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ALTENHEIM AM STEINBERG Zum 40-jährigen Bestehen: Beilage im Mittelteil JUBILÄEN IN OCHTERSUM Grußwort des ehemaligen Ortsbürgermeisters: S. 4 IM INTERVIEW Rechtsanwalt und Krimiautor Bernward Schneider: S. 6 AMPHIBIENBIOTOP IN OCHTERSUM Die Gelbbauchunke ist der Star im Schutzgebiet Im Mai nutzten zahlreiche Besucher den Tag der offenen Tür im Amphibienbiotop in Och- tersum, um sich Frösche, Molche und Gelb- bauchunken näher anzuschauen. Die untere Naturschutzbehörde und der Ornithologische Verein boten Führungen an. Die Biologin Frauke Imbrock von der un- teren Naturschutzbehörde der Stadt erklärte, das heutige Biotop diente bis vor 50 Jahren als Tonkuhle für die Ochtersumer Ziegelei. Als Beton der Baustoff Nummer eins wurde und die Ziegelei schließen musste, sollte hier Bauland entstehen. „Doch dann tauchten die seltenen Gelbbauchunken auf und die Bezirksregierung erklärte das Gebiet zum Naturschutzgebiet.“ Inzwischen tummeln sich hier nicht nur Gelbbauchunken, sondern auch verschiedene Molcharten und Frösche. Am Morgen des öf- fentlichen Besuchstages war es den Helfern ge- lungen, die unterschiedlichen Amphibien zu käschern, sodass sie in Wasserbehältern ange- schaut werden konnten. Am meisten bewun- dert und damit der Star im Naturschutzgebiet: die Gelbbauchunke. Die Pflege des Bestands, die im Auftrag - kostenlose Wertermittlung - umfangreicher Marketingplan Sie möchten Verkaufen oder Vermieten? Ich helfe Ihnen gerne. Frauke Imbrock zeigt, wodurch sich Wasser-, Teich- und Seefrösche unterscheiden. Unken aus Duingen haben vermutlich geplantes Bauland verhindert des Landes Niedersachsen erfolgt, sei nicht einfach, erläuterte Frauke Imbrock. Denn die vom Aussterben bedrohten Gelbbauchunken benötigen kleine Gewässer und einen festen Boden, der nicht durch Vegetation beschattet wird. Um das Kurzhalten der Pflanzen küm- mern sich seit zwei Jahren zwei Heckrinder aus dem Bestand eines Bio-Bauern in Söhre und für einen ausreichenden Wasserstand der Tümpel wird per Wasserschlauch gesorgt. „Es gibt in Niedersachsen nur noch 500 Tiere an 19 Fundstellen und davon leben allein 40 in Ochtersum,“ erklärte die Biologin. Deshalb sei das Biotop auch von der Europäischen Union in das Schutzgebiete-Netz „Natura 2000“ auf- genommen worden. Die Gelbbauchunken leben normalerweise in der Nähe von Bergbächen. Wie sie sich da- mals in der brachliegenden Tonkuhle ansiedeln konnten, wollte ein Besucher wissen. Frauke Imbrokk erklärte, dass die Untersuchungen zweier Populationen, eine bei Bückeburg und eine andere bei Duingen, ergeben hatten, dass die Ochtersumer Gelbbauchunken der Gruppe bei Duingen verwandtschaftlich nahestehen. „Es ist zu vermuten, dass jemand Gelbbauchun- ken aus Duingen geholt hat, um das Gebiet in Ochtersum als Bauland zu verhindern.“ sj NEUES AUS DEM SÜDEN Juni_2012 Nr. 26 Ochtersumer Gelbbauchunken sind in Ochtersum heimisch geworden. Foto: Stadt Hildesheim

Juni 2012 nr. 26 Ochtersumer · Juni_2012 Ochtersumer 3 „Schaut mal, ich habe hier ein Eis am Stiel“, flunkerte Thomas Muntschick von Radio Ton-kuhle. Aber die sechs Vorschulkinder

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Altenheim Am Steinberg

Zum 40-jährigen Bestehen: Beilage im Mittelteil

Jubiläen in OchterSum

Grußwort des ehemaligenOrtsbürgermeisters: S. 4

im interview

Rechtsanwalt und KrimiautorBernward Schneider: S. 6

AMphiBienBiOtOp in OchteRSuM

Die Gelbbauchunke ist der Star im Schutzgebiet

Im Mai nutzten zahlreiche Besucher den Tag der offenen Tür im Amphibienbiotop in Och-tersum, um sich Frösche, Molche und Gelb-bauchunken näher anzuschauen. Die untere Naturschutzbehörde und der Ornithologische Verein boten Führungen an.

Die Biologin Frauke Imbrock von der un-teren Naturschutzbehörde der Stadt erklärte, das heutige Biotop diente bis vor 50 Jahren als Tonkuhle für die Ochtersumer Ziegelei. Als Beton der Baustoff Nummer eins wurde und die Ziegelei schließen musste, sollte hier Bauland entstehen. „Doch dann tauchten die seltenen Gelbbauchunken auf und die Bezirksregierung erklärte das Gebiet zum Naturschutzgebiet.“

Inzwischen tummeln sich hier nicht nur Gelbbauchunken, sondern auch verschiedene Molcharten und Frösche. Am Morgen des öf-fentlichen Besuchstages war es den Helfern ge-lungen, die unterschiedlichen Amphibien zu käschern, sodass sie in Wasserbehältern ange-schaut werden konnten. Am meisten bewun-dert und damit der Star im Naturschutzgebiet: die Gelbbauchunke.

Die Pflege des Bestands, die im Auftrag

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Frauke imbrock zeigt, wodurch sich Wasser-, teich- und Seefrösche unterscheiden.

unken aus Duingen haben vermutlich geplantes Bauland verhindert

des Landes Niedersachsen erfolgt, sei nicht einfach, erläuterte Frauke Imbrock. Denn die vom Aussterben bedrohten Gelbbauchunken benötigen kleine Gewässer und einen festen Boden, der nicht durch Vegetation beschattet wird. Um das Kurzhalten der Pflanzen küm-mern sich seit zwei Jahren zwei Heckrinder aus dem Bestand eines Bio-Bauern in Söhre und für einen ausreichenden Wasserstand der Tümpel wird per Wasserschlauch gesorgt. „Es gibt in Niedersachsen nur noch 500 Tiere an 19 Fundstellen und davon leben allein 40 in Ochtersum,“ erklärte die Biologin. Deshalb sei das Biotop auch von der Europäischen Union

in das Schutzgebiete-Netz „Natura 2000“ auf-genommen worden.

Die Gelbbauchunken leben normalerweise in der Nähe von Bergbächen. Wie sie sich da-mals in der brachliegenden Tonkuhle ansiedeln konnten, wollte ein Besucher wissen. Frauke Imbrokk erklärte, dass die Untersuchungen zweier Populationen, eine bei Bückeburg und eine andere bei Duingen, ergeben hatten, dass die Ochtersumer Gelbbauchunken der Gruppe bei Duingen verwandtschaftlich nahestehen. „Es ist zu vermuten, dass jemand Gelbbauchun-ken aus Duingen geholt hat, um das Gebiet in Ochtersum als Bauland zu verhindern.“ sj

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Juni_2012 nr. 26

Ochtersumer

Gelbbauchunken sind in Ochtersum heimisch geworden.

