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Ausgabe 6 | Oktober 2015 Evangelische Kirchengemeinde Malterdingen Jakobsbrief Sehnsucht nach Stille Albert Schweitzer - ein Portrait Erlebnisse am Fluss Ognon Gottesdienst auch mit Kindern 1. Malterdinger Koffermarkt

Jakobsbrief Okt 15 NEU - ev-kirche-malterdingen.de · Daniel Breisacher und Eric Schüssele Teamer unterwegs auf dem Fluss Ognon. Christus spricht: Ich bin die Tür; so je-mand durch

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Ausgabe 6 | Oktober 2015

Evangelische KirchengemeindeMalterdingen

Jakobsbrief

Sehnsucht nach Stille

Albert Schweitzer - ein Portrait

Erlebnisse am Fluss Ognon

Gottesdienst auch mit Kindern

1. Malterdinger Koffermarkt

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Liebe Gemeinde,

„Parkluft grüßt mich;die vielen tausend grü-nen Blätter der hochaufragenden Bäume

sind Lippen, die mir Guten Tag sagen:Auch schon aufgestanden? In der Tatja, ich wundere mich selber. So einPark, das ist wie ein weites, stilles, ab-gesondertes Zimmer.“So schreibt Martin Walser und fährtfort: „Übrigens ist es in einem Park ei-gentlich immer Sonntag, denn es istimmer ein bisschen wehmütig, und dasWehmütige erinnert lebhaft an zuHause, und Sonntage hat es ja eigent-lich nur zu Hause gegeben, wo manKind gewesen ist.“

Eigentümlich, wie so ein Park auf ihnund auf viele von uns wirkt. Ich selberbin auch gerne dort. Es ist vielleichtwirklich das Sonntägliche, ja das Auf-geräumte, das mich anzieht.

Ein Sehnen nach Ruhe und Stille„Da wohnt ein Sehnen tief in uns“,singen wir immer wieder einmal imGottesdienst. Ja, da ist so ein Sehnennach Aufgeräumtheit, nach Ruhe undStille. Vielleicht mutet es den einenoder anderen befremdlich an. Liegtder Urlaub, die Ferienzeit, denn schonwieder so lange zurück? Müssten wirnicht jetzt mit Blick auf ein zu Ende

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gehendes Jahr die Ärmel aufkrempelnund noch einmal richtig loslegen?Ich meine, das wäre kein Gegensatz,sondern Stille und Aktion braucheneinander gegenseitig. Und unser Ur-laub ist nur ein Ort, ein Zeitraum, deruns zu uns selbst zurückführen kann.Er macht es uns leichter, den eigenenRhythmus in uns wiederzuentdecken.

Es ist der Rhythmus von Ruhe undHandeln, von Stille und Aktion. Wirsind dabei, ihn gründlich zu verlernen.Auch im kirchlichen Raum, in den ge-meindlichen Aktivitäten brauchen wirdas Zurückfinden zur Stille, um aus ihrheraus wieder frisch und neu zur Tatzu schreiten.

Ein Raum der StilleDieses Bedürfnis zeigt sich auch imgesellschaftlichen Leben. Wussten Sie,dass es seit 1988 im BrandenburgerTor in Berlin einen Raum der Stillegibt?

„Die Vision von einem für jeden of-fenen Raum der Stille inmitten Berlinsentstand Ende 1988 im Ostteil der da-mals noch geteilten Stadt. Nach derVereinigung Deutschlands im Jahre1990 sprang der Funke auch auf Berli-ner im Westteil über, und es bildetesich bald ein kleiner Initiativkreis mitdem Ziel, in einem dafür geeignetenGebäude - möglichst nahe an der ehe-maligen Grenzlinie zwischen den

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beiden Machtblöcken und Ideologien -einen solchen Raum der Stille zu schaf-fen.“

Der Raum der Stille möchte allen Vor-beikommenden, Gästen und Stadtbe-wohnern Gelegenheit bieten, einzu-kehren, eine Weile in Stille Platz zunehmen, sei es, um zu entspannen, seies, um sich an diesem geschichtsträch-tigen Ort mit seinen düsteren, aberauch hoffnungsvollen Erinnerungen zubesinnen, zu meditieren, zu beten.Er soll eine ständige Aufforderung zuGeschwisterlichkeit und Toleranz un-ter den Menschen, zwischen den Nati-onalitäten und Weltanschauungensein.Ein Raum der Stille inmitten einer pul-sierenden Großstadt, einer Metropole,die Menschen aus aller Herren Ländermagisch anzieht. Ein besseres Bild fürdie Notwendigkeit des regelmäßigenZur-Ruhe-Kommens lässt sich kaumfinden.

