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Jahrgang 3, Ausgabe 6 Dezember 2008

Jahrgang 3, Ausgabe 6 Dezember 2008 · im Alter von 86 Jahren Panzergrenadierbataillon Kommandeur vom 1.10.1970. Unter wurde das Bataillon grenadierbataillon gliedert. Der portwagen

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Page 1: Jahrgang 3, Ausgabe 6 Dezember 2008 · im Alter von 86 Jahren Panzergrenadierbataillon Kommandeur vom 1.10.1970. Unter wurde das Bataillon grenadierbataillon gliedert. Der portwagen

Jahrgang 3, Ausgabe 6Dezember 2008

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Heimfeldwebel des„Haus Dammersfeldstützt. Unser zweiterStabsfeldwebelDiemer, hatteganisation am590 übernommensammen mit seinenHelfern, dafür gesorgt,Unterkunft und Verköstigunglich ablief. Zum positivengebnis trugen aucha.D. Volker Mooswebel a.D. Haralddie das Treffen der

2008 aus der Sicht 2008 aus der Sicht 2008 aus der Sicht 2008 aus der Sicht

des Vorsitzendendes Vorsitzendendes Vorsitzendendes Vorsitzenden

Meine Kameraden,liebe Freunde des ehemaligenPanzergrenadierbataillons 352,auf unserer Titelseite grüßt unserehemaliger Pionierfeldwebel, Stabs-feldwebel a. D. Siegfried Kestler , inalter Frische alle, die zum Ehe-maligentreffen am 26.und 27. Juli2008 in Wildflecken nicht dabei seinkonnten. Sinnbildlich gilt dieser Grußauch all denen die uns nun schonüber einige Jahre die Treue halten,obwohl sie weit von Mellrichstadt zuHause oder Dienst leistend, anunseren Veranstaltungen nur spo-radisch oder gar nicht teilnehmenkönnen. Gerade diese Mitglieder

die das Treffen dernie organisierten,samttreffen integriertAm 6. Juli 2008

Bayreuth Oberst aim Alter von 86 JahrenPanzergrenadierbataillonKommandeur vom1.10.1970. Unterwurde das Bataillongrenadierbataillongliedert. Derportwagen aus USlöste den LKW 1,5Kanonenjagdpanzerleichten US Panzererste GarnisonsfestJahre Garnison Mellrichstadtunter ihm vom11.1967 gefeiert. Oberstdas Bataillon alskriegsgedienten Kommandeuregeformt und seineungsbereitschaftden ihm ein ehrendestragen mit ihrem Beitrag und ihrer

Treue zum Traditionsverein dazubei, dass wir mit inzwischen 225Mitgliedern an Gewicht im Kreis derörtlichen Vereine gewonnen haben.An dieser Stelle möchte ich michnoch einmal bei all denen bedanken,die zum Gelingen des Ehemaligen-treffens maßgeblich beigetragenhaben. Hier ist vor allem die Arbeitunseres letzten S3-Feldwebels,Oberstabsfeldwebel Georg Dietz zuerwähnen, der im Vorfeld im Organi-sationsteam der KommandanturWildflecken zu Gunsten unsererKameradschaft entscheidende Bei-träge geleistet hat. Auch sein Na-mensvetter, Stabsfeldwebel HorstDietz, hat uns in seiner Funktion als

den ihm ein ehrendeswahren.Völlig überraschend

21.09.2008 unserKarl Schneider.stand er ab der Gründungeins an unsererhatte er im Kuratoriummitgewirkt und dasdes Malteser HilfsdienstesBataillon aufgebautersten zivilen Gründungsmitgliederwird er uns in ErinnerungJe näher der zweite

Ausserdienststellungheranrückte, umigte uns hier in„ausbleibende“Hainberg-Kaserne

Seite 2

des OffizierheimesDammersfeld“ tatkräftig unter-

zweiter Vorsitzender,a. D. Siegbert

die Gesamtor-Traditionsgebäude

übernommen und hat, zu-seinen Helferinnen undgesorgt, dass Ablauf ,Verköstigung vorbild-positiven Gesamter-

auch StabsfeldwebelMoos und Stabsfeld-

Harald Sternberger bei,der 3. und 4. Kompa-

das Maß voll als im September, aus-gelöst durch das THW und Such-anzeigen der Bundesagentur fürImmobilienaufgaben ( BImA ), sicheine Preisgabe der Kaserne zu Ver-fall und Vandalismus abzeichnete.Ein offener Brief an die BImA, denalle örtlichen Zeitungen bereitwilligveröffentlichten, brachte schließlichBewegung in das Ganze und seit 1.Oktober hat die Stadt MellrichstadtZugang zur Kaserne und eine Zwi-schennutzung für einige Interessen-ten zeichnet sich ab. ( siehe auchBerichte Seite 4 und folgende ).der 3. und 4. Kompa-

organisierten, das in das Ge-integriert war.

2008 verstarb ina. D. Adolf Schlicht

Jahren. Er führte dasPanzergrenadierbataillon 352 als 7.

vom 1.10.1966 bisUnter seiner FührungBataillon in ein Panzer-

MTW umge-Mannschaftstrans-

US Fertigung M 1135 t, Unimog und der

Kanonenjagdpanzer löste denPanzer M 41 ab. Das

Garnisonsfest , anlässlich fünfMellrichstadt, wurde

bis 16. SeptemberOberst Schlicht hat

als einer der letztenKommandeure mit-

seine typische Leist-geprägt. Wir wer-

ehrendes Andenken be-

Berichte Seite 4 und folgende ).Zwar reagierte die BIMA auf denoffenen Brief zunächst verschnupftund lehnte unseren Antrag am30.09.2008 die Kaserne zu begehenab, aber die Zusammenarbeit mit derStadt Mellrichstadt und dem Archi-tekten Streng von der BayerischenLandessiedlung ist auf einem gutemWeg. Zudem lud der Verantwortlichefür die Konversion der Kaserne vonder BIMA, Herr Altrogge zu einempersönlichen Gespräch ein, das zwarkeine überzeugende Erklärung fürdie Verzögerungen brachte, aberimmerhin die Aufforderung unserenWunsch nach Gebäuden in der Ka-serne für unsere Traditionsräume( Z.B. Offizierheim/Stabsgebäude 1 )schriftlich vorzutragen. Dies hielt unsauch nicht davon ab das ProblemKaserne bei der Aufzeichnung derFernsehsendung des BayerischenRundfunks „Jetzt red i“ am23.10.2008 vorzutragen. Insgesamtehrendes Andenken be-

überraschend starb amunser Vorstandsmitglied

Als KassenprüferGründung des Ver-Seite. Viele Jahre

Kuratorium Soldatenheimdas gute VerhältnisHilfsdienstes zum

aufgebaut. Als eines derGründungsmitglieder

Erinnerung bleiben.zweite Jahrestag der

Ausserdienststellung des Bataillonsso mehr beschäft-

in Mellrichstadt dieKonversion der

Kaserne. Schließlich war

23.10.2008 vorzutragen. Insgesamtmuss man feststellen, dass es aucheinem Ehemaligen doch unter dieHaut geht, mitzuerleben, dass derStaat und seine Organe auf dereinen Seite aus Einsparungsgründenerprobte Verbände auflöst und vor-bildliche Kasernen schließt und aufder anderen Seite Millionenwertedem Verfall überlässt. Ob dieBundeswehr auch auf dem Gebietder Traditionserhaltung kaum Inte-resse zeigt, werden wir an dem Er-folg unseres Antrags auf Über-lassung eines SchützenpanzersMarder messen können.

Seite 2

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Im August haben wir über dieKommandantur WILDFLECKENeinen Antrag gestellt, aus Traditions-gründen einen ausgemusterten SpzMarder, einen Panzerjäger Jaguar,einen MTW M113 und eine Panzer-haubitze M109 für die Traditions-räume in Wildflecken zu überlassen.Gut vorbereitet und unterstütztdurch OTL Ebeling, unseren letztenstv Kdr, haben wir den Antrag aufden „Dienstweg“ geschickt undbereits die erste Hürde - die Zu-stimmung des Befehlshabers imWehrbereich Süd, General Wessels- genommen.In diesem Zusammenhang dankenwir besonders dem Kommandantendes TrÜbPl Wildflecken, OTLGehrlein für seine Bereitschaft denAntrag zu unterstützen.

„Partnerbataillon“,Bad SalzungenWeise: Die 5. KompanieStadtfest in MellrichstadtFreiwillige ab, dieMitglieder LukasMaximilian Schernerund Eugen Michaelis,knechte unterstütztenmodelle am mittelalterlichenim Mittelpunkt standenAktion und ebensostützung beimZeltes am Tag derBad Salzungendanken wir uns. Dassich dieses Jahr zahlreichenforderungen zu stellenerkennen wir diestützung an. UnseremHauptmann Reißer

Fortsetzung von Seite 2

Berichterstattung desRHÖN u. STREUBOTENEs sind nicht nur die Mitglieder desKFG Mellrichstadt - des Kameradenund Freundschaftskreis der GarnisonMellrichstadt - die nach den Wortenihres Vorstandsmitgliedes UdoStraub „nicht mehr länger tatenloszusehen wollen, wie die Steuer-gelder verschwendet werden“. Nichtnur, dass kurz vor der Schließungder damaligen Hainbergkaserne um-fassende Sanierungen durchgeführtwurden. Direkt nach der Schließung

vermarktung der Liegenschaft

Unser Verein meldet sich zu Wort im Bayerischen Fernsehen

Antrag zu unterstützen.Unterstützt hat uns auch unser

Hauptmann Reißerzur Übernahme der

Udo Straub in „jetzt wurden. Direkt nach der Schließungantwortete der damalige Vertei-digungsminister Peter Struck auf dieFrage, wie es mit der Liegenschaftweitergehen soll, „das ist nicht Auf-gabe des Bundes, sondern Sacheder Länder“. Seit zwei Jahren hältdie BImA - trotz Interessenten, dieTeilbereiche zumindest zwischen-nutzen möchten - an einer Gesamt-

Die Stadt, bestätigtezwar sehr bemühtauch die SchlüsselDamit ermöglichttriebsgemeinschaftHallen und übernimmtden Winterdienstdische Pflege desreiches. Der Bürgermeister

Seite 3

Berichterstattung derMAIN – POSTAuch nach zwei Jahren: Die Schlie-ßung der Hainberg-Kaserne tut denMellrichstädtern in der Seele weh.Da sich in Sachen Konversation seitdieser Zeit nichts bewegt, warf UdoStraub vom Freundeskreis der Gar-nison Vater Staat vor, die Kommune

im Regen stehendem Motto: „Sehtkommt“. UnterstütztKlaus SchemmerlingBeispiel der Hainbergdarüber beklagte,gelder einfach verpulvertDa ein GeneralinvestorWunschtraum bleibe,

„Partnerbataillon“, PzGrenBtl 391 inin vorbildlicher

Kompanie stellte zumMellrichstadt , Ende Juni,

die unsere jüngstenLukas Amberg,

Scherner, Philipp LeebMichaelis, als Lands-

unterstützten und als Foto-mittelalterlichen Fronhof

standen. Für dieseebenso für die Unter-

Aufbau unseresder offenen Tür inEnde August be-

Das Bataillon hattezahlreichen Heraus-

stellen. Um so mehrdie geleistete Unter-

Unserem Mitglied,Reißer gratulieren wir

wünschen ihm eine glückliche Hand.Auch die Infanterieschule Hammel-

burg gewährte uns wieder Einblickein Ihr Ausbildungsprogramm. AchtKameraden konnten an der Infor-mationslehrübung Süd im Septem-ber teilnehmen und waren voll desLobes über Ablauf und Organisation.Unserem Verbindungsmann zur In-fanterieschule, OberstabsfeldwebelPeter Rückel, gilt dafür unser be-sonderer Dank.Mit Spannung und Zuversicht blickenwir auf das kommende Jahr undwünschen allen unseren Mitgliedernruhige und besinnliche Feiertage undGlück und Erfolg im Neuen Jahr,unseren Kameraden im PzGrenBtl391 einen erfolgreichen Einsatz inAfghanistan ab April 2009 und einegesunde und glückliche Heimkehr.

Liegenschaft fest. den Menschen aus der Seele mit derÄußerung, dass im ländlichen Raumbestens sanierte Kaserne aufge-lassen werden, während in denStädten und Ballungsräumen dieKaserne trotz erheblicher Reib-ungspunkte mit der Bevölkerungbeibehalten werden. Dort könntensie mit Gewinn veräußert werden. InMellrichstadt steht die Kaserne, wiesie vor zwei Jahren verlassen wurde.„Nicht mehr lange, dann hat sie sichder Wald wieder geholt“ vermuteteKlaus Schemmerling. Er konnte als

Unser Verein meldet

Bayerischen Fernsehen

Reißer gratulieren wirder 4. Kompanie und

gesunde und glückliche Heimkehr.

Ihr Gerhard Höhn

Udo Straub in „jetzt red i“

bestätigte Udo Straub, seibemüht und bekam jüngst

Schlüssel für die Kaserne.sie der Forstbe-

triebsgemeinschaft die Nutzung derübernimmt im Gegenzug,

Winterdienst und die spora-des sichtbaren Be-

Bürgermeister sprach

Klaus Schemmerling. Er konnte alsAnlieger damals quasi die fleißigenHandwerker bei ihrer Arbeit sehenund muss nun feststellen, dass„außer Spesen überhaupt nichtsgewesen ist“. In Mellrichstadt wurdeeine bestens ausgebaute Kasernegeschlossen und in Volkach undSalzungen müssen marode Liegen-schaften ausgebaut werden.

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stehen zu lassen nachzu, wie ihr zurecht

Unterstützt wurde er vonSchemmerling, der sich am

Hainberg-Kaserne bitterdass hier „Steuer-

verpulvert wurden“.Generalinvestor dort wohl nur

bleibe, könnten doch

Spezialeinheiten der Bundeswehr,beispielsweise eine Hundestaffel,wieder in der – sonst vom Verfallbedrohten – Kasernenanlage ein-ziehen. „Die Kasernen-Anlage istuns ein Klotz am Bein“; bestätigteBürgermeister Streit. Nichts habesich seit der Schließung getan – fürdas Stadtoberhaupt „ein Skandal“.

