84
2/11 Februar/März 24. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG 14,80 Euro sFr 29,60 & Inventor Konstruktion | Mechanik | Anlagenbau | Architektur | Bau | GIS | Infrastruktur PRAXIS Autodesk University: Was plant Autodesk für die Zukunft? Seite 6 Expertenwissen: 13 Tipps für den Konstruktionsalltag Seite 14 BRANCHE Clevere Lösungen für das Facility Management im Überblick Seite 31 Autodesk Project Galileo: 3D-Stadt- modelle entwickeln Seite 34 HARDWARE Marktübersicht: 3D-Laserscanner für Reverse Engineering Seite 42 CAD-Grafik: Welche Karte eignet sich am besten? Seite 44 Software | Hardware | Dienstleistung | Werkstoffe | Komponenten Anlagenbau Komplexe Projekte in 3D planen Bild: Autodesk Im Heft: KOMPONENTEN & WERKSTOFFE FÜR KONSTRUKTEURE TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP-Programmen und Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

Komplexe Projekte in 3D planen - autocad-magazin.de · für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller. 48 news Märkte und neue Produkte

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2/11 Februar/März 24. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

14,80 Euro sFr 29,60

& InventorK o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i t e k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r

Praxis Autodesk University: Was plant

Autodesk für die Zukunft? Seite 6

Expertenwissen: 13 Tipps für den Konstruktionsalltag Seite 14

Branche Clevere Lösungen für das Facility

Management im Überblick Seite 31

Autodesk Project Galileo: 3D-Stadt-modelle entwickeln Seite 34

hardware Marktübersicht: 3D-Laserscanner

für Reverse Engineering Seite 42

CAD-Grafik: Welche Karte eignet sich am besten? Seite 44

S o f t w a r e | H a r d w a r e | D i e n s t l e i s t u n g | We r k s t o f f e | K o m p o n e n t e n

anlagenbau

Komplexe Projekte in 3D planen

Bild:

Auto

desk

Im Heft: KoMPonEnTEn & WERKSToFFE FÜR KonSTRUKTEURE

TooL-CD: mit Top-Tools, LISP-Programmen und Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

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1.3. - 5.3.2011HannoverHalle 3/Stand H06

Editorial

Liebe Leser,

der deutsche Maschinenbau steht nach

dem Krisenjahr 2009 wieder hervor–

ragend da und kann auf ein erfolgrei-

ches Jahr 2010 zurückblicken. Die Auf-

tragsbücher vieler Unternehmen sind

gut gefüllt und die Produktion ist häufig

ausgelastet. Aber mit Selbstzufrieden-

heit auf die aktuelle Situation zu reagie-

ren, wäre fatal. Vielmehr gilt es jetzt,

nach vorne zu blicken und die Weichen

für die nächsten Jahre zu stellen, damit

die Unternehmen gut für die kommen-

den Herausforderungen gerüstet sind.

Wie diese aussehen, zeigt beispielswei-

se die aktuelle Studie „Maschinenbau

2015“ von Oliver Wyman. Danach wird

man sich vom klassischen Konjunktur-

zyklus verabschieden müssen. Künftig

müssen sich die Unternehmen auf kür-

zere Zyklen mit weitaus stärkeren Markt-

schwankungen als in der Vergangenheit

einstellen. Als Ursache gelten die stärker

vernetzten Märkte und insbesondere

die zunehmenden Wechselkursverwer-

fungen, die extremen Rohstoffpreis-

schwankungen und die hohe Verschul-

dung einiger EU-Länder.

Außerdem werden die Anforderungen

der Kunden zunehmend heterogener.

In der Vergangenheit haben viele deut-

sche Maschinen- und Anlagenbauer vor

allem in den Märkten USA, Japan und

Europa agiert, die sich in ihren Ansprü-

chen in punkto Technik und Qualität

nicht grundsätzlich unterscheiden. Jetzt

müssen sich die Unternehmen aber auf

das starke Wachstum der Schwellenlän-

der – mit China als Spitzenreiter – ein-

stellen. Wer in diesen Märkten erfolg-

reich sein will, braucht geeignete Pro-

dukte für den lokalen Markt. Gefordert

werden technisch einfachere Maschinen

mit geringerem Automatisierungsgrad

zu einem deutlich günstigeren Preis.

Aber die größte Herausforderung für

unsere Maschinen- und Anlagenbauer

dürfte der starke Gegenwind aus China

sein. Die Unternehmen aus dem Reich

der Mitte haben zuletzt massiv zugelegt.

Hält dieser Trend an, dürften die chine-

sischen Wettbewerber in den kommen-

den fünf Jahren auf einem etwa ver-

gleichbaren Level mit unseren heimi-

schen Unternehmen liegen.

Die Situation zeigt deutliche Parallelen

zum Wettbewerb mit japanischen Maschi-

nen- und Anlagenbauern in den 1980er-

Jahren. Die Japaner stachen damals zuerst

die amerikanischen Wettbewerber aus

und eroberten dann in einigen Marktseg-

menten große Teile des Weltmarkts. Im

Wettbewerb mit China kommt allerdings

eine zusätzliche Komponente hinzu. Denn

chinesische Betriebe streben Firmenkäu-

fe an, durch die westliche Unternehmen

künftig auch in ihren Stammmärkten

gefährdet sein könnten. Die Chinesen

werden versuchen, Einfluss zu nehmen,

zum Beispiel durch den Ankauf von Schul-

den oder den Erwerb von Minderheitsbe-

teiligungen, denn schließlich sind ihre

Kassen gut gefüllt.

Deshalb müssen sich unsere Unterneh-

men jetzt mit den richtigen Strategien

schlagkräftig aufstellen. Nur so lässt sich

unsere erfolgreiche Position am Welt-

markt auch weiterhin sichern.

Ihr

rainer Trummer, Chefredakteur

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InHALT Ausgabe 2/2011

6 die Macht des Möglichen Rückblick auf die Autodesk University 2010

8 Von nord nach süd Ausblick auf wichtige Frühjahrsmessen

10 neue Produkte & news Hard- und Software, Neues aus der Branche

13 Leichter lernen Literatur zu AutoCAD Architecture

22 ideen systematisch entwickeln Innovationsmanagement

24 erfrischend einfach Verfahrenstechnische Anlagenplanung

26 Planen mit struktur 3D-XML im Anlagenbau

28 Leitende Funktion Komplexe Anlagenplanung

29 welten verbinden Schrittketten mit einem Klick generieren

30 arbeitsmarkt für (ca)FM Vorschau auf die Facility- Management-Messe

31 Gebäudeverwaltung heute CAFM-Lösungen in der Praxis

34 Kühne Visionen Autodesk Galileo

36 straßenplanung extrem Prüfgeländebau in China

38 nichts anbrennen lassen Datensicherheit im CAD-Umfeld

40 Vorzeigbar Soft- und Hardware auf der Messe BAU 2011

szene

MechaniK

Gis & TieFBau

archiTeKTur & Bauwesen

soFTware

MechaniK: anLaGenBau Neue und intelligente Technologien für Pla-nung und Engineering revolutionieren den An-lagenbau. Der zuneh-mende Kostendruck und damit kürzere Planungs-zeiten zwingen Planer und Anlagenbauer zu ei-ner effizienteren und schnelleren Abwicklung der Projektvorhaben.

hardware: Wer sich einen neuen Rechner für Konstruktion oder Design anschaffen will, wird sich fra-gen: Welche Grafikkarte ist wann die bessere? Die Antwort kann niemandem auf dem Silbertablett serviert werden. Doch die Entscheidung ist gar nicht so schwer.

24

44 Bild:

PNY

Bild:

Helge

Bret

tschn

eider

Bild: OneTools

Bild: xplant

14 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

17 Breitenbegrenzung ATTSFIT.LSP

17 objekte mit Beschriftungsskalierung ACMZEIGANNOTATIVE - OBJEKTE.LSP

18 umtaufen en bloc ACM-BNERSETZ.LSP

18 schubkastenseite mit Verjüngung SKS_SG.LSP

20 stilgerecht MLINESTYLECHANGE.LSP

20 hoch und höher WAND3D.LSP

21 Textobjekte in Multiführungen umwandeln ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG.LSP

21 Linienförmige elemente kilometrieren KM.LSP

Praxis

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/114

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InventorInHALT

hardware

archiTeKTur und Bauwesen: FaciLiTy ManaGeMenT Vom 22. bis 24. Februar findet in Frankfurt/Main die Facility Ma-nagement 2011, Fachmesse und Kongress statt. Für Besucher und Aussteller ist dort ein umfassen-der und aktueller Überblick zum Produkt- und Dienstleistungsan-gebot dieser Branche geboten. Wir berichten vorab über neue Lösungen.

30

42 sie haben es erfasst Marktübersicht 3D-Laserscanner

44 die bessere wahl Nvidia GeForce vs. Quadro

60 Kein wind ohne high Tech Edelstähle für Getriebekomponenten

62 auf die spitze getrieben Neuer Direktantrieb von Jenny Science

63 news: elektrotechnik

64 news: Verbindungstechnik

66 news: antriebstechnik

67 news: automatisierung

68 news: Fluidtechnik

69 news: Konstruktionsbauteile

70 news: werkstoffe

71 auTocad & inventor einkaufsführer

78 applikationsverzeichnis

79 dienstleistungsverzeichnis

80 aTc-schulungsangebote

81 education-index

3 Editorial

19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen

82 Impressum

82 Vorschau

serVice

ruBriKen

KoMPonenTen und werKsToFFe: In unserem neuen Sonderteil stellen wir innovative Werkstof-fe und Komponenten für Ingenieure und Konstrukteure vor, unter anderem für die Bereiche Antriebstechnik, Auto-matisierung, Verbindungstechnik und Fluidtechnik.

62

Kennziffer Im Heft finden Sie zu den meis ten Beiträ-gen eine Kennziffer. Unter www.autocad-magazin.de oder www.inventor-magazin.de können Sie nach Eingabe der jeweiligen Kennziffer weitere Informationen abrufen. Das Eingabefeld befindet sich oben rechts auf der Webseite.

Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin- Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikations hersteller.

48 news Märkte und neue Produkte

50 auf ein neues Tipps & Tricks für Autodesk Inventor

52 Maß statt Masse 3D-Produktkonfiguration

54 3d-Modelle mit Qualitätssiegel 3D Model-Inspector

56 Mehr als schöne Bilder Autodesk perfektioniert Digital Prototyping

Inventor

58 Lieber zusammen als allein Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault

59 wissen, was machbar ist Analyse von Tiefziehteilen in Inventor

Deut

sche E

delst

ahlw

erke

GmbH

KoMPonenTen & werKsToFFe

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 5

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SZEnE Autodesk University 2010

Die Autodesk University 2010 setzte einen Meilenstein in der Integration

unterschiedlicher Sprachen. Denn nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Spa-nisch und Portugiesisch wurden Sessions angeboten. Leider war es in diesem Jahr noch nicht möglich, auch deutschsprachi-ge Seminare über die virtuelle Variante anzubieten.

Projekte von anwendernNach der Begrüßung von Carl Bass refe-rierten Autodesk-Anwender so wie in jedem Jahr über ihre Projekte. Hierbei ging es zum Beispiel um Community-Projekte, Raumfahrt und Infrastrukturent-wicklungen. Der absolute Höhepunkt der Session war die Vorstellung des serienrei-fen Tesla Model S. Diese rein auf Elektro-antrieb basierende Limousine wird 2012

an Kunden in Amerika und Europa ausge-liefert. Tesla ist dem einen oder anderen als einer der Pioniere im Bereich CleanTech bekannt. Das junge Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Palo Alto, Kalifornien, befindet, hat im vergangenen Jahr 1.500 Fahrzeuge ihres Roadsters ausgeliefert und beginnt nun mit der Serienprodukti-on des Modell S, bei dessen Entwicklung Autodesk-3D-Lösungen eingesetzt wur-den.

Diese Limousine vereint den CleanTech-Ansatz in bemerkenswerter Weise mit den heutigen Design-Möglichkeiten und trifft so zu 100 Prozent den Puls der Zeit. So ist bewiesen, dass grüne Technik heute nicht mehr zwingend kompliziert, unbequem oder unhandlich sein muss, sondern schön, praktikabel und beeindruckend sein kann.

autodesk und die wolkenGing es gerade um den Puls der Zeit bei grüner Technik, so schwenken wir jetzt um auf die Computerindustrie. Hier diktieren die Zeichen der Zeit einem modernen Software-Unternehmen, sich mit Cloud-basierten Diensten zu beschäftigen und diese anzubieten. Einige von Ihnen werden vielleicht schon etwas Ähnliches wie Micro-soft webapps (Office im Internet) einsetzen. Derartige Lösungen bietet auch Autodesk an – und dies wurde an verschiedensten Stellen klar hervorgehoben.

Die Teilnehmer konnten diese Lösun-gen im Ausstellungsbereich ansehen und ausprobieren: Services wie die Technolo-

gie-Preview Inventor Optimisation, das beeindruckende Project Photofly und AutoCAD WS – das sind alles Cloud-basier-te Lösungen.

Trend nutzbar machenSie werden sich vielleicht fragen, wann diese Services wohl kostenpflichtig wer-den. Hierzu wurde noch nichts gesagt. Man kann jedoch damit rechnen, dass einige dieser Lösungen in das Subskrip-tionsprogramm zusätzlich als Service aufgenommen werden. Generell ist davon auszugehen, dass hier das Ende der Möglichkeiten noch nicht erreicht ist und Autodesk mit seinen Lösungsansät-zen versuchen wird, diesen Trend für die CAD-Anwendergemeinde auf einfachem Wege nutzbar zu machen.

autocad auf dem apple MacSeit Oktober gibt es die englischsprachi-ge Version von AutoCAD für den Apple Macintosh. Aus diesem Grund wurden auch die verschiedenen Seminare zu die-sem Thema während der Autodesk Uni-versity angeboten. Denn die Neupro-grammierung von AutoCAD für die MacOS-Oberfläche ist nicht aus einer Laune heraus entstanden, sondern war nötig, um AutoCAD zu einer hundertpro-zentigen Mac-Lösung zu machen.

AutoCAD Mac in Deutsch wird mit etwas Glück im ersten Halbjahr 2011 umgesetzt. Natürlich drängt sich die Fra-ge auf, ob auch andere Produkte für den Mac optimiert werden, zum Beispiel

Die Macht des Möglichen

Wie schon seit mehr als 15 Jahren fand auch 2010 eine Autodesk University statt, diesmal wieder in Las Vegas. Dort nahmen knapp 7.000 Anwender teil und rund 40.000 An-wender nutzten die virtu-elle Autodesk University. Von helge Brettschneider

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/116

Mehr als 7.000 Anwender versammelten sich in Las Vegas.

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SZEnE

Revit. Das läge nahe, denn viele der Anwender, die den Wunsch nach einer AutoCAD-Mac-Version geäußert haben, kommen aus dem Architekturbereich. Damit wäre in diesem Umfeld eine hohe Akzeptanz zu erwarten. Aber Phil Bern-stein bestätigte während eines Meetings bei der AU 2010, dass Revit in einer Win-dows-Emulation auf dem Mac problem-los und ohne Einschränkungen läuft. Somit sei eine Investition in die Neupro-grammierung von Revit, um es besser in

die MacOS-Oberfläche zu integrieren, zu diesem Zeitpunkt nicht zu rechtfertigen.

Tron Legacy PreviewIm Jahr 2009 gab es zum ersten Mal eine exklusive Kino-Voraufführung. Wie vielleicht bekannt, wurde der James-Cameron-Film Avatar unter Verwendung der Media- und Entertainment-Produkte von Autodesk erstellt und mit Oscars prämiert. 2010 hat nun der langjährige Autodesk-Kunde Buena Vista/Disney sein neuestes 3D-Meisterwerk

unter hohen Sicherheitsvorkehrungen auf der Autodesk University vorgestellt.

Die ungefähr 3.000 Teilnehmer der AutoCAD und M&E Keynote Session muss-ten mehrere Kontrollen hinnehmen, damit sichergestellt werden konnte, dass keine Kameras oder Handys in den Raum mitgebracht wurden. Dieses Digital-Domain-Projekt setzt neue Maßstäbe in der Visualisierung und auch im Projektma-nagement, denn mehr als 400 unterschied-liche Visualisierungsbüros wurden in die Umsetzung des 3D-Films einbezogen. Der Film hat Chancen, mit einem Oscar prä-miert zu werden – man wird sehen.

nachgedanken Die Autodesk University ist jedes Jahr wie-der ein Highlight für die Anwender von Autodesk-Produkten. Und die Chancen ste-hen gut, dass es in der Zukunft auch eine virtuelle Autodesk University in Deutsch geben wird. Hier besteht für Anwender in Deutschland eine gute Möglichkeit, ihr Wis-sen am Arbeitsplatz zu optimieren, ohne ihr Büro verlassen zu müssen. Darüber hinaus laufen diese Seminare nicht nur einmal ab; sie können auch später immer wieder ange-sehen werden, falls bei der Anwendung von erlernten Funktionen noch Unklarheiten existieren. Die Videoaufzeichnungen der Seminare sind bei der Autodesk University Community und auf dem Online-Portal www.CADRelations.de abrufbar. (anm)

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 7

Der absolute Höhepunkt der Session war die Vorstellung des serienreifen Tesla Model S. Das auf Elektroantrieb ba-sierende Fahrzeug wird im kommenden Jahr an Kunden in Amerika und Europa ausgeliefert.

Mit dem Cloud-basierten Project Photofly lassen sich aus Fotos 3D-Darstellungen generieren.

Im Ausstellungsbereich konnten die An-wender verschiedene Lösungen anschauen und ausprobieren.

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SZEnE Ausblick auf wichtige Frühjahrsmessen 2011

ceBiT 2011Vom 1. bis 5. März heißt Hannover seine CeBIT-Besucher unter dem Motto „Heart of the digital World“ willkommen. Zu den The-men-Höhepunkten dieses Jahres gehören 3D-Technologien, Cloud Computing sowie Hardware und Anwendungen für LTE.

Mit vier verschiedenen Plattformen (CeBIT pro, -lab, -gov und -life) möchten die Veranstalter intensiver auf Aussteller und Besucher eingehen.

pro bietet innovative Business-Lösungen für alle Branchen und ist ausgerichtet auf internationale Entscheider aus Industrie und Handwerk, Handel, Dienstleistungsunterneh-men sowie Einkäufer und Selbstständige.

lab heißt die Plattform für Hochschulen, industrielle Forschungseinrichtungen sowie Start-Ups und Spin-Offs zur Präsentation von Zukunftsprojekten und für die Diskus-sion über Wissenschaft und Megatrends.

gov: hier bildet der Public Sector Parc ab, was die Modernisierung in den öffentlichen Verwaltungen vorantreibt und der Bereich TeleHealth stellt neue Technologien vor für die alltägliche Arbeit in Arztpraxen, Kliniken und Apotheken.

life schließlich figuriert als neuer Treff-punkt für professionelle Anwender und Hightech-begeisterte Konsumenten. Details und Informationen zur Öffnung der Messe und zu den Eintrittspreisen gibt es auf www.cebit.de

Kennziffer acM21620

intec und z 2011Mit dem Leipziger Messe-Duo aus intec und Z vom 1. bis 4. März 2011 startet auch die Maschinenbau- und Zulieferindustrie in das deutsche Messejahr.

Auf der intec stehen Werkzeug- und Sonder-maschinen sowie Ferti-gungstechnik im Mittel-punkt des Messegesche-hens. Darüber hinaus umfasst das Angebot Werkzeuge, Werkzeugsys-teme, Vorrichtungen, Baugruppen, Maschinen-komponenten und Laser-systeme zur Materialbe-arbeitung. Das Gros der Aussteller kommt aus den deutschen Maschinenbauzentren, aber auch kleinere Firmen wie die N+P Informationssysteme GmbH präsentieren hier ihre Lösungen – von der Produktentwicklung über die Fer-tigung bis hin zur Finanzwirtschaft.

Highlight bei N+P soll in diesem Jahr die Live-Präsentation eines frei programmier-baren Sechs-Achs-Gelenkroboters der Fir-ma manutec VaWe Robotersystem GmbH werden. Es wird gezeigt, wie sich über die Integration von hyperMILL in Autodesk Inventor automatisiert und zeitsparend fertigen lässt.

Die Z hat sich als eine europäische Zulie-fermesse einen Namen gemacht. Zum Angebot gehören Zulieferleistungen, Halb-zeuge, Komponenten, Module und Tech-nologien – vorwiegend für den Fahrzeug- und Maschinenbau sowie für weitere Gebiete wie Medizintechnik oder Energie-Anlagenbau. An der Z 2011 nehmen Zulie-ferer aus über 20 Ländern teil, darunter aus Polen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden, aus Rumänien, Russland und der Schweiz.

Kennziffer acM21614

ish in FrankfurtAuf der ISH, Weltleitmesse für die Erlebnis-welt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und erneuerbare Energien, dreht sich vom 15. bis 19. März 2011 alles um die Ressour-cen Energie und Wasser. Rund 2.400 Firmen präsentieren sich dann auf einem ausge-buchten Frankfurter Messegelände (250.000 Quadratmeter). Zahlreiche Foren und Son-derschauen bieten zudem einen kompak-ten Überblick über die neuesten Trends und Entwicklungen dieser Branche.

Vom 15. bis 18. März ist die Messe von 9 bis 18 Uhr nur Fachbesuchern zugänglich, Pub-likumstag ist der 19. März von 9 bis 17 Uhr.

Kennziffer acM21616

metall München 2011Gleich zu Jahresbeginn mit neuen Produk-ten und Ideen voll durchstarten – diese Möglichkeit bietet die metall München 2011. Vom 16. bis 19. März 2011 bildet die europäische Fachmesse in Süddeutschland – täglich von 9.30 bis 17 Uhr – den Auftakt für die Metallbranche im neuen Jahr. Als anwenderorientierte Messe für die Metall-bearbeitung in Industrie und Handwerk und als Bindeglied zwischen Industrie, Zulieferer und Handwerk findet sie alle zwei Jahre auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Außer Industrie und Hand-werk werden auch die Automobil- und Zulieferindustrie angesprochen sowie die Branchen Elektrotechnik und Elektronik bis hin zur Feinmechanik und Optik, Maschi-nen- und Anlagenbau. Auch Besucher aus dem Stahl- und Leichtmetallbau, Werkzeug- und Formenbau oder Sondermaschinen-bau und der Blechbearbeitung haben die Messe wohl in ihrem Terminplaner. Mit den Schwerpunkten Werkzeugmaschinen, Prä-zisionswerkzeuge, Messtechnik und Dienst-leistungen sowie ganz neu der „Oberflä-chentechnik“ will man weiter an Profil gewinnen. Die Tageskarte kostet 14 Euro, ermäßigt 11 Euro. Die Karten gelten jeweils auch für die gleichzeitig stattfindende Internationale Handwerksmesse.

(Roland Bauer/ra)

Kennziffer acM21617

Von Nord nach Süd…

u Wann: 1. bis 4. März 2011 Dienstag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr Freitag 9 bis 16 Uhr

u Wo: Messegelände Leipzig

u Preise: Tageskarte 20 Euro, online 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Dauerkarte 35 Euro (online 23 Euro), ermäßigt 11 Euro

Kennziffer acM10042

u Info Z 2011/intec

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/118

Eindrücke: Auf der letzten Zuliefermesse Z 2009. Bild: Leipziger Messe GmbH/Ulli Koch

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SZEnE Neue Produkte & News

Die beiden Tochtergesell-schaften Software Factory GmbH in Schotten unter der Leitung von Gerd Lehmann und Cideon Systems SW GmbH in Mundelsheim unter der Leitung von Markus Grimm verschmelzen mit der Cideon Systems GmbH in Karlsfeld. Mit diesem Zusam-menschluss, der wirtschaft-lich zum 1. November 2010 in Kraft getreten ist, sind die letzten organisatorischen Maß-nahmen der lang geplanten Reorganisation bei Cideon Systems abgeschlossen.

Gerd Lehmann von Cideon Systems in Schotten erklärt: „Die Entscheidung, sich im Jahr 2008 CIDEON anzuschließen, hat sich

Auf der EuroShop 2011 vom 26. Februar 2011 in Düsseldorf präsentiert die Perspec-tix AG ihre neue 3D-Planungssoftware für

den Einzelhandel. Die P’X5 Store Solution verknüpft den Ladenbau mit der Sor-timentsplanung und unterstützt eine lau-fende Optimierung von Planungs- und Beschaffungsprozessen. Die neue Lösung

als absolut richtig erwiesen. Wir haben innerhalb der CIDEON-Gruppe Zugriff auf das Know-how von über 40 technischen Mitarbeitern. Das ist ein Mehrwert für unsere Kunden, den zurzeit kein anderer Partner bieten kann.“

Markus Grimm von Cideon Systems in Mundelsheim sagt: „Durch unsere klare regi-onale Aufteilung im Vertrieb behalten die Kunden ihre ver-

trieblichen Ansprechpartner, profitieren aber von dem Know-how und der langjährigen Erfahrung der CIDEON-Gruppe.“ Kennziffer acM21602

Neue Produkte & NewsCideon Systems reorganisiert

Planen im Ladenbau

Gerd Lehmann, Cideon Sys-tems in Schotten.

In seiner Firmenzentrale und Fabrika-tionsstätte im britischen Norfolk setzt das Formel-1-Team Lotus Racing auf eine standardbasierte High-Performance-Computing-Lösung von Dell. Zudem nutzt das Team an allen Rennstrecken ein mobiles Rechenzentrum von Dell. Das IT-Unternehmen hat für das Formel-1-Team Lotus Racing, das in der vergange-nen Saison erstmals an der Weltmeister-schaft teilnahm, ein mobiles Rechenzen-trum entwickelt. Es ermöglicht eine Verarbeitung von Tausenden MBytes an

Daten von jeder Rennrunde. Die Daten-erhebung erfolgt durch rund 150 Senso-ren in jedem Fahrzeug. Auf Basis dieser Informationen können Detailanalysen zur Reifentemperatur oder Aerodynamik erfolgen. Die Ergebnisse können dann unmittelbar in die Rennstrategie einflie-ßen. Das mobile Rechenzentrum wurde in allen 19 Rennen der vergangenen Sai-son genutzt. Zu der End-to-End-Lösung gehören zudem Workstations wie der mobile Rechner Dell Precision M6400 und die Tower-Workstation Dell Preci-sion T7500. Die Geräte sind speziell für eine hohe Performance bei großen Datenmengen ausgelegt.

Kennziffer acM21606

Dell: Rechenzentrum für Lotus Racing

Rasant: Dell hat für das Formel-1-Team Lotus Ra-cing, das in der vergangenen Saison erstmals an der Weltmeisterschaft teilnahm, ein mobiles Rechen-zentrum entwickelt.

bietet dem Einzelhandel eine integrierte Planungsumgebung, die Ladenbau und Sortimentierung verknüpft. Eine wirklich-

keitsgetreue 3D-Visuali-sierung und branchen-fokussierte Objektbib-liotheken unterstützen das Ausarbeiten weitrei-chender Einrichtungs-konzepte. Mittels regel-gesteuertem Automati-sierungswissen lassen sich komplexe Laden-ausstattungen, Dekora-tionselemente und die Warenkollektion detail-liert konfigurieren. Der Planungsprozess zwi-schen Retailern, Laden-planern und Systemher-

stellern mit der P‘X5 Store Solution ver-spricht somit, einfacher und transparenter zu werden.

Kennziffer acM21604

Regelgesteuert: Die 3D-Planungssoftware P‘X5 Store Solution verknüpft Laden-bau und Sortimentierung.

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1110

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Zum 01. Dezember 2010 ist Tho-mas Schmid in die Geschäftsführung der AURON GmbH mit Sitz in Mark-dorf gewechselt. Er übernimmt bei AURON die Leitung des CAM-Bereichs und wird diesen weiter ausbauen. Der 38-jährige Werkzeugmachermeister ist Experte auf diesem Gebiet und erfüllt damit eine zentrale Aufgabe in der Geschäftsführung. Die AURON GmbH bietet künftig die integrierte CAD/CAM-Komplettlösung Inventor-CAM an.

Das Unternehmen mit Sitz in Mark-dorf am Bodensee hat sich auf die Produktlösungen des weltweit füh-

renden CAD-Softwareherstellers Autodesk und die CAM-Lösung InventorCAM spezialisiert. Branchenschwerpunkte liegen im Bereich Maschinen- und Anlagenbau sowie Architektur und Bau-zulieferung. Kennziffer acM21601

Neuer Geschäftsführer verstärkt AURON-Team

Seit dem 1. Januar 2011 verstärkt Rolf Huwer das Tarox-Produktmanagement-Team und übernimmt als Workstation-Produktmanager den strategischen Ausbau. „Im Fokus unserer gemeinsa-men Arbeit steht der Ausbau des TAROX-Workstation-Segments. Das beinhaltet nicht nur die Hochleistungssysteme selbst, sondern auch die Beratung, Pla-nung und Projektumsetzung mit unse-ren Fachhändlern. Das Produktportfolio reicht bis hin zu einer kompletten Arbeits-platzausstattung im High-End-Bereich. Darüber hinaus bieten wir einen applikationsbezogenen Pre- und After-Sales-Support für die Hardware an“, beschreibt Uwe Hüfner, Leiter Produktmanagement bei TAROX, das komplexe Dienstleis-tungsangebot im Workstation-Segment. Rolf Huwer berät die TAROX-Fachhandelspartner in Deutschland und Österreich. Bei umfangreicheren Workstation-Projekten der Endkunden begleitet er die Fachhandelspartner in Zusammenarbeit mit dem TAROX-„Consulting & Services“-Team bei der Planung und Projektumset-zung.

Kennziffer acM21603

TAROX baut Workstation-Segment aus

Thomas Schmid übernimmt bei AURON die Leitung des CAM-Bereichs und wird diesen weiter ausbauen.

Als Workstation-Produktma-nager übernimmt Rolf Huwer bei Tarox den strate-gischen Aufbau.

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Microsoft verleiht PROCAD die Aus-zeichnung „Gold Kompetenz als Indepen-dent Software Vendor (ISV)“ und würdigt PROCAD damit als hervorragenden Her-steller von Softwarelösungen. Basis für die Auszeichnung ist die von einem neu-tralen Unternehmen zertifizierte Software PRO.FILE, eine der führenden Lösungen für Produktdaten- und Dokumentenma-nagement. Weitere Kriterien für die Aus-zeichnung waren eine hohe Kundenzu-friedenheit und erfolgreich realisierte PLM-Lösungen im Jahr 2010 bei Kunden

SZEnE Neue Produkte & News

Die Wacom Europe GmbH stellt zwei neue Mitglieder des Managements vor: Jean-Marc Blondel, 45, ist Sales Director für die EMEA-Region und Peter Sommer, 43, neuer Senior General Manager of Business Development in EMEA. Sie beide treten die Nachfolge von Frans Ditmer an, der eine neue Herausforderung außerhalb von Wacom wahrnehmen wird. Der Wechsel hat

zum 1. Januar stattgefunden. Jean-Marc Blondel kam 1998 als Market Development Manager zu Wacom und war im Anschluss in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb tätig. In den letzten Jahren war er verantwortlich für Südeuropa. Peter Som-mer arbeitet seit 2001 für Wacom. Nachdem er als Sales Manager für interaktive Stift-Displays tätig war, hatte er mehrere Füh-

rungspositionen im Business Development inne.

Frans Ditmer, der in den letzten drei Jahren als Director Sales and Business Development tätig war, wird seine Kar-riere außerhalb von Wacom fortsetzen. „Wir bedauern es sehr, dass Frans Ditmer Wacom verlässt“, so Han Stoffels. „Er hat sehr zu unserem großen Erfolg in den letzten Jahren beigetra-gen. Wir wünschen ihm für seinen neuen Karrie-reabschnitt alles Gute.“

Kennziffer acM21607

Management-Team erweitert

neu bei WACoM: Jean-Marc Blondel, 45, Sales Director für die EMEA-Region (l.) und Peter Sommer, 43, Senior General Manager of Business Development in EMEA (r.).

xPLM Solution übernimmt zum 1. Januar 2011 die cae consulting GmbH, einen Anbieter von PLM-Integrationslösungen für Elektrik, Elektronik und Software-Engineering-Anwendungen. cae con-sulting entwickelt seit 24 Jahren Integrations-lösungen zwischen den wichtigsten Computer-Aided-Engineering-, PLM- und ERP-Anwendungen. Zu den Kunden zählen international tätige Unternehmen aus der Automo-bilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik sowie der Luft- und Raumfahrt.

Durch den Zusammenschluss wird xPLM Solution zum Komplettanbieter und kann jetzt umfassende PLM-Dienstleistungen und Integrationslösungen für Mechanik-, Elektronik-, Firmware- und Informatik-anwendungen aus einer Hand liefern.

Kennziffer acM21605

Seit dem Jahr 2004 wird bei der Schneider Electric Motion Deutschland GmbH der elektronische Produktkatalog basierend auf der eCATALOGsolutions-Technologie der CADENAS GmbH eingesetzt. Im Januar 2011 haben die beiden Unternehmen nun einen gemeinsamen Anwenderbericht zum Einsatz von eCATALOGsolutions bei Schneider Electric Motion ver-öffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Softwarelö-sung zum Erstellen, Verwalten und Vermarkten von 3D-CAD-Produktdaten und Katalogen. Sie ermöglicht dem internationalen Unternehmen Schneider Electric, seinen Kunden und Interessenten einfach und schnell 2D- sowie 3D-CAD-Modelle von Standardprodukten in zahlreichen gängigen CAD-Formaten zum Download bereitzustellen. eCATALOGsolutions ist ein Marketing-instrument, das die Produkte weiter auf dem Markt verbreitet und damit den Kundenabsatz steigert.

Schneider Electric Motion Deutschland entwickelt und produziert Motoren und Antriebseinheiten für die Automatisierungs- und Steuerungstechnik. Dazu zählen hochkomplexe Produkte, beispielsweise mehrachsige kartesische Roboter, die unzählige Konfigurationen ermöglichen und daher über keine vorgefertigten 3D-CAD-Modelle verfügen.

Kennziffer acM21609

PLM-Komplettanbieter entsteht

Kurzer Prozess Schneider Electric

Charly Wachtel, Ge-schäftsführer von xPLM Solution.

in der Fertigungsindustrie. PROCAD-Geschäftsführer Volker Wawer freut sich über die Auszeichnung und erklärt. „Die Gold-Auszeichnung markiert einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns insbe-sondere, dass wir auch im neuen, deutlich strengeren Microsoft-Partnerprogramm auf Anhieb aufs oberste Treppchen kom-men. Die Gold-Kompetenz setzt unter den Anbietern von DMS und PLM deutliche Akzente.“

„Mit der Gold-ISV-Kompetenz demon-strieren Sie ihr Fachwissen gegenüber ihren Kunden und Sie zeigen, dass Sie in der Lage sind, spezifische Geschäftsanforderungen aufzugreifen und in entsprechenden Lösun-gen umzusetzen“, schreibt Microsoft im Begleitschreiben zur Übergabe der Gold-Partnerschaft.

Kennziffer acM21608

Gold für PROCAD

PROCAD-Geschäftsführer Volker Wawer:

„Die Gold-Auszeichnung markiert einen guten Start

ins neue Jahr.“

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1112

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Literatur zu AutoCAD Architecture PRAxIS

Wilfried Nelkelautodesk autocad architecture schulungshandbuchFür Dozenten, Schulungsteilnehmer und Autodidakten, September 2010161 Seiten, 39,90 Euro

Wilfried Nelkel muss man wahrscheinlich nicht vorstellen. Der Autor ist den meisten Lesern des AUTOCAD Magazins als kompetenter AutoCAD-Experte der Rubrik „Tipps & Tricks“ und als sehr aktiver Teilnehmer des größten deutschsprachigen CAD-Forums cad.de bekannt. Sein Schulungshandbuch zu Auto-CAD Architecture (ACA) liegt nun in der ersten Auflage vom September 2010 vor.

AutoCAD Architecture in einem kompakten Schulungshandbuch näher zu bringen, ist kein leichtes Vorhaben. Ohne Abstriche zu machen, entstünde wohl ein mehrbändiges Werk, das jeden Anfänger erst einmal abschrecken würde. Reines AutoCAD-Grundwissen wird hier nicht vermittelt und darf als Voraussetzung gelten.

Auf 161 Seiten geht der Autor speziell auf den Architekturbereich des Programms ein. Er gliedert das Buch in zwei Abschnitte: in Kapitel eins wird Basiswissen anhand eines kleinen Einfamilienhauses behandelt, wäh-rend Kapitel zwei sich mit dem Detailwissen beschäftigt. Und sollte es einmal zu einem Thema in Kapitel eins wichtiges Detailwissen geben, so verweist der Autor auf den ent-sprechenden Abschnitt im zweiten Kapitel.

Zu Beginn des Handbuchs wird kurz die neue Benutzeroberfläche behandelt. Anfän-ger, die beim ersten Programmtest womög-lich gleich mal die Ribbons verstellen oder sie gar ausgeblendet haben, finden hier die Befehle, um sie erneut anzuzeigen.

Lesern, die den Umgang mit Schulungs-handbüchern bereits gewohnt sind, wird im ersten Kapitel eines positiv auffallen: das Thema Projektnavigator wird nämlich hier nicht ausgelassen oder nur kurz behandelt, sondern gleich anhand des Schulungspro-jekts mit seinen wichtigsten Funktionen erklärt.

Schade ist, dass der Autor auf den Bereich Fassaden verzichtet hat. Sicher, das ist kein leichtes Thema in AutoCAD Architecture, aber ein kurzer Befehlsumriss wäre für die Leser sicher interessant gewesen. Alle sonst relevanten Themen der Architekturobjekte werden aber ausreichend beschrieben.

Das Handbuch wurde offensichtlich anhand der Version 2010 verfasst. Dies kann bei Anwendern der Version 2011 kurzfristig zu Verwirrung führen, weil manche Befehle oder deren Optionen hier leicht geänderte Namen aufweisen. Dem Schulungshandbuch liegt keine CD bei; die Beispieldateien, die behandelt werden, sind von der Homepage des Autors zu beziehen. Die Daten sind auf diese Weise leichter zu aktualisieren und man kann gleichzeitig Kosten sparen.

Insgesamt ist das AutoCAD-Architecture-Schulungshandbuch von Wilfried Nelkel in der ersten Auflage ein brauchbares Einstiegs-werk, das den Leser nicht überfordert und in einigen Teilbereichen in die Tiefe geht. Es punktet vor allem durch sein Preis-Leistungs-verhältnis und bietet einen guten Überblick über die Funktionen von Autodesk AutoCAD Architecture.

(Markus Mazanek/ra)

Markus Mazanek, ist CAD/EDV-Administrator in einem Architekturbüro in Wien und arbeitet seit 20 Jahren mit AutoCAD – seit Version 2 mit Architectural Desktop und aktuell mit dem Nachfolger AutoCAD Architecture.

Kennziffer acM21427

Leichter lernenXxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx BRANCHE

Firma PLZ Adresse Schwerpunkt Termine

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Mesago MesseFrankfurt GmbHRotebühlstr. 83-8570178 StuttgartTel. +49 (0)711 61946-86Fax +49 (0)711 61946-90www.productlife.de

Der Anwenderkongress für PDM und PLM vermittelt Neu-einsteigern und erfahrenen Anwendern Lösungen, Best-Practice- Berichte und Implementierungsstrategien aus verschiedenen Branchen. Über technische Themen hinaus werden auch strategische, organisatorische und kulturelle Aspekte angesprochen. In der begleitenden Ausstellung „Partner Area“ präsentieren Lösungsanbieter Ihre Dienst-leistungen und Produkte. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.Kongressanmeldung unter www.productlife.de

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2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 13

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2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 13

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PRAxIS Die AutoCAD-Expertenrunde

1isometrische ansichten beim Plotten

Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD Architec-ture 2010 und haben ein Problem beim Plot-ten im Layout. Manchmal kommt es vor, dass wir in einem Planlayout mehrere Ansichts-fenster definieren. In einem wird der Plan in der Draufsicht angezeigt, in einem anderen soll das Gebäude in einer gerenderten realis-tischen Ansicht dargestellt werden.

Hier haben wir dann das Problem, dass die isometrische Ansicht bereits in der Plotvor-schau nicht „aufgebaut“, sondern lediglich ein flacher isometrischer Grundriss dargestellt wird. Dieses Verhalten ist nicht zu verstehen, da es nicht immer auftritt. Manchmal klappt es, manchmal nicht, eigenartigerweise auch nicht im selben Planlayout. Alle Service-Packs sind installiert und AutoCAD Architecture ist auf dem neuesten Stand.

Nun haben wir auf Version 2011 upgedatet in der Hoffnung, dass dieses Problem beseitigt ist. Aber auch hier funktioniert es nicht immer korrekt – haben Sie einen Rat für uns?

antwort: Dieses Verhalten ist mir bekannt und deutet darauf hin, dass Sie den Plot aus einem Ansichtsfenster heraus starten, das in der Draufsicht definiert ist. Das Problem tritt scheinbar nur auf, wenn folgende Kri-terien zusammentreffen: Die isometrische Ansicht wird in einem anderen visuellen Stil als „2D-Drahtkörper“ ausgegeben. Diese Isometrie (oder auch perspektivische Ansicht) wird dann nicht aufgebaut, wenn sie sich zum Zeitpunkt des Plots (also wenn Sie den Druck starten) innerhalb eines Modellbereichansichtsfensters befindet, das in der Draufsicht angezeigt wird.

Wenn Sie außerhalb dieses Ansichtsfens-ters für die Draufsicht einen Doppelklick ausführen (und somit in den Layoutbereich wechseln) oder sich in einem Ansichtsfens-ter befinden, das isometrisch angezeigt

Tipps & TricksDas AUTOCAD Magazin will im täglichen Umgang mit AutoCAD helfen. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantworten heute unsere AutoCAD-Experten Wilfried Nelkel (WN) und Markus Hoffmann (MH).

wird, dann wird jedes Ansichtsfenster kor-rekt aufgebaut. Alternativ können Sie auch auf den Button „Modell“ in der Statusleiste von AutoCAD Architecture klicken und somit in den Papierbereich (Layoutbereich) wechseln.

Ein ähnliches Verhalten werden Sie fest-stellen, wenn Sie einen Kameraflug um ein Gebäude machen. Meist ist es sinnvoll, den Kamerapfad oder den Zielpfad in einer Draufsicht zu erstellen. Wenn Sie dann die Videoerstellung des Kameraflugs aus einer Draufsicht heraus starten, baut Architec-ture ebenfalls die 3D-Objekte nicht auf. Um diesen Effekt zu vermeiden, wechselt man einfach in eine isometrische Ansicht und startet aus dieser Ansicht heraus den Kameraflug. (WN)

2PdF-Pläne mit durchsuchbarem Text erstellen

Frage: Für unsere Kunden müssen wir neben den gedruckten Plänen auch PDF-Dateien der Layouts erzeugen. Nun fordert unser Kunde, dass die PDF-Dateien durchsuch-bar sein sollen. Der Kunde möchte nach bestimmten Texten, die in Stücklisten enthal-ten sind, suchen. Leider funktioniert das bei uns nicht. Wir sehen den Text zwar korrekt in der PDF-Datei, können jedoch nicht danach suchen. Woran liegt das? Verwenden wir even-tuell den falschen PDF-Druckertreiber? Wir haben es mit dem Acrobat Distiller und dem mitgelieferten DWGtoPDF.pc3-Treiber ver-sucht. Jedes Mal ohne Erfolg. Wir müssen die-se Kundenvorgabe jedoch erfüllen, da wir sonst den Auftrag nicht bekommen. Und grundsätzlich müsste es eigentlich gehen, da wir ja schon mit PDF-Dateien gearbeitet haben, bei denen diese Funktion unterstützt wird.

antwort: Bei der Durchsicht Ihrer Zeich-nung ist mir aufgefallen, dass Sie ausschließ-

lich SHX-Schriften in Ihren Zeichnungen verwenden. Diese SHX-Schriften sind Auto-CAD-eigene Schriften, die beim Drucken in normale Linienobjekte umgewandelt wer-den. Aus diesem Grunde erkennt das PDF-Format diese Objekte auch nicht als Text.

Um ihre PDF-Dateien mit durchsuchba-rem Text auszustatten, müssen Sie alle SHX-Schriften in Truetype-Schriften umwandeln. Am einfachsten machen Sie das über einen neuen Textstil. Definieren Sie dafür einen, der einen Truetype-Font als Schrifttyp ver-wendet. Nun suchen Sie über die Schnell-auswahl nach allen Texten und weisen den gewählten Texten dann über die Eigen-schaftenpalette den neu erstellten Textstil mit dem Truetype-Font zu. Stellen Sie vorher sicher, dass der Truetype-Schriftstil in etwa Ihren Vorstellungen der Schrift entspricht, um das Layout von bestehenden Zeichnun-gen nicht zu zerstören. Gegebenenfalls ist manuelle Nachbearbeitung notwendig.

