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Kantonsschule Wohlen Donnerstag, 8. Dezember 2016 18:30-22:00 Uhr, Eintritt frei www.tecnight.ch TecNight by satw mit ExpertInnen diskutieren spannende Referate eintauchen in

Kantonsschule Wohlen Donnerstag, 8. Dezember …...Kantonsschule Wohlen Donnerstag, 8. Dezember 2016 18:30-22:00 Uhr, Eintritt frei TecNight by satw mit ExpertInnen diskutierenspannende

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Page 1: Kantonsschule Wohlen Donnerstag, 8. Dezember …...Kantonsschule Wohlen Donnerstag, 8. Dezember 2016 18:30-22:00 Uhr, Eintritt frei TecNight by satw mit ExpertInnen diskutierenspannende

Kantonsschule WohlenDonnerstag, 8. Dezember 2016

18:30-22:00 Uhr, Eintritt freiwww.tecnight.ch

TecNightby satw

mit ExpertInnen diskutierenspannende Referate

weltenTechnikeintauchen

in

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Alle sind willkommen!

Technik ist heute überall präsent. Oft

sind wir uns dessen gar nicht bewusst –

bis die Technik nicht mehr funktioniert.

Erleben Sie an der TecNight auf unter-

haltsame Weise, wie vielfältig, spannend

und hochaktuell technische und natur-

wissenschaftliche Themen sind.

Über 40 Persönlichkeiten aus Wissen-

schaft und Industrie entführen Sie in

faszinierende und überraschende Tech-

nikwelten. Sie geben Ihnen Einblick in

ihre Arbeit und beantworten Fragen,

die Ihnen schon lange unter den Nägeln

brennen.

In dieser Broschüre finden Sie zu allen

angebotenen Referaten und Science

Talks einen Kurzbeschrieb. Eine Pro-

grammübersicht finden Sie auch auf

dem aufliegenden Programmflyer.

Die Kantonsschule Wohlen führt die Tec-

Night zusammen mit der Schweizeri-

schen Akademie der Technischen Wis-

senschaften als Abschluss ihrer 50 Jahre

Jubiläumsaktivitäten durch.

Alle Interessierten ab ca. 12 Jahren sind

herzlich an der TecNight willkommen.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen

Ihnen einen spannenden und vergnügli-

chen Abend!

Waldemar Feller | KSWo

Belinda Weidmann | SATW

Béatrice Miller | SATW

15 *

15 *

15 *

16 *

16 *

16 *

17 *

17 *

18 *

18 *

18 *

Mit dem Lift zum Mond

Laser: Das besondere Licht Mobile Technologie verändert die Art wie wir arbeiten

Live Hacking: Gefahr aus dem Cyber Space

Kernenergie: Der Shrek der Stromwirtschaft

Geothermie: Interessante Energiequelle aus der Tiefe

Die Wissenschaft von Dingen, die es nicht gibt

Der Quantencomputer: Superrechner der Zukunft?

Referate

4 *

4 *

4 *

5 *

5 *

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6 *

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7 *

7 *

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14 *

14 *

14 *

MikroChips: Der alltägliche Wahnsinn im Handy

Tsunamis in der Schweiz: Mythos oder Realität?

Energiewende – träge oder dynamisch?

Kein Leben ohne Tod

Motoren für Rover und Roboter

Technik im Pilotenberuf: Höher, schneller, weiter

Antriebe für die Forschung im Weltall

Sensotainment: Entdecken Sie die Welt der Sinne!

Mechanik modelliert die Realität unserer Zukunft

Tatort Meer: Generation Plastik im Visier

Schwarze Löcher und Gravitationswellen

Nanotechnologie: Realitäten, Visionen und Fiktionen

Nanomedizin: Teufelszeug oder Heilsbringung?

Fotoshooting für Proteine

Just a Virus: Kleine Viren, grosse Wirkung

Mit dem Gotthard-Basistunnel ins neue Eisenbahnzeitalter

Lernen zu sehen: Neurobiologie der Wahrnehmung

From Idea to Business

Lifestyle & Genuss dank Technologie

Vom Zweinutzungshuhn und der langlebigen Kuh

Strahlentherapie: Physik und Hightech gegen Krebs

Radioaktive Abfälle entsorgen: Wie und wo? Hören verbindet

Health 4.0

Handystrahlen

Photonics prägt schon heute unseren Alltag

Vom PC durch die Presse auf die Piste

Faszination Brückenbau

Weg mit den Batterien!

KKW-Sicherheit trotz menschlicher Fehler?

Per GPS und Bike quer durch Afrika Allergie: Die Krankheit der Zukunft?

Neuronale Netzwerke: Revolution im Alltag

Programm

18:30 Eröffnung Alex Hürzeler | Regierungsrat

Blechbläser-Ensemble | KSWo

19:00 Referate & Science Talk

20:00 Referate & Science Talk

21:00 Referate & Science Talk

22:00 Ende

Kontakt: [email protected]

Der Flyer mit der Programmübersicht

wird an der TecNight aufliegen.

Science Talk Zukunftskrankheit Allergie

Science Talk Mensch – Maschine

Science Talk Schwarze Löcher und Gravitationswellen

Seite Seite

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Silizium-Halbleiterkristall

© Wikimedia, Massimiliano Lincetto

563Max Blatter

Hochschule für Technik FHNW

Energiewende – träge oder dynamisch?

Die «Energiewende» beinhaltet unter

anderem, die Energieversorgung auf er-

neuerbare Ressourcen wie die bewährte

Wasserkraft, Sonnenstrahlung, Wind

und ähnliche auszurichten. Was bedeu-

tet dies für die Elektrizitätsversorgung?

Weshalb entwickelt sich diese so träge –

immerhin wird die Energiewende schon

seit den 1970er-Jahren gefordert?

Wenn wir andererseits daran denken,

dass heute das Smartphone in der Ta-

sche mehr leistet als vor 40 Jahren ein

raumfüllender Grosscomputer – weshalb

ist die Entwicklung in der Informatik so

viel dynamischer?

Zusammen mit den Figuren «Power

Guy» und «Data Girl» sehen wir, dass

die unterschiedliche Dynamik handfeste

physikalische Gründe hat. Wir lernen

aber auch Möglichkeiten kennen, wie

man die Fortschritte in Informatik und

Halbleiter-Technologie für die Energie-

wende nutzen kann.

007 Laszlo Arato

NTB Hochschule für Technik Buchs

MikroChips: Der alltägliche Wahnsinn im Handy

Tragbare Supercomputer? Zwei Milliar-

den Transistoren auf einem Chip? Zwei

Moleküle dicke Isolatoren? Im Handy

Elektronen einzeln zählen? Kristalle um

20% strecken, damit die Elektronen

schneller werden? Was ist noch Science

Fiction? Und was ist schon Realität, ohne

dass wir es bemerkt haben?

