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Samstag, 29. Mai 2021 • Ausgabe Lage 2 Therapeutischer Wanderweg überarbeitet Tourismus und Gesundheitsvorsorge: Schritt für Schritt Herz und Kreislauf stärken Eine Ära endet in Kachtenhausen Dirk Gerstendorf: Mehr als drei Jahrzehnte Gemeindearbeit für und mit den Menschen vor Ort 71. Jahrgang • Ausgabe 21/2021 • Der Postillon • Friedrichstraße 10 • 32791 Lage • Tel. 05232 / 3334 • www.postillon.com • Mail: [email protected] Kranken- und Altenpflege Beratung in Pflegefragen Hauswirtschaftliche Hilfen Betreuungs- und Entlastungsleistungen AWO Pflege- und Betreuungsdienste Lippe gGmbH www.awo-lippe.de Friedrich-Ebert-Str. 18 32791 Lage [email protected] Standort Lage NEUE ANGEBOTE ZUM ALDI PREIS. MEHR IM BEILIEGENDEN ALDI MAGAZIN. 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Einer, der seit 1983 keinen Kirchentag ausge- lassen hat, ist Erhard Garnjost- Hansen (68) aus Lage, den vie- le nur unter dem Namen Eta kennen. Der Helfer-Schal wur- de Eta noch zugeschickt, aber dieses Jahr musste er erstmals seit 38 Jahren mit etwas Weh- mut zuhause bleiben. Da der Kirchentag überwiegend digital stattfand, fehlte ihm das Ge- meinschaftsgefühl. Um wenig- stens ein bisschen Kirchen- tags-Feeling zu bekommen, be- suchte er am Himmelfahrtstag den Eröffnungsgottesdienst, der im Repair-Café Lage in der Alten Schmiede Open Air über- tragen wurde. 1979 gründete er seine Firma „Eta Electronic“, die sich überre- gional einen Namen als zuverläs- siger Dienstleister für Funktech- nik gemacht und seit 2013 ihren Sitz in Lippstadt hat. Die Funk- technik brachte ihn auch zum Kirchentag. „Ich bin immer schon kirchlich unterwegs gewe- sen und leitete Anfang der 80iger Jahre ehrenamtlich eine Gruppe für elektronische Basteleien im evangelischen Jugendzentrum Ummeln bei Bielefeld“, erinnert sich Eta, der heute noch ehren- amtlich im Repair-Café in Lemgo und Lage alles repariert, was ei- nen Stecker hat. „Der damalige Jugendleiter fragte mich, ob ich zum Vorbereitungstreffen für den Kirchentag nach Hannover mitkomme. Beim Kirchentag ist doch immer was los.“ Beim Hamburger Kirchentag 1981 wurde Verteidigungsminis- ter Hans Apel mit Eiern beworfen, als er die Nachrüstung rechtfer- tigen wollte. Der Hamburger Kir- chentag wurde ein politisches Er- eignis und mit 118.000 überwie- gend jungen Leuten zu der Groß- veranstaltung, wie man sie kennt. Im Vorbereitungstreffen für Han- nover kam das Thema Funktech- nik zur Sprache. Da war Eta der richtige Mann am richtigen Ort. Was damals mit 13 Funkgeräten begann, mauserte sich von Jahr zu Jahr zum Funkmarathon mit über 500 Funkgeräten. Die Kom- munikationslogistik im Hinter- grund wurde für den reibungslo- sen Ablauf der Großveranstal- tung immer wichtiger. Rund 4000 Helfer, zumeist Pfadfinder aus dem ganzen Bundesgebiet, sind an neuralgischen Punkten mit Etas Funkgeräten ausgestat- tet. „Es gibt bis heute kein bes- seres Kommunikationsmittel mit dem man mobil so schnell auf einmal 500 Hallenleiter und Or- ganisatoren erreichen kann. Das Handynetz ist bei Großveranstal- tungen überfordert“, lobt Eta die Funktechnik. Der Amateurfunk erlebe gerade in Zeiten der Pan- demie großen Auftrieb, weiß der begeisterte Funk-Profi, der unter dem Rufzeichen „DB5QU“ welt- weit vernetzt ist. Für den Funkbetrieb beim Kir- chentag baut er mit seinem vier- köpfigen Team auch Funkmasten auf und beantragt die Genehmi- gung der Nutzung der Funkfre- quenz bei der Bundesnetzagen- tur. „Früher gab es nur Gemein- schaftsfrequenzen, die sich der Kirchentag mit Baggerführern und LKW-Fahrern teilen musste, die oft dazwischenfunkten. Das war ein ziemliches Durcheinan- der. Heute ist das kein Problem mehr“, berichtet Eta. Die Aufbauten beginnen immer schon 14 Tage vor dem Groß- event, während der Abbau schnell gehen muss, weil das Messegelände einen Tag nach dem TV-Abschlussgottesdienst bereits anderweitig genutzt wird. Durch seine Arbeit bekam Eta en- gen Kontakt zur Geschäftsstelle des evangelischen Kirchentages in Fulda und lernte Prominente wie beispielsweise den ehemali- gen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker persönlich ken- nen, der bis 1989 dem Präsidium des Kirchentages angehörte. Eta hofft, nächstes Jahr beim 102. Katholikentag in Stuttgart wieder dabei sein zu können. Helfer ohne Arbeit. Wegen der Pandemie muss der Kirchentag dieses Jahr auf die Funklo- gistik von Erhard Garnjost-Hansen (Eta) verzichten. Dank Eta funkt der Kirchentag Funktechnik aus Lage gewährleistet seit den 1980 Jahren die organisatorische Kommunikation auf Kirchentagen

Jeden Tag besonders – einfach ALDI. Glücksmomente Dank Eta

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Samstag, 29. Mai 2021 • Ausgabe Lage

2 Therapeutischer Wanderweg überarbeitetTourismus und Gesundheitsvorsorge:Schritt für Schritt Herz und Kreislauf stärken

Eine Ära endet in KachtenhausenDirk Gerstendorf: Mehr als drei JahrzehnteGemeindearbeit für und mit den Menschen vor Ort

71. Jahrgang • Ausgabe 21/2021 • Der Postillon • Friedrichstraße 10 • 32791 Lage • Tel. 05232 / 3334 • www.postillon.com • Mail: [email protected]

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Lage (kt).

Kirchentage sind Großer-eignisse mit einer langenTradition. Seit 1949 gibt

es den Evangelischen Kirchen-tag. Evangelische Kirchentagehaben seit 1957 ungerade - undKatholikentage gerade Jahres-zahlen. Den ersten Ökumeni-schen Kirchentag feierten bei-de Konfessionen 2003 in Berlingemeinsam. Er findet etwa imAbstand von zehn Jahren statt.Der 3. Ökumenische Kirchen-tag in Frankfurt ist gerade zuEnde gegangen. Einer, der seit1983 keinen Kirchentag ausge-lassen hat, ist Erhard Garnjost-Hansen (68) aus Lage, den vie-le nur unter dem Namen Etakennen. Der Helfer-Schal wur-de Eta noch zugeschickt, aberdieses Jahr musste er erstmalsseit 38 Jahren mit etwas Weh-mut zuhause bleiben. Da derKirchentag überwiegend digitalstattfand, fehlte ihm das Ge-meinschaftsgefühl. Um wenig-stens ein bisschen Kirchen-tags-Feeling zu bekommen, be-suchte er am Himmelfahrtstagden Eröffnungsgottesdienst,der im Repair-Café Lage in derAlten Schmiede Open Air über-tragen wurde. 1979 gründete er seine Firma„Eta Electronic“, die sich überre-gional einen Namen als zuverläs-siger Dienstleister für Funktech-nik gemacht und seit 2013 ihrenSitz in Lippstadt hat. Die Funk-technik brachte ihn auch zumKirchentag. „Ich bin immerschon kirchlich unterwegs gewe-sen und leitete Anfang der 80igerJahre ehrenamtlich eine Gruppefür elektronische Basteleien imevangelischen JugendzentrumUmmeln bei Bielefeld“, erinnertsich Eta, der heute noch ehren-amtlich im Repair-Café in Lemgound Lage alles repariert, was ei-

nen Stecker hat. „Der damaligeJugendleiter fragte mich, ob ichzum Vorbereitungstreffen fürden Kirchentag nach Hannovermitkomme. Beim Kirchentag istdoch immer was los.“ Beim Hamburger Kirchentag1981 wurde Verteidigungsminis -ter Hans Apel mit Eiern beworfen,als er die Nachrüstung rechtfer-tigen wollte. Der Hamburger Kir-chentag wurde ein politisches Er-eignis und mit 118.000 überwie-gend jungen Leuten zu der Groß-veranstaltung, wie man siekennt. Im Vorbereitungstreffen für Han-nover kam das Thema Funktech-nik zur Sprache. Da war Eta derrichtige Mann am richtigen Ort.Was damals mit 13 Funkgerätenbegann, mauserte sich von Jahrzu Jahr zum Funkmarathon mitüber 500 Funkgeräten. Die Kom-munikationslogistik im Hinter-grund wurde für den reibungslo-

sen Ablauf der Großveranstal-tung immer wichtiger. Rund4000 Helfer, zumeist Pfadfinderaus dem ganzen Bundesgebiet,sind an neuralgischen Punktenmit Etas Funkgeräten ausgestat-tet. „Es gibt bis heute kein bes-seres Kommunikationsmittel mitdem man mobil so schnell aufeinmal 500 Hallenleiter und Or-ganisatoren erreichen kann. DasHandynetz ist bei Großveranstal-tungen überfordert“, lobt Eta dieFunktechnik. Der Amateurfunkerlebe gerade in Zeiten der Pan-demie großen Auftrieb, weiß derbegeisterte Funk-Profi, der unterdem Rufzeichen „DB5QU“ welt-weit vernetzt ist. Für den Funkbetrieb beim Kir-chentag baut er mit seinem vier-köpfigen Team auch Funkmastenauf und beantragt die Genehmi-gung der Nutzung der Funkfre-quenz bei der Bundesnetzagen-tur. „Früher gab es nur Gemein-

schaftsfrequenzen, die sich derKirchentag mit Baggerführernund LKW-Fahrern teilen musste,die oft dazwischenfunkten. Daswar ein ziemliches Durcheinan-der. Heute ist das kein Problemmehr“, berichtet Eta. Die Aufbauten beginnen immerschon 14 Tage vor dem Groß-event, während der Abbauschnell gehen muss, weil dasMessegelände einen Tag nachdem TV-Abschlussgottesdienstbereits anderweitig genutzt wird. Durch seine Arbeit bekam Eta en-gen Kontakt zur Geschäftsstelledes evangelischen Kirchentagesin Fulda und lernte Prominentewie beispielsweise den ehemali-gen Bundespräsidenten Richardvon Weizsäcker persönlich ken-nen, der bis 1989 dem Präsidiumdes Kirchentages angehörte.Eta hofft, nächstes Jahr beim102. Katholikentag in Stuttgartwieder dabei sein zu können.

