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Ob Einzimmerappartement oder Mehrraumwohnung – die eigenen vier Wände zu gestalten ist immer eine spannende und manchmal eine schwierige Angelegenheit. Da wären zunächst einmal die verschiedenen Stile, die, konsequent umgesetzt oder miteinander kombiniert, zahllose Möglichkeiten ergeben. Gleich da- nach kommen die vielen Trends, die Jahr für Jahr neue Designs, Farben und Materialien mit sich bringen. Daraus eine dem persönlichen Ge- schmack entsprechende Einrichtung zu kreieren nimmt meistens meh- rere Wochen (oder Monate) in An- spruch. Trotzdem kommt es vor, dass wir uns daheim nicht richtig zu Hause fühlen. In diesem Fall tritt immer häufiger der Feng-Shui-Be- rater auf den Plan. Denn die östliche Lehre findet in westlichen Breiten wachsende Anerkennung – und ist somit selbst ein Trend. Doch was verbirgt sich hinter den beiden chi- nesischen Wörtern, die in der deut- schen Sprache „Wind“ und „Wasser“ bedeuten? „Feng Shui ist die Lehre der Harmonien im Raum“, erläutert Innenarchitektin Pia A. Döll. „Ich persönlich sage immer, dass Feng Shui für den Raum ist, was Aku- punktur für den Menschen ist.“ Da es sich hierbei lange Zeit um einen mündlich überlieferten Erfahrungs- schatz handelte, gibt es heutzutage mehrere Strömungen beziehungs- weise Schulen. Die als Qi bezeich- nete Lebensenergie spielt jedoch bei allen eine zentrale Rolle. Um diese in Fluss zu halten oder zu bringen und damit eine höhere Harmonie zu erzeugen, stehen zahlreiche Maß- nahmen zur Verfügung – die es aber nicht dogmatisch umzusetzen gilt. „Gute Feng-Shui-Beratung erfolgt immer unter Berücksichtigung des jeweiligen Nutzers und dessen per- sönlicher Lebenssituation“, betont Döll. „Das Regelwerk dient lediglich als Krücke, um sich an die Raum- harmonien heranzutasten.“ Die Funktion des Ortes ist ebenfalls von enormer Bedeutung. Im Feng Shui steht das Wohnzimmer für Entspan- nung und Repräsentation, das Schlaf- zimmer für Regenerierung und Partnerschaft, das Kinderzimmer für Wachstum, die Küche für Ver- sorgung und Fülle, das Bad für Pfle- SPECIAL | WOHNEN Eine Wohnung zum Wohlfühlen? Antworten von Einrichtungsprofis aus Frankfurt und Umgebung. Text: Andrea Möller 56 | 57 JOURNAL FRANKFURT Nr. 11 | 13 DESIGN FÜRS SEIN Mit originellen Einzelstücken farbliche Akzente setzen: form im raum (l.), Schwinn & Starck (o.), Indien-Haus (r.)

Journal Special Wohnen

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Journal Special 13/2013: Wohnen

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Ob Einzimmerappartement oder Mehrraumwohnung – die eigenen vier Wände zu gestalten ist immer eine spannende und manchmal eine schwierige Angelegenheit. Da wären zunächst einmal die verschiedenen Stile, die, konsequent umgesetzt oder miteinander kombiniert, zahllose Möglichkeiten ergeben. Gleich da-nach kommen die vielen Trends, die Jahr für Jahr neue Designs, Farben und Materialien mit sich bringen. Daraus eine dem persönlichen Ge-schmack entsprechende Einrichtung zu kreieren nimmt meistens meh-rere Wochen (oder Monate) in An-spruch. Trotzdem kommt es vor, dass wir uns daheim nicht richtig zu Hause fühlen. In diesem Fall tritt immer häufiger der Feng-Shui-Be-

rater auf den Plan. Denn die östliche Lehre findet in westlichen Breiten wachsende Anerkennung – und ist somit selbst ein Trend. Doch was verbirgt sich hinter den beiden chi-nesischen Wörtern, die in der deut-schen Sprache „Wind“ und „Wasser“ bedeuten? „Feng Shui ist die Lehre der Harmonien im Raum“, erläutert Innenarchitektin Pia A. Döll. „Ich persönlich sage immer, dass Feng Shui für den Raum ist, was Aku-punktur für den Menschen ist.“ Da es sich hierbei lange Zeit um einen mündlich überlieferten Erfahrungs-schatz handelte, gibt es heutzutage mehrere Strömungen beziehungs-weise Schulen. Die als Qi bezeich-nete Lebensenergie spielt jedoch bei allen eine zentrale Rolle. Um diese