Sobald Sie diese Schritte durchgeführt haben, können Sie sowohl mit dem Acrobat Distiller als auch mit dem DWGtoPDF-Trei-ber eine PDF-Datei erzeugen, die sich über die PDF-Textsuchfunktion durchsuchen lässt. (WN)

3eigenschaften von ansichtsfenstern übertragen

Frage: Mit unserem AutoCAD 2011 haben wir uns nach einer Schulung dazu entschlos-sen, die Layereinstellungen der Ansichtsfenster individuell zu überschreiben. So ersparen wir uns das Kopieren und Verändern von Objekten innerhalb einer Zeichnung, um verschiedene Darstellungen am Plan zu erreichen.Leider funktioniert der Button „Eigenschaften übertragen“ bei den Ansichtsfenstern nicht. Wenn wir ein neues Ansichtsfenster erstellen, müssen wir dafür immer wieder die Eigen-schaften manuell anpassen. Das dauert je nach Anzahl der individuell angepassten

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PRAxIS

Layer unverhältnismäßig lange. Gibt es da keine andere Möglichkeit?

antwort: Sicherlich gibt es eine andere Möglichkeit. Das sind wir doch von Auto-CAD gewöhnt. Die Lösung heißt Layersta-tus.

Wechseln Sie in das Ansichtsfenster, in dem sie bereits Layereigenschaftenüber-schreibungen erzeugt haben und starten dort den Layereigenschaften-Manager. Im oberen Bereich finden sie einen Button, der mit Layerstatus bezeichnet ist. In der nun erscheinenden Dialogbox klicken sie oben rechts auf den Button „Neu…“ und vergeben einen sprechenden Namen für diesen Lay-erstatus.

Wenn Sie nun ein neues Ansichtsfenster erstellen, aktivieren sie dieses und starten erneut den Layerstatus-Manager. Suchen Sie in der Liste den gewünschten Layersta-tus heraus und klicken dann unten auf den Button „Wiederherstellen“. So wird der Lay-erstatus von einem Ansichtsfenster zum anderen übertragen.

Ein Hinweis noch: Durch diese Methode werden alle Layer als überschrieben gekenn-zeichnet, auch wenn keine Eigenschaften-überschreibung definiert wurde.

Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit (und das geht meiner Meinung nach noch schneller), das Ansichtsfenster innerhalb des Layouts zu kopieren. Das funktioniert aber nur dann, wenn das Ansichtsfenster innerhalb des gleichen Layouts kopiert wird. Eine Kopie über die Zwischenablage igno-riert die Layereigenschaften-Überschrei-bungen.

Ein Vorteil des Layerstatusmanagers ist auch die Möglichkeit, die gespeicherten Layer-Status-Zustände zu exportieren und in einer so genannten LAS-Datei abzulegen. So haben Sie die Möglichkeit, für künftige Planungen schnell einen individuellen Lay-erstatus wiederherzustellen. Das setzt natür-lich voraus, dass die Layernamen der Zeich-nungen gleichlautend sind. (WN)

4Layer von objekten wechseln

Frage: Seit kurzem arbeiten wir mit Auto-CAD 2011. Die neue Benutzeroberfläche ist gewöhnungsbedürftig (wir kommen von AutoCAD 2008), aber wir glauben, dass dies nur eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert, bis wir uns daran gewöhnt haben.

Ein Punkt ist jedoch unangenehm. Wir konnten früher Objekte (Linien, Bögen oder

Kreise) markieren und dann über das Drop-down-Feld der Layer den zugehörigen Layer für die ausgewählten Objekte verändern. Nun geht das nicht mehr. Wir müssen immer über die Eigenschaftenpalette die Layerzugehörig-keit verändern. Wenn wir den gleichen Vor-gang über das Layer-Dropdown-Feld der Multifunktionsleiste verändern möchten, pas-siert gar nichts. Ist das so gewollt oder haben wir etwas verstellt?

antwort: Das ist wohl so gewollt. Aber Sie haben recht, die Einstellung der Systemva-riable PICKFIRST vermutlich versehentlich auf Null verändert zu haben. Diese Einstel-lung bewirkt, dass Sie ohne Befehl Objekte markieren können und nach dem Starten eines Änderungsbefehls die Objektwahl sofort abgeschlossen ist sowie die gewähl-ten Objekte als Auswahlsatz übernommen werden. Meist findet diese Methode Ver-wendung beim Befehl LÖSCHEN.

Geben Sie einfach in der Befehlszeile „Pickfirst“ ein und als Wert dann 1 (eins) an. Dann können Sie auch über die Layer-Drop-down-Liste die Zugehörigkeit der Objekte verändern. (WN)

5Layer in PdF exportieren

Frage: Mit unserem AutoCAD 2011 haben wir nun die Möglichkeit entdeckt, Layer in die PDF-Datei zu integrieren. So ist es dem Emp-fänger der PDFs möglich, gewisse Layer inner-halb des PDF-Dokuments ein- oder auszu-schalten. Gibt es denn eine Möglichkeit anzu-geben, welche Layer in der PDF-Datei landen sollen und welche nicht?

antwort: Das ist ganz einfach: Wenn Lay-er in ihrer Zeichnung gefroren oder ausge-schaltet sind, dann werden diese nicht in die PDF-Datei übernommen. (WN)

6Materialbibliothek von autocad 2011

Frage: Wir haben nun auch auf AutoCAD 2011 upgedatet. Die Neuerungen im Bereich der Materialien finden wir klasse. Jedoch ist uns aufgefallen, dass bei bestimmten Materi-alien nichts passiert, wenn wir darauf klicken. Eine Neuinstallation hat auch keine Verände-rung gebracht. Was kann man da tun?

antwort: Dieses Problem ist bereits bekannt und wurde durch einen Hotfix behoben. Offensichtlich haben Sie das

Update „Autodesk Materials Library 2011 Update 1“ nicht installiert. Sie finden es unter:

http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/ps/dl/item?siteID=123112&id=14835465&linkID=9240618

Dieses Update behandelt das Problem, dass einige der in der Bibliothek enthaltenen Standardmaterialien in bestimmten nicht englischsprachigen Produkten nicht anwend-bar sind. Dies betrifft zum Beispiel Materiali-en mit bestimmten Zeichen (Komma oder Bindestrich) im Materialnamen. (WN)

7Leistungs- schwäche

Frage: Was kann man tun, wenn die aktu-ellen AutoCAD-Versionen hin und wieder zeichnungs- und ablagebedingte Perfor-mance-Schwächen aufweisen, die trotz aktu-eller Hardware und empfohlener Treiber-austattung nicht zu beheben sind?

Antwort: Die Ursachen hierfür sind teilwei-se nach wie vor unbekannt, aber das simp-le Umstellen einer Systemvariablen kann in vielen Fällen schon helfen. ROLLOVERTIPS sorgt beim Überfahren eines Zeichnungs-objekts dafür, dass am Cursor ein paar seiner Eigenschaften angezeigt werden, wenn die Variable auf 1 steht. Wird sie über die Befehlszeile auf 0 gestellt, erscheinen diese Informationen nicht mehr, aber ein „Ruckeln“ oder „Hängenbleiben“ des Fadenkreuzes lässt sich dadurch vermeiden. (MH)

8subscription advantage 2011

Subskriptionskunden können nun ein zusätzliches so genanntes Subscription Advantage Pack for AutoCAD 2011 über das Subscription Center herunterladen und ver-wenden. Das Paket enthält laut Autodesk Werkzeuge, die in der nächsten AutoCAD-Version enthalten sind, darunter zum Bei-spiel die von vielen Anwendern lang ver-missten Befehle zum Im- und Exportieren von IGES-Dateien und ein Stapelkonverter für DWGs. Darüber hinaus sind Werkzeuge enthalten, die die Zusammenarbeit mit mobilen Endgeräten via Internet erleichtern sollen – die AutoCAD-WS-Anwendungen, die insbesondere auf die Apple-Geräte abzielen. DWGs und DXFs werden über die-se Werkzeuge zu einem Autodesk-Online-Dienst hochgeladen und so anderen Anwendern zur Verfügung gestellt. (MH)

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PRAxIS Die AutoCAD-Expertenrunde

9scheitelpunkte zu bestehenden Polylinien hinzufügen

Frage: In einer Auflistung zu Neuerungen in AutoCAD haben wir gelesen, dass es in der Version 2011 nun möglich ist, zusätzliche Scheitelpunkte hinzuzufügen, ohne sich durch komplizierte Dialoge „hangeln“ zu müssen. Geht das auch in der AutoCAD-LT-2011- Version und wenn ja, wie funktioniert es?

antwort: Zunächst einmal kann ich den ersten Teil ihrer Frage bejahen. Sie klicken einfach eine bestehende Polylinie an. Hier werden Sie feststellen, dass neben den schon in der Vergangenheit vorhandenen Scheitelpunktgriffen nun auch Kantengriffe

(blau und länglich) in der Mitte jedes Poly-liniensegments vorhanden sind.

Wenn Sie über solch einen Mittelgriff fahren (nicht klicken), erscheint unterhalb Ihres Cursors ein Auswahlmenü. Dort kön-nen Sie diese Kante strecken (ohne die Seg-mentlänge der gewählten Kante zu verän-dern), neue Scheitelpunkte hinzufügen, Kanten in Bögen verwandeln usw.

Bei den Scheitelpunkten funktioniert das ähnlich, natürlich mit anderen Optionen im Auswahlmenü. Hier können Sie zum Beispiel Scheitelpunkte strecken (wie bisher), sie hinzufügen oder entfernen. (WN)

10 wechselnde auswahl in autocad 2011

Frage: Wir sind von der Möglichkeit ausge-sprochen begeistert, Objekte die übereinan-derliegen, gezielt zu wählen. Leider funktio-niert das plötzlich nicht mehr. Wir können zwar mit dem alten Zyklus-Modus noch arbei-ten, die neue Funktion im AutoCAD 2011 ist jedoch nicht mehr aktiv. Wie kann man sie wieder einschalten?

antwort: Die Mehrfachauswahl (wech-selnde Auswahl), die Objekte wählt, die übereinanderliegen, können Sie unterhalb

der Befehlszeile mit dem letzten Symbol – bezeichnet mit „SC“ – aktiv schalten. Sofern Sie die Symbole aktiviert haben, klicken sie ebenfalls auf das letzte Symbol (dargestellt mit einem grünen Quadrat und einem klei-nen Fadenkreuz). Solange dieser Button nicht „gedrückt“ ist, ist die wechselnde Aus-wahl deaktiviert. (WN)

11 Tooltipps nerven

Frage: Unser AutoCAD 2011 ist für unsere Begriffe zu benutzerfreundlich. Die ständigen und vor allem riesigen Quickinfos in den Dia-logboxen sind teilweise so groß, dass sie den halben Dialog verdecken. Als Beispiel nenne ich den Bemaßungsstil-Manager. Links in der Liste stehen die Stile, ich fahre von oben mit der Maus ins Feld und sehe durch die Quickinfo die halbe Liste nicht mehr. Ebenso im Optionen Dialog: Hier steht viel Text zum Lesen, aber nur wenn die Maus aus dem Weg ist, sonst sind unzählige Optionen verdeckt. Die Quickinfos bei den Befehlen sind in Ordnung, aber in den Dialogfeldern stören sie. Gibt es eine Möglich-keit, diese Quickinfos auszuschalten?

antwort: Für dieses Verhalten ist die Sys-temvariable TOOLTIPS verantwortlich. Sie können diese QuickInfos in den AutoCAD-Optionen -> Registerkarte „Anzeige“ abschalten. Auf dieser Registerkarte sehen Sie im linken Bereich eine Option „QuickIn-fo anzeigen“. Wenn Sie diese Option deakti-vieren, sehen Sie keine Quickinfos mehr. Leider gilt dies dann auch global für die Erklä-rungen der Buttons in den Ribbon-Leisten. Eine weitere Möglichkeit, die Größe dieser Tooltips einzuschränken, ist die Option „Erwei-terte QuickInfo anzeigen“. Hier erweitern sich die Tooltips nicht nach einer darunter definier-ten Verzögerung in Sekunden. (WN)

12 startansicht definieren

Frage: Wir haben im Büro Dateien bekom-men, bei denen wir immer das Layout bear-beiten müssen. Leider ist es so, dass der Zeich-ner die Datei vom Modellbereich aus gespei-chert hat. Somit sehen wir beim Öffnen der Datei immer zunächst den Modellbereich. Dann wechseln wir ins Layout. Wenn dann noch der falsche Arbeitsbereich eingestellt ist, müssen wir diesen auch noch wechseln. Hier aktiviert sich mit dem Arbeitsbereichswechsel wieder der Modellbereich. Kann man dieses Verhalten irgendwie abstellen?

antwort: Das von ihnen geschilderte Ver-halten ist insgesamt eine Einstellung des Arbeitsbereichs. Wenn Sie den Befehl CUI (oder unten rechts das Zahnrad anklicken und „Anpassen“ wählen) eingeben, sehen Sie im linken oberen Bereich ihre definierten Arbeits-bereiche. Markieren Sie den Arbeitsbereich bei dem bei Ihnen automatisch der Wechsel von Layout- zum Modellbereich erfolgt.

Im rechten unteren Bereich sehen Sie nun im Bereich „Anzeigen“ den Punkt „Start Ein“. Die-ser steht mit Sicherheit auf „Layout“. Sie haben hier die Möglichkeit, als Einstellung „Modell“ zu verwenden. Dann wird beim Wechsel des Arbeitsbereichs automatisch der Modellbereich aktiviert. Verändern Sie den Wert auf „Nicht ändern“, wird – wie der Name schon sagt – nichts geändert. (WN)

13 Fremde zeichnungen und autocad architecture

Frage: Immer wieder bekommen wir Zeich-nungen von Planern, die nicht mit AutoCAD oder AutoCAD Architecture arbeiten. Meist sind es 2D-Zeichnungen. Darin müssen wir unter anderem Bemaßungen einfügen, Flächen berechnen und diverse Beschriftungen einfü-gen. Leider haben wir hier immer wieder Pro-bleme, unsere büro-eigenen Stildefinitionen zu verwenden. Es kann doch nicht sein, dass man jedes Mal aufs Neue die Stile definieren muss. Wieso funktioniert das bei fremden Zeichnun-gen nicht? Wenn wir selbst eine Zeichnung erstellen, dann geht es problemlos.

antwort: Das Problem ist nicht das Auto-CAD Architecture, sondern Ihr Workflow. Sie bekommen eine fremde Zeichnung. Der Ersteller dieser Zeichnung speichert ein nor-males DWG-Format ab. Das bedeutet, dass sich in dieser DWG-Datei keinerlei Darstel-lungskonfigurationen befinden. Gleichzeitig werden keinerlei AutoCAD-Architecture-Stil-definitionen verwendet.

Aus diesem Grunde empfehle ich beim Arbeiten in fremden Zeichnungen: Öffnen Sie Ihre Unternehmens-DWT-Datei. (Also Datei -> Neu). Nun fügen Sie die fremde Zeichnung über „Block einfügen“ in ihre leere Zeichnung ein. Verwenden Sie als Einfügepunkt 0,0 und lösen sie die soeben eingefügte Zeichnung (oder den gesamten Block) mit dem Befehl „Ursprung“ auf. Auf diese Weise haben Sie all Ihre definierten Einstellungen, Stile, Darstel-lungskonfigurationen in der Zeichnung. Nun klappt es auch mit der Bemaßung, den Flä-chen usw. (WN)

Scheitelpunkte zu Polylinien hinzufügen.

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1116

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ATTSFIT.LSP und ACMZEIGANNOTATIVEOBJEKTE.LSP PRAxIS

Texte in AutoCAD lassen sich verschie-denartig ausrichten. So steht außer den

Positionen „Links unten“, „zentriert“ usw. auch die Option „eingepasst“ zur Verfü-gung. Dabei wird eine feste Strecke vorge-geben, an deren beiden Endpunkten Text-anfangs- und Textendpunkt fixiert sind. Ein Textinhalt, der eine größere Textlänge zur Folge hat, sorgt also dafür, dass die Textzei-chen schmaler werden und enger zusam-menrücken, während ein kurzer Textinhalt aus einer Dehnung der Zeichen resultiert. Da Texte relativ statisch in der Zeichnung verwendet werden, man bei der Erstellung also schon den Textinhalt und die Textlänge kennt und diese womöglich manuell über den Breitenfaktor steuern kann, hat der unschöne Effekt des Textdehnens hier keine große Relevanz. Das ist anders bei Attribu-ten. Die Attributsinhalte werden ja meist abweichend von den in der Attributsdefi-nition im Blockcontainer festgelegten Vor-gaben modifiziert. Bei Attributen in Zeich-nungsköpfen kann dabei zum Beispiel bei langen Bezeichnungen der Effekt auftreten, dass Rahmenlinien überschrieben werden. Hier wünscht man sich eine zusätzliche

Die „Beschriftungsskalierung“ ist ein AutoCAD-Feature, das maßstabsab-

hängige Skalierungen von Texten, Schraf-furen und anderen Objektarten automati-siert. Durch die Festlegung einer Papierbe-reichsgröße und eines Maßstabs wird die Größe der Beschriftungsobjekte automa-tisch relativ zum Modellbereich angezeigt. Beschriftungsobjekte mit mehreren Maß-stäben lassen sich dadurch gleichzeitig automatisch auch in unterschiedlichen Grö-ßen darstellen. Dadurch wird die Verwen-dung von Objekten, die sich nur durch verschiedene Größen unterscheiden sowie das Tauen und Frieren von Layern zur Dar-stellung dieser Objekte in unterschiedli-chen Maßstäben überflüssig.

Ob die deutsche Übersetzung „Beschrif-tungsskalierung“ der Bedeutung des engli-schen Originals „Annotation Scaling“ gerecht wird, sei dahingestellt; fest steht allerdings, dass dieses Feature immer mehr Bedeutung

Ausrichteoption „maximale Breite“ oder „maximales Verhältnis Textbreite/Texthöhe“ für das Attribut. Das hier vorgestellte Tool ATTSFIT.LSP bietet eine Alternative: Geladen wird das Programm am besten in der ACAD-DOC.LSP, wo man es gleich mit dem Funk-tionsaufruf (C:ATTSFIT-INSTALL) starten kann. Dadurch wird ein Reaktor installiert, der die Befehle ATTEDIT, EATTEDIT und INSERT überwacht. Zum Testen kann man die LISP-Datei auch mit Drag & Drop aus dem Windowsexplorer laden und die Befehle durch Eingabe in der Befehlszeile aufrufen.Voraussetzung für die Attributs-einpassung ist eine Speicherung der maxi-mal zulässigen Textbreite am Objekt. Für diesen Zweck wurde die Attributsdefinition gewählt. Die maximal erlaubte Breite wird als Zahl in geschweiften Klammern hinter die eigentliche Attributsbezeichnung gesetzt (siehe auch ATTSFIT-Sample.dwg). Attribute ohne diese Angabe werden natür-lich nicht berücksichtigt. Wird nun durch die überwachten Befehle ein Attribut mit Textbreiteninformation geändert, überprüft das Programm die entstehende Attribut-breite bei einem Breitenfaktor von 1.0. Ist

gewinnt und damit Einzug in Zeichnungs-dateien hält. Oft sogar unbemerkt, weil das Feature von Applikationen oder Objekten aus fremden DWGs genutzt wird. Für den, der damit bisher nicht in Berührung kam, ist oft nicht auf Anhieb erkennbar, dass es ver-wendet wurde, und erst wenn beim Über-fahren eines Objekts mit aktiver Beschrif-tungsskalierung das Symbol, eine oder zwei Silhouetten eines Dreikants, am Cursor erscheinen, tauchen die ersten Fragen auf.

Um die Beschriftungs- oder annotativen Objekte leichter zu identifizieren, kann man ACMZEIGANNOTATIVEOBJEKTE.LSP verwen-den. Es zeigt nach seinem Start alle Objek-te an, deren Eigenschaft „Beschriftung“ aktiviert ist, indem es sie ausleuchtet. In einem Layout leuchtet das Programm die Objekte in allen Papierbereichsansichts-fenstern des Layouts aus, im Modellbereich alle. Für LISP-Interessierte: Abgesehen von Multiführungen und Blöcken lassen sich

die Attributbreite länger als die im „Attribut-Tag“ gespeicherte, wird der Breitenfaktor entsprechend angepasst, bei kürzerer Breite wird der Breitenfaktor auf 1.0 gesetzt und der Text nicht gedehnt. So ist immer ein bestmögliches Layout der Attribute gewährleistet. Durch geringfügige Pro-grammanpassung sollte man auch statt Standardbreitenfaktor 1.0 den Breitenfaktor des Textstils des Attributs als Vorgabe heranziehen sowie auf das „maximale Ver-hältnis Textbreite/Texthöhe“ als Einpass-Kriterium zurückgreifen können. Der Über-wachungsreaktor lässt sich übrigens mit dem Befehl „ATTSFIT-REMOVE“ gut wieder entfernen. (Thomas Krüger/ra)

Breitenbegrenzung

Automatische Skalierung

u Programm: ATTSFIT.LSP

u Funktion: Begrenzen der Textbreite von Attributen auf eine fest in der Attributs- definition festgelegte Größe

u Autor: Thomas Krüger

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011

Kennziffer acM20946

u Programm: ACMZEIGANNOTATIVEOBJEKTE.LSP

u Funktion: annotative Objekte identifizieren

u Autor: Markus Hoffmann

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011

Kennziffer acM20947

u info

alle annotativen Objekte über bestimmte erweiterte Daten identifizieren. Die Beschriftungsskalierung von Multiführun-gen wurde anders implementiert, viel-leicht, weil es sich um einen neuen zusam-mengesetzten Objekttyp handelt. Bei Blöcken kann man diese Eigenschaft nur in der Blockdefinition festlegen, während die Maßstäbe an den Blockeinfügungen hängen.

(Markus Hoffmann/ra)

u info

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PRAxIS ACM-BNERSETZ.LSP und SKS_SG.LSP

Was haben eigentlich Kinder und Blö-cke gemeinsam? Für beide muss man

einen passenden Namen finden. Vorteil bei den Blöcken: sie lassen sich jederzeit wieder umtaufen – zum Beispiel mit dem AutoCAD-Befehl UMBENENN. Oder mit Hilfe des Auto-LISP-Tools ACM-BNERSETZ.LSP, mit dem man Korrekturen an allen Blöcken der aktuellen Zeichnung in einem Rutsch bewerkstelligen kann. So können Sie einzelne Zeichen und auch ganze Zeichenfolgen in den Blockna-men ersetzen beziehungsweise entfernen. Und so geht’s: Nach dem Aufruf des Befehls mit „acm-bnersetz“ wird ein Dialogfeld ein-geblendet, das in seiner Gestaltung an die „Ersetzen“-Dialoge aus Textverarbeitungs-programmen erinnert. In das Eingabefeld „Suchen nach“ schreiben Sie den Text, den Sie aus den Blockbezeichnungen verbannen möchten. Bei „Ersetzen durch“ kommt der

Die Programmroutine SKS_SG.LSP schließt die Reihe von Routinen für die zeichne-

rische Aufbereitung klassischer Schubkasten-seiten aus Vollholz ab. Mit diesem Tool wird ein aufgehängter Schubkasten mit einer Schubkastenseite mit nach oben verjüngter Form wahlweise in der Frontalschnittdarstel-lung links beziehungsweise in Frontalschnitt-darstellung rechts gezeichnet.

Diese Schubkastenausführung wird aus Vollholz gefertigt. Hartholz wie Eiche oder Buche aus Mittel- oder Herzbrettern ist für diese Seiten am besten geeignet. Bei der Verwendung von Seitenbrettern sollte die rechte Seite des Holzes nach außen kom-men, so dass die Eckverbindungen dicht bleiben und die Schubkasten in der klassi-schen Führung nicht klemmen.

Die Dicke der Schubkastenseiten „SDU“ oder „SDO“ richtet sich bei der Herstellung nach der Größe und der Belastung der Schubkästen. So beträgt die Seitendicke „SDU“ bei zierlichen Schubkästen 8 bis 10 Millimeter, bei normalen Schubkästen 12 bis 14 Millimeter und bei schweren und großen Schubkästen 15 Millimeter und mehr. Die Seitendicke „SDO“ sollte fünf Mil-limeter nicht unterschreiten, so dass der Schubkasten noch gut geführt werden

Auswechseltext rein. Finden sich hier die für Blöcke ungültigen Zeichen < > / \ „ : ; ? * | , = `, erscheint ein entsprechender Hinweis und Sie haben die Gelegenheit, die Eingabe zu berichtigen. Dieses Feld können Sie auch leer lassen – dann werden die gesuchten Zeichen komplett aus den Namen genom-men. Die Option „Groß-/Kleinschreibung beachten“ grenzt die Wechselbedingungen noch weiter ein. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Alles ersetzen“ leiten Sie den Umtauschprozess ein. In der Befehlszeile zeigt das Programm eine Meldung über die Anzahl der umbenannten Blöcke. Da es in Zeichnungen mit sehr vielen Blöcken kaum machbar sein wird, alle Umwandlungen gedanklich nachzuvollziehen, gibt die Rou-tine die Möglichkeit zur Anfertigung eines Reports – markieren Sie hierfür das Kontroll-kästchen „Protokolldatei erstellen“. Diese

kann. Für die Aufnahme des Schubkasten-bodens werden die Schubkastenseiten an der Unterkante genutet. Hierbei ist darauf zu achten, dass genügend Holz unter der Nutwange stehen bleibt, damit das Gewicht des Schubkasteninhalts aufgenommen werden kann. Das Maß bis zur Bodenunter-kante sollte etwa 12 Millimeter betragen.

Die Bedienung der Routine ist einfach gehalten. Mit dem Befehlsaufruf „SKS_SG“ öffnet sich eine Dialogbox, in die sich die zur Routine gehörenden Variablen setzen lassen.SH SeitenhöheSDU Seitendicke untenSDO Seitendicke obenBD BodendickeBNV Versatz-Nuttiefe des Schubkas- tenbodensBU BodenunterkanteLB LaufleistenbreiteLN Laufleisten-NuttiefeVLB Versatz Laufleistenbreite

Wahlweise kann die linke oder die rechte Schubkastenseite zur zeichnerischen Erstel-lung im Detail über einen Schaltknopf ausge-wählt werden. Nachdem in der Dialogbox alle erforderlichen Parameter bestimmt sind,

bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem OK-Button. Die Programmroutine „SKS_SG“ for-dert Sie anschließend auf, den Einfügepunkt P1 zu bestimmen. Will man die Konstruktion anschließend editieren, kann man die Schub-kastenkonstruktion in der Dialogbox zur wei-teren Bearbeitung formatfüllend zoomen.

Die Schraffuren für das Seitenteil und den Schubkastenboden werden automa-tisch durch die Programmroutine erstellt.

Weitere Eingaben fordert die Programm-routine nicht an. Das LISP-Programm ist so strukturiert, dass eine eigenständige Layer-struktur erstellt wird und die einzelnen Objek-te auf vorgegebene Layer gelegt werden.

(Dieter Ribbrock/ra)

Umtaufen en bloc

Schubkastenseite mit Verjüngung

u Programm: SKS_SG.LSP

u Funktion: Schubkastenseite mit nach oben verjüngter Form zeichnen

u Autor: Dieter Ribbrock

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011

Kennziffer acM20949

u info

TXT-Datei enthält neben einigen Grundin-formationen wie Bearbeitungsdatum und Dateinamen samt Speicherpfad der Zeich-nung eine exakte Aufstellung der Namens-änderungen. Sie können das Tool uneinge-schränkt unter allen AutoCAD-Versionen ab Release 2000 einsetzen.

(Gerhard Rampf/ra)

u Programm: ACM-BNERSETZ.LSP

u Funktion: ersetzt Zeichen in allen Blocknamen

u Autor: Gerhard Rampf

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 02/2011

Kennziffer acM20948

u info

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1118

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LISP-Programme und Demoversionen TooL-CD

Simulationssoftware für die FabrikplanungDie Visual Components Product Suite 2010 ermöglicht auf einfache Weise 3D- Simulation und Visualisierung. Fabrik- und Produktionslayouts lassen sich mit vorhan-denen Komponenten in kürzester Zeit und ohne Programmierkenntnisse erstellen. Um die Anlagenplanung zu optimieren, können die geplanten Prozesse gezielt ausgewer-tet und unterschiedliche Szenarien durchgespielt werden.

Das Simulationstool besitzt eine umfangreiche Online-Komponentenbibliothek. Durch einfa-ches Plug & Play der Komponenten ist ein schnelles und effizientes Layoutdesign möglich. Um kundenspezifische Simulationskomponenten zu erstellen, lassen sich vorhandene CAD-Daten, zum Beispiel Autodesk-Inventor-Dateien, in die Software importieren und wiederver-wenden. Darüber hinaus ist über eine SPS-Schnittstelle, die den OPC-Standard unterstützt, eine direkte Anbindung an Siemens S-7 und Beckhoff TwinCAT möglich.Weitere Informationen: www.visualcomponents.com und auf YouTube unter www.youtube.com/user/VisComp1Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „Setup3DCreate.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\3DCreateDen erforderlichen Testkey für die Testversion können Sie unter www.visualcomponents.com/Forms/FreeTrial anfordern.

Qualitätscheck für Inventor-ModellDer 3D Model-Inspector unterstützt An-wender bei der Überprüfung und Qualitäts-sicherung von 3D-Modellen, die mit Auto-desk Inventor erstellt wurden. Der 3D Model-Inspector erleichtert die Modell- und Strukturprüfung von Inventor-Bauteilen (IPT), Inventor-Baugruppen (IAM) und Inventor-Zeichnungsableitungen (IDW/DWG). Umfang und Parameter der durchge-führten Prüfungen sind konfigurierbar. Der aktuelle Prüfkatalog umfasst vielfältige Prüffunktionen.Der 3D Model-Inpector steht in zwei Programmvarianten zur Verfügung: ■ als Add-in (aufrufbares Zusatzmodul in Inventor) zur Prüfung des aktuell bearbeite-

ten Inventor-Modells mit optionaler Prüfung aller zugehöriger Unterstrukturen ■ als Stand-alone-Version zur Prüfung einzelner Dateien oder kompletter Inventor-

Projekte und größerer Datenmengen im Batch-Betrieb Darüber hinaus lassen sich optionale Programmerweiterungen für Productstream Professional mit Compass-JobServer-Anbindung oder Vault zur Unterstützung des Freigabeprozesses von geprüften Inventor-Modellen einsetzen. Beide Programmvarianten schreiben die im Rahmen der Modellprüfung gefundenen Probleme in Form von Fehlermeldungen in eine Reportdatei (*.html, *.pdf oder *.doc), die sich auswerten lässt.Weitere Informationen: www.services4cad.deProgramm-Installation: Doppelklick auf die Dateien „3DModelInspector_v2011.2_x86.msi“ (32-Bit-Version) oder „3DModelInspector_v2011.2_x64.msi“ (64-Bit- Version) im Ordner \DEMOVERSIONEN\ 3DModel-Inspector

Thermische Analyse und Reporting von Wärmebrückenflixo 6 erstellt thermisch-hygrische Bauteil- und Fassadenschnitt-Analysen. Das Programm wurde von Architekten, Informatikern und Physikern für Architekten, Planer, Energieberater und Bauphysiker entwickelt.Mit flixo kann der Anwender unter anderem Wärmebrücken im Planungsstadium erkennen und durch Konstruktionsänderungen eliminieren. Damit lassen sich Bauschäden verhindern und Heizenergie sparen. Die Bestimmung von Temperaturminima an Bauteiloberflächen in Kombination mit Luftfeuchtigkeitsraten ermöglicht die Abschätzung von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung.flixo analysiert zweidimensionale Bauteilknoten bei stationären Randbedingungen (Raum-temperaturen und Wärmeübergangskoeffizienten).Der integrierte DXF-Import ermöglicht die einfache und detailgetreue Übernahme bestehen-der Zeichnungen. Das Programm bedient sich der Finite-Element-Methode (FEM) und ver-netzt mit Dreiecken, was die Untersuchung von komplexesten und filigransten Geometrien erlaubt. Dennoch überzeugt flixo durch eine intuitive Bedienung und umfangreiche Hilfe- und Beispieldateien.

3D CREATE

LisP-ProGraMMe Für auTocad

deMoVersionen 2/2011

Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 2/2011 befinden sich acht leistungsfähige LISP-Programme für unter-schiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\ BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 17 bis 21.

Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 2/2011 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Software-programme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner.

3D MoDEL-InSPECToR

Abonnenten finden hier ihre

Tool-CD

Weitere Informationen: www.infomind.ch und www.cad-plan.comProgramm-Installation: Doppelklick auf die Datei „flixo_6.10.504.1_demo_setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\flixo

FLIxo 6

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 19

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PRAxIS MLINESTYLECHANGE.LSP und WAND3D.LSP

Multilinien sind Kurvenobjekte, die aus geradlinigen Segmenten zusammen-

gesetzt sind, die wiederum aus bis zu 16 zueinander parallelen Linien bestehen kön-nen. Das optische Erscheinungsbild einer Multilinie wird durch den von ihr referen-zierten Multilinienstil bestimmt. Hier wird die Anzahl der parallelen Linien, ihr Abstand zueinander, ihre Farbe, ihr Linientyp und noch vieles mehr festgelegt. Leider kann man bei schon gezeichneten Multilinien keinen anderen Multilinienstil mehr zuwei-sen. Anpassungen in referenzierten Multi-linienstilen lassen sich ebenfalls nicht mehr vornehmen. Somit ist das Aussehen von Multilinien im Nachhinein nicht mehr änderbar.

den stil ändernDas Tool MLINESTYLECHANGE.LSP sollte man sich mal anschauen. Nach dem Laden und Starten des Programms wird der Anwender als erstes aufgefordert, die anzu-

Beim Lesen von Architekturplänen ist es oft problematisch, sich die Grundrisse

und Ansichten des Gebäudes im Kopf zu einem räumlichen Bild zusammenzusetzen. Da hilft es manchmal schon, ein paar Wän-de dreidimensional darzustellen, um die Proportionen abzuschätzen.

nur ein arbeitsgangMit dem Tool WAND3D.LSP werden Wände als Volumenkörper in einem Arbeitsgang erstellt. Nach dem Start mit dem Befehl WAND3D – oder kurz „W3D“ – zeichnen Sie Wände wie mit dem Linienbefehl. Wird das Programm erstmalig in einer Zeichnung aufgerufen, kommen zunächst ein paar Abfragen zu den Wand-Parametern. Wenn die vorgeschlagenen Werte passen, können Sie diese mit Return übernehmen.

Zuerst geben Sie die Dicke und die Höhe der Wand an. Die Maße können mit der Maus gezeigt oder als Zahl eingetippt wer-den. Anschließend bestimmen Sie einen Layer für die Wände. Zum Schluss legen Sie die Ausrichtung der Wand fest. Dabei geht es darum, wie die Wand in Bezug zu den

passenden Multilinien auszuwählen. Anschließend wird die Eingabe des neuen Multilinienstils in der Befehlszeile erwartet. Die Eingabe von „?“ an dieser Stelle hat eine Auflistung aller in der Zeichnung vorhan-denen Multilinienstile und danach eine Rückkehr zur Multilinienstilabfrage zur Fol-ge. Die Abfrage wird solange wiederholt, bis ein gültiger Multilinienstil eingegeben wurde oder der Nutzer mit ESC abbricht. Danach ändert das Programm den Multili-nienstil von allen ausgewählten Multilinien auf den gewählten Stil. Dazu werden intern von jeder Multilinie die Koordinaten ausge-lesen und mit diesen eine neue, den gewählten Stil referenzierende Multilinie erzeugt. Dieser Kopie werden im Anschluss die allgemeinen Einstellungen wie Layer, Farbe und Maßstab entsprechend den Vor-gaben im Original zugewiesen. Bei erfolg-reicher Umwandlung werden alle Original-multilinien gelöscht und die neu erzeugten in einem Auswahlsatz zusammengefasst

von Ihnen gezeigten Punkten gesetzt wer-den soll. Modus „Rechts“ bedeutet etwa, dass die entstehende Wand sich in Zeichen-richtung auf der rechten Seite der Pick-punkte befindet. Zur Auswahl stehen „Rechts“ „Mittig“ und „Links“.

ecken stören nicht…Die Wand wird aus Linien mit Objekthöhe konstruiert. Stören Sie sich dabei nicht an den unvollständig erscheinenden Ecken. Sobald Sie den Befehl abschließen, berech-net das Programm die Verschneidungs-punkte und wandelt dann die Linien in Regionen um. Diese werden extrudiert mit der von Ihnen angegebenen Wandhöhe. Die Volumenkörper werden vereinigt und auf dem eingestellten Layer abgelegt.

... bloß Modi umstellenWährend des Befehlsablaufs haben Sie ab dem ersten Segment die Möglichkeit, den Modus umzustellen, ab dem zweiten Wandabschnitt können Sie zusätzlich die Option „Schließen“ anwenden. Das ist immer dann notwendig, wenn der Wand-

und aktiv geschaltet, so dass der Anwender im Eigenschaftsfenster gleich den neuen Stil überprüfen und eventuell andere Ope-rationen durchführen kann. Mittels „UNDO“-Befehl besteht natürlich die Möglichkeit, die Umwandlungsoperationen wieder rück-gängig zu machen.

(Thomas Krüger/ra)

anfang und das Ende miteinander ver-schnitten werden sollen.

Die fertigen Wände lassen sich als Volu-menkörper mit allen Bearbeitungsfunktio-nen verändern. Da es sich um extrudierte Regionen handelt, kann man die Höhe der Wand über die Eigenschaften verändern. Dazu wählt man die einzelnen Wände mit der Strg-Taste, um in die Unterobjektebene zu gelangen. (Wolfgang Raeder/ra)

Stilgerecht

Hoch und höher

u Programm: MLINESTYLECHANGE.LSP

u Funktion: Änderung des Multilinienstils bei bestehenden Multilinien

u Autor: Thomas Krüger

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011

Kennziffer acM20950

u Programm: WAND3D.LSP

u Funktion: Wände als Volumenkörper; einstellbar sind Dicke, Höhe und die Ausrichtung der Wand

u Autor: Wolfgang Raeder

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011

Kennziffer acM20951

u info

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AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1120

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ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG.LSP und KM.LSP PRAxIS

Manchmal benötigt man anstelle beste-hender Textobjekte Multiführungs-

Textinhalte. Aber welche Möglichkeiten hat man als Anwender, außer die Führungs- oder Multiführungsbefehle anzuwenden und die Texte neu zu schreiben? Nicht viele.

Das Tool ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG nimmt dem Anwender diese überflüssige Arbeit ab, indem es Multiführungen erzeugt und den betreffenden Text automatisch anhängt. Die Arbeitsweise ist denkbar ein-fach: Nach dem Start des Programms wird der Text ausgewählt und die Position der Pfeilspitze abgefragt. Das Fadenkreuz hängt dabei am Einfügepunkt des gewählten Tex-tobjekts. Danach erzeugt das Tool die ent-sprechende Multiführung und hängt den bestehenden Text daran an. Die Eigenschaf-ten des Textes werden dabei übernom-men.

Da einem Textobjekt „von außen“ oft nicht anzusehen ist, ob es sich dabei um einen einzeiligen Text oder einen Multilinientext

Bei der Trassenführung von Straßen-, Schienen- oder auch Schifffahrtswegen

wird entlang dieser Achsen oft eine fortlau-fende Kilometer- beziehungsweise Meter-zählung einschließlich deren Kennzeich-nung/Beschriftung benötigt. Diese eindi-mensionale Messung, bei der Bauausführung und Verkehrsplanung auch Stationierung genannt, beginnt in der Regel bei einem exponierten Nullpunkt und damit oft am Startpunkt der Achslinie. Besonders bei gekrümmten Achsen ist eine manuelle fort-laufende Meterzählung beziehungsweise Beschriftung recht schwierig und aufwändig zu bewerkstelligen.

Mit dem Tool KM.LSP kann die Meterzäh-lung und Beschriftung von linienförmigen Objekten entsprechend der Toolvoreinstel-lungen automatisch erzeugt werden (Aus-führungsoption „A“). Im Rahmen der Vor-

handelt, wurde ACMTEXT-ZU-MULTIFÜH-RUNG für beide Arten von Textobjekten programmiert.

Für die Erzeugung der Multiführung wer-den der aktuelle Multiführungsstil sowie alle weiteren aktuell eingestellten Zeich-nungseigenschaften verwendet. Es sollte also vorab ein gewünschter Multiführungs-stil eingestellt oder erstellt werden.

Das Tool verwendet die neueren Multi-führungen, weil sie gegenüber den schon aus früheren Versionen bekannten Führun-gen erhebliche Vorteile bieten.

Multiführungen sind originäre AutoCAD-Elemente, keine zusammengesetzten Objekte mehr. Sie werden über Stile gesteu-ert, sie können mehr als einen Pfeil haben, mehrere Multiführungen lassen sich anei-nander ausrichten, Blöcke (es sind bereits einige vordefiniert) können anstelle von Text verwendet werden und die Eingabe von Multiführungen ist insgesamt sehr fle-xibel. Durch die speziellen Eigenschaften

einstellung lassen sich der Zähl-/Messab-stand (Option „S“), die Anzahl der Kommastellen (Option „K“), die Beschrif-tungsausrichtung bezogen zum Achsen-verlauf (Option „N“) sowie Beschriftungs-darstellungseigenschaften (Option „B “) festlegen. So können der Versatz der Beschriftung zum Kilometrierungspunkt (Option V„“), die Textpositionierung (zum Beispiel ul, um, ol usw.), die Textdrehung und je nach voreingestelltem Textstil auch die Texthöhe festgelegt werden.

Die Beschriftung (Punkt mit Text) erfolgt auf dem aktuellen Layer und ist anschlie-ßend wie normale AutoCAD-Objekte zu modifizieren. Dabei wird immer im aktuel-len Textstil beschriftet und die Kilometrie-rungspunkte sind als Punkte im aktuellen Punktformat dargestellt. Mit der Option „L“ werden alle Änderungen seit dem Toolstart

von Multiführungen, zum Beispiel Textaus-richtung, Führungsanbindung, usw., sind ihre Textdefinitionen nicht gänzlich mit denen von anderen Textelementen aus AutoCAD vergleichbar. Die sich dadurch ergebenden Diskrepanzen zeigen sich unter anderem durch eine leicht unter-schiedliche Positionierung der vom Pro-gramm erzeugten Objekte im Vergleich zu den Originaltexten.

(Markus Hoffmann/ra)

und mit der Option „Z“ alle Änderungen im letzten Ausführungsschritt des Tools rück-gängig gemacht. Mit der Option „X“ wird das Tool beendet und mit der Option „H“ können zusätzliche Informationen ange-zeigt werden.

(Silke Molch/ra)

Textobjekte in Multiführungen umwandeln

Linienförmige Elemente kilometrieren

u Programm: ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG.LSP

u Funktion: Multiführungen erzeugen

u Autor: Markus Hoffmann

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011

Kennziffer acM20952

u Programm: KM.LSP

u Funktion: Beschriftung von Achslinien bestehend aus Linien, 2D-Polylinien, LW-Polylinien, Bögen oder Splines

u Autorin: Silke Molch

u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011

u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011

Kennziffer acM20953

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2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 21

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MECHAnIK Innovationsmanagement

Die Grundanforderungen für den Erfolg produzierender Unternehmen und

Entwicklungsorganisationen im globalem Wettbewerb sind weithin bekannt: Es gilt, in immer kürzerer Zeit Produkte zu entwi-ckeln und erfolgreich am Markt zu platzie-ren. Die Bedeutung des Wettbewerbsfak-tors Innovation führt zu zunehmenden Investitionen in Forschung und Entwick-lung (F & E), Variantenvielfalt und kürzeren Modellzyklen. Weil aber der Spielraum zur Verringerung der Herstellkosten in nahezu allen Branchen immer geringer wird, begegnen viele Unternehmen diesem Szenario mit Rationalisierungsmaßnahmen auch in der Entwicklung. Die Kreativabtei-lungen bleiben vom allgegenwärtigen Effi-zienz- und Effektivitätsdruck nicht mehr verschont. Deshalb lohnt sich auch ein kritischer Blick auf den Status des Innova-tionsmanagements in der betrieblichen Praxis.

innovationsmanagement – was dahinterstecktWie wird aus einer Idee eine Produktinno-vation? Wie werden Prozesse rund um die Entwicklung von Ideen angestoßen und

wie laufen sie in den Unternehmen ab? Welche Rolle spielen dabei die Mitarbeiter? Der Begriff der Innovation geht auf den österreichischen Ökonom Joseph Schumpeter zurück. Nach diesem ist unter Innovation die Durchsetzung einer Neue-rung, nicht allein ihre Idee oder Erfindung zu verstehen.

Kreative Methodenvielfalt – fehlende systematikProduktinnovationen können sämtliche Eigenschaften eines Produkts betreffen: Von technischen Merkmalen über Charak-teristiken wie Design, Kosten und Umwelt-verträglichkeit kann alles innoviert werden, was sich erfolgreich vermarkten lässt. Als Innovationsmanagement lässt sich mithin die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle aller Tätigkeiten fassen, die auf die Verwertung von Ideen für Neuerungen gerichtet sind. Betrachten wir daher zunächst den Ideenentwicklungsprozess näher. An Methoden zur Entwicklung von Ideen mangelt es nicht: vom klassischen ungesteuerten Brainstorming und struk-turierenden Verfahren wie Mind Mapping oder Affinitäts-Cluster über Umfragen und

Workshops bis hin zu Spezialmethoden wie morphologische Analyse oder Rele-vanzbaumanalyse gibt es eine Vielzahl von Kreativitätstechniken zur Ideengenerie-rung. Auch die Web-2.0-Instrumente kön-nen gewiss einen Beitrag zur Ideenfindung leisten. Trotz aller Methodenvielfalt zur Entwicklung von Ideen kann man jedoch festhalten: Echtes systematisches Vorge-hen im Sinne einer organisatorisch-pro-zessualen Struktur – gar unterstützt von geeigneten IT-Lösungen – ist erstaunlich selten anzutreffen. Überraschend viele Unternehmen setzen – wenn überhaupt – noch auf vorwiegend statische Instru-mente. So wird zum Beispiel am Ende der Ideenphase aus einer Entscheidungsmat-rix punktuell die Entscheidung über die Weiterentwicklung der Idee abgeleitet. Dabei gehen die meisten Unternehmen, unabhängig von der Methode der Ideen-entwicklung, mehr oder weniger nach einem klassischen Ablaufschema vor, das durch geeignete IT-Lösungen optimal unterstützt werden kann.

