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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. 2017 Gemeinsam bewegen! Kooperation. Partizipation. Inklusion 23. bis 25. November 2017 in Hamburg Rudolf Steiner Haus Hamburg Mittelweg 11–12 20148 Hamburg

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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fürSoziale Psychiatrie e.V.2017

Gemeinsam bewegen!

Kooperation. Partizipation. Inklusion

23. bis 25. November 2017 in Hamburg

Rudolf Steiner Haus HamburgMittelweg 11–1220148 Hamburg

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V O R W O R T 3

organisiert, z. B. in der DGSP, auch in den Vereinigungen derPsychiatrie-Erfahrenen und den Angehörigenverbänden.

Auf der Tagung soll die Möglichkeit gegeben werden, die Praxisauf die oben genannten Leitziele hin zu prüfen.

Die Herausforderung und Chance anzunehmen, die das »Un-vollkommene« uns bietet, erscheint uns wichtig, und dazuwollen wir Sie als Tagungsteilnehmer*innen ermutigen. Es gibtPraxisbeispiele, die uns Orientierung im positiven Sinn geben,die auf Nachahmung warten. Der gemeinsame Diskurs im Rah-men der Tagung bietet Möglichkeiten der Kooperation undPartizipation und eröffnet Raum für die Vielfalt von Erfahrun-gen, Wissen und Ideen.

Dabei werden uns folgende Themen und Fragestellungen beschäftigen:

Zivilgesellschaft: Die Bedeutung der zivilgesellschaftlichen Netz-werke als politische Kraft und deren Wirkmächte gilt es zu ver-stehen und zu nutzen.

Partizipation ist zentraler Bestandteil sozialpsychiatrischer Praxis. Bisherige Formen der Partizipation sind zu reflektierenund zu prüfen.

Kooperation unterschiedlicher Akteur*innen ist keine Selbst -verständlichkeit. Wir möchten die Voraussetzungen und Bedin-gungen einer erfolgreichen Kooperation klären.

Den Menschen als ganzheitliches und soziales Wesen – das inder Welt ist – zu verstehen, ist uns grundlegend. Wir möchtendas bestehende Krankheitsverständnis auf der Basis unsererLeitbegriffe kritisch hinterfragen.

Zukunft: Welche Herausforderungen, sowohl psychiatrie- alsauch gesellschaftspolitisch – national wie international – er-warten uns in naher Zukunft? Welche Antworten lassen sichaus sozialpsychiatrischer Sicht formulieren?

In Plenarvorträgen und Workshops wollen wir auf diese Themenund Fragestellungen eingehen. Wir werden die Ergebnisse undForderungen der Tagung in einer Abschlusserklärung veröffent-lichen. Wir wünschen Ihnen und uns eine inspirierende Tagung.

Die Vorbereitungsgruppe der Hamburgerische Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (HGSP) und des DGSP-Landesverbands Schleswig-Holstein

2 V O R W O R T

Der Zeitgeist setzt voll und ganz auf das Individuum, das sichin Freiheit entscheidet und seine Potenziale umfassend ent -faltet, das sich dank der fast grenzenlosen Informationsmög-lichkeiten orientiert, kompetent ist und sich mit »selbstunter-nehmerischem Bewusstsein« durch den postmodernen Alltags-dschungel bewegt.

So weit, so falsch!

Immer mehr Menschen – konfrontiert mit diesem Lebens -modell – kommen an ihre Grenzen. Die einen puschen sichvielfach mit Medikamenten und Ähnlichem (Neuro-Enhance-ment) hoch, um den Leistungsansprüchen und -erwartungengerecht zu werden. Andere, die schlechte Startchancen vorfin-den oder die durch Krankheit, Handicap und Alter belastetsind, sehen sich Anforderungen gegenüber, die sie nicht mehrbewältigen können.

Die Zumutungen dieser Zeit sind nicht alternativlos und nichthinzunehmen.

Gemeinsam bewegen – unsere Leitziele:

Durch Kooperation auf zivilgesellschaftlicher Ebene aber auchim psychiatrischen Alltag ist auf Humanität, Würde, Gleich-heit und Achtsamkeit zu setzen. Statt Vereinzelung wieder Solidarität erleben!

Durch Partizipation in der Politik, auch in der Psychiatriepolitik– sowohl im unmittelbaren Umfeld wie auch auf übergeordne-ter Ebene –, sind die sozialpsychiatrischen Interessen deutlichzu machen und Forderungen für ein gutes Leben zu platzierenund durchzusetzen. Statt Ohnmacht wieder die eigene Wirkmacht erleben!

Inklusion – die Vision von Leben in Vielfalt und Toleranz – giltes weiter anzustreben, Erreichtes auf dem Weg dorthin zu ver-teidigen und die vorhandenen Hindernisse aus dem Weg zuräumen. Statt Ausgrenzung und Diskriminierung wieder Aufgehoben-sein und Wertschätzung erleben!

Als Menschen, die sich in der Psychiatrie bewegen (Fachex -per t*innen, Expert*innen aus Erfahrung und Expert*innen mitAngehörigenperspektive) wollen wir dieser Entwicklung etwasentgegensetzen. Viele von uns haben sich zivilgesellschaftlich

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Freitag, 24. November 2017

Tagesmoderation: Thomas Krug, Jessica Reichstein

9:00 UhrPsychiatrie in der Krise – abwarten und dabei an Chronifizierung verdienen oder Anstoß zum Kurswech-sel? // Volkmar Aderhold

10:00 UhrSozialpsychiatrie und Verwirklichungschancen: Evalua-tion der Ambulanten Sozialpsychiatrie (ASP) in Hamburgauf Basis der UN-Behindertenrechtskonvention und desCapabilities Approach // Dieter Röh

11:00 Uhr Kaffeepause

11:30 UhrWird die Menschheit kränker oder die Krankheit mensch-licher? // Thomas Bock, Gwen Schulz

12:30 Uhr Mittagspause

14:00–18:00 UhrWorkshops // Themen und Inhalte ab Seite 7

Kaffeepause zwischendurch

18:00 Uhr Ende der Workshops

19:00 Uhr Tagungsfete mit Buffet und Tanz im Rudolf Steiner Haus

4 P R O G R A M M

Donnerstag, 23. November 2017

Tagesmoderation: Gudula Lühle, Jessica Reichstein

12:30 Uhr Begrüßung // Melanie Leonhard, Senatorin für Arbeit,Soziales, Familie und Integration der Freien und HansestadtHamburg

13:00 Uhr Möglichkeiten der Ermächtigung: zivilgesellschaftlicheNetzwerke – Notwendigkeit und Chancen // SergeEmbacher

14:00 Uhr Beteiligung: eine notwendige Irritation von Routinen //Mike Seckinger

15:00 Uhr Kaffeepause

15:30 UhrKooperation und Vernetzung: Was kommt nach Koopera-tion bei den Menschen praktisch als Unterstützung an?// Thomas Seyde

16:30 UhrInklusion zwischen Orientierung stiftender Vision undHandlungsoption im Alltag // Joachim Speicher

17:30 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstages

18:00 UhrMitgliederversammlung der DGSP // Einladung undTagesordnung siehe Seite 19

Das Netzwerk Sozialpsychiatrischer Dienste trifftsich am Freitag, den 24. November, von 11 bis 14 Uhrzu seiner nächsten Sitzung. Bei Interesse bitte inder DGSP-Bundesgeschäftsstelle melden.