Helfer ohne Arbeit. Wegen der Pandemie muss der Kirchentag dieses Jahr auf die Funklo -gis tik von Erhard Garnjost-Hansen (Eta) verzichten.

Dank Eta funkt der KirchentagFunktechnik aus Lage gewährleistet seit den 1980 Jahren

die organisatorische Kommunikation auf Kirchentagen

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2 29. Mai 2021LAGE

Lage (wi).

„Alles neu macht derMai“ lautet einealtbekannte Rede-

wendung, die die große Ver-änderung im Jahresablauf be-schreibt: Altes endet undNeues beginnt. Verbunden istdamit die Hoffnung, dass imMai das überall in der Naturerkennbare neue Leben fri-sche Impulse mit sich bringtund neue Wurzeln schlägt.Hermann Adam von Kampverfasste um 1820 zur schondamals bekannten Mai-Volksweisheit ein Frühlings-lied, in dem es heißt: „Allesneu macht der Mai, macht dieSeele frisch und frei.“Auch in der evangelisch-refor-mierten JohannesgemeindeKachtenhausen hat es mit Mai-beginn 2021 eine große Verän-derung gegeben: Pfarrer DirkGerstendorf hat nach 31 Jahrenund sechs Monaten zum 30.April 2021 sein Amt als Pastorder Johannesgemeinde nie -dergelegt. Wie Pfarrer Gersten-dorf im aktuellen Kachtenhau-ser Gemeindebrief berichtet,hat er stattdessen zum 1. Mai2021 in der Lippischen Landes-kirche die „Pfarrstelle für dieArbeit mit Schülerinnen undSchülern“ angetreten. Dieselandeskirchliche Pfarrstelle be-sitze nur einen halben Dienst-umfang, was es ihm ermögli-che, sich mehr in die Pflege sei-ner Mutter und seines Stiefva-ters (beide hochbetagt) einzu-bringen. Beide Elternteile seienpflegebedürftig und er teilesich diese Arbeit mit seiner fünfJahre älteren Schwester, diehinsichtlich der Pflege der El-tern auf Unterstützung ange-wiesen sei.Schon im vergangenen Jahrhatte Pfarrer Gerstendorf imGemeindebrief mitgeteilt, dasser vom 5. Oktober 2020 bis ein-schließlich 4. April 2021 eineBeurlaubung vom Pfarrdienstohne Bezüge wahrnehme.Hintergrund dieser Entschei-dung sei die oben geschildertePflegesituation. Bis dahin habedie Verabredung in der Familiegegolten, dass die Eltern imHaus der Schwester von ihr be-treut würden. Das zunehmen-de Alter aller Beteiligten habejedoch zu einer Neubewertungder Situation geführtDie halbjährige Beurlaubungerfolgte in Abstimmung mitdem Vorstand der Johannesge-meinde, dem Landeskirchen-amt in Detmold und den Vertre-

tungspfarrern. Das Pfarr-dienstgesetz der LippischenLandeskirche sieht solch eine„Auszeit“ vom Beruf vor: eineBeurlaubung zu 100 Prozentohne die Zahlung von Bezügen,längstens für ein halbes Jahr.

Schwerer AbschiedIm aktuellen Gemeindebrief er-läutert Pfarrer Gerstendorf,dass ihm der Abschied von derJohannesgemeinde schwer fal-le. Andererseits sehe er seinerneuen Aufgabe erwartungsvollentgegen. Er sei sehr froh dar-über, dass es eine Lösung ge-geben habe, die sowohl den be-ruflichen wie den privaten An-forderungen Rechnung trage:„Die Reduzierung meiner Ar-beitszeit ermöglicht mir, michentsprechend (um die Eltern)zu kümmern. Mit der Stelle inder Johannesgemeinde wäredas nicht gegangen.Ich will nicht verhehlen, dass esfür mich zum zweiten auch einAnreiz war, in meinen letztenBerufsjahren – so gut sechsJahre werden es ja noch sein –noch einmal eine andere Tätig-keit auszuüben als die einesGemeindepastors. Ich werde inmeiner neuen Stelle haupt-sächlich zuständig sein für die„Tage religiöser Orientierung“.Dies ist ein Angebot unsererLandeskirche an Schulklassenab der Stufe 9, für 4 - 5 Tage ge-meinsam in eine Kurzfreizeit inein Schulland heim/Frei zeit -haus zu fahren und sich dort –unbeeinträchtigt von irgendei-nem Notendruck – mit allenwichtigen Lebensfragen, die indem Alter so anstehen – alsonicht nur den religiösen – ein-mal in Ruhe auseinanderzuset-zen. Daneben gehen wir (…) aufSchulen zu, bieten Projekttagein den Schulen an. Danebenstehe ich als Ansprechpartnerder Schulseelsorgearbeit auchEltern, Lehrer/innen und ande-ren zur Verfügung, auch ein An-gebot fürs Pilgern ist in derÜberlegung.“Pfarrer Dirk Gerstendorf war(und ist) der erste (und bislangeinzige) Pfarrer der ev.-ref. Kir-chengemeinde Kachtenhau-sen. Kachtenhausen war ur-sprünglich Teil der evangelisch-reformierten Kirchengemein-de Helpup. Um eine Begeg-nungs- und Gottesdienststättefür die durch starken Zuzugwachsende KachtenhauserBevölkerung zu schaffen, be-schloss die KirchengemeindeHelpup, in der damals nochselbstständigen politischen

Gemeinde Kachtenhausen einGemeindezentrum zu bauen.1968 wurde der Grundstein ge-legt. Zwei Jahre später wurdedas Gemeindezentrum einge-weiht.Zum 1. Januar 1987 wurdeKachtenhausen von der Syno-de der Lippischen Landeskir-che mit der evangelisch-refor-mierten KirchengemeindeMüssen zusammengeschlos-sen. Denn zum 1. Januar 1987war Müssen aus der ev.-ref. Kir-chengemeinde Lage ausge-schieden und wurde Teil derKirchengemeinde Kachten-hausen-Müssen.

Eigenständige GemeindeMit Pfarrer Dirk Gerstendorfsoffiziellem Amtsantritt am 1.November 1989 wurden die Be-strebungen intensiviert, Kach-tenhausen zu einer eigenstän-digen Gemeinde zu machen,was zum 1. Januar 1992 Erfolghatte. Von seiner „Ankunft“1989 in Kachtenhausenschreibt Dirk Gerstendorf, derzuvor in Bad Salzuflen-Lock-hausen Vikar gewesen war:„Der Sportplatz neben demGemeindezentrum, das gefielmir. Das Zentrum selber waroptisch etwas gewöhnungsbe-dürftig, aber gut zu gebrau-chen. Die Gemeindestrukturnicht ganz einfach, eine seit1987 zusammengelegte 2-Pfarrstellengemeinde, viel Har-monie war gegenüber Müssennicht spürbar. Der erste Inha-ber der Kachtenhauser Pfarr-stelle, Heinz-Günter Steinke,war nach eineinhalb Jahrenwieder gegangen… Den Aus-schlag gaben die Menschen vorOrt: Engagierte Kirchenältestemit Werner Spilling als 1. Vorsit-zendem, ein netter Küster undgleichzeitig angehender Ge-meindepädagoge namens Ha-rald Büker, der direkt nebenanwohnte und geniale ungarischeGulaschsuppe kochte, tolleMitarbeiter/innen in der Er-wachsenen- und Kinder- undJugendarbeit… Ich hatte dasGefühl, dass Gott mich an die-sem Ort gebrauchen wollte undkonnte und sagte zu.Offiziell los ging es am1.11.1989, aber ich war schonWochen vorher gut eingebun-den, da die Gemeinde geradeeinen neuen Kindergarten inKachtenhausen plante. Daswurde dann auch das erste gro-ße Bauprojekt, eine 3-gruppigeAnlage, direkt neben derGrundschule Kachtenhausen.Umzug von der Altanlage in

Ohrsen (ehemalige Grund-schule) mit Eltern und Kindernüber den Haferkamp im April1991, am 15. des Monats ging esdann los in der neuen Einrich-tung, die nach einiger Zeit denNamen „Pusteblume“ bekam.“Als zum 1. Januar 1992 mit derTrennung von Müssen die Ei-genständigkeit der Gemeindekam, entwickelte sich eine Auf-bruchsstimmung mit demgrößten Ziel: „Eine Kirche fürKachtenhausen“, die dannauch gebaut wurde.

