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Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen miteinander  unterwegs        Pfarrbrief Ausgabe 4 – September bis November 2009 Zwölf-Apostel-Kirche Liebfrauen-Kirche Diese (Petrus und Johan- nes) zogen hinab und be- teten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfangen möchten. Denn er war noch über keinen von ih- nen gekommen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Je- sus. Da legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist.“ (Apg 8,15) Firmung 2009 in der Liebfrauengemeinde am 29. November mit Weihbischof Schwerdtfeger

Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen miteinander ... · Anton Webern, fünf Stücke für Orchester op.10 und Joseph Haydn, „Die Schöpfung“ , Oratorium für Soli, Chor

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Page 1: Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen miteinander ... · Anton Webern, fünf Stücke für Orchester op.10 und Joseph Haydn, „Die Schöpfung“ , Oratorium für Soli, Chor

Katholische Gemeinde Liebfrauen, Langenhagen

miteinander   unterwegs

       Pfarrbrief

Ausgabe 4 – September bis November 2009

Zwölf­Apostel­KircheLiebfrauen­Kirche

Diese   (Petrus  und  Johan­nes) zogen hinab und be­teten für sie, dass sie den Heiligen Geist  empfangen möchten.   Denn   er   war noch über keinen von ih­nen   gekommen,   sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Je­sus.   Da   legten   sie   ihnen die   Hände   auf   und   sie empfingen   den   Heiligen Geist.“ (Apg 8,15) 

Firmung 2009in der Liebfrauengemeinde

am 29. Novembermit Weihbischof Schwerdtfeger

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InhaltsverzeichnisLiebe Gemeindeglieder......................................................................................3Ankündigungen für die Gemeinde.......................................................................4

Tauftermine....................................................................................................4Erstkommunionvorbereitung 2009 / 2010......................................................4Kunstabende..................................................................................................5Der besondere Film – Filmnachmittage...........................................................5Seniorennachmittage in Liebfrauen und Zwölf­Apostel.....................................6Frauenabende in Zwölf­Apostel.......................................................................7Glockentage in Langenhagen erst 2010...........................................................9Seniorenadvent..............................................................................................9Handwerkerservice: Ein Angebot der Diakonie in Langenhagen......................10

Ökumene.........................................................................................................11Redaktionsarbeit Pfarrbrief 1/2010..............................................................13

Berichte aus der Gemeinde..............................................................................14Besuch des Frauenkreises in der neuen Synagoge der Liberalen Jüdischen Gemeinde.....................................................................................................14

Gottesdienste und weitere Termine...................................................................16Über den Tellerrand geschaut........................................................................18Die reiselustigen Frauen aus Zwölf­Apostel....................................................21Kräutersammeln...........................................................................................23Rückblick auf den „Münchner Abend“............................................................24Das war Fronleichnam 2009 .........................................................................27Sponsorenlauf am Samstag den 16.05.09....................................................27

Vermeldungen..................................................................................................28Geburtstage.....................................................................................................29

Kollektenergebnisse.....................................................................................30Regelmäßig arbeitende Gruppen......................................................................31Ausblick...........................................................................................................31So ist die Gemeinde erreichbar........................................................................32

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L i eb e  Geme i n d e g l i e d er ,ein   Neuanfang   kann   unterschiedlich   einschneidend sein. So denke ich gerade an die vielen Schulanfänger, für die mit der Schulzeit ein neuer ganz anderer Le­bensabschnitt  begonnen hat.  Mir   fallen  Veränderun­gen   im   persönlichen   Bereich   ein.  Eine  unerwartete schwere Krankheit ließ plötzlich innehalten, ein Neu­beginn unter ganz anderen Vorzeichen, vielleicht auch mit einer ganz an­deren Einstellung zum Leben. Veränderungen in der Partnerschaft, aus Single­Dasein wurde Zweisamkeit, oder bei Trennung oder Tod, der lan­ge gemeinsame Weg endet im Alleinsein. Manchmal gehen auch der Le­benssinn und die gesetzten Perspektiven verloren oder aber sie verän­dern sich. Aber nicht jeder Neubeginn muss so existenziell sein.

Mir ist etwas nicht gelungen oder ich fühle mich mit meinen Kräften am Ende, die Luft scheint raus zu sein. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ein Neuanfang ist nicht in Sicht. Oder aber das genaue Gegenteil. Positive Erfahrungen motivieren und stecken an. Die Lust zu etwas Neu­em wird spürbar und treibt mich.

Vor einigen Wochen hörte ich häufiger Sätze wie: „Die vergangenen Wo­chen waren sehr arbeitsintensiv, jetzt reicht es langsam.“ „Es wird Zeit, dass der Urlaub oder die Ferien beginnen.“ Gelegenheit zum Luft holen, relaxen, abschalten, besinnen, neue Kraft schöpfen. Einfach die Gelegen­heit zu haben, aus dem Alltagstrott heraus zu kommen, Neues zu sehen und neue Menschen kennen zu lernen, einfach die Seele baumeln zu las­sen. Vielleicht steht der Urlaub bei Ihnen noch bevor oder sie meinen keinen Urlaub machen zu können. Dabei denke ich jetzt nicht an Finan­zen oder weite Reisen, sondern einfach nur an eine Zeit des Innehaltens. Wenn Sie also zu den vielen gehören, bei denen die Urlaubs­ und Ferien­zeit hinter Ihnen liegt, dann wünsche ich Ihnen, dass es eine erholsame Zeit war, eine Zeit des Kräftesammelns und der Entspannung. Eine Zeit, die motiviert hat und Freude auf die Zukunft geschaffen hat. Lassen Sie uns mit neuem Elan und voll Zuversicht auf die Begleitung Gottes in die vor uns liegende Zeit gehen.

Ihr PfarrerKlaus­Dieter Tischler

Pfarrer

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Ankündigungen für die Gemeinde

TauftermineSie haben zwei Möglichkeiten, wenn Sie Ihr Kind zur Taufe anmelden möchten: Entweder Sie   entscheiden   sich   für   die   festgesetzten Tauftage   in   beiden   Kirchen   (Samstag   um 15.00 Uhr bzw. Sonntag um 11.45 Uhr) oder Sie lassen Ihr Kind in einem unserer Gottes­dienste taufen. Bitte setzen Sie sich mit unse­rem Pfarrbüro in Verbindung! Hier die nächs­ten Tauftage:

