterin Karla Vrba Tel.: 06251 63273Anmeldung nicht erforderlich!

Mittwoch, 10. Juni: FeierabendtourSpontane Tour. Treffpunkt: 18:30 Uhr Bahnhof Bensheim, Ostseite

Sonntag, 14. Juni: Gemütliche TSonntag, 14. Juni: Gemütliche TSonntag, 14. Juni: Gemütliche TSonntag, 14. Juni: Gemütliche TSonntag, 14. Juni: Gemütliche Tour an den Rheinour an den Rheinour an den Rheinour an den Rheinour an den RheinBensheim, Fehlheim, Maria Einsiedel nach Gernsheim, dort nehmenwir die Fähre zur anderen Rheinseite, radeln weiter an den Eicher See,hier besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Zurück geht es am Rhein entlangüber Groß-Rohrheim, Einhausen, Lorsch nach Bensheim.Streckenlänge und -profil: ca. 55 km, überwiegend flach.Treffpunkt: 10:30 Uhr Bahnhof Bensheim, OstseiteWeitere Information oder Fragen:Hermann Höckbert, Tel.:06251 610866 oder Berti Wege, Tel.: 06251936650

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adfc bergstraße

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC)Bergstraße wählte neuen Vorstandpd . Die Mitgliederversammlung des Allgemei-nen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) fand amDonnerstag 19. Februar im Präsenzhof in Bens-heim statt. Auf der Tagesordnung stand u. a.der Bericht des Vorstands über die Aktivitätendes vergan-genen Jahres, die Wahl des neuenVorstandes und die Pläne für das Jahr 2009.

Die Mitgliederzahlen stiegen 2008 um sageund schreibe 20 Prozent an. Damit liegt derADFC Bergstraße an der Bundesspitze. Die Zah-len sprechen für ein klares Umdenken in derBevölkerung und natürlich für die gute Arbeitdes hiesigen Kreisverbandes. Nicht nur die über14000 gefahrenen Kilometer bei den öffentlichangebotenen Touren zeigen den Einsatz derAktiven. In vielen Planungs-, Abstimmungs- undOrtsterminen vertritt der Verein die Belange derRadfahrer in den zuständigen Ämtern und Gre-mien. Auch Informationsveranstaltungen zumThema Radverkehr konnten bei verschiedenenParteien zu mehr Verständnis und rechtlicherAufklärung führen.

Beim Gebrauchtradmarkt in Bensheim fan-den wieder viele Räder und Zubehörteile ei-nen neuen Besitzer.

Nach dem Jahresbericht referierte die Kas-senwartin Petra Degenhardt über verschiede-ne markante Geldbewegungen in 2008. DieKassenprüferin Karla Vrba bescheinigte einekorrekte Kassenführung und der Vorstand desADFC Bergstraße konnte somit entlastet wer-den.

Der neue Vorstand des ADFCBergstraßeDie Namen hinten v.l.n.r.Beisitzer Heinz-JürgenKatzenmaier (Heppenheim),1. Vorsitzender ThomasBierbaum (Bensheim),Beisitzerin Gisela Albert(Viernheim), KassenprüferinBarbara Rengstorf-Dürr(Bensheim), Beisitzer DieterRiedel (Bensheim), Kassen-wart Rudolf Heger (Zwingen-berg)vorne sitzend v.l.n.r. Beisitzer-innen Petra Degenhardt undKarla Vrba (beide Bensheim)Auf dem Bild fehlt der 2.Vorsitzende Michael Martin(Bensheim)

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Bei den folgenden Neuwahlen für die nächs-ten zwei Jahre gab es einige Veränderungen.Thomas Bierbaum (Bensheim) kandidierteerneut für den Vereinsvorsitz und wurde ein-stimmig gewählt. Als 2. Vorsitzender steht ihm2009/10 Michael Martin aus Bensheim als er-fahrener ADFC´ler zur Seite. Petra Degenhardtkonnte nach 16 Jahren das Amt der Kassen-wartin abgeben, ihr Nachfolger ist Rudolf He-ger aus Zwingeberg. Als Beisitzer fungieren in2009/10: Gisela Albert aus Viernheim, PetraDegenhardt, Karla Vrba, Dieter Riedel (alleBensheim) und Heinz-Jürgen Katzenmaier(Heppenheim).

Im laufenden Jahr wird es wie gewohnt dieunterschiedlichsten geführten Radtouren -nicht nur für die 386 Mit-glieder im Kreis Berg-straße - geben, alle Touren sind öffentlich. DasTourenprogramm für 2009 wird z. Zt. erstelltund wird pünktlich zum Gebrauchtradmarktam Samstag den 28. März von 10 – 13 Uhr(Lammertsbrunnen, Bensheim) erscheinen. Eswird dann auch bei verschiedenen Radfachge-schäften und öffentlichen Einrichtungen aus-liegen. Aktuelle Informationen werden auch imInternet unter www.adfc-bergstrasse.de einge-stellt.

