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JAHRESGABEN 2015

JAHRESGABEN 20152015 Jan Kubi ček (1927-2013). Ein tschechischer Konstruktivist, Angermuseum Erfurt, Erfurt 2015 Jan Kubiček. Ein Prager Konstruktivist, Leopold-Hoesch-Museum, Düren

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JAHRESGABEN 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitglieder des Museumsvereins Düren,

es freut mich, Ihnen in dieser Broschüre die diesjährigen Jahresgaben des Museumsvereins Düren vorstellen zu können, deren Erlös ausschließlich kommenden Ausstel-lungsprojekten und der Kunstvermittlung zu Gute kommt und die Vielfalt und Qualität der Arbeit der Ausstellungen der Museen finanziell sichern hilft.Allesamt sind es Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die im letzten Jahr in den Museen zu sehen waren oder eine persönliche Beziehung zu diesen und der Stadt Düren pflegen. Mein herzlicher Dank gilt demnach zu allererst diesen Künstlerinnen und Künstlern für ihre großzügigen Schen-kungen.

Im Dezember geht ein spannendes und abwechslungs-reiches Ausstellungsjahr im Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren mit vielfältigen Kooperationen und interessanten Aktionen seinem Abschluss entgegen. Mit dem Auftakt zur Erneuerung des Papiermuseums

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Leopold-Hoesch-Museum mit Skulpturenprojekt Hoeschplatz

Düren und dem Jahr des Papiers zur 625jährigen Ge-schichte der Papierherstellung in Deutschland stand das Jahr ganz im Zeichen des Werkstoffs Papier und seiner vielfältigen künstlerischen Nutzbarkeit.

Mein Dank gilt außerdem Dr. Renate Goldmann, den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle unseres Museums-vereins sowie dem gesamten Team des Leopold-Hoesch-Museums & Papiermuseums Düren, die durch ihr beson-deres Engagement stets ein hochwertiges und abwechs-lungsreiches Ausstellungsprogramm ermöglichen.

Herzlich lade ich Sie ein, sich die Jahresgaben 2015 und die begleitenden Ausstellungen im Leopold-Hoesch-Museum persönlich anzusehen und freue mich auf Ihren Besuch!

IhrPaul LarueVorstandsvorsitzenderMuseumsverein Düren e.V.

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Stephan Balkenhol

Geboren 1957 in Fritzlar, Hessen1976 – 1982 Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Ulrich RückriemLehrtätigkeit am Städelschen Kunstinstitut in FrankfurtSeit 1992 Professor an der Akademie der bildenden Künste in KarlsruheLebt und arbeitet in Karlsruhe, Kassel, Berlin und Meisenthal, Frankreich

Ausstellungen (Auswahl):1988 Kunsthalle Basel, Basel1992 Hamburger Kunsthalle, Hamburg1994 Nationalgalerie Berlin, Berlin1996 Montreal Museum of Fine Arts, Montreal1998 Von der Heydt-Museum, Wuppertal2001 Centro Galego de Arte Contemporánea, Santiago de Compostela2005 The National Museum of Art, Osaka2007 Museum der Moderne, Salzburg2010 Musée de Grenoble, Grenoble2014 Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz

Stephan Balkenhol arbeitet als Bildhauer und mit den Medien Zeichnung, Siebdruck und Lithographie. Hier tauchen die Motive der bemalten, grob behauenen aber präzisen Holzskulpturen, die sowohl modellhaft als auch überlebensgroß die menschliche Lebenswelt aufnehmen ebenfalls wieder auf. Die exklusiv für die Jahresgaben des Museumsvereins Düren ent-standene Edition zeigt die figurative Darstellung eines Mannes, der marionettenhaft an einer überdimensionalen Hand schaukelt.

In der Schwebe2015Lithographie auf 210g/qm Zerkall-Bütten-Papier50,8 x 65 cm Blattmaß | 38 x 48 cm MotivmaßEdition von 50 Nummeriert und signiertPreis: 480,00 €

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Mary Bauermeister

Geboren 1934 in Frankfurt/Main 1954 – 55 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm bei Max Bill 1955 – 56 Staatliche Schule für Kunst und Gestaltung in Saarbrücken bei Otto Steinert Lebt und arbeitet in Rösrath

Ausstellungen (Auswahl):2004 Needless Needles, Museum Ludwig, Köln2010 Welten in der Schachtel, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen2012 On the Road to FLUXUS, Prä-Fluxus International, Die Kunstagentin2012 Kulturgewächs - Spektrum über 60 Jahre, Retrospektive, Frauenmuseum Bonn2013 Mary Bauermeister. Die 1950er Jahre, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum

Düren

Mary Bauermeister ist eine der bedeutendsten deutschen Künstle-rinnen der Nachkriegsgeneration und eine wichtige Wegbereiterin des Fluxus. Ihre lebenslange künstlerische Beschäftigung reicht von konzeptuellen Entwürfen zu geometrischen Überlegungen, konkreter Poesie oder künstlerisch-musikalischen Prozessen hin zu einem ganzheitlichen Denken, das alle Sinne und Lebensbereiche berührt.

