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Kommentiertes Lehrangebot Institut für Slavistik Sommersemester 2018 *Die Einschreibungen finden soweit nicht anders beschrieben jeweils in der ersten Lehrveranstaltung statt.

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Kommentiertes Lehrangebot Institut für Slavistik

Sommersemester 2018

*Die Einschreibungen finden soweit nicht anders beschrieben jeweils in der ersten Lehrveranstaltung statt.

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EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN (Übung) Dr. Saskia Metan

Zeit/Ort MO(4) W48/101

Module Bachelor Master Lehramt

Grundlagen der Kulturwissenschaft

- Grundlagen der Kulturwissenschaft

Prüfungsleistung Hausaufgabe oder Kurzbeitrag - Hausaufgabe oder Kurzbeitrag

Übung 1./2. Stj. BA (Modul Grundlagen der Kulturwissenschaft/ Wiss. Arbeiten); AQua; Ergänzungsbereich: Die Übung führt in Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis ein und vermittelt die wesentlichen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, die für den Studienerfolg unabdingbar sind. Im Fokus stehen

• die Literaturrecherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken,

• der Umgang mit wissenschaftlicher Literatur (Lektüretechniken; Bibliographieren, Exzerpieren und Transliterieren)

• die Anforderungen an Aufbau, Inhalt, Form, Sprache und Stil wissenschaftlicher Arbeiten.

Anhand von Übungsmaterial werden die Techniken erprobt. Die Einnahme einer wissenschaftlichen Arbeitshaltung soll in Präsentationen und kürzeren schriftlichen Arbeiten abschließend nachgewiesen werden.

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ALTKIRCHENSLAVISCH (Übung) Prof. Holger Kuße

Zeit/Ort DI(2) W48/001

Module Bachelor Master Lehramt

Grundlagen der Sprachwissenschaft - Grundlagen der Sprachwissenschaft

Prüfungsleistung Hausaufgabe oder Kurzbeitrag - Hausaufgabe oder Kurzbeitrag

Das Altkirchenslavische ist die älteste slavische Schriftsprache. Als das „Latein“ der slavischen Sprachen (ganz besonders des Russischen) ist es eine Grundlage für das historisch-vergleichende Studium in der Slavistik und ermöglicht den Zugang zur slavischen Kulturgeschichte und den älteren slavischen Literaturen. Die Übung bietet erstens einen Überblick über das graphische, phonologische und morphologische System und zweitens eine Einführung in den kulturhistorischen Kontext des altkirchenslavischen Schrifttums. In der Veranstaltung sollen Grundkenntnisse der Struktur des Altkirchenslavischen und die Befähigung zum Verständnis und zur Interpretation leichter normalisierter Texte erworben werden. Literatur: Nikolaos Trunte, Ein praktisches Lehrbuch des Kirchenslavischen. Band 1. München (neuste Auflage). Sammelbestellung am Anfang des Semesters.

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GRAPHISCHES ERZÄHLEN IN DEN SLAVISCHEN LITERATUREN (Übung) Dr. Astrid Winter

Zeit/Ort MI(5) W48/101 Beginn: 11.4.2018

Module Bachelor Master Lehramt

Grundlagen der Literaturwissenschaft

Grundlagen der Literaturwissenschaft

Prüfungsleistung Kurzbeitrag Kurzbeitrag

Narrative literarische Bild-Text-Kombinationen in Graphic Novel und Literaturcomic sind ein in der slavistischen Forschung nur wenig systematisch erschlossenes Gebiet. Die Übung befasst sich mit den neuesten Tendenzen graphischen Erzählens v.a. in der polnischen, tschechischen und russischen Literatur. Dabei sollen auch Schwierigkeiten der Übersetzung graphischer Adaptionen der Weltliteratur, Transformationen im Animationsfilm und digitalen Spiel sowie historische Formen wie Buchillustrationen und Bilder-Zyklen in den Blick genommen werden. Ziel ist es, ein differenziertes Instrumentarium für die Analyse narrativer Strukturen der sequentiellen Bild-Text-Kommunikation zu erarbeiten. Einschreibung nur in der ersten Sitzung am 11.4.2018. Gastvorträge ergänzen das Programm. Literaturhinweise zur ersten Orientierung: Abel, Julia/Klein, Christian [Hrsg.] (2016): Comics und Graphic Novels. Eine Einführung. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag Kick, Russ [Hrsg.] (2013): The Graphic Canon. Bd. 1-2. Berlin: Galiani Verlag. Trabert, Florian/Stuhlfauth-Trabert, Mara/Waßmer, Johannes [Hrsg.] (2015): Graphisches Erzählen. Neue Perspektiven auf Literaturcomics. Bielefeld: transcript Verlag.

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WORT WIRD BILD WIRD MUSIK – SLAVISCHE LITERATUR TRANSMEDIAL (Proseminar/Seminar) Dr. Astrid Winter

Zeit/Ort MI(6) W48/101 Beginn: 11.4.2018

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen

Philologische Kulturstudien

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Lektürebezogene Aufgaben Kombinierte Arbeit

Kurzbeitrag Kombinierte Arbeit

Ein Roman als Spielfilm oder Hörspiel, das Buch zu einer Fernsehserie oder die Videoclip-Werbung für eine Literaturübersetzung gehören zur multimedialen literarischen Alltagserfahrung. Daneben begegnen Gedichte als Rapp oder Pecha Kucha, Stoffe der Weltliteratur als Gemälde, Skulpturen oder sinfonische Dichtungen und Romane als Theaterstücke, Opern oder interaktive Computerspiele. Im Laufe ihrer Rezeptionsgeschichte überschritten literarische Werke immer wieder die Gattungsgrenzen, wanderten durch diverse künstlerische Medien und wurden dabei unter den jeweiligen medienästhetischen Bedingungen angereichert, reduziert, adaptiert oder sogar generiert. Das Seminar geht den verschiedenen Transformationen der Literatur bis hin zum Transmedia Storytelling nach und untersucht anhand ausgewählter Werke v.a. aus den slavischen Literaturen – auch in historischer Perspektive – die Möglichkeiten und Grenzen einer Theorie der Transmedialität. Interessenten aus anderen Fächern sind herzlich willkommen. Einschreibung nur in der ersten Sitzung am 11.4.2018. Gastvorträge begleiten das Seminarprogramm. Literaturhinweise: Friedmann, Joachim (2016): Transmediales Erzählen. Narrative Gestaltung in Literatur, Film, Graphic Novel und Game. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft. Meyer, Urs [Hrsg.] (2006): Transmedialität. Zur Ästhetik paraliterarischer Verfahren. Göttingen: Wallstein Verlag. Rajewsky, Irina O. (2002): Intermedialität. Tübingen/Basel: Francke Verlag [u.a.].

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TSCHECHISCHE KULTURGESCHICHTE II (FRÜHE NEUZEIT) (Vorlesung) Prof. Ludger Udolph

Zeit/Ort DI(4) BSS/149

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen

Prüfungsleistung Teilnahme Kurzüberprüfung

Teilnahme

Die Vorlesung ist auch für AQua, studium generale, Seniorenakademie und für Hörer aller Fakultäten geeignet Mit der hussitischen Bewegung kam es im 15. Jahrhundert zu konfessionellen Spaltungen in den böhmischen Ländern, im Zusammenhang damit auch zur Ausbildung eines Ständestaates. Unter der Herrschaft der litauisch-polnischen Jagiellonen kam es zur Blüte von Renaissance und Humanismus. Unter Rudolf II. wurde der Hradschin in Prag zu einem der wichtigsten Kunst- und Kulturzentren in Europa. Mit der Revolte der Stände 1618 begann der 30jährige Krieg; durch den Sieg der Gegenreformation und die Vertreibung der Protestanten veränderten sich die sozialen Verhältnisse im 17. Jahrhundert grundlegend. Gegenstand der Vorlesung sind die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse sowie die kulturellen Leistungen in den böhmischen Ländern in einem Zeitraum von etwa 250 Jahren.

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TSCHECHISCHER BAROCK (Seminar) Prof. Ludger Udolph

Zeit/Ort DI(3) BSS/149

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien Spezialisierung/Vertiefung Kulturwissenschaft

Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen Slav. Kulturen im Vergleich

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

Im 17. und 18. Jahrhundert ist Böhmen eines der Zentren barocker Kultur in Europa, was sich zunächst vor allem in der Architektur manifestiert. Aber auch Malerei, Musik und Literatur entwickeln sich als barocke Künste. Im Seminar soll einmal die Entwicklung des Barock-Begriffs vor allem in der tschechischen Wissenschaft und die Aneignung der barocken Tradition im 20. Jahrhundert behandelt werden. Als Beispiel des Barock in der Dichtung soll die Lyrik Fridrich Bridels analysiert werden, für die Musik die Werke von Michna z Otradovic. Hinzu kommen wichtige Formen der gezielt geförderten Volksfrömmigkeit wie Heiligenverehrung und Wallfahrten. Als Einführung empfehle ich das immer noch lesenswerte Buch von Andreas Angyal, Die slawische Barockwelt, Leipzig 1961.