Wer den ADFC bzw. die BergsträßerADFC’ler einmal persönlich kennenlernenmöchte hat an jedem 1. Donnerstag im Monatbeim Radlertreff im Präsenzhof in Bensheim –

das nächste Mal also am 5. März - dazu Gele-genheit.

Am Sonntag 15. März findet die letzte Wan-derung der Wintersaison mit dem Wanderfüh-rer Rudolf Heger statt. Treffpunkt für die vier-stündige Wanderung von Gadernheim nachSchannenbach zum Krehberg ist um 10 Uhr amPlus-Parkplatz hinter dem Bahnhof in Bens-heim. Von dort geht’s in Fahrgemeinschaftenweiter zur Volksbank nach Gadernheim. InSchannenbach ist eine Einkehr im GasthausZum Odenwald geplant. Die Rückkehr nachBensheim wird gegen 16 Uhr sein.

Saisoneröffnung für die Radler ist am Mitt-woch den 01. April mit einer spontanen ca. 20- 30 km langen Feierabendtour. Treffpunkt fürdiese Tour ist um 18.00 Uhr am Amershamp-latz auf der Ostseite des Bensheimer Bahnhofs.Weitere Infos zu den wöchentlich stattfinden-den Feierabendtouren gibt es bei Karla Vrba,Tel. 06251 63273.

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vcd darmstadt-dieburg

Odenwälder in Darmstadt unerwünschtDarmstädter Magistrat missachtet Beschlüsse der DadinaDarmstädter Magistrat missachtet Beschlüsse der DadinaDarmstädter Magistrat missachtet Beschlüsse der DadinaDarmstädter Magistrat missachtet Beschlüsse der DadinaDarmstädter Magistrat missachtet Beschlüsse der DadinaDer VCD mutmaßt, dass FahrDer VCD mutmaßt, dass FahrDer VCD mutmaßt, dass FahrDer VCD mutmaßt, dass FahrDer VCD mutmaßt, dass Fahrgäste der Odenwaldbahn in Dargäste der Odenwaldbahn in Dargäste der Odenwaldbahn in Dargäste der Odenwaldbahn in Dargäste der Odenwaldbahn in Darmstadt nicht ermstadt nicht ermstadt nicht ermstadt nicht ermstadt nicht erwünscht sind.wünscht sind.wünscht sind.wünscht sind.wünscht sind.

uds . Fahrgäste der Odenwaldbahn sind offenbar in Darmstadt unerwünscht. Diesen Schluss zieht der VCD aus demUmgang des Magistrats der Stadt Darmstadt mit Beschlüssen der Dadina zur innerstädtischen Buslinie L.Diese Buslinie verbindet den Darmstädter Ostbahnhof mit dem Luisenplatz und fährt dann weiter ins Martinsviertel.Der Dadina-Fahrgastbeirat hat im vergangenen Jahr auf Initiative des VCD den Dadina-Vorstand aufgefordert, denFahrplan dieser Buslinie so zu ändern, dass täglich optimale Anschlüsse von und zur Odenwaldbahn aus Erbach beste-hen. DiesemWunsch hat sich die Dadina-Verbandsversammlung mit einem von der CDU eingebrachten wortgleichenAntrag einstimmig angeschlossen. Da die Stadt Darmstadt sich jedoch die Planungshoheit für die innerstädtischenVerkehre vorbehalten hat, bleibt es auch im seit Dezember 2008 gültigen Fahrplan bei einem ungeordneten Angebotdes L-Busses.

In der Folge werden gerade zu den Zeiten, in denen keine bzw. nur wenige Regionalbuslinien von der B 26 kom-mend bzw. Richtung Osten fahrend am Ostbahnhof halten, den Bahnfahrgästen Wartezeiten von bis zu 30 Minutenzugemutet. Die Stadt Darmstadt begründet das mit der größeren Bedeutung innerstädtischer Anschlüsse am Luisen-platz. Zudem müssen sich die Odenwälder Bahnfahrgäste mangels passender L-Busse in die schon voll aus der Ostre-gion ankommenden Regionalbusse quetschen.

Mit ihrem Verhalten missachtet die Stadt Darmstadt das hessische ÖPNV-Gesetz. Das ÖPNV-Gesetz sieht einenIntegralen Taktfahrplan vor und definiert den Schienenverkehr als Rückgrat des ÖPNV, an dem sich der übrige Ver-kehr - also auch die innerstädtischen Busse! - auszurichten haben.

Der VCD fordert die Darmstädter Stadtverordneten daher auf, durch entsprechende Beschlüsse in der Stadtverord-netenversammlung für eine Umsetzung der Dadina-Beschlüsse zu sorgen. Schließlich sind sowohl im Fahrgastbeiratals auch in der Verbandsversammlung der geballte Sachverstand vertreten.