Ein systematischer Innovationsprozess, beginnend etwa in der Vorentwicklung, startet in aller Regel mit der Definition eines

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AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1122

Ideen systematisch entwickeln

Ideen sind die Keimzelle von Innovationen. Und die sind für Unternehmen ein Eckpfeiler des Erfolgs. Mit den richtigen PLM-Lösun-gen können Entwicklungs-organisationen ihre Fähig-keit, innovative und erfolgreiche Produkte ziel-sicher zu entwickeln, syste-matisch steigern. Dabei liegt der Schlüssel in der optimalen Verbindung von Kreativität und Systematik. Von dirk Köhne

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MECHAnIK

Ziels (beispielsweise umweltfreundlichster Anbieter zu werden). Anhand der bekann-ten Erfolgsfaktoren des Unternehmens lassen sich Ziele und damit Entwicklungs-bedarf ableiten. Im nächsten Schritt werden Ideen und Probleme erfasst – Beziehungen zwischen Ideen und Problemen werden dabei am besten vernetzt in Form einer Ideen-Probleme-Landschaft dargestellt. Die vollständige Abbildung aller Ideen über alle „Reifegrade“ hinweg in Verbindung mit einer leistungsstarken Volltextsuche, einem etablierten Begriffskatalog und einer Synonymdatenbank vereinfacht das Auf-finden eventuell bereits vorhandener Lösungen oder verwandter Objekte. Gera-de hier wird häufig noch extrem unproduk-tive Parallel- und Mehrfacharbeit geleistet, weil dies in vielen Unternehmen noch nicht geeignet unterstützt wird.

Am Beispiel der Komponente Innovati-onsmanagement der PLM-Plattform CIM DATABSE kann mit einigen exemplarischen Funktionen gut veranschaulicht werden, wie eine geeignete Lösung den Mitarbei-tern helfen kann, Ideen prozesssicher vom „Anfang bis zum Ende“ zu begleiten. Von der Erfassung und Vernetzung über das stufenweise Filtern der Ideen bis hin zum Bewerten und Umsetzen in ein Konzept werden alle Ideen im System abgebildet und sind jederzeit abrufbar.

Motivation mit system und nutzenAls Rahmenbedingungen zum Entwick-lungsprojekt werden Faktoren wie Markt-volumen, -wachstum, Eintrittsbarrieren, Wettbewerb und Nutzen erfasst. Hier ist eine individuelle Gewichtung der Faktoren für die späteren Auswertungen möglich. Bei der Neuerfassung erfolgt eine Zuord-

nung zu Bereichen wie Technik, Marketing, Vertrieb, Verwaltung, Controlling usw. Die Standardanalysen hinsichtlich Nutzwert sowie qualitativer und quantitativer Mach-barkeit werden durch ein Bewertungsteam vorgenommen. Zudem sind separate Tech-nik- und Prozessanalysen (Prüfung von technischer Umsetzbarkeit, Prozesskette, alkulation usw.) in der CIM-DATABASE-PLM-Komponente vorgesehen.

Ein Indexwert zur Umsetzbarkeit jeder Idee wird in jedem Bewertungsschritt neu berechnet. Geeignete Ideen werden im weiteren Verlauf zu einem Konzept aggre-giert, aus dem dann die Lösung entwickelt wird. Auch nach Beendigung des Review-Kreislaufs bleibt der Ideen- und Problem-Komplex erhalten und kann jederzeit wie-

der aufgerufen werden. Kurzum: eine solche Lösung ist für die Mitarbeiter ideal, da sich hiermit Ideen mit minimalem for-malem Aufwand einstellen und begleiten lassen. Ebenso wichtig: Die Ideengeber können den weiteren Verlauf ihres Inputs jederzeit über Statusabfrage verfolgen. Diese Verbindlichkeit und das Feedback aus den Bewertungen machen ein so orga-nisiertes Ideenmanagement zu einem wichtigen Motivationsfaktor für die Mitar-beiter als „Ideengeber“.

wettbewerbsvorteil F & e-ProduktivitätDie hier skizzierte Lösung verschafft dem Ideenmanagementprozess eine Systema-tik, die heutzutage bisher eher die Ausnah-me ist. Ein solches Werkzeug bietet eine optimale Plattform für die Ideenentwick-lung und ist eine fundierte Grundlage zur Bewertung von Ideenpotenzial und damit zur Entscheidung über deren Umsetzung. Am Ende des Bewertungsprozesses steht eine klare Aussage: Je nach Gewichtung der Faktoren bedeutet eine errechnete Zustimmungsrate von 67 Prozent oder mehr die klare Empfehlung, eine Idee umzusetzen. Zudem ermöglicht auch der hohe Grad an Wiederverwendbarkeit nicht sofort umsetzbarer Ideen eine deutliche Steigerung der F & E-Produktivität. (ra)

Kennziffer acM21535

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 23

Von der Zieldefinition über den Problem-Ideen-Komplex bis zum Produkt: Die grundsätzlichen Prozesse der Ideen-entwicklung sind bei den meisten Entwicklungsorganisationen gleich und mit geeigneten IT-Lösungen gut unterstützbar.

Vernetzte Darstellung: Beziehungen zwischen Ideen und Problemen ermöglicht eine effiziente Suche nach ver-wandten Themen und Objekten.

Ideen systematisch entwickeln

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MECHAnIK Verfahrenstechnische Anlagenplanung

Für den AutoCAD-Anwender stellt der Markt mittlerweile eine große Vielfalt von

Anlagenbauanwendungen bereit. Nur weni-ge decken mit ihrem Funktionsumfang jedoch den gesamten Anlagen-Lebenszyklus ab. Eine davon ist x-plant, die mit AutoCAD 2007 bis 2011 zusammenspielt.

x-plant Construct macht aus AutoCAD, Architectural Desktop oder Mechanical Desk-top CAD-Lösungen für den verfahrenstech-nischen Anlagenbau. Der Anwender kann 3D-Aufstellungs- und Rohrleitungspläne als echte 3D-Modelle im Maßstab 1:1 erstellen und daraus Arbeitsergebnisse ableiten – in Form technischer Zeichnungen, 2D-Rohrlei-tungsisometrien, Mengenstücklisten bis hin zu fotorealistischen Modellbildern und Walk-throughs (Anbindung an Navisworks).

Eine Kollisionskontrolle mit Protokollie-rung, auch über referenzierte Zeichnungen (XREF), ermöglicht die Prüfung von mögli-cherweise kollidierenden 3D-Komponenten in einer Anlage. Der Aufbau von Rohrleitun-gen wird durch die Definition von Rohrlei-tungsspezifikationen, eine vollautomatische Rohrleitungsbelegung sowie komfortabler Einfügeprozesse für technische Komponen-ten vereinfacht. Dabei stellen Konfliktprü-

fungen (Anschlussdimensionen, Anschluss-typen) sicher, dass die Rohrleitung aufgebaut wird. Schweißnähte werden automatisch erzeugt. Zusätzliche Hilfen sind das Erstellen von weiterverarbeitbaren 2D-Zeichnungen mit gestrichelter Darstellung von hinter-grundunterdrückten Teilen und die Übernah-me maßstäblicher 2D-Rohrleitungen zur Umwandlung in 3D-Rohrpläne mit Nutzung des vorhandenen 2D-Hintergrunds.

x-plant Construct fügt sich in die x-plant-Produktfamilie ein. Alle relevanten Kompo-nenten einer Anlage werden in einem x-Pro-jekt vollständig erfasst. Diese Online-Anbin-dung funktioniert auch beim Löschen und Kopieren oder Vervielfältigen von Anlagen-komponenten. Dazu wurden die Ereignisse oder Aktivitäten im CAD-Frontend mit den zugehörigen Datenoperationen in den Repo-sitories synchronisiert. Zudem ist ein Abgleich zwischen den Komponenten einer 3D-Anlage mit den Komponenten von zuge-hörigen R&I-Verfahrensfließbildern möglich. Mit Construct erstellte Zeichnungsdateien lassen sich auf jeder AutoCAD-, Architectural-Desktop- und Mechanical-Desktop-Installa-tion laden, betrachten und ausgeben.

x-plant schemaDie Erstellung von Basis-, Verfahrens- und R&I-Fließbildern ist die Domäne von x-plant Schema. Als AutoCAD-Branchenapplikation nutzt es die vielfältigen CAD-Funktionen sowie den Bedienungskomfort der CAD-Plattform. Die Lösung geht aber noch weiter, indem sie neben den klassischen Funktionen von Fließbild-Applikationen wie Symbolbi-bliotheken und Brechen und Schließen von Leitungslinien eine Vielzahl weiterer Features bereitstellt, die das Generieren und Pflegen von Fließbildern vereinfachen und beschleu-nigen. Die Symbole in x-plant-Symbolbiblio-theken besitzen zusätzliche Informationen wie zugehörige Objektklassen, Vorgabeda-ten, sichtbare Attribute und Anschlusspunk-

te. Symbole können ein fließrichtungsabhän-giges Verhalten aufweisen (Pumpen, Rück-schlagklappen usw.). Andere Symbole warten mit sehr spezifischer Funktionalität auf. Beispiele: Konnektoren für die Fortfüh-rung einer Leitung oder Leitungslinie über Blattgrenzen hinweg. MSR-Symbole lassen sich mit Verbindungs- und Wirklinien verse-hen, wobei eine logische Zuordnung der MSR-Stelle erfolgt. Für die Lokalisierung von Symbolen oder Komponenten auf umfang-reichen Fließbildern wird die Definition von Planquadratnetzen unterstützt. Die mit x-plant Content definierten Kennzeichnungs-systeme wie KKS oder AKS können auch in x-plant Schema genutzt werden, um Lei-tungslinien, Symbole und Baugruppen mit Kennzeicheninformationen zu beschriften.

datenmanagementNeben der Erstellung von Zeichnungen mit den CAD-Objekten gehört zu einer Bran-chenapplikation für den Anlagenbau auch das Datenmanagement. x-plant Content verwaltet die zu den Zeichnungen und CAD-Objekten gehörenden Komponentendaten und weitere Informationen, die eine Anlage strukturieren wie Teilanlagen, Gewerke oder Rohrleitungen. Die Lösung unterstützt den Einsatz von hierarchischen Kennzeichnungs-systemen vom einfachen einstufigen Zähler mit Präfix bis hin zu komplexen, mehrstufi-gen Nummerierungssystemen wie KKS oder AKS. Für die Ausgabe von Materialauszügen, Stücklisten und anderen Projekt-Auswertun-gen enthält die Software einen Report-Gene-rator. Neben der Ausgabe am Drucker stehen weitere Ausgabeformate bereit.

ProjektdatenmanagementDer x-plant Content Connector ist das Bin-deglied zwischen den CAD-Modulen einer-seits sowie dem Projektdatenmanagement andererseits (x-plant Content). Alle relevan-ten Operationen bei der Arbeit mit dem CAD-System wie Einfügen, Kopieren, Löschen und Speichern werden in entsprechende Operationen im Projektdatenbestand umge-setzt, so dass jederzeit eine redundanzfreie und synchrone Abbildung zwischen Zeich-nungs- und Projektdaten gewährleistet ist.

aufbau und Pflege von Katalogenx-plant Catalog ist für den Aufbau und die Pflege von Katalogen, Rohrleitungsspezifi-kationen („Rohrklassen“) und CAD-Bibliothe-ken zuständig. Diverse Kataloge und CAD-Bibliotheken für Rohrleitungskomponenten und Armaturen sind im Lieferumfang von

Erfrischend einfachModular aufgebaute Anwendungen für den verfahrens-technischen Anlagenbau bilden den Engineering-Prozess durchgängig ab. Das Erstellen von Verfahrensfließbildern gehört dabei genauso dazu wie die Detailplanung der An-lage als 3D-Modell mit ISO- und Stücklistenausgabe.

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1124

x-Plant Construct erweitert AutoCAD zu einer Lösung für den Anlagenbau.

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MECHAnIK

x-plant Catalog enthalten. Ein Katalog kann eine beliebige hierarchische Gliederung besitzen, um Norm- und Herstellerkataloge abzubilden. CAD-Bibliotheken enthalten entweder vollparametrische 3D-Varianten-

vorlagen oder herkömmliche AutoCAD-Blockdateien. Rohrleitungsspezifikationen werden zudem in Projekten den Rohrleitun-gen zugeordnet und geben so die erlaubten Komponenten vor.

selektionUm Komponenten aus Stammdatenbestän-den in Zeichnungen oder Projekten einzufü-gen, wird eine Selektionsmöglichkeit benö-tigt: x-plant Select. Dabei handelt es sich um einen Selektionsdialog, der erscheint, wenn eine Selektion ausgeführt werden soll. Die mit den Stammdaten verknüpften 3D-Vari-antenvorlagen, Schemasymbole oder Auto-CAD-Blockdateien werden bei der Selektion berechnet oder der jeweiligen Bibliothek entnommen und dann in die Zeichnung ein-gefügt. Ein Flanschverbindungsassistent kann sofort die Flanschverbindungen mit Gegen-flanschen, Dichtungen, Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben herstellen. (anm)

u Programm: x-plant

u Funktion: Software für den verfahrens- technischen Anlagenbau

u Preis: je nach Modul

u Hersteller: TBFA GmbH

Kennziffer acM21433

u info

Mit x-plant Content lassen sich die zu den Zeichnungen und CAD-Objekten gehörenden Komponentendaten und weitere Informationen verwalten.

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MECHAnIK 3D-XML im Anlagenbau

Um den ständig wachsenden Anforde-rungen im Anlagenbau gerecht zu

werden, will die PLANET GmbH mit ihrer 3D-XML-Philosophie für ein interaktives Lifecycle Management neue Wege in der Entwicklung von Lösungen für Planung und Engineering beschreiten. Anwen-dungssoftware, wie bereits im Flugzeug-, Schiffs- und Automobilbau etabliert, wur-de an die Bedürfnisse des prozessgestütz-ten Anlagenbaus angepasst und als durchgängige Lösung nutzbar gemacht. Kernpunkt der neuen PLM-Planet-Tech-nologien ist der Einsatz von 3D-XML zur Erfassung von hierarchisch strukturierten Daten und dem plattformunabhängigen Austausch.

Das Besondere an dieser Lösung ist die Ver-schmelzung von verteilten Datenmodellen der etablierten Planungslösungen für den Anlagenbau, die alle mit grafischen Grund-körpern arbeiten, mit der Leistungsfähig-keit der modernen XML-Technologie. Mit XML lassen sich selbst komplexe 3D-Model-le einer Anlage aus einer einzigen struktu-rierten Textdatei erzeugen und auf elektro-nischem Wege (CD, USB, E-Mail, FTP) über-tragen. Die strukturierte Form von XML erlaubt es jetzt auch, „Design Units“ (vali-dierte Teile eines Projekts) regelbasierend zu definieren und über einen Planet PCS (Planet Control System) zwecks Weiterbe-arbeitung auszulagern. Dabei werden die ausgelagerten Units im System überwacht und mit dem zentralen Server synchroni-siert. Ausschlaggebend für die Flexibilität des Systems ist eine zentrale Engineering-Datenbank, über die alle Vorgänge abge-wickelt werden. Nur über ein solches zen-trales Werkzeug ist es möglich, die Komple-xität der Aufgaben im Anlagenbau zu bewältigen.

Auch hier stehen den Anwendern moderne, auf XML-basierende Werkzeu-ge zur Verfügung. Grundlage für das Erstellen eines Bau-teils ist PLM PMx (Parts Management Expert). In diesem 3D-Editor werden einfache Bauteile bis hin zu komplexen Kolonnen erstellt und in den Planungs-prozess eingefügt.

Durch die Ver-knüpfung von Navis-Works mit der PLM-

Datenbank über „PLM-NAV“ ist es nun möglich, in einem NavisWorks-Modell die Informationen von jedem in der Datenbank erfasstem Bauteil abzurufen. Man navigiert durch die Anlage, klickt auf ein Bauteil und hat umgehend alle Planungsinformationen zur Hand. Nun wählt man im Projekt einen bestimmten Bereich aus und markiert die für die Planung benötigten Objekte. Per Mausklick stellt PLM-PLANET dann die ent-sprechende Zeichnung (unabhängig von der Anzahl der Quellen) zusammen. Dank PLM-NAV ist ein Durchsuchen von Zeich-nungs- oder Revisionslisten zum Referen-zieren der gewünschten Objekte nicht

Planen mit StrukturNeue und intelligente Technologien für Planung und En-gineering revolutionieren den Anlagenbau. Der zunehmen-de Kostendruck und damit kürzere Planungszeiten zwingen Planer und Anlagenbauer zu einer effizienteren und schnel-leren Abwicklung der Projektvorhaben. Von Joachim rolwes

Die xML-gestützte Basistechnologie von PLM-PLAnET zerlegt jede Leitung, Komponente und jedes Bauteil in seine grafischen Grundkörper, die über eine 3D-XML-Bauanleitung zusammen-gesetzt werden. Das Modell besteht nur aus einer Sammlung von Bauanleitungen, die zur Laufzeit die Einzelteile und somit das Gesamtmodell erzeugen. Ein spezieller grafischer Indexserver verwaltet alle Konstruktionsräume und die darin befindlichen Bauteile und Planer. Gibt es Änderungen in einem Raum, werden die Bauteile für die zugeordneten Planer per Daten-Stream aktualisiert.

Mit der hier angewandten 3D-xML-Basistechnolo-gie können die Bauanleitungen für Komponenten und Bauteile parametrisiert erstellt werden. Über einen grafischen Editor lassen sich in einer Baumstruktur geometrische Grundelemente zusammensetzen. Hier können funktionale Abhängigkeiten parametrisch gesetzt werden. Mit PMx hat zum Beispiel der Bauteilelieferant auf einfache Weise die Möglichkeit, seine Komponenten als 3D XML zu erstellen und über das PCS-File jedem Anwender zu übergeben.

Das PCS-File ist ein Datencontainer mit einem Be-arbeitungseditor. Während der Bearbeitung werden regelmäßig Statusberichte über eine Satellitenfunk-tion zwischen PCS-File und Hauptprojekt ausge-tauscht. Ist die Bearbeitung abgeschlossen, werden die Daten auf Konsistenz geprüft und anschließend wieder über das PCS-File in das Gesamtmodell importiert. Die zu transportierenden Daten können Projektstrukturen inklusive Planungsanweisungen enthalten wie Zeichnungen, Listen, Spezifikationen, Materialanforderungen, Berechnungen (Rohr2, LiCAD). Mit dem PCS-Viewer lassen sich alle iden-tifizierten und zur Ansicht zugelassenen PCS-Files betrachten. Mit Hilfe einer PCS-API ist das Tool auch in vorhandene Applikationen einbindbar.

u XML-Basistechnologie

u PMx-Technologie

u PCS-Technologie

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1126

Parametrisiert erstellt: PLM-PLANET-PMX-Editor mit einem aus grafi-schen Grundkörpern bestehenden parametrischen Bauteil.

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mehr erforderlich. Nach Abschluss der Ver-arbeitung wird das NavisWorks-Modell automatisch wieder aktualisiert.

KatalogsystemÜber PMx 3D XML erstellte Bauanleitungen können ebenso wie feste AutoCAD-Blöcke in Planet ICS (Internet Catalog System) ein-gepflegt und verwaltet werden.

Das ICS-Katalogsystem liefert die für die Planung benötigten 3D-Bauanleitungen.

Darüber hinaus lassen sich in diesem System alle für die Planung benötigten Normen hinterlegen und mit den 3D-Bau-teilen verknüpfen. Auch Rohrklassen kön-nen in ICS definiert und mit den entspre-chenden Daten (PN, DN, APZ, Anschlussart, Lieferbedingungen sowie Bögen, Flansche usw.) erfasst werden. Der Quellcode für die XML-Datenbankabfrage lässt sich über

einen speziellen Editor anzeigen und ändern. Kurzbezeichnungen und die Num-merierung nach eCl@ss erleichtern Navi-gation und Suchanfragen. Der Einsatz von ICS verspricht nicht nur die Planungssicher-heit zu steigern, sondern auch den Pla-nungsprozess zu optimieren und zu beschleunigen. (anm)

u Programm: PLM-PLANET

u Funktion: Planung und Engineering im Anlagenbau

u Preis: auf Anfrage

u Hersteller: PLANET GmbH

Kennziffer acM21434

u info

Eigenschaften im Überblick: Markiert man, wie hier zu sehen, zum Beispiel eine Armatur, so werden automatisch alle Eigenschaften angezeigt und die editierbare Position in der Prozesstechnik zur Verfügung gestellt.

Realitätsnah: Visualisierung einer Anlage.

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MECHAnIK Komplexe Anlagenplanung

Viele Ingenieure im Anlagenplanungsum-feld haben in den letzten Jahren zuneh-

mend komplexere Projekte mit Inventor erfolgreich abgewickelt. Nicht verwunder-lich, bringt doch der „Fast-Alles-Könner“ im Konstruktionsumfeld des Maschinen- und Anlagenbaus enorm viel Funktionalität mit und deckt innerhalb der digitalen Prozess-kette fast alles ab: komplexe 3D-Baugruppen, Stahlbau- und Schweißtechnik, fertigungs-gerechte Blechkonstruktion, Parametrik für CAD-Automation, parametrisches Piping, Cabeling, Simulation und Berechnung, diver-se Schnittstellen, Datenmanagement und vieles mehr.

Gleichwohl sind die Anforderungen im komplexen Anlagenbau mit hunderten von Rohrleitungssystemen sehr hoch, und die entsprechenden Aufgaben gilt es, ebenfalls mit Inventor zu bearbeiten und umzusetzen. Eine rein CAD-orientierte, parametrische Datenhaltung der Projektplanung führt aber unweigerlich zu enormen Performance-Problemen mit erhöhtem Datenaufwand und Risiken.

Kritisch sind auch die Forderungen nach Daten- und Projektsicherheit durch ein datenbankgestütztes Rohrklassenmanage-ment und das damit verbundene Reporting sowie Schnittstellenanforderungen bei diver-sen marktüblichen Bestandssystemen im Umfeld von P&ID, PDM, CAM oder CAE.

Fazit: Die Rohrleitungsverwaltung allein auf der Basis von nativen CAD-Formaten ist für Inventor-Anwender ab einer gewissen Kom-plexität nicht flexibel genug.

Flexible architekturDer Lösungsansatz der TT-PipingDesigner-Architektur besteht im Wesentlichen aus fünf Merkmalen:■ Paradoxerweise ist eine

weitestgehend CAD-unabhängige objekt-orientierte Technolo-gie der Schlüssel zu mehr Leistung und Produktivität in der 3D-Rohrleitungspla-nung. De facto zu 95 Prozent als .NET-/Win-dows-Applikation rea-lisiert, was Regelwer-ke, Daten und Schnitt-stellen betrifft, ist eine hohe In vestitionssicherheit bei gleichzeitig geringer Abhängigkeit von der jährlichen Dynamik von CAD-Versionen gegeben.

■ Eine einfache und vor allem einheitliche Bedienerführung unter Inventor, aber auch AutoCAD, Mechanical, ADT oder MAP auf der Grundlage eines schlanken CAD-Inter-face-Konzepts sorgt für eine sehr kurze Einarbeitungsphase mit geringem Schu-lungsaufwand. Selbst mitten im Projekt kann frei zwischen den Plattformen Auto-CAD und Inventor hin- und hergewechselt oder der TT-PipingDesigner als Stand-alone-Windows-Applikation genutzt wer-den. Je nach Arbeitsteilung, Lizenzverfüg-barkeit, Datenaustausch oder Internet-Kommunikation können Anwender flexibel und kostenoptimal reagieren. Sie können Rohrleitungen via XML-File über-tragen und vor Ort editieren, sowohl bei Aufmaß- und Reparatursituationen als

auch verteilten Planungs- und Fertigungs-prozessen. Weitere Systemanbindungen, zum Beispiel für Google Sketchup oder CATIA, sind in Vorbereitung.

■ Hohe Projektsicherheit durch leistungs-starkes Rohrklassenmanagement (XML), umfangreiche Datenkataloge (SQL-DB mit ASME, JIS, DIN EN ISO) sowie sehr einfache Bauteildefinition oder Übernahme von Herstellerdaten. Außerdem werden Biege-rohre, Ausbrände, Schläuche, Isolierungen, Rohrhalter und Kabelbahnen unter-stützt.

■ Eine intelligente Projekt- und Leitungsver-waltung (XML) mit dem TT-PipingDesigner ermöglicht eine flexibel konfigurierbare, automatische Isometrieableitung von

Leitungssystemen, Teilnetzen oder selek-tierten Komponenten.

■ Diverse verfügbare konfigurierbare Schnittstellen wie Excel, ROHR2 oder ISO-GEN oder PDM-Integration für PS, VAULT und GAIN (in Vorbereitung: AutoCAD P&ID, EPLAN, CADMOS).Im Laufe des ersten Quartals 2011 werden

auch die Unterstützung von beliebigen Querschnitten und die Auswertung von Schraubenverbindungen mit optionaler 3D-Platzierung verfügbar sein. (anm)

Leitende FunktionAnders als AutoCAD wird Inventor im Anlagenbau von den Experten noch kaum ernstgenommen. Dabei bringt die 3D-Konstruktionssoftware doch einige Voraussetzungen dafür mit, die sich mit entsprechender spezialisierter Anlagenbau-Software trefflich erweitern lassen. Von andreas schröder

u Programm: TT-PipingDesigner

u Funktion: 3D-Anlagenplanung

u Preis: auf Anfrage

u Hersteller: S.K.M. Informatik GmbH

Kennziffer acM21577

u info

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1128

Eine weitgehend CAD-unabhängige objektorien-tierte Technologie sorgt für eine effizientere 3D-Rohrleitungsplanung.

Komplexe Anlagenplanung mit dem TT-PipingDesigner.

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Schrittketten mit einem Klick generieren MECHAnIK

Die objektorientierte Softwarelösung Simatic Automation Designer für das

Anlagen-Engineering bietet den ganzheit-lichen Blick auf die unterschiedlichen Daten aus Mechanik, Elektrokonstruktion und Automatisierung. Sequence Designer als Bestandteil des Simatic Automation De signer führt die bislang getrennten Wel-ten aus Mechanik und Elektrokonstruktion erstmals zusammen. Nun lassen sich kom-plexe Funktionsabläufe für Geräte, Maschi-nen oder Anlagen mit Hilfe grafischer Pro-jektierung übersichtlich und einfach in mechanischer wie auch elektrischer Sicht darstellen. Anwender der Mechanik und der Elektrokonstruktion arbeiten in nur noch einem System. Dies macht die Übertragung von Daten überflüssig und reduziert den zeitlichen Aufwand für den Programmierer. Sind alle Parameter der mechanischen Pro-jektierung für den Ablauf in Sequence De signer eingegeben oder importiert wor-den, liegen diese Daten mit nur einem Mausklick in der elektrischen Sicht vor. Damit stehen dem Programmierer alle Daten der Mechanik für die elektrische Spe-zifikation des Ablaufs zur Verfügung. Jede Erweiterung wie auch Änderung im Ablauf in einer der Sichten wird automatisch in die andere Sicht übertragen. Somit ist eine kon-sistente Datenhaltung gewährleistet.

sPs-schrittkettenBesondere Vorteile bietet der Sequence Designer durch die vollständige Generie-rung von SPS- (Speicherprogrammierbare-Steuerungen-) Schrittketten. Die seitens der Mechanik und Elektrokonstruktion erstellte grafische Projektierung wird mit nur einem Mausklick in die SPS-Software Simatic S7-Graph übertragen. Im Hintergrund über-nimmt der im Automation Designer imple-mentierte Step-7-Generator die Program-mierung. „Für den Programmierer bedeutet

dieser Arbeitsablauf eine erhebliche Zeiter-sparnis“, so Steffen Weber, Leiter Business Consulting für Automa-tion Designer bei Sie-mens in Nürnberg.

Neben der manuellen Eingabe von Abläufen kann Sequence De signer diese automatisch aus vorgelagerten Planungs-prozessen importieren, zum Beispiel Daten wie Gantt- Char ts oder Impulsdiagramme. Dies minimiert deutlich den Arbeitsaufwand sowie mögliche Fehlerquellen durch doppelte Daten-eingabe. Zudem wird die Datenkonsistenz gewährleistet, und eine durchgängige Qualitätssicherung ist möglich. Standardisierte Schnittstellen zu Sequence Designer stehen für den Im- beziehungsweise Export von Daten aus Excel oder XML zur Verfügung.

offene systemarchitekturMit nur einem Mausklick auf ein Symbol in der Werkzeugliste lassen sich beispiels-weise Fremddokumente importieren oder der eigene Ablaufplan kann für eine Fremdapplikation eingesetzt werden. „Mechanische Ablaufbeschreibungen lie-gen häufig in unterschiedlichsten Daten-quellen, beispielsweise in AutoCAD, Excel oder sogar auf Papier vor und sind für die SPS-Programmierung nicht digital ver-wendbar. Die vorliegenden Daten manuell zu übernehmen, bedeutet für den Pro-grammierer einen enormen zeitlichen Aufwand und birgt auch immer eine zusätzliche Fehlerquelle. Und genau hier

wird Sequence Designer einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz im Engineering leisten“, so Weber.

Bereits eingesetzte Softwarewerkzeuge lassen sich im Simatic Automation Designer aufgrund der offenen Systemarchitektur weiterverwenden und in ein gemeinsames Datenmanagement integrieren, angefan-gen von der Übernahme der Daten aus der Planungsphase über das Projektieren der Automatisierungslösung bis hin zur Nut-zung im laufenden Betrieb. (anm)

Welten verbindenDie Siemens-Division Industry Automation hat die Funktionen der Softwarelösung Simatic Automation Designer ausgebaut: Mit Sequence Designer lassen sich Ablaufsteuerungen für Geräte, Maschinen oder Anlagen auf einer einheitlichen Oberfläche erstellen. Einfach und schnell ist die Generierung von Schrittketten und Ablaufbeschreibungen. Für den Pro-grammierer verspricht der Einsatz der Applikation eine Zeitersparnis bei erhöhter Daten-konsistenz, minimierter Fehlerrate und nachweisbarer Qualitätssteigerung. Von evelyne Kadel

u Programm: Simatic Automation Designer

u Funktion: Ablaufsteuerungen für Geräte, Maschinen und Anlagen erstellen

u Hersteller: Siemens, Division Industry Automation

Kennziffer acM21588

u info

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 29

Einfach und schnell: Die vollständige Generierung von SPS-Schrittketten aus Sequence Designer. Die seitens der Mechanik und Elektrokonstruktion erstellte grafische Projektierung wird mit nur einem Mausklick in die Software Simatic S7-Graph übertragen. Im Hintergrund übernimmt der im Automation Designer implementierte Step-7-Generator die Programmierung.

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ARCHITEKTUR & BAUWESEn Vorschau auf die Facility-Management-Messe 2011

Facility Management (FM) ist eine Managementdisziplin, die die professi-

onelle Abwicklung der Supportprozesse eines Unternehmens umfasst. Ziel der Abwicklung aller Abläufe ist es, die Betriebs- und Bewirtschaftungskosten dauerhaft zu senken, Qualität zu steigern, die technische Verfügbarkeit der Anlagen zu sichern und den Wert von Gebäuden und Anlagen lang-fristig zu erhalten.

Im direkten Dialog bietet hier die Messe Facility Management zahlreiche Lösungsan-sätze und umfassende Dienstleistungsan-gebote zu den Themen Projektentwicklung, Projektfinanzierung, Projektplanung, Pro-jektmanagement, Consulting, Gebäudema-nagement, informationstechnische Dienst-leistungen, Büroeinrichtungen, Contracting, Revitalisierung, Aus- und Weiterbildung sowie zu Verlagen und Zeitschriften.

Auf dem begleitenden Messeforum grei-fen Experten in Vorträgen und Podiumsdis-kussionen die aktuellen Schwerpunkt-

themen im FM auf. So ist es die Dialog- und Informationsplattform für alle FM-Verant-wortlichen in Unternehmen oder öffentli-chen Einrichtungen.

An jedem Messetag startet das Programm mit einem ganz besonderen Highlight-Vor-trag, der auf das jeweilige Tagesthema ein-stimmen soll. Am Dienstag, dem 22. Februar, spricht Prof. Dr. Hartmut Graßl vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, zum Tagesthema „Nachhaltigkeit – neue Herausforderungen für das Facility Manage-ment“ über „Globale Klimaänderungen“.

Am Mittwoch, dem 23. Februar 2011 geht es um das Energiemanagement der Messe Frankfurt im Themenbereich „Von Anwendern für Anwender – FM in der Praxis“. Redner ist Anton Heisler, Leiter Technische Gebäudeaus-rüstung, Messe Frankfurt GmbH.

Am letzten Messetag macht „FM Karrie-ren“. Im Eröffnungsvortrag zum Thema „Business-Looks für Einsteiger und Aufstei-ger – der erste Eindruck zählt“, erläutert Buchautor, Stilexperte und Journalist Bern-hard Roetzel die wichtigsten Regeln für den professionellen Auftritt im Beruf und erklärt, wie Dresscode und Persönlichkeit überzeu-gend unter einen Hut zu bringen sind.

KongressErfolgreiches FM erfordert ganzheitliche Konzepte und Strategien. Dabei sind Anwendungskompetenz und aktuelle Infor-mationen neben umfassendem Wissen der Schlüssel zum Erfolg. So bietet der Kon-gress FM-Verantwortlichen, Experten für

interne FM-Leistungen sowie Geschäftsfüh-rern und Entscheidern über das Outsour-cing von FM-Leistungen eine ideale Plattform zu intensivem Wissens- und Erfahrungsaustausch, um Optimierungspo-tenziale zu erkennen, einzuschätzen und FM-Lösungen im Unternehmen konkret umzusetzen.

Zudem vermitteln Experten aus Wirt-schaft und Wissenschaft ihr Spezialwissen zu topaktuellen Fragestellungen und Neu-heiten aus der Branche. In Vorträgen und Workshops werden dazu Problemlösungen und übertragbare Praxiserfahrungen, neues te Ergebnisse der Wissenschaft, Stu-dien und Lösungsansätze vorgestellt und diskutiert. Neben aktuellen, sektorübergrei-fenden FM-Themen und -Fragestellungen werden auch spezielle Schwerpunkte, etwa für Industrie, Gesundheitswesen oder die öffentliche Hand, herstellerneutral behan-delt. (ra)

Arbeitsmarkt (CA)FMVom 22. bis 24. Februar findet in Frankfurt am Main die Facility Manage-ment 2011, Fachmesse und Kongress statt. Für Besucher und Aussteller wird dort ein umfassen-der und aktueller Über-blick zum Produkt- und Dienstleistungsangebot dieser Branche geboten. Von roland Bauer

u Wann: 22. bis 24. Februar 2011 Dienstag bis Donnerstag, 9 bis 17 Uhr

u Wo: Messe Frankfurt/Main

u Preise: regulärer Eintritt pro Tag 33 Euro, Dauerkarte 55 Euro, ermäßigt abzgl. 50 Prozent via Online-Registrierung einen Tag freier Eintritt (www.mesago.de), für Kongressteilnehmer kostenlos

Kennziffer acM21592

u Info FM-Messe

Aussteller Halle/Stand

Cad on demand GmbH Halle 11 A10

Conject AG Halle 11 C10

FaciWare GmbH Halle 11 A15

IMS GmbH Halle 11 C23

Kessler Real Estate Solutions GmbH Halle 11 A10

Loy & Hutz AG Halle 11 A14

n+P Informationssysteme GmbH Halle 11 C21

oneTools GmbH & Co. KG Halle 11 B20

pit-cup GmbH Halle 11 B13

Planon Deutschland GmbH Halle 11 A21

syskoplan AG Halle 11 B14

Auszug Aussteller FM-Messe

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1130

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CAFM-Lösungen – Theorie und Praxis ARCHITEKTUR & BAUWESEn

Wer etwa bei dem noch jungen Studi-engang Facility Management (Gebäu-

demanagement, im weiteren kurz FM genannt) an „studierte Hausmeister“ denkt, liegt nicht ganz falsch, unterschätzt aller-dings die Herausforderungen, die im Betrei-ben von modernen Bürogebäuden und Immobilenkomplexen liegen, gewaltig. Denn Facility Manager sind wichtige Schlüs-selfiguren im gesamten Lebenszyklus von Immobilien, die Aufgaben in der Planung, der Bewirtschaftung, der Erhaltung, der Sanierung sowie der Umnutzung von Gebäuden übernehmen. Dazu zählen Ban-ken, Versicherungen, Einkaufszentren, Ener-gie- und Wasserversorger, Flughäfen, Hotels, Industrie, Krankenhäuser, Kultur- und Sporteinrichtungen, Messegelände, öffentliche Verwaltungen, soziale Einrich-tungen oder auch normale Wohnanlagen.

Die Ursprünge des FM liegen übrigens in der amerikanischen Bürowelt der 50er-Jahre und bei der Fluggesellschaft Pan-American-World-Services (PAWS) mit dem Ziel, dort die Produktivität in Betriebsfüh-rung und Instandhaltung anzukurbeln. Die PAWS wurde FM-Dienstleister für die US Air Force und gilt als das erste externe FM-Unternehmen.

Mit der Gründung des Facility Manage-ment Institute (FMI) in Michigan in den 70er-Jahren begann sich auch die Wissen-schaft mit diesem Thema zu beschäftigen. 1980 folgte die Gründung der National Faci-lity Management Association (NFMA), die 1982 in die International Facility Manage-ment Association (IFMA) umbenannt wurde.

Ab Mitte der 1980er Jahre tauchte auch hierzulande FM als fester Begriff auf, mit „Qualitätsverbesserung und Einsparung“ führte man das FM schrittweise in die deut-schen Unternehmen ein.

Als zeitgenössische Management-Diszi-plin kann das Facility Management durch eine ganzheitliche Sichtweise komplexe Lösungen beim Planen und Betreiben von Gebäuden und Gebäudekomplexen anbie-ten. Zum jetzigen Zeitpunkt schätzt man, dass durch einen derartigen Ansatz rund 30 Prozent der momentanen Kosten gespart werden könnten. Für Einsparpoten-ziale sorgen auch spezielle Softwarelösun-gen, von denen hier drei präsentiert sind.

stark mit FM und BiMDas Bauen und Betreiben im 21. Jahrhun-dert zeichnet sich durch eine schnelle und effiziente Kommunikation zwischen Archi-tekten, Ingenieuren, Bauherren und künf-tigen Verwaltern aus. Building Information Modeling (BIM) schafft durch die Vernet-zung eines Gebäudemodells mit den rele-vanten Daten für Planung und Bewirtschaf-tung das zentrale Element im Informations-austausch zwischen allen Beteiligten.

Alle Projektbeteiligten können über das BIM schon während des Entwurfsprozesses Informationen für Vorhersagen über Eigen-schaften und Performance des künftigen Gebäudes ausgeben. Im Facility Manage-ment verhilft die Visualisierung durch BIM zur Nachvollziehbarkeit und Transparenz von Prozessen und Zahlen. Hier schlägt die Stunde für moderne Softwarelösungen und

Dienstleistungen von der OneTools GmbH & Co. KG und Contelos GmbH.

Als Spezialist für prozessübergreifende Datenverwertung von Gebäudeinformati-onsmodellen bietet OneTools eine flexible CAFM-Lösung für nachhaltige Liegen-schafts- und Gebäudeverwaltung im infra-strukturellen, kaufmännischen und techni-schen Facility-Management-Umfeld. Und als Spezialist für CAD-Lösungen aus allen technischen Bereichen liefert die Contelos GmbH neben den entsprechenden Soft-wareprodukten ein umfassendes Produkt- und Daten-Migrations-Know-how, das im Umfeld komplexer BIM-Projekte in großen Liegenschaften für den Erfolg dieser Pro-jekte zwingend notwendig ist. Beide Unter-nehmen sind davon überzeugt, dass BIM als zukunftsweisende Methode die Grund-lage für die durchgängige und zentrale Verwaltung aller Informationen bietet.

Mit dem Verständnis für die FM-Prozesse und deren durchgängige Abbildung über entsprechende Anwendungen stellen One-Tools und Contelos eine Gesamtlösung dar. In einem aktuellen Projekt bei der Volkswa-gen Financial Services AG wird die Synergie der beiden Unternehmen deutlich.

Mit dem Modul GebäudeInfo und dem Revit-Add-On setzt OneTools neue Maßstäbe im Bereich der Übernahme von Gebäude-modelldaten im CAFM-Umfeld. Gebäude-Info bietet den bidirektionalen Zugriff auf alle Informationen von Räumen, Flächen, Objekten oder Bauteilen des Revit-Gebäu-dedatenmodells. So kann das Potenzial existierender Modelle voll ausgeschöpft

Gebäudeverwaltung heuteAls Spezialisten für die professionel-le Verwaltung von Gebäuden wer-den Facility Manager in der heutigen Zeit immer wichtiger. Durch techni-sches Know-how und betriebswirtschaftliches Wissen sorgen sie für den Erfolg eines Unternehmens schon von der Basis aus. Spezielle Branchensoftware erleichtert dabei die Arbeit. Von regine appenzeller-Gruber

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ARCHITEKTUR & BAUWESEn CAFM-Lösungen – Theorie und Praxis

werden, und Informationen werden wie gewohnt visualisiert. Mit einem Knopfdruck wechselt der Anwender von der gewohn-ten grafischen Darstellung in die struktu-rierte, alphanumerische Sicht von Gebäude-Info. Dabei nutzt OneTools als Autodesk Developer das volle Potenzial des Revit API (siehe Bild 1).

Angepasst an die Anforderungen des Anwenders werden alle FM-relevanten Informationen wie Räume, Flächen, Kosten-stellen, Nutzungen, Mietzeiträume oder Wartungen in einer klaren, strukturierten und übersichtlichen Visualisierung darge-stellt. Umzüge werden transparent nach-vollziehbar geplant und bei der Durchfüh-rung effizient unterstützt.

Die offene Datenbankstruktur ermög-licht jederzeit das individuelle Umsetzen der kundenspezifischen Vorgaben hinsicht-lich des Erfassens und Strukturierens der Daten und Informationen (siehe Bild 2).

Beginnend mit einer strukturierten Ana-lyse der Bedürfnisse und Projektziele des Kunden wird im Anschluss zügig mit der individuellen Umsetzung begonnen. Durch die integrierte Crystel-Reports-Umgebung lassen sich bedarfsgerechte Auswertungen,

Listen, Kennwerte und Berichte zur Verfü-gung stellen (siehe Bild 3). Außer den AddOns zu Revit und ArchiCAD bietet GebäudeInfo eine offene MS SQL-/ORACLE DB-Struktur, Export und Import unter ande-rem von XML, XLS, CSV, TXT, DOC, RTF sowie spezifische Schnittstellen zu weiteren IT-Systemen an (siehe Aufmacherbild Seite 31).

Kennziffer acM21579

Gebäudemanagement von n+PSeit der Gründung 1990 hat sich die N+P Informationssysteme GmbH zielgerichtet zum IT-Systemanbieter entwickelt. Heute arbeiten über 100 Mitarbeiter im Stamm-haus in Meerane und in den Geschäftsstel-len in München, Nürnberg und Dresden. Die Grundpfeiler des Unternehmensportfolios sind Beratung, Systemintegration, Soft-wareentwicklung und IT-Services. Verknüpft mit langjähriger Erfahrung und dem Wissen des N+P-Teams, bilden sie die Basis für die Umsetzung komplexer Projekte in den Bereichen Konstruktion, Fertigung (CAD/CAM/PDM), Architektur, Ingenieur-, Bauwe-sen (AEC), betriebswirtschaftliche Unter-

nehmenssteuerung (ERP), Anlagen-, Gebäu-debewir tschaftung (CAFM) und IT-Service-Mana-gement.

S PA RTAC US Fa c i l i t y Management unterstützt als CAFM-Lösung den Nutzer sowohl im kauf-männischen als auch im infrastrukturellen und technischen Faci-lity Management. Dazu gehören das Erstellen von Nebenkostenab-rechnungen ebenso

wie intelligentes, praxisorientiertes War-tungsmanagement. Gedacht wird immer projektbezogen, es gilt also, Budgets und Maßnahmen mitzuverwalten sowie Infor-mationen aus Fremdsystemen mit in die Software einfließen zu lassen.

Interessant ist ein neues Kennzahlen-Modul in SPARTACUS FM, mit dem man die Gebäudebewirtschaftung auch hinsichtlich der Ressourceneffizienz kontinuierlich aus der Software heraus überprüfen kann. Das Besondere daran: Zu allen gebäuderelevan-ten Kosten und Verbräuchen lassen sich individuelle Kennzahlen in SPARTACUS erstellen. Neben flächenbezogenen Werten kann man damit beispielsweise auch den Energieverbrauch zu den aktuellen Nutzer-zahlen eines Gebäudes in Beziehung setzen. Zudem können die so definierten Kennzah-len mit externen Referenzwerten und selbstdefinierten Soll-Werten verglichen werden und lassen sich dann als Geschäfts-grafik darstellen.

