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Arbeitsheft 4 Hotline: 0180 KONTEXIS E-Mail: [email protected] Internet: www.kontexis.de KONzepte der TEchnik in der PraXIS der Jugendhilfe bundesweit verbreiten Inhalt UNSERE AUTORIN Keine Technik, keine technischen Modelle, keine Technikspielzeuge ohne Material! Zumeist ist Material ganz spezifi- scher physikalischer Qualitäten ge- fragt – und oft auch noch solcher, die einander auszuschließen scheinen – hart, aber flexibel, von hoher Dichte, aber schwimmfähig, wässrig, aber nicht flüssig, hochbelastbar, aber leicht und so weiter und so fort. Ohne die Fähigkeit, bestimmte Mate- rialien herzustellen, wären viele tech- nische Neuerungen auf der Strecke geblieben. Was nützt das Wissen, wie eine Dampfmaschine funktionie- ren könnte (!), wenn man die für Kol- ben und Gestänge notwendigen Stähle nicht zur Verfügung hat! Jeder technische Vorgang braucht KITA-Kinder experimentieren mit Wegwerfmaterialien Das Müllproblem und die Kreativität nicht irgendein, sondern genau das richtige Material. Das kann natürlich auch aus Resten bereitgestellt wer- den. Es sollte sogar aus Resten sein. Denn was wir wirklich reichlich ha- ben in der zivilisierten Welt, ist Müll. Der „Rest“ wird zu einem vollwerti- gen Material für ein neues techni- sches Gerät. Bei allen Müllvermeidungsstrate- gien, die wir im Alltag anwenden – es ist nicht zu bestreiten, dass der Müll ein zivilisatorisches Problem von gi- gantischem Ausmaß ist. Je früher schon Kinder mit diesem Problem konfrontiert werden, desto eher trainieren sie ihre Fantasie zur Beantwortung der Frage: Kann man das noch einmal verwenden? Das Arbeitsheft 4 stellt Übungen vor, die das „Aha-Erlebnis“ vermitteln: Ja- wohl, man kann! Aus „Wegwerfmate- rialien“ können sinnvolle kleine tech- nische Geräte, Musikinstrumente, Spielzeuge und vieles mehr entste- hen. Kinder sollen frühzeitig dafür sorgen, dass ihre Umgebung, dass unsere Welt nicht im Müll erstickt, denn durch Wegwerfen sind die Din- ge keinesfalls verschwunden, das ist das Erste, was Kinder begreifen kön- nen. Die Kinder lernen auf diese Wei- se, selbst Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen. Mögen die hier aufgeführten Beispie- le „aus Müll“ eine Anregung sein, das Thema Müll in der pädagogi- schen Praxis von Kindertagesein- richtungen stärker und mit mehr Kre- ativität zu berücksichtigen! Gudrun Heinrich ist KITA-Beraterin beim Bezirksamt Mitte von Berlin. 2 Der Flaschenteufel 3 Der Flaschengeist Das Telefon 4 Das Sprachangelspiel 5 Das Wurfspiel 6 Das Treffspiel 7 Das Jo-Jo Ein CD-Jo-Jo 8 Musikinstrumente – Rasseln 9 Die Rasselbirne Die krächzende Blechbüchse 10 Ein flinker Käfer 11 Der Ferrari 12 Die Eierkartonraupe 13 Ein Mobile aus Fadenkugeln 14 Das Märchen im Schuhkarton 15 Der Fangbecher Stempel 16 Service

KONzepte der TEchnik in der PraXIS der Jugendhilfe bundesweit … · 2013-01-10 · Das Wasser weicht aus der Kappe zurück, die Luftblase dehnt sich wie-der aus. Der Taucher wird

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Arbeitsheft 4Hotline: 0180 KONTEXIS • E-Mail: [email protected] • Internet: www.kontexis.de

