32
www.kanarenexpress.com KANAREN ANAREN ss.com ss.com ss com K Nr. 61 Auflagenkontrolle durch Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln 3. Jahrgang Verkaufspreis 1,50 € 21. März – 3. April 2009 Im Gespräch Fernando Schönfeld Lecuona Seite 6 www.decathlon.com © TE017/2007 Der Sport-Megastore auf 8.000 m 2 Autobahn Richtung Santa Cruz / La Laguna, Ausfahrt “Las Chumberas” 38205 La Laguna, Teneriffa, Tel. 922 62 790 00, Fax 922 82 11 07 ...Immer in Ihrer Nähe, mit unserem Angebot an nationalen und internationalen Produkten CC Fañabé Plaza und Compostela Beach (Geschäftszone), Playa de las Vistas ähe, bot Körper & Seele Lebensfreude trotz Krise Seite 20 Ratgeber Reise Ihre Rechte als Passagier Seite 8 Gesundheit Asthma weltweit auf dem Vormarsch Seite 22 Die kanarische Regierung plant erste konkrete Maß- nahmen im Kampf gegen die Krise und die zunehmende Armut in der Bevölkerung. Was man in Deutschland schon lange unter dem Begriff der „Tafel“ kennt, soll nun auch auf den Kanaren ein- geführt werden: Die kosten- lose Verteilung von Lebens- mitteln, deren empfohlenes Konsumdatum (nicht Verfall- datum!) bereits abgelaufen ist, an bedürftige Familien. Der Handel sortiert diese Produkte üblicherweise als unverkäuflich aus und ver- nichtet sie. „Wir wollen keine Pro- dukte verteilen, die für die Mülltonne bestimmt sind, sondern qualitativ einwand- freie Lebensmittel“, betonte der Vorsitzende des Inselrats für Handel, Arturo Cabrera. Die kanarische Regierung steht bereits in Verhand- lungen mit den regionalen Supermarktketten Carre- four und Alcampo auf Gran Canaria und Teneriffa. Auch andere Lebensmittelhänd- ler wie kleine Supermärkte, Bäckereien oder Metzge- reien sollen in Zukunft für diese Hilfsaktion gewonnen werden. Die Essensverteilung soll vom Ministerium für Sozi- ales organisiert werden, wo man zunächst festlegen will, welche Familien von diesem Hilfsangebot überhaupt pro- fitieren könnten. Die Aus- teilung der Lebensmittel soll später mit den einzel- nen Gemeinden auf lokaler Ebene koordiniert werden. Derzeit ist allerdings noch ungeklärt, wer die Kosten für den Transport der Waren von den Supermärkten zu den Verteilungsstellen überneh- men soll. Die Idee Paulino Riveros entfachte eine öffentliche Debatte. Fortsetzung auf Seite 2 Mit sozialem Engagement gegen die Krise „Der Zirkus Madre África ist eine absolute Rarität. Es gibt keinen anderen Zirkus auf der Welt, der nur aus afrikanischen Artisten besteht“, betont Winston Ruddle, Leiter der Zirkusschule in Tansania, aus der die Künst- ler hervorgegangen sind. Er selbst stammt aus Zim- babwe, ist ausgebildeter Artist und fördert seit vier Jahren die Talente von mittlerweile 85 jun- gen Künstlern. Die Besten werden dann in das Showprogramm inte- griert oder in andere Programme vermittelt. Unter anderem wur- den Zöglinge von ihm bereits von André Heller für seine Show „Afrika! Afrika!“ gebucht. Die Show ist eine Mischung aus Zirkusakrobatik, Stammes- riten, Humor und afrikanischer Kultur. Jongleure, Körperkünst- ler, Tanz, Trommeln, Musik und die traditionellen farbenfrohen Kostüme lassen den Zuschauer eine eindrucksvolle Reise in das Herz Afrikas antreten. Unter anderem sind die vier beweglichsten Männer der Welt Teil des aufregenden Spektakels. Lázaro aus Kenia und Wobogod- scho aus Uganda können ihre Körper in die unglaublichsten Stellungen verbiegen. Sie zählen zu den Publikumslieblingen der Show. Begleitet wird das Bühnen- geschehen von der bekanntesten Musikgruppe Tansanias, „Inaf- rica Band“. Fortsetzung auf Seite 25 Reise in das Herz Afrikas Kraft, Geschmeidigkeit und Körperbeherrschung ziehen den Betrachter in ihren Bann

Kanaren Express Ausgabe 61

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Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln.

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Page 1: Kanaren Express Ausgabe 61

www.kanarenexpress.com

KANARENANAREN

ss.comss.comss com

K Nr. 61A

uflagenkontr

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h

Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln

3. Jahrgang

Verkaufspreis 1,50 €

21. März – 3. April

2009

Im Gespräch

Fernando Schönfeld Lecuona Seite 6

www.decathlon.com

© T

E017/2007

Der Sport-Megastore auf 8.000 m2

Autobahn Richtung Santa Cruz / La Laguna, Ausfahrt “Las Chumberas”38205 La Laguna, Teneriffa, Tel. 922 62 790 00, Fax 922 82 11 07

... Immer in Ihrer Nähe, mit unserem Angebotan nationalen undinternationalen Produkten

CC Fañabé Plaza undCompostela Beach(Geschäftszone),Playa de las Vistas

ähe, bot

Körper & Seele

Lebensfreude trotz Krise Seite 20

Ratgeber Reise

Ihre Rechte als Passagier Seite 8

Gesundheit

Asthma weltweit auf dem Vormarsch Seite 22

Die kanarische Regierung

plant erste konkrete Maß-

nahmen im Kampf gegen die

Krise und die zunehmende

Armut in der Bevölkerung.

Was man in Deutschland

schon lange unter dem Begriff

der „Tafel“ kennt, soll nun

auch auf den Kanaren ein-

geführt werden: Die kosten-

lose Verteilung von Lebens-

mitteln, deren empfohlenes

Konsumdatum (nicht Verfall-

datum!) bereits abgelaufen

ist, an bedürftige Familien.

Der Handel sortiert diese

Produkte üblicherweise als

unverkäuflich aus und ver-

nichtet sie.

„Wir wollen keine Pro-

dukte verteilen, die für die

Mülltonne bestimmt sind,

sondern qualitativ einwand-

freie Lebensmittel“, betonte

der Vorsitzende des Inselrats

für Handel, Arturo Cabrera.

Die kanarische Regierung

steht bereits in Verhand-

lungen mit den regionalen

Supermarktketten Carre-

four und Alcampo auf Gran

Canaria und Teneriffa. Auch

andere Lebensmittelhänd-

ler wie kleine Supermärkte,

Bäckereien oder Metzge-

reien sollen in Zukunft für

diese Hilfsaktion gewonnen

werden.

Die Essensverteilung soll

vom Ministerium für Sozi-

ales organisiert werden, wo

man zunächst festlegen will,

welche Familien von diesem

Hilfsangebot überhaupt pro-

fitieren könnten. Die Aus-

teilung der Lebensmittel

soll später mit den einzel-

nen Gemeinden auf lokaler

Ebene koordiniert werden.

Derzeit ist allerdings noch

ungeklärt, wer die Kosten

für den Transport der Waren

von den Supermärkten zu den

Verteilungsstellen überneh-

men soll.

Die Idee Paulino Riveros

entfachte eine öffentliche

Debatte.

Fortsetzung auf Seite 2

Mit sozialem Engagement gegen die Krise

„Der Zirkus Madre África ist

eine absolute Rarität. Es gibt

keinen anderen Zirkus auf der

Welt, der nur aus afrikanischen

Artisten besteht“, betont Winston

Ruddle, Leiter der Zirkusschule

in Tansania, aus der die Künst-

ler hervorgegangen sind.

Er selbst stammt aus Zim-

babwe, ist ausgebildeter Artist

und fördert seit vier Jahren die

Talente von mittlerweile 85 jun-

gen Künstlern. Die Besten werden

dann in das Showprogramm inte-

griert oder in andere Programme

vermittelt. Unter anderem wur-

den Zöglinge von ihm bereits

von André Heller für seine Show

„Afrika! Afrika!“ gebucht.

Die Show ist eine Mischung

aus Zirkusakrobatik, Stammes-

riten, Humor und afrikanischer

Kultur. Jongleure, Körperkünst-

ler, Tanz, Trommeln, Musik und

die traditionellen farbenfrohen

Kostüme lassen den Zuschauer

eine eindrucksvolle Reise in das

Herz Afrikas antreten.

Unter anderem sind die vier

beweglichsten Männer der Welt

Teil des aufregenden Spektakels.

Lázaro aus Kenia und Wobogod-

scho aus Uganda können ihre

Körper in die unglaublichsten

Stellungen verbiegen. Sie zählen

zu den Publikumslieblingen der

Show. Begleitet wird das Bühnen-

geschehen von der bekanntesten

Musikgruppe Tansanias, „Inaf-

rica Band“.

Fortsetzung auf Seite 25

Reise in das Herz Afrikas

Kraft, Geschmeidigkeit und

Körperbeherrschung ziehen

den Betrachter in ihren Bann

Page 2: Kanaren Express Ausgabe 61

2 21. März – 3. April 2009Aktuelle Nachrichten

Fortsetzung von Seite 1

Die Tafel bald auch auf den Kanaren?

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Tourismusministerin Rita

Martín präsentierte auf der

43. Internationalen Touris-

musbörse (ITB) in Berlin die

neuen Werbestrategien der

Kanarischen Inseln. Das tou-

ristische Angebot soll stärker

in verschiedene Kundenseg-

mente unterteilt werden. Das

traditionelle Urlaubsmodell

„Sonne und Strand“ sei all-

mählich gesättigt. Es müssten

neue Formen gefunden wer-

den, um die anspruchsvollen

und differenzierten Kunden-

wünsche zu befriedigen.

Ländlicher Tourismus, Kul-

turtourismus, Wellness und

Familienurlaub heißen die

neuen Marktnischen, die man

ausbauen will. Vor allem der

qualitativ hochwertige Fami-

lientourismus hat laut Rita

Martín mit derzeit 20 Pro-

zent Marktanteil mittel- bis

langfristig ein großes Wachs-

tumspotenzial. Martín will zu

diesem Zweck ein Qualitäts-

siegel entwerfen („Kanarische

Inseln – Urlaubsziel für Fami-

lien“), mit dem zukünftig fami-

lienfreundliche Produkte und

Dienstleistungen gekennzeich-

net werden sollen. Als wei-

tere Neuigkeit präsentierten

die kanarischen Tourismus-

beauftragten ein Abkommen

mit Deutschland zum gegen-

seitigen Schüleraustausch.

Vorgesehen ist, dass Prakti-

kanten der kanarischen Hotel-

schule im Jahr 2010 für zwei

Monate in Dresden und Leipzig

arbeiten; im Gegenzug sollen

circa 70 deutsche Auszubil-

dende auf die Kanaren kom-

men, um Spanisch zu lernen

und ein Praktikum in einem

der hiesigen Hotelbetriebe zu

machen. Das Austauschpro-

gramm findet im Zuge einer

allgemeinen Kampagne zur

verbesserten Ausbildung in

touristischen Berufen statt.

Vor allem Servicequalität,

Fremdsprachenkenntnisse und

Managementwissen der Ange-

stellten im Tourismus müssten

verbessert werden, um auch

weiterhin international wett-

bewerbsfähig zu bleiben. Ein

touristischer Betrieb auf den

Kanaren, der über ein erfolg-

reiches Qualitätsmanagement

verfügt, ist das Hotel Gran Rey

auf La Gomera. Das wurde

nun erneut von offizieller

Seite bestätigt: Im Rahmen

der ITB wurde das Hotel vom

TÜV Rheinland nach der gül-

tigen europäischen Qualitäts-

norm DIN EN ISO 9001:2008

zertifiziert und erhielt ebenfalls

die Erneuerung seines Umwelt-

siegels IS0 14001:2004.

Damit stellt das Hotel seine

klaren Verpflichtungen gegen-

über der Einhaltung von Qua-

litäts- und Umweltstandards

unter Beweis. Das Hotel Gran

Rey war seinerzeit das erste

kanarische Unternehmen,

das die Auszeichnung des

TÜV für einen „nachhaltigen

Tourismus“ erhielt und in fünf

aufeinanderfolgenden Jahren

mit dem beliebten Umwelt-

preis des Reiseveranstalters

TUI prämiert wurde.

Kanaren setzen auf Differenzierung im Tourismus

Vertreter des TÜV Rheinland sowie des Reiseveranstalters TUI und Touris-

musministerin Rita Martín überreichen Bettina Bankstahl-Santmartí (3. von

links) vom Hotel Gran Rey die Auszeichnungen

Im Gebiet von Las Maretas in

der Gemeinde Arico im Süden

von Teneriffa strandete Mitte

März ein elf Meter langer und

15 Tonnen schwerer toter Pott-

wal.

Dabei handelt es sich nach

einer ersten Auskunft der

Gemeindeverwaltung von Arico

um ein Weibchen. Zur Über-

führung des riesigen Kadavers

in die nächste Abfallsammel-

stelle (PIRS), wo er vorläufig

aufbewahrt wird, waren zwei

Gruas (Abschleppwagen) not-

wendig. Was jetzt mit dem

Meeressäuger geschehen soll,

wird erst in den kommenden

Tagen entschieden. Weil sein

Körper völlig unversehrt ist,

besteht die Möglichkeit, dass

man die Überreste des Pott-

wals für wissenschaftliche Stu-

dien verwendet.

Im vergangenen Jahr stran-

deten insgesamt 63 Pottwale

auf den Kanarischen Inseln.

Dabei erreichten sechs von

ihnen lebend das Ufer. Aber

nur bei einem einzigen gelang

eine erfolgreiche Wiederaus-

setzung im Atlantik.

Pottwal bei Arico gestrandet

Ein Pottwal an der

Wasseroberfläche

Streunende Hunde gefährden La Palmas ViehbeständeIn den vergangenen Jahren

wurden auf La Palma etwa

1.500 Tiere des landwirt-

schaftlichen Viehbestandes

bei Angriffen getötet. Einige

Bauern sprechen von einem

Verlust von hunderten von Zie-

gen. Man nimmt an, dass die

Übeltäter streunende Hunde

sind, die einst von ihren ehemaligen Besitzern ausgesetzt

wurden und sich zwischenzeitlich zu ganzen Rudeln ver-

mehrt haben. Auf der Suche nach Nahrung greifen die Tiere

die Herden der Bauern an.

Die Inselregierung und das Ministerium für Landwirtschaft

haben den Schweregrad des Problems inzwischen erkannt

und eingesehen, dass dies nicht mehr auf lokaler Ebene

durch die einzelnen Gemeinden zu bewältigen ist. Innerhalb

der nächsten fünf bis sechs Monate wollen die Behörden

das Problem in den Griff bekommen. Das Aussetzen von

Hunden sowie die Aufsichtsverletzung sollen zukünftig mit

einer Geldstrafe belegt werden.

Ein längerfristiger Lösungsvorschlag zielt auf die Grün-

dung eines Tierheims in Barlovento ab, wo ausgesetzte

Hunde aufgenommen werden sollen, bis sich neue Besitzer

für sie gefunden haben. Skeptiker behaupten allerdings,

dass es sehr schwierig oder gar unmöglich sein wird, die

Tiere erneut zu domestizieren, nachdem sie so lange Zeit

in freier Wildbahn herumgelaufen sind.

Ausgesetzte Hunde sind wohl für

das Viehtöten verantwortlich

Die Nichtregierungsorganisationen Cáritas und Banco-

Teide begrüßten die Initiative und sagten ihre volle Unter-

stützung zu. Banco-Teide in Santa Cruz ist eine von vielen

Lebensmittelbänken innerhalb Europas, die Lebensmittel

und nicht benötigte Überschüsse von EU-Lagerbeständen

einsammeln und an soziale Institutionen abgeben. Allerdings

müsse nach Cáritas-Sprecher Ruiz del Castillo die Organsia-

tion einer solchen Hilfsaktion in den Händen einer sozialen

Körperschaft bleiben. Die großen Supermarktketten äußerten

sich gegenüber Canarias7 kritisch zu dem Vorschlag. Das

Projekt sei aufgrund des möglichen gesundheitlichen Risikos

nicht durchführbar. Die Politik solle vielmehr die Ursachen

der Arbeitslosigkeit beseitigen, als mit populistischen Akti-

onen auf Stimmenfang zu gehen. Man sei jedoch jederzeit

bereit, den Familien in finanziellen Nöten anderweitig zu

helfen, zum Beipiel in Form von Spenden.

Tafel ist die Bezeichnung für eine gemeinnützige Hilfs-

organisation, die qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel,

die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet werden

können, an Bedürftige verteilt. Die Tafeln helfen so diesen

Menschen, eine schwierige Zeit zu überbrücken und geben

ihnen dadurch Motivation für die Zukunft. Der Vorteil liegt in

einer schnellen und unbürokratischen Hilfe. Die Lebensmit-

telindustrie spart Abfallbeseitigungskosten. Die Tafeln sind

meist auf Gemeindeebene organisiert, was sich in Namen wie

Frankfurter oder Hamburger Tafel niederschlägt. (kl)

Page 3: Kanaren Express Ausgabe 61

3Nr. 61 Aktuelle Nachrichten

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öffentlichungen kann trotz sorgfältiger

Prüfung durch die Redaktion von Kanaren

Express nicht übernommen werden.

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ausdrückliche schriftliche Genehmigung

von Kanaren Express in irgendeiner Form

reproduziert oder unter Verwendung elekt-

ronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt

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oder Fotos kann keine Haftung übernom-

men werden. Die Übergabe der Manu-

skripte und Bilder an die Redaktion erteilt

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C/ Francisco Feo Rodríguez 6

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Gedruckt bei Artes Gráficas del

Atlántico, S.A.

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der Verfasser dem Kanaren Express Exklu-

sivrechte zur Veröffentlichung.

Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht

von Kanaren Express über.

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dung der Redaktion.

Namentlich gekennzeichnete Textbeiträge

geben nicht unbedingt die Meinung der

Redaktion wieder.

Der Verleger kann keine Haftung für Qua-

litäts- und Farbabweichung bei den ein-

zelnen Ausgaben übernehmen.

Redaktionsschluss ist jeweils jeder zweite

Freitag vor Drucklegung.

Herausgeber: Tina Straub,

Joe Schacher und Henry Cruz

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Direktor: Joe Schacher

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Verkaufsdirektor: Henry Cruz

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Artdirektor: Mariusz Firek

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Ressortleitung/Textchef: Andrea Rink

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Redaktionsleitung: Margot Aigner

[email protected]

Autoren:

Sabine Virgin (sv), Andrea Rink (ri),

Margot Aigner (ma), Karin Lachert

(kl), Cornelia Bertram, Heinz G.

Schwarzmanns (hgs), Rolf Griesser

Grafik und Layout:

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Anzeigenverkauf Nord:

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Kleinanzeigen:

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Buchhaltung:

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Information:

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Öffnungszeiten:

Montag – Freitag von 9 bis 17 Uhr

Bürotelefon und Telefax:

Tel. 922 750 609, 609 581 632

Fax 922 795 810

Auflagenkontrolle durch

Das renommierte Institut für

Erneuerbare Energien, ITER, in

Granadilla de Abona im Süden

Teneriffas, sieht die Zukunft

der Energieversorgung auf den

Kanaren in der Wind- und Son-

nenenergie.

Rund 90 Prozent des benö-

tigten Stroms werden der-

zeit noch auf herkömmliche

Weise über Rohöl produziert.

Nur rund fünf Prozent fließen

aus den Versuchsanlagen des

Windparks in das Netz. Genau

dort liegt aber die Zukunft.

„Wir könnten schon in einem

Vierteljahrhundert so weit sein,

die Kanarischen Inseln allein

durch Wind- und Sonnenkraft

autark zu machen“, erklärte

der Direktor des Forschungs-

instituts Manuel Cendagorta-

Galarza gegenüber der loka-

len Tageszeitung Diario de

Avisos. Gerade im Hinblick

auf schwindende Ölreserven

sei dies eine positive Zukunfts-

perspektive. Derzeit stelle man

zum Teil auf das günstigere

und umweltfreundlichere Gas

um, aber auch dieser Rohstoff

sei limitiert. Deshalb gehört

nach Einschätzung der Exper-

ten den alternativen Energien

die Zukunft. Ganz abgesehen

davon, dass der Archipel mit

den sauberen und unerschöpf-

lichen Energielieferanten

Sonne und Wind einen wich-

tigen Beitrag zum Schutz der

Umwelt leisten könnte, würde

sich der Archipel unabhängig

von den Machtkämpfen auf

den Weltmärkten machen.

Hinzu kommt, dass die Wind-

technik mittlerweile so fortge-

schritten ist, dass die Produkti-

onspreise unter denen des aus

Rohöl erzeugten Stroms liegen

und auch in der Sonnenenergie

soll diese Grenze bald über-

schritten sein.

Derzeit arbeiten die Wis-

senschaftler in erster Linie

an einer leistungsfähigeren

Batterie, die bis zu ein Mega-

Watt Speicherkapazität errei-

chen soll und so auch in Zeiten

der Windstille eine optimale

Versorgung der Bevölkerung

garantiert.

Ein weiterer nicht unerheb-

licher Faktor ist, dass die Geld-

summen, die im Moment ins

Ausland fließen, um das Rohöl

einzukaufen, auf den Inseln

bleiben würden. Die alternative

Energie bietet deshalb auch

im Hinblick auf den Arbeits-

markt eine positive Alternative.

Sowohl qualifizierte Fachkräfte

als auch Hilfsarbeiter, die sich

um die aufwändige Reinigung

der Solarzellen kümmern, wür-

den einen ganz neuen und

interessanten Arbeitsmarkt

erschließen. Nach der Umstel-

lung in der Stromproduktion

ist eine schrittweise Einfüh-

rung von Autos mit Elektro-

motoren der nächste wichtige

Schritt der Zivilisation im 21.

Jahrhundert. Weiteren Ehrgeiz

zeigen die kanarischen For-

scher derzeit im Hinblick auf

die Einrichtung der Internati-

onalen Agentur für Erneuer-

bare Energien auf Teneriffa.

In Zusammenarbeit mit der

Inselregierung und der Verei-

nigung der Jungunternehmer

bemüht man sich um den

Zuschlag für diese Zentrale.

Teneriffa wirft dabei vor allem

den Überfluss an Sonne und

Wind in die Waagschale, den

die Insel wie kein anderer Ort

Europas zu bieten hat.

Die kanarischen Ambiti-

onen stehen allerdings im

Wettstreit mit den Deutschen,

die sich ebenfalls um diesen

Stammsitz bemühen und mit

ihrer langjährigeren Erfahrung

in diesem Sektor zu punkten

versuchen. Wer letztlich den

Zuschlag bekommt, ist noch

nicht abzusehen. Sicher ist

allerdings schon heute, dass

die Zukunftsmusik von den

Windrädern und Sonnenkol-

lektoren gemacht wird und

eine völlige Unabhängigkeit

in rund 25 Jahren keine Uto-

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Page 4: Kanaren Express Ausgabe 61

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Teneriffa setzt auf Tradition und InnovationRund 9,5 Millionen Euro wer-

den in diesem Jahr vom Touris-

musamt Teneriffas in die Wer-

bung fließen.

Mehr als die Hälfte, näm-

lich 58 Prozent, richten sich an

die wichtigsten traditionellen

Urlaubsmärkte der Insel – das

spanische Festland, Großbri-

tannien und Deutschland.

Die vorgesehenen Maßnah-

men werden in erster Linie

in Zusammenarbeit mit den

großen Reiseveranstaltern und

Agenturen umgesetzt. Weitere

Strategien richten sich über

Radio, Fernsehen, Internet

und Printmedien direkt an

den Endverbraucher.

