JazzScene 05 2017 05 2017 21.04.17 12:20 Seite 1 ... · Bahn-Bau in der Innenstadt – sein neues Zu-hause gefunden hat. „Heute ist Swinging Hannover mit 35.000 Jazz-Begeisterten

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50 Jahre Swinging Hannover

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50 Jahre Swinging Hannover | Mai | 2017 3 |

| IntroLiebe Leserin, lieber Leser,ein besonderes Jubiläum reiht sich an das nächste. 2016 feierte der Jazz Club sein 50-jähriges Bestehen, in diesem Jahr heißt es „50 Jahre Swinging Hannover”!

Was vor 50 Jahren als kleines Freiluftkonzertauf dem Opernplatz begann, entwickelte sichzu einer großen Traditionsveranstaltung desJazz Clubs mit bundes weiter Ausstrahlung.Immer am Himmelfahrtstag lockt das Festivalmehrere Zehntausend Jazzfans auf denTrammplatz vor das Neue Rathaus, wo die Ver-anstaltung seit 1971 – bedingt durch den U-Bahn-Bau in der Innenstadt – sein neues Zu-hause gefunden hat.

„Heute ist Swinging Hannover mit 35.000Jazz-Begeisterten nicht nur Deutschlandsgrößtes Jazz Open Air, sondern ein Happe-ning für Jung und Alt rund um Rathaus undMaschpark am Himmelfahrtstag, ein absoluterLeuchtturm im Kalender der UNESCO City ofMusic.“, sagt Thomas Hermann, 1. Vorsitzen-der des Jazz Clubs.

Natürlich bietet auch die Jubiläumsausgabe 2017 erstklassigen Live-Jazz. Als Headliner ist mitKlaus Doldinger ein Künstler dabei, der zumindest vom Alter her auch schon vor 50 Jahren aufder Swinging Hannover-Bühne gestanden haben könnte. Abgerundet wird das Festival-Programmvon Bonita & The Blues Shacks, Pimpy Panda und der Lothar Krist Hannover Big Band feat. Kai Peterson-Henry und Max Pollak.

Auf den nächsten Seiten finden Sie alles zum Festival und zu vielen weiteren Jazzveranstaltungenin Hannover und der Region. Besonders viel Spaß gemacht hat uns das Interview mit Lutz Krajenski, einem der größten Aktivposten der hannoverschen Jazzszene. Da gab es viel zu erzählen …

Eine Übersicht mit allen Jazzterminen finden Sie ab Seite 17. Suchen Sie sich ihre Favoriten aus und seien Sie bei vielen Konzerten dabei!

Karsten Wende für das JazzScene-Team

Swingen und gewinnen mit enercity

enercity unterstützt inzwischen zum13. Mal das Festival enercity swin-ging hannover. „Das beliebtesteMusikfestival in Norddeutschland zuermöglichen, ist uns eine großeFreude. Im Jahr 2016 ist die Besu-cherzahl noch einmal auf 40.000Besucherinnen und Besucher ge-stiegen - diese Zahl spricht fürsich“, erklärt Dr. Susanna Zapreva,Vorsitzende des Vorstands von ener-city. „enercity swinging hannoverist unser Geschenk an unsere Kun-dinnen und Kunden in Hannover.”

Doch damit nicht genug – es gibt indiesem Jahr auch noch eine beson-dere Aktion: enercity verlost eine

private, exklusive Jazz-Party für bis zu 50 Personen im Jazz ClubHannover – mit toller Musik, leckerem Essen und Getränken. Zusätzlich gibt es zehn Picknickkörbe,z.B. für das nächste Jazzfestival, zugewinnen. Teilnehmen kann jeder: einfach unter www.enercity.de/jazzregistrieren und dann automatischan der Verlosung teilnehmen.

Die letzte Möglichkeit, sein Glückzu versuchen, besteht am 25. Mai2017, dem Himmelfahrtstag, amenercity-Stand auf dem Tramm-platz.

Unser Titel zeigt Jazzlegende Klaus Doldinger undzwei kleine Impressionen der ersten Swinging

Hannover-Veranstaltungen auf dem Opernplatz.

...auch in den nächsten 50 Jahren! Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

Dr. Susanna Zapreva

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Die Künstler:

LOTHAR KRIST HANNOVER BIG BANDFEAT. KAI PETERSON-HENRY & MAX POLLAKSing, Sing, Sing – In The Mood For Swing

Lothar Krist, Saxophonist, Komponist undBandleader, zählt seit Jahrzehnten zu denwesentlichen Jazzmusikern Hannovers. Mitder eigenen Bigband hat er sich einen Le-benstraum erfüllt. Eine illustre Symbioseaus professionellen Musikern und Freunden,die über die Jahre in zahlreichen Produktio-nen und Veröffentlichungen ihre Klasse be-wiesen haben.Zum 30. Bühnenjubiläum, das in diesemJahr ansteht, präsentiert Lothar Krist dieQuintessenz der Swing-Ära und begibt sichauf eine Zeitreise zu den Roots der Bigband:Der zeitlose Sound legendärer Stars der

30er und 40er Jahre wie Glenn Miller, Duke Ellington, Benny Goodman oder Count Basiebegeistert damals wie heute. Eine neue Tanzbegeisterung für Jitterbug, Lindy Hop oderRumba-Tap ist auch in Hannover in vielen Clubs zu erleben - und auch bei „enercity swin-ging hannover 2017“ erhofft und erwünscht!Bei der Wahl der Solisten hat Lothar Krist ein feines Händchen:Kai Peterson-Henry und Max Pollak. Kai Peterson-Henry ist einbegnadeter Sänger, eigentlich Hannoveraner, aber schon langein Wien zu Hause. Dort begeistert er als Sänger und Schauspie-ler in den bekanntesten Häusern in so unterschiedlichen Pro-duktionen wie der „Rocky Horror Show“, „West Side Story“ oder„Ich war noch niemals in New York.“ Der in Brooklyn/ New Yorklebende Max Pollak ist einer der international renommiertenStep-Tänzer. Grandios, wie er die amerikanische Tradition desStep-Dancing mit Latin-Jazz verbindet und so seinen unver-wechselbaren Stil des Rumba-Tap entwickelt. Wenn Fred AstaireKubaner gewesen wäre, so hätte er getanzt!

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Das Programm:Mittwoch, 24.5.2017

JAZZBANDBALL IM HCC(KUPPELSAAL)

18.00 Einlass und musikalische Begrüs-sung durch Elmar Braß & Friends

19.00 Lothar Krist Hannover Big Bandfeat. Kai Peterson-Henry & Max Pollak

20.20 Klaus Doldingers Passport22.00 Pimpy Panda23.15 Bonita & The Blues Shacks

Donnerstag, 25.5.2017

OPEN AIR AM TRAMMPLATZ10.30 Knut Richters Jazzband11.40 Gospel-Workshop-Chor12.15 Lothar Krist Hannover Big Band

feat. Kai Peterson-Henry & Max Pollak

13.30 Klaus Doldingers Passport15.15 Pimpy Panda16.45 Bonita & The Blues Shacks

KLAUS DOLDINGERS PASSPORTDie deutsche JazzlegendeDer mit drei Jazz-Echos und dem Bundesverdienst-kreuz geehrte Klaus Doldinger ist eine deutscheJazz-Legende. Nach einer beinahe ewig währendenBühnenkarriere, zahllosen Filmmusiken, drei Dut-zend Passport-Alben und fast ebenso vielen musi-kalischen Seitensprüngen kann man getrost kon-statieren: Diesen Saxophon-Sound kennt jeder.Aber wie das so ist mit Ikonen, manches versenktsich dermaßen im kollektiven Unterbewusstsein,dass man gelegentlich daran erinnern sollte: KlausDoldinger ist einer der erfolgreichsten Komponis -ten von Filmmusik und TV-Titelmelodien. Die Musikzu „Das Boot“ und der „Unendlichen Geschichte“verdanken sich genauso seiner stupenden Produk-tivität wie der heimliche „Soundtrack der Nation“,die so gnadenlos gute wie eingängige Tatort-Melo-die. Klaus Doldinger steht seit über 60 Jahren auf derBuhne und hat in dieser Zeit entscheidend dazubeigetragen, dass Jazz aus Deutschland auf deminternationalen Parkett mitspielt. „Einfach über-haupt spielen – und nicht zu einseitig sein“, laute-te sein Rat an junge Musiker. Die Vielseitigkeithört man der Musik an. Die musikalische Reise, dieDoldinger vom Jazz zur Pop-und Tanzmusik, zurWeltmusik und zum Jazz-Rock geführt hat, auch.Die aktuelle Besetzung von Passport setzt sich ausgroßartigen Virtuosen mehrerer Generationen zu-sammen. Ein ideale Plattform für das Füllhorn anKreativität, mit Blick für die großen Linien und diespontanen Improvisationen, lebendig und experi-mentierfreudig. Zeitlos!

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PIMPY PAMPABambooliciousWenn Pimpy Panda loslegt, groovt es gewaltig im Bambuswald: Mit einemberauschenden Cocktail aus Funk, Neo-Soul, Jazz und Gospel reißt die Banddas Publikum von den Hockern – wenn es welche geben sollte!Die Story beginnt mit einer Handvoll junger Musiker, einer unbändigen Pas-sion für die Musik und für den Funk: Pimpy Panda spielen so bunt wie dasLeben selbst. Früher nannte man es Eklektizismus, heute „erlaubt ist, wasgefällt“. Und da geht so einiges, wenn die jungen Profis mit den Roots inNew York, Riga und Deutschland loslegen.Tausend mal gehört und vergessen? Nicht, wenn Pimpy Panda einen Songaus den Charts, Filmmusik oder gar Schlager durch die Mangel drehen undneu glitzern lassen. Da staunt der Laie, tanzt und applaudiert dem dickenPanda, der Melodien-Mücken zu Funk-Elefanten pimpt! Dass die Pimpy Pan-das mit eigenen Songs und Arrangements beweisen, dass sie der Musikauch eigene Facetten verleihen können, ergibt sich bei der ausgeschlafenenQualität der Band von selbst. Neben Szenegrößen wie dem erst 19-jährigenHammond-Genie Simon Oslender, der schon mit der WDR Bigband, MaxMutzke und Nils Landgren spielte oder Nico Gomez, der bei „The Voice ofGermany“ Bella Figura machte, hat sich auch Alana Alexander vom Panda-fieber anstecken lassen. Die New Yorker Sängerin, die an der ManhattanSchool Of Music studierte, wechselt mühelos von Gospelsounds zur Souldivaund katapultiert mit ihrem Groove die Pandas in den Orbit.„Bamboolicious”, das erste Album der Pimpy Pandas, macht Lust auf mehr.Das läuft bei denen, da geht noch was!

BONITA & THE BLUES SHACKSFEAT. NO BLOW NO SHOW HORNS„Sie gewinnen jedes Publikum im Handumdrehen für sich“, resümierte Ra-dio Bremen. Peter Urban empfahl auf NDR 2 unbedingt hinzugehen, wenndie Blues Shacks live spielen. Ein größeres Kompliment kann man einerBand kaum machen. Aber wie die Weisheit so geht, von nichts kommtnichts, schon gar nicht im Musikbusiness: Vor 25 Jahren haben die BrüderAndreas und Michael Arlt B.B. & The Blues Shacks aus der Taufe gehobenund eine Erfolgsgeschichte „Made in Hildesheim“ zum Exportschlager mitinternationaler Ausstrahlung gemacht: In mehr als 4000 Konzerte – vonClubs bis zu den renommiertesten Festivals – haben sie sich eine begeister-te Fangemeinde erspielt. Kein Wunder, denn die so sympathische wie ener-getische Version R&B, Blues und Soul Arltscher Prägung transportiert reich-lich Adrenalin und beweist aufs Glücklichste, dass gute Livemusik durchnichts zu ersetzen ist!


GOSPEL-WORKSHOPEs hat schon Tradition, dass der JazzClub Hannover in enger Zusammenar-beit mit der Gospelkirche Hannoverder Gospelmusik einen festen Platz aufdem jährlichen Jazzfestival „enercityswinging hannover“ reserviert. In die-sem Jahr wird der am 20. und 21.5.in der Gospelkirche Hannover statt-findende Gospelworkshop von MetteRisager geleitet. Die Ergebnise wer-den am 25.5. (10.00 Uhr) beim Him-melfahrts-Jazzgottesdienst in derMarktkirche präsentiert. Und anschließend geht‘s mit „Mikes Marsch“zum Auftritt auf die große Bühne vor dem Neuen Rathaus.

Weitere Informationen unter: www.gospelkirche-hannover.de

Im Laufe der Jahre haben die Blues Shacks eine Vielzahl an ausge-zeichneten – was die Kritiken, aber auch die Verkaufszahlen angeht –Tonträgern eingespielt. Über Medienpräsenz konnten sie sich auchnicht beklagen, wie das erst neulich in „Hallo Niedersachsen“ desNDR ausgestrahlte Feature, die eine oder andere Präsenz bei RTL,SAT1 oder die Übertragung eines Livekonzertes beim Deutschlandfunkzeigen. Sie gewannen zahlreiche Preise vom „German Blues Award“bis zur Auszeichnung als „Europas beste Bluesband“ durch französi-sche Musikredakteure. Mit Bonita präsentieren die Blues Shacks eine wunderbare Sängerin.Die gebürtige Südafrikanerin begeistert mit einer stilistischen Spann-weite, die mühelos vom R&B einer Ruth Brown bis zum Sixties Souleiner Etta James oder Ann Peebles reicht – und die Aura der großenBlues- und Souldiven locker in die Gegenwart transformiert.

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JazzScene: Was fällt Ihnen spontan,in ein, zwei Sätzen, zu SwingingHannover ein?Hermann: 50 Jahre gute Laune beischönem Wetter.Sempff: Aus meiner Sicht ungefähr25 Jahre mit wunderbaren Konzer-ten. Ich erinnere mich schon maljünger gewesen zu sein, aber derSpaß an der Veranstaltung ist ge-blieben.Thedsen: Ich möchte tatsächlich be-haupten, dass ich seit 50 Jahrendiese Veranstaltung besuche.

Sie waren also auch schon bei denersten Konzerten auf dem Opern-platz … Woran erinnern sie sich?Das war alles noch ein wenig spon-taner. Man hörte zwar auch tolleMusik, aber man war nicht so fixiertdarauf. Vor allem traf man immermehr nette Menschen und kam insPlaudern. Das machte den Charmeder Veranstaltung aus. Es war eherdas Soziale, das funktionierte da-mals besonders gut.

Swinging Hannover hat sich thema-tisch und stilistisch verändert in den50 Jahren. Wo sehen Sie die größ-ten Veränderungen?Sempff: Früher war Swinging Hanno-ver eine reine Traditional Jazz-Ver-anstaltung, eine Dixieland-Bandspielte nach der anderen. DiesesKonzept haben wir völlig aufgebro-chen. Dadurch, dass es keine Jazzta-ge und vergleichbare andere großeJazz-Events mehr gibt, um die ganzeBandbreite des Jazz darzustellen,konzentriert sich nun alles auf Swin-ging Hannover. Mit einer Veranstal-tung kann man natürlich nicht allessichtbar machen, was es an Jazz-strömungen gibt. Aber wir sind viel-schichtiger geworden, das hat es in-teressanter gemacht.

Was ist wichtig bei der Programm -zusammenstellung?

Sempff: Wir als Team achten darauf,dass Bands an zwei Abenden unterzwei verschiedenen Aspekten funk-tionieren; einmal bei der schönenGala-Atmosphäre im Kuppelsaal,zum anderen Open-Air. Wenn manein breites, interessiertes Publikumerreichen will, muss man denSchwerpunkt auf Kommunikationsetzen. Auf Jazz, der mit Menschenkommuniziert und atmosphärisch zugenießen ist.

