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Essen Kurkuma, das gesündeste Nahrungsmittel der Welt? Anwendungen Was kann bei Heuschnupfen helfen Lebensordnung Ich würde gerne einmal die Nordlichter sehen Seite 8 Seite 12 Seite 28 Seite 4 Clever essen, gesund leben

Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

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Kneipp - natürlich leben ist das offizielle Magazin für alle Mitglieder vom Schweizer Kneippverband. 6 Mal pro Jahr erscheinen Artikel rund um das Thema Kneipp. Ernährung, Wassertherapien, Kräuter, Lebensordnung und Bewegung. Kneipp ist eine praktisch kostenlose Alternativmedizin.

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Page 1: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

EssenKurkuma, das gesündeste Nahrungsmittel der Welt?

AnwendungenWas kann bei Heuschnupfen helfen

LebensordnungIch würde gerne einmal die Nordlichter sehen

Seite 8 Seite 12 Seite 28

Seite 4

Clever essen, gesund leben

Page 2: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

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Highlights aus denKneippvereinen

Willkommen zurFrühjahrskur

Kneipp-Kursefür alle

Für die meisten Leser dürfte der Begriff «App» bereits in Fleisch und Blut übergegangen sein. Apps sind in aller Munde. Jeder spricht von ihnen. Das Wort App ist die Kurzform des englischen Wortes «Application» und bedeutet Anwendung; im übertragenen Sinn sind es kleine Computerprogramme, die das Leben leichter und uns vielleicht schlauer machen.Wer ein Smartphone hat, bedient sich mittlerweile ganz selbstverständlich dieses Luxus. Wissen und Informationen, die früher eine Bibliothek zu füllen vermochten, können heute per Knopfdruck immer und überall abgerufen werden. Jederzeit abrufbares Wissen macht den Menschen mobil, aber auch unabhängig und frei. Auch wir vom Schweizer Kneippverband bedienen uns dieser genialen Möglichkeit und bieten seit einigen Monaten die Kneipp-App an.Wie lautet noch unser Motto? Hilf Dir

Kneipp | April 2015 3

selbst mit Kneippen. Die Kneipp-App hilft rasch, einfach und zuverlässig. Ich habe Kopfschmerzen, bin schlapp oder erschöpft, meine Beine schmerzen oder meine Enkelin klagt plötzlich über Fieber… Ich öffne mein App und anschliessend den Küchenschrank: Alles, was ich brauche für meine Kneippanwendungen, findet sich in unserer unmittelbaren Umgebung. Vom Leinen- oder Baumwolltuch über die Zwiebel oder Kartoffel, vom warmen oder kalten Wasser bis hin zu frischer Luft und der Möglichkeit zur Bewegung. Das ist das Geniale am Kneippen: Einfach, rasch und zumeist erst noch gratis hole ich mir Hilfe zur Selbsthilfe.Und leiste mir so ein StückFreiheit und Unabhängigkeit.

Ueli SchällibaumZentralvorstand Schweizer

Kneippverband, Kassier

Ich leiste mir Freiheit und Unabhängigkeit

So wie wir uns ernähren, so leben wir

Kurkuma, das gesündeste Lebens-mittel der Welt?

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Inhalt

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TischleinDeckDich ist die unwiderstehlich leckere Quinoa-Hirse-Mahlzeit mit Gemüse. Lassen Sie sich von den vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten faszi-nieren. Die Bio-Mahlzeit schmeckt nicht nur der gan-zen Familie, sondern gibt auch im Büro neue Energie und begeistert Sportler.

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Hautbeschwerden

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4 Kneipp | April 2015

Die klassische Schulmedizin empfi ehlt Senioren zum Erhalt von Muskel- und Knochenmasse sowie zum Beispiel der gesunden Immunabwehr eine ausrei-chende Zufuhr an Eiweiss in Form von Milch- und Käseprodukten, Eiern oder magerem Fleisch.Beim jungen Mensch, der sich noch im Wachstum und damit in der Entwick-lungsphase befi ndet, ist der Nährstoff-bedarf, sprich Kalorienbedarf, um ein Vielfaches höher. Der Körper braucht En-ergie und eine ausreichende Ernährung ist genau in dieser Lebensphase sehr wichtig. Vor allem Calcium zum Aufbau der Knochen wird empfohlen. Und auch für viele Eltern gelten Milchprodukte als der wichtigste Calciumlieferant.

Was macht Sinn?Auf der anderen Seite mehren sich die Berichte von Lactoseunverträg-lichkeit, von allgemeinen allergischen Reaktionen und der Ratlosigkeit vieler Konsumenten, was den Einkauf von Lebensmitteln anbelangt. Was kann, soll, darf ich noch kaufen? Was ist alles in unseren Lebensmitteln drin? Was

gilt als Junkfood, als Fast-Food und kann eventuell vom Körper schlecht bis gar nicht verwertet werden? Der Konsument sieht sich mehr und mehr mit solchen Fragen konfrontiert. Bio ist für viele Konsumenten eine Variante,

den sogenannten Lebensmittelgiften aus dem Weg zu gehen. Doch macht es wirklich Sinn, aus fernen Ländern Ge-müse und Früchte einzuführen? Wie viel mehr Bio bedeutet – wenn man die Energiebilanz anschaut – der Kauf von frischen Lebensmitteln vom Bauer aus der Region?

Der Krebs nimmt zuSkandale über Gammelfl eisch, Säge-späne anstelle frischer Erdbeeren in Joghurts, giftige oder allergisch ma-chende Stoffe, Berichte über krebser-zeugende Produkte und die Tatsache, dass 6 der 10 «führenden» Todesursa-chen unmittelbar mit der Ernährung zusammenhängen, verunsichern. Man weiss auch, dass die Diagnose Krebs im Zunehmen begriffen ist. Ein Grund da-für liegt in der höheren Lebenserwar-tung. Es ist vor allem der alte Mensch, der mit dieser Diagnose konfrontiert wird, weil die Reparaturmechanismen seiner Zellen immer schlechter funk-tionieren. Experten schätzen, dass die Zahl der Krebserkrankungen bis zum

unsere nahrung ist unser schicksal.

So wie wir uns ernähren,Welche Ernährung braucht der junge Mensch für den gesunden Aufbau? Welche Ernährung empfiehlt man Senioren? Wie unterscheiden sich die Mahlzeiten von jungen und alten Menschen? Worin unterscheidet sich der tägliche Nahrungsbedarf?

Es muss grosse Sorge darauf ver-wendet werden, dass unverfälschte Nahrungsmittel und besonders gutes Naturmehl in die Küche kommen.

Sebastian Kneipp

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Kneipp | April 2015 5

Jahr 2030 um 50 Prozent ansteigen wird. Ursachen von Krebs sind Rau-chen, Alkohol, Übergewicht und eben falsche Ernährung.

Lebensmittelindustrie lockt mit wertvollen ZutatenDie Lebensmittelindustrie reagiert und setzt auf gesunde Ernährung: Neu sind viele Produkte ohne künstliche Farb- und Aromastoffe erhältlich, ohne Indu-striezucker, nicht künstlich gesüsst und mit vielen gesunden Ballaststoffen und Vitaminen sowie Spurenelementen.Der Griff zur Müeslipackung wird unbedenklicher dank den wertvollen Hinweisen auf der Packung. Ist das

so? «Die Lebensmittelindustrie lockt Kunden mit Müesli und Joghurts mit zugesetzten Ballaststoffen wie Inulin oder Oligofructose, mit präbiotischen Ballaststoffen. Diese speziellen Nah-rungsfasern, auch Präbiotika genannt, sollen das Darmkrebsrisiko und den

Cholesterinspiegel senken und die Auf-nahme von Vitaminen und Mineralstof-fen verbessern.» (Pulstipp)

Der Nachweis ist nicht gegebenFakt ist, so recherchiert das Gesund-heitsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lebensmittelwissen-schaft der ETH Zürich, dass die Wir-kung von Präbiotika wissenschaftlich kaum belegt ist, es keinen Beweis da-für gibt, dass Präbiotika vor Darmkrebs schützen. Ebenso wenig konnten Wis-senschaftler bisher nachweisen, dass die Fasern den Cholesterinspiegel po-sitiv beeinfl ussen oder die Aufnahme von Vitaminen verbessern. Zudem lässt sich kaum feststellen, wie viele dieser Fasern wirklich in einer Portion drin sind, und wenn, die Menge ver-schwindend klein ist. Immerhin, die Lebensmittelindustrie hat ein gutes Werbeargument und ein Teil der Kon-sumenten eine nützliche Ausrede. Und die anderen?

Siehe dazu Seite 6 das Interview «Clever essen, gesund leben».

unsere nahrung ist unser schicksal.

So wie wir uns ernähren, so leben wir

Lasst das Natürliche so natürlich wie möglich. Die Zubereitung der Speisen soll einfach und ungekünstelt sein. Je näher sie dem Zustande bleiben, in welchem sie von der Natur geboten werden, desto gesünder sind sie.

Sebastian Kneipp

El­Fausto/pixelio.de

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dies, wie weit wir uns bereits von der Natur entfernt haben. Dasselbe gilt für Kantinen in Schulen und Firmen, aber auch für Altersheime: Vorgefertigtes, ja schon fast vorgekautes Essen wird da serviert: Pudding, Suppen aus der Tüte, Weissbrote, präpariertes und konserviertes Essen kommt auf den Tisch. Das Fatale daran ist, dass der Mensch oftmals ob all der Zuckerzusätze und Geschmacksverstärker gar nicht mehr in der Lage ist, geschmacklich zu unterscheiden, was er da zu essen bekommt. Dabei ist es sehr einfach eine Karotte mechanisch so zerkleinern, dass auch der alte zahngeschädigte Mensch Frischkost wunderbar einspeicheln und verdauen kann. Es gibt nichts Besseres und Gesünderes, als Gemüse frisch zu verzehren! Doch die meisten können oder wollen es so nicht mehr essen.

Und warum das?Weil sie nicht mehr in der Lage sind, die natürlichen Geruchs- und Geschmacks-stoffe wahrzunehmen.

Warum nicht?Weil sich viele Konsumenten an die Fabriknahrung gewöhnt haben. Fertig-produkte enthalten ein Übermass an künstlichen Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen; das sind ganz starke Geschmacksverfälscher. Durch all diese zusätzlichen Stoffe kann ein echtes Le-

6 Kneipp | April 2015

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NEU!

Dr. med. Jür-gen Birmanns arbeitet als ärztlicher Lei-ter am Gesund-heitszentrum Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein. Er ist ein gefrag-

ter Referent und hält zusammen mit dem Psychotherapeuten Dr. phil. Ma-thias Jung Vorträge in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist un-ter anderem auch Autor des Buches «Gesundheit aus einem Guss».

Clever essen, gesund lebenBraucht es im Alter eine Umstellung der Essgewohnheiten?Nein, das braucht es nicht. Oft behaup-tet die sogenannt etablierte Medizin, der ältere Mensch habe einen vermehr-ten Bedarf an Eiweiss. Als Grund wird gerne die Muskelatrophie angeführt.

Ist dem nicht so?Nein, die Energiebilanz eines älteren Menschen ist naturgemäss eine andere. Der Nahrungsbedarf ist wesentlich klei-ner, er braucht nicht mehr so viel, be-wegt sich oft ja auch sehr viel weniger beziehungsweise sparsamer.

Was würden Sie empfehlen?Der beste Indikator ist nach wie vor der individuelle Appetit.

Das heisst, man muss nicht auf eine altersspezifi sche Ernährung achten?Genau!

Und beim jungen Menschen, einem Jugendlichen, der noch im Wachstum begriffen ist?Verhält es sich genauso. Für den alten wie den jungen Menschen ist die beste Ernährung eine abwechslungsreiche, vitalstoffreiche Vollwertkost.

Das ist alles?Ja. Es wäre im Grunde genommen so einfach. Doch wir haben uns mit un-serem Essverhalten längst von der Na-tur entfernt. Drei Ansprüche haben die Menschen heute ans Essen: Es muss bil-lig sein, satt machen und schnell gehen –

beim jungen Men-schen ebenso wie beim Senior. Fakt ist auch, dass sowohl der alte Mensch wie auch der junge Gefahr läuft, sich grund-sätzlich falsch zu ernähren. Um den Hunger zu stillen, kaufen wir un-ser Essen häufi g schon fi x und fertig zubereitet oder vorgekocht im Laden ein. Um vermeintlich gesund zu blei-ben, decken wir uns zusätzlich mit Nahrungser-gänzungsmitteln und Vitamin-präparaten ein. Diese Trennung von Nahrungs-mitteln und Heil-mitteln ist mitt-lerweile «normal» und scheint uns vernünftig. Doch eigentlich zeigt

Im Gespräch mit Dr. Jürgen Birmanns

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bensmittel wie z. B. Karotten, Sellerie oder Kohlrabi in seiner Natürlichkeit vom Gaumen gar nicht mehr wahrge-nommen werden. Die Aromen in ihrer unverfälschten, ursprünglichen Form sind dem Menschen fremd geworden.Zudem haben sehr viele Menschen durch Junkfood und dem darin enthal-tenen Fabrikzucker eine massive Sucht entwickelt. Dies zeigt, wie sehr wir uns von der Na-tur entfernt haben. Denn im Gegensatz zur Fabriknahrung, die erhitzt, konser-viert und präpariert wurde, ist die Nah-rung nicht nur zu unserer Sättigung da,

sondern sollte auch der Gesundheit die-nen. Die Naturvölker wussten das noch. Sie nutzten, was die Pfl anzenwelt ihnen schenkte, nicht nur als Nahrung, son-dern zugleich auch als Medizin.

Und heute?Bei einer Gemeinschaftsverpfl egung wird rationiert und gespart. Was man beim Essen einspart, wird für Behand-lungskosten und die Pharmazie gleich wieder ausgegeben. So plagen sich zum Beispiel sehr viele Menschen mit Proble-men wie der Obstipation herum; dabei könnte man die Verdauung ganz einfach über eine vollwertige Ernährung regu-lieren.

Ausserdem jagt eine Erkenntnis die an-dere, das verunsichert die Konsumen-ten nur unnötig. Jedes Jahr kommen neue, zum Teil widersprüchliche Emp-fehlungen auf den Markt.