Foto: Stadt hildesheim

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Juni_2012 3Ochtersumer

„Schaut mal, ich habe hier ein Eis am Stiel“, flunkerte Thomas Muntschick von Radio Ton-kuhle. Aber die sechs Vorschulkinder der Kita Lindholzpark wussten, was er in der Hand hielt, und sagten im Chor: „Das ist ein Mik-rofon.“ Thomas erklärte, wie mit einem Mik-rofon Tonaufnahmen entstehen und anschlie-ßend ins Radio kommen. Und er versprach:

KitA LinDhOLZpARK

Ausflüge in hildesheimer einrichtungen

ein Lied für Radio tonkuhle

Die Kinder beantworten Fragen übers Radio per Mikrofon. Von links: thomas Muntschick von Radio tonkuhle, erzieherin Katharina Lischke, Johanna, Marie, emma, erzieherin clau-dia Simon, Julia, Marcel und tim.

Laura mit einem Buch im Märchensessel der Stadtbücherei.

„Wir werden gleich ein Lied singen, das neh-men wir auf und spielen es den Hörern von Radio Tonkuhle vor.“

Die Kinder waren sich einig, dass sie am liebs-ten „Nossa, Nossa“ (von Michel Teló) für Radio Tonkuhle singen und tanzen würden. Aber im Tonstudio überzeugte sie Thomas, zuerst das Kinderlied „Im Garten steht ein Blümelein“ zu

singen, bevor er ihr Lieblingslied auflegte. Die insgesamt 33 Vorschulkinder der Kita

konnten ihren Ausflug aus fünf unterschied-lichen Einrichtungen wählen. Neben dem Hildesheimer Radiosender standen die Küche der Diakonischen Werke zur Auswahl, die das Mittagessen für die Kita liefert, der Hafen am Stichkanal, das Büro des Oberbürgermeis-ters im Rathaus und die Stadtbücherei. Dort wurde den Kindern gezeigt, wie sie Bücher in den Regalen finden können und das Ausleihen funktioniert. sj

Ibou aus dem Senegal trägt Geschichten aus seiner Heimat nicht einfach nur vor, sondern zieht sein Publikum mit Musik, Tanz und Schauspielerei in seinen Bann. Er versprüht eine Atmosphäre, in der sich jeder einzelne vorstellen kann, wie es ist, als Kind im Senegal aufzuwachsen. Die Kinder spielten als Prinzes-sin, Hyäne, Schlange und fliegender Teppich in den Märchen mit, die Ibou erzählte.

Ibrahima Ndiaye, so sein vollständiger Name, lebt heute in Saarbrücken und wurde als Autor, Schauspieler, Musiker, Tänzer und Geschichtenerzähler bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Als Sohn einer Lehrerin und eines Theaterregisseurs konnte er in Da-kar und Saarbrücken Germanistik, Romanis-tik und Anglistik studieren. Seine Erzählkunst, die Weisheiten und Spaß verbindet, hat seine Großmutter geprägt. Von ihren Geschichten war er als Kind gefesselt.

Unter den 80 Besuchern im Kinder- und Ju-gendzentrum Ochtersum waren viele Fans, die ihn dort schon einmal erlebt hatten. Es kamen auch zwei afrikanische Familien aus Burkina Faso und Ghana, die mit Ibo ein bisschen ihre heimatlichenTraditionen spüren konnten.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung verriet Ibou das oberste Gebot, das für Kinder im Se-

negal gilt: Sie reden nicht durcheinander, son-dern melden sich und sprechen, wenn sie dazu aufgefordert werden. Und er erklärte, dass die Kinder im Senegal in ihren Familien zwar be-hütet aufwachsen, sich aber integrieren müs-sen. Die Aufmerksamkeit, wie sie hierzulande Kindern geschenkt wird, gibt es dort nicht. „Im Senegal sind die Familien groß, da wird alles nur einmal gesagt,“ erklärte Ibou. Dort

iBOu iM KinDeR- unD JuGenDZetRuM OchteRSuM

Weisheiten und Spaß aus dem Senegalmüsse sich jedes Kind seiner Familie und den Umständen anpassen.

Ein Besucher wollte von Ibou wissen, warum er einen hellen Fleck am Hals hat. „Das ist mein Integrationsfleck,“ antwortete er schmunzelnd. Hermann Heinze, Leiter des Kinder- und Ju-gendzentrums, freute sich über die gelungene Veranstaltung: „Zum Schluss haben alle begeis-tert zu afrikanischen Rhythmen getanzt.“ sj

Juni_20124

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GRuSSWORt – in OchteRSuM WeRDen DRei JuBiLäen GeFeieRt

Liebe Leser,

in diesem Jahr häufen sich die Jubiläums-feiern verschiedener einrichtungen in un-serem Ortsteil. An-fangen wird die frei-willige Feuerwehr am ersten Juni-Wochen-ende: Vor 111 Jahren taten sich Männer in

Ochtersum und Barienrode zusammen, um den „blauen Rock“ anzuziehen. Sie taten das nicht der schönen uniform wegen, sondern wurden Feuerwehrleute, um das eigentum der Bewohner zu schützen.

Freiwillige Feuerwehr

Die Brandbekämpfung hat sich gewandelt. Wo einst heuhaufen brennen konnten, sind es heute industrieanlagen und hochhäuser. Darüber hinaus gilt es, die Bevölkerung vor hochexplosiven Stoffen zu schützen. Mit ih-ren Aufgaben ist die Feuerwehr gewachsen, nicht nur in der Mannschaftsstärke, sondern auch bei ihrer Ausrüstung. einen teil ihrer Leistungs-fähigkeit wird uns die Feuerwehr bei ihrer Jubi-läumsfeier in eindrucks-voller Weise vorführen.

Kein Verein hält so viele Jahre durch, wenn er nicht etwas für seinen nachwuchs tut. Die Verantwortlichen haben das früh er-kannt und schon 1974 eine Jugendfeuerwehr und vor sechs Jahren eine Kinderfeuerwehr gegründet.

Altenheim am Steinberg

Gut erinnern kann ich mich an die Grund-steinlegung des Altenheims in der Schlesi-erstraße vor 41 Jahren. ein solches ereignis hatte ich vorher noch nie erlebt und ich war mächtig stolz, dass ich einer derjenigen war, der mit drei obligatorischen hammerschlä-gen dem Bau und dem haus Glück wünschen durfte. Jetzt blicken wir auf das 40-jährige Bestehen zurück.