Das übrige Budget bewirbt

die Insel auf neuen poten-

ziellen Märkten wie Russland,

Ost- und Nordeuropa sowie Ita-

lien und Frankreich. Die Ent-

scheidung, wie der Werbetopf

aufgeteilt werden soll, wurde

durch Studien und Einschät-

zungen von Spezialisten in

der kanarischen Regierung, in

den tinerfenischen Tourismus-

büros im Ausland sowie bei

Turespaña und der spanischen

Luftfahrtbehörde AENA gefällt.

Unter anderem wurden das

Wachstumspotenzial der ein-

zelnen Märkte und aktuelle

Trends berücksichtigt.

Unter Palmen am Strand oder Pool

zu liegen, ist noch immer der Traum

vieler Urlauber, den Teneriffa wahr

werden lässt

Ignoranz wird teuer für La Laguna Der Stadtrat missachtete in der Vergangenheit die vorlie-

genden offiziellen Einwände gegen den Anbau des Einkaufs-

zentrums Alcampo und verpachtete die neuen Ladenlokale

an diverse Modeketten.

Laut einer richterlichen Verfügung soll nun der Gebäudetrakt

wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt

werden. Am 2. April sollen die Türen des Trakts versiegelt

werden. Die Stadt muss nun mit Entschädigungszahlungen

in Höhe von satten 25 Millionen Euro rechnen, so schätzt die

sozialistische Partei PSOE, die die Angelegenheit von Anfang

an mitverfolgte. „Die Behörden erteilten den Geschäften

Lizenzen, obwohl sie genau wussten, dass der Anbau

jederzeit hätte abgerissen werden können”, so behaupten

Pressesprecher der Partei. Diese kündigte zudem an, sie

werde die Verantwortlichen dieses Fiaskos zur Rechenschaft

ziehen, sollten die Zahlungen aus der Stadtkasse finanziert

werden müssen.

KorruptionsverdachtDie Polizei erhielt jetzt grünes Licht für die Untersuchung

der 16 Bankkonten des kanarischen Vizepräsidenten und

Finanzministers José Manuel Soria und seiner Frau.

Soria steht derzeit wegen eines möglichen Falls von

Korruption und Amtsmissbrauchs vor Gericht. Die

Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, großzügige Geschenke

von Unternehmern angenommen und dafür die Vergabe

von Lizenzen forciert zu haben.

Soria weist die Vorwürfe gegen ihn entschieden von sich.

Der kanarische Präsident Paulino Rivero hat die Medien-

vertreter zu mehr Respekt gegenüber seinem Finanzminis-

ter aufgerufen. Bisher gebe es keinerlei konkrete Beweise

gegen Soria, erklärte Paulino Rivero.

Die Tatsache, dass er im Zentrum von Ermittlungen stehe,

mache ihn noch nicht zum Verbrecher. Rivero verwies auf

die Unschuldsvermutung, die auch für Politiker gelte und

hat die Medien zu einer klaren und unvoreingenommenen

Berichterstattung aufgerufen.

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Kaum hat sich das ausgelas-

sene Narrenvolk Teneriffas wie-

der in seine vier Wände zurück-

gezogen und die Kostüme für

das kommende Jahr eingemot-

tet, spricht man schon vom

nächsten Karneval.

In einer Pressekonferenz

versprach Vizebürgermeister

Ángel Llanos die Umsetzung

neuer Ideen im nächsten Jahr.

So sollen erstmals auch die

männlichen Schönheiten zum

Zug kommen und der erste

Karnevalskönig von Santa

Cruz gewählt werden. Wie

der Gala-Spezialist und Star-

Choreograph Jaime Azpilicueta

bestätigte, arbeite man schon

lange an dieser Idee, die 2010

Realität werden soll. Es handle

sich dabei keineswegs um ein

Spektakel nach Art der Drag

Queens, sondern einfach um

die Auswahl eines männlichen

Königs nach Schönheitskrite-

rien. Er soll unter zehn Anwär-

tern ausgesucht werden. Im

Gegensatz zu den Damen wer-

den sich ihre Kostüme voraus-

sichtlich am Karnevalsmotto

orientieren und der künftige

König darf sogar mit kleinen

Tanzeinlagen brillieren. Auch

das Motto des nächsten Kar-

nevals steht bereits fest. Es

lautet „Die Geschichte der

Menschheit“ und beinhaltet

die Entwicklung der Menschen

vom alten Rom und Ägypten,

über die Entdeckung Ameri-

kas, das Mittelalter und die

Renaissance bis hin zu futu-

ristischen Kostümen.

In Kürze wird die Aus-

schreibung des Karnevals-

plakats beginnen. In diesem

Jahr wolle man auch speziell

Kunstschulen in ganz Europa

anschreiben und zur Teil-

nahme motivieren. Vom 1.

April bis zum 15. Mai können

die Vorschläge eingereicht wer-

den. Auch der neue Karnevals-

song 2010 steht schon fest

und wird demnächst offiziell

vorgestellt. Er wird von dem

populären Pepe Benavente

gesungen und trägt den verhei-

ßungsvollen Titel „Goza más en

Santa Cruz“ (Genieße mehr in

Santa Cruz). Wer heute schon

seinen Karnevalsurlaub im

nächsten Jahr planen möchte,

kann sich schon die vorläu-

figen Termine vormerken. Die

närrische Saison beginnt am

31. Januar und endet am 20.

Februar mit der dritten Aus-

gabe des beliebten Carnaval

de Día (Tageskarneval). Wei-

tere Höhepunkte sind die Wahl

des Königs (7. Februar) und

der Königin (12. Februar) mit

anschließendem Beginn der

Tanzsaison in den Straßen, die

zweite Ausgabe des Dance Car-

naval Santa Cruz (15. Februar)

sowie der große Karnevalsum-

zug am 16. Februar.

Und wer in diesem Jahr

noch nicht genug vom när-

rischen Treiben hat, darf sich

schon auf eine große Festgala

aller diesjährigen Gewinner

nach Ostern freuen.

Nach dem Karneval ist vor dem Karneval

Jetzt schon Neues für 2010

Im nächsten Jahr gibt es auch eine glamouröse Gala für den ersten Karnevalskönig Teneriffas

Die Fluggesellschaft Condor

will ab dem Frühjahr ihren

Beitrag zum Klimaschutz lei-

sten.

Um den Treibstoffverbrauch

und den Ausstoß von umwelt-

verschmutzenden Gasen zu

reduzieren, ist die Installation

von neuen, aerodynamischen

Klappen in neun „Boing 767“-

Maschinen vorgesehen, die für

Langstreckenflüge im Einsatz

sind. Die neuen Klappen sind

um etwa zwei Meter länger

als gewöhnlich – ein kleiner

Unterschied, der sich aller-

dings entscheidend auf den

Kerosinverbrauch auswirkt.

Condor rechnet damit, durch

diese technische Neuerung

pro Flugzeug und Jahr bis zu

1.300 Tonnen an Treibstoff

einzusparen.

Gemeinsam mit Austrian

Airlines sind die deutschen

Überflieger damit die einzige

Fluggesellschaft Europas, die

2009 mit den neuen aerody-

namischen Klappen fliegt.

Weltweit haben nur vier wei-

tere Gesellschaften auf diese

umweltfreundliche technolo-

gische Erneuerung in ihren

Flotten gesetzt.

Der Kerosinzuschlag, der

im Endpreis jedes Flugti-

ckets enthalten ist, beträgt

bei Condor zur Zeit 25 Euro

für Kurzstreckenflüge (europä-

isches Festland), 35 Euro für

Mittelstreckenflüge (z.B. von

Deutschland auf die Kanaren)

und 80 Euro für Langstrecken-

flüge nach Übersee.

Condor setzt auf Umweltschutz

Spritsparende Flugzeuge für Langstrecken

Page 6: Kanaren Express Ausgabe 61

6 21. März – 3. April 2009Im Gespräch

Casa de los Balcones – Königreich der Souvenirs

Fernando Schönfeld Lecuona – 100 Prozent Canario

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Von Sabine Virgin

Die Casa de los Balcones in La

Orotava rangiert nach dem Loro

Parque und dem Teide an drit-

ter Stelle der meist besuchten

Attraktionen Teneriffas.

Rund 700.000 Besucher

statten dem Gebäude aus dem

17. Jahrhundert, das heute ein

Zentrum für Souvenirs und

kanarische Handwerkskunst

ist, jährlich einen Besuch ab.

Zählt man die Besucher der

insgesamt acht Souvenirläden,

die das Unternehmen auf den

Kanaren unterhält, dazu, wer-

den jährlich etwa zwei Milli-

onen Menschen beraten und

bedient.

Fernando Schönfeld Lecu-

ano, sein Vater und seine

Schwester managen diesen

Familienbetrieb mit Sorgfalt,

Weitsicht, Engagement und

innovativen Ideen. „Mein

Urgroßvater war Österreicher

und in den 30er Jahren als

Lehrer im Dienst des damaligen

Kaisers beschäftigt, um dessen

Kinder im Exil in Madeira zu

unterrichten. Als die Kaiserfa-

milie Madeira verließ, wollte er

nicht zurück nach Österreich,

sondern kam nach Teneriffa. Er

verliebte sich und blieb. Später

kämpfte er im Zweiten Welt-

krieg in der spanischen Divi-

son Azúl an der russischen

Front und wurde verwundet.

Anschließend verschwanden

seine Spuren. Mein Vater, Car-

los Schönfeld Machado, wurde

in dem Haus neben der Casa

de los Balcones, das heute

das Sandteppichmuseum ist,

geboren und wuchs hier auf.

Die Casa de los Balcones hat

er von einer ledigen Tante

geerbt. Daneben gehört ihm

das gegenüberliegende Haus,

die Casa de las Turistas, in

dem er in den 60er Jahren sei-

nen ersten Laden eröffnete. Er

begann damit, typisch kana-

rische Reiseandenken zu ver-

kaufen. Die Casa Lercaro, die

heute ein Möbelgeschäft und

Restaurant beherbergt, gehört

ebenfalls zum Familienbesitz

und ist aus historischer Sicht

sogar das wertvollste Objekt

des Trios.

Meine Schwester und

ich sind in die Fußstapfen

unseres Vaters getreten, um

dieses wundervolle Haus auch

künftigen Touristen-Generati-

onen zugänglich zu machen“,

erzählt Fernando, während er

im Patio der Casa de los Bal-

cones sitzt und dem munteren

Vogelgezwitscher lauscht.

Erbaut wurde die Casa de los

Balcones im Jahr 1632 von der

Familie Méndez-Fonseca, die

direkte Nachfahren des spa-

nischen Eroberers Fernán-

dez de Lugo waren. Dieses

Gebäude, das sich über drei

Stockwerke erstreckt, besticht

durch den typisch kanarischen

Baustil und vor allem durch

die vielen Balkone, die diesem

Haus den Namen gaben. Im

ersten Stock befindet sich vor

jedem Fenster der ehemaligen

Herrschaftswohnung ein klei-

ner Balkon mit kunstvollem

schmiedeeisernem Geländer.

Auf der oberen und letzten

Etage zieht sich ein Holzbal-

kon aus typischem Teakholz

mit aufwändigen Schnitzereien

durchgehend an der Hausfas-

sade entlang. Seine Ursprüng-

lichkeit und die typisch kana-

rische Architektur machen es

zu einem echten Juwel, in dem

man sich heute noch vorstellen

kann, wie das herrschaftliche

Leben anno dazumal auf Tene-

riffa aussah. Im ersten Stock

ist sogar noch eine Wohnung

im alten Stil erhalten, die ver-

gangene Zeiten zum Leben

erweckt und die man auf

Anfrage besichtigen kann.

Seit Jahrzehnten Botschafter der kana-

rischen Kultur„Unsere Familie steht zu

hundert Prozent hinter den

kanarischen Traditionen und

dem, was diese Insel zu etwas

Besonderem macht. Unser Ziel

ist es, diese Kultur und vor

allem die Handwerkskunst

aufrecht zu erhalten. Hier kön-

nen die Besucher zum Beispiel

einer Spitzenstickerin bei der

Arbeit zuschauen und hautnah

miterleben, welch aufwändige

und geschickte Handarbeit

aufgewendet werden muss,

bis eine solche Spitzendecke

fertig ist. Zugegeben – sie sind

nicht billig, aber wer gesehen

hat, wie sie entstehen und so

Weine aus Teneriffa und andere Köstlichkeiten

Page 7: Kanaren Express Ausgabe 61

7Nr. 61 Im Gesprächetwas zu schätzen weiß, weiß

auch, dass der Preis gerecht-

fertigt ist. Früher einmal wurde

diese Kunst von Generation

zu Generation, von der Mut-

ter an die Tochter weitergege-

ben. Jede Familie hatte eine

Besonderheit, die sie von der

anderen unterschied und ein-

zigartig machte. Heute ist es

leider schwer, junge Frauen

für diese Arbeit zu gewinnen“,

erzählt der Jungunternehmer,

der sich aber lieber als Arbeit-

geber bezeichnet. Insgesamt

84 Mitarbeiter werden in der

Firma beschäftigt. „Wir sind

stolz darauf, den Menschen,

die für uns arbeiten, eine

Zukunft zu geben. Wir arbei-

ten nur mit Festangestellten,

die so eine Sicherheit für sich

und ihre Familien haben und

schulen unser Personal regel-

mäßig. Unsere Verkäufer/innen

besitzen fundierte Fachkennt-

nisse über jedes Produkt,

das wir verkaufen – von der

Handwerkskunst über Pal-

menhonig, Mojo (kanarische

Soße) und Wein aus der

Region bis hin zu Schmuck

aus Vulkansteinen wie Obsi-

dian und Olivina oder ande-

ren Souvenirs“, unterstreicht

Fernando. Dieses Bemühen

um einen echten Service

am Kunden wurde erst kürz-

lich mit einem Zertifikat der

AENOR (Associación Española

de Normalización y Certifica-

ción) ausgezeichnet. Sie wird

für Freundlichkeit, Dienstleis-

tung und Fachkenntnis verge-

ben. In Gästebüchern können

sich die Besucher eintragen,

um Lob oder Kritik zu hinter-

lassen und diese Notizen wer-

den in der Geschäftsleitung

kontinuierlich überprüft, um

sie konstruktiv umzusetzen.

Tourismus braucht neue Ideen

Obwohl die Casa de los Bal-

cones mit dem Traditionellen

verhaftet ist, ist die Führung

des Unternehmens von der

Moderne geprägt. Als eines der

ersten Unternehmen führte es

die Computervernetzung ein.

Wenn ein Kunde beispiels-

weise eine bestimmte Decke

haben möchte, die dort, wo

er ist, nicht in der gewünsch-

ten Größe vorrätig ist, verrät

ein Blick in den Computer, ob

eine andere Zweigstelle das

Produkt hat. Auf Wunsch wird

es dann sogar ins Hotel zuge-

stellt. „Wir erhalten auch E-

mails und Anrufe von Kunden,

die während ihres Urlaubs bei

uns eingekauft haben und nun

ein weiteres Teil wünschen

oder eine Decke verschen-

ken möchten. Dann verschi-

cken wir das Gewünschte in

die ganze Welt“, erklärt der

sympathische Chef seinen

Rund-um-Service.

Gemeinsam mit seiner

Schwester kümmert er sich

um die Organisation der tou-

ristischen Betriebe, aber auch

um die der Möbelhäuser Casa

Lercaro, die ganz im Stil der

Familientradition echte Voll-

holzmöbel anbieten. Wäh-

rend Maria in Santa Cruz

die Kontakte zu den Hotels

oder Kreuzfahrtgesellschaften

unterhält, die Gäste per Bus

nach La Orotava fahren, ist

Fernando derjenige, der täg-

lich von Santa Cruz nach La

Orotava pendelt und sich vor

Ort um alles Nötige küm-

mert. Dabei beschränkt sich

sein Engagement nicht auf die

eigene Sache: Er ist zudem

Mitbegründer des Touristenin-

formationsbüros, C.I.T., in La

Orotava, trifft sich regelmäßig

mit anderen Geschäftsleuten

und Vertretern der Stadt, um

gemeinsam neue Ideen zu ent-

wickeln und in die Tat umzu-

setzen. Er besucht Reisemes-

sen, wie kürzlich die FITUR in

Madrid, um seine Souvenirs,

aber auch das ganze Orotava-

tal zu bewerben. „Wir haben

hier viel zu bieten, den Loro

Parque in Puerto de la Cruz,

Wellenreiten und Paragliding

in Los Realejos, das histo-

rische Ambiente in La Oro-

tava und noch vieles mehr.

Aber es gibt noch so viel zu

tun. Es muss modernisiert wer-

den, der Sporthafen oder ein

richtiger Golfplatz in Puerto

de la Cruz wäre gut für die

ganze Gegend; ich finde auch,

man müsste mehr Wellness-

möglichkeiten und andere

Attraktionen schaffen, um

ein zeitgemäßes Angebot für

unsere Besucher bereit zu hal-

ten. Moderne Hotels, Sport-

möglichkeiten, Anpassung

der Straßen an die Bedürf-

nisse von Menschen, die nicht

mehr so gut zu Fuß sind oder

interessante Projekte, wie zum

Beispiel die Seilbahn, die zwi-

schen La Paz und Martiánez

in Puerto im Gespräch war.

Ich war zum Beispiel letztes

Jahr in einem kleinen Städt-

chen, ähnlich wie La Orotava,

in Brasilien. Am Abend füllte

sich dort die Innenstadt, weil

überall Straßencafés und Live-

Musik für Leben sorgten. Das

fand ich toll und ich bin sicher,

das wäre auch in La Orotava

möglich. Es ist schade, dass

hier abends nichts mehr los

ist, denn die historische Alt-

stadt hat doch nachts ein ganz

besonderes Flair, das bestimmt

viele Gäste, Einheimische und

Urlauber anziehen würde“,

erzählt Fernando voller Enthu-

siasmus. Auch andere Ideen

hat er von seinen Reisen mit

nach Hause gebracht. Zu dem

Metallgestänge mit den vielen

Geranien, das vor der Casa de

los Turistas steht, hat ihn ein

Besuch bei seinem in Deutsch-

land lebenden Bruder inspi-

riert. Eine weitere Idee hat er

von dort mitgebracht. So kostet

die Benutzung der Toilette 50

Cent, aber wenn der Gast spä-

ter einkauft, wird ihm diese

„Ausgabe“ vom Preis abgezo-

gen. „Mit dieser Strategie ist

es möglich, die kosteninten-

sive Reinigung der Toiletten

partiell zu finanzieren.“

„Ich bin ein Souvenir-Freak“

„Wenn ich in den Ferien

bin, bin ich selbst ein Souve-

nirkäufer“, gesteht er schmun-

zelnd. „Ich finde es schön, ori-

ginelle Dinge zu kaufen, die

mich später an meine Reise

erinnern“. Gleichzeitig bringt

Fernando eben auch so man-

che Idee mit zurück, von der

er glaubt, dass man sie im

Orotava-Tal umsetzen könnte,

um neue Anziehungspunkte zu

schaffen. „Der Tourismus im

Norden ist anders als der im

Süden. Hier sind die Men-

schen, die es ruhiger wol-

len, die Natur suchen und an

Kulturellem interessiert sind.

Der Süden ist schnelllebiger

und mehr auf Unterhaltung

aus. Viele, die dort Urlaub

machen, fahren vielleicht auf

den Teide oder in den Loro Par-

que, aber ansonsten sehen sie

vom Norden nicht viel. Manch-

mal scheint der Teide wie eine

Barriere, die nicht überschrit-

ten wird. Dabei wissen Viele

gar nicht, wie viel Schönes

es im Norden zu entdecken

gibt. Wer kennt zum Beispiel

die tollen Strände, die zu Oro-

tava gehören, die Playa Bol-

lullo, Los Patos oder El Hal-

cón? Das ist schade und es

müsste noch viel mehr Öffent-

lichkeitsarbeit geleistet wer-

den, damit die Gäste animiert

werden, mit ihren Mietautos

auf ausgedehnte Entdeckungs-

touren zu gehen“, meint er.

Fernando glaubt fest daran,

dass Teneriffa auch in Zukunft

ein großes Potenzial besitzt

und seinen Gästen Vieles zu

bieten hat. Er setzt auf Inno-

vation und Kreativität, frohen

Mut und Optimismus. „Wir alle

brauchen Visionen und Ideen,

um Neues zu bewegen. Ganz

ehrlich: Ich gehe mit meiner

Frau sehr gerne auf Reisen,

liebe es, die Welt zu entde-

cken, aber jedes Mal, wenn

ich zurückkomme, freue ich

mich, auf Teneriffa zu leben.

Ich habe noch keinen Platz

auf der Welt entdeckt, der so

viele Kontraste und Schönheit

auf so engem Raum zu bie-

ten hat. Für mich ist hier das

Paradies“. Mit diesen Worten

verabschiedet sich Fernando.

Spätestens jetzt ist klar, dass

kanarische Tradition und Kul-

tur nicht nur seine Ware sind,

sondern er selbst zu 100 Pro-

zent ein Canario ist, der mit

Elan und Phantasie in der Tou-

rismusszene agiert.

Die Erhaltung der kanarischen Handwerkskunst ist dem Familienunternehmen ein großes Anliegen

Fingerfertigkeit und eine große Portion Geduld sind nötig, um solche

Kunstwerke entstehen zu lassen

Page 8: Kanaren Express Ausgabe 61

8 21. März – 3. April 2009TeneriffaRatgeber Reisen

Wer fliegt, muss damit rech-

nen, auch einmal auf die Nase

zu fliegen. So beispielsweise,

wenn der gebuchte Flug über-

bucht ist und der freundliche

Mitarbeiter am Check-In-

Schalter Ihnen mitteilt, dass

„Ihr“ Flieger leider schon voll

ist. Oder wenn ein Flug verspä-

tet abfliegt und Sie dadurch

einen Anschlussflug verpassen.

Auch dass Flüge ganz gestri-

chen werden, kommt immer

wieder vor.

Für diese und ähnliche Sze-

narien tritt in vielen Fällen die

so genannte EU-Fluggast-

rechte-Verordnung in Kraft,

in der genau festgelegt ist,

welche Rechte Sie als Flug-

passagier in einem der oben

beschriebenen Fälle haben.

Die Fluggastrechte-Verord-

nung ist sowohl auf Linien- als

auch Charterflüge anzuwen-

den. Sie gilt dann, wenn Sie

von einem EU-Flughafen star-

ten oder auf einem EU-Flugha-

fen landen und mit einer EU-

Fluggesellschaft fliegen.

Ihr Recht als Überbuchte(r)

Überbuchungen gibt es

nicht nur in Hotels. Auch Flüge

werden regelmäßig überbucht,

um eine 100-prozentige Aus-

lastung zu garantieren. Kon-

kret bedeutet das: Es wurden

mehr Flugtickets für einen Flug

verkauft als Sitzplätze vorhan-

den sind.

Sie als Überbuchte(r) haben

das Recht, zwischen einer

Umbuchung oder einer Erstat-

tung des Ticketpreises zu wäh-

len. Außerdem muss Sie die

Fluggesellschaft entschädigen,

wenn Sie Ihren Platz nicht frei-

willig überlassen und trotzdem

nicht mitfliegen können.

Entschädigungszahlungen

250 Euro bei Flügen unter

1.500 km

400 Euro bei Flügen zwi-

schen 1.500 und 3.500

km

600 Euro bei Flügen über

3.500 km außerhalb der

EU

Werden Sie allerdings „nur“

drei bis vier Stunden später

ans Ziel befördert, muss ledig-

lich ein Teilbetrag der Entschä-

digung ausbezahlt werden.