Ach hätten wir Papier1980Originalgrafik51 x 72,5 cmUngerahmtPreis: 150,00 €

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Franz Burkhardt

Geboren 1966 in Wolfenbüttel1987 – 1993 Studium Freie Kunst Hochschule für Bildende Künste Braunschweig1988 Gründung der Künstlergruppe KOMAT, Braunschweig1998 Peter-Voigt-Stipendium, New York2001 – 2003 Stipendium Günther-Peill-Stiftung, Düren2011 Stipendium Swatch, Schanghai | ShanghaiLebt und arbeitet in Montzen, Belgien

Ausstellungen (Auswahl):2011 Verfügungsstunde, Kunsthaus Essen2012 Ab in die Ecke!, Städtische Galerie Delmenhorst, Delmenhorst2012 Eros und Thanatos – Zeitgenössische Kunst der SØR Rusche Sammlung im Dialog mit Alten Meistern, Baumwollspinnerei, Leipzig2012 Eine Türklingel, die macht mir nichts, dir nichts ding-dong, Neuer Kunstverein, Aschaffenburg, Aschaffenburg2013 Lounge #1‘, Krethlow, Brüssel | Brussels2014 Topf und Deckel‘, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach

Franz Burkhardt lebt und arbeitet in Montzen, Belgien. Als Sujets dienen dem Künstler vorwiegend gefundene Bilder, die er zeichne-risch bearbeitet und kommentiert. Burkhardts Zeichnungen sind mit einer akademischen, fast peniblen Genauigkeit und Detailver-sessenheit aufs Papier gesetzt, dabei variieren seine Motive so wie die stilistische Umsetzung: von Pornoheften zu Reiseführern, von dominanter Farbigkeit zu einer klassischen, grauen Strenge.Von 2001 bis 2003 war Franz Burkhardt Stipendiat der Günther-Peill-Stiftung am Leopold-Hoesch-Museum. Aus ungewöhnlichen Blickwinkeln schuf er 15 ungewöhnliche Ansichten der Stadt Düren, die nach dem Zweiten Weltkrieg ein völlig neues Gesicht erhielt.

Ohne Titel2003Siebdruck60 x 50 cmGerahmtPreis: 220,00 E

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Kyncl Frantisek

Geboren 1934 in Pardubice, Tschechien – 20111953 – 1957 Studium an der Schule für Bildende Kunst in Prag1970 – 1971 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Prof. G. Hoehme

Ausstellungen (Auswahl): 1973 Museum Bochum, Bochum1975 Städtische Galerie Schloss Oberhausen, Oberhausen1977 Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf1978 Kulturkreis im BDI, Köln1982 Kunstverein Düsseldorf, Düsseldorf1992 Kunstmuseum Düsseldorf, Düsseldorf

Die Urform der Kunst Kyncel Frantiseks ist die Linie, welche sich mul-tipliziert schließlich zu einem Ganzen formiert, zu Dreieck, Quadrat, Pyramide. Diese sind die Grundformen, auf welche der Künstler Kyncl Frantisek seine Arbeit begründete. Frantisek arbeitete sowohl zwei- als auch dreidimensional. Bei seinen Zeichnungen und Malereien ist das Streben zur Offenheit von der Fläche zum Raum erkennbar.Bei dem ausgestellten Werk verdeckt er die zugrundeliegende Linie durch mehrere Schichten Transparentpapier unterschiedlicher geo-metrischer Form, welches durch die vielen Lagen seine ursprüngliche Transparenz einbüßt. Die geometrische Grundform gibt sich durch das stellenweise Weglassen als negative Form nur schemenhaft zu erkennen.

Ohne Titel1973Transparentpapier, im Plexiglas-Objektkasten50 x 50 x 5 cmPreis: 150,00 E

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John Gerard

Geboren 1955 in Michigan, USA1977 – 1978 Studium der Freien Kunst, Friedrich-Wilhelm-Universität, Bonn1974 – 1977 Studium der Freien Kunst, Kalamazoo College, Kalamazoo, USALebt und arbeitet in Rheinbach-Hilberath

Ausstellungen (Auswahl):2008 Wasser / Zeichen. Internationale Papierkunst, Kulturbahnhof Bremen, Bremen2009 Codex Book Fair, Berkeley, USA2010 6. Editionale Köln, Köln

Seit nunmehr acht Jahrhunderten ruft die gewaltige wie vielge-staltige Fassade des Kölner Doms gleichermaßen Faszination und Respekt hervor. Sein Westportal gehört zu den prominentesten Ansichten architektonischer Meisterwerke, welches auch der Papier-macher John Gerard zum zentralen Motiv erhebt. Zunächst durch die Frontalperspektive starr wirkend, entfaltet es durch die einzigartige Haptik des handgeschöpften Blattes seine eigene Dynamik; der un-regelmäßige, blau-graue Farbverlauf unterstreicht diesen Eindruck.Der Herstellung des Papiers misst Gerard die gleiche kreative Bedeutung wie der Realisierung der künstlerischen Idee bei, stehen doch hierbei Innovation und Experiment im Vordergrund.

