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F e s tiv al for c h il d r e n ` s r i g h t s www.kinderfreunde.cc Kinderrechte-Uni 2014

Kinderrechteunizeitung 2015

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Festival for children`s rights

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Kinderrechte-Uni2014

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Gefeiert und Gelernt Herausfordernde Fragen wie „Wenn Gewalt ver-boten ist, was ist dann wenn wir raufen?“, „Was bedeutet ein Recht auf Asyl?“ oder „Darf ich alles spielen?“ wurden intensiv diskutiert. Begeistert vom Wissensdurst und von der Bereitschaft, sich auf das Thema einzulassen, waren alle acht Work-shopleiterInnen, denen das Arbeiten mit den Kin-derrechten unisono „große Freude“ gemacht hat.

Kinderrechte-Uni 2014 Happy Birthday KinderrechteIn Linz wurde zum 25. Geburtstag der UN-Kin-derrechtekonvention am 20.11.2015 inhaltlich gearbeitet. Kinder vierer Volksschulklassen absolvierten die Kinderrechte-Uni im Central. Sie machten sich mit Kinderrechte-ExpertInnen Gedanken zu ihren ganz persönlichen Rechten und zur gesellschaftlichen Realität.

Lied und Torte Während der Workshops, wurde der „Vorle-sungssaal“ kurzerhand in einen Partyraum umgestaltet. Nach erfolgreichem Abschluss der Kinderrechte-Uni sangen Kinder und Erwachsene gemeinsam ein Geburtstagslied, natürlich wurde auch eine Geburtstagstorte verspeist. Die oberös-terreichische Kinder- und Jugendanwältin Chris-tine Winkler-Kirchberger bedankte sich dafür, dass sie „bei dieser tollen Geburtstagsparty mit dabei sein durfte“.

Muffins! Um noch mehr Menschen eine Freude zu ma-chen, und sie gleichzeitig auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen, verteilten die Kinder-freunde rund 400 Muffins und Infomaterialien auf der Linzer Landstraße. Viele nette Gespräche und das eine oder andere strahlende Lächeln wa-ren das schöne Ende eines großen Tages. Happy Birthday Kinderrechte! Auch nachträglich!

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Melissa: „Bei den Kinderrechten ist mir be-sonders wichtig, dass Kinder nicht geschlagen werden dürfen. Und dass sie zur Schule gehen dürfen. Mir hat gefallen, dass ich den Linzer Bür-germeister Klaus Luger getroffen habe, und ihm die Hand schütteln konnte.“

Eduarta: „Dass wir Kinder lernen dürfen und dass das ein Kinderrecht ist, das habe ich heute ge-lernt.“

Tobias: „Bei der Kinderrechte-Uni gab es eine Par-ty, wir haben den Bürgermeister getroffen, einen kurzen Film angesehen und ein Spiel mit Karten gespielt, bei dem es um die Rechte der Kinder ging. Dabei habe ich viel Neues gelernt.“

Stephanie: „Ich hab vieles über die Kinderrechte gelernt. Es war sehr lustig. Ich hab gelernt, dass jedes Kind den Sport machen kann, den es will.“

Cita: „Es war ganz toll. Es gibt viele Kinderrech-te, wir haben Luftballons gemacht, auf die wir die Kinderrechte raufgeschrieben haben. Zum Schluss gab es eine Happy-Birthday-Feier!“

Fabian: „Mir ist das Kinderrecht besonders wich-tig in dem steht, dass niemand geschlagen wer-den darf. Am besten hat mir das Kinderrechte-Memory gefallen.“

Anna: „Mir hat heute alles gut gefallen. Dass man nicht geschlagen werden darf, ist wichtig.“

Iris: „Ich hab noch nicht alles gewusst, was wir heute gehört haben. Das Fluchtrecht aus anderen Ländern in denen Krieg ist, ist wichtig!“

Tuana: „Es war super, dass der Bürgermeister gekommen ist und auch die Feier war super. Die Straße sauber halten und behinderten Kindern helfen, das ist mir wichtig.“

Sibel: „Das Lied und das Memory haben mir be-sonders gut gefallen und auch das 1,2 oder 3 Spiel. Was ich heute gelernt habe? Dass am wichtigsten ist, dass niemand anderer entscheidet, was ich mache.“

Maria: „Ich habe es super gefunden, dass Klaus Luger da war und dass es eine große Feier gab. Dass man Rücksicht auf andere nimmt und dass man Müll nicht herum liegen lassen soll, ist mir wichtig“.

Maxi: „Das 1, 2 oder 3 Spiel hat mir am besten ge-fallen. Am wichtigsten ist, dass man Stopp sagen kann.“

Oliver: „Das Memory-Spiel war lustig, der Schutz für die Kinder ist am wichtigsten.“

Emel: „Das Memory hat mir am besten gefallen. Zusammen in einer Gruppe zu sein, finde ich besonders wichtig.“

Mithila: „Es hat Spaß gemacht, dass ich den Bür-germeister getroffen habe. Dass man nicht schla-gen darf ist wichtig. Ich hab viel Neues gehört.“

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Weitermachen!Mit der tollen Mitmachgeschichte und dem Lied beendeten wir unseren Workshop. Die Zeit war um, aber wir alle hätten noch gerne weiter am Thema gearbeitet. Deshalb hoffen wir, dass mit unseren Inputs und Unterlagen in der Schule wei-tergearbeitet wurde, um Kinder stark zu machen!