Flug annulliert

Wenn ein Flug kurzfristig

annulliert wird, haben Sie

Anspruch auf dieselbe Ent-

schädigungszahlung wie bei

Überbuchung. Es sei denn, der

Flug musste aufgrund „höherer

Gewalt“ (z.B. schlechtes Wet-

ter, Sturmwarnung) gestrichen

werden. Auch bei Annullierung

des Flugs haben Sie die Wahl:

Alternative Beförderung oder

Erstattung des Ticketpreises.

Die Fluggesellschaft muss

sowohl bei Nichtbeförderung

wegen Überbuchung als auch

bei Annullierung dafür sorgen,

dass Sie verpflegt werden. Not-

falls muss Ihnen ein Hotelzim-

mer zur Verfügung gestellt wer-

den. Außerdem haben Sie das

Recht, auf Kosten der Airline

ein Telefonat zu führen.

Flugverspätung

Startet ein Flug mit großer

Verspätung, muss der Fluggast

je nach Ausmaß der Verspä-

tung im Verhältnis zur Flug-

strecke mit Mahlzeiten, Unter-

kunft und der Möglichkeit der

Telekommunikation versorgt

werden:

bei Flügen bis zu 1.500

km ab einer Verspätung

von zwei Stunden

bei längeren Flügen inner-

halb der EU sowie bei ande-

ren Flügen zwischen 1.500

und 3.500 km ab einer Ver-

spätung von drei Stunden

bei Flügen über 3.500 km

außerhalb der EU ab einer

Verspätung von vier Stun-

den

Ist der Flug fünf Stunden

oder mehr verspätet, muss

Ihnen auch die Erstattung

des Ticketpreises angeboten

werden, in manchen Fällen

auch der kostenlose Rück-

flug zu Ihrem ursprünglichen

Abflugsort. Entschädigungs-

zahlungen gibt es bei Verspä-

tungen nicht.

Beschädigtes oder verlo-renes Gepäck

Fluglinien haften für die

Beschädigung und den Ver-

lust von Gepäck. Auch wenn

der Koffer verspätet ankommt,

kann der Passagier bestimmte

Forderungen geltend machen.

Dazu müssen Sie zunächst am

Flughafen eine Schadenmel-

dung ausfüllen. Heben Sie sich

den Durchschlag gut auf! Ist

ihr Gepäck verspätet, dürfen

Sie sich auf Kosten der Flug-

linie die notwendigsten Dinge

kaufen. Die Rechnungen für

Ersatzanschaffungen müssen

Sie innerhalb von 21 Tagen

nach dem Eintreffen des

Gepäcks einreichen.

Als „verloren“ gilt ein

Gepäckstück erst nach 21

Tagen. Danach kann eine

Schadenersatzforderung an

die Fluggesellschaft gestellt

werden. Wenn das Gepäck-

stück kaputt oder beschädigt

ist, müssen Sie innerhalb von

sieben Tagen schriftlich rekla-

mieren. Der Schadenersatz für

ein verlorenes Gepäckstück ist

auf 1.000 so genannte Son-

derziehungsrechte begrenzt;

dabei handelt es sich um eine

Recheneinheit des Internatio-

nalen Währungsfonds, deren

Wert jeden Tag neu festge-

legt wird. In der Praxis kann

man mit höchstens 1.000

bis 1.100 Euro Schadener-

satz rechnen.

Egal, ob Sie sich über die

Beschädigung oder den Verlust

eines Gepäckstücks oder über

eine Verspätung, eine Annullie-

rung oder Überbu-

chung des Flugs

ärgern – die

Europäischen

V e r b r a u -

cherzentren

empfehlen,

s ich den

jeweiligen

Sachver-

halt möglichst schriftlich von

der Fluggesellschaft bestätigen

zu lassen. So können Sie den

Ihnen entstandenen Schaden

im Nachhinein leichter bele-

gen. Wenn Sie bei langen War-

tezeiten Geld für Verpflegung,

Taxi oder Hotel ausgeben,

sollten Sie alle Belege aufhe-

ben. Möglicherweise bekom-

men Sie Ihre Ausgaben rück-

erstattet. Nähere

Informat ionen

zur Europäischen

Fluggastrechte-

Verordnung fin-

den Sie bei-

s p i e l s w e i s e

auf www.euro-

pakonsument.

at. (ma)

Flug überbucht, verspätet oder annulliert:

Ihre Rechte als Passagier

Immer mehr BeschwerdenDie Beschwerden über Fluglinien bei den Europäischen Verbraucherzentren haben sich seit 2005 fast verdoppelt. Zum einen, weil viele Fluggesellschaften die Fluggastrechte immer noch oder immer wieder ignorieren, zum anderen, weil die Konsumenten über ihre Rechte als Passagiere besser Bescheid wissen. An oberster Stelle der Beschwerdeanlässe stehen Probleme mit dem Gepäck – ein Drittel aller Rekla-mationen werden gemacht, weil Gepäckstücke beschädigt oder verloren gehen bzw. mit großer Verspätung ankom-men. 26 Prozent aller Beschwerden gründen auf Flugannul-lierungen und 16 Prozent auf Flugverspätungen. Spanien lag hinsichtlich der Anzahl von Beschwerden laut offiziel-lem Bericht 2005 an vierter Stelle – vor Italien auf Platz drei. Die meisten Reklamationen gab es in Irland, knapp gefolgt von Großbritannien.

gal, ob Sie sich über die

chädigung oder den Verlust

s Gepäckstücks oder über

Verspätung, eine Annullie-

oder Überbu-

ng des Flugs

ern – die

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ßer Verspätung ankom-gründen auf Flugannul-verspätungen. Spanien schwerden laut offiziel-– vor Italien auf Platz

gab es in Irland, knapp

Die meisten Reklamationen wurden 2005 in Großbritannien gemacht

Foto

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n J

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ut

Wird ein Gepäck-

stück beschädigt

oder geht gar verloren,

besteht Anspruch auf

Schadenersatz

Wer im Flieger keinen Platz bekommt, obwohl gebucht, kann sich mit

gutem Recht beschweren

Familientherapie

Meridian-Energie-Behandlung

Meditation

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E2

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7

Einfach die bessere Auswahl.Im Süden Teneriffas!

Page 9: Kanaren Express Ausgabe 61

9Nr. 61 Teneriffa

Schreiben Sie uns an

Kanaren Express

C/Francisco Feo Rodríguez 6

38620 Las Chafiras

San Miguel de Abona

Teneriffa

Oder per Email an

[email protected]

Vergessen Sie bitte Ihren Absender nicht. Ohne diese

Angaben können wir Ihre Zuschrift nicht berücksichtigen.

Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung

von Leserbriefen sowie die Kürzung von Zuschriften vor.

Fröhliches Treiben in Puerto de la Cruz

Es geht um den diesjährigen Karnevalsumzug am „Aschersamstag“ durch die Straßen von Puerto, wie er sich

jährlich darstellt. Oder doch nicht? Vielleicht kann mir einmal jemand den tinerfenischen Humor erklären?

Was wollte die kleine Gruppe in SS-Uniformen, flankiert von einem Priester und KZ-Häftlingen bezwecken?

Ob sich Spanier darüber amüsieren können?

Ich weiß es nicht. Es ist nach meinem Dafürhalten der Organisationsleitung ein kleines Versehen passiert.

Sie hat es wohl versäumt, diese ominöse Gruppe vor oder hinter den Wagen der Düsseldorfer Gäste

zu platzieren. Das wäre sicher für die Herren auf dem Wagen dort oben und vielleicht für viele andere

Deutschsprachige ein noch fröhlicherer Umzug geworden. Oder nicht?

Auch während des Jahres viel Frohsinn wünscht

Konrad Ernst aus Buenavista del Norte

Ihren Absender nicht. Ohne dIhren Absender nicht Ohne d

Leserbriefe9999999999999999

chtigen.

en vor.

iese iese

Liebe Redaktion,

seit ein paar Wochen wohne ich im Chasna C. Von meinem Appartement habe ich eine traumhafte Aussicht

und ich bin sehr zufrieden. Was ich nicht habe, ist eine Verbindung für mein Handy (wegen dem Berg!).

Also wollte ich einen Festnetzanschluss beantragen. Kann doch nicht so schwierig sein: Antrag stellen,

eine Woche warten, telefonieren. Hat auch alles super geklappt. Eine Woche dauert es, bestätigt mir die

hilfsbereite Dame am Telefon, bis der Techniker kommt.

Zwei Wochen später: Wieder die gleiche Dame am Apparat. „Warten Sie einen Moment bitte, das haben

wir gleich“. Zehn Minuten und fünf Euro später erklärt sie mir, dass die Telefongesellschaft den Antrag

verbummelt hat. „In einer Woche haben sie ihren Anschluss, sonst rufen sie noch einmal an.“ Eine Woche

später versuche ich selbst mein Glück. Schließlich hat das Callcenter der Telefongesellschaft auch deutsch

sprechende Mitarbeiter. „Haben Sie den Antrag persönlich gestellt?“ Ich musste verneinen. „Dann können

Sie auch nicht nachfragen. Sprechen Sie mit dem, der den Antrag stellte!“

Diesmal hatte ich einen hilfsbereiten Herrn an der Strippe. „Warten Sie einen Moment, das haben wir

gleich... Jetzt ist alles ok. In einer Woche kommt der Techniker. Sonst rufen sie noch einmal an.“ Eine

Woche später: Derselbe Herr erklärt mir, ich hätte meine Kontonummer vergessen zu geben. Nach einer

Woche klingelt mein Handy. Ich lehne mich weit aus dem Fenster, wo die Verbindung am besten ist. „Sie

haben einen Antrag bei uns gestellt? Leider haben Sie vergessen, Ihre Adresse anzugeben!“ Wie lange muss

ich denn noch warten?! „Eine Woche“ ist scheinbar eine Standartzeit.

Endlich am Montag kommt ein Anruf: „Morgen um 13 Uhr kommt der Techniker!“ Am Dienstag steht ein

Mann von der Telefongesellschaft mit Kabeln vor der Tür. Zehn Minuten stochert er in den Leerrohren herum,

rennt geschäftig von drinnen nach draußen. Schließlich erklärt er mir, dass er nicht für die Verlegung von

Kabeln in der Wohnung zuständig sei. Er gibt mir seine Mobilnummer; wenn alles an Ort und Stelle ist, soll

ich ihn anrufen. Weg war er. Gott sei Dank haben wir einen Hauselektriker. Der kommt am nächsten Tag,

um einen Weg durch die Leerrohre zu suchen. Sie glauben nicht, wohin der führt: in die Wohnung meines

Nachbarn!

Ich habe natürlich immer noch kein Telefon.

Birgit P.

Mercadona plant Preissenkungen von 17 ProzentDer Lebensmittelriese Mercadona bereitet massive

Preissenkungen vor. Mit der Optimierung der Bestellwege

will der Discounter dem Kunden ab sofort günstigere Preise

anbieten.

Wenn Mercadona künftig günstiger einkauft, sollen auch

die Kunden davon profitieren. Von der Beschaffung der Ware

beim Großhändler bis zum Verkauf an den Endkunden in

den einzelnen Filialen werde vermehrt darauf geachtet, die

Kosten so gering wie möglich zu halten.

In Zahlen ausgedrückt strebt Mercadona eine Einsparung

in Höhe von rund 17 Prozent an.

In ganz Spanien ist das Unternehmen in 46 Provinzen mit

einem Netz von insgesamt 1.214 Supermärkten vertreten.

Auch auf den Kanarischen Inseln nimmt die Präsenz der

Mercadona Supermärkte laufend zu.

Führerscheinkiller Karneval Die feucht-fröhliche Karnevalszeit hat so manchem Autofahrer

ein wahrhaft ernüchterndes Ergebnis beschert.

Während der Haupttage sorgte ein Großaufgebot von rund

260 Polizeibeamten dafür, dass der Karneval auf Teneriffa

auch weiterhin zu den sichersten der Welt gehört. Dabei

sind die Ordnungshüter nicht nur in der Menge unterwegs,

um Schlägereien oder Diebstähle zu verhindern, sondern

konzentrieren sich auch auf die Verkehrssicherheit.

Ein intensives Kontrollnetz zog fahruntüchtige Autofahrer

aus dem Verkehr. Von rund 3.000 kontrollierten Personen

hatten 123 die erlaubte Alkoholgrenze von 0,6 Promille

überschritten.

Neun Fahrer wurden ohne gültigen Führerschein entlarvt

und bei den Geschwindigkeitskontrollen fuhren von

22.000 Fahrzeugführern 350 in die Radarfalle. Für die

Betroffenen war dies ein eher unerfreuliches Erwachen aus

der ungetrübten Karnevalslaune.

Positive Bilanz konnte bei der Zahl der Unfälle gezogen

werden. Die Zahl sank im Vergleich zum Vorjahr um sechs

Vorfälle auf 47, die Zahl der Schwerverletzten von neun

auf nur eine Person. Allerdings gab es ein Todesopfer zu

beklagen.

Der Kanaren Express liegt

als auflagenstärkste deutsch-

sprachige Zeitung auf

den Kanaren an mehr

als 600 Auslagestellen

kostenlos aus.

Darübe r h inaus

wird die Zeitung mit

14tägigem Erschei-

nungsdatum auch an

Kiosken verkauft. Aus

logistischen Gründen wird

der Kanaren Express im Nor-

den künftig nur mehr auf den

Bauernmärkten kostenlos ver-

teilt.

Dafür wird die Anzahl

der Verkaufsstellen im

Norden erhöht - künftig

wird die Zeitung in Hotels

und an Kiosken zu kau-

fen sein. Sichern Sie sich

die nächste Ausgabe des

Kanaren Express in Ihrem

Kiosk!

Information in eigener Sacheutsch der Kanaren Express im Nor Bau

t

d

w

Deutsche Staatsangehörige,

die im Ausland leben, können

unter der Voraussetzung, dass

sie sich in das Wählerverzeich-

nis an ihrem letzten deutschen

Wohnort eintragen lassen, an

der Wahl zum Europäischen

Parlament am 7. Juni 2009

und an der Wahl zum deut-

schen Bundestag am 27. Sep-

tember 2009 teilnehmen.

Anträge auf Eintragung in

das Wählerverzeichnis für die

Europawahl können von der

Internetseite des Bundes-

wahlleiters abgerufen werden

(http://www.bundeswahllei-

ter.de/de/europawahlen/EU_

BUND_09/auslandsdeut-

sche/).

Informationen zum Antrag

auf Eintragung in das Wäh-

lerverzeichnis für die Bun-

destagswahl finden Sie eben-

falls auf der Internetseite

des Bundeswahlleiters unter:

http://www.bundeswahllei-

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Page 10: Kanaren Express Ausgabe 61

10 21. März – 3. April 2009

Mehrere Tausend Menschen

versammelten sich am 14.

März vor dem Gebäude des

Inselrats in Santa Cruz de

Tenerife, um lautstark gegen

den Hafenbau von Granadilla

zu demonstrieren.

Der für Februar geplante

Baubeginn des Industrieha-

fens wurde vorübergehend

stillgelegt. Damit geben sich

die Hafengegner nicht zufrie-

den; sie fordern den endgül-

tigen Stopp der Bauarbeiten.

Laut Angaben der Polizei

waren 15.000 Demonstranten

auf die Straße gegangen. Die

Veranstalter „Wissenschaft-

liche Gemeinschaft Tene-

riffas“ sprachen sogar von

50.000 Teilnehmern. Stu-

denten der Universität von La

Laguna, Bewohner Granadillas,

Umweltschützer und andere

Hafengegner verlangen, dass

die Politiker sich um die Ein-

haltung der Artenschutzgesetze

kümmern und nicht nur wirt-

schaftliche Interessen verfol-

gen. Die Umweltaktivisten von

Ben Magec hatten beim Ober-

sten Gerichtshof eine einstwei-

lige Verfügung zum vorläufigen

Baustopp erwirkt. Sie drängen

die kanarische Regierung nun

zur Offenlegung einer detail-

lierten Umweltstudie zu den

wahren Auswirkungen des

Hafenbaus auf die lokale Tier-

und Pflanzenwelt. Ein solcher

Bericht liege nämlich bis dato

nicht vor.

Ende Februar erhielt der

Hafenbau grünes Licht auf-

grund der Entscheidung der

kanarischen Regierung, die

Pflanzen der Meeresvegeta-

tion, die in diesem Gebiet

wachsen und den heimischen

Meeresbewohnern als Brutstät-

ten dienen, einfach aus der

Artenschutzliste zu streichen.

Dadurch verstieß das Projekt

nicht mehr gegen den euro-

päischen Artenschutz und der

Bau war legitimiert.

Umweltschützer und

Gericht werfen der Regierung

jetzt vor, diese Entscheidung im

Alleingang getroffen zu haben,

ungeachtet der vorliegenden

Einwände. Die Gemeinde von

Granadilla protestiert gegen

dieses bewusste Verschwei-

gen seitens der Regierung

und droht damit, den Fall vor

den Europäischen Gerichtshof

nach Brüssel zu bringen.

Teneriffa Süd

Demonstration in Santa Cruz

Tausende protestieren gegen Hafenbau

Hafengegner versammelten sich vor dem Gelände des Inselrats

Einem Mitarbeiter der Ge-

meinde von Granadilla wird zur

Last gelegt, seine Kolleginnen

mithilfe einer auf der Damen-

toilette installierten Webcam

beobachtet zu haben.

Die Polizei nahm den 30-

Jährigen fest, als sie bei der

Untersuchung Fotos ent-

deckten, die der Tatverdäch-

tige auf seinem Computer

gespeichert hatte: Der Mann

hatte sich beim Montieren der

Kamera auf der Toilette verse-

hentlich selbst abgelichtet.

Die Beamten hatten die

Ermittlungen aufgenommen,

nachdem eine Frau eine

Kamera in der Größe eines

Kugelschreibers auf einer

Damentoilette einer Bar in

Las Chafiras entdeckt und

dies gemeldet hatte.

Zusätzliche Befragungen

führten zu einer weiteren

Kamera im Damen-WC eines

öffentlichen Gemeindege-

bäudes. Der Festgenommene

arbeitet seit 2007 für die

Stadt Granadilla. Aufgrund

des Vorfalls muss er sehr wahr-

scheinlich mit seiner Kündi-

gung rechnen und außerdem

Entschädigungszahlungen an

seine Opfer leisten.

Damentoiletten-Spanner ertappt

Der historische Stadtkern

von Guía de Isora wurde zum

Kulturgut erklärt. Der Antrag

wurde erst kürzlich von der

Kanarischen Regierung abge-

segnet.

Durch dieses Attribut ist der

Denkmalschutz in der Innen-

stadt vor Modernisierung gesi-

chert und das ursprüngliche

Ambiente des einst kleinen

Ortes bleibt erhalten.

Einst entstand das Bergdörf-

chen rund um die Kirche Nue-

stra Señora de La Luz. Der

heutige Bau wurde im letzten

Jahrhundert auf den Grund-

mauern der Ursprungskirche,

die auf das 17. Jahrhundert

datiert wird, aufgebaut. Diese

Kirche, der Dorfplatz und zwei

parallele Straßen, jeweils ober-

und unterhalb der Kirche, bil-

den den Kern des Ortes, der

einst an der einzigen Verbin-

dungsstraße, dem so genann-

ten Camino Real lag. Im Laufe

der Besiedlung bauten die

Menschen ihre Häuser entlang

diesen Hauptverkehrsadern.

Später entstanden verschie-

dene kleine Verbindungsgas-

sen, die das heutige Stadtbild

prägen. Der Barranco, der von

Ost nach West verläuft, bil-

dete bis ins 19. Jahrhundert

eine Barriere, die eine weitere

Ausbreitung des Dorfes ver-

hinderte. Da große Teile des

Südens erst durch die touri-

stische Erschließung richtig

besiedelt wurden, sind die

Relikte dörflichen Charakters

in dieser Gegend besonders

schützenswert.

Guía de Isora ist Kulturgut

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Page 11: Kanaren Express Ausgabe 61

11Nr. 61 Teneriffa Nord

Snowboardunglück Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, entspricht

tatsächlich der Realität. Im Teide-Nationalpark, bei Kilometer

36 in der Nähe der Sternwarte, verunglückte ein 19-jähriger

Snowboarder schwer.

Offenbar hatten ihn die ungewöhnlichen Schneemassen

dazu verleitet, in dem Gebiet, das auch als La Tarta

bekannt ist, dem Wintersportvergnügen zu frönen. Leider

endete dieser Ausflug in einem Sturz, der rund 50 Meter

in die Tiefe führte. Augenzeugen meldeten den Vorfall

der Notrufzentrale. Vor Ort wurde der Mann von einem

Notarzt versorgt und danach mit einem Hubschrauber ins

Universitätskrankenhaus geflogen. Er hatte sich bei dem

Sturz ein schweres Schädelhirntrauma zugezogen.

Kabeldiebe auf frischer Tat ertapptBeamte der lokalen Polizei in La Laguna konnten kürzlich

zwei Kabeldiebe in flagranti überraschen, die Leitungen

aus dem öffentlichen Netz stahlen, um sie später zu

verkaufen.

Dank eines Hinweises von Anwohnern in der Avenida de los

Menceyes waren die Polizisten rechtzeitig vor Ort, um den

Diebstahl zu verhindern. Einer der Täter, der zu Fuß zu flüchten

versuchte, konnte noch am Tatort festgenommen werden.

Der Zweite, der auf einem Motorrad die Flucht ergriffen

hatte, konnte in der Nähe des Universitätskrankenhauses

gestoppt werden. Schon seit mehreren Monaten ermitteln die

Behörden gegen Diebstähle dieser Art, die im vergangenen

Jahr zu Schäden in fünfstelliger Höhe geführt haben.

Nicht nur die Stadtkasse wird durch die Beschädigungen

des öffentlichen Beleuchtungsnetzes erheblich mehr belastet;

die betroffenen Anwohner fühlen sich in den dunklen Straßen

zudem verunsichert.

Wie die Polizei durchblicken ließ, beobachtet sie in diesem

Zusammenhang bereits weitere Personen. Strafbar machen

sich dabei nicht nur die Diebe, die sich kaltblütig an den

öffentlichen Drähten zu schaffen machen, sondern auch

deren Abnehmer.

Die Osterfeierlichkeiten zäh-

len sowohl im religiösen als

auch im gesellschaftlichen

Leben der Insel Teneriffa zu

den bedeutendsten Veranstal-

tungen, die von zahlreichen

beeindruckenden Prozessi-

onen begleitet sind.

Besonders La Laguna gilt in

dieser Hinsicht als größte Kult-

stätte der Insel. Ein Straßen-

bahnzug wurde nun mit dem

Bildnis des so genannten Señor

de la Cañita geschmückt, um

die Öffentlichkeit in den kom-

menden Wochen auf die bevor-

stehenden Festakte in der

historischen Altstadt La Lagu-

nas aufmerksam zu machen.

Tatsächlich geht die

Geschichte dieser Figur, die

in diesem Jahr das Leitbild

darstellt, auf eine rund 400

Jahre alte Tradition zurück.

Die Bruderschaft „Cofradía

de la sangre“ soll vermutlich

seit 1513 - ganz sicher aber

seit 1514 - während des Grün-

donnerstagsumzugs ein Bildnis

des Gekreuzigten mit einem

Bambusstab in den Händen

durch die Straßen getragen

haben. Dabei hüllte man sich

in eine weiße Tunika und Spitz-

hüte oder geißelte sich wäh-

rend der Prozession. Im Jahr

1608 wurde das Bildnis durch

eine Figur ersetzt, die am Altar

der Kirche San Agustín ihren

festen Platz hatte. Die Sta-

tue entstand nach dem Vor-

bild der Sevillanischen Schu-

len, wurde aber historischen

Quellen zufolge auf der Insel

gefertigt.

