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04795 | 74. Jahrgang | 03.2018 Nachrichten der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet © Hans Blossey Justiz unter einem Dach Ruhrlagebericht Aufschwung hält weiter an IHK-Ausbildungsserie Pottkinder GmbH LogistiKids Kita aus Bochum gewinnt

Justiz unter einem Dach - bochum.ihk.de · 1 Vorab bemerkt Wirtschaft im Revier 03 | 2018 Vor einiger Zeit wurde ich Zeugin dieses Gesprächs: Tochter: Ich möchte gerne Millionärin

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04795 | 74. Jahrgang | 03.2018

Nachrichten der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet

© Hans Blossey

Justiz unter einem Dach

Ruhrlagebericht Aufschwung hält weiter an

IHK-Ausbildungsserie Pottkinder GmbH

LogistiKids Kita aus Bochum gewinnt

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Vorab bemerkt Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Vor einiger Zeit wurde ich Zeugin dieses Gesprächs: Tochter: Ich möchte gerne Millionärin werden. Mutter: Das ist eine tolle Idee. Da musst Du Dich in der Schu-le noch mehr reinhängen, Dich anstrengen und eine gute Ausbildung machen. Toch-ter: Ich brauche einen YouTube-Kanal!?

Genau das ist das Dilemma: Selten war die Konjunktur stärker als momentan. Selten waren die Abgangsklassen aller Schulfor-men kleiner. Und selten war die Chance, einen guten Ausbildungsplatz zu finden, größer. Dennoch bleiben Ausbildungsstel-len unbesetzt und Bewerber auf der Strecke. Warum? Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Suchenden und die Anbieter nicht zueinander finden. Auch deshalb, weil sie nicht mehr dieselbe Spra-che sprechen. Und aneinander vorbeireden.

Um das zu verändern, haben wir uns ent-schieden, in diesem Jahr zwei neue Projekte anzugehen, die aus unserer

Sicht einen hohen Mehrwert für unsere Unternehmen haben. Erste Idee: Azubis werben für ihren Ausbildungsberuf und sind auf Augenhöhe Ansprechpartner für potenzielle neue Azubis. Auf der Inter-netplattform durchstarter.de bloggen Azu-bis über ihren Arbeitstag, Inhalte der Aus-bildung, Prüfungen und alles, was sonst noch zum Alltag eines Azubis dazu gehört. Gleichzeitig sind wir ins „analoge“ Marke-ting eingestiegen: mit den „Ausbildungs-botschaftern“. Hier berichten Azubis in den Schulen über ihre Erfahrungen und ihren Ausbildungsberuf. Die Unternehmen stellen ihre Azubis dazu „frei“. Marketing auf Augenhöhe.

Warum tun wir das? Wir müssen einfach andere Wege gehen, wenn die Sprache, die die letzten 20 Jahre gesprochen und verstanden wurde, jetzt nicht mehr ver-standen wird. Wenn sich die Welt deutlich schneller digital und in Erfahrungsberich-

ten erfassen lässt als wie bisher mit Broschüren und Infoblättern.

Die neue Landesregierung findet übrigens, dass Projekte wie die „Ausbildungsbot-schafter“ – aber auch „Starthelfende“ und „Jugend in Arbeit+“ – Ende 2018 auslau-fen sollten, um Platz für Neues zu machen. Ich verstehe das nicht. Denn: Diese Projek-te sind extrem erfolgreich, erreichen ihre Zielgruppen, sorgen für neue, motivierte Arbeitskräfte.

Wir setzen zu 100 Prozent auf diese For-mate und kämpfen dafür, dass erfolgreiche Ideen nicht eingestampft werden, nur weil die politische Farbenlehre nicht passt. Wir laden Sie ein: Machen Sie mit – und lassen Sie Ihre Azubis als Ausbildungsbotschafter durchstarten …

Kerstin Groß

Kompetenzfeld

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Vorab bemerkt

Wir starten dann mal durch … Kerstin Groß

© privat

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Inhaltsverzeichnis

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Kurz notiert03 durchstarter.de

IHK aktuell04 IHK-Innovationskreise08 Ruhrlagebericht10 LogistiKids11 Ernst-Schneider-Preis12 Mitarbeiterführung 4.0

Titelthema14 Justizzentrum Bochum

Aus der Region16 Köche-Akademie18 Bierkutschermütze20 Frauen-Forum Ruhr

Wirtschaftsjunioren21 Vier-Gang-Netzwerken

IHK-Serie Ausbildung 201822 Pottkinder GmbH

Unternehmen im Blickpunkt26 GLS Bank27 Arbeitsjubiläen28 LUEG AG30 Firmenjubiläen

Aus den Hochschulen34 Gründerwerkstatt Uni W/H

Bericht und Hintergrund36 Unternehmensnachfolge38 Handelsrichter39 Neues aus Berlin und Brüssel

IHK-Schwerpunktthema40 Die digitale Berufsschule42 Digitalisierung im Einzelhandel

Infos für die Praxis44 Impressum/Rechtsprechung46 Börsen49 Handelsregister

Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet möchte in diesem Jahr in der „Wirtschaft im Revier“ unterschiedliche Ausbildungsbetriebe aus dem Kammerbezirk vorstellen. Dieses Mal führt uns die Reise zu einem jungen, kleinen Unternehmen in Bochum – zu der „Pottkinder GmbH“. Hier tickt man etwas anders als anderswo …

Ausbildungsserie | 22

Die Konjunktur im mittleren Ruhrgebiet setzt ihren Höhenflug auch zu Beginn des neuen Jahres fort. Die Geschäftsentwicklung der Unternehmen in Bochum, Herne, Witten und Hattingen hat sich seit der Herbstumfrage 2017 nochmals verbessert. Der Konjunkturklimaindex liegt bei 130 Punkten.

Ruhrlagebericht | 08

© IHK zu Dortmund/Oliver Schaper

Und die Sieger kommen aus … Bochum. Die AWO-Kindertages-stätte „Am Dornbusch“ jubelt über den 1. Platz beim Wettbewerb „LogistiKids“ 2017, der bei seiner fünften Auflage erstmals NRW-weit ausgeschrieben worden war. Die Nachwuchs-Logistiker wurden in Dortmund geehrt.

LogistiKids | 10

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

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Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Fachkräfte werden dringend gesucht! Dabei geht es eben nicht nur um Akade-miker, sondern auch um dual ausgebildete qualifizierte Nachwuchskräfte. Weil aber für viele eine duale Berufsausbildung nicht mehr attraktiv zu sein scheint, will auch die IHK Mittleres Ruhrgebiet mit der Kampagne „durchstarter.de“ die Vielfalt und die Perspektiven einer betrieblichen Ausbildung stärker ins Bewusstsein von Schülern und Eltern rücken. Denn: Die Berufsaussichten mit einer dualen Ausbil-dung und einer beruflichen Weiterbildung sind mindestens genauso gut wie mit einem Studium.

Auf der Website www.durchstarter.de bloggen bislang schon über 40 Auszubil-dende aus ganz verschiedenen Berufen regelmäßig über ihren Arbeitsalltag. Sie

berichten, was sie in ihrer Ausbildung erleben, was sie begeistert und wie sie ihren Beruf gefunden haben. Und das in der Sprache, die Schüler verstehen – so-zusagen Kommunikation auf Augenhöhe. Außerdem bietet die Seite Informationen und wertvolle Hilfestellungen zur Berufs-orientierung, zur dualen Ausbildung, zu Weiterbildungen und Karriere-Chancen sowie zum dualen Studium.

Die Blogbeiträge werden über verschie-dene Social-Media-Kanäle verbreitet und bekommen dadurch eine hohe Reichweite. So gibt es derzeit neben einem Auftritt auf Facebook (www.facebook.com/durch-starter) und Instagram (www.instagram.com/durchstarter.de) auch einen Kanal auf YouTube und einen Broadcastservice über WhatsApp (0170 3708296).

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet lädt alle Unternehmen, die ausbilden, dazu ein, sich am Azubi-Blog zu beteiligen. Die Azubi-Blogger sollten Fan ihrer Ausbildung sein und Spaß am Schreiben haben. Wir bitten Sie: Unterstützen Sie Ihre Azubis dabei und profitieren Sie als Unternehmen von dieser Imagekampagne – durch Ihren Azubi und durch Ihr Firmenprofil, die Ein-bindung Ihres Logos und die Verlinkung zu Ihrer Webseite auf durchstarter.de.

Übrigens: Die IHK Mittleres Ruhrgebiet wird Workshops für Azubis anbieten, um das nötige „Handwerkszeug“ zum Bloggen zu vermitteln.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es bei Yvonne Fischer, Tel.: (02 34) 91 13-172, E-Mail: [email protected]

IHK startet Ausbildungskampagne

durchstarter.de

Dennis wird Fluggerätemechaniker – und das aus Leidenschaft. Ein Durchstarter ist er auch …

© IHK Koblenz

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IHK aktuell

Versprechen gehalten! Erst am 7. Dezember des letzten Jahres beschloss die Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet die Einrichtung von „Innovations-kreisen“ – und noch in derselben Sitzung versprach IHK-Hauptge-schäftsführer Eric Weik, dass man nicht lange fackeln werde, son-dern die Innovationskreise bereits im Februar an den Start gehen würden. Und genau so ist es ge-schehen …

„Mobilität“, „Young Professionals“, „Han-del“ – zu diesen drei Themenfeldern haben sich die Innovationskreise, mit denen die IHK-Ausschüsse alter Prägung der Vergangenheit angehören, zwischen dem 13. und 20. Februar konstituiert. Und das in eher ungewöhnlichem Rahmen: beim gemeinsamen morgendlichen Frühstück mit Fruchtspießen und Brezeln.

Erste Treffen, die in erster Linie zwei Ziele verfolgten: Die Unternehmer, die in den Wochen davor ihr Interesse an einer Mit-arbeit erklärt hatten, sollten sich zunächst einmal kennenlernen. Denn: Die Inno-

vationskreise sind nicht nur Mitgliedern der IHK-Vollversammlung vorbehalten, sondern richten sich an alle Unternehmer im Kammerbezirk, die sich für ein Thema interessieren und mitarbeiten wollen. Man sah also viele „neue“ Gesichter im „Saal der Veränderung“ am Ostring in Bochum.

Zweites Ziel: ein erstes „Brainstorming“ durchzuführen, um a) zu klären, welche Vorstellungen die Unternehmen von und zu den einzelnen Themenfeldern haben, und um b) darüber zu sprechen, welche Bereiche beim nächsten Treffen inhaltlich vertieft werden sollten.

Drei

Innovations- kreise drehen sich

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Eine Frage – 1000 Antworten: Die Young Professionals haben viele Facetten.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

Wie vielfältig der Handel ist – und welche Themen auch im Umfeld von größter Bedeutung sind: Dies zeigte sich im Inno-vationskreis Handel, in dem sich nicht nur klassische Einzel- und Großhändler, nicht nur Handelsvertreter, sondern auch Immo-bilienentwickler oder Ladenbauer trafen.

Wie groß der Strauß an Themen sein wird, mit denen sich die „Insider“ unter Mode-ration der IHK auseinandersetzen wollen, wurde bei diesem ersten Treffen schon deutlich: Wie können Quartiere besser entwickelt werden? Welche neuen Ausbil-

dungsberufe werden vor dem Hintergrund der Digitalisierung benötigt? Wie kann City-Logistik funktionieren? Oder: Wie kann die Serviceorientierung des Handels noch stärker auf die Bedürfnisse des Kun-den abgestellt werden?Auch erste Verabredungen wurden ge-troffen: Der Innovationskreis will nicht nur in der IHK tagen, sondern stärker vor Ort in den Unternehmen. Zweite Verein-barung: Zur Sprecherin des Innovations-kreises Handel wurde Dr. Inka Krude (Alte Apotheke) gewählt, ihr Stellvertreter ist Rainer Altendeitering (Niggemann Food Frischemarkt).

Besonders interessant beim ersten Treffen des Innovationskreises „Mobilität“: Die Teilnehmer diskutierten nicht nur darüber, wie man Verkehr optimieren kann – etwa durch einen intelligenteren Verkehrsträ-ger-Mix insbesondere in Innenstädten – sondern auch darüber, wie man Ver-kehre minimieren kann. Etwa durch mehr „Home-Office“-Arbeitsplätze. Etwa durch „Verzicht“ auf Produkte – und damit deren Anlieferung – die von irgendwo kommen. Oder durch Reduzierung von Lkw-Fahrten durch eine stärkere Kooperation von Logistikunternehmen. Motto: Nicht zwei

Wirtschaft im Revier 03 | 2018

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IHK aktuell

halbleere Lkw zweier Firmen machen sich auf den Weg quer durch Deutschland, sondern die Ladung wird auf einen der beiden Lkw geladen … Weiterer Diskussi-onspunkt für die Zukunft: ein kostenloser ÖPNV.

Zum Vorsitzenden wählte die Runde IHK-Vizepräsident Jörn Stratmann, sein Stellvertreter ist der Hattinger Unterneh-mer Helmut Brocke (B&B Hydraulik).

Was sind eigentlich „Young Professionals“? Oder: Was verstehen die Teilnehmer des gleichnamigen Innovationskreises darun-ter? Das war eine der zentralen Fragen des Kick-Off-Breakfast, an dem 25 Unterneh-merinnen und Unternehmer – aber auch Vertreter von Hochschulen – teilnahmen. Für die meisten Teilnehmer sind „Young Professionals“ gut ausgebildete Nach-wuchskräfte, die für die Unternehmen immer wichtiger werden. Bewusst wurde die „Einstiegsschwelle“ dabei von vielen Teilnehmern nicht mit einem Hochschul-abschluss gelegt – auch engagierte Azubis sind für die Unternehmer „Young Profes-sionals“. Wieder andere Teilnehmer denken bei dem Begriff hingegen an ambitionierte Gründer. Klar wurde: Es wird ein breites Spektrum sein, dass der Innovationskreis mit seinen Ideen abdecken muss. Denn Ziel soll es nicht zuletzt sein, eine „Willkom-menskultur“ für die Region zu entwickeln, die sowohl Hochschul-Absolventen in der Hochschulregion Mittleres Ruhrgebiet hält als auch qualifizierte Fachkräfte in die Region lockt.

Starke Sachwalter des Handels: IHK-Vizepräsident Andor Baltz, Marion Runge vom Einzelhandelsverband, Handelsvertreter Christian Kroell und IHK-Vizepräsi-dent Stefan Lenk (v. r.)

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

Die Ruhe vor dem Sturm: Der Innovationskreis Mobilität traf sich erstmals am 13. Februar.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Auch zu den drei öffentlichen Foren, die die IHK in den nächsten Monaten plant, mach-ten sich die Teilnehmer des Innovationskrei-ses Gedanken. Bürokratieabbau wurde als ein Thema genannt – aber auch die Debatte über ein kostenfreies ÖPNV-Ticket für Azu-bis angemahnt. Großer Schwerpunkt ist aus

Sicht des Innovationskreises die Diskussion über das Thema „New Work“. Hier geht es den Unternehmern nicht nur um zeitliche und räumliche Flexibilität der Arbeit und um neue Führung, sondern auch um mehr Gestaltungsspielraum bei der Arbeit.Die Sprecher des Innovationskreises

„Young Professionals“ sind Mediator Stephan Beckmann sowie IHK-Voll-versammlungsmitglied Yvonne Bouguila, ehemalige Vorsitzende der Wirtschafts-junioren Mittleres Ruhrgebiet.

Frühstücken und denken: Am 15. Februar nahm der Innovationskreis Young Professionals seine Arbeit auf.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

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IHK aktuell

Die Konjunktur im mittleren Ruhrgebiet setzt ihren Höhenflug auch zu Beginn des neuen Jahres fort. Die Geschäftsentwick-lung der Unternehmen in Bochum, Herne, Witten und Hattingen hat sich seit der Herbstumfrage 2017 nochmals verbessert. Dies stellt die Industrie- und Handels-kammer Mittleres Ruhrgebiet für ihren Bezirk mit rund 28.000 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungs-gewerbe fest.

Die Wirtschaft knüpft dabei nahtlos an die Aufwärtsentwicklung des vergangenen Jahres an. Der Konjunkturklimaindex für das mittlere Ruhrgebiet hat inzwischen mit 130 Punkten – 100 Punkte stehen für eine insgesamt befriedigende Bewertung –

einen neuen Spitzenwert erreicht. Bei der letzten Umfrage lag der Wert bei 127 Punkten.

Und die Aussichten auf eine Fortsetzung des Aufschwungs im laufenden Jahr sind richtig gut. „Das Ende der Fahnenstange scheint noch nicht erreicht. Wenn die Unternehmen mit ihren optimistischen Erwartungen richtig liegen, kann das aktuelle Hoch im Jahresverlauf 2018 noch übertroffen werden“, so der stellvertreten-de Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Christoph Burghaus.

Insgesamt äußern sich 94 Prozent der über 200 Unternehmen, die an der IHK-Umfra-ge teilnahmen, positiv zu ihrer aktuellen

Geschäftslage; 91 Prozent rechnen mit einem gleichbleibenden, tendenziell sogar besseren Verlauf 2018. Die IHK führt das günstige Konjunkturklima auf die an-haltende Konsumfreudigkeit, eine weiter anziehende Investitionstätigkeit und eine lebhafte Exportentwicklung zurück. Das kommt allen Wirtschaftsbereichen zugute.

Im Dienstleistungsgewerbe spiegeln sich steigende Umsätze in den Beschäfti-gungsaussichten wider: 29 Prozent der Dienstleister planen in den nächsten zwölf Monaten Personalaufstockungen, nur elf Prozent sehen einen geringeren Bedarf an Mitarbeitern. Im Vergleich zum Dienst-leistungsgewerbe agiert der Handel etwas zurückhaltender. Die Investitions- und

Konjunktur- Aufschwung hält an

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Stellten am 6. Februar den 100. gemeinsamen Ruhrlagebericht vor: Eric Weik, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet; Stefan Schreiber, Hauptgeschäfts-führer der IHK zu Dortmund; Heinz-Herbert Dustmann, Präsident der IHK zu Dortmund; Gastredner Prof. Dr. Roland Döhrn, Leiter des Kompetenzbereichs „Wachstum, Konjunktur, Öffentliche Finanzen“ beim RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen; Karl-Friedrich Schulte-Uebbing, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen; Referent Dr.-Ing. Burkhard Maaß, Mitglied der Geschäftsführung der ingpuls GmbH in Bochum; Dr. Gerald Püchel, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Essen; Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinschen IHK (v. l.).

© IHK zu Dortmund/Oliver Schaper

Beschäftigungsplanungen bewegen sich im bisherigen Rahmen. Auch hier bleibt festzuhalten: Ein Großteil der Händler ist rundum zufrieden und erwartet eine Fortsetzung des positiven Geschäfts-verlaufs. In der Industrie verbreiten die Auftragseingänge Zuversicht. Sowohl aus dem Inland als insbesondere auch aus dem Ausland gehen vermehrt Bestellungen bei den Unternehmen im IHK-Bezirk ein. Fast 31 Prozent der Unternehmen mit internationalen Geschäftskontakten verzeichnen aktuell eine steigende Nachfrage aus dem Ausland.

Die günstige Wachstumsentwicklung in wichtigen europäischen Abnehmerländern und Nachfrageimpulse aus Ländern wie

China, Indien und Russland eröffnen gute Perspektiven; getrübt werden die außen-wirtschaftlichen Aussichten allerdings weiterhin – wie auch bei früheren Umfra-gen – durch protektionistische Tendenzen. Über das gesamte Jahr 2018 gesehen sind 95 Prozent der Industrieunternehmen zuversichtlich, dass der Export stabil bleibt oder sogar steigt.

Vor dem Hintergrund der lebhaften Nach-frage spielt die Erweiterung der Produk-tionskapazitäten als Investitionsmotiv bei 31 Prozent der Industrieunternehmen eine maßgebliche Rolle. In diesem Zusammen-hang ist auch der Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften gewachsen. Über alle Wirtschaftsbereiche hinweg wollen nach

der IHK-Umfrage 26 Prozent der Unter-nehmen aus Industrie, Handel und Dienst-leistungsgewerbe ihre Mitarbeiterzahl in den nächsten zwölf Monaten erhöhen. Damit könnte die gute Konjunktur auch positiv auf den Arbeitsmarkt im mittleren Ruhrgebiet durchschlagen.

Ob und wie schnell sich Neueinstellungen realisieren lassen, ist fraglich. Burghaus: „Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung werden im Aufschwung immer offensicht-licher.“ Mittlerweile sieht gut jedes zweite Unternehmen (52 Prozent) den Fach-kräftemangel als Engpassfaktor für seine Geschäftsentwicklung. Fast genauso viele Betriebe (48 Prozent) verweisen auf das Risikopotenzial bei den Arbeitskosten.

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IHK aktuell

Und die Sieger kommen aus … Bochum. Die AWO-Kindertagesstätte „Am Dornbusch“ jubelt über den 1. Platz beim Wettbewerb „LogistiKids“ 2017, der bei seiner fünften Auflage erstmals NRW-weit ausgeschrieben worden war. Die Nachwuchs-Logistiker wurden bei der Jahresauftaktveranstaltung des Logistik-Clusters NRW in Dortmund von Christoph Dammermann, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, ausgezeichnet.

Der Wettbewerb geht auf eine Initiative der IHK Mittleres Ruhrgebiet zurück, die 2013 erstmals in ihrem Bezirk den Wettbewerb „LogistiKids“ durchführte. Ziel des Wettbewerbs, der inzwischen partnerschaftlich vom LogistikCluster

NRW und IHK NRW durchgeführt wird, ist es, Kindergartenkinder und Grundschüler an das Thema Logistik heranzuführen und schon früh Interesse an der Branche zu wecken. Der Wettbewerb soll auch dazu beitragen, dass sich Kinder für ein Arbeits-feld begeistern, in dem sie später einmal einen Beruf erlernen können.

