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17. J A H R E S B E R I C H T Schuljahr 2012/2013

Jahresbericht Sj 12 13

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Jahrbuch Jahresbericht Schule Österreich Austria Schulschluss

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Page 1: Jahresbericht Sj 12 13

17. J A H R E S B E R I C H TSchuljahr 2012/2013

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Impressum:Für den Inhalt verantwortlich:Mag. Hugo Madlener, Mag. Krista Brunner, Mag. Guntram Zoppel

Bundesgymnasium LustenauMühlefeldstraße 20, A-6890 LustenauTelefon 05577 / 83877Homepage www.bg-lustenau.snv.at Facebook www.facebook.com/BGLustenau Email [email protected]

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Schulbeginn

Montag, 09. September 2013

07:30 Beginn der Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen

14:30 Einteilung der ersten Klassen

16:00 Eröffnungsgottesdienst Die Schüler und Schülerinnen versam-meln sich in der Kirche St. Peter und Paul zum Eröffnungsgottesdienst, anschlie-ßend Schul startfest in der Aula.

Dienstag, 10. September 2013

07:30 Fortsetzung der Prüfungen

14:00 Für alle Schülerinnen und Schüler: Einführung, Organisatorisches, Schulbücher

16:00 Eröffnungskonferenz

Mittwoch, 11. September 2013

07:30 Unterricht nach Stundenplan

Donnerstag, 12. September 2013

07:30 Unterricht nach Plan

14:00 Planungs- und Klassenkonferenzen

Alle Schüler und Schülerinnen, die Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen abzulegen haben, müssen sich zu den im Aushang am Anschlagbrett angege-benen Zeiten im Schulgebäude einfinden und zur Prüfung antreten.

Ferien, Feiertage und autonome Tage im kommenden Schuljahr 2013/14

Beginn des Schuljahres 09.09.2013

Erstes Semester 09.09.2013 - 07.02.2014

Zweites Semester 17.02.2014 - 04.07.2014

Herbstferien 26.10.2013 - 03.11.2013

Maria Empfängnis 08.12.2013

Weihnachtsferien 21.12.2013 - 06.01.2014

Semesterferien 08.02.2014 - 16.02.2014

Landespatron Josefitag 19.03.2014

Ostern 12.04.2014 - 21.04.2014

Staatsfeiertag 01.05.2014

Christi Himmelfahrt 29.05.2014

Autonomer Tag 30.05.2014

Pfingsten 07.06.2014 - 09.06.2014

Fronleichnam 19.06.2014

Autonomer Tag 20.06.2014

Ende des Schuljahres 04.07.2014

Vorschauauf das Schuljahr 2013/2014

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Page 4: Jahresbericht Sj 12 13

Bericht der Schulleitung .................................................................................................................................. 8Pensionierungen .............................................................................................................................................. 8Ernennung zur Oberstudienrätin ....................................................................................................................10Bericht des Elternvereins ................................................................................................................................ 11Bericht der Schulärztin ...................................................................................................................................13Abschied von „meiner“ Bibliothek .................................................................................................................15Bericht der Schülervertretung .........................................................................................................................16Herzlich willkommen am Gymnasium Lustenau! ............................................................................................17Volksschülerinnen und Volksschüler zu Besuch im Gymnasium ....................................................................18Show-Truck der Montanuniversität Leoben zu Gast am Gymnasium .............................................................18Jugendrotkreuzbericht 2012/2013 ...................................................................................................................19

Innenwelten

„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-Lustenau..............................................21Carpe noctem! ............................................................................................................................................... 22¡¡¡Hola!!! ......................................................................................................................................................... 22Film: „Lincoln“ ............................................................................................................................................... 23Das Auge ....................................................................................................................................................... 24Känguru der Mathematik ............................................................................................................................... 24Concours de français ..................................................................................................................................... 25Konfliktlotsen am BG Lustenau ..................................................................................................................... 25Erste Hilfe für Leib und Seele ....................................................................................................................... 26Textiles Werken ............................................................................................................................................. 27Mit Musik durchs Jahr .................................................................................................................................... 28CultureClub .................................................................................................................................................... 294C in St. Arbogast ......................................................................................................................................... 29Besuch von Ina May Gaskin .......................................................................................................................... 30Adventkranzbinden der 2A-Klasse ................................................................................................................. 30

Begegnungen – Exkursionen

INKU-Tage ...................................................................................................................................................... 33Permakulturgarten am Pfarrweg .................................................................................................................... 35„Tischlein deck dich“ ..................................................................................................................................... 36Medienhaus – Russ-Media ............................................................................................................................. 37Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen ......................................................................................................... 38

Inhaltsverzeichnis

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Schokoladen-Manufaktur Fenkart .................................................................................................................. 40Stickerei Hämmerle und Vogel ...................................................................................................................... 40Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ .................................................................................41Berufsorentierungsprojekt PREVIEW ............................................................................................................. 42Umweltwoche 2013 ........................................................................................................................................ 44Escultura por la paz....................................................................................................................................... 45

Blick nach außen

Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament............................................................................................... 47Málaga 2012 – Un Viaje Épico. ...................................................................................................................... 52Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion .................................................................................................... 54Cinq jours à Paris, 6A .................................................................................................................................... 54Sprachwoche in Granada, 6B ........................................................................................................................ 57

Sport – Hoch hinaus

Schiwoche der 2A .......................................................................................................................................... 62Schiwoche der 2B/C ....................................................................................................................................... 64Schoolbowl .................................................................................................................................................... 66Lustenauer Sparkassen-Meile ........................................................................................................................ 66Nestlé-Schulcup ............................................................................................................................................. 67Turn10 ............................................................................................................................................................ 68Riva del Garda ............................................................................................................................................... 69

Allgemeines, Statistik

Schülerverzeichnis ......................................................................................................................................... 70Matura ........................................................................................................................................................... 80Stundentafel 2012/2013 ................................................................................................................................. 94Schülerzahlen ................................................................................................................................................ 95Herkunft ......................................................................................................................................................... 95Kalender 2012/2013 ....................................................................................................................................... 96Lehrerkollegium und Bedienstete .................................................................................................................. 99Gremien ........................................................................................................................................................103Dank an ........................................................................................................................................................104

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Das Schuljahr 2012/13 ist vorbei. Es hatte seine gu-ten und schlechten Seiten. Im Jahresbericht werden die guten Seiten präsentiert. Es ist mit großem En-gagement in und außerhalb der Unterrichtszeit Vie-les an Wissen und Kompetenzen vermittelt worden. Die Mühen haben sich gelohnt, die Zeugnisse der meisten Schülerinnen und Schüler können sich se-hen lassen.

In und neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit waren die Lehrpersonen bemüht, viele kleine, oft schwierige Angelegenheiten, Streitereien, Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich zu klären und zu schlichten. Diese erzieherische Arbeit nimmt immer mehr zu und braucht Kraft und Energie.

Ein zentrales Thema dabei war und ist die Nutzung des Handys in den Pausen. Muss es sein, dass jede und jeder immer und überall zum Handy greifen kann, um zu telefonieren, zu recherchieren, sich zu-informieren, zu spielen, unnötige Fotos zu schießen,

SMS zu verfassen und auch zu mobben? Es muss nicht sein! Daher auch an dieser Stelle der Aufruf, das Handy künftig im Schulbereich wenig oder gar nicht zu verwenden.

Im Jahresbericht sind viele Projekte, Schulveran-staltungen und Aktivitäten, die im und außer Haus durchgeführt wurden, beschrieben. Es ist das ein Ausschnitt der lebendigen Vielfalt, die jedes Schul-jahr mit sich bringt. Eine Vielfalt, die sich einmal gut und erträglich, ein andermal störend zeigt. Eben gute und schlechte Seiten. Das gelungene Kunst-stück eines Schuljahres, das es zum Unikat macht, ist die richtige Balance – je nach Standpunkt.

Einen herzlichen Dank an alle Schulpartner für die geleistete Arbeit. Schöne und erholsame Sommer-ferien!

MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR

Bericht der Schulleitung

Berichte . Schulleitung8

Werte Leserinnen und Leser!

Pensionierungen

OStR Mag. Margarete Rhomberg

Nach der Beendigung des Studiums (Französisch, Russisch und Textiles Werken) wurde Mag. Marga-rete Rhomberg 1984 als Lehrerin am Bundesgymna-sium Dornbirn angestellt.

Sie unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium Dornbirn und wurde an das Bundesgymnasium Lus-tenau versetzt.

Mag. Margarete Rhomberg war in der Schule eine engagierte Frau. Sie absolvierte die Ausbildung zur Betreuungslehrerin und übernahm mehrmals

die Betreuung von Unterrichtspraktikantinnen und Praktikanten.Als Kustodin für Werkerziehung war sie sowohl für die Einrichtung von Fachsälen am Bundesgymnasi-um Dornbirn als auch am Bundesgymnasium Luste-nau verantwortlich.

Sie organisierte viele mehrtägige Schulveranstaltun-gen und initiierte Schüleraustauschwochen im fran-zösischen Sprachraum.Wenn es um die visuelle Gestaltung der Schule, Kul-turtage, Ausstellungen oder schulische Feierlichkei-ten ging, war Kollegin Rhomberg stets bereit, sich zu beteiligen und mitzuarbeiten.

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Fort- und Weiterbildung war für sie wichtig. Zusätzli-che Qualifikationen hat sie sich im Bereich Supervi-sion, Politische Bildung und auf den Gebieten ihrer ursprünglichen Ausbildung erworben. Über ein Jahr-zehnt war sie als Ausbildnerin und Seminarleiterin am Pädagogischen Institut für den Bereich Werken tätig.

Sie war auch Mitglied des Fachausschusses der Per-sonalvertretung beim Landesschulrat für Vorarlberg und war Kontaktfrau für Gleichbehandlung.Ihre Verdienste wurden mit der Verleihung des Be-rufstitels Oberstudienrätin gewürdigt.Auf Grund einer schweren Erkrankung musste sie leider den Schuldienst frühzeitig beenden.

Herzlichen Dank und alles Gute, und vor allem Gesundheit im neuen, etwas ruhigeren Lebensab-schnitt!

FL Martina Sperger

Martina Sperger begann ihre unterrichtliche Tätig-keit 1971, nach ihrer Ausbildung zur Arbeitslehre-rin. Sie hat dabei viele Schulen kennengelernt, von Oberpullendorf über Neckenmarkt, Horitschon, Schwarzenberg und Dornbirn führte ihre Laufbahn sie nach Lustenau.

Sie war stets bemüht, im Bereich Textiles Werken fachlich auf dem letzten Stand zu sein und absol-vierte vielfache Zusatzausbildungen.

Martina Sperger war seit der ersten Stunde 1996 Mitglied des Lehrkörpers unserer Schule. Da sie auch an der Volksschule Lustenau Kirchdorf unter-richtete, war sie in diesem Bereich der Schnittstel-len zu den Pflichtschulen der Gemeinde hilfreich im Aufbau der Infrastruktur. Sie hat sich immer für die Schule, vor allem im ge-stalterischen Bereich eingesetzt. Ihre hohe Sozial-kompetenz wurde geschätzt.

Nach 16 verdienstvollen Jahren ist sie nun fließend mit einem Sabbatical in den Ruhestand getreten.

Herzlichen Dank und alles Gute!

OStR Mag. Wolfgang Zotter

Mag. Wolfgang Zotter trat 1976 als Lehrer für Latein und Deutsch in das Bundesgymnasium Dornbirn ein.Er unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium Dornbirn und wurde dann an das Bundesgymnasi-um Lustenau versetzt.

Auf Fort- und Weiterbildung legt Mag. Zotter großen Wert. Er absolvierte die Ausbildung zum Betreu-ungslehrer und eine Ausbildung, die ihn zur Ertei-lung des Informatikunterrichts befähigt.Nach absolvierter Ausbildung zum Schulbibliothekar war er für die Schulbibliothek im Hause verantwort-lich. Seine Zuständigkeit erstreckte sich sowohl auf die Einrichtungsfragen als auch auf die Ausstattung. Es ist ihm durch seinen Einsatz gelungen, eine gut ausgestattete Bibliothek zu errichten.

Er investierte viel Zeit und Mühen in die soziale Komponente seiner Arbeit. Er war den Schülern eine wohlgesonnene Lehrerpersönlichkeit und mit besonderem Humor ausgestattet.

An außerschulische Tätigkeiten, die aber durchaus im Zusammenhang mit dem Berufsfeld als Lehrer standen, sind zu erwähnen: Mitbegründer der Pfad-findergruppe Lustenau, Mitarbeit im Netz für Kinder und zusammen mit seiner Gattin Krisenfamilie im Auftrag des Vorarlberger Kinderdorfes.

Seine Verdienste wurden mit der Verleihung des Be-rufstitels Oberstudienrat gewürdigt.

Herzlichen Dank und alles Gute im Ruhestand!

MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR

Pensionierungen . Berichte 9

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Ernennung zur Oberstudienrätin

OStR Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger

Am Freitag, dem 12. April 2013, wurde unserer Kol-legin Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger durch LSI Dr. Christine Schreiber der Berufstitel Oberstudien-rätin verliehen.

Nach Beendigung des Lehramtsstudiums aus Ma-thematik und Englisch und der Ausbildung für Gitar-re trat Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger 1987 das erste Unterrichtsjahr am Bundesgymnasium Bludenz an. In der Zeit am Bundesgymnasium Bludenz war sie Mitglied der Personalvertretung, des Schulgemein-schaftsausschusses und des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses. Sie war an diesem Standort intensiv in die Schulentwicklung eingebunden. Auf eigenen Wunsch ließ sie sich 2002 ans Bundes-gymnasium Lustenau versetzen.

Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger war maßgeblich am Aufbau unserer Schule beteiligt.Vielseitiges Engagement prägt ihre Laufbahn als Lehrperson. Sie gestaltet sehr guten Unterricht für ihre Schülerinnen und Schüler, besucht regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen und bringt die neues-ten Erkenntnisse in den Unterricht ein. Exkursionen und mehrtägige Schulveranstaltungen

wurden von ihr in großer Zahl und mit viel Einsatz für die Schülerinnen und Schüler organisiert.

Sie absolvierte die Ausbildung zur Betreuungsleh-rerin und war mehrfach als Betreuungslehrerin für Unterrichtspraktikantinnen und -praktikanten tätig, ebenso in der Studieneingangsphase für Lehramts-studentinnen und Studenten der Universität Inns-bruck.

Im Rahmen der Leadership Academy des BMUKK beschäftigte sie sich mit der Schnittstellenproble-matik Volksschule-Gymnasium. Weiters war sie als Koordinatorin zu den neuen Mittelschulen tätig. Seit der Ausbildung zur Schülerberaterin 2003 über-nahm Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger dieses um-fangreiche Aufgabengebiet an unserer Schule. Sie etablierte federführend mit dem Kollegium ein gut funktionierendes Beratungssystem im Bereich der Schullaufbahn. Ebenso betreut sie jährlich Exkursi-onen zu tertiären Ausbildungsstätten für die Schü-lerinnen und Schüler der Oberstufe. Dazu kommen noch unzählige Informationsveranstaltungen an Volksschulen und im eigenen Haus.

Sie ist Mitglied der Personalvertretung. Mit viel Elan setzt sie sich für die Anliegen des Lehrkörpers ein. Pflege der Kollegialität und kultureller Austausch sind ihr ein Hauptanliegen.

Seit Beginn ihrer Tätigkeit ist Mag. Charlotte Mayr-hauser-Berger eine den Schülern wohlgesonnene und innovative Lehrerpersönlichkeit geblieben. Besonders als Mathematiklehrerin erreicht sie mit ihren Schülern immer wieder besondere Leistungen bei diversen Wettbewerben. Sie engagiert sich im Fachbereich Englisch besonders um die Implemen-tierung der neuen Reifeprüfung.

Herzlichen Glückwunsch!

MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR

Berichte . Auszeichnung

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Bericht des Elternvereins

Elternverein . Berichte

Das Schuljahr 2012/2013 war aus schulpolitischer Sicht ein turbulentes:Im Mittelpunkt des Geschehens stand dabei das Vorhaben seitens der Politik, das BG Lustenau als Pilotprojekt für die Gesamtschule auszuwählen. Das löste innerhalb der unterschiedlichen Interessens-gruppen am Gymnasium – Schüler, Eltern und vor allem der Lehrerschaft – teilweise heftige Reaktio-nen aus.

Kurz noch zur Chronologie der Ereignisse: Frau LSR Dr. Bernadette Mennel lancierte in einer ihrer ersten Pressekonferenzen einen Schulversuch in Vorarl-berg zum Thema Gesamtschule und nannte – ohne jegliche Rücksprache mit den Betroffenen – das BG Lustenau als Versuchsobjekt in einer Modellregion.Lehrer, Schüler und Eltern wurden davon völlig überrascht und analysierten den Vorschlag in meh-reren Arbeitsrunden. Das Ergebnis war eindeutig: In dieser Form ist der Vorschlag klar abzulehnen!Nachdem erkennbar wurde, dass im BG Lustenau mit großem Widerstand zu rechnen ist, wurde das Projekt zu einer allgemein wissenschaftlichen Vor-studie umgestaltet.

Inhaltlich ist die Stellungnahme des Elternvereins folgende: Die bisherigen empirischen Studien zum

Thema Gesamtschule sind zu wenig eindeutig und in wichtigen Details auch widersprüchlich. Es zeigt sich, dass Kriterien wie Lehrerausbildung, Schü-lerzahlen, Infrastrukturen, didaktische Hilfsmittel, Zusatzangebote etc. deutlich signifikanter sind als ein allgemeines Schulmodell. Weiters ist es gera-de für die Integration von Kindern mit Migrations-hintergrund entscheidend, wie gut der sprachliche Entwicklungsstand beim Übertritt in die nächste Bildungsstufe ist. Sinnvollerweise muss das Funda-ment der Frühpädagogik und Volksschule gestützt und nicht das Mezzanin renoviert werden.Neben dieser generellen Kritik kann ein geografisch eng begrenzter Schulversuch, wie er geplant war, nur scheitern. Die Eltern würden Ihre Kinder kurzer-hand in benachbarten Gymnasien unterbringen, was die beabsichtigte Durchmischung von Begabungen und sozialen bzw. Bildungsschichten von vornhe-rein konterkariert. Das Resultat wäre schlicht die faktische Auflösung des BG Lustenau. Das wäre mit einer ehrlichen Schließung deutlich einfacher und billiger zu bewerkstelligen und nach den letzten Jahren des Aufbaues und der Etablierung wirklich schade!

Es hat sich gezeigt, dass die bisher gepflegte kon-sensuale Zusammenarbeit der Schulpartner im Kri-

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senmanagement große Vorteile bringt und die erfor-derliche rasche und informelle Kommunikation sehr effizient ist. „Zämmoheba“ bringt‘s!

In den vergangenen zehn Jahren unserer Elternver-einstätigkeit konnten wir gemeinsam mit vielen en-gagierten Lehrpersonen, Jugendlichen und natürlich Eltern viel erreichen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Unser Dank gilt vor allem auch Monika Urban, Hans Peschl und Heinz Spannring und ihren Helfern, Manuela Wüstner und dem Team der Le-benshilfe für den Einsatz, die gute Zusammenarbeit und vor allem für die menschliche Begegnung in all den Jahren. Dank, aber auch Respekt, gilt Direktor Mag. Guntram Zoppel, mit dem stets eine enge Ko-operation und ein konstruktiver Dialog möglich war.

Ganz besonders ergeht unser Dank an das langjäh-rige Führungsteam mit Stefan Vetter, Birgit Reiner, Monika Hofer, Waltraud Walser, Angela Jäger und Christoph Wirnsperger. Judith Vetter und Hubert Hämmerle werden dem neuen Team auch weiterhin zur Verfügung stehen und für eine entsprechende Kontinuität sorgen. Wir freuen uns, dass Janet Diem und Wolfgang Weber die Führung des Elternvereins übernehmen und wissen, dass sich dieser weiterhin in guten Händen befindet! Wir wünschen euch viel Erfolg und Unterstützung seitens aller Schulpartner.

Damit bleibt noch ein kurzer Rückblick auf die wei-teren Aktionen des Schuljahres:Pünktlich zum Schulbeginn konnte wieder eine Schülergruppe mit zwei Lehrpersonen zum Philoso-phicum nach Lech eingeladen werden. Die Vorträge zum diesjährigen Thema „Der Mensch und seine Na-tur“ sorgten für angeregte Diskussionen. Wir dan-ken der Gemeinde Lech und Herrn LH Wallner für das großzügige Sponsoring.Im Gegensatz zu den letzten Jahren haben wir das Herbstfest wegen des immer geringeren Besuches im Oktober entfallen lassen. Dieses wird gleich zu Beginn des kommenden Schuljahres in einer neuen

Form wieder stattfinden und wir hoffen auf zahlrei-che Besucher – letztendlich werden dort wichtige Mittel für die Schule erwirtschaftet und durch viele Freiwillige erst ermöglicht.

Die letztes Schuljahr ins Leben gerufenen Projekt-gruppen aus „pimp my school“ waren auch recht aktiv, so konnten Sonnenschirme, bunte Sessel und Pflanzen für die Innenhöfe bzw. Aula und den Speisesaal bereit gestellt werden. Wir sind nun mit unserer Plakatleinwand und der einen oder an-deren Zeitung aus der Leseecke der angestrebten Bistroatmosphäre etwas näher gekommen. Gemüt-lich schließt gesund nicht aus, daher wurde das Speisenangebot den Bedürfnissen der Kunden an-gepasst und zur täglichen gesunden Jause werden einmal wöchentlich frisch gepresste Obst- und Ge-müsesäfte angeboten.

Ob für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen bei all ihren Aktivitäten noch Zeit für ei-nen Selbstverteidigungskurs bleibt, ist zur Zeit des Verfassens dieser Zeilen noch unklar. Ganz sicher werden sie nächstes Schuljahr Gelegenheit haben, diesen bei Bedarf nachzuholen.

Wir wünschen allen Schülern, Schülerinnen, Lehr-personen, Eltern, Helfern und Freunden einen schö-nen Sommer und erholsame Ferien – den Maturan-ten weiterhin viel Erfolg!

Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen mit frischem Schwung und tatkräftiger Unterstützung des neuen Elternvereinteams.

Im Namen des Elternvereins „alt“

ANDREA GRABHER OBFRAU DES ELTERNVEREINS

Berichte . Elternverein12

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Schulärztin . Berichte

Was gibt es heute zu essen? Bericht der Schulärztin

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Diese Frage stellt sich täglich. Jeden Tag treffen wir mehrere Entscheidungen rund ums Essen. Diese Entscheidungen sind Ausdruck einer Werthaltung. Gutes Essen hat einen wesentlichen Einfluss auf un-sere Lebensqualität. Was wir essen und trinken hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Umwelt. Unsere Schule nimmt teil am Projekt „Gemeinsam essen“ der aks-Gesundheitsvorsorge. Schüler, Leh-rer und Eltern sind sich einig, dass die Verpflegung in der Schule schmackhaft, gesund, abwechslungs-reich und preislich vertretbar sein soll. Nach einer Ist-Analyse des Speisen- und Getränkeangebots hat das Projektteam die Ergebnisse der Befragung schrittweise umgesetzt.

Ein guter Start in den Tag beginnt mit einem gesun-den Frühstück, das wenig Fett und viel Kohlenhyd-rate enthalten soll. Die Möglichkeit, in der Schule zu frühstücken, wird besonders von Fahrschülern gerne angenommen. Für Jugendliche stehen Geschmack und Aussehen der Speisen im Vordergrund. Wichtig ist das Wohlbefinden nach dem Essen, um auch in den Nachmittagsstunden noch fit und leistungsfähig zu sein.

Unser Pausenbuffet hat durch sorgfältige Zusam-menstellung an Attraktivität gewonnen. Der Anteil an Vollkornprodukten wurde erhöht. Zusätzlich

werden knackige Gemüsesticks, leckere Wraps, ver-schiedene Aufstrichbrötchen und ein Müsli mit sai-sonalen Früchten angeboten. Der Aufwand hat sich gelohnt, das Team der Lebenshilfe unter Leitung von Manuela Wüstner hat eine Auszeichnung des Bundesministeriums für Gesundheit erhalten. Alle Anforderungen der „Leitlinie Schulbuffet“ wurden zur Gänze erfüllt!

Wesentlich für den Erfolg des Projektes ist die Be-teiligung von Schülerinnen und Schülern am Ent-wicklungsprozess. Chiara Greber und Miriam Amann schätzen die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Mitarbeiter in der Kantine. Agnes Hämmerle findet besonderen Gefallen am Salatbuffet. Für Mi-chael Hämmerle ist es entspannend, sich nach fünf anstrengenden Unterrichtsstunden mit Freunden im Bistro zu treffen.

Im Oktober fand ein Genussworkshop mit Frau Mag. Angelika Stöckler und Frau Mag. Andrea Habtmann statt. Dabei wurden gesunde Inhaltsstoffe jugend-gerecht in ein cooles Menü verpackt. Wie auf den Bildern ersichtlich ist, genossen die Sechstkläss-ler das Kochen und Verkosten folgender Speisen: Coconut Dream, Karotten- und Paprikaaufstrich mit Gemüsesticks und Grissini, Beefburger sowie Fruchtsalat mit Mangoschaum. Bei einem zweiten

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Workshop im Dezember haben die Schülerinnen und Schüler bei einem Ernährungsquiz ihre Kennt-nisse über Lebensmittel und Getränke unter Beweis gestellt und anschließend gemeinsam eine gesunde Jause zubereitet.

Um dem Wunsch nach einer angenehmen und ru-higen Atmosphäre im Speisesaal nachzukommen, sind kreative Ideen gefragt. Dazu gehören Lärm dämmende Maßnahmen, von Schülern gestaltete Plakate und Textildrucke, bunte Servietten und Zim-merpflanzen.

Abschließend ein herzliches Dankeschön allen Be-teiligten, der Projektleiterin, unserem Direktor, dem Elternverein, der Lebenshilfe und ihren Mitarbeitern sowie den Eltern-, Lehrer- und Schülervertretern für ihre wertvolle Unterstützung!

FACTBOX Was tut die Schule für unsere Schüler?

