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Jahresbericht 2017

Jahresbericht 2017 Ausgaben verführen, ... behalten kann. Für viele Schülerinnen und Schüler ist es ... Frauen besser verstehen zu können,

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Jahresbericht 2017

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«Wir hatten eine sehr schwere Zeit, finanziell gesehen fast unüberwindbar. Die Caritas Liechtenstein hat uns in allen schweren Lagen beraten und uns geholfen. Die Mitarbeiterinnen der Caritas und Marina Kieber (welche lange unsere Betreuerin war) haben uns immer ein offenes Ohr geschenkt und es blieb auch nie bei leeren Worten. Marina Kieber hat uns auch mit der Budgetplanung beraten. Wir lernten mit wenig Geld aus­zukommen, so gut es möglich war. Ohne Caritas wüsste ich nicht, ob wir noch eine beständige Familie wären. Die Caritas wuchs uns ans Herz wie ein Teil der Familie. Sehr gerne möchten wir den Kontakt zur Caritas auf­rechterhalten, auch wenn wir die Hilfe der Caritas hoffentlich nicht mehr zu sehr benötigen und auf eigenen Füssen zu laufen beginnen. Viele Leute denken hier in Liechtenstein gibt es keine Armut, keine Menschen, die Hilfe benötigen. Es gibt sie aber doch und ich denke viele schämen sich auch, Hilfe zu suchen. Menschen, wie die Vorstandmitglieder der Caritas stecken ihre ganze Herzlichkeit und Kraft in die Hilfe von Menschen. Wir können uns nur von Herzen bedanken und die Menschen der Caritas in unsere Gebete mitaufnehmen.» Fam. I.O.

* * * * *

«Ich habe mich geschämt als ich Sie um einen Lebensmittel gutschein bat. Aber Ihr wart der letzte Ausweg, um die fünf Tage bis zur Erhaltung des Lohnes zu überbrücken. Dank der Hilfe hatten wir und die Kinder keinen Hunger.» Fam. W.W.

Die Caritas Liechtenstein ist Hoffnung, Sicherheit, Verlässlichkeit für viele gewaltbetroffene Frauen und Kinder in Not.

Die Caritas Liechtenstein und speziell Marina Kieber sind für uns immer ein Garant für unbürokratisches Helfen.

Caritas Liechtenstein steht für grosses ehrenamt­liches Engagement, zuverlässige Zusammenarbeit, Menschlichkeit und ist ein Lichtblick für uns Mitar­beiterinnen des Frauenhauses Liechtenstein.

Jasmine und Lisa, Frauenhaus Liechtenstein

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Wir als Bankenverband schätzen, dass Engagement von Caritas Liechtenstein sehr! Es ist schön, dass wir in diesem Projekt ein gemeinsames Ziel verfolgen und junge Erwachsene vor der Schuldenfalle bewahren.

Das erste eigene Einkommen oder bereits der Umgang mit dem Taschengeld ist für viele junge Menschen eine Herausforderung. Der erste eigene Lohn kann zu Ausgaben verführen, die das Konto schneller leeren als es die nächste Lohnzahlung wieder auffüllen kann. Bei der Station Budget, die durch die Caritas betreut wird, erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Budget zu erstellen und lernen, wie man sein Geld verwalten und so die Kontrolle über seine Ausgaben behalten kann. Für viele Schülerinnen und Schüler ist es das erste Mal, dass sie ein Budget erstellen und dabei ist dies so wichtig. Die Jugendlichen müssen ein Gespür für Geld und Konsum bekommen.

Claudia Guntli,Personalentwicklung / ­strategie Liechtensteinischer Bankenverband

** * * *

Die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger unter­stützt die Caritas seit über 40 Jahren finanziell und ermöglicht damit, dass die Mitarbeitenden der Caritas ihre wichtigen und vielfältigen Aufgaben für Menschen in Notsituationen wahrnehmen können.

Wir schätzen die vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit mit der Caritas und erleben, dass der Mensch ganz im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht. Den Mitarbeitenden der Caritas und ihrem engagierten Eintreten für Hilfebedürftige gilt unsere ungebrochene Anerkennung und Wertschätzung.

Guido Feger Stiftung

Wir helfen Menschen… Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten

Vorstand

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J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 7

über das 93. Vereinsjahr der

CARITAS LIECHTENSTEIN

zu Handen der Mitgliederversammlung vom 29. Mai 2018

Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte sich der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige Seesterne, die von den Wellen und der Strömung an den Strand geworfen worden waren.Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.Da kam ein Mann vorbei. Er beobachtete einige Zeit das Tun des Jungen und sagte schließlich: «Junge, was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!»Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: «Für ihn wird es etwas ändern!»