Alle bekommen eine Aufgabe gestellt und können sich auf ihre Weise mit dem Thema auseinandersetzen – der Kreati-vität sind dabei keine Grenzen gesetzt. In diesem Jahr lautete die Frage für die Kindergärten und Vorschulgruppen: „Vom Feld auf den Tisch: Wie kommt das Brot in unseren Kindergarten?“. Für die Grund-schüler lautete die Frage: „Wie kommt

mein Lieblings-T-Shirt in meinen Kleider-schrank?“. Insgesamt 26 Kindergärten und Grundschulen machten mit.

Alle Siegergruppen – in beiden Altersgrup-pen gibt es jeweils drei Preisträger – er-halten über die Ehrung hinaus noch Geld- und Sachpreise, die von den Sponsoren des Wettbewerbes zur Verfügung gestellt werden. Dies sind: Dachser, Deutsche Post, Duisport, Gilog, IKEA, LUEG, Redemann Spedition, Rewe, Rhenus Logistics, SEGRO, der VVWL e.V. und die WM Group.

Die Partner werden den Wettbewerb LogistiKids auch im Jahr 2018 wieder durchführen.

Die Sieger-Kinder aus der Kita „Am Dornbusch“ wurden von Staatssekretär Christoph Dammermann (2. v. r.) und Peter Abelmann vom LogistikCluster NRW geehrt.

© IHK Dortmund/Stephan Schütze

AWO-Kita siegt bei „LogistiKids“

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Automatisierung der Arbeit, Entlohnung von Pflegekräften, Bau und Scheitern von Großprojekten, Aufstieg von Krypto-Währungen wie Bitcoin, Transparenz der Lieferketten, Grenzen der Globalisierung, Absprachen der Autoindustrie, Alltag von Migranten im Betrieb, Chinas Geoökono-mie, Marktmacht von Amazon, bessere Konzepte der Entwicklungshilfe und nicht zuletzt der Einfluss der Instagram-Stars auf das Kaufverhalten sind Themen, die 2018 zum Ernst-Schneider-Preis der Industrie- und Handelskammern (IHKs) eingereicht wurden. 1.300 Artikel, Fernseh-, Radio- und Onlinebeiträge gingen ein, mehr als in den Vorjahren.

Die Beiträge kommen von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern sowie

Onlineportalen. ZEIT, F.A.Z., taz, Spiegel, Stern, Süddeutsche Zeitung, Wirtschafts-magazine, Boulevardmedien und Regio-nalzeitungen von der Aachener Zeitung bis zur Freien Presse in Chemnitz betei-ligten sich am größten deutschen Wett-bewerb für Wirtschaftspublizistik. Auch deutschsprachige Medien aus Luxemburg, Österreich und der Schweiz reichten Beiträge ein. Fernsehredaktionen wählten 176 Sendungen aus, der Hörfunk 88. 790 Artikel stammen von Zeitungen und Zeitschriften. Um den Onlinepreis bewer-ben sich 260 Websites, doppelt so viele wie im Vorjahr.

Zur Jury der 47. Auflage des Ernst-Schneider-Preises gehören unter anderem die Intendanten des HR und des Deutsch-

Mehr Bewerber für Ernst-Schneider-Preis

landfunks, Manfred Krupp und Stefan Raue, RTL-Chefredakteur Michael Wulf, die Chefredakteurin von Bild am Sonntag, Marion Horn, der CEO von Upday, Jan-Eric Peters, und der Chefredakteur der Wirt-schaftswoche, Beat Balzli. Die Preisverlei-hung findet am 15. Oktober im Germani-schen Nationalmuseum in Nürnberg statt.

Der Ernst-Schneider-Preis zeichnet Autorinnen und Autoren aus, die wirt-schaftliches Wissen vermitteln und Wirtschaftsthemen so aufbereiten, dass man Zusammenhänge versteht. Der Preis ist nach Ernst Schneider benannt, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) war.

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IHK aktuell

Auf starkes Interesse stieß Andrea Lawlor mit ihrem Seminar „Man kann nicht nicht führen“.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

„Man kann nicht nicht führen“, lautete das Thema eines Seminars des IHK-Wirt-schaftsbüros mit der Wirtschaftsförderung Witten. Mehr als 50 Unternehmensvertre-ter nutzten die Gelegenheit, mit Seminar-leiterin Andrea Lawlor vom Essener Weiterbildungsanbieter „2care“ über eine gesunde Arbeitswelt 4.0 ins Gespräch zu kommen. Während des zweistündigen Seminars wurde deutlich, wie entschei-dend Einstellung und Auftreten der Führungskräfte für die Zufriedenheit, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter sind.

Anhand eines Beispiels aus dem Alltag erklärte die Seminarleiterin, dass bei Mit-arbeitern nicht immer das ankommt, was die Führungskraft eigentlich sagen wollte. So kann ein „Ich habe eine neue Aufgabe für Sie“ ganz unterschiedlich aufgefasst werden und ebenso unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Während der eine sich über die neue Herausforderung und Anerkennung seiner Leistungsfähigkeit freut, fühlt ein anderer sich überfordert. Wie schnell das passieren kann, stellte Lawlor anhand des Kommunikationsqua-drats vor. Dieses auch als 4-Ohren-Modell bekannte Konstrukt geht davon aus, dass

jede Nachricht vier Seiten hat. Neben der Sach- und Beziehungsseite sind das auch die Appell- und Selbstkundgabeseite. Gute Führung stellt sich deshalb auch im eigenen Interesse immer die Frage „Was braucht mein Gegenüber wirklich, und wie kann ich das unterstützen?“ Dann sei es viel einfacher, die Beziehung zu den Mitarbeitern so zu gestalten, dass alle gemeinsam arbeitsfähig sind. „Wenn etwas Spaß macht, sind wir oft besonders gut. Und das führt zum Erfolg“, so Lawlor. Sie wies darauf hin, dass nach aktuellen Umfragen 50 Prozent der Füh-rungskräfte das Gefühl haben, dass die Art und Weise der bisher gelebten Führung nicht mehr zu den heutigen Anforderun-gen passe. Diese Erkenntnis sei richtig und zeige, dass Autonomie, Eigenverant-wortung und Flexibilität von Arbeitszeit und -ort nicht nur für die Generation Y maßgebliche Kriterien für gute Arbeitge-ber seien. „Wir können uns gar nicht mehr leisten, dass die Mitarbeiter sich nicht mit dem Unternehmen identifizieren“, warnte die Referentin davor, die Zukunft und den Erfolg des eigenen Unternehmens mit alten Denkweisen und Methoden zu gefährden. „Führung muss sich anpassen

Arbeitswelt 4.0 braucht Führung 4.0

an sich ändernde Bedürfnisse der Mitar-beiter“, gab sie den Teilnehmern mit auf den Weg.

Die Führungskraft 4.0 ist dabei Vorbild, Inspirationsstifter und geistiger Anreger statt wie früher in manchen Unternehmen Leistungskontrolleur, Belohner oder Bestrafer. Deshalb sei es für Vorgesetzte immer wichtiger, mit Einfühlungsvermö-gen und Wertschätzung auf die Mitarbei-ter zuzugehen und sich um die Vermitt-lung von Zielen und Sinn in der Arbeit, die Schaffung eigenverantwortlicher Spielräume und den fairen Ausgleich verschiedener Interessen zu kümmern.

Sich über die Anforderungen der digitalen Zukunft bewusst zu sein und zu wissen, dass zeitgemäße Führung vor allem auch analog funktioniert, seien zwei wesent-liche Aspekte. Darauf aufbauend könne Klarheit in der Kommunikation helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die Beziehung zum Team aktiv und bindend zu gestalten. „Und das darf und soll Ihnen Spaß machen“, motivierte die Seminar-leiterin, die überzeugt ist, dass Führung kein Hexenwerk ist.

Die Konrad Armaturentechnik GmbH auf dem Weg in Richtung Indus-trie 4.0

Seit fast 80 Jahren fertigt die Konrad Armaturen-

technik GmbH maßgeschneiderte Industriear-

maturen für Kunden weltweit. Seit Lutz Löbardt

das Unternehmen im Jahr 2010 als geschäfts-

führender Gesellschafter übernommen hat,

treibt er die Digitalisierung von Geschäftspro-

zessen voran.

Er möchte vor allem die Kommunikation und das

Wissensmanagement im Unternehmen verbes-

sern: „Die Auswirkungen der Digitalisierung be-

tre� en uns nicht ganz so stark wie manch andere

Marktbegleiter, weil wir unsere Industriearmatu-

ren nicht in großen Stückzahlen fertigen, son-

dern vorwiegend kundenspezifi sche Lösungen

produzieren. Dennoch möchten wir die Hilfs-

mittel, die uns die Digitalisierung bietet, im

Unternehmen zum Einsatz bringen und

sinnvoll nutzen.“

Mit dem InnoScheck.RUHR zur Digi-talisierung

Gerade kleine Unternehmen verfügen oft

nicht über das spezifi sche Fachwissen für

komplexe Digitalisierungsprozesse. Daher hat

In|Die RegionRuhr die Expertise externer Ex-

perten vermittelt. Über den InnoScheck.RUHR

bekam das Unternehmen Unterstützung durch

externe IT-Fachleute und managt den

unternehmensinternen Austausch von Daten

nun über die Cloud eines neuen O� ce Pakets.

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ausarbeiten, in welchen Bereichen Handlungs-

bedarf besteht. Dass der Weg in Richtung Digita-

lisierung so viele Konsequenzen mit sich bringt,

das war uns anfangs nicht bewusst“, erklärt Lutz

Löbardt heute zufrieden.

InnoScheck.RUHR – Ihr Schlüssel zu Kompetenzen 4.0

Der InnoScheck.RUHR richtet sich an kleine und

mittlere Unternehmen der Produktionswirt-

schaft. Sie erhalten 5.000 €, in besonderen

Fällen bis zu 10.000 €, für externe Beratungs-

leistungen rund um Digitalisierungsprozesse.

Voraussetzung ist ein Gespräch mit einem Inno-

vationscoach von In|Die RegionRuhr. Die Bear-

beitungszeit ist kurz, die Unternehmen haben

keinen Eigenanteil und der Zuschuss muss nicht

zurückgezahlt werden. „In|Die RegionRuhr 4.0:

Kompetenznetz Digitale Produktion“ ist ein

Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderun-

gen und Kammern der Standorte Bochum,

Dortmund, Hagen, Herne sowie des

Ennepe-Ruhr-Kreises und wird vom Land

Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln

aus dem europäischen Fonds für regionale Ent-

wicklung (EFRE) gefördert. Weitere Informati-onen unter: www.regionruhr.de

Digitalisierung hat viele Facetten

Mit dem InnoScheck.RUHR bieten wir Ihnen eine optimale Starthilfe für Ihr Technologieprojekt.

Der InnoScheck.RUHR ist ein Beratungsgutschein im Gegen-

wert von 5.000 € erfolgt in Form eines nicht rückzahlbaren

Zuschusses ist ein unbürokratisches Förderinstru-

ment hat ein schnelles Antragsverfahren von

ca. 4 Wochen verscha� t Ihnen Zugang zu den

Kompetenzen externer Spezialisten

Wer kann den InnoScheck.RUHRbeantragen? Antragsberechtigt sind kleine und mittel-ständige Unternehmen mit Sitz in der RegionRuhr, die dem produzierenden Gewerbe angehören oder produktionsnahe Dienst leistungen anbieten.

Rahmenbedingungen Voraussetzung für die Inanspruch-

nahme ist eine vorherige Beratung durch einen Innovationscoach

Es besteht kein Rechtsanspruch auf den InnoScheck.RUHR

InnoScheck.RUHR

In|Die RegionRuhr ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen und Kammern der Standorte Bochum, Dortmund, Hagen, Herne sowie des Ennepe- Ruhr-Kreises und wird vom Land Nord-rhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Die Konrad Armaturentechnik GmbH auf dem Weg in Richtung Indus-trie 4.0

Seit fast 80 Jahren fertigt die Konrad Armaturen-

technik GmbH maßgeschneiderte Industriear-

maturen für Kunden weltweit. Seit Lutz Löbardt

das Unternehmen im Jahr 2010 als geschäfts-

führender Gesellschafter übernommen hat,

treibt er die Digitalisierung von Geschäftspro-

zessen voran.

Er möchte vor allem die Kommunikation und das

Wissensmanagement im Unternehmen verbes-

sern: „Die Auswirkungen der Digitalisierung be-

tre� en uns nicht ganz so stark wie manch andere

Marktbegleiter, weil wir unsere Industriearmatu-

ren nicht in großen Stückzahlen fertigen, son-

dern vorwiegend kundenspezifi sche Lösungen

produzieren. Dennoch möchten wir die Hilfs-

mittel, die uns die Digitalisierung bietet, im

Unternehmen zum Einsatz bringen und

sinnvoll nutzen.“

Mit dem InnoScheck.RUHR zur Digi-talisierung

Gerade kleine Unternehmen verfügen oft

nicht über das spezifi sche Fachwissen für

komplexe Digitalisierungsprozesse. Daher hat

In|Die RegionRuhr die Expertise externer Ex-

perten vermittelt. Über den InnoScheck.RUHR

bekam das Unternehmen Unterstützung durch

externe IT-Fachleute und managt den

unternehmensinternen Austausch von Daten

nun über die Cloud eines neuen O� ce Pakets.

„Mithilfe des InnoScheck.RUHR konnten wir her-

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InnoScheck.RUHR

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Titelthema

Lichte Hallen: Die Architektur des Justizzentrums vermittelt Modernität statt Muff.

© Michael Rasche, Dortmund

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Eine (fast) endlose Geschichte hat nun doch ihr letztes Kapitel erlebt: Am 29. Januar wurde das neue Justizzen-trum am Ostring in Bochum nach einer Bauzeit von vier Jahren und zehn Mona-ten offiziell von NRW-Justizminister Peter Biesenbach eingeweiht. In dem neuen Gebäude hinter der historischen Fassade des früheren Gymnasiums am Ostring sind das Landgericht, das Amtsgericht, das Arbeitsgericht, die Staatsanwaltschaft Bochum sowie der ambulante soziale Dienst untergebracht.

Das Justizzentrum mit einer Gesamtflä-che von 34.000 Quadratmetern besteht aus sechs Gebäudeteilen mit bis zu sechs Geschossen, die über das Erdgeschoss und teilweise auch über die Obergeschosse verbunden sind. Es bietet derzeit gut 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie über 340 auszubildenden Referendarinnen und Referendaren Platz.

Der mit bodentiefen Fenstern gebaute Gebäudekomplex verfügt über 565 Büros

und 39 Sitzungssäle. Sie sind ringförmig um das vierstöckige glasüberdachte Atrium angeordnet. Im größten Sitzungs-saal, dem Schwurgerichtssaal, können 80 Zuschauer an öffentlichen Gerichts-verhandlungen teilnehmen.

Neben der Fassade des alten Gymnasi-ums beeindrucken auch die Fassade des Eingangsbereichs, das Atrium des Ein-gangsbereichs mit seinen holzverkleideten Spangen, die funktionale Einrichtung der Sitzungssäle und die ansprechende Gestaltung des großen Innenhofes. Indirekt beleuchtete und mit Säulen gestaltete Flure sind die optisch verbin-denden Elemente der sechs Gebäudeteile. Die Planung des Gebäudes, das vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landes NRW errichtet wurde, stammt vom Büro Hascher Jehle Architektur aus Berlin. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 145,8 Millionen Euro, darin sind auch die Planungskosten, die Bauzeitzinsen, die Grundstückskosten und der Kauf der Schule enthalten.

Dass der Bau deutlich später fertig wurde als bei Baubeginn geplant – auch darauf ging der Minister in seinem Grußwort ein: „Natürlich hätten wir als Justiz diese Räumlichkeiten gerne früher bezogen, aber angesichts der Größe und Komplexi-tät dieses Projekts muss man mit gewis-sen Unwägbarkeiten rechnen. So führte beispielsweise eine letztlich unbegründete Vergabebeschwerde bei Teilgewerken zu zehn Monaten Zeitverzug.“ Und weiter: „Sozusagen auf der Zielgeraden, unmittel-bar vor der geplanten Übergabe des neuen Justizzentrums, platzte bei der Befüllung der Heizungsanlage in der Technikzen-trale über das Wochenende ein Schlauch und verursachte einen ganz erheblichen Wasserschaden. Auch dies verzögerte den Einzug nochmals.“

Die Festrede am Eröffnungstag hielt Bundestagspräsident a. D. Prof. Dr. Norbert Lammert – selbst Schüler des früheren Gymnasiums am Ostring.

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Aus der Region

Die 4. Auflage der Fachmesse „dialog food & drink“ in Bochum hatte am 6. Februar eine zentrale Botschaft: In Bochum soll im Jahre 2019 die erste private Köche-Akademie Deutschlands ihre Tore öffnen. Diese Exzellenz-Initiative für den Koch-Nachwuchs unter Federführung der IHK Mittleres Ruhrgebiet hat ein Ziel: den Beruf des Kochs attraktiver zu machen – ihn mit größeren Perspektiven für den Nachwuchs auszustatten.

Denn: Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der Auszubildenden in Deutsch-land von 100.000 auf 50.000 halbiert. Besonders dramatisch macht sich der Mangel bei den Köchen im Ruhrgebiet bemerkbar – und dieser Entwicklung will die Köche-Akademie entgegenwirken. „Was wir brauchen, ist eine Spitzenausbil-dung für junge Köche, die sich nach der Lehre kreativ weiterentwickeln, ihr Wissen vertiefen und sich unter Gleichaltrigen austauschen wollen“, forderte beispiels-

weise der Dortmunder Michael Dyllong (30), einer der jüngsten Sterneköche Deutschlands, beim Gastronomie- Fachforum in der Jahrhunderthalle.

„Wenn uns nicht bald ein Imagewech-sel gelingt, gibt es in zehn Jahren keine ausgebildeten Köche mehr“, warnte der Essener Gastronom Hans-Hubert Imhoff („Parkhaus Hügel“). Schon jetzt müss-ten Restaurants wegen Personalmangel schließen oder ihre Öffnungstage reduzie-ren. Hielten 2009 noch rund 9.800 junge Köche ihren Gesellenbrief in der Hand, so waren es 2016 nur noch 4.300.

Die neue Köche-Akademie soll die her-kömmliche Koch-Ausbildung nicht erset-zen, sondern ergänzen. Koordiniert wird die Exzellenz-Initiative von der IHK. Unter Federführung von Kompetenzfeldmanager Stefan Postert hat sich ein fachübergrei-fender Arbeitskreis zusammengefunden, zu dem neben regionalen Gastronomen

wie Spitzenkoch Michael Dyllong auch das Alice-Salomon-Berufskolleg in Bochum sowie der Bochumer Gastro-Experte Herwig Niggemann gehören. Niggemann: „Die traditionellen Ausbildungswege in der Gastronomie sind für engagierte junge Menschen nicht attraktiv genug. Dabei gibt es genügend Nachwuchs, der für die hochanspruchsvolle Kochtätigkeit zu begeistern wäre. Wenn das gelingen soll, müssen wir jetzt gemeinsam handeln.“

Um zeitraubende Entscheidungsprozesse zu vermeiden, soll die „Koch-Uni“ privat initiiert, finanziert und geführt werden. Analog zu privaten Hochschulen wie der EBZ-Business School für Immobilien-kaufleute sollen die Teilnehmer einen Monatsbeitrag zahlen. Gelernt wird in einem dreistufigen Kursmodell von jeweils sechs Monaten ganztags in kleinen Grup-pen. Nach bestandener Prüfung erhalten die Absolventen die Urkunde „IHK-zertifizierter Küchenmanager“.

Köche-Akademie in Bochum

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Diskutierten über die Exzellenz-Initiative für den Koch-Nachwuchs (v. l.): Matthias Bongard (Moderator), Michael Dyllong (Sternekoch), Stefan Postert (IHK Mittleres Ruhrgebiet), Hubert Bühler (Hotelier und Sternekoch), Hans-Hubert Imhof (Gastronom), Herwig Niggemann (Niggemann Food Frischemarkt).

© Andreas Muck

Am Fachforum „dialog food & drink“ nahmen in diesem Jahr mehr als 1.000 regionale Gastronomen und ihre Teams teil. Über 25 Referenten gestalteten 15 praxisorientierte Workshops. Podiums-

diskussionen vertieften Themen wie Fachkräftemangel, neue Gastro-Konzepte und Regionalität. Eine Fachmesse mit mehr als 90 Gastro-Anbietern aus aller Welt rundete das von dem TV-Journalisten

Matthias Bongard moderierte Forum ab. Die nächste „dialog food & drink“ findet am 11. Februar 2020 ebenfalls in der Bochumer Jahrhunderthalle statt.

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Aus der Region

Es soll ein Dank sein an alle Gründer des Ruhrgebietes: Der Träger der Moritz Fiege Bierkutschermütze 2018 heißt Dr.-Ing. Christian Großmann, einer der Chefs der Bochumer Ingpuls GmbH – einem innovativen Start-up.

Im Jubiläumsjahr der Brauerei, die vor 140 Jahren gegründet wurde, wollten die Brauerei-Inhaber, Hugo und Jürgen Fiege, ganz bewusst den Bogen von den Grün-dern des Jahres 1878 zu jungen Unterneh-merpersönlichkeiten der Neuzeit schlagen. „Die Bierkutschermütze 2018 ehrt Christi-an Großmann (35) stellvertretend für alle Gründer im Ruhrgebiet, vergleichbar mit der Ehrung von Wilfried Neuhaus-Galladé

als Vertreter der Familienunternehmer“, so Jürgen und Hugo Fiege in der Jury-Begründung. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Prof. Dr. Norbert Lammert, Norman Faber, Steven Sloane und Frank Goosen.