Viele Jahre bin ich als ehemali-ger Ortsbürgermeister im Alten-heim ein- und ausgegangen, um den Bewohnern zum Geburts-tag zu gratulieren. Bei einem Durchschnittsalter von 75 Jahren

wurde zuerst nur das parterre-Geschoss als pflegestation geführt, die anderen Bewoh-ner waren sehr mobil und hatten teilweise ihr Auto in der tiefgarage. ich erinnere mich noch gut an die alte hauswirtschaftslehrerin hanna Deichsel, die als heimbeiratsvorsit-zende ein eisernes Regiment im haus und teilweise auch in der Küche führte – nicht immer zur Freude der heimleitung.

in den 40 Jahren seines Bestehens ist das

Durchschnittsalter der Bewohner gestiegen und die Bedürfnisse an das haus haben sich grundlegend gewandelt, eine Sanierung, er-weiterung auf dem Dach und änderung der Konzeption für mehr pflege wurden vor ei-nigen Jahren realisiert. Jetzt folgten noch kosmetische Veränderungen im erdgeschoss, sodass das Altenheim zu seinem 40-jährigen Bestehen geradezu erstrahlt.

Am 30. Juli gibt es ausreichend Gelegen-heit, sich das Altenheim anzusehen und bei Kaffee und Kuchen zu verweilen. und das möchte ich ihnen wärmstens empfehlen. Die Zeit rückt näher, bis auch wir uns entschei-den wollen oder müssen, ob wir in diesem schönen haus möglicherweise unseren Le-bensabend verbringen.

Grundschule

Als ich im Frühjahr 1945 eingeschult werden soll-te, war die Grundschule noch mit amerikanischen Soldaten besetzt. Die einschulung erfolgte erst nach den Som-merferien im Saal der Gaststätte Veuskens (Dorfkrug), bis die Soldaten abgerückt waren und wir unser Schulgebäude in der Konrad-Adenauer-Straße wieder beziehen konnten.

Die Dorfschule hat sich dem Wachstum unseres Ortsteiles immer anpassen müssen: erst kam der Ausbau eines zweiten Klassen-raumes in der Konrad-Adenauer-Straße, 1965 der Bau zweier neuer Klassen in pavillons am Burghof, dann die Aufteilung der Volksschul-Jahrgänge im Schulverbund Ochtersum, Bari-enrode, Söhre und Diekholzen. Als die Bevöl-kerung Ochtersums so gestiegen war, dass die Schule den Schülerzahlen nicht mehr gewachsen war, beschloss der Gemeinderat 1970, im Baugebiet an der Schlesierstraße ein Schulzentrum mit Grund- und Realschule so-wie einer Sporthalle nach plänen von Archi-tekt heinz Geyer zu schaffen. Zur einweihung des neuen Schulgebäudes 1972 war Ochter-sum bereits eingemeindet.

Mit dem neuen Gebäude kamen bald neue herausforderungen: die einführung der Ori-entierungsstufe, die damit verbundene neue

Aufteilung der Schulräume, Anbauten und die Wiederabschaffung der OS. Mein Respekt gilt der Schulleitung und dem Kollegium, die das reibungslos geschafft und ausgehalten ha-ben. Die hauptlast dieser rasanten entwick-lung, das muss ich hier erwähnen, trug die damalige Schulleiterin elisabeth Kuhlen, das kleine persönchen (entschuldige, elisabeth). unter tränen hat sie 1964 in Ochtersum an-gefangen, dabei wäre sie so gern in Dinklar geblieben. Was hat sie, unterstützt von Gesa Godbersen-Wittich, durch verschiedene Schulstandorte und Reformen alles leisten müssen!

„40 Jahre, das ist wahr, es läuft die gan-ze Schülerschar. Darum rennen wir, solang wir können, dann kann die Schule sich was gönnen.“ unter diesem Motto veranstaltet die Grundschule am 29. Juni zum 40-jährigen Bestehen an der Schlesierstraße einen Spon-sorenlauf. Die jetzige Schulleiterin Annegret Rehbock – agil, kompetent, geht keiner Re-form aus dem Wege – wird an diesem tag eine Reihe von Gästen aus der ersten Stunde begrüßen können.

Seitdem die Schule ganztags geöffnet ist, bekommen die Schüler im nahe gelegenen Al-tenheim ein Mittagessen mit zwei Auswahl-menüs. Die Organisation des Mittagstisches war ein „husarenstreich“, für den die Schul-leiterin allseits beneidet wird.

Als die Redaktion des WiR OchteRSuMeR mich gebeten hatte, ein Grußwort zu den Ju-biläen zu schreiben, habe ich das gern getan. Aber an die-ser Stelle möchte ich das mit einem Wunsch verbinden: ich wünsche mir, dass viele Ochtersumer gemeinsam mit der Feuerwehr, der Grundschule und dem Alten-heim feiern. ich hoffe, dass Sie mich und die Veranstalter der Jubiläumsfeiern nicht ent-täuschen!

Mit freundlichen Grüßen

Franz Ohlendorfehemaliger Ortsbürgermeister

Wir freuen uns auf Sie.

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„Am Steinberg“ HildesheimEv. Alten- und Pflegeheim

Juni_2012 5Ochtersumer

Freitag, 1. Juni: Festakt in der AulaAb 19.30 Uhr wird in der Aula mit Festakt, Haxen-Essen und Tanz ge-feiert. Wer mitfeiern will, erhält an der Abendkasse noch Eintrittskar-ten ohne Essen für 1,11 Euro.

Festprogramm vom 1. bis 3. Juni

111 JAhRe FReiWiLLiGe FeueRWehR OchteRSuM

Samstag, 2. Juni:Feuerwehrauto-PullingAb 11 Uhr treten am Feuerwehr-Gerä-tehaus 15 Feuerwehren zu einem Feuer-wehrwagen-Pulling an, bei dem von jeweils neun Feuerwehrleuten unter anderem eine 14-Tonnen-Drehleiter gezogen wird.

Sonntag, 3. Juni:Personenkicker-TurnierAb 11 Uhr gibt es ein Personenkicker-Turnier, bei dem sechs Personen eine Gruppe bilden. Erwachsene und Kin-der können gemeinsam teilnehmen. Für eine Hüpfburg, weitere Spiele, Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie und das leibliche Wohl sorgt die Feuerwehr.

Wir gratulieren der Feuerwehr und wünschen ein schönes Fest!

HIT in Ochtersum: Montag bis Samstag von 8 - 20 Uhr

Der -Verbrauchermarkt setzt auf täglich frischen Spargel

direkt vom Bauern aus dem Münsterland

Christian Vougioukas, 33, Leiter der Obst- und Gemüseabteilung im HIT-Markt in Ochtersum, ist in Münster aufgewachsen und vor drei Jahren nach Hildesheim gekommen. „Ich kenne den Bauern noch aus meiner Zeit in Münster. Von dort bekommen wir Qualität geliefert, aufdie wir uns verlassen können.“

Juni_20126

inteRVieW in OchteRSuM

Der Autor Bernward Schneider plant einen Krimi, der in hildesheim spielt

„ich wäre gern ein Autor mit tiefe“

Bernward Schneider ist 1956 in harsum geboren und seit 1986 in hildesheim als Rechtsanwalt tä-tig. er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit einigen Jahren schreibt er auch Kri-minalromane. 2010 erschien sein Krimi-nalroman „Spittel-markt“, 2011 folgte „Flammenteufel“ und

2012 zum 100. Jahrestag des untergangs der titanic-Krimi „todeseis“. „Die schriftstelleri-sche tätigkeit begann als hobby, ist aber in-zwischen mindestens ein nebenberuf,“ sagt er. „natürlich schreibe ich nicht nur, sondern lese ich auch viel.“ einen teil seiner Freizeit widmet er dem Verein „hildesheimlicher Au-toren“.

