2

Klaus Kirchner, Richard Erhardsberger, VorsitzenderSteuerberater, Vilsbiburg, Vorsitzender Anton SchaumeierJohann Luger, Hubert DietrichDipl.­Handelslehrer, Gerzen, stellv. Vors.Georg Kirschner,Dipl. Ingenieur, BonbruckJohann Maier,Landwirt, BerghofenJakob Schref,Gemeindekämmerer, BaierbachMartin Wackerbauer,Maschinenbaumeister, VilsbiburgHelmut Wimmer,Bürgermeister a. D., Hilling

Claus Seisenberger, ppa.

Manfred Giglberger Leitung: Georg Forstner

Hans Brauner Leitung: Karl Schwinghammer

Ludwig Frischmann Leitung: Brigitte Riemhofer

nManfred Gruber, ppa. Leitung: Johann Tiefenbeck

Bernhard Aichner, ppa. Leitung: Franz Bacher

Adolf Weindl, ppa. Leitung: Bernd Dirnberger

Karl Köllnberger Leitung: Irmgard Steinberger

Leitung: Sigrid Scheidhammer

Herausgegeben von der Leitung: Rupert KlinglVR­Bank Vilsbiburg eG, Stadtplatz 8, 84137 Vilsbiburg

Fotos: Andreas Hasak, Hubert Dietrich, Stephan KastlLayout: Stephan Kastl Leitung: Michael KranzederDruck: Höschl­Druck

KirchbergAham

Gerzen

Johannesbrunn

Binabiburg

Bonbruck

Bodenkirchen

Baierbach

3

VR­FinalSparen

      1. Jahr 1,00 %, 2. Jahr 1,25 %, 3. Jahr 2,00 %, 4. Jahr 3,25 % 

      Zinsbonus auf den nominalen Zinssatz im 1. Laufzeitjahr      Endspieltor ore ore ore: + 0,70 % 

*Konditionsänderungen vorbehalten.

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Wir nehmen Abschied vonunserem langjährigen Vorstandsmitglied Herrn FranzHalmbacher. Er hat unsere Bank von 1977 bis 1989 als ehrenamtlicher Vorstand der ehemaligen RaiffeisenbankBodenkirchen begleitet. Wir haben Herrn Franz Halmbacher in den vielen Jahren der Zusammenarbeit nicht nur als fachkundigen Beratererleben dürfen, sondern auch als herausragende Persönlichkeit.

Wir werden ihm ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren.

Wir gedenken aller seit der letzten Vertreterversammlungverstorbenen Mitglieder und Kunden.

5

Wirtschaftsentwicklung in Bayern delsbilanz schloss 2009 zwar mit einem Überschuss von 14,0 Mrd. Euro, dieser verrin­

Die seit 2007 anhaltende globale Wirtschaftskri­ gerte sich jedoch gegenüber dem Vorjahr um se hat auch die bayerische Wirtschaft wegen fast 46 %.ihrer industriellen und exportorientierten Ausrichtung mit voller Wucht getroffen. So  Erfreulicherweise stiegen die Verbraucherpreisesank 2009 das Bruttoinlandsprodukt in Bayern in Bayern im Jahr 2009 nur moderat um 0,6 % preisbereinigt um 5,0 %. Ein Jahr davor konnte  (2008: 2,7 %). Der Preisanstieg deutschlandweitnoch ein Wachstum der Wirtschaftsleistung von lag mit 0,4 % sogar noch leicht darunter.1,6 % erzielt werden.

Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise und deren Folgen auf den bayerischen Arbeitsmarkt haben sich entgegen den Befürchtungen nicht bewahrheitet. Wesentlicher Grund für den nur moderaten Anstieg war die rege Nutzung der Kurzarbeit, die vor allem dem Maschinenbau,der Metallbranche und der Automobilindustriezu Gute kam. Im Jahrsdurchschnitt erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen im Freistaat auf 319.478 Personen (gegenüber 276.638 Perso­nen in 2009). Die Arbeitslosenquote betrug 

Preisbereinigte Veränderung des Bruttoinlandproduktes in  somit im Jahr 2009 4,8 %. Damit lag die Bayern gegenüber dem Vorjahr in % bayerische Arbeitslosenquote weit unter dem 

deutschen Durchschnitt von 8,2 %.Produktion und Exporte verringerten sich drastisch, weshalb weniger Arbeitskräftebenötigt wurden. Die Anzahl der Arbeitslosen ist aber nur moderat gestiegen, weil die Firmen die Möglichkeit der Kurzarbeit nachhaltig nutzten und über interne Regelungen wie Arbeitszeitkonten den Arbeitseinsatz rechtflexibel gestalten konnten. Bayern hat nach wie vor die bundesweit niedrigste Arbeitslosenquo­te.

Deutschlandweit war in 2009 mit einem Rückgang der Wirtschaftleistung um ebenfalls Jahresvergleich der Arbeitslosenquote in Bayern in %5,0 % der heftigste der Nachkriegszeit zu verzeichnen. Hauptgrund für diesen Einbruch  Die Zahl der Erwerbstätigen in Bayern belief war der erlahmte Welthandel. Als Folge davon sich 2009 auf 6,64 Millionen Personen und lag stellten insbesondere Unternehmen mit einem  damit nur um 0,1 % unter dem Wert des großen Ausfuhranteil nicht dringend benötigte  Vorjahres. Deutschlandweit waren im Jahres­Investitionen zurück. So wirkte sich der  durchschnitt 40,24 Millionen Personen erwerbs­Einbruch vor allem beim Industriesektor am  tätig.schmerzlichsten aus. Dank der ergriffenen

Die globale Finanz­ und Wirtschaftskrise hat Stützungsmaßnahmen der Bundesregierung2009 auch in der bayerischen Landwirtschaftund der Europäischen Zentralbank hat sich die ihre Spuren hinterlassen. Das Wirtschaftsjahrkonjunkturelle Lage ab der zweiten Jahreshälf­2008/09 war geprägt von starken Erlösrück­te 2009 wieder leicht stabilisiert.gängen vor allem bei Milch, aber auch im Ackerbau. Zudem wirkten anhaltend hohe Die bayerischen Exporte brachen 2009 um 20,4 Preise für Betriebsmittel belastend. Dagegen % auf 124,0 Mrd. Euro ein. Im gleichen Zeit­konnten die Veredlungsbetriebe nach einem raum verringerten sich die bayerischen Importe 

um 15,4 % auf 109,9 Mrd. Euro. Die Außenhan­

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Tief wieder positive Ergebnisse verbuchen, weil zusätzlicher Schub für die Konjunktur zu sich dort die Erzeugerpreise verbesserten und  erwarten. Ein großer Teil der Konjunkturpro­die Futtermittelkosten verringerten. Insgesamt gramme (wie z. B. die Abwrackprämie) wirkte verminderte sich das Unternehmensergebnis in  bereits in 2009. Und für zusätzliche Ausgaben­den landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetrie­ programme oder spürbare Steuersenkungen ben jedoch deutlich. Land­, Forstwirtschaft und  fehlen die finanziellen Spielräume.Fischerei gelten in Bayern nach wie vor als  » Der einzige vage Lichtblick sind die Exporte.wichtiger Wirtschaftszweig. Direkt oder indirekt Der anziehende Welthandel und die sich hängt nahezu jeder 10. Arbeitsplatz mit der  erholende Weltkonjunktur werden auch die Landwirtschaft zusammen. deutsche Exportwirtschaft unterstützen. Aller­

dings gibt es hier viele Unsicherheitsfaktoren,Beim Konjunkturverlauf 2010 gehen die  wie mögliche Solvenzprobleme einiger Ländermeisten Analysten und Volkswirte nur von oder erneute Turbulenzen im Bankensektor.einer schwachen Erholung aus. Gründe dafür sind: Somit dürfte die wirtschaftliche Entwicklung in 