Können Sie ein Beispiel nennen?Aktuell ist bei uns in Deutschland die künstliche Zufuhr von Vitamin D an-gesagt. Die Angst vor der Sonne bezie-hungsweise die Panik vor Hautkrebs haben dazu geführt, dass die Men-schen sich so rigoros vor dem UV-Licht schützen, dass sie Rachitis (Störung des Knochenstoffwechsels) bekom-men. Viele versuchen dem Vitamin D-Mangel, der durch die fabrikatori-

sche Mangelkost, fehlendes Sonnen-licht und Bewegungsmangel entsteht, mit der zusätzlichen Einnahme von hochdosiertem Vitamin D entgegen-zuwirken. Doch Vorsicht: Dies kann die Nierensteinbildung fördern! Solche Nahrungsgänzungsmittel sind unnötig, wenn nicht gar schädlich.

Ihr Fazit?Fazit: Essen und trinken Sie nichts, wo-für Werbung gemacht wird!

Ihre Empfehlung?Ganz einfach: eine gesunde, vitalstoff-reiche Ernährung! Eine vollwertige Ba-sisernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, Vollkornprodukten aus kon-trolliert biologischem Anbau und natur-belassenen Fetten und Ölen ist sicher das Beste. Dafür wollen sich aber heute viele Menschen nicht mehr die Zeit neh-men.

Wenn die Menschen nur halb so viel Sorgfalt darauf verwenden würden, gesund zu bleiben, als sie heute dar-auf verwenden, krank zu werden, die Hälfte der Krankheiten bliebe ihnen erspart. Sebastian Kneipp

Was ist Vollwertkost?

Die «Vollwertkost» ist eine Kostform, die aus den Ernährungsempfehlungen des deutschen Arztes Dr. Max­Otto Bruker (1909 – 2001) resultiert. Der Grundsatz der Vollwertkost basiert auf dem Prinzip, die Nahrung so natürlich wie möglich zu belassen. Stark verarbeitete bzw. industriell verarbeitete Lebensmittel wie Auszugsmehle und daraus hergestellte Produkte, Fabrikzucker und raffi nierte Fette und Öle sollten gemieden werden.Empfohlen wird hingegen der tägliche Verzehr von Getreide, Vollkornbrot, Frischkost in Form von rohem Obst und Gemüse und naturbelassene Fette (Butter, Rahm, kaltgepresste Öle). Besondere Bedeutung wird auch dem Frischkornbrei aus frischem, keimfähigem Getreide und der Empfehlung, rohe Lebensmittel immer der gekochten Kost vorzuziehen, beigemessen.

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8 Kneipp | April 2015

KurKuMA In LebensMITTeL

Curcumin fi ndet sich unter der Be-zeichnung E 100 als natürliches Färbe-mittel oder Aromaträger zum Beispiel in Margarine, Teigwaren, Reis-Fertig-gerichten, Konfi türe, Wurstwaren, Senf etc. Wobei man wissen muss, dass Cur-cumin auch synthetisch herstellbar ist.Wissenschaftler weltweit unter suchen die Substanz im Labor. Immer wie-der veröffentlichen sie erstaunliche Ergebnisse. Kurkuma soll vor der Alzheimer-Krankheit schützen, gegen Entzündungen helfen, Magen-Darm-Beschwerden lindern und sogar Krebs vorbeugen. Schon länger wissen For-scher, dass Kurkuma antientzündlich wirkt. Die schmerzlindernde Wirkung von Curcumin konnte mittlerweile u.a. bei Patienten mit Knie-Arthrose nachgewiesen werden.

Am bekanntesten ist die Gewürz-pfl anze jedoch für ihre verdauungs-fördernden Effekte. Die Inhaltsstoffe regen die Leber dazu an, mehr Gallen-sekret auszuschütten; dieses bindet

Nahrungsfette und macht das Fett ver-daulich, dadurch werden Blähungen und Völlegefühl gelindert.

Heilpfl anze seit 500 JahrenDiese Erkenntnisse sind für uns hier-zulande neu und innerhalb der Wissen-schaft noch nicht ausreichend erforscht. Nicht so für die Völker Südostasiens! Sie schätzen Kurkuma, die übrigens zur Familie der Ingwergewächse gehört, seit Urzeiten. Alte Schriften belegen, dass die Pfl anze schon vor fünftausend Jah-ren als Heilpfl anze verwendet worden ist. Nach wie vor verbraucht Indien rund 80 Prozent der Kurkuma-Welt-ernte und ist zugleich auch weltgrösstes Anbauland. Auch in der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda spielt Kurkuma eine wichtige Rolle, wird ihr eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen.

Und hierzulande?Kurkuma ist in ihrer Gänze zwar noch lange nicht vollständig erforscht, aber

mit ihren mehr als 10’000 chemischen Substanzen und über 600 potenten Heilstoffen gilt sie schon jetzt beinahe als Universalheilmittel. Wie sehr sich die Wissenschaft mit der gelben Knolle befasst, zeigen wissenschaftliche Pu-blikationen. Allein aus den letzten 15 Jahren gibt es rund 5000 wissenschaft-liche Publikationen aus aller Welt; ein deutlicher Hinweis, mit welcher Inten-sität zu diesem Thema geforscht wird.

Doch Vorsicht vor übermässigem Kon-sum. Wird das Curcumin aus dem Fruchtfl eisch der Pfl anze isoliert und in Kapsel- oder Drageeform, und da-

Als «Zauberknolle» oder «Gewürz des Lebens» wird die aus Indien stammende Gelbwurzel oft genannt. Verantwortlich für die Farbe Gelb ist der Stoff Curcumin. Mit diesem Stoff beschäftigen sich weltweit viele Wissenschaftler: Welche medizinischen Eigenschaften sind in Curcumin versteckt?

Red. In der Ausgabe 1/2015 be richteten wir über die Australische Studie mit dem Wirkstoff Curcumin. Forscher an der "Swinburne University of Technology" in Melbourne führten eine Langzeitstudie durch mit eindeutigem Ergebnis: die Teilnehmer zeigten eine signifi kante Gedächtnis­Leistungsverbesserung. Die Studie sorgt aktuell für Aufregung, auch bei unserer Leserschaft. Was kann Kurkuma? Was nicht?

Kurkuma, das gesündeste Lebensmittel der Welt?

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Kneipp | April 2015 9

KurKuMA In LebensMITTeL

mit in einer durchaus sehr viel höherer Konzentration eingenommen, ist eine sorgfältige Beratung in der Apotheke über Nebenwirkungen unerlässlich.Menschen, die Gallensteine haben, sol-len auf die Gelbwurzel verzichten. Denn obwohl die in der Kurkuma-Pfl anze enthaltenen Toxine dem Menschen als Gewürz keinen Schaden zufügen, tun sie dies unter Umständen in isolierter Form. Es treten Nebenwirkungen auf, wie Durchfall, Blutdruckschwankungen oder Eisenmangel. Synthetisch herge-stelltes Curcumin in Tablettenform wiederum ist komplett wirkungslos.

Wie also Curcumin konsumieren?Am besten so, wie es die Inder tun, als regelmässige Beigabe in Form von na-türlichem Gewürz in den Speisen.

Text: Lotty WohlwendBilder: Benjamin Klack, Berna W., Iren Iten, Katharina Wieland Müller, M.v.S. Scheherazade / pixelio.de

Kurkuma, das sagt die Forschung

• Curcumin hemmt nachweislich die Synthese der entzündungsauslösenden Prostaglandine (Gewebshormone) und wird deshalb von der Weltgesundheitsorganisation WHO gegen Rheuma empfohlen.

• Curcumin hemmt die Entwicklung von Osteoklasten, also von Zellen, die Knochensubstanz abbauen. Kurkuma kann bei der Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden.

• Kurkuma-Wirkstoffe können bei Frauen nach der Menopause Östrogen­Defi zite teilweise ersetzen.

• Kurkuma ist ein natürliches Antioxidanz, kommt daher bei der Behandlung von (chronischen) Herzerkrankungen zum Einsatz.

• Kurkuma stimuliert die Produktion von Magensaft und Galle und hat dadurch einen positiven Effekt auf Magen­Darm­Probleme.

• Kurkuma hat eine Reihe Inhaltsstoffe mit fettreduzierenden Eigenschaften, regt den Zellstoffwechsel an, beschleunigt Verdauungsprozesse.

• Kurkuma wirkt Kollagen-verjüngend und stimuliert den Neuaufbau des Bindegewebes.

• Kurkuma gilt als die Immunwaffe: Curcumin bzw. die Curcuminoide der Kurkuma­Wurzel unterstützen den Körper bei der Bildung von T-Zellen (weißen Blutkörperchen), die bei der Krankheitsbekämpfung unerlässlich sind.

• Curcumin beeinfl usst sogenannte B-Zellen, die einzigen Immunzellen, die Antikörper bilden können.

• Natürliche Curcuminoide, wie sie in der Natur vorkommen, sind ausgezeichnete Wirkstoffe zur Behandlung von neurodegenerativen (Autoimmun­)Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Alzheimer.

• Curcumin kann mithelfen, dass sich Myelin-Schichten im Gehirn («weiße Hirnsubstanz») nicht vorzeitig abbauen und unser Hirn damit bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt.

• Kurkuma gilt als krebshemmend. Curcuminoide, die entzündungshemmend, entgiftend, antioxidativ und immunstimulierend sind, alles Eigenschaften, welche helfen, die kränkelnden Mitochondrien und damit die Zellen wieder auf Vordermann zu bringen. Es konnte auch festgestellt werden, dass Curcumin hilft, Tumorzellen zu verringern.

Kurkuma, das gesündeste Lebensmittel der Welt?

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Toggenburg liegt mitten in der Ost-schweiz, eine gute Autostunde von Zürich-Flughafen und dem Bodensee entfernt. In Wildhaus, im obersten Teil des Toggenburgs, finden interes-sierte Wanderinnen und Wanderer tolle Kneipp-Themenwege. Diese sind auf der Sonnenseite von Wildhaus angelegt und bewegen sich zwischen 900 und 1400 Meter über Meer. Der Natur-Barfuss-Kneippweg be-ginnt unten im Tal beim Panorama-Zentrum Gamplüt in Wildhaus. Hier

Natur-Barfuss-Kneippweg im Toggenburg

sind bereits verschiedene Kneipp-Stationen angelegt, so zum Beispiel eine Wasser tretanlage sowie ein eigens auch für Rollstuhlfahrer konzi-piertes Armbad. Der Weg führt anfänglich etwa 500 Meter der asphaltierten Strasse entlang. Da-nach steigt man – am besten barfuss – über sanfte Alpwiesen aufwärts bis zum Berggasthaus Gamplüt. Unterwegs war-ten Erlebnisse für die fünf Sinne (Tasten, Schmecken, Riechen, Sehen, Hören). Die Stationen werden mit beschriebenen Ta-

feln bestückt und die Wanderer werden zum aktiven Mitmachen (z.B. Dufthäus-chen) eingeladen. Beim Bergrestaurant «Gamplüt» wird ein Armbad erstellt und ein Wasserschlauch installiert, welcher für einen Guss oder für die Reinigung der Füsse verwendet werden kann. Der Weg ist für die ganze Familie geeignet. Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer ge- langen bequem mit der Gondelbahn zum Bergrestaurant Gamplüt. Ein unvergessliches Natur- und Gesund-heitserlebnis für die ganze Familie.

Text: Lotty WohlwendBild: toggenburg.ch

In Zusammenarbeit mit Tourismus Toggenburg und unter dem Patronat des EU-Bildungsprogramm «Lifelong Learning Program LLP» (Grundtvig – Lebenslanges Lernen) realisiert der Schweizer Kneippverband in diesem Frühjahr einen Natur-Barfuss-Kneippweg. Die Einweihung findet am Samstag, 27. Juni 2015 statt.

swiss-image.ch/Christian Perret

10 Kneipp | April 2015

Toggenburg

Dieses Projekt wurde mit Unter stützung der Europäischen Kom ­mission finanziert. Die Ver antwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Page 11: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Frisch angesetztes Johannisöl / Johanniskraut (Hypericum)Bild: Brigitte Witzemann

Kneipp | April 2015 11

KneIPP-AnLAgen

Schupfart liegt im Herzen des aargau-ischen Fricktal. Ein hübsches Dorf mit rund 800 Einwohnerinnen und Einwoh-nern. Das einstige Bauerndorf, mit vie-len Dorfbrunnen, einer intakten Natur und vielen Wanderwegen, ist wunder-schön gelegen. Hier hat vor vier Jahren der Kneipp-Verein Fricktal, zusammen mit dem Naturschutzverein Schupfart und den Dorfbewohnern, das Kneippen öffent-lich gemacht. Wussten bis dahin viele nur ansatzweise oder vom Hörensagen, was Kneippen ist, können heute sogar die Schulkinder bei diesem Thema mit-reden beziehungsweise das Kneippen anwenden.

Öffentlicher BarfusspfadEnde Sommer 2011 wurde der Barfuss-pfad auf dem Areal von Kindergarten und Primarschulhaus eröffnet; dieser wurde mit Naturmaterialien aus der nahen Re-gion bestückt. «Kies und Steine wurden vom nahen Kieswerk gesponsert, Moos, Tannzapfen und anderes haben die Hel-fer aus dem nahen Wald geholt», erzählt Kneipp-Verein-Präsidentin Anni Amsler.

Tägliche Portion KneippKneippen ist leicht in den Alltag inte-grierbar, und zwar ohne zusätzlichen fi nanziellen Aufwand – daheim wie un-terwegs. Wie einfach das geht, davon zeugen in Schupfart die Dorfbrunnen: Da wo sich einst die Kühe bei der Rück-kehr von der Weide noch am Wasser labten, kann sich der Wanderer nun einfach und rasch erfrischen, mit einem Schluck Wasser oder dem «Kneippschen Espresso».Wie einfach das geht, zeigen die Anwen-dungstafeln, die durch einen einhei-mischen Spengler kostenlos montiert wurden.