Lokale Agenda Pfungstadt weiterhin aktivSeit Januar 2009 unter neuem NamenSeit Januar 2009 unter neuem NamenSeit Januar 2009 unter neuem NamenSeit Januar 2009 unter neuem NamenSeit Januar 2009 unter neuem Namen

Hannelore Battenberg . Als 2002 derAGENDA-Arbeitskreis �Stadtentwick-lung + Verkehr� entschied, seine Ar-beit in eigener Regie fortzusetzen,war das schon fast richtungsweisendfür sein Wirken in den Folgejahren.Mit der Erstellung des sogenanntenLeitbildes wollte es die Gruppe nichtauf sich beruhen lassen � und das wargut so, wie der Arbeitskreis Anfang2009 resümierte.

Neben der Mitarbeit an der Um-gestaltung der Eberstädter Straße,standen Büchner-Villa und Erhalt desalten E-Werks sowie die Realisierungdes Radweges nach Seeheim (unterMithilfe der AGENDA Seeheim-Jugen-heim) als größere Aufgaben nebenvielen kleineren Projekten auf der Ta-gesordnung.

Immer häufiger hatten die Themenaber nur noch im sehr weiten Sinnemit �Stadtentwicklung und Verkehr�zu tun, denn bedauerlicherweise ha-ben die vier anderen PFUNGSTÄDTERAGENDA-Arbeitskreise nach der Erstel-lung ihrer Leitbilder ihre Arbeit ein-gestellt. Eine Kontrolle, ob die Vorstel-

lungen aus den jeweiligen Leitbildernüberhaupt aufgegriffen oder gar ver-wirklicht werden, gibt es dadurchnicht.

Entgegen der Äußerung mancherPfungstädter ist der Arbeitskreis inkeiner Weise der Meinung, dass ihm�die Themen ausgehen�. Deshalbwurde in der Anfang des Jahres ein-stimmig beschlossen, diese ehrenamt-liche Arbeit unbedingt fortzusetzen �allerdings unter dem neuen Namen:BürBürBürBürBürgergergergergerforforforforforum Agenda21 Pfungstadt:um Agenda21 Pfungstadt:um Agenda21 Pfungstadt:um Agenda21 Pfungstadt:um Agenda21 Pfungstadt:Als Signal an die Bürger, die hier �ihrForum� findenmögen, um ihreWün-sche und Anliegen vor- und Themenauf die Tagesordnung zu bringen, dieihnen wichtig sind � ob zur Stadtent-wicklung, zum Verkehr, zu Natur undUmwelt, Kultur oder zu sozialen The-men.

Sammelstelle für Beschwerdenmöchte das Bürgerforum allerdingsnicht sein, denn dafür gibt es genü-gend Ansprechpartner im Stadthaus.

Schwerpunkte der Arbeit in diesenWochen sind zum einen die Lärmbe-lastung Pfungstadts durch die geplan-

te Verbreiterung der Autobahn A67,durch die geplante ICE-Strecke undnicht zuletzt auch durch zusätzlicheFlugrouten; zum anderen die Nutzungund Gestaltung des Bahnhofsgelän-des und die Unterstützung der Akti-vitäten im alten E-Werk. Hier gibt esenge Zusammenarbeit mit dem Ver-ein �Kultur im E-Werk KiEW e.V.� zueinigen Veranstaltungen im Rahmendes �Kultursommers Südhessen�.

Zum Thema �Geopark� gibt eseine Gruppe, die in Kürze mit ihrerArbeit beginnt, bzw. fortsetzt, was vorgeraumer Zeit bereits begonnen wur-de.

Auch bleibt weiterhin wichtigesAnliegen, junge Leute für die Themendes Bürgerforums zu interessieren.

Weitere Informationen gibt es beiHannelore Battenberg,Telefon 06157 81707.

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Anschließend besteht dieMöglich-keit zu einer verkehrsgeschichtlichenExkursion per Rad. Diese wird unsentlang der Odenwaldbahn ein StückRichtung Hanau führen. Im Waldzwischen Babenhausen und Zellhau-sen folgen wir ab dem aufgelassenenBetriebsbahnhof der Trasse des

ehemaligen Gütergleises an Zell-hausen vorbei nach Osten zum Ge-lände der BongschenMahlwerke. DieSand- und Tongrube mit umfangrei-cher Verarbeitung wurde 1913 ge-gründet und mit einem umfangrei-chen Feldbahnbestand bewirtschaf-tet. Von hier aus gingen auch Kriegs-feldbahnen durch dasWaldgebiet biszum Flugplatz Ringheim bei Großost-heim. Die betriebliche Feldbahn wur-de auch nach dem Krieg weiterbetrie-ben. Bei Übernahme des Betriebsdurch die Basalt AG kam es bereits1966 zu erheblichen Stelllegungen,1968 wurde die Feldbahn gänzlicheingestellt. Wir wollen historischeAufnahmen betrachten und auf Spu-rensuche gehen.