2010 nur gebremst verlaufen.  Deshalb wird es » Viele Unternehmen werden nur verhalten mehrere Jahre dauern, bis wir das Niveau der investieren, weil sie wegen des Nachfrageein­ Wirtschaftsleistung wieder erreichen, das wir bruchs noch immer große Überkapazitäten  vor der Krise hatten.haben.» Die privaten Haushalte dürften ihren Konsum Trotz der heftigen Krise gibt es aber natürlich nur bedingt ausweiten. Zum einen wird die  auch viele Unternehmen, deren Geschäfte Arbeitslosigkeit krisenbedingt ansteigen. Zum  weiter gut gehen und die nach wie voranderen gehen die Löhne und verfügbaren investieren wollen. Mit den bayerischenEinkommen tendenziell zurück. Volksbanken und Raiffeisenbanken haben sie » Von staatlicher Seite ist auch nicht viel  dafür verlässliche Partner zur Seite.

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Das Geschäftsjahr 2009 verlief für unsere Bank erfolgreich.

Die Bank hat im Berichtszeitraum ein über dem Vorjahr liegendes Wachstum zu verzeichnen,das zum überwiegenden Teil auf die Rückbesin­nung der Anleger in sichere Anlagen zurückzu­führen ist. So stieg die Bilanzsumme, als Gradmesser für die Größe einer Bank, über­ Die liquiden Mittel aus dem starken Zuwachsdurchschnittlich um 7,6 % auf 439.830 TEUR. der Kundeneinlagen wurden in eigene Wertpa­

pieranlagen und Forderungen an Kreditinstitu­Bei den insgesamt schwierigen wirtschaftlichen  te disponiert.Rahmenbedingungen konnte sich unsere Bank am Markt behaupten. Die Zahlungsfähigkeit der Bank war im 

Berichtsjahr stets gewährleistet. Sowohl die Über 3,7 Mio. Buchungsposten ermöglichten  Mindestreservebestimmungen als auch die einen Gesamtumsatz von 3,98 Mrd. EUR. Bestimmungen der Liquiditätsverordnung

(Kennziffer) wurden zu jeder Zeit eingehalten und bieten ausreichend Freiraum für die Ausweitung des Bankgeschäftes im Rahmender strategischen Planung.

Im Berichtsjahr nahm das Kreditvolumen weiterzu. Zusätzlich zu den angefallenen Tilgungslei­stungen konnten die Kundenforderungen auf 258.926 TEUR gesteigert werden.

Die genaue Darstellung des Passivgeschäftes ist aus den folgenden Grafiken ersichtlich.

Wiederum waren die Finanzierungswünsche bestimmt von der starken Nachfrage nach Mitteln für den Einbau von Photovoltaik­ und Solaranlagen. Des weiteren wurden vermehrtKredite für den Bau von Biogasanlagen und private Wohnbaumodernisierungsdarlehen zur energiesparenden Wärmedämmung bereitge­stellt. An der energetischen Erneuerung der Region sind wir somit aktiv beteiligt.

Kundenforderungen 258.926 255.003

Eigenanlagen in Wertpapieren

70.412 54.392

Forderungen an Kreditinstitute

84.109 72.181

Kundenforderungen

Forderungenan KreditinstituteEigenanlagen

in Wertpapieren

Spareinlagen 110.893 102.529

täglich fällige Einlagen 118.658 97.848

Termineinlagen 129.807 127.630

verbriefte Verbindlichkeiten 9.107 10.046

Kundeneinlagen gesamt 368.465 338.053

Verbindlichkeiten gegen­über Kreditinstituten

35.306 37.498

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Das bilanzielle Eigenkapital stellt sich gegen­über dem Vorjahr wie folgt dar:

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitu­ Die Bank verfügt über eine angemessene ten haben sich aufgrund endfälliger Refinanzie­ Eigenkapitalausstattung. Sie entspricht den rungsmittel vermindert. Anforderungen und erlaubt darüber hinaus ein 

stetiges Geschäftswachstum in den nächsten Die Kundengelder erhöhten sich dagegen im  Jahren. Durch Gewinnthesaurierung konnte das Berichtsjahr stark um 9,0 %. Infolge der  Eigenkapital weiter gestärkt werden.Finanzkrise suchten Kunden nochmals vermehrteinlagengesicherte Anlageformen. Durch den  Die aufsichtsrechtlich geforderte Eigenkapital­enormen Einlagenzugang war in 2009 die  unterlegung der Risikoaktiva wurde eingehal­Auflegung neuer Schuldverschreibungen nicht  ten.notwendig.

Unsere Genossenschaft ist der Sicherungsein­richtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V.angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und 

Trotz bedarfsgerechter, umfassender Beratung dem Garantieverbund besteht.unserer Mitglieder und Kunden verringerte sich angesichts der Unsicherheit an den Finanzmärkten das Investment­, Wertpapier­und Depotgeschäft. Erfolgreich wurdenwiederum Vermittlungen im Bauspar­ und  Die wesentlichen Erfolgskomponenten unsererVersicherungsgeschäft durchgeführt. Auch die  Bank haben sich gegenüber dem Vorjahr wie in Erträge aus dem Zahlungsverkehr konnten  der auf der nächsten Seite folgenden Tabellenochmals gesteigert werden. dargestellt entwickelt:

Im Berichtsjahr konnte der Zinsüberschuss erfreulich gesteigert werden. Der Hauptgrund dafür war ein im kurzfristigen Bereich allge­mein sinkendes Zinsniveau wegen des großenKapitalangebots. Die Einnahmen aus den in früheren Jahren vereinbarten höherverzinsli­chen eigenen Kapitalanlagen wirkten sich ebenfalls positiv aus.

Der Provisionsüberschuss erreichte 2.488 TEURund lag damit unter dem Ergebnis des Vorjah­res.

Erträge aus Wertpapier­dienstleistungs­ und Depotgeschäften

525 731

Andere Vermittlungs­erträge

847 839

Erträge aus Zahlungs­verkehr

1.432 1.362

Gezeichnetes Kapital 4.144 4.243

Rücklagen 20.600 18.800

Bilanzgewinn, soweit zur Stärkung der Rücklagenvorgesehen

241 120

Spareinlagen

Termin­einlagen

tägl. fälligeEinlagen

verbriefteVerbindl.

VerbindlichkeitenKreditinstitue

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Größenordnung als gut zu bezeichnen. Es ermöglicht eine gute Erhöhung des bilanziellen Eigenkapitals.

Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für das Geschäftsjahr 2010 wird sich das Zinsergeb­nis durch die niedrigen Einstandskosten im kurzfristigen Einlagenbereich nochmals leicht verbessern. Beim Provisionsergebnis sehen wir durchaus die Chance, durch Steigerung unsererBeratungsqualität im Investment­, Wertpapier­und Depotgeschäft die Vorjahresmarke zu übertreffen. Beim Sachaufwand werden sich weitere Renovierungsmaßnahmen unsererGebäude sowie Investitionen in die EDV­Ausstattung bemerkbar machen. Durch die Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungs­gesetzes (BilMoG) wird eine Neubewertungder Rückstellungen notwendig. Die sich dadurch für die Pensionsrückstellungenergebenden Anpassungen dürften die Perso­

Aufgrund tariflicher Anpassung der Gehälter  nalaufwendungen merklich beeinflussen.und erhöhter Aufwendungen für die Altersvor­sorge sind die Personalkosten gegenüber dem  Wir hoffen dennoch, ein wiederum akzeptables Vorjahr angestiegen. Jahresergebnis erzielen zu können. Insbesonde­

re durch den zunehmenden WettbewerbsdruckIm Mittelpunkt der Investitionen im Berichtsjahr  werden die Anforderungen an die Produktpa­standen die Neugestaltung der Geschäftsstelle  lette sowie die Preispolitik steigen. Im Mittel­Bonbruck sowie die weitere technische  punkt unserer Bemühungen steht daher eine Ausstattung und technische Modernisierung  Stärkung der Kundenbeziehungen durchder Gesamtbank. Wir werden auch weiterhin umfassende und qualifizierte Beratung zu kontinuierlich die Renovierungen unserer marktgerechten Konditionen. Unser stets Gebäude fortsetzen, so dass alle Geschäftsstel­ kompetentes und flexibles Mitarbeiterteam ist len über moderne und kundenfreundliche bestrebt, unseren beständigen Weg auch in Ausstattungen verfügen. wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter

fortzusetzen.In der Position übrige Aufwendungen sind Vorsorgen für Kreditrisiken sowie die Abschrei­bungen auf Sachanlagen und Wertpapiereenthalten. Durch die sich im weiteren Jahres­ Die Verwaltung schlägt vor, den Jahresüber­verlauf stabilisierenden internationalen Finanz­ schuss nach der Vorwegeinstellung in Rückla­märkte stiegen die Kurse der im Eigenbestand  gen mit EUR 1.679.636,54 wie folgt zu verwen­gehaltenen Bank­ und Unternehmensanleihen. den:Die erforderlichen Zuschreibungen wurden in dieser Position von den Aufwendungen und Abschreibungen saldiert.

Der Steueraufwand erhöhte sich durch das verbesserte Jahresergebnis auf 1.394 TEUR.

Das Ergebnis ist auch im Vergleich mit anderenbayerischen Genossenschaften ähnlicher 

Zinsüberschuss 11.443 9.194

Provisionsüberschuss 2.488 2.663

übrige Erträge 953 968

Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwandb) andere Verwaltungs­aufwendungen

­6.702­2.016

­6.410­1.968

Übrige Aufwendungen ­2.644 ­3.525

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

3.522 922

Steueraufwand ­1.394 ­140

Vorwegeinstellung in Rücklagen

­1.680 ­450

Bilanzgewinn 448 332

5,00 % Dividende auf Geschäftsguthaben

206.800,50

Gesetzliche Rücklage 41.346,43

Andere Ergebnisrücklage 200.000,00

10

Geschäftsjahr Vorjahr

a) Kassenbestand 2.922.768,46 3.649

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 6.509.115,77 5.697

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 6.509.115,77 (5.697)

c) Guthaben bei Postgiroämtern ­ 9.431.884,23 ­

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche

Schuldtitel öffentlicher Stellen ­ ­

darunter: bei der Bundesbank refinanzierbar ­ (  ­  )

b) Wechsel ­ ­ ­

darunter: bei der Bundesbank refinanzierbar ­ (  ­  )

a) täglich fällig 13.673.095,23 26.454

b) andere Forderungen 70.436.336,13 84.109.431,36 45.727

258.925.544,60 255.003

darunter:

durch Grundpfandrechte gesichert 152.775.722,99 (151.446)

Kommunalkredite 1.000.573,54 (749)

a) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten ­ ­

darunter: beleihbar bei der Bundesbank

ab) von anderen Emittenten 2.023.169,32 2.023.169,32 1.007

darunter: beleihbar bei der Bundesbank

b) Anleihen und Schuldverschreibungen

ba) von öffentlichen Emittenten 179.703,31 92

darunter: beleihbar bei der Bundesbank ­ (  ­  )

bb) von anderen Emittenten 67.141.191,12 67.320.894,43 52.292

darunter: beleihbar bei der Bundesbank 58.800.273,47 (44.124)

c) eigene Schuldverschreibungen ­ 69.344.063,75 ­

Nennbetrag ­ (  ­  )

1.068.002,29 1.000

a) Beteiligungen 6.392.276,78 6.196

darunter: an Kreditinstituten 32.594,86 (33)

an Finanzdienstleistungsinstituten ­ (  ­  )

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 7.481,29 6.399.758,07 7

darunter: bei Kreditgenossenschaften 3.500,00  (4)

bei Finanzdienstleistungsinstituten ­ (  ­  )

26.000,00 26

darunter: an Kreditinstituten ­ (  ­  )

an Finanzdienstleistungsinstituten ­ (  ­  )

290.947,43 338

darunter: Treuhandkredite 290.947,43 (338)

­ ­

10.301,00 23

4.515.260,00 4.611

5.293.719,75 6.237

414.768,32 477

­ ­

439.829.680,80 408.836

2.023.169,32 (1.007)

­ ­

11

Geschäftsjahr Vorjahr

a) täglich fällig ­ ­

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 35.306.047,13 35.306.047,13 37.498

a) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 109.263.062,89 100.958

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 1.630.061,83 110.893.124,72 1.571

b) andere Verbindlichkeiten

ba) täglich fällig 118.657.610,32 97.848bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 129.807.419,43 248.465.029,75 359.358.154,47 127.630

a) begebene Schuldverschreibungen 9.106.991,78 10.046

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten ­ 9.106.991,78 ­

darunter: Geldmarktpapiere ­ (  ­  )

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf ­ (  ­  )

290.947,43 338

darunter: Treuhandkredite 290.947,43 (338)

632.292,58 893

25.958,42 46

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7.808.414,00 7.720

b) Steuerrückstellungen

c) andere Rückstellungen 1.338.366,20 9.916.814,53 826

­ 87

­ ­

­ ­

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig ­ (  ­  )

­ ­

a) Gezeichnetes Kapital 4.144.327,53 4.243

b) Kapitalrücklage ­ ­

c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 5.000.000,00 4.700cb) andere Ergebnisrücklagen 15.600.000,00 14.100

cc ­ 20.600.000,00 ­

d) Bilanzgewinn 448.146,93 25.192.474,46 332

439.829.680,80 408.836

a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter­

gegebenen abgerechneten Wechseln ­ ­

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen 9.114.309,53 8.634

c) Haftung aus der Bestellung von Sicher­

heiten für fremde Verbindlichkeiten ­ 9.114.309,53 ­

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften ­ ­b) Plazierungs­ und Übernahmeverpflichtungen ­ ­c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 13.338.585,08 13.338.585,08 12.364

darunter: Lieferverpflichtungen auszinsbezogenen Termingeschäften ­ (  ­  )

770.034,33

12

Geschäftsjahr Vorjahr

a) Kredit­ und Geldmarktgeschäften 16.287.571,32 16.550

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2.605.466,70 18.893.038,02 2.729