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BULGAKOV (Seminar) Prof. Ludger Udolph

Zeit/Ort MO(3) BSS/E41

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen Slav. Kulturen im Vergleich

Philologische Kulturstudien

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

Kurzbeitrag Kombinierte Arbeit

Michail Bulgakovs Roman Master i Margarita ist einer der klassischen russischen Romane des 20. Jahrhunderts. In zwei parallel geführten Handlungen (der Iešua-Handlung in Eršalaim und der Meister-Handlung in Moskau) wird das Thema der Diktatur, von Künstler und Macht, des göttlichen Wirkens in der Welt behandelt. Grundlage unserer Arbeit ist die russische Fassung des Romans. Der Text ist in der SLUB vorhanden, aber auch über das Internet abrufbar.

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SLAVISCHE MÄRCHENOPERN (Seminar) Prof. Ludger Udolph

Zeit/Ort Termine: Blockseminare am 13./14. April und 4./5. Mai jeweils 9:30 – 17:30 Uhr Ort: Hochschule für Musik, Wettiner Platz 13, Dresden Raum wird noch bekanntgegeben.

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen, Epochen und Beziehungen

Philologische Kulturstudien

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Kombinierte Arbeit Lektürebezogene Aufgabe

Kurzbeitrag Kombinierte Arbeit

Nachdem die Brüder Grimm mit ihrer Ausgabe von Kinder- und Hausmärchen (erstmals 1812/15) die wissenschaftliche Märchenforschung begründet hatten, kam es im 19. Jahrhundert zu einer umfangreichen Sammeltätigkeit von Märchen in vielen Regionen der Welt. Märchenstoffe und –motive wurden aber auch vielfach in Literatur, Kunst und Musik gestaltet, es entstanden Kunstmärchen, Novellenmärchen, Märchenspiele, Märchendramen und eben auch Märchenopern. Im Seminar möchten wir Opern tschechischer und russischer Komponisten (Antonín Dvořák, Jaromír Weinberger, Nikolaj Rimskij-Korsakov) behandeln. Dabei soll nach den Parametern für die Bestimmung dieser Gattung gefragt werden, aber auch danach, worin die Attraktivität von Märchenstoffen für Komponisten und Publikum besteht, und ob und wie solche Stoffe in verfremdender Weise zur Kritik an politischen und gesellschaftlichen Zuständen genutzt werden können. Leistungsnachweise in Absprache mit den Dozenten.

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LITERARISCHE MYSTIFIKATIONEN (Proseminar/Seminar) PD Dr. Anne Hultsch

Zeit/Ort Blockveranstaltung Das Seminar findet an folgenden Terminen statt: Fr 13.04.18 (5. und 6. DS); Fr 11.05.18 (5. und 6. DS); Sa 12.05.18 (2. und 3. DS); Fr 08.06.18 (5. und 6. DS); Sa 09.06.18 (2. und 3. DS); Fr 06.07.18 (5. und 6. DS); Sa 07.07.18 (2. und 3. DS). W48/001

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen im Vergleich Slavische Kulturen, Epochen und Beziehungen

Philologische Kulturstudien

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Kombinierte Arbeit Lektürebezogene Aufgaben

Kurzbeitrag Kombinierte Arbeit

Reale Autoren von literarischen Texten sind nicht immer diejenigen, die als Autoren genannt werden. Z. B. Valerij Brjusov, Elizaveta Dmitrieva, Vítězslav Nezval, Kazimierz Bieroński, Grigorij Čchartišvili, Jan Cempírek schufen Autorengestalten (Čerubina de Gabriak, Robert David, Anna Jambor, Boris Akunin, Lan Pham Thi), in deren Namen sie ihre Texte schrieben. Wenn nicht nur der Text selbst, sondern auch sein vermeintlicher Autor fingiert ist, spricht man von Mystifikationen. Was bedeutet dies für Konzeptionen von (männlicher und weiblicher) Autorschaft? Worin unterscheiden sich Mystifikationen von Fälschungen? Lassen sich in den Texten selbst Anzeichen finden, die auf eine Mystifikation hindeuten? Welche Rolle spielen für die erfolgreiche Ver- und Enthüllung Peritexte? Wozu dienen Mystifikationen, welche autorbezogenen, kommerziellen, (meta)literarischen Funktionen können sie übernehmen? (Wie) Lassen sich Mystifikationen ethisch rechtfertigen? Weshalb ist die Tendenz zu Mystifikationen in bestimmten Epochen und in konkreten Ländern stärker ausgeprägt als zu anderen Zeiten und anderswo? Diesen und ähnlichen Fragen werden wir in dem Seminar nachgehen. Erste Literaturhinweise (weitere folgen in der ersten Seminarsitzung): Evgenij Lann, Literaturnaja mistifikacija. M./L. 1930; Henryk Markiewicz, Zabawy literackie. Kraków 1998; Susi Frank et al. (Hgg.), Mystifikation – Autorschaft – Original. Tübingen 2001; Lenka Pořízková, Přátelský podvod. Mystifikace (nejen) v české literatuře 20. století. Praha 2014.

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POLNISCHE KULTUR DER RENAISSANCE (Vorlesung) Prof. Christian Prunitsch

Zeit/Ort MO(2) W48/103

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen

-

Prüfungsleistung Teilnahme Kurzüberprüfung

Teilnahme -

Geeignet für studium generale, Bürgeruniversität, Seniorenakademie Am Ausgang des Mittelalters präsentiert sich Polen in der Personalunion mit Litauen als einer der größten und mächtigsten Staaten Europas. Wirtschaftlich und politisch erfolgreich, durchläuft das Land in der Renaissance auch kulturell eine sehr dynamische Entwicklung, die sich nicht nur in Gestalt der „Adelsrepublik“, sondern auch in der Etablierung des Polnischen als Verkehrs- und Literatursprache manifestiert. Der im 16. Jahrhundert erreichte Stand wird über die folgenden Epochen als Blütezeit erinnert werden. In der Vorlesung werden vor dem zeithistorischen Hintergrund wichtige Prozesse wie Humanismus oder Konfessionalisierung sowie Akteure wie etwa Mikołaj Rej oder Jan Kochanowski der in Polen als „Złoty wiek” bekannten Epoche behandelt. Literaturhinweis: Borowski, Andrzej (2002): Renesans. Kraków. Fiszman, Samuel (1988): The Polish Renaissance In Its European Context. Bloomington. Ziomek, Jerzy (1995): Renesans. Warszawa

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POLEN HEUTE (Proseminar/Seminar) Dr. Radosław Buraczynski

Zeit/Ort DI (5) BSS/E49

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen Slavische Kulturen im Vergleich

-

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

-

Von der Volksrepublik Polen über die III. Republik bis hin zur sogenannten IV. Republik… Vom Polnischen Oktober über den Runden Tisch, die Rywin-Affäre und den Smoleńsk-Umsturz bis hin zu den Zeiten der „guten Veränderung“. Die Veranstaltung bietet einen Rundgang über die wichtigsten Prozesse, Ereignisse und Akteure in der Nachkriegsgeschichte unseres Nachbarlandes (mit besonderer Berücksichtigung der Zeit nach 1989). Der Schwerpunkt liegt auf den politischen Entwicklungen, aber auch die gesellschaftlichen Prozesse bzw. der kulturelle Bereich sollen nicht zu kurz kommen. Im Seminar sollen verschiedene Texte gelesen und diskutiert werden (Polnisch-Kenntnisse sind nicht zwingend erforderlich). Anmeldung wird erbeten unter [email protected]

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TRANSITRÄUME IN LITERATUR UND FILM (Proseminar/Seminar) Dr. Saskia Metan

Zeit/Ort MO(3) W48/101

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien - -

Prüfungsleistung Kombinierte Arbeit Kurzüberprüfung

- -

Orte des vorübergehenden Aufenthalts prägen dem Ethnologen Marc Augé zufolge unsere Gegenwart. Bahnhöfe, Flughäfen, Hotels oder Shoppingzentren repräsentieren demnach eine globalisierte, mobile, kommunikativ vernetzte Welt, werden von Augé jedoch als austauschbare, anonyme „Nicht-Orte“ kritisiert, die dem Menschen eine nur noch instabile Identität verleihen. Augés Ansatz lässt sich zum Konzept der „Transiträume“ (Foucault) oder der „liminalen Räume“ (Turner) in Beziehung setzen. Im Seminar sollen diese theoretischen Annäherungen an Räume des Übergangs auf die westslavische Gegenwartsliteratur bezogen werden, die in Hinblick auf transitorische Schauplätze und Figuren (wie den Passagier, den Gast, den Emigranten…) zu untersuchen ist. Dabei bleibt zu prüfen, ob der Aufenthalt im Transitorischen neben Ortlosigkeit und Entfremdung nicht auch Sinnstiftung und Identifikation bewirkt. Als weiteren Untersuchungsgegenstand werden wir ausgewählte Filme heranziehen, die das „Kino im Kasten“ im Sommersemester im Rahmen einer gemeinsam veranstalteten Reihe zum osteuropäischen Film zeigt.