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Mellrichstadt.- 07.07.2008- (ö) „Eintotes Pferd in Trab zu bringen, istfast nicht möglich“, beklagte Bür-germeister Eberhard Streit unddämpfte damit bereits vor Beginndes Ortstermins in der „Hainberg-Anlage“ eventuelle Erwartungen desneuen Stadtrates bezüglich derzivilen Nachnutzung. Es wird „keineErfolgstory sein“, stellte er fest.Symptomatisch dafür war, dass dieBesichtigung nur durch und mit denVertretern der BayerischenLandessiedlung, dem Konversions-beauftragten Jörg Streng und dem

Parklandschaft.nachvollziehen, was„schönen Campusbereich“schrieb.Die NichtnutzungStraßen und der gesamtenrächt sich inzwischen,milden Winters, gewaltigreagiert und esbedauerte EberhardGründe mag nachErklärungen das„Vermarktung imsein. Die Zwiespältigkeit,die Vorteile einerbeauftragten Jörg Streng und dem

Leiter für kommunale EntwicklungCarsten Woltmann - sie waren imBesitz der Schlüssel - möglich war.

die Vorteile einerliegen in den kurzfristigenverträgen. Zwischennutzungenbringen wieder Energie

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Erwartungen, welcher Art auchimmer, mussten bereits bei derAnfahrt in den Wiesental gedämpftwerden. Zwischen der Fahrbahn unddem Gehsteig wuchert das Grasungebremst. Asphalt und Randsteinesind für das Grün kein Hindernis, dieNatur holt sich innerhalb kürzesterZeit zurück, was die Menschen –solange sie damit beauftragt waren –durch permanente Pflege künstlichsauber hielten.Das gleiche Bild bot sich denStadträten innerhalb des ehemaligenKasernenbereiches. Die einst gutgepflegte Randbegrünung wuchertlängst über die Einfassungen hinausund bildet gemeinsam mit denBäumen inzwischen eine dichte

nach Abschaltungwesentlicher wichtigerHeinzhaus nicht mehrdas Objekt, ziehtdient so der Rekommen aber, soInteressenten, diemüssen, beispielsweiseNutzung der Schleppdächertechnischen BereichsJahr bemühen sichdie Stadt und diemeinschaft Oberedie Nutzung der Schleppdächer,Lagerfläche ihrer HackschnitzelVandalismuskommen immerder Konversionsbeauftragte

Noch lässt sichwas Jörg Streng als

Campusbereich“ be-

der Gebäude, dergesamten Bereiche

inzwischen, trotz desgewaltig. Niemandgeht nicht voran,

Eberhard Streit. Einer dernach Jörg Strengsdas SchlagwortGanzen“ gewesen

Zwiespältigkeit, aber auchZwischennutzung,

Frage von Walter Graumann fest.Wer will, kommt auf das Geländeund dazu gehört auch eine Klientel,die hier gerne bei Militärpartys die„alten Zeiten“ feiern.

Zwischennutzung,kurzfristigen Miet-

ZwischennutzungenEnergie (was zur Zeit Die inzwischen total eingegrünte

Turnhalle, die wohl nur mehr alsLagerraum zu nutzen wäre, der KK-Stand, an dem die Birken inzwischendie Überhand haben, die Straßen-ränder, aus denen jede MengeAhorn-Naturverjüngung „geerntet“werden könnten, das Heizhaus, beidessen Auflösung man wohl davonausging, dass der Rückbau erfolgenwird, machten einen tiefen Eindruckauf das Gremium, „mehr als es jeFotografien vermittelt hätten“.

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Abschaltung und dem Abbauwichtiger Teile im

mehr möglich ist) inzieht Investoren an und

Re-Investition. Esso Jörg Streng, nur

die wenig investierenbeispielsweise bei der

Schleppdächer und desBereichs. Seit einem

sich beispielsweisedie Forstbetriebsge-

Obere Rhön erfolglos umSchleppdächer, alsHackschnitzel.und Einbrüchewieder vor, stellte

Konversionsbeauftragte auf die

An diese Eindrücke wurden dieStadträte immer wieder während derVorstellung des Stadtentwicklungs-konzeptes durch BürgermeisterEberhard Streit und demSchwerpunktthema des Abends „derKonversion“ durch Jörg Streng vonder Bayerischen Landessiedlungerinnert. Vorbereitet wurde eine In-ternetpräsentation und Expose-Unterlagen für Konversionsanlagen.Immer wird man aber inkontinuierlicher Abstimmung mit demEigentümer tätig werden, formulierteJörg Streng, dessen Aufgabe es ist,

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zu vermitteln und Gespräche aufkonstruktive Weise mit der g.e.b.b.zu führen, die unter dem Dach derBImA für die Hainberg-Anlagezuständig ist. Die Zusammenarbeit,so Streng, ist nach anfänglichenSchwierigkeiten mit der g.e.b.b. voneiner konstruktiven Kooperationgeprägt.

Ansicht von EberhardZeit, über Alternativendenken. „Noch eindann ist selbstschaft nichts mehr

Die Frage von Stadtrat

Fortsetzung von Seite 4

Deren Ziel war die Gesamtver-marktung unter anderem auchwegen des „Campuscharakters“. DieErfahrungen der Bayerischen Lan-dessiedlung über Liegenschaften imländlichen Raum, sind allerdingsganz andere. Im Rahmen der Be-standsaufnahme wurde deshalbauch eine Bewertung der Liegen-schaft für eine Zwischennutzung undein Stillstandsmanagement durch-geführt. Damit käme wieder Leben indas Areal, die Versorgung mit Stromund Wärme würde den Gebäude-verfall abbremsen.Alternative Konzepte gibt es undnach Jörg Streng „ist es an der Zeit,darüber nachzudenken“ und er hältes für sinnvoll, dem Eigentümerandere Wege zu signalisieren.

Die Frage von Stadtratob, angesichts dieserwelche Plänemachen, beantworteteionsbeauftragteLandessiedlung,nung auf Zwischennutzungdurchaus realistischDie Stadt hat mit derein Pfund, mit demkann, wenn sieHänden gibt. SieAbstimmung mitscheiden, was gemachtPlanungsrechtlichAnlage zur ZeitDeshalb sollte, undFrage von Rudiwortet, zumindeststellungsbeschlussennutzungs- odergefasst werden.

Seite 5

g.e.b.b. und BImA halten nach denbisher gemachten Erfahrungen desBürgermeisters starr an ihrenKonzepten fest und dabei wirdübersehen, dass die Natur nichtwartet, bis sich ein Interessent fürdas gesamte Areal findet. Langsamkommt die Ungeduld, und nach

Eberhard Streit wird esAlternativen nachzu-ein oder zwei Winter,

die beste Liegen-mehr wert“.

Stadtrat Winklharrer

Die Nachfrage von Matthias SchulzeDieckhoff, aus welchen Fachbe-reichen und welchen Regionen diewenigen möglichen Investorenkommen, wurde nur ganz vage undallgemein beantwortet.

Stadtrat Winklharrerdieser Lage, irgend-

überhaupt Sinnbeantwortete der Konvers-

der Bayerischenpositiv. Die Hoff-

Zwischennutzung sieht errealistisch.

der Planungshoheitdem sie wuchernes nicht aus den

Sie kann selbst indem Investor ent-

gemacht werden soll.ist die Hainberg-

ein „weißes Feld“und damit wurde die

Glaesner beant-zumindest vorerst kein Auf-

stellungsbeschluss zu einem fläch-oder Bebauungsplan

Wenn auch die zugesagte Halb-jahresinformationen bereits im Feb-ruar abgelaufen waren. Mit derjetzigen Situationsbeschreibung wur-den alle – die Stadträte und die Zu-hörer – auf den aktuellen Stand ge-bracht. Es war, so BürgermeisterEberhard Streit, „keine Erfolgsstory,eher die Geschichte vom langenAtem“. Die kommenden Gesprächs-ergebnisse werden zeigen, welchesModell in den Stadtumbau West ein-gebracht wird. Jedes Modell istmöglich und wird gefördert, wenn esnicht länger dauert, als dasProgramm Stadtumbau West läuft.

Untertretehütte auf dem Standortübungsplatz …

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…und die Eingangstür

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Informationen zur BImA

Vom Vermögensverwalter zum Immobiliendienstleister des Bundes.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist seit dem 1Januar 2005 "am Markt". Einiges an uns erscheint bekannt und vertraut, da wir die Aufgaben der Bundesvermögensverwaltung, die auf eine über 50-jährige Erfahrung zurückblicken kann, fortführen.Als nunmehr wertorientiert geführtes und kaufmännischorientiertes, eigenverantwortliches Unternehmen gehenwir neue Wege im Immobilienmanagement der Öffentlichen Verwaltung:

Vom bisherigen Vermögensverwalter im Bereich desBundesministeriums für Finanzen (BMF) entwickeln wiruns in den nächsten Jahren zu dem Immobiliendienstleister des Bundes. Im Mittelpunkt der Strategiesteht die Errichtung eines wert- und kostenoptimierten"Einheitlichen Liegenschaftsmanagements" (ELM) desBundes.

Zu unseren heutigen Aufgaben zählen:•Verwertung von Grundstücken, an die der Bund zur

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•Verwertung von Grundstücken, an die der Bund zurErfüllung seiner Aufgaben nicht mehr gebunden ist

•Verwaltung des eigenen Portfolios sowie derDienstliegenschaften des BMF

•Deckung des Grundstücks- und Raumbedarfs fürBundeszwecke

•Wahrnehmung der Bauherreneigenschaft des Bundesbei Neubauten

•Verschiedene Verwaltungsaufgaben, wie z.B.Wahrnehmung der Grundstücksinteressen derGaststreitkräfte, Zahlung von Fluglärmentschädigungen,Entschädigungen nach dem AllgemeinenKriegsfolgengesetz (AKG)•Forstliche Bewirtschaftung und naturschutzfachlicheBetreuung der Bundesliegenschaften

BImA und g.e.e.b .

g.e.b.b.Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb mbh

1.be-

Bundes-Er-

kaufmännischgehen

Öffent-

deswir

Immobilien -Strategie

kostenoptimiertendes

Die g.e.b.b. ist ein Unternehmen des Bundesministeri-ums der Verteidigung (BMVg) mit Sitz in Köln. UnsereAufgabe ist es, das BMVg in allen Fragen der Wirt-schaftlichkeit zu beraten. Darüber hinaus erarbeiten wirKonzepte, wie zivile Servicefunktionen der Bundeswehrneu zu organisieren sind, um Leistungen wirtschaft-licher zu erbringen. Dabei geht es gleichrangig um die

Die Ziele unserer Arbeit

Unsere Rolle im Modernisierungs-prozess der Bundeswehr s

Die g.e.b.b. nimmt im Modernisierungsprozess derBundeswehr eine Schlüsselstelle ein. Sie ist zentralerTreiber für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit. IhrSchwerpunkt ist die Unterstützung des BMVg durchBereitstellung von privatwirtschaftlichem Know-howfür den Umbau der Servicefunktionen der Bundes-wehr. Die g.e.b.b. ist eigenständig, und sie wirdeigeninitiativ tätig.

6

licher zu erbringen. Dabei geht es gleichrangig um diejeweils wirtschaftlichste Lösung: Optimiertes Eigenmo-dell, Public Private Partnership oder Privatisierung.

Wir wollen die Bundeswehr stärken bei der Erfüllungihrer militärischen Kernaufgaben. Hierzu wollen wirsie entlasten von nicht-militärischen Servicetätig-keiten. Und wir wollen neue investive Spielräume fürdie Bundeswehr schaffen: Durch eine deutliche Sen-kung der Betriebskosten und des gebundenen Kapi-tals sowie die Mobilisierung privaten Investoren-kapitals. Zusätzlich wollen wir Erträge generieren undneue Ertragsquellen erschließen. ssssssssssss

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Die Bundeswehrliegenschaften im Portfolio der g.e.b.b.Immobilienaugaben (BImA) in Bonn betreut. Im Rahmeng.e.b.b. in die BImA gewechselt. Die fachlich- personelledie vom Gesetzgeber gewollte Neufassung des Managementsausgestaltet: Die privatwirtschaftliche Expertise der g .zum Nutzen der Bundesanstalt für Immobilienaugaben eingesetzt

Die Hainberg-Anlage Offizierheim (Wiesentalgraben 497638 Mellrichstadt

Mellrichstadt Hainberg-KaserneWiesentalgraben 397638 MellrichstadtGrundstücksfläche: 254.946 m²Gebäudenutzfläche: 44.619 m²

Sportplatz (Oberstreu)

Kniebrecher

Fortsetzung von Seite 6

Kniebrecher97640 Oberstreu Grundstücksfläche: ca. 8.279 m²Gebäudenutzfläche: ca. 899 m²

Standortmunitionsniederlage (Oberstreu)

Kniebrecher97640 Oberstreu

Grundstücksfläche: ca. 86.683 m²Gebäudenutzfläche: ca. 830 m

Standortschießanlage (Oberstreu)

Holzweg 3097640 Oberstreu

Grundstücksfläche: z. Zt. in ErmittlungGebäudenutzfläche: ca. 545 m²

Seite 7

Baulicher Bestand

Die Kaserne wurde im Jahr 1962 mit Unterkunfts-, Wirtschafts

Die Liegenschaft befindet sich in einem guten baulichen Zustand. Bis zur Auflösung im Jahr 2007 sind noch zahlreiche Teilsanierungen an den Unterkunftsgebäuden durchgeführt worden.

Planungsrechtliche Situation

Mit dem Freizug der Liegenschaften entfällt der Status des militärischen Sondergebietes gemäß

Die g.e.b.b. befindet sich in einem gemeinsamen Abstimmungsprozess mit der Stadt Rhön-Grabfeld. Im Hinblick auf die zukünftige Baurechtschaffung werden derzeit zusammen mit der Stadt mögliche Nachnutzungskonzepte entwickelt.

werden seit dem 1. Juni 2008 von der Bundesanstalt fürRahmen eines Betriebsübergangs sind auch Projektleiter der

personelle Kompetenz bleibt gewahrt. Mit diesem Übergang wirdManagements aller Liegenschaften des Bundes weiter

.e.b.b. im Bereich Entwicklung & Vermarktung wird nuneingesetzt .

(Mellrichstadt)Wiesentalgraben 4

Mellrichstadt

7

, Wirtschafts- und Stabsgebäuden sowie KFZ Hallen bebaut.

Die Liegenschaft befindet sich in einem guten baulichen Zustand. Bis zur Auflösung im Jahr 2007 sind noch zahlreiche durchgeführt worden.

der Liegenschaften entfällt der Status des militärischen Sondergebietes gemäß § 37 BauGB.

. befindet sich in einem gemeinsamen Abstimmungsprozess mit der Stadt Mellrichstadt und dem Landkreis . Im Hinblick auf die zukünftige Baurechtschaffung werden derzeit zusammen mit der Stadt mögliche

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Es ist guter Rat gefragt – bei derNachnutzung der Hainberg-Anlage.Mit seinem Expertenwissen sollArchitekt Jörg Streng von der

Die genanntenVertretung der InteressenMellrichstadt imversionsprozess könnenregelmäßige,Präsenz fachkundigervor Ort angebotenDie zielgerichteteWertsteigerungHainberg-KaserneEinklang mit dender Stadt Mellrichstadtdieser Dienstleistung

Der reizvolle Charakter einer Campus- LiegenschaftMellrichstadt will mit Hilfe eines Konversions- Managers selbst agieren und

Architekt Jörg Streng

Architekt Jörg Streng von derBayerischen Landessiedlung derStadt, salopp gesagt, dabei „auf dieSprünge helfen“.

Frage: Beschreiben Sie dieAufgaben und das Tätigkeitsfelddes Konversions-Fachmannes!Worauf kommt es an?Jörg Streng: Das Ziel deskommunalen Konversionsmanage-ments ist es, Konzepte fürverträgliche, städtebaulich undwirtschaftlich tragbare Nachfolge-nutzungen der Hainberg-Kaserneund der anderen, ehemals militärischgenutzten umliegenden Liegen-schaften (Standortschießplatz,Munitionslager, Sportplatz) zu ent-wickeln.Die Realisierung einer zivilenNachnutzung soll seitens der StadtMellrichstadt zügig, aber koordiniertvorangetrieben werden. Es ist

Als InteressenvertreterMellrichstadt: Sehenmehr in der beratendenoder mehr ingestaltenden Funktion?Streng: Beideschneiden sichPraxis. Die WahrnehmungPlanungshoheit istKonversion dasder Kommune –der Kommune kanneine weitere militärischeden betroffenenwerden. Das heißtvon Art und Maßbaulichen Nutzungschaften ist Aufgabegeschieht natürlichZusammenwirken(vertreten durch dieGesellschaft fürBeschaffung undvorangetrieben werden. Es ist

sicherzustellen, dass die städtischenInteressen bei diesem Prozess –auch gegenüber dem Bund undseinen Vertretern – kompetentvertreten werden.Die oben genannten – zeitlich be-grenzten – Aufgaben erfordern einExpertenwissen, das von kommuna-ler Seite meist nicht geleistet werdenkann. Daher wurde seitens desStadtrats beschlossen, dieseDienstleistungen extern zu verge-ben. Hierzu steht – aufgrund der Er-fahrungen mit zahlreichen anderenKonversionsprojekten – seitens derBayerischen Landessiedlung einKonversions-Team des Bereichs„Standortentwicklung und Städtebau“zur Verfügung.