• täglich frisches Obst, gesponsert vom Elternverein

• am Mittwoch frisch gepresste Gratissäfte • ausgezeichnetes Schulbuffet • Frühstücksmöglichkeit in der Schule • Essensgutscheine für Erstklässler ab Herbst• Mitsprache der Schüler • Esskultur und Atmosphäre im Speisesaal

DR. GABRIELE METZLER SCHULÄRZTIN

Berichte . Schulärztin14

Page 13: Jahresbericht Sj 12 13

Mit Freude und doch auch mit etwas Wehmut ver-fasse ich meinen letzten Jahresbericht. Innerhalb von 12 Jahren ist mir die Bibliothek so sehr ans Herz gewachsen, dass ich sogar versucht habe, wis-senschaftlich zu erforschen, von welchen Kategorien von Bibliotheksbenützern (neudeutsch: Usern) sie frequentiert wird.

Durchgänger: „Dürfen mir in Compi?“ – Sie eilen rasch in den Seminarraum und verschwinden hinter den Bildschirmen, verlassen gehetzt den Raum wie-der, manche (3B) sogar durchs Fenster, nachdem sie einem Kollegen noch schnell den PC ausgeschal-tet haben.Langweiler: Sie ziehen Bücher heraus, schieben sie woanders wieder hinein, entfernen die Schutzfo-lien der Beschriftung, werfen Schokoladepapier zwi-schen die Bücher. Ein Papierflieger liegt schon seit 3 Monaten hinter meinem Drucker (am Schulschluss werde ich ihn wohl selbst entfernen, aber noch ex-perimentiere ich).Pubertierende: Wenn sich vor allem männliche Schüler in einer Nische um ein Buch versammeln, kichern und verstohlen sich umblicken, ob nicht doch ein Lehrer in der Nähe ist, dann haben sie sich ganz sicher in den dtv-Atlas der Sexualität (mit ge-zeichneten Bildern) vertieft. Ich entferne dann meist das Buch für eine Woche und nach einiger Zeit geht das Spiel von vorne los. Zurzeit ist das Buch nicht auffindbar – wenn ich Glück habe, taucht es bei der Inventur (lat.: inventurus sum – ich bin im Begriff zu finden) wieder auf.Ideale Leser: meist weiblich, 10 bis 13 Jahre alt, in-teressiert vorwiegend an Mädchenthemen und Fan-tasy. Sie haben stets ihre Bibliothekskarte dabei, geben rechtzeitig ihr Buch ab und schieben brav die Stühle an die vorgesehenen Plätze zurück.Verzweifelte: „Hond mir a Buach über …?“ oder vertrauter: „Heasch mir a Buach über …?“ – „Luag im Katalog!“ „Häääääää?“ Das ist das weiße Frage-zeichen auf grünem Grund, das auf der Startseite

des PC angeklickt werden kann! Für viele ist das Neuland!Collegae (lateinische Form um „Innen“ zu vermei-den): „Ich brauche dringend einen Artikel aus einer bestimmten Fachzeitschrift für den Unterricht“. Ich suche im Katalog – die Zeitschrift müsste sich laut Computer seit längerer Zeit bei der betreffenden Person befinden. Eine andere recht häufige Anrede: „Richt mir noch schneall dean Film!“Philosophen: Manche studieren beim Warten den Spruch auf meiner Tür „Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich!“ und verlassen leicht irritiert die Biblio-thek.Vergessliche: Speisen und Getränke haben in der Bibliothek nichts verloren und müssen deshalb auf ein Bord neben dem Eingang gestellt werden. Dort bleiben sie meistens auch liegen. Manches Joghurt konnte noch knapp vor dem Platzen ohne olfakto-rische Probleme entsorgt werden. Mit vergessenen Schreibutensilien, Linealen, Scheren und Kleidungs-stücken könnte ich einen gut sortierten Handel er-öffnen. Manchmal finde ich einen Schlüsselbund samt Autoschlüssel und einige Tage lag sogar eine einsame Lesebrille neben einem Computer.Daneben hat sich auch ein erlesener Kreis von Kri-mifans entwickelt. „Krieg i do Angscht, wenn i des lies? Muaß i i‘dr Nacht d‘Tür zuasperra?“, werde ich manchmal von etwas zartbesaiteten Damen gefragt.Niemand muss die Türe zusperren – nur lesen, in den Text versinken, eintauchen ins Lesevergnügen, das ist notwendig.

Zum Abschluss danke ich den vielen Lesern, die ihre Bücher ordentlich ausleihen und ebenso zurückge-ben. Außerdem geht mein Dank auch an den Herrn Direktor, der die Bibliothek wie selbstverständlich immer ordentlich dotiert hat und auch in Sonder-fällen immer ein offenes Ohr hatte. Nochmals herz-lichen Dank.

DER BIBLIOTHEKAR, MAG. WOLFGANG ZOTTER

Bibliothekar . Berichte

Abschied von „meiner“ Bibliothek

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Ganz nach alter Gewohnheit fand Anfang des Schul-jahres eine hart umkämpfte Wahl inklusive Hearing statt. Nun durften sich Laurenz Grabher (7B), Marina Hagen (7A), Maximilian Vetter (7A), Elisabeth Wur-zer und David Grabher als Schülervertretung des BG Lustenau bezeichnen. Motiviert hielten wir schon wenige Tage nach unserer Ernennung eine Klassen-sprechersitzung der Unterstufe ab. Hierbei lernten wir uns zuerst spielerisch Stück für Stück kennen. Anschließend wurden die Klassensprecher über ihre Rechte und Pflichten aufgeklärt. Bald durften wir auch Paula Kräutler (3A) und Gülsüm Ilgec (4A) in unserem Kreis begrüßen und die SV war komplett.

Nun, da wir uns über die Wünsche der Unterstufe informiert hatten, besprachen wir unsere Vorhaben für das diesjährige Schuljahr. Da leider jedes Jahr bei irgendjemandem der Wurm drin ist, stellten wir als erstes das bewährte Nachhilfe System „Ob.st, wenn mal der Wurm drin ist“ auf die Beine. Bei dieser Gelegenheit wollen wir uns bei allen Oberstu-fenschülern bedanken, die sich jedes Jahr die Zeit nehmen, den Schwächeren zu helfen.

Als erstes größeres Projekt organisierte dieses Jahr die SV erstmals das altbekannte Weihnachtsturnier. Von den 4. Klassen bis zu den 7. Klassen waren alle mit Begeisterung bei der Sache. Die Schüler und Schülerinnen konnten sich in Fußball und Volleyball untereinander messen und die drei bestplatzierten Mannschaften wurden am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien geehrt und erhielten einen kleinen Preis.Erholt von den Ferien gingen wir mit viel Engage-ment in das Jahr 2013 und hielten schon ein fertiges Konzept für die Open Stage 2013 in den Händen. Leider fand das Event bei unseren Mitschülern und Mitschülerinnen zu wenig Anklang, und wir mussten es ausfallen lassen.

Da jedes Jahr unvergesslich ist, wurde dieses fo-tographisch festgehalten. Wir organisierten die Fo-

toaktion neu. Das neue Konzept konnte sich trotz Kritik bewähren – ob es jedoch weitergeführt wird, sehen wir im kommenden Schuljahr.

Nachdem im Mai die Diskussion über Handys in der Schule in aller Munde und auch Gegenstand einer SGA-Sitzung war, riefen wir nach einem Denkanstoß von Herrn Direktor Zoppel zu einem Plakatwettbe-werb auf, der die Schüler und Schülerinnen auf ei-nen bewussten Umgang mit der Technik im Alltag aufmerksam machen soll. Die Prämierung erfolgt zu Beginn des nächsten Schuljahres!

Am Ende des Jahres folgte noch eine Klassenspre-chersitzung der Oberstufe, in der das Schuljahr re-flektiert worden ist.

Nicht nur schulintern, sondern auch außerhalb ver-traten wir mit Stolz das BG Lustenau, beispielswei-se in den zwei Schülerparlamentssitzungen. Hierbei stellten Marina Hagen und Laurenz Grabher ver-schiedenste Anträge, wobei alle drei (Marina: Ver-bindliche Qualitätssicherung des Unterrichts und Laurenz: Verpflichtende Berufsorientierung an AHS, Individualisierung des Unterrichts) angenommen wurden. Auch sind wir sehr glücklich darüber, dass wir gemeinsam mit Lehrern und Eltern bei der Ge-samtschuldiskussion „Lustenau als Projektschule“ einheitlich aufgetreten sind.

Insgesamt haben wir alle viel in diesem Jahr ge-lernt. Nicht nur über die verschiedensten Rechte eines Schülers, sondern auch viel für uns selber. Sei es, dass wir neue Freundschaften mit anderen Schülervertretern geschlossen haben, oder dass wir unsere rhetorischen Fähigkeiten ausgebaut haben. Ein großer Dank den Lehrern, die für unser teilwei-ses Fehlen bzw. Stören im Unterricht Verständnis hatten, dem Elternverein, der uns bei allen Taten unterstützt hat, Monika Urban, die uns immer un-sere Post brachte und auch sonst für alles da war und last but not least Direktor Guntram Zoppel, der

Bericht der Schülervertretung

Berichte . Schülervertretung16

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Ob.st . Berichte 17

immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte und der immer seine ehrliche Meinung kund tat. Jedoch hat jede spannende und schöne Zeit ein Ende. Einzig und alleine können wir abschließend zwei Dinge sagen:Der nächstjährigen SV viel Erfolg und Freude an der Sache – wir werden euch, soweit wir können, mit

Rat und Tat zur Seite stehen. Und schließlich: Er-holsame Sommerferien – wir alle, besonders auch unsere Lehrpersonen, haben diese verdient!

Im Namen der Schülervertretung

LAURENZ GRABHER

Herzlich willkommen am Gymnasium Lustenau!

Am 10. September letzten Jahres konnten wir 77 Erstklässler bei uns an der Schule begrüßen. Sie wurden von Herrn Direktor Zoppel und den Klas-senvorständen, Frau Mag. Breier (1A), Frau Mag. Schlemmer (1B) und Herrn Mag. Staudacher (1C) sowie von unserem Obstler-Team in Empfang ge-nommen. Inzwischen haben die Kinder die Schule für sich erobert und ihren Platz in der Schulgemein-schaft gefunden.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der ersten Klassen viel Freude und Erfolg am Gymnasi-um Lustenau!

MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER, BILDUNGSBERATERIN

Die Erstklässler treffen ein.

Livia und Selina warten auf die Klasseneinteilung.

Obstler-Team mit Frau Mag. Unterfrauner

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Wie jedes Jahr führten wir auch in diesem Schuljahr einen Informationsabend für die Schülerinnen und Schüler der Volksschulen und deren Eltern durch.

Während die Eltern über das Gymnasium Lustenau, sein Bildungsangebot und seine Besonderheiten durch Herrn Dir. Zoppel und Frau Mag. Mayrhauser-Berger informiert wurden, hatten die Kinder Gele-genheit, unter der liebevollen Führung durch Ober-stufen-SchülerInnen des OBST-Teams das Gebäude zu erkunden und auch einige Fächer ein bisschen kennen zu lernen. Ein Quiz über Frankreich, die ersten Worte auf Spanisch, „brenzlige“ Versuche in Chemie standen auf dem Programm und die Biblio-thek, der Biologiesaal, die Werkräume, die Informa-tiksäle, die Turnhalle und der Musiksaal konnten in Ruhe besichtigt werden. Auch die Eltern fanden im Anschluss an den Vortrag Zeit, einen Rundgang durch das Schulgebäude zu machen. Den Abschluss bildete ein Büffet, das von unserem Team vom Ki-osk zubereitet wurde.

Das BG Lustenau freut sich, im kommenden Schul-jahr 79 Schülerinnen und Schüler in die ersten Klas-sen aufnehmen zu können.

MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER, BILDUNGSBERATERIN

Der Weg nach Leoben ist weit und die Fahrt dort-hin entsprechend lang. Damit unsere Schülerinnen und Schüler nicht in die Steiermark fahren müssen, kommt die Montanuniversität Leoben mit ihrem Info-Truck zu uns.

Schon zum zweiten Mal waren Studenten der Uni Leoben zu Gast bei uns in Lustenau. Im topp aus-gestatteten Show Truck informierten sie die Schüle-rinnen und Schüler der siebten und achten Klassen über die vielfältigen Studienmöglichkeiten an dieser kleinen, aber feinen Universität.

Die ca. 3000 StudentInnen und Studenten in Le-oben werden während ihres Studiums ausgezeich-net begleitet und betreut, die Absolventinnen und Absolventen sind gesuchte Fachkräfte im In- und Ausland.

Ich hoffe, es waren ein paar interessante Informati-onen oder Anregungen für ein einige SchülerInnen dabei!

MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER, SCHÜLERBERATERIN

Volksschülerinnen und Volksschüler zu Besuch im Gymnasium

Berichte . Bildungsberatung

Show-Truck der Montanuniversität Leoben zu Gast am Gymnasium

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Dank einiger sehr engagierter SchülerInnen können wir das Jugendrotkreuz heuer mit 506 Euro unter-stützen. Die Spende wird für Sommercamps für Kin-der mit besonderen Bedürfnissen verwendet.

An zwei Elternsprechtagen haben SchülerInnen der 2B-Klasse und der 2C-Klasse die Organisation des „JRK-Cafés“ übernommen und diese Sozialaktion mit großem Engagement durchgeführt. Sowohl das Vorbereiten und die Dekoration wie auch die Bewirtung wurde von den SchülerInnen sehr umsichtig und selbständig geleistet. Das JRK-Café ist ein Beispiel für gelebte Schulpartnerschaft: Danken möchte ich an dieser Stelle den Müttern, die uns heuer wieder mit wunderbaren Bäckereien und belegten Brötchen versorgten, den Kunden und Kundinnen für ihre Spendierfreudigkeit und beson-ders den SchülerInnen Nathalie Alge (2B), Sonja Jakober (2B), Laura Grabher-Meyer (2B), Fabienne König (2B), Alina Prock (2B), Leonie Redlinger (2B), Ellen Warth (2B), Tugce Celik (2C), Teresa Faulhaber (2C), Nunzia Franchina ( 2C), Urs Rickmann (2C), Cora Schneider (2C), Katharina Stockner (2C) und Niklas Voss (2C) für ihren tollen Einsatz.

Die Schülerinnen setzen ihre Fähigkeiten und ihre Zeit nicht nur für einen wohltätigen Zweck ein, son-dern sie leisten auch einen wertvollen Dienst für

unsere Schulgemeinschaft. Als Jugendrotkreuzrefe-rentin möchte ich mich ganz herzlich bei allen Schü-lerInnen, KollegInnen und Eltern für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

MAG. RENATE WEITHAS

Jugendrotkreuz . Berichte

Jugendrotkreuzbericht 2012/2013

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Innenwelten – Innenwelten – Unterricht in vielen GestaltenUnterricht in vielen Gestalten

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Besuch . Innenwelten

„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-Lustenau

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Am Freitag, dem 18. Jänner, besuchten die Kinder des Riedkindergartens mit den Kindergartenpäd-agoginnen Nicole Hofer und Julia Nothelfer sowie Praktikantin Martina das BG Lustenau. Grund des Besuches: die Kinder wollten wissen, was eine Zelle ist und wie man mit Mikroskopen umgeht. Schüler der 2A-Klasse halfen den „Kleinen“ dabei, den Din-gen auf den Grund zu gehen.

Zuerst gab es aber für die „Kindergärtla“ eine Füh-rung durch das Gymnasium: Ajdin, Jonas, Kevin, Linus, Eva-Maria und Selina (alle Schüler der 2A-Klasse) führten mit Begeisterung und zeigten den 3- bis 6-jährigen nicht nur die Turnhalle, den Che-mie- und Physiksaal, ihr Klassenzimmer, Werk- und Musiksaal, sondern auch ihre Lieblingsplätze ihrer Schule.

Nach eifrigem „wissenschaftlichem“ Arbeiten im Biologiesaal und vielen Fragen über Tiere, Knochen

etc. war der Hunger groß und so ging es für die Kindergartenkinder nun in den Speisesaal, wo sie das gute Essen unserer Schulkantine genossen – es gab Spaghetti! Nach dem Essen konnten die Kinder entspannt einen Ausschnitt aus dem Film „Wunder der Natur“ anschauen. Von Müdigkeit war jedoch keine Rede…

Ich war und bin beeindruckt, mit welchem Wissens-durst und welcher Begeisterung die Kinder bei allen Aktivitäten bei uns im Gymnasium mitgemacht ha-ben. Beeindruckt hat mich auch ihr Vorwissen über Kühe, Pferde oder sonstige Bauernhoftiere! Vermut-lich haben sie nicht ganz verstanden, was eine Zelle ist, aber erlebt und verstanden haben sie, dass man „Kleines“ ganz „groß“ machen kann und dass Wis-sen Spaß macht!

MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN (BIOLOGIELEHRERIN AM BG LUSTENAU)

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Nox tragoediae Graecae clarissimae

Die Veneris ante diem XIX. Kalendas Ianuarias MMXIII lucibus accensis discipuli linguam Latinam iam tres annos discentes in schola sua se contule-runt. Cur hac hora furibundi in scholam panem et musteam et alia edenda portantes venerant? Ma-gistra discipulos discipulasque invitaverat, quod iis tragoediam Oedipodis modo speciali actam mons-trare voluit.

Maximo gaudio omnes Bodo(m) Wartke(m) et suam interpretationem tragodiae veteris a Sophocle scrip-tae amirati sunt. Tragoedia finita nemo dormire in animo habuit. Ludendo, ridendo, bibendo … omnes noctem peregerunt. Itaque mane cuncti fessi, sed felices scholam reli-querunt.

MAG. VERONIKA BOHLE

DVD-Tipp: „König Ödipus“ von und mit Bodo Wartke!

En primer lugar voy a presentarme; me llamo Irene Moreno y soy de Andalucía, una comunidad autóno-ma situada en el sur de España. Tengo 22 años y he estudiado Traducción e Interpretación en Málaga.

Trabajo como auxiliar de conversación de español en el BG Lustenau y en la HAK Lustenau. Cuan-do supe que iba a trabajar en Austria, estaba muy contenta y emocionada ya que me encanta viajar, conocer sitios nuevos y culturas nuevas y también era una gran oportunidad para mejorar mi alemán, y por supuesto, para hacer snowboarding casi to-dos los días.

Trabajar en las dos escuelas de Lustenau ha sido una gran experiencia para mí. He aprendido mucho durante este tiempo: sobre la vida profesional, so-bre la cultura austríaca, a conocerme mejor a mí misma… y sin dudarlo, he tenido muy buenos mo-mentos en la escuela con los alumnos y con mis compañeras de trabajo. Estoy muy muy contenta de haber trabajado en estas dos escuelas, y gracias al buen recibimiento y trato que me han dado.

El mayor problema que me he encontrado aquí ha sido el dialecto, aunque ya me avisó Wikipe-dia cuando leí sobre Lustenau. Pero he conseguido aprender una frase en dialecto: Zum Wohl!

Realmente me encanta Austria.

IRENE

Carpe noctem! ¡¡¡Hola!!!von unserer Spanisch-Assistentin Irene Moreno

Innenwelten . Sprachen22

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Politische Bildung . Innenwelten

Film: „Lincoln“

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Im Rahmen der „Aktionstage Politische Bildung“ wurde der neue Steven-Spielberg-Film „Lincoln“ über den gleichnamigen Präsidenten der Vereinig-ten Staaten von Amerika im Cineplexx in Hohenems gezeigt. Die 4C nahm dieses Angebot wahr und die folgenden Schülerrezensionen vermitteln einen Ein-druck davon, wie sie den Film aufgenommen haben.

MAG. VERA FULTERER, KV 4C

Im April waren wir gemeinsam im Kino und haben uns den Film „Lincoln“ angesehen. Die Geschichte, die der Film thematisiert, ist sehr interessant und empfehlenswert, um seine historischen Kenntnisse aufzubessern. Die Machart des Films, wie zum Beispiel Musik und Details des Sets sind genial. Schauspieler und Kos-tüme wie Umgebung wirken äußerst authentisch. Jedoch ist es kein Film zum Entspannen. Er ist sehr komplex und anspruchsvoll aufgebaut und rutscht teilweise ins Anstrengende oder auch Langatmige. Dennoch war es ein supiiiiijjj Erlebnis!

VERENA ZAISBERGER, 4C

Im April gingen wir gemeinsam mit Frau Prof. Fulte-rer ins Kino und sahen uns den Film „Lincoln“ des Regisseurs Steven Spielberg an.Im Film „Lincoln“ geht es sowohl um das Privatle-ben des US-Präsidenten Abraham Lincoln als auch um den politischen Kampf für die Menschenrechte der schwarzen Menschen. Abraham Lincoln wird von dem hervorragenden Schauspieler Daniel Day-Lewis gespielt und Lincolns Frau, Mary Lincoln, wird von der genialen Sally Field verkörpert.

Es ist ein sehr spannender Film, doch Menschen, die sich nicht für Politik interessieren, sollten den Film nicht anschauen. Es ist kein Actionfilm oder eine Komödie, er spielt hauptsächlich im Weißen

Haus, in dem Lincolns Privatleben gezeigt wird und im Senat, in dem die Politiker jener Zeit über die Abschaffung der Sklaverei diskutieren. Einzelne Sze-nen zeigen auch den amerikanischen Bürgerkrieg (1861-65).

CLAUDIUS KOFLER, 4C

Am Freitag, den 26. 04. 2013, haben wir den Film „Lincoln“ angeschaut, der während des amerikani-schen Bürgerkriegs zwischen 1861-65 spielt.

Gut hat mir gefallen, wie Daniel Day-Lewis als Ab-raham Lincoln seine Rolle verkörpert hat. Er hat ge-nau das Mittelmaß zwischen Lincolns Humor und dessen Ernst gefunden.

Weniger gefallen haben mir die komplizierten Dialo-ge zwischen dem Präsidenten, den Repräsentanten und seinem Berater. Doch wie der Präsident es mit seinen Geschichten immer wieder schafft, dass die Feinde für die Abschaffung der Sklaverei stimmen, ist beeindruckend. Am Ende gelingt es ihm Mit einer Stimme Mehrheit, den 13. Zusatzartikel einzuführen.

Gelernt habe ich vom Film, dass man nicht immer auf direktem Weg sein Ziel erreichen kann. Oft muss man auch Umwege gehen und Probleme lösen.

CLAUS JÄGER, 4C

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Auf den Nachmittag des 23. Aprils haben sich viele gefreut, einige haben sich aber auch etwas vor die-sem Datum gefürchtet. Am Morgen des 22. Aprils traf nämlich unser Material für das Sezieren ein.

Der Onkel einer der Schülerinnen der 4C ist Metzger und hat uns freundlicherweise ein paar Kuhaugen bereitgestellt. Aber keine Sorge, alle Schüler der 4C haben es unversehrt überstanden. Unser Biologie-lehrerin, Frau Habtmann, hat uns zuerst gezeigt, wie man Augen richtig seziert.

Danach haben wir uns alle selbst tapfer ans Werk gemacht. Im Biologie Unterricht haben wir schon viel über das Auge gelernt und haben uns gefreut, unser Wissen anwenden zu können. Alle hatten gro-ßen Erfolg und Spaß.

Nachdem wir die Hornhaut des Auges entfernt hat-ten, haben wir einen kleinen Schnitt gemacht und den Glaskörper aus dem Auge freigelegt. Nachdem wir das vollzogen hatten, konnte man wunderbar die Pigmentschicht erkennen. Es war eine unver-gessliche Unterrichtsstunde.

Ich kann jedem Lehrer nur wärmstens empfehlen, das auch mit seinen Klassen zu machen.

LAURA MAIERHOFER, 4C

Zum letzten Mal wurde heuer der Wettbewerb „Kän-guru der Mathematik“ in gewohnter Form durch-geführt. Im nächsten Schuljahr wollen wir den Wettbewerb auf freiwilliger Basis und dafür für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klasse zu-gänglich machen.

Zwei Schüler, Lukas Gasser aus der 1A-Klasse und Adrian Kappei aus der 3C-Klasse haben heuer ganz besondere Leistungen gezeigt und wurden dafür von Landesrätin Bernadette Mennel geehrt. Sie konnten jeweils den Landessieg in ihrer Kategorie errechnen. Lukas landete in der Österreichwertung sogar auf dem hervorragenden 14. Platz. Weiters konnte Johannes Riedmann (2B) den tollen 9. Platz in der Landeswertung erreichen.

Schulintern ergeben sich die Platzierungen wie folgt:5. Schulstufe 1. Lukas Gasser, 1A 2. Dominic Seebacher, 1C 3. Sven Rauter, 1B6. Schulstufe 1. Johannes Riedmann, 2B 2. Selina Götz, 2A 3. Laura Grabher-Meyer, 2B7. Schulstufe 1. Adrian Kappei, 3A 2. Maximilian Hartenberger, 3A 3. Cäcilia Fitz, 3BHerzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen!

MAG. MICHAEL KLOCKER

Das Auge Känguru der Mathematik

Innenwelten . Biologie . Mathematik24

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Fremdsprachenwettbewerb . Konfliktlotsen . Innenwelten

Concours de français

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Elisa Guggenbichler errang beim Fremdspra-chenwettbewerb aus Französisch den ausge-zeichneten 2. Platz! Du 18 au 22 février, le concours annuel des langues étrangères a eu lieu dans le WIFI à Dornbirn et moi, j’ai décidé de participer au concours de français. Cet événement permet aux candidats de plusieurs AHS et BHS du Vorarlberg de faire preuve de leurs connaissances de langue devant un jury et un pu-blic. Les participants doivent faire face à plusieurs défis comme une présentation d’un thème du quo-tidien, une discussion sur un film et un jeu de rôle avec une locutrice native.J’y suis allée sans grandes attentes et préparations, mais je voulais faire de nouvelles expériences qui pourraient m’aider aussi pour mon bac oral en fran-çais. Il m’a surprise de voir autant de candidats mo-tivés et une atmosphère vraiment détendue. Après un moment, on s’est habitué à parler devant un jury ainsi que des autres spectateurs. Nous avons beaucoup rigolé et les discussions étaient parfois très passionnées. Après une matinée consacrée à la langue et à la culture française, on a évalué les prestations et j’avais l’honneur d’obtenir le deuxième rang dont je suis très contente. De plus, on m’a gâtée avec plusieurs cadeaux utiles et un diplôme. Pour conclure, je suis heureuse que j’aie pu faire cette expérience excellente et j’espère qu’il y aura beaucoup de participants de notre école qui veulent

montrer leur savoir l’année prochaine. Au surplus, je voudrais remercier Mme Lins qui m’a encouragée et qui a attendu impatiemment mes résultats.