Sie erfahren, wie und wo auch in der

Schweiz daran gearbeitet wird, wie die

modernsten Chips hergestellt werden

und wie sie funktionieren. Es ist eine fas-

zinierende Technologie, welche unsere

Welt mit Smartphones, GPS und YouTu-

be überhaupt erst möglich macht.

Das sind Einblicke in eine Welt, die so

klein ist, dass man Hardware doch nicht

anfassen kann, wo Leiterbahnen 1000

Mal dünner sind als ein menschliches

Haar und Elektronen fast schon einzeln

gezählt werden.

020 Christoph Borner

Universität Freiburg im Breisgau

Kein Leben ohne Tod

Wie entsteht unser Leben? Wie wird es

aufrechterhalten? An einfachen, alltägli-

chen Beispielen wird Ihnen aufgezeigt,

dass unser Leben nicht möglich wäre,

wenn nicht sekündlich Millionen von Zel-

len in unserem Körper gezielt absterben

würden. Doch was passiert wenn dieser

Prozess ausser Kontrolle gerät? Zuviel

Zelltod führt zu Nervenerkrankungen

wie Alzheimer oder Parkinson; zu wenig

Zelltod lässt beschädigte, verbrauchte

Zellen überleben und führt zu Krebs

oder Autoimmunerkrankungen.

Sie erhalten Einblick in den Alltag eines

Uni-Forschers und erfahren, wie Zellen

ihr Überleben und Sterben regulieren

und wie mit dem besseren Verständnis

des programmierten Zelltods neue Medi-

kamente entwickelt werden können, die

gleich mehrere Krankheiten effizienter

bekämpfen.

© Aldebaran

124 Jan Braun

maxon motor

Motoren für Rover und Roboter

Gleichstrommotoren (DC Motoren) wer-

den in vielen Gebieten der Robotik ein-

gesetzt: Inspektionsroboter, menschen-

ähnliche Roboter, Prothesen, Satelliten.

Was sind die Anforderungen im Detail?

Wie erfolgt die mechanische Integrati-

on? Welche besonderen Eigenschaften

haben DC-Motoren, die sie für diese An-

wendungen prädestinieren?

Sie erfahren im Referat mehr über das

faszinierende Gebiet der Mechatronik,

der Integration von Mechanik, Elektro-

technik (Motoren und Sensoren), Rege-

lungstechnik und Informatik, und darü-

ber, wie Mehrfachsysteme geregelt und

aufeinander abgestimmt werden.

568Flavio Anselmetti

Universität Bern

Tsunamis in der Schweiz: Mythos oder Realität?

Auch wenn es zunächst unglaublich

klingt: Schweizer Seen und deren Küsten

sind regelmässig von Tsunamis betrof-

fen. Zahlreiche historische Dokumente

berichten von mehreren Meter hohen

Wellen, die vorallem nach Erdbeben auf-

auftraten und auch Menschenleben for-

derten.

Wir werden mit Untersuchungen von di-

gitalen Topographiemodellen der Seen

sowie geologischen und geophysikali-

schen Daten des Seeuntergrunds diese

Tsunamis aufspüren. Wie entstehen Sie?

Wie häufig sind sie und wie gross können

sie werden? Anhand eines Sedimentkerns

aus dem Vierwaldstättersees werden wir

Spuren vergangener Tsunamis im See-

schlamm identifizieren und diskutieren

und mit Hilfe von Analysen geophysikali-

scher und geotechnischer Daten die heu-

tige Gefährdung abschätzen.

059 Mario Breitler

Swiss

Technik im Pilotenberuf:Höher, schneller, weiter

Die Luftfahrt hat seit dem Flug der Ge-

brüder Wright im Dezember 1903 eine

faszinierende Entwicklung durchlaufen.

Heute reisen wir wie selbstverständlich

innert Stunden in alle Erdteile.

Aber wie findet ein modernes Linienflug-

zeug seinen Weg über den Globus? Wie

navigieren die Piloten mitten über dem

Atlantik, fernab von Funkfeuern? Warum

versagen die Triebwerke ihren Dienst

mitten in Schneestürmen und Regen-

schauern nicht? Wie findet ein Flugzeug

im dichtesten Nebel den Weg auf die Pis-

te? Warum stürzt ein 560 Tonnen

schwerer A380 nicht ab, wenn alle Trieb-

werke ausfallen würden? Und was ha-

ben drei Schwärme Schweizer Honigbie-

nen im Frachtraum von Swiss-Flug

LX8686 zu suchen?

Einsteigen, anschnallen und staunen!

19:00 | 20:00 | 21:00 C101 19:00 | 21:00 C110 19:00 | 20:00 | 21:00 C102 19:00 | 20:00 | 21:00 PE16 19:00 | 20:00 C103 19:00 | 20:00 | 21:00 T1

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621 Simon R. Eugster

Universität Stuttgart

Mechanik modelliert die Realität unserer Zukunft

Wie kann ich sturzfrei Bobfahren lernen?

Wie können wir die Bewegungen eines

Roboters menschlicher machen? Wie

kann ich mit 3D-Druckern Materialien mit

exotischen Eigenschaften erschaffen?

Die Antwort auf diese Fragen ist: Mecha-

nik, deren Aufgabe darin besteht, das

Verhalten realer mechanischer Systeme

durch deren mathematische Beschrei-

bung voraussagen zu können. So kann

ich in einem Simulator Bob fahren, die Be-

wegungen des Roboters analysieren, be-

vor ich ihn gebaut habe, und das Material

testen, ohne einen 3D-Drucker zu besit-

zen.

Dieses Referat gibt Einblicke, wie Erkennt-

nisse aus mechanischen Modellen die

Entwicklung zukünftiger Technologien

vorantreiben und wie das Beherrschen

mathematischer Theorien unsere Realität

nachhaltig verändern kann.

033 M.-H. Corajod | A. Schafflützel

Berner Fachhochschule - HAFL

Sensotainment: Entdecken Sie die Welt der Sinne!

Wie nehmen wir Lebensmittel wahr?

Welche Sinne spielen für die Beurteilung

unser Nahrungsmittel welche Rolle?

Welchen Einfluss übt unser Unterbe-

wusstsein auf die Wahl von Lebensmit-

teln im Regal aus? Diese und andere Fra-

gen werden anhand von spannenden

Experimenten und Degustationen erör-

tert und erlebt.

Gerüche oder auch Texturen können mit

«E-Noses» oder «Texture-Analyzers» de-

tektiert und registriert werden. Unsere

fünf Sinne aber sind und bleiben die

Werkzeuge schlechthin für die Wahrneh-

mung der Umwelt – auch unserer Nah-

rungsmittel.

Dieses Referat bietet Einblick in die Bio-

chemie und Psychologie der Sinneswahr-

nehmungen und bietet überdies die

Möglichkeit, sich und seine Wahrneh-

mungsfähigkeit in Bezug auf Nahrungs-

mittel besser kennen zu lernen.