Beschaffung undKöln).

Wie sieht gegenwärtigZusammenarbeitaus? Gibt esüberhaupt? WoSchwierigkeitenProbleme?Streng: Die Zusammenarbeitg.e.b.b. ist – nachschwierigkeiten –konstruktiven KooperationNatürlich konkurrierenstädtischen BelangeInteressen destümers – insbesonderewas den Wertangeht. Die g.ebezüglich sehr

Seite 8

Aufgaben zurInteressen der Stadt

anlaufenden Kon-können durch eine

bedarfsorientiertefachkundiger Projektleiter

angeboten werden.zielgerichtete Entwicklung und

der ehemaligenKaserne in Mellrichstadt im

den ZielvorstellungenMellrichstadt ist das Ziel

Dienstleistung.

Derzeit werden zunächst dieörtlichen Bestandsaufnahmen durch-geführt; diese bilden die wesentlicheGrundlage für die Nachnutzungs-konzepte – und eben auch für dieWertermittlung.Gerne hätten wir seitens der Stadtbereits in dieser Phase Zwischen-nutzungen (auf Mietbasis) in derLiegenschaft zugelassen – mehrereAnfragen liegen uns hierfür aus derRegion vor. Bei der Vertragsge-staltung mit Zwischennutzern istdarauf zu achten, dass keine

Liegenschaft - Konversion der Hainberg-Kaserne : Managers selbst agieren und Investorensuche betreiben.

Interessenvertreter der StadtSehen Sie sich

beratenden Funktionder planenden,

Funktion?Funktionen über-in der täglichen

Wahrnehmung derist im Prozess derwesentliche Pfundohne Zustimmung

kann keine andere alsmilitärische Nutzung auf

Flächen ausgeübtheißt: Die Festlegung

Maß der künftigenNutzung der Liegen-Aufgabe der Stadt. Dies

natürlich im konstruktivenmit dem Bund

die g.e.b.b., sprichfür Entwicklung,

und Betrieb mbH in

darauf zu achten, dass keineplanungsrechtlichen Fakten ge-schaffen werden. Auch müsstendiese Mietverhältnisse jeweils kurz-fristig kündbar sein, um die künftigeVermarktung nicht einzuschränken.Der Vorteil von Zwischennutzungen:Es kommt Leben in die Liegenschaft,was erfahrungsgemäß wiederum diekünftige Vermarktung erleichternwürde. Zudem wird vor Ort Van-dalismus verhindert und – auchdurch die Versorgung mit Strom undWärme – ein weiterer Gebäude-verfall vermieden.Diesbezüglich ist die StadtMellrichstadt aktuell im Gespräch mitder g.e.b.b. Wir bitten daher, dasssich Interessenten im Rathausmelden – auch wenn derzeit keineVermarktung der Flächen möglichist. Alle Nachfragen werden gemein-sam besprochen und derzeitarchiviert; es ist für das weitereund Betrieb mbH in

gegenwärtig dieZusammenarbeit mit der g.e.b.b.

es eine solcheWo liegen die

und die

Zusammenarbeit mit dernach einigen Anlauf-

– derzeit von einerKooperation geprägt.konkurrieren die

Belange oft mit denGrundstückseigen-

insbesondere natürlich,der Grundstücke

e.b.b. geht dies-systematisch vor:

archiviert; es ist für das weitereVerfahren entscheidend wichtig füruns, die örtlichen und regionalenNachfragen für die bestehendenGebäude und Freiflächen konkret zukennen.

Welche Chancen derNachnutzung für die Hainberg-Anlage sehen Sie?Streng: Der Charme der Hainberg-Kaserne liegt nach meiner Auf-fassung im sehr reizvollen Campus-Charakter dieser Liegenschaft. DieAnordnung der Gebäude und Frei-flächen öffnen vielfältige, möglichstzusammenhängende zivile Nutz-ungsmöglichkeiten.

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Welche Strategie bzw. Konzepteverfolgen Sie, die Hainberg-Anlage zu vermarkten?Streng: Die g.e.b.b. strebt nichtzuletzt aus diesen Gründen derzeitan, die Hainberg-Kaserne alsGanzes an einen Investor, ge-gebenenfalls auch an einenEntwickler zu veräußern. Tatsächlichgab es schon einige Gespräche mitpotenziellen Interessenten, die abernoch nicht wirklich zu konkretenErgebnissen geführt haben, über dieman berichten könnte oder sollte.Natürlich wäre dies grundsätzlicheine sehr wünschenswerte Ent-wicklung – aufgrund unserer Er-fahrungen bei der Konversion imländlich geprägten Raum sollten

Freizeit und Kulturin der Vermarktunglicher Weg ist: DiesMellrichstadt einezu sein.Wie gesagt: Wirnichts „verkaufen“,g.e.b.b. gefragtMellrichstadt will undnur „abwarten“ undKöln reagierenunsere Tätigkeit (soweitsinnvoll) selbst agierenaktive Investorensuchesobald die Grundlagenliegen.

Können Sie zu demsagen, dass Interessenten

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ländlich geprägten Raum solltenaber auch Wege für eine koordinierteVermarktung von Teilen derLiegenschaft offen gehalten werden.Die vorhandenen Gebäude sindüberwiegend teilrenoviert und eignensich – im Zusammenhang mit denumgebenden technischen Bereichen– gut für eine gewerbliche Nach-nutzung und für alle Arten vonDienstleistungen, Service und Ver-waltung. Also: ein wohl kleinteiligerMix von Gewerbe, Dienstleistung,

sagen, dass InteressentenTeilnutzung derabgeblockt wurden?Streng: Es ist tatsächlichnachvollziehbar,der Region selbstInteresse und trotzFinanzkraft derzeitkaufen oder anmietenhängt mit der bereitsVermarktungsstrategiezusammen. Zudembei großflächigen

Information

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Die Bayerische Landessiedlungder Standortentwicklung, derEigenheimbau.Unter dem Motto » Entwickeln ·wir ( je nach konkreter AufgabenstellungProjektrealisierung — vom vorbereitendenWir verfügen über umfassendeentwicklung, bei ÖPP-ModellenUnser interdisziplinär besetztesplaner, Landschaftsplaner, Tiefbauingenieurevielfältige Weise bei der EntwicklungDie Bayerische Landessiedlung GmbHoder Privatpersonen — eine qualifizierte,Lösung der örtlichen Probleme zuDie vorliegende Broschüre bietetLeistungsangebot im Bereich » StandortentwicklungWir würden uns freuen, mit Ihnenüber mögliche HandlungsstrategienGerne stehen wir Ihnen für weitere

Kultur. Auch wenn diesVermarktung ein beschwer--

Dies scheint mir füreine tragfähige Vision

Wir können derzeit„verkaufen“, hier ist die

gefragt. Die Stadtund wird aber nicht

und auf Anfragen aus– sondern durch

(soweit möglich undagieren und vor allem

Investorensuche betreiben,Grundlagen hierzu vor-

dem Vorwurf etwasInteressenten für eine

auch die Vergaberichtlinie der EU zubeachten, die einen direkten Verkauf(ohne öffentliche Ausschreibung) inFrage stellt.Tatsache ist, dass alleInteressenten, die sich an unswenden, die Möglichkeit erhalten,ihre Nachnutzungskonzepte vor-zustellen. In den meisten Fällenführen wir bereits Ortsbegehungendurch; das konkrete Interesse wirdjeweils abgestimmt und doku-mentiert. Wir beraten bei Bedarf diebetroffenen Unternehmer (zumBeispiel über mögliche Finanzhilfen)und besprechen die weitere Vor-gehensweise.Es liegt dennoch auf der Hand, dassall diese Kontakte – ohne die Mög-Interessenten für eine

der Kasernenanlagewurden?

tatsächlich nicht leichtdass Firmen aus

selbst bei konkretemtrotz nachgewiesener

derzeit keine Flächenanmieten können. Dies

bereits geschildertenVermarktungsstrategie der g.e.b.b.

Zudem ist – zumindestVerkäufen – jetzt

all diese Kontakte – ohne die Mög-lichkeit, jetzt schon konkrete Ver-tragsverhältnisse eingehen zukönnen – derzeit oft unbefriedigendbleiben. Einige aktuelle Nachfragenstimmen mich trotz allem zuver-sichtlich, dass wir in den nächstenMonaten bei der Konversion derHainberg-Kaserne in konkrete Plan-ungsgespräche und in verbindlicheVerhandlungen einsteigen können.

Information

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GmbH ist seit vielen Jahren der kompetente Partner beiKommunalen Entwicklung und im Wohnungs- und

Erschließen · Gestalten · Werte schaffen « übernehmenAufgabenstellung ) alle Leistungen der Projektentwicklung und der

vorbereitenden Konzept bis zur örtlichen Umsetzung.Kompetenzen in der Stadt-, Gemeinde- und Regional-sowie bei der Immobilienentwicklung und –verwertung.Team ( unter anderem sind bei uns Architekten, Stadt-

Tiefbauingenieure und Immobilienkaufleute tätig ) wirkt aufEntwicklung und bei der konkreten Realisierung Ihrer Projekte mit.

GmbH sichert ihren Kunden — Kommunen, Unternehmenqualifizierte, individuelle und engagierte Betreuung bei derzu.

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Mellrichstadt. (ö) Einen Antragauf Vorbescheid zum Bau einerFahrzeughalle auf dem Grundstückdes ehemaligen Offiziersheimesstellte das THW mit Sitz in Bamberg.Der Stadtrat war bereits in einer dervorangegangenen Sitzungen überdie Absicht des TechnischenHilfswerkes – das ehemaligeOffiziersheim im Wiesentalgraben zuübernehmen – informiert worden.Die Bauvoranfrage betraf eineFläche von 295 Quadratmetern, aufder Fahrzeuggaragen mit einerTraufhöhe von zirka fünf MeternHöhe gebaut werden sollen. Das

die – auch vorübergehendebringung desbegrenzten Arealkaserne.Bei den GesprächenBürgermeister Eberhardden Verantwortlichenkristallisierte sichdem Bund unterstellteschnelle Lösunges nur im Offiziersheim,eine BundesliegenschaftStraßenmeistereiFreistaates undTHW wenig attraktiv

Höhe gebaut werden sollen. DasGrundstück liegt im Außenbereich,das Vorhaben ist nicht privilegiertund die Erschließung ist nichtgesichert. Die Wasserversorgungerfolgt derzeit noch über dasKasernengelände, eine „separate“Freischaltung nur für das ehemaligeOffiziersheim ist nicht möglich.Der Anschluss an die Wasser-versorgung kann jedoch durch einenErschließungsvertrag gesichert wer-den. Die Abwasserbeseitigung istüber die Straße zum „Wiesental“beziehungsweise über den Weg„Gründlein“ möglich. Die straßen-mäßige Erschließung müsste eben-falls über die Straße „Wiesental-graben“ sichergestellt werden. Sieliegt im Eigentum des Bundes unddeshalb ist ein Zufahrtsrecht undauch der Unterhalt der Straße mitdem derzeitigen Eigentümer zuklären. Die Stadt selbst hat derzeitklären. Die Stadt selbst hat derzeitkein Interesse an der Übernahmeder Straße.In den Fraktionen wurde die Absichtdes THW bereits beraten und allevier waren sich einig, dass das THWfür die Stadt sehr wichtig ist und inMellrichstadt bleiben soll.Innerhalb der FWG waren - wegendes Außenbereichs und des nichtprivilegierten Vorhabens - einigeAlternativen ins Spiel gebrachtworden. Fraktionssprecherin SigrunKowalskis Vorschlag betraf dieStraßenmeisterei, die das THWnutzen kann. Sollte das THW dasBauhof-Areal auf dem Gelände derFeuerwehr vorziehen, könnte derBauhof mit dem THW den Standorttauschen. Ein weiterer Aspekt wäre

Einen Tausch Bauhofmeisterei, THW indie Stadt aus finanziellerschultern, weilStraßenmeisterei,Stadt zu tragen wäre,Euro veranschlagtTHW gibt es keineOffiziersheim.Die CSU-FraktionWorten ihresMatthias Schulzenegative Auswirkungenauf die benachbartenund deshalb denheim als die idealeRoland Winklharrersprecher der Wasserfreundedagegen derzeit keine

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vorübergehende – Unter-THW in einem

Areal der Hainberg-

Gesprächen zwischenEberhard Streit und

Verantwortlichen des THWheraus, dass das

unterstellte THW einebraucht. Die sieht

Offiziersheim, das ebenBundesliegenschaft ist. Die

ist Eigentum desist daher für das

attraktiv.

den Außenbereich bebauen oderbeplanen zu lassen. Vielmehr solltedas THW erklären, warum es mit derBIMA wegen einer Garagennutzungin der Hainbergkaserne nicht ins Ge-spräch kommt.Das THW sucht eine dauerhafteLösung für seinen Standort, stellteBürgermeister Eberhard Streit klar.Eine Unterbringung des THW ineinem abgegrenzten Teilbereich derHainbergkaserne, schafft möglicher-weise einen Präzedenzfall. Eine demBund unterstellte Institution in einerBundesliegenschaft könnte sehr

Bauhof in die Straßen-in den Bauhof kann

finanzieller Sicht nichtder Erwerb derder dann von der

wäre, auf 350.000veranschlagt ist. Aus Sicht des

keine Alternative zum

Fraktion sieht nach denFraktionssprechersDieckhoff keinerlei

Auswirkungen auch nichtbenachbarten Wohngebiete

Standort Offiziers-ideale Voraussetzung.

Winklharrer, Fraktions-Wasserfreunde sieht

keine Notwendigkeit

schnell zu einer geschaffenen, nichtmehr umzukehrenden Tatsachewerden.Mit zwei Gegenstimmen genehmigteder Stadtrat die Nutzungsänderungdes ehemaligen Offiziersheimessowie die Errichtung der Fahrzeug-garagen für das THW. Der erforder-liche Erschließungsvertrag für denAnschluss an die öffentliche Wasser-versorgungsanlage sowie die weiter-en notwendigen Vereinbarungensind ebenfalls mit dem Bauherrn ab-zuschließen.