Eine neue KircheBis zum Weihnachtsfest 1995diente der Saal des Gemeinde-zentrums als Kirchsaal. Am 24.Dezember 1995 wurde die neuerbaute und unmittelbar andas Gemeindezentrum an-grenzende Johanneskirche mitdem Heiligabendgottesdienstin Gebrauch genommen. Am 7.Januar 1996 wurde die Kirchein Anwesenheit des damaligenLandessuperintendenten Dr.Ako Haarbeck offiziell einge-weiht. Die Johanneskirche istdie jüngste Kirche im Bereichder Lippischen Landeskirche.Nach ihr wurde in Lippe keineweitere evangelisch-landes-kirchliche Kirche gebaut.Die neue Kirche verlieh nichtnur dem Gemeindeleben, son-dern dem guten Miteinanderder Vereine und Institutionenaus Kachtenhausen und denNachbarorten neue Impulse,erinnert sich Dirk Gerstendorf:„Im Sommer 1996 haben wirdann die 1. „Mittsommernachtam Haferbach“ am Landgast-haus Niemann miteinander ge-feiert. Das Gemeindeleben ent-wickelte sich, wir probiertenmanches aus, Gruppen undKreise, Freizeiten, andere Got-tesdienstformen – es warenimmer Menschen bereit, sichmit ihren Gaben in den Dienstder Gemeinde zu stellen, z. B.auch dazu, einen mindestens6,30 Meter langen Weihnachts-baum in die Johanneskirche zuschleppen und aufzustellen.Die Fäden führte der Kirchen-

Dirk Gerstendorf übernimmt landeskirchliche PfarrstelleEine Ära endet in Kachtenhausen: Mehr als drei Jahrzehnte Gemeindearbeit für und mit den Menschen vor Ort

vorstand zusammen, der in-zwischen den harmonischenÜbergang des Vorsitzes vonWerner Spilling auf Jutta Pan-koke erlebt hatte. Überhaupt –das war und ist bis heute so,dass wir in einer großen Ein-trächtigkeit und gegenseitigerWertschätzung als Pastor undVorstand zusammengearbei-tet haben. Wir konnten unsschon deutlich die Meinung sa-gen, aber immer fair und offenund so hält es auch der heutigeVorstand mit tollen jungen Leu-ten und Jochen Löscher als 1.Vorsitzendem.“

Arbeit mit FamilienDie von der Kirchengemeindegetragene Kindertagesstätte„Pusteblume“ bildete immereinen besonderen Schwer-punkt der GerstendorfschenPfarrerjahre. Ab dem Jahr2000 begann man, hier inte-grativ zu arbeiten. Am 4. Juni2007 gab in Duisburg der da-malige NRW-FamilienministerArmin Laschet bekannt, dasser nach einer mehrmonatigenPilotphase den Kindergarten„Pusteblume“ als offizielles„Familienzentrum NRW“ aner-kenne. Minister Laschet da-mals: „Mit der Bündelung vonBetreuung, Bildung und Bera-tung will die LandesregierungFamilien mit Kindern besserund zielgerichteter unterstüt-zen. Eine wichtige Aufgabe mo-derner und bürgernaher Fami-lienpolitik ist die Vernetzungvon Angeboten. Das ist uns mitden neuen Familienzentren ge-lungen.“Das Familienzentrum in Kach-tenhausen war damals das ers -te seiner Art im Jugendamtsbe-zirk Lage. Die Anerkennung alsFamilienzentrum habe die „Ar-beit mit Kindern“ ausgeweitetauf die „Arbeit mit Familien“, soPfarrer Gerstendorf seinerzeit:„Es geht um Mütter, die berufs-tätig sind oder werden wollen.Es geht um Väter, die bisher vielzu wenig im Programm des Kin-dergartens vorkamen und aufeinmal entdecken, wie wichtig

sie für ein gelingendes Fami-lienleben sind. Und es geht umOmas und Opas, die nicht nureinmal im Jahr an einem Nach-mittag auftauchen, sonderndie zu Partnern und Partnerin-nen in der Gestaltung der fami-lienunterstützenden Arbeitwerden.“ Ein tiefgreifenderProzess sei durch diese Blicker-weiterung auf die ganze Familieangestoßen worden ist. Er habeeinen deutlichen Niederschlagin den Angeboten der Einrich-tung hinterlassen, die sich nunauch der Personenkreise an-nehme, die bisher kaum berük-ksichtigt worden seien.

Adieu aufgeschobenIm Jahr 2010 wurde nach Plä-nen und unter der Bauleitungdes Kachtenhausener Architek-ten Dieter Perl die „Pusteblu-me“ zur „U-3-Kita“ erweitert.Durch den Anbau an das beste-hende Familienzentrum (dreiKita-Gruppen, 480 Quadratme-ter Grundfläche) vergrößertesich dies um gut 200 Quadrat-meter bebaute Fläche. Die Kos ten für den U3-Anbaubetrugen 370.000 Euro, von de-nen die Kirchengemeinde190.000 Euro übernahm.180.000 Euro waren Zuschüssedes Landes Nordrhein-Westfa-len. Die offizielle Einweihung er-folgte im Februar 2011; im Julifolgte ein großes Einweihungs-fest.Dass solche und ähnliche Festemit persönlichen Begegnun-gen zur Zeit nicht möglich sind– und dazu zählen auch Prä-senz-Gottesdienste und eineAbschiedsfeier – betrübt Pfar-rer Gerstendorf. Da er jedoch sein persönlichesAdieu nachholen möchte sowiezudem weiterhin Mitglied derKirchengemeinde Kachten-hausen bleibt und nur nachHelpup umzieht, gilt für seinenAbschied und Neubeginn imMai die moderne Fortsetzungdes eingangs erwähnten Lie-des, die von Trude Herrstammt: „Niemals geht man soganz …“

Ob Haferbach-Karneval, Mittsommernacht, Gemeinde-Basar, DRK-Jubiläum, Gospel- oderFrohsinn-Konzert usw.: Pfarrer Dirk Gerstendorf (4. von rechts - hier beim offiziellen Ausbau-beginn der „Pusteblume“ zur U-3-Kita am 9. Juli 2010) war nie nur dabei, sondern immer mit-tendrin. Foto: wi

Pfarrer Dirk Gerstendorf hat nach 31 Jahren und sechs Monaten sein Amt als Pastor der Jo-hannesgemeinde niedergelegt. Dies Foto entstand vor einigen Jahren, als das von einem hol-ländischen Künstler um 1970 geschaffene Wandrelief im Eingangsbereich des Gemeindezen-trums gerade renoviert worden war. Foto: wi

Lage.

Die evangelisch-refor-mierte Kirchenge-meinde Lage lädt herz-

lich zum Freiluftgottesdienstam 30.05.2021 auf Schloss

Iggenhausen / Lage-Potten-hausen ein.Der musikalisch ansprechendeGottesdienst am morgigenSonntag im Schlossinnenhofbeginnt um 11.00 Uhr und wirdvon Pfarrerin Christina Hilke-

meier geleitet. Im Anschluss soll es eine Klei-nigkeit zum Essen „auf denWeg“ geben. Es gelten jeweils die aktuellenHygiene- und Schutzmaßnah-men.

Freiluftgottesdienstauf Schloss Iggenhausen

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Fahrschüler/innen, dieihre Praxisprüfung imAutomatik-Auto ableg-

ten, durften bisher nicht mitSchalt-Autos fahren - das än-dert sich jetzt.Schalten will gelernt sein: WerAutofahren mit einem Schalt-getriebe gelernt hat, dem dürf-te das anfängliche Absterbendes Motors beim Anfahren be-kannt vorkommen, genausowie das protestierende Aufjau-len des Fahrzeugs, wenn mannoch unerfahren versehentlichin den falschen Gang geschal-tet hat. Mit der Zeit entwickelnFahrschüler:innen beim Praxis-Unterricht ein Gefühl für dieSchalt-Materie - es sei denn, sieabsolvieren ihre Ausbildungund Prüfung in einem Auto mitAutomatikgetriebe. Wer sichdie manuellen Schalt-Erfah-rungen auf dem Weg zum Füh-rerschein ersparte, und auchseine Prüfung in einem Auto-matik-Auto absolvierte, durftedanach ohne Zusatzausbil-dung bislang kein Auto mitSchaltgetriebe fahren.

Kombi-Führerschein seit April: Automatik - und

Schaltausbildung in einem -so funktioniert‘s

Seit April diesen Jahres gibt esjetzt aber eine Kombi-Möglich-keit beider Systeme: Eine Fahr-ausbildung, die überwiegendmit Automatikgetriebe stattfin-det, aber Unterrichts einheiten

und eine abschließende Kon-trollfahrt mit Schaltgetriebebeinhaltet. Mit der erfolgreichabsolvierten Praxisprüfungdürfen dann Autos beider Fahr-zeugtypen gefahren werden.Die Aufhebung der Automatik-Bindung ist allerdings nur fürMenschen möglich, die das Sys -tem nicht aus medizinischenGründen nutzen.

Kombi-Führerschein: Dasist der Ausbildungsinhalt

Neben dem normalen Ablaufder Fahrausbildung mit Theo-rie- und Praxisstunden ist beimKombi-Führerschein eineExtra-Regelung enthalten, dieden Unterricht mit Schalt-Ge-triebe festschreibt. „Vorausset-zung ist eine Schulung in einer

Fahrschule im Umfang vonmindestens 10 Stunden (à 45Minuten) sowie eine 15-minüti-ge Testfahrt, in der der jeweiligeBewerber nachweisen muss,dass er zu sicheren, verantwor-tungsvollen und umweltbe-wussten Führung eines Kraft-fahrzeuges der Klasse B befä-higt ist“ heißt es dazu beimBundesministerium für Ver-kehr und digitale Infrastruktur.Die restlichen Fahrstunden undvor allem die praktische Prü-fung können dann mit einemAutomatik-Auto stattfinden.