Westfassade des Kölner Doms 2009Papiergussunlimitierte Auflage 52,5 x 25 cm GerahmtPreis: 285,00 €

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Martin Gerwers

Geboren 1963 in Velen1984 – 1989 Visuelle Kommunikation, FH Aachen1989 – 1992 Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Jan DibbetsLebt und arbeitet in Düsseldorf

Ausstellungen (Auswahl):1989 Galerie Anna Blume, Aachen1991 Neuer Aachener Kunstverein, Aachen1996 Galerie Tschudi, Glarus1997 Farbe, Malerei der 90er Jahre - Kunstmuseum Bonn2002 Guardini Stiftung, Berlin2003 Stedelijk Museum, Amsterdam2013 Gemeentemuseum, Den Haag2015 Color, Space & Paper, Leopold-Hoesch-Museum, Düren

Mit seiner gegenstandsfreien Malerei untersucht Martin Gerwers das Verhältnis monochromer Farbfläche zueinander und zum Objekt im Ganzen. Seine Arbeit nimmt Fragen der Relation des Raumes und des Betrachters zum Bild auf. Stellenweise kommt es durch die Farbwahl zur Imitation von Licht und Schatten, wodurch die Illusion von Tiefe entsteht. Das ungewöhnlich breite Querformat der angebotenen Jahresgabe verleiht der Arbeit einen komprimierten Gesamteindruck, der durch die zu senkrechten Streifen komprimierten Farbflächen, welche dem Bild einen aufstrebende Struktur verleihen, aufgelöst wird.

Ohne TitelAcryl auf MDF 80 x 30 cm Preis: 2.200,00 €

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Dieter Jung

Geboren 1941 in Bad Wildungen1963 – 1968 Hochschule für Bildende Künste, Berlin1971 – 1974 Studium Experimentalfilm an der Deutschen Film und Fernsehakademie, Berlin1985 – 1989 Research Fellow beim Center for Advanced Visual Studies/ MIT, Boston (directed by Piene)1996 Ausrichtung der internationalen Konferenz und Ausstellung „Holographie Network: A Visual Journey between Art, Science and Technology“ an der Akademie der

Künste, Berlin1990 – 2007 Member of the Founding Council und Professor Für Holographie und Lichtkunst an der Kölner Filmhochschuleseit 2010 Wissenschaftlicher Berater der ZERO-Foundation, Düsseldorf

Ausstellungen (Auswahl):2003 Dieter Jung- Anders als man denkt, Kulturspeicher Würzburg, Würzburg2007 Dieter Jung. Holographie und Lichtkunst, Cubus Kunsthalle, Duisburg2009 Dieter Jung. A Visit to Berlin 2009, Today Art Museum, Bejing2011 Vision. Das Sehen, ZKM, Karlsruhe2013 Holographie aus der Sammlung des ZKM (Gruppenausstellung), ZKM, Karlsruhe2015 Globale: Bodenlos- Vilém Flusser und die Künste, ZKM, Karlsruhe

Dieter Jung gilt als Vorreiter und wichtigster Vertreter der Hologra-phie in Deutschland und bewegt sich in der Nähe der ZERO-Gruppe um Otto Piene und Heinz Mack. Jung begann als Maler und Grafiker und beschäftigt sich früh mit Wahrnehmungsphänomenen. In den 1970er Jahren kommt er auf diese Weise mit dem damals neuen Medium der Holographie in Kontakt.Das holographische Verfahren ermöglicht es, dreidimensionale Bilder eines Gegenstandes in den Raum zu projizieren, wodurch sich einmalige Bilder entfalten.

Prismenwandler2003Hologramm auf farbig eloxiertem Aluminium58 x 23 cmPreis: 250,00 €

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Jan Kubiček

Geboren 1927 in Kolin, Tschechien – 20131949 – 1953 Studium an der Akademie für Kunst, Architektur und Design in Prag1954 Studium an der Akademie der musischen Künste in Prag, Fachbereich Bühnenbild

Ausstellungen (Auswahl):2011 Dialog über Grenzen - Die Sammlung Riese, Leopold-Hoesch-Museum, Düren2012 Jan Kubiček - Systems and Geoconstructions - Museum Kampa - The Jan and Media

Mladek Foundation, Prag2014 Jan Kubiček: Retrospektiva - Billek Villa, Prag2015 Jan Kubiček (1927-2013). Ein tschechischer Konstruktivist, Angermuseum Erfurt,

Erfurt2015 Jan Kubiček. Ein Prager Konstruktivist, Leopold-Hoesch-Museum, Düren

Jan Kubiček gilt als einer der bekanntesten tschechischen Vertre-ter konstruktiver und konkreter Kunst, welche im sozialistischen Realismus zunächst keine staatliche Anerkennung gefunden hatte. Dieser Zustand wandelte sich Ende der 1960er Jahre kurzzeitig. Die tschechischen „Konstruktivsten“, die sich nie offiziell zu einer Gruppe zusammenschlossen, stellten derzeit gemeinsam aus. Unter ihnen ist Kubiček mit seinen streng an Gesetzmäßigkeiten der Geometrie entwickelten Konstruktionssystemen der formal konse-quenteste Künstler.