Welche Überschrift sollte ein porträt über Sie tragen?

„Ein Autor mit Tiefe.“ Das wünsche ich mir einmal zu sein.

Seit wann leben Sie in Ochtersum?Seit November 2003.

Wenn Sie nicht Autor und Anwalt geworden wären, was dann?

Dann hätte ich gern Filmregisseur werden wollen.

Was bedeutet Ochtersum für Sie?Ein ruhiger und angenehmer Ort zum leben.

Der platz in Ochtersum, den Sie privat am liebsten mögen?

Den Steinberg.

ein aktueller Buchtipp vom nachttisch?Michael Connelly: Sein letzter Auftrag.

Für einen tag würden Sie gern wer sein?Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung (wegen seiner grandiosen Einblicke in das Kollektive Unbewusste der Menschheit und die Welt der Mythen.) Oder einmal eine Frau, dann aber jung und schön.

Welches Bild sehen Sie von ihrem Schreib-tisch aus?

Von meinem Büroschreibtisch aus sehe ich die gegenüberliegende Häuserfassade in der Bernwardstraße, was nicht so sehr inspiri-rend ist. Aber wenn ich aufstehe und näher zum Fenster trete, kann ich zahlreiche Pas-

santen beobachten. Wenn ich zur Kaffeetas-se greife, sehe ich die auf die Tasse gedruck-ten Fotos meiner Jungs. An der Wand hängt ein Druck von Dali „Die weichen Uhren“.

Was können Sie nicht ausstehen?Die immer mehr um sich greifende Geldgier und den Lobbyismus in der Politik.

Was gefällt ihnen an sich besonders?Eine gewisse Ausdauer und Zähigkeit.

Was mögen Sie an sich gar nicht?Eine gelegentliche Neigung zu Ungeduld und Hektik.

Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz?Es hat mich überrascht, wie schnell ich den

Titanic-Krimi „Todeseis“ fertigstellen konn-te, den ich im Auftrag des Verlages schrieb. Es dauerte nur ein halbes Jahr, ohne dass ich in Stress oder Abgabedruck geriet, und alles neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit. Darauf bin ich schon etwas stolz.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

Dass die Menschen weniger arbeiten würden und mehr Zeit füreinander hätten und dass jeder Ochtersumer ein Buch von mir kauft.

Welchen Roman schreiben Sie als nächsten? Einen Krimi, der in der heutigen Zeit in Hildesheim und Umgebung spielt. Wenn es passen sollte, kommt auch Ochtersum darin vor.

Vor seiner Lesung aus seinem neuesten Ro-man „Todeseis“ erzählte der Ochtersumer Krimiautor Bernward Schneider seinen Zu-hörern im Pfarrheim der St.-Altfried-Ge-meinde die Geschichte der „Titanic“, des le-gendären Ozeanriesen, der im Jahre 1912 auf seiner Jungfernfahrt von Southhampton nach New York einen Eisberg rammte und sank. Er kennt die Details vom Bau des Schiffes bis zu seinem Untergang wie kaum ein anderer, zeig-te historische Fotos und erteilte seinem Pub-likum eine unterhaltsame Geschichtsstunde:

Bei Rotwein und Zigarren beschlossen Schiffbauer Lord Pirrie und Joseph Bru-ce Ismay, Direktor der Reederei White Star Line, den kühnen Plan, einen wöchentlichen Linien-Schiffsverkehr zwischen London und New York einzurichten. Drei neue luxuriöse Schiffe waren geplant: Olympic, Titanic und Gigantic.

Die Pannen der Titanic warfen schon vor der Jungfernfahrt ihre Schatten. Zum Bei-spiel waren die Kohlevorräte auf dem Schiff aufgrund eines fünfwöchigen Kohlearbeiter-Streiks knapp. Sie reichten für die Atlantik-Überfahrt, erlaubten aber keine größeren Umwege, um zum Beispiel einem Eisfeld auszuweichen. Darüber hinaus reduzierten sich die Vorräte noch durch einen Kohle-brand, der bereits während der Fahrt des Schiffes von der Werft in Belfast nach South-hampton ausbrach, wo die Jungfernfahrt startete. Erst einen Tag vor der Katastrophe konnte der Brand gelöscht werden.

In Schneiders Krimi geht es um die schöne Gladys, die sich auf die Titanic flüchtet, weil

sie als Geliebte eines Unterwelt-Bosses dessen Ermordung beobachtet hat und nun bedroht wird. Gladys ist zwar eine fiktive Gestalt, aber die Anwesenheit einer Dame ihres Typs an Bord der Titanic ist durch den 2. Offizier Charles Lightoller, der das Unglück überlebte, geschichtlich belegt, erklärt Schneider. Auch das böse Omen, von dem der Reporter Rau-bold auf der Jungfernfahrt des größten Pas-sagierschiffes der Welt erzählt, stimmt: „Der amerikanische Schriftsteller Morgan Robert-son veröffentlichte 1898 einen Roman, der eine Liebesgeschichte auf einem Schiff mit dem Namen Titan erzählt, das nach der Kolli-sion mit einem Eisberg sinkt,“ weiß Schneider.

„Todeseis“ ist Schneiders dritter Krimi nach „Spittelmarkt“ und „Flammenteufel“, in dem er historische Ereignisse mit einer Kriminalge-schichte verknüpft. Der Gmeiner-Verlag hatte ihm seinen Roman zum 100. Jahrestag des Untergangs der Titanic nahegelegt. Bernward Schneider ist Rechtsanwalt in Hildesheim, die Schriftstellerei betreibt er nebenberuflich. sj

Bernward Schneider ist Autor des Ro-mans „todeseis“, erschienen im Gmeiner-Verlag, iSBn 978-3-8392-1252-3, 9,90 euro.

„todeseis“ – historischer Krimi von Bernward Schneider

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Beilage im Juni 2012

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„Am Steinberg“ HildesheimEv. Alten- und Pflegeheim

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Jubiläumsfeier

vom 29. Juni bis 1. Juli

Freitag, 29. Juni, 19 uhrZum Auftakt seiner Jubiläums-Feier lädt der Freundeskreis des Altenheims zum Konzert mit dem Polizeimusikorchester Niedersachsen in die Aula an der Schlesierstraße ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Projekt „Sinneswagen“ wird gebeten.

Samstag, 30. Juni, ab 11 uhrPferde-KutschfahrtenZaubereiBrautmodenschau Kunst- und Handwerkermarkt Vorführungen im hauseigenen Schwimmbad mit dem VfVTombola und vieles mehr. Dazu gibt es mittags Essen vom Grill, nachmittags Kaffee und Kuchen und abends Pfannengerichte.