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SORBEN UND DEUTSCHE. ZUR NATIONALEN STEREOTYPIE IM DEUTSCH-SLAWISCHEN SPANNUNGSFELD DES 19. JH. AM BEISPIEL VON ARNOŠT MUKA UND RICHARD ANDREE (Proseminar/Seminar) Dr. Robert Lorenz

Zeit/Ort MI (2) BSS/149

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen im Vergleich Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen

Ergänzungsbereich

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

Ergänzungsbereich

Die „Wendischen Wanderstudien“ des deutschen Ethnographen Richard Andree von 1874 und die „Statistika łužiskich Serbow“ des obersorbischen Sorabisten Arnošt Muka von 1886 werden bis heute zu den zentralen volkskundlichen Texten zur sorbischen Bevölkerung der Lausitz im 19. Jahrhundert gezählt. Andrees Buch gilt dabei als Blaupause eines quasi kolonialen Blicks der deutschen Mehrheit auf die slawische Minderheit, Mukas Studie hingegen als durch diesen Blick herausgeforderte Verteidigungsschrift. In dieser gegenseitigen Verstrickung sind beide Werke für die Sorabistik konstitutiv gewesen und wirken bis heute im Fach nach. Im Seminar werden beide Texte ausführlich vergleichend rezipiert und aus der Perspektive kulturtheoretischer Forschungen zur Identitätskonstruktion in der Denktradition Stuart Halls auf die in ihnen aufgespannte deutsch-slawische Stereotypenlandschaft hin analysiert. Die Studierenden erhalten Einblick in die frühe Disziplingeschichte von Volkskunde und Sorabistik und lernen weitere zentrale Texte aus dem deutsch-slawischen Spannungsfeld des 19. Jahrhunderts kennen. Die Zielstellung des Seminars liegt in einer Sensibilisierung für die bis heute reichende Diskurstradition des hier behandelten Konflikts innerhalb des Arbeitsfeldes der Slavistik und damit zusammenhängend in der Übung im kritischen Umgang mit identitären Texten.

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100 JAHRE POLEN: MYTHEN UND ERINNERUNG (Proseminar/Seminar) PD Dr. Peter Oliver Loew

Zeit/Ort Blockveranstaltung 4./5. Mai 2018 (Freitag, 14-18 Uhr, Samstag, 10-18 Uhr) 8.9. Juni 2018 (Freitag, 14-18 Uhr, Samstag, 10-18 Uhr) W48/001

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien

Slavische Kulturen im Vergleich Slavische Kulturen - Epochen und Beziehungen

-

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

-

Vorherige Anmeldung beim Dozenten notwendig: [email protected] Im Herbst 1918 entstand Polen, nachdem es 123 Jahre lang von der Landkarte Europas verschwunden war, erneut. Das Seminar beschäftigt sich mit der Ereignisgeschichte der Staatsgründung, mit den Symbolen des neuen Staates, vor allem aber damit, wie in späterer Zeit an die Staatsgründung Polens erinnert wurde. Dabei geht es um Reden, Festschriften, Darstellungen der polnischen Geschichte, Bilddokumente, aber auch um die für 2018 geplanten Gedenkveranstaltungen aus Anlass des Jubiläums. Mit einem geschichts- und kulturwissenschaftlichen Blick soll die Konstruktion von Mythen untersucht und analysiert werden. Literatur: Rudolf Jaworski: Jubiläen und Gedenktage im östlichen Europa – Versuch einer einordnenden Betrachtung. In: Ders., Jan Kusber (Hg.): Erinnern mit Hindernissen. Osteuropäische Gedenktage und Jubiläen im 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Berlin 2011, S. 11-28.

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RUSSLAND UND SEINE NACHBARN – ZWISCHEN KOOPERATION UND KONFLIKT (Seminar) Dr. Marina Scharlaj

Zeit/Ort MI(6) W48/003

Module

Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien Slavische Kulturen – Epochen und Beziehungen Slavische Kulturen im Vergleich

Philologische Kulturstudien Ergänzungsbereich

Prüfungsleistung Kombinierte Arbeit Kurzüberprüfung

Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

Kurzbeitrag Kombinierte Arbeit

Das Seminar fokussiert bi- und multilaterale Beziehungen im postsowjetischen Raum. Thematisiert werden sowohl kooperative interkulturelle Begegnungen und wirtschaftliche Bündnisse als auch interethnische u.a. Konflikte in und um Russland. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem aktuellen russisch-ukrainischen Konflikt, den „eingefrorenen“ Konflikten im Nordkaukasus, der Situation in multiethnischen Regionen Russlands, Kremls Geopolitik und Soft-Power-Strategien in den ehemaligen UdSSR-Ländern (insb. Belarus, Baltikum und Zentralasien). Einzelne Problemfelder werden dabei historisch eingeordnet, womit neben aktuellen gesellschaftlich-politischen Problematiken tradierte Geschichtsbilder, Mythen und Identitätskonstruktionen einer Analyse unterzogen werden sollen. Ausgewählte Themen werden in Gastvorträgen behandelt und im Plenum diskutiert. Als Ergänzung und Vertiefung zu diesem Seminar ist der Besuch der russischsprachigen Veranstaltung „Aгрессия и СМИ современной Украины и России“ empfehlenswert.

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АГРЕССИЯ И СМИ СОВРЕМЕННОЙ УКРАИНЫ И РОССИИ (Лекция/ cпецкурс на русском языке) Канд.н. Тараненко (ДонНУ им. В.Стуса, Винница, Украина), проф. Ефремов (РГПУ им. А. Герцена, Санкт-Петербург, Россия) Ansprechpartnerin: Dr. Marina Scharlaj Zeit/Ort Mo (6) und (7) Beginn: 23. April W48/002

Module

Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien – Einführung Philologische Kulturstudien – Vertiefung Kulturwissenschaftliche Linguistik

Slavische Kulturen – Epochen und Beziehungen Slavische Kulturen im Vergleich

Philologische Kulturstudien Kulturwiss. Linguistik Ergänzungsbereich

Prüfungsleistung Teilnahme, Kurzüberprüfung Kombinierte Arbeit

Teilnahme, Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

Kurzbeitrag, Protokoll Kombinierte Arbeit

Цикл гостевых лекций посвящен конфликтным дискурсам в СМИ, обострившимся в Украине и России после событий 2014 года. В первой части курса будут рассмотрены медиасмыслы в современной украинской журналистике. Особое внимание уделяется концептам, ценностным феноменам и символическим образам амбивалентной интерпретации, которые сегодня составляют главный предмет украино-российской дискуссии: спорные моменты истории (Киевской Руси, вхождения различных частей современной Украины в различные государства, советский период), постколониальный синдром и комплексы «малороссийства», европейские ценности и украинские традиции, «майданное» и «постмайданное» сознание в Украине. Современная информационно-смысловая война. Медиа как бизнес и медиа как политика и пропаганда. В центре внимания второй части курса – речевая агрессия в современной России. Здесь будет описана проблематика «агрессия и язык» в разных типах русскоязычных дискурсов: от межличностного до политического. В ходе занятий предполагается проанализировать различные способы реализации речевой агрессии: номинация как агрессия, агрессивная межличностная коммуникация, агрессивная прагматика, агрессивная риторика. Материалом анализа послужат главным образом актуальный русский политический дискурс, СМИ, а также интернет-контент и современная художественная литература. Отдельное внимание будет отведено анализу конкретных судебных кейсов, связанных с разного рода проявлением речевой агрессии: от межличностной (оскорбление) до общественной (экстремизм).

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UTOPIA AND/IN EAST FILMS (Übung) Dr. Gal Kirn

Zeit/Ort Session 2: public screening of Dusan Makavejev, Kino im Kasten (20h) – 13.6. 1.block: Session 3 (guest lecturer?), Session 4 Friday (29.6.) 14.00-16.15, 17-19.30 Session 4, 5 Saturday (30.6.)10.30-18.00 (with lunch break) 2.block: Session 6, Session 7, Friday (6.7.) 14.00-20.00 Session 8, Session 9 Saturday (7.7): 10.30-18.00 (with lunch break) 11.7. Last session, meeting at 19h in front of Kino am Kasten / Die Blockveranstaltungen an den Wochenenden finden in W48/001 bzw. 008 statt.

Module Bachelor Master Lehramt

Philologische Kulturstudien Slavische Kulturen – Epochen und Beziehungen Slavische Kulturen im Vergleich

Philologische Kulturstudien Ergänzungsbereich

Prüfungsleistung Kombinierte Arbeit Kurzüberprüfung

Lektürebezogene Aufgabe Kombinierte Arbeit

Kurzbeitrag Kombinierte Arbeit

Modern utopian literature from Thomas More onwards seemed to propose a hypothesis that u-topos is a non-place, an island that is separated from the world and is realizable only in the world of ideas. Hypothetical, fictional, unreal. Nonetheless, 20th century radicalized, one could argue even subverted this generally accepted hypothesis by arguing that utopia is a specific alternative locus, an imaginary community which relations are organized more perfectly than in the now community. This reflected itself most evidently in the major event, October revolution of 1917, which even if for brief time, was seen as a realization of egalitarian utopia. This event became a site of confrontation producing an array of dystopian literature and films in the West. Rather than evaluating this link between East reality and Western dystopia (Jameson) this seminar shall be occupied with analysis of utopian films in the (socialist) East. What was the status, form and content of utopian alternative within the socialist system? Is there something specific to the utopian genre in the East that differs greatly from the utopian films in West? Comparative approach shall take us through analysis from Soviet Union to Poland, Czechoslovakia, Yugoslavia and China; we shall be interested in analysis of changing topics (liberation of work, sexual emancipation, travel to space), but also of what became of the utopian space/promise of the film itself within socialism. Literature: Boris Buden, 2012, “Behind the Velvet Curtain. Remembering Dušan Makavejev’s W.R.: Mysteries of the Organism” in Afterall journal. Stephanie Hemelryk, 2014, “The poetics of the real in Jia Zhangke’s 24 City” in Screen journal. John MacKay, “Introduction to Man with a Camera”, https://www.academia.edu/4090580/_Man_with_a_Movie_Camera_An_Introduction Ewa Mazierska 2010, Jerzy Skolimowski, Berghahn Books. Darko Suvin, 2016, Metamorphoses of Science Fiction, Peter Lang.

