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DM Formationen DJP JMD LM Hauptgruppe II A/S DM S-Standard ARD Masters Gala BSW-Pokal 2004 TNWJ-Turnierfahrt Aus den Vereinen Turnierergebnisse aufgestiegene Paare Vermischtes, Lehrgänge www.tnw.de www.tnw.de J ANUAR 2005 D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN J ANUAR 2005 www.tnw.de Titelthema DM Formationen DJP JMD Meisterschaften LM Hauptgruppe II A/S DM S-Standard ARD Masters Gala Sonderbericht BSW-Pokal 2004 TNWJ-Turnierfahrt Unser Landesverband Aus den Vereinen Turnierergebnisse aufgestiegene Paare Vermischtes, Lehrgänge „Wave“ TSV Kastell Dinslaken und TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß „Wave“ TSV Kastell Dinslaken und TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

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DM FormationenDJP JMD

LM Hauptgruppe II A/SDM S-Standard

ARD Masters Gala

BSW-Pokal 2004TNWJ-Turnierfahrt

Aus den Vereinen Turnierergebnisse

aufgestiegene PaareVermischtes, Lehrgänge

www.tnw.de

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J A N U A R 2 0 0 5

D A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E ND A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E N

J A N U A R 2 0 0 5

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TitelthemaDM Formationen

DJP JMD

MeisterschaftenLM Hauptgruppe II A/S

DM S-StandardARD Masters Gala

SonderberichtBSW-Pokal 2004

TNWJ-Turnierfahrt

Unser LandesverbandAus den VereinenTurnierergebnisse

aufgestiegene PaareVermischtes, Lehrgänge

„Wave“ TSV Kastell Dinslakenund TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

„Wave“ TSV Kastell Dinslakenund TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

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Editorial / Inhalt

Editorial / Inhalt 2

DM Formationen 3

Deutschland JugendpokalJMD 5

LM Hauptgruppe II A/S Standard und Latein 7

DM S-Standard 8

ARD Masters Gala 9

Sonderthemen 10

TNWJ-Turnierfahrt 11

Aus den Vereinen 12

BSW-Pokal 2004 13

Aufgestiegene Paare 14

Ergebnisse Offener Turniere 15

Lehrgänge /Impressum 16

InhaltGute Vorsätze"Zwischen den Jahren" ist eine häufig gehörte Bezeichnung für die

Tage nach Weihnachten und vor Silvester. In dieser knappen Woche

ziehen viele ihre persönliche Bilanz des abgelaufenen Jahres und

schmieden Pläne für das kommende. Das ist die Zeit der guten Vor-

sätze. All jener Dinge, die man ab Neujahr zu ändern gedenkt.

Manch einer will sich in der Schule mehr anstrengen, ein anderer

sucht eine neue Arbeitsstelle, wiederum andere wollen ein Laster

ablegen, einzelne gar ihr ganzes Leben neu sortieren. Tänzer wollen

im Allgemeinen ihr Tanzen verbessern und arbeiten auf ein

bestimmtes Ziel, wie zum Beispiel den Gewinn eines Meister-

schaftstitels, hin.

Allen guten Vorsätzen ist jedoch eines gemein: Leider bleibt es oft

bei eben diesem Vorsatz. Doch das muss nicht so sein! Wichtig bei

Ihren guten Vorsätzen ist die realistische Einschätzung: Kann ich das,

was ich will, wirklich erreichen? Wenn ja, wie? Nehmen Sie sich

einen Etappenplan vor, setzen Sie sich Stichdaten, bis wann Sie was

erreicht haben wollen und kontrollieren Sie sich selbstkritisch.

Auf dem Weg zum Titelgewinn sind viele Etappensiege nötig. Da ist

zum einen der innere Schweinehund, der besiegt werden muss. Wie

steht es um Ihre persönliche Fitness? Ein bisschen mehr Kondition

schadet dem Tanzen bestimmt nicht. Regelmäßiges und konzen-

triertes Training ist bei den meisten Paaren theoretisch gegeben –

setzen Sie es auch in die Praxis um! Nehmen Sie Ihren Tanzpartner

als Partner und nicht als Gegner wahr! Von der Einhaltung dieser

drei kleinen guten Vorsätze profitiert Ihr eigenes Tanzen bereits

sehr – Sie werden es spüren!

Die Redaktion TMU hat für 2005 den guten Vorsatz, Sie genauso

unterhaltsam und abwechslungsreich zu informieren wie bisher. Ab

dem nächsten Heft stellen wir Ihnen monatlich eine Person aus dem

nordrhein-westfälischen Tanzsport näher vor. Erfahren Sie in Por-

traits mehr über die Personen, die mit Ihnen den schönsten Sport

der Welt betreiben.

In einer ebenfalls neuen Rubrik werfen wir in loser Folge einen

humoristischen Blick in einen beliebigen Tanzclub – und erkennen

uns im Trainingsspiegel selbst wieder.

Kommen Sie gut ins Neue Jahr!

Ihr

Daniel Reichling

Deutschland Jugendpokalsieger„Wave“ vom TSV Kastell Dinslakenund der TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß,Dritter der DM Formationen

Fotos: Thomas Prillwitz, Volker HeyTitelbildgestaltung: Roland vom Heu

Daniel ReichlingGebietsredakteur West

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Titelthema

vieler Paare, unter anderem durch die amtie-renden Deutschen Jugendmeister ValentinLusin/Renata Busheeva. Diese Ausgangsba-sis für eine anspruchsvolle Choreografie nut-zend, betonten gerade die längeren Langsa-mer Walzer- und Slowfox-Passagen ein-drucksvolles Tanzen. Interessante Bildwech-sel schufen einen kurzweiligen Vortrag, nichtzuletzt, weil es Düsseldorf wieder einmalgelang, die Musik zu verbildlichen. DasGefühl der Paare hauchte dem GesamtbildSeele ein. Düsseldorf "lebte" Udo Jürgens.

Latein

Die Spannung dieser Meisterschaft war mitden Vorjahren nicht zu vergleichen. Das A-Team des Grün-Gold-Club Bremen tanztevon der Vorrunde an auf Angriff, die TSG Bre-merhaven, als Turniermannschaft bekannt,lief erst im Finale zur Höchstform auf. Vor derstarken Konkurrenz aus dem eigenen Lan-desverband mussten die Bremerhavener amEnde die Segel streichen: Neuer DeutscherMeister wurde das A-Team des Grün-Gold-Club Bremen. Als die Überraschung imLateinbereich entpuppte sich das B-Team ausBremen, das sich für das Finale qualifizierteund dort die einzige TNW-Mannschaft, dasTSZ Aachen A-Team, auf Platz vier verwies.Im Semifinale schieden platzgleich das TSZVelbert und der 1. TC Ludwigsburg, bereits inder nachmittäglichen Vorrunde der TC HanseWesel und das B-Team des TSZ Aachen, aus.

Deutsche Meisterschaft Formationen

Blick auf die TNW-Mannschaftenschenrunde der 1. TC Ludwigsburg durchBildfehler und einen Sturz dem später star-tenden TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß fast denWeg an die Spitze ebnete, wendete sich dasBild im Finale. Die Ludwigsburger tanztenfehlerfrei, holten dicht auf und zogen in derWertung sogar äußerst knapp am TD vorbei.Sehr zur Enttäuschung der Düsseldorfer, diegehofft hatten, mit dem Titel des Vizemeis-ters die Qualifikation zur Weltmeisterschaftzu erreichen. Mit einer 5:4 Entscheidungwurde die Qualifikation zwar nicht erreicht,doch wird sich dieses Team in der Bundesli-gasaison weiter nach vorne kämpfen.

TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß: "Udo Jürgens"

Titel deutscher Künstler sind bei Formationenrecht selten zu hören. Eindrucksvoll bewiesder TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß mit seinemneuen Programm „Udo Jürgens“, dass deut-sche Künstler ein Ansporn sein können.Selbstbewusst und hochmotiviert präsentier-te sich ein Team, das von der ersten bis zurletzten Sekunde keinen Zweifel daran auf-kommen ließ, dass es in den Medaillenrän-gen weit nach vorn wollte. „Ich weiß, was ichwill!“, den Titel des Einmarsches, hatten sichdie Tänzerinnen und Tänzer selbst auf dieFahne geschrieben.

Unverkennbar war das hohe tänzerischePotenzial dieser Mannschaft, nicht zuletztunterstrichen durch die Kaderzugehörigkeit

Fünfzehn Jahre ist es her, dass eine DeutscheMeisterschaft für Formationen in der Philips-halle Düsseldorf ausgetragen wurde. DiePlatzverhältnisse überraschten entgegen dereigenen Erinnerung oder dem Hörensagenalle Aktiven angenehm. Die Ausrichterge-meinschaft TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß undttc casino blau-gelb essen hatten ganzeArbeit geleistet, um es den Aktiven so ange-nehm wie möglich zu machen. Der rechtstraffe Zeitplan machte die Meisterschaftkurzweilig. Die Shows, unter anderem dieAfrican Gospel und Spiritual Singer und diebekannte Chaos-Formation des TD, botenattraktive Abwechslung zwischen den Run-den.

Standard

Am Meistertitel des Braunschweiger TSC gabes nichts zu rütteln. Das Ausnahmeteam derStandard-Formationen bewies erneut seinKönnen. Mit der Kür "Celine" sicherte sichdie Mannschaft um Rüdiger Knaack dieTraumwertung mit allen Einsen. Für Überra-schung sorgten allerdings die vier weiterenTeams aus Berlin, Düsseldorf, Ludwigsburgund Mainz. Alle fünf hatten sich nicht nur fürdas Semifinale, sondern auch für das Finalequalifiziert. Dies bedeutete den direkten Ver-gleich der Mannschaften in unterschiedlicherStartreihenfolge und mit deutlicher Steige-rung zum Finale. Während in der Zwi-

Standard

1 Braunschweiger TSC A1-1-1-1-1-1-1-1-1

2 1. TC Ludwigsburg A2-3-4-2-2-2-3-2-3

3 TD TSC DüsseldorfRot-Weiß A3-2-2-3-3-3-2-3-2

4 TC Rot-Weiß-CasinoMainz A4-5-5-5-5-4-4-4-4

5 OTK Schwarz-WeißBerlin A5-4-3-4-4-5-5-5-5

– – –6 Braunschweiger TSC B6 TC Der Frankfurter

Kreis A8 TSA des SV Saar 05

Saarbrücken A

Latein

1 Grün-Gold-Club Bremen A2-1-1-2-1-1-1-1-2

2 TSG Bremerhaven A1-2-4-1-2-2-2-2-1

3 Grün-Gold-Club Bremen B4-4-2-3-4-3-3-3-3

4 TSZ Aachen A3-3-3-4-3-4-4-4-4

– – –5 1. TC Ludwigsburg A5 TSZ Velbert A– – –7 TC Hanse Wesel A8 TSZ Aachen B

WR

Peter EsmannTSC Rot-Silber Saul-heim und UmgebungKlaus GundlachClub Saltatio HamburgMichael KesselerTGC Rot-Weiß PorzUlrich MenschTSC Rot-Gold SchöningenArnold PatasBlau-Silber BerlinAlbert Polch, TSC Blau-Gold SaarlouisAndreas StöltingTTK Grün-Weiß VegesackKlaus TheimerMTV-Tanzclub Blau-Weiß AalenBernhard ZirklerTSG Blau-Gold Gießen

TNW-Präsident Josef Vonthron alsTurnierleiter bei der DM Formationen

„Ich weiß, was ich will!“ – Der TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß mit seinem Pro-gramm „Udo Jürgens“. Fotos: www.sports-picture.net

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Meisterschaften

TSZ Aachen: "Cuba"

Das „neue“ TSZ Aachen, unter der Leitungvon Roman und Pamela Frieling sowie DirkReißer, präsentierte sich zu kubanischenKlängen im reinsten Latin-Beat. Mitreißendund eingängig untermalte die Musik dieinteressante Choreografie, die auf vielen Ein-zelelementen aufbaut. Nach einem starkenAuftritt in der Vorrunde war das TSZ Aachendeutlicher Aspirant auf einen der begehrtenMedaillenplätze. Doch die Ungenauigkeiten,die sich ab der Zwischenrunde einschlichenund sich im Finale wiederholten, ließen denTraum zu siegen wie eine Seifenblase zer-platzen. Die Aachener Mädchen präsentier-ten sich sehr sexy; die Mannschaft war enga-giert und mit ganzem Herzen auf „Cuba“ ein-gestimmt. Letztlich fehlte es Aachen jedochan der formationstypischen Synchronität undPräzision. Die Aachener (inklusive ihrer Fans)erwiesen sich als sportlich äußerst faire Ver-lierer, sie gratulierten Bremen mit ehrlicherAnerkennung zum Sieg.

