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Sarstedt (cn). Das endgültige Ende der Freibadsaison wurde am ver- gangenen Samstag mit dem Musik-, Sport- und Lichterfest im Sarstedter Freibad eingeläutet. Mit Böllerschüs- sen wurde das Fest um 14.00 Uhr er- öffnet und bot fast bis Mitternacht ein buntes Programm für groß und klein, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Auf dem Freigelän- de waren Hüpfburgen und Rollen- rutsche aufgebaut, lustige Gesichter wurden geschminkt und wer wollte, hatte die Möglichkeit beim Kisten- stapeln oder mit dem Minibagger seine Geschicklichkeit zu beweisen. Zu einem Luftballonwettbewerb hatte die AOK aufgerufen und mehr als 300 grüne und weiße Ballons von ihrem Stand in die Ferne geschickt. Dem Sieger des Wettbewerbs winkt nun eine Jahreskarte für den Zoo. Attraktive Preise gab es auch wieder bei der Tombola zu gewinnen, deren Lose reißenden Absatz fanden. Auf der Bühne sorgten ein Drehorgel- spieler, das Bläser Ensemble Laatzen und der Fanfarenzug der Schreber- jugend Hannover e.V. am Nachmit- tag für musikalische Abwechslung. Besondere Attraktionen waren in diesem Jahr eine Darbietung der Al- felder Turmspringer sowie das nun schon traditionelle Papierbootren- nen. Pünktlich zum Start riss auch die Wolkendecke auf und die Boote konnten bei strahlendem Sonnen- schein in das auf 23 Grad aufgeheiz- te Wasser gelassen werden. Fortsetzung auf Seite 8 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd POLITIKER ZU GAST IN SARSTEDT Reger Gedankenaus- tausch auf kommuna- ler Ebene Seite 3 KRÄUTERPARKBESICHTIGUNG TKJ Senioren auf Erkundungstour im Harz Seite 5 SPORT Mehr Sport finden Sie im Internet unter www.KLEEBLATT.net TAG DER OFFENEN OBSTPLANTAGE Äpfel, Birnen und Zwetschgen lockten viele Besucher Seite 8 Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 23. September 2010 I Nr. 22 380 Mitarbeiterstunden für das Musik-, Sport- und Lichterfest Gesamtsieg geht an „Hund Apollo“ �����������������USA Schüler zu Gast Sarstedt (gs). Zwanzig Schüler der Mansfield Middle-School aus dem amerikanischen Connecticut sind drei Wochen lang zu Besuch in Sarstedt. Die Lehrerinnen Elyse Poller und Ellen Boehle begleiten ihre 12- bis 13jährigen Schüler bei ihrem Deutschlandbesuch. Bereits zum dritten Mal sind Schüler aus der Mansfield Middle-School zum Schüler- austausch mit dem Gymnasium Sarstedt zu Gast. Die Sarstedter Schüler waren zwei Mal in Connecticut. Am Dienstag wurden sie vom stellvertretenden Bürgermeister Horst- Dieter Schelper und der Schulleiterin Christine Klein begrüßt. Vorher spielten die Bläserklassen des Gymnasiums unter Leitung von Karin Müller-Rothe die inoffizielle amerikanische Nationalhymne „America the Beautiful“. Schelper stellte den amerikanischen Schülern kurz die Stadt vor, in der sie nun drei Wochen leben werden. Außerdem versprach er den Schülern Eintrittskarten für das Innerstebad. In der letzten Woche ihres Aufenthal- tes sei das Bad wieder geöffnet, erklärte der Stellvertreter des Bürger- meisters. Anschließend überreichte er für die Bibliothek der Mansfield Middle-School ein Buch mit Luftbildaufnahmen von Sarstedt. Aus Mit- teln des Gemeinschaftswerks des Gymnasiums bekam jeder Austausch- schüler ein T-Shirt geschenkt. Auch die amerikanischen Gäste hatten Geschenke mitgebracht. So zauberte Horst-Dieter Schelper neben Büchern für die Bibliothek des Gymnasiums aus der Geschenkverpackung auch eine Flagge hervor. „Die wird am Rathaus wehen, wenn der nächste Besuch amerikanischer Schüler ansteht“, versprach er. Auf die amerikanischen Schüler wartet ein interessantes Programm. So werden sie ein Wochenende in Westensee bei Kiel verleben. Auf dem Weg dorthin machen sie einen Abstecher nach Hamburg. Auch eine Fahrt nach Berlin steht auf dem Programm. Dort werden sie von der FDP-Bundestagsabgeordneten Claudia Winterstein im Bundestag er- wartet. Daneben ist eine Fahrt nach Bergen-Belsen geplant. Schließlich steht noch die Besichtigung der Marienburg auf dem Programm. Im nächsten Jahr reisen dann deutsche Schüler nach Connecticut und sind an der Mansfield Middle-School zu Gast. St- Paulus feiert Jubiläum mit ehemaligen Pastoren Sarstedt (cn). 50 Jahre – für die einen Zeit des Rückblicks und der Erinnerung, für die anderen ein „Kindergeburtstag“, auf dem es aber auch schon einige Geschichten zu erzählen gibt, das war der Tenor des Gottesdienstes anlässlich des 50-jäh- rigen Bestehens der St.-Paulus-Ge- meinde Giebelstieg. In einem kurzen Rückblick auf die Geschichte führte der amtierende Pastor Hans-Peter Borcholt aus, dass die Gemeinde im Jahr 1960 aus der Muttergemeinde St.-Nicolai-Gemeinde in Sarstedt entstanden ist. Den ersten eigenen Gottesdienst feierte man am 1. Ad- vent 1960, bis dahin gab es im Grün- dungsjahr jedoch viele Ereignisse, die einen Anlass zum Feiern gege- ben hätten, wie zum Beispiel die Er- öffnung des Kindergartens und des Gemeindezentrums am 1. Juli und die Wahl des ersten Kirchenvorstan- des am 12. Juli 1960. Und da auch im Gründungsjahr in mehreren Etappen gefeiert wurde, sollte dieses auch im Jubiläumsjahr der Fall sein. Fortsetzung auf Seite 2

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Nachrichten aus der Region

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Sarstedt (cn). Das endgültige Ende der Freibadsaison wurde am ver-gangenen Samstag mit dem Musik-, Sport- und Lichterfest im Sarstedter Freibad eingeläutet. Mit Böllerschüs-sen wurde das Fest um 14.00 Uhr er-öff net und bot fast bis Mitternacht ein buntes Programm für groß und klein, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Auf dem Freigelän-

de waren Hüpfburgen und Rollen-rutsche aufgebaut, lustige Gesichter wurden geschminkt und wer wollte, hatte die Möglichkeit beim Kisten-stapeln oder mit dem Minibagger seine Geschicklichkeit zu beweisen. Zu einem Luftballonwettbewerb hatte die AOK aufgerufen und mehr als 300 grüne und weiße Ballons von ihrem Stand in die Ferne geschickt.

Dem Sieger des Wettbewerbs winkt nun eine Jahreskarte für den Zoo. Attraktive Preise gab es auch wieder bei der Tombola zu gewinnen, deren Lose reißenden Absatz fanden. Auf der Bühne sorgten ein Drehorgel-spieler, das Bläser Ensemble Laatzen und der Fanfarenzug der Schreber-jugend Hannover e.V. am Nachmit-tag für musikalische Abwechslung.

Besondere Attraktionen waren in diesem Jahr eine Darbietung der Al-felder Turmspringer sowie das nun schon traditionelle Papierbootren-nen. Pünktlich zum Start riss auch die Wolkendecke auf und die Boote konnten bei strahlendem Sonnen-schein in das auf 23 Grad aufgeheiz-te Wasser gelassen werden.

Fortsetzung auf Seite 8

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

POLITIKER ZU GAST IN SARSTEDT

Reger Gedankenaus-tausch auf kommuna-ler Ebene

Seite 3

KRÄUTERPARKBESICHTIGUNG

TKJ Seniorenauf Erkundungstourim Harz

Seite 5

SPORT

Mehr Sport fi ndenSie im Internet unterwww.KLEEBLATT.net

TAG DER OFFENEN OBSTPLANTAGE

Äpfel, Birnen und Zwetschgen lockten viele Besucher

Seite 8

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 23. September 2010 I Nr. 22

380 Mitarbeiterstunden für das Musik-, Sport- und Lichterfest

Gesamtsieg geht an „Hund Apollo“

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USA Schüler zu GastSarstedt (gs). Zwanzig Schüler der Mansfi eld Middle-School aus dem amerikanischen Connecticut sind drei Wochen lang zu Besuch in Sarstedt. Die Lehrerinnen Elyse Poller und Ellen Boehle begleiten ihre 12- bis 13jährigen Schüler bei ihrem Deutschlandbesuch. Bereits zum dritten Mal sind Schüler aus der Mansfi eld Middle-School zum Schüler-austausch mit dem Gymnasium Sarstedt zu Gast. Die Sarstedter Schüler waren zwei Mal in Connecticut.Am Dienstag wurden sie vom stellvertretenden Bürgermeister Horst-Dieter Schelper und der Schulleiterin Christine Klein begrüßt. Vorher spielten die Bläserklassen des Gymnasiums unter Leitung von Karin Müller-Rothe die inoffi zielle amerikanische Nationalhymne „America the Beautiful“.Schelper stellte den amerikanischen Schülern kurz die Stadt vor, in der sie nun drei Wochen leben werden. Außerdem versprach er den Schülern Eintrittskarten für das Innerstebad. In der letzten Woche ihres Aufenthal-tes sei das Bad wieder geöff net, erklärte der Stellvertreter des Bürger-meisters. Anschließend überreichte er für die Bibliothek der Mansfi eld Middle-School ein Buch mit Luftbildaufnahmen von Sarstedt. Aus Mit-teln des Gemeinschaftswerks des Gymnasiums bekam jeder Austausch-schüler ein T-Shirt geschenkt.Auch die amerikanischen Gäste hatten Geschenke mitgebracht. So zauberte Horst-Dieter Schelper neben Büchern für die Bibliothek des Gymnasiums aus der Geschenkverpackung auch eine Flagge hervor. „Die wird am Rathaus wehen, wenn der nächste Besuch amerikanischer Schüler ansteht“, versprach er.

