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Johannisschule Juden, Christen und Muslime machen gemeinsam Schule.

Johannisschule Juden, Christen Muslimeschulabteilung-os.de/fix/files/607/doc/Broschuere_ 11_3...Im „Haus des Lernens“ (siehe rechts) finden Sie die wich-tigsten „Bausteine“

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JohannisschuleJuden, Christen und Muslime

machen gemeinsam Schule.

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Sehr geehrte Mütter und Väter,Sie interessieren sich für die Johan-nisschule als Schule für Ihr Kind. Ger-ne informieren wir Sie über uns und die geplante Schule.

An der Johannisschule machen jü-dische, christliche und muslimische Schülerinnen und Schüler, Mütter und Väter, Lehrerinnen und Leh-rer gemeinsam Schule, unterstützt durch die jüdische Gemeinde, den islamischen Landesverband Schura Niedersachsen e.V., die DiTiB-Türkisch Islamische Gemeinde zu Osnabrück e.V. und die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen unter dem Dach der katholischen Schulstiftung im Bis-tum Osnabrück.

Die Schulstiftung im Bistum Osnabrück macht Schule• weil jeder Mensch ein Geschöpf Gottes ist und seine Talente ent- falten soll,

• um jungen Menschen individuell Bildungschancen zu eröffnen,

• um sie zu fördern und zu fordern,

• um sie in ihrer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen,

• um sie zu Verantwortung, Solidari- tät und Toleranz zu erziehen,

• um ihnen in ihrer Religion das Recht zu wissen und die Freiheit zu glauben zu garantieren.

Mehr als 10.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene lernen und leben Tag für Tag an unseren 17 Schulen in unterschiedlichen Schul-formen in Niedersachsen und Bre-men.

Die Johannisschule ist nach dem jüdischen Propheten Jochanan, Jo-hannes dem Täufer, Yahya benannt. Sein Name bedeutet: Gott hat Gna-de gegeben. Die wechselvolle Ge-schichte der Johannisschule reicht weit zurück bis zur Gründung der Jo-hanniskirche am 13. Juli 1011.

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen das Konzept dieser Schule vor.

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Drei Religionen in der Johannisschule

Johannisschule

Juden, Christen und Muslime machen gemeinsam Schule.

Wir sprechen miteinander –um uns kennen zu lernen,um uns zu verständigen,um miteinander zu lernen,um voneinander zu lernen,

um mit dem Kopf zu lernen,um mit dem Herz zu lernen,

um für unsere gemeinsame Zukunft zu lernen.

Kindgemäße Schulpädagogik und religiöses Lernen und Erleben der eigenen und der fremden Religi-on bilden an dieser Schule eine Einheit. Im Schulalltag wird religiös geprägte Lebensweise im Schul-leben berücksichtigt. Diese Schu-le ist ein interreligiöser Lernort der drei großen Weltreligionen, die sich als Nachkommen von Abraham und Sara bzw. Hagar verstehen, an dem sich Menschen dieser drei Religionen als Schulgemeinschaft ihrer gemeinsamen Grundlagen tie-fer bewusst werden und respektvoll Menschen anderer religiöser Über-zeugungen begegnen und mit ih-nen gemeinsam leben und lernen. Eltern anderer oder keiner religiösen Überzeugung sind mit ihren Kindern willkommen, wenn sie das Schulpro-gramm bejahen.

Alle Schülerinnen und Schüler neh-men am Religionsunterricht ihrer Religion teil, der von ausgebildeten Religionslehrkräften der jeweiligen Religion erteilt wird. Selbstverständ-lich wird der Religionsunterricht – wie auch alle anderen Unterrichts-fächer – auf der Grundlage der im Land Niedersachsen geltenden Lehrpläne erteilt. Jüdischer Religi-onsunterricht wird in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde Os-nabrück, islamischer Religionsunter-richt in Kooperation mit der islami-schen Schura Niedersachsen e.V. und mit dem Lehrstuhl für islamische Religionspädagogik an der Universi-tät Osnabrück konzipiert.

Auf dieser Basis erstellt die Schule Lehrpläne für den jeweiligen Reli-gionsunterricht mit gemeinsamen Lernvorhaben. Die im eigenen Reli-gionsunterricht erarbeiteten Ergeb-nisse stellen sich dabei die Lerngrup-pen gegenseitig vor und diskutieren sie.

