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Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen miteinander  unterwegs        Pfarrbrief Ausgabe 4 – September bis November 2010 Zwölf-Apostel-Kirche Liebfrauen-Kirche Sergej Tihomirov Einladung zur Pfarrversammlung, S. 2 Gremienwahl, S. 5 Neuer Zivilidienstleistender, S. 14 Der Dienst von DIA-DEM, S. 30

Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen miteinander … · 2020. 5. 18. · Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen miteinander unterwegs Pfarrbrief Ausgabe 4 – September

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  • Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen

    miteinander   unterwegs

           Pfarrbrief

    Ausgabe 4 – September bis November 2010

    Zwölf-Apostel-KircheLiebfrauen-Kirche

    Sergej Tihomirov

    Einladung zur Pfarrversammlung, S. 2Gremienwahl, S. 5

    Neuer Zivilidienstleistender, S. 14Der Dienst von DIA-DEM, S. 30

  • Seite 2 Einladung zur Pfarrversammlung

    Zum TitelbildDer Monat November ist grau, grau und trübe sind unsere Gedanken. Wir feiern Allerheiligen, Allerseelen, den Ewigkeitssonntag – wir gedenken unserer lieben Verstorbenen des letzten Jahres, der letzten Jahre und der Kriege. Das sind oft-mals schmerzhafte Erinnerungen.Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus: an die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November, der Reichskristall-nacht, in der organisierte Gruppen der SA gelenkte Zerstörungen von Einrich-tungen jüdischer Bürger im gesamten Deutschen Reich vornahmen. 400 Men-schen wurden in dieser Nacht ermordet und in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben, Versammlungsräume, Geschäfte, Wohnungen und Friedhöfe wurden zerstört.Es war auch die Nacht, in der man damit begann, Tausende, ja Millionen von Menschen in Konzentrationslager zu bringen, um sie dort zu ermorden. Gerade in diesen Tagen – ich denke an Bad Nenndorf und andere Orte unseres Lan-des – kann man nicht genug auf die Gefahren von Rechts hinweisen. Das Bild von Sergej Tihomirov zeigt eine zerstörte Kirche, Kapelle oder auch Synagoge. Davor Grabsteine und Menschen, die sich dazwischen bewegen – zwischen Zer-störung und Tod und der Hoffnung, dass bei der Wiederkunft Christi Tränen und Leid aufgehoben sind.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

    Einladung zur PfarrversammlungAm 06./07. November 2010 wählt unsere Gemeinde wieder einen neuen   Pfarrgemeinderat   und   einen   neuen   Kirchenvorstand.   Aus diesem Anlass  laden wir alle Interessierten in unserer Gemeinde herzlich zu einer Pfarrversammlung am Samstag, den 02.10.2010 im Anschluss an den Vorabendgottesdienst um 18 Uhr in ZwölfApostel in das Gemeindehaus ein.

    Wir werden einen Rückblick auf die vergangen Jahre halten und nach   Möglichkeit   Ihnen   alle   Kandidaten   für   die   anstehenden Wahlen kurz vorstellen.

    Bitte planen Sie an diesem Abend das Ende für ca. 20.30 Uhr. Wir freuen uns, wenn Sie an diesem Abend zu uns kommen.

    Für den Pfarrgemeinderat: Sabine Mollik

  • Einladung zur Pfarrversammlung Seite 3

    InhaltsverzeichnisEinladung zur Pfarrversammlung.........................................................................2Editorial.............................................................................................................4Wahlen zum Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand............................................5

    am 6./7. November 2010...............................................................................5Ankündigungen für die Gemeinde........................................................................6

    Der besondere Film – Einladung zu den Filmnachmittagen im Winterhalbjahr 2010/2011....................................................................................................6Frauenabende in ZwölfApostel.......................................................................7AdventsAndacht mit der St. Petersburger Harmonie........................................9Seniorennachmittage....................................................................................10Fahrt ins Planetarium Wolfsburg....................................................................11Tauftermine..................................................................................................11Kunstabende im Winterhalbjahr 2010/2011.................................................13Seniorenadvent – Weihnachten in den Bergen...............................................14Neuer Zivildienstleistender............................................................................14Erstkommunionvorbereitung 2010/2011......................................................15

    Berichte aus der Gemeinde...............................................................................16„Kirchendemo“ in Langenhagen....................................................................16

    Gottesdienste und Andachten...........................................................................18Adventsmarkt 2010 in ZwölfApostel.............................................................19Ausflug des Frauenkreises in die Calenberger Neustadt..................................21Bremenreise der Kunstfreunde......................................................................23„Wir haben nicht von Gott geredet  aber er war mitten unter uns“...................26Start des neuen Kindergartenjahres in ZwölfApostel.....................................28Buchtipp......................................................................................................29Kinderbibeltag in der ZwölfApostelKirche....................................................29

    Der Dienst von DIA-DEM...................................................................................30Vermeldungen..................................................................................................32Geburtstage.....................................................................................................33Kollektenergebnisse.........................................................................................34Regelmäßig arbeitende Gruppen.......................................................................35Ausblick...........................................................................................................35So ist die Gemeinde erreichbar.........................................................................36

  • Seite 4 Editorial

    Editorial

    Liebe Gemeindeglieder,der Alltag hat  uns zurück. Für  die meisten von uns sind die Ferien und der Urlaub vorbei.  Schauen wir voller Zuversicht,  entspannt und mit  Elan  in die Zukunft. Gehören Sie zu denen, die sich schon drei Tage nach Ferien und Urlaub vom Stress eingeholt fühlen? Schade, wenn es nicht gelingt, etwas aus der Zeit des Abschaltens und des Aussteigens in unser „normales“ Leben zu integrieren. Wie schön wäre es doch, wenn wir, wie die Maus Frederick in einer bekannten Geschichte, Vorräte angelegt hätten, von denen wir nun zehren könnten. Z.B. die Erinnerung an schöne Erlebnisse während der vergangenen Wochen, an die Momente der Entspannung und der Ruhe, an die Auseinandersetzung mit Themen und  Bereichen,  die   sonst   in  meinem Alltag  nicht   vorkommen.  Wenn möglich, greifen Sie auf diese Vorräte ab und zu zurück. Setzen Sie kleine „Urlaubsinseln“ in den normalen Tages und Wochenablauf, Phasen des Regenerierens, des Luftholens und des Neuanfangens. Machen Sie Pause, setzen Sie sich kleine Highlights, vielleicht ein Theaterbesuch, ein gemeinsamer Abend, ein besonderes Essen, ein gutes Buch lesen oder etwas ähnliches.

    Ich hoffe also es gelingt uns, das vor uns Liegende mit Motivation und Optimismus anzugehen. Vieles beginnt jetzt wieder neu, nicht nur die Schule hat neu begonnen, auch wir machen uns neu auf den Weg des Glaubens in unserer Pfarrgemeinde. Der neue Kommunionkurs beginnt bald, die Wahlperiode unserer Gremien geht zu Ende. In den nächsten Wochen bereiten wir uns auf die Wahl des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes vor. Viele weitere Kirchengemeinden in unserem Bistum und in unserer Nachbarschaft fusionieren, die Franziskaner verlassen Hannover.  Gehen wir unseren Weg gemeinsam in der Begleitung des  Herrn,  nicht  wie  es  heute  eher  üblich  ist,  pessimistisch und bedrückt, sondern in dem Bewusstsein SEINER Nähe.

    Ihr Pfarrer,

    Klaus-Dieter Tischler

  • Wahlen zum Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand Seite 5

    Wahlen zum Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand

    am 6./7. November 2010

    In   unserer   Gemeinde   sind   die Wahllokale   an   diesen   beiden   Tagen   wie   folgt   geöffnet:   (jeweils eine  halbe  Stunde  vor  und  nach den Gottesdiensten):

    Samstag, den 6. November 2010 von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr undvon 19.00 Uhr bis 19.30 Uhrim Gemeindehaus derLiebfrauen-Kirche

    Sonntag, den 7. November 2010 von 10.00 Uhr bis 10.30 Uhr undvon 11.30 Uhr bis 12.00 Uhrim Gemeindehaus der Zwölf Apostel-Kirche

    Ab 11.  Oktober   sind  Briefwahlunterlagen  im Pfarrbüro  erhältlich.  Der Wahlbriefumschlag muss im Pfarrbüro bzw. beim Wahlvorstand bis spätestens Freitag, den 5. November, 18.00 Uhr eingegangen sein.