in Fluss zu halten oder zu bringen und damit eine höhere Harmonie zu erzeugen, stehen zahlreiche Maß-nahmen zur Verfügung – die es aber nicht dogmatisch umzusetzen gilt. „Gute Feng-Shui-Beratung erfolgt immer unter Berücksichtigung des jeweiligen Nutzers und dessen per-sönlicher Lebenssituation“, betont Döll. „Das Regelwerk dient lediglich als Krücke, um sich an die Raum-harmonien heranzutasten.“ Die Funktion des Ortes ist ebenfalls von enormer Bedeutung. Im Feng Shui steht das Wohnzimmer für Entspan-nung und Repräsentation, das Schlaf-zimmer für Regenerierung und Partnerschaft, das Kinderzimmer für Wachstum, die Küche für Ver-sorgung und Fülle, das Bad für Pfle-

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Eine Wohnung zum Wohlfühlen? Antworten von Einrichtungsprofi s aus Frankfurt und Umgebung.Te x t : A n d r e a M ö l l e r

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DESIGN FÜRS SEINMit originellen Einzelstücken farbliche Akzente setzen: form im raum (l.), Schwinn & Starck (o.), Indien-Haus (r.)

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ge und Genuss. Wer im Wohnzim-mer abschalten möchte, sollte Möbel aus Materialien wählen, die sich gut anfühlen und gut riechen. „Denn das haptische Erlebnis und die ol-faktorische Wahrnehmung wirken unbewusst auf unser Wohlbefinden“, erklärt die Fachfrau mit Feng-Shui-Ausbildung. Ferner kommt es auf die Position der Möbel und vor allem des Sofas an. Mit einer stabi-len Wand im Rücken entspannt es sich doch gleich viel leichter. Um im Schlafzimmer ungehindert Kraft zu schöpfen, sollte man jede Form von Ablenkung vermeiden. Schreib-tisch und PC müssen daher draußen bleiben. Und wie sieht es mit der Farbwahl aus? Die ist meistens sehr emotional, egal um welchen Raum es geht. Überdies lassen wir uns gerne von aktuellen Modetrends beeinflussen. „Generell gilt jedoch“, so Döll, „dass kühle Farben wie Blau, Türkis und Grün beruhigen, während Rot, Orange und Gelb anregen.“ Was die Lehre aus dem Osten für Menschen im Westen besonders anziehend macht, ist ihre erstaunliche Offenheit. Feng Shui lässt sich mit sämtlichen Stilen rea-lisieren und verträgt sich mit allen Trends. Dass daran kein Mangel herrscht, beweisen die zahlreichen Fachgeschäfte in Frankfurt und Umgebung.

Die aktuellsten Neuheiten der Bran-che bietet Flamme Küche und Mö-bel in enormer Vielfalt. Von intelli-genten Wohnraumlösungen bis hin zu angenehmem Schlafambiente – das Sortiment übersteigt den allgemeinen Standard bei Weitem. Wer sich zur-zeit einrichtet, kann Farbe bekennen, und zwar in sämtlichen Bereichen. „Ob Rottöne in Kombination mit Lila oder Curryfarben in Verbindung mit Petrol, alles ist erlaubt“, weiß Geschäftsführer Wolfgang Hoßner. Seit Anfang des Jahres finden die Kunden dank den neuen Studios von Rolf Benz und Paschen eine noch größere Auswahl. Bei Letzterem handelt sich um einen deutschen Hersteller, der flexible Regalsysteme fertigt und somit perfekt zum übri-gen Angebot passt. Denn bei Flam-me Möbel gibt es keinen Vorschlag von der Stange. „Unsere Kunden sind

für uns das Maß der Dinge“, sagt Hoßner. Was besonders wichtig ist, wenn es um die Kernkompetenz des Hauses geht: modernste Küchenpla-nung und -technik.

