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P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M KIRCHE AM ORT Mitteilungsblatt der Augustinerkirche St. Augustin, Wien I · 12. Jahrgang · Nr. 1 Dezember 2006 · Jänner · Feber 2007 FÜR DICH, SAGE ICH, IST GOTT MENSCH GEWORDEN. FÜR ALLE EWIGKEIT WÄREST DU GESTORBEN, WÄRE CHRISTUS NICHT IN DER ZEIT GEBOREN. Hl. Augustinus · Sermo 185,1 www.augustiner.at

KIRCHE AM ORT - Augustinerkirche Wien€¦ · schneiden lassen, so wäre das das schönste Weihnachtsgeschenk gewesen“, meinte sie traurig. Worauf der Sohn erklärte, dass er sowieso

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KIRCHE AM ORT Mitteilungsblatt der Augustinerkirche

St. Augustin, Wien I · 12. Jahrgang · Nr. 1Dezember 2006 · Jänner · Feber 2007

FÜR DICH, SAGE ICH, IST GOTT MENSCH GEWORDEN.

FÜR ALLE EWIGKEIT WÄREST DU GESTORBEN,

WÄRE CHRISTUS NICHT IN DER ZEIT GEBOREN. Hl. Augustinus · Sermo 185,1

www .augus t ine r .a t

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KIRCHE AM ORT2

ErwartungIn früherer Zeit gab es Begriffe, die sehr kirchlich geprägt waren, die im Laufe

eines Jahres ihre Bedeutung in der Liturgie entwickelten. „Sünde“, „Tod“, „Vollendung“, aber auch „Heil“ und „Erlösung“ gehören in diesen Bereich kirchlicher und liturgischer Begriffe.Die Loslösung der Worte von Inhalten bringt es mit sich, dass einst religiöse Inhalte im profanen Lebensbereich wieder zu fi nden sind. Das Wort „Erwartung“ gehört dazu. Heute wird mehr von der Lebenserwartung als höheres Durchschnittsalter eines

Menschen gesprochen als von inhaltlichem Mehrvermögen des Menschen und jener Haltung, die den Einzelnen in den Horizont des Heiligen versetzt.Die Zeit der Erwartung wurde zur ver län-gerten Lebenszeit, die sich im Genuss der Dinge, damit mit dem Irdischen begnügt, solange das Leben dauert.Erwartung im christlichen Sinn ist eine

Lebenshaltung, die kennzeichnend ist für Menschen, die offen sind für den Anspruch Gottes. Die Heilige Schrift ist gefüllt von der Sehnsucht ganzer Generationen, den Messias zu sehen.Die Zeit der Kirche ist überhaupt eine der Erwartung: Das endgültige Offenbar-Werden des Herrn, wenn er kommt.Im Advent kommt solches Nachdenken noch zur Geltung, da das Kirchenjahr eine Einteilung in sich birgt, die die Heils geheimnisse besinnend zur Sprache bringt.So wird sichtbar, dass der Advent nicht nur ein heiliges Geschehen der Liturgie

ist, sondern auch mit unserem Leben zu tun hat: Liturgie und Grundhaltung des Menschen treffen zusammen.Der adventliche und weihnachtliche Festkreis haben dies zum Thema und lassen uns beten und rufen: „Amen, komm Herr Jesus“ (Off 22,20).

Ihr PfarrerP. Albin Scheuch OSA

AUF EIN

WORT

3KIRCHE AM ORT

BETRACHTE, WAS GOTT FÜR DICH GEWORDEN IST

Siehe, o Mensch, was Gott für dich geworden ist:erkenne die Lehre solch großer Demut,

auch wenn ihr Lehrer der Sprache noch nicht mächtig ist. ...

Du wolltest als Mensch Gott sein,um zugrunde zu gehen;

er hingegen wollte als Gott Mensch sein,um wiederzufi nden, was verloren gegangen war.

Menschlicher Stolz hat dich in einer Weise niedergedrückt,dass nur noch göttliche Demut dich (wieder) aufrichten konnte.

Sermo 188,3

eines Jahres ihre Bedeutung

VORSÄTZE (NICHT NUR) FÜR DEN ADVENT

AUS DEM

M U N D DES HL. AUGUSTINUS

LEISEAuf die leisen Töne will ich achten,um mehr auf die Stille zu hörenund das, wohin sie mich führt.

Auf das Schweigen will ich achten,um hellhöriger zu werden fürseine stärkende und bergende Botschaft.

Auf die Menschen will ich achten,um ihnen aufmerksamer zuzuhörenund liebevoller zu begegnen.