TSZ Velbert: "Jazz Hot"

Der Aufsteiger aus der 2. Bundesliga, das TSZVelbert, hat sich weiter entwickelt und per-sonell verstärkt. Unter den Trainern AstridKallrath und Frank Alda ist ein starkes Teamherangewachsen, das sich in der 1. Bundesli-ga behaupten wird. Mit Respekt aber ohneAngst vor den Gegnern tanzte Velbert in derVorrunde klar auf Angriff und erreichte denEinzug ins Semifinale. Das Trainergespannbaute auf anspruchsvolles und dynamischesSchrittmaterial, gute Flächennutzung undinteressante Bildwechsel. In der Zwischen-runde fehlte ein wenig die Präsenz auf der

Fläche, auch wenn die Paare synchron undpräzise in ihren Bildern tanzten. Drei Kreuzezum Finale reichten nicht aus und bedeutetendas platzgleiche Ausscheiden zusammen mit

dem 1. TC Ludwigsburg.

TC Hanse Wesel: "Ritmo de Carnaval"

Der TC Hanse Wesel hatte sich,wie auch das TSZ Velbert, dazuentschlossen, sein Thema einezweite Saison zu vertanzen.Der Sieger der 2. Bundesligaglänzte in der letzten Saisondurch seine gute Flächenprä-senz und Synchronität, in derVorrunde der Deutschen Meis-terschaft wirkte die Mann-schaft allerdings wie ausge-wechselt. Trotz rhythmischmitreißender Musik und far-benfroher Kleidung wirkte dieMannschaft verunsichert undfast ein wenig ängstlich.

Dadurch schlichen sich kleinere Fehler ein, dieden Gesamteindruck nachhaltig störten. DieTänzerinnen und Tänzer um Susanne Kaliskiund Steffen Vaamonde-Moreno werden allesdaran setzen, den möglichen Wieder-Abstiegzu verhindern.

TSZ Aachen B: "Gypsy"

Dem in der letzten Saison für die 1. Bundesli-ga nachnominierten B-Team aus Aachendroht nur wenige Monate nach Erreichen desKlassenerhaltes nun der Abstieg. TänzerischeSchwächen und Bildfehler zogen sich durchdie Vorrunde, die gleichzeitig der letzte Auf-tritt in diesem Turnier sein sollte. Die Paareum Bernhard Liebenhoff wirkten überfordert.„Gypsy“ vermochte die Wertungsrichternicht zu überzeugen, die Mannschaft schlossdas Turnier ohne ein Kreuz ab.

Einen ausführlichen Bericht über diese Meis-terschaft finden Sie im Mantelteil.

ROLAND VOM HEU

TSZ Aachen A

TSZ Aachen B

TSZ Aachen A

TSZ VelbertTSZ Velbert

TC Hanse WeselTC Hanse Wesel

alle Fotos: sports-picture.net

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Meisterschaften

Deutschland Jugendpokal Jazz- und Modern Dance

„Die Hauptgruppe muss sich warm anziehen!“,

so begeistert äußert sich Dieter Taudien, überdie Leistungen der Formationen nach demDeutschland Jugendpokal. „Selbst wenn ichallen den Sieg gegönnt hätte, so hat die For-mation gewonnen, die am meisten beein-druckte“, so kommentiert der TNW-Lehrwartweiter.

Ein Ameisenhaufen steht im Rampenlicht.Emsige Unruhe und geräuschvolles Gemur-mel, um die Nervosität in den Griff zu bekom-men, bilden die Kulisse am Flächenrand. Vonden bis auf den letzten Platz gefüllten Rängenwird mit Blitzlichtgewitter der stolzen Vätergeantwortet. Hoffnungsvoll blickt der aus-richtende TSC Recklinghausen auf einenErfolg versprechenden Turnierverlauf.

„Geben Sie einfach alles! Sie können mit Ihrerlautstarken Unterstützung jeder Formationdas Gefühl geben, vor heimischem Publikumzu tanzen.“ Mit diesen Worten gibt Karl-Georg Sträter die Fläche für die 16 bestenJugendformationen Deutschlands frei. Nichtnur die Zuschauer nehmen sich seine Wortezu Herzen, auch die Tänzer und Tänzerinnensollten bis an die Grenzen ihrer Konditionsre-serven gehen.

16 Formationen aus acht Landesverbändenzeigen in der Vorrunde, was Jazz- undModern Dance bedeutet: Die Ausnutzungschier unerschöpflicher Kreativität. Die Akti-ven geben ihr Bestes und das Publikum sorgtdafür, dass sich die Teams Zuhause fühlen.Doch wie immer heißt es, nach jeder Rundevon dem einen oder anderem Abschied neh-men. Die sieben Wertungsrichterinnen ent-scheiden, dass der Auftritt für vier Formatio-

nen einmalig bleiben solle. Neben einemTeam aus Sachsen und einem aus Bayerntrifft diese Entscheidung gleich zwei nord-rhein-westfälische Mannschaften. „MoveOn“ (Brühl), Fünfte der Jugend Verbandsliga(JVL), nimmt das Publikum mit auf die Reisezu der Gefängnisinsel Alcatraz. Wärterinnenbewachen die Gefangenen während des Hof-gangs. Doch aufgepasst! Plötzlich entfliehtein Häftling. Die Chance der Verwirrunggenutzt, heißt es Freigang für alle. Doch dasGlück ist nicht von langer Dauer – sowohlchoreografisch als auch im Wettkampf.

Die Dritten der JVL, „Esprit“ (Wuppertal),laden zu einer Geistervorstellung ein. Inschwarz-weißer Kleidung zeigen die Jugend-lichen zur Musik aus Carmina Burana eineanspruchsvolle Choreografie mit schwierigenPartner- und Hebefiguren. Eine Zugabe solltedas Team nicht geben dürfen.

Finale

1 WaveTSV Kastell Dinslaken4-4-1-2-1-1-1

2 SkillTSA d. TV Schwalbach2-1-3-1-5-2-3

3 l'équipeTSC Blau-Gold Saarlouis1-2-5-5-3-4-2

4 en Vogue1. Jazzdance-Club imDance Center Freiburg3-3-4-3-4-3-4

5 CollisionTSA d. PSV Wuppertal5-5-2-4-2-5-5

– – –6 ouverture, new-line-

dance-company Gera6 Dance Cats, JMD im

TSV Hochdahl 646 Elements, TGV Rosen-

garten-Lampertheim6 Augenblick, TSC Rot-

Weiß Marburg6 Just Jump, TC Grün-

Weiß Schermbeck– – –11 InsideOut,

TSG Bremerhaven12 Experience, TSA d.

SSG Bensheim– – –13 Poison Roses, TSC

Blau-Weiß 70 Wald-kraiburg

13 Esprit, TSA d. ASVWuppertal

15 Tigerkids, TSA in derShow-Tanz-FormationDöbeln

16 Move On, TSC Brühlim Brühler TV

WR

Heike Barth-Rasp1. TSC MutterstadtAnne BeeseTG J.E.T. im MTV GoslarLeonore GschaiderTSC Grün-Weiß Aquisgrana AachenD. Beate Penteker,Markgräfler TSC Müll-heimSylvia RitterTC Schwarz-WeißNürnbergJulia RutschTSA d. SKV MörfeldenDiane Stephan1. Leipziger RRC„Alpha Sixty Nine“

„Die fabelhafte Welt der Amélie“ führte „Wave“ vom TSV Kastell Dinslaken zumSieg des Deutschland Jugendpokals. Fotos: www.tomprifoto.de

Collision, TSA d. PSVWuppertal

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Meisterschaften

Auf dem Weg zum Titel geht es in die Zwi-schenrunde mit zwölf Formationen. Die Leis-tungsdichte der Teams spricht bereits an die-ser Stelle Bände, denn das Wertungsgerichtentlässt nur zwei Mannschaften aus demGeschehen: eine aus Bremen und die andereaus Hessen. Damit ist die Durchführung einerzweiten Zwischenrunde beschlossen.

Die Luft in der kleinen Halle wird langsamstickig. Können die Jugendlichen weiter ihreKräfte mobilisieren? Sie können! Wie sehr,verdeutlicht der äußerst gut informierte undsomit kurzweilig durch den Abend führendeTurnierleiter mit folgenden Worten: „Zumzweiten Mal in der Geschichte des DJP sindfünf Formationen platzgleich. Da die TSO füreine solche Meisterschaft, die Durchführungeiner dritten Zwischenrunde nicht vorsieht,dürfen sich diese Teams über den sechstenPlatz freuen!“ Viele Trainer und Trainerinnenmussten jetzt Aufklärungsarbeit leisten, dennsie blickten in enttäuschte Gesichter. „Warenwir so schlecht, dass wir nicht im Finale sindund uns noch mit vier anderen den Platz tei-len müssen?“ Nein! Ihr seid so gut!

Michaela Hockerts und Carolin Zimprich leis-teten diese Arbeit sicher für den TNW. „DanceCats“ (Hochdahl), Sechste der JVL, lassen sich,inspiriert durch die indischen Klänge derMusik, in ein orientalisches Meer fallen. Typi-sche Handbewegungen, fließende Körper-wellen und weiche Bilderwechsel interpretie-ren die Musik unverkennbar. Der Vierte derJugend Verbandsliga des TNW, „Just Jump“(Schermbeck), gewann im Turnierverlauf anSicherheit. In dunkle Anzüge gehüllt, dieHaare mit Wasserwellen gestylt, geben dieTänzerinnen kokett und kühl einen Einblick indie Vielfalt der weiblichen Wesen. Kühle Arro-ganz, kokett mit seinen Reizen spielen, aberauch jugendliche Frische werden zu den Klän-gen von „No Jive“ in Szene gesetzt.

Fünf Formationen müssen zum vierten Malauf die Fläche, die letzten Kräfte mobilisierenund auf den Punkt einsetzen. Der TNW istnoch mit zwei Formationen im Rennen. Alserstes Team betritt „Collision“ (Wuppertal)die Fläche. Der Sieger der Jugend Verbands-liga präsentiert „Meine Welt“ von E Nomine.Die umfangreiche Raumaufteilung und dasEinbeziehen markanter Textpassagen in dieChoreografie lassen die Interpretation zueinem Erlebnis werden. Dass das Teamangriffswillig ist, zeigte es besonders in derzweiten Zwischenrunde – vielleicht eine

Turnier mit ihrer Choreografie zu „Getaway“.Äußerst stilvoll gekleidet, mit schwarzemBasket, geschlitzter schwarzer Hose undeinem Handschuh leben sie die CharlestonKlänge auf der Fläche. Die eigenwilligen Bil-der sowie der selbstbewusste Ausdruck glei-chen die Schwächen in der Synchronität undExaktheit fast aus.

Als Neuling unter den JMD-Zuschauern wirddie stellvertretende Jugendvorsitzende Sand-ra Bähr begrüßt. Sie ist von den Leistungensehr angetan: „Durch den Formationsanteilim JMD fühle ich mich an meine eigene For-mationszeit erinnert. Diese Vielfalt der Stil-richtungen hat mich jedoch beeindruckt, dashatte ich nicht erwartet.“ Sie sagt am Endeder Meisterschaft, dass sie gerne wiederkom-men wird.