Im Ergebnis erhalten Betreiber damit wertvolle Entscheidungshilfen zu verschie-denen FM-relevanten Themen. Außerdem gibt es die Möglichkeit zur internen Umlage von Kosten nach dem Mieter-Vermieter-Modell – das ist ein Ansatz, mit dem sich das Nutzerverhalten langfristig steuern lässt und somit übermäßigem Ressourcen- verbrauch entgegengewirkt werden kann.

Als langjähriger Partner von Autodesk unterstützt N+P Informationssysteme bewusst das Building Information Modeling. Über eine Kopplung zwischen SPARTACUS Facility Management und Autodesk Revit wird beispielsweise sichergestellt, dass wichtige Informationen aus der Planungs-phase auch für die Gebäudebewirtschaf-tung zur Verfügung stehen. Damit lassen sich selbst noch in Planung befindliche Gebäude bereits unter FM-Gesichtspunkten beurteilen.

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1132

Bild 1.

Bild 2.

Bild 3.

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ARCHITEKTUR & BAUWESEn

Praxisbeispiel: FM in wittenMit knapp 100.000 Einwohnern verfügt Wit-ten über eine Vielzahl von Gebäuden unter-schiedlicher Art und Nutzung. Um einen besseren Überblick über den Gebäudebe-stand der Stadt sowie aktuelle digitale Pläne zu erhalten, wurde 2009 die Anschaffung einer CAFM-Lösung sowie die Bestands-erfassung aus einer Hand ausgeschrieben.

Zielsetzung der Stadt ist Kostentranspa-renz bei gleichzeitiger Systemunterstützung bei der Vielzahl der jährlich anfallenden Ein-zelmaßnahmen (zirka 9.000) im Bereich Haustechnik und Bauunterhalt. Weiterhin soll über das Energiemanagement die trans-parente Darstellung von Verbrauch und Kosten an den mehr als 150 Standorten ver-einfacht werden.

Im Rahmen einer europaweiten Aus-schreibung mit umfassender System-Prä-sentation vor Ort fiel die Wahl auf SPARTA-CUS Facility Management von N+P. Wäh-rend der Einführungsphase wurden bereits die Flächendaten in die Software importiert. Die in AutoCAD Architecture erstellten Zeichnungen wurden über eine eigene Prüf-routine analysiert. Daran anschließend wur-den automatisch die Raumpolygone im DWG erzeugt und die Zeichnung inklusive Zusatzinformationen an SPARTACUS über-geben.

Damit waren die Grundlagen für darauf aufbauende Aufgaben wie etwa Flächen-management und Reinigung geschaffen. Über die erworbene Stadtlizenz arbeiten aktuell rund 20 Nutzer im Amt für Gebäu-demanagement mit SPARTACUS Facility Management. Perspektivisch strebt man in Witten eine ämterübergreifende Nutzung der CAFM-Software an.

Kennziffer acM21582

cads FMDas Anbinden und Verknüpfen von beste-henden Zeichnungen an vorhandene Datenbanken wird im Gebäudemanage-ment immer wichtiger. Der Aufwand sollte dabei allerdings in Relation zum Ergebnis stehen und die Anwendung sich flexibel an die unterschiedlichen Anforderungen anpassen lassen. Das verspricht CADS FM der CADS Support GmbH aus Erding.

Unabhängig von der verwendeten Datenbank wird in dieser Lösung eine Ver-knüpfung zu den Zeichnungen und Daten über eine raumbegrenzende Polylinie erzeugt. Besonderer Augenmerk gilt hier der Zeichnung, die sich ohne großen Mehr-aufwand integrieren lässt und die ohne Proxyelemente bleibt. Für die verbundenen Räume kann man die Informationen aus der Datenbank in den Zeichnungen als Text oder als Flächeneinfärbung visualisieren. Die Darstellung der Textinformationen erfolgt über Einträge in Attributen oder als MText, die Einfärbung von Flächen über Schraffuren. Für die Einfärbungen wird eine frei positionierbare Legende erzeugt. Wel-che Datenbanktabellen für die Verbindung zugelassen sind, ist beliebig konfigurierbar, außer den Standard-raumbuchinformatio-nen gehören dazu Per-sonaldaten, Kostenstel-len-, FSA-, RAW- oder Schließungsdaten. Die Datenbankinformatio-nen werden für die gewählten Räume in Dialogboxen darge-stellt und können aus der Anwendung heraus

geändert werden. Individuell anpassbar sind Berichte, die auf den ausgewählten Daten – basierend auf AutoCAD – generiert werden können. Die Auswahl der Räume in der Zeichnung erfolgt über Picken in den Raum oder über die in AutoCAD übliche Objektwahl der Raumpolygone. Zudem sind Funktionen vorhanden, die aus der Daten-bank heraus bei Bedarf AutoCAD starten, die Zeichnung des verknüpften Raumes öffnen und auf den Raum gezoomt dar-stellen.

Als Datenbasis sind alle Quellen möglich, die über .NET und SQL angesprochen wer-den können. 2010 wurde diese Applikation als .NET-Applikation komplett überarbeit, um so für AutoCAD 2011 und neue Betriebs-systeme wie Windows 7 und 64-Bit-Prozes-soren bereit zu sein.

Kennziffer acM21584

Passend zu diesem Thema bieten wir Ihnen die Marktübersicht „Facility Management“, die Sie ab 4. Februar 2011 auf unserer Webseite www.autocad-magazin.de finden.

Übergabe: Planungsinforma-tionen aus Revit an SPARTACUS Facility Management. Bild N+P

CADS FM: verschiedene Ebenen in einer Zeichnung. Bild CADS Support

BuildingOne

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GIS & TIEFBAU Project Galileo von Autodesk

Galileo Galilei kann sich nicht mehr dagegen wehren, dass sein Name

immer wieder im Zusammenhang mit For-schungsprojekten, Erfindungen oder Visi-onen fällt. Einige davon sind genauso umstritten, wie es die Erkenntnisse des ita-lienischen Philosophen und Astronomen zu seiner Zeit waren. Einige nicht, aber sie wachsen durch ständige Prüfung in der Praxis. Dazu gehört auch das gleichnamige Projekt von Autodesk.

ausprobieren und verbessernAuf der Webseite Autodesk Labs stellt Auto-desk immer wieder überraschende Soft-warelösungen vor, die nach einiger Zeit des Ausprobierens und Verbesserns oft Eingang in kommerzielle Anwendungen finden. Der CAD-Anbieter zieht hier alle Register der sozialen Web-2.0-Kommunikation, so dass auch durch die Interaktion mit den Anwen-dern die Funktionen der kleinen Program-me Schritt für Schritt verbessert und an die Anforderungen im realen Leben angepasst werden. Andererseits erlaubt es das Kon-zept der Software, ohne langwierige Instal-lationen und intensive Schulungen gleich die ersten Projekte in Angriff zu nehmen.

Schon einen ziemlich ausgereiften Ein-druck macht die 3D-Stadtplanungssoftware

Project Galileo, die seit dem Spätsommer auf der Webseite der Labs online steht und noch bis Mitte August dieses Jahres dort vorzufinden sein wird. Mit dieser Lösung lassen sich 3D-Stadtmodelle aus Gelände-modellen, GIS-Daten und anderen CAD-Plänen erstellen, bearbeiten und visualisie-ren. Damit eröffnet sich Verkehsplanern, GIS-Analysten, Projektmanagern und Archi-tekten die Möglichkeit, Infrastrukturprojek-te in ihrem gebauten und natürlichen Umfeld besser zu verstehen, bevor sie letzt-lich gebaut werden. Auch der Vergleich unterschiedlicher Reali-sierungsvarianten in Projekten gestaltet sich einfach. Die entstande-nen Dateien können dann auch in Autodesk Map 3D und Civil 3D exportiert werden.

objekte erstellenMit einer umfangrei-chen Bibliothek an 3D-Modellen und Stilen kann der Anwender, der das Programm vielleicht nur einmal ausprobieren will, gleich ein erstes

Projekt starten. Sie umfasst Gebäude, Ver-kehrswege und natürliche Elemente der Landschaft wie Baumgruppen oder Rasen-flächen, die sich einfach per Mausklick ein-fügen lassen und sich in Größe, Gestalt und Funktionalität den bereits vorhandenen Objekten anpassen. Straßen, die man über-einander legt, werden dann beispielsweise automatisch als Kreuzung visualisiert. Mit dem Polygonwerkzeug lassen sich Park-buchten oder Wasserflächen einfügen und in ihrer Form verändern. Die Arbeit mit Lay-ern machen die Projekte übersichtlich. Nachdem das Geländemodell importiert ist, kann dieses mit Gebäuden, Pflanzen und Verkehrswegen bestückt werden. Dabei stehen unterschiedliche Detaillie-rungsgrade von der schematischen Darstel-lung über Wireframe bis zur realistischen Visualisierung bereit. Die Materialbibliothek bietet eine umfassende Auswahl an Mate-rialien wie Ziegel, Glas oder Beton. Auch Abmessungen oder Umweltdaten können in die Modelle integriert werden.

einfaches navigierenMit dem konzeptuellen Design lassen sich auch verschiedene Gestaltungsalternativen auf ihre optische Wirkung hin überprüfen. Hierfür steht die Funktion „Proposals“ bereit, die das Testen der Varianten ermög-licht, ohne im Master-Modell zu arbeiten. Wird ein Vorschlag als brauchbar ausge-wählt, kann er mit dem Master-Modell ver-

Kühne Visionen

Nicht zu verwechseln mit dem europäischen Satelliten-navigationssystem Galileo ist das Project Galileo von Autodesk. Denn es kostet nichts und ist funktionsfähig. Was das 3D-Stadtplanungsprogramm noch kann, zeigt ein Blick in die Autodesk Labs. Von andreas Müller

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1134

Aufgeräumt: Die Oberfläche von Project Galileo.

Zu Testzwecken: Erste Eindrücke mit den Dateien der Modellstadt Tiny Town. Bild: Autodesk

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GIS & TIEFBAU

schmolzen werden. Die Navigation in den Modellen gestaltet sich sehr intuitiv. Mit einem Mausklick und dem Drücken der lin-ken Maustaste wird das Modell in den Orbit gestellt, mit der rechten Maustaste kann der Anwender pannen und zoomen. Außerdem lassen sich die Laufbewegung simulieren und die Kamera oder die Position des Betrachters über die Pfeiltasten in der Höhe anpassen. Das aus anderen Autodesk-Pro-grammen bekannte Steuerrad steht eben-falls bereit, so dass man sich auch hiermit in der Szenerie bewegen kann.

Wer selbst ausgefeilte Stadtmodelle ent-wickeln will, kann die entsprechenden räumlichen Daten aus Oracle-, Microsoft-, PostgreSQL- und ESRI-Datenbanken über-nehmen. Project Galileo kann aber auch mit Files aus Autodesk Revit 2011 und Civil 3D

umgehen sowie das FBX-Format verarbeiten.

Selbst Visualisierungen mit einer Detaillierung von 800 Mil-lionen Dreiecken lassen sich nach Angaben von Autodesk noch flüssig am Bildschirm bear-beiten. Die Systemanforderun-gen für Galileo fallen anderer-seits nicht aus dem Rahmen. Eine aktuelle Windows-Version, Pentium 4, 2 GByte Hauptspei-cher und 10 GByte auf der Fest-platte sowie eine Grafikkarte, die DirectX 10 unterstützt, sind alles, was man für Galileo braucht. In Verbindung mit 64-Bit-Windows 7 erschien bei uns jedoch beim

Importieren der Daten eine Fehlermeldung mit der Aufforderung, den Grafikkartentrei-ber neu zu installieren oder das DirectX10-Package von Microsoft zu nutzen.

in der PraxisChris Andrews, bei Autodesk Product Ma nager LandXPlorer Software und Infra-structure Modeling, erwähnt auf seinem Blog als Beispiel dafür, wie neben grafi-schen auch nicht-grafische Informationen in die Stadtplanung mit Galileo Eingang finden können, das 3D-Stadtmodell der Stadt Boston, das auch Daten zur Nachhal-tigkeit der Gebäude enthält (http://atland-send.typepad.com/). Es deckt eine Fläche von 140 Quadratmeilen ab. Andrews demonstriert hier die Bewegung des Betrachters im Modell und das Heraushe-

Wenige Mausklicks: Das Erstellen eines neuen Stadtmodells.

ben verschiedener Objekte, um zum Bei-spiel Nachbarschaftseffekte wie konzent-rierte Armut oder Kriminalitätsbrennpunk-te statistisch auswerten zu können und anschaulich darzustellen.

Auch mit anderen Städten hat Autodesk bereits Entwicklungsprojekte gestartet, denen nun der Funktionsumfang von Gali-leo zugute kommt, so mit Vancouver in Kanada. Die Ergebnisse der Zusammenar-beit, es handelt sich um zwei Projekte, sind auf der Labs-Webseite einsehbar. Als Grund-lage dienten hier einerseits vor allem öffent-lich zugängliche 2,5D-GIS-Daten, die dann

in Galileo in ein 3D-Modell transformiert wurden. Das andere Modell verwendet Pictometry-Daten. Diese gestatten georefe-renzierte Ansichten von Objekten in Städten von verschiedenen Seiten aus.

Auch die Stadt Le Havre arbeitet schon seit einigen Jahren mit Autodesk-Lösungen wie LandXPlorer und nun auch mit Galileo, um die Stadtplanung und damit verbunde-ne Entscheidungen voranzubringen.

offen: Der landschaftlichen Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Bild: Autodesk

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GIS & TIEFBAU Prüfgeländebau in China

Da standen die Experten für die Stra-ßenplanung von OBERMEYER schon

vor einer besonderen Herausforderung, als sie den Auftrag für eine Planung in Chongqing, im Süden Chinas, erhalten hatten. Denn dort möchte die Chongqing Changan Automobile Co., Ltd. auf einer Fläche von rund 250 Hektar ein Prüfgelän-de errichten, das sowohl für die Pkw- als auch für die LKW-Entwicklung genutzt werden kann und das außer den nationa-len auch die internationalen Anforderun-gen erfüllt sowie natürlich allen modernen Ansprüchen genügt.

Innerhalb der fünfeinhalb Kilometer langen Ovalbahn mit bis zu 45 Grad geneigten Steilkurven sollen neben einem Steigungshügel verschiedene Handling-

Strecken und Zustandsstrecken sowie eine Dynamik-fläche entstehen. Der Auftrag-geber ist eine seit 1988 existierende Auto-mobilmarke aus China, die zunächst Fahr-zeuge in Lizenz fertigte und jetzt auch eigene Modelle auf dem Markt hat.

am besten mit ProgrammUm die Planungen in dem vom Auftrag-geber sehr eng gehaltenen Zeitplan durch-führen zu können, setzen die Experten der Straßenplanung auf die bewährte Trassie-rungssoftware ProVI. „Ohne die ausgefeil-te und praxisnahe Technologie von ProVI hätten wir nie die Anforderungen unseres chinesischen Kunden erfüllen können“, sagt Christoph Heiter, Abteilungsleiter Straßenbau bei OBERMEYER. Als Planungs-

grundlage wurden Befliegungs- und ter-restrische Vermessungsdaten zur Verfü-gung gestellt. Diese bilden jetzt mit rund 200.000 Punkten die Basis des digitalen Geländemodells. Eine erste große Aufgabe war die Findung einer optimalen Lage der einzelnen Trassen in dem sehr bewegten Gelände, das aus Hügeln und Sumpfge-bieten (als Reisfelder genutzt) besteht. Hierfür wurden mehrere Varianten unter-sucht, bei denen neben einer optimalen Massenbilanz auch die wechselnden Bodenbeschaffenheiten berücksichtigt wurden.

Die Ovalbahn stellt übrigens bei allen Teststrecken eine besondere Anforderung an die Fahrdynamik. Die Querneigung in den Kurven muss so berechnet sein, dass

Straßenplanung extremDie OBERMEYER Planen + Beraten GmbH hat sich über die Jahre zum Partner der Automobilindustrie entwi-ckelt, wenn es sich um den Entwurf von Prüfgeländen und Teststrecken handelt. Egal ob es dabei um Volks-wagen, Audi oder Mercedes geht, ob in Deutschland, Belgien oder China… Von Thomas Kreißl

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Zustandsstrecke: Teilbereich der 5,5 Kilometer langen Prüfstrecke. Straßenbeschaffenheit: hier Natursteinpflaster.

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GIS & TIEFBAU

die freie Seitenbeschleunigung bei Kurvenfahrten in allen Geschwindigkeiten aufgehoben wird. Das heißt, der Fahrer kann in der Kurve das Lenkrad loslassen und das Fahrzeug hält weiterhin die Spur.

Ein zusätzliches Problem stellen die geforderten Bautoleranzen dar: Die fertige

Straßenoberfläche darf nicht mehr als +/- vier Millimeter von der Planung abweichen, was insbesondere bei den gekrümmten Oberflächen der Steilkurven nur schwer zu realisieren ist.

Im Inneren der Teststrecke befinden sich mehrere Zustandsstrecken, die die spezi-ellen Gegebenheiten chinesischer Straßen abbilden. Von Natursteinpflaster über Schlaglochpisten bis hin zur Betonfahr-bahn werden sämtliche Straßenzustände nachgebildet. Auf sehr engem Raum befin-den sich teilweise viele Straßentrassen, die programmtechnisch miteinander „gebün-delt“ werden. So hat der Planer die Mög-lichkeit, ein Querprofil an beliebigen Sta-tionen automatisch über alle Straßen zu erzeugen und bereits frühzeitig Mängel oder Optimierungsansätze im Entwurf zu erkennen. Überdies können die Testfahrer auf einem Handling-Kurs mit vielen wech-selnden Radien können das Fahrverhalten in Kurven überprüfen.

Ein Steigungshügel für die Simulation von Bergstrecken sowie Brems- und Dyna-mikflächen wurde ebenfalls geplant.

wasserfrei planenAußer der reinen trassierungstechnischen Aufgabe galt es, neben der Straßen- und Streckenentwässerung auch die Gelände-entwässerung sicherzustellen. Aufgrund der Lage Chongqings in der subtropischen Klimazone muss mit hohen Niederschlags-mengen gerechnet werden. Um einen opti-malen Abfluss des Regenwassers zu gewährleisten, stellt ProVI ebenfalls ein Werkzeug zur Verfügung, das die hydrau-lischen Berechnungen und die Planung von Schächten und Haltungen ermöglicht. Ein System aus rund 200 Schächten und neun Kilometern Haltungen sorgt jetzt dafür, dass alle Fahrbahnen und das Gelän-de naturnah und insgesamt optimiert ent-wässert werden.

„Bisher halten wir in diesem Projekt rund 320 Achsen und Gradienten vor, die wir dank der Projektdatenbank von ProVI sehr übersichtlich handhaben können“, sagt Martin Staufer, der als Spezialist für die Tras-sierung zuständig ist. Und dank der einge-setzten Autodesk- Produkte könne man auch eine reibungslose Übergabe der Pla-nungsergebnisse an den chinesischen Part-ner gewährleisten.

Aktuell haben die ersten Erdbauarbei-ten nun begonnen. Das Projekt, für das keine drei Jahre von der Auftragsvergabe bis zur Fertigstellung vorgesehen sind, soll Ende 2012 in Betrieb gehen. In Anbe-tracht der teilweise sehr phantasievollen und kurzfristigen Änderungswünsche des Auftraggebers sei diese Leistung nur mit einem schlagkräftigen Team und einer zuverlässigen Software zu erbringen, so Heiter. (ra) Kennziffer acM21488

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Gesamtlageplan: Prüfgelände von Chongqing Changan Automobile für die PKW- und LKW-Entwicklung der Zukunft.

Prüfgelände: Regelquerschnitt der geplanten Steilkurve auf der chinesischen Teststrecke in AutoCAD.

Einbau der Fahrbahnen in einer Steilkurve: das erfolgt hier mit eigens konstruierten Fertigern.

Straßenbeschaffenheit: hier Natursteinpflaster.

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SoFTWARE Daten- und Informationssicherheit

Ein Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen glaubt, dass ein schwer-

wiegender Malware-Angriff das Ende des jeweiligen Unternehmens bedeuten würde. Trotz dieser Tatsache sind nach Einschät-zung von Branchenanalysten bis zu 70 Pro-zent aller Unternehmens-Firewalls falsch konfiguriert und reißen somit Sicherheits-lücken in Netzwerken auf, die Unterneh-men fälschlicherweise für geschützt hal-ten.

„unser netz ist sicher“Sicherheit ist ein Prozess, der kontinuierlich weiterentwickelt wird. Er fängt in den Köp-fen der Beteiligten an. Häufig ist Unwissen über die existierenden Gefahren ein Grund für unzureichende Vorsorge. Mit pauscha-len Aussagen wie: „bei uns ist noch nie etwas passiert“, entziehen sich Mitarbeiter der Verantwortung. Es mag sein, dass im Einzelfall wirklich bislang nichts passiert ist. Vielleicht haben die Betroffenen aber auch nur (noch) nichts davon mitbekommen.

Andere wiederum meinen, dass die Daten im Unternehmen niemanden inter-essieren und dass hier ohnehin „nicht viel zu holen ist“. Der Branchenverband Bitkom kommentiert in seinem Leitfaden zur Infor-mationssicherheit dazu: „Diese Einschät-zung ist zu oberflächlich. Bei sorgfältiger Betrachtung von möglichen Schadenssze-narien zeigt sich schnell: Es können durch-aus Daten verarbeitet werden, die vielfälti-gen Missbrauch ermöglichen, wenn sie in die falschen Hände fallen.“ Noch immer stark verbreitet ist die Meinung, dass ein

Netzwerk mit einer Firewall ausreichend abgesichert ist. „Unser Netzwerk ist sicher“, behaupten viele IT-Verantwortliche stolz. Dabei übersehen sie häufig, dass mögliche Angreifer über unwahrscheinliche Fähig-keiten verfügen und Sicherheitslücken aufspüren. Selbst erfahrene Sicherheitsspe-zialisten können nicht alles wissen und machen auch mal einen Fehler. Diese Schwachstellen findet ein pfiffiger Angrei-fer. Die Tatsache, dass kleine und mittlere Unternehmen aussagen, ihre Netzwerk-Bandbreite werde bis zu 50 Prozent von Malware, Bot-Netz-Aktivitäten und sonsti-gem unerwünschten Datenverkehr aufge-zehrt, ist ein Hinweis auf das ständig hohe Bedrohungspotenzial.

Eine weitere Fehleinschätzung gilt dem Vertrauen in die Mitarbeiter. Vertrauen ist generell wichtig für die Geschäftsentwick-lung und Förderung der Mitarbeiter. In Sicherheitsangelegenheiten jedoch ist Vor-sicht angesagt, denn die Mehrzahl der Sicherheitsvorkommnisse geht statistisch gesehen von den Mitarbeitern aus. Diese müssen nicht unbedingt vorsätzlich sein – auch versehentliche Verstöße oder man-gelndes Problembewusstsein sind Ursa-chen dafür.

Die Folgen mangelnder Sicherheitsvor-kehrungen sind immer zum Nachteil des Unternehmens. Im schlimmsten Fall kön-nen sie die Geschäftsfähigkeit komplett lahmlegen. Die Bandbreite der Schäden reicht vom Verlust von Daten oder Informa-tionen über Auftragsverluste, Industriespi-onage bis hin zur Insolvenz.

Liste der Versäumnisse Die Liste der Versäumnisse im Sicherheits-leitfaden des Bitkom ist umfangreich. Sie kann auch als Checkliste von IT-Verantwort-lichen zur Überprüfung der unterneh-mensinternen Sicherheitssituation verwen-det werden. Die zentralen Punkte sind: ■ Unzureichende Informationssicherheits-

strategie: Sicherheit hat einen zu gerin-gen Stellenwert. Informationssicherheit wird oft nur als Kostenfaktor betrach-tet.

■ Schlechte Konfiguration von IT-Systemen: Die Rechtevergabe wird nicht restriktiv genug gehandhabt. PCs und Server sind meist vernetzt. Mitarbeiter können ohne geeignete Zugriffsbeschränkungen auf die Daten anderer Benutzer beziehungs-weise Rechner zugreifen.

■ Unsichere Vernetzung und Internet-Anbindung: Sensitive Systeme sind gegen offene Netze unzureichend abge-schottet.

■ Nichtbeachtung von Sicherheitserforder-nissen: Sicherheitsmaßnahmen werden aus Bequemlichkeit vernachlässigt. Ver-trauliche Dokumente oder E-Mails wer-den oftmals nicht verschlüsselt. Sichere, regelmäßig geänderte Kennwörter wer-den ebenso als lästig empfunden wie Bildschirmschoner mit Kennwort.

■ Schlechte Wartung von IT-Systemen: Ver-fügbare Sicherheits-Updates werden nicht eingespielt.

■ Sorgloser Umgang mit Passwörtern und Sicherheitsmechanismen.

■ Mangelhafter Schutz vor Einbrechern und Elementarschäden: Räume und IT-Systeme werden nur ungenügend gegen Diebstahl oder Elementarschäden geschützt.

Maßnahmen mit systematikSystematik ist eine wesentliche Vorausset-zung für das Herangehen an die Informati-onssicherheit. Dazu gehört, dass jedes laufende und neue Projekt auf seine Sicher-heit hin überprüft wird, bei neuen Projekten idealerweise bereits zu Projektbeginn. Das ist angesichts eventueller Verzögerungen und zusätzlicher Kosten für die Verantwort-lichen nicht einfach. Die Systematik beginnt stets mit einer Bestandsaufnahme. Schließ-lich sind Informationssicherheitsziele fest-zulegen und entsprechende Maßnahmen

Unterschätztes RisikoViele Unternehmen un-terschätzen das Gefah-renpotenzial und schüt-zen ihre Informationen unzureichend. Dabei sind Informationsschutz und eine Grundsicherung der IT schon mit relativ gerin-gen Mitteln zu erreichen. Was es zu beachten gilt. Von oliver häußler

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1138

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SoFTWARE

zu definieren, wie diese erreicht werden. Dabei werden auch die Regeln und ein Handlungsplan aufgestellt, wann, wie und von wem diese Maßnahmen mit welcher Priorität umgesetzt werden. Wichtig: Richt-linien und Zuständigkeiten müssen bei den Mitarbeitern bekannt gemacht und die Sicherheitssituation von den Verantwortli-chen regelmäßig überprüft werden. Dazu gehört, dass die Sicherheitsrichtlinien im Konzept dokumentiert sind.

Das BSI empfiehlt, vorhandene Schutz-mechanismen in den angewandten Pro-grammen besser zu nutzen, da Schwach-stellen häufig aus falschen Konfigurationen oder Unkenntnis über deren Möglichkeiten heraus resultieren. Dazu gehört, vorhande-ne Viren-Schutzprogramme flächende-ckend einzusetzen. Zum Thema Datenzu-griff sollte nach dem „Need-to-know-Prin-zip“ vorgegangen werden, was bedeutet, dass die Zugriffsrechte auf das erforderliche Mindestmaß zu beschränken sind. Denn nicht jeder Mitarbeiter braucht Zugang zu Daten aller Abteilungen. Dazu teilt man jedem Systembenutzer eine Rolle und ein Profil zu und regelt darin die Zugriffsbe-rechtigungen. Administratorrechte sollten auf das erforderliche Maß eingeschränkt und Privilegien für ausführbare Programme begrenzt werden.

Es lohnt sich, Handbücher und Produktdokumentatio-nen frühzeitig zu lesen. Selbst erfahrene Adminis-tratoren sind darauf ange-wiesen, schließlich könnten Warnhinweise des Herstel-lers übersehen werden. Alle Installationen und System-konfigurationen bezie-hungsweise -änderungen müssen erstellt und regel-mäßig aktualisiert werden. Besonders viele Gefahren gehen vom Internet und der E-Mail-Nutzung aus. Down-loads können schädliche Programme ent-halten. Vor allem Computer, die nicht geschäftsmäßig genutzt werden, dürfen daher ohne Schutz durch eine geeignete Firewall nicht mit dem Internet verbunden werden. Wenn mehrere Netze im Unterneh-men existieren, müssen sie gegenüber Nachbarnetzen abgesichert werden.

anforderungen an die FirewallZur Absicherung des Verkehrs zwischen unterschiedlichen Netzen muss eine

Firewall außerdem bestimmte Mindestan-forderungen erfüllen. „Zum Schutz des internen Netzes gegen benachbarte, weni-ger vertrauenswürdige Netze muss ein geeigneter Firewall-Typ ausgewählt werden. Die Konzeption der Firewall-Architektur und die Installation der Firewall sollten Spezia-listen vorbehalten bleiben“, erläutert der Leitfaden. Der BSI empfiehlt außerdem ein mehrstufiges Firewall-Konzept. Technische Hinweise zu Firewalls (Sicherheits-Gateways) finden Sie in den IT-Grundschutz-Katalogen und auf den Internetseiten des BSI.

Wer Daten und Informationen über offe-ne Netze bereitstellt, läuft Gefahr, angegrif-fen zu werden. Daher empfiehlt es sich, diese Daten auf ein Mindestmaß zu beschränken. Gleiches gilt für angebotene Dienste und Programmfunktionen. „Alle Funktionen, Serverdienste und offenen Kommunikations-Ports, die nach außen angeboten werden, erhöhen das Risiko einer möglichen Sicherheitslücke“, warnt das BSI. Ein besonderes Augenmerk ist auf E-Mail-Anhänge zu werfen, die von Anwen-dern häufig arglos geöffnet werden. Ideal, ist ein gesonderter Server fürs Surfen im Internet und den Mail-Verkehr.

Fehler werden meist von Menschen gemacht. Daher sollte jeder Sicherheitsbe-

auftragte dem „Faktor Mensch“ ein besonderes Augenmerk widmen. Denn: Sicherheitsrichtlinien sind nur wirksam, wenn sie von den Beteiligten auch beachtet werden. Dies setzt einen Lernprozess bei den Mitarbeitern voraus, der zur Routine gemacht wer-den sollte. Dazu gehören auch regelmäßige Schulun-gen. IT-Experten sollten sich bei diffizilen Aufgaben in jedem Fall externe Hilfe holen. Nur eine ehrliche Selbsteinschätzung des

eigenen Wissens hilft weiter. Die Praxis zeigt, dass Qualifizierungsmaßnahmen oftmals nicht ausreichen. Wer Sicherheits-vorgaben einführt, sollte diese auch kon-trollieren. Der Alltag lässt die Maßnahmen schnell in Vergessenheit geraten. Bei mehr-fachen Verstößen sollte auch sanktioniert werden.

Maßnahmen zur Wartung von IT-Syste-men:■ Sicherheits-Updates müssen regelmäßig

eingespielt werden.

■ Zu den Sicherheitseigenschaften verwen-deter Software sollten in regelmäßigen Abständen ausführliche Recherchen durchgeführt werden.

■ Es sollte ein Aktionsplan zum Einspielen erforderlicher Sicherheits-Updates erstellt werden.

■ Software-Änderungen sollten getestet werden.

Passwörter und Verschlüsselung■ Überprüfen Sie, ob die in Programme

integrierten Funktionen wie Passwort-schutz und Verschlüsselung ihren Sicher-heitsanforderungen entsprechen.

■ Setzen Sie gut gewählte und sichere Pass-wörter ein. Ändern Sie voreingestellte oder leere Passwörter.

■ Sichern Sie Arbeitsplatzrechner beim Ver-lassen mit Bildschirmschonern und Kenn-wörtern.

■ Schützen Sie sensible Daten und Systeme besonders gut.Auch der Schutz vor Katastrophen und

Elementarschäden gehört zu den Maßnah-men. Dazu zählen Notfallpläne ebenso wie ein regelmäßiges Backup an einem sicheren Ort, Schutz der Systeme vor Feuer, Wasser, Stromausfall sowie die Absicherung gegen Einbruch. Eine Inventarliste mit der gesam-ten Hard- und Software schafft einen Über-blick über die Systeme und zeigt auf, ob und wann etwas abhanden gekommen ist.

iT-GrundschutzWer seine Systeme umfassend absichern will, beginnt zunächst mit einer Bestands-aufnahme, sprich Risikoanalyse. Dies ist in vielen Fällen aufwändig und teuer. Alterna-tiv dazu bietet das BSI einen Weg über den IT-Grundschutz, dessen Methode auf zwei Werken basiert: dem BSI-Standard 100-2, der die IT-Grundschutz-Vorgehensweise beschreibt, und den IT-Grundschutz-Kata-logen, die die Baustein-, Gefährdungs- und Maßnahmenkataloge enthalten.

Das BSI beschreibt die Vorgehensweise wie folgt: „Die zu schützenden Werte werden ermit-telt und genau untersucht, welchen Bedrohun-gen sie ausgesetzt sind. Anschließend wird analysiert, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Sicherheitsvorfalls ist, welches Schadens-ausmaß zu erwarten ist, welche Sicherheits-maßnahmen ergriffen werden können und welches Restrisiko nach Umsetzung des Sicher-heitskonzepts verbleibt.“ (anm)

Weiterführende Informationen zum IT-Grundschutz

erhalten Sie unter: www.bsi.bund.de/grundschutz

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Grundschutz: Informationen zur IT-Sicherheit vom Bundesamt für Si-cherheit in der Informationstechnik.

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SoFTWARE Neuheiten von der BAU 2011

syscad Version 2011Auf der Messe hat die SYSCAD TEAM GmbH einen Ausblick auf die nächste SYSCAD Ver-sion 2011 gezeigt, eine AutoCAD-Applika-tion für den Fenster- und Fassadenbau. Der Erscheinungstermin ist für April 2011 geplant. Sowohl Kunden als auch Interes-senten konnten sich von den aktuellen und künftigen Möglichkeiten der Software überzeugen:■ Die Auswahl der Profilsysteme im SYS-

CAD wurde verändert. Durch die neue Dialogbox werden die Systeme auf Knopfdruck umgeschaltet. Das lange Warten auf das Laden des neuen Menüs durch AutoCAD hat dadurch ein Ende.

■ Profilsysteme aus Aluminium, Stahl und Kunststoff wurden integriert, zum Bei-spiel Foppe, seccosistemi, Inoutic, Veka, Profine, Technal. Insgesamt werden nun mehr als 370 Profilsysteme von 35 Lie-feranten unterstützt.

■ Die Software verfügt jetzt über eine Schnittstelle zum Berechnungspro-gramm WinIso. Die komfortabel zu erzeu-genden SYSCAD-Profilquerschnitte und Maueranschlüsse werden auf Knopfdruck in das bekannte Programm zur Berech-nung von zweidimensionalen stationä-ren Wärmeströmen WinIso übergeben. Die Berechnungsergebnisse werden direkt im SYSCAD angezeigt.

■ Systemprofile der Lieferanten werden auch als 3D-Profile gezeichnet – als Ergebnis der Visualisierung einer 2D-Ansicht oder als frei gezeichnete Pro-file.

orca aVaDie ORCA Software GmbH zeigte in Halle C3, Stand 614 das Komplettprogramm ORCA AVA zur Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Baumaßnahmen. Damit lassen sich beliebig viele Bauprojekte über alle Leistungsphasen hinweg durchgängig bearbeiten. Die Stärke der Anwendung liegt in den zahlreichen Funktionalitäten zur Kostenberechnung, Kostensteuerung, Prognose und Kostenfeststellung.

ORCA AVA unterstützt die aktuelle DIN 276-1 (2008) Hochbau sowie die DIN 276-4 (2009) Ingenieurbau. Standardmäßig ver-fügt das Programm über zahlreiche Schnitt-stellen, zum Beispiel GAEB 90/2000/XML,

REB DA11 und REB DA12 und DATANORM. ORCA AVA ist GAEB-und STLB-zertifiziert. Die Anwendung ermöglicht auch den Datenimport aus externen Kostenermitt-lungsprogrammen, zum Beispiel BKI-Kos-tenplaner, DBD-Kostenelemente und sir-Ados-Kostenelemente.

Zur Detailschätzung kann der Planer auf Texthersteller zugreifen, die Leistungsbe-schreibungen mit Baupreisen anbieten, etwa STLB-Bau mit DBD-Baupreisen Regio-nal und sirAdos. Anhand der Prognose hat der Planer jederzeit den aktuellen Projekt-kostenstand im Blick. Ein wichtiger Aspekt,

denn ungefähr 70 Prozent aller Baumaß-nahmen werden im Bestand vorgenom-men, wo die Kosten schnell explodieren können. Besonders komfortabel kann der Planer sich den Kostenverlauf anhand über-sichtlicher Drucklayouts darstellen lassen.

echtzeit-renderingMit dem ArCon RealTime Renderer lassen sich Projekte wirkungsvoll in Szene setzen. Die Grundlage für das Arbeiten mit der Software sind die darzustellenden Objekte. Es kann sich hier um einzelne Objekte oder ganze Planungen handeln. Dank der Funk-tionen Echtzeitspiegelung und Echtzeit-schatten bleiben beim Begehen und Bewe-gen der Objekte die Spiegelungen realitäts-

Virtuell und erdverbundenDie Veranstalter der Messe BAU in München konnten in diesem Jahr einen Besucheransturm verzeichnen. Das liegt natürlich auch an den zahlreichen Lösungsanbietern – und nicht zuletzt an den Software- und Hardware-Her-stellern, die mit spannenden Neuheiten glänzen konnten.

u Programm: SYSCAD Version 2011

u Funktion: AutoCAD-Applikation für den Fenster- und Fassadenbau

u Hersteller: SYSCAD TEAM GmbH

Kennziffer acM21613

u Programm: ORCA AVA

u Funktion: Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Baumaßnahmen

u Hersteller: Orca Software GmbH

Kennziffer acM21618

u info

u info

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1140

Wärmeströme berechnen: SYSCAD mit Schnittstelle zum Berechnungsprogramm WinIso. Bild: SYSCAD TEAM GmbH

Essenziell: Die besondere Stärke der Anwendung liegt in den zahlreichen Funktionalitäten zur Kostenbe-rechnung, Kostensteuerung, Prognose und Kostenfeststellung. Orca Software GmbH

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SoFTWARE

getreu erhalten. Der ambiente Schatten bietet eine Annäherung der Beschattung bei diffusem Licht und sorgt so für beson-ders natürlich wirkende plastische Darstel-lungen. Materialeigenschaften wie Bump Mapping, Reflexion Mapping, spiegelnd, doppelseitig, Multilayer bis hin zur animier-ten Textur stehen zur Verfügung. Folien-, Kulissen-, Licht- und Texturen-Manager unterstützen den Anwender auf dem Weg zur perfekten Visualisierung.

nextbauDie Weimarer f:data GmbH hat auf der BAU 2011 erstmals ihre komplett neu entwickel-te Software neXtbau gezeigt. Das Pro-gramm löst die seit Jahren auf dem Markt eingeführten Systeme x:bau (Baukalkulati-on), x:plan (Ausschreibung und Vergabe) und x:nachtrag (Prüfen und Werten von Nachträgen) ab. Wie der Namenswechsel vermuten lässt, vollzieht der Hersteller mit der Neuentwicklung einen Generationen-schritt. Dafür hat f:data die Funktions-schwerpunkte der bisher einzeln angebo-tenen Module in neXtbau integriert. Ziel-gruppe sind al le ausführenden Unternehmen, Bauträger sowie Architek-tur- und Ingenieurbüros.

So ist es nun möglich, unter einer ein-heitlichen Bedieneroberfläche und inner-halb desselben Projekts sowohl Angebote zu kalkulieren, Ausschreibungen zu erstel-len, Angebote zielsicher auszuwerten und

u Programm: ArCon RealTime Renderer

u Funktion: Architekturvisualisierung

u Hersteller: Eleco Software GmbH

Kennziffer acM21618

u info

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 41

zu vergeben. Darüber hinaus kann der Anwender mit neXtbau Nachträge prüfen und sicher nachweisen. Im Zusammenspiel mit dem eingebundenen Onlineservice www.bauprofessor.de hat er Zugriff auf Fachwissen in einer bisher nicht gekannten Direktheit. DIN-Baunormen, VOB, Baupreise, Musterbriefe, Begriffsdefinitionen usw. ste-hen jetzt passend zum jeweiligen Arbeits-schritt per Mausklick zur Verfügung.

Auch bei der Kalkulation beschreitet f:data neue Wege: Die Software beherrscht nach wie vor die für Bauunternehmen typi-sche Zuschlagskalkulation über die End-summe oder mit vorbestimmten Zuschlä-gen. Da die Vorbestimmung von Zuschlägen aber auf angenommenen Mittelwerten beruht, kann dieses Verfahren zu trügeri-schen Ergebnissen führen, wenn der jewei-lige Auftrag vom betrieblichen Durchschnitt abweicht. Womöglich erhält der Unterneh-mer nicht den Zuschlag oder er erhält den Zuschlag für einen Auftrag, bei dem er zu seinen Ungunsten kalkuliert hat. Um hier

Abhilfe zu schaffen, entwickelte f:data mit der neuen dynamischen Kalkulation eine Methode, bei der die Software die Bauprei-se ausgehend vom zu erreichenden Deckungsbeitrag ermittelt. Dabei erfolgt diese Kalkulation auf Wunsch komplett dynamisch. Mit jeder neuen oder veränder-ten Leistungsposition ändern sich die Preise der anderen Positionen automatisch.

Transportables MessgerätDer Proliner ist ein transportables Messgerät von der Prodim International BV in den Nie-

derlanden. Mit dem System lassen sich bestehende Formen oder Objekte einfach messen. Der Proliner besitzt eine Messein-richtung, die in jede Richtung verstellt wer-den kann. An dieser Messeinrichtung befin-det sich ein mit einem Messstift versehener Draht, der über mehrere Meter herausgezo-gen und gespannt werden kann. Dieser bietet die Möglichkeit, die für die Messung relevanten Punkte zu markieren. Diese Punkte werden anschließend automatisch in das DXF-CAD- Format übertragen.

Realitätsnah: Projekte lassen sich mit der Visualisierungssoftware Real-Time Renderer anschaulich in Szene setzen. Bild: Eleco Software

Präzise: Mit dem Proliner lassen sich bestehende Formen oder Objekte einfach messen. Prodim International BV

Übersichtlich: Unter einer einheitlichen Oberfläche ist es möglich, Angebote zu kalkulieren, Ausschrei-bungen zu erstellen, Angebote zielsicher auszuwerten und zu vergeben. f:data GmbH

u Programm: neXtbau

u Funktion: Baukalkulation; Ausschreibung und Vergabe; Prüfen und Werten von Nachträgen

u Hersteller: f:data GmbH

Kennziffer acM21621

u Produkt: Proliner

u Funktion: Messsystem

u Hersteller: Prodim International BV

Kennziffer acM21622

u info

u info

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HARDWARE 3D-Laserscanner

Sie haben es erfasst

Anbieter Breuckmann GmbH Breuckmann GmbH Creaform Deutschland GmbH Creaform Deutschland GmbH FARo Europe GmbH & Co. KG nikon Metrology GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Anbieter

Telefon 0 75 32-43 46-0 0 75 32-43 46-0 07 11-18 56 80 30 07 11-18 56 80 30 0 71 50-97 97-0 0 60 23-9 17 33-0 0 75 22-93 08-0 0 75 22-93 08-0 Telefon

Internet www.breuckmann.com www.breuckmann.com www.creaform3d.com www.creaform3d.com www.faro.com/germany www.nikonmetrology.com www.zf-laser.com www.zf-laser.com Internet

Vertrieb über Hersteller/Breuckmann GmbH Hersteller/Breuckmann GmbH Creaform Deutschland GmbH Creaform Deutschland GmbH FARO Europe GmbH & Co. KG Nikon Metrology GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Vertrieb über

Produkt smartSCAN 3D-Systemreihe d-STATION 3D HandySCAN MetraSCAN Focus3D 3D-Laserscanner: LC60Dx, LC50Cx, XC65D, XC65D-LS, LC15; handgeführter 3D-Laserscanner MMDx, MMC

Z+F IMAGER 5010 Z+F IMAGER 5006h Produkt

allgemeine Charakteristik Streifenprojektionssysteme Streifenprojektionssystem Der Handyscan-3D-Scanner ist ein selbstpo-sitionierender, vollständig tragbarer, handgeführter Laserscanner.

Im Vergleich zu anderen 3D-Scannern mit beweglichen Armen bietet der optische 3D-Scanner MetraSCAN uneingeschränkte Bewegungsfreiheit.

3D-Laserscanner digitale 3D-Laserscanner Stand-alone-3D-Phasenlaserscanner für Close- und Midrange-Anwendungen

Stand-alone-3D-Phasenlaserscanner für Close- und Midrange-Anwendungen

allgemeine Charakteristik

Einsatzgebiete Dreidimensionales Scannen für Rapid Prototyping, Reverse Engineering und dimensionelle Messtechnik

Dreidimensionales Scannen für Rapid Prototyping, Reverse Engineering und dimensionelle Messtechnik

Reverse Engineering, Rapid Prototyping, Design, Formerfassung, 3D-Inspektionen

Inspektion, Reverse Engineering Bergbau, Denkmalschutz, Architektur, Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Fertigung, Schiffsbau und Forensik

Erstmusterprüfung gegen CAD-Modell, Prüfung geometrischer Elemente, Spalt- und Bündigkeitsprüfung, Flächenrück-führung, Überprüfung von Formen, Montageprozessen, Schrumpfprozessen, Werkzeugverschleiß; digitale Aufnahme von Rohkarossen in der Automobilindustrie

Industrie, Versicherungen, Denkmalpflege/-schutz, Forensik, Archäologie, Forstindustrie

Industrie, Versicherungen, Denkmalpflege/-schutz, Forensik, Archäologie, Forstindustrie

Einsatzgebiete

Funktionsumfang Funktionsumfang

Grundfunktionen schnelle, hochpräzise, dreidimensionale Objekterfassung

schnelle, hochpräzise, dreidimensionale Objekterfassung

Scanning, Kalibrierung, Polygonisierung Scanning, Probing, Kalibrierung, Polygonisierung

dreidimensionale Dokumentation 3D-Laserscanning Erzeugen von 3D-Punktwolken Erzeugen von 3D-Punktwolken Grundfunktionen

Bauform flexibles, portables Messsystem stationäres Messsystem (geschlossenes Gehäuse)

Handscanner, Abmessung: 172 x 260 x 216 mm; Gewicht 1,25 kg

Abmessung: 282 x 250 x 282 mm; Gewicht: 2,05 kg

Abmessungen: 240 x 200 x 100 mm, Gewicht 5 kg

Triangulation Panorama-Scanner Panorama-Scanner Bauform

Scanverfahren miniaturisierte Projektionstechnik, Weißlichtscanner

miniaturisierte Projektionstechnik, Weißlichtscanner

trianguliertes Laserkreuz von Kamerabalken getrackter Scanner Die Distanz wird durch den Phasenwechsel zwischen dem sendenden und empfangen-den Strahl gemessen.