Waren es, wie bereits erwähnt, Tra-ditional-Bands, die Swinging Han-nover in der Vergangenheit prägten,können es nun auch mal Funk-Bandswie die Brand New Heavies sein. Inder Übergangsphase ist das be-stimmt nicht ohne Kritik passiert,oder?Hermann: Wenn wir ein jüngeres Pu-blikum erschließen wollen, schaffenwir das natürlich nicht nur mit Tradi-tional Jazz. Das haben wir letztesJahr gesehen, als mit Seven jemandauftrat, der über die Medien be-kannt ist und ein junges Publikumzieht.Thedsen: Bei Programmveränderun-gen ist es normal, dass man viel Lobbekommt, aber auch Kritik. Für vieleältere Jazz-Fans war es schwierig zuverstehen, dass nun auch andereStilrichtungen im Programm vorkom-men. Aber dieser Wechsel wird ange-nommen. Im Kuppelsaal etwa errei-chen wir mittlerweile über 2000 Be-sucher. Diese Zahlen sprechen fürsich.

Wieviel Ehrenamtliche sind bei Swinging Hannover im Einsatz?Thedsen: Über die zwei Tage sindungefähr 30-35 ehrenamtliche Jazz-Club-Mitglieder im Einsatz, die sichteilweise sogar die Tage drumrumUrlaub nehmen. Wir müssen nie-

manden zu Arbeitseinsätzen überre-den. Die Mitglieder bieten das vonsich aus an.

Gab es jemals Zwischenfälle beiSwinging Hannover?Thedsen: Gegen Ende des Pro-gramms, so gegen 18, 19 Uhr macheich stets einen Rundgang und fragebei der Polizei, ob etwas war. Es hatnie etwas gegeben. Die positiveStimmung lässt das auch gar nichtzu. Mir fällt nur eine kleine Bege-benheit ein: Oft erscheinen ja Zu-schauer schon früh vor der Bühne,um sich Plätze zu reservieren. Alsich mal einen bat, sich wegen derAbsperrgitter einen Meter nach hin-ten zu setzen, pflaumte der michan: „Ich sitze hier seit 20 Jahrenund sie werden mich hier nicht ver-scheuchen“. Wir haben uns dannaber geeinigt.

Besteht eine Wechselwirkung desSwinging-Hannover-Programms mitdem Programm des Jazz Clubs? Ani-miert das Trammplatz-Programm da-zu auch Club-Konzerte zu besuchen?Hermann: Lothar Krist weist bei sei-ne Ansagen stets darauf hin, dass

wir als ehrenamtlich tätiger Club akti-ve Mitglieder brauchen. Und wir be-merken tatsächlich, dass sich darauf-hin vor allem jüngere Jazz-Fans mel-den, die im Club tätig sein wollen.Sempff: Das war bei mir ähnlich.Mein erster Kontakt mit dem JazzClub war Swinging Hannover. Meinerster Besuch auf dem Trammplatzhat mich derart fasziniert, dass ichdann in den Jazz Club gegangenbin. Swinging Hannover ist einLeuchtturm, der eine enorme Strahl-kraft hat. Also, mich hat er erreicht.

Was passiert,wenn wie im Fall MaceoParker vor einigen Jahren, ein Musi-ker kurzfristig abspringt?Sempff: Wenn man in die Historieblickt, dann ist uns das relativ sel-ten passiert. Natürlich kommt esmal vor, das ein Musiker krank wird.Aber Jazzmusiker sind hart im Neh-men. Der tritt auch mit mit 39 GradFieber auf, was eine Opern-Diva si-cherlich nicht machen würde.

Zu B.B. & The Blues Shacks, die indiesem Jahr zum zweiten Mal beiSwinging Hannover auftreten wer-den, gibt es in diesem Zusammen-hang auch eine schöne Geschichte …Sempff: Die Blues Shacks sind wirk-lich unsere guten Freunde gewor-den. Als die Rebirth Brass Band sich2014 auf dem Weg nach Hannover„verflogen” hat, also in dem Sinne,dass sie in Chicgao fest saßen undnicht weiter kamen, haben wir einenAbend vor dem Jazzbandball bei denBlues Shacks angerufen und gefragt,ob Sie auf dem Festival spielenkönnten. Und zwar morgen! Das hatdann tatsächlich geklappt und auchhervorragend funktioniert. Sie sindselbst mit der kleinen Besetzung aufdem Trammplatz super angekom-men. Das Schönste war, sie hattendamals ihren neuen Schlagzeugerdabei, der noch nie mit der Bandgeprobt, geschweige denn gespielthatte. Für den war so ein Auftrittvor mehreren 10.000 Zuschauern na-türlich eine ganz besondere Band-premiere.Von daher ist der Auftritt der BluesShacks in diesem Jahr mit Sängerinund Bläsern nicht nur inhaltlich in-teressant sondern auch ein kleinesDankeschön für ihren spontanenEinsatz vor drei Jahren.

Es gibt sicherlich noch viele andereschöne Geschichten …Thedsen: Ich erinnere mich an dieamerkanische Bluesband von Mighty

50 JahreSwinging Hannover 50 Jahre guteLetztes Jahr feierte der Jazz Club seinen 50. Geburtstag. 2017 steht dasnächste Jubiläum an: Hannovers größte Jazz-Sause, Swinging Hannover,wird ebenfalls 50.

Jahr für Jahr gelingt es dem Jazz Club, Stars der lokalen, nationalen undinternationalen Jazzszene für das kostenfreie Event zu gewinnen. Am Start waren u.a. The Big Chris Barber Band, Brand New Heavies, Take 6,Incognito, Candy Dulfer, Nils Wülker, The Dirty Dozen Brass Band, Seven, Rod Mason's Hot Five, Victor Lazlo, Maybebop, Fred Wesley, CharlyAntolini, Manhattan Transfer, Max Mutzke, die Jazzkantine, Matt Bianco,Lutz Krajenski und Stephan Abel.

Im Gespräch mit dem Jazz Club-Vorstand erinnern sich Thomas Hermann,Uwe Thedsen und Nicolas Sempff an die besten Momente.

Thomas Hermann

Uwe Thedsen

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Sam McClain, deren Koffer mit derBühnengarderobe nicht angekom-men ist. Und weil die Amis bei Lang-streckenflügen gern in Jogginganzü-gen reisen, sind sie dann bei unsauch in Jogginganzügen aufgetre-ten. Was dazu führte, dass ganz vie-le meinten: „Die sind ja cool!”Sempff: Ja, die mussten in der Kup-pel in Jogginganzügen auflaufen.Aber am nächsten Tag am Tramm-platz hatten sie sich Bekleidung or-ganisiert und sahen ein wenig bes-ser gedresst aus.

Thedsen: Wünsche von Musikernsind ein schönes Thema. Der Gitar-rist der Band Roomful Of Blues hattemal einen Sonderwunsch. Er sollteseinem Vater, einem Deutschen, un-bedingt eine Kuckucksuhr mitbrin-gen. Er war enorm glücklich, in ei-nem Uhrengeschäft in der Innen-stadt fündig zu werden. Dann erin-nere ich mich noch an diese kleineGeigerin, Amanda Shaw, die für eineFreundin unbedingt deutsches Nou-gat besorgen sollte. Wir waren dannzusammen in der Stadt, und sie hatschließlich in der Bahnhofsstraßefast den ganzen Laden leer gekauft.

Das Wetter meinte es in der Vergan-genheit recht gut mit dem Festival?Thedsen: Die Veranstaltung wurde im-mer durchgeführt. Ich entsinne michzwar an ein altes Foto, auf dem ganzviele aufgeklappte Regenschirme zusehen sind, aber die Menschen warenda. Überwiegend haben wir aber tol-les Wetter gehabt, was vielleicht auchdaran liegt, dass wir oft zu Beginnder Veranstaltung nach oben guckenund uns versichern, dass Mike Gehrkedort oben alles im Griff hat …

Er schaut von oben zu: Mike GehrkeKeine Frage, auch SwingingHannover ist eng mit demNamen Mike Gehrke verbun-den. Mehr als 35 Jahre lagendie Geschicke des Jazzfesti-vals in den Händen des 2004im Alter von nur 60 Jahrenverstorbenen, ehemaligenJazz Club-Vorsitzenden undStadtimagepflegers.

„Jazz gehört in den öffentli-chen Raum” – mit dieser Über-

zeugung Mike Gehrkes und dem Auftritt einer Jazzband vor dem Opern-haus 1967 war Swinging Hannover geboren. Und bis zum Schluss warGehrke der Meinung: „Es muss einfachnoch Kultur auf Weltniveau für lau ge-ben!” Die Jazzfans, die alljährlich amHimmelsfahrtstag genau das auf demTrammplatz erleben dürfen, danken esihm noch heute.In Erinnerung an Mike Gehrke ziehtauch in diesem Jahr wieder am Him-melfahrtstag „Mikes Marsch” vom Gos-pelgottesdienst in der Marktkirche aufden Trammplatz.

Ein Musiker der ersten Stunde erinnert sichBeim ersten Swinging Hannover 1967, damals noch auf dem Opernplatzund als „Mammut-Jazzkonzert” angekündigt, war Banjoman Hans-Jörg Elter mit von der Partie und erinnert sich:

„Die Entstehung des Jazz Clubs im Jahre 1966 fragte dringend nacheiner musikalischen Visitenkarte: So gründete sich die im traditionellenStil spielende Hausband des Jazz Clubs: Happy Jazz & Co.! Mit NorbertGörth(Posaune), Waldi Ziegler (Trompete), Heiner Baurmeister (Tuba), Arpad Schacht (Piano) und Hans-Joerg Elter (Banjo) sowie vielen Gästenspielte die legendäre Erstbesetzung am 10.09.1967 vor der ehemals kö-niglichen Hofoper zu Hannover. Die Bandproben seit Mai 1967 lohntensich – die Band stellte sich mit flottem Dixie & Swing dem begeistertenPublikum vor, und begründete damit die jahrzehnte dauernde Erfolgsver-anstaltung vor dem hannöverschen Rathaus – Swinging Hannover.”

Happy Jazz & Co. mit Hans-Joerg Elter am Banjo (vorne rechts)

Laune bei schönem Wetter

Hannover ist UNESCO City of Music

Mike Gehrke mit dem damaligen OB Herbert Schmalstieg…

… und mit dem Jazzmuskiker Ed Garlandin den 70er Jahren auf dem Trammplatz

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50 JahreSwinging Hannover

Bandleader Lothar Krist: „Jeder von uns muss etwas beitragen“Bigbands sind großartige Klangkörper - aber auch Supertanker, die gar nicht so einfach zusteuern und auf Kurs zu halten sind. Umso erfreulicher, dass Lothar Krist mit seiner Hannover BigBand in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen feiern kann. Wobei die Wurzelnder Band noch Jahrzehnte länger zurückreichen. Denn bis 1987 hieß der swingende Klangkörper „Bigband Hannover“ und bestand aus Musikern, die teils schon in den 40erJahren die damals verbotenen Klänge heimlich gespielt hatten.

Irgendwann wuchs die Bandarbeit mit dem aufwändigen organisatorischem Drumherum den in die Jahre gekommenenJazzern über den Kopf. Schließlich fragte man Lothar Krist, derdamals Saxophon in der NDR Bigband Hamburg spielte und beider Bigband Hannover immer mal wieder aushalf. Krist musstenicht lange überlegen: „Die hatten eine Menge Ahnung, wieman eine Band zum swingen bringt, vor allem nämlich durchmannschaftliche Geschlossenheit.“ Einige aus der alten Gardeblieben noch bis 1997 dabei, dann war der Generationswechselendgültig vollzogen. Die 16 Musiker der heutigen Besetzungsind seit nunmehr zehn Jahren dabei.

Weit über 500 Konzerte gab die „Lothar Krist Hannover BigBand“ (so heißt sie offiziell) seit ihrem Bestehen, regelmäßige Aufritte bei Swinging Hannover inklusive. Zum hannoverschen Jazzfest hat der Saxophonist, Arrangeur und Bandleader noch eine weitere Aufgabe: Seit 20 Jahren moderierter das Festival ehrenamtlich ohne Gage: „Jeder von uns muss etwas dazu beitragen, dass die Jazzscene gedeiht.“ - An welche Mitmusiker sich LotharKrist spontan erinnert? „Zwei aus der Band vermissen wir besonders schmerzlich - Jochen Rose und Günther Peschke. Das waren außergewöhnlich prägende Menschen.“ Und ein Ereignis ist – neben unzähligen anderen Höhepunkten – besonders in Erinnerung geblieben: Gastsängerin MadeleineBell, die mit ihrer Stimme nicht nur das Publikum zu Tränen rührte, sondern auch die Akteure auf der Bühne.<Neben der Arbeit für die „große“ Band findet Krist Zeit für weitere musikalische Projekte - vor allem, seit er im letzten Jahr seinen Job beim NDR Hannover gegen die Rente tauschte. Im Trio „B3“ erklingt sein Sax neben (echter) Hammondorgel und Schlagzeug. Und mit den „Lothar Krist Hot Five“ ging ein weiterer Traum in Erfüllung - eine Besetzung, die Songs von Louis Armstrong originalgetreu im Sound der 50er Jahre auf die Bühnebringt. ulm

Edda Erblich, das wandelnde Lexikon und der gute Geist desJazz Clubs, erinnert sich an die Anfänge von Swinging Hannover

Wie fing alles an?Das erste Plakat gab es 1968. Das darauf angekündigte Mammut-Jazzkonzert fand vor dem Opern-haus statt. Danach ging es mit derStraßenbahn voller Musiker undFans bis spät in die Nacht durchdie Stadt. Ende 1968 ist MikeGehrke zum Jazz-Club-Vorsitzen-den gewählt worden. Dadurch be-kam das Festival Struktur. Vorher

war alles mit heißer Nadel ge-strickt. 1969 gab es bereits einprofessionelles Programm, bei derauch die Bands genannt wurden.Ab 1970 wurden auch internatio-nale Gäste wie Monty Sunshine ge-laden.

Wie ging es mit dem Festival weiter? Wann wurde aus dem Mammut-Jazzfestival SwingingHannover?

Am Anfang fand die Open-Air-Veranstaltung immer von 11.00 bis13.00 Uhr statt. Danach ging esweiter in Locations wie dem Fest-platz Limmer, die Wülfeler Braue-reigaststätte oder auf dem Schüt-zenplatz. Der sogenannte Jazz-bandball fand also anfänglich nachdem Freiluftkonzert und nicht vor-her statt. Ich erinnere mich, dass1969 der Opernplatz schon gut ge-füllt war. 1971 hieß die Veranstal-tung erstmals Swinging Hannoverund fand am Trammplatz statt.Seit 1979 steigt am Abend vor demFreiluftjazz vor dem Rathaus derJazzbandball – anfangs in der Niedersachsenhalle, später auchim Kuppelsaal.

Welches Erlebnis bei SwingingHannover ist Ihnen am nach hal -t i gs ten in Erinnerung geblieben?Das war im Kurhaus Limmerbrun-nen. Dort gab es eine dreistufigeTerrasse. Über die ist einer mit seiner Citroen-Ente in den Saal gefahren und hat eine Runde ge-

dreht. Das fand der Wirt nicht wit-zig. Wir mussten dann umziehen,im Jahre darauf fand unsere After-show-Party dann im DöhrenerMaschpark statt. Später habenmich natürlich auch viele der an-wesenden Musiker und Bands be-eindruckt. Das ist auch noch im-mer so. Diesmal freue ich mich be-sonders auf Klaus Doldinger undmeine lieben BB’s.

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Der Jazz Club ist auf der Saison-Zielgeraden. und lockt im Mai undJuni mit einigen stilistisch vielfäl -tigen Konzerten. Vor der Sommer-pause kommen vor allem Fans moderner Spielauffassungen zu ihrem Recht.

