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Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Carl-Zeiß-Straße 3 07743 Jena Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Jugendschutz 4.0? Benötigt der Jugendmedienschutz ein Update für die digitale Welt? 21. November 2017 Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Jena Als Gast dieser Veranstaltung willigen Sie ein, dass die Veranstalter Aufnahmen der Veranstaltung, auf denen Sie zu sehen und/oder zu hören sind, nichtkommerziell nutzen dürfen. Dies umfasst insbesondere die Verwen- dung zu Weiterbildungszwecken, in Veröffentlichungen und im Internet einschließlich der Facebook-Fanseite der TLM. Eine Vergütung wird nicht gezahlt. Bei einer Weitergabe der Einladung ist darauf hinzuweisen. Mit QR-Code Termin in Kalender eintragen und über die URL gleich online anmelden! Bitte freimachen Veranstaltungsort Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Fürstengraben 27 07743 Jena Kontakt/Anmeldung Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Carl-Zeiß-Straße 3 07743 Jena Telefon: +49 (0)3641 942-100 Telefax: +49 (0)3641 942-102 E-Mail: [email protected] Informationen zur Veranstaltung und Online-Anmeldung: http://www.rewi.uni-jena.de/Medienrecht.html Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatori- schen Gründen wird jedoch um eine vorhe- rige Anmeldung bis zum 17. November 2017 gebeten. Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Jugendschutz 4.0? Benötigt der Jugendmedienschutz ein Update für die digitale Welt? 21. November 2017, 16.00 Uhr, Rosensäle Jena

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Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)

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Als Gast dieser Veranstaltung willigen Sie ein, dass die Veranstalter Aufnahmen der Veranstaltung, auf denen Sie zu sehen und/oder zu hören sind, nichtkommerziell nutzen dürfen. Dies umfasst insbesondere die Verwen-dung zu Weiterbildungszwecken, in Veröffentlichungen und im Internet einschließlich der Facebook-Fanseite der TLM. Eine Vergütung wird nicht gezahlt. Bei einer Weitergabe der Einladung ist darauf hinzuweisen.

Mit QR-Code Termin in Kalender eintragen und über die URL gleich online anmelden!

Bitte

freimachen

VeranstaltungsortRosensäle der Friedrich-Schiller-UniversitätFürstengraben 27 07743 Jena

Kontakt/AnmeldungLehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und MedienrechtRechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität JenaCarl-Zeiß-Straße 3 07743 Jena Telefon: +49 (0)3641 942-100Telefax: +49 (0)3641 942-102E-Mail: [email protected]

Informationen zur Veranstaltung und Online-Anmeldung: http://www.rewi.uni-jena.de/Medienrecht.html

Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatori-schen Gründen wird jedoch um eine vorhe-rige Anmeldung bis zum 17. November 2017 gebeten.

Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)

Jugendschutz 4.0?Benötigt der Jugendmedienschutz ein Update für die digitale Welt?

21. November 2017, 16.00 Uhr, Rosensäle Jena

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Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)

Zu den Jenaer Medienrechtlichen Gesprächen von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) am 21. November 2017 um 16.00 Uhr in Jena

q komme ich gern.

q komme ich mit ..... Person(en)

...................................................................................... Name, Vorname

...................................................................................... Einrichtung

...................................................................................... Straße

...................................................................................... PLZ, Ort

...................................................................................... Telefon/Telefax

...................................................................................... E-Mail

16.00 Uhr EröffnungJochen Fasco, Thüringer Landesmedienanstalt, Kommission für Jugendmedienschutz, ErfurtProf. Dr. Christian Alexander, Friedrich-Schiller-Universität Jena

16.15 Uhr Sex & Crime im Netz – Praxis der regulierten SelbstregulierungHolger Herzog, LL.M., jugendschutz.net, Mainz

16.35 Uhr Politischer Extremismus im Strafverfahren – Aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und UmsetzungMartin Zschächner, Staatsanwaltschaft Gera

16.55 Uhr Alterskennzeichnung für Online-Spiele und Apps in der digitalen WeltMarie-Blanche Stössinger, Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), Berlin

17.15 Uhr Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz als Instrument des Jugend- medienschutzes?Dr. Melissa Sayiner, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Berlin

17.35 Uhr Podium und Diskussion

18.45 Uhr Ausklang bei einem kleinen Empfang

ModerationProf. Dr. Christian Alexander, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Programm

Jugendschutz 4.0?Benötigt der Jugendmedienschutz ein Update für die digitale Welt?Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist ein zentrales Anliegen unserer Rechtsordnung. Dies schließt einen Schutz vor Medieninhal-ten ein, von denen Gefährdungen für Kinder und Jugendliche aus-gehen. Angesichts der stetigen Veränderung der Medienwirklichkeit stellt sich jedoch die Frage, ob der Jugendmedienschutz in seiner heutigen Gestalt leistungs- und zukunftsfähig ist oder ein Update für die digitale Welt benötigt.

Kinder und Jugendliche wachsen heute mit digitalen Medien auf. Sie sind „digital natives“, die Nutzung solcher Medien ist für sie ganz selbstverständlich. Deswegen können Kinder und Jugendliche jedoch bereits früh mit Inhalten auf Internetseiten, in Spielen, in sozi-alen Netzwerken usw. konfrontiert werden, die einen Schutz erforder-lich machen. Doch wie kann ein solcher Schutz in einer digitalisierten und vernetzten Medienwelt gewährleistet werden? Diese Frage stellt sich besonders drängend vor dem Hintergrund, dass die Instrumente des Jugendmedienschutzes überwiegend in einer Zeit entstanden sind, in der die Digitalisierung und Vernetzung noch längst nicht den heutigen Entwicklungsstand erreicht hatte.

Hinzu kommt, dass im geltenden Jugendmedienschutz unterschied-liche gesetzliche Regelungen, Kompetenzen und Institutionen inein-andergreifen. Welche Bedeutung kommt der privaten, behördlichen und strafrechtlichen Rechtsdurchsetzung zu? Wo liegen Defizite und wie können diese behoben werden? Welchen Stellenwert hat die Selbstkontrolle durch Unternehmen?

Nicht zuletzt muss berücksichtigt werden, dass der Jugendmedien-schutz sehr stark durch die jeweils geltenden Anschauungen und Wertungen unserer Gesellschaft geprägt wird, die jedoch einem ste-tigen Wandel unterliegen. Inhalte, die in der „Frühzeit“ der digitalen Welt möglicherweise als gefährdend eingestuft wurden, wirken nur wenige Jahre später möglicherweise ganz harmlos. Zeigt sich hier eine bloße „Abstumpfung“ oder müssen die Bewertungskriterien überdacht werden?

Die 6. Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Uni-versität und Thüringer Landesmedienanstalt möchten Gelegenheit geben, über den heutigen Stand und die künftigen Herausforderun-gen für den Jugendmedienschutz zu diskutieren. Medienschaffende, Mediennutzer und alle medienrechtlich Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Anmeldung