19. September, 18. Oktober, 21. November und 13. Dezemberin Liebfrauen

13. September, 3. Oktober, 8. November und 6. Dezemberin Zwölf­Apostel

Klaus­Dieter Tischler, Pfarrer

Erstkommunionvorbereitung 2009 / 2010Liebe Eltern,

die Vorbereitung auf die Erstbeichte und die Erstkommunion beginnt nach den Herbstferi­en. Alle Kinder, die nun mindestens in der 3. Klasse sind, können im Pfarrbüro unserer Ge­meinde angemeldet werden. Die meisten von Ihnen haben ihre Kinder bereits angemeldet. Wer   die   Anmeldung   noch   nicht   abgegeben hat, der möge dies bitte umgehend nachholen. Ich   werde  Sie  dann   innerhalb  der  nächsten Wochen   anrufen,   um   mit   Ihnen   einen   Be­

suchstermin zu vereinbaren. An diesem Termin möchte ich mit Ihnen über die Erstkommunionvorbereitung Ihres Kindes sprechen.R. Albrecht, Gemeindereferent

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KunstabendeDienstag, 20. Oktober, 19.00 Uhr, Pfarrheim der Zwölf­Apostel­Kirche

„Vincent   van   Gogh   –   Briefe,   Erzählungen, Erinnerungen   mit   und   an   seinen   Bruder Theo“

Dieser Abend vertieft noch einmal die ein­zelnen Stationen des Künstlers Vincent van Gogh, der ohne seinen Bruder Theo wohl schon viel   früher aus dem Leben geschie­den wäre…

Dienstag, 17. November, 19.00 Uhr, Pfarrheim der Zwölf­Apostel­Kirche

Bildbetrachtungen zu folgenden Bildern: „Die Sonnenblumen“, „van Go­ghs Schlafzimmer“, „Der Sämann“ (Änderungen vorbehalten!)

Dienstag, 8. Dezember, 19.00 Uhr, Pfarrheim der Zwölf­Apostel­Kirche

Adventliches  Beisammensein  mit   einer   Jahresrückschau   (z.B.   auf  die Ausstellung „Marc, Macke und Delaunay“).

Leider ist es inzwischen notwendig geworden, für die Kunstabende eine Gebühr zu erheben und zwar pro Person und für das gesamte Winter­halbjahr 2009/2010 €10. Vielen Dank für Ihr Verständnis!Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Der besondere Film – FilmnachmittageMittwoch,  den 14.  Oktober  2009,  um 15.30 Uhr,   im Pfarrheim der Liebfrauenkirche

Lilly unter den Linden„Ab sofort.“ So lautete die knappe Antwort des dama­ligen DDR­Politbüro­Mitglieds Günter Schabowski auf die   Frage   eines   Reporters,   wann   die   beschlossene Reiseregelung in Kraft trete. Mit dieser neuen Freiheit besiegelte er am 9. November 1989, nach 28 Jahren, den Fall der Mauer. Die Mauer stand noch, als sich diese oder ähnliche Geschichten abspielten.

Im Mittelpunkt des Films „Lilly unter den Linden“, steht Lilly. Lilly (Cor­nelia Gröschel) lebt in Hamburg. Sie ist 13 Jahre alt, als ihre Mutter stirbt. Sie steht in Hamburg ziemlich alleine da. Die Erwachsenen in ihrem Um­

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feld wollen sie in einem Internat und in einer Pflegefamilie unterbringen. Bei der Beerdigung ihrer Mutter lernt Lilly ihre Tante Lena (Susanne von Borsody) aus Jena kennen. Für sie steht fest: Sie möchte bei ihr in Thü­ringen leben.

Sie beschließt, nachdem ihr auch die westdeutschen Behörden die Aus­reise in die DDR verweigert haben, nach Jena zu flüchten. Lilly gelingt die Flucht, aber sie muss erfahren, dass nicht nur das Jugendamt und die DDR­Bürokratie ihrem Vorhaben entgegenstehen. Auch bei der Fami­lie  der Tante  ist  die Begeisterung über den unerwarteten Besuch aus dem Westen nicht gerade riesig…

Mittwoch, den 18.  November 2009, um  15.00 Uhr  !  (Achtung,  wegen Überlänge beginnt der Film bereits früher!) im Pfarrheim der Liebfrauen­kirche

Roman Polanski: Der PianistDas Schicksal des polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman, der sich nach der Auflösung des Warschauer Ghettos monatelang in menschen­leeren Ruinen versteckte und von einem deutschen Wehrmachtsoffizier vor dem Hungertod bewahrt wurde. Dieser Spielfilm von Roman Polan­ski ist eine realistisch­nüchterne Verfilmung der Autobiografie des polni­schen Pianisten Wladyslaw Szpilman. Sehr ergreifend!Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Seniorennachmittage in Liebfrauen und Zwölf­Apostel

LiebfrauenKönnen Sie sich noch an die Zeit(en) erinnern, „als die Bilder laufen lernten“? Bis Februar wollen wir uns diesem Thema widmen und laden zu folgenden Veranstaltungen ein:

Do 03. Sept. 14.30 Uhr „Als   die   Bilder   laufen   lernten…“   mit   prakti­schen Beispielen

Do 17. Sept. 14.30 Uhr „Klönnachmittag“

Do 01. Okt. 14.30 Uhr „Klönnachmittag“

Do 15. Okt. 14.30 Uhr „Als die Bilder schon laufen konnten…“ Wir se­hen alte Stummfilme.

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Do 05. Nov. 14.30 Uhr Wir sehen uns alte Filme an

Di 10. Nov. 15.30 Uhr „Martinsgansessen“  gemeinsam  in  Zwölf­Apo­stel,   Fahrgelegenheit   von   Liebfrauen   nach Zwölf­Apostel und zurück wird auf Wunsch an­geboten

Do 19. Nov. 14.30 Uhr „Klönnachmittag“

Do 3. Dez. 14.30 Uhr Wir sehen uns alte Filme an

Sa 12. Dez. 15.30 Uhr Seniorenadvent „Hirtenweihnacht“ gemeinsam in Zwölf­Apostel

Zwölf­ApostelDi 8. Sept. 14.30 Uhr Kaffeehauskultur in Wien, ein Bericht über die 

Wiener Kaffeehäuser, ihre Kultur und die Men­schen – Frau Lüddecke

Di 13. Okt. 14.30 Uhr Weinfest

Di 10. Nov. 15.30 Uhr „Martinsgansessen“

Sa 12. Dez. 15.30 Uhr Seniorenadvent „Hirtenweihnacht“ gemeinsam mit Liebfrauen

Alle  Seniorennachmittage,  außer  dem Seniorenadventsnachmittag,  be­ginnen mit einem Wortgottesdienst in den jeweiligen Kirchen.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Frauenabende in Zwölf­ApostelZu den Veranstaltungen des Frauenkreises:

Wie wir hören konnten, besteht bei einigen Gemeindegliedern die Mei­nung, der Frauenkreis sei ein „elitärer“ Kreis. Was immer diese Meinung auch erzeugt haben mag, und was immer „man“ darunter versteht, wir möchten diesem Eindruck widersprechen! Der Frauenkreis ist für alle In­teressierten „offen“ (für Christinnen und Christen allen Alters, auch der Kirche Fernstehende sind herzlich willkommen, denn verschiedene In­teressen und Meinungen können unseren Horizont nur erweitern)!

