Die Janáček Philharmonie Ostrau entwickelte sich in Tschechien rasch zu einem anerkannten sinfonischen Klangkörper, der Name des Orchesters ist zugleich Programm. Einen ausgezeichneten Ruf haben sich die Musikerinnen und Musiker mit Werkdeutungenzeitgenössischer Komponisten erworben. Als Chefdirigent leitet Heiko Mathias Förster das Orchester. Aufsehen erregte Förster, als er zusammen mit Loriot das Wagner-Projekt „Der Ring an einem Abend“ realisierte.

Elisso Gogibedaschwili aus Lustenau versetzt die Zuhörenden in Staunen. Ihre Musikalität und Spieltechnik lassen erfahren, dass der Gymnasiastin die Tore zu einer internationalen Karriere offen stehen.

DORNBIRN

2015 2016

Kulturhaus Dornbirn19.30 Uhr

Janácek Philharmonie Ostrau Kammerorchester Basel

Mi, 9. März 2016

Frieder Obstfeld – Dirigent Anatol Ugorski – Klavier

Heiko Mathias Förster – Dirigent Elisso Gogibedaschwili – Violine

Kammerphilharmonie Amadé

Daniel Hope – Violine und Leitung

„Für mich ist Mozart sicher ein, wenn nicht der Höhepunkt in der abendländischen Musik. So erscheint es mir natürlich, dass er am häufigsten in unseren Programmen vertreten ist“, sagt der Dirigent und Gründer der Kammerphilharmonie Amadé aus Köln. Frieder Obstfeld verfolgt mit der Kammerphilharmonie Amadé die Ideeeiner „Orchesterakademie“ und setzt damit einen künstlerisch-pädagogischen Impuls fort, wie er ihn selbst bei Sándor Végh erfahren hat.

Mit dem Pianisten Anatol Ugorski verbindet die Kammerphilharmonie Amadé eine lange Beziehung. Der Bewegungsraum des russischen Pianisten war hinter dem Eisernen Vorhang lange Jahre sehr eingeschränkt. Erst nach seiner Emigration wurde er auch im Westen schlagartig berühmt. Ende der 1990er Jahre musizierte Anatol Ugorski öfters bei der Schubertiade.

Mit einem spanischen Abend faszinierte das Kammer-orchester Basel vor zwei Jahren die Zuhörerinnen und Zuhörer im Dornbirner Kulturhaus. Dieses Mal steht der herausragende Geiger und Orchesterleiter Daniel Hope im Mittelpunkt. Dessen künstlerischer Mentor war Jehudi Menuhin und seine Denkart inspirierte die Werkauswahl für diesen Konzertabend.

Inzwischen ist Daniel Hope als Musiker mit eigenen TV- und Radioshows, als Buchautor, Festivalleiter und Orchesterleiter viel beschäftigt und weltberühmt. Ihm schreiben die namhaftesten Komponisten unserer Zeit neue Werke auf den Leib.

abo

Mo, 25. April 2016 Do, 19. Mai 2016

Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 80, d-Moll, Hob. I:80 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 9, Es-Dur, KV 271, „Jenamy“Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5, B-Dur, D 485

Leoš Janáček: Ouvertüre zur Oper „Aus einem Totenhaus“Johannes Brahms: Violinkonzert, D-Dur, op. 77Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8, G-Dur, „Die Englische“

Antonio Vivaldi: Konzert für 2 Violinen, Streicher und Basso Continuo, a-Moll, RV 5220Philip Glass: “Echorus“ für 2 Soloviolinen und StreichorchesterBela Bartok: Divertimento für Streichorchester (1939 für Paul Sacher und das Kammerorchester Basel komponiert)Johann Sebastian Bach: Konzert für 2 Violinen, Streicher und Continuo, d-Moll, BWV 1043 Bechara El Khoury: „the unfinished journey“ für Violine und StreichorchesterFelix Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Violine und Streicher, d-Moll

Mit herausragenden Konzerten und außergewöhnlichen Programmen bereicherte das Münchener Kammerorchester „Dornbirn Klassik“ schon öfters. Auch dieses Mal präsentieren die Musikerinnen und Musiker eine Werkauswahl, die Neues und Altes durch einen inneren Leitgedanken verbindet.

Der aus München stammende Dirigent Alexander Liebreich hat das MKO in den vergangenen neun Jahren zu einem international renommierten, überaus vielseitigen Klangkörper geformt. Die russische Sopranistin Tatiana Monogarova reüssierte in Mozartopern. In der aktuellen Saison singt sie die Rolle der Tatyana in Eugen Onegin am Moskauer Bolshoi Theater. Ebenfalls aus Russland stammt der Bariton Sergei Leiferkus. Seit seinem Debüt mit den Berliner Philharmonikern in den früheren 1990er Jahren gastierte er an vielen Opernhäusern rund um den Globus.