Die Siegerehrung steht bevor und wirft ihreSchatten auf die detailgetreue Planung desTSC Recklinghausen. Sollte jede Formationeinen Pokal erhalten, machte die Entschei-dung des Wertungsgerichts einen Strichdurch diese Rechnung, denn alle Pokale wur-den bereits mit Platzierungen versehen. Flexi-bel reagiert der Ausrichter auf diese Verände-rung: „Wir senden die korrekten Plaketteneinfach nach!“ Nichts steht einer grandiosenEhrung mehr im Weg. Das Publikum zeigt sichnoch immer hoch motiviert und lässt sogareine vorgezogene Silvesterstimmung auf-kommen.

Zu jeder Platzierung werden einige der deko-rierten Luftballons lautstark zum Platzengebracht. Noch enthusiastischer wird dieUnterstützung für die Plätze drei bis eins. AlleFormationen sorgen durch Trommeln (mitHänden und Füßen) für die entsprechendeGeräuschkulisse. Dem Deutschen Jugend-meister gebührt noch mehr – ein Tusch läutetdie Bekanntgabe ein. Einen stimmungsvolle-ren Turnierausgang kann es nicht geben: AlleFormationen fordern unisono einen Sieger-tanz.

Zum fünften Mal präsentiert sich „Wave“ andiesem Abend dem Publikum und seinen Mit-streitern. Glühende Wangen, vor Tränengerötete Augen, glücklich und völlig ent-spannt lassen sie die Luftfahrt noch einmalGeschichte schreiben – mit einem fliegendenWechsel am Ende. Trotz Verletzung lässt essich eine Tänzerin nicht nehmen, den Solopartam Ende zu tanzen.

DANIELA BABBEL

Runde zu früh. Ist der Kampfgeist in dieserRunde nicht mehr so klar auszumachen,gewinnt das Team noch immer – nicht zuletztdurch die kurzweiligen Wechsel der Soli-,Gruppen- und Formationselemente. Schonwill das Team die Fläche verlassen, als KarlSträter beherzt eingreift. Er motiviert dieMannschaft, sich in einer Reihe aufzustellen.Dann sorgt der Turnierleiter dafür, dass fastalle einen Schritt zurück treten. Alle bis aufDésirée! Schließlich muss er doch sichergehen, dass er der richtigen Tänzerin zumGeburtstag gratuliert!

Nach einer kurzen Konzentrationspausenimmt „l'équipe“ (Saarlouis) die Herausforde-rung an. Zu südamerikanischer Musik zeigensich die Tänzerinnen freundlich. Diese fastnoch kindliche Ausstrahlung ruft beim einenoder anderen die Vorstellung von „süß“ her-vor. Doch wer noch beim vierten DurchgangNatürlichkeit zeigt, ist schon längst vom„Welpenschutz“ befreit und präsentiert sichprofessionell. Das Team kokettiert sogardurch das Schütteln der Röcke mit dem Publi-kum.

Die zweite Formation des TNW steht auf derFläche: „Wave“ (Dinslaken), Zweite der JVL,nimmt die Musik aus „Die fabelhafte Welt derAmélie“ zum Anlass, Luftfahrtgeschichte zuschreiben. Die Charaktere sind individuellangelegt und finden immer wieder in der For-mation zusammen. Ein freundliches „Salut“ zuBeginn und die Einweisung in die Sicherheits-einrichtungen eines Flugzeuges zum Schlusserlauben sogar Einblicke in das schauspieleri-sche Talent der Tänzerinnen. Die choreografi-schen Schwierigkeiten bereiten den Tänzerin-nen keine Mühe, jede Figur wird bis in die Fin-ger- und Zehenspitzen ausgetanzt. Selbst derSolopart kurz vor dem Ende verliert nicht anFaszination. Als würde die Anspannung derletzten Stunden völlig unbekümmert an derFormation abprallen, gibt sich Wave taufrisch.

„Skill“ (Schwalbach) bietet mir ihrer Choreo-grafie zu „Uprockin' beats“ Kontrastpro-gramm. Mit grell gelben Shirts und schwarz-en Hosen präsentiert das Team klopfendeHousebeats, verpackt in eine junge und fre-che Choreografie. Eine, die eine kraftvolleAusführung verlangt. Die Tänzerinnen wer-den Timing noch lernen, erscheint ihr Auftrittim Finale zwar kraftvoll und kämpfend, abernicht ohne verbissen zu wirken. Die Souverä-nität ist ihnen nicht mehr ins Gesicht geschrie-ben. „En Vogue“ (Freiburg) beschließt das

Karl-Georg Sträter

alle Fotos: www.tomprifoto.de

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Meisterschaften

Noch vor ein paar Jahren fragten sich diePaare: „Tanzen wir Hauptgruppe oder Haupt-gruppe II oder beides? Welcher Weg ist fürunsere tänzerische Entwicklung der richti-ge?“ Nach diesen kleineren Startschwierig-keiten hat sich die Hauptgruppe II fest insTurnierprogramm eingefügt.

Die Landesmeisterschaft in den beidenobersten Klassen brachte diese noch relativneue Klasse ihrem Ziel ein großes Stücknäher. Die Akzeptanz sowohl bei den Paarenund auch bei den Fans hat sich gefestigt.

Ein Turniertag mit vier Turnieren und insge-samt 51 Starts über circa sechs Stunden. Tur-nierleiter Rüdiger Konopatzki ließ trotz zügi-ger Durchführung zu keinem Zeitpunkt Hastaufkommen. Die Zuschauerresonanz wardurchaus mit anderen Meisterschaften zuvergleichen und sorgte damit für eine ent-sprechende Atmosphäre.

Den Reigen eröffnete die A-Klasse Latein.Nach der Vorrunde mit sieben Paaren war

das Finale schnell gefunden. Hart, dass einPaar ausscheiden musste, obwohl nur einKreuz fehlte, doch so sind die Regeln. Lan-desmeister mit einem Sieg in allen fünf Tän-zen wurden Jens Matuschek/Regina Krings-Matuschek aus Köln.

Mit 25 startenden Paaren stellte die A-Klas-se Standard das größte Starterfeld. AchtPaare beendeten diese Meisterschaft bereitsnach der Vorrunde. In dieser Klasse fiel be-sonders auf, dass einige Paare sehr gut aus-trainiert und vorbereitet an den Start gingen,andere aber nicht. Eventuell unterschätzeneinige das Leistungsniveau dieser Klasse.

Der große Unterschied zu vielen anderenKlassen besteht noch darin, dass es keine

Topfavoriten gibt, was die Hauptgruppe II imGrunde nur interessanter und spannendermacht. Über das Semifinale mit 13 Paarenkam das Finale mit sechs Paaren zu Stande.Glücklich und hoch zufrieden zeigten sichsowohl Landesmeister Michael Esser/SonjaSander aus Bonn als auch die VizemeisterStefan Rüße/Kerstin Lüdecke aus Witten.

In der folgenden S-Klasse gingen zunächstdie Lateiner an den Start. Das Starterfeldblieb mit acht Paaren übersichtlich. Im Finalemit sieben Paaren wurde es spannend, denndie Wertungen waren zum Teil von Tanz zuTanz recht verschieden. Am Schluss gab eszwar einen Sieger mit der Platzziffer sechs,aber über den Vizemeistertitel musste dasSkating-Verfahren entscheiden, da zweiPaare die Platzziffer zwölf erhielten. Knappergeht es kaum mehr.

A-Latein

1 Jens MatuschekRegina Krings-MatuschekTSC Ford Köln

2 Michael BeckmannBettina CorneliTGC Rot-Weiß Porz

3 Georg BrökerSusanne SchantoraBoston-Club Düsseldorf

4 Markus VölkerSilke SpeierTC Blau-Gold Solingen

5 Mike HeirichMaren MöllekenTC Hanse Wesel

6 Stephan MeyerNatalie CremersTSC Rheindahlen

A-Standard

1 Michael EsserSonja SanderTSC Royal Bonn

2 Stefan RüßeKerstin LüdeckeTSC Rot-Silber Witten

3 Mirko ThomzigBrigitte DruschkeTC Blau-Gold Solingen

4 Torsten Schmidt-SchauerteLinda KrögerTSC Royal Bonn

5 Matthias JasperHeike MüllerBoston-Club Düsseldorf

6 Martin KrögerKerstin WildeTSG Quirinus Neuss

S-Latein

1 Torsten SchriewerSandra StruederTTC Rot-Weiß-SilberBochum

2 Andre KukukEva GeburziTSC Ford Köln

3 Sven GensmüllerMiriam PerpliesTTC Rot-Weiß-SilberBochum

4 Jens MatuschekRegina Krings-MatuschekTSC Ford Köln

5 Georg BrökerSusanne SchantoraBoston-Club Düsseldorf

6 Eugen GalWilma PützTC Blau-Gold Solingen

7 Michael BeckmannBettina CorneliTGC Rot-Weiß Porz

LM Hauptgruppe II A und S

Ein Sieg für die Hauptgruppe II

alle Fotos:Georg Fleischer

S-Standard

1. Marc Hotfilder/Heike Macke,Die Residenz Münster

2. Jens Grüttemeier/Kathrin Jandrey,Bielefelder TC Metropol

3. Martin Reich/Nadja Reich,Crea Dance Sport Club Gütersloh

4. Ronald Zimmermann/Ulrike Burchardi,TSC Grün-Weiß Aquisgrania Aachen

5. Uwe und Melanie Schieren,Boston-Club Düsseldorf

6. Jens Matuschek/Regina Krings-Matuschek, TSC Ford Köln

WR

Michael Frank, Grün-Weiß TC LeverkusenRüdiger Graf, Grün-Gold-Casino WuppertalMartina Oechsner, TSK Tönisvorst 86Stephan Ricken (S), TTH DorstenSusanne Ricken (A), TTH DorstenRoland Sieg, TSA Grün-Weiß CoesfeldJörg Vahlert, TSA des Bonner TVAdalbert Wigger (S), TSK NiederrheinAnnette Wigger (A), TSK Niederrhein

Jens MatuschekRegine Krings-M.

Michael BeckmannBettina Corneli

Torsten SchriewerSandra Strueder

Stefan RüßeKerstin Lüdecke

Michael EsserSonja Sander

Sven GensmüllerMiriam Perplies

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Meisterschaften

139 Paare traten Anfang November in derMeistersingerhalle in Nürnberg an, den Deut-schen Meister auszutanzen. Bereits am Nach-mittag war die Halle von Schlachtenbumm-lern und Interessierten gut gefüllt.

In der dritten Zwischenrunde und im Semifi-nale war der TNW noch mit vier Paaren ver-treten: Pavel Kurgan/Caroline Zytniak tanz-ten ebenso wie die Geschwister Rehder mitjungem Charme auf. Die TNW-VizemeisterAndrej Mosejcuk und Susanne Miscenkosowie die neuen TNW-Meister BenedettoFerruggia/Claudia Köhler überzeugten dieneun Wertungsrichter mit einer sehr gutenLeistung und schafften den Sprung ins Finale.

Dort zeichnete sich vom ersten Tanz an eineklare Entscheidung ab: Sascha und NataschaKarabey tanzten, beflügelt von ihrem drittenPlatz auf der WM vierzehn Tage zuvor, aus-drucksstark und unangefochten zum Sieg.Benedetto und Claudia, Siebter der WM,ertanzten sich eindeutig den zweiten Platzund nahmen den Geschwistern Karabey imQuickstep sogar Einsen ab.

Im Gegensatz zu vier anderen Finalpaarenhatten die beiden zwei Runden mehrgetanzt, da ihnen auf Grund der kurzen Tanz-partnerschaft die „Sterne“ fehlten. Benedet-tos augenzwinkernde Meinung nach demFinale: „Es war anstrengend – aber im näch-sten Jahr werden wir Sterne haben und dannwird alles anders!“ Andrej Mosejcuk/SusanneMiscenko belegten Platz sechs.