Die GebetskapelleIn Malterdingen haben wir dafür dieGebetskapelle in der Jakobskirche. Inden Sommermonaten zwischen 8.00Uhr und 18.00 Uhr finden Menschenihren Weg dorthin. Lassen ihre alltäg-lichen Geschäfte für einige Minutenruhen. Kümmern sich für einen Mo-ment ihres Lebens nur um sich. Daskann Folgen haben: Im eigenen Le-bensfluss länger Abgetauchtes treibt

nach oben. Uneingestandene Sehn-süchte, innere Verkrampfungen, Ver-letzungen und ungelöste Fragen.Manche schreiben in das ausliegendeGästebuch.

Momente der Ruhe„Vielen Dank für den kurzen Momentder Ruhe und Besinnung“, lese ich undauch „Wir haben uns gefreut, eine Ker-ze für unseren kleinen und viel zu frühgeholten Eric anzünden zu können.“Das schreibt eine Familie aus Sachsen.Oder auch: „Ein Ort der Ruhe, man fin-det seinen Seelenfrieden.“

Wenn sie das nächste Mal in der Näheder Jakobskirche sind, schauen sie füreinen Moment hinein. Gönnen sie sichdie Atmosphäre der alten Kirche mitihren schönen Fresken, eines Raumes,der in vielen Jahrhunderten „durchbe-tet“ wurde.

Gelegenheit zur StilleDie Gebetskapelle wird in diesemHerbst ihr Gesicht noch ein wenig ver-ändern. Christel Ikker aus Malterdin-gen wird Figuren gestalten, die alsWandbild zur Meditation und zumGebet anregen sollen. Sie stellt sie derKirchengemeinde als Leihgabe zur Ver-fügung.Vielleicht lassen Sie sich ja davon zueinem Augenblick der Stille einladen,wir würden uns freuen. Ihre Seelewürde sich freuen.

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Straßburg, im Oktober 1905. Dem 30-Jährigen stehen alle Türen offen. AlsPrivatdozent für Neues Testament, alsReligionsphilosoph und Orgelinterprethat Albert Schweitzer bisher Herausra-gendes geleistet. Da meldet er sichbeim Dekan der medizinischen Fakul-tät, weil er Medizin studieren will. Be-rufsziel: Arzt in Afrika.

Mit der gebürtigen Berlinerin HeleneBresslau heiratet er 1912 die Frau, mitder ihn eine tiefe Geistesverwandt-schaft verbindet und die sein Lebens-werk nach Kräften unterstützt. Ein Jahrspäter gründen sie im heutigen Gabundas Tropenspital Lambarene - was indeutscher Übersetzung bedeutet: „Wirwollen es versuchen!“

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegesim August 1914 löst bei dem Men-schenfreund auf der „Lichtung derNächstenliebe“, wie sein Urwaldspital

Weil wir die Ruhemomente des Le-bens brauchen, um wieder Atem zuschöpfen. Uns wieder auszurichten,auf das, was uns wichtig ist. Auf das,was Gott für uns ist.Natürlich können wir das auch amSonntag haben. Den hat unser jüdisch-christlicher Glaube ja sozusagen „er-funden“. Und wir müssen dazu auchnicht unbedingt in einen Park gehen,wie Martin Walser schreibt. Ein ganznormaler Gottesdienst an einem ganznormalen Sonntag tut es auch. Viel-leicht finden Sie in den „Gottesdienstauch mit Kindern“ und stellen fest, wiebunt unsere Gemeinde geworden ist.Und wie viel Freude es macht, mitMenschen ganz verschiedenen Alters

„Ich bin Leben, das leben will“Ein Portrait von Albert Schweitzer

zur Ruhe zu kommen, zu beten, zu sin-gen und fröhlich zu sein. Vielleicht istes ein Gottesdienst im November,dem Monat, in dem unserer Verstor-benen in besonderer Weise gedachtwird.