Bei Regenwetter gibt es ein Alter-nativprogramm, dann zeigt FrankLudwig Diehl Lichtbilder zum Thema�Die Vogelsberg-Querbahn - heuteVulkanradweg�.

Einladung zur Jahreshauptversammlung des VCDDarmstadt-Dieburg mit anschließender Fahrrad-ExkursionDer VCD-Kreisverband Darmstadt lädt ein zur Jahreshauptversammlung amSamstag, 21. März 2009Samstag, 21. März 2009Samstag, 21. März 2009Samstag, 21. März 2009Samstag, 21. März 2009in Babenhausen,in Babenhausen,in Babenhausen,in Babenhausen,in Babenhausen,FahrstrFahrstrFahrstrFahrstrFahrstr. 16 (Naturkostladen Diehl). 16 (Naturkostladen Diehl). 16 (Naturkostladen Diehl). 16 (Naturkostladen Diehl). 16 (Naturkostladen Diehl)um 12.30 Uhrum 12.30 Uhrum 12.30 Uhrum 12.30 Uhrum 12.30 Uhr.....Wir werden im Hof des Naturkostladens tagen.Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung2. Wahl der Versammlungsleitung3. Bericht des Landesvorstandes Hessen4. Bericht des Vorstands5. Bericht des Kassierers6. Bericht der Kassenprüfer7. Aussprache8. Entlastung des Vorstands9. Entlastung des Kassierers10. Neuwahl des Vorstands und des Kassierers11. Neuwahl der Kassenprüfer12. Haushaltsplan13. Jahresprogramm14. Verschiedenes

vcd darmstadt-dieburg

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bund hessen

Energiespartipps für Fortgeschrittenevon Werner Brinker

Digital Fernsehen: Set-Top-BoxenDie zum Empfang des digitalen Fernsehens notwendigen Set-Top-Boxen verfügen in der Regel über keinen Ausschalter.Daher bleiben sie oft rund um die Uhr im Stand-by-Betriebund verbrauchen unnötig Strom. Der Verbrauch variiert je nachModell erheblich. Bei einigen Modellen liegt der Stand-by-Anteil am Stromverbrauch bei über 50 Prozent. Deshalb solltebeim Kauf eines Gerätes, auf den Stromverbrauch -insbesondere im Stand-by-Modus – geachtet werden.Eine einfach ausgestattete und stromeffiziente Set-Top-Box

für antennengebundenes Digitalfernsehen verbraucht im Stand-by-Modus rund 10 kWh Strom im Jahr, wenn sie rund um dieUhr im Bereitschaftsmodus bleibt. Ein vergleichbares, aberweniger sparsames Modell benötigt hingegen schnell das Sie-benfache. Bei einem angenommenen Strompreis von 17 Cent /kWh kann dies zu zusätzliche Stromkosten von rund 10 Euroim Jahr führen.Dass es bei diesen Kosten oft nicht bleibt und die Vermei-

dung von unnötigem Stromverbrauch im Stand-by-Moduserhebliche Einsparpotentiale birgt, zeigt folgende Beispielrech-nung: Befinden sich in einem Haushalt zwei Fernseher, wer-den auch zwei Set-Top-Boxen für den digitalen Fernsehemp-fang benötigt. Je nach Gerätetypen fallen damit jährlicheStromkosten von bis zu 37 Euro allein für den Stand-by-Be-trieb dieser vier Geräte an. Kosten, die sich leicht einsparenlassen. Der einfachste Weg, den unnötigen Stromverbrauch zuvermeiden, ist, die Geräte regelmäßig vom Stromnetz zu tren-nen. Ist kein Ausschalter vorhanden, hilft der Einsatz einerschaltbaren Steckerleiste. Mit einem Knopfdruck werden soalle angeschlossenen Geräte vollständig ausgeschaltet. Alter-nativ kann auch der Stecker der Set-Top-Box gezogen wer-den. Die programmierten Daten bleiben bei den meisten Gerä-ten dabei erhalten.

Neues zu HeizungspumpenZu den größten versteckten Stromverbrauchern im Haus-halt zählt immer noch die Heizungspumpe. Diese Pum-pe versieht mehr oder weniger versteckt im Heizungs-keller ihren unauffälligen Dienst, indem sie das warmeHeizungswasser zu den Heizkörpern transportiert. Dochoft sind diese Pumpen überdimensioniert und laufenauch dann, wenn die Thermostatventile abgestellt sindund gar nicht geheizt werden soll. Dadurch werden vielePumpen zu wahren Stromfressern.Die Stiftung Warentest hat solche Pumpen untersucht

und festgestellt, dass es sehr große Unterschiede imStromverbrauch gibt (www.test.de). Während einigePumpen im Jahr über 300 Kilowattstunden verbrau-chen, benötigen moderne Hocheffizienz-Pumpen nur60 bis 90 kWh im Jahr. Das bedeutet eine Einsparungvon bis zu 80%. Und viele Pumpen im Bestand sindnoch wesentlich schlechter. Wie der Bund der Energie-verbraucher mitteilt, fressen alte Pumpen bis zu 800Kilowattstunden pro Jahr (www.energieverbraucher.de).Da läßt sich mit einer effizienten Pumpe leicht bis zu100 • im Jahr sparen.Heizungspumpen sind im allgemeinen sehr haltbar.