    Terminplan (auszugsweise)   für  die  Wahlen zum Kirchenvorstand und zum Pfarrgemeinderat im Bistum Hildesheim am 6./7. November 2010:

    4.19. September 2010  Aushang der vorläufigen Kandidatenliste

    Bis 18./19. September 2010  Abgabe v. Ergänzungsvorschlägen.

    25. Sept. bis 03. Oktober 2010  Möglichkeit zur Auskunft über dieWählerliste

    Bis 03. Oktober 2010 Einsprüche gegen die Wählerliste

    9./10. Oktober 2010 Veröffentlichung der endgültigenKandidatenliste

    Klaus-Dieter Tischler, Pfarrer

  • Seite 6 Ankündigungen für die Gemeinde

    Ankündigungen für die Gemeinde

    Der besondere Film – Einladung zu den Filmnachmittagen im Winterhalbjahr 2010/2011Mittwoch, den 20. Oktober 2010 „Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika“   Beginn um 15.30 Uhr

    Mittwoch, den 10. November 2010  – „Die Päpstin“ –  Beginn um 15.00 Uhr !

    Mittwoch, den 8. Dezember 2010  –   „Sofies   Welt“–  Beginn um 15.30 Uhr

    Mittwoch, den 12. Januar 2011 – „Das weiße Band“

    Mittwoch, den 16. Februar 2011 – „Oben“

    Alle Filmnachmittage finden im Pfarrheim der Liebfrauenkirche statt.

    Zum Film „Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika“ (2009)

    Albert Schweitzer, längst berühmt geworden für seine Philosophie der „Ehrfurcht vor dem Leben“, reist 1949 in die USA, um Spenden für sein UrwaldHospital in Lambarene zu sammeln. Doch die Welt befindet sich am Anfang des Kalten Krieges. Als Schweitzer von seinem Freund Albert Einstein gebeten wird, dessen Kampf gegen die Atomwaffen zu unterstützen, startet die CIA eine Verleumdungskampagne gegen den berühmten Arzt, die selbst die Existenz seines Hospitals in Gefahr bringt.

    Darsteller: Jeroen Krabbé (Albert Schweitzer), Barbara Hershey (Helene Schweitzer), Armin Rohde (Albert Einstein)…

    „Die Päpstin“ Historienfilm 2009

    Im Jahr 814 n. Chr. wird Johanna geboren und lehnt sich bald auf, gegen den ihr vorbestimmten und eingeschränkten Weg als Frau. Sie ist davon überzeugt,  dass Gott  für sie etwas anderes vorgesehen hat.  In  jungen Jahren verliebt  sie sich  in den Edelmann Gerold.  Während er  in  den Krieg zieht, besinnt sie sich ihrer Bestimmung und tritt unter dem Namen Johannes, als Mann verkleidet, ins Benediktinerkloster ein. Sie wird Arzt, geht nach Rom und steigt in der kirchlichen Hierarchie immer weiter auf. 

    Darsteller: Johanna/Johannes (Johanna Wokalek)…

    Regie: Sönke Wortmann

  • Ankündigungen für die Gemeinde Seite 7

    Mehr zu den anderen Filmen im nächsten Pfarrbrief.

    Eintritt frei! Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

    Frauenabende in Zwölf-ApostelDonnerstag, den 2. Sept. 2010 – 15.00 Uhr!Ökumenisches Frauentreffen – „Wiener Kaffeehauskultur“

    In diesem Jahr sind die Frauen der Ev.luth. PaulusGemeinde zu Gast in ZwölfApostel. Das Treffen beginnt bereits um 15.00 Uhr. Dieses Mal unternehmen wir eine Reise nach Wien und „besuchen“ Wiener Kaffeehäuser. Zunächst lassen wir uns bei Wiener Kaffeehausmusik, live (es spielen Wolfgang Zettl,  Klavier und Nikolaus Lampasiak, Geige)   selbstgebackene   Sachertorte   schmecken.   Es   schließt   sich   ein Vortrag mit Bildern von Wiener Kaffeehäusern an, den Frau Karla Lüddecke halten wird. Zum Abschluss des Nachmittags feiern wir um 18.00 Uhr einen Segnungsgottesdienst.  Alle  Interessierten – besonders auch die Senioren aus der Liebfrauenkirche und der ZwölfApostelKirche – sind zu diesem Nachmittag herzlich eingeladen.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

    Donnerstag, den 21. Oktober 2010 – 19.00 UhrKalevala ein altes finnisches Epos – Referent: Winfried Rahlfs

    So wie jedes Volk seinen Sagenschatz hat, identifizieren sich die  Finnen durch den Kalevalamythos. Das besondere   gegenüber   anderen Mythen   Europas   sind   der Respekt   vor  der  Natur,  die Achtung   vor   dem   Mitmenschen und die Überzeugung,   dass   jeder   seines Glückes Schmied ist.

  • Seite 8 Ankündigungen für die Gemeinde

    Die Bedeutung des Kalevala ist gleichzusetzen mit anderen Sagen Europas, wie der Nibelungensage, der Edda und der Ilias. Das Epos ist einzigartig in der Welt, es erzählt nicht von unbesiegbaren Recken, sondern berichtet über das einfache Volk, dessen Held der Schmied und der Sänger sind. Ihre Kraft ist das Wort.

    Diese Präsentation will folgende Ziele erreichen:

    • Was bedeutet Kalevala?

    • Einblick in das Nationalepos

    • Entstehung/Geographie des Gesangs

    • Bedeutung von Elias Lönnrot

    • Unterlegung der Gesänge mit Bildern

    • Hintergrund einige Gesänge, Gedanken zur Auswahl

    • Von den Gesängen und Versen des Kalevala wird eine stark begrenzte Auswahl dargestellt.

    Winfried Rahlfs

    Donnerstag, den 18. November 2010 – 19.00 UhrHerbst im Oberallgäu – Referenten: Barbara Kramer und Günter Hansen

    Ausgehend von meiner Heimatstadt Sonthofen,   der   südlichsten   Stadt   Deutschlands,  haben Herr  Hansen und  ich das Oberallgäu per Fahrrad erkundet, so z.B. den   Illerradweg   „Oberstdorf   –   Ulm/Donau“ bis hinter Kempten, Hauptstadt des Allgäus. Ein direkter Kontakt mit der Natur, etwa Eichhörnchen, sind ein wunderschönes   Erlebnis.   Auch   von   einer   Radtour über Hindelang durch das Ostrachtal hinauf   zum   Giebelhaus   am   Fuße   des höchsten Allgäuer Berges, dem Hochvogel,   gelegen,   ist   das  Erzählen  wert.  Bei Bergwanderungen kommen wir  auf  den Grünten, dem Sonthofener Hausberg, ein 

  • Ankündigungen für die Gemeinde Seite 9

    anderes  Mal  auf  das  Nebelhorn bei  Oberstdorf,  oder  zum Deutschen Südpunkt auf den Gipfel des Biberkopfes. Bei Wanderungen durch die Breitach oder Starzlachklamm bestaunen wir die Gewalt des Wassers. Auch eine Viehscheid (oder auch Almabtrieb) erleben wir. Ein Ausflug an den Ostrand des Allgäus bringt uns zu den Königsschlössern bei Füssen.Barbara Kramer und Günter Hansen

    Advents-Andacht mit der St. Petersburger Harmonie15. Dez. 2010 um 19.00 Uhr in der LiebfrauenkircheWir laden herzlich zu einer konzertanten Adventsandacht mit der St. Petersburger Harmonie  am Mittwoch, dem 15. Dez. 2010 um 19.00 Uhr in die Liebfrauenkirche ein. Der erste Teil dieses Konzertes wird durch adventlich meditative Texte und geistliche Musik der russischorthodoxen Kirche bestimmt   sein.   Im  zweiten  Teil  des  Konzertes,  werden Musikstücke weltlichen Charakters aus Russland aufgeführt. 