Sonntag, 1. Juli, 10.30 uhrNeben dem Altenheim auf der Wiese der Lukasgemeinde wird ein Gottesdienst unter freiem Himmel gefeiert. Anschließend besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens im Altenheim. Anmeldung unter Telefon: 05121 / 200-0.

wir freuen uns auf alle Ochtersumer, die mit uns feiern!

ihr Altenheim „Am Steinberg“

Juni_2012ii 40 Jahre

Bei der Grundsteinle-gung zum Altenzent-rum am Steinberg am 19. Mai 1971 war der damalige Superinten-dent und Vorsitzende des Diakonischen Wer-kes Johannes Brockhoff sicher: Die künftigen Bewohner würden kei-ne Randsiedler sein, sondern mitten im Ort, neben dem Schulzen-trum und dem evangelischen Gemeindezent-rum, ein lebenswertes Domizil bekommen.

Das Diakonische Werk war Bauherr und ist bis heute Träger des Altenheims am Steinberg, der im Haus ansässigen Diakonie-Station für häusliche Pflege und der benachbarten senio-rengerechten Wohnungen. Auf den Weg ge-bracht wurde das Altenzentrum noch vor der Eingemeindung vom Ochtersumer Gemeinde-

rat. Im November 1972 wurde das Altenheim offiziell eingeweiht.

Vor sieben Jahren wurde das Haus grundle-gend modernisiert: Mit neuen Erkern wurden die Räume größer, auf dem Dach entstand ein neuer Wohnbereich, jede Etage erhielt einen zentralen Gemeinschafts- und Therapieraum und es wurde ein geschützter Wohnbereich für demenzkranke Bewohner eingerichtet. Insgesamt verfügt das Haus über Platz für 127

Bewohner in 99 Ein-zelzimmern und 14 Doppelzimmern.

Das Altenheim bie-tet Komfort für Leib und Seele. Jede Wo-che gibt es katholische und evangelische Got-tesdienste im hausei-genen Andachtsraum. Darüber hinaus stehen Freizeit-Angebote auf dem Programm, die vor allem der 1993 gegründete Freundes-kreis organisiert und finanziell unterstützt.

Regelmäßig gibt es Kunst- und Handwerker-märkte, Konzerte und Ausflüge. Im letzten Jahr wurde zum Beispiel ein Busausflug zum Stein-huder Meer veranstaltet, an dem alle Bewohner teilnehmen konnten, die mobil genug waren, um per Bus und Schiff zu fahren.

Heimleiter Klaus Neumann sagt: „Bei meh-reren abendlichen Veranstaltungen pro Woche wird zu Gesellschaftsspielen oder zum Kegeln an der Tischkegelbahn eingeladen. Ab und zu gibt es die Möglichkeit, statt des üblichen Abendessens einen Abend bei Raclette und Wein zu verbringen.“ Abwechslung bringen auch die Schüler der 9. Klassen der Renata-schule, die zu einem Sozialpraktikum einmal in der Woche zu Besuch kommen und mit Be-wohnern kochen, spielen oder bei Kaffee und Kuchen klönen.

Dank der hauseigenen Küche gibt es eine abwechslungsreiche Speisekarte und selbst ge-backenen Kuchen. Davon profitiert seit einem Jahr auch die Grundschule, deren Schüler im Rahmen des Ganztagsangebotes im Speisesaal des Altenheims mit kindgerechtem Mittages-sen versorgt werden. sj

40 JAhRe ALtenheiM AM SteinBeRG

Mitten im Ort: Komfort für Leib und Seele

nach der eröffnung bestaunten Besucher das hallenbad. hier werden Wassergymnas-tik-programme angeboten.

Festakt auf dem Dach: ende 1971 wurde Richtfest gefeiert.

platz für 127 Bewohner in 99 einzelzimmern und 14 Doppelzimmern

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Juni_2012 iiiOchtersumer Altenheim am Steinberg

20090001702563001 | Rubrik 050101 | ET= | Ausgabe 00200NF | V=

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„Der Freundeskreis sorgt für die großen Din-ge, vergisst aber nie die Details und steigert die Lebensqualität der Bewohner erheblich“, freute sich Pastor Christian Ceconi vom Vor-stand des Diakonischen Werks, dem Träger des Altenheims am Steinberg. Wie in jedem Jahr war der Freundeskreis zum Dank für sein ehrenamtliches Engagement zum Essen im Al-tenheim eingeladen.

Im frisch renovierten Erdgeschoss wurden die Gründe für das Lob offensichtlich: Die neuen Farben sind hell und wirken einladend und dank einer neuen akustischen Decke im Speisesaal hat sich der Raumklang angenehm verbessert. Ein paar Kleinigkeiten seien noch zu erledigen, aber „zum Sommerfest wird alles fertig sein,“ sagte Ceconi.

Christa Wagner, Vorsitzende des Freun-

Freundeskreis kauft neues Abendmahls-Geschirr

pünktlich zum Jubiläums-Sommerfest strahlt das erdgeschoss in neuem Glanz

Sie freuen sich über die Vitrine mit dem neuen Abendmahls-Geschirr: heimleiter Klaus neumann sowie christa Wagner und peter Scholz vom Freundeskreis-Vorstand (von links).

Foto: Kreichelt

deskreises, erklärte, dass der Freundeskreis aus Spenden und Mitglieds-Beiträgen einen Spieltisch, Bilderrahmen und eine Glasvitrine mit neuem Abendmahls-Geschirr anschaffen konnte. Die Renovierung selbst wurde aus einer Nachlass-Spende an das Diakonische Werk finanziert. 30.000 Euro stan-den dem Ochtersu-mer Altenheim zur Verfügung. Eine Gedenktafel an der Eingangstür erin-nert an die verstor-bene Spenderin Ur-sula Dorenwendt.

Heimleiter Klaus Neumann ist zufrie-

Das Hotel am Steinberg ist Ochtersums erste Adresse für Ihr Rundum-Wohlgefühl. Wir bieten unseren Gästen nicht nur behagliche Zimmer für entspannte Tage: Bei uns können Sie mit Ihren

Lieben auch nach Herzenlust frühstücken oder einen familiären Anlass – etwa eine Beerdigung – feierlich

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den, dass das Erdgeschoss des Heims pünkt-lich zum Sommerfest in neuem Glanz strahlen kann: „Wir feiern in diesem Jahr ein Jubiläums-Sommerfest, denn das Altenheim am Steinberg besteht seit 40 Jahren. Dazu laden wir alle Och-tersumer vom 29. Juni bis 1. Juli ein.“ ak

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Juni_2012iV 40 Jahre Altenheim am Steinberg

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Seit 20 Jahren ist Klaus Neumann Mitarbei-ter im Altenheim am Steinberg, 1996 wurde er Heimleiter. Wenn er gebraucht wird, hat er ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohner und Angehörigen. Er sagt: „Das schönste an meiner Arbeit ist das gute Miteinander und die Dankbarkeit der Bewohner für die Angebote, die im Haus zur Verfügung stehen.“