Während eines Brandes im

Jahr 1964 fiel diese Skulptur

den Flammen zum Opfer und

wurde ein Jahr später durch

eine Replik, die der Kunst-

handwerker Ezquiel de León

schuf, ersetzt. Der Gekreu-

zigte mit dem Bambusstab

wurde unter anderem auch

als Hommage an den erst

kürzlich verstorbenen Künst-

ler zum diesjährigen Leitmotiv

der Osterfeierlichkeiten ausge-

wählt. Neben der Werbeaktion

auf der Straßenbahn wurden

Lesezeichen mit dem gleichen

Abbild bedruckt, die ab sofort

in La Laguna in Umlauf sind.

Das Festprogramm mit den

wichtigsten Umzügen wird in

der Osterausgabe des Kanaren

Express erscheinen.

Religiöser Kult auf moderner Straßenbahn – ein interessanter Kontrast

Straßenbahn wirbt für La Lagunas Osterfest

Page 12: Kanaren Express Ausgabe 61

12 21. März – 3. April 2009

Bürgermeisterin Lola Padrón,

die sich seit ihrem Amtsein-

tritt konsequent für die touri-

stische Entwicklung ihrer Stadt

einsetzt und mit Volldampf um

Subventionen zur Realisierung

großer Projekte kämpft, muss

sich immer wieder über die

Stolpersteine hinwegsetzen,

die ihr von der Opposition vor

die Füße geworfen werden.

Jüngstes Ärgernis ist die

Forderung der oppositio-

nellen CC, die beliebte Bade-

landschaft Martiánez zu pri-

vatisieren. Als Grund wurden

Unregelmäßigkeiten in der

Buchhaltung angegeben. Der

Verantwortliche des Steuer-

büros, David Bernat, betonte,

dass es keine Berechtigung für

solch einen Schritt gäbe. Zwar

sei es richtig, dass es Unstim-

migkeiten gegeben habe, aber

man habe darauf mit der

Ernennung eines neuen Direk-

tors und einer eingehenden

Buchprüfung reagiert, in die

auch Einsicht genommen wer-

den könne. Er wirft der Opposi-

tion vor, aus der zweiten Reihe

Politik machen zu wollen und

zu diesem Zweck so genannte

Skandale zu montieren, die jeg-

licher Grundlage entbehrten.

Im Gegenteil dächte die sozi-

alistische Partei nicht daran,

einer Privatisierung zuzustim-

men, denn das widerspräche

dem Wohl der Stadt. Man sei

nicht bereit, dieses presti-

geträchtige Objekt in private

Hände abzugeben.

Ein weiterer Zankapfel ist

der künftige Hafen von Puerto

de la Cruz, der schon seit Jah-

ren als Zukunftsprojekt im

Gespräch ist. Bürgermeiste-

rin Lola Padrón betonte, sie

habe bereits zu ihrem Amts-

eintritt eine Überprüfung auf

Umweltverträglichkeit des

Basisprojekts bei der kana-

rischen Umweltbehörde ange-

fordert.

Im Zuge der Studien seien

Adaptationen vorgenommen

worden und nun habe man

erstmals ein definitives Pro-

jekt in der Hand. Im Gegensatz

dazu habe Marco Brito seine

Bürger jahrelang mit einem

Modell in die Irre geführt,

das es niemals als ausgear-

beiteten Plan gegeben habe.

„Noch nie sind wir der Reali-

sierung des Hafens so nahe

gewesen wie jetzt“, erklärte

Padrón. In einem Treffen mit

dem Generaldirektor der kana-

rischen Hafenbehörde, Juan

Manuel Soto, wurden die näch-

sten Schritte erörtert. So soll

eine Wirtschaftlichkeitsstudie

erstellt werden, mit der Inve-

storen überzeugt werden kön-

nen.

Das mit 150 Millionen

Euro veranschlagte Projekt

soll mit privaten Geldern rea-

lisiert werden. Ein Interesse,

sich in dieses vitale Unterneh-

men einzubringen, sei vorhan-

den. Der künftige Hafen soll

deshalb nicht nur als Sportha-

fen angelegt werden. Nach den

Plänen des Rathauses möchte

man vielmehr auch einen Anle-

ger für Fährschiffe integrieren

und so eine regelmäßige Ver-

bindung von Puerto de la Cruz

zu den anderen kanarischen

Inseln etablieren. Noch vor

Ende ihrer Amtszeit rechnet

die Bürgermeisterin mit einer

Baulizenz. „Dieses Projekt

ist für die Stadt von großer

Bedeutung und wird eine tou-

ristische Attraktion allererster

Güte“, kommentierte Padrón

die ehrgeizigen Pläne.

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Trotz Störfeuer der Opposition

Puerto de la Cruz will vorwärts kommen

Lola Padrón bei dem Treffen mit Vertretern der kanarischen Hafenbehörde, die das definitive Projekt als umwelt-

verträglich eingestuft und somit grünes Licht signalisiert hat

Die heftigen Regenfälle, die

Ende Februar und in den

ersten Märztagen in La Oro-

tava auf Teneriffa niedergin-

gen, werden für den Einsturz

eines historischen Hauses aus

dem 18. Jahrhundert verant-

wortlich gemacht.

Das Gebäude in der Calle

Juan Padrón No. 1 stand seit

Langem leer und war bereits

zur Aufnahme in den Katalog

schützenswerter Bauwerke in

der historischen Altstadt La

Orotavas vorgesehen.

Doch die morschen Holzbal-

ken hielten den Wassermassen

des Winters nicht mehr stand.

So lautet die Einschätzung der

Bauspezialisten und Techniker

des Rathauses, die schon 45

Minuten, nachdem die lokale

Polizei um 7.45 Uhr den Vor-

fall gemeldet hatte, vor Ort

waren, um den Schaden zu

begutachten. Glücklicherweise

sei das Unglück in den frü-

hen Morgenstunden geschehen

und so sei niemand verletzt

worden, so der Kommentar aus

dem Rathaus. Zu einer spä-

teren Tageszeit hätte es an der

rege benutzten Straße durch-

aus zu Personenschäden kom-

men können. Glück hatte wohl

auch ein Straßenkehrer der

Stadt, der nur kurze Zeit vor-

her, nach Angaben einiger An-

wohner, dort gefegt hatte.

Hauseinsturz in La Orotava

Die letzten Regentropfen waren zuviel und ließen das Dach einstürzen

– übrig geblieben ist eine Ruine

Mehr Gerechtigkeit für InselringanwohnerEin leichtes Aufatmen geht durch die Reihen der Betroffenen,

die im Zuge der geplanten Schließung des Inselrings ihres

Hab und Guts beraubt werden: Bereits ausgesprochene

Enteignungen werden zum Teil rückgängig gemacht, um mit

den Eigentümern bessere Konditionen und Ersatzleistungen

auszuhandeln.

Damit lösten Bürgermeister Diego Afonso und sein Stab

ein Versprechen ein. Er hatte bereits vor seiner Wahl

betont, er werde alles in seiner Macht Stehende tun, damit

die unumgänglichen Enteignungen in best möglichem

Einverständnis mit den Betroffenen vorgenommen werden.

Es gibt zwar keine Möglichkeit, sich gegen den Bau des

Inselrings zur Wehr zu setzen, aber wenigstens dürfen die

Anwohner nun mit einer fairen Ablöse rechnen.

Millionen-SubventionenEine willkommene Finanzspritze von mehr als 39,7 Millionen

Euro aus dem Topf des Staatlichen Fonds für Investitionen

erreicht die 15 Nordgemeinden Teneriffas, von Buenavista

bis Tacoronte.

Rund 163 Projekte sollen mit dem Geld realisiert werden.

Gleichzeitig soll der Betrag die Beschäftigung für 1.806

Personen sichern. Den größten Anteil aus dem „Topf“ erhält

mit 7,1 Millionen La Orotava, gefolgt von Los Realejos mit

6,5 Millionen und Puerto de la Cruz mit 5,5 Millionen Euro.

Icod de los Vinos und Tacoronte erhalten Zuschüsse von rund

vier Millionen Euro und acht kleinere Gemeinden kommen

noch auf rund ein bis zwei Millionen Euro. Das Schlusslicht

bildet El Tanque, wo nur noch etwa eine halbe Million

zugeschossen wird. Dieses Finanzpaket, das im Volksmund

auch Anti-Krisen-Paket genannt wird, soll helfen, geplante

Projekte zur Restaurierung von Gebäuden, Verbesserung

der Infrastruktur und zahlreiche kleinere Maßnahmen zur

Verschönerung des Erscheinungsbildes der Gemeinden

zu realisieren. Für viele Familien, vor allem ungelernte

Arbeiter, ist dies ein Erste-Hilfe-Programm, das ihnen

zumindest vorübergehend einen Arbeitsplatz und somit

das Familieneinkommen sichert.

Neuer Bauernmarkt in Los Realejos Seit Anfang März verfügt auch Los Realejos über einen

eigenen Bauernmarkt, auf dem Frisches vom Feld sowie

kanarische Handwerkskunst angeboten werden.

Bei der Casa del Llano im

oberen Teil von Los Reale-

jos, an der Straße Camino

Viejo de San Benito, wur-

den provisorisch 23 Stände

untergebracht, an denen

nun jeweils am Samstag

und Sonntag zwischen 9

und 14 Uhr Marktstimmung

herrscht. Später einmal soll

der Markt in den zurzeit noch im Bau befindlichen Mehr-

zweckbau Parque Ferial de la Gañanía integriert werden.

„Wir haben uns alle sehr bemüht, um diesen Bauernmarkt

schon vor Fertigstellung des neuen Gebäudes in Gang zu

bringen. Zum einen leben sehr viele Familien in unserer

Gemeinde von der Landwirtschaft und benötigen gerade

jetzt unsere uneingeschränkte Unterstützung. Zum anderen

ist dieser Beistand aber auch ein wichtiger Bestandteil zur

Erhaltung des bäuerlichen Flairs in den mittleren Höhenlagen

und damit der Traditionen unserer Gemeinde. Parallel dazu

ist es auch noch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz“,

meint Bürgermeister Oswaldo Amaro Luis zufrieden.

Noch ist es ein Provisorium, aber alle

Beteiligten sind mit dieser Zwischen-

lösung bereits sehr zufrieden

Page 13: Kanaren Express Ausgabe 61

13Nr. 61 Teneriffa Nord

Rund 187.000 Euro gibt die

Stadt Puerto de la Cruz für die

Erstellung eines detaillierten

Stadtplans aus, der alle histo-

rischen und schützenswerten

Gebäude im Stadtkern katalo-

gisieren soll.

Zu diesem Zweck wurde

von der Bürgermeisterin Lola

Padrón kürzlich die Architek-

tin María Luisa Cerrillos von

der renommierten Madrider

Firma Arquitectura, Urbanismo

y Cooperación S.L. verpflich-

tet. In rund zehn Monaten soll

das Projekt abgeschlossen sein

und ein kompletter Plan auf

Basis des „Plan Especial de

Protección“ (PEP) vorliegen.

Dieser Beschluss, der im März

1999 verabschiedet wurde, soll

die Erhaltung der historischen

Gebäude in den kanarischen

Stadtzentren sicherstellen. Ist

ein Gebäude erst einmal unter

Denkmalschutz gestellt, hat

die zuständige Stadtverwal-

tung ganz andere Schutzmög-

lichkeiten. Dazu zählt, dass

den Eigentümern Vorgaben zur

Erhaltung wertvoller Gebäude

gemacht werden, notfalls auch

Enteignungen vorgenommen,

aber auch Subventionen für

die nötigen Restaurierungs-

arbeiten eingereicht wer-

den können. Das Unterneh-

men aus Madrid hat bereits

mehrere Auszeichnungen auf

den Kanaren erhalten. Unter

anderem für Projekte in La

Laguna und auf Gran Cana-

ria. Aber auch auf internatio-

naler Ebene waren die Profis

erfolgreich tätig. So waren sie

unter anderem an dem Wie-

deraufbau der Mauer und des

islamischen Zentrums in der

früheren chinesischen Haupt-

stadt Han, an einer Stadtpla-

nung im Delta des Perla-Flußes

in China, an dem Erhalt des

historischen Zentrums in Gua-

dalajara sowie an der Projek-

tierung und der Leitung des

Zentrums für Landurlaub in

La Adrada bei Ávila maßgeb-

lich beteiligt. Für Bürgermeis-

terin Lola Padrón geht es in

erster Linie darum, den Weg zu

bereiten, um den historischen

Teil ihrer Stadt und damit das

besondere Flair gezielt erhalten

und schützen zu können.

Denkmalschutz für den historischen Stadtkern

Wieder einmal ist es so weit:

Das spektakuläre und lustige

Festival MUECA steht in den

Startlöchern. Als im Jahr 2000

die erste Veranstaltung damals

nur im Parque San Francisco

in Puerto de la Cruz stattfand,

konnte man nur hoffen, dass

es ein Erfolg sein würde.

Mittlerweile hat es alle

Erwartungen gesprengt und

füllt alle Gassen und Plätze der

Innenstadt mit buntem Leben

in verschiedensten Facetten.

Inzwischen ist es bereits zu

einem neuen Markenzeichen

der Nordmetropole geworden,

das sogar auf dem Festland und

im Ausland Aufsehen erregt

hat. „Im letzten Jahr haben

wir im Laufe der drei Tage rund

20.000 Menschen angezogen.

Viele davon kamen von ande-

ren Inseln nach Teneriffa, um

dabei zu sein. Ich habe sogar

mit einem deutschen Rentner-

ehepaar gesprochen, das mir

bestätigte, dass sie sich vor

ihrer Urlaubsplanung immer

erkundigen, wann MUECA ist

und dann ihre Ferien so pla-

nen, dass sie dieses Spekta-

kel miterleben können. Auch in

unserem Büro auf Gran Canaria

laufen seit Wochen die Tele-

fone heiß, von Interessenten,

die sich rechtzeitig den Flug

nach Teneriffa sichern wollen“,

bestätigt Ana Belén von Pro-

ducciones del Mar, die diese

Veranstaltung organisiert.

Künstler der Insel und solche,

die vom Festland oder sogar

aus Europa anreisen, setzen

einen Glanzpunkt nach dem

anderen.

Das Erfolgsrezept besteht in

einem breit gefächerten kultu-

rellen Angebot, das von Musik

und Theater über humorvolle

Clown-Einlagen bis

hin zu Aufführun-

gen für Kinder jeden

Geschmack und jedes

Alter anspricht. Auch

in diesem Jahr sind

wieder so viele High-

lights dabei, dass

man sie unmöglich

alle aufzählen kann.

Einige besondere

Spektakel seien den-

noch erwähnt: Dazu

zählt die Gruppe

Yllana und ihre Show

Olimplaff aus Madrid,

die eigens zur Bewerbung der

spanischen Hauptstadt zur

Gestaltung der Olympiade

2012 entworfen wurde und

seither die Menge begeistert.

Sogar in Deutschland auf dem

ComedyArts Festival in Moers

wurde die lustige Truppe im

letzten Jahr zum Publikums-

liebling erklärt. Olimplaff

erzählt das Abenteuer dreier

Sportler, die auf unterschied-

lichste Weise das Podium

erstürmen. Die Drei sind ein

extremer Hooligan, der Held

aus dem Film Matrix, der

als Torhüter beim Waterpolo

erscheint, und der unverges-

sene Charlie Chaplin als Ten-

nisstar. Humor und Lachen

sind hier vorprogrammiert

und werden kein Auge trok-

ken lassen. Zu sehen ist die

Truppe am Freitag und Sams-

tag jeweils um 20 Uhr am

Hafen auf der Bühne Muelle

B. Für Wagemutige, die gerne

Teil des gigantischen Straßen-

festes werden möchten, bietet

sich die „Peluquería Artística“

(Kunst-Friseur). Das Team aus

Barcelona verwandelt die Haar-

pracht Freiwilliger aus dem

Publikum in ein verrücktes

Kunstwerk. Frisuren, wie sie

Sie sich nie erträumt hätten,

entstehen nach dem Motto

„Siente la cabeza“ (Fühle den

Kopf) unter den flinken Hän-

den der irrwitzigen Stylisten.

Wie gesagt, dieser Salon ist

nur etwas für Mutige oder sol-

che, die als Zuschauer staunen

und sich königlich amüsieren

möchten. Wer sich diese Haar-

kunst nicht entgehen lassen

möchte, findet den Freak-Fri-

seur am Samstag zwischen 20

und 23 Uhr sowie am Sonn-

tag zwischen 11 und 14 Uhr

vor dem alten Zollhaus rechts

vom Hafen.

Deutsch-spanisches Thea-

ter wird am Freitagabend um

19 Uhr an der Plaza de la

Iglesia geboten, wenn das

Ensemble Jasteatro das Stück

„Humboldt, der Anfang einer

langen Reise“ spielt. Empfeh-

lenswert sind außer-

dem die kanarische

Theatergruppe Taea-

trokodo mit „Garoé“

oder die Konzerte von

Vocal Siete und The

Chanclettes. Aber

auch außerhalb die-

ser herausgepickten

Häppchen gibt es

viele interessante Ein-

lagen, die es zu ent-

decken lohnt. Eines

ist sicher - ausgelas-

senes Vergnügen ist

Programm. (sv)

Festival MUECA 2009 in Puerto de la Cruz

Der Cocktail aus Musik, Theater und Humor

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Page 14: Kanaren Express Ausgabe 61

14 21. März – 3. April 2009Gran Canaria . Lanzarote . Fuerteventura

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Seit rund einem Monat wird

das Bild Santa Francisca

Romana, das in der Kirche

Santa de Tetir auf Fuerteven-

tura zu bewundern ist, unter

der Aufsicht von Chus Morante

restauriert.

Im Zuge der Generalüber-

holung versucht er, mehr über

dieses Ölgemälde in Erfah-

rung zu bringen und seine

Geheimnisse zu enthüllen.

Bisher war lediglich bekannt,

dass es der Kirche im Jahre

1919 von Amparo Rojo Man-

rique geschenkt wurde. „Als

wir die oberen Farbschichten

vorsichtig entfernt haben,

wurde uns ein künstlerischer

Reichtum enthüllt, den wir so

nicht erwartet haben“, bestä-

tigte Morante beeindruckt.

So kamen beispielsweise ein

Engel und ein Esel zum Vor-

schein, die ein Bündel Holz

tragen. Diese traditionelle Art,

die Figur der Heiligen Fran-

cisca Romana zu ehren, wurde

von einem späteren Restaura-

tor einfach mit einem Fens-

ter übermalt. Ein wichtiges

Detail, das bestätigt, dass

dieses Werk tatsächlich zu

Ehren der Ordensfrau ent-

stand. Francisca Romana

lebte von 1384 bis 1440,

war Gründerin eines Ordens

der Frommen Frauen und

bekannt dafür, dass sie zeit-

lebens schwer arbeitete und

sich aufopfernd für die Armen

einsetzte. Wunder werden ihr

zugeschrieben und sie soll in

der Lage gewesen sein, ihren

Schutzengel zu sehen. Aus die-

sem Grund wurde sie 1608

von Papst Paul V. heilig ge-

sprochen. Das Hauptproblem

der aufwändigen Restaurierung

lag an dem äußerst schlech-

ten Zustand, der an vielen

Stellen bereits zur Ablösung

der Farben geführt hatte. Per

Radiografie und Schwarzlicht

wurde versucht, den Original-

zustand des Gemäldes nachzu-

vollziehen. Inzwischen wurden

die meisten Mängel beseitigt,

sodass die beteiligten Künst-

ler den Rest des Monats damit

beschäftigt sein werden, die

Farben originalgetreu aufzu-

frischen.

Dieser Wiederherstellung

sollen weitere Projekte fol-

gen, die den Erhalt des kunst-

historischen Vermächtnisses

der Insel zum Ziel haben.

Restauration eines Kunstschatzes

Mit Liebe zum Detail wird das Kunstwerk erneuert

„Das ganze Jahr über natürlich

bräunen auf Fuerteventura“ –

mit diesem Slogan wirbt die

Insel derzeit auf dem bri-

tischen Markt.

Plakate mit einem Model

an einem der schönen Sand-

strände sollen diese Botschaft

visuell vermitteln.

Aufgehängt werden sie in

rund 920 Sonnenbank-Zen-

tren der Kette Sunbed Asso-

ciation sowie in circa 150

Schönheitssalons und Gym-

nastikräumen des Unterneh-

mens Fitness First.

Beide Ketten sind im

gesamten britischen Landes-

gebiet verteilt, besonders in

den wichtigen Ballungszen-

tren von London, Manches-

ter, Birmingham, Nordirland

und Schottland. Nachdem die

Plakate in den Schaufenstern

ausgestellt werden, hofft man

durch diese Aktion, sowohl

die Aufmerksamkeit der Pas-

santen als auch der rund drei

Millionen Kunden zu erhalten.

Aufgrund der Stärke des Euros

gegenüber dem britischen

Pfund, habe man bereits einen

Rückgang der britischen Urlau-

ber auf Fuerteventura festge-

stellt.

Diesem Negativ-Trend möch-

te man nun durch diese Stra-

tegie gezielt entgegenwir-

ken. Zielgruppe sind in erster

Linie Personen in den mittle-

ren Lebensjahren mit einem

mittleren bis hohen Einkom-

men, die sich üblicherweise

Urlaubsziele in der Sonne aus-

suchen und sich gleichzeitig

für Wellness interessieren.

„Diese Bedürfnisse könnten

auf Fuerteventura optimal

abgedeckt werden“, kom-

mentiert Águeda Montelongo

als Sprecher des Tourismu-

samtes.

Mit der gleichen Kampagne

werden mehrere Reisen nach

Fuerteventura, inklusive Flug,

Unterbringung und Vollpension

online verlost.

Werbekampagne in Großbritannien

Sonne tanken ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der britischen

Urlauber

Erneuerbare Energien

Stromerzeugung aus dem MeerNach neuesten Berichten eines spanischen Wissenschaftlers

könnte fast die Hälfte der Energieversorgung auf den Kanaren

demnächt durch Windparks im Meer generiert werden.

Feliciano García, Professor für Schiffsingenieurwesen an

der Universität von Madrid, bezieht sich dabei auf aktuelle

Pläne zum Bau einer riesigen Offshore-Windenergieanlage

nahe der Südostküste von Gran Canaria, die bereits im Jahr

2012 in Betrieb gehen könnte.

Die Anlage würde aufgrund der günstigen Windbedingungen

auf offener See wesentlich mehr Strom erzeugen als die

bereits existierenden Turbinen an Land. „Die hohen

durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf dem Atlantik

versprechen enorme Energiepotenziale, die es zu nutzen

gilt“, so Prof. García, der zusammen mit seinem Team in den

vergangenen Jahren mehrere Küstengebiete des Archipels

hinsichtlich ihrer Tauglichkeit als Standort für Windparks

untersuchte.

Gegenüber der Tageszeitung Diario de Avisos kritisierte

er die geringe Nutzung alternativer Energiequellen auf den

Kanaren. Deren Anteil an der gesamten Energieproduktion

beträgt derzeit etwa ein Prozent. Auch die kanarische

Regierung sucht schon lange nach Möglichkeiten, die

Abhängigkeit der Inseln von Energieimporten zu reduzieren,

und will verstärkt in die alternative Energiegewinnung

investieren.

Windparks im kanarischen Atlantik könnten 40 Prozent des Energiebedarfs

decken

Lohnendes Geschäft mit FalschparkernDas private Abschleppunternehmen, das seine Dienste für

die Gemeinde von San Bartolomé de Tirajana auf Gran

Canaria anbietet, hat einen vorübergehenden Streik mit

eventueller Betriebsschließung angekündigt, falls der

Stadtrat die Zahlung seiner Verbindlichkeiten gegenüber

dem Dienstleister weiterhin verweigert. Die aus vergangenen

Jahren angehäuften Forderungszahlungen belaufen sich

mittlerweile auf eine halbe Million Euro.