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PLANUNG, GESTALTUNG UND EVALUATION VON KOMPETENZORIENTIERTEM RUSSISCHUNTERRICHT (Übung) Peggy Germer

Zeit/Ort MO(6) W48/003

Module

Bachelor Master

Lehramt

- - Fachdidaktik Russisch 1 (alle Schularten)

Prüfungsleistung - - Kurzüberprüfung

Voraussetzungen sind inhaltliche Kenntnisse und anwendungsbezogene Kompetenzen auf dem Niveau der Module Grundlagen der Sprachwissenschaft, Grundlagen der Literaturwissenschaft und Grundlagen der Kulturwissenschaft sowie Sprachkenntnisse auf dem Niveau des Moduls Sprachpraxis Russisch A2 Studierende werden im Rahmen der wöchentlichen Übung auf schul- und berufspraktische Kompetenzen als zukünftige Russischlehrpersonen vorbereitet. Ziel ist es, auf Basis theoretischer Modelle professionell an Planung, Durchführung und Reflexion in Vorbereitung der SPÜ für die einzelnen Schulstufen und Schularten zu arbeiten. Im Fokus stehen der Kenntniserwerb von tragfähigen traditionellen und multimedialen Lehr-und Lernkonzepten und Bausteinen der Unterrichtsplanung. Ein Teil des Seminares findet daher im Multimedialen Sprachlernzentrum der TUD statt. Neben einer simulierten Unterrichtssequenz mit anschließender Selbst-und Fremdreflexion ist der Nachweis einer duktusgerechten Schriftsprache Voraussetzung zum erfolgreichen Bestehen der Lehrveranstaltung. Literatur Burwitz-Melzer, E.; Mehlhorn, G.; Riemer, C.; Bausch, K.-R.; Krumm, H.J. (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht,.A. Francke: Tübingen/Basel 2016 (6. Auflage) Bergmann, A. (Hrsg.): Fachdidaktik Russisch, Eine Einführung. Gunter Narr-Verlag: Tübingen 2014 Hallet, W.; Königs G. F. (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachendidaktik, Kallmeyer: 2013 (2. Auflage) Hoenack, A. , Richter, E.: Karandasch: Schreibheft für den Russischunterricht, Taschenbuch . Cornelson Verlag: 2012 Städeli, C. et al.: Kompetenzorientiert unterrichten - Das AVIVA-Modell, hep verlag: 2013

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WORTSCHATZARBEIT IM KOMPETENZORIENTIERTEN RUSSISCHUNTERRICHT (Seminar) Peggy Germer

Zeit/Ort DI(4) W48/102

Module

Bachelor Master

Lehramt

- - Fachdidaktik Russisch 2 (alle Schularten)

Prüfungsleistung - - Lektürebezogene Aufgabe

Voraussetzungen sind inhaltliche Kenntnisse und anwendungsbezogene Kompetenzen auf dem Niveau des Moduls Fachdidaktik Russisch I sowie Sprachkenntnisse auf dem Niveau des Moduls Sprachpraxis Russisch B1 Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen Lern-und Lehrverfahren für die Arbeit am Wortschatz. Unter Bezug auf den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen, legen die Bildungsstandards und Lehrpläne fest, dass die Lexikkompetenz den kommunikativen Fähigkeiten untergeordnet ist und daher besonders gefördert werden sollte. Im Seminar wird die Struktur und Funktionsweise des mentalen Lexikons vorgestellt und Wortschatzarbeit im Russischunterricht an praxisbezogenen Beispielen erarbeitet und eingeübt. Das Vokabellernen im Rahmen schulischen Fremdsprachenunterrichtes erfährt im Rahmen des Seminares eine besondere Stärkung. Literatur Burwitz-Melzer, E.; Mehlhorn, G.; Riemer, C.; Bausch, K.-R.; Krumm, H.J. (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht, A. Francke: Tübingen/Basel 2016 (6. Auflage) Bergmann, A. (Hrsg.): Fachdidaktik Russisch, Eine Einführung. Gunter Narr-Verlag: Tübingen 2014 Hallet, W.; Königs G. F. (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachendidaktik, Kallmeyer: 2013 (2. Auflage) Haudeck, H. (Hrsg.): Fremdsprachliche Wortschatzarbeit außerhalb des Klassenzimmers. Gunter Narr-Verlag: Tübingen 200

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SCHULPRAKTISCHE ÜBUNGEN AM LÖßNITZGYMNASIUM RADEBEUL (Übung) Peggy Germer

Zeit/Ort Montag, 2. und 3. Unterrichtsstunde

Module Bachelor Master Lehramt

- - Fachdidaktik Russisch 1 (alle Schularten)

Prüfungsleistung - - Unterrichtsversuch

Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Beherrschen einer duktusgemäßen russischen Schriftsprache und das Absolvieren der einführenden Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Seminar) im Bereich Didaktik I. Die Schulpraktischen Übungen (SPÜ) finden im Lößnitzgymnasium Radebeul bei Frau Sonnenburg in Klasse 8.statt. Hinweis: Bitte planen Sie für die Arbeit mit dem Tandempartner im Sprachlernzentrum im wöchentlichen Plan ca. 90 Minuten ein. Literatur Böhmann/Schäfer-Munro: Kursbuch Schulpraktikum. Unterrichtspraxis und didaktisches Grundwissen. Weinheim: Beltz, 2008, 2. Auflage Fengler, J.: Feedback geben. Strategien und Übungen. Weinheim: Beltz, 2009, 2. Auflage Germer, P.: Handreichung Schulpraktikum Russisch und Lerntagebuch, 2016 Haag, L. et al.: Grundwissen Lehrerbildung. Unterricht planen, durchführen, reflektieren. Cornelson, 2014

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SCHULPRAKTISCHE ÜBUNGEN IN DER OBERSCHULE KÖTITZ (Übung) Peggy Germer

Zeit/Ort Freitag, 12.45 – 14.20 Uhr

Module Bachelor Master Lehramt

- - Fachdidaktik Russisch 1 (alle Schularten)

Prüfungsleistung - - Unterrichtsversuch

Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Beherrschen einer duktusgemäßen russischen Schriftsprache und das Absolvieren der einführenden Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Seminar) im Bereich Didaktik I. Die Schulpraktischen Übungen (SPÜ) finden in der Oberschule Kötitz bei Frau Kühn in Klasse 6 statt. Hinweis: Bitte planen Sie für die Arbeit mit dem Tandempartner im Sprachlernzentrum im wöchentlichen Plan ca. 90 Minuten Literatur Böhmann/Schäfer-Munro: Kursbuch Schulpraktikum. Unterrichtspraxis und didaktisches Grundwissen. Weinheim: Beltz, 2008, 2. Auflage Fengler, J.: Feedback geben. Strategien und Übungen. Weinheim: Beltz, 2009, 2. Auflage Germer, P.: Handreichung Schulpraktikum Russisch und Lerntagebuch, 2016 Haag, L. et al.: Grundwissen Lehrerbildung. Unterricht planen, durchführen, reflektieren. Cornelson, 2014

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GESCHICHTE DER SPRACHPHILOSOPHIE UND SPRACHWISSENSCHAFT (Vorlesung) Prof. Holger Kuße

Zeit/Ort DI(4) W48/001 (Beginn 17. April 2018)

Module Bachelor Master Lehramt

Diachrone und synchrone Sprachwissenschaft Kulturwissenschaftliche Linguistik

Slavische Kulturen – Epochen und Beziehungen

Diachrone und synchrone Sprachwissenschaft Kulturwissenschaftliche Linguistik

Prüfungsleistung Kurzüberprüfung Teilnahme Teilnahme Kurzüberprüfung

Die Philosophie und die Wissenschaft von der Sprache haben sich in der Wissenschaftsgeschichte immer wieder stark gegenseitig beeinflusst. Wilhelm von Humboldts Begründung der Sprachwissenschaft als eigenständiger wissenschaftlicher Disziplin war beeinflusst von der romantischen Philosophie seiner Zeit und stellte selbst eine philosophische Theorie der Beziehung von Sprache und Denken dar. Ferdinand de Saussures Cours de linguistique générale inspirierte eine weit über die Sprachwissenschaft hinausgehende Denkrichtung: den Strukturalismus. Die Pragmalinguistik hatte ihren Anfang in der Philosophie der normalen Sprache (Austin, Searle). Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verschiedenen Epochen des Verhältnisses von Sprachphilosophie und Sprachwissenschaft. In der Neuzeit wird ein besonderer Schwerpunkt auf slavische Autoren gelegt. Folgende Teilthemen werden behandelt: Antike: Platon, Aristoteles, Frühe Grammatikschreibung, Rhetorik; Mittealter, Frühe Neuzeit und 18. Jahrhundert: Scholastik und Rationalismus, das Slavische in der Kyrillo-Methodianischen Mission und im russischen Raskol, Universalsprachen (Jan Amos Komenský), Kirchenslavische und frühe nationale Grammatikschreibung; 19. Jahrhundert: Humboldt und Potebnja; 20.-21. Jahrhundert: Sprachphilosophie und Logik (Husserl, Frege), Sprachphilosophie und Metaphysik (Florenskij, Bulgakov, Losev), Systemlinguistik (Saussure, Tesnière, Chomsky, Fillmore, Vinogradov, Apresjan, Mel‘čuk), Funktionalismus und Pragmalinguistik (Prager Kreis, Jakobson, Austin, Searle, Toulmin, Karasik), integrale Pragmatik und Grammatik (Apresjan, Ducrot, Arutjunova).