Es ist darum nicht sinnvoll mit der Erneuerung zu war-ten, bis die alte Pumpe ausgefallen ist. Zwar sind diemodernen Hocheffizienz-Pumpen teurer als herkömm-liche, dennoch zählt der Austausch einer alten Heizungs-pumpe zu den rentabelsten Energiesparmaßnahmen imHaus. Die Mehrkosten für die Pumpe hat man schonnach zwei bis drei Jahren bei den Stromausgaben wiedereingespart.Heizungspumpen sind oft mit einem freiwilligen En-

ergielabel gekennzeichnet, das ähnlich aussieht, wie dasbekannte EU-Energielabel. Sie sollten beim Kauf aufdie Effizienzklasse „A“ achten, dann bekommen Sie eineHocheffizienz-Pumpe.

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termine 2009

Monatliche TermineBUND DarmstadtJeden vierten Montag des Monats offenes Treffen um 20 Uhr imBUNDtreff, Lauteschlägerstraße 24 im Martinsviertel,Kontakt Hanna Wittstadt, Fon 06151 9676559,[email protected], www.bund-darmstadt.de;Termine: Homepage beachten!BUND OdenwaldMonatliche Treffen des BUND Odenwaldkreis: zu erfragen bei HaraldHoppe 06163 922175.ADFC DarmstadtJeden Dienstag von 17.30 bis 19 Uhr im Fahrradbüro, Eingang Fahr-radstation im Darmstädter Hauptbahnhof,Am Fürstenbahnhof 5, 64293 Darmstadt.Infos bei Jörg Urban, Fon 06151 933153,[email protected], www.adfc-darmstadt.deBitte beachten Sie das aktuelle Radtourenprogramm!

Veranstaltungen für KinderBUND Umweltkindergruppe DarmstadtWer zwischen fünf und zehn Jahre alt ist und Lust hat, die Naturzu erforschen, im Wald zu spielen, mit Naturmaterialien zu bas-teln oder gesunde Sachen zu kochen, ist richtig bei der Kinder-gruppe des BUND Darmstadt.Mehr Infos und Anmeldung bei: [email protected] www.kinderumweltgruppe.de

Angebote im Rahmen des UmweltdiplomsTermine und Angebote siehe unter www.bund-darmstadt.de imBereich > Kinder > Umweltdiplom.Stichworte: Amphibien, bunter Frühling, Wolle filzen, Wasserle-ben erforschen, Wildbienenhotels bauen, Wespen und Hornissenund ein Eidechsenbiotop bauen

Angebote für GruppenAlle Angebote des Umweltdiploms können auch für Gruppengebucht werden, Infos bei Brigitte Martin, Fon 06151 37931

03 - 2009Die Kröten wandern wieder - Sonntagsspaziergang •BUND, vhs DA • Sonntag, 15. März, 14:30 – 16:30 UhrVon Februar bis April, bei manchen Arten auch etwas später,finden die Frühjahrswanderungen der Frösche, Kröten und Molchestatt. Neben der Lebensweise der im Gebiet vorkommendenAmphibien werden verschiedene Schutzmaßnahmen erläutert,damit die Tiere nicht von Autos überfahren werden. Erklärt wirdauch, warum es verboten und auch sinnlos ist, die Tiere der Naturzu entnehmen, um sie in den eigenen Garten zu setzen.Ute Mohr, Hanna Wittstadt ; Treffpunkt: Kleyerstraße vor demPostverteilzentrumUmwelt contra Wirtschaft? • BUND, vhs DA • Dienstag,17. März, 19:30 UhrDer Schutz unserer Umwelt und die Entwicklung der Wirtschaftstehen in einem fundamentalen Widerspruch zueinander.Einerseits benötigen wir nach gängiger Lehrmeinung einepermanent wachsende Wirtschaft, um das soziale Gleichgewichtder Gesellschaft zu erhalten, andererseits ist unsere Umwelt schonheute überbeansprucht und droht bei weiteren Belastungen zukollabieren, wie unter anderem die aktuelle Klimaproblematikzeigt. Im Vortrag werden Antworten auf die Frage gesucht, wiestark unsere Umwelt tatsächlich schon belastet ist und welcheMaßnahmen getroffen werden müssen, um das Schlimmste nochzu verhindern. Wir werden untersuchen, warum unsere Wirtschaftein fortdauerndes Wachstum benötigt und welche Antriebedahinter stecken. Daraus lassen sich anschließend Maßnahmenableiten, die zu einer stabilen Wirtschaft führen.Werner Brinker, vhs – Justus-Liebig-Haus, Raum 11