Das Bochumer Start-up Ingpuls, das aus der Ruhr-Universität (RUB) ausgründete, ist auf Formgedächtnislegierungen (FGL) spezialisiert. Dabei handelt es sich um Metalle, die sich an ihre ursprüngliche Form zurückerinnern. Diese sind besonders für die Automobilindustrie von Interesse, aber auch für die Medizintechnik oder Hersteller von Smartphones. Die promo-vierten Werkstoffwissenschaftler Christian

Großmann, André Kortmann und Burkhard Maaß waren vor und auch noch zu Beginn ihrer Selbstständigkeit viele Jahre an der RUB in der Werkstoffforschung aktiv.

Glänzende Perspektiven für die Technolo-gie sowie ein starker Unternehmerdrang waren wichtige Gründe für die Entschei-dung zur Selbstständigkeit. Eine Zukunft als Angestellter in einem Konzern war für keinen der Drei vorstellbar. Sie wollten selbst Unternehmer sein. Diesen mutigen Schritt würdigt die Moritz Fiege Bierkut-schermütze 2018.

Mit großer Freude hat Großmann am 16. Februar die Auszeichnung entgegen

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Ein erfolgreicher Gründer: Dr.-Ing. Christian Großmann darf jetzt die Bierkutschermütze tragen. Im Hintergrund: Jürgen (l.) und Hugo Fiege

© Arne Pöhnert/Privatbrauerei Moritz Fiege

genommen: „Die Auszeichnung würdigt nicht nur unseren Erfolg, sondern auch unser Durchhaltevermögen in schwieri-gen Zeiten“, so der gebürtige Mülheimer, der heute mit seiner Familie in Bochum lebt. Großmann: „Nach einer heiklen und für alle Mitarbeiter sehr anstrengenden

Serienanlaufphase 2016/2017 ist es uns letztlich gelungen, den Schritt vom klei-nen Ingenieurunternehmen zum Mas-senproduzenten erfolgreich zu meistern. Wir sind zwar alle stolz auf das Erreichte, wissen aber gleichwohl, dass unser Weg gerade erst begonnen hat. Das bereits an

der RUB vorhandene Know-how sowie das technologische Verständnis, was wir dort für uns entwickeln konnten, wird uns dabei helfen, Ingpuls von Bochum aus durch stetiges Wachstum als Technologie-unternehmen nachhaltig und langfristig zu etablieren.“

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Aus der Region

„Unsere veränderte Arbeitswelt benötigt Performerinnen. Der Systemwechsel ist unaufhaltsam. Es kommt darauf an, ihn zu nutzen. Besonders für Frauen eröff-nen sich dadurch neue Chancen, denn sie haben die besten Voraussetzungen für eine veränderte Arbeitswelt.“ Das ist die Botschaft von up*satz f.

„up*satz f spiegelt meine Haltung wider, dass Frauen eine Selbstverständlichkeit in unserer Unternehmerlandschaft sind“, so Veranstalterin Nadine Jentz.

Nach der erfolgreichen Premiere im März 2017 steigt am 22. März 2018 ab 15 Uhr

die zweite Auflage von up*satz f, zu der Frauen in angestrebten oder bereits be-stehenden Führungspositionen eingeladen sind. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von Nadine Jentz in Koope-ration mit Competentia, dem Frauen-kompetenzzentrum Mittleres Ruhrgebiet, und der Agentur BECKDESIGN. Auch das zweite Frauen-Forum Ruhr wird über den Dächern von Bochum im Exzenterhaus über die Bühne gehen.

Robert Franken (u.a. CEO der Plattform chefkoch.de) bezeichnet sich selber als Po-tenzialentfalter und gibt als bekennender Feminist seine Haltung zum Thema Gender

Frauen-Forum Ruhr geht in die zweite Runde

zum Besten, ebenso Siegrid Meuselbach (Top-Coach 2016, Speakerin und Bestsel-lerautorin „Weck die Chefin in Dir“), die mit der Frage provoziert und auch ko-kettiert „Wie verhält man(n) sich als Frau denn eigentlich in Führungsposition?“.

Alle Performerinnen sind eingeladen! Der Vorverkauf läuft. Die Plätze sind begrenzt.

Nähere Infos zum Programm und Anmeldung unter www.up-satz-f.de

Freuen sich auf die zweite Auflage (v. l.): Nadine Jentz (Initiatorin, Ideenverbund schluessel & blume®), Guido Beck (BECKDESIGN GmbH), Sandra Gagliardi (Competentia | Bochum Wirtschaftsentwicklung).

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018Wirtschaftsjunioren

Am 1. Februar trafen sich die Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittleres Ruhrgebiet in Kooperation mit dem Verband Mittelständischer Wirtschaft (BVMW) und weiterer Netzwerkpartner zum „all you can meet“. Interessierte Unternehmer aus lokalen Unternehmergruppen sowie Junioren des mittleren Ruhrgebiets, aus Essen und Dortmund trafen sich dazu im „Henrichs“ in Hattingen.

Besonderer Clou beim 4-Gang-Menü: Nach jedem Gang wurden die Plätze getauscht, was zu vielen neuen Kontakten und einem regen Austausch führte. Wie gut das Format angenommen wurde, belegte die Tatsache, dass zum offiziellen Ende der Veranstaltung um 21:00 Uhr die Tische immer noch gut besetzt waren – und das Netzwerken nicht aufhörte.

Die Wirtschaftsjunioren freuen sich über den Erfolg dieser Netzwerkveranstaltung, die in wenigen Wochen eine Fortsetzung erfahren soll: Am 8. Mai will man sich im Art Hotel Tucholsky in der Bochumer Innenstadt treffen.

Vier-Gang-Netzwerken

© WJ

04. Mai 2018, 8:00 bis 15:00 Uhr05. Mai 2018, 10:00 bis 16:30 UhrJahrhunderthalle Bochum

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IHK-Serie: Wir wollen für Ausbildung begeistern

Wo ist denn 2b? Jedenfalls nicht zwischen 2 und 4. Aha. Wer sich – was auch immer – bei der Vergabe der Hausnummern in der Böckenbergstraße in Bochum gedacht hat … es wird sein Geheimnis bleiben. 2b ist auf jeden Fall gegen jede Logik jenseits der Kreuzung. Und genau dort sitzen die „Pottkinder“. Nicht mehr UG, sondern seit einem Monat GmbH. Ein weiteres Schrittchen in die Zukunft.

Wie kann man eine Webseiten-Agentur nur „Pottkinder“ nennen? Die Antwort auf diese Frage bekommt man im Kreativraum zwischen rollbaren Apfelsinen-Kisten, die als Tischchen dienen und natürlich selbst zusammengebastelt sind, und den Sofas, auf denen sich die (derzeit) vier „Pottkinder“ eher gemütlich zum Arbeiten platziert haben, postwendend: „Wenn ich irgendwo war, und man mich fragte, wo ich denn herkomme, da habe ich immer gesagt, ich bin ein Kind aus dem Pott“, erzählt Ideengeberin Ina Bringenberg. Und ihr Mann Bastian, Geschäftsführer der GmbH, ergänzt mit Ironie in den Augen: „Wenn wir irgendetwas mit …tech

heißen würden, ließe sich das Unterneh-men nicht mehr einfach so verändern, wenn es mal nicht mehr läuft. Aber Pott-kinder können auch Brillenetuis vermark-ten.“ Was will man sagen? Recht hat er.

Die Pottkinder wirken wie ein Patchwork-Kleinunternehmen. Eigentlich haben alle schon fast alles gemacht – und machen es nebenher teilweise immer noch. Aber sie sind gleichzeitig ein funktionierendes Quartett, das Webseiten kreiert und Server betreibt – und bei dem alle mehr machen, als sie müssen. Weil sie es wollen. „Meine Eltern haben immer gesagt, mach’ was, was dich glücklich macht“, erinnert sich Bastian Bringenberg. Eltern sollten ihre Kinder nie zu einer Ausbildung oder einem Studium zwingen, das die Kinder nicht wollen. Scheitern sei sonst fast immer vorprogrammiert. Müsste nicht sein.

Chef Bastian hat auf jeden Fall irgend-wann mal das Abi geschmissen, an der FH Informatik studiert – kann man mit der Fachhochschulreife nach zwölf Jahren Schule. Hat in einem Unternehmen gear-beitet. Und war es irgendwann leid, immer Schuld zu haben. Also: Selbstständigkeit. „Du wolltest schon immer was Eigenes machen“, nickt Ina Bringenberg, die der-zeit noch in Hamburg ein Medienstudium macht, vor der Bachelor-Arbeit steht und

bei den Pottkindern für „schön“ zuständig ist – „mein Mann für die Technik“. Nach einem holprigen Erststudium und vier Jahren im Ausland wollte sie mit 24 eigentlich eine Ausbildung machen. „Aber mit 24 nimmt dich keiner mehr.“ Also noch einmal Studium. Und Pottkinder.

Spätestens bei Peter Hezel, der sich seit Mai 2017 um alles „Kaufmännische“ küm-mert – Bastian Bringenberg: „Wenn Du den ganzen Tag versucht hast, für Deine Kunden eine kreative Lösung zu finden, hat man nicht zwingend Lust, abends noch Belege fürs Finanzamt einzuscannen“ – spürt man, dass die jungen Unternehmer in 2b bei der Rekrutierung ihrer Mitar-beiter und ihres (künftigen) Nachwuchses anders ticken. Hezel, gelernter Kaufmann für Bürokommunikation, hat 14 Tage ein Praktikum gemacht und so eingeschla-gen, dass er heute einen sozialversiche-rungspflichtigen Job bei den Pottkindern hat. Ganz bewusst als halbe Stelle. Ganz bewusst auch mit Home-Office. „Das gibt meiner Frau die Möglichkeit, in ihrem Beruf intensiver zu arbeiten.“ Und Sascha Pampus, den Bringenberg im Studium kennengelernt hat und der immer noch studiert, ist mit einem projektbezogenen Zeitvertrag ausgestattet. „Ich habe hier angeklopft, weil ich hier was lernen kann und will“, beschreibt er seine

Die andere Sichtweise in 2b

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Wer gut arbeitet, muss auch gut essen und trinken: Bastian Bringenberg, Peter Hezel, Ina Bringenberg und Sascha Pampus (v. l.)

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

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IHK-Serie: Wir wollen für Ausbildung begeistern

ursprüngliche Motivation, zum Team zu stoßen. Laufen die Geschäfte künftig gut, soll, kann und wird er dauerhaft zum Team gehören.

Vielleicht liegt es an den nicht ganz runden Schul- und Ausbildungskarrieren, dass die Bringenbergs bei ihrer Wahl von Praktikanten und Auszubildenden ganz bewusst den beschwerlichen Weg einge-schlagen haben und weiterhin einschlagen wollen. „Ich möchte anderen Menschen helfen, weil man mir geholfen hat“, bringt

Ina Bringenberg einen wesentlichen Teil der Unternehmer-Philosophie mit einem einfachen Satz zum Ausdruck. Die Pott-kinder sind fest davon überzeugt, dass nur jene Unternehmen Schuld am Fachkräfte-mangel sind, die nicht ausbilden. Und das Problem auch dadurch spürbar wird, weil viele sich nur auf die „Guten“ konzen-trieren – und den „Schwächeren“ keine Chance geben.

Die junge alleinerziehende Mutter, die keinen Schulabschluss hatte, aber unbe-

dingt Programmiererin werden wollte, und der man daraufhin einen bezahlten Praktikumsplatz anbot, hat ihre Arbeitszeit nicht mit arbeiten und lernen, sondern mit Videospielen ausgefüllt. Und kam alsbald gar nicht mehr. „Wir haben da viel Zeit und Geld investiert, um ihr das Praktikum, an das sich eine Ausbildung anschließen sollte, zu ermöglichen“, ist Bastian Bringenberg heute noch enttäuscht. „Das heißt aber nicht, dass wir nicht wieder jemandem eine Chance geben, von dem wir glauben, dass er sie verdient“, lautet sein Credo.

Und die nächste „Chance“ steht schon vor der Tür. Ein 23-jähriger Mann, der bislang noch wenig aus seinem Leben machen konnte, weil er sich um seinen kranken Vater kümmern musste, beginnt in wenigen Tagen mit einer einjährigen Einstiegsqualifizierung, zu der die IHK den Bringenbergs in diesem Fall geraten hat. „Und wenn das klappt, macht der Mann bei uns eine Ausbildung zum Fachinfor-matiker in der Fachrichtung Anwendungs-entwicklung.“ Doch bis dahin muss noch eine Wohnungssuche in Bochum organi-siert und ein Umzug gestemmt werden – der junge Mann und sein Vater kommen aus Frankfurt. Auch darum kümmern sich die Pottkinder. „Wir brauchen eine Wohnung im Erdgeschoss. Der Vater sitzt im Rollstuhl.“

Das Unternehmen will wachsen. Will Mitarbeiter und Azubis finden, „die zu uns passen“. Hezel und Pampus haben ausdrücklich ein Mitspracherecht dabei. „Unser Team klappt nur, wenn alle mitein-ander umgehen können. Wenn da in der Chemie was nicht stimmt, dann geht das nicht“, so Bringenberg.

Wie wichtig ihnen die Ausbildung ist, kann man noch an einem Indiz ablesen: Alle vier Pottkinder wollen den Ausbilderschein machen. Auch, wie Pampus sagt, „um selbst was zu lernen“.

Stichwort: Einstiegsqualifizierung (EQ)

Ausbildungsbetriebe und solche, die es (wieder) werden wollen.Bewerberinnen und Bewerber i.d.R. bis 25 Jahre mit Förderzusage der Agentur für Arbeit.

Wer?

Wie?

Vorteile?

Die Einstiegsqualifizierung ist ein von der Agentur für Arbeit gefördertes Langzeit-praktikum von sechs bis maximal zwölf Monate Dauer. Über dieses Praktikum wird ein Vertrag geschlossen, der bei der IHK in das Verzeichnis der Ausbildungsverhältnisse eingetragen wird. Der Betrieb vermittelt fachliche und soziale Kompetenzen. Zusätzlich nimmt der Praktikant am Unterricht der Berufsfachklasse im Zielberuf teil.

Nicht jede Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz löst in Unternehmen Jubel rufe aus. Häufig fallen Bewerber, die den formellen Anforderungen eines Unterneh-mens nicht entsprechen, durch das Bewerbungsraster und erhalten keine Chance, sich zu präsentieren. Aber nicht jeder Bewerber, dessen Zeugnis schlechtere Noten oder Fehlzeiten aufweist oder der noch nicht über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügt, ist grundsätzlich ungeeignet für eine Ausbildung.

Mit der Einstiegsqualifizierung haben Unternehmen die Möglichkeit, diese Talente zu entdecken. Beide Seiten lernen sich intensiv kennen, und im Idealfall mündet die EQ in eine Ausbildung. Hierbei ist eine Anrechnung der Praktikumszeit auf die Ausbildungs-zeit möglich.

Die Förderung erfolgt über die Agentur für Arbeit und umfasst einen monatlichen Pauschalbetrag sowie einen Zuschuss zum Gesamtsozialversicherungsbeitrag.

Weitere Informationen und Materialien zum Thema:http://www.dihk.de/themenfelder/aus-und-weiterbildung/ausbildung/ einstiegsqualifizierungen

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Die „Chemie“ stimmt bei den (derzeit noch) vier Pottkindern.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

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Unternehmen im Blickpunkt

Eine hohe Nachfrage bestimmte 2017 das Kreditgeschäft der Bochumer GLS Bank. Das Kreditvolumen ist auf mehr als drei Milliarden Euro gestiegen. Davon wird ein Großteil für sozial-ökologische Wohn- und Bauvorhaben verwendet. „Es ist beeindruckend, wie viel Ideenreich-tum und Engagement unsere Kundinnen und Kunden hervorbringen. Sie zeigen, dass zukunftsweisende Lösungen machbar sind“, erklärte Vorstandssprecher Thomas Jorberg bei der Bilanzpressekonferenz.

Insgesamt zählt die GLS Bank inzwischen über 27.400 Unternehmen und Projekte als Kreditkunden. Das Kreditvolumen war 2017 mit drei Milliarden Euro um 24 Prozent höher als 2016. Das Bilanz-volumen der GLS Bank beträgt mehr als fünf Milliarden Euro, ein Plus von 9,7 Prozent. Insgesamt zählt die Bank 213.000 Kunden – 2.000 mehr als im Jahr zuvor.

Mit 724 Mio. Euro machen nachhaltige Wohn- und Bauprojekte einen wichtigen Anteil im Kreditgeschäft aus. „Während die Preise für Immobilien stark steigen, arbeiten wir mit Vorbildern zusammen, die selbstbestimmtes, bezahlbares Woh-nen verwirklichen“, so Vorstandsmitglied Christina Opitz. Dazu gehören die Nutzung ökologischer Baustoffe sowie vielfältige Ansätze, von Tiny Houses über Mehrgene-rationenhäuser bis hin zu Baugruppen.

Die GLS Bank stellt sich auf weitere Neu-kunden ein. Nach Steigerung der Effizienz und der erfolgreichen Einführung des GLS Beitrags kann sie das sinnvolle Bankgeschäft mit fairen Konditionen weiter ausbauen.

2017 wurden GLS Bank-Anteile in Höhe von insgesamt 65 Millionen Euro neu gezeichnet, die als Eigenkapital für die

Kreditvergabe dienen. Auch 2018 will die GLS Bank viele weitere Mitglieder gewin-nen, um ihre sozial-ökologische Wirkung zu erhöhen.

Großer Beliebtheit erfreuen sich die Fonds der GLS Bank. Insgesamt wurden 2017 mehr als 250 Millionen Euro weltweit in nachhaltige Unternehmen und Mikrofinanzierungen investiert.

Die GLS Bank finanziert nur sozial- ökologische Unternehmen und macht ihre Geschäfte umfassend transparent. Als Genossenschaftsbank kann jeder Anteile zeichnen und mitbestimmen. Über ihre Partnerin GLS Treuhand ist der Bereich Stiften und Schenken abgedeckt. Die GLS Bank hat ihren Sitz in Bochum und Standorte in Berlin, Hamburg, Frank-furt, Freiburg, München und Stuttgart.

GLS Bank: Kreditvolumen gewachsen

Die Privatbrauerei Moritz Fiege ist mit dem Bierjahr 2017 nicht zufrieden. Gab es in den Vorjahren stets ein kleines Absatzplus, mussten die Bochumer Privatbrauer im letzten Jahr erstmals wieder ein Minus schlucken. „Die Ursachen liegen auf der Hand: der schlechte Sommer, fehlende sportliche Großereignisse und die aggres-sive Preispolitik der Wettbewerber“, ziehen Jürgen und Hugo Fiege, die Inhaber der Privatbrauerei, Bilanz. Hugo Fiege: „Es wäre für uns förderlich, wenn die deutsche Elf bei der Fußball-WM möglichst weit käme.“

Der Ausstoß bei Fiege liegt seit einigen Jahren stabil bei 130.000 Hektolitern, der Umsatz zuletzt bei 15,5 Millionen Euro. „Wir kommen zurecht“, umreißt Fiege die wirtschaftliche Lage des Familienunter-nehmens. 60 Mitarbeiter, darunter fünf

Auszubildende, sind im Jahr ihres 140-jäh-rigen Bestehens für die Brauerei tätig. Im Jubiläumsjahr investiert die Privat-brauerei 1,4 Millionen Euro in eine neue Flaschen-Waschmaschine, die speziell für Bügelverschluss-Flaschen konzipiert

ist. „Moderne Brautechnologie hilft uns, Wasser, Abwasser und Energie zu sparen“, so Jürgen Fiege. Auf diese Weise können Kosten reduziert und die Effizienz der Brauerei weiter gesteigert werden.Kernmarkt für Moritz Fiege ist das innere Ruhrgebiet mit Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Auch in Dortmund, Duisburg und Wuppertal bis Münster findet man mittlerweile Fiege-Biere im Handel. Die Bandbreite reicht vom Pils über Weizen, Schwarzbier-Cola und Radler bis zum edlen Bernstein.

Aus Anlass des 140-jährigen Bestehens der Brauerei gibt es ab sofort ein neues Bier aus dem Hause Fiege: das Moritz Fiege Zwickel. Seinen Namen hat es vom „Zwickelhahn“, aus dem die Braumeister Proben zur Qualitätskontrolle entnehmen.

Absatzminus bei Privatbrauerei Moritz Fiege

Hoffen auf bessere Bier-Zeiten: Hugo (l.) und Jürgen Fiege.

© Stefan Kuhn/Privatbrauerei Moritz Fiege

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Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen.