Die Schülerinnen und Schüler• lernen, über ihre eigene Religion so zu sprechen, dass Menschen anderer Religionen sie verstehen können,

• hören und erleben, wie Gleich- altrige der jeweils anderen Religi- onen leben, wie der Alltag durch Religion geprägt wird und wel- che religiösen Feste sie feiern,

• lernen, die Welt aus der Pers- pektive der Mitschülerinnen und Mitschüler anderer Religionen zu sehen,

• nehmen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Religi- onen wahr,

• erfahren so, dass nicht alles für alle gleich gültig ist,

• üben auf Grund dieser Erfahrung Toleranz ein, die andere mit den als fremd empfundenen Glau- bensüberzeugungen akzeptiert,

• sind sensibel im Umgang mit Menschen anderer Über- zeugungen.

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Weil der katholische Schulträger nicht die spezifischen Vorstellungen der Mitglieder der anderen Reli-gionen in der Schulgemeinschaft kennen kann, ist für diese Schu-le ein Beirat vorgesehen. Wie der Name schon sagt, berät der Beirat die Mitwirkungsgremien der Schule und den Schulträger in Fragen des trialogischen Profils der Schule: Ihm gehören Elternvertreter und Lehrer-vertreter der drei Religionen an und weitere Mitglieder, die von der jüdi-schen Gemeinde, der islamischen Schura und von den christlichen Kirchen benannt werden. Der Beirat wird so zum Ort des Trialogs.

Gemeinsam überlegen die Schul-gemeinschaft und der Beirat, wie die Feste im Jahreskreis der drei Re-ligionen in der Schule gefeiert wer-den können, was gemeinsam getan

werden kann, wozu die Mitschüle-rinnen und Mitschüler anderer Reli-gionen eingeladen werden können und was die Religionsgemeinschaf-ten für sich feiern wollen. Die Termin-planung der Schule nimmt auf die religiös geprägten Zeiten für ihre au-ßerunterrichtlichen Veranstaltungen Rücksicht, wie z. B. die Sabbat- und Sonntagsruhe. Auch sollen in der Regel keine Schul- und Klassenfeste während der Fastenzeit, des Rama-danfestes, der Zeit der Hadsch und der Zeit zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur stattfinden.

…drei Religionen in der Johannisschule

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Jedes Kind ist uns wichtig,

Tabelle: Betreuungszeiten auf folgende Seiten

lernt aber natürlich nicht dassel-be im selben Tempo. Die Eltern möchten teilweise die (Lern)Wege ihrer Kinder nachmittags beglei-ten oder sind durch berufliche Ver-pflichtungen auf eine ganztägige Betreuung angewiesen. Auf diese unterschiedlichen Bedürfnisse stel-len wir uns mit der Einrichtung einer teilgebundenen Ganztagsschule, das sind z. B. zwei „Ganztage“ und drei „Halbtage“ mit der Möglich-keit der verlässlichen Betreuungs-zeiten wie an den „Ganztagen“, besonders ein. Mit dem Wechsel von Lernblöcken, Übungszeiten, Ar-beitsgemeinschaften, Musik, Kunst und handwerkliches Gestalten als Ausdrucksmöglichkeiten zu erfah-ren. Durch Anstrengungs- und Ent-spannungsphasen wird ein Lernen ermöglicht, das die fachlichen, per-sönlichen und sozialen Kompeten-zen des Kindes stärkt. Die Stundenta-fel ist identisch mit der Stundentafel einer Halbtagsschule und entspricht den Vorgaben des Landes Nieder-sachsen. Allerdings werden die ver-pflichtenden Unterrichtsstunden an den Ganztagen auf den Vor- und Nachmittag verteilt, und es wird so der natürliche Biorhythmus der Kin-der mit einbezogen.Dieses vorliegende Konzept wird selbstverständlich mit den künftigen Lehrerinnen, Lehrern und Eltern der Johannisschule ausgestaltet und weiterentwickelt.

Um den Schulerfolg von Anfang an zu unterstützen, wird ein intensives Förderkonzept von der Sprachför-derung im Kindergarten bis zur be-gleitenden Förderung in den Schul-jahren der Grundschule – vor allem in der Entwicklung der Sprachkom-petenzen – entwickelt.

Einen Schulgong gibt es in der Schu-le nur noch am Ende der großen Pausen, alle anderen Einteilungen und Lehrerwechsel werden still vor-genommen, so wird der individuelle Arbeitsrhythmus nicht durch äuße-re Zeichen gestört. Die Kinder kön-nen innerhalb dieses Rahmens ver-antwortungsvoll, selbstständig und selbsttätig, aktiv und kreativ ihr Wis-sen erweitern, Erlebtes und Erfah-renes nachhaltig wirken und in die Persönlichkeit integrieren lassen. Die Lehrerinnen und Lehrer unterrich-ten, begleiten und beraten die Kin-der dabei sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag.