Es sind die täglichen kleinen Kneipp-Anwendungen über einen längeren Zeit-raum hinweg, die Erholung, Schwung und Erfolg bringen. Kneippen hat viel mit Erholung, Freude am eigenen Kör-per und mit Geniessen zu tun. Heute sieht man regelmässig Schulkinder, aber auch Erwachsene über den Barfussweg gehen oder die Arme im Dorfbrunnen versenken. Kneippen ist in Schupfart in aller Munde.

Geführte RundgängeOft melden sich Vereine und Gruppen zu individuell geführten Rundgängen, auf Wunsch mit Wildkräuter-Apéro, an. Eine Kneipp-Fachperson, ein Land-schaftsführer und eine Pädagogin mit Ausbildung zur Pädagogik im Freien führen durchs Programm.

Interessiert?Anmeldung und Informationen:Anni Amsler, Präsidentin Kneipp-Verein Fricktal, 062 871 02 [email protected]

Kneippen im Alltag, wie einfach das geht und wie wirksam Kneippen ist, zeigt der Kneipp-Verein Fricktal. Der Verein hat zusammen mit vielen Freiwilligen aus dem Dorf Schupfart ein »Kneippdorf» gemacht.

Frisch angesetztes Johannisöl / Johanniskraut (Hypericum)Bild: Brigitte Witzemann

Kneippanlagen der SchweizIn der ganzen Schweiz gibt es Barfusswege und Kneippanlagen – und es werden immer mehr! Viele Anlagen sind sorgfältig in die Natur eingebettet, oft inmitten herrlicher Wandergebiete. Ueli Habegger, Kneipp­ Anlageberater des Schweizer Kneippverbandes, kennt sie alle.

Diesmal: Kneippen im aargauischen Dorf Schupfart

Das Programm sieht ungefähr so aus: Start mit Barfusspfad, Wildkräuter­Apéro mit Quiz, Wanderung zum Brunnen für den «Kneippschen Espresso», Wanderung zur Kapelle, Ort der Stille, unterwegs mit Einlagen «Freude an der Bewegung», weiter zum Wassertreten. Dauer ca. 2 Stunden oder, mit Zusatzprogramm, 3 Stunden.

Das Kneippen in den Alltag integrieren

« Kneipp-Dorf» Schupfart

Text: Lotty WohlwendBild: Kneipp-Verein

Page 12: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

12 Kneipp | April 2015

Schulmedizinisch lässt sich das Übel mit der sogenannt spezifi schen Im-muntherapie kurieren. Dabei wird über drei Jahre das Allergen gespritzt; für Gräserallergiker gibt es Impftablet-ten. Akute Beschwerden lindern Cor-tison oder Antihistaminika. Doch viele Patienten wollen keine Pillen mit Nebenwirkungen schlucken, und die Immunimpfung dauert lange. Homöo-pathie und Akupunktur haben sich bereits als effektive Alternativen eta-bliert. Apotheken und Drogerien bie-ten auch Beratung bei den sogenann-ten Phytopharmaka an, diese Mittel enthalten ausschliesslich pfl anzliche Wirkstoffe.

Ganz wichtig: Pollenwarnung beachten

Welche Pollen die Allergie auslösen, kann in Tests durch den Arzt geklärt werde. Nicht alle Pollen reizen gleich stark. Achten Sie daher auf die Pol-lenvorhersage in Tageszeitung, Radio oder Telefonservice und besorgen Sie sich einen Pollenfl ugkalender aus der Apotheke. Bei Pollenfl ug der entspre-chenden Pfl anzen möglichst im Haus bleiben.

Salz inhalieren

Sind die Nasenschleimhäute geschwol-len, hilft das Ausspülen und Reinigen mit physiologischer Kochsalzlösung. Die kann man fertig zubereitet kaufen oder selber mit Meer- oder Kochsalz

zubereiten. Neun Gramm Salz in ei-nem Liter lauwarmem Wasser gelöst, ergeben eine isotonische Lösung. Isotonisch bedeutet, dass die Lösung dieselbe Konzentration an Mineral-stoffen hat wie das menschliche Blut. Meersalz hat zudem noch den Vorteil, dass die Nasenschleimhaut nicht nur gereinigt, sondern auch befeuchtet und gepfl egt wird. Die Nasenspülung ist üb-rigens auch ein probates Mittel für den ganz normalen »Pfnüsel».

Schwarzkümmel

Viele Heuschnupfen-Allergiker machen zwischen November und März eine Schwarzkümmel-Kur, um im Frühling fi t gegen die Pollen zu sein. Wiederum andere ziehen die Kur bis zum Septem-ber durch, und dies mit gutem Erfolg. Schwarzkümmel ist bekannt für seine antimykotischen wie auch antibakteri-ellen Eigenschaften und wirkt so aller-gischen und entzündlichen Prozessen im menschlichen Organismus entge-gen. Schwarzkümmelöl ist in Kapseln erhältlich

Bewegung

Bewegung ist auch bei Pollenallergi-kern das A und O. Regelmässiges ra-sches Laufen oder Joggen hilft, die Atemwege frei zu machen. Ganz all-gemein stärkt Bewegung das Immun-system, dadurch sinkt das Risiko, an Heuschnupfen zu erkranken. Forscher untersuchten während 12 Jahren 1700

Kinder im Alter zwischen fünf und vierzehn Jahren. Sie beobachteten, dass sich bei Kindern, die körperlich nicht aktiv waren, das Risiko, an Heu-schnupfen zu erkranken, um 50 % er-höhte, im Gegensatz zu ihren sportli-chen Kameraden.Meer und Hochgebirge sind nahezu pollenfreie Zonen. Zudem beginnt die Heuschnupfensaison in den Bergen später als im Tal.

Akupunktur

Vielfach bringt auch die Akupunktur grosse Erfolge (siehe dazu auch TCM). Je nach Versicherung (Zusatz) über-nehmen Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten.

Homöopathie

Gegen Pollenallergie können homöo-pathische Mittel helfen, sei es als Ein-zel- oder als Komplexmittel. Auch hier macht es Sinn, den Heilpraktiker oder Arzt aufzusuchen.

Gesunde Vollwertkost

Wichtig zu wissen: Heuschnupfen kann auch aufgrund einer Lebensmit-telunverträglichkeit entstehen. Auch da kann eine Desensibilisierung die Lösung sein, die man in der Regel in der anfallsfreien Zeit beginnt. Lassen Sie sich im Zweifelsfall beim Facharzt für Allergologie oder von Kinesiologen testen. Grossen Erfolg kann eine Um-stellung auf Vollwertkost bringen. Viele Ernährungsexperten empfehlen zudem eine gründliche Darmreinigung.

Schüsslersalze

Schüsslersalze unterstützen bei leich-ten oder chronischen Beschwerden und wirken auch bei Allergien, unter anderem Heuschnupfen. Aus den 12 Grundsalzen stellen Fachleute aus

Zu manchen Zeiten, vor allem bei starkem Pollenflug, hilft nur noch die Flucht vor diesen Plaggeistern. Auch der Griff zu Medikamenten will bei vielen Allergikern wohlüberlegt sein; einige chemisch-synthetische Antihistaminika haben Nebenwirkungen, machen beispielsweise müde. Immer mehr Menschen greifen bei Heuschnupfen auf alternative Methoden zurück. Hier einige Möglichkeiten.

Auf die warme Jahreszeit freuen sich (fast) alle Menschen.

Was kann bei Heuschnupfen h elfen?

Uwe Schlick/pixelio.de

Page 13: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 13

Heuschnupfen lässt sich sehr gut homöopathisch behandeln. Im Idealfall, werden die Produkte rechtzeitig auch zur Vorbeugung eingesetzt.

Similasan Heuschnupfen Nr. 1 bei Heuschnupfen mit Augenbrennen und allergischem Schnupfen.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Similasan AG

Auf die warme Jahreszeit freuen sich (fast) alle Menschen.

Was kann bei Heuschnupfen h elfen?

Drogerien und Apotheken die pas-sende Kombination zusammen. Mit Schüsslersalzen werden das Immun-system gestärkt und über Vitamine die Abwehrkräfte verbessert. Zink- und Calciumpräparate können vorbeugend dazu dienen, allergische Reaktionen abzufangen.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Nach chinesischer Auffassung handelt es sich bei Heuschnupfen um eine Ab-wehrschwäche, durch die der Körper äußeren krankmachenden Energien – wie zum Beispiel Wind – nicht er-folgreich gegenübertreten kann. Dieser

dringt in die Lunge ein, zu deren Be-reich auch die Nase gehört. Zum The-rapiekonzept der sanften Medizin aus Fernost gehört es deshalb, den «Wind» zu vertreiben. Das gelingt über Aku-punktur oder Akupressur, womit die Abwehrfunktion der Lunge gestärkt wird, ergänzt durch individuell abge-stimmte Kräuterrezepturen, die als Tee eingenommen werden.

Rhinolight-Therapie

Eine Lichttherapie, die die Wider-standsfähigkeit der Nasenschleimhaut durch Bestrahlung mit Lichtdioden stärkt. Die Bestrahlung mit UV-Licht soll die Produktion von Histamin

hemmen und so die heftigen Reak-tionen auf Pollen abmildern. Die Er-folgsquote liegt etwa bei 70 bis 80 Prozent. Diese alternative Medizin bei Heuschnupfen wird bisher von nur wenigen Hals-Nasen-Ohren-Ärzten angeboten.

Indisches Lungenkraut

Die Arzneipflanze Indisches Lungen-kraut (Adhatoda vasica) lindert akute Symptome und stärkt die Selbsthei-lungskräfte auf natürliche und ver-trägliche Weise und liefert darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Andreas Hermsdorf/pixelio.de

Page 14: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

14 Kneipp | April 2015

PInnwAnD

Gesunde Gelenke – ein Leben lang!Wie weit können wir unsere Beweglichkeit und unser Wohlbefi nden beeinfl ussen? Der Kneipp-Verein Domat/Ems lernt am Donnerstag, 9. April 2015, um 19.30 Uhr unter dem Titel «Gesunde Ge-lenke, ein Leben lang» die Franklin-Methode® kennen. Eine Methode, vor allem Sportlern ein Begriff, die jeder-mann in jedem Alter wichtige Grundlagen zur optimalen Bewegung und Atmung bietet. Besonders hilfreich bei: Rücken- und Gelenkschmerzen, Arthrosen, Bandschei-benproblemen usw.Durch den Abend führt Nausikaa von Orelli, Dipl. Bewe-gungspädagogin BGB und Dipl. Franklin-Methode The-rapeutin, aus Chur.

Der Abend ist öffentlich, Anmeldung nicht erforderlich. Ort: Frauenvereinslokal Domat/EmsKosten: Mitglieder Fr. 10.- / Gäste Fr. 15.-

Highlights aus den Kneippvereinen

Herzlich willkommen zum «Augen-Spaziergang»!

Auf dem «Augen-Spaziergang» unter der Leitung von Esther Salzgeber, dipl. Sehlehrerin, werden Infos sowie das Üben, Erleben und Beobachten zum Thema «eigene Augen» vermittelt. Körperübungen werden eingebaut, um die rechte und linke Gehirnhälfte zu verbinden oder die Blutzufuhr zum Auge zu verbessern. Wie kann z.B. das Nachtsehen verbessert werden? Wie

die Lichtempfi ndlichkeit vermindert, der Tränenfl uss angeregt, das starre Computersehen ausgeglichen und der natürliche, gesunde Sehvorgang unterstützt werden? Fragen über Fra-gen, die von der fachkundigen Leitung sorgfältig erörtert werden. Bei diesem Rundgang werden alle 5 Sinne ange-sprochen; einerseits um das Auge zu entlasten, das im Alltag gewöhnlich

die grösste Arbeit leistet, andererseits um gerade dadurch auf die grossartige Leistung unserer Augen aufmerksam zu machen.

Der Kneipp-Verein Appenzell lädt am Montag, 18. Mai 2015, 13.30 Uhr, auf dem Brauereiplatz Appenzell zu die-sem speziellen Rundgang ein. Kosten: Fr. 20.-, Anmeldung nicht erforderlich.

Marlies Schwarzin/pixelio.de

Dieter Schütz/pixelio.de

Page 15: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 15

VereInsnACHrICHTen

AArgAu

baden-bruggSiehe Veranstaltungen Kneipp-Verein Muri-Freiamt.

FricktalDuftabend Mo 13. April, 19 Uhr, Pfarreisaal, 4325

Schupfart. Leitung Katharin Fasnacht, Aromatologin.

Fr. 20.-, Gäste Fr. 25.- (ohne Parfum kommen). Anmel-

dung bis 6. April bei Andrea Erler, Natel 079 732 33 77,

[email protected]

Wanderung Schupfart-Grotte, Eiken-Reithalle-

Oeschgen-Zelgli-Leischberg-Bruchmet-Schupfart Fr

24. April, 13.15 Uhr Turnhalle Schupfart.

Barfusstreff Di 28. April und Di 26. Mai, 19 Uhr, Hotel

Eden, Rheinfelden, Achtsamkeitsgarten. Infos: www.

kneipp/fricktal

Sebastian-Kneipp-Gedenktag, in Baar Sa 16. Mai,

siehe www.kneipp.ch

Wanderung Gipf-Oberfrick-Suenneli-Sinnespfad-

Mosterbach-Gipf-Oberfrick Fr 22. Maim, 13.15 Uhr,

Turnhalle Schupfart, mit Pws nach Gipf-Oberfrick

Nordik Walking Treff Mettauertal zu Besuch in Schupfart Mo 25. Mai, 9 Uhr, Turnhallenplatz

Schupfart. Leitung Anni Amsler. Freiwillige Einkehr im

Rest. Airpick

Muri-FreiamtMeditationskurs Mi 8., 15., 22., 29. April, jeweils 19

bis 20 Uhr, Alterswohnheim St. Martin Muri, Gymna-

stikraum. Kursleitung Christina Defl orin, energetische

Körperarbeit, Büttikon. Decke, Kissen, Socken mit-

bringen. Ausk/Anm Katja Heizmann, Neuegg 4, 5630

Muri, 056 511 23 17, [email protected], Fr. 90.-,

Gäste Fr. 120.-

Jass- und Kegelabend Fr 24. April, 20 Uhr Restau-

rant Frohsinn, Muri. Auskunft Josef Odermatt, 056 634

15 49

Frühlingserwachen an der Kneipp-Anlage Chlo-stermatte, Bünzen So 26. April, 14 Uhr, Besamm-

lung an der Kneipp-Anlage Chlostermatte. Auskunft

Katja Heizmann, 056 511 23 17

Maibummel Fr 1. Mai, 19.45 Uhr, Treffpunkt Park-

platz Wiliweg Muri. Auskunft Arthur Abt, 056 622 63

51

Sebastian Kneipp Gedenktag Sa 16. Mai, in Baar,

mit Besuch der Höllgrotten

Treffpunkt: nähere Infos folgen. Fr. 35.- inkl. Grotte

und Imbiss. Warme Kleider und gutes Schuhwerk

Pfl icht. Auskunft und Organisation: Kneipp-Verein

Zug, 041 711 41 12, Elisabeth Ibarra. Anm bis 01. April

bei Katja Heizmann, 056 511 23 17

APPenZeLLInnerrHoDen

AppenzellDelegiertenversammlung des Schweizer Kneippverbandes Sa 9./So 10. Mai in Appenzell

Augenspaziergang Mo 18. Mai, 13.30 Uhr, Brau-

ereiplatz, Appenzell. Leitung Esther Salzgeber, Dipl.