KONzepte der TEchnik in der PraXIS der Jugendhilfe bundesweit verbreiten

Inhalt

UNSERE AUTORINKeine Technik, keine technischenModelle, keine Technikspielzeugeohne Material!Zumeist ist Material ganz spezifi-scher physikalischer Qualitäten ge-fragt – und oft auch noch solcher, dieeinander auszuschließen scheinen –hart, aber flexibel, von hoher Dichte,aber schwimmfähig, wässrig, abernicht flüssig, hochbelastbar, aberleicht und so weiter und so fort.Ohne die Fähigkeit, bestimmte Mate-rialien herzustellen, wären viele tech-nische Neuerungen auf der Streckegeblieben. Was nützt das Wissen,wie eine Dampfmaschine funktionie-ren könnte (!), wenn man die für Kol-ben und Gestänge notwendigenStähle nicht zur Verfügung hat!Jeder technische Vorgang braucht

KITA-Kinder experimentieren mit Wegwerfmaterialien

Das Müllproblem und die Kreativität

nicht irgendein, sondern genau dasrichtige Material. Das kann natürlichauch aus Resten bereitgestellt wer-den. Es sollte sogar aus Resten sein.Denn was wir wirklich reichlich ha-ben in der zivilisierten Welt, ist Müll.Der „Rest“ wird zu einem vollwerti-gen Material für ein neues techni-sches Gerät.Bei allen Müllvermeidungsstrate-gien, die wir im Alltag anwenden – esist nicht zu bestreiten, dass der Müllein zivilisatorisches Problem von gi-gantischem Ausmaß ist.Je früher schon Kinder mit diesemProblem konfrontiert werden, destoeher trainieren sie ihre Fantasie zurBeantwortung der Frage: Kann mandas noch einmal verwenden? DasArbeitsheft 4 stellt Übungen vor, die

das „Aha-Erlebnis“ vermitteln: Ja-wohl, man kann! Aus „Wegwerfmate-rialien“ können sinnvolle kleine tech-nische Geräte, Musikinstrumente,Spielzeuge und vieles mehr entste-hen. Kinder sollen frühzeitig dafürsorgen, dass ihre Umgebung, dassunsere Welt nicht im Müll erstickt,denn durch Wegwerfen sind die Din-ge keinesfalls verschwunden, das istdas Erste, was Kinder begreifen kön-nen. Die Kinder lernen auf diese Wei-se, selbst Verantwortung für ihr Tunzu übernehmen.Mögen die hier aufgeführten Beispie-le „aus Müll“ eine Anregung sein,das Thema Müll in der pädagogi-schen Praxis von Kindertagesein-richtungen stärker und mit mehr Kre-ativität zu berücksichtigen!

Gudrun Heinrichist KITA-Beraterin beimBezirksamt Mitte von Berlin.

2 Der Flaschenteufel3 Der Flaschengeist

Das Telefon4 Das Sprachangelspiel5 Das Wurfspiel6 Das Treffspiel7 Das Jo-Jo

Ein CD-Jo-Jo8 Musikinstrumente –

Rasseln9 Die Rasselbirne

Die krächzendeBlechbüchse

10 Ein flinker Käfer11 Der Ferrari12 Die Eierkartonraupe13 Ein Mobile aus

Fadenkugeln14 Das Märchen im

Schuhkarton15 Der Fangbecher

Stempel16 Service

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S E I T E 2KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1

Wer hat den Flaschenteufelerfunden?

Der Flaschenteufel

Knetgummi

Glas mit Wasser

Plastikkappe einesKugelschreibers

hohe, durchsichtigePlastikflasche mit

Schraubverschluss

MATERIAL

SO GEHT’S:

Den Flaschen-teufel oderauch Kartesi-schen bzw.Kartesiani-schen Tauchergibt es schonseit mehr alsdreihundertJahren. DerName geht aufden französi-schen Philoso-phen undWissenschaft-ler RenéCartesius(Descartes)zurück.

Flaschenteufel sind käuflich zuerwerben, man kann sie aber auchselbst herstellen. Eine Variantevon zahlreichen Möglichkeitenstellen wir hier vor:

Forme eine Knetgummikugel undstecke die Kappe des Kugelschrei-bers hinein – die Kappe darf keinLoch haben.

Die Flasche wird randvoll mit Was-ser gefüllt und der Taucher hineinge-worfen. Damit der Taucher an derOberfläche schwebt, muss die Größeder Knetgummikugel verändert wer-den:In der Kappe ist eine Luftblase, siesorgt für den Auftrieb.

Nun wird die Flasche zusammen-gequetscht. Der Taucher sinkt zu Bo-den:Das Wasser dringt in die Kappe undpresst die Luft darin zusammen. Weilmehr Wasser in der Kappe ist, sinktder Taucher.