10:30–12:00 Uhr Spezialforum Sind Antidepressiva schlechter als ihrRuf? – Über unterschätzte Risiken und eine über-schätzte Wirksamkeit // Peter Ansari

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W O R K S H O P S 7

Workshop 1Erster Teil: Kinder und Jugendliche: Stufenmodelle in der Heimerziehung

Heute ist in der Jugendhilfe häufig nicht mehr von geschlosse-ner Unterbringung die Rede, sondern von »freiheitsentziehen-den Maßnahmen« (FEM). Mit dem Begriff der Stufenmodellesoll dieser Entwicklung Rechnung getragen werden, wonachin der Heimerziehung unterschiedliche Grade von temporärer(Teil-)Geschlossenheit und individueller Öffnung zunehmendProgrammbestandteil werden. Diese Argumentation geht soweit, dass gefordert wird, »Freiheitsbeschränkung« bzw. »Geschlossenheit« nicht mehr als Hauptmerkmal, sondern nurals ein untergeordnetes Merkmal dieser Sonderformen vonHeimerziehung zu betrachten. Diese Entwicklung wird imWorkshop kritisch betrachtet.

Zweiter Teil: Das Projekt »Koordinierungsstelle individuelleUnterbringung« – Praxiskonzept des Paritätischen: »Kein Mensch passt in eine Schublade!«

Ein Konzept, das den Willen des Kindes / Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt und individuelle Hilfeplanung mit denBetroffenen zusammen ermöglicht, ist seit 2014 mit Koopera-tionspartner*innen, einem Trägerverbund von sechs Jugend -hilfe trägern, Hamburger Jugendämtern u.a. bei der Entwick-lung und Umsetzung der Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Multiproblemlagen aktiv. Durch den Einbezug und die Koordination verschiedener Professionen und Institutionen ermöglicht die Koordinierungsstelle ein multiperspektivischesund interdisziplinäres Fallverstehen und Handeln.

Die Koordinierungsstelle begleitet das Helfer*innensystem bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich das entwickelte Settingals stabil erweist. Die an der Hilfe beteiligten Personen kon -stituieren sich als »Fachteam auf Zeit«, sie sind eine Verant-wortungsgemeinschaft für den jeweiligen Jugendlichen. Sosoll ein Hilfesetting entwickelt werden, das nicht nur eine Addition von Interventionen und Leistungen ergibt, sondernvielmehr ein tragfähiges Hilfenetz.

Referent*innen: Timm Kunstreich, Michael Lindenberg, MarenPeters

Moderation: Charlotte Köttgen

6 P R O G R A M M

Samstag, 25. November 2017

Tagesmoderation: Christel Achberger, Michael Schweiger

9:30 UhrDie Botschaft des Psychiatrieweltkongresses der DGPPNund der World Psychiatric Association (WPA) 2017 inBerlin // Arno Deister

10:30 UhrDas Gehirn als ein Beziehungsorgan – ökologische Kon-zeption: ein anderes Krankheitsverständnis // ThomasFuchs

11:30 Uhr Kaffeepause

12:00 UhrHeraus aus der Ohnmachtsfalle einer »erschöpftenGesellschaft«: zivilgesellschaftliche Impulse von und fürdie Sozialpsychiatrie // Heiner Keupp

12:45 UhrErgebnisse und politische Forderungen der DGSP-Jahres-tagung // Christel Achberger, Thomas Bock, Richard Suhre

Ende der Tagung ca. 13:30 Uhr

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W O R K S H O P S 9

Workshop 4Gemeindepsychiatrie – Sozialraum – Planung im Raum –Steuerung und Haltungen

Um eine gute gemeindenahe bzw. sozialraumorientierte sozial-psychiatrische Arbeit leisten zu können, braucht es Rahmen-bedingungen. Wir stellen zwei völlig unterschiedliche Ansätzezweier deutscher Großstädte vor, die versuchen, Inhalte mitSteuerungselementen der Angebote zu verbinden. Der eine Ansatz setzt auf Versorgungsverbünde und verbindliche Hilfe-plansteuerung. Der andere versucht durch pauschale Träger-budgets die Grundlage für eine moderne Sozialraumorientierungzu gewährleisten. Unter Beteiligung der Teilnehmer*innen sollen die Vor- und Nachteile der Ansätze auch aus Sicht derBetroffenen diskutiert werden.

Referent*innen: Helmut Cordes, Michael König, Bärbel Nopper,Klaus Obert, Rosel Tietze

Moderation: Helmut Krüger, Helge Thoelen

Workshop 5Erster Teil: Forschung und Praxis –Forschungspreise 2016 revisited

Die auf der DGSP-Jahrestagung 2016 prämierten Forschungs -arbeiten werden ein Jahr nach der Preisverleihung hinsichtlichihrer Implementierung in die Praxis diskutiert:

a. Projektgruppe »Therapieverfahren zur Versorgung von Patient*in nen mit anhaltender Trauer« Referent: Roberto Rojas

b. Studie »Der Zusammenhang zwischen der Stigmatisierungpsychischer Erkrankung und suizidalen Gedanken – Ergebnisseeiner Schweizer Bevölkerungsstudie« Referentin: Nathalie Oexle

Zweiter Teil: Partizipative Forschung

Einführung ins Thema Referentin: Christel Achberger

Wer partizipiert an was mit welchen Rechten? Referent: JargBergold

Erfahrungsexpertise in Forschungen zu seelischer Gesundheit:Chancen, Grenzen, Hindernisse am Beispiel der Projekte ExPa(Bremen) und EmPeeRie (Hamburg) Referent*innen: GerlindeTobias, Luciana Degano, Elena Demke, Thomas Bock, N.N.