Deshalb ergeht noch einmal eine ganz herzliche Einladung an alle die, die an den Themen und Abenden Interesse haben! Soweit nicht anders angegeben, finden die Treffen im Pfarrheim der Zwölf­Apostelkirche statt.

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Dienstag, 8. September um 18.00 Uhr

Treffen mit den Frauen aus der Paulus­Gemeinde. Beginn mit einem öku­menischen Gottesdienst, anschließend gemütliches Beisammensein und ein kleiner Imbiss. Sollte noch Zeit bleiben, wird noch einmal der Be­such in der neuen Synagoge der Liberalen Jüdischen Gemeinde themati­siert.

Donnerstag, 22.Oktober um 19.00 Uhr

Vortrag mit Bildern zum Thema „Wie leben Frauen in Afrika“, Referentin Frau Leonie Breuckmann, geboren in der Republik Kongo. Es wird um einen Beitrag von €5 pro Person gebeten!

Donnerstag, 12. November um 19.00 Uhr

Hape Kerkeling ist wohl einer der berühmtesten Pilger auf dem Jakobs­weg nach Santiago de Compostela. Er hat sich im Nachhinein und beim Schreiben seines Buches „Ich bin dann mal weg“ gefragt „Was, um Him­melswillen, hat mich eigentlich dazu getrieben, mich auf diese Wande­rung zu begeben?“. Was eines unserer Gemeindeglieder, nämlich Frau Maria Solf, dazu bewogen hat, wird sie uns an diesem Abend erzählen. Zugleich können Sie ihr Buch „Danke für den Weg“ für €12,80 an diesem Abend käuflich erwerben.

Donnerstag, 10. Dezember um 19.00 Uhr

„Adventsfeier“ gestaltet von Christine Wittenberg

Sonntag, den 13. Dezember um16.30 Uhr

Treffen vor dem Opernhaus zu einem Sinfoniekonzert (3. Sinfoniekon­zert) – aufgeführt werden:

Anton Webern, fünf Stücke für Orchester op.10 und Joseph Haydn, „Die Schöpfung“ , Oratorium für Soli, Chor und Orchester; Solisten Dorothea Maria Marx (Sopran), Young­Hoon Heo (Tenor), Stafan Adam (Bariton) und der Chor der Staatsoper Hannover; Choreinstudierung: Dan Ratiu; Dirigent: Andreas Spering.

Kurze Inhaltsangabe: Aus dem Chaos die Welt erschaffen: Um nichts we­niger   geht   es   in   Joseph   Haydns   Oratorium   Die   Schöpfung.   …   Den Schwerpunkt legt Haydn auf die Lichtwerdung. Gerade ein interessantes Thema in der Adventszeit. 

Wer Interesse an dem Konzert hat, melde sich bitte nur bei Frau Witten­berg. Sie bietet 12 Karten zum Verkauf an. Kosten ca. €15 pro Person.

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(Tel. Frau Wittenberg: 372476)

Zu allen Veranstaltungen laden herzlich ein,Christine Wittenberg und Karla Lüddecke

Glockentage in Langenhagen erst 2010Die geplanten „Glockentage“ vom 6. bis 8. Nov. 2009 müssen leider auf 2010 verschoben werden, da in der Kirche „Zum Guten Hirten“ in Gods­horn   dringende   Baumaßnahmen   vorgenommen   werden.   Termin   der Glockentage: 5. bis 7 November 2010.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Seniorenadvent

Samstag, 12. Dez. 2009, 15.30 Uhr,Pfarrheim der Zwölf­Apostel­KircheHirtenweihnacht – ein Krippenspiel mit Fragen und Gedanken

auch für unsere Zeit

Die Geschichte spielt etwa im Jahr 35 n.Chr. Nicht weit von Bethlehem, draußen auf den Weidenplätzen vor der Stadt, waren Hirten und hüteten ihre Herde. Es muss so ähnlich gewesen sein, wie 35 Jahre vorher, als den Hirten die wunderbare Nachricht zuteil wurde, dass der Heiland ge­boren wurde. Ephraim, ein alter Hirte, will Weihnachten feiern und hat einen Tannenbaum mitgebracht. Er will Kerzen darauf stecken – so wie jedes Jahr seitdem. Er fängt an, die uralte Geschichte zu erzählen und beginnt: „Es war eine Nacht wie diese. Die Herden hatten wir zusam­mengetrieben. Die Hunde schliefen. In der Ferne sah man die Lichter von Bethlehem. Da plötzlich …“ Ephraim versucht den anderen Hirten das Wunder dieser Nacht zu erklären.

Zu diesem Krippenspiel in adventlicher Run­de möchten wir alle Senioren (und andere In­teressierte!)  aus  unserer  Gemeinde herzlich einladen.  Der Nachmittag endet  mit  der  Hl. Messe, die um 18.00 Uhr beginnt. Wer abge­holt werden möchte, melde sich bitte bis Mitt­woch,  den 9.  Dezember 2009,   im Pfarrbüro (Tel. 73 45 32).Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Hirtengespräche(Foto: Lüddecke)

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Handwerkerservice: Ein Angebot der Diakonie in Langenhagen• Glühbirne defekt?

• Die Türklinke fällt ab?

• Die Küchentür quietscht?

Der neue Diakonische Handwerker­Service hilft!!!

Seit Neuestem gibt es für Senioren, Alleinerziehende und Menschen, die kleine handwerkliche Hilfen im Haushalt  benötigen den Diakonischen Handwerker­Service in Langenhagen. 

Manchmal sind es Kleinigkeiten im Haushalt, die aber ganz gehörig stö­ren können und man weiß sich eigentlich keinen Rat. Wegen der Glüh­birne den Elektriker anrufen lohnt sich nicht, selbst auf die Leiter steigen ist zu gefährlich und die Kinder leben in München oder anderswo. In dieser Situation lohnt sich der Anruf beim Diakonischen Handwerker­Service:

Die Telefonnummer lautet: 0151 53 22 88 73

Der Ansprechpartner ist: Holger Hornbostel

Ehrenamtliche Männer haben sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu über­nehmen und stehen auf Abruf bereit. Diese Mitarbeiter haben handwerk­liche Erfahrungen und wollen diese Erfahrungen für die Gemeinschaft weiterhin zur Verfügung stellen. Für diese Bereitschaft sei an dieser Stel­le schon mal herzlich gedankt.

Ein paar Worte noch zum Schluss: Der Einsatz eines Mitarbeiters kostet 5€ als Aufwandsentschädigung (z. B. Fahrtkosten).