MENSCHEN, DENEN WIR HELFEN KONNTENINLAND

Finanzielle Hilfe

Die Hilfe der Caritas Liechtenstein wurde im vergangenen Jahr rege in Anspruch genommen. Rund 480 finanzielle Gesuche konnten positiv (60 mehr als im Vorjahr) beantwortet werden; sie werden eingereicht von jungen Erwach-senen, Familien, Alleinerziehenden, Frauen, Männer und Senioren. Hinter jedem Gesuch steht ein Mann, eine Frau, eine Familie mit ganz persönlichem Schicksal oder besonderer Lebenssituation. Diese weisen oft auf working poor, Arbeitsreduzierung, Entlassung, Arbeitslosigkeit, Krankheit, psychische oder physische Beeinträchtigungen hin, aber auch auf ganz persönliche Schicksalsschläge wie Trennung oder Tod eines Partners. Obwohl die Vorstandsmitglieder der Caritas Liechtenstein meistens erst in Einsatz kommen, wenn die Situation der Ansuchenden bereits „brenzlig“ ist, nehmen wir unser Grund-Prinzip „hinhören – hinsehen – handeln“ wahr und nehmen uns genügend Zeit, um mit ihnen die Sachlage anzuschauen und überlegen, in welcher Form geholfen werden kann. Die Hilfe der Caritas Liechtenstein ist zunächst eine Überbrückungshilfe, die es den Klienten ermög-licht, ohne Druck ihre Situation zu überdenken. In einem persönlichen Gespräch versuchen wir, Wege aufzuzeigen, wie die finanzielle Schieflage ausgeglichen werden kann. Dabei ist es oft erforderlich, dass die Caritas überfällige, offene Rechnungen übernimmt.

„Herzlichen Dank für die grosszügige Hilfe in meiner längst andauernden unangenehmen Situation. Es ist sehr schön, dass mein Anliegen bei Ihnen – wie still erhofft, wirklich auf offene Ohren gestos­sen ist – und Sie mir auch eine hilfreiche Lösung für meine finanzielle Lage anbieten konnten.Das freut mich sehr und lässt mich aufatmen, weil es ein Lichtblick zu Beginn des neuen Jahres ist, über welches ich mir schon grosse Gedanken gemacht hatte, wie ich das Problem bewältigen sollte.“

Wir freuen uns, dass dieser Klient eine Perspektive erhielt.

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Nicht allen Gesuchen kann entsprochen werden, sei dies weil der Wohnsitz in Liechtenstein als Voraussetzung nicht erfüllt ist, die Vorstellungen weit über die Deckung des Grundbedarfes hinaus gehen oder Klienten von uns schon unterstützt wurden, den dabei erfolgten „Auflagen“ jedoch nicht nachgekommen sind.

Die Weihnachtsaktion der Caritas hat Tradition; Vorstandmitglieder besuchen in der Vorweihnachtszeit Mitmen-schen in unserem Lande und überbringen einen kleinen Barbetrag (ansonsten werden nur Rechnungen beglichen) zum „Kreschtkindli“. Im Berichtsjahr wurde diese Weihnachtsaktion von den Stiftungen Theodor Bucher und Hermi-ne Kindle de Contreras Torres und Miguel de Contreras Torres unterstützt. Dank einer privaten Spenderin erhielten zudem 23 Buben und Mädchen ein von ihnen gewünschtes Spielzeug. Auch ihr ein herzliches Dankeschön.

Die Spenden, welche Caritas Liechtenstein für die Mitmenschen im Lande bekommt, werden sorgfältig eingesetzt, und wir danken allen Spendern und Spenderinnen. Nicht nur bei der Caritas Liechtenstein wurde ein Anstieg der Ansuchen festgestellt, auch beim Amt für soziale Dienste gab es einen deutlichen Anstieg bei Bezügern und Bezü-gerinnen für wirtschaftliche Hilfe.

Wie schon erwähnt, erhalten wir in letzter Zeit vermehrt Gesuche älterer Leute und Rentner. Viele von ihnen müssen bittere Einschränkungen erfahren, wenn sie nicht durch eine zweite oder dritte Säule vorgesorgt haben. Handelt es sich hier um einen Dauerzustand, verweisen wir Rentner an die AHV zur Abklärung für den Bezug einer Ergänzungs-leistung (einkommens- und vermögensabhängige Leistung für Rentner in wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen, vergleichbar mit einer wirtschaftlichen Sozialhilfe). Walter Kaufmann, AHV-IV-Direktor, schreibt in einem Artikel zu Beginn des Jahres 2018 unter dem Titel „Die goldenen Zeiten sind vorbei“, dass die Anzahl von Bezügern von Ergän-zungsleistungen in 7 Jahren von 700 im Jahr 2010 auf 828 Personen im Jahr 2017, also um rund 15%, gestiegen ist.