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Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ( BIMA )Sophienstraße 680333 München

Betreff: Ihre Anzeige vom 06.09.2008 im Rhön- und Streuboten zur Suche von Gebäuden für das THW in Mellrichstadt.hier: Offener Brief

Sehr geehrter Herr Schlüter,ich war einigermaßen irritiert, als ichvergangenen Samstag Ihre Anzeigein unserer örtlichen Presse gelesenhatte. Da sucht die Bundesanstalt für

9. August in unsererzu lesen war: „Mellrichstädtertrat befürwortet dieehemaligen OffizierheimsTHW.“ In dieser Meldungzu lesen, dassAntrag des THWänderung des ehemaligenheims zugestimmtauf einer 295 QuadratmeterFläche FahrzeuggaragenTraufhöhe gebautGrundstück liegtdas Vorhaben ist nichtdie ErschließungDie Wasserversorgungdie Kaserne, einehatte. Da sucht die Bundesanstalt für

Immobilienaufgaben ( BImA ) für dasTHW in Mellrichstadt Hallen zumUnterstellen von Fahrzeugen undGerät und Büro- und Schulungs-räume in einer Stadt, in der die BImAzur gleichen Zeit seit zwei Jahreneine leer stehende Kaserneverwaltet, die genau diese gesuchtenRäume in idealer Form aufweist.Kann es sein, dass ihre Behördeeinen solchen Umfang angenommenhat, dass die Linke nicht mehr weiß,was die Rechte tut. Es ist jedenfallsfür einen Normalbürger und Steuer-zahler nicht mehr nachvollziehbar,was sich seit Stilllegung der Kasernehier in Mellrichstadt abspielt. SeitMonaten werden potentielle Käuferoder Mieter, die sich für Gebäudeund Einrichtungen in der Kaserneinteressieren, mit der Feststellungabgewiesen, dass die Kaserne nur imGanzen verkauft wird . Der Antrag

die Kaserne, eineschaltung nur fürOffizierheim ist nichtkommt, dass das Grundstücksteilen Hanglage liegtfür Garagen und dieVorplätze und Zufahrtein hoher AufwandErdbewegungenmüsste. Und daseiner Kaserne ,dieweiter alle EinrichtungenRaum in idealerminimalem Kosteneinsatzstellen könnte.

Ganzen verkauft wird . Der Antragder Stadt Mellrichstadt durchEinrichtung eines Büros in derKaserne, das durch einen Beauf-tragten der Stadt besetzt werden soll,die BImA bei der Vermarktung zuunterstützen, ist meines Wissens bisheute nicht umgesetzt worden. Daserklärte Ziel des Bürgermeisters,damit Vandalismus und Verfall in derKaserne zu verhindern, ist leidernicht erreicht worden. Im Gegenteil:der Verfall der Kaserne, insbe-sondere der ehemaligen Unter-kunftsgebäude, schreitet so schnellfort, dass deren Vermarktung immerfraglicher wird.In dieses Negativbild passte auch dieMeldung , die vor vier Wochen am

Im gleichen Artikeldass das THW einesucht. Das ehemaligemit Sicherheit keinesondern eine VerschwendungSteuergeldern.Die Realisierung

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unserer örtlichen PresseMellrichstädter Stad-die Übernahme des

Offizierheims durch dasMeldung war weiter

der Stadtrat aufTHW einer Nutzungs-

ehemaligen Offizier-zugestimmt hat. Dort sollen

Quadratmeter großenFahrzeuggaragen von 5 m

gebaut werden. Dasim Außenbereich,

nicht privilegiert undist nicht gesichert.

Wasserversorgung erfolgt übereine separate Frei-

durch den Bund käme einemSchildbürgerstreich sehr nahe undwird jetzt durch ihre Anzeige nochgetoppt, indem Sie auf dem privatenMarkt das suchen, was Ihre Behördein der Kaserne im Übermaßverfügbar hat. Dies ist ein eindeutigerFall für den Bund der Steuerzahlerund stößt bei unseren Bürgern hiervor Ort auf absolutes Unverständnis.Ich möchte in diesem Zusammen-hang betonen, dass das THW inMellrichstadt hohes Ansehen genießtund dem in Mellrichstadt unter allenUmständen auch vernünftige Unter-kunfts- und Arbeitsbedingungen an-geboten werden sollten. Dies findeneine separate Frei-

für das ehemaligenicht möglich. Hinzu

Grundstück in einerliegt und, um Platzdie entsprechenden

Zufahrt zu schaffen,Aufwand an teureren

geleistet werdenalles im Angesicht

,die gerade mal 100mEinrichtungen auf engsten

idealer Weise undKosteneinsatz bereit-

geboten werden sollten. Dies findenwir in idealer Weise in der freisteh-enden Kaserne .Diese böte sich durch ihre Lage inder Mitte Deutschlands, bei eineridealen Verkehrsanbindung (Eisen-bahn und Autobahn), sogar als über-regionales Ausbildungszentrum desTHW an. In diesem Fall würde dieNutzung des ehemaligen Offizier-heims in seiner ursprünglich-enFunktion als Betreuungseinrichtungdurchaus Sinn machen.

Artikel war zu lesen,eine schnelle Lösung

ehemalige Offizierheim istkeine schnelle LösungVerschwendung von

dieses Vorhabens

Mit freundlichen Grüßen,Gerhard Höhn

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Mellrichstadt. (ö) Seit der Schließungder Kaserne war die Stadt bemüht,Teile der Liegenschaft zu nutzen, be-ziehungsweise zur Nutzung so langebereit zu stellen, bis es eventuell zueiner Vermarktung im Ganzenkommt. Seit dem 1. Oktober ist derWunsch Realität. In der ehemaligenHainbergkaserne kann die Stadt die

lichen interessierteneine InitialzündungDie Bundesanstaltaufgaben ist nachJochen Altroggeeiner Vermarktunginteressiert, hältvermarktungen nichtschlossen. Man mussHainbergkaserne kann die Stadt die

Schleppdächer und das Umfeldnutzen. Jochen Altrogge von derBundesanstalt für Immobilienauf-gaben, Christiane Strömel vom Bun-deswehr-DienstleistungszentrumHammelburg, Jörg Streng von derBayerischen Landessiedlung undBürgermeister Eberhard Streit warenbei der Schlüsselübergabe dabei.Für Jörg Streng, der von der Stadtmit der Konversion beauftragt wurde,ist dieses „Schlüsselprojekt“ sehrerfreulich. Die Stadt tritt solange alsZwischennutzer auf, bis sich derMarkt öffnet, übernimmt damit eineVorreiterrolle und löst so bei mög-

schlossen. Man mussMarkt reagiert.Mit dem abgeschlossenenbefristeten NutzungsvertragForstbetriebsgemeinschaftRhön in die LageSchleppdächernHainbergkaserneder AufbereitungHackschnitzel zuNutzung der Schleppdächerdie Forstbetriebsgemeinschaftaber, wie BürgermeisterStreit deutlich machte,wirkungen auf dieHackschnitzelanlagenahe Fladungen.

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Die Tore der ehemaligen Kaserne sind – zumindest hin und wieder öffnet. Die Stadt schloss einen zeitlich begrenzten Nutzungsvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Bei der Schlüsselübergabe an Bürgermeister Eberhard Streit (2.von rechts) trafen sich (von links) Jochen Altrogge, Christiane Strömel

interessierten MitbewerbernInitialzündung aus.Bundesanstalt für Immobilien-

nach den Worten vonnach wie vor an

Vermarktung im Ganzenaber Teilflächen-

nicht für ausge-muss sehen, wie der

zugehen, dass die Hackschnitzel-produktion an nur einer Stelle nichtausreichend wären.Die Miete ist verbunden mit derSachleistung moderat. Die Stadtnutzt die Flächen der Liegenschaftund übernimmt im Gegenzug nebeneinem monetären Beitrag die exten-sive Pflege der Liegenschaft immuss sehen, wie der

abgeschlossenen zeitlichNutzungsvertrag wird die

Forstbetriebsgemeinschaft obereversetzt, unter dender ehemaligen

mit der Produktion,und Lagerung der

zu beginnen. DieSchleppdächer durch

Forstbetriebsgemeinschaft hatBürgermeister Eberhard

machte, keinerlei Aus-die Planungen für die

Hackschnitzelanlage an der B 285Es ist davon aus-

sive Pflege der Liegenschaft imSichtbereich und den Winterdienst,damit alle Mitnutzer die Liegenschaftanfahren können. Die ergänzendenPflegemaßnahmen werden weiterhinvom Bundeswehr-Dienstleistungs-zentrum Hammelburg erledigt.Bürgermeister Eberhard Streit istsich sicher, dass der Nutzungs-rahmen in der Relation zum be-triebenen Aufwand steht. Ein erfreu-licher Nebeneffekt des Nutzungsver-trages ist, dass einen möglichenVandalismus durch die Belebungder Liegenschaft Einhalt gebotenwird.

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zumindest hin und wieder – ge-öffnet. Die Stadt schloss einen zeitlich begrenzten Nutzungsvertrag mit der

Bei der Schlüsselübergabe an Bürgermeister Eberhard Streit (2.von rechts) und Jörg Streng.

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Wildflecken. (ö) Wie oft waren dieEhemaligen des Panzergrenadier-bataillons 352 den Berg hinauf zurRhön-Kaserne in Wildflecken ge-fahren. Später fuhren sie tagtäglichin die Hainbergkaserne nach Mell-richstadt. Das alles ist längst Ge-schichte. Die Hainberg-Kaserne istgeschlossen, die Männer entwederpensioniert, auf andere Einheitenverteilt oder entlassen. Erinner-ungen gibt es noch im Museum desBataillons im Gebäude 590, das inder Rhönkaserne steht oder wennsich die Ehemaligen wiedertreffen.Am 25.07.2008 war es wieder einmalsoweit. 70 Jahre Truppenübungs-

und militärische ProminenzIn der FesthalleKommandeur desplatzes OberstleutnantJoachim GehrleinBürgermeister AlfredGäste, an ihrer Spitze,herrn, den LeiterStaatskanzlei Staatsministerhard Sinner, diehessischen Landesregierung,Staatssekretärin Odaund den Regierungsvizepräsidentenvon UnterfrankenMetschke und wieüblich, ging es nichtschichte.soweit. 70 Jahre Truppenübungs-

platz Wildflecken und 10 JahreGefechtssimulationszentrum desHeeres waren Anlass, den „WildenSommer 2008“ in der Rhönkasernezu feiern. Dazu lud der KFG, derKameradschaft- und Freundeskreisder Garnison Mellrichstadt, alle Ehe-maligen „Mellrichstädter Panzer-grenadiere“ ein und die „alte“ 4./352sowie die 3./352 nutzten die Geleg´-enheit zu einem Kameradschafts-treffen.

schichte.OTL Hans-JoachimBericht begann mitJahre 1936. Bereitswurde der Truppenübungsplatzdem ersten SchussArmeekorps freigegebenzwischen lagenbäude einschließlichlagers und derUmsiedlung vonwohnern, die Erschließungnotwendigen Versorgungen

Es war viel von „weiß du noch“ dieRede. Alte Erinnerungen wurdendabei wieder zur Genüge auf-gefrischt und Freunde begrüßt, dieman ewig nicht gesehen hatte.Altes und Aktuelles lagen an diesemWochenende sehr nahe beieinander.Anlässlich des Jubiläums gaben sichin der Rhönkaserne die politische

einem Areal vonzwischen BadGersfeld. Dass esMänner gab, dieeintraten, zeigt derEhrenberg. Oberstleutnanthauer, obwohl evangelischervertrat die Ansicht,Wallfahrtsort erhalten

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Prominenz die Ehre.Festhalle begrüßten der

des Truppenübungs-Oberstleutnant Hans-

Gehrlein und WildfleckensAlfred Schrenk dieSpitze, den Schirm-

Leiter der bayerischenStaatsminister Eber-die Vertreterin der

Landesregierung, sssOda Scheibelhuber

RegierungsvizepräsidentenUnterfranken Dr. Andreas

wie bei Jubiläennicht ganz ohne Ge-

gesiedelt werden solle.

Unterstützung bekam er durch dendamaligen Kommandeur des Trup-penübungsplatzes Friedrich Doll-mann. Gemeinsam mit dem Orts-pfarrer gelang es ihnen, einen

Joachim Gehrleinsmit der Planung im

Bereits im Februar 1938Truppenübungsplatz mit

Schuss durch das 9.freigegeben. Da-

der Bau der Ge-einschließlich des Truppen-

der Stallungen, dierund 5.200 Be-

Erschließung allerVersorgungen auf

pfarrer gelang es ihnen, einenbereits bestehenden Vertrag rück-gängig zu machen. Heute ist MariaEhrenberg alljährlich am Vorabenddes Festes Mariä Himmelfahrt Zieleiner Wallfahrt.Der Truppenübungsplatz warbestens getarnt und wurde auch vonden Aufklärungsflugzeugen derAlliierten Kräfte nicht ausfindiggemacht. Aus dieser Zeit soll nachOTL Hans-Joachim Gehrlein derSpruch von „Wildflecken im letztenLoch, wir finden dich doch“stammen.Nach dem Krieg war WildfleckenAuffanglager für polnische Staats-bürger, 1951 begann die Zeit derAmerikaner.

rund 7.000 HektarBrückenau und

es aber auch damalsfür ihren Glauben

der Erhalt von MariaOberstleutnant Fleisch-

evangelischer Christ,Ansicht, dass der

erhalten und nicht um-

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Kapelle am Polenfriedhof

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Seit 1956 war die Bundeswehr inWildflecken stationiert. Es lebte sichgut mit den Amerikanern inWildflecken zwischen 1953 und1994. Für die war Camp WildfleckenTraining Aerea „Top of the Rock“oder auch „Hell on the Hill“ Die Zeitder Amerikaner endete 1994. 8.000US-Soldaten zogen damals ab, 750Wohnungen standen plötzlich leerund die Arbeitslosigkeit stiegsprunghaft auf 20 Prozent an. Damitbegann die endgültige Veränderungvon Wildflecken. Einige Zeit ging die

Angst um, sowohlin der strukturschwachen

Es bildete sichJoachim Gehrling

Fortsetzung von Seite 13

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sowohl in Wildflecken undstrukturschwachen Gegend.

– für OTL Hans-war es einzigartig

– Allianzen für den Erhalt desTruppenübungsplatzes. Heutewerden hier auf den bestensausgestatteten Plätzen die Soldatenfür ihre Auslandseinsätzeausgebildet.Bürgermeister Alfred Schrenk istüberzeugt, hier in Wildflecken ist dieRhönkaserne und hier bleibt sie.

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24.04. Nach über 1500 Arbeitsstunden wurde durchStabsunteroffizier Hofmann und den GefreitenGerhard Zenk und Karl Lange nun endlich dasModell des Schützenpanzer Marder A 1 fertig-gestellt und schmückt nun als neues Aus-hängeschild das Kompaniegebäude der 2. Kom-panie (später 2./ 351 und 5./ 352).

29.09. Verabschiedung des Kompaniefeldwebel undFührers des Unteroffizierkorps des PzGrenBtl 352aus der „Stammtischrunde“ der 2. Kompanie.

Dieses Modell steht in den Traditionsräumen in Wildflecken

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v.l. Hauptfeldwebel Hans Hubich, Reinhold Schäfer, Adolf Layher +, Heinz Balling +, Oberleutnant Reinhard Resch und Kantinenpächter Kurt Eckert

1988

Oberstleutnant Peter Dankert

übergibt das Kommando

über das

Panzergrenadierbataillon 352

am 05.10. an

Oberstleutnant Jörg Schulze

Sport und Schwimmfest des Panzergrenadierbataillon 352

Siegerehrung im Mellrichstädter Hallenbad2.v.l. vorn Geschäftsstellenleiter Günter

Amberg der Sparkasse Mellrichstadt, die die

und352

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Amberg der Sparkasse Mellrichstadt, die die Pokale stiftete.

1998199819981998

04. - 06.06., „30 Jahre Patenschaft“ zwischender 3./352 und der GemeindeWALTERSHAUSEN.

30 Jahre Patenschaft

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An den Feierlichkeiten zum „Tag deroffenen Tür“ am 31. August 2008 be-teiligte sich auch die KFG. Vor Ort inBad Salzungen war OStFw a.D.Walter Kirchen für den Verein miteinem Informationsstand und Aus-stellungsstücken aus dem Garni-sonsmuseum in Wildflecken präsent.Bereits seit dem 20.März 2007 be-steht eine offizielle Partnerschaft mit

Kameradschaft und Freundeskreis der Garnison (KFG) beim Panzergrenadierbataillon 391 in Bad

steht eine offizielle Partnerschaft mitdem Panzergrenadierbataillon 391 inBad Salzungen, mit der beide Part-ner folgende Ziele verfolgen:

• Pflege der freundschaftlichenBeziehungen zwischen den aktivenund ehemaligen Soldaten und derenAngehörigen.• Zusammenarbeit in der Traditions-pflege des aufgelösten PzGrenBtl352 sowie• der Zusammenarbeit in der Öffent-lichkeitsarbeit und Nachwuchsge-winnung.