Lässt man die Flasche los, steigt derTaucher zur Oberfläche:Das Wasser weicht aus der Kappezurück, die Luftblase dehnt sich wie-der aus. Der Taucher wird leichterund steigt wieder.

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S E I T E 3 KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 2-3Anleitung 2-3Anleitung 2-3Anleitung 2-3Anleitung 2-3

MATERIAL

SO GEHT’S:

Der Flaschengeist

1 kleine weichePET-Flasche

1 Luftballon

3 Wollfäden

Klebstoff

Pappe

Farbstifte

SO GEHT’S:

Das Telefon

1. Variante

2 Papprollen vomToilettenpapier

Faden

dünnes Papier

2. Variante

zwei leere Blechdosen

2. VarianteIn die Blechdosen (ohne Deckel) wirdmit dem Dosenöffner je ein Loch indie Mitte der Dosenböden gestanzt.

MATERIAL

Das Telefon funktioniert tatsächlich.Die Stimme erzeugt Schallwellen, dieden Boden der Dose in Schwingun-gen versetzen. Die Schwingungenübertragen sich auf die Schnur, lau-fen an ihr entlang und bringen denDosenboden des Gesprächspartnerszum Vibrieren.

Aus Pappe werden kleine Kreise fürdie Augen und die Nase zurecht-geschnitten und bemalt. Auf denLuftballon werden die Augen, dieNase und die Wollfäden geklebt. So-bald alles getrocknet ist, wird derLuftballon über die Flasche gestülpt.

Achtung: Hierbei darf die Flaschenicht gedrückt werden!Am besten den Luftballonfestbinden, damit keineLuft entweichen kann!

1. VarianteUm die Papprollen wird dünnes Pa-pier gespannt. Anschließend werdendie beiden Rollen mit einem Fadenverbunden. Die Kinder stellen sich ineiniger Entfernung voneinander auf,so dass der Faden straff ist, sie kön-nen so miteinander telefonieren.

Die scharfen Kanten werden mitSandpapier abgeschmirgelt.

Eine mindestens zehnMeter lange Schnur

wird durch das Lochder ersten Dose gezogenund von innen verknotet.

Das andere Ende kommt in diezweite Dose.

Jetzt kann der Flaschengeist zumLeben erweckt werden. Drückt mandie Flasche zusammen, erhebt sichder Flaschengeist. Sobald die Fla-sche losgelassen wird, legt sich derFlaschengeist hin. Auf diese Weisekann er immer erscheinen und ver-schwinden!

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S E I T E 4KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 4Anleitung 4Anleitung 4Anleitung 4Anleitung 4

MATERIAL SO GEHT’S:

Das Sprachangelspiel

Holzstab

Magnet

Schnur

Holzkiste, Pappkiste zumAufbewahren

Variante 1

Verschlüsse von Saft-flaschen, ∅ ca. 20 mm

kleine bunte Bilder(z.B. Auto, Haus, Puppe,

Blume …)

Kleber

Variante 2

Kronkorken

wasserfeste Stifte

Die Verschlüsse und Kronkorkenwerden gesäubert.

Danach werden kleine Bilderhineingeklebt, die den Kindernbekannt sind (verschiedeneBlumen, Verkehrsmittel, Men-schen, Obst, Gemüse, Spielzeug– also Dinge des täglichenLebens) oder es werden Buchsta-ben mit wasserfestem Stifthineingeschrieben.

Der Magnet wird mit einer Schnuram Holzstab befestigt (Angel).

Die Verschlüsse liegen umgedrehtin der Kiste. Die Kinder angelndie Verschlüsse und benennendie Gegenstände oder bilden ausden abgebildeten Buchstaben einWort, suchen nach einem Tieroder einer Pflanze, die mitdiesem Buchstaben beginnt.

Dieses Spiel bietet vielfältige Varian-ten und Einsatzmöglichkeiten.

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S E I T E 5 KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 5Anleitung 5Anleitung 5Anleitung 5Anleitung 5

MATERIALSO GEHT’S:

Das Wurfspiel

Karton

1 Schere

3 Marmeladenglasdeckel

Finger- oder Plakatfarben

Ein großes, gleichschenkligesDreieck wird aus dem Kartonausgeschnitten (Tipp:60 cm x 60 cm ist eine primaGröße).