Der Diakonische Handwerker­Service ist ein Angebot der Evangelisch­lu­therischen Kirchengemeinden Elisabeth, Matthias­Claudius, St. Paulus in Langenhagen und der katholischen Liebfrauen­Kirchengemeinde.Holger Hornbostel

DiakonieverbandHannover-LandDiakonisches Werk

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Ökumene

Schöpfungstag – Einladung zum 19. Sept. 2009 rund um und in der Marktkirche Hannover(aus einem Brief der Diözesanstelle Ökumene und Kontakte zu den Welt­religionen Hildesheim)

„Die Idee eines  Tages der Schöpfung  kam bereits 1989 vom Ökumeni­schen Patriarchat in Konstantinopel. Konkret wurde vorgeschlagen, den 1. September, mit dem das orthodoxe Kirchenjahr beginnt und der der Schöpfung gewidmet ist, zum europäischen Schöpfungstag zu erklären. 

In Anlehnung hieran heißt es in der 2001 unterzeichneten Charta Oecu­menica in der Leitlinie 9  Schöpfung bewahren:  „Wir empfehlen, einen ökumenischen Tag des Gebets für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen einzuführen.“

Die  Dritte  Europäische Versammlung 2007   in  Hermannstadt/Sibiu  hat dies bedacht und auf eine Zeitspanne hin konkretisiert, die mit dem or­thodoxen Schöpfungstag beginnt, das Erntedankfest in sich schließt und mit dem Tag des Franz von Assisi endet. Es wird empfohlen, in diesem Zeitraum einen Gottesdienst in der Gemeinde abzuhalten.

Schöpfungstag  und Schöpfungszeit   stehen damit   in  der  Tradition des Konziliaren   Prozesses   für   Gerechtigkeit,   Frieden   und   Bewahrung  der Schöpfung. Dass die Bewahrung der Schöpfung zur Glaubwürdigkeit von Kirchesein  und  Christsein  dazu  gehört,   ist   spätestens   seit  der  Ersten Ökumenischen Europäischen Versammlung in Basel 1989 eine Grund­einsicht der Kirchen in Europa. Heute führt besonders der Klimawandel vor Augen, dass die drei Aspekte des Konziliaren Prozesses – Gerechtig­keit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung – zusammengehören: Von seinen Auswirkungen sind Menschen, die ihn am wenigsten verursacht haben, besonders stark betroffen: Arme und Angehörige zukünftiger Ge­nerationen. Das wirft das Thema Gerechtigkeit auf. Zum anderen drohen um den zerrinnenden fruchtbaren Boden Kriege. Schöpfung bewahren heißt dem Frieden dienen.

Gerade angesichts des Klimawandels kommt der Art und Weise, wie wir Energie erzeugen und nutzen, eine zentrale Bedeutung zu….“

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Sie sind herzlich zu diesem

Schöpfungstag

am Samstag, dem 19. Sept. 2009

von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr

rund um und in der Marktkirche

eingeladen.

Im Einzelnen:

11.00 Uhr bis 14.45 Uhr – Infostände auf dem Marktplatz (vor der Marktkirche!)

Kirchengemeinden,  Verbände und Firmen  informieren  in Ständen um die Marktkirche herum darüber, wie Kirchengemeinden und Haushalte auf erneuerbare Energien setzen und Energie effizient nutzen können. Es gibt praktische Hinweise dafür, Gottes Schöpfung zu bewahren und die Energiekosten zu senken.

12.00 Uhr – 14.45 Uhr – Bühne auf dem Marktplatz

Weitere   Informationen und Anregungen bietet  das Programm auf  der Bühne vor der Marktkirche, z.B. mit Experteninterviews und einem virtu­ellen Gang durch eine exemplarische Kirchengemeinde, der Orte der Energievergeudung aufdeckt und Wege für Energieeffizienz weist. Natür­lich   gibt   es   auch   Musik:   „Street   Life,   die   Band   die   keinen   Stecker braucht“ bringt auf der Bühne und zwischen den Ständen energiegelade­nen Jazz.

13.00 Uhr bis 14.00 Uhr – Forum „Regenerative Energien in meiner Kirchenge­meinde“

In einem Podiumsgespräch  mit Experten zum Thema Holzheizung wird erörtert, welche Möglichkeiten sich für Kirchengemeinden bieten, spar­sam und umweltschonend zu heizen und gleichzeitig auch noch die re­gionale Wirtschaft statt Ölstaaten zu fördern….

13.15 Uhr – Preisverleihung für den Wettbewerb: „Lass Dein Auto stehn“

Mit dem Versand der Arbeitshilfe „Gottes Energie bewegt – Schöpfungs­zeit“ im Mai 2009 begann ein Wettbewerb, an dem sich jede und jeder beteiligen konnte. Es ging darum, sich für drei Monate zu verpflichten, alle Wege unter zwei Kilometer Entfernung nicht mit dem Auto zu fahren. Unter allen, die sich dazu verpflichteten, werden nun Preise verlost, unter anderem drei Fahrräder. Ein Sonderpreis winkt den drei Gemeinden der 

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Landeskirche Hannovers,  die die meisten Teilnehmer an dem Wettbe­werb stellen: Sie erhalten ein Dienstfahrrad.

15.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Ökumenischer Gottesdienst in der Marktkirche

mit Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann

und Generalvikar Dr. Werner Schreer

Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Redaktionsarbeit Pfarrbrief 1/2010Redaktionssitzung: Mo 07.09.09 Lektorat: Fr 30.10.09

Redaktionsschluss: Mo 26.10.09 Beginn Verteilung:Sa 14.11.09

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Berichte aus der Gemeinde

Besuch des Frauenkreises in der neuen Synagoge der Libera­len Jüdischen Gemeinde

Im Gottesdienst hören wir immer wieder Be­richte aus dem Alten Testament, hören auch, dass Jesus in die Synagoge ging und aus der Tora   vorlas.   Viele   Christen,   auch   katholi­sche(!), haben keine oder falsche Vorstellun­gen vom jüdischen Leben und wie zum Bei­spiel eine Tora aussieht.

Am 2. Juni hatten wir auf Einladung von Frau Willing Gelegenheit,  die neue Synagoge der Liberalen Jüdischen Gemeinde zu besuchen. Gemeinsam mit 12 Frauen aus der St. Paulus­Gemeinde fuhren wir nach Stöcken. Das neue Domizil   der   Liberalen   Jüdischen   Gemeinde ist die ehemalige Ev.­luth. Gustav­Adolf­Kirche gegenüber des Stöckener Friedhofs. Von der Hauptstraße   aus 

ist dieses schmale, hohe Gebäude gut zu se­hen. Die Stirnseite zieren (so habe ich es ge­deutet)   ineinander  geschobene Davidsterne. Die Gemeinde will sich nicht verstecken, son­dern bewusst im Zentrum und Teil der Gesell­schaft sein. Der Gemeinde angeschlossen ist ein Kindergarten und im Erdgeschoss befin­den sich Büro, Küche und Gemeinderäume. Alles ist hell und freundlich gestaltet und lädt zum Verweilen ein.

