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An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag 33. Jahrgang Nr. 159 Juni 2013 www.kollerschlag.at Jugend- treff neu gestaltet Seite 12 Spuren- suche von Gertraud Viehböck Seite 14 Andreas Lorenz FF-Kdt. Mistlberg Seite 25

Kollerschlag Aktuell Nr. 159

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Ausgabe Juni 2013

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Page 1: Kollerschlag Aktuell Nr. 159

An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag

33. Jahrgang Nr. 159 Juni 2013

www.kollerschlag.at

Jugend-treff

neu gestaltet

Seite 12

Spuren-suche

von GertraudViehböck

Seite 14

AndreasLorenz

FF-Kdt. Mistlberg

Seite 25

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Juni 2013Unser Bürgermeister am Wort

Diese wird die Photovoltaik-Anlagen er-richten und betreiben. Finanziert werdendie Errichtungskosten durch Einzahlun-gen von Bürgern und Bürgerinnen, wel-che der Genossenschaft Geld mit einergarantierten Verzinsung (voraussichtlichetwa 3%) auf eine Laufzeit von 13 Jahrenzur Verfügung stellen.Die Bürger werden aber nicht Genossen-chafter, das sind allein die 11 Betreiber-gemeinden, die dafür eine einmalige Be-teiligung von je € 100.- einzahlen.

Energiegenossenschaft

Der GR hat eine Tourismusabgabe fürZweitwohnsitze beschlossen. Diese istgesetzl. vorgeschrieben und wird auchvon Nachbargemeinden bereits eingeho-ben, wir sind da Nachzügler. Nutzer vonZweitwohnsitzen sind hier nicht gemel-det und wir bekommen dafür auch keineSteuer-Ertragsanteile (ca. 750 Euro pro

Mein Dank gilt Berta und Josef Springer,Tannlus, die in ihrem NebengebäudeRäumlichkeiten als Depot für verschie-denste Krankenbehelfe (Betten, Leibstüh-le, Rollator) zur Verfügung stellen wer-den. Der Sozialkreis Kollerschlag unterder Führung von Walter Morawetz ist derörtliche Ableger des SozialsprengelsOberes Mühlviertel und kümmert sich umdie Betreuung von kranken, bettlägerigen

Loxone eröffnetvom 20.-22. 9.

Die Übersiedlung in das neue Gebäudesteht bevor, auch die Zufahrt zu „SmartHome 1“ und die betrieblichen Verkehrs-flächen werden dieser Tage asphaltiert.Das Gebäude ist architektonisch einemarkante und sehr gefällige Erscheinung,wenn man sich von Süden dem Marktnähert. Aktuell sind im alten Gemeinde-haus 67 Personen beschäftigt (internati-onal sind es bereits ca. 100), da kann mansich vorstellen, wie notwendig die Über-siedlung bereits ist.

Neue FF-KommandenAm 14. April fanden die Feuerwehrwah-len statt, wobei es in Kollerschlag keineVeränderungen gab, in Mistlberg es je-doch zu einem Generationswechsel kamund das ganze Kommando neu aufge-stellt wurde. Neuer FF-Kommandant istjetzt Andreas Lorenz, dem ein jungesTeam zur Seite steht. Er wurde vom Ge-meinderat auch zum Stellvertreter desPflichtbereichskommandanten HelmutLauss von der FF Kollerschlag bestellt.Beide Feuerwehren sind gut aufgestelltund tüchtig unterwegs, sodass wir unsin Kollerschlag sicher sicher fühlen kön-nen. Den Dank spreche ich HBI JohannReischl für seine langjährige Tätigkeit alsMistlberger Kommandant und allen aus-geschiedenen Funktionären aus.

In den letzten Wochen und Monaten wurde bei verschiedenen Gemein-den in der Region nach Möglichkeiten gesucht, die Errichtung von Pho-tovoltaikanlagen auch finanzieren zu können. Immer wieder wurde dabeiauch die Bürgerbeteiligung, die es in anderen Bundesländern und zumTeil auch in Oberösterreich schon gibt, als Möglichkeit ins Auge gefasst.Nachdem bereits in Eferding eine Energiegenossenschaft etabliert wor-den ist, hat sich nun auch die Region Donau-Böhmerwald dazu entschlos-sen, eine solche zu gründen.

Auf das Süddach der Volksschule kommt einePhotovoltaikanlage

Die Gremien der über Raiffeisen organi-sierten Genossenschaft sind die Vollver-sammlung, der Vorstand (Obmann voraus-sichtl. Bgm. Lindinger, Peilstein) und derAufsichtsrat (Obm. voraussichtl. Bgm.Peinbauer, Oepping). Ich werde die Ge-meinde in der Vollversammlung vertretenund werde auch als Obm-Stv. im Auf-sichtsrat fungieren.Konkret wird auf unserem Volksschuldacheine 42 KWpeak Photovoltaikanlage er-richtet, die Investitionssumme bei allen

Projekten der 11 Gemeinden beträgt ca.750.000 Euro. Der GR hat dem Beitritt zurEnergiegenossenschaft Donau-Böhmer-wald bereits zugestimmt und auch denFörder- und Abnahmevertrag mit der Oe-MAG angenommen, das ist die Abwick-lungsstelle für Ökostrom.Es ergeht jetzt schon die Einladung andie Kollerschlager Bürger und Bürger-innen, in dieses Projekt zu investieren,der Zinssatz ist ja bei den derzeitigenBankbedingungen als gut zu bezeichnen.

Depot für Sozialkreis gefunden

und alten Mitbürgern/innen (Essen aufRädern, Krankenbehelfeverleih, Besuchs-dienste, …). Rund 25 sozial eingestellteKollerschlager/innen helfen hier zusam-men. Diese wichtige und stille Arbeit imHintergrund möchte ich hiermit auch öf-fentlich würdigen. Bei einem gemeinsa-men Bratlessen in der Saumühl konnteich den Dank und die Anerkennung aus-sprechen.

TourismusabgabeEW), obwohl sie teilweise hier dauerndleben und die Infrastruktur nutzen. DieTourismusabgabe kassiert normalerweiseder Tourismusverband, die Abgabe vonZweitwohnsitzen wird jedoch an die Ge-meinden refundiert. Es gibt eine Möglich-keit, diese Abgabe zu vermeiden: Anmel-dung Hauptwohnsitz auf der Gemeinde.

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Juni 2013 Unser Bürgermeister am Wort

Runder GeburtstagUnser ehemaliger Amtsleiter von 1967 bis2001 Eckehard Theischinger feierte kürz-lich seinen 70-er. Dazu überraschten wirihn und seine Gattin Hermine mit einerEinladung zu einer Jause auf das Gemein-deamt, wobei Erinnerungen an frühereZeiten ausgetauscht wurden. Wir gratu-lieren noch einmal und wünschen demJubilar weiterhin alles Gute!

Dank an BlutspenderDas Rote Kreuz bedankt sich bei 73 Kol-lerschlagern, die sich am 31.05. bei derBlutspendeaktion beteiligt haben.

Hui statt pfuiUnter diesem Motto fand am 13. April diediesjährige Gemeindesäuberungsaktionstatt. Zahlreiche Kinder und Jugendlicheund Vereinsvertreter nahmen an dieservon Umweltausschussobmann Fritz Löff-ler organisierten Veranstaltung teil. Wiejedes Jahr machten die Teams bei ihremStreifzug durch die Gemeinde wieder rei-che „Beute“, die dem Bezirksabfallver-band zur Entsorgung übergeben wurde.Den Organisatoren und Teilnehmern einherzliches Dankeschön!

Seniorenbundobmann Erich Würfl undseinen Helfern danke ich sehr herzlich fürdie Sanierung der Beschilderung entlangdes Stoanaweges, da es hier schon eini-ge Beschwerden gab. Ich lade herzlichein, „auf Schusters Rappen“ unsere schö-ne Landschaft zu erwandern. Ein weitererSchmugglerweg beiderseits der Grenzevon Hanging nach Kohlstatt ist übrigensin Vorbereitung.

Lukas Schneeberger und Jonas Neubacherhaben sich am Hochstein eine Rast verdient.

Gesunde GemeindeNach dem Ausscheiden von AnnemarieLeitner, der ich für die langjährige Tätig-keit danke, hat sich nun Manuela Schnee-berger aus Stratberg als neue Leiterin zurVerfügung gestellt. Sie ist gerade dabei,ein Team zusammenzustellen und ein Pro-gramm zu organisieren. Mitarbeiter/innensind herzlich willkommen, bitte melden!Ein besonderer Schwerpunkt dieses Lan-desprojektes ist der gesunde Kindergar-ten, bei dem wir mitmachen. Die Verkösti-gung der Kinder in der Nachmittagsbe-treuung wurde bereits inspiziert und alsausgezeichnet beurteilt. Dafür ein Dan-keschön der Köchin Sandra Brunner.

Wandern in Kollerschlag

Das „Pfaffenhaus“ bei Stratberg ist eine mar-kante Felsformation am Stoanaweg.

Jubilar Theischinger (2.v.l.) mit Gratulanten.

KindergartenKindergarten-Urgestein Monika Feslgeht mit Ende dieses KiGa-Jahres nach36 Jahren treuen Diensten in die Pen-sion. Dieser Posten wurde deshalb zurNeubesetzung ausgeschrieben.Ebenfalls zu besetzen ist die Betreu-ung eines Integrationskindes. Bewer-bungen bis 5. Juli an die Gemeinde.

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Juni 2013

gel und beim Jaglmann geschaffen wer-den. Für das Projekt sollen EU-Förder-gelder lukriert werden und es ist auchgeplant, alle beteiligten Gemeinden (Kol-lerschlag, Wegscheid, Nebelberg undJulbach) mit ins Boot zu holen. *** Be-ratung und Diskussion über möglicheProjekte der Gemeinde zum Thema „Kli-maschutz“: Hauptthema bei den Klima-schutzprojekten ist die Errichtung vonPhotovoltaikanlagen. Dazu ist die Grün-dung einer Genossenschaft geplant, wel-che in der Region mehrere PV-Anlagenauf den Dächern von öffentlichen Gebäu-den errichtet. Unter anderem ist auch dieErrichtung einer PV-Anlage auf dem Dachder Volksschule Kollerschlag als förder-fähig eingestuft worden. Nähere Informa-tionen zur Genossenschaftsgründungwerden in den nächsten Tagen und Wo-chen ergehen. Weiters soll sich die Ge-meinde bei anderen klimarelevanten The-men bzw. Aktionen beteiligen. Zu diesemZweck sollte einmal eine Umweltaus-schusssitzung abgehalten werden. ***Verpachtung des Badebuffets: Für diekommende Sommersaison 2013 wurde dasBadebuffet wieder an Renate Bäck ver-pachtet. Als Pacht sind so wie im Vorjahr100 Euro zu bezahlen und weiters sinddie Stromkosten für den Buffetbetrieb zuersetzen. Pacht-Interessenten aus derWirtschaft hat es auch heuer nicht gege-ben.

Der Gemeindrat hat beschlossen

Die Prüfungsberichte der BH Rohrbachüber die Erstellung des Nachtragsvoran-schlages 2012 und des Voranschlags 2013wurden einvernehmlich zur Kenntnis ge-nommen (keine Beanstandungen). ***Wohnungsvergaben: 1 Wohnung imGWB-Wohnhaus Falkensteinst.8 an Ru-dolf Martl, bisher Leitenweg. – 1 Woh-nung im GWB-Wohnhaus Birkenfeld anBerta Hauer, bisher Heinrichsberg. ***Genehmigung einer Flächenwidmungs-plan–Änderung bei Konrad Lorenz, Len-gau, für den Ausbau des Hauses. ***Die beantragte Wieder-Rückwidmungeiner erst kürzlich genehmigten Bauland-widmung in Sauedt wurde nicht geneh-migt. *** Die „Biowärme Kollerschlag“plant die Errichtung eines neuen Biomas-seheizwerkes auf der Brezerwiese hinterdem Bauhof. Der GR fasste den Grund-satzbeschluss zum Verkauf des benötig-ten Grundes und setzte den Preis mit € 9.-fest. *** Neuregelung der Tourismus-abgabe: Die Einhebung wurde per Gesetzbis zum 15. Lebensjahr des Gastes abge-schafft. Im Bereich des Tourismusverban-des Böhmerwald werden nun einheitlichbei Gästen über 15 Jahren € 1,50 pro Näch-tigung eingehoben. Gleichzeitig wurdevom GR auch beschlossen, dass die imGesetz vorgesehene Abgabe für Ferien-wohnungen (Zweitwohnsitze) in Zukunfteinzuheben ist. *** Festlegung der Vor-gangsweise bei Gratulationen bzw. Eh-rungen durch die Gemeinde gemäß Lan-desgesetz vom 30.11.12: Laut diesemsind die Gemeinden berechtigt, die fürEhrungen erforderlichen Daten zu verar-beiten. In Kollerschlag werden alle Ge-meindebürgerInnen bei Vollendung des80., 85., 90. usw. Lebensjahres von derGemeinde geehrt. Die Ehrung erfolgtdurch einen Besuch des Bürgermeistersund eines Gemeindevertreters, welcheein Geschenk überbringen (Geschenk-korb oder Grenzlandtaler um 40 Euro). InZukunft werden die Jubilare auch den imGR vertretenen Fraktionen übermittelt.*** Bericht über das geplante Projekt„Schmugglersteig II“: Der Kultur- undDorfentwicklungsverein „GrenzgängerKollerschlag“ strebt die Schaffung einesweiteren Wanderweges vom ehemaligenGrenzübergang Hanging bis Kohlstattbeiderseits des Grenzbachs an. Es sollenauch zwei „Abschneider“ beim Würhü-