­7.450.439,50 11.442.598,52 ­10.086

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren ­ ­

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 99.758,23 103

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen ­ 99.758,23 ­

287.634,99 133

2.878.005,44 2.997

­390.483,81 2.487.521,63 ­334

­ ­

478.723,34 732

a) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälter ­4.944.381,32 ­4.692

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung ­1.757.964,35 ­6.702.345,67 ­1.718

darunter: für Altersversorgung ­802.708,95 (­869)

b) andere Verwaltungsaufwendungen ­2.016.058,74 ­8.718.404,41 ­1.968­528.727,77 ­470

­1.337.899,44 ­175

­776.964,39 ­2.879

­ ­776.964,39 ­

­ ­

­ ­ ­

­ ­

­ ­

3.521.522,70 922

­ ­

­ ­

­ (  ­  )

­1.369.594,26 ­107

­24.144,97 ­1.393.739,23 ­33

2.127.783,47 782

­ ­

2.127.783,47 782

a) aus der gesetzlichen Rücklage ­ ­

b) aus anderen Ergebnisrücklagen ­ ­ ­

2.127.783,47 782

a) in die gesetzliche Rücklage ­279.636,54 ­150

b) in andere Ergebnisrücklagen ­1.400.000,00 ­1.679.636,54 ­300

448.146,93 332

87.282,00 ­

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Die Geschäftsguthaben der verbleibendenMitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermin­dert um 80.345 EUR. Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um 248.850 EUR.Höhe des Geschäftsanteils: 150,00 EUR.Höhe der Haftsumme: 450,00 EUR.

Klaus Kirchner, Steuerberater(Vorsitzender)

Johann Luger, Dipl.­Handelslehrer(stellv. Vorsitzender)

Georg Kirschner,Dipl.­Ingenieur

Johann Maier,Landwirt

Jakob Schref,Gemeindekämmerer

Martin Wackerbauer,Maschinenbaumeister

Helmut Wimmer,Bürgermeister a. D. 

Vilsbiburg, 15. April 2010

Die Zahl der 2009 durchschnittlich beschäftig­ten Arbeitnehmer betrug:

Der Vorstand

Erhardsberger       Schaumeier       Dietrich

Außerdem wurden durchschnittlich 8,0 Auszubildende beschäftigt.

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung des Jahresabschlusses.Genossenschaftsverband Bayern e.V.Jahresabschluss und Lagebericht für das Türkenstraße 22­24, 80333 MünchenGeschäftsjahr 2009 wurden vom Genossen­schaftsverband Bayern e.V., München, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungs­vermerk versehen. Die Unterlagen zur Offenle­Richard Erhardsberger (Vorsitzender)gung werden beim elektronischen Bundesan­Anton Schaumeier zeiger eingereicht.Hubert Dietrich 

Anfang2009

6.853 27.676 12.454.200

Zugang2009

76 146 65.700

Abgang2009

218 699 314.550

Ende2009

6.711 27.123 12.205.350

KaufmännischeMitarbeiter

61,5 50,8

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Das Geschäftsjahr 2009 ist für die VR­Bank In diesem Zusammenhang gilt unser Vilsbiburg eG erfolgreich verlaufen. Trotz der  aufrichtiger DankWirtschafts­ und Finanzkrise konnte die VR­Bank Vilsbiburg eG ihre Marktposition ausbau­ den  für das en. entgegengebrachte Vertrauen, die Treue und 

LoyalitätDer Zinsüberschuss konnte deutlich gesteigert werden. Die Einnahmen aus den in früheren den gewählten  für die AusübungJahren vereinbarten höherverzinslichen eigenen  des Vertreteramtes in den vergangenen vier Kapitalanlagen wirkten sich positiv aus. Das  JahrenKreditgeschäft entwickelte sich mit einer Steigerungsrate von 1,5 % recht erfreulich. Die  den  für Kundengelder konnten um beachtliche 9,0 %  den freundlichen und fachlich guten Einsatz gesteigert werden. Infolge der Finanzkrise  und das Verständnis im Umgang mit unserenvertrauen die Kunden wieder verstärkt Kunden, Kollegen und Vorgesetzteneinlagengesicherten Anlageformen.

den  für Der vorliegende Abschluss zeigt auf, dass  das partnerschaftliche Miteinander und die unsere Mitglieder und Kunden wie auch wir  notwendige Unterstützung in den täglichen selbst, trotz der wirtschaftlich turbulenten  BelangenRahmenbedingungen, mit dem Erreichtenzufrieden sein können. den  für die 

vertrauensvolle Zusammenarbeit bei wichtigen Entscheidungen zum Wohle der Mitglieder.

Am 17. Januar 2010 ist der frühereehrenamtliche Vorstand der ehemaligen Raiffeisenbank Bodenkirchen, Herr FranzHalmbacher, verstorben. Wir haben Herrn FranzHalmbacher in den vielen Jahren der Zusammenarbeit nicht nur als fachkundigenBerater erleben dürfen, sondern auch als herausragende Persönlichkeit. Wir werden das Ansehen von Franz Halmbacher stets in Ehrenhalten.

In einer Phase gravierender Veränderungen, die von jedem Einzelnen Anpassungsfähigkeit und Flexibilität verlangen, wird auch das Jahr 2010 den vollen Einsatz aller erfordern um erfolgreich zu sein.

Wir sind sehr zuversichtlich, dass uns dies auch "gemeinsam" glückt.

Vilsbiburg, Mai 2010

Anton Schaumeier, Richard Erhardsberger, Hubert Dietrich                                     (Vorsitzender)

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Der Aufsichtsrat der VR­Bank Vilsbiburg eG  In einer gemeinsamen Sitzung wurde das befasste sich im Geschäftsjahr 2009 ausführlich  Prüfungsergebnis gemäß § 58 Genossen­mit der wirtschaftlichen und finanziellen  schaftsgesetz erörtert.Entwicklung sowie der Strategie und der Planung der Bank. Wir haben die Aktivitäten  Für die VR­Bank Vilsbiburg eG verlief das des Vorstandes überwacht und das Gremium Geschäftsjahr 2009 erfolgreich: Unserebei der Leitung des Unternehmens intensiv  betriebswirtschaftlichen Ziele konnten dank beratend begleitet. Der Vorstand informierte der positiven Geschäftsentwicklungden Aufsichtsrat in regelmäßigen Abständen  übertroffen werden. Zu diesem erfreulichenzeitnah über die Geschäftspolitik, die  Ergebnis trugen sämtliche Bereiche des wirtschaftliche Situation der Bank sowie über  Unternehmens gleichermaßen mit weitere wichtige Angelegenheiten der  Leistungsbereitschaft und Kompetenz bei.Unternehmensführung und ­entwicklung. Dazu  Unsere Bank ist somit gut aufgestellt, um ihrenzählten insbesondere die Ertragslage, das  qualitativen Wachstumskurs fortzusetzen.Risiko­Management und der Bericht über alle weiteren Geschäftsvorgänge, die für unsere Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen,Bank von zentraler Bedeutung sind. Mitarbeitern und dem Vorstand deshalb an 

dieser Stelle sehr herzlich für ihrenDer Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen  überdurchschnittlichen, persönlichen Einsatz im von besonderer Wichtigkeit eingebunden. vergangenen Jahr.Geschäfte, zu denen die Zustimmung des Aufsichtsrates erforderlich ist, wurden ausführ­lich geprüft und mit dem Vorstand behandelt. Vilsbiburg, Mai 2010Auch dieser Bericht sowie der satzungsmäßige  Für den AufsichtsratVorschlag zur Gewinnverwendung wurden vonden Aufsichtsratsmitgliedern eingehend geprüft und in vollem Umfang bestätigt.Ebenso gilt dies für die Prüfung von Buchhal­ Vorsitzendertung und Jahresabschluss durch den Genossen­schaftsverband Bayern e.V.