Durch ambitioniertes Einrichten hat sich auch das Team von Form im Raum einen Namen gemacht. Engagierte Beratung, planerische Erfahrung und ein gut geschnürtes Service-Paket – was will man mehr? Innovative und funktionale Produk-te zum Wohnen und Arbeiten. Die Möbel, Leuchten und Accessoires bestechen durch ihr zeitloses Design und überdauern alle kurzlebigen Trends. Doch nicht nur das: „Sie passen sich auch den sich verändern-den Lebensbedingungen ihrer Be-sitzer an“, so Geschäftsführer Wolf-gang Seipp. Zu den Dauerbrennern gehören Möbel in Weiß, Grau und Schwarz. Farbliche Highlights emp-fiehlt der Profi mithilfe origineller Einzelstücke zu setzen – beispiels-weise des Swan Chairs in frischem Grün. Einen großen Teil der Prä-sentationfläche nehmen die Kollek-tionen von COR (Sitzmöbel) und interlübke (Schrank- und Regal-systeme) ein. Da die Förderung jun-ger Hersteller für Seipp und seine Leute eine Herzensangelegenheit ist, sind seit Kurzem muuto und hay mit einem Angebot vertreten.

Bei Möbel + Design hat sich dieses Jahr ebenfalls allerhand getan. Der bekannte und beliebte Stadtteilladen führt inzwischen Produkte von House Doctor, einem skandinavi-schen Famillienbetrieb mit Möbeln und Accessoires in an-gesagtem Shabby Chic. Der zweite Neuzugang heißt It’s about Romi: Die kreativen Köpfe, die hin-ter dem niederländischen Unternehmen stecken, fertigen schöne, schlich-te Leuchten in klassi-schen und mutigeren Farben. Und was gibt es über das bewährte An-gebot, also die Sofas von Si-gnet, zu berichten? „Die Modellvielfalt wird immer größer und immer breiter“, sagt Inhaberin Uschi Susan. Fo

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Intuition und InnovationKONTRAST ist Kult — nicht nur wegen seiner einzigartigen Produktpalette. Marcus Lamprecht aus der Geschäftsleitung verrät das Erfolgsrezept des Familien-unternehmens.

Marcus Lamprecht mit Hund

Journal Frankfurt: Der Möbelmarkt ist hart umkämpft. Wie behaupten Sie sich gegen Ihre Mitbewerber?Marcus Lamprecht: Mit einer in Frankfurt einzigartigen Kollektion von Möbeln, Leuch-ten und Accessoires. Dass wir die Produkte der überwiegend internationalen Hersteller in einem Backstein-Lofthaus geschmackvoll inszenieren, trägt sicher auch zu unserem Erfolg bei.

Nach welchen Kriterien wählen Sie die Möbel für Ihr Sortiment aus?Wir reisen rund um den Globus und stöbern nach Highlights unter den aktuellen Wohn-trends. Außerdem suchen wir Produzenten, die wirklich aus dem Rahmen fallen und in-dividuelle Möbel bauen. Langjährige Erfahrung und eine gewisse Intuition gehören natürlich genauso dazu.

Nachhaltigkeit spielt in der Möbelbranche eine immer größere Rolle. Wie sieht es damit bei Ihrem Angebot aus?Der Umweltgedanke ist für uns von großer Bedeutung. Wir verkaufen deshalb keine Mö-

bel aus Tropenhölzern. Die Artikel, die von asiatischen Herstellern stammen, bestehen aus alten oder recycelten Hölzern.

Eine Ihrer Kernkompetenzen liegt im Bereich „Wohnen und Essen“. Was sind hier die wich-tigsten Trends?

Zunächst einmal schlichtes und geradliniges Design. Vintage-Möbel liegen derzeit ebenfalls im Trend. Bei den Materialien sind Beton und Glas gefragt, aber auch Naturhölzer, darunter etwa Eiche und Nussbaum. Die aktuelle Farb-palette präsentiert sich vielfältig und mit un-gewöhnlichen Kombinationen – alles ist erlaubt. Stark vertreten sind beispielsweise Pastelltöne.

Welche besonderen Service-Leistungen hal-ten Sie für Ihre Kunden bereit?

Auf Wunsch beraten wir unsere Kunden zu Hause, helfen sowohl bei der Einrichtungspla-nung als auch beim Lichtkonzept. Ein schönes Angebot ist das vierteljährliche Gewinnspiel bei Facebook mit tollen Sachpreisen.