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MORPHOLOGIE UND WORTBILDUNG (Seminar) Prof. Holger Kuße/Dr. Martin Henzelmann

Zeit/Ort DI(3) W48/001

Module Bachelor Master Lehramt

Diachrone und synchrone Sprachwiss. Kulturwissenschaftliche Linguistik

Slavische Kulturen im Vergleich Slavische Kulturen – Epochen und Beziehungen

Diachrone und synchrone Sprachwiss. Kulturwissenschaftliche Linguistik

Prüfungsleistung Kombinierte Arbeit Kombinierte Arbeit Kombinierte Arbeit

In der Veranstaltung werden die Morphologie und die Wortbildung in den slavischen Sprachen (v.a. Russisch, Polnisch, Tschechisch) und maßgebliche Paradigmen (insbes. Systemlinguistik, kognitive Linguistik) zu ihrer Beschreibung behandelt. Ein Thema ist die Abgrenzung von Morphologie (grammatische Derivation von Lexemen) und Wortbildung (Bildung von Lexemen). Die Veranstaltung thematisiert Besonderheiten der Wortstruktur und der Formenlehre des Russischen, Polnischen und Tschechischen und führt in morphologische Wortbildungsverfahren (Affigierung, Kompositabildung usw.) ein. Besprochen werden darüber hinaus Fragen der Motiviertheit von Wortbildungen. Literaturhinweise: Bartnicka, B. u.a. 2004. Grammatik des Polnischen. München. Kuße, H. Einführung in die Sprachwissenschaft für Slavisten (Reader zum Einführungskurs) Lehfeldt, W. 1996 (2. Aufl.). Einführung in die Sprachwissenschaft für Slavisten. München. Mluvnice češtiny, sv. 1: Fonetika, fonologie, morfonologie, tvoření slov, Praha 1986 Nagórko, A. 1998. Zarys gramatyki polskiej. Warszawa. Zemskaja, E.A. 1992. Slovoobrazovanie kak dejatel’nost’. Moskva.

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DISKURSLINGUISTIK (Seminar) Prof. Holger Kuße/Marianna Novosolova M.A.

Zeit/Ort DO(2) BSS/149

Module Bachelor Master Lehramt

Kulturwissenschaftliche Linguistik - Kulturwissenschaftliche Linguistik

Prüfungsleistung Kombinierte Arbeit - Kombinierte Arbeit

‚Diskurs‘ ist ein mittlerweile in der Sprachwissenschaft fest etablierter Begriff. Mit ihm werden vor allem Verkettungen von Texten bezeichnet, die inhaltlich zusammengehören und aufeinander Bezug nehmen (Ökologie, Gender, Gerechtigkeit …) und/oder in einem gemeinsamen institutionellen Rahmen stehen (Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion …). Hinzu kommen pragmatisch definierte Größen wie Skandaldiskurse, patriotische Diskurse usw. Im Seminar werden zunächst Theorien des Diskurses behandelt und darauf ausgewählte Diskurse in der Slavia, z.B. der Krim-Diskurs, der Gerechtigkeitsdiskurs in Russland, Merkmale des politischen Diskurses in verschiedenen slavischen Ländern, Skandale und Skandalisierungen. Literaturhinweise: Czachur, Waldemar 2011. Diskursive Weltbilder im Kontrast. Linguistische Konzeption und Methode der kontrastiven Diskursanalyse

deutscher und polnischer Medien. Wrocław. Czachur Waldemar (Hrsg.) 2017. (2017): Lingwistyka kulturowa i międzykulturowa. Antologia. Warszawa. Karasik, Vladimir 2002. – Карасик, В.И. Языковой круг: личность, концепты, дискурс. М. Kuße, Holger 2012. Kulturwissenschaftliche Linguistik. Eine Einführung. Göttingen 2012. Kuße, Holger 2016. – Куссе, Х. Культуроведческая лингвистика. Введение. Казань. Warnke, Ingo H./Spitzmüller, Jürgen (Hrsg.) 2008. Methoden der Diskurslinguistik. Sprachwissenschaftliche Zugänge zur transtextuellen

Ebene. Berlin/New York 2008. Woldt, Claudia 2013. Normativität als linguistische Schnittstelle. Untersuchungen zum russischen Gerechtigkeitsdiskurs. Paderborn u.a.

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INTRODUCTION TO CROSS-CULTURAL STUDIES (Seminar in englischer Sprache) Dr. Ulrike Notarp

Zeit/Ort Blockveranstaltung Einführung - 27.04.18, 13:00 – 18:00 W48/001 Block 1 - 25.05.18, 13:00 – 18:00 W48/101 / 26.05.18, 9:20 – 14:30 W48/001 Block 2 - 15.06.18, 13:00 – 18:00 / 16.06.18, 9:20 – 14:30 W48/001

Module Bachelor Master EUROS

Kulturwissenschaftliche Linguistik Philologische Kulturwissenschaft

Slavische Kulturen im Vergleich Slav. Kulturen – Epochen und Beziehungen

Prüfungsleistung Kombinierte Arbeit Kurzüberprüfung

Kombinierte Arbeit Lektürebezogene Aufgabe

The seminar is concerned with some classic as well as new perspectives in cross-cultural studies. We get to know four different approaches to the study of culture. Especially, we focus on Modernization theory, the concepts of Ronald Inglehart, Geert Hofstede and others, who basically understand "culture" as a value system. Students present the main topics of a theoretical concept in short presentations. Together, we discuss these concepts trying to reveal their basic thoughts and conclusions. The process of scientific research itself is another basic subject of the seminar. We make ourselves familiar with the single steps of empirically based cross-cultural research. Starting with a concrete empirical question we become acquainted with some methods of its description (content and discourse analysis) and try to finally explain the empirical question with the help of cultural theory. Together, we do some concrete research in the field of cross-cultural studies.

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ALTPOLNISCH UND ALTTSCHECHISCH IM KONTRAST (Übung) Dr. Martin Henzelmann

Zeit/Ort DI(4) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

Grundlagen der Sprachwissenschaft - -

Prüfungsleistung Hausaufgabe oder Kurzbeitrag - -

Als Einleitung in die Problematik wird zunächst ein historischer Abriss über die sprachlich-kulturellen Besonderheiten der Westslavia zwischen dem 9.-16. Jahrhundert gegeben. Anhand von ersten Textdokumenten werden anschließend Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Altpolnischen und Alttschechischen aufgezeigt, vor deren Hintergrund sich charakteristische Entwicklungen und Tendenzen erkennen lassen. Literaturhinweise werden zu Beginn des Semesters rechtzeitig bekannt gegeben.

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SPRACHGESCHICHTE DES KROATISCHEN (Proseminar, begleitende zur Exkursion) Dr. Martin Henzelmann

Zeit/Ort DI(5) BSS/133 (vier ausgewählte Termine: 17. und 24. April 2018, 08. und 15. Mai 2018)

Module Bachelor Master Lehramt

-

Prüfungsleistung -

Die Veranstaltung soll einen kurzen Überblick über die Herausbildung des Kroatischen als eigenständige südslavische Schriftsprache geben. Sie wird an vier Terminen im April und im Mai stattfinden, die rechtzeitig auf der Homepage des Instituts und ggf. auch per Aushang bekannt gegeben werden. Folgende inhaltliche Schwerpunkte werden gesetzt: - Historische und geographische Einordnung - Grundsätzliche Verortung des südslavischen Kontinuums - Erste Schriftdokumente - Historisch-vergleichender Überblick - Praktische Anwendungsbeispiele - Sprachliche Identitätskonstrukte Sprachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Veranstaltung steht allen Interessenten offen. Eine Prüfungsleistung ist nicht vorgesehen. Die Veranstaltung wird mit einer thematischen Exkursion nach Split in der Pfingstwoche vom 20. bis 25. Mai abgerundet. Dazu wird es eine gesonderte Informationsveranstaltung geben. Nähere Hinweise sowie Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters bereitgestellt.