Kombi-Führerschein:Das soll die neue Möglichkeit

bringenDas zuständige Bundesminis -terium nennt einen besonde-

Führerschein-Neuerung seit April 2021 - gilt für ganz Deutschland

Fahrschüler/innen, die ihre Praxisprüfung im Automatik-Auto ablegten, durften bisher nicht mit Schalt-Autos fahren- das ändert sich jetzt.

ren Aspekt, auf den man mit derneuen Möglichkeit eingehenwill: „Mit dieser Regelung ma-chen wir den Verkehr sichererund nachhaltiger, indem die At-traktivität von Fahrzeugen mitalternativen Antrieben undhochautomatisierten Fahr-funktionen für Fahrschülerin-nen und Fahrschüler gesteigertund somit auch der Einsatz sol-cher Fahrzeuge in den Fahr-schulen gefördert wird“. Tat-sächlich sind vor allem Elektro-autos und Hybrid-Modelle im-mer häufiger ausschließlichmit Automatikgetriebe ausge-stattet und könnten mit derKombi-Regelung jetzt auch inFahrschulen häufiger genutztwerden.Insgesamt dürfte die neue Re-gelung außerdem den Fahr-schüler:innen zu Gute kom-men: Ihre ersten Versuche imStraßenverkehr können siemachen, ohne direkt auf dieGangschaltung achten zu müs-sen. Wenn sie mit der Gesamt-situation schon vertraut sind,folgt dann die Einführung insmanuelle Schalten - und in derPrüfungssituationen könnenSchaltfehler, die vielleicht demStress geschuldet sind, nichtmehr in die Quere kommen.Insgesamt ist die Situation derFahrschulen in der Corona-Pandemie deutschlandweitdurchaus unterschiedlich - teil-weise findet der Unterricht mitFFP2-Masken statt.

Warum Autofahrer beim Motorradführerscheinden Theorieteil machen müssen

Autofahrer müssen beim Motorradführerschein den Theorie-teil noch einmal machen – Auffrischung schadet nie.

Evangelische Jugendarbeit mit neuer LeitungLandespfarrer Peter Schröder geht in Ruhestand – Landesjugendreferent André Stitz übernimmt

André Stitz (links) hat die Leitung der Jugendarbeit von Peter Schröder (Mitte) übernommen.Tobias Treseler (rechts) würdigte das Engagement des scheidenden Landesjugendpfarrersfür die evangelische Jugendarbeit.

Kreis Lippe.

Der Bereich Jugendar-beit im Bildungsrefe-rat der Lippischen

Landeskirche hat eine neueLeitung: Landesjugendrefe-rent André Stitz hat das Amtzum 1. Mai von Landesju-gendpfarrer Peter Schröderübernommen, der nun im Ru-hestand ist. Damit verbun-den ist für den 49-jährigenDiakon auch die Co-Leitungdes Bildungsreferates nebenLandespfarrer Horst-DieterMellies, der weiterhin für dieBereiche der Familien- undErwachsenenbildung zustän-dig ist.Peter Schröder war seit 2008als Landesjugendpfarrer tätig.Seitdem hat sich einiges getan,findet er: „Die Jugendarbeit istpolitischer und ökologischergeworden. Jugendliche sindbereit, Verantwortung in Kircheund Gesellschaft zu überneh-men – man muss sie nur las-sen.“ Die Kompetenzen von Ju-

gendlichen würden häufig nichtgesehen, weil sie sich andersäußerten, als es Erwachsenegewohnt seien: „Man muss sichauf Jugendliche einlassen,wenn man ihre Ressourcen ent-decken will. Gut, dass das dieSynode der Lippischen Lan-deskirche und die Kirchenvor-stände verstanden haben!“In diesem Sinne verbinde ihnauch mit André Stitz eine jah-relange sehr gute Zusammen-arbeit, die schon vor 2008 inder Gemeindearbeit in BadSalzuflen ihren Anfang nahm.Nahezu gleichzeitig wechsel-ten beide in die Jugendarbeitder Lippischen Landeskirche.Nun übernimmt Stitz vonSchröder die Leitung, demLandesjugendpfarrer folgt einLandesjugendreferent. Peter Schröder: „Damit wirdein gemeindepädagogischerSchwer punkt auch in der Lei-tung eines landeskirchlichenArbeitsbereiches gesetzt. Undich freue mich, dass mit Dr. An-nette Müller eine profilierte

Theologin gewonnen werdenkonnte, die die Arbeit mit Kin-dern und Jugendlichen zusätz-lich bereichern wird.“ Auf dieseWeise könne die Landeskircheweiterhin unterstützend fürKirchengemeinden tätig sein:„Das Bildungsreferat und be-sonders das Team der Arbeitmit Kindern und Jugendlichenhat sich immer schon als eine„Servicestelle“ für Gemeindenverstanden: mit Fortbildun-gen, Beratungsangeboten,exemplarischen Veranstal-tungsformaten, der Pilgerar-beit, der Unterstützung derhaupt- und ehrenamtlich Mit-arbeitenden in den Gemein-den und anderem mehr. DieserArbeitsbereich sollte auch inZukunft von Mittelkürzungenmöglichst verschont bleiben.“Kirchenrat Tobias Treseler, derin einem Online-GottesdienstEinführung und Verabschie-dung vornahm, würdigt dasEngagement des Landesju-gendpfarrers in der LippischenLandeskirche: „Peter Schrö-

der hat als Landesjugendpfar-rer deutliche Akzente für dieevangelische Jugendarbeit inLippe gesetzt. Sein Einsatz fürdie Beteiligungsmöglichkeiten

Jugendlicher in unserer Kirchewie auch seine Gabe, Einzelneund Gruppen zu beraten, ha-ben uns bereichert.“Der 65-jährige Peter Schröder

selbst wird sich übrigens nochnicht zur Ruhe setzen, sondernweiterhin freiberuflich tätigsein – unter anderem als Co-ach und Supervisor.

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529. Mai 2021 LAGE

Lage – Deine StadtLage – Deine Stadt

#GemeinsamfürLageDer Einzelhandel und die Gastronomie

freuen sich auf Ihren Besuch!

Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Paderborn-Detmold (links), und Oliver Be-kiersch, neuer Pressesprecher der Sparkasse, präsentieren den neuen Wildbienentower.

Sparkasse Paderborn-DetmoldWildbienenhotel am Hermann – eindrucksvolles Zuhause

Lage/Detmold (gb).

Heimat mit Herz: ArndPaas, Vorstandsvor-sitzender der Spar-

kasse Paderborn-Detmold,und Oliver Bekiersch, neuerPressesprecher der Sparkas-se, präsentierten am Tag derWildbiene, dem 20. Mai, deneinzigartigen Bee-Rent-To-wer, den Imker SebastianKloke entwickelt hat.Die Wildbienen seien bedroht,von den mittlerweile 560 Artenkönnte die Hälfte aussterben,deshalb engagiert sich dieSparkasse. „Es gibt kaum einnützlicheres Tier als die Biene,die sich an viele Blüten heran-wagt und letztendlich nicht nurfür sich selbst tätig ist“, sagteArnd Paas während der OpenAir Pressekonferenz in der Nä-he des Hermannsdenkmals.Derzeit wird ein Bee-Team ausder Sparkassenbelegschaftgegründet. Auf dem Geländeder Hauptstellen in Detmoldund Paderborn haben sich be-reits zwei Bienenstöcke eta-bliert. „Diese Honigbienen ha-ben aber wenig mit den Wild-bienen zu tun, da diese nichtals Volk, sondern vereinzelt imWald leben. Das neue Bienen-hotel soll den Wildbienen einen

Wohlfühlort bieten“, ergänzteOliver Bekiersch. Mit der Ak-tion unter dem Motto „Heimatmit Herz“ möchte das Geldin-stitut auf die Bienen, die Um-welt und die Natur allgemeinaufmerksam machen. In Zu-sammenarbeit mit dem Natur-park Teutoburger Wald Egge-gebirge wurde bereits eine dreiKilometer lange Hermann-Ral-lye für Kinder entwickelt; vier-zehn Stationen ergeben einLösungswort. Im September2021 sollen 5.000 junge Bäu-me durch Kunden und Mitar-beiter an der Denkmalstraßegepflanzt werden.

Wildbienentower – mobilstatt immobil

Das neue Insektenhotel bieteteinen geeigneten Wohnraumfür kommende Generationen.Ein durchdachtes Pflege- undBetreuungskonzept soll demInsektensterben Einhalt gebie-ten. Unten können die Hummelneinziehen. In der Mitte befindetsich ein Lössbodenbereich fürInsekten, die Steilwände be-vorzugen. Dort sind sechs Be-reiche mit jeweils ca. hundertwachsimprägnierten Papp -röllchen in den Durchmessernfünf, sieben und neun Millime-

ter. Die Bereiche können ein-zeln entnommen werden,wenn die Tiere fachgerechtüberwintern müssen, so ent-stehen bis zu acht Nachkom-men pro Röhrchen. Die ober-ste Etage enthält zwölf speziellgefräste MDF Nistplatten mitRöhren von vier, sechs undacht Millimetern. Pro Plattesind ca. 100 Nistgänge vorhan-den. Die Nistgänge könnenvollständig geöffnet werden,um die Brut zu entnehmenoder die Gänge zu reinigen.Wenn die Insekten das Hotelwider Erwarten an diesemStandort nicht annehmen,kann der Tower problemlosumziehen. Weitere Infos: www.bee-ca re -ful.com/de/bienenleben/wildbienen.

Vorerst keine Kita-und OGS-Beiträgefür Mai und Juni

Beitragseinzugfür die beiden Monate ist ausgesetzt

Lage.

Aufgrund der ange-spannten Pandemiela-ge erfolgte in den

nordrhein-westfälischen Ki-tas und den OGS-Einrichtun-gen seit Beginn dieses Jahresdie Betreuung im einge-schränkten Pandemiebe-trieb (Empfehlung an die El-tern, die Kinder möglichst zuHause zu betreuen) bzw. imeingeschränkten Regelbe-trieb (Kürzung des Betreu-ungsumfangs um zehn Stun-den). Dieser verminderte Be-treuungsumfang führte inAbstimmung mit den Kom-munalen Spitzenverbändendazu, dass das Land NRW An-fang des Jahres die Eltern fi-nanziell entlastete und unddie Elternbeiträge für denMonat Januar landesweitaussetzte. Die Kostenüber-nahme erfolgte hälftig durchdas Land NRW und die Kom-munen - so auch in Lage. Die Kommunalen Spitzenver-bände appellierten an die Lan-desregierung, genannte Kos -tenübernahme wegen desfortwährend eingeschränktenBetreuungsumfangs auch fürdie Folgemonate aufrecht zuerhalten. Aufgrund einer nichterfolgten Reaktion durch dasLand NRW stimmte auf Vor-schlag von BürgermeisterMatthias Kalkreuter der Ratder Stadt Lage zu, dass dieStadt Lage zur Entlastung der

Lagenser Eltern die hälftigenKita- und OGS-Beiträge fürden Monat Februar mit einerVerrechnung im März über-nahm.Nach mehreren Monaten istbis dato noch immer keine be-lastbare Aussage des Landeserfolgt, wie sich die NRW-Re-gierung die finanzielle Unter-stützung der Eltern durch eineBeteiligung an den Kita- undOGS Beiträgen für die MonateFebruar bis April vorstellt.