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Dass die modernen Materialien sich nicht nur sehen, sondern auch füh-len lassen können, steigert den Ku-schelfaktor der hochwertigen Funk-tionssofas. Einen anderen Schwer-punkt bildet die Firma Fermob, der Franzose mit dem Kultstuhl aus dem Jardin du Luxembourg. Rechtzeitig zu Beginn der Freiluftsaison gibt es eine breit gefächerte Produktpalet-te an Balkon- und Gartenmöbeln. Die Farbauswahl ist konkurrenzlos.

Apropos Konkurrenz: Die braucht Yury & Yury dank dem außerge-wöhnlichen Sortiment kaum zu fürchten. Vintage-Möbel, die den Geist der Vergangenheit atmen und die Gegenwart verschönern, reihen sich hier aneinander. Mit seiner Vorliebe für die gute alte Zeit steht Geschäftsführer Nikita Aleschunin aber nicht alleine da: „VintageMö-bel erfreuen sich in den USA schon länger wachsender Beliebtheit. Die Europäer fangen gerade an, diesen Einrichtungsstil zu entdecken.“ Wer sein Zuhause nostalgisch gestalten will, findet Möbel und Accessoires für jeden erdenklichen Raum – selbst für die Küche. Wie wäre es etwa mit einem Cupboard von Ti-mothy Oulton? Das komplette An-gebot des Engländers ist in Deutsch-

land nur hier erhältlich. Seit Neu-estem präsentieren Aleschunin und seine Mitarbeiter obendrein die Accessoires der belgischen Firma Chehoma, darunter eine opulente Karaffe in Türkis.

Produkte mit dem gewissen Etwas stehen im Indien-Haus ebenfalls zum Verkauf. Wobei diese Aussage sowohl das Design als auch das Ma-terial betrifft. Bei Letzterem handelt es sich nämlich oftmals um recycel-tes Holz, und nachhaltig gefertigte Möbel liegen zurzeit voll im Trend. Da sämtliche Stücke außerdem Uni-kate sind, kommen Individualisten besonders auf ihre Kosten – die sich erfreulicherweise im Rahmen halten. Wofür es zwei Gründe gibt: „Wir importieren unsere Waren selbst und beziehen sie direkt von den Herstellern“, erklärt Geschäftsfüh-rer Maximilian Rühle. Die Produ-zenten der Massivmöbel sitzen in Indien, China und Indonesien. Die originellen Accessoires stammen dagegen aus ganz Asien. Ein Hin-gucker fürs Schlafzimmer ist das traditionell gestaltete Himmelbett (Akazien- oder Palisanderholz), zu dem es ein passendes Nachtschränk-chen gibt. Wer Kontraste bevorzugt, ist hier gleichfalls am richtigen Ort.

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„Denn viele Stücke lassen sich mit modernen Möbeln kombinieren“, so der Einrichtungsprofi.

Wie auf Wolken schlafen die Kunden von Betten Zellekens. Denn der zertifizierte Fachhändler führt eine enorme Auswahl hochwertiger Schlafsysteme. Prinzessinnen auf der Erbse kuscheln sich am liebsten in eines der Boxspringbetten mit mehreren Matratzen. Andere Kun-den finden im größten Tempur-Studio zwischen Rhein und Main

die gewünschte Schlafstatt. „Seit Anfang des Jahres bieten wir das komplette Sortiment an Matratzen und Kissen“, sagt Geschäftsführer Günter Hildmann. Das druckent-lastende Tempur-Material erfreue sich bereits in vielen Ländern gro-ßer Beliebtheit. Es passe sich dem Körper perfekt an und garantiere eine optimale Balance aus Entlas-tung und Unterstützung, so der Experte weiter. Da Komfort für jeden etwas anderes bedeutet, gibt es von Tempur drei verschiedene

Matratzen-Kollektionen mit jeweils unterschiedlichem Liegegefühl. Decken, Kissen, Matratzen und Einlegerahmen beispielsweise aus dem Hause Dormabell und Bett-wäsche etwa von Christian Fisch-bacher sind ebenso erhältlich.

