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Eine Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Angestellte und Interessierte In dieser Ausgabe: Editorial Seite 2 Sommergedicht Bewohnerbeitrag Seite 3 Blumiges Seite 4 Bewohnerportrait Seite 5 Bewohnermutationen Seiten 6, 7 Bereich Hauswirtschaft Seiten 8, 9 Personalportrait Seite 10 Personalmutationen Seite 11 Bereich Verpflegung Seite 12 Bereich Gesundheit Seite 13 Witzseite, Auflösung Rätsel Seite 14 Singgruppe Steig Seite 15 Fotoseite Seite 16 Huuszytig Alterszentrum Breite Schaffhausen 8. Ausgabe Juli 2012

Juli 2012

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8. Ausgabe der Hauszeitung des Alterszentrum Breite Schaffhausen

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Page 1: Juli 2012

Eine Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Angestellte und Interessierte

In dieser Ausgabe:

Editorial

Seite 2

Sommergedicht

Bewohnerbeitrag

Seite 3

Blumiges

Seite 4

Bewohnerportrait

Seite 5

Bewohnermutationen

Seiten 6, 7

Bereich

Hauswirtschaft

Seiten 8, 9

Personalportrait

Seite 10

Personalmutationen

Seite 11

Bereich Verpflegung

Seite 12

Bereich Gesundheit

Seite 13

Witzseite, Auflösung

Rätsel

Seite 14

Singgruppe Steig

Seite 15

Fotoseite

Seite 16

Huuszytig Alterszentrum Breite • Schaffhausen

8. Ausgabe Juli 2012

Page 2: Juli 2012

Alterszentrum Breite 8. Ausgabe Seite 02

L iebe Leserinnen und Leser

Es kommt nun wieder die Zeit,

in der man draussen bei herr l i -

chem Sommerwetter in der Na-

tur verwei len und Energie auf-

tanken kann. Wir Menschen

werden aktiver, gehen ver-

schiedenen Freizeitaktiv itäten

nach, und wir erfreuen uns an

den immer länger werdenden

Tagen.

Ich selbst lese dann gerne in

einem spannenden Buch auf

dem Balkon oder tr inke einen

Eiskaffee auf der Mettnau am

Bodensee.

Die Mitarbeiter und Mitarbeite-

r innen vom Alterszentrum Breite

freuen sich auf ihren verdien-

ten Sommerurlaub, und es ist

schön, wenn sie im Anschluss

wieder erholt und vol ler Taten-

drang an die Arbeit gehen

können.

Die wärmenden Sonnenstrah-

len gewähren uns, dass wir mit

Bewohnern und Bewohnerinnen

draussen den Nachmittagskaf-

fee tr inken können, farben-

prächtige Blumen und Pflanzen

bestaunen, und Spaziergänge

machen können.

Nun machen Sie es s ich doch

draussen bei schönem Wetter

und einer gekühlten Limonade

gemütl ich, und stöbern und

lesen Sie in Ruhe in den Seiten

dieser Ausgabe der Hauszei-

tung.

Ich hoffe sehr, dass Ihnen die

folgenden Beiträge gefal len

und möchte mich auch bei

den Mitarbeitern/innen und

Bewohner/innen bedanken, die

mit ihren Artikeln immer wieder

dazu beitragen, dass die Zei-

tung spannend und abwechs-

lungsreich bleibt und wir damit

neue interessante Themen zu

lesen bekommen.

Zur Einstimmung auf die war-

men Sommermonate habe ich

noch ein Kurzgedicht gefun-

den.

Sommer

Sommer du bist jetzt im Land

ohne Kälte im Gewand

mit erhöhten Thermometern

machst du selbst aus Miesepetern

endlich schön, ich sag`s dir heute,

richtig gutgelaunte Leute!

© Helga Kurowski, 2008

Quelle: www.gedichte.xbib.de

Tina Wenzel, Stationsleitung Haus

Wiesli

Das Redaktionsteam:

Anita Gasser, Erna Lipp, Tina Wenzel,

Benjamin Schwarz, Rahel Schwanin-

ger, Sibylle Beerli

Tel. 052/635 04 33 A. Gasser direkt

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:

10. September 2012

Diese Ausgabe wurde gedruckt bei: Copy + Print AG, SH

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Seite 03 8. Ausgabe Alterszentrum Breite

Gaukelnder FalterGaukelnder FalterGaukelnder FalterGaukelnder Falter Blauer Himmel, kein Wölkchen zu seh`n, strahlend die Sonne lacht. Es summen die Bienen, der Fal-ter schwebt sacht.

Ein Kind steht am Wege, blickt sorglos ins Leben. Es sieht den Falter in seiner Farbenpracht, sein Aug`erstrahlet, das Herze lacht. Schon eilen die Füsse, die kleinen, auf holprigem Wege, die Händchen haschen, doch war es vergebens.