Ohne Titel1968/2005Siebdruck 6/2862,5 x 45 cmUngerahmtPreis: 350,00 €

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Marcello Morandini Geboren 1940 in Mantua, Italien1947 – 57 Studium an der Kunstakademie von Brera, Italien1957 – 1992 Arbeit als Designer und Graphiker in Mailand und Marese1995 – 1997 Dozent für Kunst und Design an den Sommerakademien Salzburg und Plauen1994 – 1997 Direktor des Museo Internazionale di Design Ceramico in Cerro di Laveno1997 – 2001 Gastprofessur an der École cantonale d`art de Lausanne2001 Gründung des centro editoriale di design Marienza2003 Lehrauftrag an der Accademia di Brera in Mailand und an der Haute école d´arts appliqués in La-Chaux-de-Fonds in der Schweiz2004 Koordinato des Projektes „Vifere Venezia 3“ an der Universität IUAV in Venedig2010 Gründung „Artparty“ in Varese zur Stärkung der Kultur der RegionLebt und arbeitet in Varese, Italien

Ausstellungen (Auswahl):1977 documenta 6, Kassel1993 Retrospektive, Neue Sammlung, München2009 Prinzip Morandi, Neues Museum Nürnberg, Nürnberg2011 Quadratisch. Praktisch. Kunst, Museum im Prediger, Schwäbisch Gmünd2013 Internationale Biennale für Bildhauerkunst, Racconigi2014 10 Jahre Hubertus Schoeller Stiftung, Leopold-Hoesch-Museum, Düren2015 Neupräsentation der Sammlung Peter C. Ruppert - Konkrete Kunst in Europa nach

1945, Kulturspeicher Würzburg, Würzburg

Marcello Morandini ist zugleich Künstler, Designer und Architekt. Als bedeutender italienischer Vertreter konstruktiv-konkreter Kunst entwickelt er seit den frühen 1960er Jahren ein Werk, das so vielfältig wie innovativ ist. Die meist geometrischen Strukturen, die der Künstler nach mathematischen Regeln verändert, entwickeln sich so zu neuen Formen. Die Verwendung von Schwarz, Weiß und Grau zur Gestaltung unterstreichen die Sachlichkeit seiner Objekte. Die Titel der Werke setzen sich meist durch Inventarnummer und Entstehungsjahr zusammen, die Titel der Designobjekte generiert der Künstler über ihre Funktion.

Nr. 30 B, 1968Zeichnung70 x 70 cmUngerahmtPreis: 380,00 E

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Alex Müller

Geboren 1969 in DürenStudium Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Raimund KummerLebt und arbeitet in Berlin

Ausstellungen (Auswahl):2009 7 x 14. Alex Müller / Schannon Bool, Kunsthalle Baden-Baden2010 Amphisbaena, Galerie im Regierungsviertel, Berlin2011 Cassiopeia und der Alberich, Leopold-Hoesch-Museum, Düren2012 Secret Societies, Musée d´art contemporain, Bordeaux

Anlässlich ihrer großen Einzelausstellung im Leopold-Hoesch-Museum 2011 füllte Alex Müller einen Raum mit 2.000 Äpfeln in Form eines orientalischen Torbogens, in dessen Mitte eine Stehleiter plat-ziert wurde, deren Sprossen mit Glas ausgefüllt waren. So nutzt die Künstlerin neben klassischen Medien und Materialien eine äußerst vielfältige Bandbreite an zum Teil auch ungewöhnlichen Möglichkei-ten für ihre Installationen. Dabei bleiben ihre Werke geheimnisvoll zwischen persönlicher Biographie, vertrauten und fremden Assozi-ationen, Erinnerungen und Anleihen aus der Alltagswelt und deren Verfremdung verhaftet.

Der Teeaustausch2015Moorlauge, Blaumohn, Tusche auf Papier27,8 x 21 cmUngerahmtPreis: 150,00 €

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Otto Piene

Geboren 1928 in Laasphe – 20141974 – 1993 Direktor des Center for Advanced Visual Studies, MIT, Boston (USA)1953 – 1957 Studium der Philosophie, Universität zu Köln1947 – 1953 Studium der Malerei und Kunsterziehung, Akademie der Bildenden Künste, München und Kunstakademie Düsseldorf

Ausstellungen (Auswahl):2015 Zero: Let Us Explore the Stars, Stedelijk Museum, Amsterdam2012 Zero auf Papier, Leopold-Hoesch-Museum, Düren2009 Es werde Licht, Kunstverein Langenfeld, Langenfeld2007 Verwandlung, Hetjens-Museum, Düsseldorf

Die Spielarten des Lichts als Grundlage der künstlerischen Praxis zu verwenden, bildet den Ausgangspunkt für Otto Pienes Schaffen.In der Hinwendung zu dieser natürlichen wie existenziellen Energie-quelle gelingt ihm wie auch der Gruppe ZERO (1958 –1966), deren Gründungsmitglied er ist, die Überwindung der malerischen Tradi-tion. In lichtkinetischen Skulpturen, Rauchbildern und Keramiken entwickelt Piene kontinuierlich diesen Gedanken weiter.

Plakat zur Ausstellung Otto Piene. Ölbilder und Lichtballett, 9.9.-24.11.1995 in der Galerie Schoeller, DüsseldorfGrafik84 x 59 cmSigniertPreis: 120,00 E

Plakat zur Ausstellung Otto Piene, Lichtraum und Feuerbilder 27.10.2000 in der Galerie Schoeller, DüsseldorfGrafik100 x 70 cmSigniertPreis: 120,00 E

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Jeannette de Payrebrune

Geboren 1968 in Köln1989 – 2005 Ausbildung an der Kölner Schule für Malerei bei Wolfgang Gunterman1994 – 2002 Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Matthias Heiermann2003 – 2005 Ausbildung am Werkhaus der Alanus Hochschule AlfterLebt und arbeitet in Köln