Moderation: Heike Dech, Silvia Krumm

8 W O R K S H O P S

Workshop 2»Arbeit aktiv inklusiv«: betriebliche Unterstützung gestalten – Beschäftigung sichern

Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), das Bundes-teilhabegesetz (BTHG) und nicht zuletzt der eigene sozialpsy-chiatrische Anspruch erfordern eine betrieblich ausgerichteteArbeit und Beschäftigung auch für Menschen mit schweren,chronischen Krankheitsverläufen. Dabei gewinnt das SupportedEmployment bzw. die Unterstützte Beschäftigung als konse-quent betrieblich ausgerichtete Unterstützungsstruktur zu-nehmend an Bedeutung. Der Workshop zeigt entsprechendeAngebote und Leistungen auf und verzahnt diese zu personen-indivi duellen Settings bzw. klopft sie auf deren Potenzial ab.

Drei Ebenen werden dabei in Augenschein genommen:

Erste Ebene: die betriebliche Qualifizierung, Supported Employ-ment als berufliche Rehabilitation; hierbei werden auch die sogenannten werkstattalternativen Leistungen (WaL) in Augen-schein genommen.

Zweite Ebene: betriebliche Unterstützung bei psychischen Problemen und Krisen: Employee Assistance Program (EAP),psychosoziale Beratung, betriebsinterne Hilfen.

Dritte Ebene: Peer-Beratung als ergänzender oder komple men -tärer Beratungsansatz im betrieblichen Kontext; Möglichkei-ten und Grenzen.

Diese drei Ebenen werden jeweils dargestellt und fachlich bzw.fallbezogen entsprechend eingeordnet. Die Teilnehmenden desWorkshops sind eingeladen, eigene Fragen bzw. (betriebliche)Handlungsansätze einzubringen.

Referent*innen: Karsten Groth, Ulrike Haskamp, Beate Reichert-Haumann, Michael Schweiger

Workshop 3Elite-Partner oder gute Freunde?! –Gemeindepsychiatrie und Forensik

Praxisbezogen und alltagsnah sollen in dem Workshop aktuelleFragen zu Schnittstellen an den Übergängen in die Forensikund aus der Forensik erläutert werden. Ziel ist die intensivereAuseinandersetzung mit der Integration von auch deliktischauffällig gewordenen Menschen in die Sozialräume und »nor-malen« Netzwerke. Vorbehalte und Ängste können benanntund Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

Referentinnen: Susanne Fehren, Helen von Massenbach

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W O R K S H O P S 11

Maßnahmen und Strategien zur »Vermeidung von Zwangs-maßnahmen im psychiatrischen Hilfesystem«. Auf der Basisvon regionalen Initiativen soll ein Monitoringsystem ent -wickelt werden, das flächendeckend im Versorgungssystem ein-gesetzt werden kann. Dazu sollen die relevanten Informationenüber die Anwendung von Zwang gegenüber Menschen mitpsychischen Erkrankungen zusammengetragen und lokale Strategien zur Vermeidung von Zwangsmaßnahmen ent -wickelt, erprobt und ausgewertet werden.

In einem anderen Projekt – »Simulation und Reduktion vonZwangsmaßnahmen in der Psychiatrie« – werden die kommu-nikativen und institutionellen Ursachen von Gewalt und Zwangin ganz verschiedenen Einrichtungen der Psychiatrie unter-sucht. Die Untersuchung basiert auf dem Erfahrungs wissenvon Sozialarbeiter*innen, Krankenpfleger*innen, Patient*innenund deren Angehörigen (Trialogpartner*innen) als auch ande-ren Berufsgruppen, die an dem Gewaltproblem beteiligt sind.Aus den Erkenntnissen werden wissenschaftlich fundierte undkonkrete Alternativen zum Zwang für die psychiatrische Behandlungspraxis – und darüber hinaus – entwickelt.

Referenten: Stephan Debus, Matthias Rosemann, SebastianStierl

Workshop 8Stationsäquivalente Leistungen nach dem PsychVVG –ein Weg zu mehr Hometreatment?

Psychiatrische Kliniken sind aufgefordert, stationsäquivalenteLeistungen zur Bewältigung von Krisensituationen aufzubauen.Die Klinik wird in die Gemeinde gehen und sollte dabei zwin-gend Kooperationen eingehen, um die Expertise des ambulan-ten sozialpsychiatrischen Unterstützungsnetzes zu nutzen.Welche Chancen bieten sich zu einer gemeinsamen Begleitungschwer psychisch erkrankter Menschen aus dem bisherigenambulanten Netz und den Mitarbeiter*innen der Klinik? Wiegehen wir behutsam mit den Eigenwelten und dem Privat -bereich der betroffenen Menschen um? Welche Erfahrungenhaben ambulante Träger besonders im Bereich der integriertenVersorgung gemacht? Diese und weitere Fragen/Themen wollen wir in dem Workshop diskutieren und von den in derPraxis gewonnenen Erfahrungen und Ideen der Kolleg*innenprofitieren, um uns gemeinsam auf den Weg zu machen.

Referent*innen: Reinhard Gielen, Klaus Jansen-Kayser, UlfKünstler, Birgit Molitor, Jessica Reichstein, Joachim Scheele

10 W O R K S H O P S

Workshop 6Extremes Leid im Kontext von Krisen, Katastrophen undFlucht – Bewältigung als individuelle Verantwortung?

Die Verantwortung für die Bearbeitung des erlittenen Leidsbleibt auf vielfältige Weise bei den Betroffenen hängen. Wirwollen diesem Problem sowohl auf der konzeptuellen wie derpraktischen Ebene nachgehen. Die Individualisierung steckt inden gängigen Konzepten: Populär ist die Stärkung der indivi-duellen Widerstandskraft (»Resilienz«) auf der einen Seite unddie Pathologisierung auf der anderen.

Wir werden die Konsequenzen der theoretischen Ansätze diskutieren, werden aus der Perspektive einer international arbeitenden NGO die Auswirkungen der Individualisierung inden Krisengebieten vorstellen und der Fortsetzung der Strate-gie bei den Geflüchteten in Deutschland und im europäischenRaum nachgehen. Es werden auch die Situationen von Perso-nen vorgestellt, die in ihre Herkunftsländer zurückgeschicktwurden.