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SPRACHPRAXIS POLNISCH (A2) SLS 1.3 UND 1.4 (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort DI (1) und FR (2) W48/102

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis A2

Neue Slavine Sprachpraxis A2

-

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung -

Vorkenntnisse: Polnisch (A1) SLS 1.1 und 1.2 Systematisierung und Erweiterung der bereits erworbenen grammatischen Grundkenntnisse. Übungsschwerpunkt: das Substantiv und das Adjektiv (Deklination, Funktionen des Genitivs) sowie die Zeitformen der Verben (Imperfekt, Futur). Erwerb der kommunikativen Kompetenzen in Alltagssituationen (Einkäufe, Essen und Trinken, Familie, Zeitangaben). Übungen zum Sprechen, Schreiben, Hör- und Leseverstehen. Landeskunde. Leistungsnachweis: mündliche und schriftliche Leistungskontrolle Literatur: Stempek Iwona, Stelmach Anna, Dawidek Sylwia, Szymkiewicz Aneta, Polski, krok po kroku 1 (A1/A2), Kraków 2013

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POLNISCH (B1) SLS 2.3 / 2.4 POLNISCH (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort DI (3) und FR (3) W48/102

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B1

Sprachpraxis B1

-

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung -

Vorkenntnisse: Polnisch (B1.1) SLS 2.1 und 2.2 Erweiterung der kommunikativen Kompetenz im freien Sprechen, Nacherzählen und Präsentieren. Übungen zum Hör- und Leseverstehen, Erwerb der kommunikativen Kompetenzen in Alltagssituationen (Familiengeschichte, Kleidung, Krankheiten, Dienstleistungen) Vermittlung der polnischen Landeskunde (berühmte Polinnen und Polen), Erweiterung und Vertiefung der bereits erworbenen grammatischen Kenntnisse (Übungsschwerpunkt: Datumsangaben, der Aspekt, die Steigerung der Adjektive und Adverbien) Leistungsnachweis: mündliche und/oder schriftliche Leistungskontrolle, kombinierte Sprachprüfung Literatur: Stempek Iwona, Stelmach Anna, Dawidek Sylwia, Szymkiewicz Aneta, Polski, krok po kroku 2 (A1/A2), Kraków 2013

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POLNISCH (B2) SLS 3.3 SCHREIB- UND GRAMMATIKKURS (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort DI(2) W48/102

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B2 - -

Prüfungsleistung Präsentation oder Sprachtest

- -

Vorkenntnisse: Polnisch (B2.1) SLS 3.1 / 3.2 Übungsschwerpunkte: 1. Verbesserung des Ausdrucksvermögens in geschriebenen Texten. Auf der Grundlage polnischer Mustertexte (private und offizielle Korrespondenz, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben) werden eigene Texte formuliert, besprochen und korrigiert. Übersetzungsübungen helfen stilistischen Differenzen auf die Spur zu kommen sowie typische Formulierungen einzuüben. 2. Vermittlung und Vertiefung der Grammatikkenntnisse im Bereich der polnischen Verben (Tempus, Aspekt und Modus). Leistungsnachweis: schriftliche Leistungskontrolle (Sprachtest oder schriftliche Prüfung) Literatur: Garncarek Piotr: Czas na czasownik. Kraków 2011. Stempek Iwona, Stelmach Anna, Dawidek Sylwia, Szymkiewicz Aneta: Polski, krok po kroku 2, Kraków 2013. Zusätzliches Arbeitsmaterial wird zur Verfügung gestellt.

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POLNISCH (B2) SLS 3.4 WORTSCHATZERWEITERUNG UND GRAMMATIK (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort MI(4) W48/102

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B2

- -

Prüfungsleistung Präsentation oder Sprachtest - -

Vorkenntnisse: SLS 3.1 / 3.2 Übungsschwerpunkte: 1. Verbesserung des Ausdrucksvermögens im monologischen Sprechen (Zusammenfassen, Präsentieren). Auf der Grundlage polnischer Pressetexte zu ausgewählten Themen der Landeskunde (Brauchtum, Lebensart, Alltagskultur) werden eigene Texte formuliert und präsentiert. 2. Vermittlung und Vertiefung der Grammatikkenntnisse im Bereich der polnischen Verben (Passivkonstruktionen). Leistungsnachweis: mündliche Leistungskontrolle (Präsentation) Literatur: wird zum Semesterbeginn bekannt gegeben

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POLNISCH (C1.1) SLS MASTER I LESEVERSTEHEN / ÜBERSETZEN (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort MI(3) W48/102

Module Bachelor Master Lehramt

- Sprachpraxis Alte Slavine

-

Prüfungsleistung - Kombinierte Sprachprüfung -

Vorkenntnisse: Min. Polnisch B2 Im Mittelpunkt des Kurses steht das Leseverstehen geschriebener Texte. In den Übungen werden das globale, selektive sowie detaillierte Verstehen entwickelt und verbessert. Das Ziel des Kurses ist der Erwerb einer gesicherten Textsortenkompetenz sowie aktive Fertigkeiten beim Übersetzen ausgewählter publizistischer und wissenschaftlicher Texte (Biographie, Interview, Rezension). Leistungsnachweis: mündliche und/oder schriftliche Leistungskontrolle, kombinierte Sprachprüfung Literatur: Arbeitsmaterial und Texte werden zur Verfügung gestellt

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POLNISCH (C1.2) SLS MASTER II PUBLIZIEREN / PRÄSENTIEREN (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort DO(3) W48/102

Module Bachelor Master Lehramt

- Wissenschaftliche Präsentation Alte Slavine

Prüfungsleistung - (Erstellen eines Thesenpapiers und eine Kurzpräsentation) Kombinierte Sprachprüfung

Klausur oder Präsentation

Vorkenntnisse: Min. Polnisch C1.1 Das Ziel des Kurses ist der Erwerb einer schriftlichen und mündlichen Produktions- und Präsentationskompetenz in der polnischen Sprache. Qualifikationsziel sind erweiterte Fertigkeiten im aktiven Umgang mit wissenschaftlichen Texten. Leistungsnachweis: Erstellen eines Thesenpapiers und eine Kurzpräsentation Literatur: Arbeitsmaterial und Texte werden von den Kursteilnehmern vorgeschlagen und zur Verfügung gestellt.

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POLNISCH FÜR FORTGESCHRITTENE (C2) LEKTÜREKURS (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort DO(2) W48/102

Module Bachelor Master Lehramt

- - -

Prüfungsleistung - Kombinierte Sprachprüfung -

(auch als Ergänzung zu Polnisch Master I und II) Vorkenntnisse: Min. Polnisch C1 Im Mittelpunkt des Kurses steht die Lektüre und Analyse ausgewählter Texte polnischer Gegenwartsautoren. Ziele des Kurses: Entwicklung der kommunikativen Kompetenz im freien Sprechen und Nacherzählen. Übungsschwerpunkte: Leseverstehen, Schreiben und Übersetzen Leistungsnachweis: mündliche und/oder schriftliche Leistungskontrolle, kombinierte Sprachprüfung Literatur: Textauswahl wird zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

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POLNISCH (A2/B1/B2) DOM - GLOBALE SIMULATION (Sprachlernseminar) Bogumiła Patyk-Hirschberger

Zeit/Ort FR(4) W48/102 (Beginn ab 20. April 2018)

Module Bachelor Master Lehramt

- - -

Prüfungsleistung - -

Vorkenntnisse: Min. Polnisch A2 Wenn Sie über Grundkenntnisse in polnischer Sprache verfügen, in eine fremde Haut schlüpfen möchten, miteinander polnisch sprechen und interessante Texte schreiben wollen, viel Phantasie und Vorstellungskraft besitzen und an einem interessanten und ungewöhnlichen Projekt mitarbeiten wollen, sollten Sie unbedingt an diesem Kurs teilnehmen. Leistungsnachweis: kann erworben werden; mündliche und/oder schriftliche Leistungskontrolle Literatur: Arbeitsmaterial wird zur Verfügung gestellt.

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RUSSISCH ANFÄNGERKURS (A2) (Sprachlernseminar) Dr. Anna Kraus

Zeit/Ort MI(3) W48/103 FR(4) W48/103

Module Bachelor Master Lehramt

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung

Vorkenntnisse: Anfänger A1 (Wintersemester 2017/18) Aneignung der Grundkenntnisse der russischen Sprache, Vermittlung von grammatischen Grundstrukturen, Befähigung zur Kommunikation im Alltag. Literatur: Monika Brosch, Galina Burdukowa, Natalia Ossipova-Joos: Jasno! A1-A2: Russisch für Anfänger (Lehrbuch + 2 Audio-CDs). Zusätzliches Arbeitsmaterial wird zur Verfügung gestellt.

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RUSSISCH (A2) SLS 1.3. /1.4 (Sprachlernseminar) Dr. Anna Kraus

Zeit/Ort DI(3) und DO(2) W48/103

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis A2

Sprachpraxis A2 Neue Slavine Sprachpraxis A2

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung

Vorkenntnisse: Russisch SLS 1.1

Im Kurs sollen die Kommunikationsfähigkeiten zu Themen des persönlichen Umfeldes weiter entwickelt werden. Die phonetischen, lexikalischen und grammatischen Kenntnisse werden wiederholt und vertieft.