Weiter gehet das lustige Spiel, er flattert beschwingt von Blüte und Stiel. Es eilet das Kind über Wiese und Bach, nur eines im Auge, die Farbenpracht. ------ Die

Zeit zerrinnet, der Falter ent-schwebt seinem Aug`. Wo bin ich? fragend es um sich schaut. Fremd ist die Welt, die vordem so lustig. Es läuft umher, find` den Weg nicht mehr. Tränen steigen in seine Äuglein die vordem so glücklich geblickt, bang` wird sein Fragen, es ruft nach der Mutter, doch leer ver-hallet sein ängstliches Klagen. ------ Müde die Beinchen, erschöpft das Kind sitzt nieder am Weg, es weint leis` vor sich hin. Es summen die Bienchen, es flat-tert der Falter, ein Käfer krab-belt auf seine Hand. Jetzt hat die bunte Farben-pracht verloren die ziehende Macht. Alles wird still vor Kummer, still sinkt es in Schlummer. ----- Sachte streicht eine Hand über sein Ärmchen "steh auf, du Lie-bes!" dringts an sein Öhrchen. Friede durchziehet sein Herz, das bange verzagte, seine Äuglein werden munter. Über ihm sein Bruder sich bückt, dankbar und glücklich senkt Blick sich in Blick.

Gisela Zulauf Bewohnerin, Haus Steig

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Alterszentrum Breite 8. Ausgabe Seite 04 Rosen

Ingrid Bergmann, Ambassador, Barka-role, Buttercup, Cherry Brandy, Dietrich Woessner, Eliza, Flirt, Gräfin Sonja…..das sind nur ein paar wenige Namen der vielen, vielen verschiedenen Rosen, die es gibt. Es gibt Kletterrosen, Rosenbäume, Bo-dendeckerrosen, Strauchrosen, Engli-sche Rosen, Beetrosen, Edelrosen usw.. Gärtnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Im Mittelalter wurde die Rose nur in Klostergärten als Heilpflanze gezogen. Dabei handelte es sich um die Apo-thekerrose, die auch Hildegard von Bingen kannte. Rote Rosen gelten seit dem Altertum als Symbol von Liebe, Freude und Ju-gendfrische. Unzählige Orts- und Flur-namen beziehen sich auf die Rose, ebenso Familien- und Vornamen.

Rose, fotografiert in San Andres, auf

der Insel La Palma, Kanaren

Die Rose wird seit der griechischen An-tike als "Königin der Blumen" bezeich-net. Rosen werden seit weit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanze gezüchtet. Das aus den Kronblättern gewonnene Ro-senöl ist ein wichtiger Bestandteil der Rosenindustrie. Das bei der Gewinnung von Rosenöl anfallende Rosenwasser wird bei der Herstellung von Marzipan und Lebkuchen verwendet. Es lässt sich auch ein aromatischer Si-rup herstellen, welcher, aufgefüllt mit Prosecco, zu einem speziellen, wun-derbar schmeckenden Apérogetränk wird.

Seit bald zwanzig Jahren gibt es vor dem Altbau der Steig ein wunderschö-nes Rosenbeet. Die beiden Farben der Rosen harmonieren wunderbar mit dem Ziersalbei und dem Thymian. Die Buchsumrandung gibt dem Ganzen etwas Nostalgisches, und das wieder-um passt sehr gut zum alten Gebäude.

Rosengarten Steig

Rosen brauchen Pflege, damit sie wäh-rend dem ganzen Sommer in voller Pracht erblühen. Die verblühten Rosen müssen regel-mässig von unserem Hauswart entfernt werden. Die Pflanzen werden auch regelmässig gespritzt, um Krankheiten und Schädlinge von ihnen fern zu hal-ten.

Rose fotografiert im Steiggarten

Übrigens, waren Sie schon einmal an der Bischofszeller Rosenwoche? Ende Juni dreht sich dort eine Woche lang alles um Rosen, liebevoll und schön arrangiert und aufgebaut. Unter www.bischofszellerrosenwoche.ch er-fahren Sie mehr. Anita Gasser, Leitung Hauswirtschaft,

Haus Steig

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Seite 05 8. Ausgabe Alterszentrum Breite

Frau Gertrud Philipp

Am 7. Juni 1927 kam ich, als sechstes

von 9 Kindern, in Willisdorf TG zur Welt.

Mein Vater war Stickermeister in Kon-

stanz, deswegen zogen wir nach Kreuz-

lingen, wo ich meine Schulzeit ver-

brachte. Nach meinem Schulabschluss

machte ich eine Ausbildung als Büro-

angestellte in der Firma Rausch. Bei

einem Besuch bei meiner älteren

Schwester in Thun lernte ich meinen

Mann kennen. Wir heirateten und ver-

brachten die ersten 10 Jahre in Thun.

Im April 1956 reisten mein Mann und ich

mit drei Kindern mit dem Schiff ab Ge-

nua nach Australien. Während der Rei-

se lernten wir bei diversen Aufenthalten

verschiedene Länder kennen, wir reis-

ten sechs Wochen über zum Teil sehr

unruhiges Meer, wobei ich auch von

der Seekrankheit nicht verschont wur-

de.