    Wer   Freude   an   russischer Musik   hat,   wird   bei   dieser konzertanten   AdventsAndacht voll  auf seine Kosten kommen. Die St.  Petersburger   Harmonie   überzeugt durch   ihr   absolut   kultiviertes   Stimmpotential,   die Klangschönheit   und   durch ein  überwältigendes  Klangspektrum: Von den strahlenden Höhen der Tenöre bis hin zu den tiefen Bässen. Hinzu kommt eine ausgefeilte,  differenzierte  und nuancenreiche Vortragskultur,  die   jedes Werk für sich zu einem Erlebnis werden lässt. Dadurch zeichnet Harmonie  sich nicht nur durch seinen wunderbaren Ensembleklang, sondern genauso durch die solistischen Qualitäten jedes einzelnen Sängers aus.

    Gönnen Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen und halten Sie sich diesen Termin frei! Unser Kirchbus steht für An und Abreise vor und nach diesem Konzert  zur Verfügung. Um Anmeldungen diesbezüglich wird im Pfarramt gebeten. Eintritt frei! Spende erbeten!Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

  • Seite 10 Ankündigungen für die Gemeinde

    Seniorennachmittagein LiebfrauenDo. 2. Sept.,  15.00 Uhr, Ökumenisches Frauentreffen in ZwölfApostel, in Liebfrauen ist kein Seniorennachmittag, siehe extra Artikel Seite 7;

    Do. 16. Sept.; Do. 7. Okt.; Do. 21. Okt.; Do. 4. Nov.

    Do. 18. Nov. Spielfilm „Vision – Hildegard von Bingen“

    Do. 2. Dez. 

    Die Nachmittage der letztgenannten Termine beginnen alle um 14.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst.

    in Zwölf-ApostelDo. 2. Sept.,  15.00 Uhr, siehe Ökumenisches Frauentreffen in ZwölfApostel, extra Artikel, Seite 7.

    Di. 14. Sept. Pfarrer Tischler berichtet von einer Reise

    Di. 12. Okt. Weinfest.

    Die Nachmittage beginnen um 14.30 Uhr mit einer Hl. Messe

    Gemeinsame Termine:Martinsgansessen am Dienstag, dem 9. Nov. um 15.00 Uhr im Pfarrheim der 

    ZwölfApostelKirche. Wir  beginnen mit  der Hl.  Messe  in der Kirche und „ziehen dann um“ in die Räume des Pfarrheims. Dort werden wir zunächst eine Tasse Kaffee trinken und anschließend gegen 16.45 Uhr gibt es das nun schon 

    fast zur Tradition gewordene Martinsgansessen (Getränke: Rotwein, Wasser, Saft, Tee…). Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bitte bis zum 3. Nov. im Pfarrbüro an. Bei der Anmeldung ist der Betrag für das Essen in Höhe von 15€ (incl. Getränke!) fällig. Wer abgeholt werden möchte, sage dieses bitte gleich bei der Anmeldung! Selbstverständlich werden Sie, wenn Sie wollen, nach Hause gebracht. Es laden herzlich ein: Das Team von ZwölfApostel,  das  Ehepaar  Kirstein,  Pfarrer  Tischler,  Karla Lüddecke

    Seniorenadventsfeier am Samstag, dem 11. Dez. um 15.00 Uhr im Pfarrheim der ZwölfApostelKirche, s. extra Artikel  Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

  • Ankündigungen für die Gemeinde Seite 11

    Fahrt ins Planetarium WolfsburgIm Frühjahr dieses Jahres hat das Planetarium Wolfsburg nach einer Umbauphase seine Tore wieder eröffnet.  Mit  neuester Technik und schicken Kippsesseln kann man nun noch komfortabler   in  den Weltraum schauen. Auch das Programm wurde völlig erneuert. Anlass, wieder einmal in der Adventszeit ins Planetari

    um Wolfsburg zu fahren – denn auch das Weihnachtsprogramm enthält völlig neue Programmangebote. Leider sind zur Zeit noch keine Termine bekannt,  an welchen Tagen im Advent z.B. „Der Weihnachtsstern“ gezeigt wird (Termine werden erst Anfang Oktober bekannt gegeben). Bitte achten Sie diesbezüglich auf die Aushänge in den Kirchen. Sollten mindestens 20 Personen ihr Interesse für eine Fahrt ins Planetarium bekunden, findet die Fahrt statt. Sie müssen mit ca. 1520€ pro Person rechnen (incl. Fahrt mit dem Bus und Eintritt).

    Sollten Sie also Interesse haben, melden Sie sich bei Frau Lüddecke, Tel. 734554 oder sprechen Sie sie bei einer der Veranstaltungen diesbezüglich an.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

    Tauf termineSie haben zwei Möglichkeiten, wenn Sie Ihr Kind zur Taufe anmelden möchten: Entweder Sie entscheiden sich für die festgesetzten Taufsonntage  in beiden Kirchen (Samstag um 15.00 Uhr  bzw. Sonntag um 11.45 Uhr) oder Sie lassen Ihr Kind in einem unserer Gottesdienste  taufen. Bitte setzen Sie sich mit  unserem Pfarrbüro in Verbindung! Hier die nächsten Tauftage:

    19.September, 16. Oktober, 20. November und 12. Dezemberin der Liebfrauen-Kirche

    2. Oktober, 7. November und 4.Dezemberin der Zwölf Apostel-Kirche

  • Seite 12 Ankündigungen für die Gemeinde

    vom 5. bis 7. November 2010

    Ausgehend   von   dem   Hochgefühl des ersten Ökumenischen Kirchentages in Langenhagen    im Juni 2008, wurden weitere  gemeinsame Aktionen verabredet, dies ist eine davon.

    An drei Tagen sollen in den Kirchen Liebfrauen,   Matthias   Claudius   und Zum   guten   Hirten   die   Glocken   im Mittelpunkt stehen. Sind sie doch die Zeichen, die die Aktivitäten der Kirchen in die ganze Umgebung verkünden.

    Am 5.11. beginnt es in der Liebfrauenkirche mit einer Podiumsdiskussion pro und contra Glockengeläut und einem Konzert für Orgel und Kirchenglocke, eingebunden in eine Andacht zum Thema Angelusläuten. 

    Am 6.11., in der  Matthias-Claudius-Kirche  stehen zuerst die Themen Geschichte und Herstellung der Glocken im Mittelpunkt, bevor dann ein Konzert verschiedener Gruppen, verbunden mit einer Andacht zum Thema Liturgisches Läuten folgt.

    Am  7.11.  schließlich,  in der  Kirche Zum Guten Hirten,  nähert man sich den Glocken  literarisch,  bevor  dann ein  Handglockenkonzert  erklingt.

    Ausführliche Informationen, die konkreten Teilnehmer und Termine entnehmen Sie bitte den demnächst in den Kirchen ausliegenden Flyern.Jörg Hopfe / Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

    Klingende / Schwingende Ökum

    ene Glockentage in Langenh

    agen 

  • Ankündigungen für die Gemeinde Seite 13

    Kunstabende im Winterhalbjahr 2010/2011

    PaulaModersohnBecker ist die Künstlerin, der wir uns im Winterhalbjahr widmen wollen. Zum Einstieg hatten wir ja bereits eine Exkursion nach Bremen unternommen, siehe extra Artikel.