Referent*in: Usche Merk, Manfred Zaumseil

Workshop 7Umgang mit Zwang in der Psychiatrie – Praxis und Forschung

Psychiater beschreiben eine »Zwickmühle«, in der sich die Psychiatrie zwischen ihrer Funktion als helfende Instanz undals ordnungspolitische Macht sieht. Das Dilemma, einerseitsdie Sicherheit auf der Station (Mitpatient*innen, Besucher*in-nen, Personal) mit einer Zwangsmaßnahme zu gewährleisten,wenn die Krise eines Einzelnen eine Schwelle überschrittenhat, und andererseits diese Patient*innen die »Erfahrung derSelbstwirksamkeit« möglicherweise vorenthalten zu haben.Die Gratwanderung zwischen dem Vorwurf von Patient*innen,mit der Zwangsmedikation zu lange gewartet und sich damitsogar geradezu der unterlassenen Hilfeleistung schuldig ge-macht zu haben, und der Anklage anderer, die wie etwa derBundesverband Psychiatrie-Erfahrener jeden erzwungenenEingriff in den Körper »Folter« oder zumindest »folterähnlich«nennen.

Ergänzend zum Praxisbeitrag von Sebastian Stierl werden zwei aktuelle Untersuchungen zum Umgang mit zur Diskus-sion gestellt.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrische Verbünde (BAG GPV) befasst sich in einem Projekt mit

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W O R K S H O P S 13

Workshop 11Herzlich willkommen im Quartier! – Über die Wirklichkeitinklusiver Wohnprojekte, ihre Erfahrungen, Wünsche undGrenzen

Das Rauhe Haus, Hamburg, bietet in dem Wohnprojekt amKesselflickerweg modernen und bezahlbaren Wohnraum fürMenschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungenin einem lebendigen Stadtteil an. Das Rauhe Haus vermietetdabei die Wohnungen unabhängig von einem Betreuungs -vertrag. Die Mieter*innen haben neben dem Miet- auch einen

Betreuungsvertrag, da sie aufgrund ihres umfassenden Unter-stützungsbedarfs auf eine sehr intensive Betreuung ange -wiesen sind.

In den Wohnhäusern mit Einzelapartments des Rauhen Hausesleben insgesamt 30 Personen. Im Mittelpunkt steht die guteEinbettung der Bewohner*innen in das Wohnquartier. Die Ent-wicklung des Wohnprojektes seit der Eröffnung 2015 wird indiesem Workshop umfassend dar- und zur Diskussion gestellt,wobei auch die Grenzen deutlich aufgezeigt werden.

Referent*innen: Anne Fischer, Nachbar*innen, Genesungs -begleiter*innen und Mitarbeitende der Leistungsanbieter

Moderation: Wolfgang Bayer

Workshop 12Gemeinsam gegen Diskriminierung und Vorurteile

Selbst- und Fremdstigmatisierung können ein Gefängnis bil-den. Der Kampf dagegen hat aber auch präventive Bedeutungund eine politische Dimension. Aus Psychoseseminaren/Tria-logforen heraus haben sich regionale Initiativen gebildet;doch davon brauchen wir mehr. Irre menschlich Hamburg e.V.gehörte zu den ersten, wuchs vom schulischen Einzelprojektzur »trialogischen Bürgerinitiative«. Lokal und kontinuierlich,vielfältig und einflussreich. Mit einem stabilen Netzwerk. Wassind unsere Erfahrungen und Erfolge bei dieser Antistigma -arbeit? Wo stehen wir vor Herausforderungen? Wie erreichenwir eine größere Verbreitung? Gerne möchten wir unsere Er-fahrungen weitergeben und zu Ähnlichem ermutigen. Die Arbeit macht Spaß und ist ein Gewinn für alle Beteiligten.

Referent*innen: Dilan Cosar, Henning Hallwachs, Dörthe Quit-mann

12 W O R K S H O P S

Workshop 9Erfahrene beteiligen: Genesungsbegleiter*innen inklusiv immultiprofessionellen Team – gewünscht oder unerwünscht?!

Wir berichten aus der Sicht von Genesungsbegleiter*innen inTätigkeit (ambulant, stationär):

Was bedeutet die Arbeit von Genesungsbegleiter*innen austrialogischer Sicht (Berührungssituationen und Zusammen -arbeit aus der Sicht von Klient*innen, Angehörigen, Gene-sungsbegleiter*innen, Profi-Mitarbeiter*innen)?

Welche Konflikte bestehen in der trialogischen Teamarbeit mitGenesungsbegleiter*innen?

Genesungsbegleiter*innen im politischen Kontext.

Fragen – Austausch – Ergebnisse – Auswertung.

Referent*innen: René Behrmann, Stefanie Böttger, AlioschaDeen, Anne Ehlers (angefragt), Marlen Gawrosch, Joana Gehrmann, Hinrich Niebuhr, Gabriele Seifert, N.N.

Workshop 10Psychiatriepolitik gemeinsam gestalten – der »ExpertenratSeelische Gesundheit« des Paritätischen Hamburg

Der Workshop beginnt mit der Darstellung des Aufbaus undder Arbeitsstruktur des »Expertenrats Seelische Gesundheit«und einem theoretischen Input über Formen der Partizipation.Im Anschluss daran stellen die Mitglieder des Gremiums diekonkrete Arbeit, ihre Erfahrungen und Einflussmöglichkeitendar.

Gemeinsam mit den Workshop-Besucher*innen soll an folgen-den Fragen gearbeitet werden:

Welche Formen der Partizipation kennen Sie in Ihren Zusam-menhängen und auf welchen Ebenen finden sie statt?

Wo sehen Sie Lücken, Entwicklungsbedarfe?

Welche Ideen und Vorschläge zur Umsetzung haben Sie?

Referent*innen: Mitglieder des »Expertenrats Seelische Gesund-heit«

Moderation: Gudula Lühle

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P R Ä K O N G R E S S 15

Mittwoch, den 22. November 2017

Präkongress»Zukunft Sozialpsychiatrie«

Ein Kongress-Tag von Studierenden für Studierende und

Berufseinsteiger*innen im sozialpsychiatrischen Bereich

uWie soll die Zukunft der Sozialpsychiatrie aussehen?uWie können wir diese und damit auch unsere Arbeitsfeldermitgestalten?

uBegegnenuPerspektiven entwickelnuDiskutierenuMitgestalten

Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)Berliner Tor 520099 Hamburg

Der Präkongress findet in der Zeit von 11 bis 17 Uhr statt.

Das Programm wird im September veröffentlicht.