In Melbourne angekommen und bevor

wir in ein eigenes Heim ziehen konnten,

mussten wir, wie so viele Auswanderer,

in einem Auffanglager untergebracht

werden. Durch einen Schweizer Freund

hatten wir das Glück, schnell einen ei-

genen Hausteil zu bewohnen. Da mein

Mann keine Arbeit scheute und zur

damaligen Zeit genügend Stellen vor-

handen waren, konnten wir uns gut

zurechtfinden. Da die Familie sich inzwi-

schen vergrössert hatte, war es uns

möglich, unser eigenes Heim zu erwer-

ben, und die Kinder konnten eine gute

Schule besuchen. Mein Mann konnte

sich im Land der Abenteuer in der Na-

tur mit den Kindern und seinen Hobbys,

dem Fischen, oder Zelten verweilen. So

verbrachten wir die Freizeit hauptsäch-

lich draussen, was für eine Familie mit

acht Kindern ideal war. Die ganzen 16

Jahre in Australien, waren für meinen

Mann und mich eine sehr erfüllte und

glückliche Zeit.

Da es mich doch immer wieder in die

Schweiz zurückzog, wagten wir 1971

die Rückreise mit 6 Kindern in die alte

Heimat. Die ältesten zwei entschlossen

sich, da sie bereits im Arbeitsprozess

standen, zurückzubleiben. In diesen

Jahren musste ich leider auch harte

Schicksalsschläge erleben, wobei wir

zwei erwachsene Söhne durch tragi-

sche Unfälle verloren. Die damalige Zeit

war in der Schweiz auch nicht nur er-

freulich, weshalb wir uns nochmals mit

den zwei jüngsten Kindern ins australi-

sche Leben zurückwagten.

Leider lief nicht alles nach unseren

Wünschen, da in Australien die Wirt-

schaftslage zu dieser Zeit sehr kritisch

war und die Arbeitsstellen rar waren.

Nach einigem Hin- und Herstudieren

traten wir wieder die Rückreise in die

Schweiz an. Die letzten Jahre verbrach-

ten wir vorwiegend hier, bis auf einige

Ferienaufenthalte, die ich mit meinem

Mann, auch um die Söhne zu besu-

chen, noch erleben durfte.

Als mein Mann aber leider nach seiner

Erkrankung starb und ich alleine zu-

rückblieb, entschied ich mich, ins Haus

Steig zu gehen, wo ich mich mittlerwei-

le sehr wohl fühle. Wenn es meine Ge-

sundheit zulässt, besuche ich gerne das

Gedächtnistraining, lese viel und

schaue gerne Fernsehen. Ich geniesse

die Besuche von meinen Kindern,

Grosskindern und Urgrosskindern, die

noch in der Schweiz sind.

Geschrieben von Evelyn Hediger, Toch-

ter von Frau Philipp

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Alterszentrum Breite 08. Ausgabe Seite 06

Wir heissen im Haus Steig ganz herzlich willkommen:

Frau Elsa Haltmeier-Stüssi

Frau Gertraud Raschle-Mitsche

Frau Gertrud Ott (Ferienaufenthalt)

Gratulationen

Wir gratulieren ganz herzlich zum

80igsten Geburtstag

Gisela Zulauf, geboren am 6.7.1932

Wir gratulieren ganz herzlich zum

95igsten Geburtstag

Frau Elisabetha Eipper, geboren am

11.07.1917

Der helle Sonnenschein und das

strahlende Blau des Himmels,

eine heitere Landschaft, ein fröhliches

Kinderlachen, ein aufmunterndes

Wort - all das kann in der Seele

neues Leben wecken.

Edith Stein

Wir trauern um:

Frau Doris Lanz, 70 Jahre, verstorben

am 02.04.2012

Frau Sylvia Kuster, 89, Jahre, verstorben

am 22.04.2012

Frau Gertrud Kistler, 78 Jahre, verstor-

ben am 04.05.2012

Frau Jeanne Vogt-Saali, 82 Jahre, ver-

storben am 12.05.2012

Herr Ernst Steiner, 91 Jahre, verstorben

am 07.06.2012

Wenn Du bei Nacht zum Himmel em-

por schaust, dann werde ich auf dem

schönsten der vielen, vielen Sterne sit-

zen und zu Dir herabwinken.

Ich werde Dir Trost und Licht senden,

damit Du mich in Deiner Welt

sehen kannst und nicht vergisst.

Traurig sollst Du aber nicht mehr sein,

denn schau nur:

Ich habe jetzt einen eigenen Stern!

Spezielles

Der Papagei mit dem Namen Robi,

welcher viele Jahre bei Doris Lanz leb-

te, hat nach ihrem Tod bei Severine

Gamper, Mitarbeiterin Pflege vom 2.

Obergeschoss der Steig, einen wun-

derbaren Platz gefunden, wo er sehr

gut ver- und umsorgt wird.

Er fühlt sich bestimmt nicht einsam,

denn bei der Familie Gamper leben

noch viele andere verschiedene Vo-

gelarten und Tiere.

Liebe Severine, wir wünschen dir wei-

terhin ganz viel Freude mit Robi!

