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Dezember 2012 Kirchenbote der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lichtenstein Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Jes. 60,1 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Jes. 60,1

Kirchenbote der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lichtenstein · Im Archiv gefunden Nicht nur in der St. Laurentiuskirche gab und gibt es eine Mette, sondern auch in der Lutherkirche fand

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Dezember 2012

Kirchenbote der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lichtenstein

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Jes. 60,1

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Jes. 60,1

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Zum Nachdenken …

Die Tage unserer Jahre - es sind siebzig Jahre, und wenn in Kraft, achtzig Jahre und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit,

denn schnell eilt es vorüber und wir fliegen dahin. So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein

weises Herz erlangen. Psalm 90, 10-12

Schon wieder ist ein Jahr fast zu Ende. Sicher haben Sie, je älter Sie werden, die Erfahrung gemacht, die Jahre fliegen nur so dahin. Wir nehmen uns so viel Gutes für das neue Jahr vor, doch zu schnell hat uns der Alltag mit seinen Problemen wieder in Beschlag genommen.Und schließlich, was bedeutet es schon, wenn wir eine neue Jahreszahl schrei-ben?

Das Leben ist eine lange Wanderung, eine Aneinanderreihung von Tagen,

Monaten und Jahren. Mühsal, Freude, Traurigkeit, Dankbarkeit, Überfluss, Ent-behrung u.s.w. begleiten uns.Doch für den, der sich auf eine Wande-rung begibt ist es wichtig, das Ziel zu kennen. Gott stellt uns dieses Ziel vor, das wirklich erstrebenswert ist.Es ist die Herrlichkeit des Himmels, wo wir ewig wohnen und glücklich sein sollen. Doch dieses Ziel erreichen wir nur über einen bestimmten Weg - Jesus Christus, der als unser Retter auf diese Welt gekommen ist. ER gibt uns Menschen Sinn und Orientierung.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen Weg wählen. Gott segne Sie.

Marina SaleskiMitarbeiterin der Kirchgemeinde

Gedanken zum 90. Psalm

____________

Frauenverwöhntage im März 2013

Wir Frauen der Sportgruppe fahren vom 08. - 10.03.2013 in das Diakonissenhaus Zion nach Aue zu den Frauenverwöhntagen.

In der Einladung dazu heißt es:

- Genießen Sie die ruhige und erholsame Atmosphäre unseres Mutterhauses! - Freuen Sie sich auf die Gemeinschaft mit anderen Frauen! - Gönnen sie sich eine Wohltat für Leib und Seele!

Da wir als Sportgruppe nicht alle Plätze belegen, möchten wir noch andere Frauen dazu einladen, diese Zeit gemeinsam mit uns zu verbringen. Ich bitte um Anmeldung bis zum 15. Dezember 2012, damit ich die Plätze reservieren kann. Die Anmeldebestätigung wird dann mit dem Programm zugeschickt. Wir würden uns freuen, wenn viele Frauen dieses Angebot wahrnehmen würden.

Anmeldung bitte an: Dorothea Böhme – Tel. 80 949

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Im Archiv gefunden

Nicht nur in der St. Laurentiuskirche gab und gibt es eine Mette, sondern auch in der Lutherkirche fand eine solche Veranstaltung ab 1947 statt. Ins Leben gerufen wurde sie durch den damaligen Kantor Reichel, wie sich Frau Elisabeth Wölker er-innert. Diese Mette un-terschied sich inhaltlich von der Lichtensteiner Mette. Frau Wölker, die den Kirchenchor in der Gemeinde Rödlitz leitet und vorher in der Ge-meinde Niederlungwitz tätig war, führte dort diese Mette in leicht veränderter Form wie-der auf. Die Luther-mette gab es bis zur Vereinigung der beiden Kirchgemeinden 1974.

Ihre ArchivmausPetra Hein

Christmette 2012

Auch in diesem Jahr findet am 25. Dezember, 5:00 Uhr wieder die traditionelle Lichtensteiner Mette statt. Alle, die an diesem Tag gern in der Kantorei mitsingen möchten, bitte ich am Freitag, den 21. Dezember um 18:30 Uhr zu einer einstündigen Mettenprobe im Laurentiussaal zu erscheinen.

Herzliche Grüße,Andreas Conrad.