Sehlehrerin. Fr. 20.-

Kneipptreffen: Die holde Göttin – Kraftpaket Holunder Mi 20. Mai, 9 – 11 Uhr, Rest. Schäfl i, Stei-

negg. Referentin Claudia Räss. Mitgl. frei, Gäste Fr. 5.-

Spiraldynamik - das intelligente Bewegungs-konzept Jeden Do ausser Schulferien, 17.15 – 18.30

Uhr, Gymnastikraum, Turnhalle Wühre, Appenzell. Lei-

tung Cordelia Alder, Gais. Fr.13.-, Gäste Fr. 14.-. Anm

Manuela Streule, 071 787 86 87

bAseL-LAnDsCHAFT

LiestalSiehe Veranstaltungen der Kneipp-Vereine Basel und

Fricktal.

bAseL-sTADT

baselDoro’s Wasser-Fitness (Aquajogging) Jeden

Do 13 – 13.45 Uhr, Vogesenschulhaus (Pestalozzi-

schulhaus), St. Johanns Ring 17, Basel. Fr. 15.-/

Lektion, Gäste Fr. 25.-/Lektion; 10er Abo Fr. 150.-.

Schnupperstd. für Kneipp Mitglieder gratis. Lei-

tung/Anm Dorothée Siefert, 079 659 21 04 abends,

[email protected]

Nordic Walking Lauftreff – mit Kneippen Je-

den Fr 9.45 – 11.15 Uhr, Kannenfeldpark, Basel.

Bedingung: Grundkurs (Kosten für 4x Fr. 60.-, Gäste

Fr. 80.-, inkl. Stockmiete). Lauftreff (12 Mt.) nur für

Mitgl.Kneipp od. Quartierverein Kannenfeld: gratis.

Anm D. Siefert, Kneipp Gesundheitsberaterin, Nordic

Walking Instructor, 079 659 21 04 abends, d.siefert@

bluewin.ch

5-Liber-Turnen für Damen und Herren Jeden Fr

15 – 15.45 Uhr, Schweizergasse 23, 4054 Basel. Be-

wegung nach Musik. Fr. 5.-. Anm D. Siefert, Kneipp Ge-

sundheitsberaterin, 079 659 21 04 abends, d.siefert@

bluewin.ch

Wanderung: Mettau-Rheinsulz-Laufenburg So

12. April, 8.30 Uhr Bahnhof SBB Basel, Abfahrt 8.40

Uhr. UAbo/Tageskarte TNW Basel–Laufenburg–(Bus

142) Mettau; retour Laufenburg–Basel. Verpfl . aus

dem Rucksack. Wanderleitung Babette Voisard, 061

481 29 59

Ausfl ug/Wanderung Oltiger Märt. Viele Attrakti-

onen, Stände mit eigenem Handwerk, Beizli, etc. So

3. Mai, 10.45 Uhr B’hof SBB Basel. Abfahrt 11.01 Uhr.

UAbo/TNW Basel–Gelterkinden–(Wanderer Bus 102)

Talweiher resp. (Ausfl ügler Bus 103) Oltingen; retour

Oltingen–Basel. Wanderer: Talweiher–Oltingen–Weis-

lingen, ca. 1 ½ Std., ca. 4.5 km. Ausfl ügler fahren di-

rekt nach Oltingen (Bus 103). Verpfl . am Märt. Wander-

leitung Heidi Hänggi, 079 216 32 00

Kneipp-Treff / Kneipp-Parcours Di 5. Mai., 19 Uhr,

Wassertretanlage St. Alban am Rhein (Ecke Mühlen-

berg/St. Alban Rheinweg).Demonstration Wassertret-

anlage/Armbad, praktische Wasseranwendungen.

Gesundheitsparcours: ca. 2 1/2 Std. (je nach Bedürf-

nis und Kondition). Ausk/Anm Dorothée Siefert, 079

659 21 04, [email protected]

Schweiz bewegt in Gelterkinden Fr 8. Mai, ab 17

Uhr, Dorfplatz Gelterkinden. Kneipp-Verein Basel ist da-

bei mit Wassertretbecken, Barfuss-Erlebnisstunde. Aus-

kunft Kathrin Keller, 061 731 38 59, [email protected]

Führung durch den Heilkräutergarten des Kur-hauses Kreuz in Mariastein Sa 16. Mai, 13.45 Uhr,

vor Kurhaus Kreuz, Paradiesweg 1, Mariastein. Ein

Nachmittag ganz im Zeichen der Heilpfl anzen, welche

von Seb. Kneipp besonders hoch geschätzt wurden.

Leitung/Anm Kathrin Keller, Drogistin, Kneipp Gesund-

heitsberaterin, 061 731 38 59, [email protected]

bern

bernFrühlingswanderung um den Burgäschisee Mo

20. April, Treffpunkt HB Bern 11.55 Uhr. Billet: Bern-

Herzogenbuchsee-Aeschi So, Ost (retour). Auskunft

R.M. Friemel, 031 872 04 86

Atem und Entspannung mit Qi-Gong – mehr körperliches & seelisches Wohlbefi nden Ab Fr

24. April, 9 und 11.45 Uhr, 11x, «im Seido» Schwarztor-

str. 25, Bern, Leitung: Verena Stauffer. Fr. 209.-, Gäste

Fr. 242.-. Anm E. Senn, 031 761 27 32, [email protected]

Bally Park und Paul Gugelmann Museum in Schönenwerd Mi 29. April, Treffpunkt HB Bern 11.50

Uhr, Abfahrt 12.07 Uhr. Billet: Bern-Schönenwerd (re-

tour). Zustieg ab Olten Abfahrt um 13.05 Uhr. Besuch

des Museums mit «poetischen» Maschinen. Unkosten

ca. Fr. 10.-. Anm bis 24. April, Rolf Haller, 031 301 85 37

Page 16: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

16 Kneipp | April 2015

VereInsnACHrICHTen

Maibummel zum Guggershörnli, Tagesausfl ug

Di 19. Mai, Treffpunkt HB Bern 8.55 Uhr. Billet: Bern-

Schwarzenburg-Guggisberg Post (retour). Wanderstö-

cke und Picknick mitnehmen. Grillmöglichkeit vorhan-

den. Eintritt Museum Fr. 5.-. Auskunft R.M. Friemel,

031 872 04 86

berner oberlandwww.kneipp-beo.ch10er-Treff: Heilvoller Kräutertrunk mit Elisabeth Christen Fr 10. April, 10 Uhr, Restaurant Glockental,

Steffi sburg. Austausch und Kneipp-Gesundheitstipps

Vital- und Jasswoche in Bad-Wörishofen mit Margrit und Ueli Habegger Di - Sa, 7.- 11. April. Info:

033 222 60 05 oder [email protected]

Betreute Detox-Woche im Raum Thun So - So, 10

– 17. Mai. Frische Smoothies, leckere Eiweissshakes,

Bewegung, Meditation und mehr mit Irene und Rolf

Wenger. Verlangen Die das Detailprogramm. Anm bis

1. Mai, 033 221 77 47 (Naturheilzentrum Oberland)

Kurs Rückengymnastik/Pilates Jeden Mi, 11 Uhr,

Turnhalle, Hallenbad Oberhofen. 10 Lektionen Fr. 140.,

Gäste Fr. 165.- inkl. Hallenbadeintritt. Anm Brigitte Fei-

erabend, 033 345 09 44, kostenlose Schnupperlektion

Kurs ALL-TAGS-TANZ reden-zuhören-tanzen Je-

den Do, 9 Uhr, Kirchgemeindehaus Hünibach. 10 Lekti-

onen Fr. 140.-, Gäste Fr. 165.-. Anm Elisabeth Christen,

033 243 42 47 kostenlose Schnupperlektion

Jura südfussSiehe Kanton Solothurn

FreIburg

FreiburgKräuterwanderung Sa 25. April, 13.30 - ca. 16 Uhr.

Treffpunkt Parkplatz Bürglen, 13.30 Uhr. Fr. 10.-, Gäste

Fr. 12.-. Anm Fr, 24. April, ab 10 Uhr, Tel. 026 493 58 16.

Leitung Claude Roggen

gLArus

rapperswil-glarusKurs/Vortrag: Kneipp für Bein-und Venenpfl ege, gesunde, leichte Beine! Was kann ich tun? Do 2.

April, 19.15 – 21.30 Uhr, Hotel Kreuz, Jona. Kursleitung

E. Langner dipl. Kneipp Gesundheitsberaterin

Kneipp-Treff-Café Fr 10. April und Fr 1. Mai, 9 – 11

Uhr im Rest. Manor, Rapperswil

Leichte Frühlingswanderung Samstagern – Mühlebachtobel Do 7. Mai, Treffpunkt 9.15 Uhr BH

Rapperswil. Leitung Anneliese Mäder. Anm. beim Lei-

tungsteam. Unkostenbeitrag Fr. 8.-

Wohlfühlferien in Bad Wörishofen unter Leitung von K.+I. Diesmeier 16. Mai - 23. Mai und 23. Mai -

30. Mai. Anmeldung 044 923 30 44

grAubÜnDen

Domat-emsGesunde Gelenke ein Leben lang, Erlebnis-Vor-trag Do 9. April, 19.30 Uhr, Frauenvereinslokal Domat/

Ems, Referent Frau Nausikaa von Orelli, Chur. Fr. 10.-,

Gäste Fr. 15.-

Tagesausfl ug Café Badilatti, Zuoz Fr 29. Mai, Ab-

fahrt 7.20 Uhr ab Domat/Ems, 7.45 Uhr ab Chur. Fr.

80.-, Gäste Fr. 110.- Reisekosten, Führung und Mit-

tagessen inkl. (ohne Getränke und Zwischenmahl-

zeiten). Anm bis 12. Mai bei M. Rischatsch, 081 633 39

53 (abends) [email protected]

oberengadinInfo: Schweizer Kneippverband, 031 372 45 43

Klosters-DavosInfo: Domenica Plaz, 081 422 39 28

SurselvaInfo: Augustin Condrau, 081 740 20 64, 079 607 74 36

LuZern

entlebuchSiehe Veranstaltungen Kneipp-Verein Sursee-Willisau

Luzernwww.kneipp-lu.chProjekt Waisenkinder Sri Lanka, Foto-Doku-mentation Fr 17. April, 19 Uhr, Pfarreizentrum Pius-

Kirche, Meggen. Bus Nr. 24, Haltestelle Pius-Kirche.

Seppi Schwegler erzählt von seinem privaten Einsatz

nach dem Tsunami 2005 und 2014, mit eindrücklichen

Fotos von den Waisenkindern in Jaffna im Norden Sri

Lanka. Wasserpumpen, Wasserleitungen, Wasser-

tanks wurden an Ort erstellt und fi nanziert. Indische

Tanzaufführung mit Prawija Sivaji und weitere Überra-

schungen aus Sri Lanka. Tür-Kollekte zu Gunsten der

Waisenkinder Sri Lanka und Kneipp-Verein Luzern

Maibummel nach Küssnacht Do 14. Mai, 13.30 Uhr,

Treffpunkt Endstation Bushaltestelle Tschädigen Nr.

24, Rückfahrt mit SBB nach Luzern. Anm/Ausk Seppi

Schwegler, 041 377 35 09

seetalFrühlingsabendwanderung Seetal Di 21. April,

18 – 20 Uhr, Bahnhof Mosen. Auf leicht begehbaren

Wegen wandern wir durchs Seetal. Anfangs- und

Endpunkt sind identisch. Mit wachen Sinnen erleben

wir den Wandel der Natur. Anm bis 3 Tage vorher bei

Regula Schraner, 078 837 32 77, regula.schraner@

bluewin.ch

Räucherkurs Sa 30. Mai, 13.30 – ca. 17 Uhr, Biohof

Schönboden, Mettmenstr. 9, 6288 Schongau. Rundgang

durch den Kräutergarten von Désirée Riedweg. Kräuter

und Harze kennenlernen, Zusammenstellen einer eige-

nen Räuchermischung, räuchern lernen unter fachkun-

diger Leitung. Fr. 55.-, Gäste Fr. 65.-. Mitbr. Mörser (kein

Metall), wenn vorhanden. Anm bis 26. Mai, Maria Ried-

weg, 041 917 14 47, [email protected]

Sursee/WillisauLeichte Frühjahrswanderung So 26. April, 9 Uhr

Treffpunkt Fam Galliker, Tara Mauensee oder nach

Absprache

Sebastian Kneipp-Gedenktag Sa 16. Mai. Durch-

geführt vom Kneipp-Verein Zug. Wanderung zu den

Höllgrotten in Baar. Siehe Infos www.kneipp.ch

sCHAFFHAusen

schaffhausenwww.kneipp-sh.chHöck-Erfahrungsaustausch Di 7 April, 14 – 16 Uhr,

Café Randenstübli, Breite, Schaffhausen. Gemütliche

Diskussionen über Kneippanwendungen im Alltag.