    Zur Fortsetzung treffen wir uns an folgenden Abenden jeweils um 19.00 Uhr im Pfarrheim der ZwölfApostelKirche:

    7. Sept. „Paula ModersohnBecker – Geschichte einer Malerin“

    26. Okt. Wir betrachten einige Bilder Paulas intensiver

    30. Nov. „Ich, PaulaModersohn Becker“ Erinnerungen. Zugleich blicken wir noch einmal auf unsere Exkursion zurück und sitzen in adventlicher Runde beisammen

    (bitte Kekse mitbringen!).

    Kosten für das gesamte Winterhalbjahr pro Person € 10. Bitte zahlen Sie diesen Betrag am ersten Abend (7. September!).

    Seien Sie herzlich willkommen!Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

  • Seite 14 Ankündigungen für die Gemeinde

    Seniorenadvent – Weihnachten in den BergenAm Samstag, dem 11. Dez. 2010

    Beginn 15.00 Uhrim Pfarrheim der Zwölf-Apostel-Kirche

    Weihnachtsgeschichten,   bräuche   und   lieder   aus   den   Alpenländern. Dazu   gehört   unter   Anderem   auch   die   Entstehung   des   Liedes   „Stille Nacht“ oder die Geschichte von Peter Rosegger „Als ich Christfreude holen ging“.

    Frau Ernestine Kiess spielt auf der Zither und singt dazu weihnachtliche Lieder aus den Bergen. Der Nachmittag endet mit der heiligen Messe um 18.00 Uhr. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte bis zum 8. Dez. 2010 im Pfarramt, Tel. 73 45 32.

    Es lädt herzlich ein: Das Team der ZwölfApostelKirche: Frau und Herr Kirstei, Pfarrer Tischler, Karla Lüddecke

    Neuer ZivildienstleistenderLiebe Gemeinde, seit dem 1. August bin ich der neue Zivildienstleistende in der Liebfrauengemeinde. Ich heiße Alexander Scholz, bin 19 Jahre alt und   machte   dieses   Jahr   mein   Abitur   am   Gymnasium   Langenhagen. Nach meinem Zivildienst möchte ich meinen Interessen, den Kontakt mit Menschen und dem Sport, folgen und eine solche Richtung einschlagen.

  • Ankündigungen für die Gemeinde Seite 15

    Aber ganz neu bin ich hier eigentlich nicht. Mit vier Jahren kam ich in den Kindergarten ZwölfApostel. Mit zehn Jahren habe ich am Erstkommunionunterricht von Herrn Albrecht   teilgenommen   und   die   Erstkommunion   von Pfarrer Tischler erhalten. Im Alter von 16 Jahren besuchte ich den Firmunterricht bei Herrn Albrecht, der mit der Firmung 2007  endete.   In  den Zwischenjahren  war   ich 

    mehrmals bei den Sternsingern aktiv und machte ein zweiwöchiges, freiwilliges Praktikum im Kindergarten im Herbst 2009. Daher ist es möglich, dass mich einige von Ihnen bereits kennengelernt haben.

    Diese Einblicke haben mir viel Freude gemacht und ich blicke optimistisch  in eine schöne Zeit  mit   Ihnen allen!  Für  näheres Kennenlernen wird es in den nächsten neun Monaten sicher noch genügend Gelegenheit geben. Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und ein schönes Zusammenleben mit Ihnen in unserer Kirchengemeinde Liebfrauen!Alexander Scholz

    Erstkommunionvorbereitung 2010/2011Liebe Eltern,

    die Vorbereitung auf die Erstbeichte und die Erstkommunion   beginnt   in   unserer   Liebfrauengemeinde   nach   den Herbstferien.  Alle  Kinder,  die  nun mindestens   in  der  3. Klasse sind, können in den Pfarrbüros unserer Gemeinde 

    angemeldet werden. Sie können Ihr Kind entweder für die Liebfrauenkirche oder die ZwölfApostelKirche anmelden:

    In   der  Liebfrauenkirche  findet   die   Vorbereitung   immer   dienstags  um 16.00 Uhr statt.

    In der ZwölfApostelKirche findet die Vorbereitung immer mittwochs um 16.00 Uhr statt. 

    Die meisten von Ihnen haben ihre Kinder bereits angemeldet. Wer die Anmeldung noch nicht abgegeben hat, möge dies bitte umgehend nachholen. Ich werde Sie dann innerhalb der nächsten Wochen anrufen, um mit   Ihnen   einen   Besuchstermin   zu   vereinbaren.   An   diesem   Termin möchte ich mit Ihnen über die Erstkommunionvorbereitung Ihres Kindes sprechen.R. Albrecht, Gemeindereferent

  • Seite 16 Berichte aus der Gemeinde

    Berichte aus der Gemeinde

    „Kirchendemo“ in LangenhagenAm Sonntag,  den  6.   Juni   2010, machten sich etwa 190 Demonstranten, ausgerüstet mit Fahnen, Lichtern   und   Instrumenten   auf einen  Marsch  durch   Langenhagen.   Bei   genauerem   Hinsehen fiel auf: Fast alle waren Katholiken?   Wogegen   wurde   denn   da demonstriert? Den Papst, den Bischof, die Kirche, die Stadt?

    Nein! Wenn man hinhörte, wurde schnell  klar,  dass  hier  nicht gegen,   sondern  für  etwas   demonstriert wurde. Die Leute hatten sich aufgemacht, um – im Rahmen des Fronleichnamsfestes – für ihren Glauben zu demonstrieren, ihn in den Alltag der Stadt Langenhagen 

    Der erste Altar (Foto: Hopfe)

    Aufbruch vom zweiten Altar, zurück zur Karl-Kellner-Straße (Foto: Hopfe)

  • Berichte aus der Gemeinde Seite 17

    hinein zu tragen, zu zeigen: seht her, hier sind wir.

    Wie letztes Jahr schon begonnen (vgl.   Pfarrbrief   4/2009,   S.   27), machte   sich   die   Prozession   auf den Weg von einer Langenhagener Kirche zur anderen. Diesmal ging es in umgekehrter Richtung von Liebfrauen nach ZwölfApostel. Bei nahezu optimalem Wetter   zog   ein   geschmückter   Zug fröhlicher   Menschen   singend, vor   und   hinter   dem   Baldachin mit der Monstranz, durch die Innenstadt.

    Von der ersten Station, gleich auf dem Freigelände hinter der LiebfrauenKirche, über die KarlKellnerStraße, wo der zweite Altar auf dem Parkplatz  des ehemaligen PLUSMarktes aufgebaut war,  ging der Weg.  Anschließend begab sich der Zug – vorne unter „Polizeischutz“  zur Godshorner Straße, die an der Ampel Nähe Vosskamp überquert wurde. Dabei gab es dann die ersten erstaunten Blicke der wartenden Autofahrer.

    Durch eben jenen Vosskamp ging es dann weiter zum Parkplatz des alten Rathauses am Langenforther Platz, wo der dritte Altar aufgebaut war. Von dort begab sich der Zug – nun auf dem Bürgersteig – entlang der Walsroder Straße bis zur Ampel am Harzweg; die einzige Teilstrecke, auf der man den Prozessionszug in seiner vollen Länge bewundern konnte.. Nachdem die Gruppe hinter den führenden Messdienern noch schnell eine Straßenbahn und einen Rettungswagen im Einsatz durchgelassen hatte, konnte auch diese verkehrsreiche Straße überquert werden.