© OceanCare

633 Silvia Frey

OceanCare

Tatort Meer: Generation Plastik im Visier

Die Ozeane und ihre Lebewesen faszinie-

ren uns Menschen schon seit Urzeiten.

Leider ist das Leben in diesem Lebens-

raum schwierig geworden. Insbesondere

Plastikabfälle sind heute überall in den

Ozeanen zu finden. Plastik als Material

für unzählige Gebrauchsgegenstände ist

aus unserem Alltag kaum mehr wegzu-

denken. Der Kunststoff hat jedoch fatale

Folgen für verschiedene Meeresbewoh-

ner wie Wale und Delphine, wenn er

achtlos weggeworfen im Meer landet.

In diesem Referat unternehmen wir eine

symbolische Reise zu den Meerestieren,

erfahren, wie sie leben und weshalb

Plastikabfälle eine Gefahr für sie darstel-

len. Es wird zudem aufgezeigt, weshalb

und wie viel Plastik in die Meere gelangt

und wie das Verhalten jeder einzelnen

Person dazu beitragen kann, das Prob-

lem zu lösen und damit den Bewohnern

der Meere eine bessere Zukunft zu er-

möglichen.

575*Daniel Brönnimann

Faulhaber Minimotor

Antriebe für die Forschung im Weltall

Stellen Sie sich vor, Sie müssten mehr als

zehn Jahre und über 6,5 Milliarden Kilo-

meter weit zu Ihrem Arbeitsplatz anreisen

und trotz der Strapazen der langen Reise

topfit sein.

So ging es der Raumsonde Rosetta und

ihrer Landeeinheit Philae, die im Novem-

ber 2014 auf dem Kometen Tschuri ab-

gesetzt wurde. Mithilfe der DC-Motoren

von Faulhaber startete Philae zahlreiche

Experimente und begleitet zusammen

mit Rosetta den Kometen bis 2016, um

Rückschlüsse auf die Beschaffenheit des

früheren Sonnensystems zu liefern.

Dieses Referat zeigt, welche Vorausset-

zungen die Motoren dafür bieten müssen.

Erfahren Sie ausserdem, in welchen an-

deren Weltraumprojekten DC-Motoren

eine Rolle spielen und welche Herausfor-

derungen bei Planung und Realisierung

beachtet werden müssen.

© Northrop Grumman

613Fritz Gassmann

ehem. Paul Scherrer Institut

Schwarze Löcher und Gravitationswellen

Die Ideen Einsteins sind heute ein wichti-

ger Bestandteil der Technik und es wäre

höchste Zeit, dass sie Einzug in den Lehr-

plan der Kantonsschule fänden!

Ich zeige, wo die wohl bekannteste For-

mel der Physik E = mc2 in der heutigen

Technik eine Rolle spielt: von der Ent-

wicklung neuer Medikamente bis zum

GPS. Ganz radikal veränderte sie unsere

Kenntnisse des Universums: Schwarze

Löcher, Neutronensterne, Gravitations-

linsen und beschleunigte Expansion des

Kosmos sind aus der modernen astrono-

mischen Forschung nicht mehr wegzu-

denken. Die kürzlich nachgewiesenen

Gravitationswellen haben uns soeben

einen neuen Zugang zum Kosmos er-

möglicht und sie werden zweifelsohne

für Überraschungen sorgen!

089 Pierangelo Gröning

EMPA

Nanotechnologie: Realitäten, Visionen und Fiktionen

Der Sprung vom Milli- zum Mikrometer

war technologisch epochal. In kaum

zehn Jahren erschloss die Mikrotechnik

einen Multimilliardenmarkt und revolu-

tionierte den Alltag. Denken Sie nur an

den iPod, das Handy oder das Internet.

Dabei bewegte sich die Forschung und

Entwicklung keineswegs in «Terra incog-

nita», folgten sie doch den bekannten

Gesetzen der klassischen Physik. Mit

dem Vordringen in den Nanokosmos än-

dert sich die Situation komplett und es

treten plötzlich bislang unbekannte phy-

sikalische Phänomene auf.

Nach übereinstimmenden Einschätzun-

gen von Wissenschaftlern und Industrie-

unternehmen ist die Nanotechnologie

die Schlüsseltechnologie des 21. Jahr-

hunderts. Entsprechend gross sind die

Hoffnungen und Erwartungen in die

Technologie – und der Raum für Visio-

nen, aber auch Fiktionen. Im Referat

werden die Grenzen zwischen Visionen

und Fiktionen anschaulich aufgezeigt.

19:00 | 20:00 | 21:00 C104 19:00 | 20:00 AE05 19:00 | 20:00 | 21:00 C105 19:00 | 20:00 | 21:00 C106 19:00 | 20:00 AE06 19:00 | 20:00 | 21:00 PE12

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629 Michele Kellerhals

Hochschule Luzern

From Idea to Business

Zuerst haben sie sich geärgert. Über

Handytastaturen und schwarzweisse

Displays, oder über die Umweltver-

schmutzung von Autos. Danach haben

sie gehandelt, die Technik revolutioniert

– und hatten Erfolg. Träumen auch Sie

davon, mit Ihren Ideen die Welt zu ver-

ändern und dabei ganz nebenbei noch

ein paar Millionen zu verdienen? Wollen

Sie ein neuer Steve Jobs oder Elon Musk

werden? Die Gründer von Apple und

Tesla haben es vorgemacht. Sie haben

Problemstellungen mit alternativen Sicht-

und Herangehensweisen bearbeitet und

ihre Ideen mit viel Leidenschaft umge-

setzt – also genau wie Sie: Sei es im Stu-

dium, im eigenen Start-up oder der Ar-

beit für ein Unternehmen.

Anhand Ihrer vielleicht bahnbrechenden

Ideen zeigen wir Ihnen, wie aus Kunden-

bedürfnissen, Technologie und wirt-

schaftlichen Aspekten ein tragfähiges

Geschäftsmodell werden kann. Wer

weiss, vielleicht tüfteln Sie anschliessend

weiter und gehören bald zu den erfolg-

reichsten Jungunternehmern der

Schweiz?

659 Georg Keller

Friedrich Miescher Institut

Lernen zu sehen: Neuro-biologie der Wahrnehmung

Unsere Wahrnehmung ist stark geprägt

von dem was wir tun, was wir erwarten,

und was wir gelernt haben. Das resul-

tiert daraus, dass Wahrnehmung immer

ein Vergleich ist zwischen sensorischen

Signalen und einem internen Modell der

Welt. Dieser ständige Vergleich ist not-

wendig um zu lernen mit der Umwelt zu

interagieren.