Auskunft Vera Rentsch, 052 649 14 84

Ferienwochen in Bad Wörishofen 19. April – 3.

Mai (1 oder 2 Wochen). Anmeldung mit Formular aus

Versand. Auskunft Hilde Wanner, 052 680 14 34

Gesundheitsmesse Schaffhausen 24. - 26. April,

Hofackerzentrum, Buchthalen, Schaffhausen

Saisoneröffnung Kneippanlage am Griesbach, Schaffhausen Ab 10. Mai steht die Kneippanlage der

Öffentlichkeit zur Verfügung.

Mai-Bummel mit Vera Mi 20. Mai, 14 Uhr, Bahnhof,

Thayngen. Auskunft Vera Rentsch, 052 649 14 84

sCHwYZ

Siehe Veranstaltungen des

Kneipp-Vereins Rapperswil-Glarus

soLoTHurn

Jura-südfuss

Page 17: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 17

VereInsnACHrICHTen

Eröffnung Kneippanlage Langenbruck So 19.

April, 14 – 17 Uhr, Langenbruck. Die Kneippanlage

gehört ab Eröffnung dem Kneipp-Verein Jura Südfuss.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Gratis

Apéro, mit Kneipp Gesundheitsberaterinnen. Auskunft

Esther Jordi, 032 652 22 26, Leitung Carlo Paganin, 062

390 17 77, headoffi [email protected]

Aprilwanderung Mi 29. April, 13.30 Uhr, Eingang SBB

Halle Biel. Wanderung der alten Aare entlang, Safnern

nach Meinisberg. Z’vieri Rast im Rest Magnolia. Aus-

kunft und Leitung Rosemarie Weber, 076 505 72 66,

headoffi [email protected]

Internationale Orchideen Ausstellung So 3. Mai,

9 – 18 Uhr, Eishalle Yverdon les Bains Allée de Win-

terthur. Gemäss Anmeldungen per Auto oder Zug

nach Yverdon. Auskunft und Leitung Esther Jordi, 032

652 22 26, [email protected]

Kneipp Gedenktag in die schönste Tropfstein-höhle der Schweiz, Höllgrotte Sa 16. Mai, 12 –

17 Uhr, Rest. Höllgrotte, Baar. Tolles Programm vom

Kneipp-Verein Zug. Anreise gem. Anmeldungen. Gutes

Schuhwerk erforderlich. Eintritt Höllgrotte, inkl. Apero,

Imbiss, Getränke (ohne Alkohol) Fr. 40.- plus Anreise.

Ausk/Leitung Josef Rothenfl uh, 032 652 22 26. Anm.

bis 13. April, headoffi [email protected]

Mai-Wanderung Mi 27. Mai, 13.30 Uhr Eingang

SBB Halle Biel. Blust-Bummel von Sutz bis ins Seepintli

in Lattrigen zum Zvierihalt (1h). Auskunft und Leitung

Rosemarie Weber, 076 505 72 66, headoffi [email protected]

Gemeinsames Mittagessen in Biel mit der vi-taswiss Familie 29. Mai, 11.45 Uhr, Klinik Linde. An-

meldung bis 27. Mai an A.-R. Mazzi, 032 331 77 10,

[email protected]

sT. gALLen

rapperswil-glarusKurs/Vortrag: Kneipp für Bein-und Venenpfl ege, gesunde, leichte Beine! Was kann ich tun? Do 2.

April, 19.15 – 21.30 Uhr, Hotel Kreuz, Jona. Kursleitung

E. Langner dipl. Kneipp Gesundheitsberaterin

Kneipp-Treff-Café Fr 10. April und Fr 01. Mai, 9 – 11

Uhr im Rest. Manor, Rapperswil

Leichte Frühlingswanderung Samstagern – Mühlebachtobel Do 7. Mai, Treffpunkt 9.15 Uhr BH

Rapperswil. Leitung Anneliese Mäder. Anm. beim Lei-

tungsteam. Unkostenbeitrag Fr. 8.-

Wohlfühlferien in Bad Wörishofen unter Leitung von K.+I. Diesmeier 16. Mai - 23. Mai und 23. Mai -

30. Mai. Anmeldung 044 923 30 44

rheintalInfo: Renate Künzler, 079 277 24 01

rorschachInfo: Alice Eberle, 079 445 63 52

sarganserland«Ach du grüne Neune!» Gründonnerstag 2. April,

18.30 Uhr, Spleekapelle, Sargans. Die grüne Neune od.

Neunkräutersuppe ist eine alte Kulturspeise, welche

die Lebenskräfte in der neu erwachenden Vegetati-

onszeit stärken soll. Mit frischen, grünen Frühlings-

kräutern auf offenem Feuer gebraut. Gemütliches

Beisammensein und Geschichten erzählen. Leitung

Doris Kurath-Büchi. Anm bis 31. März, 081 733 27 72,

[email protected]

Jassnachmittag Di 14. April, 14 Uhr, Hotel Garni Franz

Anton, Sargans. Für begeisterte Jass-Interessierte, die

sich in einer geselligen Jassrunde wohlfühlen. Es wird

der Schieber gespielt. Anm bis 11. April bei Göpf Bro-

der, 081 723 43 40, [email protected]

Wilde Kräuterküche Sa 30. Mai, 10 - ca. 16 Uhr,

Küche, Oberstufenschulhaus, Marktstrasse 9, Flums.

Einzigartige, leckere und einfache Wildkräuterküche.

Gemeinsam kochen und geniessen. Leitung: Kräuter-

fachfrau Doris Kurath-Büchi, Sonya van Schie-John.

Fr. 100.-, Gäste Fr. 120.-. Anm bis 8. Mai, Doris Kurath-

Büchi, 081 733 27 72, [email protected]

st.gallenMittwochtreff Gedankenaustausch 1. April, 9 Uhr,

Café Gschwend, Goliathgasse 7

Wanderung entlang der Töss Do 9. April, St. Gallen

HB, Abfahrt 8.48 Uhr, St. Gallen an ca. 17.30 Uhr.

Leichte Wanderung, ca. 3 ½ Std. Billett Bauma ZH via

Winterthur, retour, Mittagessen im Restaurant (ca. Fr.

15.50). Anmeldung bis Di 7. April bei Paula Eigenmann,

071 288 45 43

Wasser-Gymnastik Kurs 2, Volksbad, Qualitop zertifi ziert Mo 20. April bis 22. Juni (fällt 25.5. aus),

7.15 / 8.30 / 9.15 Uhr. Kursleitung Ursi Rohrer. Fr. 130.-,

Gäste Fr. 150.- (inkl. Eintritt). Anmeldung Paula Eigen-

mann, 071 288 45 53

Alles Rouladen, pikant und süss, Kochkurs Mi

22. April, 14 - 17 Uhr, Schulhaus Dorf, Gais (b. Bahn-

hof). Kursleitung Christian Ziegler. Fr. 60.-, Gäste Fr.

70.- (inkl. Kursmaterial). Anmeldung bis Mi 15. April bei

Rosmarie Schoch, 071 385 76 71

Aquafi t Notker Kurs 2, Qualitop zertifi ziert Fr 24.

April bis 26. Juni (fällt 15.5. aus), 19.15 / 20.10 Uhr.

Kursleitung Wolfram Jackmann. Fr. 170.-, Gäste Fr.

190.- (inkl. Eintritt). Anmeldung Erika Eichkorn, 071

245 80 53

Aquafi t Volksbad Kurs 2, Qualitop zertifi ziert Sa

25. April bis 27. Juni (fällt 16.5. aus), 10 / 11 Uhr. Kurs-

leitung Rosmarie Kern. Fr. 140.-, Gäste Fr. 155.- (exkl.

Eintritt). Anmeldung Regina Frei, 071 311 44 13

Mittwochtreff Gedankenaustausch 6. Mai, 9 Uhr,

Café Gschwend, Goliathgasse 7

Wanderung Heiden-Wienacht-Bodensee Do 7.

Mai, St. Gallen HB, Abfahrt ab HB 9.50 Uhr, ab Neu-

dorf via Eggersriet 10.01 Uhr, Ankunft SG ca. 16.30

Uhr. Wanderzeit ca. 2 ½ Std. Tageskarte Heiden, Ver-

pfl egung aus Rucksack. Anmeldung bis Di 5. Mai bei

Margrit Sutter, 071 244 80 84

Atem als Kraftquelle, Schnupperkurs Do 21. Mai,

13.45 – 15.45 Uhr, St. Leonhard-Str. 65, St. Gallen. Kurs-

leitung Esther Bugmann, Atemtherapeutin. Fr. 35.-,

Gäste Fr. 40.-. Anmeldung bis Mo 11. Mai bei Erika

Eichkorn, 071 245 80 53

Atem als Kraftquelle, Schnupperkurs Sa 23. Mai,

9.30 – 11.30 Uhr, St. Leonhard-Str. 65, St. Gallen. Kurs-

leitung Esther Bugmann, Atemtherapeutin. Fr. 35.-,

Gäste Fr. 40.-. Anmeldung bis Mo 11. Mai bei Erika

Eichkorn,071 245 80 53

Toggenburgwww.kneipp-toggenburg.ch

Info: Edith Meyer, 071 374 29 24

THurgAu

Dussnangwww.dussnang-kneipp.chBeckenboden-Training - entdecke deine Mitte

Di 14./21./28. April und 5./12 Mai, jeweils 19 – 20.30

Uhr, Evang. Kirchgemeindehaus Dussnang. Fr. 250.-,

Gäste Fr. 270.-, inkl. Kursbuch Fr. 37.-. Leitung Karin

Liechti, Beckenboden-Kursleiterin, Aadorf. Anm Lis-

beth Bollinger, [email protected], 071 966

24 41

Homöopathie Kurs - Einführung in Hintergrün-de, Herstellung und Hausapotheke Sa 18. April,

9 – 16.30 Uhr, Evang. Kirchgemeindehaus Dussnang.

Leitung Rolf Müller, Heilpraktiker, 9545 Wängi, 052 366

40 24, www.i-g-t.com. Anm Lisbeth Bollinger, bollinger.

[email protected], 071 966 24 41. Fr. 120.-, Gäste Fr.

140.- inkl. Material

Wildkräuter Workshop - Sammeln, verarbeiten und geniessen Mo 27. April, 13.30 – ca. 17 Uhr, Gä-

stehaus zum Tulpenbaum, Neubrunn bei Turbenthal.

Fr. 40.-, Gäste Fr. 50.-. Anm Lisbeth Brühwiler, 071 971

23 28, [email protected]. Leitung Lisbeth Brühwiler,

Kräuterfachfrau, Balterswil

Page 18: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

18 Kneipp | April 2015

VereInsnACHrICHTen

Wie unser Lebensstil krank macht, Vortrag Mo

11. Mai, 20 Uhr, Evang. Kirchgemeindehaus Dussn-

ang. Referent Dr. Peter Schmid, Magen-Darm-Spezia-

list, Rapperswil SG. Fr. 10.-, Gäste Fr. 15.-

FrauenfeldWanderung Mi 15. April, Besammlung HB 13.15 Uhr.

Hüttwilen Weiningen Frauenfeld. Kaffeehalt Rest. Ka-

nönli. Auskunft Silvia Portner, 052 720 50 82

Fastenwoche 20. - 25. April, 9 - 10.30 Uhr (Mo 13.30

– 15 Uhr). Vorfastentreffen 14. April, Nachfastentref-

fen 5. Mai 9 - 10.30 Uhr. Auskunft/Anmeldung bis 4.

April bei Silvia Aebi, 071 977 21 37. Fr. 150.-, Gäste

Fr. 200.-

Wanderung Mi 13. Mai, Besammlung 14 Uhr auf

dem Marktplatz. 2 Gruppen: normale Wanderer und

Nordic Walking. Ich kann auch einige Stöcke mit brin-

gen. Kaffeehalt für beide Gruppen am gleichen Ort.

Auskunft Toni Erb, 052721 33 18

urI

uriKneipp Gedenktag zur Höllgrotte in Baar 16.

Mai, 11.10 Uhr ab Bahnhof Flüelen. Fr.40.-, plus Fahr-

spesen. Näheres zum Programm siehe Kneipp-Verein

Zug. Anmeldung bis 10. April bei R. Kempf, 041 870 94

23 oder Z. Müller, 041 870 62 76, [email protected]

Wanderung auf dem Jakobsweg Di 19. Mai,

Abfahrt 9.10 Uhr, ab Bahnhof Flüelen. Retour späte-

stens 16.55 Uhr. Route: Brunnen-Treib-Beckenried.

Mit Geni Herger, Flüelen. Mitbr. gutes Schuhwerk,

Trittsicherheit und Verpfl egung. Fr. 15.-, Gäste Fr.

20.-, plus Fahrtkosten. Anm. bis 16. Mai bei B. Her-

ger, 041 870 30 89 oder R. Kempf, 041 870 94 23,

[email protected]

Internationale Kneipptage (IKAT) in Brixen, Südtirol Do – Sa, 4. – 6. Juni. Nähere Infos www.

kneipp.ch, Individuelle Anreise

Lavendelbesuch auf dem Klosterhof, Seedorf Mittwoch, 10. Juni, 14.00 Uhr, beim Klosterhof. In-

fospaziergang durch das Lavendelfeld. Herstellung

einer Badekugel und gemütliches Zusammensitzen.

Fr. 15.-, Gäste Fr. 20.-. Anmeldung bis 7.Juni bei R.

Kempf, 041 870 94 23 oder Z. Müller, 041 870 62 76,

[email protected]

wAADT

LémanSiehe Veranstaltungen des Kneipp-Vereins Freiburg

u.U.

wALLIs

oberwallisSiehe Veranstaltungshinweise des Kneipp-Vereins

Berner Oberland

ZÜrICH

Meilenwww.kneipp-meilen.ch4-teiliger Tai-Chi Kurs mit Möglichkeit eines Fortsetzungskurses Ab Mo 13. April, 18.30- 20.30

Uhr, Primarschulhaus Feldmeilen, Kirchenzentrum,

Höschstr. 57, 8706 Feldmeilen. Fr. 115.-. Anmeldung

Iris Diesmeier, Lütisämetstr. 112, 8706 Meilen, 044

923 30 44, [email protected]

1 oder 2 Wochen Kneippwohlferien in D-Bad Wörishofen 16. bis 23. Mai / 23. bis 30. Mai oder

beide Wochen. Bio-Hotel Alpenrose. Vormittags

Kneippanwendungen, nachmittags Nordic Walking,

Wandern oder Kurkonzert. Ab 670.- Euro, inkl. Ver-

wöhnpension, exkl. Reisekosten und Getränk. Anm.