Der eigentliche Raum für Gebet und Gottes­dienst ist in der ersten Etage, für Behinderte bequem mit  einem Fahrstuhl  erreichbar.  Es ist ein sehr schön, wenn auch schlicht, gestal­teter   Raum,   der   zu   Meditation   und   innerer Einkehr   einlädt.   Große   Fenster   lassen   viel 

Stirnseite der Synagoge (Foto:  Lüddecke)

Frau Willing und Herr Temerson beim Erklären (Foto: Lüddecke)

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Licht herein. Der wichtigste Teil des Raumes, der Toraschrank,  ist  ein Schmuckstück und kostbar ausgestaltet. Die Gemeinde ist mit Recht stolz auf  die  drei  wunderschönen Torarollen,  wertvolle Geschenke, die wir ausnahmsweise auch ansehen durften.

Frau Willing und zwei weitere Gemeindeglieder beantworteten geduldig unsere Fragen. Für die meisten von uns war das alles neu. Das macht deutlich, wie wichtig es ist, neben der Ökumene, auch Informationen 

(v.l.) Der griechisch­orthodoxe Metropolit  Michael Staikos unddaneben Patriarch 

Daniel I. (rum.­orth. Kirche) (Foto: Lüddecke)

Beim gemeinsamen Essen (Foto: Lüddecke)

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         = Kommunion in beiderlei GestaltDatum  Uhrzeit, Feier, Ort

Sa 22.08.09 15:00 Hl. Messe, ZAK 

So 23.08.09 10:30 Hl. Messe, LFK

Sa 29.08.09 18:00 Hl. Messe, LFK

So 30.08.09 10:30 Hl. Messe, ZAK 

Sa 05.09.09 18:00 Hl. Messe, ZAK

So 06.09.09 10:30 Heilige Messe, LFK

Sa 12.09.09 18:00 Hl. Messe, LFK

So 13.09.09 10:30 Heilige Messe, ZAK

Sa 19.09.09 18:00 Hl. Messe, ZAK

So 20.09.09 10:30 Familiengottesdienst, LFK

Sa 26.09.09 18:00 Hl. Messe, LFK

So 27.09.09 10:30 Familiengottesdienst, ZAK

Sa 03.10.09 18:00 Hl. Messe, ZAK

So 04.10.09 10:30 Hl. Messe, LFK          

Sa 10.10.09 18:00 Hl. Messe, LFK

So 11.10.09 10:30 Hl. Messe, ZAK

Sa 17.10.09 18:00 Hl. Messe, ZAK

So 18.10.09 10:30 Hl. Messe, LFK 

Sa 24.10.09 18:00 Hl. Messe, LFK              

So 25.10.09 10:30 Hl. Messe, ZAK 

Sa 31.10.09 18:00 Hl. Messe, ZAK

So 01.11.09 10:30 Familiengottesdienst, LFK          

Mo 02.11.09 18:00 Requiem für die Verstorbenen des vergangenen Jahres, LFK

Sa 07.11.09 18:00 Hl. Messe, LFK

So 08.11.09 10:30 Hl. Messe, ZAK

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Sa 14.11.09 18:00 Hl. Messe, ZAK 

So 15.11.09 10:30 Hl. Messe, LFK

Sa 21.11.09 18:00 Hl. Messe, LFK

So 22.11.09 10:30 Hl. Messe, ZAK

Gottesdienste im Eichenpark, jeweils 15.00 Uhr:28.08. (WGD); 11.09. (Hl. Messe); 25.09. ( Hl. Messe); 09.10. ( Hl. Messe); 23.10. ( WGD); 06.11. ( WGD)

Gottesdienste im Anna­Schaumann­Stift, jeweils 16.30 Uhr:04.09. (Hl. Messe); 18.09. (WGD); 02.10. (Hl. Messe); 16.10. ( WGD); 06.11. ( Hl. Messe).

Gottesdienste in der City­Park­Residenz, jeweils um 10.00 Uhr:26.08. (WGD); 28.10. ( Hl. Messe).

Montagsgebete zum Erhalt der Kirchen in der Liebfrauen­Gemeinde, jeweils um 19.30 Uhr:28. September, 26. Oktober, 23. November

Weitere Termine / Veranstaltungen

Veranstaltung

LFK­Seniorennachmittage, jeweils donnerstags um 14.30 Uhr:03.09; 17.09; 01.10.; 15.10.; 05. 11.; 10.11. (15:30, ZAK: Martinsgansessen); 19.11.; 03.12.; 12.12. (15:30, ZAK:  Seniorenadventsfeier)

ZAK­Seniorennachmittage, jeweils dienstags um 14.30 Uhr:08.09.; 13.10.; 10.11. (15:30: Martinsgansessen ); 12.12. (15:30: Seniorenadventsfeier)

ZAK­Frauenkreis, jeweils dienstags um 19.00 Uhr:Di 08.09. (siehe Seite 7); 22.10.; 12.11.; 10.12.

Wort­zum­Leben­Kreis, jeweils montags um 17.30 Uhr, in LFK:28.09.; 26.10.; 23.11.

Hildegard­von­Bingen­Kreis, jeweils montags um 19.00 Uhr, in LFK:21.09.; 19.10.; 16.11.

Gemeinschaftstanz, jeweils sonntags, 18.00 Uhr, in LFK

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über andere Religionen, besonders über das Judentum (schließlich war Jesus ja Jude, und das Judentum ist die Wurzel des Christentums) zu er­halten! Viele Riten, Gebräuche und liturgische Handlungen unseres Got­tesdienstes sind dem Judentum entliehen.

Nach der Besichtigung wurden wir an einer langen Tafel mit vielen klei­nen Köstlichkeiten wie Fisch, Backwaren und Salaten verwöhnt.  Wäh­rend des Essens und Trinkens durften wir noch Fragen stellen. Frau Wil­ling nahm sich viel Zeit für uns, dafür möchten wir ihr herzlich danken! Wir haben viel dazu gelernt und sicher Vorurteile abbauen können.Christine Wittenberg

Über den Tellerrand geschautTeilnahme am Festakt zur Ernennung zum Ehrenprotektor der Stiftung „Pro Orien­te“ in Wien

In diesem Pfarrbrief spielt die Ökume­ne  in  vielen Artikeln eine  Rolle.  Wir blicken dabei zurück auf die Auftakt­veranstaltung   zur   Vorbereitung   auf den   Ökumenischen   Kirchentag   2010 in München. Als ich im Juni in Wien war, hatte ich die Ehre und das Ver­gnügen bei der Ernennung des Patri­archen der rumänisch­orthodoxen Kir­che, Daniel I. zum Ehrenprotektor der Stiftung   „Pro   Oriente“,   im   Prunksaal der   Stadt   Wien   teilzunehmen.   Zuvor hatte der Patriarch zwei neue Kirchen in Österreich (in Salzburg und Wien) geweiht. „Pro Oriente“ ist das österrei­chisch Pendant zu unserer deutschen Einrichtung   „Christlicher   Osten“   in Würzburg.   Beide   Vereinigungen   be­mühen sich um intensive Beziehungen zu den Kirchen des Ostens, be­sonders um die Orthodoxen Kirchen. In Langenhagen erinnern wir uns gerne an die Koptisch­Orthodoxe Kirche, an Bischof Damian oder an vie­le Zusammenkünfte mit der Serbisch­Orthodoxen Kirche hier in Hanno­ver unter Leitung ihres Generalvikars Vater Milan Pejic. Ökumene ist ja 

(v.l.) Metropolit Michael Staikos, Patriarch Daniel I. (Foto: Lüddecke)

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nicht nur die Beziehung zwischen der Evangelischen und der Katholi­schen Kirche, sondern die Kirchen des Ostens gehören genau so dazu. Das wird man beim Ökumenischen Kirchentag verstärkt  erleben kön­nen.