Beim vokalen Lernen zum Beispiel ver-

gleicht das Hirn die selbstgenerierte Ton-

folge mit einem Gedächtnis einer gehör-

ten Tonfolge, die man zu imitieren

versucht. Alltägliche Evidenz davon ist

zum Beispiel, dass unsere Stimme ganz

anders klingt ab Band, als wenn wir sel-

ber sprechen. So beinflussen ganz gene-

rell Bewegung und Erfahrung und die

daraus resultierenden Erwartungen stän-

dig unsere Wahrnehmung.

567 Peter Jedelhauser

SBB

Mit dem Gotthard-Basistunnel ins neue Eisenbahnzeitalter

Die SBB nimmt am 11. Dezember 2016

mit dem Gotthard-Basistunnel den

längsten Eisenbahntunnel der Welt in

Betrieb. Dieses 57 Kilometer lange Jahr-

hundertbauwerk ist Ausdruck von

Schweizer Präzision, Innovationsfähigkeit

und Zuverlässigkeit. Der neue Gotthard-

tunnel bringt Menschen und Güter im

Norden und Süden schneller und zuver-

lässiger zusammen. Er steht für emotio-

nale Bahnerlebnisse durch das Gott-

hard-Massiv, das mythische Herz der

Schweiz.

Erfahren Sie mehr über die ausserge-

wöhnlichen Dimensionen des längsten

Eisenbahntunnels der Welt, den Nutzen

für den Bahnreisenden, die Verbesserun-

gen im Güterverkehr und die konkreten

Vorbereitungen der SBB für diesen

Schritt ins neue Eisenbahnzeitalter.

093* Tibor Gyalog | Michèle Wegmann

FHNW | Universität Basel

Nanomedizin: Teufelszeug oder Heilsbringerin?

Die Nanomedizin verspricht sensationelle

Durchbrüche bei der Prävention, Diagno-

se und Therapie von schweren Krankhei-

ten. Kleinstmaschinen sollen Krebszellen

gezielt zerstören, Nanoroboter sollen in

unseren Blutbahnen alle Eindringlinge

vernichten.

Wir begeben uns auf Erkundungsreise

durch den mit Nanomedizin geheilten

Körper und suchen die Grenze zwischen

technologischem Erfolg und ethischer

Verantwortbarkeit.

600*Beat Henrich

Paul Scherrer Institut

Fotoshooting für Proteine

Proteine. Wir kennen sie aus Shakes und

verbinden damit gestählte Körper, auf-

gepumpte Muskeln und Waschbrettbäu-

che. Wissenschaftler dagegen bezeich-

nen Proteine als die Bausteine des Lebens.

Fast die Hälfte unseres Körpers besteht

aus diesen Eiweissen und sie sind es, die

unseren gesamten Metabolismus be-

stimmen.

Als «molekulare Maschinen» übertragen

sie Signalstoffe, beschleunigen chemische

Reaktionen und ermöglichen die Bewe-

gungen von Zellen. Ein wesentlicher

Schlüssel zur Funktionsweise dieser rie-

sigen Moleküle liegt in deren räumlicher

Struktur. Diese wird in einem aufwän-

digen Verfahren an Anlagen wie der Syn-

chrotron Lichtquelle der Schweiz (SLS)

am Paul Scherrer Institut entschlüsselt.

Die notwendigen Methoden sowie das

Verfahren werden in diesem Referat vor-

gestellt.

In der Metro: Szene aus der Geschichte des Films.

(Grippe) -Viren vermehren sich und verlassen infizierte Zellen.

101

Janine Hermann

Interpharma

Just a Virus: Kleine Viren, grosse Wirkung

Die neusten wissenschaftlichen Erkennt-

nisse zum Grippe-Virus (Influenza-Virus),

zum Ebola Erreger und zum Zika-Virus

sind in einen 3D Film für die Gymnasial-

stufe eingeflossen. Zahlreiche Forsche-

rinnen und Forscher aus der ganzen

Schweiz haben bei diesem neuartigen

Film, den man mit der neusten Generati-

on an 3D Brillen geniessen kann, mitge-

arbeitet. In diesem Referat kann man

den Film anschauen. Zudem wird erklärt,

wie ein 3D Film hergestellt wird. Am

Schluss bleibt genug Zeit, um Fragen zu

stellen.

19:00 | 20:00 | 21:00 C108 20:00 | 21:00 CE10 19:00 C109 19:00 | 20:00 | 21:00 PE1 19:00 | 20:00 | 21:00 PE2 19:00 | 20:00 | 21:00 PE3

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637 Michael Lehmann | Jürgen Holm

Berner Fachhochschule

Health 4.0

«Internet of Things»: selbstfahrende

Autos, intelligente Kühlschränke oder

Drohnen, die automatisiert Transportauf-

gaben übernehmen – willkommen in der

digitalen Transformation. Und was

kommt auf das Gesundheitswesen zu?

Unter dem Schlagwort «Health 4.0»

wird diese neue Art der Vernetzung

auch vor den Menschen nicht halt ma-

chen und entwickelt sich zu einem wich-

tigen Thema im Gesundheitswesen!

Wir zeigen Ihnen, wie Wearables die

Früherkennung von Krankheiten ermög-

lichen und wie intelligente Sensoren ein

länger selbstbestimmtes und sicheres

Leben in den eigenen vier Wänden er-

möglichen werden.

664 Stefan Launer

Sonova | Phonak AG

Hören verbindet

Das «Hören» ist nicht nur eine faszinie-

rende physikalische Meisterleistung. Es

ermöglicht Mensch und Tier die Kommu-

nikation miteinander und wird dadurch

auch zu einem extrem wichtigen Ele-

ment sozialer Interaktion.

Ausgehend von der faszinierenden mik-

roskopischen Mechanik des Innenohrs

wird das Referat die Leistungsfähigkeit

der Hörwahrnehmung beim normalhöri-

gen wie auch deren Einschränkungen

beim schwerhörigen Menschen erläutern

und demonstrieren. Dabei werden auch

Grundlagen der Funktionsweise von mo-

dernen Hörgeräten besprochen. Die Ent-

wicklung dieser Geräte ist sehr interdiszi-

plinär und verlangt die Zusammenarbeit

verschiedener technischer, psychologi-

scher und medizinischer Disziplinen.

Eingeschlossen seit 180 Millionen Jahren: Die Natur weist den Weg zur sicheren Entsorgung von radioaktiven Abfällen.

144*Jutta Lang

Nagra

Radioaktive Abfälle entsorgen: Wie und wo?

2006 hat der Bundesrat anerkannt, dass

alle Arten von radioaktiven Abfällen sicher

in geologischen Tiefenlagern der Schweiz

gelagert werden können. Wie wird die

Langzeitsicherheit eines Tiefenlagers über

Jahrtausende erreicht? Warum genügt

die Lagerung, wie sie heute besteht,

langfristig nicht? Was können wir dabei

von der Natur lernen?

Nach dem «Wie?» geht es in den nächsten

10 Jahren darum zu bestimmen, wo die

Lager gebaut werden. Wie gehen die

Behörden diese anspruchsvolle technische

und politische Frage an? Was ist der Beitrag

der Nagra dazu? Welche Standortgebiete

zeichnen sich ab und warum?