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Grüße

Als in den 50-er Jahren die Gemeinden der sächsischen Landeskirche Patengemeinden aus Niedersachsen erhielten, war es beabsichtigt, dass sich Christen aus Ost und West trotz einer zunehmend dichter werdenden Grenze begegnen und ihren Glauben an den auferstandenen Herrn gemeinsam leben können. Bald wurden aus den Patengemeinden im „Osten“ Partnergemeinden, die ihren Geschwistern aus dem „Westen“ auf Augenhöhe begegnen konnten. Profitiert haben in vielerlei Hinsicht beide davon. Die bis 1974 selb-ständige Gemeinde St. Laurentius hatte enge

Glaubensbruder und Praktiker der deutschen Einheit-Friedrich Asche aus Bad Nenndorf feierte seinen 90. Geburtstag-

Beziehungen zu Bramsche, die teilweise noch heute bestehen. Für die Lichtensteiner Luthergemeinde war die Kirchgemeinde Beckedorf vorgesehen. Von Beginn an war es keine ausschließliche Sache der Pfarrer oder Pastoren. Die Partnerschaft wurde durch viele Gemeindeglieder getragen. In der Gemeinde Beckedorf war es vor allem Heinrich Lattwesen und Friedrich (Fritz) Asche zu verdanken, dass die Partnerschaft über viele Jahrzehnte mit Leben erfüllt werden konnte. Da mussten auch die Ehefrauen auf einen Teil des Zeitfonds ihrer Männer verzichten. Unvergesslich sind die gemeinsamen Rüstzeiten, u.a. in Rathen und die Begegnungen in Lichtenstein. Nicht wegzudenken sind die gemeinsamen Bibelarbeiten, Gebete und Unternehmungen, die beiden Partnern gut getan haben. Die vielen kleinen Geschenke an die zahlreichen Mitarbeiter unserer Gemeinde, vor allem in der Adventszeit, sind unvergessen. Nach dem Zusammengehen der zwei Lichtensteiner Gemeinden im Jahr 1974 setzte Beckedorf die Zusammenarbeit mit der nun größeren Gemeinde fort. Als ehemalige Lichtensteiner aus Bramsche Geld für Kupferblech zur Dachsanierung der St. Laurentiuskirche gesammelt hatten, war es vor allem dem organisatorischen Talent Fritz Asches zu verdanken, dass das Material dann auch wirklich in Lichtenstein ankam. Als ein Kopiergerät gebraucht wurde, konnte das in Baugruppen zerlegte Gerät unter Risiko nach Lichtenstein transportiert werden. Ein bleibendes sichtbares Zeichen für die Partnerschaft ist die zur Einweihung des Lutherhauses im Jahr 1996 durch Fritz Asche und Heinrich Lattwesen gestiftete Menora des St. Egidiener Kunstschmiedes Konrad Jacobi. Als Heinrich Lattwesen und Fritz Asche altershalber nach Bad Nenndorf verzogen waren, konnte die Partnerschaft auf Dauer leider nicht auf dem erreichten Niveau fortgesetzt werden, da in Beckedorf engagierte Nachfolger fehlten. Was blieb, war die auch persönliche Verbundenheit unserer Gemeinde mit den beiden. Am 11. November wurde Fritz Asche 90 Jahre alt und kann auf ein nicht immer leichtes, aber erfülltes Leben zurückblicken. Wir wünschen ihm und seiner Frau Karoline (Lina) auch für die kommende Zeit den Segen Gottes, Gesundheit und allezeit einen wachen, betenden und fröhlichen Geist.

Konrad GeithnerStellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes

Wenden Sie sich bitte direkt an unser Pfarramt (Tel. 2060).

Möchten Sie gern sonntags zum Gottesdienst abgeholt werden?