„Wir hinterlegen beim Stadtrat alle einbehaltenen Ge-

bühren, die die Falschparker zahlen, wenn ihre Fahrzeuge

von uns abgeschleppt werden. Gemäß dem Vertrag, den wir

mit der Gemeinde abgeschlossen haben, haben wir einen

Anspruch auf die Hälfte dieser Geldeinnahmen. Seit März

2007 wurde uns unser Anteil jedoch nicht ausbezahlt. Wir

mussten sogar zwischenzeitlich ein Darlehen von 140.000

Euro aufnehmen, um den Betrieb über Wasser zu halten und

die Gehälter unserer elf Angestellten zahlen zu können“,

so bedauert Unternehmensleiter Oliver Perera den Vorfall

gegenüber der Presse.

Seit November versucht Perera vergeblich, die Stadtbehörde

zumindest zu einem Teil der Zahlung zu bewegen und

wurde immer wieder mit der Ausrede „wir haben kein

Geld“ abgwiesen. Das Unternehmen bietet den Abschlepp-

Service in der Gemeinde von San Bartolomé de Tirajana seit

1999 an.

Page 15: Kanaren Express Ausgabe 61

15Nr. 61 La Gomera . La Palma . El Hierro

Der erste 70-Sitzer der regio-

nalen Fluggesellschaft Binter

wurde jetzt in einem feierlichen

Akt eingeweiht. Inselpräsident

Casimiro Curbelo, Binter-Chef

Pedro del Castillo sowie die

kanarische Transportmini-

sterin Rosa Dávila tauften

die neue Maschine auf den

Namen „Guarapo“, was über-

setzt soviel wie Zuckerrohr-

saft heißt.

Laut Curbelo ist damit der

erste wichtige Schritt in Rich-

tung einer Modernisierung

des Flugverkehrs von und zur

zweitkleinsten Kanareninsel

gemacht.

Neben einer modernen

Flotte stünden jedoch noch

Verbesserungen hinsichtlich

der Flugzeiten, der Preise

und weiterer Verbindungen

zu anderen Inseln an. Cur-

belo appellierte in diesem

Zusammenhang an eine ver-

stärkte Kooperation zwischen

lokalen Behörden, Politik und

Wirtschaft.

Er unterstrich die Bedeu-

tung eines gut funktionie-

renden Transportwesens auf

dem kanarischen Archipel, da

dies die einzige Möglichkeit

sei, die Inseln und ihre Bewoh-

ner zusammenzuhalten.

Die Maschine vom Typ ATR

72-500 des italienisch-fran-

zösischen Flugzeugherstellers

Avions de Transport Régional

ist das derzeit leistungsfähigste

und ökologischste Passagier-

flugzeug für Kurzstrecken. Es

bietet besseren Sitzkomfort,

ist umweltschonend und weni-

ger laut dank der neuen sechs-

blättrigen Propeller.

Die Binter-Flotte soll bis

zum Jahr 2010 auf insgesamt

20 Maschinen dieses Typs auf-

gestockt werden, versprach

del Castillo auf der Feier. Die

Flugzeugtaufe auf La Gomera

wurde nach traditioneller gome-

rischer Art mit einer Demons-

tration des „silbo“ (Pfeifspra-

che) und der Darbietung einer

Folkloregruppe aus Alajeró

beendet.

Flugzeugtaufe in La Gomera

La Gomera beschreitet neue Wege im Flugverkehr

Auf La Palma trafen sich kürz-

lich Vertreter der Inselregie-

rung, des Umweltamtes und

verschiedene Sachverständige

mit palmerischen Ziegenhirten,

um gemeinsam die nächsten

Schritte und Maßnahmen zu

planen, die zur Erhaltung

dieses Berufsstandes notwen-

dig sind.

Traditionell ist die Viehwirt-

schaft auf der grünen Insel der

wichtigste Sektor in der Agrar-

wirtschaft. Davon zeugt allein

die eigene Ziegenrasse, die als

Raza Palmera bekannt ist. Sie

ist nicht nur optimal an die

zuweilen schroffe Bergwelt der

Insel angepasst, sondern liefert

darüber hinaus eine äußerst

schmackhafte Milch, deren

Erzeugnis seit 2001 als Queso

de La Palma als eingetragenes

Markenzeichen geschützt ist.

In den letzten Jahrzehnten

trat die Tätigkeit der Hirten

allerdings etwas in den Hin-

tergrund. Diesem Umstand soll

nun entgegengewirkt wer-

den. Die Hirten seien fester

Bestandteil der Inseltradition,

die in vergangenen schwie-

rigen Zeiten entscheidend zur

Ernährung der Inselbewohner

beigetragen hätten und auch

in Zukunft ein Charakteristi-

kum für die ländliche Idylle

La Palmas sein sollen. In dem

Arbeitstreffen ging es vor allem

darum, die Weidezonen so

abzustecken, dass sowohl die

Aspekte des Umweltschutzes

als auch die Bedürfnisse

der Hirten und ihrer Herden

Berücksichtigung finden.

Plan für Ziegenhirten

Genaue Weidepläne sollen Naturschutzgebiete ausklammern und andere zur Beweidung frei geben

La Gomera ergreift Maßnahmen gegen die Überfischung

Inselpräsident Casimiro Curbelo spricht sich für eine Schon-

zeit des öffentlichen Fischfangs aus, um das natürliche

Regenerationsvermögen der Bestände zu schützen. Der

Fischfang mit Fangschiffen soll für die kommenden drei

bis fünf Jahre strenger reglementiert werden.

Curbelo unterstützt damit den Vorschlag der gomerischen

Fischer, die sich angesichts ihrer prekären wirtschaftlichen

Situation und der Verminderung der Fangquoten aufgrund

des Überfischens vor den kanarischen Küsten äußerst besorgt

gezeigt hatten.

Die Vertreter der Fischereizünfte legten der Inselregierung

eine Liste mit möglichen Lösungsvorschlägen vor, die sie

selbst formuliert hatten.

Unter anderem soll zukünftig nur noch das traditionelle

Fischen mit Angeln und Ködern erlaubt sein. Das Sport-

fischen soll nur noch an den Wochenenden und an Feierta-

gen möglich sein sowie auf einen Tag pro Woche reduziert

werden.

Traditionelles Fischen ist weiterhin uneingeschränkt erlaubt

Kostenloses Begräbnis auf La Gomera Rund 1,6 Millionen Euro investiert die Inselregierung La

Gomeras in die Sicherstellung eines kostenlosen Begräbnisses

für alle Inselbewohner.

Inbegriffen sind die freie Auswahl einer letzten Ruhestätte

in Spanien, die Bearbeitung aller Formalitäten inklusive

der Beantragung von Witwen- und Waisenrenten oder

die Rückführung von Ausländern, die in ihrer Heimat

beigesetzt werden möchten. In Zusammenarbeit mit der

Versicherungsgesellschaft Mapfre wird dieser Service, der

bereits seit 2002 in Kraft ist, für die nächsten zwei Jahre

mit einer Option auf Verlängerung zugesichert.

Inselpräsident Casimiro Curbelo betonte, dass er diese

einzigartige Leistung, die es nirgendwo sonst im gesamten

spanischen Landesgebiet gibt, als Akt der Menschenwürde

und Fürsorge für seine Bürger betrachte. Gerade in Zeiten

eines schweren Verlustes sollten die betroffenen Familien

nicht zusätzlich mit finanziellen Schwierigkeiten belastet

werden. Der Beschluss wurde im Plenum parteiübergreifend

gefasst.

HIER GIBTS DIE BESTE CURRYWURST DER INSEL!

IMBISS-SPEZIALITÄTENFisch-Räucherspezialitätenaus eigener Herstellung, auch für Ihre Party.

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Page 16: Kanaren Express Ausgabe 61

16 21. März – 3. April 2009Werbeforum

Eine der erfolgreichsten

Schönheitsbehandlungen,

auf die auch Prominente wie

Madonna, Jennifer Aniston

oder die deutsche Schau-

spielerin Anja Kruse schwö-

ren, ist die Nora Bode OXIjet

Methode.

Der Haut wird Sauerstoff

zugeführt, ohne dass dabei

eine Nadel benötigt wird.

Somit ist OXIjet eine sanfte

und zugleich effektive Lösung

für die Behandlung kosme-

tischer und medizinischer

Problemzonen. Mit gepulstem

Sauerstoffdruck werden spezi-

elle Kosmetikformulierungen

und reiner, konzentrierter Sau-

erstoff in die tiefen Lagen der

Haut geschossen und bilden

dort ein hochwirksames Wirk-

stoffdepot.

Die Methode garantiert

hervorragende Behandlungs-

resultate, insbesondere auch

bei Atrophischer Haut, Pig-

mentstörungen, Akne und

unreiner Haut, Cellulitis, Nar-

ben, Falten und Dehnungs-

streifen. Auch ausgelaugte

Männerhaut profitiert sicht-

bar vom Sauerstoffboost.

Teil des wirksamen Behand-

lungssystems von Nora Bode

ist die Beauty-Tox-Formel,

eine wirksame Alternative zur

Botox-Spritze. Sie entspannt

die Gesichtsmuskulatur, ver-

mindert die Faltentiefe, beugt

der Bildung von Mimikfalten

vor und verjüngt die Haut

durch Collagenaufbau.

Die Beauty-Tox Gesichts-

behandlung beginnt mit einer

reinigenden Massage, wofür

zunächst eine Creme, dann

Reinigungsmilch verwendet

wird. Mit Nora Bode Gesichts-

wasser wird der Ph-Wert der

Haut neutralisiert, anschlie-

ßend wird die Enzymcreme

von Nora Bode aufgetragen.

Während die Creme einzieht,

um ihre Wirkung zu entfalten,

gibt es bei den Experten von

Nora Bode eine entspannende

Handmassage. Danach wird

die Beauty-Tox-Formel mit

Hilfe der Sauerstoff Druckin-

jektion in die tiefen Lagen

der Haut transportiert. Damit

Sie sich von den unmittel-

bar sichtbaren Ergebnissen

überzeugen können, dürfen

Sie sich regelmäßig in den

Spiegel anschauen. Nach der

Sauerstoff-Behandlung folgt

eine Sauerstoff Spray Mas-

sage nach einer speziellen

Methode von Nora Bode. Das

OXYfluid sorgt anschließend

für die Zuführung wichtiger

Nährstoffe.

Die Augenpartien erhalten

eine Extraportion Collagen, das

einwirkt, während auf den Rest

der Haut eine Maske mit Col-

lagen, Aloe Vera oder Kaviar

aufgetragen wird. Um die Wir-

kung zu verstärken, atmen Sie

puren Sauerstoff ein, versetzt

mit ätherischen Ölen zur Revi-

talisierung des Körpers. Die

gesamte Behandlung dau-

ert etwa eineinhalb Stunden.

Auch Spezialbehandlungen für

besondere Problemzonen – wie

von Akne betroffene Haut –

werden angeboten. Entwickelt

wurde das Nora Bode System

von Jutta und Lothar Bode in

Deutschland. Ihre Wirksamkeit

ist wissenschaftlich bestätigt.

Auch Sie können Ihrer Haut

neuen, jugendlichen Glanz

schenken. Die OXIjet-Behand-

lung wird im Tropical Wellness

& Spa im Hotel Jardín Tropi-

cal in San Eugenio sowie im

Caroli Health Club im Shera-

ton Hotel in La Caleta durch-

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627 890 570 an, um einen

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zu vereinbaren.

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und Schönheitssalons: Wenn

Sie Interesse an einer Koope-

ration haben, wenden Sie sich

bitte ebenfalls an Julie. Exklu-

sivverträge für das jeweilige

Gebiet auf allen Kanarischen

Inseln werden noch verge-

ben.

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Entspannende Behandlung mit sichtbaren Ergebnissen

Ein Wintergarten bietet –

gerade in den kühlen Monaten

des Jahres – viele unschätz-

bare Vorteile. Er schafft einen

hellen, lichtdurchfluteten

Raum, der vor Kälte und Zug-

luft geschützt ist. Die Sonne

liefert angenehme Wärme,

die sich auf das Wohnhaus

überträgt. Viele Hausbesitzer

auf den Kanaren entscheiden

sich, die Wohnqualität und den

Wohnwert ihres Hauses durch

den Anbau eines Wintergartens

zu steigern.

„Elbes-Wintergärten“ ist

der einzige Fachbetrieb auf

den Kanaren, der ausschließ-

lich auf die Herstellung von

Wintergärten spezialisiert ist.

Zur Wahl stehen Anbauten aus

Holz und Aluminium in Top-

qualität.

Das Unternehmen wurde

vor über 20 Jahren von Man-

fred Schwechel gegründet. Der

gelernte Zimmerer hat seinen

Betrieb vor acht Jahren erfolg-

reich auf La Palma etabliert.

Vom Windfang bis zum Restau-

rantwintergarten mit 80 Sitz-

plätzen reicht das Spektrum

seiner Erfahrung. Wintergar-

tenbau bedeutet für ihn das

Umsetzen architektonisch

anspruchsvoller Konstruk-

tionen, bei denen sich die

Innenraum- und Außengestal-

tung zu einem harmonischen

Ganzen vereinigen.

Eine Wintergartenkonstruk-

tion aus Holz/Alu hat ein ganz

besonderes Ambiente. Die

Materialkombination aus Holz

und Aluminium bringt für den

Wintergarten das Positivste von

beiden Materialien mit sich.

Das Holz schafft die gemüt-

liche Atmosphäre im Inne-

ren des Wintergartens, das

Aluminium schützt die Kon-

struktion zuverlässig vor Ver-

witterung durch Sonne, Regen,

Wind etc.

Aluminium ist absolut war-

tungsfrei und so zeigt ein aus

Holz und Aluminium konstru-

ierter Wintergarten auch nach

längerer Zeit an den kritischen

Stellen keine Verwitterung. Auf

den Kanaren ist das ein beson-

ders wichtiger Aspekt, da der

Wintergarten sowohl starken

Winterstürmen mit heftigen

Regenböen standhalten als

auch trockenheißen Calima-

Tagen trotzen muss. Holz ist

isolierend, deshalb bildet sich

kein Schwitzwasser und es gibt

kein lästiges Knacken, wie bei

reinen Alukonstruktionen.

Der Stil des Hauses wird

in der Planung des Anbaus

berücksichtigt. Durch den

Einsatz modernster Compu-

tertechnik kann Ihnen Elbes-

Wintergärten schon in der

Planungsphase ein naturge-

treues Bild der neuen Ansicht

Ihres Hauses mit Wintergar-

ten bieten. Bestätigt durch den

großen Erfolg seines Unterneh-

mens auf La Palma hat sich

Manfred Schwechel entschlos-

sen, seine Wintergärten jetzt

auch auf Teneriffa anzubie-

ten: „Ich lade Sie herzlich zu

einem reizvollen Ausflug auf

die Nachbarinsel La Palma

ein, wo Sie sich bei vielen

zufriedenen Kunden von der

Qualität und dem Ambiente

unserer Bauwerke überzeu-

gen können.

Wenn auch Sie sich für einen

Elbes-Wintergarten entschei-

den, übernehmen wir gerne die

Reisekosten. Ich freue mich

auf Ihren Besuch.” Mehr Infor-

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Page 17: Kanaren Express Ausgabe 61

17Nr. 61 Werbeforum

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Gran Canaria bietet Gubra eine

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Clubs auf beiden Inseln kön-

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1977 eröffnete Rolf Böke das

erste Büro.

Bevor der Junior 1994 in

den elterlichen Betrieb ein-

stieg, bereitete er sich intensiv

auf seinen neuen Aufgabenbe-

reich vor. Zehn Jahre lang lebte

er in Hamburg, absolvierte eine

Ausbildung zum KFZ-Meister

und ein Studium zum Betriebs-

wirt des Handwerks. Mit die-

sem Wissen bestens gerüstet,

kehrte er dann auf die Insel

zurück. Deshalb vertraut er die

Wartung, Pflege und Reparatur

seiner Fahrzeuge nicht frem-

den Werkstätten an, sondern

sorgt selbst dafür, dass seine

Kunden mit den Mietfahrzeu-

gen rundherum zufrieden sind.

Seit 1998 wird er dabei von

seiner Ehefrau Daniela tatkräf-

tig unterstützt. Als ausgebil-

dete Industriekauffrau ist sie

hauptsächlich für die büro-

internen Vorgänge und den

Kundenservice zuständig.

Ein nettes Wort, ein freund-

liches Lächeln und ein Urlaub-

stipp von Insidern gehört bei

Bökes genauso zum Service

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zeuge. Seit 2001 befindet sich

das Büro der Autovermietung

Böke an der Hauptstraße in

La Longuera, gleich beim Taxi-

stand. Für Informationen und

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Page 18: Kanaren Express Ausgabe 61

18 21. März – 3. April 2009Gastronomie

REZEPT

Zutaten für 2-3 Personen

1 Zwiebel 2 EL schwarze Oliven, vom Marinade:

4 Kaninchenkeulen, jeweils halbiert Kern geschnitten 1 Zwiebel

2 Stangen Staudensellerie 4 EL weißer Balsamico 2 Knoblauchzehen

2 Möhren 2 EL Honig 3 Lorbeerblätter

1 – 2 EL Kapern Salz, Pfeffer 3 Zweige frischen Thymian

2 EL Rosinen 1/2 Bund Petersilie

Mehl zum Bestäuben 400 ml Weißwein (z.B. Chardonnay)

6 EL Olivenöl 1 Teelöffel Pfefferkörner, schwarz

2 EL Pinienkerne Salz

Zubereitung

Für die Marinade eine Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Zwiebel in Scheiben schneiden und die Knoblauchzehen

halbieren. Die Kräuter waschen und trockentupfen. Alles mit dem Wein und den Pfefferkörnern einmal aufkochen, salzen

und lauwarm abkühlen lassen. Die Kaninchenstücke waschen, trockentupfen und in eine ausreichend große Form legen.

Die Marinade darüber gießen und die Kaninchenstücke zugedeckt mind. 8 Stunden darin marinieren.

Übrige Zwiebel schälen und fein hacken. Den Sellerie waschen und in 1 cm dicke Stücke schneiden. Die Möhren schälen

und in Scheiben schneiden. Die Kapern und die Rosinen grob hacken. Die Kaninchenstücke aus der Marinade nehmen,

abtropfen lassen, trockentupfen, salzen, pfeffern und leicht in Mehl wenden. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und die

Kaninchenstücke darin rundherum schön braun anbraten und wieder herausnehmen. Die Zwiebel im Fett glasig andünsten

und die Gemüse dazugeben. Die Kapern, die Rosinen, die Pinienkerne und die Oliven dazugeben und kurz anschwitzen

lassen; nun die Kaninchenstücke hinzugeben. Die Marinade durch ein Sieb gießen, 250 ml davon abmessen und zum

Kaninchen geben. Das Ganze zugedeckt bei schwacher Hitze 20 Minuten lang schmoren, evtl. noch von der Marinade

dazugießen. Weißen Balsamico und den Honig einrühren und weitere 20 Minuten schmoren. Mit Petersilie bestreut

servieren. Dazu passt Baguettebrot, Salzkartoffeln oder Reis.

Tipp

Als Alternative zum weißen Balsamico dient normaler Weißweinessig. Wer kein Kaninchenfleisch mag, nimmt am besten

Hähnchenkeulen.

Weinempfehlung

Ein trockener Rotwein, wie Rioja oder Merlot, passt sehr gut dazu. Für Weißweintrinker ist ein trockener Weißwein, wie

Riesling oder ein Wein aus „La Mancha“ empfehlenswert.

Hinweis

Alle Zutaten gibt es normalerweise in den lokalen Supermärkten wie Mercadona, Hipertrebol etc. Die Kräuter und Kapern erhält

man aber auch beim lokalen Gemüsehändler. Den weißen Balsamico findet man in den so genannten Touristensupermärkten

wie Spar, Netto, Transito usw.

von M

ichael Fehl

Mic

hael Fehl

ehl

Balsamico- Honig-Kaninchen

Anders als viele spanische

Regionen ist Asturien nicht

trocken. Grüne, saftige Wie-

sen und Felder bestimmen

das Landschaftsbild. Die

üppig grünen Weideflächen

sind mit Kühen, Ziegen und

Schafen übersät. Die Milch der

Tiere wird zu den vielfältigsten

Käsesorten verarbeitet und so

zählt Asturien zu den größten

Milchlieferanten und Käsepro-

duzenten Spaniens.

Der Casín-Käse wird aus

Kuhmilch erzeugt. Er ist hart

und seine Konsistenz ist brö-

ckelig. Kaufen kann man ihn

in kleinen, unebenen Schei-

ben. Kuhmilch ist auch das

Ausgangsprodukt des Gamo-

neda. Manchmal wird auch

etwas Ziegen- oder Schafs-

milch dazu gemischt. Wäh-

rend eines dreimonatigen Rei-

fungsprozesses färbt sich der

Käse blau. Manchmal findet

man die Sorte in einer Hülle

aus Farn – so, wie er früher

einmal ausschließlich in den

Laden kam.

Oscos ist ein Weichkäse,

der aus Kuhmilch hergestellt

wird. Es gibt ihn in unter-

schiedlichen Formen. Cha-

rakteristisch ist seine zähe

Konsistenz. Ovin, erzeugt

aus Kuh- oder Ziegenmilch,

ist ebenfalls ein Weichkäse.

Es gibt ihn vom Frischkäse bis

zum halb gereiften Käse. Der

Queso de Peñamellera stammt

aus der Gemeinde Peñamel-

lera Alta. Die Mischung aus

Kuh- und Ziegenmilch gibt

ihm einen besonders reiz-

vollen Geschmack. Eine ähn-

liche Mixtur liegt auch dem

Peral zugrunde, allerdings ver-

arbeitet man Schafsmilch statt

Ziegenmilch. Das fertige Pro-

dukt in Zylinderform ist ein rei-

fer und halb-reifer Käse, der

mit blauen Schimmelfäden

durchzogen ist.

Porrúa wird ebenfalls aus

Schafs- und Kuhmilch her-

gestellt. Diese Käsesorte gibt

es in unterschiedlichen Rei-

fegraden. Je nach verwen-

deter Milchart weist er auch

unterschiedliche Aromen auf

– je mehr Schafsmilch ver-

wendet wird, desto intensiver

fällt der Geschmack aus. Der

Taramundi aus der gleichna-

migen Region Asturiens wird

üblicherweise aus Kuhmilch

erzeugt, manchmal wird dieser

auch etwas Ziegenmilch beige-

mengt. Es gibt ihn in mehreren

Varianten. Nur aus Kuhmilch

wird der Valdesano hergestellt.

Seine Charakteristika: Außen

hart, innen weich. Außerdem

hat diese Käsesorte Löcher.

Eine Mischung aus Kuh-

milch mit ganz wenig Ziegen-

milch ist das Ausgangsprodukt

für den Käse aus dem Valle de

Narcea. Er ist halb gereift und

wird in Zylinderform verkauft.

Der Queso Varé ist ein reiner

Ziegenkäse. Auch er wird

halb gereift und als Zylinder

geformt. Der Käse de Vidiago

stammt aus dem Westen Astu-

riens, genauer aus Llanes, und

wird aus pasteurisierter Kuh-

milch erzeugt. Er ist weich,

cremig und elastisch und hebt

sich durch seine rechteckige

Form von anderen Sorten auch

opitsch deutlich ab.

Spanischer Käse

Spezialitäten aus Asturien – Teil II

Asturien bietet eine reiche Vielfalt

an Käsesorten

III. Malvasía Symposium

Wein, Werbung und GesangMalvasía ist die Bezeichnung

für verschiedene rote und

weiße Rebsorten, die vor allem

in Südeuropa wächst.