Auf meine innerste Stimme will ich achten,um ihr besser folgen zu könnenund um zu befolgen, was sie mir sagt.

Auf die Signale der Hoffnung will ich achten,um mehr aus ihrer Kraft zu schöpfenin der Bewältigung meines Alltags.

Auf die Stimme der Stille will ich achten,um darin tief verwurzelt zu lebenim Lärm und Geschrei unserer Zeit.

(aus: Paul Weismantel, Harren und Hoffen.

Abendlicher Advents kalender 2005.

CS-Media, Kürnach)

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Zurückblickend auf 70 Jahre Weihnachten-Feiern stellt man erstaunt fest, dass es in diesem anscheinend so traditionellen Fest doch eine beträchtliche Zahl Moden und Änderungen gegeben hat. In den siebziger Jahren zum Beispiel wurde der Ruf nach einem progressiven, linken Weihnachtsfest laut. Ein Student hatte mich zu seiner Familie aufs Land eingeladen. Direkt an der Haustür gab es schon eine Diskussion mit der Mutter. „Wenn du die Haare hättest schneiden lassen, so wäre das das schönste Weihnachtsgeschenk gewesen“, meinte sie traurig. Worauf der Sohn erklärte, dass er sowieso nicht vorgehabt habe, bei der bürgerlichen repressiven Toleranz der Weihnachtsbesc herung mitzumachen. Der Sohn hatte jedes Jahr die Aufgabe, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Er tat es. Seinen politischen Ansichten gemäß wurde nur die linke Hälfte geschmückt. Die rechte Hälfte blieb kahl. Als „Strafe“.Nachdem der Wohlstand stieg, wurde der Angriff auf den Weihnachts-

konsum jedes Jahr stärker.

Zum Beispiel in der Predigt. Auch ich hielt solche Predigten für Frauen, die sich Tage in der Küche geplagt hatten. Essen sei nicht der Sinn des Weihnachtsfestes, erklärte ich ihnen und zitierte den Schriftsteller Jan Wolkers in einer Erzählung, wo ein kleiner Junge Mitleid hatte „mit dem Hasen, der hatte sterben müssen, weil Jesus geboren war.“Weihnachten hat viele Gestaltungsformen, traditionelle, moderne. In meiner Umgebung gibt es oft Streit um das „Stille Nacht“-Lied. Viele junge Menschen wollen es nicht hören, anderen hingegen kommen bei diesem Lied die Tränen.Wie soll man also feiern? Progressiv, kon-servativ?Ich denke, die eigentliche Frage ist die Frage nach Menschwerdung. Mit Menschen, die diese Sehnsucht kennen, kann man sich

unter einen linken Weihnachtsbaum setzen oder auch „Stille Nacht“

singen.(aus: Joop Roeland OSA,

wie die worte das fliegen lernten, S. 90)

KIRCHE AM ORT 5KIRCHE AM ORT4

WEIHNACHTSNUANCEN

Sonntag, 24. Dezember 200623.30 Uhr Musikalische Einstimmung zur Weihnacht24.00 Uhr Christmette Weihnachtliche Festmusik

Montag, 25. Dezember 200611.00 Uhr Hochamt F. Schubert: Messe B-Dur

Dienstag, 26. Dezember 200611.00 Uhr Hochamt W. A. Mozart: „Krönungsmesse“

Sonntag, 31. Dezember 200611.00 Uhr Hochamt M. Haydn: Deutsche Messe17.00 Uhr Jahresschlusshochamt G. Puccini: Messa di Gloria

Montag, 1. Jänner 200711.00 Uhr Festmesse Orgelwerke

Samstag, 6. Jänner 200711.00 Uhr Hochamt J. Haydn: „Kl. Orgelsolomesse“

Sonntag, 7. Jänner 200711.00 Uhr Hochamt J. Haydn: „Jugendmesse“

WE HNACHTEN IN ST. AUGUSTIN

ALLEN LESERINNEN UND LESERN UNSERES MITEILUNGSBLATTESUND FREUNDEN DER AUGUSTINERKIRCHE

WÜNSCHEN WIR EINEN BESINNLICHEN ADVENT,EIN GNADENREICHES WEIHNACHTSFEST

UND GOTTES SCHUTZ UND SEGENFÜR DAS NEUE JAHR 2007!