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Rumänienhilfe

Rumänienhilfsaktion im Dezember 2012

Zum zweiten Mal in diesem Jahr wollen wir wieder die Mitarbeiter der Sozialstation Don Demidoff in Rumänien und die bedürftigen Familien im siebenbürgischen Jakobsdorf und Umgebung besuchen. So Gott will, starten wir am 2. Weihnachtsfeiertag 2012. Den Ärmsten der Armen wollen wir zeigen, dass sie nicht vergessen sind und dass wir sie weiterhin unterstützen. Seit dem Tod von Pater Don im Juni 2011 versucht das aus vier Mitarbeitern bestehende Team die begonnene Arbeit des Paters weiterzuführen. Sie tun das sehr engagiert, doch fehlt er ihnen oft mit seinem Rat und Tat oder seinem Durchsetzungsvermögen. Noch immer ist die Not groß in Rumänien. Rumänien war der wichtigste Weizenexporteur des Kontinents und wurde “Korn-kammer Europas” genannt ... alle hatten ein Brot zu essen ... jetzt aber leiden zahlreiche Familien in Rumänien, weil sie nicht das tägliche Brot haben! Besonders betrifft das die Zigeunerfamilien, die kaum Zugang zu den wenigen Arbeitsplätzen finden. Auch dies ist ein Stück der Moderne in Rumänien. Die Folge ist ein Leben unter erbärmlichsten Umständen. Doch die Mitarbeiter geben nicht auf und helfen nach ihren Möglichkeiten. Die Sozialstation, in der einmal wöchentlich eine Ärztin die arme Landbevölkerung medizinisch versorgt, wird durch das Team weiter betreut. Doch noch immer fehlen die Mittel für die Medikamente und so kann nur teilweise und sporadisch geholfen werden. Einen weiteren und außerordentlich wichtigen Schwerpunkt bildet die Verteilung von Brot und Mehl für die Bedürftigsten. Auch hier wirken die Mitarbeiter im Sinne des Paters weiter. Sie fahren mit dem Auto in die abgelegenen Dörfer und geben Brot, Zucker, Mehl oder Margarine an die Familien aus. Für die Schulkinder werden Lehrmittel, Kleidung und Lebensmittel zur Verfügung gestellt, damit auch sie lernen und zur Schule gehen können. Die Visionen der Mitarbeiter, Kinder nach der Schule zu betreuen und damit die schulische Ausbildung nachhaltiger zu unterstützen scheitern bisher leider an den fehlenden Finanzen.Doch neben all der Armut und dem Elend erleben wir immer wieder das Leuchten der Kinderaugen und die aufrichtige Dankbarkeit der Menschen, denen die Hilfe zugute kommt. Wir wissen, wie wichtig - ja geradezu lebenswichtig - die Grundnah-rungsmittel für diese Menschen sind, und vor allem, dass dies nur durch Ihre / unsere Spenden ermöglicht werden kann. Da wir voraussichtlich nur mit einem PKW fahren werden, wollen wir dann vor Ort Lebensmittel oder andere notwendige Dinge kaufen.Wir bitten Sie deshalb um Ihre Hilfe, damit wir weiterhin helfen können. Spenden können auf das Kirchgemeindekonto eingezahlt werden:

KD-Bank eG, BLZ 350 601 90 Konto Nr. 16 8200 9078 bei Verwendungszweck immer RT 1418 und Rumänienhilfe angeben.

Sie können aber die Spenden auch direkt im Pfarramt abgeben und bekommen dann die Spendenbescheinigung zugeschickt. So möchten wir Sie ermutigen, auch in der Vorweihnachtszeit, unsere langjährige Arbeit (seit 1992) weiterhin zu unterstützen, dass die Not dieser Menschen nicht in Vergessenheit gerät.Wir wollen ein Zeichen des Lichtes in das Dunkel dieser Welt bringen, weil Jesus als Licht in unsere Welt gekommen ist.

Vielen Dank für alle bisherige Hilfe. Jesus segne Sie ganz besonders in der Adventzeit.Ihr Rumänienteam Dorothea und Karlheinz Böhme und Romy Mannstadt

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So 02. 09:30 Laurentiuskirche Gottesdienst mit Taufe Pfr. Kutsche1. Advent Kollekte: Kinderarbeit eig. Gemeinde

Mi 05. 07:00 Lutherkirche Gebet für unsere Gemeindenund unserer Stadt

20:00 Lutherhaus Tankstelle A. Neuhäuser

Do 06. 14:00 Lutherhaus Frauendienst Pfr. i. R. Seibt

So 09. 09:30 Laurentiuskirche Gottesdienst, Hl. Mahl im Anschluss Sup. i. R. Gruner2. Advent Kollekte: eigene Gemeinde

Di 11. 14:30 Laurentiussaal Frauendienst Ehep. Resch

19:30 Lutherhaus Männertreffpunkt (Adventsfeier)