Mittleres Ruhrgebiet

Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet

BiC-JournalBiC-JournalBiC-JournalNr. 2/2018

April + Mai 2018

notwendige Basiswissen, um den Einsatz von agilem Projektmanagement in ihrem Unternehmen umzusetzen, zu steuern und erste Projekte durchzuführen.27. April 2018Fr 9:00 – 16:30 Uhr, 210,- €www.ihk-bic.de/18A-NW-16T

Die beste Besprechung der Welt – 10 Methoden an einem TagJeder kennt langatmige, stockende oder zeitraubende Meetings und Besprechungen, bei denen am Ende kaum etwas Greifbares herausgekommen ist. Statt informativ aktu-elle Informationen zu erhalten oder Heraus-forderungen zu lösen, sind diese Veranstal-tungen nichts als lästige „Zeitdiebe“. Damit ist jetzt Schluss! Dieses Seminar bietet die Gelegenheit, den eigenen Methodenkoffer an nur einem Tag mit zehn neuen Techniken zu füllen. Dabei erhalten die Teilnehmer im Seminar die Chance, alle Methoden gleich praktisch selbst auszuprobieren.17. Mai 2018Do 9:00 – 16:30 Uhr, 210,- €www.ihk-bic.de/18A-NW-14T

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem BiC-Journal informieren wir Sie über die geplanten Veranstaltungen im April und Mai 2018. Wenn Sie das Journal zukünftig per Post erhalten wollen, können Sie es abbonieren unter www.ihk-bic.de/beratung/bic-infos. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, das halbjährliche Programm-heft oder auch unseren Newsletter kosten-los zu bestellen. Bei allen Fragen zu unse-rem Angebot beraten wir Sie gern: (02 34) 91 13-1 25 oder [email protected]

Ihr BiC-Team

Design Thinking & Co.: Frische Ideen für die Köpfe Ihrer MitarbeiterStudien zeigen, dass kreative Ideen, die im Unternehmen „geboren“ werden, er-folgreicher am Markt realisiert werden. Wesentliche Voraussetzung dafür ist aber ein strukturiertes Ideenmanagement, das die Mitarbeiter motiviert und die Ideen-entwicklung vervielfacht. Dieses Seminar vermittelt das Handwerkszeug, Ideenent-wicklung zielgerichtet zu strukturieren und zu beschleunigen. Dabei werden möglichst viele Mitarbeiter aktiv eingebunden und zur Kreativität motiviert. Hierzu gibt es einen breiten Überblick über verschiedene Tech-niken.17. + 18. April 2018Di + Mi 9:00 – 16:30 Uhr, 410,- €www.ihk-bic.de/18A-NW-21T

Basics agiles Projektmanagement – Scrum & Co. für erfolgreiche ProjekteAgile Projektteams steuern sich weitgehend eigenständig. Dies erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung und ermöglicht ein hohes Potenzial für Kreativität, selbst-ständiges und freies Arbeiten. Doch agile Projekte laufen nicht ungesteuert ab – sie erfordern ein hohes Maß an Abstimmun-gen, Struktur und Vertrauenskultur. Die Teilnehmer erhalten in diesem Seminar das

IHK � Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de

Projektleiter/-in (IHK) – WebinarProjektmanagement ist für Unternehmen und engagierte Mitarbeiter unerlässlich. Die Teilnehmer erwerben in diesem Zerti-fi katslehrgang die notwendige Wissens-, Handlungs- und Durchsetzungskompetenz. Als Projektleiter können sie so die vielseiti-gen Herausforderungen des Projektlebens-zyklus‘ erfolgreich, fl exibel und gleichzeitig strukturiert managen. Die Unterrichtsein-heiten fi nden dabei als Live-Online-Seminar statt. Der Trainer erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmern die Inhalte in Online-Kon-ferenzen. Den Abschluss bilden ein schrift-licher Test und das IHK-Zertifi kat.12. April – 20. Dezember 2018Do 18:00 – 20:30 Uhr und Zertifi katstest am Fr, 21.09.2018, 10:00 – 13:00 Uhr, 1.726,- €www.ihk-bic.de/18A-NW-10Z

Personalreferent/-in (IHK)Damit ein Unternehmen erfolgreich am Markt bestehen kann, ist es in allen Berei-chen mehr denn je auf motivierte und fach-lich versierte Mitarbeiter angewiesen. Die

Die neuen IHK-Seminare bieten Ihnen geballtes Wissen und Handwerkszeug für kreative Ideen.

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BiC-Journal

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IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de

Entwicklung in Unternehmen und Organisa-tionen zeigt, dass die qualifizierte Personal-arbeit verstärkt Service-, Beratungs- und Managementaufgaben wahrnimmt. Dafür ist ein entsprechendes fachliches Wissen erforderlich. Dieses Know-how befähigt nicht nur, über den bisherigen Rahmen hinaus kompetenter Ansprechpartner für Mitarbeiter aller Ebenen zu sein, sondern ermöglicht auch die fachliche Bearbeitung und Entscheidungsvorbereitung im Perso-nalwesen.12. April – 21. Juni 2018Do + Fr 9:00 – 16:30 Uhr, 1.680,- €www.ihk-bic.de/18A-PF-20Z

Werteorientiert & situativ führenMitarbeiter zu motivieren und sie von pas-siv Betroffenen zu aktiv Beteiligten zu ma-chen, ist eine originäre Führungsaufgabe. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, wie durch motivierendes Verhalten ein vor-gegebenes Ziel erreichbar wird. Sie über-prüfen ihr eigenes Führungsverhalten und lernen mitarbeiterorientiert und situativ zu führen. Ein klares Verständnis der Rolle mit ihren Aufgaben, Kompetenzen und Verant-wortung unterstützt sie dabei. Ihre innere Einstellung und Haltung entscheidet dabei über Führungsqualität, gerade auch in her-ausfordernden Situationen.17. + 18. April 2018Di + Mi 9:00 – 16:30 Uhr, 410,- €www.ihk-bic.de/18A-PF-15T

Online-Marketing-Manager/-in (IHK) Der Zertifikatslehrgang richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte, die sich beruflich mit Online-Marketing beschäftigen. Das betrifft im Besonderen Social-Media-Ma-nager, die auch in diesem Bereich Verant-wortung tragen. Online-Marketing umfasst alle Felder im Web-Business, die nicht unter „Public Relations“ fallen. Die Schwerpunk-te liegen daher im Vertrieb – also in der Planung, Steuerung, Selektion und strate-gischen Anwendung von Instrumenten aus dem Web, die konkrete ökonomische Zie-le verfolgen. Jeder Teilnehmer entwickelt

während der Weiterbildung eine tätigkeits-bezogene Facharbeit, die er als Abschluss präsentiert.20. April – 2. Juli 2018Präsenztage: Fr 15:30 – 18:45 Uhr (20.04.2018) + Mo 9:00 – 16:00 Uhr (02.07.2018) Expertenchat: Do 18:00 – 20:00 Uhr, 1.490,- €www.ihk-bic.de/18A-DB-23Z

Online-Marketing-Manager/-in Advanced (IHK)Zur Vertiefung für erfahrene Online-Mar-keting-Fachkräfte und als Fortführung des Online-Marketing-Managers (IHK) wurde diese Weiterbildung entwickelt. Anders als beim Grundlagenkurs sind hier Erfahrungen im Online-Marketing zwingende Voraus-setzung. Neben Trends und Entwicklungen im Online-Marketing geht es hier um die Vertiefung des Webcontrollings, die ver-triebliche Nutzung von Webauftritten und die Optimierung der Newsletter-Perfor-mance. Das erworbene Wissen wird direkt in ein strategisches Handlungskonzept als Projekt arbeit umgesetzt.13. April – 28. Mai 2018Präsenztage: Fr 15:30 – 18:45 Uhr (13.04.2018) + Mo 9:00 – 16:00 Uhr (28.05.2018) Expertenchat: Do 18:00 – 20:00 Uhr, 990,- €www.ihk-bic.de/18A-DB-36Z

E-Commerce-Manager/-in (IHK)Dauerhafter Erfolg im E-Commerce ist an viele Voraussetzungen geknüpft. So muss der Online-Shop verkaufswirksam gestaltet und optimal in bestehende Vertriebskanäle integriert sein. Der neue Zertifikatslehrgang vermittelt in fünf Modulen das entschei-dende Wissen für den erfolgreichen Ein-stieg in den elektronischen Handel. Nach einer grundlegenden Einführung stehen die Module Online-Shop, Online-Marketing, Web-Controlling und Logistik/Fulfillment auf dem Lehrplan. Dabei werden Themen wie Zahlungsabwicklung, Retourenma-nagement und Verkauf ins Ausland an-wendungsorientiert anhand ausgewählter Best-Practice-Beispiele behandelt und um rechtliche Aspekte ergänzt.4. Mai – 16. Juli 2018Präsenztage: Fr 15:30 – 18:45 Uhr (04.05.2018) und Mo 9:00 – 16:00 Uhr (16.07.2018) Expertenchat: Mi 18:00 – 20:00 Uhr, 1.490,- €www.ihk-bic.de/18A-DB-46Z

Das papierarme Büro – Digitalisierung im Office 4.0Das Thema analoge und digitale Ablage wird in vielen Unternehmen immer noch nebensächlich behandelt. In diesem Se-minar lernen die Teilnehmer, den Wert eingehender Dokumente zu erkennen und zu filtern. Dank vieler praktischer Tipps können sie Dokumente so verwalten, dass langes Suchen unnötig wird. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt zu beurtei-len, welche Dokumente gesetzlichen Auf-bewahrungsfristen unterliegen, und sie lernen, die eingehende E-Mail-Flut zu be-wältigen.25. April 2018Mi 9:00 – 16:30 Uhr, 210,- €www.ihk-bic.de/18A-OK-14T

Clever lernen statt büffeln: Mit (mehr) Sicherheit jede Prüfung bestehen!Dieses Seminar gibt Auszubildenden eine Anleitung, ungenutzte Lernpotenziale zu erschließen. Sie können so lernen, wie es ihrem Gehirn entspricht. Diese Lerntech- niken setzen weder besondere Intelligenz voraus, noch sind sie Menschen eines be-stimmten Alters vorbehalten. Sie können von jedem erlernt und angewandt wer- den. Dieses Seminar ist besonders pra-xis-orientiert – in vielen Übungen und Beispielen erfahren Auszubildende direkt, wie sie Ihr Lernverhalten optimieren.25. April 2018Mi 9:00 – 16:30 Uhr, 160,- €www.ihk-bic.de/18A-AA-61T

Telefontraining für Auszubildende: Mit Kompetenz am DrahtDer berufliche Umgang mit dem Telefon ist gerade am Anfang des Arbeitslebens geprägt von der Angst, Fehler bei der Ge-sprächsführung zu machen, weil Perso-nen oder Vorgänge im Unternehmen nicht bekannt sind. Diese Faktoren verursa-chen negativen Stress, der zwangsläufig zu schlecht geführten Telefongesprächen führt. Im Seminar gewinnen Auszubil- dende die notwendige Sicherheit, Tele-fonate in unterschiedlichsten Gesprächs-situationen ziel- und kundenorientiert zu führen.3. April 2018Di 9:00 – 16:30 Uhr, 160,- €www.ihk-bic.de/18A-AA-67T

Wollen Sie das BiC-Journal oder den E-Mail-Newsletter persönlich erhalten? Anruf oder E-Mail genügt: (02 34) 91 13-1 [email protected]

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IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de

Entwicklung in Unternehmen und Organisa-tionen zeigt, dass die qualifizierte Personal-arbeit verstärkt Service-, Beratungs- und Managementaufgaben wahrnimmt. Dafür ist ein entsprechendes fachliches Wissen erforderlich. Dieses Know-how befähigt nicht nur, über den bisherigen Rahmen hinaus kompetenter Ansprechpartner für Mitarbeiter aller Ebenen zu sein, sondern ermöglicht auch die fachliche Bearbeitung und Entscheidungsvorbereitung im Perso-nalwesen.12. April – 21. Juni 2018Do + Fr 9:00 – 16:30 Uhr, 1.680,- €www.ihk-bic.de/18A-PF-20Z

Werteorientiert & situativ führenMitarbeiter zu motivieren und sie von pas-siv Betroffenen zu aktiv Beteiligten zu ma-chen, ist eine originäre Führungsaufgabe. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, wie durch motivierendes Verhalten ein vor-gegebenes Ziel erreichbar wird. Sie über-prüfen ihr eigenes Führungsverhalten und lernen mitarbeiterorientiert und situativ zu führen. Ein klares Verständnis der Rolle mit ihren Aufgaben, Kompetenzen und Verant-wortung unterstützt sie dabei. Ihre innere Einstellung und Haltung entscheidet dabei über Führungsqualität, gerade auch in her-ausfordernden Situationen.17. + 18. April 2018Di + Mi 9:00 – 16:30 Uhr, 410,- €www.ihk-bic.de/18A-PF-15T

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Microsoft® Excel® 16. – 20.04.2018Advanced – Webinar 5 Tage à 2 UStd. + Coaching www.ihk-bic.de/18A-MS-43L 470,- €

Microsoft® Word 23. – 27.04.2018Advanced – Webinar 5 Tage à 2 UStd. + Coaching www.ihk-bic.de/18A-MS-23L 470,- €

Microsoft® Excel® 23. – 27.04.2018VBA – Webinar 5 Tage à 2 UStd. + Coaching www.ihk-bic.de/18A-MS-73L 470,- €

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Generation Y & Z – 16.04.2018 Potenziale fördern statt Mo 9:00 – 16:30 UhrProbleme wälzen www.ihk-bic.de/18A-AB-45T 210,- €

Vorbereitungslehrgang 18. – 28.04.2018 auf die AEVO-Prüfung – Mi – Sa + Mo – Sa 9:00 – 16:00 Uhrkompakt www.ihk-bic.de/18A-AB-22P 675,- €

Außenwirtschaft & EU

Exporttechnik II – 11.04.2018Abwicklung von Mi 9:00 – 16:30 UhrExportgeschäften www.ihk-bic.de/18A-EU-12T 210,- €

Exporttechnik III – 08.05.2018Praktische Übungen in der Di 9:00 – 16:30 UhrErstellung kompletter www.ihk-bic.de/18A-EU-13T 210,- €Versand- und Zollpapiere

Umsatzsteuer für 09.05.2018Exporteure – topaktuell! Mi 9:00 – 16:30 Uhr www.ihk-bic.de/18A-EU-22T 210,- €

Auszubildende

Telefontraining für 03.04.2018Auszubildende: Di 9:00 – 16:30 UhrMit Kompetenz am Draht www.ihk-bic.de/18A-AA-67T 160,- €

Clever lernen statt büffeln: 25.04.2018Mit (mehr) Sicherheit Mi 9:00 – 16:30 Uhrjede Prüfung bestehen www.ihk-bic.de/18A-AA-61T 160,- €

Schreibwerkstatt 02.05.2018für Auszubildende: Mi 9:00 – 16:30 UhrE-Mails und Briefe www.ihk-bic.de/18A-AA-80T 160,- €

Praxisstudium

Wirtschaftsfachwirt/-in 09.04.2018 – 06.05.2019(IHK) Mo + Mi 17:45 – 20:15 Uhr, Sa 9:00 – 12:15 Uhr www.ihk-bic.de/18A-PS-25P 2.500,- €

Betriebswirt/-in (IHK) 09.04.2018 – 16.06.2019 Mo + Mi 17:30 – 20:45 Uhr, Sa 8:00 – 15:15 Uhr www.ihk-bic.de/18A-PS-40P 3.700,- €

Personalfachkaufmann/ 14.04.2018 – 13.04.2019-frau (IHK) Sa 8:00 – 15:15 Uhr www.ihk-bic.de/18A-PS-10P 2.750,- €

Wirtschaftsfachwirt/-in 14.04.2018 – 21.03.2020(IHK) Sa 8:00 – 14:45 Uhr www.ihk-bic.de/18A-PS-20P 2.970,- €

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IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.deBildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet | Ostring 30 – 32 | 44787 Bochum | Telefon (02 34) 91 13-1 25

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Werteorientiert & 17. + 18.04.2018situativ führen Di + Mi 9:00 – 16:30 Uhr www.ihk-bic.de/18A-PF-15T 410,- €

Recht & Steuern

GmbH-Geschäftsführung 11.04. – 07.07.2018(IHK) Mi 18:00 – 20:30 Uhr + 6 x Sa 9:00 – 13:15 Uhr www.ihk-bic.de/18A-RS-20Z 1.250,- €

Betriebswirtschaftliches 15. + 16.05.2018Basiswissen für Di + Mi 9:00 – 16:30 UhrNicht-Kaufleute www.ihk-bic.de/18A-RS-11T 410,- €

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Redaktion: Marc Hüffmann (verantwortlich)

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Andreas Windau 25 JahreAnke Wrase 25 Jahre

Keller Grundbau GmbH, Zweignieder-lassung Bochum-Wattenscheid GmbH, BochumHans-Peter Kocks 40 Jahre

NWB Verlag GmbH & Co. KG, HerneBarbara Schulz 25 Jahre

Reifen-Stiebling GmbH, HerneStephanie Feller 25 Jahre

Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt.

Arbeitsjubiläen

ARDEX GmbH, WittenValeria Castagna 25 Jahre

Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, WittenThorsten Ames 25 JahrePetra Fretschner 25 JahreHeinz Nowak 25 JahreBrigitte Roland 25 JahreHeinz Schaarmann 25 JahreNorbert Skoluda 25 JahreHeiko Walther 25 Jahre

Die in der Rubrik „Unternehmen im Blickpunkt“ veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln.

Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die „Wirtschaft im Revier“ jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der „Wirtschaft im Revier“ vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos – sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen.

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Unternehmen im Blickpunkt

Ein besonderes Jubiläum: Die Fahrzeug-Werke LUEG AG hat am 3. Februar mit ihren aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sowie den Gesellschaftern und Angehörigen der Familie Lueg ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 2.100 geladene Gäste folgten der Einladung in die Jahrhunderthalle Bochum.

1868 in Bochum als Familienunternehmen gegründet, versteht sich die Fahrzeug-Werke LUEG AG auch 150 Jahre später noch als Familie – zum einen, weil Lueg als Arbeitgeber für viele wie eine zweite Familie ist; zum anderen, weil heute die fünfte Generation der Familie Lueg als Gesellschafter hinter dem Unternehmen steht und als solche wichtige Entschei-dungen mitträgt. „Es ist eine besondere Ehre, 150 Jahre Lueg im Kreis und in Gedanken derer zu feiern, die von der Gründung bis heute zum Bestehen und Erfolg unseres Unternehmens beigetragen haben“, so Jürgen Tauscher, Vorstands-

vorsitzender des Unternehmens, in seiner Begrüßungsrede.

Nach der feierlichen Eröffnung nahm Radio- und Veranstaltungsmoderatorin Chrissie Weiss das (Programm-)Heft in die Hand und führte auf der Bühne spannen-de Gespräche – unter anderem mit der Gesellschafterfamilie Lueg, Martijn Storm, der seit zwei Monaten neuer Finanzvor-stand ist, Dr. Alexander Martinowsky, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates, und Dr. Carsten Oder, Vorsitzender der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland (MBD) und Leiter

LUEG AG feiert

150 Jahre

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD). Nicht unter den Gästen, aber unter den Gratulanten war auch Daimler-Chef Dieter Zetsche. Er gratulierte per Videobotschaft zum 150-jährigen Bestehen: „Mit Lueg haben wir einen starken Partner, der zusammen mit uns Innovationen und den digitalen Wandel vorantreibt.“

150 Jahre – das ist nicht nur die Zeit, in der aus der einstigen Wagenfabrik mit 25 Mitarbeitern der heutige Konzern mit 14 Gesellschaften, über 30 Standorten und rund 1.400 Beschäftigten entstanden

ist. Es ist auch eine Zeit voller spannender, überraschender, ereignisreicher Momente. Und genau diese wurden an dem Abend zum Leben erweckt – indem die vielen historischen Bilder und Videos, die bis heute erhalten geblieben sind und die Geschichte des Unternehmens erzählen, auf die Wände der Jahrhunderthalle projiziert wurden.

Ein großer Hingucker war auch der von Lueg gefertigte Roadshow-Truck, der im Sommer auf Tour durchs Ruhrgebiet gehen wird und an seinen jeweiligen Stopps die 150-jährige Lueg-Geschichte sowie

einen Ausblick in die Zukunft präsentiert.

Die Fahrzeug-Werke LUEG AG ist einer der größten Vertriebs- und Servicepartner der Daimler AG in Deutschland – mit 17 Mercedes-Benz-Centern im Ruhrgebiet und in Sachsen. Aus der 1868 gegründe-ten Wagenfabrik ist ein Konzern mit 14 Gesellschaften, über 30 Standorten und rund 1.400 Beschäftigten entstanden. Mit sieben Automobilmarken deckt die LUEG AG ein großes Spektrum ab: von Mercedes-Benz über Opel und Volvo bis zu Ferrari und Maserati, vom Kleinstwagen smart bis zu Lkw und Bussen.

Feier-Stimmung in der Jahrhunderthalle Bochum mit 2.100 Gästen

© LUEG AG

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Unternehmen im Blickpunkt

FirmenjubiläenHard- und Software

Eine Erfolgs-„Flatrate“

Kein „8-bis-17-Uhr-Typ“: Johannes Balke

Patrick Zimmermann freut sich über 25 Jahre Unternehmensgeschichte. Und die IHK-Jubiläums-urkunde …

Mit einem Studium der Mathematik und Physik im Rücken und zehn Jahren Erfah-rung als IT-ler in der Stahlindustrie grün-dete Johannes Balke vor 25 Jahren sein eigenes Unternehmen. Nachdem immer mehr Freunde und Bekannte ihn um IT-Support für ihre Unternehmen baten, legte der Gewerbeschein den Grundstein für das bis heute bestehende Unterneh-men des Witteners.

Er berät seine Kunden bei der Auswahl von Hard- und Software und kümmert sich anschließend auch um die Umset-zung der gewünschten Lösung von der Beschaffung über die Installation bis zum laufenden Support und das Lizenzma-nagement. Gerade für größere Kunden

„common solutions“ – gegründet von IT-Mitarbeitern des ehemals in Bochum beheimateten Lebensmittelherstellers ZIMBO – bietet seit 25 Jahren intelligen-te Business Technology-Konzepte für den gehobenen Mittelstand. Dabei geht es um innovative IT-Lösungen und – unter dem Produktnamen storelogix – um innovati-ve Warehouse Management Software, also um ein Lagerverwaltungssystem.

„Unser Produkt ist standardisiert“, so Patrick Zimmermann, zusammen mit Roger Kirchhoff Geschäftsführer des Unternehmens, „aber individuell anpass-bar und sehr flexibel.“ Beworben wird das Produkt als „Flatrate“: Alle Leistungen und Veränderungen, die in der Logistik alltäglich sind, sind kostenlos und kön-

„Ich setze mich ein für meine Kunden. Dabei bin ich nicht der 8-bis-17-Uhr-Typ“, beschreibt der aktive Unternehmer eine der Stärken seines Unternehmens. In der eigenen Firma aber auch bei den Kunden legt Johannes Balke Wert auf Optimierung – zum Beispiel durch die Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben. Schon heute bewältigt das Unternehmen 90 Prozent der Kunden-aufträge im Fernservice über Internet.

Christian Kolb vom IHK-Wirtschafts büro Witten überbrachte die Glückwünsche und die Jubiläumsurkunde der IHK.

aber auch schnell wachsende Unterneh-men aus dem eCommerce-Bereich wie beispielsweise windeln.de und Home24.