ELISA GUGGENBICHLER, 8A

Konfliktlotsen am BG Lustenau

Mit Ende des Schuljahres haben die sieben Teil-nehmerinnen des Wahlpflichtfaches „Soziales En-gagement – Konfliktlösung und Persönlichkeitsbil-dung“ ihre Ausbildungsmodule in Konfliktlösung abgeschlossen und ihr Zertifikat in Mediation und Gruppenprozessführung erhalten. Dazu möchte ich Melanie Autengruber, Isabella Blum, Pia Fitz, Manu-ela Grabher, Marina Hagen, Saskia Koller und Lisa Videnova herzlich gratulieren. Sie haben damit das Werkzeug erhalten, eigene Konflikte respektvoll zu bewältigen und für beide Seiten gewinnbringend zu lösen sowie Konflikte anderer als neutrale Personen zu begleiten und an der Erarbeitung einer Lösung mitzuhelfen. In diesem Schuljahr haben die Konflikt-lotsen Workshops zu den Themen „Wohlfühlen in der Klasse“ und „Mobbing“ in der Unterstufe durch-geführt. Ich danke euch allen für euren wertvollen Einsatz und euer tolles Engagement und wünsche euch wei-terhin Erfolg bei eurer wichtigen Aufgabe!

MAG. ULRIKE FENKART

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Wo viele Menschen zusammen leben, gibt es hin und wieder auch Notfälle und Krisen. Am BG-Lus-tenau bemühen wir uns, auch für solche Fälle ge-rüstet zu sein. So hat die 2C heuer einen kleinen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, hier ihr Bericht:

Am Dienstag, den 30. April 2013, kam eine Frau vom Österreichischen Jugendrotkreuz zu uns in die 2C. Wir lernten viel über Erste Hilfe und haben eini-ge Situationen durchgesprochen. Die Frau namens Andrea zeigte uns, wie man jemanden in die stabile Seitenlage bringt. Wir erfuhren auch sehr viel über die Krankheiten Diabetes und Epilepsie. Es hat allen Spaß gemacht.

KATHARINA STOCKNER UND KIM STARLINGER

Anlaufstelle für persönliche Probleme oder Schwie-rigkeiten im Zusammenleben sind die Social Net-workerinnen. Wir, Fr. Mag. Fenkart und Fr. Mag. Unterfrauner, standen den SchülerInnen auch in die-sem Schuljahr als Ansprechpersonen zur Verfügung.

Die Anliegen der SchülerInnen waren unterschied-lich. Am Häufigsten hatten wir mit dem Thema Mob-bing zu tun, das in verschiedenen Klassen stattfand. Wir bemühen uns, die betroffenen SchülerInnen zu unterstützen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Den MobberInnen versuchen wir klar zu machen, dass ihr Verhalten beleidigend und herabsetzend und durch nichts zu rechtfertigen ist. Mobbing ist kein Spaß, sondern schadet anderen Menschen.

Wir danken den SchülerInnen, die sich vertrauens-voll an uns gewandt haben, und wir danken un-seren KollegInnen für die gute Zusammenarbeit. Danke sagen wir auch allen SchülerInnen, die zu uns gekommen sind, weil sie sich Sorgen um eine Mitschülerin/einen Mitschüler gemacht haben.

Wir sind stolz auf euch, weil ihr nicht einfach weg-geschaut habt, sondern bereit wart, jemandem, dem es nicht gut ging, zu helfen.

MAG. ULRIKE FENKART, MAG. REINHILDE UNTERFRAUNER

Erste Hilfe für Leib und Seele Social Networking

Innenwelten . Social Networking26

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Die Zeiten ändern sich – auch „Textiles Werken“ unterliegt dem Wandel der Zeit.

Dies bedeutet: klassische Arbeiten wie Nähen oder Handarbeit gibt es immer noch, aber die Themen Kreativität, Materialvielfalt und Selbstverwirklichung rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Eigene Ideen fachgerecht selbstständig umsetzen zu kön-nen, Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen dazu zu suchen ist unser Ziel.

Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, eine qualitativ hochwertige Basis für viele unter-schiedliche, kreative Arbeiten zu schaffen.

Die Mädchen der 2. und 4. Klassen versuchten in Fadenmalerei ihre Monogramme attraktiv auf den Stoff zu bringen, fertigten Werkstücke dem Jahres-verlauf entsprechend, kreierten Kunstleder-Handy-hüllen, Krims-Krams-Täschle, Mappenhüllen, usw., setzten sich kritisch und praktisch mit der Ideologie der Mode und der textilen Materialien auseinander, und beendeten das 2. Semester stolz mit dem Näh-maschinenführerschein.Das Mützen-Häkelfieber „made by me“ erfasste die Schülerinnen, und auch so Manche(n) aus der Leh-rerschaft.

MAG. IRIS TRÖSTL

Textiles Werken . Innenwelten

Textiles Werken2. und 4. Klassen

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Textil Kunst Design

Geschicklichkeit, Textilkultur, Konsumverhalten, Umweltbewusstsein, Wohnkultur, Mode, Materialtechnologie, Textilgeschichte, …

experimentieren,erfinden,erforschen,erproben, …

Entwurf und Gestaltung,Individualität,Kreativität,persönlicher Stil, Trend, Lösungen suchen,Vernetzung von Ideen, …

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Wenn man die musikalischen Events des Jahres Revue passieren lässt, kommt doch wieder eine erstaunliche Liste an musikalischen Aktivitäten zu-sammen!

Begonnen hat unser Schuljahr mit dem Eröffnungs-gottesdienst in St. Peter und Paul, bei dem Timo Walser (pi) und Dominik Gappmeier (sax) den mu-sikalischen Part sehr groovy und doch einfühlsam gestalteten.Bei der Weihnachtsfeier der Schule am 21. Dezem-ber war das Schulorchester unter der Leitung von Thomas Thurnher mit der besinnlichen Weise „Oh du stille Zeit“ von Cesar Bresgen und dem argenti-nischen Weihnachtslied „Vamos pastorcillos“ zu hö-ren. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier (Oboe), Emily Stimpfl (Querflöte) und Sibel Salamaci (Gitarre) aus der 1A, Katja Hartenberger (Violine), Franziska Gal-ler (Blockflöte) und Annina Hämmerle (Trompete) aus der 1B, Ellen Warth (Bratsche), Anna Alge (Quer-flöte), Leonie Redlinger (Querflöte) und Elisabeth Bösch (Trompete) aus der 2B und Tizian Kräutler (Fagott) aus der 3B-Klasse.Ein beindruckendes Solo gaben Elisso Gogibeida-schwili (3B) auf der Violine (begleitet von ihrer Mut-ter), Hannah Amman (2B) auf dem Violoncello und unsere Gastschülerin Miranda aus China auf dem Klavier.Bei der Weihnachtsfeier hatte die neue Schulband ihren ersten Auftritt, bei dem sie nicht nur eine ge-

lungene Show hinlegte, sondern auch ein Stück mit demselben Titel „The Show“ zum Besten gab. Mit-gewirkt haben Barnay Philipp (Gitarre und Gesang), Schlattinger Tobias (Schlagzeug), Lampert Jonas (E-Bass) und die Sängerinnen Stimpfl Emily, And-linger Vera, Hämmerle Laura, Scherngell Lena und Starlinger Kim.Natürlich durfte auch die „alte“ Band mit Gappmei-er Dominik (Saxofon, Keyboard und Gesang), Flau-ger Peter (Gitarre), Rauter Alexander (E-Bass) und Irrenfried Julian (Schlagzeug) nicht fehlen. Die rock-ten sehr weihnachtlich mit „Sound of Silence“ und einem wunderschönen „Halleluja“ auf der Bühne. Beide Bands wurden wie immer von Eva-Maria Lins gecoacht.Bei der Präsentation des Preview-Projektes am 14. Mai sorgte das gut aufeinander eingespielte Gitar-ren-Duo Nina Beganovic und Lena Erlic (3B) für eine gepflegte musikalische Umrahmung, und ihr Spiel verlieh dem Abend einen besonderen Touch.Bei der Verabschiedung der Maturanten und Ma-turantinnnen am 21. Juni sorgten Prof. Thurnher (Querflöte) und Jakoba Häfele (Klavier) für eine ge-lungene musikalische Umrahmung der Feier.Die Schulschluss-Feier gestaltete das Schulorches-ter wieder unter der Leitung von Thomas Thurnher. Sommerliche Stücke wie: „Summertime“ von Geor-ge Gershwin, „Conquest of Paradise“ von Vangelis und „Wochenend und Sonnenschein“ von den Co-median Harmonists stimmten dabei auf das süße Nichtstun ein. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier (Oboe) und Sibel Sallamaci (Gitarre) aus der 1A, Annina Hämmerle (Trompete), Katja Hartenberger (Violine) und Franziska Galler (Blockflöte) aus der 1B und Tizian Kräutler (Fagott) aus der 3B-Klasse.

Wir bedanken uns bei allen Musikerinnen und Musi-kern ganz herzlich für die tollen musikalischen Bei-träge, für den Fleiß und das sorgfältige Proben und den schönen musikalischen Genuss.

MAG. THOMAS THURNHER UND MAG. EVA-MARIA LINS

Mit Musik durchs JahrMusikalische Aktivitäten am BG Lustenau

Innenwelten . Musik28

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Eine kleine, aber feine Runde von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe nahm dieses Jahr an der Un-verbindlichen Übung CultureClub teil. Unser Ziel war es, im Laufe des Schuljahres das kulturelle Gesche-hen in und um Lustenau ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Zu unserer Freude schlossen sich meist auch noch Gäste unseren Abendausgängen an.

Den Anfang machte eine Lesung in der Buchhand-lung Brunner in Bregenz. Das Buch „Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln“ wurde von dem Science Buster Prof. Heinz Oberhummer präsentiert. Einige Schüler stellten sich im Anschluss einem Interview des ORF, das dann auch noch im Fernsehen kam.

Dann besuchten wir ein ganz besonderes Konzert: Der 17-jährige Vorarlberger Pianist Aaron Pilsan gab in Hohenems mit Musik von Franz Schubert sein eindrucksvolles Schubertiade-Debüt, das mit stan-ding ovations endete.

Im Spielboden Dornbirn erlebten wir die Premiere des diesjährigen Programms des Spielbodenchores. „Wie im Himmel, so in Vorarlberg – Ein Blick über das Land“ war der Titel eines außergewöhnlichen Chorabends – und wir waren mitten drinnen.

Das romantische Musical „A Christmas Carol“ nach der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens stimmte uns im Reichshofsaal auf Weihnachten ein.

Das neue Jahr begann mit fulminantem Jazz. Der Pi-anist Peter Madsen machte mit seiner CIA Invasion im Theater Kosmos Musik zu einem ungewohnten Klangerlebnis.

Es folgte die diesjährige Opernproduktion des Lan-destheaters in Zusammenarbeit mit dem Sympho-nieorchester Vorarlberg: „La Traviata“ von Giuseppe Verdi. Eine Liebesgeschichte mit tragischem Ende, in der uns die gesanglichen Leistungen der Haupt-darsteller besonders beeindruckten.

Das erste Archivgespräch im Rathaussaal galt einem sehr ernsten Thema, dem Nationalsozialismus in Österreich, zu dem Univ.-Prof. Dr. Thomas Albrich einen Vortrag hielt. Bei der anschließenden Diskus-sion wurde auch von uns die Gelegenheit, eine Fra-ge zu stellen, genutzt.

„Ein Fall für GSI“, ein Hörspiel-Kabarett mit Stefan Vögel, George Nußbaumer und Bernie Weber im Reichshofsaal unterhielt uns zu guter Letzt mit ei-nem Feuerwerk aus Pointen und Gags.

Abschließend möchte ich dem Kulturamt der Markt-gemeinde Lustenau auch dieses Jahr wieder für sei-ne Unterstützung danken.

MAG. KRISTA BRUNNER

4C in St. Arbogast

Am 29. 1. 2013 besuchte die 4C-Klasse ein Aufklä-rungsseminar in St. Arbogast. Zuerst sammelten wir mehrere Begriffe zum Thema Sex und ordneten sie vier Kategorien zu. Danach wurden Mädchen und Buben getrennt. Anonym durften wir unserer Lei-terin Andrea Fragen stellen, welche sie ausführlich beantwortete. Nach etwa zwei Stunden machten wir eine kurze Pause.

Als es weiterging, durften sich Mädchen und Buben gegenseitig Fragen stellen. Alle Fragen wurden ehr-lich beantwortet. Darauf folgte eine lange Pause, in welcher wir aßen. Am Nachmittag fassten wir alles, was wir gelernt hatten, nochmals zusammen. Der Tag war sehr informativ und wir können das Bezie-hungsseminar nur weiterempfehlen.

HANNAH MAYR UND LAURA WILLAM, 4C

CultureClub

CultureClub . 4C in St. Arbogast . Innenwelten

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Bereits zum zweiten Mal war das BG Lustenau heuer Partnerschule der Projekte der Hoffnung. Im Novem-ber durften wir die charismatische Alternative No-belpreisträgerin Ina May Gaskin an unserer Schule begrüßen. Sie bot unseren Schülerinnen der 7. und 8. Klassen einen sehr interessanten Workshop mit anschließender Diskussion im größeren Rahmen. Die US-Amerikanerin Ina May Gaskin wird als „die berühmteste Hebamme der Welt“ bezeichnet, da sie Geburtsmethoden lehrt und verbreitet, die die Frau in den Mittelpunkt stellen und die körperliche wie geistige Gesundheit von Mutter und Kind fördern.

Feedback von Elisa und Carina, 8. Klasse:

„Ina May Gaskin hat über Geburten und die Arbeit der Hebamme gesprochen. Das fand ich sehr inter-essant. Ich glaube jedoch, dass die Situation in den USA nicht mit Österreich verglichen werden kann, da sich das österreichische Gesundheitswesen von den USA doch deutlich unterscheidet. Wir haben Hebam-men und auch eine gute Versorgung mit Ärzten.Ich fand Ina May sehr sympathisch und nett, aber die gezeigten Videos waren teilweise doch abschre-ckend. Vielen Dank, dass Sie bei uns waren!“

„Mir gefiel der Workshop sehr. Ich habe gelernt, dass Geburt nicht unbedingt Schmerz bedeutet. Man kann bestimmte Techniken anwenden und damit den Schmerz reduzieren. Für mich waren die Videos nicht abschreckend, denn Gebären ist etwas Natürliches.“

MAG. ULRIKE FENKART

Adventkranzbinden der 2A-Klasse

Alle Jahre wieder – und trotzdem ist es immer wie-der eine besondere Zeit: die Adventszeit. Frau Prof. Wallmann hatte sich für die letztjährige vorweih-nachtliche Zeit etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Adventkranzbinden zusammen mit einigen Eltern der 2A-Klasse.

Doch woher hatte Frau Wallmann nur die vielen Tannenzweige?! Wer sucht und fragt, der findet auch… Man munkelt, man sah sie auf den Feldern und Wäldern im Lustenauer Ried. Manche meinen sogar, dass sie Frau Wallmann im Montafon gese-hen haben.

Projekte der HoffnungBesuch von Ina May Gaskin

Innenwelten . Alternative Nobelpreisträgerin . Adventkranzbinden30

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Tja, auf jeden Fall war es ein gelungener Montag-morgen. Es duftete im Trakt der zweiten Klasse nach frischen Tannenzweigen und – es war zudem noch sehr still. Ein toller Einstieg in den Advent, ein toller Einstieg auf die darauffolgende Freiarbeit mit dem Thema: „Weihnachten“.

Vielen Dank Frau Wallmann, vielen Dank liebe El-tern der 2A-Klasse!

MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN (KV DER 2A-KLASSE)

Adventkranzbinden . Innenwelten 31

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Begegnungen – Begegnungen – ExkursionenExkursionen

Copyright: Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/Mike Ranz

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INKU-Tage . Begegnungen — Exkursionen

INKU-TageInterkulturelle Tage mit der 8A und 8B

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Kurz vor Weihnachten gab es auch heuer im Rah-men der INKU-Tage für die 8. Klassen die Möglich-keit, sich intensiver mit interkulturellen Themen zu beschäftigen. Ausgewählte Texte boten einen ersten Zugang zur Thematik, an den beiden Tagen selbst boten vor allem Gespräche und direkter Austausch mit Mitmenschen mit Wurzeln in der türkischen Kul-tur Einblicke in deren Lebenswelten. Ein Höhepunkt war wie immer der Besuch der ATIB-Moschee in der Tavernhofstraße in Lustenau.

Rückmeldungen zu den INKU-Tagen von SchülerIn-nen:

Mir persönlich hat der Besuch der Frauen aus dem Mimosaverein am besten gefallen, ich fand es sehr interessant mit ihnen zu sprechen. Etwas schockie-rend fand ich jedoch die Tatsache, dass so viele Schüler überrascht waren, dass die Damen im Di-alekt sprachen und sie allein deshalb als „voll-kommen integriert“ ansahen. Die Frauen sprachen einige wichtige Gedanken an, z. B. dass im Islam eigentlich nichts mit Zwang geschehen darf und dass sie für sich freiwillig entschieden haben, ein Kopftuch zu tragen. Sie konnten uns viel über ihre Religion erzählen. Toll fand ich es, dass sie sich als eine Art „Vermittlerinnen“ sehen, die helfen wollen, dass Integration funktioniert.

Auch der Besuch des Religionslehrers Zafer Dayakili hat mich sehr beeindruckt, er ist zwar nicht immer auf unsere Fragen eingegangen, aber seine Aussa-gen fand ich teilweise sehr inspirierend. Besonders der Gedanke, dass Integration ja nicht bedeutet, die eigene Kultur aufzugeben, sondern dass die Kulturen lernen, sich zu akzeptieren und miteinan-der zu leben. Dazu erzählte er uns die Geschichte mit seiner Nachbarin, die ihm in der Weihnachtszeit Kekse brachte und die er jetzt zum Fastenbrechen einlädt. Ich finde, dass wir uns von diesem „mit-einander leben“ und „voneinander profitieren und lernen“ alle ein Scheibchen abschneiden könnten.

Den Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin, den wir am Mittwochabend anschauten, fand ich etwas aus dem Zusammenhang der „INKU-Tage“ gerissen und vor allem sehr brutal.

Beim Besuch der Moschee hat es mich beeindruckt, wie freundlich und offen der Imam uns begegnete, besonders der Satz, „Danke, dass ihr uns unsere Religion ausüben lässt in diesem Land,“ ist mir ge-blieben, da sie dies nicht als selbstverständlich an-sehen und er dafür sehr dankbar war. Schade fand ich es aber, dass er, obwohl er jetzt fünf Jahre hier verbringen wird, nicht vorhat Deutsch zu lernen.

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Ich sehe die „INKU-Tage“ als eines der sinnvollsten Projekte der letzten Jahre an und habe viele neue Gedanken daraus mitgenommen.JANINA BURTSCHER, 8A

Geblieben ist mir, dass es nicht einfach ist, mit Menschen anderer Religionen eine Diskussion zu führen, ohne dass sich eine der beiden Seiten gleich angegriffen fühlt. Oder auch dass sich viele Menschen mit Migrationshintergrund hier in Vorarl-berg nicht immer integriert und akzeptiert fühlen, aber dass es auch welche gibt, die sich als Vorarl-berger sehen.

Ich habe mitgenommen, dass es noch viel zu tun gibt, um ein gutes Miteinander zu schaffen, und

dass beide Seiten dafür an sich arbeiten müssen.Gut gefallen hat mir das Gespräch mit Zafer in der Klasse, weil er sich gut auskannte im Islam und auch in der Politik.

Das einzige, was mir fehlte, waren Menschen von anderen Religionen. Wir haben nur mit muslimi-schen Menschen geredet, obwohl es noch viel mehr Religionen gäbe.

Man sollte sich mehr Zeit für diese „INKU-Tage“ nehmen, und man sollte diese Projekttage nicht in der 8. Klasse machen, denn dort hat man meiner Meinung nach sonst schon sehr viel Arbeit.

MICHAEL RAUCH, 8B

Begegnungen — Exkursionen . INKU-Tage34

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35WPG Biologie . Begegnungen — Exkursionen

Der kleine Gemeinschaftsgarten am Pfarrweg, der nach den Grundsätzen der Permakultur angelegt und bewirtschaftet wird, ist wohl nur wenigen Lus-tenauerInnen bekannt.

Naturliebhaber haben hier gemeinsam rund um Frau Elisabeth Esterer-Vogel ein Kleinod geschaffen, in dem nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme, ohne Düngemittel und giftfrei, seltene und in Ver-gessenheit geratene Obst- und Gemüsesorten ange-baut werden.

Seit einigen Jahren trifft man sich dort, um zu gärt-nern, etwas zu lernen und zum Thema Permakultur zu experimentieren. Der Gemeinschaftsgarten dient auch als facettenreicher Schaugarten, in dem die Zusammenhänge in der Natur erlebt und begriffen werden können.

Am 30. April stattete unsere kleine Wahlpflicht-gruppe Biologie dem „Lust.garten“ einen Besuch ab. Bei selbstgemachtem Mispel- und Holundersaft erhielten die neun Jugendlichen eine Einführung in die Prinzipien der Permakultur und der Gestaltungs-grundsätze.

Im Zuge der Gartenführung durch Sonnen- und Waldgarten wurde ihnen die Bedeutung der 3,5 Me-ter breiten Hecke, die Beschaffenheit eines guten

Bodens für Gemüseanbau und die natürliche Schne-ckenabwehr mit Hilfe stark aromatischer Kräuter und Gewürze, sowie die Bedeutung der Bienen ge-nauer erklärt.

Abschließend sammelten die SchülerInnen mit der Kräuterexpertin Monika Praher Wildkräuter, die allgemein als lästige Unkräuter gelten, und verar-beiteten diese mit Topfen zu einem schmackhaften Brotaufstrich. Übrig geblieben ist davon nichts – so gut schmeckt also Natur!

MAG. ANDREA HABTMANN-NAGEL

Permakulturgarten am Pfarrweg

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36 Begegnungen — Exkursionen . „Wofür brennst du?“

„Tischlein deck dich“Begegnung mit Elmar Stüttler

Im Rahmen der Aktion „Wofür brennst du?“ besu-chen Persönlichkeiten der katholischen Kirche Vor-arlbergs den Religionsunterricht und stellen sich den Fragen der Schülerinnen. Am 27. 11. fand eine Begegnung der 5. und 6. Klassen mit dem Toni-Russ-Preisträger Elmar Stüttler vom Verein „Tisch-lein deck dich“ statt.

Das Motto von „Tischlein deck dich“: Verteilen statt vernichten!

In Vorarlberg werden große Mengen an Lebensmit-teln aus verschiedenen Gründen (Überproduktion, beschädigte Verpackung, knappes Mindesthaltbar-keitsdatum, etc.) vernichtet. 250 ehrenamtliche Mit-arbeiterInnen holen die Produkte von den Händlern und Produzenten ab, sortieren diese und verteilen sie an Bezugsberechtigte. Pro Woche werden 15 Tonnen Lebensmittel an Bedürftige weiter gegeben.

Durch das Engagement dieses Vereins erspart sich die Wirtschaft nebenbei enorme Kosten für die Entsorgung der Produkte, und die Umwelt wird ge-schont.

Persönliche Begegnung berührt mehr und nachhal-tiger als bloße Information aus dem Internet und anderen Medien. Das beweisen folgende Schüler-statements:

„Ich lebe in einer Schicht, der es an nichts fehlt, aber sogar in Vorarlberg gibt es Menschen, die kein Geld haben, sich zu ernähren.“

„Ich fand es interessant, zu erfahren, wie Elmar Stüttler darauf kam, diesen Verein in Vorarlberg zu gründen. Nur weil Salat bei der Anlieferung 1°C mehr hat, kann man ihn doch nicht vernichten!“

„Mich hat beeindruckt, dass die Gebete Elmar Stütt-ler aus der Krise geholfen haben und dass er nun zurückgibt, was er an Hilfe empfangen hat.“

„Wenn jemand 60 Stunden pro Woche, 7 Tage in der Woche sich für eine Idee einsetzt, dann muss er überzeugt sein.“

Der persönliche Kontakt und der Austausch mit Herrn Stüttler motivierte 3 SchülerInnen der 5. Klas-sen, ihr Sozialpraktikum beim Verein „Tischlein deck dich“ zu absolvieren. In einer gemeinsamen Aktion backten die SchülerInnen der 5B Weihnachtskeksle, die dann liebevoll verpackt an bedürftige Familien weitergegeben wurden.Dass Wissen bei den Schülern in konkretes Handeln mündet, ist ein Beweis ihrer Reife und ihres hohen Verantwortungsbewusstseins.

MAG. RENATE WEITHAS

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37Medienhaus . Vienna English Theatre . Begegnungen — Exkursionen

Nachdem wir uns in vielen Deutschstunden mit dem Thema „Zeitung“ auseinandergesetzt hatten, besuchten wir, die 6A, am Freitag, dem 12. 4. 2013, das Medienhaus in Schwarzach, welches seit 2012 „Russmedia“ heißt.

Dort empfing uns Frau Jasmin Ritter, welche als freie Redakteurin für das Magazin „Week“ schreibt.Sie brachte uns durch eine Powerpoint-Präsentation das Medienhaus etwas näher und informierte uns über das Konzept von Russmedia.

In diesem Gebäude werden ca. 450 Mitarbeiter be-schäftigt. Hier werden Zeitungen hergestellt, Inter-netportale eingerichtet und mit neuen Informatio-nen gefüttert und ein privater Radiosender wird hier geleitet.

Nach all den vielen theoretischen Informationen durften wir direkt in das Studio des Radiosenders und mit dabei sein, während der Moderator „live“ sprach. Es war wirklich spannend zu erleben, mit welcher Begeisterung und toller Mimik der Sprecher moderierte. Er erzählte uns begeistert von seinem Beruf, meinte aber auch, dass Allgemeinwissen das Wichtigste für diesen Beruf sei.

Danach gingen wir weiter zu dem Lagerraum des Papiers und den Druckerpressen. Leider wurde nichts gedruckt, aber es war trotz alledem faszinie-rend zu sehen, wie riesig alles ist. Dort wurde uns wieder sehr viel Interessantes erzählt.

Unsere Führung endete mit einer weiteren Power-point-Präsentation, diesmal über die VN, und einer Jause.

Ich fand diese Exkursion sehr informativ und span-nend. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen!