Ob Sie nun für einige Minuten in derGebetskapelle verweilen oder wir unsim Gottesdienst sehen, ich wünscheIhnen, dass Sie immer wieder zur Ruhefinden und so mit einem anonymenSchreiber in unserem Gästebuch betenkönnen: „Gott, Vater schenke mir dieKraft, meinen Weg zu finden und meinZiel zu erreichen.“

Herzlichst, Ihr Pfarrer Uwe Röskamp

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einmal genannt wurde, eine intellektu-elle Sinnkrise aus: Ist nicht gerade inEuropa die Botschaft von der versöh-nenden Liebe Jesu zu Hause?Angesichts dieser menschlichen Katas-trophe findet Schweitzer die Formulie-rung „Ehrfurcht vor dem Leben“. Indieser Formel sieht er die vernunftmä-ßige Forderung, die allen Menschen anallen Orten der Erde einsichtig seinmüsste. Denn: „Ich bin Leben, das le-ben will, inmitten von Leben, das lebenwill.“ Dieser Kernsatz bezieht sichnicht nur auf den Menschen.

Schweitzer lehrt ein geschwisterlichesVerhältnis zur gesamten Schöpfung:„Gut ist: Leben erhalten, Leben för-dern, entwicklungsfähiges Leben aufseinen höchsten Stand bringen. Böseist: Leben vernichten, Leben schädigen,entwickelbares Leben niederhalten.“Jahrzehnte später mahnt er angesichtsder atomaren Hochrüstung der Super-mächte zum Weltfrieden. 1954 nimmtder „Urwalddoktor“ den Friedensno-belpreis in Oslo entgegen. Das Preis-geld lässt er vollständig einemLepradorf zukommen. Am 4. Septem-ber 1965 ist das „Genie der Mensch-lichkeit“, wie Winston Churchill ihnnannte, im Alter von 90 Jahren in Lam-barene gestorben.

Albert Schweitzer ist bis heute fürviele ein Vorbild. Er erprobte seineForderungen und lehrte seine Praxis.

Dabei verlor er nie aus den Augen,dass nur sehr wenige Menschen solchein Lebenswerk aufbauen können. Be-scheiden sprach er von „Schicksals-gunst“ und sprach seinem Handelnalles Modellhafte und Exemplarischeab. Gleichzeitig betonte er den Gedan-ken von dem „Nebenamt“. Jeder kön-ne und müsse etwas an Zeit und Kraftfür andere abgeben, um den Sinn sei-nes Lebens zu verwirklichen.

Reinhard Ellsel

Vor 50 Jahren starb der Urwalddoktor undFriedensnobelpreisträger Albert Schweitzer

Foto: epd Bild

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Freitag: Am 31. Juli um 15.00 Uhr tra-fen sich Mitarbeiter, Teamer und diebeiden Pfarrer der Gemeinden Eichs-tetten und Malterdingen an der Kirchein Eichstetten, um auf ein gemein-sames Kanu-Wochenende ins Elsass zufahren.Als wir dann nachmittags schließlicham Campingplatz Villersexel ankamen,packten wir unser Gepäck aus denzwei VW-Bussen aus und bauten dieZelte auf.

KanuCamp 2015Erlebnisse bei der Teamer-Freizeitam Fluss Ognon

Den Abend verbrachten wir mit Grup-pen- und Gesellschaftsspielen.

Samstag: Wir standen um 9 Uhr auf,um gemeinsam unter einem Pavillonzu frühstücken. Da es leicht regnete,planten wir einen gemütlichen Tag aufdem Campingplatz. Nach dem Früh-stück saßen wir zusammen zu einemBibelgespräch.Zwischenzeitlich hatte es aufgehört zuregnen, und so entschlossen wir unskurzfristig, doch noch Kanu zu fahren.Wir packten unsere Sachen ins Auto,um auf den nächsten CampingplatzAutrey le Vay zu fahren, wo wir dannwieder unsere Zelte aufbauten.

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Anschließend fuhren wir zum Kanuver-leih. Dort liehen wir uns vier Zweier-Canadier und schon konnte die Fahrtdas kleine Flüsschen Ognon hinunterbeginnen.

Nach etwa der Hälfte der insgesamt 10Kilometer langen Strecke legten wir inAutrey le Vay eine kurze Rast ein, umgemütlich zu vespern. Praktisch, dassunsere Zelte schon dort standen!Anschließend ging es weiter den Flusshinab und vorbei an schönen Land-schaften. Immer wieder hat es dabeierfrischend leicht geregnet. BeimCampingplatz Bonnal war unsere Ka-nufahrt zu Ende. Von dort wurden wirnach Autrey le Vay zurückgebracht.Am Abend genossen wir dann nochdas gute Essen und ein gemütlichesZusammensein.

