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---------------------------------------------------------- WWW. KJP - HESSEN . dE ------------------------------- Unsere Liste repräsentiert die Vielfalt der verschiedenen Verfahren und die Vielfalt der Tätigkeitsfelder, niedergelas- sene KJP sowie angestellte Kolleginnen und Kollegen, aus der KJ-Psychiatrie und aus der Jugendhilfe und Kollegen, die sich noch in der Ausbildung (PiA) befinden. Wir wollen uns gemeinsam für die Belange der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in der hessischen Psychothera- peutenkammer einsetzen und damit die Wichtigkeit und den Stellenwert unseres Berufes deutlich machen. Dafür benötigen wir Ihre Stimmen um die folgenden Inhalte in angemessener Weise vertreten zu können. PSYCHOTHERAPIE-VERFAHREN Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie hat viele Tra- ditionen, die auch zukünftig, bei reformierter Ausbildung, gewahrt bleiben müssen: Diese Verfahren bieten der Bevölkerung in ihrer Vielfalt eine gute, passende und umfassende psychotherapeutische Versorgung. Neben den bisherigen Richtlinienverfahren muss es bei der Reform des Psychotherapeutengesetzes gelingen, dass auch die anderen wissenschaftlichen Verfahren in die ambulante psychotherapeutische Behandlung kommen. AuSBIlduNG: Der Zugang zur Psychotherapie-Ausbildung muss auch bei den KJP der Master sein; eine Abqualifizierung unseres Berufes muss verhindert werden. Die Ausbildung zum Psy- chotherapeuten muss endlich so geregelt werden, dass KJP - Ausbildungskandidaten nicht weiter benachteiligt werden. Die praktischen Anteile in der Ausbildung müssen für Alle gleichermaßen honoriert werden. Unbezahlte Ausbildungs- anteile, wobei Ausbildungsteilnehmer wesentliche psycho- therapeutische Arbeiten übernehmen, sind untragbar. AuSBIlduNGSREFORm: Eine Reform der Ausbildung muss die Besonderheit unse- res Berufes berücksichtigen und die Qualitätsanforderungen an die zukünftige Ausbildung garantieren. Kinder, Jugendliche und Familien haben einen Anspruch auf eine gute und qualifi- zierte Behandlung – dies darf nicht den Reformüberlegungen eines Ministeriums (sog. „ordnungspolitische Überlegungen“) geopfert werden. Die inzwischen vom Deutschen Psychotherapeutentag be- schlossene Schaffung eines einheitlichen psychotherapeutischen Berufes wird den Beruf des Kinder-und Jugendlichenpsycho- therapeuten nicht abschaffen; er soll über die Weiterbildung (analog zu den Kinder- und Jugendärzten) erhalten und gere- gelt werden. Hier gilt es, die bisherigen hohen und qualitäts- gesicherten Ausbildungsanforderungen auch in den zukünf- tigen Ausbildungsstrukturen zu erhalten und zu garantieren. Die Planungen, zukünftig Psychotherapie als Studium an den Hochschulen anzubieten und ein solches Studium mit einer Approbation (Staatsexamen) abzuschließen, werden von uns kritisch gesehen und begleitet. Die Anforderungen an die zukünftigen Ausbildungsinstitutio- nen müssen so gestaltet werden, dass auch an (Fach-) Hochschu- len dieser Studiengang angeboten werden kann. Die Forderung nach einem Promotionsrecht der Hochschule muss gestrichen werden, da dadurch die Hochschulen quasi ausgeschlossen werden. Insbesondere das wissenschaftliche Verständnis zur Ent- wicklung/Genese psychischer Störungen durch die Erziehungs- und Sozialwissenschaften muss auch zukünftig in der Ausbil- dung einen angemessenen und umfassenden Platz einnehmen. Nur dann ist einer solchen Reform weiter zuzustimmen! Ein Psychotherapie-Studium kann und darf nicht ein lediglich leicht abgewandeltes Psychologie-Studium sein. VERBESSERuNG dER HONORIERuNG PSYCHO - THERAPEuTISCHER TäTIGkEIT: Die spezifischen Arbeiten als Kinder- und Jugendlichen- psychotherapeut*innen – vor allem in der Vernetzung mit an- deren Institutionen – muss in der ambulanten Tätigkeit endlich angemessen honoriert werden! Angestellte KJKP werden nun endlich – nach der aktuellen Einigung der Tarifpartner - nach ihrer beruflichen Qualifika- tion (Approbation!!) und nicht nach ihrem Hochschulabschluss wie PP eingruppiert und gleich bezahlt! Allerdings ist es nicht gelungen, dass sie auf dem gleichen Niveau wie Fachärzte honoriert werden. Diese Forderung wird weiterhin aufrecht erhalten und von uns unterstützt. analytische KJP tiefenpsych. fundierte KJP Verhaltenstherapie Systemische Therapie Verhaltenstherapie Mit beiden Stimmen für die KJP-Liste KINdER- & JugENdLIcHEN- PSycHoTHERAPIE bRAucHT „vIELE gESIcHTER“ Gemeinsam stark für unseren Beruf! KAMMERWAHL 2016 // LISTE NR. 4: KJP-HESSEN //