14. Juni 2013

Der Prüfbericht der BH Rohrbach überden Rechnungsabschluss 2012 wurdeeinhellig zur Kenntnis genommen (keineBeanstandungen). *** Vom Prüfungs-ausschuss sind die Winterdienstkosten2012/13, die Budgetentwicklung 2013,sowie die Mitgliedsbeiträge der Gemein-de an überregionale Vereine und Institu-tionen kontrolliert worden. Nach den Er-läuterungen des Bürgermeisters wurdeder Bericht einhellig zur Kenntnis genom-men. *** Wohnungsvergaben: GWB-Haus Falkensteinstr. 8: 1 Wohnung anMartina Leitner und Christoph Weißen-gruber, Lehrerwohnhaus: derzeitige Gran-di-Wohnung an Mario Neundlinger mitFreundin *** Flächenwidmungsplanän-derungen: Bauplatzvergrößerung bei Jo-sef Zöchbauer in Stratberg für den Baueiner Garage, Erweiterung des Baulandes(Schutzzone im Bauland für Nebengebäu-

de) bei Baumgartner Adolf und Neund-linger Horst im Leitenweg. *** Biowär-me Kollerschlag: Für das geplante neueHeizwerk hinter dem Bauhof wurden1.175m2 Gemeindegrund um € 9.-/m2 andie Betreibergemeinschaft verkauft (€10.575.-) Die Inbetriebnahme ist fürHerbst 2014 geplant. Die Heizleistung wirdca. 450 KW betragen. Die derzeitige Heiz-zentrale in der Volksschule bleibt als Re-serve bestehen. *** Das Kunstwerk„Die Welle“ an der Nebelberger Kreu-zung steht auf Privatgrund. Mit FamilieMeisinger, den neuen Grundbesitzern,soll wegen des Standortes das Einver-nehmen gesucht werden. *** Oberflä-chenwasserentsorgung im Bereich derMistlberger Siedlung: Die Oberflächen-wässer sorgen in diesem Bereich immerwieder für Probleme bei den Anrainern,bzw. Unterliegern. Die Situation wurdeberaten und die Ausarbeitung eines Pro-jektes mit Kostenschätzung unter Beizie-hung örtlicher Experten und von Ing.Kaiser vereinbart. Nach Vorliegen werdendie Anrainer in die Kostenaufteilung ein-bezogen werden. *** HBI Helmut Laussvon der FF Kollerschlag wurde zumPflichtbereichskommandanten ernannt,HBI Andreas Lorenz von der FF Mistl-berg zu seinem Stellvertreter. *** Photo-voltaik: Auf unserem Volksschuldachwird eine 42 KWpeak-Anlage errichtet,nachdem diese in das Förderprogrammaufgenommen wurde. Der Förder- undAbnahmevertrag mit der OeMAG (Ab-wicklungsstelle für Ökostrom AG) wurdevom GR angenommen. Finanziert wirddieses Projekt durch die neu gegründete„Energiegenossenschaft Donau Böhmer-wald eGen“, der die Gemeinde beigetre-ten ist. Gemeindevertreter ist der Bürger-meister. *** LEADER 2014-2020: Auchin der nächsten Förderperiode wollen wirwieder dabei sein und an der Entwick-lung einer Regionsstrategie mitarbeiten(Bgm. Saxinger und Vbgm Leaderobm.Ecker). Der Mitgliedsbeitrag von € 3.-/EWim Übergangsjahr 2014 wurde genehmigt.*** FahrRad-Beratung OÖ: Im VereinLebensraum Donau-Ameisberg wird dieFahrradmobilität vorangetrieben. AlsMitgliedsgemeinde nehmen wir an die-sem Programm teil und wollen hier Ver-besserungen erreichen. Als Fahrradbe-auftragte stellen sich Falkner Willi undPeinbauer Roland zur Verfügung.Demnächst gibt es einen „Fahrradcheck“in unserer Gemeinde.

12. April 2013

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Juni 2013

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Aus dem Landtag

Sommergespräch mit LAbg. Georg EckerRedaktion:Das Bienen-sterben sollauf den Ein-satz vonP f l a n z e n -schutzmit-teln, sog.Pestiziden,auf den Fel-dern zurück-z u f ü h r e nsein. Stimmt

das? Und, wenn diese Wirkstoffe in dieNahrungskette kommen, schaden sieauch den Menschen?Georg Ecker: In Österreich gab es 1995311.000 Bienenvölker. Bei der letztenZählung 2011 waren es 325.000 Bienen-völker. Die Bienen haben sich in Öster-reich daher vermehrt und nicht verrin-gert. Die Bienen haben einen großenFeind, das sind nicht die Pflanzenschutz-mittel, sondern die vor Jahren einge-schleppte Varroamilbe. Dieser Schäd-ling schädigt die Bienenvölker. Das dis-kutierte Beizmittel Neonicotionid wirdals Beize bei verschiedenen Saatkör-nern verwendet und schützt dieses vorDrahtwürmern und Maiswurzelbohrern.Durch den kontrollierten Einsatz diesesPestizides wurde die Umwelt nicht mehrbelastet, da die neuen Saatgeräte einenAbtrift auf andere Kulturen verhindern.Mit der EU-Verordnung werden die Ne-onicotionide per Dezember 2013 euro-paweit auf einen Überwachungszeit-raum bis Ende 2015 verboten. InDeutschland wurde der Einsatz vonNeonicotionid schon vor 3 Jahren ver-boten. Dieses Verbot hat sich dort aufdas Bienensterben nicht ausgewirkt. ImGegenteil: Die Bienensterblichkeit istdort höher als bei uns. Die Landwirte inunserer Region haben aus diesem Grundkeinen Wirkstoff gegenüber den ange-führten Schädlingen und müssen mitgrößeren Ertragsausfällen rechnen.Eine Alternative zur Beize wäre nur gen-technisch verändertes Saatgut, was inÖsterreich aber verboten ist.Die Nah-rungsmittel werden in Österreich vonder Agentur für Ernährungssicherheitgenauestens kontrolliert und es ist da-mit garantiert, dass keine schädlichenStoffe in die Nahrungskette gelangen.

Redaktion: Auf der anderen Seite wirdsich ohne chemische Keule nichts mehrmachen lassen, z.B. bei den Engerlingen,die die Bodendecke zerstören. Wie gehtman gegen diese Schädlinge vor?Georg Ecker: Im Bezirk Rohrbach ha-ben wir gebietsweise größere Problememit den Maikäferengerlingen. Die Mai-käfer haben eine dreijährige Entwick-lungsphase von der Eiablage bis zumSchlüpfen des Käfers. Die Wiesennarbeverkraftet pro m² ca. 20 Engerlinge. Inden Gemeinden hauptsächlich in derRegion um Pfarrkirchen und Hofkirchentritt diese Engelingplage in den letztenJahren besonders auf. Der Grund dafürliegt darin, dass der Maikäfer die Eierhauptsächlich dort wieder ablegt, wo ergeschlüpft ist. Auf die betroffenen Wie-sen haben die Landwirte bis zu 250 En-gelinge pro m² gezählt. Durch die großeAnzahl werden die Wurzeln der Wiesen-pflanzen gefressen. Mit dem Land OÖ.,der Bezirksbauernkammer Rohrbachund dem Maschinenring haben wir einProjekt gestartet, das die Engerlinge aufden Wiesen bekämpfen soll. Die Melo-cont Pilzgerste wird auf den betroffenenFeldern eingeschlitzt und der Pilz solldie Engerlinge töten. Diese Methodewurde in Tirol erfolgreich erprobt undhat den Befallsdruck auf ein erträglichesMaß verringert. Dieser Pilz ist kein che-misches Pflanzenschutzmittel, sondernein in der Natur vorkommender Pilz, dernur die Engerlinge des Maikäfers be-kämpft. Es werden ca. 320 ha mit dieserMethode bearbeitet.Redaktion: Weil es bei den Beförderungs-richtlinien der Verkehrsmittel zu Unge-rechtigkeiten gekommen ist, schuf derLandtag ein neues Jugendticket. Wieschaut das in der Praxis aus?Georg Ecker: Die Schülerinnen undSchüler können die Buslinien zu ihrenSchulen kostenlos benützen. AndereFahrten müssen die Schüler bis Ende desSchuljahres 2012/13 nach Tarif bezah-len. Ab Herbst gibt es ein Jugendticket,das die Jugendlichen berechtigt, alle öf-

fentlichen Verkehrsmittel in Oberöster-reich kostenlos zu benützen. Dieses Ju-gendticket kostet pro Jahr 60 Euro undwird in der Schule mit der Schüerfrei-fahrt angeboten. Laut Schätzung derExperten ist dieses Ticket nicht kosten-deckend und wird als Unterstützung fürunsere Jugendlichen vom Land Oberös-terreich mit ca. 6 Mill Euro gefördert.Redaktion: Beim sozialen Wohnbau rührtsich sowohl auf Bundes- als auch aufLandesebene etwas. Ist es etwa nur einGeschwätz vor der Nationalratswahl?Und soll sich da auch etwas für die priva-ten Häuslbauer ändern?Georg Ecker: Es wird über die Belas-tungen der Mieter diskutiert, weil dieMieten in den letzten Jahren verhältins-mäßig stark gestiegen sind. Der sozialeWohnbau hat die Aufgabe, kostengüns-tige Mietwohnungen zu fördern und denMieterinnen und Mietern zur Verfügungzu stellen. Liegt der Mietzins in Wien prom² bei 10 Euro, so haben wir in Oberös-terreich einen druchsnittlichen Miet-preis von weniger als 6 Euro. Beim neu-en Wohnbauförderungsgesetz, einemLandesgesetz, soll die Miete auchweiterhin auf einem geringen Niveau ge-halten und möglichst viele geförderteWohnungen gebaut werden. Mein Inter-esse besteht darin, dass Mietwohnungenin den ländlichen Gemeinden gebautwerden, um die Abwanderung zu verrin-gern und die Lebensqualität zu erhöhen.Auch wir in Kollerschlag werden weite-re geförderte Mietwohnungen errichten.Das nächste Projekt wird von der Woh-nungsgesellschaft Lebensräume im Jahr2014 am Pendlerparkplatz neben demalten Gemeindehaus gebaut.Der geförderte Wohnbau steht nicht inKonkurrenz zum privaten Hausbau. ImGegenteil. Dieser wird in Zukunft durchAnreize mit Darlehen und Energieförde-rungen forciert werden. Bei den ener-gietechnischen Vorschriften beim priva-ten Hausbau soll es zu Vereinfachungenkommen, um die Förderungsvorausset-zungen leichter zu erfüllen.

Rund um das Bienensterben entbrannte ein Streit, wer die Schuld daranträgt. LAbg. Georg Ecker beruhigt: Ab Ende 2013 ist der Einsatz vonPestiziden in der Landwirtschaft verboten. Ein anderes Insekt macht aberden Landwirten Sorge: der Maikäfer. Im Sozialbereich gibt es neue Richt-linien bei der Schülerfreifahrt und im Sozialwohnungsbau. Das Gesprächmit LAbg. Georg Ecker führte Ignaz Märzinger.

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Juni 2013Unsere ÖVP-Frauen

15 Jahre gestalten die ÖVP-Frauen bereitsdas Ferienspiel und mittlerweile ist dasbunte und abwechslungsreiche Pro-gramm in den Ferien nicht mehr wegzu-denken. Ob in der Backstube oder bei derFeuerwehr, das Programm ist stets viel-fältig und abwechslungsreich. Auch heu-er möchten wir wieder alle Kinder undnatürlich auch die Eltern einladen, dieverschiedenen Aktivitäten mitzumachenund zu besuchen. Ein herzliches Danke-schön auch wieder an alle Vereine undMitwirkende, die keine Mühen scheuen,die Kinder jedes Jahr aufs Neue zu be-geistern. Wir bedanken uns auch bei je-nen, die durch finanzielle Spenden (Wer-bung) unser Ferienspiel unterstützen.

Zutaten: Masse – 6 Eier, 200 g Zucker,60 g glattes Mehl, 1 Kl. Backpulver, 2 Pck.Puddingpuler (Vanille), 1 Pkg. Pudding-pulver (Schoko); Creme - ¼ l Obers, 200g weiße Schokolade, ½ l Obers, 3 El. Eier-likör, 3 Pkg. Sahnesteif; Zum Beträufeln –etwas Eierlikör; zum Verzieren – einigeweiße Schokospäne.Zubereitung: Eier mit Zucker cremig auf-schlagen. Mehl mit Backpulver und Pud-dingpulver mischen, darüber sieben undunterheben. Die Masse in eine am Bodenmit Backpapier ausgelegte Springformfüllen und glatt streichen. Die Form in dieuntere Hälfte des vorgeheizten Rohresschieben und bei 180° ca. 35 min backen.Für die Creme Obers aufkochen und vonder Kochstelle nehmen. Die Schokoladeeinrühren, bis sie vollständig aufgelöstist. Das Ganze am besten über Nacht kaltstellen! Die erkaltete Torte 2mal durch-schneiden und mit Eierlikör beträufeln.Die Schoko-Obersmasse mit Eierlikör auf-schlagen; Obers und Sahnesteif aufschla-gen und anschließend beides vorsichtigvermengen. Die Torte mit 2/3 der Cremefüllen. Mit der übrigen Creme Oberflä-chen und Rand bestreichen und mit einergezackten Teigkarte ein Muster ziehen.Die Torte mit Schokospänen verzierenund bis zum Verzehr kalt stellen.

15 Jahre Ferienspiel!

Der Wermutwein ist aus der Hildegard-Medizin ein Universalheilmittel. Nach Hil-degard unterstützt er Herz und Kreislauf,fördert die Verdauung, stärkt die Lungeund hilft bei Erschöpfungszuständen,depressiven Verstimmungen und Nieren-schwäche. Auch soll Wermutwein dasImmunsystem stabilisieren und vor Grip-pe und Erkältungskrankheiten schützen.Hildegard von Bingen schreibt über denWermut: „Der Wermut ist sehr warm undsehr kräftig und ist der wichtigste Meis-ter gegen alle Erschöpfungen.“ (Hilde-gard von Bingen 1098 – 1179).

Zutaten: 150 ml Wermutsaft (auch in derApotheke erhältlich), 3 l trockener Weiß-wein, 240 – 400 g Honig.Zubereitung: Den Wermutsaft in den ko-chenden Weißwein geben und den Ho-nig einrühren. Sofort von der Flammenehmen. Anschließend den Honigschaummit Hilfe eines Schaumlöffels abschöp-fen und in sterile Flaschen füllen. Jedenzweiten Tag von Mai bis Oktober aufnüchternen Magen ein Likörglas desWermutweins zu sich nehmen (oder ein-fach nach Bedarf).