Bei herrlichem WetterBesucher bereits abWerratalkaserne,und unbedrängt einean den einzelnenen zu sichern. Eindeutigemagnete waren die

von links: Gerd Höhn, Herr Nicolai, Frau Nicolai, Herr Barthelmann, Frau Barthelmann, Walter Kirchen, Frau Schimmelpfennig und Herr Sven Schimmelpfennig.

Schon am 20.August 2008 wurdendie Ausstellungsstücke vom Muse-umswart Werner Kraus in Wild-flecken an Hauptfeldwebel StefanBlatt übergeben. HauptfeldwebelStefan Blatt war - wie viele andereSoldaten die heute in Bad SalzungenDienst leisten - Angehöriger derMellrichstädter Panzergrenadiereund lenkt dort zusammen mit demKompaniechef und dem Kompanie-feldwebel (StFw Ralf Rückert) alsKompanietruppführer die Geschickeder 5./ PzGrenBtl 391 und unter-stützte organisatorisch am Tag deroffenen Tür mit seinen Soldaten dieKFG.

magnete waren dieüber Gewässer,schau und die Hubschrauberrundflüge.Nachdem sich Oberstabsfeldwebela.D. Walter KirchenKommandeurbataillon 391.Andreas KillmannStellvertreter MajorBrux angemeldetBetrieb am Info-men.

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In eigener Sache!Hat sich Ihre Anschrift geändert? Haben Sie eine ne ue MailStimmt Ihre Bankverbindung noch? Wurden Sie beförde rt? ….

Bitte teilen Sie uns Änderungen mit. Danke

Kameradschaft und Freundeskreis der Garnison Mellrichstadt e.V. beim Panzergrenadierbataillon 391 in Bad Salzungen .

Wetter strömten dieab 08.30 Uhr in dieum sich frühzeitigeine gute Positionattraktiven Station-

Eindeutige Besucher-die Stationen Angriff

Weit über 150 ehemalige Ange-hörige der Mellrichstädter Panzer-grenadiere konnten begrüßt werden.Viele davon waren damals Ange-hörige der Stabs -und Versorgungs-kompanie, die sichtlich erfreut warenihren ehemaligen Spieß hier zu tref-

Gerd Höhn, Herr Nicolai, Frau Nicolai, Herr Barthelmann, Frau Barthelmann, Walter Kirchen, Frau Schimmelpfennig und Herr Sven Schimmelpfennig.

die Stationen Angriffdie Großgeräte-

Hubschrauberrund-

OberstabsfeldwebelKirchen bei dem

Panzergrenadier-Oberstleutnant

Killmann und seinemMajor Mario Andre

hatte, wurde der-Stand aufgenom-

ihren ehemaligen Spieß hier zu tref-fen und mit Blick in die Chronik übergemeinsame Zeiten zu plaudern. Diebisher geleistete Arbeit des Vereinswurde von einer Vielzahl gewürdigtund es wurde verstärkt darauf hin-gewiesen, die Tradition so weiter zuführen. Lobenswert wurde sich auchüber die Info-Zeitschrift „Kurier „ ge-äußert, die 2mal jährlich alle Ver-einsmitglieder informiert.

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In eigener Sache!Hat sich Ihre Anschrift geändert? Haben Sie eine ne ue Mail -Adresse?Stimmt Ihre Bankverbindung noch? Wurden Sie beförde rt? ….

Bitte teilen Sie uns Änderungen mit. Danke

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Mellrichstadt. (ö) An einem derschönsten Frühherbsttage mit einemder komfortabelsten Omnibusse vomOmnibus-Service Mellrichstadt indas Zentrum des Wintersports imThüringer Wald zu fahren und dortauch noch den Sportlern zubegegnen - die „Otto Normalver-braucher“ üblicherweise nur amFernseher „konsumieren“ kann –machte die Fahrt der Kameradschaft

des WintersportsEuro investiert.republik gibt es,Kommandant OberstabsfeldwebelBernd Diedrichinformierte, seit einemBundesregierungSportfördergruppenRegierung installierteder Gründung derdem Ziel, die Überlegenheitmachte die Fahrt der Kameradschaft

und des Freundeskreises derGarnison Mellrichstadt, unter derReiseleitung von Udo Straub, zueinem ganz besonderen Erlebnis.Die „Kaserne am Rennsteig“ inOberhof ist die Heimat derSportfördergruppe der Bundeswehr.Sie ist eine der derzeit 18Sportfördergruppen, die im Rahmender Umstrukturierung bis 2010 auf15 Standorte „abgeschmolzen“werden. Aufgelöst werden Potsdam,Rostock und Stuttgart.Oberhof ist nach den Worten ihresLeiters Oberstabsfeldwebel BerndDiederich „die erfolgreichste“ davonnicht betroffen. Ganz im Gegenteil,in und um die „Kaserne amRennsteig“ wird derzeit massivinvestiert. Die Unterkünfte werdenmodernisiert, die Rollerstrecke rundum die Liegenschaft saniert. DieWaffenwerkstatt wird komplett neu

dem Ziel, die ÜberlegenheitSystems zu dokumentierenOberhof wurdeBiathlon durch densportklub) Vorwärtsgefördert.

Oberstleutnant a. D. Alfred Passon im Gespräch mit Waffenwerkstatt wird komplett neu

eingerichtet, die Bobwerkstatt imRahmen der Maßnahmen optimiertund die FES, die BerlinerAußenstelle für die Forschung- undEntwicklung für Sportgeräte wirdnach dem Abschluss derSanierungsmaßnahmen in neuenRäumen einziehen.Im Sichtfeld der „Kaserne amRennsteig“ wurde im Mai 2008 dererste Spatenstich für die künftigeSkilanglaufhalle getan. Die Arbeitensind bereits weit vorangeschrittenund verdeutlichen die „WahnsinnsErdbewegungen“ die dafür not-wendig waren. Die Strecke innerhalbder Halle wird zwei Kilometer langwerden.Seit 1991 wurden in das Zentrum

Nach 1963 kamenSportarten dazu.zog die SportfördergruppeBundeswehr inderzeit trainierenihnen so berühmteAckermann, Wilhelm,Teichmann, fürSaison und die ZukunftTraining, Förderungung sind nur dieBetreuung, dieund Sportlern inRennsteig gebotenauf die Frauen undgroß. Sie werdenfür maximal zwei

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Alfred Passon im Gespräch mit Hauptfeldwebel Katie Wilhelm

rund 15 MillionenIn der Bundes-

wie der KasernenOberstabsfeldwebel

beim Briefingeinem Beschluss der

im Jahre 1968 dieSportfördergruppen. Die DDR-

installierte sie bereits mitder Volksarmee mit

Überlegenheit des

verpflichtet und nicht jeder von ihnenist eine „Apel“ oder eine „Wilhelm“.Ihnen die frühzeitigen Möglichkeitenzur Absicherung ihrer Zukunftaufzuzeigen, ist ein weiterer Auftrag,der im Sportförderzentrum zuerfüllen ist.Förderung bedeutet auch, wieOberstabsfeldwebel Bernd Diedericherläutert, die Laufbahn, dieLehrgänge und den TruppendienstÜberlegenheit des

dokumentieren. Invorrangig der

den ASK (Armee-Vorwärts Oberhof -

Lehrgänge und den Truppendienstmit der Trainings- und Vorbereit-ungszeit für die Wettkampfzeiten inÜbereinstimmung zu bringen.Angesichts der weltweiten Kon-kurrenz und der Herausforderungenist das vorgegebene Ziel 70 % Sport,30 % militärische Ausbildung nur mitKompromissen zu erreichen.Die Sportfördergruppe der Bundes-wehr in Oberhof hat nicht nur Trai-ningsmöglichkeiten in der Kaserneam Rennsteig. Der Erfolg basiertauch auf der guten Zusammenarbeitmit dem Olympiastützpunkt Thür-ingen, dem WintersportzentrumOberhof, dem olympischen Sport-bund und den nationalen Sport-verbänden. Die Trainingplätze liegenfür die Sportlerinnen und Sportler ineinem gut erreichbaren Radius. ImWintersportzentrum Thüringen fin-den sie Laufband und Schießtunnel(für die Biathleten) vor.

Oberstleutnant a. D. im Gespräch mit

kamen dann immer mehrNach der Wende

Sportfördergruppe derOberhof ein und71 Sportler, unter

berühmte Namen wieWilhelm, Henkel oder

die kommendeZukunft.

Förderung und Weiterbild-die eine Seite der

den Sportlerinnender Kaserne am

geboten wird. Der Druckund Männer ist relativ

werden als „Zeitsoldaten“zwei Jahre weiter-

(für die Biathleten) vor.

17

im Gespräch mit Hauptfeldwebel Katie Wilhelm

Marke Eigenbau ist die Holzspur, auf der beispielsweise die nord-ischen Kombinierer den richtigen Absprung von der Schanze üben.

Fortsetzung nächste Seite

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Das Schießsportzentrum für dieTrapp- oder Skeetschützen (wie bei-spielsweise für Karsten Bindrich)befindet sich in Suhl, die Eisschnell-läufer haben optimale Trainings-möglichkeiten in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Eislaufhalle inErfurt. Dazu kommen die ganzjährignutzbare Schanzenanlage inOberhof, auf der 1955 das Matten-springen erfunden wurde und dieRodelbahn mit Anschubstrecke, dievor allem von den Bobfahrern zum„Ausfeilen“ der Startzeit genutzt wird.In der Aufzählung darf natürlich dasBiathlonstadion nicht fehlen, das fürdie Weltmeisterschaft 2004 total um-und ausgebaut wurde.

Fortsetzung von Seite 17

Die Skirollerstrecke, dieBiathlonschießhalle und die künftigeSkilanglaufhalle ergänzen diehervorragenden Trainingsangebote

TrainingseinheitenWochenenden geltenallem in dereingeschränkt. Säulensind auch dieBiathlon, Bob,Langlauf, die Physiotherapeuten,Techniker undaniker HauptfeldwebelBrislinger.Ihm kommt beimbesondere BedeutungBesuchergruppeerfuhr. DabeiHauptfeldwebelbegleitet. Vor derder Büchsenmachererklärte, wie ausNussbaumholz mitkeitsgehalt untermaßgeschneiderter

Wie aus einem Stück Nussbaum-holz ein maßgeschneiderter Schaftfür die Bitathleten wird, erzählteleicht verständlich HauptfeldwebelSandro Brislinger, der seit 1995als Büchsenmacher undWaffenmechaniker zum Erfolg derBiathleten beiträgt.

hervorragenden Trainingsangebotefür die Sportfördergruppe. DieSportsoldaten wickeln täglich zwei

maßgeschneiderterdie Biathleten entstehtmuss das Gewehr

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Trainingseinheiten ab und auch diegelten für sie vor

Vorbereitung nurSäulen des Erfolgs

fünf Trainer fürRennrodeln und

Physiotherapeuten, dieder Waffenmech-

Hauptfeldwebel Sandro

Biathlon eine ganzBedeutung zu, wie die

beim Rundgangwurden sie von

Thomas MüllerWerkstatt erwartete

Büchsenmacher die Gäste undaus einem Stückmit einem Feuchtig-

acht Prozent, einmaßgeschneiderter Gewehrschaft für

Kilogramm wiegen und den Schütz-en wie „angegossen“ passen.Und während Hauptfeldwebel SandroBrislinger erklärt, dass er in seinem„Ein-Mann-Betrieb“ jährlich mehr alsein Dutzend Schäfte herstellt, dabeidie Größe des Sportlers und - soseltsam es klingt - auch diewechselnden Schneehöhen währenddes Winters berücksichtigen muss,fühlten einige Gäste, dass es imHintergrund einen Beobachter gab.Die Überraschung war perfekt unddas Erinnerungsfoto mit KatieWilhelm „schnell im Kasten“.Christoph Stephan, Mitglied desAnschlusskaders und bereits in dervergangenen Saison sehr erfolgreichwurde für das Gruppenbild ebenfalls„einkassiert“ und damit hatte derAusflug einen nicht mehr zu

Gruppenfoto mit Katie Wilhelm in der Mitte

maßgeschneiderter Gewehrschaft fürentsteht. Am Ende

Gewehr mindestens 3,5

Ausflug einen nicht mehr zutoppenden Höhepunkt.

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Der Ausflugstag der Kameradschaftund Freundeskreis der GarnisonMellrichstadt war mit dem Besuchder Sportfördergruppe der Bundes-wehr in Oberhof nicht vorbei. Auf dieReisegruppe wartete noch derTruppenübungsplatz Ohrdruf unddas Jonastal mit seiner zum Teilunheilvollen und zum Teilmysteriösen Geschichte.Seit Januar ist Hauptmann

Panzerdivision denTagen davor wurdeneinigermaßen gehfähigenierten des Außenlagersgezwungen, daslassen. Der Marsch„Todesmarsch“ für

Seit Januar ist HauptmannAlexander Baumeister der Leiter desÜbungsplatzes, der nördlich desRennsteiges und nur wenige Kilo-meter von Oberhof entfernt liegt. Erinformierte die Besuchergruppe ineinem Briefing über die Historie undden Auftrag des Truppenübungs-platzes Ohrdruf.

Das erste Manöver veranstaltete dasXI. Armeekorps 1871 in Ohrdruf. AlsÜbungsplatz wurde Ohrdruf jedocherst 1906 ausgewiesen und erst inden Jahren 1908 bis 1912 wurden

Für Gerüchte – diekursieren – sorgtedurch die 6. USTreffen der GeneraleEisenhower undbei dem sämtlichemilitärische undUnterlagen beschlagnahmtSie werden auchunter Verschlussgehalten.Von 1947 bis zurdamit zusammenhängendender Sowjets 199125.000 Soldaten aufHektar großen Truppenübungsplatzden Jahren 1908 bis 1912 wurden

die Kommandantur und dieTruppenlager eingerichtet und vomXI. Armeekorps genutzt.Im ersten Weltkrieg waren zeitweisebis zu 17.000 französische undrussische Kriegsgefangene dortuntergebracht. Ab 1933 übernahmdie Wehrmacht den Truppenübungs-platz und richtete dort ab 1936 einKraftfahrerlehrkommando ein. ssssOhrdruf ist die Geburtsstätte derPanzertruppe.1941 und 1942 war Ohrdruf erneutLager für russische Kriegsge-fangene. Ab dem Herbst 1944 wurdedas Nordlager in ein Außenlager desKZ-Buchenwald (Sonderlager III)umfunktioniert.Am 6. April 1945 nahm die 4. US-

Hektar großen Truppenübungsplatzstationiert.

Die hinterlassenenheute nicht beseitigtvergangenen 17 JahrenZweidrittel des PlatzesSeit dem Umstellungswechselsteht der TruppenübungsplatzOhrdruf demkommando IV und

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den Platz ein. In denwurden alle auch nur

gehfähigen Inhaft-Außenlagers Buchenwald

Nordlager zu ver-Marsch wurde zumfür viele Menschen.