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Wir heissen im Haus Wiesli ganz herzlich willkommen:

Frau Erika Sägesser

Herr Charles Philipona

Frau Nerina Fleury

Herr Rolf Strebel

Frau Margrit Forster (Feriengast)

Herr Hermann Flückiger

Frau Hedwig Rosenast (Feriengast)

Gratulationen

Wir gratulieren ganz herzlich zum

90sten Geburtstag:

Frau Margritta Zimmermann, geboren

am 14.04.1922

Frau Carolina Bättig, geboren

am 30.04.1922

Geniesse das Leben!

Im schnellen Lauf flieht es dahin.

Lucius Annaeus Seneca

Austritte nach Aufenthalt

Frau Margrit Forster (Feriengast)

Wir trauern um:

Frau Martha Ehrensperger, 87 Jahre

verstorben am 04.04.2012

Frau Hanna Zollinger, 87 Jahre

verstorben am 23.05.2012

Mütter sterben nicht, gleichen alten

Bäumen.

In uns leben sie und in unseren Träumen.

Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,

zieht ihr Leben in unserem Kreise.

Mütter sterben nicht, Mütter leben fort

auf ihre Weise.

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Alterszentrum Breite 8. Ausgabe Seite 08

…aus dem Blickwinkel der Haus-

wirtschaft

Als man das Münster zu Freiburg bau-

te, fragte man drei Steinmetze nach

ihrer Arbeit. Der eine sass und haute

Quader zurecht für die Mauern der

Wand. „Was machst du da?“ ich

haue Steine. Ein anderer mühte sich

um das Rund einer kleinen Säule für

das Blendwerk der Tür. „Was machst

du da?“ Ich verdiene Geld für meine

Familie. Ein dritter bückte sich über

das Ornament einer Kreuzblume für

den Fensterbogen, mit dem Meissel

vorsichtig tastend. „Was machst du

da?“ Ich baue am Dom.

Nina möchte das Haus, in dem jetzt

ihre Grossmutter wohnt, genauer ken-

nen lernen.

An ihrem ersten Ferientag um 07 30

Uhr öffnet sie mit vielen offenen Fra-

gen die Türe zum Alterszentrum Breite,

Haus Wiesli.

Zuerst trifft sie dort eine Frau, die mit

dem Staubsauger sorgfältig hin und

her fährt und die Cafeteria reinigt.

Dann geht sie zur Theke und schaut,

dass für den ganzen Tag genügend

Milch, Kaffeerahm und Getränke in

den gekühlten Schubladen vorhan-

den sind. Anschliessend verteilt sie die

frisch aufgefüllten Zuckerdosen auf

alle Tische und gibt den Blumenar-

rangements frisches Wasser. Sorgsam

zupft sie an der einen und anderen

Blume, bis sie richtig zur Geltung

kommt.

Nina hat der Frau aufmerksam zuge-

schaut. Dann fragt sie: "Warum

machst du das?" Damit es wieder

sauber ist und alles schön aussieht,

antwortet die Frau.

Dann führt Nina der Weg weiter in die

Lingerie. Dort trifft sie eine Frau, um

die herum sich Berge von Säcken,

vollgefüllt mit schmutziger Wäsche,

türmen. Die Frau zieht sich ein paar

Handschuhe an und leert die Säcke

auf den Tisch, um die Wäsche zu sor-

tieren. Sie erklärt Nina: Wir waschen,

bügeln und flicken die Wäsche, und

bringen sie dann wieder unseren Be-

wohnerinnen und Bewohnern auf ihr

Zimmer. Diese freuen sich immer,

wenn wir ihnen ihre Wäsche wieder

sauber und schön zusammengelegt

zurückbringen.

"Wow", soviel machst du ganz allein?

"Warum machst du das?" fragt Nina.

Nein, nicht allein, antwortet die Frau,

wir sind täglich zwei Personen. Jede

Woche verarbeiten wir ca. 500 kg

Wäsche.

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Seite 09 8. Ausgabe Alterszentrum Breite

Hier im Wiesli leben 100 betagte Men-

schen, die das nicht mehr selber tun

können. Ich arbeite gerne für diese

Menschen. Nina begleitet die Frau mit dem Wä-

schewagen auf die Abteilungen, wo sie

zuschaut, wie die einzelnen Wä-

schebündel an die Bewohner verteilt

werden.

Auf einer Abteilung beobachtet sie

eine andere Frau, die einen Reini-

gungswagen vor sich her schiebt und

dann an eine Zimmertüre klopft. Sie

fragt die Bewohnerin, ob sie eintreten

und ihr Zimmer reinigen dürfe. Die Frau

erklärt Nina, dass es ihre Aufgabe sei,

jeden Tag die Zimmer zu reinigen. Dazu

gehöre auch, die Plättli zu entkalken,

das Lavabo, die Seifenschale und das

Zahnglas zu reinigen, das WC und die

Duschmatte zu fegen und den Boden

zu moppen. Das Zimmer abzustauben,

den Abfallkübel zu leeren, den Teppich

zu saugen und den Zimmerboden zu

moppen. Nina schaut zu und fragt

dann, "warum machst du das?" Damit

es sauber ist, ordentlich aussieht und

sich unsere Bewohnerinnen und Be-

wohner wohl fühlen. Nina staunt, dass

es hier so viel Arbeit gibt.