Das Brodsky Quartet aus Großbritannien fällt durch seine exklusive Spielart und die grenzüberschreitende Werkaus-wahl aus dem Rahmen der traditionellen Aufführungspraxis. Gut und gerne arbeitet das Quartett mit Künstlern aus der Rock- und Popszene – wie Björk oder Paul McCartney – zusammen. Bereits vor fünf Jahren beigeisterten die humor-vollen Musiker das Publikum im Dornbirner Kulturhaus.

Die japanische Pianistin Yu Kosuge besticht vor allem mit ihrem lyrischen Spiel und einer differenzierten Anschlagskultur. András Schiff ist der künstlerische Mentor der international gefeierten Künstlerin, die mit den namhaftesten Orchestern Europas konzertiert.

ImpressumHerausgeber: Amt der Stadt DornbirnRedaktion: Kulturabteilung der Stadt DornbirnKuratierung der Konzertreihe: Mag. Roland JörgTexte: Dr. Silvia ThurnerGestaltung des Folders: Sabine HospDruck: VVA Dornbirn

Alexander Liebreich – DirigentTatiana Monogarova – SopranSergei Leiferkus – Bass

Yu Kosuge – Klavier

Vor 400 Jahren schrieb Miguel de Cervantes den Roman „Don Quijote“. Dieses Jubiläum nehmen die Musiker unter der Leitung von Ola Rudner zum Anlass für ein besonderes Konzertprogramm. „Wir wollen interessieren und involvieren, wir sind begeisterungsfähig und begeistern gerne“, lautet ein Leitgedanke der WPR.

Der Bregenzer Cellist Kian Soltani ist ein Musiker von Weltklasse, das hat er international und bei der Schubertiade Hohenems unter Beweis gestellt. Als Reminiszenz an Don Quijote präsentiert Kian Soltani das Auftragswerk des oberösterreichischen Komponisten Helmut Schmidinger. In den Reihen der Württembergischen Philharmonie Reutlingen spielt Benjamin Hartung. Der Bratschist gestaltet den Solopart in Richard Strauss’ Tondichtung.

Münchener Kammerorchester Brodsky Quartet Württembergische Philharmonie

Joseph Haydn: Ouvertüre zur Oper „L’isola disabiata“ Jean Sibelius: Rakastava op. 14Atac Sezer: „Toned Melisma silver print“, Österr. ErstaufführungDmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14, op. 135 für Sopran, Bass, Streichorchester und Schlagzeug

Ola Rudner – DirigentKian Soltani – VioloncelloBenjamin Hartung – Viola

Reutlingen

Wertes Konzertpublikum,das aktuelle Programm bietet Begegnungen mit Ensembles, die uns in den vergangenen Jahren besonders begeistert haben und macht uns bekannt mit Musikern, die noch nicht in Dornbirn zu Gast waren.

Mi, 14. Oktober 2015 Mi, 25. November 2015 Di, 23. Februar 2016

Akira Nishimura: KalavinkaRobert Schumann: Arabesque, op. 18Robert Schumann: Widmung, (aus Myrthen op. 25, in der Transkription für Klavier von Franz Liszt), aus den Kinderszenen, op. 15, Von fremden Ländern und Menschen, Kuriose Geschichte, TräumereiThomas Thurnher: Übermaltes Quartett. (Schubert erfährt Arnulf Rainer) für Streichquartett und Klavier, UraufführungDmitri Schostakowitsch: Prelude (Bearbeitung für Klavier aus: 5 Stücke für 2 Violinen und Klavier)Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr.13, B-Dur, op. 130

Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu „Hochzeit des Camacho“Helmut Schmidinger: „hoc scripserunt“. Sonette an Don Quijote von der Mancha für Violoncello und Orchester (2015), Österr. ErstaufführungRichard Strauss: Don Quixote op. 35. Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters

Die Konzertreihe der Stadt Dornbirnim Kulturhaus Dornbirn

Im Abo besonders vorteilhaft:

Preisvorteil ca. 25% gegenüber Einzelpreis

Gratisparkplatz in der Stadtgarage

Einführung in das Programm durch Bettina Barnay (ORF)um 19 Uhr

ab € 125,-

ab € 50,- für Schüler, Studenten und Lehrlinge (bis 26 Jahre)

Information und Bestellung: Kulturamt der Stadt Dornbirn 6850 Dornbirn, Rathausplatz 2 05572/306-4201, kultur@dornbirn.at

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