Budgetberatung

Es ist der Caritas Liechtenstein sehr wichtig, Spendengeld, welches sie für die Durchführung ihrer Arbeit erhält, gewissenhaft zu verwenden. Sofern sich bei den Abklärungen mit den Klienten ergibt, dass das vorhandene Geld möglicherweise falsch verwendet wird, können Vorstandsmitglieder die Klienten an die Budgetberatung der Caritas verweisen. Teils kann die finanzielle Unterstützung oder die Übernahme offener Rechnungen davon abhängig ge-macht werden, dass zuerst eine Budgetberatung erfolgen muss. Dadurch kann dem Klienten aufgezeigt werden, wie er seine Ausgaben und Einnahmen in Einklang bringen kann. Die Budgetberatung der Caritas steht allen Inter-essierten offen; die Beratung wird auch vermehrt von Menschen gesucht, die nicht zum Caritas Klientel gehören. Im Berichtsjahr haben 28 Personen die Budgetberatung der Caritas in Anspruch genommen, für die Detailberatungen ergaben sich daraus 38 Budgetaufstellungen.

Im Rahmen des Projektes „Banking 4 you“ des Bankenverbandes, Finanzkompetenzen an der Oberstufe der Wei-terführenden Schulen, konnten im Berichtsjahr 194 Schülerinnen und Schüler über die Bereiche Konto- und Finan-zierungsmöglichkeiten, Kleinkredite und Leasing, erster Lehrlingslohn und Schuldenfallen informiert werden. Mari-na Kieber als Budgetberaterin ist hier jeweils vertreten. Sie zeigt auf, wie der Lehrlingslohn eingeteilt werden kann oder wie durch ein „erweitertes Taschengeld“ Schüler und Schülerinnen verantwortlich mit dem Geld umgehen.

Caritas­Lager

Auch dieses Jahr wurden die zwei beliebten Caritas-Ferienlager für Mädchen und Knaben im Primarschulalter im Ju-gendhaus Malbun durchgeführt. 98 Kinder verbrachten in den beiden Lagern spannende Tage in der Liechtensteiner Bergwelt und haben dort durch die zwei Lagerthemen „Die Rettung von Xehoi“ und „Superhelden“ gemeinsam die einheimische Natur entdeckt. Wandern, klettern, basteln, spielen und viel Spass standen auf dem Programm. Dabei

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haben sie Pflanzen und Tiere kennengelernt und herausgefunden, wofür diese gut sind und wie der Mensch mit der Natur im Einklang stehen kann.Die Betreuung der Kinder übernahmen insgesamt 16 erfahrene und motivierte Leiter und Leiterinnen. Stets hatten sie ein offenes Ohr für die „kleinen und grossen Sorgen“ der Kinder. Die Hauptleitung lag dieses Jahr fürs erste Lager bei Lukas Oehri und fürs zweite Lager bei Anna-Katharina Kendelbacher. Pia und Thomas Eberle vom Jugendhaus Malbun mit ihrem Team haben die Kinder tagtäglich mit „kulinarischen Köstlichkeiten“ versorgt. Es war schön zu sehen, wie der Appetit der kleinen Teilnehmer mit jedem Tag im Lager stieg. (Für das Caritas-Lager, Irmgard Eberle)

PfarreiCaritas Balzers

Die PfarreiCaritas Balzers war auch im vergangen Jahr sehr aktiv. Wir hatten 8 Teamsitzungen, in welchen wir über die verschiedenen Anliegen der Klienten entschieden. Einiges konnten wir auch in ad-hoc Treffen erledigen. Dank grosszügiger Spenden konnten wir im Berichtsjahr wieder kleinere und grössere Ansuchen positiv beantworten. Gros se Freude bereitet auch die Lebensmittelverteilung, welche von 11 Frauen in Freiwilligenarbeit täglich erfolgt. Erwähnen möchten wir auch die Lebensmittelabgabe an ehemalige Frauen vom Frauenhaus. Um die Situation dieser Frauen besser verstehen zu können, trafen wir uns mit Lisa Krassnitzer vom Frauenhaus in einer Gesprächsrunde.Herzlich bedanken möchten wir uns bei der Pfarrei Balzers, der Gemeinde Balzers, dem Roxy Markt für die Le-bensmittelspenden und den anonymen Spendern für das entgegengebrachte Vertrauen. Als PfarreiCaritas Balzers waren wir auch zuständig für das Caritas Lager im Malbun, welches für alle ein schönes Erlebnis war. (Für die PfarreiCaritas Balzers, Edith Kindle)