Gutes Gelingen wünschendie ÖVP Frauen!

Kristall-Torte

Wermutweinnach Hildegard von Bingen (Maitrank)

Schulveranstaltungshilfe des Landes „Mehrkindfamilien“ stoßen an ihre finanziellen Grenzen, wenn gleichzwei Schulveranstaltungen in einem Schuljahr zusammenfallen“, er-läutert LHStv. Franz Hiesl die Beweggründe, warum das Land OÖ.diese Familienunterstützung eingeführt hat. Ansuchen können alleFamilien, bei denen zumindest zwei Kinder in einem Schuljahr anmehrtägigen Schulveranstaltungen teilnehmen (zusammengefasstmindestens 8 Schulveranstaltungstage). Anträge liegen in den Schu-len und im Gemeindeamt auf und zum Downloaden zu finden unter:www.familienkarte.at/Förderungen).

Schulbeginnhilfe des LandesMit 100 Euro Schulbeginnhilfe werden Familien, deren Kinder erst-malig in die Pflichtschule eintreten, finanziell unterstützt. Aufgrundder sehr teuren Erstausstattung von Taferlklasslern wird auf dieseWeise jenen Familien geholfen, die diese Unterstützung am drin-gendsten benötigen, erklärt LHStv. Franz Hiesl.

EröffnungsfeierWohnhaus St. Severin + ARCUS-Verwaltung

Freitag, 5. Juli 2013, 14:00 UhrSarleinsbach, Stadlgasse 5

SozialnetzwerkARCUS

Das erwartet Sie:

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Seite 7Kollerschlag aktuell

Juni 2013 Wählerservice

Fernpendlerinnen und Fernpendler, die regelmäßig vom Hauptwohnsitzzum Arbeitsort fahren und deren einfache Entfernung zwischen Haupt-wohnsitz-Gemeinde und Arbeitsort-Gemeinde (Definition Land OÖ: idROrtsmitte zu Ortsmitte) mindestens 25 km beträgt, werden gefördert.

Wie wird gefördertDas Ansuchen für 2012 kann binnen1 Jahr noch bis 31.12.2013 beim Land OÖeingereicht werden. Die Höhe der Beihil-fe ist entfernungsabhängig und wird ali-quot nach Monaten ermittelt. Bei 12 Pen-delmonaten beträgt die Beihilfe bei einereinfachen Entfernung von mind. 25km EUR 160, ab 50 km EUR 225 Euro undab75 km EUR 309. Die Beihilfe erhöht sichum den sog. 30 %igen ÖKÖ-Bonus wenneine Jahreskarte des OÖ Verkehrsverbun-des erworben wurde. Die Infos dazu holtsich das Land im direkten Wege, sodassbeim Ansuchen dafür keine Angaben zumachen sind.

VoraussetzungenDie Hin- und Rückfahrt innerhalb der je-weiligen Kalendermonate muss regelmä-ßig direkt zwischen Hauptwohnsitz undArbeitsort als Tagespendlerin/Tages-pendler arbeitstäglich oder als Wochen-pendlerin bzw. Wochenpendler erfolgen.Wochenpendlerinnen/Wochenpendlersind Personen, die innerhalb einer Wo-che üblicherweise mind. einmal direkt vomHauptwohnsitz zum Arbeitsort und zu-rück fahren und dazwischen mehrere Tagenicht zum Hauptwohnsitz zurückkehren.Der Hauptwohnsitz, aus dem gependeltwird, muss in OÖ liegen. Das jährlicheEinkommen für das Pendeljahr 2012 darf26.000 Euro nicht übersteigen (die Ein-kommensgrenze erhöht sich für jedesKind, für das Familienbeihilfe bezogenwird um 2.600 Euro). Das Jahreseinkom-men im Sinne der Richtlinien gilt laut Ar-beitnehmerveranlagung – ist am Einkom-mensteuerbescheid unter steuerpflichti-ge Bezüge (Kennzahl 245) ersichtlich.

AntragstellungSie können das Formular bequem direktam PC ausfüllen und online https://e-gov.ooe.gv.at/formserveranonym/s t a r t . d o ? e v e n t = v i e w & w f j s _e n a b l e d = f a l s e & g e n e r a l i d =fin001fernPendler direkt an das Amt derOÖ Landesregierung ohne Beilagen über-mitteln oder als pdf ausfüllen, ausdruckenund auf dem Postweg oder per Fax sen-

Fernpendlerbeihilfe

den. Die Fernpendlerbeihilfe erhalten ali-quot uU auch z. B. Jugendliche, die einenFerialjob ausgeübt haben oder Berufs-schüler für die wöchentliche Fahrt insInternat. Diese Fernpendlerbeihilfe desLandes OÖ hat weder mit dem Pendler-pauschale (Lohnsteuer - Finanzamt) nochmit dem sog. Pendlerzuschlag (Negativ-steuer) zu tun. Für Fragen zu diesem The-ma stehe ich gerne zur Verfügung.

Simmel Martin - Wählerservicereferent

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Gemäß § 9 Oö. Gemeinde-Dienst-rechts- und Gehaltsgesetz 2002 (Oö.GDG 2002) wird beim Bezirksabfall-verband Rohrbach der Dienstposteneines Abfallberaters/in zur Besetzungausgeschrieben. Die öffentliche Aus-schreibung erfolgt nach dem 20. Juni2013. Bewerbungsfrist ist bis 8. Au-gust 2013. Auskünfte erteilt der BAVRohrbach unter 07289/6925-12, Ing.Alois Schaubmayr.

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Juni 2013Unser Seniorenbund

106 Wallfahrer des Seniorenbundes Kol-lerschlag zog es am 22.05.2013 zum Kö-nigssee. Mit einer Hl. Messe inSt.Bartholomä, die mit Pfarrer Laurenzgefeiert wurde, erreichte der Tag denHöhepunkt. Der Seniorenchor umrahm-te den Gottesdienst. Während der An-fahrt wurden die Teilnehmer mit Rosen-kranzgebet und Marienliedern auf die

Eine Wallfahrt, die in Erinnerung bleiben wirdWallfahrermesse eingestimmt. Bei derBootsfahrt zur Wallfahrtskirche inSt.Bartholomä, die aus dem 12. Jahrhun-dert stammt, informierte ein Bootsbeglei-ter über die Schönheiten des Berchtes-gadener Landes. Das Trompetenecho aufdem See versetzte die Senioren in Stau-nen. Der verregnete Mai zeigte sichprompt am 22. von der schönen Seite und

ließ einen Blick auf den Watzmann zu. DerOrt Königssee war zudem eine Besichti-gung wert.Auf der Heimfahrt gab es beim Dorfwirtin Breitenaich noch eine wohlschmecken-de Jause. Ein besonderes Lob gebührtdem Reisereferenten, Erwin Stadlbauer,der die Wallfahrt in gewohnter Weiseperfekt organisiert hatte.

Der Königssee lockte: Für die diesjährige Seniorenwallfahrt war das Interesse besonders groß. 106 Personen nahmen daran teil, die mit zweiBussen der Firma Heinrich Baumüller unterwegs waren.

Trotz launenhaftem Wetter und kühlemWind fuhren 23 wetterfeste, wanderfreu-dige Mitglieder der Ortsgruppe zum 31.Landeswandertag nach Bad Leonfelden.Sie konnten dort zwischen der 7,5 km undder 11 km langen Marschroute wählen.Einigen hat auch die lange Strecke nichtgereicht, diese wanderten noch ca. 3 kmnach Tschechien zur Gedenkstätte derehemaligen Ortschaft Reifmas (Radva-nov). Die interessante Wanderstreckeführte über die europäische Wasserschei-de (Nordsee - Schwarzes Meer), vorbeibeim Haus Zuckermantel (um 1800 wurdeeinem einquartierten französischen Offi-zier der Mantel „gezuckt“, daher der Haus-name), zur Schwedenschanze (mächtigesBollwerk gegen die Schwedenheere im 30-jährigen Krieg).Am Ende der Wanderungkonnten sich die Teilnehmer in der Sport-halle in Bad Leonfelden stärken und ih-ren Durst löschen.

Gesund alternWandern sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden!

Die Fahrgemeinschaft mit der OG Sarleins-bach hat sich auch bei dieser Fahrt be-währt.

Der Monat Mai ist in besonderer Weiseder Verehrung der Gottesmutter geweiht.Eine Maiandacht zu gestalten ist beimSeniorenbund schon ein fester Bestand-teil im Programm. 35 Frauen und Männerkamen zur Bründlkapelle im Egerholz(Peilstein) und feierten um 16.00 Uhr indieser Idylle mit Pfarrer Laurenz eine sehrschöne Maiandacht. Gesanglich umrahm-te der Seniorenchor, unter Leitung vonLore Hollnsteiner, die Andacht. Auch dasRegenwetter („Segen von oben“) konntedie gute Stimmung der Anwesenden nichttrüben. Im Anschluss an die Maiandachtkehrten die „Marienverehrer“ im GasthausKoblmüller (Saumühle) ein.

Maiandacht in derEgerholzkapelle

Am 8. Mai lud der Seniorenbund dieMütter zur traditionellen Muttertags-feier ins Gasthaus Leitner ein. Und dieEinladung fand regen Zuspruch. Ob-mann Erich Würfl und BürgermeisterFranz Saxinger hoben in ihren Anspra-chen den hohen Stellenwert der Mut-ter in unserer Gesellschaft hervor.Geehrt wurde Lehner Hedwig aus Raid-ern (91 Jahre) als älteste Mutter, Groß-mutter und Urgroßmutter. Als Zeichender Wertschätzung überreichte der Ob-mann allen anwesenden Frauen eineRose. Die zahlreich gekommenen Müt-ter verbrachten einen gemütlichenNachmittag bei Kaffee und Kuchen.Ein besonderer Dank gilt dem Senio-renchor und Emma Hehenberger, diemit ihren Beiträgen die Feier verschö-nerten.

Weil Gott nicht überallsein konnte, schuf er die

Mutter!

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Juni 2013 Aus der Orts-ÖVP

Ein voller Erfolg war die ÖAAB-Aktion „Gratis-Sand für euren Sandkasten“. Mehr als 40Sandkästen wurden von den ÖAAB-Funktionären Heinz Krenn, Roland Peinbauer und HelmutLauss mit Sand gefüllt und mit im Gepäck hatten sie auch Sandspielzeug für die Kinder.Unterstützt wurde die Aktion von der Raiffeisenbank Kollerschlag und der Baufirma Kumpf-müller. Im Bild v. l. n. r.: Bürgermeister Franz Saxinger, Roland Peinbauer, Kinder im Birken-feld, Gemeindeamtsleiter Heinz Lorenz, RAIBA-Geschäftsleiter Josef Saxinger, ÖAAB-ObmannHeinz Krenn und Martin Simmel von der Raiffeisenbank.

Gratis-Sand für Sandkasten

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Aloi-sia Falkner, Haselbach 3, Friedrich Falk-ner, Markt 40, und Leopold Peer Hanging7, ausgezeichnet. Maria und Josef Falk-ner, Lengau 10, und Hurbert Wögerbau-er, Leitenweg 37, sind bereits 50 Jahr Bau-ernbundmitglieder. Nicht auf dem Fotosind Josef Mandl (40 Jahre), Raidern 1,Hermann Lorenz (40 Jahre), Albenödt 7,Johanna Thaller (50 Jahre), Lengau 4, undJohann Neußl (50 Jahre), Raschau7. Bau-ernbund-Bezirksobmann LAbg. GeorgEcker konnte zum Titel „Ökonomierat“gratuliert werden. Er nahm gemeinsam mitÖVP-Obmann Bürgermeister Franz Saxin-ger die Überreichung der Urkunden vorund gratulierte zur 40- und 50-jährigen

Langjährige Mitglieder geehrtAnlässlich der Jahreshauptver-sammlung am 20. April wurden anlangjährige Bauernbund-MitgliederUrkunden überreicht.

Mitgliedschaft. Der Bauernbund-Ortsvor-stand gratulierte ebenfalls und bedankte

sich für die langjährige Mitgliedschaft.

Die verdienten Bauernbundmitglieder erhielten Ehrenurkunden.

Sie wissen weder ein noch aus?Darüber reden hilft! Es gibt Tage, andenen Eltern einfach nicht mehr wei-ter wissen, sich überlastet und alleinegelassen fühlen, jemanden zum Redenbrauchen, mit einer neutralen Personüber ihre Erziehungsschwierigkeiten,Sorgen und Nöte sprechen wollen. Andiesen Tagen ist das ElternTelefon derTelefonSeelsorge Oberösterreich fürMütter und Väter da – kostenlos, ver-traulich und rund um die Uhr. Ein Ge-spräch kann schon sehr viel weiter-helfen. Sich Hilfe zu holen, ist keineSchande. Vielmehr zeugt es von Ver-antwortungsbewusstsein und derSorge um das Wohlergehen der eige-nen Familie, aber auch sich selbst.Wählen Sie 142. ElternTelefon derTelefonSeelsorge Oberösterreich–Notruf142, www.dioezese-linz.at/tele-fonseelsorge.

ElternTelefon 142

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Seite 10 Kollerschlag aktuell

Juni 2013Rotes Kreuz

Etwa 24.000 Projekte bis zu einer Größe von maxi-mal 5 kW peak werden heuer in ganz Österreich ge-fördert.Der Erfolgsweg der Photovoltaik wird fortgesetzt. Der Klima-und Energiefonds möchte durch die Neugestaltung des För-derprogrammes ein weiteres Wachstum der PV-Anlagen unter-stützen. Im Jahr 2013 werden Anlagen mit einer Gesamtleistungvon etwa 115 MW gefördert. In den Genuss der Förderungkönnen ausschließlich neu installierte Photovoltaik-Anlagenim Netzparallelbetrieb, sofern sie der Versorgung privater Wohn-häuser dienen, kommen. Eine überwiegend private Nutzungmuss gewährleistet sein. Das heißt, die zu Wohnzwecken die-nende Fläche muss mehr als 50% des Gesamtgebäudes betra-gen. Gefördert werden nur Anlagen bis zu einer Gesamtkapazi-tät von 5 kW peak, die Erweiterung bestehender Anlagen wirdnicht gefördert. Nähere Informationen zur aktuellen Förderakti-on gibt es im Internet auf http://www.pv2013.at.