Engagiert zeigt sich „common solutions“ auch in anderen Bereichen: „Auch wir mer-ken, dass es schwieriger geworden ist, geeig-nete Auszubildende und Fachkräfte zu ge-winnen, und versuchen, das Unsrige zu tun, um die Situation zu verbessern“, so Zimmer-mann. „Common solutions“ bildet aus – ak-tuell hat man fünf Azubis – und zwar in den Bereichen Fachinformatiker/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement und Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation. Darüber hinaus beteiligt sich das Unterneh-men regelmäßig am „Girl´s Day“, an dem gezielt bei Mädchen das Interesse an soge-nannten MINT-Berufen geweckt werden soll.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

sind Softwaredistribution und die Verknüpfung von Standorten mittels VPN wichtige Anwendungen.

nen schnell umgesetzt werden. Wer nutzt storelogix aktuell? Anfänglich Kunden aus dem Bereich Lebensmittel, zunehmend

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Nicht nur Holzofenpizza

Weiß seine Gäste zu verwöhnen: Mario Vignola.

Seit nunmehr 25 Jahren ist Mario Vigno-la mit seinem „Ristorante Gallo“ am West-ring in Herne zu Hause. Die verkehrsgüns-tige Lage sorgt dafür, dass er auch viele Gäste von außerhalb der Herner Stadt-grenzen zu seinen Stammgästen zählen kann, die er, mit seinem Team von sieben Mitarbeitern, bei gutem Wetter auch auf der großen Sonnenterrasse bewirtet.

Dabei kommen im „Gallo“ nicht nur Freunde der Holzoffenpizza auf ihre Kosten, sondern auch für Liebhaber von italienischen Fisch- und Fleischspeziali-täten ist das „Ristorante Gallo“ eine gute Adresse.

Die Glückwünsche und die Jubiläumsur-kunde der IHK überbrachte Jörn Kleinelü-mern vom IHK-Wirtschaftsbüro Herne.

„Das tun, was sinnvoll ist“

Hat klare Ziele für die Zukunft: Prof. Dr. med. Birgit Arabin.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

Aufgrund der Erfahrungen in seiner Privatklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Siegen entwickelte Dr. Hans Arabin verschiedene gynäkologi-sche Pessare zur Behandlung von Senkungs- und Inkontinenzbeschwerden als Folge von Geburten. Dabei entstand auch ein Pessar zur Verhinderung von Frühgeburten, das Cerclage-Pessar.

Nach dem Tode Arabins im Jahr 1990 führte seine Ehefrau, Dr. Gretel Arabin, das kleine Unternehmen in Siegen weiter. Seit 1997 ist seine Tochter, Prof. Dr. med. Prof. h.c. Dr. h.c. Birgit Arabin, alleinige Inhaberin und Geschäftsführerin des 1968 gegründeten Unternehmens.

„Es freut mich besonders, wenn unsere Artikel durch wissenschaftliche Studien in aller Welt untersucht werden und ihnen eine Bedeutung bei der Verminderung der

Frühgeburtenrate und der Prävention oder Behandlung geburtsbedingter Krank heiten in reichen, aber auch in armen Ländern zukommt – auch noch über die eigene Wirksamkeit hinaus“, so Arabin. Seit 1997 ist der Vertrieb des Unterneh-mens im Forschungs- und Entwicklungs-zentrum (FEZ) in Witten ansässig. Die Erlöse des Unternehmens fließen in die Clara Angela Foundation, die kreative Projekte für Mütter und Kinder fördert. Auch künftig will man die Entwicklung neuer Produkte u.a. mit 3D-Druck voran-treiben, aber vor allem kooperative Projekte zwischen Wissenschaftlern, Künstlern, Technikern und Politikern fördern. Ziel: die Zufriedenheit von – potenziellen – Patienten erhöhen, dem Wohl der Gesellschaft dienen und gleichzeitig die Kostenspirale verringern. Arabin: „Das tun, was sinnvoll ist.“

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

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Unternehmen im Blickpunkt

Vor Ort in Wattenscheid

1992 startete Johannes-Heinrich Kompernaß die Kompernaß Handelsge-sellschaft mbH als „Hausgeschäft“, zwei Halbtagskräfte beschäftigte er für Sekretariat und Buchhaltung. 2018 hat die Kompernaß-Gruppe 150 Mitarbeiter.

Kompernaß fertigt Produkte (und dies fast ausschließlich für einen der großen Discounter) für den Bereich Consumer Electronics. Für die Küche, das Badezim-mer – kurz: „alles, was einen Stecker hat“, so Karsten Dudzek, neben den Eheleuten Monika und Johannes-Heinrich Komper-naß dritter Geschäftsführer des Unter-nehmens, lächelnd.

ken auch wir“, so Karsten Dudzek, „dass die Generierung von Auszubildenden und Fachkräften schwieriger geworden ist als noch vor ein paar Jahren.“ Das Unterneh-men beugt vor – und schafft sich seinen Unternehmensnachwuchs selbst: „Wir bilden seit Jahren in den Bereichen Groß- und Außenhandel, Mediengestaltung und Lagerlogistik aus und übernehmen in der Regel jeden Auszubildenden. Ein Studi-um – begleitend oder im Anschluss an die Ausbildung – unterstützen wir vorbehalt-los“, so der Geschäftsführer.

Die IHK gratuliert zu dieser unternehmeri-schen Leistung der letzten 25 Jahre.

„Unser Erfolg beruht auch darauf“, so Dudzek, „dass wir alles hier vor Ort in Wattenscheid unter einem Dach ´erledi-gen´. Daraus ergibt sich ein Höchstmaß an Flexibilität, Schnelligkeit und Transpa-renz – wichtig in einer Handelslandschaft, die sich immer rasanter entwickelt.“ Produktideenfindung und -entwicklung, Produktdesign und -fotografie, das Erstel-len von Bedienungsanleitungen, Patent-recht, Retourenmanagement – alles findet unter einem Dach statt.

Das Team an der Wattenscheider Burg-straße ist jung: Das Durchschnittsal-ter liegt bei 35 Jahren. „Natürlich mer-

Wichtige Alleinstellungsmerkmale

Freuen sich über 25 erfolgreiche Jahre in Langendreer: Katja Wiebecke-Nötzel (M.) und ihr Team.

„Jetzt ist es Zeit, dorthin, wo ich aufge-wachsen bin, zurückzukehren“, dachte sich 1993 der Vater von Katja Wiebecke-Nötzel, als er die Pforten seiner Apotheke im Gelsenkirchener Bahnhofsviertel zuschloss und die Park Apotheke an der Alten Bahnhofstraße in Bochum-Langen-dreer eröffnete. Gleiches galt auch für die Tochter, als sie sich 1998 nach dem Stu-dium in Würzburg entschloss, in die el-terliche Apotheke einzusteigen und diese 2004 schließlich gänzlich zu übernehmen.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

„Natürlich gibt es Vieles“, so Wiebecke-Nötzel, „das uns das Leben nicht gerade erleichtert: Da sind zum einen die zuneh-menden gesetzlich-bürokratischen Rege-lungen des Apothekerwesens, zum ande-ren die Tatsache, dass die Potenziale für Apotheken am Standort nahezu ausge-schöpft sind, der Wettbewerb zugenom-men hat. Darüber hinaus bemerken wir natürlich auch zunehmend die Konkur-renz, die uns durch das Onlineangebot an Apotheken erwächst“.

Für die Park Apotheke allerdings noch lange kein Grund, Trübsal zu blasen. Früh hat sich die Park Apotheke ihre Al-leinstellungsmerkmale erarbeitet – und dekliniert diese konsequent durch: So hat man sich einen sehr guten Ruf (weit über die Grenzen des Stadtteils hinaus) in Bezug auf die Beratung und Versorgung schwangerer oder in Stillzeit befindlicher Kundinnen erworben. Der Naturheilkunde und der Homöopathie gilt bereits eben-falls seit Langem ein Hauptaugenmerk.

Seit einiger Zeit ist ein neuer Schwer-punkt hinzugekommen, für den die Apothekerin in vierter Generation auch ihre Räumlichkeiten noch einmal be-trächtlich erweitert und eine eigene Abteilung in der Apotheke geschaffen hat: die Heimversorgung. Die Apotheke übernimmt die patientenindividuelle Ver-blisterung von Medikamenten vor Ort und liefert diese an das Seniorenheim. „Neben der pharmazeutisch interessanten Seite dieser Aufgabe ist dieses neue Standbein für uns eine wichtige Ergänzung zum All-tagsgeschäft in der Apotheke geworden“, so Wiebecke-Nötzel.

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Mit dem Gespür eines Detektivs

Freuen sich über die Jubiläumsurkunde der IHK: Gerhard Pfaff und seine Ehefrau Andrea.

Die nebenberufliche Karriere von Gerhard Pfaff begann im Jahr 1980 mit der Desin-fektor-Ausbildung. Kaum war diese abge-schlossen, fragten immer mehr Menschen den bei der Stadt Witten angestellten Feuerwehrmann um Rat. 1993 entschied er sich, zusätzlich die Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer zu machen und ein Gewerbe im Bereich Schädlingsbekämp-fung anzumelden.

Gerufen wird Gerhard Pfaff immer dann, wenn Privathaushalte oder Immobilien-besitzer Probleme mit Ameisen, Wespen, Mäusen, Ratten oder auch Silberfischen haben. Das Aufgabengebiet des Unter-nehmers ist umfangreich. Es reicht von fachkundiger Beratung zur Behebung baulicher Mängel über die teils aufwändi-ge Suche nach den Verstecken von Schäd-lingen bis hin zu deren Dezimierung. Auch Wohnungsauflösungen bei Vermüllung oder Tatortreinigungen nach Leichenfund gehören zum weiteren Aufgabengebiet.

© IHK Mittleres Ruhrgebiet

„Ich bin Mitglied im Verband für ökolo-gische Schädlingsbekämpfung“, erzählt der Unternehmer und betont, dass frei im Handel verfügbare Wirkstoffe die Exper-tise eines Experten nicht ersetzen können.

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Aus den Hochschulen

Das Team „Quickdoc“ um die Studierenden Christopher Koch (18), Nina Sofie Krah (20) und Max Schüler (18) hat den Pitch-Wettbewerb im Rahmen der diesjährigen Gründerwerkstatt der Universität Witten/Herdecke (UW/H) gewonnen. Durchgesetzt haben sich die angehenden Jungunter-nehmer mit ihrem innovativen Konzept, kurzfristig frei gewordene Arzttermine über eine Online-Plattform schnell und flexibel neu zu vergeben.

„Einige Zahnärzte haben mir geschildert, wie ärgerlich es ist, wenn Termine nicht eingehalten werden“, so Max Schüler, der an der UW/H Zahnmedizin studiert. „Geräte, Mitarbeiter, Praxisräume – all das muss ja trotzdem bezahlt werden. Nicht genutzte Behandlungsstunden sind da sehr ärgerlich.“ Christopher Koch studiert

Management und hat das Problem von Patientenseite aus erlebt: „Ich habe früher Leistungssport betrieben und mir eine Schulterverletzung zugezogen. Da habe ich gemerkt, wie schwierig es ist, kurz-fristig Orthopädie-Termine zu finden. Wir haben uns gedacht: Dieses Problem muss man doch lösen können.“

Gemeinsam mit Nina Sofie Krah, die ebenfalls Management an der UW/H studiert, entstand die Idee zu „Quickdoc“. Die drei machten sich auf die Suche nach einem Programmierer. Die Wahl fiel auf Lukas Liss (19), der an der RWTH Aachen Informatik studiert. „Das Projekt aus der Gründerwerkstatt wollen wir auf jeden Fall auch umsetzen“, sagt Nina Sofie Krah. „Dazu müssen wir die Situation der Ärzte

noch genauer analysieren und adäquate Kooperationspartner von unserem Produkt überzeugen.“ Die Auszeichnung, das Feedback sowie das von der Jury gestiftete Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro böten dazu gute Möglichkeiten und seien eine große Motivation.

Ziel der Gründerwerkstatt der UW/H ist es, unternehmerisch interessierten Studierenden praxisnah zu vermitteln, was es bedeutet, ein eigenes Start-up aufzubauen. Die besten Ideen werden von einer hochkarätig besetzten Jury ausge-zeichnet. Zusätzlich erhalten alle Teams wichtige Anregungen, Feedback und auch kritische Hilfestellungen von erfolgreichen Gründern und Praktikern. In diesem Jahr bestand die Jury aus Ute Gerbaulet (per-

„Quickdoc“ siegt in der Gründerwerkstatt

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

So sehen Sieger aus: Lukas Liss, Christopher Koch, Max Schüler und Nina Sofie Krah (v. l.)

© Uni Witten/Herdecke

sönlich haftende Gesellschafterin Bank-haus Lampe und unter „Deutschlands Top Managerinnen“), Stefan Peukert (Gründer Employour und Masterplan com GmbH), Niko Pohlmann (Geschäftsführer Tripos GmbH), Marc Weßling (Start-up Koordina-tor Westfalen AG) sowie Peter Urselmann (Geschäftsführer des Gründerzentrums .garage Dortmund). Geleitet wird die Ver-anstaltung von Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko (Professur für Management und Innovation im Gesundheitswesen, Univer-sität Witten/Herdecke).

„Die Teams waren alle sehr gut“, so Stefan Peukert. „Die Qualität der Präsentationen wird wirklich von Jahr zu Jahr noch ein-mal besser. Deshalb war die Entscheidung auch sehr knapp. An Quickdoc hat uns vor allem gefallen, dass das Team nicht von

einer Idee, sondern von einer Problem-stellung her auf das Geschäfts modell gekommen ist. Die Plattform löst ein Problem, das jeder kennt, und gliedert es in konkrete Schritte zu seiner Behebung. Auf dieser Basis hat sich das Team Quick-doc sehr professionell an die Umsetzung gemacht. Das hat uns überzeugt.“

Auch Prof. Bohnet-Joschko, die das Konzept der Gründerwerkstatt 2007 entwickelt hat, lobte die Teams für ihren Einsatz. „Das Verfolgen einer eigenen Gründungsidee motiviert ungemein und ermöglicht unseren Studierenden, unter-nehmerisches Denken und Handeln selbst zu erproben.“ Besonders schön sei es, wenn erfolgreiche Gründer und Unter-nehmer wie Niko Pohlmann oder Stefan Peukert, die selbst an der UW/H studiert

haben, nun in anderer Funktion zurück-kämen. Prof. Bohnet-Joschko: „Sie bleiben unserer Universität eng verbunden und wollen die eigenen Erfahrungen an eine neue Gründer-Generation weitergeben.“

Die weiteren ausgezeichneten Teams (es gab zwei Drittplatzierte): 2. Platz: Projekt „Drive Us“: Carl Heinzelmann, Erik Junkereit, Nils Niemeyer (alle stu-dieren Management). 3. Platz: Projekt „Bracements“: Nicole Steller (studiert Philosophie, Kulturreflexion und kulturelle Praxis), Jonathan Kurth, Maximilian Lemke (beide Management). 3. Platz: Projekt „Super Beer“: Melissa Kowalski (studiert Business Economics), Matthias Bojinski, Jan-Niklas Kowalski (beide Philosophie, Politik und Ökonomik).

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Bericht und Hintergrund

Unternehmensnachfolge

braucht klaren Fahrplan

Herr Dr. Evers, immer mehr Unternehmen berichten von Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Nachfolger. Wie sieht es deutschlandweit aus?

Im Jahr 2016 haben 2.947 Alt-Inhaber ihre IHK aufgesucht, weil sie keinen passen-den Nachfolger finden. Das ist ein neuer Höchststand.

Was steckt dahinter?

Zum einen die demografische Entwick-lung. Immer mehr Unternehmer errei-chen das Ruhestandsalter. Gleichzeitig schrumpfen die klassischen „Gründer-Jahrgänge“ der 25- bis 45-Jährigen. Aber wahr ist auch, dass die Neigung zum Unternehmertum in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch immer gering ist.

Laut Report beginnen 42 Prozent der Unternehmer zu spät mit der Organisation ihrer Nachfolge. Wann sollte man damit beginnen?

Zehn Jahre vorher. Wer mit 65 das Unternehmen in neue Hände geben will, der sollte schon mit Mitte 50 quasi durchs Fernrohr schauen und die Zukunft in den Blick nehmen. Ist mein Unternehmen fit für die Digitalisierung? Trägt mein Geschäftsmodell? Wo muss ich moderni-sieren? Spätestens drei Jahre vorher sollte man die Suche nach einem Übernehmer beginnen.

Die Zahl der Alt-Unternehmer steigt. Gleichzeitig gibt jeder zweite potenzielle Nachfolger an, kein passendes Unterneh-men zu finden. Wie passt das zusammen?

Nicht jedes Unternehmen ist profitabel aufgestellt. Bisweilen wurden wichtige Investitionen etwa zur Digitalisierung auf-geschoben. In der Industrie sind oft relativ hohe Kaufpreise zu stemmen.

In Handel und Gastronomie ist der Wett-bewerbsdruck hoch und der Strukturwan-del etwa durch Online-Angebote in vollem Gange. Und am Ende kommt es auch auf die Chemie zwischen Senior und Nach-folger an, schon aus diesem Grund sind oft mehrere Versuche notwendig.

Stichwort Nachfolge in der Familie: Worauf sollte man besonders achten?

Die Nachkommen sollten Freude am Unternehmertum haben und die Branche kennen. Und als Senior muss man neben der Elternbrille nun auch die Unter-nehmerbrille aufsetzen. Die Kinder sind jetzt Verhandlungspartner. Bei größeren Familienunternehmen hat es sich bewährt, Streitigkeiten durch eine Familienver-fassung aufzufangen, denn nur allzu oft überlappen sich gerade beim Thema Nach-folge sachliche und emotionale Aspekte. In jedem Falle ist es wichtig, die neue Che-fin oder den neuen Chef frühzeitig aufzu-bauen. Dazu gehört Einsicht in Führungs-abläufe, die Vorstellung bei Kunden und

Die Zahl lässt aufhorchen: In den nächsten zehn Jahren droht rund 800.000 Familienunternehmen in Deutschland das Aus – dies wären rund drei Viertel der Betriebe mit Inhabern im Alter 55 plus. Darunter sind selbst profitabel aufgestellte Unternehmen, die keinen geeigneten Übernehmer finden. Dies alles zeigen zahlreiche Untersuchungen. Der DIHK-Report Unternehmensnachfolge wirft ein Schlaglicht auf diese existenzielle Herausforderung für den Mittelstand. Dr. Marc Evers (DIHK) skizziert die Problematik in diesem Interview.

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Dr. Marc Evers

© DIHK/Jens Schicke

Geschäftspartnern und die Vorbereitung der Belegschaft auf den Rollenwechsel. Verantwortlichkeiten müssen klar geregelt sein, denn Kompetenzgerangel kann dem Betrieb schaden. Das gilt im Übrigen auch bei der Übertragung an Mitarbeiter. Eine gelungene Nachfolge braucht einen klaren Fahrplan zum Ausstieg des Seniors und zum Einstieg des Neuen.

Etwa ein Viertel der Nachfolger sehen Probleme wegen der Erbschaftsteuer bei der Betriebsübergabe, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Wie können sich Unternehmen wappnen?

In der Tat wird es durch die Reform für viele Unternehmen unter dem Strich Mehrbelastungen geben. Da es noch keine Erbschaft- und Schenkungssteuerrichtli-nie gibt, welche die Reform in konkrete Verwaltungsregelungen umsetzt, kann faktisch zum Teil noch keine individuelle Belastung ausgerechnet werden. Wich-tig ist, sich bereits im Vorfeld steuerlich beraten zu lassen und Zahlen und Fakten

so weit wie möglich aufzubereiten. Für Politik und Finanzverwaltung lautet das Gebot der Stunde: Die Erbschaftsteuer nicht erhöhen und die gerade reformierte Erbschaftsteuer mittelstandsfreundlich umsetzen.

Und was sind die Herausforderungen bei einer Übertragung an externe Käufer?

Gerade externe Nachfolger haben zumeist einen nüchternen Blick auf das Unterneh-men und seine Ertragschancen, während viele Inhaber doch wesentlich emotio-naler auf ihr Lebenswerk blicken. Doch Herzblut-Rendite wird am Markt nicht honoriert. Wichtig ist eine realistische Unternehmensbewertung. Der Überneh-mer muss sich zudem bei der Belegschaft einen guten Stand verschaffen – und manchmal eben auch das Schiff auf neuen Kurs bringen und die Mannschaft mitnehmen. Das erfordert hohe unternehmerische Kompetenz.

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Oft finden Interessenten und Senior-Unternehmer nicht zueinander. Kann man sich von Dritten helfen lassen?

Expertise etwa von Unternehmensberatern oder Steuerberatern ist wichtig, denn die Unternehmensnachfolge ist eine komplexe und auch emotionale Herausforderung. Und es gibt Hilfe von neutraler Stelle: Die IHKs bieten ohne gewerbliches Interesse neben Information und Beratung auch eine Moderation von Gesprächen zur Unternehmensnachfolge an. Es lohnt sich also der Anruf bei der IHK vor Ort.

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Bericht und Hintergrund

Sechs Handelsrichter

Handelsrichter haben die Aufgabe, bei der Entscheidungsfindung in Handelssachen ihre Erfahrungen aus der beruflichen Praxis einzubringen.

Gerd EdenGerd Eden, früheres Mitglied der IHK-Vollversammlung, ist vom Justizministerium des Landes NRW bis zum 31. Dezember 2022 zum Handelsrichter beim Landgericht Bochum wiederernannt worden.

Friedrich Wilhelm ZiesakFriedrich Wilhelm Ziesak, Geschäftsführer der F.W. Ziesak GmbH & Co. KG, Bochum, ist vom Justizministerium des Landes NRW bis zum 31. Dezember 2022 zum Handelsrichter beim Landgericht Bochum wiederernannt worden.