P. Dominic, P. Albin, P. Nikolaus, P. Matthias & Frt. Rupert

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KIRCHE AM ORT 7

Du kannst dir nicht ein Leben lang die Türen alle offen halten,um keine Chance zu verpassen.Auch wer durch keine Tür geht und keinen Schritt nach vorne tut,dem fallen Jahr für Jahr die Türen, eine nach der anderen, zu.Wer selber leben will, der muss entscheiden: Ja oder Nein –im Großen und im Kleinen. Wer sich entscheidet, wertet, wählt und das bedeutet auch: Verzicht.Denn jede Tür, durch die er geht, verschließt ihm viele andere.Man darf nicht mogeln und so tun, als könne man beweisen,was hinter jener Tür geschehen wird.Ein jedes Ja – auch überdacht, geprüft –ist zugleich Wagnis und verlangt ein Ziel.Das aber ist die erste aller Fragen: Wie heißt das Ziel, an dem ich messe Ja und Nein?Und: Wofür will ich leben? (Paul Roth)

Wir Ordenschristen haben uns entschieden, für Gott zu leben und unser Leben in den Dienst der Menschen zu stellen. Im Jahr 1997 erwählte Papst Johannes Paul II. den 2. Februar, an dem die Kirche das Fest der Darstellung Jesu im Tempel feiert, zum „Tag des gottgeweihten Lebens“. Die Eltern Jesu brachten ihr Kind gemäß der jüdischen Überlieferung am 40. Tag nach der Geburt in den Tempel, „um es dem Herrn zu weihen“ (Lk 2,22b). So weihen auch wir Ordensleute in der Nachfolge Jesu Christi Gott unser Leben und geben auch heute Zeugnis von seiner Gegenwart in unserer Welt und Zeit.

In der Augustinerkirche feiern wir den Tag

des gottgeweihten Lebens am Freitag, dem 2.02.2007,

mit der hl. Messe um 18.30 Uhr.Herzliche Einladung

zur Mitfeier!

KIRCHE AM ORT6

TAG DES GOTTGEWEIHTEN LEBENS

WOFÜR ORDENSLEUTE LEBEN

AUGUSTINER-NEWSKurz notiert

RORATEIn der Adventzeit werden besondere hl. Messen zu Ehren der Gottesmutter gefeiert. Diese Messfeiern werden „Rorate“ (dt. „tauet“) genannt. Dieses Wort stammt aus dem lateinischen Vers „Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum“ („Ihr Himmel, tauet den Gerechten, ihr Wolken, regnet ihn herab“), der im Advent gesungen wird und auf das Kommen des Messias hinweist.

Bei den Roratemessen, die wir in St. Augustin früh morgens in der Loretokapelle feiern, wird die Kapelle ausschließlich mit Kerzen beleuchtet. Im Anschluss an die Roratemessen gibt es ein gemeinsames Frühstück im Augustiner-Stüberl.

Herzliche Einladung zu den Roratemessen:

Mi, 6.12., 6.30 UhrMi, 13.12., 6.30 UhrMi, 20.12., 6.30 Uhr

24-STÜNDIGES GEBETBereits zum zweiten Mal lädt die Studen-tenverbindung Vindobona II im MKV zum 24-stündigen Gebet ein, diesmal in der Adventzeit. Es beginnt am Hochfest der Erwählung Mariens, am Freitag, dem

8.12.2006, mit der Abendmesse um 18.30 Uhr und endet mit der Vorabendmesse zum 2. Adventsonntag am Samstag, dem 9.12.2006, ebenfalls um 18.30 Uhr.

Herzliche Einladung zum Mitbeten!

Die diesjährige Geistliche Abendmusik im Advent am Donnerstag, 14. Dezember 2006, um 19.30 Uhr wird von unserem Chor und Orchester mit dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns (1835-1921), einer kirchenmusikalischen Kostbarkeit, gestaltet.

Karten zu € 35,- / 30,- / 25,- / 20,- (Studenten 10% Ermäßigung) erhalten Sie in der Pfarrkanzlei (1010 Wien, Augustiner-straße 3, Tel: [01] 533 70 99, Email: [email protected]) und ab Dienstag, 12. Dezember 2006, im Foyer der Kirche (1010 Wien, Josefsplatz).

Weitere Infos zu unserer Kirchenmusik finden Sie auch im Internet unter:www.hochamt.at

WEIHNACHTSORATORIUM

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8 KIRCHE AM ORT KIRCHE AM ORT 9

DER

AUGUST NERORDEN„Euch, die ihr eine Klostergemeinschaft bildet, tragen wir auf, Folgendes in eurem Leben zu verwirklichen: Zu allererst sollt ihr einmütig zusam menwohnen, wie ein ,Herz und eine Seele’ (Apg 4,32) auf dem Weg zu Gott. Denn war das nicht der entscheidende Grund, weshalb ihr euch zum gemein-samen Leben ent-schlossen habt?”(Aus der Augustinus-

Regel)Diesem Auftrag unseres Ordensvaters, des hl. Augustinus, suchen wir Augustiner in unserer klösterlichen Gemeinschaft ge-recht zu werden. Die gemeinsame Feier der hl. Messe, das Chorgebet wie das per-sönliche Gebet, die Weiterbildung und die gemeinsame Rekreation (Zeit für Gespräche und Erholung) bilden die Basis für die Ar-

beit in unseren Aufgaben gebieten: derzeit vor wiegend im Seel sorgs dienst in Pfarren und im Schul dienst.