Zu Beginn wird es allerdings bluesig,denn der Jazz-Club-Monat Mai star-tet mit dem Konzert des Sängersund Gitarristen Lurrie Bell. Wennjemand den Chicago Blues verkör-

pere, dann Lurrie Bell, sagt die Boston Blues News. „Can‘t ShakeThis Feeling“ lautet der Titel der aktuellen Platte der Chicago BluesLegende, die bei Delmark Recordserschien und in diesem Jahr für denGrammy in der Kategorie „Best Traditional Blues Album“ nominiertwar. Auf dieser Tour hat er sich mitden alten Freunden Roosevelt Purifoy Jr. (keys), Melvin Smith (b)und Willie Hayes (dr) verstärkt. Gemeinsam sind sie am 5.5. im Jazz Club zu erleben.Hiernach wird es avantgardistischim Jazz Club. Mit Amok Amorkommt eine ebenso junge wie auf-strebende Band, die einen eigenen

Sound zwischen den Jazz-Korrido-ren sucht. Trompeter Peter Evanswar schon mit der Band „Mostly Other People Do The Killing“ im Club.Nun bringt er am 8.5. Wanja Slavin(a-sax), Petter Eldh (b) und Christi-an Lillinger (dr) mit, um das ironi-sche Motto der Band „We know notwhat we do“ mit Tönen zu füllen.Am 15.5. geht es weiter mit Tönenjenseits des Mainstreams. SylvieCourvoisier ist eine der be deu tends -ten Pianistinnen der New Yorker

Avant-Jazz-Szene und veröffent-licht ihre Alben auf John Zorn’s Label Tzadik. Ihren neuesten Streich„Double Windsor“ stellt sie nun imJazz Club mit dem renommiertenTrio um Bassist Drew Gress undSchlagzeuger Kenny Wollensen vor.

Ein guter, alter Bekannter im JazzClub ist Nils Wogram. Im stetigenWechsel stellt der mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis ausgezeichnetePosaunist eine seiner vielen Forma-tionen vor. Am 27.5. ist sein Quar-tett Root 70 am Start. Gemeinsammit Hayden Chisholm (sax), MattPenman (b) und Jochen Rückert(dr) spielt der Ex-BraunschweigerKompositionen seiner neuen CD„Luxury Habits“.

Und zum Abschluss noch ein Aus-blick in den Juni. Mit dem Bassis -ten und Sänger Etienne MBappékommt am 2.6. ein Leuchtturm desinterkulturellen Jazz nach Hanno-ver. Das langjährige Bandmitgliedvon „John McLaughlin And The 4thDimension Group“ spielt ähnlichwie im letzten Jahr im Jazz Club

Richard Bona einen inspirierendenMix aus Afro, Jazz, Latin und Pop.Seine Musik bietet unglaublichenReichtum, wie er sagt: „… um mit-zusingen, zu tanzen, fröhlich zusein, zu vibrieren, positiv zu den-ken, das Leben zu lieben und zufeiern.“Und dann ist da natürlich noch dasSommerfest des Jazz Clubs. Ob Regenoder Sonnenschein, es ist eines derJazz-Highlights des Jahres. DasSommerfest findet traditionsgemäßdraußen wie drinnen statt und istumsonst. Auf der eigens montiertenGartenbühne geht es in der einzig-artigen Atmosphäre des „Jazz-Club-Hinterhofs“ am 17.6. ab 19 Uhr los.Wer genau auf der Bühne steht,wird noch bekannt gegeben, aber eswird garantiert zwingend swingend.Im Jazz-Club selber, in den orange-roten Katakomben, dürfen sich par-allel dazu Elmar Braß & Friends dreiSets lang austoben. Vom Trio-Formatim BeBop-Sound bis zum funky Sex-tett mit Bläsersektion reicht derSpannungsbogen. Nach diesem Fa-milienfest des Jazz darf der LindenerKellerclub gerne in die wohlverdien-te Sommerpause gehen. Der Herbstwird bestimmt wieder heiß.

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Wettstreit der Jazzorchester vom 24. bis 26. November 2017 Die 2009 erstmals durchgeführte Landesbegegnung „Jugend jazzt“ Niedersachsen für Jazzorchester wird in ihrer fünften Ausgabe am Wochenende 24. bis 26. November 2017 in der niedersächsischen Landesmusikakademie in Wolfenbüttel ausgetragen.

Zur Teilnahme aufgerufen sind alle größeren Ensembles mit Jazzschwer-punkt und jugendlichen Mitwirkenden, beispielsweise Schul- und Musik-schulbigbands oder Orchester in freier und privater Trägerschaft. Die Besten der Landesbegegnung werden auf die Bundesebene entsandtund treten dort 2018 für Niedersachsen an. Zunächst wird bundesweit imJuni 2017 in Saarbrücken nach den besten Jugend-Combos der Nation ge-schaut. Für Niedersachsen ist hier „Funky Kayle“ aus Oldenburg am Start.Die maximal drei Tage in Wolfenbüttel sollen sowohl die reinen Wertungs-vorträge der Großensembles vor den Augen und Ohren einer Fachjury mitanschließenden Beratungsgesprächen enthalten, aber auch ein Rahmen-programm mit Workshops, Konzerten und Jam Sessions. Nähere Informationen sind erhältlich über die Homepage des Landesmusikrats Niedersachsen www.lmr-nds.de.

Jazz Club Highlights

Foto: Caroline Mardok

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„Eigentlich möchte ich Filmmusik machen“

jazzScene: Lutz, das ManfredKrug-Tribute Album „Seine Lieder“ ist im Februar erschie-nen. Welche Rolle(n) hast dudabei gespielt?

Krajenski: Ich habe das Albumkomplett produziert, da ich sei-tens des Managements und derPlattenfirma der Wunschkandi-dat für die Produktion der CDwar. Also habe ich die Songs –zum Teil ganz neu – arrangiertund selbst ebenfalls viel einge-spielt. Darüber hinaus war ichnatürlich die ganze Zeit im Studio dabei.

Ursprünglich war das Albumaber noch gemeinsam mit Manfred Krug geplant...

Genau. Eigentlich sollte es einAlbum zu seinem 80. Geburts-tag und auch sein letztes Al-bum werden. Ursprünglich hat-ten wir es sogar so geplant,dass wir zwei Wochen am Stückins Studio gehen und vom ers -ten bis zum letzten Ton alleseinspielen, so dass wir am Endeeine fertige Aufnahme haben.Leider kam es anders. An demTag, als wir im Studio begon-nen haben, das Orchester auf-zunehmen, erhielten wir dieNachricht, dass Manfred insKrankenhaus eingeliefert wur-de. Wir haben mit dem Gedan-ken gespielt, die Aufnahmenabzubrechen, haben uns dann

letztendlich aber dagegen ent-schieden und bereits viel auf-genommen. Auch seine Duett-partner, wie Joy Flemming oderBill Ramsey waren bereits fürAufnahmen im Studio. ZumGlück haben wir uns da bereitsentschieden, dass sie die kom-pletten Songs einsingen sollen,da wir nicht wussten, welcheParts Manfred übernehmenwollte. In den letzten Produkti-onstagen haben wir dann die Nachrichterhalten, dass er aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Deshalb dachten wir, dass wirden Rest dann bei ihm Zuhauseaufnehmen könnten. Leider hatmich dann knapp zwei Wochenspäter die traurige Nachrichtereilt, dass Manfred Krug verstorben ist.

Wie ging es danach weiter?

Zum einen war das Album be-reits fast fertig und zum ande-ren wussten wir, dass Manfredes wirklich gewollt hat. Die Vor-produktion, die ich mit Sampleszusammengestellt hatte, hatteer noch gehört und war davonsehr begeistert, worüber ichsehr froh bin. Also haben wirüberlegt, wie wir das Album ohne ihn fertig stellen können.Zunächst haben wir darübernachgedacht, einen männlichenErsatz-Sänger zu suchen, der

seinen Part komplett über-nimmt, aber das wäre ihm nichtgerecht geworden. Also habenwir uns dazu entschieden, seinealten Weggefährten und aktuel-le Musiker mit ins Boot zu ho-len. Und alle, die wir angerufenhaben, waren von der Idee begeistert und haben sofortzugestimmt.

Es waren viele hochkarätigeKünstler am Album beteiligt;u.a. Jan Josef Liefers, UlrichTukur, Axel Prahl, Heinz RudolfKunze, Juliano Rossi, CharlesBrauer, Gunter Gabriel und Stefan Gwildis. Wie schwierigwar es, diese so kurzfristig zukoordinieren?

Uns hing tatsächlich ein wenigdie Zeit im Nacken, da der Er-scheinungstermin des Albumsbei Anfang Februar bleibensollte. Obwohl man bei einemProjekt mit so vielen Sängernrealistischerweise hätte sagenmüssen, wir verschieben dieSache besser auf Mai. Alsomussten wir als Produzenten zuden Sängern fahren und nichtumgekehrt. Dadurch hatte dasganze etwas von einem Road-trip - wir sind wirklich gut inDeutschland herum gekommen!(lacht) Aber wir wollten diesesAlbum unbedingt fertig stellenund haben es deshalb einfachdurchgezogen. Kurz vor Weih-

nachten hatten wir tatsächlichalles aufgenommen und gemischt, so dass zwischen Weihnachten und Neujahr dasMastering gemacht werdenkonnte. Anfang Januar ist dasAlbum dann zum Presswerk gegangen und war eingetütet.Sechs Wochen für ein solch umfangreiches Tribute-Albumsind wirklich sehr sportlich.

Wie emotional verlief die Produktion?

Sehr. Alle Beteiligten habenviele Erinnerungen an ManfredKrug, die in solchen Momentennatürlich besonders präsentsind. Und das spürt man auchbeim Hören, finde ich.

Du warst im letzten Jahr häufiger in Estland. Was hastdu dort gemacht?

Die estländische Writer's Association (vergleichbar mitder deutschen GEMA) hat imletzten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert und wolllteaus diesem Anlass ein Albummit den größten Hits des Landes, neu arrangiert für BigBand, herausbringen. Ich wurde dann gefragt, ob ich dasGanze arrangieren möchte, daihnen mein Stil sehr gut gefal-len hat. Letztendlich habe ichangeboten, das Album komplettzu produzieren. Also habe ichIm

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nski Wer über Jazz in Hannover spricht, kommt

an dem Namen Lutz Krajenski nicht vorbei.Der Pianist, der aufgrund seiner Vorliebefür Hammond B-3-Orgeln den Beinamen„Hammond“ trägt, ist als Musiker und Arrangeur omnipräsent. Kaum eine BühneHannovers, vom Jazz Club bis zum NDR-Sendesaal, die er nicht mit seinen vielenBands und Projekten bespielte. Doch esgeht auch einige Nummern größer:

Als musikalischer Leiter der Roger CiceroBigband trat er einst vor 12.500 Menschenin der Köln Arena und beim EurovisonSong Contest Finale vor einem Millionen-publikum im TV auf. Und er begleiteteShow-Größen wie Tom Jones oder RandyCrawford.

Auch als Produzent ist Lutz sehr vielseitigund erfolgreich. 2016 erhielt das von ihmproduzierte Album „Carnival Fantasy” derFormation Salut Salon einen Klassik-ECHOund das ebenfalls von ihm produzierteManfred-Krug-Tribute-Album kletterte auf Platz 1 der Jazz-Charts.In seinem eng getakteten Terminplanerfand Lutz noch Zeit, um mit uns über bewegte letzte Monate zu plaudern.

Traditionenverbinden

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in Hamburg mit einer Bigband dieSongs eingespielt, in Estland wurdeder Gesang aufgenommen und ichhabe alles gemischt. Insgesamt wa-ren das 18 Songs, und mittlerweilegibt es das Album sogar zweimal –einmal mit estnischen und einmalmit englischen Texten. Die beidenAlben haben dann auch Platz einsund zwei der estländischen Chartsbelegt.Schließlich wurden wir alle nachEstland zur großen Jubiläumsgalaeingeladen. Dort haben wir schnellfestgestellt, dass die Esten ein sehrstolzes und ein sehr musikbegei-stertes Volk sind. Die sind sehrüberzeugt von ihrer Musik. Daherhätte die Sache aber auch leichtschief gehen können. Einige derSongs sind dort echte Heiligtümer,nahezu Hymnen. Da hätte ja auchmancher sagen können: Der Auslän-der hat unsere Hymnen verhunzt!Zum Glück ist es ganz anders ge-kommen …Im Sommer 2016 habe ich dannnoch – unabhängig von der ande-ren Geschichte – mit Alana Alexan-der und Juliano Rossi auf einemgroßen Open Air-Festival auf derestnischen Insel Saaremaa gespielt.Und ich hoffe, da passiert nochmehr.

Im Sommer 2017 kommt „Happy Family“ in die Kinos - mit Musik vondir...„Ambient Entertainment” aus Han-nover, eines der weltweit erfolg-reichsten Produktionsstudios fürAnimationsfilme, hat zum erstenMal einen Film komplett allein pro-duziert. Protagonist des Films istein Vampir, der von Hape Kerkelinggesprochen wird. Für einige Szenen

wollte die Produktionsfirma danngerne Bigband-Sound haben undhat mich gebeten, entsprechendeArrangements zu schreiben und mitmeiner Bigband einzuspielen. HapeKerkeling singt in zwei Szenen alsVampir. Mit dem transsylvanischenAkzent der Rolle klingt das einfachfantastisch! Bei den Songs handeltes sich um „It’s Not Unusual” und„My Baby Just Cares For Me”. Frank Ramon hat die deutschenTexte dazu geschrieben.

War „Happy Family“ für dich der erste Schritt in die Filmbranche?

Ja. Ich konnte dort gut meineheimliche Leidenschaft ausleben,denn eigentlich möchte ich gerneFilmmusik machen. Am liebsten füreinen klassischen englischenGangs terfilm (lacht). Ich habe darichtig Bock drauf, und ich weißauch, dass ich das könnte. Das, wasich momentan mache, ist auch coolund super und bereitet mir sehr vielSpaß, keine Frage. Aber eigentlichmöchte ich Musik für Filme machenund mich richtig austoben. Mir wirdjetzt bereits manchmal gesagt, dassmeine Musik viel zu vielschichtig fürden normalen CD-Hörer ist. Aberich habe immer die Befürchtung,dass die Musik die Hörer schnelllangweilt, dabei ist das gar nichtder Fall.

Es ist allerdings sehr schwierig, einen Einstieg in die Filmszene zufinden. Die Strukturen dort sindsehr streng. Die Filmbranche ist einnoch größeres Haifischbecken, alsdie Musikindustrie. Deshalb habeich mich sehr gefreut, dass das jetzterstmal mit den zwei Songs für"Happy Family" geklappt hat.

Du arbeitest sehr viel und an vielenverschiedenen Projekten. Wird dirdas manchmal zu viel?

Mir ist es wichtig, dass ich beidesmachen kann – live spielen und imStudio arbeiten. Eins aufgebenkönnte ich gar nicht. Das befruch-tet sich ja auch gegenseitig! Ichhabe aber seit Mitte 2016 ein Management, das alles besser koor-diniert, darüber bin ich sehr froh.So wird mir dann auch mal gesagt,dass ich nicht jeden Auftritt anneh-men kann, da es sonst zu viel wird.Dafür bin ich sehr dankbar. Dadurchkann ich meine Energie und Kreati-vität besser kanalisieren. Vielleichtwäre es auch mal schlauer, sich aufein oder zwei Bands zu konzentrie-ren und die restliche Zeit zumSchreiben zu nutzen.

Was machst du, um abzuschalten –wenn Du mal abschaltest?

Seit drei Jahren bin ich wieder imTriathlon aktiv. Als Jugendlicherwar ich sogar in der Triathlon-Na-tionalmannschaft. Darauf habe ich

jetzt wieder Lust und mache dafürso viel wie möglich, wenn ich Zeithabe. Dabei kann ich gut meinenEhrgeiz ausleben und mich aus -powern. Auch im Urlaub muss ichaktiv sein und kann nicht den gan-zen Tag am Strand liegen, da lang-weile ich mich schon nach zehn Minuten. Ich geh dann lieber wandern oder fahre Rennrad.

Gehst Du manchmal auch als Zuschauer in Konzerte?

Wirklich ganz selten. Wenn ich malZeit habe, bin ich echt froh, einfachmal zuhause bleiben zu können. InKonzerten kann ich einfach nichtganz abschalten. Und ich genießees dann auch mal gar keine Musikzu hören.

Live kann man Lutz Krajenski u.a.am 30.6. bei „Jazz in June” in derMarktkirche erleben.

Siehe auch CD-Rezensionen auf Seite 16.