Do 13. 15:00 Seniorenstift Adventsgottesdienst mit Hl. Mahl Pfr. i. R. Seibt

19:00 Lutherhaus Gesprächskreis

So 16. 09:30 Lutherkirche Gottesdienst mit Hl. Mahl Präd. Geithner3. Advent Kollekte: eigene Gemeinde

Mo 17. 19:30 Lutherhaus Frauentreffpunkt

Do 20. 14:30 Lutherhaus Nachmittag für Rentner Pfr. i. R. Seibt

Fr 21. 15:30 Seniorenstift Krippenspiel

So 23. 17:00 Laurentiuskirche Weihnachtsliedersingen im A. Conrad4. Advent Kerzenschein

Kollekte: eigene Gemeinde

Mo 24. 15:00 Laurentiuskirche ChristvesperHeilig Abend

17:00 Laurentiuskirche Christvesper

Di 25. 05:00 Laurentiuskirche Christmette Pfr. i. R. Seibt1. Weihnachtstag Kollekte: eigene Gemeinde

Mi 26. 09:30 Laurenituskirche Festgottesdienst mit Hl. Mahl Sup. i. R. Gruner2. Weihnachtstag Kollekte: Katastrophenhilfe/Hilfe f. Osteuropa

So 30. 09:30 Lutherkirche Gottesdienst Pfrn. i. R. Feige1. So n. Weihnachten Kollekte: eigene Gemeinde

Mo 31. 17:00 Lutherkirche Gottesdienst mit Hl. Mahl Pfr. i. R. SeibtSilvester Kollekte: eigene Gemeinde

Gottesdienste und Veranstaltungen ...

KinderKircheLichtenstein für 3-4; 5-8; 9-12 Jährige im Lutherhaus

KiKiLi (monatl. am 3. So)

An allen übrigen Sonntagen findet parallel zum Gottesdienst der Kinder-gottesdienst statt in den jeweiligen Örtlichkeiten der Kirchen, in denen Gottesdienst ist.

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Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft Lichtenstein

Innere Zwickauer Str. 17 - Ecke Kreuzleithe

So 02.12 . 15:00 AdventsfeierSo 09., 16.12. 17:00 GemeinschaftsstundeSo 23.12. 10:00 GemeinschaftsstundeSo 30.12. 17:00 Jahresabschlussfeier

Di 04.12. 17:00 BibelstundeDi 11.12. 19:30 Bibelstunde, 19:00 GebetskreisDi 18.12. 19:00 Frauenstunde

Mi 05.12. 15:00 Seniorennachmittag

jeden Fr 19:30 Junge Erwachsene

... im Dezember

Di 08:30 Lutherhaus Eltern-Kind-Kreis mit Frühstück15:30 Lutherhaus Christenlehre 1.-3. Klasse - 11.12./19.12.16:45 Lutherhaus Christenlehre 4.-6. Klasse - 11.12./19.12.18:30 Lutherhaus Junge Gemeinde

Do 17:00 Treffpunkt Lutherhaus Pfadfinder - 07.12.20:00 Laurentiussaal Frauensportgruppe

Fr 16:00 Laurentiussaal Große Kurrende 19:30 Laurentiussaal Kirchenchor

Eltern – Kind – Kreis

- 08:30 Uhr Frühstück - 09:30 Uhr Morgenkreis - 09:45 Uhr Themen für Eltern & extra Progamm für Kinder -

04.12. Mechthild Melzer, Thema: Trotzkopf?!11.12. Weihnachtsfeier18.12. Weihnachtsfrühstück25.12. Weihnachtsfeiertag --> kein Eltern-Kind-Kreis!01.01. Neujahrsfeiertag --> kein Eltern-Kind-Kreis! Eltern-Kind-Kreis-Team

Liebe Eltern,auch dieses Jahr werden die Kirchenmäuse wieder ein kleines Krippenspiel im Hewag Seniorenstift aufführen. Die Aufführung findet am 21.12. 2012 um 15:30 Uhr statt. Dafür wollen wir bereits am 11.12. 2012 eine erste Probe während der Christenlehrezeit der 1.-3.Klasse durchführen. Dazu sind auch die 4.- 6. Klässler herzlich eingeladen.Die zweite Probe wird dann am Dienstag, den 19.12.2012 um 15:30 Uhr stattfinden.Bitte beachten Sie, dass an beiden Dienstagen die Christenlehre für alle Kinder um 15:30 Uhr beginnt und ca. 16:30 Uhr endet.