    Dritter Altar (Foto: Hopfe)

  • Seite 18 Berichte aus der Gemeinde

    Datum Uhrzeit, Feier, Ort

    Sa 28.08.10 18:00 Hl. Messe, LFK

    So 29.08.10 10.30 Uhr Hl. Messe , ZAK 

    Sa 04.09.10 18:00 Hl. Messe, ZAK 

    So 05.09.10 10:30 Uhr Hl. Messe, LFK   

    Sa 11.09.10 18:00 Hl. Messe, LFK

    So 12.09.10 10:30 Heilige Messe, ZAK        

    Sa 18.09.10 18:00 Hl. Messe, ZAK

    So 19.09.10 10.30 Uhr Familiengottesdienst, LFK

    Sa 25.09..10 18:00 Hl. Messe, ZAK

    So 26.09.10 10:30 Hl. Messe, LFK

    Sa 02.10.10  18.00 Uhr Hl. Messe, ZAK, anschl. Pfarrversammlung

    So 03.10.10 10.30 Uhr Hl. Messe, LFK

    Sa 09.10.10 18.00 Uhr Hl. Messe, LFK

    So 10.10.10 10:30 Hl. Messe, ZAK         

    Sa 16.10.10 18:00 Hl. Messe,  ZAK

    So 17.10.10 10.30 Uhr Hl.  Messe LFK

    Sa 23.10.10 18.00 Uhr Hl.  Messe LFK

    So 24.10.10 10:30 Hl. Messe, ZAK

    Sa 30.10.10 18:00 Hl. Messe, ZAK

    So 31.10.10 10:30 Familiengottesdienst  LFK 

    Sa .06.11.10 18:00 Hl. Messe, LFK              

    So 07.11.10 10:30 Familiengottesdienst  ZAK 

    Sa 13.11.10 18:00 Hl. Messe, ZAK                            

    So 14.10.10 10:30 Heilige Messe, LFK                                   

     = Kommunion in beiderlei Gestalt

  • Berichte aus der Gemeinde Seite 19

    Gottesdienste im Eichenpark, jeweils 15.00 Uhr:10. September (Heilige Messe); 24. September  (Heilige Messe);  8. Oktober (Heilige Messe); 22. Oktober (WGD); 19. November  (WGD); 

    Gottesdienste im Anna-Schaumann-Stift, jeweils 16.30 Uhr:3. September (Heilige Messe); 17. September (Heilige  Messe);  1. Oktober (Heilige Messe);  15. Oktober (WGD); 5. November (Heilige Messe), 19. November (WGD)

    Gottesdienste in der City-Park-Residenz, jeweils um 10.00 Uhr:27. Oktober (WGD)

    Weitere Termine / Veranstaltungen

    LFK-Seniorennachmittage, jeweils um 14.30 Uhr2. September 2010 (um 15.00 Uhr in ZAK);16. September; 7. Oktober; 21. Oktober;4. November; 18. November

    ZAK-Seniorennachmittage, jeweils um 14.30 Uhr14. September 2010; 12. Oktober; 9. November (15.00 Uhr);

    ZAK Frauenabende, jeweils um 19.00 Uhr2. September 2010 (15.00 Uhr) ; 21. Oktober; 18. November

    LFK Wort-zum-Leben-Kreis, jeweils um 17.30 Uhr27. September; 25. Oktober; 29. November

    LFK Hildegard-von-Bingen-Kreis, jeweils um 19.00 Uhr20. September; 18. Oktober; 15. November

    Gemeinschaftstanz, jeweils sonntags, 18.00 Uhr LFK

    Taizégebet in der Liebfrauenkirche; jeweils um 17.00 Uhr5. September; 3. Oktober; 7. November

    Montagsgebet zum Erhalt der Kirchen, jeweils um 19.30 Uhr, LFK:27. September, 25. Oktober

    Adventsmarkt 2010 in Zwölf-ApostelIn diesem Jahr laden wir wieder alle recht herzlich zu einem Adventsmarkt am Samstag, den 27.11.2010 ab 14.30 Uhr in das Gemeindehaus ZwölfApostel 

    Einzelheiten im WeihnachtspfarrbriefSabine Mollik

  • Seite 20 Berichte aus der Gemeinde

    Im „sicheren Hafen“ des Wohngebietes beiderseits der Hindenburgstraße angelangt, ging es nun den Weserweg entlang zur ZwölfApostelKirche, die zugleich den vierten und letzten Altar stellte. Auf dem Weg über den Kirchhof, vorbei an den aufgebauten Salaten und dem qualmenden Grill, wurde so mancher Mund wässrig und machte sich der Durst in so mancher Kehle bemerkbar. Wie schön, dass der Abschluss in der Kirche „kurz und knackig“ ausfiel.

    Entlang des Harzwegs, abseits der Verkehrsadern (Foto: Hopfe)

    Nach dem seelischen Wohl kommt das leibliche nicht zu kurz (Foto: Hopfe)

  • Berichte aus der Gemeinde Seite 21

    So konnten die Gläubigen nach der seelischen Stärkung zu den weltlichen  Labsalen  eilen,  bevor  der   Salat  welk,  das  Bier  warm oder  die Würstchen verkohlt  waren.  Bei   strahlendem Sonnenschein   saßen  die „Demonstranten“ noch lange zusammen und erfeuten sich der gemeinsamen Glaubensgewissheit.Jörg Hopfe

    Ausflug des Frauenkreises in die Calenberger NeustadtKennen Sie Hannover? Hannover ist immer wieder eine Reise wert. Davon konnten sich auch die 18 Frauen vom Frauenkreis der ZwölfApostelKirche bei einem Ausflug in die Calenberger Neustadt überzeugen. Unter der bewährten Führung von Frau Christine Wittenberg und Herrn Peter Wittenberg lernten wir wieder ein Stückchen von Hannover näher kennen – meist Plätze, Straßen oder Kirchen, an denen man sonst vorübergeht. Dieser Stadtteil ist besonders interessant für religiös Interessierte – man nennt diesen Stadtteil nicht von ungefähr auch die „Ökumenische Zeile“ oder „Ökumenische Straße“. Während sich im engen Altstadtbereich der herzoglichen Residenz nur Lutheraner aufhalten durften, entfaltete sich in der Calenberger Neustadt ein gemischtes religiöses Leben. So entstand eine eigene, kleine Stadt, die nicht der Gerichtsbarkeit und den Zunftbestimmungen der Altstadt unterlag. Erst 1824 wurde die Calenberger Neustadt mit der Altstadt vereinigt. 

    Reformierte Kirche (Foto: Lüddecke)

  • Seite 22 Berichte aus der Gemeinde

    In der „Straße der Ökumene“ (Archivstraße/Rote Reihe) baute man neben der lutherischen Hof und Stadtkirche St. Johannis auch ein reformiertes, ein  jüdisches und ein katholisches Gotteshaus (St.  Clemens). Zunächst betrachteten wir die Reformierte Kirche (leider nur von außen) mit ihrem „KronenTurm“. Die Kirche wurde im Krieg total zerstört und dann von Herrn Oesterlein wieder aufgebaut. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite zeigt ein Denkmal den General von Alten, der 1815 mit seinen hannoverschen Truppen half,  Napoleon bei Waterloo zu besiegen. Gleich daneben steht das Staatsarchiv.

    Wir gehen weiter die Archivstraße entlang, über den Neustädter Markt in die Rote Reihe. Diese Straße wurde nach der ursprünglichen Farbe der dortigen Häuser benannt. Ein Relikt aus dem 18. Jahrhundert steht noch im Rosmarinhof. In diesem wunderschönen Ambiente „versteckt“ sich das Gemeindehaus der Neustädter Hof und Stadtkirche und „Das Kind im Regen“, eine Brunnenfigur; in dieser Ecke wohnte auch der bekannte Mörder Haarmann. In der Roten Reihe befindet sich das Landeskirchenamt der Ev.luth. Landeskirche Hannovers und gleich daneben die Gedenkstätte   für die ehemalige Synagoge, die 1938  in der Reichskristallnacht Opfer der Flammen wurde. Nur wenige Schritte weiter die katholische St. ClemensPropsteikirche. Sie verbreitet italienische Atmosphäre. Wir betreten die Kirche durch einen Seiteneingang, halten für wenige Minuten   stille   Andacht   und   singen   „Lobe   den   Herrn,   den   mächtigen König…“ Nun gehen wir zurück zur Neustädter Hof und Stadtkirche St. Johannis.