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W W W.K J P-H E S S E N.d E

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Unsere Liste reprasentiert die Vielfalt der verschiedenen

Verfahren und die Vielfalt der Tatigkeitsfelder, niedergelas -

sene KJP sowie angestellte Kolleginnen und Kollegen, aus der

KJ-Psychiatrie und aus der Jugendhilfe und Kollegen, die sich

noch in der Ausbildung (PiA) befinden.

Wir wollen uns gemeinsam fur die Belange der Kinder-

und Jugendlichenpsychotherapeut*innen und der Kinder- und

Jugendlichen psychotherapie in der hessischen Psychothera-

peutenkammer einsetzen und damit die Wichtigkeit und den

Stellenwert unseres Berufes deutlich machen. Dafür be nö tigen

wir Ihre Stimmen um die folgenden Inhalte in ange mes sener

Weise vertreten zu können.

PSYCHOTHERAPIE-VERFAHREN

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie hat viele Tra-

ditionen, die auch zukünftig, bei reformierter Ausbildung,

gewahrt bleiben müssen:

Diese Verfahren bieten der Bevölkerung in ihrer Vielfalt

eine gute, passende und umfassende psychotherapeutische

Versorgung. Neben den bisherigen Richtlinienverfahren muss

es bei der Reform des Psychotherapeutengesetzes gelingen,

dass auch die anderen wissenschaftlichen Verfahren in die

ambulante psychotherapeutische Behandlung kommen.

AuSBIlduNG:

Der Zugang zur Psychotherapie-Ausbildung muss auch

bei den KJP der Master sein; eine Abqualifizierung unseres

Berufes muss verhindert werden. Die Ausbildung zum Psy-

chotherapeuten muss endlich so geregelt werden, dass KJP -

Ausbildungskandidaten nicht weiter benachteiligt werden.

Die praktischen Anteile in der Ausbildung müssen für Alle

gleichermaßen honoriert werden. Un bezahlte Ausbildungs -

anteile, wobei Ausbildungsteilnehmer wesentliche psycho -

thera peu tische Arbeiten über neh men, sind untragbar.

AuSBIlduNGSREFORm:

Eine Reform der Ausbildung muss die Besonderheit unse -

res Berufes berücksichtigen und die Qualitätsanforderungen

an die zukünftige Ausbildung garantieren. Kinder, Jugendl iche

und Familien haben einen Anspruch auf eine gute und qualifi -

zierte Behandlung – dies darf nicht den Reformüberlegungen

eines Mini steriums (sog. „ordnungspolitische Überlegungen“)

geopfert werden.

Die inzwischen vom Deutschen Psychotherapeutentag be -

schlossene Schaffung eines einheitlichen psychotherapeutischen

Berufes wird den Beruf des Kinder-und Jugendlichen psycho -

therapeuten nicht abschaffen; er soll über die Weiterbildung

(analog zu den Kinder- und Jugendärzten) erhalten und gere -

gelt werden. Hier gilt es, die bisherigen hohen und qualitäts-

gesicherten Ausbildungs an forderungen auch in den zukünf -

tigen Ausbildungsstrukturen zu erhalten und zu garantieren.