Sonntag: Nachdem wir Sonntagmor-gen aufgestanden waren und gefrüh-stückt hatten, hielten wir einen klei-en Gottesdienst mit Abendmahl, selbstausgesuchten Liedern und Gebeten, indie wir selbst Teile einbrachten.Nach dem Gottesdienst gab es nochein Vesper und dann packten wir un-ser Gepäck und die Zelte zusammen.Gegen Mittag ging es wieder zurücknach Malterdingen und nach Eichstet-ten.

Daniel Breisacher und Eric Schüssele

Teamer unterwegs auf dem Fluss Ognon

Christus spricht: Ich bin die Tür; so je-mand durch mich eingeht, der wird se-lig werden und wird ein und aus gehenund Weide finden. (Johannes 10, 9)Unter diesem Motto stand der Gottes-dienst am 27. September, in dem sichdie diesjährigen Konfirmanden der Ge-meinde vorgestellt haben.Die achtzehn Schülerinnen und Schülerwerden nun gemeinsam dem christli-chen Glauben nachspüren, um am En-de ihrer Konfirmandenzeit Ja zu Gott,zum Glauben und zur Kirche sagen zukönnen.

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Junge Menschen auf dem WegDie Konfirmanden

Die Konfirmanden im Bildjeweils von links nach rechts

hintere Reihe:Julia Wintz, Marina Urban, Lisa Huber, ErikBartusel, Niklas Hirschbolz, Niklas Oehlert,Daniel Gerber, Felix Ehret, Benedikt Sachs

vordere Reihe:Jessica Löffel, Milena Huser, Lena Miche-latsch, Jennifer Gitt, Belinda Rein, SelinaBreig, Josephine Trautwein, Emelie Gresslin

nicht im Bild:Linda Hilgenstein

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angeboten. Kinder fanden im Pfarrgar-ten Schmink- und Bastelangebote oderjagten Pfarrers Hühner.Es war ein rundherum gelungener Tagund das Vorbereitungsteam und dieeifrigen Helfer in der Küche, an denTheken und beim Auf-und Abbau derZelte waren erschöpft aber glücklichüber den guten Verlauf dieses Experi-mentes. Der Erlös des Tages kommtder Renovierung der Jakobskirche zu-gute und die fleißigen Waffelbäckerkonnten die Kasse für das indische Pa-tenkind und den Kinderchor erfreulichauffüllen.Herzlichen Dank allen, die zum gutenGelingen dieses ersten Koffermarktesbeigetragen haben!

Maike Röskamp

KoffermarktWas war denn das?

Wer am frühen Morgen noch mit ban-gem Blick zum Himmel geschaut hatte,konnte pünktlich zum Beginn des Kof-fermarktes aufatmen, denn Teilneh-mer und Besucher wurden mit golde-nem Oktoberwetter verwöhnt.Gleich nach dem Erntedankgottes-dienst strömte eine Menge Neugie-riger durch den Pfarrhof, um zu sehen,was sich hinter dem Begriff „Kofferma-rkt“ denn nun verbarg.

Koffer wurden nicht verkauft, aber 32kreative Menschen aus Malterdingenund aus der Umgebung hatten nostal-gische Koffer mitgebracht und darinpräsentiert, was sie Schönes, Prak-tisches und Leckeres hergestellt hat-ten.Was kam da nicht alles zum Vorschein!Gestricktes, Genähtes und Gefilztes fürdie kalte Jahreszeit, dekorative Gefäßeaus Keramik und Beton, Lichterketten,Taschen aller Art, Schmuck, Skulp-turen, Karten und Papierarbeiten so-wie Gewürzzubereitungen, Liköre undÖle. Das Staunen und die Begeisterungwaren groß, auch bei den Besuchern,die im Laufe des Tages aus vielen um-liegenden Orten wegen des Koffer-marktes nach Malterdingen kamen.Im Jakob-Otter-Haus wurde für alleHungrigen Suppe und reichlich Kuchen

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13. Dezember, 3. Advent, 9.30 UhrGottesdienst auch mit Kindernmit Taufmöglichkeitanschließend Kirchenkaffee