Am Schluss führt die Frau Nina in die

Abwaschküche. Nachdem sie dort eine

grosse Türe geöffnet hat, hört sie eine

Frau singen. Sie sieht sie vorerst nicht,

denn sie ist versteckt zwischen hohen

Bergen mit schmutzigem Geschirr, wel-

ches sie abzuwaschen hat.

Auch hier fragt Nina: "Warum machst

du das?"

Ich wasche jeden Tag das schmutzige

Geschirr vom Frühstück, Mittag- und

Nachtessen für unsere Bewohner und es

freut mich, wenn das Geschirr danach

sauber ist und wieder glänzt. Dabei ver-

diene ich für mich und meine Familie

das nötige Geld für den Lebensunter-

halt, erklärt die Frau weiter.

Nina ist beeindruckt von all dem, was

sie gesehen hat und was ihr die Frauen

erzählt haben.

Damit sich die Bewohnerinnen und Be-

wohner im Alterszentrum Breite, Haus

Wiesli rundum wohl fühlen können, leis-

ten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

im hauswirtschaftlichen Bereich, mehr-

heitlich hinter den Kulissen, einen wert-

vollen Beitrag. Für die grosse Arbeit, die

sie durch das ganze Jahr hindurch mit

sehr viel Aufmerksamkeit, Sorgfalt und

Geduld leisten, möchte ich allen mei-

nen herzlichen Dank aussprechen.

Yvonne Vogelsanger, Hauswirtschafts-

leitung, Haus Wiesli

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Alterszentrum 8. Ausgabe Seite 10

Portrait von Selvarajah

Ramanathan

(Reeta )

Am 14. Juni 1966 wurde ich in Sri Lan-

ka in der Stadt Araly Jaffna geboren.

Gemeinsam mit meinen vier Ge-

schwistern (ich als jüngstes Kind) durf-

ten wir eine schöne Kindheit und Ju-

gendzeit erleben.

In Sri Lanka besuchte ich zehn Jahre

die Grundschule, dann zwei Jahre die

Sekundarschule, und schliesslich ent-

schied ich mich für ein Technikerstudi-

um für Klimaanlagen, was ich zwei

Jahre ausübte.

Heute bin ich verheiratet, meine Frau

kommt ebenfalls aus Sri Lanka, wir

haben zwei bezaubernde Mädchen,

Karshiny ist zwölf und Keerthany neun

Jahre alt.

In Sri Lanka war seit längerer Zeit der

Krieg ausgebrochen, als ich mit mei-

nem Kollegen Kanthan am 8. Mai

1989 in die Schweiz kam. Nach drei

Monaten Aufenthalt in der Schweiz,

fand ich im Restaurant Klosterhof in

Stein am Rhein meine erste Arbeits-

stelle, dort arbeitete ich zwei Jahre

lang. Neun Jahre arbeitete ich im Re-

staurant Sandlöchli in Schaffhausen,

anschliessend ein Jahr in der Fleisch

AG Schaffhausen bis ich dann im Jah-

re 2000 ins Wiesli kam.

In meiner Freizeit bin ich aktiv im tami-

lischen Kulturverein in Schaffhausen

tätig.

Ich bin Sportpräsident und organisiere

jährlich den Sporttag für tamilische

Schüler, welcher auf der Munotanla-

ge stattfindet und an dem ca. 160

Kinder teilnehmen.

Auf der Breite habe ich einen Schre-

bergarten, den ich mit viel Freude

hege und pflege.

Im Frühling und Sommer verbringe ich

viel Zeit dort, zusammen mit meiner

Familie und Freunden, wo wir dann

auch grillieren und feiern.

Im Sommer gehe ich oft mit meinen

Kindern ins Freibad, um zu schwim-

men.

Die Schweiz ist mittlerweile zu meiner

zweiten Heimat geworden. Ich fühle

mich hier sehr wohl. Die Arbeit im

Wiesli macht mir Spass, wir sind ein

gutes Team.

Erzählt von Selvarajah

Ramanathan

Geschrieben von Rahel

Schwaninger

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Seite 11 8. Ausgabe Alterszentrum Breite

Eintritte Haus Wiesli

Florian Pinkwart, Fachmann Pflege

1. OG

Sanja Crvenkovic, Mitarbeiterin Pflege

2. OG

Eintritt Haus Steig

Daniel Schlatter, Praktikant Pflege

Wir heissen Euch ganz herzlich Willkom-

men und wünschen viel Freude am

neuen Arbeitsplatz.

Austritte Haus Wiesli

Janka Müller, Nachtwache

Austritte Haus Steig

Alice Ceppi, Mitarbeiterin Pfle-

ge/Aktivierung

Armenia Saraiva, Mitarbeiterin Hauswirt-

schaft

David Burner, Mitarbeiter Pflege

Wir bedanken uns für die geleistete Ar-

beit zum Wohle der Bewohnerinnen und

Bewohnern und wünschen Euch von

Herzen alles Gute für die Zukunft.

Abschied von David Burner

Nach fast 12 Jahren in der Steig verliess

uns David Burner per Ende Juni.

Ich fand die Zeit mit ihm sehr schön,

denn er begegnete mir immer aufge-

stellt, hilfsbereit und humorvoll.