Und wie sieht es mit dem zentralen Treffpunkt für Freunde und Fami-lie aus? Denn als solchen betrachtet man die Küche heute. „Es gibt einen ungebrochenen Trend zu warmen Farben“, sagt Ralf Kröh, der Inhaber

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von Küchenwerk. Hier dominieren nicht Schwarz und Weiß, sondern Grau und Beige – also Farben, in denen sich jeder heimelig fühlt. Technische Raffinessen spielen na-türlich gleichfalls eine Rolle. Gegen Gerüche in der Küche helfen soge-nannte Ionisationshauben. Die Neuheiten im Umluft-Bereich eige-nen sich besonders für Passivhäuser und -wohnungen. Wer Information über diese und andere Details be-nötigt, findet in Kröh und seinen Mitarbeitern kompetente und vor

allem ehrliche Ansprechpartner. „Wir sind keine Verkäufer, die ihren Kunden etwas aufschwätzen, son-dern beraten offen und ehrlich, eben aus Überzeugung“, betont der Fach-mann. Dazu gehört auch, dass er in seinem Studio ausschließlich Mar-ken führt, die die Haltbarkeit ihrer Produkte garantieren (Geräte: Mie-le und Gaggenau, Möbel: Warendorf und Eggersmann). Im Küchenstudio Kurttas bekommen die Kunden al-les aus einer Hand. Die Experten planen, vermessen, montieren und

Im Rhein-Main-Gebiet gibt es un-zählige Ein-Personen-Haushalte. Genau an diese Zielgruppe richtet Single Umzüge sein Angebot. Dass Inhaber Ülgen Elverisli mit der Ge-schäftsidee ein gutes Gespür beweist, verrät die große Nachfrage: Seit Firmengründung vor dreieinhalb Jahren gehen mehr als 850 Umzüge auf das Konto des Jungunternehmers – Tendenz steigend. Damit sich da-ran nichts ändert, bietet er ein be-achtliches Service-Paket (Verpacken, Verladen, Transportieren, Auspa-

cken, Einrichten und sogar Reno-vieren). Seine Kunden danken es ihm durch Weiterempfehlungen: „Inzwischen kommt jeder zweite Auftrag durch Mundpropaganda zustande“, sagt Elverisli. Derzeit bereitet er ein zweites Projekt vor; am 31. Mai eröffnet er in Darmstadt ein Umzugsfachgeschäft mit Ver-packungsmaterialien in Profiqua-lität. Zum Abschluss noch ein klei-ner Tipp: Wer am Wochenende umziehen möchte, sollte vier bis sechs Wochen vorher durchklingeln.

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JOURNAL FRANKFURT: Box-springbetten sind hierzulande ein relativ neuer Trend. Woher stammt diese Art von Betten?SIMON KLODT: Die meisten Deutschen kennen das Boxspring-bett als Hotelbett oder von Reisen nach Skandinavien beziehungswei-se in die Vereinigten Staaten. Aus diesem Grund fragen viele Kunden nach amerikanischen Betten. Ihren Ursprung haben unsere Betten aber in Finnland, wo Schlafkomfort seit jeher eine große Rolle spielt.

Was versteht man unter einem Boxspringbett?Ihren Namen verdanken Boxspring-betten den Federn, die sich auch in den Federkernmatratzen finden. Ein Boxspringbett zeichnet sich

dadurch aus, dass es keinen Lat-tenrost benötigt. Holzgestell und Matratze sind direkt miteinander verbunden und ergeben somit ein komplettes Bett aus einem Stück. Auf der sogenannten Untermatrat-ze liegt eine weitere Matratze, die ebenfalls an die persönlichen Be-dürfnisse angepasst ist. Der Kun-de erhält damit ein perfekt über mehrere Federlagen abgestimmtes Bett in einer bequemen Höhe von 50 bis 60 Zentimetern. Bei der letz-ten Komponente des Boxspringbetts handelt es sich schließlich um die als Topper bezeichnete Komfort-auflage.

Woran erkennt man ein gutes Modell?Dabei kommt es auf viele Faktoren an. Am einfachsten lässt sich die Qualität aber an den verwendeten Materialien festmachen. Fragen Sie also nach der Herkunft der einzel-nen Rohstoffe und welchen An-sprüchen sie genügen. Zu einem guten Modell gehören beispielswei-se ein Rahmen aus echtem Holz sowie sorgfältig ausgewählte Federn und Textilien. Hochwertiges Latex

lässt sich an Qualitätssiegeln etwa von Ökotex oder euroLATEX er-kennen.