FörderaktionPhotovoltaikanlagen

Putzfrau für Einfamilienhaus. Etwa alle 2 Wochen, jeweils 4bis 5 Stunden. Günter Hautzeneder , Fuchsödt 10, Tel.-Nr.:0650/8521465 oder 07287/8646.

Gesucht wird

Der Verein „Gute Fahrt“ hilftLenkern, welchen der Führer-schein entzogen wurde, nunwieder in der BezirkshauptstadtRohrbach. Unser Kursleiter,Herr Mag. Wilfried Schreiberhu-ber, ist für Sie in dieser Regionim Einsatz. Die Kurse finden je-den Monat statt. Die vier Kurs-abende (ein Abend pro Woche)dauern jeweils 3 1/4 Stunden.Regelmäßig Kurse in Rohrbach(Fahrschule Euroline, Kursbeginn 4. Juli 2013) und in der LinzerZentrale „Gute Fahrt“, Kursbeginn 19. Juli 2013. Kursanmel-dung gebührenfrei: 0800/800 118 (bis 21 Uhr) oderwww.gutefahrt.at; [email protected].

Führerschein weg -wir machen Sie wieder mobil!

Diese besondere Auszeichnung erhielt kürzlich BernhardSchaubmaier aus Peilstein im Rahmen der diesjährigen Ortstel-lenversammlung der Rot-Kreuz Ortsstelle Peilstein. Schaubmaierhat in den letzten 30 Jahren unzählige Stunden seiner Freizeitder Bevölkerung geschenkt: „Aus Liebe zum Menschen“. DieMitarbeiterInnen der Ortsstelle Peilstein sagen ein herzliches„Danke“! Im Bild v. l. n. r.: OSL Gerald Mayrhofer, BernhardSchaubmaier und DF Rainer Schopf

Dienstjahresabzeichen in Gold

Tolle Leistungen erbrachten die zwei beim 31. EH-Bezirksbe-werb am 14 Mai 2013 in St. Martin angetretenen Bewerbsgrup-pen des JRK Peilstein. Bei verschiedenen Einzel- und Gruppen-stationen sowie einem Theorietest mussten die Jugendlichenihr Können unter Beweis stellen. Beide Gruppen erreichten dabeidas Leistungsabzeichen in Silber.

JRK EH-Bewerb in St. Martin

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Seite 11Kollerschlag aktuell

Juni 2013 Aus der ÖVP Oberösterreich

Innovative Betriebe sichern Arbeitsplätze„Erfolgreiche Betriebe sind das Rück-grat des starken Wirtschaftsstandortes Oberösterreich. Sie schaffen Arbeits-plätze und sichern Wohlstand und Le-bensqualität der Menschen in unserem Land. Daher ist es mir wichtig, die Anlie-gen unserer Unternehmerinnen und Un-ternehmer aus erster Hand zu erfahren“, betonte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer im Rahmen eines Aktions-tags gemeinsam mit OÖVP-Landesge-schäftsführer Dr. Wolfgang Hattmanns-dorfer und OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer. Wichtig sei es auch, für jeden Arbeitsplatz zu kämpfen.

Ohne Gegenmaßnahmen wird es zu einem fortschreitenden Ärztemangel kommen. Und schon jetzt ist die Ärztedichte dort überproportional hoch, wo es eine Medi-zin-Universität gibt. Darum brauchen wir eine Medizin-Fakultät in Oberösterreich.

Sieht man sich an, wie viele Fachärzte es pro 100.000 Einwohnern in einem Bundes-land gibt, liegt Oberösterreich mit rund 180 Fachärzten pro 100.000 Einwohner auf dem vorletzten Platz. Ganz vorne: Jene Bundes-länder mit einer Medizin-Universität. „Da-rum dürfen wir keine Zeit mehr verlieren. Wir brauchen Fachärzte, wir brauchen die Med-Fakultät“, so Pühringer. Durch eine Kooperation mit der Medizin-Universität Graz könnte die Ausbildung bereits 2014 beginnen und ab 2016/17 auch in Linz star-ten. Mittelfristig soll es 300 Plätze für Stu-dienanfänger geben. Jetzt geht es in die konkreten Finanzverhandlungen.

Derzeit ist in Sachen Medizin-Fakultät also alles auf Schiene. Jetzt gilt es, keine Zeit mehr zu verlieren, denn auf Grund der lan-gen Ausbildungszeit für Mediziner würden die ersten Absolventen bei einem Start 2014 erst im Jahr 2021 fertig werden.

Erste Einigung in Wien

OÖ. Medizin-Fakultät auf Schiene

Arbeit schaffen - Jugend fördernDer Vergleich macht sicher: In Griechenland sind 60% der unter 25-Jährigen ohne Arbeit, in Spanien 56%, in Italien und Portugal 38%. Sogar in Luxemburg und im oftmaligen PISA-Siegerland Finnland steht jeder fünf-te Jugendliche, also rund 20%, ohne Job da. In Ös-

terreich liegt die Jugend-arbeitslosigkeit aktuell bei 8,1% (April 2013), in Ober-österreich sogar bei nur 5,4%. Damit gibt sich OÖ aber nicht zufrieden, denn gerade junge Menschen brauchen Arbeit und müs-sen wissen, dass sie ge-braucht werden.

Investieren in Arbeit193,5 Millionen Euro schwer ist der Pakt für

2013, das Maßnahmen-paket für aktive Arbeits-marktpolitik in Oberöster-reich. 69.000 Menschen

sonderer Schwerpunkt: die Jugendbeschäftigung. Oberösterreich gibt seinen Jugendlichen eine Ausbil-dungsgarantie und mehr als 10.000 Jugendliche nutzen Angebote wie Be-rufsinformation, Potenzial-analyse oder JobCoaching.

Niedrigste Arbeitslosig-keit aller Bundesländer im April 2013

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Seite 12 Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Da mir unsere Jugendlichen in der Gemeinde ein großes Anliegen sind,habe ich beschlossen, im Zuge des Filmprojekts und gemeinsam mit derJugendtreffleitung (Nicki Leitenmüller und Wolfgang Thaller) eine Um-gestaltung des bisherigen Jugendtreffs in Kollerschlag anzuregen.Unsere Jugendlichen haben im Pfarrheimim Keller einen großen Raum, den sie fürgemeinsame Treffen und Aktivitäten nut-zen dürfen. Leider hat dieser Raum auf-grund der in Mitleidenschaft gezogenenEinrichtung und der oftmals vorhande-nen Kälte für die Kids an Attraktivitätverloren. Jugendliche brauchen einfacheinen Lebens- und Gestaltungsraum, indem sie sich frei entfalten können undder ihnen Möglichkeiten für ihre indivi-duellen Interessen bietet.

Dies war für mich auch die Hauptzielset-zung beim „Umdesignen“. Dank guterVorbereitungen und der Unterstützungzahlreicher HelferInnen ist der Jugend-treff in einem zweitätigen „Projekt“ vomkalten und ungemütlich anmutenden Kel-lerraum zu einer richtigen Wohlfühl-Zonemit „Chill-out-Area“, diversen Sitzmög-lichkeiten und stylischen Accessoiresmutiert. Folgende Punkte wurden in zweilangen und arbeitsintensiven Tagen vonuns umgesetzt:

* Ikea Einkauf (wo wir mit vier riesigen Einkaufswägen für Furore sorgten)* Ausräumen und Entrümpelung* farbig ausmalen (inklusive Wand- Graffiti)*Teppichboden verlegen (hier gilt mein großer Dank meinem Onkel Franz Öhlin

ger, der dies freiwillig und unentgeltlich übernommen hat)* Alte Sofas mit Stoffe überziehen, Möbel und Schachteln zusammenbauen, dekorieren, Bilder gestalten, putzen ...

Zudem haben wir einen neuen Laptop mitInternetverbindung organsiert und Pfar-rer Laurenz hat uns einen Heizstrahler zurVerfügung gestellt, der somit dem endlo-sen Frieren ein Ende setzt– vielen Dankdafür!!Dies alles konnte dank des unermüdlichenEinsatzes der vier Jugendlichen KlemensReischl, Laura Neudorfer, Lena Hutstei-ner und Sonja Richtsfeld realisiert wer-den. Es war einfach sehr beeindruckend,mit wie viel Motivation, Kreativität undgroßem Arbeitselan sie gemeinsam mit mirdie Ideen verwirklicht haben. Für michwar es schön zu erleben, welches Poten-tial und welche Begeisterung in den Ju-gendlichen steckt und wie viel man ge-meinsam erreichen kann – und nebenbeihat es uns natürlich allen auch richtig vielSpaß gemacht.Eine Neueröffnung inklusive Fruchtbowleund Schokofondue sollte zum Abschlussalle anderen Jugendlichen, die von unse-rem Vorhaben nichts gewusst haben,überraschen. Dies ist uns auch wirklich

Jugendtreff erstrahlt in neuem Glanz

gelungen und die vielen strahlenden Ge-sichter haben uns gezeigt, dass es denAufwand auf alle Fälle wert war. Dankean alle!! Wir möchten uns bei allen ganzherzlich bedanken, die unser Vorhabenmitgetragen und durch ihre Hilfe und fi-nanziellen Zuschüsse zur Realisierungbeigetragen haben. Vielen Dankinsbesondere an die Pfarre, die Gemeindeund den Verein Grenzgänger, die uns fi-nanziell bei der Umgestaltung unterstützthaben. Ein spezieller Dank gilt Herrn Pfar-rer Laurenz, der unsere Anliegen ernstgenommen hat und uns in der Neuaus-richtung des Jugendtreffs völlig frei agie-ren hat lassen.Die Jugendlichen freuen sich auf vielelustige und gemütliche Stunden in ihremneuen Treff (alle Kids ab der 5. Schulstu-fe sind jederzeit willkommen sich dem Ju-gendtreff anzuschließen) und laden jedeneinzelnen herzlich ein, ihren neuen Raumauch mal von innen zu betrachten. Schön,dass wir gemeinsam so viel bewegt ha-ben. Eva Maria Hofer, Grenzgänger.

Stolz präsentieren die Aktivisten des Jugendtreffs ihre neue Bleibe.

Randvoll war der Kofferraum nach dem Ein-kauf bei IKEA.

Sonja und Klemens beim Ausmalen.

Grenzgänger & Jugendtreff

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Seite 13Kollerschlag aktuell

Juni 2013 Blick in die Wirtschaft

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Seite 14 Kollerschlag aktuell

Juni 2013Hanriederjahr

Die Heimatforscherei nahm ihren Anfang mit einem Geburts-tags-Geschenkbuch für ihren Gatten, in dem die Chroniken derFamilien Viehböck und Eibl aufgearbeitet wurden. Bei den Re-cherchen fand sie auf dem Dachboden interessante Fotos undDokumente zu den Lehrerfamilien Deschmidt und Diwalt undzu Norbert Hanrieder. Sie nahm den Faden auf und spann ihnimmer weiter, sodass ein intensives Hobby daraus wurde. Un-terstützung fand sie dabei in Pfarrhöfen, aber auch anderenheimatkundlich interessierten Personen wie Saxinger Otto, HauerFranz aus Oberkappel und Lauss Franz aus Geretschlag. Bisherhat sie 5 Familienchroniken verfasst: Eibl, Wurm (Greamann),GH Leitner, Haindl in Niederwaldkirchen und Viehböck in Neu-felden. Das Heimatforschen ist eine wahre Detektivarbeit. Manmuss im Internet schauen, auf Flohmärkte gehen und Antiqua-riate und Archive besuchen.

Zu Hanrieder hat sie herausgefunden, dass früher ein CajetanAigner (Gerichts- und Arztdynastie im ganzen Bezirk) hier Arztwar. Als er die Stelle aufgab, übernahm Vater Hanrieder diesenPosten und das Haus. Dessen Frau stammte aus Julbach 22,woher auch die Mutter des ehemaligen LH Ratzenböck abstamm-te. Hanrieder sen. starb auf dem Haus Rohrbacherstraße 1 (Sa-xinger), dies war früher Armenhaus und später das WirtshausBaumgartner. Den Pfarrer und Mundartdichter Hanrieder selbstbeschreibt sie als schillernde, dominante und prägende Per-sönlichkeit seiner Zeit. Die Ameisbergwarte ist ein bleibendesDenkmal seines Wirkens. Von einer Israelreise soll er nicht be-geistert zurückgekommen sein, da gabs wohl nicht das guteBier und Essen von zuhause.Geplant sind derzeit die Aufarbeitung der Derschmidts in Kol-lerschlag, eine Präsentation des Gästebuchs von „Eibls Wirts-haus“ (später Hofmann) 1900-10 und die Dokumentation der

Hanrieder-Spurensuche von Gertraud ViehböckNorbert Hanrieder

GedenkjahrAnläßlich des 100. Todestages des in Koller-schlag geborenen Dichters und Priesters wirdzu folgende Veranstaltungen herzlich einge-laden:

Samstag, 10. August 2013, 20.00 Uhr

Ein Querschnitt durch Norbert Hanrieders Le-ben (Prof. Fritz Winkler und Traudi Viehböck),Salonorchester, Albert Paster (Gesang), Män-nerquartett, Gedichte.

im Gemeindehof Putzleinsdorf

Sonntag, 11. August 2013Festgelände Ameisbergwarte

11.00 Uhr: Festmesse in der Ameisberg-kapelle12.00 Uhr: Begrüßung, Gründungsgeschichte,Musik12.45 Uhr: Schnopfhagenchor und Gedichte13.30 Uhr: Turmblasen14.00 Uhr: Auftritt der PartnergemeindeSonnen14.30 Uhr: Stelzhamerbund - Mundartgedich-te und Musik15.00 Uhr Arienblasen

Gertraud, geb. Haindl aus Niederwaldkirchen, ist seit1988 mit Armin Viehböck verheiratet, beide habeneinen Sohn. Beruflich ist sie beim Land OÖ. tätig,der Hauptwohnsitz ist in Urfahr, das KollerschlagerHaus dient als Zweitwohnsitz an Wochenenden.