Wie er mir erzählte, hat er zum Abschied

von einem Bewohner ein Foto ge-

schenkt bekommen, damit er ihn nicht

vergesse, ein anderer Bewohner habe

geweint, als er sich von ihm verab-

schiedete, das hat ihn sehr berührt.

Ich kann gut verstehen, dass viele der

Bewohnerinnen und Bewohnern traurig

sind, dass er geht, denn mit seiner ruhi-

gen und höflichen Art wurde er von vie-

len sehr geschätzt.

David an einer Bewohnerschifffahrt,

hängt er da vielleicht gerade seinem

Lebenstraum nach?

Mit der asiatischen Lebensweise fühlt er

sich seit vielen Jahren sehr verbunden.

Nun erfüllt er sich seinen Lebenstraum

und wandert auf die Philippinen, der

Heimat seiner Frau, aus. Er sagte, dass er

seinen Traum leben möchte und sich

lange darauf vorbereitet habe.

Am 28. Juni sind sie abgeflogen, zu viert,

wie er schmunzelnd sagte, aber nur mit

drei Tickets! Dabei strahlte er total, er

freut sich auf das zweite Kind.

Noch hat er nicht verraten, was er sich

dort aufgebaut hat, aber er wird es uns

zu gegebener Zeit mitteilen.

Lieber David, ich wünsche dir und dei-

ner Familie von Herzen alles, alles Gute

und alles Glück der Welt und dass dein

Lebenstraum, genau so, wie du ihn in dir

hast, in Erfüllung geht!

Mach`s guet und tschau!

Anita Gasser

Bestandene Lehrabschlussprüfung Jeannine Holenstein, Koch

Imihane Osmani, Hauswirtschaftsprakti-

kerin

Martin Sorg, Fachmann Gesundheit

Luan Monhardt, Fachmann Gesundheit

Herzliche Gratulation! Wir wünschen

Euch viel Glück und Erfolg auf dem wei-

teren Lebensweg!

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Alterszentrum Breite 8. Ausgabe Seite 12

Basale Stimulation

Ich absolviere in diesem Jahr die Wei-

terbildung „Der Heimkoch“. In dieser

Schule befassen wir uns mit verschie-

denen Themen, wie zum Beispiel Füh-

rung von Mitarbeitern, Budget und

Kalkulation in der Küche, usw. Natür-

lich aber stehen Themenkreise im

Vordergrund wie Gerontologie, spe-

zielle Kostformen für Menschen mit

Essbehinderung und das Verständnis

für demente Personen.

Ich schliesse die Schule von Curaviva

im November mit einer Abschlussar-

beit ab. Diese umfasst ein Projekt das

ich hier im Alterszentrum Breite durch-

führen darf. Roland Probst und ich

haben uns auf das Thema „basale

Stimulation“ geeinigt.

Was ist basale Stimulation?

Mit der basalen Stimulation versucht

man, mit den Sinnesorganen, wie zum

Beispiel Riechen, Erinnerungen und

Erlebnisse aufleben zu lassen. Das Es-

sen soll und kann Erinnerungen aufru-

fen.

Für alte Menschen, die nicht mehr

mobil sind und sich nicht an tägli-

chem Besuch ihrer Verwandten und

Bekannten erfreuen können, wird das

Essen zum wichtigsten Ereignis des

Tages.

Man kann die basale Stimulation als

Konzept beschreiben, welche ver-

sucht, mit einfachen Anregungen

Menschen mit Behinderung zu Reakti-

onen zu stimulieren. Diese Reize kön-

nen durch Berührungen oder Geräu-

sche verursacht werden. Doch, wie

schon erwähnt, eignen sich auch Ge-

ruchs- oder Geschmacksreize zu einer

basalen Stimulation.

Im Vordergrund der basalen Stimula-

tion stehen die positiven Möglichkei-

ten eines Menschen, nicht seine De-

fekte, Defizite und Ausfälle.

Somit wollen wir auch unser Angebot

für die pürierte Kost, Weichgehacktes

und Fingerfood erweitern und auffri-

schen. Mit Hilfe der heutigen Moleku-

larküche gibt es die verschiedensten

Möglichkeiten auch für Menschen mit

Schluckstörungen, ein abwechslungs-

reiches Angebot zu gestalten. Wichtig

dabei ist auch die Deklaration, weil

ein Essen einfach besser schmeckt,

wenn man weiss, was man zu sich

nimmt.

Da in unserem Alterszentrum in einer

Küche die Hauptproduktion stattfin-

det und die Düfte direkt durch die

Lüftung abgezogen werden, kann

einem nie „das Wasser im Mund zu-

sammenlaufen“. Es fehlt dann die

Vorfreude auf das Essen, den Appetit-

anreger.

Es ist doch einfach ein anderes Erwa-

chen, wenn zum Beispiel am Morgen

ein Kaffeeduft in der Luft schwebt.

Mein Projekt startet Ende Juli. Begin-

nen möchten wir mit den speziellen

Kostformen und „Backen auf den Ab-

teilungen“.