Neben dem hessischen und nordrhein-west-fälischen Meister bestieg das MeisterpaarBayerns das Siegertreppchen: RüdigerHomm/Julia Belch tanzten unterstützt vonunzähligen Nürnberger Gästen auf Platz drei.Das Feld komplettierte die zweite deutsch-italienische Paarung Simone Segatori/Annet-te Sudol auf Platz vier, gefolgt von StanislavMassold/Christine Deck.

Besonders beeindruckend war der Sieger-tanz des alten und neuen Deutschen Meis-ters: Zu dem Lied „Close your eyes“ verbandSascha seiner Schwester mit einem weißenSeidenschal die Augen und zelebrierte mit ihreinen wahrhaft meisterlichen Slow Foxtrott.Es entstand der Eindruck, als würde nur einKörper über die Fläche schweben. Bis zumletzten Ton hielt das Publikum den Atem an.

Nicht nur der sportliche Teil der Veranstal-tung war beeindruckend. Auffallend war undvon vielen Betroffenen gelobt wurde diedurchgängig sehr gute Organisation des aus-richtenden Vereins TSC Rot-Gold-CasinoNürnberg. Neben ausreichend Umkleidenwurden die Paare mit Wasser und Obst ver-sorgt. Fragen der Paare wurden umgehendgeklärt.

Die Presse, immerhin waren neben derschreibenden Zunft ebenfalls Radio und Fern-sehen des Bayerischen Rundfunks zugegen,wurde hervorragend betreut. Darüber hinauswurde der Zeitplan bis auf die Minute einge-halten. Die Begrüßungsgeschenke sowie

Geschenke der Siegerehrung waren sehr lie-bevoll hergerichtet und unterstrichen dieBedeutung des Abends.

Überraschend war ebenfalls die Garderobeder Gäste: Der TSC Rot-Gold-Casino Nürn-berg hatte zu einem festlichen „Herbstball“geladen. Da ließ es sich nahezu keine Damenehmen, in langer Robe zu erscheinen. Ein inder heutigen Zeit eher selten gewordener,aber schöner Anblick.

BEATRICE BOWE

Finale

1 Sascha und Natascha KarabeyTC Der FrankfurterKreis

2 Benedetto FerruggiaClaudia KöhlerTC Seidenstadt Krefeld

3 Rüdiger HommJulia BelchTSC Rot-Gold CasinoNürnberg

4 Simone SegatoriAnnette Sudol1. TGC RedouteKoblenz

5 Stanislav MassoldChristine DeckImperial Club Hamburg

6 Andrej MosejcukSusanne MiscenkoTSA der Sport-UnionAnnen

Semifinale

7 Oliver ThalheimTina SpiesbachTC Rot-Weiß Leipzig

8 Simon ReuterJulia Niemann TSZ Stuttgart-Feuerbach

9 Christoph KiesBlanca Ribas TuronTSC Excelsior Dresden

9 Pavel KurganCaroline ZytniakGrün-Gold-CasinoWuppertal

11 Denis DrozdyukPolina KolodiznerAhorn Club TSA imPolizei SV Berlin

12 Oliver RehderJasmin RehderTTC Rot-Gold Köln

WR

Horst KrämerTSA des TSV 1860Ansbach Henning CarstensTSC Rot-Gold Schön-kirchen Werner FührerTTC Harburg im HTBvon 1865 Peter Schulz TC RW-Casino Mainz Hans Gesthuysen TSC Rot-Gold Pader-bornMonika Feht Schwarz-Rot-ClubWetzlar Günther DöllerÖsterreich John Elsbury England Natalia Galperina Russland

DM S-Standard

Stand up for the Champions

Sportlich-clever: Fläche fegen mitRoller... Foto: Holger Koschinski

Die Sieger aus Bochum, Torsten Schriewer/Sandra Strueder, strahlten zu recht. Etwasunglücklich dagegen die Gewinner der Bron-zemedaille, ebenfalls aus Bochum Sven Gens-müller/Miriam Perplies, die in Skatingaus-

rechnung gegenüber Andre Kukuk/EvaGeburzi das Nachsehen hatten.

Den Abschluss der Meisterschaftsserie,machten die S-Paare in der Standardsektion.Elf Paare bewarben sich um diesen Titel. Sehrdeutlich filterte das Wertungsgericht diesechs Finalteilnehmer heraus. Große Einigkeitgab es ebenfalls bei der Bewertung des Fina-les, und das nach ca. sechs Stunden Wer-tungseinsatz. Landesmeister wurden MarcHotfilder/Heike Macke aus Münster.

Ein Paar verdient besondere Erwähnung:Jens Matuschek/Regina Krings-Matuschekaus Köln. Sie bestritten an diesem Tag insge-samt drei Turniere und erreichten drei Maldas Finale: A-Latein: 1. Platz / S-Latein: 4.Platz / S-Standard: 6. Platz.

NORBERT JUNG

Marc HotfilderHeike Macke

Jens GrüttemeierKathrin Jandrey

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Turniere

Sie hatten es lange im Vorfeld angekündigt,dass das Abschlussturnier der ARD MastersGala in Essen ihr letztes sein würde. DieDeutschen Meister, Europa- und Weltmeistersowie German Open- und BlackpoolsiegerFranco Formica/Oksana Nikiforova verlassendas Lager der Amateure. Viele begeisterteZuschauer ließen sich dieses Ereignis dahernicht entgehen, sei es, dass sie weltmeister-liches Tanzen genießen, oder noch einmaldie Idole live erleben wollten.

Das Ausnahmepaar enttäuschte seine Fanskeine Sekunde. Nach dem erwarteten wieverdienten Sieg wurden sie von Seiten desDTV offiziell verabschiedet. Zuvor ließen je-doch die männlichen Finalisten erst Francound anschließend Oksana sehr „hoch leben“.Die Stimmung in der Essener Grugahalle glichwährend der beiden Finale wahrlich einemHexenkessel. Wo sieht man nahezu diegesamte Weltspitze so geballt zusammen,außer auf einer Weltmeisterschaft?

Aus TNW-Sicht sehr erfreulich, dass sich dreiunserer besten Paare dem Publikum in Top-form präsentierten. Dass sowohl Eugen Vos-nük/Katharina Simon als auch Andrej Mosej-cuk/Susanne Miscenko nicht über die Vorrun-de hinauskommen würden, war bei demStarterfeld vorauszusehen. Dennoch tanztenbeide Paare locker und selbstbewusst aufund hinterließen einen sehr guten Eindruck.

Einzig den Deutschen Vizemeistern Standard,Benedetto Ferruggia/ClaudiaKöhler, gelang es, in das Finaleeinzuziehen. Dort belegten sieden sechsten Platz und warenenttäuscht, denn sie hatten dieItaliener Di Toro/Favero zuletztbei den German Open hinter sichgelassen.

Die Standardweltmeister aus Itali-en, Domenico Soale/Gioia Cera-soli, begeisterten nicht nur beiihrer langen Diagonalen mit Dop-pelsprung im Qickstep, sondernwussten insgesamt zu überzeu-gen, sodass ihrem Gesamtsiegdes ARD-Cups nichts mehr imWege stand. Sie nahmen den Cupwie Formica/Nikiforova aus denHänden des WDR-SportchefsHeribert Faßbender entgegen.

Für reichlich Enttäuschung in der Tänzerge-meinde sorgte die spontane Umstellung desARD-Programms am folgenden Sonntag-nachmittag. Auch wenn die Sendung wahr-scheinlich zu einem späteren Zeitpunkt aus-gestrahlt wird – seien Sie beim nächsten Mallieber live dabei, dann sitzen Sie wirklich inder ersten Reihe!

DANIEL REICHLING

Die TNW-Meister Latein:Eugen Vosnük/Katharina SimonFoto: www.tomprifoto.de

Die TNW-Vizemeister Standard:Andrej Mosejcuk/Susanne MiscenkoFoto: www.tomprifoto.de

ARD Masters Gala

Abschied vonFranco und Oksana

Die TNW-Meister Standard:Benedetto Ferruggia/Claudia KöhlerFoto: www.sports-picture.net

Infos und Ergebnisse zur Serie derARD Masters Gala finden Sie imInternet unter der Adresse:http://www.ard-masters-gala.de

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Gerade eine Weltreise will gut vorbereitetsein. Und genau darum ging es während derGeneralprobe zur ARD Masters Gala in Essenam 27. November. Eine Weltreise nach Ame-rika, Russland, Japan und Österreich lautetedas Thema der Eröffnungsshow; Kinder ausEssen, Gelsenkirchen und Düsseldorf präsen-tierten sie.

Pünktlich um 18:15 Uhr „knubbelten“ sichcirca 150 Kinder im Alter zwischen vier und14 Jahren mit ihren Eltern im Foyer derGrugahalle. Angéla Wilmer (ttc casino blau-gelb essen/TSC Blau-Weiß Gelsenkirchen)und Jörg Kleinschmidt (ttc casino blau-gelbessen) zeichneten für diesen Teil der Veran-staltung verantwortlich und hatten während

der Probe nicht nur die Kinder, sondern auchdie sie begleitenden Erwachsenen im Griff.

Natürlich gab es Wartezeiten am Rand derTanzfläche, aber die wurden überbrückt.Denn das Fernsehteam hatte – um den Ein-marsch möglichst realistisch üben zu können– eine Kamera dort aufgebaut, wo sie dennwährend der Gala stehen sollte, und welchesKind wollte nicht schon einmal Kameramannoder -frau spielen?

Anschließend wurden die älteren Kinder aufihre Positionen eingeschworen. Sie übten imAnschluss für eine Choreografie mit dem Titel

„Up and down“. Klar, dass während einerGeneralprobe nicht alles klappt, aber das istja nur ein gutes Vorzeichen für den Live-Auf-tritt am Folgetag – nur schade, dass die Auf-zeichnung dann doch nicht wie geplantgezeigt wurde. Sicherlich haben viele Ver-wandte am 1. Advent vergeblich gewartet.

Aber ein Trostpflaster gab es ja bereits amTag der Gala. Da hatte nämlich der WDRwährend der „Lokalzeit“ in einer kurzen Ein-spielung zur Eröffnung live in die Hallegeschaltet – genau rechtzeitig zur Weltreise.

WERNER NOACK

Sonderthema

Kleine Tänzer

auf großer Weltreise

Foto:Wolfgang Römer

Erfolg für Lütgert/Beune in Neubrandenburg im

RollstuhlstanzBei den fünften offenen Landesmeisterschaf-ten im Rollstuhltanz holten sich Detlef Lüt-gert/Renate Beune aus Gütersloh den Titel.Sie setzten sich mit einer souveränen Leis-tung in den Tänzen Langsamer Walzer, Dis-cofox und Jive gegen die heimische Konkur-renz aus Mecklenburg-Vorpommern durch.Taktsicherheit und ein gutes Rhythmusgefühlzeichneten das Paar aus. Für Lütgert/Beune,die in der Klasse „Kombi Fortgeschrittene I“an den Start gingen, war dies der erste Siegüberhaupt. Nach Finalplätzen in den Nieder-landen und vielen Turnieren in ganz Deutsch-land freuten sich die Rollifahrerin Renate undihr Fußgänger Detlef ganz besonders überden ersten gemeinsamen Sieg.

Den feierten sie abends ausgiebig, denn dieRollstuhltanzgruppe Neubrandenburg veran-

staltete im Anschluss an die Lan-desmeisterschaften das „9. Roll-stuhltanzfestival“ in der Vier-Tore-Stadt. Ein 90-minütiges Showpro-gramm mit Rollstuhltänzen ausallen Bereichen begeisterte dasGütersloher Paar ebenso wie diezahlreichen Zuschauer aus Nah undFern in der Stadthalle von Neu-brandenburg.

Winfried Mahle, 1. Vorsitzenderdes Deutschen Behindertensport-verbandes, Abteilung Tanz, erlebteden Sieg des Gütersloher Paares inNeubrandenburg mit und hofft nunauf einen Schub in der Rollstuhl-tanzszene in NRW.