Ausstellungen (Auswahl):2011 offener Raum, Kunsthausgalerie, Bergheim, mit der Künstlergruppe Roemme2012 Zwiesprache, Galerie Kunstwiesen, Düsseldorf & Hinterhofsalon, Köln2013 KunstTage (48 Künstler), Abtei Brauweiler, Köln Line, Stadthaus Köln-Deutz, Westgebäude in der Magistrale, Köln

Die Werke der Kölner Künstlerin Jeanette de Payrebrune lassen Formen lediglich erahnen und ermöglichen auf diese Weise Raum für Assoziationen. Ihre Motive bewegen sich zwischen Naturerscheinun-gen, organischen Formen, Bewegungen oder gar Traumsequenzen ohne sich je völlig eingrenzen oder zuordnen zu lassen. Durch die Verwendung meist heller Farbtöne und die weichen, sich nahezu auflösenden Formgrenzen vermögen ihre Werke es den Betrachter in einen sanften Bann zu ziehen.

Zwei2015Acryl auf Bütten28 x 38 cmUngerahmtPreis: 300,00 E

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Ulrich Rückriem

Geboren 1938 in Düsseldorf 1957 – 1959 Steinmetzlehre in Düren 1960 – 1961 Studium an den Kölner Werkschulen bei Ludwig Gies1969 Gemeinsames Atelier mit Blinky Palermo in Mönchengladbach 1974 Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg 1984 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf 1988 Professor an der Städelschule FrankfurtLebt und arbeitet in Köln und London, England

Ausstellungen (Auswahl): 1972 documenta 5 (weitere documenta- Teilnahmen:1982, 1987,1992) 1978 XXXVIII. Biennale Venedig 2009 40 Bodenreliefs, 3. Variation 2009 Neue Nationalgalerie, Berlin 2010 Funktionen der Zeichnung, MMK Frankfurt 2012 Neue Arbeiten, Leopold-Hoesch-Museum, Düren 2015 Colour, Space & Paper, Leopold-Hoesch-Museum, Düren Zeichnungen und graphische Arbeiten bilden im Œuvre von Ulrich Rückriem einen autonomen Werkteil. Auf Papier, an der Wand oder auf Spiegel- oder Fensterflächen scheinen sie eine ganz eigene konstruierende, abstrakte Logik zu verfolgen. Freie und gebundene Figurationen bilden sich aus den Linienkonstellationen, denen ein verdecktes mathematisches Prinzip und eine Zufälligkeit zugrunde liegen kann.

Figuration Athen 1/212015Digitalprint auf Papier in Mappe50 x 50 cmPreis: 1200,00 E

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Hans Salentin

Geboren 1925 in Düren – 20091950 – 1954 Lehramtsstudium an der Kunstakademien unter Paul Bindel, u.a. mit

Heinz Mack und Otto Piene1953 Mitglied der „Gruppe 53“1954 – 1976 Kunsterzieher am Gymnasium in Düren und Köln-Mülheim1957 Gründungsmitglied der Künstlergruppe ZERO, Teilnahme an Ausstellungen bis 1965

Ausstellungen (Auswahl):1977 documenta 6, Kassel1995 Hans Salentin. Skulpturen, Fotoleinwände, Zeichnungen, Collagen, Aquarelle,

Leopold-Hoesch-Museum, Düren2013 Collagen mit Papier und Metall, Museum Morsbroich, Leverkusen Im Schleudersitz durch die Galaxie, Kunstmuseum Mülheim/Ruhr, Mühlheim/Ruhr2015 Colour, Space & Paper, Leopold-Hoesch-Museum, Düren Hans Salentin, Junkerhaus Simonskall, Simonskall

Hans Salentin, der Maler, Zeichner und Konstrukteur, gehört zu den wichtigen Vertreter der künstlerischen Avantgarde im Rheinland nach dem Zweiten Weltkrieg. Gemeinsam mit Heinz Mack und Otto Piene, mit denen er bereits der Gruppe 53 angehört hatte, wird er wichtiger Teil der Abendausstellungen in der Gladbacher Straße im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Die legendären Ausstellungen finden ihren Höhepunkt in der Gründung der Gruppe ZERO. Salen-tins „Dachziegelreliefs“ prägen das Bild der Gruppenausstellungen entscheidend.Nach Lösung von der Gruppe entwickelt sich der Ausdruck des Künstler zunächst hin zu vollplastischen Objekten. Durchgehend bleibt er der Collage verhaftet, bei der er Fundstücke in freie Figura-tionen einbindet und durch partielle Überzeichnung einbindet. Mit diesen Montagen entwickelt Salentin das objet trouvé zum objet corrigé.

Ohne Titel | 1996Collage, Mischtechnik29,4 x 42 cmUngerahmtPreis: 380,00 E

Ohne Titel | 2000Mischtechnik29 x 21 cmUngerahmtPreis: 280,00 E

Ohne Titel | o.J.Mischtechnik31 x 47 cmUngerahmtPreis: 280,00 E

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Volker Saul

Geboren 1955 in Düren1987 Stipendium der Günther-Peill-Stiftung Düren 1988 Meisterschüler, Fachhochschule für Kunst, KölnLebt und arbeitet in Köln Ausstellungen (Auswahl):2009 Kunstverein Mönchengladbach, Mönchengladbach2011 devening projects + editions, Chicago, USA2012 Aluminiumschnitte, Museum Kolumba, Raum 10, Köln2015 Colour, Space & Paper, Leopold-Hoesch-Museum, Düren