20. Dezember, 4. Advent, 9.30 Uhrmusikalischer Gottesdienst

24. Dezember, Heiligabend16.30 Uhr Christvesper

mit Krippenspiel22.00 Uhr Christmette

25. Dezember, 9.30 UhrWeihnachtsfestgottesdienstmit Abendmahl

26. Dezember, 9.30 UhrWeihnachtsfestgottesdienst

31. Dezember, 17.00 UhrAltjahrsabendgottesdienstmit Jahresrückblick

Januar

1. Januar, 10.00 UhrGottesdienst zum Neuen Jahr

3. Januar, 9.30 UhrGottesdienst

10. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl

17. Januar, 9.30 UhrGottesdienst mit Taufmöglichkeit

24. Januar, 9.30 UhrGottesdienst

31. Januar, 9.30 UhrGottesdienst

Oktober

04. Oktober, Erntedankfest, 9.30 UhrGottesdienst auch für Kinder

11. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl

18. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst mit Taufmöglichkeitanschließend Kirchenkaffee25. Oktober, 19 UhrAbendgottesdienstzum Reformationsfest31. Oktober, 18.00 UhrBezirksgottesdienst zumReformationsfest in der StadtkircheEmmendingenNovember1. November, 9.30 UhrGottesdienst8. November, 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl15. November, 9.30 UhrGottesdienst zum Volkstrauertag18. November, 19.00 UhrGottesdienst zum Buß- und Bettag22. November, 9.30 UhrGottesdienst zum Ewigkeitssonntag29. November, 1. Advent, 9.30 UhrGottesdienstanschließend KirchenkaffeeDezember6. Dezember, 2. Advent , 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahlanschließend Kirchenkaffee

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Februar

7. Februar, 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl

14. Februar, 9.30 UhrGottesdienst mit Taufmöglichkeit

21. Februar, 9.30 UhrGottesdienst auch mit Kindern

28. Februar, 9.30 UhrGottesdienst

März

6. März, 9.30 UhrKonfirmandengottesdienst

13. März, 9.30 UhrGottesdienstzum Konfirmationsjubiläum

20. März, 9.30 UhrGottesdienst mit Taufmöglichkeit

24. März, Gründonnerstag19.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl

25. März, Karfreitag, 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl

26. März, Karsamstag, 22.00 UhrFeier der Osternacht

27. März, Ostersonntag8.00 Uhr Auferstehungsfeier

auf dem Friedhof9.30 Uhr Festgottesdienst

mit Abendmahl

28. März, Ostermontag, 9.30 UhrFestgottesdienst auch mit Kindern

Taufen

19.04. Fenja Poleski Fabienne Kasten17.05. Lea Storz Mats Kaufmann Emil Jonas Erber05.07. Jakob Buselmeier19.07. Mats Erfurt Lara Weisert20.09. Matilda Luise Flesch

Beerdigungen

13.03. Wilhelm Jauch, 97 Jahre18.03. Horst Schindler, 64 Jahre26.05. Irmgard Huber, geb. Kiefer, 86 Jahre27.05. Ruth Schröder, geb. Dieterle, 91 Jahre03.07. Erna Kemnitz,

geb. Wahlbrink, 88 Jahre14.07. Getrud Stöcke-Sander,

geb. Stöcke, 94 Jahre21.07. Rolf Broeren, 60 Jahre11.08. Kurt Löffel, 83 Jahre27.08. Oliver Vetter, 48 Jahre28.08. Emil Wickersheim, 76 Jahre31.08. Ursula Stieglat geb. Mohr,

93 Jahre10.09. Marie Ida Keller,

geb. Willaredt, 93 Jahre

Kasualien

Die Kasualien sind aus Gründen desDatenschutzes hier nicht aufgeführt.