631 Reto Küng

Inselspital Bern | ETH Zürich

Strahlentherapie: Physik und Hightech gegen Krebs

Wenn es um die Bekämpfung von Krebs-

erkrankungen geht, verschmelzen Physik,

Medizin, Informatik und modernste Tech-

nik zu einem grossen interdisziplinären

Themengebiet. In diesem Referat wollen

wir uns damit beschäftigen, wie wir mit-

hilfe physikalischer Prinzipien, schneller

Computer und schlauer Ideen dem Krebs

den Kampf ansagen.

Warum macht man Strahlentherapie?

Wie funktioniert die Strahlentherapie?

Was steckt physikalisch und technisch da-

hinter? Welche neuen Entwicklungen gibt

es und welche stehen bevor?

Das Referat bietet Antworten auf diese

Fragen.

642 Roman Köppel

Franke

Lifestyle & Genuss dank Technologie

Kaffee ist weltweit das Lifestyle und Ge-

nuss-Getränk schlechthin. Die Welt des

Kaffees ist in den vergangenen Jahren

immer reicher, differenzierter und kreati-

ver geworden. Franke als globaler Tech-

nologieführer setzt in der Entwicklung

und Herstellung neue Maßstäbe. Bei

Franke ist eine Kaffeemaschine schon

längst eine multifunktionale Beverage-

Station, die Nutzeroberfläche funktio-

niert wie ein Smartphone, die Maschi-

nen sind übers Internet verbunden, der

Reinigungsprozess funktioniert vollauto-

matisch.

Was sind die Herausforderungen in den

kommenden Jahren? Wie werden Eye-

tracking und Videoanlysen für die Ent-

wicklung neuer Maschinen eingesetzt?

Wie verändert IoT das Kaffee-Business

vor morgen? Kann ich schon bald mit

Siri oder meinem Smartphone mein Ge-

tränk selber kreieren und bestellen? Er-

fahren Sie, wie Sie in den kommenden

2-3 Jahren neu mit einer Kaffeemaschine

kommunizieren werden.

© Florian Grandl

666 Michael Kreuzer

ETH Zürich

Vom Zweinutzungshuhn und der langlebigen Kuh

Die Weltbevölkerung verzehrt immer

mehr Fleisch, Milch und Eier, weil diese

Lebensmittel laufend preiswerter wer-

den. Das hat man mit einer ungemeinen

Effizienzsteigerung erreicht. Nun zeigen

sich aber zunehmend Grenzen: Bei einer

ungebremsten Steigerung werden Pro-

bleme wie begrenztes Tierwohl, Um-

weltbelastung, Urwaldabholzung und

Einsatz potentieller Nahrungsmittel als

Futter offenbar. Es braucht somit eine

neue Ethik.

Im Referat werden neue Ansätze vorge-

stellt und mit wissenschaftlichen Metho-

den bewertet. Zum einen geht es darum,

ob das Zweinutzungshuhn eine echte

Alternative zur Tötung von männlichen

Eintagsküken ist, zum anderen ob man

die kurze Lebensdauer von heutigen

Milchkühen wieder steigern soll. Sind die-

se Ansätze für die Schweiz ein guter Weg

oder sind es nur versponnene Ideen?

19:00 | 20:00 PE4 19:00 | 20:00 PE5 19:00 | 20:00 | 21:00 A109 | A110 19:00 | 21:00 PE6 19:00 | 20:00 | 21:00 PE7 19:00 | 20:00 | 21:00 T2

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274

Martin Richner

Kernkraftwerk Beznau

KKW-Sicherheit trotz menschlicher Fehler?

Mit Bildern und Video-Clips wird darge-

stellt, was von den Mitarbeitenden in

einem Kernkraftwerk im Alltag und im

Störfall erwartet wird.

Dabei werden Fragen beantwortet wie:

Welche Rolle hat der Mensch im komple-

xen technischen Sicherheitskonzept? Wie

ist das Zusammenspiel zwischen Mensch

und Technik? Inwieweit werden menschli-

che Fehler durch die fehlertolerante Tech-

nik kompensiert? Was ist sicherheitsge-

richtetes Handeln und wie kann es

trainiert und gefördert werden? Wie weit

waren menschliche Fehler die Ursache der

grossen historischen Unfälle?

Ein spezielles Augenmerk wird darauf ge-

legt, wie die Sicherheit durch die Mini-

mierung menschlicher Fehler erhöht und

sicherheitsgerichtetes Handeln gefördert

werden kann.

580 Heinz Mathis

Hochschule Rapperswil

Weg mit den Batterien!

Funktechnik ist heute allgegenwärtig.

Alles ist mit allem drahtlos verbunden.

Selbst Lichtschalter funktionieren heute

ohne Kabel, was vor allem für nachträgli-

chen Einbau in Häusern ein grosser Vor-

teil ist, entfällt doch das Aufspitzen der

Wände. Wenn die Geräte jetzt auch

noch die Batterie loswerden, entfallen

Wartung und Entsorgung der schad-

stoffbehafteten Batterie. Dies kann man

erreichen, indem man der Umwelt die

Energie entzieht.

Der Forschungszweig, welcher sich mit

dieser Thematik beschäftigt, nennt sich

«Energy Harvesting». Dabei werden

Licht, Vibrationen, Wärmeunterschiede

usw. in elektrische Energie umgewan-

delt. Dieses Referat zeigt die verschiede-

nen Möglichkeiten von Energy Harvesting

und demonstriert einige Möglichkeiten

mit sogenannten Voting-Geräten, welche

Quizzes erlauben wie in einer Quizshow

– und das alles ohne Batterien!

159 Enrico Manna | Jonas Bachmann

ETH Zürich

Faszination Brückenbau

Brücken verbinden Menschen! Diese

Bau-werke sind aus unserer Welt nicht

mehr wegzudenken und helfen mit, un-

sere hohe Mobilität im alltäglichen Leben

zu gewährleisten. Denn, wer bewegt sich

heute nicht gerne zu Fuss, mit der Bahn

oder mit dem Auto?

Das Referat gibt in einem ersten Teil einen

Einblick in die faszinierende Welt des

Brüc-kenbaus in seiner immensen Vielfalt.

Im zweiten Teil werden an einem grossen

Holzmodell anschaulich aufgezeigt, wie

sich ein einfacher Balken oder ein Fach-

werk bei Belastung verhalten.

054 Pascal Leuchtmann | Gregor Dürrenberger

ETH Zürich

Handystrahlen

Was braucht es alles zum Mobiltelefonie-

ren? Wie ist ein Mobilfunknetz aufge-

baut? Warum findet uns ein Anrufer

auch dann, wenn wir im Ausland am

Strand liegen oder im ICE mit 250 km/h

unterwegs sind? Wie finden die Strahlen

mein Handy?