Kleiner Ausschnitt aus dem Prunksaal der Nationalbibliothek (Foto: Lüddecke)

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Zum Prunksaal und zum Erleben: Wenn man den Prunksaal, ca. 80m lang und 20m hoch, betritt, nimmt einen der Anblick von Tausenden (ca. 200.000) alter Bücher gefangen. Diese Bücher gehören zur ehemaligen Hofbibliothek. In ihm befindet sich auch eine der größten Sammlungen von Reformationsschriften  Martin  Luthers.   Interessant   ist   zudem,  dass die Aufstellung der Bücher ursprünglich in eine Kriegs­ und Friedenssei­te aufgeteilt wurde, was sich auch in den Fresken widerspiegelt. Zu den Exponaten zählen auch zwei barocke, venezianische Prachtgloben: Ein Erd­ und ein Himmelsglobus mit einem Durchmesser von je über einem Meter. 

Nachdem   ich   alle   diese   Kostbarkeiten wahrgenommen   hatte,   konnte   ich   mich der   eigentlichen  Veranstaltung   und   ihrer Besucher widmen. Da kamen sie nun, fest­lich  gekleidet,   viele  bekannte  und  unbe­kannte Persönlichkeiten, vornehmlich aus Kirche, Kultur und Politik. Zu ihnen gehör­te der griechisch­orthodoxe Metropolit Mi­chael Staikos, der Bischof der Koptisch­Or­thodoxen   Kirche   für   Österreich   und   der Schweiz, Anba Gabriel sowie der Weihbi­schof der Erzdiözese Wien, Helmut Krätzl.

Nach seinem Grußwort hielt Patriarch Daniel I. seine Festansprache. In ihr ging er auch auf die Situation seiner Kirche in Rumänien ein und un­terstrich vor allem das Bemühen, die spirituelle und soziale Dimension des  Glaubens als  Einheit   zu  vermitteln.  Eines  ohne das andere  wäre nicht glaubhaft, das habe sich besonders während der kommunistischen Herrschaft gezeigt. Nach Beendigung dieses Systems blühe das religiöse Leben in Rumänien wieder auf, so betonte Daniel I.  In öffentlichen Schu­len wurde der Religionsunterricht wieder eingeführt, fast 2.000 Kirchen wurden neu gebaut, zahlreiche Klöster wieder eröffnet. Hierzu vielleicht einige Zahlen: in 637 Klöstern leben heute mehr als 8.000 Nonnen und Mönche; in 13.527 Pfarrgemeinden arbeiten 14.513 Priester und Diakone. Auch für die zahlreichen Gläubigen in der Diaspora bemühe man sich erfolgreich um den Aufbau geeigneter Kirchenstrukturen, wie ja auch die Einweihung der zwei neuen Kirchen in Österreich zeige.

Diese Veranstaltung war wahrlich ökumenisch: Die Begrüßung geschah durch den katholischen Weihbischof Krätzl, die Festrede hielt, inmitten 

Weihbischof Helmut Krätzl von der Erzdiözese Wien (Foto: Lüddecke)

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einer großen Sammlung der reformatorischen Schriften Martin Luthers, der Patriarch der Rumänisch­Orthodoxen Kirchen Daniel I. und übersetzt hat die Ansprache ein evangelisch­reformierter Pfarrer, der bis vor eini­gen Jahren in Siebenbürgen Dienst getan hat. So kann Ökumene ausse­hen... Für mich war dieses Ereignis zukunftsweisend und ich würde mir wünschen,   dass   dieses   und   noch   mehr   auch   bei   uns   Wirklichkeit würde…

Beim anschließenden Empfang war dann noch einmal die Möglichkeit gegeben, kurz mit dem Patriarchen selbst zu sprechen… Beim nach Hau­se gehen, sah ich seinen Wagen mit Gefolge vorm „Sacher“ stehen.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Die reiselustigen Frauen aus Zwölf­ApostelNach dem Besuch des Frauenkreises in der neuen Synagoge der libera­len­jüdischen Gemeinde führte uns der Ausflug am 21. Juli auf die Leine­insel  nach Döhren.  Nach einem einstimmenden Wortgottesdienst  von Frau Lüddecke, der musikalisch von Frau Grund umrahmt wurde, fuhren wir bei herrlichem Sommerwetter zur Leineinsel nach Döhren.

Unseren Spaziergang über die Insel haben wir beim Leinewehr begon­nen. 1651 hatte der Hannoversche Bürgermeister Johann Duve hier das Leinewehr anlegen lassen, wodurch die Wasserkraft des Flusses umfang­reich genutzt werden konnte. Danach sind wir entlang der Leine und den von der Wohnungsbaugesellschaft „Neue Heimat“ seit 1976 groß angeleg­

Gruppe der reiselustigen Damen, Herr Wittenberg ist leider auf dem Foto nicht dabei.(Foto: Lüddecke)

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ten Neubauwohnungen und Häusern, zur letzten noch vorhandenen Zug­brücke gegangen.

Von dort führte unser Weg auf der Leinein­sel noch ein kleines Stück entlang der Lei­ne,  um dann quer  durch  die  Leineinsel, vorbei an einem kleinen See, an einer an­deren Stelle  unser  Ausflugsziel  zu verlas­sen. Wer aber von der Insel noch mehr se­hen wollte, ging zurück an die Stelle der Leine, wo wir begonnen hatten die Lein­einsel quer zu durchschreiten, umrundete sie ganz und sah dabei, wo die Leine wie­der zusammenfließt.

Von der 1867 am Leinewehr errichteten Wollwäscherei,  der 1872 eine Wollkämmerei  angeschlossen  wurde,   sind  nach der  Schließung 1973, heute noch die Zugbrücke und der Uhrturm, der das Eingangstor für die Döhrener Wollfabrik war, zu sehen.

Das Leinewehr (Foto: Lüddecke)

Mal sehen, was es da so allen anzuschauen gibt. (Foto: Lüddecke)

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Ein  Denkmal  der  Deutschen   Wollkäm­merei an ihre Kollegen in Hannover von 1893 erinnert heute noch an einen der bedeutendsten   hannoverschen   Indus­triebetriebe um 1900, der 1934 und 1935 2.200 Beschäftigte hatte.