Johann Maier,Martin Wackerbauer,Jakob Schref,Klaus Kirchner(Vorsitzender),Georg Kirschner,Helmut Wimmer,Johann Luger(von links)

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Im Gegensatz zum Beschäftigtenabbau in vielen Großbetrieben stehen wir zu unsererunternehmerischen Verantwortung als wichti­ger Arbeitgeber in unserem Raum. So beschäf­tigte die Bank zum Jahresende insgesamt 145 Personen. Unter den 94 weiblichen und 51 männlichen Personen befinden sich 70 Teilzeit­beschäftigte. 9 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten durch eine praxisorientier­te Ausbildung in den Abteilungen und Geschäftsstellen die für den Beruf Bankkauf­frau/mann notwendigen Voraussetzungenvermittelt. Vier Auszubildende legten im Jahr 2009 vor der IHK die Bankkaufmannsgehilfen­

Sein 25­jähriges Betriebsjubiläum bei der VR­prüfung und eine Auszubildende die PrüfungBank konnte im Juli 2009 der Vorstandsvorsit­zur Versicherungskauffrau mit Erfolg ab.zende  feiern. Der Betriebsjubilar hatte seine Ausbildung sowie die ersten Jahre seiner beruflichen Karriere bei der Raiffeisenbank Reisbach absolviert.

Am 1. Juli 1984 trat Richard Erhardsberger die Stelle als Innenrevisor bei der RaiffeisenbankGerzen an. Im Jahr 1991 wurde er nach erfolgreicher Absolvierung des genossenschaft­lichen Bankführungsseminars zum Prokuristenund Leiter der Kreditabteilung der Raiffeisen­bank Gerzen­Aham ernannt. Zwei Jahr später erfolgte die Ernennung zum Vorstand. Nach der  Fusion mit der Volksbank Vilsbiburg,wurde Richard Erhardsberger in den Vorstand

neuen Bank en. Die bislang letzte Fusion datiert aus dem Jahr 2002. Aus der 

Für 25­jährige Treue zu unserer Bank wurde im  Raiffeisenbank Vilsbiburg und der Volksbank­Raiffeisenbank Vilsbiburg/Gerzen wurde die September 2009 Frauheutige VR­Bank Vilsbiburg eG.geehrt. Die Jubilarin hatte ihre Ausbildung bei 

der damaligen Volksbank Vilsbiburg begonnen.Seit dem 1. März 2002 ist Dir. ErhardsbergerNach erfolgreicher Abschlussprüfung wurdeVorstandsvorsitzender dieser Bank. Einen zunächst der Schalter der Hauptstelle zum Monat später wählten ihn seine Kollegen auf Tätigkeitsschwerpunkt.Landkreisebene zum Kreisverbandsvorsitzendender Genossenschaftsbanken in Stadt und Danach gehörte Frau Mifka­Rembeck zum Landkreis Landshut. Bei der anlässlich des Startteam der Geschäftsstelle Schachten, in der Betriebsjubiläums ausgerichteten Feierstundesie auch zeitweise die Vertretung des richteten Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Geschäftsstellenleiters übernahm. Durch ihrenKirchner sowie die Kollegen Anton Schaumeier guten Kontakt zu den Kunden, ihr freundlichesund Hubert Dietrich im Namen der Bank die Wesen und den Fleiß, sich überbetrieblich besten Glückwünsche an den Jubilar.weiterzubilden, erarbeitete sie sich die Basis zur 

Privat­ und Firmenkundenberaterin. Seit ihremWechsel in die Hauptstelle ergänzt sie das Team

Ihr 10­jähriges Betriebsjubiläum konnten im der Firmenkundenbetreuung und steht seitdem ihren Kunden in allen Finanzierungsfra­ Jahr 2009gen zur Verfügung. Nach dem Erziehungsur­ undlaub setzte sie dort ihre Tätigkeit in Teilzeit fort. feiern.

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Weitere fünf Mitarbeiter haben die Fortbildungsmöglichkeiten genutzt und 2009 sowie 2010 erfolgreich abgeschlossen. Den Titel"Fachwirt BankCollegNeudecker, Simone Steer, Daniel Ziesche, Nicole Pichlmaier und Matthias Zierer während ihrerzweieinhalbjährigen Aufstiegsfortbildungerworben.

Es war Ziel des BankCollegs, das durch die Akademie Bayerischer Genossenschaften durchgeführt wird, auf fünf Semester verteilt,sich besondere Kenntnisse im Bereich Bankwirt­schaft, Betriebswirtschaft, Bankrecht, Volkswirt­schaft, Privat­ und Firmenkundengeschäft anzueignen. Dies erfordert viel eigenverant­wortliches Lernen und einen Großteil an Freizeit. Das Studierpensum erfolgte neben dem alltäglichen Berufsleben . Ihr erworbenesFachwissen werden die jungen Banker zielstre­big in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet für die Belange der Kunden der VR­Bank einsetzen.

Der Vorstand gratuliert Elisabeth Neudecker, Daniel Ziesche und Simone Steer zum erfolgreichen Abschluss des BankCollegs im Jahr 2009. 

Bereits zum dritten Mal haben die Volksbankenund Raiffeisenbanken das GütesiegelTop­Arbeitgeber Deutschland ateResearch Foundation (CRF) erhalten.

Die Beliebtheit der Volksbanken und Raiffeisenbanken als Arbeitgeber bei den Schülerinnen und Schülern steigt kontinuierlich.Die Volksbanken und Raiffeisenbanken zählen damit bei Schulabgängern wieder zu den gefragtesten Arbeitgebern in Deutschland. Das bestätigt die deutschlandweit durchgeführteund repräsentative Umfrage des Berliner trendence Instituts.

Dir. Schaumeier und Dir. Erhardsberger beglückwünschen Nicole Pichlmaier und Matthias Zierer zum FachwirtBankColleg im Jahr 2010. 

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Die Republik Südafrika, der südlichste Teil des afrikanischen Kontinents, bot den Teilnehmernder Gruppenreise Einzigartigkeit und Vielfalt, de Naturschauspiele, wie z.B. den 26 km langen wie kaum ein anderes Land: Atemberaubende und bis zu 800 Meter tiefen Blyde River CanyonLandschaften, faszinierende Nationalparks, erleben. Selbstverständlich gab es auch Weinberge am Kap und tropische Strände am  ausreichend Gelegenheit zu Pirschfahrten und Indischen Ozean. Tierbeobachtungen. Neben Giraffen und Aber nicht nur die Wirtschaftsmetropole Elefanten konnten auch Zebras, Nashörner,Johannesburg stand auf dem Programm, die  Büffel und eine seltene Tüpfelhyäne aus der Teilnehmer der Reise konnten auch faszinieren­ Nähe bestaunt werden.

Überall wurden wir freundlich empfangen. Eine Elefantenherde mit Jungtier.