Auf die amerikanischen Schüler wartet ein interessantes Programm. So werden sie ein Wochenende in Westensee bei Kiel verleben. Auf dem Weg dorthin machen sie einen Abstecher nach Hamburg. Auch eine Fahrt nach Berlin steht auf dem Programm. Dort werden sie von der FDP-Bundestagsabgeordneten Claudia Winterstein im Bundestag er-wartet. Daneben ist eine Fahrt nach Bergen-Belsen geplant. Schließlich steht noch die Besichtigung der Marienburg auf dem Programm.Im nächsten Jahr reisen dann deutsche Schüler nach Connecticut und sind an der Mansfi eld Middle-School zu Gast. ■

St- Paulus feiert Jubiläum mit ehemaligen Pastoren Sarstedt (cn). 50 Jahre – für die einen Zeit des Rückblicks und der Erinnerung, für die anderen ein „Kindergeburtstag“, auf dem es aber auch schon einige Geschichten zu erzählen gibt, das war der Tenor des Gottesdienstes anlässlich des 50-jäh-

rigen Bestehens der St.-Paulus-Ge-meinde Giebelstieg. In einem kurzen Rückblick auf die Geschichte führte der amtierende Pastor Hans-Peter Borcholt aus, dass die Gemeinde im Jahr 1960 aus der Muttergemeinde St.-Nicolai-Gemeinde in Sarstedt

entstanden ist. Den ersten eigenen Gottesdienst feierte man am 1. Ad-vent 1960, bis dahin gab es im Grün-dungsjahr jedoch viele Ereignisse, die einen Anlass zum Feiern gege-ben hätten, wie zum Beispiel die Er-öff nung des Kindergartens und des

Gemeindezentrums am 1. Juli und die Wahl des ersten Kirchenvorstan-des am 12. Juli 1960. Und da auch im Gründungsjahr in mehreren Etappen gefeiert wurde, sollte dieses auch im Jubiläumsjahr der Fall sein. Fortsetzung auf Seite 2

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2 KLEEBLATT 23. September 2010LOKALE NACHRICHTEN

RechtsanwälteSiegfried Brandes & Franz SchraderAm Bruchgraben 931157 Sarstedt

Tel.: 05066- 6000 300Fax: 05066- 6000 708

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Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 09.00 - 11.30 Uhr

Mo., Di., Do., 15.00 - 17.30 Uhrund nach Vereinbarung

Meldungen

DRK-Rössing ruft zur BlutspendeRössing. Am Montag, den 27.09. fi ndet in der Zeit von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Rössing eine Blutspende statt. Aufgerufen sind alle gesunden Menschen zwischen 18 und 68 Jahren. Jeder Spender erhält eine kleine Überraschung. ■

Fahrt nach CelleBarnten. In der Kirchengemeinde Barnten lädt die Gruppe „Frauen tref-fen Frauen“ zu einer Fahrt nach Celle am Sonnabend, 02. Oktober ein. In Celle steht unter anderem eine Stadtführung auf dem Programm. Treff -punkt ist um 08.00 Uhr am Bahnhof in Barnten. Anmeldungen nimmt Angelika Pallentin 05066 /5493 bis zum 26. September an. ■

Politik und OrtGleidingen. Die CDU Geleidingen lädt ein zu einem Stammtsich am 29. Septemer um 19.30 Uhr.Dieser fi ndet im Seniornentreff in der Hil-desheimer Straße 564, Laatzen-Gleidingen statt. Während des Abends soll können alle Themen,die politisch allgemein und für den Ortsteil besonders interessant sind besprochen werden. Gäste sind herzlich willkommen! ■

Sarstedt (cn). Märchen sind nicht nur etwas für Kinder, das bewies Claudia Duval als Märchenerzähle-rin am vergangenen Freitagabend in der Paul-Gerhardt Gemeinde. Einigen Kindern und einer Vielzahl

Erwachsenen brachte sie stim-mungsvoll unter anderem Märchen der Gebrüder Grimm in Erinnerung. Manch einer der Zuhörer fühlte sich sicherlich in die Zeit zurückversetzt, wo er selbst noch als Kind den Mär-

chenerzählungen der Eltern oder Großeltern gelauscht hatte, und so ließen sich Erwachsene und Kinder gleichermaßen in das Reich der Märchen entführen und folgten ge-bannt den Geschichten vom Funde-vogel, der Bienenkönigin oder dem Eisenhans. Lebhaft wurde es beim Märchen über den dicken fetten Pfannekuchen. „Was braucht man denn zum Pfannekuchen backen?“ fragte Claudia Duval ihre Zuhörer. „Eine Pfanne“, erklang es aus dem Publikum „Und was noch?“ Die Antwort sorgte für großes Geläch-ter: „Pfannkuchenteig aus dem Su-permarkt!“ Während des Erzählens reagierte Claudia Duval spontan auf die Zurufe ihres Publikums und imitierte die Tiere des Waldes, die den Pfannekuchen fressen wollen. Bei dem aus Russland stammenden Märchen über Großväterchen und

Großmütterchen wurde es ganz still im Saal. Der anschließenden mundartlich aus Claudia Duvals bayrischer Heimat vorgetragenen Geschichte konnte vielleicht nicht jeder der Zuhörer im Andachtsraum der Paul-Gerhardt Gemeinde fol-gen, aber die ausdrucksvolle Mimik Claudia Duvals sprach für sich. Musi-kalisch begleitet wurden die Erzäh-lungen durch das Gitarrenquartett Jutta Busche, Kerstin Engelbart, Ca-rola Göttel und Ingela Herden, von denen einige auch im Gitarrenen-semble Saitenklang zu hören sind. Zwischen den Geschichten spielten Sie bekannte Märchenmelodien und animierten das Publikum zum Mitsingen. In der Pause gab es ein wahrlich „märchenhaftes“ Buff et mit Brot aus dem Hexenofen, Kostbar-keiten aus Rotkäppchens Korb und Schneewittchen Äpfeln. ■

Märchenstunde bei Paul-Gerhardt

Benefi z-Konzert der Musikschule SchwarzeSarstedt. Die Musikschule Schwarze lädt am Sonntag, 26. September 2010 zu einem Bene-fi zkonzert in den Heilig Geist Ge-meindesaal ein. Das Klavier-Kon-zert zu Gunsten des Kinderheims der Hildesheimer Vinzentinerin-nen in Trujillo, Peru, beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.Zur Aufführung kommen un-ter anderem „If a song could get me you“ von Marit Larsen, „Toxic“ von Britney Spears oder die „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Musikschulleiter Matt-hias Schwarze hat einen Groß-teil der aufgeführten Pop- und Rock-Stücke selbst für Klavier arrangiert. „Alle Schüler freuen sich schon auf ihren Auftritt“, so der Diplom-Musikpädagoge, „wobei Pop-Stücke natürlich alle Jugendlichen immer besonders motivieren.“ Spaß am Musizieren und soziales Engagement gehö-ren bei der Musikschule Schwar-ze zusammen. In den vergan-genen Jahren haben Matthias Schwarze und seine Schüler über 30.000 Euro für das Kinder-heim in Trujillo gesammelt und 56 Kinderpatenschaften vermit-telt. ■

Fortsetzung auf Seite 2Die Gründungszeit der Gemeinde sei eine Zeit des Aufschwungs ge-wesen, führte Superintendent Chris-tian Castell aus, der als Vertreter von Superintendent Helmut Assmann die Predigt hielt. Vieles war im Wan-del, im Land und auch in der Kir-che herrschte Aufbruchstimmung und Ideen und Pläne ließen sich noch leicht verwirklichen. Gemäß des Predigtthemas des Jubiläums-gottesdienstes „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“ aus dem 2. Timotheusbrief forderte er dazu auf, gerade in der heutigen Zeit die Kirche attraktiv zu machen für junge Menschen und Nichtchristen.Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom St.-Paulus-Chor unter der Leitung von Anja Hin-ske-Schwedhelm, „Der“, so Pastor Borcholt schmunzelnd „so sing-freudig ist, dass ich darauf drängen musste, der Gemeinde auch ein paar Lieder zu überlassen“.Auch die ehemaligen Pastoren der Gemeinde ließen es sich nicht neh-men, am Jubiläumsgottesdienst teilzunehmen und im Anschluss ei-nige Grußworte zu sprechen. Pastor