NADINE RANGGER, 6A

In March we were at the Festspielhaus in Bregenz, where “Vienna’s English Theatre“ performed the play “Jekyll’s Potion“. It’s about a 16-year-old geek who suddenly becomes very good at playing foot-ball thanks to a strange drink.

Because he’s so popular with the ‘cool’ kids now, he thinks he doesn’t need his best friend Louis any longer. But in the end, when the potion has lost its effects, he has to be very thankful to have such a good friend who helps him to get out of his trou-bles. And although he’s a science-nerd again he’s dating a beautiful girl called Emily.

I think it’s a good story which made me and my friends laugh. The stage props were also great. And after the show the actors, who played very well, came to the front of the stage, so we could talk to them (only in English of course!).

NICOLE FUSSENEGGER, 4C

Medienhaus – Russ-Media Jekyll‘s PotionVienna English Theatre

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In der Woche vor den Semesterferien arbeiteten die 5. Klassen auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt in der Schule. Im Rahmen der Sozialpraktikumswoche waren sie in Kindergärten, Kindergruppen, Alters-heimen, Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen und Ganztagsschulen tätig, um Menschen in ande-ren Lebenssituationen zu begegnen und dort mit-zuhelfen. Da sich viele unserer SchülerInnen selbst einen Praktikumsplatz organisiert haben, gab es ein noch breiteres Angebot an sehr unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Eine Gruppe half auch mobil bei der Caritas-Organisation „Tischlein deck dich“ mit.Im Rahmen eines Vorbereitungsnachmittags wurden nicht nur das Führen einer Projektmappe und das Verhalten der Praktikanten an ihrem Praktikums-platz besprochen. Es wurde auch versucht, den SchülerInnen Einblick in die Situation hilfe- oder pflegebedürftiger Menschen zu vermitteln. Die Ge-spräche im Zuge der Nachbereitung und die vielen positiven Eindrücke in den Praktikumsmappen, von denen einige im Folgenden einen Einblick ermög-lichen sollen, haben uns gezeigt, dass die Schüle-rInnen in dieser Woche viel Neues kennengelernt haben, sei es für ihren zukünftigen Beruf, sei es einfach für den Umgang mit Menschen.

MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK

Das Wichtigste am Sozialpraktikum war für mich der Kontakt mit den Betreuten. Es war sehr inte-ressant, wie unterschiedlich sie waren. Ich habe

in dieser Woche sehr viel über den Umgang mit Menschen mit Behinderungen gelernt, indem ich den Betreuten zugeschaut habe, als sie Konflikte und Probleme gelöst haben. Ich habe außerdem entdeckt, dass ich mich schnell an unbekannte Si-tuationen anpassen kann (z. B. einem Erwachsenen die Schuhe zu binden). Ich sehe geistig behinder-te Menschen jetzt anders als vor dem Praktikum. Jetzt weiß ich, dass es viele verschiedene Arten von geistiger Behinderung gibt und viele nicht wirklich schlimm sind.DAVID GRABHER, 5A

Im Rückblick kann ich eindeutig sagen, dass mir die Woche sehr viel gebracht hat. Ich habe viel gelernt, besonders auch im Umgang mit den älteren Men-schen. Und auch wenn man die Bewohner nicht so gut verstanden hat, weil sie nicht mehr so deutlich sprechen konnten, nachdem man sie etwas besser kannte und das alles auch gewohnt war, wusste man immer, was sie einem mitteilen wollten. Außerdem war es auch so, dass die Bewohner (zu-mindest die meisten) auch offen mir gegenüber waren, und das machte die ganze Sache viel einfa-cher. Und als sie einen kannten, wussten sie auch, dass man es nur gut meinte. Die Woche hat mir auch gezeigt, dass ich auch wirklich sehr gedul-dig sein kann, und man mit drei Stunden Mensch-ärgere-dich-nicht auch wirklich gut Zeit vertreiben kann – wenn man daneben auch mit den älteren Menschen redet. NADINE SCHMID, 5B

Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen

Begegnungen — Exkursionen . Sozialpraktikum38

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Sozialpraktikum . Begegnungen — Exkursionen 39

Am Mittwochvormittag war ich gerade mit Daniel beschäftigt. Gemeinsam machten wir ein Bahnhof-puzzle mit 20 Teilen. Daniel fragte mich, was ich am Nachmittag mache. Ich antwortete ihm, dass ich wieder Dienst im „Kindi“ hätte und ob er auch käme. Er verneinte und erzählte mir, dass seine Cousine heute Geburtstag hätte. Als ich mich wieder dem Puzzle widmen wollte, sag-te er zu mir: „Wenn ich Geburtstag habe, lade ich dich auch ein.“CLEMENS HOLLENSTEIN, 5A

Einmal wöchentlich beliefert Tischlein deck dich das Caritas-Flüchtlingshaus in Bezau. In diesem leben momentan 23 Frauen mit ihren Kindern, da sie aus ihrem Heimatland (Iran, Irak, ...) flüchten mussten. Nachdem sich die Leiterinnen die Lebensmittel, die sie für die Flüchtlinge brauchen, herausgesucht hat-ten, halfen wir (Stefanie und ich) ihnen die Sachen ins Haus zu tragen. In der Küche warteten schon einige Frauen auf die Lebensmittel. Danach zeigten sie uns noch das alte Haus von innen. Wir sahen das Badezimmer, die Büros der Leiterinnen und auch den großen Speisesaal. Als wir dann in den ersten Stock kamen, rannte ein kleines, dunkelhaariges Mädchen auf mich zu und umarmte mich. Sie sagte irgendetwas in einer frem-den Sprache, aber leider weiß ich nicht, wie sie heißt. Sie ist die jüngste Bewohnerin des Flücht-lingshauses und lebt dort mit ihrer Mutter und ihrer Schwester.ELISABETH WURZER, 5B

Das Faschingsfest war bereits in vollem Gange, als plötzlich der jüngste Bub aus der Gruppe Angst vor einem als Löwe verkleideten und geschminkten Jun-gen hatte und sofort auf mich zusteuerte. Immer wenn er den Löwen sah, fing er an zu weinen, rann-te zu mir und schmiegte sich an mich. Nachdem der Löwe aus seinen Augen verschwunden war, begann der kleine Junge wieder eifrig zu spielen, doch so-bald er den Löwen erblickte, eilte er weinend zu mir und ich musste ihn trösten. Für mich war das ein besonderes Erlebnis, da mir so etwas vorher noch nie passiert war, ich aber merkte, dass mir die Rolle als Beschützerin ziemlich gut gefällt.JANA GRABHER, 5A

Mir hat das Sozialpraktikum sehr viel Spaß ge-macht. Ich erhielt einen sehr spannenden Einblick in die Arbeitswelt einer Kindergartenpädagogin, wel-cher sehr anstrengend ist. Es ist sehr laut und man ist die ganze Zeit gefordert. Viele Menschen stellen sich die Arbeit eines „Kindifräuleins“ sehr einfach und unanstrengend vor. Ich wurde eines besseren belehrt, denn heutzutage ist dem bestimmt nicht mehr so. Sie werden heute auch Kindergartenpäd-agoginnen genannt, da sie zahlreiche Zusatzausbil-dungen haben, z. B. zur Sprachförderung, Motopä-dagogik etc. Mich wundert es überhaupt nicht, dass es keine Männer in diesem Berufsspektrum gibt, da das Gehalt niemals zum Leben ausreicht. Und wenn man(n) eine Familie zu versorgen hat, muss auch die Frau arbeiten.NIKOLAS GEHRER, 5B

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In unserem Wahlpflichtfach Bio+ haben wir das The-ma Nachhaltigkeit behandelt. Dazu haben wir auch einige regionale Betriebe, die nachhaltig arbeiten, besucht.

Am Besten hat uns die Exkursion in die Schoko-laden-Manufaktur Fenkart in Hohenems gefallen. Vom Team des Schlosskaffees wurden wir freund-lich empfangen und in den Präsentationsraum ge-führt. Dort angekommen, wurden wir von einem mit Schokolade gedeckten Tisch erfreut. Am Beginn der Präsentation erzählte uns Herr Fenkart einige interessante Dinge über seinen Betrieb. Neben der Produktion der Schokolade und der Herkunft des Kakaos, welchen er für die Produktion seiner Lecke-reien verwendet, erfuhren wir auch noch wirtschaftli-che Details über sein Geschäft. Diese Informationen waren für die Wahlpflichtfachgruppe „Unternehmer-führerschein“ von Frau Prof. Germann, welche uns begleitete, sehr wichtig.

Wie das Sprichwort „Das Beste kommt zum Schluss“ schon sagt, kam das Beste zum Schluss – die Scho-koladenverkostung. Neben drei verschiedenen Sor-ten Schokolade probierten wir auch dragierte Nüsse.

Diese Exkursion hat uns sehr gut gefallen, was nicht nur an der Schokoladenverkostung lag, sondern auch an der interessant und kurz gehaltenen Präsentation von Herrn Fenkart. Zum Schluss möchten wir uns im Namen der Schüler der 6B und der 6A bei Frau Prof. Habtmann für das tolle Jahr bedanken.

SELINA MAYR UND LEA GRABHER, 6B

Am Dienstag, dem 21. 05. 2013, besuchten wir, die 3A-Klasse, zusammen mit unserer Geografie-Lehrerin Frau Prof. Fenkart die Stickerei Hämmerle & Vogel in Lustenau. Nach dem herzlichen Empfang führte uns Herr Gantner in einen Besprechungsraum, wo er uns über die Arbeitsabläufe in dieser Stickerei informierte und unsere Fragen beantwortete. Sehr interessant war es zu erfahren, wie sich so eine im Verhältnis kleine Firma auf dem Weltmarkt behaup-ten kann. Herr Gantner berichtete über die Zusam-menarbeit mit Chanel und Victoria‘s Secret und die harte und billige Konkurrenz aus China und Fernost. Wir lernten verschiedene Bereiche, sowie die Men-schen, die darin arbeiten, kennen. In der Design-Abteilung informierte uns Frau Iris Hämmerle über den Wert der Qualität, rollende Kollektionen, Inspi-rationen und die Tatsache, dass immer zwei Jahre voraus gearbeitet wird. Schlussendlich zeigte man uns noch die Maschinen. Vor dem Besticken wird eine Art von Vlies auf den Tüll gelegt, damit dieser sich nicht verzieht. Mit einer kleinen Maschine wird getestet, wie die Stickereien auf dem Stoff wirken. Am Schluss werden mit den drei großen Maschinen dann die Muster nochmals auf den riesigen Stoff gestickt. Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Aus-flug, und es hat allen sehr gefallen. Im Namen der 3A-Klasse möchten wir uns für diese tolle Einfüh-rung in die Textilindustrie sowohl bei der Organi-satorin Frau Prof. Fenkart als auch bei der Firma Hämmerle & Vogel herzlich bedanken.

MONA HÄMMERLE, MAGDALENA GRABHER, PAULA KRÄUTLER, 3A

Schokoladen-Manufaktur FenkartExkursion

Stickerei Hämmerle und VogelExkursion

Begegnungen — Exkursionen . Schokoladen-Manufaktur . Stickerei40

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41

Am Mittwoch, dem 21. November 2012, besuchte der Historiker Dr. Meinrad Pichler das Bundesgym-nasium Lustenau.

Dr. Pichler stellte allen Schülern der Oberstufe sein eben erschienenes Buch „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ vor. Nach einem etwa einstündigen allgemeinen Vortrag über diese dunkle Zeit in unserer Geschichte, den er mit zahlreichen Beispielen aus Vorarlberg aus-schmückte, hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, dem pensionierten Direktor des BG Gallusstraße Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten, zu stellen.

Auch diese wurden ausführlich und mit vielen Bei-spielen und Berichten von Einzelschicksalen beant-wortet, so dass die interessierten Jugendlichen in-formiert und teils auch schockiert von den Gräueln dieser Zeit die geglückte Veranstaltung verließen.

ELISA GUGGENBICHLER, 8A

Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“

„Nationalsozialismus in Vorarlberg“ . Begegnungen — Exkursionen

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42 Begegnungen — Exkursionen . Preview

Es ist schon seit mehreren Jahren mein Wunsch, Me-dizin zu studieren und Arzt im Fachgebiet Chirurgie zu werden. Mit diesem Preview-Praktikum hatte ich endlich auch die Möglichkeit zu erleben, ob sich meine Vorstellungen mit der Realität decken.

Das Preview bestand an sich aus drei Blöcken:1. Seminar „Aspekte der Berufswelt“Diese Vorbereitungswoche habe ich sehr interes-sant gefunden. Insbesondere das Bewerbungs-training und der Vortrag Innovationsmanagement waren sehr wertvoll. Positiv waren auch die vielen Gruppenarbeiten und die Berufstests „Studiennavi“ und „Explorix“.2. Seminar „Eignung und Neigung“Den Aufenthalt in St. Arbogast habe ich für mich persönlich als sehr nützlich empfunden. In dem sehr angenehmen und völlig stressfreien Klima zwischen Lehrern und Schülern konnte ich mich ohne Druck auf das Thema einlassen und mich auf meine Nei-gungen konzentrieren. Und nun zum eigentlich wichtigsten Teil des Pre-views, das …3. PraktikumDas Praktikum selbst war eine wirklich gänzlich neue Erfahrung für mich, da mir tiefe und interes-sante Einblicke hinter die Kulissen des Krankenhau-ses und der Chirurgie ermöglicht wurden. Von allen Ärzten der Abteilung wurde ich sehr freundlich emp-fangen und überall ohne zu zögern mitgenommen. An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich bei Frau Dr. Andrea Moosmann für die Möglichkeit, das Praktikum in der Abteilung für Chirurgie des Lan-deskrankenhauses Bregenz absolvieren zu dürfen.

Ich durfte tagtäglich den für mich zuständigen Arzt mit in einen Operationssaal begleiten und durfte teilweise auch selbst bei kleinen Dingen Hand anle-gen, was natürlich der absolute Höhepunkt in mei-nem Praktikum war. Ein kleiner Einblick in das Protokoll der Arbeitstage:• Dienstantritt um 7 Uhr im LKH Bregenz in der

Abteilung Chirurgie • passende Kleidung (lange weiße Hose und ein

weißes Polo) • Patienten-Visite mit Frau Dr. Moosmann • 8 Uhr Abteilungsbesprechung des Tagesplans

(Aufnahmen, OP, Erfahrungen, ...)• Operationssaal 3: (neues Outfit in grün mit

Mundschutz und Haube) hierbei fühlte ich mich doch schon ein wenig wie ein Arzt

• Operationen standen in dieser Woche an und ich durfte u. a. dabei sein bei: Entfernung von Hämorriden, Hauttransplantation vom Schenkel auf einen amputierten Großzehen, Legen eines Herzkatheters, Entfernung einer Fettschürze (2 kg), mehrere Entfernungen und Verödungen von Krampfadern an den Beinen, …

Ich lernte die einzelnen Vorgänge im Krankenhaus, das Zusammenspiel der Stationen aber auch die Stationen selbst kennen. Interessante Abteilungen neben der Chirurgie waren die Kinderabteilung, die Gynäkologie aber auch die Ambulanz. Um ca. 16:30 durfte ich meist nach einem anstrengenden, aber immer spannenden und aufschlussreichen Arbeits-tag nach Hause gehen. Neben den praktischen Erfahrungen und den Ein-blicken waren die vielen Gespräche mit den Ärzten,

Berufsorientierungsprojekt PREVIEW Ein Erfahrungsbericht

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43Preview . Begegnungen — Exkursionen

die ihren Beruf schon länger ausüben, aber auch mit sehr jungen Ärzten, die mir noch von ihrem Studium erzählten, sehr aufschlussreich.

Ein weiterer Teil der Arbeit war, sich vor der Praxis-woche 5 Fragen zu stellen, die man nach der Absol-vierung beantworten sollte. Hier ein kleiner Auszug, da es zusammenfassend das ist, was ich aus dieser Woche mitgenommen habe.

1. Ist die Arbeit eines Arztes wirklich so, wie ich sie mir vorstelle?Nach dem Praktikum kann ich ohne weiteres be-haupten, dass ich sie mir genau so vorgestellt habe. Man macht die Patienten meist gesund und glück-lich. Doch anstrengend ist sie auch: einmal musste ich von 7:00 bis 16:30 ohne Mittagessen im Opera-tionssaal sein! Aber dennoch ist es genau das, was ich einmal machen möchte.

2. Werde ich mehr sehen, als nur die Abteilung Chi-rurgie?Ich durfte die Abteilung Chirurgie sehr gut kennen lernen und sah, dass es auch innerhalb einer Abtei-lung viele verschiedene Aufgaben zu erfüllen gibt. Es gehört nämlich nicht nur das Operieren dazu, sondern auch die Krankenpflege, das Betreuen der Patienten, usw. Einen Nachmittag durfte ich mit einem anderen Arzt verbringen, der mir zusätzlich noch die Ambulanz, die Gynäkologie und auch die Kinderabteilung zeigte und mir viele Dinge dazu erklärte und zeigte. Schlussendlich muss ich aber sagen, dass die Chirurgie das mit Abstand Interes-santeste war.

3. Wie würde es mir gefallen, tagtäglich im Kran-kenhaus zu arbeiten?Das Klima zwischen den Ärzten ist wie unter gu-ten Freunden, die Atmosphäre im Operationssaal ist professionell und spannend, die Patienten be-danken sich für jede Kleinigkeit, die man ihnen ab-nimmt oder für alles Gute, das man ihnen tut. Die Abteilungen spielen sehr gut zusammen und trotz der langen Tage sind alle unheimlich freundlich. Dies alles waren für mich Faktoren, die die Arbeit im Krankenhaus noch wesentlich schöner machten, als ich sie mir ohnehin schon vorgestellt habe.

4. Werde ich viel Neues und vor allem Nützliches lernen?Nach dieser Woche kann ich diese Frage mit ei-nem klaren Ja beantworten. Ich wurde überall sehr freundlich aufgenommen und man nahm sich gerne Zeit, mir alles ausführlich zu erklären. Auch Projek-te, die in Zukunft geplant sind, wurden mir genau-estens erklärt und ich war schlichtweg begeistert. Ich durfte auch einmal bei einer Anästhesie assis-tieren und einem Patienten vor der Operation die Maske auflegen.

Zu guter Letzt möchte ich das Projekt „Preview“ sehr loben, da uns die Möglichkeit gegeben wurde, eine Woche in einem Betrieb aktiv dabei zu sein. So konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln und fühle mich nun in meinem Wunsch Arzt zu werden bestätigt, und ich bin mir jetzt sicher, dass ich nach der Matura Medizin studieren werde.

MAXIMILIAN VETTER, 7A

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44 Begegnungen — Exkursionen . Umweltwoche

Umweltwoche 2013

Anfang Juni durften wir an dem tollen Umweltpro-gramm der Gemeinde Lustenau unter der Leitung von Frau Mag. Agnes Steininger teilnehmen.

Die 1A-Klasse erkundete an einem sonnigen Vormit-tag die wunderschön blühenden Streuwiesen des Lustenauer Riedes. Dabei machten die Kinder Be-kanntschaft mit den speziellen Pflanzen und gingen mit Netzen auf (sehr erfolgreichen!) Insektenfang.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn die Exkur-sionsleiterinnen hatten jede Menge lustiger Spiele zu bieten.

An einem weiteren Halbtag durften wir den Kräu-tergarten beim Seniorenheim Schützengarten besu-chen, wo uns Frau Margit Hofer eine sehr interessan-te „Führung für alle Sinne“ machte. Anschließend konnten die Schüler noch eine eigene Kräuterseife herstellen und mit nach Hause nehmen.

Als Biologielehrerin der 1A-Klasse bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei den Exkursionsleiterin-nen Agnes, Anna und Margit für die schönen Tage und vor allem auch bei meinen Schülern, die uns mit ihrem Interesse und ihrer Begeisterungsfähig-keit, aber auch mit ihrem guten Benehmen viel Freude bereitet haben!

MAG. MARGOT STADELMANN-BRUNNER

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45Friedensprojekt . Begegnungen — Exkursionen

Escultura por la paz

In der drittletzten Schulwoche nahmen die Schüler der 7B an einem länderübergreifenden Friedenspro-jekt teil und bastelten an einem Vormittag Schilder für eine Friedensskulptur in Kolumbien.

Aufgrund eines über 50 Jahre andauernden Bürger-krieges ist Frieden ein fundamentales Thema der Bevölkerung Kolumbiens. Der in Vorarlberg lebende kolumbianische Künstler Danilo Ortiz wird mit 12 bis 14 Tonnen Waffen, die die Guerillakämpfer als Friedenssymbol abgegeben haben, eine 16 Meter große Skulptur aus gegossenem Eisen anfertigen. Die Form eines einfachen Bogens, der bis zur Hälfte aus dem Boden ragt, symbolisiert den Wunsch des kolumbianischen Volkes (und aller Völker), in Frie-den zu leben.

Der Obelisk wird verziert mit Schildern, auf denen in verschiedenen Sprachen ein Friedenswunsch steht. Zu den Verfassern dieser in Wachs gegosse-nen Botschaften gehört unter anderem Opernsän-ger José Carreras, Alt-Bischof Elmar Fischer, die ko-lumbianischen Popstars Juanes und Shakira, Papst Franziskus, Nelson Mandela, Rigoberta Menchu, Gabriel Garcia Marquez, Bischof Erwin Kräutler, Juan Pablo Montoya, ehemalige Rebellen,UND: Miguel, Melanie, Anna-Sophia, Robert, Lau-renz, Manuela, Saskia, Michelle, Alexandra, Kathari-na, Pascal, Dave, Lisa S., Lisa V. und Timo.

MAG. STEFANIE MÄSER

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Blick nach außenBlick nach außen

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Jugendparlament . Blick nach außen

Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament5A und 5B im Hohen Haus in Wien

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Da Vorarlberg im ersten Halbjahr 2013 dem Bun-desrat, der zweiten Parlamentskammer, vorsitzt, hat Nationalratspräsidentin Barbara Prammer einen Ideenwettbewerb zur Frage „Was bedeutet Demo-kratie für dich und deine KlassenkollegInnen?“ aus-geschrieben. Teilnahmeberechtigt waren alle Schü-lerInnen der 9. Schulstufe in Vorarlberg. Die beiden fünften Klassen haben sich unabhängig voneinan-der unter der Anleitung ihrer Klassenvorstände (und gleichzeitig Geschichtelehrer) Mag. Florian Bassa und Mag. Ursula Stärk mit folgenden Konzepten beworben:

Demokratieprojekt der 5A

In einer ersten Phase beschäftigen wir uns im Un-terricht mit dem Begriff Demokratie und grenzen ihn gegenüber anderen Staats- und Regierungsformen (Monarchie, Aristokratie, Oligarchie, Tyrannis, Dikta-tur) ab. Am Beispiel der attischen Demokratie wird die Entwicklung eines Staates von einer autokra-tischen zu einer vom Volk ausgeübten Herrschaft aufgezeigt. Dabei kommen viele Begriffe zur Spra-che, die auch heute noch ein demokratisches Sys-tem ausmachen (z. B. Wahl, Parlament, Geschwo-renengerichtsbarkeit etc.). Der ständige Vergleich mit Österreich veranschaulicht die Aktualität dieser Entwicklungen.

Aber Demokratie ist nicht nur ein politisches Sys-tem, sondern auch eine Geisteshaltung, deshalb

sammeln wir zuerst einzeln, dann in Kleingruppen Begriffe, die wir mit Demokratie assoziieren. Diese werden in der Klasse zusammengetragen und an-schließend diskutiert. Auffällig ist dabei, dass wir sehr stark in den Kategorien Verfassung und Recht denken (es fallen Begriffe wie Menschenrechte, Wahlfreiheit, aber auch notwendige Qualifikationen von Politikern werden besprochen).

In einem ersten Projektnachmittag einigen wir uns in Gruppen- und Plenumsarbeit auf fünf positive Begriffe, die wir mit Demokratie besonders verbin-den (Auswahl, Redefreiheit, Gleichheit vor Gericht, Integration und Wahlfreiheit). Es wird deutlich, dass die in den letzten Jahrhunderten erworbenen Frei-heiten einen großen Stellenwert einnehmen. Diesen positiven Begriffen werden jeweils ihre negativen Entsprechungen gegenübergestellt (keine Auswahl, Unterdrückung, Vorverurteilung, Ausgrenzung und Beeinflussung). Die Begriffspaare sollen in einem Film dargestellt werden. Dafür wird das Konzept entwickelt, vor jeder „Halbszene“ den entsprechenden Begriff auf einem Schild in die Kamera zu halten, die Mimik entspricht dabei unserer Einstellung zu dem von uns präsentierten Begriff. Die Ausarbeitung der Sze-nen erfolgt wiederum in Gruppenarbeit mit anschlie-ßender Präsentation und Diskussion im Plenum. Die Umsetzung als Stummfilm erhält eine breite Mehr-heit, um die Bilder eindrücklicher auf das Publikum wirken zu lassen und es nicht durch Dialoge von

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den vermittelten Botschaften abzulenken. Weitere Assoziationen sollen hierdurch ebenfalls ermög-licht werden. Auch dass die negativen Szenen in Schwarz-Weiß und die positiven in Farbe gestaltet werden, unterstreicht die Wirkung.

Am zweiten Projektnachmittag wird der Film ge-dreht. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, wie sie wohl auf jedem Filmset vorkommen: Erkrankung von drei Mitwirkenden, ein Kommen und Gehen der TeilnehmerInnen aufgrund von Arztterminen, Musik- und Sportproben, Nachhilfe etc. Dennoch kann in konstruktiver Atmosphäre mit ei-nem konstant hohen Anwesenheitsanteil gearbeitet werden. In einem typisch demokratischen Prozess werden Szenen den Gegebenheiten und neuen Ide-en immer wieder angepasst. Wichtig ist auch, dass jedeR zumindest einmal im Film vorkommt. Am Ende eines langen Drehtages setzt sich bei allen die Erkenntnis durch, die man auch als Motto für unser Projekt verstehen kann: Demokratie ist Ge-meinschaft!

Demokratieprojekt der 5B

Zunächst ist Demokratie für uns 15jährige ein re-lativ abstrakter Begriff. Damit werden vor allem die Schaubilder in Lehrbüchern, z. B. in Geschichte oder Englisch, in Verbindung gebracht. Auch wenn

diese Schaubilder im Unterricht durchgedacht und besprochen werden, bleibt dennoch unklar, was das konkret mit unserem gegenwärtigen Leben zu tun hat.