Traudi Viehböck überreichte Bgm. Franz Saxinger und Grenzgänger-obmann Wolfgang Baumüller (re.) ein Exemplar ihres Buches. Einweiteres erhält die öffentliche Bücherei in der Volksschule, das dannvon allen entlehnt werden kann.

DaDaDaDaDaDruckerDruckerDruckerDruckerDruckerFranzl!Franzl!Franzl!Franzl!Franzl!Mit de Bai hatse daLandwirt-schaftsminista a wenga Bai eighandlt.

Kollerschlager Zwischenkriegszeit anhand von Aufzeichnun-gen des Lehrers Spitzer. Ein Exemplar ihres Hanriederbuchesgibt es jedenfalls zum Nachlesen für alle in der Öffentl. Büchereiin der Volksschule. Viel Spaß bei den weiteren Forschungenwünscht die Redaktion! (safr)

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Seite 15Kollerschlag aktuell

Juni 2013

http://kollerschlag.topothek.at

In der Topothek Kollerschlag sindderzeit 200 Exponate (Bilder, Doku-mente und Chroniken) eingepflegt. Be-suchen Sie uns einfach übers Internet.Mit http://kollerschlag. topothek.atsind Sie mitten drin in der History unse-rer Gemeinde. Haben Sie Anregungenoder können Sie uns bei der Beschlag-wortung weiterhelfen, sind Sie einge-laden, uns Informationen zu liefern.Einfach eine E-Mail ([email protected]) schicken oder Anruf(06801108043). Wenn Sie ein altes Foto(Familienfoto, Orts- oder Häuserfoto)besitzen und wollen, dass es in die To-pothek übernommen wird, dann be-nachrichtigen Sie Obmann WolfgangBaumüller oder Datenpfleger IgnazMärzinger (Kontakt wie oben).

Bei der Primiz von Eugen Eckerstorfer, 1954, in Kollerschlag rückten auch die Goldhauben-frauen aus. Wer kennt die abgebildeten Frauen auf dem Foto? Um die Personen beschlagwor-ten zu können, brauchen wir Ihre MithIlfe. Eine E-Mail oder ein Anruf genügt - Danke!

Information

Onlineportal-Topothek

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Seite 16 Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Die Landesinnungen Bau und Holzbau sowie die Ini-tiative proHolz OÖ vergeben zur Förderung künfti-ger Führungskräfte den Oberösterreichischen Bau-technikpreis. Damit sollen Maturanten der höherenAbteilungen für Hochbau, Tiefbau und Bauwirtschaftder Linzer HTL zusätzlich motiviert werden.Mit ihrem Entwurf für das „Büro- und Sozialgebäude ASA.TECin Ebensee“ überzeugten Marcus Falkner aus Stratberg undLeo Svalina aus Linz die Verantwortlichen. Sie holten sich denersten Platz. „Nachwuchs- und Jugendförderung sind uns einvorrangiges Anliegen. Beim OÖ Bautechnikpreis 2013 warenfünf Projekte im Rennen: Bau- und Wirtschaftshof, Weyreggam Attersee, Büro- und Sozialgebäude für ASA.TEC, Ebensee,Aufstockung der WKOÖ in Linz, Verbindungsgang in der Neu-en Mittelschule Vorchdorf und Akademie der Liwest BlackWings in Linz. Für den 1. Platz gab es pro Teammitglied 250Euro, für den 2. Platz 200 Euro und für den 3. Platz 150 Euro. Vonder Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für OÖund Salzburg und von der Brandverhütungsstelle für OÖ (BVS)wurden Sonderpreise vergeben.

Marcus Falkner (rechts) mit seinem Projektpartner Leo Svalina ausLinz siegten mit ihrem Entwurf für das Büro- und SozialgebäudeASA.TEC in Ebensee. (Foto: Mozart)

OÖ Bautechnikpreis

Die 18jährige Julia Krenn,Schulweg 2, von der Bio-Hof-bäckerei Mauracher in Sar-leinsbach überzeugte beimdiesjährigen Landeslehrlings-wettbewerb der Bäcker. Diejunge Dame holte sich denSieg und somit die Goldmedail-le und vertritt Oberösterreichbeim Bundeswettbewerb die-ses Jahr im Juni. „Kollerschlagaktuell“ gratuliert zu dieserherausragenden Leistung undwünscht viel Erfolg beim Bun-desbewerb. Fotonachweis:www.cityszene.at – WolfgangKunasz-Herzig

OÖ besterBäckerlehrling

Der 18jährige Stefan Lorenz,Markt 33, gehört zu den bes-ten Karosseriebautechnikerndes Landes. Beim Landeslehr-lingswettbewerb der Karosse-riebautechniker musste sichder Lehrling des Truck Cen-ter Katzinger aus Altenfeldennur einem Mitbewerber ge-schlagen geben. Stefan muss-te sein fachliches Können beider Herstellung eines Rad-hauses mit Lenkträger, bei ei-ner Kunststoff-Stoßstangen-Reparatur so-wie beim La-ckieren einesKo t f l üge l sunter Beweisstellen.

Gerlinde Gabriel, Markt 21,wurde an der Johannes Kep-ler Universität in Linz im Di-plomstudium Wirtschaftspäd-agogik der akademische GradMagistra der Sozial- und Wirt-schaftswissenschaften verlie-hen. Wir gratulieren!

Prüfungen

Spitzen-Karosse-riebautechniker

Offenlegung nach § 24 des Mediengesetzes: Medien-inhaber, Herausgeber und Verleger: ÖVP-Kollerschlag,Gemeindeparteiobmann Franz Saxinger, 4154 Koller-schlag, Leitenweg 6. Medienmitarbeiter: Franz Saxin-ger, Heinz Reischl, Heinz Lorenz und Erika Neubau-er. Gestaltung: Ignaz Märzinger. Vervielfältigung: Dru-ckerei der ÖVP in Linz, Obere Donaulände 7, Aufla-ge 660.

Impressum:

Studiumabgeschlossen

MüllabfuhrDonnerstag, 27. JuniDonnerstag, 25. JuliDonnerstag, 22. AugustDonnerstag, 19. September

AltpapierDonnerstag, 20. JuniFreitag, 16. August.Für Haselbach gilt:Freitag, 19. JuliFreitag, 13. September

ASZJeden Freitag von 8-18 h

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Seite 17Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Am 27. März 2013 wurde denEltern Michaela Lauß und Jo-sef Krenn, Raidern 7, einJonathan geboren.

Am 23. Mai 2013 wurde denEltern Michaela und MarkusAutengruber, Fuchsödt 18/2,eine Jana geboren.

Am 27. Mai 2013 wurde denEltern Kerstin und RolandRobitschko, Stratberg 14/2, einRaphael geboren.

Den 80. Geburtstag feierten Josef Krenn, Rohrbacherstra-ße 30, am 3. Mai, und Theresia Reischl, Mistlberg 17, am 5.Juni. Die Gemeindevertreter Bürgermeister Franz Saxingerund Heinz Reischl, Pfarrer Konsistorialrat Laurenz Neumül-ler, Seniorenbundobmann Erich Würfl und Bauernbundver-treter (bei Mitglied Theresia Reischl) stellten sich mit Ge-schenken und den besten Wünschen bei den Jubilaren alsGratulanten ein.

Franz Falkner, Mistlberg 8,gestorben am 29. April 2013im 89. Lebensjahr.

Elisabeth Festl, Birkenfeld 22,2. Juli, 90 Jahre

Paula Zeinhofer, Mistlberg46, 4. Juli, 85 Jahre

Maria Ortner, Albenödt 6,7. Juli, 84 Jahre

Ludwig Ringenberger, Rohr-bacherstraße 6, 14. Juli, 84 J.

Maria Hutsteiner, Mistlberg15, 18. Juli, 85 Jahre

Anna Wurm-Zöchbauer,Stratberg 22, 24. Juli, 84 Jahre

Friedrich Falkner, Markt 40,17. Juli 70 Jahre

Aloisia Falkner, Haselbach 3,29. Juli, 70 Jahre

Erika Ringenberger, Rohrba-cherstr. 6, 21. August, 82 J.

Rosina Pfarrwaller, Mistl-berg 13, 28. August, 88 Jahre

Heinrich Baumüller, Rohrba-cherstr. 16, 31. August, 80 J.

Wir trauern um unserenVerstorbenen

Unsere runden Geburtstagskinder

Markus Autengruber undMichaela Hein, Fuchsödt 18,geheiratet am 13. April 2013.

Werner Schlägl und KarinaFlattinger, Leitenweg 18,geheiratet am 7. Juni 2013.

Zum Geburtstag alles GuteHermann Bauer, Stratberg 10,4. September, 70 Jahre

Maria Resch, Haselbach 1,8. September, 75 Jahre

Theres Götz, Fuchsödt 6,15. September, 80 Jahre

Ottilie Thaller, Lengau 11,20. September, 98 Jahre

Paula Lorenz, Lengau 5,21. September, 89 Jahre

Zur Hochzeit unsereGlückwünsche

HerzlichenGlückwunschzur Geburt

Alle Schülerinnen und Schüler und alle Lehrlingehaben ab 1. September 2013 die Möglichkeit zwi-schen dem Schüler-Ticket/Lehrlings-Ticket umEuro 19,60 und dem neuen Jugendticket-Netz umEuro 60,00 zu wählen.Gültig ist dieses neue Ticket für alle Schülerinnen, Schülerund Lehrlinge unter 24 Jahren mit Familienbeihilfebezug ab1. September 2013 bis 31. August 2014. Alle ÖffentlichenVer-kehrsmittel zu beliebigen Fahrten in OÖ sind damit be-nützbar, einschließlich Orts- und Stadtverkehre, der Pöst-lingbergbahn und der Rufbusse.Vorteile des Jugendtickets-Netz auf einen Blick: Alle Fahr-ten, die mit dem Schüler-Ticket nicht möglich waren, wiezum Beispiel vom Nebenwohnsitz, Internat, Wohnort zwei-er Elternteile, Musikschulbesuche, Hortbesuch, Wochen-endfahrten, Pflichtpraktika, Fahrten zu dislozierten Unter-richts- bzw. Aus-bildungsstätten, in der Freizeit, mit Ruf-bussen, in Stadt- und Ortsbussen.Das Jugendticket-Netz muss beantragt werden. Formularegibt es in der Schule, beim Lehrherren und bei den Ver-kehrsunternehmen, Passfoto, Antrag vollständig ausfüllen,Zahlungsbeleg über € 60,00 vorlegen und bei einem beliebi-gen OÖVV-Verkehrsunternehmen abgeben. Ticket abholen.Nicht EU-Bürger benötigen außerdem eine Bestätigung desFinanzamtes über den Bezug der Familienbeihilfe.Herkömmliches Schüler/Lehrlings-Ticket um € 19,60. Diesentspricht der bisherigen Schülerfreifahrt und berechtigt zuFahrten nur für den am Ausweis eingetragenen Weg vomWohnort zur Schule bzw. Ausbildungsstätte. Für alle De-tailfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung oder besu-chen Sie unsere Webseite unter: http://www.ooevv.at/index.php?id=2345. Kontakt: MobiTipp Perg – Die Nahver-kehrsinfo Mühlviertel, Linzer-straße 2, 4320 Perg, Telefon+43 (07262) 53 8 53www.perg.mobitipp.at email:[email protected].

OÖVV Jugendticket Netz

Chronik

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Seite 18 Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Dass die Musiker einen Vertag mit Petrushaben, erklärt das Wetterglück amPfingstsonntag beim Grillfest. Der riesi-ge Ansturm der Bevölkerung hättebeinahe unsere Kapazitäten gesprengt.Wir danken für den zahlreichen Besuch.Herzlichen Dank auch an die Bürgergar-de für die kostenlose Benützung des Gar-deheimes samt Garten, bei Frau EdithBaumüller bedanken wir uns für die Über-lassung der Steckdosen im Haider Hausund beim „Eibl-Bäcker“ Josef Wögerbau-er für den Wasseranschluss. Im Mai sind natürlich viele ortsinterneAusrückungen zu bestreiten, gleichzei-tig beginnen wir immer sehr zeitig mit demMarschproben. Das Bezirksmusikfestfand heuer am 15. und 16. Juni am Golf-platz in Pfarrkirchen statt. UnsereMarschwertung ging am Samstag, 15.Juni, um 17.40 Uhr aüber die Bühne undwir konnten zum 3. Mal in Serie eine Aus-zeichnung erringen. Heinz Lorenz, demObmann der Sportunion Kollerschlagdanken wir auf diesem Wege für die kos-tenlose Benützung des Sportplatzes beiden Marschproben. Schon eine Woche nach dem Musikfesthaben wir in Kollerschlag die nächsteVeranstaltung: Tag der Blasmusik mit Ju-belpaarfeier am Sonntag, 23. Juni. Wirspielen schon ab 7 Uhr am Marktplatz aufund nach dem Hochamt gibt‘s Bratwürs-

Vorläufiges Saisonhighlight war dasFrühlingskonzert am 13. April imTurnsaal der Volksschule. Das vonKapellmeister Alfred Hofmann auf-gelegte Musikprogramm, sowiedie lustigen Beiträge des Modera-tors Klemens Kurbel begeistertendie anwesenden Gäste. Der Turn-saal war bis zum letzten Platz voll.

Auch die Firmen aus der näheren Umgebung unterstützen die Musikkapelle immer wieder, sosponserten Oberaigner Nebelberg, Internorm Sarleinsbach und Ökofen Niederkappel gemein-sam 2 Instrumente, welche beim Jahreskonzert feierlich übergeben wurden. An dieser Stellenochmals ein herzliches Dankeschön an unsere Gönner!