Jüngling begleitete den Aufbau der Gemeinde seit 1957. „1899 wurde in diesem Stadtteil die ersten Häuser gebaut“, führte er aus. Vor allem jun-ge Familien, Arbeiter und Angestell-te der Vosswerke und des Kaliwer-kes, zog es in den neu wachsenden Stadtteil. „Die Menschen hier hatten ihre Eigenheiten“, sagte er mit ei-nem Augenzwinkern. Von weither angereist war der erste Pastor der Gemeinde, Christoph Brandt. Der 83-Jährige lebt heute in Summerset West/Südafrika und betreut dort die St. Pauls Gemeinde. „Ich bleibe St.-Paulus treu“, beteuerte er mit diesen

Worten. Auch Pastor Dreyer und Pastor Visbeck, ließen es sich nicht nehmen „ihrer“ Gemeinde zu die-sem Jubiläum zu gratulieren. Pastor Lutz Krügener der „Muttergemein-de“ St. Nicolai überbrachte als Ge-schenk zwei handgefertigte kleine Holzengel als Symbol mit den Wor-ten „Gott beruft uns, seine Engel auf Erden zu sein“. Glückwünsche von Rat und Stadt Sarstedt überbrachte Bürgermeister Wondratschek und überreichte zugleich ein, wie er es nannte „Flachgeschenk“ zur War-tung der Orgel. Einige interessante Zahlen gab es

zwischen den Ansprachen von der Vorsitzenden des Kirchenvorstan-des, Petra Stelter. „1193 Jugendliche wurden in den vergangenen 50 Jah-ren hier konfi rmiert und 350 Paare getraut. Es gab 1061 Taufen und 48 Kirchenvorsteher“, wusste sie zu be-richten. Ein weiterer Höhepunkt der 50-Jahr Feier in St. Paulus wird sicherlich der Familiengottesdienst zum Erntedank mit anschließendem Gemeindefest für jung und alt am 26. September sein, zu dem alle Sarstedterinnen und Sarstedter herzlich eingeladen sind. ■

St- Paulus-Gemeinde feiert Geburtstag

Die Pastoren Borcholt, Visbeck, Dreyer, Brandt und Jüngling (v.l.)

Sarstedt (gs). Ein Konzert krönte die Jubiläumsfeier der St. Paulus-Gemeinde. Mit 50 Jahren ist eine Kirchengemeinde im Vergleich zu anderen noch sehr jung. So war auch die Musik, die zu hören war, jung und frisch. Mit den Mitgliedern des Gospelchors „Paulus Voices“, der in der Gemeinde Zuhause ist, hatte Dirigentin Heike Rüffl er das Konzert organisiert und Mitstreiter eingeladen. Die Augen der Sänger und der Chorleiterin strahlten, als sie durch den Mittelgang zum Altarraum schritten, denn die Kirche war voll besetzt. Mit „Heaven is a wonderful place“ begannen sie das Programm und sofort klatschte das Publikum

munter mit. Zwar waren die fol-genden Gospels eher ruhig und besinnlich, aber bei den „Great ha-voc of gospel“ gingen die Besucher wieder mit. Wippten rhythmisch mit den Füßen und klatschten im Takt. „Go tell it“, „Wes hall overcome“ und „Children of the world“ trugen die jungen Sängerinnen vor. Auch die-ser Chor mit Jugendlichen wird von Heike Rüffl er geleitet. Sie wolle auf diese Weise den jungen Menschen die Musik näher bringen, erklärte die engagierte Musikerin.Jörg Friede-Buchholz von der Gi-tarrengruppe Giften sah gar nicht ein, dass nur die Musiker gefordert waren. Er animierte das Publikum einen achtteiligen Kanon zu singen.

Aber dabei blieb es nicht. Die Besu-cher sangen auch die Lieder, die die fünf Gitarristen vortrugen, mit.Unter Leitung von Björn Ackermann präsentierte CHrOssoverR, der Chor des Gymnasiums, „Mad world“, „Half a minute“ und „I don’t wanna know“. Das Publikum war von dem Vortrag der Oberstufenschüler begeistert und hätte gern eine Zugabe gehabt, aber das war nicht vorgesehen.Schließlich neigte sich das Konzert dem Ende zu und die Paulus Voices sangen nach vier Musikstücken ein Medley bekannter Gospels und be-geisterten das Publikum, das am Ende beharrlich Zugaben forderte – und bekam.„Wir haben kein Eintritt genommen, bitten aber um eine Spende für das Wohnheim der Lebenshilfe“ erklärte Esther von Glahn, die locker und in-formativ durchs Programm führte.Schließlich gab es zum Dankeschön Blumen für die Leiter der Musik-gruppen und auch für Michael Jagels, der die Musiker am Klavier begleitete, und Peter Schmitz am Percussion.Alle am Konzert beteiligten Musiker sangen zum Schluss „Peace shall be with you“ und verließen dabei durch den Mittelgang das Kirchenschiff . ■

Jung und frisch -wie das Geburtstagskind

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2010

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 30.09.2010

Wiedereröff nungZahnarztpraxis Leo Scharschunski

Ostertor 6231180 Giesen

Sprechstunden nach Vereinbarung, alle KassenTel. 05121-9992787

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KLEEBLATT 323. September 2010 LOKALE NACHRICHTEN

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Rethen (gs). Am Sonnabend, 25. September, eröff net die Künstlerin und Bildhauerin Silvia Withöft-Fo-remny ihre Skulpturenausstellung und gleichzeitig ihr Atelier. Ausstel-lung und Werkstatt-Atelier befi nden sich in Rethen in der Thiestr. 15, Ecke Berhard-Ehlers-Straße (Eingang über den Garagenhof ). Atelier und Ausstellung sind von 14 bis 19 Uhr geöff net. Die Künstlerin lädt alle In-teressierten zur Besichtigung ihrer Wirkungsstätte ein.Eigentlich ist Silvia Withöft-Forem-ny Diplom-Ingenieurin, genauer gesagt, Verkehrsingenieurin. Eines Tages jedoch, wurde sie von einer Freundin überredet, einen Kurs zu besuchen. Mit der Bearbeitung von Steinen bot sich Silvia Withöft-Fo-remny zunächst die Möglichkeit, beruflichen Stress abzubauen. Schließlich erforderte die Bearbei-tung des Materials intensive Kon-zentration.Doch schnell wurden aus dem Hob-

by eine Passion und dann ein Beruf. Obwohl die Künstlerin seit ihrer ers-ten Ausstellung im Kunstkreis Han-nover im Jahre 2007 sehr erfolg-reich ist, bildet sie sich weiter. So absolviert sie derzeit ein Werkstu-dium „Gestaltung und Design“. Zu ihrer gezielten Fortbildung gehört auch das Arbeiten mit Steinmetzen und anderen Bildhauern.Ihre Werke entzücken nicht nur das Auge, sondern sprechen auch das „Gefühl“ an: Sie sind fein geschlif-fen, dadurch glatt und schmeicheln der Hand. Das ist besonders beim unverkäuflichen Lieblingsstück der Künstlerin, einem Pinguin, der Fall. Der Vogel wurde aus einem Serpentin gearbeitet und spä-ter teilweise gewachst, wodurch die Zweifarbigkeit entstanden ist. „Das Material gibt häufi g das Werk-stück vor“, erklärt Silvia Withöft-Fo-remny. Dann zeigt sie zwei Kunst-stücke mit dem Titel „For you“. Eine Hand umfasst bei beiden Exemp-laren ein Geschenk. Stellt man sie zusammen, ergeben beide eine Ein-heit. „Der Stein ist mir beim Arbeiten zerbrochen und so ist die Zweiteilig-keit des Kunstwerks entstanden“, er-läutert die Künstlerin.Für alle, die sich auch mal „am Stein“ versuchen möchten, bietet Silvia Withöft-Foremny Schnupperkurse oder auch „Kreative Tage“ an. Und wer weiß, vielleicht entwickelt sich bei einem Teilnehmer eine ähnliche Passion wie bei der Rethener Künst-lerin. ■

Skulpturenausstellung

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 30.09.2010

Hildesheim. Die „Energie-Bank“, Volksbank Hildesheimer Börde eG., schreibt in diesem Jahr erstmalig einen Förderpreis für innovative En-ergie-Projekte aus. „Nachhaltige Energiegewinnung und –einsparung ist für uns ein wichtiges Thema. Mit der Verlei-hung des Förderpreises soll das