Klar wird natürlich schon: Im Parlament entstehen Gesetze. Den Bezug zwischen dieser Tatsache und unserem Lebensalltag als Jugendliche herzustellen, ist Ziel unseres Bewerbungsprojekts zum Jugend-parlament. Wir haben uns deshalb für ein Thema entschieden, mit dem wir täglich konfrontiert sind: Dem Gebrauch von Handys und die Einschränkung dieses Gebrauchs – nicht zuletzt, weil dieses The-ma auch im gegenwärtigen Schulalltag eine Rolle spielt. In verschiedenen Arbeitsschritten wollen wir uns überlegen, wie ein entsprechendes Gesetz (Ausgangsthese: Handyverbot in allen öffentlichen Gebäuden) zustande kommen kann.

Vorgangsweise

• Wir beschäftigen uns im Unterricht mit den theo-retischen Grundlagen wie Staatsformen, Wahl-recht und der österreichischen Verfassung.

• Wir suchen uns ein Thema, zu dem wir ein Gesetz erstellen könnten, mit dem wir vertraut sind und bei dem kontroverse Meinungen zu er-warten sind: Unser Favorit wurde „Handyverbot in öffentlichen Gebäuden“.

Blick nach außen . Jugendparlament48

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Jugendparlament . Blick nach außen 49

• Wir führen Interviews mit Menschen, um uns einen Überblick über die Vielfalt der Meinun-gen zu verschaffen; dabei sollten verschiedene Interessen berücksichtigt werden (verschiedene Altersstufen, Erziehende, Jugendliche, Handyver-käufer …).

• Aus den verschiedenen Meinungen versuchen wir drei Standpunkte zum Thema zu finden, die dann von jeweils einer Gruppe („Partei“) im Plenum vertreten werden sollen. Dabei muss der jeweilige Standpunkt von der Gruppe mit Argumenten präsentiert und beworben werden (Rede, Plakat …).

• Schließlich versuchen wir einen Kompromiss zu formulieren, der als Vorlage für die Bearbeitung eines Gesetzes dienen kann. Hierauf beschäfti-gen wir uns noch damit, wie eine Gesetzesvorla-ge im Parlament behandelt wird (Welche Schritte muss diese durchlaufen, bis ein Gesetz zustande kommt?), um die Komplexität des Prozesses erkennbar zu machen.

• Wir dokumentieren unsere Vorgangsweise schriftlich, mit Fotos und mit einem Film.

Schlussfolgerung

Nach der Präsentation im Plenum ergab sich eine überaus angeregte Diskussion zwischen den ver-schiedenen Clubs. Für mich als Lehrerin war es

überraschend, wie vielseitig die verwendeten Ar-gumente waren, wie sehr die SchülerInnen in ihre Rollen als ParlamentarierInnen schlüpften und ihre jeweiligen Interessensgruppen vertraten, und mit welcher Selbstverständlichkeit sie dabei Hoch-deutsch sprachen. Die lebhafte Diskussion, an der 80% der Schüle-rInnen aktiv teilnahmen, wurde nach einer Stunde von mir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit abge-brochen.

Was wäre das Resultat der Diskussion gewesen?Ein Abgeordneter wechselte die Partei – die Argu-mentation seiner Fraktion gegen das Handy war ihm zu wenig schlüssig. Dennoch waren zuletzt die Be-fürworter des Handyverbots knapp in der Mehrzahl (Vertreter der älteren Bevölkerungsgruppen …) und hätten eine Abstimmung gewonnen. Allen Beteilig-ten war klar, wohl auch nach den Erkenntnissen aus den Interviews, dass das völlig unrealistisch war. Die Bedeutung der Freiheit des Einzelnen in der Be-nützung eines Kommunikationsgerätes, die Beliebt-heit von Handys und der berufliche Nutzen wiegen weit stärker als die Irritationen, die durch Handys ausgelöst werden.

So ergab sich schließlich ein Konsens für einen Ge-setzeskompromiss: „Uneingeschränkte Handynut-zung in öffentlichen Gebäuden, außer in Schulen.

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Blick nach außen . Jugendparlament50

Hier darf das Telefon lediglich in Pausen benutzt werden und kann bei Lärmbelästigung eingezogen werden. Auf eine geräuscharme/geräuschfreie Ver-wendung der Handys ist zu achten, um andere nicht zu belästigen.“Mit der theoretischen Betrachtung, wie ein Gesetz im Nationalrat wirklich zustande kommt, und dass in Wirklichkeit alles viel komplizierter ist, schlossen wir den Nachmittag ab.

Auf nach Wien!

Zur großen Freude und Überraschung aller Beteilig-ten konnten beide Klassen die Fachjury mit ihren kreativen Beiträgen überzeugen und fuhren vom 2. bis 4. Mai 2013 begleitet von ihren Klassenvorstän-den sowie ihren Deutschlehrerinnen Mag. Monika Schlemmer und Mag. Caroline Breier nach Wien. Dort erhielten sie nach ihrer Ankunft gemeinsam mit den anderen Siegern, der 1c der HLW Rankweil und der Klasse J der Polytechnischen Schule Dornbirn, eine Führung durch das Parlamentsgebäude.

Nach der Begrüßung durch Bundesratspräsident Ed-gar Mayer und einem Impulsreferat zum Tages the-ma „Schule und Beurteilung“ blieb auch noch ge-nügend Zeit, um die Wiener Innenstadt zu erleben.Am eigentlichen Jugendparlamentstag lernten un-sere SchülerInnen den Arbeitsalltag von Politikern

hautnah kennen: Nach Begrüßung und Fototermin mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ord-neten sich die Jugendlichen den verschiedenen Klubs (Freiheit und Toleranz, Bildung und Wissen, Sicherheit und Verantwortung, Miteinander und Gemeinschaft) zu, um sich im Anschluss mit einem (fiktiven) Gesetzesvorschlag zur anonymisierten Be-urteilung von Schularbeiten durch Prüfungskommis-sionen auseinanderzusetzen.

In Klub-, Fraktions- und Ausschusssitzungen wurden die Standpunkte der einzelnen Gruppierungen mit Unterstützung „echter“ Abgeordneter diskutiert, um schließlich eine Mehrheit für einen Kompromiss zu finden. Die vielen Besprechungen auf dem Gang in den Pausen oder beim Mittagessen, die zahlreichen Abänderungs- und Entschließungsanträge und die sehr lebhaften Debatten in den Sitzungen zeigten, wie gut die SchülerInnen bereits nach kurzer Zeit in ihrer Rolle aufgingen und kaum noch ein Unter-schied zu einem realen Arbeitstag im Parlament zu spüren war.

Schließlich fand unter der Leitung von Nationalrats-präsidentin Barbara Prammer eine auch live im In-ternet übertragene Plenarsitzung statt, in welcher die Positionen der einzelnen Klubs in Redebeiträ-gen präsentiert und diskutiert wurden. Nach einer Reihe von Abstimmungen haben die jungen Abge-

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Jugendparlament . Blick nach außen 51

ordneten eine Gesetzesvorlage verabschiedet, wel-che die anonymisierte Benotung von Schularbeiten in Sprachfächern durch eine Prüfungskommission aus zwei Fachlehrern vorsieht.

Fazit

Das Jugendparlament hat unseren SchülerInnen eine einmalige Möglichkeit eröffnet, sich mit De-mokratie und den Abläufen im National- bzw. Bun-desrat auseinanderzusetzen. Die Leidenschaft und Begeisterung, mit der sie sich in der Vorbereitungs-zeit eingebracht und ihre Aufgabe als Abgeordnete wahrgenommen haben, zeigen, dass die vielbeklag-

te Politikverdrossenheit Jugendlicher nur ein My-thos sein kann. Demokratie muss aber wirklich gelebt und erlebbar gemacht werden. In diesem Sinne hoffen wir, dass trotz knapper finanzieller Mittel des Bundes dieses tolle Projekt auch in Zukunft durchgeführt wird und andere Schulklassen unserem Beispiel folgen und an ihm teilnehmen, wenn Vorarlberg das nächste Mal den Vorsitz im Bundesrat innehat.

MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK

COPYRIGHT: PARLAMENTSDIREKTION/BILDAGENTUR ZOLLES KG/MIKE RANZ FÜR DIE FOTOS AUF SS. 32, 49 - 51.

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Empezó una experiencia extraordinaria e inolvida-ble por la mañana temprano el doce de octubre del dos mil doce. Mientras que nuestros compañeros en Lustenau se sumergieron en la niebla, nosotros, la clase 7B, llegamos al clima tropical de Málaga a mediodía.La ciudad de Málaga está situada en el sur de Es-paña, o más preciso, en la Costa del Sol de Andalu-cía. Con sus 568 000 habitantes es la sexta ciudad española más grande en términos de población. Tiene una mezcla cultural muy especial, pues no solo se siente en su historia única (el estilo árabe) sino también en su ambiente de la modernidad del oeste en las calles. Es una ciudad maravillosa. Hay mar, montañas y un centro de la ciudad bastante antiguo pero también muy hermoso. Pero la cosa por la que Málaga se conoce más en todo el mundo es quizá por el clima caluroso y soleado, del que disfrutamos casi toda la semana. Nuestra ‘rutina diaria’ se puede imaginar así: du-rante estos seis días vivimos con una familia de acogida en pisos situados cerca de nuestra escuela. Pues, cada día empezaba a las nueve y media de la mañana aproximadamente. Entonces tuvimos dos sesiones de clase con profes españoles que supie-ron enseñar muy bien. Después de una siesta de una hora nos teníamos que reunirnos con la señora Mäser y el señor Klocker para conocer la cultura malagueña – y vimos mucho: unos pocos ejemplos fueron el casco antiguo con sus numerosos calle-jones, la Alcazaba – el castillo de los árabes –, la Catedral y una fiesta de bailes tradicionales. ¡Ade-más estuvimos en Sevilla, que es casi tan bonita como Málaga y solamente está a unas dos horas en coche! Mientras que las chicas fueron de compras mucho

tiempo, los chicos jugaron al fútbol en la arena de la playa y disfrutaron del sol. La noche, claro que sí, la pasamos juntos en un bar, con mucha ilusión y un ‘tinto de verano’ en la mano derecha. “Nuestro piso estaba situado en un callejón (C/ de Nuño Gòmez) de la calle Carretería. En la casa había un patio pequeñito y un piso libre. En el aparta-mento había dos cuartos de baño, un pasillo, una cocina, un salón, dos dormitorios y tres balcones. Todo era un poco viejo pero muy cómodo. Estabamos viviendo con Estela “Stella” Maris Sáez y “Lito” José Fernández. Eran una pareja desde hace más de veinte años. Stella era de Argentina y Lito nació en Málaga. A Stella le gustaba charlar y Lito era el líder del “Lito Blues Band” y el mejor tocador de Blues en toda España. ¡Qué suerte tuvimos!” DAVID PASCAL STARLINGER

“Vivíamos cerca del centro de la ciudad y no se tardaba mucho tiempo para ir a la playa caminando. Por las mañanas teníamos que ir a la escuela para tres horas. Teníamos dos españoles, Anna y Pablo, de profesores que eran muy simpáticos. Creo que aprendimos mucho en estas clases de español. El domingo hicimos una excursión a Sevilla . Teníamos un guía turístico que se llamaba Lorenzo. Lorenzo nos enseñó lo más importante de la ciudad como por ejemplo la Plaza de España y el Alcázar. Por las tardes durante la semana íbamos a la playa para descansar, bañarnos y jugar al fútbol. Nos diverti-mos mucho. Por las noches primero fuimos a comer algo. Preferimos comida típica de España como por ejemplo gazpacho y paella. Entonces la mayoría de las veces fuimos a un café en la Plaza de Merced, que se llamaba Merced número 14, para tomar algo.ROBERT BÖSCH

Málaga 2012 – Un Viaje Épico.

Blick nach außen . Málaga 52

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Claudia hat uns in diesem Schuljahr besucht, um den SchülerInnen der Oberstufe einen Vortrag über ihren interessanten Studienaufenthalt auf der fran-zösischen Insel Réunion vor der Ostküste Afrikas zu halten. Hier hat sie ihre Eindrücke noch einmal zusammengefasst.

Trois ans après mon baccalauréat au BG Lustenau, comme étudiante de la langue française à Vienne, j’ai quitté l’Autriche pour un semestre d’Erasmus. J’ai passé cinq mois à La Réunion, un département d’Outre Mer de la France et petit paradis oublié du reste du monde.

La Réunion est une île tropicale de la grandeur du Vorarlberg, situé au cœur de l’Océan Indien entre le Madagascar et l’île Maurice. Cet endroit pourrait être un synonyme pour la plus grande diversité pos-sible dans tous les sens.

Commençons par la diversité naturelle: L’île offre des côtes paradisiaques avec des plages et pal-mistes et des côtes sauvages avec des falaises. Dans le centre de l’île les randonneurs trouvent des montagnes jusqu’à la hauteur de 3070 mètres, des parcs nationaux et un volcan actif, le Piton de la Fournaise.

La diversité de l’île est aussi visible dans les habi-tants. Arrivant de tous les coins du monde – du Madagascar, de l’île Maurice, des Indes, de Chine, d’Europe, d’Afrique du Sud, du Mozambique –, le peuple réunionnais est très divers en ce qui concerne ses origines, ses religions et ses cultures. Mais tout d’abord, ils sont tous Réunionnais, ils sont tous Créoles! Les Réunionnais vivent une tolé-rance exemplaire pour le monde entier.

La plupart des habitants parle français et créole réu-nionnais ce qui est comparable au français comme Vorarlbergerisch est comparable à l’allemand – alors pas trop!

J’ai passé cinq mois incomparables à La Réunion, j’avais la possibilité de faire des expériences de grande valeur pour ma vie. C’est pourquoi j’étais tellement heureuse de venir au BG Lustenau pour raconter aux élèves de cette île tant particulière et pour les motiver à partir un jour à l’étranger. Comme Émile Zola a dit: „Rien ne développe l‘intel-ligence comme les voyages.“

CLAUDIA ENDRICH

Cinq jours à Paris – journal d’un voyage

Lundi Cher journal… non, je ne pense pas que je veuille commencer comme ça… encore une fois!Ah, je suis fatigué, et aujourd’hui est seulement le premier jour, oui, c’est vrai, cette semaine est ma semaine de Paris. Et nous avons déjà fait la chose la plus importante. Mais je dois commencer au dé-but. A cinq heures, je me suis levé, j’étais fatigué parce que je n’ai dormi qu’une demi-heure, mais ça s’est amélioré quand je suis monté dans le bus. Je suis toujours excité, mais je ne le montre pas à ma classe.

Nous sommes arrivés à… je pense… quatre heures (de l’après-midi bien sûr) et nous avons fait direc-tement LA chose parisienne, nous avons visité la tour Eiffel. Cette tour… c’est énorme! Je sais, elle est fameuse pour être grande, mais quand on voit une photo de cette tour, elle est moins grande qu’en réalité… hm, non, je ne peux pas décrire. Après la visite de la tour, nous avons eu du temps libre, et le soir, nous sommes retournés à l’hôtel. Je pense que je dois dormir maintenant, demain il y aura une autre journée fatigante.Bonne nuit!

Erasmus-Studienaufenthalt in La RéunionEin Bericht unserer ehemaligen Schülerin Claudia Endrich

Blick nach außen . La Réunion . Paris, 6A

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Mardi Ah, j’ai eu raison, cette journée était fatigante aussi, je crains que tous les jours soient fatigants, mais quand ils seront intéressants, comme les derniers jours, c’est acceptable.Après le petit-déjeuner, nous nous sommes mis en route, en métro bien sûr. Je ne sais pas pourquoi, mais j’aime le métro, j’aime l’étroitesse et qu’on ne doit pas attendre, il y a toujours une possibilité pour rouler. Oui… alors, en métro, nous sommes allés à la Grande Arche, et le nom est adéquat, l’arche EST grande, mais pas très intéressante.Après avoir visité la Grande Arche, nous avons dû visiter l’arc de triomphe aussi! Je pense que c’est clair, ils sont en quelque sorte frère et sœur, ce sont deux arcs et ils sont, avec les Champs-Ely-sées et la pyramide du Louvre, sur un axe. Mais l’arc de triomphe n’était pas très intéressant non plus. Impressionnant et important? Bien sûr, je suis content que nous les ayons visités, mais je suis aussi content que nous soyons repartis vite.Je pense que la chose la plus amusante était le dîner. La soirée était super, le repas était bon et j’ai eu beaucoup de plaisir, mais j’ai bu trop d’eau, tout le monde à notre table a trop bu, c’était notre chose ce soir, je ne sais pas, je ne peux pas expli-quer, c’était drôle à ce moment.A demain!

Mercredi Ah, je suis content, aujourd’hui il fait beau. Hm… je ne veux pas dire qu’hier et avant-hier, il a plu, mais ce n’était pas ensoleillé.

Nous avons commencé cette journée avec un tour guidé par une femme, elle s’appelle Andrea Acker-mann, mais nous avons toujours dit Madame Acker-mann (je pense que c’est drôle, non?). Hier, nous avons déjà fait un tour avec elle, j’ai oublié de raconter. Le tour d’hier n’était pas important, mais aujourd’hui, c’était le cas, parce que nous avons visité la cathédrale Notre-Dame. Je dois répéter, les édifices dans Paris sont géants! Notre-Dame est grande aussi, bien sûr l’arc de triomphe et la tour Eiffel sont plus grands, mais pourtant, j’étais surpris.

Après Notre-Dame, Madame Ackermann nous a montrés la cité, l’horloge la plus ancienne, la biblio-thèque historique et des choses comme ça. Nous avons aussi vu le pont avec les serrures, je me demande combien de ces couples sont encore un couple.Plus tard, nous avons visité le Louvre. J’ai attendu ça, je voulais toujours voir cette pyramide et bien sûr la „Joconde“. Mais devant la peinture… trop de gens, c’était difficile de faire une photo. Et il y avait beaucoup de choses intéressantes dans le Louvre, il y a des peintures géantes (non seulement les édifices sont grands), des sculptures, et beaucoup plus. Après, nous étions libres encore une fois, ce n’était pas très palpitant, mais j’ai appris quelque chose, il y a BEAUCOUP de pigeons dans cette ville.Ah oui, bonne nuit encore!

Jeudi Non… c’est l’horreur, demain c’est la fin de notre semaine de Paris… Je ne veux pas partir! Mais je pense que je raconte les événements de cette jour-née, comme toujours le soir.

Paris, 6A . Blick nach außen

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Aujourd’hui, il faisait très chaud, finalement, je pense trop chaud même. Nous avons fait encore un tour avec Madame Ackermann (toujours drôle), nous avons visité Montmartre, c’est ce que les pro-fesseurs disent, mais j’ai le sentiment que nous avons uniquement visité le „Sacré-Cœur“, et je ne trouve pas que c’était très important ou passion-nant. Je ne veux pas dire que c’était ennuyeux, mais Notre-Dame, par exemple, était plus intéressant. Mais il y avait une chose drôle, Bianca et je pense Leonie, je ne me souviens pas, ne pouvaient pas entrer, leurs pantalons étaient trop courts.

Après, nous avons vu une troupe de musique de rue (je ne pense pas que ce mot est correct). Ils étaient super, j’étais très impressionné, quelques élèves de notre classe ont acheté un CD. Cet après-midi, j’ai remarqué que partout, il y avait des peintures d’un bébé sur le trottoir, je ne sais pas pourquoi, c’est bizarre, mais marrant en même temps.Le soir était marrant aussi, nous avons vu une co-médie musicale, mais malheureusement, je n’ai pas tout compris, ils (les Français) parlent très/trop vite.Ah, oui, à demain (le dernier jour)

Vendredi Non… vendredi, la fin de cette semaine, c’est l’hor-reur…

Nous n’avons pas fait beaucoup de choses au-jourd’hui, trop peu de temps. Je me suis levé, j’ai fait mes valises, et je suis monté dans le bus. Heu-reusement, nous nous sommes arrêtés pour visiter le Centre Pompidou, mais je pense que personne n’est entré, Miriam, Patrick et moi seulement ont vu le foyer. Pourtant, c’était intéressant, j’ai acheté des souvenirs et mangé une crêpe (Ah… j’aime les crêpes!).

Mais c’était la fin de notre séjour à Paris, ça signifie que nous devions retourner à Lustenau. A nouveau onze heures de route… c’était fatigant, mais amu-sant, comme l’autre fois, nous avons joué au „Mario Kart“, regardé un film…

Maintenant, je suis de retour à Lustenau, j’ai le mal de Paris, j’ai commencé à aimer cette ville, les nombreux gens intéressants, les attractions touris-tiques, les artistes de rue, le fait que personne ne respecte les feux, il y a toujours quelque chose de spectaculaire dans cette ville.

Oui, c’est ça, c’était une journée courte, pas de „À demain“ cette fois, mais une „Bonne nuit“.

MICHAEL HÄMMERLE, 6A

Blick nach außen . Paris, 6A

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Am Mittwoch, dem 10. April 2013, ging es nach drei sich ziehenden Stunden Schule, endlich los. Der Treffpunkt war um 16 Uhr am Flughafen in Mem-mingen. Nach einem fast dreistündigen Flug erreichten wir am Abend den Flughafen von Malaga. Von dort wur-den wir mit dem Bus nach Granada gefahren, wo es zu unserem Erstaunen sogar um Mitternacht noch sehr warm war. Wir machten uns noch auf die Su-che nach einem Mitternachtssnack und gingen dann anschließend alle aufs Zimmer. Die Zimmer waren zwar klein, dafür hatte jedes ein eigenes Bad. Gefrühstückt haben wir immer alle gemeinsam in einer Bar neben dem Hostal. Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag besuchten wir morgens eine Sprachschule, in welcher wir durch Spiele Spanisch lernten. Ebenso machten wir Ausflüge mit der Schu-le. Im Laufe der Woche spazierten wir durch den Albaizin und sahen uns viele Kirchen an. Das Highlight der Woche war jedoch die Alhamb-ra, die uns allen sehr gefiel. Ein Tagesausflug nach Cordoba war auch im Programm. Dort besuchten wir auch einige Sehenswürdigkeiten, leider weniger als geplant, da sich einige Gruppen verlaufen hatten. Das Wetter war die ganze Woche lang sehr gut, und es war sehr warm. Die Woche hat uns sehr gut ge-fallen, und wir hatten sehr viel Spaß.

SELINA MAYR UND MARKUS RAUCH

AlhambraEl domingo por la tarde caminamos a la Alhambra. Hizo mucho calor. Tuvimos que esperar media hora para nuestras entradas. Fue una tortura pero enton-ces visitamos los jardines del Generalife, el palacio de Carlos V., los palacios nazaries y mucho más. To-das las cosas fueron muy interesantes y me gustó el estilo árabe. Después subimos al torre más alto de la Alhambra. Pudimos ver el mirador San Nicolas y nuestra terraza también. La vista fue maravillosa, particularmente del torre.CHIARA, PAUL

La CatedrálEs estos fotos se ve la Catedral de Granada. Es muy grande e impresionante porque es de mármol blanco. El domingo después del desayuno Franzis-ka, Julia, Miranda y yo fuimos a la catedral con las profesoras. El arzobispo celebró la misa y un coro de jovenes cantó con una mujer vieja al órgano. La misa fue muy bonita y una experiencia preciosa.CHIARA

La MezquitaLa foto muestra la Mezquita en Córdoba. Aquí hay dos partes: una parte católica y una parte árabe. La combinación es impresionante.FRANZISKA, JULIA, MARKUS, CHIARA

Granada, 6B . Blick nach außen

Sprachwoche in Granada, 6B

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Landschaft, OrangenbäumeGranada tiene un paisaje maravilloso con muchas flores, olivos y naranjos. Los naranjos son muy bo-nitos, pero no tienen naranjas ricas. Las naranjas son muy amargas.PAUL

ChurrosEl favorito plato típico de todos fueron churros por-que son muy dulces. Los platos que no gustaron a casi ninguno fueron los platos del restaurante marroquí.VIVIEN

SchuleEs una escuela familiar y ordenada.Las clases fueron muy interesantes y jugamos mu-chos juegos. Las profesoras se llaman Marisa y Mónica. Son muy amables y alegres. Mónica es muy divertida y muy, muy activa. Ella siempre cantó. Marisa sabe muy bien explicar la gramatica.LEA, FABIENNE

FlamencokursNo me gusta el flamenco porque es muy rápido y difícil. NORMAN

Bailar flamenco fue muy divertido, pero también un poco difícil. Olvidé los pasos todo el rato y mover los brazos y las piernas al mismo tiempo me pa-recía imposible. Pero eso me hizo gracia también.FRANZISKA

Blick nach außen . Granada, 6B

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AlbaicínPor la noche paseamo por el barrio Albaicín al Mi-rardor de Saint Nicolas. Tuvimos una vista maravi-llosa de la Alhambra.FABIENNE

La terrazaDespués del itinerario casi todos estuvimos en la azotea de la habitación de Lea, Agnes, Chiara, Fa-bienne y Miranda. Hablamos mucho sobre cosas diferentes y fue una noche muy divertida.JULIA

Gran Taberna/FrühstückLa Gran Taberna es muy bonita. Me gustó el desa-yuno especialmente el pan tostado.Para desayuno había pan tostado con mantequilla y mermelada de fresa y una salsa de tomate.NORMAN

Allgemeine Worte zur WocheFue una semana maravillosa. No sólo el tiempo fue perfecto, sino también la gente, la escuela y todo. Aprendimos mucho y necesitamos dos frases con mucha frecuencia: “Para mi...” y “¿Dónde están los servicios?” Granada es super, es muy bonito y hay muchas pla-zas preciosas. Como tuvimos mucho tiempo para explorar y estar con nuestros amigos, tuvimos un tiempo fantástico. Además conocimos la ciudad y las costumbres españolas.FRANZISKA

Granada, 6B . Blick nach außen

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Sport – Hoch hinausSport – Hoch hinaus

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Handball, Akrobatik . Sport – Hoch hinaus

Sieg im Handball-Bodenseeschulcup Akrobatik

Sieg für unsere Handballerinnen beim 18. Internationalen Bodenseeschulcup in Bregenz

Für einen gelungenen Auftakt für die Schulwett-kampfsaison 2012/13 des BG Lustenau sorgten unsere Handballmädels. Am Freitag, dem 22. Sep-tember, setzte sich unser Schulteam souverän ge-gen die Mannschaften aus Süddeutschland und der Schweiz durch. Die Mädchen sind wahre Kämpferin-nen und haben tollen Teamgeist gezeigt.