WOLFGANG RÖMER

Fotos:Werner Noack

Die Kinder bei derGeneralprobe in der

Grugahalle Essen

Detlef LütgertRenate Beune

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Zum 15. Mal fanden die Baltic Youth Open(BYO) in Rendsburg statt, für jede Kinder-,Junioren- und Jugendklasse wurden Turnierein Standard und Latein ausgerichtet. Darun-ter auch die Highlights dieses Wochenendes:die vier Ranglistenturniere der Junioren II B-und Jugend A-Standard und -Latein; insge-samt starteten über 300 Paare.

Zwei Wochen vor dem Turnierwochenendeder BYO lagen uns, dem TNW-Jugendvor-stand, nur wenige Anmeldungen für dieWettkampffahrt der TNWJ vor. Die Durch-führung der Wettkampffahrt war zu diesemZeitpunkt in Frage gestellt. Doch gab es eineWoche später wegen kurzentschlossenerund verzweifelter Mütter, die am Telefonerzählten, sie hätten vergessen, ihre Kinderoder die kleinere Schwester anzumelden,sogar Platzprobleme und eine Warteliste fürden Bus.

So orderten wir letztendlich sogar einengrößeren Bus und alle reisten mit. Am Frei-tagnachmittag setzte sich die 45 Mann star-ke TNW-Delegation mit Tänzerinnen undTänzern im Alter von neun bis 18 Jahren genNorden in Bewegung. Schon nach kurzer Zeitauf der Autobahn suchte uns der Winterein-bruch mit dicken Schneeflocken heim.

Zeitgleich entstanden im Bus, auf Grundeiner falsch eingestellten Klimaanlage, all-mählich zwei Klimazonen. Während im vor-deren Teil des Busses hochsommerliche Tem-peraturen herrschten, wurde der hintereAbschnitt auf fast kühlschranktauglicheGrade heruntergekühlt. Leider ließ sich die-ses Problem nicht während der Fahrt lösen.

Dies tat der guten Stimmung aber keines-wegs einen Abbruch und unsere Paare meis-terten dieses Problem mit Bravour. Es ent-standen „Klimawanderungen“ innerhalb descirca 20 Meter langen Busses, was sich posi-tiv auf die Kommunikation zwischen denTeilnehmern auswirkte und ein gutes Mitein-ander zwischen den ganz kleinen und großenTänzern, Eltern und Funktionären entstehenließ.

Zu nächtlicher Stunde und nach überstande-nen Unwettern außerhalb und innerhalb desBusses erreichten wir die Deula, eine jugend-herbergsähnliche Landwirtschaftsschule, inder Nähe von Rendsburg. Nach dem schnel-len Bezug der Zimmer stand noch die Vor-stellung für den Mannschaftswettkampf fürdie Älteren auf dem Plan. Die Beteiligtenzeigten noch immer keine Müdigkeit, obwohl

das Einüben nicht so schnell wie geplant ver-lief, da es immer wieder zu Unterbrechungenauf Grund von Lachattacken kam.

Selbstverstänlidch standen an diesemWochenende die Turniere und besonders dieRanglistenturniere im Vordergrund. Nachdemam Samstagmorgen die Mannschaftswett-kampfvorstellung endgültig und zusammenmit den jüngeren Teilnehmern einstudiertwar, begannen die ersten Turniere und sofortmachte sich die große Anzahl der Mitgereis-ten lautstark bemerkbar, die „TNWJ-Ecke“ war in beiden Sälen stets dielauteste.

Es gab viele Finalisten, Platzierun-gen und Turniersiege aller Alters-gruppen und Startklassen unter denTNW-Paaren. Ein seltener Fall tratbeim Jugend C-Standard Turnier ein,nämlich ein geteilter erster Platznach Anwendung des Skatings.Besonders erfreulich für die TNWJ,da sich den ersten Platz DimitrijVorobyov/Maike Neumann (Ober-hausen) und Daniel Wesner/AljonaRubanenko (Dortmund) teilten.

Die TNWJ hatte die kreativsteMannschaftsvorstellung: Die Haupt-figur aus dem Horrorfilm „Scream“tanzte zu Michael Jacksons „Thriller“Moonwalk – unterstützt von 40 alsZombies verkleideten Mitgereisten.

Zunächst wurden sie von einem Standard-paar über die Fläche gejagt, das zum MoulinRouge Tango „Roxanne“ tanzte und kurzdarauf von einem Lateinpaar, das die Schluss-samba von „Burn The Floor“ neu interpretier-te.

Den Mannschaftswettkampf selbst gewanndie TNW-Mannschaft mit den Paaren AntonSkuratov/Anna Seltenreich, Sebastian Mathe-ja/Natalie von Cieminski, Vincenzo Rampino/Elena Tjapkina und Martin Klose/KristinaMauch – ebenso wie drei der vier Ranglis-tenturniere. Die Ranglistenturniere Junioren IIB-Standard und -Latein gewannen AntonSkuratov/Anna Seltenreich. Zum Jugend A-Standardranglistenturnier kochte die Stim-mung noch einmal richtig hoch und die„TNW-Kurve“ mobilisierte zum letzten Malalle Stimmreserven und feuerte SebastianMatheja/Natalie von Cieminski lautstark an,die das Turnier eindeutig gewannen.

Nach dem Turnier verzichtete Sebastiansogar auf die schnelle Rückreise im PKW undreiste lieber zusammen mit der „TNWJ-Familie“ im Bus mit. Wir waren recht sicher,dass nach kurzer Zeit Ruhe im Bus einkehrenwürde. Doch weit gefehlt, die Kleinstenwaren weiterhin die Muntersten, sodassWolfgang Kilian ein spontanes Harry PotterQuiz veranstaltete, seine Rechnung aberohne Nils Nack (12) machte, der ihn schlug,oder hätten Sie gewusst, wie die Wirtin der"Drei Besen" heißt?

BENJAMIN KOPKA

TNWJ

Baltic Youth Open

Rendsburg in TNW-Hand

alle Fotos: Kopka

Bei den Turnierfahrten zählt nebendem sportlichen Ehrgeiz auch dasGewinnen neuer Freundschaften

Begehrtes Objekt:Pokale bei allen Turnieren der BYO

Der „Thriller“ derTNW-Mannschaftsvor-stellung, daruntersteckt Philipp Clemens

Dimitrij Vorobyov/Maike Neumann und Daniel Wesner/Aljona Rubanenko

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Am Sonnabend, 18. September, feierte dieTanzsportabteilung bei „Mutter Bahr“ inIbbenbüren-Uffeln ihr 25-jähriges Jubiläummit einer gelungenen Veranstaltung.

Wahre Wiedersehensfreude war am Sams-tagnachmittag im Saal der Gaststätte zuspüren. Anlass war das Silberjubiläum derTanzsportabteilung (TSA), zu dem der Abtei-lungsleiter, Carl-Ernst Daviter, zahlreiche Mit-glieder und Gäste willkommen hieß.

In seiner Laudatio ließ er die vergangenen 25Jahre Revue passieren und erinnerte an dieKindertage der TSA, die zunehmende Reso-nanz des Tanzsportangebotes und nicht zu

vergessen die Erfolge der aktiven Mitgliederund Mannschaften der TSA aus dieser Zeit.Allen voran Gretlies und Horst Aron, dieinnerhalb kürzester Zeit den Aufstieg in diehöchste deutsche Amateurklasse Senioren IIS (1989) erreichten.

Sieben Mitglieder aus der Gründungsphaseder TSA wurden für ihre Treue geehrt (sieheoben).

Im Rahmenprogramm boten die Mitgliederder TSA sowie die Damen der rhythmischenSportgymnastik einen breiten Querschnittder erlernten Tänze und Tanzsportarten. Diejüngsten Mitglieder der TSA, die Kindertanz-

gruppe unter der Leitung von Monika Stein-hauer-Schröder, zeigten ebenfalls ihr Kön-nen. Ein tänzerisches Bonbon der Extraklassebot das Münsteraner Paar Nicoletta Ehn/Tobias Karsten mit einer Eigenchoreografieim Tango-Crossover.

Zu guter Letzt gab unser Trainerpaar Margritund Hermann Wieskötter eine kleine Kost-probe ihres Leistungsvermögens zum Besten.

Doch nicht nur Zuschauen war angesagt.Zwischen den einzelnen Programmpunktenwurden die Gäste immer wieder gebeten,selbst das Tanzbein zu schwingen.

HANS-JÜRGEN PUMP

Aus den Vereinen

Tanzsportabteilung im Turnverein

Ibbenbüren feierte 25-Jähriges

Am 3. Juni 1984 traf sich ein Kreis von 32tanzbegeisterten Sportlern, um den ClubGrün-Weiß Aquisgrana Aachen zu gründen.Besonderes Ziel war, neben der Ausübungdes Tanzsportes in seiner gesamten Breite,vor allem der Aufbau grenzüberschreitenderKontakte zu Gleichgesinnten in Holland undBelgien.

Der Name „Aquisgrana“ ist eine alte lateini-sche Bezeichnung für Aachen, abgeleitet vonden hiesigen heißen Quellen („aqua“), diedem keltischen Heilgott „Granus“ geweihtwaren.

Der junge Club entwickelte sich sehr schnellzu einem der größten Tanzsportvereine inDeutschland mit derzeit rund 650 Mitglie-dern von fünf bis 82 Jahren.

Attraktiv ist vor allem das große, mit dreiSälen ausgestattete eigene Clubhaus, dessenGrundsteinlegung 1991 erfolgte. Es stehtden Clubmitgliedern nicht nur in über 30Trainingsgruppen unterschiedlicher Diszipli-nen, sondern auch für freies Training rundum die Uhr zur Verfügung.

Die sportliche Anziehungskraft erhält derClub durch hervorragende Trainer in den Dis-ziplinen Jazz- und Modern Dance mit Leono-re Gschaider, Standardtanz mit dem amtie-

renden Deutschen Profimeister und mehrfa-chen Finalisten in Europa- und Weltmeister-schaften Heiko Kleibrink, Lateintanz mit demebenso hoch qualifizierten Trainerpaar Dirkund Alla Bastert. Die Folge waren DeutscheMeisterschaften, Vizemeisterschaften, Lan-desmeisterschaften, Deutschland-Pokal undder Gewinn der offenen Belgischen Meister-schaften.

Neben der Ausrichtung zahlreicher Turniereund Landesmeisterschaften wurde im Rah-men eines großen Balles 17 Mal ein interna-tionales Turnier mit wechselnden tänzeri-schen Inhalten veranstaltet, darunter ein vonder EU erstmals gefördertes EURATHLON-Turnier.

Als besondere Neuheit aber gilt: In erstmali-ger Zusammenarbeit mit den übrigen dreiAachener Tanzsportvereinen wird seit demJahr 2003 ein zweitägiges Tanzturnierdurchgeführt, das in den verschiedenenSportstätten der beteiligten Clubs ausgetra-gen wird – auf internationaler Ebene, wie esder Grenzlage Aachens entspricht.

Das öffentlichkeitswirksame Aushängeschilddes Vereins sind zwar die Spitzensportler.Jedoch betreiben die meisten Mitgliederunseres Vereins das Tanzen als Breitensport,ohne turniermäßige Ambitionen, dafür aber

mit umso größerer Begeisterung am geselli-gen Beisammensein. Das Clubhaus bietethierfür beste Gelegenheiten, insbesonderedank einer Bewirtung durch sehr engagierteVereinsmitglieder. Den Interessen dieser zah-lenmäßig weitaus größten Gruppierunginnerhalb des Vereins Rechnung tragend,werden vermehrt in Workshops andere alsdie üblichen Zehn Welttänze angeboten, wieSalsa, Tango Argentino, Discofox. Eine Stan-dardformation ist seit Ende letzten Jahres imAufbau.

Eine stark engagierte Gruppe „OrientalischerTanz“ hat gerade in diesem Jahr enormenZulauf erfahren, sodass eine zusätzlicheAnfängerstufe eingerichtet wurde. Mit zahl-reichen Auftritten bei vielfältigen Gelegen-heiten trägt die Gruppe Orientalischer Tanzebenso wie die Jazz- und Modern Dance-Gruppe den Namen des Clubs in die breiteÖffentlichkeit.