Der in Düren geborene Künstler Volker Saul erschafft in seinen auf den ersten Blick sehr einfachen abstrakten Bildern amorphe Strukturen, die eine große Bandbreite an Assoziationsmöglichkeiten bereiten. Schattenrissen und Scherenschnitten gleich, verzichtet er auf jegliche Perspektive und Modulation und dennoch erzeugt er in seinen strikt zweidimensionalen Werken Räumlichkeit. Die umriss-haften dynamischen Kompositionen implizieren sowohl Bewegung als auch die Existenz plastischer Referenzobjekte. Seine Formfin-dungen wecken Assoziationen an die Vergrößerung mikroskopischer Kleinstwesen, bleiben jedoch stets undefiniert und appellieren so an die individuelle Interpretation und das persönliche Bildgedächtnis des Betrachters.

Ohne Titel2015Scherenschnitt70 x 70 cmUngerahmtPreis: 180,00 E

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Horst W. Schnitzler

Geboren 1952 in Düren1976 – 1981 Studium an der Fachhochschule für Kunst und Design KölnLebt in Schophoven

Ausstellungen (Auswahl):1993/94 BOOK-ART IN EUROPE 1, Papiermuseum, Düren1994 Crossover, Leopold-Hoesch-Museum, Düren2003 Kunstverein Jülich 25 Jahre, Forschungszentrum Jülich, Jülich2005 Unilog Intergrata, Düsseldorf2006 Kunstverein Eschweiler, Eschweiler2013 Erdzeichen, Junkerhaus Simonskall, Simonskall

Horst W. Schnitzler lebt in Schophoven, er ist zugleich Maler, Zeich-ner und Objekt-Künstler, dabei verlaufen die Übergänge zwischen den Disziplinen in seinen Werken häufig fließend.Ein Markenzeichen seiner Kunst ist das Spiel mit den Dimensionen, die Kunstwerke sol-len den Raum erfahrbar machen und den Betrachter dazu zwingen, die Motive weiterzudenken.Schnitzler verwendet dabei das Detail eines eigenen Fotos, das er dank digitaler Technik auf den Träger projiziert und anschließend mit Pastellkreide in gedeckter Farbigkeit mit sensibler Linienfüh-rung überzeichnet. Er verwendet jedes Foto-Detail nur ein einziges Mal, jedes Werk ist ein Unikat. Seine Werke sind leise, filigran und unaufdringlich, aber dennoch dominant.

Ohne Titel | 1991Farbradierung 3/519 x 27 cmGerahmtPreis: 160,00 E

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Fred Siegenthaler

Geboren 1935 in Obergerlafingen1954 – 1956 HTL München, Ausbildung zum Papieringenieur1967 Eröffnung einer eigenen Papiermühle1973 – 1992 Zusammenarbeit mit J. Johns, m. Oppenheimer, J. Mirà, H. AntesLebt und arbeitet in Oberkotzau

Ausstellungen (Auswahl):1981 Das Papier. Geschichte, Herstellung, künstlerische Gestaltung, Leopold-Hoesch-Museum, Düren1986 1. Internationale Biennale der Papierkunst. Handgeschöpftes, Leopold-Hoesch-

Museum, Düren1989 Papier wird Kunst, Kornhaus, Bern1991 Uni-Bibliothek Basel und Ausstellungsraum Klingental, Basel1997 Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn1998 Kunst in der Wanne, Pratteln

Die selbstgeschöpften Papiere von Fred Siegenthaler dienen zahlreichen Künstlern als Material, darüber hinaus verwendet er sie für seine eigenen Werke. Die Werke von Fred Siegenthaler spiegeln die zahlreichen Kontakte, Einflüsse und Lebenserfahrungen wieder, die der Künstler im Laufe seines Lebens, auch bei langjährigen Aufenthalten im Ausland sammeln konnte. In den 80er Jahren erhielt der Künstler dreimal das eidgenössische Stipendium für angewandte Kunst, 1983 den Hauptpreis der Künstlerfahne für Europa in Mannheim.

Philosophische Diskussion2015Farbiges Papierrelief33 x 31 cmPreis: 150,00 E

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Arjan Stockhausen

Geboren 1992 in Alfter2008 „Cambridge Certificate“2009 Grants für eine damals startende Idee „RecycleStyle“2009 – 2011 Stipendium am United World-College USA, New Mexico2010 Stipendium eines Kurses für Kultur-Management an der Zeppelin Universität2011 – 2014 Studium freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Rita McBride2013 – 2014 CEO der GlobalCanvas UG2014 Preis für junge Kunst, Neuer Aachener KunstvereinLebt und arbeitet in Köln

Arjan Stockhausen zentriert sich in seinen oftmals medien-übergreifenden Arbeiten auf einer vielfältigen Untersuchung menschlicher Gegenwart unter der Einbeziehung gesellschaft-licher und kultureller Phänomene, die er oftmals auch in performativen Elementen aufgreift. Neben dem Verfahren der Selbstbeobachtung, erweist sich in seinem Schaffen der Einbe-zug alltäglicher und popkultureller Elemente, sowie die kritische Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Bezugspunkten als wesentliches Moment. Die gewählten Materialien lassen ein ausgeprägtes Streben zum Experimentellen erkennen.