Flüchtlingshilfe Liechtenstein

Der Verein Flüchtlingshilfe Liechtenstein blickt auf ein arbeitsintensives Jahr zurück. Anfangs des Jahres stieg die Zahl der betreuten Personen stark an und erreichte im Februar mit rund 140 Personen einen erneuten Höchststand. Die beiden Asylunterkünfte in Vaduz und Triesen sowie auch die verschiedenen Wohnungen waren in dieser Zeit voll belegt. In den folgenden Monaten beruhigte sich die Unterbringungssituation aufgrund von verschiedenen Ab-gängen wieder. Ende Jahr waren 112 Asylsuchende und Vorläufig Aufgenommene in der Betreuung der Flüchtlings-hilfe. Im 2017 konnte mit der Inbetriebnahme der Videoüberwachungsanlage bei den Asylunterkünften in Vaduz und Triesen die letzte von der Regierung bewilligte Sicherheitsmassnahme umgesetzt werden. Die Installation eines Schliesssystems, die nächtlichen Kontrollen durch die Landespolizei sowie die Einrichtung eines Präsenz- und Aufsichtsdienstes in den Abendstunden sind bereits im Jahr zuvor erfolgt. Aufgrund von verschiedenen Rücktritten wählte die Mitgliederversammlung im März mit Dr. Dorothee Laternser, Renat Marxer und Christoph Frommelt drei neue Vorstandsmitglieder. Für die beiden ausscheidenden Vertreterinnen der Caritas im Vorstand, Marina Kieber und Beatrice Büchel, ist neu auf Vorschlag der Caritas Renat Marxer aus Schaan im Vorstand der Flüchtlingshilfe tätig. Weitere Informationen sind im Internet unter www.fluechtlingshilfe.li abrufbar. (Norbert Hemmerle, Präsident der Flüchtlingshilfe Liechtenstein)

Eine Million Sterne

Auch dieses Jahr konnte der länderübergreifende Solidaritätsanlass „eine Million Sterne“ der Caritas Liechtenstein in Zusammenarbeit mit der Realschule Schaan kurz vor Weihnachten durchgeführt werden. Auf dem überdeckten Platz vor dem SAL in Schaan zündeten die Schüler und Schülerinnen mehrere hundert Kerzen in Form eines gros-sen Sternes an. Churros, alkoholfreier Punsch und verschiedene Basteleien wurden angeboten. Der Erlös kam dem Verein „Hilfe für Bangladesch“ zugute, der dort vor Ort Kindern den Schulbesuch ermöglicht. Caritas Liechten-stein bedankt sich bei allen Lehrpersonen und den Schülern der Realschule für ihren Einsatz.

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AUSLAND

Der Schwerpunkt der finanziellen Hilfe der Caritas Liechtenstein liegt im Inland selber. Gezielt und meist mit zweckgebundenen Spenden unterstützen wir jedoch einzelne Projekte im Ausland, wenn uns deren Projektträger bekannt sind oder wenn wir um Mithilfe zur Finanzierung von der Caritas Österreich / Caritas Vorarlberg und der Caritas Schweiz gebeten werden.

Hunger in Afrika

„Im Norden von Süd Sudan, einem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land, sind Millionen von Menschen von einer verheerenden Hun-gersnot bedroht. Die Zahlen sind alarmierend: man spricht seit Anfang des Jahres 2017 von 3,8 Millionen Menschen, die nicht genug zu essen haben – was einem von drei Haushalten in Süd Sudan entspricht – und man erwartet eine Zunah-me bis zu einem Höchstwert von 5,5, Millionen“. Mit die-ser Information riefen die Caritas Liechtenstein und das Liechtensteinische Rote Kreuz zu einem gemeinsamen Spendenaufruf anfangs des Jahres auf. Unterstützt wurde das Projekt durch die Fürstliche Regierung und den Ka-tastrophenfonds der liechtensteinischen Gemeinden durch Spenden von je CHF 100‘000. Durch diese grosszügigen Spenden und weiterer Hilfe seitens der Bevölkerung war es der Caritas Liechtenstein möglich, das Projekt Baby Feeding in Nyarjwa, wo 300 bis 400 Babys und Kleinkinder drei Mal pro Woche Babynahrung sowie Reis, Bohnen und Gemüse erhalten, zu unterstützen. Im Flüchtlingslager Mahad, Juba, konnten die Menschen mit Grundnahrungsmitteln versorgt werden, und in der Diözese Rumbek wur-de die Abgabe von Lebensmittelpaketen an schutzbedürftige Menschen ermöglicht. Die Verantwortung für die korrekte Verwendung des Geldes übernahm unser Caritas Partner Caritas Steiermark, welcher mit zwei Partnerorganisationen im Süd Sudan zusammenarbeitet. Mit beiden Part-nern vor Ort und der Caritas Steiermark besteht schon eine mehrjährige Zusammenarbeit. Ohne diese Zusammenarbeit könnte die direkte humanitäre Hilfe nicht durchgeführt wer-den. Partner des Liechtensteinischen Roten Kreuzes ist das Sudanesische Rote Kreuz.

Äthiopien

An der letzten Jahresversammlung berichteten Marie-Louise Eberle und Dr. med. dent. Marion Matt über den Ausbau der Gesundheitsstation in Shashemene, Äthiopien. Mit einer Spende zum Kauf eines Ultraschall Gerätes unterstützen wir das Projekt. Der Ultraschall in Shashemene ist in regem Gebrauch und die Ärzte und Fachleute vor Ort sind sehr dankbar. Martin Hagleitner-Huber, Caritas Vorarlberg, und Marion Matt für die Caritas Liechtenstein, konnten bei den Besuchen vor Ort nach ent-sprechender Evaluation die Umplanung der Kliniken finalisieren. Zurzeit werden Kostenvoranschläge für die noch ausstehenden Arbeiten eingeholt, damit bis Ende Jahr 2018 fünf Kliniken wieder in verbesserter und erneuerter Funktion arbeiten können. Wir werden dann wieder berichten.