Das Vereinleben wird über das turnusmäßigeÜben hinaus über Tanztees, Sommerfest undNikolausball mit Tanzen in lockerer Atmos-phäre bereichert. Wie es sich für einenmodernen Verein gehört, finden sich alleInformationen zum Club sowie Termine vonVeranstaltungen und Turnieren unter:www.gruen-weiss-aachen.de

BERND KRAUS

Tanzsportclub feiert runden Geburtstag

TSC Grün-Weiß AquisgranaAachen wurde 20 Jahre

Die TV-Minis ausIbbenbürenFotos: privat

Das Clubheim an derVetschauer Straße

Foto: privat

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Aus den Vereinen

Mal wieder eine Reise wert...

BSW-Pokal 2004Zum zweiten Mal fandam 14. November der

TNW Breitensport-Pokal-Wettbewerb

statt; in diesem Jahr imClubheim des TSC

Schwarz-Gelb Aachen.

Zwölf Mannschaften waren gemeldet; elfgingen letztlich an den Start, da am Veran-staltungstag durch Absagen eine „gemisch-te“, aus mehreren Vereinen zusammenge-setzte Mannschaft, auf andere freie Plätzeverteilt wurde. Sehr erfreulich war in diesemJahr die Anzahl der vertretenen Vereine.

13 TNW-Vereine hatten ihre Paare entsandt.So zeigte sich eine schöne Seite des Breiten-sports für Einzelpaare, die es sicherlich span-nend und interessant finden, in einer unbe-kannten Mannschaftsaufstellung an denStart zu gehen.

Man lernt Gleichgesinnte kennen, kämpft umden gemeinsamen Sieg, ohne zu wissen, wiegut das Team ist, da man das Leis-tungsniveau seiner Kollegen nicht kennt. DerBreitensportgedanke kommt hier besondersgut zum Tragen.

Ca. 100 Besucher feuerten die Teilnehmeran, darunter ein grün-weißer Cheerleader-tisch des TSC Grün-Weiß Aquis-grana Aachen, der la ola wel-lenähnlich die clubeigenen Paareanfeuerte. Nach dem erstenDurchgang lagen zwei Mann-schaften bereits deutlich inFührung, jedoch war das Mittel-feld eng besetzt und sorgte füreinen Spannung versprechendenzweiten Durchgang.

Die lockere und entspannteStimmung kam sowohl durch diesachkundig vorbereitete Musik-auswahl von Hans-GeorgFischer zu Stande, der seit vielenJahren im TSC Schwarz-GelbAachen zu den beliebtesten„Turnier-DJ´s“ gehört, als auchdurch die zügige und kurzweili-ge Moderation des Breitensport-

wartes Horst Westermann, der als Turnierlei-ter durch den Nachmittag führte.

Bei den Wahltänzen lag der Schwerpunktwie meistens bei Breitensportwettbewerbenauf WW, SF, RB und CC. Sehr erfreulich warder Mut eines Paares des TSC Haltern, einenDiscofox auszuwählen, da die Ausschreibungdiesen Tanz bewusst zuließ.

Man sollte in den Vereinen vielleicht häufigereinen spritzigen, flotten und geselligen Dis-cofox als Tanz trainieren, da er sich sehr gutfür Neueinsteiger eignet. Vom Bewegungs-ablauf hat er sowohl Elemente des Standard-als auch des Lateintanzens, ist jedoch nichtso komplex und ermöglicht schnelle Erfolgs-erlebnisse. Auch die Anwendungsmöglich-keiten außerhalb des Tanzsports bei Festenoder in der Diskothek etc. bieten dem Trai-nierenden zusätzliche Anreize.

Im zweiten Durchgang gingen die Paarelockerer und entspannter auf die Fläche, dadas Eis gebrochen war. Die Leistungen wur-den gesteigert.

Das Wertungsgericht, aus Dieter Taudien,Dagmar Stockhausen und Dirk Hohmannbestehend, honorierte die Leistungssteige-rung in der Bewertung, sodass der zweiteDurchgang fast durchweg bessere Punktzah-len erbrachte als der erste. Die Siegerehrungwurde für den TNW von der Vizepräsidentin

Dagmar Stockhausen und dem Lehrwart Die-ter Taudien vorgenommen.

In diesem Jahr gab es für die Siegermann-schaft des TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß mit93,5 Punkten einen prächtigen Wanderpo-kal, der bei dreimaligem Gewinn beim Clubverbleiben darf.

Der ausrichtende TSC Schwarz-Gelb Aachenhatte für die ersten drei platzierten Mann-schaften Sekt bereitgestellt. Außerdemerhielt jedes Paar zum ersten Mal eine Brei-tensportmedaille als Erinnerung und einePrintentüte.

Gegen 19.00 Uhr endete der tanzsportlicheNachmittag. Die Ausschreibung für dasnächste Jahr ist bereits veröffentlicht, sodasssich alle Beteiligten schon jetzt auf eine Neu-auflage freuen können. Vielleicht liegt derDurchführungsort dann ja in Westfalen, nachNiederrhein im letzten und Mittelrhein in die-sem Jahr?

Der für Samstag vorgesehene Jazz- undModern Dance Breitensportmannschafts-wettbewerb musste leider erneut mangelsBeteiligung entfallen.

IRA HABEN

Ergebnis

1 TD TSC DüsseldorfRot-Weiß, 48 / 93,5

2 Grün-Gold-CasinoWuppertal, 50 / 97

3 TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen,55,5 / 103,5

4 TSC Dortmund, 54 / 106,5

5 TTC Schwarz-GoldMoers, 55 / 110,5

6 TSG Blau-Gelb d. UHGWahn, 57,5 / 114

7 VTG Grün-Gold Recklinghausen, 59,5 / 116

8 TSC Rheindahlen, 63,5 / 121,5

9 Startgemeinschaft TSC Schwarz-Gelb und ATSC Blau-SilberAachen sowieTTC Rot-Gold Köln,64,5 / 128,5

10 TSC Salier Club Köln,71 / 144,5

11 TSC Haltern, 74,5 / 147

Die Siegermannschaft des TD TSCDüsseldorf Rot-WeißFoto: Gerhard Knabe

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KIN II C STD Alfred Bruch/Jessica Klaus, TSC Rot-Gold Paderborn

KIN II C STD Daniel Rothe/Alina Sheynina, Tanzsportclub Dortmund

JUN I C STD Stanislav Kestel/Maria Dortmann, Boston-Club Düsseldorf

JUN I C STD Daniel Paluch/Isabelle Scheffler, TSC Castell Lippstadt

JUN I C LAT Wladislaw Pawlowskiy/Malika Dzumaeva, TSG Erkelenz

JUN I B LAT Nils Nack/Sabine Mauch, Tanzsportclub Dortmund

JUN II C STD Alexej Iwlew/Rita Iwlewa, TSG Quirinus Neuss

JUN II C LAT Julian Bruns/Lisa-Marie Cluse, TSC Borken Rot-Weiß

JUN II B STD Robert Klann/Alexandra Sander, TSC Rot-Gold Paderborn

JUN II B STD Wladimir Mauch/Sabine Antetzki, Tanzsportclub Dortmund

JUN II B STD Thomas Wesner/Virgina Lesniak, Tanzsportclub Dortmund

JUN II A STD Anton Skuratov/Anna Seltenreich, TSC Excelsior Köln

JUG C STD Jan Becker/Laurena Becker, Boston-Club Düsseldorf

JUG C STD Christofer Fein/Kerstin Blumensaat, TTC Rot-Weiß-Silber Bochum

JUG C STD Dimitrij Voroboyov/Maike Neumann, TTC Oberhausen

JUG B STD Frederik Lessmann/Anne-Marie Hanauer, Grün-Gold TTC Herford

JUG B STD Valerij Gridasov/Alena Voß, TSC Excelsior Köln

JUG B STD Waldemar Selenski/Marina Ohl, TSC Rot-Gold Paderborn

JUG B LAT Kai Klein/Leisje Hoster, TTC Mönchengladbach-Rheydt

JUG A STD Martin Klose/Kristina Mauch, Tanzsportclub Dortmund

JUG A STD Eric Limpert/Vanessa Held, TSC Excelsior Köln

JUG A STD Lukas Staudt/Christina Luft, Tanzsportclub Dortmund

JUG A LAT Valerij Gridasov/Alena Voß, TSC Excelsior Köln

JUG S LAT Valentin Lusin/Renata Busheeva, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

HGR C STD Ronny Müller/Mandy Götze, Boston-Club Düsseldorf

HGR C STD Björn Brüske/Eleonora Unger, TSA Der Ring Rheine d. RHTC 1901

HGR C STD Matthias Kopka/Irina Gotlibovych, Tanzsportclub Dortmund

HGR C STD Thomas Schwenkner/Mina Koocheky, TSA Der Ring Rheine

HGR C LAT Richard Potrykus/Katja Keßler, TTH Dorsten

HGR C LAT Maik Heinze/Katja Heinze, TSC Blau-Weiß Gelsenkirchen

HGR C LAT Marc Reimann/Jennifer Tehraud, TSK Sankt Augustin

HGR C LAT Alexander Schmitz/Marina Harder, TSK Sankt Augustin

HGR C LAT Xi Dünnhoff/Monika Kryger, TSC Salier Club Köln

HGR C LAT Daniel Neubauer/Daniela Kampmann, TSG Lüdenscheid

HGR C LAT Sven Meister/Ernesta Jarukaite, Bielefelder TC Metropol

HGR B STD Daniel Euler/Patricia Bönisch-Euler, TSA Der Ring Rheine

HGR B STD Marcel Brüske/Sonja Floh, TSA Der Ring Rheine d. RHTC 1901

HGR B LAT Maurice Schallenberg/Beate Klimm, TSC Ford Köln

HGR B LAT Björn Karmiol/Yukine Fujita, TSC Borken Rot-Weiß

HGR B LAT Uwe Fermum/Ulla Schmid-Fetzer, TSC Royal Bonn

HGR B LAT Rouven Grassel/Sabrina Donix, TSK Sankt Augustin

HGR B LAT Bastian Gottfried/Daniela Gottfried, Tanzsportclub Hamm

HGR A STD Florian Wiedenmann/Tina Süßmann, TSG Blau-Gold Siegen

HGR A STD Cliff Pereira/Judith Prinzmeier, TSA Der Ring Rheine

HGR A STD Torsten Schröder/Sarah Cremers, TSC Rheindahlen

HGR A STD David Urbach/Anke-Kristin Bojahr, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

HGR A LAT Dominik Schaefer/Eva Pospiech, TSC Brühl im BTV 1879

HGR A LAT Frank Schmudlach/Claudia Schmudlach, TTC Rot-Weiß-Silber Bochum

HGR S LAT Daniel Mörsch/Stefanie Proske, TSC Ford Köln

HGR II C STD Michael Blenk/Stefanie Aßmann, TC Royal Oberhausen

HGR II B STD Christian W. Stahlschmidt/Katja Esser, TTC Rot-Gold Köln

HGR II B STD Marc Anhut/Hella Stübel, Casino-Blau-Gelb Essen

HGR II B STD Armin Hirt/Denise Hirt, Casino-Blau-Gelb Essen

HGR II A STD André Kukuk/Eva-Maria Geburzi, TSC Ford Köln

HGR II A STD Tilmann Vetter/Darya Zavgorodnyaya, TSC Royal Bonn

HGR II S STD Michael Esser/Sonja Sander, TSC Royal Bonn

HGR II S STD Stefan Rüße/Kerstin Lüdecke, TSC Rot-Silber Witten

HGR II S LAT Michael Beckmann/Bettina Corneli, TGC Rot-Weiß Porz

HGR II S LAT Georg Bröker/Susanne Schantora, Boston-Club Düsseldorf

HGR II S LAT Jens Matuschek/Regina Krings-Matuschek, TSC Ford Köln

SEN I C STD Detlef Oldach/Monika Oldach, TC Bergisches Casino , Mettmann

SEN I C STD Ralf Buchholz/Teresa Buchholz, TTC Oberhausen

SEN I C STD Rüdiger Herrmann/Barbara Herrmann, TSA d. TV Bocholt 1867

SEN I C STD Andreas Ollendiek/Annette Höhmann, Tanzsportclub Dortmund

SEN I C STD Bernhard Schneider/Gitta Schneider, TSK Sankt Augustin

SEN I C STD Oliver Suttorp/Rita Niekisch, TSC Ford Köln

SEN I B STD Steffen und Martina Weichselbaum, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