Wie wirken Handy strahlen auf den Orga-

nismus? Gibt es negative gesundheitli-

che Effekte? Was weiss man über Lang-

zeitwirkungen? Was können wir tun, um

unsere Strahlenbelastung zu reduzieren?

Dieses Referat zeigt, wie die Mobilkom-

munikation technisch funktioniert, und

geht auch auf die biologische Wirkung

von Handystrahlen ein.

359Tobias Leutenegger

HTW Chur

Photonics prägt schon heute unseren Alltag

Unser Alltag ist bereits heute von Photo-

nics geprägt. Es beginnt mit den ersten

Berührungen des Touchscreens unserer

Smartphones, um die aktuellsten Mel-

dungen herunterzuladen, welche über

solarbetriebene Satelliten und Glasfaser-

kabel in unsere LED ausgeleuchtete Kü-

che gelangen. Parallel brüht die von

Sensoren gesteuerte Kaffeemaschine

einen Latte Macchiato und das Toast

Brot wird auf die programmierte «Bräu-

ne» geröstet.

Die Fahrt zum Arbeitsplatz ist geprägt

von Photonics. Sei es im eigenen Fahr-

zeug mit LED- oder Laserbeleuchtung,

Abstands- und Spurhaltesensoren und

Kamerasystemen, oder im öffentlichen

Verkehr mit automatischen Türen, Rollt-

reppen und Aufzügen, deren Sicherheit

durch Photonics gewährleistet wird.

Man kann also getrost sagen, dass Licht

(und somit Photonics) unseren Alltag be-

herrscht. Mit zahlreichen Demonstratio-

nen wird das grosse Potential von Photo-

nics erläutert.

359Johann Lodewyks

Hochschule Luzern

Vom PC durch die Presse auf die Piste

In der Skientwicklung und Produktion

wird heute nichts mehr dem Zufall über-

lassen. Die Vorgänge im Material werden

in detaillierten Simulationsberechnungen

studiert und geplant. Moderne Produk-

tionsanlagen sind in der Lage, auf die

vielfältigen Anforderungen aus der Praxis

zu reagieren. Form und Eigenschaften des

Produktes können heute flexibel variiert

und auf den Einsatzfall optimiert werden.

Das Referat zeigt den langen Weg von

der Entwicklung über die Verbesserung

der Produktionsmittel bis hin zum erfolg-

reichen Skiprodukt, mit dem Spitzen-

sportler und Sportlerinnen sich in inter-

nationalen Wettkämpfen messen. Neben

den technischen Innovationen wird der

Wert einer Teamleistung deutlich, wel-

che aus der Zusammenarbeit eines

Schweizer Traditionsunternehmens mit

den Competence Centern der Hoch-

schule Luzern Technik & Architektur

entsteht. Langjährige Erfahrung trifft auf

technisch-wissenschaftliches Know How.

19:00 | 20:00 | 21:00 Aula 19:00 | 20:00 | 21:00 CE12 19:00 | 20:00 | 21:00 PE8 19:00 | 20:00 | 21:00 CE6 19:00 CE10 19:00 | 20:00 PE11

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1514

Philipp Schmid

CSEM

Neuronale Netzwerke: Revolution im Alltag

Unternehmen wie Google, Facebook und

Microsoft investieren Hunderte Millionen

Franken – und zahlen Studenten Ablöse-

summen, die an Fussballprofis erinnern.

Seit Jahrzehnten wird an Universitäten

künstliche Intelligenz erforscht und er-

probt. Jetzt macht die Disziplin giganti-

sche Sprünge: einerseits sind Computer

heute eine Million Mal schneller als in den

1980er-Jahren und anderseits ist plötzlich

viel mehr Geld im Spiel.

Die Tatsache, dass lernende, künstliche

neuronale Netze offenbar in der Lage

sind, selbständig zu Problemlösungen zu

kommen, auf die Menschen nicht gekom-

men sind, dürfte viele Lebensbereiche

verändern. Es geht nicht mehr darum, die

menschliche Muskelkraft durch Maschi-

nen zu ersetzen, sondern das Gehirn!

In spielerischer Weise wird erklärt und de-

monstriert, was ein künstliches Neurona-

les Netzwerk ist und wo es sich bereits

heute im Alltag bemerkbar macht.

222 Georg Schäppi

aha! Allergiezentrum Schweiz

Allergie: Die Krankheit der Zukunft?

Die Häufigkeit von allergischen Erkran-

kungen hat in den industrialisierten Län-

dern über die letzten Jahrzehnte rasant

zugenommen. Immer mehr Menschen

kommen durch eigene oder durch die

Betroffenheit von Freunden und Ver-

wandten in Kontakt mit Allergien. Wa-

ren beispielsweise 1926 noch weniger

als 1 % der Schweizer Bevölkerung von

einem Heuschnupfen betroffen, sind es

heute über 20 % oder gegen zwei Mio.

Menschen in der Schweiz. Damit sind Al-

lergien zu einer Volkskrankheit und ei-

nem gewichtigen gesundheitsökonomi-

schen Faktor geworden.

Wird sich dieser Trend fortsetzen? Sind

wir gegen diese Entwicklung machtlos

oder können wir etwas tun? Was ge-

schieht in den aufstrebenden Ländern

wie China, Brasilien, Indien, welche die

Thematik rein schon bevölkerungsmässig

in neue Dimensionen transportieren

könnten? Um diese Fragen zu beantwor-

ten, tauchen wir ein in faszinierende und

überraschende Überlegungen zu den

vielschichtigen Gründen und Mechanis-

men, die hinter der rasanten Zunahme

von Allergien stehen, und versuchen uns

ein Bild der verschiedenen Zukunftssze-

narien zu schaffen.

070 Christian Sailer

ETH Zürich

Per GPS und Bike quer durch Afrika

Die Tour d‘Afrique ist das längste Radren-

nen der Welt und führt von Kairo nach

Kapstadt. Die Veranstaltung ist der ulti-

mative Test für Ausdauer und Beharrlich-

keit von Mensch und Material inmitten

der schönsten Landschaften und verschie-

densten Kulturen Afrikas.

Der Schweizer Technikfreak Christian Sailer

hat 2012 daran teilgenommen und zur

Navigation und Berichterstattung diverse

Kommunikationstechnologien aufs Äus-

serste ausgereizt, um über tägliche Entde-

ckungen und Bekanntschaften live zu be-

richten.

Das Abenteuer zeigte, dass das Fahrrad

das perfekte Verkehrsmittel ist, um einen

Kontinent wie Afrika zu erkunden, und

dass Afrika dank dem Trend mobiler Tech-

nologien kommunikativ den Anschluss an

die globale Welt gefunden hat.