Sonntags von 11 Uhr bis 14 Uhr Rathausinnenhof · Marktplatz 1

30853 Langenhagen · www.jazzmatinee.de

Jazzmatineen

2.7.2017Bourbon Skiffle Company Hannover

9.7.2017Bohém Ragtime Jazz BandKecskemét HUN 16.7.2017Jazz Connection Breda NL23.7.2017Swingtown Jazzmen Hannover30.7.2017Singin’ Birds Warschau PL6.8.2017The Lulu White Salon Orchestra H13.8.2017J.J. Jazzmen Prag CZ20.8.2017The Sazerac Swingers Gütersloh

27.8.2017Bigband des Gymnasiums Berenbostel

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JAZZ CLUB HANNOVERAm Lindener Berge 3830449 Hannoverwww.jazz-club.de

Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20:30 Uhr

VORVERKAUF IN KARTENSHOPS: üstra-Kundenzentrum, Karmarschstr. 30Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz 5Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2htp-Shops, Limburgstraße 9

und Göttinger Straße (OBI)

5.5.2017 FREITAG LURRIE BELL & THECHICAGO BAND | USA

8.5.2017 MONTAG AMOK AMOR | INT

15.5.2017 MONTAG SYLVIE COURVOISIER | SUI

19.5.2017 FREITAG THE SINGIN’ BIRDS | PL

24.5.2017 MITTWOCH +25.5.2017 DONNERSTAG ENERCITY SWINGINGHANNOVER 2017

27.5.2017 SAMSTAG NILS WOGRAM’S ROOT 70 | D

2.6.2017 FREITAG ETIENNE MBAPPÉ & THE PROPHETS | INT

10.6.2017 SAMSTAG ANDREAS BURKHARDTWORKSHOP-KONZERT | D

17.6.2017 MITTWOCH EINLASS AB 18.00 UHR„SOMMERFEST 2017“

Programm5·6 2017

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Gartenheim fördert den Jazzpreis HannoverDas Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover und die Wohnungsgenossenschaft Gartenheim fördern den erstmalig im November zu vergebenen Jazzpreis Hannover finanziell. Das Wohnungsbau-unternehmen an der Hildesheimer Straße und den Jazz Club, der diesen neuen Preis ins Leben geru-fen hat, verbindet seit Jahren die gelebte Musikpartnerschaft „Jazz by Gartenheim“. Wir sprachenmit Gartenheim-Vorstand Dr. Günter Haese über das erweiterte Engagement seines Unternehmens.

Herr Haese, warum fördern Sie den Jazzpreis Hannover?Im Nachwuchs von heute verstecken sich die Super-stars von morgen. Wir verstehen unser Engagementals Talentbeschleunigung. Hannovers quirlige Jazz-szene braucht auch zukünftig frisches Musikerblut.

Mit welcher Erwartungshaltung gehen Sie in denWettbewerb?Ich bin sehr neugierig auf das, was wir im Novemberund Dezember bei den drei Konzerten im Jazz Clubhören werden. Ich habe großen Spaß am Unerwarte-ten und an Überraschungen.

Warum ist Nachwuchsförderung so wichtig?Die demographische Entwicklung lässt uns keine andere Wahl! Unternehmen müssen ausbilden, Talentemüssen gefördert werden. Das gilt auch für den Kulturbetrieb. Manchmal muss man an den Rändernsuchen, auch dort sind große Potentiale vorhanden.Wenn es keiner macht, springen wir eben beim Thema„Jazz“ in die Bresche - mit allen zu erwartenden Überraschungen. Nachwuchsförderung ist eine gesell-schaftliche Verpflichtung, und der stellen wir uns.

Jazz-Szene Niedersachsens bekräftigt ZusammenhaltAlle fühlten sich gut aufgehoben! Hier wurde die momentane Situation des Jazz beschrieben undanalysiert, das Phänomen „Jazzmusiker“ mit seinen multiplen Wesenszügen versucht festzuhalten,die Bedeutung des Jazz im Konzert der Musikstile erfasst, das besonders Niedersächsische heraus-gearbeitet, ein Strauß von Anregungen von außen in Empfang genommen und eine Menge Per-spektiven für die Zukunft geschaffen.

Zum ersten „Jazzmeeting Niedersachsen“ hatten die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jazz in Nie-dersachsen, der Landesmusikrat Niedersachsen und die GmbH Musikland Niedersachsen gemeinsamin die Landesmusikakademie nach Wolfenbüttel gerufen, gefördert vom Niedersächsischen Ministeri-um für Wissenschaft und Kultur, und es wurde ein großer Schulterschluss der Jazz-Protagonistendes Landes. Hier fanden aus allen Altersgruppen Profimusiker, Pädagogen, Veranstalter, Fans, Förde-rer sowie beobachtende und beschreibende Experten zusammen. Selbst die recht kleine, aber feineJazz Initiative Wolfenbüttel war mit mehr als einer Handvoll Vertretern dabei - und konnte an allenArbeitsgruppen mitwirken. In diesen vom Tagungsteam gut vorbereiteten und anmoderierten Mee-tings kamen Themen wie Jazzförderung, praxisorientierte Ausbildung, das Buhlen um’s Publikum, ei-ne eventuell angestrebte „Mindestgage“ und das Ziel „Zusammen mehr erreichen“ zur Sprache.

Jonas Pirzer, Schlagzeuger mit hannoverschem Hochschulabschluss und langjähriger Geschäfts -führer der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ), betonte das „additive Prinzip“, in dem die Kultur-treibenden nicht gegeneinander fechten, um jeweils das größte Stück vom "Förderkuchen" zu erheischen, sondern sich stattdessen zusammentun und mit guten Ideen und Impulsen ergänzen,um das Backwerk nach Möglichkeit zu vergrößern. Und so gingen denn auch alle knapp 80 Beteilig-ten nach einem informativen, intensiven und animierenden Arbeitstag in ihrer Solidarität und dem

Bewusstsein, an gemeinsam Zielen zu arbeiten,gestärkt auseinander. Möge ein zweites „Jazz-meeting Niedersachsen“ in nicht allzu ferner Zukunft folgen!

Beim ersten „Jazzmeeting Niedersachsen“ sprachen einer der Initiatoren, der Vorsitzendeder LAG Jazz Niedersachsen Andreas Burckhardt(links), und einer der Moderatoren, der lang -jährige NDR-Musikredakteur Lothar Krist, zu denTeilnehmern. Foto: Nils Brederlow

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„Jazz Preis Hannover 2017: verliehen vom JazzClub Hannover e.V.” lautet der Titel des neuenWettbewerbes, den der Jazz Club in diesemJahr veranstaltet. Junge Musikerinnen und Musiker aus der Stadt und Region Hannoverkönnen sich bis zum 31.8.2017 bewerben, eine fachkundige Jury wählt aus und gibt am2.10.2017 die Finalistinnen und Finalisten

bekannt. Los geht es dann am 11. und12.11.2017 auf der Bühne des legendären„Orange Club” auf dem Lindener Berg.„Wir sind sicher, dass die Strahlkraft des Titels‘Jazz Preis Hannover 2017 - Hauptpreis’ in derEntwicklung der künstlerischen Karriere nütz-lich sein wird”, sagen Nicolas Sempff und Lothar Krist vom Jazz Club-Vorstand, die die

Organisation des Wettbewerbs federführend übernommen haben.Ermöglicht wird der Wettbewerb durch die finanzielle Unterstützung der Wohnungsgenos-senschaft Gartenheim eG und der Landeshaupt-stadt Hannover.

Und hier die wichtigsten Fakten:

Der Jazz Club initiiert den Jazzpreis Hannover

Idee und KonzeptDer Jazz Club hat sich stets als integrierendes Moment der hannoverschen Jazzszene gesehenund verstärkt diese Rolle nun durch den „Jazz Preis Hannover“. Für die Musikerinnen und Musiker soll die Teilnahme am „Jazzpreis Hannover“ unter verschiedenen Aspekten Motivationund Gewinn sein. Das eigene künstlerische Profil durch den Prozess der Bewerbung präzisieren,in bestehenden oder neuformierten Bandkonstellationen am musikalischen Demomaterial arbeiten, künstlerische Inhalte für die Eigenwerbung durch Text und Bild ergänzen und sich umdas „gut rüberkommen“ auf einer Bühne Gedanken machen – alles Kompetenzen, die auf demWeg zu einer musikalischen Karriere hilfreich sind.

Wer kann mitmachen?Der „Jazz Preis Hannover“ richtet sich an junge Musikerinnen und Musiker aus der Stadtund Region Hannover. Bewerben können sichBands, von kleinen Formationen bis zu Orchestern. Der Wettbewerb ist offen für Amateure und Profis. Bei Bands muss die Mehrheit der Mitglieder ihren Lebensmittel-punkt in Hannover Stadt oder Region haben.

Bewerbung – wie kann ich mitmachen?Bewerbungen aus allen Stilistiken des Jazz sind willkommen. Für das Bewerbungsmaterial gilt die alte Regel: je übersichtlicher und aussagekräftiger, desto besser. In jedem Falle sollten die Bewerbungsunterlagen folgende Materialien beinhalten:

1. Biografien mit Alter (Kopie der Ausweise) und Wohnsitz aller Musiker2. eine Beschreibung des Bandkonzeptes (Text und Bild) und der Musikbeispiele3. Drei bis fünf Musikstücke als MP3 oder CD 4. weiteres Material (Bilder, Videolinks)

Die Bewerbung ist möglich bis zum 31.08.2017Die Bewerbung kann analog per Post oder digital per Mail mit Anhängen übermittelt werden.Post: Jazz Club Hannover, Am Lindener Berge 38, 30449 Hannover, Stichwort: Jazzpreis Digital: [email protected] Jazz Club bestätigt den Eingang der Bewerbung innerhalb von drei Werktagen. Wenn keine Bestätigung erfolgt, bitte nachfragen.

Die KategorienJazzpreis Hannover 2017 YOUNG LIONS BewerberInnen unter 21 Jahren

Jazzpreis Hannover 2017 HAUPTPREISBewerberInnen unter 30 Jahren

Jazzpreis Hannover 2017BESTER SOLISTDer Sonderpreis wird auf Vorschlag der Juryan eine Musikerin oder Musiker aus allenTeilnehmern der beiden Wettbewerbstagevergeben. Honoriert werden besondere mu-sikalische Leistung, Talent oder Ambition.

Jury - wer wählt aus und bewertet?Nils Wogram übernimmt den Vorsitz der Jury. Der gebürtige Braunschweiger Posaunist zählt zu den relevantesten Jazzmusikern Europas. Er ist Echo-Jazz Preisträger und wurde 2013 mit dem„Deutschen Jazzpreis (Albert Mangelsdorff-Preis)“. Und ehemaliger Preisträger des im Jazz Clubveranstalteten Förderpreises „Winning Jazz“ ist er auch.

Ute Becker ist Professorin für Gesang und Popularmusik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Institut für Jazz-Rock-Pop.

Arne Pünter ist Saxophonist und Vorsitzender der „Jazzmusikerinitiative Hannover“.

Achim Kück ist Pianist, Komponist, Dozent und Mitglied des Jazz Clubs. Er studierte Kirchenmusikund Jazz, spielt seit Jahrzehnten auf hohem Niveau und in musikalisch vielseitigen Besetzungen.

Ein Miglied aus der Jazzredaktion des NDR in Hamburg wird die Jury komplettieren.

Wann und wo findet der Jazzpreis statt?Gespielt wird im Jazz Club Hannover.

Samstag, 11.11.2017: Jazzpreis Hannover 2017 - Hauptpreis. Beginn 20.00 Uhr

Sonntag, 12.11.2017: Jazzpreis Hannover 2017 - Young Lions. Beginn 16.00 Uhr

Sonntag, 17.12.2017: Jazzpreis Hannover 2017 - Preisträgerkonzert.Beginn 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Preise – was gibt es zu gewinnen?The best is yet to come - es gibt etwas zu gewinnen. Neben dem immateriellen warmen Händedruck der Jury und dem Applaus desPublikums gibt es folgende Preise zu gewinnen:

Jazzpreis Hannover 2017 - Hauptpreis: 3.000 Euro

Jazzpreis Hannover 2017 - Young Lions: 1.000 Euro und ein Workshop-Wochenende

Jazzpreis Hannover 2017 - Bester Solist: 500 Euro

Nils Wogram

Jazzpreis Hannover

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JazzSzene Events |

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3.6. Stefan Gwildis & Band

4.6. Barbara Dennerlein Trio

und bei www.reservix.deMehr Infos: www.jazztime-hildesheim.de

Vorverkauf:

©Franziska

Lenferink

Der Jazz geht an die frische LuftJazz umsonst & draußen genießen: Ob bei Jazzam Ballhof, den Jazzmatineen im RathaushofLangenhagen, dem Döhrener Jazz-Festival oderbei der Streetparade Celle, überall genießenJazz-Liebhaber ihre Lieblingsmusik nur zu gerneunter freiem Himmel.

Jazz am Ballhof: An insgesamt sieben Samsta-gen von Mai bis Anfang Oktober werden be-kannte Musiker der hannoverschen Jazzszeneden Ballhofplatz zum Klingen bringen. Das Mu-sikprogramm für eine der atmosphärisch schön-

sten Spielstätten Hannovers hat im Auftrag des Jazz Clubs wieder der Musi-ker Knut Richter (Foto) zusammengestellt. Mit seiner Jazzband Hannovereröffnet Richter am 6. Mai mit viel Swing die sommerliche Reihe. Auftretenwerden darüberhinaus u.a. die Tom Kölling Band (3.6.), Joe & Britta Din-kelbach (24.6.), das Axel Beineke Quartett (5.8.) und eine Formation umdie Sängerin Anja Ritterbusch (30.9.).

Jazzmatineen: „Umsonst und draußen“, so lau-tet kurz und prägnant das Motto einer nunschon 27 Jahre andauernden attraktiven Reihevon Jazzmatineen, die in jedem Sommer imRathausinnenhof der Stadt Langenhagen statt-finden. Auf neun Konzerte können sich Freundedes traditionellen Jazz auch in diesem Sommerwieder freuen – vom 2. Juli bis 27. August, je-den Sonntag von 11 bis 14 Uhr. Eingeladenwurden für dieses Jahr wieder beliebte lokaleBands wie die Bourbon Skiffle Company (2.7.)

oder The Lulu White Salon Orchestra (6.8.) und internationale Combos wieJazz Connection aus Breda/NL (16.7.) und die Singin’ Birds (Foto) aus Warschau/Polen (30.7.). Für gastronomische Betreuung und Sitzplätze wirdbestens gesorgt. „Unser Angebot an tollen nationalen und internationalenGruppen zieht jährlich mehrere tausend Besucher in die Flughafenstadtund genießt über die Region hinaus einen ausgezeichneten Ruf“, bilanziertHorst-Dieter Soltau, Vorsitzender des veranstaltenden Vereins „Cultour &Co.“ und seit Jahren dessen engagierter Programm-Macher.

SommerJAZZ 2017: Auch den „Schlemmer-JAZZ” aus dem Einkaufsbahnhof zieht es andie frische Luft. Am letzten Juli-Wochenende(27.-30.7.) spielen beim „SommerJAZZ” aufdem Ernst-August-Platz verschiedene Jazz-bands wie die Ellingtones, Beatrice Kahl &b.groovy oder die Lars Stoermer Band –Sandstrand und passende kulinarische Ange-bote runden das Angebot ab.

16. Döhrener Jazzfestival: Bereits zum 16. Malveranstalten die beiden Karnevalsvereine HFGund KCD ein Jazz-Festival in Döhrens „GuterStube“, auf dem Fiedeler Platz, zu dem wiedereinige Tausend Besucher erwartet werden.Das vom traditionellen Jazz dominierte Live-programm gestalten am 27. Mai Hot 4 Jazz(Foto), die Coffee-House-Jazzband und natür-lich die Blackpoint Jazzmen.

Celler Streetparade: Am 17. Juni ist es wieder soweit. Marching- und Brassbands aus dem In- und Ausland ziehen swingend und groovend durchdie Celler Altstadt und verbreiten in den engen Gassen New Orleans-Flair.