Was ist der Vorteil von Boxspring-betten?Natürlich der Liegekomfort. Durch die mehrfache Federung und den Einsatz von Tonnen-Taschenfedern erreichen Boxspringbetten eine punktelastische Federung, die andere Systeme nicht bieten. So kann das Bett auf die individuelle Körperkontur eingehen, und die Höhe von gut 50 Zentimetern ist im Alltag einfach bequem.Worauf sollte man beim Kauf von Boxspringbetten achten?Neben den Materialien vor allem auf guten Service. Ein spezialisier-ter Fachhändler scheut sich nicht vor einer ausführlichen Beratung und beantwortet sämtliche Fra-gen bis ins Detail. Au-ßerdem lässt er seine Kun-den in Ruhe pro-beliegen, und zwar auf mehreren Modellen.

Ein neues Bett ist schließlich eine Investition für mehrere Jahre.

Was kostet ein solches Bett?Boxspringbetten gibt es zurzeit für fast jeden Geldbeutel. Bei extrem niedrigen Preisen ist allerdings Vorsicht geboten. Wer ein brei-tes Doppelbett mit mehrfacher Federung möchte, muss mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Billi-gere Angebote sparen mit Sicher-heit an Qualität oder Service und schlimmstenfalls an beidem.

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Schöner schlummernBoxspringbetten machen den konventionellen Ruheinseln ernsthaft Konkurrenz. Warum das so ist, weiß Simon Klodt, der Geschäftsführer von Fennobed.

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nehmen alte Schränke und Geräte gleich mit. „Wir führen sämtliche Leistungen selbst aus, geben nichts an Subunternehmer ab“, bekräftigen die Geschäftsführer Egemen und Özgür Kurttas. Dass es für dieses Service-Paket viel Engagement und Erfahrung braucht, versteht sich von selbst. Beides bietet das Familien-unternehmen, das der Vater der jetzigen Inhaber vor 25 Jahren grün-dete, schon in der zweiten Genera-tion. Demnächst wollen die Kurttas expandieren und neben ihrem Ge-schäft in Langen ein Studio in der Hanauer Landstraße eröffnen. Dort gibt es dann ausreichend Platz für die energiesparenden Neuheiten der Gerätehersteller Bosch und Gagge-nau. Die Preispolitik des Familien-betriebs kann sich übrigens ebenfalls sehen lassen. Hochwertige Produk-te zu günstigen Preisen – das bringt kaum jemand zustande.

Von der Küche zum gedeckten Tisch: Asa Selection überzeugt seine Kunden mit Vielfalt und De-sign. Das beachtliche Sortiment zeichnet sich durch schlichte und geradlinige Formen aus. Die Pro-dukte entsprechen damit dem ak-tuellen Geschmack und überdauern ihn zugleich. Apropos aktuell: „Ein großes Thema sind zurzeit die Eta-geren“, sagt Marketing-Leiterin Ria Fasel-Ramroth. „Wir führen sie in Keramik und Fine Bone China, in

Schwarz und Weiß sowie in einem Farbton, der an Schlamm erinnert.“ Die Etageren aus Schiefer bilden extravagante Mittelpunkte auf jeder Tafel – und haben Klassiker-Po-tenzial. Das Firmenmotto „Simple things are beautiful“ gilt auch für die neuen Porzellanserien. Mit ih-rer asymmetrischen Formensprache erfüllt „Light“ höchste ästhetische Ansprüche. Bei der Entwicklung von „Mood“ stand die Natur Pate: Als Inspiration dienten die Jahres-ringe eines Baums. Mit dem „red dot award“ gewannen beide Kol-lektionen einen der begehrtesten Design-Preise.

Um aus der Wohnung ein Zuhau-se zu machen, braucht es nicht nur Möbel und Accessoires. Nackte Wände lassen sich mithilfe der Profis von Schwinn & Starck zeit-gemäß gestalten. Und dazu gehören heute mehr als ein paar Rollen Raufaser. „Diese Welle ist längst abgeebbt, Tapeten sind gefragter denn je“, weiß Geschäftsführerin Erna Vogel. Über 20 000 Muster halten sie und ihr Team bereit, da-runter auch Extravagantes, das man gerne mit dezenten Tapeten kom-biniert, um besondere Akzente zu setzen. „Eine spezielle Technik ermöglicht es außerdem, auf Basis eigener Digitalfotos individuelle Bildtapeten zu kreieren“, so die Fachfrau weiter. Bei den Bodenbe-