Das Dreieck wird von der Spitzenach unten in 6 Felder unterteilt.

Jedes Feld erhält eine andereFarbe.

Die Punktzahlen werden in dieFelder eingetragen.

Das Spielfeld wird draußen oderdrinnen auf den Boden gelegtund das Spiel kann beginnen.

Die Spieler stellen sich mit einemMarmeladenglasdeckel in einemAbstand von ca. 1 Meter vomSpielfeldrand auf.

Einfach werfen, Punkte zusam-menzählen.

Aber Achtung:Fällt der Marmeladenglasdeckelmit der Öffnung nach oben,zählt die getroffene Zahl leidernicht, ebenso, wenn der Deckel aufder Linie liegen bleibt.Der Abstand zum Spielfeld kann na-türlich je nach Übung vergrößert wer-den.

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S E I T E 6KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 6Anleitung 6Anleitung 6Anleitung 6Anleitung 6

MATERIAL SO GEHT’S:

Das Treffspiel

1 Milchkarton

6 große Joghurtbecher

2 kleine Joghurtbecher

6 Flaschendeckel(jeweils 3 gleichfarbige)

Wasserfarben oder Kreide

Schere

Dem Milchkarton wird eine großeBreitseite herausgeschnitten, unddann stellt man ihn mit dieserÖffnung nach unten hin.

Ein großer Joghurtbecher wird mitder Öffnung nach unten auf denKarton gestellt. Die Öffnung wirdsechsmal ummalt.

Mit den kleinen Joghurtbechernwerden zwei Kreise gemalt.

Mit der Schere werden innerhalbder aufgezeichneten Kreise dieentsprechenden Löcher heraus-geschnitten.Achtung: Immer innerhalb deraufgezeichneten Linie bleiben!

Nun werden die ausgeschnitte-nen großen Löcher von links nachrechts nach folgendem Schemaummalt:Oben: rot, blau, grünUnten: grün, blau, rot.Die kleinen Löcher werden gelbumrandet.

Wenn die Farbe getrocknet ist,können die Joghurtbecher in diepassenden Löcher gedrücktwerden.

Jetzt kann das Spiel beginnen. DerWurfabstand beträgt ca. 1 Meter.Wer es schafft, zwei gleiche Farbenund eine gelbe Farbe zu treffen, hatgewonnen!

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S E I T E 7 KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 7-8Anleitung 7-8Anleitung 7-8Anleitung 7-8Anleitung 7-8

MATERIALSO GEHT’S:

Das Jo-Jo

2 Dosendeckel

Dichtungsring

Schraube und Mutter

Farbkasten

90 cm Schnur

Hammer, Nagel

SO GEHT’S:

Ein CD-Jo-Jo

ein Stück Karton

Schere

1 Meter dünne Schnur

2 alte CDs

MATERIALDie beiden CDs werden, mit derschimmernden Seite nach außen,von links und rechts auf dasRöhrchen gesteckt. Lässt mandie Achse los, springt sie auf undklemmt die CDs fest.

Am anderen Ende der Schnurwird eine Schlaufe für denMittelfinger gelegt und dieSchnur aufgerollt.

Ein Papierstreifen, der etwa 15cm lang und 5 cm breit ist, wirdausgeschnitten und ganz kleinzusammengerollt.

In das eine Ende wird ein Lochgestochen.

Die Schnur wird an dem Lochfestgeknotet undder Streifenvom anderenEnde herwieder ganzfestaufgerollt.

Mit Hammer und Nagel wird einLoch in die Mitte jedes Deckelsgeschlagen.

Zwischen die Deckel kommt einDichtungsring und die Teilewerden mit Schraube und Mutterbefestigt.

Am Ende der Schnur ist einekleine Schlinge mit einemLaufknoten.

Auf dem Dichtungsring wird dieSchlinge fest angezogen und dieganze Schnur bis auf ein kurzesEnde fest um den Dichtungsringgewickelt.

Das Jo-Jo kann natürlich fantasievollgestaltet werden.