Unterstützt wird er bei seiner Arbeit vom Heim-Kuratorium.Meike Riedel, Pastorin der Lu-kasgemeinde und Vorsitzende des Kuratoriums sagt: „Das Kuratori-um setzt sich dafür ein, dass sich die Menschen im Haus wohlfüh-len. Es berät und unterstützt die Heimleitung und Geschäftsfüh-rung und macht sich stark für die

Belange der Bewohner, der Mitarbeiter sowie der verbundenen Kirchengemeinden, Verei-ne oder kommunalen Einrichtungen. Gerade die Vernetzung mit anderen Einrichtungen ist den Mit-gliedern des Kuratoriums ein wichtiges Anliegen und funktioniert in Ochtersum in herausragender Weise.“

Ein wöchentliches Frei-zeitangebot ist der Spiele-Nachmittag. Zum Rom-

mé-Spiel treffen sich regelmäßig die Bewoh-nerinnen Gisela Braemer und Ruth Mohnen-schein. Verstärkt wird die Karten-Runde durch Ehrenamtliche, zum Bei-spiel Gudrun Rost: „Seit es vor über 20 Jahren im Lukas-Gemeindebrief ei-nen Aufruf zur Mithilfe gab, bin ich beim Spiele-Nachmittag dabei.“

Antje Knorr enga-giert sich im Altenheim gleich mehrfach: Sie ist Mitglied im Heimbeirat, übernimmt die Gottes-dienstbegleitung, sorgt für einen einladend deko-rierten Eingangsbereich und pflegt Blumenbeete.

Die Stunden, die sie ehrenamtlich im Alten-heim verbringt, zählt sie nicht. Ihre Verbindung zum Haus ist 2001 entstanden, als ihre Eltern hier gemeinsam eingezogen waren. Sie engagiert sich aus Dankbarkeit dafür, wie liebevoll sie hier aufgenommen wurden, und erklärt: „Es ist mir ein Bedürfnis, Gutes zu tun.“

Eugenia Steinke, 85 Jahre, sagt: „Wer hier un-

zufrieden ist, ist selber Schuld.“ Sie lobt besonders das gute Essen und die Gymnastik-Angebote. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie eingezogen, als das Leben zu Hause beschwerlich wurde. Sie sitzt gern auf einer der Bänke vor dem Eingang und erinnert sich dort an ihren Mann, der in-zwischen gestorben ist: „Wir haben hier so gern

gemeinsam gesessen.“ Hildegard Schrader,

89 Jahre, hat bis vor ei-nigen Wochen mit ihrer Tochter im selben Haus gelebt. Jetzt braucht sie Unterstützung beim An-kleiden, aber der Tochter fehlt die Zeit, sich um sie zu kümmern. Außer-dem will sie niemandem zur Last fallen. Im letz-ten Jahr war Hildegard

Schrader bereits zum Probewohnen im Alten-heim und es hatte ihr gefallen. 70 Jahre lang hat-te sie Tennis gespielt und jetzt teilt sie sich gern ein Zimmer mit einer ehemaligen Tennispart-nerin. Ihr Lieblingsplatz bei schönem Wetter ist im Garten. „Viele Menschen sind am Stöhnen, wenn sie ihre gewohnte Umgebung verlassen sollen. Aber wo sollte man sonst hin, wenn man nicht alleine sein will? Mir gefällt es in mei-nem neuen Zuhause in der vierten Etage.“ sj

„Mir gefällt es in meinem neuen Zuhause“MenSchen iM ALtenheiM

Antje Knorr.

hildegard Schrader.

Gisela Braemer.

Meike Riedel.

Juni_2012 7Ochtersumer

teRMine

Sommerfest im St.-Altfried-KindergartenUnter dem Motto „Zirkus“ feiert der St.-Altfried-Kindergarten am Burghof am Freitag, 15. Juni, von 15 bis 18 Uhr Sommerfest. Besucher sind willkommen.

„Sinfonietta Bulgaria“ gastiert in OchtersumDas bulgarische Sinfonieorchester „Sinfonietta Bulgaria“ gibt während seiner mehrwöchigen Deutschland-Tournee am Sonn-tag, 17. Juni, um 15 Uhr ein Konzert in der Lukaskirche in Ochtersum, Schlesierstraße 5. Die 21 erstklassigen Profi-Musi-ker und Musikstudenten unter der Leitung von Dirigent Viktor Ilieff setzen Kompositionen der letzten Jahrzehnte mit harmo-nischer Klangfülle um und versprechen ein Konzert der beson-deren Art. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten und Erwerbslose 8 Euro.

Sommerfest in der Kita LindholzparkZu seinem Sommerfest und Tag der offenen Tür am Freitag, 22. Juni, von 15 bis 18 Uhr, lädt die Kita Lindholzpark am Sohldfeld alle Ochtersumer ein. Die Angebote des Festes ste-hen unter dem Motto „Transformation“.

eckhard Albrecht leitet letztmalig hAWK-chor Der HAWK-Chor der Fachhochschule Hildesheim bietet bei sei-nem Konzert mit Folksongs, Gospels und Swing ein unterhalt-sames Programm am Sonntag, 24. Juni, um 17 Uhr in der Lu-kaskirche, Schlesierstraße 5. Ebenfalls wirken das „Ochtersumer Vokalensemble“ mit, das aus dem HAWK-Chor herorgegangen ist, sowie „Die Toncoolen“. Es wird das letzte Konzert unter der Leitung von Eckhard Albrecht sein, der den Chor vor 40 Jahren als Musikpädagoge der Fachhochschule in Ochtersum gründete. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Lukasstiftung wird gebeten.

Grillfest für Senioren Zum Grillfest lädt Ehren-Ortsbürgermeister Franz Ohlendorf Ochtersumer Senioren am Mittwoch, 4. Juli, ab 14 Uhr in seinen Garten ein, Konrad-Adenauer-Straße 41. Bei Regenwetter steht den Gästen ein Gartenhaus zur Verfügung. Kostenbeitrag: 5 Euro.

erste-hilfe-Ausbildungen bei den MaltesernDie Malteser veranstalten zweitägige Erste-Hilfe-Ausbildungen am 2. und 3., 16. und 17. sowie 26. und 27. Juni. Lebensrettende So-fortmaßnahmen werden am 2. und 16. Juni angeboten. Am 16. Juni gibt es einen Kurs für Notfälle im Kindes- und Säuglingsalter. Die Kurse finden jeweils von 9 bis 16 Uhr statt im Malteser-Haus in Hildesheim, Waterloostraße 25 (Stadtbuslinie 5). Anmeldung per E-Mail: [email protected]

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Sponsorenlauf zum 40-jährigen Bestehen der Grundschule

Die Grundschule Ochtersum veranstaltet zum 40-jährigen Bestehen am Freitag, 29. Juni, von 15.30 bis 18 Uhr vor der Sporthalle Och-tersum einen Sponsorenlauf. Nach einem kurzen Festakt laufen Schüler und Lehrer für Schulprojekte. Um 16.30 Uhr wird ein Promi-nentenlauf starten, an dem unter anderem