Caritas-Lager Malbun

Patenschaften, Nicaragua

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Eine Million Sterne, Realschule Schaan

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Des Weiteren konnten durch eine zweckgebundene Spende die Erweiterung und der Aus-bau des Girls Hostel in Meki und die Schaffung eines neuen Girls Hostels in Shashemene gefördert werden. Ziel dieser geführten Hostels sind spezifische Förderungen für Mäd-chen, verstärkte Möglichkeiten des Schulbesuches, Schutz vor Missbrauch, Ausbeu-tung, Gewalt, früher Verheiratung und dergleichen. (Martin Hagleitner-Huber, Caritas Vorarlberg und Dr. med. dent. Marion Matt, Delegierte der Caritas Liechtenstein)

Weitere Auslandhilfe

Neben der Unterstützung der aufgezeigten Projekte gewährten wir klei-nere, einmalige Beiträge wie zum Beispiel für die Betroffenen des

Bergsturzes in Bondo, Graubünden (als Solidaritäts-Beitrag für unsere Nachbarn) oder für die Schönstatt Patres in Burundi für

deren Projekt Girakazoza, wo Frauen, teils mit leichten Be-hinderungen, die Möglichkeit erhalten, sich zu Näherinnen auszubilden.

Flüchtlingssonntag

Seit 2013 dauert der politische Konflikt im Südsudan an und hat grosse Auswirkungen auf die Landesbewohner. Viele flüch-

ten, auch nach Uganda. Die Gemeinschaft Sant’Egidio und die dortige katholische Diözese arbeiten im Flüchtlingslager Nyumanzi,

Uganda, wo ungefähr 70‘000 Flüchtlinge aus dem Südsudan leben. Die von der Gemeinschaft Sant’Egido gegründete Schule des Friedens mit nahezu

1000 Schülern ist eine konkrete Zukunftshoffnung für diese jungen Menschen, denn sie er-möglicht eine gute Bildung durch von der ugandischen Regierung anerkannten Unterricht und Prüfungen. Mit den Spenden und der kirchlichen Kollekte konnten das Projekt selber und der Bau eines weiteren festen Schulkomplexes unterstützt werden.

Patenschaftsprojekt

Durch die Vermittlung von Kinderpatenschaften in Peru, Nicaragua, Äthiopien und Rumänien erhalten Kinder eine Schulausbildung und ein Zuhause. Als Gotta oder Götti über-

nimmt man symbolisch den monatlichen Unterhalt eines Kindes in einem der Projekte. Die Spende fliesst in einen gemeinsamen Fonds, damit gewährleistet ist, dass allen Kindern die gleiche Hilfe zukommt. Zurzeit betreut Marta Elkuch 18 Patenschaften. Für diesen Bericht möchten wir das Patenschaftsprojekt „Bildung für Mädchen und junge Frauen“ in Nicaragu herausgreifen. Mädchen und junge Frauen erhalten dort Unterkunft, Verpflegung und Schulbildung im Internat Nino de Praga. Zusätzlich werden deren Fähigkeiten in Nähen, Kochen

und Musik gefördert, daraus ergeben sich für ihre Zukunft neue Perspektiven. Das Projekt wird vom Verein „Lichtblick - Hilfe für Nicaragua“ Triesenberg (www.

lichtblick-nicaragua.li) getragen.

Caritas-Lager Malbun

Patenschaften, Nicaragua

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ARBEIT IM VORSTAND

Diesen letzten Teil des Jahresberichtes schreibe ich mit einem lachenden und weinenden Auge, denn es gilt für mich, Abschied zu nehmen von Beatrice, Lis, Dorli, Irmgard, Erika, Anneros, Gustav, Sigrid, Renat, Susanne und Carmen, Mitglieder des jetzigen Vorstandes der Caritas, mit denen während des Vereinsjahres wiederum viel gear-beitet wurde. 28 Jahre durfte ich mit ihnen, ihren Vorgängern und Vorgängerinnen im „Miteinander“ den Aufgaben der Caritas gerecht werden und für Menschen, welche im Schatten der Gesellschaft stehen oder durch die Ma-schen des sozialen Netzes fallen, da sein. Die Zeit im Vorstand war sehr bereichernd, intensiv, geprägt von vielen Gesprächen, Diskussionen, Zusammengehörigkeit von schönen und traurigen Erlebnissen, mit grossartigem Ein-satz für unsere Klienten, ich sage einfach danke für unsere Zeit miteinander.