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S E I T E 8KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 9Anleitung 9Anleitung 9Anleitung 9Anleitung 9

MATERIAL

Musikinstrumente – Rasseln

Um zu jeder Musik und bei jeder Ge-legenheit einen richtig tollen Rhyth-mus zu erzeugen, sind RASSELN diebesten Instrumente!Man kann ganz kleine, aber auchganz große Rasseln – also leise, aberauch ziemlich laute Instrumente bau-en, je nachdem, welche Materialienman benutzt.Am einfachsten ist es, wenn manzwei Joghurtbecher, zwei Filmdosen,eine Cremedose ... mit ungekochtemReis, Linsen, Erbsen ... füllt und mitden Öffnungen zueinander mit Kle-beband gut verklebt. Fertig!Diese Rasseln kann man noch bema-len, bekleben und nach Fantasie ge-stalten.

alle möglichen Behältnisse,alte Siebe, Gartenschlauch,

Luftballons

Material zum Füllen: Reis,Erbsen, Steinchen,

Radiergummis, Glöckchenusw.

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S E I T E 9 KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 10-10-10-10-10-111111

MATERIAL

SO GEHT’S:

Die krächzende Blechbüchse

leere, saubere Blechdose,z.B. Erdnussdose oderSauerkrautdose,die Größe ist egal

ca. 20 cm lange Schnur

ein halber Zahnstocher

Korkenzieher

ein Stück Kolophonium(Geigenspieler benutzenes zum Einstreichen ihresGeigenbogens, damitdie Geige besser klingt,Kolophonium gibt es injedem Musikgeschäft)

Farbe zum Bemalen derBlechbüchse(„Window-Colors“)

SO GEHT’S:

Die Rasselbirne

defekte Glühlampe

Tapetenkleister

Altpapier, Zeitungen,Werbeprospekte,Buntpapier …

Pinsel, Farben

MATERIAL

Zunächst wird der offene Deckelder Dose (wenn er noch vorhan-den ist) entfernt. Vorsicht: DieKanten sind sehr scharf!

Mit dem Korkenzieher wird einLoch in die Mitte des Dosen-bodens gestochen. Je nach Alterder Kinder bitte von einemErwachsenen helfen lassen.

Jetzt wird ein halber Zahnstocherfest an das eine Ende der Schnurgebunden.

Nun ist Fingerspitzengefühlgefragt, denn das andere Endeder Schnur muss durch das Lochim Boden der Dose geführtwerden.

Abschließend kann die Büchsenoch bunt bemalt werden undfertig ist die „krächzende Blech-büchse“.

Und wie krächzt die Büchse nun?Ein Stück Kolophonium wird fest andie Schnur gedrückt. Zieht man nunkräftig und ruckartig an der Schnur,entsteht das krächzende Geräusch!

Das Papier wird in kleine Stücke ge-rissen und immer im Wechsel mitKlebstoff rundherum um Glas undSockel geklebt.Es sollten schon sehr viele Lagenwerden, ca. 0,5 cm dick.Falls die Rasselbirne farblich gestal-tet werden soll, dann die letzten La-gen mit weißen Papierschnipseln be-kleben.Nachdem alles trocken ist, wird dieGlühlampe kurz an eine Tischkantegeschlagen, das Glas fällt in sich zu-sammen und rasselt beim Schütteln.Nun kann die Rasselbirne noch nachLust und Laune bemalt werden.

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S E I T E 10KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 122222

MATERIAL SO GEHT’S:

Ein flinker kleiner Käfer

runde Plastikschüssel,ca. 8 cm Durchmesser

Garnrolle mit ca. 2 m Garn

2 Streichhölzer

Gummiband, ca. 6 cm

Bleistiftstummel oderHolzstab, 8 cm lang

Eierschachtel

Seiden- oder Krepppapier

Klebstoff

Schere, Pappmesser

1.Das Gummiband wird durch dieGarnrolle geführt und der Bleistiftstummel als Halterunghineingeschoben (die Gummi-enden müssen gleich lang sein).Der Stift wird festgeklebt.

2.Auf jeder Seite der Schüsselwerden am Rand kleine Löchergebohrt.

3.Die Schüssel wird umgedreht,in die Mitte des Bodens wirdein 1 cm großes Loch geschnit-ten.

4.Die beiden Gummi-Enden werdendurch die Löcher der Schüsselgeführt und außen mit Streich-hölzern befestigt.