> Rhythmisierung einer teilgebun-denen Ganztagsschule auf folgen-den Seiten

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Rhythmisierung einer teilgebunde nen Ganztagsschule

Uhrzeit

7:30 Uhr – 8:00 Uhr Flexibles Ankommen – Lesen – Spielen – Zeit für einander haben

8:00 Uhr – 9:30 Uhr

9:30 Uhr – 10:00 Uhr

10:00 Uhr – 11:30 Uhr

11:30 Uhr – 12:00 Uhr

12:00 Uhr – 13:30 Uhr

13:30 Uhr – 14:30 Uhr

14:30 Uhr – 16:00 Uhr

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Morgenkreis + Lernblock I

Frühstück im Klassenraum + Bewegungszeit auf dem Schulhof

Lernblock II

Bewegungspause

Mittagessen, freies Spielen

Fachbezogene Übungen

Lesezeiten usw. für die Klassen 1+2 + Wochen- Lernblock III für die Klassen 3+4 abschluss

Möglichkeit der Teilnahme am Mittagessen, Betreuung, freies Spielen

Möglichkeit der Teilnahme an AGs und Hausaufgabenbetreuung, Klassen 1–4

Arbeitsgemein- schaften

Klassen 1+2

Lernblock Selbstständiges Lernen, fachverbindender Unterricht, Fachunterricht, Projekte usw.

Arbeitsgemeinschaften Angebote durch die Schule und durch Kooperationspartner aus Gemeinde, Musik, Sport, Kunst usw.

Fachbezogene Übungen mit flexiblen, individuellen Angeb oten, Förderung von Leistungsschwächen u. Begabun gen, eigenverantwort- liches Arbeiten, Methodenlernen, Lesezeiten usw.

Lernblock IV Klassen 3+4

Möglichkeit der Betreuung

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Im „Haus des Lernens“(siehe rechts) finden Sie die wich-tigsten „Bausteine“ des Konzeptes der Johannisschule stichpunktar-tig aufgeführt. Die pädagogischen Leitziele der Johannisschule orien-tieren sich am Bildungs- und Erzie-hungsauftrag der Grundschule und an den besonderen Bedarfslagen und Lernvoraussetzungen Ihrer Kin-der.

Johannisschule„Haus des Lernens“

Fehler-freundlichkeit

FachbezogeneÜbungen

Regeln für dasZusammenleben

GemeinsameMahlzeiten

FächerverbindenderUnterricht

Betreuungs-zeiten

Klassenfahrten

Soziales Lernen Lernen in Projekten

Methodenlernen

Arbeitsgemeinschaften

Feedbackkultur

Umgang mit Medien

Klassen- und Schulfeste

Individuelle Leistungs-beurteilung und

Lerndokumentation

regelmäßigeLernentwicklungs-

gespräche

Besondere ZeitgestaltungOffener AnfangDoppelstunden

christliche, jüdische und muslimische

Schülerinnen und Schüler

Schulleitung Lehrerkollegium

Pädagogische MitarbeiterSekretärin, Hausmeister

der drei Religionsgemeinschaften

christliche, jüdische und muslimischeMütter und Väter

Trialogisches Lernen in einer teilgebundenen Ganztagsschulezwei Ganztage | drei Halbtage

mit der Möglichkeit des Mittagessens, Hausaufgabenbetreuung, kreative Aktivitäten usw.

Klassenteams mitTeambesprechungen

Besuch außerschulischerLernorte

Selbstständiges Lernen/Individuelles Lernen

Klingelzeichen nurnach den Pausen

Zusammenarbeit zwischenSchule und Gemeinden

Begegnungen der Elternuntereinander

Wochenanfang/Wochenabschluss

Zusammenarbeit zwischenSchule und Eltern

Raum-gestaltung

Präventions-arbeit

Mediation undStreitschlichter

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Wer kann angemeldet werden?Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schuleist eine Grundvoraussetzung für gelingendes Lernen. Eltern, Schul-leitung, Kollegium und Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter der Schule bilden eine „Erziehungsge-meinschaft“. Das bedeutet, dass sich die Erziehungsberechtigten und die Lehrkräfte mit Achtung, Respekt und Wertschätzung begeg-nen und sich auf ein gemeinsames Bildungsverständnis abstimmen. Hier-bei steht das Wohl des Kindes im Mittelpunkt.

Damit sich die Förderung durch Eltern und Schule ergänzt, ist auch dabei eine Zusammenarbeit und gegenseitige Verständigung zwi-schen Eltern und Lehrkräften wich-tig.