„Die Stadt Lage wird für dieMonate Mai und Juni 2021 vor-erst den Beitragseinzug aus-setzen. Wir wollen damit denAppell der Kommunalen Spit-zenverbände unterstützenund den Druck auf das LandNRW aufrechterhalten, eineakzeptable Landesregelungzur Beteiligung an den Kita-und OGS-Beiträgen für die Mo-nate Februar bis April zu tref-fen“, begründet Bürgermeis -ter Matthias Kalkreuter diestädtische Entscheidung.

In eigener Sache!Aufgrund des Feiertages „Fronleichnam”

ist für die kommende Postillon-Ausgabe

bereits am Dienstag, 1. Juni 2021

um 17.00 Uhr Anzeigen- u. Redaktionsschluss!

Page 6: Jeden Tag besonders – einfach ALDI. Glücksmomente Dank Eta

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6 29. Mai 2021LAGE

(djd).

Der Klimaschutz be-ginnt bereits vor deneigenen Fenstern: Die

Sommer verändern sich hier-zulande. Wer in extremen Hit-zeperioden die Wohn- und Ar-beitsräume kühl haltenmöchte, ohne dabei das Klimaund die Umwelt zu belasten,steht vor einer großen Her-ausforderung.

Natürliche KühleUm ein angenehmes Raumkli-ma an heißen Tagen zu errei-chen, muss nicht viel Geld undEnergie in eine Klimaanlage in-vestiert werden. Im Gegensatzdazu halten Sonnenschutzsys -teme wie moderne Rolllädendie Innenräume ganz natürlichkühl und leisten damit einen ak-tiven Beitrag zum Klimaschutz.Die Beschattungslösungen wiedie maßgenauen Modelle desbaden-württembergischenHerstellers Schanz passen sichnahezu jeder Fensterform anund reflektieren die Sonnen-strahlen schon, bevor diese aufdie Glasscheibe auftreffen. Sowird wirkungsvoll und ohne ho-hen Energieverbrauch ein Auf-heizen der Wohn- und Arbeits-räume verhindert. Unterwww.rollladen.de gibt es dazumehr Informationen. Die Be-wohner müssen bei herunter-

gelassenem Rollladen abernicht den ganzen Tag im Dun-keln oder bei künstlichem Lichtsitzen. Inzwischen lassen sicheinzelne Lamellen der Rolllä-den mit sogenannten „Licht-schienen“ ausstatten. Durchderen löchrige Struktur fällt Ta-geslicht in die Innenräume ein,ohne diese unangenehm zu er-hitzen. Dies haben Temperatur-tests im Labor bewiesen.

Mobile Steuerung"Wer seine Sonnenschutzsys -

teme mit automatischer Steu-erungstechnik oder Sensorenausstattet, kann noch besserauf plötzliche Wetterum-schwünge oder eintretendeHitze reagieren und seine Roll-läden auch von unterwegs ausper App bedienen", erklärtFachmann Steffen Schanz. Sokönnen die Fenster bei allzugroßer Sonneneinstrahlung,bei plötzlich eintretendemStarkregen, Sturm oder Hagelgeschützt werden, indem dieRollläden flexibel auch von

unterwegs zu steuern sind. Ge-rade die Aluminiumrolllädendes Herstellers aus demSchwarzwald werden bis zu ei-nem Hagelkorn-Durchmesservon 20 Millimetern weder inFunktion, Lichtdurchlässigkeitnoch Aussehen beeinträchtigt.Auch in der kalten Jahreszeithilft ein Rollladen beim Klima-schutz und spart wertvolleHeizwärme, denn zwischenRollladenpanzer und Fenster-scheibe entsteht eine däm-mende Luftschicht.

Sonnenschutz trifft KlimaschutzMit modernen Rollläden dem Klimawandel trotzen

Rollläden mit modernen Lichtschienen sorgen im Hochsommer für ein angenehmes Raum-klima ohne energieintensive Klimatisierung. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme

Lage.

Die VHS Lippe-West bie-tet am Sa. 19.06. eineFahrradtour „Natur

und Kultur entlang der Em-mer“ an. Start ist um 08:30 am Bahnhofin Lage (Rückkehr ca. 20:00Uhr). Gebühr: 42,00 €.

Die rund 60 Kilometer langeTour wird von einer erfahrenenADFC-Tourenleiterin geführt.Die abschnittsweise etwas hü-gelig verlaufende Route ist gutzu befahren. Die Durchschnittsgsgeschwin-digkeit beträgt 15 km/h, die rei-ne Fahrtzeit rund viereinhalbStunden.

Die Fahrt ist auch für sicher fah-rende Kinder ab 12 Jahren inBegleitung eines Erwachsenengeeignet. Nähere Informationen und An-meldungen zu V3806LA unterder Telefonnummer 05208700783, 05232 9550-0 oderim Internet unter www.vhs-lw.de.

Natur und Kultur entlang der Emmer

Lage.

Ab Mittwoch, 23.06. bie-tet die VHS Lippe-Westein Smartphone-Semi-

nar Android – Teil 1 über 2Termine an. Die Teilnehmen-den treffen sich in der Zeit von09:30 – 11:45 Uhr in Leo-poldshöhe, B-vier, großer Se-minarraum. Gebühr insge-samt: 34,00 € Unsere Smartphone-Seminare

sind für Besitzer/innen vonSmartphones gedacht, die mitihren Geräten mehr als nur te-lefonieren wollen. Die Teilnehmenden lernen dieverschiedenen Funktionen desSmartphones kennen und er-fahren, wie mit dem berüh -rungsempfindlichen Bild-schirm umgegangen wird undwie das Smartphone auch alsTermin- und Kontaktverwaltersowie als Kommunikations-

plattform genutzt werdenkann. Das Seminar richtet sich an Be-sitzer eines Smartphone mitAndroid-Betriebssystem. Daseigene Smartphone (mit Lade-gerät) ist mitzubringen. Nähere Informationen und An-meldungen zu Kursnr. V5419LEunter der Telefonnummer05208 700783, 05232 9550-0oder im Internet unterwww.vhs-lw.de.

Smartphone-Seminar Android - Teil 1

Mehr als ein großes Ärgernis sind weggeworfene Schutzmasken. Hier ist vor allem der Na-senbügel aus Draht das Problem. Kühe können dieses kleine Metall leicht mitfressen.

Im Juni ins GrüneWeggeworfene Schutzmasken bereiten Probleme

Lage (wi).

Der Juni steht vor derTür und bei sinkendenInzidenzwerten ist das

Treffen mit Freunden zumin-dest in reduziertem Umfangwieder möglich. Eine Radtourdurch die Feldflur oder einPicknick im Grünen wird fürviele in diesem Jahr vermut-lich die Alternative zum Kurz-urlaub sein.„Wir beobachten seit der Pan-demie viel mehr Spaziergän-ger und Fahrradfahrer auf denFeldwegen als in anderen Jah-ren“, sagt Dieter Hagedorn(Lage), Vorsitzender des Land-wirtschaftlichen Kreisverban-

des Lippe. Häufig seien Fahr-radfahrer und Fußgänger unsi-cher, wo sie sich bewegen dürf-ten. Aber die Antwort sei rechteinfach. „Bitte bleiben Sie aufden Wegen. Felder sind zu die-ser Jahreszeit mit Früchten be-stellt und der Aufwuchs derWiesen wird als Futter für un-sere Tiere genutzt“, so Hage-dorns Appell. Jeder, der darü-ber laufe oder fahre, schädigedie Pflanzen.Auch der Hund sollte auf denWegen bleiben, so der Vorsit-zende. Das Frühjahr sei dieZeit, in der die Tiere ihre Jun-gen in der Natur aufzögen.Freilaufende Hunde seien fürdiese Tiere eine große Gefahr.

„Wildtiere verfügen über sehrgute Sinne; selbst den fried-lichsten Hund empfinden sieals feindliche Gefahr“, sagt er.Bodenbrüter wie Kiebitz, Reb-huhn oder Feldlerchen würdenihr Gelege und ihren Nach-wuchs bei Beunruhigung ver-lassen. „Die Eier und Kükenkühlen aus, werden lebens-schwach und verenden. AuchFeldhasen, Rehe und andereWildtiere sehen den Hund alsFeind an und geraten schnell inPanik“, erläutert der Landwirt.„Zudem ist Hundekot in Wie-sen und Weiden eine vielfachunterschätzte Gefahr für un-sere Tiere“, so Hagedorn.Krankheitserreger im Hunde-

kot könnten beispielsweise beiRindern zu Fehl- oder Totge-burten führen.

WeidetiereIn der Nähe von Weidetierensollte man sich ruhig und be-sonnen verhalten. Krach, lauteMusik oder hastige Bewegun-gen könnten die Tiere er-schrecken und in Panik ver-setzten. „Bitte auch keinen Müll in Wie-sen, Weiden, Feld und Flurhinterlassen, denn der be-kommt den Tieren überhauptnicht gut“, erklärt Hagedorn.Mehr als ein großes Ärgernisseien in diesen Coronazeitenweggeworfene Schutzmas -ken. „Hier sei vor allem der Na-

senbügel aus Draht das Pro-blem. Beispielsweise Kühekönnten dieses kleine Metalloder auch andere weggewor-fene Gegenstände mit Spitzenoder scharfen Kanten leichtmitfressen und damit die inne-ren Organe gefährden.Das Picknick am Rand vonFeldwegen sei kein Problem.An vielen Stellen finde manauch Bänke oder Sitzgarnitu-ren. Ebenso hier der Appelldes Vorsitzenden: „Bitte neh-men Sie jeglichen Müll wiedermit. Auch Reste von Nah-rungsmitteln sollten auf jedenFall wieder eingepackt wer-den. Die Wurst vom Brot kannbeispielweise die AfrikanischeSchweinepest, die seit Sep-

tember Deutschland im Ostenerreicht hat, auf unsere Wild-schweine übertragen“, so seinAppell.