Kilometer entfernten Kommandanturin Wildflecken - zu der auchHammelburg und Schwarzenborngehören - geführt.

die auch heute nochsorgte die Übernahme

US-Armee und dasGenerale Bradley,

Patton in Ohrdruf,sämtliche vorhandene

wissenschaftlichebeschlagnahmt wurden.

heute immer nochVerschluss durch den CIA

zur Wende und demzusammenhängenden Abzug

1991 waren bis zuauf dem rund 4.600

Truppenübungsplatz

Während des Briefings informierteder Leiter des Übungsplatzes überdie Aufgaben, die Einsatzmöglich-keiten und die Infrastruktur desPlatzes. Bei der anschließendenRundfahrt über den Platz und hinaufzum Musketierberg gab es wunder-schöne Ausblicke über denRennsteig, den Thüringer Wald unddie drei Gleichen.Die Besichtigung des Jonastaleswurde teilweise zu einer Heraus-forderung an die sportlichen Fähig-

Hauptmann AlexanderBaumeister, Oberstleutnant a.D.Ulrich Bucher und Oberstleutnanta.D. Gerd Höhn auf demMusketierberg.

Truppenübungsplatz

hinterlassenen Altlasten sind bisbeseitigt. In denJahren wurden rund

Platzes geräumt.Umstellungswechsel unter-

TruppenübungsplatzWehrbereichs-

und wird von der 110

forderung an die sportlichen Fähig-keiten der Teilnehmer. Dort gibt esein Stollensystem, das allerdings ausGründen der Sicherheit nicht mehrzugänglich ist. Die auf halber Höheliegenden Stolleneingänge wollteneinige allerdings „näher in Augen-schein nehmen“.

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Stangl weihte ihnin AschaffenburgDanach wirkte EizenhöferKooperator in SailaufKaplan in Rottendorf,Mellrichstadt. 1967Militärpfarrer in Mellrichstadt1973 zum MilitärdekanStandortpfarrerernannt.1978 wechseltePfarrei SanktLindigsiedlung mit

Pfarrer Linus Eizenhöfer

Pfarrer Linus Eizenhöfer (73), derlange in St. Pius wirkte, trat zum 01.Oktober 2008 in den Ruhestand.Eizenhöfer wurde 1934 in Oberaffer-bach geboren. Bischof Dr. Josef

Lindigsiedlung mitwar dort ab 1982 auchund Präses der KatholischennehmerbewegungEizenhöfer als StadtpfarrerKönigshofen und wurdeVerweser der Spitalpfarrei,1987 als Pfarrerwurde er außerdemAlthausen. Im selben

Auch ein Pfarrer muss loslassen könnenBad Königshofen-Unteressfeld (von Hanns Friedrich, Rhön- u. Saalepost). Unter dem Thema „Altwerden inWürde“ stand am Montagnachmittagder Seniorennachmittag für das

Vergleich auf dieKirche von Untereßfeldhabe viele Generationenund gehen sehen,kurzes Leben dagegen“Für ihn selbst seienschwere Tage,Pfarrhaus, in demJahre wohnte, nunHier müsse auchweiterzugeben. HinzuGewissheit, dass mangewohnten Dingen

Seite 20

der Seniorennachmittag für dasDekanat Rhön-Grabfeld inUntereßfeld. Dort wurde amWochenende das 300-jährigeBestehen der Ortskirche mit BischofFriedhelm Hofmann gefeiert.Dekanatsaltenseelsorger LinusEizenhöfer (Bad Königshofen)konnte dabei aus eigener Erfahrungsprechen. Auch er müsse jetztlernen, los zu lassen, wenn ihn derBischof zum 1. Oktober pensioniereund er aus dem Pfarrhausausziehen müsse. „Es fällt schonschwer und tut weh, wenn man sichtrennen muss.“Das Thema „Altwerden in Würde“stelle eine gewaltige Aufgabe dar,sagte der Geistliche in seinerPredigt. Kurz ging er dabei im

gewohnten Dingengleichzeitig mitkonfrontiert wird.Viele würden dabeiAnregungen suchen,Zukunft weiter lebenswertstalten. Wichtig seiallem, das Alter anzunehmenist die GrundvoraussetzungLoslassen wiederumals eine Tugend.er auf das Ausräumenein, verwies auf dieund Zeitschriften,vergangene Zeitennun in den Containerweil sie nichtwerden. Immer wiederselbst, wie schwerloszulassen.

am 10. März 1962Aschaffenburg zum Priester.

Eizenhöfer zuerst alsSailauf, dann als

Rottendorf, Eltmann und1967 wurde er zum

Mellrichstadt und abMilitärdekan und

in Neumünster

Eizenhöfer zurPius in der

mit Sackenbach und

er zusätzlich das Amt des nebenamt-lichen Militärseelsorgers für dieStandorte Mellrichstadt und Wild-flecken.1991 wurde er auch zumAltenseelsorger für das DekanatRhön-Grabfeld ernannt. Außerdemwar er von 1991 bis 2005stellvertretender Dekan von Rhön-Grabfeld. 1993 erhielt Eizenhöfernoch die Pfarrei Merkershausen, vonder er 2000 wieder entpflichtetwurde. Seit 2004 ist er zusätzlich

Eizenhöfer geht in den Ruhestand

mit Sackenbach undauch Caritaspfarrer

Katholischen Arbeit-nehmerbewegung. 1985 ging

Stadtpfarrer nach Badwurde dort zugleich

Spitalpfarrei, die erPfarrer übernahm. 1990außerdem Pfarrer von

selben Jahr übernahm

wurde. Seit 2004 ist er zusätzlichPfarrer von Eyershausen. Seit März2006 ist Pfarrer Eizenhöfer Mitgliedder KFG Mellrichstadt e.V. BischofHofmann nahm die ResignationPfarrer Eizenhöfers zum 1. Oktober2008 an und dankte ihm für dielangjährigen treuen und gutenDienste in der Seelsorge.

die 300 Jahre alteUntereßfeld ein. Sie

Generationen kommenwas sei da „unser

dagegen“.seien dies zur Zeit oft

wenn er dasdem er mehr als 22nun verlassen müsse.auch er erst lernen

Hinzu komme dieman Abschied von

Dingen nimmt und damit

Als wichtig erachtete er es auch,dass Brücken zwischen jung und altgebaut werden. Als Senior sollteman lernen, viele Dinge aus derSicht des Losgelassenen zubetrachten und zu erkennen, dassman nicht mehr im Mittelpunkt steht.Eizenhöfer ging in diesemZusammenhang auf Pater AnselmGrün ein, der sich dieses Themaskürzlich in Niederlauer ange-nommen hatte und auf sehr vielZuspruch gestoßen war. Der habe

20

Dingen nimmt und damitdem Altwerden

dabei Hilfe undsuchen, um auch die

lebenswert zu ge-sei es dabei voranzunehmen. „Das

Grundvoraussetzung.“ Daswiederum bezeichnete er

Noch einmal gingAusräumen im Pfarrhaus

die vielen BücherZeitschriften, die ihn an

Zeiten erinnerten, die erContainer werfen würde,

mehr gebrauchtwieder merke eres ihm falle,

Zuspruch gestoßen war. Der habedavon gesprochen, dass jederMensch teils Verwundungen desLebens in sich trage, die ihn krankmachen, aber auch stärken könnten.Es helfe nichts, sich zu quälen, son-dern man solle seine Sorgen durch-aus Gott im Gebet hintragen. DerDekanatsaltenseelsorger: „Wer aufGott baut, wird auch Schweres mitseiner Hilfe überwinden können.“Gerade auch deshalb sei solch einSeniorentag schön und wichtig, umgemeinsam das Altwerden anzu-nehmen.

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Alle Mitglieder werden hiermit recht herzlich zur Jahreshauptversammlung des

Freundeskreises der Garnison Mellrichstadt

Tag, Datum: Freitag, 06. März 2009

Zeit: Beginn um 19:00 UhrZeit: Beginn um 19:00 Uhr

Ort: 97616 Mellrichstadt

Tagesordnung:

TOP 1 – Begrüßung, Grußworte

TOP 2 – Ehrungen

TOP 3 – Genehmigung des Protokolls der JHV

TOP 4 – Bericht des 1. Vorsitzenden

TOP 5 – Bericht des Schatzmeisters und Bericht der Kassenprüfer

TOP 6 – Aussprache über die Berichte

Seite 21

TOP 7 – Entlastung der Vorstandschaft

TOP 8 – Wahl eines Kassenprüfers

TOP 9 – Anträge, Anregungen

TOP 10 – Vortrag „Sachstand Kasernenanlage“, Referent: (angefragt)

Bayerische Landessiedlung GmbH

Der Vorstand

Alle Mitglieder werden hiermit recht herzlich zur Jahreshauptversammlung des Kameradschafts und

Mellrichstadt e.V. (KFG) eingeladen.

06. März 2009

Beginn um 19:00 UhrBeginn um 19:00 Uhr

Mellrichstadt , Hotel Sturm

Genehmigung des Protokolls der JHV 2008

Bericht des Schatzmeisters und Bericht der Kassenprüfer

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Vortrag „Sachstand Kasernenanlage“, Referent: Architekt Jörg Streng

Bayerische Landessiedlung GmbH

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Die Kameradschaft hat auch nach 37Jahren noch Bestand.Es war wie in jedem Jahr. Auch amersten Juliwochenende 2008 trafensich die ehemaligen Einzelkämpferdes Bataillons 352 zum 37. Mal inder Jagdhütte eines Rhöner Wald-reviers. Und wie in jedem Jahr -wenn die Neuigkeiten aus denletzten Monaten ausgetauscht undschnodderige Liebenswürdigkeitenausgiebig gewechselt wurden -

sie an verstecktenselbst zubereitetenvielfältigen Feinddarstellungenden unterschiedlichstenauf Bataillons-,Divisionsebene undschule in Hammelburg16 WehrpflichtigenAusbildung zu wahrenund ein eingeschworenesdem jeder für jedendem Feuer geholtausgiebig gewechselt wurden -

kommen manche Erinnerungen andie gute alte Zeit wieder hoch.Alle waren sie als Wehrpflichtige imOktober 1971 in die Hainberg-Kaserne in Mellrichstadt bei der2./352 eingerückt und durchliefenunter dem Kompaniechef Haupt-mann Paul Wende die Grundaus-bildung. Im ersten Quartal 1972wurden die Wehrpflichtigen in denUnterrichtssaal befohlen. Haupt-mann Wende fragte nach Frei-willigen für eine Sonderaufgabe,ohne diese näher zu beschreiben.Bemerkenswert war, dass sichtrotzdem 20 aus dem Kreis derWehrpflichtigen meldeten, die da-raufhin in die damalige 5. Kompanieund zu Oberfeldwebel Edelbert Völklgeschickt wurden.Ohne näher auf die „Sonderaufgabe“einzugehen, machte er den jungenMännern deutlich, dass jetzt noch

dem Feuer geholt

Zum GedenkenZeit wäre, den Raum zu verlassen.„Alle anderen, die bleiben, erhalteneine harte, aber gerechte Ausbild-ung, die sie ihr Leben lang nichtvergessen“. Vier Freiwilligen war dieSituation nicht ganz geheuer. Siegingen, der Rest blieb und nahm ander Einzelkämpferausbildung teil, anderen Ziel der Gewinn des alljährlichstattfindenden Jagdtruppwettbewer-bes auf Brigadeebene stand. DasPanzergrenadierbataillon 352 warte-te schon seit langen Jahren aufeinen Erfolg.Wochenlang übten die Soldaten desneuaufgestellten Jagdtrupps dasLeben in den Wäldern um dieHainbergkaserne und versorgtensich dabei fast ausschließlich mitRohkost aus der Kasernenküche, die

Bereits im Mai 1972Ziel erreicht. DerMellrichstadt standSiegertreppchenmeisterschaft derbrigade 35. Sieund die SchnellstenWettbewerb, beiMannschaften vomplatz Hammelburgdurchschlagen musstenSieg qualifiziertenMeisterschaften aufbei der 12. Panzerdivisionreich schlugen sie

Seite 22

Zum Gedenkenehemaligen JagdtruppGedenkstein imVon links: SiegfriedZirpel, Herbert Wahl,

versteckten Lagerfeuernzubereiteten. Während der

Feinddarstellungen beiunterschiedlichsten Übungen

Brigade- oderund der Infanterie-

Hammelburg wurden dieWehrpflichtigen im Rahmen der

wahren Spezialisteneingeschworenes Team, bei

jeden die Kohlen aushätte.

Steigerwald von Volkach bis nachEbern durch.Nur eine offensichtliche Benach-teiligung brachte den Jagdtrupp ausMellrichstadt schließlich um denverdienten Erfolg bei den Korps-meisterschaften in Vogelsang in derEifel. Auch der Sonderurlaub, dender damalige VerteidigungsministerHelmut Schmidt den um den Sieggebrachten Jagdtrupp als Entschä-

hätte.

Gedenken an ihre verstorbenen Kameraden versammelt sich der

1972 war das ersteDer Jagdtrupp ausstand auf dem

bei der Brigade-der Panzergrenadier-

waren die BestenSchnellsten beim

bei dem sich dievom Truppenübungs-

Hammelburg bis nach Bad Orbmussten. Mit diesem

qualifizierten sie sich für dieauf Divisionsebene

Panzerdivision. Erfolg-sie sich durch den

digung gewährte, war kein Ersatz fürdie ungerechte Wertung. Bekanntlichsteckt hinter jeder negativen Er-fahrung, auch eine positive Erkennt-nis. Das Erlebte schweißte die sieb-zehn Männer nur noch mehr zu-sammen. Die damals noch meistjüngeren Soldaten und die Ausbilderkamen mit einem großen Selbst-bewusstsein und dem Wissen umihren „heimlichen Sieg“ nachMellrichstadt zurück.

22

Fortsetzung nächste Seite

Gedenken an ihre verstorbenen Kameraden versammelt sich derJagdtrupp bei seinem traditionellen Jahrestreffen am

Walde.Siegfried Geier, Burkhard Volkheimer, Edelbert Völkl, Günther

Wahl, Franz Seidel,, Michael Verholen und Christoph Helm

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Der damalige Kommandeur, Oberst-leutnant Günther Zirpel, heftete denMännern nicht nur die Bataillons-Ehrennadel an die Brust, er ist seitvielen Jahren auch persönlich beimTreffen im Wald dabei.In den ersten Jahren ihrer regel-mäßigen Treffen frischten sie hinund wieder bei Übungen ihre einmalerworbenen Kenntnisse und Fertig-keiten auf. Nachdem im Laufe derJahre die Haare dünner, die Taillenetwas umfangreicher wurden und dieAusdauer auch nicht mehr war, wiein den Anfangszeiten, wurden dieTreffen gemütlicher.Zum 30jährigen Jubiläum setzten dieKameraden des ehemaligen Jagd-trupps einen Gedenkstein mit demBataillonswappen im Wald. Und

Fortsetzung von Seite 22

Bataillonswappen im Wald. Undmanch Wanderer stand schon davor

Der Gedenkstein, der anlässlich des 30jährigen Jubiläums

aufgestellt wurden.