Die Planungen, zukünftig Psychotherapie als Studium an den

Hochschulen anzubieten und ein solches Studium mit einer

Approbation (Staatsexamen) abzuschließen, werden von uns

kritisch gesehen und begleitet.

Die Anforderungen an die zukünftigen Ausbildungsinstitutio-

nen müssen so gestaltet werden, dass auch an (Fach-) Hoch schu -

len dieser Studiengang angeboten werden kann. Die Fo r derung

nach einem Promotionsrecht der Hochschule muss ge s trichen

werden, da dadurch die Hochschulen quasi ausgeschlossen werden.

Insbesondere das wissenschaftliche Verständnis zur Ent -

wicklung/Genese psychischer Störungen durch die Erziehungs-

und Sozialwissenschaften muss auch zukünftig in der Ausbil-

dung einen angemessenen und umfassenden Platz einnehmen.

Nur dann ist einer solchen Reform weiter zuzustimmen! Ein

Psychotherapie-Studium kann und darf nicht ein lediglich

leicht abgewandeltes Psychologie-Studium sein.

VERBESSERuNG dER HONORIERuNG PSYCHO -

THERAPEuTISCHER TäTIGkEIT:

Die spezifischen Arbeiten als Kinder- und Jugendlichen -

psycho therapeut*innen – vor allem in der Vernetzung mit an-

deren Ins titu tionen – muss in der ambulanten Tätigkeit end lich

ange messen honoriert werden!

Angestellte KJKP werden nun endlich – nach der aktuellen

Einigung der Tarifpartner - nach ihrer beruflichen Qualifika-

tion (Approbation!!) und nicht nach ihrem Hoch schu lab schluss

wie PP eingruppiert und gleich bezahlt! Allerdings ist es nicht

gelungen, dass sie auf dem gleichen Niveau wie Fachärzte

honoriert werden. Diese Forderung wird weiterhin aufrecht

erhalten und von uns unterstützt.

analytische KJPtiefenpsych. fundierte KJPVerhaltenstherapie

Systemische TherapieVerhaltenstherapie

Mit beiden Stimmen

für die KJP-Liste

KINdER- & JugENdLIcHEN-

PSycHoTHERAPIE bRAucHT

„vIELE gESIcHTER“

Gemeinsam stark für unseren Beruf!

KAMMERWAHL 2016 // LISTE NR. 4: KJP-HESSEN //

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WEITERENTWICkluNG dER PSYCHOTHERAPIE:

Wir setzen uns dafür ein, dass neben der ‚klassischen‘ Psy-

chotherapie in den jeweiligen Verfahren neue Tätigkeitsfelder

wie in der Prävention und Rehabilitation ausgebaut werden

und in die Regelversorgung kommen. Damit können wir KJP

einen wesentlichen Beitrag zur Verhinderung und Vermei-

dung der Entwicklung schwerer psychischen Störungen leis-

ten und Chronifizierungen entgegenwirken. Bislang meist in

Modellen oder Projekten erprobte psychotherapeu tische Be-

handlungsansätze, gerade im Hinblick auf Prävention im

Kindes- und Jugendalter, gehören endlich in nach haltige Ver-

sorgungsangebote. Hierfür sind von Kassen, Kommunen und

dem Land entsprechende Mittel zur Verfügung zu stellen.

GERECHTE uNd BESSERE VERSORGuNG:

Alle Menschen müssen einen gleichen Zugang zur psycho -

therapeutischen Versorgung haben, unabhängig davon, wo

sie wohnen und welcher sozialen Schicht sie angehören. Ar -

mut darf nicht krankmachen! Dies gilt auch für Asylsuchende

und für Menschen in prekären sozialen Lagen. Hierfür müssen

niedrigschwellige psychotherapeutische Versorgungsange-

bote entwickelt werden.

Die im Asyl-Paket II festgelegte Ablehnung von posttrauma-

tischen Belastungsstörungen als Hinderungsgrund für Ab-

schiebungen sind fachlich untragbar und menschunwürdig.

Wir werden uns dafür einsetzen, dass solche Praktiken nicht

angewandt werden.