Laser Klasse 2 / 2M Phasenvergleichsverfahren Phasenvergleichsverfahren Scanverfahren

Auflösung ab 2 µm ab 2 µm 0,05 mm 0,05 mm vertikal und horizontal: 0,009° (40.960 3D-Pixel auf 360°)

3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS): Genauigkeit: 7µm - 19µm (modellabhängig); handgeführter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC), Genauigkeit (1 Sigma Kalibrierkugel) (µm): 10 - 34 (Modellabhängig)

100.000 / 360° 100.000 / 360° Auflösung

Reichweite flexible Messfelder individuell wählbar: von 25 mm bis 2,5 m

Messfelder von 50 - 200 mm nicht begrenzt, Genauigkeit 40µm+100µm/m

Messvolumen in einer Aufstellung 7.8m3,mehrere Aufstellungen möglich

Kugelradius bis 120 m 3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS) Standoff 75 mm bis 185 mm (modellabhängig), Sichtfeld 50 mm x 50 mm bis 65 mm x 65 mm; handgeführter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC) Standoff 55 mm, max. 160 mm Streifenbreite (modellabhängig), Sichtfeld 160 x 150 mm

187 Meter 79 Meter Reichweite

Scan-objektgröße beliebig bis 150 mm nicht begrenzt, 40µm+100µm/m ca: 2m x 2m x 2m in einer Aufstellung, mehrere Aufstellungen möglich

Wird durch Positionsgeber bestimmt (Gelenkmessarm oder Messmaschine)

Erfassung von Szenen im Bereich der Archäologie bis hin zu Industrieanlagen

Erfassung von Szenen im Bereich der Archäologie bis hin zu Industrieanlagen

Scan-objektgröße

Geschwindigkeit Messaufnahme bis 16 Megapixel/Sekunde Messaufnahme bis 2 Megapixel/Sekunde 25.000 Messungen/s 36.000 Messungen/s 976.000 Punkte/s 3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS Aufnahmerate: 37.500 - 75.000 Punkte/s (modellabhängig), handge-führter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC) 1000 Punkte / Streifen, nicht interpoliert (modellabhängig)

> 1 Million Punkte/s > 1 Million Punkte/s Geschwindigkeit

Besonderheiten unschlagbar bei der Flächenqualität Komplette Messstation für kleine Messobjekte

Dual-Scanning-Modi:Die oben angebrachte Drucktaste ermöglicht es dem Bediener, zwischen normaler und hoher Scanauflö-sung umzuschalten

taktiles Messen und Scannen in gleicher Genauigkeit, dynamische Referenz, das heißt, Messystem und Messobjekt müssen nicht stabil aufgestellt werden.

klein, geringes Gewicht, Touch-Schnittstelle schnelle Punkteaufnahme, automatische Einstellung der Laserintensität eines jeden Einzelpunkts erlaubt Aufnahme von verschiedenen Oberflächen/Farbverläufen

Laserklasse 1, Schutzklasse IP53, Reichwei-te 187 Meter

Geschwindigkeit, gekapselter Drehspiegel Besonderheiten

CAD-Integration CAD-Integration

Exportformate STL, PLY, VRML, BRE, CNT STL, PLY, VRML, BRE, CNT STL,PLY,OBJ usw. STL, PLY, OBJ usw. Schnittstellen zu CAD-Programmen wie Geomagic, PolyWorks und Rapidform

STL, IGES, STEP, VDA, ACIS zfs, xyz.asc, pts, ptx, ptc, ptg, vrml, dxf, tiff, bmp, jpg, png, osf

zfs, xyz.asc, pts, ptx, ptc, ptg, vrml, dxf, tiff, bmp, jpg, png, osf

Exportformate

Direktschnittstellen Rapidform, Polyworks, Geomagic Rapidform, Polyworks, Geomagic Geomagic, Polyworks, Metrolog, Rapid-form, CATIAV5 haben Plugins für Creafrom Scanner.

Geomagic, Polyworks, Metrolog, Rapid-form, CATIAV5 haben Plugins für Creafrom Scanner.

Schnittstellen zu allen gängigen CAD-Programmen wie Geomagic, PolyWorks und Rapidform; AutoCAD, Microstatio, Rhino u. a.

CATIA V4 .model, .exp, .session CATIA 4.1.9 – 4.2.4, V5 .CATPart, .CATProduct, .CGR R2 – R20, IGES, ACIS, Pro/E .prt, .prt.*, .asm, .asm.* 16 – Wildfire 5, STEP .stp, .step AP203, AP214 (nur Geometrie), Unigraphics .prt 11 bis 18, NX bis NX7.5, VDA-FS

zu Autodesk AutoCAD, Autodesk AutoPlant, COADE CadWorx, Bentley Microstation, AVEVA PDMS, AVEVA Review, Intergraph PDS, Intergraph SmartPlant 3D, Intergraph SmartPlant Review, VR Context Walkinside über LFM Server

zu Autodesk AutoCAD, Autodesk AutoPlant, COADE CadWorx, Bentley Microstation, AVEVA PDMS, AVEVA Review, Intergraph PDS, Intergraph Smart Plant 3D, Intergraph SmartPlant Review, VR Context Walkinside über LFM Server

Direktschnittstellen

Zubehör Zubehör und Preise

Software inklusive inklusive VX Elements VX Elements SCENE für das Exportieren von Scandaten Camio Multi-Sensor Software , Focus Scan, Focus Inspection, Focus RE Basics, Focus Handheld

Z+F LaserControl und LFM (Register, Server, Modeller, NetView)

Z+F LaserControl und LFM (Register, Server, Modeller, NetView)

Software

Bild:

Breu

ckm

ann

Bild:

Breu

ckm

ann

Bild: Creaform Bild: Creaform

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1142

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HARDWARE

3D-Scanning ist heute oft schon ein unerlässlicher Arbeitsschritt in Produktentwicklung und Dokumentation. Die Vielfalt der Aufgaben hat Geräte hervorgebracht, die sich in Auflösung, Bauform und Preis erheblich unterscheiden. Von andreas Müller

Anbieter Breuckmann GmbH Breuckmann GmbH Creaform Deutschland GmbH Creaform Deutschland GmbH FARo Europe GmbH & Co. KG nikon Metrology GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Anbieter

Telefon 0 75 32-43 46-0 0 75 32-43 46-0 07 11-18 56 80 30 07 11-18 56 80 30 0 71 50-97 97-0 0 60 23-9 17 33-0 0 75 22-93 08-0 0 75 22-93 08-0 Telefon

Internet www.breuckmann.com www.breuckmann.com www.creaform3d.com www.creaform3d.com www.faro.com/germany www.nikonmetrology.com www.zf-laser.com www.zf-laser.com Internet

Vertrieb über Hersteller/Breuckmann GmbH Hersteller/Breuckmann GmbH Creaform Deutschland GmbH Creaform Deutschland GmbH FARO Europe GmbH & Co. KG Nikon Metrology GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Vertrieb über

Produkt smartSCAN 3D-Systemreihe d-STATION 3D HandySCAN MetraSCAN Focus3D 3D-Laserscanner: LC60Dx, LC50Cx, XC65D, XC65D-LS, LC15; handgeführter 3D-Laserscanner MMDx, MMC

Z+F IMAGER 5010 Z+F IMAGER 5006h Produkt

allgemeine Charakteristik Streifenprojektionssysteme Streifenprojektionssystem Der Handyscan-3D-Scanner ist ein selbstpo-sitionierender, vollständig tragbarer, handgeführter Laserscanner.

Im Vergleich zu anderen 3D-Scannern mit beweglichen Armen bietet der optische 3D-Scanner MetraSCAN uneingeschränkte Bewegungsfreiheit.

3D-Laserscanner digitale 3D-Laserscanner Stand-alone-3D-Phasenlaserscanner für Close- und Midrange-Anwendungen

Stand-alone-3D-Phasenlaserscanner für Close- und Midrange-Anwendungen

allgemeine Charakteristik

Einsatzgebiete Dreidimensionales Scannen für Rapid Prototyping, Reverse Engineering und dimensionelle Messtechnik

Dreidimensionales Scannen für Rapid Prototyping, Reverse Engineering und dimensionelle Messtechnik

Reverse Engineering, Rapid Prototyping, Design, Formerfassung, 3D-Inspektionen

Inspektion, Reverse Engineering Bergbau, Denkmalschutz, Architektur, Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Fertigung, Schiffsbau und Forensik

Erstmusterprüfung gegen CAD-Modell, Prüfung geometrischer Elemente, Spalt- und Bündigkeitsprüfung, Flächenrück-führung, Überprüfung von Formen, Montageprozessen, Schrumpfprozessen, Werkzeugverschleiß; digitale Aufnahme von Rohkarossen in der Automobilindustrie

Industrie, Versicherungen, Denkmalpflege/-schutz, Forensik, Archäologie, Forstindustrie

Industrie, Versicherungen, Denkmalpflege/-schutz, Forensik, Archäologie, Forstindustrie

Einsatzgebiete

Funktionsumfang Funktionsumfang

Grundfunktionen schnelle, hochpräzise, dreidimensionale Objekterfassung

schnelle, hochpräzise, dreidimensionale Objekterfassung

Scanning, Kalibrierung, Polygonisierung Scanning, Probing, Kalibrierung, Polygonisierung

dreidimensionale Dokumentation 3D-Laserscanning Erzeugen von 3D-Punktwolken Erzeugen von 3D-Punktwolken Grundfunktionen

Bauform flexibles, portables Messsystem stationäres Messsystem (geschlossenes Gehäuse)

Handscanner, Abmessung: 172 x 260 x 216 mm; Gewicht 1,25 kg

Abmessung: 282 x 250 x 282 mm; Gewicht: 2,05 kg

Abmessungen: 240 x 200 x 100 mm, Gewicht 5 kg

Triangulation Panorama-Scanner Panorama-Scanner Bauform

Scanverfahren miniaturisierte Projektionstechnik, Weißlichtscanner

miniaturisierte Projektionstechnik, Weißlichtscanner

trianguliertes Laserkreuz von Kamerabalken getrackter Scanner Die Distanz wird durch den Phasenwechsel zwischen dem sendenden und empfangen-den Strahl gemessen.

Laser Klasse 2 / 2M Phasenvergleichsverfahren Phasenvergleichsverfahren Scanverfahren

Auflösung ab 2 µm ab 2 µm 0,05 mm 0,05 mm vertikal und horizontal: 0,009° (40.960 3D-Pixel auf 360°)

3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS): Genauigkeit: 7µm - 19µm (modellabhängig); handgeführter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC), Genauigkeit (1 Sigma Kalibrierkugel) (µm): 10 - 34 (Modellabhängig)

100.000 / 360° 100.000 / 360° Auflösung

Reichweite flexible Messfelder individuell wählbar: von 25 mm bis 2,5 m

Messfelder von 50 - 200 mm nicht begrenzt, Genauigkeit 40µm+100µm/m

Messvolumen in einer Aufstellung 7.8m3,mehrere Aufstellungen möglich

Kugelradius bis 120 m 3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS) Standoff 75 mm bis 185 mm (modellabhängig), Sichtfeld 50 mm x 50 mm bis 65 mm x 65 mm; handgeführter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC) Standoff 55 mm, max. 160 mm Streifenbreite (modellabhängig), Sichtfeld 160 x 150 mm

187 Meter 79 Meter Reichweite

Scan-objektgröße beliebig bis 150 mm nicht begrenzt, 40µm+100µm/m ca: 2m x 2m x 2m in einer Aufstellung, mehrere Aufstellungen möglich

Wird durch Positionsgeber bestimmt (Gelenkmessarm oder Messmaschine)

Erfassung von Szenen im Bereich der Archäologie bis hin zu Industrieanlagen

Erfassung von Szenen im Bereich der Archäologie bis hin zu Industrieanlagen

Scan-objektgröße

Geschwindigkeit Messaufnahme bis 16 Megapixel/Sekunde Messaufnahme bis 2 Megapixel/Sekunde 25.000 Messungen/s 36.000 Messungen/s 976.000 Punkte/s 3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS Aufnahmerate: 37.500 - 75.000 Punkte/s (modellabhängig), handge-führter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC) 1000 Punkte / Streifen, nicht interpoliert (modellabhängig)

> 1 Million Punkte/s > 1 Million Punkte/s Geschwindigkeit

Besonderheiten unschlagbar bei der Flächenqualität Komplette Messstation für kleine Messobjekte

Dual-Scanning-Modi:Die oben angebrachte Drucktaste ermöglicht es dem Bediener, zwischen normaler und hoher Scanauflö-sung umzuschalten

taktiles Messen und Scannen in gleicher Genauigkeit, dynamische Referenz, das heißt, Messystem und Messobjekt müssen nicht stabil aufgestellt werden.

klein, geringes Gewicht, Touch-Schnittstelle schnelle Punkteaufnahme, automatische Einstellung der Laserintensität eines jeden Einzelpunkts erlaubt Aufnahme von verschiedenen Oberflächen/Farbverläufen

Laserklasse 1, Schutzklasse IP53, Reichwei-te 187 Meter

Geschwindigkeit, gekapselter Drehspiegel Besonderheiten

CAD-Integration CAD-Integration

Exportformate STL, PLY, VRML, BRE, CNT STL, PLY, VRML, BRE, CNT STL,PLY,OBJ usw. STL, PLY, OBJ usw. Schnittstellen zu CAD-Programmen wie Geomagic, PolyWorks und Rapidform

STL, IGES, STEP, VDA, ACIS zfs, xyz.asc, pts, ptx, ptc, ptg, vrml, dxf, tiff, bmp, jpg, png, osf

zfs, xyz.asc, pts, ptx, ptc, ptg, vrml, dxf, tiff, bmp, jpg, png, osf

Exportformate

Direktschnittstellen Rapidform, Polyworks, Geomagic Rapidform, Polyworks, Geomagic Geomagic, Polyworks, Metrolog, Rapid-form, CATIAV5 haben Plugins für Creafrom Scanner.

Geomagic, Polyworks, Metrolog, Rapid-form, CATIAV5 haben Plugins für Creafrom Scanner.

Schnittstellen zu allen gängigen CAD-Programmen wie Geomagic, PolyWorks und Rapidform; AutoCAD, Microstatio, Rhino u. a.

CATIA V4 .model, .exp, .session CATIA 4.1.9 – 4.2.4, V5 .CATPart, .CATProduct, .CGR R2 – R20, IGES, ACIS, Pro/E .prt, .prt.*, .asm, .asm.* 16 – Wildfire 5, STEP .stp, .step AP203, AP214 (nur Geometrie), Unigraphics .prt 11 bis 18, NX bis NX7.5, VDA-FS

zu Autodesk AutoCAD, Autodesk AutoPlant, COADE CadWorx, Bentley Microstation, AVEVA PDMS, AVEVA Review, Intergraph PDS, Intergraph SmartPlant 3D, Intergraph SmartPlant Review, VR Context Walkinside über LFM Server

zu Autodesk AutoCAD, Autodesk AutoPlant, COADE CadWorx, Bentley Microstation, AVEVA PDMS, AVEVA Review, Intergraph PDS, Intergraph Smart Plant 3D, Intergraph SmartPlant Review, VR Context Walkinside über LFM Server

Direktschnittstellen

Zubehör Zubehör und Preise

Software inklusive inklusive VX Elements VX Elements SCENE für das Exportieren von Scandaten Camio Multi-Sensor Software , Focus Scan, Focus Inspection, Focus RE Basics, Focus Handheld

Z+F LaserControl und LFM (Register, Server, Modeller, NetView)

Z+F LaserControl und LFM (Register, Server, Modeller, NetView)

Software

Bild:

Niko

n Met

rolog

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Bild:

Zolle

r+Frö

hlich

Bild:

Zolle

r+Frö

hlich

FARO Europe

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HARDWARE Nvidia Geforce versus Quadro

Wenn es um die Auswahl einer Grafikkar-te geht, sollte man sich zunächst die

Frage stellen, was man wirklich braucht und was man möchte. Ist man zum Beispiel ein Maschinenbau-Student, der sich einen priva-ten PC anschaffen, damit spielen und eben auch einmal mit Konstruktions- und Design-Programmen im Zusammenhang mit dem Studium üben möchte, so ist die Wahl der Geforce die Bessere. Muss man allerdings täglich mit professionellen Programmen arbeiten, ist man auf eine zuverlässige und schnelle Hard- und Softwarekombination angewiesen, was eine professionelle Karte unerlässlich macht. Warum ist das so?

Dafür muss ein wenig auf den Hinter-grund eingegangen werden. Um Program-me zu schreiben, benötigt man Program-mierschnittstellen, die die Programmierung ermöglichen und über so genannte Befehls-sätze die Features der Hardware ansprechen. Hier sind die beiden gängigsten OpenGL und DirectX zu nennen. Sie bilden die Basis für viele Grafikprogramme und bringen Befehlssätze mit, die die grafische Darstel-lung überhaupt erst ermöglichen und hoch-komplexe Berechnungen bereitstellen. DirectX zum Beispiel ist eine Schnittstelle, die speziell von Microsoft für so genannte multimediaintensive Anwendungen entwi-ckelt wurde, und nur auf Windows-Plattfor-men verfügbar. Bei OpenGL (Open Graphics Library) handelt es sich hingegen um eine betriebssystemunabhängige Programmier-schnittstelle. Sie findet so in vielen verschie-denen Betriebssystemen ihre Anwendung. Sowohl Grafikkarten der Geforce- als auch der Quadro-Serie unterstützen prinzipiell beide Schnittstellen und basieren auf der gleichen Technologie.

arbeit und spielWarum sollte man also mehr Geld in eine Grafikkarte der Quadro-Serie investieren? Hier gilt es, noch etwas mehr ins Detail zu

gehen. Aktuelle Spiele basieren auf der DirectX-Umgebung, da sie in der Regel nur für Windows geschrieben werden. Profes-sionelle Programme bauen hingegen oft-mals auf OpenGL auf, denn diese Schnitt-stelle ermöglicht es, Programme auf ver-schiedenen Betriebssystemen lauffähig zu machen.

Getestet und zertifiziertGrafikkarten der Geforce-Serie oder deren Treiber sind für den Spielebereich und damit für Anwendungen, die auf DirektX basieren, optimiert. Grafikkarten der Quadro-Serie hingegen werden nicht nur speziell auf OpenGL optimiert, sondern auch von den Firmen für deren Programme getestet und zertifiziert. So wird von den jeweiligen Fir-men eine einwandfreie grafische Darstel-lung und, damit verbunden, eine saubere Geometrie sichergestellt. Da rüber hinaus kann ein optimierter Treiber mehrere hun-dert Prozent zusätzliche Leistung ausma-chen. Was man allerdings mit in Betracht ziehen muss, ist die Tatsache, dass die Qua-dro-Karten deutlich im Takt gesenkt werden,

um eine lange Laufzeit gewährleisten und zum Beispiel Hitzeprobleme ausschließen zu können. Spielekarten hingegen laufen je nach Leistungseinstufung meist am Maxi-mum der physikalischen Möglichkeiten einer Serie. So sind diese deutlich leistungs-hungriger und entwickeln dementspre-chend mehr Wärme, die abgeführt werden muss. Die Wärme wirkt sich unmittelbar auf die Lebensdauer eines Mikroprozessors aus. Außerdem haben Grafikfehler bei Spielen keine bedeutenden Auswirkungen, wohin-gegen professionelle Programme auf der berechneten Geometrie aufsetzen und die-se abspeichern. Dies bedeutet, dass ein Grafikfehler auch unmittelbar zu einer fal-schen Darstellung auf der Zeichnung, in Übergabeformaten oder Abwicklungen führen kann. Daher sind professionelle Gra-fikkarten zusätzlich mit speziellen Fehler-korrekturmechanismen hardwareseitig ausgestattet. Die Tatsache, dass die Taktra-ten aber deutlich gesenkt sind, macht diese Karten für Spiele mehr oder weniger unbrauchbar, da selbst High-End-Karten aus diesem Bereich nur bedingt genügend Leis-

Die bessere WahlWer sich einen neuen Rechner oder gar eine Standardausstattung für Konstruktion oder Design anschaffen will, wird sich fragen: Welche Grafikkarte ist wann die bessere? Die Antwort kann niemandem auf dem Silbertablett serviert werden. Doch die Entscheidung lässt sich vereinfachen, wenn die Notwendigkeit von bestimmten Funktionen für die jeweiligen Anforderungen geklärt ist. Von rick schulz

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1144

3ds Max gehört zu den Programmen, für die die Quadro-Grafikkarten zertifiziert sind.

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HARDWARE Nvidia Geforce versus Quadro

tung für aktuelle Spiele mit sich bringen. Vergleicht man die Preise zum Beispiel einer aktuellen Nvidia Quadro 2000, die bei rund 400 Euro liegen, und dem Spiele-Pendant Nvidia Geforce GTS450, die mit rund 100 Euro zu Buche schlagen, so kann man sich fragen, womit diese hohe Differenz gerecht-fertigt wird. Wenn man allerdings den Mehr-aufwand der Zertifizierung, der besonderen Treiberanpassung und damit verbundenen Mehrleistung und spezielle Fehlerkorrektur-mechanismen oder die bessere Ausstattung in Betracht zieht, dann steht außer Frage, dass ein gewisser Mehrpreis ohne weiteres gerechtfertigt ist. Nun wären wir wieder bei

der ersten Frage. Was braucht man und was möchte man? Wenn man einen Privat-PC kaufen und zum Beispiel als Student nur damit üben möchte, dann kann man in der Regel damit zurechtkommen – von gewis-sen Problemen und vielleicht sogar Abstür-zen abgesehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, verschiedene Treiberversionen auszuprobieren, um doch auf einen recht stabilen Stand zu kommen. Ebenfalls dürften gewisse Einbußen der Performance weniger eine Rolle spielen. Im professionellen Umfeld sieht das anders aus: Man ist in jedem Fall, vor allem bei einer in der Regel großflächi-geren Standardausstattung, auf einen stabi-

len und performanten Betrieb angewiesen. Hier können Einsparungen an der falschen Stelle schnell zu falsch produzierter Ware aufgrund von falsch dargestellter Geometrie führen. Ebenfalls können darauf bezogene Abstürze nicht nur die Arbeitszeit von in der Regel hoch bezahlten Konstrukteuren zunichte machen, sondern dadurch auch Gedankenansätze, die eine neue Technolo-gie ermöglichen würden, verloren gehen. Hinzu kommt die Tatsache, dass in der Regel die jeweiligen Softwarefirmen bei Proble-men, die auf einer falschen oder nicht zerti-fizierten Hardware entstehen, den Support verweigern. Ob man dies als gerechtfertigt ansehen kann, ist je nach Problem fragwür-dig. Dennoch ist es schwierig für diese Fir-men – vor allem bei derart hardwarenaher Programmierung – sicherzustellen, dass es eben nicht an der Hardware liegt. Daher soll-te sich bei professioneller Arbeit die Frage nach der Notwendigkeit einer professionel-len Hardware im Umfeld der Entwicklung nicht stellen.

FazitFassen wir an dieser Stelle die Vor- und Nachteile der jeweiligen Grafikkartenserien noch einmal zusammen. Consumer-Karten haben eine höhere Taktrate, für DirectX-Anwendungen (in der Regel Spiele) opti-mierte Treiber, einen höheren Stromver-brauch, eine damit verbundene höhere Abwärme und eine höhere Performance für Spiele bei geringerem Preis.

Workstation-Grafikkarten haben aufgrund der Sicherheit eine gesenkte Taktrate, für professionelle Programme optimierte Treiber, einen geringeren Stromverbrauch, eine damit verbundene geringere Abwärme und dennoch eine deutlich höhere Performance für professionelle Anwendungen. Dafür wird allerdings ein Aufpreis verlangt.

Die aktuelle Quadro 2000 bringt, dies sei abschließend noch gesagt, genügend Leis-tung mit, um die meisten Anforderungen abdecken zu können – und das bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Bei sehr grafiklastigen Anwendungen erweist es sich als sinnvoll – vor allem bei hochkom-plexen Anforderungen – auf eine stärkere Grafikkarte mit mehr Grafikspeicher zurück-zugreifen. (anm)

Der Autor, Rick Schulz, ist System-CAX- Adminis-

trator bei der Scheidt & Bachmann GmbH.

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Fehler vermeiden: Grafikfehler sollten im professionellen Umfeld, wie hier in Design Review, nicht auftreten. Quadro-Karten besitzen dafür Korrekturmechanismen.

Hoch getaktet: Für Spiele laufen Grafikkarten je nach Leistungseinstufung meist am Maximum der physikalischen Möglichkeiten einer Serie.

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Das Fachmagazin für Inventor-Anwender 2/11 www.inventor-magazin.de | WIN-Verlag GmbH & Co. KG

DesIGN KoNstruKtIoN sImulAtIoN VIsuAlIsIeruNG DAteNmANAGemeNt

Bild:

Auto

desk

Virtuelle Prototypen optimieren digital Prototyping mit autodesk algor simulation

3D Model-Inspector Qualität von inventor- Modellen überprüfen

Maßgeschneidert Produkt-Konfiguratoren im überblick

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Inventor AKTUELL Märkte und Produkte

Die für den Ein-satz im professio-nellen Umfeld entwickelte Ste-reoskopie-Lösung 3D Vision Pro von NVIDIA ist ab sofort verfügbar. Die Lösung rich-tet sich an Ingenieure, Designer, Architekten und Naturwissenschaftler, die komplexe 3D-Darstellungen mit höchster Detailgenauigkeit benötigen. Bei der Lösung NVIDIA 3D Vision Pro, die für den Einsatz mit NVIDIA-Quadro-GPUs (Graphics Processing Units) entwickelt wurde, handelt es sich um eine Kombination aus einer drahtlosen akti-ven 120-Hz-Shutterbrille, einer funkgesteu-erten Kommunikationseinheit mit 2,4-GHz-Signalen und einer Software, die automa-tisch Grafik-Applikationen in vollständige 3D-Darstellungen umwandelt. Die Features von 3D Vision Pro im Über-blick:■ eine große Reichweite – bis zu 30 m■ keine Sichtverbindung zwischen Brille

und Sender erforderlich – von Vorteil zum Beispiel bei vielen Benutzern vor Power Walls oder in größeren Auditorien

■ eine bidirektionale Kommunikation – es kann überprüft werden, ob die Brille funktioniert und wie hoch ihre Batterie-ladung ist

■ eine stabile, interferenzen-freie Ver-bindung zwischen Brille und Sende-einheit – von Vorteil in Umgebungen mit vielen Benutzern wie Studios oder Laboren.Für den Einsatz der Lösung ist ein „3D

Vision Ready“-Display mit 120 Hz erfor-derlich.

3D Vision Pro ist in Europa über NVIDIAs Channelpartner PNY Technologies erhält-lich. Der empfohlene Verkaufspreis für die 3D-Shutterbrille liegt bei 299 Euro und für das funkgesteuerte Kommunikationssystem bei 339 Euro (jeweils zuzüglich Mehrwert-steuer). Kennziffer acM21612

KISSsoft stellt eine iPhone-App zu Härte-Umrechnung vor. Mit ihr lässt sich die Umrechnung von Härtewerten gemäß der Härteprüfmethoden nach Vickers, Brinell und Rockwell jetzt leicht auch unterwegs vornehmen. Zu diesem Zweck muss jeweils nur ein Wert eingegeben werden – sogleich werden die restlichen Härtewerte berechnet. Der Anwender kann so zusätzlich verschiedene Härteskalen mitein-ander vergleichen. Informationen zu den einzelnen Prüfverfahren runden diese iPhone-App ab.

Kennziffer iVM21572

Auf der LogiMAT 2011 (Halle 1/Stand 160) zeigt die tarakos GmbH ihre mittelstandsorientierte 3D-Planungssoftware taraVRbuilder. Die Lösung für Intralogistik-, Produktions- und Montagepla-nung steigert mit einem optimierten Grafikkern und einer überarbeiteten Speicherverwaltung die Animations-Performance. Unternehmen jeder Größe profitieren durch verbesserte Teilsimulationen von 3D-Modellen. Zusätzlich reagiert tarakos mit erweiterten Objektbibliotheken auf die zunehmende Verankerung ihrer Lösung in Produktionsbetrieben. Auf der LogiMAT präsentiert tarakos den Besuchern zudem eine universelle Transportfunktion der Software taraVRbuilder.

Kennziffer iVM21573

iPhone-App zur Härte-Umrechnung

Schlanke Produktion durch 3D-Planung Mit Produkten wie dem

zur AMB und Euromold prä-sentierten SolidCAM Xpress und innovativen Entwick-lungen wie iMachining will SolidCAM weiteres Wachs-tum generieren. In welchem Tempo das gelingt, hängt auch davon ab, wie erfolg-reich der Kundennutzen in den Markt kommuniziert wird. Eine Aufgabe, die künftig Stephan Terhorst als Leiter Marketing Deutschland über-nimmt.

Der 26-jährige Stephan Terhorst sammel-te vor seinem Eintritt bei SolidCAM umfang-reiche Erfahrungen als Anwender und Fer-

tigungsleiter im Bereich CAD/CAM und hat sich seit 2009 in der Solid-CAM-Niederlassung Nord-West (Brühl) im Vertrieb sowie als Ver-triebsteamleiter ver-dient gemacht.

Geschäftsleiter Ger-hard Lägeler erklärt: „Stephan Terhorst hat seine Wurzeln in der CNC-Fertigung. Er hat

einige Jahre auf beiden Seiten des Schreib-tischs Erfahrungen gesammelt und weiß, was CAD-CAM-Anwender erwarten.“

Kennziffer acM21570

Frische Kraft bei SolidCAM

Stephan Terhorst ist neuer Marketinglei-ter bei SolidCAM Deutschland.

Stereoskopie-Lösung

D Vision Pro unterstützt Windows XP, Vista und Windows 7 (32 und 64 Bit), künftig auch Linux in der 32- und 64-Bit-Version.

Die GWJ Technology GmbH bietet vier neue Berech-nungsmodule für die webbasierte Software eAssistant an. So sind in der Rubrik „Welle-Nabe-Verbindungen“ nun die Klemmverbindungen hinzugekommen. Hiermit ist die schnelle und einfache Berechnung von Scheiben- wie auch Hebelnaben möglich. Weiterhin wurde ein neues Modul für Zahnwellenverbindungen nach DIN 5480 geschaffen. Darüber hinaus wird die Berechnung anderer Geometrienormen über die individuelle Vorgabe der Geometrieparameter ermöglicht.

Ergänzend zu den beiden Modulen „Stirnradpaar“ und „Planetenstufe“ gibt es jetzt zwei Module zur Kegelradberechnung.

Darüber hinaus wird mit dem Modul „Spiral-Kegelrä-der“ die Berechnung von Klingelnberg Zyklo-Palloid-Kegelrädern ermöglicht.

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Software für Maschinenelemente

AUTOCAD und Inventor Magazin 2/1148

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InventorPRAxISTipps & Tricks

Ältere datei-Versionen festlegenEs geht um ältere Dateiversionen in Projek-ten. Jedes Mal, wenn Sie eine Inventor-Datei sichern, wird die vorherige Version der Datei in einem extra Ordner, nämlich unter OldVersions, gespeichert.

Wenn Sie eine Inventor-Projekt-Datei erstellen (*.ipj), werden nicht nur Arbeits-verzeichnis, Vorlagen, Inhalt und Standort der Stilbibliothek festgelegt, sondern auch die Anzahl der so genannten OldVersions bestimmt, die zu einer Inventor-Datei gespeichert werden.

Die Optionseinstellungen eines Projekts definieren die verfügbaren Dateiverwal-tungsfunktionen. Unter anderem können Sie angeben, wie viele Versionen einer jeden Datei im OldVersions-Ordner gespei-chert werden.

Öffnen Sie Projekte und aktivieren Sie, wenn nötig, das gewünschte Projekt, dessen Optionen Sie anpassen wollen (Bild 1).

Erweitern Sie „Optionen“ und markieren Sie „Beizubehaltende alte Versionen“. Klicken Sie rechts in der Leiste mit den Icons auf „ausgewähltes Objekt bearbeiten“. Geben Sie nun die Zahl der Versionen ein, die Sie behalten wollen. Ist die vorgegebe-ne Anzahl der gespeicherten Versionen

erreicht, wird beim nächsten Speichern die älteste Version entfernt.

Alte Versionen sind wie folgt forma-tiert:■ zunächst vorhandene Datei = Datei

name.0001.extension speichern■ die bestehende Datei = Datei name.0002.

extension speichern■ nachträglich gespeicherte Dateien wer-

den in analoger Art und Weise benanntSie können den Wert auf 0 setzen, um

keine OldVersions zu behalten, oder auf 10, um die letzten zehn Versionen zu behalten. Wenn Sie den Wert auf „-1“ (minus 1) setzen, werden sämtliche Ver-sionen aufbewahrt.

dwG True connect mit inventor- und autocad 2011Seit Inventor 2008 kön-nen Sie Zeichnungsab-leitungen wahlweise als IDW oder DWG erstellen. Das ist mitt-lerweile sicher jedem Nutzer bekannt. Aber aktuell wird relativ selten an DWG True

Connect und die Möglichkeiten gedacht, denn vielen Inventor-Anwendern ist nicht bewusst, dass es mit DWG TrueConnect viel einfacher sein kann, bestimmte Arbeiten auch in AutoCAD zu automatisieren und damit sicher und einfach vorhandene Inventor-Zeichnungsansichten in AutoCAD assoziativ zu nutzen.

Hier nun eine kleine Auffrischung zu die-sem Thema – sicher nicht alles, was man dazu sagen könnte, aber eine Anregung, es wieder mal zu versuchen.

Arbeiten direkt mit AutoCAD-Zeichnun-gen (.dwg) im Autodesk Inventor bleibt

Auf ein Neues!Ganz frisch gibt es hier die ersten Inventor-Tipps 2011. Sie sind hoffentlich alle gut ins neue Jahr gekommen – dann können wir also gleich mal loslegen mit DWG True Connect, das auch in AutoCAD für Wirbel sorgen kann und dort einiges automatisiert. Oder wollen Sie wissen, wie Sie am besten mit älteren Datei-Versionen verfahren? Wir informieren Sie auch über die Labs-

Anwendung 3DA, eine Zusatzapplikation für die 3D-Modellbeschriftung. Von angelika hädrich

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Probedruck

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Inventor PRAxIS Tipps & Tricks

interessant. DWG ist unbestritten ein Stan-dard in der CAD-Welt, denn 2D-Zeichnun-gen sind immer noch die erste Wahl bei den Fertigungsunterlagen.

Die Inventor-DWG bleiben zum Modell des Inventors vollparametrisch und assozi-ativ. Wenn ein Anwender ein Modell ändert, aktualisiert sich die DWG (genauso wie bei der IDW) und wenn ein Maß in der Zeich-nung geändert wird, ändert sich das Modell (sofern dieser Weg bei der Installation ein-gerichtet und zugelassen wurde). Sie erhal-ten DWGs, die immer den aktuellen Stand des 3D-Inventor-Modells wiedergeben.

Folgende Möglichkeiten sind in Inventor verfügbar, wenn Sie mit DWG-Dateien arbeiten:

■ Sie können eine DWG-Datei direkt öffnen und die AutoCAD-Daten bleiben auch in Autodesk Inventor AutoCAD-Daten.

■ Sie können eine Datei als Autodesk-Inven-tor-Zeichnung (.dwg) speichern: Die AutoCAD-Daten werden als AutoCAD-Daten gespeichert.

■ Sie können eine .dwg-Datei importieren: Die AutoCAD-Daten werden in Autodesk-Inventor-Daten konvertiert.

■ Sie können eine .dwg-Datei exportieren. Die Autodesk-Inventor-Daten werden in AutoCAD-Daten konvertiert.

hinweis: Wird eine neue DWG-Datei erstellt, werden die Eigenschaften festgelegt, die man braucht, um die DWG zu erstellen und anzu-wenden. Nachdem Sie diese Eigenschaften

festgelegt haben, bleiben sie unverändert, gleichgültig in welcher Anwendung die DWG-Datei geöffnet oder gespeichert wird.

inventor-dwG und autocadSie können also Zeich-nungsableitungen im Inventor direkt in eine Inventor-DWG schreiben, die sich in AutoCAD (und

vertikalen Produkten) öffnen lässt. Jedes Blatt der Inventor DWG wird ein Layout, also eine „2D-Zeichnung“ im Papierbereich von AutoCAD.

Es gibt keinen Modellbereich mit 3D-Objekten (besser gesagt ist dieser leer) in der in AutoCAD geöffneten Inventor-DWG. Es steht lediglich das (die) Layout(s) – also die Zeichnungsansicht – zur Verfügung. Sie kön-nen diese ganz normal verwenden mit Auto-CAD-Funktionen, die in Layouts zur Verfü-gung stehen. Ausgenommen sind Änderun-gen der Ansichten des tatsächlichen Teils beziehungsweise der Baugruppe.

Mit AutoCAD oder Inventor erzeugen Sie jeweils eigene Objekte in der gleichen .dwg-Datei. Öffnen Sie eine Inventor-Zeichnung (*.dwg) in AutoCAD und erstellen Sie Auto-CAD-Geometrien (wie Linien, Bogen und Kreise) auf einem der Blätter (Layouts) und speichern Sie die Datei. Öffnen Sie nun die Datei mit Inventor und die Geometrie erscheint genauso wie in AutoCAD.

So lassen sich bestimmte Objekte ein-schließlich Layer, Blöcke, Stile, Linientyp, Blattnamen und Blattgrößen in beiden Anwendungen bearbeiten, etwa um einen Layer und den Linientyp eines Inventor-Linientyps in einen AutoCAD-Linientyp zu ändern. Wenn man diese DWG in Inventor wieder öffnet, benutzt Inventor erneut den AutoCAD-Linientyp.

Daten von Teilen, Baugruppen und Sche-mazeichnungen lassen sich kombinieren und auch die Kommunikation mit Lieferanten und Partnern, die mit DWG-Technologie arbeiten, wird optimiert. So können in DWG gespei-cherte Autodesk-Inventor-Zeichnungsansich-ten in AutoCAD originalgetreu angezeigt, geplottet und gemessen werden.

Die Zeichnungsansichten und Skizzen des Inventors werden als Blöcke in der DWG-

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InventorPRAxIS

Datei eingefügt und lassen sich auf diese Weise vielfältig weiter nutzen ( DesignCenter). Werden Zeichnungsansichten und Skizzen im Inventor geändert, werden diese Block-definitionen mit aktualisiert.

Sie können die Maße und andere Anmer-kungen löschen oder mit Ursprung auflösen. Wenn Sie neue Maße anbringen möchten, lässt sich die Geometrie fangen, aber sie kön-nen die Ansichten nicht verschieben, kopie-ren, löschen oder mit Ursprung auflösen.

Aber aus Sicht des AutoCAD-Anwenders kann man mit diesen Layouts also nicht viel mehr anfangen als bemaßen, beschriften, plotten usw. Die offensichtliche Absicht ist, dass die Inventor-DWG nur durch die Kon-struktionsabteilung mit Inventor erstellt und geändert wird. Eine Inventor-DWG „überlebt“ eine Rundreise in AutoCAD auch mit den möglichen Bearbeitungen und der Rückkehr in den Inventor ohne Schaden. Sie bleibt assoziativ und parametrisch.

So lassen sich nun die Zeichnungsansich-ten aus der Inventor-DWG (IDW) als Block assoziativ in AutoCAD nutzen. Entweder haben Sie bereits eine Baugruppe in Inventor erstellt oder wollen es noch tun… (Bild 2)

… oder eine Zeichnungsableitung in Inventor, entweder eine Inventor-IDW oder eine Inventor-DWG. (Bild 3)

In AutoCAD beginnen Sie eine neue DWG oder wollen zum Beispiel eine öffnen: Dazu startet man AutoCAD mit der gewünschten Zeichnung im DesignCenter (Befehl: ADCEN-TER). Browsen Sie zum Verzeichnis, das Ihre Inventor-DWG (hier die „Baugruppe1.DWG“) enthält und aktivieren Sie diese. Im rechten Fenster des DesignCenter sehen sie nun die Ansichtsblöcke Ihrer Inventor-DWG.

Sobald Sie mit RMT (rechte Maustaste) auf die gewünschte Ansicht klicken, erscheint das Kontextmenü; klicken Sie nun auf „Block einfügen“. (Bild 4)

Im Fenster „Einfügen“ machen Sie die gewünschten Einstellungen zum Block ein-fügen und klicken dann OK an. (Bild 5)

Hier haben wir die jetzt AutoCAD-DWG mit dem eingefügten Inventor-DWG Ansichtsblock.

Alle Dateien Ihrer IAM, Inventor-DWG sowie die AutoCAD-DWG sind soweit fer-tig und gespeichert. Nun geht es um eine Änderung an der Baugruppe, genauer gesagt darum, eine Bohrung zu unter-

drücken und dann zu speichern. (Bild 6)Schauen Sie auf die Inventor-DWG – dort ist die Änderung direkt zu sehen und bitte speichern. (Bild 7)

Zurück in der AutoCAD-Zeichnung ist jetzt wieder das DesignCenter zur Aktuali-sierung des Ansichtsblocks gefragt.

Das heißt, im DesignCenter muss wieder der benötigte Ansichtsblock markiert wer-den und mit RMT (rechte Maustaste) auf die gewünschte Ansicht erhalten Sie das Kon-textmenü und klicken diesmal auf „Nur neu definieren“. (Bild 8)

Und wie man gut sehen kann, ohne den Block zu ändern oder neu einzufügen, ist er aktualisiert und auf dem gleichen Stand wie die Inventor-Zeichnungsansicht.

Das Beispiel oben ist ziemlich primitiv, zeigt aber übersichtlich, worum es geht. Es klappt natürlich auch mit echten größeren Inventor-Baugruppen, wenn Sie im Inventor einen Roboter modelliert haben und die-sen in AutoCAD in ein Hallen-Layout ein-

fügen müssen … Hier in AutoCAD Ände-rungen von Hand vorzunehmen wäre eine unnötige Herausforderung, wenn man sich mit DWG True Connect auskennt, oder? Testen Sie es selbst mit Ihren eigenen Bau-gruppen. (Bild 9) (ra)

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Inventor SoFTWARE Produktkonfiguration

Gerade in der Investitionsgüterbranche zeigen sich die Kunden besonders

anspruchsvoll, denn es steht viel auf dem Spiel. Eine falsche Entscheidung auf der Basis unzureichender Informationen kann teuer werden. Die Möglichkeit, Produkte schon frühzeitig im Entwicklungsprozess am Bildschirm interaktiv und dreidimensi-onal darzustellen, verschiedene Ausstat-tungen zu präsentieren und Module zu kombinieren, trägt dazu bei, dieses Risiko zu minimieren.

acaTec: spyydmaxx enterpriseEine Lösung zur durchgängigen Automati-on und Orchestrierung aller Geschäftspro-zesse vom Vertrieb bis zur Produktion ist spyydmaxx Enterprise. Sie richtet sich an Unternehmen, die komplexe Produkte kun-denindividuell anbieten und in Losgröße 1 oder größer produzieren.

Nutznießer der Technologie sind unter anderem Mitarbeiter des Vertriebs, der Konstruktion und der Arbeitsvorberei-tung sowie Kunden und Interessenten. Sie alle profitieren davon, dass Vertriebs-

und Produktionsdaten sicher und um Faktoren schneller generiert und bereit-gestellt werden. Vertriebsmitarbeiter, Konstrukteure und Mitarbeiter in der Auf-tragsabwicklung werden insbesondere von lästigen Routinearbeiten entlastet und können sich auf die kreativen, anspruchsvollen und damit wertschöp-fenden Tätigkeiten fokussieren. Folgende Anwendungen lassen sich dabei automati-siert und einzeln oder im Verbund nutzen:■ Produktfindung■ Produkt-Auslegung, -Berechnung, -Kal-

kulation■ Produktklassifikation, Klassensystem■ Stücklistengenerierung■ Produktkonfiguration■ Preisfindung■ Angebotserstellung■ Erstellung von Datenblättern, Bedie-

nungsanleitungen usw.■ CAD-Automation, Generierung von Einzel-

teilen, Baugruppen, Zeichnungen usw.■ PDM-Automation, Bereitstellung und

Ablage von CAD-Objekten und Stücklis-ten usw.

■ ERP-Automation, SAP-Automation, Erzeu-gung von Auftragsdaten, Stammdaten usw.