Jahresversammlung BUND Darmstadt • Montag, 23. März2009 • 20 Uhr, BUNDtreff Darmstadt, Lauteschlägerstr. 24

Wohnen im Passiv-Energie-Haus - 2-stündige geführteBesichtigung mit Vortrag • BUND, vhs DA • Samstag,Samstag, 28. März, Beginn 15 (bis 17) UhrVor dem Hintergrund des Klimaproblems ist gerade beim Bauenund Wohnen die Einsparung von Energie (über-) lebensnotwendig.Die Besichtigung zeigt, dass Häuser wie das vorgestellte, das fastohne Heizung auskommt, schon längst zum Standard einerökologisch orientierten Planung gehören. Gezeigt und erläutertwerden Erdgeschoss, Technikeinrichtungen und Außenanlagen mitEinzelheiten wie Lüftungssystem und Wärmeschutzsupervergla-sung. Kristin und Jürgen Militzer, DA-Kranichstein, Carsonweg 80• Kostenbeitrag pro Person 5 Euro, verbindliche Anmeldungerbeten! Fon 06151 37931 oder [email protected].

04 - 2009Bunter Frühling im Park Rosenhöhe - EinSonntagsspaziergang • BUND, vhs DA • Sonntag, 5.April, 14:30 – 16:30 UhrBei diesem Sonntagsspaziergang gilt es, Tiere und Pflanzenam Wegesrand der Parkanlage zu entdecken und einiges überderen Lebensraum zu erfahren. Wie sind sie durch den Wintergekommen? Wie sehen die Überwinterungsstrategien der frühim Jahr blühenden Pflanzen aus? Welche Bäume undSträucher wachsen dort? Wie kann ich diese unterscheiden?Sind sie auch für den Garten geeignet? Diese Fragen stehenim Mittelpunkt des unbeschwerlichen Rundgangs.Brigitte Martin, Erik O. Martin; Treffpunkt: Wolfskehlstraße,Parkeingang am Eingang Thießweg/Ecke Erbacher Straße,gegenüber OstbahnhofJahresversammlung BUND Kreisverband Odenwald• Donnerstag, 16. April, 19 UhrHöchst im Odenwald, Hotel Lust, Bahnhofstraße 40 amBahnhof Höchst. Mehr Informationen bei Harald Hoppe,Telefon 06163 922175Jahresversammlung BUND Ortsverband Höchst i O•Donnerstag, 16. April, 20 UhrHöchst im Odenwald, Hotel Lust, Bahnhofstraße 40 amBahnhof Höchst. Mehr Informationen bei Harald Hoppe,Telefon 06163 922175Exkursion Gewässer-Strukturgüte erkennen •Sonntag, 26. April, 13.30 Uhr Bahnhof Erzhausen

05 - 2009Alte Bäume im Darmstädter Ostwald - Eineunbeschwerliche Fahrradexkursion • BUND, vhs DA• Sonntag, 10. Mai, 14:30 – 17:00 UhrIn den großflächigen Laubwäldern im Darmstädter Ostenstehen noch bemerkenswert viele ungewöhnlich alte Bäume.Im Rahmen einer Fahrradexkursion werden einige von ihnenaufgesucht und ihre Bedeutung aus naturkundlicher undkulturhistorischer Sicht vorgestellt. Brigitte Martin, NikoMartin; Treffpunkt: Bernhard-Sälzer-Platz am Eingang zumPark Rosenhöhe vor dem LöwentorDer Ruthsenbach zwischen Oberwaldhaus undArheilgen - Eine unbeschwerliche Fahrrad-Exkursion• BUND, vhs und ADFC DA • Sonntag, 17. Mai,14:30 bis 17:30 UhrDie Teilnehmer „erfahren“ die Problematik der Seenketteentlang des Baches, die zum Hochwasserschutz als

Page 22: ISSN 1611-1362 · D 9866 · März 2009 · 17. Jahrgang · 1,60 EUR …bund-darmstadt.de/d_pages/ufb/ufb1_09.pdf · 2016. 8. 1. · ufb 1/2009 1 1•2009 ISSN 1611-1362 · D 9866 ·

termine 2009

PRPRPRPRPRIVIVIVIVIVAAAAATTTTTE KLEIE KLEIE KLEIE KLEIE KLEINANZEIGENNANZEIGENNANZEIGENNANZEIGENNANZEIGENRRRRRügügügügügen,en,en,en,en, 2 gr 2 gr 2 gr 2 gr 2 große 4-oße 4-oße 4-oße 4-oße 4-Sterne-FERSterne-FERSterne-FERSterne-FERSterne-FERIIIIIENWENWENWENWENWOHOHOHOHOHNNNNNUUUUUNGEN bis 6 PNGEN bis 6 PNGEN bis 6 PNGEN bis 6 PNGEN bis 6 Perso-erso-erso-erso-erso-nen mitnen mitnen mitnen mitnen mit K K K K Kanu und Fanu und Fanu und Fanu und Fanu und Fahrrahrrahrrahrrahrrädern:ädern:ädern:ädern:ädern: Familienfreundliche Ferienwoh-nung am Naturschutzgebiet Schoritzer Wiek in Süd-Rügen.Rastplatz vieler Wildvögel. Fahrräder inclusive Info unterwww.ruegenimpression.de Tel. 0212 499494