Nach wie vor ist die Versorgung mit Psychotherapie regional

sehr unterschiedlich und nicht ausreichend, auch wenn durch

die vor Jahren durchgesetzte und einge führte „KJP-Quote“ ins-

gesamt eine Zunahme der niedergelassenen KJP brachte. Vor

allem in den ländlichen Regionen haben die bisherigen In-

strumente der Verbesserung der Versorgung nicht gegriffen,

da weiterhin mit „alten Daten“ gerechnet wird. Die vermeint-

liche „Überversorgung“ im Bereich der Psychotherapie ist

lächerlich und entspricht keineswegs der Versorgungsrealität.

Wir fordern eine bedarfsgerechte Erhebung des tatsächlichen

Versorgungsbedarfes und eine entsprechende Überarbeitung

der hierfür maßgeblichen Richtlinien.

NEuES ABRECHNuNGSSYSTEm IN dEN klINIkEN – PEPP:

PEPP ist Fakt. Da die ‚alte‘ PsychPV abgelaufen ist, kommt

man daran nicht mehr vorbei. Insofern geht es nun darum, die

Entwicklung im Rahmen des PEPP konstruktiv und kritisch

zu begleiten, mit dem Ziel, die Bedingungen für Psychothera-

pie bei Kindern und Jugendlichen, die in Kliniken behandelt

werden, möglichst günstig zu gestalten. Hierfür setzen wir

uns in der Gremienarbeit in den Kammern ein.

ENT-STIGmATISIERuNG:

Wir setzen uns für einen offenen und enttabuisierten Um-

gang mit psychischen Erkrankungen in allen gesell schaft lichen

Einrichtungen ein, auch schon im Kinders- und Jugendalter.

Hierzu bedarf es einer regelhaften Zusammenarbeit mit

Schulen und Betrieben.

• Geb. 1957 in Mainz

• Psychologie Studium an der Philipps-

Universität Marburg und Psychothera-

peutische Aus bildung in personzen-

trierter Psychotherapie für Kinder

und Jugendliche.

• Approbation als Kinder- und

Jugend lichen psychotherapeutin &

Psychologische Psychotherapeutin 1999.

• Fachkunde: tiefenpsychologisch fundierte Psycho therapie.

• Niedergelassen in eigener Kinderpsychothera peutischer

Praxis: in Bad Hersfeld (1989 – 2005), in Bad Schwalbach

(2005-2015) und seit 2014 in Mainz.

• Daneben auch tätig als Sachverständige für Familienrecht

(in Fragen des Sorgerechts, Umgangs recht etc.).

• Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und

Jugendlichenpsychotherapeutinnen & -therapeuten (bkj).

• Von 2001 – 2011 Vorstandsmitglied der Psychothera -

peutenkammer Hessen.

• Von 2002 – 2014 Mit glied des KJP-Ausschusses der BPtK.

• Aktuell Dele gierte des Deutschen Psycho thera peutentages

und KJP-Ver treterin in der Transitions-AG der BPtK zur

Reform des Psychotherapeutengesetzes (Reform der Aus-

bildung)

« Ich setze mich für eine starke KJP-Vertretung in den Gremien

der hessischen Kammer und in der Bundes psycho the ra peu -

tenkammer ein, damit unser Beruf in seiner Spezifität erhalten

bleibt. Dies gilt insbesondere für die Reform der Aus bildung

und den Erhalt der Bedeutung der pädagogischen – sozialwis-

senschaftlichen Grund werte für die Ausbildung zum KJP.

Marion Schwarz...............................

uNSERE kANdIdAT*INNEN

Mit beiden Stimmen

für die KJP-Liste

KINdER- & JugENdLIcHEN-

PSycHoTHERAPIE bRAucHT

„vIELE gESIcHTER“

Gemeinsam stark für unseren Beruf!

KAMMERWAHL 2016 // LISTE NR. 4: KJP-HESSEN //

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• Geb. 1973 in UK, 2 Kinder

• Dipl.-Pädagoge (Berufs pä dagogik, Heil-

und Sonder pädagogik, psychosoziale

Medizin) und Kinder- und Jugendlichen

psychotherapeut (Approbation 2013).

• Fachkunde: tiefenpsychologisch fun-

dierte Psychotherapie.

• Niedergelassen in eigener Praxis in

Offenbach am Main.