Besonders beliebt sind

die Malvasía-Weine auch in

Spanien und da die Kanaren

bereits seit dem 16. Jahrhun-

dert für ihren Weinbau bekannt

sind, wird das Malvasía Sym-

posium, das bereits zum drit-

ten Mal stattfindet, in diesem

Jahr auf La Palma abgehal-

ten. Zwischen dem 27. und

31. Mai 2009 wird dann über

den Anbau, die Verarbeitung

und auch die Vermarktung der

beliebten Rebsorten-Familie

gefachsimpelt. Angesichts des

internationalen Wettbewerbs

zunehmend automa-

tisierter Produktion

und stabiler, aber

nicht wachsen-

der Nachfrage

seitens der Kon-

sumenten soll vor

allem die Bewer-

bung und Ver-

marktung tradi-

tioneller Marken

im Vordergrund

stehen. Eine

Reihe internati-

onaler Experten

ist zum Sympo-

sium, dessen

Teilnahme allen

Interessierten

offen steht, gela-

den.

a-

n

r

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n

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Page 19: Kanaren Express Ausgabe 61

19Nr. 61 Gastronomie

Von Sabine Virgin

Darf es mal was anderes sein?

Dann ist das Grill-Restaurant

El Asador de Tacoronte, das

gerade seinen ersten Geburts-

tag gefeiert hat, genau das

Richtige. Hier schmeckt es

nämlich portugiesisch! Neben

kanarischer Küche werden vor

allem portugiesische Fleisch-

und Fischspezialitäten „gebrut-

zelt“. Der Besitzer Don Edgar

hat die Rezepturen eigens aus

seiner Heimat Madeira impor-

tiert und wird die meiste Zeit

von seinem sympathischen

Geschäftsführer Ricardo ver-

treten.

Im Restaurant herrscht

ein ansprechendes rustikales

Flair. Blickfang sind bereits

beim Betreten des Lokals die

in die Tische integrierten Hal-

terungen, an die später eine

Spezialität des Hauses, der

Fleischspieß, gehängt wird. Die

Küche ist der kanarischen zwar

ähnlich, dennoch gibt es feine

Unterschiede in der Zuberei-

tung. So ist der Besuch des

Restaurants gleichzeitig ein

kleiner kulinarischer Ausflug

auf eine der Azoreninseln und

eine willkommene Abwechs-

lung. Als Appetitanreger wird

auf Wunsch ein echtes portu-

giesisches und hausgemach-

tes Weißbrot, das Pan Bola

de Caco, mit Knoblauch und

Kräutern serviert - eine leckere

Variante des bekannten Knob-

lauchbrotes. Als Vorspeise bie-

tet sich zum Beispiel ein Salat

Guacomole oder nach Cäsar-

Art an. Oder vielleicht doch

lieber knusprig gebackene

Bananen mit geriebenem Zie-

genkäse? Das ist wirklich ein

sehr interessantes und lecke-

res Geschmackserlebnis.

Außerdem finden sich Spezi-

alitäten wie Chistorra, eine Art

Chorizo, Kichererbsen benannt

nach der portugiesischen Stadt

Oporto, Lapas (Halbmuscheln)

aus Madeira oder als echte

Spezialität iberischer Schin-

ken der Kategorie Reserva.

Unter den Fischgerichten ist

der Kabeljau der Star. Er wird

auf viele verschiedene Arten

zubereitet. Entweder in Zwie-

belsoße mit Gemüse oder mit

Kartoffelpüree und Shrimps.

Bei den Hauptgerichten kom-

men vor allem alle Fleischlieb-

haber auf ihre Kosten. Der

bereits erwähnte Fleischspieß

kann vom Schwein oder Kalb

bestellt werden. Es gibt aber

auch Entrecôte vom Kalb aus

Portugal, einen Grillmixteller

mit verschiedenen Fleischsor-

ten oder sogar eine üppige

Platte für zwei bis drei Per-

sonen mit Fleisch- und Wurst-

spezialitäten. Eine weitere

Besonderheit ist das Kalbsfi-

let, das auf einem heißen Stein

an den Tisch kommt und ein

würziges Aroma verbreitet.

Auf Bestellung kann man sich

sogar ein Milchkalb für vier bis

sechs Personen in den Holzo-

fen schieben lassen und dann

seinen persönlichen Festbraten

genießen. Als Beilagen gibt es

Ofenkartoffeln mit Käsecreme,

frittierten Mais, Gemüse oder

Süßkartoffeln. Ideale Begleiter

zum ungehemmten Fleischge-

nuss sind Weine aus Tacoronte,

aus Rioja oder aus Ribera del

Duero. Im Asador de Tacoronte

kann man sowohl nach Her-

zenslust schlemmen als auch

ein günstiges Tagesgericht wie

Grillhähnchen und Kaninchen

genießen. Viele Gerichte wie

Hähnchen, ein halbes oder

ganzes Kaninchen, gegrillte

Rippchen oder Grillplatte gibt

es sogar zum Mitnehmen. Der

Besuch des Restaurants lässt

sich gut mit einem Ausflug

zum Bauernmarkt in Tacoronte

kombinieren, wo man sich

nach dem getätigten Einkauf

stärken oder sich schnell etwas

für Zuhause mitnehmen kann.

Man kann den Asador de Taco-

ronte aus Puerto de la Cruz

kommend bereits von der Auto-

bahn aus sehen. Zu erreichen

ist er über die Autobahnaus-

fahrt Nummer 19 nach Taco-

ronte. Man fährt auf der Haupt-

straße am Busbahnhof vorbei,

bis man in einen Kreisverkehr

kommt. Dort dreht man eine

kleine Runde und nimmt die

dritte Abzweigung rechts, die

direkt auf den Parkplatz des

Restaurants führt. Auch wenn

in der Adresse El Sauzal als

Ort genannt ist, liegt es doch

eher am Rand von Tacoronte.

Davon sollte man sich nicht

irritieren lassen.

Grillduft im El Asador de Tacoronte

Portugiesische Spezialitäten auf Teneriffa

Art an. Oder vielleicht doch

dene Arten

zubereitet. Entweder in Zwie-

belsoße mit Gemüse oder mit

Kartoffelpüree und Shrimps.

Bei den Hauptgerichten kom-

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Ein rustikales Ambiente lädt zum geselligen Beisammensein ein

Die Einrichtung des Restaurants ist urig und gemütlich Im echten Holzofen wird auf Bestellung ein ganzes Kalb für Sie gebraten

Das Fleisch am Spieß ist ein hübscher

Blickfang

Gebackene Bananen mit geriebenem

Ziegenkäse ist mal eine ganz neue

Geschmacksvariante

Ofenkartoffeln mit Käsecreme – eine

leckere portugiesische Version

El Asador

Carretera General del Norte Nr. 15, El Sauzal

Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags:12.30 – 16.30 Uhr und 19.30 – 23 UhrMontags geschlossen

Vorspeisen: 3,50 bis 18 €

Salate: 4 bis 8 €

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Fleisch: 5,50 bis 25 €

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Zum Mitnehmen: 4,90 bis 14 €

Reservierungen: 922 563 020

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Page 20: Kanaren Express Ausgabe 61

20 21. März – 3. April 2009Körper & Seele

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Wer in diesen Tagen die Zei-

tung aufschlägt oder das TV-

Gerät einschaltet, könnte

Depressionen bekommen.

Krise ist das beherrschende

Schlagwort, die Prognosen

sind mehr als düster, Perspek-

tiven rar gesät.

Das bleibt natürlich nicht

ohne Auswirkungen auf die

Menschen, auch wenn sie

aktuell von Arbeitslosigkeit

und Wirtschaftsschwund nicht

betroffen sind. Während sich

ein großer Teil in Zukunfts-

angst und Schreckensszenarien

ergeht, gibt es einen kleinen

Teil von Zeitgenossen, denen

auch diese schweren Zeiten

den Lebensmut und die Freude

nicht rauben. Man nennt sie

„die neuen Weisen“.

Hintergrund für diesen

Begriff ist eine Formulierung

des Weisheits-Experten Paul

Baltes „Weisheit ist das Exper-

tenwissen in Bezug auf die

fundamentalen Tatsachen des

menschlichen Lebens.“ Pra-

xisnah ausgedrückt: Weise ist,

wer die Zusammenhänge des

Lebens versteht und dennoch

ein gutes Leben führt.

Wohl jeder hat in seinem

Bekannten- oder Verwand-

tenkreis einen Menschen,

der diese Weisheit besitzt.

Die Tante beispielsweise, die

schwer krank ist und dennoch

jeden Tag mit Freude genießt.

Oder den Freund, der arbeits-

los wurde, aus der Not eine

Tugend machte und heute

sein Glück in der Selbststän-

digkeit gefunden hat. Oftmals

zeichnen sich weise Menschen

auch durch ihr besonderes

Talent aus, anderen zuzuhö-

ren – nach einem Gespräch

mit ihnen fällt einem die

Lösung eines Problems quasi

von selbst ein. Eines haben

diese Menschen, die wir als

weise bezeichnen, alle gemein-

sam: Eine Art von geduldiger

und bodenständiger Lebens-

klugheit. Dazu – und das ist

wohl noch wichtiger – kommt

Durchhaltevermögen, auch in

Krisenzeiten. Damit liegen die

neuen Weisen nicht gerade im

Trend: Wenn es in einer Bezie-

hung nicht mehr klappt, wech-

seln wir den Partner. Wenn wir

ein berufliches Problem haben,

suchen wir uns professionelle

Berater. Wenn wir älter werden,

versuchen wir diesen Prozess

durch Kosmetika oder Schön-

heits-OPs aufzuhalten. Kurz:

Es liegt im Trend, Situationen

nicht mehr zu durchleben und

bisweilen auch zu durchleiden,

sondern zu vermeiden. Diese

Strategie, oftmals als Flexibili-

tät fehlinterpretiert, hat fatale

Folgen: Die Menschen nehmen

ihr Leben nicht mehr selbst in

die Hand sondern lassen es

leben. Von Coaches und Psy-

chologen, von Ratgeberbü-

chern und TV-Sendungen, von

Trends und Tendenzen der so

genannten Meinungsmacher.

Vom Entscheider sind wir so

zum Konsumenten geworden.

Wer jedoch schwierige Situati-

onen mit aller Macht umgeht,

lieber den Partner wechselt,

als Konflikte auszutragen,

auf Kinder verzichtet, weil

er die Verantwortung scheut,

sich immer alle Möglichkeiten

offen hält, der verpasst auch

die Chance, an diesen Lebens-

aufgaben zu wachsen. Die

Konsequenz: Man bleibt ledig-

lich älter gewordener Anfän-

ger in Beruf, Beziehung oder

Lebensführung, denn man hat

es nicht gelernt, die abenteuer-

lichen Drehungen des Lebens

zu verstehen und konsequent

durchzustehen.

Studien lassen den Schluss

zu, dass weise Fähigkeiten uns

in der hektischen Welt von

heute gute Dienste leisten kön-

nen. So konnte die Schwei-

zer Psychologin Alexandra M.

Freund in einer Studie zeigen,

dass jüngere Erwachsene, die

vor dem Problem stehen, Beruf

und Familie zu vereinbaren,

sehr von weisen Fähigkeiten

profitieren: Die Befragten, die

innerlich eine klare Entschei-

dung trafen, ob Beruf oder

Familie wichtiger ist, waren

zufriedener mit ihrem Leben

als diejenigen, die versuchten,

beiden Lebensbereichen glei-

chermaßen gerecht zu wer-

den.

Neben der Fähigkeit, Ent-

scheidungen zu treffen und

diese auch bewusst zu leben,

gehört aber noch etwas

anderes zur neuen Weisheit:

Die viel zitierte Kraft des posi-

tiven Denkens. Aber Achtung:

Damit ist nicht gemeint, dass

man sich die Welt schön redet.

Vielmehr geht es um einen

bestimmten Blickwinkel auf

die Dinge. Wer beispielsweise

jeden Abend aufschreibt, was

ihm am Tag Positives passiert

ist, wird schnell feststellen,

dass es selbst in schlechten

Zeiten gute Dinge gibt – und

es lohnt sich, diese auch im

Blick zu behalten. Für die

Weisheit gilt ein Motto, was

auch in vielen anderen Lebens-

bereichen gültig ist: Von nichts

kommt nichts. Ab einem

bestimmten Alter muss man

sich weise Ansichten nämlich

erarbeiten. Bis wir ungefähr 25

sind, wächst unsere Lebens-

klugheit von allein. Wir lernen

bis dahin jeden Tag viel Neues

über die Menschen und ihr Ver-

halten, über unsere Wünsche

und Fähigkeiten, über die

Gesetze des Lebens und die

Konsequenzen unseres Tuns.

Allein deshalb werden unsere

Entscheidungen klüger, unser

Urteil abgewogener. Danach

wächst unsere Weisheit aller-

dings nur noch, wenn wir uns

aktiv darum bemühen, uns

einen neugierigen, interessier-

ten Blick auf die Welt und uns

selbst bewahren.

Vielen Menschen ist das

zu anstrengend. Viele Seni-

oren sind deshalb um keinen

Deut weiser als Mittzwanziger.

Weise Menschen haben eine

starke Motivation, etwas über

das Leben erfahren zu wollen

und genau diese ist wichtigste

Voraussetzung für Lebensein-

sicht und Weisheit. Das bedeu-

tet in der Praxis: Man lernt aus

seinen Erlebnissen. Wir geste-

hen uns zu, dass unser Leben

nicht immer perfekt läuft. Und

wenn es mal schief geht, schie-

ben wir die Schuld

nicht ausschließlich

den anderen zu, son-

dern können uns auch

mal selbst in Frage stel-

len, unseren Anteil am

Geschehen sehen – ohne uns

dabei klein und jämmerlich zu

fühlen. Ganz im Gegenteil ent-

wickeln weise Menschen einen

gewissen Humor, der sie befä-

higt, auch mal über sich selbst

und die eigenen Macken und

Marotten lachen zu können –

was wiederum für eine positive

Grundeinstellung sorgt.

Alles in Allem sind die

neuen Weisen also so eine

Art mentaler Stehaufmänn-

chen, die ihr Ding durchzie-

hen, ohne dabei borniert oder

engstirnig zu werden; die das

Leben nehmen, wie es kommt,

ohne daran zu zerbrechen;

die sich einen Sinn für den

eigenen Wert bewahrt haben

– und für den Wert ihrer Mit-

menschen.

r die Schuld

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ohne uns

merlich zu

genteil ent-

Dem Leben positiv

begegnen: das macht die

neue Weisheit aus

Schwierige Zeiten können hemmen oder zu neuen Ideen motivieren

Wer - im wahren Wortsinn - den Kopf hängen lässt, erreicht seine Ziele nicht Unterschiedliche

Kulturen, verschiedene

Symbole für Gelas-

senheit und Weisheit

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Page 21: Kanaren Express Ausgabe 61

21Nr. 61 Gesundheit

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Page 22: Kanaren Express Ausgabe 61

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Von Andrea Rink

Mehr als 300.000 Millionen

Menschen in aller Welt leiden

unter Asthma. So Schätzungen

der Weltgesundheitsorganisa-

tion (WHO). Der Anstieg der

Erkrankung ist enorm, Forscher

gehen davon aus, dass sich

Asthma in den vergangenen

100 Jahren von einer exo-

tischen Krankheit zum Mas-

senleiden entwickelt hat.

Vier Stufen

Dabei ist Asthma aber nicht

gleich Asthma. Das betrifft die

Ausprägung der Krankheit

ebenso wie die Symptome. Was

diese angeht, unterscheiden

Mediziner vier verschiedene

Stufen. In der ersten Stufe

machen Beschwerden den

Patienten seltener als einmal

die Woche tagsüber zu schaf-

fen. Nachts machen sie sich

höchstens zweimal im Monat

bemerkbar. Mediziner spre-

chen in solchen Fällen vom

intermettierenden, unregelmä-

ßig auftretenden Asthma.

Patienten der Stufe zwei

leiden mindestens einmal

wöchentlich unter Anfällen.

Nachts werden sie öfter als

zweimal im Monat von Husten-

reiz oder Atemnot wach. Sie

brauchen täglich Medika-

mente.

Asthmatiker der Stufe drei

müssen täglich mit Hustenan-

fällen oder Atemnot kämpfen.

Ihre Lungenfunktion ist vor

allem morgens eingeschränkt.

Auch in der Nacht treten die

Beschwerden mindestens ein-

mal die Woche auf. Mit nur

noch 60 bis 80 Prozent der

Kraft von Gesunden können sie

ausatmen. Auch sie müssen

ständig Medikamente nehmen.

Betroffene der Asthma-Stufe

vier ringen trotz regelmäßiger

Medikamenteneinnahme täg-

lich um Luft. Ihre Atemkapa-

zität liegt bei weniger als 60

Prozent des Durchschnitts

eines Gesunden. Neben den

täglichen Beschwerden quä-

len sie auch nachts häufig

Anfälle.

Zuviel statt zuwenig

Um zu wissen, wie es zu

Asthma kommt, muss man

sich den Vorgang des Atmens

vor Augen halten: Mit jedem

Atemzug strömt Luft durch

den Mund, die Nase und den

Rachen in die Lunge. Wie in

einer Waschstraße wird sie auf

ihrem Weg zu den Bronchien

angefeuchtet, erwärmt und

durch Flimmerhärchen von

Partikeln gereinigt. Die gesäu-

berte Luft folgt den Kanä-

len bis in die so genannten

„Bronchiolen“, die sich wie

Baumwurzeln immer stärker

verzweigen und dabei veren-

gen. Sie enden in winzigen

Bläschen, die feine Blutge-

fäße durchziehen. Hier geht

der Sauerstoff ins Blut über.

Beim Ausatmen macht die ver-

brauchte Luft Platz für sau-

erstoffreichen Nachschub.

Genau hier beginnt die Pro-

blematik der Asthmatiker. Fri-

sche Luft strömt zwar in die

Lungen hinein, aber immer

schlechter wieder heraus.

Schuld daran sind die chro-

nisch entzündeten Atemwege

und die sich daraus entwi-

ckelnde Überempfindlichkeit

der Bronchien. Asthmatiker

reagieren ähnlich wie Aller-

giker, nur dass nicht Haut

oder Nase, sondern die Atem-

wege betroffen sind. Die Bron-

chien antworten auf Reize wie

Pollen, aber auch Kälte oder

Anstrengungsgefühl mit Ent-

zündungen: Die Schleimhäute

in den Bronchien schwellen

gefährlich an. Die Muskulatur

zieht sich zusammen und die

Drüsen in den Schleimhäuten

beginnen übermäßig Schleim

zu produzieren, um den ver-

meintlichen Übeltäter wieder

loszuwerden.

Spätestens jetzt hört man

die typischen asthmatischen

Atemgeräusche: Ein rasseln-

des Keuchen oder Brummen.

Außerdem signalisiert das Blut

dem Körper, dass es nicht aus-

reichend mit Sauerstoff ver-

sorgt wird. Der Asthmakranke

japst und hechelt nach Luft.

Paradox: Während des Anfalls

hat der Asthmatiker nicht zu

wenig, sondern vielmehr zu

viel Luft in der Lunge. Etwa

90 Prozent der Erkrankungen

gehen auf Allergien zurück,

das so genannte extrinsische

– von außen verursachte –

Asthma. Nur rund zehn Pro-

zent leiden am intrinsischen,

durch innere Faktoren ausgelö-

sten Asthma.Meistens beginnt

die Erkrankung bereits in der

Kindheit. Gräser- und Blüten-

pollen, bestimmte Lebensmit-

tel wie Nüsse, Schimmelpilze

und Hausstaubmilben, aber

auch Hunde, Katzen und son-

stiges haarige oder gefiederte

Getier können die Hustenan-

fälle auslösen. Schuld daran

ist das Immunsystem, das an

sich harmlose Stoffe mit aller

Macht bekämpft. Die Atem-

wege verkrampfen, zusätzlich

produzieren sie Schleim, um

den vermeintlichen Eindring-

ling abzuhusten.

Ein Leben mit Atemmaske: Sieht so bald der Alltag für Millionen Menschen aus? Der Umgang mit Chemikalien ist eine Ursache für Asthma

Mittels Röntgenaufnahmen können Schäden der Atmungsorgane erkannt

werden

Smog und andere Umweltbelastungen machen das Atmen schwer

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Page 23: Kanaren Express Ausgabe 61

23Nr. 61

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Gesundheit

Seit dem 1.Januar dieses Jah-

res gibt es im Atlas- und Heil-

therapiezentrum in der Calle

Lomo 16 in Puerto de la Cruz

nicht nur wohltuende Massa-

gen, Halswirbelsäulenregulie-

rung, Akupunktur, Kosmetik

und allgemeine Schmerzbe-

handlung, sondern hat sich

dort nun auch eine Praxis für

medizinische Fußpflege eta-

bliert.

Angelina Gräb ist seit 22

Jahren im Pflegedienst tätig

und hat sich vor vier Jahren

zu einer Zusatzausbildung

zur medizinischen Fußpfle-

gerin entschieden. Zudem

hat sie Zusatzkurse bei dia-

betischem Fußsyndrom sowie

in der Spangen- und Nagelpro-

thetik genossen. Ihre langjäh-

rige Pflegeerfahrung kommt ihr

dabei zugute.

Sie arbeitet mit der

schmerzlindernden Nasstech-

nik und verfügt über moderne

Geräte zur Reinigung per Ultra-

schall sowie über ein professi-

onelles Sterilisationsgerät. Ihr

umfangreiches Betätigungs-

feld umfasst die Behandlung

eingewachsener Nägel und

deren Vorbeugung, die Ent-

fernung von Hühneraugen

und Warzen, die Behandlung

von Nagel- und Fußpilzerkran-

kungen, das fachmännische

Kürzen von Nägeln sowie das

Abschleifen von verdickten

Nägeln oder Hornhaut mit

einer modernen Fräsertech-

nik. „Oft kann man sogar mit

den richtigen Mitteln und ein

bisschen Geduld immer wie-

derkehrende Symptome aus-

merzen.

Bei Hühneraugen ist es

zum Beispiel wichtig, die Wur-

zel zu erfassen, sonst wird es

sich immer wieder bilden und

die Behandlung nur vorüberge-

hend Linderung bringen. Erwi-

scht man es aber tief genug,

dann kann man endlich dau-

erhaft schmerzfrei sein“, so

Angelina. Gerade bei der Ein-

schätzung und anschließenden

Therapie kommt ihr der Erfah-

rungsschatz der letzten Jahr-

zehnte zugute.

Bei Klienten, die unter

dem diabetischen Fußsyn-

drom leiden, wird die Behand-

lung von deutschen Kranken-

kassen übernommen, andere

Leistungen müssen mit den

jeweiligen Krankenkassen

abgesprochen werden. Wer

sich einfach nur entspannen

möchte, kann sich eine Fuß-

pflegemassage nach E.D. Ing-

ham gönnen.

Nach dieser Behandlung

mit ätherischen Naturölen

schwebt man fast aus der

Praxis. Ein nettes Schwätz-

chen zwischendurch gibt es

übrigens umsonst. Die Fuß-

pflegepraxis ist zwischen 9

und 14 Uhr geöffnet. Nach-

mittags werden pflegebedürf-

tige Klienten auf Wunsch auch

zu Hause betreut. Für weitere

Informationen oder Terminab-

sprachen wenden Sie sich

bitte direkt an Angelina unter

der Telefonnummer 670 550

367.

PROMOTION

Ihre Spezialistin für gesunde Füße

Eine Behandlung in Angelinas Praxis bringt Ihre Füße in Schwung

Erbliche Komponente

Leidet ein Elternteil an

Asthma, Allergien oder Neu-

rodermitis, sind die Kinder zu

40 bis 60 Prozent betroffen.