Jan Günther SprakelJan Günther Sprakel, Geschäfts-führer der KAMAT GmbH & Co. KG, Witten, und Mitglied der IHK-Vollversammlung, ist erstmals vom Justizministerium des Landes NRW bis zum 31. Dezember 2022 zum Handelsrichter beim Landgericht Bochum ernannt worden.

Sonja NeugebauerSonja Neugebauer, Geschäftsfüh-rerin der Immobilien Neugebauer GmbH, Herne, und Mitglied der IHK-Vollversammlung, ist vom Justizministerium des Landes NRW bis zum 31. Dezember 2022 zur Handelsrichterin beim Landgericht Bochum wiederernannt worden.

© privat

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Verena PleigerVerena Pleiger, Geschäftsführerin der Pleiger Wohnen GmbH & Co. KG, Witten, und früheres Mitglied der IHK-Vollversammlung, ist vom Justizministerium des Landes NRW bis zum 31. Dezember 2022 zur Handelsrichterin beim Landgericht Bochum wiederernannt worden.

© privat

Kai-Uwe RöhrigKai-Uwe Röhrig, Geschäftsführer der Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Bochum, und früheres Mitglied der IHK-Vollversammlung, ist vom Justizministerium des Landes NRW bis zum 31. Januar 2023 zum Handelsrichter beim Landgericht Bochum wieder-ernannt worden.

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Beim „Deutsch-Französischen Tag der Mobilität von Auszubildenden in Europa“ stand am 22. Januar in Berlin das Thema Auslandsaufenthalte im Fokus. „Auslands-aufenthalte sind ein wichtiges Instrument, um die duale Berufsbildung attraktiver und internationaler zu gestalten“, sagte dabei Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Ziel müsse es sein, dass möglichst viele kleine und mittlere Unternehmen ihren Auszubildenden einen Auslands-

aufenthalt ermöglichten. Aus Sicht von DIHK-Präsident Eric Schweitzer sind Auslandsaufenthalte in der Berufsbildung „eine Win-win-Situation“: Unternehmen könnten ihre Ausbildungsplätze besser vermarkten, erhielten hochmotivierte Aus-zubildende und neue Auslandskontakte. Mit dem Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ leistet das Bundeswirtschafts-ministerium gemeinsam mit dem DIHK und dem ZDH einen konkreten Beitrag zur

Mit Auslandsaufenthalten gewinnengrenzüberschreitenden Mobilität, indem es die bei den IHKs sowie HWKs angesie-delten „Mobilitätsberater/-innen“ fördert. Künftig soll der Austausch zwischen den beiden Partnerländern intensiviert werden: Durch das Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ sollen deutsche und französische Ausbildungsbetriebe, Bildungszentren und Kammern stärker miteinander vernetzt werden.

Das Europäische Parlament hat eine Forderung des DIHK aufgegriffen, wo-nach die Möglichkeiten zur Erreichung des Energieeinsparziels nach 2020 nicht eingeschränkt werden sollen. Der DIHK hatte sich zuvor gemeinsam mit anderen deutschen Wirtschaftsverbänden intensiv dafür eingesetzt, dass weiterhin vor dem

Jahr 2014 ergriffene Energieeffizienzmaß-nahmen auf das von der EU vorgeschrie-bene Ziel angerechnet werden dürfen, solange sie tatsächlich noch zu Einspa-rungen führen. Der Industrieausschuss des Parlaments hatte sich im November 2017 dagegen ausgesprochen. In den bald beginnenden Verhandlungen zwischen Rat

Europaparlament weicht von Maximalforderung bei Energieeffizienz ab

und Parlament plädiert der DIHK wei-terhin dafür, dass die europarechtlichen Vorgaben den Staaten bei der Erreichung ihrer Ziele Flexibilität gewähren und eine wirtschaftsfreundliche Energieeffizienz-politik möglich bleibt.

Eine gute Nachricht für alle Jugend-lichen mit Startschwierigkeiten in der Ausbildung: Dank der Unterstützung des DIHK wird das Programm „Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ (VerA) auch über 2018 hinaus verlängert. Die weitere Förderung war zunächst äußerst unsicher. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat nun die Förder-

ung für weitere vier Jahre bis Ende 2022 zugesagt. Die ehrenamtliche Initiative des Senior Experten Service verhilft seit zehn Jahren Auszubildenden zu einem erfolg-reichen Ausbildungsabschluss. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem DIHK, dem ZDH und dem Bundesverband der Freien Berufe entwickelt und wird in enger Zu-sammenarbeit mit den Kammern vor Ort

Erfolgreiche Initiative VerA wird verlängertumgesetzt. Senior-Experten greifen Azubis individuell unter die Arme, unterstützen bei der Prüfungsvorbereitung, kümmern sich um den Ausgleich von sprachlichen Defiziten oder fördern soziale Kompeten-zen. Bis Ende 2017 unterstützten persönli-che Ausbildungsbegleiter mehr als 10.000 junge Menschen, zuletzt auch ver-stärkt Menschen mit Fluchthintergrund.

Das Bundesfinanzministerium (BMF) will gemeinsam mit den IHKs den Kontakt zu Unternehmen suchen, um sie auf die negativen Folgen durch den Brexit vor-zubereiten. Nach dem Austritt der Briten

werden die deutschen Unternehmen jede einzelne Lieferung von und nach Groß-britannien beim Zoll anmelden müssen. Das Ministerium reagiert damit auf eine Warnung des DIHK. Dieser rechnet mit

BMF berät mit DIHK über Zollfragen nach dem Brexitjährlich ca. 15 Millionen zusätzlichen Zollanmeldungen bei Ex- und Importen. Das entspricht Mehrkosten für deutsche Unternehmen von schätzungsweise 200 Millionen Euro pro Jahr.

Neues aus Berlin und Brüssel

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IHK Schwerpunktthema Menschen befähigen, Wirtschaft stärken

Nur wenn beide Partner – Betrieb und Schule – stark sind, kann die duale Ausbildung stark sein. Die Digitalisierung macht deutlich, dass wir eine gemein-same Berufsschuloffensive von Bund und Ländern brauchen – für eine moderne digitale Aus-stattung, betriebsnahe Berufs-schulstandorte und ausreichen-den Nachwuchs an qualifizierten Berufsschullehrern.

Wir müssen unsere Schulen von der Krei-dezeit ins digitale 21. Jahrhundert füh-ren. Der Bund will die Länder auf diesem Weg finanziell unterstützen. Daher hat das Bundesministerium für Bildung und For-schung vor über einem Jahr eine Investi-tionssumme von fünf Milliarden Euro für 2018 bis 2022 in Aussicht gestellt, mit der die Digitalisierung der Schulen finanziert werden soll. Die digitale Ausstattung der allgemeinbildenden und beruflichen Schu-len ist dabei genauso wichtig wie Initiati-ven zur Lehreraus- und -Fortbildung.

Um digitales Know-how zu vermitteln und junge Menschen zu einem kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu befähigen, müssen Lehrkräfte entsprechend qualifiziert und Lehrkonzepte überabreitet werden. Die Länder haben zugesagt, ihre pädagogi-

schen Inhalte anzupassen und ihre Lehrer weiterzubilden. Das pädagogische Konzept ist seitens der Schulen Ausgangspunkt, wie sich Schule in den nächsten Jahren entwickeln will – mit und durch den Ein-satz von digitalen Medien im Unterricht. Die IT-Ausstattung leitet sich hiervon ab.

Trotzdem gibt es zwei Probleme: Zum einen reichen die angekündigten Gelder nicht aus. Schätzungsweise 2,5 Milliarden Euro benötigen allein die Berufsschulen. Das ist die Hälfte der vorgesehenen Investitionen für die Digitalisierung aller Schulformen. Zugleich drängt die Zeit. Eigentlich sollten schon ab 2018 erste Mittel fließen.

Ein weiterer kritischer Punkt ist eine funktionierende Infrastruktur im ländli-chen Raum. Berufsschulangebote vor Ort

Die digitale

Berufsschule

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

sind von großer Bedeutung, um Fachkräf-te in der Region zu halten. Berufsbildende Schulen müssen in die Lage versetzt wer-den, über regionale Grenzen hinweg zu kooperieren, um in seltenen Berufen einen wohnort- und betriebsnahen Unterricht zu ermöglichen. Wenn wir die Leistungs-fähigkeit unserer Berufsschulen erhalten wollen, müssen wir zugleich in Deutsch-land genug gut qualifizierte Berufsschul-lehrer ausbilden – vor allem in den Fächern Metall-, Elektro-, Fahrzeugtechnik oder Informatik, wo sich schon jetzt Nachwuchsprobleme abzeichnen. Und dazu muss das Berufsbild des Berufs-schullehrers attraktiver werden, zum Beispiel durch ein attraktives Arbeits-umfeld mit einer modernen Ausstattung.

Wir brauchen politische Rahmenbedin-gungen, die die duale Ausbildung stärken

und die Attraktivität der Beruflichen Bildung erhöhen. Hierzu muss die neue Bundesregierung zusammen mit den Ländern die Investitionen in die Ausstat-tung der beruflichen Schulen erhöhen – in Hard- und Software sowie die Ausbildung und Weiterqualifizierung der Lehrer. Die Digitalisierung bietet die Chance, die Attraktivität der dualen Ausbildung für junge Menschen zu steigern und gemein-sam mit Auszubildenden Innovations- und Digitalisierungsprozesse in Betrieben zu initiieren und zu gestalten. Dieses Potenzial sollten wir nutzen.

Dr. Achim Dercks

stellv. DIHK-Hauptgeschäftsführer

Dr. Achim Dercks

© DIHK/Jens Schicke

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INDUSTRIEBAU

WAS BEDEUTETKOMPETENZ?

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Digitalisierung ist im deutschen Einzel-handel Chefsache. Zu diesem Schluss kommen mehr als 60 Prozent der befrag-ten Händler einer Studie des Forschungs-instituts ibi research an der Universität Regensburg. Zusammen mit 41 Indus-trie- und Handelskammern sowie dem Deutschen Industrie- und Handelskam-mertag (DIHK) wurden hierzu über 2.000 Einzelhändler in Deutschland zu den Einflüssen der Digitalisierung auf die Handelsbranche befragt.

Auf die Frage, was aktuell die drei größten Hemmnisse bei der Digitalisierung in den Unternehmen sind, antworteten 55 Pro-zent mangelnde zeitliche Ressourcen, 45 Prozent hohe Investitionskosten und 38 Prozent fehlendes Know-how bzw. feh-lende Kompetenzen bei den Mitarbeitern. Die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber dem Thema Digitalisierung sowie das En-gagement sind bei vielen Unternehmen kein bzw. nur ein kleines Problem. Ledig-lich 35 Prozent der Mitarbeiter weisen eine geringe bzw. sehr geringe Akzeptanz

des Themas auf. Jedoch engagieren sich auch nur 45 Prozent überdurchschnittlich.

Oft stellt sich der deutsche Einzelhandel auch die Frage, wo der Mitarbeiter beim Thema Digitalisierung bleibt, insbesondere auch deswegen, da doch immer wieder der Niedergang des stationären Einzelhandels mit diesem Thema in Verbindung gebracht wird. Wie die Studie jedoch zeigt, ist die Bedeutung des stationären Geschäfts als Einkaufskanal nach wie vor sehr groß. Der Großteil der befragten Händler (85 Pro-zent) verkauft heute stationär. Das Ge-samtbild zeigt zudem eine zunehmen-de Verschmelzung der Kanäle, da bereits mehr als ein Drittel der Händler sowohl online als auch stationär verkaufen. In der Branche für Fotoapparate und -zube-hör können sogar deutlich mehr als die Hälfte der Händler als Multikanalhändler bezeichnet werden. Der Anteil rein stati-onärer Händler ist in den Bereichen Medi-kamente sowie Blumen/Pflanzen mit

ca. 80 Prozent am größten. 37 Prozent der heute reinen stationären Händler wollen in fünf Jahren auch online Umsätze erzie-len. 14 Prozent der Online-Händler ver-suchen es umgekehrt auch stationär. Der Trend geht also zum Multikanalhändler.

Dies führt somit auch zu immer neuen Chancen und Herausforderungen für die Mitarbeiter. Das erkennen auch viele Unternehmen und bejahen mit 86 Prozent den Bedarf an Schulungen im Bereich Digitalisierung. Jedoch antworten diesel-ben Unternehmen auf die Fragen nach Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitar-beiter in diesem Kontext in 75 Prozent der Fälle mit nein. Lediglich 25 Prozent bie-ten ihren Mitarbeitern hier Möglichkei-ten an. 37 Prozent planen es wenigstens. Hier müssen die Unternehmen dringend handeln, um mittel- bis langfristig nicht ihre Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen und ihre Mitarbeiter und deren Know-how auch halten zu können.

Einzelhandel: Keine Zeit für

Digitalisierung

IHK Schwerpunktthema Menschen befähigen, Wirtschaft stärken

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

Schulungsbedarf sehen die befragten Einzelhändler insbesondere im Bereich Online-Marketing und hier speziell im Bereich Social Media. Besonders relevant erachten die Unternehmen hier die Kom-munikation mit dem Kunden über soziale Medien und den grundsätzlichen Einsatz der sozialen Medien, z. B. für Marketing-zwecke. Damit der Mitarbeiter sich mit den neuen Themen bzw. mit den Heraus-forderungen der Digitalisierung zielge-richtet beschäftigen kann, sehen die Ein-zelhändler die Aufklärung durch Experten und ein enges Coaching als am sinnvolls-ten an (61 Prozent). Aber auch die Nut-zung von Erklärvideos (45 Prozent) und Informationsveranstaltungen (43 Prozent) wollen die Händler nicht missen.

Der Handel beschäftigt sich bereits mit dem Thema Digitalisierung, steht diesem aber in vielen Feldern noch zurückhal-tend bzw. skeptisch gegenüber. Hier gilt es den Handel aufzuklären und ihm zu zei-gen, wie er sich auch mit kleinen Investi-

tionen Vorteile verschaffen kann. Dies gilt insbesondere auch für die Mitarbeiter und nicht nur das Management. Dabei müs-sen sich die Mitarbeiter sowohl mit den neuen Techniken als auch den Verhaltens-weisen der Kunden vertraut machen und wissen, wie sie reagieren können. Neben den Verfügbarkeiten von Schulungs- und Weiterbildungsangeboten muss aber auch der Wille, das Engagement auf Seiten der Mitarbeiter erzeugt werden, diesen Neu-erungen positiv und neugierig entgegen zu treten. Die Unternehmer müssen hier-zu natürlich die Rahmenbedingungen und Freiräume schaffen. Dadurch, dass die Ein-zelhändler sich selbst und die Mitarbeiter befähigen, mit der aktuellen Entwicklung Schritt zu halten, kann die Branche sich nachhaltig stärken und auch gegen die global agierenden Konzerne besser bestehen.

Dr. Georg Wittmann

ibi research an der Universität Regensburg

Dr. Georg Wittmann

© privat

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INDUSTRIEBAU

KOMPETENZ BEDEUTET, DAS BAUEN DEN FACHLEUTEN ZU ÜBERLASSEN.

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Rechtsprechung

Urteile kommentiert von den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen, Bochum

Infos für die Praxis

4444

ImpressumHerausgeber

Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet 44787 Bochum, Ostring 30-32Telefon: (02 34) 91 13-0 Fax: (02 34) 91 13-1 10www.bochum.ihk.de | [email protected]

Redaktion

Jörg A. Linden (verantwortlich)

Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung

PRIOTEX-Medien GmbH59609 Anröchte, Südring 1Telefon: (0 29 47) 97 02-0, Fax: (0 29 47) 97 02-50www.priotex-medien.de | [email protected]

Anzeigenbeauftragter

Robin Alexander SchröderTelefon: (0 23 31) 3 06 71 07 E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise

monatlich, Doppelausgabe Juli/August

Druckauflage

13.778/4. Quartal 2017 Anzeigenpreisliste Nr. 47, gültig ab 1. Januar 2018

„Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetz- geber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich.

ISSN 0724-4142

Heftmitte: Bassedruck, BiC Journal

Schwerwiegende Verletzungvertraglicher RücksichtnahmepflichtenDie Weiterleitung von Mails mit betrieblichen Informationen auf einen privaten E-Mail-Account zur Vorbereitung einer Tätigkeit bei einem neuen Arbeitgeber stellt eine schwer-wiegende Verletzung der vertraglichen Rücksichtnahmepflichten dar. Ein Vertriebsmitarbeiter, der kurz vor dem Abschluss eines Arbeitsvertrages mit einem Konkurrenten seines zu die-sem Zeitpunkt aktuellen Arbeitgebers stand, leitete unbefugt in ungewöhn-lich großem Umfang E-Mails mit betrieblichen Informationen an seinen privaten E-Mail-Account weiter. Das LAG Berlin wertete dies als Vorbereitung für die neue Tätigkeit des Vertriebsmitarbeiters und nahm eine schwerwiegende Verletzung der vertraglichen Rücksichtnahme-pflichten gemäß § 241 Abs. 2 BGB an. Die schuldhafte Verletzung von Nebenpflichten sei an sich geeignet, einen wichtigen Grund im Sinne des § 626 Abs. 1 BGB darzustellen und damit eine fristlose außerordentliche Kündigung zu rechtfertigen. Es sei einem Arbeitnehmer verwehrt, sich ohne Einverständnis des Arbeitgebers betriebliche Unterlagen oder Daten anzueignen oder diese für betriebs-fremde Zwecke zu vervielfältigen, so

das Gericht unter Berufung auf ein Urteil des Bundesarbeitsgerichtes (BAG, Urteil vom 08.05.2014 – 2 AZR 249/13). Beträfen Unterlagen ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis, sei die Herstellung einer verkörperten Wiedergabe gemäß § 17 Abs. 2 Nr. 1b UWG sogar strafbewehrt, wenn dies zu Zwecken des Wettbewerbs, aus Eigen-nutz, zugunsten eines Dritten oder in der Absicht geschehe, dem Inhaber des Unternehmens Schaden zuzufügen. Unter Berücksichtigung der beson-deren Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Vertragsinteressen war es dem beklag-ten Arbeitgeber hier unzumutbar, das Arbeitsverhältnis auch nur bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungs-frist fortzusetzen.Die Revision wurde nicht zugelassen. (LArbG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. Mai 2017 – 7 Sa 38/17)

Carolin BühlerRechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)ArbeitgeberverbändeRuhr/Westfalen, [email protected].: (02 34) 5 88 77-37

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Kein Anspruch auf ungeknicktesund ungetackertes Arbeitszeugnis

Sonderkündigungsschutz auch für„stellvertretenden“ Datenschutzbeauftragten

Rücktritt vom nachträglichenWettbewerbsverbot

Arbeitgeber erfüllen den Anspruch eines Arbeitsnehmers auf Erteilung eines Zeugnisses grundsätzlich auch mit einem Papier, das zweimal gefaltet wurde, um es in einem Geschäftsum-schlag üblicher Größe unterzubringen. Das gilt jedenfalls dann, wenn das Originalzeugnis kopierfähig ist und die Knicke im Zeugnisbogen sich nicht auf den Kopien abzeichnen.Im Rahmen einer Kündigungsschutz-klage vereinbarten die Parteien in einem Vergleich, dass die Beklagte zur Erteilung eines Endzeugnisses mit einer guten Bewertung von Leistung und Verhalten (stets zur vollen Zufriedenheit/einwandfrei) verpflich-tet ist. Mit dem daraufhin erteilten Zeugnis war der Kläger weder mit der Form noch mit dem Inhalt einverstanden. Er war der Ansicht, er habe Anspruch auf Erteilung eines ungetackerten und ungeknickten Zeugnisses, weil es ansonsten nicht als Bewerbungsunterlage geeignet sei und zum Ausdruck bringe, dass die Beklagte nicht mit ihm als Arbeitneh-mer zufrieden gewesen sei.