Seit 2011 Mitglied der De legierten versammlung der LPPKJP

Hessen und im Aus schuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Stell vertre ten der Delegier ter des Deutschen Psycho thera -

peutentages. Ehemaliger PiA Landessprecher Hessen und

ehemaliger stellvertretender Sprecher der Bundes konferenz PiA.

« Ich setzte mich für einen gelungenen Dialog innerhalb der

Psychotherapeutischen Profession ein, damit die Besonderhei-

ten und die Bedeutung der Arbeit mit Kindern und Jugendli-

chen sowie ihren Angehörigen besonders gewürdigt werden.

Stuart MasseySkatulla...............................

• Geb. 1983 in Worms

• Dipl.-Pädagoge (Schwerpunkt Medien-

pädagogik).

• In Ausbildung zum Kinder- und Jugend-

lichenpsychotherapeuten an der WIAP

in Wiesbaden.

• Fachkunde: tiefenpsychologisch fun-

dierte Psychotherapie. Nebentätigkeit

als Ausbildungs assistent in einer psychotherapeutischen Praxis

in Wiesbaden sowie in einem Autismuszentrum des ASB in Tau-

nusstein. Seit 2014 in der Kan didaten vertretung der WIAP und seit

2015 PiA Lan des sprecher Hessen. Seit 2016 Sprecher der Bund -

eskon ferenz PiA (zuvor seit 2015 stellvertretender Sprecher).

« Ich setze mich für eine angemessene Vertretung der Inter essen

aller AusbildungsteilnehmerInnen in der Landes kammer und der

Bundeskammer und eine Ve r änderung der prekären Ausbildungs -

bedingungen ein. Mir liegen insbesondere die spezifischen Belange

angehender KJP im Zuge der Ausbildungs reform am Herzen.

Marc Wedjelek..............................

• Geb. 1980 in Bonn, verheiratet,

lebt in Wiesbaden

• Dipl.-Sozialpädagogin (Studium an der

EFH Darmstadt) und Aus bildung in

tiefenpsychologisch fundierter Psycho -

thera pie (KJP) an der Wiesbadener

Akademie für Psychotherapie (WIAP).

Seit 2015 als Sicherstellungs assistentin in einer Kinder-

und Jugendlichen psychothera peu tischen Praxis in Gei -

senheim (Rheingau) tätig.

« Ich setze mich für die Verbesserung der psycho thera peu -

tischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen sowie für

die Stärkung der Belange von Kinder- und Jugend lichen psycho -

therapeutInnen ein.caroline Krah...............................

• Geb. 1965 in Frankfurt am Main

2 Kinder

• Dipl.-Sozialpädagoge

• Master of Social Work

• Angestellt als Kinder- und Jugend -

lichenpsychotherapeut in der kinder- &

jugendpsychiatrischen Am bulanz der

Vitos-Kliniken Riedstadt. Von 2009 – 2011 Mitarbeit im PTI-

Ausschuss der hessischen Psychothera peutenkammer und

seit 2012 Mit ar beit im PTI-Ausschuss der Bundespsycho-

t hera peuten kammer.

« Ich setzte mich für die Verbesserung der Rah men be din gun gen

für Psychotherapie und Psycho thera peu ten in Institu tionen ein.

Auch möchte ich die Finan zie rung der Psycho therapie in Institu -

tionen auf der Basis des neuen Entgelt systems (PEPP) weiterhin

konstruktiv und kritisch begleiten, um zu erreichen, dass auch in

Zukunft eine inhaltlich an spruchsvolle und verantwortbare psy-

chotherapeutische Arbeit stattfinden kann.

Matthias Kapp...............................

• KJP, tiefenpsychologisch fundierte

Psychotherapie.

• angestellt bei fief – Familienzentrum OberurselStefan Jung...............................

• KJP, tiefenpsychologisch fundierte

Psychotherapie.

• niedergelassen als KJPTheresa Nussbauer-Tietz...............................

Mit beiden Stimmen

für die KJP-Liste

KINdER- & JugENdLIcHEN-

PSycHoTHERAPIE bRAucHT

„vIELE gESIcHTER“

Gemeinsam stark für unseren Beruf!

KAMMERWAHL 2016 // LISTE NR. 4: KJP-HESSEN //

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• Geb. 1956, verheiratet, 1 Kind

• Seit 1985 in eigener Praxis tätig mit

Schwerpunkt Ess störungen.