SEN I B STD Wolfgang Ludwigs/Petra Heyer, TTC Mülheim a.d. Ruhr

SEN I B STD Thomas Dr. Grollmann/Doris Grollmann, TSK Sankt Augustin

SEN I B STD Joachim Brollik/Anna Brollik, VTG Grün-Gold Recklinghausen

SEN I B STD Fritz Siegel/Marina Siegel, Verein d. Tanzsportfreunde Lemgo

SEN I A STD Helmut Liedloff/Brigitte Liedloff, TC Schwarz-Rot Düren

SEN I A STD Heinz-Dieter Hamacher/Marion Hamacher, CITY-TSC Moers

SEN I A STD Rainer Schöpfer/Anja Schöpfer, TSC Brühl im BTV 1879

SEN I A STD Klaus Hoppe/Andrea Kertesz, TSC Blau-Weiß d. TV 1875 Paderborn

SEN II C STD Klaus Hirsch/Angelika Hirsch, TSA d. TG Hemer 1890

SEN II B STD Peter Hoogland/Angelika Hoogland, TSG Quirinus Neuss

SEN II B STD Hans-Josef Bross/Marita Bross, TSV Kastell Dinslaken

SEN II A STD Franz Josef Kirchhoff/Lioba Kirchhoff, TSG Blau-Gold Siegen

SEN II A STD Hans-Joachim Müller/Angelika Müller, TSC Mondial Köln

SEN II S STD Michael Golz/Gerda Golz, TSA d. Sport-Union Annen

SEN II S STD Wolfgang Forst/Martina Kirsch-Forst, TSC Grün-Gelb Erftstadt

SEN II S STD Wolfgang Ptatscheck/Susanne Ptatscheck, TC Linon Bielefeld

SEN III C STD Alfred Bölsche-Sichla/Editha Bölsche-Sichla, TSK Sankt Augustin

SEN III C STD Rainer Draschoff/Renate Draschoff, TSC Grün-Rot d. TV Blomberg 1866

SEN III B STD Uwe Meinecke/Maria Meinecke, TSA Sauerland d. TV Arnsberg 1861

SEN III A STD Walter Pfannkuch/Annegret Meier-Pfannkuch, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

SEN III S STD Reinhard Arnold/Gerda Wilken, TSC Excelsior Köln

SEN III S STD Horst Balouschek/Hannelore Moog, TSC Rot-Silber Ruppichteroth

SEN III S STD Wolfgang Dieter Schmitt/Angelika Schmitt, Tanzsportclub Dortmund

Die Aufsteiger im TNWFolgende Paare sind die die angegebene Klasse aufgestiegen (Zeitraum 01. August bis 14. November 2004 gemäß Unterlagen der DTV-Geschäftsstelle):

14

Unser Landesverband

NeuausbildungWR C 2005

im TNW

Am 4. Juni 2005 beginnt beim TSC Dort-mund ein Lizenzerwerbslehrgang für WRC mit insgesamt 90 Unterrichtseinheiten,Prüfung ist am 02. Oktober.

Nähere Einzelheiten können Sie im Inter-net nachlesen: www.tnw.de/lehrgaenge

DIETER TAUDIEN

TNW-LEHRWART

Absage von TurnierenAb sofort wird das Verfahren zur Absage von gemeldeten Turnieren wie folgt geändert:

Turniere dürfen nicht mehr ohne Genehmigung des TNW-Sportwartes oder im Falle sei-ner Verhinderung einer vom TNW-Sportwart beauftragten Person abgesagt werden.

Der Antrag auf Absage darf frühestens am Dienstagabend vor dem Veranstaltungsterminunter Angabe der Meldezahlen in den einzelnen vorgesehenen Turnieren per Fax oder E-Mail beim TNW-Sportwart gestellt werden.

Dieser entscheidet, ob die geplante Absage genehmigt wird. Sollten einzelne Turniereeiner Gesamtveranstaltung möglich sein, müssen diese durchgeführt werden.

THOMAS KOKOTT

TNW-SPORTWART

Zusätzlich zu sei-ner Ausbildungals Trainer A hat

TNW-Trainer Oliver Kästle ander Deutschen

Sporthochschulein Köln im

August seinHochschulstudi-um als Diplom-

sportlehrer abge-schlossen.

Seine Diplomar-beit schrieb er

über den Tanz-sport mit dem

Thema: Entwicklung

eines methodi-schen Konzepts

zur Einführungdes Beckenbo-dentrainings im

Tanzsport

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Unser Landesverband

Ergebnisse Offener Turniere im OktoberTag Club / TurnierKlasse Platzierungen

02.10. Saltatio BergheimSenioren I C 1. Dr. Marzi/Huyssen, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 2. Jenniges/Jenniges, Saltatio Bergheim 3. Dörmann/Pisanski, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß

4. Wiesen/Wiesen, TSC Treviris Trier 1986Senioren II S 1. Kiefer/Kiefer, TC Rot-Weiß Casino Mainz 2. Böhm/Strigan-Böhm, Die Residenz Münster 3. Dr. Scheuer/Scheuer, TC Rot-Weiß Kaiserslautern

4. Schmitz/Schmitz, TSC Grün-Gelb Erftstadt 5. Seidel/Seidel, Krefelder TuS Preussen 1855 6. Brucherseifer/Mock, Saltatio BergheimSenioren III S 1. Jopp/Jopp, Saltatio Bergheim 2. Wojtera/Wojtera, TTC Rot-Gold Köln 3. Schätzl/Schätzl, TSC Ingelheim 4. Klostermann/Klostermann,

TGC Rot-Weiß Porz 5. Jongen/Jongen, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 6. Müller/Müller, TSC Brühl d. BTV 1879

03.10. TSC Mondial KölnB-Standard 1. Stahlschmidt/Esser, TTC Rot-Gold Köln 2. Sedlmayr/Land, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 3. Jansen/Haas, TTC Rot-Gold Köln 4. Tramsen/

Cornelius-Keller, TSC Excelsior KölnSenioren II B 1. Schutt/Schutt, TTC Schwarz-Gold Moers 2. Müller/Müller, TSC Mondial Köln 3. Gramespacher/Gramespacher, TSC Rot-Weiss Viernheim

4. Hoogland/Hoogland, TSG Quirinus Neuss 5. Richter/Richter, TSA Blau-Gelb d. SG Weiterstadt 6. Haggeney/Haggeney, TSC DortmundSenioren III S 1. Strunk/Strunk, TSC Blau-Gold Castrop-Rauxel 2.Biehler/Biehler, TSC Landau 3. Müller/Müller, TSC Brühl im BTV 1879 4. Dr. Wientzek/Wille,

TSZ Wetter-Ruhr 5. Bachmeier/Bachmeier, TG Neuwied 6. Holst/Holst, TSC Grün-Gelb Erftstadt

16.10. TSC HammSenioren I A 1. Monse/Monse, TSA d. Sport-Union Annen 2. Kratz/Henkels, TSC Blau-Gold Solingen 3. Klostermann/Klostermann, TSC Dortmund

4. Müller/Müller, TSC Hamm 5. Ballweg/Wiedemann, TSC Schwarz-Gold d. ASC Göttingen 6. Reh/Reh, SG Letter 05Senioren I B 1.Domin/Schlesiger-Domin, TSC Brühl i. BTV 1879 2. Serres/Hähner, TSG Leverkusen 3. Hoppe/Kertesz, TSC Blau-Weiß d. TV Paderborn

4. Reisenberg/Reisenberg, TSA i. TuS 09 Erkenschwick 5. Winkler/Winkler, Die Residenz Münster 6. Schwab/Schwab, TSZ Creativ OsnabrückSenioren II A 1. Kujawa/Kujawa, TSG Quirinus Neuss 2. Ptatschek/Ptatschek, TC Linon Bielefeld 3. Knie/Knie, Rot-Weiß-Klub Kassel 4. Zillmer/Zillmer,

TSA d. Sportunion Annen 5. roten/Groten, TSC Schwarz-Gelb Aachen 6. Küpper/Küpper, TSC Hamm

17.10. TSC HammC-Latein 1. Gottfried/Gottfried, TSC Hamm 2. Schnichels/Weidlich, Blau-Gold Club im HRC v. 1880 3. Horn/Lawson, TSC Metropol Hofheim

4. Klein/Falzewski, TTC Oberhausen 5. Sedlmayr/Land, TSC Blau-Gold Rondo Bonn B-Latein 1. Büning/Klitza, TSZ Bocholt 01 2. Billowie/Vermöhlen, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 3. Vasilev/Eichler, TSC Hamm 4. Jagdfeld/Wolf,

Motivation Dance Team Düren 5. Hartung/Hartung, TSG Heilbad Heiligenstadt 6. Gottfried/Gottfried, TSC HammSenioren I B 1. Serres/Hähner, TSG Leverkusen 2. Reisenberg/Reisenberg, TSA im TuS 09 Erkenschwick 3. Winkler/Winkler, Die Residenz MünsterSenioren I A 1. Kanz/Laubach, TSC Charleston Duisburg 2. Monse/Monse, TSA d. Sport-Union Annen 3. Bauer/Schönfelder, TTC Schwarz-Gold Moers

4. Imkamp/Leist, TC Linon Bielefeld 5. Klostermann/Klostermann, TSC Dortmund 6. Müller/Müller, TSC HammSenioren II A 1. Kirchhoff/Kirchhoff, TSG Blau-Gold Siegen 2. Ptatschek/Ptatschek, TC Linon Bielefeld 3. Krause/Krause, TSC Hamm 4. Kujawa/Kujawa,

TSG Quirinus Neuss 5. Küpper/Küpper, TSC Hamm 6. Borgmann/Borgmann, Die Residenz Münster

24.10. TSC Mondial KölnHG II B-Standard 1. Kukuk/Geburzi, TSC Ford Köln 2. Vetter/Zavgorodnyaya, TSC Royal Bonn 3. Baas/Buhle, TC Rot-Weiss Casino Mainz 4. Sedlmayr/Land,

TSC Blau-Gold Rondo Bonn 5. Schmal/Philippi, TSC Rubin Saarlouis 6. Stahlschmidt/Esser, TTC Rot-Gold KölnHG II A-Standard 1. Esser/Sander, TSC Royal Bonn 2. Rüße/Lüdecke, TSC Rot-Silber Witten 3. Bochert/Bochert, TG Neuwied 4. Schmidt-Schauerte/Kröger,

TSC Royal Bonn 5. Jasper/Müller, Boston-Club Düsseldorf 6. Drach/Drach, TSG Quirinus NeussHG II A-Latein 1. Bröker/Schantora, Boston-Club Düsseldorf 2. Matuschek/Krings-Matuschek, TSC Ford Köln 3. Meyer/Cremers, TSC RheindahlenSenioren II S 1. Braschoss/Braschoss, TSC Mondial Köln 2. de Koster/de Koster, Grün-Gold Casino Wuppertal 3. Schmitz/Schmitz, TSC Grün-Gelb Erftstadt

4. Rosengart/Rosengart, TSC Mondial Köln 5. Hannemann/Hannemann, TSC Royal Oberhausen 6. Pujanek/Pujanek, TSC Blau-Weiß Gelsenkirchen

30.10. TSC Preussen KrefeldSenioren II A 1. Fiebag/Fiebag, TSC Preussen Krefeld 2. Schmitt/Schmitt, TSC Salier Club Köln 3. Forst/Forst-Kirsch, TSC Grün-Gelb Erftstadt