Anmeldung unter: [email protected] Teilnehmer*innenzahl

14 W O R K S H O P S

Workshop 13Stillstand dank Neuroleptika? – Wie Genesung und Land-schaft durch Reduktion und/oder Absetzen in Bewegungkommen

Neuroleptika können in akuten psychotischen Phasen für man-che hilfreich sein, können aber im weiteren Genesungsverlaufauch einen Hemmschuh für die Genesung darstellen. Dies kannbei hoher Dosierung bis zu einem Stillstand im Genesungs -prozess reichen und beeinflusst auch das soziale Netz und diesozialpsychiatrische Hilfelandschaft des Betreffenden. Dabeiverstehen wir unter Genesung keine »normalitätskonforme Gesundung«, sondern einen individuellen und gangbaren Lösungsweg, der die Befassung mit »Herzensthemen« ermög-licht. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Reduktion von Neuroleptika die Genesung und das soziale Netz wieder in Be-wegung bringen kann. Dies ist nicht immer einfach und nichtper se die Lösung, kann aber eine Möglichkeit darstellen, umdie eigene Genesung voranzubringen.

Von Warteschleifen und Lösungswegen Referentin: Thelke Scholz

Drei Gründe für einen möglichen Genesungsstillstand durch Neuroleptika Referent: Jann E. Schlimme

Neue Wege gesucht! – Von den Mühen der Alternativen Referentin: Renate Seroka

Erste Erfahrungen eines regionalen psychiatrischen Netz -werkes zur Unterstützung von AbsetzprozessenReferent: Jörn Petersen

Moderation: Jann E. Schlimme, Renate Seroka

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L E S U N G 17

nächst personenbezogener Protest entwickelte sich zu einemaggressiv geführten Kampf zwischen konservativen Kräftenund Reformwilligen– und endete für einige Beteiligte im Ter-ror der RAF.

»Wir wollten ins Verderben rennen« ist die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs. Der Autor Christian Pross,Berliner Arzt und Medizinhistoriker, sieht in dem vorliegendenBuch das Ergebnis einer Spurensuche.

Und damit sind wir bei dem Buch, das wenige Jahre nach derAuflösung des SPK eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte be-gründete. »Das Buch ist eine Zäsur, es wird in seinem BereichEpoche machen«, prognostizierte der »Spiegel« nach Erschei-nen der ersten Auflage von »Irren ist menschlich« im Jahr 1978.Jetzt, 40 Jahre später, haben der Psychiatrie Verlag und mitihm Klaus Dörner und 22 weitere Fachleute aus Psychiatrieund Psychotherapie eine völlig überarbeitete und erweiterteNeuauflage vorgelegt. Angekündigt wird das Buch als ein um-fassendes, modernes Lehrbuch der Psychiatrie und Psychothe-rapie. Es ist ein hochaktuelles Werk, dessen Grundlagen jedochunverändert und einzigartig bleiben, weil »Irren ist mensch-lich« den Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht Diag-nosen.

Die Autor*innen Klaus Dörner, Thomas Bock, Eva-Maria Franckund Mechthild Niemann-Mirmehdi werden das Buch vorstellenund mit den Teilnehmer*innen der Veranstaltung diskutieren.Weitere Mitarbeiter*innen aus dem Autorenteam sind ange-fragt. Der Autor Christian Pross ist ebenfalls anwesend.

Der Eintritt ist frei, für Getränke und kleine Snacks bitten wir um 5 Euro. Über Spenden für die Arbeit der Stiftung fürSoziale Psychiatrie freuen wir uns. Wegen der Raumplanungbitten wir um Anmeldungen bis 15. November 2017:

Christian Nieraese Tel.: 06 21–41 41 26 E-Mail: [email protected]

Stiftung für Soziale PsychiatrieChristian Nieraese

16 L E S U N G

Die Stiftung für Soziale Psychiatrie und der PsychiatrieVerlag laden ein zu Vortrag, Gespräch und Lesung

Mittwoch, 22. November, 18:00 Uhrim Hamburg Haus, Doormannsweg 12, 20259 Hamburg

Auf der Suche nach WahrheitenNeue Auflage »Irren ist menschlich« – Wegbegleiter der Leser*innen auf der Suche nach der Wahrheit der Psychiatrie

Eine andere Wahrheit: »Wir wollten ins Verderben rennen« –Was war das Sozialistische Patientenkollektiv, und woran zer-brach es?

Wir wollen eine Veranstaltung wagen, in der zwei sehr unter-schiedliche Bücher im Mittelpunkt stehen werden, die dennochbeide in gewissem Sinne etwas miteinander zu tun haben.Klaus Dörner sieht in der vollständig überarbeiteten 24. Auf-lage von »Irren ist menschlich«, 40 Jahre nach dem Ersterschei-nen, die Fortschreibung eines Weges auf der Suche nach derWahrheit der Psychiatrie. Was ist die Wahrheit der Psychiatrie?

Wenige Jahre vor der ersten Ausgabe von »Irren ist mensch-lich« Anfang der Siebzigerjahre scheiterte ein Projekt, das als»Sozialistisches Patientenkollektiv Heidelberg« (SPK) in dieGeschichte einging und das auch 45 Jahre nach seiner Auf -lösung noch immer polarisiert und die Menschen bewegt: ImFebruar 1970 verfassen Patient*innen eines Arztes an der Psy-chiatrischen Poliklinik der Universität Heidelberg eine Resolu-tion, mit der sie gegen die Entlassung ihres Arztes protestieren.Das hatte es bisher in Deutschland nicht gegeben: Psychischerkrankte Menschen erheben öffentlich ihre Stimme! Ein zu-

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D G S P - M I T G L I E D E R V E R S A M M L U N G 2 0 1 7 19

Einladungzur ordentlichen Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V.

Die Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, 23. November 2017, 18:00 Uhr

im Rudolf Steiner Haus Hamburg, Mittelweg 11–12, 20148 Hamburg statt. Für die Teilnehmenden steht ein kleiner Imbiss bereit.

Liebe Mitglieder,im Auftrag des geschäftsführenden Vorstands der DGSP darfich Sie zu unserer diesjährigen ordentlichen Mitgliederver-sammlung gemäß § 9 der Satzung einladen.

Vorläufige Tagesordnung:1. Begrüßung2. Wahl eines/einer Versammlungsleiters/-in3. Genehmigung der Tagesordnung4. Rechenschaftsbericht des geschäftsführenden Vorstands5. Aussprache6. Bericht zur Stiftung für Soziale Psychiatrie7. Anträge und Resolutionen8. Verschiedenes

Anträge und Ergänzungen zur Tagesordnung sollten bis zum15. September 2017 schriftlich über die DGSP-Geschäftsstellebeim geschäftsführenden Vorstand eingereicht werden.Selbstverständlich sind auch die Tagungsbesucher*innen zurMitgliederversammlung eingeladen, die keine Mitglieder derDGSP sind.