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à la plage MEERGENUSS.Auch wenn die Aussicht auf‘s Mittelmeer

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lägen seien Parkett und Teppich gleichermaßen beliebt. Letzterer biete allerdings einen anderen Kom-fort und erzeuge eine schönere Wohnlichkeit. Kunden von Schwinn & Starck können sich die Teppiche zu Hause probelegen lassen. Eine Vie l z a h l von

Heimtextilien wie Gardinen und Polsterstoffe finden sich gleichfalls in den Räumen des Traditionsun-ternehmens. Dessen Gründer er-wähnte Goethe übrigens in seinem Roman „Dichtung und Wahrheit“. Textile Inneneinrichtung ist auch das Metier von Raumdekor Schwarz.

Ob Fenster, Boden oder Mobiliar: Das Team ver-fügt über langjährige Erfahrung und bietet Lösungen selbst für kniff lige Gegebenheiten, darunter etwa Giebelfens-ter. Eine durchdachte Weiterentwicklung im Bereich der Plissee-Falt-stores sind die Duette-Faltstores: „Sie zeichnen sich durch eine innova-tive Schnürführung und

thermische Schutzwirkung aus“, erklärt Mitinhaber Christian

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Ein Service-Paket mit vielen, vie-len Infos erwartet die Besucher des Immobilienfrühlings, der am 25. und 26. Mai von 11 bis 17 Uhr auf dem Riedberg stattfindet. Denn über den attraktiven Stadtteil gibt es viel zu berichten. Das Infobüro Riedberg bietet Wissenswertes zum „Riedberg Westflügel“, also dem nächsten und letzten Quartier, das auf dem Areal des Stadtviertels in den kommenden Jahren in die Höhe wächst. Es zeichnet sich durch einen beachtenswerten Ge-staltungsanspruch aus, und zwar nicht nur in architektonischer Hinsicht. Auch für das Wohnum-feld existieren entsprechende Plä-ne. Die Projektleiter der HA Stadt-entwicklungsgesellschaft halten Vorträge zu dem neuen Quartier und beantworten offene Fragen. Die auf dem Riedberg tätigen Bau-träger informieren in speziellen Pavillons über Wohnungen und Häuser, die im gesamten Stadtteil

zur Verfügung stehen. Architektur-Rundgänge in den anderen Quar-tieren runden das Angebot ab.Weitere Informationen auf: www.riedberg.de

Immobilienfrühling auf dem Riedberg

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Schwarz. „Was bedeutet, dass sie die Wärme im Winter halten und die Sonnenstrahlen im Sommer abwei-sen.“ Da sie sich nach oben und un-ten verschieben lassen, bieten sie außerdem viele Gestaltungsmög-lichkeiten. Gleiches gilt auch für die immer noch beliebten Flächenvor-hänge. Die mit Klettband befestigten Paneele lassen sich jederzeit austau-schen. Dem allgemeinen Trend zur Individualität kann man besonders mit einem Flächenvorhang samt Fotodruck oder Holzapplikationen frönen.

Kaum steigen die Temperaturen, zieht es die Menschen nach draußen. Wer seinen Garten in ein zweites Wohnzimmer verwandeln möchte, findet bei Schmidt Ambiente eine Vielzahl hochwertiger Sitzgarnituren. Deren geradlinige Formsprache har-moniert wunderbar mit den zurzeit

verwendeten Materialien: Neben Aluminium feiert auch Edelstahl eine Wiedergeburt. „Selbst zu den be-kannten geflochtenen Stühle kom-biniert man Tische aus Edelstahl oder Edelstahl und Holz“, sagt Geschäfts-führer Christian Schmidt. Bei den Hölzern erobere gerade altes aufge-arbeitetes Teakholz die Herzen der Kunden. Brandneu seien Lounge-Garnituren mit Vollpolster. „Hierbei handelt es sich um eine Fertigungs-technik, die sonst nur im Bereich der Indoor-Sofas zum Einsatz kommt“, so der Experte. Das Ganze natürlich aus absolut wasserfesten Materialien und deshalb ohne lästiges Räumen bei Wind und Wetter. Zum Sortiment von Schmidt Ambiente gehören Ar-tikel der Firmen Dedon und Glatz – des Marktführers für Sonnenschir-me. Die Filiale in Neu-Isenburg hält obendrein zahlreiche Grillgeräte bereit.

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