Während des Berichtsjahres fanden fünf Vorstandsitzungen und vier Sitzungen im Vorstandsausschuss statt. Diese „wenigen Sitzungen“ waren nur möglich, weil wir alle miteinander im Gespräch und Austausch standen und anfal-lende Fragen und Probleme gleich und direkt besprechen konnten. Das Caritasbüro, welches jeweils von unserer Kassierin Lis Konrad am Mittwoch besetzt ist, bietet den Platz für diese Gespräche. Was uns alle sehr beschäftig, ist die Zunahme von Kontaktaufnahmen von Menschen in schwierigen finanziellen Situationen. Diese Begegnungen sind nicht einfacher geworden, eher vielschichtiger und fordern uns. Parallel dazu hat die administrative Büroarbeit zugenommen; es gilt, die Buchhaltung sauber zu führen, Rechnungsvorgänge für Klienten zu erledigen, Gesuche und Anfragen zu beantworten oder an die zuständigen Vorstandsmitglieder weiterzuleiten, Anfragen von Stiftungen zu beantworten, Spenden zu verdanken und dergleichen mehr. So wurde im Berichtsjahr entschieden, eine zusätz-liche Büro-Fachfrau in Teilzeit einzustellen. Dies nicht nur zur Mithilfe bei der allgemeinen Büroarbeit, sondern auch zur Entlastung der Vorstandsmitglieder durch erste Abklärungen und Besprechung der Probleme mit Klienten im Büro. Mit dieser Anstellung und der zusätzlich vorgesehen Ausbildung zur Budgetberaterin von Carmen Famlonga-Elkuch werden nächstes Jahr zusätzliche Kosten entstehen. Wir suchen noch Wege, wie der Kostenbeitrag hierfür zu Lasten der Spenden so gering wie möglich gehalten werden kann. Wie erwähnt, sind die Anliegen der Klienten und die Klienten selber vielschichtiger geworden. Wir haben Richtlinien für unsere Arbeit, aber die Anliegen sind so verschieden wie die Menschen, die unsere Hilfe beanspruchen.

Im Berichtsjahr fand ein Wechsel im Vorstandsausschuss der Caritas statt. Sigrid Wachter gab ihr Amt frei und Renat Marxer ist neu im fünfköpfigen Team dabei. Ein Wechsel ergab sich auch bei der Vertretung im Vorstand der Flüchtlingshilfe. Beatrice Büchel und Marina Kieber-Ospelt schieden aus und wurden durch Renat Marxer ersetzt. Caritas Liechtenstein ist Gründungsmitglied beim Verein Flüchtlingshilfe Liechtenstein und seitdem im Vorstand vertreten. An der letztjährigen Mitgliederversammlung haben Reinhard Müssner und Ewald Hasler, unsere lang-jährigen Revisoren, demissioniert und wurden mit grossen Dank verabschiedet. Als neue Revisionsstelle wurde CONFIDA Wirtschaftsprüfung AG, Vaduz, vorgeschlagen und gewählt. Die Vernetzung mit Organisationen und Personen in Liechtenstein, die sich mit dem gegenseitigen Austausch, der Sichtbarmachung in Bevölkerung, Wirt-schaft und Politik und der Entwicklungszusammenarbeit befassen, verfolgte Susanne Falk-Eberle. Dorli Gassner, zuständig für unser Haus in Silum, hat nun eine neue Ansprechperson bei den Maristenbrüdern, Mieter unseres Hauses in Silum: Frater Heinrich Schamberger aus Mindelheim gab diese Funktion an seinen Mitbruder Frater Michael Schmalzl ab.

Besuch erhielten wir von Bernd Wachter, Generalsekretär der Caritas Österreich und Angelika Simma, Kommu-nikationsleiterin, ebenfalls Caritas Österreich. Das Gespräch diente dem Kennenlernen und dem Austausch. Von Bernd Wachter wurde vorgebracht, dass Caritas Österreich vorschlagen möchte, dass Caritas Liechtenstein zu der jährlichen „Bodenseekonferenz der deutschsprachigen Caritas-Verbände“ eingeladen wird. Das nächste Treffen wird im April 2018 unter Beteiligung Caritas Deutschland, Caritas Schweiz, Caritas Österreich, Caritas Luxemburg und neu auch von uns in Luxemburg stattfinden. Ein reges Gespräch fand mit Pater Paul Zingg und dessen Bruder

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statt. Seit vielen Jahren unterstützen wir die Projekte der Schönstatt Patres in Burundi und so sind diese Begeg-nungen und Gespräche sehr wertvoll.

Damit all diese Arbeit getan werden konnte, braucht es fachlichen Austausch und Vernetzung mit den Männern und Frauen, welche in ähnlich ausgerichteten Institutionen tätig sind. Dies waren unter anderem die PfarreiCaritas Balzers, die Pfarrei-Caritas St. Florin, Vaduz, die Flüchtlingshilfe Liechtenstein, das Hilfswerk Liechtenstein, die infra, das Frauenhaus, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Amtes für Soziale Dienste, die Brockenstube Va-duz, die Bewährungshilfe, der Sachwalterverein, das Liechtensteinische Rote Kreuz, Stiftung „Liachtbleck“, Unus pro Multis, Caritas Schweiz, Caritas Vorarlberg und Caritas Österreich. Ihnen allen einen

HERZLICHEN DANK.