Haben beide Eltern eine die-

ser Krankheiten, steigt das

Risiko für die Kinder auf 60

bis 80 Prozent. In einigen

Fällen geht ein Heuschnup-

fen oder eine andere Aller-

gie irgendwann in Asthma

über. Mediziner nennen das

„Etagenwechsel“ – der Heu-

schnupfen in der Nase wan-

dert eine Etage tiefer in die

unteren Atemwege und führt

zu asthmatischen Beschwer-

den.

Belastung schwächt

Beinahe alle Asthmatiker

leiden zusätzlich am Belas-

tungsasthma: Der Körper

wehrt sich übertrieben mit

keuchendem Husten gegen

Anstrengungen wie etwa Trep-

pensteigen oder einen kur-

zen Lauf. Allerdings: Belas-

tungsasthma tritt bei einigen

Betroffenen auch erst in den

Erholungsphasen nach der

körperlichen Anstrengung

auf. Deshalb ist es manch-

mal schwierig, den Zusam-

menhang der Hustenanfälle

und der Belastung herzu-

stellen.

Auslöser des Belastungs-

asthmas ist Trockenheit in

den Atemwegen. In Ruhe-

phasen strömt durch die

Nase angenehm warme und

angefeuchtete Luft in die

Bronchien. Unter plötzlicher

Belastung wechselt der Kör-

per automatisch zur kurzen

schnellen Mundatmung, die

mehr Sauerstoff in die Lungen

bringt. Allerdings bleibt die

Luft kürzer im Mundbereich,

wird nicht so stark erwärmt

und angefeuchtet. Das lässt

die oberste Schicht der

sowieso schon überempfind-

lichen Bronchien austrock-

nen. Der Reiz bewirkt, dass

die Schleimhäute anschwel-

len und sich entzünden. 70

bis 80 Prozent aller Kinder,

die an Bronchialasthma lei-

den, bekommen nach körper-

licher Anstrengung Asthma-

anfälle.

Geißel der Zivilisation

Chronic Pulmonary Disease

(COPD) gehört zu den Zivili-

sationskrankheiten. Rauchen

und verschmutzte Luft füh-

ren in den westlichen Indus-

trienationen immer häufiger

zu entzündeten Bronchien,

die sich verkrampfen und

schwere Hustenanfälle bis

hin zur Atemnot auslösen.

Der Atem bleibt in den Lun-

gen gefangen und verhindert

den nötigen Austausch mit fri-

scher Luft.

COPD ist nach Schät-

zungen der Weltgesund-

heits-Organisation weltweit

die vierthäufigste Todesur-

sache. Schon im Jahr 2020,

so die Prognosen, rückt sie

an die dritte Stelle. Anders

als Asthma tritt COPD erst

in der zweiten Lebenshälfte

auf, verläuft schleichend und

verschlechtert sich fortschrei-

tend, ohne dass Ruhephasen

den Prozess unterbrechen.

Prognose schlecht

Genau in ihrem Verlauf

und im Alter der Betrof-

fenen liegen die Tücken der

COPD: Asthma macht sich

in den meisten Fällen schon

im Kindes- oder Jugendalter

bemerkbar. Während dann

die Eltern auf die Gesund-

heit ihrer Kinder achten,

gehen erwachsene COPD-

Patienten weniger sorgfältig

mit ihr um. Meist messen sie

den morgendlichen Husten-

anfällen nur wenig Bedeutung

bei. Zum Arzt gehen viele

Patienten erst dann, wenn

die Lunge bereits nachhal-

tig geschädigt ist. Abgese-

hen von den sehr schweren

Formen reagieren Asthmati-

ker nach dem Anfall schnell

auf Medikamente und ihre

Lungen regenerieren sich.

Nach spätestens fünf Minu-

ten bekommt der Gequälte

wieder Luft. COPD-Betrof-

fene dagegen sprechen nur

schlecht auf die Bronchien

erweiternden Mittel an, weil

sie ihre vormalige Lungenka-

pazität nicht mehr erreichen.

Die Flimmerhärchen der Lun-

gen sind bereits unwiderruf-

lich zerstört, die Bronchien

sind in sich zusammenge-

fallen, der Atemwiderstand

steigt. Im fortgeschrittenen

Stadium blähen sich die Lun-

genbläschen auf, weil die Luft

nicht mehr entweicht – die

Lunge gleicht einem Ballon:

Es entsteht ein gefährliches

Lungenemphysem.

Selbst ein kurzer Sprint ist für Erkrankte nicht mehr drin

…wie Nüsse, die für manche Asthmatiker lebensgefährlich sind

Allergien gegen Gräser sind ebenso auf dem Vormarsch…

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Page 24: Kanaren Express Ausgabe 61

24 21. März – 3. April 2009Freizeit & Kultur

Sudoku

Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten

Kreuzworträtsel

Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten

durch-schei-nendeGipsart

Haupt-stadtPortu-gals

Schulab-schluss-prüfung(Kzw.)

einGlücks-spiel

Wasser-fall

rhyth-mischeKörper-bewegung

diePositionermitteln

Brett-spiel

linkerNeben-fluss derDonau

Sultanatam Ara-bischenMeer

Söller,balkon-artigerVorbau

Schwert-lilie

storchen-artigerVogel

Hunnen-könig

Laub-baum

gleiten,fallen;unter-gehen

kostbar;mensch-lich vor-nehm

viel-farbig

asiati-scherTempel-bau

lauteHeiter-keit

Scheitel-punkt

kleinesstehen-des Ge-wässer

römi-scherDichter

dergleichenMeinung

veraltet:Predigt,Straf-predigt

Einheitder elek-trischenSpannung

GipfelderBernerAlpen

bayrisch:Rettich

Scherge,Verfolger

franzö-sischeGroß-stadt

Gewebe,gesäum-tes StückStoff

Zwiebel-gewächs

FigurbeiLessing

Schiff-fahrts-kunde

Korb-blütler

Mobil-funk-telefon

bibli-scherProphet

Staatder USA

Schienen-strang

straff,gespannt

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BruderdesMoses

Wickel-gewandderInderin

prüfen,erproben

Ordens-geist-licher

Talar,Ornat

eng-lischerArtikel

Verpa-ckungs-gewicht

Eile,über-stürztesDrängen

Edel-stein Kellner Ordens-

bruder

ständig,stets

chem.ZeichenfürHelium

CD-Tipp EISBLUME

Unter dem Eis Erst im Jahr 2007 gründete sich die Gruppe Eisblume rund

um die Sängerin Ria. Gleich die erste Single „Eisblumen“

stieg in die Charts. Leider kann das erste Album „Unter

dem Eis“ die hohen Erwartungen

kaum erfüllen. So ist denn auch

der Hit „Eisblumen“ der einzige

wirklich hörenswerte Titel

dieses Debutalbums. Einige

der Songs leiern wirklich nur

so dahin und klingen einfach

billig und einfallslos. Liest man

das Booklet der CD, so stellt man

fest, dass die zwölf Songs von nicht weniger

als 15 Songschreibern komponiert wurden. Hört man sich

den ausgeprägten „Schalala-Sound“ einiger Stücke an,

fällt einem unweigerlich ein, dass weniger oft mehr ist.

Abschließend sei erwähnt, dass man dieses erste Album von

Eisblume nicht unbedingt haben muss. Bleibt also nur die

Hoffnung auf ein besseres Folgealbum, falls es überhaupt

eines geben sollte.. (hgs)

m

ka

d

s

bi

d

demdem

k

b

f t

EinblickEr war Chef im rot-grünen Kanzler-

amt und gehört zu den beliebtesten

Politikern Deutschlands: Die Blitz-

karriere Frank-Walter Steinmeiers bis

hin zum Kanzlerkandidaten der SPD

ruft allgemein Staunen hervor. Wer

ist dieser neue Hoffnungsträger, der

Deutschland regieren möchte? Er selbst gibt Auskunft über

seine Herkunft aus einer ostwestfälischen Handwerkerfa-

milie, seine politische Kinderstube – Willy Brandts Politik

gewann ihn für die Sozialdemokratie –, seine Sicht von

Risiken und Chancen in der Gegenwart. Im Zentrum seiner

politischen Vision stehen Fairness, Respekt und Gerech-

tigkeit als Grundlage der Gesellschaft. „Ich will, dass wir

das Modell Deutschland, mit dem Willy Brandt und Hel-

mut Schmidt so erfolgreich regiert haben, für die Zukunft

neu begründen.“ C. Bertelsmann

TragödieCatherine soll ihr Kind umgebracht

und Jeff zum Mord an ihrem Mann ange-

stiftet haben. Doch je deutlicher die

Umstände, die zur Tat geführt haben,

zutage treten, desto weniger ist klar,

wer die Schuld trägt. Ein berückender

Roman, gleichermaßen klassische Tra-

gödie in modernem Gewand, fesselnder Thriller und das

subtile Porträt einer Frau, die, vom Schicksal getroffen,

völlig aus ihrer Lebensbahn geworfen wird. DVA

Auf und abSeit Horst Lichter regelmäßig im Fern-

sehen präsent ist, zeigt seine Lebens-

linie steil nach oben: Nach Kochen

bei Kerner erhält er mit Lafer! Lich-

ter! Lecker! ganzjährig eine eigene

Kochshow im ZDF zur besten Sen-

dezeit. Doch Horst Lichter war auch

schon mal ganz unten: Zwei Hirnschläge, ein Herzinfarkt,

der frühe Verlust eines Kindes. Davon erzählt dieses Buch.

Und davon, wie es der Lebenskünstler geschafft hat, wieder

auf die Beine zu kommen. Markus Lanz, Redaktionsleiter

und Moderator der RTL-Sendung „Explosiv“, hat sich mit

Horst Lichter in die Abgeschiedenheit der Bergwelt Süd-

tirols zurückgezogen, um der Lebensgeschichte und dem

ganz eigenen Lebensprinzip von Horst Lichter auf die Spur

zu kommen. Goldmann

Bücher

Oles Radiotagebuch

Ein Hundeleben bei ExpressFM

Unsere Jungs sind derzeit in Aufbruchstimmung. Für

den Lütten, Chorri, und mich ist es eher eine Zeit der

Entbehrungen. Wir wurden nämlich in Zwangsurlaub geschickt.

Umbauarbeiten im Studio. Nix zu tun. Außer auf den Lütten

aufzupassen. Mit seinen neun Monaten wird er so langsam zum

„Halbstarken“. Er fühlt sich unheimlich stark. Da kann man

nicht genug Augen und Nasen haben. Schließlich hat man als

erwachsener, erfahrener und nicht zuletzt auch gut erzogener

Stiefvater gewisse Pflichten und Vorbildeigenschaften. Einiges

muss ich ihm ohnehin noch abgewöhnen. Der Lütte quatscht

beim Gassigehen wirklich jede Hundedame an.

Ab April kann man unser Radio auch im Norden Teneriffas

empfangen. Der Lütte denkt echt, das würde wegen ihm

gemacht. Bekloppt. Der hat noch nie was im Radio gesagt. Im

Gegensatz zu mir. Bisher bin immer noch ich das Maskottchen

von ExpressFM. Es kann nur EINEN geben. Das werde ich dem

Lütten schon noch beibringen. Bevor ich es vergesse: Auch

die Hörer und deren Hunde können schon mal vor Freude

mit dem Schwanz wedeln. Schon in den nächsten Wochen

werden unsere Jungs von der Technik die Sendeleistung im

Süden erheblich steigern. Lasst es mich mal so sagen: Dann

kann man ExpressFM in jeder Hundehütte empfangen. Und

das nicht nur im Süden, sondern auch im Norden Teneriffas.

Aber behaltet das erst mal für Euch. Deshalb haben wir

gerade Urlaub. Umbaumaßnahmen. Hoffentlich kommt das

nie raus, dass ich Euch das schon verraten habe. Hey, liebe

„Nordlichter“, wir freuen uns auf Euch. Hab schon ne feuchte

Nase. Ihr seid sicher ganz gespannt darauf, meine holde

Stimme im Radio zu hören. Ihr könnt es ruhig zugeben.

Habt Geduld und fühlt Euch geschleckt von...

Ole und Chorri

21.

In früheren Zeiten wurden

sämtliche Warentransporte

innerhalb Teneriffas und vor

allem von der Küste zu den

Gehöften in den Bergen per

pedes auf alten Eselspfaden

abgewickelt.

Über dieses gepflasterte

und zumeist beschwerliche

Wegenetz waren einst sämt-

liche Dörfer und deren Bewoh-

ner miteinander verbunden.

Eine originalgetreue Darbietung

dieses Marsches in die Berge

können Sie am Sonntag, dem

22. März, verfolgen. Der Tag ist

all den Menschen gewidmet,

die damals diese körperlich

sehr schwere Arbeit verrich-

teten. Der Marsch beginnt am

Strand von Santiago del Teide,

führt durch San José de Los

Llanos und endet schließlich

in Garachico. Alle Teilnehmer

tragen die typischen Trachten

ihrer Zunft oder ihres Hand-

werks. Da gibt es zum Beispiel

Hexen, die magische Zeichen

auf dem Weg hinterlassen, um

andere zu verzaubern, oder den

auf dem Rücken eines Esels

reitenden Dorfpriester. Bau-

ern transportieren lebende

Schweine und Schafe, begleitet

von ihren Frauen, die Hasen,

Hühner und Eier befördern.

Fischerfrauen tragen Körbe

gefüllt mit frischem Fisch auf

ihren Köpfen und bieten diese

zum Tausch an. Ein

buntes Treiben, das

die Zuschauer in

vergangene Zeiten

zurückversetzt und

einen anschau-

lichen Eindruck

darüber vermittelt,

wie sich das länd-

liche Leben auf

Teneriffa vor dem

Einzug des Moder-

nisierungszeitalters

abspielte. (kl)

Tag der Traditionen in Santiago del Teide

Bauernmarsch zum Gipfel

Bauernfrauen bieten

ihre Ware zum Tausch

an

Page 25: Kanaren Express Ausgabe 61

25Nr. 61 25Freizeit & Kultur

IHRE STERNEVOM 21. MÄRZ BIS 3. APRIL

Widder 21.03. – 20.04.

Eine berufliche Angelegenheit bereitet Ihnen Kopfzerbrechen: Sie sind sich

noch nicht ganz im Klaren, wie Sie an die Sache herangehen sollen. In

solchen Fällen ist es gar nicht schlecht, wenn man mit einem Außenstehenden

spricht – manchmal hilft nämlich eine andere Sichtweise.

Stier 21.04. – 20.05.

An einem Tag sprudeln Sie über vor tollen Ideen, sind gut gelaunt, freundlich

und fröhlich. Am anderen Tag sehen Sie die ganze Welt in düsteren Farben

und mögen weder sich noch ihre Umwelt. Suchen Sie schnell nach den

Gründen für dieses Auf und Ab.

Zwillinge 21.05. – 21.06.

Es hat einige Zeit gedauert, aber jetzt wissen Sie ziemlich genau, warum Sie

immer wieder von Unzufriedenheit geplagt werden, obwohl vordergründig

alles im grünen Bereich zu sein scheint. Der nächste Schritt ist jetzt, aktiv

gegen die Gründe für Ihre Unzufriedenheit vorzugehen.

Krebs 22.06. – 22.07.

Da hat man Ihnen einen ziemlichen Floh ins Ohr gesetzt – und Sie sind

Feuer und Flamme für diese Idee. Bevor Sie sich aber mit Feuereifer auf

diese Sache stürzen, wäre es klug, wenn Sie sich genau informieren würden.

Dann erleben Sie auch keine bösen Überraschungen.

Löwe 23.07. – 23.08.

Normalerweise sind Sie alles andere als schüchtern. Aber die Frechheit

eines Kontrahenten hat Sie doch sprachlos zurückgelassen. Anstatt finstere

Rachepläne zu schmieden, sollten Sie lieber mit kühlem Kopf an die

Angelegenheit herangehen – und ganz gelassen argumentieren.

Jungfrau 24.08. – 23.09.

Ihre gute Laune bekommt in diesen Tagen öfter mal einen Dämpfer. Kein

Wunder: Den Fehler, den man Ihnen ankreidet, haben Sie auch gemacht

– und das im Alleingang. Wenn Sie künftig mehr auf die Details achten,

sollte das aber nicht mehr passieren.

Waage 24.09. – 23.10.

Es nützt ja nichts, wenn Sie sich vor lauter Sorgen verrückt machen. Zum

einen, weil Sie nichts zu befürchten haben. Zum anderen aber auch, weil

diese Haltung Sie selbst blockiert. Und genau dann neigt man nämlich

dazu, völlig überflüssige Fehler zu machen.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Ein Treffen mit Freunden und Bekannten hat „Lust auf mehr” gemacht.

Ist doch toll. Vielleicht organisieren Sie selbst mal eine gemeinsame

Unternehmung, bei der man miteinander lachen und reden kann. Kurz:

bei der Spaß im Vordergrund steht.

Schütze 23.11. – 21.12.

So richtig im Reinen sind Sie mit sich nicht. Das liegt vielleicht auch

daran, dass Sie nicht so recht wissen, wie Sie am besten mit einer Situation

umgehen sollen. Das lässt sich aber schnell klären, wenn Sie die Betroffenen

direkt ansprechen.

Steinbock 22.12. – 20.01.

Auf zu neuen Ufern oder lieber beim Altbewährten bleiben? Das ist die

Frage, die Sie zur Zeit beschäftigt. Allerdings: Das Eine muss das Andere

ja gar nicht ausschließen. Man kann sich durchaus auf Neuland wagen,

ohne das altbekannte Territorium komplett zu verlassen.

Wassermann 21.01. – 20.02.

Frühlingsgefühle oder erhöhte Risikofreude. Das kommt sicher auf den

Blickwinkel an. Fest steht auf jeden Fall, dass Sie die Lust am Flirt für sich

entdeckt haben – und ihr auch bei jeder Gelegenheit nachgeben. Dabei

sollten Sie bestimmte, feine Grenzen allerdings im Auge behalten.

Fische 21.02. – 20.03.

Wenn Sie auf die vergangenen Monate zurückblicken, fällt die Bilanz mehr

als positiv aus. Sie haben also überhaupt keinen Grund, an sich selbst zu

zweifeln. Auch dann nicht, wenn Miesmacher und Neider Ihnen kleine

Schwächen unter die Nase reiben.

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Alle, die den Karneval auf

Teneriffa knapp verpasst

haben, haben noch bis Ende

März im Einkaufszentrum

Tres de Mayo in Santa Cruz

die Möglichkeit, ein Auge auf

die prachtvollen Kostüme der

Königinnen und der Karnevals-

gruppen zu werfen.

Jeweils zwischen 10 und

22 Uhr kann die Ausstel-

lung kostenlos besucht wer-

den. Jeder Gast erhält zudem

einen Ausstellungskatalog gra-

tis, der von dem Journalisten

Humberto Gonar zusammen-

gestellt wurde. Gleichzeitig mit

der Eröffnung gab Vize-Bürger-

meister Ángel Llanos bekannt,

dass man dem seit Jahren

geplanten Karnevalsmuseum

ein beträchtliches Stück näher

gekommen sei und es vielleicht

schon im nächsten Jahr einge-

weiht werden könne. Seit Lan-

gem ist geplant, einen Ort zu

schaffen, an dem Besucher zu

jeder Zeit die Höhepunkte des

kanarischen Karnevals aus der

Nähe betrachten können.

Karnevals-Kostümausstellung in Santa Cruz

Vize-Bürgermeister Ángel Llanos eröffnet die Ausstellung

Madre África ist noch viel

mehr als ein Zirkusspektakel,

es ist eine einmalige Gele-

genheit, die ausdrucksstarke

Magie, Kultur und Farben-

pracht Afrikas hautnah

zu erleben.

Während seiner Tour-

nee 2007 hat das Ensem-

ble mehr als 150.000

Menschen in Deutschland

in Staunen und Begeiste-

rung versetzt hat. Nun ist

es erstmals in Spanien zu

Gast. Die Artisten treten

mit nur drei Vorstellungen

auf den Kanaren auf. Am

20. März entsteht für das

Publikum im Teatro Vic-

tor Jara auf Gran Cana-

ria sowie am 21. und 22.

März auf Teneriffa im Tea-

tro Guimerá in Santa Cruz

ein afrikanisches Ambi-

ente. Danach geht es

für knapp vier Wochen nach

Madrid. „Für uns ist die kleine

Tournee in Spanien ein aufre-

gendes Abenteuer und wir sind

schon sehr gespannt auf die

Resonanz“, meint die Presse-

sprecherin, die von Deutsch-

land aus die organisatorischen

Fäden zieht.

In Tansania bot die Schule

vielen jungen Talenten die

Chance, ihre Fähigkeiten zu

entwickeln und damit der

Armut zu entfliehen. Auf

dem ganzen Kontinent hat

der Gründer Winston Ruddle

nach talentierten jungen Men-

schen Ausschau gehalten und

ihnen mit seiner Zirkusschule

in Tansania eine Zukunftsper-

spektive gegeben. Manche hat

er mit seinem geschulten Auge

irgendwo auf der Straße

entdeckt und gefördert.

Das Ergebnis ist eine

Mischung, die in Erstau-

nen versetzt und die Her-

zen der Zuschauer höher

schlagen lässt, wenn sie

in dieser Zirkusshow den

Puls Afrikas spüren. Pro-

jektleiter und Direktor der

Truppe ist der Deutsche

Hubert Schober, der sich

als erfolgreicher Produzent

von chinesischen Zirkus-

oder Kampfsportshows

sowie mit den Kindermu-

sicals „Biene Maja“ und

„Jim Knopf“ einen Namen

gemacht hat. „Für mich ist

diese Truppe mehr als nur

ein Projekt. Ich habe mir damit

einen Traum verwirklicht“,

bekräftigt Schober. Eintritts-

karten sind über das Online-

portal der Generaltickets der

CajaCanarias erhältlich.