KinderKinderKinderKinderKindergruppe Darmstadt:gruppe Darmstadt:gruppe Darmstadt:gruppe Darmstadt:gruppe Darmstadt: für Kinder von 5 bis 10: Treffen 1x in der Woche. Es sind noch Plätze frei! Infos Gretel Steffen,Fon 06151 3978654, [email protected]

KKKKKein Geschirr zum Fein Geschirr zum Fein Geschirr zum Fein Geschirr zum Fein Geschirr zum Fest? Enerest? Enerest? Enerest? Enerest? Energie-Rgie-Rgie-Rgie-Rgie-Räuber? äuber? äuber? äuber? äuber? dann schauen Siedort: www.bund-darmstadt.de >Service A A A A Agggggenda 21 Darmstadtenda 21 Darmstadtenda 21 Darmstadtenda 21 Darmstadtenda 21 Darmstadt www.agenda21.damstadt.deHier erfahren Sie alles zu Energiesparen undFörderprogrammen. Schauen Sie mal rein. Außerdem könnenSie sich ehrenamtlich in Themengruppen mit interessantenLeuten für eine nachhaltige Stadt engagieren.PrPrPrPrProbleme mitobleme mitobleme mitobleme mitobleme mit WWWWWespen oder Hornissen?espen oder Hornissen?espen oder Hornissen?espen oder Hornissen?espen oder Hornissen? Der BUND berät undsiedelt Nester fachgerecht um: Infos Brigitte Martin, Fon 0615137931, [email protected], www.bund-darmstadt.de

Regenrückhaltebecken gebaut wurde. Erläuterungen gibt es zuFunktion und Technik von Regenrückhaltebecken, kulturhisto-rischen Zusammenhängen sowie zu Tieren und Pflanzen entlangdes Weges, des Baches, der Seen und der Ufer. Bitte wetterfesteKleidung und ein feldwegetüchtiges Fahrrad mitbringen! Hans-Ulrich Kroeker, Jörg Urban; Treffpunkt: Dieburger Straße,Bushaltestelle Oberwaldhaus am Steinbrücker TeichEin Garten für Eidechsen• BUND, vhs DA • Dienstag,19. Mai, 19:30 – 21:30 UhrGerade im Bereich von Darmstadt ist in vielen Bereichenlockerer, wasserabführender Sandboden vorhanden, in dem sichdie besonders geschützte Zauneidechse wohlfühlt. Wie man deneigenen Garten und benachbarte Grünanlagen für sie und dieebenfalls harmlose Blindschleiche als Lebensraum gestalten unddie Reptilien mit kleinen Hilfsmitteln vor dem Zugriff vonHaustieren schützen kann wird im Vortrag mit vielen Bildernerläutert. Gelegenheit zur Besichtigung des Projektes wirdanschließend gegeben. Gerald Schmitt, Heike Bartenschlager;vhs – Justus-Liebig-Haus, Raum 11

06 - 2009Europawahl und Bürgerentscheid über Nordost-“Umgehung“ Darmstadt • Sonntag, 7. Juni 2009Lebensräume im naturnahen Garten • BUND, vhs DA,Naturgarten e.V. • Dienstag, 9. Juni, 19:30 – 21:30Zur Artenvielfalt kann im eigenen, auch kleinen Gartenbeigetragen werden. Der Verzicht auf Gift und die Anlage vonverschiedenen Lebensräumen bilden Trittsteine für Tiere undPflanzen. Igel, Libellen und Schmetterlinge, Vögel undFledermäuse fühlen sich bald auch in Wohngebieten heimisch,wenn entsprechende heimische Futterpflanzen gewählt undNistmöglichkeiten geschaffen werden. Wenn auchNachbargrundstücke und Grünanlagen entsprechend gestaltetwerden kann sich auch im Siedlungsbereich reichhaltiges Lebenentwickeln und vernetzen. Jürgen Schmidt, Angelika Bonin;vhs – Justus-Liebig-Haus, Raum 11Sonntagsspaziergang zum GEO-Tag der Artenvielfaltin der Arheilger Seewiese• BUND, vhs DA • Sonntag,14.Juni, 14:30 bis 17:00 UhrInternational wird am zweiten Wochenende im Juni der Tag derArtenvielfalt, hervorgerufen durch die Zeitschrift GEO,begangen. Das Gebiet um die Arheilger Seewiese am