Der Blyde River Canyon Ein Büffel im Krüger Nationalpark.

Auf dem Tafelberg in Kapstadt.

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"Majestätische Fjorde in der Mitternachtssonne genießen" hieß das Motto der Norwegen­Gruppenreise der VR­Bank. Diese Reise bildete zugleich den Abschluss der von Dir. a. D. Penkerbegleiteten Gruppenreisen.Seinen Ursprung hat diese reizvolle Seereisedem Hurtigruten­Liniendienst der Postschiffezu verdanken. Nach Einschiffung in Bergen führte die Route der MS Richard With zunächst nordwärts der Küste entlang. Beeindruckende Naturschauspiele und Landschaftsbilder,kombiniert mit Aufenthalten in den wichtigs­ Die Gruppe der letztmals von Dir. a. D. Penkerten Hafenstädten, begleiteten den Reiseverlauf. begleiteten Reise vor der MS Richard With.

Dabei wurde auch Hammerfest, die nördlichsteStadt Europas, angelaufen. Das Schauspiel der zu dieser Zeit nicht untergehenden Mitter­nachtssonne lud die Passagiere unaufhörlich zum Filmen und Fotografieren ein. Nach dem Besuch des Nordkaps ging die Reise weiter bis Kirkenes, nahe der russischen Grenze, von woaus der Heimflug angetreten wurde. Die atemberaubenden Ausblicke von Bord bei unerwartet schönem Wetter machten diese Reise zu einem besonderen Erlebnis.

Blick auf Hammerfest, die nördlichste Stadt Europas.

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Von endlos grünen Hügellandschaften und gastfreundlichen Menschen, von stillen Seen und wilder Atlantikküste, von den unzähligen Zeugnissen der keltisch­irischen Kultur ist stets die Rede, wenn Reisende von Irland berichten.Die atemberaubende Küstenstraße in der Grafschaft Kerry, die unberührte Natur der Connemara mit einsamen Hochmooren und Seen, die Hafenstadt Galway und die Haupt­stadt Dublin ­ all diese Eindrücke konnten die Teilnehmer der dritten Gruppenreise im Jahr 2009 erleben.

Die Reise fand von 9. bis 16. September 2009 statt und die Teilnehmer erlebten als erste Station die Hauptstadt Dublin. Anschließend ging die Reise über Glendalough, Kilkenny und Cashel in den Südwesten der Insel. Ein Highlight war dort die 180 km lange Fahrt auf dem Ring of Kerry. Gäbe es eine Hitliste der Traum­straßen, diese Strecke stünde mit Gewissheit ganz oben. Ein weiteres Highlight waren die berühmten Cliffs of Moher, Irlands spektakulärste Klippen. Sie fallen fast 200 Meter tief fast senkrecht in den Atlantik. Über Galway, Connemara führte die Reise zurück nach Dublin, von wo aus der Rückflug nach München startete.

Beeindruckend: Rock of Cashel

Die Benediktinerabtei Kylemore Abbey taucht wie aus einem Märchen vor dem Auge des staunenden Betrachters auf.

Glendlough: Relikte einer frühchristlichen Klostersiedlung

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Im April 2010 unternahm eine Reisegruppe der  Höhepunkt eise war im wahrstenVR­Bank Vilsbiburg eG unter der Leitung von Sinne des Wortes die Auffahrt zum Ätna. Mit Herrn Direktor Dietrich eine Reise nach Sizilien. seinen rund 3.350 Metern beherrscht Europas

höchster aktiver Vulkan den Osten der Insel.Die größte Insel des Mittelmeeres ist seit jeher  Nahezu die Hälfte des Jahres ist der Ätna voneine eigene kleine Welt. Im Verlauf von Jahr­ einer Schneehaube bedeckt.hunderten sind hier die unterschiedlichsten Völker, Religionen und Sprachen aufeinandergestoßen. Die Griechen, die Karthager, die Normannen, die Römer ­ alle haben sie Spurenhinterlassen, welche auf der Reise entdeckt wurden. In der Insel steckt etwas Unergründli­ches, Mythologie und Geschichte treffen hier aufeinander.

Jeder Stil, jede Kunstrichtung ist in Sizilien vertreten. Neben der Vielfalt der Kulturkonnten auch die Naturschönheiten der Insel und das angenehme Klima die Teilnehmerbegeistern.

Die Reisegruppe vor dem Dom von Syrakus.

Das berühmteste Bauwerk Taorminas ist ohne Zweifeldas Teatro Greco.

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Nachfolgend dürfen wir Ihnen das Programmfür die geplanten Gruppenreisen präsentieren.Die einzelnen Reisen werden wieder im Detail an Informationsabenden vorgestellt.

 vom 04.05. bis 11.05.2011Preis voraussichtlich 1.100,00 EuroInformationsabend zur Reise im Oktober 2010

 vom 20.07. bis 27.07.2011Dünenlandschaft Sossusvlei in NamibiaPreis voraussichtlich 1.800,00 Euro

Informationsabend zur Reise im Januar 2011Für die Reise nach   im Oktober 2010 sind weiterhin Plätze verfügbar. Der Preis für die 13tägige Reise beträgt pro Person 2.895,00  vom 10.11. bis 23.11.2011Euro.Preis voraussichtlich 2.400,00 Euro

Informationsabend zur Reise im Februar 2011Informationen zu den geplanten Reisen finden Sie auf unserer Homepage: www.vrbank­vilsbiburg.de

Weitere Informationen erhalten Sie ebenfallsbei Herrn Hubert Dietrich oder Frau Sieglinde Schneider.Theodor Fontane

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Atmosphäre.Bürgermeisterin Monika Maier zeigte sich in der Einweihungsfeier beeindruckt von der kundenfreundlichen Ausstattung und begrüßte die Investition der VR­Bank in der Gemeinde.

In rekordverdächtiger Zeit von nur sieben Wochen hat die Geschäftsstelle Bonbruck ein neues Innenleben bekommen. Der Umbau warnotwendig, um den Anforderungen einer modernen Bank gerecht zu werden und weiterhin eine optimale Beratungsqualität zu gewährleisten.

Alle Bereiche der Bank, wie die Selbstbedie­nungszone, der Servicebereich und die Bera­tungsräume weisen neben der Funktionalitäteine außergewöhnliche Harmonie aus. Schalter­raum und Eingangsbereich mit Selbstbedie­nungszone wurden baulich so verändert, dass sie mit ihrer Helligkeit und zweckmäßigenAusstattung von den Kunden sofort positiv angenommen wurden. Zur Führung diskreterAnlage­ oder Kreditgespräche dienen zwei mit modernster Technik ausgestattete Beratungs­zimmer. Unser versiertes Beratungsteam in Bonbruck gewährleistet nun einen optimalen Beratungsservice in gewohnt freundlicher

Das Team der Geschäftsstelle in Bonbruck :Geschäftsstellenleiter Franz Bacher, Christine Bachmayer,Regina Saxstetter, Margarethe Klingl­Braunstein (v.l.)

Die neu gestaltete SB­Zone (Bild oben) und der Schalter­raum (Bild unten) in der Geschäftsstelle Bonbruck

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Die Gewinner des InternationalenJugendwettbewerbs der Volksbanken und Raiffeisenbanken konnten sich über tolle Preise freuen:Die Teilnehmer der 1. ­ 4. Schulklassen erlebten eine beeindruckende Vorstellungdes Circus Krone in München, die Teilnehmerder 5. ­ 9. Klassen freutensich über schöne Sachpreise.