Auch die Leistungsabzeichen wurden an unsere Jungmusikerinnen übergeben. Wir sind stolz auf unseren Nachwuchs und hoffen, daß sie sichbald in der Kapelle eingelebt haben.

Auch die Flö-tenkids unterMonika Hof-mann ließensich vom Ei-fer der Musi-ker anste-cken und mu-s i z i e r t e nohne Hem-m u n g e nfrisch drauflos.

Frühlingskonzert begeisterte

tel und Getränke am Marktplatz.Hoffentlich ist uns der Wettergott wiedergnädig.Das Quietschentenrennen am Freitag, 12.Juli ist gleichzeitig der Abschluss derHochsaison, wir werden uns dann in un-sere wohlverdiente Sommerpause zurück-ziehen und wünschen allen Leserinnen

und Lesern erholsame Urlaubstage!Musikalische Grüße, Christian Wurm,Obmann Musikverein Kollerschlag,

Unsere Musikkapelle

Die ÖVP-Kollerchlag gratuliert derMusikkapelle zur Auszeichnung beimBezirksmusikfest!

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Juni 2013 Blick in die Wirtschaft

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Juni 2013

93 Kinder aus Kollerschlag und Peilsteinstellten sich vor Ostern der Herausforde-rung, ihre Vorstellung vom eigenen Zu-hause mit Stiften, Wachsmalkreiden, Ku-gelschreiber etc. zu Papier zu bringen. Beiden vielen Unikaten hatte es Petra An-gerer von der Sparkasse Kollerschlagsichtlich schwer einzelne Gewinner zu er-mitteln. Deshalb erhielt jeder Kindergar-ten eine finanzielle Unterstützung zurAnschaffung von gemeinschaftlichemSpielzeug. Die Kollerschlager Kinder er-freuen sich ab sofort an einem Mini-Stey-rer, die Zeichentalente aus Peilstein aneinem Magnet-Spiel. Das Sparkassen-Team bedankt sich nochmals herzlich fürdie vielen Unikate, die innerhalb dernächsten Wochen in der Filiale in Koller-schlag bestaunt werden können.

Unsere Kleinen ganz groß beimSparkassen-Zeichenwettbewerb „Mein Zuhause“

Der Elternverein der Volksschule veran-staltete am 23. Mai vormittags mit der 2.Klasse Volksschule (Klassenlehrerin Sa-bine Wess) in zwei Gruppen die Verkehrs-aktion „Apfel/Zitrone“. Gemeinsam mitzwei Polizisten führten die Schüler im Orts-gebiet von Kollerschlag Geschwindig-keitsmessungen mittels Laserpistoledurch. Die Autofahrer bekamen bei Ein-haltung der Geschwindigkeit einen Apfelvon den Kindern. Bei Geschwindigkeits-überschreitung erhielten die Autolenkereine Zitrone. Die Kinder hatten viel Spaßund freuten sich, die Laserpistole einzu-setzen und das Funkgerät zu verwenden.Der Elternverein bedankte sich herzlichbei den mitwirkenden Polizisten mit einerJause.

Die Kinder der 2. Volksschulklasse verteilten fleißig Äpfel oder Zitronen. Im Bild hinten stehendKlassenlehrerin Sabine Wess, Sandra Löffler, Martina Ehrengruber und Johanna Baumüllervom Elternverein..

Verkehrssicherheitsaktion „Apfel oder Zitrone?“

Die Aussichtswarte Ameisberg ist seit 1. Mai wieder für dieBesucher geöffnet. Im heurigen Jubiläumsjahr wird im Hinter-grund bereits sehr aktiv für die Festveranstaltung im Augustgearbeitet. Noch nicht vollständig ist das Personal, gebrauchtwird ein MitarbeiterIn für einen Wochenend- oder Ferialjob!Gesucht werden Helfer/Teilzeitkräfte für Service und Küche fürdie Monate Juni bis Oktober. Arbeitszeit: Sa., So. und Feiertag11 bis 19 Uhr, rund 8 bis 15 Std./ Wochenende (geringfügigbeschäftigt – mtl. €386,80). Nähere Auskünfte und Bewerbun-gen bitte an das Gasthaus Ameisbergwarte 0664/86 66 178.

Wochenend-/Ferialjob

Aus Volksschule und Kindergarten

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Seite 21Kollerschlag aktuell

Juni 2013

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V. l. n. r.: Johannes Lauss, Stefan Pühringer von der Sparkasse und Susanna Lauss.

Sparkassen-Auszeichnung für dieFleischhauerei Lauss!

Der Euro-Bus der OesterreichischenNationalbank macht im Rahmen derEuro-Info-Tour durch ganz Österreicham Freitag, 5. Juli am Stadtplatz inRohrbach halt. Das zwölfte Tour-Jahrsteht ganz im Zeichen der neuen 5-Euro-Banknote, die am 2. Mai als ers-te Stückelung der neuen „Europa-Se-rie“ eingeführt wurde. Die neue Serieweist neue und verbesserte Sicher-heitsmerkmale auf, wodurch der Euronoch fälschungssicherer wird. Nebenallgemeinen Informationen zum Eurowird in der Euro-Info-Straße die neueBanknote vorgestellt und die Bevöl-kerung mit den weiterentwickelten Si-cherheitsmerkmalen vertraut gemacht.Darüber hinaus können alle Besucherauch wieder unser bewährtes Dienst-leistungsangebot, wie den gratis Schil-ling-Euro-Tausch in Anspruch neh-men.

Euro-Info-Tour

Blick in die Wirtschaft

Die Fleischhauerei Lauss erhält den SMW-Preis. Diese Auszeichnung wird von derSparkasse Mühlviertel-West an Unternehmen vergeben, welche hervorragende Pro-dukte erzeugen u. Leistungen erbringen. Sie prägen damit nachhaltig unsere Regionund machen sie so lebenswert. Die Qualitätsprodukte der Fleischhauerei Lauss wur-den bereits mehrmals mit dem „Culinarix“ (4 x Gold, 1 x Bronze) ausgezeichnet. Nebender Fach-Jury schätzen auch viele Festveranstalter und Kunden aus der Region unddem benachbarten Bayern die Fleisch- u. Grillspezialitäten aus dem Hause Lauss.

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Für unsere Rätselfreunde

Waagrecht: 1 Photovoltaik-Maßeinheit / 6 Wer die Geschwindigkeit einhielt, bekam von den Schülern einen ..?../ 10 Abk. fürAthletic Club / 11 mundartlicher bedauernder Seufzer: Ja ..?.. / 12 höchste Spielkarte / 14 Dieser Raum wurde im Pfarrheim neueingerichtet. / 15 Adams Frau / 18 Persönl. Fürwort, 3. Pers. Einz. männl. / 19 Nachtvogel, auch Klebstoffmarke / 20 Name für dieMitarbeiter unserer neuen Firma / 23 Was brachte der ÖAAB den Kindern zum Spielen? / 25 Seit 10 Jahren wichtiger Sozialbetriebin unserer Region / 27 Abk. für Tischtennis / 28 Kerzenleuchter mit Holzspänen zum Pfeifenanzünden / 31 Programm der EU für dieländliche Entwicklung / 34 Tongeschlecht / 35 Kurzform für das Krankenhaus der Elisabethinen / 36 KFZ-Kennzeichen für unserenBezirk / 38 Begehrter Wirtschaftspreis, den die Fleischhauerei Lauss bekommen hat./ 40 Vorsilbe für alt / 41 Abk. für Informations-technologie / 42 Brauch zur Sommersonnenwende

Senkrecht: 1 religiöse Sehenswürdigkeit in Stratberg / 2 Klosett / 3 Straußenvogel / 4 Haushaltsgerätemarke / 5 feiner Schotter /6 Kosename für Andreas / 7 Das veranstalten die ÖVP-Frauen im Sommer wieder./ 8 Die brauchen wir dringend zum Atmen./ 9 hier/ 13 Damit fahren viele Kinder in die Schule. / 14 Wort der Zustimmung / 16 lokales Fragewort / 17 Persönl. Fürwort, 2.Pers. Einz./19 häufiges Bindewort / 21 Hier lebt unser diesmaliger „Kollerschlager in aller Welt“/ 22 handeln, agieren, machen / 24 Wer Erfolghat, hat auch viele ..?.. / 25 Entsorgungsunternehmen der Energie AG / 26 Software für Techn. Zeichnen am Computer / 29 Fahrzeugfür eine größere Zahl von Fahrgästen / 30 Auszeiten von der Arbeit (Mehrzahl)/ 31 Familienname des neuen Mistlberger FF-Kommandanten / 32 Abk. für Altes Testament / 33 Pfeifenart, die bis zum 2. Weltkrieg in Sauedt und Peilstein hergestellt wurde. /37 Kurzform für Automobil / 38 Halbton zwischen c und d / 39 beliebte Fußballsendung im dt. Fernsehen

Auflösung auf Seite 31

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Juni 2013 Blick in die Wirtschaft

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Juni 2013

Dass gerade die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren im benachbar-ten Bayern in unserem Bereich wichtig ist, hat sich dieser Tage wiedergezeigt. Am Montag, 3. Juni wurden die Feuerwehren Kollerschlag undMistlberg, sowie einige andere Feuerwehren aus dem Grenzraum zurHilfeleistung in die überflutete Dreiflüssestadt Passau gerufen.Bereits die Anfahrt stellte die Kameradenund Fahrzeuge auf die Probe. Da die Zu-fahrtsstraßen entlang der Donau sowohlin Bayern als auch im Innviertel überflu-tet waren, musste die Route über denSauwald gewählt werden, was natürlicheine längere Anfahrtszeit bedeutete. DasEinsatzgebiet für die Kollerschlager Flo-rianis war der Stadtteil Innstadt. Das Bild,welches sich den 16 Mann unserer Wehrbot, war erschütternd. Die Mannen rundum Kommandant Helmut Lauss warenanfangs bemüht, das Wasser aus denHäusern abzupumpen. Die Meldung desHydrographischen Dienstes der StadtPassau, dass der Wasserstand sinkenwürde, war wohl etwas zu optimistisch,denn während das Wasser abgepumptwurde, stieg der Wasserspiegel relativrasch wieder an. Um keine Einsatzkräftezu gefährden, musste schließlich derRückzug angetreten werden. Drei vomWasser eingeschlossene, ältere Hausbe-wohnerinnen, wurden von den Feuer-

„Busunglück mit mehreren Verletzten!“,so lautete der Einsatzbefehl für die Feu-erwehr Kollerschlag am Samstag, 25. Mai.Als Unfallort war Wegscheid angegeben.Die von der FFW Wegscheid organisier-te Übung war für alle be-teiligten Einsatzkräftesehr aufschluss- und lehr-reich. Die problemloseZusammenarbeit über dieGrenz hinweg konntewieder einmal unter Be-weis gestellt werden. Ein-ziger Wehrmutstropfenbei derartigen Einsätzenund Übungen ist, dassder Funkverkehr mit un-seren deutschen Nach-barn nicht möglich ist.Man sollte meinen, dass

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

wehrleuten aus dem ersten Stock ihresHauses geborgen.

Busunglück in Wegscheid

es in unserer hochtechnisierten Weltmöglich sein sollte, dieses Manko raschzu beheben. Bis dato ist aber keine Lö-sung in Sicht. Die FF Kollerschlag wardie einzige Feuerwehr, welche aus Öster-reich zu der Übung eingeladen wurde.Derartige Übungen sind von besondererWichtigkeit, zumal die FF Kollerschlagauch im Einsatzplan des Bereiches Weg-scheid fix verankert ist und immer wiederzu verschiedenen Einsätzen alarmiertwird. Herzlichen Dank an dieser Stelle andie Kameraden aus Wegscheid für dieperfekte Organisation der Übung!

Unsere Feuerwehr Kollerschlag

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Seite 25Kollerschlag aktuell

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Fast total runderneuert wurde das Kom-mando der Feuerwehr Mistlberg bei derWahl Mitte April. Andreas Lorenz lösteJohann Reischl als Kommandant ab, alsKommandant-Stellvertreter wurde HaraldMärzinger bestätigt, Schriftührer Ing.Martin Märzinger folgte Heinz Reischlnach und als neuer Kassier löste StefanLorenz Heinrich Krenn ab. Die scheiden-den Kommandomitglieder waren jeweilsdrei bis vier Perioden in Ihren Funktio-nen tätig. Auch das erweiterte Komman-do wurde total umgekrempelt, lediglichGünter Hautzeneder bleibt weiterhin alsLotsenkommandant. Neuer Schriftführer-Stellverter wurde Bernhard Reischl, Mar-tin Kainberger ist künftig für den Atem-schutz zuständig, die Funkagendennimmt Florian Reischl wahr, Jugendbe-treuer wurde Markus Kainberger undneuer Zeugwart ist Martin Pfarrwaller.

Das neue Führungsteam der Feuerwehr Mistlberg v. l. n. r.: Schriftführer-Stv. Bernhard Reis-chl, Schriftführer Ing. Martin Märzinger, Atemschutzwart Martin Kainberger, Funkwart Flori-an Reischl, Kommandant Andreas Lorenz, Kommandant-Stv. Harald Märzinger, Jugendbe-treuer Markus Kainberger, Kassier Stefan Lorenz, Lotsenkommandant Günter Hautzenderund Gerätewart Martin Pfarrwaller.

Neue Führung bei der FF Mistlberg

Abschnittsfeuerwehrkommantant BR Josef Öller, Kommandant JohannReischl und Bürgermeister Franz Saxinger überreichten die 40jährigeDienstmedaille. Auf dem Bild v. l. n. r.: Ernst Gabriel, AFKdt BR JosefÖller, Max Krenn, Heinrich Krenn, Kdt. Johann Reischl und Bgm FranzSaxinger. Nicht anwesend: Adolf Kainberger, Franz Kainberger undJosef Pfarrwaller.