Ein großes Lob von mir an Fabienne Tomasini, Anna Vetter, Isabella Giselbrecht, Laura Blaser, Angelina Hollenstein, Michelle Hammmer, Laura Boltizar, Me-lissa Bozkurt und Nina Beganovic.

Wir gratulieren Euch!

MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER

Die Akrobatikgruppe hat unter der Leitung von Mag. Reiter-Klocker Beatrix und Mag. Staudacher Martin eine aufregende Zeit hinter sich.

Bei der Weihnachtsfeier gestalteten wir unser Pro-gramm ganz in Weiß, als „Schneeflocken“ verklei-det turnten wir am Trapez und auf den Kästen. Viele Klassen nahmen auch bei der Landesmeister-schaft „Turn 10“ teil und erturnten sich hervorra-gende Plätze.

Der Sommer lässt grüßen! Beim ersten Sonnenstrahl gingen wir das erste Mal hinüber ins Parkbad. Con-stanze und Hannah aus der 4A zeigten und lehrten Teile der Partnerakrobatik, die sie vor Jahren selbst im „Ganz kleiner Zirkus“ gelernt hatten.

Wir freuen uns noch auf einen tollen, abwechslungs-reichen Ausklang dieses Schuljahres und hoffen auf weitere Auftritte in unserer Schule.

CONSTANZE UND HANNAH

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62 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen

Die SchülerInnen der 2A verbrachten unter der Leitung von Frau Studer eine ereignisreiche Win-tersportwoche vom 18. bis 22. 2. 2013 in Damüls. Weiters waren als Begleitung Frau Ingrid Auer-Hol-lenstein als Klassenvorstand und die Klassenlehrer Herr Flatz und Herr Madlener mit dabei. Auf Grund einer Erkrankung konnte leider Michael Gehmacher nicht dabei sein – hoffentlich im nächsten Jahr.Untergebracht waren wir in wunderschönen Neun-Bett-Zimmern mit eigenem Bad und WC auf 2 Eta-gen, die aber nicht voll belegt wurden. Die Elsenalp-stube befindet sich direkt neben der Bergstationen des Uga-Liftes.

Während des Tages waren wir am Schifahren, Frei-willige konnten auch einen Nachmittag lang rodeln und die Abende verbrachten wir mit Spielen, Quiz-zen, ... und es gab auch Billard- und Tischtennisti-sche.

Wir starteten direkt nach dem Verstauen des Gepä-ckes auf die Piste unter strahlend blauem Himmel, so auch noch am zweiten Tag; auf den dritten Tag folgte viel Schneefall, und so konnten wir reichlich Tiefschnee fahren und gefahrlos im weichen Schnee rodeln, am Abreisetag am Freitag war wieder wun-derschönes Wetter.

Leider blieben wir nicht von Unfällen verschont: ein Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung. Ganz besonders müssen wir noch einen Schifahrer, nämlich Aydin, hervorheben, denn er war als Anfän-ger angereist und hat in Rekordeseile riesengroße

Schiwoche der 2ADamüls

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Fortschritte gemacht, sodass er am Nachmittag des ersten Tages bereits die blaue Piste hinunterfuhr und ziemlich schnell mit einer Schigruppe mithalten konnte!

Sogar ein Geburtstagskind konnten wir feiern, näm-lich Melanie! Ihre Eltern hatten extra für diesen besonderen Anlass für alle Kinder leckeren selbst gebackenen Kuchen nach Damüls gebracht.

Natürlich gab es auch witzige Geschehnisse, wie die Verwechslung der Schischuhe, Hausschuhe, ... mit den anderen Schülergruppen von der Talentehaupt-schule Doren, Abbrechen des Stockes, Versehentli-ches-wieder-Runterlifteln statt auszusteigen, ...Insgesamt war es eine schöne Schiwoche, und laut Schülerrückmeldungen hat sie auch allen gut ge-fallen.

Wir freuen uns aufs nächste Jahr – Schi Heil!

MAG. ULRIKE STUDER

Schiwochen . Sport – Hoch hinaus

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64 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen

Wir waren am Golm im Haus Matschwitz. Uns hat es supergut gefallen, weil das Wetter meistens gut war. Die Pisten waren gut präpariert und nicht allzu voll. Außerdem gab es viele Wald- und Schanzenwege. Es gab Viererzimmer mit jeweils zwei Stockbetten. Das Essen war sensationell gut. Am Abend vor un-serer Abreise machten wir ein Lagerfeuer. Begleitet haben uns die Professoren Fr. Reiter, Hr. Staudacher, Hr. Fischer, Fr. Sigg, Hr. Zotter, Fr. Wallmann, Fr. Unterfrauner. Wir würden gerne noch mal hingehen.CORA UND TERESA, 2C

Es war schön, die Woche mit euch zu verbringen, doch alles muss einmal verrinnen.Diese Schiwoche werden wir niemals vergessen,und auch nicht das gute Essen.Wir danken für alles und jedenund dies soll den Abschiedsgruß ergeben.LARA G., LARA H., MADLEN, REBECCA, 2C

In der ersten Nacht zur Schlafenszeitwaren wir noch zu jeder Tat bereit.In der Früh waren wir alle sehr müde,um halb acht am Tisch –da fühlt man sich wie ein toter Fisch!TOBIAS L., ELIAS, 2C

Die Schiwoche am Golm war toll,ja so richtig wundervoll.Trotz Sonnenscheinschalteten die Typen vom Lift die Sitzheizung ein.Das Lagerfeuer war sehr schön,danach durften wir in die Disco gehn.

Schiwoche der 2B/CGolm 11. - 15. Februar 2013

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Ja, die Zimmer waren klein,doch das Essen schmeckte fein.Funpark und Schifahren war so cool,da fegt‘s einen grad vom Stuhl.Insgesamt war alles schön,bis auf die Zeit zum Schlafengehn.JOHANNA W., KATHARINA D., TUGCE, NADINE, 2C

Auszeit in der 1BDa wir nicht mit in die Schiwoche gegangen sind, hielten wir uns in der 1B Klasse auf.Es war sehr lustig, besonders die Faschingsfeier mit den Obstlern Tea, Samuel, Julia und Nikolas. Die Erstklässler hatten mit Faschingsfarben und den Gesichtern der Obstler viel Spaß. Die restliche Woche verbrachten wir mit Zeichnen und Englisch-Vokabeln schreiben.AMELIE, NINA, 2C

Schiwoche, das heißt Disco, tanzen, aufbleiben – und schiiifoan!!NIKLAS, MAXIMILIAN, URS, 2C

Schiwochen . Sport – Hoch hinaus

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Flagfootball in Vorarlberg

Bei der ersten Schoolbowl im Flagfootball in Vor-arlberg, ausgetragen hier am Bundesgymnasium Lustenau, nahmen drei Flagfootball Teams unserer Schule teil. Die Teams waren: 1C Buben, 1C Mäd-chen und die 2B/C Buben.

Das Bubenteam der 1C schaffte es bis ins Finale, wo es sich knapp den Buben der HS Bergmannstraße Dornbirn geschlagen geben musste.

Das kleine Finale um den dritten Platz wurde von den Mädchen der 1C in einem spannenden Spiel gegen die 2B/C gewonnen.

Allen teilnehmenden Teams unserer Schule noch einmal herzliche Gratulation!

MAG. MARTIN STAUDACHER

Zum 16. Mal fand am Sonntag, 28. April 2013, die Lustenauer Sparkassen-Meile statt. 15 Schülerinnen und Schüler der 4A entschlossen sich zur Teilnahme.Für den zweiten und dritten Platz sowohl bei den Burschen als auch den Mädchen auf einer Strecke von ca. 1450 m gab es großzügige Preise. Außer-dem konnten 150 Euro für den zweiten Platz als teilnehmerstärkste Klasse „erlaufen“ werden, die eine stolze Klassenvorständin übernehmen durfte.

Ergebnisliste Schülerinnen W/16:2. Lehner Conni (06:04,00), 3. Fritz Hannah (06:28,50), 4. Stuchly Anna-Lena, 5. Kabasser Fa-bienne, 7. Janner Angelina, 8. Wüschner Nina, 9. Kremmel Belinda, 11. Peter Celina, 15. Erne So-phie, 16. Kremmel VanessaErgebnisliste Schüler M/16:2. Bösch Simon (04:53,00), 3. Fohn Theo (05:26,90), 7. Tschavoll Felix, 8. Maul Lion, 14. Guggenbichler Oliver

MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER

Schoolbowl Lustenauer Sparkassen-Meile

Sport – Hoch hinaus . Flagfootball . Lustenauer Meile

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Nestlé-Schulcup . Sport – Hoch hinaus

Nestlé-Schulcup Finale in Klagenfurt

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Acht laufbegeisterte SchülerInnen der 2C wollten sich unbedingt mit anderen Kindern messen, so liefen sie 1600 anstrengende Meter im Casinostadi-on in Bregenz. Sie haben alles gegeben, die Köpfe waren hochrot, die Mädels und Jungs zufrieden mit sich und die Ergebnisse toll. Besonders hervorzu-heben ist die Leistung von Katherina Stockner, die sich mit ihrer Zeit von 06:50 sogar einen Stockerl-platz erkämpfte.Klasse 01/02: w: Johanna Aberer (9. Rang), Rebecca Gehrer (10. Rang) m: Tobias Loacker (19. Rang), Paul Mille (22. Rang)Klasse 99/00: w: Katherina Stockner (3. Rang), Lara Hassler (19. Rang) m: Niklas Voss (18. Rang), Tobias March (30. Rang)Wir gratulieren Euch!

MAG. BEATRIX REITER

Am 10. Juni fuhren wir mit dem Zug nach Klagenfurt. Da wir bei der Qualifikation der Nestlé-Schulläufe in Bregenz unter die Top-30 gekommen sind, ent-schlossen sich sieben von uns, sich mit ganz Öster-reich zu messen.

Schon bei der achtstündigen Zugfahrt ins schöne Kärnten hatten wir eine Menge Spaß und freuten uns auf den bevorstehenden Lauf. Im Stadthotel Al-penadria wurden wir sehr freundlich begrüßt und erhielten nette Zimmer, in denen man sich sofort wohl fühlte. Nach der Ankunft gingen wir zum Sta-dion und aßen dort Spaghetti mit Tomatensauce. Anschließend besichtigten wir den Lindwurm und die Stadt mit unserer Begleitung Beatrix Reiter, die uns schon von Anfang an gut unterstützte.

Beim Lauf war die Konkurrenz riesengroß. Zwar konnten wir keine Spitzenplätze belegen, aber trotzdem hatten alle von uns eine bessere Zeit hin-gelegt als bei der Vorentscheidung.Am Abend speisten wir in der Pizzeria neben unse-rem Hotel. Nach der vorzüglichen Pizza spielten wir mit einem freundlichen Jungen Fußball. Wir alle hat-ten große Freude daran. Es waren ein paar unver-gessliche Tage, hiermit wollen wir uns von ganzem Herzen bei Frau Prof Reiter, die mit Einsichtsvermö-gen, Freude und Humor die ganze Zeit für uns da war, bedanken.Teilnehmer: Tobias L., Niklas V.; Katherina, Johanna A., Rebecca, Lara, Paul (SchülerInnen 2C)

LARA HASSLER, 2C

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Turn10Landesmeisterschaft in Höchst

Viele, viele Einheiten haben unsere Mädchen (6 Mannschaften) und Burschen (eine Mannschaft) mit Eifer trainiert, um das doch recht ansprechende Pro-gramm zu erlernen beziehungsweise ihre Übungen zu verbessern. Es hat Spaß gemacht, mit Euch auf diesen Turn10-Wettkampf zu trainieren. Es waren sehr intensive Wochen, aber es macht Freude, so-lange es Schüler und Schülerinnen gibt, die moti-viert und freiwillig auch in ihrer Freizeit sich kleine Ziele erkämpfen – bis zum nächsten Turn10-Projekt.

Mit Einsatz, Freude und Teamgeist haben sich die Mädchen und die Burschen bei der Landesmeis-terschaft präsentiert. Wir sind stolz auf Euch und gratulieren Euch zu euren Medaillen (1 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze).

Danke auch an die vielen Klassenlehrer, die viel Of-fenheit und Herz zeigten, wenn die Girls und Boys auch während so manch einer Deutsch-, Mathe-, …-stunde trainieren wollten!

Danke auch an Karin Sohm und Martin Staudacher, die den ganzen Tag durchgewertet haben.

Ergebnis 1. Kl.: 3. Platz: 1C2. Kl.: 2. Platz: 2C, 6. Platz: 2B 3. Kl.: 1. Platz: 3B, 2. Platz:3A, 3. Platz: 3C Burschen4. Kl.: 4. Platz: 4C

MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER

Sport – Hoch hinaus . Turn1068

Page 67: Jahresbericht Sj 12 13

69

Riva del GardaSportwoche der 5AB

Sportwoche der 5AB . Sport – Hoch hinaus

Am Sonntag, dem 2. Juni 2013, trafen sich die Fünft-klässler bei der Eislaufhalle, um in die Sportwoche nach Riva am Gardasee zu fahren. Nachdem das Gepäck und die Fahrräder verstaut waren, fuhr der Bus dann endlich los. Nach ca. 6 Stunden Fahrt (mit Pause) kamen wir bei schönem Wetter und warmen Temperaturen an und konnten gleich unsere Appar-tements beziehen.

Ab dem nächsten Tag stand dann Sport auf dem Programm: Am Vormittag hatten wir von Montag bis Donnerstag die Sportarten, für die wir uns schon im Voraus entscheiden mussten: Entweder Windsurfen, Katamaransegeln oder Klettern. Wir lernten zuerst ein wenig Theorie, bevor es dann aufs Wasser oder ans Klettern ging. Im Laufe der Woche wurden wir dann immer besser und für die Surfer und Segler gab es dann sogar noch die Möglichkeit, den Surf- bzw. Segelschein zu machen.

Am Nachmittag gab es immer ein individuelles Programm: Entweder hatten wir Freizeit, in der wir

shoppen, im See oder Pool baden oder sonst etwas tun konnten, einmal gab es ein Volleyball-Turnier und an zwei Nachmittagen gingen wir Rad fahren.

Am Mittag oder Abend konnten wir entweder Es-sen gehen oder mussten selbst etwas kochen. Am Abend durften wir dann immer bis zu einer festge-legten Zeit weggehen. Ab 22 Uhr mussten wir, wenn wir im Haus waren, wegen der Nachtruhe leise sein – was uns anschei-nend nicht immer ganz gelang … ;)

Am Freitag hatten wir dann am Vormittag Freizeit und konnten tun, was wir wollten. Um ca. 14 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus wieder nach Hause.Wir hatten wirklich traumhaftes Wetter und eine echt tolle und sportliche Woche! Vielen Dank an Mag. Markus Flatz für die perfekte Organisation und an unsere Begleitlehrer Mag. Beatrix Reiter-Klocker, Mag. Ursula Stärk und Mag. Florian Bassa!

NADINE SCHMId, 5B

Page 68: Jahresbericht Sj 12 13

70 Übersichten . Schülerverzeichnisse

Bahl Sina*Baier JonasBilgeri LennartDöner SimgeFlauger LenaGaller Franziska*Grabher MichaelGrabher Pia Marie*Hagen Linda*Haingartner SebastianHämmerle AnninaHämmerle Linus*Hartenberger Katja*

Intemann Benedikt*Intermann Sebastian*Jonach Elias*Kilburn ChristopherKotrcek JanaMarchetto Maria-AngelaMaurer David*Medjuseljac EdimMüller Sofia*Pozzera Fabian*Rauter Sven*Waibel Elias Tim*Zeybekoglu Musa

1B 15 männlich, 11 weiblich, gesamt 26KV: Mag. Monika Schlemmer

1A 19 männlich, 08 weiblich, gesamt 27KV: Mag. Caroline Breier

Barnay PhilipBösch PhilippDiem Elisa*Eggarter Lukas*Erne Johannes*Gappmeier TimGasser Lukas*Hampson LeyaKarnekar AlinaKräutler KilianKolar Alexander*König MaximilianKremmel Maya*Kremmel Noah

Krizic KevinPasalic Tarik*Prabant Katharina*Sallamaci SibelSaritas OkanScheffknecht LiviaScheffknecht NoahScheffknecht TobiasSchlattinger Tobias*Skergeth Tim*Stimpfl Emily*Wolfgruber Luca*Wolfgruber Sascha*

Schülerverzeichnis* Ausgezeichneter Erfolg

Page 69: Jahresbericht Sj 12 13

71 Schülerverzeichnisse . Übersichten

Bösch Hannes*Bösch JakobBösch JonasCeles Ajdin*Eberharter Melanie*Ender PaulFink Paul*Gehmacher Michael*Götz Selina*Grgic NinaHämmerle LinaKlien Kevin*

König AnnaKönig KilianMarosch Eva-Maria*Rümmele Selina*Schwarz Julia*Steinberger LilliUrschitz Lea*Vetter Aaron*Wagner Sara*Weber LinusWydmanski Agnes*Zmugg Mika

2A 12 männlich, 12 weiblich, 24 gesamtKV: Mag. Ingrid Auer-Hollenstein

Alge Sonja*Andlinger Vera*Berger Jacqueline*Brunner CelineBrunner Felix*Cetin GözdeDegasperi MatthiasDeger AtillaFenkart PhilippFessler Eric*Fink CorvinFrank JuliaHagenbucher Julian*

Hämmerle Laura*Keck Magdalena*Kern Arwed*Kurzemann SteffanieLampert JonasLeuener Lena*Lutz Jannik*Scherngell LenaScheyer Lina*Schmid Dominik*Seebacher DominicVoss Mika*

1C 13 männlich, 12 weiblich, gesamt 25KV: Mag. Martin Staudacher

Page 70: Jahresbericht Sj 12 13

Übersichten . Schülerverzeichnisse72

Aberer JohannaAlge NadineCelik TugceDenz Katharina*Faulhaber Teresa*Franchina AnnunziataGehrer Amelie*Gehrer David*Gehrer Rebecca*Grabherr LaraHassler Lara*Lehner Anna*Lehner EliasLoacker Tobias*

March Tobias*Mille Paul*Nguyen Robin Nußbaumer Nina*Rickmann Urs*Schertler MaximilianSchneider Cora*Schneider MadlenStarlinger KimStockner Katharina*Voss Niklas*Winklehner Johanna*Wolf David*

2C 10 männlich, 17 weiblich, 27 gesamtKV: Mag. Reinhilde Unterfrauner

Alge AnnaAlge Nathalie*Amann Hannah*Bas CanBösch Elisabeth*Bösch LeonBösch PaulinaDe Crescenzo GiannaGrabher Isabella*Grabher-Meyer Laura*Griedel MiriamHämmerle Lucas*Hämmerle Valentin

Jakober Sonja*König FabienneKremmel AngelinaMarent Anna-LenaPernsteiner DavidProck AlinaRedlinger Leonie*Riedmann Johannes*Scheffknecht Kimberly*Sohm Lina*Ulusoy Dilan*Warth Ellen Pia*Weiß Konstanze*

2B 06 männlich, 20 weiblich, 26 gesamtKV: Mag. Nadine Fink, Mag. Julia Lehmann

Page 71: Jahresbericht Sj 12 13

Schülerverzeichnisse . Übersichten 73

Bahl Leon*Beganovic Nina*Bickel LisaBlaser JonasBösch AliciaErlic LenaFetz Leonard*Fitz Cäcilia*Gogibedaschwili Elisso*Grabher DanielHämmerle LeaHochegger JanaHöckner Michelle

Kräutler TizianKremmel DeniseMarchetto AlessandroMarte LarissaNägele JustinNiederwieser SamuelPartel PiaSchmied LenaSturm RaphaelTschaler NinaVondrasek-Blume Keanu Zauner Veit

3B 11 männlich, 14 weiblich, 25 gesamtKV: Mag. Christine Dünser

Batsaikhan TengisBozkurt Melisa*Eggarter Katharina*Enzenebner AmyGeißler SarahGrabher Magdalena*Greber AlessaGretler ElenaHämmerle Michelle*Hämmerle Mona*Hartenberger Maximilian*Imik Hüseyin OzanKempter LuisKienreich David*

Kräutler Paula*Kremnitzer JessicaLecher JuliaLechleitner NinaLeimegger JulianLutz Annika*Maksymowicz Bastian Clemens PaulMattei Lisa*Schlattinger JanaTaufer KevinTomasini Nico*Vonach Jennifer

3A 09 männlich, 17 weiblich, 26 gesamtKV: Mag. Regina Martel

Page 72: Jahresbericht Sj 12 13

74 Übersichten . Schülerverzeichnisse

Bösch SimonErne SophieFitz LenaFohn TheodorFritz Hannah*Guggenbichler OliverIlgec GülsümJanner AngelinaKabasser Fabienne*Kremmel BelindaKremmel VanessaLehner Astrid*

Maul LionMeusburger ClaraMolina-Terron TaraPeter CelinaRippl Nadine*Sibak ReyhanStuchly Anna-LenaTschavoll Felix*Weiskopf RalphWirnsperger JakobWüschner NinaZaisberger Lukas

4A 08 männlich, 16 weiblich, 24 gesamtKV: Mag. Carmen Timmerer

Amann LisaBlum EliasBrunner AnnaCebe OrhanDeger AlperFeuerstein EliasGalli NatalieHäfele Jacoba*Helbock DavidHirt JohannesHumpeler MichelleJehle SebastianKappei Adrian*

Kuchelmair JuliaKutosa LucasMerlin JanineNagel Marie*Peter LukasSchmid LukasSchneider EliasSchobel Lia*Ströhle Justin*Turner SarahVeit IsabellaWagner JohannesWolf Dominik

3C 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamtKV: Mag. Martha Hämmerle

Page 73: Jahresbericht Sj 12 13

Schülerverzeichnisse . Übersichten 75

Blum Shirin*Drechsel Theresa*Ellensohn DominikFraga Silva Alina*Fussenegger Nicole*Gehrer Lukas*Häle AlexanderHammerer MichelleHofer Emilian*Horvath EliasJäger Claus*Kickl EmmaKoch JanaKofler Claudius

Leuener Tino*Maierhofer LauraMayr Hannah SohieMoric VivienNetzer Angelina*Pyrovolikos LeonidasScheiblauer Vivienne*Scheyer Julia*Schneider HannesSpiegel ChristinaWillam Laura*Wurzer ThomasZaisberger Verena*

4C 11 männlich, 16 weiblich, 27 gesamtKV: Mag. Vera Fulterer

Böhler NadineBoltizar LauraBösch FranziskaBösch JonasBösch MoritzBozkurt MustafaFitz OliverGreber SarahHabtmann TobiasHäfele LaraHagen PaulHämmerle Anna*Hämmerle NadineHaselwanter Sarah*

Hemmerling Sarah- MariaHofer Lisa*Holzmann RamendraIrrenfried TobiasNiederwieser NicolasRiedmann PhilippRiedmann SimonSteinberger JakobVetter LorenzVogel Michael*Waibel ManuelWellinger Lea

4B 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamtKV: Mag. Gerd Kogler

Page 74: Jahresbericht Sj 12 13

Übersichten . Schülerverzeichnisse76

Alge Pia*Bertel JuliaEnder Oliver*Gehrer HaraldGehrer Nikolas*Grabher PaulaGreusing JadenHofer VictoriaMadertoner RamonaNapetschnig Samuel*

Ojdanic TeaSackl Stefanie*Schertler JohannesSchmid Nadine*Tschaler Laura*Vetter VinzentWalser NiklasWurzer Elisabeth*

5B 08 männlich, 10 weiblich, 18 gesamtKV: Mag. Ursula Stärk

Albrecht DavidBaier FlorianBlaser Laura*Bösch Laurin*Ebner MarcelEggarter Matthias*Fitz FabianFohn PaulGrabher David*Grabher JanaHagen Nicolas

Hämmerle JohannesHollenstein ClemensIntemann JanaKlien Philip*Lingenhel Luca MarieMerlin DeniseMüller JohannaÖner OkanSommer RamonaSchmeer Daniel

5A 14 männlich, 07 weiblich, 21 gesamtKV: Mag. Florian Bassa

Page 75: Jahresbericht Sj 12 13

Schülerverzeichnisse . Übersichten 77

Feistenauer JakobGehrer TobiasGrabher Lea*Greber Chiara*Hämmerle Agnes*Jäger Julia*Lenz AlessandroMayr SelinaPeinbauer VivienRauch MarkusRickmann Franziska*Rimmele Stefan

Ronacher PaulRübsamen JanineSaritas AliSchneider NormanTomasini FabienneVetter AnnaWaibel Samuel

Sijing Jiang (Austauschschülerin)

6B 09 männlich, 10 weiblich, 19 gesamtKV: Mag. Michaela Germann

Amann MiriamBlum BiancaBösch DanielBösch LinusBrunner TatjanaEbner FranziskaHämmerle BenjaminHämmerle MichaelHuber AnnalenaJovanovic Kristina

Kleber VanessaKräutler LeonieMadlener PatrickMohr Sarah MariaNesensohn DanielRangger NadineRumpf ShannaSander Julian

6A 06 männlich, 12 weiblich, 18 gesamtKV: Mag. Markus Flatz

Page 76: Jahresbericht Sj 12 13

Übersichten . Schülerverzeichnisse78

Adam MichaelAutengruber MelanieBaldauf Anna-SophiaBösch RobertGrabher Laurenz*Grabher ManuelaKoller Saskia*Nägele Michelle*Nenning Alexandra*Schäfer KatharinaSchlemmer EmanuelSchmid Pascal*Starlinger DavidStuchly Lisa-MariaVidenova LisaWalser Timo*

7B 07 männlich, 09 weiblich, 16 gesamtKV: Mag. Michael Klocker

Alge Valentin*Andexlinger Sophia*Blum Isabella*Bösch JakobBuchacher SandrinaBurger LindaFitz PiaGeiger Philipp*Hagen MarinaHämmerle Linda*Haselwanter Patrick

Hollenstein PhilippKönig LucaLassner LorenzNußbaumer SarahPetrovic Maximilian*Rauter AlexanderReiner TinaSachs StefanVetter Maximilian

7A 11 männlich, 09 weiblich, 20 gesamtKV: Mag. Eva-Maria Lins, Mag. Wolfgang Müller

Page 77: Jahresbericht Sj 12 13

79 Schülerverzeichnisse . Übersichten

Bodlak LisaDiem LilianEgger MartinEisele IsabelleFlauger Peter*Gasser MartinHämmerle BelindaHämmerle JoachimHofer GesineIrrenfried JulianKupnik DennisMähr CarolaNiederer David Ramic HarisRauch MichaelRauter AlexanderSchett Marita*

8B 09 männlich, 07 weiblich, 16 gesamtKV: Mag. Matthias Moosbrugger

Amann LukasBösch Felix ErnstBurtscher JanikBurtscher Janina*Felder LucasFischer DanielGappmeier DominikGobbi MelanieGrahammer LindaGuggenbichler Elisa*Hofer Maximilian*Konzett TheresaLipsky SilviaPregler StefanSpiegel MyriamÜbelhör Carina

8A 08 männlich, 08 weiblich, 16 gesamtKV: Mag. Veronika Bohle

Page 78: Jahresbericht Sj 12 13

SchriftlicheMatura

6. - 15. Mai 2013

Page 79: Jahresbericht Sj 12 13

Maturaaufgaben . Reifezeit

Deutsch – 8A/8BMag. Veronika Bohle

81

Thema 1: Interpretation der Kurzgeschichte „Nacht“ von Sibylle Berg

Thema 2: Analyse und Erörterung des Textes „Digitale Demenz – Computer machen dumm und das Leben endet tödlich“ von Jakubetz Christian

Thema 3: Analyse und Erörterung des Textes „Ein Ausländer in Vorarlberg: „Nein, ich will nicht zur Feuerwehr oder zur Blasmusik!“ – Ketzerische Anmerkungen zur Fremdheit der Kulturen in Vorarlberg“

Als Beispiel: Textvorlage 2

Digitale Demenz - Computer machen dumm und das Leben endet tödlichVon Christian Jakubetz, 17. August 2012

Mit nichts lässt es sich momentan so schön gruseln wie mit der Angst vor allem, was irgendwie digital ist. Der Gehirnforscher Manfred Spitzer hat deswegen sein neues Buch “Digitale Demenz” genannt. Doch statt auf weniger käme es auf besseren Umgang mit Computern an.

