Judo – EtiketteBenimmregeln fürs Judo

Neben dem korrekten Erlernen und Beherrschen der Judotechniken gehört auch das Verhalten auf und neben der Matten dazu, um am Judotraining teilnehmen zu können.

Damit alle wissen, was besonders wichtig ist, gibt es die Judo-Etikette.

➢ Ein JUDOKA hat jederzeit mit jeder Person zu üben, die ihn/sie dazu auffordert.

➢ Höflichkeit und gegenseitige Hilfe sind selbstverständlich.

➢ Ein JUDOKA hat zur angegebenen Trainingszeit pünktlich zu erscheinen und darf die Trainingshalle (Dojo) nicht vor dem offiziellen Trainingsschluss verlassen.

➢ Zum Training muss ein JUDOKA einen sauberen und ordentlichen Judo-Anzug (Judogi) tragen – dazu gehört auch der Gürtel (Obi).

➢ Das DOJO darf nicht mit Straßenschuhen betreten werden (auch nicht von Eltern oder Freunden!). Ein Judoka läuft nicht barfuß neben der Matte, sondern trägt Badelatschen oder ähnliches (Zori).

➢ Zur Körperpflege gehören insbesondere kurze Finger- und Fußnägel, nicht-störende Haare, gewaschene Füße und eine Dusche oder ein Bad nach dem Training.

➢ Ein JUDOKA soll freiwillig und ohne Aufforderung mithelfen, das DOJO sauber zuhalten.

➢ Das Training soll möglichst ruhig vor sich gehen, Gespräche über „Nicht-Judo-Themen“ zeugt von Unverständnis des Geistes, der im DOJO herrschen sollte.

➢ Übt ein JUDOKA nicht oder folgt den technischen Unterweisungen des Lehrers, so hat er/sie sich ruhig zu verhalten.

➢ Ein JUDOKA darf während des Trainings nicht trinken, nicht essen, nichts im Mund haben.

➢ Beim Training wird absolut kein Schmuck getragen (Ringe, Ketten, Piercings, ...), dazu zählen auch Haargummis mit Metall.

Diese Auflistung ist nicht zwingend vollständig und unterliegt keiner festen Reihenfolge – jeder Punkt ist so wichtig, wie der über ihm und der unter ihm.

Wenn du etwas nicht verstehst, so frage deinen Trainer.