Jazz in JuneDie Gesellschaft der Freunde des Jazz veranstaltet auch in diesem Jahr in Kooperation mit dem Jazz Club Hannover und der Marktkirche Hannover dasmittlerweile schon traditionelle Konzert „Jazz in June – in Erinnerung an MikeGehrke“. Am 4. Juni 2017 jährt sich der 13. Todestag von „Mr. Jazz“ Mike Gehrke. Das Erinnerungskonzert findet am Freitag, 30. Juni 2017 um 20.00 Uhrin der Marktkirche statt. Die interessante Kombination zwischen Jazz und Kirchenorgel verspricht erneut ein ganz besonderes Hörerlebnis.

Die Kirchenorgel ist ja bekanntlich die "Mutter" der 1933 erfundenen Hammond-orgel – was also liegt da näher, als zu diesem besonderen Konzert Hammondspe-zialist Lutz Krajenski (siehe S. 10/11) an die Kirchenorgel zu bitten. Das wird eine spannende Angelegenheit, zumal das musikalische Spektrum von Luther-chorälen bis zu den Jazz Crusaders reichen wird. Keine Wunder, denn für seineVielseitigkeit und seine Leidenschaft, verschiedene Musikstile zu verquicken, istLutz schließlich weit über die Grenzen Hannovers hinaus bekannt. Und wiedereinmal das wunderschöne Instrument in der Marktkirche spielen zu dürfen, istauch für Lutz Krajenski ein besonderes Highlight.

Mit von der Partie ist außerdem der Frankfurter Trompeter Herbert Christ, der,wie auch schon in den vergangenen Jahren, seine Klasse im Zusammenspiel mitdem renommierten Pianisten und Organisten Jürgen Grimm aus Köln unter Beweis stellen wird.

Und fehlen darf natürlich auch Stephan Abel nicht. Der Jazz-Saxophonist ausHannover wird zusammen mit Bruno Müller (Gitarre), Matthias Meusel (Schlag-zeug) und natürlich Lutz Krajenski (Hammondorgel) auftreten. Das groovendeQuartett featured die in Hannover lebende Sängerin Melane Nkounkolo. Geprägtund geformt von Soul, Gospel und Jazz sowie der Musik aus unterschiedlichenRegionen Afrikas, lässt sie die Zuhörer in die Welt ihrer Seele eintauchen.

Der Eintrittspreis für dieses musikalische Jazzereignis beträgt 20 Euro. Karten imVorverkauf gibt es im Jazz Club Hannover, bei Laporte, bei der Galerie Kaufhofam Ernst-August-Platz und bei „Kirche im Blick“ in der Buchhandlung an derMarktkirche sowie an der Abendkasse.

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| Jazz Region

Die Jazzfreunde sorgen für Schwung in BurgdorfWieder mal haben sich die Jazzfreunde Burg-dorf mächtig ins Zeug gelegt und präsentierenfür den Sommer ein famoses Programm fürFreunde traditioneller Jazzrichtungen.

Ein erstes Highlight bietet die New Orleans Pro-mi Night am 24.5. im Jazzsalon Burgdorf mitder All-Star-Band des New Orleanser Schlagzeu-gers Trevor Richards (71). Richards hat dieKunst des klassischen Jazzschlagzeugs von Pio-nieren dieser Musik gelernt, u. a. von Zutty Sin-gleton und Cozy Cole (beides Drummer vonLouis Armstrong). Mit vielen Größen des Jazz

hat Richardsweltweit zusam-mengearbeitet,darunter AlbertNicholas,George Lewisund Benny Wa-ters. Er ist aktivin seiner HeimatNew Orleansund in ganzEuropa. Ri-chards wird be-gleitet von JohnShillito (78, tp),Frank Rober-

scheuten (cl, sax, voc), Harold John v. Abstein(p) und Bob Culverhouse (b).Am Pfingstmontag, den 5.6. ab 11 Uhr, steigtschließlich wieder der beliebte Jazzfrühschop-pen im Schlosspark. Diesmal nicht mit Dixie-land, sondern mit professionellem Boogie &Blues, Jump & Jive und Swing. Am Start ist dasBBQ – Berlin (Berlin Boogie Quartett) beste-hend aus K.C. Miller (p, voc), Volker Halbbauer(sax), Bernd Kuchenbecker (b) und Tobias Bert-ram (dr).Am 28.7. im Jazzsalon gibt es schließlich einWiedersehen mit HAGAW. Die 1964 gegründetepolnische Top-Band um den Trompeter Stanis-law Piwowarski hat sich im Lauf der Jahrzehntemusikalisch wie personell verändert. Zum an-fänglich strikten Oldtimejazz ist nun der Swinggekommen und anstelle des Kontrabasses sorgtein Bass-Saxofon für frische Klangfarben.Alle weiteren Burgdorfer Jazz-Termine: sieheTerminteil oder www.jazzfreunde-burgdorf.de

Jazztime Hildesheim –30 Stunden Jazz & BluesWas haben es die Jazz-Fans in und um Hanno-ver gut! Nach der großen Vatertags-Swinging-Hannover-Sause vor dem hannoverschen Rat-haus steigt in Hildesheim zu Pfingsten vom 2.-5.6. die Jazztime, ein rund 30-stündiger Kon-zertmarathon.

Vor der wundervollen Kulisse des Stadttheatersspielen an drei Tagen (3.-5.6.) hochkarätigeBands aus den Genres Jazz, Blues, Soul und La-

tin for free. Im Anschluss daran locken amPfingstsamstag und Pfingstsonntag die beidenGala-Konzerte im Stadttheater mit zwei starkenTop-Acts.Traditionell eröffnet wird das Festival am Frei-tag, den 2.6. auf dem historischen Marktplatz;dieses Mal mit Matti & The Milltones. Am Sams-tag geht es dann Blues-betont vor dem Stadt-theater mit B.K. & Trailblazers und Big JoeLouis & His Blues Kings weiter. Die Jazz-Galabestreitet anschließend der deutsche SoulmanStefan Gwildis. Zur After-Show-Party im F1läuft die Band TimeLab auf. Am Sonntag erwar-tet die Jazzfans der längste Festivaltag. Eröff-net wird dieser mit den Los Bandidos De LaUniversidad, gefolgt von Hanne Kah & Band,Soultyzer und Steve Lucky & The Rumba Bums.Mit dem Trio von Hammond-B-3-Lady BarbaraDennerlein bestreitet eine der weltbesten Orga-nistinnen das Gala-Konzert am Sonntag. Zur Af-ter-Show-Party spielen The Session Hops. Undwer dann noch nicht genug vom Jazz hat, stelltsich den Wecker, um den Abschluss des Festi-vals am Montag ab 12 Uhr nicht zu verpassen.Auf die Madison Skiffle Company und das KajaStürmer Duo folgt mit James Kakande einShowmaster, der mit heißem Soul nochmal dieMassen mobilisiert. Für Konditionstüchtige be-steht bei den Aftershow-Partys im Nil (Live:Makatumbe) und im Café Übersee (Live: DieBlues-Lokalhelden B.B. & The Blues Shacks)ausreichend Gelegenheit, sich bis in die Nachtauszutoben.

Elbjazz ist wieder auf KursNach einer einjährigen Auszeit und der Restruk-turierung verschiedener Bereiche nimmt dasElbjazz Festival in diesem Jahr wieder Kurs aufden Hamburger Hafen, um ihn am 2. und 3.6.in einen gigantischen Jazz-Club zu verwandeln.Erneut werden vielversprechende Newcomerund internationale Stars, die im direkten, aberauch erweiterten Sinne mit Jazz in Verbindungstehen, an einzigartigen Spielorten – daruntererstmals die Elbphilharmonie – zu erleben sein.

Seit seiner Premiere 2010 hat sich das Festivalzu einem der größten europäischen Jazz-Eventsentwickelt. Dieser Weg soll fortgesetzt werden,wie das Line-Up für die siebte Ausgabe im Juni2017 bestätigt.Am Freitag spielen u.a. das Joshua RedmanTrio, die Jan Garbarek Group, die NDR Bigband,Beady Belle & Bugge Wesseltoft, Agnes Obel,Erik Truffaz Quartet, Snarky Puppy, ALA:NI,

Caecilie Norby & Lars Danielson. Am Samstagheißen die Protagonisten u.a. Gregory Porter &Band, Nighthawks, Nils Wülker, Nina Attal, Dha-fer Youssef, Akua Naru, Myles Sanko und (DJ)Mousse T.Die Open Air- und Indoor-Bühnen befinden sichan besonderen und ungewöhnlichen Orten.Neuer Spielort in diesem Jahr ist die frisch er-öffnete Elbphilharmonie. Damit gruppieren sichdie diversen In- und Outdoorbühnen erstmalsum zwei Festivalzentren: die „Elphie” mit demangrenzenden Areal in der HafenCity und dasWerftgelände von Blohm+Voss. Per Barkassekönnen die Besucher zwischen der Elbphilhar-monie und Blohm+Voss pendeln. Alternativ wirdein Bus-Shuttle zwischen Elbphilharmonie undden Landungsbrücken angeboten.

Weitere Infos unter www.elbjazz.de

Highlights 2017

12.05.20 Uhr

Lisa SimoneWith The Soul Of Her Mother

02.12.20 Uhr

Salif Keita African Night

13.05.22 Uhr

Omar Sosa& NDR BigbandKuba trifft Norddeutschland

18.05.20 Uhr

PavillonLister Meile 4 · 30161 HannoverTel. 0511.235555-0

VVK an allen bekanntenVorverkaufsstellen und online.www.pavillon-hannover.dewww.adticket.de

MASALAwww.masala-festival.de

Der besondere Tipp:

Wir gratulieren dem Jazz Club

zu 50 Jahre „Swinging Hannover“

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New York Gypsy All StarsGypsy-Tribal-Night

Trevor Richards

Stefan Gwildis

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| 16 JazzScene

Jazz CDs |

CD- und Buch-Rezensionen

Spannende MusikMusik zum Entschleunigen: Die Musikdes Trio Mediavel bringt Zivilisations -müden entspannte Sommerabendeohne Handyklingeln an der norwegi-schen Westküste nahe. Dort zumin-dest entstand das Album Rimur mitAmbient-Trompeter Arve Hendriksen.Imaginäre Folk-Musik mit Jazz-Un-tertönen, die inspiriert von isländi-schen Sagen, Gesängen, Folksongs,sakralen Hymnen und Geigenmelo-dien das Weite sucht. (ECM)

Frischer Afro-Beat und avancierterWeird-Jazz aus dem hannoverschenHause AGoGo: Die in Berlin beheima-teten Disco Jumpers spielen auf Liquid Love zusammen mit OnomAgemo eine irrwitzige wie tanzbareMixtur aus vielen Weltkulturen. Irgendwo im Spannungsfeld zwischenSun Ra, Fela Kuti und Medeski, Martin & Wood. Großartig! (AGoGo)

Nils Wogram Root 70 - dieses Quar-tett spielt seit fast 20 Jahren zusam-men. Und das merkt man dem neuenAlbum Luxury Habits an. Da gehendie vier Musiker ins Studio und spie-len - und spielen - und spielen...Was kommt dabei heraus? Eine teil-weise sehr ruhige, teilweise sehr einnehmende Musik, eben noch ent-spannend, dann wieder spannend.Wenn sich der Hörer darauf einlässt.Mit Trombone, Melodica, Alto Sax,Bass und Drums erzeugt die Band„Alltagsmusik“, musikalische Kom-mentare zum Hier und Jetzt. Wennsich der Hörer darauf einlässt. Undwenn er das tut, wird er in den (musikalischen) Kosmos eines faszi-nierenden Quartetts gezogen. Am 27. Mai auch live im Jazz Club zu erleben. (Nwog records/ Edel)

Wir verlosen drei CDs. Und so kön-nen Sie gewinnen: Einfach eine Post-karte an JazzScene, Stichwort: Luxu-ry Habits, Lange Laube 22, 30159Hannover, schicken und folgendeFrage beanworten: Welches Hauptinstrument spielt NilsWogram? Einsendeschluss ist der 20.5.2017.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die alten Krug-SongsEigentlich war alles angerichtet: DasDeutsche Filmorchester Babelsberg

hat den musikalischen Klangteppichgelegt, nach Arrangements von LutzKrajenski (siehe auch das Interviewmit Krajenski im Heft). Die Songswaren von Manfred Krug ausgewählt,es waren alles Titel aus seiner Zeit inder ehemaligen DDR. Dann starb dersingende Schauspieler. Was tun? Eswurden Musiker angefragt, ob sie dieTitel einsingen wollten. Und sie woll-ten: Jan Josef Liefers, Ulrich Tukur,Stefan Gwildis, die Prinzen, Joy Fle-ming gemeinsam mit Juliano Rossi,Axel Prahl und sogar Gunter Gabrielist dabei. Und so klingen die altenKrug-Jazztitel wie „Sonntag“ oder„Lass mich gehen“ und „Du bist heu-te wie neu“ im neuen Arrangementäußerst angenehm und zeitlos schön.Schönes Album.(Künstlerhafen/ Edel)

Und noch einmal: Lutz KrajenskiLutz Krajenski geht auf dem AlbumEin feste Burg 2.0 - Musik um MartinLuther gemeinsam mit dem Vokalen-semble Hannover Harmonists ganzandere Wege – er kann nicht nurJazz! Das Gesangsquintett hatsich gemeinsam mit Krajenski Lie-dern aus der Zeit der Reformationangenommen und ins „Hier undHeute“ transporniert. Krajenski

spielt hier eine Hammond B3;Sounds, die erstaunlich gut zu demThema passen. Bluesig, jazzig, sou-lig – das pass in das 21. Jahrhundertund hält die Lieder frisch und aktu-ell. Spannendes Experiment, dasauch schon mehrfach seine Live -probe mit Bravour bestanden hat.

Das Buch zum Jazz100 Jahre Jazz - Von der Klassik biszur Moderne: Die größten Stars istder Prachtband betitelt. Hier findetman nicht nur die Geschichte desJazz gut erzählt, von den Anfängenin New Orleans bis zu den heutigenKlängen, weltweit vorgetragen in im-mer noch kleinen Clubs aber ebenauch auf den ganz großen Bühnender Welt. Benny Goodman, Count Basie, Art Tatum, Django Reinhardt,Charlie Parker, Dizzy Gillespie, MilesDavis, Ray Charles, Ella Fitzgerald,Billie Holiday, Mahalia Jackson,Keith Jarrett, Carla Bley, HerbieHancock – sie alle finden Platz indem Buch. Eine Zeitreise, die unsüber 400 Seiten lang begeistert.(Edition Delius)

Der Jazz-DJSeine Heimat ist der Kulturpalast Linden. Dort trifft man Michael Münstedt jeden Don-nerstag ab 20 Uhr. Sein Stammplatz ist hinterdem DJ-Pult. Aber was er auflegt, ist nicht zur schnellen Belustigung gedacht. Michael Münstedt alias DJ Mija ist Hannovers einzigerJazz-DJ.

DJs, die auch Jazz auflegen, gibt es einige,aber keinen, der dies konsequent macht. „Ichspiele weniger Miles und Coltrane. Eher schonMonk, aber noch lieber Charles Mingus. Der istmir als Komponist und Mensch am liebsten. Zuseinem ‘Haitian Fight Song’ wird sogar ge-

tanzt“, erklärt Mija, der sich im Team vom Kulturpalast auch um die Technik kümmert. Seit zwölf Jahren legt Mija schon auf. Sein

Betätigungsfeld sind die donnerstäglichen Linden Jazz Sessions. Oft spielt er auch Musikvon Bands, die im Kulturpalast auftreten undbringt deren Musik anderen Musikern nahe.„Die Musiker feiern das ab“, weiß Mija. Wie erdazu gekommen ist Jazz aufzulegen? „Mich hatbei Jazz-Sessions immer gestört, dass entwedergar keine oder vollkommen unpassende Musikin den Pausen lief. Ich nehme das Feeling derMusik auf und spinne es in der Pause oder nachdem Gig weiter. Ich interagiere gerne mit demPublikum und den Musikern. Ich habe vielen etwa die Musik von Julia Kader oder EsperanzaSpaulding näher gebracht.“ Scheuklappenkennt Mija dabei keine. Eines ist bei ihm klar:Kompromisse gibt es nicht.