Sport macht krank! Die Zahl der jährlichen Sportverletzungen, Unfälle und dauerhaften Beschädigungen geht in die Millionen. Lassen Sie es also lieber sein. Bitte ebenfalls auf die rote Liste setzen: Fernsehen (macht dumm). Autofahren (macht aggressiv). Schokolade (macht zwar angeblich glücklich, aber mindes-tens genauso dick und zudem noch Krebs, so wie gefühlt jedes zweite Lebensmittel). Und wenn wir es zu Ende denken, sehen Sie doch bitte gleich vom Rest Ihres Lebens ab, weil es voller ungeahnter Risiken ist und es sich zudem dann auch noch um einen hochpragmatischen Ansatz handelt: Nachdem es erwiesener-maßen tödlich endet, kann man es irgendwie ja gleich bleiben lassen.Polemischer Unsinn, Schwarzmalerei? Wenn Sie das jetzt gedacht haben, herzlichen Glückwunsch: Sie ha-ben selbstverständlich Recht. Es ist ziemlich absurd, von Dingen immer nur das Schlimmste zu erwarten und es ist noch absurder, einzelne Dinge oder Handlungen pauschal für irgendwas zu verantworten. Dennoch erlebt der deutsche Gehirnforscher Manfred Spitzer zur Zeit einen beachtlichen Hype. Dabei tut er nichts anderes als: Computer pauschal für irgendwas zu verantworten. Computer machen doof, lautet seine – zu-gegeben – stark verkürzte These. Weil es sich aber bei dem Computer- und Internetthema so nett gruseln lässt und den meistens von uns diese Kiste, vor der sie und vor allem ihre Kinder so oft sitzen, dann doch etwas unheimlich ist, steigt man ein in Spitzers Geisterbahn, an deren Eingang ein Titel prangt, der die Fahrt

Page 80: Jahresbericht Sj 12 13

gleich noch ein bisschen unheimlicher macht: Digitale Demenz! Nicht nur eine hübsche Alliteration, sondern auch noch eine, die zwei Gruselbegriffe zusammenwirft: Digital! Demenz! Wer da nicht Angst bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.Spitzer bedient einigermaßen geschickt die digitalen Urängste einer analogen Generation, der letzten ver-mutlich. Man begreift das alles, was da passiert, nicht so wirklich, man arrangiert sich lediglich irgendwie. So, wie das schon bei unzähligen anderen Dingen war, der Elektrizität, dem Auto und dem Dampfradio. Die Masse misstraut der Neuerung und irgendwo findet sich sicher jemand, der einen Beleg dafür findet, dass das Neue auch gefährlich ist. […]

Der entscheidende Fehler in dieser ganzen Demenz-Debatte für Gehirnforscher und Feuilletonisten: Die Spitzers und Schirrmachers übersehen, dass anstelle dieser Fähigkeit (sich beispielsweise lange und per se sinnlose Zahlenketten merken zu können) eine andere rückt, nämlich der Umgang mit einer digitalen Technik. Ist es schlimm, wenn man weiß, wie man sich Wissen besorgen kann (nämlich über Google)? Na-türlich nicht. Das ist in etwa so, als würde man dem Brockhaus vorwerfen, den Menschen zu verdummen. Die Einordnung, das Begreifen, das Ziehen der richtigen und manchmal eben auch falschen Schlüsse, das nehmen auch das Netz und der Computer dem menschlichen Hirn nicht ab. Es ist nur eine andere Kultur-technik, die übrigens so viel Zugriff auf Wissen wie noch nie erlaubt. Das wird bei den Argumentationen der Kulturpessimisten übrigens gerne mal verschwiegen, wiewohl sich der Verdacht aufdrängt: Neben dem Kulturpessimismus sind auch andere Faktoren mit im Demenzspiel, Dünkel beispielsweise. Letztendlich ist das die Sorte Argumentation, die einem Buch abspricht ein Buch zu sein, nur weil es nicht gedruckt, sondern in einem Reader erscheint. Die Sorte übrigens, die auch findet, dass Fernsehen dumm macht und gleichzeitig, paradox genug, darauf verweist, keinen Fernseher zu besitzen.Und er bedient noch ein anderes, sehr schlichtes Gefühl: Nostalgie. Natürlich sind solche Kisten und solche Netze schon toll, denkt sich der analoge Normalverbraucher, man kann das ja nicht leugnen. Trotzdem sehnt er sich insgeheim zurück in die Zeiten klappernder Schreibmaschinen und ordentlicher Bücherregale und mausgrauer Leitzordner, weil man einen solchen Ordner anfassen kann und ihn sich nicht als zwar anwesendes, aber irgendwie doch nicht existierendes Etwas auf dem Desktop vorstellen muss. Früher war alles besser, denkt der geplagte Analoge und ist deswegen glücklich, einen Schuldigen gefunden zu haben. Computer sind doof! Und machen doof!Wir bauen Häuser und dann bauen die Häuser uns. Das alte Churchill-Bonmot bedeutet auf die heutige Zeit umgesetzt: Anpassung an Technologien, das war schon immer so, mit jeder neuen Kulturtechnik mussten Menschen Strategien entwickeln, wie sie mit ihnen umgehen und sie nutzbar machen wollen. Schön wäre es also irgendwie, wenn die ganzen klugen Köpfe und die Forscher Deutschlands ihre noch nicht deformierten Hirne nutzen würden, um sich ein paar Gedanken zur Entwicklung von Kompetenz, Strategie und Innovation machten. Es kommt nicht darauf an, den Umgang mit Computern und mit (digitalen) Medien zu reduzieren, ihn an Alters- oder Zeitbeschränkungen zu binden. Sondern darauf, statt von digitaler Demenz zu sprechen den digitalen Graben einer modernen Gesellschaft wenigstens teilweise zuzuschütten.Wenn nicht, dann müssten wir an dieser Stelle auch mal darüber debattieren, ob nicht Bücher- und Zeitung-lesen irgendwie doof machen kann.

HTTP://WWW.CICERO.DE/SALON/ANGST-VOR-DEM-NETZ-COMPUTER-MACHEN-DOOF/51564

Reifezeit . Maturaaufgaben82

Page 81: Jahresbericht Sj 12 13

Maturaaufgaben . Reifezeit 83

Die schriftliche Matura wurde, wie bereits letztes Jahr, mit großem Erfolg zentral durchgeführt.Dies bedeutet, dass neben den Fertigkeiten

Listening Comprehension

Reading Comprehension

Language in Use

auch die zentral gestellten Schreibaufträge übernommen wurden.

Task 1: Opinion essay

Gathering life experience in school is not enough. Every student should spend one year in another country after finishing their secondary education.

Young Trends, an international youth magazine, runs a regular feature on topical issues. This month the magazine has asked readers to send in essays on topic above.

You have decided to send in an essay arguing either for or against this topic. You should:

• discuss whether young people need to travel • consider the possible influences of such a year on personal relationships • analyse the effect of this kind of year on young peoples‘ future careers

Give your essay a title. Write around 400 words.

Task 2: Email

You recently ‚googled‘ your name to see what you would find. One of the first search results showed a private message that you sent to a friend on Bebo, the social network you previously used. You are now worried that someone might be using your personal information. You have decided to contact Bebo. In your email you should:

• explain your problem • express your concerns about the lack of security • suggest a solution to the problem

Write around 250 words.

Englisch – 8A/8BMag. Christine Eggarter, Mag. Monika Schneider

Page 82: Jahresbericht Sj 12 13

Mathematik – 8A/8BMag. Andrea Sigg, Mag. Norbert Schuler

Reifezeit . Maturaaufgaben84

1. Ein Grundstück hat die Form eines allgemeinen Vierecks ABCD. Der Eckpunkt C liegt im sumpfigen Gelände und ist daher unzugänglich.

Man misst = 54 m, = 49 m,

CBA = = 94,3°, BAC = 1 = 48°,

BAD = 2 = 96,9°.

a)4 Bestimme die Abstände , , . b)2 Wie groß ist der Flächeninhalt des Grundstücks? c)2 Um zu verhindern, dass jemand vom Grundstück

aus in den Sumpf gelangt, soll das Sumpf-gelände durch einen Zaun gesichert werden. Zu diesem Zweck wird ein Punkt E auf der Seite BC mit = 30 m und ein Punkt F auf CD mit = 27 m markiert. Wie viel Laufmeter benötigt

man für den Zaun ? (8)

2. Eine Kugel k, deren Mittelpunkt M in der Ebene 1: 3 2 2 = 1 liegt, berührt die

Ebene 2: [A (24 | 7 | 2), B (9 | 8 | 5), C (4 | -2 | 6)] im Punkt T (x1 | 4 | 6).

a)3 Zeige, dass die Gleichung der Ebene 2: x + 5z = 34 ist. b)4 Zeichne eine Skizze und berechne die Gleichung der Kugel.

c)2 Berechne den Schnittwinkel < 90°) der beiden Ebenen. (9)

3. Bei einer gedämpften Schwingung nimmt die Amplitude mit der Zeit ab.

Folgende Werte wurden bei einem Experiment gemessen: Startamplitude (0) = 8 Amplitude nach 7 Sekunden (7) = 3

A) Angenommen wird eine exponentielle Abnahme der Amplitude.

a)2 Berechne die Funktionsgleichung: Amplitude als Funktion der Zeit. b)1,5 Fertige eine Wertetabelle an für: 0 10 und Zeichne den Graphen der Funktion. c)1,5 Berechne die Halbwertszeit (5)

Page 83: Jahresbericht Sj 12 13

Maturaaufgaben . Reifezeit 85

B) Angenommen wird eine lineare Abnahme der Amplitude. a)2 Berechne die Funktionsgleichung und zeichne den Graphen zum bestehenden aus A). b)1 Nach wie viel Sekunden wäre die Amplitude 0 ? c)2,5 Berechne den Flächeninhalt, den die beiden Graphen einschließen! d)2,5 Berechne den Schnittwinkel der beiden Kurven im rechts liegenden Schnittpunkt. (8)

4. Eine Ellipse ist durch die Länge der beiden Halbachsen gegeben: a = 5cm; b = 3cm.

Eine Parabel in 1. Hauptlage geht durch den Ellipsenpunkt (3| > 0). a)4 Berechne die Gleichung der Ellipse und der Parabel und konstruiere die beiden Kurven! b)4 Berechne die Gleichungen der Tangenten an die Ellipse und an die Parabel im Punkt !

Zeichne die Tangenten ein!

c)1,5 Berechne die Brennpunkte F1 und F2 der Ellipse und zeige, dass die Bedingung + = 2 erfüllt ist.

d)4 Die Parabel teilt die Ellipse in zwei Flächenstücke. Das kleinere der Flächenstücke rotiert um die x-Achse. Berechne das Volumen des Drehkörpers!

e)3,5 Dem eiförmigen Rotationsellipsoid (Rotation um die x-Achse) soll ein Drehzylinder mit maximalem Volumen eingeschrieben werden. Berechne die Abmessungen (Radius, Höhe) des Zylinders! (17)

5. Nach einer aktuellen Studie (Statistik Austria 2006/07) sind in Österreich 28 von 100 Menschen nicht

gegen FSME (eine Infektion, die durch Zecken übertragen wird) geimpft.

a)2 Berechne die Wahrscheinlichkeiten, dass von 15 beliebig ausgewählten Personen i) genau zwei ii) höchstens zwei iii) mindestens zwei nicht geimpft sind!

b)2 Wie viele Personen muss man überprüfen, damit sich mit einer 98%-igen Wahrscheinlichkeit mindestens ein Nichtgeimpfter darunter befindet?

c)3 Es werden 300 Personen ausgewählt. Berechne mit Hilfe der Normalverteilung die Wahrscheinlichkeit, dass der Anteil der Nichtgeimpften zwischen 65 und 70 Personen liegt!

(7)

Page 84: Jahresbericht Sj 12 13

Übersetzung

Seneca macht sich in folgendem Brief an seinen Freund Lucilius Gedanken darüber, unter welchen Voraus-setzungen man das Leben gut loslassen kann.

Desinamus, quod voluimus, velle. Ego certe id ago, ne senex eadem velim, quae puer volui. In hoc unum1

eunt dies, in hoc1 noctes, hoc opus meum est, haec cogitatio: imponere veteribus malis finem2. Id ago, ut mihi instar3 totius vitae dies sit; nec mehercules4 tamquam ultimum rapio, sed sic illum aspicio, tamquam esse vel ultimus possit. Hoc animo tibi hanc epistulam scribo, tamquam me cum maxime5 scribentem mors evocatura sit; paratus exire sum, et ideo fruar vita, quia, quamdiu futurum hoc sit, non nimis pendeo6. Ante senectutem curavi, ut bene viverem, in senectute, ut bene moriar; bene autem mori est libenter mori.

Da operam, ne quid umquam invitus facias: Non [is], qui iussus aliquid facit, miser est, sed [is], qui invitus facit. Itaque sic animum componamus7, ut, quidquid res exigit8, id velimus, et in primis9, ut finem nostri sine tristitia cogitemus. Ante10 ad mortem quam ad vitam praeparandi sumus. Ut satis vixerimus, nec anni nec dies faciunt, sed animus. Vixi, Lucili carissime, quantum satis erat; mortem plenus11 exspecto.

1 in hoc (unum): (nur) dafür; 2 finem imponere: ein Ende setzen; 3 instar (+ Gen.): so viel wie; 4 mehercules: beim Her-kules! wahrhaftig! 5 cum maxime: gerade jetzt; 6 pendeo 2, pependi: von etwas abhängig sein; 7 compono 3, -posui, -positum: (an-)ordnen; 8 exigo 3, -egi, -actum: erfordern, verlangen; 9 in primis: vor allem; 10 ante: eher; 11 plenus 3: erfüllt

Interpretation

1. Welche Ziele soll ein Mensch laut Seneca in jungen Jahren, welche im Alter verfolgen?

2. Welche Einstellung hat Seneca zum Tod? Inwiefern liegt sie in den Erfahrungen seines Lebens begründet?

3. Welcher philosophischen Lehre folgt Seneca? Begründe deine Meinung mit Hilfe des Textes.

4. Welche Einstellung zu Tod und Selbstmord vertreten Stoa und Epikureismus im Gegensatz zum Christentum? Stelle die Positionen einander gegenüber und nimm Stellung.

5. Welche Ratschläge gibt Seneca seinem Freund Lucilius? Kann ein moderner Mensch mit diesen noch etwas anfangen? Begründe deine Meinung.

Reifezeit . Maturaaufgaben86

Latein 3 – 8A/8B Mag. Florian Bassa

Page 85: Jahresbericht Sj 12 13

Maturaaufgaben . Reifezeit 87

Übersetzung

Sallust reflektiert in seinem Werk De coniuratione Catilinae über die negativen Folgen des Reichtums für das römische Gemeinwesen.

Postquam divitiae honori esse coepere et eas gloria, imperium, potentia sequebatur, hebescere1 virtus, paupertas probro haberi2, innocentia pro malevolentia3 duci coepit. Igitur ex divitiis iuventutem luxuria atque avaritia cum superbia invasere: Rapere, consumere, sua parvi pendere4, aliena cupere, pudorem, pu-dicitiam, divina atque humana promiscua5, nihil pensi6 neque moderati habere7. Operae pretium est8, quom domos atque villas cognoveris in urbium modum exaedificatas, visere templa deorum, quae nostri maiores, religiosissumi mortales, fecere. Verum illi delubra deorum pietate, domos suas gloria decorabant neque victis quicquam praeter iniuriae licentiam eripiebant. At hi contra, ignavissumi9 homines, per summum scelus omnia ea sociis adimere, quae fortissumi viri victores reliquerant: Proinde quasi10 iniuriam facere id demum esset imperio uti. Nam quid ea memorem, quae nisi iis, qui videre, nemini credibilia sunt: A priva-tis compluribus subvorsos11 montis, maria constrata esse12? Quibus mihi videntur ludibrio fuisse13 divitiae: Quippe, quas honeste habere licebat, abuti per turpitudinem14 properabant.

1 hebesco 3: erlahmen; 2 probro haberi: als Schande gelten; 3 malevolentia, -ae: Böswilligkeit; 4 parvi pendere: ge-ringschätzen; 5 promiscua [habere]: gleich behandeln; 6 pensi [habere] (+ Akk.): sich kümmern (um etwas); 7 moderati habere: sich mäßigen; 8 operae pretium est: es ist der Mühe wert; 9 ignavus 3: faul; 10 proinde quasi (+ Konjunktiv): so, als ob; 11 subvorto 3, -ti, -sum: abtragen; 12 consterno 3, -stravi, -stratum: überbauen; 13 ludibrio esse: als Spielzeug dienen; 14 per turpitudinem: schändlich

Interpretation

1. Welche Vorwürfe macht Sallust der römischen Gesellschaft?

2. Sallust vergleicht immer wieder die Zustände zu seiner Zeit mit der einst glorreichen Vergangenheit. Wie charakterisiert er die Menschen aus beiden Epochen? Belege mit Hilfe von Textzitaten.

3. Welche sprachlichen Besonderheiten kennzeichnen den Stil Sallusts? Führe Beispiele aus dem Text an.

4. Jugendliche jagen oft gewissen Standards hinterher, um zu einer Gruppe dazuzugehören. Welche sind das in deinem persönlichen Umfeld? Was ist mit jenen, die nicht alle Voraussetzungen erfüllen?

5. Erörtere die Auswirkungen, welche der Reichtum unserer heutigen Gesellschaft hat.

Latein 5 – 8A Mag. Florian Bassa

Page 86: Jahresbericht Sj 12 13

Reifezeit . Maturaaufgaben88

Spanisch – 8A/8BMag. Stefanie Mäser

Hörverständnis: zentrales TestpaketLeseverständnis: zentrales Testpaket

Schreibaufträge: zentrales Testpaket

Ejercicio 1Madrid celebra el año de deporte

Queremos saber qué piensan los / las jóvenes europeos/as sobre el deporte y la vida sana. El mejor artículo de cada país

ganará unas vacaciones en Madrid!¡Participa, gana y diviértete!

Le gusta el premio y decide participar.En su artículo tiene que:• Explicar qué importancia tiene el deporte en la vida de los/las jóvenes• Comentar por qué le gusta (o no) hacer deporte• Opinar sobre otras posibilidades de vivir una vida sana

Ejercicio 2

Su amigo Ricardo de Madrid le ha mandado un libro de un/a autor/a que escribe en español. Usted ya ha leído el libro y ahora escribe un correo electrónico a Ricardo.

En su correo electrónico tiene que: • Explicar por qué el libro (no) le ha gustado• Describir el tipo de libros que le gusta• Contar por qué cree que leer es una actividad útil

Ejercicio 3

En su clase ustedes han hecho una encuesta anónima sobre el dinero que gastan los/las jóvenes estudian-tes por mes. Los resultados son los siguientes: (diagrama)Quieren publicar los resultados en la página web de su instituto. Usted decide escribir un informe para la sección española.

En su informe tiene que:• Presentar los resultados• Explicar por qué el móvil es tan importante• Dar ideas para ahorrar o ganar dinero.

Page 87: Jahresbericht Sj 12 13

Maturaaufgaben . Reifezeit 89

Französisch – 8A/8BMag. Eva-Maria Lins

Hörverständnis: zentrales TestpaketLeseverständnis: zentrales Testpaket

Schreibaufträge:

1 Lettre

À ton école, les profs et les parents veulent interdire complètement l’utilisation du portable dans le bâti-ment scolaire. Bien sûr, la plupart des élèves sont contre ce projet. En tant que délégué des élèves, tu écris une lettre au proviseur.

Dans cette lettre tu• résumes le point de vue des profs et des parents• expliques pourquoi selon les élèves, il ne faut pas interdire l’utilisation du portable• proposes un compromis

2 Article

À ton école, il y a une campagne pour le « slow food ». Un groupe d’élèves et de parents veut convaincre les élèves de manger de la nourriture saine pendant trois mois.La campagne du « slow food » favorise la nourriture saine et régionale. À l’opposé du « fast food », il s’agit aussi de prendre son temps pour manger et d’être plus conscient de ce qu’on mange.

Favorisant ce projet, tu décides d’écrire un article dans le journal de l’école dans lequel

• tu présentes la campagne du « slow food »• tu expliques ses effets positifs• tu essaies de convaincre tes collègues de participer à cette campagne.

3 Description d’une image

• Donne un titre à l’image et décris-la.• Explique l’intention de l’auteur. Qu’est-ce qu’il veut exprimer par cette

image ?• Donne des exemples qui illustrent la situation actuelle en ce qui

concerne les problèmes écologiques de notre planète.

Page 88: Jahresbericht Sj 12 13

Die 8A des Maturajahrgangs 2012/2013

hinten v.l.n.r.: Maximilian Hofer, Janik Burtscher, Stefan Pregler, Dominik Gappmeier, Daniel FischerMitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Carina Übelhör, Lucas Felder, Felix Bösch, Lukas Amann, Theresa Konzett, KV Mag. Veronika Bohlevorne v.l.n.r.: Janina Burtscher, Silvia Lipsky, Myriam Spiegel, Linda Grahammer, Melanie Gobbi, Elisa Guggenbichler

Ausgezeichnete Erfolge: Elisa Guggenbichler, Maximilian Hofer, Silvia LipskyGute Erfolge: Janina Burtscher, Dominik Gappmeier, Melanie Gobbi, Linda Grahammer, Myriam Spiegel

Reifezeit . Maturanten90

Page 89: Jahresbericht Sj 12 13

Maturanten . Reifezeit 91

Die 8B des Maturajahrgangs 2012/2013 hinten v.l.n.r.: Michael Rauch, Dennis Kupnik, Julian Irrenfried, Lisa BodlakMitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Martin Egger, Joachim Hämmerle, Peter Flauger, David Niederer, Haris Ramic, KV Mag. Matthias Moosbruggervorne v.l.n.r.: Belinda Hämmerle, Gesine Hofer, Carola Mähr, Marita Schett, Isabelle Eisele, Liliane Diem

Ausgezeichnete Erfolge: Isabelle Eisele, Peter Flauger, Belinda Hämmerle, Marita SchettGute Erfolge: Lisa Bodlak, Liliane Diem, Carola Mähr

Page 90: Jahresbericht Sj 12 13

Mündliche Mündliche Matura 8AMatura 8A

17. - 18. Juni 2013

Page 91: Jahresbericht Sj 12 13

Mündliche Mündliche Matura 8BMatura 8B

19. - 20. Juni 2013

Page 92: Jahresbericht Sj 12 13

94 Allgemeines . Stundentafel

Klassen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Religion 2 2 2 2 2 2 2 2

Deutsch 4 5 4 3 3 3 3 3

Englisch 4 4 3 3 3 3 3 3

Französisch/Latein 4 4 3 3 3 3

Latein/Spanisch 3 3 3 3

Geschichte/Sozialkunde 2 2 2 2 1 2 2

Geografie/Wirtschaftskunde 2 1 2 2 1 2 2 2

Mathematik 4 3 4 3 3 3 3 3

Biologie/Umweltkunde 3 2 2 2 2 2

Chemie 2 2 2

Physik 1 2 2 2 2 2

Psychologie/Philosophie 2 2

Informatik/Neue Medien 1 2 1

Musikerziehung 2 2 2 2 1 0/2 0/2

Bildnerische Erziehung 3 2 2 2 1 2/0 2/0

Werken 2 2

Bewegung und Sport 4 4 3 3 3 2 2 2

Soziales Lernen (Verbindliche Übung) 1

Wahlpflichtgegenstand 2 2 2

Summe 30 30 30 30 31 33 33 33

Folgende Wahlpflichtgegenstände wurden geführt: Wirtschaftskunde/Unternehmerführerschein, Sportkunde, Medien und Film,Naturwissenschaftliches Fächerbündel, Soziales Engagement, Theater, Wissenschaftliches Arbeiten.

Freigegenstände und Übungen:First Certificate in English (FCE), Klassengemeinschaft/Soziales Lernen, Ob.St. Schülerinitiative, Turn mit/Turn 10, Volleyball, Schulband, Preview, Culture Club.