Die Mütter und Väter wirken in ver-schiedenen Gremien an schuli-schen Angelegenheiten mit, unter anderem• als Klassenelternsprecher,

• im Schulelternrat,

• in den Klassenkonferenzen,

• in den Fachkonferenzen,

• in den Schulkonferenzen,

• an Projekttagen,

• an Schulfesten,

• bei Lesezeiten usw. Die Mitarbeit der Eltern, die es zeit-lich einrichten können, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen, führt zu ei-nem guten Gelingen der Aktionen.

Die Teilnahme der Mütter und Vä-ter an den Elternabenden, den Elternsprechtagen usw. ist für uns selbstverständlich. Durch die offe-ne Gesprächskultur entsteht eine Atmosphäre des Vertrauens, des gegenseitigen Interesses, der Auf-merksamkeit und des Verständnis-ses, immer im Fokus das Kind.

Bei der Gestaltung des religiösen Schulkonzepts an der „Schule der drei Religionen“ werden Schule und Gemeinden, denen Kinder und El-tern angehören, eng zusammen ar-beiten.

Die Schule hat keinen festen Schul-einzugsbezirk.• Für jede der drei Religionen – Juden, Christen und Muslime – steht jeweils grundsätzlich ein Drittel der Schulplätze bereit. Sollte das jeweilige Drittel nicht ausgenutzt werden, werden die freien Plätze zwischen den anderen Religionen aufgeteilt.

Wir freuen uns auf Ihr Kind!

Anmeldungen… und dann?• Sie erhalten nach den Anmel- dungen zeitnah einen Brief, ob wir Ihr Kind aufnehmen können, zusammen mit dem Schulver- trag. • Den ausgefüllten Schulvertrag müssen Sie uns innerhalb einer Woche wieder zurücksenden.

• Erst mit den Unterschriften des Vaters/der Mutter und des Schulträgers ist der Ver- trag rechtsgültig.

• Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Adresse, die Sie angeben, stimmt, und der Nachname Ihres Kindes auf Ihrem Briefkasten steht.

• Adressänderungen teilen Sie uns bitte unverzüglich mit.

• Anfang 2012 findet ein Eltern- abend statt, an dem Ihnen weitere inhaltliche Konkretisie- rungen und z.B. der Ablauf der Einschulung und der gesamten Schuleingangsphase näher erläutert wird. Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule ist verbunden mit Freude und Aufregung, aber vielleicht auch mit Fra- gen. Für Ihre Fragen nehmen wir uns dann gerne Zeit.

• Kurz vor den Sommerferien 2012 findet ein weiterer Eltern- abend statt, an dem Sie die jeweilige Klassenlehrerin/den Klassenlehrer kennen lernen, eine Klassenliste bekommen und Informationen über die benötigten Arbeitsmaterialien erhalten.

• Schülerinnen und Schüler, die einer anderen oder keiner Reli- gion angehören, können aufge- nommen werden, wenn deren Eltern das Profil der Schule aus- drücklich befürworten.

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„Gesellschaft wird morgen sein, was Schule heute ist.“ Kardinal John Henry Newman

Anmeldungen sind amDonnerstag, 19. Mai 2011Freitag, 20. Mai 2011

jeweils von 8:00 Uhr – 12:00 Uhr und 15:00 Uhr – 19:00 Uhr

in der Domschule, Herrenteichswall 2, 49074 Osnabrück(Schulhofeingang auch vom Erich-Maria-Remarque-Ring)

Bitte kommen Sie mit Ihrem Kind und bringen Sie• eine Kopie der Geburtsurkunde, • ein Foto Ihres Kindes,

• ein bisschen Zeit mit.

Wir möchten gerne mit Ihrem Kind und Ihnen ins Gespräch kommen.

Zudem findet im Rahmen der An-meldung – wie an allen nieder-sächsischen Schulen auch – eine Sprachfeststellungsprüfung in einem kindgerechten, spielerischen Ver-fahren statt.

Ziel ist, dass alle Kinder möglichst gleiche Einschulungsvoraussetzun-gen haben und deshalb eventuell noch vor der Schule sprachlich ge-fördert werden.

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Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen,weitere Fragen zu stellen an

Dr. Winfried Verburg Claudia Sturm Oberschulrat i.K. Schulrätin i.K. Telefon: 0541.318-350 Telefon: 0541.318-356 Mail: [email protected] Mail: [email protected]

Bischöfl iches Generalvikariat Abteilung Schulen und HochschulenDomhof 2 | 49074 Osnabrück

Diese Broschüre möchte den Müttern und Vätern der zukünftigen Erstklässler Einblicke geben in

das besondere Konzept der

Johannisschule in Osnabrück