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| JazzFahrplan 2017Montag, 1.5.

3 Jahre Wiesendachhaus: Bourbon Skiffle CompanyDas Wiesendachhaus feiert seinendritten Geburtstag mit dem Skiffle-Klassiker aus Hannover; der Biergarten ist bereits ab 11.00 Uhr geöffnet14.00 Uhr, Wiesendachhaus

17. Internationale A-cappella-Woche Hannover: The Idea Of NorthDie weiteste Anreise zum Festivalnehmen The Idea Of North auf sich.Das Quartett aus Down Under zähltzum Besten, was Australien in Sa-chen A-cappella zu bieten hat: Vocal Jazz zwischen Jazz, Soul undGospel – und einer Prise Comedy.Support gibt es vom hannoverschenJazzchor After Six.20.00 Uhr, Christuskirche

Mittwoch, 3.5.

Juliano RossiSwing und Jazz auf hohem Niveau mit Juliano Rossi alias Olli Perau19.00 Uhr, KRH Klinikum Siloah (Seitenhalle), Stadionbrücke 4

Donnerstag, 4.5.

Linden JazzsessionsOpener: Singing Bill Evans; + DJ Mija21.30 Uhr, Kulturpalast Linden

Freitag, 5.5.

KunstFestSpiele Herrenhausen 2017BLOOD ON THE FLOOREröffnungskonzert – unter der Lei-tung von Ingo Metzmacher musizie-ren das Ensemble Musikfabrik undein illustres Quartett britischer Jazz-musiker (u.a. der Saxofonist MartinRobertson). Auf dem Programm stehtdas jazzige Werk „Blood On TheFloor” von Mark-Anthony Turnage.19.00 Uhr, Pavillon

Caro Josée & Band„Summer’s Ease”; eine entspannteJazzreise mit der Sängerin und ECHO-Jazz-Gewinnerin 2013 Caro Josée20.00 Uhr, bauhof Hemmingen

Urs Leimgruber - Roger TurnerZwei Großmeister der zeitgenössischenImprovisationsmusik im Austausch:Der Schweizer Saxophonist Urs Leim-gruber und der britische SchlagzeugerRoger Turner20.00 Uhr, Tonhalle

„Aperitivo musicale”Jazz, Swing, Latin und Soul mit Clara Däubler (Kontrabass) und Lars Stoermer (Saxophon)20.00 Uhr, Vapiano, Heiligerstr. 3

Lurrie Bell & The Chicago BandDer Sänger und Gitarrist ist der Sohndes legendären HarmonikavirtuosenCarey Bell und hat den „Blues, nothin’ but the Blues”. Die Chicago-

Blues-Legende ist mit dem aktuellenAlbum „Can’t Shake This Feeling” aufTour.20.30 Uhr, Jazz Club

Samstag, 6.5.

17. INTERNATIONALE A-CAPPELLA-WOCHE HANNOVER:NEW YORK VOICES/ str8voicesSie sind Legenden des Vocal Jazz undkommen nun zum ersten Mal zur A-cappella-Woche nach Hannover:Die New York Voices. Obwohl das Repertoire des vor 30 Jahren gegrün-deten Quartetts hauptsächlich ausJazz besteht, reflektiert der Stil derGruppe ebenfalls die musikalischenWelten von Pop, R&B, klassischerMusik und World Music.Das achtköpfige Ensemble str8voicesaus Hannover eröffnet den Abendmit eigenen Arrangements und aucheigenen Songs aus den BereichenJazz- und Pop.20.00 Uhr, Pavillon

„Jazz am Ballhof”Bis Anfang Oktober erklingt an ins-gesamt sieben Samstagen auf demBallhofplatz endlich wieder ent-spannte Jazzmusik. Zum Auftakt darfman sich auf die swingende JazzbandHannover um den Gitarristen KnutRichter freuen. 11.00-14.00 Uhr, Ballhofplatz

„Jazz GUTunterwegs”: Hayden Chisholm Trio & Fynn Großmann QuintettJazz für Runaways mit dem Trio desneuseeländischen SaxophonistenChisholm und dem hannoverschenFynn Großmann Quintett (zwei Saxophone, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug)19.30 Uhr, Theater fensterzurstadt,Striehlstraße 14

Cantores de Gartéddi & Andreas BurckhardtEine besondere musikalische Kombination: Traditionelle sardischeVokalmusik trifft Jazz-Saxophon20.00 Uhr, St. Heinrich Kirche, Sallstraße 74

Lily DahabVocal-Jazz20.00 Uhr, Bürgerhaus Bissendorf,Wedemark

Konzert: 19. Jugendjazztag der Neuen Jazzinitiative Celle; 15.00-18.00 Uhr, Kreistagssaal, Celle

Konzert: Götz Alsmann; 20.00 Uhr, CD-Kaserne, CelleKonzert: The Phunkguerilla & CosmoKlein; 21.30 Uhr, Jazz Club Minden

Sonntag, 7.5.

Sauer - SchliemannSilvia Sauer und Wolfgang Schlie-mann improvisieren mit Stimme undTrommel und spannen „den Bogenvon primitivster Archaik bis zu elabo-riertester Klangfinesse” 18.00 Uhr, Tonhalle

Jazzy Pyrmont; 11.00 Uhr, Wandelhalle, Bad Pyrmont

Montag, 8.5.

Amok Amor„We know not what we do” lautetselbstironisch das Motto des postmo-dern jazzenden Quartetts. TrompeterPeter Evans war schon mal mit„Mostly Other People Do The Killing”im Club. Nun trifft er auf den Saxo-phonisten Wanja Slavin, den Bassis-ten Peter Eldh und Christian Lillingeram Schlagzeug.20.30 Uhr, Jazz Club

Dienstag, 9.5.

Studiobigband meets Vocals and StringsStücke von Carla Bley, Michel Legrand,Bill Holman, Gregory Porter, JonasSchoen-Philbert u.a.; Konzert mitSänger(inne)n) des Instituts fürJazz|Rock|Pop, einem Streichquar-tett und der HMTMH-Studiobigband;Leitung: Prof. Jonas Schoen-Philbert20.00 Uhr, HMTMH

SchallbildkonzertFreie improvisierte Musik mit PaulLovens (Percussion), Elke Schipper(Stimme), Thomas Lehn (Synthesi-zer) und Günter Christmann (Cello, Posaune)20.30 Uhr, Kino im Sprengel

Mittwoch, 10.5.

Duo DoradoArgentinische Folklore, Jazz20.00 Uhr, Bronco’s

Donnerstag, 11.5.

Linden JazzsessionsOpener: Bird’s Free Funk; + DJ Mija21.30 Uhr, Kulturpalast Linden

Freitag, 12.5.

Pulsar TrioWorld Jazz20.00 Uhr, Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbge.

Juliano Rossi„There Is A Light That Never Goes Out!”; bester Swing & Jazz20.00 Uhr, Marlene

„JAZZbyBechstein”: Anja Ritterbusch - Eike Wulfmeier Duofeat. Klaus SpenckerUnterstützt von dem GitarristenKlaus Spencker präsentiert das Jazz-duo Anja Ritterbusch (voc) und Eike

cz 2709 ws

CelleKulturSo.,18. Juni, 15.30 UhrSchlosshof CelleSTEVE LUCKY &THE RHUMBA BUMSSwing&Jump&Blues from USAUSAfromBlues&Jump&Swing

BUMSRHUMBATHE&LUCKYSTEVE

CelleSchlosshofUhr15.30Juni,So.,18.

Mi., 27. Sept., 20 UhrVolksbank CelleJOSCHO STEPHAN‘SGYPSY SWINGTribute to Django Reinhardt

CellelksbankVoUhr20Sept.,27.Mi.,

ReinhardtDjangotoibuteTrSWINGGYPSYSTEPHAN‘SJOSCHO

So., 22. Okt., 18 UhrCongress Union CelleBOOGIE WOOGIESESSIONFrank Muschalle (D),Jean-Pierre Bertrand (F)Julian Phillips (UK)

(D),MuschalleFrankSESSION

WOOGIEBOOGIECelleUnionCongressUhr18Okt.,22.So.,

(UK)PhillipsJulian(F)BertrandJean-Pierre

Do., 9. Nov., 20 UhrHof Wietfeldt, CE-BennebostelBERLIN 21Torsten Zwingenberger-BandZwingenberger-BandrstenTo

21BERLINCE-BennebostelWietfeldt,HofUhr20.,Novv.9.Do.,

VVK: Ticketshop CZ (alle VA),und Congress Union (22.10.)Theaterkasse (18.6. 17)www.kultur-querbeet.deInfo: 0172/40104 74740401472/01Info:

.kultur-querbeet.dewww17)6.(18.Theaterkasse

10.)(22.UnionCongressund),VA(alleCZcketshopTiVVK:

Wulfmeier (piano) ein Programm mit eigenen Kompositionen und Bossa Nova-Rhythmen von Antonio Carlos Jobim u.a.20.00 Uhr, C. Bechstein Centrum

Swingin’ Fireballs Jazz der 50er und 60erJahre; 20.00 Uhr, Theater Hameln

Weltmusik-Jazz mit Carmen Souza (Kapver-den); 20.00 Uhr, Kesselhaus, Lauenau

Konzert: Anton Sjarov & The Golden Project;21.00 Uhr, Jazz Club Minden

New York Voices, 6.5.

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JazzFahrplan 2017 |

| 18 JazzScene

Samstag, 13.5.

The Power Swing TrioDrei bekannte Swingmusiker haben zueinem All-Star-Trio zusammenfeun-den: Jörg Seidel (Gitarre, Gesang),Larry Fuller (Piano) und Martin Pizza-rellli (Bass) spielen u.a. Klassiker ausdem Songbook von Nat King Cole und eigene Stücke.20.00 Uhr, bauhof Hemmingen

Jazz trifft Klassik: Das ChristophMünch Trio spielt Verdi und Wagner;19.30 Uhr, Romantik Bad Rehburg, Rehburg-Loccum

Konzert: Masha Bijlsma Band feat. Tony Lakatos und Martin Sasse; 21.30 Uhr, Jazz Club Minden

Sonntag, 14.5.

Swingkonzert-Benefiz17.00 Uhr, Kirche St. Lucas, Pattensen

TonhallenOrchestra & Roger HanschelHannoversche Jazzmusiker in denmonatlichen improvisatorischen„Play-Offs”, diesmal mit dem Solo-Saxophonisten Roger Hanschel18.00 Uhr, TonhalleMuttertagsjazz mit den Blackpoint Jazzmen; 12.00 Uhr, Braugasthaus Mühlengrund,Wienhausen

Montag, 15.5.

Sylvie Courvoisier„Stupende Kreativität und die Sym-

biose von klassischen Aspekten, Jazzund Neuer Musik ergibt pure, akusti-sche Musik”, schwärmt das Jazz-Club-Programm über das Trio der New Yor-ker Pianistin Sylvie Courvoisier. DieDame aus dem Avantgarde-Zirkel umJohn Zorn kommt mit dem BassistenDrew Gress und dem Drummer KennyWollesen.20.30 Uhr, Jazz Club

Dienstag, 16.5.

Jazz am Emmichplatz #14Jazzkonzert mit Studierenden des Instituts Jazz/Rock/Pop und einemGastmusiker19.30 Uhr, HMTMH (Raum E15)

„Masala in der Region”: BossarenovaBossa Nova trifft auf Jazz und Klassik:Die große Dame der brasilianischenneuen Welle, Paula Morelen baum, in-terpretiert mit zwei der renommier-testen Jazz-Musikern Deutschlands,dem Trompeter Joo Kraus und demPianisten Ralf Schmid, deutsches undbrasilianisches Liedgut.20.00 Uhr, Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbge.

Linden-Avantgarde JazzsessionBühne frei für improvisierte und experimentelle Musik jenseits vonMainstream und Standards. Opener: The Home Of Easy Credit20.00 Uhr, Kulturpalast Linden

Mittwoch, 17.5.

HagelslagJazz, Funk und Soul aus Hannover20.00 Uhr, Bronco’s

„Jazz Downtown - The Sound Of Surprise”Heute: „The Screenclub plays GreatestHits”; David Milzow & Co. spielen Saxophonversionen aktueller Hits wie„Happy“, „Loving You Is Killing Me“oder Klassiker wie „Beat It“ von Michael Jackson sowie Jazzfusion-Stücke aus eigener Feder; Special Guest: Sängerin Shereen Adam20.30 Uhr, Marlene

Donnerstag, 18.5.

MASALA WELTBEAT FESTIVALOMAR SOSA & NDR BIGBANDHeute kommt es unter dem Motto„Niedersachsen im Dialog” zum Zu-sammentreffen der norddeutschenNDR Bigband und des afrokubani-schen Musikrevolutionärs Omar Sosa.Musik von tranceähnlicher Energiemit dem Willen zur Erneuerung.20.00 Uhr, Pavillon

Linden JazzsessionsOpener: Steps Ahead Tribute; + DJ Mija21.30 Uhr, Kulturpalast Linden

Freitag, 19.5.

The Third Friday’s Night Band„George Gershwin In Jazz”; Gershwin-Interpretationen mit einer Band, zuder u.a. Herbert Hellhund (Trompete),

Chiara Raimondi(Gesang) und SteveSinko( Klavier) gehören20.00 Uhr, Tonhalle

„Aperitivo musicale”Jazz, Soul & Pop mit Oxana Voytenko(voc) und Thorsten Plath (git)20.00 Uhr, Vapiano, Heiligerstr. 3

Singin’ BirdsVocal-Jazz mit leichter Rock&Pop-Attitüde und „einer gewissen Erotikzugeneigten Bühnenshow”; die polni-schen Singvögel sind mit ihrem neuen Album „Swing & Roll” auf Tour20.30 Uhr, Jazz Club

Jam Session; 21.15 Uhr, Jazz ClubMinden

Samstag, 20.5.

„Jazz am Ballhof”Heute mit Hervé Jeanne & Donata Jan: Jazzstandards von klassisch bis soulig11.00-14.00 Uhr, Ballhofplatz

Brad Henkel - Jacob Wick - NaabtalDeathViel Raum für Improvisationen lassenBrad Henkel (Trompete), Jacob Wick(Trompete) und NaabtalDeath (amplifizierte Zither).20.00 Uhr, Tonhalle

Jazztage Garbsen 2017Unter dem Motto „Back To The RootsI” spielt heute Lothar Krist Hot Five(New Orleans Jazz); siehe auch 21.5.20.00 Uhr, Ziegeleischeune MöbelHesse, Robert-Hesse-Str. 3, Garbsen

Konzert: Al Jones Band; 21.30 Uhr,Jazz Club Minden

Sonntag, 21.5.

BluesmatineeOpen-Air mit Lisa Lystam Family Band11.00 Uhr, Rathausplatz, Garbsen

Jazztage Garbsen 2017Unter dem Motto „Back To The RootsII” spielen die Blackpoint Jazzmen(Trad. Jazz) zum Frühschoppen auf.11.00 Uhr, Ziegeleischeune MöbelHesse, Robert-Hesse-Str. 3, Garbsen

Fette Hupe HannoverFetter Big Band Sound; unter demMotto „Fette Hupe Mixtape: Nur Mu-sik?” erinnert sich die Fette Hupe anall die vielen Kompositionen aus allerWelt, die von ihr interpretiert wordensind – ein livehaftiges Mixtape mitder besten Musik der letzten Jahre.19.00 Uhr, Faust (Warenannahme)

Jazzy Pyrmont; 11.00 Uhr, Wandelhalle, Bad Pyrmont

Frühschoppen mit der Coffee HouseJazzband; 11.00-14.00 Uhr, Kultur-mühle, Buchhagen

Mittwoch, 24.5.

ENERCITY SWINGING HANNOVERJazzbandball; siehe S. 4/518.00 Uhr (Einlass), HCC, Kuppelsaal

Omar Sosa, 18.5.