Schritt für Schritt möchten wir das An-

gebot vergrössern, und durch die Er-

fahrungen ergeben sich neue Ideen.

Es soll ein einmaliges Projekt werden

und sich über längere Zeit hinauszie-

hen.

Das Ziel ist, dass wir in Zukunft auch

einen Kochstationswagen besitzen,

mit dem wir hin und wieder auf die

einzelnen Stationen gelangen und

dort das Mittagsmenü fertig zuberei-

ten.

Ich freue mich sehr auf diese bevor-

stehende Zeit, die sicher spannend

und uns auf Neues anregen wird.

Benjamin Schwarz, Fachmann Ver-

pflegung

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Seite 13 8. Ausgabe Alterszentrum Breite

Reisen – Ferien - Urlaub

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er viel zu erzählen. Doch bis es soweit ist, sind vielfältige Vorbereitungen zu täti-gen. Um den Urlaub geniessen zu können, sollte man sich frühzeitig über die not-wendigen Impfungen informieren. Wer die schönsten Tage im Jahr unbe-schwert geniessen will, sollte sich recht-zeitig mit dem Thema Impfungen aus-einander setzen. Ein Gang zum Hausarzt reicht meist für eine Erstbesprechung. Er empfiehlt die notwendigen Impfungen und nimmt sie auch gleich vor. Einzig für Gelbfieber braucht es eine spezielle Bewilligung, über welche Tropenärzte verfügen. In Schaffhausen ist dies Dr. med. A. Kind, Steigstrasse 88. Im Internet sind auf www.safetravel.ch und www.bag.admin.ch sehr viele nütz-liche Informationen nachzulesen.

Reiseapotheke – was muss mit? Für jede Reise ist eine Reiseapotheke notwendig, welche auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Umfang und Inhalt richten sich nach der Grösse und Zusammensetzung der Reisegruppe und dem geografischen Reiseziel. Für abge-legene Ferienziele und Familien mit klei-nen Kindern wird eine umfangreichere Apotheke benötigt, als für allein stehen-de Reisende, welche Strandferien bu-chen. Checkliste: Individuell: Persönliche Medikamente, auch für Kinder, Kompressionsstrümpfe für lange Flugreisen Verletzungen und Wunden: Desinfekti-onsmittel, Wundsalbe, Salbe gegen Prel-lungen, diverses Verbandmaterial wie Elastbinden, Gazen, Pflaster, Einweg-handschuhe, Schere, Pinzette Schmerzen und Erkältung: Fieber-, Schmerzmittel, Fieberthermometer, Mit-tel gegen Halsschmerzen, Allergien und Insektenstiche: Persönli-che Mittel gegen Allergien, Insekten-schutzmittel, Mittel zur Behandlung von Insektenstichen Verdauungs- und Magenprobleme: Medikamente gegen Reisekrankheit

und Übelkeit, Durchfall (Kohlepräpara-te), bei infektiösem Durchfall Arzt aufsu-chen

Sonnenschutz: sonnenklar, aber wie? - Deckende Kleidung tragen - Sonnenbrille und Kopfbedeckung

mit Nackenschutz aufsetzen - Sonnenschutzmittel angepasst an

den Hauttyp auftragen und im-mer wieder erneuern

- Zwischen 11 und 15 Uhr im Schat-ten bleiben.

Und gibt es doch mal einen Sonnen-brand, sofort kühlende Lotions, Gels o-der Hausmittel wie Naturjoghurt auftra-gen.

Hautkrebs

Es dürfte kaum jemandem entgangen sein, dass die Zahl der Leute, die einen Hautkrebs entwickeln, immer noch zu-nimmt. Dafür sind vor allem die über-mässigen UV-Licht Expositionen verant-wortlich. Die Gesundheit und Schönheit der Haut muss geschützt werden durch hochwertige Sonnenschutzmittel.

Das Risiko an Hautkrebs zu erkranken ist sehr gross bei übermässiger Sonnenein-strahlung. Hautkrebse treten in ver-schiedenen Formen auf. Besonders häu-fig ist das Basaliom. Weniger häufig, da-für aber bekannter und gefährlicher, ist der schwarze Hautkrebs, das Melanom. Hautkrebse wachsen relativ langsam und sind bei frühzeitiger Behandlung gut heilbar.

Das Basaliom entfernt der Arzt operativ meist unter örtlicher Betäubung. Bei be-tagten Patienten oder an schwierigen Stellen kann auch eine Oberflächenthe-rapie zur Anwendung kommen. Das ma-linge Melanom wird in jedem Fall chirur-gisch entfernt und mikroskopisch unter-sucht.

Sibylle Beerli

BERE I

CH

GESUNDHE I T

Page 14: Juli 2012

Alterszentrum Breite 8. Ausgabe Seite 14

Witziges

Die Polizei hält einen Fahrer auf und

gratuliert zu 10.000 Euro Gewinn, als

100 000. kontrollierter Fahrer. "Glück-

wunsch, was wollen sie denn mit dem

Geld machen?"

"Ach, ich werde wohl davon den Füh-

rerschein finanzieren". Da sagt seine

Frau vom Beifahrersitz: "Hören sie nicht

auf ihn, er redet immer so ein Scheiss,

wenn er besoffen ist."