Das Referat präsentiert Kurzgeschichten

aus den rund 100 Etappen von 2012 des

ersten Schweizer Toursiegers illustrativ

und interaktiv und zeigt einen Teil der

Technologien vor Ort.

altes Modul Christian Schönenberger

Universität Basel

Mit dem Lift zum Mond

Wie kommen wir ins Weltall? Natürlich

mit Raketen, würden Sie sagen. Es gibt

aber andere Ideen, wie ein überdimensi-

onierter Eifelturm oder ein Seil, welches

ins Weltall reicht. Diese Ideen mögen

verrückt klingen, völlig abwegig sind sie

aber nicht.

225 Markus Sigrist

ETH Zürich

Laser:Das besondere Licht

Sei dem ersten funktionierenden Laser

1960 hat diese Lichtquelle nichts von ih-

rer Attraktivität eingebüsst. Der Laser

begegnet uns heute im Alltag überall,

sei es als Laserscanner, Laserpointer, Laser-

drucker oder in Lasershows. Es gibt

aber auch Laseranwendungen in der

Medizin, Laser werden für vielfältige Ma-

terialbearbeitungen gebraucht, es gibt

sogar Laser auf dem Mars.

Haben Sie sich schon gefragt, wie über-

haupt ein Laser funktioniert, wie es

dazu kam, was es dazu braucht? Was

ein Laser alles kann, wo er überall ein-

gesetzt wird, wie gefährlich Laserstrah-

len wirklich sind und was die Zukunft

wohl noch alles bringen wird?

Dieses Referat soll diese und noch viele

andere Fragen beantworten. In einem

faszinierenden Experiment werden wir

abschliessend die Qualität von Olivenöl

mit einem Laserpointer untersuchen.

665 Jörn Skerswetat

IBM

Mobile Technologie verändert die Art wie wir arbeiten

Im privaten Umfeld sind wir schon lange

daran gewöhnt, dass uns das Smartpho-

ne bei all unseren Anliegen begleitet und

unterstützt. Im geschäftlichen Umfeld

nutzen wir bisher oftmals nur die Funktio-

nen, Email, Kalender und Telefonie.

Das Referat zeigt auf, wie sich dies gerade

verändert. Mobile Technologie verändert

die Art, wie zum Beispiel Servicetechni-

ker, Krankenschwestern, Stewardessen,

Piloten und viele andere Berufsgruppen

ihre Arbeit in Zukunft umsetzen. Zufrie-

denere Kunden, bessere Arbeitsergeb-

nisse und komplett neue Geschäftsideen

lassen sich so realisieren.

IBM und Apple haben hierzu eine strate-

gische Partnerschaft aus der Taufe geho-

ben. Erleben Sie anhand von Beispielen,

wie solche neuen Apps für das Geschäfts-

leben aussehen und was es braucht, da-

mit sie funktionieren.

19:00 | 20:00 | 21:00 A101 20:00 | 21:00 AE09 19:00 | 20:00 | 21:00 A102 19:00 | 20:00 | 21:00 A103 19:00 | 20:00 | 21:00 C113 19:00 | 20:00 | 21:00 A104

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16 17

287* Dominik Zumbühl

Universität Basel

Der Quantencomputer: Superrechner der Zukunft?

Der Quantencomputer ist ein revolutio-

näres neues Konzept für den Super-

rechner der Zukunft. Um sehr effizient

rechnen zu können, setzt er auf die

wundersamen Möglichkeiten der Quan-

tenphysik. Zum Beispiel kann sich ein

Elektron in sehr kalten Nanostrukturen

gleichzeitig an mehreren Orten aufhal-

ten. Im Alltag ist das unmöglich, im

Quantenkosmos aber in vielen erstaunli-

chen Experimenten nachgewiesen.

Wie funktioniert der Quantencomputer?

Was sind die Schwierigkeiten? Wird er je

gebaut werden? Werden wir jemals ei-

nen zu Hause haben?

In diesem Referat erhalten Sie einen Ein-

blick in die erstaunliche Welt der Quan-

tenphysik und erfahren, wie diese für

den Quantencomputer der Zukunft nütz-

lich gemacht werden könnte.

286 Hansruedi Zeller

SATW

Die Wissenschaft von Dingen, die es nicht gibt

Abstruse, falsche Theorien oder postu-

lierte, aber inexistente Effekte begleiten

die Geschichte der Wissenschaft von der

Antike bis in die heutige Zeit. In diesem

Referat werden historische und aktuelle

Beispiele dazu vorgestellt. Fälle von Täu-

schung oder Scharlatanerie werden aus-

geschlossen. Beispiele aus heutiger Zeit

sind die «kalte Fusion», welche die Ener-

giekrise lösen soll, Teilchen schneller als

Licht, Nanoviren als eine neue Lebens-

form, Erdstrahlen oder der Schnee-

mensch Yeti.

So verschieden diese Beispiele sind, sie

haben trotzdem erstaunlich viele Ge-

meinsamkeiten. Aus diesen Gemeinsam-

keiten lassen sich zuverlässige Kriterien

ableiten, die es gestatten, in Frage ste-

hende Theorien als mit hoher Wahr-

scheinlichkeit richtig oder falsch zu klas-

sieren. Spezifische Fachkenntnisse sind

dazu nicht erforderlich.

282*Roland Wyss

Geothermie-Schweiz

Geothermie: Interessante Energiequelle aus der Tiefe

Im Untergrund ist eine enorme Wärme-

menge gespeichert, welche eine Vielzahl

an Nutzungsmöglichkeiten auf unter-

schiedlichen Temperatur- und Tiefenni-

veaus bietet. Das Spektrum reicht von

der oberflächennahen Erschliessung zum

Heizen und Kühlen bis zur Stromproduk-

tion aus Tiefen von 3 bis über 5 km. Im

oberflächennahen Bereich ist die Technik

ausgereift und etabliert.

Dieses Referat zeigt auf, was die Geo-

thermie ist, wie gross die Potenziale sind,

welche Nutzungsmöglichkeiten es gibt

und wie diese für die Stromproduktion

erschlossen werden kann. Es wird ein

Überblick über naturwissenschaftliche

und technische Aspekte dieser Energie-

ressource gegeben.

© Fotolia

638 Bernhard Tellenbach | Ivan Bütler

ZHAW | Compass Security

Live Hacking: Gefahr aus dem Cyber Space

Der Cyber Space ist zuweilen ein gefähr-

liches Pflaster. Betrüger und Diebe, die

an Ihre Daten und an Ihr Geld wollen,

sind dabei nur eine Gefahrenquelle. Der

Freund oder die Freundin mit Hang zum

digitalen Ausspionieren oder die Ihnen

nicht wohlgesinnten Kolleginnen und

Kollegen mit dem Drang Sie digital bloss-

zustellen gehören ebenso dazu.

In diesem Referat zeigen wir Ihnen an-

hand verschiedener live durchgeführter

Angriffe, wo überall Gefahren lauern.

Vom schizophrenen USB Stick über Ge-

fahren beim Surfen oder dem Austausch

von Hausaufgaben bis zum Stehlen von

Daten aus gut geschützten online Daten-

speichern ist alles dabei.