Fortsetzung von Seite 1

Zirkus Madre África gastiert erstmals auf den Kanaren

Page 26: Kanaren Express Ausgabe 61

26 21. März – 3. April 2009Veranstaltungen

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MUSIK, TANZ,THEATER

Zirkus Madre África im Teatro

Victor Jara in Las Palmas um

20 Uhr

Zirkus Madre África im Teatro

Victor Jara in Las Palmas um

20 Uhr

Estás ahí im Cuyás Theater in

Las Palmas um 20.30 Uhr

Christian Szer im Gabinete

Literario in Las Palmas um

22 Uhr

Gitarrenkonzert im Auditorium

Alfredo Kraus in Las Palmas um

21 Uhr

Estás ahí im Cuyás Theater in

Las Palmas um 20.30 Uhr

Noche de Humor mit Paz

Padilla im Teatro Victor Jara in

Las Palmas

Efecto Pasillo im Mojo Club in

Las Palmas

Jorge Pardo im CICCA in Las

Palmas um 20.30 Uhr

Martirio im Auditorium in Teror

um 20.30 Uhr

Zirkus Madre África

Estás ahí im Cuyás Theater in

Las Palmas um 20.30 Uhr

Roberto Devereux im Teatro

Pérez Gáldos in Las Palmas um

19.30 Uhr

Midori im Teatro Pérez Galdós in

Las Palmas

Gitarrenkonzert im Auditorium

Alfredo Kraus in Las Palmas um

21 Uhr

Roberto Devereux im Teatro

Pérez Gáldos in Las Palmas um

19.30 Uhr

Roberto Devereux im Teatro

Pérez Gáldos in Las Palmas um

19.30 Uhr

Magie mit Jorge Blass im

Auditorium in Teror um 20.30

Uhr

Vargas Blues Band im CICCA in

Las Palmas um 20.30 Uhr

Ángeles im CICCA in Las

Palmas um 20.30 Uhr

Roberto Devereux im Teatro

Pérez Gáldos in Las Palmas um

19.30 Uhr

Trío de Jerusalén im Teatro

Pérez Galdós in Las Palmas um

20.30 Uhr

Philharmoniker von Gran

Canaria im Auditorium Alfredo

Kraus in Las Palmas um 20.30

Uhr

Desordances im Cuyás Theater

in Las Palmas um 20.30 Uhr

Diane Schuur im Auditorium

Alfredo Kraus in Las Palmas um

21 Uhr

Desordances im Cuyás Theater

in Las Palmas um 20.30 Uhr

Kammermusik in der Casa de la

Cultura in Firgas um 20 Uhr

Tokyo-Quartett im Teatro Pérez

Galdós in Las Palmas

Desordances im Cuyás Theater

in Las Palmas um 20.30 Uhr

KARNEVAL IN MASPALOMAS

Alle Veranstaltungen finden

(wenn nicht anders angegeben)

beim Yumbo-Center in Playa del

Inglés statt

Tag des Touristen:

Straßenparade in Maspalomas

und Playa del Inglés um 11.30

Uhr und Große Gala um 21.30

Uhr

Großer Karnevalsumzug um 17

Uhr

Beerdigung der Sardine um

17 Uhr mit anschließendem

Feuerwerk um 20 Uhr

AUSSTELLUNGEN

La Regenta Kunstsaal

in Las Palmas

Ab 5. März: II. Bienale de

Canarias: Architektur, Kunst

und Landschaft

Saulo Torón Platz

in Las Canteras

Bis 10. Juni: Un mar de

Vergüenzas

Bis Juni: Skulpturen von Agoney

Santana

CICCA in Las Palmas

Bis 28. März: La Entidad y su

Patrimonio (Bilderausstellung)

Teatro Jara in Las Palmas

Bis 28. März: Kunst von Frauen

Casa África in Las Palmas

Bis 29. März: Suturá

VERANSTALTUNGENAUF TENERIFFA

MUSIK, TANZ,THEATER

Sinfonieorchester von Teneriffa

im Auditorium in Santa Cruz um

20.30 Uhr

Martirio in der Casa Lercaro in

La Orotava um 21 Uhr

Gospeldream in der Iglesia de

San Agustín in La Orotava um

21 Uhr

Gospeldream

Zirkus Madre Áfrika im Guimerá

Theater in Santa Cruz

Ainhoa Arteta (Pop) im

Auditorium in Santa Cruz um

21 Uhr

Sinfonieorchester von Santa

Cruz im Kulturzentrum in Cabo

Blanco um 20 Uhr

Escenas de Guayota im Teatro

La Granja in Santa Cruz um

11.30 Uhr

Martirio

Musikalischer Frühling im

Auditorium in Santa Cruz um

12 Uhr

Künstler des Festival MUECA in Puerto

de la Cruz

Lyrik mit Heinz-Josef Delissen

im Haus Michael in Puerto de la

Cruz um 19 Uhr

Theatergruppe Sol y Sombra im

Bürgerzentrum in Cabo Blanco

um 20 Uhr

Barbara Hendricks im

Auditorium Teobaldo Power in

La Orotava um 21 Uhr

Caveman in der Steakranch

Tarahal in La Paz in Puerto de la

Cruz um 21 Uhr

Sinfonieorchester von Teneriffa

im Auditorium in Santa Cruz um

20.30 Uhr

Sangre Gorda im Bürgerzentrum

in Cabo Blanco um 20 Uhr

Festival MUECA in Puerto de

la Cruz

Noche Sabinera mit Pancho

Varona & Grupo im Auditorium

Teobaldo Power um 21 Uhr

La Oreja de Van Gogh im

Auditorium in Santa Cruz um

21 Uhr

Festival MUECA in Puerto de

la Cruz

Barbara Hendricks

Olga Mesa im Auditorium in

Santa Cruz um 21 Uhr

Konzert in der Pfarrkirche in

Santiago del Teide um 18 Uhr

Musikalischer Frühling im

Auditorium in Santa Cruz um

12 Uhr

Festival MUECA in Puerto de

la Cruz

Caveman in der Finca del Arte

in Chayofa (Arona) um 21 Uhr

Larry Carlton Trio im Auditorium

in Santa Cruz um 21 Uhr

Sinfonieorchester von Teneriffa

im Auditorium in Santa Cruz um

20.30 Uhr

Los Sabandeños im Auditorium

in Santa Cruz um 21 Uhr

SPORT & NATUR

Traditionelles Fest

„Bauernmarsch zum Gipfel“

von Santiago del Teide nach

Garachico

19.3. Donnerstag

20.3. Freitag

21.3. Samstag

22.3. Sonntag

23.3. Montag

24.3. Dienstag

26.3. Donnerstag

27.3. Freitag

28.3. Samstag

31.3. Dienstag

3.4. Freitag

4.4. Samstag

5.4. Sonntag

20.3. Freitag

21.3. Samstag

22.3. Sonntag

Á

20.3. Freitag

21.3. Samstag

22.3. Sonntag

26.3. Donnerstag

27.3. Freitag

28.3. Samstag

29.3. Sonntag

30.3. Montag

2.4. Donnerstag

3.4. Freitag

4.4. Samstag

22.3. Sonntag

Page 27: Kanaren Express Ausgabe 61

27Nr. 61 Veranstaltungen

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Exkursion in den Skulpturenpark

der Huber-Stiftung am Ortsende

von San Isidro um 14 Uhr

Tag der offenen Tür in der

Goldschmiede-Werkstatt Orofino

in El Toscal zwischen 10 und

15 Uhr

Leben und Arbeit der

kanarischen Schriftstellerin

Mercedes Pinto in der

Stadtbibliothek in Los Cristianos

um 19 Uhr

Staatsbibliothek in Santa Cruz

Bis 30. April: Internationales

Jahr der Astronomie 2009

Kulturraum Castillo de San

Felipe in Puerto de la Cruz

Bis 25. März:

Gemäldeausstellung

Museo del Pescador de Puerto

Santiago in Santiago del Teide

Rumores de Color, Gemälde von

Heide Marie Fahle

Montag bis Samstag von 10 bis

13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr

Pizzeria Versilia in Buzanada

(C/Luciano Bello)

Fotoausstellung “Kanarische

Momentaufnahmen von Monika

Carolyn M.

Geöffnet täglich (außer

dienstags) von 11 bis 15.30

und 19 bis 23 Uhr

Kulturzentrum

in Parque La Reina

Von 16. März bis 15. April:

Gemäldesammlung

Kulturzentrum in Los Cristianos

Bis 31. März (im 1. Stock):

Ausstellung von Schülern des

Malkurses

Bis 23. März: Kostüme der

Karnevalsköniginnen von Arona

2009

Kulturzentrum in Las Galletas

Bis 14. April: Gemälde von Rosa

Cancellara

Kulturzentrum

in Valle San Lorenzo

Bis 13. April: Fotoausstellung

von Oswaldo Alonso

Kulturzentrum in Cabo Blanco

Bis 16. April:

Gemäldesammlung

Rathaus in Arona

Bis 31. März: Bilder von Victoria

Darias

TEA Kunsthalle in Santa Cruz

Bis 24. Mai: Roland Penrose

und der Surrealismus

Dienstag bis Sonntag von 10 bis

20 Uhr

REGELMÄSSIGEVERANSTALTUNGEN

Kayaktouren, können mit

Schnorcheln, Wandern oder

Klettern kombiniert werden,

mehr Info unter 922 12 79 38.

Wanderungen. Info 922 782

885. Barranco del Infierno in

Adeje von 8.30-17.30 Uhr

Burgführungen.

Geschichtsmuseum in La

Laguna. Info 922 825 949

Stadtbesichtigung „Mit

dem Zweirad durch La

Laguna“. Anmeldung im

Ayuntamiento von La Laguna.

Besichtigungstouren mit den

modernen „Segway“-Rollern in

La Laguna um 9, 12 und 16.30

Uhr

Live-Musik mit Joe

(Gesang, Gitarre, Keyboard,

Mundharmonika) und Uli

Schmidt (Piano, Gitarre). Info

922 795 701. Piano & Sax in

Playa de Las Américas von 22-

4 Uhr

Musical „Airam“ von Carmen

Mota im Auditorium Pirámide

de Arona in Playa de las

Américas. Montags und

mittwochs um 20.00 Uhr,

dienstags, donnerstags und

samstags um 21.00 Uhr und

freitags um 22.00 Uhr.

Bogenschießen im Süden mit

dem langjährigen italienischen

Nationaltrainer Claudio

Gasparotto auf dem Fußballplatz

Tijoco Bajo (Adeje) um 18

Uhr, Info unter 670 447 824

(Helmut)

Internationale Tanzmusik.

Restaurant Krombacher in Playa

de Las Américas um 19 Uhr

Preisskat für Urlauber und

Residenten. Info 922 740 587.

Perla Gris in Callao Salvaje um

12 Uhr

Weinproben im Casa del Vino in

El Sauzal von 11-20 Uhr

Bogenschießen im Süden mit

dem langjährigen italienischen

Nationaltrainer Claudio

Gasparotto auf dem Tennisplatz

in Ten Bel um 19 Uhr, Info

unter 670 447 824 (Helmut)

Preisskat für Urlauber und

Residenten. Info 922 731 935.

Woody´s Bar an der Costa del

Mar in Costa del Silencio um

12 Uhr

Tanznacht mit Dj Andy für

jedes alter mit Standard,

Lateinamerikanischen Tänzen,

Discoklassikern, Salsa uvm. in

La Cupula in Los Silos (direkt

am Schwimmbad) ab 19 Uhr

Bogenschießen im Süden mit

dem langjährigen italienischen

Nationaltrainer Claudio

Gasparotto auf dem Fußballplatz

Tijoco Bajo (Adeje) um 18

Uhr, Info unter 670 447 824

(Helmut)

Internationale Tanzmusik.

Restaurant Krombacher in Playa

de Las Américas um 19 Uhr

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dienstags

bis

samstags

donnerst.

mittwochs

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Page 28: Kanaren Express Ausgabe 61

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Page 30: Kanaren Express Ausgabe 61

30 21. März – 3. April 2009Tierecke

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Hundevermittlung Teneriffa SüdAlle hier beschriebenen Vierbeiner leben derzeit im Tierheim Acción del Sol im ITER-Zen-

trum in Granadilla und suchen ein liebes Herrchen. Mehr Informationen über die Hunde gibt es

unter Telefon 922 778 630. Oder besuchen Sie einfach das Tierheim Acción del Sol von Montag

bis Samstag von 15–18 Uhr. Hier die Hunde, die ein neues Zuhause suchen:

Welpen David und AnabelaJetz t haben wi r

zumindest einen Namen,

eine Chipnummer und

eine Unterkunft, die uns

Aktion tier für eine zeit-

lang gewährt, bis für uns

ein neues Zuhause gefun-

den wird. Wie so üblich,

hat man unsere Mutter

nicht kastriert und keine

weitere Verantwortung

übernommen. Wir wur-

den einfach ausgesetzt,

so wie die vielen anderen

Hunde, die in den Tier-

heimen oder Behelfsun-

terkünften verweilen. Was

für eine leichte Art, sich

von uns Tieren zu entle-

digen. Nicht wahr?

PaquitaDer Name Paquita bedeutet auf

Deutsch „kleine Franziska“. Ich bin

auch noch eine kleine wuschlige, dunkle

Mischlingshündin mit heller Stimme.

Wie so viele Vierbeiner verstehe ich es

nicht, warum ich auf der Straße landen

musste. So klein und schmächtig und

mit nur 2,5 kg Gewicht. Doch trotz aller

„crisis“ finden sich immer noch Men-

schen, die den Einen oder Anderen von

uns adoptieren. Also, wer noch ein biss-

chen Geld für Futter und ein Herz für

uns Hunde übrig hat, sollte es den fleißi-

gen Pflegern hier im Tierheim beweisen

und kommen!

BullyKennen Sie das Lied „Bully, Bully……“?

Das ist auch mein Rhythmus. Ich bin ein

kleiner stämmiger, schwarzer Rüde mit auf-

gewecktem Charakter im besten Hundeal-

ter. Man hat mir einst das „Sitzen und Pfo-

tengeben“ beigebracht. Darüber war Marion

sehr erstaunt, dass ich auf diese Kommandos

bei meiner Ankunft sofort reagierte. Na ja…,

irgendwas muss man ja gut können. Übrigens

bin ich sehr sozial gegenüber meinen Art-

genossen eingestellt, das finden die Tierpfle-

gerinnen klasse und somit wuchs auch sofort

mein Stellenwert im Tierheim.

TwiggiTwiggi geht es im Moment

sehr schlecht, sie wurde von

uns in einem schlimmen

Zustand gefunden, sie war völ-

lig ausgetrocknet und wäre fast

verdurstet. Twiggi lebt zusam-

men mit Pitti und ihren Welpen

und wird aktuell aufgepäppelt.

Sie ist eine sehr liebe Poden-

cohündin mit einer Schulter-

höhe von 55 cm. Es liegt uns

sehr daran, eine liebenswür-

dige Familie für unsere Twiggi

zu finden, sie hat es wirklich

verdient!!!

Das Tierheim der A.P.A.N.O.T. sucht Herrchen für seine Schützlinge

Hundevermittlung Teneriffa NordDer Tierschutzverein A.P.A.N.O.T. wurde im Oktober 2000 von Karmen Dokl ins Leben gerufen.

In derzeit fünf Gehegen werden durchschnittlich 30 Hunde und genauso viele Katzen betreut.

Alle Tiere wurden auf der Straße aufgegriffen oder von ihren Besitzern abgegeben. Einige Hunde

sind in ständigem Kontakt mit Katzen, so dass sie an den Umgang mit den Samtpfoten gewohnt

sind. Die Hunde leben in Gruppen, wodurch ihr Sozialverhalten gefördert wird, und dürfen sich

über regelmäßigen Auslauf im Freigehege oder bei Spaziergängen freuen. Kontaktadresse: Calle

Pino Valois – Llanito Perrera, Icod de los Vinos, Tel. 699532338 (Linda) oder www.apanot-tier-

hilfe.de

AlaskaDie schöne Alaska hat

von ihrem Aussehen her

etwas Podenco-Blut in

sich. Jedoch ist sie mit

ihren 45 cm Schulter-

höhe relativ klein. Sie

ist für ihr junges Alter

schon eine sehr ruhige

Hündin (was auch nicht

unbedingt für einen

Podenco spricht). Alaska

ist unheimlich lieb und

im Moment noch etwas

schüchtern. Mit Sicher-

heit ist sie ihrem neuen

Frauchen/Herrchen eine

treue Begleiterin.

ChinchetaChincheta ist ein wirklich

außergewöhnlich süßes Exem-

plar. Wir vermuten, dass ein

Cockerspaniel und ein Peki-

nese in ihr schlummern. Sie

ist lieb und verschmust. Mit

einer Schulterhöhe von ca. 35

cm zählt sie eher zu unseren

kleinwüchsigen Schätzen und

eignet sich daher auch gut für

Wohnungen. Auf jeden Fall ist

sie eine lustige Gesellin, die

viel Freude bereitet.

Page 31: Kanaren Express Ausgabe 61

31Nr. 61 Sport

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Teneriffa aus derLuft erleben!

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Fußball-Resultate Segunda División

27. Spieltag

CD Alicante - CD Tenerife 2:2

31‘ Alejandro Alfaro 0:1, 36‘ Juan Francisco Nino 0:2,

67‘ Rafa Jorda 1:2, 84‘ Francisco Borja 2:2

Nach einem überzeugenden Spiel in der ersten Halb-

zeit ging CD Tenerife in Alicante mit einem komfortablen

Zweitore-Vorsprung in die Pause. In der zweiten Spielhälfte

ließen die Blauweißen dann leider spürbar nach, so dass

sie noch den 2:2 Ausgleich hinnehmen mussten. Weil sich

Xerez und Hercules im eigentlichen Spitzenspiel des 27.

Spieltages auch die Punkte teilten, geriet der zweite Tabel-

lenplatz von CD Tenerife nicht in Gefahr.

28. Spieltag

Tenerife - Albacete 1:1

29‘ Alejandro Alfaro 1:0, 32‘ Jose Verdu Toche 1:1

CD Tenerife ging gegen Albacete in der 29. Minute erwar-

tungsgemäß 1:0 in Führung. Die Blauweißen mussten aber

bereits in der 31. Minute wegen eines stark umstrittenen

und vieldiskutierten Strafstosses den Ausgleich hinnehmen.

Danach scheiterten sämtliche Abschlussversuche der Kana-

rier an der massierten Abwehr von Albacete. Somit musste

CD Tenerife erstmals nach sechs aufeinanderfolgenden Heim-

siegen zuhause wieder einen Punktverlust zugestehen, der

allerdings in der Tabelle keine gravierenden Auswirkungen

zur Folge hat, weil Spitzenreiter Xeres sein Heimspiel gegen

Real Sociedad sogar 1:3 verlor.

Der neunte Winterwurf-Euro-

pacup, der am vergangenen

Wochenende in Los Realejos

und Puerto de la Cruz ausge-

tragen wurde, brachte dem

deutschen Leichtathletikver-

band eine völlig überraschende

Silbermedaille im Diskuswer-

fen ein.

Markus Münch aus Pin-

neberg-Wedel übertraf seine

eigene Bestmarke um mehr

als vier Meter. Die zwei Kilo

schwere Diskusscheibe landete

bei 64,90 Metern. Das reichte

für Silber. Dabei schien kei-

ner mehr überrascht über die-

sen Superwurf als der Athlet

selbst. „Ich bin total glücklich

– damit hätte ich nie gerech-

net“, so sein Kommentar. Nach

seiner Superleistung musste

er aber noch das Abschnei-

den der A-Gruppe abwarten,

in der unter anderem Olympi-

asieger und amtierender Welt-

meister aus Estland, Gerd Kan-

ter, an den Start ging. Kanter

galt als absoluter Favorit und

enttäuschte seine Fans nicht.

Zwar erreichte er nicht seinen

eigenen Rekord von 73,38

Metern, aber eine Weite von

69,70 Metern im Stadion

von Los Realejos brachte ihm

die Goldmedaille ein. Leider

waren im Stadion am Sonn-

tagnachmittag nur rund 100

Zuschauer versammelt, um die

Athleten zu Höchstleistungen

anzuspornen, aber die Stim-

mung war trotzdem gut. Eine

fünfköpfige Familie aus Est-

land, die seit zwei Tagen in

Las Américas ihre Ferien ver-

bringt, war eigens in den Nor-

den gefahren, um ihren Cham-

pion und seinen Teamkollegen

Märt Israel anzufeuern. Sie

wurden nicht enttäuscht: Kan-

ter ist und bleibt auch in die-

ser Saison der absolute Favo-

rit. Sein erklärtes Ziel ist es,

noch in diesem Jahr den Welt-

rekord von Jürgen Schults von

74,08 Metern aus dem Jahr

1986 zu brechen und neue

Maßstäbe zu setzen. Auf die

Frage, ob er sich diesen Super-

lativ für die Weltmeisterschaft

im August in Berlin aufhebe,

lächelte er nur verschmitzt.

„Vielleicht schaffe ich es ja

schon im Mai in Kalifornien“.

Gerd Kanter erfreute sich auch

bei den spanischen Sportfans

großer Beliebtheit. Nachdem

er sich im Januar bereits drei

Wochen lang in Los Realejos

auf diese Meisterschaft vor-

bereitet hat und auch jetzt

schon zwei Wochen vor dem

Europacup angereist war, ist

er auf Teneriffa kein Unbe-

kannter mehr. Man jubelte

dem sympathischen fast zwei

Meter großen Hünen ebenso

zu, wie den spanischen Ath-

leten. „Ich finde die Trainings-

bedingungen im Winter auf

Teneriffa super. Es ist weder

zu kalt noch zu warm. Sol-

che Bedingungen findet man

in ganz Europa nicht und ich

werde sehr wahrscheinlich

im nächsten Winter zum Trai-

nieren wiederkommen“, ver-

sprach er.

Aber auch Spanien hatte

Grund zum Jubeln – Frank

Casañas rückte der Medaillen-

hoffnung von Markus Münch

beträchtlich nahe, aber mit nur

64,70 Metern unterlag er dem

Deutschen um 20 Zentimeter

und musste sich mit der Bron-

zemedaille zufrieden geben.

„Ich habe mir mehr erwartet

und bin nicht so ganz zufrie-

den mit dem dritten Platz, aber

die Saison hat ja erst begon-

nen. Bis zur WM möchte ich

mich auf jeden Fall noch stei-

gern“, erklärte der aus Kuba

stammende und seit vier Jah-

ren eingebürgerte Diskuswer-

fer. Bereits am Samstag hatte

es weitere Highlights gegeben.

So gab es auch für Hammer-

wurf-Weltmeisterin Betty

Heidler eine Silbermedaille.

Mit 73,45 Metern unterlag

sie nur Anita Wlodarczyk aus

Polen. Speerwerfer Tino Häber

aus Leipzig schleuderte sei-

nen Speer 77,78 Meter weit

und erzielte damit die erste

und einzige Goldmedaille für

Deutschland. Allerdings lag

die Weite unter der für die

WM erforderlichen Norm von

81 Metern. Bei den Hammer-

werfern hat der Spanier Javier

Cienfuegos aus Extremadura

seinem feurigen Namen alle

Ehre gemacht. Gleich drei Mal

überbot er seinen eigenen Lan-

desrekord und stellte mit sei-

nem letzten Wurf von 73,18

Metern eine neue Messlatte in

Spanien auf.

In der Teamwertung bei

den Männern belegte Deutsch-

land vor Spanien und Russ-

land Platz eins und bei den

Damen erreichten die Deut-

schen hinter Rumänien und

Italien Platz drei.

Während der Wettkämpfe

hat sich auch Bürgermeister

Oswaldo Amaro Luis mit seiner

Familie unters Volk gemischt

und mit Spannung die Ergeb-

nisse verfolgt. „Dieses Stadion

war ein wichtiger Schritt für

Los Realejos, nicht nur aus

sportlicher, sondern auch

aus touristischer Sicht. Wir

wollen in Zukunft noch viel

mehr unsere Sportmöglich-

keiten bewerben, sowohl für

private Urlauber, die sich beim

Wellenreiten oder Paragliding

vergnügen, als auch für ganze

Teams, die unsere Einrich-

tungen und das milde Klima

vor allem in den Wintermona-

ten für Trainingscamps nutzen.

Wir versprechen uns von die-

sem neuen Tourismuszweig

sehr viel und sind in Verbin-

dung mit vielen Verbänden in

ganz Europa“, erklärt er zufrie-

den. Es sei natürlich ein Privi-

leg für die Stadt, gemeinsam

mit Puerto de la Cruz diese

Winter-Europameisterschaften

auszurichten. Immerhin kann

Teneriffa stolz darauf sein, 242

Sportler aus 30 Nationen emp-

fangen zu haben. Diese Reso-

nanz reicht fast an den im letz-

ten Jahr auf Sylt aufgestellten

Rekord von 249 Athleten aus

36 Ländern heran. (sv)

IX. Winterwurf-Europacup 2009 in Los Realejos und Puerto de la Cruz

Überraschung - Silber und Gold für Deutschland

Foto

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Markus Münch (links im Bild) stand überraschend neben dem großen Gerd Kanter auf dem Siegertreppchen

Am Sonntag stimmte einfach alles:

das Wetter, die Kondition und auch

das gewisse Quäntchen Glück.

Page 32: Kanaren Express Ausgabe 61

32 21. März – 3. April 2009Kanaren Express

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