7 Jungfeuerwehrmänner bzw. –frauen wurden mit dem Jugend-Feu-erwehrleistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet. Im Bild v. l. n. r.:Kdt Johann Reischl, AFKdt BR Josef Öller, Alexander Zeinhofer, Ver-ena Altendorfer, Stefanie Huemer, Lisa Maria Ecker, Karolin Reischl,Sarah Schaubschläger, Daniel Pfarrwaller und Bgm Franz Saxinger

Bei der Jahreshauptversammlung der FeuerwehrMistlberg am 22. März wurden verdiente Kamera-den mit der Dienstmedaille ausgezeichnet und Ab-

Ehrungen und Auszeichnungenschnittsfeuerwehrkommandant BR Josef Öller über-reichte an 7 Jungfeuerwehrmänner bzw. –frauen dasJugend-Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.

Pensionsversicherungsanstalt: Donnerstag, 4. und Donnerstag, 18. Juli, Donnerstag, 1. August, und Donnerstag, 5. undDonnerstag, 19. September, jeweils 8 bis 14 Uhr in der Gebietskrankenkasse in Rohrbach.

Deutsche Rentenversicherung: Donnerstag, 25. Juli, Donnerstag, 22. August und Donnerstag, 26. September, jeweils von8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr in der Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Oberösterreich, Bahnhofplatz 8Terminal Tower.

Sozialversicherungsanstalt der Bauer: Montag, 15. Juli, Montag, 19. August und Montag, 16. September, jeweils von 8 bis12 Uhr in der Bezirksbauernkammer Rohrbach.

Sprechtage

Unsere Feuerwehr Mistlberg

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Seite 26 Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Der Mitarbeiterin beim Drive-in-Schalter des RohrbacherMcDonald’s-Restaurants dröhntenschon die Ohren, als BernhardGusenbauer die Bestellung aufgab.Der Grund: „Gusi“ fuhr mit einem4.000 PS starken Trekker vor undbestellte einen Big Mac.Mit seinem Black Devil wollte Gusenbau-er so auf das bevorstehende Tractor Pul-ling aufmerksam machen. Dabei treffensich vom 31. August bis 1. September amOberaigner-Gelände in Nebelberg diestärksten Zugmaschinen Europas. DerMSC Kollerschlag und die FF Mistlbergarbeiten schon seit Monaten an der Aus-richtung des Europacup-Laufes.

Tractor Pulling als europäischer Showdown

Heiße Girls und heiße Öfen vor dem MC Donald’s in Rohrbach.

Showdown imMühlviertel

Dass die Veranstalter mit dem TractorPulling auf das richtige Pferd gesetzt ha-ben, wird immer offensichtlicher. Denn inItalien wurde ein Eurocup gestrichen.Somit findet im Mühlviertel das europäi-sche Saisonfinale statt, was zusätzlichSpitzenfahrer anlocken wird. Zudem ha-ben die Veranstalter auch die besten Frau-en-Teams der Szene eingeladen und eineeigene Damenklasse eingeschoben.Dabei werden sich die Fahrer alles ande-re als einsam fühlen: Mehr als 20.000 Be-sucher erwartet der ohrenbetäubendeLärm von Traktor-Boliden, die mit derunbändigen Kraft von bis zu 8.000 Pfer-destärken versuchen, einen tonnen-schweren Schlitten über eine Distanz von100 Metern zu ziehen. Wer dies schafft,darf über einen Full Pull jubeln. Und wiekönnte man auf die Veranstaltung besseraufmerksam machen als durch die Präsen-tation dieser Höllen-Gefährte? Deshalbgab es nicht nur beim Mäci einen öffent-lichkeitswirksamen Auftritt, sondernauch auf der Aviva-Alm.

MSC-Kollerschlag

DaDaDaDaDaD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rFranzl!Franzl!Franzl!Franzl!Franzl!In Linz wollnshiazt a Medizinunimacha. Als Fakultätschlag i vor, oane fürnHausverstand.

Fact Sheet

www.fullpull.at Veranstalter: FF-Mistlberg & MSC Kollerschlag, RAIBA Kollerschlag, BLZ: 34231, Kontonummer: 80100020040

IBAN: AT29 3423 1801 0002 0040; BIC: RZOOAT2L231

Eurocup Tractor Pulling Kollerschlag - 31. Aug. & 01. Sep. 2013 Event: Tractor Pulling ist der stärkste Motorsport der Welt,

Die Eurocup-Tour ist in Österreich zum ersten Mal zu Gast.

Datum: Sa. 31.08. & So. 01.09.2013

Ort: Kollerschlag, Oberösterreich

Location: Betriebsgelände der Fa. Powertrain Oberaigner (Event-Areal mit ~100.000m²)

Erwartete Besucher: über 20.000 (inkl. Side Events)

Tribünen: 6 Tribünen Sektoren für ca. 8.000 Stehplätze

Pulling-Bahn: 140m Lange & 10m Breite Lehm-Bahn mit über 2000 ton. Lehm

VIP-Bereich: Exklusives VIP-Zelt (600m²) & eigene VIP-Tribüne

Anzahl Helfer: 500 Ehrenamtliche Helfer

Preisgeld: Gesamt ~EUR 30.000,-

Anzahl der Teams: 50 Teams aus 10 Nationen

Eintritt/Vorverkauf: VVK:

Erwachsene: Sa. EUR 13,- So. EUR 18,- Kombi EUR 30,-

Jugendliche(12-16): Sa. EUR 8,- So. EUR 13,- Kombi EUR 20,-

Kinder (bis 11): gratis

Tageskasse:

Erwachsene: Sa. EUR 15,- So. EUR 20,-

Jugendliche(12-16): Sa. EUR 10,- So. EUR 15,-

Kinder (bis 11): gratis

Ticketverkauf: In allen Raiffeisen-Filialen in OÖ, & in allen Ö-Ticket Shops erhältlich.

Programm: Freitag: Tractor Pulling Warmup-Party in allen Nach(t)leben-Lokalen in OÖ

Tractor Pulling VIP ALM Party im AVIVA

Samstag: Ö-Meisterschaft im Tractor Pulling

Ladys-Pokallauf im Tractor Pulling

Große Fahrerpräsentation in der Fan-Mile

Fullpull-Party mit der JohnOttiBand im Bierzelt

Sonntag: Finale Ö-Meisterschaft im Tractor Pulling

Finale Eurocup im Tractor Pulling

Siegerehrung mit After-Race-Party

Aufbau: Bahnbau bereits im April/Mai; sonst ab 16.08.2013

Offizielle-Homepage: www.fullpull.at

Veranstalter: MSC Kollerschlag & FF Mistlberg

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Seite 27Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Dämarauchen beim FidibusleuchterBericht von Prof. Fritz Winkler

Pfeifenrauchen ist in unserem Kulturkreis gänzlich abgekommen. Im 18.und 19. Jahrhundert gab es für den Raucher nur die Tabakpfeife. Ziga-retten und Zigarren waren zu teuer, wenn überhaupt erhältlich. Das Pfei-fenschnitzen war ein Handwerk und erforderte viel Geschick.

Pfeifenrauchen mit Fidibus-Leuchter auf demTisch (Fidibus = Holzspan).

Eingangs möchte ich die beiden Begriffeerklären, zuerst den Däma. Der Däma isteine Tabakpfeife, die in Sauödt oder Peil-stein geschnitzt wurde und zwar vor demZweiten Weltkrieg. Der Fidibusleuchterist ein Kerzenleuchter, kombiniert mit ei-nem Spanbehälter, um in diesen die zumPfeifenanzünden notwendigen Späne zustecken. Das Tabakrauchen soll erstmalsim 16. Jahrhundert in der Gegend vonSchlägl bekannt gewesen sein. Tabakwurde in der Pfeife, im Däma geraucht.Zwischen Däma und Pfeife bestehenUnterschiede. Hergestellt wurden dieseRauchpfeifen bei uns und die letzten Pfei-fenhersteller (Pfeifenschneider) lebten inden vorher genannten Orten. Der letztePfeifenschnitzer war in Sauödt der Kohl-hans (Richtsfeld) und in Peilstein Micha-el Singer. Bei der Pfeifenerzeugung wirdman von einem Traditionshandwerk aus-gehen müssen, denn der HeimatdichterNorbert Hanrieder widmete den Erzeugerneinige Gedichtsstrophen in den „Mühl-viertler Mahrln“. Ausgeforscht wurde dasHandwerk von Oberschulrat Hans Baum-gartner aus Peilstein, dem ich nachfolgen-de Informationen verdanke. Das Materi-al für die Herstellung der Pfeifen haltensich die Schnitzer von Birken- und Erlen-wurzeln. Die unförmigen Verbreiterungenoberhalb des Wurzelstockes nannten sieFloda. Dieser wurde in kleine Stücke ge-schnitten, auf dem Ofen einige Stundengekocht und auf dem Dachboden zumTrocknen ausgelegt. Erst nach einem Jahrkonnte man daraus Pfeifenköpfe schnit-zen. Reifmesser, Schnitzmesser, Bohrer,Raspel und Sandpapier kamen dabei zumEinsatz. Das fertige Produkt musste noch

grundiert, gebeizt und lackiert werden.Anschließend wurde der Pfeifenkopf mitBeschlägen fertiggestellt. Vielfältige For-men, die alle ihre Spezialnamen hatten,gelangten auf Kirtagen zum Verkauf. DiePfeifenschnitzer lieferten ihre Produkteauch an Trafiken. Auch der Postversandnach schriftlichen Bestellungen war üb-lich, ehe die Erzeugung und das Pfeifen-rauchen nach dem Zweiten Weltkrieg aus-

starb.Nun einige Sätze zum Fidibusleuchter.In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg undfrüher wurde von den Männern nur diePfeife geraucht, weil Zigaretten zu teuerwaren. Am Abend ohne Zeitung, Radiound Fernsehen und auch ohne elektri-schem Licht saß man um den Stubentischzum Gespräch. Die Dunkelheit erhelltemeist ein Kerzenlicht, das in einem Be-hälter, gefüllt mit dünnen Holzspänen, in-mitten des Tisches stand. Dieses Kerzen-licht mit den Holzspänen hieß Fidibus-leuchter. Die Späne benötigten die Män-ner zum Pfeifenanzünden, denn Zündhöl-zer waren ebenfalls sehr teuer. Und derKerzenlichtschein erhellte auch die Stu-be der Versammelten. Tabak war jenseitsder Grenze in Bayern billiger und besserals bei uns. Außerdem war in Bayern eineSortenvielfalt vorhanden, die für jedenGeschmack das richtige bot. Der Tabak-schmuggel brachte zwar wenig Gewinn,daher schwärzte jeder Raucher seine Sor-te selber. Neben Kau- und Schnupftabakwar Pfeifentabak die wichtigste Schmug-gelware. Zigaretten soll es um viel Geld inder Zeit um 1860 erstmals gegeben ha-ben. Tragische Ereignisse waren an derGrenze nicht selten. So soll um 1830 derKnecht Josef Öller aus Raschau beim Ta-bakschwärzen für seinen Vater von einemGrenzwächter aufgegriffen und auf derFlucht tödlich verletzt worden sein.

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Aus der Heimat

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Seite 28 Kollerschlag aktuell

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Hallo Josef, wie geht’s dem australi-schen Mühlviertler oder mühlviertleri-schen Australier?Mir geht es als Mühlviertler in Australi-en ausgezeichnet, bin „bumperlgsund“und genieße jeden Tag meines Lebens.Ich bin mit meinem 60 Betten-Motel vollbeschäftigt.

Erkläre bitte den Lesern, wo du genauzuhause bist?Die Insel Phillip Island ist ca. 100 km2groß, liegt 150 km südlich von Melbour-ne und ist über eine 640 m lange Beton-brücke erreichbar. Die Temperaturenschwanken bei uns von ca. 10 bis 45 GradCelsius.Seit wie vielen Jahren lebst du nun schonin Phillip Island?Ich bin mit meiner Frau Robin seit 8 Jah-ren auf der Insel, und wir beide sind nunauch schon ganze 30 Jahre glücklich ver-heiratet.Du bist schon als junger Mann ins Aus-land gekommen. Nenne uns bitte die wich-tigsten Stationen deiner bisherigen Kar-riere?Das stimmt, ich begann im Alter von 14Jahren im Hotelfach zu arbeiten. Zuerstin Rom von 1963–68. Später gings dannweiter von 1968–72 nach England und inder Schweiz bis 1982. Seit 1982 bin ichnun in Australien zuhause.Du betreibst mit deiner Frau ein Motel,habt ihr auch schon einige Ösis zu Gastgehabt?Ich habe viele Österreicher als Gäste, weilja der Name Moser auch dazu beiträgt.Leute kommen aus der ganzen Welt, umdie berühmte Pinguin Parade zu sehen.Als sehr bekannte Attraktionen gelten dieeben angesprochene „Penguin Parade“oder die Rennstrecke „Phillip Island Cir-cuit“.Kannst du uns etwas mehr über dieseund auch andere Attraktionen berich-ten?Die bekannteste Attraktion ist die „Pen-guin Parade“. Morgens ziehen ganzeGruppen von Zwergpinguinen zusammen

Ein Stratberger in Down Under…Meinen 10. Interviewpartner Josef Moser verschlug es vor Jahren aufden 5. Kontinent, genauer gesagt nach Phillip Island im Südosten vonAustralien. Ich bedanke mich bei allen, die bisher mitgemacht haben undden Lesern/innen somit einen kleinen Einblick in Ihre neue Heimat ge-währt haben.