4. Brozda/Hoff-Brozda, VTG Grün-Gold Recklinghausen 5. Wacket/Wacket, TSC Tanzsport-Center Bergheim 6. Bode/Bode, TSC Grün-Gelb ErftstadtSenioren II S 1. de Koster/de Koster, Grün-Gold Casino Wuppertal 2. Dr. Scheuer/Scheuer, TC Rot-Weiß Kaiserslautern 3. Seidel/Seidel, TSC Preussen Krefeld

4. Büscher/Büscher, TSC Brühl 5. Schmitz/Schmitz, TSC Grün-Gelb Erftstadt 6. Rosengart/Rosengart,.TSC Mondial KölnSenioren III A 1. Klauk/Klauk, 1. TGC Redoute Koblenz+Neuwied 2. Kowallik/Kowallik, TTSV Krönchen Siegen 3. Krusche/Krusche, TSC Schwarz-Gelb Aachen

4. Bode/Bode, TSC Grün-Gelb Erftstadt 5. Hundt/Hundt, TTSV Krönchen Siegen 6. Paffenholz/Paffenholz, Grün-Gold Casino Wuppertal

31.10. TSC Preussen KrefeldSenioren I A 1. Kanz/Laubach, Duisburger TSC Charleston 2. Bauer/Schönfelder, TTC Schwarz-Gold Moers 3. Kets/Crokaert, Club DC St. Michel 4. Aveta/Aveta,

TSC Mondial Köln 5. Fiebag/Fiebag, TSC Preussen Krefeld 6. Monse/Monse, TSA d. Sport-Union AnnenSenioren III B 1. Pfannkuch/Meier-Pfannkuch, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 2. Flüggemann/Bracht, TSC Preussen Krefeld 3. Schäpers/Schäpers,

VTG Grün-Gold Recklinghausen 4. Meinecke/Meinecke, TSA Sauerland d. TV Arnsberg 1861Senioren III S 1. Johannsen/Johannsen, TSZ Wetter-Ruhr 2. Kleinert/Kleinert, Grün-Gold Casino Wuppertal 3. Holst/Holst, TSC Grün-Gelb Erftstadt

4. Müller/Müller, TSC Brühl d. BTV 1879 5. Kaul/Kaul, TSC Grün-Gelb Erftstadt 6. Zanger/Zanger, TSC Blau-Gold Rondo Bonn

31.10. TSG Blau-Gold SiegenC-Latein 1. Gottfried/Gottfried, TSC Hamm 2. Reimann/Tehraud, TSK Sankt Augustin 3. Götz/Möhl, TSZ Blau-Gold Marburg 4. Ewert/Hiesche,

TSK Sankt Augustin 5. Sedlmayr/Land, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 6. Hilgers/Jünemann, Aachener TSC Blau-SilberB-Standard 1. Vetter/Zavgorodnyaya, TSC Royal Bonn 2. Sedtlmayr/Land, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 3. Götz/Möhl, TSZ Blau-Gold Marburg

4. Stahlschmidt/Esser, TTC Rot-Gold Köln 5. Rütting/Keßler, Schwarz-rot-Club Wetzlar 6.Dräger/Simon-Dräger, TC Der Frankfurter KreisB-Latein 1. Nicolos/Jania, TSK Sankt Augustin 2. Büning/Klitza, TSZ Bocholt 01 3. Stöbner/Grehl, TSC Landau i.d. Pfalz 4. Wiedemann/Süßmann,

TSG Blau-Gold Siegen 5. Gottfried/Gottfried, TSC Hamm 6. Senioren II A 1. Popp/Popp, TSA Blau-Gelb der SG Weiterstadt 2. Blümel/Blümel, TTC Rot-Gold Köln 3. Kirchhoff/Kirchhoff, TSG Blau-Gold Siegen

4. Fritsch/Fritsch, TSC Maingold-Casino Offenbach 5. Delius/Delius, TSC Grün-Gelb Neu-Anspach 6. Matzat/Matzat, Schwarz-Rot-Club WetzlarSenioren III A 1. Flöck/Lange, TSC Rot-Silber Ruppichteroth 2. Heinze/Heinze, TSC Blau-Weiß Lüdenscheid 3. Kowallik/Kowallik, TTSV "Krönchen" Siegen

4. Hundt/Hundt, TTSV "Krönchen" Siegen 5. Bode/Bode, TSC Grün-Gelb Erftstadt Quelle: TNW

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Lehrgänge / Impressum

Es lebe der Dialog!

Redaktion TMUPostfach 11 33

41823 HückelhovenTel: (02433) 443 446

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Die Leserbriefe und Kommentare

spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Tanz mit uns behält sich das Recht

auf Kürzungen vor.

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Herausgeber, Turnierergebnisse:Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen e.V., Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel. (0203) 73 81-669 und -670, Fax (0203) 73 81-668,Internet-Homepage: www.tnw.de, eMail: [email protected]

Gebietsredakteur West:Daniel Reichling, Postfach 11 33, 41823 Hückelhoven, Tel. (02433) 443 446, Fax (02433) 443 448, Mobil (0178) 8 81 88 05, eMail: [email protected]

Stellv. Gebietsredakteurin: Daniela Babbel, Engerstr. 43, 33824 Werther (Westf.), Tel. (05203) 88 43 27, Fax (05203) 88 42 76, Mobil (0170) 4 51 91 73,eMail: [email protected]

Pressesprecher TNW: Norbert Jung, Bleibergstr. 25, 42579 Heiligenhaus, Tel. (02056) 38 78,Fax: (02056) 59 44 84, eMail: [email protected]

Pressesprecher Bezirke: Mittelrhein – Beatrice Bowe, Vilicher Str. 15, 53225 Bonn, Tel. (0228) 47 96 878, Mobil (0170) 31 52 667, eMail: [email protected]

Niederrhein – Volker Hey, Hasselbeckstr. 37, 40625 Düsseldorf, Tel.(0211) 602 53 48, Fax (0221) 602 53 49, Mobil (0173) 41 40 316, eMail: [email protected]

Westfalen – Renate Spantig, Kamergstr. 5, 44319 Dortmund, Tel. und Fax (0231) 27 88 51, Mobil (0172) 2 34 52 19, eMail: [email protected]

TNW Online!: Roland vom Heu, Wupperstr. 12, 44225 Dortmund, Tel. (0231) 79 00 735, Fax (0231) 97 10 00 14, Mobil (0179) 3 96 00 69, eMail: [email protected]

Tanzsportjugend: Dominik Schaefer, Mühlenbach 98, 50321 Brühl, Tel. (02232) 9 28 91 20,Fax (02232) 2 36 98, Mobil (0176) 23 54 82 29, eMail: [email protected]

Redakteure: Jacqueline Jania, Kochenholzstr. 26b, 53842 Troisdorf-Spich, Tel. (02241)40 11 65, Mobil (0177) 7 97 72 78, eMail: [email protected]

Mareike Kischkel, Harpener Weg 1, 44629 Herne, Tel. (02323) 2 46 79,Mobil (0173) 2 93 61 58, eMail: [email protected]

Christoph Lindemann, Gelsenkirchener Str. 39, 45141 Essen, Tel. (0201) 22 08 985, Fax (0201) 22 08 986, Mobil (0173) 51 33 588, eMail: [email protected]

Wolfgang Römer, Mozartweg 11, 33334 Gütersloh, Tel. und Fax (05241)2 49 08, Mobil (0172) 523 77 09, eMail: [email protected]

Gerhard Schröder, Hauptmannstr. 12, 48268 Greven, Tel. (02571) 58 5842, Mobil (0160) 80 60 361, eMail: [email protected]

Michael Steinborn, Werderstr. 24, 50672 Köln, Tel. (0221) 534 19 15,eMail: [email protected]

Ruth Wipperfürth, Landecker Weg 16, 40789 Monheim, Tel. und Fax (02173) 3 94 68 54, Mobil (0177) 2 88 27 47, eMail: [email protected]

Fotografen:Georg Fleischer, Max-Klein-Str. 2a, 58332 Schwelm, Tel. (02336) 40 63 07Tel. (0178) 2 45 12 44, eMail: [email protected]

Volker Hey, siehe links

Thomas Prillwitz, Stöckmannstr. 116, 46045 Oberhausen, Tel. (0208) 290 100, Mobil (0173) 836 75 12, eMail: [email protected]

Thomas Schulz, Landecker Weg 16, 40789 MonheimTel. und Fax (02173) 3 94 68 54, Mobil (0170) 5 10 52 85, eMail: [email protected]

Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel

Impressum

DTSA 2005Aktuelles

Die Verleihungsbedingungen für das DTSAsind im Abschnitt 3 „Leistungsanforderun-gen“ geändert worden:

3.3 Die Leistungsanforderungen umfassen:3.3.1 Die Standardtänze LW, TG, WW, SF, QU3.3.2 Die Lateintänze SB, CC, RB, PD, JV3.3.2 die New Vogue Tänze, alte Tänzegemäß Leitfaden TRP, Discofox, Polka gemäßLeitfaden TSTV, Tango Argentino sowie alsselbstständige Bereiche Gardetanz, Rollstuhl-tanz und Steptanz.

Zusatz für den TNW:(Für den Bereich des TNW entsprechen auchRock 'n' Roll und Boogie Woogie einer Leis-tungsanforderung.)

3.3.4 Gruppenabnahmen in allen möglichentänzerischen Bewegungsformen mit mindes-tens 6 und höchstens 16 Personen. EineKombination mit Tänzen nach Ziff. 3.3.1 bis3.3.3 ist zulässig. In der Gruppe gezeigteTänze dürfen jedoch nicht noch einmal alsPaartanz gewählt werden.

3.3.5 Die Landestanzsportverbände könnenmit Zustimmung des DTSA-Beauftragten desDTV weitere Tanzformen und Tänze zulas-sen.

Lehrgänge im TNW

DDaattuumm ZZeeiitt WWeeiitteerree AAnnggaabbeenn

12.02.05 10:00-17:00 Lizenzerwerbslehrgang Turnierleiter/Beisitzer13.02.05 10:00-17:00 Neuausbildung (LG 05/05)19.02.05 10:00-17:00 Clubhaus Grün-Gold-Casino Wuppertal, Nützenberger Str. 29726.02.05 10:00-14:00 42115 Wuppertal (EUR 50,- pro Person, 35,- ohne Lizenz)

Referenten: Roland vom Heu, Ivo Münster, Daniel Reichling, Dieter TaudienAnmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0204) 73 81 649, [email protected]

19.02.05 10:00-17:00 Lizenzerhalt Turnierleiter/Beisitzer (LG 21/05)Schwerpunkt: FormationsturniereClubhaus Grün-Gold-Casino Wuppertal, Nützenberger Str. 29742115 Wuppertal (EUR 23,- p. Pers., 15,- ohne Lizenzerhalt)Referenten: Roland vom Heu, Dieter Taudien

Anmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0204) 73 81 649, [email protected]

Achten Sie im Internet auf aktuelle Hinweise:www.tnw.de/Lehrgaenge

3.4 Bei der Leistungsabnahme können dieBewerber frei auswählen:3.4.1 bis 3.4.4 wie bisher 3.3.1 bis 3.3.43.5 Die Dauer für WW und JV beträgt 1Minute, für alle übrigen Tänze 1 1/2 Minuten.Für Gruppentänze beträgt die Mindestzeit 2Minuten.

Alle weiteren Bedingungen unter 3. (bisher3.5 - 3.8.3) gelten mit entsprechender Ziffern-anpassung weiterhin.

Die bisherigen „Sonderbestimmungen fürKinder und Jugendliche“ sind in die neuenBestimmungen 3.3 bis 3.5 eingebaut – d.h.,für Gruppenabnahmen gibt es KEINE Alters-grenze mehr.

Für den TNW gelten diese neuen Bestim-mungen ab dem 01.01.2005.

HORST WESTERMANN

TNW-BREITENSPORTWART

UND DTSA-BEAUFTRAGTER