5.Das Garnende wird durch dasLoch im Schüsselboden geführtund um einen 8 cm großenHolzstab oder Bleistift gebunden.

6.Ein Stück aus einem Eierkartonwird als Kopf vorne angeklebt.

7. Das Seiden- oder Krepppapierwird längs gefaltet und einge-schnitten. Die entstandenenBänder werden an der Rückseitedes Käfers angeklebt.

Nachdem der Käfer angemalt ist,kann er loslaufen. Dazu muss manden Holzstab hochziehen undlangsam senken.Der Käfer läuft am besten auf demTeppich.

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S E I T E 11 KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 133333

MATERIALSO GEHT’S:

Der Ferrari

Vorsicht!Die Arbeitenmit Blech sindgefährlich.Kinder brauchendabei Hilfe.

Getränkedosen

4 Kronkorken

2 leere Kugelschreiberminen

2.Die Büchse wird längst durchge-trennt, so dass man ein geradesStück Blech erhält.

4.Mit einer Zange die beidenschmalen Enden nach inneneinknicken und so die beidenHalterungen für die Radachsenfalten.

5.Das Blech rechts und linkseinknicken (Fahrerkabine).Dabei zeigen die eingerolltenEnden nach innen.

6.Kugelschreiberminen als Achsendurch die beiden Achshalte-rungen stecken.

1.Boden und Deckel der Getränke-dose mit einem scharfen Messerabschneiden.

7. Mit Hammer und Nagel je einLoch in die Mitte der Kronkorkenschlagen. Nicht so groß, dieLöcher müssen genau auf dieKugelschreiberminen passen!

8.Die Kronkorken auf die Spitzender Kugelschreiberminen ste-cken.

3.Den Metallstreifen über einenKochlöffel glatt ziehen.

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S E I T E 12KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 144444

MATERIAL SO GEHT’S:

Die Eierkartons werden farbig be-malt. Aus den Werbeprospekten wer-den lange dünne Streifen (ca. 1 cmbreit) geschnitten und aus je 2 Strei-fen Hexentreppen gefaltet.

Die Eierkartonraupe

Eierkartons

Schulmalfarben

Pinsel

Werbeprospekte

leere Fruchtzwergebecher

Flüssigkleber

Nadel

Angelsehne

Weiter mit der Eierkartonraupe:An die so entstandenen Beinchenwird je ein Fruchtzwergebecher alsFuß befestigt und zusammen an dieEierkartons geklebt.So werden viele Eierkartons mit Hel-fe von Schnur aneinandergereiht.

Wie geht das mit derHexentreppe?Die Enden werden so zusammenkle-ben, dass sie einen rechten Winkelbilden.

Und nun geht’s los:

1.Den linken Streifen nach vornüber den rechten Streifen falten,so dass sich wieder ein rechterWinkel bildet. Diesmal zeigt dieSpitze nach links.

2.Den oberen Streifen von rechtsnach links über den unterenStreifen falten, die Spitze zeigtnun nach oben.

3.Den rechten Streifen über denlinken nach hinten legen, dieSpitze zeigt nach rechts.

4.Den unteren Streifen nach hintenrechts über den oberen Streifenfalten, nun ist die Spitze wiederunten, so wie auf dem Foto zusehen ist.

Der erste Eierkarton bekommt nochein lustiges Gesicht und die Raupekann sich unendlich lang durch denRaum schlängeln.

Die Schritte 1 bis 4 wiederholen.Wenn ein Streifen zu Ende ist, ein-fach einen neuen Streifen ankleben.Wird die Hexentreppe beendet, wer-den die Enden zusammengeklebtund das überstehende Papier abge-schnitten.

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S E I T E 13 KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 155555

MATERIALSO GEHT’S:

Ein Mobile aus Fadenkugeln

5 Luftballons

weiße und farbige Schnüreoder Wolle

Geschirrspülmittel, kaltesWasser

1/2 Teelöffel Tapetenkleister

2 Stäbe

Garn

1.Die Luftballons in verschiedenenGrößen werden aufgeblasen(nicht zu dick) und zugebunden.

2.Die Ballons werden gleichmäßigmit Spülmittel eingepinselt.In einer Tasse wird Tapeten-kleister angerührt, der einigeMinuten stehen gelassen wird.

3.Schnur oder Wollreste werden inden Kleister getaucht und um dieBallons gewickelt.