Wir sind gegenwärtig fünf Augustiner in Österreich

und stellen uns auch der wichtigen Aufgabe, den Augustinerorden in Österreich wieder aufzubauen bzw. zu stärken.

Wenn Sie sich für ein Leben in unserer

Ordens gemeinschaft in-teressieren, nehmen Sie bitte

Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Gespräch.Augustinerkloster WienKontaktperson: P. Dominic OSAA 1010 Wien, Augustinerstraße 3Tel.: (01) 533 09 47Email: [email protected]: www.augustiner-werden.at NEU

VERGELT‘S GOTTDer beiliegende Erlagschein ist keine Aufforderung zum Zahlen. Doch sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. KIRCHE AM ORT erhält sich nur durch Ihre Spende!Ein besonderes Vergelt’s Gott sagen wir allen, die spenden und gerade in den letzten Wo- chen gespendet haben und so die Herausgabe dieses Blattes ermöglichen!

Österreich: Deutschland:Augustinerkirche-Mitteilungsblatt Augustinerkonvent WienP.S.K. Raiffeisenbank Chiemgau-Nord - Obing eGKto.Nr.: 92062094 · BLZ: 60000 Kto.Nr.: 1820915 · BLZ: 70169165

DANKE

Seit 1997 ist P. Matthias Schrift-

leiter un seres Mit tei-l ungs blattes KIRCHE

AM ORT. Die Vor be r-eitungs ar beiten für die

Herstellung eines Mit tei lungs blattes

er fordern einen erheb lichen

Zeitaufwand. Mitunter ist es im Leben notwendig, Prioritäten neu zu überdenken und zu setzen. Aus diesem Grund hat sich P. Matthias entschlossen, die Schriftleitung vorübergehend an P. Dominic abzugegen.In Zusammenarbeit mit der ©Kren Me-dien ma nu faktur in Admont seit dem Jahr 1999 ist es P. Matthias gelungen, ein an-sprechen des Mitteilungsblatt zu ge stalten und herauszugeben. Für die viele Mühe und Liebe, die er dafür investiert hat, danken wir ihm heute herzlich!

Die KIRCHE AM ORT-Redaktion

Unsere monatliche Wanderung, benannt nach dem Landgut in der Nähe von Mailand, auf dem unser Ordensvater Augustinus wesentliche Impulse für sein geistliches Leben in Gemeinschaft erfahren konnte, führt uns nun schon zweieinhalb Jahre zu Ausfl ugszielen in und um Wien, und noch immer entdecken wir neue Weg-möglichkeiten!

Herzliche Einladung an alle Jugendlichen

und Junggebliebenen, mit uns unterwegs zu sein!

Die nächsten Termine sind:Sonntag, 17.12.06: Regelsbrunner Au (mit einer Andacht zur „Herbergssuche“ im Advent)Sonntag, 21.01.07: Satzberg und JägerwaldSonntag, 18.02.07: von Simmering in die Freudenau

Abmarsch ist jeweils nach dem Hochamt um ca. 13.00 Uhr.

Anmeldung ist nicht erforderlich.