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G R U P P E N / K R E I S E

Diakonie

BesuchsdienstkreisDienstag, 19.30 Uhr3-monatlich im PfarrhausGerda Hildwein (07644-4249)

SeniorennachmittagDonnerstag, 14.30 Uhr14-tägig im Jacob-Otter-HausDorothea Pech (07644-7661)

Windrose-BetreuungsgruppeFreitag, 14.00 Uhrwöchentlich im Jacob-Otter-HausElisabeth Zipse (07644-7734)

Musik

KirchenchorDonnerstag, 20.00 Uhrwöchentlich im Jacob-Otter-HausGerhard Bühler (07644-928128)

Kinderchor PfiffikusFreitag, 15.30 Uhr (5-7 Jahre)

16.30 Uhr (8-12 Jahre)wöchentlich im Jacob-Otter-HausCaroline Hafner (07644-6968)

PosaunenchorDienstag, 20.00 Uhrwöchentlich im Jacob-Otter-HausFriedhelm Jauch (07644-1365)Ursula Ruf (07644-928711)

Vitamin C-Bandnach Absprache in der KirchePfr. Uwe Röskamp (07644-286)

Technik-Teamtrifft sich bei Bedarf in der KircheManfred Hess (07644-6746)

Tanz

TanzkreisMi./Fr. im Wechsel, 20.00 Uhr14-tägig im Jacob-Otter-HausChristina Leibinger (07644-7228)

Kinder und Jugendliche

Eltern-Kind-Gruppe„Krabbelbande“Dienstag, 9.30 Uhrwöchentlich im Jacob-Otter-HausKontakt über Pfarramt (07644-286)

Gottesdienst mit der MausSonntag, 16.00 Uhralle 2 Monate in der KircheKontakt über Pfarramt (07644-286)

KonfirmandenkursMittwoch, 16.30 Uhrwöchentlich im Jacob-Otter-HausPfr. Uwe Röskamp (07644-286)

Teamer-TreffDonnerstag, 18.00 Uhr14-tägig im Jacob-Otter-HausPfr. Uwe Röskamp (07644-286)

Hauskreise

GesprächskreisMontag, 20.00 Uhr, 14-tägigKontakt über Pfarramt (07644-286)

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Windrose-Betreuungsgruppe10 Jahre gute, bedarfsgerechteGruppenarbeit: ein Grund zum Feiern

Die Betreuungsgruppe für ältere Mit-bürger, die sich wöchentlich freitagsvon 14 bis 18 Uhr im Jakob-Otter-Haustrifft, konnte am 10.06.2015 auf ein10-jähriges Bestehen zurückblicken.Dieses besondere Jubiläum war für unssehr erfreulich. Derzeit besuchen unsregelmäßig fünf Frauen.

Im größeren Kreise fand die Feier amFreitag, den 12. Juni 2015 statt. DerKinderchor, unter der Leitung von Ca-roline Hafner und Lisa Kirsch hat unsmit einigen Liedern erfreut. Die Kinderwurden von Herrn Pfarrer Röskampmit der Gitarre begleitet. Weitere Gäs-te waren Frau Bürklin von der Sozial-station Stephanus Teningen undBürgermeister Bußhardt.

Das Jubiläum nahmen wir zum Anlassfür eine Veränderung: Seit dem 12. Ju-ni 2015 trägt die Gruppe den Namen„Windrose-Betreuungsgruppe“.Zur Bedeutung der Windrose eine An-merkung: Sie ist ein geografischesHilfsmittel, um Wind und Windrich-tung darzustellen. Sie wurde zu Zeitender Seefahrer im Mittelalter zur Orien-tierung auf geografischen Karten fürdie Angabe der Nordrichtung benutzt,auch in vereinfachter Form einesPfeils. Im übertragenen Sinn bedeutetdie Windrose für uns eine gute, be-darfsgerechte Ausrichtung für unsereGruppenarbeit.

Gerne betreuen wir weitere Besucherin unserer Windrose-Gruppe, schauenSie doch einfach mal vorbei oder fra-gen Sie im Pfarramt nach!

Elisabeth Zipse und Lore Mench

Jubiläumsfeier der Betreuungsgruppe

A U S U N S E R E R G E M E I N D E

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Gottesdienst auch mit Kindernlebendig, musikalisch und fröhlich

Gedichtes erzählt wurde. EinzelneSzenen wurden gespielt und der Kin-derchor hat das Ganze musikalisch un-termalt. Eine bunte und fesselndeGeschichte.

Der Gottesdienst auch mit Kindern istein lebendiger, musikalischer und fröh-licher Gottesdienst, in dem Platz fürBegegnungen, Loben, Bitten und Dan-ken ist. Dabei ist viel Zeit zum Krafttanken. Für die Erwachsenen gibt eseine kurze Predigt.Der Gottesdienst beginnt mit der soge-nannten Pop-Liturgie. Das sind kurze

Im Gottesdienst auch mit Kindern sollsich jeder willkommen fühlen, ganzegal ob groß oder klein.Erwachsene feiern zusammen mit denKindern in einer kindgerechten undeinfachen Sprache, die auch die Groß-en bereichert.