Stundentafel 2012/2013

Page 93: Jahresbericht Sj 12 13

Schülerzahlen . Herkunft . Allgemeines 95

Schülerzahlen Herkunft

Klasse weiblich männlich gesamt

1A 8 19 27

1B 11 15 26

1C 12 13 25

2A 12 12 24

2B 20 6 26

2C 17 10 27

3A 17 9 26

3B 14 11 25

3C 11 15 26

4A 16 8 24

4B 11 15 26

4C 16 11 27

5A 7 14 21

5B 10 8 18

6A 12 6 18

6B 10 9 19

7A 9 11 20

7B 9 7 16

8A 8 8 16

8B 7 9 16

Summe 237 216 453

Ort Anzahl

Lustenau 270

Höchst 76

Hohenems 40

Gaißau 20

Altach 15

Fußach 11

Götzis 5

CH-Au 4

CH-Widnau 4

Bregenz 1

Mäder 1

Dornbirn 1

Lochau 1

Lauterach 1

Hard 1

CH-St. Gallen 1

CH-St. Margrethen 1

Summe 453

Page 94: Jahresbericht Sj 12 13

Allgemeines . Kalender96

Kalender 2012/2013

September

Mo 10. Sept. Wiederholungsprüfungen Klasseneinteilung 1A/1B/1C-Klassen Eröffnungsgottesdienst Verlautbarungen in den KlassenDi 11. Sept. Wiederholungsprüfungen Planungs- und Klassenkonferenz Einführung, Organisatorisches und

Schulbücher EröffnungskonferenzDi 18. Sept. Schriftliche Matura im

1. NebenterminMi 19. Sept. Schriftliche Matura im

1. NebenterminFr 21. Sept. HandballschulcupMo 24. Sept. SGA SitzungDi 25. Sept. WandertagMi 26. Sept. Elternabend 1A/1B/1CDo 27. Sept. Käpplefest 8A/8B

Oktober

Mo 01. Okt. Hearing SchulsprecherInMi 03. Okt. Wahl SchülervertreterMi 03. Okt. Elternabend 4A/4B/4CFr 12. Okt. Pädagogischer TagFr 12. Okt. - Fr 19. Okt.:

Kulturwoche Malaga 7BMo 15. Okt. Elternabend 2A/2B/2CDo 18. Okt. - Do 25. Okt.

Kulturwoche Nizza 7ADo 25. Okt. Bifo 4AFr 26. Okt. - Mi 31. Okt.:

Nationalfeiertag und Herbstferien

November

Do 01. Nov. AllerheiligenFr 02. Nov. AllerseelenDo 08. Nov. Englisch Theater 6A/6B/7A/7B/8A/8B Fr 09. Nov. BasketballmeisterschaftenSa 10. Nov. Maturaball Mo 12. Nov. - Mo 26. Nov.: Ausstellung

Südwind „Globalisierung“Do 15. Nov. Karrieretag Lustenau 5A/5BMi 21. Nov. Buchpräsentation Meinrad Pichler

5AB/6AB/7AB/8ABFr 23. Nov. Lernbericht 2. - 4. KlassenFr 23. Nov. Ina Gaskin 6AB/7AB/8AB Di 27. Nov. Vortrag „Tischleindeckdich“

Elmar Stüttler 5AB/6ABMi 28. Nov. - Fr 30. Nov.: SGA-WahlMi 28. Nov. Elternsprechtag

Dezember

Mo 03. Dez. - Fr 07. Dez.: Schnuppern in Schulen

Do 06. Dez. Nikolausturnier 1A/1B/1C/2A/2B/2C/3A/3B/3C

Sa 08. Dez. Maria EmpfängnisDi 11. Dez. Informationsabend für künftige

ErstklässlerFr 14. Dez. Carpe Noctem 5A/5BFr 14. Dez. Tanzkursabschlussball Mi 19. Dez. - Do 20. Dez.: INKU-Tage 8A/8BSa 15. Dez. Weihnachtsfeier KollegiumDo 20. Dez. Weihnachtsturnier 4. - 7. KlassenFr 21. Dez. Weihnachtsfeier der SchuleSa 22. Dez. - Mo 31. Dez.: Weihnachtsferien

Page 95: Jahresbericht Sj 12 13

Januar

Di 01. Jan. - So 06. Jan.: WeihnachtsferienMi 09. Jan. - Di 10. Jan.: Preview

Bewerbungstraining 7A/7BMo 14. Jan. - Fr 18. Jan.: Schiwoche 3A/3C

Damüls/3B TschaggunsMo 14. Jan. - Fr 18. Jan.:

English in Action 4A/4B/4CFr 18. Jan. Besuch der

RiedkindergartengruppeMi 23. Jan. Klassensprechersitzung

OberstufeMo 28. Jan. Beziehungsseminar

St. Arbogast 4AMo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:

Sozialwoche 5A/5BMo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:

Preview Seminar 7A/7BDi 29. Jan. Beziehungsseminar

St. Arbogast 4CFr 30. Jan. SemesterkonferenzDo 31. Jan. Schulmeisterschaften

Flagfootball

Februar

Fr 01. Feb. ZeugnisMo 04. Feb. - Fr 08. Feb.: SemesterferienMo 11. Feb. - Fr 22. Feb.: Anmeldung der

1. Klassen Schuljahr 2013/14Mo 11. Feb. - Fr 15. Feb.: Schiwoche

2B/2C MattschwitzDo 14. Feb. Europaquiz

Politische BildungMo 18. Feb. - Fr 22. Feb.:

Preview Arbeitswoche 7A/7B

Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.: Schiwoche 2A Damüls

Di 26. Feb. Demokratieprojekt 5ADo 28. Feb. Elternabend 2B

März

Di 05. März Volleyball Meisterschaften Oberstufe 6. - 8. Klasse

Di 05. März Französisch-Theater 7A/7B/8A/8BMi 06. März Beziehungsseminar 4BDo 07. März SUPRO Workshop 4CMo 11. März Schitag 1A/1B/1CMo 19. März JosefitagMi 20. März Beziehungsseminar

St. Arbogast 2AMi 20. März Englisch Theater 4A/4B/4C/5A/5BDo 21. März KänguruMo 25. März - So 31. März: Osterferien

April

Mo 01. Apr. OsterferienDi 02. Apr. Autonomer TagMo 08. Apr. Zahnprophylaxe 1A/1B/1CMi 10. Apr. - Mi 17. Apr.:

Sprachwoche Granada 6BMi 17. Apr. Standardüberprüfung 4A/4B/4CMo 20. Apr. - Mi 26. Apr.:

Sprachwoche Paris 6AFr 26. Apr. LernberichtFr 26. Apr. Roadshow

Montanuniversität LeobenDi 30. Apr. Landesfinale Business

Schoolgames 6B/7A/7B

Kalender . Allgemeines 97

Page 96: Jahresbericht Sj 12 13

Mai

Mi 01. Mai StaatsfeiertagDo 02. Mai - Mi 04. Mai:

Jugendparlament Wien 5A/5BFr 03. Mai ElternsprechtagMo 06. Mai VWA Schulung 6AB

Fachhochschule Dornbirn Mo 06. Mai - Mi 08. Mai:

Schriftliche MaturaDo 09. Mai Christi HimmelfahrtFr 10. Mai Autonomer TagMo 13. Mai - Mi 15. Mai:

Schriftliche MaturaDi 14. Mai Abschlussabend „PREVIEW“

mit Dr. Willi Sonderegger Fr 17. Mai Schnuppertag für

zukünftige ErstklässlerSa 18. Mai - Mo 20. Mai:

PfingstferienMi 22. Mai VWA Schulung

Fachhochschule 6A/6BMi 22. Mai - Fr 24. Mai: Schnuppertage für

zukünftige ErstklässlerFr 24. Mai Zentralüberprüfung

Mathematik 7A/7BMo 27. Mai Beachvolleyball

Schulmeisterschaften OberstufeMo 27. Mai Bundesfinale

Business Schoolgames 6B/7A/7BMo 27. Mai Schnuppertag zukünftige ErstklässlerDi 28. Mai Vortrag:

„Weg mit dem Handy“Mi 29. Mai Schnuppertag für

zukünftige ErstklässlerMi 29. Mai Nestlé-Schulcup in BregenzMi 29. Mai Zwischenkonferenz 8A/8BDo 30. Mai FronleichnamFr 31. Mai Autonomer Tag

Juni

So 02. Juni - Fr 07. Juni: Sportwoche Gardasee 5A/5B

Mi 05. Juni Exkursion Vetterhof 1BMi 05. Juni Englisch-Theater 2A/2B/2C/3A/3B/3CMo 10. Juni - Mi 12. Juni:

Nestlé-Schulcup-Finale in KlagenfurtMo 17. Juni Beziehungsseminar

St. Arbogast 2CMo 17. Juni - Do 20. Juni:

Mündliche Matura Di 18. Juni Beziehungsseminar

St. Arbogast 2BMi 19. Juni - Fr 21. Juni:

Projektwoche München 4A/4BFr 21. Juni Verabschiedung der

MaturantInnenSa 22. Juni Matura-Valet 8A/8BMo 24. Juni Jahreshauptversammlung

ElternvereinMi 26. Juni - Fr 28. Juni:

Projektwoche München 4CMi 26. Juni - Planungstag der 1. KlassenFr 28. Juni Schlusskonferenz

Juli

Mo 01. Juli Wander-ExkursionstagDi 02. Juli ProjekttagMi 03. Juli SportfestMi 03. Juli Schulfest des ElternvereinsFr 05. Juli Schulschlussfeier,

anschließend Zeugnisverteilung

Allgemeines . Kalender98

Page 97: Jahresbericht Sj 12 13

Kollegium . Allgemeines 99

ZOPPEL Guntram, Mag. phil., Direktor, lehrte Reli-gion in 1A.

ABERER Eveline, Mag. art., lehrte im zweiten Semes-ter Bildnerische Erziehung in 1A, 1B, 3B.

AMANN Susanne, Mag. art., lehrte im ersten Semes-ter Bildnerische Erziehung in 1A, 1BC, 2A, 2C, 3C, 5A, 6A, 7AB, Psychologie/Philosophie in 7A, 8A, 8B, Kustodin für Bildnerische Erziehung.

AUER-HOLLENSTEIN Ingrid, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 2A, lehrte Biologie und Umweltkunde in 2A, Physik in 2A, 3B, Chemie in 4B, im zweiten Semester Technisches Werken in 2A, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft in 2A.

BASSA Florian, Mag. phil., Vorstand der Klasse 5A, lehrte Latein in 4AC, 5AB, 6B, 8AB, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 5A, Neue Medien in 1A,1B,1C, Wahlpflichtgegenstand Wis-senschaftliches Arbeiten in 8AB, Einführung VWA 6A, 6B.

BASTIGKEIT-HIRCZY Angela, Mag. phil., lehrte Eng-lisch in 4B, Spanisch in 6B.

BOHLE Veronika, Mag. phil., Vorstand der Klasse 8A, lehrte Latein in 3AB, 5AB, 7B, Deutsch in 6A, 8A, 8B, Wahlpflichtgegenstand Theater: Vor, hinter und auf der Bühne 8AB, Einführung VWA 6A.

BREIER Caroline, Mag. phil., Vorstand der Klasse 1A, lehrte Deutsch in 1A, 4B, 5B, Geschichte, Sozialkun-de und Politische Bildung in3A, 4A, 7A, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft in 1A.

BRUNNER Krista, Mag. phil., lehrte Französisch in 3A, 5A, 6A, im zweiten Semester in 7A, 8AB, Ge-schichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 2A, 4C, Unverbindliche Übung Culture Club.

DÜNSER Christine, Mag. phil., Vorstand der Klasse 3B, lehrte Deutsch in 3B, 7B, Geografie und Wirt-schaftskunde in 1A, 1B, 3B, 3C, 4C. Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 3B.

EGGARTER-HERBURGER Christine, Mag. phil., lehr-te Englisch in 1BC, 3ABC, 8A, Freigegenstand Cam-bridge first Certificate in English (FCE) in 6AB, 7AB.

ENDER Renate, Mag. art., lehrte im zweiten Semes-ter Bildnerische Erziehung in 2A, 3C, 5A, 7AB.

FENKART Ulrike, Mag. phil., Oberstudienrätin, lehrte Englisch in 1A, 3A, 4A, 5B, Geografie und Wirtschafts-kunde in 3A, Wahlpflichtgegenstand Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung 7AB, Social-Network-Beratung, Projekt Peview.

FINK Nadine, Mag. phil., im ersten Semester Vor-stand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und 3C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 2B.

FISCHER Rainer, Mag. phil., M.A., lehrte Englisch in 2A, 2BC, 4ABC, 6A, 7B, Psychologie und Philoso-phie in 8A.

FLATZ Markus, Mag. phil., Vorstand der Klasse 6A, lehrte Geschichte, Sozialkunde und Politische Bil-dung in 2B, 4B, 6A, Bewegung und Sport in 1A, 2A, 4AB, 5AB, 6AB, Wahlpflichtgegenstand Sportkunde in 6AB, Unverbindliche Übung Volleyball 3B, 4AB, 5A, 6AB, 7A, 8A.

FULTERER Vera, Mag. phil., Vorstand der Klasse 4C, lehrte Deutsch in 4C, Englisch 1B, 3B, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4C.

GERMANN Michaela, Mag. phil., Vorstand der Klasse 6B, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in 2A, 4B, 6A, 6B, 7A, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 3C, 6B, 7B, 8A,

Lehrerkollegium und Bedienstete

Page 98: Jahresbericht Sj 12 13

Wahlpflichtgegenstand Unternehmerführerschein in 6AB, 7AB, Kustodin für Geografie und Geschichte, Projekt Preview.

HABTMANN-NAGEL Andrea, Mag. rer., nat. lehrte Chemie in 4A, 4C, Biologie und Umweltkunde in 4A, 6A, im zweiten Semester Technisches Werken in 2B, Wahlpflichtgegenstand Naturwissenschaftliches Fä-cherbündel in 6AB.

HAGEN Dietmar, FL, lehrte Technisches Werken in 4A, 4B, Kustos für Werken, unterrichtete auch an der Mittelschule Lustenau Rheindorf.

HÄMMERLE Martha, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 3C, lehrte Mathematik in 2A, 3C, 4A, 5B, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 3C, Betreuung der Schulbuchaktion.

KLOCKER Michael, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 7B, lehrte Mathematik in 3A, 6B, 7A, 7B, Bewegung und Sport in 1B, 3AC, 3B, 7AB, Wahlpflichtgegen-stand Intermediales Arbeiten und Mediengestaltung in 6AB, 8AB, Betreuung der Homepage, Erstellung des Stundenplans, unterrichtete auch am Bundes-gymnasium Dornbirn Realschulstraße.

KOGLER Gerd, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 4B, lehrte Mathematik in 3B, 4B, Chemie 6A, 6B, 7A, 7B, Wahlpflichtgegenstand Chemie in 7AB, Verbind-liche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4B, Kustos für Chemie.

KOHLER Daniela, Mag. rer. nat., lehrte Physik in 4B, 4C, 6A, Psychologie und Philosophie in 7B, im zwei-ten Semester in 7A, Informatik in 5A, 5B.

KUTLUCAN Ömer, lehrte Religion in 1A, 1B, 2A, 3C, 5A, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakade-mie Lustenau.

LEHMANN Julia, Mag. phil., im zweiten Semester Vorstand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und 3C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Sozia-les Lernen in 2B.

LINS Eva-Maria, Mag. art., im ersten Semester Vor-stand der Klasse 7A, lehrte Französisch in 4C, 7A, 8AB, Musikerziehung in 2A, 3A, 8A, 8B, Unverbind-liche Übung Schulband.

MADLENER Hugo, Mag. phil., lehrte Englisch in 2A, 2B, 3C, 5A, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 2C, 3B, Informatik in 5B, 6A, 6B, Erstel-lung des Jahresberichtes.

MARTEL Regina, Mag. phil., Vorstand der Klasse 3A, lehrte Deutsch in 2A, 3A, 6B, im zweiten Semester Psychologie und Philosophie in 8B, unterrichtete auch an der Fachschule für wirtschaftliche Berufe Dornbirn.

MÄSER Stefanie, Mag. phil., lehrte Spanisch in 5AB, 7B, 8AB, unterrichtete auch an der Bundeshandels-akademie Lustenau.

MAYRHAUSER-BERGER Charlotte, Mag. rer. nat., Oberstudienrätin, lehrte Mathematik in 1A, 2B, Eng-lisch in 6B, 7A, Schüler- und Bildungsberaterin.

MEYER Michael, Mag. phil., lehrte Religion in 2C, 4A, unterrichtete auch am Bundesgymnasium Dorn-birn Realschulstraße.

MOOSBRUGGER Matthias, Mag. phil., Vorstand der Klasse 8B, lehrte Physik in 2B, 2C, 3A, 3C, 4A, 6B, 7B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 8B, Technisches Werken in 4C, im zwei-ten Semester Technisches Werken in 2C, Kustos für Physik und audiovisuelle Medien.

Allgemeines . Kollegium100

Page 99: Jahresbericht Sj 12 13

MORGENSTERN Sabine, Ing. Dipl. Päd., lehrte im ersten Semester Bildnerische Erziehung in 1AC, 1B, 2B, 2C, 3A, 3B, 5B, 6B, Technisches Werken 2A, 2B, 2C.

MÜLLER Wolfgang, Mag. theol., lehrte Latein in 6A, 7A, Religion in 1B, 1C, 7A, 7B, 8A, 8B, Wahlpflicht-fach Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung in 7AB, im zweiten Semester Vorstand der 7A Klasse.

PESCHL Nadine, FL, lehrte Neue Medien in 1A, 1B, 1C.

REITER-KLOCKER Beatrix, Mag. phil., lehrte Franzö-sisch in 3BC, 4B, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2C, 5AC, Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B, 2C, 3B, 4A, 4C, Kustodin für Bewegung und Sport.

SCHLEMMER Monika, Mag. phil., Vorstand der Klas-se 1B, lehrte Deutsch in 1B, 5A, Englisch in 1C, 4C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 1A.

SCHNEIDER-HOFBAUER Monika, Mag. phil., lehrte Englisch in 1A, 2C, 8B, Französisch in 4A.

SCHULER Norbert, Mag. rer. nat., Administrator, lehrte Mathematik in 1C, 2C, 5A, 8A, Physik in 7A, Kustos für Physik.

SIGG Andrea, Mag. rer. nat., lehrte Mathematik in 1B, 4C, 6A, 8B, Biologie und Umweltkunde in 2C, 6B, Informatik in 5A, 6A, 6B, EDV-Netzwerkbetreue-rin, Kustodin für Mathematik und Informatik.

SOHM Karin, Mag. phil., lehrte Bewegung und Sport in 1AB, 2B, 3A, 3B, 4B, 4C, 5B, 6AB, 8AB, unterrich-tete auch an der HTL Dornbirn.

STADELMANN-BRUNNER Margot, Mag. rer. nat.,

lehrte Biologie und Umweltkunde in 1A, 4A, 4B.

STÄRK Ursula, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 5B, lehrte Biologie und Umweltkunde in 1B, 1C, 2B, 5A, 5B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Po-litische Bildung in 5B, Kustodin für Biologie und Umweltkunde.

STAUDACHER Martin, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse 1C, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in 1C, 4A, 5A, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2BC, 4C, 8AB, Wahlpflichtfach Sportkunde in 7AB, 8AB, Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B, 2C, 3B, 4A, 4C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 1C. STUDER Ulrike, Mag. phil., lehrte Bewegung und Sport in 2A, 3C.

THURNHER Thomas, Mag. art., lehrte Musikerzie-hung in 1A, 1B, 1C, 2B, 2C, 3B, 3C, 5A, 5B, 6A, 6B, 7AB, im zweiten Semester 2A, 3A, 8A, 8B, Kustos für Musikerziehung.

TIMMERER Carmen, Mag. phil., Vorstand der Klasse 4A, lehrte Deutsch in 1C, 4A, 7A, Bewegung und Sport in 4A, 7AB, Verbindliche Übung Klassenge-meinschaft/Soziales Lernen in 4A.

TRÖSTL Iris, Mag. art., lehrte Textiles Werken in 2A, 2B, 2C, 4A, 4B, 4C, im zweiten Semester Bildneri-sche Erziehung in 3A, 5B, 1C, 2B, 2C, Kustos für Werken, unterrichtete auch am Bundesrealgymnasi-um Feldkirch Schillerstraße.

UNTERFRAUNER Reinhilde, Mag. theol., Vorstand der Klasse 2C, lehrte Religion in 2B, 2C, 4A, 5A, Unverbindliche Übung Schülerinitiativen Ob.St., Ver-bindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Ler-nen in 2C, Social-Network-Beratung.

Kollegium . Allgemeines 101

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WALLMANN Maria, Mag. theol., lehrte Religion in 2A, 3A, 3C, 4b, 6B, Geografie und Wirtschaftskun-de in 2B, 2C, 7B, im zweiten Semester Technisches Werken in 2B.

WEITHAS Renate, Mag. theol., lehrte Religion in 3B, 4C, 5B, 6A, im zweiten Semester Französisch in 4C, unterrichtete auch an der Mittelschule Höchst, Ös-terreichisches Rotes Kreuz.

ZOTTER Wolfgang, Mag. phil., Oberstudienrat, lehrte Deutsch 2C, Latein in 3C, 4BC, Bibliothekar.

Lehrkräfte nicht im Dienst

ACZEL Dagmar, Mag.phil.DORNER Claudia, Mag. phil.JENNY-DIEM Tanja, Mag. phil.RHOMBERG Margarete, Mag. phil. et art., OberstudienrätinSACHS Reinhard, Mag. phil.SPERGER Martina, FLWALSER Gudrun, Mag. rer. nat.

SchulärztinMETZLER Gabriele, Dr. med.

VerwaltungsangestellteURBAN Monika, VerwaltungsassistentinPESCHL Hans, SchulwartSPANNRING Heinz, Schulwart und Hallenwart

Allgemeines . Kollegium102

Hans: Immer hilfreich zur Stelle! Unser offiziell ausgezeichnetes Bistroteam!

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Gremien

103 Gremien . Allgemeines

Klassensprecher/Stellvertreter

1A Skergeth Tim/Gappmeier Tim1B Grabher Michael/Waibel Elias1C Brunner Felix/Hämmerle Laura2A Celes Aydin/König Anna2B Amann Hannah/Grabher-Meyer Laura2C Loacker Tobias/Mille Paul3A Kräutler Paula/Tomasini Nico3B Fetz Leonard/Höckner Michelle3C Deger Alper/Wagner Johannes4A Ilgec Gülsüm/Fohn Theodor4B Riedmann Philipp/Häfele Lara4C Fussenegger Nicole/Fraga Silva Alina5A Lingenhel Luca/Fohn Paul5B Wurzer Elisabeth/Napetschnig Samuel6A Nesensohn Daniel/Amann Miriam6B Lenz Alessandro/Mayr Selina7A Alge Valentin/Hagen Marina7B Starlinger David/Grabher Laurenz8A Amann Lukas/Gappmeier Dominik8B Eisele Isabelle/Irrenfried Julian

Klassenelternvertreter/Stellvertreter

1A Petra Skergeth/Janet Diem 1B Manuela Galler/DI Thomas Flauger 1C Petra Kern/Inge Scheyer 2A Dr. Wolfgang Weber/Milko Urschitz2B Nicole Marent/Elisabeth Bösch 2C Elke Starlinger/Ingeborg Winklehner3A Elisabeth Tomasini/Heike Vonach3B Birgit Blaser/Gabriele Niederwieser3C Anita Häfele/Bettina Ströhle4A Carolin Fitz/Daniela Janner4B Elisabeth Bösch/Mag. Hubert Waibel4C Inge Scheyer/Markus Scheiblauer5A Elisabeth Klien/Carmen Hagen5B Christine Greusing/Eva Tschaler

6A Elisabeth Nesensohn6B Angela Jäger/Norbert Rickmann7A Stefan Vetter/Dr. Birgit Reiner7B Andrea Grabher/Elke Starlinger8A Monika Hofer/Christine Burtscher8B DI Thomas Flauger/Dr. Markus Hämmerle

Schülervertretung

Laurenz Grabher, SchulsprecherMarina Hagen, Schulsprecher 1. Stv.Maximilian Vetter, Schulsprecher 2. Stv. Elisabeth Wurzer, Stv.David Grabher, Stv.

UnterstufensprecherinnenPaula Kräutler/Gülsüm Ilgec

Mitglieder des Schulgemeinschaftsausschusses

Vorsitz Dir. Mag. Guntram ZoppelElternvertreterInnen Mag. Andrea Grabher Dr. Birgit Reiner Monika HoferErsatzmitglieder Mag. Christoph Wirnsperger Judith Vetter Waltraud WalserLehrerInnen Mag. Maria Wallmann Mag. Ulrike Fenkart Mag. Matthias MoosbruggerErsatzmitglieder Mag. Carmen Timmerer Mag. Rainer Fischer Mag. Beatrix Reiter-KlockerSchülerInnen Laurenz Grabher Marina Hagen Maximilian VetterErsatzmitglieder Elisabeth Wurzer David Grabher

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Personalvertretung

Mag. Michaela GermannMag. Charlotte Mayrhauser-BergerMag. Michael KlockerMag. Monika Schneider-Hofbauer

Ersatzmitglieder Mag. Carmen Timmerer Mag. Markus Flatz

Ausschuss des Elternvereins

Obfrau Mag. Andrea GrabherStellv. Obmann Stefan VetterKassier Dr. Birgit ReinerSchriftführer Monika HoferBeiräte Angela Jäger Edgar Stuchly Judith Vetter Waltraud Walser Mag. Christoph WirnspergerRechnungsprüfer Oliver Hagen Rainer Hagen

Personalia

Wir gratulieren zu Mutterfreuden:

• Nadine Fink zu Tochter Amelie• Eva Maria Lins zu Tochter Mirjam und Sohn

David• Yuliya Walser zu Sohn Leo Maxim

Dank an ...

• die KollegInnen und SchülerInnen für die Text- und Bildbeiträge

• die Eltern für die gute Zusammenarbeit• Monika Urban für das Tippen und Zusammen-

stellen der Textbeiträge• Schulwart Hans Peschl und Hallenwart Heinz

Spannring für die gute Zusammenarbeit• das Team der Lebenshilfe Vorarlberg für die

ausgezeichnete Führung des Schulbistros• alle Freunde unserer Schule, die uns heuer wie-

der unterstützt haben

Die Lehrer und Lehrerinnen des Bundesgymnasiums Lustenau wünschen allen schöne und erholsame Ferien!

Allgemeines . Gremien . Dank104

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Erholsame Ferien!Erholsame Ferien!

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buchhandlung

brunner

Wer liest schonT elefonbücher?

bregenzdornbirnegggötzishöchstlustenaurankweilwww.brunnerbuch.at

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