GegenseitigeRücksichtnahme

Hagedorn bittet darüber hin-aus alle - in Natur und Land-schaft, auf Feldern und Wegen- um gegenseitige Rücksicht-nahme, damit alle sicher undzufrieden unterwegs sind.„Und wenn Sie etwas wissenmöchten, scheuen Sie sichnicht, die Bauern anzuspre-chen“, so der Landwirtevorsit-zende. „Wir freuen uns überjegliches Interesse an der Na-tur, unseren Tieren und denFrüchten auf den Federn.“

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(djd).

Wä r m e d ä m m u n grechnet sich nicht –dieses Klischee hört

man immer noch in vielen Dis -kussionen. Die Frage, ob undwann diese Investitionenüberhaupt lohnen, ist berech-tigt, denn Dämmen kostet na-türlich. Gelegentlich ist dieRede von 20 bis 40 Jahren,nach der sich die Investitionamortisiert habe. In einer Stu-die zur Wirtschaftlichkeitschaffte das Forschungsin-stitut für Wärmeschutz (FIW)in München mit nachprüfba-ren Fakten Klarheit.

Die Zahlen sind eindeutigDas FIW hat in seiner Studie Ex-tremwerte herausgefiltert, umnachvollziehbare Ergebnissezu ermitteln. Das Resultat: DieWärmedämmung eines vor1977 erbauten Hauses rechnetsich nach etwa vier bis zehnJahren, die Dämmung einerKellerdecke nach sechs bisacht Jahren, eine Steildach-dämmung nach sechs bis 16Jahren, die Dämmung einernicht begehbaren obersten Ge-schossdecke amortisiert sichsogar schon nach zwei bis fünfJahren und eine Flachdach-dämmung nach fünf bis 13 Jah-ren. Aber auch die Bauweisedes Hauses macht bei derAmortisation einen großenUnterschied. Beispiel: EinFlachdach, das als Umkehr-dach ausgeführt wird, bei demalso im Gegensatz zur alther-gebrachten Bauweise die Däm-mung auf der Dachhaut und

nicht darunter liegt, verdoppeltdie Lebensdauer des Dachesauf circa 40 Jahre. Diese enor-me Ersparnis an Sanierungs-kosten ist in der genanntenAmortisationszeit noch garnicht mit eingerechnet. Dasschreiben auch die „Scientistsfor Future" in ihrem Aufruf zurKlimawende im Gebäudesek-tor. Dämmung sei die effizien-teste Maßnahme zur Heizener-giesenkung.

Diese Dämmmaßnahmenlohnen sich besonders

Dach- und Kellerdämmungensind besonders effektiv, dennhier geht die meiste Wärme

verloren – etwa jeder zweiteEuro an Heizenergie. Bei einemNeubau sollten daher Boden-platte und Kelleraußenwändesowie Dach gedämmt werden.In diesem Bereich darf nur ge-normtes und zugelassenesMaterial verwendet werden,wie Glasschaum oder Extru-derschaum (XPS). XPS spieltimmer dort seine Vorteile aus,wo hohe Feuchtebelastung undDruck auf ein Bauteil einwirken.

Natur ist nichimmer ökologischer

Bei einer ganzheitlichen Be-trachtung in Form einer Ökobi-lanz kann sich bei einem Natur-

dämmstoff der lange Trans-portweg oder die wesentlichkürzere Lebensdauer negativauf die Bewertung auswirken.Bei Hartschaum holt die langeLebensdauer und die damitverbunden hohe CO2-Erspar-nis einiges an Nachteilengegenüber den Naturdämm-stoffen wieder ein, zumal esseit einigen Jahren recycelbarist. Die Untersuchung von Ex-truderschaum (XPS) durchdas Wuppertal Institut für Kli-ma, Umwelt und Energie kamzu dem Fazit, dass bereits nachdem ersten Jahr Nutzung mehrEnergie eingespart wird, als fürdie Herstellung nötig war.

Lohnt sich das?Wissenschaft schafft Klarheit zu Dämmkosten

Fakten statt Halbwahrheiten zur Amortisation von Dämmmaßnahmen

Dass sich Dämmen immer rechnet, belegt das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) inMünchen mit nachprüfbaren Fakten. Foto: djd/www.xps-spezialdaemmstoff.de

(djd).

Viele ältere Häuser undWohnungen haben Ein-brechern wenig ent-

gegenzusetzen. Türen undFenster sind oft mit veralte-ten Schlössern und Schließ-mechanismen ausgestattet.Diese lassen sich zwar aus-tauschen, einen zuverlässi-gen Schutz gegen Einbruchbieten sie aber nicht.Auch mechanische Sicher-heitseinrichtungen, etwa Gittervor den Fenstern, sind heutenicht mehr zeitgemäß und ver-schandeln zudem die Altbau-fassade. „Es lohnt sich gerade inälteren Einfamilienhäusernoder in Altbauwohnungen, überMaßnahmen zur Verbesserungder Sicherheit nachzudenken“,sagt Alexander Balle, Sicher-heitsexperte bei Telenot, einemdeutschen Hersteller elek -tronischer Sicherheitstechnik.Denn Einbrüche und auch Brän-de richten erhebli chen Schadenan – für 2019 gab die Kriminal-statistik für Deutschland in Be-zug auf Einbrüche allein eineSchadenssumme von gut 290Millionen Euro an. Übrigens för-

dert auch der Staat über dieKfW die Verbesserungen derHaussicherheit.

Elegante Integrationin alte Bausubstanz

Sicherheitstechnik lässt sichheute gut nachrüsten und ele-gant integrieren, ohne denCharme älterer Gebäude zu be-einträchtigen. Systeme, die mitFunkvernetzung arbeiten, er-fordern keine aufwendigen Ver-kabelungen – ein klarer Vorteilin Bestandsbauten. Abzuraten

ist allerdings von Anlagen zumSelbsteinbau, denn Sicher-heitstechnik gehört in die Hän-de des Fachbetriebes. Geradeim Altbau gilt: Gebäude und Si-cherheitssysteme müssen zu-sammenpassen. Klarheitbringt hier ein Sicherheits-Check, den zertifizierte Fach-betriebe wie die autorisiertenTelenot-Stützpunkte vorneh-men können. Unter www.tele-not.de gibt es viele weitere In-fos und die Adressen von Fach-firmen. Bei der Prüfung nimmt

ein sachverständiger Sicher-heitsexperte das Haus unterdie Lupe und ermittelt dieSchwachstellen sowie den per-sönlichen Sicherheitsbedarf.Auf dieser Basis wird ein Si-cherheitskonzept entwickeltund dem Haus- oder Woh -nungs besitzer als Vorschlagvorgelegt.

Sicherheit mitWohnkomfort kombinieren

Moderne Sicherheitssystemebieten auch die Möglichkeit,Smart-Home-Funktionen fürmehr Komfort miteinzubinden.Von der Schaltung des Außen-lichts bis zur Ansteuerung desGaragentors lassen sich vieleFunktionen automatisieren so-wie zentral steuern und über-wachen. Hausgeräte können ebenfallsintegriert werden. So meldetdie Sicherheitstechnik etwa,wenn aus der Wasch- oderSpül maschine Wasser austritt,die Heizungspumpe ausfälltoder der Gasherd undicht ist.Selbstverständlich könnenauch die obligatorischenRauch warnmelder in die Syste-me eingebunden werden.

Smarter Schutz im AltbauMit Sicherheits-Check zum Rundumschutz im Bestand

Modernste Sicherheitstechnik mit Smart-Home-Funktionenist auch im Altbau nachrüstbar. Foto: djd/Telenot

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8 29. Mai 2021LAGE

Schritt für Schritt Herz und Kreislauf stärkenTherapeutischer Wanderweg überarbeitet - 3L-in-Lippe hat gefördert - Tourismus und Gesundheitsvorsorge

Stellen am Wildgatter bei Haus Berkenkamp den überarbeiteten Therapeutischen Wander-weg vor (von links): Susanne Weishaupt (Regionalmanagement LEADER-Region 3L-in-Lippe),Bernd-Rainer Knepper (Deutsche Herzstiftung), Günter Weigel (Geschäftsführer Lippe Tou-rismus & Marketing GmbH), Erwin Wolthaus (Deutsche Herzstiftung), Jacqueline Heger (Lip-pe Tourismus & Marketing, Tourist-Information Lage) und Gebhard Rösler (Heimat- und Ver-kehrsverein Hörste). Fotos: wi

Notfallrufnummern

ACHTUNG!Den Apotheken-Notdienst

erfahren Sie unter

Tel. 0800 00 22 833Handy 22 8 33

oder unter www.akwl.de

Ärztlicher NotfalldienstSie erreichen die Arztrufzentrale des ärztlichen

Bereitschaftsdienstes / Notfalldienstes unter der Tel.‐ Nr: 116 117 (HNO und Augenheilkunde).

Die 116 117 ist kostenfrei. Die Kinder‐ und jugendärztliche Notfallpraxis befindet

sich im Medicum Detmold, Röntgenstraße 16. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 18‐21 Uhr; Fr., Mi. 13‐21 Uhr.

Nach 21 Uhr wenden Sie sich an die Notaufnahme des Klinikums Lippe.