Im Juni gab es einen Gottesdienst auchmit Kindern, in dem die Geschichtevon Jona und dem Fisch in Form eines

A U S U N S E R E R G E M E I N D E

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Lieder, die leicht zu erlernen sind. Gi-tarre und Piano begleiten den Gesanganstelle der Orgel.

Nach der Predigt gibt es die Möglich-keit, an vorbereiteten Stationen in derJakobskirche der eigenen Beziehung zuGott kreativ Ausdruck zu verleihen. Dasind zum Beispiel Stationen für Dankoder Klage, für Fürbitte oder Segen inder Gebetskapelle.Vielfältig ist das Angebot und auch dieKinder können sich dabei ihre Gedan-ken machen und diese auf ihre ganzeigene Art zum Ausdruck bringen.

Gottesdienst auch mit Kindernin der Jakobskirche:

Sonntag, 13. Dezember, 9.30 UhrSonntag, 21. Februar, 9.30 UhrOstermontag, 28. März, 9.30 Uhr

Sind Sie neugierig geworden? Dannkommen Sie zum nächsten Gottes-dienst auch mit Kindern am 13. De-zember um 9.30 Uhr in die Jakobs-kirche.

Caroline Hafner

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ihren Gemeinden. „Sie brauchen keinHaus und keinen besonderen Ort. WoSie blasen, wächst eine Kirche ausKlang und Glaube. Sie sind eine mobileHilfe zur Freude!“ sagte er in seinemGrußwort.

Während dieser Hauptfeierstundewurde der Malterdinger Posaunenchorzusammen mit zwei weiteren neuenChören offiziell in die Badische Posau-nenarbeit aufgenommen. Landesbi-schof i.R. Ulrich Fischer überreichte alsLandesobmann die Urkunde.

Rund 260 Posaunenchören sind unterdem Dach der Evangelischen Landes-kirche in der Badischen Posaunenar-beit zusammengeschlossen, dazu ge-hört nun auch der Malterdinger Po-saunenchor.

Gudrun Ruf

28. Badischer Landesposaunentag inOffenburg: Es war ein heißes Wochen-ende vom 5. bis zum 7. Juli – in jederBeziehung. Rund 1500 Bläser aus ganzBaden haben bei nahezu 40 °C imSchatten mit ihrer Musik die Stadt Of-fenburg zum Klingen gebracht, darun-ter auch Bläser aus dem MalterdingerPosaunenchor.

Es gab viele Konzerte auf Plätzen, inKirchen, Parks und Schulen, dazu etli-che Workshops und Ausstellungen.

Landesbischof Jochen Cornelius Bund-schuh würdigte in der Hauptfeierstun-de die Arbeit der Posaunenchöre in

Töne der Freiheitder Malterdinger Posaunenchor beimLandesposaunentag in Offenburg

Aufnahme des Malterdinger Posaunenchors in die Badische Posaunenarbeit

V O R S C H A U

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Auch in diesem Jahr wird die Christ-vesper am Heiligabend mit einem Krip-penspiel gestaltet. Dabei übernimmtder Kinderchor die musikalische Be-gleitung des Stückes. Ab Mitte Okto-ber wird hierfür kräftig geprobt. Wirsingen wunderschöne neue Lieder.Proben sind immer freitags um 15.30Uhr für Kinder von fünf bis sieben Jah-ren und um 16.30 Uhr für Kinder vonacht bis zwölf Jahren.Kommt doch einfach vorbei und singtmit. Wir freuen uns auf Euch!

Euer Kinderchor-Team

Weihnachten im KinderchorEinladung zum Mitmachen

Abendgottesdienstmit viel Musik

Alpenländische Adventsmusikin der Jakobskirche

Zum musikalischen Abendgottesdienstam Sonntag, 25. Oktober um 19 Uhr inder Jakobskirche sind alle herzlich ein-geladen.

Orgel, Posaunenchor und Kirchenchorübernehmen gemeinsam die musika-lische Gestaltung des Gottesdienstesmit Texten und Liedern von MatthiasClaudius.Musik und Wort werden gleicherma-ßen vom Glauben erzählen, dem Glau-ben, den Matthias Claudius vor allemdurch seine bekannten Lieder für vieleMenschen zugänglich und begreifbargemacht hat.