    Kühlung am Brunnen vor der Neustädter Hof- und Stadtkirche (Foto: Lüddecke)

  • Berichte aus der Gemeinde Seite 23

    Von der prachtvollen Innenausstattung, die vor 1943 das Gotteshaus zierte, ist nur wenig in die wiederhergestellte Kirche übernommen worden. Pastorin Trauschke gab uns eine kurze Einführung zur Kirche und wies besonders auf den Leibnizgedenkstein hin. In dieser Kirche wurden die Hofbeamten, Superintendenten und deren Familien bestattet – dazu gehörte auch Gottfried Wilhelm Leibniz.

    Nach diesen vielen geistigen Eindrücken meldete sich das Bauchgefühl. Und so führten uns unsere Schritte zum Restaurant „Aresto“ am Klostergang. Unter den alten Bäumen am Ufer der Leine schmeckte es allen wunderbar. Erst an der Marktkirche trennten wir uns zur individuellen Heimfahrt. Vielen Dank an Frau Wittenberg und ihren Mann – es war super!Ilse Blode

    Bremenreise der KunstfreundeAm 4. August begab sich der Kreis der Kunstfreunde unter Führung von Frau Lüddecke auf den Weg nach Bremen. 19 Damen und ein Herr wollten ins PaulaModersohnBeckerMuseum und sich mit dem Leben und Werk dieser Künstlerin zu befassen. Außerdem   sollte   auch   die   schöne   Hansestadt Bremen erkundet werden.

    Pünktlich   um   8.58   Uhr   startete   ein   Teil   der Gruppe   vom   Bahnhof   LangenhagenMitte  – der Rest der Gruppe wartete schon in Hannover  –  und so  fuhren wir  alle  zusammen mit dem Regionalzug per Niedersachsenticket weiter  nach Bremen.  Fröhlich gestimmt erreichten wir unser Ziel, wo wir als erstes den Dom aufsuchten.

    Vorbei  an der PetrusStatue mit  dem großen Himmelsschlüssel in der Hand, passierten wir das Portal. Der Schlüssel ist übrigens Teil des Bremer Stadtwappens. Beeindruckt waren alle von diesem gewaltigen Bauwerk. Der Erbauer des Doms hat in eine der Säulen eine Maus in Stein gehauen und für sich und die Nachwelt 

    Bremer Roland (Foto: Lüddecke)

  • Seite 24 Berichte aus der Gemeinde

    als   Erkennungszeichen   eingearbeitet   –   sie   ließ   uns   schmunzeln.   Der Raum der Stille, unterhalb des Altarraumes, war für ein kurzes Verweilen gerade der richtige Ort.

    Anschließend   gingen   wir,   vorbei   am   Roland   über   den   Rathausplatz,   in   die Böttcherstraße, wo uns Frau Vogel,   unsere   Führerin,   durchs Museum und später  durch die Stadt, in Empfang nahm. Wir erfuhren zunächst Wissenswertes über   die   Entstehung   der   Böttcherstraße.   Sie   wurde   durch den Kaffeegroßhändler Roselius und   den   Künstler   Bernhard Hoetger   geprägt.   Es   folgt   die Führung   durch   die   PaulaModersohnBeckerAusstellung   im gleichnamigen Museum.

    Wer   bin   ich?   Diese   Frage   beschäftigte   die   Künstlerin   sehr. Verwandlung   war   ihr   Thema. Eine   enge   Beziehung   bestand zwischen  ihr und dem Dichter Rainer  Maria  Rilke.   Ihre  Bilder zeigen Menschen, die vom Leben gezeichnet sind und Landschaften,   vornehmlich   das Worpsweder Land. Diese Landschaften zeigen die Begegnung mit dem Himmel – das kommt auf vielen ihrer Bilder zum Ausdruck. 

    Nach dieser interessanten Führung   war   eine   Stärkung   angesagt. 

    Blick vom Balkon des Paula-Modersohn-Becker-Museums in die Böttcherstraße (Foto: Lüd-

    decke)

  • Berichte aus der Gemeinde Seite 25

    Danach ging es weiter zu neuen Erkundungen. Zunächst lauschten wir dem Glockenspiel in der Böttcherstraße und dann statteten wir dem RoseliusHaus einen Besuch ab. Die dort aufgestellte Pieta, ein Werk Riemenschneiders, ließen wir auf uns wirken.

    Als   nächstes   zog   es   uns   in   die Propsteikirche   „Unserer   lieben Frau“. In dieser großen Hallenkirche   beeindruckten   uns   sehr   die von dem katholischen Künstler Alfred Manessier entworfenen Fenster,   die   alle   unter   dem   Thema „Das Wort“ stehen. Anschließend hatte   uns   das   weltliche   Bremen wieder.   Der   Rathausplatz,   Bremens „gute Stube“, das ist das alte Rathaus   (Weltkulturerbe),   das Haus   der   Bremer   Bürgerschaft (Senat) und der gewaltige Roland. Natürlich   durften   die   Bremer Stadtmusikanten   nicht   fehlen. Schnell ging es in die einzige katholische   Kirche   in   der   Altstadt, St. Johann; ursprünglich war dies eine Klosterkirche des  Franziskanerordens.   Auch   hier   berichtete 

    uns Frau Vogel viel Wissenswertes. Das Schnoorviertel schließt sich an. Wir  bewundern die  kleinen,  alten Häuschen,  durchqueren die  engen Gassen, eine davon ist an einer Stelle nur 50 cm breit, aber es passten alle durch!

    Allmählich sind wir fußmüde und allgemein erschöpft, haben wir doch viel gesehen und gehört. Jedoch etwas fehlt uns noch: die Weser. Und so wird auch sie noch in Augenschein genommen. Dann aber geht es zum Bahnhof. Müde und doch sehr beglückt begeben wir uns auf unsere Rückfahrt. Und alle sind wir uns einig: Es war ein wunderschöner Tag, der noch lange in uns nachklingen wird.Gisela Hermannsen

    Das Denkmal der „Bremer Stadtmusikanten"(Foto: Lüddecke)

  • Seite 26 Berichte aus der Gemeinde

    „Wir haben nicht von Gott geredet - aber er war mitten unter uns“Unser Caritas-Besuchsdienstkreis beim ökumenischen Tag der BesuchsdiensteDie nach dem Stadtkirchentag 2008 gegründete Ökumenische Arbeitsgemeinschaft  Besuchsdienste  veranstaltete  am 13.  August  einen Einkehrnachmittag unter obigem Motto in der Emmausgemeinde. Die Veranstaltung fand mit 30 Teilnehmern regen Zuspruch. Fast alle evangelischen Gemeinden waren vertreten, ebenso wie eine sehr große Gruppe aus der Liebfrauengemeinde   unter   Leitung   von   Frau   Lüddecke.   Referent   war Herr Diakon Rupnow vom Haus kirchlicher Dienste, Hannover. Herzlichen Dank an die Organisatoren der Veranstaltung, natürlich auch für den Imbiss in der Pause. 

    Der Nachmittag war ausgefüllt mit Kurzreferaten und Gesprächen zu den Fragen

    • Mein Besuch, ein Geschenk?  Wie vertrete ich meine Gemeinde?

    • Wie kann das Gespräch Hilfe für die Besuchten werden?

    • Wie bringe ich Fragen des Glaubens ins Gespräch?

    Neben Bekanntem waren auch wieder etliche neue Gesichtspunkte dabei.

    Zusammenfassend möchte ich einige, mir wichtige, Ergebnisse nennen:

    Wir   sind   mit   den   Geburtstagsbesuchen   wichtiger   Teil   der „aufsuchenden“ Kirche und lassen die Besuchten spüren, dass die Gemeinde an sie gedacht hat.

    Ein  Besuch bedarf  keiner  großen  theoretischen Vorbereitung,   ich  tue das,  was  ich mir  als  Besuchter  wünschen würde.  Unser  Kommen  ist schon ein  Geschenk,  aktives  Zuhören  und Einfühlen   in  die  Situation des/der Besuchten sind wichtig.  Auch wenn wir die Meinung der Besuchten respektieren, wollen wir unseren Gefühlen und Werten treu bleiben.