Im Rahmen des praxisorientierten Unterrichts besuchten die Klasse 9 d der Realschule Vilsbiburg sowie die 9. Klasse der Volksschule Gerzen die Hauptstelle der VR­Bank.

Während des einwöchigen Betriebspraktikums in der VR­Bank Vilsbiburgkonnten Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen gute Einblicke in das Berufsbild Bankkauffrau/­mann gewinnen.

Die Gewinner der Weltsparwoche freuten sich wieder über tolle Sachpreise und einen Tag im Kino.

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Jede Menge Spaß hatten die Kinder bei der Sommer­FerienfahrtPark sowie beim Ausflug des PrimaGiro­Clubs in die Bavaria Filmstadt.

in den Skyline­

Auf der Berufeschau in der Stadthalle Vilsbiburg konnten sich interessierte Schüler und deren Eltern über den Beruf Bankkauffrau/­mann informieren.

In einer gemeinsamen Veranstaltung der VR­Bank Vilsbiburg und der Raiffeisenbank Geisenhausen wurden insgesamt 1.000 Schüler der Klassen 7 bis 9 der drei Vilsbiburger Schulen über die Internet­ und Handy­Sicherheit informiert. Götz Schartner, Informatiker und Grundschutzauditor des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, wusste in seinem Vortrag das Interesse der Jugendlichen zu wecken. Anhand praktischer Vorführungen und Beispiele machte er auf die Gefahren des Internets und des Handys aufmerksam. Die Sicherheitshinweise dazu können zusammengefasstauf unserer Homepage www.vrbank­vilsbiburg.de/veranstaltungenabgerufen werden.

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Sicher entscheiden ar das Thema von Dr.Markus Merk beim VR­Bank Event 2009 der VR­Bank Vilsbiburg eG. Der FiFA­ und DFB­Schiedsrichter nahm die Zuhörer auf humorvol­le Art mit in die Lebenswelt eines Schiedsrich­ters und zeigte Parallelen zum Berufs­ und alltäglichen Leben auf. Dr. Markus Merk stellte in seinem gut einstündigen Vortrag dar, wie trotz schwieriger Analysesituation auf dem Fußballfeld persönliche Erfahrungen dazu beitragen, sichere Entscheidungen zu treffenund wie jeder einzelne souverän entscheiden 

Dr. Markus Merkkann.

sie bestenfalls vermeiden. Vor allen Dingen Dr. Markus Merk erläuterte einführend, dass es müsse man Regeln festlegen, vermitteln und kein Patentrezept für richtiges und akzeptiertes umsetzen, und zwar konsequent. Er erläuterte Entscheiden gebe. Doch es gebe durchausdies an einem Beispiel Stellen Sie sich vor, Lucaverschiedene Faktoren, die den Wert einer Toni schießt kurz vor Spielschluss ein Tor, ein Entscheidung und somit den persönlichen nicht gültiges Tor und die Fans jubeln. Und Erfolg, ob beruflich oder privat, bestimmen dann komme ich Spaßbremsewürden Basisw das kleine Entscheidungen führen immer zu Diskussionen,Entscheidungs­Ein­mal­Elfseien aber notwendig, um eine hohe Akzep­wichtig, der auf der Stufe des Erfolges noch tanz zu erreichen, meinte Dr. Merk Es dauert,weiter nach vorne kommen möchte, der auf bis man ein akzeptierter Entscheider isthöchstem Niveau erfolgreich sein und es 

bleiben will ussage.Schnelle Entscheidungen bedeuten auch immer einen Vorsprung und machen zudem souverän,Für den Schiedsrichter sind dabei nicht einzelne erklärte der dreifache Weltschiedsrichter.Erfolge wichtig, sondern die Konstanz. Und Erreichen könne man dies, mit Intuition und dafür brauche man fünf Werte: Begeisterung,der Beobachtung des Umfeldes. Diese führt Identifikation, Mut, Verantwortung und Wille.fast immer zu den richtigen Entscheidungen.Diese Werte sollte man verinnerlichen dennUnd sollte es doch einmal zu Fehlentscheidun­das Umfeld ist sensibel und merkt, wenn man 

gen kommen, ärgern Sie sich nicht und lernen nicht zu 100 Prozent hinter seinem ProduktSie daraus. Und denken Sie daran: Entscheiden stehtdürfen und Verantwortung übernehmen ist ein ge Erfahrung im Sport.Privileg .

Um darauf vorbereitet zu sein, Entscheidungen Zum Abschluss gab Merk, der seit 1993 in zu treffen, sollte man sich mögliche Spannungs­Indien eigenständige Entwicklungsprojektefelder schon im Vorfeld vor Augen führen und initiiert, noch einen Einblick in erfolgreichesProjektmanagement. So arbeitet er nach folgenden sechs Grundsätzen: Sensible Konse­quenz, Zusammenarbeit (statt nur Hilfe),Flexibilität bei der Zielorientierung, Bürokratieauf ein Mindestmaß reduzieren, Nachhaltigkeit vor Aktionismus und Wertschätzung.

Nach dem Vortag hatten die Zuhörer noch Gelegenheit zur Diskussion mit dem Schieds­richter. Im Anschluss nutzten viele Besucher die Chance, um private Gespräche zu führen und Autogramme und Fotos zu ergattern.

Die Vorstände der VR­Bank Vilsbiburg eG und Dr. Markus Merk

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Solvabilitätsbericht - 1 -

Solvabilitätsbericht nach § 26a KWG (i.V.m. §§ 319 ff. SolvV) zum 31.12.2009 der VR-Bank Vilsbiburg eG

Beschreibung Risikomanagement Unser Risikomanagement haben wir im Lagebericht dargestellt. Eigenmittel Der Geschäftsanteil unserer Genossenschaft beträgt 150 EUR, die Pflichteinzahlung darauf beläuft sich auf 150 EUR. Die Haftsumme je Geschäftsanteil beträgt 450 EUR. Die Anzahl der Geschäftsanteile je Mitglied ist auf zwei Anteile begrenzt. Die Angemessenheit des internen Kapitals beurteilen wir, indem die als wesentlich eingestuften Risiken monatlich am verfügbaren Gesamtbank-Risikolimit gemessen werden. Im Rahmen unserer Ergebnis-Vorschaurech-nung beurteilen wir die Angemessenheit des internen Kapitals zur Unterlegung der zukünftigen Aktivitäten. Einzelheiten sind in der Beschreibung des Risikomanagements enthalten. Die Gesamtkapitalquote lag jederzeit über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Das Gesamtkapital umfasst das Ergänzungskapital, in dem Vorsorgereserven nach § 340f HGB enthalten sind. Unser Kernkapital nach § 10 Abs. 2a Satz 1 und Satz 2 Nr. 1-5 KWG stellt sich am 31.12.2009 wie folgt dar: Berichtsjahr

TEUR

Kernkapital 22.948

davon eingezahltes Kapital - Geschäftsguthaben 4.144

davon offene Rücklagen 18.920

davon Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB -

abzgl. gekündigte Geschäftsguthaben und Geschäftsguthaben ausscheidender Mitglieder 93 abzgl. weitere Abzugspositionen 23