CASSICIACUM – AUGUSTINER ON TOUR

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LEBENSRÄUME GESTALTEN – GLAUBENSRÄUME ÖFFNEN

PFARRGEMEINDERATSWAHL 2007

In Österreich rüstet sich die Kirche, die Pfarrgemeinderatswahlen für den 18. März 2007 vorzubereiten. Die „Legislaturperiode“ begann im Jahre 2002 und endet damit nach fünf Jahren. Jahre voll Engagement und Arbeit liegen hinter uns; wir sollen diese Zeit reflektieren und einen Ausblick in die Zukunft wagen.Zugleich gilt es, die Mitglieder der Pfarren zu informieren über das Procedere hin zum Wahltag.„Lebensräume gestalten – Glaubensräume öffnen“ lautet das Wahlmotto; es ist aber auch das Leitmotiv für die 850-Jahrfeier von Mariazell, dem geistlichen Zentrum unseres Landes. Für die Jubelfeier im September erwarten wir Papst Benedikt XVI.Bei den letzten PGR-Wahlen im März 2002 machten rund 1,1 Millionen Katholiken von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Das waren 22,74 Prozent der 4,89 Millionen wahl-berechtigten katholischen Inländer und in Österreich lebenden katholischen Aus-länder. Insgesamt kandidierten 40.000 Personen, wobei 28.802 Mandate zu vergeben waren.Für die Pfarre St. Augustin gilt es, sechs KandidatInnen zu wählen; dabei brauchen wir wenigstens neun KanditatInnen, die bis spätestens sechs Wochen vor der Wahl be-nannt sein müssen. Alle Wahlberechtigten haben das Recht, Personen dafür vor-zuschlagen.Die nominierten KandidatInnen sind drei Wochen vor der Wahl in geeigneter Form der Gemeinde vorzustellen.

Zur rechten Zeit wird bekannt gegeben, wann und wo in der Pfarre St. Augustin gewählt werden kann. Auch wird es die Möglichkeit der Briefwahl geben.Wahlberechtigt sind alle, die am Wahltag 16 Jahre alt oder bereits gefirmt sind, den Wohnsitz im Wahlsprengel der Pfarre St. Augustin haben bzw. regelmäßig am Pfarrleben teilnehmen. Dies festzustellen

obliegt der Wahlkommission. Dazu können Namen, Alter, Adresse und die Vorlage eines Personaldokumentes verlangt werden.Eine Neuerung gegenüber der früheren PGR-Ordnung ist auch die Tatsache, dass Kinder ein Stimmrecht haben, das von den Eltern ausgeübt wird. Das heißt, für jedes Kind hat ein Elternteil eine weitere Stimme.

„Lebensräume gestalten –Glaubensräume öffnen“Was sind die Ziele zur Konkretisierung zur Erreichung des Wahlmottos?

1. Die Menschen sollen die Pfarre als wichtigen Teil ihres Lebensraumes entdecken können, die Heimat bildet in der Hektik und in der Einsamkeit des Alltags.2. Die Pfarre nimmt sich konkret der Sorgen der Menschen und der Gesellschaft an als solidarische Gemeinschaft.3. Die Pfarre nimmt verstärkt die vernet-zungsoffenen Gruppen in den Blick, die den Lebensraum sinnvoll und lebenswert gestalten wollen.4. Die Pfarre öffnet die Kirche und das kirchliche Leben als Raum des Glaubens. Die Eucharistiefeier am Sonntag ist der wichtigste Kristallisationspunkt des kirch-lichen Geschehens, da berührt der Mensch das Göttliche und Gott kommt uns ganz nahe.5. Das Wort Gottes soll hineingetragen werden in die Gemeinde und in die Gesell-schaft. Dazu braucht es missionarische Initiativen vor Ort und in der Diözese.

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Gläubige, die Sie sich der Pfarre St. Augustin zugehörig fühlen, ich lade Sie ein, die Vorbereitung auf die kommende Wahl mit Ihrem Gebet zu begleiten, Vorschläge zur Umsetzung der fünf Punkte zu machen und am 18. März 2007 von Ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

Ihr Pfarrer P. Albin Scheuch OSA

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KIRCHE AM ORT12 KIRCHE AM ORT

Nach der Kandidatur und der Einkleidung, der das zweieinhalbjährige Postulat folgte sowie dem Noviziatsjahr, das ich in Cartoceto in den Marken (Italien) verbringen durfte, war es am 10. September um 11.00 Uhr soweit. Ich stand vor dem nächsten wichtigen Schritt in meinem Leben. Am Festtag des heiligen Nikolaus von Tolentino,

der nicht nur einer der großen Heiligen unseres Ordens, sondern auch der Patron der italienischen Provinz ist, in der ich ja mein Noviziat absolvieren durfte, sollte ich meine Profess ablegen. Vorbereitet durch die vorangegangenen Monate und Jahre war in mir das Verlangen immer mehr gewachsen, mich auf das Leben im Augustinerorden nach der Regel unseres Vaters Augustinus zu verpflichten. Wie mir empfohlen wurde, kam ich zwei Minuten vor Beginn des Hochamtes in die Sakristei, als P. Matthias auch schon das beginnverheißende „Procedamus“ durch die heil‘gen Hallen rollen ließ. Es war daher zum Nachdenken und dem damit