Interesse für erneuerbare Energien in der Region Hildesheim gestärkt werden“, so Alexander Reimer und Holger Gröbitz, für die Energie-Bank verantwortliche Mitarbeiter der Volksbank.Der Förderpreis ist bewusst an kein spezielles Thema gebunden und auch die Rahmenbedingungen las-

sen viel Spielraum um kreative und innovative Projekte rund um das Thema Energie vorzustellen.Der Förderpreis wird in den Katego-rien Schulen und Wirtschaftsunter-nehmen vergeben und ist mit einem Preisgeld von je 1500,- € dotiert.Die Ermittlung der Preisträger, die am 12.11.2010 eine Ehrung erfah-ren, erfolgt über eine fachkundige Jury aus Vertretern des Landkreises Hildesheim, der Universität Hildes-heim, der IHK und der Volksbank Hannover.Bewerbungen von Schulen, Unter-nehmen sowie Institutionen aus der gesamten Wirschaftsregion Hildesheim werden noch bis zum 15.10.2010 berücksichtigt. Dabei ist es unerheblich, ob die Projekte be-reits abgeschlossen sind oder sich noch in der Planungsphase befi n-den. Bis zum Ende des Jahres sollte das Projekt jedoch mindestens zu 50% vollendet sein.Bewerbungen sind zu richten an die Energie-Bank HI-Börde Volksbank, Alexander Reimer, Hauptstraße 46, 31185 Sölde. ■

Preis für Energie-Projekte

Alexander Reimer(l) und Holger Gröbitz(r) erläutern anhand einer Kurbel-Taschenlampe erneuerbare Energie

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Silvia With€ft-Foremny

Sa, 25. Sep. 2010, 14:00 - 19:00 Uhr30880 Laatzen-Rethen, Thiestr. 14

Eingang Berhard-Ehlers-Str. Åber GaragenhofTel.: 05102/ 9339803 * www.swf-skulpturen.de

r€ffnung

erkstatt-Atelier mit

kulpturenausstellung

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FOR YOU (I)

Lesung von Ehrenbürger-meister Hildesheim. Alle Hottelner ken-nen ihn, denn dort ist er Ehren-bürgermeister.Auch in Sarstedt zählt August Gödecke zu den bekannten Gesichtern. Von „Vorfällen“ aus Hildesheim und Niedersachsen handeln seine Kriminalgeschich-ten, in denen er Kai Sommer er-mitteln lässt.Am kommenden Sonntag, 26. September 2010, liest August Gödecke aus seinem vierten Hil-desheim-Niedersachsen-Krimi „Tödliche Hufe“. Tatort ist um 15 Uhr und 16 Uhr die Galeria Kauf-hof in der Almsstraße 41 in Hil-desheim. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.Wer Kai Sommers Ermittlungen weiter begleiten möchte, kann dieses bereits im nächsten Mo-nat tun. Da gibt es mit „Tödliches Vertrauen“ den fünften Krimi in den Buchhandlungen zu kaufen, in dem wieder einmal mehr der Spürsinn der taff en Kommissa-rin gefragt ist. ■

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Sarstedt (gs). Die Sarstedter Politi-ker hatten am Wochenende Besuch aus Frankreich. Sechs Kommunal-politiker aus Aubevoye und Gaillon, darunter die Bürgermeister Jean-Luc Recher (Aubevoye) und Bernard le Dilavrec (Gaillon) waren am Frei-tag nach zwölfstündiger Fahrt in Sarstedt eingetroff en.Selbstverständlich übernachteten sie nicht im Hotel, sondern bei Fa-

milien des Partnerschaftskomitees oder des Stadtrates.Am Sonnabend zeigten die deut-schen Stadtväter und –mütter ih-ren französischen Kollegen die Re-genbogenschule, das Jugendheim Klecks und den Rohbau der Mensa. Zuletzt wurde das Innerstebad be-sichtigt. Und weil man schon mal da war, wurde hier im „Trockendock“ auch gleich das Mittagessen einge-

nommen.Danach wurden unterschiedliche Standpunkte beleuchtet, Arbeits-weisen verglichen und diskutiert.Schließlich regte Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek an, Treff en die-ser Art im Rhythmus von zwei Jah-ren durchzuführen. Der Vorschlag fand allgemeine Zustimmung. Und so werden die deutschen Kommu-nalpolitiker in zwei Jahren Aubevo-ye und Gaillon besuchen.Am Abend zeigten die Deutschen ihren Gästen, dass auch sie zu feiern verstehen und bummelten genüss-lich über das Lichterfest.Doch schon am Sonntagmorgen um 9 Uhr hieß es Abschied nehmen. Winkend, und mit einem herzlichen „Au revoir“, fuhr die französische De-legation zurück in die heimatliche Normandie. ■

Politiker besuchen PolitikerBauernmarkt in HildesheimHildesheim. Gemeinsam mit der Werbegemeinschaft „Die Freundlichen Hildesheimer“ und in Kooperation mit Hildes-heim Marketing veranstaltet das Landvolk Hildesheim am Sonntag, 26. September, ab 11 Uhr auf der Bühne am Platz „An der Lillie“ den 16. Hildesheimer Bauernmarkt. Von der Schee-lenstraße bis einschließlich zur Andreaspassage und von der Schuhstraße bis Bernwardstraße. In Ergänzung zum Bauernmarkt lädt die Innenstadt außerdem zum verkaufsoff enen Sonntag von 13 bis 18 Uhr ein. Erstmals wird zum Bauernmarkt in der Bernwardstraße ein Thüringer Handwerker- und Spezialitäten-markt angeboten, der am 23. September beginnt und täglich von 10 bis 19 Uhr zum Bummeln ein.

07.09.2008

Kürbis-Kräuterfest

und

28. November 2010Buffet zum Advent

5. Dezember 2010Frühstück zum Nikolaus

12. Dezember 2010Buffet “Gans Wild“

Öffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag

14 - 18 Uhr

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4 KLEEBLATT 23. September 2010SONDERSEITE

Es muss nicht immer Neubau sein(djd/pt). Neu bauen oder gebraucht kaufen? Dieser entscheidenden Fra-ge sehen sich Familien gegenüber, die ihren Traum von den eigenen vier Wänden in die Tat umsetzen möchten. Viele gute Gründe spre-chen gerade heute für den Erwerb einer Gebrauchtimmobilie, wenn die Voraussetzungen - Größe und Lage des Hauses sowie der Preis - passen. Denn in vielen Städten sind gut ausgestattete Immobilien in zentraler Lage derzeit zu attraktiven Preisen zu erwerben.

Gebrauchtimmobilien gründlich prüfen

Wichtig ist es für Interessenten aller-dings, im Vorfeld die Bausubstanz

und den eventuellen Renovierungs-bedarf des Traumhauses akribisch zu prüfen. Zu den Empfehlungen,

gehört vor allem eine gründliche Besichtigung. Sie sollte bei Tages-licht erfolgen und man sollte sich

ausreichend Zeit dafür nehmen. Falls die eigenen Sachkenntnisse nicht ausreichen, kann man einen Sachverständigen hinzuziehen, der den Zustand des Hauses unabhän-gig bewerten kann.

Risiken absichern

Bauherren müssen nicht nur große Investitionen schultern, sie tragen auch eine hohe Verantwortung. Unfälle während der Bauphase oder Zerstörungen durch Feuer oder Sturm können den Traum vom Eigenheim sonst zum Alptraum werden lassen. Ohne ausreichen-den Versicherungsschutz droht schlimmstenfalls der finanzielle Ruin. ■

Damit aus dem Traumhaus kein Alptraum wird, sollten Bauherren frühzeitig an einen ausreichenden Versicherungsschutz denken. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

(djd/pt). Hohe Heizkostenrechnun-gen sind ein Dauerthema für viele Besitzer älterer, unzureichend ge-dämmter Häuser. Das Geld, das jähr-lich in die Kassen der Brennstoffl ie-feranten fl ießt, wäre ungleich besser investiert, setzte man es zur Verbes-serung des energetischen Zustands der eigenen Immobilie ein. Die Mo-dernisierung rechnet sich schneller, als viele Hausbewohner vermuten, und schont dazu noch Ressourcen und Klima. Der Staat greift Hausbe-sitzern kräftig unter die Arme und erleichtert ihnen so die Entschei-dung.

Zuschüsse und zinsgünstige Kredite

Wer eine energetische Modernisie-rung aus angesparten Eigenmitteln fi nanzieren will, bekommt über die KfW Förderbank einen nicht rückzu-zahlenden Zuschuss. Ebenfalls über die KfW gibt es staatlich geförderte und damit besonders zinsvergüns-tigte Kredite für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffi zienz.Große Energieeinsparungen wer-den durch eine bessere Dämmung des Dachs und der Außenwän-de erreicht, denn sie sind in vie-

len Bestandshäusern die größten Schwachstellen und lassen Wärme unnötig entweichen. Zimmerei-Meisterbetriebe sind der richtige

Ansprechpartner für die Planung und Umsetzung der Maßnahmen in diesen beiden Baubereichen. ■

Vater Staat hilft beim Sanieren

Mit einer gründlichen Sanierung lässt sich ein Altbau in ein stattliches Passivhaus ver-wandeln..Foto: djd/zimmermeister-modernisieren.de/Michael Schintze

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Am 23. und 24. September besucht E.ON Avacon Vertrieb mit dem E.ON EnergieSpar-Mobil die Energiespar-tage in Hildesheim. Besonderes Highlight: Vor Ort können Besucher in einem Wissens- und Fitness-Test ihren persönlichen EnergieSpar-Quotienten, ihren „E.Q“, ermitteln lassen. Auch Vereine aus der Um-gebung gehen mit gutem Beispiel voran und ermitteln ihren E.Q in spannenden Wettbewerben.Beim E.Q-Test der E.ON Avacon Ver-trieb haben die Besucher die Chan-ce, zu beweisen, wie fi t sie in Sachen

Energiesparen sind. Am E.ON En-ergieSpar-Mobil kann jeder seinen persönlichen EnergieSpar-Quoti-enten „E.Q“ ermitteln: Dieser ist die Maßeinheit für Energie-Intelligenz in Theorie und Praxis. Ermittelt wird er live vor Ort durch einen kombi-nierten Wissens- und Fitnesstest.Im Wissensteil müssen fünf Fragen aus dem Themenbereich Energie-effi zienz korrekt beantwortet wer-den. Wer sich also vorher im E.ON EnergieSpar-Mobil und bei den Beratern von E.ON Avacon Vertrieb ausreichend informiert, hat einen klaren Vorteil. Beim anschließenden Fitness-Test geht es auf dem Fitness-

Fahrrad darum, in kürzester Zeit so viel Watt wie möglich zu erfahren. Die Teilnehmer mit den höchsten „E.Q“s werden bei einer Siegereh-rung mit attraktiven Preisen be-lohnt. Alle Informationen zur Ener-gieSpar-Tour und Hintergrundinfos zum Energiesparen stehen unter www.eon-energiesparen.de.

Die E.ON EnergieSpar-Tour 2010

Die E.ON Avacon Vertrieb GmbH setzt die im letzten Jahr begonne-ne EnergieSpar-Tour fort und hilft privaten Strom- und Gaskunden

sowie interessierten Haushalten, Energiekosten zu sparen und Koh-lendioxid-Emissionen zu verringern. Unter dem Motto „Mitmachen und 150 Euro sparen“ gibt es dabei um-fassende Tipps und Informationen rund um das Thema Energieeffi zi-enz im Haushalt. An interaktiven Erfahrungsstationen können sich die Besucher über den Energiever-brauch gängiger Haushaltsgeräte informieren. Per Knopfdruck er-kennt man die Unterschiede im En-ergieverbrauch von herkömmlichen zu besonders effizienten Geräten sowie die Auswirkungen auf die ei-gene Energierechnung.

Über E.ON Avacon Vertrieb GmbH

Die E.ON Avacon Vertrieb GmbH be-liefert vorwiegend Kunden in Nie-dersachsen und Sachsen-Anhalt mit Strom, Erdgas und Wasser. Zu den Kunden zählen Privat- und Gewer-bekunden, Industrieunternehmen, kommunale Einrichtungen und Vertriebspartner wie regionale Ver-sorgungsunternehmen und Stadt- oder Gemeindewerke. Hauptsitz des Unternehmens ist Helmstedt. Informationen zu Produkten und Preisen sowie zahlreiche Tipps zum Energiesparen sind im Internet un-ter www.eon-avacon-vertrieb.com abrufbar. ■

EnergieSpar-Tour in der Umgebung

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KLEEBLATT 523. September 2010 SPORT

Sarstedt, Altenau/Harz (sr). Die diesjährige Herbstfahrt führte bei herrlichem Sonnenschein in den Oberharz. Vorbei an der gut gefüll-ten Innerste –Talsperre ging es über die Harzhochstrasse zum Torfhaus, wo bei der selten so klaren Sicht der Brocken bestens zu sehen war.Doch das war nicht das Ziel! Deshalb bog der Bus ab und fuhr in Richtung Altenau zum Kräuterpark.Auf den gut befestigten Pfaden konnte man dort gut Wandeln und Wandern. Der Chef der Anlage ließ es sich nicht nehmen, die TKJ Grup-

pe persönlich zu führen. Dadurch erfuhren die Teilnehmer in humor-voller Weise viele Einzelheiten über Herkunft und Eigenschaften der an-gepfl anzten Kräuter, die vielfach aus fernen Ländern und anderen Klima-zonen stammen, aber trotzdem in der rauen Harzluft gedeihen.Anfassen – Riechen – Schmecken, auch das wird im Kräuterpark ge-boten. Viele vergessene Hausmittel fi ndet man in diesem Park, denn es sind Heilkräuter aus „Gottes Apothe-ke“, die schon früher in der Volksme-dizin ihren Platz hatten.

Den Abschluss bildete das traditio-nelle Kaff eetrinken in der exotischen Galerie–Cafeteria. Dort konnte man auch viele Gewürze und Speziali-täten aus vielen Ländern der Welt kaufen.Zum Schluss waren die Senioren einer Meinung: Der Harz ist immer wieder eine Reise wert und es gibt immer wieder etwas zu entdecken, was man noch nicht kennt.Allerdings ein Wermutstropfen: Der Bus war leider nicht voll besetzt, was aber die Stimmung der Teilnehmer nicht trübte. ■

TKJ-Senioren erkunden Kräuterpark

Gödringen. Am letzten Sonntag wurden im Rahmen des abschlie-ßenden Königsschießens 2010 vor dem Katerfrühstück die Königspro-klamationen und Ehrungen der Gewinner und Platzierten für den Wettbewerb um den Dorfpokal vorgenommen. Das Austragen der Scheiben hatte schon Samstag mit musikalischer Unterstützung des Spielmannszuges Sarstedt unter der Stabführung von Uwe Hinske statt-gefunden. Über die Königinnen und Könige wurde schon im Artikel „Die Scheiben werden ausgetragen“ be-richtet. Diese Königsproklamation und Siegerehrung im Wettbewerb um den Dorfpokal und das Schie-ßen mit dem Lichtpunktgewehr für Kinder unter 12 Jahren stand aber diesmal unter einem besonderen Stern. Die Siegerehrungen wurden durch den Präsidenten des SSV Hildesheim Marienburg, Werner Fischer vorgenommen. Er konnte die Königsketten übergeben an Ju-gendkönigin Ina Weise, Bürgerköni-gin Heike Gabloff sky, Bürgerkönig Frank Schmischke, und Schützen-

könig Rainer Weise. Ehren konnte der Präsident auch die Gewinner des Dorfpokals mit dem Phantasi-enamen „Die Schützlinge“, die eine tolle Ringzahl mit 304,5 erreichten. Besonderes Augenmerk richtete der Präsident auf die Ehrung der Kinder unter 12 Jahren, die sich im Licht-punktschießen gemessen haben. Zitat: “Hier schießt unsere Zukunft“. Der Präsident war aber für eine ganz besondere Ehrung angereist. Erhard Neumann, Mitbegründer des SV Vi-

vat von 1911 Gödringen e.V. nach dem Krieg, galt die besondere Auf-merksamkeit und Ehrung durch den Präsidenten. 1951 Mitbegründer, von 1960 bis 1987 Vereinsvorsit-zender, weiterhin bis 2003 Förderer der Schützenjugend im SV Vivat , wurde ihm für seine Arbeit und sein stetiges Engagement bis in die heu-tigen Tage hinein, zum zweiten Mal die Präsidentennadel – die höchs-te Auszeichnung die ein Präsident vergeben kann - verliehen. So der

Präsident „Ohne Ehrhard Neumann wäre die Entwicklung des SV Vivat Gödringen bis in die heutigen Tage wohl nicht denkbar gewesen“. Er-hard Neumann, auch heute noch beratend tätig für den Verein, be-dankte sich für die Ehrung in seiner ihm bescheidenen Art mit dem Hin-weis: „Das habe ich gerne gemacht und es hat mir viel Spaß bereitet – bis auf einige Ausnahmen“. ■

Präsidentennadel für Erhard Neumann

Präsident des SSV Hildesheim Marienburg nimmt Ehrungen vor

23. September 2010

Wirbelsäulen-kurs im BSV GleidingenGleidingen. Der BSV möchte ab dem 4. November von 18.30 bis 19.30 Uhr einen weiteren prä-ventiven Wirbelsäulenkurs in der Aula der Grundschule Gleidin-gen, Oesselser Str. anbieten. Inte-ressenten können sich Dienstag- oder Donnerstagvormittag in der Geschäftsstelle des BSV, Te-lefon 05102 /5597 und ab 16.00 Uhr bei Claudia Neumann, Tele-fon 05102/ 5107 anmelden. ■

FSV-Leichtathleten

Abgrillen und letzter WettkampfSarstedt (r). Die FSV – Leichtath-leten veranstalten am kommen-den Freitag, 24.9.2010, ab 18 Uhr, ihr Abgrillen vor dem LA- Klub-raum. Anmeldungen für diesen Saisonausklang nimmt Bärbel Glaser unter Telefon 05066/2590 entgegen. Am Sonntag findet dann der letzte Freiluftwettbe-werb mit dem traditionellen Herbstwerfertag statt. Das Mel-deergebnis ist durchaus erfreu-lich und wird bei schönem Wetter noch steigen. Der Wettkampf (Ku-gel, Diskus und Speer) beginnt um 9.30 Uhr auf dem Sportplatz rechts der Ruther Straße. ■

Fußball-Ehemaligen-turnierSarstedt. Am 25.09. findet ab 10.30 Uhr in der Sport-halle des Gymnasiums das nun schon traditionelle Fuß-ball-Ehemaligenturnier statt.Die Lehrermannschaft des Gym-nasiums und die Mannschaften ehemaliger Abiturjahrgänge tre-ten gegeneinander an, um den diesjährigen Gewinner des Wan-derpokals zu ermitteln. Im letz-ten Jahr waren 14 Mannschaften gemeldet, Ähnliches wird auch in diesem Jahr erwartet. ■

Streckentest

Veranstalter laufen 5.000 und 10.000 MeterSarstedt (jm). Die Ausdauersport-ler des TKJ-Lauftreff s sowie die Lauf-gruppe der Sarstedter Firma T.D.M., die sich in diesem Jahr wieder als Namens-Sponsor des 5000- sowie des 10 000-Meter-Laufes beim „3. Sarstedter Adventslauf“ engagiert, laufen am kommenden Dienstag, 28. September, ab 18 Uhr die beiden Adventslauf-Strecken ab. Der Start erfolgt ab dem Sarstedter Rathaus. Der Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, Thomas Dettmar, begleitet die 10 Kilometer-Läufer, der des TKJ-Lauf-treff s, Jürgen Matz, die 5 Kilometer-Läufer.Die Strecken des „3. Sarstedter Ad-ventslaufes“ selbst wurden im Ver-gleich zu den Vorjahren nur unwe-sentlich geändert. Der Start für den

„5 Kilometer T.D.Ma.-Lauf“ erfolgt in Höhe Weberstraße/Enge Straße in Richtung Hahnenstein, dann durch die Fußgängerzone am Rathaus vor-bei in die bekannte „große Runde“, die zweimal zu durchlaufen ist. Also: Burgstraße, Weichsstraße, über die Innerste-Brücke auf den Nordring, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße, Zie-gelbrennerstraße, Bleekstraße, Holz-torstraße, Eulenstraße, Lappenberg, Vor der Kirche, Hahnenstein, durch die Fußgängerzone am Rathaus vorbei. Das Ziel befi ndet sich dann – nach der zweiten „großen Runde“ - vor dem Sarstedter Rathaus.Die Läufer des „10 Kilometer T.D.M.-Laufes“ starten in Höhe Hahnen-stein und laufen durch die Fußgän-gerzone am Rathaus vorbei, müssen

aber wieder – bevor sie dann vier-mal die „große Runde“ bewältigen werden – eine „kleine Runde“ über Eulenstraße/Lappenberg/Vor der Kirche/Hahnenstein/Fußgängerzo-ne vorweg laufen. Erst dann geht es in die erste „große Runde“ in die Burgstraße. Auch für diese Sportler befi ndet sich das Ziel dann – nach der vierten „großen Runde“ - vor dem Rathaus.Der „Trinkgut-Kinderlauf“ wird vor dem Rathaus gestartet. Dann müs-sen die Kinder zwei Runden durch die Burgstraße/Weberstraße/Hah-nenstein/Fußgängerzone am Rat-haus vorbei laufen, bevor auch sie nach der 2. Runde vor dem Rathaus das Ziel erreicht haben. ■

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Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 30.09.2010

Die neue Trendkollektion über-rascht mit unkonventionellen Looks und außergewöhnlichen Stylings. Ihr Geheimnis liegt im modischen Spiel ohne stilistische Zwänge.Was macht einen Frisurenlook so unverwechselbar, so aufmerksam-keitsstark und einzigartig? Das Spiel mit Gegensätzen. Und die überra-schende Verbindung verschiedener Stilelemente. Denn Stilbruch pro-voziert Aufmerksamkeit. Sein modi-sches Gestaltungsprinzip ist das der Evolution: Er kombiniert, was so bis-lang nicht zusammengehörte, und schaff t damit Neues. Ästhetisches Leitbild ist das Unerwartete. Das hat auch die Modemacher im Team des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) inspiriert. Die Frisurenmode Herbst/Winter 2010/2011 zeigt einen modischen Mix ohne stilistische Zwänge, setzt

ein Spiel der wohldosierten Kon-traste professionell in Szene. Die ZV-Modemacherpräsentieren Hairsty-les mit Wow-Eff ekt, die gezielt vom Konventionellen und Gewohnten abweichen. Sie verbinden zeitlosen Chic von Style-Klassikern mit dem frechen Beat der Street-Fashion zu Looks voll ungewöhnlicher Details und individuellen Stylingvarianten. Dabei markiert das Spannungsver-hältnis zwischen unterschiedlichen Längen, schmalen und kompak-ten Texturen, Locken und glatten Partien sowie effektvollen Farben den gekonnten Regelverstoß. Basis dafür sind präzise Schnitte, per-fekte Colorationen und raffi nierte Stylings. Auch Umformungen sind wieder eine starkes Thema. Die fachliche Qualität garantiert eine Ästhetik, die ihresgleichen sucht - eigenwillig und sehr modern. Fa-zit: Die neue Trendkollektion des

Zentralverbandes überzeugt mit unkonventionellen Optiken und fachlicher Perfektion. Sie zeigt Hair

Fashion-Highlights, die Lust auf eine modische Reise durch die kalte Jah-reszeit machen. DRAMA, BABY! ■

Frisurenmode Herbst/Winter 2010/2011:

Hairfashion without Limits

Bildserie H: Locken und längere Konturen am Ober- und Vorderkopf sorgen für den romanti-schen Touch. Doch dieses verspielte Element wird durch extrem kurze Seitenpartien aufgebrochen. Das verleiht dem Undercut Tiefe und einen Schuss Dramatik. Ein rockiger Männer-Look. Das wissen nicht nur Razorlight-Sänger Johnny Borrell und die Bandmitglieder von The Drums, die gezielt auf die-sen unkonventionellen Style setzen. Nachmachen erlaubt –das gilt nicht nur für Rockstars. Styling-variante: Avantgardistisch zur Seite gestylt, wird der radikale Undercut ohne Übergänge in seiner ganzen Pracht sichtbar.

Bildserie C: Der bekennende Blondinen-Fan Alfred Hitchcock hätte an diesem Look seine helle Freude gehabt: Verführerisch schwingendes Haar in ultra-kühlem Blond. Für die lebendige Textur sorgt eine dezente Stufung im unteren Bereich, während der volle, überlange Pony zugleich sinnlich und ge-heimnisvoll anmutet. Die Locken umspielen sanft die Schultern, dazu ein tiefer Scheitel und der seit-lich ins Gesicht fallende, schwere Pony –der Style verkörpert pure Weiblichkeit. Grace Kelly wäre grün vor Neid! Stylingvariante: Der trapezförmige Look zeigt sich sexy und exzentrisch.Das gefi ele auch der neuen Stilikone Lady Gaga. ELFENGLEICH

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Während es im Frühjahr üblich ist, schnell ein paar Kilos für die Strand-figur abzunehmen, eignen sich gerade die Herbst- und Wintertage besonders gut für eine langfristi-ge Diät. Vor allem Menschen mit mittlerem bis starkem Übergewicht brauchen mehr Zeit, um gesund und dauerhaft ihr Gewicht zu reduzieren. So können sie bereits in der kühleren Jahreszeit nicht nur den zeitlichen Druck umgehen, bis zum Sommer das Wunschgewicht zu erreichen, sondern zugleich der winterlichen Esslust trotzen. Für einen sicheren Abnehmerfolg raten Experten zu einer Formula-Diät, die mit einem professionell betreuten Ernährungs- und Bewegungsprogramm kombi-niert wird – wie zum Beispiel beim Optifast®52-Programm. Hier haben Betroffene nicht nur die Möglich-keit, ihr Gewicht erfolgreich zu redu-zieren, sondern auch ihre Lebensge-wohnheiten langfristig umzustellen. Wenn der Body Mass Index (BMI) über 30 klettert, spricht man von starkem Übergewicht (Adipositas) – in Deutschland ist bereits jeder Fünfte davon betroff en. Auf Dauer kann dies zu schweren Folgeerkran-kungen, wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Um dem gewichtigen Problem Herr zu werden, haben viele Betroff ene Di-äten im Alleingang ausprobiert und scheiterten am ungeliebten JoJo-Ef-fekt. Um das Wunschgewicht nach der Gewichtsreduktion auch dauer-haft halten zu können, ist eine lang-fristige Umstellung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten notwendig. Das können Crashdiäten oft nicht leisten. Deshalb kommt in der Behandlung von Menschen mit Adipositas hauptsächlich eine For-mula-Diät in Kombination mit einer professionell begleiteten Lebenssti-lumstellung zum Einsatz - wie zum Beispiel das einjährige Optifast®52-Programm. Studien belegen den Erfolg: Durchschnittlich wurden bis zu 40 Kilo abgenommen und ein großer Teil der Teilnehmer konnte das Gewicht dauerhaft halten.

Formula-Diät – der Zündfunke für den AbnehmerfolgEntscheidender Teil eines profes-sionellen Abnehmprogramms für Menschen mit starkem Übergewicht

ist die Formula-Diät. Dabei werden die Mahlzeiten ganz oder teilweise durch kalorienreduzierte Diätkost ersetzt, welche alle lebensnotwen-digen Nährstoff e enthält. Das kann zu einer raschen Gewichtsabnahme von bis zu zwei Kilo pro Woche füh-ren, was für Betroff ene oft ein moti-vierender Einstieg in eine langfristi-ge Lebensstil-Umstellung bedeutet. Formula-Diäten, die in ein interdis-ziplinäres Abnehmprogramm (z. B. beim Optifast® 52-Programm) ein-gebettet sind, sind etablierter Stan-dard zur Behandlung von starkem Übergewicht und werden offi ziell in den ärztlichen Leitlinien zur Adiposi-tas-Therapie empfohlen.

Gemeinsam abnehmen motiviertProfessionelle Gewichtsreduktions-programme haben auch den Vorteil, dass die Teilnehmer gemeinsam in der Gruppe abnehmen und durch die medizinische Betreuung eine gewisse Sicherheit erlangen. Wäh-rend des einjährigen Optifast®52-Programms zum Beispiel steht den Teilnehmern ein Spezia listen team aus Ärzten, Ernährungsberatern, Bewegungs- und Verhaltensthera-peuten unterstützend zur Seite, die sie behutsam an einen gesunden Lebensstil heranführen. Die persön-liche Motivation, auf die es beson-

ders ankommt, wird dabei durch den Austausch der Betroff enen in wöchentlichen Gruppentreff en ent-scheidend gestärkt. Das einjährige Optifast®52-Pro-gramm wird ambulant im Rahmen von wöchentlichen Gruppensit-zungen an 34 Therapiezentren in Krankenhäusern angeboten. Viele Krankenkassen bezuschussen das Programm. Die nächsten Gruppen-starts fi nden üblicherweise im Sep-tember und Oktober statt. Weitere Infos unter www.optifast.de oder im nächst gelegenen Optifast-Zen-trum. ■

Gemütlich abnehmen im Herbst

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23. September Ostertor -Apotheke, Telefon 05121/15931 Hildesheim, Bahnhofsallee 3 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

24. September Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354

25. September Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

26. September Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23

27. September Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang) * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

28. September Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

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Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285

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24 Stunden Telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

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Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

Anzeigenleitung: Telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina NeumannGestaltung & Technik: Mariusz Firek

Erscheinungstag: Donnerstag

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise wöchentlich

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Re-daktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Ver-öff entlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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Tel.:05102/677146

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Veranstaltungen

23.09.2010Innerstebad ist wegen Wartung geschlossen

24.09.2010Innerstebad ist wegen Wartung geschlossen

18.00 Uhr Abgrillen FSV Sarstedt FSV-Sportplatz (Aufbau 17.00 Uhr)

19.00 Uhr Erbrechtliche Neuerun-gen Kurs der VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 1

25.09.2010Innerstebad ist wegen Wartung geschlossen

Ehrung Könige, Dorfpokalsieger SV Ruthe von 1934 im Schützen-haus in Ruthe Bezirksmeister-schaften im Nachwuchsturnen FSV Sarstedt Landesmeisterschaf-ten im Kreuzheben FSV Sarstedt in der Lappenberghalle

ab 09.00 Uhr Grundstücksreinigung der Alte Schützengilde, Sarstedt

ab 09.00 Uhr „Sofortmaßnahmen am Unfallort“ im DRK-Schulungs-raum in Sarstedt, Weichstraße 17

11.00 - 20.00 Uhr Ahrberger Ern-temarkt, Krugstraße/Hildesheimer Straße

18.00 Uhr veranstaltet der AWO Ortsverein Sarstedt auf dem Hof des Sozialen Zentrums ein Weinfest

26.09.2010Innerstebad ist wegen Wartung ge-schlossen

09.30 Uhr Herbstwerfertag FSV Sarstedt Jahn-Sportpark (Aufbau 08.00 Uhr)

11.00 Uhr 50 Jahre St. Paulus Jubi-läumsgottesdienst von Gemeinde & Kindergarten, anschließend fi ndet das Gemeindefest rund um die Kir-che statt

17.00 Uhr Klavier-Konzert im Pfarr-saal Hl. Geist mit Unterhaltungsmu-sik zu Gunsten des Waisenhauses der Hildesheimer Vinzentinerinnen in Trujillo, Peru; Musikschule Schwarze

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Hubertusfahrt Motor-sportclub Sarstedt im ADAC e. V.

27.09.2010Innerstebad ist wegen Wartung geschlossen

28.09.201015.00 Uhr Besichtigung des REWE-Logistikzentrums in Hildesheim mit der Kolpingfamilie Sarstedt, Anmeldungen bei Kb. Adolf

29.09.2010Innerstebad ist wegen Wartung geschlossen

30.09.2010Innerstebad ist wegen Wartung geschlossen

15:00 Uhr AWO Ruthe-Heisede Begegnung zum Erntedank im Dorfgemeinschaftshaus Heisede

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Hottelner Junggesellen veranstalten Oktoberfest Auto

VerschiedenesMusikschule Am Sonnenkamp hat noch einige freie Plätze in den neu-en Kursen: *Musikalische Früherzie-hung; *Musiktherapie;*Klavierunterricht für Anfänger und Fortgeschritte-ne; *Singen nach Noten, Rhythmus, Musikliteratur Tel: 05066 8191437. E-Mail [email protected]

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Hotteln (war). Schon vor 19.00 Uhr hatten sich am Sonnabend viele Hottelner aus allen Generationen auf den Weg in die Festscheune auf dem Hof Heinrich-Ernst Fuhrberg gemacht. Denn gleich zu Beginn des Bayerischen Tennenfestes der Junggesellenschaft Hotteln gab es ein leckeres bayerisches Buff et der Firma Butler Eventcatering aus Glei-dingen. So ließen sich rund 120 Gäs-te zu Oktoberfestbier oder Weizen vom Fass, Grillhaxen, gebackenen Leberkäse und Münchener Weiß-würste in Brühlake schmecken. „Das gesamte Angebot des Buff ets und der schmackhaften Beilagen war wirklich exzellent“, waren sich die Hottelnerinnen Margrit Rühmkorf, Irmtraut Bäte, Brigitte Franke und Dorothea Furich jedenfalls an ihrem Tisch einig. Schon beim Schlemmen unterhielt DJ Stache die Gäste des Tennenfestes in der blau-weiß ge-schmückten Festscheune. Junggesellen-Chef Götz Warneke war mit Resonanz und Zuspruch aus der Bevölkerung sehr zufrieden. „Angesichts des kühlen Herbsttages

hatte ich gar nicht mit so vielen Be-suchern gerechnet“, stimmte Kas-senwart Bastian Schütt mit seinem Vorsitzenden überein. Während sich die älteren Hottelner gut gestärkt schon wieder auf den Heimweg machten, strömten weitere Jüngere aus Hotteln und Umgebung in die Festscheune: Die Sarstedter Band „Devoted“ war schließlich ange-kündigt. Und dieses Ereignis konnte man sich einfach nicht entgehen lassen. Gut zwei Stunden sorgten die jungen Musiker mit Livemusik für gute Stimmung. Die Tanzfl äche hatte sich schnell gefüllt. Beim Tan-zen wurde es vielen warm, während es draußen doch eher ungemütlich kalt war. Nach Mitternacht stand DJ Stache wieder am Plattenteller, der bis früh in den Morgen mit der ge-wünschten Mischung unterschiedli-cher Richtungen für beste Unterhal-tung sorgte. Die Hottelner Junggesellen hatten auch mit nur wenigen aktiven Mit-gliedern wieder ein eindrucksvolles Fest für die gesamte Dorfbevölke-rung organisiert. ■

Kleingartenkolonie feiert GurkenfestHeisede (ger). Auch bei dem dies-jährigen Gurkenfest der Klein-gartenkolonie Heisede stand die Geselligkeit an erster Stelle. Am ver-gangenen Freitag lockte ein buntes Programm zahlreiche Gäste zum Ko-loniehaus. Dort hatten fl eißige Hän-de alles für das Fest vorbereitet und so zog pünktlich zur Kaff eestunde auch der Duft von frisch gebrüh-tem Kaff ee und selbstgebackenem Kuchen über das Gelände. An den

Tischen und Bänken tauschten sich die Laubenpieper aus, während die jüngeren Besucher neben manchem Spiel auch Kreativität beim Bau ei-nes Lampions unter Beweis stellten. Bevor dieser jedoch beim gemein-samen Laternenumzug zum Einsatz kam, gab es zur Stärkung Bratwurst, Steaks und selbstgemachte Salate sowie diverse Getränke. Erst in den späten Abendstunden endete das traditionelle Gurkenfest. ■

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8 KLEEBLATT 23. September 2010

Fortsetzung von Seite 1Die Erbauer legten auch in diesem Jahr viel Kreativität an den Tag und so gab es neben Nessi, Flipper, Spongebob und dem Hund Apol-lo auch Zahnbürste, Badewanne oder Düsenjäger zu bewundern. Die meisten von ihnen wurden während der Ferienpassaktionen im Jugendzentrum Klecks gebaut, aber auch Gastboote aus Harsum und Nordstemmen gingen an den Start. Gewinner waren schließlich „Spongebob“ vom Kindertreff auf dem Klei als schönstes Boot und „Flipper“ von der Jugendpfl ege Har-sum als schnellstes Boot. „Apollo“ von der DLRG Norstemmen siegte als beste Idee und ging gleichzeitig als Gesamtsieger aus dem Wett-bewerb hervor. Anschließend be-geisterten Tanzvorführungen der OGS Sarstedt sowie von FSV und TKJ die Zuschauer am Beckenrand. Hungrig oder durstig nach Hause gehen musste sicherlich niemand. Neben Kaff ee und Kuchen war mit Bratwurst, diversen Getränken, Cocktails und Prosecco bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Nur der Wunsch vieler nach einem Becher Glühwein konnte zumindest in die-sem Jahr Ob Pfl aumen-, Mohn- oder doch lieber Russischer Zupfkuchen, am Stand der AWO war die Auswahl groß. „Über 80 Kuchen wurden ge-spendet“, berichtete Renate Deike.