Das Erlebte erlaubt Ihnen diese, Gefah-

ren besser zu erkennen und sich sicherer

im Cyber Space zu bewegen.

279* Tony Williams

Axpo

Kernenergie: Der Shrek der Stromwirtschaft

Kernkraftwerke liefern heute rund 40%

des Schweizer Stroms. Während die Poli-

tik die Nutzung dieser jungen Technolo-

gie künftig verbieten will, setzen welt-

weit zahlreiche Länder weiterhin oder

neu auf Kernenergie. Und sie entwickeln

diese faszinierende Technologie weiter.

Wie funktioniert die Kernspaltung? Wie

gehen wir mit Radioaktivität um? Was ist

in Fukushima passiert und wie kann man

so etwas verhindern? Wie sieht die

Brennstoffversorgung aus? Wie entste-

hen radioaktive Abfälle und was machen

wir damit? Und vor allem auch: Wie ist

der Stand der Technik und wohin entwi-

ckelt sie sich?

19:00 | 20:00 | 21:00 A106 19:00 | 20:00 | 21:00 A108 19:00 PE9 20:00 | 21:00 PE9 19:00 | 20:00 | 21:00 A113

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18 19

Noemi Bodmer | Pernille Meier

Schülerinnen der Kantonsschule Wohlen

Zukunftskrankheit Allergie

Die Schülerinnen Noemi Bodmer und

Pernille Meier haben das Thema «Zu-

kunftskrankeit Allergie» für ihren Science

Talk gewählt. Sie haben sich auf dieses

Thema vorbereitet und sich Fragen über-

legt, welche sie Georg Schäppi stellen

werden. Georg Schäppi hat an der Kan-

tonsschule Wohlen die Matura absolviert

und ist Geschäftsleiter des aha! Allergie-

zentrums Schweiz. Im Anschluss dürfen

auch Sie aus dem Publikum Ihre Fragen

stellen.

Matthias Jauslin

Nationalrat Kanton Aargau

Mensch – Maschine

Der in Wohlen wohnhafte Aargauer Na-

tionalrat Matthias Jauslin hat für seinen

Science Talk das Thema «Mensch – Ma-

schine» gewählt. Seine Fragen dazu wird

Roger Gassert, Professor für Rehabilita-

tion Engineering an der ETH Zürich, be-

antworten. Anschliessend können auch

Sie aus dem Publikum Ihre Fragen stellen.

Christoph Biegel | Nicolas Pfäffli

Schüler der Kantonsschule Wohlen

Schwarze Löcher und Graviationswellen

Die Schüler Christoph Biegel und Nicolas

Pfäffli haben das Thema «Schwarze Lö-

cher und Gravitationswellen» für ihren

Science Talk gewählt. Sie haben sich auf

dieses Thema vorbereitet und sich Fragen

überlegt, welche sie dem Physiker Fritz

Gassmann stellen werden. Im Anschluss

dürfen auch Sie aus dem Publikum Ihre

Fragen stellen.

19:00 Mediothek 20:00 Mediothek 21:00 Mediothek

OrientierungScience Talks

Legende RaumbezeichnungenAE = Atrium EGA = Atrium OGCE = Calatrava Haus EGC = Calatrava Haus OGPE = Pavillon EGT = Turnhalle

Die Mensa ist den ganzen Abend geöffnet. Sie finden dort Getränke und Snacks.

Turnhalle 2

Turnhalle 1

Calatrava-HausAula

MensaPavillon

Medio-thek

Rondelle

Atrium

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TecNight by SATW

Die TecNights sind eine Initiative der

Schweizerischen Akademie der Techni-

schen Wissenschaften. Sie wurden seit

2010 fünfmal an verschiedenen Gymna-

sien der Deutschschweiz durchgeführt,

in der Regel anschliessend an einen

TecDay. Während der TecDay 90 minüti-

ge interaktive Module für die Schülerin-

nen und Schüler bietet, wendet sich die

TecNight mit kürzeren Referaten auch an

die interessierte Öffentlichkeit.

Möchten Sie an Ihrer Schule eine Tec-

Night oder einen TecDay durchführen?

Oder arbeiten Sie in einem technischen

Beruf und möchten Jugendliche und die

interessierte Öffentlichkeit für technische

und naturwissenschaftliche Themen be-

geistern? Dann wenden Sie sich bitte an

Belinda Weidmann:

[email protected].

Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

entwickelt Diskussionsgrundlagen und

Handlungsempfehlungen zu technischen

Themen, die für die Schweiz als Lebens-

raum sowie als Forschungs- und Werk-

platz grosse Bedeutung haben. Sie hat

ausserdem vom Bund den Auftrag, das

Technikinteresse und -verständnis in der

Bevölkerung zu erhöhen, insbesondere

bei Jugendlichen. Zu diesem Zweck führt

sie unter anderem TecDays und Tec-

Nights durch und gibt das Magazin

«Technoscope» heraus.

Als eine vom Bund anerkannte Institution

vereinigt die SATW ein grosses Netzwerk

von Fachleuten und Fachgesellschaften.

Die Akademie zählt rund 300 herausra-

gende Persönlichkeiten aus Forschung,

Wirtschaft, Behörden und Politik als

Mitglieder. Die SATW ist zudem Dach-

organisation von rund 60 Mitgliedsgesell-

schaften. Sie ist politisch unabhängig und

nicht kommerziell.

An der Kantonsschule Wohlen unter-

richten rund 120 Lehrpersonen rund 800

Schülerinnen und Schüler in einem vier-

jährigen Ausbildungsgang bis zur Matur.

In den 60-er Jahren als Seminar gegrün-

det und 1976 in eine Maturitätsschule

umgewandelt, hat sie seither zusammen

mit der Region ein grosses Wachstum er-

lebt und feiert dieses Jahr ihr 50 jähriges

Jubiläum.

Die Kantonsschule Wohlen führt alle im

Kanton Aargau angebotenen Schwer-

punktfächer. Das Akzentfach ENATECH

gibt interessierten Schülerinnen und

Schülern Gelegenheit, bereits ab der

1. Klasse mit Experimentellen Naturwis-

senschaften und Technologie in Kontakt

zu gelangen. Zudem werden diese Be-

reiche im Freifachangebot und in Spezi-

alwochen gepflegt. Die Schule bietet aber

auch in den Bereichen Sprachen und Kul-

tur ein reichhaltiges Angebot und führt

die bilinguale Maturität mit Französisch

oder Englisch als Zweitsprache.

Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATWGerbergasse 5 | 8001 Zürich | 044 226 50 14 | [email protected] | www.satw.ch

Kantonsschule WohlenAllmendstrasse 26 | 5610 Wohlen | 056 618 49 94 | [email protected] | www.kanti-wohlen.ch

Tite

lbild

: Fot

olia