4.Wenn der Kleister getrocknet ist,werden die Ballons zerstochenund herausgenommen. Wasbleibt, ist eine wunderschönerunde Fadenkugel.

5.Zwei Stäbe werden zu einemKreuz zusammengebunden.

6.Die Fäden werden jeweils umeinen Strang der Kugeln gezogenund an den Ecken der Stäbefestgebunden, so dass sie imGleichgewicht schweben. Einstarker Faden oder eine dünneKordel wird in der Mitte der Stäbebefestigt, damit das Mobileaufgehängt werden kann.

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S E I T E 14KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 166666

SO GEHT’S:

Das Märchen im Schuhkarton

1 Schuhkarton

1 Mülltüte

1 Kleber

1 Schere

Farbstifte

Faden

Sand

Nähgarn

weiße Pappe

(z.B. Milchkarton,weiß oder blau)

durchsichtiges Klebeband

MATERIAL Nun werden alle aufgemalten Figu-ren sorgfältig ausgeschnitten.

Mit einer dicken Nadel (z.B. Stopfna-del) und Nähgarn wird in die Figurenmittig oder oben (z.B. Meerjungfrau)vorsichtig ein Loch gestochen undder Faden durchgezogen.

Je nachdem, wie hoch oder tief dieFiguren hängen sollen, wird der Fa-den abgeschnitten.

Das Figurenaufhängen funktioniertam besten so:Schuhkarton auf den Kopf stellen,der Meeresboden ist somit oben,und die erste Figur am Faden anfas-sen.Mit durchsichtigem Klebeband wirdder Faden in der gewünschten Län-ge unten fest geklebt. Figur nach Fi-gur kann jetzt angeordnet werden.

Der Karton wird wieder vorsichtigumgedreht, der Meeresboden ist so-mit unten, und die Figuren werdenam Faden in der Unterwasserweltschweben.Muscheln vom letzten Urlaub ma-chen die Unterwasserwelt perfekt.

Achtung: Die eingeklebte Mülltüteund der aufgestreute Sand solltendurchgetrocknet sein!

Wenn man mit den Figuren etwasagieren möchte, kann für jede einkleiner Schlitz in den Karton ge-schnitten werden. Dann befestigtman die Figuren mit einer Perle.

Natürlich kann man auch jedesandere Märchen so im Schuh-karton bauen.

Für einen offenen Schuhkarton wirdeine blaue Mülltüte als Hintergrundpassend zurechtgeschnitten und ein-geklebt, so dass der gesamte Innen-raum bedeckt ist. Falten stören nicht,auch im Meer ist Bewegung. Solltekeine Mülltüte zur Hand sein, kannder Innenraum auch einfach blaubemalt werden.

Eine der schmalen Seiten des Kar-tons wird mit Klebstoff eingestrichenund dann mit Sand bedeckt. Das istder Meeresboden.

Auf den Deckel des Schuhkartonswird eine Unterwasserwelt (z.B. Fi-sche, Krake, Seepferdchen, Mu-scheln, Wasserschlange usw.) sowiedie Hauptperson – die kleine Meer-jungfrau – auf beiden Seiten gemalt.

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S E I T E 15 KON TE XIS Arbeitsheft 4

Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 1Anleitung 17-17-17-17-17-188888

MATERIAL

Der Fangbecher

In den Boden ein Loch bohren, Perleauf festes Garn knoten, durch dasLoch ziehen, außen festknoten, da-bei den Faden nach Belieben abmes-sen.

Stempel

MATERIALAus Schaumstoff, Schwamm oderRadiergummi wird eine beliebigeForm ausgeschnitten und mit Mon-tagekleber auf die geschlosseneFilmdose geklebt. Fertig ist der Stem-pel.

alte Filmdosen oderÄhnliches

Moosgummireste, alterRadiergummi, Schwamm ...

Kleber

Filmdosen, Joghurtbecher,Bonbonschachtel oderÄhnliches (je nachSchwierigkeitsgrad)

Wollreste oder Schnur

Perle

Man versucht, die Perle mit dem Be-cher zu fangen.