Den interessanten Vormittag haben wir bei einem Chinesen ausklingen  lassen, bevor wir, vorbei an der seit 1873 beste­henden Werkssiedlung „Döhrener Jam­mer“, unseren Ausflug beendeten. Hier hatten   sich   vor   allem   katholische   Ar­beitskräfte aus dem Eichsfeld niederge­lassen. 1883 waren in der Wollwäscherei 250 Katholiken beschäftigt;  1895  lebten in Döhren 1.064 Katholiken.

An   dieser   Stelle   auch   ein   herzliches Dankeschön   an   das   Ehepaar   Witten­berg,  das  den  Ausflug  vorbereitet   und uns  wieder  ein  Stückchen aus  Hanno­vers  Vergangenheit  näher  gebracht  ha­ben.Claudia Böhm

KräutersammelnIn  diesem  Jahr  musste  das  Kräutersammeln  wegen mangelnden Interesses ausfallen. Es hatten sich nur 5 Personen angemeldet (2 aus Godshorn und 3 aus dem Bereich der Zwölf­Apostel­Kirche). Um aber eine ge­wisse Anzahl von Sträußchen haben zu können, hät­ten wir mindestens 15 Personen sein müssen.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Der Uhrturm der ehemaligen Hannoverschen Wollmanufaktur

(Foto: Lüddecke)

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Rückblick auf den „Münchner Abend“

Vorschau auf den 2. Ökumenischen Kirchentag 2010, in MünchenDer  Einladung   zur  Vorbereitung   auf  den 2. Ökumenischen   Kirchentag   2010,   vom 12.   bis   16.   Mai   in   München,   waren   ca. 50 ­ 60 Eingeladene aus den evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde(n) Langenhagens gefolgt.  An diesem Abend ging es darum, Geschmack aufkommen zu lassen, am Kirchentag in München teilzu­nehmen – und das im wahrsten Sinn des Wortes. Nach einer deftigen Mahlzeit nach „Münchner   Art“   (Leberkäs   mit   Kartoffel­ und Krautsalat, original bayerischem Bier und Brezen) kamen die Experten Frau Dr. Dagmar Stoltmann­Lukas, Ökumenebeauf­tragte der Diözese Hildesheim und Pastor Dirk Stelter, Ökumenebeauftragter der Ev.­luth. Landeskirche Hannovers, zu Wort. „Damit ihr Hoffnung habt“ (1. Pe­trusbrief), so lautet das Motto in München. Es geht dabei darum heraus­zufinden, was den christlichen Glauben ausmacht und das, was die Kir­chen zur Lösung der brennenden Fragen beitragen. Leider wurde aber gleich zu Anfang von Frau Dr. Stoltmann­Lukas betont, dass die brennen­de Frage der Christen nach einem gemeinsamen Abendmahl nicht zur Diskussion stehe, aber es gebe ja nach ihrer Ansicht auch viele andere gemeinsame Formen des Handelns. Das ist  sicher richtig und wird ja auch bereits getan…

Beide stellten dann die vier großen Themenbereiche vor:

1. Verantwortlich handeln – Christsein  in der einen Welt:  Gerechte Gestaltung der Globalisierung

2. Miteinander leben – Christsein in der offenen Gesellschaft: wichtige gesellschaftliche Aspekte (Demographie, Bildung und soziale Ba­lance)

3. Suchen und Finden – Christsein  in pluralen Lebenswelten: Rolle des Christentums in einer zunehmend säkularen Gesellschaft; Her­ausforderung durch andere Religionen wie z.B. den Islam

Dr. Stoltmann­Lukas u. Dirk Stelter (Foto: Lüddecke)

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4. Glaubensleben – Christsein in der Vielfalt der Kirchen: Perspekti­ven des Glaubens, des christlichen Miteinanders und der Ökumene

All das soll angesprochen werden in den vielen Foren, in Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen… Mitten im katholischen München werden 100.000 DauerteilnehmerInnen und ca. 400.000 Menschen am Abend der Begegnung erwartet. Davor finden vier zentrale Auftaktgottesdienste un­ter freiem Himmel statt: Am Marienplatz, am Odeonsplatz, am Marstall­platz und auf der Theresienwiese.

Die zentralen Veranstaltungen finden auf dem Messegelände, am Olym­piazentrum und  in  der   Innenstadt  auf   zahlreichen Bühnen statt.  Zum Schlussgottesdienst werden ca. 200.000 TeilnehmerInnen erwartet. Ver­anstalter sind der Deutsche Evangelische Kirchentag und das Zentralko­mitee der deutschen Katholiken.

Der   Landesbischof   der   Bayerischen­Evangelischen   Kirche,   Johannes Friedrich sagt:  „Gemeinsame Vorbereitung ist  ebenso wichtig wie der Ökumenische Kirchentag selbst.“

Interessierte ZuhörererInnen (Foto: Lüddecke)

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Unsere Vorbereitung liegt darin, dass wir unser Projekt vom 1. Ökumeni­schen Stadtkirchentag in Langenhagen präsentieren wollen. Dazu haben sich aus jeder Gemeinde ein(e) Verantwortliche(r) gemeldet. Am 10. Au­gust trifft sich diese Gruppe, denn bis Ende August muss unsere Bewer­bung für die Teilnahme an der Agora (dem Markt der Möglichkeiten) beim Ökumenischen Kirchentag in München abgegeben sein. Wir wer­den Sie an dieser Stelle und über die Zeitungen laufend informieren.

Und so sehen ganz praktisch die weiteren Vorbereitungen innerhalb un­serer Langenhagener Gemeinden (Stand 10. August 2009) aus, zu denen wir Sie sehr herzlich einladen:

Mittwoch, den 4. November 2009 – 19.00 Uhr, Gemeinde Zum Guten Hirten, Godshorn: „Damit ihr Hoffnung habt“ Langenhagener auf dem Weg zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München – Bibelarbeit, ReferentIn ist an­gefragt

Mittwoch, den 10. Februar 2010  – 19.00 Uhr, Pfarrheim der Liebfrauenge­meinde: „Damit ihr Hoffnung habt“ Gelebte Ökumene – was trennt uns noch? ReferentIn angefragt 

Mittwoch,  den  10.  März   2010  –  19.00 Uhr,  Matthias­Claudius:  „Damit   ihr Hoffnung habt“ Himmlische Tage in München – Daten und Fakten, Len­kungsgruppe

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Mittwoch, den 5. Mai 2010 – 19.00 Uhr Martinshaus der Elisabethgemein­de:Organisatorisches für die TeilnehmerInnen am 2. Ökumenischen Kir­chentag in München.