Die allgemeine Notfallpraxis im Medicum am KlinikumDetmold, Röntgenstr. 16, kann direkt aufgesucht werden.Zahnärztlicher Notfalldienst in LageAuskunft erteilt 0180‐5986700Überfall ‐ Unfall ‐ Funkstreife 1 10Feuer/Krankentransport 1 12Polizeiwache Lage 9 59 50Diakoniestation Friedrich‐Petri‐Str. 65 6 09 ‐ 150Bürgerbüro Stadt Lage 6 01 ‐ 300Bereitschaftsdienst Abwasserbetrieb 601 ‐ 601Müll‐Hotline 601 ‐ 666

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Charmant: Mit diesem Hinweis am Feriendorf „Iutspann Hiddentrup“ wurden die Wandererfrüher auf den Therapeutischen Wanderweg aufmerksam gemacht.

Foto: Bernd-Rainer Knepper

Hinweisschilder kennzeichnen die sieben Messpunkte desWeges und ermöglichen per Smartphone und QR-Code eineVerbindung zum Teuto-Navigator.

Lage-Hörste (wi).

Schritt für Schritt bringtdieser Weg seine Nut-zer voran: In den jüng-

sten Monaten hat die LippeTourismus & MarketingGmbH zusammen mit demHeimat- und VerkehrsvereinHörste und der DeutschenHerzstiftung den Therapeuti-schen Wanderweg in Lage-Hörste überarbeitet. Ent-standen sind sowohl erneu-erte Messpunkte entlang desWeges als auch ein neuerWanderflyer. Wer die etwa5,3 km lange Rundtour absol-viert, allein oder in einerGruppe, der kräftigt seinHerz-Kreislaufsystem undtut etwas für seine Gesund-heit. Schritt für Schritt.Mit seinen vielen schönenWegen und der guten Luft lädtder staatlich anerkannte Luft-kurort Hörste Einheimischeund Gäste dazu ein, die länd-lich geprägte Landschaft mitihren Wiesen, Feldern undMisch wäldern zu erkunden. Zudiesen schönen Wegen zähltauch der Therapeutische Wan-derweg, der schon vor etwa 30

Jahren speziell für ambulanteHerzgruppen bzw. Herzsport-gruppen eingerichtet wurde.Dank einer Förderung ausBundes- und Landesmittelnsowie in Kooperation mit derDeutschen Herzstiftung unddem Heimat- und Verkehrsver-ein Hörste hat die Lippe Tou-rismus & Marketing GmbH die-sen Weg nun modernisiert.Günter Weigel, Geschäftsfüh-rer der Lippe Tourismus & Mar-keting GmbH (LTM), freut sich,dass ein weiterer attraktiverWeg in der Wanderregion Lip-pe verschönert und erneuertwerden konnte. „Ohne dieUnterstützung aller Mitwir-kenden wäre dies aber nichtmöglich gewesen“, so Weigel.Der Geschäftsführer unter-streicht, dass der LTM einnachhaltiger Tourismus tat-sächlich am Herzen liege undProjekte im Bereich Gesund-heit, Wandern und Fahrradfah-ren schwerpunktmäßig ver-marktet werden. Vor diesemHintergrund passe der Thera-peutische Wanderweg sehrgut in das Marketing-Konzeptder LTM.Das therapeutische Wandern

dient der Kräftigung des Herz-Kreislaufsystems sowie desaktiven und passiven Bewe-gungsapparates. Zusätzlichbefinden sich entlang des The-rapeutischen Weges siebenMesspunkte, an denen manseinen Puls messen kann.Überarbeitet wurden sowohldiese Messpunkte als auch derWanderflyer, der nun eine Kar-te im DIN-A3-Format und eineTabelle zum Notieren der ge-messenen Pulswerte enthält.Mit wertvollen Gesundheits-tipps rund um die Themen Be-wegung und Herz-Kreislauf -sys tem, die von der DeutschenHerzstiftung zusammenge-stellt wurden, bieten die Mess -punkte entlang des Wegesnicht nur für Menschen mitHerzerkrankungen eine ange-nehme Spazierrunde, sondernfür alle Altersgruppen einengesundheitlichen Mehrwert.

Einmalige ZusammenarbeitBernd-Rainer Knepper, Ehren-amtlicher Beauftragter derDeutschen Herzstiftung fürden Raum Bielefeld, freut sichüber die Zusammenarbeit, diein dieser Art in Ostwestfalen-Lippe einmalig ist: „Der Wegeignet sich optimal für Men-schen mit Herzerkrankungen,da er keine größeren Steigun-gen enthält und mit 5,3 km einegute Länge hat. Zudem bietetder Weg sowohl schöne Aus-sichten über Lage und Lippeals auch genügend Sitzmög-lichkeiten“, lobt er. Die sichereWegeführung in naturbelasse-ner Umgebung und die schö-nen Aussichten von der Hörs -ter Egge aus laden zu jederJahreszeit ein.

Top-Niveau in OWLErwin Wolthaus, Ehrenamt-licher Beauftragter der Deut-schen Herzstiftung für denRaum Gütersloh, teilt die Be-geisterung für den Therapeuti-schen Wanderweg. Wolthauswill sich dafür einsetzen, dassambulante Herzgruppen ausganz Ostwestfalen-Lippe aufdie Route aufmerksam werdenund ihr Gesundheitstrainingbei Gelegenheit einmal nachHörste verlegen.Gebhard Rösler, Vorsitzenderdes Heimat- und Verkehrsver-eins Hörste, erinnert daran,dass es im Luftkurort früherzwei Therapeutische Wander-wege gegeben habe. Den an-deren Weg habe manzwischenzeitlich aufgegeben,weil er die heutigen Anforde-rungen an einen Qualitätswegnicht erfülle. Für Hörste sei eseine sehr gute Fügung, dassder jetzige Wanderweg von derLTM und mit der Unterstüt-zung von Partnern auf ein Top-Niveau gebracht worden sei.

2.500 Euro FördersummeDie Überarbeitung des Thera-peutischen Wanderwegeswurde mit einer Fördersummein Höhe von rund 2.500 Euroaus dem Regionalbudget derLEADER-Region „3L-in-Lippe“(Lage, Lemgo und Leopolds-höhe) unterstützt. Diese För-dermöglichkeit wurde vonBund und Land aufgelegt undsteht exklusiv LEADER-Regio-nen zu. Die Region „3L in Lip-pe“, bestehend aus den dreiKommunen Lemgo, Lage undLeopoldshöhe, wurde erstma-lig für die Förderperiode 2014bis 2020 als LEADER-Regionanerkannt.Aktuell ist aufgrund von Verzö-

gerungen auf Ebene der Euro-päischen Union eine Über-gangsphase für den Zeitraum2021/22 entstanden, in der dieFörderperiode 2014 bis 2020noch läuft bzw. Projekte umge-setzt und abgerechnet werdenkönnen. 2023 wird die neueFörderperiode starten undfünf Jahre laufen.Susanne Weishaupt vom Re-gionalmanagement 3L-in-Lip-pe: „Das Förderinstrument Re-gionalbudget hat sich für un-sere Region schon sehr ge-lohnt. Es werden immer mehrProjekte sichtbar. Mit einemRegionalbudget in Höhe von150.000 Euro konnten im ver-gangenen Jahr 20 Projekteunterstützt werden. Im Jahr2021 werden 26 Projekte mit200.000 Euro gefördert.“ Ausdem Regionalbudget werden„Kleinprojekte“ mit maxima-len Gesamtkosten von 20.000Euro bezuschusst. Der Förder-satz beträgt bis zu 80 Prozent.Regionalbudget-Projekte die-nen der Umsetzung der loka-len Entwicklungsstrategie derLEADER-Region 3L-in-Lippeund leisten einen Beitrag zu ei-ner positiven Entwicklung desländlichen Raums. Das ProjektTherapeutischer Wanderwegdient der Gesundheitsvorsor-ge. Es erhöht die Lebensqua-lität und fördert sowohl einsensibles Erleben der Land-schaft als Raum der Naherho-lung als auch eine dem länd-

lichen Raum angepasste Infra-struktur.

Infos per SmartphoneAn der Entwicklung des Wan-derweges vor drei Jahrzehntenwirkte neben Sportlern undMedizinern auch der frühereLagenser VerkehrsamtsleiterWolfgang Thevis mit. An derdamaligen Wegführung hatsich bis heute nichts geändert:ein Ausweis für Qualität. Ge-startet wird am Feriendorf „Iut-spann Hiddentrup“ (Mess -punkt 1). Von dort geht es west-wärts über die Hörster Eggebis zur Pension Haus Berken-kamp (Messpunkt 4). Von dortgeht es ostwärts zurück überden Rödeweg, vorbei am Hör-ster Ortskern und über den Di-

stelkamp zum „Iutspann Hid-dentrup“. Der Wanderflyer gibtknapp zwei Stunden (1:45 h)als Dauer der Wanderung an.Weiterführende Informatio-nen über die Wegführung undBeschaffenheit des Therapeu-tischen Wanderwegs bietender interaktive TourenplanerTeuto-Navigator (www.teuto-navigator.com/de/) und dieTourist-Information Lage, beider auch der neue Flyer erhält-lich ist. Die QR-Codes an den Mes-spunkt-Schildern ermög-lichen Wanderern mit Smart-phone eine direkte Verbindungzum Teuto-Navigator. Die Tou-rist-Information Lage ist [email protected] oder05232 / 8193 zu erreichen.

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929. Mai 2021 LAGE

Impressum

Der Postillon: Herausgeber und Verlag Der Postillon, Inh. Peter Thiele e. K.Friedrichstraße 10, 32791 Lage, Tel. (0 52 32) 33 34Anzeigenannahme: (0 52 32) 3334Redaktion: (0 52 32) 92 09 70, www.Postillon.come‐Mail: [email protected]: Ingrid Thiele,Redaktion: Peter Thiele,alle in Lage, Friedrichstraße 10.Druck: Oppermann Druck‐ und Verlags GmbH & Co., Gutenbergstr. 1, 31552 Rodenberg.Der Postillon erscheint wöchentlich,unverbindlich, samstags.Auflage: 18.600 Exemplare. Der Postillon ist neutral und unab‐hängig. Es werden Anzeigen aller Intere s ‐sengruppen veröffentlicht. Für den Text ist der Inserent ver‐antwortlich. Für Rücksendungen unaufgeforderteingesandter Manuskripte, Bücher,Zeitschriften und Bil der übernimmtdie Redaktion keine Verantwortung.Z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste Nr. 44 vom 01. Januar. 2020.