Staatsminister Eckard von Klaeden, Oberbürgermeister Kurt Machens, Stadtrat Frank Wodsack und Politikerin Eva Möll-ring teilnehmen. Außerdem gibt es musikalische Darbietungen, Cheerleader von Eintracht Hildes-heim und Förderverein und Schulelternrat sor-gen für Erfrischungen und Verpflegung.Die Grundschule freut sich auf viele Zuschauer.

termine der Lukasgemeinde

Juni_20128

Gottesdienste:Andacht im Altenheim: mittwochs, 10 uhr

01.06., 15 uhr: Kindergottesdienst 03.06., 10 uhr: Gottesdienst mit Begrü- ßung der neuen Konfirman- den, anschl. Kirchentee08.06., 15 uhr: Kindergottesdienst10.06., 11 uhr: Familiengottesdienst, anschl. Mittagessen15.06., 15 uhr: Kindergottesdienst15.06., 17 uhr: Mini-Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern, anschl. imbiss17.06., 10 uhr: Gottesdienst mit Verab- schiedung des alten und einführung des neuen Kirchenvorstands, anschl. Kirchentee22.06., 15 uhr: Kindergottesdienst24.06., 12 uhr: Andacht zum Johannistag mit Fahrradtour 28.06., 10 uhr: Abschlussgottesdienst der 10. Klassen der Renata-Schule29.06., 15 uhr: Kindergottesdienst30.06., 15 uhr: taufgottesdienst01.07., 10.30 uhr: Open-Air-Gottesdienst zum 40-jährigen Jubiläum des Altenheims06.07., 15 uhr: Kindergottesdienst

Veranstaltungen:04.06., 15.00 uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen): „Mose und der Auszug aus ägypten“ (Grafe)07.06., 20.00 uhr: Die Bibel im Gespräch 12.06., 19.30 uhr: Bastelgruppe 13.06., 9.30 uhr: themenfrühstück: „erich Kästner – ein Zeitzeuge“ (hans-herbert Wintgens) 14.06., 19.30 uhr: Geburtstags-Besuchsdienstkreis 17.06., 15.00 uhr: Konzert der „Sinfonietta Bulgaria“ 18.06., 15.00 uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen): „Wohnen im Wandel.“ (herma Mahne)19.06., 19.30 uhr: Gesprächskreis „Glauben heute“: erfolg und Misserfolg im Leben20.06., 18.30 uhr: Jugend-teamer-café 26.06., 19.30 uhr: Frauenkreis: Beisammensein zum Sommeranfang27.06., 19.30 uhr: tanzen im Kreis: „Freu dich am Sommer und tanze“ 28.06., 10.00 uhr: Besuchsdienst für Zugezogene 28.06., 14.30 uhr: herrenrunde (Senioren): Kaffeefahrt und Ausflug03.07., 16.30 uhr: Gemeindebriefverteilertreffen

Jeden Dienstag: 16.30 Kinderchor für 5- bis 7-Jährige; 17.00 chorprobe ab 8 Jahren Jeden Freitag: 16.30 pfadfindergruppe des Vcp für 9- bis 11-Jährige, infos bei christian Brems, telefon 2 94 78 42

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Mittwoch, 13. Juni, um 9.30 uhr referiert hans-herbert Wintgens von der Bugenhagen hochschule zum thema „erich Kästner – ein Zeitzeuge“. um Anmel-dung wird gebeten, telefon 26 32 08. Kästner gilt heute als erfolgreicher deutscher Schriftsteller des 20. Jahr-hunderts. Geradezu unsterb-lich sind die Figuren seiner Kinderbücher, zum Beispiel „emil und die Detektive“. Kästner, 1899 geboren, hat politische und gesellschaft-liche themen seiner Zeit beobachtet und schrieb seine texte frech, uner-schrocken, provozierend und anklagend. Als Vertreter der „neuen Sachlichkeit“ sprach er Missstände offen an. Während der nS-Zeit blieb Kästner in Deutschland, obwohl er als unerwünsch-ter Autor galt und einem Schreib- und Veröffentli-chungsverbot unterlag.

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termine der St.-Altfried-Gemeinde

Gottesdienste

01.06., 19.00 uhr: hl. Messe02.06., 17.30 uhr: Vorabendmesse03.06., 09.00 uhr: hochamt07.06., 10.00 uhr: hochamt mit prozession08.06., 19.00 uhr: hl. Messe09.06., 16.00 uhr: Firmung10.06., 10.30 uhr: Firmung13.06., 09.00 uhr: hl. Messe15.06., 09.00 uhr: hl. Messe 16.06., 17.30 uhr: Vorabendmesse17.06., 10.30 uhr: hochamt 10.30 uhr: Kleine Kirche20.06., 09.00 uhr: hl. Messe22.06., 20.30 uhr: Messe zur nacht23.06., 17.30 uhr: Vorabendmesse24.06., 10.30 uhr: hochamt25.06., 18.00 uhr: Friedensgebet27.06., 09.00 uhr: hl. Messe29.06., 10.00 uhr: hl. Messe im Altenheim30.06., 17.30 uhr: Dankmesse der erstkommunionkinder

Veranstaltungen

03.06., 19.00 uhr: Jugendtreff 20.00 uhr: St.-Altfried-chor-probe07.06., 15.00 uhr: handarbeitskreis 18.30 uhr: Kolping: Fronleichnams- wanderung10.06., 15.00 uhr: Medjugoriegebetskreis 19.00 uhr: Jugendtreff13.06., 09.00 uhr: Gemeindefrühstück: Das christusgeheimnis in den psalmen – Gottes-erfahrung heute14.06., 15.00 uhr: handarbeitskreis17.06., 19.00 uhr: Jugendtreff20.06., 14.30 uhr: Frauenbund: Kreuzwallfahrt 20.00 uhr: Marta und Maria, offener Frauentreff: Kulinarische Mitt- sommernachtsparty21.06., 15.00 uhr: handarbeitskreis24.06., 19.00 uhr: Jugendforum26.06., 16.00 uhr: Besuchsdienst28.06., 15.00 uhr: handarbeitskreis 15.00 uhr: Frauenbund, Vortrag: „ich kann riechen – Dank dem Geruchssinn

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Krach im Kinderzimmer

einen Vortrag in der Reihe „Gott und die Welt“ veranstaltet die St.-Altfried-Gemeinde am Donnerstag, 21. Juni, um 20 uhr im pfarrheim zum thema „Krach im Kinderzimmer“. Mediator Günther Braun referiert darüber, wie erwachsene bei Konflikten vermitteln können und Kinder lernen, Konflikte selbstständig zu lösen.