Herzliche GrüßeKonstanze Herold

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Mitteilungen aus Kv und Pfarramt

Neue Bestuhlung für unsere LutherkircheDer Kirchenvorstand hat in seiner letzten Sitzung die Anschaffung von neuen Stühlen beschlossen. Wir haben uns für einen Stuhl der Firma Gößnitzer Stahlrohrmöbel (siehe Foto) entschieden. Dabei handelt es sich um einen Holzschalenstuhl mit Stahlrohrgestell, mit einem festen Sitzpolster, einem Ablagekorb und Reihenverbindern. Der Musterstuhl stand mehrere Wochen im Eingangsbereich unserer Lutherkirche und wurde von vielen Gemeindegliedern getestet. Das Feedback war überwiegend positiv. Wir bekennen uns als Kirchenvorstand mit unserer Entscheidung zu einer flexibleren Nutzung unserer Lutherkirche. Der Öffentlichkeitsausschuss wurde beauftragt in den nächsten Wochen ein Nutzungs-konzept zu erstellen, welches wir dann gern der Gemeinde vorstellen möchten.Leider ist es momentan so, dass wir für die Anschaffung der neuen Stühle keine finanziellen Mittel im Haushalt vorsehen können. Das heißt, dass wir diese Bestuhlung nur über Spendenmittel finanzieren können.Es wurde ein Spendenkonto eingerichtet und wir werden in den nächsten Wochen verschiedene Spendenaktionen starten.Wir freuen uns natürlich schon jetzt über jede Spende aus unserer Gemeinde!Um eine gute Auslastung der Sitzmöglichkeiten zu erreichen benötigen wir 220 Stühle.Im ersten Schritt wollen wir 120 Stühle beschaffen. Dies entspricht der momentanen Anzahl der geliehenen Stühle unserer Stadtverwaltung. Dafür benötigen wir 11.500,00 € - der momentane Spendenstand liegt per 01.11.2012 bei 2.700,00 €!

Bitte überweisen Sie Ihre Spende für die neuen Stühle unserer Lutherkirche auf folgendes Konto: KD-Bank eG - BLZ 350 601 90 - Kontonr. 16 37 60 00 16 - Verwendungszweck: Stühle LutherkircheVielen Dank!

Da Pfarrer Tobias Weisflog nicht mehr in unserer Gemeinde aktiv tätig ist, war es notwendig vorübergehend einen neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Kirchenvorstandes zu wählen. Konrad Geithner wurde vorgeschlagen und gewählt.

Der Kirchenvorstand beschließt, dass ab sofort die Kindergottesdienste wieder dort stattfinden sollen, wo auch Gottesdienst ist. Damit heben wir unseren Beschluss vom Januar 2012 auf.

KonfirmandenunterrichtAb dem 9. Januar 2013 findet für alle 8-Klässler der Konfirmandenunterricht in Form eines Glaubenskurses statt. Roland Seibt hat diesen Dienst übernommen. Herzlichen Dank! Der Unterricht beginnt 17:00 Uhr im Lutherhaus und findet 14-tägig statt. Das Angebot steht auch allen anderen (besonders älteren) Interessierten offen!Für unsere 7-Klässler hoffen wir, eine Regelung mit dem Vakanzvertreter zu finden. Eine entsprechende Information hierzu erfolgt dann zeitnah.

Der neue Termin für den Glockenguss für das Geläut unserer St. Laurentiuskirche ist am 18.01.2013 gegen 15:00 Uhr.Es besteht die Möglichkeit, dem Glockenguss beizuwohnen. Für interessierte Gemeindeglieder möchten wir gern einen Bus mieten und einen Tagesausflug ins Kloster "Maria Laach" durchführen. Wer mitfahren möchte melde sich bitte bis zum 13.12.2012 im Pfarramt an!