Iris Diesmeier, Lütisämetstr. 112, 8706 Meilen, sekre-

[email protected]

winterthur Generalversammlung mit anschl. Imbiss Sa 11.

April, Beginn um 14 Uhr. Herzliche Einladung zu un-

serer GV am neuen Ort im Restaurant »Taverne zum

Hirschen», W’thur-Wülfl ingen (beim Lindenplatz).

Saal im 1. Stock (ohne Lift) ab 13.30 Uhr geöffnet.

Zvieriteller wird offeriert, exkl. Dessert und Getränke.

Gelber Anmeldetalon bis 31. März an Agnes Mattle

senden, [email protected]

Ausfl ug zum «Park im Grüene», Rüschlikon ZH

Mi 29. April, 11.20 Uhr Schalterhalle HB. Abfahrt 11.41

Uhr, S 8. Rückkehr zw. 16 – 17 Uhr. Wir spazieren ge-

mütlich durch den Park, anschl. Kaffeepause. Eintritt

frei. ZVV- 9 Uhr Pass lösen. Anm Richard Wäckerlig,

052 242 75 55, [email protected]

Leichte Wanderung Fischenthal - Gibswil – Jo-natal – Wald Sa 2. Mai, 12.30 Uhr Schalterhalle HB,

Abfahrt 12.44 Uhr, S 26. Rückkehr 18.16 Uhr. Steigung

0 m, Abstieg 130 m. Marschzeit ca. 2 ¼ Std. ZVV

9-Uhr Pass lösen. Anm Annemarie Gremlich, 052 232

99 66, [email protected]

ZürichKneipp-Monatstreff Fr 10. April und 8. Mai, 9 – 11

Uhr, Restaurant Migros City, Löwenstrasse 35, 8001

Zürich. Beratung, Austausch, Geselligkeit. Es hat

einen mit Kneipp-Emblem gekennzeichneten Tisch.

Ohne Anmeldung. Kommen Sie einfach vorbei

Besuch Museum Rietberg 15. April, Gablerstr. 15,

8002 Zürich, Treffpunkt 17.45 Uhr, Tram 7/ Museum

Rietberg. Eintritt Fr. 18.-, Fr. 14.-. Anmeldung bis 13.

April an Maria Homberger 044 482 86 76, zuerich@

kneipp.ch

Sebastian Kneipp Tag in Baar mit Besuch Höll-grotte Sa 16. Mai. Veranstalter Kneipp-Verein Zug.

Fr. 35.- mit Besuch Grotte + Imbiss. Anmeldung bis

13. April an Elisabeth Ibarra, 041 711 41 12, zug@

kneipp.ch

Kneipp-Lauf Hönggerberg Sa 23. Mai, Treffpunkt

10 Uhr, Bus 69/Waidbadstrasse, Hönggerberg, Hal-

testelle Waidbadstrasse. Fr. 20.-, Kinder Fr. 15.-, inkl.

Imbiss im Rest. Schützenhaus Höngg. Anmeldung

bis 19. Mai an Hans Oswald, 079 766 96 38

Besucherzentrum Sihlwald, Ausstellung: Wohl oder Übel - für alles ist ein Kraut ge-wachsen Sa 30. Mai, 13 Uhr Treffpunkt Besucher-

zentrum Sihlwald. Tageskarte ZVV lösen. Fr. 6.-,

Kinder Fr. 3.- (Ermässigung mit ZKB-Karte). Anmel-

dung bis 25. Mai, Maria Homberger 044 482 86 76,

[email protected]

Zug

ZugVon Fischingen zum höchsten Punkt des Kan-tons Thurgau Sa 11. April, Bahnhof Zug, 7.25 Uhr,

Gleis 5. Wanderung 3 ½ Std., 400 m Auf- und Abstieg;

Verpfl . aus Rucksack. Kollektiv-Billett. Anmeldung Do

9. April ab 18 Uhr, 041 711 38 27, Kari Müller, Wan-

derleiter

Dienstagnachmittags-Wanderung mit Kari ohne Anmeldung Di 28. April, 13.20 Uhr Bahnhof-

halle Zug. In der näheren Umgebung 2 – 2 ½ Std. bei

jeder Witterung. Mehrfahrtenkarten/Tageskarte sel-

ber besorgen. Bitte keine vorgängigen Telefon-An-

rufe, Wanderziel wird wetterbedingt sehr kurzfristig

festgelegt. Danke

Kneipp-Gedenktag: Wanderung – Besuch Höll-grotten Baar/ZG - Imbiss Sa 16. Mai, 12.10 Wan-

derer: Bushaltestelle Paradies, Baar. 13 Uhr Autofah-

rer: Schöpfl i beim Rest. Höllgrotten Baar – Parkplatz

Camping Höllgrotten. Max. 70 P, alle Teiln. sollten gut

zu Fuss sein. Kleidung: sportlich, gutes Schuhwerk,

unbedingt warme Kleider (Zwiebelsystem). Fr. 40.-

inkl. Eintritt u. Verpfl . (exkl. alk. Getränke). Ausk/Anm

bis 13. April, 041 711 41 12 (bitte auf Combox spre-

chen), [email protected]

Den Bannwald von Altdorf erleben und ver-stehen Sa 23. Mai, 07.25 Uhr Bahnhof Zug, Gleis 2.

Wanderung von ca. 4 Std. mit 500 m Aufstieg, Verpfl .

Page 19: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 19

VereInsnACHrICHTen

aus Rucksack. Kollektiv-Billett. Anm Do, 21. Mai ab 18

Uhr, 041 711 38 27 Kari Müller, Wanderleiter

Dienstagnachmittags-Wanderung mit Kari ohne Anmeldung Di 26. Mai, 13.20 Uhr, Bahnhof-

halle Zug. Leichte Wanderung in der näheren Umge-

bung 2 – 2 ½ Std. bei jeder Witterung. Mehrfahrten-

karten/Tageskarte selber besorgen. Bitte keine

vorgängigen Tel.-Anrufe, Wanderziel wird wetterbe-

dingt sehr kurzfristig festgelegt. Danke

LIeCHTensTeIn

www.kneipp.liMit Schwung in die Wechseljahre Mi 1. April,

19 – 22 Uhr, Gemeinschaftszentrum Resch, Scha-

an, Seminarr. 2. Neuanfang und Anlass zur Freu-

de oder unausweichliches Übel? Abendkurs mit

Eveline Langner. Fr. 20.-, Gäste Fr. 25.-. Anm bis

27. März bei Helga Weidmann, +423 373 71 22,

[email protected]

Vortrag: Nahrung für die Schönheit - Die Küche als Schönheitssalon Do 30. April, 19.30

– 21 Uhr, Gemeinschaftszentrum Resch, Schaan,

Seminarr. 1. Sie erfahren, wie Sie Ihrer Haut, Ih-

zentrum Resch, Schaan. Willentliche An- u. Ent-

spannung bestimmter Muskelgruppen bringen

uns in den Zustand tiefer Entspannung des Kör-

pers und der Psyche. Vortrag u. praktische Einfüh-

rung mit Gioia Büchel-Bazzana. Fr. 15.-, Gäste Fr.

20.-. Anm bis 23. Mai Edith Brunhart, +423 232 48

40, [email protected]

ren Haaren etc. mit der Nahrung etwas Gutes tun.

Fr. 15.-, Gäste Fr. 20.-. Referentin Bettina Graber-

Jehle. Anm bis 23. April Bettina Graber-Jehle, +423

232 05 70 oder [email protected]

Progressive Muskelentspannung nach Ja-cobson Mi 27. Mai, 19 – 21 Uhr, Gemeinschafts-

Bestellung □ Jahresabonnement Inland / 6 Ausgaben pro Jahr Fr. 50.00

□ Jahresabonnement Ausland / 6 Ausgaben pro Jahr Fr. 60.00

□ 1 Probenummer gratis

Werden Sie Kneipp-Mitglied und profi tieren Sie sofort von folgenden Dienstleistungen:• Willkommensgeschenk mit Kneipp®­Produkten im Wert

von Fr. 25.­ für Neumitglieder

(portofreie Lieferung nur innerhalb der Schweiz)

• 6 x jährlich das informative Magazin «kneipp natürlich leben» im

Wert von Fr. 50.­

• Newsletter mit attraktiven Angeboten

• Vereins- oder Verbands-Mitgliederausweis für attraktive Rabatte bei

unseren Partnerfi rmen

• Mitgliedschaft in einem der regionalen Kneipp-Vereine

(zwischen Fr. 40.- bis Fr. 65.-, je nach Verein).

Die Kneipp­Vereine führen zahlreiche Anlässe in «geselligem

Rahmen» durch und bieten spannende Kurse und Vorträge rund um

die Themen Gesundheit und Kneippen an.

• Passivmitgliedschaft beim Schweizer Kneippverband

□ Ich möchte Mitglied beim regionalen Kneipp­Verein werden

Name Verein:

□ Ich möchte Passivmitglied beim Schweizer Kneippverband werden

Meine Adresse:

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PLZ/Ort:

Telefon:

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Einsenden an: Schweizer Kneippverband, Weissensteinstr. 35, 3007 Bern, [email protected], Tel. 031 372 45 43, Fax 031 372 91 61

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Page 20: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

20 Kneipp | April 2015

Südtirol BalanceZeit für bewegung im eisacktal

gesellschaftliche und persönlichkeits-entwickelnde Themen und den «Inter-nationalen Kneipp-Aktionstagen» vom 4. bis 6. Juni 2015 mit Kneipp-Rallye und dem längsten Knieguss der Welt am Domplatz von Brixen.Urlaubsangebote für die perfekte Ba-lance fi nden Sie in unseren Partnerbe-trieben.

Nähere Informationen:Tourismusverband Eisacktal ­ Südtirol

Tel. 0039 0472 802232

[email protected]

www.eisacktal.com

Geführte Wanderungen, Führungen und gemeinsame Unternehmungen im Tal der Wege rund um das Thema gesunde Bewegung für Körper und Geist führen Sie einen Schritt näher zu ihrem Gleich-gewicht: Wandern in der Höhe macht den Körper fi t und die Gedanken leich-ter. Danach schaffen Sie es, beim Kneip-pen auch einmal ins kalte Wasser zu steigen. Oder mögen Sie es romantisch? Unternehmen Sie eine Vollmondwan-derung am Rosskopf bei Sterzing und spüren Sie das Auf und Ab des Tages. Entspannt gehen Sie so der aufgehen-den Sonne entgegen. Es darf anstren-gender sein? Dann melden Sie sich zum Schnupperkletterkurs in den Villnösser Dolomiten, UNESCO Welterbe, an. Alles richtig machen Sie, wenn Sie sich beim Lauf an Obst- und Weingärten vorbei von einem Experten begleiten lassen. Und zum Sich-Finden? Da könnte es gut sein, dass ein Spaziergang rund um den Kraftort Kloster Neustift mit feierlichem Chorgebet für Sie passt.

Das Kloster Neustift bei Brixen ist zu-dem Austragungsort der Highlight-Ver-anstaltungen von Südtirol Balance: den «Tagen der Nachhaltigkeit» vom 21. bis 23. Mai 2015 mit Seminaren und Dis-kussionen über unternehmerische,

TVB Eisacktal / Fotograf Helmuth Rier

Kloster Neustift

Leben zwischen Oben und Unten, das hält Südtirol im Gleichgewicht. Tritt-fest werden Sie am Berg. Im Wasser lassen Sie sich treiben. Genuss bei Tisch hält Leib und Seele zusammen. Und den Kopf rücken frische Ideen gerade. Vom 1. Mai bis 2. Juli 2015 gibt es in der Ferienregion Eisacktal in Südtirol besondere Balance-Angebote.

Page 21: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 21

KneIPP unTerwegs

«Sebastian-Kneipp-Gedenktag 2015» in den Höllgrotten Baar

Leserreise an die IKAT im Juni 2015

Mitmachen – dabei sein !

Der Kneipp-Verein Zug lädt am Samstag, 16. Mai 2015, zum traditionellen «Sebastian­Kneipp­Gedenktag» ein. Auf dem Programm steht der Besuch der weltweit einzigartigen Tropfsteinhöhlen im Lorzentobel bei Baar ZG.

Treffpunkt Wanderer: 12.10 Uhr Bushaltestelle «Paradies» in Baar Treffpunkt Autofahrer:13.00 Uhr beim «Schöpfl i», Restaurant «Höllgrotten» in BaarGemeinsamer Apéro im Schöpfl iAnschl. Besuch der Höllgrotten in Gruppen, Dauer ca. 1 Stunde

Ab 17 Uhr, Rückwanderung zur Bushaltestelle «Paradies»Kosten Fr. 40.–, inkl. Apéro, Imbiss, Getränke (ohne Alkohol) und Eintritt «Höllgrotten»Kleidung: sportlich, gutes Schuhwerk, warme Kleider (Zwiebelsystem)Alle Teilnehmer sollten gut zu Fuss sein.

Anmeldung bis 13. April 2015 bei Elisabeth Ibarra [email protected] oder 041 711 41 12 (Bitte auf Anrufbeantworter reden!)Max. Teilnehmerzahl 70 Personen

Die IKAT (4. – 6. Juni) ist eine Olym-piade für Körper, Geist und Seele, ein spannender Begegnungsort für Jung und Alt: Mitmachen und Dabeisein zählen! Etwas erleben und sich dabei wohl fühlen, Neues sehen und entdek-ken lautet die Devise, und dies alles im Zeichen der fünf Säulen von Pfarrer Kneipp: Wasser, Bewegung, Kräuter, Ernährung und Lebensordnung.