Solvabilitätsbericht - 2 -

Folgende Kapitalanforderungen, die sich für die einzelnen Risikopositionen (Kreditrisiken, Marktrisiken, Operationelle Risiken) ergeben, haben wir erfüllt:

Risikopositionen

Eigenkapital- anforderung

TEUR

Kreditrisiko Sonstige öffentliche Stellen 19

Institute 1.452 Von Kreditinstituten emittierte gedeckte Schuldverschreibungen 16

Unternehmen 3.623

Mengengeschäft 9.285

Durch Immobilien besicherte Positionen 2.264 Beteiligungen 514

Sonstige Positionen 390 Überfällige Positionen 834

Marktrisiken Operationelle Risiken

Operationelle Risiken im Basisindikatoransatz 2.022

Eigenkapitalanforderung insgesamt 20.419 Unsere Gesamtkapitalquote betrug 13,94 %, unsere Kernkapitalquote 8,48 %. Adressenausfallrisiko Als 'notleidend' werden Forderungen definiert, bei denen wir erwarten, dass ein Vertragspartner seinen Verpflichtungen, den Kapitaldienst zu leisten, nachhaltig nicht nachkommen kann. Eine für Zwecke der Rechnungslegung abgegrenzte Definition von 'in Verzug' verwenden wir nicht. Der Gesamtbetrag der Forderungen (Bruttokreditvolumen nach Maßgabe des § 19 Abs. 1 KWG) kann wie folgt nach verschiedenen Forderungsarten aufgegliedert werden:

Forderungsarten (TEUR)

Kredite, Zusagen u. andere nicht-derivate

außerbilanzielle Aktiva Wertpapiere Derivative

Instrumente

Gesamtbetrag ohne Kredit-risikominderungstechniken 446.130 70.412 - Verteilung nach bedeutenden Regionen

Deutschland 439.605 32.546 -

EU 5.805 20.938 - Nicht-EU 720 16.928 - Verteilung nach Branchen/Schuldnergruppen Privatkunden (Nichtselbstständige) 140.500 - -

Firmenkunden 305.630 70.412 - Verteilung nach Restlaufzeiten

< 1 Jahr 182.328 13.902 - 1 bis 5 Jahre 113.294 39.278 -

> 5 Jahre 150.508 17.232 - ohne Restlaufzeitengliederung - - -

Solvabilitätsbericht - 3 -

Die Risikovorsorge erfolgt lt. handelsrechtlicher Vorgaben nach dem strengen Niederstwertprinzip. Außerdem besteht eine Vorsorge für allgemeine Bankrisiken lt. § 340f HGB. Unterjährig stellen wir sicher, dass Einzelwertberichtigungen umgehend mitberücksichtigt werden. Auflösungen der Einzelrisikovorsorge nehmen wir vor, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers mit nachhaltiger Wirkung verbessert haben.

Hauptbranchen TEUR

Gesamt- inanspruch- nahme aus

notleidenden Krediten

Bestand EWB

Bestand PWB

Bestand Rück-

stellungen

Nettozuführung Auflösung Verbrauch

von EWB/Rück- stellungen

Direkt- abschrei- bungen

Eingänge auf

abgeschriebene

Forderungen

Privatkunden 2.606 745 - -40 4 20 Firmenkunden 7.355 1.652 - -89 8 45

Summe PWB 789 Auf die Untergliederung nach Branchen wurde im Hinblick auf § 26a Abs. 2 KWG aus Vertraulichkeitsgründen verzichtet. Entwicklung der Risikovorsorge

TEUR

Anfangs- bestand

der Periode Fortschreibung in der Periode Auflösung Verbrauch

wechselkurs- bedingte

und sonstige Veränderungen

Endbestand der Periode

EWB 2.526 1.034 -812 -351 - 2.397

PWB 1.000 - -211 789 Gegenüber der Bankenaufsicht wurde die Exportversicherungsagentur OECD nominiert. Der Gesamtbetrag der ausstehenden Forderungsbeträge vor und nach Anwendung von Kreditrisikominderungstechniken ergibt sich für jede Risikoklasse wie folgt

Risiko- gewicht

Gesamtsumme der ausstehenden Forderungsbeträge (Standardansatz; in TEUR)

in % vor Kreditrisikominderung nach Kreditrisikominderung

0 97.114 101.147 10 1.990 1.990 20 81.404 81.422 35 81.960 81.960 75 212.144 208.915 100 65.873 65.059 150 6.105 6.098 Gesamt 546.590 546.591

Abzug von den Eigenmitteln 2.623 2.623

Solvabilitätsbericht - 4 -

Operationelles Risiko Die Eigenmittelanforderungen für das operationelle Risiko werden nach dem Basisindikatorenansatz gemäß § 271 SolvV ermittelt. Beteiligungen im Anlagebuch Das Unternehmen hält überwiegend Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen, die dem genossenschaftlichen Verbund zugerechnet werden. Die Beteiligungen dienen regelmäßig der Ergänzung des eigenen Produktangebotes sowie der Vertiefung der gegenseitigen Geschäftsbeziehungen. Die Bewertung des Beteiligungsportfolios erfolgt nach handelsrechtlichen Vorgaben. Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch Das Zinsänderungsrisiko wird in unserem Hause mit Hilfe der Zinselastizitätenbilanz gemessen und gesteuert. Zur Ermittlung der Auswirkungen von Zinsänderungen verwenden wir folgende Zinsszenarien: Szenario 1: Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve + 100 BP Szenario 2: Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve - 100 BP Szenario 3: Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve + 200 BP Zinsänderungsrisiko (TEUR) Rückgang der Erträge Erhöhung der Erträge

Szenario 1: 390 - Szenario 2: - 292 Szenario 3: 778 - Das Zinsänderungsrisiko wird von unserem Haus monatlich gemessen. Hierbei wird eine periodische Bewertung des Risikos vorgenommen. Verbriefungen Wir haben im Rahmen des Verbriefungsprozesses die Funktion eines Investors übernommen. Hinsichtlich der verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften liegen keine Besonderheiten vor. Die im Rahmen der Funktion als Investor erworbenen Wertpapiere werden nach dem strengen Niederwertsprinzip bewertet und unter den Anleihen und Schuldverschreibungen (Aktiva 5) ausgewiesen. Als Investor von ABS bzw. Kreditderivaten verfolgen wir u.a. folgende Ziele: - Anlage von liquiden Mitteln zur Erzielung eines ansprechenden Mehrertrags gegenüber Anlagen vergleichbarer Bonität. Kreditrisikominderungstechniken Kreditrisikominderungstechniken werden von uns nur in sehr geringem Umfang verwendet. Unsere Strategie zur Bewertung und Verwaltung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten ist als Teil unserer Kreditrisikostrategie in ein übergreifendes Verfahren der Gesamtbanksteuerung eingebunden. Die von uns implementierten Risikosteuerungsprozesse beinhalten eine regelmäßige, vollständige Kreditrisikobeurteilung der besicherten Positionen einschließlich der Überprüfung der rechtlichen Wirksamkeit und der juristischen Durchsetzbarkeit der hereingenommenen Sicherheiten. Für die Bewertung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten haben wir Beleihungsrichtlinien eingeführt. Diese entsprechen den Richtlinien des genossenschaftlichen FinanzVerbundes zur Bewertung von Kreditsicherheiten. Kreditderivate werden von uns nicht genutzt.