    Als Geburtstagsbesuchsdienst haben wir einen begrenzten Auftrag. Besteht weiterer Hilfsbedarf, gibt es dafür andere Institutionen.

  • Berichte aus der Gemeinde Seite 27

    Der Punkt „Glaubensfragen im Gespräch“ kam aus Zeitgründen leider zu kurz.  Hier  bestehen Unsicherheiten,  die  gern   in  einem nächsten  Gesprächskreis  behandelt  werden sollten.  Die Hoffnungszeichen unseres Glaubens (z.B. Gottesliebe, Auferstehung) wären gute Gesprächspunkte.

    Viele BesuchsdienstmitarbeiterInnen versehen bereits über lange Jahre mit Freude diesen Dienst und berichteten in der Diskussion positiv darüber. Nachwuchssorgen in den Kreisen wurden erneut angesprochen.

    Zum Abschluss machte uns eine kurze Betrachtung der Erlebnisse der Jünger auf dem Gang nach Emmaus noch einmal sehr eindrücklich den Bezug zu unserer Besuchsdienstarbeit klar: 

    „….aber er war mitten unter uns“

    PS: Ihre Liebfrauengemeinde freut sich sehr über neue MitarbeiterInnen im Besuchsdienstkreis. Sie können sich einbringen bei Geburtstagsbesuchen und/oder Krankenhaus oder Altenheimbesuchen. Die Anzahl der Besuche bestimmen Sie selbst. Sprechen Sie uns gerne an (Frau Lüdde

    Arbeitsatmosphäre in Emmaus. Stehend Diakon Rupnow (Foto: Lüddecke)

  • Seite 28 Berichte aus der Gemeinde

    cke, Telefon 73 45 54) oder kommen Sie zum Reinschnuppern zu den Treffen (siehe Mitteilungen).Karl-Heinz Ringe

    Start des neuen Kindergartenjahres in Zwölf-ApostelUnser neues Kindergartenjahr 2010/2011 hat begonnen. Seit vier Wochen spielen und lachen wieder 75 Jungen und Mädchen durch unsere Räume und lernen neue Spielkameraden kennen, singen gemeinsam fröhliche Lieder und malen und basteln neue Kunstwerke.

    Mit dem Ende der Sommerferien unseres Kindergartens begann vor allem für 24 überwiegend dreijährige Kinder eine aufregende Zeit, denn sie kamen ganz neu zu uns und waren teilweise vorher noch nie von ihrer Mama getrennt.  Mittlerweile haben sich alle "Neuen" recht gut bei uns eingelebt und kommen gerne zu uns. Trennungstränen fließen nur noch selten und trocknen meistens schnell.

    Besonders stolz  sind unsere 22 Vorschulkinder,denn sie sind nun die Großen und gehören zu unseren sogenannten Regenbogenkindern. Ab 17.   September   werden   20   von   ihnen   wieder   unseren   jährlichen Schwimmkurs besuchen und diesen sicherlich genauso erfolgreich mit mehreren "Seepferdchen" und weiteren Abzeichen abschließen, wie ihre Vorgänger in den letzten Jahren. Haare föhnen und Kinder hin und her fahren werden in diesen vier Wochen wieder Frau Hellfeuer und unser neuer Zivi Alexander Scholz, während im Schwimmbad Frau Wolf und Frau  Sommerfeld  den Schwimmmeister  Herrn  Hameister  unterstützen werden.

    Außerdem werden die Regenbogenkinder auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Ausflüge unternehmen. Der erste geht gleich nächsten Montag ins Sealife nach Hannover, worauf sich alle schon freuen.

    Ansonsten hoffen wir alle auf noch ein paar Wochen mit schönem Sommerwetter, damit wir auch unseren schönen Spielplatz noch genießen können.Birgit Sommerfeld

  • Berichte aus der Gemeinde Seite 29

    Buchtipp„Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“ von William Paul Young

    Zum Inhalt:

    Vor Jahren ist Mackenzies jüngste Tochter verschwunden. Ihre letzten Spuren hat man in einer  Schutzhütte   im Wald gefunden – nicht   weit   vom  CampingOrt   der   Familie. Vier   Jahre   später,   mitten   in   seiner   tiefen Trauer,  erhält  Mack eine  rätselhafte  Einladung in diese Hütte. Ihr Absender ist Gott. Trotz seiner Zweifel lässt Mack sich auf diese Einladung ein. Eine Reise ins Ungewisse beginnt.   Was   er   dort   findet,   wird   Macks Welt und Leben für immer verändern. Dieses Leben verändert auch so manchen Leser.   Es   nimmt   dem   Zweifler   die   Zweifel, 

    dem Traurigen die Trauer, es gibt dem Hoffnungslosen neue Hoffnung. Es beschreibt ein Bild von Gott, das Freude macht zu glauben.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

    Kinderbibeltag in der Zwölf-Apostel-Kirche

    Am Sonnabend, den 14. August, fand für Jungen und Mädchen von 6 bis 11 Jahren wieder ein großer Kinderbibeltag statt. Er wurde von der ka

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    tholischen Kirche und den evangelischen Kirchengemeinden in Langenhagen veranstaltet. Es waren etwas über hundert Kinder gekommen.

    In   diesem   Jahr   wurden die   Kinder   auf   eine große   Reise   mitgenommen,   denn   unser   Motto hieß   „Noah und die Arche“. Es wurden für den Bau der Arche Nägel   in ein Holzbrett geschlagen. Und   damit   es   richtig stark   regnen   konnte, wurden   ganz   viele   Regenmacher   gebastelt. Draußen mussten die Löwen gefüttert  werden.  Das  war   ziemlich   schwer.  Beim Schminkstand konnten die Kinder sich Tiergesichter schminken lassen und   bei Wasserspielen ihre Geschicklichkeit testen. Zur Stärkung gab es Äpfel, Karotten  und Fladenbrot  und natürlich  auch etwas zum Trinken.  Zum Abschluss feierten wir alle gemeinsam einen Familiengottesdienst, zu dem auch die Eltern eingeladen waren.R. Albrecht, Gemeindereferent

    Der Dienst von DIA-DEMAuf diesen Weg möchte ich mich Ihnen als Leiterin von DIADEM und die Arbeit bei DIADEM vorstellen. Mein Name ist Birgit Kröger, ich bin examinierte Krankenschwester und schloss meine Fortbildung zur  Sozialberaterin   in  der  Altenhilfe,  mit Schwerpunkt Demenz, 2009 ab.

    Wie hilft DIA-DEM in der Liebfrauen-Kirchengemeinde?

    Momentan üben 14 ausgebildete Diakoniehelferinnen ihren aktiven Dienst an verschiedenen Orten in Langenhagen und Umgebung aus. Einige unterstützen   Familien   zwischen   2   bis   6   Stunden   wö

    chentlich Zuhause bei den Betroffenen. Sie beschäftigen sich mit den Be

  • Der Dienst von DIA-DEM Seite 31

    troffenen z.B. mit GedächtnisTraining, Spielen und Gesprächen, Malen, Einkaufen oder Spazieren gehen und durch Besuche beim Arzt.

    Freitagvormittags   betreuen   jeweils   2   Helferinnen   Betroffene   bei   DIADEM, Söseweg 5, in einer Gruppe. Es wird gemeinsam Kaffee getrunken, erzählt,   gespielt,   vorgelesen,  Gedächtnistraining  durchgeführt  und  gelacht. Wer Interesse hat: Es gibt noch einige freie Plätze!

    Jeden 4. Donnerstag im Monat bieten wir einen „Angehörigengesprächskreis“ an. Dort können sich die Angehörigen austauschen, Informationen bekommen,  über  die  Schwierigkeiten  berichten,  die   so  eine  schwere Aufgabe mit sich bringt, sowie gemeinsam Lösungen für Probleme erarbeiten. Parallel dazu wird eine Betreuung für Betroffene angeboten.