Darauf sagt der Opa vom Rücksitz:

"Verdammt, ich wusste, dass wir mit

dem geklauten Benz nicht weit kom-

men. Plötzlich erklingt eine Stimme

aus dem Kofferraum: "Sind wir schon

über der Grenze?"

*********

Zwei Männer sitzen an einer Bar, sagt

der eine zum Anderen: "Meine Frau

hat das 'Doppelte Lottchen' gelesen

und hat prompt Zwillinge bekommen."

Sagt der Zweite: "Ja, und meine hat

die 'Drei Musketiere' gelesen und hat

Drillinge bekommen."

Läuft der Barkeeper grün an und

schreit: "Ich muss sofort nach Hause,

meine Frau liest gerade 'Ali Baba und

die 40 Räuber'!"

*********

Der Arzt zum Patienten: "Tut mir leid,

aber ich kann bei Ihnen nichts finden.

Es muss wohl am Alkohol liegen!"

Der Patient: "Dann komme ich wieder,

wenn Sie nüchtern sind!"

*********

"Warum weinst du denn?", fragt die

Mutter ihr Kind.

"Papa hat sich mit dem Hammer auf

den Finger gehauen."

"Aber da brauchst du doch nicht

weinen", sagt die Mutter.

"Ja Mama, zuerst habe ich ja auch

gelacht…"

*********

Bricht ein Dieb in eine schöne Villa

ein. Plötzlich hört er eine Stimme:

"Jesus guckt auf dich."

Sie wiederholt sich. Auf einmal sieht er

einen Papagei im Käfig und fragt:

"Hast du das gesagt?"

"Ja und?"

"Wie heisst du?"

"Fritzi!"

"Wer hat dir denn diesen blöden Na-

men gegeben?"

"Der Gleiche, der den Rottweiler Jesus

genannt hat!"

Quelle: www.komixx.de

Aulösung der Rätsel der Aprilausgabe Seite 14

Welcher Begriff passt nicht?

1. Malaria (ist keine Kinderkrankheit)

2. Korsika ( ist keine griechische Insel)

3. Die Einbeere (ist nicht essbar)

4. Figaro (ist nicht weiblich)

5. Die Blindschleiche (ist keine Schlan-

ge, sondern eine Eidechse)

6. Die Mur (fliesst nicht in die Donau)

7. Der Pinsel (ist kein Maluntergrund)

8. Bronze (ist kein chemisches Ele-

ment)

9. Schispringen (gibt es keine Schistö-

cke)

10. Die Bermudas (gehören nicht zu

Frankreich)

Auflösung Worträtsel

Welcher Igel eins, zwei, drei, legt ein

Mahagoni-Ei?

Die Kastanie

Was liegt auf dem Rasen und hat 44

Nasen?

Der Rechen

Witzeseite erstellt durch Markus Kern

Auflösung Rätsel durch Tina Wenzel

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Page 15: Juli 2012

Seite 15 8. Ausgabe Alterszentrum Breite

Singgruppe

Eine sehr beliebte Aktivität ist seit vielen

Jahren die Singgruppe im Haus Steig.

Mit viel Temperament und Engagement,

leitet Maya Sonderegger vom Hotel

Promenade als Freiwillige jeden Montag

den Chor. Genau so wichtig wie die

Leitung ist die Klavierbegleitung, welche

sehr stimmungs- und gefühlvoll von

Claudia Hässig ausgeübt wird.

Viele Lieder im Ordner sind mit liebevol-

len Zeichnungen von Claudia Hässig

dekoriert. Die beiden Frauen schaffen

es, jeden Montag viele der alten Men-

schen aus ihrer Reserve zu locken. Ein-

zelne Lieder lösen Erinnerungen aus,

andere Emotionen…..…traurige...…oder

auch schöne. Viele singen mit, einzelne

hören zu, auf jeden Fall ist spürbar, dass

das Herz damit berührt wird. Immer wie-

der kommen auch ehemalige Angehö-

rige oder Feriengäste auf Besuch, um in

der Singgruppe mit zu machen.

Ein starkes Trio!

Ein ganz besonderer Höhepunkt war der

Montagnachmittag, als der Leiter bei-

der Häuser, Peter Weber, mit seiner Gi-

tarre in die Singgruppe kam. Das haben

die beiden Freiwilligen und die teilneh-

menden Bewohnerinnen und Bewohner

sehr geschätzt. Und weil es so schön

war, vielleicht ein anderes Mal wieder in

dieser Formation?

Claudia Hässig und Peter Weber, ganz

konzentriert

Auch das gehört dazu, das persönliche

Begrüssen aller Sängerinnen und Sänger

und das Benetzen der Kehle vor dem

Start

Maya Sonderegger in Aktion, und es

wird kräftig mitgesungen

Liebe Maya, liebe Claudia, ganz herzli-

chen Dank für Euer Engagement!

Anita Gasser

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Page 16: Juli 2012

Impressionen vom Personalausflug zum Nohlbuck

gemütlich… fröhlich… stimmungsvoll…fein…lustig….tolle Aussicht…einfach nur schöööön