über den Strand von ihren Behausungenan der Küste ins Meer, um dort Fisch fürsich und ihre Jungen zu fangen. AmAbend kehren sie dann wieder zu ihrenBauten an der Felsküste zurück. Zu denPinguin-Wanderzeiten finden sich vieleTouristen an der Küste ein, um diesesEreignis zu beobachten. Auf der Insel liegtauch die traditionsreiche Rennstrecke„Phillip Island Circuit“, auf der u.a. jähr-lich der Große Preis von Australien fürMotorräder im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaft sowie ein Lauf zur Su-perbike-Weltmeisterschaft ausgetragenwird. Erwähnenswert sind auch die Koa-la Bären, diese sind bei uns in einem Re-servat zu Hause. Rund um die Insel be-finden sich auch wunderschöne Bade-strände. Diese sind besonders bei Sur-fern sehr beliebt.Australien weist seit den 90-er Jahrenimmer wieder eine der höchsten Wirt-schaftswachstumsraten unter denOECD-Staaten auf. Wie siehst du diewirtschaftliche Lage des Landes bzw. ineurer Region?In unserer Region ist der Großteil auf denFremdenverkehr eingestellt. Die meistenleben von der guten Gastronomie, denSouveniergeschäften oder dem Golfplatz.Inwiefern unterscheiden sich öster-reichische und australische Mentalität?Australien ist, wie du ja weißt, 95-mal grö-ßer als Österreich. Hier leben 23 Millio-nen Menschen und die Entfernungensind riesengroß im Vergleich zu euch.Auf der Insel wuchsen auch die Holly-wood Schauspieler der Familie Hems-worth auf. Hast du Sie jemals kennengelernt?Nein, aber der Sänger John Farnham istein ständiger Gast im Motel, weil er sei-nen Porsche machmal zur Rennstreckebringt. Aber auch Valentino Rossi warschon Gast bei mir.Wie oft bist du noch mit deiner Familieund Freunden aus Österreich in Kon-takt bzw. wie oft bekommst du sie zu Ge-sicht?Ich telefoniere mindestens zweimal imMonat mit Bruder Michael oder der lie-ben Schwester Martha. 2014 werde ich

nach Österreich auf Urlaub kommen an-lässlich ihres runden Geburtstages. Freuemich schon recht darauf!Gibt es irgendwelche Besonderheitenaus Österreich, die du vermisst?Was mir fehlt, sind die Gemütlichkeit, dieBlasmusik oder auch die vier Jahreszei-ten. Auch am Sonntag das Läuten derKirchenglocken, sowie der Dialekt vonzu Hause.Wie sieht’s in deinem Privatleben aus,kannst du den Lesern deine Familiekurz mal vorstellen?Ich bin mit meiner Frau Robin, welcheursprünglich aus Mailand stammt, seit 30.Jahren verheiratet. Wir haben eine Toch-ter und zwei Enkelkinder, diese leben aber2000 km entfernt von uns in Queensland.Wie weit ist dein lokaler Freundeskreisüber Österreich informiert?Österreich ist bei den Australiern nichtunbekannt, viele waren schon auf Urlaubdort und beschreiben es als wunderschö-nes Land.Hast du in deiner Region auch noch mitweiteren Auslandsösterreichern Kon-takt, bzw. gibt es eine Österreicher-Con-nection, wo ihr euch laufend über Neu-igkeiten austauscht?Auf der Insel gibt es keine Österreicher,aber ich bin mit Schweizern, Italienern undDeutschen befreundet. Mit denen wirddann natürlich auch über Europa gespro-chen.Die klimatischen Verhältnisse unter-scheiden sich auch sehr von den unse-ren, in den letzten Jahren hattet ihr auchdie höchsten Temperaturen seit Auf-zeichnungsbeginn der Wetterdaten.

Eine Interviewreihe vonSimon Saxinger Josef Moser mit seinem Schäferhund vor dem

Eingang seines Hotels.

Kollerschlager in aller Welt

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Seite 29Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Fehlen dir manmachal die winterlichenVerhältnisse oder ein schöner Mühl-viertler Herbsttag?Wie gesagt, Weihnachten am Strand bei40 Grad Hitze ist ein großer Unterschieddazu wie ich als Kind im Schnee zur Schuleging bei minus 10 Grad. Aber man ge-wöhnt sich auch daran.Auch kulinarisch hat der Kontinent sehrviel zu bieten, frischen Fisch oder Exoti-sches wie Känguru -, Krokodil- oderStraußenfleisch. Welche Leckereienkannst du empfehlen?Hier gibt es jede Menge an Fisch bei uns,wie zum Beispiel Austern, Langustenoder Haifische. Auch gute Steaks oderLammkotteletts sind eine Spezialität.Hast du abschließend noch ein interes-santes Erlebnis aus deiner neuen Hei-mat für unsere Leser?Mein Hobby ist das Jagen und auch dasSchreiben von Mundartgedichten ist eineschöne Freizeitentspannung für mich. Icharbeite auch seit vielen Jahren an einemBuch. Am liebsten gehe ich jedoch mitmeinem Schäferhund jeden Tag am Strandspazieren.Vor einigen Jahren fuhr ich ca. 850 km, umeinen Bekannten zu besuchen. In derGegend gibt es viele Wildschweine, er

betreibt dort auch eine Farm mit 6000 Scha-fen. Auf einer Fläche von 120.000 ha² bauter auch Reis an, er selbst benützt auchein Privatflugzeug, um die Schafe zusam-menzutreiben. Beim Mitfliegen habe ichmich so gefürchtet, weil er ein paarmal imSturzflug auf die Herde laufender Schafezuflog. Nachher hat er mir erzählt, dassihn seine Freunde den „Roten Baron“(nach Manfred von Richthofen, Jagdflie-ger im 1. Weltkrieg) nennen.In der Gegend kann man auch überall lan-den, weil es „brettleben“ ist. Sein Bau-ernhaus ist 90 km vom nächsten Nach-barn entfernt. Ich war eine Woche dort zuGast und habe in dieser Zeit auch einengroßen Keiler geschossen. Ich bin abernie mehr mit ihm geflogen, da ich nichtgenug Unterhosen bei mir hatte.

„Nicht das Symptom, dieUrsache einer Erkrankungmuss die Diagnose sein!“

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Was ist ein Symptom und wie entstehtes? Wie kann die Ursache einer Erkran-kung gefunden werden? Wie entstehteine Diagnose oder Fehldiagnose?Wie kann ich mich vor falschen Diag-nosen und Behandlungen schützen?Was ist zu tun, um gesund zu werdenund zu bleiben? Wie entstehen Krank-heiten?

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Schriftliche Anfragen werden währenddes Vortrages beantwortet.

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Page 30: Kollerschlag Aktuell Nr. 159

Seite 30 Kollerschlag aktuell

Juni 2013

Sport

Die Rückrunde begann plangemäß mitdem Heimspiel gegen Neustift. Bei äu-ßerst unwirtlichen Bedingungen (gefro-rener Boden, starker Wind) setzte sichKollerschlag 2:0 durch. In der zweitenRunde konnte in Hellmonsödt nicht ge-spielt werden und so kam es eine Wochespäter zum „6-Punkte-Spiel“ beim Derbygegen Sarleinsbach. Durch individuelleFehler lag unser Team schnell mit 0:2 im

Nach der enttäuschenden Herbstsaison starteten die Kollerschlager Ki-cker hochmotiviert ins Frühjahr. Schließlich war Franz Lanzerstorfer ausRohrbach zurückgekehrt und mit Kurt Eilmannsberger hatte man einenerfahrenen Trainer ins Boot geholt. Die Punkteausbeute war dann imFrühjahr auch besser als im Herbst, dennoch schafften es Wöss & Co.nicht, sich vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Das letzte Spiel in Ai-gen wurde daher zum Krimi / musste daher die Entscheidung bringen!

Rückstand und konnte trotz einer klarenFeldüberlegenheit keinen Punkt mehrholen (1:2). In Oepping fand Kollerschlagdann mit einem 2:1 wieder auf die Sieger-straße zurück. Beim darauffolgendenAuswärtsspiel in Arnreit sah es lange Zeitnicht gut aus für die Eilmannsberger-Elf.Schließlich konnte aber doch noch einPunkt erkämpf werden - Ergebnis 1:1. Nunkam es zum nächsten Abstiegskrimi ge-gen Klaffer. Und obwohl Kollerschlagklar überlegen war und auch einige Chan-cen heraus arbeiten konnte, wurde die-ses Match mit 0:1 verloren. Somit war klar,dass der Abstiegskampf wohl bis zur letz-ten Runde dauern würde.Beim Nachtragsspiel in Hellmonsödt sa-hen die mitgereisten Zuschauer wohl dasbeste Spiel der Frühjahrssaison. Koller-schlag arbeitete sich zahlreiche Chancenheraus, konnte aber nur eine davon nut-zen und musste sich schließlich mit ei-nem 1:1-Unentschieden zufrieden geben.Das nächste Spiel in Ulrichsberg wurdedann souverän mit 5:0 gewonnen unddamit zog man einen weiteren Konkur-renten in den Abstiegsstrudel. Leiderkonnte dieser positive Trend nicht fort-gesetzt werden und man verlor gegenSchenkenfelden (2:3) und in St. Peter (0:2).

Den extrem wichtigen Fight gegen Ab-stiegskandidat Altenfelden konnte Kol-lerschlag dann aber wieder gewinnen(1:0) und blieb somit im Rennen um denKlassenerhalt. Gegen Meister Julbachwar leider nichts zu holen (2:4) und dasLokalderby gegen Peilstein wurde mit 2:1gewonnen.Somit kam es zum Showdown in Aigen,während gleichzeitig das Duell Ulrichs-berg gg. Altenfelden stattfand.Die Eilmannsberger-Elf begann hochmo-tiviert und zeigte, dass man den Klassen-erhalt aus eigener Kraft schaften wollte.Nach einigen vergebenen Chancen sorg-ten schließlich Martin Wöss und Chris-toph Aumüller für eine 2:0-Führung. Inder 2. Halbzeit kam Aigen auf 1:2 heranund Kollerschlag musste bis zur letztenSekunde um den Sieg zittern. Schließlichbrachte man das Ergebnis aber über dieDistanz.Die Relegation bestreitet nun Altenfeldengegen den Nachbarn aus Neufelden.

Franz Lanzerstorfer legte mit einem frühen„Doppelpack“ den Grundstein zum Derby-sieg gegen Peilstein in der vorletzten Runde.

DANKE Milan! Die letzten 8 Jahre stand Mi-lan Randl aus Budweis im Kollerschlager Tor.Jetzt hat er seine Karriere beendet. Die Sport-union Kollerschlag wünscht viel Glück mitder Familie und im Beruf!

Aufgrund der „engen“ Situation in derMeisterschaft und der bis zum Schlussdrohenden Relegation um den Klassen-erhalt, wurde der traditionelle Ortscup,welcher am 22. Juni geplant gewesenwäre, verschoben. Als neuer Termin wur-de Samstag, der 13. Juli 2013, festgelegt.Das Turnier beginnt um 13 Uhr mit derAuslosung und die ersten Spiele werdenpünktlich um 13.30 Uhr angepfiffen. Ge-spielt wird auf Kleinfeld mit Tormann und5 Feldspielern.Anmeldungen sind jederzeit online oderdurch Abgabe des Anmeldeformulars beider Sektionsleitung möglich.

Die Kollerschlager Fußballer zeigen sichbei diesem Turnier auch solidarisch mitden Hochwasseropfern und spenden dieHälfte des Gewinnes an die Hochwasser-hilfe der OÖ. Nachrichten.Kommt also an diesem Nachmittag rechtzahlreich am Sportplatz vorbei, genießtmehr oder weniger spannende Spiele unddas Ortscup-Flair und tut mit der Konsu-mation des einen oder anderen Getränksetwas Gutes für die zahlreichen vomHochwasser betroffenen Landsleute.Nähere Informationen zu Anmeldung,Regelwerk, Spielberechtigung, etc. gibt´sauf www.sportunion-kollerschlag.at

Sport

Fußballortscup am 13. Juli

Hochspannung bis zum Schluss

Kapitän Martin Wöss, Trainer Kurt Eilmanns-berger, der scheidende Tormann Milan Randl,Chrisi Aumüller, Manuel Ecker, Philipp Rin-genberger und Jakub Kursa (v.r.n.l.) freuensich nach dem Sieg in Aigen über den Verbleibin der 1. Klasse Nord.

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Seite 31Kollerschlag aktuell

Juni 2013

JULIFr. 05.07. bis So. 07.07. Tennis-Einzelvereinsmeisterschaft der Sportunion

Kollerschlag (Tennisanlage)Sa. 06.07. Wegscheider Markttag mit Rock in TrachtFr. 19.07. bis So. 21.07. Zeltfest der Union & FF Nebelberg

AUGUSTFr: 02.08. bis So. 04.08. Zeltfest der FF Mollmannsreith

(Sportplatz Mollmannsreith)Fr. 09.08. 3LC-Pastaparty in der StockhalleSa. 10.08. 3-Länder CrosstriathlonFr: 16.08. bis So. 18.08. Tennis-Doppelvereinsmeisterschaft der

Sportunion Kollerschlag (Tennisanlage)So. 18.08. Marktfest (Marktplatz, ab 10:30 Uhr);

Fußball: MeisterschaftsbeginnSo. 25.08. Generalversammlung der Raiffeisenbank Kollerschlag

(Gasthaus Leitner, 10:30 Uhr)Sa. 31.08. und So. 01.09. Eurocup Tractor Pulling (Veranstalter: MSC Kollerschlag

& FF Mistlberg; Oberaigner-Gelände)

SEPTEMBERSa. 07.09. Stockschützen-Preisgeldturnier der Sportunion Kollerschlag

(Stockhalle, 13:00 Uhr)So. 08.09. 38. IVV-Fit Wandertag und 16. Int. Marathonwandertag der

Union Nebelberg (ab 6:00 Uhr)So. 15.09. Erntedank- und Pfarrfest (Pfarrheim, 10:30 Uhr)Fr. 20.09. Frühstück für Jungmütter (Veranstalter: ÖVP Frauen, Bäckerei Gabriel)

Was ist los in Kollerschlag?

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D E34

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L I E S L N36

R O37

A L M R A

E38

C U L I N A39

R I X40

U R

N41

I T E A B

Z42

S O N N W E N D F E U E R

Zu guter Letzt: Plus+ Für die Hundehalter, diesich an die Vorgabenbezüglich Kotentfernung undLeinenpflicht halten. Eswerden erfreulicher Weiseimmer mehr.

De Küah gebna guate Mühli, aber ea Gas, dösis a Schas, sagn die Klima-forscher.

JUNIFr. 21.06. Sonnwendfeuer der ÖVP auf dem SportplatzSo. 23.06. Tag der Blasmusik, Trachtensonntag, JubelpaarfeierSo. 30.06. ÖVP-Gemeindefest in Nebelberg mit Grenzlandmarkt

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