■ Datenbank-Integration für MS ACCESS, SQL, MySQL, SQLite und Oracle

■ WEB-Portal■ Batch-Steuerung von Geschäftsprozes-

senBesondere Merkmale von spyydmaxx

sind das Autorensystem (spyydmaxx AUTHOR), die Lauffähigkeit auf Notebooks, PCs und im Internet sowie die Tiefe der CAD-Integration. Wichtig ist auch, dass Pro-dukte nicht durch Maximalstrukturen beschrieben werden müssen. Dadurch wird die Implementierung, zum Beispiel von Auslegungssystemen und Konfiguratoren, deutlich vereinfacht und beschleunigt; das Handling der Datenmodelle ist hoch per-formant.

Das Autorensystem bietet Funktionen zum grafisch-interaktiven Aufbau der genannten Anwendungen. Dazu gehören das notwendige Regelwerk und die Integ-

ration der im Unternehmen vorhandenen DV-Systeme. Die Anwendungen werden dabei nicht programmiert, sondern imple-mentiert. So ist gewährleistet, das Unter-nehmen zum Beispiel das Regelwerk und die Benutzerführung selbständig aufbauen und pflegen.

Die Anwendungen lassen sich auf Rech-nern lokal installieren. Alternativ können diese auch über ein stets aktuelles Web-Portal bereitgestellt werden. Die Inventor-Integration zeichnet sich dadurch aus, dass Einzelteile, Baugruppen und Zeich-nungen vollautomatisch erzeugt werden. Dafür müssen notwendige Komponenten nicht vorher verfügbar und vorgedacht sein.

Sie werden auf der Basis der geforder-ten Produktmerkmale und des Regelwer-kes vollautomatisch erzeugt. Dazu gehört auch die Vergabe von neuen Artikel- oder Sachnummern für Komponenten und Zeichnungen.

Maß statt MasseEs wird gegessen, was auf den Tisch kommt – mit der Haltung können Eltern heute nicht einmal mehr ihren Kindern kommen, geschweige denn die Anbieter von Investitionsgütern ihren Kunden. Diese wollen frühzeitig sehen und mitbestimmen, was ein Produkt kann. Produktkonfiguratoren unterstützen sie dabei.

u Programm: spyydmaxx Enterprise

u Funktion: Produktkonfiguration

u Preis: Autorenarbeitsplätze ab 4.950 Euro, Anwenderarbeitsplätze ab 1.650 Euro.

u Vertrieb: über ACATEC Software GmbH

Kennziffer iVM21595

u info

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spyydmaxx Enterprise trägt dazu bei, Vertriebsmitarbeiter, Konstrukteure und Mitarbeiter in der Auftragsabwicklung von lästigen Routinearbeiten zu entlasten. Bild: ACATEC

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InventorSoFTWARE

cadsys: Fod/Fod2weBFOD ist ein branchenneutrales modulares Software-Werkzeug der CADsys GmbH Chemnitz zur Realisierung unterschied-lichster Konfigurationsprozesse. Als Pro-duktkonfigurator unterstützt es den Anwender bei der Angebotserstellung durch eine intelligente Auswahl passender Produktkomponenten bis hin zur Preisfin-dung und Dokumentenerstellung. Im Kon-struktionsprozess können automatisiert funktionserfüllende Bauteile gefunden oder erstellt werden, die mit dem CAD, bei-spielsweise Autodesk Inventor, verknüpft sein können und zur vollautomatischen Generierung passender 3D-CAD-Modelle und Zeichnungen führen. Stücklisten, Fer-tigungs- und Produktdokumentationen lassen sich in beliebigen Formaten ausge-ben. Dabei integriert sich die Lösung in die Infrastruktur der Unternehmen, wie CRM-, ERP- oder PDM/PLM-Systeme.

In FOD wird die Produktlogik grafisch modelliert, so dass sich Programmier-kenntnisse erübrigen. Die Modellierung der Logik in FOD außerhalb der paramet-rischen CAD-Bauteile ermöglicht eine ein-

fache und nachhaltige Wartung der Konfiguratoren. FOD wird durch FOD2WEB zu einem web-fähigen Konfigurator erweitert, der Endkunden, Vertriebsmitar-beiter oder -partner im Internet/Intranet sicher und nachvollzieh-bar durch die Produktpalette zum fachgerecht konfigurierten Wunschprodukt leitet. Die Web-Seiten mit Auswahllisten, Check-boxen, Wertebereichen und Logikprüfungen werden dafür automatisch aus FOD erzeugt, ergänzt durch zusätzliche Tool-Tipps und beliebige Grafiken oder Bilder. Auf Wunsch werden im Browser Preise, Stücklisten oder Bestellnummern ermittelt und zum Download angeboten. Die Generierung und Visualisie-

rung passender 3D-CAD-Modelle und deren Download in verschiedensten CAD-, Viewer- oder Bildformaten ist möglich. Mit den Anwendungen wurden Firmenlösungen in verschiedenen Branchen rea-lisiert, so etwa ein grafischer Regalkonfigurator mit intelli-genten Befüllungsmechanis-men für die Albert Berner Deutschland GmbH, Lösun-gen zur Konstruktion von Wärmetauschern, Web-Kon-figuratoren für die Telegärt-ner Karl Gärtner GmbH in der Tele- und Datenkommunika-tion oder für die automati-sierte Fertigung von Abwas-ser-Schachtunterteilen inklu-sive NC-Programmerstellung.

P’x5 von der Perspectix aGDer 3D-Produktkonfigurator P´X5 von der Perspectix AG unterstützt Vertrieb, techni-sche Projektierung und Layoutplanung variantenreicher Investitionsgüter. Einge-setzt wird die Software im Maschinen- und Anlagenbau, in der Elektrotechnik oder bei Ladenbau-, Einrichtungs- und Logistiksys-temen. Zu den Anwendern gehören nam-hafte Firmen wie Siemens, Bosch-Rexroth, Kaba, Linde Ladenbau oder der Hersteller modularer Möbelbausysteme USM.

Die Software erlaubt eine konsistente Abbildung aller Produkt- und Verknüp-fungsregeln, die das gesamte Umfeld eines Produkts in Aufstellungsplanungen, Pro-jektierungsvorschlägen und Dienstleistun-gen berücksichtigen. Sie stärkt das Zusam-

menspiel zwischen Konstruktion und Ver-trieb und verbindet sie zu einem effizienten Sales Engineering. Anhand eines intelligen-ten 3D-Modellbaukastens konfigurieren Vertriebsingenieure selbst komplexe Lösungen fehlerfrei am Laptop und über-zeugen durch dreidimensional visualisier-te Vorschläge. Eine kollaborative Autoren-umgebung erleichtert das Modellieren und Testen der Abhängigkeiten und die Einpfle-ge der Produktlogik. Alle relevanten Daten lassen sich webbasiert über verschiedene Standorte hinweg synchronisieren.

Unternehmensweit greifen Abteilungen auf das Produktwissen zu und lösen Kun-denanforderungen in einer durchgängigen digitalen Umgebung. Neben funktionsori-entierten Vertriebsstücklisten für die Kun-denangebote werden ERP-gerechte Ferti-gungsstücklisten für eine nahtlose Wert-schöpfungskette in den Produktions- und Logistikprozessen erzeugt. Die konsistente Stücklistenerzeugung sorgt dafür, dass alle Bestandteile der Konfigurationen reibungs-los beschafft, gefertigt, geliefert und mon-

tiert werden können. Technische, logistische und geschäftliche Aspekte verbinden sich in einer klaren Wissensgrundlage.

Die spezielle Ladenbaulösung P’X5 Store Solution ergänzt die Einrichtungsprojektie-rung mit der Sortimentsplanung und ermöglicht eine umfassende Verwaltung von Handelsfilialen.

u Programm: FOD/FOD2WEB

u Funktion: Produktkonfiguration

u Preis: üblicher Projektumfang 15.000 bis 90.000 Euro

u Hersteller: CADsys GmbH

Kennziffer iVM21596

u Programm: P’X5

u Funktion: Produktkonfiguration

u Preis: auf Anfrage

u Hersteller: Perspectix AG

Kennziffer iVM21594

u infou info

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Im Konstruktionsprozess lassen sich automatisiert funktionserfüllende Bauteile finden oder erstellen. Bild: CADsys

Die 3D-Planungssoftware P‘X5 Store Solution verknüpft Ladenbau und Sortimentierung. Bild: Perspectix

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Inventor SoFTWARE 3D Model-Inspector

Ausgelegt als Zusatzmodul innerhalb von Inventor soll der 3D Model-Inspec-

tor den Konstrukteur im Tagesgeschäft unterstützen und bereits ab der ersten Skiz-ze auf Fehler und Schwachstellen hinwei-sen. Inkonsistenzen und Fehlerquellen lassen sich dadurch frühzeitig erkennen und aufwändige und teure Nacharbeit sys-tematisch vermeiden. Die erzielten Prüfer-gebnisse kann man als Prüfreport festhal-ten und als Checkliste für die Fehlerbesei-tigung einsetzen.

Die entscheidende Frage: „Hab‘ ich alles richtig gemacht?“ lässt sich durch regelmä-ßige Prüfung mit dem 3D Model-Inspector in Sekundenschnelle beantworten, wodurch insbesondere ein Inventor-Neu-einsteiger die nötige Sicherheit in der Anwendung erhält.

Aber auch in großen Konstruktionsteams leistet das Tool gute Dienste. Vorgegebene CAD-Richtlinien können im 3D Model- Inspector digital abgebildet und im Modell auf einfachste Weise überwacht werden. Dies zahlt sich nicht nur durch enorme Zeit-ersparnis aufgrund wegfallender manueller Modellprüfungen aus, das Unternehmen profitiert vor allem auch von einer signifikant verbesserten und einheitlich strukturierten Datenqualität in der 3D-Konstruktion.

In der direkten Zusammenarbeit mit exter-nen Konstruktionsdienstleistern lässt sich ebenfalls ein geregelter und hochwertiger Datenaustausch reali-sieren. Die bisherige, aufwändige Überprü-fung der Konstruktions-vorgaben wird wesent-lich vereinfacht oder kann sogar komplett entfallen, wenn der Zulieferer selbst den 3D Model-Inspector mit der Prüfkonfiguration des Auftraggebers einsetzt.

zwei VariantenZwei Produktvarianten stehen zur Verfü-gung. Der Großteil der zwischenzeitlich weit über 500 verkauften Lizenzen entfällt auf die AddIn-Variante, ein in den Inventor als Zusatzmodul integriertes Tool (Bild 1), das die Prüfung aktuell geöffneter Bauteile (IPT), Baugruppen (IAM) und Zeichnungs-ableitungen (IDW, DWG) ermöglicht.

Besonders hervorzuheben ist die Mög-lichkeit der rekursiven Prüfung bei Bau-gruppen und Zeichnungen. Bei dieser Prüf-strategie kann man zum Beispiel eine über-geordnete Baugruppe inklusive aller

referenzierten Komponenten mit einem Aufruf prüfen.

Die Add-in-Version ist grundsätzlich netz-werkfähig, so dass sich mehrere Konstruk-teure bei Bedarf einen 3D Model-Inspector für die Modellprüfung teilen können.

Mit Hilfe der Stand-alone-Version als zweiter Produktvariante lassen sich automa-tisierte Prüfungen von Massendaten durch-führen. Der Prüfer ist damit in der Lage, eine größere Anzahl von Modellen oder auch komplette Projektordner inklusive Unterord-ner auszuwählen und in einem automati-sierten Batch-Prozess zu überprüfen.

Im Unterschied zum Add-In ist die Stand-alone-Version als klassische Einzelplatzver-sion konzipiert. Add-in und Stand-alone-Version unterstützen die Inventor-Versio-nen 2011, 2010 und 2009 sowohl in 32-, als auch in 64-Bit-Bandbreite.

Abgerundet wird das Produktangebot durch eine optional erhältliche Data-Management-Erweiterung, die einen im Workflow integrierten Einsatz des 3D Model-

Inspectors in einer Vault- beziehungsweise Productstream-Professional-Umgebung ermöglicht. Dieses Modul lässt sich so ein-richten, dass ein Konstrukteur mit üblichen Rechten ein Modell nur dann freigeben kann, wenn zuvor eine erfolgreiche Prüfung mit dem 3D Model-Inspector durchgeführt wurde. Die im Zuge der Modellprüfung generierten Prüfreports werden dabei auto-matisch als Nebendokument in Product-stream oder Vault abgelegt und verwaltet.

Tief im innerenDas Herzstück der Software bilden editier-bare Konfigurationsdateien, durch die der 3D Model-Inspector sehr einfach und ohne Spezialkenntnisse an eigene oder fir-menspezifische Prüfanforderungen ange-passt werden kann.

In den Konfigurationsdateien lassen sich allgemeine Programmvorgaben (wie das Format des Prüfreports: HTML, PDF oder DOC) festlegen, Programm- und Report-meldungen an eigene Richtlinien anpassen

3D-Modelle mit Qualitätssiegel

Probleme bei der Verwendung von Inventor-Modellen eines Zulieferers? Fehlerhaftes Verhalten von Komponenten in der Baugruppe? Qualitätseinbußen bei der Migration des Inven-tor-Datenbestandes? Seit vier Jahren bietet CAD SERVICES mit dem 3D Model-Inspector ein Analysewerkzeug an, mit dessen Hilfe die Struktur und Qualität von Inventor- Modellen schnell und einfach zu prüfen ist. Von Bernd Geibel

AUTOCAD und Inventor Magazin 2/1154

Bild 1: Add-in mit integriertem Funktionsaufruf.

Bild 2: Die Auswahl der Prüfkonfiguration.

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InventorAKTUELL

oder Prüfkonfigurationen angleichen oder neu erstellen.

Im Lieferumfang enthalten sind mehrere Standardkonfigurationen, die in den letzten Jahren im Dialog mit Kunden ständig opti-miert wurden und die man als Vorlage für eigene Konfigurationen einsetzen kann. Hil-festellung beim Anpassen findet man in den sehr ausführlichen Kommentaren, die direkt in Konfigurationsdateien hinterlegt sind, oder auch im umfassenden Benutzerhand-buch, das jedes der zwischenzeitlich über 70 Prüfkriterien in zahlreichen erläuterten Kon-figurationsbeispielen beschreibt.

Jedes Prüfmerkmal wird in verständli-cher Syntax durch Zuweisung von Sollwert und Operator (zum Beispiel =, >, <) definiert und den einzelnen Inventor-Dateitypen (IPT, IAM, IDW/DWG) zugewiesen. Wird bei der Überprüfung eines Modells eine Abwei-chung festgestellt, kann in der Konfigura-

tionsdatei zusätzlich festgelegt werden, ob die gefundene Abwei-chung als Hinweis, War-nung oder Fehler zu werten ist.

Beim Aufruf des 3D Model-Inspectors wird eine der verfügbaren Prüfkonfigurationen ausgewählt und die Prü-fung gestartet (Bild 2).

Alle im Modell gefun-denen Abweichungen werden anschließend sofort in einem eigenen Prüfdialog (Bild 3) ange-zeigt. Bei Bedarf kann

man einen detaillierten und strukturierten Fehlerreport generieren, der ausführliche Kommentare zur Abweichung mit Angabe von Soll- und Ist-Werten und dem betroffenen Feature enthält (Bild 4). Damit lassen sich gefundene Fehler vom Anwender systematisch und gezielt behe-ben. Die Weiterentwicklung des Produkts richtet sich in erster Linie nach den Anfor-derungen der Kunden aus. Basis neuer Releases bildet eine „Wunschliste“ der Anwender, die auch künftig in zwei Releases pro Jahr abgearbeitet wird, was höchsten Praxisbezug garantiert und sicherstellt, dass man zeitnah auf Anforderungen der Kunden reagieren kann.

Mit Einführung der aktuellen Version des 3D Model-Inspectors hat CAD SERVICES das Preismodell nochmals überarbeitet. Eine attraktive Add-in-Grundlizenz lässt sich nun jederzeit über preiswerte Lizenzerweiterun-gen an die benötigte Anzahl unterstützter Inventor-Arbeitsplätze anpassen. Eine ein-fache Modellrechnung belegt, dass sich die Investition in den 3D Model-Inspector bei Neuanschaffung bereits im dritten Monat bezahlt macht. In der Subskriptionsphase ab dem zweiten Jahr wer-den die jährlichen Kos-ten bereits im ersten Monat wieder einge-spielt. Bei dieser Modell-rechnung wurde aus-schließlich der einge-sparte Zeitaufwand bei der Modellprüfung berücksichtigt, die erzielten Verbesserun-gen in der Datenqualität

wurden dabei noch nicht bewertet. Unter dem Strich eine lohnende Investition!

CAD SERVICES vertreibt den 3D Model-Inspector über einen autorisierten Händler-kanal. Neben den Systemhäusern der ersten Stunde – Cinteg AG und Contelos GmbH, die sich bis heute maßgeblich bei der Produkt-entwicklung einbringen – kann man das Tool unter anderem auch über CIDEON Software, Mensch und Maschine Leycad, CAD-praxis sowie CELOS und PREVOMA beziehen.

Eine aktuelle 30-Tage-Testversion der Add-in-Version des 3D Model-Inspectors mit vollem Leistungsumfang befindet sich auf der Tool-CD des vorliegenden AUTOCAD &

Inventor-Magazins 2/2011. Die Software ist im Handumdrehen installiert und ermög-licht erste Prüfungen der eigenen Inventor-Modelle auf Knopfdruck. Selten war es ein-facher, gleichbleibend hohe Qualität in der 3D-Konstruktion mit Inventor zu erzielen.

Weitere Informationen, zum Beispiel ein aktuelles Datenblatt der aktuellen Version, kann man im Internet unter www.3DModel-Inspector.de abrufen. (ra)

Kennziffer iVM21514

■ korrekte Speicherpfade■ nicht aufgelöste Referenzen■ Aktualität des Modells■ Abgleich verwendeter Materialien und Farben mit

Stilbibliotheken■ vollbestimmte Skizzen■ Adaptivität■ fehlerhafte Baugruppenabhängigkeiten■ zulässige Text- und Bemaßungsstile■ überschriebene Bemaßungen, Bemaßungs-

toleranzen oder Bohrungs- und Gewindeinfos■ ausgefüllte iProperties

u Auszug der „Top-Ten“- Prüfmerkmale

G A N Z E I G E N E L O G I K .

confidity-Videos unter www.confidity.com

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AZ_conf_90x60_2 05.05.2010 16:34 Uhr Seite 1

Bild 3: Prüfdialog bei rekursiver Baugruppenprüfung.

Bild 4: Prüfreport bei rekursiver Baugruppenprüfung.

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Inventor PRAxIS Autodesk perfektioniert Digital Prototyping

Viele Maschinen- und Anlagenbauer nutzen die digitalen Entwurfsmetho-

den und gewinnen Vorteile in punkto Ent-wicklungszeit, Funktionalität, Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte. Aber das Ziel ist, permanent besser zu werden. Wo gibt es noch Reserven? Wo lassen sich Verbes-serungen mit vertretbarem Aufwand erzie-len? Bei der präzisen Berechnung der virtu-ellen Prototypen gibt es oft Nachholbe-darf.

Berechnung und auslegungDie naheliegenden Schritte bestehen darin, die konstruktionsbegleitenden Berechnun-gen enger mit der konstruktiven Gestaltung zu verzahnen und den Konstrukteur mit komfortablen Funktionen, die in sein CAD-System integriert sind, bei der Auslegung besser zu unterstützen. Durch die Verlage-rung der Untersuchung von Varianten, der Materialoptimierung, der Kostenanalyse und notwendigen Anpassungen in frühe Phasen der Produktentwicklung lassen sich

Kosten senken. Spätere Änderungen im Entwicklungsprozess sind kostspielig. Spä-te Ideen kommen oft nicht mehr zum Zug, weil eine Modifikation zu teuer wäre.

Die konstruktionsbegleitende Berech-nung beginnt bei den immer wiederkeh-renden Berechnungen von Maschinenele-menten wie einer einfachen Passfeder, eines Zahnradgetriebes, von Schraubver-bindungen oder Wälzlagern. Autodesk Inventor löst diese Aufgaben mit integrier-ten Expertenfunktionen, die den Kon-strukteur schon in der Entwurfsphase bei der Auslegung optimal unterstützen. Ein weiterer Schritt ist die Simulation der Kine-matik und Dynamik von Mehrkörpersys-temen, die moderne 3D-CAD-Systeme wie Autodesk Inventor Professional beherr-schen. Bahnkurven, Massenkräfte oder Lagerbeanspruchungen kann heute der Konstrukteur in seinem CAD-System ermit-teln. Dafür müssen nicht die Daten des Modells in einer separaten Software auf-wendig neu definiert werden. Verbesse-

rungen lassen sich durch iterative Simula-tion sehr schnell fin-den.

Mit dem Umstieg auf die 3D-CAD-Kon-struktion haben die Unternehmen die bes-ten Voraussetzungen für eine genauere Abschätzung der Bau-teilfestigkeit noch wäh-rend des Entwurfs mithilfe der Finite- Elemente -Methode geschaffen. Systeme wie Autodesk Inventor Professional generieren unmittelbar im CAD-

Modell ein geeignetes FEM-Netz für die anschließende Analyse. Der Konstrukteur legt Randbedingungen, Material, wirkende Kräfte, Lasten, Drücke oder Drehmomente fest und stößt per Mausklick die komplexe Rechnung an. Er erhält unmittelbar Ergeb-nisse wie Spannungen, Verformungen, Eigenfrequenzen und Hinweise auf gefähr-dete Zonen seiner Konstruktion und kann sofort mit Anpassungen seines Entwurfs reagieren. Die grafische Darstellung der Ergebnisse ist unmittelbar verständlich. Inventor Professional erlaubt auch eine optimierte Analyse dünnwandiger Kompo-nenten wie Blechteile. Dazu wird die Gene-rierung des FEM-Netzes entsprechend gesteuert. Die FE-Analyse ist einfach zu benutzen, die Interpretation der Ergebnis-se erfordert allerdings Ingenieursdenken und setzt ein Grundverständnis der Metho-de voraus. Beispielsweise kann es sinnvoll und notwendig sein, Kerbwirkungen durch Netzverdichtung genauer zu untersuchen. Dazu kann der Anwender die Netzdichte an kritischen Stellen erhöhen.

Inventor verwendet für die FE-Analyse die Materialparameter des CAD-Modells, wenn keine abweichenden Vorgaben getroffen werden. Lastannahmen und Lagerbedin-gungen speichert das System mit dem digi-talen Modell ab. Sie sind im Modellbrowser wieder aufrufbar und lassen sich für einen

Mehr als schöne BilderVon der digitalen Produktentwicklung versprechen sich die Verantwortlichen in den Unternehmen nicht nur schö-ne 3D-Bilder und realistisch aussehende Produktentwürfe, sondern auch bessere Konstruktionen in kürzerer Zeit. Da-bei kommt es besonders auf genaue Berechnungen und Simulationen an. Von dr. Philipp Grieb

AUTOCAD und Inventor Magazin 2/1156

Simulation der Kinematik und Dynamik eines Baggerarms mit Autodesk Inventor Professional.

Untersuchung der Beanspruchung eines Auto-sitzes mit Autodesk Inventor Professional.

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InventorPRAxIS

wiederholten Rechenlauf oder eine iterative Optimierung modifizieren. Ebenso legt das CAD-System die Ergebnisse der Berechnung als Teil der Modelldaten ab. Durch einen Doppelklick auf die Ergebnissymbole holt sie sich der Anwender auf den Bildschirm: Vergleichsspannung, Verformung, Sicher-heit. Die Integration von CAD- und FE-Soft-ware sorgt dafür, dass CAD-Modell und Berechnungen konsistent bleiben.

Genau und realitätsnahNun sind reale Maschinen und Geräte nicht immer nur durch mechanische Kräfte belas-tet und durch die Berechnung von Span-nungen und Verformungen ausreichend genau zu simulieren und zu berechnen. Eine Reihe weiterer Effekte kann Einflüsse auf die Lebensdauer und Funktionen der Maschinen haben, etwa thermische Belas-tungen, die Dynamik von strömenden Medien, aber auch Elektrostatik und -mag-netik.

Deshalb ergänzte Autodesk vor zwei Jahren sein Digital-Prototyping-Portfolio durch die Akquisition der Algor, Inc. „Durch die Integration von Berechnungsmethoden und der FE-Analyse der mechanischen Beanspruchung von Bauteilen und Bau-gruppen haben wir bisher schon eine gute Auslegung von Maschinen ermöglicht, die in die Arbeit des Konstrukteurs eingebun-den ist. Mit Algor und seinen Modulen stei-gern wir die Genauigkeit der Berechnung und Simulation digitaler Prototypen noch weiter, weil wir diverse physikalische Effek-te in der Kombination untersuchen können. So bieten wir den Konstrukteuren handli-che Werkzeuge für die CAD-integrierte Auslegung und schnelle Abschätzung der Festigkeit seiner Baugruppen auf der einen

Seite und die präzise Ana-lyse und Optimierung unter Berücksichtigung mehrfa-cher physikalischer Effekte auf der anderen Seite. Die einfacheren und schnelle-ren Methoden sind bei-spielsweise im Sonderma-schinenbau gefragt, wäh-rend bei der Entwicklung von ausgefeilten Serienpro-dukten die höhere Genau-igkeit der Softwarepakets Autodesk Algor Simulation gebraucht wird“, positio-niert Mickey Wakefield, CAE-Spezialist bei Auto-desk, das Angebot. Die Algor-Module sind aller-dings komplexer als die in Inventor integ-rierten Berechnungen. Anwender sollten dafür eine ein- bis dreiwöchige Ausbildung einplanen, je nachdem, wie umfangreich die Softwaremodule eingesetzt werden sol-len.

Autodesk Algor Simulation ist multi-CAD-fähig und arbeitet assoziativ mit einer Reihe von CAD-Systemen wie Autodesk Inventor, Pro/Engineer, Solid Edge oder SolidWorks zusammen. Firmen, die unterschiedliche CAD-Systeme einsetzen, können so bei anspruchsvollen Simulationen auf ein ein-heitliches System zurückgreifen. Die Soft-ware verfügt über Modellierungs- und Edi-tierfunktionen, um gegebenenfalls notwen-dige Modifikationen oder sinnvolle Vereinfachungen an den Modellen durch-zuführen.

Die Netzgenerierung erlaubt unter ande-rem das Erzeugen von Volumenmodellen und dünnwandigen Modellen wie Blechtei-len und Flächenmodellen. So genannte Wizards helfen dabei, automatisch Verbin-dungselemente, Gelenke, Druckbehälter, Rohre oder Fluide zu modellieren. In der Materialdatenbank sind bereits die Eigen-schaften vieler gängiger Materialien defi-niert. Darüber hinaus kann der Anwender eigene Materialdaten ergänzen oder aus externen Datenquellen importieren. Für eine genaue Simulation legt er neben den Materialeigenschaften, Randbedingungen und Lastannahmen fest: Schwerkräfte, Fliehkräfte, Druck, physikalische Einflüsse wie Erwärmung durch Konvektion und/oder Strahlung, Fluid-Strömung mit oder ohne Wärmeübergang, elektrische Span-nungen und Stromdichte bei der Simulati-on elektrischer Vorgänge. Algor simuliert

das Verhalten der digitalen Prototypen rea-litätsnah auch für variable, zeitabhängige Belastungen, große Bewegungen, Verfor-mungen jenseits der Streckgrenze sowie für Materialien mit linearen und nichtlinearen Eigenschaften.

Bei der Entwicklung von Pumpen, Venti-len, Motoren oder Turbinen und vielen Kom-ponenten des Anlagenbaus ist die detail-lierte Untersuchung der Strömung von Fluiden mit oder ohne Wärme- und Stoff-übertragung gefordert. Algor beherrscht auch diese Aufgaben und ist in der Lage, sowohl stationäre als auch instationäre Vor-gänge zu simulieren. Die Software erlaubt die kombinierte Analyse unterschiedlicher physikalischer Effekte, etwa die Verbindung thermischer und mechanischer Beanspru-chung, die Untersuchung elektrischer Fel-der, Spannungs- und Stromverteilung in elektrischen Geräten oder die Analyse der Isolationseigenschaften von Baugruppen und viele weitere Probleme, die bei der Ent-wicklung und Verbesserung technischer Geräte auftreten.

Physische Prototypen einsparenDie Ergebnisse liefert das Simulationspa-ket in bildlichen Darstellungen, Videos oder Grafiken, die intuitiv verständlich sind. Die aufwendigeren und genaueren Analysemethoden der Algor-Software sind bei der Entwicklung teurer Sonder-maschinen oder Serienprodukte gerecht-fertigt. Denn die Optimierung eines virtu-ellen Prototyps kostet weniger Zeit und Geld als der Bau von physischen Prototy-pen und die Durchführung langwieriger Testreihen und führt schneller zu verbes-serten Produkten. (anm)

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Simulation der Thermalspannungen in einer Scheibenbremse mit Autodesk Algor Simulation.

Analyse der instationären Strömung und Wärmeübertra-gung in einem Filter mit Autodesk Algor Simulation.

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Quelle: Autodesk

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Inventor BRAnCHE Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault

Mit der bidirektionalen Eplan-Schnitt-stelle zum Autodesk-PDM-System

Vault werden Konstruktionsdaten aus AutoCAD Inventor oder Mechanical jetzt gemeinsam mit elektro- und fluidtechni-schen Projekten verwaltet. Damit ent-spricht einem Workflow eine Datenhaltung. Die direkte Verbindung zwischen dem PDM-System und der Eplan-Plattform 2.0 sorgt für Transparenz.

Weiteres Praxis-Plus: Der Prozess wird mechatronisch. Eine integrierte Revisions-verwaltung beschleunigt die Dateiorgani-sation in Mechanik und CAE, sichert eine zuverlässige Freigabe und Nachverfolgung der Projektdaten und reduziert Fehler im Konstruktionsprozess. Alle Daten sind sogleich abteilungsübergreifend im Zugriff und zentral gegen unberechtigte Nutzung geschützt.

Projekte einfach „eingecheckt“In einer zentralen Struktur verwaltet der Vault-Server sowohl die MCAD-Konstruk-tionsdaten wie auch die Projektdaten aus Eplan Electric P8, Eplan Fluid oder Eplan PPE. Alle Informationen werden disziplin-übergreifend strukturiert – die Varianten-vielfalt im Unternehmen ist endlich im Griff. Etablierte Standards sichern zudem eine gleichbleibend hohe Qualität und beschleunigen die Projektierung. Was das Procedere angeht: Komplette CAE-Projek-te lassen sich einfach in Vault einchecken und sichern. Zur Zuordnung von Bauteilen und Bauteilgruppen in übergeordnete Klassen leisten Sachmerkmalleisten und Strukturstücklisten unverzichtbare Hilfe. Das sorgt für den Überblick.

artikel zentral verwaltetDie neue Eplan-Schnittstelle für Vault ver-einheitlicht auch die Artikelverwaltung.

Alle angelegten Artikel werden im PDM-System angezeigt. Damit lassen sich kom-plette übergreifende Stücklisten erstellen, die wertvolle Informationen wie Artikel-nummer, Lieferant oder Hersteller enthal-ten. Dass sich jetzt auch strukturierte

Stücklisten mit Anlagen-Orts-Struktur übergeben lassen, ist ein weiterer Vorteil im Engineering. Bidirektional stehen Stück-listeninformationen abteilungsübergrei-fend zur Verfügung – zum perfekten Abgleich der Artikeldaten. Auch die Kopf-daten der CAE-Projekte werden jetzt ein-fach über Vault verwaltet. Diese sind übri-gens frei konfigurierbar und stimmen in beiden Systemen überein. Eplan-Anwender gehen damit auf Nummer sicher, dass kennzeichnende Projektdaten immer aktu-ell sind.

PdF automatisch generiertDer im PDM-System integrierte Viewer stellt Eplan-Projekte automatisch im PDF-Format bereit und bietet zudem umfang-

reiche Navigationsmöglichkeiten. Querver-weise, Bauteilsprung und die komfortable Seitennavigation sind nur einige High-lights, die dem Anwender einen schnellen, einfachen Projektüberblick geben. Vault-Anwender können übrigens auch ohne eigene Eplan-Lizenz komplexe CAE-Projek-te einsehen – das PDF macht’s möglich. So sind alle Beteiligten jederzeit über den aktuellen Projektstatus informiert. Der indi-viduelle Abstimmungsaufwand wird redu-ziert; das spart Zeit und senkt die Projekt-kosten.

FazitDie Eplan/Vault-Integration forciert einen effizienten Produktentstehungsprozess

von der Konstruktion bis zur Fertigung. Zugleich eröffnet sie neue Horizonte in der Datenhaltung der vielfach noch getrenn-ten Disziplinen Mechanik und CAE im Blick auf durchgängiges, interdisziplinäres Engi-neering. (anm)

Lieber zusammen als alleinDer Trend zur Mechatronik verlangt auch in Sachen Datenhaltung Durchgängigkeit über alle Disziplinen. Den Brückenschlag zwischen Elektrotechnik, Fluid-Technik und Mechanik leistet die Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault. Ergebnis: ein mechatronischer Workflow, der den gesamten Engineering-Prozess beschleunigt.

u Programm: Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault

u Funktion: durchgängiger Workflow zwischen Elektrotechnik, Fluid-Technik und Mechanik

u Hersteller: EPLAN Software & Service

Kennziffer iVM21581

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AUTOCAD und Inventor Magazin 2/1158

Erstellung und Verwaltung der Stücklisten in Vault: Direkter Zugriff auf Standardfunktionen wie Sachmerkmalleis-ten und Strukturstücklisten.

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InventorSoFTWAREAnalyse von Tiefziehteilen in Inventor

Die AutoForm Engineering GmbH, ein Anbieter von Softwarelösungen für die

Blechumformung, kündigt die weltweite Markteinführung von EasyBlank Inventor an. Das Unternehmen entwickelt und ver-treibt Softwarelösungen für den Werkzeug-bau sowie die Blechbearbeitungsindustrie und deckt hier die gesamte Prozesskette ab. Die Funktionen der Anwendungen umfassen die Absicherung der Produkther-stellbarkeit, die Berechnung der Werkzeug- und Materialkosten, das Werkzeug-Design sowie die virtuelle Prozessoptimierung. EasyBlank Inventor, ein Zusatzmodul zu Autodesk Inventor, ist speziell auf die Anfor-derungen von Blechteil- und Werkzeugkon-strukteuren sowie Kalkulatoren von Werk-zeugkosten ausgerichtet. Die Lösung fügt sich in die Softwareumgebung des Mecha-nical Design und Engineering von Autodesk Inventor ein.

Frühe optimierungUnter Verwendung der bekannten Auto-Form-Simulationstechnologie berechnet EasyBlank Inventor schnell den abgewickel-ten Platinenzuschnitt aus der CAD-Teile-geometrie. Außerdem ist die Lösung darauf spezialisiert, die optimale Verschachtelung zu bestimmen. Das passiert unter Berück-sichtigung mehrerer wichtiger Parameter wie Coil-Breite, Vorschub oder nötiger Steg-breite. Dabei sind verschiedene Verschach-telungstypen verfügbar. Die Materialdaten-bank, die zusätzlich wichtige Parameter für die am meisten verbreiteten Materialien umfasst, ist in EasyBlank Inventor eingebet-tet. Neben diesen Eigenschaften ermöglicht EasyBlank Inventor den Benutzern zum ers-ten Mal, die Teilemachbarkeit zu beurteilen. Weil Kostenreduktionen letztendlich in jeder Phase der Produktentwicklung gefragt sind, eliminieren frühzeitige Mach-

barkeitsanalysen späte und damit teure Modifikationen am Bauteil und erlauben damit eine frühe Optimierung der Materi-alkosten.

interne Kommunikation verbessertDie Analyseresultate werden in einem HTML-basierten Bericht zusammengefasst. Dieser enthält detaillierte Informationen zu Platinenzuschnitt, optimaler Verschach-telung, Materialverbrauch, Materialkosten, Ausdünnung sowie Machbarkeit mit zuge-hörigem FLD-Diagramm. EasyBlank Inven-tor erlaubt das einfache und rasche Erstel-len solcher Berichte, was die interne Kom-munikation verbessern soll und zur Angebotserstellung dienen kann. Die Vor-teile für die Benutzer sind frühzeitige Kos-ten- und Machbarkeitsanalysen, optimier-ter Materialverbrauch sowie Minimierung von Kosten und Ausschuss. Chris Douglass, Senior Business Unit Manager, Autodesk Manufacturing Industry Group, erläutert: „EasyBlank Inventor steht den Kunden über unser Vertriebsnetz zur Verfügung. Die Vorteile der AutoForm-Simulations-technologie, eingebettet in EasyBlank Inventor, sind in der Tat attraktiv für unse-re Kunden und wir schätzen die Möglich-keit, unsere Technologie auf den Werk-zeugbau sowie die Presswerke zu erwei-tern.“

„Durch seine Bedienerfreundlichkeit passt EasyBlank Inventor perfekt ins Auto-desk-Portfolio. Die Analyse von Tiefzieh-teilen ist nun in die Umgebung von Auto-desk Inventor integriert und damit für einen breiteren Anwenderkreis einfach verfügbar“, ergänzt Dr. Markus Thomma, Corporate Marketing Director bei Auto-Form. (anm)

Wissen, was machbar istVon Haus aus bietet Autodesk Inventor bereits verschiede-ne Funktionen für die Blechbearbeitung. Ausgefeilte Machbarkeitsanalysen, die auch Aufschluss über die zu erwartenden Kosten geben, und Berechnungsfunktionen für Tiefziehteile gehörten jedoch bisher noch nicht dazu. Das ändert sich jetzt. Von Theo drechsel

2/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 59

EasyBlank Inventor orientiert sich an den Bedürfnissen von Blechteil- und Werkzeugkonstrukteuren.

u Programm: EasyBlank Inventor

u Funktion: Berechnung des Platinenzuschnitts, optimale Verschachtelung, Machbarkeits- analysen, Kostenoptimierung

u Preis: auf Anfrage

u Hersteller: AutoForm Engineering GmbH

Kennziffer iVM21580

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KoMPonEnTEn & WERKSToFFE Edelstähle für Getriebekomponentenin

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Weltweit boomt der Markt für Wind-energie – und damit steigt auch die

Nachfrage nach Edelstahllösungen. Laut dem Bundesverband WindEnergie e. V. ver-baut allein die deutsche Windkraftindustrie bei der Produktion neuer Windräder pro Jahr rund eine Million Tonnen Stahl – drei-mal so viel, wie der Schiffbau benötigt. Die verwendeten Werkstoffe müssen enormen

Belastungen sowie häufig variierenden Kräften trotzen. Zum Beispiel im Bereich der Windradgetriebe: Um einen guten Wir-kungsgrad bei der Energiegewinnung zu erzielen, wird die vergleichsweise langsame Rotordrehzahl, die im Bereich von sechs bis 20 Umdrehungen pro Minute liegt, in eine Generatordrehzahl zwischen 900 und 2.000 Umdrehungen pro Minute übersetzt. Bezo-gen auf die gesamte Laufzeit einer moder-nen Windenergieanlage entspricht dies einer Getriebeleistung von rund 144 Milli-onen Umdrehungen der Rotorwelle oder 15 Milliarden Umdrehungen der Genera-torwelle. Voraussetzung für diese Leistung ist eine enorm hohe Verschleiß- und Dau-erfestigkeit des Stahls, auch, um der schlag-artigen Beanspruchung standzuhalten, der das Material zum Beispiel bei böigem Wind ausgesetzt ist.

In der Windkraftindustrie kommen maß-geschneiderte Edelstähle zum Einsatz, um allen Anforderungen zu genügen. Die Ent-wicklung solcher Lösungen zählt zu den Kernkompetenzen der Deutschen Edel-stahlwerke, einem Unternehmen der SCHMOLZ + BICKENBACH-Gruppe.

Für einen führenden Anbieter von Antriebssystemen für Windkraftanlagen hat der Stahlproduzent beispielsweise in Kooperation mit den Getriebeherstellern einen speziellen Edelbaustahl entwickelt,

der auf die Verarbeitungs- und Gebrauchs-eigenschaften nach der abschließenden Wärmebehandlung beim Kunden abge-stimmt ist. Um diese einzustellen, durch-läuft der Werkstoff aufwendige Produk-tions- und Weiterverarbeitungsprozesse.

Zur Herstellung des Edelstahls werden selektierter Schrott und Schlackenbildner in einen 130-Tonnen-Elektrolichtbogenofen chargiert. Dort werden die Stahlzutaten mittels elektrischer Energie eingeschmol-zen. Bei dem Stahlschrott handelt es sich um hochwertige Sekundärrohstoffe, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch entscheidende Vorteile bieten. Hat der flüs-sige Stahl die Abstichtemperatur erreicht, wird die Schmelze zur Weiterverarbeitung

Kein Wind ohne High TechWenn sich Rotorblätter mo-derner Windenergieanlagen drehen, stellt das höchste Anforderungen an das Ma-terial der Getriebe. Dafür müssen sich bei den Werk-stoffen enorme Verschleiß- und Dauerfestigkeit sowie eine hohe Zähigkeit und Ho-mogenität vereinen. Das er-forderliche Vormaterial da-für fertigen nur wenige in Deutschland, zum Beispiel die Deutschen Edelstahl-werke. Von Melanie Biskup

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1160

Warmumformung auf der Schmiedepresse: definierte Veränderung des Werkstoffgefüges.

Stabstahl im Abmessungsbereich zwischen 320 und 560 Millimetern: wird auf der Schmiedepresse vorgeformt und anschließend mit der Schmiedemaschine umgeformt. Bild: Deutsche Edelstahlwerke

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in eine bereitstehende Pfanne entleert und mittels Abschlackmaschine von der mitge-laufenen Ofenschlacke getrennt. In der Pfanne findet anschließend die sekundär-metallurgische Behandlung des Stahls statt. Hierzu zählen Legierungs- und Temperatur-einstellung, Homogenisierung, Desoxida-tion, Entgasung und Spülbehandlung mit-tels Argon. Im Anschluss wird der Stahl entsprechend der gewünschten Endab-messung in Kokillen unterschiedlicher Grö-ße vergossen und nach dem Strippen im heißen Zustand als Schmiedeblock zur Schmiede transportiert.

warmumformung und wärme-behandlungDie im Gusszustand vorliegenden Blöcke werden nach ausreichender Erwärmung auf einer 3.300-Tonnen-Schmiedepresse vorgeschmiedet. Stabstahl im Abmessungs-bereich zwischen 320 und 560 Millimetern wird anschließend nach einer Zwischen-wärmung mit Schmiedemaschinen umge-formt. Größere Abmessungen werden auf der Schmiedepresse fertiggestellt.

Der aufwendige Schmiedeprozess ist notwendig, um dem Gefüge eine höhere Zähigkeit zu verleihen. Das ursprüngliche Gussgefüge könnte der Schlagbeanspru-chung nicht standhalten und würde wie Porzellan brechen. Durch die Warmumfor-mung, die in definierten Stichfolgen mit einem festgelegten Verformungsgrad und unter definierten Temperaturen erfolgt, verändert sich das Werkstoffgefüge: Die Poren des Gussgefüges verschweißen, die

ursprünglichen Kristalle rekristallisieren durch die Kombination von Verformung und Temperatur. Aus den groben Gusskör-nern entsteht ein feinkörniges Gefüge, das nach der abschließenden Wärmebehand-lung eine sehr hohe Belastbarkeit im Dau-erbetrieb und einen sehr hohen Widerstand gegen schlagartige Beanspruchung auf-weist.

Nach Abkühlung der geschmiedeten Stä-be erfolgen eine Wärmebehandlung mit gezieltem Erwärmen des Materials auf defi-nierte Temperaturen, die Einstellung einer bestimmten Haltezeit und das Abkühlen des Edelstahls. Dabei erhält der Werkstoff das für die anschließende spanende Bearbei-tung optimale Ausgangsgefüge und eine definierte Festigkeit.

Ist die Wärmebehandlung beendet, wird der Stabstahl gerichtet und geschält oder überdreht, um engere Abmessungstoleran-zen einzustellen und eine Oberflächenriss-prüfung sowie eine empfindliche Ultra-schallprüfung vornehmen zu können. Diese Prüfungen stellen sicher, dass kein fehler-haftes Material zur Auslieferung kommt. Parallel werden Proben für Laborprüfungen zur Bestimmung der mechanischen Eigen-schaften und des Reinheitsgrades entnom-men.

Die weitere Anarbeitung der geschmie-deten Stäbe erfolgt mit Tieflochbohrmaschi-nen. Dabei handelt es sich um Bohrungen zwischen 50 und 400 Millimetern Durch-messer bei einer maximalen Bauteillänge von zehn Metern.

Die Deutschen Edelstahlwerke liefern die Bauteile entweder als so genannte

Hohlwellen oder als passgenaue Loch-scheiben, die als Vormaterial für Getriebe-komponenten wie zum Beispiel Antriebs-wellen oder Stirnräder dienen. Der Wind-radgetriebehersteller stellt anschließend die einbaufertigen Komponenten her – und fräst unter anderem die Verzahnun-gen, die anschließend einsatzgehärtet und geschliffen werden. Das so erzielte Gefüge weist eine optimale Kombination aus ver-schleißbeständiger Oberfläche und zähem Kern auf – gute Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer des Getriebes.