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KirchlicheNachrichten

Finanzielle Schwimmweste für das Freibad HeidenSPD Heiden würdigt Einsatz der Freibadinitiative

Lage-Heiden.

„Wir wollen das En-gagement undden Optimismus

der Freibadinitiative Heiden –FBI – für unsere Batze aner-kennen und stärken“, erklärtdie SPD-Ortsvereinsvorsit-zende Inge Plöger-Greive an-lässlich einer Spendenüber-gabe.„Es ist beeindruckend, wievielArbeit die FBI in die Saisonvor-bereitung investiert, um imSommer den Gästen ein an-sprechendes Schwimmbadanzubieten“, stellt der stellver-

tretende Landrat Kurt Kalkreu-ter fest.Die Gäste und ihre Interessensind vielfältig, Schwimmsport-ler und Freizeitschwimmer, Al-leinstehende und Familien,Jüngere und Ältere, ein bunterQuerschnitt der Dorfbevölke-rung. Das Freibad ist ein Angebot füralle, über das Schwimmen hin-aus. Es ist ein Treffpunkt undwird im Sommer zum Mittel-punkt des Ortes. In Zeiten von Corona hat die FBIim vergangenen Jahr gezeigt,dass sie die besonderen Her-ausforderungen gemeistert

hat. Der Zuspruch zum Freibad istauch in diesem Jahr ungebro-chen, wie die Verkäufe der Sai-sonkarten ein drucksvoll bele-gen. Allerdings war die FBI imvergangenen Jahr trotz bestemBadewetter wegen der Pande-mie gezwungen, aufgrund desHygienekonzepts Tagesgästenden Zutritt zum Bad zu verwei-gern. Die Folge waren Einnah-meausfälle. Die fehlenden Gel-der sollen nun durch die Spen-de von 250 € ein klein wenigausgeglichen werden.Im Vorfeld der Spendenüber-gabe hat Ratsherr Oliver Müller

bereits erklärt: „Bei der anste-henden Diskussion über dasLagenser Bäderwesen werdeich das Freibad Heiden und dieFBI unterstützen, damit dasBad gestärkt aus der Debattehervorgeht! Das gebietet derRespekt vor den heutigen Akti-ven, die ihre Arbeit, ihre Zeit undihren Sachverstand in den Er-halt und die Weiterentwicklungdes Schwimmbades investie-ren!“Die Arbeiten der FBI in diesem

Frühjahr lassen sich im Internetunter https://fbiheiden.blog-spot.com/2021/03/saison-vorbereitungen-2021.htmlnachverfolgen.

Die Spendenübergabe des SPD OV Heiden an die FBI Heiden am 22. Mai 2021 vor der Grillhütteim Freibad. Von links: Markus Kahle (stellvertretender Vorsitzender OV Heiden), Inge Plöger-Greive (Vorsitzende OV Heiden), Kurt Kalkreuter (stellvertretender Landrat), Mario Kias(stellvertretender Vorsitzender FBI Heiden), Manfred Hempelmann (Kassenwart FBI Heiden).

Foto: Inge Dunkel/FBI Heiden

Lage.

Der Förderverein derStadtbücherei Lage e.V.plant laut Pressemittei-

lung für die Zeit nach der Pan-demie. Der Vereinsvorstandmit Elisabeth Varnholt (Vorsit-zende) und Michael Biermann(Kassenwart) lässt sich nichtunterkriegen. Den beliebten alljährlichen Bü-cherflohmarkt plant der Vor-stand für den Monat Juni. DieVeranstalter freuen sich überzahlreiche Buchspenden unddie vielen Käuferinnen und Käu-fer. An der „Alten Burg“ soll eine Ma-tinee zum 150. Geburtstag vonChristian Morgenstern stattfin-den. In den Sommerferien wirdes vom 28. Juni bis 20. Augustwieder die Aktion „grenzenlos le-sen“ geben. Das Abschlussfest

dieses Sommerleseclubs, mitdem sich die Veranstalter an diejunge Leserschaft wenden, fin-det am 3. September 2021 statt.Hierfür wird der KleinkünstlerFlorian Edler engagiert. Ebenso sollen die Revue „30Jahre Wiedervereinigung“ derTheatergruppe „Hüftgold“nachgeholt werden, die ur-sprünglich für letztes Jahr ge-plant war und die Grusellesungan vier Stationen in der Innen-stadt. Sven Koch, Krimiautorund Redakteur bei der LZ, hatbereits zugesagt, aus seinemneuen Buch unter dem Pseudo-nym Tom Voss „Hundstage fürBeck“ zu lesen. „Alle Planungensind von den Entwicklungen derPandemie abhängig. Wir werdenüber unsere aktuellen Aktionenjeweils rechtzeitig informieren“,verspricht Elisabeth Varnholt. Trotz Pandemie erfüllte der För-

derverein seinen Auftrag dieStadtbücherei Lage zu unter-stützen: „Bücher und Medien imWert von rund 1.200 Euro wur-den in diesem Jahr bereits ange-schafft“, so Kassenwart MichaelBiermann. Besonders gefreuthat sich der Vorstand über diegute Resonanz auf den öffent-lichen Bücherschrank, der durchzahlreiche Spenden finanziertwerden konnte. Der Bücherschrank am Clara-Ernst-Platz zwischen Bürger-haus und neuem Rathaus stelltallen Interessierten gut erhalte-ne und neuwertige Bücher zurVerfügung. Alle Infos und Termine veröffent-licht der Förderverein der Stadt-bücherei Lage e.V. im Internetunter www.foerderverein-bue-cherei-lage.de, auf seiner Face-book-Seite und in den Printme-dien.

Förderverein der Stadtbücherei LageGruseln und Grenzenlos lesen nach der Pandemie

(djd-k).

Wenn rundum alles hus -tet, dauert es meistnicht lange, bis es ei-

nen selbst erwischt. Oft kommtdann die Frage auf: Ist es eineErkältung oder doch etwasSchlimmeres – wie Asthma, In-fluenza oder Covid-19?Die mit Abstand häufigste Hus -tenursache ist jedoch eine bana-le Erkältung. Die ist oft schonquälend genug. Um das ständige„Bellen“ zu lindern, empfehlenExperten zur Nacht einen Hus -tenstiller für erholsamen Schlafund über den Tag einen wirksa-men Schleimlöser, zum BeispielMucosolvan. Weiterhin wird ge-raten, sich Ruhe zu gönnen, zu in-halieren - etwa mit Salzlösung -

und ausreichend zu trinken. AberAchtung: Bei Alarmzeichen, wie(hohem) Fieber, Atemnot, star-kem Krankheitsgefühl oder gar

Veränderungen von Geruchs-oder Geschmackssinn sollte un-bedingt ein Arzt aufgesucht wer-den.

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Was tun bei Husten?

Bei quälenden Hustenattacken sollte man auf Arzneimittel ach-ten, deren Wirksamkeit belegt ist.Foto: djd-k/Sanofi/Mucosolvan/Katarzyna Bialasiewicz/123RF

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10 29. Mai 2021LAGE

Kreis Lippe.

Der 38. Dorfwettbewerb„Unser Dorf hat Zu-kunft“ konnte in Lippe

aufgrund der Pandemie nichtim Jahr 2020 durchgeführtwerden. Viele Dörfer hattensich gerüstet und waren zuden verschiedenen Veran-staltungen des Kreises Lippein Vorbereitung auf den Wett-bewerb erschienen. Dochmusste der Wettbewerb

durch die Vorgaben des Lan-des NRW und der damit ver-bundenen Beschränkungenbis heute verschoben wer-den.Die LandwirtschaftskammerNRW, als ausrichtende Stelledes Wettbewerbs, hat nun mitdem zuständigen Ministeriumentschieden, dass der Wettbe-werb auf Kreisebene bis in dasFrühjahr 2022 verschobenwerden kann. Die Siegerdörferauf Kreisebene können dann

an dem im September stattfin-denden Landeswettbewerbteilnehmen.Die Auftaktveranstaltung desKreiswettbewerbs ist für EndeMärz und die Bereisung AnfangJuni 2022 geplant. Die Städteund Gemeinden sowie die Dör-fer werden über die genauenTermine frühzeitig informiert.Rückfragen werden unter derTel.-Nummer 05231/62-6191oder t.cleve@kreis-lippe beant-wortet.

„Unser Dorf hat Zukunft“Wettbewerb auf Kreisebene startet im Frühjahr 2022

Lage.

Die Tagespflege VonCölln-Straße (in Lage)veranstaltet am 19.Ju-

ni 2021 einen (nachgeholten)Tag der offenen Tür, nach-dem die Tagespflege zu IhrerErsteröffnung (01. Oktober2020) in der Corona-Zeit kei-nen Tag der offenen Tür ver-anstalten konnte. Diese Ver-anstaltung wird nun nachge-holt.

Die Veranstaltung ist von10:00 Uhr – 16:00 Uhr undrichtet sich an Personen, dieeinen hil febedarf benötigen,pflegende Angehörige und all-gemein Interessierte. Das Team der Tagespflegestellt Ihnen die Tagespflege vorund erklärt die Ziele und Mög-lichkeiten. Für das leiblicheWohl wird (corona-konform)gesorgt.Die Veranstaltung findet amOrt der Tagespflege statt, in

der Von-Cölln-Straße 8 in La-ge.Interessierte können sich ei-nen Termin-Zeit-Slot buchenund mit den Angehörigen vor-beikommen. Die Terminvergabe erfolgt te-lefonisch unter 05232 /9998300 oder per Mail an [email protected]. Alle Interessierten können vorOrt per Schnelltest getestetwerden.

Tag der offenen TurAm 19. 06. in der Tagespflege Von-Cölln-Straße