• Fachkunde Verhal tenstherapie (PP+KJP),

mit einem mehr dim ensionalen Be-

handlungs konzept und inter diszi -

plinärem Arbeiten. Weite r hin tätig als

Dozentin in Ausbild ungs instituten, Super visorin, Vorstands -

mitglied im Bundes fach erband Ess störungen.

«Ich setzte mich für die Verbesserung der Schnittstellen zwi-

schen ambulant und stationär tätigen Kollegen ein, um so die

Versorgung der jungen Patienten und deren An ge hörigen zu

stärken. Der Arbeit mit Angehörigen sollte mehr Aufmerksam-

keit und Anerkennung innerhalb der GKV zukommen.doris Weipert...............................

• Geb. 1952, verheiratet, 3 Kinder

• Arbeitet als Kinder- & Jugend lichen -

psychotherapeut in der Beratungsstelle

des Kinder schutz bundes in Frankfurt

am Main.

• Seit 2006 Mitarbeit in der vom Vorstand

der Hessischen Psycho thera peuten

kammer be auftragten Arbeitsgruppe „Psycho thera peu tische

Akut versorgung im Notfall“ als KJP-Vertreter.

« Ich setze mich für die angemessene Berück sich tigung der

Ansprüche von Kindern und Jugendlichen auf eine psychothe-

rapeutische Versorgung nach Groß schaden ser eignissen und

anderen Katastrophen ein.Julius Niebergall...............................

• Geb. 1965, verheiratet, 1 Kind,

wohnhaft in Fulda

• Nach abgeschlossener Berufs ausbildung

als Verwaltungs fachangestellte und

nachgeholten Abitur, Studium der

Psychologie in Frankfurt/M.

• Seit 2000 in einer Wohngruppe für

Mädchen mit Gewalt erfahrungen (Violeta gGmbH in Schlitz)

und parallel Aus bil dung zur Kinder- und Jugend lichen psycho -

therapeutin bei der AWKV in Kassel (Fach kunde: Verhaltens-

therapie).

« Ich möchte mich für die Verbesserungen der Be ding un gen

der angestellten PsychotherapeutInnen einsetzen. Mir ist wichtig,

durch die Kammer eine tarifliche Gleich stellung sowie eine fach-

lich verantwortungsbezogene Gleichstellung unserer Heilberufe

mit den Fachärzten zu erreichen.

Jutta Ritz...............................

• geb. 1961, Dipl.-Psychologe und Psycho-

logischer Psychotherapeut & Kinder-

und Jugend lichenpsychotherapeut (Fach kunde: analytische

und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie).

• Nieder gelassen in eigener Praxis in Wiesbaden.

• Weiterhin tätig als Dozent und Supervisor für tiefen -

psychologisch fundierte Psychotherapie an der Wiesbadener

Akademie für Psychotherapie.

« Ich möchte mich für die angemessene Honorierung und

Anerkennung der qualitativ anspruchsvollen kinder thera-

peu tischen Arbeit einsetzen.

chistoph dinter...............................

• Geb. 1951

• Kinder -und Jugendlichen psycho thera -

peutin in eigener Praxis in Bad Hersfeld

(Fachkunde: Verhaltens therapie).

• Einzel-, Paar- und Familien therapie.

• Katathym imaginative Psycho trauma -

therapie.

• Im Vorstand des Vereins „Frauen helfen

Frauen“ aktiv. Unterstützt aktuell eine grundl egende

Änderung des Sexualstraf gesetztes „NEIN heißt NEIN“.

« Ich setze mich für den Bereich der Aus- und Weiter bildung

ein und engagiere und mich für eine Überarbeitung des ICD

10 Klassifikationsschemas.

christa grocholl-Wörndl...............................

• KJP, tiefenpsychologisch fundierte

Psychotherapie.

• niedergelassen als KJPgünter Steigerwald...............................

Mit beiden Stimmen

für die KJP-Liste

KINdER- & JugENdLIcHEN-

PSycHoTHERAPIE bRAucHT

„vIELE gESIcHTER“

Gemeinsam stark für unseren Beruf!

KAMMERWAHL 2016 // LISTE NR. 4: KJP-HESSEN //

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