Ruthsenbach bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aufrelativ kleiner Fläche. Dort wachsen in den unterschiedlichenLebensräumen eine Vielzahl von Bäumen, Sträuchern, Wiesen-und Uferpflanzen. Es gilt sie zu entdecken, zu bestimmen undihre Bedeutung für die Tierwelt und den Menschen kennen zulernen. Bitte wenn vorhanden, Fernglas, Lupe,Bestimmungsliteratur usw. mitbringen! Brigitte Martin,Michael Wittstadt; Treffpunkt: Rückhaltebecken Seewiese,Ecke Jakob-Jung-Straße/ Bornstraße, Darmstadt-ArheilgenSolarstrom selbst erzeugen und nutzen - Das eigeneDach als Solarkraftwerk• BUND, vhs DA,www.inek.de • Dienstag, 23. Juni, 19:30 – 21:30Informiert wird über den Stellenwert regenerativer Energienfür den Klimaschutz, über Förderprogramme, Kosten undTechnik von Fotovoltaikanlagen sowie mögliche Beteiligungenan Betreibergemeinschaften, da nicht alle Bürgerinnen undBürger ein eigenes „Sonnendach“ besitzen. Christof Kunze,inek Solar AG, www.inek.de; vhs–J.-Liebig-Haus, Raum 11Wespen und Hornissen, nützlich und meist harmlos•BUND, vhs DA • Dienstag, 30. Juni, 19:30 – 21:30Was tun, wenn ein Wespennest im Rollladenkasten, neben demFenster oder in der Hecke entdeckt wird? Oder gar Hornissenim Gebälk des Gartenschuppens ein Nest bauen oder amGartenteich Wasser aufnehmen? Und uns im Spätsommerschwarz-gelbe Wespen beim PflaumenkuchenessenGesellschaft leisten wollen? Angesprochen werden dieLebensweise und Unterscheidungsmöglichkeiten vonharmlosen und eventuell lästig werdenden Wespenarten,Schutzmöglichkeiten und Tipps zum Miteinander bis hin zuschonenden Möglichkeiten der Nest-Umsiedlung werdenangesprochen. Kunstvoll gebaute Nester vom Vorjahr stehenals Anschauungsmaterial zur Verfügung. Brigitte Martin, BjörnKleinlogel; vhs – Justus-Liebig-Haus, Raum 11

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VCD bundesweit:24-Stunden-Notrufzentrale(VCD-GoCard)Tel. 01805 290390VCD Hessen e. V.Umwelthaus KasselWilhelmsstr. 234117 KasselTel. 0561 [email protected]/hessen

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BUND e.V. BundesgeschäftsstelleAm Köllnischen Park 1, 10179 BerlinTel. 030 275864-0Fax 030 [email protected] Hessen e.V.LandesgeschäftsstelleTriftstr. 47, 60528 FrankfurtTel. 069 677376-0Fax 069 [email protected] Mitgliederverwaltung HessenTel. 069 677376-10BUNDjugend HessenTriftstr. 47, 60528 FrankfurtTel. 069 677376-30Fax 069 677376-20bundjugend.hessen@bund.netbundjugendhessen.deBUNDkontakt überregionalBrigitte Martin, Dreieichweg 11, 64291 DarmstadtTel. 06151 37931Fax 06151 [email protected] OV DarmstadtHanna WittstadtAnna-Beyer-Weg 2, 64289 DarmstadtTel. 06151 9676559hanna.wittstadt@bund.netwww.bund-darmstadt.dewww.kinderumweltgruppe.deBUNDtreff DarmstadtLauteschlägerstr. 24, 64289 DarmstadtTreffen: jeden 4. Montag des Monats, 20 UhrBUNDgeschirrverleihUlrich Kroeker, Untere Mühlstr. 35/HH64291 Darmstadt-ArheilgenTel. 0175 [email protected] KV OdenwaldDr. Susanne ScholzSandbergstraße 1 a, 64739 HöchstTel. 06163 [email protected] • www.bund-hoechst.deBUND KV DA/DA-DIHauptstr. 11, 64832 BabenhausenTel. 06073 8247Fax 06073 [email protected]/darmstadt-dieburgBUND KV BergstraßeGeorg NiedermayerUntere Gartenstr. 3 64646 HeppenheimTel. 06252 3677Fax 06252 [email protected] KV Groß-GerauBeatrix ZitzkowskiFlughafenstr. 128, 64546 Mörfelden-WalldorfTel. 06105 6369Fax 06105 [email protected] BUND HessenFrankfurter Sparkasse • BLZ 500 502 01• Konto 369 853 • Verwendungszweck: Spendeggf. für ein bestimmtes Projekt, OV, KV oder AK

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