Sonja Egger (Pädagogin) und Hannes Zweimüller (Mitmachexperte)

Die 3a der Mozartschule LinzInteressante Zeit, die viel zu schnell vergingZu Beginn unseres Kinderrechte-Workshops trafen wir auf 19 motivierte Kinder und zwei wiss-begierige Lehrerinnen der Mozartschule.

Memory als GesprächsgrundlageDer Einstieg ins Thema erfolgte mit dem Kinder-rechte-Riesenmemory, das neben dem spieleri-schen Aspekt auch eine gute Kommunikations-grundlage bildete. Außerdem konnten die Kinder beim Erklären ihres Lieblingsbilds rasch erken-nen, wie viel sie selbst bereits über ihre Rechte wissen.

Ein weiteres Highlight war die Namensfindung unserer Kinderrechte-SuperheldInnen. Jedes Kind brachte sich für jede Figur ein und bei der demokratischen Abstimmung entschieden sie sich für „Max“, „Mimi“ und „Elena“.

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Viel Spaß beim Singen und SpielenDas Lied „Pack mich nicht in Watte ein“ hat den Kindern so gut gefallen, dass sie es beim Zurück-gehen und auf der Straße weiter gesungen haben. Auch das Quiz am Ende – verpackt in das Spiel „1, 2 oder 3“ – hat den Kindern Spaß gemacht, sie waren mit Feuer und Flamme mit dabei.

Elisabeth Luger (Feriencamp-Leiterin und BWL-Absolventin) und Eva Eidljörg (Pädagogin)

Die 3b der Mozartschule LinzMit Feuer und Flamme dabei Der Workshop war sehr lebendig und die Kinder interessiert. Gute Unterstützung erhielten wir von der Klassenlehrerin.

Lernen über Gruppendynamik Toll war, dass sich die Kinder beim Spielen des Riesen-Kinderrechte-Memorys nach anfänglicher Unsicherheit soweit selbst organisieren konnten, dass die Aufgabe – die Bilder der Reihe nach auf-zulegen – gemeistert wurde. Das war für alle eine interessante Übung, bei der sie nicht nur über Kinderrechte, sondern auch über das Zusammen-arbeiten und Organisieren der Gruppe etwas lern-ten. Schön war, dass auch jene, die den Inhalten nicht so gut folgen konnten von der Lehrerin gut unterstützt und motiviert wurden.

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Mehr erfahrenMit der Frage „Was bedeuten die Kinderrechte konkret für mich, meine Familie, meinen Freun-deskreis und meine Welt“ konnten sie anfänglich noch wenig anfangen. Neu war für die Kinder auch, dass es „gute“ und „schlechte“ Geheimnis-se gibt.

MitmachenSpannend war, dass die Abbildungen auf dem Memory für die Kinder nicht eindeutig zu den Kinderrechten zuzuordnen waren, hier konnten sie teilweise schwer Verknüpfungspunkte finden. Die Mitmachgeschichte: „Der Planet Kruziwuz“ machte Spaß, aktivierte die Kids und lockerte den Workshop auf.

Cornelia Egger (Pädagogin) und Fritz Danko (Freizeitpädagoge)

Die 3a der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule LinzKinderrechte ganz konkretDie Atmosphäre im Workshop war sehr ent-spannt und gemütlich. Schön war es, die Wiss-begierde der Kinder mitzuerleben und zu sehen, wie aktiv sie in ihrem Denken und Handeln sind. Interessant war, dass die Kids schon Vorwissen über die Kinderrechte hatten, dieses jedoch noch nicht in den Alltag umsetzen konnten.

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Konkrete Fragen aus dem AlltagslebenAuch beim Quizz entwickelte sich eine gewisse Eigendynamik und obwohl die Kinder schon sehr viel über die Kinderrechte, die Konvention und deren Entstehung wussten, kam es auch hier zu Aha-Erlebnissen. Generelle Fragen des Zusam-menlebens in der Gemeinschaft kamen auf. So war beim Thema Gewalt gegen Kinder eine große Frage, ob damit auch Gewalt zwischen Kindern gemeint sei und wie man mit der Thematik des Raufens umzugehen habe.

Die 3b der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule LinzAha-ErlebnisseDie Gruppe der Schule war sehr interessiert und beteiligte sich sehr aktiv. Beim Spielen mit dem Kinderrechte-Memory war es spannend zu se-hen, zu welcher Interpretation die Kinder beim Anschauen der Bilder kamen. Hier wurde sicht-bar, wie verschieden Erwachsene und Kinder die Bilder für sich übersetzten. So wurde ein Bild von einem Baumhaus von den Kindern mit Höhen-angst assoziiert, den Erwachsenen ging es mehr um den Freiraum fürs Spielen.

Wissen vertieftDie Kids wussten ganz grundsätzlich worum es bei den Kinderrechten geht. In einigen Details war das Wissen jedoch nur oberflächlich, im Ge-spräch wurde es vertieft.

Leslie Jäger (Pädagogin und Elternbildnerin) und Gerhard Heim (Ortsgruppenvorsitzender und Bildungsbereichsleiter)

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Festival der SchritteSa, 27. Juni 2015, ab 14:00 Uhr

in der Linzer Innenstadtwww.kinderfreunde.cc

www.veraendernwirdiewelt.at

Impressum:festival for children‘s rightsWiener Straße 131 ² 4020 LinzTel.: 0732 / 77 30 11 - 65 www.kinderrechte-uni.at ZVR-Zahl: 254455578

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Seite 4 CD Handbuch Version 1.2/ Stand: Februar 2013

Das Logo.Das neue 3 Logo ist die Reduktion auf seine Grundform in Schwarz-Weiß.

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