Ohne Titel2015Folie, Glas, LeinenPreis: 150,00 E

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Mark Verstockt

Geboren 1930 in Lokeren, Belgien – 2014Studium der Philosophie und Literatur an der State University, GentStudium an der Kunstakademie, Antwerpen

Ausstellungen (Auswahl):1965 IV Biennale de Paris 1965, Paris1979 SMAK Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent2004 Museé d’Art moderne et d’Art contemporain, Lüttich2009 White Out Studio, Knokke, Heist 2014 Andrés Van Hove Gallery, Antwerpen

Die Arbeiten des Künstlers Mark Verstockt sind einer minimalis-tisch-konstruktivistischen Kunstform zuzuordnen. Seine bevorzug-ten Motive sind geometrische Grundformen, wie Kreise, Quadrate und Dreiecke. Er arbeitet als Zeichner, Maler und Bildhauer. Darüber hinaus ist er Autor einer ganzen Reihe kunsttheoretischer Texte und Schriften.

Mod. Hor. 1/21197820 x 60 cmPreis: 350,00 E

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Jorinde Voigt

Geboren 1977 in Frankfurt am Main1996 – 1998 Studium der Philosophie, Soziologie und Literatur, Göttingen1999 – 2004 Studium der freien Kunst, Universität der Künste BerlinLebt und arbeitet in Berlin

Ausstellungen (Auswahl):2010 Germany – Rosenkranz Kubus IX: Jorinde Voigt, Museum der bildenden Künste

Leipzig, Leipzig2011 Jorinde Voigt, Von der Heydt Museum Wuppertal, Wuppertal2011 1000 Views, Regina Gallery, Moskau, Russland2015 Colour, Space & Paper, Leopold Hoesch Museum, Düren

Die Transformation von Aktion in Arten von Skalen oder Diagrammenliegt den Zeichnungen von Jorinde Voigt zugrunde.Zwar legt sie die performativen Vorbilder als Glossen offen, versagt jedoch die Möglichkeit, den ihr eigenen Weg der Umwandlung nachzuvollziehen. Häufig bedingen sich diese assoziativ, woraus die Überlagerung von Linien resultiert. Lediglich ihr Verlauf repräsen-tiert die einstige Dynamik der rezipierten naturhaften, sinnlichen Ereignisse, die in abstrahierter Form zu einer neuen Ästhetik finden.

Ludwig van Beethoven/ Sonate Nr. 2 (Opus Nr. 2) AP II/III2015Digitaldruck auf Hahnemühle-Papier62 x 100 cmUngerahmtPreis: 1200,00 E

2420112010

2012

2013

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Stephan Balkenhol: In der Schwebe 480 €Mary Bauermeister: Ach hätten wir Papier 150 €Franz Burkhardt: Ohne Titel 220 €Kyncl Frantisek: Ohne Titel 150 €John Gerard: Westfassade des Kölner Doms 285 €Martin Gerwers: Ohne Titel 2.200 €Dieter Jung: Prismenwandler 250 €Jan Kubicek: Ohne Titel 350 €Marcello Morandini: Nr. 30 B, 1968 380 €Alex Müller: Der Teeaustausch 150 €Otto Piene: Plakat z. Ausst. Ölbilder u. Lichtballet i. d. Gal. Schoeller 120 €Otto Piene: Plakat z. Ausst. Lichtraum u. Feuerbilder i.d. Gal. Schoeller 120 €Jeanette de Payrebrune: Zwei 300 €Ulrich Rückriem: Figuration Athen 1/21 1.200 €Hans Salentin: Ohne Titel, 1996 380 €Hans Salentin: Ohne Titel, 2000 280 €Hans Salentin: Ohne Titel, o.J. 280 €Volker Saul: Ohne Titel 180 €Horst W. Schnitzler: Ohne Titel 160 €Fred Siegenthaler: Philosophische Diskussion 150 €Arjan Stockhausen: Ohne Titel 150 €Mark Verstockt: Mod. Hor. 1/21 350 €Jorinde Voigt: Ludwig van Beethoven/ Sonate Nr. 2 1.200 €Koo Young Mo: Ohne Titel 220 €Horst Antes: Ohne Titel 1.200 €Vaast Colson: WHITE SPACE – MORE WHITE SPACE 1/4 bis 4/4 je 250 €Samuel Danke: Hoesch-Kreativ-Plattform, Skizze I + II 300 €Lili Dujourie: Stilleven 1.800 €Hermann Josef Hack: CRC 1421 220 €Hermann Josef Hack: CRC 1423 220 €Martin Pfeifle: zettaP, Serie A, AIV 450 €Martin Pfeifle: zettaP, Serie A, AV 450 €Marianne Pitzen: Hausgöttin 350 €Britta Rodenkirchen: Klang 4 280 €Paul Schwer: part of billboard painting I 900 €Paul Schwer: part of billboard painting II 600 €Paul Schwer: Ohne Titel 380 €Paul Schwer: Ohne Titel 380 €Arjan Stockhausen: Skizze performing sculpture II 230 €Horst Wackerbarth: Leopold-Hoesch-Museum 5.7.2014 50 €Mary Bauermeister: Impossibilities 420 €Michael Beutler: Restebank (Plafond Tamponneur) 2.400 €Michael Beutler: Restebank (Plafond Tamponneur) 2.200 €Michael Beutler: Restebank (Plafond Tamponneur) 1.800 €Wolfgang Heuwinkel: Fragment 290 €Gereon Krebber: `Das war ja mal wieder klar´ 650 €Gereon Krebber: `BUBBABUDDIE´ 130 €Gereon Krebber: `BUBBABUDDIE´ 130 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Antonio Nuñez: Ohne Titel 350 €Erik Schmidt: New York Times-Übermalung 9 1.500 €Erik Schmidt: New York Times-Übermalung 11 1.500 €Özlem Altin: Untitled (Ella, x) 800 €Alexander Esters: Hänsel allein, Gretel daheim 800 €Claus Föttinger: Java 1.200 €Volker Saul: Songs for Amygdala a 350 €Volker Saul: Songs for Amygdala b 350 €Schälling | Enderle: Elevatos (Studie) 480 €Heidi Specker: Saubadia Motiv II 1.400 €Heidi Specker: Gesù Nuovo 1.400 €Imre Kocsis: Ohne Titel 200 €Susanne Ristow: Cinacittà viral 200 €Jan Scharrelmann: Dream IV 1.200 €Daniel Pflumm: Ohne Titel 2.000 €