In der nächsten Zeit wird die Lenkungsgruppe auch einen Flyer heraus­geben, aus dem Sie dann nähere Informationen erhalten. Bitte verfolgen Sie auch die Zeitungen, Plakatanschläge und Vermeldungen.Karla Lüddecke, Gemeindereferentin

Das war Fronleichnam 2009 In diesem Jahr fand die Fronleichnamsprozession etwas anders als ge­wohnt statt. Beginn war um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Zwölf­Apostel­Kirche. Von dort startete die Prozession in Richtung Liebfrauen­kirche. Station gemacht wurde an 3 Altären. Der 4. Altar befand sich in der Liebfrauenkirche. Die Lieder und Gebete hatte der Ausschuss Gottes­dienst überarbeitet und teilweise aufgefrischt. Die Prozession war gut be­sucht. All denen, die vorher Bedenken wegen der Länge des Weges hat­ten, wurden an jeder Station Bierzeltbänke aufgebaut, sodass man sich zwischendurch etwas erholen konnte.

Obwohl der Himmel immer wieder mit Regen drohte, blieb es trocken. Dies auch zur Erleichterung derer, die die Glut des Grills vor der Lieb­frauenkirche hüteten.

Der Versuch hat sich bewährt! Es war eine gelungene Veranstaltung! Bis nächstes Jahr!Marita Ringe

Sponsorenlauf am Samstag den 16.05.09Zum zweiten Mal wurde in Langenhagen der Sponsorenlauf der Langen­hagener Kirchengemeinden ausgetragen und erstmalig war auch unsere Gemeinde daran beteiligt.   Insgesamt 18 Läufer aus unserer Gemeinde haben dabei gezeigt, wie sportlich sie den 2 km langen Rundkurs durch den Stadtpark bewältigt haben. Teils laufend teils gehend, sind am Ende 262 km erlaufen worden. Als ausdauerndster Läufer der gesamten Veran­staltung ist Patrick Ziesenis beachtliche 26 km gelaufen. Viele Besucher feuerten die  Läufer   immer wieder an.  Der Erlös  des  Sponsorenlaufes kommt dem  Kinderfest und  Anschaffungen für den Kinder­ und Jugend­bereich zugute. Das Kinderfest findet am 22.08.09 auf dem Gelände der 

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Zwölf­Apostel­Kirche statt. Eingeladen sind aber natürlich auch alle Er­wachsenen zum diesjährigen Gemeindefest.

Der nächste Sponsorenlauf wird voraussichtlich in zwei Jahren stattfin­den. Interessierte, die schon einmal mit dem Training beginnen möch­ten, sollten sich diesen Termin merken, da der Wiederholung der Teil­nahme unserer Gemeinde nichts im Wege steht.Sabine Mollik

Vermeldungen

Verstorbene

Taufen

Hochzeit

In der Papierausgabe

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Geburtstage

In der Papierausgabe

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KollektenergebnisseDatum Zweck  Betrag Datum Zweck  Betrag

In der Papierausgabe

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Regelmäßig arbeitende GruppenGruppe Ansprechpartner / Ansprechpartnerin

Kirchenvorstand Heinz Schütte ☎ 77 81 50Rendant Lothar Auge ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)Pfarrgemeinderat Sabine Mollik ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)Frauengruppe C. Wittenberg /

K. Lüddecke☎ 37 24 76 / 73 45 54

Messdiener LFK Sebastian Fessel ☎ 73 78 23Messdiener ZAK Christoph Stuke ☎ 72 40 77 0Musikgruppe LFK Sebastian Fessel ☎ 73 78 23Taizé­Gruppe LFK Marita Ringe ☎ 77 46 27Besuchsdienstkreis Frau Lüddecke ☎ 73 45 54AG Familiengodi. LFK Marita Ringe ☎ 77 46 27AG Familiengodi. ZAK Sabine Mollik ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)Seniorenkreis LFK Frau Lüddecke ☎ 73 45 54Seniorenkreis ZAK M. Grundmann ☎ 73 45 32 (Pfarrbüro)Mutter­Kind­Kreis ZAK Susanne Scholz ☎ 72 43 70 8Gemeinschaftstanz LFK Gisela Kennepohl ☎ 23 51 52 2Hildegard­Medizin LFK Beate Pucher ☎ 73 28 35WORT zum Leben LFK Rudolf Pucher ☎ 73 28 35Kindergarten Weserweg 3 Gabriele Hellfeuer ☎ 77 48 53Montagsgebete(Vorbereitungsteam) LFK

Claudia Hopfe ☎ 77 56 35

LFK = Trifft sich in der Liebfrauen­Kirche ZAK = Trifft sich in der Zwölf­Apostel­Kirche

AusblickDie Nummer 1 / 2010 des Pfarrbriefes, für den Zeitraum

„Dezember 2009 bis Februar 2010“, erscheint am 28.11.2009.Sie wird ab 14.11.09 in alle katholischen Haushalte verteilt.

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So ist die Gemeinde erreichbarAdresse: Katholische Liebfrauengemeinde 

Karl­Kellner­Straße 67, 30853 Langenhagen

Liebfrauen­Kirche (Pfarrkirche) Zwölf­Apostel­Kirche (Filialkirche)

Pfarrsekretärinnen: Roswitha Bernatek / Michaela HesseTelefon: 73 45 32, Fax: 73 45 39, E­Mail: info@liebfrauen­gemeinde.de

ÖffnungszeitenPfarrbüro, Karl­Kellner­Straße: Mo 09.00 – 12.00 Uhr

Di 09.00 – 12.00 UhrDo  09.00 – 12.00 und 15.00 – 1800 UhrFr 09.00 – 12.00 Uhr

Kontaktstelle Weserweg Di 09.00 – 12.00 Uhr

Bankverbindung: Sparkasse HannoverKonto: 901 15 11BLZ: 250 501 80

Kindergarten, Weserweg 3, Tel. 77 48 53

Bankverbindung: Sparkasse HannoverKonto: 900 11 24 BLZ: 250 501 80

Pfarrer Klaus­Dieter Tischler  ☎ 73 50 54 klaus­dieter.tischler@liebfrauen­gemeinde.de

Gemeindereferenten

Karla Lüddecke  ☎ 73 45 54 karla.lueddecke@liebfrauen­gemeinde.de

Reinhold Albrecht  ☎ 59 02 72 17 reinhold.albrecht@liebfrauen­gemeinde.dePastoralref. Lorenz Kutschke  ☎ 59 02 72 19 lorenz.kutschke@liebfrauen­gemeinde.de

Internet: http://www.liebfrauen­gemeinde.de

Impressum:

Herausgeber Katholische Liebfrauengemeinde, Langenhagen

Redaktion Redaktionsteam der Katholischen Liebfrauengemeinde, Langenhagen

V.i.S.d.P. Jörg Hopfe, Havelweg 28, 30851 LangenhagenE­Mail: pfarrbrief@liebfrauen­gemeinde.de

Druck Lindenhain Offset­Druck, Langenhagen

Auflage 600 Stück Redaktionsschluss: 10.08.2009