Juni_201210

„Von Beileidsbekundungen am Grab bitte ich abzusehen.“, schreibt Renate S. (Name geän-dert) in die Todesanzeige ihres Mannes. „Dafür habe ich keine Kraft mehr.“, denkt sie. „Trösten kann mich sowieso niemand.“ In der Zeit da-nach bemerkt Renate S. eine Veränderung im Verhalten ihrer Mitmenschen. „Manche taten so, als sähen sie mich nicht oder die Gespräche stockten.“

Heute weiß sie, dass es die Unsicherheit im Umgang mit Tod und Trauer ist, die zu sol-chen Reaktionen führt. „Ich habe mich früher genauso verhalten,“ gibt sie zu. Sie erlebt, dass selbst enge Freunde ihre Gefühle nicht nach-vollziehen können. „Deshalb wollte ich mich mit Leuten austauschen, die Ähnliches erlebt haben.“

Eine Möglichkeit bietet das Trauercafé, das seit September 2011 einmal im Monat im Al-tenheim am Steinberg geöffnet hat. Initiator ist der Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“, ehrenamtlich geleitet wird es von den Trauer-begleiterinnen Helga Anton und Sigrun Vis-beck. Das Altenheim stellt den Raum sowie Kaffee und Kuchen zur Verfügung. Die Lei-terinnen schaffen durch mitgebrachte Deko-ration eine angemessene und niveauvolle At-mosphäre.

Das Trauercafé ist für jeden offen und kos-tenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es spielt keine Rolle, in welcher Beziehung der Teilnehmer zu dem Verstorbenen stand oder wie lange der Verlust her ist. Verschwiegenheit ist oberstes Gebot. Was erzählt wird, bleibt in diesem Raum. „Wenn jemand nichts sagen möchte, ist das kein Problem. Oft hilft es auch,

„Wir weinen nicht nur, sondern lachen auch“

den anderen einfach zuzuhören.“, sagt Helga Anton. Die Treffen haben einen festen Ablauf: Nach einer Meditation und anschließender Be-findlichkeitsrunde wird bei Kaffee und Kuchen über verschiedene Themen geredet. „Wir wei-nen nicht nur, sondern lachen auch.“, erzählt Renate S. Jedes Treffen endet mit einer aufbau-enden Geschichte.

„Die Seele der Menschen, die zu uns kom-men, hat Schlagseite.“, beschreibt Sigrun Vis-beck, „Hier können sie wieder ins Gleichge-wicht kommen.“ So erlebt es auch Renate S. „Früher war ich verletzt, wenn Leute sagten: Nun muss es mal gut sein mit deiner Trauer. Jetzt bin ich nachsichtiger, denn ich spüre die Unsicherheit, Abwehr und Angst hinter solchen Sätzen. Die anderen sehen an meinem Schick-sal auch die Zerbrechlichkeit ihres eigenen Le-bens. Indem ich keine Beileidsbekundungen

wollte, habe ich selbst für Distanz gesorgt. Wenn ich jetzt Nähe wünsche, muss ich offen sein. Das fällt oft schwer.“ Helga Anton ergänzt: „Früher gehörte das Trauern zum Leben, heute nicht mehr. Wie üben hier den Um-gang mit Trauer und den ganzen Gefühlen, die sie mit sich bringt. Auch Wut gehört dazu, doch das ist häufig noch ein Tabuthema.“

Zu einer Gratwan-derung wird das offene

Angebot des Trauercafés manchmal für die Lei-terinnen: Wer kommt und welche Geschichte bringt er mit? „Das ist ein großer Unterschied im Vergleich zu der kontinuierlichen Arbeit in einer geschlossenen Trauergruppe.“, sagen beide. „Jeder hat sein eigenes Tempo und sei-ne eigene Art zu trauern. Dabei gibt es keine falschen Gefühle.“, erklärt Sigrun Visbeck. „Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine schwere Verletzung für die Seele, vergleichbar mit einer körperlichen Wunde. Die Trauerzeit ist der Heilungsprozess.“

tanja Rückemann

Das Trauercafé öffnet jeden 1. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im 2. Stock des Altenheims am Steinberg, Schlesierstraße 7. Weitere Infos beim Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“, Telefon 0 51 21 / 9 18 74 62.

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WiR OchteRSuMeR wird am ersten Freitag im Monat an alle Ochtersumer haushalte verteilt. Bei hinweisen auf Werbeverbote wird das Stadtteilmagazin nicht zugestellt. eine Abholstelle gibt es in der Sparkasse, Kurt-Schumacher-Straße 48.

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Redaktions- und Anzeigen-schluss für die Juli-Ausgabe: 22. Juni

Anzeigen: Michael Busche, telefon: 307 870e-Mail: [email protected]

iMpReSSuMwir OchterSumer – neues aus dem SüdenBernward Mediengesellschaft mbh, Domhof 24, 31134 hildesheimVerantwortlich für den Gesamtinhalt (text und Anzeigen): Mirco Weiß, Anschrift s. o.Anzeigen: Michael Busche, telefon 0 51 21/307-870, Fax 0 51 21 / 307-801e-Mail: [email protected]: Sabine Jüttner, telefon 0 51 21/307-800, Fax 0 51 21 / 307-831e-Mail: [email protected] hildesheim nr. B147. Geschäftsführer thomas hagenhoff, hildesheim.Verteilung: h.V.O. - hildesheimer Verteilerorganisation Gmbh & co. KGDruck: B&W Druckservice, in den sieben äckern 2, 31162 Bad SalzdetfurthAnzeigenpreisliste: gültig ab 1. Oktober 2010, abrufbar unter [email protected] oder telefon 0 51 21 / 307-870Verteilte Auflage: 4000 exemplare, erscheinung monatlich.Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte. Die Redaktion behält sich die Kürzung von pressemitteilungen und Leserbriefen bei Abdruck vor. Anzeigenentwürfe des Verlages sind geschützt. Übernahme nur nach vorheriger Absprache. Für unverlangt eingeschickte Bilder und Besprechungsexemplare wird keine haftung übernommen. Rücksendung nur, wenn porto beiliegt. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen wird keine haftung übernommen. Bei nichtlieferung besteht kein entschädigungsanspruch.

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Kürzlich fuhr ein Wagen der Be-rufsfeuerwehr zum Wildgatter, um einen verletzten Wildvogel bei Tierpfleger Werner Ziaja ab-zugeben. Anwohner hatten die Feuerwehr angerufen, als sie einen großen grünen Vogel flugunfähig in ihrem Garten fanden. Die Tier-rettung der Feuerwehr transpor-tierte den Vogel zum Wildgatter, einer offiziellen Auffangstation für Greifvögel und Eulen.

Ziaja staunte, als er den Vogel aus dem Transportkäfig nahm: Es war ein Grünspecht, der in der Region nicht sehr häufig vor-kommt.

Nach einem kurzen Abtasten der Flügel schloss der Tierpfleger aus, dass sich der Vogel etwas gebro-chen haben könnte, und vermu-tete: „Möglicherweise ist er gegen eine Scheibe geflogen und hat eine leichte Gehirnerschütterung. Bis morgen bleibt er erst einmal hier, wenn es ihm bis dahin wie-der gut geht und er fliegen kann, wird er freigelassen.“ Wenn nicht, will Ziaja einen Tierarzt hinzuzie-hen und dem Grünspecht einen Platz in einer der Voilieren am Wildgatter geben. Ziaja vertraut

dabei auf seine 30 Jahre lange Erfahrung

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Der Grünspecht kommt mit der Feuerwehr

Den von der Feuerwehr geretteten Vogel identifiziert Wildgatter-tierpfleger Werner Ziaja als Grünspecht.

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