Panzergrenadierbataillon 352 siegte bei der Divisionsmeisterschaft im Einzelkämpferwettbewerb

Am 30. und 31. Mai 1972 ging esrund: mit surrendem Motor landeteder Hubschrauber auf einer Wiesesüdlich von VOLKACH. DieSchiebetüren waren kaum geöffnet,da sausten 6 Mann wie der Blitz ausder „Libelle“ und rannten zum nahenWaldrand: Die Jagdtrupps der 12.Panzerdivision (Soldaten ausHAMMELBUG, MELLRICHSTADT,VEITSHÖCHHEIM, PHILLIPS-

Quer durch denführte die StreckeFuß! Bergauf, bergabdie Soldaten, wobeischiedene EinlagenAufgaben gelösteOrientieren im Gelände,nach Karte, Kompassskizze, NahkampfausbildungPanzererkennungsdienstvolle Konzentration

Seite 23

VEITSHÖCHHEIM, PHILLIPS-BURG, KÜLSHEIM und WALL-DÜRN) waren unterwegs auf ihremlangen Marsch quer durch denSTEIGERWALD bis nach EBERN.Was war der Sinn diesesWettbewerbs? Unter Jagdtrupps sindTrupps von Soldaten zu verstehen,die aufgrund ihrer Einzelkämpfer-ausbildung aller Truppen in der Lagesind, schwierige taktische Aufgaben,die auch erhebliche körperlicheLeistungsfähigkeit erfordern, selbst-ständig zu lösen. Die Einzelkämpfer-ausbildung aller Truppen wird vonallen Waffengattungen während ihrer„Vollausbildung“ durchgeführt. Aufdem Weg zum Sieg gab es für sechsJagdtrupps aus dem Bereich derDivision allerhand Schwierigkeiten.

volle Konzentrationdas Können undTeilnehmer. Erkundungsaufträge,Aufgaben aus demPionierwesen fehltenLeitung unter FührungLange hatte sichlassen. Die Soldatenimmerhin insgesamtmarschieren. Auf allenteilten SchiedsrichterPlus- und Minuspunktedieser „Rallye derstand siegreich derPanzergrenadierbataillonMELLRICHSTADTder Standortschießanlageübergab der KommandeurPanzerdivision, GeneralmajorTeusen, Pokal und

und wurde an die Wertetradition derBundeswehr erinnert. In den letzenJahren versammeln sich die ehe-maligen Einzelkämpfer um den Steinund widmen ihren verstorbenenKameraden, Elmar Dros und LudwigSauer ein ehrendes Gedenken.1972 gehörten dem Jagdtrupp desPanzergrenadierbataillon 352 nebendem Ausbilder OberfeldwebelEdelbert Völkl, Fahnenjunker FranzSeidel, Unteroffizier Siegfried Geierund die Gefreiten Arthur Bach,Elmar, Dros, Christoph Helm,Thomas Heil, Günther Nenninger,Richard Pörtner, Ludwig Sauer,Manfred Scheffler, Helmut Stößel.Michael Verholen, ReinhardVerholen, Burkhard Volkheimer,Herbert Wahl und Markus WidmannHerbert Wahl und Markus Widmannan.

Der Gedenkstein, der anlässlich des 30jährigen Jubiläums

aufgestellt wurden.

Panzergrenadierbataillon 352 siegte bei der Divisionsmeisterschaft im Einzelkämpferwettbewerb

den STEIGERWALDStrecke als Marsch zu

bergab marschiertenwobei durch ver-

Einlagen schwierigegelöste werden mussten.

Gelände, MarschierenKompass und Wege-

Nahkampfausbildung undPanzererkennungsdienst verlangten

Konzentration und forderten

Führer des siegreichen Trupps OFwVölkl.

23

Konzentration und fordertenund Wissen der

Erkundungsaufträge,dem Fernmelde- undfehlten nicht. DieFührung von Major

allerhand einfallenSoldaten mussten

insgesamt etwa 70 kmallen Stationen ver-

Schiedsrichter und LeitendeMinuspunkte. Am Ende

der harten Männer“der Jagdtrupp des

Panzergrenadierbataillon 352 ausMELLRICHSTADT fest. Noch auf

Standortschießanlage in EBERNKommandeur der 12.

Generalmajor Hansund Urkunde an den

Alle hatten den langen Weg vonVOLKACH bis EBERN durchgestan-den. Ihr Einsatzwille, ihr Können undWissen hatte ihnen zu diesemschönen Erfolg im diesjährigen Ein-zelkämpferwettbewerb verholfen. Esverstand sich von selbst, dass sichdiese Mannschaft am 29. Und 30.Juni 1972 der Korpsauswahl(III.Korps) in KOBLENZ stellenwürde.

Der Kommandeur der 12. Panzerdivision, Generalmajor Hans Teusen (mitte), bei der

Übergabe des Pokals an Oberfeldwebel Völkl, dem Führer des siegreichen

Jagdtrupps des Panzergrenadierbataillon 352 aus Mellrichstadt (rechts)

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Vor etwa 45 Jahren lag dasPzGrenBtl 352 auf dem Truppen-übungsplatz Hohenfels, es warWinter und kalt. Die Grenadier-Kompanien waren draußen auf denSchießbahnen.Bei der Unterbringung in deneinheitlichen Gebäuden wurden dieFunktionen der Versorgungskom-panie etwas zusammengelegt. Dashatte den Vorteil, dass man Waffen,Geräte, Material und persönliche

warmes und nahmSchluck. Nach derer es nochmalsTasse aber auchnicht, obwohl erkräftigen Schussverbesserte, ihmsauübel. Als derzurück kam, lästerteüber seine miserableDer beleidigte Schirrmeisternach einer gewissen

Ein Tässchen Kaffee, das leider gar nicht schmecken konnte.Von Siegfried

Geräte, Material und persönlicheAusrüstung gegenseitig beauf-sichtigte, wenn der eine oder andereauf Dienst- oder Latrinengang gehenmusste.So lag der Spieß mit dem Kompanie-truppführer und Rechnungsführerzusammen. Der Schirrmeister mitdem ABC-Feldwebel und Versorg-ungsunteroffizier (VU) usw. EinesTages ging der Schirrmeister mitseinem Gefolge zum Kfz- Abstell-platz, er hatte den angesetztentechnischen Dienst der Kraftfahrerzu überwachen.Zuhause in der mit Tarnnetzenabgeteilten Baracke, zwischenReinigungsmittel, Klo-Papier, Scheu-erlappen, Formblättern und Besen-stielen, saß der VU und verschanztesich vermutlich hinter dem Rhön-und Streuboten. Ab und zu legte erden Ofen nach, damit es warm bliebund Öle und Fette nicht zähfroren.

nach einer gewissenwelchem Kanistergenommen habe?hin stellte man fest,Kaffee mit Kühlmittelfrostschutz(Glysantin) zubereitetwurde kreidebleichKrankenrevier geschickt,man ihn nachpumpen zur BeobachtungKrankenhaus Nürnberganderen Tage konnteseiner Einheit zurück,keinerlei Bedenken

und Öle und Fette nicht zähfroren.Nach einer gewissen Zeit war er derMeinung: „Oa Scharlerl Kaffää hebtoan wieder in die Hääh“, wie derWiener sagt. Er hatte also Lust aufeine Tasse Kaffee bekommen.Am Platz des Schirrmeisters standenmehrere Kanister, darunter aucheinige mit weißem Verschluss, wasim militärischem Sinne „InhaltWasser“ bedeutet. Er goss etwasdavon in seinen Kochgeschirrdeckelund stellte ihn auf den Ofen; dannnahm er auch von SchirrmeistersPulverkaffee etwas in eine Tasseund füllte sie mit dem sogenanntenheißen Wasser.Dieser Kaffee schmeckte nun nichtso gut wie bei Mutti zuhause, aber erdachte sich: Hauptsache was

Das Wort „Kaffee“allerdings eine langehören, es löste inAllergie und Schüttelfrostaus, vor allemKameraden nervteSpötter schlugUnterführer-Dienstbesprechungim Winterhalbjahreinmal auf FrostgradeBesonders vorsichtigan Wasserentnahmestellenes noch bis zum heutigen

Seite 24

nahm Schluck umder ersten versuchte

mit einer zweitenauch diese schmeckte

er sie mit einemSchuss Sahnemilch

wurde mittlerweileder Schirrmeister

lästerte der VU gleichmiserable Kaffeesorte.

Schirrmeister fragtegewissen Zeit, aus

Ein Tässchen Kaffee, das leider gar nicht schmecken konnte.Von Siegfried Kestler

Mitglieder der KFG Gesamt 225

Aktueller Mitgliederstand des

KFG e. V. zum 01.12.2008

gewissen Zeit, ausKanister er das Wasser

habe? Auf sein Zeichenfest, dass er seinenKühlmittelfrostschutz

zubereitet hatte. Der VUkreidebleich und wurde zum

geschickt, von wodem Magenaus-

Beobachtung insNürnberg brachte. Am

konnte er wieder zuzurück, da die Ärzte

Bedenken mehr hatten.

davon Partner 10

davon aktive Soldaten 85

davon Soldaten a. D. 34

davon Soldaten d. R. 58

davon Beamte/ Angestellte 4

davon ehemalige Beamte/ Angestellte 3

davon zivile Personen 39

davon jur. Personen öffentl. Rechts 2

männlich 209

weiblich 14

„Kaffee“ konnte erlange Zeit nicht mehrin ihm eine gewisse

Schüttelfrost zugleichder Spott der

nervte ihn sehr. Einsogar bei der

Dienstbesprechung vorWinterhalbjahr ihn wöchentlich

Frostgrade zu spindeln.vorsichtig war er natürlich

Wasserentnahmestellen und istheutigen Tage.

24

weiblich 14

Bitte werbt weitere Mitglieder !

Mitgliedsanträge unter

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Kampf auf dem Blutackervon Karl Naumann

Im ersten Quartal 1962 trafen sicheine Anzahl junger Männer in Wall-dürn, um die erste Hürde ihrer beruf-lichen Laufbahn zu nehmen. Hierwurde nämlich der Unteroffieran-wärter-/ Offizieranwärterlehrgangdurchgeführt.Wie auf dem Bild erkennbar, kam

die Masse der Lehrgangsteilnehmer,sowie ein Teil der Ausbilder aus demPzGrenBtl 352 aus Wildflecken.Bei der Gruppeneinteilung wurden

zwei Kfz-Mechaniker aus demPzGrenBtl 352 in die Gruppe einesUnteroffiziers eingeteilt der den

dem 2. BettenbauGruppenführer inQuartal nicht gutvoller Ausrüstunglände, der bezeichnenderweiseNamen BlutackerUm dort hin zuwir die B 27, diefeind-lichem Beschusseine Wasserröhreweitem sah man dann30 stehen. Doch bevordort ankamen, wurdenarten im Geländeöffneten OrdnungKleinste der Gruppewar.Endlich am Schützenpanzerkommen sah man,einer riesigen, lehmigen

Unteroffiziers eingeteilt der denNamen eines bekannten deutschenVersandhauses trägt. Der eineMechaniker wurde wegen seinerKörperlänge „der Lange“ genannt.Der andere war Offizieranwärter undkleinster Lehrgangsteilnehmer.An einem regnerischen Tag war auf

dem Dienstplan das Auf- und Ab-sitzen vom Schützenpanzer HS 30angesagt. Nach dem Frühstück und

einer riesigen, lehmigenlache stand undDurchqueren diesersitzen und seitlichewerden konnte.Gelände hinter demunter feindlichem MGdie einzelnen Soldatenmäßigem Ausfallschritthineingleiten undmussten bevor siekonnten.

Seite 25

Gefr. Naumann (2. Reihe, 2. von links), GefrOA PassonNeckermann (sitzende Reihe, 2. von rechts), Lt Kratz, Lehrgangsleiter (sitzende Reihe, 4. von rechts)

Bettenbau (der war demin dem ganzengenug) ging es mit

Ausrüstung zum Panzerge-bezeichnenderweise den

trug.kommen, mussten

die wie üblich unterBeschuss lag, durch

Wasserröhre unterqueren. Vondann schon den HSbevor die Soldaten

wurden alle Gang-Gelände und der ge-

geübt, so dass derGruppe nur am Rennen

Schützenpanzer ange-man, dass dieser hinter

lehmigen Wasser-

Zu diesem Zeitpunkt kam der Lehr-gangsleiter, ein zackiger Leutnantmit großem Dienstanzug undSchirmmütze, um sich mit zufriede-nem Lächeln diese Übung anzu-schauen.Jetzt war gerade der kleinste Soldatder Gruppe am Üben, als der Rufertönte: “MG -Feuer von rechts.“Doch dieser war etwas zu langsamund wurde vermutlich von einerfeindlichen Kugel getroffen. Erkonnte keinen Ausfallschritt mehrmachen und fiel der Länge nach indas Dreckloch. Seine Hände schlu-gen so auf das Wasser auf, dass dieLehmbrühe in hohem Bogen seitlichherausspritzte. Leider stand dortunglücklicherweise der Lehrgangs-leiter, der den ganzen Segen volllehmigen Wasser-

und nur durch dasdieser Brühe das Auf-

seitliche Absitzen geübtLeider lag das

dem HS 30 öftersMG-Feuer, so dass

Soldaten mit schul-Ausfallschritt in die Pfütze

und Deckung suchensie wieder aufsitzen

leiter, der den ganzen Segen vollabbekam. Seine Mütze und derAnzug hatten nun einen Tarnan-strich. Mit einem eingefrorenenLächeln verschwand er unverzüglichvom Blutacker und wurde auch beiweiteren Übungen in diesen Ge-lände nicht mehr gesehen.Der Soldat musste später in seinerFreizeit den Anzug wieder in Ord-nung bringen, was ihn aber weiternicht belastete.

25

Passon (sitzende Reihe, 1. von rechts), UffzKratz, Lehrgangsleiter (sitzende Reihe, 4. von

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Geschichte der Selbstlade -pistolen im deutschen Heer Teil 2

Von CC Bittorf

Die Pistole P38 / P1 der „Langzeitdiener“ im deutschen Heer

Die P38 war als ErsatzHerstellung sehrdaher teure PistoleMitte der dreißigerdeshalb bei dermals mit Firmensitzenen Thüringischeneine neue Ordonnanzwaffereits festgelegtenLuger entwickelt.Die P38 ist eineinem so genanntenkriegelverschlussder Lauf mit einemtronenlager angebrachtenbaren Verrigelungsstück

Pistole Modell P 38 ,Mauser Fertigung, 1944 in Baugruppen zerlegt. Deutlich ist der Schwenkriegel am Lauf unter dem Patronenlager zu erkennen Vorläufer der P38 war die im Jahre 1935 an die Erprobungsstellen der Wehrmacht gelieferte Armeepistole,

Vorserienmodell Armeepistole von 1935 (Abb. rechts)die nach kleineren Änderungen (z.B. Ladestandsanzeiger, Aussenliegender Hahn) im Jahre 1938 offiziell in der Wehrmacht eingeführt wurde und Zug um Zug die Pistole 08 ersetzen sollte, was

vollständig umgesetzt wurde, da die P08 ja parallel bis ins Jahr 1942 weiter gefertigt wurde.Die P38 wurde außer von Walther unter anderem noch von den Firmen Spreewerke Berlin und Mauser Oberndorf hergestellt.

Pistole Modell P 38 MauserFertigung 1944 Aufgrund der tech-nischen Ausstattung der P 38 mitIhrem außen liegenden Hahn, der

Sicherung mit Entspannvorrichtungund dem Spannabzug,Möglichkeit die Waffeentspannt durchDouble Action Abzugkönnen, gilt dieweisende Entwicklungnachfolgenden Militärpistolen weltweit.Nach 1945 wurdeals Beutewaffe (mitAlliierten Behörden)schiedenen Institutionengrenzschutz, Polizei)

Seite 26

die Pistole 08 ersetzen sollte, was jedoch bis Kriegsende 1945 nicht

Ersatz für die in dersehr aufwändige und

Pistole 08 gedacht.dreißiger Jahre wurde

Firma Walther (da-Firmensitz im nahe geleg-

Thüringischen Zella Mehlis)Ordonnanzwaffe im be-

festgelegten Kaliber 9mm

Rückstoßlader mitgenannten Schwen-

kriegelverschluss. Dabei verriegelteinem unten am Pa-

angebrachten schwenk-Verrigelungsstück im Schlitten

der Waffe. Nach der Schussabgabeläuft das Rohr zuerst zusammen mitdem Schlitten geradlinig zurück.Nach einer kurzen Rücklaufstreckeschwenkt der Verschlussriegelzwangsgesteuert nach unten ab,das Rohr bleibt stehen und derSchlitten läuft weiter zurück, wirft dieleere Hülse aus und wird dann durchzwei, seitlich jeweils links und rechtsim Griffstück, befindliche Federnwieder nach vorne gedrückt.Ein nahezu Identisches System ver-wendet übrigens auch die aktuelle Dienstpistole M 9 alias Beretta 92F der US Armee, ebenfalls im Kaliber 9mm Luger.