Das BAG hat auch einem stellvertre-tenden Datenschutzbeauftragten den Sonderkündigungsschutz nach dem BDSG zugestanden.Der Arbeitnehmer war von dem Arbeitgeber aus Anlass einer längerfristigen Erkrankung des Datenschutzbeauftragten für die Zeit vom 1. August 2014 bis zum 1. Februar 2015 schriftlich zum stell-vertretenden Datenschutzbeauftragten bestellt worden. In dieser Zeit nahm der Kläger auch datenschutzrechtliche Aufgaben wahr. Am 11. März 2015

§ 4 f BDSG unterfallen. Mit der Bestellung zum stellvertretenden Datenschutzbeauftragten handele es sich bei dem Kläger nicht um eine Hilfsperson des Datenschutzbeauf-tragten im Sinne vom § 4 f Abs. 5 S. 1 BDSG, sondern um einen Datenschutz-beauftragten im Sinne des § 4 f Abs. 1 BDSG (zukünftig § 38 Abs. 2 BDSG in Verbindung mit § 6 Abs. 4 BDSG neue Fassung). Im vorliegenden Fall war es jedenfalls so, dass der nachwirkende Kündigungsschutz von einem Jahr nach § 4 f Abs. 3 S. 6 BDSG

Der Kläger war bei dem beklagten Unternehmen vom 1. Februar 2014 bis zum 31. Januar 2016 in leitender Posi-tion beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis endete aufgrund einer Eigenkündi-gung des Klägers. Im Arbeitsvertrag hatten die Parteien für den Fall der Beendigung des Arbeitsverhältnisses ein dreimonatiges Wettbewerbsverbot vereinbart. Dafür sollte der Kläger eine Karenzentschädigung in Höhe von 50 Prozent der monatlich zuletzt bezogenen durchschnittlichen Bezüge erhalten.Mit E-Mail vom 1. März 2016 forderte der Kläger die Beklagte unter Fristset-zung bis zum 4. März 2016 vergeblich zur Zahlung der Karenzentschädigung für den Monat Februar 2016 auf. Am 8. März 2016 übermittelte der Kläger an die Beklagte eine weitere E-Mail, in welcher er u. a. ausführte: „Bezugnehmend auf Ihre E-Mail vom 1. März 2016 sowie das Telefonat mit Herrn B. möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich mich ab sofort nicht mehr an das Wettbewerbsverbot gebunden fühle.“ Mit seiner Klage macht der Kläger die Zahlung einer Karenzentschädigung für drei Monate geltend. Er vertritt die Auffassung, sich nicht einseitig vom Wettbewerbsverbot losgesagt zu haben. Die Erklärung in der E-Mail vom 8. März 2016 sei lediglich eine Trotzreaktion gewesen. Die Beklagte meint, durch diese E-Mail habe der Kläger wirksam seinen Rücktritt vom Wettbewerbsverbot erklärt. Das Ar-

Das Landesarbeitsgericht sah dies anders. Ein Arbeitgeber erfüllt den Zeugnisanspruch, wenn das von ihm erteilte Zeugnis nach Form und Inhalt den gesetzlichen Anforderungen des § 109 GewO entspricht. Danach habe der Kläger keinen Anspruch auf ein ungetackertes und ungeknicktes Arbeitszeugnis.Ein getackertes Zeugnis stellt kein unzulässiges Geheimzeichen dafür dar, dass der Arbeitgeber nicht mit dem Arbeitnehmer zufrieden gewesen ist. Es widerspricht nicht einer Bewertung mit gut.(LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. November 2017 - 5 Sa 314/17)

Martin BeckschulzeRechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt)Fachanwalt für ArbeitsrechtArbeitgeberverbändeRuhr/Westfalen, [email protected].: (02 34) 5 88 77-55

beauftragte der Arbeitgeber einen externen Datenschutzbeauftragten, nachdem er mit dem betriebsangehö-rigen Datenschutzbeauftragten zuvor einen Aufhebungsvertrag geschlos-sen hatte. Im Oktober kündigte die Beklagte dann das Arbeitsverhältnis des stellvertretenden Datenschutzbe-auftragten ordentlich.Das BAG hat entschieden, dass eine verantwortliche Stelle auch mehre-re interne Datenschutzbeauftragte bestellen kann, die dann auch dem Sonderkündigungsschutz des

(§ 6 Abs. 4 S. 3 BDSG n.F.) greift. Auf die Frage der Wirksamkeit einer Befristung der Amtstätigkeit kam es daher nicht an, so dass das BAG hierzu keine Stellung nehmen musste.(BAG, Urteil vom 27. Juli 2017 – 2 AZR 812/16)

Martin Beckschulze,Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt)Fachanwalt für ArbeitsrechtArbeitgeberverbändeRuhr/Westfalen, [email protected].: (02 34) 5 88 77-55

beitsgericht hat der Klage vollständig stattgegeben. Auf die Berufung der Beklagten hat das Landesarbeitsge-richt das Urteil teilweise abgeändert und einen Anspruch auf Karenzent-schädigung nur für die Zeit vom 1. Februar bis zum 8. März 2016 zuge-sprochen. Im Übrigen hat es die Klage abgewiesen. Die Revision des Klägers hatte keinen Erfolg. Das BAG begründet seine Entscheidung damit, dass es sich beim nachvertraglichen Wettbewerbsver-bot um einen gegenseitigen Vertrag handelt, bei dem die allgemeinen Bestimmungen über den Rücktritt (§§ 320 ff. BGB) Anwendung finden. Die Karenzentschädigung ist Gegen-leistung für die Unterlassung von Konkurrenztätigkeit. Erbringt eine Vertragspartei ihre Leistung nicht, kann die andere Vertragspartei vom Wettbewerbsverbot zurücktreten, wobei der Rücktritt „ex nunc“ wirkt, d. h. für die Zeit nach dem Zugang der Erklärung entfallen die wechselseiti-gen Pflichten. Damit steht dem Kläger für die Zeit ab dem 9. März 2016 keine Karenzentschädigung zu. (BAG, Urteil vom 31.01.2018 – 10 AZR 392/17 –)

Thomas Rosenke,Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt)ArbeitgeberverbändeRuhr/Westfalen [email protected].: (02 34) 5 88 77-22

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

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Infos für die Praxis

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BörsenUnternehmens-nachfolgeAngebote

BO 190716Im mittleren Ruhrgebiet ansässiger Elektroinstallationsbetrieb (einschließ-lich Handel), sieben Beschäftigte, sucht Nachfolger. Schwerpunkte liegen unter anderem im Bereich Mess- und Regeltechnik, in der Neu- und Altbauinstallation sowie im Industrieanlagenbau.

BO 190816Suche aus Altersgründen Nachfolger/-in für ein seit über zwei Jahrzehnten etabliertes Familienunternehmen aus dem Bereich Schilder, Gravuren, Beschriftungen etc. für Industrie, Gewerbe und privat. Das Unter-nehmen mit festem Kundenstamm

befindet sich in zentraler Lage von Bochum-Wattenscheid mit sehr guten Verkehrsanbindungen und Parkmög-lichkeiten. Vergleichbare Unternehmen sind in näherer Umgebung nicht ansässig. Das angemietete Ladenlokal mit großer Fensterfront ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die technische Einrichtung und Ausstat-tung ist in gutem Zustand. Eine Ein-arbeitung des Nachfolgers durch den Inhaber ist vorgesehen. Die Übergabe soll mittelfristig erfolgen.

BO 190916Ein seit zehn Jahren gut eingeführtes Einzelunternehmen mit asiatischen Lebensmitteln sucht aus Altersgründen einen Nachfolger. Das Geschäft mit großem Kundenstamm arbeitet mit Gewinn. Die komplette Einrichtung mit Warenübernahme ist im Kaufpreis enthalten. Preis VP 40.000 Euro. Bitte nur ernst gemeinte Interessenten bei entsprechendem Kapitalnachweis.

BO 191116Suche für ein Spielwarengeschäft im Zentrum von Witten aus privaten Gründen zeitnah einen Nachfolger. Unser Kundenstamm erfreut sich an hochwertigen Holz- und Naturwaren auf einer Ladenfläche von circa 80 Quadratmetern. Denkbar auch als Kombination mit Vermietung von Regalflächen, Natur-Bekleidung oder Secondhand etc.

BO 191216Gut eingeführtes und bis über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Geschäft im mittleren Ruhrgebiet für Kinderschuhe an interessierte(n), dynamische(n) Nachfolger(in) zu verkaufen. Das Sortiment besteht ausschließlich aus in Europa gefer-tigten modischen und hochwertigen

Kinderlederschuhen, zum Teil auch mit Öko-Label. Dazu zählen unter anderem Gummistiefel, Hausschuhe und Krab-belschuhe. Ergänzt wird das Angebot um Funktionskleidung wie Buddel-hosen, Regenjacken, Regenhüte und Softshell-Parkas. Accessoires wie Müt-zen, Loops, Handschuhe, Wollsocken, Strumpfhosen und Socken, Gürtel und Hosenträger runden das Programm ab. Das Unternehmen befindet sich in gemieteten Räumlichkeiten. Eine Einarbeitung wird gewährleistet.

BO 191316Komplette GmbH mit Online-Shop sucht Nachfolge. Zu der kompletten, günstigen und skalierbaren Cloud Infrastruktur, gehören ein CRM-now, Office 365 Premium und ein Online-Shop auf der Open Source Plattform Shopware 4. Der Shop ist mit viel Know-how individuell programmiert worden, hat viele Plugin’s installiert, viele fertige Schnittstellen und wird sehr vielen Anforderungen gerecht. Ein kompletter Wechsel des Portfolios ist mit wenigen Handgriffen möglich. Es bestehen zwei URL’s, die schon einige Jahre alt sind und somit schnell optimiert werden können. Genauso sind passende Social Media Kanäle fertig eingerichtet, wie Facebook, Google+, Twitter und Pinterest. Legen Sie in kürzester Zeit mit Ihrem Online-Business los!

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BO 192016Alteingesessener Kfz-Betrieb in Bochum-Weitmar zu vermieten/ver-pachten. Zwei Hallen, drei Hebebüh-nen, eine Grube, zwei Büroräume, ein Reifenlager. Fester Kundenstamm.

BO 192116Im Zuge der Nachfolgeregelung suchen wir für unseren nach ISO 9001 zertifizierten Lohnfertigungsbetrieb in Bochum einen mitarbeitenden Fertigungsleiter mit Interesse an einer Teilhaberschaft. Sie verfügen über langjährige und umfangreiche Berufs-erfahrung an CNC-Dreh- und -Fräs-maschinen einschl. deren Bedienung, Einrichtung und Programmierung folgender Steuerungen: Sinumerik 840 D, Manuell Plus Heidenhain, ITNC 530 Heidenhain sowie Fanuc. Wenn Sie jetzt noch über unternehmerisches Denken und Handeln verbunden mit Teamgeist bei der Führung von 6 Mit-arbeitern verfügen, dann sollten Sie sich schnellstmöglich bei uns melden.

BO 192216Gemütlich eingerichteter kleiner Gas-tronomiebetrieb sucht Nachfolger. Es handelt sich hierbei um einen voll ein-gerichteten und profitablen Betrieb, welcher durch seine Einzigartigkeit in der Kombination der Vielfalt hervor-sticht. Durch die zentrale Lage, nahe der hiesigen Stadtverwaltung, aber auch zur nahen Haupteinkaufsstraße ergibt sich ein großes Einzugsgebiet. Trotz der zentralen Lage ist die Miete moderat. Zu den Gästen gehören Stammkunden aus der näheren und weiteren Umgebung. Viele kann man hier jeden Tag begrüßen, wodurch im Laufe der Jahre auch Verbundenheit und Treue aufgebaut wurden. Das Ge-

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

schäft existiert seit 2002 und befindet sich nun im 16. Geschäftsjahr. Eine intensive Einarbeitung und Vorstellung gegenüber der Kundschaft kann bei Bedarf erfolgen. Grade auch für Exis-tenzgründer gut geeignet, da sofort ein Gewinn erzielt werden kann und es sich um ein langjähriges, erfolgreiches Konzept handelt. Preis: VB 19.500 €.

BO 192316Betrieb zur Aufstellung von Kaugum-mi- und Warenautomaten (in der Regel für Kinder) zu verkaufen. Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten am Markt tätig und hat fast 1.000 Stand-orte in NRW und Rheinland-Pfalz. Außerdem stehen der Lagerbestand, Ersatzteile sowie Werkzeuge zum Verkauf.

BO 192516Verkaufe Taxiunternehmen in NRW mit 4 Konzessionen. Unternehmen besteht seit 1979. Verträge mit allen Kassen.

BO 190217Für einen seit 30 Jahren im mittleren Ruhrgebiet ansässigen zertifizier-

ten Schraubengroßhandel wird ein Nachfolger gesucht. Das Unternehmen befindet sich in gemieteten Räumlich-keiten, die aus einem Verkaufsraum und Lager bestehen. Ein Lieferwagen ist ebenfalls vorhanden und kann mit übernommen werden. Das Sortiment beinhaltet Schrauben und Zubehör-teile aus allen gängigen Werkstoffen sowie Chemieprodukte, Schleifmittel und Bohrwerkzeuge. Mit einem festen Kundenstamm mit vielen Skonto-zahlern wird ein Umsatz von rund 500.000 Euro erwirtschaftet. Eine Einarbeitungszeit je nach Bedarf des Bewerbers ist gewährleistet. Wachs-tumspotenziale vorhanden.

BO 190317Der Inhaber eines Architekturbüros mit Sitz im Raum Hagen möchte sein Büro aus Altersgründen an einen Nachfolger übergeben, der es erfolgreich weiterführt. Das Architekturbüro beschäftigt sich mit Architektur, Städtebau, Innendesign und Freianlagen. Zu seinen Dienstleis-tungen zählen Entwurf und Genehmi-gung, Werkplanung, Ausschreibung, Bauleitung, Kostenkontrolle und Projektsteuerung. Zu den Arbeitsberei-chen zählen öffentliche Bauvorhaben, Hotel-, Museums- und Universitätsbau sowie Wohnungs-, Geschäfts- und Verwaltungsbauten. Das Architektur-büro ist seit 30 Jahren auf dem Markt und konnte die Honorarumsätze und Gewinne kontinuierlich steigern. Der jetzige Inhaber wird dem Nachfolger auf Wunsch zur Einarbeitung zur Seite stehen.

BO 190417Es wird ein Nachfolger für einen Betrieb mit dem Schwerpunkt Produk-tion und Großhandel von Kräuterbon-bons und Spezialsüßwaren gesucht. Der Betrieb wird derzeit von dem Ei-gentümer und seiner Frau geführt und saisonal wird eine Aushilfe beschäf-tigt. Es gibt einen bundesweit festen Kundenstamm. Für den Direktverkauf besitzt der Betrieb zwei Verkaufswa-gen und zwei Weihnachtsmarktstände. Die Immobilie in der sich der Betrieb befindet wird zurzeit gewerblich und privat genutzt. Sie beinhaltet die Produktion, eine Lagerhalle und eine Privatwohnung. Die komplette Immobile kann mit veräußert werden. Der Nachfolger muss keine lebens-mitteltechnischen Vorkenntnisse haben, sollte aber kaufmännische Kenntnisse und handwerkliches Geschick mitbringen. Außerdem ist ein Anhängerführerschein notwendig. Eine Einarbeitungszeit wird gewährleistet. Wachstumspotenziale sind vorhanden.

BO 190517Italienisches Restaurant in der Wittener Innenstadt sucht zeitnah

einen Nachfolger. Das Restaurant liegt zentral in der Stadt und verfügt über Parkplätze in der Nähe. Die gepflegten Räume sind klimatisiert und genau wie die Küche komplett ausgestattet. 40 Plätze in der Gaststube und 30 weitere in einem Gesellschaftsraum überzeugen durch das gemütliche Ambiente. Das brauereifreie, etablierte Restaurant (Mietfläche: 176 m²) befindet sich im 35. Geschäftsjahr und ist nicht nur bei den vielen Stamm-gästen beliebt. Eine Übergabe kann inklusive Warenbestand erfolgen. Eine Einarbeitung durch den Verkäufer ist gewährleistet.

BO 190617Ingenieur GmbH, seit ca. 25 Jahren am Markt, mit den Schwerpunkten Sied-lungswasserwirtschaft und Tiefbau, mit guter Auftragslage und langjäh-rigem Kundenstamm (u.a. Bau- und Liegenschaftsbetriebe, div. Kommunen, DB sowie Großindustrie) zu überge-ben. Das angesehene Unternehmen mit vier Mitarbeitern gehört zu dem Kreis der vom „Güteschutz Kanalbau“ zertifizierten Büros. Für eine ange-messene Übergangszeit inkl. fachlicher Begleitung und Einführung in den Kundenkreis steht der Inhaber gerne zur Verfügung. Die Übernahme kann als Standortergänzung, Portfolioerwei-terung bestehender Firmen oder auch für Existenzgründer eine interessante Möglichkeit sein. Eine umfangreiche und aktuelle Infrastruktur ist vorhan-den, die gemieteten Büroräumlichkei-ten befinden sich im PLZ-Gebiet 44.

BO 190717Wir bieten im zentralen Ruhrege-biet einen 320 m² großen Bar- und Clubbetrieb im Mandantenauftrag an. Die Lokalität teilt sich in drei Bereiche, die jeweils unterschiedlich betrieben werden können. Der Betrieb wurde im April 2016 komplett neu renoviert und strebt nach neuen Herausforderungen. Derzeit befindet sich im angebotenen Objekt eine Cocktailbar mit angren-

zendem Tanz-Club. Ein dritter Bereich mit kleiner Außenterrasse und sepa-ratem Eingang ist derzeit noch nicht ausgebaut und steht für Ihre Ideen und Pläne frei zur Verfügung. Eine anteilige bis hin zu einer 100%-Über-nahme an der juristischen Person ist seitens der Mandantschaft vorstellbar.

BO 190817Unternehmen im Bereich Vertrieb/Produktion von Herrenbekleidung in Übergrößen an B2B und B2C sucht Nachfolger. Die GmbH besteht seit 1999 und verfügt über einen entsprechend großen Kundenstamm, außerdem hält sie 100%-Anteile an einer US-Tochtergesellschaft im glei-chen Segment. Insgesamt werden vier Onlineshops betrieben, der Hauptshop läuft in sechs Sprachen. Alle Artikel werden ausschließlich für die Firma hergestellt, was ein gewisse Exklusi-vität und auch eine entsprechende Kalkulation ermöglicht. Bereiche wie z. B. Versand und Debitorenbuchhal-tung sind ausgelagert (Fulfillment und Factoring), kein eigenes Personal. Der Nachfolger sollte gute Kenntnisse im Bereich Internet und EDV mitbringen. Einarbeitung durch den Verkäufer ist gewährleistet.

Mit der Unternehmensnachfolge-Börse, aus deren Bundesliste die aus-zugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert wer-den. Die Kooperationsbörse, die eben-so wie die Unternehmensnachfolge-Börse im Internet auf www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Service von A bis Z“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ih-rer Leistungs- und Wettbewerbsfähig-keit eine zwischenbetriebliche Zusam-menarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Ko-operationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröf-fentlicht. Interessenten für die veröf-fentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schrift-lich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30–32, 44787 Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet.

Auskünfte erteilt Claudia Grude Telefon: (02 34) 91 13-1 28 E-Mail: [email protected]

Für Inserate aus der Unternehmens-nachfolge-Börse, gelten folgende Bedingungen: www.nexxt-change.org/pdf/agb.pdf

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Infos für die Praxis

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BO 190917Seit 25 Jahren erfolgreich geführ-tes Reha-Zentrum in zentraler Lage mitten in der Ruhruniversität Bochum aus Altersgründen abzugeben. Das Reha-Zentrum besticht durch seine besondere Lage mit einem Blick über das ganze Ruhrgebiet und schreibt seit vielen Jahren schwarze Zahlen. Lang-jährige Verträge und Kooperationen mit Krankenkassen sowie zahlreiche Stammkunden versprechen langfris-tigen Erfolg. Zehn festangestellte Mitarbeiter bieten u. a. Leistungen in den Bereichen Physiotherapie, manuelle Therapie, Osteopathie und medizinische Trainingstherapie. Für eine angemessene Übergangszeit und Einarbeitung steht die jetzige Geschäftsführerin und Teilinhaberin gerne zur Verfügung.

BO 190118Gut etablierte Im- und Export-Handelsfirma für spanabhebende Werkzeuge aus Altersgründen nach über 25 Jahren zu verkaufen.

BO 190218Alteingesessener Fahrradhandel im mittleren Ruhrgebiet kurzfristig zu verkaufen. Der Laden hat ein pas-sendes Ambiente zu seinem exklu-siven Verkaufsschwerpunkt: Urbane Manufakturräder mit Alleinstellungs-merkmal in der Region nebst Zubehör. Das Geschäft liegt mit einer langen Schaufensterfront an einer Haupt-straße. Laden und Werkstatt sind als Einmannbetrieb zu bewältigen, es gibt Montageplätze im Laden und in der Werkstatt

(Laden + Werkstatt = 160 m²) zzgl. Lagerraum. Der Laden befindet sich in gemieteten Räumlichkeiten. Die Kapa-zitäten des Unternehmens sind ohne großen Aufwand ausbaufähig: z. B. Öffnungszeiten, Werkstattange-bot und Verleihservice.

NachfragenBO 249716Ich suche ein nettes Café oder einen Biergarten im Raum Witten/Hattingen zur Übernahme, da ich mich beruflich neu orientieren möchte.

BO 250117Etabliertes, mittelständisches Un-ternehmen aus dem IT-Bereich, mit Schwerpunkt der EDV-Infrastruktur, sucht für die Auftragsabwicklungen einen Projektleiter mit dem Ziel der mittelfristigen Übernahme der Geschäftsführung, sowie des späteren Erwerbs der Geschäftsanteile.

BO 250217Für einen 320 m² großen Bar- und Clubbetrieb im zentralen Ruhrgebiet sucht unser Mandant für sofort einen Partner, der sich vorstellen könnte, neue Wege zu gehen und in eine neue Zukunft zu investieren. Die Art des Investments ist frei gestaltbar in Abhängigkeit der Interessenlagen.

BO 250317Hochqualifizierter Kaufmann mit lang-jähriger Berufserfahrung sucht neuen Wirkungskreis. Ursprüngliche Ar-beitsausrichtung Metallverarbeitung/Werkzeugherstellung (Holz). Seit zehn Jahren im Sicherheitswesen selbst-ständig tätig. Interesse an eventueller Firmenübernahme. Vorzugsweise eine Kombination mit Außendienst.

KooperationBO 29813Modeeinzelhandel in zentraler Lage von Hattingen sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht einge-richtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe.

BO 30013Selbstständige Buchhalterin sucht dauerhafte Kooperation mit einem Steuerberater/Steuerbüro im Raum Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete langjährige Erfahrung als Finanzbuch-halterin.

BO 30414Existenzgründung für Um- und Ein-steiger – auch als zweites Standbein. Starten Sie mit einem brandneuen Marketingkonzept in eine erfolgrei-che Zukunft. Absolute Seriosität ist garantiert.

BO 30614Etabliertes Unternehmen aus der IT-Branche sucht zwecks Expansion einen dauerhaften Kooperationspartner aus dem Bereich Systemintegration. Selbstständige Kundenbetreuung un-serer Klientel aus Wirtschaft, Medizin und Recht wird angestrebt.

BO 30715Bürogemeinschaft mit zwei Partnern, seit Jahren tätig im wissenschaft-lichen Fortbildungsbereich (Bio-, Gentechnologie) und im beratenden ingenieurtechnischen, projektsteu-ernden Dienstleistungsbereich, bietet Freiberufler/in (WP, Fachingenieure, Consulting) eine vorhandene Büro-struktur mit Netzwerk/Sekretariat. Standort citynah BO A 43/A 40.

BO 30017Etablierter Partyservice sucht für eine interessante Veranstaltungslocation in Bochum einen dauerhaften Kooperati-onspartner aus dem Bereich Gastrono-mie. Selbstständige Kundenbetreuung erwünscht.