Dirk Uhlmann, Vorsitzender des KV

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„Gemeinde unterwegs“

Unter diesem Thema stand unsere Gemeinderüstzeit voriges Jahr im Oktober. Für diese Zeit und für alles Unterwegssein als Gemeinde in den zurückliegenden 8 Jahren bin ich dankbar. Damit will ich nicht das Schwere oder das Auf-der-Strecke-Gebliebene ignorieren. Das gab es auch, manchmal reichlich und für Manche zu reichlich. Wir sind noch nicht am Ziel, noch sind wir unterwegs. Ich habe gern dieses Ziel des Ewigen Lebens, das wir durch unseren Glauben und unsere Zugehörigkeit zu Jesus Christus von Gott geschenkt bekommen, verkündigt. Mir lag am Herzen, die überaus große Bedeutung Jesu für uns Menschen aufzuzeigen, wer immer wir sind. Von ihm her kommt auch die Einheit, die uns verbindet. Es war mir Anliegen und Freude, Jesus Christus als das Fundament der Gemeinde und eines jeden Lebens zu bezeugen und lieb zu machen.Ich habe in meinen Jahren als Gemeindepfarrer in Lichtenstein selber viel über Gemeinde gelernt, über ihre Berufung (sie ist von Gott gewollt), ihr Wesen als Leib Jesu (Eph. 4,15+16), über ihr Fundament (1. Kor. 3,11), ihre Strukturen, aber auch über ihre Grenzen und Vorläufigkeiten. Ich habe es nicht allen recht machen können. Ich bin an Grenzen gestoßen. Es ist nicht ausgeblieben, dass ich in und an der Gemeinde schuldig geworden bin. So bitte ich am Ende meines Dienstes als Gemeindepfarrer auch herzlich darum, mir zu vergeben. Für die Gemeinde war es mir ein Anliegen, dass der Kirchenvorstand zusammen mit dem Pfarrer seinen Dienst als Gemeindeleitung erkennt und annimmt und jeder Kirchenvorsteher sein Amt ergreift. Ich danke den Kirchvorstehern für ihre Zeit und Arbeit für die Gemeinde und das Zusammenstehen und gemeinsame Suchen und Ringen. Ich gestehe, dass es mich schon schmerzt, dass es im Juli zu der - wie es mir immer wieder signalisiert wird - nicht ausreichend nachvollziehbaren Entscheidung des Kirchenvorstandes gekommen ist und eine Trennung vollzogen wurde. Der Kirchenvorstand sieht darin einen notwendigen Weg. Dieser Entscheidung will ich nicht im Weg stehen, auch wenn ich ihr und der Art und Weise ihrer Umsetzung mit Befremden gegenüberstehe. Ich wünsche, dass das Nachdenken über den Sinn und Auftrag von Gemeinde Jesu nicht aufhört, und dass in der Gemeinde ein Zusammengehörigkeitsbewusstsein und eine Einheit weiterwachsen können, die auf einer gemeinsamen und demütigen Konzentration um Jesus Christus beruhen. Daraus mögen weiter Offenheit und gegenseitige Annahmebereitschaft, Barmherzigkeit und auch die Bereitschaft zur Mitarbeit und Zusammenarbeit erwachsen. Der Herr nehme sich all dessen an, was unter uns zu seiner Ehre sein konnte und ebenso all dessen, was eher von Resignation und Rückzug gezeichnet ist. Er nehme alle Erwartungen, Enttäuschungen und Trennungen in seine Hand und helfe uns, mit Zuversicht auf IHN zu blicken. Die Beschäftigung mit Seinem Wort in der Bibel in allen Generationen und Zusammenkünften und die regelmäßige Mitfeier des Heiligen Abendmahls in den Gottesdiensten seien eine stärkende Quelle. Gemeindeaufbau und Gemeindewachstum sind zuerst Gottes Sache. Und für uns alle gelte gemäß Psalm 103,2: Lobe den Herrn, meine Gemeinde, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! Ich segne unsere Gemeinde mit allen, die zu ihr gehören. Ich danke allen, die mich als Pfarrer angenommen und für mich und meine Familie gebetet haben. Von Herzen sage ich Dank für alle erfahrene Wertschätzung in den acht Jahren, auch im Hinblick auf meine Frau und unsere beiden Kinder, die in Lichtenstein geboren und getauft worden sind. Ich danke Gott für das Geschenk von Einheit und Zusammenhalt, besonders auch mit den Geschwistern und Freunden aus den anderen Gemeinden in unserer Stadt. Ich habe gerade in den zurückliegenden Wochen so viel Anerkennendes und Hoffnungsvolles gesagt bekommen. Danke für die Anrufe, Besuche, Briefe und Geschenke und für alle Gebete. Das hat mir und uns als Familie gut getan.So verabschiede ich mich nun als Pfarrer von unserer Gemeinde und unserer Stadt, von den Mitarbeitern und Weggefährten, und so verabschieden wir uns nun auch als Familie, die für ein