Mit freundlichem Gruß

Für den Vorstand der DGSPChristel AchbergerErste Vorsitzende

18 F I L M

Filmvorführung am Samstag, 25. November, 14:30 Uhr

»Himmel und mehr – Dorothea Buck auf der Spur« (Deutschland, 90 Minuten) Kinodokumentarfilm von Alexandra Pohlmeier

1917 geboren gerät Dorothea Buck mit neunzehn Jahren ineine schwere psychische Krise. Die ärztliche Diagnose Schizo-phrenie stempelt sie im »Dritten Reich« als minderwertig ab,gemäß dem »Erbgesundheitsgesetz« wird sie 1936 in Bethelzwangssterilisiert. Einige Jahre später entgeht sie nur knappder »Euthanasie«. Entgegen der ärztlichen Unheilbarkeits -prognose versucht Dorothea Buck zu verstehen, was sie in diePsychose getrieben hat, und entwickelt eine eigene Theorieihrer Erkrankung. So findet sie schließlich den Schlüssel zurHeilung. Untrennbar damit verbunden ist ihre Entwicklung zu einer ausdrucksstarken und vielfach ausgezeichneten Bild-hauerin.

Die Regisseurin Alexandra Pohlmeier hat Dorothea Buck zwi-schen 2001 und 2008 regelmäßig in ihrer Hamburger Atelier-wohnung besucht und auf ihren Reisen begleitet, um diesegroße Lebenserzählung festzuhalten. Ergänzt wird sie durchdie Außenperspektive der jüngeren Schwester, die ein Schlag-licht auf die Rat- und Hilflosigkeit von Angehörigen psychischErkrankter wirft. Akzentuiert eingeschnitten zeugt DorotheaBucks bildhauerisches Schaffen von einer außerordentlichkraftvollen Persönlichkeit.

»Himmel und mehr« ist ein Film über eine mutige Frau – einFilm, der Mut macht.

Text: www.himmelundmehr.de

Der Film wird im Beisein der Regisseurin Alexandra Pohlmeiergezeigt. Es besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Abaton-Kino Allende-Platz 3, 20146 Hamburg

Eintritt: 5 E

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20 R E F E R E N T * I N N E N / M O D E R A T O R * I N N E N

Achberger, Christel Dipl.-Psychologin, EX-IN-Trainerin, freiberuf-liche Tätigkeit in Fortbildung und Beratung, Projekte zu Peer-Involvement, Vorstandsmitglied der DGSP, Flintbek

Aderhold, Volkmar Dr. med., Arzt für Psychiatrie, Psychotherapieund psychotherapeutische Medizin, Hamburg

Ansari, Peter Dr. rer. biol. hum., Humanbiologe, Depressions -forscher, Coppenbrügge

Bayer, Wolfgang Dipl.-Pädagoge, Das Rauhe Haus, Hamburg

Behrmann, René Genesungsbegleiter, Stiftung FreundeskreisOchsenzoll e.V. (SFO), Ambulante Sozialpsychiatrie (ASP),Hamburg

Bergold, Jarg Prof. Dr., Dipl.-Psychologe, emeritierter Universi -tätsprofessor, Berlin

Bock, Thomas Prof. Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Leiter der Psychosenambulanz und Krisentagesklinik des Universitäts -klinikums Hamburg-Eppendorf

Böttger, Stefanie Genesungsbegleiterin, UniversitätsklinikumHamburg-Eppendorf

Cordes, Helmut Dipl.-Sozialpädagoge, Referent Bereich Sozial -psychiatrie in der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), Abteilung Rehabilitation und Teilhabe,Hamburg

Cosar, Dilan Angehörige (Schwester), leidenschaftliche Ver -fechterin von Irre menschlich Hamburg e.V., Teilnahme als Kritikerin bei der partizipativen Wissenschaftberatung EmPeeRie NOW, Hamburg

Debus, Stephan PD Dr., Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie,Institut für Kultursemiotik, Hannover

Dech, Heike Prof. Dr. med., Dipl.-Psychogerontologin, Sozial -medizin und Sozialpsychiatrie, Alice Salomon Hochschule Berlin

Deen, Alioscha Dr. med., Psychiater, Universitätsklinikum Ham-burg-Eppendorf

Degano, Luciana Dr. med., Psychiaterin, Berlin

Deister, Arno Prof. Dr. med., Chefarzt des Zentrums für Psycho-soziale Medizin des Klinikums Itzehoe, Präsident der DeutschenGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosoma-tik und Nervenheilkunde (DGPPN), Itzehoe

Demke, Elena M.A. Historikerin und Peerberaterin, Universitäts-klinikum Hamburg-Eppendorf

Ehlers, Anne Sozialpädagogin, Stiftung Freundeskreis Ochsen-zoll e.V. (SFO), Ambulante Sozialpsychiatrie (ASP), Hamburg

R E F E R E N T * I N N E N / M O D E R A T O R * I N N E N 21

Embacher, Serge Dr., Politikwissenschaftler und Publizist, Berlin

Fehren, Susanne Dipl.-Sozialpädagogin, Bremer Werkgemein-schaft GmbH, Bremen

Fischer, Anne Erziehungswissenschaftlerin M.A., Leitung derWohnangebote am Kesselflickerweg, Das Rauhe Haus, Hamburg

Fuchs, Thomas Prof. Dr. med. Dr. phil., Professor für Psychiatrieund Psychotherapie an der Universität Heidelberg

Gawrosch, Marlen Ergotherapeutin, Integrierte Versorgung Hamburg-West (iv-hh-West), Hamburg

Gehrmann, Joana Genesungsbegleiterin, Fachrichtung Angehörige,Das Rauhe Haus, Ambulante Sozialpsychiatrie (ASP), Hamburg

Gielen, Reinhard Peer-Berater, Asklepios Westklinikum Hamburg

Groth, Karsten Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychothera-peut, Vorstand und Geschäftsführer Psychische Gesundheit amArbeitsplatz e.V. (pygesa), Hamburg

Hallwachs, Henning Dr., Psychologe, Ruhestand nach Tätigkeitin beruflicher Rehabilitation, Hamburg

Haskamp, Ulrike Pädagogin, Abteilungleiterin Arbeit im Netz-werk, Arinet, Hamburg