EINFACHE PROFESS

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verbundenen Unruhigwerden gar keine Gelegenheit mehr. So entfaltete sich die Liturgie und raubte mir jeglichen Bezug zur Zeit, ich tauchte ein in diese Feier wie ich es noch nie in meinem Leben verspürte. Die ergreifenden Momente der Ablegung der Profess werden mir bestimmt bis ans Lebensende in Erinnerung bleiben. Kaum hatte ich im Professbuch unterschrieben, war die Anspannung, die sich bis zu dieser Zeit aufbaute, verflogen. Bei der Eucharistiefeier kamen mir die Erinnerungen an meine erste hl. Kommunion in den Sinn. Ich wusste zwar, dass alles wie an jedem Sonntag war, doch das Gefühl, das ich hatte, war ein

ganz eigenes, ein dankbareres. Dankbar bin ich auch für die vielen Menschen, die mich in ihren Gebeten hin zur Profess und darüber hinaus begleitet haben. Gerne und oft erinnere ich mich an diesen bisher wichtigsten Tag in meiner irdischen Pilgerschaft zurück.

Frt. Rupert Gerig OSA

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KLEINE WEISHEITEN DER MÖNCHEZwei Mönche, trafen unterwegs einen Wan-derer und nahmen ihn in ihrem Kloster gast-freundlich auf. Sie überließen ihm für die Nacht die Zelle des einen.Der Wanderer wunderte sich über die spärli-che Ausstattung des Raumes und fragte: „Wo

habt ihr denn eure Möbel?“ Die Mön-che fragten dagegen: „Und wo habt ihr eure Sachen?“ „Ich bin doch unterwegs”, meinte der Wanderer. „Wir auch“, sagten die Mönche.

Aus der Chronik der AUGUSTINERKIRCHEUnsere Jubilare: Dr. Maria Fellinger (2.12.), Gabriele Rollinger (4.12.), Sigrid Oder (5.12.), Alma Ghelardoni (6.12.), Dr. Erika Denk (9.12.), Dr. Dieter Turba (10.12.), Franziska Fischer (11.12.), Dr. Erich Oswald (12.12.), Dr. Helma Westerhof (16.12.), Heinrich Mahr, Edith Philp, Erika Schleiffelder (19.12.), Margarete Meyerhofer (20.12.), Dr. Kurt Waldheim (21.12.), HR Adolf Düringer, Elisabeth Hohenecker (22.12.), Dipl. Dolm. Stefanie Lahousen (26.12.), Gertrude Kolbe (29.12.), wAR Franziska Rieger (31.12.), Lotte Kratochwil, Mag. Margarethe Trepka (1.01.), Margarete Eisner (2.01.), Gabriele Hoffmann, Dr. Gertrud Schubert (6.01.), Anna Parschik (7.01.), Renate Prochaska (9.01.), Dr. Otto Hatzl, Elfriede Herbst (10.01.), Ernest Heuberger (14.01.), Omed.R. Dr. Norbert Nödl (17.01.), Edith Andreewitch (19.01.), Susanne Riedl (22.01.), HR Dr. Karl Hoffmann (24.01.), Maria Kroker (25.01.), Hedwig Füzek (28.01.), Heinrich Mautner-Markhof (30.01.), Emilie Zillner (1.02.), Dr. Erika Hift, Margareta Nenoff (3.02.), Mag. Gertrude Hiemer (4.02.), Dipl. Ing. Kurt Slavicky (7.02.), Juliane Karst (8.02.), Dr. Josef Langer (13.02.), Ilona Baczynski (14.02.), Dr. Gertraude Kerszt (17.02.), Dir. Rudolf Wambera (22.02.), Anna Radl (26.02.), Prof. Dr. Johanna Bianchi (28.02.). Gesundheit und Gottes Segen!

Durch die Taufe wurden in die Kirche eingegliedert: Lukas Daniel Binder (8.07.), Marie-Mafalda Mechtildis Sigirun Alfonsa Johanna Marili Piatti (8.07.), Anna-Helene Maria Valerie Publig (8.07.), Melissa Kolar (15.07.), Valentina Alida Caroline Burchhardt (27.08.), Naja Schachinger (2.09.), Johannes Nepomuk Viktor Moritz Ferdinand Richard Maria Steeb (16.09.), Viktor Paul Konrad Lisowski (23.09.), Nora Kristin Langmayr (30.09.), Felix Stephan Dibold (30.09.), Clarissa Sun-Yeol Elisabeth Lee (15.10), Boris Anton Rapl (22.10.), Lara Katalin Slavka (5.11.). Wir freuen uns mit den Eltern!

Das Ja-Wort gaben einander: Thomas & Nicole Wohltran (1.07.), Bob & Julia Rumé (8.07.), Thomas & Celina Taschner (9.09.), Edouard & Elisabeth Paraf (16.09.), Dipl. Ing. Otto & Mag. Gerlinde Plasser (14.10.). Wir wünschen gutes Gelingen!