BO 30018Etablierte Vertriebsagentur mit über 20 Kooperationspartnern aus den Be-reichen Büro- und Objekteinrichtung, Medientechnik, Drucklösungen und Dokumenten-Management-System sucht zwecks Expansion freiberufliche Handelsmakler zur selbstständigen Kundengewinnung und -betreuung im Ruhrgebiet. Auf Büroräume in Bochum, Netzwerk und Mitarbeiter im Innendienst kann zurückgegriffen werden.

Seit dem Monat Januar 2013 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2010 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2012 auf alter Basis (2005 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich.

Das Statistische Bundesamt informiert im Internet (www.destatis.de) über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr. Weitere Auskünfte sind außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder über E-Mail an [email protected] erhältlich.

Verbraucherpreisindex für Deutschland 2018Basisjahr 2010 = 100

2018 2017Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent

Januar 109,8 108,1 + 1,6

Verbraucherpreisindex für NRW 2018Basisjahr 2010 = 100

2018 2017Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent

Januar 110,3 108,7 + 1,5

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

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HandelsregisterIn dieser Rubrik werden die Nach-richten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interes-sierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergege-ben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen.

Erläuterungen:AG: AmtsgerichtGF: Geschäftsführer/inPhG: Persönlich haftende/r

Gesellschafter/inStK: StammkapitalGK: Grundkapital

NeueintragungenAG Bochum

18. Oktober 2017B 16903: Grubenmann & Kumpel Unternehmergesellschaft (haftungsbe-schränkt), Laerholzstr. 96. StK 500,- €. GF: Axel Kreft, Bochum.

23. Oktober 2017B 16909: Letterboxes Direktmarketing GmbH, Stühmeyerstr. 56. StK 25.000,- €. GF: Algaratnam Pirabakaran, Essen, Krishanthan Logeswaran, Bochum.

B 16910: Valvoline (Deutschland) GmbH, Zeppelinstr. 6. StK 25.000,- €. GF: Laura Pentova, Lexigton, Kentucky/Vereinigte Staaten, Diego Cesare Bro-doni, Legnano/Italien, Torsten Ekkehard Hillert, Rotterdam/Nieder-lande, Stefan Wehber, Bochum.

B 16912: Schulstraße Grundstücks GmbH, Hattinger Str. 407. StK 25.000,- €. GF: Werner Boxbücher, Bochum.

B 16913: esmag - Energiespar-Marktplatz UG (haftungsbeschränkt), Röntgenstr. 4. StK 600,- €. GF: Arnold Kath, Bochum.

B 163399 (AG Berlin): KWG Grund-besitz I Verwaltungs GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 163415 (AG Berlin): KWG Grund-besitz III GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Ulrich Schiller, Berlin.

B 163416 (AG Berlin): KWG Grund-besitz VI GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Arnd Fittkau, Essen, Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 163589 (AG Berlin): KWG Grund-besitz X GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 163602 (AG Berlin): KWG Grund-besitz VIII GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Ulrich Schiller, Berlin.

B 182450 (AG Berlin): conwert Cari-na Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182595 (AG Berlin): conwert Phoenix Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

24. Oktober 2017B 97156 (AG Berlin): conwert Deutschland Immobilien GmbH, Uni-versitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 120498 (AG Berlin): conwert Dresden Invest GmbH, Universitätsstr. 133, StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 120763 (AG Berlin): IESA Immo-bilien Entwicklung Sachsen GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 163600 (AG Berlin): HvD I Grundbesitzgesellschaft mbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Ulrich Schiller, Berlin.

B 163659 (AG Berlin): KWG Grund-besitz VII GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182304 (AG Berlin): conwert Per-seus Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182316 (AG Berlin): conwert Virgo Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Müns-ter, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182322 (AG Berlin): conwert Beteiligungsgesellschaft Fonds GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182329 (AG Berlin): conwert Scorpius Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182356 (AG Berlin): Defida Verwal-tungs GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Müns-ter, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182399 (AG Berlin): Projektgesellschaft Nymphe 82 mbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182400 (AG Berlin): conwert & kelber Bestand 10/2007 GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Arnd Fittkau, Essen, Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182419 (AG Berlin): Projektgesell-schaft Kreiller Str. 215 mbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182424 (AG Berlin): conwert Wara Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182425 (AG Berlin): conwert Lepus Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182432 (AG Berlin): conwert Alfhild II Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182435 (AG Berlin): conwert Grundbesitz Leipzig Besitz GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182446 (AG Berlin): conwert epsilon Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182464 (AG Berlin): conwert Vela Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182481 (AG Berlin): KKS Projekt-entwicklung GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182496 (AG Berlin): conwert gam-ma Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

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Infos für die Praxis

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B 182511 (AG Berlin): DITRA Deut-sche Immobilien Treuhand und Anlage Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182522 (AG Berlin): conwert Wali Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Arnd Fittkau, Essen, Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182535 (AG Berlin): conwert & kelber Besitz 10/2007 GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182538 (AG Berlin): conwert Eisa II Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182547 (AG Berlin): conwert Tau-rus Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182597 (AG Berlin): conwert Wölva Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182644 (AG Berlin): conwert Wali III Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182649 (AG Berlin): conwert Libra Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182710 (AG Berlin): HPE Siebte Hausbau Portfolio GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Arnd Fittkau, Essen, Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182734 (AG Berlin): conwert sigma Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182744 (AG Berlin): conwert Tizian 2 Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 347.450,00 €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182747 (AG Berlin): conwert Wali II Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

25. Oktober 2017A 7326: Herten Immobilien Entwicklungs KG Zechenstraße, Burgstr. 21. PhG: Hans Jürgen Weber, Bad Rothenfelde.

A 7327: Zamory Immobilien GmbH & Co. KG, Knüwerweg 28. PhG: Zamory Immobilien Verwaltungs GmbH, Dort-mund. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRA 17985.

B 16916: M&N Qualitätsmanagement UG (haftungsbeschränkt), An den Lothen 34. StK 5.000,- €. GF: Nurten Yüksel.

B 16917: Palmyra Friseursalons UG (haftungsbeschränkt), Hattinger Str. 291. StK 600,- €. GF: Redwan Youssuf, Bochum.

B 106189 (AG Berlin): conwert Deutschland Beteiligungsholding GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 120495 (AG Berlin): conwert Dresden Vier Invest GmbH, Uni-versitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 120501 (AG Berlin): conwert Dresden Drei Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 120660 (AG Berlin): conwert Dres-den Zwei Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 120688 (AG Berlin): conwert Elbflorenz Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 129540 (AG Berlin): conwert Ma-nagement GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 151186 (AG Berlin): conwert Deutschland GmbH, Universitätsstr. 133. StK 160.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 163048 (AG Berlin): KWG Grund-besitz IX GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Arnd Fittkau, Essen, Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 164474 (AG Berlin): KWG Im-mobilien GmbH, Universitätsstr.133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182303 (AG Berlin): Dinami GmbH, Universitätsstr. 133. StK 100.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182375 (AG Berlin): conwert Wara II Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182384 (AG Berlin): conwert Cassiopeia Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182386 (AG Bochum): conwert Immobilien Development GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182390 (AG Berlin): conwert Pega-sus Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182469 (AG Berlin): ECO Business-Immobilien Deutschland GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Ulrich Schiller, Berlin.

B 182474 (AG Berlin): HPE Zweite Hausbau Beteiligungsgesellschaft mbH, Universitätsstr. 133. StK 36.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182491 (AG Berlin): conwert Fenja Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182514 (AG Berlin): Diak-Nd Pflege-Altenheime Besitz GmbH, Universitätsstr. 133. StK 30.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182577 (AG Berlin): conwert Wara III Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182532 (AG Berlin): ECO Fach-marktzentrum Tittling GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182533 (AG Berlin): conwert Cor-vus Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182540 (AG Berlin): conwert beta Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Arnd Fittkau, Essen, Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182645 (AG Berlin): conwert Tizian 1 Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 1.114.400,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

26. Oktober 2017B 16918: Corpus Ara Holding UG (haftungsbeschränkt), Hauerstr. 10. StK 1.000,- €. GF: Christopher Karl-Heinz Czech-Braun.

B 16919: FOOD BROTHER BOCHUM D&A GmbH, Kortumstr. 33. StK 25.000,- €. GF: Farok Atalan, Münster, Aledin Atalan, Senden.

B 107690 (AG Berlin): conwert Deutschland Holding GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 120213 (AG Berlin): conwert Dresden Fünf Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 179102 (AG Berlin): SWG Sied-lungs- und Wohnhausgesellschaft Sachsen GmbH, Universitätsstr. 133. StK 565.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 182876 (AG Berlin): GAG Grundstücksverwaltungs-GmbH, Universitätsstr. 133. StK 1.100.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 183209 (AG Berlin): ECO Real Estate Deutschland GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

30. Oktober 2017B 16920: Schulte-Holtey UG (haf-tungsbeschränkt), Laerfeldstr. 26. StK 500,- €. GF: Peter Schulte-Holtey, Bochum.

B 16921: MSC Manfred Siebert Consulting UG (haftungsbeschränkt), Wiescherstr. 71. StK 2,- €. GF: Manfred Siebert, Bochum, Sandy Siebert, Bochum.

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

B 16922: MBC My Best Concept GmbH, Universitätsstr. 60. StK 25.000,- €. GF: Alexander Eckhard Lapp, Bochum, Tim Kramer, Bovenau.

B 16923: MAT UG (haftungsbe-schränkt), Lohbergstr. 12 a. StK 300,- €. GF: Mehmet Ali Tanriverdi.

31. Oktober 2017B 122820 (AG Berlin): conwert delta Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 50.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

B 172836 (AG Berlin): conwert Immobilienverwaltung GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182803 (AG Berlin): conwert Leo Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern.

B 182953 (AG Berlin): conwert Alf-hild Invest GmbH, Universitätsstr. 133. StK 25.000,- €. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Martina Pansa, Weinböhla.

2. November 2017B 16925: Imposa GmbH, Dorstener Str. 11. StK 25.000,- €. GF: Zkareya Allach, Wuppertal. Sitzverlegung von Wuppertal, vorher AG Wuppertal, HRB 25877.

B 16926: Phoenix Group Resources GmbH, Bergmannstr. 32. StK 25.000,- €. GF: Miloje Orlovic, Bochum.

B 16927: Venhaus Grundbesitz GmbH, Josef-Neuberger-Str. 4. StK 25.000,- €. GF: Peter Maximilian Baus, Mülheim an der Ruhr, Kirsten Baus, Stuttgart.

3. November 2017GR 264: Ko-Operativ eG NRW, Humboldtstr. 42. Vorstandsmitglied: Adelgund Schmitz, Münster, Brigitte Karhoff, Oberhausen, Horst Hücking, Bochum, Yasemin Utku, Bochum.

6. November 2017GR 265: Krone Bochum eG, Else-Hirsch-Str. 46 c/o Veltkamp. Vorstand: Claudia Veltkamp, Bochum, Dirk Rottschäfer, Dortmund, Susanne Eyssen, Bochum, Barbara Reddigau, Bochum, Clemens Schmitz, Bochum.

A 7328: Crosslantic Fund I GmbH & Co. KG, Grabenstr. 38. PhG: Crosslantic Fund I GP GmbH, Bochum, AG Bochum, HRB 16874. Sitzverlegung von Unterföhring, vorher AG München, HRA 106684.

B 16928: BEIT Bau & Boden GmbH, Widumestr. 6. StK 25.000,- €. GF: Yamen Odeh, Bochum.

B 16929: Zeno Solutions UG (haf-tungsbeschränkt), Westhoffstr. 15. StK 1.000,- €. GF: Alchast Hankarov, Bochum.

B 16930: LCT GmbH Wirtschafts-prüfungsgesellschaft, Rainerstr. 2. StK 30.000,- €. GF: Stephan Templin, Herne, David-Christopher Linnkamp, Herne.

B 16931: Aveloon UG (haftungsbe-schränkt), Köllerholzweg 103. StK 1.200,- €. GF: Florian Baruth, Bochum.

B 16932: RISE3000 UG (haftungsbe-schränkt), Brückstr. 33. StK 500,- €. GF: Tom Enrico Bauer, Essen. Sitzver-legung von Essen, vorher AG Essen, HRB 25567.

B 108614 (AG Frankfurt am Main): Neubürger Asset Management UG (haftungsbeschränkt), Arnikastr. 10. StK 1.000,- €. GF: Max Neubürger, Frankfurt am Main.

9. November 2017B 16934: WAH Projektgesellschaft mbH, Gewerbestr. 13 f. StK 25.000,- €. GF: Dennis Gregor Cholewa, Essen.

B 16935: LT Distribution und Design UG (haftungsbeschränkt), Pirolstr. 4. StK 700,- €. GF: Patrick Reimann, Bochum.

10. November 2017B 16936: Flasche Backwaren, Auf dem Jäger 54. StK 25.000,- €. GF: Marcus Flasche, Bochum. Sitzverlegung von Castrop-Rauxel, vorher AG Dortmund, HRB 22324.

B 16937: Gebäudemanagement Klaas GmbH, Auf dem Backenberg 9. StK 25.000,- €. GF: Klaas Akbal, Bochum.

B 16938: M-Core GmbH, Hegelstr. 1. StK 25.000,- €. GF: Daniel Michael Mak, Bochum.

B 16939: MM Milano Management Verwaltungs-GmbH, Universitätsstr. 60. StK 25.000,- €. GF: Lara Isserstedt, Dortmund.

13. November 2017B 16940: Guss-AV Bauservice GmbH, Auf der Bochumer Landwehr 55. StK 25.000,- €. GF: Vedat Akkilic, Elz.

B 16942: raum.design.hofmann UG (haftungsbeschränkt), Velsstr. 132. StK 1.500,- €. GF: Dennis Hofmann, Bochum.

AG Bochum (für Herne)

23. Oktober 2017B 16908: Altar GmbH, Friedrich der Große 52 b. StK 25.000,- €. GF: Ransu Tarhan, Istanbul/Türkei.

2. November 2017B 16924: GSI GmbH, Bochumer Str. 102. StK 25.000,- €. GF: Ilhan Isik, Bochum.

B 92408 (AG Köln): SCHUKI GmbH, Horststr. 1 a. StK 25.000,- €. GF: Claudia Hanft, Bochum, Elvir Krieziv, Herne.

25. Oktober 2017B 16914: Haranni Engineering UG (haftungsbeschränkt), Mont-Cenis-Str. 236. StK 1.000,- €. GF: Günther Schneider, Herne.

AG Bochum (für Witten)

25. Oktober 2017B 16915: Phoenix Agentur für Künstlervermittlung UG (haftungsbe-schränkt), Steinstr. 15. StK 500,- €. GF: Nicole Fabinger, Witten.

9. November 2017B 16933: Gerland Consulting GmbH, Synagogenstr. 8. StK 25.000,- €. GF: Sascha Gerland, München. Sitzverlegung von München, vorher AG München, HRB 200067.

Veränderungen

AG Bochum

24. Oktober 2017B 6555: AN-DI Medizin-Forschung-Entwicklung und Produktion GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Siegmar Roos, Bochum.

B 14587: Oriental Garden Bochum GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Pai Sung Yeh, Neuss.

25. Oktober 2017B 15691: Grundstücksgesellschaft Excellence UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Idris Armut, Bochum.

26. Oktober 2017B 16379: HaBeGe Bau- und Projekt-entwicklungsgesellschaft mbH: ver-schmolzen auf GAGFAH M Immobili-en-Management GmbH, Bochum

30. Oktober 2017B 10283: Immobilien GRÜN-LAND GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Amir Fetic, Bochum.

B 16796: MAHA Solutions GmbH: umfirmiert in GUDAT Solutions GmbH

3. November 2017B 5339: Status Pro Maschinenmess-technik GmbH: Umstellung des StKs auf € und Erhöhung auf 153.400,- €.

B 10751: Klein GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Werner Klein, Bochum.

B 15716: HMF Fassadengestaltung GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.

8. November 2017A 6224: Laufenberg Holding GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Laufenberg Verwaltung GmbH, Bochum.

B 11244: Laufenberg Verwaltung GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rolf Schäfer, Velbert.

B 14206: HEAT EX GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst.

B 16769: Setlog Holding AG: Erhöhung des Grundkapitals auf 223.610,- €.

9. November 2017B 16237: Wetzel Gastro Concept UG (haftungsbeschränkt): umfirmiert in f&b GastroConcept UG (haftungsbe-schränkt)

10. November 2017B 13502: Zohari Projektentwicklung GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Worna Zohari, Bochum.

B 15960: DocRed Holding UG (haf-tungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Tobias Fries, Bochum.

13. November 2017B 14027: XSIOX Liegenschaftsver-waltungs GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Soner Ögütmen, Bochum.

B 14174: APG Gorcik Baugesellschaft mbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Patrick Gorcik, Bochum.

14. November 2017A 1711: BOXX 65 Textil GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Edlef Schmidt, Bochum.

B 6954: L - 1 Identity Solutions AG: umfirmiert in IDEMIA Identity & Security Germany AG

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Infos für die Praxis

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B 7176: Arthros Verwaltungs-GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-tor: Cornelia von Hagen, Bochum.

AG Bochum (für Herne)

18. Oktober 2017B 12372: Lingua-Systems Software GmbH: umfirmiert in Netzum Sorglos Software GmbH

24. Oktober 2017B 15855: PacEx Parcel Express GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst.

10. November 2017B 16259: Stones Men‘s Fashion GmbH: Erhöhung des StKs auf 26.000,- €.

13. November 2017B 15838: ETL ADVISA Emschertax Steuerberatungsgesellschaft mbH: ETL Emschertax Steuerberatungs-gesellschaft mbH

14. November 2017B 9312: DencoHappel GmbH: umfirmiert in FläktGroup Deutschland GmbH

AG Bochum (für Witten)

3. November 2017B 10553: Fördertechnik Nowak GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.

B 14958: Sir Aramis UG (haftungs-beschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jan-Lasse Schumacher, München.

9. November 2017B 15484: Arsalus GmbH: Die Ge-sellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst.

AG Essen (für Hattingen)

16. Oktober 2017A 7364: Andreas Dattenberg Besitz GmbH & Co KG: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfah-rens aufgelöst.

6. November 2017B 15987: Halbach & Braun GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.

7. November 2017A 7705: Halbach & Braun Industriean-lagen GmbH & Co.: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfah-rens aufgelöst.

13. November 2017B 27393: Speer GmbH: Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Clemens Speer, Bochum.

Löschungen

AG Bochum

18. Oktober 2017B 15069: Scurdy GmbH: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen, HRB 28561.

24. Oktober 2017A 4655: Atlantis Videotheken GmbH & Co. 11. Beteiligungs KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

B 15581: Tectag UG (haftungsbeschränkt)

25. Oktober 2017B 12708: DSB Deutscher Schlüsselbund

B 15446: AET Advanced Energy Technology UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

26. Oktober 2017B 13801: Nötzel Consulting UG (haftungsbeschränkt)

B 16439: GAGFAH B Beteiligungs GmbH: verschmolzen auf GAGFAH M Immobilien-Management GmbH, AG Bochum, HRB 16427.

2. November 2017B 12579: HABO UG (haftungsbe-schränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

3. November 2017B 7497: B & N Bauträgergesellschaft mbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

B 10751: Klein GmbH

B 15970: Grünwelt GmbH: Sitzverle-gung nach Frankfurt am Main, jetzt AG Frankfurt am Main, HRB 109930.

6. November 2017B 7873: Cinematic Pro Gesellschaft für Medienkommunikation mbH

B 16847: EDS Elektroanlagen und Datensysteme GmbH

8. November 2017B 5866: CaBi Gastronomie GmbH

9. November 2017B 11548: Cortina GmbH Bochum: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

10. November 2017B 6147: GAL Bau- und Projektbetreu-ungs-GmbH

13. November 2017B 7764: Mössinger + Wolter Maschi-nenbau GmbH: wegen Vermögenslo-sigkeit gelöscht.

B 14001: Ocean Fashion GmbH: we-gen Vermögenslosigkeit gelöscht.

14. November 2017B 15390: Nerdsquad UG (haftungsbe-schränkt): Sitzverlegung nach Düssel-dorf, jetzt AG Düsseldorf, HRB 81911.

AG Bochum (für Herne)

18. Oktober 2017B 15999: AS-TEC UG (haftungs-beschränkt): Sitzverlegung nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB 14297.

2. November 2017B 11476: A & D Speditionsgesellschaft mbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

B 12645: Hobby Hausbesuche UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermö-genslosigkeit gelöscht.

10. November 2017B 14129: Movies and More GmbH: Sitzverlegung nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB 4322.

AG Bochum (für Witten)

24. Oktober 2017B 10311: MD Vermögensverwaltung GmbH

7. November 2017B 8551: BB Modetreff GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

13. November 2017A 6293: Ledom GmbH & Co. KG

B 11137: EMILIA Ristorante Verwal-tungs-GmbH: Sitzverlegung nach Hamburg, jetzt AG Hamburg, HRB 148783.

B 15554: IUM UG (haftungsbe-schränkt)

14. November 2017B 14847: The Milestone GmbH: Sitzverlegung nach Düsseldorf und Umfirmierung, jetzt AG Düsseldorf, HRB 81913, Aaron Brückner GmbH.

AG Essen (für Hattingen)

3. November 2017B 28144: HOMA EDV Beratung und Anwendung UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Krefeld, jetzt AG Krefeld, HRB 16483.

9. November 2017B 17283: HWA Spielhallen und Automatenaufstellungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.

13. November 2017B 25870: Immover Immobilien - Verwaltungs & Handels GmbH

InsolvenzenEröffnetAG Bochum

9. Oktober 2017A 7364: Andreas Dattenberg Besitz GmbH & Co KG: Das Insolvenzverfah-ren ist eröffnet.

1. Februar 2018B 5302: TKD Logistik GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.

B 7932 (AG Hamm): Treffsicher Part-nervermittlung und Dienstleistung UG: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.

Eingestellt/ aufgehoben

AG Bochum

13. November 2017B 4253: Italia Automobili Bochum GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben.

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Wirtschaft im Revier 03 | 2018

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