FazitUm die hohen Anforderungen der Windener-gieindustrie zu erfüllen, benötigen die Her-steller von Windrädern und ihre Zulieferin-dustrie individuelle Lösungen aus Edelstäh-len. In aufwändigen Produktions- und Weiterverarbeitungsprozessen entstehen bei den Deutschen Edelstahlwerken Werkstoffe mit genau definierten Eigenschaften, die auch als angearbeitete Rohlinge geliefert werden. Voraussetzung sind Hightech-Pro-duktionsanlagen und ein umfassendes Ingenieur-Know-how. Die Anforderungen der Windenergieindustrie würden in den

kommenden Jahren sogar noch wachsen, vermutet Dr. Armin Krabiell, Vertriebsleiter Spezialprodukte bei der Deutschen Edel-stahlwerke GmbH. Schließlich gehe der Trend in Richtung Offshore-Windenergieanlagen. Dort müssten die einzelnen Komponenten über die gesamte Anlagenlebensdauer prak-tisch wartungsfrei arbeiten. Dies seien hohe Ziele, die die eigene Entwicklungskompetenz als Partner dieser Wachstumsbranche schon heute forderten. (ra)

Kennziffer acM21491

Die Deutsche Edelstahlwerke GmbH ist ein global agierender Hersteller von Edelstahl-Langprodukten und gehört zur SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe. Das Unternehmen entstand durch die Fusion der Edelstahl Witten Krefeld GmbH und der Edel-stahlwerke Südwestfalen GmbH zum 1. Juli 2007. Insgesamt verfügt der Edelstahlexperte über 150 Jahre Erfahrung in der Produktion hochwertiger Edelstahlerzeugnisse. Das Lieferspektrum umfasst Werkzeug- und Schnellarbeitsstähle, rost-, säure- und hitzebeständige Stähle (RSH-Stähle), Edelbau- und Wälzlagerstähle und Sonderwerkstoffe wie zum Beispiel Ferro-Titanit. Die Produktpalette reicht vom gezogenen Draht mit 0,8 Millimetern Durchmesser bis hin zu geschmiedeten Produkten mit 1.100 Millimetern. DEW-Kunden erhalten die komplette Fertigungskette aus einer Hand: von der Erzeugung über die Anarbeitung bis hin zur Veredelung durch Wärme- und Oberflächenbehandlung.

u info Deutsche Edelstahlwerke GmbH

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Elektrolichtbogenofen: Schrott-, Legierungselemente und Zusatzstoffe werden hier mit elektrischer Energie ein-geschmolzen. Bild: Deutsche Edelstahlwerke

Gefüge der einbaufertigen Getriebekomponenten: optimale Kombination von verschleißbeständiger Ober-fläche und zähem Kern. Bild: Winergy AG

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KoMPonEnTEn & WERKSToFFE Direktantrieb in

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nik-Spezialisten Jenny Science, der auf der Eigenentwicklung von Kernkompo-nenten wie Linearmotoren oder Gewichts-kompensation basiert, stehen die Linear-motor-Achsen Lxs und Lxu. Diese neue Generation bietet bei praktisch gleichem Platzbedarf 50 Prozent mehr Leistung. Die neuen Lösungen lassen sich zudem untereinander kombinieren wie nie zuvor. Zusammen mit der LINAX-Baureihe Lxc (c=compact) in kompakter Monoblock-ausführung vervielfachen sich die Kom-binationsmöglichkeiten auf einen Schlag. Die neuen Lxs- (s=shuttle) Achsen sind als Basisachsen für lange Fahrwege (1.200 Millimeter) ausgelegt. Hervorzuheben ist die breite Bauweise mit „versenktem“ Linearmotor, durch die sich die Bauhöhe auf nur 38 Millimeter reduziert. Die breit auseinander liegenden Führungen kön-nen hohe Kraftmomente von Ausleger-achsen aufnehmen.

Dazu passen die neuen Lxu- (universal) Achsen, die sich durch ihre besondere Viel-seitigkeit auszeichnen. So bestehen drei Anbaumöglichkeiten: am Schlitten, an der Grundplatte und an der Stirnseite. Interes-sant sind auch die vier Langbohrungen durch den Schlitten hindurch. So können beispielsweise zwei Lxu-Schlitten direkt, Rücken an Rücken, miteinander verschraubt werden, ideal für X-Z-Handling. Bei vertika-

ler Anordnung ist eine integrierbare Gewichtskompensation verfügbar. Der Druckluftanschluss befindet sich im dreh-baren Steckergehäuse.

Flächenausleger: die Königsdisziplin Ein typischer Aufbau für 3D-Bewegungen besteht aus einer LINAX-Lxs- (shuttle) Basis-achse für den großen Weg und Aufnahme der Kraftmomente vom Ausleger. Darüber wird die Lxu- (universal) Y-Achse als Ausleger direkt mit dem Schlit-ten Rücken gegen Rücken aufeinander geschraubt. Am Ende der Ausleger-Achse wird stirnseitig nun der Schlitten der vertikalen L x u - Z- Ac h s e m i t Gewichtskompensati-on angeschraubt.

Bohrungen und Gewinde am richtigen ortEin Baukasten zeichnet sich durch praxis-nahe Variationen beim Zusammenbau und minimale Anzahl der Befestigungsteile aus. Gute Möglichkeiten eröffnen sich, wenn die Linearmotorachsen eine durchgängige Ver-

schraubung durch den Motor hin-durch erlauben.

Normalerweise kommt man dabei mit den gehärte-ten Führungs-schienen in Kon-flikt oder den Innenteilen des Linearmotors.

Durch geschickte Anordnung lassen sich aber diese wichtigen Bohrungen setzen, ohne Kompromisse in den Abmessungen einzugehen. Idealerweise hat man dann im Auslauf der Bohrung noch ein Gewinde für die Verschraubung von der Gegenseite vor-gesehen. Um die Präzision beim Montieren oder Austauschen der Komponenten zu gewährleisten, sind die Verbindungsebe-nen mit Zentrierstiften ausgerichtet.

Großes einsatzgebietDurch die leichte und platzsparende Bau-weise der Antriebskomponenten hat sich das Einsatzgebiet nochmals vergrößert und umfasst den Anlagenbau, den Son-dermaschinenbau für Montage, Bestü-ckung und Handhabung, die Präzisions-technik für Halbleiterautomaten sowie die

Uhren- und Hörgerätemontage. Interes-sant sind dabei die Reinraum-Ausführun-gen der LINAX-Linearmotor-Achsen. Ein-satzmöglichkeiten ergeben sich im Labor zur Effizienzsteigerung in der Forschung, Biotechnologie und Medizintechnik sowie in der optischen Industrie für Inspektion und Laserprozesse. (anm)

Auf die Spitze getriebenDie neuen Baureihen der Linearmotor-Achsen von Jenny Science versprechen eine Vielzahl von Achskombinationen. Der Hersteller hat hier die technischen Möglichkeiten aus-gereizt, was in Lösungen resultiert, die sich durch geringen Platzbedarf, Langlebigkeit und Effizienz auszeichnen.

Die Jenny Science AG mit Sitz in der Schweiz hat sich etabliert in der Entwicklung und Herstellung von kompakten Linearmotor-Achsen und Servocon-trollern (EtherCAT, Powerlink usw.). Die Kernkompe-tenz liegt im Konstruieren von extrem platzsparen-den Antriebskomponenten, die baukastenmäßig miteinander verschraubt werden können.

Kennziffer acM21513

u info

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1162

LInAx Lxs/Lxu: Zwei neue Baureihen für den LINAX-Baukasten.

Typischer Aufbau: Flächenausleger mit Armierung für höchste Steifigkeit.

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Eaton ergänzt seine HMI und HMI/PLCs mit 5,7“-, 8,4“- und 10,4“-Gerätereihe: Die neuen XV150-Geräte mit resistivem Touch-Color-TFT-Display, zeichnen sich durch hochwertige Aluminiumfronten in Schutz-art IP65, robuste Metallgehäuse und eine besonders flache Bauform aus. In der Basis-version sind die Geräte mit je einer Ethernet- und RS232- sowie zwei USB-Schnittstellen für vielfältige Automatisierungsaufgaben ausgestattet. Der 400-MHz-RISC-Prozessor meistert neben HMI- optional auch anspruchsvolle PLC-Anwendungen. Der 128-MByte-Speicher lässt sich durch eine SD Memory Card erweitern. Je nach Ausfüh-rung stehen neben den Standardschnitt-stellen zusätzlich eine RS485- und wahlwei-se eine CAN/MPI- oder Profibus-DP-Schnitt-stelle zur Verfügung. Das XV150 lässt sich mit der Visualisierungssoftware Galileo oder

Weidmüller bietet für die Konfektionierung von POF-Steckverbindern eine optimale Lösung: Das HTX-IE POF erledigt mit einem Werkzeug das Abisolieren und Crimpen von einem Millimeter dicken polymer-optischen Fasern speziell für den PROFINET- und Ether-Net/IP-SC-RJ-Steckverbinder. Das exakte Schneiden der Faser an der Ferrule erfolgt durch ein rotierendes Messer, ein nachträgli-ches Polieren ist somit nicht notwendig. Weidmüller entwickelte sein neues Verarbei-tungswerkzeug für polymeroptische Fasern gemäß IEC 60793-2 A4A (1000µm/980µm POF). Daneben bietet Weidmüller ein voll-ständiges Werkzeugprogramm zur Bearbei-tung von Kabel- und POF-Fasern: Der Sorti-mentkoffer PSC 80 integriert eine Schere namens „Scissor Kevlar“ speziell für Aramid-fasern, hinzu kommen das Multifunktions-

Touchdisplay mit Aluminiumfront

Konfektionieren einfach gemacht

via CoDeSys-Visualisierung projektiert und dem CoDeSys-basierten Programmiersystem SW-XSoft-CODESYS-2 als PLC gemäß IEC61131-3 programmieren.

Kennziffer acM21509

Werkzeug HTX-IE-POF und ein Abisolier-Werk-zeug. Mit einem im Werkzeuggriff unterge-brachten Locator (Positionier- und Einlegehilfe) können Anwender den SC-RJ Stecker exakt positionieren.

Kennziffer acM21510

Rittal hat die Anzahl der verwendbaren Geräte-fabrikate für die Ri4Power Niederspannungsschalt-anlagen mit den Bauformen 1-4 erweitert. Mit einer weiteren Prüfung nach der neuen gültigen Vorschrift DIN EN 61439-1/-2 lassen sich nun auch Schaltgerätekombinationen bis 55 kW der Firma General Electric (GE) in Ri4Power als geprüfte An-wendung einsetzen. Schaltanlagenbauer können –

Niederspannungsschaltanlagen erfüllen DINzusammen mit den Geräten von ABB, Eaton Moeller, Mitsubishi, Schneider Electric, Siemens, Terasaki und nun auch General Electric – zwischen sieben verschiedenen Schaltgerätefabrikaten wählen, deren Verwendung in Ri4Power Niederspannungs-schaltanlagen erfolgreich geprüft wurde.

Kennziffer acM21511

Eaton bietet mit der XV150-Gerätereihe Touchdisplays und Touchdisplay-Steuerungen mit hochwertiger Aluminium-front und robustem Metallgehäuse. Bild: Eaton

Für die Konfektionierung von Steckverbindern: Das HTX IE POF. Bild: Weidmüller

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KoMPonEnTEn & WERKSToFFE Verbindungstechnikin

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Avdel hat in Ergänzung zu der Stahlver-sion den Monobolt-Blindniet aus Alumini-um mit 10 Millimetern Durchmesser vorge-stellt. Dieser hochfeste Dornbruch-Blindniet

mit Mehrbereichseigenschaft erzeugt eine dichte Verbindung mit einer sichtbaren Dornverriegelung. Er wurde für Anwendun-gen entwickelt, die hohe Scher- und Zug-bruchlasten erfordern wie im Automobil- und Nutzfahrzeugbau, im Baubereich und in anderen Branchen. Der 10-Millimeter-Aluminium-Monobolt-Blindniet bietet eine Scherbruchlast von bis zu 12,6 kN und eine Zugbruchlast von bis zu 9,3 kN. Er arbeitet nach demselben Prinzip wie die ø 4,8 mm- und 6,4 mm-Monobolt-Blindniete.

Kennziffer acM21624

■ Durch die besondere Geometrie der Kohlhage-Ksm-Schweißmutter kann es nach einer Oberflächen-beschichtung nicht zu Kapillarstellen kommen. Ebenso konnte ein dauerhaftes Problem ausgeschlossen werden, an dem sich schon Generationen von Quali-tätsprüfern die Zähne ausgebissen haben: Spritzer im Gewinde. Durch die besondere Positionierung wird die Ksm-Schweißmutter dicht geschweißt, was neben der deutlich höheren Festigkeit der Schweißverbin-dung (doppelt so hoch wie bei DIN-Muttern, siehe untenstehendes Diagramm) insbesondere den Vorteil hat, Spritzer im Gewinde zu vermeiden.

Kohlhage wird sein Sortiment auf der Fastener Fair 2011 in Halle 6 am Stand H10 präsentieren.

Kennziffer acM21625

Immer in der MitteHochfester Dornbruch-Blindniet

Systemgedanke im Vordergrund

Befestigungstechnik expandiert

Stahlschweißer benötigen ein Schweiß-Equipment, das voll und ganz auf ihren Bedarf eingestellt ist. Entwickler von Fro-nius haben hierfür die ganzheitliche Lösung der Steel Transfer Technology zum MAG- sowie Stabelektroden-Schweißen entwickelt. Von der Schweißstromquelle über die Drahtförderung und das Schlauch-paket bis hin zum Medienanschluss und dem Brenner sind alle Komponenten klar auf das Stahlschweißen bezogen und in ihrer Ganzheit auf das Wesentliche kon-zentriert. Um sich von den Vorteilen des systemischen Ganzen zu überzeugen, erhält zwischen dem 1. Februar und dem 30. April 2011 jeder Käufer einer TransSteel 3500/5000 kostenfrei den darauf abge-stimmten Brenner.

Kennziffer acM21628

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1164

Für hohe Scherbruchlast: Avdel hat in Ergänzung zu der Stahlversion den Monobolt-Blindniet aus Aluminium mit 10 Millimetern Durchmesser vorgestellt. Bild: Infastech

Ganzheitlich: Jeder Käufer einer TransSteel 3500/5000 erhält kostenfrei den darauf abgestimmten Brenner. Bild: Fronius

■ WASI präsentiert seine Lösungen auf der Fastener Fair 2011 in Stuttgart. Die wichtigste internationale Fachmesse für die Verbindungs- und Befestigungs-branche findet vom 22. bis 24. Februar 2011 statt. Das Messeteam von WASI stellt in Halle 4, Stand D04, das breit gefächerte Sortiment aus rostfreien Edelstahl-Verbindungselementen vor und informiert zugleich, wie Kunden von neu entwickelten Serviceleistungen profitieren und ihre Beschaffungsprozesse effizienter gestalten. Das Leistungsspektrum reicht von einer vereinfachten Bestellabwicklung über Warenverfüg-barkeit und Logistik bis hin zur Qualitätssicherung .

Kennziffer acM21627

Rostfreie Verbindungselemente In ihrem kürzlich veröffentlichten

Bericht erwarten die Analysten von Free-donia bis zum Jahr 2014 ein durchschnitt-liches jährliches Wachstum der Nachfrage nach Befestigungselementen von 8,5 Pro-zent. Der asiatisch-pazifische Raum soll dabei das stärkste Wachstum der Verkäufe verzeichnen. Als wichtigsten Antrieb für die positive Marktentwicklung nennen die Analysten die Erholung im Automobilsek-tor. Auch die Ausgaben für Investitionen und das Fertigungsvolumen langlebiger Konsumgüter würden zu dieser Entwick-

lung beitragen. In einigen Branchen könn-ten jedoch alternative Verbindungstech-nologien wie das Kleben und veränderte Produktionsverfahren das Wachstum begrenzen.

Das Marktvolumen beläuft sich derzeit auf 53,6 Milliarden US-Dollar. Die Studie präsentiert historische Daten aus den Jah-ren 1999, 2004 und 2009 und Vorhersagen für 2014 und 2019 nach Produkten, Weltre-gionen und 28 Ländern geordnet. Kennziffer acM21626

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Erleben Sie Bayerns stärkste Fachmesse für Metallbearbeitung hautnah!

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Europäische Fachmesse für Metallbearbeitung in Industrie und Handwerk

16.–19. März 2011 Neue Messe München www.metall-muenchen.de

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Der Normelemente-Hersteller Ganter hat das Produktportfo-lio der „Rohr-Klemmverbinder“ optimiert. Rohr-Klemmverbinder sind Klemmelemente, die sich unter Verwendung von handels-üblichen Rund- oder Vierkantrohren einfach und schnell zu Funktionssystemen zusammenfügen lassen. Alle Rohr-Klemm-verbinder gibt es in Aluminium, je nach Variante auch in Edel-stahl. Passende Konstruktionsrohre (rund oder Vierkant) sind sowohl aus Stahl, Edelstahl wie auch Aluminium zu haben.

Innerhalb der verschiedenen Klemmverbinder wird zwischen einteiligen und mehrteiligen Ausführungen unterschieden. Mehr darüber ist im Katalog „Rohr-Klemmverbinder, Linearein-heiten“ zu finden.

Kennziffer acM21629

Die neuen mCD-Klebstoffe DELO-DUALBOND können insbe-sondere bei temperaturempfindlichen Materialien eingesetzt werden. Sie härten in kürzester Zeit aus. Nach einer schnellen Lichtfixierung weisen die Klebstoffe ausreichende Anfangsfestig-keiten auf, damit die Bauteile in der gewünschten Position für die nachfolgende Endaushärtung mit Wärme fixiert bleiben.

Verklebt werden beispielsweise Kompaktkameramodule wie Bildsensorchips auf Leiterplatten oder Gehäuseverklebungen. Anwendung finden die Klebstoffe insbesondere bei dem „Active-Alignment“-Prozess: Optische Bauteile wie Spiegel, Linsen oder Prismen werden während der Fixierung auf einem Substrat mithilfe des Klebstoffs ausgerichtet. Während der Ausrichtung muss der Klebstoff flüssig bleiben. Sobald das Bauteil die kor-rekte Position erreicht hat, ist eine schnelle Aushärtung notwen-dig. Zugleich darf der Klebstoff nur einen geringen Schrumpf zeigen, um diese Position des Bauteils zu halten.

Kennziffer acM21630

Sichere GewindeverbindungenSichere Gewindeverbindungen

DELO: Neue Klebstoffe

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 65

Produktportfolio optimiert: Alle Rohr-Klemmverbinder von Ganter gibt es in Alu-minium, je nach Variante auch in Edelstahl. Bild: Otto Ganter GmbH & Co. KG

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KoMPonEnTEn & WERKSToFFE Antriebstechnikin

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Als erster Hersteller von Antrieben baut LINAK MODBUS direkt in den Antrieb LA36 ein. MODBUS ist ein Industriestandard-Protokoll zur Übermittlung von Daten. Durch die eingebaute MODBUS-Kommu-nikation im Antrieb LA36 können Nutzer mehrere Solar-Tracker in Reihe schalten und dabei die Datenkommunikation ver-einfachen. Die Verwendung von vielen Signalkabeln und Schnittstellenboxen wird eingeschränkt. Eine einzige Datenleitung aus zwei Kabeln sowie eine zentrale Steu-erung sind alles, was für den eingebauten MODBUS benötigt wird. Zudem können Solar-Applikationen einfacher program-miert und sowohl der Geschwindigkeit als

Die LEANTECHNIK AG aus Oberhausen präsentiert mit lifgo 5 eine neue und ver-besserte Generation ihrer Zahnstangen-

auch der Hublänge entsprechend einge-stellt werden. So lassen sich die Antriebslö-sungen an eine spezifische Applikation anpassen und die Funktionalität des End-produkts steigern.

Kennziffer acM21537

hubgetriebe und löst damit lifgo 4 komplett ab. Seit vielen Jahren kommt lifgo erfolg-reich dort zum Einsatz, wo automatisierte Bewegung synchron, präzise und kraftvoll sein muss. Die Getriebe finden Anwendung bei Unternehmen der Automobilbranche, der chemischen Industrie und vielen wei-teren industriellen Zweigen.Die Generation 5 bietet zahlreiche Verbes-serungen: Trotz erhöhter Traglasten und Hubgeschwindigkeiten bis zu 3 m/s wurden die Laufgeräusche minimiert. Eine verbes-serte Querkraftaufnahme und die längere Lebensdauer sind weitere Fortschritte der Weiterentwicklung.

Kennziffer acM21538

■ Nach einjähriger Entwicklungszeit bringt ZOL-LERN seine eigene Produktlinie von Torquemotoren auf den Markt. Standardisiert angeboten werden die Motoren in den Größenklassen von 160 bis zu 2.500 Millimetern Durchmesser, die Drehmomente von 9 bis 58.000 Nm leisten. Die Motoren zeichnen sich durch niedrige Drehmomentenwelligkeit von weniger als 0,6 Prozent und die daraus resultierende gleichmäßige Drehbewegung aus. Realisiert wurde dies mit einer höheren Polzahl, das heißt mehr Spulen und Magneten innerhalb des Motors als bei vergleichbaren Motoren auf dem Markt. Die Positioniergenauigkeit beträgt weniger als drei Winkelsekunden und das Drehmoment ist bis zur doppelten Nenndrehzahl konstant. Anpassungen der Motorkennwerte sind aufgrund des einfachen Fertigungsverfahrens leicht realisierbar.

Kennziffer acM21540

Energieeffiziente Torquemotoren

Antriebe mit MODBUS

Verbessertes Zahnstangenhubgetriebe

ABB übernimmt Baldor

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1166

Integriert: Antrieb LA36 mit MODBUS. Bild: LINAK

■ Für die Performax-Planetengetriebebaureihe stellt ZEITLAUF mit dem Performax Plus eine Weiter-entwicklung in der Getriebetechnik vor. Das neue, die Baureihe ergänzende Konzept, besticht durch hohe Drehmomente und eine robuste Ausführung. Performax Plus eignet sich für den Einsatz unter rau-en Bedingungen. Performax-Getriebe zeichnen sich durch große Leistungsdichte, Laufruhe und Unterset-zungsbreite aus. Das leistungsfähige Planetengetrie-

be Performax Plus schließt die Lücke im Leistungs-bereich dort, wo besonders hohe Abtriebsleistungen gefordert sind. Durch vergrößerte Zahnbreiten in der Eingangsstufe und eine Hohlradverzahnung aus gehärtetem Stahl in der Abtriebsstufe konnten die Drehmomente nahezu verdoppelt werden.

Kennziffer acM21539

Kraftpaket mit hoher Leistung

Robust: Performax Plus eignet sich für den Einsatz unter rauen Bedingungen. Bild: ZEITLAUF

Kraftvoll: Lifgo kommt dort zum Einsatz, wo auto-matisierte Bewegung synchron, präzise und kraftvoll sein muss. Bild: LEANTECHNIK AG

Der Energie- und Automationstech-nikkonzern ABB übernimmt Baldor Electric, einen nordamerikanischen Anbieter von Industriemotoren, für 63,50 US-Dollar pro Aktie oder 4,2 Milli-arden US-Dollar insgesamt – inklusive Nettoschulden von 1,1 Milliarden US-Dollar. Das Angebot entspricht einem Aufschlag von 41 Prozent auf den Schlusskurs der Baldor-Aktie vom 29. November 2010. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2011

geplant. Mit der Übernahme von Baldors NEMA-Motoren-Produktlinie ergänzt ABB sein Automationsportfolio in Nord-amerika und positioniert das Unterneh-men nach eigenen Aussagen als einen Marktführer für Industriemotoren, ein-schließlich hocheffizienter Industriemo-toren. Zudem ergänzt Baldor die Ange-botspalette von ABB mit Produkten für mechanische Antriebstechnik.

Kennziffer acM21536

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Automatisierung KoMPonEnTEn & WERKSToFFEin

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Nach der Präsentation der openSAFETY Lösungen für SERCOS III, Modbus TCP, EtherNet TCP/IP und POWERLINK von B&R, gibt es nun auch den openSAFETY-Stan-

Mitsubishi Electric und e-F@ctory Partner Adroit Technologies haben mit der Mitsu-bishi Electric-Adroit Process Suite (MAPS) ein Engineering Tool entwickelt, das für den kompletten Produkt-Lebenszyklus von Automatisierungslösungen sorgt und in der Entwicklungs- und Integrationsphase gro-ßen Mehrwert für den Anwender schafft. Darüber hinaus erleichtert MAPS die Ein-bindung der bereitgestellten Daten und bietet Kunden die Möglichkeit, Erweiterun-gen und Instandhaltungsmaßnahmen

■ Rockwell Automation stellt zwei neue Sensorfa-milien vor, die für anspruchsvolle Anwendungen in der Nahrungsmittel und Getränkeindustrie konzi-piert sind. Die Sensoren verkraften die Reinigung mit hoher Temperatur und hohem Druck und halten auch

aggressiven Reinigungsmitteln Stand. Die Lichttaster der Familie PHOTOSWITCH 42CS und die induktiven Näherungsschalter der Familie 871TS überzeugen durch ihre Edelstahlkonstruktion, ihren erweiterten Temperaturbereich und ihr Gehäuse nach Schutzart IP69K. Der Test gemäß IP69K simuliert die Dampf-strahlreinigung.

Kennziffer acM21505

■ ABB präsentiert mit seiner in der Roboter-steuerung integrierten SPS eine leistungsstarke Einheit für roboterbasierende Fertigungszellen. Die

Kombination von ABB’s flexibler SPS AC500 und der Robotersteuerung IRC5 spart die Kosten und den Flächenbedarf eines Steuerungsschrankes und reduziert die Zeit für Konfiguration und Betrieb von Roboterzellen.

Mit bis zu drei lokalen E/A-Einheiten sowie Busanbindungen bietet die integrierte Steuerung Benutzern eine Schnittstelle zur Kontrolle diverser Funktionen einer Fertigungszelle, einschließlich peripherer Fertigungseinrichtungen wie Greifer, Fördertechnik und angebundener Maschinen.

Kennziffer acM21503

Langlebige Sensoren aus Edelstahl

Erweiterte Möglichkeiten

Neues Engineering Tool für Life Cycle Management

dard für PROFINET. Damit steht openSAFE-TY für alle wichtigen Echtzeit-Ethernet-Protokolle zur Verfügung und deckt ein Marktvolumen von 91 Prozent des Indus-

trial-Ethernet-Marktes ab. open-SAFETY ist eine von allen Feld-busorganisationen unabhängige Entwicklung. Mit diesem ersten vollständig offenen Datenüber-tragungsprotokoll für die Auto-matisierung legte die Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG) das Fundament für einen einheitlichen Standard für Safety-Systeme. Mit Kommu-nikationszyklen im Mikrosekun-denbereich garantiert das Pro-

tokoll schnelle Reaktionszeiten.

Kennziffer acM21506

selbst durchzuführen. MAPS führt die Anwender durch alle Phasen ihres Projektes vom Prozessdesign, über Engineering, Ent-wicklung des Steuerungssystems, Aufbau, Inbetriebnahme und Abnahmeprüfung bis hin zur kontinuierlichen Instandhaltung. Somit unterstützt MAPS die Konsistenz und Integrationsfähigkeit eines jeden Automa-tisierungssystems und verbessert die Qua-lität bei reduzierten Kosten.

Kennziffer acM21504

Auch für PROFINET verfügbar

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 67

Robust: Die beiden neuen Sensorfamilien wurden speziell für anspruchsvolle An-wendungen in der Nahrungs-mittel- und Getränkein-dustrie konzipiert.

Einheitlich: openSAFETY ermöglicht einen einheitlichen Safety-Standard für eine komplette Maschinenlinie unab-hängig vom Steuerungshersteller und damit vom verwen-deten Feldbusstandard. Bild: B&R

Die MAPS Produktarchitektur.

Bild: Mitsubishi

Zeitsparend: Die Kombination von ABBs flexibler SPS AC500 mit der Robotersteuerung IRC5. Bild: ABB

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KoMPonEnTEn & WERKSToFFE Fluid-Technikin

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Der Zugstangenzylinder HMIX mit inte-griertem Wegmesssystem von Parker ver-bindet die Kraft hydraulischer Systeme mit der Geschwindigkeit und Genauigkeit elek-tronischer Steuerungen. HMIX-Zylinder sollen die Produktivität durch höhere Fle-xibilität und Präzision bei Installation und Betrieb steigern. Der optional vormontier-te Ventilanschlussblock und das integrierte Wegmesssystem senken die Rüstzeit.

Die HMIX-Zylinder sind neben ihrem hochpräzisen Wegmesssystem optional mit vormontierten Ventilanschlussblöcken und Verrohrung ausgerüstet. Die Anschlussblö-cke sind für verschiedene Ventilgrößen

Voith Turbo H + L Hydraulic hat die hydraulische Linear-achse CLDP (Closed Loop Differential Pump) vorge-stellt.

Der Linearantrieb ist kom-pakt, hochdynamisch und präzise. Zudem bietet er die Vorzüge einer hydraulischen Systemlösung wie Überlast-sicherheit, hohe Leistungs-dichte und nahezu ver-

Das Temposonics-Steckersystem mit Schutzart IP69K von MTS Sensors ist jetzt durchgängig für alle M-Serie-Sensoren

erhältlich (NG6, NG10 und NG16). HMIX-Zylinder eignen sich für Drücke bis zu 210 bar.

Kennziffer acM21559

schleißfreien Betrieb. Die Energieeffizienz ist dank inte-grierter Servopumpe höher als bei herkömmlichen Lösun-gen.

Die CLDP lässt sich in neue oder in vorhandene Anlagen integrieren. Lediglich der elek-trische Anschluss für den Ser-vomotor ist erforderlich.

Kennziffer acM21561

erhältlich. Entwickelt für eine zuverlässige Positionsmessung in mobilen Arbeitsma-schinen, können diese Sensoren komplett

in den Hydraulikzylinder integriert werden. Die Klickmontage ohne Werkzeug soll dabei wertvolle Montagezeit sparen und die Sicher-heit der Sensorinstallation erhö-hen. Innerhalb von Sekunden ist der Sensor in den Hydraulikzylin-der eingebaut und elektrisch ange-schlossen. Zeitraubende Kontak-tierungen der Aderleitungen, eventuelle Verpolungen oder kalte Lötstellen gehören der Vergangen-heit an.

Kennziffer acM21562

Die Stopfbuchspackung Buraflex 2000 HT von Eagle-Burgmann qualifiziert sich besonders für den Einbau in Pumpen in der Kraftwerkstechnik, in Armaturen, Rühr-werken oder Ventilatoren. Sie eignet sich zur Standar-

disierung in unterschiedlichen Industriebereichen. Die geflochtene Packung aus dauerelastischen, expandier-ten Reingrafitfolien in Kombination mit einer schützen-den Kantenverstärkung und einem Hochleistungs-schmiermittel ist für rotierende Anwendungen bis 40 m/s Umfangsgeschwindigkeit und bis 60 bar Mediums-druck ausgelegt. Die Stopfbuchspackung kann bei hohen Temperaturen (+250 °C) eingesetzt werden.

Kennziffer acM21560

Eine optimierte Venturi-Düse und eine intelligente Vakuumsteuerung sorgen bei den hoch integrierten Kompakt-Ejektoren LEM von Krautloher Industrieautomation für einen deutlich reduzierten Druckluft- und Energieverbrauch.

Alle Vakuumfunktionen sind in einem Minimodul integriert. Durch die kleine Bauform und das ent-sprechend geringe Gewicht kann die Komponente nahe am Verbraucher installiert werden, so dass sehr kurze Taktzeiten möglich werden. Dadurch lassen sich höhere Leistungen beispielsweise in Anwendun-gen der Verpackungsindustrie, bei Handhabungsau-tomaten oder in der Kunststoffindustrie erzielen.

Kennziffer acM21563

Stopfbuchspackung für Höchstleistungen

Kompakt-Ejektoren mit mehr Leistung

Kraft und Präzision

Autark und dynamisch

Steckersystem für M-Serie-Sensoren

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1168

Zugstangenzylinder HMIx: Kraft hydraulischer Syste-me sowie Geschwindigkeit und Genauigkeit elektroni-scher Steuerungen vereint. Bild: Parker Hannifin

Geflochten: Die Stopfbuchspackung Buraflex 2000 HT eignet sich besonders für den Einbau in Pumpen.

Integriert: Der Kompakt-Ejektor lässt sich nahe am Verbraucher installieren. Bild: Krautloher Industrieautomation

Hohe Präzision: hydraulische Linearachse CLDP.

Schnell eingebaut: Für M-Serie-Sensoren ist das Tem-posonics-Steckersystem mit Schutzart IP69K erhältlich.

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Konstruktionsbauteile KoMPonEnTEn & WERKSToFFEin

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Gutekunst Federn wurde 1964 gegrün-det und ist spezialisiert auf die Entwick-lung und Fertigung von Druck-, Zug- und Schenkelfedern sowie verschiedener Drahtbiegeteile aus Federstählen aller Art. Heute zählt das Familienunternehmen mit vier Niederlassungen in Deutschland und Frankreich zu den größten Federnherstel-lern in Europa und unterhält europaweit eines der größten Lager mit Standardfe-derbaugrößen. Die Firma beschäftigt 320 Mitarbeiter und beliefert weltweit rund 60.000 Kunden.

Ob auf Montage, vor Ort beim Kunden oder unterwegs: ab sofort ist der Gute-kunst-Federnkatalog nun auch als App immer dabei. Als Web-Applikation ist er dabei über jeden mobilen Browser zu errei-chen, unabhängig vom Betriebssystem des Geräts. Für Apple-Geräte (iPhone, iPad oder iPod touch) und Smartphones mit Android-Betriebssystem gibt es spezifische Apps zum Download.

Der Nutzer findet mit der Baumaß- und Weg-Kraft-Suche gezielt die gewünschte Feder aus dem Gutekunst-Lagersorti-ment. Dabei hat man sofort sämtliche Federdaten und Preise im Überblick. Unterstützt durch Schaubilder und For-melzeichenerklärung sind die richtigen Federn einfach und schnell zu finden.

Seit mehr als 40 Jahren ist Goodfellow international dafür bekannt, Kleinmengen an hochwertigen Metallen, Polymeren, Keramiken und sonstigen Materialien zu liefern, die den Anforderungen der For-schung, Entwicklung und der Produktion im wissenschaftlichen und industriellen Bereich gerecht werden.

Die Goodfellow GmbH gehört zur Good-fellow-Unternehmensgruppe, die ebenfalls die einzelnen Firmen The Technical Glass Company (UK), Goodfellow Corporation, Goodfellow Cambridge Ltd., Goodfellow SARL und das Vertretungsbüro in Shanghai von Goodfellow Cambridge Ltd. umfasst.

Über eine der Tochtergesellschaften „The Technical Glass Co.“ liefert Goodfellow jetzt Formen, Größen und Materialien für Kera-

Dem Ruf nach einer kontinuierlichen Optimierung der Herstellkosten für multifunktionale Präzisionsteile fol-gend, hat ARNOLD Umformtechnik die Technologiereihe „Conform“ entwickelt. Dabei handelt es sich um Produkte, die im kostengünstigen Kaltumformver-fahren – abhängig von Teil- und Pro-duktionsmenge – um bis zu 80 Prozent günstiger hergestellt werden können als die ursprünglich verwendeten Dreh-teile.

Die Anwendungsfälle für die mit modernster Sechs-Stufen-Presstechnik hergestellten Produkte sind dabei viel-fältig. Teile mit Außenverzahnung, form-gewalzte, hohle und halbhohle Teile sowie exzentrische Produkte und Lager-bolzen erfüllen die unterschiedlichsten Anforderungen und Aufgaben. Inner-halb des Entwicklungsprozesses werden

bereits in der Entstehungsphase der Conform-Produkte die erforderlichen Parameter für die kostengünstige Pro-duktion der später folgenden Großserie mit den Kunden abgestimmt.

Um die Sicherheit der Entwicklung zu gewährleisten, erfolgt im Anschluss an die Konstruktion das Erstellen serien-naher Funktionsmuster. Die werden von ARNOLD im Rapid-Prototyping-Verfah-ren mit den gleichen Eigenschaften wie die späteren Serienteile hergestellt.

Kennziffer acM21461

Weniger Kosten durch Technologiewechsel

Mobiler Federnkatalog

Schmelztiegel aus Keramik und Glas

Und hinter dem Kontakt-Button befinden sich zudem alle wichtigen Infos für Anfra-gen, Verfügbarkeiten, Bestellungen und Berechnungen.

Das Gutekunst-Federn-App kann man ab Ende Januar kostenlos auf www.federn-shop.com oder im App Store laden. Und sollte mal keine passende Feder dabei sein, fertigt Gutekunst natürlich auch jede gewünschte individuelle Feder nach Kundenanforderung bis 12 Millimeter Drahtstärke in Kleinmengen oder Groß-serien an.

Kennziffer acM21459

mik- und Glasschmelztiegel aus, bei denen die Hitze- und Korrosionsbeständigkeit eine bedeutende Rolle spielen. Dabei gehen die Standardkapazitäten von 0,03 Milliliter bis hin zu mehreren Litern. Zu den Materialien gehören (dichtes/poröses) Aluminiumoxid, Bornitrid, Magnesiumoxid, Quarz, Silizium-carbid, Titandiborid, glasförmiger Kohlen-stoff sowie Zirkonoxid; auch Sonderanferti-gungen sind möglich.

Je nach der Größe und Material werden die Tiegel durch Schlickergießen, Spritzgie-ßen oder chemische Dampfabscheidung hergestellt. Man kann sie auch von innen beschichten, um bessere Leistungen zu erreichen.

Kennziffer acM21462

2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 69

ARnoLD-Conform-Produkt: hergestellt im kos-tengünstigen Kaltumformverfahren.

Federn werden mobil: entsprechender App fürs Handy von Gutekunst Federn. Bild: Gutekunst Federn

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KoMPonEnTEn & WERKSToFFE Werkstoffein

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Die Polyurethan- (PUR-) Exper-ten von Bayer MaterialScience haben einen Werkstoffverbund entwickelt, aus dem sich sehr leichte, steife und wärmeisolieren-de Autodächer wirtschaftlich fer-tigen lassen. Von den Eigenschaf-ten der Module sollen Automobi-le aller Art profitieren, besonders vorteilhaft seien jedoch Elektro-fahrzeuge mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb sowie Solarmobile. Denn deren Praxistauglichkeit und Reichweite richtet sich nach der effizi-enten Nutzung der Antriebsenergie, für die Gewichtseinsparungen unerlässlich sind, wie sie die neue Dachmodul-Generation mit ihrem geringen Flächengewicht von 4,5 kg/m2 ermöglicht. Zudem reduzieren die Module aufgrund ihrer geringen Wärme-leitfähigkeit insbesondere im Winter den Bedarf an Heizenergie.

Die Sandwich-Konstruktion für die bie-gesteife und dimensionsstabile Trägerstruk-tur des Dachmoduls wird von zwei Glasfa-sermatten gebildet, zwischen denen sich eine leichte Kernlage befindet. Im Randbe-

Vor über zehn Jahren hat KraussMaffei die LFI-PUR-Technologie zur Herstellung von Strukturbauteilen mit Glasfaserverstärkung entwickelt. Dabei werden in einer LFI-Pro-

reich des Dachs übernimmt statt des Sand-wichs das massiv verarbeitete und mit Lang-glasfasern verstärkte Baypreg-Polyurethan-Sprühsystem die tragende Funktion. Der massive Randbereich dient zur Anbindung an den Dachrahmen der Karosserie. Auf die Trägerstruktur folgt in Richtung Außenseite eine multifunktionale Zwischen-schicht, die verhindert, dass sich Glasfasern oder Hohlräume auf der Oberfläche des Daches abzeichnen.

Kennziffer acM21474

zesseinheit bis zu 300 g/s Glasfaser im Schneidwerk zerschnitten, im Mischkopf mit bis zu 1.200 Gramm PUR-Gemisch benetzt, anschließend simultan in die offene Kavität eingetragen und unter Druck zum gewünsch-ten Formteil verpresst.

Für besonders großflächige Bauteile bie-tet man mit dem Mischkopf MK 30/36-12 ein Produkt an, das sich problemlos an bestehende Anlagen adaptieren lässt. Dabei sind keine neuen Einstellungen an den zugehörigen Robotern oder an der Steuerung erforderlich, auch das Gewicht entspricht den bisherigen Modellen. Dort, wo er bereits erfolgreich im Einsatz ist, kom-men je nach Bauteil und mechanischer Anforderung PUR-Gemische mit bis zu 50 Prozent Glasfasern zum Tragen. Kennziffer acM21477

■ Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und angewandte Materialfor-schung IFAM in Bremen ist es zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, Frei-burg, der Universität Bremen, dem Karlsruher Institut für Technologie KIT und dem King’s College in London erstmals gelungen, mit einer neu entwickelten Simu-lationstechnik die molekulardynamischen Grundlagen des so genannten „Smart-Cut“-Schneideprozesses zu entschlüsseln. Die Halbleiterindustrie verwendet diesen Prozess seit einigen Jahren, um damit die für elektronische Schaltkreise benötigten Silicon-on-Insulator-Strukturen aufzubauen. Was tatsächlich im Siliziumkristall während des „schlauen Schnitts“ pas-siert, war bis jetzt weitgehend unbekannt, weshalb man diese Technik bislang nur empirisch mittels „Trial and Error“ zu optimieren wusste.

Nach Bestrahlung einer Siliziumoberfläche mit Was-serstoff bilden sich unterhalb der Oberfläche Defekte in Form scheibenförmiger, nanometergroßer Regionen gespaltener Siliziumbindungen. Beim Erhitzen wachsen diese Defekte weiter, verbinden sich untereinander und durchtrennen schließlich das Silizium.

Mithilfe quantenmechanischer Simulationen hat man nun herausgefunden, dass die Kristalltrennung durch langsam fortschreitende Spannungsriss-Kor-rosion erfolgt. Die gebildeten Wasserstoffmoleküle innerhalb der scheibenförmigen Defekte reagieren mit gedehnten Silizium-Silizium-Bindungen an deren Spitzen und bringen die Bindungen zum Bruch. So wachsen die Defekte parallel zur Kristalloberfläche und erzeugen den „anatomisch“ glatten Riss innerhalb des Materials. Erst wenn der Defekt groß genug wird – bei einem Durchmesser von etwa zehn Mikrometern – baut sich der Druck des einströmenden Wasserstoffs auf und führt zum spröden Kristallbruch.

Kennziffer acM21475

Korrosion als Werkzeug für Präzisionsschnitte

Innovatives Dach für fortschrittliche Automobile

LFI-Faserverbundbauteile im Großformat herstellen

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1170

Smart-Cut-Technik: neue Simulationsmethoden zur Entschlüsselung am Fraunhofer IFAM entwickelt.

Von Bayer MaterialScience: neuer Wekstoffverbund für leichte, steife und wärmeisolierende Autodächer. Bild: Bayer MaterialScience

Großflächige LFI-Bauteile von KraussMaffei: einfa-che und wirtschaftliche Herstellung speziell für den Nutz-fahrzeugsektor. Bild: KraussMaffei

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AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

KUTTIG CoMPUTERAnWEnDUnGEn GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf

Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com

Mit der Autodesk Factory Design Suite beschleunigen Sie Ihre Entscheidungen und Planungsprozesse durch die Erstellung digitaler Fabrik- und Hallenlayouts. Mit AutoCAD P&ID erstellen, verändern und verwalten Sie Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme.

Autodesk Factory Design Suite und AutoCAD P&ID

CInTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen

Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de

Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 oberhausen: 0208 / 376050

CInTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse !

Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld

Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf

IT-Lösungen für das Engineering

S.K.M. Informatik GmbH Eckdrift 95 19061 Schwerin

Tel.: 03 85 / 4 88 36-10 Fax: 03 85 / 4 88 36-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com

Die Unternehmensgruppe S.K.M. Informatik und CADpartner Ing.-Gesellschaft blickt erfolgreich auf 20 Jahre Partnerschaft mit Autodesk zurück. Eigene Produkte auf AIS-Basis: TT2010-PipingDesigner/Anlagenplanung; DCAM2010-Laserbearbeitung/Simulation; HYDX2010/Steuerblöcke.

CAD / CAM / CAE / PDM – Integrierte Lösungen aus dem norden

willkommen beim neu gestalteten einkaufsführer des auTocad & inventor Magazins, der das ihnen bekannte Var-Verzeichnis ablöst. Auf vielfachen Wunsch unserer Leser haben wir die Anbieterpräsentationen verändert und zusätzlich neu strukturiert, so dass Sie künftig schneller einen passenden Lösungspartner finden. Die Gliederung nach Branchen hilft Ihnen beispielsweise, wesentlich spezifischer einen Autodesk-Partner mit dem entsprechenden Branchenfokus zu finden. Dazu haben wir den Einkaufsführer nach den sechs wichtigsten Autodesk- Fokusbranchen gegliedert:

Innerhalb dieser Fokusbranchen sind die Autodesk-Partner wie bisher nach Postleitzahlen sortiert.

übrigens: Den Einkaufsführer finden Sie natürlich auch Online unterwww.autocad-magazin.de und www.inventor-magazin.de ➞ Service ➞ Einkaufsführer

anLaGenBau & VerFahrensTechniK

archiTeKTur & Bauwesen

eLeKTroTechniK & eLeKTroniK

Gis & inFrasTruKTur

MechaniK & MaschinenBau

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Einkaufsführer

Planet GmbH Kammerstück 23 44357 Dortmund

Tel.: 02 31 / 93 50 15-0 Fax: 02 31 / 93 50 15-16 E-Mail: [email protected] Internet: www.rc-planet.net

Erfahrung & Qualität der Planet GmbH garantieren seit 1982 durchgängige Lösungen für ein Planungs- und Katalogsystem im Anlagenbau. Vom Entwurf über die Planung und Dokumentation bis zur Inbetriebnahme der Anlage werden alle Informationen in einer gemeinsamen Plattform erfasst.