Jansen-Kayser, Klaus Krankenpfleger, Sozialmanager für Gemeinde-psychiatrie, Teamleiter NetzWerk psychische Gesundheit Köln

Keupp, Heiner Prof. Dr., Sozialpsychologe, Mitbegründer desbayerischen Landesverbandes der DGSP, langjähriger Hoch-schullehrer für Sozial- und Gemeindepsychologie, aktuell Gast-professor an der Universität Bozen, Mitglied der vom Bundes-tag eingerichteten Unabhängigen Kommission zurAufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, München

König, Michael Leiter des Fachamts Sozialraummanagement imBezirksamt Eimsbüttel, Hamburg

Köttgen, Charlotte Dr. med., Psychiaterin, Fachärztin für Kinder-und Jugendpsychiatrie/- psychotherapie a.D., Hamburg

Krug, Thomas Dipl.-Sozialpädagoge, Geschäftsführer Gemeinde-psychiatrischer Dienst Hamburg-Nordost, Hamburg

Krüger, Helmut Dipl.-Sozialarbeiter, M.A. Sozialmanagement,Geschäftsführer Gemeindepsychiatrisches Zentrum Eimsbüt-tel, Hamburg

Krumm, Silvia Dr. phil., Soziologin, Sprecherin des Fachausschus-ses Forschung der DGSP, Klinik für Psychiatrie und Psychothe-rapie II der Universität Ulm, Bezirkskrankenhaus Günzburg

Künstler, Ulf Dr. med., Chefarzt Psychiatrie und Psychotherapie,stellv. ärztlicher Direktor, Asklepios Westklinikum Hamburg

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22 R E F E R E N T * I N N E N / M O D E R A T O R * I N N E N

Kunstreich, Timm Prof. em., Sozialarbeitswissenschaftler, DasRauhe Haus, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit &Diakonie, Hamburg

Lindenberg, Michael Prof., Soziologe, Sozialarbeiter, Das RauheHaus, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie,Hamburg

Lühle, Gudula Dipl.-Sozialpädagogin/-arbeiterin, Vorstandsmit-glied der Hamburgischen Gesellschaft für Soziale Psychiatriee.V. (HGSP), Hamburg

Massenbach, Helen von Dipl.-Sozialpädagogin, fachliche Leitungund Prokuristin, ZeitRaum gGmbh, Berlin

Merk, Usche Fachreferentin für psychosoziale Arbeit, Medico International, Frankfurt am Main

Molitor, Birgit Ärztin, Klinikum Itzehoe

Niebuhr, Hinrich Genesungsbegleiter, Integrierte VersorgungHamburg-West (iv hh-West), Hamburg

Nopper, Bärbel Psychiatrie-Erfahrene, Stuttgart

Obert, Klaus Dr., Dipl.-Pädagoge, Bereichsleitung Sucht- und sozialpsychiatrische Hilfen, Caritas Stuttgart

Oexle, Nathalie M.Sc. Public Health, wissenschaftliche Mitarbei-terin der Sektion Public Mental Health, UniversitätsklinikumUlm

Peters, Maren Dipl.-Pädagogin, Der Paritätische Hamburg

Petersen, Jörn Sozialpädagoge, Leiter des FortbildungsbereichsF.O.K.U.S. bei der Initiative zur sozialen Rehabiliation in Bremen e.V., Erfahrungen aus EX-IN-Ausbildungstätigkeit,IRRTU(R)M-Arbeit, Projekten und Fortbildungen, Bremen

Quitmann, Dörthe Sprachtherapeutin, arbeitet in einer Kita inHamburg mit Kindern, die eine Behinderung haben oder vonBehinderung bedroht sind, ehrenamtlich tätig im Verein Irremenschlich Hamburg e.V.

Reichert-Haumann, Beate Peer-Beraterin, Arinet, Hamburg

Reichstein, Jessica Dipl.-Sozialpädagogin, M.A. Social Work, Geschäftsführerin Integrierte Versorgung Hamburg-West (iv hh-West), Vorstandsmitglied der DGSP, Hamburg

Röh, Dieter Prof. Dr., Dipl.-Sozialarbeiter, Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften, Hamburg

Rojas, Roberto Dr., klinischer Psychologe und Psychotherapeut,Geschäftsführung der Psychotherapeutischen Hochschulambu-lanz (PHSA) der Universität Ulm

R E F E R E N T * I N N E N / M O D E R A T O R * I N N E N 23

Rosemann, Matthias M.A., Psychologe und Soziologe, Geschäfts-führer der Träger gGmbH in Berlin, Vorsitzender der Bundes -arbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde, Vor-standsmitglied der Aktion Psychisch Kranke e.V., Berlin

Scheele, Joachim Psychiatrie-Fachkrankenpfleger, Klinikum Itzehoe

Schlimme, Jann E. PD Dr. med. Dr. phil. M.A., niedergelassenerPsychiater und Psychotherapeut, Privatdozent für Psychiatrieund Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hanno-ver, Lehraufträge an der International Psychoanalytic Univer-sity Berlin, Gastwissenschaftler an der Klinik für Psychiatrieund Psychotherapie, Charité - Universitätsmedizin, Berlin

Scholz, Thelke Expertin aus Erfahrung, freiberufliche EX-IN- Dozentin, Bremen

Schulz, Gwen Genesungsbegleiterin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg

Schweiger, Michael Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Betriebswirt, Geschäftsführer Arinet, Hamburg

Seckinger, Mike Dr., Dipl.-Psychologe, Deutsches Jugendinstitut,München

Seifert, Gabriele Genesungsbegleiterin, Fachrichtung Angehöri ge,Op de Wisch e.V., ASP, Hamburg

Seroka, Renate Sprecherin des DGSP-Fachausschusses Psycho-pharmaka, Angehörige, erfahren in der Begleitung bei der Reduktion bzw. dem Absetzen von Neuroleptika, Bochum

Seyde, Thomas Dipl.-Psychologe, Psychiatriekoordinator derStadt Leipzig

Speicher, Joachim Dipl.-Pädagoge, Geschäftsführer, Der Paritäti-sche Hamburg

Stierl, Sebastian Dr. med., ehemaliger ärztlicher Direktor derPsychiatrischen Klinik Lüneburg, Neetze

Suhre, Richard Dipl.-Sozialarbeiter, Geschäftsführer DGSP-Bun-desgeschäftsstelle, Köln

Thoelen, Helge Psychiatrischer Fachkrankenpfleger, Op de Wische.V., Teamleiter, Hamburg

Tietze, Rosel Psychiatriekoordinatorin, Sozialamt Stuttgart

Tobias, Gerlinde Psychiatrie-Erfahrene, Bremen

Zaumseil, Manfred Univ.-Prof. Dr. (i.R.), Fakultät für Psychologie,Abt. Klinische Psychologie und Psychotherapie, Freie Universi-tät (FU) Berlin

Page 13: Jahrestagung der 2017 Gemeinsam bewegen! · Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. 2017 Gemeinsam bewegen! Kooperation. Partizipation. Inklusion 23

Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie Z

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A N M E L D E C O U P O N 27

Die Anmeldung zur Tagung nimmt die DGSP-Bundesgeschäfts-stelle entgegen. Nutzen Sie die Anmeldemöglich-keit über unsere Homepage: www.dgsp-ev.deoder faxen Sie an 02 21 - 52 99 03.