    Jeden Donnerstag von 12 bis 14 Uhr habe ich Sprechzeit und stehe Ihnen dann zur individuellen Beratung zur Verfügung. Auf Wunsch kann ich bei pflegerischem Bedarf auch unmittelbar Kontakt zum ambulanten Pflegedienst Birkenhof gGmbH, Bethel im Norden herstellen.

    Monatlich trifft sich das Team der Diakoniehelferinnen ebenfalls bei DIADEM. Hier werden kleine Fortbildungseinheiten, wie z.B. Biographiearbeit, Beschäftigung und Umgang mit schwierigen Situationen behandelt. Für Helferinnen ist es wichtig, dass sie sich über die eigenen Erlebnisse unter fachlicher Leitung austauschen können. Dies gilt  nicht allein für schwierige Situationen mit Demenzkranken, sondern auch für Kontakte mit den überlasteten pflegenden Angehörigen.

    Durch enge Zusammenarbeit der LiebfrauenKirchengemeinde und DIADEM wird das Gemeindeleben bereichert. Qualifizierte Diakoniehelfer / Diakoniehelferinnen können ausgebildet werden und direkt in den Familien der Gemeinde zur Entlastung eingesetzt werden.

    Aber um dies zu erreichen brauchen wir Ihre Mitarbeit, die Kirchengemeinde sucht Kandidaten / Kandidatinnen in der Gemeinde für die Ausbildung durch DIADEM zur Diakoniehelfer/in, um alle Familien im Bereich der LiebfrauenKirchengemeinde konkret und qualifiziert zu entlasten. Wir freuen uns über Ihren Anruf.

    Mit lieben Grüßen, Birgit Kröger

    Ansprechpartner: • Birgit Kröger, DIADEM, Söseweg 5, 30851 Langenhagen, Tel. 0511/5904252

    • und Ihr GemeindebüroBirgit Kröger

  • Seite 32 Vermeldungen

    VermeldungenVerstorbene

    In der Papierausgabe

    TaufenIn der Papierausgabe

    HochzeitenIn der Papierausgabe

  • Geburtstage Seite 33

    Geburtstage

    In der Papierausgabe

  • Seite 34 Geburtstage

    KollektenergebnisseDatum Zweck Betrag Datum Zweck Betrag

    In der Papierausgabe

  • Regelmäßig arbeitende Gruppen Seite 35

    Regelmäßig arbeitende Gruppen

    Gruppe Ansprechpartner / AnsprechpartnerinAG Familiengodi. LFK Marita Ringe ☎ 77 46 27AG Familiengodi. ZAK Sabine Mollik ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)Caritashelferkreis Frau Lüddecke ☎ 73 45 54Frauengruppe ZAK C. Wittenberg ☎ 37 24 76 

    K. Lüddecke ☎ 73 45 54Gemeinschaftstanz LFK Gisela Kennepohl ☎ 23 51 52 2Gospelchor Jörg Hopfe ☎ 77 56 35HildegardMedizin LFK Beate Pucher ☎ 73 28 35Kirchenvorstand Heinz Schütte ☎ 77 81 50Messdiener LFK Sebastian Fessel ☎ 73 78 23Messdiener ZAK Christoph Stuke ☎ 72 40 77 0Montagsgebet LFK Claudia Hopfe ☎ 77 56 35Musikgruppe LFK Sebastian Fessel ☎ 73 78 23MutterKindKreis ZAK Susanne Scholz ☎ 72 43 70 8Pfarrgemeinderat Sabine Mollik ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)Rendant Lothar Auge ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)Seniorenkreis LFK Frau Lüddecke ☎ 73 45 54Seniorenkreis ZAK M. Grundmann ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)TaizéGruppe LFK Marita Ringe ☎ 77 46 27WORT zum Leben LFK Rudolf Pucher ☎ 73 28 35

    LFK = trifft sich in der LiebfrauenkircheZAK = trifft sich in der ZwölfApostelkirche

    AusblickDie Nummer 1 / 2011 des Pfarrbriefes, für den Zeitraum

    „Dezember 2010 bis Februar 2011, erscheint am 13.11.2010.Sie wird in alle katholischen Haushalte getragen.

    In den 14 Tagen ab dem 13.11.2010 werden wieder fleißige Helfer benötigt, die die Botschaft des Pfarrbriefes in die Haushalte tragen.

    Je mehr teilnehmen, desto leichter geht es von der Hand.Bitte nehmen Sie sich ein wenig Zeit, zu helfen.

  • So ist die Gemeinde erreichbar

    Adresse: Katholische Liebfrauengemeinde KarlKellnerStraße 67, 30853 Langenhagen

    Liebfrauen-Kirche (Pfarrkirche) Zwölf-Apostel-Kirche (Filialkirche)

    Pfarrsekretärin: Roswitha BernatekTelefon: 73 45 32, Fax: 73 45 39, EMail: [email protected]

    ÖffnungszeitenPfarrbüro, KarlKellnerStraße: Mo 09:00 – 12:00

    Do  15:00 – 18:00Fr 09:00 – 12:00

    Kontaktstelle Weserweg Di 09:00 – 12:00

    Bankverbindung: Sparkasse HannoverKonto: 901 15 11BLZ: 250 501 80

    Kindergarten, Weserweg 3, Tel. 77 48 53

    Bankverbindung: Sparkasse HannoverKonto: 900 11 24 BLZ: 250 501 80

    Hauptamtliche Mitarbeiter:Pfarrer Klaus-Dieter Tischler  ☎ 73 50 54  [email protected]

    Karla Lüddecke ☎ 73 45 54 [email protected] Albrecht ☎ 59 02 72 17 [email protected]

    Internet: http://www.liebfrauengemeinde.de

    Impressum:Herausgeber Katholische Liebfrauengemeinde, Langenhagen

    Redaktion Redaktionsteam der Katholischen Liebfrauengemeinde, Langenhagen

    V.i.S.d.P. Jörg Hopfe, Havelweg 28, 30851 LangenhagenEMail: [email protected]

    Druck Lindenhain OffsetDruck, Langenhagen

    Auflage 500 Exemplare Redaktionsschluss: 16.08.10

    Einladung zur PfarrversammlungAdventsmarkt 2010 in Zwölf-Apostel

    EditorialWahlen zum Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstandam 6./7. November 2010

    Ankündigungen für die GemeindeDer besondere Film – Einladung zu den Filmnachmittagen im Winterhalbjahr 2010/2011Frauenabende in Zwölf-ApostelDonnerstag, den 2. Sept. 2010 – 15.00 Uhr!Donnerstag, den 21. Oktober 2010 – 19.00 UhrDonnerstag, den 18. November 2010 – 19.00 Uhr

    Advents-Andacht mit der St. Petersburger Harmonie15. Dez. 2010 um 19.00 Uhr in der Liebfrauenkirche

    Seniorennachmittagein Liebfrauenin Zwölf-ApostelGemeinsame Termine:

    Fahrt ins Planetarium WolfsburgTauftermineKunstabende im Winterhalbjahr 2010/2011Neuer ZivildienstleistenderErstkommunionvorbereitung 2010/2011

    Berichte aus der Gemeinde„Kirchendemo“ in LangenhagenWeitere Termine / Veranstaltungen

    Ausflug des Frauenkreises in die Calenberger NeustadtBremenreise der Kunstfreunde„Wir haben nicht von Gott geredet - aber er war mitten unter uns“Unser Caritas-Besuchsdienstkreis beim ökumenischen Tag der Besuchsdienste

    Start des neuen Kindergartenjahres in Zwölf-ApostelBuchtippKinderbibeltag in der Zwölf-Apostel-Kirche

    Der Dienst von DIA-DEMVermeldungenVerstorbeneTaufenHochzeiten

    GeburtstageKollektenergebnisseRegelmäßig arbeitende GruppenAusblickSo ist die Gemeinde erreichbarHauptamtliche Mitarbeiter:Impressum: