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© Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG Sabine Winkels-Herding 07.12.2010 UNSERE KLIMAFLOTTE Mobil mit gutem Gefühl | Folie 1 Klimaschutz geht alle an CO 2 -Neutralität - ein weiterer Baustein auf dem Weg zum Umweltschutz

Klimaschutz geht alle an - CO2-Neutralität im ÖPNV

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CO2-neutraler Transport im öffentlichen Nahverkehr

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Klimaschutz geht alle an

CO2 -Neutralität -

ein weiterer Baustein auf dem Weg zum Umweltschutz

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Fahren mit Bus und Bahn – Umweltschutz praktizierten

Das Fahren mit Bussen und Bahnen ist per sé aktiver Klimaschutz.

Gemessen am Energie- und Flächenverbrauch sowie den Beförderungskapazitäten, ist der ÖPNV im motorisierten Verkehr unschlagbar.

Die KVG belässt es nicht dabei, auf steigende Fahrgastzahlen zu vertrauen.

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CO2 -neutrale Flotte? – Wir zeigen wie

Seit dem 22. Juni 2010 sind alle Busse der KVG sowie der von der KVG beauftragten Subunternehmer CO2 - neutral unterwegs.

Die Busse der KVG und ihrer Subunternehmer emittieren bei rund vier Millionen gefahrenen Kilometern im Jahr rund 6.500 Tonnen Kohlendioxid, die Emissionen der weiteren Fahrzeuge im KVV-Konzern lassen sich mit etwa 2.500 Tonnen beziffern.

Mit einem fünfstelligen Betrag finanziert die KVG AG ohne zeitliches Limit die Projekte „Brennstoffwechsel zu erneuerbarer Biomasse“ in Brasilien und „Brennstoffwechsel von Kohle zu Erdgas“ in China, die beide nachweislich CO2 -Emissionen reduzieren und ebenso sozial wie wirtschaftlich positive Effekte bewirken.

Somit kombiniert die KVG ihr lokales Engagement mit globaler Verantwortung und nimmt bundesweit eine Vorreiterrolle ein.

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Umweltschutz und Modernisierung gehen Hand in Hand:

Die KVG praktiziert aktiven Umweltschutz auf allen Ebenen:

die Nutzung Erneuerbarer Energien in ihren Betriebshöfen,

Strom aus Wasserkraft zum Antrieb der Straßenbahnen,

die Projektierung sowie den Bau neuer Straßenbahntrassen,

Modernisierung des Fuhrparks,

Eco-Training für Fahrer,

die Entwicklung von Ticketangeboten, die den individuellen Bedürfnissen nach Mobilität entsprechen.

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Die „grünen“ Trams der blauen Flotte der KVG

Bei dem Thema Umweltfreundlichkeit im ÖPNV fallen den meisten zunächst die Straßenbahnen ein. Denn Trams verbrennen keinen Kraftstoff.

Die 79 blauen Trams der KVG sind besonders klimafreundlich unterwegs, weil sie zu 100 Prozent mit Strom aus Wasserkraft angetrieben werden. Das ist eine Rarität im deutschen Nahverkehr.

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Eine feine Sache – die Rückgewinnung von Bremsenergie

Alle Trams nutzen beim Bremsen den Antriebsmotor als Generator (Rekuperation - Rückgewinnung von Bremsenergie).

Der im Generator produzierte Strom wird zum Teil in die Oberleitung zurück gespeist und andere Trams auf der gleichen Strecke nutzen diese Energie beim Anfahren.

Durch das Rekuperationsprinzip sind die Bremsen weitgehend verschleißfrei.

Eine aufwendige Regelung zwischen den Fahrzeugen und der Oberleitung stellt die optimale Ausnutzung des Systems sicher.

Auf der nachfolgenden Folie ist die Komplexität der Schaltkreise dargestellt.

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Rekuperation – ausgeklügelte Systeme sparen Energie

Schaltdiagramm des Rekuperationssystems

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Sehen nicht nur schön aus: die Rasengleise

Die Trams der KVG fahren klimaschonend auf Gleisen mit einer Länge von insgesamt 85,1 Kilometern. Bereits mehr als zehn Prozent (13 Kilometer) davon sind Rasengleise.

Begrünte Gleise lassen das Oberflächenwasser besser versickern, dämpfen Fahrgeräusche, verbessern das Humanbioklima und binden Kohlenstoff und Feinstaub.

Kassels 65.000 Quadratmeter Rasengleis wirken wie eine Klimaanlage. Messungen zeigen, dass in zwei Meter Höhe über dem Rasengleis die Temperatur im Sommer um bis zu 18 Grad Celsius niedriger liegt als bei vergleichbaren Asphalt- flächen.

Im Vergleich zu Schotterflächen beträgt der Temperaturunterschied sogar bis zu 24 Grad Celsius.

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So „grün“ wie die Trams sind auch die Busse der KVG

Die Klimawerte der blauen KVG-Busse können sich sehen lassen.

Denn ein Bus mit 80 Personen verbraucht im Stadtverkehr nur 0,5 Liter Dieselkraftstoff pro Fahrgast auf 100 Kilometer.

Selbst bei einer durchschnittlichen Aus- lastung mit 16 Personen beträgt dieser Verbrauch lediglich zwei Liter. Ein Pkw ist dagegen mit durchschnittlich 1,2 Personen besetzt und verbrennt auf der gleichen Strecke etwa 6,5 Liter Kraftstoff.

Diese Zahlen sprechen für sich.

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Verkehr & Feinstaub – die ewige Diskussion

Die aktuell 73 Busse der KVG fahren überdurchschnittlich umweltschonend. Um die Feinstaub-Emissionen in dem ohnehin belasteten Ballungsraum Kassel zu reduzieren, hat die KVG ihre Busflotte in den vergangenen Jahren durch den Kauf von 60 Bussen seit 2006 modernisiert.

Heute sind rund 86 Prozent der Fahrzeuge mit Rußpartikelfilter ausgestattet, hier liegt die KVG weit über dem bundesweiten Durchschnitt.

Die neuesten Fahrzeuge verfügen über ein verbessertes Verfahren zur Abgasreinigung (Ad-Blue-Technik). Dadurch fahren diese Dieselfahrzeuge fast genauso umweltschonend wie Erdgasbusse und erfüllen die EEV-Norm.

Die neuen Zweiwegefahrzeuge, die für die Instandhaltung der Gleisanlagen eingesetzt werden, sind auf moderne Motorentechnik und Rußpartikelfilter umgerüstet.

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Mensch und Technik bei der KVG – ECO-Training

Modernste umweltschonende Technologie ist eine Seite der Medaille. Die andere ist die Qualifikation des Fahrpersonals, um den Wirkungsgrad dieser Technologien maximal zu entfalten.

Die Kasseler Topographie und der dichte innerstädtische Verkehr führen zu einem hohen Kraftstoffbedarf.

Bei der KVG verbrauchten im Jahr 2009 die Busse insgesamt mehr als 2,2 Millionen Liter Diesel oder im Schnitt etwa 50 Liter/100 km.

Aus Wirtschaftlichkeits- und Umweltschutzgründen hat die KVG deshalb im Herbst 2009 begonnen, mit einem speziellen „Eco-Training“ alle ihre Fahrerinnen und Fahrer im Kraftstoffsparen zu schulen.

Die ersten Ergebnisse überraschten viel e Teilnehmer der Schulung, denn Messungen ergaben, dass sich durchschnittlich zehn Prozent Dieselkraftstoff sparen lässt, die Busse dennoch pünktlich ihr Ziel erreichen.

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TOPODYN – Einsatz neuester Getriebetechnik

Neben dem Umweltschutz ist der geringere Ressourcenverbrauch ein weiterer Aspekt: Die 24 neuen Busse verbrauchen rund zehn Prozent weniger Kraftstoff als die bisher eingesetzten.

Möglich wird dies auch durch neueste Getriebetechnik: Das Topodyn-Getriebe des Herstellers ZF ist mit einem speziell entwickelten Fahrprogramm ausgerüstet.

Im bundesweiten Vergleich liegt die KVG damit weit vorne.

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ZEBRA - Zukunft Elektromobilität – Beispielhafte Regionale Anwendung

Hessen soll zum Vorreiter für nachhaltige Elektromobilität werden. Das ist erklärtes Ziel der Landesregierung im Rahmen des Projekts ZEBRA.

Die Stadt Kassel ist eine von drei Modellregionen. Der KVV-Konzern, zu dem die Städtischen Werke und die KVG gehören, ist maßgeblich daran beteiligt.

In der in Kürze startenden Testphase werden drei Elektro-Autos (STROMOS) angeschafft. Simulations- rechnungen, die sowohl Kosten wie Leistungen der Autos berücksichtigen, werden somit in der Realität überprüft.

Das Schwesterunternehmen Städtische Werke AG ist zuständig für die Infrastruktur der E-Tankstellen und die Abrechung und weitet das E-Tankstellennetz nordhessenweit aus.

Stimmen Theorie und Praxis überein, wird der Konzern in der Zukunft mehr E-Fahrzeuge einsetzen.

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Neue Technologien sind nicht alles – von A nach B mit der KVG

Damit unsere Fahrgäste schnell an das gewünschte Ziel gelangen, werden ständig neue Strecken geplant und gebaut.

Dazu gehören unter anderem die Erschließung der Lossetalstrecke und - ganz aktuell - der Bau der Strecke nach Vellmar.

Tramstrecken tragen zur Luftreinhaltung bei. Der Ausstoß giftiger Substanzen – wie Kohlenmonoxid, Stickoxid oder gar Feinstaub – verringert sich, wenn mehr Menschen mit der Tram unterwegs sind und somit der Autoverkehr auf der Straße weniger wird.

Der KVG ist es wichtig, an den Vorgaben des Luftreinehalteplans für Kassel aktiv mitzu- wirken.

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Auch Komfort ist gefragt

Eigentlich ist die Rechnung ganz einfach – je mehr Menschen Bus und Tram nutzen, desto umweltfreundlicher bewegen sie sich fort.

Menschen sind immer dann bereit, den ÖPNV zu nutzen, wenn sie schnell, sicher und bequem an ihr Ziel gelangen.

Sicher und schnell – das haben wir im Griff. Und bequem sind unsere Fahrzeuge auch.

Denn bei der Ausstattung unserer Fahrzeuge und Haltestellen achten wir darauf, dass sie von allen unseren Fahrgästen genutzt werden können.

Die Basis hierfür bildet ein so genanntes Niederflursystem. Fahrzeuge und Haltestellen sind so aufeinander abgestimmt, dass ein Ein- und Aussteigen nahezu ebenerdig möglich ist.

Von den 102 Tram-Haltestellen Kassels sind 95 Prozent niederflurgerecht ausgebaut. Damit liegt Kassel deutschlandweit an der Spitze.

81 Prozent der Trams sind so genannte Niederflurbahnen. Bei den Bussen beträgt der Niederfluranteil der KVG-Flotte mittlerweile 100 Prozent.

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Wann kommt die nächste Tram?

Das dynamische Fahrgastinformationssystem (DFI) hilft unseren Fahrgästen, sich auf gut lesbaren Anzeigetafeln über die Abfahrzeiten der Anschlüsse in Echt-Zeit zu informieren.

Bei Verspätungen oder Umleitungen informiert die Leitstelle die Fahrgäste innerhalb kürzester Zeit per Texteinblendung über die Situation.

Entlang der Tram-Linie 1 sind bereits fast alle Halte- stellen mit DFI-Anzeigern ausgestattet.

An der RegioTram-Haltestelle „Hauptbahnhof“ helfen die Anzeiger zudem dabei, die Orientierung bei den so genannten „Flügelungsvorgängen“ nicht zu verlieren. Auf dem Display kann einfach nachvollzogen werden, welcher Fahrzeugteil in welche Richtung weiterfährt.

Zunächst werden 48 Haltestellen im Stadtgebiet und 15 Haltestellen im Lossetal mit den Anzeigetafeln ausgestattet.

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Fahrzeugmix? – Kein Problem!

Für alle Fahrgäste, die zur nächsten Haltestelle mit Fahrrad oder gar Auto unterwegs sind, halten wir B&R-Parkplätze mit abschließbaren Fahrradboxen bzw. P&R-Parkplätze bereit.

Und damit noch weniger Autos auf Kasslers Straßen unterwegs sind, unterstützen wir das geplante Leihfahrrad- System.

An ausgewählten Haltestellen wird es Fahrrad-Stellplätze geben, die ein einfaches Umsteigen von einem Transportmittel auf das Andere erleichtern.

Einfacher geht es nicht mehr: Fahrrad buchen, abholen, fahren und an der dem Ziel nächst gelegenen Rück- gabestelle einfach abgeben!

Und wenn ein Hügel auf dem Weg liegt – ein Fahrrad passt allemal in unsere Trams!

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Kundenorientierte Angebote – für uns eine Selbstverständlichkeit!

Wir gehen auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein, ihr Leben frei zu gestalten.

Für fast alle Situationen des Lebens halten wir das passende Ticket und Fahrangebot bereit.

Mit JobTicket, Nordhessenkarte 60+, MultiTicket, KombiTicket, SemesterTicket oder Einzelfahrschein kommt man fast überall hin und kann dabei auch noch richtig Geld sparen.

Unsere Angebote sind individuell nutzbar – auch Nachts – dann fahren unsere Nachtschwärmer und mit dem AST-Angebot kommt man sogar bis vor die Haustür.

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Wenn der „Spieltrieb“ sich auf der „grünen Wiese“ austoben darf …

Die Mitarbeiter der KVG stellten sich die Frage: Funktioniert E-Mobilität auch bei Transportern? Und wenn ja, wie groß darf der Transporter sein?

Anfragen am Markt zeigten schnell, dass viele sich die Frage stellen, aber kaum einer Aussagen treffen möchte. Denn erst ab 2015 werden Serienfahrzeuge auf dem Markt sein.

„Selbst ist der Mann“ – und so erwarb die KVG einen Leicht-LKW und rüstet das Fahrzeug in den eigenen Werkstätten um.

Auch das Zulassungsverfahren wird durch die KVG geführt. Und das Besondere: die Umrüstung auf E-Mobilität geschieht unter Beteiligung der Ausbildung – so haben alle etwas davon.

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Saubere Fahrzeuge – gutes Gefühl

Im Betriebshof Sandershäuser Straße werden alle Busse, Trams und RegioTram-Fahrzeuge in einer kombinierten Waschanlage ge- säubert.

Das Waschwasser der Anlage wird zurück gewonnen und für nachfolgende Wasch- vorgänge genutzt. Die Recyclingquote beträgt fast 90 Prozent.

Am Tag werden durchschnittlich vier bis fünf Fahrzeuge gereinigt. Die dabei gesparte Menge an Wasser ist erheblich.

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Die Sonne lacht – unsere Photovoltaik-Anlage

Wo immer möglich, nutzt die KVG an- stehende Dachsanierungen konsequent, um gleich Photovoltaik-Anlagen zu in- stallieren.

Beispiel: Betriebshof Sandershäuser Str., Gebäude 6

seit Dezember 2005 in Betrieb,

Dachfläche / PV: 2.653,02 m² / 1.668,18 m²,

Leistung der Anlage: 78,34 kWp,

geschätzt Einspeisung: 61.791 kWh/Jahr,

geschätzt CO2 -Reduzierung: 54.577 kg/Jahr.