Koo Young-Mo

Geboren 1958 in Chungnam, Korea1988 B.F.A. Chugnye University for the Art, Seoul1989 – 1994 Kunstakademie Düsseldorf Meisterschüler bei Prof. Christian MegernLebt und arbeitet in Nordrhein-Westfalen

Ausstellungen (Auswahl):1995 Gallerie Schoeller, Düsseldorf1996 Total Museum of Contemporaty Art, Korea2007 KunstDoc Gallery, Seoul2014 art space purl, Korea

Die Arbeiten von Koo Young-Mo zeichnen sich durch ihre kühlen, monochromen Kompositionen aus. Er untersucht das optische Ver-hältnis einzelner Teile zum Ganzen, indem er Flächen intensiver Far-bigkeit und starker Kontraste in direkten Bezug zueinander bringt. Sein künstlerischer Ausdruck ist geprägt durch das Zusammenspiel von Farbe und Form in konzentrierter Weise. Sowohl das ‚Bauhaus’ als auch das Werk der Künstlergruppe ‚De Stijl’ haben Koo Young-Mo in seiner Arbeit beeinflusst.

Ohne Titel1994Mischtechnik47 x 47 x 5,5 cmSigniert versoPreis: 220,00 E

2520112010

2012

2013

2014

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Bestellmodalitäten

Die Jahresgaben 2015 sind ausschließlich für Mitglieder des Mu-seumsvereins Düren e.V. reserviert und können mittels beiliegender Karte schriftlich bestellt werden. Bestellungen von Nichtmitgliedern werden nur bei gleichzeitiger Beitrittserklärung berücksichtigt. Die schriftlich eingereichten Bestellungen sind verbindlich. Die in der Broschüre angegebenen Preise verstehen sich inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer und gelten bis Ende Dezember 2015. Danach kön-nen Sie gegebenenfalls neu festgelegt werden. Sämtliche Angebote sind exklusive Rahmung, wenn nicht anders angegeben. Sollten für Jahresgaben mehrere Bestellungen vorliegen, werden diese nach dem Eingang des Bestellformulars vergeben. Die Interessenten, die nicht berücksichtigt werden konnten, werden von uns informiert.Wenn Ihre Bestellung berücksichtigt werden kann, erhalten Sie eine Rechnung, die wir Sie bitten innerhalb 14 Tagen zu begleichen. Falls Sie die Zusendung per Post wünschen, erfolgt diese nach Eingang der Zahlung, Porto und Verpackung oder Kurier werden zusätzlich zum Kaufpreis berechnet.Eine persönliche Abholung nach Eingang des Rechnungsbetrages auf unser Konto oder gegen Barzahlung ist möglich. Wir bitten Sie, die bezahlten Jahresgaben bis Ende der Ausstellung bei uns abzuholen.Bitte vereinbaren Sie dafür im Vorfeld einen Termin mit uns. Eine La-gerung von bestellten Jahresgaben im Leopold-Hoesch-Museum ist leider nicht möglich, Reklamationen sind nur zulässig, wenn sie eine Woche nach Erhalt der Sendung oder persönlicher Ausgabe schriftlich bei uns eingegangen sind.

Impressum

Jahresgaben Museumsverein Düren 20156.12.2015 – 21.2.2016Herausgeber: Museumsverein Düren e.V.Verantwortlich: Dr. Renate Goldmann, Paul LarueRedaktion: Katrin Hoppe, Sina Kozel, Eva Struckmeier Fotos: Peter Hinschläger, Druck: Schloemer-Gruppe, Düren© Museumsverein Düren e.V. und die Künstlerinnen und Künstler

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Leopold-Hoesch-Museum und Papiermuseum DürenHoeschplatz 152349 Düren

Di – So 10 – 17 UhrDo 10 – 19 UhrMontags geschlossen

Tickets Leopold-Hoesch-MuseumErwachsene 6 €Ermäßigt 4 €Familien 12 € (2 Erw. + Kind/er)Gruppen 4 € (pro Person)

Öffentliche FührungJeden 1. Sonntag im Monat um 15 Uhr, ohne AnmeldungTreffpunkt: Foyer Leopold-Hoesch-Museum

Buchung privater Führungen, Sonderführungen und Workshops unter: 0049 (0) 2421 252594

www.leopoldhoeschmuseum.de