Literatur: (vorwiegend) E. Minakova-Boblest: Russisch mit System. Langenscheidt, 2011

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RUSSISCH (B1) SLS 2.3. GRAMMATIK DER RUSSISCHEN SPRACHE (Sprachlernseminar) Dr. Anna Kraus

Zeit/Ort DI(2) W48/103

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B1

Sprachpraxis B1 Neue Slavine Sprachpraxis B1

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung (schriftlich)

Kombinierte Sprachprüfung (schriftlich)

Kombinierte Sprachprüfung (schriftlich)

Vorkenntnisse: Russisch SLS 2.1

Der Kurs dient der Wiederholung und Vertiefung bestimmter Themen der Grammatik (Pronomen; Adjektive/Adverbien; Zahlwörter, Präpositionen). Durch die kommunikativ orientierten schriftlichen und mündlichen Übungen werden die lexikalischen Kenntnisse gefestigt und erweitert.

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RUSSISCH (B1) SLS 2.4. ALLTAGSKOMMUNIKATION/LEKTÜRE (Sprachlernseminar) Dr. Anna Kraus

Zeit/Ort FR(2) W48/103

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B1

Sprachpraxis B1 Neue Slavine Sprachpraxis B1

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung (mündlich)

Kombinierte Sprachprüfung (mündlich)

Kombinierte Sprachprüfung (mündlich)

Vorkenntnisse: Russisch SLS 2.2 Diese Veranstaltung beinhaltet den weiteren Aufbau und die Festigung der lexikalischen und grammatischen Kenntnisse und die Weiterentwicklung der Ausdrucksfähigkeiten (mündlich und schriftlich) zu den Themen aus dem Alltagsleben, anhand der landeskundlich orientierten Texte werden die kommunikativen Kompetenzen im Leseverstehen weiter entwickelt.

Literatur: E. Minakova-Boblest: Russisch mit System. Langenscheidt, 2011

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RUSSISCH (B2) SLS 3.3 SCHWIERIGKEITEN DER RUSSISCHEN GRAMMATIK (Sprachlernseminar) Dr. Maya Hess

Zeit/Ort MI(3) SE2/103

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B2

Sprachpraxis B2

Prüfungsleistung Schriftlicher Sprachtest (45 min.) - Kombinierte Sprachprüfung (schriftlich)

Die Ziele des Seminars sind:

- Festigung und Ausbau der schriftsprachlichen Kompetenz sowie der Fähigkeit Texte im Hinblick auf Textsortenspezifik sowie kommunikative Situation zu analysieren und zu produzieren.

- Vertiefung der schriftlichen Ausdrucksfähigkeit,

- Entwicklung der Fertigkeiten im Schreiben von Resümee und Erörterung, Darstellung und Wertung komplexer Sachverhalte,

- Arbeit an Kohärenz, stilistisch relevanten Wendungen, themengebundener Lexik unter Berücksichtigung der grammatischen Schwierigkeiten, insbesondere im Bereich der russischen Verben (u. a. Verben der Fortbewegung, Präfigierung, Aspekt, Passiv).

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RUSSISCH (B2) SLS 3.4 KONVERSATION (Sprachlernseminar) Dr. Maya Hess

Zeit/Ort DO(3) GER/050

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B2

Sprachpraxis B2

Prüfungsleistung Präsentation (30 min.) - Kombinierte Sprachprüfung (mündlich) Test (max. 10 min. mündlich oder max. 45 min. schriftlich)

Das Seminar ist dem Erwerb von kommunikativen Strategien und sprachlichen Fertigkeiten in verschiedenen situativen Kontexten anhand von landeskundlich relevanten Texten und Aufgabenstellungen gewidmet; besondere Stellung nehmen die Festigung der Hörkompetenz, des argumentativen Sprechen sowie die zusammenhängende Präsentation von Sachthemen ein.

Es wird themengebundene Diskussion aktueller Fragen des politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Russland auf der Grundlage von Originaltexten durchgeführt, ebenso Festigungsübungen zu ausgewählten grammatischen und lexikalischen Schwierigkeiten der russischen Sprache - mit dem Ziel, hohe Sprachkompetenz zu erlangen, Intentionen zu erkennen und dementsprechend kommunikative Situationen angemessen zu meistern.

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RUSSISCH (C1.1) MA 1 SPRACHPRAXIS LESEVERSTEHEN (Sprachlernseminar) Dr. Anna Kraus

Zeit/Ort MI(2) W48/103

Module Bachelor Master Lehramt

- Sprachpraxis Leseverstehen und Übersetzen

-

Prüfungsleistung - Kombinierte Sprachprüfung -

(Fortsetzung für Fachmaster) Ziel des Kurses ist die weitere Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten im Leseverstehen (Schwerpunkt: klassische Literatur). Die Themenwahl orientiert sich an Bedürfnissen des praktischen Spracherwerbs und an Interessen der Kursteilnehmer.

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RUSSISCH (FÜR FORTGESCHRITTENE C1.2) MA 2 WISSENSCHAFTLICHE PRÄSENTATION (Sprachlernseminar) Dr. Anna Kraus

Zeit/Ort DO(3) W48/103

Module Bachelor Master Lehramt

-

Sprachpraxis C1

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Sprachklausur

Im Kurs werden die Kompetenzen im wissenschaftlichen Präsentieren entwickelt, die inhaltlichen Schwerpunkte der fachwissenschaftlichen Themen werden mit den Kursteilnehmern konkretisiert und bilden den inhaltlichen Rahmen des Kurses. Dabei werden Techniken und Strategien der schriftlichen und mündlichen Rede, die unabhängig vom konkret abgehandelten Inhalt Gültigkeit haben (Lesetechniken; Aufbau; Inhalt, sprachliche Mittel u.ä.), behandelt und geübt.

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RUSSISCH C1.1 LEHRAMT/MASTER (Sprachlernseminar) Dr. Maya Hess

Zeit/Ort MO(4) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

-

Prüfungsleistung Sprachklausur (90 min.) Sprachtest (10 min.)

Sprachklausur (90 min.)

Voraussetzung: Sprachpraxis B2

Lehramt, ab 4. Studienjahr; Master, ab 1. Studienjahr

Die Inhalte des Seminars sind:

- Lesen, Planen, Verfassen und Redigieren von fachspezifischen Texten,

- Förderung der Diskussionsfähigkeit: themengebundene Diskussion aktueller Fragen des politischen und gesellschaftlichen Lebens Russlands auf der Grundlage von Publikationen der russischsprachigen Medien, - Übersetzen nicht adaptierter gemeinsprachlicher Texten verschiedener Textsorten. Damit soll eine solide Lese-, Hör-, Sprach-, Schreib- sowie Übersetzerkompetenz erreicht werden.

Nach dem Wunsch der Studenten werden u.a. russische klassische Werke in Original und Übersetzung bearbeitet.

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FACHSPRACHE RUSSISCH C1.2 LEHRAMT (Sprachlernseminar) Dr. Maya Hess

Zeit/Ort DO(4) SE1/101

Module Bachelor Master Lehramt

- -

Prüfungsleistung Sprachklausur (90 min.)

Bestandteile des Seminars sind: Rezeption ausgewählter linguistischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Fachtexte, Befähigung zur fachsprachlichen Kommunikation durch Herausbildung von Kernkompetenzen im selektiven und strategischen Lesen/ Hören, im Verfassen und Präsentieren von standardisierten wissenschaftlichen Texten.

Es wird an der Verwendung der stilistischen Mittel und relevanten Wendungen, themengebundener Lexik sowie an Problemen der Orthographie, Syntax und Pragmatik gearbeitet. Inhaltliche, strukturelle, terminologische, grammatische Aspekte werden ebenfalls behandelt.

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KOMMUNIKATIVE GRAMMATIK FÜR ANFÄNGER RUSSISCH (A2) (Sprachlernseminar) Dr. Anna Kraus

Zeit/Ort MI(4) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

-

Prüfungsleistung

(zusätzliche Lehrveranstaltung für Studenten mit geringen Kenntnissen des Russischen) Die Lehrveranstaltung dient der Vertiefung und Entwicklung anwendungsbereiter Grundkenntnisse des Russischen auf dem Niveau A 2 lt. GER in Situationen der Alltagskommunikation. Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf der Arbeit an grammatischen Strukturen. Literatur: Monika Brosch, Galina Burdukowa, Natalia Ossipova-Joos: Jasno! A1-A2: Russisch für Anfänger (Lehrbuch + 2 Audio-CDs). Zusätzliches Arbeitsmaterial wird zur Verfügung gestellt.

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RUSSISCH FÜR STUDIERENDE MIT HERKUNFTSPRACHLICHEM HINTERGRUND (Sprachlernseminar) Dr. Maya Hess

Zeit/Ort MO(3) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung

Im Sprachlernseminar stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie erreichen wir unsere kommunikativen Ziele? Welche Inhalte werden in welchen Situationen auf welche Art vom Sprecher übermittelt und wie werden diese vom Empfänger wahrgenommen? Welche Sprachregister werden zu welchen Zielen festgelegt? Was bewirken wir, indem wir den bestimmten Wortschatz wählen?