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S E I T E 16KON TE XIS Arbeitsheft 4

ServiceServiceServiceServiceService

ImpressumHerausgeber: Technischer Jugendfreizeit- und Bildungsverein (tjfbv) e.V.,Geschäftsstelle: Grundschule am Brandenburger Tor, Wilhelmstraße 52, 10117 BerlinTel. (030) 9 79 91 30, Fax (030) 97 99 13 22, [email protected]: Thomas Hänsgen (V.i.S.d.P.), Sieghard Scheffczyk, Dr. Carmen KunstmannLayout: Journalisten&Grafikbüro am Comeniusplatz, Gabriele Lattke, Tel.: (030) 2 79 37 68 | Druck: Druckerei THIEME, Meißen

wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

KONTAKT

Gudrun HeinrichKON TE XIS

Kita Lern WerkstattWilhelmstr. 52

10117 BerlinTel. (030) 97 99 13 0Fax (030) 97 99 13 22

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Bezirksamt Mitte von BerlinJugendamt/Kita-Beratung

Schulstraße 10113347 Berlin

Tel. (030) 200 94 54 [email protected]

L I T E R A T U R

Seit einigen Jahren gibt es in Berlin-Mitte eine Kita-LernWerkstatt. Hier-her kommen Erzieher/innen, umsich weiterzubilden und nach neuenIdeen für ihre pädagogische Arbeit zusuchen.Die LernWerkstatt bietet eine modell-hafte Lernumgebung, die zum Expe-rimentieren, selbstbestimmten Han-deln sowie zur Umsetzung spontanerIdeen und pädagogischer Projekte

Praxisnahe Erfahrungen für Kitas vermittelnanregt. Erzieher/innen kommen al-lein, in festen Arbeitsgruppen, alsganze Teams oder auch mit den vonihnen betreuten Kindern in die Lern-Werkstatt. Regelmäßig werden Ange-bote wahrgenommen, die sich unter-schiedlichen Themen widmen, z.B.der Technik des Papierschöpfens,der Tiffany-Glaskunst und vieles an-dere.Den Erzieher/innen stehen in der

DANKE

Die in dem Arbeitsheftenthaltenen Praxisbeispieleund Experimente wurden alle inKindertagesstätten ausprobiertund waren in konkrete Projektezu den Themen „Müllvermei-dung und -entsorgung“ sowie„Recycling“ eingebunden.Besonderer Dank gebührt dabeider KindertagesstätteFriedrichstraße 129 f undder KitaReinickendorfer Straße 98in Berlin-Mitte, durch derenengagierte Mitarbeit dieseSammlung erst möglich wurde.

Janet Eyre„Tolle Ideen –Aktiv durch dieJahreszeiten“Verlag an der RuhrISBN 3-86072-012-0

Petra Kathke„Sinn und Eigensinndes Materials“Band 1 und 2Luchterhand VerlagISBN 3-472-03877-2undISBN 3-472-04621-X

LernWerkstatt unterschiedlichsteMaterialien wie Ton, Gips, Holz, Me-tall, Glas, Stoffe, verschiedene Werk-zeuge und technische Hilfsmittel zurVerfügung. Von besonderem Interes-se sind Angebote aus den BereichenWissenschaft und Technik, hier zei-gen Erzieher/innen zunehmendesInteresse. Diese Arbeitsfelder wer-den künftig immer mehr in der päd-agogische Arbeit mit den jüngerenKindern an Bedeutung gewinnen.Die Kita-LernWerkstatt ist ein Mo-dellprojekt, das gemeinsam von ei-nem öffentlichen Träger, dem Be-zirksamt Mitte von Berlin, und einemfreien Träger, dem Technischen Ju-gendfreizeit- und Bildungsverein(tjfbv) e.V., getragen wird. Die Kita-LernWerkstatt kooperiert mit demProjekt KON TE XIS und kann so aufpraxisnahe Erfahrungen in den Berei-chen Technik- und Computerarbeit,Spielzeug- und Modellbau, Elektro-und Robotertechnik zurückgreifenund die hervorragenden materiell-technischen Bedingungen, die dieLern Werkstatt Technik bietet, mit-nutzen.

Angela Zeidler-Frész„Das alternativeBastelbuch für Kinder“Band 1 bis 3aktiv & kreativ VerlagISBN 3-89387-109-8

Dieter Rex„Das farbigeBastel- undWerkbuch“BassermannVerlagISBN3-8094-0597-3