Dieser Dank gilt aber auch allen jenen, die uns durch ihre Spenden finanziell und ideell unterstützen, damit wir unsere Arbeit machen können. Das sind die Mitglieder der Caritas Liechtenstein, die liechtensteinische Bevölke-rung, die liechtensteinische Regierung, die Gemeinden und Pfarreien Liechtensteins, die Leiterinnen und Leiter des Caritas Lagers, Malbun, die „Zukunftsstiftung“ der Liechtensteinischen Landesbank, die neue Bank AG, die Stiftung „Lichtblick“ der VPBank sowie die Theodor Bucher Stiftung und weitere Stiftungen und Spender, welche im Anhang zu diesem Bericht aufgeführt sind. Dank der Übernahme der Entschädigung unserer Kassierin durch die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger, können wir unsere Administrationskosten so gering wie möglich halten. Mit vielen Spendern und den erwähnten Organisationen unterhalten wir seit Jahren eine freundschaftliche von Vertrauen geprägte Beziehung.

Berichte im Liechtensteiner Volksblatt, im Liechtensteiner Vaterland, in der lie:zeit, in der LIEWO und im Radio L machen unsere Arbeit sicht- und hörbar, auch ihnen gehört ein Dank.

Der letzte Dank geht nochmals an meine Freundinnen und Freunde im Vorstand. Viele Stunden – die meisten davon ehrenamtlich – haben sie für die Caritas Arbeit eingesetzt. Arbeit, die nicht bezahlt werden kann. Aber: Wissenschaftler haben Erwachsene in England nach Freizeitbeschäftigung und psychischer Gesundheit befragt. Jeder Fünfte gab an, ehrenamtlich zu arbeiten. Bei jenen, die das 40. Lebensjahr hinter sich gebracht hatten, ging die Freiwilligenarbeit mit einer besseren psychischen Verfassung einher. Laut den Forschern wirken die sozialen Kontakte offenbar gesundheitsfördernd. In diesem Sinne wünsche ich euch allen, auch im Namen aller, denen wir helfen konnten, weiterhin viel Kraft und Freude an den Begegnungen und Gesprächen mit Menschen, die durch euer Dasein Hoffnung erfahren dürfen.

Triesen, im April 2018 Marina Kieber-Ospelt, Präsidentin

Der Junge nahm den nächsten Seestern, hob ihn behutsam auf, warf ihn ins Meer zurück und sagte: «Für ihn wird es etwas ändern!»

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Nachstehende Personen und Institution haben die Caritas Liechtenstein im Jahre 2017 mit einer Spende über Fr. 300.– für Inlandshilfe oder projektbe­zogene Auslandshilfe unterstützt.

Ackermann Iwan, VaduzAktion Verkehrslösung, SchaanAlpsiegel Stiftung, VaduzAmann Dr. Reinold, VaduzBader Dr. Martin, TriesenBenz Daniel, TriesenBjorg Gunnar M., Schaan Briggen Tatjana Anna, TriesenBrunhart Bernadette, BalzersBüchel Inge, BalzersBusa Marianne und Donato, SchaanwaldCoiffeur-Atelier, TriesenDie Feen, LiechtensteinEberle Georg und Yvonne, BalzersEnder Elektrik AG, RuggellErna Mündle Stiftung, VaduzFamiliengottesdienst, Pfarrei RuggellFBE Foundation, SchaanFehr Dr. Josef und Rita Batliner, EschenFlüchtlingshilfe Liechtenstein/WeltflüchtlingstagFrommelt Barbara, SchaanFrommelt Dr. Egmond, VaduzFrommelt Noldi, SchaanGemeinde BalzersGemeinde EschenGemeinde GamprinGemeinde MaurenGemeinde RuggellGemeinde SchaanGemeinde SchellenbergGemeinde TriesenGemeinde TriesenbergGemeinde Vaduz Graessli Angela, RuggellGstöhl Werner, BalzersGuido Feger Stiftung, VaduzGuidon Jürg, BalzersGutenberg AG, SchaanHasler Beat, RuggellHasler Peter, Gamprin-BendernHemmerle Norbert und Doris, SchaanHemmerle Dr. Peter und Maria, VaduzHilti Erika, TriesenHilti Hans und Antonia, SchaanHilti Gebr. AG., Baugeschäft, Schaan Hilti Kaspar und Hannelore, SchaanHilti Markus T., SchaanHofer Mag. Hans Jörg, VaduzINTEROGO Treasury AG, VaduzIvoclar Vivadent Charity Found., SchaanJehle Manuela V., LachenJehle Maria, SchaanJehle Rosa, Schaan