25 Jahre Partner im Anlagenbau P&ID Aufstellungsplanung DMS

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 71

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SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer

CAD STUDIo ABCoM GMBH Schellerdamm 16 21079 Hamburg

Tel.: 0 40 / 97 07 87-0 Fax: 0 40 / 97 07 87-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadstudio.com

Als führendes Systemhaus und Autodesk Gold-Partner mit eigener Soft-wareentwicklung beraten und betreuen wir bundesweit Architektur- und Ingenieurbüros. Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Hamburg · Darmstadt · Birkenau · Aachen · Berlin. Besuchen Sie uns auf www.cadstudio.com

Systemhaus für Architektur, Ingenieurbau und Gebäudetechnik

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäfts-stellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

FIDES DV-Partner GmbH Pettenkoferstraße 4b 10247 Berlin

Tel.: 0 30 / 4 20 26 90-0 Fax: 0 30 / 4 20 26 90-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de

Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau

Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software

ACAD-Systemhaus Bremen Schlachte 31 28195 Bremen

Tel.: 04 21 / 3 47 74 54 Fax: 04 21 / 3 47 74 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.acad-systemhaus.de

Ihr kompetenter Partner aus der Praxis mit eigenen Ingenieuren aus allen techn. Bereichen berät Sie fundiert für genau Ihr Aufgaben-Umfeld. Im Schu-lungsCenter werden Sie an Ihren eigenen Projekten ausgebildet. Mit Training-on-the-Job und Consulting stehen wir Ihnen auch vor Ort zur Verfügung.

CAD-Systeme & -Dienstleistungen SchulungsCenter Autodesk VAR

PC-Ware Information Technologies AG Blochstraße 1 04329 Leipzig

Tel.: +49 341 - 2568 000 Fax: +49 341 - 2568 999 E-Mail: [email protected] Internet: www.pc-ware.de

Als Autodesk Value Added Reseller und einer der führenden herstellerunab-hängigen ICT-Dienstleister in Europa bieten wir Ihnen, neben der Softwareli-zenzierung und Lizenzvertragsberatung, ein umfangreiches Consulting- und Servicespektrum.

Ihr Partner für Autodesk Software Lizenzierung

acadGraph CADstudio GmbH Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf

Tel.: +49 2 11 / 2 20 59-5 46 Fax: +49 2 11 / 2 20 59-1 10 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de

acadGraph Dortmund, Tel.: +49 231 56031040, E-Mail: [email protected], acadGraph Velen, Tel.: +49 2863 92950, E-Mail: [email protected] acadGraph Erftstadt, Tel.: +49 2235 953923, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de

Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner

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Bytes & Building GmbH Auf Stocken 8 78073 Bad Dürrheim

Tel.: 0 77 26 / 92 20-0 Fax: 0 77 26 / 92 20-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.bytesandbuilding.de

Bytes & Building bietet zukunftssichere Softwarelösungen für die Bereiche Architektur, Gebäudetechnik, Tiefbau, Geoinformation und CAD im Allgemei-nen. Zu unseren Kunden zählen namhafte Großunternehmen, Architektur- und Ingenieurbüros sowie öffentliche Einrichtungen.

Bytes & Building GmbH: Kompetenz und Erfahrung seit 1987

acadGraph CADstudio GmbH Ludwig-Erhard-Straße 57 A 04103 Leipzig

Tel.: +49 3 41 / 30 85 47-0 Fax: +49 3 41 / 308547-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de

acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected] acadGraph Bielefeld, Tel.: +49 521 28163, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de

Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner

arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin

Tel.: 030 / 460 63-271 Fax: 030 / 460 63-299 E-Mail: [email protected] Internet: http.//www.arxes-berlin.de

Autodesk Architektur-Lösungen erfolgreich einsetzen! Wir bieten Beratung, Planung, Realisierung + Betrieb von Client/Server-, Security- & Netzwerk-systemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um.

Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg!

pit- cup GmbH Hebelstraße 22c 69115 Heidelberg

Tel.: 0 62 21 / 53 93 - 0 Fax: 0 62 21 / 53 93 - 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.pit.de

Investieren Sie richtig? Wir bieten integrale Softwareunterstützung im Bereich: Planen - Bauen - Verwalten. Standard- und individuelle Lösungen mit pit für die Architektur, Technische Gebäudeausrüstung, Wartung- und Instandhaltung und weiteren Prozessen in Ihrer Immobilie.

Lösungen mit Weitblick

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1172

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AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

Mensch und Maschine CAD-praxis GmbH niederlassungen in:

52428 Jülich, Tel.: 02461/690 550 58239 Schwerte, Tel.: 02304/945520 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadpraxis.de

Profitieren Sie von unseren flexiblen, datenbankgestützten Lösungen, die den gesamten Prozess der Planung und Projektierung elektrotechnischer Steuerungen und Anlagen unterstützen. Wann dürfen wir Sie begrüßen?

Für mehr Praxis in Sachen ECAD

CInTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen

Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de

Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 oberhausen: 0208 / 376050

CInTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse !

Walder + Trüeb Engineering AG Tavelweg 2 CH-3074 Muri bei Bern

Tel.: +41 (0)31 959 55 55 Fax: +41 (0)31 959 55 56 E-Mail: [email protected] Internet: www.waldertrueb.ch

l Architektursoftware mit Visualisierung: AutoCAD Architecture, Revit, 3ds Max l Bauingenieursoftware mit Bewehrung: BaCAD Desktop auf AutoCAD l Statiksoftware mit Erdbebennachweis: FEnas/Eccon-IPP l Installation/Schulungen/Support

Ihr Schweizer CAD-Partner

WEYER Systemhaus für EDV im Bauwesen Barer Str. 77 80799 München

Tel.: +49 89 / 2 78 13 30 Fax: +49 89 / 2 73 06 83 E-Mail: [email protected] Internet: www.weyer-edv.de

Ihr BIM-Profi für Autodesk Revit Structure, Revit Architecture und AutoCAD Civil 3D. l Architektur & Innenarchitektur l Tiefbau & Vermessung l Konstruktion & Ingenieurbau l Technische Gebäudeausrüstung Ihr Autodesk Gold Partner in München und Steißlingen am Bodensee

Full Service Betreuung für Architekten und Bauingenieure

iSL GmbH Rödingsmarkt 29 20459 Hamburg

Tel.: 0 40 / 2 80 80 5-0 Fax: 0 40 / 2 80 80 5-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.iSL-Hamburg.de

Wir sind Ihr Ansprech- und Softwarepartner für anspruchsvolle, verkehrstech- nische Planung für den IV + ÖV, Tiefbausoftware wie Baustellenmanage- ment und Erstellung von Lageplänen, verschiedene GIS-Systeme, Topobase und deren Fachschalen wie z.B. Schilder- und Beleuchtungskataster.

GIS und Verkehrstechnik

acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München

Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de

acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen finden Sie auf unserer Homepage oder besuchen Sie unseren Onlineshop unter www.shop.acadGraph.de

Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner

FIDES DV-Partner GmbH Dessauerstr. 9 80992 München

Tel.: 0 89 / 14 38 29-0 Fax: 0 89 / 14 38 29-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de

Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau

Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software

KAUT-BULLInGER Büro-Systemhaus GmbH Karwendelstraße 2 82024 Taufkirchen

Tel.: 0 89 / 666 99 371 Fax: 08 00 / 155 66 99 3199 E-Mail: [email protected] Internet: www.kautbullinger.de

l CAD Software für alle Anwendungen l Workstations für alle Leistungs-klassen l Plott-, Scan- und Kopierlösungen für den Großformatdruck (Far-be und s/w) l Verbrauchsmaterial, Druckmedien l Training, Support und Fernwartung l Installation und Service

Professionelle Lösungen & kompe-tente Beratung für alle CAD Belange

Mensch und Maschine Zuberbühler AG Haldenstrasse 31 CH-8904 Aesch b. Birmensdorf

Tel.: +41 (0)43 344 12 12 Tel.: +41 (0)43 344 12 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.mumz.ch

CAD vom Architekten – Lösungskompetenz von der Skizze bis zum digitalen Gebäudemodell. Swiss Tuning für das Bauwesen: l AutoCAD Architecture l Revit Architecture l Video Trainings Alles aus einer Hand für die Architektur- und Planungsbüros.

CAD vom Architekten

MoTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz

Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de

Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsma-terialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik

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SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer

acadGraph CADstudio GmbH Industriestraße 11 46342 Velen

Tel.: +49 28 63 / 92 95-0 Fax: +49 28 63 / 92 95-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de

acadGraph Leipzig, Tel.: +49 341-3085470, E-Mail: [email protected], acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de

Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner

acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München

Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de

acadGraph Düsseldorf, Tel.: +49 211 22059546, E-Mail: [email protected], acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de

Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner

AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D-79423 Heitersheim

Tel.: 0 76 34 / 56 12-0 Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.akgcivil.com

AKG ist der kompetente Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere Standorte: Berlin und Köln/Frechen.

Autodesk-Direkthändler (DVAR) für das gesamte Bauwesen

B&B Ingenieurges. mbH Raiffeisenstraße 40 78166 Donaueschingen

Tel.: 07 71 / 8 32 62-0 Fax: 07 71 / 8 32 62-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbsoft.de

Anwendungsbereiche unserer Software sind u.a. Vermessung, Trassierung, Kanalbau, GIS, Flussbau und Abrechnung auf der Basis von ACAD, Map 3D oder Civil 3D. Wir sind Autodesk VAR Silver Partner und Auth. Developer. Beratung, Vertrieb, Support und Schulung aus einer Hand.

BBSoft / CivilDesign, Tiefbau- und Planungsprogramme

Barthauer Software GmbH Pillaustr. 1a 38126 Braunschweig

Tel.: 05 31 / 2 35 33-0 Fax: 05 31 / 2 35 33-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.barthauer.de

BaSYS - Das Netzinformationssystem mit dem Schwerpunkt Abwasser und Wasser, Effiziente Betriebsführung für Leitungsnetze, Offene Datenbankstruk-tur unter Oracle und MS SQL Server, Durchgängige Prozesse für Zustandserfas-sung, -bewertung und Sanierungsplanung

Ihr Partner für netzinformations-syteme und Infrastruktur

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

CoS Systemhaus oHG Epernayer Straße 34 76275 Ettlingen

Tel.: 0 72 43 / 32 41-0 Fax: 0 72 43 / 32 41 - 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.cosgeo.de

CoSVega - Geografisches Informationssystem, netzCG - Geodätische Netzaus- gleichung, CoSGeo - Applikation für die Vermessung. Unsere Software ist seit mehr als 10 Jahren erfolgreich bei Energieversorgern, Behörden, Industriebe-trieben, Kommunen und Ingenieurbüros im Einsatz.

Softwarelösungen für GIS und Vermessung

Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Egerstraße 2 65205 Wiesbaden

Tel.: 06 11 / 7 78 19-0 Fax: 06 11 / 7 78 19-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de

Ausgereifte marktführende CAD- und GIS-Systemlösungen für Planung im Bauwesen, Katasterhaltung, Web-Auskunftssysteme, Architektur, Visuali-sierung und 3D-Stadtmodelle. Hochperformante Hardware, Schulungen (AutoCAD und mehr) sowie umfassende Dienstleistungen - deutschlandweit.

CAD und GIS für Planer im Bauwesen

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euroGIS IT-Systeme GmbH Lannerweg 3b 85591 Vaterstetten

Tel.: 0 81 06 / 35 43-0 Fax: 0 81 05 / 35 43-28 E-Mail: [email protected] Internet: www.eurogis.de

StadtCAD-Standard in der Stadt- und Landschaftsplanung l AutoCAD, AutoCAD Map 3D, AutoCAD Civil 3D l Architecture, Landxplorer 3D Stadtmodelle l GIS-Dienstleistungen Datenmigration & Digitalisierung l Erfolgsorientierte Schulungen Support & Projektbegleitung l Ständig aktuelle Aktionsangebote

GIS- und CAD-Systemcenter Städtebau & Architektur

Systemhaus Maraite - Kratzenberg GmbH & Co. KG Straßburger Allee 18 41812 Erkelenz

Tel.: 0 24 31 / 7 25 36 Fax: 0 24 31 / 78 69 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.maraite-kratzenberg.de

Systemhaus Maraite - Kratzenberg GmbH & Co. KG

Autodesk VAR Gold Partner. Aufbau und Planung von Geoinformationssystemen (GIS). Individuelle Datenmigration, kundenspezifischen Schulungen. Vertrieb der Applikation GeoCAD. Lösungen für Deponie, Straßen- und Tiefbau. Schnitt-stellen zu ALKIS/AFIS/ATKIS (NAS), EDBS, Sicad

Mit uns ist Ihr Erfolg im Bereich GIS / Vermessung „planbar“

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1174

Page 75: Komplexe Projekte in 3D planen - autocad-magazin.de · für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller. 48 news Märkte und neue Produkte

AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

EPLAn Software & Service GmbH & Co. KG An der alten Ziegelei 2 40789 Monheim am Rhein

Tel.: 0 21 73 / 39 64-0 Fax: 0 21 73 / 39 64-25 E-Mail: [email protected] Internet: www.eplan.de

Wer jetzt auf Nummer Sicher geht, wechselt zu EPLAN. Und profitiert von mehr Service in MCAD und PDM. Von mehr Durchgängigkeit im Engineering mit Brücken zur Elektro- und Fluidtechnik. Von ganzheitlichen Lösungen und qualifizierten Dienstleistungen an zehn Standorten in D-A-CH.

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Dreieck Systemhaus GmbH Willy-Brandt-Allee 1 27753 Delmenhorst

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Als Autodesk Gold Partner bieten wir kompetente Beratung und umfassenden Service: l komplette Hard- und Software l Netzwerke/Server l Datamanagement l Schulungen l Hotline/Remote-Support

Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau im Bereich Bremen/oL

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

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liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

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Innovative Konstruktionen und ein leistungsfähiges Datenmanagement brauchen einen starken Partner. Seit 15 Jahren analysieren, beraten, reali-sieren und schulen wir für mehr Produktivität, Effizienz und Rentabilität in Maschinenbau, Mechanik und Elektrotechnik.

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Wir sehen uns als Dienstleister und wollen einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Unsere Motivation ist es, Unternehmen den Einstieg in die Nutzung einer durchgängigen CAD/CAM und Datenmanagement Technologie zu erleichtern und abteilungsübergreifend einzusetzen.

Autodesk Engineering-Lösungen von Profis für Profis

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arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin

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Autodesk Maschinenbau- & Data Management-Lösungen erfolgreich einset-zen! Wir bieten Beratung, Planung & Realisierung von Client/Server-, Security- & Netzwerksystemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um.

Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg!

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 75

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SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer

CInTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen

Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de

Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 oberhausen: 0208 / 376050

CInTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse !

Kailer & Sommer GmbH Systemhaus f. CAD Anwendungen Marie-Curie-Strasse 12 78048 Villingen-Schwenningen

Tel.: 0 77 21 / 8 87 84-60 Fax: 0 77 21 / 8 87 84-66 E-Mail: [email protected] Internet: www.ks-cad.de

Gemeinsam mit Ihnen realisieren wir an unseren Standorten VS-Villingen, Wendlingen und Lahr Ihre CAD/CAM und PDM/ERP Projekte. Mit auf Sie zugeschnittenen Softwarelösungen, Installationen und Anpassungen, sowie Training und Support begleiten wir Sie in allen Projektphasen.

Wir gestalten Projekterfolg! CAD & PDM Komplettlösungen

netVision Datentechnik GmbH u. Co. KG 89079 Ulm 88276 Berg (bei Ravensburg)

Tel. (Ulm): 0 73 05 / 93 00 0 Tel. (Berg): 07 51 / 55 27 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.net-vision.de

Ihr kompetenter Partner für Komplettlösungen im anspruchsvollen 2D/3D CAD/CAM Umfeld. Profitieren Sie von unserem über 20-jährigen CAD/CAM/PDM-Know-how. Unsere Stärken: Durchgängige Lösungen, Schulungen, Programmierdienstleistungen, Hardware- Software- Netzwerkintegration

Digital Prototyping mit netVisionCAD – CAM – PDM – IT

Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld

Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf

IT-Lösungen für das Engineering

KaDeA Informationstechn. GmbH Alte Landstraße 25 85521 Ottobrunn

Tel.: 0 89 / 60 60 72-0 Fax: 0 89 / 60 60 72-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.kadea.de

CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf

IT-Lösungen für das Engineering

Celos Computer GmbH mit Niederlassungen in86368 Gersthofen und 89079 Ulm

Tel.: 08 21 / 27 95 93-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.celos.de

Aus einer Hand: Hardware und IT-Infrastruktur l Kosten senken durch Prozessoptimierung l Schulungszentren in Ulm und Augsburg l Mechanik Systempartner l Productstream Professional l Systempartner

PDM- und CAD-Engineering Lösungen

ARnoLD IT Systems GmbH & Co. KG Hans-Bunte-Str. 15 79108 Freiburg

Tel.: +49 7 61 / 50 36 37-0 Fax: +49 7 61 / 50 36 37-90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com

Wir bieten Komplettlösungen für CAD, CAM, CAE, EDM/PDM und PLM sowie Beratung, Schulungen, Installation und Support. Zusätzlich steigern wir Ihre Produktivität durch eigene Softwareentwicklung und Schnittstellen zu CAD- und Datenbanksystemen sowie Netzwerktechnik.

Ihr Autodesk Lösungspartner mit Gold-Status

CASo GmbH Albert-Schalper-Str. 4 83059 Kolbermoor

Tel.: 0 80 31 / 35 63 80 Fax: 0 80 31 / 38 25 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.caso.de

Wir bieten CAD-/CAM-/PDM-Lösungen auf Basis von: AutoCAD, Mechanical und Inventor l EdgeCAM, AutoNEST und NC Polaris l Vault-Produktfamilie l Hardware und Netzwerk-Lösungen l Schulung, Support, Fernwartung, Pro-grammierung und Projektbegleitung. CASo Ihr kompetenter Lösungspartner

Ihr Partner für IT CAD CAM PDM Lösungen

GECoMP GmbH Hans-Thoma-Strasse 93 68163 Mannheim

Tel.: 06 21 / 4 23 06-66 Fax: 06 21 / 4 23 06-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.cad-system.de

Beratung, Vertrieb, Schulung u. Support seit 1984 v. AutoCAD/Mechanical/Inventor u.Vault-Produkten mit Schwerpunkt Maschinen-und Anlagenbau, Spezialist für Data Management,Schnittstellen-u. Anpassungsprogrammie-rung, Datenkonvertierung, CAD-Systemhaus mit IT- und Netzwerkbetreuung

Unsere Komplettlösungen für Ihre erfolgreichen CAD-Projekte

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Mensch und Maschine Dressler GmbH Dietostr. 11 88046 Friedrichshafen

Tel.: 0 75 41 / 38 14-0 Fax: 0 75 41 / 38 14-14 E-Mail: [email protected] Internet: www.dressler.biz

Komplettlösungen im Bereich Digital Prototyping. Der Einsatz neuester 3D-CAD-Methoden ermöglicht die Erzeugung von digitalen Modellen und reduziert Zeit und Kosten für aufwendige Prototypen.Die Lösungen von Autodesk sind dabei fester Bestandteil unseres Produktportfolios.

Digital Prototyping im Raum Bodensee oberschwaben

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1176

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AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

mcds datensystem gmbh Hopfengasse 23 A-4020 Linz

Tel.: +43 07 32 / 77 10 38 Fax: +43 07 32 / 77 10 38 5 E-Mail: [email protected] Internet: www.mcds.net

Wir bieten zielgerichtete Beratung und modernste Lösungen zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse - von der Idee bis zur praktischen Umsetzung. Zusätzlich entwickeln wir individuell zugeschnittene Lösungen und schaffen so die Integration von CAD hin zu Warenwirtschaftssystemen.

Ihr Partner für IT-Know-How im Maschinenbau

MoTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz

Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de

Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsma-terialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik

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rotring data AG Riedstrasse 14 CH-8953 Dietikon

Tel.: +41/ (0)43 322 42 00 Fax: +41/ (0)43 322 42 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.rotring-data.ch

rotring data AG ist Anbieter für globale CAx-Lösungen. Das Portfolio: Professio-nelle CAE- und CAD-Lösungen der AUCOTEC- und Autodesk-Produktpalette. Kunden werden praxisgerecht unterstützt durch das breite Dienstleistungs-spektrum von Schulungen, Consulting und Customer Solutions.

Let‘s make engineering easy !

Mensch und Maschine CADiware AG Dornacherstrasse 393 CH-4053 Basel

Tel.: +41 61 643 00 90 Fax: +41 61 643 00 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.CADiware.ch

l Installation, Schulung und Support l von AutoCAD über Inventor bis Vault und Productstream l Individuelle Programmierungen l Rapid Prototyping und Dienstleistungen

Der kompetente Partner rund um CAD-CAM-EDM

Marvo Engineering AG Mälsner Dorf 17+19 FL-9496 Balzers

Tel.: 00423-3842416 Fax: 00423-3842417 E-Mail: [email protected] Internet: www.mavo.ch

Seit 20 Jahren kompetente CAD-Integrationen, Schulungen und Support von Autodesk Lösungen für Mechanik und Maschinenbau. Marvo AG - starke Lösungen für besseres Engineering.

Digital Prototyping Lösungen für Ihren Unternehmenserfolg

Artaker CAD Systems Wien-Linz-Graz-Salzburg Heumühlgasse 11 1040 Wien

Tel.: 01 / 5 85 11 55-0 Fax: 01 / 5 85 11 55-271 E-Mail: [email protected] Internet: www.artaker.com

Seit Jahrzehnten sind wir spezialisiert auf modernste CAD Lösungen für Maschinenbau und Anlagenbau. Wir bieten beste Beratung und umfassendes technisches Know-How. Unsere Serviceleistungen sind unsere Stärke: Installa-tion, Support, Schulungen und durchgehende Projektbegleitung.

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AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 77

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Firma Adresse Schwerpunkt

Fern computer consultancy Ltd.Vertriebsbüro DeutschlandEmpeler Straße 12246459 ReesTel. 02851 966 136Fax 02851 966 138E-Mail: [email protected]: www.ferncc.com

cadworx - 3d anlagenplanung und rohrplanung auf höchstem niveau. Das Softwarepaket bietet Werkzeuge für alle Aspekte Ihrer Planung, intuitive und einfa-che Bedienung, intelligente Bauteile und umfangreichen Werkstofflisten. CADWorx be-gleitet Sie von der Schemenplanung über die Detailplanung bis zur Ausgabe von Iso-metrien. Die bidirektionale Schnittstelle mit caesar ii - Spannungsanalyse und PV elite - Druckbehälterbau, macht diese durchgängige Lösung einzigartig. Besuchen Sie uns auf www.ferncc.de für alle Produkte, Beispiele zufriedener Kunden und das beste Preis-Leistungsverhältnis am Markt.Fangen auch sie an zeit und Geld zu sparen. Mit cadworx und Fern.

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cadison® vereint den engineering-workflow (Projektabwicklung, die P&ID-Erstellung sowie die 2D-/3D-Aufstellungsplanung inkl. Rohrleitungskonstruktion) in einem system und beschleunigt damit signifikant die Planungsprozesse. Jeder Anwender sieht an seinem Arbeitsplatz die gleichen Daten und Objekte und kann diese durch einfaches Drag & Drop nutzen und modifizieren. Die Daten sind redundanzfrei nur einmal vorhanden. Änderungen durch andere Benutzer werden allen Anwendern sofort sichtbar gemacht. Die Durchgängigkeit der einzelnen Arbeitsschritte in einer objektorientierten Datenbank – auch für sehr große Datenmengen - ist das Kernstück der CADISON®-Technologie. [schneller am Markt: cadison.com]

s.K.M. informatik Gmbh schwerinEckdrift 9519061 SchwerinTel. 0385 48836-10Fax 0385 48836-11E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com

TT-2010-Pipingdesigner – anlagenplanung für autocad inventor suiteKomplettiert das inventor-Konstruktionssystem um hochproduktive Anlagen- und Rohrleitungsplanung vom Schemata, 3D-Planung bis zur Isometrie. Die weitest-gehend CAD-unabhängige Architektur sorgt für extrem einfache und einheitliche Be-dienung, wahlweise unter Inventor oder/und AutoCAD. Umfangreiche Datenkatalo-ge, rohrklassenmanagement, intelligente Leitungsverwaltung (xML), sowie Schnittstellen zu rohr2, isoGen, VauLT, Gain, xLs, xML sorgen für hohe Produk-tivität.www.turbotube.de, www.skm-informatik.com

TBFa GmbhBirnbacher Strasse 15D-84364 Bad BirnbachTel. +49 (0) 8561-2791Fax +49 (0) 8561-2792E-Mail: [email protected]: www.x-plant.com

x-plant ist eine moderne und praxisnahe Gesamtlösung für den verfahrenstechni-schen Anlagenbau mit einem durchgängig realisierten Engineeringprozess von der Angebotsphase, über die Erstellung von P&IDs bis zur Detailplanung der Anlage als 3D-Modell. Die CAD-Module werden dabei durch ein leistungsfähiges Datenmanage-ment auf XML/SQL-Basis ergänzt, mit dessen Hilfe die Bereiche Katalog- und Rohr-klassenverwaltung, Stücklistenwesen sowie das Dokumentenmanagement vollstän-dig abgedeckt werden.

acaTec software GmbhAm Spehrteich 1230989 GehrdenTel. +49 (5108) 9159-0Fax +49 (5108) 9159-99E-Mail: [email protected]: www.acatec.de

spyydmaxx® enterprise ist eine von Autodesk zertifizierte Konfigurations- und Auto-mationslösung für Inventor. Damit können Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen regelbasiert und vollautomatisch generiert werden. spyydmaxx® AUTHOR dient der Definition von Regeln und Benutzeroberflächen. Mit spyydmaxx® ENGINEERING erfolgt die Integration in Inventor, PDM-Systeme und ERP-Systeme. spyydmaxx® WEB ermög-licht den Betrieb von Konfiguratoren und Inventor-Automationslösungen im Intranet und Internet.

cadFeM Gmbhansys competence center FeMMarktplatz 2D-85567 Grafing bei MünchenTel. +49 (0)8092 70 05-0Fax +49 (0)8092 70 05-77E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de

innovation durch simulation mit ansys®ANSYS® bietet speziell auf die Anforderungen von Anwendern aus der CAD-Kon-struk-tion zugeschnittene Simulationswerkzeuge. Zu den großen Vorteilen der Nut-zung von führender ANSYS® Simulationstechnologie für konstruktionsbegleitende Anwendungen gehört der nahtlose Übergang zum erweiterten ANSYS® Simulations-spektrum in der identischen ANSYS® Workbench™ Umgebung und die gesicherte und professionelle Anwenderunterstützung durch CADFEM.

data M sheet Metal solutions GmbhAm Marschallfeld 17D-83626 Valley / OberlaindernTel. 08024 640-0Fax 08024 640-300E-Mail: [email protected]: www.datam.de,

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coPra® MetalBender – Blechfunktionalität für autocad und Mechanical desktopLeistungsstarke parametrische und nichtparametrische Blechteilekonstruktion und Ab-wicklung, professionelle Werkzeugverwaltung, Stanz- und Prägefunktionen. Bietet Ihnen Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Zudem Konstruktion und Abwicklung von Lüftungs- und Klimatechnik-Blechteilen, Verschneidungen, Durchdringungen mit 2D- und 3D-Abwicklungsbibliothek. COPRA® MetalBender fügt sich nahtlos in die Be-nutzerumgebung ein – schließlich basiert die standardmäßig von Autodesk mitgeliefer-te Blechfunktionalität in Inventor ebenfalls auf COPRA® MetalBender know how – lizen-siert von der data M Sheet Metal Solutions GmbH. Autodesk® preferred supplier

sPi GmbhKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: [email protected]: www.sheetmetalinventor.de

sPi sheetMetal inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Punch / Bend; SQL Datenbankzu-griff; DXF u. Geo-File Ausgabe.

coolorange GmbhBoznerstraße 18 aI-39011 Lana (BZ) - ItalyTel. +49 (0)8292 95 03 23Fax +49 (0)8292 95 14 86E-Mail: [email protected]: http://www.coolOrange.netCommunity: http://forum.coolOrange.net

Die coolOrange-Produkte erweitern Ihr autodesk Vault, Productstream Professional und inventor um interessante Funktionen, welche Ihre tägliche Arbeit effizienter, einfacher, schneller und angenehmer gestalten.Die coolOrange Produkte adressieren gezielte Probleme zu einem erschwinglichen Preis. Testen Sie die Demo-Versionen, die Sie kostenlos auf www.coolorange.net herunterladen können.coolorange – squeeze your potential!

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Elaplan® - die systemfamilie für die elektro-anlagentechnikMit der Systemfamilie Elaplan bieten wir professionelle CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Elaplan un-terstützt Sie intelligent bei Ihren vielfältigen Aufgaben: Planung, Projektierung - Fachprüfungen - Elektrotechnische Berechnungen DIN VDE, EN, IEC - Energieopti-mierungen - Digitales Gebäudemodell Elektrotechnik und Kabelmanagement (CAD-Basis AutoCAD) - Angebotskalkulation - Technische Auftragsabwicklung mit SAP-Anbindung - Digitale Bestandsführung.

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AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis/Dienstleisterverzeichnis SERVICE

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Firma Adresse Schwerpunkt

hannappel soFTware GmbhNordenstadter Str. 4065207 WiesbadenTel. 0611 950 80-0Fax 0611 950 80 80E-Mail: [email protected]: www.elcosystem.de

elcoSystem R4, ein integriertes Planungssystem für die elektrische Anlagentechnik, bestehend aus dem CAD-System elcoCAD R4, basierend auf AutoCAD, elcoCAD iQ für die Massenauswertung und elcoPower für die elektrische Berechnung von NS- und MS-Netzen.elcoCAD R5 CM für Trassenplanung und Kabelmanagement vereint 3D-Modellierung, 2D-Planerstellung und Datenmanagement in einer CAD-basierten Lösung. Unter-stützt werden AutoCAD und Microstation als CAD-Plattformen sowie Microsoft SQL-Server und Oracle als Datenbanksysteme.

celos computer GmbhPdM & cad solutionsmit Niederlassungen in86156 Augsburg und 89079 UlmTel. 0821/279593-0Fax 0821/279593-72Internet: www.celos.deMail: [email protected]

PdM-Gateway: die cad-schnitstelle zu erPPdM-Gateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stücklistendaten ei-nes ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwischen Konstruk-tion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Ferti-gung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisionsvermeidung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Konstruktions-alltag. Unsere Neutralschnittstelle PdM-Gateway nutzen Kunden u.a. mit Navision, SelectLine, Lexware, SO:

camtek GmbhCAD/CAM-SystemeWerkstraße 24D-71384 Weinstadt-EndersbachTel. +49 (0)71 51 97 92-02Fax +49 (0)71 51 97 92-05E-Mail: [email protected]: www.Camtek.de

cad/caM-system PePs Version 7.0PEPS bietet für jede Anwendung professionelle Bearbeitungsmodule: 2,5 D Fräsen, 3D Fräsen, 5 Achsen simultan Fräsen 3D Drahterodieren 2-50 Achsen Drehen 6 Achsen 3D simultan Laser- und WasserstrahlschneidenDNC-Systeme, Direktschnittstellen zu allen gängigen CAD-Systemen und eine Auftrags- und Programmverwaltung inklusive Anbindung an SAP- und ERP-Systeme.

dP Technology Germany GmbhKirschäckerstr. 23D-96052 BambergTel. +49(0)951 / 299 526-0Fax +49(0)951 / 299 526-29E-Mail: [email protected]: www.dptechnology.de

esPriT - die leistungsfähige caM-software für innovative inventor-anwenderESPRIT ist ein hochwertiges CAM-System für einen breiten Bereich der industriellen Fertigung. ESPRIT wird weltweit von CNC-Programmierern bevorzugt in den vielfäl-tigsten und anspruchsvollsten Bereichen - von der Medizintechnik bis hin zur Raum-fahrttechnik. ESPRIT ist die richtige Wahl für Programmierer, Fertigungspersonal und Maschinen-bediener, welche wirklich alles aus Ihrem Maschinenpark herausholen wollen, um den entsprechenden Wettbewerbsvorsprung zu sichern und produktiv zu arbeiten.

intercaM-deutschland GmbhAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 (0)5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

Mit über 157.000 Lizenzen ist Mastercam weltweit das häufigste eingesetzte caM-system. Mastercam liefert CAD/CAM-Softwaretools für alle Arten der Program-mierung. 2-Achsenbearbeitung, Mehrachsen-Fräsen und -Drehen, Hart-/HSC-Fräsen und Alu-Bearbeitung, Drahterodieren, Holzbearbeitung – was auch immer Sie für die Fertigung benötigen: Es gibt je nach Budget und Anwendungszweck ein passendes Mastercam-Produkt dafür. Standard-Schnittstellen sind AutoCAD® (DXF, DWG und Inventor™-Dateien IPT, IAM, IDW), IGES, Parasolid®, SAT (ACIS Solids), SolidWorks®, Solid Edge®, KeyCreator®, Rhino®, STEP, EPS, CADL, STL, VDA und ASCII. Optional sind leistungsstarke Direktschnittstellen für CATIA®, Pro/E verfügbar.

oPen Mind Technologies aGArgelsrieder Feld 5D-82234 WesslingTel. +49 (0)8153 93 35 00 Fax +49 (0)8153 93 35 01 E-Mail:[email protected] Internet: www.openmind-tech.com

hyperMiLL® in autodesk inventor®hyperMILL® in Autodesk Inventor® ermöglicht durch die Integration in das CAD-Um-feld durchgängige Prozesse. Die ausgereifte Featuretechnologie u.a. mit Featureer-kennung und -übernahme, Bohr- und Taschenfeaturen, Featureliste und Feature-browser minimiert den Programmieraufwand. Das Fräs-/Dreh-Modul, 2D-, 3D-, HSC- und 5Achs-Module unter einer Bedienoberfläche gewährleisten maximale Flexibili-tät. Dabei ist die regelmäßige Zertifizierung von hyperMILL® in Autodesk Inventor® durch Autodesk ein Garant für die Zuverlässigkeit dieser integrierten Lösung.

pit-cup GmbhHebelstraße 22c69115 HeidelbergTel. 06221 5393-0Fax 06221 5393-11E-Mail: [email protected] www.pit.de

pit-cup Software für Planung / Montage / Betreiben von ImmobilienCAD für die technische Gebäudeausrüstung HLSE.CAE und Kommunikationsraumbuch sind neue Datenbankwerkzeuge für die schnel-le Leistungs- und Massenberechnung sowie Organisation von Großprojekten. Techni-sche Berechnungen für E-Pass, Heizlast, Kühllast, Heizflächen, Heizung- und Trink-wasser.Rohrnetzberechnung sowie die Berechnung elektrischer Netze.FM, das Facilty Management Werkzeug für Flächen- und Anlagenmanagement (Mo-dule von Adress-, Wartung bis Zählerverwaltung).

GraiTec Gmbh Centroallee 263a46047 OberhausenTel. 0208 62188-0Fax 0208 62188-29E-Mail: [email protected]: www.graitec.de

advance ist die 3d-cad-Lösung für Ingenieure, Konstrukteure etc. im Stahl-/Metall- und Massivbau. Die Softwarefamilie bietet Ihnen eine umfassende Palette spezieller Funktionen für die Planung und Erstellung sämtlicher Arten von Bauzeichnungen. Zwei professionelle Softwarepakete stehen Ihnen als Einheit zur Verfügung: advance steel und advance concrete. Advance automatisiert die Konstruktion.

Weitere Informationen und Kundenprojekte auf www.graitec.de

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MARKT Value Added Reseller

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1080

MARKT Schulungsanbieter

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A-Ganz Österreich WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3114 Fax +43 (0)5 90 900 5555 E-Mail: [email protected] Internet: www.wifi.at

00000 CWSM GmbH Software Solutions Rippiener Str. 19, 01217 Dresden Tel. 0351/40423300 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970Fax 0391/2889779 E-Mail: [email protected] Internet: www.cwsm.de

00000 CIDEON Systems GmbH Tzschirnerstraße 5a, 02625 Bautzen Tel. 03591/3744-0 Fax 03591/3744-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de

20000 CIDEON Systems GmbH Gotenstraße 11a, 20097 Hamburg Tel. 040/2388259-0 Fax 040/2388259-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de

20000 ELBCAMPUS - Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 21079 Hamburg Tel. 040 35905 777 Fax 040 35905 700 E-Mail: [email protected] Internet: www.elbcampus.de

20000 hecodat GmbH Seelandstr. 1, 23569 Lübeck Tel. 0451/393663 Fax 0451/394622 E-Mail: [email protected] Internet: www.hecodat.de

20000 ATC Universität Oldenburg Universität Oldenburg - Fakultät V Institut für Physik - Technische Bildung Uhlhornsweg 84 / Gebäude A4 0-010 26129 Oldenburg Tel. 0441/798-2966, Fax -2967 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-oldenburg.de/itb

30000 B&L CAD Systemhaus GmbHDavenstedter Str. 60, 30453 HannoverTel. 0511/4 10 27-0Am Kiel-Kanal 1, 24106 KielTel. 0431/3 99 01-0E-Mail: [email protected]: www.blcad.de

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30000 Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

40000 Friedenstr. 51, 40219 Düsseldorf Tel. 0211/302056-30, Fax 0211/302056-16 E-Mail: [email protected] Internet: WWW.3DPOWERSTORE.DE

40000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung DortmundEmil-Figge-Straße 80 44227 DortmundTel. 0231/9742-5200 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com

40000 CIDEON Systems GmbH Hansaallee 247, 40549 Düsseldorf Tel. 0211/5228899-0 Fax 0211/5228899-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de

40000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle Dortmund Stockumer Straße 475 44227 Dortmund Tel. 0231/560310-40 Fax 0231/7757738 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de

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Mensch und Maschine At Work GmbH CAD & EDM PartnerAverdiekstr. 5, 49078 OsnabrückTel. 0541/40411-0 Fax 0541/40411-4E-Mail: [email protected]: www.work-os.de

50000 CAD-praxis GmbH 52428 JülichTel. 02461/690 55058239 SchwerteTel. 02304/945-520 E-Mail: [email protected]: www.cadpraxis.de

50000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Aachen (Übach-Palenberg)Carlstraße 50 52531 Übach-PalenbergTel. 02451/971-300 Fax 02451/971-310 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com

PLZ-Gebiet Firma

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1180

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Value Added Reseller MARKT

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Schulungsanbieter MARKT

80000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de

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50000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Trainings-CenterFrankfurter Straße 35 53840 TroisdorfTel. 02241/9833-0 Fax 02241/9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com

50000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Siegen Sohlbacher Straße 145 57078 SiegenTel. 0271/83023 Fax 0271/870395 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com

70000 IC-BILDUNGSHAUS Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: [email protected] Internet: www.ic-bildungshaus.de

70000 CIDEON Systems GmbH Hessigheimer Straße 63 74395 Mundelsheim (b. Heilbronn) Tel. 07143/4019-0 Fax 07143/4019-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de

70000 ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Systemhaus für CAD/CAM, EDM/PDM und PLM Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg Tel. 0761/50 36 37 - 0 Fax 0761/50 36 37 - 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com

80000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de

80000 cmotion GmbH & Co. KG Baierbrunner Strasse 3, 81379 München Tel. 0 89/30 90 54 89 0 Fax 0 89/30 90 54 89 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.cmotion.net

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Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: [email protected] www.hwk-muenchen.de/bildungszentren

PLZ-Gebiet Firma

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50000 POLZIN Systemhaus Abt. Seminare Auf dem Goldberg 9, 53347 Alfter bei Bonn Tel. 0228/98736-0, Fax 0228/9 8736-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.polzin.de

60000 Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Wiesbaden • Hamburg München • Düsseldorf Egerstraße 2, 65205 Wiesbaden Tel. 0611/77819-0, Fax 0611/77819-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de

PLZ-Gebiet Firma

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80000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de

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80000 CIDEON Systems GmbH Nußbaumstraße 1, 85757 Karlsfeld Tel. 0 81 31/59 60-0 Fax 0 81 31/59 60-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de

80000 IHK Bodensee-Oberschwaben Lindenstraße 2, 88250 Weingarten Tel. 0 751/409-191 Fax 0 751/409-55191 E-Mail: [email protected] Internet: www.train-ihk.de

PLZ-Gebiet Firma

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Mobile WorkstationsAutodesk Inventor und die Anwender stel-len abermals höhere Forderungen an die 3D-Fähigkeiten der Workstations. Was für einen Rechner auf dem Schreibtisch kein Problem sein mag, stellt sich für mobile Workstations anders dar, denn sie sind immer ein Kompromiss aus Raumbedarf

und Rechenleistung. Die Anbieter stehen hier aber nicht mit leeren Händen da

und können aus einem schier unerschöpf-

lichen Reservoir an Prozessoren, Grafikkarten und

Festplatten das jeweils passende System zusammenbauen. Wir zeigen, worauf es beim Kauf einer mobilen Workstation ankommt und welche Geräte gerade neu auf den Markt gekommen sind.

SERVICE Vorschau

InnenarchitekturWir verbringen fast 90 Pro-zent unserer Zeit in Innen-räumen. Umso merkwürdi-ger, dass gelungene Architektur oft gleichge-setzt wird mit der äußeren Hülle, spektakulären Mate-rialien, gewaltigen Abmes-

sungen oder den Allüren der Stararchitek-ten. Die unter diesen Prämissen entstandenen Gebäude scheinen dem Betrachter mit gebieterischer Geste Ehr-furcht abzufordern. Aber wer will in einem 800-Meter-Turm wohnen und arbeiten, nur weil der so imposant hoch aussieht?

Das nächste Heft erscheint am 01.04.2011

AutoCAD auf mobilen Endgeräten In acht Wochen mehr als 560.000 Down-loads, 410.000 registrierte Anwender und bereits rund 430.000 hochgeladene und

bearbeitete Entwürfe – AutoCAD WS stellt sich als Glückgriff für Autodesk heraus, womit nur wenige Experten gerechnet haben. Aber was

kann sie wirklich? Dass Zeichnungen zu erstellen auf den kleinen Displays nicht vorgesehen ist, versteht sich fast von selbst. Aber das Betrachten und Austauschen von Dateien sollte schon drin sein. Stellt sich nur die Frage: Wie unterscheidet sich AutoCAD WS von einem gewöhnlichen Viewer? In unserem Schwerpunkt versuchen wir, das aus der Anwenderperspektive zu klären.

Themen im april/Mai 2011

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Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich.

Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])

AUToCAD MAGAZIn und Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.de

So erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]), Regine Appenzeller-Gruber (-153; [email protected]) Mitarbeit: Thomas Otto, Birgit Wimmer Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected]) Autoren dieser Ausgabe: Roland Bauer, Melanie Biskup, Theo Drechsel, Christian Fehringer, Bernd Geibel, Dr. Philipp Grieb, Angelika Hädrich, Oliver Häußler, Markus Hoffmann, Günther Jäger, Evelyne Kadel, Dirk Köhne, Thomas Kreißl, Thomas Krüger, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock, Joachim Rolwes, Andreas Schröder, Rick Schulz

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Helene Pollinger (-240; [email protected])

Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

So erreichen Sie den Abonnentenservice: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Mannheimer Straße 12, 74072 HeilbronnTel. 07131 / 2707 283, Fax. 07131 /2707 78616, [email protected] Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, 6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertriebsleitung: Ulrich Abele ([email protected]), Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-126

Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbild: Autodesk Deutschland Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: Druckerei Schaffrath, Geldern

Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190

Verlagsleiter Sales/Marketing: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected])

Bezugspreise: Einzelverkaufspreis Euro 14,80. Jahresabonnement (8 Ausgaben) im Inland Euro 118,40 frei Haus, im Ausland zzgl. Versandkosten. Vorzugspreis Euro 94,80 (Inland) für Stu-denten, Schüler, Auszubildende und Wehrpflichtige nur gegen Vorlage eines Nach-weises, im Ausland zzgl. Versand kosten. 24. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildun-gen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentli-chung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

Copyright © 2011 für alle Beiträge bei der WIn-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages verviel-fältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektroni-sche Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektro-nischen Datenträgern.

ISSN 0934-1749, VKZ B30423FDieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Außerdem erscheinen bei der WIn-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digital business magazin, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin

Partnerkataloge: Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS Katalog, IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systeme

IMPRESSUM

IndustriedesignNicht nur in der Automo-bilindustrie lassen sich Anwendun-g e n w i e Autodesk Ali-as als Design-Werkzeuge gewinnbringend einsetzen, auch kleine und mittelständische Unternehmen können davon profitieren. Doch wer über eine solche Software nach-denkt, um Produkte ansehnlich und funkti-onal zu gestalten, muss erst einmal mit hohen Investitionen rechnen, nicht nur was den Kauf der Software betrifft. Kunst und technische Notwendigkeit zusammenzu-denken, ist außerdem auch nicht jedem in die Wiege gelegt. Da sind die Konstruktions- und Industriedesignanwendungen mit ihren Schnittstellen oft schon etwas weiter. Was Anwender wissen sollten, lesen Sie in unse-rem Software-Special zum Industriedesign.

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Weitere Themen:Messen: Digital Factory 2011

inVenTor: Factory Design Suite

MechaniK: Energieeffizientes Konstruieren

Gis: Umwelt-Informationssysteme

sonderTeiL: Innovative Werkstoffe für

Architekten und Bauingenieure

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