In die ewige Heimat sind uns vorausgegangen: Gen. Dir. Raimund Wimmer (25.03.), Maria Pfabigan (6.05.), Maria Schrott (12.05.), Margarete Schönburg (21.07.), Dr. Maria Tröster (19.10.). Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!

KIRCHE AM ORT14

Unter den Professstudenten eines Klosters gibt es einen Mitbruder, der im scholastischen Streitgespräch, im „Distinguiren“, unschlagbar ist. Einer will ihm eine Falle stellen und fragt ihn, ob man mit Suppe taufen dürfe.„Distinguo“, antwortet dieser sofort, „wenn es Klostersuppe ist, ja.“

Ein Dorfpfarrer, wird von einem Bauernburschen gefragt: „Herr Pfarrer, ist es wirklich a Sünd und verboten, dass man bei einem Madl schlaft?“Darauf der Pfarrer: „Na, das is net verboten, aber ihr schlaft‘s ja net, ihr Lausbuben!“

„Haben Sie etwas zu verzollen?“, fragt der Zollbeamte einen geistlichen Herrn.„Ich glaube nicht“, antwortet der.„Glauben genügt mir nicht“, sagt der Zollbeamte und lässt sich den Koffer des Geistlichen öffnen. „Was haben wir denn da? Zigarren! Und Cognac!“„Sie Zöllner!“, sagt der Geistliche geringschätzig.Da schiebt ihm der Beamte den Koffer hin und sagt: „Gute Reise, Sie Pharisäer!“

KIRCHE AM ORT 15

TERMINE Auf einen Blick

DER KLERIKALE WITZWas man darf und was nicht

DEZEMBER 2006Fr, 1.12. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe, anschl. Herz-Jesu-Andacht 10.00 Uhr Eröffnung des Adventmarktes in der Georgskapelle (bis 20.00 Uhr) 18.15 Uhr Orgelmeditation im AdventSa, 2.12. 10.00 Uhr Adventmarkt in der Georgskapelle (bis 20.00 Uhr) 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Segnung der AdventkränzeSo, 3.12. 10.00 Uhr Adventmarkt in der Georgskapelle (bis 20.00 Uhr)Di, 5.12. 19.30 Uhr Bibelpur

Mi, 6.12. 6.30 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames FrühstückFr, 8.12. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest der Erwählung Mariens (J. Haydn: „Kl. Orgelsolomesse“) 18.30 Uhr Hl. Messe und Beginn des 24-stündigen Gebetes der Vindobona II im MKVSa, 9.12. 18.30 Uhr Hl. Messe und Abschluss des 24-stündigen Gebetes der Vindobona II im MKVMi, 13.12. 6.30 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames FrühstückDo, 14.12. 14.00 Uhr Seniorenausflug ins Dom- und Diözesanmuseum 19.30 Uhr Geistliche Abendmusik (C. Saint-Saëns: Oratorio de Noël)Fr, 15.12. 18.15 Uhr Orgelmeditation im AdventSo, 17.12. ca. 13.00 Uhr Cassiciacum • Augustiner on Tour (Regelsbrunner Au, Herbergssuche)Mi, 20.12. 6.30 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames FrühstückFr, 22.12. 18.15 Uhr Orgelmeditation im AdventSo, 24.12. 11.00 Uhr Hochamt (F. Schubert: Deutsche Messe) 23.30 Uhr Musikalische Einstimmung zur Weihnacht 24.00 Uhr Christmette (Festmusik für Orgel und Trompete)Mo, 25.12. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest der Geburt des Herrn (F. Schubert: Messe B-Dur)Di, 26.12. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest des hl. Stephanus (W. A. Mozart: „Krönungsmesse“)So, 31.12. 11.00 Uhr Hochamt zum Fest der Hl. Familie (M. Haydn: Deutsche Messe) 17.00 Uhr Hochamt zum Jahresschluss (G. Puccini: Messa di Gloria)

JÄNNER 2007Mo, 1.01. 11.00 Uhr Festmesse zum Hochfest der Gottesmutter (Orgelwerke von J. S. Bach & L. Vierne)Fr, 5.01. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe, anschl. Herz-Jesu-AndachtSa, 6.01. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn (J. Haydn: „Kleine Orgelsolomesse”)So, 7.01. 11.00 Uhr Hochamt zum Fest der Taufe des Herrn (J. Haydn: „Jugendmesse”)Di, 9.01. 19.30 Uhr Bibelpur