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| JazzFahrplan 2017New Orleans Promi NightBester New Orleans Jazz mit Trevor Richards New Orleans Jazzband20.00 Uhr, JazzSalon im StadtHaus, Sorgenser Str. 31, Burgdorf

Donnerstag, 25.5.

ENERCITY SWINGING HANNOVERTraditionelles Himmelfahrts-Open Air; siehe S. 4/510.30 Uhr, Trammplatz

The Modern WalkingBlues- und Swingtrio10.00-14.30 Uhr, Clubhaus Fankurve, Ilschenheide,Neustadt-Poggenhagen

Himmelfahrt-Frühschoppen mit Livemusik11.00 Uhr, Warneckes Hof, Bredenbeck

„Blues Joint”-Session20.00 Uhr, Marlene

Linden JazzsessionsOpener: Moa; + DJ Mija21.30 Uhr, Kulturpalast Linden

Freitag, 26.5.

„Aperitivo musicale”Jazz, Swing, Latin und Soul mit Clara Däubler (Kon-trabass) und Arne Pünter (Saxophon)20.00 Uhr, Vapiano, Ernst-August-Platz 1

Samstag, 27.5.

16. DÖHRENER JAZZ-FESTIVALDas jazzt: Zum 16. Mal werden in Döhrens „guterStube“, auf dem Fiedelerplatz drei Jazzbands tradi-

tionellen Jazz vom Feinsten präsentieren und dabeisicherlich wieder einige tausend Besucher begeis-tern. Organisationsleiter Reinhard Kramer und diebeiden Döhrener Karnevalsvereine HFG und KCD haben wieder ein Programm zusammengestellt, beidem beste Unterhaltung garantiert ist. Dafür sor-gen Hot 4 Jazz (15.30 Uhr), die Coffee-House-Jazz-band (17.15 Uhr) und die Blackpoint Jazzmen(19.00 Uhr). Und wenn genügend Jazzer zusam-menkommen, klingt der Abend mit einer Jam-Sessi-on aus.15.30 - 21.00 Uhr, Fiedeler Platz

Nils Wogram’s Root 70Der Posaunist und Albert-Mangelsdorff-Preisträgermit dem Gespür für außergewöhnliche Projektespielt mit seiner Root 70 Band. Die neue CD „LuxuryHabits” ist das neunte Album der seit 17 Jahrenagierenden Band. An seiner Seite hat Wogram denSaxophonisten Hayden Chisholm, den BassistenMatt Penman und den Drummer Jochen Rückert.20.30 Uhr, Jazz Club

Konzert: Ulita Knaus; 21.30 Uhr, Jazz Club Minden

Sonntag, 28.5.

BluesmatineeOpen-Air mit Tim Lothar & Holger Hobo Daub11.00 Uhr, Rathausplatz, Garbsen

„SchlemmerJazz”Live-Jazz und Probieraktionen; heute mit demAchim Kück Trio: Zusammen mit dem der SängerinJael Jones und Michael Camann am Kontrabass prä-sentiert der Pianist Achim Kück eine abwechslungs-reiche Mixtur aus Swing, Latin und Soulmusik, dieer auf die Triobesetzung zugeschnitten arrangiert

und mit eigenen musikalischen Ideen versehen hat14.00-18.00 Uhr, Ihr Einkaufsbahnhof (Höhe Gleis 13/14)

Jazz in The GardenDoppelkonzert mit dem Duo Klaus Spencker (Gitarre) und Felix Petry (Querflöte, Saxofon) sowie Triebwerk aus Berlin. Die Konzerte finden im Anschluss an das Sommerfest „100 Jahre Tee -pavillon” statt, das bereits um 11.30 Uhr beginnt.17.00 Uhr, Hermannshof, Völksen

Wilson Novitzki & KVPFree Jazz mit dem New Yorker Gitarristen Novitzki,Ulrich Hoffmann (Dr) und Volker Pietsch (Git.)18.00 Uhr, Tonhalle

Lieber Uwe, Thomas, Nicolas & Team

Unsere Zusammenarbeit besteht noch keine50 Jahre, aber macht seit Jahrzehnten viel Spaß.

Vielen Dank dafür und herzlichen Glückwunsch zu Eurem Jubiläum.

Wir freuen uns auf weitere schöne Jahre auf dem Trammplatz.

Winfried Kirchner, Wolfgang Hensoldt, Lutz Wöhler & Partner

Etienne Mbappé, 2.6.

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JazzFahrplan 2017 |

| 20 JazzScene

Mittwoch, 31.5.

Stepan ShadikyanDer Hannoveraner Jazztrompeter Stepan Shadikyanspielt mit seiner Band „The Untouchables”. Als Special Guest dabei ist der polnische Trompeterund Sänger Sergej Kriuczkow.20.00 Uhr, Marlene

Donnerstag, 1.6.

Linden JazzsessionsOpener: N.N.; + DJ Mija21.30 Uhr, Kulturpalast Linden

Freitag, 2.6.

Elmar Braß Trio feat. Denis GäbelModern Jazz20.00 Uhr, Tonhalle

Lutz Krajenski & Friends20.00 Uhr, Gaststätte Reddert, Dorfstr. 4, Garbsen

Etienne Mbappé & The ProphetsJazz ohne Grenzen mit einer Formation um den Bassisten und Sänger Etienne Mbappé20.30 Uhr, Jazz Club

Elbjazz Festival: großes,zweitägiges Jazz-Festival imHamburger Hafen; siehe www.elbjazz.de; verschiedene Veranstaltungsorte, Hamburg

Jazztime Hildesheim: 15 Liveacts präsentieren beider 39. Auflage dieses Festivals bis zum 5.6. rund30 Stunden Livemusik. Los geht es heute mit Matti& The Milltones (Swing der 40er Jahre); 19.30 Uhr,Historischer Marktkplatz, Hildesheim

Samstag, 3.6.

„Jazz am Ballhof”Heute mit dem Quartett des Gitarristen und Sängers Tom Kölling (Jazz, Blues, Latin)11.00-14.00 Uhr, Ballhofplatz

Felix Hauptmann QuartettModern Jazz mit Felix Hauptmann (Klavier), FabianDudek (Saxophon), Alexander Dawo (Kontrabass)und Leif Berger (Schlagzeug)20.00 Uhr, Tonhalle

Jazztime Hildesheim: Welche Band um 14.00 Uhrden Open Air-Reigen vor dem Stadttheater eröffnet,stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Danach geht es weiter mit B.K. & The Traiilblazers(16.00 Uhr) und Big Joe Louis & His Blues Kings(18.00 Uhr). Im Großen Saal des Stadttheaters darfman sich dann beim ersten Gala-Konzert ab 20.45 Uhr auf den deutschen Soulman Stefan Gwildis & Band freuen. Ab 22.45 Uhr Aftershow-Party mit TimeLab im F1; 14.00 Uhr, vor und imStadttheater Hildesheim

Elbjazz Festival: siehe 2.6.; verschiedene Veranstaltungsorte, Hamburg

Sonntag, 4.6.

Blues MatineeOpen Air mit Zydeco Annie & Swamp Cats And Band11.00 Uhr, Rathausplatz, Garbsen

Jazztime Hildesheim: Open Air vor dem Stadttheaterspielen heute Los Bandidos De La Universidad(12.00 Uhr), Hane Kah & Band (14.00 Uhr), Soul -tyzer (16.00 Uhr) und Steve Lucky & The RumbaBums (18.00 Uhr). Im Großen Saal des Stadtthea-ters geht es dann um 20.45 Uhr weiter mit der „Königin der Hammond-Orgel”: das zweite Gala-Konzert bestreitet Barbara Dennerlein mit ihremTrio. Ab 22.45 Uhr Aftershow-Party mit The SessionsHops im F1; 12.00 Uhr, vor und im Stadttheater Hildesheim

Montag, 5.6.

JazzfrühschoppenBoogie & Blues, Jump & Jive mit BBQ, dem Berlin Boogie Quartett11.00 Uhr, Schlosspark, Vor dem Hannoverschen Tor 1 Burgdorf

Jazztime Hildesheim: Open Air vor dem Stadttheaterspielen heute die Madison Skiffle Company (12.00Uhr), Kaja Stürmer Do (13.30 Uhr) und James Kakande & Band (15.00 Uhr). Mit zwei Aftershow-Parties um 19.00 Uhr klingt die Jazztime Hildes-heim 2017 dann aus: Im Nil spielen Makatumbe undim Café Übersee stehen die Lokalmatdoren B.B. &The Blues Shacks auf der Bühne; 12.00 Uhr, vor undim Stadttheater Hildesheim

Donnerstag, 8.6.


Freitag, 9.6.

Himpel-Eskildsen DuoImprovisierte Musik mit Benjamin Himpel (Saxophon) und Simon Eskildsen (Piano)20.00 Uhr, Tonhalle

Samstag, 10.6.

Andreas Burckhardt „Saxes Reloaded”das Konzert im Rahmen des 13. Hannoverschen Saxophon-Workshops, der an diesem Wochenendein den Räumlichkeiten des Jazz Clubs stattfindet,verspricht ein stilistisch breitgefächertes, saxopho-nistisches Feuerwerk. Die Saxophonisten AndreasBurckhardt, Angelika Niescier, Anselm Simon, JonnyMöller und Christian Stross werden von einer erst-klassigen Rhythmusgruppe angefeuert und geerdet:Eike Wulfmeier (p), Clara Däubler (b) und Willi Hanne (dr).20.30 Uhr, Jazz Club

Bigband-Doppel: Jazzkonzert mit den S’coolmasters(Bigband der HMTMH) und Tonspur (Bigband der Neu-en Jazz Initiative Celle); 20.00 Uhr, CD-Kaserne, Celle

Sonntag, 11.6.

BluesmatineeOpen-Air mit Ina Forsman11.00 Uhr, Rathausplatz, Garbsen

„SchlemmerJazz”Live-Jazz und Probieraktionen; heute mit den Ellingtones feat. Manu (Jazz & Pop)14.00-18.00 Uhr, Ihr Einkaufsbahnhof (Höhe Gleis 13/14)

Magic Boogie ShowBoogie & Rock’n’Roll mit Dancefloor15.00 Uhr, Garfield, Gartenstr.45, Burgdorf

Trio DiktionModern Jazz mit Antonia Hausmann (Posaune),Matti Oehl (Saxophon), Jakob Petzl (Kontrabass)und Philip Frischkorn (Klavier)18.00 Uhr, Tonhalle

Montag, 12.6.

Konstantin Reinfeld / Ground EffectDas „German Wunderkind” an der Mundharmonika,Konstantin Reinfeld, kommt mit seinem Jazz-Quar-tett; Ground Effect widmen sich dem Fusion-Jazz.20.00 Uhr, Kulturpalast Linden

Donnerstag, 15.6.


Freitag, 16.6.

„JazzZeit”: Henning Pertiet & FriendsFeelgood Blues & Boogie Woogie; Zum Jubiläum –es ist das 30. Pertiet & Friends-Konzert in Isernha-gen – bittet der Hamburger Blues- und Boogie-Pianist Henning Pertiet Blues-Altmeister Abi Wallenstein und die australische Boogie-Queen Jan Preston auf die Bühne20.00 Uhr, KulturKaffee Rautenkranz, Isernhagen

Jazz’n’PoetryVier Slam-Poeten von nah und fern stellen sich in einem lyrischen Wettbewerb der improvisiertenMusik einer Jazz-Combo.20.00 Uhr, Faust (Warenannahme)

Facets Of JazzStudierende, Absolventen und Dozenten der HMTMH20.00 Uhr, Tonhalle

www.jazzfreunde-burgdorf.de

VVK: jazzfreunde-

[email protected]

�05136/ 893800

24.05./20:00/20€/Promi Night»Trevor Richards New Orleans

Band« - All Star BandJazzSalon, Burgdorf, Sorgenser Str. 31

05.06./11:00/frei/Boogie & BluesPfingsten im Schlosspark Burgdorf»BBQ - Berlin Boogie Quartett«

11.06./15:00/frei/Rock’n’Roll, BoogieMagic Boogie Show mit Tanz

Garfield, Burgdorf, Gartenstraße 4516.07./11:00/frei/Lehrte, Manskestr. 12

Jazz am Fachwerkhaus»Southland New Orleans Jazz Company«

28.07./20:00/20€/Reunion Night»HAGAW« Warschau - Nr. 1

JazzSalon, Burgdorf, Sorgenser Str. 3126.08./20:00/20€/Hot R & B Night

Lohmann Rhythm & Blues KapelleJazzSalon, Burgdorf, Sorgenser Str. 31

28.10. 6. Burgdorfer Boogie Woogie Night25.11. Gospel/Jackson Singers/St. Nikolaus

16.12. Christmas Blues/Crazy Hambones

Ellingtones feat. Manu, 11.6. (Foto: Nicole Weber)

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| JazzFahrplan 2017Samstag, 17.6.

JAZZ CLUB-SOMMERFESTSaisonfinale - der Jazz Club verab-schiedet sich in die wohlverdienteSommerpause. Bei hoffentlich schö-nem Wetter sorgen zwei (bei Redakti-onsschluss noch nicht benannte)Liveacts auf der Gartenbühne für guteUnterhaltung. Drinnen gibt es wie gewohnt Straight Ahead Jazz mit Elmar Braß & Friends.19.00 Uhr, Jazz Club (drinnen und draußen)

Celler Streetparade: Beliebte und bekannte Bands aus dem In- und Ausland verleihen der Stadt einenHauch von New Orleans. Marching-und Brassbands ziehen swingend undgroovend durch die engen Gassen dermalerischen Altstadt oder liefern sichmit anderen Bands musikalische„Battles”. Außerdem gibt es Live -musik auf zwei Bühnen; 18.00-24.00Uhr, Celler Altstadt

Sonntag, 18.6.

Old Virginny JazzbandGuter alter Dixie und Swing beimJazzfrühschoppen.11.00 Uhr, bauhof Hemmingen

TonhallenOrchestra & Georg Wissel & Tim O’DwyerHannoversche Jazzmusiker in denmonatlichen improvisatorischen„Play-Offs”, diesmal mit Georg Wissel und Tim O’Dwyer18.00 Uhr, Tonhalle

„Die Frank Sinatra Story”Musikalisch unterstützt durch eineSängerin und eine Band (Piano undBläser) präsentiert der ÖsterreicherChristoph Schobesberger die großenHits von Frank Sinatra wie „My Way”oder „New York, New York” und bringtdem Publikum das Leben und die Lieben des großen Entertainers näher.20.15 Uhr, Neues Theater

Jazzy Pyrmont; 11.00 Uhr, Wandelhalle,Bad Pyrmont

Jazz im Park mit der Coffee HouseJazzband; 11.00-14.00 Uhr, GutshofDomäne Eggersen, Salzhemmendorf

Konzert: Swing und Jump & Jive ausSan Francisco mit Steve Lucky’sRhumbas Bums; 15.30 Uhr, Schloss-Innenhof, Tribünenplatz, Celle

Montag, 19.6.

Jazz-SessionSession des Jazzstudiengangs an derHMTMH20.00 Uhr, Tonhalle

Mittwoch, 21.6.

„Jazz Downtown - The Sound Of Surprise”Konzert mit Multisaxer David Milzow u.a.20.30 Uhr, Marlene

Donnerstag, 22.6.

„Blues Joint”-SessionBlues, Swing, Boogie Woogie…; Moderation: Kay Steffens; Infos unter www.bluesjoint.de20.00 Uhr, Marlene


Freitag, 23.6.

Triosence„Hidden Beauty”; Jazz, Fusion, Folkund Weltmusik mit einem atemberau-benden Klavier-Trio; auch am 24.6.20.00 Uhr, Kanapee

Samstag, 24.6.

„Jazz am Ballhof”Heute mit dem Joe Dinkelbach Triofeat. Britta Dinkelbach (voc); swin-gender Mainstream Jazz und jazziginterpretierte Popsongs11.00-14.00 Uhr, Ballhofplatz

Triosence„Hidden Beauty”; siehe 23.6.20.00 Uhr, Kanapee

Sonntag, 25.6.

BluesmatineeOpen-Air mit Chris Kramer & Beatbox ‘n’Blues11.00 Uhr, Rathausplatz, Garbsen

Donnerstag, 29.6.