Pistole Modell P 38 ,Mauser Fertigung, 1944 in Baugruppen zerlegt. Deutlich ist der Schwenkriegel am Lauf unter dem Patronenlager zu erkennen Vorläufer der P38 war die im Jahre 1935 an die Erprobungsstellen der Wehrmacht gelieferte Armeepistole,

vollständig umgesetzt wurde, da die P08 ja parallel bis ins Jahr 1942 weiter gefertigt wurde.Die P38 wurde außer von Walther unter anderem noch von den Firmen Spreewerke Berlin und Mauser Oberndorf hergestellt.

EntspannvorrichtungSpannabzug, sprich die

Waffe geladen aberdurch einen sogen.

Abzug abfeuern zuP 38 als weg-

Entwicklung für vieleMilitär- und Dienst-

wurde sie unter anderem(mit Erlaubnis der

Behörden) bei ver-Institutionen (Bundes-Polizei) wieder ein-

gesetzt. Unter französischer Besatz-ung wurden unter der Herstellerbe-zeichnung Manurhin aus noch vor-handenen Teilen und auf noch vor-handen Maschinen auch nach derdeutschen Kapitulation Pistolen P38hergestellt.Mit Gründung der Bundeswehr imJahre 1955 und der damit einher-gehenden Wiederbewaffnung be-nötigte man auch eine Pistole für dieneu geschaffene Truppe.

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Fortsetzung nächste Seite

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Jedoch wurde das bis dato inDeutschland für alle militärischenHandwaffen gebräuchliche Systemdie Waffenbezeichnug mit dem Jahrder Militärischen Einführung zu ver-binden, ad acta gelegt.Da man mit der robusten und sehrzuverlässigen P 38 im Krieg guteErfahrungen gemacht hatte, be-schloss man eine leicht modifizierteVersion der P 38 anzuschaffen undführte diese nun als P 1 bezeichnetePistole in alle Truppenteile der Bun-deswehr ein, eine Pistole die den

meisten Lesern sicherlichbekannt sein dürfteNeben der Bundeswehrandere Länder dieDienstpistole ein,Chile, Dänemark,reich und PortugalEin UnterschiedP38 ist das Griffstück,mehr aus Stahl sondernmetall besteht, wasGewichtseinsparungeinbringt. Die Waffewieder von der

Pistole ModellNachkriegsfertigungSchlitten und Griffstück)

Fortsetzung von Seite 26

Schlitten und Griffstück)Mittlerweile ist einP 38 Pistolen beinach einer Gesamtdienstzeitnahezu 70 Jahrenworden. Seit 1997alten P1 durchHeckler & Kochersetzt.Gut erhaltene P

Liebe Leserinnen und Leser,Ideen …

verfolgen. Deshalbein halbes Jahr zusammengetragen,der örtliche Pressespiegelgroßen Umfang immüssen.Die anderen ThemenInformationsgehaltungswert aufgenommenherigen Ergebnissesehen lassen.Bei allem Erfolg würdenbehaupten, dass

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…muss man haben. Unsere Arbeit inder Vorstandschaft wird davon be-stimmt, neue Ansätze zu finden, An-gebote zu verbessern oder die Infor-mationen dieses Kuriers zu verbes-sern. Als Verantwortlicher für die Ge-staltung des Kuriers bin ich auf dieMitarbeit von anderen Personen an-gewiesen. Diese erfolgt fast aus-schließlich von Marianne Völkl,Walter Kirchen und Gerd Höhn. Beider Gestaltung des Kuriers habenwir von Beginn an zwei Themen-schwerpunkte ausgewählt. Zumeinen wollen wir alle Mitglieder in-formieren und zum anderen ausdem Vereinsleben berichten.Nicht alle können die örtliche Presse

behaupten, dassbesser gemacht werdengenau aus diesemSie, liebe Leserinnenliebe Mitglieder desuns Ihre Ideen zubin überzeugt davon,Köpfen der überIdeen schlummernder Verein nochkann oder wietionszeitschrift nochgestaltet werdenmöchte ich hiermitaufrufen an der GestaltungKuriers mitzuarbeiteneigene Artikel oderverfassen oder aberbzw. Vorschläge einzureichen

sicherlich mehr alsdürfte.

Bundeswehr führten auchdie P38 / P1 als

ein, darunter warenNorwegen, Öster-

Portugal.zur ursprünglichen

Griffstück, das nun nichtsondern aus Leicht-was der Waffe eine

Gewichtseinsparung von etwa 160 gWaffe wurde auch nun

Fa. Carl Walther,

mittlerweile mit Sitz in Ulm gefertigt.Ansonsten sind viele Teile, unter an-derem das Magazin, zwischen P1und P 38 identisch bzw. sogar aus-tauschbar.Da im fortlaufenden Dienstgebrauchab Mitte der 60er Jahre sicherheits-relevante Verschleißerscheinungen(Rissbildung im Griffstück undSchlitten) auftauchten, wurden abder Seriennummer "312700" ein ver-stärkter Verschluss und ab "370001ein verstärktes Griffstück verwendet.

P 38 / P1 ausNachkriegsfertigung (mit verst.

Griffstück)

1945 sind mittlerweile seltene undgesuchte Sammlerstücke.Neuere, nach 1945 gefertigteGriffstück)

ein Großteil der P 1 /bei der Bundeswehr

Gesamtdienstzeit vonJahren ausgemustert1997 nun werden die

die Pistole P8 vonKoch nach und nach

P38 aus der Zeit vor

Neuere, nach 1945 gefertigteStücke, teils Arsenalgepflegt, ausBundeswehr oder Behörden-beständen sind hingegen auf demZivilmarkt (entspr. Erwerbs-berechtigung vorausgesetzt) zu rechtgünstigen Preisen ab ca. 200,- €erhältlich.

CC Bittorf 2008

Deshalb wird, jeweils überzusammengetragen,

Pressespiegel einenim Kurier einnehmen

Themen werden je nachInformationsgehalt und Unterhalt-

aufgenommen. Die bis-Ergebnisse können sich

würden wir aber nieGutes nicht noch

Außerdem möchte ich noch einenHilferuf starten.Seit der Außerdienststellung derMellrichstädter Panzergrenadierefindet keine Sammlung für denVolksbund Deutsche Kriegsgräbere.V. in Mellrichstadt und Ortsteilenmehr statt. Einzige Ausnahme ist dieDosensammlung am Friedhofsaus-gang in Mellrichstadt an Aller-heiligen. Diese wird durch unserenVorsitzenden, Gerd Höhn und dem

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Gutes nicht nochwerden kann. Und

diesem Grund möchte ichLeserinnen und Leser –

des KFG – aufrufen,zu präsentieren. Ichdavon, dass in den

über 200 Mitgliedernschlummern. Ideen dazu, was

noch besser machenwie diese Informa-noch ansprechender

kann. Deshalbhiermit alle LeserGestaltung unseres

mitzuarbeiten und ggf.oder Leserbriefe zu

aber Anregungeneinzureichen.

Vorsitzenden, Gerd Höhn und demzweiten Vorsitzenden, SiegbertDiemer, durchgeführt. Auch amVolkstrauertag beteiligt sich unserVerein und legt im Auftrag derBundeswehr einen Kranz nieder. Fürbeide Aktivitäten werden für das Jahr2009 und folgende freiwillige Helferin Uniform aus Mellrichstadt undUmgebung gesucht. Das müsstedoch machbar sein.

Herzlichst Ihr Udo Straub

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Die Abbildungen zeigen einige Planentwürfe des Büros Zühlkegrundsätzlich abgesegnet. Nach einer Abstimmung über die zeitliche Abfolge (Bauabschnitte) soll voraussichtlich Anfang nächsten Jahres der Finanzierungsantrag gestellt werdendass evtl. im Sommer 2009 begonnen werden könnte. Vorab brauchtMuseumskonzept, das durch das Büro Fran-Konzept aus Würzburg derzeitDie Schätzkosten für das Gesamtprojekt liegen derzeit bei rd. 1,6

Museumsensemble FRONHOF in

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Zühlke und 2 Modellfotos. Der Stadtrat hat das Konzept grundsätzlich abgesegnet. Nach einer Abstimmung über die zeitliche Abfolge (Bauabschnitte) soll voraussichtlich Anfang nächsten Jahres der Finanzierungsantrag gestellt werden und anschließend die Ausschreibung erfolgen, so

begonnen werden könnte. Vorab braucht die Stadt noch das endgültigeKonzept aus Würzburg derzeit erarbeitet wird.

Die Schätzkosten für das Gesamtprojekt liegen derzeit bei rd. 1,6 Mio Euro.

Museumsensemble FRONHOF in Mellrichstadt

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Fortsetzung nächste Seite

Page 29: Jahrgang 3, Ausgabe 6 Dezember 2008 · im Alter von 86 Jahren Panzergrenadierbataillon Kommandeur vom 1.10.1970. Unter wurde das Bataillon grenadierbataillon gliedert. Der portwagen

Fortsetzung von Seite 28

Planungstand „zukünftiges Garnisonsmuseum“

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Funktionsräume: Büro, Teeküche

Cafe mit Bildern aus der Btl-Geschichte

Treppenhaus gestaltet wie Eingangsbereich Stab 1

Darstellung Zeitraum „Kalter Krieg“

Planungstand „zukünftiges Garnisonsmuseum“

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Darstellung Zeitraum „Kalter Krieg“

Exponate der NVA, des WP und der NATO

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Karl SchneiderKarl SchneiderKarl SchneiderKarl Schneider

Wir trauern um unser Mitglied

der der der der am 21.09.2008 im am 21.09.2008 im am 21.09.2008 im am 21.09.2008 im der der der der am 21.09.2008 im am 21.09.2008 im am 21.09.2008 im am 21.09.2008 im

Alter von Alter von Alter von Alter von 76 76 76 76 Jahren verstorben ist.Jahren verstorben ist.Jahren verstorben ist.Jahren verstorben ist.

Die Chronik der Mellrichstädter

Seite 30

Adolf SchlichtAdolf SchlichtAdolf SchlichtAdolf Schlicht

um Oberst a.D.

der der der der am 06.07.2008 im am 06.07.2008 im am 06.07.2008 im am 06.07.2008 im

Wir begrüßen als neue Mitgliederin unserem Verein :

der der der der am 06.07.2008 im am 06.07.2008 im am 06.07.2008 im am 06.07.2008 im

Alter von Alter von Alter von Alter von 86 86 86 86 Jahren verstorben ist.Jahren verstorben ist.Jahren verstorben ist.Jahren verstorben ist.

Mellrichstädter Panzergrenadiere

30

Hans-Werner Dorst 97616 Salz

Olaf Erhard 97647 Nordheim/ Rhön

Karl Heinz Johannes 97654 Bastheim

Eberhard Klein 98617 Henneberg

Alois Knödel 90427 Nürnberg

Rainer Nücken 53343 Wachtberg

Kurt Wolf 97656 Unterelsbach

Herbert Springmann 77876 Kappelrodeck

Manfred Jahn 36148 Kalbach

Eugen Michaelis 97638 Mellrichstadt

Maximilian Scherner 79189 Bad Krozingen

Karl-Heinz Studen 51069 Köln

Margret Studen 51069 Köln

Peter Schneider 97645 Ostheim

Christian Neugebauer 97708 Bad Bocklet

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Kameradschaftsabend des Vereins im Gasthaus „Goldenes Roß“

in Mellrichstadt.

Am zweiten Mittwoch im Monat haben wir unseren Stammtisch.

Nächste Termine:

Mittwoch, 14.01.2009 ab 17:30 Uhr Mittwoch, 11.02.2009 ab 17:30 UhrMittwoch, 11.03.2009 ab 17:30 UhrMittwoch, 08.04.2009 ab 17:30 UhrMittwoch, 13.05.2009 ab 17:30 UhrMittwoch, 10.06.2009 ab 17:30 Uhr

jeweils im Gasthaus „Goldenes Roß“

Alle bisherigen Ausgaben des Kuriers auch als PDF-Datei auf

unserer Homepage .

Seite 31

unserer Homepage .

06.03.09 – KFG e.V. Jahreshauptversammlung 2009

27.06.09 – KFG e.V. Kameradschaftstreffen und Stadtfest in Mellrichstadt

09.07. und 10.07.09 –Tag der Infanterie in Hammelburg

Termine 2009

Termine der Pensionäre Uffz-Korps 352

für das Jahr 2009

Unser „runder“ Geburtstagskalender 2009

Alfred Dietrich 21.11. 75

Linus Eizenhöfer 15.11. 75

für das Jahr 2009Mittwoch, 25.02.2009 - Heringsessen im Gasthaus

„Goldenes Roß“Mittwoch, 15.07.2009 - Grillen am See in Sondheim/

Grabf.Sonntag, 13.12.2009 - Jahresabschlussessen im

Gasthaus „Goldenes Roß“

Termin der ERH - Mellrichstadt

08.05.2009MitgliederversammlungIn Hendungen

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Kontaktadresse und Telefonnummerüber KFG - Schriftführer

Linus Eizenhöfer 15.11. 75

Horst Bittmann 03.01. 70

Ulrich Bucher 04.09. 70

Horst Liegmann 25.04. 70

Karl -Heinz Studen 31.03. 65

Margret Studen 13.12. 65

Albert Wüchner 21.07. 65

Alfred Gerber 21.06. 60

Dirk Meyer 20.08. 60

Brigitte Rommel 08.01. 60

Udo Straub 10.11. 60

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ZeitmanagementIn einem Jahr stehen allen Menschen

365 Tage

bzw. 8.760 Stundenbzw 525.600 Minuten

bzw. 31.536.000 Sekunden

zur Verfügung .

Die Zuteilung der Zeit ist die einzige Gerechtigkeit.

Was wir daraus machen, Was wir daraus machen, das liegt an uns.

Liebe Freunde des KFG e.V. !Wieder einmal ist es soweit undein ereignisreiches Jahr geht zuEnde ….Danke für die Treue zu EuremVerein und für die konstruktiveMitarbeit bei den verschiedenenVorhaben und Aufgaben.Wir freuen uns auf ein Wieder-sehen mit Euch in 2009 undwünschen Euch und Euren Ange-hörigen für das neue Jahr vielGlück, Erfolg und vor allen

Impressum

Herausgeber:Kameradschaft und Freundeskreis derGarnison Mellrichstadt e.V.Gerhard Höhn, 1. VorsitzenderIgnaz – Reder – Straße 2697638 MellrichstadtTel.: 09776 – 5840

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Glück, Erfolg und vor allenDingen – ganz viel Gesundheit!

Eure Vorstandschaft

Adressfeld

Beiträge, soweit nicht besonders gekennzeichnet:Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion des Rhön- und Streuboten

Redaktion, Bearbeitung und Gestaltung:Udo Straub

Titelbild:Siegfried Kestler auf dem Sommerfest 2008

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