Do, 11.01. 14.00 Uhr Seniorenausflug ins FreudmuseumSo, 21.01. ca. 13.00 Uhr Cassiciacum • Augustiner on Tour (Satzberg, Kordon, Jägerwald)Do, 25.01. 14.00 Uhr Seniorenausflug in die Deutschordenskirche 18.30 Uhr Hl. Messe zum Fest der Bekehrung des hl. Apostels Paulus

FEBER 2007Fr, 2.02. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe, anschl. Herz-Jesu-Andacht 18.30 Uhr Hl. Messe zum Fest der Darstellung des Herrn („Tag des gottgeweihten Lebens“) mit Segnung der Kerzen, anschl. Blasius-SegenSa, 3.02. 18.30 Uhr Vorabendmesse, anschl. BlasiussegenDo, 8.02. 16.00 Uhr Eucharistiefeier mit den Senioren, anschl. SeniorenfaschingDi, 13.02. 19.30 Uhr Bibelpur

So, 18.02. ca. 13.00 Uhr Cassiciacum • Augustiner on Tour (von Simmering in die Freudenau)Mi, 21.02. Beginn der Quadragesima · Fastenzeit · Österliche Bußzeit 9.00 Uhr Hl Messe entfällt, dafür 18.30 Uhr Hl. Messe zum Aschermittwoch mit Austeilung des Aschenkreuzes

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GOTTESDIENSTE Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse So 11.00 Uhr Hochamt 17.45 Uhr Vesper (außer 3. So im Monat) 18.30 Uhr Hl. Messe Di 7.00 Uhr Lesehore & Laudes 18.00 Uhr Vesper 18.30 Uhr Konventsmesse Mi 7.00 Uhr Lesehore & Laudes 9.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Vesper Do 7.00 Uhr Lesehore & Laudes 18.00 Uhr Vesper 18.30 Uhr Konventsmesse Fr 7.00 Uhr Lesehore & Laudes 9.00 Uhr Hl. Messe Sa 7.30 Uhr Lesehore & Laudes

HOCHÄMTER · Auf einen Blick 3.12. A. Caldara: Missa rorate 8.12. J. Haydn: „Kleine Orgelsolomesse“ 10.12. Choralamt 17.12. P. Eben: Missa adventus 24.12. F. Schubert: Deutsche Messe (11.00 Uhr) Festmusik für Orgel & Trompete (24.00 Uhr) 25.12. F. Schubert: Messe B-Dur 26.12. W. A. Mozart: „Krönungsmesse“ 31.12. M. Haydn: Deutsche Messe (11.00 Uhr) G. Puccini: Messa di Gloria (17.00 Uhr) 1.01. Orgelmesse 6.01. J. Haydn: „Kleine Orgelsolomesse“ 7.01. J. Haydn: „Jugendmesse“ 14.01. L. Vierne: Messe solennelle 21.01. W. A. Mozart: Missa brevis G-Dur 28.01. F. Mendelssohn: Chöre zur Dt. Liturgie 4.02. M. Duruflé: Missa cum iubilo 11.02. F. Schubert: Messe C-Dur 18.02. F. Schubert: Messe F-Dur 25.02. F. Schubert: Deutsche Messe

IMPRESSUMKIRCHE AM ORT · Mitteilungsblatt der Augustinerkirche St. Augustin, Wien I. Kommunikationsorgan der Augustinerkirche. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Augustinerkonvent Wien, Augustinerstraße 3, 1010 Wien, Tel.: 533 09 47, Email: [email protected]. Redaktion: Schriftleiter P. Dominic, P. Albin, P. Nikolaus & Frt. Rupert. Bankverbindung: Bankhaus Schelhammer & Schattera, Augustinerkonvent Wien, Kto.Nr.: 155234, BLZ: 19190. Herstellung: ©Kren Medienmanufaktur, Schmiedgasse 69, 8911 Admont, Tel.: 03613/2672. Druck: Wallig, 8962 Gröbming.KIRCHE AM ORT 2007-Nr. 2 erscheint am 1. März 2007. Redaktionsschluss: 31. Jänner 2007. Namentlich gekenn-zeichnete Artikel müssen nicht mit der Ansicht der Redaktion übereinstimmen. Bildernachweis: Frt. Rupert Gerig OSA, Ernst Kren, Karin Ragoner, P. Matthias Schlögl OSA, Pfarrbriefservice.de & Mediendatenbank der ED Wien.P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M

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Der Herr segne dich und behüte dich.Der Herr lasse sein Angesicht über dich

leuchten und sei dir gnädig.Der Herr wende sein Angesicht dir zu

und schenke dir Heil.Num 6,24-26