„Das ist absoluter Rekord“. Auch die anderen Teilnehmer sind trotz geringerer Besucherzahlen sehr zufrieden. „Die Temperaturen hal-ten die Leute zu Hause, aber die Stimmung ist super!“ kommentierte Mitorganisator Berthold Glaser das Fest. Als gegen Abend die „Rock-house Brothers“ die Bühne betra-ten, füllte sich auch die Rasenfl äche. James und Joey Carnwath stammen eigentlich aus Groß Britannien und treten als Band mit „The Wolfman“ Wolff Reichert fast täglich in einer anderen Stadt auf. „Eigentlich woll-ten wir sie schon letztes Jahr en-gagieren, aber da waren die Jungs ausgebucht“, wusste Carsten Deike zu berichten. „Nächste Woche sind sie dann schon wieder auf Rügen

unterwegs“, erzählte er. Als Mitor-ganisator freute sich Carsten Deike besonders, dass es ihm gelungen

ist, diese Band für das Musik-, Sport- und Lichterfest nach Sarstedt zu holen. Mit Rock’n Roll und Hits aus aktuellen und vergangenen Charts heizten sie den Zuhörern ordentlich ein, so dass zeitweise nicht nur die Schuhspitzen wippten. Ein großar-tiges Feuerwerk, nicht zuletzt als Glückwunsch für das 60-jährige Be-stehen der DLRG Sarstedt, beendete das diesjährige Musik-, Sport- und Lichterfest. Dank der guten Koope-ration mit den Partnern THW, DLRG, DRK, FSV, TKJ und AWO sowie dem neuen Betreiber des Restaurants „Trockendock“ im Innerstebad lief alles reibungslos. Das Organisato-

renteam Berthold Glaser und Cars-ten Deike vom Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt zeigte sich mit dem Verlauf des Festes sehr zu-frieden. „Aber ohne die vielen Helfer von THW und DLRG würde das alles nicht funktionieren!“ betonte Cars-ten Deike. „Insgesamt wurden 380 Mitarbeiterstunden geleistet, ohne Auf- und Abbau!“ zeigte er auf sei-nem Einsatzplan. „Allein 280 davon gehen an die DLRG. Dafür haben wir auch Unterstützung der Ortsgrup-pen aus Hildesheim und Harsum bekommen. „Aber“, merkte Carsten Deike an, „nach dem Fest ist vor dem Fest!“ und so beginnen schon jetzt die Planungen für das Lichter-fest 2011. ■

LOKALE NACHRICHTEN

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380 Mitarbeiterstunden für das Musik-, Sport- und Lichterfest

Gesamtsieg geht an „Hund Apollo“

Die drei Freundinnen Emily, Vanessa und Annika (alle 12 Jahre alt) kommen jedes Jahr zum Lichterfest. Ihnen gefällt die Musik und die Vorführungen, besonders die Tanzdar-bietungen und die Papierbootregatta haben es ihnen angetan. Und natürlich wollen sie „gucken, wen man alles so triff t.“

Emma Behrens (5) wollte sich vor allem die Turmspringer ansehen möchte dann erstmal Lose ziehen. Danach soll es zum Schminken gehen.

Michelle, Michelle und Lukas waren die „Ka-pitäne“ des Siegerbootes „Der Hund Apollo“. Sie sind Mitglieder der DLRG Nordstemmen und haben sich mit einigen anderen Jugendli-chen seit Juli zweimal in der Woche getroff en, um „ihr“ Boot zu bauen. „Apollo“ ist bereits siegesgewohnt. Vor zwei Wochen gewann er in Nordstemmen das Papierbootrennen, damals allerdings mit anderen Kapitänen. „Es war zwar ganz schön kalt aber hat total viel Spaß gemacht“ erzählen die drei zitternd am Beckenrand.

Hartmut und Roswitha Stych wollten sehen, was beim Lichterfest los ist. Sie waren zwar nicht in jedem Jahr dabei „Aber“, so Roswitha Stych, „ich habe in jedem Jahr einen Kuchen für die AWO gebacken!“ Von den Turmsprin-gern und vom Papierbootrennen waren beide begeistert. „Das war wirklich klasse!“ sagen sie einstimmig.

Samira Ekin, ihr Sohn Bahre (12) und dessen Freunde Ugur Bayram und Furhan (beide 12) waren auch in den Vorjahren immer auf dem Lichterfest dabei. „Die Papierbootregatta ist hammermäßig und die Atmosphäre ist sehr schön hier. Vor allem triff t man viele Freun-de“ sagt sie. Mit Freunden ist sie auch zum Lichterfest gekommen und hat nach eigener Aussage „viel Spaß“ im Freibad.

Renate Deike verkauft mit Mitgliedern der AWO Ortsgruppe Sarstedt leckeren Kuchen. „Trotz der kalten Temperaturen sind wir fast alles losgeworden, viele Leute haben sich auch Kuchen mit nach Hause genommen“, freut sie sich. Besonders wichtig ist es ihr zu erwähnen, dass die Einnahmen aus dem Ku-chenverkauf zu 100 % dem Förderverein „ für unser Bad“ zugute komme

Gleidingen (gs). Die Tage der of-fenen Obstplantage bei Hahne in Gleidingen, sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Etliche hundert Besucher strömten am Wochenen-de auf den Obsthof. Neben kulinari-schen Köstlichkeiten, gab es viel zu entdecken und zu erleben.Besonders die Plantagenfahrten erfreuten sich großer Beliebtheit, denn dort wurden den Besucher wissenswerte Dinge über Apfel, Birne, Zwetschge oder andere Ob-starten erklärt. Zum ersten Mal gab es eine gesonderte Führung in die Tafeltraubenanlage. Tiefblau oder honiggelb leuchteten die Trauben von den Weinstöcken, sodass den Besuchern das Wasser im Mund zu-sammenlief.Dass die Arbeit des Obstbauern mit der Ernte noch nicht beendet ist, zeigte Plantagenchef Klaus Hahne eindrucksvoll bei Dia-Vorträgen und Lagerführungen. Welche Möglich-keiten moderne Lagerhaltung bie-tet, erfuhren die Kunden am Obst-stand, der in der großen Lagerhalle aufgebaut war. Dort gab es Süßkir-schen zu kaufen. „Die Kirschen sind nach der Ernte in einem Klimabeu-

tel besonders gelagert worden und deshalb noch pfl ückfrisch“, erklärte eine Obsthofmitarbeiterin den Kun-den.In seiner Sonderfahrt informierte Klaus Hahne Interessierte über die Pfl ege, den Schnitt und die Aufzucht von Obstgehölzen und gab so wert-volle Ratschläge, die die Besucher in ihrem Garten umsetzen können.Eine andere Führung ging in das Na-turschutzgebiet, das an die Plantage grenzt, und zwar zu den gefi ederten

Freunden. Nicht nur die Hobbyfoto-grafen, die an der vogelkundlichen Führung teilnahmen, konnten schö-ne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.Mit nach Hause genommen haben etliche Besucher Kunstgegenstände, denn auf dem Areal des Obstbau-ernhof wurden viele schöne Dinge aus den Bereichen Floristik, Hand- oder Holzarbeiten angeboten. Groß war auch das kulinarische Angebot. In Volksmanns „Open Air-

Cafe“ herrschte Gedränge und es gehörte Glück dazu, ein Plätzchen zu ergattern, denn die Qualität der Backwaren aus dem Hause Volk-mann sind ebenfalls über die Gren-zen der Region hinaus bekannt.Besucher, die lieber herzhafte Kost mögen, konnten sich an Kartoff el-suppe, Gegrilltem, Maiskolben, Kar-toff eln mit Quark oder frisch geräu-chertem Fisch erfreuen. Dazu lockte frisch gepresster Apfelsaft.Für die Kinder gab es ebenfalls zahl-reiche Angebote. Sie durften in rol-lenden Kisten, vom Traktor gezogen, durchs Gelände düsen, der Kasper hatte neue Abenteuer zu berichten und beim NABU erfuhren sie inter-essante Dinge aus Natur und Tier-welt. Besondere Anziehungskraft, nicht nur bei den Kindern, hatten Koi-Fische, die einem Becken zu be-wundern waren.Bei den Tagen der off enen Planta-ge erlebten die großen und klei-nen Besucher nicht nur Spaß und Unterhaltung, sondern sehr viel Wissenswertes über Zusammen-hänge von Natur, Klima, der Wich-tigkeit von Insekten und über den Obstanbau. ■

Traktorfahrt über die Plantage inklusive

Das Organisationsteam: Carsten Deike und Berthold Glaser