Am Freitag, 4. Dezember um 20 Uhrkonzertiert die Alpenländische Musi-ziergruppe Freiburg und Kaiserstuhlzusammen mit dem kleinen Chor desFreiburger Kantatenchores in der Ja-kobskirche in Malterdingen.Dargeboten wird alpenländische Ad-ventsmusik. Mit Harfen, Zithern, Hack-brett, Blechbläsern und vielen weite-ren Instrumenten werden Advents-lieder aus dem Alpenraum erklingen.

Lebendiger Adventskalender 2015Wer dieses Jahr beim „Lebendigen Advents-kalender“ ein Fenster gestalten möchte, mel-det sich bitte im Pfarramt, Tel. 286.

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K I N D E R G A R T E N S O F I E R O T H

Kindergarten-Nachrichten

Im letzten Jakobsbrief haben wir ihnenunsere Krippengruppe vorgestellt undvon unserer Arbeit berichtet. DiesesMal wollen wir ihnen nun mit ein paarBildern einen kleinen Einblicke geben.

Bild 1 und 2: Bewegung ist ein großesGrundbedürfnis von Kleinkindern. ImAußenspielbereich und im Bewegungs-raum können sie diesem Bedürfnisausgiebig nachkommen.

Bild 3: Was sonst die Mama macht,probieren die Kinder im Rollenspiel-raum selbst aus.

Bild 4: Pinsel, Farben, Schwämme, Pa-pier und vieles mehr motivieren dieKinder zum Ausprobieren und Gestal-ten. Die Malwand bietet dafür die bes-ten Möglichkeiten.

Bild 5: Im separaten Schlafraum kom-men die Kinder zur Ruhe. Bild 5: Schlafraum

Bild 4: Malwand

Bild 1: Außenspielbereich

Bild 3: Rollenspielraum

Bild 2: Bewegungsraum

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Z U M S C H L U S S

Dieser Jakobsbrief ist auf umwelt-freundliches Papier gedruckt und mitdem „Blauen Engel“ ausgezeichnet.Damit sparen wir Ressourcen und tra-gen auf diese Weise zur Bewahrungder Schöpfung bei.Gegenüber Standardpapier sparen wir1023l Wasser, 88kWh Energie und64kg Holz.

Impressum

Jakobsbrief - Gemeindebrief derEvangelischen KirchengemeindeMalterdingen

Herausgeber:Evangelischer KirchengemeinderatMalterdingen, Mönchhof 579364 Malterdingen

Redaktion:Ulrike Jauch, Maike und Uwe Röskamp,Gudrun Ruf, Elke Senn, Ursula Stöcklin

Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe ist der 12.02.2016

Spendenkonten

Evangelische KirchengemeindeVolksbank Breisgau Nord eGIBAN: DE 86 6809 2000 0013 2857 05BIC: GENODE61 EMM

Förderkreis derEvangelischen KirchengemeindeVolksbank Breisgau Nord eGIBAN: DE 80 6809 2000 0010 2112 04BIC: GENODE61 EMM

Bildnachweis:Seite 5: epd BildSeite 7: Martin HasslerSeite 13: Lore MenchSeite 18: Kindergartem Sofie Roth

Gott ist nicht nur die Burg,in der ich mich geborgenfühle. Gott ist auch der Raum derStille, in den ich eintretenkann, damit meine Seele stillwird.

Erich FranzText: GEP

www.ev-kirche-malterdingen.de

Wir sind eine offeneund lebendige Kirchengemeinde,getragen und beGEISTertvon der Liebe Gottes.

Er schenkt uns einen Lebensraum,in dem sich unserevielfältigen Gaben entfaltenund in der Dorfgemeinschaft wirken.

U n s e r e P e r s p e k t i v e Sie erreichen unsim Pfarramt:

Helga KarotschSekretärinMönchhof 579364 MalterdingenTel.: 07644 - 286Fax: 07644 - 913175E-Mail:[email protected]

Öffnungszeiten:Dienstag und Freitag9.00 bis 12.00 Uhr

EvangelischeKirchengemeindeMalterdingen

Uwe Röskamp, Pfarrer

Joachim Mähling,Vorsitzender desKirchengemeinderates