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Kontamination von Gewässern 7.1.2004 Seminar Limnologie

Kontamination von Gewässern 7.1.2004 Seminar Limnologie Einleitende Fragen nach Einleiten von Trichlorbenzol ins Waschbecken: - Wird das Osnabrücker Klärwerk

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Kontamination von Gewässern

7.1.2004Seminar Limnologie

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Arten der Kontaminationrechtliche AspekteEutrophierungGewässertherapieAbbauprozesseGewässergüte in DeutschlandSimulation mit GREAT-ERAuswirkungen auf Organismen

Wegweiser

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Arten der Kontamination

Nährstoffe (N, P)Schwermetalle (sortiert nach Giftigkeit:

Hg, Cd, Cu, Zn, Ni, Co)Salze (Chlorid, Sulfat)Pestizide, Cyanide, Phenole ...BlaualgentoxineKeime und Krankheitserreger (Bilharziose)thermische BelastungVersauerung

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Gesetzgebung in der EU

Baderichtlinie 1975Gewässerschutzrichtlinie 1976Grundwasserrichtlinie 1979 werden 2013 von der WRRL abgelöstRichtlinie über kommunales Abwasser

1991 Nitratrichtlinie 1991Pflanzenschutzmittelrichtlinie 1991

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Gesetzgebung in Deutschland

Wasserhaushaltsgesetz 1957Detergentiengesetz 1961DDT-Gesetz 1972Bundesimmisionsschutzgesetz 1974Waschmittelgesetz 1975Abwasserabgabengesetz 1976Pflanzenschutzgesetz 1986

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AbwasserabgabengesetzBewertete Schadstoffe und Schadstoffgruppen einer Schadeinheit entsprechen jeweils folgende volle Messeinheiten• Oxidierbare Stoffe in chemischem Sauerstoffbedarf (CSB) 50 kg Sauerstoff • Phosphor 3 kg• Stickstoff 25 kg• Organische Halogenverbindungen 2 kg Halogen, als adsorbierbare organisch gebundene Halogene (AOX) berechnet als organisch gebundenes Chlor

Metalle und ihre Verbindungen: • Giftigkeit gegenüber Fischen• Quecksilber 20 g 3.000 Kubikmeter Abwasser• Cadmium 100 g geteilt durch Verdünnungsfaktor GF, • Chrom 500 g bei dem Abwasser im Fischtest • Nickel 500 g nicht mehr giftig ist.• Blei 500 g• Kupfer 1.000 g Metall

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Einwohnergleichwerte

Industriezweig für ... diese BelastungBrauerei 1000 l Bier 150 - 300Hefefabrik 1 t Hefe 5000 - 7000Kornbrennerei 1 t Getreide 2000 - 3500Molkerei 1000 l Milch 25 - 230Papierfabrik 1 t Papier 200 - 900Schlachthof 1 t Lebendgewicht 130 - 400Wäscherei 1 t Wäsche 350 - 900

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Eutrophierung

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Gewässertherapie

Hypolimnische BelüftungAbleitung von hypolimnischen

WasserEntfernen von Sediment aus dem

SeeAbdecken der Sedimentoberflächeseeinterne Phosphatfällung

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Abbauprozesse

Elimination in Kläranlagen

biologische SelbstreinigungAusgasungPhotolyseHydrolyseSedimentation

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Entwicklung in Deutschland

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Gewässergütekarte 2000

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Geography-referenced Regional Exposure Assessment Tool for European Rivers

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Vergleich der Simulation mit Monitoring-Daten

0

50

100

150

200

0 10 20 30 40 50 60 70 80

LA

S (µ

g/l)

Entfernung (Fluss km)

C sim ,m ea n

C sim , 90 %Mo nito ring 9 6 -98

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DDT-Konzentration im Wasser 3 ng/kg

Bioakkumulation in der Nahrungskette

Fischadler 25 mg/kg,d.h. BCF > 1 Mio.!

Hornhecht2 mg/kg

Elritze0,5 mg/kg

Zooplankton0,04 mg/kg

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Toxizität

Dosis-Wirkungsbeziehung

Gesamtzahl 50 Tiere

ED50 = 7 mg/kg

50 %Versuchsergebnis

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Grenzwerte

Sicherheitsfaktoren zur Berechnung der

Predicted No Effect Concentration (PNEC)

Predicted Environmental Concentration (PEC)

PEC > PNEC Risiko!

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Datenverfügbarkeit der Gesundheitsgefährlichkeit

IndustriechemikalienJahresproduktion Lebensmittel- Arznei- Kosmetische Pestizide

Anzahl der unter- über 500 t unter 500 t unbekannt zusatzstoffe mittel Ingredienziensuchten Chemikalien 12860 13911 21752 8627 1815 3410 3350verfügbarer Informationsumfangvollständig 0% 0% 0% 5% 18% 2% 10%unvollständig 11% 12% 10% 14% 18% 14% 24%wenig Informationen 11% 12% 8% 1% 3% 10% 2%sehr wenig Informationen 0% 0% 0% 34% 36% 18% 26%keine Informationen 78% 76% 82% 46% 25% 56% 38%

„Toxicity testing“ US National Research Council 1984

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