2. Juni: Hinfahrt mit dem Car3. Juni: Südtiroler «Vorglühen» – eine leichte Wanderung mit Zwischenhalten.4. Juni: Start zur IKAT, mit verschiede-nen Workshops, abends Buffet und Tanz.5. Juni: 6 Tagestouren nach freier Wahl im Südtirol6. Juni: Familientag auf dem Domplatz in Brixen, Startschuss zum «längsten Knieguss der Welt»7. Juni: Rückfahrt in die Schweiz

Weitere Angaben unter www.kneipp.ch

Pauschalpreis pro Person:Doppelzimmer Fr. 555.-Einzelzimmer Fr. 630.-

Zuschlag Nichtmitglied Fr. 50.– zuzügl. Teilnahmegebühr IKAT zw. 60 und 75 Euro (inkl. Tagesausfl ug mit 1 Essen pro Person), Bezahlung vor Ort!

Kurzentschlossene können sich noch bis 10. April 2015 anmelden:Schweizer Kneippverband,Weissensteinstr. 35, 3007 BernTel. 031 372 45 43, [email protected]

Tourismus Brixen

Flavio Heggli / Daniel Christen

Page 22: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

22 Kneipp | April 2015

KneIPP-TIPP

Erdmandelflocken

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Jeder Zweite leidet an Darmträgheit, häufigbedingt durch ballaststoffarme Ernährung.Eine effektiveHilfe sind die gutschmeckendenErdmandelflocken.

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Willkommen zur Frühjahrskur!Im Frühling machen viele Menschen eine Frühjahrskur.Dies macht durchaus Sinn, denn wenn die Natur im Frühling er wacht, wächst das Schlafbedürfnis beim Menschen.

Frühling, das heisst für viele ein er-höhtes Schlafbedürfnis, körperliche Abgeschlagenheit, Leistungsfl aute und eine vermehrte Anfälligkeit für Infek-tionen – der Kreislauf macht schlapp, die Laune ebenfalls.Darum sind Frühjahrskuren, mit Mass durchgeführt, nach den dunklen Win-tertagen durchaus sinnvoll: Den Körper aufbauen, das Immunsystem stärken und den Organen neue Lebenskraft zu-führen. Die Natur hält dafür ganz her-vorragende Hilfsmittel bereit, gesunde Pfl anzensäfte.Ein bis drei Tage Tee- oder Saftfasten mit obigen Heilpfl anzen oder auch nur einzelne Mahlzeiten durch fl üssige Nah-rung ersetzen, kann Wunderwirken.Grundsätzlich gilt: Trinken Sie wäh-rend der Frühjahrskur genug, nebst den Säften und Tees rund zwei Liter Wasser oder Mineralwasser.

EinstiegDer Einstieg fällt am leichtesten und ist schonend, wenn der Körper ein paar

Tage vorher mit reduzierter und vege-tarischer Kost auf die Kur eingestimmt und das Fasten am letzten Tag vor Be-ginn mit einem Vollreis- und Apfeltag und abends mit einem mild abführen-den Kräutertee eingeleitet wird.

BewegungEine richtige Frühjahrskur beginnt mit viel Bewegung in frischer Luft mittels ausgedehnter Spaziergänge bei jedem Wetter. Es ist jedoch falsch, den Körper auf Hochleistung trimmen zu wollen; das Training langsam steigern. Mona-

telange Versäumnisse lassen sich nicht an einem Tag wieder wettmachen! Morgendliche Wechselduschen regen den Kreislauf an.

Nach der KurGünstig ist es, dem Stoffwechsel nach der Kur einige Tage lang nur Mini-Por-tionen zuzumuten, damit die Leber, der Magen, die Nieren und der Darm entlastet werden. Übrigens: Vorsicht vor dem unkritischen Konsum so ge-nannter «Blutreinigungstees». Oft han-delt es sich nämlich um Abführtees,

Page 23: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 23

KneIPP-TIPP

Willkommen zur Frühjahrskur!die dem Körper Flüssigkeit entziehen.Unterstützende Kneipp-Anwendungen siehe nächste Seite.

Text: Lotty WohlwendBild: Konstantin Gastmann, Sigrid Rossmann, Jorma Bork, Thomas Max, Daniela Reiter / Pixelio.de

Birke entwässert, ohne die Nieren zu reizen.

Brennnessel wirkt blutbildend und reinigend sowie Harnstoff­abbauend.

Brunnenkresse enthält die Vitamine A, C und D, regt ganz allgemein den Stoffwechsel an und kräftigt das Nervensystem. Verdünnt mit Wasser und Buttermilch oder Molke ein herrliches Kurgetränk.

Löwenzahn unterstützt Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse in ihrer Arbeit, dient beim Abbau von Fettdepots und Schlacken und kräftigt das Bindegewebe. Die Löwenzahnkur wird vor allem auch von Rheumatikern als sehr wirkungsvoll und schmerzlindernd geschätzt.

Zinnkraut wirkt entwässernd sowie kräftigend auf Haut­ und Lungengewebe, Schleimhäute, Haare und Nägel.

BIO-URLAUB IN SÜDTIROLim 1. Biohotel Italiens

Familie Steiner Mals: +39 0473 83 11 86www.biohotel-panorama.it

› KURZURLAUB 4 Tage ab € 213,-› VinschgauCard gratis

für alle öffentlichen Verkehrs-mittel in Südtirol

› Gemüse und Kräuter aus eigenem Anbau

TippDie Frühjahrskur kann beliebig auch zu einer anderen Jahreszeit durchgeführt werden.

Page 24: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

24 Kneipp | April 2015

HAusMITTeL, wICKeL, KoMPressen

Frühjahrskur mit SchafgarbenwickelFrische Kräfte nach einer Krankheit oder langen Wintertagen gewinnt man mit Leberwickeln, ideal auch als Unterstützung bei einer Frühjahrs- oder Fastenkur.

Wirkungrevitalisierend, entspannend, verdau-ungsfördernd, krampfl ösend, wohltu-end

Das brauchen SieEin Aussentuch aus Wolle, ein Innen-tuch aus Baumwolle, ein Gazewindel-Tuch, ein Rohwollkissen, eine Schüs-sel, Schafgarbentee, Thermoskanne, Teesieb und eine Wärmefl asche.

So wird’s gemachtEin Esslöffel Schafgarbe mit einem halben Liter siedendem Wasser über-giessen und in einer Thermoskanne zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen. Tee durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Stofftuch zu einer Kompresse zusammenfalten und in den heissen

Tee geben. Die Kompresse mit Gum-mihandschuhen sehr gut auswringen bis kein Tropfen Wasser mehr auszu-drücken ist. Die Verträglichkeit einer Dampfkompresse hängt vom gründ-lichen Auswringen ab! Wenn es er-träglich ist, kann man die Kompresse sorgfältig auf die Lebergegend aufl egen, das Rohwollkissen wird darüber gelegt und sofort mit den Wickeltüchern straff befestigt. Eine wenig gefüllte Wärme-fl asche aufl egen.

Wichtig zu wissen: Der Wickel ist im ersten Moment sehr heiss, kühlt aber schnell ab.

DauerEine halbe Stunde, dann wird die Kompresse entfernt. Zum Nachruhen

den Bauch mit Wollwickel und Innen-tuch noch ungefähr eine halbe Stunde warmhalten. Die Frühjahrskur macht man am be-sten während dreier Wochen, jeweils nach dem Mittagessen.

Vorsicht!Diese Kur darf nicht angewendet wer-den bei akuten Bauchschmerzen, einer Leberentzündung und bei akuter Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Brigitte Witzemann,Pfl ege- und Wickelfachfrau,

Erwachsenenbildnerin, Unternehmerin, Mutter

von 4 Kindern

Weitere Informationen: wiwo­wickel.ch

Page 25: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 25

Kurswesen

Kneipp-Kurs für alle

Mit leichten Beinen durch den Sommer

Schwerpunkt: Wohlfühlanwendungen für leichte Beine und kräftige Venen

Inhalt des Kurses:Müde, schwere oder geschwollene Beine nach einem langen Tag oder bei heissem Wetter sind ein weit verbreitetes Pro-blem. Eine schnelle Erfrischung, z. B. mit einem Knie-Guss, hilft Ihrem Kör-

Kneipp-Kurs für alle

Kneipp-GrundlagenkursKneipp-Kurs für Heilpraktiker, Masseure und alle Kneipp-Interessierten. Sie ler-

per, damit leichter fertig zu werden. Ihre Beinmuskeln werden locker, müde Füsse wieder frisch; es hilft allen Organen und besonders den Venenpumpen bei ihrer Arbeit, und öfters angewandt, wirkt es ganzheitlich! Ziemlich sicher verkraften Ihre Beine künftig heisse Aussentempera-turen und grosse Anstrengungen mühelo-ser. In diesem Kurs lernen Sie Anwendun-gen kennen, die Ihre Venen trainieren, tonisieren und fit halten sowie zur Ver-besserung des Wohlbefindens beitragen.

Gezeigt werden:Waschungen, Güsse und viele weitere Anwendungen

nen die Grundlagen des Kneippens in Theorie und Praxis kennen und die Kneippanwendungen, Güsse, Waschun-gen, Wickel und Auflagen, selber hand-zuhaben.

Wann:Der Grundlagenkurs dauert 2 x 2 Tage (30 Std.)Fr/Sa, 28./29. August 2015 undFr/Sa, 18./19. September 2015

Wo:Seminarhotel Kloster Fischingen TG, www.klosterfischingen.ch

Kosten:Fr. 880.00 inkl. Kursbuch und Unterlagen, Pausengetränke und MittagessenAbendessen und Übernachtung wird von den TeilnehmerInnen separat gebucht und vor Ort be-zahlt.

Zuschlag NichtmitgliederFr. 50.00

Wo und wann:Der Kurs wird ab acht Personen direkt vor Ort in Ihrer Institution abgehalten. Möglich ab sofort sowie nach Verein-barung.

Dauer:3 Stunden, Theorie und praktische An-wendungen

Teilnehmer:8 bis 12 Personen

Kosten:Pauschal Fr. 750.00, dies beinhaltet Theorie und Praxis vor Ort, inkl. Schu-lungs-Unterlagen.

Kursleitung:Silvia Aebi, Zentralpräsidentin Schwei-zer KneippverbandPflegefachfrau HF/Dipl. Kneipp-Ge-sundheitsberaterin

Auskunft/ AnmeldungSchweizer KneippverbandWeissensteinstr. 35, 3007 Bern031 372 45 43, Fax 031 372 91 [email protected]

Kursleitung:Silvia Aebi, ZentralpräsidentinPflegefachfrau/Dipl. Kneipp-Gesund-heitsberaterin

Auskunft und Anmeldung:Schweizer KneippverbandTel. 031 372 45 43, [email protected]

filorosso.de ­ Manfred Gerber / pixelio.de

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26 Kneipp | April 2015

rÄTseLseITe

Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabei be-deuten gleiche Zahlen gleiche Buchstaben. Bei richtiger Lösung ergeben die schattierten Felder - zeilenweise von oben nach unten gelesen - ein Sprichwort.

Beauty made By nature

Schenken Sie Ihrer Haut eine Extraportion Natur. Die Similasan Wirkformel mit wertvollem Inca-Inchi-Öl bringt empfindliche Haut

zurück ins Gleichgewicht und erhält sie lebendig und schön.

Zu gewinnen5 Sets mit Gesichtscreme und Lippenbalsam für 45.00 Fr. gestiftet durch Similasan AG Jonen.

So machen Sie mit:Mit der Postkarte – Redaktion Kneipp Natürlich leben, Preisrätsel, Mühlestr. 25, 9532 Rickenbach b. WilPer Mail – [email protected]: 30. April 2015

GewinnerInnen au dem Heft 01/15:

Lösungswort: Gesundheit

Doris Rusch, AppenzellTheres Senti, SchaanwaldBertie Schatz, RiehenChristine Courti, FrauenfeldWalter Fröhlich, Freienbach

Auflösung siehe Seite 30

Auflösung siehe Seite 30

Page 27: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp-Kurs für alle

Sehkraft entfalten – Augen entspannen

Ein Wochenend-Seminar für alle Inter-essierten, die ein neues Sehbewusstsein entdecken und mehr Sehkraft entwik-keln möchten, sowie verbandsintern zur Weiterbildung für Kneipp-Gesundheits-beraterInnen.

«Es ist heilsam, sich mit farbigenDingen zu umgeben.Was das Auge erfreut,erfrischt den Geist,

und was den Geist erfrischt,erfrischt den Körper»

(Prentice Mulford)

Durch gezielte, nachhaltige Übungen das Sehen trainieren, die Sehkraft ent-falten, die Sehwahrnehmung und die Koordination fördern, das Gleichgewicht

Lehrgang zur

gesundheitsberater/in der Kneipp-HydrotherapieAktueller denn je: die Kneipp Gesund-heitslehre! Eignen Sie sich ein fundier-tes Wissen zur Hydrotherapie an und geben Sie dieses Wissen weiter!

Als GesundheitsberaterIn der Kneipp-Hy-drotherapie unterstützen Sie Menschen in der ganzheitlichen Gesundheitsförde-rung und bei Befindlichkeitsstörungen und einfachen Erkrankungen.Neben der Befähigung zur beratenden Tätigkeit erhalten Sie die Kompetenz, Vorträge und Kurse über die Kneipp Ge-sundheitslehre zu halten.

Wen sprechen wir mit dem Lehrgang an?Interessierte mit und ohne Vorkennt-nisse in der Gesundheitsvorsorge, El-tern, LehrerInnen, KindergärtnerInnen, Vorstandsmitglieder der Kneipp-Ver-eine, Pflegefachpersonen, med. Mas-seure, Heilpraktiker, DrogistInnen, Pharma-AssistentInnen, Erwachsenen-bildnerInnen u.a.m.

üben und Ressourcen aufbauen sind die Grundlagen des Kurses. Weitere The-men sind: Wissen und Erkenntnisse über die Anatomie des Auges und die Sehwahrnehmung, häufige Augener-krankungen, Visualisierungsübungen, wohltuende Massagen gegen Augen- und Nackenverspannungen, Erholung für die Augen sowie Übungen und Kneipp-An-wendungen in der freien Natur.Das Seminar zeichnet sich durch einen hohen Praxisanteil aus.