Die vorhandenen sprachlichen Kompetenzen und Fähigkeiten werden erweitert, neue kommunikative Instrumente vermittelt. Eigene Texte (mündliche und schriftliche) werden von Studenten produziert, dabei werden sie in ihrer Fehleranalyse/Selbstreflexion gefördert. Es wird nach den Optimierungslösungen gemeinsam gesucht.

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende mit Sprachkenntnissen auf hohem Niveau.

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RUSSISCH LANDESKUNDE (Sprachlernseminar) Dr. Maya Hess

Zeit/Ort MI(4) SE2/203

Module Bachelor Master Lehramt

-

Prüfungsleistung Präsentation Sprachtest Präsentation

Ziel des Sprachlernseminars ist es, die Studenten zu befähigen über aktuelle und geschichtliche Themen des politischen und gesellschaftlichen Lebens in Russland zu diskutieren. Auf der Grundlage von Originaltexten werden Kenntnisse zu kulturhistorischen Epochen und deren berühmten Vertreter erworben. Dabei werden kommunikative Strategien und sprachliche Fertigkeiten vertieft, besonderer Wert wird auf argumentatives Sprechen und Schreiben sowie zusammenhängende Vorträge von Fachthemen gelegt.

Im Mittelpunkt der Konzeption stehen generative Themennetze sowie interkulterelle motivationspsychologische Herangehensweise.

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TSCHECHISCH (A2) SLS 1.3/1.4 (Sprachlernseminar) Dr. Jiří Karas

Zeit/Ort DI(2) BSS/133 FR(3) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis A2 Sprachpraxis A2 Neue Slavine -

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung

Vorkenntnisse: SLS 1.1/1.2 Vertiefung und Festigung der bereits erworbenen Kompetenzen sowie die Erweiterung der Kenntnisse von Wortschatz und Grammatik. Übungsschwerpunkte sind: Nominale Deklination im Singular, das zusammengesetzte Futur, die Bewegungsverben, das Präteritum. Erzielt wird der Erwerb der kommunikativen Kompetenzen (z.B. über den Arbeitstag berichten, sich nach einem Ziel informieren, Einkäufe für das Wochenende, über Hobbys berichten, ..). Lehr- und Lernmaterial: Maidlová, Jana/ Nekula, Marek (2013): Tschechisch kommunikativ 1 2., Aufl., Stuttgart. Schmetterling Verlag GmbH, Maidlová, Jana/ Nekula, Marek (2011): Tschechisch kommunikativ Übungsbuch. Stuttgart. Schmetterling Verlag GmbH, Tests: http://commul.eurac.edu/dev/merlin/php/index.php[letzter Zugriff :01.07.15]

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TSCHECHISCH (B1) SLS 2.3/2.4 (Sprachlernseminar) Dr. Jiří Karas

Zeit/Ort DI(3) BSS/133 FR(2) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B1 Sprachpraxis B1

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung Kombinierte Sprachprüfung

Vorkenntnisse: SLS 2.1/2.2 Kontinuierliche Erweiterung der bereits erworbenen Kenntnisse. Die grammatischen Schwerpunkte des Kurses sind: Konditionalsätze, Finalsätze, nominale Deklination im Plural, direkte und indirekte Rede, Imperativ der Fortbewegungsverben. Im Mittelpunkt steht der Erwerb der kommunikativen Kompetenzen im Argumentieren, im Formulieren eigenen Standpunktes sowie in der Wiedergabe fremder Meinung. Das Material beinhaltet Themen wie Medien , Reisen, Lebensstil, menschliche Eigenschaften, Sitten und Bräuche. Lehr- und Lernmaterial: Maidlová, Jana/ Nekula, Marek (2013): Tschechisch kommunikativ 1 2., Aufl., Stuttgart. Schmetterling Verlag GmbH, Maidlová, Jana/ Nekula, Marek (2013): Tschechisch kommunikativ 2 2., Aufl., Stuttgart. Schmetterling Verlag GmbH, Maidlová, Jana/ Nekula, Marek (2011): Tschechisch kommunikativ Übungsbuch. Stuttgart. Schmetterling Verlag GmbH,, www.Schmetterling-Verlag.de Tests: http://commul.eurac.edu/dev/merlin/php/index.php[letzter Zugriff :01.07.15]

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TSCHECHISCH (B2) SLS 3.3/3.4 (Sprachlernseminar) Dr. Jiří Karas

Zeit/Ort DI(5) BSS/117 DO(2) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

Sprachpraxis B2 - -

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung - -

Vorkenntnisse: SLS 3.1-3.2 Der Kurs dient der Vervollkommnung der Sprechfertigkeit im Bereich Sprachlernen, Kommunikation, Karriere, Kultur mit der Einübung von sprachlichen Mitteln, die die Lerner befähigen, sich zu den o.g. Themen zu äußern. Literaturhinweis Maidlová, Jana/ Nekula, Marek (2013): Tschechisch kommunikativ 2 2., Aufl., Stuttgart. Schmetterling Verlag GmbH, Maidlová, Jana/ Nekula, Marek (2011): Tschechisch kommunikativ Übungsbuch. Stuttgart. Schmetterling Verlag GmbH,, www.Schmetterling-Verlag.de Tests: http://commul.eurac.edu/dev/merlin/php/index.php[letzter Zugriff :16.01.17]

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TSCHECHISCH (C1) MASTER I LESEVERSTEHEN/ÜBERSETZEN (Sprachlernseminar) Dr. Jiří Karas

Zeit/Ort DO(3) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

- Sprachpraxis C1 Leseverstehen und Übersetzen

-

Prüfungsleistung - Sprachklausur -

Geeignet für Studierende mit dem Sprachniveau C1-1 Im Leseverstehen werden Texte aus der tschechischen Gegenwartssprache gelesen, besprochen und diskutiert. Die Veranstaltung dient der Vertiefung der Grammatikkenntnisse, der Textanalyse und Interpretation sowie der Wortschatzerweiterung. Diese obligatorische Veranstaltung hat auch das Ziel die den studierten Fächern der Teilnehmer nahen Texte aus dem Deutschen ins Tschechische zu übersetzen. Die Spezifik des jeweiligen Textes wird während der Sitzung besprochen und diskutiert, zu Hause übersetzt und anschließend in der Veranstaltung vorgestellt. Lehr- und Lernmaterial: Adam, Hana et al(2007): Krok za krokem II. Berlin, Humboldt-Universität Das Material wird zur Verfügung gestellt.

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TSCHECHISCH C2 MASTER 2 WISSENSCHAFTLICHES PRÄSENTIEREN (Sprachlernseminar) Dr. Jiří Karas

Zeit/Ort DO(5) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

Prüfungsleistung Kombinierte Sprachprüfung

Geeignet für Studierende mit dem Sprachniveau C1-2 Die Teilnehmer erarbeiten sich einen theoretisch-praktischen Zugang zur tschechischen allgemeinen Wissenschaftssprache und zu verschiedenen Genres der (mündlichen) tschechischen Wissenschaftskommunikation. Sie lernen wissenschaftliche Arbeitsweisen kennen und machen sich im Laufe des Semesters mit den einzelnen Phasen der Erarbeitung und Präsentation von Wissen vertraut - mit Recherchieren, Bibliographieren, Lesen, Zusammenstellen von Informationen und dem Vorbereiten und Halten von Referaten .Außerdem lernen sie die Besonderheiten der tschechischen Wissenschaftssprache kennen und verbessern ihre rezeptiven und produktiven Sprachfertigkeiten. Im Vordergrund stehen: Abstrakt, Posterpräsentation, Rezension Hinweise/Literatur: Čmejrková,Světla/Daneš,František/Světlá,Jindra (2002): Jak napsat odborný text. Praha.LEDA spol. s r.o., ersehbar auch im Internet:https://cw.felk.cvut.cz/wiki/_media/courses/a6m33ozl/jak-napsat-odborny-text.pdf www.postersessiononline.de/diseno_powerpoint.asp Česal, Jiří et al (2007): Vědecké psaní a prezentace. Praha.Professional Publishing zur Methodologie siehe: Geršlová,Jana (2008): Metodologie odborné práce. Univerzita Palackého Olomouc.Středisko distančního vzdělávání, ersehbar im Internet:www.books.google.cz/books?isbn=8024411334

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ÜBUNGEN ZUM ÜBERSETZEN AUS DEM DEUTSCHEN INS TSCHECHISCHE (Sprachlernseminar) Dr. Jiří Karas

Zeit/Ort FR (4) BSS/117

Module Bachelor Master Lehramt

Prüfungsleistung

Geeignet für Studierende mit dem Sprachniveau C1, B2 und sonstige Interessenten Das Übersetzen der übersichtlich gestalteten Texte hat das Ziel, frequente phraseologische Wendungen im Text ins Tschechische zu übertragen (Typ: in aller Herren Länder), andere Äquivalenz beim Gebrauch der Modalverben wahrzunehmen (Typ: den Mann sollte ich kennen), deutsche Redensarten sinngemäß ins Tschechische zu übertragen (Typ: das springt in die Augen). Die Texte werden zur Verfügung gestellt. Lehr- und Lernmaterial: Helbig,Gerhard/Buscha,Joachim (1989): Deutsche Übungsgrammatik. Leipzig. VEB Verlag