Stepan ShadikyanDer Hannoveraner Jazztrompeter Stepan Shadikyan spielt mit seinerBand „The Untouchables”.20.00 Uhr, Marlene


Freitag, 30.6.

„JAZZ IN JUNE” - In Erinnerung an Mike GehrkeAm 4. Juni 2004 verstarb Mike Gehrke,Herz der hannoverschen Jazz-Szene,viel zu früh. Ihm zu Ehren veranstal-tet die „Gesellschaft der Freunde desJazz” in Kooperation mit dem JazzClub und der Marktkirche einmal imJahr einen Konzertabend unter dembewährten Motto „Jazz und Kirchen-

orgel”. Welche Möglichkeiten dieseKombination bietet, zeigt heute aufvielfältigste Weise Lutz Krajenski. DasSpektrum reicht von Lutherchorälenbis zu den Jazz Crusaders.Wie schon in den Vorjahren dabei istwieder das Duo Herbert Christ (Trom-pete) & Jürgen Grimm (Orgel), und zuguter Letzt featured der hannover-sche Saxophonist Stephan Abel mitseinen Mitstreitern Bruno Müller (Gitarre), Matthias Meusel (Schlag-zeug) und – wenn er schon mal da ist– Lutz Krajenski (Hammondorgel) die Sängerin Melane Nkounkolo.20.00 Uhr, Marktkirche

Samstag, 1.7.

Jazz Summer Night: mehr Infos: siehe www.jazz-minden.de; 18.00 Uhr, Marktplatz, Minden

Sonntag, 2.7.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; zum Auftaktder von Cultour & Co. e.V. veranstal-teten, beliebten Jazzmatineen, diebis zum 27.8. jeweils sonntags imLangenhagener Rathausinnenhofstattfinden werden, spielt heute der Skiffle-Klassiker aus Hannover: die Bourbon Skiffle Company11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

BluesmatineeOpen-Air mit Northsyde11.00 Uhr, Rathausplatz, Garbsen

Donnerstag, 6.7.


Freitag, 7.7.

Django Reinhardt Guitar Festival;19.30 Uhr, Gut Steuerwald, Mastbergstraße, Hildesheim

Sonntag, 9.7.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; Bohém Ragtime Jazz Band (Ragtime, Dixieland, New Orleans Jazz, Swingmit ungarischem Feuer)

11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

„SchlemmerJazz”Live-Jazz und Probieraktionen; heute mit Matti & The Milltones(Swing der 40er Jahre)14.00-18.00 Uhr, Ihr Einkaufsbahnhof(Höhe Gleis 13/14)

Donnerstag, 13.7.


Sonntag, 16.7.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; Jazz Connection(Jive & Swing aus Breda/NL)11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

Jazzfrühschoppenmit der Southland New Orleans Jazz Company11.00 Uhr, Fachwerkhaus Lehrte,Manskestr. 12, Lehrte

Mittwoch, 19.7.

„Kultursommer”:Tina Tandler & Band„Saxophon verliebt” – Jazz, Blues,Balladen; die Berliner SaxophonistinTina Tandler, die seit 2011 zur Bandvon Roland Kaiser gehört, lässt ihrInstrument in all seinen Klangfarbenerstrahlen20.00 Uhr, bauhof Hemmingen

Donnerstag, 20.7.


Sonntag, 23.7.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; die SwingtownJazzmen (Hannover) sind die Haus-band der Jazzmatineen11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

Donnerstag, 27.7.

SommerJAZZ 2017Der Einkaufsbahnhof holt den Strand

JazzScene erscheint in der Stroetmann Verlag & Agentur GmbHLange Laube 22, 30159 Hannover, Tel. 05 11/ 1 55 51, Fax: 05 11/ 1 31 61 69, E-Mail: [email protected]

Redaktion Karsten Wende

Mitarbeiter Bernd Schwope,

Johannes Klose, Reinhard Stroetmann

Fotos Künstleragenturen, Archiv

Anzeigen R. Stroetmann, Rüdiger Thiel

Layout Rainer Braum

Auflage 20.000

Druck Printmedienpartner GmbH,

Hameln; Tel.: (0 51 51) 82 20-0

Vertrieb Hayo Göhmann

Konto Deutsche Bank Hannover

IBAN: DE33 2507 0024 0833 7008 02

BIC (Swift): DEUTDEBHAN

Internet www.jazz-over-hannover.de

Bohèm Ragtime Jazzband, 9.7.

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JazzFahrplan 2017 |

| 22 JazzScene

in die Stadt. Als Zugabe zu der be-währten SchlemmerJAZZ Reihe findetan diesem Wochenende (27.-30.7.)der Open Air SommerJAZZ 2017 mitpassendem kulinarischem Angebotund Sandstrand statt. Von Donners-tag bis Sonntag präsentiert der Einkaufsbahnhof auf dem Ernst-August-Platz verschiedene Bands, die mit sommerlichen Jazzklängen,Urlaubsfeeling vor den Bahnhof holen. Heute spielen das EllingtonesLounge Trio (14-17.00 Uhr) und AnjaRitterbusch & Band (18-21.00 Uhr).11.00-21.00 Uhr, Ernst-August-Platz


Freitag, 28.7.

SommerJAZZ 2017Siehe 27.7.; heute live mit BeatriceKahl & b.groovy (14.00-17.00 Uhr)und Ellingtones 5 (18.00-22.00 Uhr)11.00-23.00 Uhr, Ernst-August-Platz

HagawTraditional Jazz aus Warschau mit der1964 gegründeten Band um denTrompeter Stanislaw Piwowarski20.00 Uhr, JazzSalon im StadtHaus,Sorgenser Str. 31, Burgdorf

Henning Pertiet & FriendsDiesmal sitzt der Hamburger Blues-und Boogie-Pianist Henning Pertietzusammen mit mit Chris Conz aus Zürich am Piano.20.00 Uhr, KulturKaffee Rautenkranz,Isernhagen

Samstag, 29.7.

SommerJAZZ 2017Siehe 27.7.; heute live mit dem JaelJones Trio (12.00-15.00 Uhr) und Lars Stoermer Band (16.00-19.00Uhr); ab 20.00 Uhr SommerJAZZ-Party: „DJ meets vocals ‘n’ sax”11.00-23.00 Uhr, Ernst-August-Platz

Mike Andersen & BandKultursommer Open Air mit Blues & Soul 20.00 Uhr, Kornbrennerei Warnecke,Bredenbeck

Sonntag, 30.7.

SommerJAZZ 2017Siehe 27.7.; heute live mit Marcia Bittencourt (12.00-15.00 Uhr; Musica Brasileira) und Yale SwingClub (16.00-20.00 Uhr)11.00-20.00 Uhr, Ernst-August-Platz

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; Singin’ Birds(Warschau; swingender Sound im Stileder Andrew Sisters))11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

Freitag, 4.8.

Das kleine Jazzkonzert: Wiebke Schröder TrioZeitgenössischer Jazz20.00 Uhr, Musikstudio Garbsen, Alte Ricklinger Str. 34, Garbsen

Samstag, 5.8.

„Jazz am Ballhof”Heute mit dem Axel Beineke Quartett;Be- und Hardbop in kammermusikali-scher Besetzung: Axel Beineke (Trom-pete/Flügelhorn), Nils Brederlow(Saxophon), Eike Wulfmeier (Piano)und Clara Däubler (Kontrabass).11.00-14.00 Uhr, Ballhofplatz

Swing op de DeelOpen Air im Pfarrgarten mit Swing-Standards auf Plattdeutsch19.30 Uhr, St. Martinskirche, Martinskirchstr. 13, Seelze

„Kultursommer”:Tom & The Hannover Horns/ Lothar Krists Hot FiveTom & The Hannover Horns ist einProjekt des Jazzmusiikers Tom Kölling, dessen Eigenkompositionender Posaunist Jörn Marcussen-Wulffneu arrangiert hat und mit weiterenBläsern auch live präsentieren wird.Den zweiten Teil des Konzerts bestreitet eine Besetzung um LotharKrist mit New Orleans-Jazz.20.00 Uhr, Kirche St. Martini,Hauptstr. 33, Wedemark/Brelingen

Sonntag, 6.8.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; The Lulu WhiteSalon Orchestra (New Orleans-Jazz imStil der 1920er Jahre)11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

Sugar Town Steam BandDixieland unter den Flügeln der Noratlas11.00-15.00 Uhr, Fliegerhorst Freige-lände, Dyckerhoffstraße 4, Wunstorf

JazzkonzertBand wird noch bekannt gegeben18.00 Uhr, Tonhalle

Sonntag, 13.8.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; J.J. Jazzmen (New Orleans Jazz mit

einer Band aus Prag)11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

„SchlemmerJazz”Live-Jazz und Probieraktionen; heute mit Inna & Friends; weitere Schlemmerjazz-Termine am 17.9., 8.10. und 12.11.14.00-18.00 Uhr, Ihr Einkaufsbahnhof(Höhe Gleis 13/14)

Sound CityModern Jazz18.00 Uhr, Tonhalle


Jazzfrühschoppen mit der Big BandCelle; 11.00 Uhr, Kothenhof, Wieckenberg/Wietze

Freitag, 18.8.

Eike Wulfmeier/ Clara Däubler/ Hannes DunkerJazz-Trio mit Piano, Bass, Schlagzeug18.00 Uhr, Tonhalle

Swing Night 2017Die Big Band Berenbostel mit ihrerSängerin Lilly Karacay und ihrem Sänger Johnny Bahnowski spielt zum Tanz auf.20.00 Uhr, Ziegeleischeune MöbelHesse, Robert-Hesse-Str. 3, Garbsen

Samstag, 19.8.

Parkbeben FestivalEröffnt wird das Festival von der TomKölling Band (Jazz, Blues, Latin)15.30 Uhr, KulturGut Poggenhagen,Gut Harms 5, Neustadt/OT Poggenhagen

Sonntag, 20.8.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; The SazeracSwingers (Gütersloh) spielen Swing,New Orleans Jazz und Calypso11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

TonhallenOrchestra & GastHannoversche Jazzmusiker in denmonatlichen improvisatorischen„Play-Offs”18.00 Uhr, Tonhalle

Freitag, 25.8.

The BoogiesoulmatesRhythm & Blues, Boogie Woogie & Soul

Adressen• bauhof Hemmingen, Dorfstr. 53 $ 7 60 89 89• Bronco’s, Schwarzer Bär 7 $ 2 60 74 53• C. Bechstein Centrum, Königstr. 50 A $ 3 88 84 14• Faust, Zur Bettfedernfabrik 3 $ 45 50 01• HMTMH (Hochschule für Musik, Theater und Medien

Hannover), Emmichplatz 1 $ 3 10 03 33 • Jazz Club, Am Lindener Berge 38 $ 45 44 55• Johnny B., Haus der Jugend Burgdorf, Sorgenser

Str. 30 $ (0 51 36) 36 93

• Kanapee, Edenstr. 1 $ 3 48 17 17• Kino im Sprengel, Klaus-Müller-Kilian-Weg 1

$ 70 38 14• KulturKaffee Rautenkranz, Isernhagen FB,

Hauptstr. 68 $ (0 51 39) 9 78 90 50• Kulturpalast Linden, Deisterstr. 24

$ 01 71 1 44 59 08• Marlene - Bar & Bühne, Prinzenstr. 10

$ 3 68 16 87• Neues Theater, Georgstr. 54

$ 36 30 01

• Pavillon, Kulturzentrum am Raschplatz, Lister Meile 4 $ 2 35 55 50

• Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbge., Schlossstr. 1, VVK $ (0 50 32) 89 90

• Tonhalle Hannover e.V., Fischerstr.1A$ 47 39 79 37

• Wiesendachhaus, Zum Fugenwinkel 1, Laatzen$ (05 11) 96 76 90 01

• CD-Kaserne, Celle, Hannoversche Str. 30 b$ (0 51 41) 9 77 29 10

• Jazz Club Minden, Königswall 97 $ (0571) 2 66 66

Tina Tandler, 19.7.

Hagaw, 28.7.

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Mitfeiern macht durstig!Und Himmelfahrt feiert Hannover mächtig!

Vor demRathaus

Auf demTheodor-Lessing-Platz

An derMarktkirche

bei SwingingHannover

bei der Vatertagspartyder Philharmonie

bei der großenVatertagsparty

Jazz erstmal was trinken!

mit Alicia Emmi Berg (voc), Niels vonder Leyen (p) und Andreas Bock (dr)20.00 Uhr, bauhof Hemmingen

Samstag, 26.8.

Hot Rhythm & Blues NightMit der Lohmann R&B-Kapelle20.00 Uhr, Jazzsalon des Stadthauses,Sorgenser Str.31, Burgdorf

Sonntag, 27.8.

Jazzmatinee„Umsonst & draußen”; zum Abschlussder Reihe spielt die Bigband des Gym-nasiums Berenbostel11.00-14.00 Uhr, Rathausinnenhof,Marktplatz 1, Langenhagen

Tom Kölling BandJazz, Blues & Latin mit einem Trio um den hannoverschen Gitarristenund Sänger Tom Kölling18.00 Uhr, Tonhalle

Freitag, 1.9.

JoschebaSängerin aus Hamburg; Jazz, & more20.00 Uhr, bauhof Hemmingen

Robert Kusiolek / Anton Sjarov / Elena20.00 Uhr, Tonhalle

Sonntag, 3.9.

Van Tied To TiedEin Abend mit Hans-Hermann Briese

(Sprecher) und den JazzmusikernKlaus Spencker (Gitarre), Felix Petry(Saxophon), Eike Wulfmeier (Klavier),Peter Schwebs (Kontrabass) und TimoWarnecke (Schlagzeug)18.00 Uhr, Tonhalle

Freitag, 8.9.

Elmar Braß & Tony LakatosSaxophon-Klavier-Duo20.00 Uhr, Tonhalle

Sonntag, 10.9.

Simone Weißenfels TrioModern Jazz18.00 Uhr, Tonhalle


Freitag, 15.9.

The Gershwin Four20.00 Uhr, Tonhalle

Sonntag, 17.9.

JazzkonzertBand wird noch bekannt gegeben18.00 Uhr, Tonhalle

Freitag, 22.9.

Lutz KrajenskiJazzkonzert dem hannoverschen Tastenhexer 19.00 Uhr, Kirche St. Lucas, Pattensen

Stephan Abel - Elmar Braß-QuartettMainstream Jazz der Hardbop-Ära miteiner Formation um den Saxophonis-ten Stephan Abel und den PianistenElmar Braß20.00 Uhr, Ziegeleischeune MöbelHesse, Robert-Hesse-Str. 3, Garbsen

Sonntag, 24.9.

TonhallenOrchestra & GastHannoversche Jazzmusiker in denmonatlichen improvisatorischen„Play-Offs”18.00 Uhr, Tonhalle


Mittwoch, 27.9.

Konzert mit Joscho Stephan’s GypsySwing: „Tribute To Django Reinhardt”– Gypsy-Jazz mit der Band des großartigen Gitarristen Joscho Stephan; 20.00 Uhr, Volksbank Celle,An der Stechbahn, Celle

Freitag, 29.9.

Klaus Spencker & Eike WulfmeierGitarre-Klavier-Duo20.00 Uhr, Tonhalle

Samstag, 30.9.

„Jazz am Ballhof”Heute mit einem Quartett um die

Sängerin Anja Ritterbusch (facetten-reicher Vocal Jazz & Latin-Rhythmen)11.00-14.00 Uhr, Ballhofplatz

Gabriel Coburger QuartettModern Jazz20.00 Uhr, Tonhalle

Samstag, 7.10.

„Jazz am Ballhof”Zum Ausklang der sommerlichen Reihe swingt die Jazzband Hannover.11.00-14.00 Uhr, Ballhofplatz

| JazzFahrplan 2017

Joscho Stephan, 27.9.

Foto: Manfred Pollert

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JazzScene 05 2017 05 2017 21.04.17 12:20 Seite 1 ... · Bahn-Bau in der Innenstadt – sein neues Zu-hause gefunden hat. „Heute ist Swinging Hannover mit 35.000 Jazz-Begeisterten