AusbildungszieleDer vierwöchige Lehrgang, verteilt auf eineinhalb Jahre, vermittelt ein solides Fundament bezüglich ganzheitlicher Gesundheitsförderung nach Kneipp, Theorie und viel Praxis in der Hydro-therapie, Basiswissen zur Anatomie und Physiologie und die methodisch-didak-tischen Grundlagen, um das Gelernte in Kursen und Vorträgen selbstständig weiterzugeben.Nach erfolgtem Abschluss erhalten Sie ein Diplom des Schweizer Kneippver-bandes zur/zum GesundheitsberaterIn in der Kneipp-Hydrotherapie.

KursdatenKurswoche 1 25. – 30. Okt. 2015Weitere Daten siehe: kneipp.ch

KursorteLandschlacht TG und Bad Wörishofen

KurskostenPro Woche inkl. Kursunterlagen u. Pau-sengetränke:Fr. 1195.00 ohne Übernachtung, mit MittagessenFr. 1640.00 Einzelzimmer mit WC/Du-sche, Vollpension (DZ auf Anfrage)

Wann:Samstag und Sonntag, 30./31. Mai 2015

Wo:Panoramazentrum Gamplüt9658 Wildhaus SG/Toggenburg

Kosten:450 Franken inkl. Mittagessen, Pausen-getränke, Kursunterlagen550 Franken im Doppelzimmer, Essen, Pausengetränke, Kursunterlagen575 Franken im Einerzimmer, Essen, Pausengetränke, Kursunterlagen

Zuschlag Nichtmitglieder 50 Franken

Kursleitung:Kerstin Müller, staatl. geprüfte Augenop-tikermeisterin, Optometristin, Funktio-naloptometristin

Auskunft und Anmeldung:Schweizer KneippverbandTel. 031 372 45 43, [email protected]

Kneipp | April 2015 27

Kurswesen

Zuschlag Nicht-Kneipp-MitgliederFr. 150.00

Weitere AuskunftSchweizer KneippverbandWeissensteinstrasse 353007 BernTel. 031 372 45 43kneipp.ch, [email protected]

Marlies Schwarzin/pixelio.de

istockphoto

Page 28: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Ich würde sehr gerne einmal die Nordlichter seh en

28 Kneipp | April 2015

KurZ unD bÜnDIg

Cornelia Croci-Limach erIn Stichworten

Wohnort: Riva S. VitaleAlter: 41Beruf: HausfrauFamilie: Simone (43), Kilian (9), Giona (7)Hobbys/Interessen: Musizieren (Saxophon, Dirigieren), Einrad, Telemark, Wandern, Fahrrad

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Woher stammen Sie?Aus dem luzernischen Ebikon. Gefühls-mässig aber fühle ich mich mehr mit Flühli im Entlebuch verbunden, der Heimat meiner Eltern, die mittlerweile wieder dorthin zurückgezogen sind.

Welches sind die Unterschiede beziehungsweise Gemeinsamkeiten in Bezug zu ihrer früheren Heimat? Anfänglich musste ich mich an die südländische «Pünktlichkeit» etwas gewöhnen! Ohne Problem hingegen habe ich mich an das mildere Klima angepasst. Auch wenn ich seit letztem Sommer den Slogan «Sonnenstube der Schweiz» sehr stark in Zweifel ziehe...Einen sehr grossen Unterschied er-kenne ich zwischen einem Luzerner «Kaffee fertig» und einem Espresso ris-tretto... Musik kennt bekanntlich keine Sprachgrenzen, hier sehe ich sehr wohl Gemeinsamkeiten.

Welches sind Ihre Leidenschaften?Meine grösste Leidenschaft ist das Musizieren! Ich spiele in der «Musica Unione Novazzano» das Altsaxophon und bin dort auch als Vizedirigentin sowie im Vorstand tätig. Ausserdem spiele ich Baritonsaxophon in der «Mu-

Wer sind Sie? Was macht Sie aus?Ich liebe die Herausforde-rung, bevorzuge das Arbeiten mit den Händen und nicht das am PC, bin ein ordnungs-liebender Mensch (Schlüssel suchen gefällt mir gar nicht), bin ziemlich konsequent, habe ein gutes Gedächtnis für Geburtstage und son-stige Daten und habe Mühe, mit der heutigen Technologie Schritt zu halten.

Als Deutschschweizerin im Tessin – wie kam es dazu?Als Bahnbetriebsdisponentin bei den SBB ging ich für einen einjährigen Sprachaufenthalt nach Chiasso. Nach diesem Jahr hatte ich dann die Mög-lichkeit, den Aufenthalt um ein weite-res zu verlängern; es blieb dann aber nicht bei zwei Jahren...

Fühlen Sie sich dort daheim, oder sind Sie doch immer eine Fremde im eigenen Land geblieben?Ich fühle mich im Mendrisiotto sehr wohl und werde akzeptiert. Einzig ge-wisse sprachliche Schwierigkeiten er-innern mich immer wieder an meine ursprünglichen Wurzeln.

sica Aurora Arzo». Ich liebe die Berge und die Natur und habe das Glück, die Wanderwege des UNESCO-Gebietes San Giorgio in unmittelbarer Nähe zu ha-ben. Ich bin generell eher sport-lich, praktiziere aber nur Sport im Freien. Was bringt Sie zum Nachdenken?Wenn Kinder und junge Leute jäh aus dem Leben gerissen werden und gleichzeitig alte oder kranke Menschen, die le-bensmüde sind, nicht sterben können.

Worauf würden Sie niemals verzichten?Auf die alljährliche Pilgerreise nach Lourdes, auf welcher ich während 5 Tagen alte und bedürftige Menschen betreue. Auf einen «Espresso liscio» nach der Rückkehr aus der Zen-tralschweiz.

Welchen Wunsch werden Sie sich bestimmt einmal noch erfüllen?Eine Reise in den Norden. Ich würde sehr gerne einmal die Nordlichter se-hen.

Was verbinden Sie mit dem Kneippen?Praktiziere es sehr selten, besuche aber wann immer möglich die Kneippanlage Schwandalpweiher im Flühli; mein Papi amtet dort als Abwart. Es ist ein wunderschöner Ort zum Sein, Genies-sen, Relaxen, Nichtstun...

Wen wünschen Sie sich fürs nächste «Kurz und bündig», und weshalb?Ich wünsche mir Sabina Müller aus Eschenbach. Durch sie erfahre ich im-mer alle News aus der Zentralschweiz.

Ich würde sehr gerne einmal die Nordlichter seh enDas ist Cornelia Croci aus Riva San Vitale. Die Liebe hielt sie im Tessin fest. Dort lebtund wirkt sie nun als Mutter von zwei Buben, als Dirigentin und Saxophonistin und hat über ihre Jungs noch eine Leidenschaft kennen gelernt: Das Einradfahren.

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KurZ unD bÜnDIg

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DV IN APPENZELL

Auflösung von Seite 26

Ein herzlich es «Wöllkomm» im idyllisch en Dorf Appenzell

Wir freuen uns, Sie zur 55. Delegiertenversammlung des Schweizer Kneippverbandes vom 9./10. Mai 2015 bei uns in Appenzell begrüssen zu dürfen.Appenzell mit seinen wunderschönen Trachten, den schmuk-ken Häusern und den traditionellen Alpfahrten ist zu jeder Zeit eine Reise wert. Brauchtum und Tradition werden hier noch leidenschaftlich gelebt.Geniessen Sie die wunderschönen Gassen Appenzells, lernen Sie die Menschen kennen, die zwar eigenständig sind, aber trotzdem innovativ den Blick in die Zukunft wagen.Wir hoffen, dass Sie die Zeit bei uns nie vergessen und uns in bester Erinnerung behalten werden.

«Chönd zonis»Kneipp-Verein Appenzell, Priska Inauen

Programm der 55. DV desSchweizer Kneippverbandes 2015Samstag, 9. Mai 201511.30 Uhr Empfang mit Apéro und Imbiss12.00 Uhr Begrüssung durch Antonia Fässler, Frau Statthalter vom Gesundheits- und Sozialdepartement13.30 Uhr Führung durch das historische Kloster «Maria der Engel», danach Zeit, Appenzell zu erkunden.17.30 Uhr Besammlung in der Ziegelhütte und Besichtigung des Museums19.00 Uhr Nachtessen mit Grillbuffet und Appenzeller

Musik

Sonntag, 10. Mai 20159.45 – 12.30 Uhr Delegiertenversammlung13.00 Uhr Mittagessen mit musikalischer Einlage

© a

ppen

zell.

ch

23. April – 26. April Appenzell

3. Juni – 6. Juni Guarda im Engadin

11. Juni – 14. Juni Appenzell

14. Juli – 17. Juli Brienz im Berner Oberland

19. Nov – 22. Nov. Appenzell

Gerne sende ich Ihnen das Detaillierte Programm Miriam Bless Spielpädagogin ask [email protected] Tel. 077 446 06 34

23. April – 26. April Appenzell

3. Juni – 6. Juni Guarda im Engadin

11. Juni – 14. Juni Appenzell

14. Juli – 17. Juli Brienz im Berner Oberland

19. Nov – 22. Nov. Appenzell

Gerne sende ich Ihnen das Detaillierte Programm Miriam Bless Spielpädagogin ask [email protected] Tel. 077 446 06 34

23. April – 26. April Appenzell

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11. Juni – 14. Juni Appenzell

14. Juli – 17. Juli Brienz im Berner Oberland

19. Nov – 22. Nov. Appenzell

Gerne sende ich Ihnen das Detaillierte Programm Miriam Bless Spielpädagogin ask [email protected] Tel. 077 446 06 34

spielen – wandern – spielen 2015Nach Lust und Laune spielen wir zusammenwährend und nach dem Wandern.

Täglich 3 bis 4 Stundenleichte Wanderungen

Page 31: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

Kneipp | April 2015 31

Impressum

Impressumkneipp natürlich lebenZeitschrift für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein

Aufl age 10’000 Exemplare

Verleger/HerausgeberSchweizer Kneippverband, SekretariatWeissensteinstrasse 35, 3007 BernTel. 031 372 45 43,Fax 031 372 91 61, [email protected](Mo bis Fr, 8 bis 12 Uhr/14 bis 16 Uhr) [email protected] , www.kneipp.ch

Abonnemente/AdressänderungenSchweizer Kneippverband, SekretariatWeissensteinstrasse 35, 3007 BernTel. 031 372 45 43,Fax 031 372 91 61, [email protected]

RedaktionLotty Wohlwend, Mühlestrasse 25 9532 Rickenbach, Tel. 071 966 10 [email protected]

VereinsnachrichtenVreni Kazaz-BernetTrimsteinstrasse 28, 3076 Worb,Tel. 031 839 71 69 [email protected]

KorrektoratBarbara Peter, 9500 Wil

Satz/GestaltungSandra Alder & Christoph Sprenger

Grafi k/IllustrationenHeinz Münger, 9500 Wil

Druck/VersandZiegler Druck, WinterthurTel. 050 266 99 00www.zieglerdruck.ch

InserateProSell AG, SchönenwerdTel. 062 858 28 28, Fax 062 858 28 29www.prosell.ch

AbonnementpreiseInland: Fr. 50.-/JahrAusland: Fr. 60.-/JahrAlle Preise inkl. Mwst.Erscheinungsweise jährlich 6 mal, inkl. Sonderausgabe

NachdruckDas Kopieren von Texten, auch auszugsweise, ist nur auf Anfrage gestattet. Copyright beim Verlag Schweizer Kneippverband, Bern

Wer oder wie sind die Appenzeller? Unkompliziert, gastfreundlich und nie um einen Spruch verlegen. Lesen Sie selbst:

De Baarefüdli-GmaandrootDer «Anker» in Grub wurde langjährig von Paul und Elsi Lutz geführt. Leider ist auch diese gemütliche Erststock-Wirtschaft Vergangenheit….

1951 hand de Paul und d Elsi de «An-ker» übernoh. Zom Reschterand häd doozmool o no e Bäckerei samteme Lä-deli gkhöört, ond bis zletscht ischt i de Wirtschaft all wider de grooss Bachofe-n-aagschtunet worde... Wenn de Paul am früenere Vormittag i de Bachschtube e Pause gmacht häd, ischt er i d Wiertschaft überi, häd dei e Käfeli trunke ond nöd uugern e kli zom Feeschter usiglueget. In sebe Johr ischt ann im Grueber Gmaandroot inn gk-hocket, wo nöd de Huffe gnützt häd ond gär nöd beliebt gsi ischt. Ond präzis dää lauft o wider emol am «Änkerli» ve-bii ond sächt de Beck. «So Lutz, hander scho am Morge früe Mulaffe faal! Ier

söttid doch omm die Zitt scho lengsch-tens am Bache sii!», giftlet er. «Ond überhopt könntid ier o emol s baar Füdli zom Feeschter usihebe schtatt all de Grend, da wär emol näbis anders!»De Paul schmöllelet ond seid i aannere Seelerue, da sei gär nünt Neus, er hei o scho de Hender usigkhebet. «Wa? Ond wa hand doo d Lüüt gseit?», wott de ander wisse. «Was gseid hand? Grüezi wohl, Herr Gmanndroot, soo, sönder o scho uuf!», lachet de Beck. Den häd er s Feeschter zuetoo ond ischt wider i d Bachschtube-n-überi.

Us em Buech vom Peter Eggenberger «Vo Wiertschafte ond Wiertshüüsler»

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Vorschau

In der nächsten Ausgabe

Im Trend – Fair reisen. So macht Reisen Spass

Kneippen in der FamilieDas lieben Kinder

sowie viele weitere Themenüber Gesundheit, Kneippen,Natur und Umwelt

Fastenwandernim Wunderland Schweiz mit Maya + Team… fröhlich-gesunde Wochen unter kundiger

Leitung in prächtigen Wandergebieten … entspannen, entschlacken, Gewicht

verlieren, Vitalität gewinnen!März, Mai, Juli, Aug., Sept., Okt.

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Page 32: Kneipp Magazin Schweizer Kneippverband März 2015

www.offa.chSBB RailAway OFFA-Sparkombi: Bahn, Bus + Eintritt

Frühlings- und Trendmesse St.Gallen 15.– 19. April 2015