Hiermit melde ich mich verbindlich zur Jahrestagung derDeutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. vom 23. bis 25. November 2017 im Rudolf Steiner Haus Hamburg,Mittelweg 11–12, 20148 Hamburg und zum Rahmenprogramman.

Ich möchte teilnehmen am Workshop Nr.

alternativ am Workshop Nr.

Teilnahme an der Lesung: � ja � nein Teilnahme am Spezialforum: »Sind Antidepressiva schlechter als ihr Ruf?« � ja � neinTeilnahme an der Tagungsfete: � ja � neinTeilnahme an der Filmvorführung: � ja � nein

Name:

Vorname:

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PLZ/Ort:

Tel.:

E-Mail:

DGSP-Mitglied: � ja � nein

Arbeitgeber:

Straße:

PLZ/Ort:

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E-Mail:

DGSP-Mitglied: � ja � nein

Rechnung an: � Teilnehmer*in � Arbeitgeber

Unterschrift:

26 O R G A N I S A T O R I S C H E S

Anmeldung und InformationFür den Präkongress »Zukunft Sozialpsychiatrie« bitte [email protected] anmelden. Dieses Angebot richtet sich ins -besondere an Studierende und Berufseinsteiger*innen.

Die verbindliche Anmeldung für dieJahrestagung erfolgt über das On-lineformular auf unserer Homepageoder mit dem Anmeldecoupon perFax. Sie erhalten daraufhin eineRechnung und nach Zahlung der Teil-nahmegebühr eine Anmeldebestäti-gung. Nur mit dieser Bestätigung istdie Teilnahme möglich!

Anmeldefrist Die Anmeldung ist biszum 31. Oktober 2017 möglich.

Bei schriftlicher Abmeldung bis zum15. Oktober 2017 erfolgt eine Rücker-stattung der Teilnahmegebühr. Beispäterer Abmeldung ist eine Erstat-tung nicht mehr möglich. Dies giltauch bei krankheitsbedingter Ab-sage. Wir erheben für die Stornie-rung der Teilnahmeanmeldung eineGebühr von 40 E.Wegen der eventuell hohen Nach-frage zur Teilnahme an der Veranstal-tung werden DGSP-Mitglieder biszum 15. September 2017 bevorzugtbeim Anmeldeverfahren behandelt.

Achtung, Frühbucherrabatt!Bei Anmeldung bis zum 6. Oktober2017 reduziert sich die Tagungs -gebühr um jeweils 20 E. Teilneh-mer*innen mit dem Minimalbeitragvon 60 E sind davon ausgenommen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:DGSP-BundesgeschäftsstelleZeltinger Str. 950969 KölnTel.: 02 21 - 51 10 02Fax: 02 21 - 52 99 03E-Mail: [email protected]

TagungsgebühruDGSP-Mitglieder/Mitarbeiter*innenvon institutionellen Mitgliedern:210 E

uNichtmitglieder: 290 EuSozialhilfeempfänger*innen/ Arbeitslose/Vollzeitstudent*innen(Nachweis bitte der Anmeldungbeilegen): 90 E

In der Tagungsgebühr sind Getränke und Speisen während der Veranstaltungs-zeiten inbegriffen!

Tagungsfete inklusive Buffet: 25 E

Filmvorführung: 5 E

TagungsbüroDas Tagungsbüro ist am 23. Novem-ber 2017 ab 9:00 Uhr besetzt. Dorterhalten Sie die Tagungsunterlagen.

TagungsortRudolf Steiner Haus HamburgMittelweg 11–1220148 Hamburg

AnfahrtswegeDas Rudolf-Steiner-Haus ist 650 Meter vom Bahnhof HamburgDammtor entfernt.www.rudolf-steiner-haus.de

ÜbernachtungsmöglichkeitenZu Hotels und Pensionen erhaltenSie Informationen im Internet unterwww.hamburg.de/hotel

HaftungDie DGSP haftet nicht gegenüberden Teilnehmer*innen bei Unfällen,Verlusten oder Beschädigungen ihresEigentums, es sei denn, der Schadenwurde von Mitarbeiter*innen derDGSP schuldhaft verursacht.

ZertifizierungFür diese Tagung ist die Anerkennungals ärztliche Fortbildungsveranstal-tung bei der Ärztekammer Hamburgbeantragt.

Etwaige Programmänderungen behalten wir uns vor!

DGSP-BundesgeschäftsstelleZeltinger Str. 950969 Köln

Page 15: Jahrestagung der 2017 Gemeinsam bewegen! · Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. 2017 Gemeinsam bewegen! Kooperation. Partizipation. Inklusion 23

Programmübersicht

Mittwoch, 22.11.

11:00 – 17:00 Uhr Präkongress »Zukunft Sozialpsychiatrie«in der HAW Hamburg

18:00 Uhr Autoren-Lesung: »Irren ist menschlich«und »Wir wollten ins Verderben rennen«im Hamburg Haus

Donnerstag, 23.11.

10:30 – 12:00 Uhr Spezialforum

Jahrestagung der DGSP e.V.12:30 – 17:30 Uhr Vorträge

18:00 Uhr Mitgliederversammlung der DGSP e.V.

Freitag, 24.11.

Jahrestagung der DGSP e.V.9:00 – 12:30 Uhr Vorträge14:00 – 18:00 Uhr Workshops

19:00 Uhr Tagungsfete mit Buffet und Tanz

Samstag, 25.11.

Jahrestagung der DGSP e.V.9:00 – 13:30 Uhr Vorträge

14:30 Uhr Film »Himmel und mehr – Dorothea Buck auf der Spur«im Abaton-Kino

Wenn nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen imRudolf Steiner Haus statt.