JOJO Reisen AG, VaduzKalonge Stiftung, VaduzKarateclub Hana, BalzersKatastrophenfonds der Gemeinden FLKessler Marco, Schaan/50ERKieber Georg, MaurenKies-und Betonwerk AG, TriesenKloster St. Elisabeth, SchaanKonrad Hanno, SchaanKranz Andrea und Jürgen, SchaanLampert Charity Foundation, VaduzLängle Eugen und Hildegard, MaurenLidzbarska Gabriela, VaduzLiechtensteinischer Entwicklungsdienst, SchaanLiechtensteiner Vaterland, Vaduz Liechtensteiner Volksblatt, Schaan Locher Thomas, GrabsMariaMarina Foundation, VaduzMarxer Eugen und Helen, NendelnMarxer Georg, MaurenMarxer Renate, VaduzMarxer Dr. iur. Peter und Renat, SchaanMarxer Walter G., BalzersMatt Donat und Marianne, MaurenMatt Roland, SchellenbergMauri Martino, BernexMeier Dr. Guido, VaduzMeier-Fehr Rosmarie, EschenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LandesverwaltungMündle Regina, SchaanNeue Bank AG, VaduzNew Haven Treuhand AG, SchaanNigg Ernst und Annemarie, TriesenNigg Marco, BalzersOberhuber Gerda, PlankenObst- und Gartenbau Verein, MaurenOspelt Anna, VaduzOspelt Anny, VaduzOverbergher van Dirk, TriesenbergPargen Stiftung, VaduzPhilcoin Establishment, Gamprin-BendernPost AG, VaduzRegierung des Fürstentums Liechtenstein, VaduzReis Ursula, SchaanRisch Hugo, TriesenRitter Heinz, SchaanwaldSamariterverein FL UnterlandS.D. Fürst Hans Adam und I.D. Fürstin Marie von und zu Liech-tensteinS.D. Erbprinz Alois und I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein Silvani Reto H., VaduzSoll+Haben Anstalt, Andrea Kaiser, Eschen

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Sommer Evi, EschenSoroptimist Club, LiechtensteinSostipa Stiftung, VaduzSprenger Ferdinand und Margot, TriesenStiftung Liachtbleck, Balzers The Climate Prot. Found., SchaanTheodor Bucher Stiftung, VaduzTheres Schädler Stiftung, VaduzTHT AG, SchaanTinner-Rampone Christine, VaduzUnus pro multis, Schaan Verling Annemarie, Triesen

Vogt Ernst, BalzersVogt Theresia, TriesenVP Bank Stiftung Lichtblick, VaduzWicky Sibylle, EschenWohlwend Claudia, EschenWohlwend Rosmarie, VaduzWohlwend AG, RuggellWolf Inge, VaduzWolfinger Franz, BalzersZorc Eduard und Marion, SchellenbergZukunftsstiftung der LLB AG, Vaduz

Fleissige Bäckerinnen und Bäcker der Landesverwal-tung haben rund 7’500 Krömli gebacken, welche dann in den einzelnen Abteilungen verkauft wurden. Die Organisatorinnen: «Durch die Konsumation der ‹Krömli› gegen eine freiwillige Spende wollen wir dem Christkind in Liechtenstein unter die Arme greifen und einige Wün-sche von Kindern und älteren Personen erfüllen, welche sonst unerfüllt geblieben wären». Caritas Liechtenstein erhielt einen Betrag von Fr. 2’750. Herzlichen Dank.

ZEICHEN VON MENSCHLICHKEIT

Wiederum haben Frauen des Obst- und Gartenbauver-eines Mauren / Schaanwald kleine Sträusse gestaltet, welche am Erntedanksonntag nach dem Kirchenbe-such verkauft wurden. Den Erlös von Fr. 880 erhielt die Caritas Liechtenstein zu Gunsten von MitbewohnerIn-nen ihrer Gemeinde, welche sich in einer schwierigen Situation befinden. Ebenso durften wir all das Gemüse, welches zuerst die Kirche schmückte, an Mitmenschen weitergeben, deren Mittagstisch nicht so reichlich gefüllt ist. Herzlichen Dank.

Herzlichen Dank auch an die Spender/Innen, die nicht genannt werden möchten, sowie an alle, die uns während des Jahres unterstützt haben.

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VORSTAND DER CARITAS LIECHTENSTEIN

Der Vorstand der Caritas Liechtenstein setzt sich aus Personen aus allen liechtensteinischenGemeinden zusammen. Somit ist in jeder Gemeinde eine Ansprechperson vorhanden, welche ehren-amtlich tätig ist.

Präsidentin Marina Kieber-Ospelt [email protected] 373 62 04

Vize-Präsidentin Beatrice Büchel [email protected] 373 40 07 Schellenberg

Kassierin Büro Liselotte Konrad [email protected] 791 15 33

Balzers Irmgard Eberle [email protected] 384 21 51

Triesen Susanne Falk-Eberle [email protected] 392 39 95

Triesenberg Dorli Gassner-Bühler [email protected] 262 51 08

Vaduz Anneros Theiner-Wolf [email protected] 232 61 24

Schaan/Planken Renat Marxer [email protected] 791 11 77

Ruggell Erika Büchel [email protected] 373 47 75

Gamprin-Bendern Carmen Famlonga-Elkuch [email protected] 079 822 93 17

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Mauren/Schaanwald Sigrid Wachter [email protected] 078 764 79 79

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