Fortsetzung auf Seite 10 unten

Brief zum Abschied

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Freud und Leid in unserer Gemeinde

Getraut wurden:

15. September Philipp Henschke und Monika, geb. Meyer

Wir trauern um:

24. September Käte Ziegenhagen, geb. Städecke 85 JahreMartin-Götze-Str. 14

13. Oktober Edith Fritzsche, geb. Vogel 89 JahreAm Stadtrand 19

06. November Margarete Oschatz, geb. Jost 83 JahreInnere Zwickauer Str. 21

Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den Herrn, dass ich verkünde all dein Tun. Ps. 73,28

____________

paar Jahre in Lichtenstein zu Hause sein konnte. Wohin wir gehen werden, wissen wir z.Z. noch nicht. Wir werden aber spätestens im Frühjahr aus dem Pfarrhaus am Lutherplatz ausziehen. Gern haben wir dort gewohnt. Wir vertrauen darauf, dass Gott uns einen neuen Platz zuweist. Ich grüße alle mit dem Bibelvers von meiner Ordination, meiner Indienstnahme durch Gott: „Du aber Herr, wollest deine Barmherzigkeit nicht von mir wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten“ (Psalm 40,12), und ich schließe mit meinem Taufspruch: „Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes“ (Luk. 1,46f).

Lichtenstein, am 1. November 2012Tobias Weisflog

Fortsetzung von S. 9

am Sonntag, den 2. Dezembervon 20:00 bis 22:00 Uhr

mit Ralf Kriedemann

im Lebenshaus e.V., Weststr. 1a

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Kontakte

Impressum: Ausgabe 157 Unkostenbeitrag: 0,30 €

Redaktion: Ingrid Günzel, Anja Labrenz und Monika GeithnerMeldungen für Beiträge und Anregungen an: Ingrid Günzel, Niclaser Str. 24, Tel. 58425, Fax: 589845E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04.12.12

Der Kirchenbote wurde hergestellt mit freundlicher Unterstützung von:

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Weststraße 2 09350 Lichtenstein Tel.: (037204) 23 22 Fax: 9 58 45

Pfarramt und FriedhofsverwaltungMo, Mi, 09:00 - 12:00Di, Do 14:00 - 17:00Fr geschlossen

Bankverbindungen:

BLZ (für alle Konten) 350 601 90KD-Bank eG

Bei Verwendungszweck immer die Rechts-träger-Nr. für die Kirchgemeinde angeben:

RT 14 18

Konto Pfarramt : 16 8200 9078(Kassenverwaltung Chemnitz)

Konto Kirchenbote: 16 3760 0016

Konto Kirchgeldstelle: 16 3760 0040

Konto Friedhof: 16 3760 0024

Schüler- u. Jugendcafé (Schulzeit) Mo - Fr 07:30 - 15:30

Beratungsstelle LebenshausWeststr. 1a, Mi 18:30 - 19:30

TelefonnummernPfarramt Lichtenstein 037204-2060Schüler- u. Jugendcafé 037204-909732Friedhofsverwaltung 037204-98983Friedhof 0177-7262064Beratungsstelle Lebenshaus 037204-60187Diakonie Sozialstation 037204-580885

Homepage www.kirche-lichtenstein.deEmail: [email protected]

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dankeschön!

Wir möchten uns als Gemeinde und Gemeindeleitung von Dirk Hübler verabschieden.

Er war in der Zeit von 2006 bis 2012 als Gemeindepädagoge aktiv in unserer Gemeinde tätig.Viele gute Erinnerungen verbinden uns mit seiner Tätigkeit im Bereich Kinder und Jugend hier in Lichtenstein.Für seine segensreiche Arbeit in der KIKILI und im Eltern-Kind-Kreis sind wir ihm besonders dankbar.Für seine neuen Tätigkeiten in der Ephorie Glauchau-Rochlitz und seinem weiteren Weg wünschen wir ihm und seiner Familie gutes Gelingen, Freude und vor allem Gottes Segen.